Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen...

32
Zugestellt durch die Deutsche Post magazin Stiftung Bahn-Sozialwerk AusGABe 3/2013 suchthIlfe Computerspiel- und Internetsucht seite 16 tItel Zukunft ist jetzt: Das junge BSW seite 4 –7 Aktuelles „Neulinge beim Eltern-Kind-Coaching“ seite 8 Zukunft ist jetzt: Das junge BSW

Transcript of Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen...

Page 1: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Zuge

stel

lt du

rch

die

Deu

tsch

e Po

st

magazin

Stiftung Bahn-SozialwerkA

usG

AB

e 3/

2013

suchthIlfe

Computerspiel- und Internetsuchtseite 16

tItel

Zukunft ist jetzt:Das junge BSWseite 4 –7

Aktuelles

„Neulinge beim Eltern-Kind-Coaching“seite 8

Zukunft ist jetzt:Das junge BSW

Page 2: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

2 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

kennen sie eigentlich schon unsereleistungen, die wir speziell für unserejungen förderer bereit halten? In dieserAusgabe des BsWmagazins stellen wirIhnen das „junge BsW“ einmal detaillier-ter vor. Denn durch unsere rund 50Jugendnetzwerker sind wir immer gutinformiert und reagieren schnell undgezielt auf Anregungen und Wünsche.Die bis 27-Jährigen können zum Beispieleinen Zuschuss zu allen über eventim.degebuchten tickets von uns erhalten. undein besonderer höhepunkt wird ganzsicher die BsW-Jugendreise im herbstsein. Zu viel wollen wiran dieser stelle nicht ver-raten. lesen sie mehrdarüber in unserer titel-geschichte!Selbstverständlich behal-ten wir aber alle unsereFörderer im Blick undmöchten insbesondere dieGemeinschaft fördern – dakommt uns der Sommergerade recht, denn schließ-lich beeinflusst die Sonnedie Geselligkeit. WennIhnen der Sinn nach Kultursteht, dann lohnt sich derBesuch einer der unzähli-gen BSW-Veranstaltungen in Ihrer Nähe.Schauen Sie doch einmal in den Terminenunserer Ortsstellen und Gruppen in dieserAusgabe und Sie werden sicher fündig.Manchmal möchte man aber auch einfachnur Ruhe und Entspannung – und wie gingedas besser als mit der Lektüre IhresBSWmagazins? Auch dieses Mal haben wirfür Sie wieder eine Neuigkeit eingebaut:unsere Medienseite, die Sie in Zukunft mitkleinen und großen, wichtigen und witzigen,nützlichen oder bizarren Meldungen, Tippsund Informationen versorgen wird. Beson-ders freuen wir uns über Emma und Max,die ihre ganz persönlichen Lese- und Klick-tipps geben: Sommer ist auch Reisezeit. So

schön Balkonien oder der eigene Gartenauch sein mögen, ab und zu muss man rausin die Welt, um neue Menschen und Ortekennenzulernen oder bereits bekannte Rei-seziele erneut zu entdecken. Wir bietenIhnen mit den BSW-eigenen Ferieneinrich-tungen eine bunte Vielfalt an Möglichkeitenfür Ihren maßgeschneiderten Urlaub. In die-sem Sommer wird unser Ferienhotel „Isar-winkel“ einen besonderen Blick wert sein:„Grüß Gott in Oberbayern!“ heißt es abAugust im neuen Haupthaus in Bad Tölz,dem Tor zum Isarwinkel. Diese sympathi-sche Kurstadt mit einem sehr guten Klima

für Herz-, Kreislauf-, Rheu-ma-, Nerven- und Gefäß-erkrankungen erstrecktsich zu beiden Seiten derIsar, wo der Fluss dieBerge verlässt und in dieschöne oberbayerischeVoralpenlandschaft aus-tritt. Über die Eröffnungdes Neubaus im Juli wer-den wir in unserer August-ausgabe berichten.Diejenigen unter Ihnen, diees in die Ferne treibt, kom-men aber sicher auch aufihre Kosten: In Südschwe-den stehen allen Förderern

über die Vereinigung Schwedischer Eisen-bahner (SJS) drei Hotels zu vergünstigtenPreisen zur Verfügung. In diesem Heft stel-len wir sie Ihnen ausführlich vor.

Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsameZeit beim Lesen und einen sonnigen Start inden Sommer!

Herzlichst, Ihre

Liebe Förderinnenund Förderer,

Margarete Zavoral,

Vorsitzende der

Geschäftsführung

eDItoRIAl

Ihre Ansprechpartner:Rund um die stiftung BsW

Zentrale Service &Betreuung (ZSB)

Zum Bahnhof 21, 19053 Schwerin

Telefon: 0800/265-13 67 (gebührenfrei)

Telefax: 0385/778 8933

E-Mail: [email protected]

für Reiseangebote und

bei Reisebuchungen

BSW-Dienstleistungszentrum Ferien ein -

richtungen, Reisen und ATCTOURISTIC

Telefon: 0821/2427-300

für kostengünstige Brennstoffe

BHbv (Bahn-Hausbrandversorgung)

Telefon: 01801/333435

Telefon: 069/809076-333

E-Mail: [email protected]

für das BsWmagazin

Gisa Blach

Telefon: 069/809076-141

E-Mail: [email protected]

[email protected]

Mehr Infos zur stiftung Bahn-sozialwerk und

zum eisenbahn-Waisenhort:

www.bsw24.de und www.ewh24.de

tItelZukunft ist jetzt:Das junge BsW

>> seite 4– 7

Page 3: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 3

INhAlt

MeDIeNtIPPs65 Jahre Berliner luftbrücke,unsere Nachwuchs-Buchkritiker

>> seite 31

Aktuelles / fReIZeIt eWh suchthIlfe / fReIZeIt BsW-fReIZeIthäuseR

>> seite 8 – 9 >> seite 10 – 11 >> seite 16 – 17 >> seite 14 – 15

Ich BIN DABeI …BsW-förderer Werner Graf im Interview

58 Jahre, Referent kommunikation, DB AG,

Regionalbüro stuttgart, BsW-förderer seit 1971

>> seite 18

>> Impressum

Das BSWmagazin ist die offizielle Zeitschrift der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) und ein Service für ihre Förderer und Freunde. herausgeber BSW-Geschäftsführung,

Margarete Zavoral (verantwortlich), Münchener Straße 49, 60329 Frankfurt am Main Redaktionelle leitung Gisa Blach Redaktion Adrienne Hinze, Janine Habel

(Region Nord), Marianne Meisch (Region Süd), Andrea Lagotzki (Region West), Helge Sydow (Region Ost), Eva Kühnert, Jörg Zimmermann, Wolf Gunter Brügmann,

Cordula Binder Gestaltung Werbeagentur Zimmermann (www.zplusz.de) fotos BSW, zplusz, Julia Zimmermann, privat, pixelio, fotolia erscheinungsweise

sechsmal jährlich Druck Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG hinweis Aus Platz gründen können nicht alle Einsendungen berücksichtigt oder in vollem Umfang

veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Nächste Ausgabe August 2013

stIftuNG BAhN-soZIAlWeRkMein BsW: Beständig, sozial, Wirksam

>> seite 19

IhRe kVB INfoRMIeRtWas tun die Regressgruppen bei der kVB?

>> seite 28 – 30

ReGIoNAlesWissenswertes aus Ihrer Region:Neuigkeiten, tipps und termine, Reiseangebote und freizeit

>> seite 22 – 27

suche/BIeteAntworten sie auf eine Anzeige oder inserieren sie.

>> seite 20

tIPPs VoM oBeRBAhNARZtBei sonne an den hautschutz denken

>> seite 21

feRIeNeINRIchtuNGeNurlaub im land von Pippi langstrumpf

>> seite 12 – 13

MeNscheN VeRBINDeNein Angebot, um andere Menschen kennen-zulernen: Antworten sie auf eine Anzeige oder inserieren sie.

>> seite 20

Informationen und Nachrichten aus

dem BsW und dem eWh

Page 4: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

4 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

tItel

JUGEND

Page 5: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

„ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“,

sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-

derer geworden, weil es für mich als DB-Mitarbeiter einfach dazuge-

hört“, sagt der 23-Jährige, der 2006 seine Ausbildung als Mechatroniker

bei der DB Fernverkehr AG im iCe-Werk Köln begonnen hat. er war bis ende

letzten Jahres Vorsitzender der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenver-

tretung DB Fernverkehr (GJAV) sowie Mitglied der KJAV und ist jetzt Refe-

rent für Nachwuchsgewinnung und -entwicklung in der Abteilung Perso-

nal- und Führungskräfteentwicklung des Personenverkehrs. er arbeitet mit

daran, einen einheitlichen und qualitativ hochwertigen Standard der Berufs-

ausbildung im Vorstandsressort Personenverkehr zu gewährleisten.

Als er mehr über die soziale Grundaus-

richtung des BSW und dessen enge

Verknüpfung mit der Stiftung Eisen-

bahn-Waisenhort (EWH) erfuhr, über-

zeugte ihn der Solidaritätsgedanke. „Es

gibt einfach Leute, denen ich mit ein

paar Euro im Monat helfen kann. Mich

hat sehr beeindruckt, dass das BSW in

schicksalhaften Momenten schnell und

unkompliziert unterstützt.“

Jugendnetzwerker im BSW

Andreas Germes konnte sich zu Beginn

seiner Ausbildung nicht vorstellen, den

ganzen Tag am Schreibtisch zu verbrin-

gen und strategisch zu arbeiten. Durch

seine Erfahrungen in der Jugend- und

Auszubildendenvertretung und als

Jugendnetzwerker im BSW hatte er

dann aber immer mehr Spaß daran,

auch strukturell zu agieren. „Es ist span-

nend, zu erleben, dass ich hier echt

etwas bewegen kann“, sagt Andreas

Germes. Dass er in so jungen Jahren

eine solche Position ausfüllt, liegt auch

daran, dass Netzwerke funktionieren:

„Es ist einfach gigantisch, dass man sich

als BSWler ein riesiges Netzwerk auf-

bauen kann.“

Andreas Germes wurde von der ehema-

ligen GJAV-Vorsitzenden und langjähri-

gen BSW-Jugendnetzwerkerin Sophie

Lindner angesprochen, der Andreas

Germes’ Engagement schnell aufgefal-

len war. Seit 2008 ist er BSW-Jugend-

netzwerker und geht mit Volldampf

voraus, um weitere Interessierte für das

BSW zu begeistern.

Auf den Austausch kommt

es an – persönlich und im

internet

Derzeit gibt es rund 50 Jugendnetzwer-

ker im BSW, die sich jährlich auf der

bundesweiten Jugendnetzwerkertagung

treffen und die Chance nutzen, sich

überregional auszutauschen. Im März

fand das letzte Treffen im BSW-Ferien-

hotel „Lindenbach“ in Bad Ems statt.

Dieses Mal gab es Arbeitsgruppen zu

verschiedenen Themen, die ganz darauf

ausgerichtet waren, den Fokus zukünftig

stärker auf die Jugend zu lenken. „Wir

wollen die regionalen Veranstaltungen

und Treffen unserer BSW-Jugend stär-

ker fördern und unterstützen“, sagt

Tobias Schwab, Abteilungsleiter Vertrieb

und Betreuung und Verantwortlicher für

die Jugendarbeit im BSW. Auf der

Tagung kam man unter anderem zu dem

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 5

TiTel

Zukunft ist jetzt:Das junge BSW

Page 6: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Ergebnis, dass sich junge Menschen inder heutigen Zeit, die immer stärkerdurch Social Media wie Facebookgeprägt ist, lieber spontan treffen wollenals in einer installierten Kultur- oder Frei-zeitgruppe. Was zählt, ist die Gemein-schaft, die sich auch locker zusammen-finden oder sogar online entstehen kann– auch wenn die Älteren in dieser Hin-sicht zum Teil Berührungsängste haben.Wichtig ist es dem BSW, den Austauschvon Mensch zu Mensch zu fördern, waseben über verschiedene Plattformengeschehen kann, beim wöchentlichenTreffen in der Gruppe ebenso wie beimlosen Beisammensein beim Bowling oderTanzen, beim Chatten oder beim gemein-samen Festivalbesuch.

Manchmal darf es schach sein

Wobei Jung und Alt gemeinsam Spaßhaben können, zeigte sich übrigenswährend der Tagung in Bad Ems wasdurchaus ein wenig überraschend war:Eva Knußmann, die zentrale Ansprech-partnerin für die Jugendnetzwerker imBSW, hatte Jürgen Gutsche, den Haupt-beauftragten der BSW-Schachgruppen,zur Tagung eingeladen. Er sollte Tippsund Tricks zum Schachspielen geben.„Nach anfänglichem Zögern haben vielebis tief in die Nacht Schach gespielt“,

verrät Eva Knußmann und freut sichüber ihren gelungenen Schachzug. Dasssich junge Leute so für ein Hobbybegeistern, das gemeinhin als schwererlernbar gilt, damit hätte sie selbst nichtgerechnet. Natürlich spricht das auch fürdie facettenreiche BSW-Jugend, die oftzu Unrecht in der Spaßschublade landet.Damit Schubladen gar nicht erst aufge-macht werden, kann im BSW jederJugendnetzwerker werden; es gibt keineAltersbegrenzung. Schließlich ist auchetwas dran am Gedanken, man sei soalt, wie man sich fühle. Die BSW-Netz-werker sind bei der Deutschen Bahn inallen Geschäftsfeldern, in den DB-plus-Unternehmen und in der Eisenbahn- undVerkehrsgewerkschaft (EVG) tätig. Siesind im BSW nach Regionen organisiertund haben neben Eva Knußmann alszentraler Ansprechpartnerin ihre Kon-taktpersonen auch jeweils in den Regio-nen. Ganz frisch dabei sind Ceno Bien-eck-Küster in Berlin und Christopher Wil-lert in Duisburg: Beide sind neu im BSWund waren vorher schon im Jugendnetz-werk aktiv. Alle gemeinsam gestaltendas vielfältige Angebot für junge Förde-rer im BSW, das innerhalb des Gesamt-portfolios in den Bereichen Soziales &Gesundheit, Reise & Erholung sowieKultur & Freizeit auch spezielle jugend-affine Leistungen anbietet.

Adrenalin pur bei den BsW-Jugendreisen

Seit 2011 gibt es die Jugendreisen imBSW, die Action und Spaß nicht nur ver-sprechen, sondern dieses Versprechenauch halten: Für alle Förderer zwischen18 und 27 Jahren bietet das BSW span-nende Mottoreisen in die BSW-Hotelszum Schnäppchenpreis an. Egal obbeim Kamelreiten, Wasserski oder Kart-fahren: Der Puls wird mit Sicherheit stei-gen! Die nächste Jugendreise geht MitteJuli ins BSW-Erlebnishotel „Am Kurgar-ten“ in Baiersbronn. Höhepunkt wird derBesuch der bekannnten „HirschgrundZipline Area“ sein. Da braucht es Nervenwie die Drahtseile, an denen man hängt,während man im Wahnsinnstempo überdie Bäume rast. Mit dabei ist auchAndreas Germes, der sich selbstver-ständlich nicht die Gelegenheit entgehenlässt, vor Ort zu kontakten. „Mittlerweilesind einige der Teilnehmer echte Freun-de geworden. Da macht es gleich dop-pelt so viel Spaß“, sagt der sportbegeis-terte 23-Jährige.Übrigens verbindet das BSW auchdurchaus in doppelter Hinsicht: So man-ches Paar hat sich schon während derJugendreisen gefunden und ist immernoch zusammen. Und falls eine Liebeeinmal Früchte tragen sollte: Die

6 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

tItel

Page 7: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

BSW-Kinderbetreuung kümmert sich inKooperation mit der Deutschen Bahn umKitaplätze und vieles mehr.Wen es in die Ferne treibt, kommt eben-falls beim BSW auf seine Kosten: Jeder18- bis 27-Jährige erhält einen Nachlassauf alle Reisen weltweit, die er über den BSW-eigenen ReiseveranstalterAtcTOURISTIC bucht. Der Rabatt wirdin den nächsten Monaten weiter ausge-staltet.Zudem können alle unter 18-Jährigeneine preisgünstige betreute Reisebuchen, zum Beispiel ins Englishcampauf Sylt, ins Atlantik-Surfcamp am Golfder Biskaya in Südfrankreich oder Rei-terferien auf dem Märchenschloss Boit-zenburg im Schwarzwald.

Mit dem BsW in der erstenReihe

Natürlich kommt auch das kulturelle Pro-gramm für die Jugend im BSW nicht zukurz: Schon zweimal gab es Fotosemi-nare speziell für die junge Zielgruppe.Referent war Horst Wengelnik, Hauptbe-auftragter der Fotogruppen im BSW: InSeminaren zum Thema „Grundlagen derdigitalen Bildbearbeitung“ schöpft HorstWengelnik aus seiner großen Erfahrungund richtet seinen Blick auf innovativeInhalte. Geplant sind weitere Seminareim Fotobereich und ein Kunstseminar fürdie jungen Förderer.

sommerzeit ist festivalzeit

Wie das Statistische Bundesamt meldet,arbeiteten Vollzeitbeschäftigte im Jahr2012 im Schnitt 42 Stunden pro Woche –höchste Zeit für einen privaten Aus-gleich! Was läge da näher, als auf einFestival zu gehen? Alle Veranstaltungen,die junge Förderer über eventim.debuchen, bezuschusst das BSW mit biszu 20 Euro pro Karte. Ob „Rock amRing“, die „Toten Hosen“ oder „DepecheMode“: Ein unvergessliches Liveerlebnisschafft Luft im Kopf. „Auf meiner Listesteht das ‚Mixery Hiphop Open‘ in Stutt-gart ganz weit oben“, sagt Andreas Ger-mes. „Dieses Jahr muss es einfach klap-pen! Und da freut es mich, wenn ich ein

bisschen zusätzliches Geld vom BSWbekomme.“ An Regentagen lohnt sich vielleicht wie-der einmal der Besuch eines Musicalswie „Das Phantom der Oper“ oder einerMario-Barth-Show für die Comedyfans?Schließlich hält Lachen gesund.

Wenn es einmal nicht sorund läuft

Manchmal reicht Humor allerdings nicht:Es gibt Situationen, da bleibt einem dasLachen im Hals stecken. Das kenntsicher jeder. Die BSW-Sozialberatungbesteht aus einem qualifizierten Teamvon Sozialarbeitern und Familienthera-peuten, die deutschlandweit im Einsatzsind. Eine von ihnen ist Diana Mattis, dieeine junge Frau so lang begleitete, bissie in sich gefestigt war und sogar eineAusbildung in einem Eisenbahn-Ver-kehrsunternehmen begann. Der Erst-kontakt kam über den Vater, der wegenOnlinesucht und Depression bei derBSW-Sozialberatung war, zustande. Alsdie Tochter die Fortschritte des Vaterssah, bat sie selbst um ein Ge spräch. Inder Beratung wurden nach und nach ver-

schiedene Themen besprochen – Rol-lenwechsel innerhalb der Familie, dieScheidung der Eltern, eine schwierigeGeschwisterbeziehung –, und nach län-gerer Beratungszeit konnte die jungeFrau zu einem Umdenken und zu verän-dertem Handeln motiviert werden. Sielernte, Unveränderliches zu akzeptieren,und entdeckte verborgene Ressourcen(wieder). Durch die klare Benennungvon Zielzuständen („So soll es werden!“)konnten gemeinsam verschiedene Mög-lichkeiten der Zielerreichung durchdacht(„Wie komme ich dorthin? Ich kann!“)und schließlich auch umgesetzt werden(„Ich will und ich werde!“). „Ein positiver Gedanke isthundertmal kraftvoller alsein negativer“, sagt DianaMattis. „Es ist ein gutesGefühl, wenn ich merke,dass die positiven Gedan-ken während einer Beratungwachsen, wie es bei dieserjungen Frau der Fall war.“

Alle Informationen undAnsprechpartner gibt esauf www.bsw.24.de

tItel

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 7

Page 8: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

8 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

AKTUelleS

Ob der Weinbau im Wandel der Zeit

oder die Windkraft betrachtet wird;

den BSW-Filmern gehen die Themen

nie aus. Auf der 31. BSW-Bundesfilm-

schau, die im Februar im BSW-Hotel

„Haus Hubertus“ stattfand, wurden 32

Filme be wertet. Anke Stoverock und

Helmuth Koll berichten.

Natürlich drehen Eisenbahner auch

Eisenbahnfilme. Da kommt ein TGV in

eine süddeutsche Großstadt, wir erleben

die Schwarzwaldbahn oder auch seltsa-

me Probleme eines Fahrgastes. Die Jury

begeisterte sich für „Mit dem Kuckucks-

bähnel durchs Elmsteiner Tal“ von Bodo

Ohm aus Frankelbach. Eine sehr gut

erzählte Geschichte, eine fließende, har-

monische Bildfolge, eine vor bildliche

Musikuntermalung, so war die Meinung

der Jury. Da waren der erste Preis und

die Weitermeldung sowohl zum Wettbe-

werb des Bundes Deutscher Film-Auto-

ren (BDFA) als auch zum internationalen

Eisenbahnerwettbewerb FISAIC eine

ge rechte Be lohnung. Ebenfalls ein erster

Preis ging an Horst Wiesel aus Kulm-

bach: für seinen Film „Die Kinder der

Nonne“. Wir erfahren viel über die Her-

stellung der „Hummelfiguren“. Jede ein-

zelne der 18 Filmminuten bringt Neues

und Sehenswertes.

Neben den beiden erste Preisen verlieh

die aus ganz Deutschland angereiste

Jury (Helmuth Koll, Peter Skodawessely,

Dr. Rainer Schubert, Bärbel Dudeck,

Anke Stoverock) acht 2. Preise und sieb-

zehn 3. Preise. Fünf Filme erhielten eine

Urkunde.

Zwischenzeitlich hat auch der BDFA-

Wettbewerb stattgefunden. Von den acht

BSW-Filmen, die dort teilnahmen, erhiel-

ten sechs eine Bronzemedaille, zwei

eine Urkunde – ein schöner Erfolg für die

Filmer im BSW. Wie sagte doch ein Teil-

nehmer in Schönau ganz richtig: „Eine

BSW-Filmveranstaltung ist wie ein gro-

ßes Familientreffen, zu dem man immer

wieder gern geht.“

Gemeinsam durchschneiden sie das Band

zum DBplus-ServicePunkt

v. l. n. r. Dr. Rüdiger Grube (DB-Chef), Olaf

Scholz (Bürgermeister von Hamburg), Fried-

rich W. Gieseler (DeVK-Vorstandsvorsitzen-

der), Hanka Knoche (Vorstandsmitglied BAHN-

BKK), Andrea Ziesemer (leiterin der BSW-

Region Nord), Ute Plambeck (Bahn-Konzern-

bevollmächtigte), Dr. Heinz Wings (Vorstands-

vorsitzender Sparda-Bank Hamburg)

Die Filmemacher im BSW

Kreativ und hochqualifiziert:

Die Gruppe Familien- und Wappen -

kunde führt vom 21. bis zum 24. Okto-

ber 2013 im „Wald- und Sporthotel

Festenburg“ ein Anfängerseminar für

Familienforscher durch.

Die Kosten belaufen sich auf 180 Euro

für BSW-Förderer. Nichtförderer zahlen

195 Euro.

Anmeldungen bitte an: Manfred Lochert,

Sandrain 73, 68219 Mannheim,

Telefon: 0621/873769, Fax: 03221/2354892,

E-Mail: [email protected]

Anmeldungen müssen spätestens bis

zum 31. August 2013 erfolgt sein.

Familien- und Wappenkunde

es gibt Neues vom eltern-Kind-Coaching der Stiftungen BSW/eWH in lindenberg im Allgäu! Die neuen Familientherapeuten

beim BSW, Martina Menzel (München) und Rainer Konrad (Hamburg), hatten jeder auf seine Art ein Debüt. Frau Menzel

betreute zum ersten Mal zusammen mit dem Familiencoach der Hobbits, Claus Huber, ein eltern-Kind-Coaching-Wochen -

ende. So waren sieben hilfsbedürftige eisenbahnerkinder mit ihren eltern an diesem Wochende vom 26. bis zum

28. April 2013 nach lindenberg gekommen.

Über die Schulter durfte der Kollege aus dem Norden sehen, der alsbald tatkräftig das Team Menzel/Huber unterstütze. „Kommen die

Eltern aus der Krise, werden auch die Kinder befreit!“ Dem Motto „Unsere Kinder brauchen starke Eltern!“ wird so in vielerlei Hinsicht

Genüge getan, denn Leidtragende sind immer die Kinder in ihrer Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Es lässt sich ein rundum positives

Resümee ziehen: intensive Elternarbeit und energetische Gruppenprozesse, kombiniert mit zuverlässiger Kinderbetreuung – und das

alles in der idyllischen Bergwelt der Allgäuer Alpen. Frische Luft und die Begegnung von Mensch zu Mensch sorgten für ein erfolg -

reiches Wochenende.

„Neulinge beim Eltern-Kind-Coaching“

V. l. n. r.: Claus Huber,

Martina Menzel,

Rainer Konrad

In Hamburg wurde am 24. April in einem

feierlichen Rahmen der DB Standort

Hammerbrook Höfe eröffnet. Rund 950

Mitarbeiter haben hier ihren neuen

Arbeitsplatz.

Die DBplus Partner – Stiftung Bahn-

Sozialwerk (BSW), BAHN-BKK, DEVK

und Sparda-Bank stehen den Kollegin-

nen und Kollegen künftig in ihrem

gemeinsamen DBplus-ServicePunkt zur

Verfügung, welcher ebenfalls an diesem

Tag eröffnet wurde.

Eröffnung HammerbrookHöfe in Hamburg

Page 9: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 9

fReIZeIt

Malseminare 2013seminar 3/13: „haus Isarwinkel“, Bad tölz, uli hoiß

Der weit über die Region hinaus bekann-te Aquarellist Uli Hoiß hat sich bereit -erklärt, auch im Jahre 2013 wieder einenKurs abzuhalten. Seine moderne Art zumalen, das Licht in seinen Bildern darzu-stellen und das Weiß seines Papiers mitden leuchtenden Farben zu kombinie-ren, hat bislang alle Teilnehmer begeis-tert. Zum Abschluss des Kurstages fin-det eine Bildbesprechung statt. DieserKurs richtet sich an Fortgeschrittene, dieim Umgang mit Aquarellfarben schon Er -fahrung haben. Welche Malutensilien und Aquarell -farben notwendig sind, wird in der Ein -ladung bekanntgegeben.Anreise: 13. Juli 2013 Abreise: 23. Juli 2013500 euro pro einzelz. inkl. halbpension 800 euro pro Doppelz. inkl. halbpension

Malseminare 2013seminar 4/13: Vitalhotel „Weiße elster“,Bad elster

Arbeiten in AcrylIn diesem Kurs wird Anfängern und Fortgeschrittenen der Umgang mit Acryl -farben vermittelt. Farben sind vorhan-den, Malgründe können zum Selbst -kostenpreis erworben werden. WelchePinselsorten benötigt werden, wird mitder Einladung bekanntgegeben.Anreise: 26. oktober 2013Abreise: 5. November 2013455 euro pro einzelz. inkl. halbpension 785 euro pro Doppelz. inkl. halbpension

steinbildhauersymposium2013

Anreise: 18. August 2013 Abreise: 31. August 2013

Preise liegen zwischen 40 und 45 Eurofür Übern. und Frühstück pro Einzelzim-mer und zwischen 70 und 75 Euro fürÜbern. und Frühstück pro Doppelzim-mer. Die Buchung wird ohne An- undAbreise unabhängig vom BSW vorge-nommen; die Teilnahme ist auf eigeneGefahr. ort: Marmorsteinbruch Lauster Natur-stein GmbH, Krastaler Straße 28, 9541Einöde/Villach, Österreich.Die letztendliche Unterbringung richtetsich nach der Anzahl der Teilnehmer unddem Übernachtungsangebot vor Ort. Es wird der Marmor aus dem Steinbruchbearbeitet und jeder kann frei seineIdeen umsetzen.

Malseminare undSteinbildhauersymposium 2013

Die Bundeskunstausstellung (Buku)der stiftung BsW wird im März 2014 inder zweitgrößten stadt des freistaa-tes Bayern, der stadt Nürnberg, aus-gerichtet.

Teilnahmeberechtigt sind alle BSW- Förderer sowie ihre wirtschaftlich nochnicht selbstständigen Familienangehörigen.Teilnehmer und Teilnehmerinnen unter18 Jahren werden gesondert bewertet. Ausgeschlossen sind Künstler der BSW-Kulturgruppen „Bildende Kunst" (eigenesKontingent).einsendeschluss für Farbfotos der Ex -ponate (Papierformat 10 x 15 cm, digital

mind. 300 dpi) ist der 31. August 2013. Postanschrift für diese fotos: Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW),Hauptbeauftragter Bildende Kunst,Norbert Rößler, Etzelstraße 23, 76297Stutensee oder [email protected] BSW wird die Exponate auswählen,die in Nürnberg präsentiert werden. Eskönnen maximal zwei Originalwerke proPerson präsentiert werden. Diese dürfennicht älter als zwei Jahre alt und nochauf keiner Bundeskunstausstellung zu -vor ausgestellt worden sein.Aquarelle, Kohle- und Bleistiftzeichnun-gen dürfen mit Passepartouts 40 x 60 cm, 50 x 70 cm, 60 x 80 cm und 70 x 100 cm

groß sein, ohne Bilderrahmen. Kohle-und Bleistiftzeichnungen sind zu fixieren.Öl- und Acrylbilder sollen mind. 20 x 30cm, max. 1 x 1 m groß sein. Die Maßbe-rechnung erfolgt immer mit Rahmen. DieVerpackung muss auch für den Rück-transport verwendet werden können. Aufder Rückseite ist ein Adressaufkleber mitder Rückadresse beizufügen. JedesExponat ist mit einem Bildzettel zu ver-sehen, der auf der Rückseite links untenbefestigt ist. Aus den gesamten in Nürn-berg gezeigten Werken wird eine unab-hängige Fachjury 25 Exponate für dienächste Internationale Kunstausstellungin Stargade/Polen auswählen.

KunstwettbewerbauSSchreiBunG fÜr die BundeSKunStauSStellunG 2014

Page 10: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

10 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

eWh

erfahrungsbericht eines förderersaus der Region West, AußenbüroDuisburg.

Ich, Klaus, leide seit einigen Jahren anDepressionen. Meine Ehefrau, die sichim Jahre 2011 von mir getrennt hat,ebenfalls. Nach der Trennung wussteich nicht mehr, wie es weitergehen soll-te. Ich war nun alleinerziehender Vatereiner 11-jährigen Tochter und eines 9-jährigen Sohnes. Ich bin dann nocheinmal in stationärer Behandlung ineiner psychiatrischen Klinik gewesen.Nach meiner Entlassung war ich stabi-ler und konnte mit meinen Kindern indie Zukunft starten.Um auch weiterhin für mich und meineKinder stabiler zu werden, habe ichmich erkundigt, ob es bei der DB AGeine Möglichkeit der Unterstützung, inBezug auf Einzel- oder auch Familien-therapie gibt. Ich erhielt die Adresseund Telefonnummer der systemischenFamilien- und Sozialtherapeutin AnneGeis in der BSW-Geschäftsstelle inDuisburg.Nach telefonischer Kontaktaufnahmebin ich zu einem ersten Gespräch zu ihrgefahren. Nach dem ersten Kennen-lerntermin haben sich viele weitere the-rapeutische Gespräche angeschlossen,in denen ich mich konstruktiv mit mei-nen Anliegen auseinandergesetzt undlösungsorientierte Ansätze der systemi-

schen Therapie kennengerlernt undumgesetzt habe. Frau Geis empfahleine Vater-Kind-Kur im EWH-Haus„Möwennest“ in Zinnowitz. Sie setztesich mit Frau Steller, der Leiterin desHauses, in Verbindung, sodass ichschnell Plätze für uns reserviert bekam.Die Genehmigung durch die Kranken-kasse erfolgte reibungslos, und sokonnten meine Tochter, mein Sohn undich zur Kur fahren.Die drei Wochen Vater-Kind-Kur habenuns alle bei der Genesung ein Stückweitergebracht. Dank einer auch finan-ziellen Unterstützung durch den EWHkonnten wir ein wenig Luft in unserefinanzielle Lage bringen.Nach unserer Rückkehr habe ich weite-re Gespräche mit Frau Geis geführt. Siemachte mich auf das Eltern-Kind-Coa -ching aufmerksam. Ich erfuhr, dass esan sechs Wochenenden im Jahr undzweimal jährlich je weils eine Woche imHaus „Hobbits“ in Lindenberg/Allgäustattfindet.Ich überlegte mir dann, dass es viel-leicht sinnvoll sei, an diesen Wochenen-den teilzunehmen. Sie gab mir die Kon-taktadresse vom Haus „Hobbits“ undsagte mir, an welchen Terminen eseventuell noch die Möglichkeit einerTeilnahme gäbe.Nachdem ich mich angemeldet hatte,bekam ich fast sofort die Zusage undich freute mich, am geplanten Wochen-

ende einen Platz für meine Familie zubekommen.Am 25. Januar 2013 machte ich michdann mit meinen Kindern auf den Weg.Auf der Fahrt dorthin habe ich michimmer wieder etwas ängstlich gefragt:Was wird dort auf mich zukommen?Wie werde ich mit den anderen Elternauskommen? u.s.w. Nach unserer Ankunft im Kinderhaus„Hobbits“ erfolgte eine herzliche Begrü-ßung durch Michael, einer der Betreuer.Natürlich wurde uns freigestellt, ob wirzum „Du“ übergehen wollten oder nicht.Aus meiner Sicht, wird die Atmosphäredurch das „Du“ entspannter und so ent-schied ich mich dazu.Nach dem Essen trafen wir Erwachse-nen uns mit Claus Huber, Erzieher undGesprächstherapeut in einem Raum,der für die kommenden beiden Tageunser „Arbeitszimmer“ zur Begrüßungs-und Vorstellungsrunde sein sollte. Daswar für manche von uns eine Hürde. Dawir alle mit dem Ziel angereist waren,etwas an unserer Familiensituation zuändern, zeigte sich aber relativ schnelldie Bereitschaft, sich mit den eigenenThemen einzubringen. Es entwickeltesich eine gute Atmosphäre unter denTeilnehmern und ein Klima gegenseiti-ger Wertschätzung. Die Kinder konntensich in dieser Zeit während einer abend-lichen Eisskulpturen-Erkundung mit denBetreuern beschnuppern.

Das Netz und der doppelte danKe an daS BSW und den eWh

Page 11: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 11

eWh

Nachdem wir die erste Einheit hinteruns hatten, in der wir unsere Wünscheund Ziele für die Zukunft unserer Famili-en festhielten, stellten wir fest, dass eswohl ein sehr intensives Wochenendewerden würde.Am nächsten Morgen zogen wir unsnach einem reichhaltigen Frühstück,gestärkt und voller Spannung in denGesprächsraum zurück, während dieKinder mit den Betreuern zum Schlitten-fahren gingen.Zu unserer Gruppe kam Anne Geis, diemit Claus das Coaching leitete.Dank der professionellen Moderationund der offenen Art der anwesendenEltern, konnten wir gut mit unseren The-men und Konflikten einsteigen. Geradedurch die Offenheit der Gruppenteilneh-mer konnte ich mich selbst in manchengeschilderten Situationen oder Erfah-rungen wiedererkennen und von denanderen Teilnehmern profitieren. Natür-lich ist jedem Teilnehmer freigestellt,auch ein Vier-Augen-Gespräch zu füh-ren, wenn ihm dies angenehmer er -scheint.Nach und nach wurden die verschiede-nen Themen der Eltern durchgespro-chen, miteinander diskutiert und, wassehr beeindruckend war, auch in Rol-lenspielen und Familienrekonstruktio-nen dargestellt und lösungsorientiertneue Möglichkeiten und veränderteSichtweisen entwickelt.

Hier werden, wie vielleicht von Man-chen angenommen, keine schlauenRatschläge erteilt, sondern wir beka-men einen „neuen Blick“ von außen aufunser jeweiliges Familiensystem. Fürdie Teilnehmer kann sich hier Vieles klä-ren und zuvor unverständliche Verhal-tensweisen können eine neue Bedeu-tung bekommen. Eine andere Sichtwei-se auf die mitgebrachten Konfliktebrachte mich aus der Hilflosigkeit. Icherlebte, dass ich etwas ändern kannund dadurch die konfliktbelastetenSituationen nicht mehr auswegloserscheinen. Wichtig ist auch, dass eskeine Schuldfrage gibt. Die jeweiligeFamiliensituation hat ihre ganz eigenenUrsachen, welche beim Coachingherausgearbeitet werden. Wir habengelernt, warum unsere Kinder und wirselbst bestimmte Reaktionen und Ver-haltensmuster zeigen, die oft wenigkonstruktiv sind und denen wir uns imAlltag oft machtlos ausgeliefert fühlen.Wir haben gelernt, wie wir Ohnmacht inKraft verwandeln können. Ich denke, eine große Rolle beimEltern-Kind-Coaching ist auch derWohlfühlfaktor und die vertrauensvolleAtmosphäre, die es uns möglich mach-te, offen und ungezwungen unsere The-men und Sorgen einzubringen. Das istim Haus „Hobbits“ garantiert. Nichtzuletzt wegen der hervorragendenBetreuung der Kinder.

Neben der Gruppenarbeit blieb trotz-dem noch Zeit, um die gewonnenenEindrücke und Erlebnisse auszutau-schen. Sei es beim Zusammensitzen imgemütlichen Aufenthaltsraum oder beieinem abendlichen Sparziergang. DieKinder konnten sich währenddessenunter anderem auch beim beliebten undviel genutzten Tischkicker vergnügen.So ging sonntags nach dem Mittages-sen ein arbeitsreiches Wochenendevorüber und wir alle fuhren wieder Rich-tung Heimat. Wir haben alle den Wunsch geäußertund uns schnell darauf geeinigt, einweiteres gemeinsames Coaching in die-ser Konstellation in Lindenberg aufzu-suchen. Denn es ist uns allen klar:Wenn wir uns weiterentwickeln undstark für unsere Kinder sein wollen, istes wichtig, am Ball zu bleiben, damit wirunsere Ziele erreichen. Im Haus „Hob-bits“ und bei den BSW-Regionen findenwir die nötige qualifizierte Unterstüt-zung und bei den Familientherapeuten,Sozialarbeitern, Sach bearbeitern undauch bei den ehrenamtlich tätigen Sozi-albetreuern in den unterschiedlichenBSW-Regionen.Wir alle möchten uns für ein tolles underfolgreiches Wochenende in einerherrlichen und idyllischen Umgebung,sowie einer guten Verpflegung und lie-bevollen Betreuung der Kids bedanken. Auf ein Wiedersehen im Juni 2013!

Boden der Eisenbahnerfamilie

Page 12: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Urlaub im Land von Astrid lindgren, IkeA, Wallanderkrimis – diese Begriffe verbinden wir mit schweden. Das land der Wälder und seen mit einer durchschnittlichen Bevölke-rungsdichte von 20 einwohnern pro Quadratkilometer ist vor allem ein Paradies fürNaturfreunde und das perfekte Reiseziel für familien. einen urlaub in schwedeninmitten einer weitläufigen, wunderschönen landschaft und mit unzähligen Mög-lichkeiten für freizeitaktivitäten in der Natur werden sie so schnell nicht vergessen.

sion angeboten. Ein DZ mit Dusche/WCinkl. Frühstück kostet beispielsweise 1090SEK (ca. 131 Euro) pro Tag. Die Umgebung eignet sich ideal zumWandern auf den gut ausgeschildertenWegen, zum Radfahren auf den ruhigenLandstraßen und Feldwegen durch dieendlosen Wälder oder zum Paddeln aufden glasklaren Seen und Wasserläufen.Sportangler können sich über den Fisch-reichtum in den Gewässern freuen. Nur15 Autominuten entfernt, in Vimmerby,befindet sich Astrid Lindgrens Welt, einThemenpark, in dem die beliebten Figu-ren aus den Kinderbüchern der Autorinlebendig werden. Auf Safaritouren ineinem der Elchparks können Sie Elchehautnah erleben. Weitere Ziele für inte-ressante Ausflüge sind u. a. die Hafen-stadt Västervik, die MusikfestivalstadtHultsfred, die Glas fabrik Orrefors oder derOrt Bullerbü.Das besonders bei Familien beliebte ferienhotel „hälleviks havsbad“ mit40 Zimmern und sechs Appartementsliegt auf der Halbinsel Listerlandet an der

Ostsee und ist nur in den Monaten Junibis August geöffnet. Der Sandstrandbefindet sich ca. 200 m entfernt. Die Zim-mer mit herrlichem Blick in die umgeben-de Natur sind einfach bis zweckmäßigund teilweise mit Dusche/WC ausgestat-tet. Die Hotelübernachtung wird wahlwei-se mit Frühstück oder Halbpension ange-boten. In den Appartements sind Handtü-cher und Bettwäsche nicht im Preis ent-halten, können jedoch gegen Gebührausgeliehen werden. Die Endreinigungist ebenfalls separat zu zahlen (500SEK). Ein DZ mit Dusche/WC inkl. Früh-stück kostet beispielsweise ab 940 SEK(ca. 113 Euro) pro Tag. Sport wird in Hälleviks großgeschrieben.Neben Baden und Schwimmen im Meer,Tennis, Federball, Minigolf und Beachvol-leyball sind auch Ausflüge mit geliehenenFahrrädern in die Umgebung möglich. Inder Nähe befindet sich ein Golfplatz.Von Mai bis September können Sie in„Rolfskärrs stugby“ für wenig GeldUrlaub machen, wenn Sie keine großenAnsprüche an Komfort stellen. Dafür erle-ben Sie einen unbeschwerten Urlaubinmitten der Natur. Die kleinen Ferienhüt-ten für jeweils zwei, vier oder sechs Per-sonen sind dafür bestens geeignet. Sieliegen – umgeben von Wald – direkt anSchwedens größtem See Vänern aneinem eigenen privaten Sandstrand. Ein-

Im letzten BSWmagazin hatten wir darü-ber informiert, dass unseren Förderernjetzt auch in Schweden drei Hotels derVereinigung Schwedischer Eisenbahner(SJS) zu deren vergünstigten Preisenzur Verfügung stehen. Heute möchtenwir diese Ferienregionen und -einrich-tungen in Südschweden etwas ausführli-cher vorstellen. Das ferienhotel „fredensborgs herr-gard“, als Herrensitz im Jahre 1875erbaut, liegt idyllisch inmitten der Natur aneinem Badesee. Unmittelbar vor demHotel erstreckt sich ein Golfplatz. Schonbeim Betreten des Hotels spürt man dasFlair des alten Herrenhauses: SchwereEichentische, tiefe Ledersessel sowiedeckenhohe Kaminöfen aus weißer Kera-mik prägen das Bild und schaffen einegemütliche, familiäre Atmosphäre. DieGästezimmer sind gut ausgestattet undverfügen über TV, Telefon und Dusche/WC. Je eine Sauna im Hotelgebäude unddirekt am See können Gäste kostenlosnutzen. Die Übernachtung wird wahlweisemit Frühstück, Halbpension oder Vollpen-

12 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

feRIeNeINRIchtuNGeN

Page 13: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

neu – Jetzt Buchen!ferienhotel „iSarWinKel“

Bad tölz – Grüß Gott in oberbayernDer Neubau im Hotel „Isarwinkel“ ist ab sofortbuchbar für Reisen ab 1. August 2013.Infos unter telefon: 08 21 / 24 27-300,

e-Mail: [email protected],www.bsw24.de

Pippi Langstrumpffach ausgestattet mit Küche, separatemEssbereich und Sitzecke verfügen alleHütten über eine Terrasse. Toiletten undDuschen befinden sich außerhalb. Hand-tücher und Bettwäsche sind nicht im Preisenthalten, es gibt aber einen Wäscheser-vice. Die Endreinigung ist separat zu zah-len. Eine Hütte für bis zu sechs Personenkostet beispielsweise ab 400 SEK (ca. 48Euro) pro Tag, ab 2380 SEK (ca. 286Euro) pro Woche. Schwimmen, Wandernund Angeln gehören zu den Hauptaktivi-täten vor Ort. Um die Gegend zu erkun-den, können Fahrräder, aber auch Motor-und Ruderboote gemietet werden. ImWald macht das Sammeln von Pilzen undBlaubeeren so richtig Spaß, denn es gibtjede Menge davon. In allen drei Ferienobjekten sind Parkplät-ze, Sauna und WLAN kostenlos nutzbar. Wen die Entfernung davon abhält, nach

Schweden zu reisen, sollte wissen: Hierist der Weg das Ziel. Schon die Anreisekann der erste erholsame Urlaubstagsein. Statt mit dem Auto weite Streckenfahren zu müssen, können Sie einen Teildes Weges auf einer der komfortablenFähren zurücklegen und entspannen. Aufden gut ausgebauten schwedischenAutobahnen fahren Sie mit dem Pkwgarantiert ohne Stress und Hektik weiter.Bei einer erlaubten Höchstgeschwindig-keit von 110 km/h gibt es kein Gedränge,keine Raserei. Die Anreise mit dem Autoist schon deshalb vorteilhaft, weil Sie da -durch mobil sind, denn der nächste Ortliegt einige Kilometer entfernt.Wer lieber mit der Bahn anreist, kommtebenfalls schnell und komfortabel ansZiel. Fahrvergünstigungen werden fürSchweden nicht mehr gewährt. Stattdes-sen bietet die DB mit dem Europa-

Spezial günstige Tickets schon ab 39Euro an (www.bahn.de).Am schnellsten und oft preiswert reisenSie per Flugzeug nach Schweden. Auchviele kleine regionale Flughäfen werdenvon Deutschland angeflogen. Von dortfahren Sie mit einem Mietwagen weiterzu Ihrem Feriendomizil.

haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Details erfahren sie imDienstleistungszentrum Augsburgvon unserer Reiseberaterin frauseidl, die gern Ihre Buchungs -wünsche entgegennimmt und sie beider Planung Ihrer Anreise unterstützt.telefon: 0821 /2427300, e-Mail: [email protected] Infos und fotos unter www.sjs-hotellen.com und www.booking.com

13

feRIeNeINRIchtuNGeN

Beispiele für die Pkw-Anreiseferienobjekt fähre entfernung Route(ort ) von nach ab dem fährhafenFredensborgs Herrgard Rostock o. Saßnitz Trelleborg 390 km E4(Vimmerby) Travemünde Malmö 360 km E4Hälleviks Havsbad Rostock o. Saßnitz Trelleborg 165 km E22(Sölvesborg) Travemünde Malmö 135 km E22Rolfskärrs Stugby Kiel Göteborg 180 km E6 und(Tösse) E45

Page 14: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

14 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

BsW-fReIZeIthäuseR

hier stellen wir Ihnen zwei weitere BsW-freizeithäuser näher vor.Damit setzen wir unsere serie fort, die wir in Ausgabe 2/2013 des BsWmagazinsbegonnen haben. Auch in den folgenden BsWmagazinen werden wir Ihnen jeweilszwei weitere unserer insgesamt 20 freizeithäuser präsentieren. Informationen über alle BsW-freizeithäuser finden sie auch im Internet unterwww.bsw24.de /Reise & erholung /freizeithäuser sowie in flyern, die sie bei denRegional- und Außenbüros anfordern können.

Page 15: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 15

BsW-fReIZeIthäuseR

Das BsW-freizeithaus „ehlenbogen“liegt ruhig und idyllisch am südhangdes kinzigtals im herzen desschwarz waldes zwischen Alpirsbachund loßburg an der Bahnlinie hau -sach-freudenstadt. In Alpirsbach prä-gen alte fachwerkhäuser und ver-träumte Winkel das Bild des wegenseiner über 900 Jahre alten klosteran-lage weithin bekannten städtchens.

Das haus: Beim BSW-Freizeithaus„Ehlen bogen“ handelt es sich um einehemaliges Bahnwärterhaus mit zweiFerienwohnungen für je vier Personen.

Ausstattung: Jede Wohnung bietet einekomplett ausgestattete Wohnküche, einSchlaf zimmer mit Doppelbett, ein Schlaf-zimmer mit Doppelstockbett, eine Toilet-te, Gasheizung, Radio, Fernseher und

Dusche. Gartenmöbel auf der Terrasseladen im Sommer zum gemütlichen Bei-sammensein ein. Auch ein Grill ist vor-handen, und die Kleinen können sich aufdie Kinderschaukel im Garten freuen.

Aktivitäten: Die nähere Umgebung lädtzu erholsamen Wanderungen, Fahrrad-touren und Ausflügen ein. Sehens -würdigkeiten in der Nähe sind: die Klosterkirche Alpirsbach, die Brauerei Alpirsbacher Klosterbräu, der Kurgartenmit Konzertmuschel, die AlpirsbacherGlasbläserei, das Klostermuseum, dasBrauereimuseum und das Museum fürStadtgeschichte.

Anreise: Mit dem Auto über die B 294.Das Haus liegt zwischen Alpirsbach undLoßburg, im Ortsteil Alpirsbach-Ehlenbo-gen. Parkplätze sind vorhanden. Die

genaue Adresse lautet: BSW-Freizeit-haus Ehlenbogen, Schwenkenhof 5,72275 Alpirsbach-Ehlenbogen.

Buchung: BSW-Ortsstelle Offenburg,Wolfgang Isenmann, Tel.: 0781 /813302oder 0781 /39155 (privat), Fax: 0781 /813312.

BSW-freizeithauS „ehlenBoGen“ 2 x 4

Ferien im Bahnwärterhaus

hinterzarten, der gepflegte kur- undWintersportort des hochschwarzwal-des, liegt auf einer weiten hochflächein 885 Metern höhe. obwohl hinter-zarten zu den international bekanntenferienorten gehört, hat es seinenländlichen charme behalten und istruhig geblieben. Mit Wäldern und Wie-sen dehnt sich hinterzarten hinüberbis zum titisee, hinunter in das höllen-tal und weit hinauf zum feldberg aus.

Das haus: Im Empfangsgebäude desBahnhofs Hinterzarten liegen unserebeiden Ferienwohnungen „Titisee“ und„Schluchsee“, die über einen separatenZugang vom Bahnhofsplatz verfügen. Esist je weils eine Belegung mit bis zu sechsPersonen möglich. Die genaue Adresse

lautet: BSW-Freizeithaus Hinterzarten,Bahnhof Hinterzarten, 79856 Hinterzarten.

Ausstattung: Jede der beiden Ferien-wohnungen bietet zwei Schlafzimmer mitje zwei Betten und ein Wohnzimmer mitSchlafcouch und ist mit TV und Radioausgestattet. Zudem verfügen sie überDusche, WC und eine voll ausgestatteteKüche gehören dazu. Geschirrtücher sindmitzubringen. Bettwäsche wird gestellt. ImHaus hat auch ein Bäcker sein Geschäft.

Aktivitäten: Die Umgebung lädt zumWandern auf 70 Kilometern gut markier-ten Kur- und Wanderwegen zum Feld-berg und zum Titi- und Schluchsee sowieim Winter zum Skilanglauf auf mehr alshundert Kilometer gespurten Loipen ein.

Ab fahrtsläufer kommen mit mehrerenSchleppliften auf ihre Kosten. Zwi-schen Hinterzarten und Titisee liegtdas Badeparadies Schwarzwald.

Anreise: Mit dem Auto über die BAB 5 Frankfurt amMain – Basel bis Ausfahrt Frei-burg/Brsg.-Mitte. Weiter auf derB 31 Richtung Titisee. Park-plätze finden Sie unmittelbarbei der Ferienwohnung. Mitdem Zug: über Freiburg/Brsg.mit der Höllentalbahn bis Hin-terzarten.

Buchung: BSW-Ortsstelle Karlsruhe 1,Bahnhofplatz 1 b, 76137 Karlsruhe, Telefon: 07 21 /862811.

BSW-freizeithauS „hinterzarten“ 2 x 6

Mitten im Hochschwarzwald

Page 16: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

16 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

suchthIlfe

Der Dipl.-Psych. Peter Branstner, klinikleiter der fachklinikZwieselberg in freudenstadt führt in das thema ein.ein großes Reizthema, das heftigste kontroversen auszulö-sen vermag, ist der exzessive umgang mit den neuenMedien. Auffälligkeiten oder störungen kennt jeder – undhäufig ist die Rede von sucht.

Wann ist es naheliegend, den Begriff „Sucht“ zu verwenden?Bislang fehlt eine allgemein anerkannte diagnostische Einord-nung; allerdings zeichnen sich Tendenzen und Entwicklungenab, die den pathologischen, also krankhaften, Internetgebrauchmit ähnlichen Kriterien beschreiben, wie sie für die substanzbe-zogenen Süchte verwendet werden. Von einer Suchterkrankungwird gesprochen, „wenn das Spielen derart exzessiv betriebenwird, dass andere Anforderungen des täglichen, sozialen undberuflichen Lebens völlig vernachlässigt werden. Es muss sicheine Unfähigkeit des Betroffenen zeigen, trotz Kenntnis desschädlichen Gebrauchs seine Internetnutzung zu kontrollieren.“(aus: Drogenbericht 2011, www.drogenbeauftragte.de).Experten von spezialisierten Fachkliniken verweisen darüberhinaus auf weitere Auffälligkeiten, die diagnostischen Wertbesitzen können. Sie bemerken, dass häufig weitere psy-chische Erkrankungen mit der Internetsucht auftreten: Depres-sionen und andere affektive Störungen, Aufmerksamkeitsstö-rungen, soziale Phobien oder Suchterkrankungen wie Alkohol-abhängigkeit. Autoren mit hoher klinischer Erfahrung schlagenvor, den pathologischen Internet/PC-Gebrauch in die Diagnose-klasse der „Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen“ einzu-ordnen. Sie verweisen auf die tiefe Störung der Selbststeuerungund des Beziehungsverhaltens. Experten aus Kliniken miteinem spezifischen Behandlungskonzept für pathologischenInternetgebrauch berichten über deutlich voneinander unter-scheidbare Konsummuster des PC-Gebrauchs in Gaming,Chatting und Surfing, wobei die „Gamer“ offenbar die schwer-wiegendsten Probleme haben, da sie Rollenspiele machen, beidenen mehrere Personen miteinander und gegeneinander ineiner virtuellen Welt und in eigens geschaffenen Identitätenagieren („World of Warcraft“). Das exzessive Spielen kann indieser Kategorie Ausmaße annehmen, die, wie oben beschrie-ben, ein geordnetes Leben unmöglich machen. Der Zeitauf-wand fürs Spielen wächst ins Extreme, der Mensch lebt fast

ausschließlich mit seinem PC in seiner virtuellen Welt, undselbst einfachste Dinge wie Essen und Trinken ordnen sich demSpielgeschehen unter. Folgen sind neben den zwangsläufigenLeistungseinbußen die beschriebenen zusätzlichen psychischenund körperlichen Erkrankungen wie z. B. Fehlernährung.Eine andere Kategorie stellen die „Ego-Shooter-Spiele“ dar, beidenen aus der Ich-Perspektive mit einer Waffe gekämpft wer-den kann. In ihnen erlebt sich der Spieler in besonderer Weisemächtig, kompetent und im Wesentlichen unbesiegbar: Verlet-zungen können virtuell kompensiert werden – im Gegensatz zudenen in der realen Welt.Auf diese beiden Gruppen verteilen sich wohl die meisten in derKlinik behandelten Patienten. Generell gilt, dass sich die Sucht -probleme mit den neuen Medien vorwiegend auf junge Männerkonzentrieren. Am meisten gefährdet sind dabei Jugendlichemit schwierigen Sozialisationserfahrungen und Problemen inder Selbstwertregulation.Beim Spielsüchtigen hat sich die Welt verkehrt. Aus der Hand-lungsfreiheit, dem Erkunden und Experimentieren, wurde einZwang, ein Verlust des freien Spielraums. Die Freiheit desunbegrenzten Kommunizierens und der umfassenden Informa-tion durch die Medien kann sich in ähnlicher Weise entpuppen,wenn sie nicht durch Selbstdisziplinierung begrenzt wird. Ähn-lich wie bei den übrigen Süchten verspürt hier der Betroffenehäufig selbst keine oder wenig Problemeinsicht und Verände-rungsbereitschaft. Es ist die Umgebung, die leidet, Hilfe suchtund im Fall des Falles oft auch zur Beratung kommt.

Dieser Text ist eine gekürzte Version; den vollständigen Text finden Sie auf www.bsw24.de

Computerspiel- und Internetsucht

Melden sie sich jetzt an zum BsW-Informations -seminar für spiel- und Internetsucht vom 14. bis zum17. November 2013 in Bad ems! Ansprechpartner:BsW-sozialarbeiter Peter knief und sepp kurz,Anmeldung: selbsthilfegruppen-hauptbeauftragterNorbert hoffmann, e-Mail: [email protected] Alle Informationen und die Anmeldungsunterlagenfinden sie ebenfalls auf www.bsw24.de

Page 17: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Mit seinen vielen facetten und zahl-reichen Attraktionen an jeder eckebietet New York city eine Vielzahl anerlebnissen, die unübertroffen sind.

Mit der Stiftung Bahn-Sozialwerk könnenFörderer zwischen 18 und 27 Jahreneine einmalige Reise in diese einzigarti-ge Stadt erleben – und das schon für746 Euro!

Reiseveranstalter: DER TouristikReisetermin: 24.–28./29. November 2013Hotel: The Milford, ManhattanFlug: Singapore Airlines ab/bis Frankfurt/Main nach New York (JFK) und zurückFlugzeiten: 24. November 2013 ab FFM:08.20 Uhr; Ankunft JFK: 11.10 Uhr28. November 2013 ab JFK: 20.10 Uhr;Ankunft FFM: 29. November, 10.00 Uhr(vorbehaltlich Flugplan-/Zeitenänderungseitens der Airline)

Preis pro Person:Doppelzimmer: 999 Euro4-Bett-Zimmer: 746 Euro

Auf Wunsch kann zusätzlich eine 6-stündige Stadtrundfahrt durch Manhat-tan und Brooklyn inklusive Deutschsprechender Reiseleitung für 57 Euro/Person gebucht werden.

Bei den Zimmern handelt es sich meistum Doppelzimmer, ausgestattet mitzwei „double beds“. Preise für Ein-zelzimmer oder 3-Bett-Zimmer aufAnfrage.

Im Preis enthalten sind derFlug, der Transfer vom Flug-hafen JFK zum Hotel undzurück sowie die Übernach-tungen im 3-Sterne-Hotel.

Die Mindesteilnehmerzahlliegt bei 20 Personen. esgelten die AGBs des Veran-stalters.

Informationen beieva knußmanntelefon: 069 / 809076-122e-Mail:[email protected]

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 17

fReIZeIt

New York, New York!

Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge bieten wir starkbeanspruchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die beiden fördereinrichtungen des BsW beschäftigt und BsWförderer sind, fitnessaufenthalte an. Diese können in derRegel alle vier Jahre beantragt werden.

Die Aufenthalte werden wochenweise zu festen Terminen mitfolgenden Kursen angeboten: • Rückenfitness – Muskel-Skelett• Vom Walken zum Laufen – Herz-Kreislauf• Stress weg! – Stressbewältigung-Entspannungsmethoden

Die Aufenthalte finden in den BSW-Ferieneinrichtungen Insel-hotel „Rote Erde“, „Wald- und Sporthotel Festenburg“, Ferien-

wohnanlage „Brockenblick“, Vitalhotel „Weiße Elster“ unddem Ferienhotel „Isarwinkel“ statt und werden ausschließ-lich als Komplettpaket angeboten. Es be steht die Möglich-keit, zwei separate Kurse zu buchen, sodass der Aufenthaltein- oder zweiwöchig sein kann.Die Kurse werden von der BAHN-BKK im Rahmen der Prä-vention nach § 20 Abs. 1 SGB empfohlen und gefördert. Versi-cherte anderer gesetzlicher Krankenkassen informieren sichbitte über eine evtl. Bezuschussung!Mitreisende Angehörige/Partner zahlen den Regelpreis. GegenBezahlung können sie gerne an den Kursen teilnehmen.

für 2014 können die Aufenthalte ab dem 2. september2013 gebucht werden.

Ihre Ansprechpartner

Region Nord: telefon: 040 /180482252, fax: 040 /180482259, e-Mail: [email protected] ost: telefon: 030 /26393153, fax: 030 /26393156, e-Mail: [email protected] süd: telefon: 0911 /23421813, fax: 0911 /23421822, e-Mail: [email protected] West: telefon: 0203 /30172388, fax: 0203 /30172382, e-Mail: [email protected]

telefon: 069 /26541612, fax: 069 /26541601, e-Mail: [email protected]

Fitnessaufenthalte für Aktive 2014GeSundheitSvorSorGe alS WeG zu mehr leBenSqualität

Page 18: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

18 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

Ich BIN DABeI

Werner Graf, wann kamen sie zumersten Mal mit der stiftung Bahn- sozialwerk (BsW) in kontakt?Vor über 40 Jahren kam ich als Beam-tenanwärter im Bahnhof Brebach Saarzur Bahn. Ein älterer und erfahrener Kol-lege überzeugte mich von den Vorteilender Solidargemeinschaft und so trat ichgleich am ersten Tag ins BSW ein.

Was motiviert sie, BsW-förderer zusein?Mit gefällt das Solidarprinzip. Wir finan-zieren unsere Gemeinschaftseinrichtun-gen mit unseren Beiträgen und unterstüt-zen die Bedürftigen im Notfall. Das istdas Gegenteil vom heute immer mehr umsich greifenden Egoismus, der leider auchin der Arbeitswelt Einzug gehalten hat.

Was möchten sie in den nächsten Jahren persönlich erreichen?

Als mittlerweile älterer Mitarbeiter wün-sche ich mir mehr Aufstiegschancen beider Deutschen Bahn AG, noch einmaletwas Neues zu machen und meine viel-fältigen Erfahrungen dort einzubringen.Ich möchte zukünftig mehr meinen Hobbys nachgehen und mehr Urlaubmachen. In sieben Jahren wünsche ichmir keinen „harten Ausstieg“ aus demJob, sondern ein sanftes Ausgleiten.

Wie verbringen sie am liebsten Ihrefreie Zeit?Ich wandere oft im nahe meiner Woh-nung gelegenen Wald. Besonders wohlfühle ich mich am Meer. Das BSW- Ferienhotel „Rote Erde“ auf Borkum bie-tet mir dazu optimale Möglichkeiten. Ichengagiere mich auch verkehrspolitisch.Unter anderem bin ich Mitglied im Bun-desverband der Führungskräfte DeutscherBahnen BFBahnen e. V. und arbeite dort

ehrenamtlich als Redaktionsleiter der Mit-gliederzeitschrift „Verkehrsmanager“.

soziales engagement bedeutet fürmich, ... … dass unsere Gesellschaft, vielleichtauch durch die Finanzkrise be dingt, wie-der die Vorteile der Solidargemeinschaftentdeckt. Das heißt für mich: Für die dazu sein, denen es schlechter geht alsmir. Weg vom materialistischen Denkenhin zum sozialen Denken.

Was ist Ihr größter Wunsch an dasBsW?Mehr Angebote im sozialpolitischenBereich. In den Ferienhotels: Vorträgezu sozialen und medizinischen Themen.Der DB-Konzern sollte verstärkt die vie-len neuen Mitarbeiter zur Mitgliedschaftim BSW bewegen. Leute kommt zu uns,wir brauchen junge Mitglieder!

58 Jahre, referent KommuniKation, dB aG, reGionalBÜro StuttGart,BSW-fÖrderer Seit 1971

BSW-Förderer Werner Graf im Interview

Page 19: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,
Page 20: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

20 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

suche/BIete

Anstecknadeln „fußball-sport“, eintritts-karten „fußball-sport“ mit „DDR“ bis 1975.kontakt: Heinz Fritz Wischmann,Tel. 02325 /584842

Suche Bilder der Dampflok 03 088 bzw. 003 088 möglichst mit Bw. Hamburg–Altona.kontakt: Tel. 04262/9588033

Verschenke an Sammler: mehrere Ic-Zuglauf-schilder sowie „Ihr fahrplan“, „Ihr Reise-plan“ und „Ihr Zug-Begleiter“ (ab 1982). kontakt: Manfred Göke, Tel. 02241 /385667

6 Becher aus Porzellan mit Zinndeckel „DieEisenbahn im Wander der Zeit“ zu verkaufen.kontakt: Christel Bader, Tel. 07971 /7457 oderE-Mail: [email protected]

„Jahrbuch des eisenbahnwesen“, 1985 bis1992. Bester Zustand. Für 10 Euro pro Stückzzgl. Versandkosten abzugeben. kontakt: Gerd Däsler, Tel. 0208 /759137

Verkaufe folgende eisenbahn-steinbierkrüge:1. Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart, 1986–872. Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart,

Richtfest Tunnel Fort, 16.05.19873. Einweihung Bahnhof Graben-Neudorf,

30.05.19874. 75 Jahre Karlsruhe Hauptbahnhof,

1913–1987

5. Neubaustrecke Hannover-Würzburg, Eröff-nung Teilstrecke Fulda–Würzburg, 1988

6. Durchschlag Freudensteintunnel, 24.06.1988

7. 1888 – 100 Jahre Gredelbahn, 1988 kontakt: Heinrich Kammerl, Sybelstraße 1,76137 Karlsruhe

Deutsches eisenbahn Archiv Band 1– 5(lose Blattsammlung, unvollständig). Die Ordnersind in gutem Zustand. kontakt: Peter Schach-schneider, Tel. 0511 /792696 oder E-Mail: [email protected]

Wenn sie etwas suchen oder anbietenmöchten, schreiben sie unter Angabedes stichwortes „suche/Biete“ an:BsW – stiftung Bahn-sozialwerk Münchener straße 4960329 frankfurt

Suche ...

Biete ...

sie, Mitte 70, jung geblieben, sucht „Ihn“ füreine kommende schöne Zeit. Bin 1,65 m,schlank, unkompliziert und motorisiert, eineFrohnatur. Pkw vorhanden. stichwort: Rheinland 03

DB-Ruheständler aus dem Lkr. Rosenheim, 71 Jahre, fit, naturverbunden, mag Radeln,Wandern, Kultur, Italienreisen, sucht nette Sie(60+) für harmonische Zweisamkeit. Ich freuemich auf Ihre Zuschrift (gerne mit Bild). stichwort: Alpenvorland

sie suchen eine Partnerin mit Niveau undHumor, die ehrlich, gepflegt und vielseitig inte-ressiert ist, die mit beiden Beinen im Lebensteht und doch eine Schulter zum Anlehnensucht? Dann sind Sie bei mir (60 Jahre, 171cm, mollig, PLZ 26 ...) genau richtig!stichwort: Blaues Meer

Rentner, 67 Jahre, 1,68 m, sucht nette Frauaus Raum Melle, OS, BSB, DH, auch mollig, füreine feste Dauerfreundschaft. stichwort: Dauerfreundschaft

Beamtenwitwe, 80 Jahre, 1,68m, kein Omatyp,attraktiv, sportlich und mobil, sucht netten Partnerim passenden Alter im Raum Niedersachsen.stichwort: Niedersachsen

DB-Pensionär, 66 Jahre, 1,74 m, verwitwet,Konfektionsgröße 48/50, sucht liebe Frau, umder Einsamkeit zu entfliehen. Ich bin Natur-freund und wandere gerne mit meinem Hund.Außerdem verreise ich sehr gerne.stichwort: Westerwald

MeNscheN VeRBINDeN

BekanntschaftswünscheWir freuen uns über den großen Zu spruch zuunserer Rubrik „Menschen verbinden“. IhreZusendungen werden in der Reihen folge ihreseingangs berück sichtigt. um möglichst vieleAnzeigen veröffentlichen zu können, werdenbei Bedarf textkürzungen vorgenommen.

Wenn sie mit den Inserentinnen und Inserenten kontakt aufnehmen möchten,dann senden sie Ihre Zuschrift unter Angabedes stich worts an folgende Adresse: BsW – stiftung Bahn-sozialwerk Münchener straße 49, 60329 frankfurt

Page 21: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Wenn die sonne prächtig scheint,werden freizeitgestaltung und Arbei-ten im freien für die haut zur Belas-tungsprobe. Die ultraviolette strah-lung kann die haut durch einen defti-gen sonnenbrand oder bei häufigemsonnenbrand sogar durch hautkrebsschädigen. hier werden einige tipps-gegeben, um schädigungen und Ver-brennungen vorzubeugen.

Das Eincremen der Haut mit Sonnen-creme ist ein Muss. Diese sollte nichtnur einen hohen UVA- sowie UVB-Filteraufweisen, sondern auch wasserfestsein. Sonst geht ihr Schutz durchschweiß trei bende Tätigkeiten zu schnellverloren. In der Freizeit ist jeder für sich selbstund seine Schutzbefohlenen (Kinder)verantwortlich. Hier kann der Medizinernur an die Vernunft jedes Einzelnenappellieren. Anders bei der Arbeit: Etwadrei Millionen Personen in Deutschlandarbeiten dauerhaft oder zumindest zeit-weise im Freien. Im Rahmen des Ar-beitsschutzes ist der Arbeitgeber ver-

pflichtet (§ 3 Arbeitsschutzgesetz), sei-nen Mitarbeitenden spezielle Haut -schutz salben zur Verfügung zu stellen.Dem Arbeitnehmer dürfen durch derarti-ge Schutzmaßnahmen keine Kostenentstehen.Hut, Kappe oder Helm gehören zumSchutz auf jeden Kopf. Außerdemschützt weite, dunkle und dicht gewebteKleidung besser vor Strahlen als luftigeStrand kleidung oder eine helle undleichte Arbeitsmontur. Allerdings heiztDunkles sich auch schneller auf. Frei-zeitbekleidung wird vielfach heuteschon mit Hinweisen auf den Grad desUV-Schutzes ausgezeichnet.Sonnenschirme, Schatten spendendeÜberdachungen oder feste Unterstell-möglichkeiten schützen vor zu heftigerSonneneinstrahlung. Es gibt sogar UV-filternde Fensterscheiben, die Fahr-zeugführer in ihren Gefährten (Gabel-stapler, Traktoren, Kräne) vor den Ge -fahren bewahren. Doch aufgepasst: Dieschädigenden Strahlen sind auch imSchatten aktiv. Daher sollte Sonnen-creme auch dann aufgetragen werden,

wenn man sich an einem schattigenPlätzchen aufhält.Der schönste Urlaub wird zur Gesund-heitsgefahr, wenn man den ganzen Tagnur in der Sonne verbringt. Eine Mit-tagspause im Innenbereich ist immeranzuraten. Im Berufsalltag sind techni-sche oder bauliche Schutzmaßnahmenbesonders effektiv, lassen sich abernicht überall umsetzen. In diesem Fallkann auch eine clevere Arbeits -organisation das Sonnenbrandrisikosenken: Die Arbeitsabläufe könntenetwa so gestaltet sein, dass Tätigkeitenhauptsächlich im Schatten ausgeübtwerden. Grundsätzlich sollte daraufgeachtet werden, dass die Einwirkungs-dauer der Sonneneinstrahlung kurzbleibt.Wer oft im Freien arbeitet, sollte seineHaut regelmäßig von einem Hautarztauf mögliche Schädigungen untersu-chen lassen. Ab einem Alter von 35Jahren übernimmt die Krankenkassedie Kosten. In Deutschland erkrankenjährlich etwa 100.000 Bürger an Haut-krebs.

Bei Sonne an den Hautschutz denken

tiPPS von oBerBahnarzt dr. med. Wolf-dietrich oPitz

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 21

BAhNARZt

Page 22: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

22 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

REGION OST

BSW-Ortsstelle Eisenach

Eisenbahnerehepaar feiert diamantene Hochzeit„Das Leben ist ein Kampf mit vielen Höhen und Tiefen“,

lässt Lothar Peter (86) an seinem Hochzeitstag die ver-

gangenen sechs Jahrzehnte in trauter Zweisamkeit mit

seiner Liebsten Ruth (82) Revue passieren.

Den Tag, an dem sie sich kennenlernten, werden sie nie

vergessen. Anlässlich der Geburtsstunde der DDR am

07. Oktober 1949 gab es staatlich verordnet Thüringer Brat-

würste ohne Lebensmittelmarken. Nach der Entlassung aus

englischer Gefangenschaft in El-Alamein begann Lothar

Peter bei der DR als Junghelfer und qualifizierte sich nach

und nach zum Reichsbahnrat. 1990 beendete er nach fast

50 Jahren bei der Bahn als Leiter der Güterabfertigung

Eisenach seinen Dienst. Seine Frau erlernte 1947 den

Beruf der Damenschneiderin und war bis zum Ruhestand

berufstätig. Die beiden haben zwei Töchter, die in Berlin

und Hamburg leben.

Der BSW-Ortsvorstand Eisenach beglückwünscht das Ehe-

paar und wünscht ihm noch weitere schöne Jahre.

Lothar und Ruth Peter

BSW-Ortsstelle Eisenach

Beim größten Frühlingsvolksfest Deutschlands

Die BSW-Ortsstelle Eisenach unterstützt seit vielen Jahren das größte Frühlings-

volksfest Deutschlands, das traditionsgemäß drei Wochen vor Ostern stattfindet.

Der Kreativzirkel unter Leitung von Ute Krautwer unterstützt beispielsweise die Blumen-

frauen bei der Herstellung von rund 400.000 Papierblüten. Ferner helfen wir bei der Durch-

führung der Fahrt des beliebten „SommergewinnExpresses“ von Saalfeld nach Eisenach

mit der in Eisenach beheimateten Dampflok, der BR 41, bei der Bewerbung des Festum-

zuges und beim Verkauf der Festschriften. Die Sommergewinnzunft lädt traditionsgemäß

den Lokführer und den Heizer der Dampflok als Ehrengäste des Kommerschs ein und

ermöglicht den BSW-Mitgliedern die Teilnahme am Kommersch zu ermäßigten Eintritts-

preisen. Die Zunft bewahrt auch seit 20 Jahren die nahezu 100 historischen Eisenbahn-

uniformen und Effekten in ihrem Kleidermagazin sicher auf.

Am Samstag, den 09. März 2013, begrüßte der BSW-Eisenbahnchor „Friedrich List“ in

der Empfangshalle des Bahnhofs Eisenach die aus ganz Thüringen anreisenden Gäste

mit fröhlichen und frühlingshaften Liedern: Die Ankommenden waren überrascht und

bedankten sich mit viel Beifall.

Das nächste Frühlingsfest findet am Samstag, den 23. März 2014, statt.

BSW-Ortsstelle(n) Dresden

Der Umzug ist abgeschlossen

Der Umzug der Dresdner Ortsstellen (Dresden Hbf,

Dresden-Neustadt, RBD Dresden, RAW Dresden) ist

abgeschlossen. Folgendes hat sich geändert:

Neue Anschrift: Stiftung Bahn-Sozialwerk, Ortsstelle Dresden-

Neustadt, Strehlener Str. 14, 01069 Dresden. Der Telefon-

und Faxanschluss ist für alle vier Dresdener Ortsstellen

gleich und somit montags bis donnerstags jeweils von

9.00 bis 11.00 Uhr besetzt. Neue Fernmeldeanschlüsse:

Tel. 03 51 /27 347565, Fax 03 51 /27347559.

Sie erreichen uns zu Fuß vom Hbf. Dresden (Südausgang)

links entlang der Eisenbahn in Richtung ehemaliges Hotel

„Astoria“ (ca. 7 Min. Fußweg) oder mit der Buslinie 66 bis

Uhlandstraße (Haltestelle vor dem Gebäude). Im Gebäude

gehen Sie am Infostand vorbei bis zu den vier Aufzügen

und fahren bis in die 4. Etage. Nach den Aufzügen folgen

Sie links dem langen Gang bis zu den Zimmern 341, 343

und 345. Die Ortsstelle Dresden-Neustadt hat weiterhin

dienstags von 9.00 – 11.00 Uhr Sprechzeit.

BSW-Eisenbahnchor "Friedrich List"

BSW-Ortsstelle OS Elsterwerda

„Die Olsenbande auf Bahnreisen“

Vom 01. bis 04. März 2013 trafen sich acht Ortstellen aus Südbrandenburg zu ihrer

jährlichen Klausurtagung in Bad Elster: Elsterwerda, Guben, Hoyerswerda, Senf-

tenberg, Cottbus, Lübbenau, Hallesches Ufer, Adorf.

Bei der Tagung wurde auf die letzten 20 Jahre BSW zurückgeblickt. Unter dem Titel „Die

Olsenbande auf Bahnreisen mit dem BSW“ gaben Mitglieder verschiedener Ortsstellen

unter der Regie der OS Elsterwerda einen spielerischen Rückblick auf zehn Jahre Klau-

surfahrten. Das Treffen zeigte, dass alle Teilnehmenden ihre soziale Arbeit im BSW sehr

ernst nehmen und sie mit viel Freude und Spaß ausführen. Auch der Kulturgenuss kam

nicht zu kurz. Am Anreisetag nahmen 22 Teilnehmer die Gelegenheit wahr, sich im König

Albert Theater die „Die Lustigen Weiber von Windsor“ anzusehen. Am Sonntag erkunde-

ten 20 Teilnehmer die Umgebung bei einer kleinen Wanderung.

BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:52 Seite 22

Page 23: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 23

So erreichen Sie uns

Regionalbüro Berlin

Panoramastraße 1

10178 Berlin

Telefon: 030 / 26 39 31 52

Telefax: 030 / 26 39 31 56

E-Mail: [email protected]

Außenbüro Leipzig

Willy-Brandt-Platz 5

Treppenhaus X

04109 Leipzig

Telefon: 0341 / 9 68 35 21

Telefax: 0341 / 9 68 35 22

E-Mail: [email protected]

Sozialarbeiterin

Bezirk Schwerin

Angela Mikla

Telefon: 040 / 18 04 82 25-4

Telefax: 040 / 18 04 82 25-9

Mobil: 0174 / 3 13 18 84

E-Mail: [email protected]

Bezirke Berlin, Dresden, Erfurt, Halle

Bettina Wallat

Telefon: 030 /26393159

Telefax: 030 /26393156

Mobil: 0171 /9756827

E-Mail: [email protected]

REGION OST

ESV Lok Schöneweide – Partner des BSW

Das Kanuheim bei Schmöckwitz lädt ein

Die wenigsten derer, die in Berlin bei Betrieben des DB-Konzerns beschäftigt sind,

werden es wissen: Der Eisenbahner-Sportverein (ESV) Lok Schöneweide hat in Karolinenhof

in schönster Lage am Langen See ein Kanuheim.

Das Kanuheim an der seenartigen Erweiterung der Dahme zwischen Grünau und Schmöckwitz ist

sportliche Heimstatt der Abteilung Kanu/Wasserwandern des ESV und steht in einer mehr als 80-jähri-

gen Tradition des Eisenbahner-Kanusports. Über der Bootshalle, die vereinseigene Faltboote und Privat -

boote beherbergt, befinden sich Aufenthaltsraum, Küche und Nebenräume, die auch Platz für jede

Menge Geselligkeit bieten. Bei der Abteilung Kanu ist jeder DB-Beschäftigte, Angehörige, aber auch

Ruheständler, der am Kanuwandern im vereinseigenen oder privaten Paddelboot Gefallen finden

könnte, herzlich willkommen. Dieser Freizeitsport – für Berufstätige ein idealer Ausgleich für Körper,

Geist und Seele durch Bewegung inmitten der Natur – ist überdies von jedermann leicht erlernbar und

macht in einer Gruppe besonderen Spaß. Es wird mindestens eine gemeinsame Ausfahrt pro Monat

organisiert, ohne dass es besondere Leistungsanforderungen oder Zwänge gibt. Das Kanuheim ist aber

auch für jene Eisenbahner interessant, die ein Kleinmotorboot besitzen und ihre Freizeit gern in

Gemeinschaft verbringen möchten. Auch für sie sind sehr preiswerte Bootsstände vorhanden.

Kommen Sie also einfach unverbindlich vorbei, am besten nach Kontakt mit Sport kamerad Schreiber,

stellv. Abteilungsleiter, Tel.: 5082270 oder Sportkamerad Habrecht, Wanderwart, Tel./Fax: 5349164.

BSW-Ortsstelle Görlitz

Leiter/-in für OS gesucht

Wer hat Interesse, ehrenamtlich mitzu -

arbeiten? Wer möchte gern in unserer

sozialen Gemeinschaft anderen helfen?

Wir brauchen Sie. Wir suchen für die Ortsstelle

Görlitz dringend eine/-n neue/-n Ortsstellen-

vorsitende/-n. Zur Seite steht ein bewährtes

Team ehrenamtlicher Mitarbeitenden. Mit

etwas Mut und Optimismus sind Sie genau

die Person, auf die wir warten. Wir freuen uns

auf eine tolle Zusammenarbeit.

Interessenten melden sich bitte bei

Cornelia Richter, Telefon: 03 41 /9 683521,

Fax: 0341 /9683522 oder

E-Mail: [email protected]

BSW-Ortsstelle Arnstadt

Landrätin zeichnet Wolfgang Möhring aus

Für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im BSW hat die Landrätin des Ilm-Kreises den

Vorsitzenden der BSW-Ortsstelle Arnstadt mit der Thüringer Ehrenamtscard und der Ehren-

amtsmedaille ausgezeichnet.

Die Ortsstelle wurde 1992 gegründet. Seitdem ist Wolfgang Möhring

Vorsitzender. Arnstadt hat sich zu einer leistungsstarken Ortsstelle ent-

wickelt, deren Schwerpunkte Seniorenarbeit und die BSW-Gruppen

sind. Sie organisierte viele Veranstaltungen und Seniorenfahrten, darun-

ter auch mehrtägige Fahrten in das In- und Ausland und in unsere BSW-

Ferienhotels. In diesem Jahr sind Fahrten u. a. in den Schwarzwald,

nach Bad Elster und Schleswig-Holstein im Programm. Ein besonderer

Höhepunkt sind die Jahresabschlussfeiern. Alle Veranstaltungen wer-

den von den Teilnehmern gern angenommen, da man sich im Kreis der

Ehemaligen sehr wohl fühlt. Für sein Engagement für all diese Aktivitä-

ten wurde Wolfang Möhring im Dezember 2012 ausgezeichnet.

BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 23

Page 24: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

24 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

REGION OST

DB-Konzernvorstand trifft BSW-Senioren

Interessantes von der Bahn und Schenker

Die Veranstaltung fand am 05. März in Berlin im „Hotel Estrell“ statt.

Margarete Zavoral, die Vorsitzende der BSW-Geschäftsführung, begrüßte die

Teilnehmenden und entschuldigte DB-Konzernchef Dr. Rüdiger Grube und DB-

Personalvorstand Ulrich Weber. Beide Herren konnten wegen einer Aufsichtsratssit-

zung zum Schwerpunkt „Stuttgart 21“ nicht kommen. Der DB-Vorstand wurde

von Alexander Kaczmarek, dem Konzernbeauftragten für Sachsen-Anhalt, und

Dr. Joachim Weise von DB Schenker Logistics vertreten.

Dies sind einige ihrer wesentlichen Aussagen, die für die Anwesenden hochinteres-

sant waren: Die DB steht weiter für den integrierten Konzern; es findet keine Tren-

nung von Netz und Betrieb statt. Anstehende Veränderungen in der Infrastruktur:

Allein noch 2013 sollen 260 Bahnhöfe modernisiert werden. 2015 bis 2018 wird die

Strecke Berlin – München so ausgebaut, dass die Fahrt nur noch vier Stunden dau-

ert. Bei einer Mitarbeiter-befragung, an der sich 61,4 % der Beschäftigten beteilig-

ten, ergab sich eine Zu friedenheitsnote von 3,6 in einer Bewertungsskala von 1 bis

5. Allein 2012 wurden ca. 10.000 Mitarbeiter neu eingestellt, Auszubildende werden

übernommen. DB Schenker mit 10.000 Mitarbeitern in 130 Ländern ist das zweit-

größte Logistikunternehmen für Schiene, Straße, Luft- und Seefracht auf der Welt

sowie in Europa die Nummer 1 auf Schiene und Straße und erwirtschaftet mit

19,8 Milliarden Euro die Hälfte des gesamten Umsatzes des DB-Konzerns.

BSW-Ortsstelle Meiningen

60 Jahre Faszination Modellbahn

Am 19. Januar feierten die Mitglieder der Freizeitgruppe Modellbahn ihr

60-jähriges Gründungsjubiläum.

Helga Siekert, Vorstandsmitglied der Ortsstelle Meiningen, berichtet.

Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Giesder, der BSW-Bezirksbeauftragte,

Vertreter der BSW-Ortsstelle und viele alte und junge Freunde des Modellbahnbaus.

Heute vereint der Modellbahnclub 24 Mitglieder im Alter von 7 bis 84 Jahren. Regel-

mäßig treffen sie sich, um an ihrer maßstabsgerechten Miniaturwelt von 30 m² zu

bauen. Christoph Mertens, Tfz-Führer bei DB Regio, ist seit drei Jahren Vereins-

vorsitzender. Er ist gemeinsam mit seinen Clubmitgliedern auch um gute Kontakte

zur Stadt und um Nachwuchsgewinnung bemüht. Regelmäßig kommen Kindergrup-

pen, um den Betrieb auf den Modellbahnplatten zu bewundern. Zu verschiedenen

Anlässen, wie z.B. beim Stadtfest oder bei den Meininger Dampfloktagen, zeigen

die Mitglieder der FZG gern ihre Anlagen und erfahren immer großen Zuspruch und

erhalten viel Lob. Auch zu den Mitgliedern des Modellbahnvereins aus der Partner-

stadt Neu-Ulm, ebenfalls eine FZG im BSW, pflegen die Meininger einen langjähri-

gen, guten Kontakt. Viele gemeinsame Ausstellungen wurden schon organisiert.

BSW-Ortsstelle Angermünde

Dank für eine starke Gemeinschaft

Als ich Rentner wurde, wollte ich unbedingt den gesellschaft-

lichen und sozialen Kontakt wahren. Es hat sich gelohnt.

Da meine Frau Eisenbahnerin war, folgte ein Gespräch mit der

Vorsitzenden der Ortsstelle Angermünde, Elfriede Großmann. Sie

machte meiner Frau das Leben in der Stiftung BSW schmack-

haft. Also entschlossen wir uns, hier an Veranstaltungen teilzu-

nehmen. Anfangs gab es Kartenspiele und mal eine Tagesfahrt

oder eine Tanzveranstaltung. 1999 war der große Durchbruch:

Edeltraut Klooth, ehemals Chefin des Bahnhofs Schwedt, organi-

sierte eine Urlaubsreise nach Südtirol. Erstmals erlebten wir die

Alpen und einen wunderschönen gemeinsamen Urlaub. Das ist

nun seit 15 Jahren Tradition. Immer neue Ideen entstanden in

der Ortsstelle: monatliche Kartenspiele, Bowling, Handarbeit,

Radfahren. Auch die eigene Gegend lernten wir besser kennen.

Krankenbesuche, Hilfe und Unterstützung für die Eisenbahner

und An ge hörigen in allen Lebenslagen und Gratulationen zu run-

den Geburtstagen und Jubiläen sind ständiger Bestandteil der

ehrenamtlichen Arbeit. Das erfordert Kraft, Organisationstalent

und Ausdauer. Gedankt sei den ehrenamt lichen Mitarbeitern, an

der Spitze Elfriede Großmann als Vorsitzende der Ortsstelle, die

uns seit über 20 Jahren nur Gutes tun.

Gruppe Handarbeit in Aktion. Vorne rechts Elfriede Großmann

60 Jahre Faszination Modellbahn

BSW-Ortsstelle Königs Wusterhausen

Weltfrauentag mit Lutz Jahoda

Am 16. März feierten die Seniorinnen und Senioren der Orts-

stelle den Weltfrauentag in „Hoenckes Altem Wirtshaus“ mit

dem bekannten „Mit Lutz und Liebe“- Moderator Lutz Jahoda.

Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken präsentierte der Vorstand

den Überraschungsgast Lutz Jahoda. Er erzählte uns in seiner

lustigen und lockeren Art viele Anekdoten aus seinem Leben. Die

Gäste zeigten viel Interesse am Werdegang des Künstlers, der

nicht nur Sänger, sondern auch Schauspieler und Moderator war.

Die Kultsendung „Mit Lutz und Liebe“ kennen sicherlich noch

viele. Zum Abschluss gab er uns einige literarische Kostproben

aus einem seiner Bücher.

Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und Lutz Jahoda brach-

te auch seine Sympathien für uns zum Ausdruck.

BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 24

Page 25: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 25

REGION OST

BSW-Kulturbereich Eisenbahnerbe

Historische Dokumente – eine besondere Sammlung

Der Eisenbahngeschichte verpflichtet fühlen sich

BSW-Förderer, die im Kulturzentrum der Region Ost

die „Sammlung historische EISENBAHN-Dokumente“

aufgebaut haben, betreuen und vervollkommnen.

Dieter Koschmann berichtet.

Die Dokumente sind in erster Linie Überlassungen von Förde-

rinnen und Förderern. Jedes Dokument ist Zeitzeuge der jewei-

ligen Epoche. Dazu zählen Fachbücher, Vorschriften, Zeit-

schriften und Bilddokumente, aber auch mehr als 100 DVDs

über Eisenbahnfahrten, Jubiläumsfahrten und Eisenbahnzeit-

geschichte. Interessierte können sich mit den ehrenamtlichen

Mitarbeitern dieses Kultur- und

Freizeitbereiches austauschen.

Kontakt: BSW-Region Ost

Panoramastr. 1, 10178 Berlin,

Kennwort „Sammlung“

Dieter Koschmann

Tel. 0 30 /832182188

Jeden Mittwoch 10.00 -13.00 Uhr

BSW-Gruppe VT 18.16

Für die Wiederkehr des Schnelltriebwagens

Zehn Jahre ist es her: Die Fahrt von damals bleibt für immer in Erinnerung, da sie mit bewe-

genden Emotionen verbunden ist, die auch aus Begegnungen und Gesprächen mit schwedi-

schen Eisenbahnern in Trelleborg und Malmö herrühren.

Das Erinnerungsschild dokumentiert Details. Die Abschiedsfahrt zu organisieren war ein Meisterstück

der BSW-Gruppe „VT 18.16“ aus Berlin, die sich 1995 gründete. Während der mehrstündigen Nacht-

fahrt über die Ostsee schlief keiner der Passagiere. Ja, das war ein Höhepunkt ehrenamtlicher BSW-

Arbeit. Das sollte auch zehn Jahre später, nicht vergessen werden. Dank gilt der Gruppe und ihrem

engagierten, nie verzagenden Leiter Ralf Ritter. Der VT 18.16 ist ein Schnelltriebwagen der DR,

„Bauart Görlitz“, gebaut 1968, Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Einsatzgebiete waren Strecken der

BRD, der Schweiz, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen, Dänemark und Schweden.

Ziel der BSW-Gruppe ist, dass das wertvolle historische Fahrzeug wieder zugelassen wird.Schnelltriebzug VT 18.16

Ortsstelle Greifswald

150 Jahre Eisenbahn Angermünde – Stralsund

Im Rahmen des Jubiläums plant die Ortsstelle Greifswald gemeinsam mit der EVG

und den Philatelisten vom 01. bis 03. November eine Ausstellung im St. Spiritus.

Unterstützung erhalten wir vom Oberbürgermeis-

ter und vom Landesvorstand des Bundes der Phi-

latelisten. Auch DB Region wird mit einem Stand

vertreten sein. Im Zuge dieser Ausstellung soll

das Päpke-Denkmal wieder seinen angestamm-

ten Platz auf dem Bahnhofsvorplatz erhalten.

Päpke war Bürgermeister und hat wesentlichen

Anteil an der Entwicklung der Eisenbahn in

unserer Stadt. Neben der Ausstellung (Eröff-

nung mit Ehrengästen) und der Umsetzung des

Päpke-Denkmals planen wir noch eine Festver-

anstaltung des BSW am 07. November mit

aktiven Förderern und Unterstützern des BSW.

Gemeinsam mit dem Vorpommern-Magazin

richten wir einen Fotowettbewerb aus.

Das Magazin wird monatlich Artikel zur

Eisenbahngeschichte veröffentlichen.

BSW-Ortsstelle Stralsund

BSW-Stand auf der 6. Ehrenamtsmesse

Am 23. März fand in Stralsund die 6. Ehrenamtsmesse statt. Peter Haase,

der Vorsitzende der Ortsstelle, berichtet über die Beteiligung des BSW.

Auch wir waren unter den etwa 50 Bewerbern, die eine Standmöglichkeit erhielten. Mit

Aufstellern, Flyern und durch unsere persönliche Präsenz konnten wir über die Aufga-

ben des BSW und speziell über die Tätigkeit unserer Ortsstelle Stralsund informieren.

Ein Höhepunkt waren die Standbesuche des Oberbürgermeisters und des Landrates

Vorpommern / Rügen. Beide zeigten sich beeindruckt von der ehrenamtlichen Tätigkeit

unserer Ortsstelle und versprachen bei unserem Jahreshöhepunkt, „150 Jahre Eisen-

bahn in Stralsund“, eine aktive Mitarbeit ihrer Verwaltungen. Eine Urkunde, die beide

uns überreichten, wird unsere weitere Arbeit motivieren.

Ehrenamtsmesse in Stralsund

BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 25

Page 26: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Termine der Ortsstellen und GruppenBezirk BerlinOst-BrandenburgFZG Gesundbrunnen Frankfurt(O)2. und 4. Dienstag, 10.00 Uhr Gymnastikgruppe,S. Schulze 27.06.13 Wanderung Seniorenwoche05.07.13 Busfahrt Posen, E. Mutke03.08.13 Busfahrt Görlitz /Zittau

GrünauVors. R. Großmann, Tel.: 030 /6390820018.06.13 Fahrt in den Spreewald18.07.13 Fahrt nach Schwerin

Bw Berlin OstbahnhofTreff 1. Mi./Monat 14.00 Uhr Gaststätte „Bielefeldt“19.06.13 Fahrt nach Neuzelle,Abfahrt Osb.: 9.29 Uhr 10.07.13 Fahrt nach Lübbenau Spreewald,Abfahrt Osb.: 18.44 Uhr

Werk CottbusSprechzeit nach Anmeldung bei Ingo Koch Tel.: 0355 /8754362Sachsendorfer Str. 41, 03048 Cottbus21.06.13 14.00 Uhr Grillnachmittag03.07.13 16.00 Uhr Karten- und Brettspielnach-mittag

Schöneberger Ufer16.07.13 Ausflug nach Kirchmöser, Treff 10.00Uhr S-Bf. Wannsee, R. Leonhardt, Tel.: 774686223.07.13 15.00 Uhr Geburtstagsjubilare 1. Halbjahr im BSW-Kulturzentrum13.08.13 Dampferfahrt, Treff 10.00 Uhr G. Wagner, Tel.: 7752173

ElsterwerdaSprechzeit: 1. Do./Monat 10.00-13.00 Uhr13.06. - 16.06.13 Seniorenfahrt 2013

Werk Berlin19.06.2013, Britzer Garten, Treff 10.30 Uhr U-Bf. Britz Süd03.07./07.08.13 Seniorentreffen, 9.30 Uhr, Franz-Mehring-Platz, Henze, Tel.: 030 /544075926.06./10.07./31.07./14.08. Sprechzeit: 9.00 Uhr,Revaler Str. 100, Räume EVG

LübbenauSprechzeit: 1. Do./Monat 9.00 -12.00 Uhr, K&SSeniorenresidenz, Kl. Hannemann, Tel.: 0354/4320

Zentrale Berlin20.06.13 16.00 Uhr Bowling, RathauspassageAlexanderplatz, V. Walter, Tel.: 030 /29727513

Hoyerswerda28.06.13 SommerfestKegeln jeden letzten Freitag im Monat (außerJuli/August) bei ESV Lok Hoyerswerda

Bahnbau / Gruppe DGTSprechzeit: 1. Mo./Monat 14.00 -16.00 Uhr, M. Hornke, Tel.: 030 /656260422.07.13 Tagesausflug Bus ab Ostbahnhof,Schlösserfahrt im Oderbruch“

OstbahnhofDonnerstag 10.40 Uhr Bowling bei Bowling Fortuna

OstkreuzSprechzeit: 2. Mo./Monat 14.00 Uhr, Panorama -

str. 1, B. Sommer, Tel.: 030 /6366690

Königs WusterhausenSprechzeit: Donnerstag 10.00 -12.00 UhrTel.: 03375 /218177

Hallesches Ufer27.06./11.07./25.07./08.08.13 14.00 Uhr Seniorennachmittage19.06.13 Tagesfahrt nach Gosmar zum Spargelessen

Bezirk DresdenBautzenSprechzeit: 1. Mi./Monat 9.00 -11.30 Uhr, Tel.: 03591 /319316 Bf. Bautzen18.06.13 Teichwanderung Bautzen-Malschwitz,Fr. Pohlan, Tel.: 03591 /24272

GörlitzSprechzeit: 1. Mi./Monat 9.00 -11.00 Uhr,BSW-Büro, Tel.: 03581 /447530

KamenzSprechzeit: 2. und 4. Mo./Monat 9.00-12.00 Uhr(ehem. Betr. Stelle)25.06. und 09.07.13 14.00 -17.00 Uhr Kegeln inDeutschbaselitz2. Mi./Monat Wandern, 8.00 Uhr Bf. Kamenz

Dresden-HbfNeue Anschrift: Strehlener Str. 14, 01069 Dresden,Zimmer 341, Sprechzeit: Mo. 9.00 -11.00 Uhr09.07.13 Fahrt zu Mückentürmchen, 14.00 Uhr,Bf. Altenberg, Müller, Tel.: 03522 /50381

Dresden-NeustadtSprechzeit: Di. 9.00-11.00 Uhr, Strehlener Str.14

Dresden RbdSprechzeit: Mittwoch 9.00 -11.00 Uhr, Tel.: 0351 /27347565, Strehlener Str. 14

Chemnitz HbfSprechzeit: 1. und 3. Di./Monat, 9.00-12.00 Uhr,Bahnhofstr. 9, Tel.: 0371 /4933176

Werk ChemnitzSprechzeit: Do. 15.00 -18.00 Uhr, Tel.: 4932378

FreibergAlle Anmeldungen Tel.: 03731 /4429875Mittwoch 9.00 -13.00 Uhr Mittwochskaffee04.07.13 Wanderung Freiberger Wald, 14 Uhr, 09.07./12.08.13 Handarbeiten, 14.00 Uhr19.06./17.07.13 Montagsgespräch, 13.30 Uhr

Adorf12.06.13 8.00 Uhr Busfahrt nach Saalburg, Hr. Weller, Tel.: 037423 /285923.07.13 14.00 Uhr Kegeln im Schützenhaus

Aue20.06.13 Senioren-Sommerfest im LandgasthofWiesenburg, K. Basedow, Tel.: 03771 /52103

Plauen19.06.13 Sprechtag

Werdau25.06.13 15.00 Uhr Bowling im SportlerheimFraureuth

Zwickau HbfSprechzeit: 1. Mi. und 4. Di./Monat, 9-12 Uhr

14.08.13 Sommerfest in Wiesenburg Treff: 11.00 Uhr Hbf., Meldeschluss bis 30.07.13

AW ZwickauVors. Angela Dittrich, Tel.: 0375 /2142330,Bülaustraße 43 Sprechzeit: Mo. 14.00 -17.00 Uhr und Di.9.00 -12.00 Uhr (Juli /August keine Sprechstd.)Güterbahnhofstr. 1, Tel.: 0375 /2142733 o. 2734 FZG Film-Video-Studio Mo./Di. Güterbahnhofstr.1FZG Computerclub Mo. 14.00 -18.00 UhrFZG Zwickauer Blasmusikanten 1./3. So./Monat9.00 -11.00 Uhr ehem. Speisesaal Hbf. Zwickau

Bezirk ErfurtArnstadtSprechzeit: Dienstag 10.00 -12.00 Uhr BSW-Büro, Hr. Möhring, Tel.:03628 /56038803.07.13 Wanderung Bittstädt, 9.00 Uhr, Herr Schlöffel, Tel.: 03628 /7058910.07.13 Busfahrt/Sommerfest ICE-Trasse/Römhild, Hr. Möhring07.08.13 Wanderung Zella-Mehlis-Ruppberg Herr Schlöffel, Tel.: 03628 /7058924.08. - 28.08.13 Wanderung Baiersbronn /Schwarzwald, Herr Schlöffel, Tel.: 03628 /70589

EisenachSprechzeit: Dienstag 9-12 Uhr, Tel.: 9821/32403.07.13 9.00 Uhr Bf. Eisenach Wanderung zum Kissel17.07.13 9.00 Uhr Bf. EisenachWanderung Breitenberg07.08.13 WanderungWanderleiter K.H. Freitag, Tel.: 03691 /78462507.08.13 14.00 Uhr Sommerfest in Garten anlageOst

Erfurt 119.06.13 Kaffee-Infonachmittag im Lokal Reseda19.06.13 Sternwanderung02.07./06.08.13 Wanderung, K. Werkmeister 08.07./12.08.13 Kegeln Loksportplatz Daberstedt

Erfurt 3Sprechzeit: Mi. 10.00 -12.00 Uhr, Do. 9.00 -12.00Uhr im ehem. Rbd-Gebäude Zi.108Wandern Gr. 1 Tel.: 0361 /3451359Wandern Gr. 2 Tel.: 0361 /3811462Kegeln 3. Mo./Monat, Kadenbach 0361/3451359Skat 1. und 3. Do./Monat, Kadenbach19.06.13 Sternwanderung Oberweißbach,Treff 7.15 Uhr Hbf. 03.07.13 Wanderung Stiefelsburg,Treff 8.50 Uhr Busbf.17.07.13 Wanderung Holzhausen,Treff 9.15 Uhr Hbf.07.08.13 Wanderung Geschwenda,Treff 9.15 Uhr Hbf.21.08.13 Wanderung Eisenberg, Treff 8.00 Uhr Thüringenhalle-PKW,

Gera04.07.13 Wanderung mit Artur

GothaSprechzeit: Di. 9.30 -11.30 Uhr, R. Jäger Tel.: 03621 /460383

26 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

REGION OST

BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 26

Page 27: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

Meiningen 1Sprechzeit: 1. und 3. Mo./Monat 9.00 -12.00 UhrModelbahnclub Meiningen Mi. 16.00 Uhr im Marstall Schlossplatz 5Frauenchor Wernshausen Chorprobe Donnerstag 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus

Nordhausen19.06.13 Bezirkswandertag29.06.13 Wanderung, Treff 9.30 Uhr ParkplatzOderteich, Fam. Monse07.07. - 13.07.13 Busreise in die Alpe nach Ruß-bach27.07.13 Nordhausen ab 8.38 Uhr nach Northeim– Erlebnisfahrt mit Trecker, Kraus/Grohs.03.08.13 Treff 10.00 Uhr Parkplatz Allrode, Wan-derung zum Jagdschloss Windenhütte, Ferchow/Gräfe.

Bezirk HalleAltenburg20.06.13 Wanderung Nöbdenitz - Posterstein,Treff 10.00 Uhr Bf. Altenburg, Th. Dölz, Tel.: 0171 /696043130.07.13 Bf. Altenburg zum Cospudener SeeTreff 8.00 Uhr, Fr. Becher, Tel.: 03447 /504227

AscherslebenSprechtag: 1. Mi./Monat 9.00 -11.00 Uhr13.07.13 Busfahrt zu den Gärten der Welt in Ber-lin, Verantwortlich: Drachenberg/Bachmann

BrandenburgBüro, Tel.: 89055720.06.13 Kaffeenachmittag, 14.30 Uhr, Kirchmöser20.06.13 Radtour, 9.00 Uhr Genthin24.06.13 Dampferfahrt, 11.00 Uhr, Potsdam 27.06.13 Radtour, 10.00 Uhr, Beetzsee

DessauSprechzeit: 1. und 3. Do./Monat 14.00 -15.00 Uhr19.06./24.07./14.08.13 Skatturnier Sportheim ESV20.06.13 Bowling im „Bowling-Treff“, Heidestr.26.06./24.07.13 Wandern26.06.13 Grillfest im ESV-Sportheim11.07.13 Spielenachmittag17.07.13 Grillfest21.08.13 Besuch und Führung UmweltbundesamtDessauGruppe BitterfeldInfo: 1. und 3. Di./Monat unter Tel.: 03493/305353Fr. Hubert, Tel.: 03493/5595126.06.13 14.00 Uhr Ehrung rd. Geburtstage1.Halbjahr im SEAVIEW am Pegelturm

EngelsdorfSprechzeit: 2. und letzter Do./Monat, Tel.: 0341 /656231718.06.13 10.00 Uhr Kegelvormittag bei SV Fortuna Leipzig, Fr. Tielcke, Tel.: 034291 /8638004.07./06.07./01.08.13 Wanderungen Hr. Ernst, Tel.: 0341 /19745151 25.07.13 Grillnachmittag in der Fortunaklause, Fr. Tielcke, Tel.: 034291 /86380

HalberstadtSprechzeit: Mi. 10.00 -11.00 Uhr, Tel.: 03941 /5972787

HalleSprechzeit: 1. Mo./Monat 10.00 -12.00 Uhr OS,Tel.: 0345 /4788160

19.06.13 14.30 Uhr Vortrag: „G.F.Händel–Sohnunserer Stadt“, Hr. Traxdorf25.06.13 Schloss Burgscheidungen,Abf. 8.22 Uhr Halle/Hbf. nach 09.07.13 Wandergruppe Hr. Thun nach Schkopau-Merseburg mit Floßfahrt17.07.13 14.30 Uhr Fähre, Vortrag: „Kirchen alsWegweiser u. Schatzkammern“, Fr. Werner23.07.13 Rosarium Sangerhausen, Abfahrt 9.03Uhr Halle/Hbf.13.08.13 Schloss Ballenstedt, 8.00 Uhr Hbf.

Leipzig03.07.13 Wanderung Schweinsburg – Culten –Crimmitschau, Wl. Große, Treff 8.15 Uhr Hbf. 07.08.13 Wanderung Tanndorf – GroßbothenWl.Große, Treff 8.00 Uhr Hbf.

MagdeburgSprechzeit: Di. 9.00 -12.00 Uhr und 1./3.Do./Monat 9.00 -12.00 Uhr27.06.13 Busfahrt nach Meissen mit Schifffahrt,Fr. Selkow Tel.: 03928 /42335406.07.13 Operettensommer Bierer Berg „Die Zirkusprinzessin“, Fr. Thomas17.07.2013, Besuch der „Gärten der Welt“ in Berlin, Fr. Nowak10.08.-17.08.13 Freizeitwoche Bad Tölz, Hr. Stock30.08.-08-09.13 Busfahrt Fichtelgebirge,Bischofsgrün, Fr. Gumula FZG Magdeburger Wanderfreunde22.06.13 Wanderung: Drei Annen Hohne – Wer-nigerode03.07./07.08.13 Monatstreff06.07.13 Operettensommer Bierer Berg11.07.13 Spaziergang „Von Buckau zum Elbbahnhof“08.08.13 Spaziergang „Von Friedensweiler nachCracau“

Lutherstadt Wittenberg19.06./17.07./21.08.13 14.00 Uhr, FrauentreffHofwirtschaft28.06./24.07.13 15.00 Uhr Bowling, Fr. Lönnig, Tel.: 03491 /45055110.07.13 Überraschungsfahrt Wittenberg Bf, Treff 7.00 Uhr

Bezirk SchwerinAngermündeGruppe PrenzlauSprechzeit: 1. und 2. Mi./Monat 13.00 -14.00 Uhr, Fr. Nix, Tel.: 03984 /6987

EberswaldeSprechzeit: Fr. 9.00 Uhr, Tel.: 03334 /38260426.06.13 Busfahrt Ringelwalde 11.00 Uhr, Brand,Tel.: 03334 /28638817.08.13 Bus- und Schifffahrt Brunsbüttel,Glücksstatt 5.30 Uhr, Arndt, Tel.: 03334 /32893

GüstrowSprechzeit: 2.Mi./Monat 9.30 -11.00 Uhr, Hr. Loos, Tel.: 03843 /465377

Greifswald20.06.13 Tagesfahrt nach Ückermünde, G. Dieckhoff, Tel.: 03834 /502844

26.06.13 14.00 Uhr FZG Kartenspiel

Ludwigslust18.06.13 Radtour Ludwigslust, Tel.:03871 /44474318.06.13 Radtour Parchim, Tel.: 03874 /2298218.06.13 Radtour Hagenow, Tel.: 03883/72933102.07.13 14.00 Uhr Museumsbesuch Hagenow,Hr. Kühne, Tel.: 03883 /72933123.07.13 Tagesfahrt nach Rühstädt

Neustrelitz12.07./08.08.13 Fahrradtouren, P. Sawall, Tel.: 253733

NeubrandenburgSprechzeit: Di. gerade Wochen 9.00-11.00 UhrTel.: 03 95 /5445771

PasewalkSprechzeit: 1. Di. u. 3. Do./Monat, 9.00-11.00 Uhr11.07./14.08.13 Kartenspiel Skat 14.00 Uhr Luisenkrug, Tel.: 433092 od. 43244920.06./18.07.13 Kartenspiel Rommé, 14 Uhr,Bahnhof, Tel.: 21684419.06./17.07./07.08. RadwandernTreff: LIDL-Parkplatz, Tel.: 039741 /80671)04.07.13 Tagesfahrt Neustrelitz, Schlossgarten-festspiele „Gräfin Mariza“, Tel.: 03973 /319837506.07.13 Tagesfahrt Kloster Chorin – Thomanerchor, Tel.: 03973 /3198375Gruppe Anklam02.07./06.08.13 Kegeln, W. Hoffmann, Tel.: 03971/21407326.07.13 14.00 Uhr Grillnachmittag Seesportclub,U. Metzler, 03971/21067818.07.13 16.00 Uhr Schiffsfahrt nach Rankwitz15.08.13 10.00 Uhr Floßfahrt auf der Uecker

RostockSprechzeit: Dienstag 10.00 -12.00 Uhr Rosa-Luxemburg-Str. 9, S. Schmidt, Tel.: 0381/44853129.06. - 05.07.13 Freizeitwoche nach Sterzing09.07.13 14.00 Uhr Besuch des Kloster museumsRostock, Hr. Mietz, Tel.: 0381 /71843025.07.13 Zugfahrt nach BremenAbfahrt 6.25 Uhr Hbf.10.08.13 Hanse Sail Rostock, Fr. Prassl, Tel.: 0381 /490370015.08.13 Heckraddampferfahrt nach Schnatermann

RügenSprechzeit: 1. und 3. Mi./Monat 10.00-12.00 Uhr19.06.13 Wanderung, 14.00 Uhr Wittower Fähre10.07.13 Tagesfahrt „Afrika ganz nah“16.08.13 Tagesfahrt nach Plau am See

SchwerinSprechzeit: 2. und 4. Mo./Monat 9.30 -11.30 Uhr,Tel.: 0385 /778891727.06.13 9.45 Uhr Seniorentreff im „bus-stop“17.07.13 Busfahrt nach Güstrow14.08.13 Busfahrt nach Hamburg

Waren25.06.13 Radtour20.06.13 Bootsfahrt

WismarSprechzeit: 1. und 3. Do./Monat 9.00 -11.00 Uhr09.08.13 Besuch der Hanse Sail Rostock

Weitere Infos in den Ortsstellen oder unter www.bsw24.de

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 27

REGION OST

BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 27

Page 28: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

28 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

kVB

Was tun die

Page 29: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 29

kVB

Die Aufgaben einer wichti-gen einrichtung, die kaumeiner kennt:

Erleidet eine Beamtin oder ein Beamterim Dienst einen Unfall, durch den die Gesundheit Schaden nimmt, so ersetztder Dienstherr die dafür anfallenden Kos-ten im Rahmen der gesetzlichen Bestim-mungen. Das gilt auch bei einem privatenUnfall. Auch hier leistet der Dienstherr dieentsprechenden Zuschüsse. Für KVB-Mitglieder tritt die KVB ein.

Hat ein Dritter (der „Schädiger“) den Scha-den verursacht, wird er dadurch jedochnicht von seiner Verpflichtung zum Ersatzdes eingetretenen Schadens, zu dem auchdie Krankenkosten gehören, befreit.

In diesen Fällen tritt der sogenannte For-derungsübergang kraft Gesetzes (beimDienstherrn, z.B. beim BEV) oder durchAbtretung (z.B. bei der KVB) ein.Ein Anspruch der oder des Geschädigtengeht so bis zur Höhe der Leistungen, dieunfallbedingt durch den Dienstherrn oderdie KVB gewährt werden, auf BEV bzw.KVB über.

So wird sichergestellt, dass die Geschä-digten bzw. das KVB-Mitglied sicher ent-schädigt werden und BEV sowie KVBRegressansprüche beim Schädigerdurchsetzen können.

Darüber hinausgehende Ansprüche, z.B.Schmerzensgeld oder Ersatz von Sach-schäden, müssen die Geschädigtengenau wie das KVB-Mitglied allerdingsselbst gegenüber dem Schädiger geltendmachen.

Ein Unfall ist immer schriftlich anzuzeigen.KVB-Mitglieder füllen einen Unfallfragebo-gen aus. Bei Dienstunfällen melden die ak-tiven Beamtinnen und Beamten den Unfalldem Dienstherrn mit Unfallanzeige oderUnfallvermerk. Diese Information ist für die

Regressgruppen, die bei Dienstunfällen imAuftrag des Dienstherrn BEV tätig werden,der Anstoß, mögliche Schadensersatzan-sprüche zu prüfen.

Handelt es sich um eine vorübergehendeunfallbedingte Erkrankung, so werden dieRegressgruppen bei den fünf Bezirkslei-tungen der KVB tätig. Waren die Verlet-zungen so schwer, dass sie zu einerZur ruhesetzung oder gar zum Tode führ-ten, so ist für die Bearbeitung dieser An-sprüche die zentrale Regressgruppe beider Hauptverwaltung der KVB in Frank-furt am Main zuständig.

In jedem Fall werden Ermittlungen zurHaftung dem Grunde und der Höhe nachdurchgeführt. Eventuelle Einwände desSchädigers, wie z. B. ein mögliches Mit-verschulden der Geschädigten, müssenwiderlegt werden. Notfalls wird die Haf-tungsfrage vor Gericht geklärt.

In allen Fällen sind die Regressgruppenauf Informationen der Beteiligten ange-wiesen: Dies sind die Geschädigtenselbst, aber auch bevollmächtigte Perso-nen, Hinterbliebene, BEV-Dienststellenund Dienststellen der DB AG.

Die oft schwierige und langwierige Arbeitder Regressgruppen zahlt sich letztend-lich aus. Die Einnahmen der KVB unddes BEV aus Schadensersatzansprü-chen belaufen sich jährlich auf mehrereMillionen Euro und gehen in deren Bilan-zen ein. Im Falle der KVB profitierensomit indirekt auch deren Mitglieder.

Regressgruppen bei der KVB?

hinweis

Das KVB-Info im BSWmagazin aufden Seiten 28–30 wird von vielen Lesern aufmerksam gelesen.Diese Seiten informieren Mitgliederüber die Leistungen ihrer Kranken -versorgung der Bundesbahnbeamten(KVB). Die Inhalte werden von derKVB verfasst.

Page 30: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

30 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013

kVB

Verwendung gesondertererstattungsanträge für leistungen der kranken -versorgung und der Pflegeversicherung

Bitte verwenden Sie für Anträge von Leis-tungen der Krankenversorgung und vonPflegeleistungen gesonderte erstat-tungsantragsformulare! Dadurch tragenSie zu einer beschleunigten Bear bei tungIhrer Anträge bei und mindern den Bear-beitungsaufwand.

Der Erstattungsantrag für Pflegeleistun-gen ist auf der Vorderseite mit „P“ zukennzeichnen, sofern das „P“ nicht be-reits eingedruckt ist.

Mitglieder der KVB-BezirksleitungenWuppertal und Rosenheim, die bereitsam neuen Verfahren E-KVB-Erstattungteilnehmen, bitten wir, den Erstattungs -antrag

• für Leistungen der Krankenversorgungauf der Vorderseite mit einem „X“ imKästchen vor „Krankenversorgung(KV)“ und

• für Leistungen der Pflegeversicherungauf der Vorderseite mit einem „X“ imKästchen vor „Pflegeversicherung (PV)“

zu kennzeichnen.

Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!

Eine Bitte der KVB-Hauptverwaltung:

Auskünfte erteilen Ihnen gern unsere Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter bei den Bezirksleitungen der KVB unter folgenden Rufnummern:

Karlsruhe 0721 /8243-420Kassel 0561 /7813-499Münster 0251 /6271-333Rosenheim 08031 /4076-424Wuppertal 0202 /966-222Abt. Reha 069 /24703-385

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kvb.bund.de

Weitere Informationen

Page 31: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

MeDIeNtIPPs

Am 24 Juni 2013 jährt sich die Berlin-Blockade – und damit die Errichtung der Berliner Luftbrücke– zum 65. Mal. Über ein Jahr lang wurde die Versorgung der Menschen in den Westsektoren Berlins

durch die Luft sichergestellt, da Russland alle Wege dicht gemacht hatte. In seinen faszinierendenMemoiren „Der ostpreußische Eisenbahner und die Amerikaner“ erinnert sich der 1926 im ost -preußischen Eschingen geborene Siegfried Kugies an seinen Einsatz als Rangierer während derBerliner Luftbrücke. Kurz vor ihrer Errichtung war Kugies aus der Kriegsgefangenschaft in denUSA, in Belgien und Wales entlassen worden und nach Trebur gekommen. Seine Familie hatte

im Rhein-Main-Gebiet eine neue Heimat gefunden, und Kugies begann seine Tätigkeit in der Bahn-meisterei Groß-Gerau bei der damaligen Deutschen Reichsbahn knapp drei Wochen vor Beginn derBerlin-Blockade. Seine in der Schule erworbenen und in der amerikanischen Gefangenschaft ver-

tieften Englischkenntnisse brachten Kugies schnell auf eine sehr erfolgreiche Laufbahn innerhalbder Deutschen Bahn. Die Zeit in den USA prägte Kugies auch privat – unter anderem sein

Freundschaftsbild: „Freundschaft bedeutet Toleranz, Vertrauen, Einfühlungsvermögenund Menschlichkeit … aber auch persönliches Engagement, Engagement für dieFreundschaft, gegen Ignoranz, Arroganz, Dummheit und Oberflächlichkeit.“

Seit dem 7. Juni 1948 ist Kugies Förderer der Stiftung Bahn-Sozialwerk und macht sich in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit fürdie Stiftung hoch verdient. In seiner reich bebilderten Autobiografie, in der sich so manche Persönlichkeit der letzten 65 Jahre

entdecken lässt, erzählt er von seinen zahlreichen Aufgaben im BSW. Dabei war Kugies immer mit vollem Einsatz dabei und legtezur Not auch einmal selbst Hand an – zum Beispiel bei dem Bau eines Kasperletheaters für die Weihnachtsfeier der Ortsstelle

Mörfelden-Walldorf. Der Mann, der nie vergessen hat, wo er herkommt, hat im BSW-Hauptausschuss immer auch seineeigenen Vorstellungen eingebracht und gestaltend mitgewirkt. Als Seniorenbeauftragter Frankfurt-Mitte und -Süd

kamen ihm seine hervorragenden Kontakte zu den Amerikanern zugute, sodass er, 1990 kaum berufen,ein Weihnachtskonzert mit dem Orchester der US-Streitkräfte organisierte hat. Gemeinsam mit

seinem Weggefährten Hans Otto, der für den BSW-Bezirk Nord zuständig war, brachte erneben vielem anderen bis 1996 ein Dutzend Seniorenseminare auf den Weg, um dieBSW-Förderer über seniorenspezifische Themen besser informieren zu können.Siegfried Kugies hat mit seinem preisgekrönten Buch Zeitgeschichte aufs Interes-santeste mit seinem persönlichen Leben als Ostpreuße, Eisenbahner und Kommu-nalpolitiker verknüpft; daraus entstand eine kurzweilige und informative Rückschauauf das 20. Jahrhundert, davon einige Kapitel – in Verbeugung vor seinen amerika-nischen Freunden – auf Englisch.

65 Jahre Berliner Luftbrücke – ein ostpreußischer Eisenbahner erinnert sich

siegfried kugies: Der ostpreußische Eisenbahner und die Amerikaner, Hardcover, 456 S. mit zahlr. farb. Abb., 20 Euro plus 5 Euro Versand, Bestellung über den Autor (gerne auf Wunsch auch mit persönlicher Widmung): Taunusstr. 40, 65468 Trebur, Tel.: 06147 /7353, Fax: 06147 /209056, E-Mail: [email protected]

3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 31

Page 32: Zukunft ist jetzt: Das junge BSW · „ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“, sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-derer geworden,

atc-zuSatzreiSe zum SaiSonaBSchluSS 2013

ab€ 733,–

o

Teneriffa – Tropengarten am Fuße des Teide

Ihre Inklusivleistungen:• Flug mit TUIfly vom gebuchten Flughafen

nach Teneriffa/Süd und zurück

• Flughafensteuer, Lande- und Sicherheitsge-bühren (Stand: 4/2013)

• ÖPNV-Coupon• Transfer inkl. Gepäckbeförderung• 7 Nächte im Hotel Puerto Palace****• 7 x Halbpension• Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung• Informationsmaterial und Reiseführer• Atc-Reisebegleitung (ab 25 Teilnehmern)

Ihr Ausflugspaket:

• Inselrundfahrt, ganztägig• Santa Cruz, Taganana, Mercedeswald,

La Laguna, Weinprobe in einer Bodega,ganztägig

• Masca und Garachico, ganztägig• Cañadas del Teide und Orotavatal,

ganztägig

Ihr Zusatzausflug:• Ausflug nach La Gomera, ganztägig

8-tägige erlebnisreise vom 23.11. bis zum 30.11.2013

Fordern Sie gleich den ausführlichen Prospekt an!

Veranstalter: DERTOUR

teneriffa ist die größte und die grünste der kanarischen Inseln. es erwarten sie atemberaubende Aussichten und felsschluchten, kleineromantische fischerdörfer und die lebendige hauptstadt santa cruz mit ihren Gassen und historischen Bauten. Diese kontraste und dasunvergleichlich milde klima lassen teneriffa zu einem urlaubsparadies für jeden Geschmack werden.

Beratung, Buchung und Prospektanforderung:stefanie Gruber, telefon 0821 /2427-420, fax 08 21 /2427-460

Preise pro Person in euR:

Doppelzimmer 733Einzelzimmer 889Ausflugspaket 169Zusatzausflug 69

Abflughäfen:Hamburg, Hannover, Düsseldorf, München,

Frankfurt, Stuttgart

Neuauflage aufgrund des

großen Erfolges!