Zuger presse 20150603

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 20 Mittwoch, 3. Juni 2015 Ennetseer nehmen Weg in Besitz Der Chamer Gemeindepräsident George Helfenstein begrüsst die Bevölkerung im Lorzenpark beim Grillplausch. Anlass dafür war die Eröffnung des Lorzenweges. ar Seite 9 Foto pd Fotovoltaik Solarstrom «made in Zug» boomt Die Zahl der Fotovoltaik- anlagen im Kanton Zug wächst rasant. Fast 450 sind in den letzten Jahren entstanden. Florian Hofer «Die Tendenz ist klar zuneh- mend», weiss Bruno Burkhard vom Wasser- und Elektrizitäts- werk Steinhausen. Auch Ro- bert Watts, Pressesprecher der Wasserwerke Zug, verfolgt die Entwicklung genau. Überschüssige Energie kann verkauft werden «Tendenziell werden in städtischen Gebieten weniger Anlagen mit tieferer Leistung gebaut, während in ländlichen Gebieten auf grossen Scheu- nendächern, oder wenn sich Bauern zu einer Strom- produzentengemeinschaft zu- sammentun, grössere und leistungsfähigere Anlagen realisiert werden», so Watts. Überschüssige Energie kann an die lokalen Stromversorger verkauft werden. Noch ist der Anteil Solarstrom in der Re- gion mit 1 Prozent klein, doch könnten es einmal 30 Prozent werden, schätzt Beatrice Bochsler vom kantonalen Amt für Umweltschutz. Seite 3 Die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton steht in Baar. Thomas Meierhans von der Grüngutverwertungsfirma Allmig ist stolz auf die grüne Stromproduktion. df Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Editorial Nominieren Sie Ihren Favoriten! D ie Bedienungen: Sie sind die Visitenkarte jedes Gastronomie- betriebs. An ihrem Auftre- ten kann sich entscheiden, ob der Gast wieder kommt oder dem Restaurant, der Bar oder dem Café künftig fernbleibt. Das Servicepersonal in den mehr als 500 gastge- werblichen Betrieben im Kanton Zug hat es dabei sicher nicht immer einfach. Selbst sollen die Bedienungen zwar freundlich und kompetent sein. Den Gast aber dürfen sie lächelnd ertragen, so kompliziert er sich auch zeigen mag. Bei unserem Wettbewerb «Bedienung mit Herz» (Seite 7) haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, jetzt die Gelegenheit, Ihren ganz persönlichen Favoriten zu nominieren und auf diesem Weg Danke zu sagen. [email protected] Steinhausen Spatenstich für Zentrum Im Herzen des Dorfes fahren die Bagger auf und bleiben zwei Jahre. Die Steinhauser Zentrums- gestaltung ist einen Schritt weiter. Vergangenen Freitag fand der Spatenstich zum Zen- trum Dreiklang statt. Bis im Jahr 2017 entstehen an der Kirchmattstrasse Alterswoh- nungen, eine Coop-Filiale, eine Bibliothek und Mehr- zweckräume für Vereine und Organisationen. ar Seite 5 Zug Hauptpost schliesst Von fünf bestehenden Poststellen in der Stadt bleibt nur eine erhalten. Nach 114 Jahren werden in der Hauptpost am Zuger Post- platz bald keine Briefe am Schalter mehr aufgegeben. Mit der Eröffnung der Poststelle im Laubenhof beim Metalli Anfang 2016 schliesst die Fi- liale am Postplatz. Drei weitere Poststellen werden dann eben- falls aufgehoben. Jene im Herti bleibt weiter offen. ar Seite 5 Filipa Goncalves Sie ist die erste Nominierte im Wettbewerb «Bedienung mit Herz». Editorial, Seite 7 Anzeige «Flanierzone» – mit Bussen, Taxis und Zubringerdienst? Bürgerliche gegen den Stadttunnel NEIN zum Stadttunnel Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr Gültig bis 30.06.2015 oder solange Vorrat. Starke Rabatte. Im ARP Shop Rotkreuz. HP Officejet Pro 8620 MFP Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen • Papier- schacht à 250 Blatt • 16/21 Seiten/Min. Farbe/sw Art. 5007184-40 statt 229.00 189.00 Das Unternehmerzentrum der Raiffeisen Gruppe www.ruz.ch Raiffeisen Unternehmerzentrum AG Sihlbruggstrasse 3 | 6340 Baar | Tel. 041 552 14 14 Eine Impuls-Veranstaltung des Raiffeisen Unternehmerzentrums «Ei dat nuot meglier.» Gustav Inglin und Beat Sidler Gin-Liebhaber Inspiriert durch die ursprüngliche Bergwelt des Bergdorfs Breil/ Brigels in der bündnerischen Surselva setzten sich die beiden Unternehmer Gustav Inglin und Beat Sidler intensiv mit der Ge- schichte und der Produktion von Gin auseinander. Daraus resultierte der fantastische Bündner Gin «Breil Pur» aus sorgsam ausgewählten, hochwertigen Rohstoffen in Bio-Qualität in dem viel Handarbeit und Herzblut stecken. Im RUZ erhalten Unternehmer Einblick in diese interessante Materie und geniessen Gin und ausgewählte Tonic Varietäten mit Spezialitäten aus der Bündner Küche. Ei dat nuot meglier (es gibt nichts Besseres). Breil Pur – ein Zuger und ein Basler Unternehmer kreieren den Bündner Gin Datum Dienstag, 9. Juni 2015 Zeit 18.30 – 21.00 Uhr Ort RUZ Baar, Sihlbruggstrasse 3, 6340 Baar Referenten Gustav Inglin und Beat Sidler, Schweizer Spirituosen-Sommeliers Anzahl TeilnehmerInnen max. 40 Anmeldung www.ruz.ch oder per Telefon

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 20

Mittwoch, 3. Juni 2015

Ennetseer nehmen Weg in BesitzDer Chamer Gemeindepräsident George Helfenstein begrüsst die Bevölkerung im Lorzenpark beim Grillplausch. Anlass dafür war die Eröffnung des Lorzenweges. ar Seite 9

Foto pd

Fotovoltaik

Solarstrom «made in Zug» boomtDie Zahl der Fotovoltaik-anlagen im Kanton Zug wächst rasant. Fast 450 sind in den letzten Jahren entstanden.

Florian Hofer

«Die Tendenz ist klar zuneh-mend», weiss Bruno Burkhard vom Wasser- und Elektrizitäts-werk Steinhausen. Auch Ro-

bert Watts, Pressesprecher der Wasserwerke Zug, verfolgt die Entwicklung genau.

Überschüssige Energie kann verkauft werden

«Tendenziell werden in städtischen Gebieten weniger Anlagen mit tieferer Leistung gebaut, während in ländlichen Gebieten auf grossen Scheu-nendächern, oder wenn sich Bauern zu einer Strom-

produzentengemeinschaft zu-sammentun, grössere und leistungsfähigere Anlagen realisiert werden», so Watts.

Überschüssige Energie kann an die lokalen Stromversorger verkauft werden. Noch ist der Anteil Solarstrom in der Re-gion mit 1 Prozent klein, doch könnten es einmal 30 Prozent werden, schätzt Beatrice Bochs ler vom kantonalen Amt für Umweltschutz. Seite 3

Die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton steht in Baar. Thomas Meierhans von der Grüngutverwertungsfirma Allmig ist stolz auf die grüne Stromproduktion. df

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Editorial

Nominieren Sie Ihren Favoriten!

Die Bedienungen: Sie sind die Visitenkarte jedes Gastronomie-

betriebs. An ihrem Auftre-ten kann sich entscheiden, ob der Gast wieder kommt oder dem Restaurant, der Bar oder dem Café künftig fernbleibt. Das Servicepersonal in den mehr als 500 gastge-werblichen Betrieben im Kanton Zug hat es dabei sicher nicht immer einfach. Selbst sollen die Bedienungen zwar freundlich und kompetent sein. Den Gast aber dürfen sie lächelnd ertragen, so kompliziert er sich auch zeigen mag.

Bei unserem Wettbewerb «Bedienung mit Herz» (Seite 7) haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, jetzt die Gelegenheit, Ihren ganz persönlichen Favoriten zu nominieren und auf diesem Weg Danke zu sagen.

[email protected]

Steinhausen

Spatenstich für Zentrum Im Herzen des Dorfes fahren die Bagger auf und bleiben zwei Jahre.

Die Steinhauser Zentrums-gestaltung ist einen Schritt weiter. Vergangenen Freitag

fand der Spatenstich zum Zen-trum Dreiklang statt. Bis im Jahr 2017 entstehen an der Kirchmattstrasse Alterswoh-nungen, eine Coop-Filiale, eine Bibliothek und Mehr-zweckräume für Vereine und Organisationen. ar Seite 5

Zug

Hauptpost schliesstVon fünf bestehenden Poststellen in der Stadt bleibt nur eine erhalten.

Nach 114 Jahren werden in der Hauptpost am Zuger Post-platz bald keine Briefe am

Schalter mehr aufgegeben. Mit der Eröffnung der Poststelle im Laubenhof beim Metalli Anfang 2016 schliesst die Fi-liale am Postplatz. Drei weitere Poststellen werden dann eben-falls aufgehoben. Jene im Herti bleibt weiter offen. ar Seite 5

Filipa GoncalvesSie ist die erste Nominierte im Wettbewerb «Bedienung mit Herz». Editorial, Seite 7

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«Flanierzone» – mit

Bussen, Taxis und

Zubringerdienst?

Bürgerliche gegen den Stadttunnel

NEINzum Stadttunnel

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Birkenstrasse 43b | 6343 RotkreuzMo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr

Gültig bis 30.06.2015oder solange Vorrat.

Starke Rabatte.Im ARP Shop Rotkreuz.

HP Officejet Pro 8620 MFP

Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen • Papier-schacht à 250 Blatt • 16/21 Seiten/Min. Farbe/sw

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Das Unternehmerzentrumder Raiffeisen Gruppewww.ruz.ch

Raiffeisen Unternehmerzentrum AGSihlbruggstrasse 3 | 6340 Baar | Tel. 041 552 14 14

Eine Impuls-Veranstaltung des Raiffeisen Unternehmerzentrums

«Ei datnuot meglier.»

Gustav Inglin und Beat SidlerGin-Liebhaber

Inspiriert durch die ursprüngliche Bergwelt des Bergdorfs Breil/Brigels in der bündnerischen Surselva setzten sich die beidenUnternehmer Gustav Inglin und Beat Sidler intensiv mit der Ge-schichte und der Produktion von Gin auseinander.

Daraus resultierte der fantastische Bündner Gin «Breil Pur» aus sorgsamausgewählten, hochwertigen Rohstoffen in Bio-Qualität in dem vielHandarbeit und Herzblut stecken. Im RUZ erhalten Unternehmer Einblickin diese interessante Materie und geniessen Gin und ausgewählte TonicVarietäten mit Spezialitäten aus der Bündner Küche. Ei dat nuot meglier(es gibt nichts Besseres).

Breil Pur – ein Zuger und ein BaslerUnternehmer kreieren den Bündner Gin

Datum Dienstag, 9. Juni 2015

Zeit 18.30 – 21.00 Uhr

Ort RUZ Baar, Sihlbruggstrasse 3, 6340 Baar

Referenten Gustav Inglin und Beat Sidler,Schweizer Spirituosen-Sommeliers

Anzahl TeilnehmerInnen max. 40

Anmeldung www.ruz.ch oder per Telefon

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 FORUM

Stimme meines Glaubens

Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil

Für mich bleibt es ein Ringen

Jeweils am Sonntag nach Pfingsten wird Trinitatis gefeiert. Dieses Fest der

Dreieinigkeit Gottes, ist eines der weniger bekann­ten Feste im Kirchenjahr. Zugegeben, als ich vor rund 20 Jahren auf die Studienabschlussprüfung hin über den Dogmatik­lehrbüchern schwitzte, verstand ich gut, weshalb auch gläubige Menschen mit der Trinitätslehre manchmal ihre Mühe haben. Unterdessen ist mir vielleicht nicht das Fest, aber die Vorstellung von der Dreieinigkeit wichtig geworden. Angefangen hat es ja mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden, hat hautnah miterlebt, wie ein mensch­liches Leben verlaufen kann. Aber in der ganzen Zeit, in der Jesus lebte, war Gott nicht nur auf Jesus beschränkt. Im Gegenteil, Jesus hat ja selber auch gebetet, das waren keine Selbstgespräche. Und so begannen die Fragen: Wie gehören diese verschiede­nen Gotteserfahrungen zusammen? Der heilige Geist Gottes, der uns anrührt; die Begegnung mit Gott in Jesus Christus; Gott, grösser als alles, was wir uns vorstellen können? In diesem Ringen darum, das, was man glaubt, auch zu verstehen, liegen die Ursprünge der Trinitäts­lehre. Für mich bleibt es ein Ringen. Wenn mich jemand fragt, was Trinität sei, kommt die Antwort nicht wie aus der Pistole ge­schossen. Aber vielleicht ist das auch gut so. Mir machen Menschen Angst, die meinen, Gott begriffen zu haben.

Unser Anliegen

Denkmalschutz – kontrovers diskutiertZug wächst und wächst,

Baulandressourcen wer­den knapper und knap­

per. Wie soll gebaut werden? Darüber entstehen leicht Dif­ferenzen: Bei knappem Raum lautet das Credo verdichtetes Bauen und höhere Bauten. Gleichzeitig sollen historische Bauwerke geschützt werden. Hier kommt die Denkmalpfle­ge ins Spiel, und sie hat es nicht leicht. Auch in unserem Kanton nicht.

Der Kantonsrat hat das Budget des Amtes für Denk­malpflege und Archäologie um fast 800 000 Franken ge­kürzt. Obwohl in Zug bloss 1,86 Prozent der Gebäude unter Schutz stehen, ist vielen Personen die Denkmalpflege ein Dorn im Auge. Geht der Denkmalschutz zu weit? Was für eine Bedeutung haben die historischen Gebäude für die Gesellschaft? Diese und wei­tere Fragen will «First­Fri­day», eine Denkplattform für

Gesellschaftsfragen mit Fach­personen vertiefen. Antoi­nette Maget Dominicé von der Universität Luzern und Stefan Hochuli, Amtsvorsteher, Amt für Denkmalpflege und Archäologie referieren zum Team.

Die Diskussion findet am Freitag, 5. Juni, um 18 Uhr in den Räumen der Doku­zug.ch, in der St.­Oswalds­Gasse 16 in Zug statt. Anschliessend an die Referate und die Diskussions­runde findet ein Apéro statt. Der Eintritt ist frei. Eine An­meldung ist jedoch erwünscht unter: www.first­friday.ch

Rupan Sivaganesan, «First-Friday»

Politischer Standpunkt

Das heutige Niveau aufrechterhaltenIm Rahmen des Sparpakets

der Regierung soll das Ange­bot des öffentlichen Verkehrs

(ÖV) auf die Fahrplanperiode 2016/17 massiv abgebaut wer­den. Betroffen sind 15 Busli­nien und eine S­Bahn­Linie. Dies ist ein grosser Rück­schritt. Es gilt, das ÖV­Angebot nicht abzubauen, sondern auf dem jetzigen Niveau zu halten.

Bis jetzt ist der Kanton Zug dem wachsenden Verkehrs­aufkommen mit einem ange­botsorientierten ÖV­Netz mit dem Slogan «Mit Zug und Bus aus einem Guss» begegnet. Der öffentliche Verkehr sowie Velo­ und Fussverkehr leisten einen wichtigen Beitrag für die Entlastung des Strassennetzes. Eine Angebotsausdünnung an Sonntagen oder Abenden hat gleichzeitig auch Folgen für die Nutzung des ÖV am Mor­gen. Wer am Abend nicht mehr nach Hause kommt, der be­nutzt diesen auch nicht am Morgen. Diese Sparmassnah­

me ist weder weitsichtig noch zeugt sie von einer nachhalti­gen Verkehrspolitik.

Es trifft die gesamte Bevöl­kerung, vor allem aber Fami­lien mit Jugendlichen, die be­reits mit hohen Mieten stark belastet sind.

Die Alternative­die Grünen wehren sich gegen einen Ab­bau im ÖV und reichen ein Postulat ein, damit das ÖV­An­gebot mindestens auf dem heutigen Stand bleibt. Sie ha­ben bis 14. Juni die Möglich­keit, sich beim Kanton gegen die Anpassungen zu wehren: www.fahrplanentwurf.ch

Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin, Alternative-die Grünen, Rotkreuz

Auf dem Binzmühleteich in Rotkreuz schwimmen nun zwei Blesshühner mehr. Leser Peter Schliebs aus Rotkreuz hat

auf einem erneuten Streifzug am Auffahrtstag mit seiner Kamera diese Vogelfamilie vor die Linse bekommen. pd

pd

Zwei «Taucherli» mehr auf dem Teich

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Die Leute verteilen sich im Villettepark gut

Egal ob ich unter der Woche oder am Wochenende hier bin, die Leute verteilen sich im ganzen Park gut. Ich geniesse es sehr, im Park zu spazieren und mich an schönen Plätz­chen auf eine Bank setzen zu können. Leider fühlt man sich als Einzelgast im Restaurant nicht immer willkommen.

Im Villettepark stören einen niemals Velofahrer

Der Ausblick auf den See und die Berge ist wunder­schön. Ausserdem ist man auf den grosszügigen Wiesen um­geben von wunderbaren Bäu­men. Man kommt hier gut zur Ruhe. Gerne trinke ich in der Villette auch mal einen Kaffee. Angenehm ist auch, dass einen keine Velofahrer stören.

Der Park ist sehr sauber und gepflegt

Ich bin zum ersten Mal hier. Der Park gefällt mir sehr gut – besonders auch, weil er so sauber und gepflegt ist. Ich finde es auch schön, dass es so viele alte Bäume gibt. Der Vil­lettepark ist ein schöner Rück­zugsort, wo man sich gut im Schatten der Bäume auf einer Wiese ausruhen kann.

Die Leute sollten mehr Sorge tragen zu diesem Park

Ich schätze die schöne Lage am See mit den Enten und die Ruhe. Gerne setze ich mich auch am Abend auf eine Bank, um die Sonne zu geniessen. Die Leute müssen aber drin­gend mehr Sorge tragen zu diesem Park und ihre Bank auch wieder so zurücklassen, wie sie sie angetroffen haben.

Im Villettepark gibt es alles, was man braucht

Mir gefällt der Park als Grünanlage richtig gut. Es gibt schöne Parkwege, die für die Spaziergänger angelegt wur­den. Ich bin sowieso gerne am See und begrüsse es, wenn ich bei einer Parkbank mal wieder eine Pause machen kann. Der Villettepark hat alles, was man braucht. dom

Umfrage im Villettepark in Cham

Was macht diesen Ort am See so ganz besonders?

Angela Kunz, Hausfrau, Mettmen- stetten

Jana Mühlethaler, Studentin, Wattwil

Josef Burri, Rentner, Zug

Bruno Häusler, Rentner, Zug

Hermann Schicker, Rentner, Cham

Mein Sport Yoga

Yvonne Roos-Marty,Vinyasa-Power-Yoga-Lehrerin

Spüren, was einem gut tut

Sitze ich auf meiner Yogamatte, höre ich in mich hinein, spüre

meinen Körper und mache das, was mir gut tut. Sei es nur dazusitzen und zu medi­tieren oder mich körperlich anzustrengen, indem ich verschiedene Asanas, Körperübungen, ausführe. Yoga hilft mir, mich im Alltag besser zurecht zu finden. Ich lerne in Stress­situationen nicht gleich den Kopf zu verlieren, sondern erst mal durchzuatmen und im Hier und Jetzt zu leben. Es gibt unzählige Arten von Yoga, und ich wage zu behaupten, dass es für jeden Menschen das passende Yoga gibt. Ich habe meines im Vinyasa Yoga, auch Power Yoga genannt, gefunden. Es ist ein kraftvolles Yoga mit fliessenden Bewegungen, welche an eine Art Tanz erinnern. Zusammen mit der Atmung helfen die Bewegungen nicht nur die Muskeln zu stärken, sondern helfen einem auch, sich besser zu spüren und auf den Körper und den Geist zu hören. Yoga gibt mir Inputs für mein Leben und ist für mich eine wunder­schöne Lebensphilosophie und Sport zugleich. Ich lerne, an die Grenzen zu gehen oder auch mal Kopf zu stehen und so die Welt aus einer anderen Perspek­tive zu betrachten, aber auch ehrlicher mit mir selbst zu werden.

Diese und viele weitere Sportarten können am «Boardstock» vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, in Zug ausprobiert werden. www.boardstock.ch

Yoga

Page 3: Zuger presse 20150603

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über das Thema erneuerbare Energien? Soll man vermehrt auf Sonnenenergie setzen? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Solardächer

Energie mit dem grössten ZukunftspotenzialImmer mehr wird auf erneuerbare Energien gesetzt. Zeit, einen Blick auf den Kanton Zug zu werfen, der vermehrt Strom aus Sonnenenergie gewinnt.

Nadine Schrick

Sie gehören zu den bekann-testen erneuerbaren Energien: die Fotovoltaikanlagen. Dar-unter versteht man Solardä-cher, welche mit Hilfe von So-larzellen Elektrizität herstellen. 2013 wurden mit Fotovoltaikanlagen auf Zuger

Dächern rund acht Gigawatt-stunden (GWh) Strom erzeugt. Dies entspricht rund einem Prozent des Strombedarfs im Kanton Zug. Allein im Netzge-biet der Wasserwerke Zug (WWZ) sind seit 2014 rund 340 Anlagen in Betrieb. Im Vorjahr 2013 waren es lediglich 240 Anlagen. «Rund 300 dieser An-lagen stehen auf Zuger Bo-den», so Robert Watts, Leiter Kommunikation der WWZ Energie AG. «Der Rest steht im WWZ-Netzgebiet im Raum Hochdorf.» Für das kommende Jahr planen die WWZ weitere firmeneigene Anlagen. Ge-plant ist eine Anlage auf dem Ökihof in Unterägeri, auf dem Pumpwerk in Hünenberg und auf dem Unterwerk Herti in Baar.

Dies ist ganz schön viel, ver-glichen mit anderen Stromver-sorgern. «In Steinhausen ha-ben wir momentan 32 Fotovoltaikanlagen», berichtet Bruno Burkhard vom Wasser- und Elektrizitätswerk Stein-hausen (West). «Die Tendenz ist ganz klar zunehmend.» Auch die Zahlen der Elektro-Genossenschaft Hünenberg

(EGH) sehen ähnlich aus. Ins-gesamt gehören 38 private An-lagen zu deren Netz. Zusätz-lich zählt die EGH zwölf eigene Anlagen. «Wir haben viele kleine, aber auch einige grosse Anlagen», so Stephan Müller, Geschäftsführer der EGH. «Rund 5,5 Prozent unseres Stromverkaufs wird mit Hü-nenberg Solarenergie er-

zeugt.» Auch das Ägerital setzt vermehrt auf die Solarenergie. «Wir von der Ägerital Energie haben im Oktober 2014 unsere erste Anlage ans Netz ange-schlossen», so Karin Wyss von der Ägerital-Energie-Genos-senschaft. «Für dieses Jahr planen wir fünf bis sechs wei-tere. Die Entwicklung ist somit zunehmend.»

Die grösste Fotovoltaikanla-ge im Kanton Zug steht in Baar. Die Allmig, einer der füh-renden Schweizer Anlagen zur Verwertung von Grüngut, ver-fügt auf den Dächern ihrer Produktionsgebäude über eine 8500 Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage. Diese pro-duziert jährlich rund 1,2 Mil-

lionen Kilowattstunden (kWh) Ökostrom. «Die grössten Anla-gen der WWZ sind auf dem Schulhaus Schönenbüel in Unterägeri und auf der Boss-ard-Arena in Zug installiert», so Robert Watts.

Installation braucht viele Voraussetzungen

Eine Fotovoltaikanlage zu installieren setzt jedoch so ei-niges voraus. «Als Erstes ist es wichtig abzuklären, ob sich das Haus überhaupt für eine sol-che Anlage eignet», erklärt Beatrice Bochsler, Projektlei-terin für erneuerbare Ener-gien beim kantonalen Amt für Umweltschutz. «Der Zuger So-

larkataster auf ZugMap.ch zeigt die Intensität der Son-neneinstrahlung auf dem Dach und liefert wichtige Informa-tionen wie beispielsweise der mögliche Stromertrag.» Wie geeignet ein Gebäude tatsäch-lich ist, hängt von weiteren Faktoren, wie der Statik, der Beschaffenheit des Daches oder der Umgebung ab. «Auf

jeden Fall ist es wichtig, eine Fachperson für eine Beratung beizuziehen», empfiehlt Bochs ler. Auch Dachflächen, welche nur über eine hohe oder sogar nur mässige Son-neneinstrahlung verfügen, können geeignet sein. Das gilt insbesondere für Flachdächer. Diese seien für die Nutzung von Sonnenenergie geradezu prädestiniert.

Hier kann der Konsument zum Produzenten werden

Die Preise für eine private Fotovoltaikanlage unterschei-den sich nach Dachfläche, und der Grösse. «Auf dem neuen WWZ-Grundwasserpump-werk Drälikon bei Hünenberg realisieren wir aktuell eine Anlage mit einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern. Die-se wird rund 19 000 kWh Strom pro Jahr produzieren», weiss Watts. «Um den Strom-bedarf eines 4-Personen-Haushalts zu decken, braucht es durchschnittlich 25 bis 35 Quadratmeter Modulfläche», erklärt Beatrice Bochsler. Pro Quadratmeter rechnet man zwischen 430 und 570 Fran-ken. Dennoch ist eine Fotovol-taikanlage für den Stromver-braucher nicht nur mit Kosten verbunden. Denn neben dem Eigenverbrauch kann der Stromkonsument auch zum Produzenten werden. «Wenn die überschüssige Energie bei-spielsweise in das Versor-gungsnetz der WWZ einge-speist wird, erhält der

Produzent eine Vergütung», erklärt Robert Watts. «Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Vergütungen. Zum Bei-spiel kann der Produzent sei-nen Strom über Online-Aus-schreibungen auf der Ökostrombörse Schweiz ver-kaufen.»

Andererseits können priva-te Stromproduzenten ihre So-laranlage vom Bund über das System kostendeckenden Ein-speisevergütung (KEV) för-dern lassen. Die Produzenten erhalten während 20 oder 25 Jahren für jede Kilowattstun-de einen Beitrag, welcher den Produktionskosten für ver-gleichbare Anlagen entspricht.

Kleine Anlagen erhalten eine Einmalvergütung aus der KEV. Bei Anlagen zwischen 10 und 30 Kilowatt-Peak, die elektri-sche Leistung von Solarzellen (kWp), kann der Produzent zwischen Einmalvergütung und normaler KEV wählen.

Für Beatrice Bochsler ist klar: «Sie Sonnenenergie ge-hört zu den wichtigsten er-neuerbaren Energien.» Zwar stelle der unregelmässige An-

fall der Sonnenenergie einen gewissen Nachteil dar. Techni-sche Entwicklungen, bei-spielsweise zur Speicherung des überschüssigen Solar-stroms, seien dringend nötig.

Dennoch ist sie überzeugt: «Für die Stromproduktion in Zug hat die Sonnenenergie bei weitem das grösste Potenzial. Rund ein Drittel des Strombe-darfs könnte mit Solarstrom ‹Made in Zug› gedeckt wer-den.»

«Die Anzahl der Fotovoltaik- anlagen ist zunehmend.»Bruno Burkhard, Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen (West)

Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerbare Energien beim kantonalen Amt für Umweltschutz

Was ist Solarstrom, und wie wird er erzeugt?Solarstrom bezeichnet aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den er-neuerbaren Energien, da sie auf der Erde tagsüber täglich zur Verfügung steht und die Sonne eine praktisch un-erschöpfliche Energiequelle darstellt . Solarstrom kann durch Foto-voltaikanlagen erzeugt wer-den. Eine solche Anlage er-möglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Um-

wandlung erfolgt durch Wech-selwirkung zwischen ein-strahlendem Sonnenlicht und Halbleitermaterial der Solar-zelle. Dabei kommt es zur Freisetzung von elektrischer Energie. Das Herzstück eines Solargenerators ist die Solar- oder Fotovoltaikzelle. Mehre-re Solarzellen werden zu einem Solarmodul zusam-mengefasst . Solarmodule werden beispielsweise auf Dächern montiert . Somit kann der Solarstrom direkt vor Ort genutzt werden. nad

Stephan Müller, Geschäftsführer der EGH

Robert Watts, Leiter Kommunikation der WWZ

Geschäftsführer Jürg Casalini zeigt die Solaranlage auf dem Dach der Bossard-Arena, Zug. Sie gehört zu den grössten Anlagen in Zug. Fotos Daniel Frischherz

Er ist stolz auf die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton Zug: Thomas Meierhans, Abteilungsleiter bei Allmig in Baar.

Der Präsident der EGA, Ruedi Bruderer, erklärte Schülern des Schulhauses Allenwinden die baulichen Gegebenheiten der Fotovoltaikanlage. Foto Florian Hofer

Anzahl Anlagen in den letzten JahrenAnzahl der Solaranlagen im Jahr 2013

WWZ 240

West 27

EGH 41

Elektrizitäts-Genossenschaft Allenwinden 3

EKZ (Menzingen) 4

Ägerital Energie Genossen-schaft 0

Anzahl der Solaranlagen im Jahr 2014

WWZ 340

West 32

EGH 50

Elektrizitäts-Genossenschaft Allenwinden 5

EKZ (Menzingen) 10

Ägerital Energie Genossenschaft 1

«Sonnenenergie gehört zu den wichtigsten erneuerbaren Energien.»Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerbare Energien bei der kantonalen Fachstelle Energie und Umwelt

Die top fünf

Die fünf grössten Anlagen im Kanton

1. Alfred Müller AG (Allmig): 1300 Kilowatt-Peak kWp

2. Holzleimbau Nussbaumer 750 kWp

3. Schicker Karl (Sonnenruh, Baar) 640 kWp

4. WWZ Energie AG (Schul-haus Schönenbüel, Unter- ägeri): 335 kWp

5. WWZ Energie AG (Boss-ard-Arena) 200 kWp

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 FORUM

Vor knapp einem Monat ist sie zur Welt gekommen: Siana Mühlemann aus Cham. Besonders beruhigend wirkt auf sie das Geräusch des Dampfabzuges.

Alles, was Lärm macht, gefällt ihm besonders gut: Joshua Brunner ist neun Monate alt und kommt aus Rotkreuz. Fotos Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

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Das Buch «Luftig leichte Desserts» von Betty Bossi, 104 Seiten, zirka 37.80 Franken, erhältlich bei Betty Bossi unter: www.bettybossi.ch

Schach

Zug um Zug zum SiegRund 50 Schach-Fans trafen sich in Steinhausen zum Turnier.

Dieses Jahr feiert der Inner-schweizer Schachverband sein 65-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass organisierte der Ver-band im Mai einen grossen Schachanlass im Einkaufscen-ter Zugerland in Steinhausen.

Gut 50 Schachspieler und Schachspielerinnen, davon 14 Kinder, trafen sich zum «Spiel der Könige» und spiel-ten sich Schachzug um Schachzug zum Sieg. Es kämpften die Vereins- und Hobbyspieler sowie die Ju-gendlichen je in einer Katego-rie. Gespielt wurde im Schwei-

zer System mit fünf Runden und je 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie.

In der Erwachsenen-Grup-pe gewann Daniel Portmann aus Emmenbrücke. Zweite

wurden Manuel Meier aus Lu-zern und Ernst Zindel aus Cham. Bei den Kids hatte Lars Gut aus Sins die Nase vorn, ge-folgt von Tim Distel, Sins, und Nicolas Föhn aus Cham. Der Zuger Regierungsrat und Bildungsdirektor Stephan Schleiss ist Mitglied im Patro-natskomitee des Innerschwei-zer Schachverbandes. Er ist selber ein gelegentlicher Schachspieler und äusserte sich wie folgt: «Ausdauer, Ziel-strebigkeit, Konzentration, Sieg und Niederlage — Schach ist eine echte Lebensschule. Ich freue mich für alle Kinder und Jugendlichen, welche Schach als Sport entdecken und eine Leidenschaft dafür entwickeln.» pd

Bei der Kindergruppe schafften es Nicolas Föhn aus Cham (von links), Lars Gut aus Sins und Tim Distel ebenfalls aus Sins aufs Podest. pd

Schule auf dem Bauernhof

Seit 30 Jahren offene Stalltüren für SchülerSchüler aus Ennetsee erlebten einen Bauernhof mit allen Sinnen.

Schule auf dem Bauernhof (SchuB) öffnet Schulklassen und ihren Lehrpersonen seit 30 Jahren Stall- und Hoftüren und ermöglicht den Kindern damit einen natürlichen Zu-

gang zur Landwirtschaft. Auf dem Sonnenbühl in Rotkreuz fand zur Feier des 30-Jahr-Ju-biläums ein kantonaler Anlass mit drei Schulklassen aus den Gemeinden Risch und Cham statt. Rund 55 Kinder konnten an mehreren Posten unter an-derem lernen, wie aus Getreide Brot entsteht, woher der Honig stammt oder wie im Stall die

Tiere gepflegt und gefüttert werden. Der Geschäftsführer vom Zuger Bauernverband, Andre Rüttimann, betonte gegenüber den Gästen zudem, wie wichtig es sei, dass Kinder die Herkunft ihrer Nahrungs-mittel kennen. Die kantonale Projektleitung von Schule auf dem Bauernhof unterliegt dem Zuger Bauernverband. In den

letzten Jahren absolvierten im Kanton Zug pro Jahr rund 800 Schüler einen halb- oder ganztägigen SchuB-Tag.

Der Bauernhof sei der ideale ausserschulische Lernort für Schulkinder, um den Ursprung der Lebensmittel und die na-türlichen Kreisläufe mit allen Sinnen zu erfahren und zu be-greifen, so Rüttimann. pd

Senioren Neuheim

Ein Besuch im Agrar-Museum

Im Mai fuhr eine fröhliche Schar Neuheimer Senioren mit dem Car Richtung Emmen, dem Sempachersee entlang nach Alberswil. Dort besuch-ten die Senioren das Schwei-zer Agrar-Museum Burgrain. Alte Landwirtschaftsmaschi-nen, welche Anfang des 20. Jahrhundert bei unseren Eltern und Grosseltern in Be-trieb waren, konnten bewun-dert werden. Da Neuheim ein ehemaliges Bauerndorf ist, ha-ben einige Anwesende noch mit diesen Geräten gearbeitet. Man wunderte sich, wie früher die Arbeit auf Feld und Hof mit sehr einfachen Maschinen er-ledigt wurde. Leider verging die Zeit viel zu schnell, die Neuheimer Senioren hätten noch eine weitere Stunde ver-weilen können. Aber es ging auch wieder auf die Heimfahrt, welche über Hochdorf, Esch-enbach in die Ziegelhütte Ha-gendorn-Cham führte. pd

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Auf Facebook

Die Schüler probieren das Mehl, aus dem Brot gebacken wird. Fotos pd55 Schüler aus Risch und Cham besuchten den Rotkreuzer Bauernhof.

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«Wie oft sollenwir dasselbe Geldeigentlich nochversteuern? AlsEinkommen, alsVermögen undjetzt noch als Erbschaft? Dasist eindeutig zu viel und hat mitSteuergerechtigkeit nichts mehrzu tun!»Joachim EderStänderat FDP

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 GEMEINDEN

Zug

Die Kolinstadt ist in Bosnien für ihr Engagement geehrt wordenDie Stadt Zug erhielt von ihrer Partnerstadt Kalesija die Goldene Plakette. Der ehemalige Stadtschreiber Arthur Cantieni nahm die Auszeichnung entgegen.

Die bosnische Partnerstadt zeichnet jedes Jahr Organisa-tionen oder Privatpersonen für besondere Verdienste aus. Die Auszeichnung an die Stadt Zug erfolgte für ihr Engage-ment in den letzten Jahren, insbesondere für die Soforthil-fe im Zusammenhang mit der

Unwetterkatastrophe im ver-gangenen Jahr. Die Stadt Zug hat damals zusammen mit pri-vaten Geldgebern in der bosnischen Kleinstadt zwölf Notwohnungen hergerichtet. Darin leben nun Familien und ältere Personen, die durch die Flutkatastrophe obdachlos ge-worden sind.

Stadt ist noch immer vom Bosnienkrieg gezeichnet

Kalesija gedenkt jedes Jahr der Menschen, die im Bos-nienkrieg bei der Befreiung der Stadt am 23. Mai 1992 ihr Leben verloren haben. Im

Rahmen der Feierlichkeiten wurden der in Zug wohnhafte Huso Dedovic, Co-Präsident des Vereins Zug-Kalesija, und Arthur Cantieni, alt Stadt-schreiber, für ihr grosses per-sönliches Engagement beim Aufbau der Partnerschaft zwi-schen den Städten geehrt.

Städtefreundschaft wurde mit Vereinbarung verbrieft

Kalesija zählt rund 40 000 Einwohner und ist immer noch vom Bosnienkrieg ge-zeichnet. Rund 1000 Bürgerin-nen und Bürger aus Kalesija leben im Kanton Zug. Sie sind

vor allem in den 1970er- und 1980er-Jahren als Bauarbeiter in die Schweiz gekommen. In den 1990er-Jahren – während des Bosnienkrieges – haben viele dieser Männer ihre Fa-milien in die Schweiz geholt. Mit verschiedenen Hilfsgüter-lieferungen hat die Stadt Zug in den letzten Jahren einen Beitrag zum Wiederaufbau ge-leistet (Schulmobiliar, Mate-rial der Feuerwehr, des Zivil-schutzes und des Werkhofs). Ende 2008 wurde die Städte-freundschaft mit einer Zu-sammenarbeitsvereinbarung verbrieft. pd

Steinhausen

Im Herzen des Dorfes wird bald gebautDas Projekt Dreiklang geht in die nächste Runde. Im Juni beginnen die Bauarbeiten, Mitte 2017 soll das neue Zentrum eröffnet werden.

Laura Sibold

Das grösste Dorf des Kan-tons Zug mit rund 9200 Ein-wohnern erhält ein neu gestal-tetes Zentrum. Nach dem Spatenstich vom Freitag, 29. Mai, fahren an der Kirch-mattstrasse in Steinhausen schon bald die Bagger auf. «Im

Juni beginnen die Tiefbau-arbeiten. Diese werden vor-aussichtlich bis Oktober dau-ern», erklärt Bauchef Andreas Hürlimann. Von diesem Zeit-punkt an bis zum Bauende werde die Kirchmattstrasse gesperrt bleiben. Auf den seit Jahren brachliegenden Grund-

stücken im Herzen des Dorfes – insgesamt 6554 Quadratme-ter gross – wird in den nächs-ten zwei Jahren ein Dorfzent-rum erstellt, das mehrere Bedürfnisse der Gemeinde be-friedigen soll: Es entstehen 38

Alterswohnungen mit Zusatz-räumen für ein Spitex-Büro, eine neue Coop-Filiale und eine moderne Bibliothek. «Im Mehrzweckgebäude können Steinhauser Vereine, Organi-sationen und das Gewerbe

Veranstaltungsräume gratis nutzen», erklärt Barbara Hofs-tetter.

Die Gemeindepräsidentin ist sich sicher: «Mit diesem Bauwerk, das sich harmonisch ins bestehende Zentrum inte-

griert, schaffen wir eine Infra-struktur, die den wachsenden Anforderungen der Gemeinde entspricht.»

Schon im Sommer oder im Herbst 2017 soll das neue Dorfzentrum eröffnet werden.

«Bereits im Herbst dieses Jah-res werden wir auf dem Areal Fassadenmuster aufstellen. Bis Juli 2016 sollen dann die Rohbauarbeiten abgeschlos-sen sein», sagt Bauchef And-reas Hürlimann. Anschlies-send finden von August 2016 bis Sommer 2017 die Ausbau-arbeiten statt. Das Dreiklang-Zentrum wird im Minergie-P-Standard erstellt. «Geplant sind eine Holzschnitzelhei-zung und Solarpanels auf dem Dach», so Hürlimann. Diesbe-züglich hat die Gemeinde mit der WWZ Energie AG eine Vereinbarung für einen Miet- und Wärmeliefervertrag abge-schlossen. Der Grundstein für das neue Zentrum Steinhau-sens wurde bereits im Novem-ber 2014 gelegt, als die Bevöl-kerung den Baukredit von 58 Millionen Franken geneh-migte. Im Mai 2014 erteilte der Gemeinderat dann die Bau-bewilligung.

Das Baugeschehen kann live mitverfolgt werden

«Diese Zentrumsgestaltung ist eines der bedeutendsten Bauvorhaben in der Geschich-te Steinhausens», ist Barbara Hofstetter überzeugt. Es solle nun auch der Bevölkerung möglich sein, diese Entwick-lung mitanzusehen. Unter www.dreiklang-steinhausen.ch kann das Baugeschehen daher live mitverfolgt werden.

Esad Canic, Präsident des Stadtparlaments von Kalesija (links), überreicht dem ehemaligen Zuger Stadtschreiber Arthur Cantieni vor dem Rathaus von Kalesija die Goldene Plakette. pd

«Wir schaffen somit eine Infra-struktur, die den Anforderungen der Gemeinde entspricht.»Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin Steinhausen

Sie stehen auf ein Dorfzentrum mit Zukunft: Kurt Furrer von der Lötscher Tiefbau AG (von links), Thomas Frick von der GMS Partner AG, Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter, Bauchef Andreas Hürlimann und Projektleiter Ruedi Koller. Foto Laura Sibold

Zug

Die Hauptpost wird geschlossen und das Gebäude weitervermietetDer Gelbe Riese eröffnet eine neue Poststelle und schliesst dafür vier. Darunter befindet sich auch das im Jahr 1902 erbaute Gebäude am Postplatz.

In der Stadt Zug betreibt die Post heute innerhalb von we-nigen Kilometern fünf Post-stellen. Anfang 2016 wird sich dies ändern. Denn durch den Neubau im Laubenhof in Zug werden vier der heutigen Post-stellen aufgehoben. So wird auch die Hauptpost geschlos-sen und durch eine Postagen-tur im Gebiet Postplatz ersetzt. Die Poststelle in der Baarer-strasse wird ebenfalls ge-

schlossen. Eine Geschäfts-kundenstelle wird laut der Medienmitteilung geprüft. Die Post am Bahnhof wird ebenso aufgehoben, und die Post in Oberwil soll durch eine Post-agentur im Dorfladen ersetzt werden. Einzig die Post im Herti bleibt weiterhin be-stehen, wie es in der Mittei-lung weiter heisst.

Personal soll in anderen Filialen weiterbeschäftigt werden

Seit drei Jahren ist klar, dass die Schweizerische Post das Filialnetz in der Stadt Zug neu ordnen will. Sie eröffnet An-fang 2016 eine neue Poststelle im Laubenhof, neben dem Me-talli. «Zu der im April 2012 kommunizierten Gesamtlö-sung ergeben sich Anpassun-gen für die Poststellen Ober-

wil b, Zug und Zug 1 Postplatz. Verschiedene Ursachen haben den Umbau der heutigen Post-stelle Zug 1 Postplatz stark verzögert. In dieser Zeit erfuhr die Post im Stadtnetz einen überproportionalen Mengen-rückgang im Bereich der tradi-tionellen Postprodukte», so Markus Flückiger, Medien-sprecher der Post.

Das denkmalgeschützte Ge-bäude am Postplatz soll aber nicht verkauft werden. «Die Post beabsichtigt, die frei wer-denden Räumlichkeiten zu vermieten», so Erich Schmid, Leiter der Post-Kommunika-tion auf Nachfrage unserer Zeitung. Das Personal soll laut Mitteilung ein «gleichwertiges Beschäftigungsangebot in an-deren Poststellen in der Um-gebung» erhalten. ar/pd Mit der Eröffnung der Post im Laubenhof ist die Post am Postplatz dann Geschichte. Foto Daniel Frischherz

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 REGION

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«Bedienung mit Herz 2015»

«Ich habe stets ein Lächeln im Gesicht»Die erste Kandidatin für unseren Wettbewerb steht fest. Es ist Filipa Goncalves vom Restaurant Pizzeria Lindenhof Da Rocco in Cham.

Nadine Schrick

Als freundlich und ein biss-chen verrückt würde sich unsere erste Kandidatin für

unseren Wettbewerb «Bedie-nung mit Herz 2015» beschrei-ben. Als wir Filipa Goncalves

vom Restaurant und Pizzeria Lindenhof da Rocco in Cham die freudige Nachricht über-bringen, kann diese es so gar nicht richtig glauben. «Ich bin sehr überrascht und sehr er-freut über diese Nachricht.»

Sie freut sich immer wieder, neue Leute kennen zu lernen

Die 24-Jährige stammt aus Portugal und lebt seit vier Jahren in Rotkreuz. Seit ihrem Umzug in die Schweiz arbeitet die aufgestellte Portugiesin beim Restaurant Lindenhof. Zu ihren Qualitäten zählt sie vor allem ihre Freundlichkeit: «Ich glaube, die Leute mögen mich, weil ich immer ein Lä-cheln auf dem Gesicht habe und stets versuche, freundlich zu sein», so Filipa Goncalves. «Ich denke auch, dass ich sehr verantwortungsbewusst bin und mich um jeden Gast be-mühe.» An ihrem Beruf schätzt die 24-Jährige auch den Kontakt mit den Gästen. «Ich freue mich immer wie-der, neue Menschen kennen zu lernen.»

In eigener Sache

Auch auf einer Social-Media-Plattform folgen uns bereits treue LeserVon nun an können unsere News nicht nur in Papier-form und auf der Website, sondern auch auf Face-book mitverfolgt werden.

Wo im Kanton Zug lohnt sich das Flanieren bei schö-nem Wetter am meisten? Und wo lässt sich der Frühstücks-kaffee am schönsten genies-sen? Die «Zuger Presse» und «Zugerbieter» sind offiziell auch auf Facebook vertreten. Viele Themen unserer Wo-chenzeitung sowie weiterfüh-rende Bilder oder Videos wer-den auf der Social-Media-Plattform ver-öffentlicht.

Leser können ihre eigene «Bedienung mit Herz» wählen

Auch findet unser Wettbe-werb «Bedienung mit Herz 2015» bereits wieder statt. Kennt jemand eine charmante Barista, einen besonders freundlichen Restaurantinha-ber oder einen besonders schnell liefernden Pizzabo-ten? Ist es an der Zeit, der net-ten Verkäuferin mit dem süs-

sen Lächeln an der Take-Away-Theke eines De-taillisten einmal für ihre Ar-beit zu danken? Oder schmeckt der Kaffee bei einem bestimm-ten Starbucks-Mitarbeiter

ganz besonders gut? Dann no-minieren Sie Ihre «Bedienung mit Herz» doch einmal über Facebook.

Nebst dem aktuellen Wett-bewerb erhalten die Leserin-

nen und Leser auf Facebook auch ab und zu die Gelegen-heit, bereits vor der Publika-tion am Mittwoch etwas fri-schen «Zeitungswind» zu schnuppern. So können treue

Leser bereits ein wenig in der neuen Ausgabe schmökern, auch wenn die Zeitung in Papierform noch gar nicht in Druck gegangen ist. Bereits jetzt haben «Zuger Presse»

und «Zugerbieter» rund 790 Likes erhalten, und es werden stetig mehr. Dafür und für Ihre Kommentare, Posts und Feedbacks danken wir Ih-nen herzlich. Die Redaktion

Filipa Goncalves ist unsere erste Kandidatin, welche zu den freundlichsten Bedienungen im Kanton Zug gehört. Foto Daniel Frischherz

«Ich denke auch, dass ich sehr verantwortungs-bewusst bin und mich um jeden Gast bemühe.»Filipa Goncalves, Erste Kandidatin für «Bedienung mit Herz 2015»

So gehtsZum elften Mal sucht unsere Zeitung die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die die sprichwörtliche Gastfreund-schaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen re-präsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wol-len, können Sie den Talon auf Seite 3 benutzen, eine E-Mail an:[email protected] schreiben oder Ihren Vor-schlag per Privatnachricht auf Facebook mitteilen. Für den Start in den Wettbe-werb reicht eine einzige Nennung. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der Donnerstag, 11. Juni. Es wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Ab-stimmung. Die «Bedienung mit Herz 2015» wird im Juli bekannt gegeben. zp

Es freut uns, wenn Leserinnen und Leser auf unsere Posts und Bilder mit Likes oder Kommentaren reagieren. Ebenfalls werden neue Nominierungen für die «Bedienung mit Herz 2015» stets mit Freude entgegengenommen. pd

Bedienung mit Herz 2014: Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.

Leserwahl

Wer kann vorgeschlagen werden:Alle Bedienungen, die in einem Café, einer Bar, einem Restaurant oder einer Kantine im Kanton Zug arbeiten.

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 11. Juni 2015. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl. Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinner für zwei im Parkhotel in Zug.

Bedienung mit Herz 2015

VORSCHLAGSTALON Einsendeschluss 11. Juni 2015. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, oder Mail mit allen Angaben an [email protected]. Vorschläge sind auch über die Facebook-Seite der Zuger Presse/Zugerbieter möglich.

Mein Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist:Vorname/Name Lokal/Ort Telefon (Natel)

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Vorname/Name Geburtsdatum

Strasse Ort

E-Mail Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.

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Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 [email protected] www.hev-zugerland.ch

Erbschaftssteuerinitiative

Ein klares Nein gegen diese VorlageSeit der Lancierung der Erbschaftssteuer-initiative gehen die Wogen hoch. Dabei sol-len doch nur Erbschaften in Millionenhöhe besteuert werden. Nur sehr wenige Perso-nen wären also betroffen.Der Name der Initiative «Erbschaftssteuer» ist schlicht irreführend. Besteuert wird nämlich nicht die Erbschaft (also nicht das, was der ein-zelne Erbe erhält), sondern der Nachlass (also das, was der Verstorbene hinterlässt). Bei meh-reren Erbberechtigten kann aus einem Millio-nenbetrag für den einzelnen Erben ein Betrag resultieren, der dann deutlich unter dem Millio-nenbetrag zu stehen kommt. Die Anzahl der Erbberechtigten spielt bei der Erhebung der Erbschaftssteuer keine Rolle, da ja wie gesagt der Nachlass besteuert wird. Und das finde ich schon grundsätzlich stossend. Wenn man zudem berücksichtigt, dass Liegen-schaften, Bilder-, Briefmarkensammlungen, Schmuck, antike Gegenstände usw. nicht zum steuerlichen Wert, sondern zum Verkehrswert besteuert werden, so glaube ich kaum, dass wir da nur von wenigen Personen sprechen. Wie diese Verkehrswerte dann im Einzelfall er-hoben werden, ist zudem eine andere Frage. Den Zahlen über die angeblich betroffenen Per-sonen, die da kursieren, glaube ich grundsätz-lich nicht, denn auch bei anderen «offiziellen» Schätzungen waren die effektiven betragsmäs-sigen Auswirkungen deutlich höher (z. B. bei der Unternehmenssteuerreform II mit Bezug auf die Ausschüttung aus den Kapitalreserven).

Eine Vermögensumverteilung könnte doch auch die Unterschiede zwischen Arm und Reich verringern?Sie suggerieren, dass die durch die Erb-schaftssteuerinitiative beabsichtigte Vermö-gensumverteilung gerecht ist. In steuerlichen Angelegenheiten ist der Begriff «gerecht» sehr subjektiv. So bezahlten 2013 lediglich 22% der Steuerpflichtigen 72% der Bundessteuern, weitere 44% steuerten 22% bei, und bei den verbleibenden 34% waren es dann gerade noch 6%! Bei der heutigen Vermögenssteuer sind die Zahlen noch wesentlich krasser. Wo beginnt und hört die «gerechte» Umverteilung auf? Ist es das Ziel, dass 8% der Bevölkerung für 99% der Steuern aufkommen? Die Umver-teilung zwischen Arm und Reich findet ja heute schon statt, und dafür braucht es definitiv keine neue Erbschaftssteuer. Dänemark kennt ja die Erbschaftssteuer schon seit längerem, und dort konnte keine spürbare Umverteilung von Reich zu Arm festgestellt werden. Zudem handelt es sich ja nicht um eine direkte, sondern via Staat indirekte Vermögensumver-teilung. Und gerade bei den Sozialwerken sind immer wieder Fälle zu beobachten, bei denen vermeintlich Arme in den Genuss (grosszügi-ger) staatlicher Umverteilung gelangen. Leider gilt da: Je grösser der umzuverteilende Topf, desto grösser die Gefahr von Fehlanreizen.

Dennoch: Mit dem so Gewonnenen könnte die sanierungsbedürftige AHV unterstützt werden?Dass wir bei der AHV einen akuten Sanierungs-bedarf haben, bestreite ich in keiner Art und Weise. Die Sanierung der AHV geht uns aber alle an, unabhängig davon, ob wir reich oder weniger reich sind. Und daher bin ich dagegen, dass diese Sanierung nur auf dem Rücken der angeblich wenigen von der Erbschaftsteuer be-troffenen Personen erfolgt. Längerfristig ist dies auch keine tragfähige Lösung, nämlich mehr Leistungen der AHV zu verlangen (z. B. Früh-pensionierungen usw.) und die Kosten einer kleinen Anzahl von Personen aufzubürden. Das scheint mir in einer Demokratie kein nachhalti-ges und tragfähiges Modell zu sein.

Was ist von der Rückwirkungsklausel zu halten?Die Rückwirkungsklausel betrifft ausschliess-lich Schenkungen (und nicht den gesamten Nachlass), die vor dem 1. Januar 2012 erfolg-ten. Wenn ich noch 2 bis 3 Jahre Parlaments-arbeit dazuzähle, so sprechen wir dann von Schenkungen der vergangenen 5 bis 6 Jahre. Wie die kantonalen Steuerämter das dann handhaben wollen, ist mir derzeit unklar. Vor al-len Dingen dann, wenn der Beschenkte über die Schenkung bereits verfügt hat, in dem er z. B. einen geschenkten Geldbetrag bereits konsumiert hat. Die Rückwirkungsklausel ist für mich ein brandgefährliches Instrument, rüttelt sie doch an der Rechtssicherheit. Wie kann ich da als Bürger noch sicher sein, dass nicht auch in anderen Bereichen plötzlich rückwirkende In-kraftsetzungen vorkommen. Saniere ich z. B. meine Liegenschaft nach den heute geltenden Normen, so könnte es mir dann in 5 Jahren so ergehen, dass diese Normen rückwirkend aus-ser Kraft gesetzt werden und ich nachsanieren muss. Man denke auch an andere Bereiche der Wirtschaft, in denen gerade mit Übergangsfris-ten vor Einführung von Änderungen den Unter-nehmungen genügend Zeit für eine Anpassung eingeräumt wird. Und nur diese Rechtssicher-heit schafft auch ein vernünftiges Investi- tionsklima. Deutschland hat z.B. mit einigen rückwirkenden Inkraftsetzungen deutlich an Rechtssicherheit verloren. Und schon allein

diese Rechtsunsicherheit ist m. E. eines demo-kratischen Staates nicht würdig.

Was spricht gegen die Einführung dieser neuen Bundessteuer? Wären damit nicht alle Kantone gleichbehandelt?In der Schweiz erheben lediglich 3 Kantone eine Erbschaftsteuer bei den direkten Nachkommen (Kindern), und diese 3 Kantone haben erst noch Freibeträge von mehreren Fr. 100 000. Die zur Diskussion stehende Erbschaftssteuer von 20%, die bei Überschreitung des Freibetrages bei sämtlichen Erben (also auch den direkten Nachkommen oder Kindern) erhoben wird, kann daher mit den heutigen kantonalen Lösungen kaum verglichen werden. Ich denke auch nicht, dass man nur die Erbschaftssteuer als Mass-stab für die steuerliche Gleichbehandlung der Kantone heranziehen sollte. Man müsste da eine Gesamtbetrachtung sämtlicher Steuerquel-len eines Kantons vornehmen, unter Berück-sichtigung weiterer spezifischer Faktoren. Und Gleichbehandlung heisst ja letztlich Eliminie-rung des Steuerwettbewerbs unter den Kanto-nen. Ein Wettbewerb, der uns als Schweiz letzt-lich gestärkt hat und zu einer effizienteren Allokation der Staatseinnahmen führt. Daher warne ich vor einer weiteren Kompetenzaufwei-chung im steuerlichen Bereich durch eine Ver-schiebung der Zuständigkeit von den Kantonen auf den Bund. Im Übrigen haben wir ja schon ein Instrument der «Gleichbehandlung», nämlich

den Nationalen Finanzausgleich (NFA), bei wel-chem diese kantonalen Unterschiede teilweise ausgeglichen werden. Aber auch bei diesem Instrument zeigt sich eben, dass die erhaltenen Mittel nicht wirklich überall effektiv eingesetzt werden. Und das Instrument NFA zeigt uns auch eindrücklich, dass der Appetit mit dem Es-sen kommt, wie die aktuellen Diskussionen um eine partielle Senkung der Beiträge der Geber-kantone (Kanton Zug) zeigen. Auch da fehlt der Mehrheitswille, einstmals vereinbarte und dem Stimmbürger «verkaufte» klare und transparente Spielregeln wirklich einzuhalten. Und wer ga-rantiert uns, dass nach Einführung der Erb-schaftssteuerinitiative nicht auch der heute zur Diskussion stehende Freibetrag von Fr. 2 Mio. unter Druck gerät und nach unten korrigiert wird?

Droht dann tatsächlich der Wegzug von rei-chen Bürgern aus der Schweiz, oder ist dies nur eine Vermutung?Der Initiativtext erwähnt, dass die Steuer nur auf dem Nachlass jener Personen erhoben wird, die zum Zeitpunkt des Todes ihren Wohn-sitz in der Schweiz hatten oder bei denen der Erbgang in der Schweiz eröffnet wurde. Deutschland hat gerade mit der Erbschafts-steuer einige sehr vermögende Steuerzahler verloren, die im Hinblick auf die Fortführung ihrer in ihrem Unternehmen gebundenen Ver-mögen weggezogen sind. Vermögende, und hier spreche ich tatsächlich von wenigen Per-sonen, und ihre Vermögenswerte sind sehr mobil, und diese Personen werden überall und zu jeder Zeit in einem anderen Land aufs Herz-lichste willkommen geheissen.

Was spricht aus Ihrer Sicht sonst noch gegen die neue Steuer?Die Erbschaftssteuer ist eine Substanzsteuer. Wir kennen als praktisch einziges Land in Europa aber bereits eine Substanzsteuer, näm-lich die Vermögenssteuer. Zwar beträgt diese «lediglich» ungefähr 0,50% pro Jahr. Hochge-rechnet auf 40 Jahre, ergibt dies aber auch 20%. Kurzum: Die Vermögenden bezahlen über die Vermögenssteuer bereits eine «vorgezogene Erbschaftssteuer». Konsequenterweise müsste man nach Einführung einer Erbschaftssteuer die Vermögenssteuer ersatzlos streichen.Als Immobilienbesitzer bin ich, was die Bewer-tung von Liegenschaften zu Verkehrswerten (und nicht zu steuerlichen Werten) anbelangt, besonders betroffen. Habe ich sparsam gelebt und meine Hypotheken laufend amortisiert, steigt mein Vermögen. Und im Nachlass sind dann unter Umständen nicht genügend flüs-sige Mittel vorhanden, um die Erbschaftsteuer zu begleichen. Also werden die Erben u. U. ge-zwungen, die vererbte Liegenschaft zu veräus-sern, um die Erbschaftssteuern zu begleichen. Die Veräusserung einer Liegenschaft zur Be-gleichung der Erbschaftsteuer kann dann aber zusätzlich noch ungewollte Grundstückge-winnsteuern auslösen. Damit hätte ich als Erbe keine Liegenschaft mehr, Erbschafts- und Grundstückgewinnsteuern bezahlt und mein ursprünglich ererbtes «Millionenvermögen» hätte sich grösstenteils in Luft aufgelöst. Letztlich senden wir mit der Erbschaftssteuer auch ein gesellschaftspolitisches Signal. Näm-lich möglichst nicht zu sparen und die Schul-den wo immer möglich dem Niveau des Ver-mögenswertes anzupassen. Das haben wir ja alles schon gehabt. Die Finanzmarktkrise sollte uns doch deutlich gezeigt haben, dass gelebte Sparsamkeit – und ich spreche nicht von Geiz – eine Tugend ist, die wir als Gesellschaft nicht nur erhalten, sondern auch gezielt för-dern sollten. Und die Erbschaftsinitiative zielt definitiv in die entgegengesetzte Richtung.

Alain B. Fuchs ist Präsident und Geschäftsführer des HEV Zugerland.

Die InitiativeErbschaften über 2 Millionen Franken und Schenkungen von mehr als 20 000 Franken pro Jahr und beschenkter Person sollen auf Bundesebene mit einem einheitlichen Satz von 20 Prozent besteuert werden. Ehepartner und Hilfswerke sind ausgenommen. Direkte Nach-kommen müssten neu diese Steuern zahlen.Für Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe sollen nicht definierte Erleichterungen gelten, sofern sie mindestens zehn Jahre weitergeführt werden. Wenn es den Initianten tatsächlich um konkrete Erleichterungen der Zehntausenden von KMU und der Landwirtschaft gegangen wäre, hätte man diese von Beginn weg ausklammern können.Die Initiative sieht vor, dass Schenkungen von über 20 000 Franken pro Person und Jahr rückwir-kend auf den 1. Januar 2012 dem Nachlass hinzugerechnet werden. Das ist rechtlich fragwürdig.

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 REGION

MediQi Cham

Wirkungsvoll gegen MigräneBehandlung von Kopf-schmerzen und Migräne mit traditioneller chinesischer Medizin.

Rund ein Viertel der Schwei-zer Bevölkerung leidet regel-mässig unter massiven Kopf-schmerz-Attacken. Schmerzen können mit traditioneller chi-nesischer Medizin (TCM) wirk-sam behandelt werden. Die Schmerzbehandlung ist darum

auch eine der wichtigsten Indi-kationen der TCM. Wissen-schaftliche Studien belegen, dass die chinesische Medizin sowohl in der Behandlung von akuten und chronischen Kopf-schmerzen wie auch in der Pro-phylaxe von Migräneanfällen bei mehr als der Hälfte der be-handelten Patienten eine sehr gute, den schulmedizinischen Medikamenten ebenbürtige Wirkung hat. Auch eine Kombi-nation ist möglich; bei gemein-samer Anwendung mit schul-

medizinischen Medikamenten können die Schmerzen mit TCM zusätzlich gelindert wer-den. Die Wirkung der TCM-Be-handlung bei Kopfschmerzen und Migräne hält häufig über lange Zeit an. TCM kann also als eine wirksame und neben-wirkungsarme Behandlung als Alternative oder als zusätzliche Massnahme zur üblichen Me-dikamenten-Behandlung ange-sehen werden. pd

www.mediqi.chEine Ergänzung zur Schulmedizin: mit TMC und Akupunktur lästige Kopfschmerzen und Migräne loswerden. pd

Gärtnerei Schwitter

Barfuss durch die Wiese gehen mit Thymianduft in der NaseDie Auswahl an Boden- deckern ist riesig und überraschend duftend und bunt.

Robust, genügsam und dicht sollten sie sein, egal ob im Schatten unter einem Baum

oder an praller Sonne. In den letzten Jahren hat sich die Auswahl an Bodendeckern stark erweitert, und man darf ohne Weiteres sagen: Es gibt zur Genüge schöne, blühende und doch anspruchslose Bo-dendecker für den Garten.

Wenn Rabatten an sehr son-

nenexponierten Lage sind, ist es sehr wichtig, hitze- und tro-ckenheitsresistente Pflanzen zu wählen. Da denkt man als Erstes an die klassischen Mau-erpfeffer-Arten.

Es kann doch auch mal ein speziell silberlaubiger Laven-del mit dem gelben Sonnen-

röschen kombiniert werden. Sehr schön, da auch im Winter belaubt, sind der kriechende Günsel kombiniert mit der Ahornblattstaude, die eine fantastische Herbstfärbung macht.

Um kleinere Rasenflächen einmal anders zu gestalten,

eignen sich der sehr langsam wachsende Kissen-Thymian oder das schneller wachsen-de Stachelnüsschen Barfuss. Durch diese Wiese zu gehen, ist ein Erlebnis mit einer pri-ckelnden Fussmassage, wobei einem der Thymianduft in die Nase schwebt. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected] Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Der Kissen-Thymian wächst sehr langsam. pd

Lorzenweg

Spaziermeile in Ennetsee ist eröffnetNach über zwei Jahren Bauzeit ist es nun möglich, der Lorze von Cham nach Hagendorn entlangzuspazieren.

Mit einer Länge von 3,5 Ki-lometern in Lorzenufernähe stellt der Lorzenweg eine wei-tere Naherholungszone für die Gemeinde Cham dar. Anläss-lich der offiziellen Einweihung sagte Markus Baumann, Vor-steher Verkehr und Sicherheit, vor zahlreichen Gästen: «Wir sind stolz, dass der von vielen Chamern langersehnte Lor-zenweg nach einer rund acht-jährigen Planungs-, Vorberei-tungs- und Bauphase nun endlich Realität ist. Die einzig-artige Spaziermeile lädt nun hoffentlich zahlreiche Fuss-gängerinnen und Fussgänger zum Flanieren ein.» Dabei wartet der Weg nicht nur mit

einer idyllischen Lage auf. In regelmässigen Abständen er-möglichen neu auch Wasser-zugänge einen direkten Zu-gang zur Lorze.

Der Weg war ein Legislaturziel des Gemeinderates

Für einen kompletten Blick von oben auf den Lorzenstau-see bietet sich ein eigens dafür konzipierter Holzsteg im Be-reich Brunnmatt an. Während der ganzen Bauphase wurde zudem der Umwelt grosse Wichtigkeit beigemessen. So galt es insbesondere dem wertvollen Naturraum entlang des Stausees Rechnung zu tra-gen.

Über die gemachten Arbei-ten am fertigen Lorzenweg konnte sich die Bevölkerung am vergangenen Samstag sel-ber ein Bild machen: Gemein-sam mit dem Gemeinderat spazierten Bürgerinnen und Bürger den Weg entlang bis

zum Lorzenpark, wo Grill-Köstlichkeiten warteten.

Die Entstehung des Lorzen-wegs nahm bereits 2007 ihren Anfang, als der Weg in den Le-gislaturzielen des Gemeinde-rats verankert wurde. 2010 hatte die Stimmbevölkerung schliesslich einen Rahmen-kredit von insgesamt 3,9 Mil-lionen Franken für den Bau des naturnahen Weges geneh-migt, welcher für die Fertig-stellung jedoch nicht vollstän-dig ausgeschöpft werden musste. In mehreren Etappen ist in den vergangenen zwei-einhalb Jahren nun der Lor-zenweg entstanden.

Spielplatz ist nun vor Überschwemmungen geschützt

Gleichzeitig mit der Fertig-stellung des Lorzenwegs ist auch der Spielplatz Lorzen-paradies in Hagendorn rund-um erneuert worden. Das Lorzen ufer in diesem Bereich

war vor der Erneuerung zu-nehmend unterspült und ein-gestürzt. Mit einem neu er-stellten Verbau wurde das Ufer gesichert. Es hält dem steten Wasserlauf der Lorze wieder Stand und schützt den dahin-terliegenden Spielplatz vor Erosion und Überschwem-mungen. Um den spielenden Kindern den nötigen Schutz vor dem Strassenverkehr und vor der Wasserströmung der Lorze zu bieten, wurde rund um den Spielplatz ein Zaun er-stellt. Ein neu geschaffener Wasserzugang mit Sitzgele-genheiten erweitert das bishe-rige Angebot.

«Egal ob als Spaziergänger Nordic Walker, Jogger, fürs Picknick oder zum Spielen – hier findet man beim Ab-schreiten des Lorzenwegs ei-nen lauschigen Platz zur Erholung», freute sich Markus Baumann bei der Eröffnung des neuen Weges. pd

Markus Baumann, Chamer Gemeinderat, beim neuen Spielplatz im Lorzenparadies in Hagendorn. Auf dem Weg befindet sich noch ein Spielplatz bei der Untermühle und eine Grillstelle am Lorzenpark in Cham.

Gemeinderat Markus Baumann (von links), Gemeinderätin Christine Blätter-Müller, Gemeinderat Beat Schilter sowie Gemeindepräsident Georges Helfenstein geben den Lorzenuferweg frei. Fotos pd

Seite 2/2

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um Ihre Anmeldung bis Freitag, 29. Mai 2015, 16.00 Uhr an [email protected] oder Tel. 041 723 87 10.

Wir freuen uns, Sie sowie zahlreiche Chamerinnen und Chamer mit ihren Familien an der Eröffnung begrüssen zu dürfen. Freundliche Grüsse

Silja Husar Kommunikationsverantwortliche

Wegplan Lorzenweg, Eröffnung 30. Mai 2015

Der 3,5 Kilometer lange Weg führt der Lorze entlang nach Hagendorn. pd

MARKTPLATZ

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 DAS LÄUFT IN DER REGION

VATERTAGSKONZERTORCHESTER CHAM-HÜNENBERGAm Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg. Musikali-scher Mix aus Klassik und Pop. Eintritt 30 Franken inklusive Apéro. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sind gratis. www.orchester-cham-huenenberg.ch

KONZERTDIXIELAND IM ZIEGLER-BEIZLIAm Sonntag, 7. Juni, um 14 Uhr bis 16 Uhrim Ziegler-Beizli des Ziegelei-Museums, Ziegelhütte in Hagendorn/Cham. Die Band Red Garter sorgt für jazzige Klänge, zudem gibt es erfrischende Getränke, Kaffee und Kuchen sowie Snacks mit Produkten aus der Region. THEATERMINICIRC IN CHAM HIRSGARTENVon Mittwoch, 3. Juni, bis Sonntag, 7. Juni, im Chamer Hirsgarten.«Die Ausreisser» – eine Road-Story nach dem Roman von Silvio Blatter und viele andere Geschichten für Kinder. Details zu den Spielzeiten und Geschichten unter: www.minicirc.ch/spieldaten

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Buchen und bezahlen Sie bis am Freitag vor der Publikation Ihren Event unter:www.zugerpresse.ch/events red

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild links).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

bis 8 Uhr des nachfolgarum que prate seculparum

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tas rem quid quod experumet

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hilli gnihillores expercit repror

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Sport

Rennwochenende in RischDie Tour de Suisse startet dieses Jahr in Risch. Das neue Konzept des Profiradrennens bringt die Tour für drei Tage nach Rotkreuz.

Das Organisationskomitee (OK) aus Zug hat die Vereine aus Risch um Unterstützung in der Gastronomie gebeten. So haben sich rund 25 Vereine bereiterklärt, am Projekt Ri-scher Meile mitzuhelfen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das eigens for-mierte OK, bestehend aus lo-kalen Vereinspräsidenten, möchte den Besuchern rund um den Sport ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungs-programm bieten.

Sämi Bühlmann startet das Radwochenende

Gestartet wird am Freitag, 12. Juni. Dann wird ab 18 Uhr mit Sämi Bühlmann ins Renn-wochenende gestartet. Er wird mit seiner Gitarre und seinem Gesang auf dem überdachten Festplatz für Stimmung sor-gen. Um 20 Uhr findet die offi-zielle Fahrerpräsentation der

Tour de Suisse 2015 statt. Die Teams mit allen Fahrern wer-den sich mitten in der Rischer Meile dem Publikum präsen-tieren.

Während am Samstagmor-gen, 13. Juni, die Breitensport-

ler die Cancellara-Challange und am Nachmittag die Profis den Prolog unter die Räder nehmen, startet ab 8 Uhr der Festbetrieb in der Rischer Meile. Ab Mittag werden eini-ge einheimische Vereine ihr

Können auf der Bühne darbie-ten. Ebenfalls werden die urchige Kafistube und die idyllische Vinothek wieder ge-öffnet sein. Anschliessend an die Siegerehrung des Zeitfah-rens starten wir mit Sämi Bühlmann das Abendpro-gramm. Ab 21 Uhr wird die Co-ver Band Generell 80 aufspie-len.

Rennsonntag in der Rischer Meile

Am Sonntag, 14. Juni, finden ab 8 Uhr wieder diverse Akti-vitäten und Aufführungen in der Rischer Meile statt. Nach dem Start des Morgarten-Me-morial duellieren sich die Fi-nalisten im Rollensprint auf dem Show-Truck. Auf der Bühne gibt es Unterhaltung durch lokale Vereine. Gegen den Hunger werden frische Fischknusperli, einen Teller Pasta oder eine feine Wurst vom Grill angeboten. Während den Durchfahrten der Radpro-fis auf der Start-Ziel-Geraden kann man das Renngeschehen auf Grossleinwand live mit-verfolgen. Nach der Siegereh-rung der zweiten Etappe wird die Rischer Meile um 19 Uhr ihre Tore schliessen. pd

Die Tour de Suisse macht für drei Tage Halt in der Gemeinde Risch. pd

Unterägeri

Dem Dorf ein Gesicht geben

Im Rahmen des Projektes «Dem Dorf ein Gesicht geben» wurden 66 interessante Objek-te und Gebiete in Unterägeri mit Stelen, Schildern und Ta-feln versehen. Diese umfassen historische Informationen und alte Fotografien. Der «orts-kundliche Weg durch Unter-ägeri» wird am Samstag, 6. Juni, um 11 Uhr, offiziell einge-weiht. Die Festlichkeiten fin-den im Sonnenhof, Unterägeri, statt. Um 13 und um 14.30 Uhr finden Führungen statt, wel-che bei der Marienkirche star-ten. pd

Konzert

Eine Prise Rock ’n’ Roll und Jazz

Bald schon heisst es für die Band db freakalizer «back to the roots». Zumindest für die beiden Zuger Sängerinnen, Dijana Vidovic, welche am Donnerstag, 4. Juni, um 21 Uhr in der Chicago-Bar Zug ein Konzert geben werden. Die Funk-Band ist bekannt für ihren unverkennbaren, cha-rakteristischen Groove. pd

Unterägeri

Alphorn trifft Streichorchester

Die wohl bekannteste Alp-hornspielerin, Eliana Burki, steigt nach Unterägeri. Das Konzert findet am Samstag, 6. Juni, um 20 Uhr, in der Äge-rihalle, Alte Landstrasse 113, in Unterägeri statt. Die Zuger Sinfonietta trifft dort die Alp-horn-Virtuosin und nimmt das Publikum auf eine Reise durch Europa mit. Carl Rütti steuert sein im 1987 komponiertes Konzert für Alphorn und Streichorchester bei. pd

Zug

Orchester spielt «Concerto grosso»

Das Zuger Kammerorchester spielt zwei Konzerte aus der hohen Zeit des «Concerto gros-so» und wird dabei flankiert von einer Blockflöten-Solistin. Laura Schmid gehört zu den aufstrebenden Talenten im Feld der alten Musik. pd

Montag, 8. Juni, 20 Uhr, reformierte Kirche Stadt Zug und Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr, Liebfrauenkirche neben dem Casino Zug.

Folgeausstellung

Kunst über die Gedanken der ChamerDie Kunstprojekte von Luz Maria Molinari werden in einer Folgeausstellung im Mandelhof in einem anderen Licht gezeigt.

Nachdem die Kunstinstalla-tion «Posting Bäume» rund ei-nen Monat lang Chamer dazu aufgefordert hat, über Werte und Umwelt nachzudenken sowie ihre Gedanken auf 15 mit Stoff eingepackte Bäume zu bringen, sind die farbigen Mitteilungen nun im Mandel-hof ausgestellt. Die vielfältige Ansammlung gibt dabei eine beachtliche Einsicht in die Ge-fühls- und Gedankenwelt der Bevölkerung. Künstlerin Luz Maria Molinari freut sich über den Erfolg der Aktion: «Es ist schön, dass sich die Spazier-gänger darauf eingelassen ha-ben und eine so grosse und bunte Palette von Mitteilungen zusammengekommen ist. Die Botschaften können in einer Welt, wo Kommunikation

schnell und oft unreflektiert stattfindet, zum Nachdenken anregen.»

Making-of-Video zeigt Entstehung der Installation

Neben den Botschaften von «Posting Bäume» kann auch das zweite Werk, «Gras in Be-wegung», betrachtet werden. Dabei handelt es sich um eine Metallkonstruktion, welche übersät ist mit aus Aluminium

gefertigtem Gras aus über 2300 Büchsen aus dem Werk-hof. Gleichzeitig läuft ein Making-of-Video, welches den Prozess zur Fertigstellung der Installation zeigt. pd

Die Folgeausstellungen «Posting Bäume» und «Gras in Bewegung» sind bis Freitag, 24. Juli, zugänglich. Der Mandelhof ist jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. www.dimolinari.com

Workshop

Kurs für TanzbegeisterteTanzzentral lädt junge Tänzer ein, den zeitgenös-sischen Tanz kennen zu lernen und an einer Audition teilzunehmen.

Mit einem bewusst nieder-schwelligen und kostenlosen Angebot von Workshops wird ein Einblick in moderne und zeitgenössische Tanztechni-ken gegeben. Am Samstag, 6. Juni, findet ebenfalls ein Workshop im Tanz-Atelier Zug statt. Ziel ist es, das Interesse am modernen und zeitgenössi-schen Tanz in der Zentral-schweiz an der Basis weiterhin zu pflegen. Die Tanzzentral-Workshops richten sich an be-geisterte junge Tänzer. Das Angebot soll zudem in der Szene als kontinuierliche Ver-anstaltung wahrgenommen werden, weitere junge Talente sowie potenzielle Tanzschaf-fende, die sich weiter qualifi-zieren wollen, zu fördern. Bei Tanzzentral-Workshops

unterrichten professionelle Tanzpädagogen gemeinsam in kostenlosen Workshops junge und interessierte Nachwuchs-tänzer. Nebst Tanztechniken wird auch ein Austausch zwi-schen den Teilnehmenden ge-pflegt: Wo finde ich in der Zen-tralschweiz Angebote im Bereich des modernen Tan-zes? Was sind meine Perspek-tiven? Wer macht gerade wel-che Projekte?

Eine rasche Anmeldung für die Workshops wird empfohlen

Angesprochen sind alle Tanzbegeisterten ab 13 Jahren mit Kenntnissen im Bereich Tanz (Klassischer Tanz, Mo-dern, Jazz), mit Neugierde für den modernen Tanz und Per-formance. Da die Teilnehmer-zahlen begrenzt sind, wird empfohlen, sich so schnell wie möglich anzumelden. pd

Samstag, 6. Juni, von 14 bis 16 Uhr, Tanz-Atelier Zug, Infos unter: www.tanzatelierzug.ch oder unter www.tanzzentral.ch

Die Werke von Luz Maria Molinari werden im Mandelhof Cham gezeigt. pd

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22 DAS LÄUFT IN DER REGION

BESICHTIGUNGMORGARTENFÜHRUNG FÜR SENIORENAm Donnerstag, 11. Juni, um 15.13 Uhr. Treffpunkt: Schlachtkapelle beim Letziturm. Thema: Morgarten 1315 – Rea-lität oder Mythos?. Mit Apéro nach der Führung im Restaurant Schornen. Unkostenbeitrag: 10 Franken.

SOMMERFESTIM ZENTRUM FRAUENSTEINMATTAm Samstag, 6. Juni, ab 14 Uhr Sommerfest im Zentrum Frauensteinmatt in Zug, Frauensteinmatt 1. Mit den Dorfspatzen Oberägeri, Hüpfburg, Echo vom Tristboden und der Ländlerkapelle Stuckligruäss, Festwirtschaft. Der Eintritt ist frei. www.alterszentrenzug.ch

GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉAm Freitag, 5. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht allein, darum laden wir ins Zuger Trauer-Café ein. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch GESUNDHEITMONTAGSWORKSHOP – SICH SELBER GUTES TUNGenuss von Langsamkeit und Stille.Immer am 2. Montag des Monats, jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr.Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug. Um Anmeldung wird gebeten, die Plätze sind begrenzt. www.gsund-si.ch

GESPRÄCHSPIRIT AND WINEJeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils um 19 Uhr im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Am Donnerstag, 11. Juni, kann bei einem Glas Wein über Gott und die Welt philoso-phiert werden. Dabei stellt Albert Osmani Weine vor. 25 Franken, Anmeldung: [email protected] VORTRAG UND DISKUSSIONFRAUEMORGE AM ABIG: KONSUM SUCHT ALTERNATIVEN!Einen grossen Teil unseres Wachlebens verbringen wir mit Konsum. Franz Hochstrasser, Psychologe und Konsum-experte, geht den Freiheiten wie auch Problemen des modernen Konsums nach. Er formuliert Alternativen für einen sozial wie ökologisch rücksichtsvollen Konsum. Mittwoch, 10. Juni, 19.30 Uhr, im Zentrum Chilematt in Steinhausen. Eintritt: 15 Franken.

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Höllgrotten

Bergkristall in TropfsteinhöhleMit Rolf Züsli und seinen Klangschalen kann man die Baarer Tropfsteinhöh-len neu entdecken.

Claudia Schneider Cissé

Rolf Züsli begrüsst zum Höllgrotten-Kristall-Klanger-lebnis 27 Personen. Jung und Alt, Frauen und Männer las-sen Campingstühle beim Kiosk stehen. Sie werden freundlicherweise dorthin ge-bracht, wo sie später ge-braucht werden. Vorerst geht es bergan zum Höhleneingang und individuell durch die ers-te Grotte. Sie fasziniert immer wieder durch ihren skurrilen Reichtum an Stalakmiten und Stalaktiten.

Nach wenigen Schritten fin-den in der zweiten Grotte alle einen Platz im sogenannten

Dom. Klangtherapeut Rolf Züsli hat seine aus Bergkris-tall geschaffenen Klangscha-len auf Tischen installiert und erklärt in sympathischer Wei-se den Ablauf seines «Kon-zerts». Züsli schlägt intuitiv die Klangkörper an und um-kreist sie mit einem speziellen Stab. Körper und Raum erfül-len sich mit Ton und Vibration. Tropfen vom Gewölbe erwei-tern den durch Mark und Bein, Kalk und Gestein dringenden

Sound. Eigentlich würde man nach einem Konzert Applaus erwarten, doch der Nachhall in der Stille ist zu kostbar.

Manche stellen Züsli Fra-gen, andere geniessen einfach die individuelle Rückkehr durch die Grotte zum Aus-gang. Dass der Kiosk mit Ge-tränken und Snacks geöffnet ist, wird geschätzt. Man schmerzt, plaudert und tauscht Eindrücke aus. Sie sind durchwegs positiv. Einig

ist man sich auch, dass regen-feste Kleidung von grossem Vorteil ist.

Während das Kristall-Klangerlebnis in den Höll-grotten ein neues Angebot ist, das monatlich stattfindet, hält das Kleinod auch bewährte Sonderführungen bereit. Am kommenden Samstag startet Gisela Eng mit Märchenfüh-rungen für Kinder und Er-wachsene. Auch diese finden bis im September einmal im Monat statt.

Kristall-Klangerlebnis: 13. Juni, 25. Juli, 22. August, 5. September, jeweils 19 Uhr, ab 16 Jahren, 28 Franken, Anmeldung [email protected], 079 350 39 35.

Märchenführungen: 6. Juni, 11. Juli, 15. August, 12. September, jeweils 17.30 Uhr, ab fünf Jahren, 9.50 Franken für Kinder, sonst 18 Franken. Zudem 19.30 Uhr, ab 16 Jahren, 23 Franken, Anmeldung [email protected]

Rolf Züsli spielt Kristallklangschalen im «Dom» der Höllgrotten. Foto Claudia Schneider Cissé

P R E M I U M E V E N T S

An der Radio-Pilatus-Music-Night wird auch die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann zu Gast sein. Foto Werner Schelbert( «Neue Zuger Zeitung»)

Radio Pilatus

Hier trifft Klassik auf PopDie diesjährige Radio Pilatus Music Night verbindet auch heuer Pop und Klassik.

Die Schweizer Sängerin Ste-fanie Heinzmann wird zusam-men mit dem Luzerner 21st Century Orchestra in Luzern

auftreten. So treffen am Don-nerstag, 17., und Freitag, 18. September, an der Radio Pi-latus Music Night zum sechs-ten Mal Klassik und Pop im Konzertsaal vom KKL Luzern aufeinander. pd

Weitere Informationen und Vorverkauf unter: www.radiopilatus.ch

Pfadi-Folk-Fest

Festival mit PfadicharmeAm Festival Moods werden wieder zahlreiche Schweizer Künstler auftreten.

Das Festival Moods findet vom Freitag, 21., bis Sonntag, 23. August, in Menzingen statt. Die Bevölkerung kennt es als Open Air Menzingen, für Pfad-

finder ist es das 25. Pfadi-Folk- Fest (PFF). So wird daraus ein Open Air mit 100 Prozent Schweizer Line-up, Familien-sonntag und Rahmenpro-gramm mit Pfadicharme. Mit dabei wird auch die Band Lo und Leduc sein. pd

Tickets unter: www.pff15.ch/tickets

Diesen Monat nimmt das Broadway-Varieté die Besucher mit auf eine Reise in eine fantasievolle Hafenwelt. pd

Broadway-Varieté

Seegang für die SinneVom Donnerstag, 4 Juni, bis Samstag, 27. Juni, ist das Broadway-Varieté im Jachthafen Zug zu Gast.

Das Spektakel «Le Fracht-hafen – Warengut immer gut» zeigt Tiefseeperlen der Klein-kunst und wird von einem

Fünfsternmenü begleitet. Während vier Stunden kann man in eine fantasievolle Ha-fenwelt eintauchen und einen Abend mit viel Seegang für alle Sinne geniessen. pd

Tickets unter: 079 407 14 14Weitere Infos unter: www.broadway-variete.ch

Dieses Jahr feiert man in Menzingen das 25. Pfadi-Folk-Fest. Am Festival Moods wird das Line-up wieder zu 100 Prozent schweizerisch sein. pd

Zug

Kammersolisten im Klostergarten

Die Kammersolisten Zug la-den am Samstag, 6. Juni, 17.30 Uhr und Sonntag, 7. Juni, 17 Uhr in den Garten des Klos-ters Maria Opferung in der Klosterstrasse 2 in Zug zum Konzert ein. Auf dem Pro-gramm steht die Bearbeitung der Oper «Fierrabras» von Franz Schubert.

Weitere Infos unter www.kammersolisten.ch

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22LETZTE

Hünenberg

Mit Leidenschaft und Engagement Hünenberg hat einen neuen Ehrenbürger. Für sein kulturelles Schaffen soll Karl Meyer nun geehrt werden.

Nadine Schrick

Wahrscheinlich kennt kei-ner Hünenberg so gut wie er. Karl Meyer, der von 1963 bis 2002 als Primarlehrer an den Schulen von Hünenberg tätig war, befasste sich in dieser Zeit und darüber hinaus in-tensiv mit der Geschichte und den Geschichten aus Hünen-berg. Davon zeugen die unzäh-ligen Dokumente, bei denen er als Autor und Co-Autor mit-wirkte. Seine unbändige Lust, sich mit der Dorfgeschichte von Hünenberg zu befassen, hat ihm zurecht den Namen des Dorf-oder Lokalhistori-kers eingetragen.

Er vermittelte Geschichte mit ganz viel Herzblut

Nun wurde er zum Ehren-bürger von Hünenberg er-nannt. «Karl Meyer hat für die Gemeinde herausragende Leistungen erbracht», erklärt Beat Luthiger, Vizepräsident der Bürgergemeinde Hünen-berg. «Mit seinem kulturellen Schaffen hat er wichtige Spu-ren hinterlassen und ist somit fast selbst ein Kulturgut für

unsere Gemeinde.» So wider-spiegeln sich in den 14 Bü-chern und Schriften nur ein kleiner Teil seines Schaffens. «Er vermittelt die Geschichte unserer Gemeinde mit so viel Herzblut, dass man meinen könnte, er sei an den histori-schen Ereignissen dabei gewe-sen», ergänzt Bürgergemeinde-präsident Andreas Huwyler. Zu

seinen Werken gehören unter anderem «Die Weinrebenka-pelle Hünenberg», «Die Wand-bilder in der Kirche St. Wolf-gang Hünenberg» oder auch die Schulgeschichte «s’hed glü-tet». Meyer selbst bleibt aber bescheiden und fügt an: «Die meisten Projekte haben sich einfach so ergeben. Mich hat die Geschichte mein Leben

lang fasziniert. Es hat mir Freu-de bereitet, mich in diesem Be-reich zu engagieren», so der ge-bürtige Baselländer. «So bin ich dank meinem Hobby zum Eh-renbürger geworden», lächelt der 77-Jährige, der neben sei-ner Karriere als Primarlehrer in zahlreichen Vereinen tätig war. Diese wurden durch sein Engagement ebenfalls geprägt.

An der nächsten Bürgerge-meindeversammlung am Mitt-woch, 24. Juni, wird Karl Meyer dann die offizielle Urkunde übergeben. Für den Dorfhisto-riker hat die Auszeichnung eine grosse Bedeutung. «Das ist ja schon eine seltene Geschich-te, dass einem so etwas pas-siert», lächelt er. «Dennoch freue ich mich sehr darüber.»

Zuger Köpfe

Vorstand der CVP Oberägeri verstärkt

Nach den Aufstiegsspie-len im kom-menden Juni ist Schluss. Moreno Me-renda (Bild) beendet seine Fussballkarriere beim SC Cham. Trotzdem bleibt er den Ennetseer aber auch in Zu-kunft erhalten. Neu wird der 37-Jährige das Amt des Assis-tenztrainers übernehmen und so seine grosse Erfahrungen

weitergeben.An der Ge-

neralver-sammlung der CVP Oberägeri wurde der Vor-stand in globo wieder ge-wählt sowie

mit Evelyn Rust (Bild) und Patrick Iten (Bild) verstärkt. Die Versammlung bestätigte Albi Iten als Präsi-denten. Zudem wurden folgende Personen für ihre Arbeit in Kommissionen geehrt und verabschiedet: Thiemo Hächler (alt Kan-tonsrat), Thomas Ulrich (Bau-kommission), Gusti Iten (Par-teivorstand), Peter Meier (Rechnungsprüfungskommis-sion) und Josef Iten Bruhst (Seewasserwerk).nad

Die Erforschung der Geschichte Hünenbergs hat Karl Meyer über Jahre fasziniert. Die Gemeinde ernannte den 77-Jährigen nun zum Ehrenbürger. Foto Nadine Schrick

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