Zukunft die Ware im Gocher Wahnsinn Land - nno.de · Der Bier-garten ist länger besetzt. Zukunft...

in der GalerieLuxemburger Galerie

Neustr. 3-15, 47623 KevelaerTel. 02832/7191

Mo.-Fr. 9.30-18.00 UhrSa. 9.30-16.00 Uhr

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Rarität und die Ware Wahnsinn� KESSEL. Eine Zeitreise, Mär-chen, ein Puppenspiel undUngeheuer hat die Viller Mühlezu Pfingsten zu bieten. Denn inder Mühle lassen sich Weltenentdecken, von der man längstglaubte, es gibt sie nicht mehr.Auch wer die alten Requisitender Film- und Fernsehwelt sehenmöchte, ist an Pfingstsonntagund -montag eingeladen.

Nicht nur zauberhafte Mär-chenwelten und das Puppen-theater des wahnsinnigen Pup-penspielers sind in Aktion, son-dern auch alte Spielzeuge, Unge-heuer, Kino, Bogenschießen undviele alte Läden, in denen mansogar einkaufen kann.

Die „Zeitreise“ ist eine lusti-ge Reise durch die Raritäten derViller Mühle mit Überraschun-gen, die es auf der Welt keinzweites Mal gibt. Heinz Böm-ler, der „Wahnsinnge Puppen-spieler“, stellt die „Ware Wahn-sinn“ vor: Ein Programm fürErwachsene im Kesselhausbestehend aus Kabarett mit Pup-pen, Märchen und Verrücktem.„Ein Programm, das man biszum Sterbebett nicht vergisst“,meint Bömler. Das Kinderpro-gramm setzt sich aus zauber-haften Geschichten zusammenmit einer Einführung ins Pup-penspiel und einem albernenKennenlernen der Luftballon-startrampe. Außerdem hat der„schönste Biergarten des Nie-derrheins“ geöffnet und lädt zueinem zünftigen Krug Weißbierein. Das original 50er Jahre-Cafebietet gastronomische High-lights. Kinder und Senioren sindbesonders willkommen. Kinderunter einem Meter und Senio-ren über 75 Jahre zahlen keinenEintritt. Alle anderen drei Euro.Die Viller Mühle ist Pfingst-sonntag und -montag von 11bis 17 Uhr geöffnet. Der Bier-garten ist länger besetzt.

Zukunft im GocherLand � ASPERDEN. Die Seelsorge-einheit Gocher Land lädt amMittwoch, 14. Mai, zur Ver-sammlung ein. Denn nach demWeggang des Pfarrers GünterLeuken stehen noch einmalUmwandlungen und Neuposi-tionierungen an, die nicht nurdie Asperdener, Nierswalderund Hülmer betreffen, sonderndirekt und indirekt alleGemeindemitglieder in denweiteren vier Ortschaften derSeelsorgeeinheit.

„Gocher Land lebt“ ist derTitel der Versammlung. EinePower-Point-Präsentation zurEntwicklung in der Seelsorge-Einheit, Informationen zuneuen „Gottesdienst-Fahrplä-nen“ sowie eine „Fragen-Sammlung ganz nahe am Ohrder Gemeindemitglieder undvor allem Raum, um Rede undAntwort zu stehen“ hat sich derDiakon Alois Pfalsdorf für die-ses Treffen vorgenommen. Erstammt aus dem Vorberei-tungskreis und hat sich zumZiel gesetzt, den offenen undinformativen Charakter derSeelsorge-Einheits-Versamm-lung zu prägen.

„Darum sind alle zu diesemTreffen im Anschluss an die 19-Uhr-Abendmesse gegen 19.45Uhr eingeladen, die am kirch-lichen Leben im Gocher Landinteressiert sind“, freut sich derPfarrer Norbert Hürter, der Lei-ter dieses Weges „des offenenund gemeinsamen Anpackender unmittelbaren Zukunft“.

„Willkommen sind alle,„diein einer Gemeinde eine Aufga-be versehen, die den Fastenwegmitgehen, die in Kevelaer dabeisind, oder denen schlicht undergreifend einfach das Glau-bensleben in der Heimat amHerzen liegt“, sagt Pfarrer Hür-ter im Namen des gesamtenSeelsorge-Rates.

MITTWOCH7. MAI 2008

ASPERDENFaszination rund ums Fliegen Boing Stearman undAntonov treffen auf dieSynchrogliders. Denn dieFaszination Fliegen ver-breitet der LuftsportvereinAsperden am Pfingstwo-chenende.Vom 10. bis 12Uhr sind am Segelflug-platz in Asperden Kunst-flüge zu bewundern, ver-schiedene Segelflugzeugezu bestaunen.Wer sichtraut, kann seinen Mut imFallschirmsprung bewei-sen.

KREIS KLEVEWunderschöneSchnauferl aus NRWUnzählige Schnauferl undalte Schätzchen geben amPfingstsamstag Gas. Die19. Oldtimer-Ausfahrt star-tet in Kevelaer, führt überdie schönsten Straßen desNiederrheins über Emme-rich nach Uedem zurHohen Mühle. Ein promi-nenter Gast führt die Old-timer-Ausfahrt an undzeigt das „WunderschöneNRW“.

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Der Pfarrer Günter Leuken bleibt in Erinnerung. Nach ihm ist jetzt sogar eine Straße in Asperden benannt. Kürzlich verab-schiedeten ihn seine anvertrauten Gemeinden Asperden und Hülm nach 34 Jahren im Amt. Und mit ihm geht die lange Ära derOrtspfarrer zu Ende. Mit seinem Weggang plant die Seelsorgeeinheit Gocher Land ihre Zukunft neu. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

SONDERSEITEAm 11. Mai ist MuttertagMama ist die Beste! AmSonntag, 11. Mai, ist es ander Zeit, ihr einmal zusagen, dass sie unersetz-lich ist. Zum Muttertagwieder Blumen, Herzenund alles, was schön ist,verschenken.Tipps dazuauf der NN-Sonderseite!

Spiritualität für Reisemobilisten Europaweit erste Reisemobilwallfahrt vom 24. bis 27. Juli in Goch mit Konzert, Begegnung, Fahrt nach Steyl und Fahrzeugsegnung

� GOCH. Als sie noch ohne Rei-semobil unterwegs waren, sindviele von ihnen auf zwei Rädernund mit ordentlich PS über dieLande gesaust. Die Motorrad-Wallfahrt in Kevelaer war immerschon ein besonderer Termin imJahreskalender. „Heutige Reise-mobilisten“, weiß der GocherStadtpfarrer Günter Hoebertz,„haben einen Draht zur Kirche.“Und seitdem die Reisemobilkul-tur in Goch wächst, berichtet derRMC davon, dass die Anfragensteigen: „Wo sind die Kirchen?Wo findet man Ruhe und Bei-stand? Wer kann das Fahrzeugsegnen?“ Die Stadt Goch und dieArnold-Janssen-Pfarrgemeindehaben sich deshalb ein neues spi-rituell-touristisches Angebot aus-gedacht, das europaweit sogareinmalig ist: Mit der ersten Rei-semobilwallfahrt rund um denChristopherustag vom 24. bis 27.Juli will die Wirtschaftsförderungder Stadt keine Veranstaltung insLeben rufen,„die bloß zufällig inGoch stattfindet, sondern“, soTorsten Kauling von der kom.M,„die eng mit Goch verbundenist.“ „Wir werden uns von unse-rer besten Seite zeigen“, versprichtRüdiger Wenzel, der Geschäfts-

führer der kom.M-Wirtschafts-förderung,„und den Grundsteinlegen für die Folgeveranstaltun-gen.“ Die erste Reisemobilwall-fahrt beginnt nun am 24. Juli miteinem „Lagerfeuer der Begeg-nung“ am Friedensplatz.„Es sollbrennen von Donnerstag bisSonntag und ein Ort sein, woman sich trifft“, sagt YvonneBreuel von der Agentur Noah.Der Freitag beginnt mit einemgemeinsamen Frühstück in derPestalozzischule.Am Abend kön-nen die Reisemobilisten ein Kon-zert mit den MusicaldarstellernJanet Chvatal und Marc Gremmin der Liebfrauenkirche besu-chen. „ Das sind echte Hoch-karäter und sehr bekannt in derSzene“, erklärt Yvonne Breuel.Tags drauf erleben Gäste die Mul-tivisionsschow „AbenteuerOsten“ mit Konstantin Abert.„Der ist verrückt“, lacht TorstenKauling. 380 Tage war Abert mitdem Reisemobil unterwegs. DieMultivisionsshow zeigt nun diefaszinierenden Bilder einer Reise.Auch eine Fahrt nach Steyl zumersten Missionshaus, das ArnoldJanssen gegründet hat, haben dieVeranstalter organisiert.„Die dreiKlöster“, erzählt der Wallfahrts-

seelsorger Pater Hans Peters,„eröffnen eine spirituell exoti-sche Welt. Am Grab des ArnoldJanssen“, sagt er,„kann man betenund sich inspirieren lassen undim enzyklopädischen Museumdie Kostbarkeiten entdecken.“Gleichzeitig finden Fahrradtou-ren für die Reisemobilisten stattüber „ganz neu erarbeiteteStrecken“, sagt Torsten Kauling.In Goch öffnet dann auch dieArnold-Janssen-Kirche und bie-tet einen Ort der Ruhe.„Und weilzu jedem Reisemobilfest aucheine ordentliche Party gehört“,sagt Rüdiger Wenzel, ermunterter zur Comeback-Diskothek „wiefrüher“, die das Team um ErhardEngfer am 25. Juli auf dem Gelän-de der ehemaligen Reichswald-kaserne veranstaltet.

Das komplette Programmgestaltet sich so, dass es nicht nureine Zielgruppe anspricht. „Wirwollen Reisemobilisten undGocher zusammen bringen“,erklärt Rüdiger Wenzel. Deshalbsind auch alle zur Fachmesse imKastell eingeladen. Dort präsen-tieren Hersteller alles rund umsReisemobil.Am Sonntag ist dannder Höhepunkt der Reisemobil-wallfahrt. „Wir haben lange mit

uns gerungen“, meint Wenzel undhat sich letztendlich für den nahe-liegendsten Ort entschieden. AmAtrium der Arnold-Janssen-Kir-che wird ein Freiluftgottesdienststattfinden, „mit dem wir demFreiheitsdrang der Reisemobilis-ten Tribut zollen wollen“, sagtYvonne Breuel.Anschließend fin-det eine Prozession mit Fahr-zeugsegnung an der Maria Mag-dalena Kirche statt.

Auch wenn die Reisemobil-kultur vor Spontaneität strotzt,sind Anmeldungen unbedingterbeten. 200 Fahrzeuge fasst derFriedensplatz in Goch. Für alleweiteren werden die Organisa-toren Ausweichplätze finden.„Wir haben ja ringsum genugFeld und Acker“, sagt PfarrerHoebertz. 120 Reisemobilclubshaben die Veranstalter ange-schrieben, Anzeigen in Fachzeit-schriften aufgegeben. Ein neuerzweisprachiger Flyer ist entstan-den und ein neuer Internetauf-tritt.Auch ein spezieller Ansteckerzur Reisemobilwallfahrt ist imPfarrbüro und im Rathaus zuhaben. Obendrein bekommenalle Reisemobilwallfahrer denneuen Pilgerausweis an die Hand.

Stefanie Heun

Die Stadt Goch und die Pfarrgemeinde zeigen Flagge: PastorGünter Hoebertz,Rüdiger Wenzel und Torsten Kauling (beide kom.M)haben gemeinsam das Programm der Reisemobilwallfahrt zusam-men gestellt. Vom 24. bis 27. Juli erwarten sie Reisemobilisten ausNah und Fern.

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 7. MAI 2008

Der Zeitmangel im Alltag macht es oftmalsunmöglich, täglich frisches Obst und Gemüseeinzukaufen. Daher greift man gerne auf Pro-dukte aus der Tiefkühltruhe zurück. Dabei ver-gisst man leicht, dass dieses Haushaltsgerät mitzu den energieintensivsten Geräten zählt. WerLebensmittel aus Dosen bevorzugt, spart bei ih-rer Mindesthaltbarkeit von drei Jahren im Ver-gleich zu Lebensmitteln, die auf Tiefkühlung an-gewiesen sind, bis zu 1015 kWh. Das ent-spricht fast 150 Euro. Und die Umwelt freut sichüber die Einsparung einer halben Tonne CO2.

Die Lagerung von Lebensmitteln in der Doseganz ohne Kühlung wird durch den besonde-ren Herstellungsprozess ermöglicht. Die kurzeErhitzung der Lebensmittel in der geschlos-senen Dose auf mehr als 100 Grad reicht fürdie sichere Haltbarmachung aus. Mikroorga-nismen werden dadurch vollständig und zu-verlässig abgetötet. Der Zusatz von Konservie-rungsstoffen ist somit überflüssig und gesetzlichauch gar nicht zugelassen.

Ein weiterer klimafreundlicher Effekt kommtbeim Aufwärmen von Lebensmitteln aus der

Dose zum Tragen. Da sie bei Zimmertempe-ratur gelagert werden, benötigen sie keineübermäßige Energie zum Erwärmen vor demVerzehr.

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Die Lebensmitteldose als ökologisch wertvolle Verpackung

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Acht Millionen Menschen in Deutschland habenDiabetes, Tendenz steigend. Je länger die Erkran-kung besteht, desto wahrscheinlicher sind schwer-wiegende Komplikationen. Wenn der Arzt einenDiabetes feststellt, besteht bereits bei der Hälfte derBetroffenen schon eine Begleit- bzw. Folgeerkran-kung: etwa ein Neuropathie genanntes Nerven-leiden oder eine Schädigung der Netzhaut desAuges. Weitere gefürchtete Folgen sind Nieren-versagen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Be-gleiterkrankungen können sich darüber hinaus inihrem negativen Einfluss gegenseitig verstärken.

Die ermutigende Nachricht: Zusätzlich zurimmer anzustrebenden, möglichst optimalen Blut-zucker-Einstellung gibt es eine Möglichkeit, diesenKomplikationen vorzubeugen – mit Benfotiamin!In den letzten Jahren haben verschiedene Studiendie positiven Effekte von Benfotiamin bei der un-terstützenden, ursächlich greifenden Behandlungvon Diabetes-Patienten belegt. Dieser Wirkstoff,eine fettlösliche Vorstufe des Vitamins B1, trägtdurch die Blockierung krankmachender Stoff-wechselwege zum Rundumschutz für die Blutge-fäße und gefährdeten Organe von Diabetikernganz wesentlich bei. Zudem leiden Diabetiker sehrhäufig an einem ausgeprägten Vitamin B1-Mangel,

der in direktem Zusammenhang mit den Begleit-und Folgeerkrankungen des Diabetes steht. Benfo-tiamin (enthalten im neuen milgamma® protekt,das es rezeptfrei in der Apotheke gibt) schleustdas lebenswichtige Vitamin B1 in hohen Konzen-trationen in die Zellen. Da Benfotiamin fettlöslichist, kann es dort zehnfach besser aufgenommenwerden als das wasserlösliche Vitamin B1. Ben-fotiamin macht somit Hoffnung, den schwerwie-genden Komplikationen der Zuckerkrankheit –wie dem diabetischen Fußsyndrom – ursächlichentgegenwirken zu können! Kostenloses Infoma-terial wie Patientenbroschüre und den Gesunde-Füße-Pass zur täglichen Fußkontrolle können Siegebührenfrei anfordern unter 0800/0006721.

Besser geschützt bei DiabetesBenfotiamin beugt Begleit- und Folgeerkrankungen vor

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� KEVELAER/ UEDEM. Derrote Bugatti braust am Samstagvon Kevelaer über Emmerichnach Uedem. Denn der WDR-Moderator Bernd Müller führtzusammen mit Heinrich Zweif-fel die 19. Kevelaerer Oldtimer-Ausfahrt an.

Sechs Mal im Jahr wird dieSendung „WunderschönesNRW“ mit dem beliebtenModerator Bernd Müller imWDR ausgestrahlt, in der Beson-

derheiten eines oft unbekanntenNordrhein-Westfalens, die Men-schen der Region sowie allerleiSehenswürdigkeiten gezeigt wer-den.

Nun zieht es den begeister-ten Oldtimer-Liebhaber an denNiederrhein. Genauer gesagtnach Kevelaer.Am kommendenSamstag, 10. Mai, wird derModerator mit dem rotenBugatti die 19. Kevelaerer Old-timer-Ausfahrt anführen. „Wir

freuen uns, dass wir Bernd Mül-ler als unseren Ehrengast für dieKevelaerer Oldtimer-Ausfahrtgewinnen konnten“, so die Wirt-schaftsförderin Ruth Keuken.Bei der Niederrheinischen Tou-ristik- und Freizeitmesse inRheinberg hatte die WfG denKontakt zu Bernd Müllergesucht.Am Pfingstsamstag, 10.Mai, fällt um 10 Uhr der Start-schuss für das erste Fahrzeug,den roten Bugatti, auf dem

Peter-Plümpe-Platz. Von dortaus führt die Strecke die rund100 Bolliden über die schönstenSeiten des Niederrheins auf dieandere Rheinseite nach Emme-rich.

Am Nachmittag dann kön-nen der Bugatti und die anderenSchnauferl, deren Anblick dasHerz eines jeden Oldtimer-Lieb-habers höher schlagen lässt, inUedem an der Hohen Mühlebestaunt werden.

Der rote Bugatti saustüber den Niederrhein„Wunderschönes NRW“ erzählt am Samstag von der Kevelaerer Oldtimer-Ausfahrt

Bernd Müller führt mit seinem roten Bugatti die 19. Kevelaerer Oldtimer-Ausfahrt an. Zum guten Abschluss kehren dieSchnauferl an der Hohen Mühle in Uedem ein.

Während seiner Besuchstourdurch den Kreis Kleve hat derLandrat Wolfgang Spreen jetzt inGoch Station gemacht. In einemausführlichen Gespräch disku-tierten der Bürgermeister Karl-Heinz Otto und der LandratWolfgang Spreen zahlreicheaktuelle Themen. So standenunter anderem die Chancen undMöglichkeiten für die Stadt

Goch durch den Erwerb der ehe-maligen Reichswaldkaserne undder von Bürgermeister Ottoangeregte virtuelle Gewerbe-flächenpool auf der Tagesord-nung. Zentrales Thema warauch die Situation auf demArbeitsmarkt. Landrat Spreenund Bürgermeister Otto beton-ten die gemeinsamen Erfolge beider Vermittlung der Langzeit-

arbeitslosen. Nicht nur hier sindder Kreis Kleve und die StadtGoch starke Partner mit einererfolgreichen und engen Zusam-menarbeit. Landrat Spreen undBürgermeister Otto wollen auchin Zukunft einen „kurzenDraht“ zueinander haben. Daserklärten beide im Anschluss anden Gedankenaustausch imGocher Rathaus.

Landrat Spreen zu Besuch in Goch

� UEDEM. „Wir findenzusammen“ ist der Titel einesgenerationsübergreifendenProjektes der GemeindeUedem, dessen ersten Ergeb-nisse nun am Donnerstag, 15.Mai, um 15.30 Uhr im Uede-mer Rathaus dem Bürger-meister Rainer Weber über-reicht werden.

Unter dem Motto „Wir fin-den zusammen“ startete imApril das Familienzentrum„Lebensgarten“ in Uedem diegenerationsübergreifende Pro-jektarbeit in der GemeindeUedem. Dabei fanden Senio-ren und Kinder in einem krea-tiven Workshop durch dasgemeinsame Tun zusammen.

Die Uedemer KünstlerinRenate Wischinski leitete dieseTag und zeigte den jungen undjung gebliebenen Teilnehmern,wie man Farben mischt, denPinsel schwingt und Leinwän-

de gestaltet. So entstanden zumProjektthema „Wir findenzusammen“ drei große Bilder,die unterschiedlicher nicht seinkönnten. Im Anschluss dachtensich die Künstler gemeinsamTitel zu ihren Kunstwerken aus,die da lauten:„Kinderfantasienin Rot“, „Die Sonne geht auf“und „Der Clown“.

Um das Projekt für Genera-tionen in der Gemeinde Uedemneu zu etablieren und das Inter-esse weiterer Bürger zu wecken,wird je eine Leinwand offiziellam 15. Mai um 15.30 Uhr demBürgermeister Rainer Weberund dem Altenheim Laurenti-us Haus überreicht.

Das dritte Bild verbleibt imFamilienzentrum Lebensgar-ten, das weitere generationsü-bergreifende Aktionen in derGemeinde organisiert. am 15.Mai informieren die Teilneh-mer über weitere Projekte.

Kinderfantasien in Rotund die Sonne geht aufGenerationsübergreifendes Uedemer Projekt

� UEDEM. Das BürgerBüro inder Uedemer Gemeindeverwal-tung ist am kommenden Sams-tag, 10. Mai, in der Zeit von 10bis 12 Uhr geöffnet.

Interessierte Bürger Uedemskönnen dann einmal samstagswichtige Dinge erledigen undNeues aus der Gemeinde erfah-ren.

BürgerBüroist geöffnet

� GOCH. Ein Gitarren-Aufbau-und Auffrischungskurs findetam Samstag, 17. Mai, von 11 bis17 Uhr und am Sonntag, 18.Mai von 11 bis 16.15 Uhr beider VHS Goch im Langenberg-zentrum statt. Mehr Informa-tionen und Anmeldungen beider VHS Goch unter der Tele-fonnummer 02823/ 6060.

Gitarrenspiel auffrischen

� UEDEM. Der Fördervereinder Grundschule Uedem orga-nisiert in Kooperation derVölckerschen Buchhandlung inGoch für alle Kinder der Klas-sen 3a bis 3d eine Autorenle-sung.Am Mittwoch, 28. Mai, um 9.45Uhr und um 11.30 Uhr wird dieAutorin Alexandra Fischer-Hunold ihr Buch „Zum Dinnerohne Alibi“ aus der Reihe Tat-ort Erde vorstellen. Sie entführtdie Kinder bei diesem Ratekri-mi aus Großbritannien in eineWelt voller Fantasie und Span-nung. Ganz nebenbei lernen dieSchüler etwas über Land undLeute.

Fantasie,Land und Leute

� KESSEL. „Der Mai ist gekom-men“, freuen sich die Bewohne-rinnen und Bewohner des Pater-Kleissen-Hauses im SpargeldorfKessel, dem Wohnhaus derLebenshilfe des Kreises Kleve,und laden zum festlichen Wort-gottesdienst mit einem aktuel-len frühlingshaften Thema ein.Die Bewohner bereiten zahlrei-che Texte und Elemente zu die-sem Wortgottesdienst vor.

Jeder ist herzlich am Mitt-woch, 7. Mai, um 19 Uhr in dieSt. Stephanus-Kirche Kessel ein-geladen, um gemeinsam mit denNachbarn vom Stephanuswegdiesen Wortgottesdienst zu fei-ern.

Elementezum Frühling

� GOCH. Alle, die Spaß am Rei-zen haben, lädt der Skat-VereinVier Asse Goch jeden Freitagzum Preisskat ins VereinslokalSprick in der Gartenstraße inGoch ein.Gespielt wird immer freitags ab19.30 Uhr.Die Termine sind am kommen-den Freitag, 9. Mai, am Freitag,16. Mai, am Freitag, 23. Mai,und am Freitag, 30. Mai.

Auf die ersten drei Gewinnerwarten immer 60 Euro, 50 Euround 40 Euro.

Zudem werden viele weitereattraktive Preise beim Reizenausgespielt.

Preisskat bei den Vier Assen


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� UEDEM. WissenschaftlicheUntersuchungen über dieUedemer Geschichte und dieGegenwart veröffentlicht dasGemeindearchiv Uedem mitden „Uedemer Studien“.

Da in den vergangenen Jahr-hunderten ein Großteil derschriftlichen Zeugnisse der kom-munalen Verwaltung vernich-tet worden sind, ist es wichtigQuellen anderer Institutionenwie die der Kirchen oder Wirt-schaftsunternehmen für die Hei-matgeschichte wissenschaftlichfundiert auszuwerten. Im ver-gangenen Jahr sind Band 1 „Die

Siedlungsnamen der GemeindeUedem“ und Band 2 „Von derKupferschmiede zum Automo-bilzuliefer. Industrielle Ent-wicklung am Niederrhein amBeispiel der Mühlhoff Umform-technik GmbH“ erschienen. Mitdem nun vorliegenden drittenBand „Das Evangelische Uedem.Die Presbyterialprotokolle 1760bis 1799 und das Kirchenbuch1685 bis 1798 der evangelisch-reformierten GemeindeUedem“ beschreiben derGemeindearchivar Franz-JosefHetjens und Jürgen Kwiatko-wski gleich zwei Tumulte in

Uedem und erzählen, wie einStreit über konfessionelle Kin-dererziehung eskalierte. Somitsetzt das GemeindearchivUedem seine Schriftenreihe fort.

Dr. Michael Knieriem, derLeiter des Historischen Zen-trums der Stadt Wuppertal, hatdie Presbyterialprotokolle unddas Kirchenbuch aus demArchiv der Evangelischen Kir-chengemeinde Uedem nicht nurabgeschrieben, sondern auchumfassend kommentiert. SeineArbeit ergänzt ein Aufsatz überUnruhen in der Stadt Uedemdes Jahres 1730. Hier konnte der

Gemeindearchivar von Uedemund Weeze, Diplom-ArchivarFranz-Josef Hetjens, auf einenAktenvorgang zurückgreifen,den er im Geheimen Staatsar-chiv Berlin-Dahlem entdeckthatte.

Nach dem Vortrag des Autorswird die Publikation 237 Seitenstark mit zwölf Abbildungenund einem Orts- und Perso-nenregister zum Kauf angebo-ten. Ab sofort können Interes-sierte den Band 3 der UedemerStudien im Bürgerbüro des Rat-hauses Uedem zum Preis von15 Euro erwerben werden.

Unruhen in Uedem und Streit um ErziehungDer dritte Band der Uedemer Studien ist jetzt erschienen: „Das evangelische Uedem“

Den dritten Band der Reihe „Uedemer Studien“ überreichten nun die Archivare und Autoren aus Uedem,Weeze, Franz-Josef Hetjens, und der Leiter des Historischen Zentrums Wuppertal, Dr. Michael Knieriem, dem Uedemer BürgermeisterRainer Weber. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Abteikirche mit dem barockem GartenBesichtigung des Kloster Kamp: Anmeldungen an die VHS Goch

� GOCH. Eine Besichtigung desKloster Kamp bietet die VHSGoch am Samstag, 17. Mai, an.

Das Kloster Kamp wurde am31. Januar 1123 als Stiftung desKölner Erzbischofs Friedrich Ials erstes Zisterzienserkloster aufdeutschem Boden gegründet. Inkürzester Zeit entwickelte sichKamp zum geistigen Zentrumder Region. Mit Ausbreitung derReformation geriet das Klosterunter politischen und wirt-schaftlichen Druck. 1587 wurdees vom letzten Abt verlassen undder Vernichtung preis gegeben.

1640 kehrten die ersten Mönchezurück und begannen mit demWiederaufbau. Der Kirchen-neubau konnte erst 1683 bis1700 ausgeführt werden. Mit derEroberung durch Napoleonendet 1802 die Geschichte desKlosters Kamp. 1954 zogenMönche des Karmeliter-Ordensin das Kloster ein und sicher-ten somit die Existenz der Abteiund seiner Gebäude. 2002 wurdeauch dieser Konvent aufgelöstund die Ordensleute zogen bisauf einen in die Niederlandezurück. Bei der Führung lernen

die Teilnehmer das Museumund die Abteikirche sowie denreizvollen barocken Garten mitseiner markanten Terrassenan-lage kennen. Nach einer Pauseführt Frau Dr. Weller-Boothedurch den von Klostergebäudenund altem Gemäuer umgebe-nen, 600 Quadratmeter großenKräutergarten.Die Anreise dort-hin erfolgt mit dem eigenenPKW, über Mitfahrgelegenhei-ten informiert die VHS Goch.Info und Anmeldung bei derVHS Goch unter der Telefon-nummer 02823/ 6060.

� UEDEM. 1.308 Tauben ließ dieReisevereinigung Uedem zuihrem zweiten Wettflug der Sai-son in die Lüfte. 212 Kilometerwaren bei mittlerer Entfernungzurück zu legen. Bei gutem Wet-ter erreichten die ersten zwei Tau-ben um 12.11 Uhr den Heimat-schlag in Uedem bei Gerd undMarco Erps. In rund zwölf Minu-ten war der Konkurs zu Ende und436 Preise vergeben.Weitere Plat-zierungen fielen auf Eugen Voßaus Weeze, J. Winkels aus Weeze,O. Peters aus Weeze, H. Deckersaus Weeze, P. Brauers aus Keve-laer, Manfred Wennekers ausWeeze. Das nächste Einsetzen fürden Flug Luxemburg findet stattam Freitag, 9. Mai in der Zeit von18.15 bis 19.45 Uhr.

1.300 Tauben wieder zu Hause

� PFALZDORF. Die katholischeFrauengemeinschaft Pfalzdorflädt ihre Mitgliederinnen zurJahreshauptversammlung amDonnerstag, 15. Mai, ein. Beginnist um 14.30 Uhr mit einerGemeinschaftsmesse in der St.Martinus-Pfarrkirche in Pfalz-dorf. Danach treffen sich alleFrauen im Pfarrheim. Im Rah-men dieser Veranstaltung wirdein Vertreter der Diakonie einenVortrag über Vorsorgevollmach-ten sowie Patienten- und Betreu-ungsverfügungen halten.Zu diesem interessanten undwichtigen Thema können ansch-ließend auch Fragen gestellt wer-den.

Frauentreffim Pfarrheim

� PFALZDORF. „Zeit zumLeben - Sklaven des Konsums“lautet das Thema der KAB-Frau-engruppe Pfalzdorf, zu dem derPfarrer Theo Prießen am Sams-tag, 17. Mai, um 15 Uhr imPfarrheim Arnold-Janssen refe-rieren wird. Hierzu sind alleFrauen herzlich eingeladen.

Mehr Informationen hierzuunter der Telefonnummer02823/ 1223 oder unter 02823// 80 479 sowie per E-mail [email protected] [email protected].

Frauenthema:Zeit zum Leben

� GOCH. Die Macht des ersteneindrucks vermittelt diesesSemibar der VHS Goch, das am27. Mai von 19 bis 22 Uhr imVHS-Haus in Weeze stattfindet.Erfolg verspricht nämlich auchdie richtige Kleidung. Die Teil-nehmer erfahren, wie sie ihrePersönlichkeit durch ihre Klei-dung unterstreichen, wie sie fürjede berufliche Situation undjeden Geschäftspartner das pas-sende Business-Outfit wählen.In diesem Kleider-Knigge wer-den die Themen behandelt:„Dresscodes“ und was sie bedeu-ten, korrektes Business-Outfit,ungeschriebene Gesetze.„Erwartungshaltung der Kun-den, nonverbale Botschaften,Kleidung als Erfolgsfaktor, dieMacht des ersten Eindrucks sindThemen des Seminars. Info undAnmeldung bei der VHS Gochunter Telefon 02823/ 6060.

Ein kleiner Kleider-Knigge

� GOCH. Tolle vegetarischeGerichte aus der türkischenKüche stellt dieser Kurs derGocher VHS „Türkische Küche- vegetarisch 2“ jeweils mittwo-chs am 7. und am 14. Mai von19 bis 22 Uhr in der Realschulein Goch vor. Info und Anmel-dung bei der VHS Goch unterTelefon 02823/ 6060.

Türkisch und vegetarisch


Danke......für viele

gute Wünsche

...für dieGeschenke

...für dasschöne Fest

...allen Verwandten

...allen Freunden, Nachbarn und Bekannten

auch im Namen unserer Eltern.

Jana Budinger, Celine Cox,Jule Driesch,Annika Hansen, Lena KochStraelen-Herongen im Mai 2008

Erstkommunion Birten 2008

Jacqueline BalonierSvenja Kerkhoff

Olivia KowollikIna Leyendecker

Alexander ReisTim RyndersAlexandra Scheepers

Jessica SinstedenJill Wiegandt

Joeline WiegandtKonstantin Willems

Phil Woytena

Birten, im Mai 2008

Vielen Danksagen wir allen,

die dazubeigetragenhaben, dass

unsereErstkommunion

für uns einunvergesslicher

Tag bleibt!

Wir in Gottes Hand

Xanten, im Mai 2008

Dankesagen möchen wir, auch im Namen unserer Eltern,für die vielen Glückwünsche und Geschenkeanlässlich unserer

1. heiligenKommunionFabian PentrupSofia PetersJohanna KelmAntonia HußmannLina MöldersJulia MenschikAnna van Oepen

4. Mai 2008Gemeinsam haben wir uns auf die Erstkommunion vorbereitet.Gemeinsam möchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern,für die vielen Glückwünsche und Geschenke bedanken.

Im Zeichen des FischesNadine Baltes Jonah MarkowskiDominik Batljan Jacqueline PlaepMaren Conrad Nicolai ProchVanessa Geulich Nikolai RietmannLisa-Marie Geuyen Marvin RohlederChris Gülland Lea-Mercedes SiebersHendrik Hamm Mathis SchoofsHannah Heier David SteinstraßNils Janßen Lukas TietzJil Kanders Paul ValksAnn-Kristin Klewes Rebecca van der LindenAlina Köpfer Marvin Ververs

Daniel Zimmer

Sonsbeck, im Mai 2008

Wie schnell ist doch ein Jahr vergangen,als Deine Sterbestunde schlug,geliebt, beweint und unvergessenDein Bild in unseren Herzen ruht.

In dankbarer Erinnerung begehen wir das

1. Jahresamtam Sonntag, dem 11. Mai 2008, um 11.00 Uhr, in derSt.-Michael-Kirche in Wachtendonk.

Karl-Heinz Beims und Daniel

Wachtendonk-Wankum, im Mai 2008

PatriciaBeims(Patty)

1961-2007

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt,der Schmerz das Lächeln einholt,

dann ist der ewige Friede eine Erlösung.

Karl-Heinz Rütter*20. August 1939 †3. Mai 2008

Auch wenn wir damit rechnen musstenund der Tod als Erlösung kam,

so schmerzt doch die Endgültigkeit.

In stillem Gedenken:

Marianne und JackTheo und Hedi

Marie-Christin, Annabell und Hannahund Anverwandte

Traueranschrift:Marianne Rütter-Koppers, Timmermannsweg 9, 46509 Xanten-Vynen

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 7. Mai 2008, um 14.00 Uhr,in der St. Martin-Pfarrkirche zu Vynen statt,

anschließend erfolgt die Beisetzung von der Friedhofskapelle aus.

Wir beten für unseren lieben Verstorbenenam Dienstag, dem 6. Mai 2008, um 18.30 Uhr, in der St. Martin-Pfarrkirche.

Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende an den CaritasverbandKonto-Nr. 4025600 bei der DKM Bank Münster, BLZ 40060265.

Verwendungszweck: „Caritas-Sozialstation Xanten Trauerfall Karl-Heinz Rütter“.

Familienanzeigen Familienanzeigen

Wir beide sind wie Engel mit nur einem Flügel und wenn wir unsumarmen, dann können wir fliegen...

...wir möchten uns niemals loslassen und geben uns darum am10. Mai, um 17 Uhr, auf dem Fürstenberg in Xanten das JA-Wort.

Adresse: Hochfeldstraße 2A, 47495 Rheinberg-Wallach.

YvonneTrapp

geb. Oberhäuser

SvenTrapp

Mutti,wir lieben DichDanke

für Alles

Utemausund Elke

Herzlichen Dankfür all die guten Wünsche und Geschenke

zu meinem 70. Geburtstag!Lilo Hoffmann

Jesus ist der Weinstockwir sind die Reben.

Herzlichen Dankfür die Glückwünsche

und Geschenke zu meiner1. Heiligen Kommunion

auch im Namen meiner Eltern.

Leon StraetenWachtendonk, im Mai 2008

Über die Geburt von

freuen sich

Claudia & Markmit Lindasowie Oma Brigitte& Opa Volker

Sophie Joseline Karras

1. Mai 2008

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� GOCH. Eine Fahrt nach Taizébietet die St. Arnold-JanssenGemeinde in den Sommerferienallen Jugendlichen aus Goch undUmgebung an. Für eine Wochewerden Jugendliche aus vielenLändern der Welt zusammen mitvielen aus anderen Ländern amLeben, an den Gebeten und denLiedern der Brüder in Taizé teil-nehmen und neue Leute kennenlernen. Die Fahrt wird statt vonSonntag, 27. Juli, bis Sonntag 3.August gemeinsam mit einerGruppe aus Alpen-Rheinberg.Eingeladen sind Jugendliche undjunge Erwachsene von 15 bis 30Jahren. Ein Info mit Film undBildern zum Kennenlernen fin-det statt am Sonntag, 18. Mai,um 20 Uhr im Pfarrheim Lieb-frauen statt. Mehr Infos undAnmeldezettel in den drei katho-lischen Kirchen und im Pfarr-büro aus oder sind bei Pastoral-referent Markus van Berlo unterTelefon 02823/ 87 00 63 oder perEmail unter [email protected].

Leben in Taizékennen lernen

Seit Januar dieses Jahres werdenElterngeldanträge in der Kreis-verwaltung Kleve bearbeitet.1.000 Anträge gingen seitdemein. In 85 Prozent der Fälle stell-ten die Mütter den Antrag aufElterngeld, in 15 Prozent derFälle waren es die Väter. Vonden insgesamt 1.000 Eltern-geldbezieherinnen und Bezie-

hern haben 116 drei oder mehrKinder. 21 Familien mit vierKindern waren darunter. Aufdem Foto gratuliertLandratWolfgang Spreen (links) Jenni-fer und Hans-Günter Vrolyks,die den 1000.Antrag auf Eltern-geld abgegeben haben. Im Kin-derwagen schläft Sohn Christo-pher. Foto: privat

1.000 Elterngeldanträge

� NIERSWALDE. Die „Niers-walder Senioren“ haben sicheine Menge vorgenommen fürden Rest des Jahres. 27 Männer,rüstig, aktiv und fröhlich, tref-fen sich überwiegend an jedemersten Mittwoch im Monat undunternehmen etwas gemeinsam.

Am kommenden Freitag, 9.Mai, feiern die Nierswalder Seni-oren den „Frühling auf dem Rei-delhof“. Treffpunkt ist um 14.15Uhr am Dorfplatz.

Am ersten Mittwoch im Juni,am 4. Juni, führt sie HendrikTheodorus Herwaarden durchNijmegen. Treffpunkt und Uhr-zeit werden noch bekannt gege-ben. Auf den Drahtesel schwin-gen sich die rüstigen NierswalderHerren am 2. Juli und treffen sichan diesem Tag um 15 Uhr amDorfplatz. Am Mittwoch, 6.August, nehmen sie an derFührung durch Köln teil. FritzFreytag zeigt ihnen alles Sehens-

würdige. Ein genauer Zeitpunktsteht im Moment noch nicht fest.

Am Freitag, 15. August, besu-chen die „Nierswalder Senioren“die „Asperdener Reiter“. Treff-punkt ist um 14.15 Uhr mit demFahrrad am Dorfplatz. Im Sep-tember lassen die Herren danndie Fietsen allmählich wieder zuHause. Und treffen sich am 3.September um 15 Uhr zu einerWanderung in und um Niers-walde. „Zeit zum Quatschen“nehmen sie sich dann am 1.Oktober ab 15 Uhr im Schüt-zenhaus. Am Mittwoch, 5.November, ab 15 Uhr spielen sieBingo im Schützenhaus.

In der Adventszeit machen dieNierswalder Senioren es sichnoch einmal im Schützenhausgemütlich und sagen am 3.Dezember um 15 Uhr „Tschüss2008“. Geplant ist in diesem Jahrauch noch eine Fahrt zur Mayer-Werft in Papenburg.

27 rüstige und aktiveHerren aus NierswaldeJahresprogramm mit Bingo und Fahrradtour


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� GOCH. Grazie und Anmutauf galoppierenden Pferden,das schaffen nur Voltigierer.Und der Club der Pferde-freunde Goch hatte diesmalzu einem besonderen Turniermit Sichtungsprüfungen zurDeutschen Meisterschaft aufdie Reitanlage am Huck’schenHof eingeladen.

Die rheinischen Spitzen-gruppen und Einzelvoltigierer,die um einen dieser begehrtenStartplätze kämpfen wollten,zeigten in Goch ihr Können.In der einladend geschmück-ten, großzügigen neuen Reit-halle begannen bereits amfrühen Morgen die Prüfungender Klassen A und L. In diesen

Leistungsklassen müssenbereits sämtliche Übungen imGalopp gezeigt werden, jedochsind die Übungsauswahl unddie Bewertung dem Leistungs-vermögen der Turniereinsteigerangepasst, um Pferd und Vol-tigierer nicht zu überfordern.

Am Samstagnachmittagerreichte das Turnier bereitseinen ersten Höhepunkt mitden M*- und M**-Gruppen.In beiden Kategorien musstezuerst der Pflichtdurchgangdurchlaufen werden, bei demvorgegebene Übungen gezeigtwerden müssen.

Anschließend konnten dieZuschauer die Küren der ein-zelnen Gruppen genießen, die

sich bei den M** bereits aufsehr hohem Niveau bewegten.So erreichten zwei der teilneh-menden Gruppen sogar Wert-noten, die für den Aufstieg indie höchste Klasse S qualifizie-ren.

Auch die beiden M*-Grup-pen des gastgebenden Vereinszeigten sich vor heimischerKulisse in guter Form, so dasssie letztlich einen zweiten unddritten Platz belegen konnten.Alle Vereinsmitglieder, Freun-de und Fans sparten nicht mitApplaus, was so manches Pferdein wenig aus der Fassungbrachte. Am Sonntagnachmit-tag wurden die Zirkelbegren-zungen noch ein wenig zur

Seite gerückt, um entsprechendPlatz zu machen für die Lei-stungen der Einzelvoltigiererund Spitzengruppen der Klas-se S. Die Einzelvoltigierer zeig-ten Leistungen auf allerhöch-stem Niveau, fand man dochunter den Startern die amtie-rende Deutsche Meisterin imEinzelvoltigieren, Antje Hillvom RSV 1 SC.36 Neuss-Grim-linghausen, Vereinskolleginund Drittplazierte bei der DJM2007 Simone Wiegele sowie deramtierende Schweizer MeisterPatrick Looser, der für die JRGKöln an den Start ging.

Auch der Club der Pferde-freunde schickte erstmalig zweiEinzelvoltigierer an den Start.Im Einzel-Nachwuchs-Wett-bewerb zeigte SebastianBoscher sein Können undkonnte sich auf Anhieb dendritten Platz sichern. Kathari-na Elbers behauptete sich gegenstarke Mitstreiter in der Klas-se Einzel-M und voltigierte sichauf den elften Platz.

Höhepunkt des Tages bilde-te dann der Wettbewerb der S-Gruppen. Bereits im Pflicht-durchgang wurde bereits derhohe Leistungsstand deutlich.Elegante Schwünge bis in denHandstand, mühelose Auf-sprünge auf die großen Pferdeund souveränes Stehen auf demgaloppierenden Pferd, als wäres ein sicherer Fußboden, ver-mittelt eine Leichtigkeit, dieZuschauen zum Genuss macht.Richtig spannend dagegen wur-den die S-Gruppen-Küren.Harmonisch auf die Musikabgestimmt zeigten die Teamsakrobatische Höchstleistungenin luftiger Höhe auf demgleichmäßig galoppierendenPferd.

Diese Darbietungen zogenjeden Zuschauer in den Bann,der erst nach dem letztenAbgang gebrochen wurde.

Mit frenetischem Applauswurden anschließend die Lei-stungen der Teams bejubelt.Krönender Abschluss desgelungenen Turniers war dieletzte große Siegerehrung, diemit einer wohlverdientenEhrenrunde aller Teilnehmerbeendet wurde.

Grazie und Anmut aufgaloppierenden PferdenVoltigierturnier mit Sichtung zur Deutschen Meisterschaft beim Club der Pferdefreunde

Akrobatische Höchstleistungen auf gleichmäßig galoppierenden Pferden waren einGenuss für alle Zuschauer.

� NIEDERRHEIN. Hilfe, die7.000 Kilometer weit reicht. DieDamen des Zonta Club Nie-derrhein, allesamt engagierte,berufstätige Frauen inFührungspositionen, habenerneut das Mikrokreditprojektder im westafrikanischen Benintätigen Aktion pro Humanität(APH) unterstützt.

Der Zonta Club hat Kas-sensturz gemacht und bei seinemJahresabschluss noch einmal Geldlocker gemacht. 1.000 Euro über-reichte nun die Zonta-Präsiden-tin Dr.Marianne Horn-Bosbachan APH-Präsidentin Dr. ElkeKleuren-Schryvers. „HerzlichenDank“, so die seit vielen Jahren inWestafrika engagierte Medizine-rin.„Zonta hat unsere Aktion füraidskranke Frauen in Benin maß-geblich mitangeschubst und vor-angetragen. Dank der Nachhal-tigkeit dieser Hilfe können wirinzwischen 173 Frauengruppenund 27 Einzelpersonen mit

Mikrokrediten unterstützen. Und95 Prozent aller Kredite werdenvon unseren Frauen pünktlichund zuverlässig zurückgezahlt.“

Mut machende Geschichtenbrachte die Kervenheimer Ärztinvon ihrer jüngsten Projektreisemit an den Niederrhein. Sobekommen mittlerweile die Frau-en aus dem APH-Projekt profes-sionelle Nachhilfe. „Wir habeneiner Nähschule eine Nähma-schine bereit gestellt, im Gegen-zug geben die beiden bestenMädchen eines Jahrganges unse-ren Frauen praktischen Unter-richt“, erklärt Kleuren-Schryvers.„Da werden nun schon Brust-beutel, Rucksäcke, Tischdeckenund bald vielleicht sogar Bett-wäsche hergestellt.“ Und dannist da noch die Geschichte derMama, deren Ehemann tot istund die allein die sechs Töchterdurchbringen muss. Auf demMarkt verkauft die Frau getrock-nete Fischchen oder Ziegenkäse

- die Grundfinanzierung des klei-nen Unternehmens wurde ausdem Mikrokreditprojekt finan-ziert. Inzwischen kann diesewirklich imponierende Frau ihreFamilie ernähren, schickt alle ihreTöchter zur Schule und hat sogarnoch einen Waisenjungen aufge-nommen, der in seinem Dorfkeine Verwandten mehr hat.Zonta hat an diesem Erfolg maß-geblichen Anteil.„Es ist ein gutesGefühl“, versichert Zonta-Präsi-dentin Horn-Bosbach,„zu sehen,dass jeder Euro, den man bereit-stellt, wirklich konkret ankommtund nachprüfbar und sinnvolleingesetzt wird und Frauen inBenin hilft, nicht nur zu überle-ben sondern Schritt für Schritt indie Selbstständigkeit zu tun.“ AlsDankeschön für die Jahrewährende Unterstützung seitensdes Zonta-Clubs überreichteKleuren-Schryvers den Damenein handsigniertes Exemplar ihresAfrika-Buches.

Mit Mikrokrediten denFrauen in Benin helfen Scheckübergabe Zonta Club Niederrhein an die Aktion pro Humanität

Scheckübergabe für Zonta mit Susanne Rexing,Sabine Schmidt,Dr.Elke Kleuren-Schryvers(APH), sowie Ellen Heck und Dr. Horn-Bosbach. NN-Foto: privat

� GOCH. Ein folgenschwererUnglücksfall ereignete sich amWochenende auf einem Reiter-hof in Nierswalde.

Nach bisherigen Erkenntnis-sen der Polizei befand sich eine21-jährige Reitlehrerin ausUedem mit einem jungen Haf-linger in der Reithalle eines Rei-terferienhofes. Das Pferd sollteoffenbar an das Tragen eines Reit-sattels gewöhnt werden undwurde von der 21-jährigen lon-giert. Während dessen geriet dasPferd aus unbekannten Gründenaußer Kontrolle. Das wild gewor-dene Tier rannte auf den Aus-gang der Reithalle zu und rastegegen den quer liegenden höl-zernen Schlagbaum, der den Aus-gang versperrte. Der Schlagbaumzerbrach und verletzte drei Kin-der, die sich in kurzer Entfernung

hinter dem Schlagbaum aufhiel-ten. Ein sechsjähriges Mädchenaus Bonn erlitt schwere Verlet-zungen und wurde später mitdem Rettungshubschrauber ineine Nimweger Klinik geflogen.Die neunjährige Schwester sowieein weiteres siebenjährigesMädchen aus Bonn musstenebenfalls ins Krankenhausgebracht werden. Die 21-jährigeReitlehrerin erlitt einen Schock.Auch sie wurde zur ärztlichenBehandlung gebracht. Die Kinderhielten sich mit ihren Eltern aufdem dortigen Ferienreiterhof auf.Die Kripo hat inzwischen dieErmittlungen aufgenommen.Neben dem Rettungshubschrau-ber waren zwei weitere Ret-tungswagen mit einem Notarztim Einsatz, um sich um die ver-letzten Personen zu kümmern.

Drei Kinder wurden im Reitstall schwer verletzt Pferd außer Kontrolle: Die Kripo ermittelt

� GOCH. Dank der Aufmerk-samkeit eines Zeugen konnte eineUnfallflucht schnell aufgeklärtwerden. Ein zunächst unbe-kannter Fahrer hatte mit seinemSattelzug die Dr.-Rademacher-Straße befahren. Auf Grund par-kender Autos war nur eine gerin-ge Durchfahrtbreite gegeben.Während der Fahrt touchierteder Fahrer mit seinem großenGefährt dann einen Opel Astraund einen Renault Clio. An bei-den Fahrzeugen entstand leichterSachschaden. Zudem riss derLKW-Fahrer beim Rechtsabbie-gen in Richtung Kalkarer Straßeeinen Straßenpoller aus demBoden. Auf Grund der Hinweisedes Zeugen konnte der LKW kurzdarauf im Zuge einer Fahndungim Gocher Stadtgebiet festgestelltwerden. Nach eigener Aussagehatte der 52-jährige LKW-Fahreraus Köln von den Unfallschädennichts bemerkt.

Unfallfluchtaufgeklärt

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Entertainment aufallerhöchstem NiveauEinmal ein ganz anderes Muttertagsgeschenk: die Gala-Dinner-Shwo Fantissima

� BRÜHL. Allabendlich um 20Uhr begeistert die Gala-Din-ner-Show Fantissima ihr Publi-kum aufs Neue und sorgt fürrauschenden Beifall und ste-hende Ovationen. Im festlichenAmbiente des Fantissima-Theaters ist der Zauber derShow zu sehen, zu schmeckenund zu fühlen. Die NN verlosen3 x 2 Karten für dieses ganzbesondere Muttertagsge-schenk.

Mit einem abwechslungsrei-chen Programm und atembe-raubenden Choreographien ent-führt Fantissima die Gäste indie Welt des Glamours „fromthe roaring 20’s to the groovy60’s“. Für alle, die noch das idea-le Muttertagsgeschenk suchen,bietet der Zauber und Glamourvon Fantissima einen hervorra-genden Rahmen, um seine Mut-ter so richtig verwöhnen zu las-sen.

Besucher, die am 11. Mai dieShow erleben, erhalten alsGeschenk einen speziell kreier-ten Muttertagscocktail! Für alle,die ihrer Mutter den Besuch derGala-Dinner-Show für einen Tagihrer Wahl schenken, gibt esebenfalls eine Cocktail-Überra-schung.

Die Gala-Dinner-Show ist nurnoch bis zum 29. Juni zu erle-ben! Wenn die ersten Töneerklingen, die hinreißendenDamen des erstklassigen JB-Bal-letts in ihren traumhaftenKostümen die Bühne betreten,ist jeder schon gefangen vomeinzigartigen Fantissima-Char-me. Magie, die jeden zum Stau-nen bringt,Akrobatik, die einemden Atem raubt, Musik, die inromantische und fröhliche

Stimmung versetzt, und dazuein gaumenschmeichelndesMenü – einfach fantastisch!

Die hochkarätigen Künstlerund Artisten haben allesamt eineklassische Ausbildung genossen;sind in renommierten Häusernaufgetreten und haben zahlrei-che Preise gewonnen.

Conferencier Riccardo Man-cini und seine bezauberndePartnerin Viktoria beherrschenalle Töne der musikalischen Ver-führung.

Am Bühnenhimmel dreht dasmit dem Oskar des königlichenZirkus in Brüssel geehrte TrioMikheev bezaubernde Pirouet-ten, die Guinessbuch-Rekord-

halterin Françoise Rochais jon-gliert meisterhaft und Komödi-ant Andrej Jigalov sorgt mit fein-sinnigen Pointen dafür, dass derHumor nicht zu kurz kommt.Wer anders als ein wahrer Mei-ster seiner Zunft könnte dasgroße Fantissima-Finale einlei-ten? Magier Marko Karvo lehrtjeden das Staunen! Gourmet-Koch Torsten Hoffmeister ver-wöhnt die Gäste mit Köstlich-keiten der Extraklasse.

Für Fantissima hat der krea-tive Küchendirektor ein fein auf-einander abgestimmtes Menüentwickelt, dass jeden Gourmetbegeistern wird.„Wir möchten,dass unsere Gäste in eine Welt

des Genusses eintauchen! Sokann jeder zustimmen:“Fantis-sima, das ist wirklich ein Abendder erlesenen Genüsse!“ Unddamit man sich dem völlig hin-geben kann, werden die einzel-nen Gänge stets zwischen demShowgenuss serviert. WeitereInfos gibt es unter www.fantis-sima.de.

Die NN verlosen 3 x 2 Ein-tritskarten für diese einzigarti-ge Gala-Dinner-Show!

Einfach eine Postkarte mitdem Stichwort „Muttertag“ andie Niederrhein NachrichtenRedaktion, Marktweg 40c in47608 Geldern senden.Einsendeschluss ist der 14. Mai.

Fantissima garantiert perfekte Abendunterhaltung und die NN verlosen 3 x 2 Freikartenals Muttertagsgeschenk.

Plantaria zeigtHerz für Mütter� TWISTEDEN. Im Jubi-läumsmonat des NiederRhein-Park Plantaria wird es Mutter-tag nicht nur Blumen für alle„Mütter“ geben, sondern eswarten auch 100 Herzen imPark darauf, gefunden zu wer-den.

Jeweils zehn Frühstücksgut-scheine des „Cafe Marabu“ undzehn Jahreskartengutscheine fürErwachsene werden an 20 derLuftballons zu finden sein.

Die Aktion „Ein Gratisein-trittsticket zu jedem bezahltenEintritt" von Montags bis Frei-tags (ausgenommen an Feierta-gen) läuft noch bis zum Endedes Monats.

Einlösen kann man dieseTickets dann vom 1. Juni bisEnde Dezember 2008 für einennochmaligen Besuch.

Weitere Informationen gibtes im Internet unter www.plan-taria.de oder unter der Telefon-nummer 02832/93270.

Am 11. Mai 2008 fallen Mut-tertag und Pfingsten auf einenTag, eine kalendarische Beson-derheit, die erst wieder im Jahr2035 eintreffen wird. Wenn daskein Grund zum Feiern ist?

Der Wonnemonat Mai istprädestiniert für Gefühlsduselei,denn neben den zart blühendenMaiglöckchen, fliegen in man-chen Gegenden wieder diebrummenden Maikäfer, es blühtder duftende Flieder und dieBäume schlagen aus, liebestolleMänner machen sich in Bir-kenhainen zu schaffen undschlagen Maibäume für dieAngebeteten, wieder andere tan-zen übermütig in den Mai undberauschen sich glückselig anMaibowle. Der Mai, ja der mun-det süß wie Zuckerwatte undLiebesperlen.

Und im Zentrum dieserganzen Maischwärmereien stehtder Muttertag.Auch dies ein Tagprall gefüllt mit Emotionen undLiebesbekundungen. Herzen,Blumen, kleine Aufmerksam-keiten all überall.

Im Jahr 2008 nun fällt derMuttertag mit Pfingsten zusam-men. Bäcker, Floristen und Kon-ditoren in NRW und Bayernhaben die Erlaubnis von obenerwirkt. Laut Ladenöffnungs-gesetz darf nämlich in vielenBundesländern an dem erstender drei Doppelfeiertage Ostern,Pfingsten und Weihnachtennichts verkauft werden.

Aus diesem Grund wollte derHandel den Muttertag zunächstum eine Woche vorverlegen undum die allgemeine Verwirrungzu komplettieren, steht in vielen

Kalendern deshalb fälschlicher-weise der 4. Mai 2008 als Mut-tertag. Für diejenigen, die bereitsam 4. Mai die Mütter geehrt

haben, gilt die Sonderregelung:Einfach doppelt Freude schen-ken und am 11. Mai noch maleinen Strauß nachlegen.

Muttertag und Pfingstenfallen aufeinanderDoppelt Freude schenken und einfach einen Strauß nachlegen

Ein Blumenstrauß für Mama muss am Muttertag einfachsein. Foto: Blumenbüro Holland


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� NIEDERRHEIN. Am 11. Maiist Muttertag. Und bereits nunstarteten die bundesweitenHaus- und Straßensammlun-gen der Elly Heuss-Knapp-Stif-tung und des Deutsches Müt-tergenesungswerk (MGW). Diesist eine Tradition, die auch 58Jahre nach der Gründung derStiftung noch sehr lebendig ist.

„Endlich mehr Kraft für michund meine Familie!“ ist dasMotto der Sammlung 2008.

Die Schirmherrin Eva LuiseKöhler betont in ihrem Spen-denaufruf:„Mütter, die die Chan-ce einer Kur nutzen können, ent-wickeln neue Kräfte und dieswirkt sich positiv auf die ganzeFamilie aus. Gesunde Mütter sindeine wichtige Stütze für alle.Daher soll diese Maxime unseraller Engagement für Mütter indiesem Jahr begeleiten.“ JedesJahr in den Tagen rund um denMuttertag erhält die Arbeit derStiftung ein kreatives Gesicht.Hier steht die Gesundheit vonMüttern und ihren Kindern imMittelpunkt der Aufmerksam-keit. Bundesweit sind tausendeSammlerinnen und Sammler fürdas Müttergenesungswerk vonAachen bis Dresden und vonHusum bis Garmisch-Partenkir-chen unterwegs. Sie bitten Men-schen in Fußgängerzonen, Ein-kaufspassagen, auf Straßenfestenoder an Wohnungstüren umSpenden für das Müttergene-sungswerk.

Dank ihres unermüdlichenEinsatzes und der Spendenbe-reitschaft zahlreicher Unterstüt-zerInnen konnte im letzten Jahrein Sammlungsergebnis von750.000 Euro erreicht werden.Die Einnahmen kommen denMüttern zu Gute. Mit den Spen-

den werden Frauen unterstützt,die die Kurnebenkosten wie dengesetzlichen Eigenanteil, Taschen-geld, kurspezifische Bekleidung,Fahrtkostenanteil oder eineFamilienhilfe nicht selbst finan-zieren können. Sie werden außer-dem zur Unterstützung der Kur-vor- und Nachsorgeangebote amWohnort benötigt, die für denKurerfolg von großer Bedeutungsind.

Seit Beginn der Sammlungenbeteiligen sich jedes Jahr auchviele Schülerinnen und Schüler.Unter dem Motto „Engagementmit großer Wirkung“ sind dieSchulen in diesem Jahr aufgeru-fen, die Sammlungen aktiv zuunterstützen. Die Schule mit dembundesweit besten Sammlungs-ergebnis erhält einen Überra-schungspreis. Weitere Informa-

tionen unter www.muettergene-sungswerk.de. Kontakt: EllyHeuss-Knapp-Stiftung, Deut-sches Müttergenesungswerk,Bergstraße 63, 10115 Berlin,Heike Knobloch, Telefon 030/ 3300 29-14, Email [email protected]. Im Januar1950 gründete Elly Heuss-Knapp,die Frau des ersten Präsidentender Bundesrepublik Deutschland,Theodor Heuss, die Elly Heuss-Knapp- Stiftung, Deutsches Müt-tergenesungswerk.

Zweck der Stiftung ist, Kurenfür Mütter zu ermöglichen, fürdie Idee der Müttergenesung zuwerben und durch die Vernet-zung der Wohlfahrtsverbändeunter dem Dach des Mütterge-nesungswerkes (MGW) dieArbeit für Mütter zu stärken. Dasgeschieht mit den Vorsorge- und

Rehabilitationsmaßnahmen desMGW. Denn Verantwortung fürKinder und Familie heißt Ein-satz rund um die Uhr, wobei dieBehandlung von gesundheitli-chen Beschwerden der Mütter oftauf der Strecke bleibt.

Die Gesundheitsproblemekönnen in vielen Fällen mit ein-zelnen ambulanten Maßnahmennicht ausreichend behandelt wer-den. Hier setzt das MGW mit sei-ner therapeutischen Kette an.Während eines Zeitraumes vondrei Wochen gewährleisten Müt-ter- und Mutter-Kind-Kuren dieumfassende Vorsorge und Reha-bilitation außerhalb des häusli-chen Umfeldes.

Beratungsstellen bei den Wohl-fahrtsverbänden unterstützen beider Antragstellung und bei denNachsorgeangeboten.

Endlich mehr Zeit für mich und meine Familie Bundesweite Haus- und Straßensammlung des Müttergenesungswerkes und der Stiftung

Die Elly-Heuss-Knapp-Stuftung des Deutschen Müttergenesungswerkes war wieder vordem Muttertag unterwegs.

� UEDEM. Rote Rosen verteiltdie SPD Uedem zum Muttertagam kommenden Samstag, 10.Mai, an alle Mütter und die, diees noch werden wollen.„Wir wol-len mit dieser Aktion zeigen, dasswir auch außerhalb des Wahl-kampf in Uedem präsent sind“,sagt der stellvertretende Vorsit-zende Jürgen Horn. Und die Bür-ger haben Gelegenheit direkt mitihren Vertretern im Gemeinderatins Gespräch zu kommen.

Rote Rosenzum Muttertag

� NIEDERRHEIN. „Kinder brau-chen mehr als ein Zuhause!“Unter diesem Motto feiert dieInsitution „Kinderzukunft Nie-derrhein“ ihr zehnjähriges Beste-hen im Kreis Kleve. Seit 1998 ver-mittelt die „Kinderzukunft“ Kin-der in Erziehungsstellen und Pfle-gefamilien und schafft somit fürKinder, die nicht mehr in ihrerHerkunftsfamilie leben können,eine herzliche Alternative. Darü-ber hinaus begleitet die „Kinder-zukunft“ Pflegeeltern in ihrer Auf-gabe und steht bei Problemenund Fragen zur Seite. Anlässlichdes zehnjähigen Bestehens lädtdie „Kinderzukunft Niederrhein“zu einem Fachvortrag ein mitdem Thema „Lügen und Steh-len“. Denn der Umgang mit Kin-dern, die lügen und/ oder steheln- besonders wenn es Pflege- oderAdoptivkinder sind - hat viel mitDetektivarbeit zu tun. Nur dasVerhalten an der Oberfläche ist zusehen. Motive, Ziele, Gründe desKindes bleiben zunächst verbor-gen. Das Kind lügt mit einemLächeln und einer Unschulsmie-ne... Um diese Problematik gehtes im Impulsreferat von Dr. Rich-ard Müller-Schlotmann amDienstag, 3. Juni, um 20 Uhr inder VHS in Kleve. Anmeldungenunter Telefon 02821/ 581 581 oderper Email unter [email protected].

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� ASPERDEN. Die Faszinati-on Luftsport will der Segel-flugverein verbreiten und lädtbereits zum 32. Mal am Pfingst-wochenende vom 10. bis 12.Mai zum Tag der offenen Türein.

Dieses Flugplatzfest auf demSonderlandeplatz in Asperdenist mittlerweile fester Bestandteilder Pfingstausflüge vieler Besu-cher, so dass der erste Vorsit-zende Dr. Thomas Blümel fest-stellt: „Wir geben uns großeMühe, viele verschiedene Pro-grammpunkte anzubieten,damit jeder auf seine Kostenkommt.“

Schon bei der großen Anzahlan Gastflugzeugen wird deut-lich, dass Piloten gerne beimLSV Goch landen. Sowohlrasante Motorflugzeuge wieHenry Bohligs „Extra 300“, die„T6“ von Josef Schumacher oderdie „Boeing Stearman“ von Jür-gen Kraus, als auch diverse ande-re Maschinen vom Oldtimer hinzu modernen Sportflugzeugenlassen Zuschauer durch ihreVorführungen staunen. Nachmehreren Jahren Abstinenz vom

Tag der offenen Tür kommt die-ses Jahr die „Antonov“, der größ-te Doppeldecker der Welt, wie-der nach Asperden.

Doch auch im Segelflugbe-reich gibt es viel zu sehen: Die„Synchrogliders“ Mike Rottlandund Henry Bohlig reisen mitihren beiden Segelflugzeugen„Swift“ an, um atemberauben-den Synchronsegelkunstflugdarzubieten.

Die Mitglieder des LSV freu-en sich sehr darüber, dass sie diebeiden erfahrenen Piloten aufihrem Flugplatz begrüßen dür-fen.

„Die Tatsache, dass solche inder Segelkunstflugbrancheberühmten Piloten seit Jahrenimmer wieder gerne an unse-ren Flugplatz kommen, ist einegroße Ehre für uns. Wir hoffen,dass auch unsere Besucher ihreFreude an diesem tollen Pro-grammpunkt haben werden“,so Erwin Koenen, einer der Mit-organisatoren der Programm-punkte.

Auch fast schon zur Traditi-on geworden ist die Kooperati-on mit den Fallschirmsport-

freunden aus Münster, die gerneGäste zu einem Tandemsprungaus 3.000 Metern Höhe in dieLüfte „entführen“. Einige weni-ge Plätze hierfür sind noch frei.

Des Weiteren wird ein Infor-mationsstand eingerichtet, andem Mitglieder über den Lufts-port generell, den Verein sowiedie Flugausbildung kompetentinformieren. Um sich einen Ein-druck vom Aufbau eines Segel-flugzeuges verschaffen zu kön-nen, wird der „Astir“ in der Halleaufgebaut und kann dort haut-nah bestaunt werden.

Der Informationsstand unddas ausgestellte Segelflugzeugwerden neben einigen anderenAngeboten von der engagiertenJugendgruppe des Vereins orga-nisiert. Peter Remy, Jugendleiterdes LSV, erklärt:„Wir freuen unsalle sehr auf den Tag der offenenTür. Unsere Jugendgruppe hilftwährend der drei Tage tatkräf-tig mit und ist ebenfalls sehr aufdie Gäste gespannt - sowohl aufdie aus der Luft, als auch auf dieam Boden.“

Selbstverständlich wird auchbestens für das leibliche Wohl

der Gäste gesorgt. So besteht die„Qual der Wahl“ zwischenleckeren, selbstgebackenenKuchen und Torten oder Herz-haftem vom Grill sowie Pom-mes frites. Abhilfe gegen denDurst versprechen kühleGetränke und frisch gebrühterKaffee. Damit auch die kleinenGäste voll auf ihre Kosten kom-men, steht eine Hüpfburg zumSpielen bereit.

Wer schon immer einmal dennördlichen Niederrhein vonoben erkunden wollte, bekommtan Pfingsten auch dazu die Mög-lichkeit, denn erfahrene Pilotenstehen mit den Motor- undSegelflugzeugen des Vereins fürRundflüge zur Verfügung.

Wer Interesse an einem Tan-demfallschirmsprung hat, mel-det sich bitte per Email [email protected].

Weitere Informationen überden Luftsportverein Goch unddie Ausbildung zum Privatluft-fahrzeugführer gibt es jedesWochenende am Flugplatz, zuPfingsten von 10 Uhr bis 19 Uhram Informationsstand oder imInternet unter www.lsv-goch.de.

Kunstflug und der größteDoppeldecker der Welt32.Tag der offenen Tür beim Luftsportverein Asperden: Segelflugschau und Fallschirmsprung

Der Himmel hängt voller Doppeldecker. Am Pfingstwochenende sind am Segelflugplatz in Asperden wieder die kurio-sesten und nostalgischen Flieger zu bestaunen.

� KALKAR. „Wir haben diehöchste Mühle im Rheinlandund die Besucher können biszum achten Boden in denMühlenturm steigen“, sagtKlaus Haartz vom VorstandKalkarer Mühle. „Außerdemhat man von der Galerie einensehr schönen Blick auf diehistorischen Gebäude imStadtkern.“ Während desDeutschen Mühlentages amPfingstmontag, 12. Mai, öffnetdie Mühle von 11 bis 18 Uhrihre Pforten.

„Da wir erstmals Lehrlingezu Müllern ausbilden, werdendiese auch im Beisein der Mül-ler-Meister die Flügel von derGalerie aus besegeln“, so dasVorstandsmitglied. Das Flügel-kreuz hat einen Durchmesservon 25 Metern. Früher nutztendie Müller die Flügel, um durchunterschiedliche Stellungen,Nachrichten an die Bevölkerungweiter zu geben, da es zu derZeit weder Telefone noch Han-dys gab. Wenn die Flügel bese-gelt sind, wird das Korn im Bei-sein der Besucher gemahlen.Auf dem Steinsöller sind zweiunabhängig tätige Mahlwerke.Über die Aufzuganlage wirdzunächst das Korn und späterdas gemahlene Mehl transpor-tiert. Voraussetzung ist Wind-kraft bei diesen vorgesehenenDemonstrationen.

Nach der Begehung undFührung im Mühlenturm kannman und Führung im Mühlen-turm kann man mit denMühlenbierbrauern die Braue-rei besuchen und sich bei einerProbe von der Güte des Ger-stensaftes überzeugen.

Im Mittelalter gab es in Kal-kar 43 Brauereien. Kinder undJugendliche erhalten nach derBesteigung der Mühle eineErfrischung. Im Mühlenhofkönnen sie sich nach eigenenWünschen schminken lassen.Im Mühlenhof sind beide Bier-gärten des Brauhauses geöffnet.

Man genießt hier die Ruhe inder Nähe des Leybaches. DieBrauhaus-Gastronomie bietetniederrheinische Küche sowieKaffee und Kuchen. In der Holz-ofenbackstube „Hans Backs“erlebt man die besondere Artdes Backens durch einenKönigswinter-Backofen. Holzwird auf der Backfläche zur Glutgebracht und nachdem die Glutvon der Backfläche entfernt ist,wird Mühlenbrot-Teig aufge-bracht und das besondere Brotwird nach überbrachter Tradi-

tion gebacken.Vielfältige ande-re Leckereien werden auch aufdem Mühlenhof angeboten,denn da hat die Bäckerei Geradseinen weiteren Stand einge-richtet.

Der Mühlenverein Kalkar hatselbst einen Stand mit Mühlen-bier in besonderen Flaschen.Mühlenschürzen und Koch-bücher mit niederrheinischenGerichten. Und der traditionelleLuftballon-Wettbewerb be-nötigt, wie die Flügel der Mühle,auch den Wind.

Die höchste Mühle im Rheinland bildet nun ausKalkarer Mühle öffnet am Pfingstmontag ihre Pforten

Die höchste Mühle im Rheinland steht in Kalkar und öffnetam Pfingstmontag ihre Pforten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Alfred J. Kwak ist für die Schülerder St. Georg Grundschule inGoch längst kein Unbekanntermehr. Auch beim Frühlings-markt des Offenen Ganztagesim März war die Ente zum Foto-Shooting erschienen. Eltern, kin-

der und Bekannte hatten an die-sem Tag die Möglichkeit Brot,kuchen, Plätzchen, Frühlings-dekorationen und vieles mehrzu erwerben. Selbstverständlichhaben die Kinder alle angebo-tenen Dinge während der

Betreuungszeiten im OffenenGanztag selbst hergestellt.Vielefleißige Eltern und Großelternunterstützten die Aktion tat-kräftig.Alle Kinder waren sich einig,dass der Erlös in Höhe von 400

Euro ihrem gelben „Liebling“der Hermann-van-Veen-Stif-tung zum Bau des Alfred-J.-Kwak-Hauses als Erholungsein-richtung für kranke Kinder undihre Familien zu Gute kommensoll.

Spende für die Ente

Heilsbringerauch hier?� KEVELAER. (KK) „Super-markt der Heilsbringer - Psy-chogruppen, Okkultismus, Eso-terik und Satanismus - auch imKreis Kleve? „ heisst eine Infor-mationsveranstaltung, die amheutigen 7. Mai um 19.30 Uhrim Bühnenhaus in Kevelaerbeginnt. Ziel der Veranstaltungist es, über Risiken und Gefah-ren von Psychogruppen bzw.bestimmter Praktiken zu infor-mieren. Adressaten sind Erzie-hungsberechtigte und interes-sierte Bürger. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen der Veranstaltungwird neben einer Vielzahl vonHintergrundinformationenauch auf die „Heilspraktiken“der Gruppierungen im KreisKleve eingegangen. Heike Lang-mann-Keller als Vorsitzendestellt den Verein „Kontakthilfebei Sektenproblemen e.V.“ vor.

Sabine Riede, Leiterin desSekten-Info NRW e.V. wirdneben einem allgemeinenÜberblick über die Szene aucheinen Einblick in die Vereinsar-beit geben. Sekten-Info NRWwill angesichts des sich unge-bremst ausweitenden Marktesan Lebenshilfeangeboten, reli-giösen und ideologischen Grup-pierungen Menschen helfen, sicheigenständig zu orientieren undzu informieren. Andrea Küpkerberichtet über ihre Erfahrungenzum Thema Scientology. DieJugendschutzfachkraft des Krei-ses Kleve Siegfried Wolff wirddie Situation der einzelnenGruppierungen im Kreisgebietbe-leuchten. Im Anschluss andie Kurzreferate besteht für dieZuhörer die Möglichkeit, denFachleuten Fragen zu stellen.Kontakthilfe bei Sektenproble-men e.V., Sekten-Info NRW e.V.,Stadtjugendamt Kevelaer undKreisjugendamt Kleve führendie Veranstaltung durch.

Ein Naturfreund mit derLeidenschaft fürs FietsenDas NN-Geburtstagskind Johannes Raeth

� NIEDERRHEIN. Seit seinerJugend hat Johannes Raeth einegroße Leidenschaft: die freieNatur. Die Twistedener erblick-te gestern vor 50 Jahren das Lichtder Welt.„Um 5 Uhr morgens“,verrät unser Geburtstagskindder Woche.

Eigentlich gebürtiger Strae-lener, ist Johannes Raeth der„Blumenstadt“ vor 16 Jahrenuntreu geworden und lebt seit-her gemeinsam mit EhefrauAngelika und Sohn Christian inTwisteden.

Beruflich hält er Straelen abernoch die Stange: Raeths Arbeit-platz ist das Bauamt der Stadt-verwaltung. Einmal im Jahrnimmt sich Johannes Raeth eine„Ehegatten-Auszeit“ und steigtaufs Trekking-Rad. Dann erkun-det er Deutschland vom Rückenseines Drahtesels aus und freutsich, interessante Menschen ken-nen zu lernen. „Ich höre mirgerne die Geschichten an, wieMenschen pfiffig durchs Lebenkommen“, erzählt er.

Und wenn er abseits der tou-ristischen Routen durch dieLandschaft radelt, genießt er es,in kleinen alten Orten denGeschichten der verschiedenenRegionen auf den Grund zugehen. Im Spätherbst tauschtRaeth dann die Fiets gegen die

Wanderschuhe ein und machtsich mit dem Rucksack auf dieSocken. „Ein Relikt noch ausmeiner Jugend“, erzählt er underinnert sich gerne an vergan-gene Touren am Polarkreis. ZumGeburtstag hat Johannes Raetheinen Wunsch: „Die beste Ehe-frau der Welt möge mir nochlange erhalten bleiben!“

Die NN wünschen JohannesRaeth zu seinem 50. alles Guteund schenken ihm einen 50-Euro-Gutschein von self inKevelaer.

In dieser Woche feiert Johan-nes Raeth aus Twisteden sei-nen 50. NN-Foto: nm


+++ öffentliche Bekanntmachung +++

Große Versteigerung bei Eichenmöbel Frick in Hamminkeln

Jeder kann mitmachen und sagenhaft viel Geld sparen!

Auktionator René Schott akzeptiert jedes annehmbare GebotHamminkeln – Der totale Räumungsverkauf

bei Eichenmöbel Frick nähert sich nun dem end-gültigen Ende. Mit einer siebentägigen Versteige-rung soll der restliche Warenbestand veräußert werden. Viele Möbel sind bereits abverkauft, es gibt dennoch ein reichliches Warensortiment, das zu Schnäppchenpreisen unter den Hammer muss! Von Mittwoch bis Dienstag bietet Eichenmöbel Frick die einmalige Gelegenheit, unter Durch-führung des renommierten Auktionators René Schott, diese Auktion live mitzuerleben.

Herr Schott, Sie sind dafür bekannt, dass Sie Mö-bel zu kleinen Preisen unter die Leute bringen. Wird das bei Eichenmöbel Frick genauso werden?

René Schott: Ja. Ganz genauso! Eichenmöbel Frick wird ja endgültig geschlossen. Deshalb bin ich beauf-tragt worden, das komplette Warensortiment zu ver-steigern. Bei der Masse an Waren, die dort vorrätig ist, müssen wir absolute Limitpreise ansetzen.

Was muss man sich unter einem Limitpreis und zum Ablauf der Versteigerung vorstellen?

Schott: Der Limitpreis ist die unterste Preis-schwelle, zu der der Kunde bereit ist, seine Mö-bel loszuschlagen. Das bedeutet, dass zum Bei-spiel eine Polstergarnitur, die bisher 1.000 Euro gekostet hat, schon für unter 300 Euro zum Auf-ruf kommen kann. Generell gilt, dass wir jedes annehmbare Gebot akzeptieren! Jeder darf Mitstei-gern und sein Schnäppchen machen! Einen Aufpreis, wie bei anderen Versteigerungen zum Teil üblich, gibt es hier nicht. Und das ersteigerte Stück kann – wenn es nicht abgebaut werden muss – direkt mitgenom-men werden! Auf Wunsch wird es auch per Spediti-on nach Hause geliefert.

Auf welche Ware kann der Kunde denn mitbieten? Schott: Auf das komplette Warensortiment des

Möbelhauses: hochwertige massive Eichenmöbel, Vitrinen, Sideboards, Anrichten, Kleinmöbel, Speise-zimmer, Tischgruppen, Eckbankgruppen, Wohnwän-de, Couchtische, Schlafzimmer, Sessel sowie Polster- und Ledergarnituren.

Die Versteigerung ist also eine einmalige Chance?Schott: Stimmt, das gibt es nur an den sieben Ta-

gen: Mittwoch bis Freitag fi ndet die Versteigerung von 12:00 Uhr bis 19 Uhr statt. Davor sind alle Wa-ren zur Vorbesichtigung freigegeben. Am Samstag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Pfi ngstsonntag sowie Pfi ngstmontag öffnen wir von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr zur großen Besichtigung. Dort fi ndet dann zwar keine Versteigerung statt, die Interessenten können aber ein Vorgebot für ihre Lieblingsstücke abgeben. Am Mon-tag verläuft alles so wie beispielsweise am Mittwoch, und am Dienstag ist von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr die letzte große Versteigerung.

Was raten Sie unseren Lesern?Schott: Mit Sicherheit ist zu raten, direkt zu Beginn

der Versteigerung anwesend zu sein. Denn auch hier gilt natürlich: was weg ist – ist weg! Gerade die schönsten Waren sind direkt am Anfang der Auktion versteigert. Sie sollten auf jeden Fall kommen und schauen! Auch wenn Sie jetzt noch keinen konkreten Möbelwunsch haben. Denn erstens ist das wirklich eine super Ge-legenheit, ein tolles Schnäppchen zu machen, und zweitens macht so eine Versteigerung auch richtig Spaß. Das sollte man sich nicht entgehen lassen!

Sonntag

11. 5.13 – 18 Uhr

BesichtigungVorgebote werden

angenommen

Mittwoch

7.5.10 – 12 Uhr

Besichtigungund Freiverkauf

12 – 19 UhrGroße Versteigerung

Donnerstag

8.5.10 – 12 Uhr



Freitag

9.5.10 – 12 Uhr



Samstag

10.5.10 – 12 Uhr



Dienstag

13.5.10 – 19 Uhr

GroßeVersteigerung

LETZTER TAGMontag

12. 5.13 – 18 Uhr

BesichtigungVorgebote werden

angenommen

Öffnungszeiten:Mo–Fr 10–19 h · Sa 10–16 h Extra*-Sonntag: 13–18 h*keine Beratung, kein Verkauf

Eichenmöbel K. FrickBekannt durch die größte Auswahl an vollmassiven Eichenmöbeln am unteren Niederrhein

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Alte Frage, neue AntwortNun denn - wer kam zuerst: Huhn oder Ei? Das hängt davon ab. Geht es um die Kalkarer St. Nikolaus Hauptschule und das Thema „Jugend forscht“, kam zuerst einmal Frau Feuls. An-neliese Feuls. Die Feuls macht in Chemie und hat eine lange Erfolgsliste vorzuweisen: 22 Preise bei „Jugend forscht“ in elf Jahren - das kann sich se-hen lassen. „Jugend forscht“ ist gewissermaßen die Abteilung „Jugend musiziert“ mit ande-ren Mitteln. Da die Musen, hier die Wissenschaft.

Verursacherprinzip

Zurück zur Hauptschule Kalkar und den Akteuren. Natürlich

geht es am Ende nicht um An-neliese Feuls. Sie steht zwar nach dem Verursacherprinzip vorn in der Ereigniskette, aber für den Erfolg sorgen die Schü-ler. Auch in diesem Jahr waren die Chemiker und Biologen aus Kalkar „preiswert“: Ein erster und ein zweiter Preis wurden an sechs Jungs vergeben, die sich über Milchtanks und Eier Gedanken gemacht haben.

Ehre, wem Ehre gebührt. Zu nennen wären also: Dominik Naß, Dennis Arntz und Lukas Mölder von der „Milchtank-gruppe“, sowie Lutz Leukers, Pierre-Phillip Lagarde und Jonas Laakman von der „Eier-gruppe“. „Der ist heute krank“, sagen die Kollegen, als beim Fotografieren und Durchzäh-

len nur „fünf Nasen“ auftau-chen. Schade eigentlich. Da soll man berühmt werden und ist nicht da ...

Sechs gegen Dreihundert

Mit Medien kennen sich die Sieger auch schon aus: Zur Be-grüßung gibt es Zeitungsseiten als Erfolgsbeweis. Stolz sind sie und dürfen es sein. Was die Sechs da hingelegt haben, verdient mehr als eine kurze Erwähnung. Angetreten sind sie gegen rund 300 Teilnehmer in 192 Konkurrenzgruppen. (Ein Forscherteam darf maxi-mal aus drei Mitgliedern be-stehen.) Übrigens: Bei „Jugend forscht“ treten in der Überzahl Realschüler und Gymnasiasten

an. „Zwei Hauptschulen waren im Wettbewerb vertreten“, sagt Chefin Anneliese Feuls. Klar, dass die Kalkarer stolz sind auf ihren Erfolg. Von wegen Hauptschüler kriegen nix ge-backen. Das sehen die Kalkarer ganz anders. Zu Recht, denn Feuls und ihre Schüler haben längst eine tolle Forscherbilanz vorzuweisen.

Freizeitinvestment

Seit Sommer letzten Jahres lief die Vorbereitung. Die Sechs ha-ben investiert - das Kostbarste: Freizeit. Und davon jede Men-ge. Mindestens einmal pro Wo-che haben sie sich getroffen um drei Stunden zu arbeiten. In der heißen Phase wurden auch

mal zwei Nachmittage pro Wo-che daraus, und auch Ferien waren keine Tabuzone.

Am Ende des Forschens stand für jede der beiden Grup-pen eine 15-seitigeZusammen-fassung des Projektes nebst Ergebnissen. 15 Seiten - nicht mehr. Gar nicht mal so ein-fach, sich nach all der Arbeit soo kurz zu fassen. „Eine oder zwei Seiten mehr hätten es ger-ne sein dürfen“, sagen die Jungs von der Milchtankgruppe.

Nach der Ausarbeitung dann noch die Präsentation mittels eigenem Stand im Krefelder Seidenweberhaus - dem Aus-tragungsort. Jede Menge har-te Arbeit. Nichts, was du im Vorbeigehen erledigst. Plakate wurden gemalt, Diagramme aufgezeichnet, Fotostrecken beigelegt. [Das Auge isst schließlich mit!] Wenn sie über ihr Thema sprechen, merkt der Zuhörer schnell: Die kennen sich aus, und Forschergeist ist Herzblut.

Ausgefiltert

Die Milchtankgruppe hat sich lange und ausgiebig damit be-fasst, wie Milchtankreinigung durch Filtration umweltbe-wust verbessert werden kann. „Angeregt wurden wir dazu durch unsere Cooperation mit Friesland-Foods“, erzählt „Chefin“ Anneliese Feuls.

Wer den Milchtankjungs beim Erklären zuhört, braucht festen Boden unter den Füßen. Es ist von Filteranlagen, CSB-Werten (Chemischer Sauer-stoffbedarf) und dem Lob der Profis die Rede, denn was die Jungs sich ausgedacht haben, hat Hand und Fuß. Die Jungs wurden ausgefiltert - für die Spitzenposition.

Schließlich gibt es einen ersten Preis nicht fürs Luft-schlösserbauen. Trotzdem:

Die von der Milchtankgruppe vorgeschlagene Filtermethode zum Reinigen von Milchtanks wird wohl nicht unmittelbar realisiert. Noch sind die Ko-sten für den Bau einer entspre-chenden Anlage relativ hoch. „Das würde sich nach ein paar Jahren rechnen“, ist sich das Trio sicher, aber momentan wohl eher nicht.

Kein Beinbruch. „Zum jet-zigen Zeitpunkt würde ein Unternehmen wahrscheinlich nicht in eine Filtrationsanlage investieren, aber der Einsatz könnte in Zukunft bei wei-ter steigenden Rohstoff- und Energiepreisen immer loh-nenswerter werden“, stellt die Gruppe in ihrem Fazit fest. Na-türlich haben sie alles durch-gerechnet.

Hühnerlatein

Für „Gruppe Zwei“ ging es nicht um die Wurst sondern ums Ei. Zunächst einmal wur-de heftig recherchiert. Warum legen manche Hühner weiße und andere braune Eier. Ant-wort: „Es liegt nicht an der Farbe des Huhns - es hat mit der Farbe der Ohrläppchen zu tun.“

So ganz nebenbei stellte die Gruppe auch fest, dass nicht alles, was im Schulbuch steht, auch richtig sein muss. Laut Schulbuch kommt beim Ei-erlegen zuerst die runde Seite heraus.

Diagnose: Hühnerlatein. Es ist die spitze Seite, die zuerst das Licht der Welt erblickt. Prompt haben die Drei an den Verlag geschrieben und das mal eben klargestellt. Beweis-material: Röntgenbilder.

Wilhelm Busch

Übrigens: Auch der alte Wil-helm Busch war, was das Eier-

legen angeht, falsch gewickelt. Wir erinnern uns: „Jedes legt noch schnell ein Ei ...“ Wer sich die Zeichnungen ansieht, merkt es schnell: Auch beim Busch kommt „rund vor spitz“. Falscher Witz. Ehrenrettung: Busch ist nicht bei „Jugend forscht“ angetreten.

Außerdem ging es bei der „Eiergruppe“ ums Bemalen. Welche Farben sind die besten und: Kann man die Farben auch selber herstellen. Experi-mentiert wurde reichlich und mit vielerlei „Färbstoffen“ vom Kaffee über Zwiebeln, Efeu, Geranien, Rotkohlsaft und Hi-biscus bis hin zu Johannisbee-ren. Wichtig: Die Grundierung. Die wird mit Essig gemacht. Ist das Ei nicht grundiert, hält die Farbe schlecht.

Weitere Fakten rund ums Ei: 24 Stunden braucht ein Huhn zur Produktion. Beim Backen werden Eier gebraucht, um Stoffe miteinander zu ver-mischen und damit im Teig anschließend alles gleichmä-ßig verteilt bleibt. Auch dem „Windei“ haben die Jungs nachrecherchiert. Und ganz wie bei einer wissenschaft-lichen Arbeit gibt’s am Schluss der Ausführungen einen Quel-lennachweis.

Wichtige Erkenntnis für al-le Beteiligten: Forschen macht Spaß. Wichtiger Zusatz: Beim nächsten Mal möchten sie wie-der antreten. Anneliese Feuls wird sich um die Themen-auswahl kümmern und dann heißt das Motto: „Mal sehen, wie weit wir kommen.“

Übrigens: In Kalkar forschen nicht nur die Jungs. Aber heu-er war’s halt mal so. Das kann 2009 ganz anders aussehen. Bleibt abzuwarten, ob die St. Nikolaus Hauptschule es dann wieder aufs Treppchen schaf-fen wird.

Heiner Frost

MITTWOCH 7. MAI 2008NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

Imagewerbung für die Hauptschule geht so:Engagement zeigen und Erfolg haben –zum Beispiel beim Wettbewerb „Jugend forscht“.In Kalkar haben sie darauf ein Abo. 22 Preise in 11 Jahren. Noch Fragen?

Gut geforscht!

Bei Wilhelm Busch kommt„rund vor spitz“.

So ist es richtig!

Der Beweis:Das Röntgenbild.


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Alles Liebe zum MuttertagAm 11. Mai ist Muttertag! Aber eigentlich ist jederTag Muttertag. Vom ersten Schrei bis wir ganz großsind - unsere Mutter ist jeden Tag für uns da.Deswegen schenken wir unserer Mutter dieseneinen Tag, den Muttertag, um ihr zu zeigen, wiedankbar wir für alles sind. Und für ein liebesDankeschön bietet REWE lauter schöne Sachen, dieder Mutter eine Freude machen.

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60 Jahre nach ihrer Erstkom-munion kamen nun die Jubila-re wieder zusammen, um ihreDiamantkommunion in der St.Martinus Kirche in Pfalzdorfzu feiern.An der Feier nahmen teil: NelliPlobner (Vermaaseren), Moni-

ka koppers (Rogmans), MariaTenelsen (Maxwill), RudolfHoltermann, Ursula Tekotte(Grüwel), Berni Feige (Her-mens), Karola Janssen (Dör-ning), Elisabeth Reintjes (Wür-fels), Annemarie Moritz (Ker-sten),Anron Peters, Edith Fleu-

ren (Janssen), Irmgard Fox(Mülders), Günter Ricken, TheaKamps, Christel Verpoort(Winkels), Kurt van Eck, TrudiDerks (Kamps), IrmgardStalder (Janssen), Horst Artz,Hilde Janssen (Görtz), AlfredHemmers, Josefa Riddermann

(Friese),Alfred Janssen, JohannWelbers, Maria Janssen (Artz),Josef Rouenhoff, Gerhard Jans-sen, Werner Eberhard, HelmutElbers, Jakob Martens, Karl-Heinz Jaspers mit Pater DanAnzorge, der die Messfeiergestaltete.

Diamantkommunion in Pfalzdorf

� GOCH. „Autofahren ist wieStaubsaugen!“ Irmgard Rehder*ist ihre Mobilität nicht mehr sowichtig. Auf dem Land aber „hatman noch was vom Auto“, meintKlaus Lesch. Er ist pensionierterPolizist, heute Moderator beimADAC und ebenfalls ein alterHase am Steuer. „Es werdenimmer mehr“, sagt er und hatden demografischen Wandelaufgegriffen. Menschen werdenimmer älter und bleiben längerfit. „Unser Ziel ist es“, sagt er, „solange wie möglich mobil zu blei-ben.“ In der Gocher VHS hatLesch nun einen Verkehrssi-cherheits-Kurs für ältere aktiveKraftfahrer geleitet.

„Es ist lange her, dass ich mei-nen Führerschein gemacht habe“,sagt die 64-Jährige. Dass sich seit-dem einige Verkehrsregeln geän-dert haben, ist ihr bewusst. Früherwaren die Straßenverhältnisseganz anders und auch das Ver-kehrsaufkommen war wenigerchaotisch als heute. „Ich mussnicht überholen“, meint HeinzWeber*. Der Rentner hat es heutenicht mehr so eilig, als er nochmitten im Berufsleben stand. Dassdie Kolonne, die sich dann hin-ter ihm bilden kann, auch eineGefahr darstellt, steht für Klaus

Lesch auf einem anderen Blatt.„Manch 40-Jähriger fährt schlech-ter als ein 80-Jähriger“, meint derehemalige Polizist und sagt:„Autofahren kann man ja nichtgenerell ab 70 verbieten.“ Klar,dass die Jungen über die Altenschimpfen und umgekehrt. Faktist jedoch: „Selten sind ältereKraftfahrer an Unfällen beteiligt.Und wenn doch“, sagt Lesch,„dann sind sie oft auch schuld!“In ihrem Radius bewegen sichSenioren recht sicher. „Ich fahrenur im Umkreis von 50 Kilome-tern. Auf der Autobahn“, verrätIrmgard Rehder, „bin ich einAngsthase.“ Andere nicken. Indiesem Kurs haben alle ähnlicheProbleme. Ein Drittel der Teil-nehmer sollte mal wieder denOptiker aufsuchen. Ein Härtefallist nicht dabei.. „Das ist selten“,kommentiert Lesch. In vielenanderen seiner Kurse sitzen„Maulwürfe“, die mit einer Bril-le auf der Nase nicht nur im Auto,sondern auch als Fahrradfahrerund Fußgänger zur Sicherheitaller beitragen. Gut sehen hatnämlich auch etwas mit Wohl-fühlen zu tun. Ein hoher Einstiegohne die Gefahr tief zu fallen istvon Vorteil für ältere Kraftfahrer.„Eine Sitzheizung und ein beheiz-

bares Lenkrad“, schwärmt Lesch,„sind sehr angenehm zum Fah-ren.“ Denn er weiß: „Wer sich imAuto wohl fühlt, der fährt auchsicher!“ Angst und Unwohlseinsind immer schlechte Beifahrer.Wenn Regen, Schnee, Eisglätteoder einfach Dunkelheit bangemachen, gilt nur eins: Auto stehenlassen! Klaus Lesch stellt seinenTeilnehmern zu Beginn des vier-tägigen Kurses die alles entschei-dende Frage:„Wofür brauche ichdas Auto im Alter?“ 1957 hatHeinz Weber seine Führer-scheinprüfung bestanden - mitgerade mal sechs Fahrstunden.„Damit bin ich ein Fossil am Steu-er“, lacht er. Seine Schwächen hater erkannt und sich zu diesemKurs angemeldet. „Das Angebotwird gut angenommen“, freut sichTheo Reintjes von der GocherVHS und wird einen weiterenKurs im zweiten Semesterhalb-jahr anbieten. „Ziel ist es“, sagtKlaus Lesch, „dass die Teilneh-mer sich selbst schulen“. Er emp-fiehlt einen Schleuderkurs - auchoder wegen ihres höheren Alters.Zwölf der Teilnehmer haben sichangemeldet.„Ich will ja möglichstlange und sicher Auto fahren“,sagt Heinz Weber. Steffi Heun

*Name von der Redaktion geändert

Ich bin ein Fossil am Steuer„Verkehrstraining für ältere aktive Kraftfahrer“ in der Gocher VHS

� UEDEM. Ein 55-jährigerKradfahrer aus Willich mussteam Sonntag Mittag nach einemVerkehrsunfall ins Kranken-haus gerbacht werden.

Nach bisherigen Erkenntnis-sen der Polizei hatte der Krad-fahrer die Betteraystraße inUedem in Fahrtrichtung Lab-beck befahren.

Im Bereich einer scharfenLinkskurve kam der Zweirad-fahrer offenbar ohne fremdeEinwirkung aus unbekanntenGründen nach rechts von derStraße ab und stürzte hart zuBoden.

Er zog sich hierbei so schwe-re Verletzungen zu, dass er insnächst gelegene Krankenhausgebracht werden musste.

Kradfahrer schwer verletzt

� GOCH. Am Parkplatz amneuen Rathaus in Goch wurdeam Freitag ein geparkterschwarzer Audi an der hinterenrechten Stoßstange beschädigt.Der Verursacher entfernte sichunerlaubt.Der Schaden beträgt etwa 500Euro.

Zeugenhinweise bitte an diePolizei Goch unter der Tele-fonnummer 02823/ 1080.

� GOCH. Unbekannte Diebestahlen am Sonntag Nachmit-tag das Krad der Marke Suzukiund mit einem Klever Kenn-zeichen.

Das schwarze Zweirad warin der Zeit zwischen 14 und 17Uhr am Freibad in Kessel ander Kranenburger Straße abge-stellt gewesen.

Hinweise bitte an die KripoGoch unter der Telefonnum-mer 02823/ 1080.

Audi wurde beschädigt

Schwarzes Kradist gestohlen

� GOCH. Auf dem Geländeeines Autohändlers in der Pfalz-dorfer Straße in Goch schraub-ten bislang unbekannte Täterzwischen Samstag und Montagan einem Audi A4 alle vier Räderab. Den PKW bockten sie aufBacksteine auf.Von einem weiteren Audi stah-len sie die Radkappen.Hinweise bitte an die KripoGoch unter der Telefonnummer02823/ 1080.

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Mit einem Infostand, alko-holfreien Cocktails und soge-nannten Rauschbrillen präsen-tierte sich die Jugendschutzkam-pagne „Gocher zeigen die RoteKarte!“ am Sonntag auf demMaifest. Der Jugendamtsleiter,Hans-Günter Thissen, der Ord-nungsamtschef, Josef Vermeegen,und der Pressesprecher, TorstenMatenaers, führten vieleGespräche mit Kindern, Jugend-lichen und jungen Erwachsenenrund um die Themen Alkohol-missbrauch und Jugendschutz.Wie es sich anfühlt, einen Voll-rausch zu haben, konnten dieBesucher des Gocher Maifestesmit einer Spezialbrille erfahren.

Die sogenannte Rauschbrillesimuliert den Blutalkoholgehaltvon 1,3 Promille. Eingeschränk-te Rundumsicht, Doppelsehen,Fehleinschätzungen für Näheund Entfernungen, Verwirrung,verzögerte Reaktionszeit und dasGefühl von Verunsicherung wer-den durch die Brille erlebbar. Einkurzes Stück geradeaus zu laufenoder einen Gegenstand vomBoden aufzuheben fällt mit 1,3Promille im Blut ziemlich schwerund das sorgte für staunendeGesichter bei fast allen, die dieBrille ausprobiert haben. Ver-antwortungsbewusst mit Alko-hol umzugehen ist nicht uncoolund Antialkoholisches schmeckt

auch - das war eine weitere Bot-schaft der Infokampagne auf demMarktplatz. Gleich drei alko-holfreie Cocktails wurden denJugendlichen zum Probierenkostenlos angeboten: lecker,gesund und garantiert ohne Fol-gewirkungen. Mit ihrem Auftrittauf dem Gocher Maifest hat diePräventionskampagne „Gocherzeigen die Rote Karte!“ wichtigeÜberzeugungsarbeit geleistet. DieStadt Goch bedankt sich herz-lich bei den Sponsoren und Part-nern, die diesen Auftritt möglichgemacht haben. Das Kommissa-riat Vorbeugung der Polizei hatdie Rauschbrillen zur Verfügunggestellt.

Cocktails und Rauschbrillen

Nicht nur der Jazz,ganz Goch schwelgte im Glück.So viel Sonnenschein gab’s schon lange nicht mehr zum Maifest in Goch.Unterdem Motto „Goch bewegt sich“ präsentierten sich der Luftsportverein Asperden, die Bogenschützen des VfL Alemannia Pfalzdorf, derLauftreff des SV Viktoria und der Turnverein Goch feierte auf dem Marktplatz sein 125-jähriges Jubiläum. Zusätzlich öffneten die Ein-zelhändler ihre Läden und luden zum verkaufsoffenen Sonntag bei sommerlichen Temperaturen ein. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sitten und Bräuche aus dem Wilden WestenGroßer Sommerferienspaß im Jugendplaneten Astra in Goch: Noch sind Plätze frei

� GOCH. Für den großen Som-merferienspaß vom 21. Juli bis8. August im JugendplanetenAstra sind noch ein paar Plät-ze frei.

Eltern von Schulkindern imAlter von sechs bis zwölf Jahrenaus dem Stadtgebiet Goch kön-nen sich bei Monika Broenen,Zimmer 1.24 oder Britta Maten-aers, Zimmer 1.18 im Rathausmelden.

Von montags bis donnerstagsin der Zeit von 9 bis 16 Uhr ver-wandelt sich der JugendplanetAastra in den Wilden Westen,bei dem es jede Menge zu ent-

decken gibt. Die kleinen Cow-boys und Indianer können aufdem Astra-Gelände in die Weltvon Winnetou und Old Shat-terhand eintauchen und dieGebräuche und Sitten desWilden Westens kennenlernen.Höhepunkt einer jeden Wocheist freitags von 9 bis 17 Uhr eingroßer Ausflug. In diesem Jahrgeht es zum Maislabyrinth inKevelaer, zum Ketteler Hof inHaltern und zum Centro Park inOberhausen. Der Teilnehmer-beitrag liegt für eine Woche bei30 Euro, für zwei Wochen bei50 Euro und für drei Wochen

bei 70 Euro. Der Betrag ist beider Anmeldung zu entrichten.Darin enthalten sind die Teil-nahme an allen Aktivitätensowie Mittagessen, Getränkeund die Ausflüge am Freitag.

Jedes weitere Geschwisterkindzahlt einen ermäßigten Beitrag:für eine Woche 25 Euro, für zweiWochen 40 Euround für dreiWochen 50 Euro. Eine kosten-lose Teilnahme ist für Kindervon Empfängern von Sozialhil-fe sowie Arbeitslosengeld I undII möglich. Die Bescheinigungist bei der Anmeldung vorzule-gen. Zu jedem angemeldetem

Kind kann maximal ein weite-res Kind (Freund oder Freun-din) mit Vollmacht der Elternmit angemeldet werden. DieTeilnehmerzahl ist auf 90 Kin-der pro Woche begrenzt.

Einzige Teilnahmebedingungist der Wohnsitz im StadtgebietGoch.

Telefonische Anmeldungenund Reservierungen werdennicht entgegengenommen!

Weitere Auskünfte zum Pro-gramm gibt es beim Jugendpla-net Astra unter Telefon 02823/97 63 70 oder per Email [email protected].

� GOCH. Vor 20 Jahren öffnetedie Schülerhilfe Dr. Solms ihreerste Franchise-Schülerhilfe inGoch. Mittlerweile sind zwölfweitere hinzu gekommen. Alle13 Niederlassungen sind durchden TÜV-Nord nach DIN-9001zertifiziert. Seit nunmehr 18 Jahreorganisiert U. Janssen dieSchülerhilfe in Goch.Vom erstenTag an war sie bemüht, den ihranvertrauten Schülern Freudeund Disziplin am Lernen mit aufihren Weg zu geben. Ihr steht einLehrerteam von zehn Fachkräf-ten zur Seite. Mehr als 100 Schü-lerInnen betreut die Schülerhil-fe Goch und ist damit eine dergrößten Schülerhilfen in ganzNRW. Anlässlich ihres 20-jähri-gen Bestehens unterstützt dieSchülerhilfe im Rahmen einesSozialsponsoring pädagogischeProjekte an öffentlichen Schulenund in Kirchengemeinden. DreiProjekte fördert die Einrichtungmit je 300 bis 500 Euro. Die Pro-jekte sind bis zum 15. Mai derSchülerhilfe vorzustellen. Darü-ber hinaus können Schüler am„Wissensquiz“ teilnehmen unddie Fragen beantworten: Wieheißt die Höhenlandschaft zwi-schen Xanten und Nimwegen?Wo steht das erste von ArnoldJanssen gegründete Kloster? Wel-cher deutsche Kaiser ist in Kesselgeboren? Die Antworten auf einePostkarte schreiben und bis zum15. Mai abschicken an: Schüler-hilfe Dr. A. Solms. Wiesenstraße20, 47574 Goch. Es gibt Buch-gutscheine bis zu 50 Euro zugewinnen.

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Ungeschlagen zur Meisterschaftging’s für die Badminton-Jugendder Spielvereinigung Kesseldurch die Saison. Jetzt konntesich die Badminton-Jugendnicht nur den Titel, sondernauch den Aufstieg in die Kreis-liga sichern.Der Trainer Dietmar Krusebangte bis zum letzten Tag, obsein Team im letzten Spiel vonder sehr starken Mannschaft desTV Geldern nicht doch nochgeschlagen werden kann.Denn auch die Gelderner Jugendwanderte sehr überlegen durchdie Saison. Sie war lediglich vor-belastet durch die Hinrunden-

niederlage gegen Kessel. DieHalle war gut besucht - ein tol-ler Rahmen für das letzte Sai-sonspiel. Die Zuschauern sehensehr enge und kämpferischeSpiele. Es begann bereits mitdem ersten Doppel, in demNiklas Schneppel und FlorianKamps nach einem 23:25 und24:22 in den ersten beiden Sät-zen, den ersten Punkt im ent-scheidenden dritten Satz sicher-ten. Auch das Einzel von NiklasSchneppel, der wie in der Hin-runde auf Marvin Koppers traf,entschied sich erst im drittenSatz. Den dritten Punkt für Kes-sel sicherte sich bei den Herren

Florian Kamps. Absolute Punk-tegaranten während der gesam-ten Saison waren die Damen.So auch in dieser Begegnung.Laura Roelofs, die im Damen-doppel an der Seite von Ann-Kristin Lensing und im Mixedmit Sebastian Trenckmannspielt, behielt auch an diesemTag eine weiße Weste. Die Über-raschung der Saison war Ann-Kristin Lensing. Sie besiegte mitihren gerade mal 14 Jahren selbstdeutlich ältere Gegnerinnen.Auch sie blieb ungeschlagen.Das letzte Saisonspiel ging mit6:2 an die SpVgg Kessel, was inder Tabelle 24:0 Punkte bei 86:8

Spielen bedeutet. Die Zahlensprechen für sich. Zur tollen Lei-stung und dem Aufstieg gratu-lieren (von links nach rechts):Trainer Dietmar Kruse, LauraRoelofs, Ann-Kristin Lensing,Sebastian Trenckmann, JuliaGeurtz, Tom Kockerbeck, NiklasSchneppel und Florian Kamps.Wer auch Interesse am Bad-minton-Sport hat, wendet sichsich an die Badminton-Abtei-lung der SpVgg Kessel, an Diet-mar Kruse unter Telefon 02827/92 56 01 oder an JohannesRehaag unter der Rufnummer02827/ 5976 oder per E-Mail [email protected].

Ungeschlagen durch die Saison

� GOCH. Mike Theissen bleibterster Vorsitzender des SV Vik-toria Goch. Mit uneinge-schränktem Vertrauen wähl-ten ihn die Mitglieder bei derjüngsten Jahreshauptver-sammlung neu ins Amt.

Im Mittelpunkt des Interes-ses stand noch einmal das abge-schlossene Kalenderjahr 2007.Theissen zog bei seinem per-sönlichen Jahresrückblick einweitestgehend positives Fazit:Die Fußball-Seniorenmann-schaften haben sich in ihrerjeweiligen Liga zu festen Größenentwickelt. So belegt die ersteMannschaft unter der Leitungvon Trainer Hartmut Scholznach der letzten Saison mit Platzzehn in der Endabrechnung nuneinen respektablen Platz in der

Spitzengruppe der Verbandsli-ga. Auch die Reserve unter derObhut von Coach Uwe Brou-wers spielt in der Kreisliga A Jahrfür Jahr eine ordentliche Rolle.Hartmut Scholz und Uwe Bro-uwers, die den Verein am Endeder Spielzeit nach sechs erfolg-reichen Jahren verlassen werden,haben der Viktoria ihren Stem-pel aufgedrückt.

Allein die Abmeldung derdritten Mannschaft auf Grundmannschaftsinterner Problemeist ein kleiner Wehmutstropfen.Viktoria wird auch in Zukunftauf die Jugend setzten, zumaldie Arbeit der letzten JahreFrüchte trägt:

Drei Teams kämpfen in denLeistungsklassen um die Punk-te, die Zahl der Spieler und

Teams wächst und wächst. Vik-toria wurde vom DFB ein Klein-feld-Kunstrasenplatz zugespro-chen, auch um den Trainings-betrieb reibungslos über dieBühne bringen zu können.

Ebenso hat die Leichtathle-tik-Abteilung der Schwarz-Rotenmit ihrem Aushängeschild Mari-anne Spronk für überaus posi-tive Schlagzeilen gesorgt und bil-det mit nunmehr 466 Sportlernneben den Fußballern mit 583Aktiven die zweitgrößte Abtei-lung im Verein. Des Weiteren lei-steten die Karnevalisten mitihrem Kappenabend - dasGocher Kastell platzte einmalmehr aus allen Nähten - einenstimmungsvollen und gelunge-nen Beitrag zum Vereinsleben.Wurde der Beitrag um einen

Euro pro Kopf erhöht, so zeich-nete sich bei den Wahlen fol-gendes Bild ab: Mike Theissenwurde als erster Vorsitzenderbestätigt, Neu-StellvertreterArmin Leggewie und LudgerHeutgens stehen mit Rat undTat zur Seite. Schatzmeister Fritzvan den Heuvel, Hauptge-schäftsführer Michael Görtz undFußballgeschäftsführer EdgarBorgmann bleiben in ihren Posi-tionen erhalten.

Als Fußballobmann löst RudiStahlschmidt den langjährigenAmtsinhaber Erich Schmitz ab.Weiter im Amt bleiben RalfThielen als Jugendleiter, LudgerHeutgens für die Leichtathleten,Hans-Jürgen Offermanns für dieKarnevalisten und Jürgen deMür für den Förderverein.

585 für den SV ViktoriaJahreshauptversammlung der Schwarz-Roten: Mike Theissen bleibt der erste Vorsitzende

� KREIS KLEVE. Noch mehrAngebote, noch aktueller - dasneu aufgelegte grüne Ange-botsverzeichnis des Landes-SportBundes Nordrhein-West-falen liegt aus. 60 TausendHefte für zehn Regionen imganzen Land listen rund 15.500gesundheitsorientierte Bewe-gungsangebote auf. Und dieseübersichtliche Liste gibt es absofort in der Geschäftsstelledes KreisSportBunds Kleve.

Wieder zieren lustige Schwei-nehunde das Angebotsver-zeichnis, denn der gesundheit-sorientierte Sport in Nordrhein-Westfalen steht ja ganz im Zei-chen der Kampagne „Überwin-de deinen inneren Schweine-hund“.

Überall im Land ist er inzwi-schen bekannt wie sein Vetter,der berühmte „Bunte Hund“.Schuld daran sind die riesigenPlakate, die für das sympathischeKerlchen mit dem Slogan wer-ben: „Überwinde deinen inne-ren Schweinehund! Gesundheitbraucht Bewegung“.

Wer sich nicht oder zu wenigbewegt, der gefährdet seineGesundheit ganz massiv. Insbe-sondere Herz-Kreislauferkran-kungen oder Diabetes sind beiBewegungsmuffeln häufig zufinden - von Rückenschmerzen

erst gar nicht zu reden.Viele dermehr als 20.000 Sportvereine inNordrhein-Westfalen bietengesundheitsorientierte Bewe-gungsangebote an. Mehr als12.500 Rehabilitationsangebo-te und 3.000 zertifizierte Präven-tionskurse können gezielt helfen,die Gesundheit zu erhalten oderwieder herzustellen. Doch wersoll da noch wissen, welcher Ver-ein, wann und wo welchen Kursanbietet?

Zusammen mit dem Kreis-SportBund Kleve hat der Lan-desSportBund NRW hier Abhil-fe geschaffen: Wie schon im ver-gangenen Jahr gibt es jetzt wie-der ein brandaktuelles Ver-zeichnis mit allen gesundheit-sorientierten Bewegungsange-boten in der Prävention und derRehabilitation, das Ärzten undPatienten hilft, das individuellRichtige zu finden. Dieses Ange-botsverzeichnis, speziell zuge-schnitten auf die Region, ist absofort kostenlos in derGeschäftsstelle des Kreissport-bundes erhältlich auf der Keve-laerer Str. 53, 47626 Kevelaer,Telefonnummer 02832- 98 646,602832-98 648. Die Öffnungs-zeiten sind: Montag, Dienstagund Donnerstag von 9 bis17Uhr, Mittwoch von 9 bis 20Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr.

„Überwinde Deineninneren Schweinehund“Alle Bewegungsangebote auf einen Blick


Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 13. Mai 2008 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c,in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswortder letzten

Woche lautet:UNTERWEGS

100 Euro fürden Gewinner� GOCH. Woche für WocheRätselspaß mit den Nieder-rhein Nachrichten. ZahlreicheLeser strengen dabei ihre grau-en Zellen an. Soviel Grübelnsoll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesernzwar nach jeder Ausgabe einekleine Freude bereiten. Dochgebündelt geht’s noch dicker.Jeweils Ende des Monats wirdaus allen richtigen Einsendun-gen ein Gewinner mit 100 Eurobeglückt. Das heißt nach späte-stens fünf Wochen gibt’s eineZiehung. Das Mitmachen lohntsich trotzdem jede Woche. Jemehr richtige Einsendungen voneinem Leser eingehen, destoöfter ist er in der großen Los-trommel vertreten. Aus zahlrei-chen Einsendungen wurde auchdiesmal wieder ein Gewinnerermittelt. Die 100 Euro für denApril gehen an Elfi Bauer in Gel-senkirchen.

Zu ihrer ersten Nachmittagstourstarteten die Radwanderer desRadsportveriens Sturm 03Uedem mit rund 30 Teilnehmernvon Uedem über Kevelaer zumTraberpark in Twisteden. Bei Kaf-fee und Kuchen klönten sie nochausgiebig, bis sie sich wieder aufden Heimweg bis zum Aus-gangspunkt an der Gaststätte

Lettmann in Uedem machten.Die Leitung hatte der Wander-fachwart Hermann Haaken. DerRTF-Bereich unter der Verant-wortung von Fachwart RalphFaustmann probte schon mal fürdie große RTF-Veranstaltung amPfingstmontag, 12. Mai. 108 Kilo-meter legte die Teilnehmer überKehrum, Niedermörmter, Hön-

nepel und Grieth, Moyland,Ottersum und Siebengewaldzurück. Bei bestem Wetter, aller-dings mit Gegenwind machtensich die Radwanderer ein Bildvom Frühlingserwachen am Nie-derrhein.die große Radwandertour amPfingstmontag, 12. Mai, startetzwischen 7.15 und 7.30 Uhr an

der Hanns-Dieter-Hüsch-Haupt-schule in der Meursfeldstraße inUedem.Vier Strecken stehen zurAuswahl: angefangen mit 47 Kilo-metern bis hin zu 151 Kilome-tern. Für das liebliche Wohl wirdgesorgt sein. Auch die Zuschau-er können sich stärken. Bei gutemWetter werden wieder rund 700Teilnehmer erwartet.

Radwandern an Pfingstmontag

� UEDEM. „Fußball unterbesonderem Aspekt“ spielt dasG-Team Uedem. Und startet amPfingstmontag in die zweiteRunde der FubA-Net-Liga.

Neben den fünf Gründern ausdem letzten Jahr, HeimstattEngelbert, Fliedner Stiftung Mül-heim, Caritas Oberhausen,Lebenshilfe Witten und WfBSolingen, haben sich vier neueTeams aufgestellt, um einen offi-ziellen NRW-Meister auszuspie-len. Borussia Hohenlind ausKöln, Haus Baastrasse Essen, SmSDüsseldorf und eben das G-Teamaus Uedem komplettieren dasTeilnehmerfeld.

Die Uedemer werden von allenTeilnehmern als die Favoriten aufden Titel gehandelt. Noch sindaber fünf Turniere zu spielen, beidenen sehr viel passieren kann.Die FUBA-Net-Liga wird voneiner Sportzeitschrift aus demRuhrgebiet und einem Sport-ausrüster unterstützt. So erhältjedes Team bei jedem Turnierfünf Spielbälle und am Ende derGewinner als NRW-Championeinen neuen Trikotsatz sowie dieEinladung zu einem Bundesligi-sten, um dort eine Trainingsein-heit zu absolvieren.

Bevor aber das G-TeamUedem der Gastgeber des zwei-ten Spieltages am 8. Juni seinwird, wartet eine weitere Her-ausforderung auf das Team ausder Schusterstadt. Man fährt füreine Woche zu einer „Euro“ fürMannschaften aus Werkstättenund Einrichtungen für behin-derte Menschen nach Jaroslaw.

Vor drei Jahren begann in Ber-lin eine Freundschaft mit denDiakoniewerkstätten Berlin, diesehr gepflegt wird. Im letzten Jahr

wurde erstmals außerhalb Nord-rhein-Westfalens „respect“bekannt gemacht als eine Initia-tive, die sich gegen Rassismusund Vorurteile und für Toleranzim Sport ausspricht: Auf demersten Internationalen Fußball-turnier der DiakoniewerkstättenBerlin gGmbH, die in Zusam-menarbeit mit der VSG Rahns-dorf, einem Köpenicker Fuß-ballverein, gemeinsam mit derMannschaft aus Uedem das Tur-nier in mehr als 13 Monaten Vor-bereitungszeit zu einem tollenErfolg brachte. 24 Mannschaftenaus Berlin, Brandenburg, Sach-sen, Holland, Belgien, NRW undaus Polen folgten der BerlinerEinladung. Und hier verstandensich die Teams aus Jaroslaw undUedem so gut, dass man sich aufeine Turnierorganisation nachAnfrage aus Polen mit der Behin-derteneinrichtung aus Jaroslawzum Anlass des 25-jährigenBestehen der Jaroslawer Werk-stätten einigte. Auch hier gehtjetzt im Mai eine elfmonatigeVorbereitungszeit zu Ende. Dut-zende Emails und Gespräche mitden Verantwortlichen in Jaros-law, Flüge nach Polen und end-lich ein komplett organisiertesTurnier im Rahmen der „res-pect“-Kampagne findet nun vom22. bis 24. Mai in Jaroslaw statt.Das ist das erste Mal, dass „res-pect“ offiziell im europäischenAusland im Rahmen eines Tur-niers verwendet werden darf.

16 Mannschaften aus Polen,der Ukraine, Frankreich, Litauenund drei Teams aus Nordrhein-Westfalen spielen bei der Pod-karpackie „Euro“ Jaroslaw 2008um Pokale und persönliche Pla-ketten. Es wird eine kleine Euro,

denn alle Teams kommen ausWerkstätten und Einrichtungenfür behinderte Menschen. DieBegeisterung wird jedoch genau-so groß sein, als wenn die jewei-ligen Nationalmannschaftengegeneinander spielen. Seit mehrals sechs Wochen wird in denPolnischen Medien mit einemextra entworfenen Logo auf die-ses Event hingewiesen. DieSchirmherrschaft zu diesemEvent teilen sich der Minister-präsident der Wojwodschaft Pod-karpackie und ein polnischerFernsehsender, sowie der Bür-germeister Jaroslaws.

Bei der Vorbesprechung imFebruar traf man auf einen Teilder polnischen Mannschaft, die1974 in Deutschland sensatio-nell Dritte der Weltmeisterschaftwurde und heute für den Polni-schen Fußballverband arbeiten.Domarski, Gadocha, Lato, derpolnische Sturm der WM 74,Tomaszewski, Zmuda, Gorgonund Deyna werden als Promi-nente für „respect“ an diesen dreiTurniertagen ihre Anwesenheitbekunden und so einen würdigenRahmen abgeben, denn bei „res-pect“-Turnieren sind ehemaligeFußballer oder Künstler gerngesehene Gäste. Dass dieses nichtnur ein einmaliges Treffen seinwird, signalisieren die Polenbereits jetzt, denn für das Jahr2009 wird in Berlin schon fleißigunter Uedemer Mithilfe das zwei-te internationale Fußballturnierorganisiert. Auch hier haben sichschon wieder eine holländischeund eine belgische Mannschaftsowie jetzt schon zwei polnischeund vier Teams aus NRW ange-meldet. Und für 2010 laden dieJaroslawer wieder nach Polen ein.

G-Team Uedem sendet „respect“ in alle LänderUedemer Gehandicapten-Mannschaft spielt gegen Polen und Berlin

Die Fußballgruppe des TV Gochverteidigte erfolgreich ihren Titelvom letzten Jahr und sicherte sichbeim fünften Hallenfußballtur-nier des F.C. Georgius den erstenPlatz. Sieben Mannschaften nah-

men an dem Turnier teil. Nachsechs Spielen konnte der TVGoch nach vier Siegen und zweiNiederlagen zwölf Punkte ver-buchen. Somit landete der TVGoch auf Platz eins, gefolgt von

DJK Kleve, Cosmos Goch, Nähr-Engel, Alemania Pfalzdorf, F.C.Georgius,Adria Kicker. Der Dankder TV-Kicker für einen gut orga-nisierten Turnierverlauf ging andie Ausrichter F.C. Georgius.

TV Goch verteidigte seinen Titel


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Gleich zehn Jugendliche desJugendorchesters Uedem habenin diesem Jahr erfolgreich anden Prüfungen zum Leistungs-abzeichen des Volksmusiker-bundes NRW, KreisverbandKleve e.V. teilgenommen.Roman Voigt, Julia Terhorst,Christian Lange, Ramona Hoff-mann bestanden die Bronze-

Prüfung mit gutem Erfolg, LeaCladder und Marie Sanderssogar mit sehr gutem Erfolg. DieSilberprüfung mit gutem undsehr gutem Erfolg bestandenEdith Gellings, Christin Bro-eckmann und Hannah Verführt.Auch erfolgreich war Pia Nie-derholz, die die Prüfung zumgoldenen Leistungsabzeichen

bestand. Damit haben in derfünfjährigen Geschichte desJugendorchesters bereits mehrals 30 Jugendliche an den ver-schiedenen Prüfungen des Ver-bandes erfolgreich teilgenom-men. Sicherlich auch ein Beweisfür die hervorragende Arbeit derAusbilder des Jugendorchesters.Natürlich werden weiterhin

interessierte Kinder und Jugend-liche gesucht. Für eine erste Kon-taktaufnahme steht der DirigentLudger Broeckmann unter Tele-fon 02825/ 10 205 oder per E-Mail unter [email protected] gerne zur Verfügung.Nähere Informationen zumOrchester gibt es auch im Inter-net unter: www.jo-uedem.de .

Leistungsabzeichen für das Jugendorchester Uedem

� KREIS KLEVE. Es ist ein gutesGefühl für Monika Helmus ausKevelaer und Melanie Wolf ausTwisteden ihr „St-Bernardin-Projekt“ bald abzuschließen.Gemeinsam mit ihren Kommi-litoninnen Ina Hoffmanns(Twisteden), Nicola Rabins(Weeze) und Anne Sengpiel(Pfalzdorf) widmeten die Stu-dentinnen der „Hogeschool vanArnhem en Nijmegen“ ihre Ab-schlussarbeit im Fach Sozial-pädagogik einem Konzept fürEhrenamtsarbeit. Das Schönedaran: Es wird zum Ende desJahres in die Tat umgesetzt.

Im Kloster St.Bernardin,einer Wohnanlage für erwach-sene Menschen mit Behinde-rung in Kapellen, entsteht einneuer „Marktplatz“. Hier findenBewohner, die nicht in einerBehinderten-Werkstatt arbei-ten oder ganz normal in Rentegehen, ein erweitertes Betreu-ungsangebot. Unterstützt wer-den soll dieses Projekt durchehrenamtliche Helfer. „UnsereAufgabe war es, ein Konzept zuerstellen, wie man Ehrenamt-liche anwirbt, welche Vorbe-reitungen für sie wichtig sindund wie sie in das Arbeitsfeld

integriert werden können“,erklärt Melanie Wolf. Außer-dem verfasste das Team einHandbuch für Ehrenamtliche,das Informationen enthält zurEinrichtung und den verschie-denen Behinderungsformen,die hier anzutreffen sind.

Und ganz professionell besie-gelt all dies ein Vertrag, den dieEinrichtung mit der Projekt-gruppe „Regenbogenfalter“abgeschlossen hat.

Der Name steht für die Viel-falt, mit der jede der Fünf ihreStärken und Qualitäten in diegemeinsame Arbeit einbringt.Im vergangenen Novemberging es los und seit Januararbeiten sie jeden Freitag inKapellen.

Denn vor allem die Wün-sche und Interessen der 154Bewohner sollten in das Hand-buch einfließen. Monika Hel-mus: „Als Anregungen habenwir eine Kochgruppe für Dia-betiker oder auch Spazierengehen aufgenommen.“

Über den Vorteil der Ehren-amtsarbeit sind sich die beidenPädagoginnen einig: „Je mehrFreiwillige sich hier einbrin-gen, desto individueller kön-nen die Angebote werden.“Dabei gelte aber auch: Alleskann, nicht muss. Denn eigeneIdeen können Ehrenamtlicheruhig umsetzen, sie müssen sichaber nicht dazu verpflichtetfühlen.

Daher sind alle, die sich einesolche Aufgabe vorstellen kön-nen, willkommen mitzuma-chen.„Die richtige Suche nachEhrenamtlichen beginnt abererst gegen Ende des Jahres,wenn in St.Bernardin derUmbau für den Marktplatzabgeschlossen ist“, sagt MelanieWolf.

Ihren Auftraggebern über-reichen sie das Ergebnis derArbeit bereits im Mai, bevorihr Studium im Juni mit derDiplomierungsfeier endet.

Nina Meyer

Regenbogenfalter für das Kloster St.BernardinStudentinnen entwickeln Konzept für Ehrenamtsarbeit in Kapellen

Monika Helmus (l.) und Melanie Wolf stellten den NN ihr Kon-zept für Ehrenamtsarbeit im Kloster St.Bernardin vor.

NN-Foto. Nina Meyer

� UEDEM. Erst war es nur eineharmlose Flamme. Ein wenigFett ist ausgelaufen, hat sichentzündet. Bianca (14) nimmteinen Eimer Wasser und ver-sucht den Brand zu löschen.„Stop!“, ruft Günter Stege-mann, „Das lässt Du besser!“

Hauptbrandmeister Stege-mann ist der StellvertretendeLeiter der LuftwaffenfeuerwehrUedem. Einer seiner Männernimmt den Eimer und demon-striert, warum man Fettbrändenicht mit Wasser löschen darf:Eine riesige Stichflamme schießtnach oben. Gut, dass der Profimit Schutzanzug und Helm aus-gestattet ist. Die Luftwaffenfeu-erwehr Uedem war nur eine vonfünf Stationen für die über 60Teilnehmerinnen des Girl’s Day

am Luftwaffenstandort Kalkar/Uedem. „Wir wollten keineUnterhaltungsshow machen,sondern die Mädchen zum Mit-machen animieren“, sagtOberstleutnant Harald Herbst,Kasernenkommandant in Kal-kar.

Bei der Feuerwehr galt esunter anderem, die Flammen ander Kleidung einer brennendenPuppe mit der Löschdecke zuersticken. Bei der Sanitätsstaf-fel mussten die klaffenden Wun-den der (simulierten) Schwerst-verletzten richtig versorgt wer-den. Richtig spannend ging esbei der Feldlagerausbildung zu.Oberfeldwebel Thorsten Ermersdemonstrierte den korrektenAufbau eines Zeltes.„Dackelga-rage nennen wir dieses Zelt

scherzhaft“, so Ermers mit einemGrinsen im Gesicht. Als das Zeltstand, wussten die Schülerin-nen wie es zu seinem Spitzna-men gekommen ist.„Nee, Cam-ping ist nichts für mich“, ließeine von ihnen prompt verlau-ten. Ein paar Meter weiter warSchminken angesagt, allerdingsanders als zu Hause gewohnt.Die richtige Tarnung in grünund schwarz stand auf dem Pro-grammablauf.

Wie moderne Informations-technik funktioniert, demon-strierte der Sektor für Informa-tionstechnik 3. Hier hatten diejungen Damen die Gelegenheit,ihr Können bei einem Bewer-bungstest zu demonstrieren.Bevor die Laptops jedoch lie-fen, mussten sie erst zu einemMini-Netzwerk verkabelt wer-den. Das Ganze natürlich ganzeinsatzecht in einem Zelt.

Zum Abschluss des Tageszeigte Stabsfeldwebel JürgenMulsow, Wehrdienstberater desStandortes, den Schülerinnendie Perspektiven für eine Kar-riere bei der Bundeswehr auf.Unter anderem erklärte er dieAufstiegsmöglichkeiten in denverschiedenen Laufbahngrup-pen.Wie diese in der Praxis aus-sehen, bekamen die Schülerin-nen dann gleich demonstriert.Zum Abschluss des Tages erleb-ten sie noch die Beförderungvon Oberstleutnant Antje Kre-keler-Jöris, der Leiterin derInformationsarbeit, mit.

Und so hatte sich der Tagnicht nur für mögliche künfti-ge, sondern auch für eine akti-ve Soldatin gelohnt.

Die Mädchen zum Mitmachen animieren 60 Teilnehmerinnen am Luftwaffenstandort Kalkar/ Uedem

Auch der Abtranport von Verletzten will gelernt sein.Die jun-gen Frauen waren jedenfalls beeindruckt.


Die open-air-Saison lockt uns mit lan-gen Tagen und schönem Wetter an die fri-sche Luft und macht Lust auf Sport und an-dere körperlichen Aktivitäten. Aber wus-sten Sie, dass Sie bei mehr Bewegung au-tomatisch auch einen erhöhten Vital-stoffbedarf haben? Vor allem brauchenwir die „Leistungsmineralstoffe“ Mag-nesium und Kalium. Für alle, dieihrer Gesundheit auf die Sprünge helfenwollen, gibt es nun eine neue Vital-stoff-Kombination in der Apotheke:Doppelherz® system Magnesium + KaliumCitrat bringt Herz, Nerven, Muskeln undElektrolythaushalt auf Trab.

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Zusammen gestoßen: Ein 48-jähriger PKW-Fahrer aus denNiederlanden achten an der Ein-mündung zur Drießbergstraßenicht auf einen von links kom-menden 23-jährigen GocherPKW Fahrer.Der 48 jährige, der auf derKapellenhofstraße fuhr undnach links in die Drießbergs-traße abbiegen wollte, stieß inder Einmündung mit dem PKW

der 23-jährigen Gochers zusam-men. Zum Glück blieben dieBeteiligten unverletzt. An denFahrzeugen entstand Sachscha-den.

Vandalismus: Unbekannte Van-dalen waren am Freitag Abendauf der Parkstraße in Gochunterwegs. An einem VW Polound einem Citroen traten siejeweils einen Außenspiegel ab.Hinweise bitte an die KripoGoch unter Telefon 02823/ 1080.

� KURZ & KNAPP

� GOCH. Zahlreiche GocherBürger feierten gemeinsam mitden Vertretern der SanktArnold-Janssen-Gemeinde den76. Weihetag der Liebfrauen-kirche.

Während ihres Grußwortes zuBeginn des Festgottesdienstes gingdie Pfarrgemeinderats-Vorsit-zende Rita Kowal auf dengeschichtlichen Werdegang unddie aktuelle vielfältige Nutzungdes Kirchenkomplexes durch dieunterschiedlichsten Gruppie-rungen Vereine und Verbände ein.Sie wies darauf hin, dass der Stan-dort der Liebfrauenkirche auchnach der Fusion der Pfarrge-meinde Arnold-Janssen Gochsehr wichtig sei, weil für vieleGemeindemitglieder diese auchweiterhin ihre Heimatkirche sei.„Um die Botschaft Jesu weiter zutragen, müssen wir präsent sein.Der Weg zu uns darf nicht zu weitsein. Wir dürfen uns nichtzurückziehen“, so Rita Kowal.Anschließend forderte sie alleGemeindemitglieder auf, dass

Jubiläum anhand der vielfältigenProgrammpunkte mitzufeiern,um damit deutlich zu machen,dass die Liebfrauenkirche unddas dort beheimatete Gemeinde-leben ein wichtiger Bestandteilder fusionierten Pfarrgemeindeist.Voller Freude begrüßte ansch-ließend Pastor Günter Hoebertzunter anderem den damals in derLiebfrauengemeinde tätigenPastoralreferenten Ludger Dah-men und Kaplan Werner Huch.Insbesondere freute sich die Fest-gemeinde darüber, dass der ehe-malige Pastor Helmut Reintjes,der ein Drittel der Kirchzeit inLiebfrauen gelebt und dasGemeindeleben mitgestaltet hat,anwesend war. In seiner Festpre-digt zum Thema des Gottesdien-stes „Die Freude an Gott ist unse-re Kraft“ machte Pastor Hoebertzdeutlich, dass durch die für dasJubiläum zusammengestelltenFotoausstellung erkennbar ist,dass seit 75 Jahren die Menschenaller Generationen diese Freudein ihrem Herzen bewahrt haben.

Bezug nehmend auf die in derzweiten Schriftlesung dieses Gott-esdienst benannten lebendigenSteinen, weist Hoebertz die Fest-gemeinde daraufhin, dass nichtdie tote Materie zählt. Diese Aus-sage verbindet er mit einem Dankunter anderem an den Kirchen-chor, der den Festgottesdienst fei-erlich mitgestaltet hat, und an dieBanner-Abordnungen. Er erklär-te: „Wenn jede Gruppierung derGemeinde ein Banner hätte, dannmüssten wir draußen zelebrie-ren.“ Andererseits wies er dieGottesdienstbesucher darauf hin,dass die Freude an Gott die Potenzder Christengemeinde in Gochsei. Sie würde noch deutlicherwerden, wenn man sich in vielenDingen viel einiger wäre. Dannwürde so manch einer sichumdrehen, wenn die GocherChristen mit den Prozessionendurch die Straßen ziehen unddiese Freude kundtun. Die Freu-de soll sinnbildlich beflügeln,Mauern einreißen und auf dieMenschen zugehen, miteinander

den Glauben leben und verkün-den. Die Einladung von GeorgKuypers als Vorsitzender des Aus-schusses zur Vorbereitung derFestivitäten nach dem Festhoch-amt im Liebfrauensaal auf dasJubelfest anzustoßen, nahmenzahlreiche Gottesdienstbesucherwahr. Die Foto-Dauerausstellungmit Bildern der letzten 75 Jahrerund um das Gemeindelebenkann bis Mitte September 2008vor oder nach den bekanntenGottesdienstzeiten besucht wer-den. Außerhalb der Öffnungszei-ten kann nach Absprache einesTermins mit Willi Joosten, Tele-fon 02823/ 2444 oder per E-Mail-Adresse unter [email protected] Fotoausstellung in der Lieb-frauenkirche aufgesucht werden.Außerdem ist eine 40-seitige Fest-schrift im Pfarrbüro erhältlich.Die Feierlichkeiten erstrecken sichbis in den September und gebeneinen Einblick, wie stark und viel-fältig das Gemeindeleben rundum die Liebfrauenkirche Gochausgeprägt ist.

Freude soll beflügeln und Mauern einreißenJubiläumsprogramm der Liebfrauenkirche hat begonnen: Fotoausstellung bis September

Mit dem Festgottesdienst zum 75-jährigen Jubiläum der Liebfrauenkirche hat das Festprogramm begonnen.

� NEULOUISENDORF. „VielGeld ist nicht wichtig für eingutes Leben“, fanden die 250Besucher des Himmelfahrt-gottesdienstes in Neulouisen-dorf. Der Gottesdienst desEvangelischen Kirchenkreisesfand unter freiem Himmelhinter der Kirche statt.

Mit dem Motto „Voll dasLeben“ beschäftigten sich dieBesucher, denn was ist eigent-lich ein gutes, erfülltes Lebenfür uns? Vertreter mehrererGenerationen sprachen überihre Vorstellungen. Eine Kon-firmandin aus Kranenburgfand, dass erfülltes Leben nieerreichbar ist, denn es gebeimmer etwas, das nicht so ganzden Wünschen entspricht.Wichtig für sie ist allerdings,dass Menschen sich einanderhelfen, Liebe schenken undauch bekommen. Ähnlich sahes auch eine Pfarramtsse-kretärin aus Kleve, für sie heißtgut zu leben, vor allem dankbarzu sein, für die Höhen und dieTiefen im Leben. Denn nur sokönnten gute Zeiten auchgenossen werden. Ein 54-jähri-ger Presbyter aus Neulouisen-dorf sagte, dass der Blick nachvorne wichtig sei und brachtedie Natur mit ins Spiel. Bewus-st mit und von ihr sollten alleleben. Die Seniorensicht schil-derte eine Rentnerin: Für siesteht das ehrenamtliche Enga-gement im Mittelpunkt. „Ichwollte mehr“, sagte sie, als ihrder Pfarrer anbot die Gemein-debriefe zu verteilen. Nun orga-nisiert sie das Stricken vonDecken, die in Länder gehen, in

denen Menschen nichts zumZudecken haben. Nach der Mei-nung aller, was für sie gutesLeben ist, fragte Pfarrer ThomasHagen.

Auf einem Tisch waren zehnbeschriftete Einmachgläser auf-gestellt. Die Besucher hatten dieWahl zwischen Natur, viel Geld,lieben Menschen, Handy, Fern-sehen, Arbeitsstelle, Glaube,Freizeit, Liebe und ein freiesGlas für anderes im Sinn hatten.Je zwei Löffel mit Sand durftendie Besucher auf die Gläser ver-teilen.

Am Ende stellten sich Liebe,liebe Menschen, Glaube undNatur als die vier Gewinner derAktion heraus. Das Glas „vielGeld“ blieb komplett leer.

Für die einjährige Tania aus

Kleve war es ebenfalls ein ganzbesonderer Gottesdienst, siewurde an ihrem ersten Geburts-tag von Pfarrer Oskar Grevengetauft.

Die musikalische Gestaltungdes Gottesdienstes übernahmender Gospelchor Lord ‘N’ Joy ausKalkar und der PfalzdorferPosaunenchor. Neulouisendorfist bekannt als guter Wind-standort, darum ging es nur mitdem Mikro. Viele Gottes-dienstbesucher wippten im Taktder Lieder mit, die ChorleiterUwe Danull dirigierte. DerPosaunenchor begleitete alleChoräle des Gottesdienstes undspielte bereits Stücke aus demLiederheft für den Posaunentagin Leipzig, den Mitglieder desChores Ende Mai besuchen.

Das Glas „viel Geld“ blieb komplett leer Während der Messe unter freiem Himmel in Neulouisendorf

Während des Gottesdienstes in Neulouisendorf konntendie Besucher Einmachgläser mit ihren „Wünschen“ füllen.

Der Papst undsein Jesus-Buch� KREIS KLEVE. Das Katholi-sche Bildungswerk Kreis Klevebietet am 12. Juni von 18 bis21.30 Uhr eine Veranstaltungim Priesterhaus in Kevelaer zumJesus-Buch des Papstes an. Refe-rent ist der bekannte Neutesta-mentler Prof. Dr. ThomasSöding.

Das Jesus-Buch des Papsteshat weltweit große Resonanzausgelöst. Es erreichte vorderePlätze auf den Bestsellerlisten.Tatsächlich war es eine Sensati-on, dass der Papst nicht nur Pre-digten und Katechesen in einerBuchform zusammenstellte undherausgab, sondern dass er einumfangreiches systematischesWerk veröffentlichte. Der Papstrichtet sich an Leserinnen undLeser, die sich selbst ein Urteilbilden wollen, für die Glaubeund Vernunft keinen Gegensatzbilden. Insofern macht er auchselbst deutlich, dass es sich hiernicht um einen lehramtlichenText handelt, sondern vielmehrAusdruck seines persönlichenSuchens ist.

Der Münsteraner TheologeProf. Dr. Thomas Söding, dereinen Lehrstuhl für biblischeTheologie an der BergischenUniversität Wuppertal inne hat,veröffentlichte mehrere Bücherzum Jesus-Buch des Papstes.Anmeldungen werden im Prie-sterhaus in Kevelaer unter Tel.02832 - 93380 entgegen genom-men. In der Teilnehmergebührvon 13,- Euro ist ein Imbiss ent-halten.

� KESSEL. Das LerlingsorkestHamonie St. Caesilia Ven-Zel-derheide-Ottersum (NL) unddas Nachwuchsorchester derMusikkapelle des Schützenver-eins Kessel-Nergena gebengemeinsam ein Pfingstkonzertam Montag, 12. Mai, um 11.30Uhr unter der musikalische Lei-tung von Harm Vullings aus denNiederlanden.Alle Interessiertenund Musikbegeisterten sind zudiesem Konzert bei hoffentlichsonnigem Pfingstwetter herz-lich eingeladen.

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Beim diesjährigen Sponsoren-Cup der Pétanque FreundeGoch e.V. (PF Goch) gab es einTurnier der Besonderen Art.Denn auch die Sponsoren desVereins konnten die Faszinationdes Sportes Pétanque selber ken-nen lernen.Insgesamt 34 Teilnehmer schick-ten der Fleischer, der Bäcker, derFallschirmshop, der Heizung-und Sanitärfachmann, dasSchuhgeschäft, der Bausparer,die Druckerei und der Maler inden Pétanque- Wettbewerb.Das Doublette-Turnier bereite-te den 17 Teams sehr viel Spaßund auf Wunsch der Teilneh-mer organisierte der Turnier-

leiter Stefan Kempers an diesensonnigen Tag vier Durchgänge.Das Team Wüstenrot, bestehendaus Karl-Heinz Kittner undKarl- Heinz Scholten, erkämpf-ten sich den Turniersieg ohneeine Niederlage. Den zweitenPlatz belegte machte das Teamder Maler. Alle Teilnehmergenossen an diesem Sonntag ingeselliger Runde das PétanqueSpielen. Um die Freude an denSport Pétanque zu fördern, bie-tet der PF Goch seine Hallegerne für Betriebsfeste derbesonderen Art auch anderenFirmen oder Gesellschaften an.Kontakt via Internet unterwww.pfgoch.de.

Sponsoren-Cup

� GOCH. Der Gocher Stadtver-band für Leibesübungen bietetab dem 8. Mai wieder seinen„Sportabzeichentreff“ imHubert-Houben-Stadion an.Immer donnerstags bestehtdann die Möglichkeit, das Deut-sche Sportabzeichen 2008 zuerwerben.

Die dazugehörigen Übungensind in fünf Gruppen unterteilt,aus denen einzelne Disziplinenwählbar sind. Dazu gehörenKugelstoßen, Weitsprung undunterschiedliche Lauf-Strecken.

Jeder kann das DeutscheSportabzeichen erwerben, auchohne Mitgliedschaft in einemSportverein. Alle weiteren Infosdazu gibt es telefonisch beimSportabzeichen-Obmann desStadtverbandes für Leibesü-bungen, Theo Artz unter 02823/877615. Er steht auch für Fragenrund um die Abnahme der Prü-fungen im Bereich Schwimmenzur Verfügung. Auch im Inter-net sind Infos zum Sportabzei-chen abrufbar unter www.deut-sches-sportabzeichen.de.

Verband für Leibesübungen

� NIERSWALDE. Der VfL Niers-walde veranstaltet Pfingstsams-tag, 10. Mai, ab 13 Uhr sein tra-ditionelles Altherren-Fußball-turnier. Teilnehmende Mann-schaften sind der SV Asperden,Alemannia Pfalzdorf, SV Uedem,SV Bedburg-Hau, V.V. Siol ausCuijk in den Niederlanden undVfL Nierswalde.

Fußballturnier der Altherren

Für den Voltigiersport im Club der Pferdefreunde haben sich mittlerweile schon 100 Kinder entschieden und gehen diesem Hobbymit viel Engagement und Begeisterung nach. In zehn Gruppen werden sie auf vier Pferden von einem qualifizierten Trainerstab unter-richtet. Da ist die gute Ausrüstung für Sicherheit und Erfolg unabdingbar. Mit Unterstützung der Volksbank an der Niers wurde jetztein weiterer Voltigiergurt angeschafft. Bei der Übergabe durch den Geschäftsstellenleiter Reinhard Zaadelaar bedanken sich der Vor-sitzende des Clubs der Pferdefreunde Jürgen Gembler, die Tainerin Birgit Zeitz und die M*-Gruppe für die großzügige Spende.

� KREIS KLEVE. Die Nervenvon den Hundeführern undihren treuen Vierbeinern warenam Prüfungstermin im Aprilbeim Gebrauchshunde-Sport-verein Weeze zum Zerreißengespannt:

Die Begleithundeprüfungstand auf der Tagesordnungund sie ist Grundvoraussetzungfür die Teams, um später auch

im Sport aktiv werden zu kön-nen. Als sich Maria Bremneraus Weeze mit ihrer Labrador-hündin Jule den strengen aberfairen Richteraugen der Lei-stungsrichterin Ute von derOsten stellte, hielten alle zusam-men vor Spannung die Luft an.

Schließlich durfte jetzt nichtsmehr schiefgehen - Hund Julemusste regungslos acht Minu-

ten in der sogenannten „Platz-ablage“ bleiben. WährendFrauchen sich im Rollstuhl weitvon ihrem Hund entfernenmusste. Diese Übung klappte„ohne Beanstandung“ undzusammen mit der Gehorsams-übung auf dem Platz und ander Straße sowie der Überprü-fung der Sozialverträglichkeitdes Hundes lautete das Ergeb-nis: Bestanden.

Ebenso bestanden übrigenssechs weitere Starter ihreBegleithundeprüfung:

Anke Bodden mit LabradorLotte, Ruth Koppers mit Shel-tie Ronja, Jochen Helpensteinmit Mixhündin Liska, KirstenBallasus mit Huskymix Akito,Rita Jansen mit WelshterrierAiba und Carsten Bruning mitLabradormix Merlin.

Zur bestandenen Prüfunggratulierten den StarternPrüfungsleiter Lars Feddema,und die Vorsitzenden WolfgangFeddema und Norbert Hel-penstein (Stellvertreter).

Das Ausbilderteam um AnkeGellert-Helpenstein, TanjaHesen und Claudia Rasch freu-te sich mit den Prüflingen undbesonders über das Kompli-ment der LeistungsrichterinUte von der Osten, die demGebrauchshunde-Sportvereinaus Weeze einen hervorragen-den Ausbildungsstandzusprach.

„Ausbildungsstand beimGHSV ist hervorragend“Lob von Richterin anlässlich der Begleithundeprüfung in Weeze

Diese sieben Hundesportler bestanden in Weeze die Begleit-hundeprüfung. Zum Gruppenbild der Prüflinge stellte sichauch Leistungsrichterin Ute von der Osten. Foto: privat

� GOCH. 144 Blutspender, davonsechs Neulinge, konnte das Bluts-pendeinstitut Ratingen-Breit-scheid des Deutschen RotenKreuzes (DRK) bei seiner jüng-sten Veranstaltung in Asperdenbegrüßen.Alle Erstspender erhal-ten in den nächsten Tagen aufdem Postwege einen Spender-pass mit ihrer persönlichen Blut-gruppe. Für zehnmalige Unter-stützung erhielten Udo Creon,Sabrina Degens und Sarah Muel-ders die goldene Blutspendereh-rennadel. Zum 25. Mal spendeteMichael Verbeek sein Blut. DasLeben Schwerstkranker undUnfallopfer konnten Alfred Erpsund Klaus Ruiters ihrer 50. Bluts-pende retten.

144 Spenderin Asperden

� GOCH. „Outlook für den pri-vaten Anwender“ bietet die VHSGoch in einem Kurs an, der amSamstag, 31. Mai, von 9 bis 16Uhr im VHS-Haus in Weezestattfindet. Mit dem Programm„Outlook“ als Bestandteil vonOffice können achrichten, Ter-mine, Kontakte und Aufgabenverwaltet, Aktivitäten, Doku-mente öffnen und angezeigtsowie Daten freigeben werden.In diesem Seminar werden dieBereiche Kontakte und Nach-richten (Mail) erläutert und eineffektiver Einsatz in der Praxisaufgezeigt.Vorkenntnisse in Win-dows werden vorausgesetzt. Infosund Anmeldungen bei der VHSGoch unter Telefon 02823/ 6060.

Outlook für Anwender

Charakter, Ausdauer und Aussehen - alles muss stimmen, wer ein Hund der Träume sein möch-te. Die Zuchtschau des Schäferhundevereins Asperden war wieder ein Event für alle Hundefreunde.Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik stellten sich den strengen Augen der Preisrichter.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Auf dem Veranstaltungsgelän-de des Niederrhein AirportWeeze tritt am Samstag, 31. Mai,um 20 Uhr die beste Abba-Live-Band Deutschlands auf undwird die die Superhits von ABBApräsentieren. Ob jung oder alt -jeder kennt ABBA, und jederkann die Welthits der vierSchweden mitsingen. Bei Abba-fever verschmelzen die Genera-tionen zu einem überglückli-chen Publikum.Wenn die siebenMusiker die größten Hits vonABBA spielen, dann spürt mandeutlich den musikalischen

Charme dieses einzigartigenSounds dieser wundervollenZeit. Mehr als 120.000 Konzert-besucher erlebten Abbafever imJahr 2007. Abbafever steht fürMusikalität, Kreativität und per-fektes Entertainment. Ansch-ließend findet eine große 70erund 80er Jahre Party stattt. DieTickets kosten 14 Euro zuzüglichVorverkaufsgebühren. Einlassist um 19 Uhr. Alle weiterenInfos und Vorverkaufsstellengibt es unter Telefon:02831/133250 oder im Internetunter www.abba-weeze.de.

Abbafever zu Gast in Weeze

� NIEDERRHEIN. Mehr als1.500 Pferde, 200 Aussteller,130 Wettbewerbe, 80 Demon-strationen, Vorträge undShows, mehr als 50 Pferderas-sen - das ist die Equitana OpenAir 2008. Vom 16. bis 18. Maiführt sie auf der Neusser Galop-prennbahn die verschiedenstenPferderassen und Reitweisenzusammen, vereint Sport, Info,Unterhaltung und Shoppingmit dem Flair eines Festivals.NN-Leser können fünf malzwei Karten gewinnen.

Die Equitana Open Air istDeutschlands größte Breiten-sport-Veranstaltung des Pfer-desports.

Vom ambitionierten Tur-nierreiter bis zum Freizeitreiter,von Dressur bis Western. Aufinsgesamt acht Aktionsplätzenerleben die Besucher und Reiterdrei Tage lang Prüfungen undQualifikationen, ein spannen-des Showprogramm und jedeMenge Fachwissen rund umsPferd. Insgesamt stehen 190 ein-zelne Veranstaltungen an drei

Tagen auf dem Programm. DasTagesprogramm bietet allenPferdefans ganztägig Lehrde-monstrationen und Mitmach-aktionen. Mit dem Kompeten-zzentrum ‚pferdegerecht’ergänztdie Equitana Open Air in diesemJahr ihr Programm und stärktihren Fachcharakter. Auch dasShowprogramm hat es in sich:Drei Tage lang stellen die Aus-steller im Showring ihre Pferdenonstop in bunten Schaubildernvor, dazwischen gibt es jedeMenge Action und Lehrreiches.Das Angebot reicht vom SpeedRodeo bis zum Voltigieren.

Die Reiter des Haflingerge-stüts Ziegelhof aus Dormagenpeilen einen neuen Weltrekordim Quadrillenreiten an: 100Pferde und Reiter traben sicham Sonntag mit der größtenQuadrille der Welt ins Guinn-essbuch der Rekorde. Die Equi-tana Open Air ist nicht nur Eldo-rado für Sportler, sondern auchein Shoppingparadies. 200 Aus-steller bieten Zubehör für Pferdund Reiter an, von der Kutsche

über den Pferdeanhänger bis zurReitbekleidung.

Eine Stunde voller Show-Highlights erwartet die Besu-cher, wenn der Abend auf derEquitana Open Air anbricht.AmSamstag, 17. Mai, ab 20 Uhr prä-sentieren sich die Top-Acts desTagesprogramms und weitereGäste in einer mitreißendenShow. Anschließend sorgt dieLiveband Rooftop für Stim-mung. Für Party und Show-abend ist der Eintritt frei.NN-Leser können fünf mal zweiKarten gewinnen. Einfach Don-nerstag, um 11.30 Uhr die02831/ 9777099 wählen. Dieersten fünf Anrufer gewinnen.

Equitana Open Air: DiePferdewelt zum Anfassen Vom 16. bis 18. Mai auf der Galopprennbahn in Neuss

Die Niederrhein Nachrichten verlosen 5 x2 für die große Open-Air-Veranstaltung auf derNeusser Galopprennbahn.

Das Tagesprogramm bietet allen Pferdefans ganztägig Lehrdemonstrationen und Mit-machaktionen.

� NIEDERRHEIN. Am Sonn-tag, 16. August, ist es wieder soweit. Dann geht die MoerserRocknacht mit ihrer 9. Aufla-ge ins Rennen. Sie gilt mittler-weile als feste Eventgröße undsomit aus Moers kaum nochwegzudenken .

Dieses Jahr werden dreiMusikgrößen ihr wahres Kön-nen auf einem großen Firmen-gelände in der Dr. Berns Straße34 in Moers, präsentieren.

Mit dabei: Die aus den 80erJahren bekannte Neue DeutscheWelle Band „Spider MurphyGang“ aus München. Doch auch

„Halber Liter“ und „Plop rockt“lassen bestimmt nicht vieleTanzbeine still stehen.

Der Einlass ist ab 17 Uhr unddie Veranstaltung beginnt um18 Uhr.

Dann werden Plop rockt ausNettetal, Halber Liter aus Düs-seldorf und die Spider MurphyGang aus München die Bühnerocken.

Karten sind im Vorverkauffür 13 Euro zuzüglich Gebührenund an der Abendkasse für 15Euro zu erhalten. Karten gibt esan allen bekannten Vorver-kaufsstellen.

Drei Musikgrößen zeigenin Moers ihr KönnenMoerser Rocknacht findet am 16. August statt

� SEVENUM. Alle Mütter wer-den im niederländischeFrei-zeitpark Toverland am Sonn-tag, 11. Mai, von ganzem Her-zen verwöhnt.

Dabei laufen neben allenAttraktionen fortwährend fan-tastische Verwöhnaktionen füralle Mütter, die natürlich auchgenutzt werden dürfen.Beautyexperten geben profes-sionelle Hinweise für einenstrahlenden Teint beim Make-up.Natürlich können an bestimm-ten Verkaufsständen ebensogewisse Utensilien zu diesemZweck erworben werden.Natürlich darf eine „magischeMassage“ an diesem ganz beson-deren Tag nicht fehlen. Eine Ent-spannung nach einer anstren-

genden Woche ist hier sicher-lich gewährleistet! Die Wirkungder Massage erstreckt sich vonder behandelten Stelle des Kör-pers über den gesamten Orga-nismus und schließt natürlichauch die Psyche mit ein.Süß, trocken, weiß oder rot. Andiesem speziellen Tag ist eingroßes Sortiment an Weinenvorhanden, wovon die Mütternach Herzenslust probierenkönnen.Natürlich dürfen hier nicht dieTapas fehlen.Diese pikanten und mit Kräu-tern garnierten „Häppchen“werden den ganzen Tag zube-reitet und serviert.Weitere ausführliche Informa-tionen gibt es im Internet unterwww.toverland.de

Toverland steht im Zeichen der MütterSich von ganzen Herzen verwöhnen lassen

INFOSTermin: 16. bis 18. Mai auf derGalopprennbahn in NeussÖffnungszeiten: Freitag von 10bis 20 Uhr, Samstag undSonntag 9 bis 20 UhrEintritt: Freitag sechs Euro(ermäßigt zwei), Wochenendeacht Euro (vier)www.equitana-openair.de


� STEYL. Mit einer erfrischendenMischung aus Unterhaltung,Spaß, Spiritualität und Glaubenfeiern die Steyler Missionare am17. und 18. Mai das vierte SanktAugustiner Klosterfest - eineWoche, bevor in Goch dieArnold-Janssen-Tage stattfinden.

Der Heilige Arnold Janssen istin Goch geboren und gründete inSteyl das erste Missionswerk.Heute sind noch immer 10.000Missionare in seinem Sinne undauf der ganzen Welt tätig. FürArnold-Janssen-Pilger gehört einBesuch des Klosterdorfes einfachdazu. In diesem Jahr kann dasSankt Augustiner Klosterfest wie-der mit ganz besonderen High-lights aufwarten: Die Inszenierungdes „Schimmelreiters“ im Klo-sterhof, die mystische Stimmungder „Gregorianika“ oder die ver-rückte Show des „ZauberpatersBickel“ werden Groß und Kleinbegeistern. „Unser Klosterfest istein riesiges Familienfest, abermehr als nur Bühnenshow undkulinarische Köstlichkeit“, lachtBruder Heinz Günter Kleist, der

Organisationsleiter des Klosterfe-stteams. „Neben Hüpfburg undafrikanischer Musik gibt esMeditationen und Workshops. Daist für jeden was dabei.“ Was imJahr 2000 als Feier zum 125-jähri-gen Ordensjubiläum der SteylerMissionare begann, ist mittler-weile eine feststehende Kultur-größe weit über die Sankt Augu-stiner Grenzen hinaus geworden.„Das Klosterfest lockt immer mehrBesucher an, die begeistert sindvon unserem vielfältigen Pro-gramm. Da basteln die Kleinenim Kinderzelt bunte Ketten undsind ganz ins Malen vertieft,während ihre Eltern ein Gospel-Konzert besuchen. Mittlerweilekommen unsere Besucher - undim letzten Jahr waren es immer-hin 15.000 - aus einem Umkreisvon über 40 Kilometern rund umSankt Augustin“, erläutert JürgenWelzel vom Klosterfestteam. „Dakann man schon lange nicht mehrvon einem lokalen Ereignis spre-chen.“ Neben Kinderprogramm,Tanz und Theater gibt es auchgenügend Raum, die spirituelle

Welt der Steyler Missionare undMissionarinnen zu erfahren. Sokann man während einer Bild-meditation „mit den Ohren sehen“und bei einem meditativen Tanz„mit den Füßen beten“ Spaßhaben und Gutes tun.Viele Besu-cher schätzen neben dem Unter-haltungswert aber auch die Mög-lichkeit, sich für eine gute Sacheeinsetzen zu können. Und so fließtder Erlös aus dem Fest auch die-ses Jahr wieder in die Steyler Mis-sionsarbeit. Ein Teil kommt einemFrauenprojekt der Steyler Missio-narinnen in Ghana zu Gute, dieandere Hälfte fließt in die drin-gend notwendigen Renovierungs-und Umbauarbeiten des Mis-sionspriesterseminars in SanktAugustin. Das Sankt AugustinerKlosterfest hat fast kein Budgetund ist deshalb auf das ehren-amtliche Engagement vieler Men-schen angewiesen. Die Idee dahin-ter ist einfach: „Je weniger Kostenwir selbst verursachen, desto mehrfließt in unsere Hilfsprojekte. Des-halb sind wir auch immer auf derSuche nach Sponsoren und Hel-fern. Bisher haben sich zwar eini-ge Helfer angemeldet, aber wirbrauchen noch mehr. Speziell fürden Sonntag fehlen noch helfen-de Hände“, so Welzel. „Die Auf-gaben sind vielfältig. Ob als Ton-techniker oder im Getränkever-kauf, Essensausgabe oder Beauf-sichtigung der Kinderaktionen - daist für jeden was dabei. Genausowillkommen sind aber natürlichauch Kuchenspenden.“ Mehr alsein Jahr hat das achtköpfige Teamum Bruder Heinz Günter Kleistfür das diesjährige Klosterfest gear-beitet.

„Es ist eine Mammutaufgabe80 Veranstaltungen, 40 Infostän-de und 30 Spielakttraktionen zukoordinieren und zu planen“, soKleist.„Als beratendes und unter-stützendes Gremium stand unsauch in diesem Jahr der Festbei-rat zur Seite. Vertreter aus Wirt-schaft und Verwaltung bringenIdeen und Anregungen ein - einewirkliche Bereicherung“, so Kleist.

Mit den Ohren sehen und mit den Füßen beten4. Sankt Augustiner Klosterfest in Steyl mit 80 Veranstaltungen

Organisationsleiter Bruder Heinz Günter Kleist und JürgenWelzel vom Klosterfestteam laden ein.

Mit einem Straßenfest am Vatertag hatte die Pumpengemeinschaft Vrouwenpoort genau ins Schwarze getroffen. Ihr 80-jährigesBestehen wollten die Karnevalisten gebührend feiern. Das ließ sich auf der Frauenstraße niemand zwei Mal sagen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

� NIEDERRHEIN. Zahllosehistorische Bauwerke im Rhein-land verdanken ihren Erhalt demEinsatz privater Denkmalfreun-de. Um dieses bürgerschaftlicheEngagement zu fördern undöffentlich zu würdigen, initiier-te die Unternehmerin Christia-ne Underberg aus Rheinberg1996 den Rheinischen Denk-malpreis.Die Auszeichnung erhielten bisherunter anderem die Retter einesJugendstilbades, einer alten Park-anlage und eines Kinos aus den1950er Jahren. Im vergangenenJahr ging der renommierte Preisan den Förderverein Herrlich-keitsmühle Issum e.V., der dieFachwerkwindmühle aus dem 18.Jahrhundert in beispielhafterWeise restauriert und wieder inBetrieb genommen hat. ´́Jetzt wirdder Rheinische Denkmalpreis

2008 ausgelobt. Die Ausschrei-bung richtet sich an Privatleute,die ein gefährdetes Denkmal vor-bildlich instand gesetzt haben.Dabei sollten die Maßnahmenweitgehend vollendet oder kürz-lich abgeschlossen worden sein.Ein Komitee aus namhaften Fach-wissenschaftlern und Praktikernder Denkmalpflege wählt denPreisträger aus. Die Ehrung istverbunden mit einem Preisgeldvon 5.000 Euro, das in diesem Jahrwieder vom Tiefkühlkost-Her-steller Bofrost aus Straelen gestif-tet wird.

„Wir Denkmalpfleger versu-chen, einer Vielzahl bedeutenderhistorischer Zeugnisse im Rhein-land eine Zukunft zu geben“, soLandeskonservator Professor Dr.Udo Mainzer, der als Leiter desRheinischen Amtes für Denk-malpflege des Landschaftsver-

bandes Rheinland (LVR) Mitglieddes Auswahlkomitees ist. DasSpektrum der zu erhaltendenDenkmäler ist breit gefächert undreicht von Gutshöfen und Wohn-häusern über Sozial- und Kultur-Einrichtungen bis zu Arbeitsstät-ten und technischen Bauten.Auchunterirdische Relikte einer frühe-ren Epoche und denkmalge-schützte Grünanlagen könnenprämiiert werden. FormloseBewerbungsunterlagen mitBeschreibung und Fotos zurGeschichte und Entwicklung desDenkmals gehen an: Sabine Cor-nelius, Rheinisches Amt für Denk-malpflege des Landschaftsver-bandes Rheinland, Abtei Brau-weiler, Ehrenfriedstraße 19, 50259Pulheim. Für Rückfragen stehtSabine Cornelius unter Telefon02234/9854 549 zur Verfügung.

Einsendeschluss ist der 31. Mai.

Bewerbungen abgeben fürRheinischen DenkmalpreisFür Initiativen, die ein gefährdetes Denkmal instand gesetzt haben

� GOCH. Ins Jugendferiencamp„Robinson-Club“ reisen 25Jugendliche zwischen 14 und 16Jahren vom 25. Juli bis 8.August.

Sechs „Animateure“ und einhervorragendes Küchenteamder KJG Liebfrauen Goch ste-hen bereit, um den Jugendli-chen zwei unvergesslicheWochen in einem geräumigenFerienhaus im niedersächsi-schen Badenstedt zu ermögli-chen.

Wer die Gemeinschaft ineinem Jugendcamp erfahrenwill, der ist herzlich zu dieserFerienfreizeit eingeladen.

Einige wenige Plätze für Jun-gen und Mädchen sind nochfrei.

Wer „all-inclusive“ buchenwill, ist mit 350 Euro dabei.

Nähere Informationen sindbeim Diakon der St. Arnold-Janssen-Gemeinde Goch Wer-ner Kühle unter der Telefon-nummer 02823/ 88 203 zuerfahren. Bei ihm ist auch eineAnmeldung möglich.

JugendcampRobinson Club

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Busfahrer/-in zur Aushilfe und Teilzeit für Schulbusleistung in Alpen ab sofort ge-sucht. Gerne auch Rentner. Führerschein D/DE. Kontakt: TAETER Aachen, B. Hofer, � 0241/1820021

Bügel- u. Putzhilfe ca. 5 Std./Woche in Eyll gesucht 7,50 EUR/Std. Chiffre V 689857

Bürofachkraft aus der Immobilienbzw. Ver-sicherungsbranche gesucht. Sie sollten über gute bis sehr gute Kenntnisse der entsprechenden Tätigkeiten verfügen. Arbeitszeiten und Vergütung nach Abspra-che. 02835/4449950

Distributions Arbeiter für große Blumenn-auktion in Venlo (NL) gesucht. Arbeitstage: Montag, Dienstag und Donnerstag (in hektischen Wochen auch Mittwoch und Freitag) Anfangszeit: 6.00 und Endzeit: zwischen 8.00 und 12.00. Gutes Gehalt! Hands to WorkPersoneelsdiensten, � 0031/77/8503311

Erfahrene, fl exible Küchenkraft f. deutsches Restaurant in Xanten ges. � 02801/1334

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Küchenhilfe sowie Servicekraft zur Aushilfe gesucht. Rosins‘s Restaurant, Kamp-Lint-fort (Saalhoff) 02842/41044

Küchenhilfe auf 400 EUR-Basis oder evtl. Festanstellung Teilzeit ab sofort gesucht Gastronomie im Golfclub Issum unter neuer Küchenleitung sucht lernwillige und fl eissige Küchenhilfe für die Abendstun-den und am Wochenende. Telefonische Bewerbung erbeten unter: 0172/1854435 oder 02835/923119 Frau Rameker

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Reinigungskraft für Büroräume in Stra-elen/Herongen 1 x wöchentl. ges. EUROPAHAUS BBBV.mbH, Telefon: 02839/568940

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Ristorante Antica Roma in Xanten sucht freundliche und fl exible Thekenbedie-nung-Kellnerin auf 400 EUR Basis. � 02801/985497

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Selbstst. Hilfe freundlich, tierlieb, für Haus-halt (evtl. Garten) auf dem Bauern hof im Rm. Xanten gesucht. (auch Ausländerin) � 0172/7575530

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Su. Küchenhilfe/Kellner/in f. 2-3 Tage i. d. Woche, mögl. mit Erfahrung. Telefon: 0160/97650178

Taxi Cox KG: Suchen zur Verstärkung un-seres Teams Taxifahrerin/er mit Perso-nenbeförderungsschein 47652 Weeze � 02837/8888, Fax: -962860 e-mail: [email protected]

Wir suchen tatkräftige Unterstützung auf 400-Euro-Basis für den Kassen- und Leergutbereich in unserem Trink & Spare Getränkefachmarkt im Holtumsweg 39 in 47652 Weeze. Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch im Markt unter: 02837/668055

Wir suchen tatkräftige Unterstützung auf 400-Euro-Basis für den Kassenbereich in unserem Trink & Spare Getränkefach-markt in der Bedburger Weide 4 in 47551 Bedburg-Hau. Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch im Markt unter: 02821/977659

Zur Verstärkung unseres Promotionsteams suchen wir junge Leute, ab 18 J. Life Sports Xanten � 02801/984110

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(Grundschule, Taubenweg 47, 47665 Sonsbeck) zum 15.7./1.8.2008 eine/n

Hausmeister/in in VollzeitEine abgeschlossene bauhandwerkliche Berufsausbildung (nach Möglichkeit

Schreiner, Elektriker oder Installateur) oder vergleichbare Berufserfahrungen sindVorraussetzung. Es wird erwartet, das der/die Bewerber/in am Dienstort wohntund bereit ist, auch Abend- und Wochenendeinsätze abzuleisten. Die Vergütungrichtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Darüberhinaus werden die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen gewährt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum23.5.2008 an die Gemeinde Sonsbeck, Der Bürgermeister, Herrenstraße 2,47665 Sonsbeck. Sofern bereits Bewerbungen bei der Gemeinde Sonsbeck

vorliegen, werden diese automatisch mitberücksichtigt.Weiter telefonische Auskünfte unter der Telefon-Nr. 0 28 38/3 6110.

Wir suchen

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Xanten, Sonsbeck,Alpen und Rheinberg:Wilfried Fürtjes 02802/91777Hannes Gietmann 02802/91777

Kevelaer und WeezeWaldemar Reiher 02831/97770-32Iris Mehlem Kunze 02831/97770-33

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Kleve und Kranenburg:Erich Orsztynowicz 02821/798550

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Verkaufsleitung:Heribert Gabriel 02831/97770-35

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Geldern, Straelen, Kerken,Wachtendonk, Issum und Rheurdt:Andrea Kempkens 02831/97770-42E-mail: [email protected] Meyer 02831/97770-47E-mail: [email protected]

Kevelaer und Weeze:Kerstin Kahrl 02831/97770-43E-mail: [email protected]

Goch und Uedem:Stefanie Heun 02831/97770-44E-mail: [email protected]

Xanten, Sonsbeck,Alpen und Rheinberg:Ingeborg Maas 02802/91440E-mail: [email protected] Christian 02802/91440

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Kalkar und Kranenburg:Christian Schmithuysen 02831/97770-41E-mail: [email protected] Frost 02826/80167E-mail: [email protected]

Emmerich und Rees:Helmut Heckmann 02831/97770-40E-mail: [email protected]

Sonderthemen:Helge Engelien 02831/97770-48E-mail: [email protected]

Redaktionsleitung:Christian Schmithuysen 02831/97770-41E-mail: [email protected]

Redaktion Online (nno.de)

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Niederrhein NachrichtenLogistik GmbHMarktweg 50, 47608 Geldern

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Karl Heinz Hoff mann 02831/396327

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Geschäftsführung

Beate AßmannLeonhard Steger

Druck

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Preisliste

Gültig ist die Preisliste Nummer 34ab 1.1.2008

Annahmeschluss

Mittwochsausgaben: Mo. 13.00 UhrSamstagsausgaben: Do. 13.00 Uhr

Nachdruck der von der Niederrhein Nachrichten Anzeigenblatt GmbHgesetzten, gestalteten undveröff entlichten Anzeigen, Texte und Bilder ist nur mit unserer ausdrücklichen Zustimmung erlaubt.

Für unverlangte Einsendungen wird keine Gewähr übernommen.

Postbezug der Niederrhein Nachrichten 92,- a zzgl. MwSt.

In der Anzeigenblatt-Kombi RHEINGOLD.Ein Zusammenschluß vonAnzeigenblättern im westlichen NRW-Wirtschaftsraum.

Impressum

VeranstaltungenAb am Bahnhof Geldern ist jeden Samstag

Flohmarkt, 3-5m 20 EUR. KLG Team Te-lefon: 0170/9471612 Antik und Trödelhalle von 9-15 Uhr geöffnet.

Ab am Flohmarkt Herongen Mo. 12.5. Schnäppchen auf dem Festplatz, Leuther Str. nahe AB 40, lfdm 10 EUR, Neuware 15 EUR, KLG Team � 0170/9471612

Ab zum Trödelmarkt-Treff So. 11. und Mo. 12. Mai. Obi Kaldenkirchen, Obi-Rabatt-Pri-vat, 3 Meter Trödel nur 25 EUR www.zen-sen-maerkte.de oder � 0177/5542629

Aber ab nach Xanten samstags von 9-17 Uhr Hallentrödelmarkt Sonsbecker Str. „Wohn-park Xanten“, Verkaufsoffener Sonntag 18.05. geöffnet. Info: 02837/668247 od. 0172/5362803

Achtung! Aufgepasst! auf zum Hallentrödel jeden Freitag 10-17 und Samstag 9-18 Uhr in Kleve, Sommerdeich 30-32, Nähe Po-lizei u. Rübogas, Info: 02835/445498 o. 0162/6955132

Achtung Trödelmarkt Pfi ngsten 2 Tage So./Mo. in Kalkar Wissel, Halle am Cam-pingplatz, Zum Wisseler See 15, Info 02835/445498 od. 0162/6955132

Achtung: Trödelmarkt, Halle u. Außenfl äche, jeden Samstag in Kerken- Aldekerk, an der B 9. Info: VA Beenen � 02152/1591

Drehorgel-Spieler � 02832/930839

Gefl ügelmarkt:Gänse- Laufenten-, Mastkü-ken, Legehennen, Mulardenenten, Perl-hühner, Wachteln, Puten u. Zwerghühner. Verkauf am Pfi ngstsonntag, 11.05., von 8-14 Uhr. Gefl ügel Weirauch, Friemers-heimer Str. 13, 47229 Duisburg-Reinh., Friemersheim � 02065/47956 od. 0172/9521990

Großer Trödelmarkt Pfi ngstmontag 12.5. Moers-Kapellen EDEKA 11-17 Uhr. Jeder kann teilnehmen. Tel.: 02843/9036903

Helios & Do, Zaubershow für alle Anlässe: � 02161/86354

Kutsch- und Planwagenfahrten � 02843/901616

Modellbahn-Auto+ Spielzeug-Markt in Du-isburg-Homberg! Pfi ngstmontag, 12.Mai, traditionell Glückauf-Halle, Dr. Kolb-Str., 11-16 Uhr. Groß, gut + günstig! Info: Jomo‘s 0231/4960981

Nachttrödelmarkt, 11.05., von 18-24 Uhr, Eraco-Hallen in Moers - Hülsdonk-Nord, Pferdsweide 25. Kein Eintritt! � 0172/2169002

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12.Mai Trödelmarkt in Marl-Brassert, Marktplatz. Info: Vogt � 0281/89151 + 0151/11646999 www.vogt.ag

So. 11.+Mo. 12.Mai (Pfingsten)Kaldenkirchen-Nettetal

OBI-Markt

Info 0177/5542629www.zensen-maerkte.de

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Jeder kannmitmachen!

Info: VA Beenen 02152/1591www.beenen-troedelmaerkte.de

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BauernmöbelnAufarbeiten von altenund neuen Möbeln,

Ablaugen u. Strahlen

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-13 u. 14-18.30 Uhr, Samstag 10-13 Uhr

Gelderner Straße 141· 47623 Kevelaer Telefon 02832/505577

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Samstag, 10. Mai undDienstag, 13. Mai 2008

von 11-18 Uhr

Max-Planck-Straße 13(Gewerbegebiet B58)

GeldernTelefon 0172-2436897

Apotheken:Kleve-Kranenburg

Bedburg-Hau

Mittwoch: Markt-Apotheke,Hagsche Straße 100, Kleve,Telefon 02821/18175.Donnerstag: Rosen-Apothe-ke, G.-Hoffmann-Allee 6 A,Kleve,Telefon 02821/23556.Freitag: Sonnen-Apotheke,Emmericher Straße 134,Kleve,Telefon 02821/93898.Samstag/Sonntag: Stech-bahn-Apotheke, HagscheStraße 9-11, Kleve,Telefon02821/26767.Montag: Willibrord-Apothe-ke, Emmericher Straße 189,Kleve,Telefon 02821/92240.Dienstag: Adler-Apotheke,Große Straße 13, Kleve,Telefon 02821/23254 undBurg-Apotheke, Große Straße54, Kranenburg,Telefon02826/1047.

Kalkar, Uedem, Xanten,Sonsbeck, Marienbaum

Mittwoch: Markt-Apotheke,Markt 27, Kalkar,Telefon02824/2211.Donnerstag: Fontane-Apotheke, Heinrich Lensings-traße 37, Xanten,Telefon02801/4455 und Elefanten-Apotheke, Freiherr-vom-Stein-Straße 10, Kamp-Lintfort,Telefon 02842/13029.Freitag: Nicolai-Apotheke,Monrestraße 49, Kalkar,Telefon 02824/2237 undFriedrich-Apotheke, Frie-drichstraße 14, Kamp-Lint-fort,Telefon 02842/5342 undAdler-Apotheke, Burgstraße20, Alpen,Telefon 02802/2170 und Franken-Apotheke,Riesengebirgsstraße 65,Moers-Eick-West,Telefon02841/41397.Samstag: Adler-Apotheke,Hochstraße 75, Sonsbeck,Telefon 02838/91966 undEinhorn-Apotheke, Gelder-straße 8, Rheinberg,Telefon02843/2274.Sonntag: Markt-Apotheke,Mühlenstraße 8, Uedem,Telefon 02825/6405 undAdler-Apotheke, MoerserStraße 343, Kamp-Lintfort,Telefon 02842/2673 undApotheke zum Wald, ZumWald 3, Alpen,Telefon02802/96060.Montag: Beginen-Apotheke,Grabenstraße 38, Kalkar,Telefon 02824/4370 undGeissbruch-Apotheke,Ferdinantenstraße 12, Kamp-Lintfort,Telefon 02842/8538und Adler-Apotheke, Kuh-straße 19, Rheinberg-Orsoy,Telefon 02844/1353 undApotheke Büderich, Pastor-Bergmann-Straße 30, Wesel-Büderich,Telefon 02803/91410.Dienstag: Adler-Apotheke,Hochstraße 75, Sonsbeck,Telefon 02838/91966 undGlückauf-Apotheke, Moerser

Straße 271, Kamp-Lintfort,Telefon 02842/2218.

Goch, Kevelaer, Weeze

Mittwoch: Dorf-Apotheke,Waterkuhlstraße 48, Goch-Pfalzdorf,Telefon 02823/1616 und Urbanus-Apotheke,Hauptstraße 6, Kevelaer,Winnekendonk,Telefon02832/8410. Bis 18.30 UhrRathaus-Apotheke, Bus-mannstraße 58, Kevelaer,Telefon 02832/5295.Donnerstag: Cyriakus-Apotheke, Wasserstraße 2,Weeze,Telefon 02837/1717.Bis 20 Uhr Regenbogen-Apotheke, Neustraße 11,Kevelaer,Telefon 02832/78537.Freitag: Bären-Apotheke, Aufdem Wall 15, Goch,Telefon02823/870000.Samstag: Marien-Apotheke,Hauptstraße 29, Kevelaer,Telefon 02832/78263.Sonntag: Bahnhof-Apothe-ke, Bahnhofstraße 31, Goch,Telefon 02823/2246.Montag: Engel-Apotheke,Amsterdamer Straße 10,Kevelaer,Telefon 02832/5184.Dienstag: Einhorn-Apotheke,Steinstraße 18,Goch,Telefon02823/87510. Bis 20 UhrEngel-Apotheke, Amsterda-mer Straße 10, Kevelaer,Telefon 02832/5184.

Ärzte:

Kreis Kleve: Der privatärztli-che Notfalldienst der nieder-gelassenen Ärzte ist täglich24 Stunden erreichbar. DieRufnummer des Notdienstesim Kreis Kleve mit direkterAnrufweiterleitung zumnotdiensthabenden Arztlautet:Goch/Kalkar/Kranenburg/Bedburg-Hau/Kleve:01805/774668

Notdienst der kassenärztli-chen Vereinigung:Kleve 1: 0180/504411045Kleve 2: 0180/504411046Kalkar: 0180/504411030Uedem: 0180/504411065Weeze: 0180/504411065Kevelaer: 0180/504411040Goch: . 0180/504411015

ZahnärzteKreis Kleve-Kranenburg-Bedburg-Hau-Kalkar-Goch-Uedem: Auskunft über denzahnärztlichen Notdiensterhalten Sie unter der Tele-fonnummer 01805/986700

Notdienst der Augenärzte:Telefon 0180/504411070.Notdienst der HNO-Ärzte:Bitte wenden Sie sich an denallgemeinärztl. Notdienstarzt.Ständige tierärztlicheDienstbereitschaft fürKleintiere:Tierärztliche Klinikfür Kleintiere am Forstgarten,Telefon 02821/72400Tierarzt Richard Paeßens,Kroatenstraße 131 a, Kevela-er,Telefon 02832/6041(0175/7117000) (wennHaustierarzt nicht erreichbar)Ärztlicher Privater Notdienst:0180/1019246.

� KEVELAER. Er ist einer dererfolgreichsten und bekann-testen Unternehmer der Ge-genwart und zugleich ein pro-vozierender Kritiker des Sys-tems. Prof. Götz Wernergründete die Drogeriemarkt-Kette „dm“, in der heute mehrals 27.000 Mitarbeiter in neunLändern Europas arbeiten.Sein provokantes Buch „Ein-kommen für alle“ wurde einBestseller in Deutschland.Nun kommt er für einen Vor-trag zu eben diesem Themanach Kevelaer.

Am Montag, 26. Mai, wirdder Unternehmer und Autor ab19 Uhr im Hotel GoldenerLöwe, Amsterdamer Straße,über die Machbarkeit des bedin-gungslosen Grundeinkommenssprechen. Im Anschluss an denVortrag steht Prof. Werner, derseit 2006 Präsident des Europäi-schen Handelsinstitut (EHI)Retail Institute e.V. ist, für eine

Diskussion zur Verfügung.Im März 2007 veröffentlich-

te der Vorsitzende der Geschäfts-führung von „dm-drogeriemarkt“ sein Buch „Einkommenfür alle“, das für Aufsehen sorg-te. Werner provoziert hierin mitseiner Frage, ob es die Gesell-schaft nötig habe, auch nureinen einzigen Bürger durch dassoziale Netz fallen zu lassen. Erwirbt für ein bedingungslosesGrundeinkommen, bei dem dieheute bestehenden sozialenTransfersysteme zusammengelegt werden. Dann könnejeder frei von grundlegendenExistenzsorgen als freier Bürgertätig werden und die Arbeit erle-digen, die ihm zugleich sinnvollerscheine. Werner vertritt dieThese, dass ein transparentesSteuerwesen das bedingungslo-se Grundeinkommen tragenkönne, das an alle Bundesbür-ger ausgezahlt werde. Grundla-ge sei die schrittweise Umge-

staltung des Steuersystems inRichtung Verbrauchssteuer freinach dem Motto „Bezahlt wird,wo konsumiert, wo verbrauchtwird“. Die Besteuerung werdewettbewerbsneutral. Der Wirt-schaftstandort Deutschlandwerde somit gestärkt, weil erKapital ins Land ziehe, zudemwerde die Beschäftigung imInland gesichert.

Der Kostenbeitrag für die Vor-tragsveranstaltung am Montag,26. Mai, ab 19 Uhr im HotelGoldener Löwe, AmsterdamerStraße in Kevelaer, beträgt achtEuro; Schüler, Studenten undRentner zahlen vier Euro. AlleErlöse aus der Veranstaltungfließen ausschließlich gem-einnützigen Zwecken des För-dervereins Generationenhause.V. zu. Eintrittskarten sind inKevelaer bei der Volksbank ander Niers, bei der Bücherstubeim Centrum sowie im Service-Center der Stadt erhältlich.

Prof.Götz Werner wird am 26.Mai ab 19 Uhr im Goldenen Löwen Kevelaer aus seinem Buch„Einkommen für alle“ referieren und mit den Gästen über seine Thesen diskutieren.

Foto: privat

Machbar oder Illusion?Einkommen für alle“Prof. Götz Werner stellt in Kevelaer seine umstrittenen Thesen vor

Zukunft die Ware im Gocher Wahnsinn Land - nno.de · Der Bier-garten ist länger besetzt. Zukunft...

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