Zum 80. Todestag: Ferdinand Ebner Denker, Dichter, Philosoph aus Gablitz 1882 - 1931...
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Zum 80. Todestag:
Ferdinand EbnerDenker, Dichter, Philosoph aus Gablitz
1882 - 1931
Bilddokumentation Band 1
Stationen seines Lebens
Sammlung Franz Vormaurer © www.Gablitz.info – S. Krasel in Zusammenarbeit mit 2
Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner teilt das Schicksal mit anderen österreichischen Erfindern, Denkern, Philosophen etc., die in der breiten Öffentlichkeit unbekannt sind und von einer interessierten Öffentlichkeit unterbewertet werden – Aufgabe ist es nun, die Bedeutung dieser Männer ins rechte Licht zu rücken.
Hier setzt das Bemühen dieser Dokumentation an, das Wesen, die Philosophie und die Größe Ferdinand Ebners bekannt zu machen – immerhin kam er mit dreißig Jahren nach Gablitz und verbrachte hier die weiteren neunzehn Jahre und den wahrscheinlich wichtigsten Abschnitt seines Lebens.
Foto Ferdinand Ebner um 1929aufgenommen im Garten der Familie Schober
Gablitz, Hauptstr. 21 vom Lehrerkollegen Fenzel
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Wiener Neustadt nach der Jahrhundertwende
Lebenslauf:
Ferdinand Ebner wird am 31. Jänner 1882 als Sohn eines Fleischhauer-meisters und Gastwirtes, der schon 62 Jahre alt war, geboren.
Ein im wesentlichen guter Schüler, absolviert er die Maturitätsprüfung am Lehrerseminar mit Auszeichnung.
Mit 20 Jahren, 1902, wird er Unter-lehrer in Waldegg im Piestingtal, nach 10 Jahren nach Gablitz versetzt. Elf Jahre später wird er Leiter der Volksschule und zwei Jahre später in den dauernden Ruhestand versetzt. Er stirbt am 17. Oktober 1931.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Der Vater
Johann Ebner
geb. 29.11.1823
gest. 4.Sept. 1903
In Wr. Neustadt
Fleischhauermeister
und Bauer
Er trug die
Standesbezeichnung
„Wirtschaftsbürger“
Die Mutter Anna Ebner
geborene Gosch
geb. 30.Sept. 1837
In Klein - Höflein,
Ungarn - Burgenland
gest. 18.5.1922 in Wels
Eheschließung
am 10.9.1867
In Wr. Neustadt
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Wiener Neustadt um die Jahrhundertwende
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Das
Elternhaus
Geburtshaus in Wiener Neustadt, Kurzegasse 7 mit Gedenktafel.Aufnahme von 1950 kurz vor der Abtragung des Hauses; das Haus selbst stammt aus dem Mittelalter (gotische Gewölbe) und gehörte seinen Eltern. Es war seit etwa 1820 im Besitz der Familie.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Das Elternhaus
Innenhof des Hauses Wiener Neustadt, Kurzegasse 7
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner
Im Alter von 6 Jahren
Schulbeginn September 1888
Öffentliche Volks- und Bürgerschule
Wr. Neustadt – Herzog Leopoldstraße 1916
mit Volksschule – 4. Gebäude links
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Besuch der öffentlichen Volks- und Bürgerschule1888 – 1896 (6. bis 14. Lebensjahr)
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Besuch der LehrerbildungsanstaltWr. Neustadt Herrengasse 29
1896 – 1902 (14. bis 19. Lebensjahr)
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Jugendbildnis – vermutlich Student der Lehrerbildungsanstalt etwa um 1902
Lebenslauf:
Ferdinand Ebners Elternhaus ist religiös im Rahmen der Tradition zwischen Kirchenfeindschaft des liberalen Bürgertums und dem eingefahrenen Bangen der Kirchentreue. Die Sensibilität des Schülers wird aus den Tagebüchern und Lebenserinnerungen deutlich. Die ersten religiösen Irritationen, Schuldgefühle gegen einen sehr persönlich erlebten Gott, Angstzustände und eine starke Neigung, sich in Phantasien einzuspinnen.
Die Krisen der Pubertät verstärken diese Schwierigkeiten. Die ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht vermitteln ihm nicht das Gefühl von Glück und Erfolg und nehmen ihm den Mut zur Hingabe. Seine religiösen Interessen sind fast verschwunden, aber es beginnt ein starker dichterischer Schaffenswille. Schon als Sechzehnjähriger hat er zwölf Dramen entworfen, er verschlingt geradezu Literatur jeglicher Qualität und füllt Heft auf Heft mit Gedichten, er hat auch Pläne für Romane.
Schon jetzt kündigt sich der Rhythmus seines Schaffens an, der Zeit seines Lebens anhalten wird: Der Wechsel von explosiver Schaffenskraft mit Lethargie und Niedergeschlagenheit.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner – Bildmitteim Kreis von Mitstudenten der Lehrerbildungsanstalt
Hofseite der Lehrerbildungsanstalt Wr. Neustadt
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Bromberg in der buckligen Welt
Südlich von Wr. Neustadt gelegen erwarb hier die Familie Ebner im Jahr 1888 das Anwesen Schlatten Nr. 88. Zum Haus gehörten 7 ha Wald und 3 ha Wiesen und Äcker.
Am 22. Feber 1893 eröffnete Johann Ebner ein „Landwirtschaftliches Casino“ zur Ver-marktung landwirtschaftlicher Produkte.
Nach seinem Tod im Jahr 1903 zog seine Frau Anna mit den Kindern nach Wr. Neustadt. Das Haus wurde 1923 an Fam. Kögler verkauft und diente bis 1969 als Lagerhaus, seit 1996 beherbergt es den Nah-versorgerladen des Peter Fahrner
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Familienbild aus Brombergetwa um 1897
Ferdinand Ebner in derMitte am Boden sitzendund zur Zitherspielerinaufblickend.
Rechts die Eltern,Links außen dieSchwestern Anna undMitzi
Das Bild wurde im hinterdem Haus gelegenenObstgarten gemacht.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Karte aus dem Jahr 1670 – zur Verfügung gestellt von Heimatforscher Willibald Birnbauer, Bromberg
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Das Ebner – Haus heute:
Bromberg Hauptstr. 9
Foto G. Glazmaier
Aus der Ortschronik:
Das Ebner Haus in Bromberg / Schlatten 88 :
Als Johann Ebner 1903 verstarb und seine Frau zu den Kindern nach Wr. Neustadt verzog wurde das Haus Fam. Johann Baumgartner 1904 vermietet. 1923 wurde es an Franz Kögler, Gastwirt und Fleischhauer in Bromberg verkauft. Heutiger Besitzer Hubert Kögler, Jahrgang 1924, Sohn von Franz Kögler.
Zum Grundkauf von Haus und Wald des Johann Ebner, 10 ha.:
Ebner kam durch Bürgen in Schulden und das Bromberger Haus wurde zum Verkauf 1923 ausgeschrieben. Bürgermeister Johann Windbichler erfuhr es und sprach zu Kögler er solle das Grundstück kaufen, Kögler sagte zu. Ebners Erben sind inzwischen nach Linz verzogen. Kögler wollte die Kaufsumme drücken und nur einen gewissen Betrag zahlen. So fuhr er mit dem Zug nach Linz, aber in Enns war halt, die Eisenbahner streickten. Kögler nahm sich ein Taxi aber Auto waren noch nicht so viele, so mußte er sich einen Pferdewagen nehmen, aber die Zeit drängte aber er kam rechtzeitig an. Er Wollte nur eine gewisse Summe zahlen. Die Ebner gaben nicht nach. So mußte Kögler die volle Summe bezahlen wen er nicht leer nach Hause wollte.
Ein Jahr darauf 1924 war er froh: es gab Inflation 1 zu 1.000, das Geld war nichts (mehr) wert.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
F. Ebner beim Schachspiel in der Lungenheilanstalt AllandBildausschnitt aus etwa 1920
Er führt ein nach außen hin völlig ruhiges, sensationsloses Leben, geprägt von Krankheiten und immer wiederkehrenden Depressionen – die großen Ereignisse des Dichters und Philosophen Ferdinand Ebner sind innere: Die Entwicklung von einem religiös indifferenten Denker über Skepsis und Bedenken zu einem sehr subjektiven Gottesbegriff und schließlich zu einer ganz demütigen, glücklichen Frömmigkeit.
Seine Beziehungen zu anderen Künsten blieben amateurhaft: Er hat großes Interesse an der Bildenden Kunst, spielt selbst Violine, liebt Musik, aber auch seine langjährige Freundschaft mit Josef Hauer lässt ihn über Musik nur theoretisieren.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Bild oben:Josef Mathias HAUER in jungen Jahren
Bild rechts.Sitzend die Mutter Anna Ebner,das Kind ist Hansi Moth, die Nichte F. Ebners(Tochter der Schwester Mitzi Ebner)Stehend der Ehemann Mitzis, Herr Moth
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner mit Schwester Mitzi (Mitte) und einerunbekannten, jungen Frau – etwa 1905
Nach Abschluss des Lehrerseminars begegnet er der um zehn Jahre älteren Handarbeitslehrerin Luise Karpischek, die für ein Viertel-jahrhundert der Angelpunkt seines Lebens ist. Seine erste Stelle als Unterlehrer in Waldegg ermöglicht es ihm, Luise Karpischek jeden Sonntag in Wiener Neustadt zu besuchen, die Woche zwischendurch füllt eine Korrespondenz, von der rund tausend Briefe und Gegenbriefe bekannt sind. Seit dieser Zeit sind auch seine Tagebücher erhalten, sodass wir viel von seinem Leben wissen.
Er holt alle Bildung nach, die ihm das Seminar nicht vermittelt hat, vor allem der Klassik bis zu den Zeitgenossen und insbesondere Goethe, der eine Leitfigur bleibt. Er schreibt selbst enorm viel – Verse, Gedichte in Prosa, Skizzen, Novellen. Einiges davon wird in der Zeitschrift „Neue Bahnen“ und in kleineren Zeitschriften abgedruckt. Luise Karpischek ist Mentor, Publikum, Kritiker und Gefährtin.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
1907 kommt es zum Durchbruch zum Philosophen, ausgelöst durch Weiningers „Geschlecht und Charakter“, das einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Er beginnt zu seinen „subjektiven Tagebüchern“ eigene Notizhefte, die er „objektive Tagebücher“ nennt, gefüllt mit philosophischen Gedanken und Gedankenreihen, deren erstes „Dialog über den Spiritismus“ er 1909 abschließt und mit „Wahn und Wirklichkeit“ und „Aphorismen einer Philosophie des Lebens“ fortsetzt. Um Ferdinand Ebner scharen sich einige Freunde, der Komponist Josef Hauer und der Bürgerschullehrer Räuscher, die gemeinsam die Kenntnis zweier wichtiger Zeitschriften erleben, der „Fackel“ und des „Brenner“.
Seine Versetzung nach Gablitz 1912 bringt die Nähe Wiens mit sich und vielfältige Ausstellungen, Konzerte, Theater, Vorlesungen und das Erleben der Großstadt. Eine Schreibperiode mit einer Fülle von Gedanken beginnt, er schließt die „Aphorismen zur Ethik“ ab und arbeitet an „Ethik und Leben – Fragmente einer Metaphysik der individuellen Existenz“, das mit 414 Seiten Fragment bleibt. Ebner geht dabei einerseits vom Erlebnis der individuellen Existenz, andererseits vom Vitalismus aus, dem er eine metaphysische Deutung geben will. Er bekennt sich als entschiedener Dualist, dem der Gegensatz Leben – Materie ein Urgegensatz in biologischer, physiologischer, philosophischer und vielen anderen Bereichen ist. Alle diese Gegensätze werden in der individuellen Existenz, im Bewusstseinsakt des „Ich bin“ ausgetragen, der identisch ist mit Leben und Freiheit.
Ferdinand Ebner mit Schwester Mitzi (Mitte) und einerunbekannten, jungen Frau – etwa 1905
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner verbrachte 1901 in der Lungenheilanstalt Bad Gleichenberg in der Steiermark.Er musste deshalb ein Jahr länger in der Wr. Neustädter Lehrerbildungsanstalt auf seinen Abschluss warten.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner (stehend dritter von rechts) im Kreis von Mitpatienten in der Lungenheilanstalt Alland – Frühjahr 1901
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner beim Schachspiel in der Lungenheilanstalt Alland etwa um 1920
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner im Jahr 1902
Er maturierte und kam anschließend als provisorischer Unterlehrer nach Waldegg im Piestingtal.
Luise Karpischek
geb. 1873
gest. 1954
Handarbeitslehrerin
Sie war seine Freundin
von 1902 bis 1923
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Waldegg im Piestingtal
Ferdinand Ebner bekam hier im Jahr 1902 seine erste Anstellung als Lehrer. Diese Stelle behielt er für zehn Jahre bis 1912.
Bild unten zeigt die Kirche, links davon das Dach des Wohnhauses von Ferdinand Ebner und vorne rechts die Volksschule
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Wohnhaus von Ferdinand Ebner in Waldegg(links vom Eingang zu KircheEr wohnte hier von 1902 bis 1912
Bild unten:Das Zimmer an der rückwärtigen Hausecke wurde von ihm bewohnt.
Aufnahmen vom 13.4.1991 – G. Glazmaier
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner (rechts) im Kreis von Lehrerkollegen in Waldegg – Bild etwa aus 1904Pfarrer sitzend rechts: mit ihm spielte F.E. gerne SchachErste Dame von rechts (stehend) spätere Oberlehrerin Aloisa Kuderer
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Das Dorf Waldegg im Piestingtag, in welchem F.E. vonseinem 20. bis 30. Lebensjahr als Landschullehrerverbrachte.
Oben: Das Dorf mit Kirche, Schule und rechts untenF.E.s Wohnhaus, das Fenster seines Schlafzimmers ist erkennbar.
Links: die Dorfschule von Waldegg
Ferdinand Ebner begann von hier seinen Briefwechselmit Luise Karpischek
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Kinder der Schulklasse IV B in Waldegg mitLehrer Ferdinand Ebnerund einer Kollegin
Bild etwa 1911
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Unten: Motiv aus WaldeggF.E. Wohnhaus rechts der Kirche gut erkennbar.
Rechts: Bevorzugter Spazierweg F.E. in Waldegg neben der Piesting.(Angaben von Herrn Mliner Josef aus Waldegg – 13.4.1991)
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ausflug zum Mariahilfberg bei Gutenstein – vermutlich mit LehrerkolleginnenFoto laut Sohn Walter Ebner etwa aus dem Jahr 1906
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Luise Karpischek, Handarbeitslehrerin in der LehrerbildungsanstaltWiener Neustadt und später in Bad Vöslau
Wann immer es die Wochenenden erlaubten, fuhr Ferdinand Ebnervon Waldegg in sein geliebtes Wr. Neustadt (unten)
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Das „CAFE LEHN“ in der Wienerstraße in Wr. Neustadtwar nach der Jahrhundertwende Treffpunkt für Literaten.
Ab etwa 1908 traf sich hier Ferdinand Ebner mit Gleich-gesinnten zu philosophischen Gesprächen, so auch mitJosef Matthias Hauer, Adolf Deutsch (späterer Rechtsanwalt) und vielen anderen.
Tagebucheintragung von Ferdinand Ebner 29. Februar 1908:
„Abends wie gewöhnlich bei Hauer. Zuerst hat er mir zwei Sonaten von Beethoven vorgespielt …Später haben wir philosophiert, das ist eigentlich eine Sünde wider den heiligen Geist und die wird nicht vergeben. Da sah ich so recht deutlich, wie lückenhaft mein Denken ist, wie schrecklich ich mit dem Ausdruck ringe und mich doch absolut nicht verständlich machen kann. Ich will gar nicht so arrogant sein und sagen, der Hauer verstehe mich eben nicht.“
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Ferdinand Ebner in Waldeggneben der Bahn gehend.
unten: Die Bahnstation im Dorf WaldeggJedes Wochenende fuhr er von hier aus nach Wr. Neustadt.
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Rechts die Nepomukstatue in Waldegg
Unten: Gedenktafel an der Volksschule Waldegg
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Anfänge einer geistigenExistenz
Gemeint ist hier dieStatue in Waldegg.(siehe vorige Seite)
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
Weiterführende Links:
Danksagungen in Reihenfolge ….
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Ferdinand EbnerGablitzer Denker, Philosoph und Mystiker - Band 1
DANKSAGUNG an:
Karte Bromberg aus dem Jahr 1670 – zur Verfügung gestellt von Heimatforscher Willibald Birnbauer, 2833 Bromberg
Hauptstr. 13 Tel. 02629 - 8298
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Danksagungen in Reihenfolge ….