Zuger Presse 18. 11. 2015

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

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Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 20

Mittwoch, 18. November 2015

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Reform bringt die Chance für Nachhaltigkeit

Es gleicht ein bisschen dem Kaffeesatzlesen, wenn man versucht

zu eruieren, was passiert, wenn die privilegierte Besteuerung als Zuger Geschäftsmodell begra-ben wird.

Lange, ja sehr lange, haben wir uns eingere-det, dass nur die günsti-gen Steuern ein guter Grund wären, hier im kleinen Kanton Zug Geschäfte zu machen. Das war vermutlich in den 50er, den 60er und späteren Jahrzehnten noch halbwegs richtig.

Doch da gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Faktoren, die Wohlstand, Glück und schlicht auch die Ansie-delung eines Wirt-schaftsunternehmens begünstigen. Sie heissen: Rechtssicherheit, kurze Wege zu hilfsbereiten Behörden und zum Flughafen, gute Schulen und Ausbildungsstätten – und nochmal: Rechts-sicherheit.

Jetzt ist es also so, dass sich die Ära der steuer-lich begünstigten Brief-kastenfirmen zu Ende neigt. Wir tun nun gut daran, an den anderen Faktoren zu arbeiten, die unseren Kanton mindes-tens ebenso so stark geprägt haben wie die Niedrigsteuerstrategie. Die gleichmässige Besteuerung aller Unternehmen birgt Risiken. Aber auch eine Chance. Die Chance auf mehr Nachhaltigkeit in all den andern Punkten, die unseren Kanton so liebenswert machen. [email protected]

Unternehmenssteuerreform III

6900 Firmen verlieren PrivilegienMit der kommenden Unternehmenssteuerform dürften zahlreiche Zuger Firmen ihre Vorzugs- behandlung verlieren.

Florian Hofer

Die sogenannte privilegierte Besteuerung von Holdings, Domizil- und gemischten Ge-sellschaften könnte mit der Annahme des Gesetzes zu Ende gehen und das Ende

einer Ära in Zug einläuten. Beim Kanton und den Ge-meinden bereitet man sich be-reits intensiv auf die neue Zeit vor.

Steuern steigen von 8 bis 10 neu auf 12 Prozent

Für die rund 6900 Firmen, die bislang neben der Bundes-steuer von knapp 8 Prozent im Kanton zwischen 0 und 2 Pro-zent zahlen, dürften dann die Steuern auf gesamthaft 12 Pro-zent steigen. Etwa 27 000 Fir-

men, die bislang mit ordentlich 14,7 Prozent Steuern belastet wurden, haben jedoch rosige Aussichten, da auch Sie nur noch mit 12 Prozent zur Kasse gebeten würden.

Nach Berechnungen der Stadt Zug und des Kantons könnte das neue Steuerregime sogar mehr Geld in die Kassen spülen als bisher. Doch nur, wenn die bislang privilegiert besteuerten Firmen auch blei-ben. Das ist jedoch keineswegs sicher. Kommentar, Seite 3

Sogenannte Briefkastenfirmen wie hier an der Chamerstrasse in Zug dürften in einigen Jahren ihre Steuerprivilegien verlieren. Foto Daniel Frischherz

Kanton

Adventszeit bricht anIn den Zuger Gemeinden finden wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte statt.

Bereits am Wochenende sind in den Gemeinden Baar, Walch-wil und Neuheim die Markt-stände aufgebaut und laden zum Stöbern zwischen Advents-kränzen, Guetzli und allerlei an-derem ein. Die Märkte in den

anderen Gemeinden folgen dann bis in die zweite Dezem-berwoche.

Auch in der Stadt Zug gibt es seit langem wieder einen Weih-nachtsmarkt, an dem man sich auf die Adventszeit einstimmen kann. Dieser findet an der Zeug-hausgasse sowie rund um den Postplatz und den Hirschen-platz statt. Unsere grosse Über-sicht finden Sie auf Seite 11. ar

Kanton

Tiefststand der PegelDer Zugersee weist zurzeit den tiefsten Stand seit dem Jahr 1947 auf.

Die Trockenheit der vergan-genen Monate hat den Pegel des Zugersee sinken lassen. Der momentane Stand liegt bei 413,16 Metern über Meer. So tief

war der Zugersee zuletzt im Jahr 1947 gesunken. Auch der Ägeri-see ist abgesunken. Er weist noch einen Pegelstand von 723,26 Metern über Meer auf. Diesen Stand hatte er zuletzt vor über 40 Jahren. Die Pegel dürf-ten aber mit dem angekündeten Regen am Wochenende wieder um einiges steigen. ar Seite 10

Anzeige

Eine Gemeinde stellt sich vorWer seine Siebensachen gepackt hat und kürzlich nach Hü-nenberg gezogen ist, wurde letzten Freitag an die Neuzuzü-gerversammlung eingeladen. Der kleine Marc Fischer hat sich an der Willkommensfeier mit lokalen Bräuchen befasst. dom

Seite 5

Foto Dominique Schauber

Andreas HürlimannDer Steinhauser Gemeinderat eröffnete einen neuen Spielplatz. Seite 9

RotkreuzAm Wochenende findet eine grosse Gewerbeausstellung statt.Seiten 16 und 17

Mehr Zuger Nachrichten gibt es miteinem Abonnement der Tageszeitung.

www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041429 53 53

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 FORUM

Stimme meines Glaubens

Sibylle Hardegger, Gemeindelei-terin ad interim St. Michael Zug

Überall sind Trennmauern

Von einer Reise aus dem Nahen Osten zurück, verfolgen

mich Bilder der Mauer zwischen Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten. Wuchtig steht sie da und trennt Familien, Nationen, Felder, Olivenhai-ne. Seit ein paar Wochen werden auch einzelne Viertel in Jerusalem ummauert. Schwere Baumaschinen fahren Mauerelemente auf, die vor Ort zusammengesetzt werden. Wo man gestern noch zu Fuss von einem Quartier ins andere gehen konnte, steht man heute vor unüberwindbaren Mauern. Viele Leute, mit denen ich hier in der Schweiz ins Gespräch komme, sind entsetzt und traurig über diese Zustände. Immer wieder kommt die hilflose Frage auf: Kann man da nicht etwas tun? Seit ich zurück bin in Europa, erlebe ich, wie auch hier fleissig an «Trennmauern» gebaut wird. Soldaten, die in den Balkanländern Zäune hochziehen, um ein «Innen» und «Aussen» zu verstärken; ich höre Parolen, die sich nur in zwei Kategorien einteilen lassen: «Wir» und «Die Fremden»; ich höre die Stimmen, die meinen Mitarbeiter aus Afrika offen ablehnen. Und ich frage mich schlicht und ergreifend: Welche Zukunft haben wir Menschen, wenn wir solche Mauern – auch die geistigen – aufbauen? Wie befreiend war doch der Mauerfall in der DDR vor 25 Jahren. Haben wir damals nicht gehofft, dass Mauern zwischen Men-schen, Ländern, Rassen ein für alle Mal überwunden wären? Haben wir uns wirklich getäuscht? Nein, oder?

Mein EVZ

Tamara Merenda Herti-Nordkurve Zug

Die Pause ist vorbei

Nach einer gefühlten Ewigkeit hiess es am Freitag endlich wieder

«Gameday». Die Zuger Messe sowie

die Natipause waren vorbei, und es gastierte der HC Ambri-Piotta in der Boss-ard-Arena. Es musste nicht lange auf das erste Tor gewartet werden – bereits in der zweiten Minute hiess es 1:0 für die Unsrigen. Das Spiel verlief ganz nach dem Motto: Wir wollten nicht mehr, Ambri konnte nicht mehr – Schlussstand: 5:0 für Zug und einen weiteren Shutout für unseren Torhüter Stephan.

Nun stand auch das erste Sonntagsspiel der Saison vor der Tür. Der Spitzen-kampf gegen die ZSC Lions im Hallenstadion stand an. Seit dieser Saison haben die Heimfans im Hallenstadion einen kleinen Stehplatzsek-tor – für uns Gästefans heisst es aber weiterhin auf den Sitzplätzen zu verhar-ren. Dies ist natürlich für niemanden eine Option. Die Sitzplatznummern auf den Tickets werden hier für einmal nicht beachtet. Das Spiel verlief lange Zeit ausgeglichen, und es wurde hin und her gespielt.

Knapp 3 Minuten vor Schluss mussten wir dann den entscheidenden Führungstreffern der Zürcher hinnehmen. Nur kurze Zeit später dann besiegelte der Treffer ins torhüterlose Tor die Nieder-lage im Hallenstadion endgültig.

Nun geht es bereits am Dienstagabend zu Hause gegen Fribourg mit einem weiteren Spitzenkampf weiter. Am Freitag gastiert der EVZ ein weiteres Mal in Biel, und am Samstag kommt mit dem HC Lugano der ehemalige Zug-Trainer Doug Shedden in die Bossard-Arena zurück.

Unser Anliegen

«Was Mann wissen sollte ...»

In der Schweiz erkranken jährlich rund 37 000 Menschen neu an Krebs, rund 16 000 sterben daran. Statistisch be-trachtet ist jede dritte Person im Laufe ihres Lebens von einer Krebserkrankung be-troffen.

Referat von Facharzt über Prostata- und Hodenkrebs

Menschen mit Krebs werden mit vielen Fragen konfrontiert. Die veränderte Lebenssitua-tion, die sich bei einer Krebs-erkrankung aufdrängt, erleben viele krebsbetroffene Men-schen als eine grosse Heraus-forderung. Auch Angehörige und Freunde sind davon be-troffen. Viele Fragen tauchen auf, viele Entscheidungen müssen gefällt werden. Die Krebsliga Zug ist eine regiona-le gemeinnützige Organisa-tion, welche Betroffene und Angehörige rund ums Thema Krebs kostenlos berät und unterstützt. Jedes Jahr erkran-

ken in der Schweiz 400 vor allem junge Männer an Ho-denkrebs und 5600 an Prosta-takrebs. Im Rahmen des Solidaritätsmonats Movember (eine Wortkombi aus Mousta-che und November) informiert die Krebsliga Zug über Früh-erkennung und das Erkran-kungsbild von Prostata- und Hodenkrebs. Heinrich Grete-ner ist Facharzt FMH für Uro-logie und hält am Dienstag, 19. November, um 19.30 Uhr ein Referat. Der Anlass findet im reformierten Kirchenzent-rum Zug an der Bundesstras-se 15 statt. Der Eintritt ist frei.

Rebekka Toniolo Schmid, Leiterin Beratungsstelle Krebsliga Zug

Politischer Standpunkt

Umsetzen statt verhindernAm 11. März 2007 hat die

Zuger Bevölkerung dem Bau der Umfahrungs-

strasse zugestimmt. Eine Strasse für die künftige Ent-wicklung der Gemeinde Cham und von Ennetsee mit wichti-gen Verbindungen für den Kanton Zug. Acht Jahre nach dem Volksentscheid ist das ausgezeichnete Projekt end-lich bei der öffentlichen Aufla-ge angelangt.

Umso erstaunlicher und zu-tiefst bedauerlich ist es, wenn nun bei der erfolgten Auflage über 60 Einsprachen zu diesen verkehrsberuhigenden Mass-nahmen (Flamas) eingegan-gen sind.

Es sind Einsprachen, die von Eigeninteressen geprägt sind oder teils darin gründen, dass das vorgesehene Verkehrsre-gime nicht im Detail verstan-den worden ist.

Die Umfahrung Cham-Hü-nenberg (UCH) ist ein Muss für die künftige Entwicklung

vom Cham und Ennetsee und den Kanton Zug. Cham und Ennetsee brauchen für die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte diese Strasse. Der Bau dieses künftigen ver-kehrstechnischen Lebens-nervs muss jetzt vorangetrie-ben und darf nicht weiter verzögert werden.

Ich bitte daher alle Beteilig-ten für ein funktionierendes Strassennetz Hand zu bieten und aktiv mitzuhelfen, den Weg für die Realisierung frei-zumachen und das Projekt weiterhin aufmerksam und konstruktiv zu begleiten.

Walter Birrer, SVP Kantonsrat Cham

Dieses Jahr feiert der Bocciaclub Zug Bellevue sein 75-jähriges Bestehen. Der Club spielt in der Outdoor-Anlage unter-

halb der Schönegg in Zug – oder wie das Ehrenmitglied Hans Durrer im Bocciodro-mo in Zug. dom

pd

Das Bocciaspiel hat eine lange Geschichte

Der Spielplatz kann ein guter Treffpunkt werden

Ich finde den neuen Spiel-platz sehr gut gelungen. Mein jüngster Sohn hat grosse Freu-de daran, hier herumzuklet-tern. In Zukunft wird der Spielplatz sicherlich genutzt. Ich denke auch, dass er sich vor allem im Sommer zum Treffpunkt entwickeln wird. Die Lage ist gut gewählt.

Ein vielfältiger Spielplatz für die Kinder

Der neue Spielplatz ist eine lässige Sache. Er ist nicht wie die anderen Standardspiel-plätze, sondern bietet viele Möglichkeiten für die Kinder. Der Spielplatz ist sehr vielfäl-tig und auch sehr überschau-bar. Die Lage ist gut gewählt. Er ist von der Strasse abge-grenzt und gut zugänglich.

Der neue Spielplatz ist ein Entwicklungsschritt

Als Bauchef habe ich natür-lich Freude an diesem Spiel-platz. Es ist ein überaus gelun-genes Werk. Das riesige Interesse an der Eröffnung zeigt deutlich: Der Spielplatz ist ein erfreulicher Entwick-lungsschritt und tut sowohl der Gemeinde wie auch dem Zentrum von Steinhausen gut.

Die Motorik der Kinder wird gefordert

Der neue Spielplatz gefällt mir. Er ist schön gestaltet. Das Klettergerüst ist, meiner Mei-nung nach, eine gute Heraus-forderung für die etwas grös-seren Kinder. Denn es fördert die Motorik. Der Spielplatz hebt sich von anderen Spiel-plätzen ab, da er durch das Holz sehr naturverbunden ist.

Die Rutschbahn gefällt mir am besten

Der neue Spielplatz gefällt mir. Die Rutschbahn finde ich super. Sie ist sehr gross, und es macht Spass, hier zu rutschen. Auch das Klettergerüst finde ich toll, da ich sehr gerne klet-tere. Aber auch die anderen Sachen machen Spass. Das Einzige, was fehlt, ist noch eine andere Schaukel. mic

Umfrage in Steinhausen

Wie gefällt Ihnen der neu geschaffene Spielplatz?

Nicole Kuhns,Reformierte Pfarrerin,Steinhausen

Andreas Hürlimann,Gemeinderat, Steinhausen

Tamara Didic,Leiterin der Schule plus,Steinhausen

Ferris McMaw,Primarschüler,Steinhausen

Jasmine Imhof,Mutter und Hausfrau,Steinhausen

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über das Potenzial der wirtschaftlichen Entwicklung hier im Kanton Zug und in der Schweiz? Was wird die Änderung des Steuergesetzes mit sich bringen? Was muss passieren, damit sich unser Land gut für die Zukunft rüsten kann? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Unternehmenssteuerreform III

Praktisch jede Zuger Firma ist betroffenDie Unternehmenssteuer-reform III trifft praktisch alle Zuger Unternehmen. Einige verlieren Privile-gien. Viele erhalten Steuererleichterungen.

Florian Hofer

Wenn der Ständerat in der Wintersession über die Unter-nehmenssteuerreform III (UST III) diskutiert, wird ein weiterer Schritt zur Abschaf-fung der bisherigen Steuerpri-vilegien genommen, die zum beispiellosen Aufstieg des Kantons Zug geführt haben.

Rechtssicherheit gilt als wichtiger Standortfaktor

Bald 100 Jahre nachdem erstmals der Begriff der privi-legierten Holding in der Zuger Steuergesetzgebung aufge-

taucht ist (siehe Kasten unten) dürfte er wieder in der Ver-senkung verschwinden. Dann nämlich, wenn das Parlament und später auch das Volk ja ge-sagt haben zu einer der bedeu-tendsten Vorlagen in wirt-schaftspolitischen Fragen der jüngeren Zeit. «Wir wollen Rechtssicherheit schaffen», sagt dazu Finanzdirektor Peter Hegglin. «Vor allem weil wir unser Steuersystem mit dem

internationalen Rechtsver-ständnis in Einklang bringen wollen.» Gemeint ist damit die Organisation für wirtschaftli-che Zusammenarbeit und Ent-wicklung (OECD), die Taktge-ber ist für die steuerlichen Standards, die nun auch die Schweiz – und damit auch der Kanton Zug – einhalten will.

Ausländische Firmen geniessen eine steuerliche Bevorzugung

Einer der Grundsätze wird dabei sein, dass ausländische und inländische Unternehmen mit dem gleichen Steuersatz belastet werden sollen. Derzeit gibt es da grosse Unterschiede. So zahlt eine in Zug ansässige und hier tätige Firma einen or-dentlichen Gewinnsteuersatz von derzeit 14,7 Prozent. Ein-schliesslich der etwa 8 Prozent Bundessteuer. Die sogenann-ten privilegierten Firmen (sie-he Kasten rechts) bezahlen vor

Ort praktisch nichts. Die Bun-dessteuer von knapp 8 Prozent allerdings schon.

Nach Einführung der UST III soll nun Schluss sein mit dieser Ungleichbehandlung. In Zug peilt die Regierung deshalb ei-nen Steuersatz von dann 12 Prozent (einschliesslich der knapp 8 Prozent Bundes-steuer) an. Für die 27 200 bis-lang ordentlich mit 14,7 Pro-zent besteuerten Unternehmen eine willkommene Senkung, für die bislang mit 8 oder viel-leicht 10 Prozent besteuerten privilegierten Unternehmen eine je nach Sichtweise mo-derate oder massive Steige-rung.

Für den Kanton dürfte das neue Steuerregime rein rech-nerisch kaum zu Einbussen führen. «Es gibt Berechnun-gen, die sagen, dass der Umbau der Steuerrechts, die Anpas-sungen beim Kantonsanteil

der direkten Bundessteuern und beim NFA insgesamt für Zug ertragsneutral umgesetzt werden können», so Hegglin. Allerdings nur dann, wenn die bisherigen privilegierten Ge-sellschaften die Steuererhö-hung schlucken: «Es hängt ganz klar davon ab, ob die Fir-men bleiben oder wegziehen», sagt der Finanzdirektor.

In der Stadt Zug, wo etwa ein Drittel aller Aktiengesellschaf-ten im Kanton registriert ist, hat man das sicherheitshalber schon einkalkuliert. Im soeben publizierten Finanzplan für das Jahr 2019 wird in einem Worst-Case-Szenario mit 3 Millionen Franken weniger ge-rechnet. Insgesamt gehen Fi-nanzchef Karl Kobelt und sei-ne Finanzspezialisten im Stadthaus aber auch davon aus, dass die Folgen über-schaubar bleiben: «Wenn nie-mand wegzieht.» Sollte jedoch die eine oder andere Firma wegziehen, könnten auch bei den natürlichen Personen Steuereinbrüche folgen. «Die internationalen Unternehmen zahlen ja auch hohe Löhne», so

Kobelt. «Vor allem die, die we-nige Leute in der Firma be-schäftigen, können schnell re-agieren.» Es gibt aber eine weitere Erfahrung der Stadt mit den Top-Ten der Wirt-schaft: Immer wieder höre man, die Firmen wollten eigentlich gerne bleiben, aber gerade bei internationalen Fir-men schauten die Headquar-ters nicht lange zu bei Proble-men im fiskalischen Bereich.

Eventuell könnte es für eini-ge Firmen dennoch Steuer-erleichterungen geben. Dann nämlich, wenn Teile des Ge-winns, die zum Beispiel auf Forschung, Patenten oder Li-zenzen beruhen, privilegiert besteuert werden dürften. «Mit diesen Lizenzboxen könnte man gewisse Standortnachtei-le kompensieren», so Kobelt. Doch ist gerade dieser Teil der Reform noch weniger klar um-rissen als die Abschaffung der generellen Privilegien.

Auch bei der Zuger Wirt-schaftskammer macht man sich Gedanken um die UST III. «Es ist wichtig, dass möglichst schnell Rechtssicherheit

herrscht», sagt Frank Lampert vom Vorstand der Zuger Wirt-schaftskammer. Viele Firmen wollten frühzeitig wissen, wie hoch die Steuern ausfallen wer-den. Auch ansiedlungswillige Unternehmen seien auf verläss-liche Regelungen angewiesen. Diesbezüglich sei nun insbeson-dere der Bund gefordert. Im Kanton sieht Lampert noch kei-nen unmittelbaren Handlungs-bedarf. «Peter Hegglin und die Steuerverwaltung machen stra-tegisch einen äusserst profes-sionellen Job und verfallen nicht in kurzfristigen Aktionismus.» Lieber sei ihm eine «nachhaltig durchdachte Steuerstrategie als eine, die man nach drei Jahren wieder zurücknehmen muss».

Die Einführung des neuen Gesetzes wird noch dauern

Ein bisschen Zeit bleibt noch. Mit der Einführung der UST III wird nicht vor 2020/21 gerechnet. Dazu könnten noch Übergangsfristen gewährt werden. Sodass es vielleicht ziemlich genau 100 Jahre wä-ren, seitdem die privilegierte Besteuerung in Zug begann.

Wirtschaftsprognose

Trübe Aussichten bei Ende der Bilateralen VerträgeNeben Unsicherheiten bei der UST III benennt der Ökonom Klaus Wellershoff weitere Probleme der Schweizer Wirtschaft.

Vor allem die – allerdings noch unbekannten – Folgen der Umsetzung der Massen-einwanderungsinitiative dürf-ten der hiesigen Wirtschaft sehr zu schaffen machen, sagte der renommierte Volkswirt-schaftsprofessor am Rande einer mit 600 Personen gut be-setzten Veranstaltung der Zu-ger Kantonalbank zum Thema Anlagestrategien im Casino Zug. Die Bilateralen Verträge, die in den letzten Jahren für massives Wachstum gesorgt hätten, beträfen ja nicht nur

die Personenfreizügigkeit, son-dern auch viele andere Berei-che wie beispielsweise den Warenaustausch. «Wenn die Bilateralen weg sind, dann werden ganz viele Dinge teu-

rer», so Wel-lershoff (Bild). Bei techni-schen Produk-ten drohten beispielsweise zwei Stan-dards: Jener der EU und der

Schweizer Standard. «Die EU hat keine Zeit für Sperenz-chen», so der Wirtschaftswis-senschaftler, der ein eigenes Beratungsunternehmen in Zü-rich leitet. Vermutlich hätten das auch viele grosse Firmen nicht. Die würden dann ange-sichts der riesigen globalen

Märkte einfach einen Bogen um die Schweiz machen. Das Problem sei, dass dies viele nicht wahrhaben wollten: «Hier in der Schweiz findet eine komplette Fehleinschät-zung der Situation statt.»

Die Zeit der Minus-Zinsen scheint abgelaufen

Das ist aber laut Wellershoffs Einschätzungen nicht alles. Viele Indikatoren deuteten da-rauf hin, dass es im nächsten Jahr zu einem deutlichen An-stieg der Inflation und in der Folge zu einem Zinsanstieg kommen werde. Da der Rohöl-preis in den letzten zehn Mo-naten derart tief gefallen sei, komme es schon aufgrund der hohen Bedeutung dieses Roh-stoffes zu einem rechnerischen Inflationsanstieg – auch wenn

der Rohölpreis zunächst ein-mal gar nicht steige. «Das führt dann wieder zu einem positi-ven Zins und bald einmal auch zu stagnierenden oder sinken-den Immobilienpreisen.» Der Höhepunkt sei vermutlich be-reits überschritten.

Überhaupt habe die Schweiz in den vergangenen zwei Jah-ren in wirtschaftlicher Hin-sicht schon sehr gelitten. Neben der Unsicherheit in Be-zug auf die UST III und die Masseneinwanderungsinitiati-ve seien weitere politische Vor-stösse und die rapiden Ände-rungen der Rechte ausländischer Anleger sowie die schnelle Einführung des automatischen Informations-austausch problematisch – und nagten so am bisherigen gros-sen Gut der Rechtssicherheit,

auf das die Schweiz bislang stolz sein konnte. Das wenig erfreuliche Fazit des hochinte-ressanten Abends: «Wir kön-nen heute keine positive Kon-junkturprognose machen.» Florian Hofer

Domizilgesellschaften im Kanton Zug: Bei Firmen, die Steuerprivilegien in Anspruch nehmen wollen, reicht oft eine Adresse am Briefkasten. Foto df

«Wir wollen Rechtssicherheit schaffen.»Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug

Drei Begriffe für in Zug bislang gewährte Steuerprivilegien

Holding- gesellschaften

# Die Besteuerung als Holdinggesellschaft im Kanton Zug bietet sich für Firmen an, deren Zweck hauptsächlich in der dau-ernden Verwaltung von Beteil igungen an anderen Unternehmen besteht und die in der Schweiz keine Geschäftstätigkeit ausüben. Diese so als Holdinggesell-schaft privilegierten Firmen entrichten in der Regel nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent . Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 2300 Firmen betroffen, schweizweit etwa 11 000.

Domizil- gesellschaften

# Domizilgesellschaften sind in Zug laut kantonaler

Definition Unternehmungen, die in der Schweiz nur eine Verwaltungs-, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben, Reine Domizilgesellschaften dürfen in der Schweiz kein eigenes Personal beschäfti-gen und keine eigenen Bü-ros unterhalten – weshalb sie oft Briefkastenfirma ge-nannt werden. In der Regel bezahlen diese Firmen nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent . Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon etwa 2800 Firmen be-troffen, schweizweit etwa 9000. Gemischte Gesellschaften

# Unternehmungen, deren Geschäftstätigkeit über-wiegend auslandsbezogen ist und die in der Schweiz nur eine untergeordnete

Geschäftstätigkeit ausüben, werden in Zug als Gemisch-te Gesellschaften ein-gestuft und besteuert . Sie dürfen in der Schweiz eige-ne Büros unterhalten und eigenes Personal beschäfti-gen. Der Anteil der inlän-dischen Geschäftstätigkeit wird bei der Festsetzung der Steuer entsprechend berücksichtigt . Diese so als Gemischte Gesellschaften privilegierten Firmen ent-richten in der Regel neben der direkten Bundessteuer von netto 7,8 Prozent noch einen Kantons- und Ge-meindeanteil von durch-schnittl ich 2 Prozent im Kanton Zug, was zu einer steuerlichen Durchschnitts-belastung von 10 Prozent führt . Mit der UST III müss-ten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 1800 Firmen betroffen, schweizweit etwa 4000. fh

Ein Blick zurück

Wie Zug zu seinem Steuergesetz kamAls Schweizerische Kaufleu-te um 1900 beobachten, wie sich an der Ostküste der USA die Staaten New York und New Jersey in einen Steuerwettbewerb manöv-rierten, kamen erste Ideen zur Einführung dieses neuen Geschäftsmodells auf. Es waren dann Zürcher Wirt-schaftsanwälte, die ab 1920 auf eine Niedrigsteuerpolitik und die Privilegierung von Holding- und Domizilgesell-schaften hinarbeiteten und mit Zug einen Kanton fan-den, in dem es möglich war, die Steuergesetzgebung rasch zu ändern. Das erste Gesetz dieser Art trat 1924 in Kraft , musste aber schon 1930 revidiert werden. Zug wurde so zum Trendsetter in Sachen Holdingprinzip. 1947 stimmt das Zuger Volk über eine weitere Gesetzes-revision ab, die den Kanton auch bei der Einkommens-steuer der natürlichen Per-sonen ein Stück weit attrak-tiver macht . Danach beginnt ein regelrechter Boom, vor allem bei den gemischten Gesellschaften, eine zugeri-sche Spezialität . In den 50er-Jahren kamen die ers-ten amerikanischen Firmen nach Zug – auch internatio-nale Handelshäuser. fh

Siehe dazu: «Ein paar einfache Sätze der Steuergesetzgebung ...» von Michael van Orsouw, Zürich 1991, und Jakob Tanner: «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert», München 2015.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 FORUM

Die Kleine Caroline Klose ist acht Monate alt und kommt aus Meinberg. Sie ist gerade mit ihrer Mutter am Zugersee und schläft friedlich. Foto Fabienne Baur

Daniel Neagoe wohnt in Zug. Er ist 14 Monate alt und verbringt den sonnigen Nachmittag auf dem Spielplatz. Foto Michela Negro

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

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Buchtipp

Basteltechniken mit der Maus erlernenDie Maus aus der beliebten Kindersendung «Die Sendung mit der Maus» hat ihr eigenes Bastelbuch. Über 60 Bastel-ideen werden vorgestellt. Ob das Kinderzimmer zu einer Fantasiewelt werden soll, eine Party ansteht und die passen-de Dekoration noch fehlt oder noch ein Geschenk her muss, in diesem Bastelbuch findet man garantiert eine Idee. Die Kinder üben sich dabei in ver-schiedenen Basteltechniken und erlernen den Umgang mit Materialien. Ausserdem erfah-ren sie spielerisch mehr über das Sonnensystem, können ihre eigene Lernuhr basteln oder wissen nach dem Oster-eierfärben, warum sich ein ge-kochtes Ei schneller dreht als ein rohes. Viele Fotos motivie-ren, den Tipp selber auszupro-bieren. Ausserdem tauchen die Maus, die Ente und der Elefant immer wieder auf und ziehen die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich.Im Kapitel Spielwelten gibt es Ideen fürs Kinderzimmer. Im zweiten Kapitel dreht sich al-les um Deko und Spiele für grosse Kinderfeste. Im dritten Kapitel lernen die Kinder, aus alten Sachen Neues zu ma-chen. Und zuletzt geht es dar-um, beim Basteln auch zu ler-nen. pd/dom

«Basteln mit der Maus», Andrea Potocki, 255 Seiten, GU Verlag, 2015, rund 17 Franken

Leserbrief

Erfolgreiches Geldeintreiben

Wieder einmal wurde über eine Polizeikontrolle berichtet. Zum Unsinn von Grosskont-rollen auf der Autobahn habe ich mich bereits in einen ande-ren Leserbrief geäussert. Im Bericht heisst es: «Eine Gross-kontrolle auf der Autobahn war erfolgreich. Viele Bussen wur-den ausgestellt.» Diese Aussa-ge ist bedenklich, denn die Kontrolle wäre ja gerade dann erfolgreich gewesen, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer korrekt verhalten hätten und somit keine Bussen ausgestellt hätten werden müssen. Wenn die Polizei mit einer solchen Grundeinstellung arbeitet, wundert es mich nicht, dass sich in der Bevölkerung der berechtigte Verdacht hält, dass Verkehrskontrollen primär dem Füllen der Staatskasse dienen.

Rémy Schelbert, Hünenberg See

Leserbrief

«Seine Arbeit geniesst grosse Anerkennung» Ein Leserbrief über einen Kandidaten für den freien Regierungsratssitz.

Gerne möchte ich die von der kantonalen FDP geführte Phantom-Diskussion über den Regierungsratskandidaten der CVP, Martin Pfister, um ein paar Fakten bereichern.

Martin Pfister ist seit zehn Jahren im Kantonsrat. Er arbeitete in vielen kantonsrät-

lichen Kommissionen mit und leitete einige davon. Heute ist er Präsident der ständigen Bil-dungskommission.

Er geniesst über die Partei-grenzen hinweg für seine konstruktive politische Arbeit grosse Anerkennung. Martin Pfister führte die Baarer Orts-partei, die CVP-Fraktion im Kantonsrat sowie aktuell die CVP-Kantonalpartei erfolg-reich. Während seiner Amts-zeit stieg in unserem Kanton

der Wähleranteil der CVP ste-tig, derweil andere bürgerliche Parteien – leider – in der Zuger Wählergunst an Bedeutung verlieren. Beruflich war Martin Pfister zunächst an der Uni-versität Fribourg wissenschaft-lich tätig. Vor zehn Jahren wechselte er in die Privatwirt-schaft und führt seither auf Mandatsbasis Wirtschaftsver-bände, unter anderem im ge-werblichen und schulischen Umfeld. Militärisch komman-

dierte er das Innerschweizer Rettungsbataillon 32. Er wurde 2013 nach 1300 Dienstagen als Oberst ehrenvoll aus der Ar-mee entlassen. Martin Pfister ist Vorstandsmitglied sowohl des FDP-nahen Hauseigentü-merverbandes Zugerland (HEV) als auch der Zuger Wirt-schaftskammer sowie Mitglied der Zunft der Bauleute der Stadt Zug.

Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Baar

Sport

Erfolgreicher Tag für den Tennis-Club HünenbergSpiel, Satz und Sieg: Nach diesem Motto spielten die Hünenberger jüngst Tennis.

Die zum zweiten Mal in der Neuzeit ausgetragenen Zuger Kantonalen Mixed-Meister-schaften waren für die teilneh-menden Teams wiederum ein voller Erfolg. 14 Teams mach-ten am Wochenende des 7. und 8. November im Sportcenter Ägeri in zwei Stärkeklassen ihre Meister aus. Und sie ka-men reichlich zum Spielen, denn die Hallenplätze ermög-lichten Spiele in 3er- oder 4er-Gruppen sowie am Sonntag-nachmittag ein Finalspiel.

Doppel werden leider nur noch selten gespielt

Viele Matches waren heiss umstritten und wurden erst im Champions-Tiebreak ent-schieden. In der Konkurrenz

R4/R9 mit acht Teams setzten sich letztendlich souverän Priska Hornbacher und Axel Wappler gegen Yvonne Eixler und Marc Kuratle, alle vom TC Hünenberg, durch. Den

kleinen Final gewinnen die letztjährige Zweiten Vanessa Kelly und Melik Maallem gegen Liz Werder (HTC Blau-Weiss) und Arno Ardüser, ebenfalls alle TC Hünenberg.

Die sechs Teams der Konkur-renz R7/R9 gewinnen Erika Burghardt und Sepp Iten (Blau-Weiss und Baar) vor An-drea Villiger und Klaus Trey-er, beide TC Cham.

Wer dabei war, erlebte tolle, spannende und faire Spiele und genoss die gute Stimmung und Kameradschaft. Schade, dass in vielen Clubs und ins-besondere bei den Aktiven kaum mehr Doppel gespielt wird. Umso grösser ist die Be-geisterung bei den mitspielen-den Seniorinnen und Senio-ren, wobei die meisten aus den beiden Clubs von Hünenberg und Blau-Weiss stammen.

Im Namen aller bedanken sich das Organisationskomitee mit Claudia Wiener und Er-win Flütsch beim HTC Blau-Weiss und Dario Häusler, Sportcenter Ägeri, für das grosszügige Hallenangebot.

Erwin Flütsch, im Namen der Regionalvereinigung

Zug Tennis

Marc Kuratle (von links), Yvonne Eixler, Priska Hornbacher und Axel Wappler konnten die Matches für sich entscheiden. pd

Anliegen

Projekt soll Rehkitze retten

Jedes Jahr werden viele Reh-kitze beim Mähen von Wiesen durch Mähmaschinen getötet oder verstümmelt. Der Verein Rehkitzrettung Zentral-schweiz/Zug engagiert sich mit viel Herzblut und ehrenamt-lich für die Rettung der Reh-kitze mit Drohnen und einer Wärmebildkamera.

Software soll Rehkitzrettung noch effizienter machen

Nun möchte man eine Soft-ware für die Bauern und uns Piloten entwickeln lassen, wel-che die Rehkitzrettung aus der Luft noch effizienter macht. Diese Software wäre für die Rehkitzrettung in der ganzen Schweiz wegweisend.

Breite Streuung soll Projekt unterstützen

Um die Software finanzieren zu können, startete Mitglied Marion Kaufmann mit dem Verein Rehkitzrettung Zent-ralschweiz/Zug auf der in die-ser Woche lancierten Crowd-funding-Plattform «I care for you» ein Projekt. Nun sind Kaufmann und der Verein auf eine möglichst breite Streuung des Projektes angewiesen, da-mit das Ziel von «I care for you» erreicht werden kann. pd

Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.rehkitzrettung.ch Infos zum Projekt findet man unter www.icfy.ch/rehkitzrettung

Leserbrief

Atomkraftwerke abschaltenZum Atomausstieg erreichte uns ein Leserbrief. Der Betrieb der Anlagen soll befristet sein.

Der Ständerat möchte die AKW unbeschränkt weiter laufen lassen. Damit versetzt er dem Atomausstieg einen weiteren Sargnagel. Nun kann nur noch das neue Parlament den Atomausstieg retten und den Betrieb der AKW endlich

befristen. Das Fazit nach fast zwei Jahren Beratung in den Kommissionen und Räten: Das Parlament hat beim Atomaus-stieg versagt.

Sicherheit der Bevölkerung fahrlässig gefährdet

Der Entscheid des Stände-rats ist unverantwortlich. Mit der Streichung des Langzeit-betriebskonzepts schlägt er so-gar die Empfehlungen der AKW-Sicherheitsbehörde Ensi in den Wind und gefährdet

fahrlässig die Sicherheit der Bevölkerung. Denn mit der Streichung fallen Sicherheits-auflagen für die alten AKW und die Befristung der Lauf-zeiten weg.

Der Ständerat hat zudem Rückschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien und den Massnahmen für die spar-same Nutzung von Energie beschlossen. Der Ständerat riskiert damit mehr Energie-importe und den Verlust von Wertschöpfung im Inland und

schafft sogar einen Anreiz, die AKW noch länger laufen zu lassen. Die Atomausstiegs-Ini-tiative sieht maximale Laufzei-ten von 45 Jahren vor. Bei Si-cherheitsbedenken könnten sie schon vorher abgeschaltet werden. Dies ist angesichts der gravierenden Mängel der bei-den Uralt-AKW Beznau und Mühleberg schon heute der Fall.

Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin Alternative

Grüne Fraktion, Rotkreuz

Page 5: Zuger Presse 18. 11. 2015

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 GEMEINDEN

RatgeberVersicherung

Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann

Die Sache mit den Wertsachen

Nehmen wir an, Sie haben Ihrer Frau ein wertvolles Schmuck-

stück geschenkt. Genügt der Versicherungsschutz über die Grunddeckung in der Hausratversicherung – oder würde man besser den teuren Schmuck speziell versichern lassen? In der traditionellen Hausratver-sicherung sind üblicherwei-se die Sachen des privaten Gebrauchs gegen Feuer-, Diebstahl- und Wasserschä-den versichert. Wenn das Schmuckstück jedoch verloren geht, verlegt oder durch Herunterfallen beschädigt wird, so besteht über die Hausratversiche-rung kein Versicherungs-schutz. Zudem bestehen in der Hausratversicherung in der Regel Leistungsbegren-zungen für Wertsachen. Wenn bei einem Einbruch-diebstahl, aber auch bei einem sogenannten «einfa-chen Diebstahl auswärts» teure Schmuck- oder andere Wertsachen gestohlen werden, kann diese Leis-tungsbegrenzung zu einer empfindlichen Deckungslü-cke führen. Es könnte also Sinn machen, einen bedarfs-gerechten Schutz für die Wertsachen in die bestehen-de Hausratpolice einzubau-en. Die Schweizer Versiche-rer bieten eigens für Schmuck- oder andere Wertsachen konzipierte Versicherungsprodukte an. Die Versicherungssummen sollten den aktuellen Wiederbeschaffungspreisen der zu versichernden Objekte entsprechen; der Deckungsumfang berück-sichtigt das erhöhte Schutz-bedürfnis für wertvolle Objekte. Ich empfehle Ihnen, das neue Schmuckstück Ihrer Frau, allenfalls zusammen mit bereits vorhandenen wertvollen Schmucksachen, durch eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Wertsachen-versicherung abzusichern. Damit der Versicherer die entsprechenden Wertsachen versichert, braucht er in der Regel eine durch einen Fachmann vorgenommene Wertschätzung, einen genauen Beschrieb der Objekte und idealerweise ein Foto. Die Versicherungs-summe wird in dieser Versicherung in der Regel pro einzeln versicherte Sache vereinbart. Dabei ist es ratsam, die im Vertrag eingesetzten versicherten Werte der Schmuck- und Wertsachen regelmässig durch einen Fachmann überprüfen zu lassen und gegebenenfalls die Police entsprechend anzupassen, damit eine Unterdeckung vermieden wird. Mark Grüring

Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungs-broker in Unterägeri

Hünenberg

Erste Freundschaften knüpfen Die neuesten Bewohner von Hünenberg wurden zu einem Anlass eingeladen. Auch Vereine haben sich vorgestellt.

Dominique Schauber

«Sie haben sich einen schö-nen Ort zum Wohnen ausge-sucht», begrüssten Kinder vom Kinderchor Hünenberg 95 versammelte Neuzuzüger am Freitag, 13. November, im Saal Heinrich von Hünenberg. Die Gäste wurden eingeladen, sich im Foyer des Saales Infor-mationsstände von Vereinen und Institutionen anzusehen. Anschliessend begrüsste Ge-meindepräsidentin Regula Hürlimann die Gesellschaft offiziell. Sie ist überzeugt von diesem Anlass und erklärt: «Wir wollen die Leute einla-den, am Dorfleben teilzuneh-men und ihnen die Gemeinde näher bringen.» Sie selber weiss auch, dass der Abend bei den Gästen gut ankommt: «Es wurden an den Tischen beim Essen schon Freundschaften geschlossen.» Auf ihre Begrüs-sung folgte ein kurzer Auftritt

des Kinderchores der Musik-schule unter der Leitung von Stephanie Jakobi-Murer. Da-nach konnten die Gäste am kalten oder warmen Buffet zu-schlagen. Zwischendurch wur-den Behördenmitglieder vor-gestellt oder Bilder von Hünenberg gezeigt.

Vereine und Institutionen stellen sich an Ständen vor

Einer, der die Gelegenheit vor dem Essen genutzt und sich die Stände angesehen hat, ist Philipp Merk. Seit Ende September ist er in Hünenberg gemeldet. Merk hat vorher im Kanton Schaffhausen gelebt und musste regelmässig nach Cham zur Arbeit pendeln. Er betont, dass er das Klima im Dorf und die gute Gemein-schaft sehr geniesst. An den Vereinsständen hat er sich unter anderem bei der Feuer-wehr informiert. Aber auch Kulturelles interessiert ihn. Auch am Stand des Vereins Partnerschaft Banská Štiavni-ca blieb er hängen und liess sich vom Präsidenten Richard Aeschlimann die Auslagen zeigen.

Die Arbeit als Hauptgrund, den Wohnort zu wechseln

Von Neftenbach in den Kan-ton Zug gezogen sind Caroline Bosshard-Giger und Matthi-as Bosshard diesen Juli. In erster Linie haben auch sie wegen des Jobs gezügelt. Mat-thias Bosshard ist aber auch sonst zufrieden mit seinem neuen Wohnsitz: «Uns gefällt die Gegend sehr gut.» Und sei-ne Frau fügt an: «Vor allem der See.» Das Paar, das früher in der Nähe schon Ferien ge-macht hat, hat nicht viel zu be-mängeln. «Wir müssen jetzt noch heimisch werden», mein-te Matthias Bosshard. Seine Partnerin ist der Meinung, dass

man, um den Kontakt zu ande-ren zu finden, am besten einem Verein beitreten sollte: «Ich werde mich mal umsehen, ob mir etwas gefällt.»

Regina Fischer hat im Kan-ton Zug schon viele Kontakte. Sie ist mit ihrem Sohn von Menzingen nach Hünenberg See gezogen: «Wenn ich ehr-lich bin, dann in erster Linie wegen der Lage.» Dabei lebte die junge Mutter gerne in Men-zingen: «Die Berglandschaft war ideal. Und ich mochte es, in einer etwas abgelegenen Gemeinde zu leben.» Fischer macht eine berufsbegleitende Ausbildung an der Pädagogi-schen Hochschule Zug und hat nun auch einen kürzeren Arbeitsweg. Ihr Sohn Marc Fi-scher wird bald vier Jahre alt. Im Moment ist sie froh, dass sie ihn noch an die Arbeitsstelle mitnehmen kann. Manchmal kümmert sich aber auch eine Tagesmutter um ihn: «Ich bin die ganze Woche total beschäf-tigt.» Am Neuzuzügerabend hat sie sich aber auch an den Informationsständen umgese-hen. Sie sucht auch eine ideale Freizeitbeschäftigung für ihren Sohn. «Ich selber würde gerne Tennis spielen. Ich möchte mich umsehen, ob es da auch ein Angebot für Kinder gibt.»

Das vollständige Einleben braucht seine Zeit

Ebenfalls mit einem Kind hergezogen sind Marie-Aline Bovard und Homero Sousa. Die junge Familie ist aus Lau-sanne in die Deutschschweiz gezogen. Auch bei ihnen war die Arbeit der Hauptgrund, ihren Wohnsitz zu wechseln. «Wir wollen im Kanton Zug aber auch Deutsch lernen», gibt der Familienvater preis. Seit sieben Monaten leben sie nun in Hünenberg. Marie-Ali-ne Bovard gefällt es auch: «Es ist ruhig hier. Ausserdem gibt es viele Familien.» Trotzdem

sind sie sich einig: Sie bräuch-ten schon noch etwas Zeit, um sich einzuleben. Für die Frei-zeitgestaltung hätten beide im Moment kaum Zeit. Und wenn doch, dann nutzt die Familie diese gerne, um Freunde in der Westschweiz zu besuchen. An-schluss haben sie in Hünen-berg sofort gefunden, und Bo-vard hält fest: «Auch heute Abend haben wir schon Leute kennen gelernt.» Bovard be-sucht eine Schule, um ihr Deutsch schneller zu verbes-

sern. Die beiden aber schlagen sich schon gut. Sie wollen, dass auch ihr Sohn die Sprache möglichst schnell lernt und ha-ben darum eine Tagesmutter aus Buonas eingestellt: «Die Betreuung redet mit ihm nur noch Deutsch.»

Die Reize der Gemeinde werden von allen geschätzt

Auch für Dorina Xhelilaj und Konstantinos Kontogior-gos ist die Sprache vorerst das grösste Hindernis. Das Paar hat sich in Athen kennen ge-lernt. Während Konstantinos Kontogiorgos schon seit drei Jahren im Kanton lebt, ist Do-rina Xhelilaj erst vor zwei Mo-naten hergezogen. Beide ge-niessen die Nähe zum See und zur Badi Hünenberg.

Schon heimisch im Kanton Zug waren Leo und Edith Rü-timann. Nur 15 Monate haben sie in Sursee gelebt. In Hünen-berg konnten sie die Wohnung ihrer Tochter übernehmen. «Die Landschaft ist geeignet, um Velo zu fahren oder zu wandern.»

In den Worten eines Kindes aus dem Kinderchor lässt sich die Botschaft des Abends gut zusammenfassen: «Hünenberg ist cool, weil es Hünenberg ist. Und nicht einfach eine andere Stadt.»

Der Grieche Konstantinos Kontogiorgos lebt schon seit drei Jahren im Kanton. Dorina Yhelilaj ist erst gerade kürzlich nachgezogen.

Philipp Merk (links) lässt sich von Richard Aeschlimann, Präsident des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica, den Stand im Foyer zeigen.

Leo und Edith Rütimann interessieren sich mehr für Kulturelles. Sie könnten sich vorstellen, einem Auftritt vom Orchester Cham-Hünenberg zuzuhören.

Caroline Bosshard-Giger und Matthias Bosshard beim Apéro der Neuzuzüger-versammlung im Saal Heinrich von Hünenberg.

Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann mit einer Willkommenstasche für Neuzugezogene, umrahmt von Marcia Morocho Tutillo (links) mit Daniel Gehringer und Christian und Katrin Sperling. Fotos Dominique Schauber

«Wir wollen im Kanton Zug aber auch Deutsch lernen.»Homero Sousa, Gast am Neuzuzügerabend

«Wir müssen jetzt noch heimisch werden.»Matthias Bosshard, Gast am Neuzuzügerabend

Page 6: Zuger Presse 18. 11. 2015

6 REGION Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 7

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Ein Blick auf Menschen aus nah und fern

Die Serie

«Mein persönlicher Blickwinkel»Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug, die Region und die Welt . Den Auftakt macht der Allen­winder Fotograf Christian Herbert Hildebrand. Die Serie erscheint in losen Abständen. red

Gerhard Pfister am Morgartenfest.Gäste auf der Ehrentribüne am Morgartenfest.Ueli Maurer wartet auf seinen Auftritt.Ritschi mit Fans.

Auf der Terrasse des Islamischen Museums in Doha, Katar.

Der Sohn von Luftwaffenchef Aldo C. Schellenberg am Morgartenfest.

Dolfi Müller an der 1. Augustfeier in Zug.

Nik Hartmann und Roland Staerkle bei der Eröffnung der Bossard­Arena. Marc Hänsenberger von Musique Simili mit dem Programm Solisombra.Marla Glen an der Zuger Jazz Night 2014.

Josef Hader bei der Vorpremiere seines Filmes «Das ewige Leben» im Kino Gotthard in Zug.

In Sekunden entscheidet sich, ob ein Bild auf seine Weise perfekt wird. Es kommt immer darauf an, den richtigen Moment zu erwischen.

«Ich versuche, die speziellen Situationen zu sehen, Emotio-nen zu zeigen», sagt der selbst-

ständige Allenwinder Fotograf, der die Musik-, Tanz und Thea-

terbühnen als seine liebste Passion nennt. «Ich liebe das Umgebungs-licht. Mit den gegebenen

Umständen et-was anzufangen – nur das ver-fügbare Licht ohne weitere

Lichtquellen zu nutzen, inspi-riert mich.»

Doch der erfahrene Fotograf weiss: «Auch das geführte Licht hat natürlich seinen Reiz.» Event-, Porträt- und Presse-fotografie sind weitere seiner bevorzugten Motivquellen. Hil-debrand ist seit 2005 selbst-ständig und hat trotz Digitali-sierung die analoge Fotografie nie aufgegeben – nutzt diese

entschleunigte Form der Foto-grafie aber nur noch privat. «Heute muss die Auftragsfoto-grafie schnell gehen.» Sein Stu-dio liegt im südlichsten Zipfel der Gemeinde Baar, im Inner-grüt beim Schmittli an der Kan-tonsstrasse Richtung Ägeri.

www.fotozug.chZugerstrasse 203, Innergrüt, Allenwinden

Birgit Steinegger alias Angela Merkel.

Die 90­jährige Othella Dallas bei der Vorpremiere des Dokumentarfilmes «What Is Luck?» im Kino Seehof.

Angélique Kidjo an der Zuger Jazz Night 2013.

Ein Bewohner des Wüstenstaates Katar bereitet die Safranpaste vor, die dem Siegerkamel eines Rennens um den Hals gestrichen wird.

Thomas Lötscher alias Veri.

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Page 7: Zuger Presse 18. 11. 2015

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Weichenteile wechseln, schweissen

Folgende Nächte sind betroffen:

Mittwoch/Donnerstag, 25./26. November 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 61, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

MIT UNS BLEIBEN SIE IM GESPRÄCH.

WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE

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Telefon 041 429 52 [email protected]

Page 8: Zuger Presse 18. 11. 2015

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 GEMEINDEN

Leserfotos

Zug: Nicht nur mystisch in Nebel gehülltUns haben weitere schöne Herbstimpressionen erreicht.

Nicht nur Avalon ist im Ne-bel verborgen, sondern auch die Kolinstadt. Diesen mysti-schen Moment hat unsere Le-serin Elena Salminen aus Gat-tikon, die in Zug arbeitet, eingefangen. Nicht einmal die Turmspitzen der St.-Michaels-Kirche, der St.-Oswalds-Kir-che und des Zytturms mögen den Nebel durchstossen.

Einen feurig schönen Mo-ment hat Astrid van der Sluis erwischt. Der Himmel über dem Zugersee scheint förmlich zu glühen. Vielleicht hat Petrus schon vorsorglich den Ofen eingeheizt. ar

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Steinhausen

Ein Ort, an dem Jung und Alt Platz hatEin Spielplatz wurde eröffnet, der sich zum Treffpunkt der Generatio-nen mausern könnte.

Michela Negro

Der neu eröffnete Spielplatz beim Bürgerheim ist der erste so grosse und öffentliche Spiel-platz in der Gemeinde Stein-hausen. Er ist naturverbunden gestaltet, und die Spielgeräte sind aus Holz. Offiziell gespielt und herumgetollt darf nun seit vergangenem Freitag. Gemein-derat Andreas Hürlimann be-grüsste die zahlreichen kleinen und grossen Steinhauser, die mit Punsch, Tee und Glühwein auf den neuen Spielplatz an-stiessen, währenddem das Schlangenbrot über dem Feuer knusprig wurde. Die Kinder wa-ren sofort begeistert und tobten auf dem neuen Spielplatz her-

um. Die vielen anwesenden Mütter zeigten sich ebenfalls begeistert und schauten ver-gnügt ihrem Nachwuchs beim Spielen zu.

Der Spielplatz entstand in Zusammenarbeit mit dem Ge-meinderat, der Bürgergemein-de, dem Seniorenzentrum, der Spielgruppe, dem Jugendtreff-punkt, der Abteilung Bau und Umwelt, sowie einem Land-schaftsarchitekten.

Eine Durchmischung der Generationen wird erfolgen

Begeistert ist auch Gemein-derat Andreas Hürlimann: «Die Lage ist sehr gut gewählt. Da-durch ist der Spielplatz auch sehr gut erschliessbar. Denn der Spielplatz befindet sich im Zen-trum von Steinhausen an der Zugerstrasse.» Der Gemeinde-rat erwartet, dass sich auf dem Spielplatz Jung und Alt begeg-net. «Das Seniorenzentrum

nebenan führt dazu, dass eine Durchmischung der verschie-denen Generationen erfolgen kann. Der Spielplatz kann sich zudem zu einem generationen-übergreifendem Treffpunkt entwickeln, was eine sehr schö-ne Sache wäre», so Hürlimann. Er rechne damit, dass der Spiel-platz in Zukunft sehr gut ge-nutzt werde. «Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Zudem denke ich, dass der Spielplatz nochmals richtig zur Geltung kommt, wenn im Frühling alles anfängt zu blühen», so Andreas Hürlimann erfreut.

Einen Namen wird der Spiel-platz noch bekommen. «Der Namenswettbewerb ist aktuell noch nicht ausgewertet, es wur-den aber zahlreiche Vorschläge in der aufgestellten Box einge-worfen», weiss Hürlimann.

Was die Steinhauser über den neuen Spielplatz denken, lesen Sie auf Seite 2.

Gemeinderat Andreas Hürlimann zeigt sich sehr erfreut über die grosse Begeisterung der Anwesenden bei der Neueröffnung des Spielplatzes. Foto Michela Negro

Herrliches Farbenspiel: Fotografiert von Astrid van der Sluis aus Zug. Das bunte Laub vermag durch den Nebel zu schimmern. Foto Elena Salminen

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Page 9: Zuger Presse 18. 11. 2015

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 GEMEINDEN

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Bauen – Wohnen – RenovierenDiese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

Zug

Tiefster Stand seit 1947Regen fällt derzeit nicht vom Himmel. Das sieht man den zwei grossen Seen im Kanton an. Die Pegel sind gesunken.

Alina Rütti

Wer zurzeit an der Zuger Seepromenade entlang spa-ziert, sieht den Seegrund bes-ser als auch schon. Die Tro-ckenperiode der vergangenen Monate liess auch den Pegel vom Zugersee sinken. Der

Stand liegt momentan bei 413,16 Metern über Meer. So tief lag der Pegel des Zuger-sees zuletzt im Jahr 1947. Sogar im Herbst nach dem Jahrhun-dertsommer im Jahr 2003 lag der See noch einen Zentimeter höher bei bei 413,17 Metern.

Vor rund 100 Jahren lag der Pegel noch tiefer

Grund zur Sorge? Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau des Kantons winkt ab. «Dras-tisch ist das bei Weitem nicht», so der Experte. Der Zugersee unterliegt, nicht wie beispiels-weise der Bodensee, so starken

Schwankungen. Der Normal-pegel des Zugersees liegt bei 413,58 Metern über Meer. «Dass der See wie jetzt dar-unter liegt, kommt ungefähr alle 30 Jahre bis 40 Jahre über 100 Jahre gesehen einmal vor», so Urs Kempf. Vor rund 100 Jahren sank der Seepegel des Zugersees auf historischen Tiefstand. Gemessen wurde damals 413,06 Meter.

Der Pegelschreiber steht üb-rigens unterhalb des Regie-rungsgebäudes in der Stadt Zug. Erfasst werden die Hyd-rodaten seit 1877, erst von der Stadt und seit 1930 vom Bun-desamt für Umwelt.

Sinkt der Pegel weiter, gibt es bei Auswassern Probleme

Die Schiffe auf dem Zuger-see haben noch genug Wasser unter dem Kiel. «Noch ist der Niedrigstand kein Problem, die Stege können alle angelaufen werden. Sollte der Wasserpegel aber weiter fallen, haben wir vor allem ein Problem mit dem Auswassern», sagt Kathrin Ho-wald, Mediensprecherin der Zugersee-Schifffahrt. Denn im Januar sollte das Kursschiff MS «Zug» aus dem Wasser ge-holt werden und im Trockenen revidiert werden. Sollte der Wasserpegel bis dahin noch weiter auf 412,8 Metern fallen, könne das Schiff nicht ausge-wassert werden.

Anders sieht es auf dem Äge-risee aus. Die Anlegestellen Unterägeri und Oberägeri kön-nen derzeit nicht vom MS «Ägerisee» bedient wer-den. Die Bodenfreiheit reicht nicht aus. Der Pegel des Ägeri-sees liegt zurzeit bei 723,26 Me-

tern und damit um rund 40 Zentimeter tiefer, als um diese Jahreszeit sonst üblich. Zuletzt hatte der See diesen Tiefstand vor über 40 Jahren

erreicht. «Die Seen im Kanton dürften am Wochenende mit den prognostizierten Regen-fällen aber wieder um einiges ansteigen», so Urs Kempf.

Innovation

App mit Zuger PlätzenDie App Swiss Squares führt auf eine Reise zu den wichtigsten Plätzen in grösseren Schweizer Städten. Jetzt ist auch Zug mit dabei.

Der Schweizerische Inge-nieur- und Architektenverein (SIA) hat in Zug eine erweiter-te Version seiner Swiss Squares App vorgestellt. Die App ent-hielt bisher Bilder und Texte zu 30 Zürcher, 15 Schaffhauser, 10 Berner und 20 Bieler Plätzen. Sie verzeichnete rund 4200 Downloads. Als neue Stadt ist Zug mit 16 öffentlichen Plät-zen vertreten.

Historische und aktuelle Informationen

Swiss Squares führt auf eine Reise zu den wichtigsten Plät-zen in grösseren Schweizer Städten. Ansichten von ges-tern, heute und morgen erzäh-len, wie sich die öffentlichen Plätze entwickelt haben und weiter verändern. Die App arbeitet mit «Augmented Rea-

lity» (AR). Das heisst, Bilder der Plätze können GPS-basiert synchron zum Standpunkt des Betrachters in die Kameraan-sicht eines Smartphones oder Tablets eingeblendet werden. Ziel der App ist es, einen neuen Blick auf die gebaute Umwelt zu eröffnen und ein breites, kulturinteressiertes Publikum für historische und zeitgenös-sische Baukultur zu sensibili-sieren.

Lokaler Partner für die In-halte ist die Stadt Zug. Natio-nale Partner für die Swiss Squares App sind die Ernst- Göhner-Stiftung, die Prof.-Ot-to-Beisheim-Stiftung und die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften. Als nächstes wird die App für die Städte Aarau, Sion und Winterthur bereitgestellt.

Die App ist gratis für iPhone und iPads im AppStore erhält-lich und erscheint in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache. fh

Weitere Informationen zur Swiss Squares App finden sich unter: www.sia.ch/swiss-squares

André Wicki, Bauchef der Stadt Zug, beim Probelauf mit der neuen App. pd

Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau des Kantons behält am Siehbach in Zug trockene Füsse. Foto Alina Rütti

«Dass der See wie jetzt darunter liegt, kommt alle 30 bis 40 Jahre über 100 Jahre gesehen mal vor.»Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau, Kanton Zug

Auch im Jahr 2016 erscheint die Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren wieder 7 Mal. Erstmals am 27. Januar 2016.Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher, NZZ Media Solutions AG, ZugTelefon 041 725 44 93, [email protected]

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Page 10: Zuger Presse 18. 11. 2015

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 REGIONAdventszeit

Chlaussäcke, Chräbeli und Christbaum Noch fünf Wochen, dann steht Weihnachten vor der Tür. In vielen Gemeinden stimmen die Märkte die Zuger auf das grosse Fest ein.

Nadine Schrick

Den Auftakt macht der Ver-ein für Arbeitsmarktmassnah-men (VAM) am Freitag, 20. November, von 16 Uhr bis 21 Uhr und am Samstag, 21. November, von 10 Uhr bis 17 Uhr. Unter dem Motto «Las-sen Sie sich überraschen» öff-net der Verein in der Halle 44 in Baar seine Türen. Auch Lei-terin Esther Staub freut sich auf die nahende Eröffnung. «Das Team beschäftigt sich schon seit Wochen mit der Pla-nung für die Ausstellung.» Viel preisgeben möchte sie jedoch noch nicht. «Es lohnt sich, vor-beizukommen und die Vielfalt der handgemachten Gegen-stände zu bestaunen», verrät sie.

Handwerkliche Produkte aus den eigenen Werkstätten

Eigenproduktionen stehen auch beim Zuwebe-Märt am Samstag, 21. November, von 15 Uhr bis 23 Uhr an der Marktgasse in Baar im Fokus. Nebst Klassikern wie den be-liebten Zuwebe-Chlaussäcken oder Produkten aus Holz und Metall werden auch Arbeiten aus dem Keramikatelier prä-sentiert. Speziell werden auch alle Gastronomie-Betriebe der Zuwebe für das körperliche Wohl sorgen. Ob eine Crêpe vom Intermezzo, eine Haus-wurst vom Ziegler-Beizli oder ein guter Teller Pasta des Res-taurants Incontro; Der Markt lockt mit vielen Spezialitäten.

Um Handwerk und kulinari-sche Köstlichkeiten dreht es sich auch am Hobbykünstler- und Weihnachtsmarkt im Ge-meindesaal Walchwil am Sonntag, 22. November. Von 10 Uhr bis 17 Uhr kann man sich beim Bummeln durch die verschiedenen Ausstellungen vergnügen. Der FC Walchwil verköstigt die Besucher eben-falls mit Pastetli, Wienerli oder Kuchen.

In Neuheim sorgt am selben Tag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Pfarreitreff eine Märchen-fee für die richtige Weih-nachtsstimmung. Weiter bieten

die über 40 geschmückten Stände auf dem Dorfplatz ein abwechslungsreiches Sorti-ment von Adventskränzen, Schmuck, Spielsachen, Kin-derkleidern und selbst ge-machten Weihnachtsgeschen-ken an.

Wer auf der Suche nach En-geln, Weihnachtsdeko, Guetzli oder Windlichtern ist, der ist

am Weihnachtsmarkt im Schulhaus Acher Süd in Un-terägeri richtig. Dort freuen sich die Schulklassen am Mitt-woch, 25. November, von 18 Uhr bis 21 Uhr auf zahlreiche Besucher. Fantasievoll geht es am 34. Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz in Hünenberg zu und her. Ob Lebkuchen ver-zieren, Teelichter stanzen oder

Päckli fischen: Nebst zahlrei-chen Ständen wird dies am Freitag, 27. November, von 15.30 Uhr bis 20.30 Uhr mög-lich sein. Vorweihnachtliche Stimmung lässt sich am selben Tag von 15 Uhr bis 20 Uhr auch auf dem Dorfplatz in Stein-hausen geniessen. Dort findet zusätzlich zum Markt um 19 Uhr der traditionelle Sami-chlauseinzug statt. Um 18.45 ist Besammlung bei der Bäckerei von Rotz. Die Musikschule Steinhausen sorgt um 17.30 Uhr, 18 Uhr und um 18.30 Uhr für musikalische Unterhaltung.

Besinnliche Konzerte für die weihnachtliche Atmosphäre

Weihnachtliche Klänge ertö-nen auch am Weihnachtsmarkt in Rotkreuz, der am Samstag, 28. November, von 14 Uhr bis 19 Uhr auf dem Dorfplatz Dorf-matt stattfindet. Neben 35 Markständen sorgt nämlich der Musikverein Risch für weihnachtliche Atmosphäre. Der musikalische Aspekt kommt auch am Weihnachts-markt in Menzingen nicht zu kurz. Dort umrahmen die Mu-sikschüler am selben Tag von 15 Uhr bis 16 Uhr den Rat-hausplatz mit besinnlichen Liedern. Weihnächtliche De-

korationen und Köstlichkeiten sind auch hier zwischen 10 Uhr und 19 Uhr zu finden.

Weihnachtsmarkt in Zug kommt nach Jahren wieder zurück

Mit dem Erlös ihres eigenen Weihnachtsmarktes möchte die psychiatrische Klinik Zu-gersee in Oberwil ihren Pa-tienten Freizeitaktivitäten er-möglichen. So findet dort am Wochenende vom 28. Novem-ber und 29. November von 10 Uhr bis 17 Uhr ein Bazar statt.

«Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Alfred Dünnenber-ger» heisst es am selben Wo-chenende in der Burg Zug. Am Samstag von 14 Uhr bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr kann an der Daueraus-stellung historischer Weih-nachtsschmuck gekauft wer-den. Der traditionelle Christchindli-Märt in Baar findet dieses Jahr am Samstag, 28. November, von 11 Uhr bis 20 Uhr statt. An 130 Ständen lässt sich bestimmt ein passen-des Weihnachtsgeschenk fin-den. Wer die Weihnachtsein-käufe ebenfalls gerne aufs Wochenende verschiebt, hat am Samstag, 5. Dezember, in der Mehrzweckanlage Maien-matt in Oberägeri von 10 Uhr

bis 17 Uhr die Gelegenheit dazu.

Von 10 Uhr bis 15 Uhr findet man dann auch beim Biohof Zug in Oberwil Gemaltes oder golden Glänzendes. Nebenbei freuen sich eine Märchen-erzählerin, eine Drehorgel-spielerin und der Kinderchor Canta Prima auf die Besucher. Für die kleinsten Marktgänger gesorgt wird auch am Chomer Wiehnachtsmärt im Lorzen-saal Cham. Dort gibt es am Donnerstag, 10. Dezember, von 13 Uhr bis 19 Uhr ein Kin-derprogramm, Geschenkideen, Krippen oder Christbäume.

Zum ersten Mal findet auch in Zug ein Weihnachtsmarkt statt. Rund um den Postplatz, entlang der Zeughausgasse werden zahlreiche Marktstän-de die Zuger empfangen. Vom Donnerstag, 10. Dezember, bis Sonntag, 13. Dezember, laden ausgesuchte Weih-nachtsgeschenke zum Flanie-ren in der Altstadt ein. Wer sich für künstlerische Geschenke interessiert, soll am besten einmal in der Galerie «Das da» in Zug vorbeischauen. Dort lassen sich noch bis zum 17. Januar skurrile Figuren, zauberhafte Kerzenleuchter und vieles mehr finden.

«Es lohnt sich vorbeizukommen und die Vielfalt der handgemach-ten Gegenstände zu bestaunen.»Esther Staub, Leiterin der Halle 44

Nachgefragt

Sylvia Wäspe Vereinsmitglied des Zuger Weihnachtsmarkts

«Wir legen Wert auf Qualität»

Weshalb hat die Stadt Zug in den letzten Jahren keinen eigenen Weihnachtsmarkt gehabt?

In den Jahren von 2002 bis 2005 wurde schon einmal ein Weihnachts-markt auf dem Landsge-meindeplatz in Zug durch-geführt. Anscheinend hat sich dieser Platz aber für die Durchführung eines solchen Marktes nicht bewährt.

Weshalb ist dies nun im Jahr 2015 möglich geworden – und wo wird der Weihnachtsmarkt stattfinden?

Durch die Umgestaltung der Zeughausgasse bietet sich der Platz nun für eine solche Veranstaltung geradezu an. Der Weih-nachtsmarkt wird an der Zeughausgasse sowie rund um den Postplatz und den Hirschenplatz durchge-führt.

Wer organisiert den Markt?Der Verein Zuger Weih-

nachtsmarkt übernimmt die Organisation dieser Veranstaltung.

Wer wird am Zuger Weih-nachtsmarkt einen Stand haben?

Es werden Aussteller aus dem ganzen Kanton Zug sein. Auch weitere Markt-fahrer aus den angrenzen-den Kantonen werden in Zug einen Marktstand mit weihnächtlichen Angeboten haben. Uns ist die hohe Qualität der Produkte, die am Markt verkauft werden, sehr wichtig. Darauf legen wir grossen Wert. nad

In Neuheim verkauften Riccardo Böringer und Lara Visser letztes Jahr Cupcakes. Auch dieses Jahr finden wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte im Kanton Zug statt. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Geschenkideen

Seine Liebsten mit Zuger Geschenkideen an Heiligabend überraschenWer auf der Suche nach typisch zugerischen Geschenken ist, findet hier vielleicht ein paar Ideen.

Nadine Schrick

Aus rund acht Tonnen Wei-den pro Jahr stellt die Korb-flechterei der Strafanstalt Bo-stadel Produkte wie Wäscheleinen, Laubkörbe, Pflückkörbe, Hutten oder Ein-kaufskörbe her. Die Möglich-keiten für die Verwendung sind nahezu unbeschränkt. Somit sind die «Chriesichratten» nicht nur ein sehr ökologi-sches, sondern auch sehr nütz-liches Geschenk. Von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und

12 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr ist der Verkaufsladen beim Bo-

stadel in Menzingen geöffnet. Bereits seit fünf Jahren ver-

kauft das Kinderhilfswerk Ter-re des hommes die beliebten Zuger Weihnachtskugeln. Je-des Jahr werden neue Sujets der Stadt gesucht, mit denen die Kugeln von Hand bemalt werden.

Weihnachtskugel mit Zuger Motiv für den guten Zweck

Die Weihnachtskugel 2015 zeigt eine Aussicht von der Guggiwiese aus auf den Kapu-zinerturm und die umliegen-den Kirchtürme der Stadt Zug. Der Erlös aus dem Verkauf geht an das Projekt «medizini-sche Spezialbehandlungen», in dem vor allem herzkranke Kinder behandelt und operiert

werden. Die Kugeln sind ab dem 23. November lieferbar. Weitere Infos gibt es bei Doris

Luthiger unter [email protected], wo die Kugeln bestellt werden kön-nen. Auch am Zuger Weih-nachtsmarkt sind die Kugeln erhältlich.

Mit einem Kurs beim Samariterverein Leben retten

Wer lieber etwas Praktisches schenkt, wird vielleicht beim Samariterverein fündig. In mehreren Kursen zeigt der Verein, wie man in Notfällen schnell und kompetent Erste Hilfe leistet oder wie man ei-nen Defibrillator im Ernstfall richtig anwendet. Beim Sama-riterverein gibt es nun die Möglichkeit, diesen Kurs in Form eines Gutscheins für Freunde und Familie zu kau-

fen. Diese können dann direkt eingelöst werden. Mehr Infor-mationen gibt es unter www.samariterverein-baar.ch

Die Strafanstalt Bostadel verkauft auch dieses Jahr seine «Chriesi- chratten.» Albert Uttinger, Vizedirek-tor der Strafanstalt Bostadel, freut sich auf die zahlreichen Besucher. pd

Auch dieses Jahr kann man mit den Zuger Weihnachtskugeln herzkranke Kinder unterstützen. Foto Daniel Frischherz

Im Kurs lernt man, wie schnell und einfach Erste Hilfe geleistet werden kann. pd

Page 11: Zuger Presse 18. 11. 2015

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

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IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

Garage Strickler AG

Beratung mit Erfahrung und Persönlichkeit Seit 1979 ist die Garage Strickler AG Experte in Sachen Auto. Nun zeigt die Garage ein neues Modell mit beeindruckenden Technologien.

Nadine Schrick

«Wir sind stets darum be-müht, unseren Kunden best-möglich zu beraten. Er steht bei uns im Zentrum», erklärt Inhaber Ivan Strickler von der Garage Strickler AG in Baar. «Vor allem die gute Beratung und ein Top-Service stehen bei uns im Vordergrund.» Nach dieser Philosophie arbeitet man seit 36 Jahren. Angefan-gen hat alles mit den Marken

VW und Audi. Heute hat sich das zwölfköpfige Team mit zwei Lehrlingen auf die Fahr-zeuge von VW und Skoda spe-zialisiert. «Ab 2016 möchten wir uns vor allem bei Skoda auf den Handel und Service und bei VW auf den Service kon-zentrieren», so der Inhaber.

Neuer Showroom für eine noch bessere Beratung

Die beiden Schwerpunkte werden auf zwei Standorte verteilt. So werden die Service-leistungen in der Werkstatt an der Altgasse 66 in Baar betreut. Für den Verkauf hat sich die Garage am neueren Standort an der Zugerstrasse 14 in Baar niedergelassen. Aktuell ausge-stellt ist der neue «Skoda

Superb Combi», der mit einer Vielzahl von Assistenzsyste-men wie einem Totwinkelas-sistent, einem Verkehrszei-chenerkenner oder einer Distanzkontrolle ausgerüstet ist. «Speziell ist, dass immer mehr ‹Wundertechnologien› in ‹Mittelklassewagen› einbaut werden. Und dies zu einem sehr guten Preis.» Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Ende dieser Woche soll auch der neue Showroom von Skoda in der Garage Strickler AG fertig werden. «So können wir unse-re Kunden in einem noch schö-neren Ambiente beraten.»

Garage Strickler AG, Zugerstrasse 14, 6340 Baar, 041 761 77 55. www.skoda.ch oder an [email protected]

Ivan Strickler, Inhaber der Garage Strickler AG, ist bereits überzeugt vom neuen Modell. Der neue Skoda Superb Combi enthält die neusten Technologien. pd

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Page 12: Zuger Presse 18. 11. 2015

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 REGION

Steuerratgeber

Das ändert sich bei den PendlerabzügenWer namhaft Steuern sparen will, sollte sich nun Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduzieren will.

Adolf Beeler

Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin, die laufende Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächsten Jahres zu warten. Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weih-nachten mit den folgenden Tipps noch selber beschenken.

Die Unterlagen müssen zwingend eingereicht werden

Wie vermeiden Sie unange-nehme Rückfragen vom Steuer-amt? Versuchen Sie dem Steuerbeamten die Arbeit mög-lichst zu erleichtern. Dazu ge-hört, dass Sie die Beilagen zur Steuererklärung vollständig mitsenden. Grundsätzlich sind alle deklarierten effektiven Einkünfte und Abzüge durch Belege nachzuweisen. Folgen-de Belege sind dem Steueramt zwingend zuzustellen: Lohn-/Rentenausweise, Taggeldab-rechnungen, Zinsabrechnungs-belege zu Festgeldern/ Obligationen, Originalbeschei-

nigungen von Lotteriegewin-nen, Weiterbildungskosten, Beitrag Säule 3a, Pensionskas-seneinkauf, Prämienverbilli-gungen, Unterstützungsleis-tungen, Kinderbetreuung und Bescheinigungen zu Lebens-versicherungen.

Selbstständigerwerbende haben zudem die notwendigen Unterlagen zu Einkommen und Vermögen aus der Geschäfts-tätigkeit beizulegen.

Beim Abzug der effektiven Liegenschaftsunterhaltskosten, gemeinnützigen Zuwendungen oder ungedeckten Krankheits-kosten genügt in der Regel eine detaillierte Aufstellung. Die Be-lege sind jedoch aufzubewah-ren und dem Steueramt wenn verlangt noch nachzureichen. Bei jährlich wiederkehrenden Abzügen wie Unterhaltszah-lungen ist beim erstmaligen Abzug eine Kopie des Schei-dungs- oder Trennungsurteils beizulegen.

Wichtig: Das Steueramt sen-det die eingereichten Original-beilagen nicht zurück und ver-nichtet diese nach der Bearbeitung. Reichen Sie somit dem Steueramt lediglich Ko-pien ein, ausser das Steueramt verlangt speziell den Original-beleg wie zum Beispiel beim Lotteriegewinn.

Was sich bei den Pendlerabzügen ändert

Am 9. Februar 2014 hat das Schweizer Volk den Bundesbe-schluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisen-bahninfrastruktur (Fabi) ange-nommen. Darin war auch eine Steuervorlage enthalten, näm-lich die Begrenzung der Fahrt-kosten Unselbstständigerwer-

bender für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ab dem 1. Januar 2016 wird dieser Ab-zug bei der direkten Bundes-steuer auf 3000 Franken be-grenzt. Im Kanton Zug ist die Einführung auf den 1. Januar 2017 geplant, und zwar mit einer Obergrenze von 6000 Franken. Durch die Fabi-Vorla-ge erfahren Pendler, die nicht in der Nähe des Arbeitgebers wohnen, steuerlich einen fi-nanziellen Nachteil. Arbeitneh-mer, die ein Geschäftsfahrzeug verwenden und einen längeren Arbeitsweg aufweisen, sollten zusammen mit ihrem Arbeitge-ber prüfen, ob es aus steuerli-cher Sicht allenfalls sinnvoller ist, ab 1. Januar 2016 bezie-hungsweise 1. Januar 2017 ein Privatauto zu verwenden.

Was es bei den Spenden zu beachten gibt

Der Bund und der Kanton Zug gestatten einen Abzug für Spenden. Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution ge-leistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist. Das sind Orga-nisationen wie die Caritas, Am-nesty International, Schweize-risches Rotes Kreuz, Winterhilfe oder die LZ-Weih-nachtsaktion. Abzugsfähig sind auch die freiwilligen Geldleis-tungen an öffentliche Gemein-wesen. In der Regel sind Zu-wendungen an Institutionen, die Kultuszwecke verfolgen, wie Kirchen, Spezialschulen, Religionsgemeinschaften oder Sportvereine, nicht abzugsfä-hig. Die Steuerverwaltungen führen Listen über jene Institu-tionen, welche gemeinnützige oder öffentliche Zwecke verfol-gen.

Bei Bund und Kanton kön-nen maximal 20 Prozent des massgebenden Reineinkom-mens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zuwendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belau-fen. Achtung: Neben Bargeld können auch übrige Vermö-genswerte wie Grundstücke, Liegenschaften oder Kunst-gegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwil-

ligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert auf-zuführen. Aber: Diese Belege sind nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzurei-chen.

Wie Spenden an Parteien geltend gemacht werden

Bei der Kantonssteuer kön-nen geleistete Mitgliederbeiträ-ge und Zuwendungen an politi-sche Parteien bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Son-derabzug steuerlich geltend ge-macht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der ma-ximale Steuerabzug 10 100 Franken. Falls Sie im Jahr 2015 eine offizielle politische Partei unterstützt haben, sammeln Sie die Belege, machen Sie eine Aufstellung, und tätigen Sie ge-mäss den vorstehenden Aus-führungen einen Abzug in der nächsten Steuererklärung.

Offene Arztkosten können auch angegeben werden

Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerli-chen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkom-mens) übersteigen, können diese steuerlich geltend ge-macht werden. Achten Sie dar-auf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungs-datum massgebend ist.

Was es bei der Säule 3a zu beachten gibt

Der Maximalbetrag pro 2015 beträgt für Angestellte je 6768 Franken und für Selbstständig-erwerbende 33 840 Franken. Solche Einzahlungen sind voll-umfänglich steuerlich absetz-bar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank oder der Versicherung gutge-schrieben sein. Seit Januar 2008 kann zudem über das ordentli-che Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert ge-spart werden. Wer nach Errei-chen des 64. Altersjahrs bei Frauen und des 65. Altersjahrs bei Männern weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis ins Alter von 69 Jahren oder bei Männern das Alter von 70 Jahren abzugs-fähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleis-

tung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Aufgepasst: Wer die flüssigen Mittel zur Verfügung hat, sollte die Ein-zahlung für das kommende Jahr bereits im Januar vorneh-men: Die Verzinsung ist im Ver-gleich zu ähnlichen Anlagen wie dem Sparkonto deutlich höher. Zudem sind die Zinsen in der Säule 3a steuerfrei.

Einkauf in die Pensionskasse: Bis 15. Dezember einzahlen

Sofern Sie eine nachgewiese-ne Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid), können Sie noch bis zum Jah-resende Einkäufe leisten, wel-che in der nächsten Steuer-erklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abge-setzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie si-cher sind, dass Ihnen die Beträ-ge noch für 2015 gutgeschrie-ben werden. Je nach Einkommenshöhe kann der bei den Steuern im Kanton Zug so-fort eingesparte Betrag bis zu 25 Prozent der Einzahlung er-geben.

Handwerkerrechnungen noch bis Jahresende bezahlen

Allgemeine Spartipps: Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässi-ge Unterhaltspauschale über-steigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden Hand-werkerrechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. An-dernfalls sind diese Rechnun-gen im Folgejahr möglicher-weise durch eine höhere Pauschale abgegolten und fal-len steuerlich ins Niemands-land. Bei grösseren Renova-tionsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuer-perioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progres-siven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuererspar-nisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Voraus-zahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr.

Was kann überhaupt abgezo-gen werden? Hier ein paar Bei-

spiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen:

• Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen

• Reparaturen und Renova-tionen

• Betriebskosten• Versicherungsprämien • Verwaltungskosten

Energiesparende Massnahmen: Auch davon steuerlich profitieren

Bei bestehenden Gebäuden können Auslagen für energie-sparende Massnahmen bei den Einkommenssteuern voll abge-zogen werden. Der Abzug ist in dem Masse zu kürzen, als die Auslagen durch öffentliche oder private Beiträge subven-tioniert werden. Führen Sie noch bis Ende Jahr solche Leis-tungen aus, können Sie bereits im kommenden Frühjahr beim Ausfüllen der Steuererklärung 2015 steuerlich davon profitie-ren.

Was für ein Abzug bei der Kinderbetreuung gilt

Im Kanton Zug kann für die Drittbetreuung der Kinder von unter 14 Jahren ein Fremdbe-treuungsabzug im Betrag von maximal 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Erreichen die Kosten den Be-trag von 6000 Franken nicht, kann der Eigenbetreuungsab-zug für Kinder unter 15 Jahren

von ebenfalls 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Eine Kumulation des Fremdbe-treuungs- und Eigenbetreu-ungsabzugs ist nicht möglich.

Die direkte Bundessteuer kennt nur den Fremdbetreu-ungsabzug von maximal 10 100 Franken pro Kind unter 14 Jah-ren. Die Kosten für die Fremd-betreuung sind bei der Bundes-steuer nur zum Abzug zugelassen, wenn die Kinder infolge Erwerbstätigkeit, Aus-bildung oder Erwerbsunfähig-keit der Eltern nicht selber be-treut werden können. Folgende Drittbetreuungskosten sind ab-zugsfähig: Taggelder für Kin-derkrippen oder Kinderhorte (ohne Verpflegung), Auslagen für private Kindergärten (ohne Verpflegung), Kosten für Mit-tagstisch (wenn Verpflegung nicht offen ausgewiesen, dann gelten 10 Franken pro Tag als nicht abziehbar), Vergütung an Tagesmütter oder Tagesfami-lien (ohne Verpflegung oder anderer Unterhalt), Kosten für Anstellung Kinderbetreuung/Aupair-Angestellten (pauschal 50 Prozent der Lohnkosten) oder Internatskosten/Tages-schulen (nur Betreuungsan-teil).

Dividenden werden zu 50 Prozent versteuert

Im Kanton Zug gilt: Wer an einer juristischen Person wie einer AG oder GmbH mit min-destens 10 Prozent beteiligt ist, muss vereinnahmte Dividen-den nur zu 50 Prozent versteu-ern. Bei der direkten Bundes-steuer ist der Dividendenrabatt

40 Prozent beziehungsweise 50 Prozent, je nachdem ob die Beteiligung zum Privat- oder Geschäftsvermögen gehört. Für Zuger KMU-Inhaber mit einer AG oder GmbH empfiehlt es sich, möglicherweise bis Ende Jahr eine Dividende statt einen Bonus, welcher zusätzlich mit Sozialversicherungen belastet wird, zu beziehen.

Bei Pensionierung: Guthaben noch dieses Jahr beziehen

Falls Sie nächstes Jahr pensio-niert werden, lohnt es sich al-lenfalls, das Säule-3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu bezie-hen. Denn für die Berechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapitalbezüge (Pen-sionskasse, Freizügigkeitsgut-haben, Säule 3a) eines Kalen-derjahres zusammengezählt. Aufgrund der progressiven Tari-fe führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung.

Wie bei einer Heirat steuern gespart werden können

Im Kanton Zug gilt, dass bei Heirat für die Besteuerung wäh-rend der gesamten Steuerperio-de die Verhältnisse am Ende der Steuerperiode, also am 31. De-zember, massgebend sind. Wer also beispielsweise am 15. De-zember 2015 heiratet, hat für das gesamte Steuerjahr 2015 die Einkünfte und das Vermögen zusammenzurechnen und ge-meinsam zu versteuern. Sind beide voll erwerbstätig, kann dies aufgrund der Steuerpro-gression zu einer spürbaren Mehrbelastung führen. Bei Hochzeit im Januar 2015 kön-nen die gesamten Einkünfte 2015 getrennt und zu einem tie-feren Progressionstarif abge-rechnet werden. Ziehen die Eheleute zusammen, so ist für die Besteuerung entscheidend, wo sich am 31. Dezember der gemeinsame Wohnort befindet. Dort werden die Eheleute für die gesamte Steuerperiode 2015 gemeinsam besteuert.

Was es steuerlich bei einem Umzug zu beachten gibt

Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat. Der genannte Stichtag entscheidet, in wel-chem Kanton oder in welcher Gemeinde man für das gesamte abgelaufene Jahr seine Steuern bezahlt. Beispiel: Sie ziehen am 20. Dezember 2015 von Zug nach Zürich. Sie bezahlen für das Jahr 2015 Ihre gesamten Steuern in Zürich. Der umge-kehrte Fall gilt sinngemäss. Je nach kantonalem Steuertarif ist mit der Anmeldung am neuen Wohnort bis Januar zuzuwarten oder die Anmeldung bereits im Dezember vorzunehmen. Ach-tung: Der Lebensmittelpunkt muss tatsächlich von einem Wohnort zu einem anderen Wohnort verlegt und allenfalls mit geeigneten Unterlagen (Mietvertrag) nachgewiesen werden.

Der AutorAdolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerex-perte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weiterge-hende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenlo-ser Download verfügbar.

«Versuchen Sie dem Steuerbeamten die Arbeit möglichst zu erleichtern», sagt Experte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Foto df

«Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten noch selber beschenken.»

«Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil das Zah-lungsdatum massgebend ist.»

Page 13: Zuger Presse 18. 11. 2015

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Möbel Schaller

Mit der Präzision eines UhrwerksIn der Ausstellung in Geuensee zeigt Möbel Schaller ein Glanzstück aus den Leuchten-Kollek-tionen von Illuminartis.

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Lichts auf den Tisch sowie 25 Prozent an die Decke. Die Ambiance des Lichts lässt sich durch einen einfachen Hand-

griff stufenlos verändern. Das warme LED-Licht ist kreisför-mig angeordnet und strahlt weich in den Raum aus. «Con-versio» ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich. Sie ver-leihen der Leuchte auch bei Tageslicht einen besonderen Charakter. Leuchten von Illu-minartis sind kleine Kunstwer-ke aus Schweizer Herstellung und verbinden modernste Lichttechnologie und höchste Ansprüche an Material und Verarbeitung.

Lichtgestaltung hat einen hohen Stellenwert bei der Wohnraumgestaltung. Kunden können sich bei Möbel Schal-ler jederzeit fachkundig bera-ten lassen. pd

Möbel Schaller AG, 6232 Geuensee, 041 925 60 90. Weitere Infos unter www.moebelschaller.ch

Suva

Unfallfrei durch die LehreDie Suva gibt Berufsbild-nern und Lernenden Tipps für eine sichere Lehrzeit. So liessen sich schon einige Unfälle vermeiden.

25 000 Lernende in der Schweiz erleiden jährlich ei-nen Arbeitsunfall. Jeder achte also.

Broschüre hilft mit Tipps und Tricks gegen Unfälle

«Deshalb ist es wichtig, dass die Lernenden vom ersten Arbeitstag an gezielt ins The-ma Arbeitssicherheit einge-weiht werden», erklärt Unfall-versicherer Erwin von Moos von der Suva. Mit der Kampag-ne «Sichere Lehrzeit» bietet die Suva wertvolle Unterstüt-zung. Die wichtigsten Punkte

zur Unfallverhütung in der Ausbildung wurden in zwei Broschüren zusammengefasst, eine für die Lernenden und eine für die Berufsbildner. pd

Die Broschüre und weitere Informationen findet man unter www.suva.ch

Die neuen Leuchtkollektionen von Illuminartis vereinen modernste Technologie und Qualität. pd

Auch bei Maurerlehrling Kevin Bartöck in der Landis Bau in Zug wird die Sicherheit auf der Baustelle grossgeschrieben. Foto pd

Boa Lingua

Weltweit neue Sprachschulen

Boa Lingua, in der Schweiz der führende Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte, baut sein Angebot mit zusätz-lichen Sprachschulen in Euro-pa, USA und Südamerika aus. Damit zählen bereits über 300 Sprachschulen in mehr als 30 Ländern zum Sortiment. «Nebst den bisherigen Staf-ford-House-Schulen kommen neu auch Niederlassungen in Cambridge, Boston, Chicago, San Francisco und San Diego hinzu», erklärt Christian Graf, Head of Operations bei Boa Lingua. Einen Überblick über das Sprachschulangebot ver-schafft der neue Katalog unter www.boalingua.ch/katalog. Unter www.boalingua.ch findet sich das komplette Angebot. pd

Shell AG

Ein langjähriges Engagement

Die Shell AG in Baar unter-stützt die Spitex Kanton Zug seit über elf Jahren. Mit einem Sponsoringbeitrag können die mobilen Dienstleistungen, wel-che die Spitex erbringt, mitfi-nanziert werden. «Für uns ist es wichtig, Organisationen in der Region zu fördern, in der wir ansässig sind», so Lorenz Burkart, Country Chair of Shell Companies in Switzerland. pd

Amag Zug

Kleine, fleissige Buben und MädchenAm Zukunftstag erhielten neun Kinder einen Einblick in den Berufsalltag der Mitarbeiter der Amag.

Auch dieses Jahr hat die Amag Zug wieder am nationa-len Zukunftstag für Kinder von Mitarbeitenden teilge-nommen. Am vergangenen Donnerstag, 12. November, war um 8 Uhr Treffpunkt auf dem Areal – die insgesamt neun Kinder wurden von der Geschäftsleitung der Amag Zug begrüsst, stellten sich kurz gegenseitig vor und wur-den dann auf einen interes-santen Betriebsrundgang mit-genommen, auf dem auch die Eltern oder Bezugspersonen an ihren Arbeitsplätzen be-sucht wurden.

Die Kinder durften ein buntes Andenken mitnehmen

Zurück im Theorieraum er-wartete die Kinder eine Über-raschung. Sie durften mit vie-len verschiedenen kleinen Ersatzteilen einen VW-Käfer zusammenbasteln und bema-len. Dieses Souvenir wird die

Mädchen und Buben noch lange an diesen spannenden Tag erinnern. Nach einem ge-meinsamen Mittagessen im

Amag-Personalrestaurant er-hielten die Kinder Einblick in die Arbeitswelt der Eltern oder ihrer Bezugspersonen

und bekamen auch die Mög-lichkeit, fleissig mitzuhelfen. Die Mädchen und Buben durf-ten erfahren, wie breit das

Spektrum möglicher Berufe bei der Amag Zug ist und er-hielten neue Ideen für ihre eigene Zukunft. pd

Sie alle hatten einen spannenden Tag: Nicole Halter (hintere Reihe, von links), Federica Furcolo, Raif Bajrami, Franco Ineichen, Avelina Riande, Valerie Bühler und Diego Stübi, (vordere Reihe, von links) mit Lars Baumann und Alessandro Forte. pd

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Oktober 2015

od und Trauer werden intimerBeisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant.Laura Sibold

196 Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden. Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi-gung möglichst klein zu hal-ten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St. Michael Zug.Aussenstehende werden vom Abschied ausgeschlossen Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern

auch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öf-ter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprä-gungen. Kommentar, Seite 3

amilienkreis statt. Foto df

-Presse»-Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hat sich im

durchgesetzt. Die 24

Foto D i l F

aleria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Manchmal muss man alleine ans Grab

H aben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter, eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Men-schen haben Sie nicht erfahren. In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen. Doch oft erfährt man nur noch, dass die Beerdi-gung im engsten Fami-lienkreis bereits stattge-funden hat.

Bei mir hat das manchmal einen schalen Beige-schmack hinterlassen, weil ich mich um die Verabschiedung eben dieser mir vertrauten

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Tod und Trauer werden intimerauch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprä-Kommentar, Seite 3Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Manchmal muss man alleineans Grab

H aben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter, eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Men-schen haben Sie nicht erfahren.

In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen.

KommentarKommentar

Tod und Trauer werden intimer

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Tod und Trauer werden intimerim Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant.

Laura Sibold196Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden. Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdigung möglichst klein zu halten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St.

Aussenstehende werdenvom Abschied ausgeschlossen Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern

Beisetzungen finden im Kanton vermehrt im engsten Familienkreis statt. Foto df

Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Tod und Trauer werden intimerBeisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich,

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Tod und Trauer werden intimerUrnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi

Tod und Trauer werden intimerauch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problematisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglichkeit genommen, in Ruhe Abschied zu nehmen. Diese Ent

Tod und Trauer werden intimerTod und Trauer werden intimerTod und Trauer werden intimerTod und Trauer werden intimer

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 23. Dezember 2015.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 [email protected], www.nzzmediasolutions.ch

Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Page 14: Zuger Presse 18. 11. 2015

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 REGION

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Zuger Kantonalbank

3,8 Millionen Dollar bezahltDie Zuger Kantonalbank schliesst das US-Steuer-programm ab. Damit verbunden ist eine Zahlung von fast 4 Millionen US-Dollar.

Die Zuger Kantonalbank hat mit der amerikanischen Justiz-behörde (DOJ) eine Vereinba-rung zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug abge-schlossen. Das führende Fi-nanzinstitut im Wirtschafts-raum Zug muss eine einmalige Zahlung von 3,798 Millionen US-Dollar leisten. Diese Zah-lung wird keinen Einfluss auf das Resultat des laufenden Ge-schäftsjahres haben. Die 1892 gegründete Zuger Kantonal-bank hat bereits 2013 entspre-chende Rückstellungen vorge-nommen.

Die Einigung soll Rechtssicherheit bringen

Die Zuger Kantonalbank hatte sich im Dezember 2013 entschieden, am US-Steuer-programm zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug («US Persons») in der Kategorie 2 teilzunehmen und hat noch im selben Jahr entsprechende Rückstellungen gebildet. Nach

umfangreichen Abklärungen ihres Kundenportefeuilles und intensiven Verhandlungen mit dem DOJ hat die Zuger Kanto-nalbank nun ein sogenanntes

Non-Prosecution-Agreement (NPA) unterzeichnet. Mit dem vorliegenden NPA ist das US-Steuerprogramm für die Zuger Kantonalbank abgeschlossen.

Die erzielte Einigung schaffe für Kunden, Mitarbeitende, In-vestoren und Partner der Zu-ger Kantonalbank die grösst-mögliche Rechtssicherheit. pd

Die Zuger Kantonalbank bereinigt die Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug. Schon im Jahr 2013 wurden Rückstellungen gemacht. pd

Doppelinitiative

Freie Titelwahl bei Volksinitiative

Im Februar beschloss das Stadtparlament, die sogenann-te Doppelinitiative dem Volk zur Abstimmung vorzulegen. Die eine Initiative trägt den Ti-tel «Ja zur historischen Alt-stadt» und fordert den Verbleib der Stadtverwaltung in der Altstadt. Die andere Initiative lautet «Ja zu gesunden Stadt-finanzen» und verlangt einen Wiederverkauf des Landis & Gyr-Gebäudes, welches die Stadt im Jahr 2012 für 52,2 Mil-lionen gekauft hatte.

Plakativ wirkende Titel müssen akzeptiert werden

Der Grosse Gemeinderat empfahl beide Initiativen ab-zulehnen und veränderte den Titel der zweiten Initiative in «Ja zum Verkauf des L & G-Ge-bäudes und zu gesunden Stadt-finanzen», da der Originaltitel unterstelle, dass die Stadt ein ernsthaftes Finanzproblem habe. Der Titel «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» erschwere die Ablehnung, da man zu «gesun-den Finanzen» nur Ja sagen könne. Das Initiativkomitee reichte Beschwerde ein. Die Regierung betont nun, dass Initianten grundsätzlich «frei in der Wahl des Titels eines Volksbegehrens» seien. Auch verkürzte, plakativ wirkende Titel müssten akzeptiert wer-den. Folglich sei mit der Titel-änderung das Initiativrecht verletzt worden. pd

Museen

Zug hat zwei der schönsten Museen

Der Schweizer Heimatschutz stellt in seiner Publikation 50 der landesweit über 1100 Mu-seen vor, die «ideenreich und engagiert» mit gutem Beispiel vorangehen. Darunter sind Bauwerke aus allen Epochen. Museen müssen sich ständig veränderten Ansprüchen an-passen, um relevant zu bleiben. Es gilt, die Bedürfnisse der Be-völkerung zu kennen und ernst zu nehmen. Auch Zug ist mit zwei Museen in der Publika-tion vertreten. Im neuen Büch-lein «Die schönsten Museen der Schweiz», sind das Mu-seum Burg Zug und das Ziege-lei-Museum aufgeführt. pd

Innovationspreis

«Refresh-Butler» ausgezeichnet

Am Zuger Innovations- und Technologietag vom Mittwoch, 11. November, befassten sich über 150 Personen intensiv mit dem Thema Reputation. Die Teilnehmer konnten von vier themenbezogenen Workshops profitieren. Im Rahmen des Wirtschaftsanlasses übergab Regierungsrat Matthias Michel den mit 20 000 Franken dotier-ten Zuger Innovationspreis an die V-Zug AG. Ausgezeichnet wurde das neue Produkt «Re-fresh-Butler». pd

Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

9. Zentralschweizer Jassmeisterschaftunter der Leitung von Ernst Marti

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr

• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen

erhalten einen Preis.• Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung

qualifi zieren sich für den Final.

Hauptpreis:Luxus-Wellnessaufenthalt für zwei Personen im Solbadhotel Sigriswil (7 Übernachtungen in der grosszügigen Suite «Panoramahaus», reich-haltiges Schlemmer-Frühstücksbuffet, 4-Gang-Dinner mit Menüwahl, pro Person ein Wellness-Überraschungsgeschenk, Panoramacard Thunersee u.v.m.) im Wert von Fr. 3000.–.

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

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Final 2015:

Montag, 7. Dezember, 17 Uhr,

Restaurant Stadtkeller, Luzern

Unsere Partner:

Vorausscheidungen:• Mo 5. Okt. Restaurant Wichlern Kriens

• Mi 7. Okt. Hotel Engel Stans

• Mo 19. Okt. Restaurant Seeland Sempach

• Do 22. Okt. Restaurant Bahnhöfl i Entlebuch

• Mo 26. Okt. Restaurant Hirschen Sursee

• Mi 28. Okt. Restaurant Schnitz u. Gwunder Steinhausen

• Sa 31. Okt. MythenForum (11.30 Uhr) Schwyz

• Mo 2. Nov. Saal Rössli Ess-Kultur Wolhusen

• Mo 9. Nov. Restaurant Metzgern Sarnen

• Mi 11. Nov. Restaurant Ochsen Littau/Luzern

• Do 19. Nov. Kulturzentrum Braui Hochdorf

• Sa 21. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr) Willisau

• Mi 25. Nov. Schützenhaus Altdorf

• Sa 28. Nov. Böschhof** (13.30 Uhr) Hünenberg

• Mo 30. Nov. Gasthaus zum Widder Küssnacht am Rigi

• Mi 2. Dez. Landgasthof Schlüssel Alpnach Dorf

**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

Page 15: Zuger Presse 18. 11. 2015

16 17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44GEWERBEAUSSTELLUNG

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Alle fünf Jahre findet die Gewerbeausstellung in Rotkreuz statt. Dieses Wochenende präsentieren sich die Aussteller zum ersten Mal in der Sporthalle Dorfmatt. Foto Daniel Frischherz

Risch-Rotkreuz

Gelebtes innovatives UnternehmertumZum neunten Mal stellt sich das Gewerbe der Bevölkerung vor. Ziel ist es, den Besuchern die Vielfalt zu zeigen.

«Es ist immer wieder erfreu-lich festzustellen, dass in der Gemeinde Risch Qualität und innovatives Unternehmertum gelebt wird. Eine Gewerbeaus-stellung bietet unseren Klein- und Mittelunternehmen die Gelegenheit, dies auch gegen-über einem grösseren Publi-kum aufzuzeigen», sagt Gregor Fuchs, Präsident des Organisa-tionskomitees (OK), der Ge-werbeausstellung mit dem Motto «... wir Unternehmer».

Innovativ, kreativ, attraktiv: An der Gewerbeausstellung Rotkreuz von Freitag, 20., bis

Sonntag, 22. November, neh-men über 60 Firmen teil und zeigen die grosse Vielfalt des Rischer Gewerbes. Die Rischer Gewerbeschau findet bereits zum neunten Mal statt.

Über 60 Aussteller werden vertreten sein

Schon manch brillante Ge-schäftsidee ist in den Köpfen Rischer Unternehmer entstan-den. So verschieden und spannend die Visionen, so ab-wechslungsreich ist der Ge-werbeverein.

Der Gewerbeverein ist das Netzwerk, das alle Branchen, alle Sparten, alle Ideen vereint. OK-Präsident Gregor Fuchs: «Wir sind das Herz und die Seele der lokalen Handwerker- und KMU-Szene. Die Gewer-beausstellung ist in verschie-dener Hinsicht ein

Brückenschlag vom Gewerbe zu den Konsumenten, über die Generationen und zur Berufs-bildung.» Das Organisations-komitee arbeitet seit Monaten an den Vorbereitungen für die-sen Grossanlass. Erfreut darf man dabei feststellen, dass das Interesse bei den Gewerbebe-trieben gross ist. Von den 180 Mitglieder-Unternehmen werden über 60 Aussteller mit Ständen in der Halle, mit Wer-beflächen und Aussenständen vertreten sein. Erstmals konn-ten auch drei Hauptsponsoren gewonnen werden: Es sind dies Novartis, Raiffeisen Rotkreuz sowie die Einwohnergemeinde Risch.

Individualität, Flexibilität, Verantwortung

Als Rückgrat eines pulsie-renden Gemeinwesens bietet

das einheimische Gewerbe eine grosse Palette an interes-santen Arbeits- und Ausbil-dungsplätzen an. Unter dem Motto «... wir Unternehmer» wird in und um die Sporthalle Rotkreuz gezeigt, wie innovativ und vielfältig das Rischer Ge-werbe ist. Die duale Ausbil-dung von Lehrlingen ist laut OK-Präsident Gregor Fuchs ein grosses Anliegen des Ge-werbevereins.

Grosses Leistungsspektrum der einheimischen Wirtschaft

Neben den Handwerksbe-trieben sind es hauptsächlich Firmen im Dienstleistungssek-tor. Rund 80 Prozent aller Risch-Rotkreuzer Betriebe sind in diesem Sektor tätig. Zu-dem präsentieren sich die Ge-meinde, der Samariterverein und die Feuerwehr mit einem

eigenen Stand. Vorgestellt wird zudem die Bio-Re-Stiftung mit Sitz an der Lettenstrasse in Rotkreuz. Sie unterstützt über 5000 Kleinbauernfamilien in Indien und Tansania. Sie setzt sich im Bereich Bildung, Ge-sundheit, Landwirtschaft und Existenzsicherung für grund-legende Menschenrechte ein. Die Stiftung macht sich stark für die Förderung der biologi-schen beziehungsweise biody-namischen Landwirtschaft, insbesondere betreffend Baumwolle als nachhaltige Le-bensgrundlage. Sie engagiert sich zusammen mit der Remei AG und Coop Schweiz unter dem Biolabel Naturaline für modische Textilien aus fairer Biobaumwolle.

An der Gewerbeausstellung zeigt der Gewerbeverein das grosse Leistungsspektrum der

einheimischen Wirtschaft und gewährt damit einen Einblick in die unterschiedlichen Bran-chen, Arbeitsplätze und Lehr-stellen. Ein interessanter Querschnitt der rund 1000 in der Gemeinde ansässigen Fir-men mit über 8000 Angestell-ten.

Kurzfilme wurden von Oberstufenschülern produziert

Eine Premiere erlebt die Ge-werbeausstellung dieses Jahr mit einem Multimedia-Baum. An diesem Baum hängen meh-rere Flatscreens, auf denen unterschiedliche Kurzfilme abgespielt werden. Die Kurz-filme wurden von Oberstufen-schülern gemeinsam mit ver-schiedenen, ansässigen Betrieben unter Leitung des Künstlers Hans Galliker er-stellt (siehe Artikel unten). pd

RahmenprogrammAn der Gewerbeausstellung wird auch für Unterhaltung gesorgt . Während der drei Tage gibt es nicht nur einen Festbe-trieb, die Veranstalter ha-ben auch ein ganzes Rah-menprogramm auf die Beine gestellt .

Unterschiedliches Programm an drei TagenDie Ausstellung hat am Frei-tag, 20. November, ab 17.30 Uhr geöffnet . Ab 18 Uhr sorgt der DJ Adi Wis-mer mit Begleitmusik für Stimmung. Um 20.15 Uhr bis um 20.35 Uhr sorgt der Musikverein Rotkreuz für Unterhaltung. Der Festbe-trieb wird bis um 2 Uhr ge-führt .Am Samstag, 21. Novem-ber , ist die Ausstellung ab 10 Uhr geöffnet . Auch für die Kinder gibt es viele At-traktionen. So findet bis um 18 Uhr ein Kinderschminken statt . Auch Adi Wismer hat wieder seinen Auftritt . Der DJ legt ab 10 Uhr auf bis Mitternacht . Auch das Quin-tett der MGRR Senior Band spielt eine halbe Stunde. Die Blasmusik ist ab 15 Uhr zu hören. Der Samariterver-ein hat zwei Vorführungen. Die erste startet um 14 Uhr , eine weitere ist auf 17 Uhr angesetzt . Wiederum für harmonische Klänge sorgt Alma Cilurzo. Die Sängerin hat zwischen 18 Uhr und 20 Uhr drei Auftritte, die je-weils 20 Minuten dauern. Auch am Samstag läuft der Festbetrieb bis um 2 Uhr.

Viel Musik am letzten AusstellungstagAm Sonntag, 22. Novem-ber, öffnet die Ausstellung um 10 Uhr . In der ersten Stunde spielen «The swin-ging Bankers». Um 11 Uhr werden sie von einem Gitar-ren-Ensemle von Musik-schülern abgelöst . Wiederum können sich Kin-der zwischen 10 und 17 Uhr schminken lassen. DJ Adi Wismer legt bis 20 Uhr auf. Zwischen 15 Uhr und 16 Uhr sorgt die Guggenmusik Ooh-regrööbler für Stimmung. Auch der Samariterverein präsentiert sich nochmals mit zwei Vorführungen, die um 14 Uhr und um 16 Uhr starten. Der Festbetrieb en-det am letzten Ausstel-lungstag schon früher um 21 Uhr. dom

ÖffnungszeitenDie Gewerbeausstellung 2015 findet erstmals in der Sporthalle Dorfmatt in Rot-kreuz statt .

Festbetrieb nach der Ausstellung noch offenDie Ausstellung ist am Frei-tag, 20. November, von 17.30 Uhr bis um 21 Uhr ge-öffnet . Der Festbetrieb dau-ert bis 2 Uhr.Am Samstag, 21. November, öffnet die Ausstellung um 10 Uhr. Bis um 21 Uhr kann man an den verschiedenen Ständen vorbeischlendern. Der Festbetrieb dauert bis 2 Uhr. Am letzten Ausstellungstag, am Sonntag, 22. November, öffnet die Gewerbeausstel-lung um 10 Uhr. Schon um 17 Uhr aber wird die Aus-stellung geschlossen. Der ganze Festbetrieb mit Be-gleitmusik dauert aber noch bis um 21. Uhr. dom

Gegründet wurde der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz im März 1983 im Hotel Bauernhof. Die erste Ausstel-lung im November 1987 war für den noch jungen Verein ein grosser Erfolg. Über ein Jahr im Voraus haben die Planungsarbeiten für die diesjährige Ge-werbeausstellung begonnen. Das 16-köpfige Organi-sationskomitee fiebert dem Grossanlass entgegen

(im Uhrzeigersinn von oben rechts): Gregor Fuchs (OK-Präsident), Carmen Huwiler, Walter Schwarzen-truber, Jimmy Freimann, Hans Galliker, Hugo Lenzlin-ger, Christian Berchtold, Heinz Guggenbühl, Kathari-na Ruck, Frank Buchser, Isabelle Anderhub, Mario Galati, Urs Egloff, Bea Häfliger, Marcel Odermatt. Es fehlt Michael Knüsel. pd

pd

Es braucht viel Engagement für drei Ausstellungstage

Interview

Die Vielfalt des Rischer Gewerbes aufzeigenDer OK-Präsident Gregor Fuchs über die Arbeit hinter dieser Ausstellung.

Seit letzten Herbst laufen die Vorbereitungen für die «Ge-werbeausstellung 2015» in Rotkreuz. OK-Präsident Gre-gor Fuchs (Bild rechts) freut sich über die grosse Anzahl der Aussteller, welche ihre vielfäl-tigen Produkte und Dienstleis-tungen präsentieren.

Gregor Fuchs, alle fünf Jahre wird in Rotkreuz eine Gewerbeausstellung organisiert. Was für eine Bedeutung hat eine solche Messe?

Als Unternehmer wollen wir unsere Stärken wie Qualität und regionale Kundennähe weiter ausbauen und festigen. Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass in der Ge-meinde Risch Qualität und in-novatives Unternehmertum gelebt werden. Eine Gewerbe-ausstellung bietet unseren Klein- und Mittelunternehmen

die Gelegenheit, dies auch gegenüber einem grösseren Publikum aufzuzeigen.

Es braucht auch immer das Engagement von vielen Freiwil-ligen, eine solche Ausstellung zu organisieren. Was hat Sie bewogen, das OK-Präsidium zu übernehmen?

Das OK der Gewerbeausstel-lung besteht aus dem gesam-ten Vorstand des Gewerbever-eins Risch-Rotkreuz und zusätzlichen Mitgliedern, die sich im OK für die Umsetzung der Gewerbeausstellung ein-setzen. Demzufolge war es na-heliegend, dass ich das Amt als OK-Präsident übernehme.

Seit wann laufen die Vorbereitungsarbeiten?

Wir sind seit dem letzten Herbst an den Vorbereitungen. Seither wird wöchentlich in verschiedenen Ressorts ge-arbeitet. Die Ressortleiter mit ihren OK-Mitgliedern haben bis heute einen sehr grossen Einsatz geleistet. Aus der guten

Zusammenarbeit mit den Ge-meindebehörden resultierte nicht zuletzt auch, dass wir erstmals die Gewerbeausstel-lung in der Sporthalle Dorf-matt durchführen können.

Über 60 Aussteller der Gemein-de Risch sind dabei. Hat Sie die grosse Anmeldezahl erstaunt?

Es ist natürlich immer eine gewisse Anspannung vorhan-den, ob wir genügend Firmen motivieren können. Umso er-freulicher war es, dass nach Anmeldeschluss das Platzan-

gebot praktisch ausge-bucht war. Die Zunahme von über 25 Ausstellern gegenüber vor 5 Jahren unterstreicht die grosse Akzeptanz unter den Mit-gliedern.

Was sind Ihre persönlichen Erwartungen?

Dass die Besucherin-nen und Besucher von der grossen Vielfalt des Rischer Gewerbes über-rascht und auch beein-druckt sein werden. So-fern dies dazu beiträgt, dass unser Gewerbe noch mehr berücksichtigt wird, hat sich unser Engage-ment gelohnt. Wir Ge-werbetreibenden von Risch-Rotkreuz sind überzeugt, dass wir genü-gend fit für die Zukunft sind. Überzeugen und freuen Sie sich nun selbst an den vielfältigen Ange-boten an dieser interes-santen Gewerbeausstel-lung. pd

«Es ist natürlich immer eine gewisse Anspannung vorhanden, ob wir genügend Firmen motivieren können.»

Kulturbaum

Unternehmertum und Kultur in einem vereintIn Zusammenarbeit mit vier Lehrbetrieben haben Oberstufenschüler Kurzfilme gedreht.

Eine Kreation besonderer Art wird an der Gewerbeaus-stellung mit Sicherheit die Auf-merksamkeit der Besucher auf sich ziehen: Ein sechs Meter hohes, zu einem Baum gefer-tigtes Gerüst, das in der Mitte der Halle alle Ausstellungs-stände überragt.

Schüler haben Filme selbstständig realisiert

An diesem stilisierten Baum hängen vier Grossbildschirme, auf denen je ein Kurzfilm ge-zeigt wird. Rotkreuzer Ober-stufenschülerinnen und Schü-ler haben diese Filme vom Konzept über die Aufnahme, dem Schnitt bis zum Endpro-dukt selber realisiert. «Mit einem erstaunlichen Resultat», erklärt Projektleiter Hans Gal-liker das Entstandene mit Be-geisterung. «Wir wollten in die Ausstellung zusätzlich eine

künstlerische Note einbringen, was uns mit den vier mit ganz normalen Handys aufgenom-menen Filme ohne Zweifel ge-lungen ist.»

Lockere Atmosphäre bei der Produktion der Kurzfilme

Mit diesem so genannten «Kulturbaum» will Hans Galli-ker Unternehmer, Lehrlinge und Oberstufenschüler in einem Dialog sehen. Rund zehn Schülerinnen und Schü-ler liessen sich für das Projekt begeistern.

Nach dem Filmen in den vier Lehrbetrieben Anderhub-Druck, Metzgerei Berchtold, Stuber-Team und Garage Wis-mer wurde im Informatik-unterricht zusammen mit Leh-rer Koni Dudle mit einem speziellen Computer-Pro-gramm tüchtig Sequenzen ge-schnitten sowie Titel und pas-sende Musik hinzugefügt. «Lernen und Spass haben halt. Wie echte Filmemacher», unterstrich Regisseur Hans Galliker sein Projekt.

Das Ziel wurde zur Freude aller Beteiligten mehr als er-

reicht. Positiv überrascht habe ihn die lockere Atmosphäre zwischen Lernenden, Schülern

und Ausbildnern. Es war echt «Fun» mit allen zusammen.

Urs Egloff

Rotkreuzer Oberstufenschüler drehen bei der Stuber Team AG einen Kurzfilm für den «Kulturbaum». pd

Der Präsident des Organisationskomitees der Gewerbeausstellung Rotkreuz, Gregor Fuchs, gibt Auskunft über die Ausstellung. pd

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Page 16: Zuger Presse 18. 11. 2015

18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 DAS LÄUFT IN DER REGION

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klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Hünenberg

Alleine tanzen? Das geht durchaus!

Lebensfreude in der Ge-meinschaft gewinnen, indem getanzt wird. Dies geschieht ohne Partner und nennt sich Everdance. Ab Freitag, 8. Janu-ar, findet dieser Event fünfmal an einem Nachmittag von 14 bis 16.30 Uhr im Kirchen-zentrum Hünenberg statt.

Der Kurs ist für die Genera-tion 55plus und alle anderen Tanzbegeisterten gedacht. Ge-tanzt wird unter der Leitung von Bea Arnold und einer aus-gebildeten Everdance-Kurslei-terin. Die fünf Nachmittage kosten 75 Franken. Anmeldung und Auskunft bei Beatrice Bie-ri, reformierte Kirche Hünen-berg [email protected] oder unter 041 780 89 50. Für die Tanznachmittage ist leichte Kleidung und Schuhe mit leicht rutschender Sohle am bequemsten. ar

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse

Cham

Musikgesellschaft lädt zum Konzert

«Blanc» bildet den Auftakt zu einer Konzertserie von fünf Konzerten, die sich jeweils einer Farbe widmen. Das erste Konzert der Musikgesellschaft Cham findet am Samstag, 21. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 22. November, um 17 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. ar

Unterägeri

Wie weiter in der Flüchtlingskrise?

Die FDP Unter- und Ober-ägeri veranstaltet am Donners-tag, 19. November, 19.30 Uhr, in der Ägerihalle eine Podiums-diskussion zur Flüchtlingskrise. Es referiert Toni Stadler, er ist Publizist und arbeitete in Flüchtlingslagern. Anschlies-send diskutieren Joachim Eder, Ständerat, Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin, Peter Dittli, Gemeindepräsident Menzingen, und Karl Walker, Kommandant Zuger Polizei. ar

Rotkreuz

Mammut ist 17 000 Jahre altDie auf einer Rotkreuzer Baustelle entdeckten Mammutüberreste wurden datiert und untersucht. Nun können die Fundstü-cke besichtigt werden.

Bei den Überresten vom letzten August, die bei Aushub-arbeiten auf dem Areal der Fir-ma Roche zum Vorschein ka-men, handelt es sich um den ersten Mammutfund im Kan-ton Zug seit 50 Jahren.

Schnelle Reaktion ermöglichte detaillierte Untersuchung

Die Bauherrschaft liess die Bauarbeiten unmittelbar nach dem Fund unterbrechen und nahm sofort Kontakt mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie Kontakt auf. «Das schnelle Reagieren erlaubte eine sofortige und detaillierte Untersuchung», so Amtsleiter Stefan Hochuli. Zu Verzöge-rungen bei den Aushubarbei-

ten sei es wegen des Fundes aber nicht gekommen. «Mein Dank geht an die Firma Roche, die in dieser Sache so toll mit unserem Amt zusammenge-

arbeitet hat», betont Regie-rungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Vorsteherin der Direktion des Innern.

Gefundenes Mammut lebte vor 17 000 Jahren

Um das Alter des Mammuts genauer bestimmen zu kön-nen, nahm der Kanton Zug die Dienste der Eidgenössisch Technischen Hochschule Zü-rich (ETH) in Anspruch. Diese bediente sich der Radiokar-bonmethode, ein Verfahren zur radiometrischen Datierung kohlenstoffhaltiger, organi-scher Materialien. Es zeigte sich, dass das Tier vor gut 17 000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit gelebt haben muss. Somit handelt es sich um die jüngsten Mammutüberres-te, die je auf Zentralschweizer Boden gefunden wurden. Palä-ontologen der Universität Zü-rich haben zudem herausge-funden, dass die gefundenen Knochen und der Stosszahn von ein und dem selben Tier,

nämlich einem erwachsenen Bullen, stammen müssen.

Bevor nun der Fund für die Sicherstellung des langfristi-gen Erhalts in einem speziel-len Konservierungsbad ver-schwindet, kann ihn die Öffentlichkeit im Museum für Urgeschichte(n) an der Hof-strasse 15 in Zug aus nächster Nähe besichtigen. Die grossen und schweren Knochen sowie der fast zwei Meter lange Stosszahn liegen dort derzeit in einem Wasserbehälter, um ein Austrocknen zu verhin-dern. In Führungen erläutern Expertinnen und Experten die Hintergründe des Fundes und die Erkenntnisse der paläonto-logischen Untersuchung. Grossformatige Bilder geben zudem einen spannenden Ein-blick in die Grabungsarbeiten, die in Rotkreuz stattgefunden haben. pd

Besichtigung des Fundes am Sonntag, 22. November, zwischen 14 Uhr und 17 Uhr an der Hofstrasse 15 in Zug.

Nach detaillierten Untersuchungen können die Mammutüberreste nun besichtigt werden. Foto pd

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Page 17: Zuger Presse 18. 11. 2015

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T

Sie spielen das Trio für Horn, Violine & Klavier von Madsen und Brahms. pd

Kammermusik

Horn, Violine und KlavierPatrik Gasser, Regula Dodds, Patricia Ulrich geben in Baar ein Konzert.

Am Samstag 21. November, findet um 19 Uhr im Kammer-musik-Saal der Musikschule Baar ein Kammermusik-Kon-zert für Horn, Violine und Kla-

vier statt. Der in Baar wohn-hafte Hornist Patrik Gasser spielt mit Regula Dodds, Violi-ne und Patricia Ulrich, Klavier das Horntrio op. 40 von Johan-nes Brahms. Eröffnet wird das Konzert mit dem Trio op. 110 des norwegischen Komponis-ten Trygve Madsen. Eintritt frei, Kollekte. pd

Kultur

Drei Tage voller KunstAm kommenden Wochen-ende dreht sich in Unter-ägeri alles um Musik, Markt, Kultur und Kaffee.

Zu Gast wird am Freitag, 20. November, um 19.30 Uhr Silvio Z. sein, der den neusten Ägerikrimi präsentiert. Am

Sonntag, 22. November, um 13 Uhr halten Athos Kosmidis und Silvio Zimmermann eine Präsentation, um den Alltag nützlicher zu erleben. Um 15 Uhr unterhalten die Young voices and friends mit a Capel-la Songs und Balladen aus Mu-sical und Pop. pd

Das ganze Programm unter www.vlkm.ch

Konzert

Ein auserlesenes PaketBald ist es so weit, und die Out-of-Control-Festival-Tour macht ihren Tourstop in der Industrie 45 in Zug.

«Apes Play Hard And Loud», so lautet das Motto der neu lan-cierten Tour-Serie «Out of Con-trol» von Dark Wings. Am

Samstag, 21. November, gibts die Möglichkeit, ein auserlese-nes Paket dreier Schweizer Bands, nämlich Atropas, Ghost Lights und Kill The Unicorn live zu erleben. Abgerundet wird der Abend durch aufstre-bende Local Supports. pd

Am Samstag, 21. November, 19.30 Uhr, Industrie 45 in Zug, Eintritt: 20 Franken.

GESUNDHEITSÄURE-BASEN-TAGAm Samstag, 28. November, in der YunSongAkademie, Bachweid 3, Baar.Säure-Basen-Tag von 9 Uhr bis 17.30 Uhr.Energievoll mit Ernährung und Atem, mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoff- therapeutin, und Martina Gasner, dipl. Kinesiologin, Atemarbeit. Anmeldung bis 20. November, unter www.gsund-si.ch

AUSSTELLUNGACRYLBILDER UND AQUARELLELony Wissmann zeigt in der Villette in Cham ein farbenfrohes Bouquet neuer Acrylbilder und Aquarelle. Vernissage am Freitag, 20. November, ab 17.30 Uhr Ausstellung: von 21. November bis 8. Dezember. Dienstag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, von 10.30 bis 16 Uhr.

AUSSTELLUNGMODELLSCHIFF «STADT ZUG»Bis Sonntag, 22. November, Ausstellung Modellschiff «Stadt Zug» bei Foto Optik Grau, Bundesplatz 2 in Zug. Das im Jahr 1929 bis 1931 von Martin Weiss erstellte Modellschiff kann im Schaufenster besichtigt werden. Ab 1931 bis in die 50er-Jahre schwamm es im Sommer in der Katastrophenbucht in der Stadt Zug.

KONZERTSWING UND JAZZ: CANDLE SWING BY CHORISMA Am Sonntag, 22. November, findet um 17 Uhr ein Konzert des Baarer Chors Chorisma zusammen mit der Big Band Apple’s Paradise aus Affoltern a. A. in der Kirche St. Martin in Baar statt. Zu hören sind Jazz, grooviger Pop und Klassiker von Glenn Miller und Ella Fitzgerald. Kollekte www.chorisma.jimdo.com

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Konzert

Beschwingt in den AbendEine Big Band und ein Chor gestalten zusammen eine Konzertreihe im Kerzenlicht.

Der Chor Chorisma aus Baar und die Apple’s Paradise Big Band aus Affoltern am Albis laden ein zu Swing, Jazz und groovigem Pop. «Candle Swing» nennen die beiden Formationen ihre Konzertrei-he. Bei Kerzenlicht und festli-cher Stimmung präsentieren der Chor und die Big Band in drei Kirchen, im Kanton Zug und im Knonaueramt, unter anderem Klassiker von Glen Miller, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong. Mit «Little Smile», einem fünfstimmigen Chorsatz, ist aber auch groovi-ger Pop zu hören. Die beiden

musikalischen Leiter Thomi Widmer und Max Helfenstein haben es verstanden, mit Ab-wechslung Spannung in das Programm zu bringen.

Chor muss sich von seinem Leiter verabschieden

Die «Apple’s» feierten letztes Jahr bereits ihr 30-jähriges Be-stehen. Die Musiker unter der Leitung von Max Helfenstein präsentieren sich in der klassi-

schen Big-Band-Besetzung mit Trompeten, Posaunen, Sa-xofonen sowie einer Rhyth-musgruppe. Den Gesang, wel-chen die «Apple’s» mit ihrer Solistin Caroline Spörri berei-chern, erweitert für einmal zu-sätzlich «Chorisma». Der Chor aus Baar schaut auch schon bald auf sechs Jahre Bestehen zurück. Was Chorisma unter der Leitung von Thomi Widmer in diesen sechs Jahren an Büh-

nenproduktionen und Konzer-ten auf die Beine gestellt hat, lässt sich sehen. Mit den Pro-duktionen «JukeBox», «El Rit-mo de la Noche» und «Fisch sucht Velo» begeisterte der Chor viele Konzertbesucher. Mit «Candle Light» war Cho-risma bereits dreimal auf Tour und freut sich nun auf die Ver-sion «Candle Swing» mit den «Apple’s». Danach heisst es für Chorisma Abschied nehmen von Thomi Widmer. Nach vie-len Jahren guter Zusammen-arbeit verlässt er Chorisma auf Ende Jahr. Alles Schöne hat ein Ende. pd

Die Konzerte finden am Sonntag, 22. November, katholische Kirche St. Martin Baar, Sonntag, 6. Dezember, reformierte Kirche Obfelden und Sonntag, 13. Dezember, reformierte Kirche Zug, jeweils um 17 Uhr statt.

Chorisma aus Baar schaut auch schon bald auf sechs Jahre Bestehen zurück. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

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Zug

Zuger Züchter zeigen ihre schönsten TiereRund 350 Tiere werden dieses Jahr vorgestellt und bewertet.

Die Zuger Open Expo findet dieses Jahr am Samstag, 1. No-vember, ab 9 Uhr, bereits zum 17. Mal, in den Hallen von Braunvieh Schweiz und auf dem Stiermarktareal in Zug

statt. An der sogenannten ZOE 2015 zeigen die Züchter im Kanton Zug und Umgebung einmal mehr ihre aktuellen Zuchtrinder. Mit viel Herzblut und intensiven Vorbereitungen stellen die Tierbesitzer rund 350 Tiere von guter bis sehr guter Qualität der Milchrassen Braunvieh, Original-Braun-vieh, Holstein und Jersey aus.

Am Wettbewerb nehmen Züchter jeden Alters teil. Ver-treten ist sogar der Nachwuchs mit einem Kälberwettbewerb.

Ab 9 Uhr richten Stefan Ho-del und Enrico Bachmann die einzelnen Rinder- und Kuh-Abteilungen. Nach dem Mit-tagessen folgt ein Höhepunkt auf den nächsten im Ring mit den Spezialpreisen wie Käl-

berwettbewerb, Betriebs-Cup, Schöneuter- und diversen Championwahlen. Und zum Schluss des Tages wird die Wahl der «Miss Zuger Open Expo 2015» stattfinden.

Parallel dazu finden Reiter-spiele statt. In einem Parcours zeigen Ross und Reiter ihr Ge-schick. Mit geheizter Festwirt-schaft. pd

Freitag, 20. November, 19.45 Uhr, EHC Biel vs. EVZ, Tissot-Arena in Biel-Bienne

Samstag, 21. November, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Luga-no, Bossard-Arena, Zug

Die Spiele des EVZ

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Extremoft offen über dieFesttage. www.the-blinker.biz

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Am 25. November erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 18: Zuger Presse 18. 11. 2015

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44LETZTEAnzeige

Zuger Köpfe

Bundesrat: Aeschi wurde nominiert

Nach 13 Jahren hat Kantons-rat und Fraktionschef Stefan Gisler (Bild) die Parteileitun-gen der Alter-native-die Grünen über seinen Rück-tritt per Ende 2015 infor-miert. Neben einem Wohn-sitzwechsel in einen anderen Kanton gibt Gis-ler an, dass er mehr seinen per-sönlichen Interessen nachge-hen und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte. Vergangene Woche gab Kan-tonsrätin Jolanda Spiess-Heg-glin (Bild) ihren sofortigen Rücktritt aus der Fraktion der

Alternative-die Grünen be-kannt. Sie wer-de jedoch frak-tionslos weiterpolitisie-ren, heisst es in der Medien-mitteilung.

Nachdem Bundesrätin Eveli-ne Widmer-Schlumpf ihren Rücktritt verkündet hat, gilt es für die SVP, der Bundesver-sammlung für die Bundesrats-wahlen vom 9. Dezember Kan-didaten zur Wahl vorzuschlagen. Die Parteileitung der SVP Kan-ton Zug nomi-niert den Baa-rer Thomas Aeschi (Bild) als Bundes-ratskandida-ten. Er vertritt den Kanton Zug seit 2011 als Mitglied der SVP im Natio-nalrat. Die Liste der nominier-ten SVP-Bundesratskandida-ten umfasst zurzeit elf Personen. Bis zum kommenden Freitag, 20. November, will die SVP bekannt geben, wen sie aufs Bundesratsticket setzt. Ge-rechnet wird mit etwa drei fixen Kandidaten. pd/ls/nad

Zuger Köpfe

Die Oberhäupter der Fasnacht

Rudy Wie-ser (Bild) ist der Letzibua-zäli-Prinz. Die Stadtzuger Fasnachts-zunft lüftete am vergange-nen Mittwoch das gut behütete Geheimnis. Er wird unter dem Namen Prinz Rudy der I. durch die fünfte Jahreszeit ziehen. In der Kolinstadt bekannt ist Wie-ser vor allem als Märchen-

prinz, denn er war Präsident des Zuger Märlisunntigs. Rudy Wieser hat das Zepter von Walter Weber (Bild) übernommen.

Eigentlich wollten auch die Steinhauser ihr Fasnachtsoberhaupt küren. Doch die Fasnachtsgesellschaft hat niemanden gefunden. Je-doch könnte 2017 der Thron wieder mit einer Steimueter oder einem Steivater besetzt werden.

Im Ägerital ist bereits be-kannt, wer die obersten Fas-nächtler sind. Die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft kürt je-weils ein Ehrenpaar. Narren-mutter darf sich die 25-jährige Melanie Furrer nennen. Zum Ehrenbadjöggel ernannt wur-de der 52-jährige Rolf «Turi» Iten.

Auch die Baarer Räbenme-tropole hat wieder einen Herr-scher. Am Freitag, den 13. No-vember, durfte der Tierarzt Marcel de Sepibus (Bild) das Zepter entgegen nehmen. Er wird unter dem Namen Marcel II und dem Motto «Fas-nacht 2016 – tierisch guet!», das Fasnachts-volk durch die fünfte Jahres-zeit geleiten. ar

Zug

Preisgekröntes EisstadionDie Bossard-Arena wurde vom Internationalen Olympischen Komitee in einem Wettbewerb mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.

Die Bossard-Arena wurde beim internationalen Architek-turpreis für Sport-, Freizeit- und Erholungsbauten mit dem dritten Platz ausgezeichnet. An dem Wettbewerb des Interna-tionalen olympischen Komitees traten 130 Projekte aus 30 Län-dern gegeneinander an. Die Bossard-Arena wurde in der

Kategorie «Mehrzweckhallen und grosse Arenen» mit Bronze ausgezeichnet. Silber und ebenfalls Bronze erhielten Pro-jekte aus Russland und Angola. Gold wurde in dieser Kategorie nicht vergeben.

Der Preis wird nur alle zwei Jahre vergeben

Seit dem Jahr 1987 werden alle zwei Jahre beispielhafte, funktionale und nachhaltige Sport- und Freizeitanlagen in sechs unterschiedlichen Kate-gorien prämiert. Die Jury des Wettbewerbs besteht aus dem Internationalen Olympischen Komitee und der Internationa-

len Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen. Bei den ausgezeichneten Anlagen kann es sich sowohl um Neubauten als auch um die Erweiterung oder Modernisierung vorhan-dener Anlagen handeln.

Preisübergabe fand vor 300 Gästen in Köln statt

Die 2010 eröffnete Eissport-Arena und das dazugehörende Hochhaus Uptown prägen architektonisch das Quartier Herti wie auch das gesamte Stadtbild. Das markant ausra-gende Vordach überdeckt das Ausseneisfeld, das jeweils von Anfang Oktober bis Mitte März

in Betrieb ist. Im Rahmen eines Gala-Events in Köln fand am 27. Oktober die offizielle Preis-übergabe statt. Stellvertretend für die Stadt Zug nahmen alt Stadtrat Hans Christen, Thomas Rogg, stellvertretender Leiter der Abteilung Immobilien, und das Planerteam von Scheitlin-Syfrig Architekten den Preis entgegen. Rund 300 Gäste, dar-unter hochrangige Vertreter von internationalen Sportorga-nisationen, die prämierten Architekten und Betreiber, zahlreiche internationale Sportstätten-Experten sowie Journalisten der Fachpresse nahmen am Anlass teil. pd

Cham

Kraftort einer Mutter wurde mutwillig zerstörtDie Gedenkstätte eines Unfallopfers wurde absichtlich beschädigt.

«Es ist ein Kraftort für mich. Ich komme gerne hierher», er-zählt Jeannine Gaugler. Sie steht in Lindencham vor einem liebevoll dekorierten Holz-pflock. Darum herum wurde ein Kreis aus weissen Kiesel-steinen ausgelegt.

Am 6. Dezember 2009 war ihr Sohn mit seinem Motorrad auf dem Heimweg. Ein ihm entgegenkommendes Auto auf der Sinserstrasse übersah ihn beim Linksabbiegen. Bei der Bremsung kam der damals 18-jährige auf der Höhe Bann-matt zu Fall und kollidierte mit dem Personenwagen. Er ver-starb noch auf der Unfallstelle. Seither suchen seine Familie und seine Freunde diesen Ort immer wieder auf, um sich an

ihn zu erinnern. Doch momen-tan besucht Jeannine Gaugler die Gedenkstätte mit einem mulmigen Gefühl. Zwei Wo-chen vor Allerheiligen wurde

die sorgsam hergerichtete Ge-denkstätte absichtlich zerstört: «Die Fotos sind weggekom-men, Girlanden wurden weg-gerissen und zwei Laternen

entwendet. Es stand nur noch der Pfosten mit einer halb ab-gerissenen Girlande und einem Engel.» Für Gaugler ist es unverständlich, warum dies gemacht wurde: «Das ist eine schlimme Sache. So etwas darf nicht passieren.» Die Gedenk-stätte befindet sich auf einem Landstück der Gemeinde. Gaugler bekam diesen Ort zu-gesprochen, damit Verwandte und Freunde nicht direkt auf der Strasse trauerten. Ausser-dem gibt es eine neue Ver-kehrsführung. Linksabbiegen darf man nicht mehr, man muss zuerst um den Kreisel fahren. Inzwischen ist der Holzpflock wieder mit Blumen, Kerzen und Fotos dekoriert. «Gegen diese Stätte kann nie-mand etwas haben», meint Gaugler und hofft auch, dass der eine oder andere Autofah-rer daran erinnert wird, nicht zu schnell zu fahren. dom

Jeannine Gaugler hat die Gedenkstätte für ihren Sohn Timothy Gaugler wieder hergerichtet und dekoriert. Foto Dominique Schauber

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zug