Zuhause und doch in aller Welt (ehrenamtliche Mitarbeit e2M)

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1 Wie können wir mit unseren begrenz- ten Kräften unseren Auftrag erfüllen? Unsere Aufgabe als ÜMG Deutsch- land ist es, „Gott zu ehren durch die dringliche Evangelisation der Menschen Ostasiens, in Partnerschaft mit Gemeinden“. Hilfe fanden wir vor vier Jahren in Ratschlä- gen, die Mose einst von seinem Schwiegervater in einer herausfordernden Situation bekam (2. Mose 18): „Sieh dich um“ (Auswahl zuverlässiger Mitarbei- ter); „setze sie [in ihre Aufgabe] ein“ (Abordnen); „lehre sie“ (Ausbilden); begleite sie (Anleiten); bilde Verant- wortungsgruppen verschiedener Größe (Anleiter ausbilden). Teams machen einen Unterschied Wir übertrugen diese Anweisungen auf unsere Situation, und Gott segnete überreich. Es gibt heute im ganzen Land ÜMG-Teams, die für die Arbeit der ÜMG in ihrer Region verantwort- lich sind. Die Mitarbeitenden, die zwei Stunden pro Woche für Mission inve- stieren, nennen sich e²M: engagierte, ehrenamtliche Mitarbeitende und übernehmen einen von 5 Bereichen: è Gebet: Versorgung von Ge- betskreisen mit Anliegen aus Asien, Gründung von Missionsgebetskreisen è Organisation: Suche von fähi- gen Mitarbeitern; Planung von Veran- staltungen è Fürsorge: Begleitung von Missionaren, Führen von Bewer- bungsgesprächen è Mission-Mento- ring: Begleitung von jun- gen Kurzzeit-Mitarbei- tern, vor, während und nach ihrem Einsatz èAsiaten in Deutschland: Aufbau von Kontakten zu Asi- aten in der Region. Geplant ist ein weite- res Ressort: è Missionskreis-Unterstützung: Begleitung von Gemeinde-Missions- teams unserer Missionare. Zum Staunen Kürzlich meinte eine Gemeinde- diakonin nach ihrem Bewerbungsge- spräch für einen Langzeiteinsatz: „Ich bin beeindruckt von der Kompetenz dieser Ehrenamtlichen“. HANS-MARTIN RICHTER Missionsleiter, Verantwortlicher e²M Ostasiens Millionen Eine Elite-Einheit? Ist Mission nur etwas für Profis? Für „geistliche Helden“? Brechen Sie mit solchen Gedanken! Mitarbeit bei der ÜMG ist „Mission zum Mitmachen“! Für jedermann. Vorausgesetzt, er/sie hat ein Herz für Jesus und für Asiaten. Das Motto der „engagierten ehren- amtlichen Mitarbeiter“ (e ² M) ist Pro- gramm. Sie sind „Zuhause, und doch in aller Welt“. Auch wenn für sie ein Einsatz in Asien (im Moment) nicht möglich ist: Sie können mithelfen, dass Asiaten Jesu Lie- be erfahren und annehmen. Das sagen e 2 M: „Ich bin e 2 M, weil mich Asien (die Menschen, das Essen), aber vor allem Gottes Wirken in einer anderen Kul- tur fasziniert.“ „Die Treffen des ÜMG Teams er- lebe ich als informativ, ermutigend, inspirierend.“ „Ich empfehle dir, ehrenamtlich bei der ÜMG mitzuarbeiten, um dei- nen Horizont zu erweitern und dem Herzen eine Wachstumschance zu geben.“ Lesen Sie die Berichte, besuchen Sie uns im Internet (www.e2m-online.de oder www.ümg.de) und schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen haben. JOACHIM KÖNIG Redaktionsleiter Zuhause - und doch in aller Welt www.ümg.de / www.e2m-online.de November - Dezember 2012 Weltmission von Zuhause aus Gabengemäß mitarbeiten © Joachim Hörenz / pixelio.de

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Das Motto der „engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter“ (e²M) ist Programm. Sie sind „Zuhause, und doch in aller Welt“. Wenn für Sie ein Einsatz in Asien (im Moment) nicht möglich ist: Sie können trotzdem mithelfen, dass Asiaten Jesu Liebe erfahren und annehmen. Video: https://vimeo.com/44868600

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Wie können wir mit unseren begrenz-ten Kräften unseren Auftrag erfüllen? Unsere Aufgabe als ÜMG Deutsch-land ist es, „Gott zu ehren durch die dringliche Evangelisation der Menschen Ostasiens, in Partnerschaft mit Gemeinden“.

Hilfe fanden wir vor vier Jahren in Ratschlä-gen, die Mose einst von seinem Schwiegervater in einer herausfordernden Situation bekam (2. Mose 18): „Sieh dich um“ (Auswahl zuverlässiger Mitarbei-ter); „setze sie [in ihre Aufgabe] ein“ (Abordnen); „lehre sie“ (Ausbilden); begleite sie (Anleiten); bilde Verant-wortungsgruppen verschiedener Größe (Anleiter ausbilden).

Teams machen einen UnterschiedWir übertrugen diese Anweisungen

auf unsere Situation, und Gott segnete überreich. Es gibt heute im ganzen Land ÜMG-Teams, die für die Arbeit der ÜMG in ihrer Region verantwort-lich sind. Die Mitarbeitenden, die zwei Stunden pro Woche für Mission inve-stieren, nennen sich e²M: engagierte, ehrenamtliche Mitarbeitende und

übernehmen einen von 5 Bereichen: è Gebet: Versorgung von Ge-

betskreisen mit Anliegen aus Asien, Gründung von Missionsgebetskreisen

è Organisation: Suche von fähi-gen Mitarbeitern; Planung von Veran-staltungen

è Fürsorge: Begleitung von Missionaren, Führen von Bewer-

bungsgesprächen è Mission-Mento-ring: Begleitung von jun-

gen Kurzzeit-Mitarbei-tern, vor, während und

nach ihrem Einsatz èAsiaten in

Deutschland: Aufbau von

Kontakten zu Asi-aten in der Region.Geplant ist ein weite-

res Ressort: èMissionskreis-Unterstützung:

Begleitung von Gemeinde-Missions-teams unserer Missionare.

Zum StaunenKürzlich meinte eine Gemeinde-

diakonin nach ihrem Bewerbungsge-spräch für einen Langzeiteinsatz: „Ich bin beeindruckt von der Kompetenz dieser Ehrenamtlichen“.

Hans-Martin ricHter

Missionsleiter, Verantwortlicher e²M

Ostasiens Millionen

Eine Elite-Einheit?

Ist Mission nur etwas für Profis? Für „geistliche Helden“?

Brechen Sie mit solchen Gedanken! Mitarbeit bei der ÜMG ist „Mission zum Mitmachen“! Für jedermann. Vorausgesetzt, er/sie hat ein Herz für Jesus und für Asiaten.

Das Motto der „engagierten ehren-amtlichen Mitarbeiter“ (e²M) ist Pro-gramm. Sie sind „Zuhause, und doch in aller Welt“. Auch wenn für sie ein Einsatz in Asien (im Moment) nicht möglich ist: Sie können mithelfen, dass Asiaten Jesu Lie-be erfahren und annehmen. Das sagen e2M:

„Ich bin e2M, weil mich Asien (die Menschen, das Essen), aber vor allem Gottes Wirken in einer anderen Kul-tur fasziniert.“

„Die Treffen des ÜMG Teams er-lebe ich als informativ, ermutigend, inspirierend.“

„Ich empfehle dir, ehrenamtlich bei der ÜMG mitzuarbeiten, um dei-nen Horizont zu erweitern und dem Herzen eine Wachstumschance zu geben.“

Lesen Sie die Berichte, besuchen Sie uns im Internet (www.e2m-online.de oder www.ümg.de) und schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen haben.

JoacHiM König

Redaktionsleiter

Zuhause - und doch in aller Welt

www.ümg.de / www.e2m-online.de November - Dezember 2012

Weltmission von Zuhause aus

Gabengemäß mitarbeiten

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Kurz berichtetEine neue GenerationDie Welt und die Menschen verän-dern sich, und wir müssen Schritt halten.

Karin Störzinger schreibt aus Japan: „Kurzzeit-Mitarbeiter zu betreuen ist eine anstrengende, aber auch schöne Arbeit. Es ist ein Vor-recht zu sehen, wie Gott in diesen jungen Menschen wirkt, die sich ihm zur Verfügung stellen. Eine neue Generation mit ganz neuen Hobbies und einer ganz anderen Prägung durch den Computer will Gott dienen. Nun ist es an mir, zu lernen. Betet da besonders für mich!“

Eine tolle Einstellung!

Bio-Bananen im Angebot!Familie Wiebe aus Kambodscha schreibt: „Als die Bananen in un-serem Garten reif wurden, hatten unsere Mädchen eine brilliante Idee. Sie bauten einen kleinen Stand an der Straße vor dem Haus auf, wie es die Khmer überall machen, um die Früchte zu ver-kaufen. Die Nachbarn schlugen begeistert zu. Nach 30 Minuten war alles weg.“

Ganz für Missionare da......ist Matthias Holighaus. Unter-suchungen haben gezeigt, dass weltweit fast die Hälfte aller neuen Missionare ihren Dienst nach nur fünf Jahren aufgibt. 70% dieser Verluste wären durch angemessene Begleitung vermeidbar gewesen.

Um die Zahl der „Abbrecher“ in der ÜMG zu verringern, ist Fa-milie Holighaus im August von Thailand nach Singapur gezogen. Die Aufgabe ist, ein Coaching-Netzwerk aufzubauen.

Die fünfköpfige Famile muss sich jetzt einleben. Sie sind auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung und nach einer passen-den Gemeinde. Beten Sie mit?

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Eine Aufgabe - viele Aspekte

Ein Strandgleichnis

Neulich am Strand der Kieler Förde sah ich große Schiffe und viele Se-gelboote vorbeifahren. Meine Augen übersahen allerdings ein kleines Boot, das friedlich auf dem Wasser trieb. Erst als ein Containerschiff hinter dem Fischerboot vorbeifuhr, erkannte ich im Kontrast den Fi-scher bei der Arbeit.

Ich bin e2M, weil Menschenfi-scher (Missionare) nicht nur ein Schiff brauchen, sondern auch Hafenarbeiter an Land und eine Gemeinschaft, die sie unterstützt und umsorgt.

Das liegt mir: MobilisationIch arbeite im Bereich „Mobilisati-on/Motivation“ mit. Z. Zt. bereite ich den jährlichen „Welt-Tag“ in der Apostel-Kirchengemeinde Kiel mit vor. Die Gemeindemitglieder können so Missionare persönlich kennen lernen und hautnah hören und sehen, wie unser großer Gott in dieser Welt handelt.

Mitarbeit im ÜMG Team ist für mich Horizonterweiterung. Ich gehe im Gebet mit an die Orte, in denen Gottes Menschenfischer ar-beiten. Dadurch bin ich beteiligt, wenn Asiaten von Not, Angst und Hoffnungslosigkeit befreit werden.

Ich empfehle dir diese ehren-amtliche Mitarbeit, wenn

è Du spürst, wie stark Gottes Sehnsucht nach Frieden und Ver-söhnung mit Asiaten ist

è Du ahnst, wie wenige Asiaten bisher die Chance hatten, Jesus Christus kennenzulernen

è Dein Beruf oder Deine Familie nicht zulassen, dass Du Dich mit Leib und Leben vollzeitlich in Got-tes Dienst stellst

Klinke dich auch ein, segne und sei gesegnet!

Kristine Lehrerin

Vielfalt. Versprochen!Welcher dieser Bereiche spricht Sie an?

Arbeiten Sie gerne im Hintergrund, oder kön-nen Sie auch vor einer Gruppe sprechen? Sind

Sie lieber von Menschen umgeben oder ziehen Sie es vor, Einzelne alleine oder mit Anderen im Gebet vor Gott zu bringen? Sind Sie praktisch ver-anlagt und packen Aufgaben gerne tatkräftig an?

Ausführlichere Beschreibungen der verschiedenen Einsatzgebiete finden Sie auf der Homepage www.e2m-online.de.

e2M Ressorts zur Mitarbeit

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Gemeinsam an der Arbeit

Von asiatischen Christen lernenÜMG: „Claudia, Du bist für die medizinische Vorbereitung von Kurz- und Langzeit-Mitarbei-tern vor ihrem Einsatz in Asien zuständig. Das machst du ne-ben deinem Beruf als Ärztin. Dazu kommen regelmäßige Team-Meetings. Wie erlebst du diese Treffen?“

Claudia: „Die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten tut mir neben mei-nem normalen Berufsalltag gut. Wir sind gemeinsam unterwegs und ergänzen uns in den verschie-denen Aufgaben. Mir gefällt es, Teil einer „Familie“ zu sein. Ich finde es auch schön, wie ich von den Ge-schwistern immer wieder ermutigt werde und wie wir miteinander beten.“Sind vier Sitzungen pro Jahr nicht zu viel? Es gibt ja noch weitere ÜMG Termine.

Claudia: „Ja, ist ist schon eine Menge Zeit, die ich natürlich auch anders nutzen könnte, doch ich freue mich, die anderen zu sehen. Ich schätze den gemeinsamen Aus-tausch und die Berichte aus den einzelnen Ressorts.

Außerdem helfen mir die Tref-fen, meine Aufgaben verbindli-cher wahrzunehmen. Manchmal braucht man auch einfach das Feedback der anderen.“

Was bringt dir die Mitarbeit im ÜMG Team?

Claudia: „Ich habe ganz neben-bei einige Schlüsselkompetenzen erlernen können. Themen wie bei-spielsweise Gesprächsführung und Personalförderung sind ja automa-tisch Teil unserer Arbeit. Außerdem ist es schön zu sehen, wie man Gaben ausprobieren und Berufung entdecken kann.“Hat deine Mitarbeit Auswir-kungen auf dein eigenes geistli-ches Leben?

Claudia: „Impulse aus der Welt-mission fließen unwillkürlich in mein Glaubensleben hinein. Ich habe die Chance, von Missionaren, aber auch von asiatischen Christen, zu lernen.

Ich bin auch herausgefordert, in meinem Alltag einen glaubwür-digen Lebensstil zu leben. Egal, in welchem Kontext ich stehe: ich muss lernen, zu bewerten, was wirklich wichtig und relevant ist.“Was sagst du jemanden, der sich überlegt, auch Teil eines ÜMG Teams zu werden?

Claudia: „Überlege es dir gut. Aber wenn du mitmachst, sei ganz dabei und freue dich dran!“Vielen Dank für das Gespräch.

JoacHiM König füHrte das interview Mit claudia aus

deM „teaM stuttgart“

Das Video zum e2M-Programm: www.vimeo.com/weltmission/e2m

Ein logischer Schritt

Nach meinem Kurzzeiteinsatz in Asien wurde ich angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, e2M zu wer-den. Mich hat die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten angespro-chen und dass man sich gaben-orientiert einbringen kann.

Die Möglichkeit, von Deutschland aus am Geschehen in Asien beteiligt zu sein, hat mich schließlich bewo-gen, verbindlich einzusteigen. Es ist genial, Missionare zu unterstützen und für sie zu beten. Einige wurden für mich echt zum Vorbild.

In meinem Aufgabengebiet „Mission Mentoring“ versuche ich, hochmotivierten Kurzzeitlern vor, während und nach ihrem Einsatz zur Seite zu stehen. Ich unterstütze sie ganz praktisch, er-mutige sie, bete für sie und habe ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Durch diese Begleitung werde ich selbst immer wieder in meinem Glau-bensleben herausgefordert und ermutigt.

Spannend, zu sehen, welchen Weg Gott mit jedem Einzelnen geht und zu erleben, wie ihre Sicht für Welt-mission wächst.

Weiterhin bekomme ich im-mer wieder einen Blick für Asi-aten in Deutschland, die Jesus auch erreichen möchte.

Ich stecke gerne Zeit und Kraft in die e2M-Arbeit! Es lohnt sich.

silKe, Ärztin

Durch den Einsatz von e2M Mitarbeitern werden Kurz- und Langzeit-Missionare gewonnen, vorbereitet und ausgesandt.

Foto aus dem Video w

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eltmission/e2m

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ÜMG DeutschlandZweig von OMF Internationalgegründet 1865 von J. Hudson Taylor als China Inland MissionArbeitsgebiet: Ost- und Südostasienwww.ümg.de

AnschriftAm Flensunger Hof 1235325 Mücke Telefon: 06400-90055 E-Mail: [email protected]

Spendenkonto Sparkasse OberhessenKonto: 350005161BLZ 51850079

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Familien-NachrichtenWir freuen uns mit Markus und Andrea (Südostasien) über ihren Sohn Daniel, der am 19. September geboren wurde.

In den Heimataufenthalt kommen: Stefan und Anne; Heike am 28. Oktober; Ehepaar Langhans (Japan) 13. Dezember.

Familie Ritter fliegt am 10. Dezember nach Kenia, um dort eine Arbeit unter Chinesen aufzubauen.

Christa Härdle tritt Ende Dezember in den Ruhestand. Wir wünschen ihr Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.

Die ÜMG in Ihrer Nähe

4.11. Linden-Leihgestern: Gottesdienst in der Stadtmission 11.11. Lemgo: Missions-Gottesdienst „Pauli weltweit“ St. Pauli Gemeinde, www.st-pauli-lemgo.de 11.11. Coburg: Missionsgottesdienst in der Ev.-freikirchl. Gemeinde, www.efg-coburg.de 11.11. Bad Windsheim: Missionsnachmittag in der landeskirchlichen Gemeinschaft, www.lkg-bad-windsheim.de 10.11. Dillenburg: Jugendmissionstag „Weitblick“ www.jugendmissionstag.de

2.12. Gronau: Aussendung von Fam. Ritter in der evang. Kirche www.kirchengemeinde-gronau.de 9.12. Marburg: Gottesdienst in der Stadtmission www.stadtmission-marburg.org 14.-16.12. Bad Wildbad: Vision Weekend für U30. Alles Infos unter www.ümg.de oder: [email protected]

Zum Vormerken: 6.1. Stuttgart: JUMIKO in der ICS Messe. 11.-13.1. Puschendorf: Missionstage. Thema: Nordkorea und Japan. Infos und Anmeldung unter [email protected] 12.1. Puschendorf: Nordkorea-Seminartag und Japan-Abend. 23./24.2. Mücke: ÜMG Info-Wochenende

www.ümg.de

Kurz berichtet

Taiwan - Saat auf HoffnungVor drei Jahren war Anne eine der Schülerinnen von Beate Harr. „Ihr Benehmen war oft ungeho-belt. Persönlichen Gesprächen ging sie aus dem Weg. Innerhalb ihrer Klasse hatte sie große Beziehungs-schwierigkeiten. Trotz ihrer Unnah-barkeit spürte ich, dass sie sich zu uns Mitarbeitern richtig hingezogen fühlte. Es fiel mir schwer, ihr Herz zu verstehen.

Sie graduierte. Bevor ich sie ganz aus den Augen verlor, nahm sie noch an einem Wochenend-Einsatz auf dem Land teil. Ein Gespräch mit ihr gab einen kleinen Einblick in ihr verletztes und kompliziertes Herz.

Regelmäßig traf ich Anne im Fa-cebook. Ihre Beiträge deuteten an, wie schrecklich langweilig ihr Leben sein musste. Ich kommentierte ihre Meldungen immer seltener.

Als ich Ende August vom Urlaub zurückkam, schrieb mir Anne auf Facebook: ‚Ich möchte Gott suchen. In den vergangenen Monaten habe ich immer wieder gebetet, so wie du es mir gesagt hast, und dann erlebte ich einen tiefen Frieden. Ich weiß, das Gott existiert. Wie kann ich ihn finden?‘“

Saat auf Hoffnung - sie geht auf!

Es gibt bisher drei ÜMG Teams in Süddeutschland, eines in Deutschland-Mitte und zwei im Norden. Gibt es in einer weiteren

Region neue Interessenten, gründen wir weitere Teams.

20. JUGENDKONFERENZfür Weltmission

6. JANUAR 2013 ICS Messe Stuttgart

© coramax / Fotolia.de

…denn dazubist Du berufen!Über 24 Veranstaltungen unter anderemmit Dr. Theo Lehmann, Hans-Peter Royer,Dr. Volker Gäckle, Winrich Scheffbuch,Detlef Krause und Heinz Spindler.

www.jumiko-stuttgart.de

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