Zur Notwendigkeit einer diversitätsbewussten Kulturellen ... · 1. Hintergründe zur Notwendigkeit...

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Zur Notwendigkeit einer diversitätsbewussten Kulturellen Bildung Prof. Dr. Susanne Keuchel Lokale Bildungskonferenz Langenhorn / Fuhlsbüttel / Ohlsdorf 15. Mai 2017, Grundschule Am Heidberg, Hamburg 15.05.2017 1 1 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

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  • Zur Notwendigkeit einer diversitätsbewussten Kulturellen Bildung Prof. Dr. Susanne Keuchel

    Lokale Bildungskonferenz Langenhorn / Fuhlsbüttel / Ohlsdorf 15. Mai 2017, Grundschule Am Heidberg, Hamburg

    15.05.2017 1 1

    Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • Gliederung des Inputs Potenziale und Leistungen …

    I. 1. Hintergründe zur Notwendigkeit von mehr

    Diversitätsbewusstsein in der Gesellschaft

    2. Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Lebenswelten junger Menschen …

    3. Empirische Bestandsaufnahme zum Status Quo von „Diversität in der Kulturellen Bildung“

    4. Ausblick: - Gelingensbedingungen und Stolpersteine für eine diversitätsbewusste Kulturelle Bildung - Notwendige Unterstützung in Aus- und Weiterbildung

    15.05.2017 2 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 1. Hintergründe zur Notwendigkeit von mehr

    Diversitätsbewusstsein in der Gesellschaft

    3 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 4 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

    Unsere Gesellschaft hat sich in ihrem Diversitätsspektrum sehr stark verändert … … durch Globalisierung und Medialisierung (grenzüberschreitend und zugleich oftmals universal statt divers) … durch Individualisierung … durch Boom des Auslandstourismus … durch Migration … durch Flucht (Wirtschaft, Krieg …)

  • 5 15.05.2017

    18%

    7%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%19

    8019

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    9920

    0020

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    0420

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    1020

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    1320

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    15

    Mit Migrationshintergrund

    davon Ausländeranteil

    7% 11%

    21%

    Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 6 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

    Bevölkerungsentwicklung

  • 7 15.05.2017

    0%

    5%

    10%

    15%

    20%

    25%

    30%

    35%

    40%

    0 – 5 Jahren

    5 – 10 Jahren

    10 – 15 Jahren

    15 – 20 Jahren

    20 – 25 Jahren

    25 – 35 Jahren

    35 – 45 Jahren

    45 – 55 Jahren

    55 – 65 Jahren

    65 – 75 Jahren

    75 – 85 Jahren

    85 – 95 Jahren

    95 Jahrenund mehr

    Mit Migrationshintergrund

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  • 8 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 2. Auswirkungen dieser Entwicklungen

    auf die Lebenswelten junger Menschen …

    9 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 10 15.05.2017

    „Clash of culture“?

    Wahrnehmung von kulturellen Differenzen werden zunehmend zur Alltagsrealität …

    Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • Persönliche Kulturdefinition Bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen im Zeitvergleich

    15.05.2017

    0% 10% 20% 30% 40% 50%

    Kultur der Länder/Völker

    Musik

    Bildende Kunst

    Theater

    Sehenswürdigkeiten

    Literatur

    Film

    Freizeitgestaltung

    Bildung/Charakter

    Musiktheater

    Tanz

    Sonstiges

    Weiss nicht/k.A.

    14- bis 24-Jährige 2004

    14- bis 24-Jährige 2010/11

    KulturBarometer 50+

    11 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 12 15.05.2017

    „Kultur der Länder/Völker“?

    Zunehmende kulturelle Differenzen führen zur Notwendigkeit von „Ankerpunkten“ bzw.

    Orientierungen … dem Rückgriff auf Stereotype

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  • 15.05.2017

    "Strandtücher, die morgens um 5 oder 6 Uhr auf die Liegen gelegt werden und [dies bedeutet

    dann] "reserviert!„

    Aus Polen stammende Deutsche (1. Generation)

    Typisch deutsch …

    13 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    "Die [Türken] feiern gerne zusammen. Die sind gerne mit vielen Menschen zusammen und dann wird immer schön gegessen und viel und es ist

    laut und fröhlich und schön.„

    Deutsche, über 55 Jahre alt

    Typisch türkisch …

    Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung e.V. Prof. Dr. Susanne Keuchel

    14 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15 15.05.2017

    Wechselspiel von Globalisierung, Urbanisierung und Lokalisierung führt jedoch zu Transkulturalität Migration ist gesellschaftliches Kapital zur Weiterentwicklung…

    of. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Kulturelle Hybridität im Alltag Beispiele aus Andalusien, Indien, Israel, Taiwan und Deutschland

    16

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  • Die Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland 2007

    © Sinus Sociovision, 2007

    17 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 18 15.05.2017

    Kulturelle Identitäten – Eine Herausforderung in Zeiten von

    Individualisierung und Risikogesellschaften

    Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Relevante Einflussfaktoren auf die Identitätsbildung Differenziert nach Migrationsstatus u. Herkunftsländern (Max. 3 Nennungen)

    0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

    Familie

    Geburtsland bzw. Völkerzugehörigkeit

    Bildung

    Religionszugehoerigkeit

    Freunde/Bekannte

    Wirtschaftliche Situation

    Staatszugehoerigkeit

    Wohnregion (z.B. Ruhrgebiet)

    Teilhabe am kulturellen Leben…

    Wohnort (z.B. Koeln)

    Mediennutzung/-gewohnheiten

    Sonstige

    Bundesbevölkerung insgesamt

    Mit Migrationshintergrund

    davon aus Osteuropa

    davon islamische Religionszugehörigkeit

    19 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Kulturelle Identität Das Modell der Cultural Studies (Stuart Hall)

    Pluralisierung und Fragmentierung von

    Kultur und Gesellschaft

    Große Sinnsysteme stiften keine

    Gemeinsamkeit mehr

    Abweichung von der kulturellen Norm ist

    nun Grundlage kultureller Identität

    „In Russland waren wir immer Deutsche. Hier sind wir immer Russen.“ Russlanddeutsche, in der 1. Generation in Deutschland lebend

    20 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Bildung Als Einflussfaktor auf persönliche Identität

    % 20% 40% 60% 80%

    Hochschulabschluss

    Fachhochschulabschluss

    Fachhochschulreife (Fachabitur)

    Hochschulreife (Abitur)

    Mittlere Reife

    Abschluss der polytechn. Oberschule

    Hauptschul-/Volksschulabschluss

    keinen allgemeinen Schulabschluss

    Bundesbevölkerung insgesamt

    21 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • Identitäten sind nicht statisch!

    Es findet ein ständiger Aushandelsprozess statt! Dabei gibt es auch Konflikte … Perspektiven der Transkulturalität sind für die Bewertung von Prozessen in der künstlerischen Positionierung sehr wichtig …

    15.05.2017 22 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    "Ich bin auch so geteilt, ich habe beide Kulturen. Das liegt auch am Persönlichen, wie man das aufnehmen will

    bzw. in welchem Klischee man aufgewachsen ist. Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. An meinem Beispiel kann ich sagen ja! ...

    Auch eine andere Form von Kultur, etwas Neues quasi. Weder noch sind wir.„

    Junger in Deutschland lebender Türke, 2. Generation

    23 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    Sehrvorteilhaft

    Ehervorteilhaft

    Weder noch Eher nachteilig Sehr nachteilig Kann ich nichtbeurteilen

    Weiß nicht/keine Angabe

    Wertschätzung der Kulturgeschichte des Aufnahmelandes

    Wertschätzung der Kulturgeschichte des Herkunftslandes

    Wertschätzung der Kulturgeschichte des Aufnahme- u. des Herkunftslandes

    Weder noch

    Bewertung der eigenen Migrationserfahrung In Bezug zur Wertschätzung der Kulturgeschichte

    24 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. 25

    Interesse an Kunst aus folgenden Kulturräumen

    % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

    Europäischer Kulturraum

    Angloamerikanischer Kulturraum

    Asiatischer Kulturraum

    Arabisch geprägter Kulturraum

    Afrikanischer Kulturraum

    Andere

    Weiss nicht / keine Angabe

    Keine der genannten Themen

    Bundesbevölkerung insgesamt

    Ohne Migrationshintergrund

    Mit Migrationshintergrund

    davon nichteuropäischer Migrationshintergrund

    davon türkischer

    davon russischer

    davon osteuropäischer

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  • 15.05.2017

    Zentrum für Kulturforschung / Prof. Dr. Susanne Keuchel

    "Migration verändert ein Land kulturell und sozial. Die Migranten spielen in Deutschland mittlerweile eine wichtige Rolle. Früher wenn ich auf den Markt

    gegangen bin, gab es nur Kartoffeln, Karotten und Gurken. Heute sehe ich alle möglichen Obst- und Gemüsesorten. Auch das Essen, was wir zu Hause

    kochen, hat sich geändert. Früher habe ich nur türkisch gekocht, jetzt gibt es schon gemischte Sachen, italienisch und deutsch. Es ist alles international geworden. […] Nach vierzig Jahren hat sich selbst meine eigene Sprache

    durch die deutsche Sprache geändert. In Deutsch ist das "R" nicht so stark und nach vierzig Jahren in Deutschland kann ich in Türkisch das "R" auch

    nicht mehr so ausdrücken. […] Auch das Verständnis für Comedy ist anders geworden. Früher haben die Türken bei vielen Comedian gesagt ‚Hey, der

    macht uns lächerlich‘". Bei Künstlern, wie Kaya Yanar, lachen sie heute mit.“

    Über 55-jähriger Türke, in Deutschland lebend (1. Generation)

    „Wahloptionen und Transkulturalität“

    26 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 3. Empirische Bestandsaufnahme zum Status

    Quo von „Diversität“ in der Kulturellen Bildung

    27 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Kulturelle Inhalte: Programmanalyse Des Kölner Kulturangebots 2011 (4 Monate)

    1. Herkunftsland des Werks bzw. des Urhebers einer Veranstaltung (Mehrfachzuordnung möglich)

    2. Herkunftsland der Künstler einer Veranstaltung (Mehrfachzuordnung möglich)

    3. Analyse von Interkulturellen Dialogebenen im Rahmen der Veranstaltungen (Mehrfachzuordnung möglich)

    4.839 Kulturveranstaltungen

    Kulturwelten in Köln – Eine empirische Analyse

    28 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Herkunftsländer der Kunstwerke u. Künstler Nach der Studie Kulturwelten in Köln

    0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

    k.A.Sonstige Länder

    Restliches OsteuropaRestliches Europa

    PolenAfrikaTürkei

    LateinamerikaAsien

    ItalienRussland/Sowjetun…

    FrankreichSkandinavien

    Angloamerikanisch…Deutschland

    Herkunftsländer der Künstler

    Herkunftsländer der Kunstwerke

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    29 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017 30

    Lernorte oder Kulturtempel?

    Infrastrukturerhebung: Bildungsangebote in klassischen Kultureinrichtungen

    © Museum der bildenden Künste Leipzig © museum kunst palast © Musikkindergarten Berlin © Senckenberg Museum

    Analyse Kultureller Bildungsangebote in Kulturinrichtungen

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  • Bildungsveranstaltungen 2008 Für spezielle Zielgruppen

    15.05.2017 31

    54.622

    14.906 9.186

    5.165 4.949 730

    89.558

    0

    25.000

    50.000

    75.000

    100.000

    (61%)

    (17%) (10%) (6%) (6%) (1%)

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  • 15.05.2017 32

    "Deutsch lernen im Museum" Projekt der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und des Zuwanderungs- u. Integrationsbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken

    • Seit 2009 können Teilnehmer im Rahmen von Gruppenführungen ihre Deutschkenntnisse in Begegnungen mit Kunstwerken anwenden und verbessern

    • Behandelt werden Themen mit alltagsnahen Inhalten, wie etwa „Speisen und Getränke in der Kunst“ oder „Von Kopf bis Fuß - Bilder von Menschen“

    • Das Spektrum der angewandten Lernmethoden reicht von kreativen Schreib- und Sprachübungen über theaterpädagogische Spiele, wie zum Beispiel Rollenspiele, bis hin zu eigenem kreativen Arbeiten.

    © Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

    © Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

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  • Typologisierung der migrantischen Bildungsangebote

    15.05.2017 33

    Mehrfachnennungen möglich

    Angebote zur Sprachförderung 15%

    Angebote mit Themen aus anderen Kulturkreisen (auch für andere Zielgruppen)

    4%

    Angebote für Kinder im schulischen Umfeld 66%

    Angebote, die Austausch zwischen Migranten und Nicht-Migranten fördern

    7%

    Sonstiges 20%

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  • Bildungsformate für migrantische Zielgruppen In Kultureinrichtungen in Schnittmenge zu anderen Zielgruppen

    15.05.2017 34

    40% 27% Bildungsferne Migranten

    Angebote für...

    33% 13% 83% Schulen Migranten

    Angebote für...

    4% Bildungsferne Migranten

    Angebote für...

    Infrastrukturerhebung in Klassischen Kultureinrichtungen (Museen, Theater, Orchester, Bibliotheken.) zu ihren Kulturelle Bildungsangeboten und Zielgruppenausrichtung

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  • Einrichtungen mit Bildungsangeboten zu außereuropäischen Kunstwerken / Kulturräumen

    15.05.2017 35

    26% 26%

    9% 11% 3%

    20%

    0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

    100%

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  • 15.05.2017 36

    »Alla turca« - Ein kultureller Dialog

    Konzertreihe der Berliner Philharmoniker

    © Burhan Öçal

    © Andreas Knapp

    • Kammermusikalische Konzertreihe der Berliner Philharmoniker seit 2007/2008

    • Begegnungen von Künstlern und Musik aus Orient und Okzident in einem kulturellen Dialog

    • Educationprogramm Zukunft@BPhil

    Workshops für Kinder, Jugendliche und Familien, inhaltlich an den Alla turca-Konzerten orientiert (portugiesischen Fado-Gesang, Musik von Türken, Kurden und Armeniern u.a.)

    Begegnungen von Chorformationen etwa mit türkischen Volksmusikgruppen

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  • Durchschnittlicher Mitarbeiteranteil an Migranten In den Einrichtungen im Bereich Kunst, Vermittlung, Verwaltung u. Technik

    15.05.2017 37

    7%

    12% 14%

    11%

    31%

    12%

    0%

    5%

    10%

    15%

    20%

    25%

    30%

    35%

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  • Einrichtungen mit Bildungsformaten f. Migranten Differenziert nach der Existenz von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund

    15.05.2017 38

    49%

    23% 27%

    30%

    37% 33%

    39%

    26% 28%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    Ja Nein Gesamt

    Mitarbeiter mit Migrationshintergrund

    Museen und Bibliotheken

    Orchester, Theater und Mehrspartenhäuser

    Einrichtungen gesamt

    Kultureinrichtungen mit Bildungsangeboten für Migranten...

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  • „Internationalität“ in der Kulturellen Bildungspraxis“

    Explorative emp. Studie der Akademie der Kulturellen Bildung

    15.05.2017 39

    Inhalte von Kulturellen Bildungsprojekten

    Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung

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  • Unterschiedliche Begrifflichkeit

    Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung

    Unterschiedliche Haltungen

    “Kulturelle Bildung ist per se Interkulturelle Bildung” Erreichen “migrantischer, bildungsferner Zielgruppen” Kulturelle Vielfalt thematisieren … Interkulturelle Bildungsprojekte / Austausch Transkulturelle Vermittlungsansätze…

    40 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

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  • 41 15.05.2017

    Projektbeispiel „Kulturelle Vielfalt/Poly-/Interkulturell“ Afrikanisch-Deutsches Musiktheater

    Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen initiiert seit 2008/2009 mit ihrem Projekt „Zukunftslabor“ Begegnungen von Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, Kulturen oder Religionen in Kooperation mit der Gesamtschule Bremen Ost

    „Afrika kommt – Du hast immer die Wahl“ 2010

    auf Grundlage eines Romans von Henning Mankels „Der Chronist der Winde“, der das Leben afrikanischer Straßenkinder thematisiert.

    Verschiedenste Akteure (Profis u. Laien):

    Gesamtschüler Bremen Ost, Afrikanische Migranten aus Bremen Musikern aus Winneba/Ghana Etc.

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  • 42 15.05.2017

    Projektbeispiel „Transkultur“ (Teilaspekt) Kulturgeschichten aus dem Museum für islamische Kunst

    Pilotprojekt des Museums für Islamische Kunst für Schulen Aufarbeitung von Kulturgeschichten zur islamischen Kunst im Sinne einer Zeitreise Ziel: Kulturelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zu hinterfragen/überdenken Beispiel: Ein zentralanatolischer Drache-Phönix Teppich aus dem 15./16. Jahrhundert ist Sinnbild: a) für den damaligen regen internationalen

    Austausch auf der Handelsroute der Seidenstraße b) Symbol für Globalisierungsprozesse damals u. heute

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  • Merkmale diversitätsbewusster kultureller Bildung Systematisierungsversuch

    15.05.2017 43

    Konzeption Themen Perspektiven Diversitätsbezüge • Heterogene

    Vermittlergruppen

    • Heterogene

    Zielgruppenzusammen-

    setzung

    • Homogene Zielgruppen-

    zusammensetzung

    (im Sinne von

    Empowerment)

    • …

    • Migration

    • Identität

    • Inklusion/

    • Exklusion

    • ….

    • Kulturelle

    Vielfalt bzw.

    polykulturell

    • Interkulturell

    • Transkulturell

    • Internationale

    • Milieuspezifische

    • Generationsspezifische

    • Kunst als ungewohnte

    Perspektive auf

    Alltagsaspekte

    • …

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    Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • Warum könnte die Perspektive „Internationalität“ in der Bildung wichtig sein?

    44 15.05.2017 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

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  • “Internationalität” in der Bildung Ein neuer spannender Blickwechsel

    15.05.2017 45

    USA-Perspektive Europa-Perspektive

    Geige

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  • Notwendigkeit für mehr “Internationalität“ in der Bildung in zwei Richtungen ..

    • Chancengleichheit in der Ausgangssituation von jungen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen

    • Internationale Einblicke dürfen kein Privileg für junge Menschen sein, deren Eltern Auslandsreisen ermöglichen können ( Internationale Jugendarbeit)

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  • Empirische explorative Studie Zur „Internationalität“ von

    kulturellen Bildungsprojekte (Best Practise)

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  • 48 15.05.2017

    Grundgesamtheit: Datenbank der Wettbewerbe „Mixed up“ und „Kinder zum Olymp“

    Zeitraum: Projekte mit Projektbeginn im Zeitraum von 2012-2014

    Stichprobe: „Kinder-zum-Olymp-Projekte: Saarland, Schleswig-Holstein, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpom mern, Sachsen, Thüringen, NRW, Brandenburg, Baden-Württemberg

    „Mixed up“: Hamburg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen, Brandenburg, Bayern, und Sachsen-Anhalt

    n = 459 Projekte aus allen Bundesländern

    Methodik: Sekundäranalyse der Projektbeschreibungen (verbunden mit einer Personenrecherche im Internet/Facebook)

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  • 15.05.2017 49

    Ausdifferenzierung der internationalen Diversitätsbezüge Bezogen auf Künstler, Kunstwerke, Lebensweltbezüge bzw. Kulturelle Vielfalt allgemein

    72%

    5%

    7%

    14%

    2%

    0% 20% 40% 60% 80% 100%

    Keine internationalenBezüge erkennbar

    Kulturelle Vielfalt allgemein

    Nur internationaleLebensweltbezüge

    Nur internationaleKünstlerbezüge

    Internationale Lebenswelt-und Künstlerbezüge

    Internationale Diversitätsbezüge

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  • 15.05.2017 50

    Migrationshintergrund u. Internationale Diversitätsbezüge In den untersuchten kulturellen Bildungsprojekten

    0% 20% 40% 60% 80% 100%

    Nichtnationale Länderbezüge

    Thematisierung von nichtnationalenKünstlern

    Internationale Diversitätsbezügeinsg.

    Projekte mit Vermittler mit Migrationshintergrund

    Projekte ohne Vermittlern mit Migrationshintergrund

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  • 51 15.05.2017

    Fazit aus den empirischen Perspektiven

    • Es fehlt an „internationalen“ Perspektiven, an internationalem Repertoire und Lebensbezügen in der Kulturellen Bildung, insbesondere nicht „westliche“ Perspektiven

    • Akteure der Kulturellen Bildung spiegeln in ihrer personellen Besetzung die Vielfalt der Herkunftsländer bzw. Migrationshintergründe nicht wider

    • Vermittler mit Migrationshintergrund werden oft als „kompetente“ Partner bei interkulturellen Projekten eingesetzt. (Anspruch u. „Kompetenz“ sollte jedoch bei allen Vermittlern gesetzt sein)

    • Es können Stereotypisierungen im Kontext von Herkunft in Kultureller Bildung beobachtet werden, z.B. in Form der Gleichsetzung von bildungsfern und Migrationshintergrund

    • Stereotypisierter Rückgriff auf Kunstrepertoire (Trommeln mit Flüchtlingen aus Afrika) unter Vernachlässigung transkultureller Phänomene

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  • 52 15.05.2017

    Empfehlungen aus den bisherigen Kenntnissen zur Kulturellen Bildung

    • Vermittlung und Thematisierung von vielfältigen künstlerischen und ästhetischen Ausdrucksformen aus unterschiedlichen Milieus, Kulturräumen, etc., unter bewusster Berücksichtigung von deutlichen ästhetischen Differenzen

    • Vermittlung gängiger (geschichtlicher) Entstehungs- und Entscheidungsprozesse für differierende künstlerische und ästhetische Ausdrucksformen innerhalb der Gesellschaft (Fragen zur Identität, Abgrenzungsmechanismen, geschichtliche Hintergründe, Globalisierungseffekte etc.)

    • Definition, Offenlegung und kontinuierliche Neureflektion „hierarchisch- dominierender“ Muster innerhalb der „Künste“ mit Blick auf gesellschaftlichen Wandel, Eliten oder Mehrheitsgesellschaften

    • Stärkung der eigenen Wahlfreiheit bei ästhetischen und künstlerischen Positionierungen

    • Befähigung zur künstlerisch-kreativen Arbeit mit, und künstlerisch-kreativer Aneignung von, verschiedenen ästhetischen Ausdrucksformen aus unterschiedlichen Kulturräumen oder Milieus

    • Förderung der Analyse und Selbstinitiierung von transkulturellen Gestaltungs- prozessen innerhalb der „Künste“

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  • 4. Ausblick:

    Mehr Unterstützung in Aus- und Weiterbildung

    Beispiel: Das Weiterbildungskonzept DiKuBi

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  • 15.05.2017 54 Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. Prof. Dr. Susanne Keuchel / Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

  • 15.05.2017

    Kulturschaffende und Künstler stärken… die eigene Haltung zu reflektieren mit Diversität in der eigenen Vermittlungsarbeit und

    mit Zielgruppen bewusster umzugehen Diversität als Ausgangspunkte für die eigene Praxis zu

    nehmen und mit künstlerischen und ästhetischen Mitteln erfahrbar zu machen.

    Ziele Einer Fortbildung „Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung“

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  • Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

    56 15.05.2017

    Kurzfilm zur Fortbildung

    „Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung“?

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