Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue...

52
Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag > Seite 4 Zusammenarbeit macht stark: 6. KVWL-Jahreskongress im Zeichen der Praxisnetze > Seite 10 Wenn im Alter das Schweigen krank macht > Seite 12 Nr. 7 | 27. Juli 2014 Mit Amtlichen Bekanntmachungen unter anderem mit Beschlüssen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL ab Seite 18 PRAXISINFORMATIONEN IN DER HEFTMITTE BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe

Transcript of Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue...

Page 1: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag> Seite 4

Zusammenarbeit macht stark: 6. KVWL-Jahreskongress im Zeichen der Praxisnetze> Seite 10

Wenn im Alter das Schweigen krank macht> Seite 12

Nr.

7 | 2

7. J

uli 2

014

Mit AmtlichenBekanntmachungenunter anderem mit Beschlüssen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen fürden Bereich der KVWL

ab Seite 18

PRAXISINFORMATIONEN IN DER HEFTMITTE

BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe

Page 2: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

2

7/2

014

Inhalt

4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg

KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an /

Service-Center feiert 15. Geburtstag

10 Zusammenarbeit macht stark:

6. KVWL-Jahreskongress im Zeichen der Praxisnetze

12 Wenn im Alter das Schweigen krank macht

Ärzte sind erste Kontaktperson, wenn es um sexualisierte

Gewalterfahrungen geht / Infoflyer soll sensibilisieren

14 Niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten sind mit ihrer Arbeit sehr

zufrieden — Ärztemonitor 2014: Ausbau delegationsfähiger Leistungen —

auch im administrativen Bereich — gefordert

17 Sicherung der ambulanten Versorgung:

Fördermittel für folgende Standorte und Planungsbereiche

STANDARDS

16 Kurznachrichten

17 Amtliche Bekanntmachungen 18 Beschlüsse des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL 25 Ausschreibungen von Vertragsarzt- / Vertragspsychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe

35 Impressum

4

10

12

mit praxisrelevanten Informationen in der Heftmitte zum Heraustrennen

Nr. 7 | 27. Juli 2014

Page 3: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

3

7/2

014

Der KV-Länder-Finanzausgleich — eine absurde Spielart der Umverteilung

Der Sachverständigenrat zur Begut-achtung der Entwicklung im Gesund-heitswesen (SVR) hat sein Gutachten 2014 vorgelegt. Es befasst sich

schwerpunktmäßig mit der bedarfsgerechten Versorgung — Perspektiven für ländliche Regio-nen und ausgewählte Leistungsbereiche. Er-freulich an dem Gutachten ist, dass die soge-nannten „Gesundheitsweisen“ auch die anstehenden Unterversorgungsprobleme er-kannt haben und Lösungsvorschläge anbieten.

Zu den vielen durchaus guten und beachtens-werten Vorschlägen zählt die Empfehlung, einen „Landarztzuschlag“ von 50 Prozent auf alle in einer unterversorgten Region erbrach-ten Grundleistungen der hausärztlichen und allgemeinen fachärztlichen Versorgung zu zahlen. Zwar wissen wir aus vielen Untersu-chungen, dass für junge Ärzte nicht primär die finanzielle Attraktivität zählt, sondern das Gesamtpaket aus Arbeitsbelastung, Freiheit in der Berufsausübung und der Vergütung insge-samt. Dennoch ist eine leistungsgerechte Vergütung der entscheidende Punkt. Insofern ist der „Landarztzuschlag“ zu begrüßen. Lei-der ist die Finanzierung für dieses Modell ebenso ungeeignet wie der Vorschlag selbst sinnvoll ist.

Denn die Landarztzuschläge sollen über auto-matische Honorarkürzungen die Kollegen bezahlen, die in einem nicht unterversorgten Planungsbereich tätig sind. Soll dann diese Region in die Unterversorgung treiben? Da kommen einem starke Zweifel am Genius der „Weisen“ aus der Wissenschaft. Warum sollen Ärztinnen und Ärzte auf einen Teil ihres kor-rekt nach der Gebührenordnung erarbeiteten Honorars verzichten, wenn in anderen Regio-nen nicht genügend ärztliche Kollegen prakti-zieren? Wer würde beispielsweise vorschlagen wollen, dass Lehrer an gut besetzten Schulen Teile ihrer Gehälter abgeben, damit ihre Kolle-gen an unterbesetzten Schulen höhere Gehäl-

ter als sie dann selbst haben, um neue Kolle-gen anzulocken?

Immerhin erkennt der Sachverständigenrat, dass eine KV und ihre Mitglieder mit dieser Spielart der Umverteilung überfordert sein könnten — dann sollen doch bitteschön die relativ besser versorgten KVen einen solidari-schen Finanzausgleich leisten und eigene Honorare an die schlechter versorgten KVen überweisen. Diese „Überforderungsklausel“ ist nichts anderes als der Länderfinanzaus-gleich auf Ebene der Bundesländer. Nicht umsonst ist dieser bereits zum zweiten Mal vor dem Bundesverfassungsgericht gelandet. Die Idee des KV-Länderausgleichs ist noch aus einem anderen Grund völlig absurd: Bislang hat die Politik kategorisch abgelehnt, die be-stehenden Honorarunterschiede zwischen den KVen auszugleichen. Wir in Westfalen-Lippe fordern ja aus gutem Grund eine Anhe-bung. Jedoch sollen nicht die übrigen KVen dafür zahlen, sondern die Krankenkassen oder die Politik müssen die nötigen Mittel bereitstellen. Dasselbe muss für Landarztzu-schläge gelten.

Eigentlich soll der Sachverständigenrat der Politik realistische und umsetzbare Vorschlä-ge machen. Die Finanzierung des Landarztzu-schlages gehört in die Kategorie wissen-schaftlicher Elfenbeinturm. Am besten lässt er sich mit dem alten lateinischen Sprichwort kommentieren: „Si tacuisses, philosophus mansisses — wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Weiser geblieben!“

Dr. Thomas Kriedel,KVWL-Vorstandsmitglied

Page 4: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

4

7/2

014

Gute Organisation als Schlüssel zum ErfolgKVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag

Sie sind niedergelassener Arzt oder Psychotherapeut. Sie behandeln Patienten nach bestem Wissen und

Gewissen. Das haben Sie studiert, dafür wurden Sie ausgebildet. Nicht ausgebildet wurden Sie allerdings für das, was außerhalb Ihrer Sprech-stunden auf Sie wartet: Organisation von Arbeitsabläufen, Berücksichti-gung von Hygiene-Vorgaben, eine auf Ihre Patientenklientel abge-stimmte Gestaltung der Praxisräu-me, Fort- und Weiterbildungsmaß-nahmen für Sie und Ihre Mitarbeiter und vieles mehr. Im Arbeitsalltag sind Sie eben nicht nur Arzt, son-dern auch Arbeitgeber, Manager, Sicherheitsbeauftragter, Hausmeis-

ter, Controller und Finanzexperte. Die KVWL kann Ihnen diese zusätzli-chen Aufgaben, die mit der Arbeit in der ambulanten Versorgung verbun-den sind, nicht abnehmen. Aber wir können Sie dabei unterstützen, die-se Herausforderungen zu meistern. Unterstützen, beraten, informieren: Seit 15 Jahren hat sich das Service-Center der KVWL diesen Vorsatz auf die Fahne geschrieben — und bietet nun eine neue Alltagshilfe an, Vor-Ort-Beratung inklusive: die Praxis-management-Beratung.

„Als Vertragsärzte und Vertragspsy-chotherapeuten führen wir freibe-rufliche Kleinbetriebe“, erläutert der 1. KVWL-Vorsitzende Dr. Wolf-

gang-Axel Dryden. „Viele Kollegen fühlen sich in diesem Kontext sehr unsicher. Die KVWL ist Interessen-vertretung ihrer Mitglieder. Das nehmen wir ernst. Aus diesem Grund haben wir die Praxismanage-ment-Idee aufgegriffen — zahlreiche Mitglieder hatten den Wunsch nach dieser Beratungsform zuvor im Rah-men des Patenprogramms geäu-ßert.“ Im Februar 2013 fiel der Startschuss für die Testphase der Praxismanagement-Beratung, an der insgesamt 21 Praxen unter-schiedlicher Fachrichtungen und Geschäftsform teilnahmen. Dryden: „Nach Abschluss der Pilotphase in diesem Frühjahr konnten wir zusam-men mit den teilnehmenden Ärzten ein positives Fazit ziehen. Wir bieten die Praxismanagement-Beratung nach den guten Erfahrungen zum Auftakt nun also für alle interessier-ten Mitglieder an — als weitere Fa-cette unseres umfangreichen Ser-vice-Portfolios.“

Praxismanagement:Was erwartet Sie?Und was erwartet die Ärzte, die sich für die Praxismanagement-Beratung der KVWL anmelden? „Der frische Blick eines außenstehenden Exper-ten, denn oftmals wird man für die kleinen Haken und Ösen in den all-täglichen Praxisabläufen betriebs-blind“, erklärt Bernd Hecker, Leiter des KVWL-Geschäftsbereiches Ser-vice-Center. „Unsere Mitarbeiter können als Besucher effektiver be-

Praxismanagement-Beratung: Sie haben Interesse?

Bitte wenden Sie sich zur Vereinbarung eines ersten Termins an das KV-WL-Service-Center unter Tel.: 0231 / 94 32 10 00

Stimmen der Teilnehmer aus der Pilot-phase der Praxismanagement-Bera-tung finden Sie in einem kurzen Vi-deobeitrag unter

www.kvwl.de und den Rubriken Mediathek sowie KV-On

oder bequem über den nebenstehenden QR-Code.

Page 5: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

5

7/2

014

„Als Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten führen wir freiberufliche Kleinbetriebe. Viele Kollegen fühlen sich in diesem Kontext sehr unsicher. Aus diesem Grund haben wir die Praxismanagement-Idee aufgegriffen.“

Dr. Wolfgang-Axel Dryden, 1. KVWL-Vorsitzender

urteilen, was in der Praxisorganisa-tion gut läuft und was möglicher-weise noch verbessert werden kann.“

Die Praxismanagement-Beratung erfolgt schrittweise und umfasst folgende Punkte:

Vorbereitungen (Analyse der aktuellen Honorarsituation, Umfeld-analyse, Prüfung des praxiseigenen Internetauftrittes etc.) sowie die Auswertung eines Fragebogens, in dem die teilnehmenden Ärzte die Stärken und Schwächen der Praxis sowie die eigenen Erwartungen an die Beratung festhalten.

Praxisbegehung vor Ort (Ge-spräche mit Ärzten und Mitarbei-tern, Beobachtung der alltäglichen Arbeitsabläufe).

Zusammenfassung (Beschrei-bungen der aktuellen Situation so-wie Hinweise/Empfehlungen für Veränderungsmöglichkeiten).

Begleitung bei weiterführenden Maßnahmen.

„Jede Praxis hat ganz eigene Cha-rakteristika, daher sind unsere Bera-tungen auch sehr individuell auf den jeweiligen Arzt und seine Praxis abgestimmt“, so der 1. KVWL-Vorsit-zende weiter. „Im Kontext der per-sönlichen Beratungen in unserem Service-Center ist dieses zusätzli-

che Angebot für unsere Mitglieder ausgesprochen sinnvoll. Und wenn sich aus der Beratung weiterer Be-darf an Unterstützung durch unsere Mitarbeiter abzeichnet, ist ein naht-loser Betreuungsübergang gewähr-leistet. Denn in unserem Service-Center sind unsere Mitglieder mit jedem Anliegen immer an der richti-gen Adresse.“

Das Service-Center: Stetsdie richtige AdresseUnd das bereits seit 15 Jahren. 1999 zunächst als rein telefonische An-laufstelle für Ärztefragen an den Start gegangen, hat sich das Ser-vice-Center bis heute als zuverlässi-ger Informationslieferant für die westfälisch-lippischen Vertragsärzte und –psychotherapeuten etabliert. Nicht ohne Grund werden von den insgesamt 32 Mitarbeitern an den Standorten Dortmund und Münster pro Jahr im Schnitt 100.000 Tele-fonanrufe entgegengenommen und bearbeitet. Damit das Berater-Team des Service-Centers in allen Fragen rund um die ambulante Versorgung stets auf dem Laufenden ist, sind regelmäßige Schulungen und Tele-fontrainings eine feste Größe im

15 Jahre Service-Center der KVWL: Zahlen, Daten, Fakten

In den zurückliegenden 15 Jahren wurden im Service-Center

1,5 Millionen Anrufe angenommen und beantwortet

12.000 persönliche Beratungsgespräche mit über 18.000 Ärzten und Psychotherapeuten geführt

Mehr als 4.500 Ärzten der Einstieg in die vertragsärztliche Tätigkeit im Rahmen des Patenprogramms erleichtert

Die „First Contact Rate“, also der Anteil an Anrufen, die direkt im ersten Gespräch erledigt werden konnten, liegt aktuell bei 85 Prozent

Page 6: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

6

7/2

014

Terminkalender. Speziell abge-stimmte Software (CRM, Customers Relationship Management System) erlaubt es den Mitarbeitern, mit wenigen Mausklicks alle für die Be-ratung wichtigen Informationen zum Gesprächspartner und den vorangegangenen Telefonkontakten abzurufen. Der Vorteil: Kaum Warte-zeit für Recherchen und eine Erhö-hung der Gesprächseffizienz. Eine moderne Telefonanlage mit ACD-Software (Automatic Call Distributi-on) macht darüber hinaus eine ge-naue Analyse und statistische Aufbereitung des Anrufaufkommens möglich.

Daraus ergibt sich eine Service-Qualität, die bereits seit 2008 nach der DIN-Norm ISO 9001 zertifiziert ist. Elementarer Baustein der zerti-fizierten Beratungsaktivitäten im Service-Center ist das 2004 aus der Taufe gehobene Patenschaftsmo-dell. Jeder Arzt oder Psychothera-peut, der sich in Westfalen-Lippe niederlässt, bekommt auf Wunsch für zwei Jahre einen festen An-sprechpartner des Service-Centers an die Seite gestellt, der ihn in der Anfangsphase in allen Fragen rund um die Praxisführung berät. Das Patenschafts-Angebot gibt es seit 2008 in spezialisierter Form für angestellte Ärzte und seit dem ver-

gangenen Jahr auch für Ärzte in Weiterbildung.

Die professionell geschulten KVWL-Mitarbeiter stehen natürlich auch außerhalb des Patenprogramms für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Abteilungsleiter Hermann-Josef Woltering, zustän-dig für den Service-Center-Standort Münster: „Die Vorgaben, Regelun-gen und ständigen Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingun-gen in der ambulanten Versorgung werden immer komplizierter und unübersichtlicher. Daher steigt das Interesse an individuellen Beratun-gen auch kontinuierlich an.“ Inzwi-schen werden im Geschäftsbereich pro Jahr rund 1.000 Gesprächster-mine vergeben. Beratungsmöglich-keiten an Info-Ständen, mit denen das KVWL-Service-Center bei rund 50 Veranstaltungen im Jahr — dar-unter Ärztekongresse und Gesund-heitsmessen mit ärztlichen Informa-tionsschwerpunkten — vertreten ist, runden das Informationsangebot des Geschäftsbereichs ab.

Das Service-Center ist für die KVWL eine Erfolgsgeschichte. Für Abtei-lungsleiterin Angelika Herbst, die für den Standort Dortmund verant-wortlich zeichnet, liegt der Grund dafür auf der Hand: „Wir bieten einen festen Anlaufpunkt für alle

Ob über das Telefon, im persönlichen Gespräch oder per E-Mail: Die niedergelassenen Vertragsärzte und -psychotherapeuten in West-falen-Lippe nehmen die Beratungsangebote des Service-Centers mit steigender Tendenz in Anspruch. Grafiken: Stephan Schäfer/KVWL

Das Leistungsportfolio im Service-Center der KVWL in der Übersicht

Telefonische Beratung Persönliche Beratung zu allen vertragsärztlichen Themen Honorar- und Abrechnungsanalyse Betriebswirtschaftliche Analyse und Beratung Patenschaftsprogramm für neu niedergelassene Ärzte,

für angestellte Ärzte und für Ärzte in Weiterbildung Praxismanagement-Beratung Aktive Beratungsangebote nach Analyse Ihrer Honorardaten

(zum Beispiel Budgetauslastung)

Page 7: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

7

7/2

014

Anliegen, legen Wert auf persönli-chen Kontakt und fundierte Kennt-nisse. Das macht es den Mitgliedern leichter, schnell und ohne Umwege die gewünschten Informationen zu bekommen.“

Das Service-Center der KVWL: ein bundesweiter Impulsgeber

Auf Initiative der KVWL hat die Kassenärztliche Bundesverei-nigung (KBV) in Berlin im Jahr 2010 einen Arbeitskreis Ser-vice-Center eingerichtet. Hier treffen sich Vertreter aller KVen, die vergleichbare Service-Angebote vorhalten, zwei Mal im Jahr unter der Leitung von KVWL-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel zum Informationsaustausch und zur Work-shoparbeit.

Vereinbaren Sie bequem und schnell Beratungstermine über das Internet

Oft fehlt die Zeit, während des laufenden Praxisbetriebs zum Telefonhörer zu greifen, um einen passenden Termin zu vereinbaren. Wenn Sie eine persönliche Beratung mit einem Mitarbeiter des Service-Centers wünschen, können Sie mit wenigen Mausklicks online rund um die Uhr eine entsprechende Anfrage versenden.

Der Online-Weg zum Beratungstermin: Im Internet finden Sie unter www.kvwl.de auf der Startseite rechts unten in der Rubrik Service den Button:

Beratung. So gelangen Sie zum Beratungs- und Serviceangebot der KVWL.

Auf dieser Seite finden Sie dann unter der Überschrift: Wünschen Sie eine persönliche Beratung? den Button: Online-Abfrage „Beratungstermin“.

Nachdem Sie diesen Button gedrückt haben, öffnet sich ein Formular in dem Sie neben Ihren Kontaktdaten auch Ihren Wunschberatungstermin (Datum und Uhrzeit) sowie eine Terminalternative und das Thema der persönlichen Beratung angeben können.

Die Mitarbeiter des Service-Centers prüfen nach Versenden des Formulars umgehend, ob sich Ihr Wunschtermin realisieren lässt, kümmern sich ggf. um weitere Fachexperten aus unserem Haus und benachrichtigen Sie darüber per E-Mail.

Sie gelangen auch bequem über den nebenstehenden QR-Code zur Online-Abfrage für einen Beratungster-min mit einem Mitarbeiter des Service-Centers.

Und Geschäftsbereichsleiter Bernd Hecker ergänzt: „Wir sind vor allem kein sogenanntes Call-Center. Wir sind Unterstützer der Ärzte, wir sind Entlastung und Coach für alle Le-benslagen in der ambulanten Ver-

sorgung — und das bleiben wir auch für die nächsten 15 Jahre und darü-ber hinaus.“ vity

Page 8: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

Eines der bekanntesten Film-zitate stammt ohne Zweifel aus dem oscargekrönten Film „Forrest Gump“.

Hauptdarsteller Tom Hanks sitzt auf einer Parkbank und sinniert in sei-ner Paraderolle: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.“ Mit dieser Ein-stellung würde Forrest Gump sehr gut ins Team des KVWL-Service-Centers passen. Nur dass hier keine Pralinenschachtel, sondern das Tele-fon immer wieder überraschende

Herausforderungen serviert. Die 32 Mitarbeiter an den beiden Standor-ten in Dortmund und Münster sind für viele Ärzte, Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte die Stimme und das Gesicht der KVWL. Sie helfen bei allen Fragen rund um den Praxisalltag. Sie sind das andere Ende der Telefonverbin-dung zur Körperschaft.

Zu den „informellen Ersthelfern“ für die westfälisch-lippische Ärzte-schaft gehören auch Mehtap Baran

und Wolfgang Borgscheiper. Die beiden greifen seit drei bzw. 15 Jah-ren Tag für Tag zum Telefon oder zum Notizblock — und beide haben bis heute Spaß an ihrer Beratertätig-keit. Wolfgang Borgscheiper kann für sich auch genau sagen, warum das so ist: „Wir müssen uns schnell auf neue Themen einstellen und auf neue Gesprächspartner. Natürlich ist das anstrengend, aber es hält auch in Bewegung und trainiert immer wieder unsere Flexibilität und unse-ren Teamgeist.“ Und Mehtap Baran

„Man weiß nie, was man kriegt“Ein Blick ans andere Ende der Service-Center-Telefonleitung

Wolfgang Borgscheiper (61), ist seit der

Gründung des Service-Centers vor 15

Jahren als Berater dabei, zur KVWL ge-

hört er aber bereits seit 1982. Der Team-

leiter arbeitet am Standort Münster.

Fotos (2): Michael Hedergott/KVWL, Fotolia

Page 9: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

9

7/2

014

Mehtap Baran (31), kam als gelernte

Medizinische Fachangestellte im Sommer

2009 zur KVWL. Zum Berater-Team des

Service-Centers gehört sie seit dem

Frühjahr 2011. Mehtap Baran arbeitet am

Standort Dortmund.

ergänzt: „Morgens wissen wir nie, wie sich der Tag entwickelt, welche aktuelle Nachrichtenlage auf beson-ders viel Resonanz bei den Ärzten stößt und welche Informationen wir recherchieren müssen, um auf dem neuesten Wissenstand zu sein. Das gefällt mir. Das macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich.“

Der neueste Wissensstand ist dann auch das Rüstzeug, mit dem die Service-Center-Mitarbeiter in die telefonischen oder persönlichen Beratungen gehen. Um stets auf dem Laufenden zu sein, wenn es zum Beispiel um Fragen zu Abrech-nung, Verordnung und Co. geht, hat sich der Informationsaustausch auf dem kurzen Dienstweg bewährt. Mehtap Baran: „Täglich treffen sich die Teams aus Münster und Dort-mund jeweils zu kurzen Besprechun-gen, es werden E-Mails aus den Fachabteilungen ausgewertet, wich-tige Internetseiten auf neue Inhalte geprüft und Recherchen zu anlie-genden neuen Themen besprochen. Jede neue Information machen wir so für alle Kollegen zugänglich — und gewährleisten damit, dass wir den Anrufern nach bestem Wissen so schnell und so gut wie möglich weiterhelfen können.“

Nicht jeder Anrufer ist freundlich, manche sind ungeduldig oder ein-fach nicht zufriedenzustellen. „Auch das gehört zu unserem Geschäft“, sagt Wolfgang Borgscheiper. „Die Anzahl solcher Telefonate oder Beratungsgespräche ist aber sehr klein. Der Großteil der Ärzte oder Psychotherapeuten, die sich mit uns in Verbindung setzen, ist ausgespro-chen freundlich“, sagt Wolfgang Borgscheiper. Oft entwickelt sich sogar ein enger persönlicher Kon-takt. Mehtap Baran zeigt im Ge-spräch zum Beispiel Postkarten, die

ihr verschiedene Praxisteams zuge-schickt haben. „Danke für die tolle Beratung“ ist der verbindende Te-nor dieser kleinen Aufmerksamkei-ten. „Und wenn man solche Rück-meldungen bekommt, dann haben wir alles richtig gemacht“, freut sich die Beraterin. „Das ist es doch, wo-für wir im Service-Center arbeiten: Unseren Mitgliedern zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informatio-nen liefern. Es ist immer wieder ein gutes Gefühl, wenn wir das hinbe-kommen.“ vity

„Das ist es doch, wofür wir im Service-Center arbeiten: Unseren Mitgliedern zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informationen zu liefern. Es ist immer wieder ein gutes Gefühl, wenn wir das hinbekommen.“

Page 10: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

10

7/2

014

Unter dem Motto „Zusam-menarbeit macht stark — Ärztliche Kooperation in Westfalen-Lippe“ hatte

die KVWL am 28. Juni in das Dort-munder Ärztehaus geladen. Über 100 Gäste, darunter zahlreiche nie-dergelassene Ärzte und Psychothe-rapeuten, Vertreter der Politik, der Krankenkassen sowie der ärztlichen Selbstverwaltung waren der Einla-dung gefolgt und bekamen span-nende Vorträge geboten. Einige Referenten ließen sich dabei von der gleichzeitig stattfindenden Fuß-ball-Weltmeisterschaft inspirieren — und tatsächlich zeigte der Kon-gress, dass im Sport wie in der me-dizinischen Versorgung der Satz gilt: Ein gutes Team ist mehr als die Summe seiner Einzelspieler.

Nachdem der erste KVWL-Vorsitzen-de Dr. Wolfgang-Axel Dryden die Gäste des 6. KVWL-Jahreskongresses begrüßt und in das Thema einge-führt hatte, skizzierte der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor Windhorst, in seinem Grußwort die veränderten vertrags- und standesrechtlichen Rahmenbe-dingungen, die seiner Ansicht nach die wachsende Kooperationsbereit-schaft in der Ärzteschaft maßgeblich beeinflusst haben. So nannte er neben dem Vertragsarztrechtsände-rungsgesetz und dem Versorgungs-strukturgesetz auch die berufs-rechtlichen Anpassungen der zurückliegenden Jahre, die vor al-lem die sektorenübergreifende Ver-

tionen zwischen Ärzten sollten ge-stärkt werden, sondern auch solche zwischen Ärzten und Medizinischen Fachangestellten sowie anderen Gesundheitsberufen. Denn diese können Ärzte entlasten und mehr Zeit für die Patienten erübrigen.“ Grundsätzlich begrüßte Feldmann die Tatsache, dass das Thema Pra-xisnetze auch Eingang in den Koali-tionsvertrag gefunden habe, und zwar mit der deutlich formulierten Absicht der Koalitionäre aus CDU/CSU und SPD, „die Förderung von Praxisnetzen verbindlich (zu) ma-chen und aus(zu)bauen“. Sollte es gelingen, das politische Berlin von den Vorteilen der Praxisnetze zu überzeugen, könnte dies auch Argu-mente für die Diskussion um die Finanzierung dieser Kooperationen liefern. Für die KBV-Vorsitzende steht jedenfalls fest, dass „diese

sorgung erleichterten. „Wenn wir ärztliche Versorgung zukunftsorien-tiert gestalten wollen, dann geht das nur zusammen — ambulant und stationär!“, betonte Windhorst.

KBV gibt den Rahmen vor, KVen zertifizierenGroßen Wert legten alle Beteiligten auf die Sicherung der Qualität in-nerhalb der verschiedenen Koope-rationsformen. Gemeinsame und überprüfbare Standards sind denn auch eine unabdingbare Vorausset-zung für die Förderung und Zertifi-zierung von Praxisnetzen durch die Kassenärztlichen Vereinigungen nach den Richtlinien der KBV. Wobei KBV-Vorstand Regina Feldmann in ihrem Vortrag den Fokus ganz be-wusst auf alle Formen ärztlicher und interprofessioneller Zusammen-arbeit richtete: „Nicht nur Koopera-

Zusammenarbeit macht stark: 6. KVWL-Jahreskongress im Zeichen der Praxisnetze

„Ärztliche Kooperation“ war das Kernthema der Vorträge und Diskussionen im Rahmen

des 6. KVWL-Jahreskongresses Ende Juni im Dortmunder Ärztehaus.

Foto

s (9

): M

enn

e

Page 11: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

11

7/2

014

obligatorisch über extrabudgetäre Zuschläge erfolgen“ muss. Mit die-ser Forderung wandte sie sich auch direkt an die anwesenden Vertreter der Krankenkassen und forderte sie auf, den eingeschlagenen Weg der Vernetzung konsequenter als bisher zu unterstützen. Um ihre Forderung zu unterstreichen, fasste Feldmann noch einmal die ihrer Meinung nach unbestreitbaren Vorteile der Praxis-netze zusammen:

▶ Wohnortnähe durch dezentrale Struktur.▶ Die Zusammenarbeit ist nicht auf bestimmte Arzt- oder Fachgruppen begrenzt.▶ Freiberuflichkeit der Ärzte in eigenverantwortlich arbeitenden Praxen bleibt erhalten. ▶ Keine Abhängigkeiten von Klini-ken oder Pharmakonzernen. ▶ Steigerung des Patientenwohls und der Versorgungsqualität.▶ Die freie Arztwahl bleibt erhalten.

Vorreiter Westfalen-LippeIn bester Fußballtradition gab Dr. Gerhard Nordmann, zweiter KVWL-Vorsitzender, anschließend sein „Kompliment an die Mannschaft“ weiter, indem er auf die umfangrei-chen Netzaktivitäten in Westfalen-Lippe verwies: „Wir haben mittler-weile in Westfalen schon einige gute Teams, die bundesweit in der ersten Liga mitspielen. Zu den Anwärtern auf die vorderen Tabellenplätze gehört „MuM — Medizin und Mehr“ im ostwestfälischen Bünde, eines der ältesten regionalen Ärztenetze Deutschlands. Ebenfalls schon lange

aktiv sind mehr als 60 Kolleginnen und Kollegen in Siegen, die sich zur „Gesundheitsregion Siegerland“ zusammengeschlossen haben. Ab-solut in der 1. Bundesliga spielt Westfalen mit seiner palliativmedizi-nischen Versorgung. Gemeinsam mit den Krankenkassen und der KVWL haben die palliativmedizini-schen Netze eine umfassende Ver-sorgung unserer todkranken Patien-ten auf die Beine gestellt, die in dieser Form einmalig ist und bun-desweite Anerkennung erfährt.“ Nordmann versprach, auch zukünf-tig alle Kooperationen auf Wunsch mit dem kompletten Know-how der KVWL — sei es in strategischen Fra-gen, in Form der Vertrags- und Ver-handlungskompetenz oder auch mit den umfangreichen Versorgungsda-ten, die bis auf den Wirkbereich eines Praxisnetzes heruntergebro-chen werden könnten — zu unter-stützen.

Praxisbeispiele mit ModellcharakterNach dem Blick auf die Gesamtsitu-ation in Westfalen-Lippe wurde es wieder einen Schritt konkreter. In fünf Kurzvorträgen stellten Vertre-ter bereits bestehender und zum Teil auch schon zertifizierter Praxis-netze ihre Projekte vor. Im Einzel-nen waren dies:

▶ „Patientensicherheit durch ratio-nale Pharmakotherapie“ der Ge-sundheitsregion Siegerland

▶ „Optimierung der ärztlichen Ver-sorgung in Pflegeheimen“ der Medi-zin und Mehr eG, Bünde

▶ „Telematische Wundkonferenz Witten“ der Ärztlichen Qualitätsge-meinschaft Witten

▶ „Sektorenübergreifende Weiterbil-dung als Zukunftssicherung“ des Weiterbildungsverbundes Coesfeld

▶ „iTA — IT-Vernetzung zur Arzt-Kommunikation“ der Modellregion Bochum

In der abschließenden Podiumsdis-kussion, die KVWL-Vorstandsmit-glied Dr. Thomas Kriedel moderier-te, wurde schnell deutlich, dass im Grunde alle Beteiligten (Kassen, Politik, niedergelassene Ärzte, Kran-kenhäuser) für den weiteren Ausbau der Praxisnetze sind. Die zu lösende Gretchenfrage lautet wie so oft: Wer bezahlt’s? Denn professionelle Netz-strukturen, wie eine Geschäftsstelle und ein hauptamtlicher Netzmana-ger, kosten Geld, das die morbidi-tätsbedingte Gesamtvergütung nicht hergibt. Die bereits in unserem Landesteil realisierten Projekte zeigen, dass auch die Krankenkas-sen im Einzelfall bereit sind, ihren Teil zum Gelingen qualitätsgesicher-ter Initiativen beizutragen. So gibt es berechtigte Hoffnungen, dass Westfalen-Lippe auch in Zukunft in puncto Vernetzung unangefochte-ner Tabellenführer bleiben wird. -ms

Alle Vorträge und Präsentationen des KVWL-Jahreskongresses 2014 finden Sie auch im Internet unter www.kvwl.de/jahreskongress.

Page 12: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

12

7/2

014

Wenn im Alter das Schweigen krank machtÄrzte sind erste Kontaktperson, wenn es um sexualisierte Gewalterfahrungen geht / Infoflyer soll sensibilisieren

Zirka zwei Millionen Frauen mussten Vergewaltigungen im Zweiten Weltkrieg oder in der Nachkriegszeit er-

tragen. Ein Sprechen über solche Erlebnisse war in der Nachkriegszeit unüblich. Die meisten der heute

alten Frauen, die sexualisierte Ge-walt erlebt haben, blieben mit ihren Erfahrungen allein und entwickelten Strategien, mit dem Erlebten einen Umgang zu finden. Spezialisierte Beratungs- oder Anlaufstellen grün-deten sich in Deutschland erst in

den 80er Jahren. Dazu zählt auch Wildwasser Bielefeld e.V. Die Bera-tungsstelle arbeitet seit 2005 in verschiedenen Projekten zum The-ma „Sexualisierte Gewalterfahrun-gen im Leben älterer und alter Frau-en“. Dabei stellte sich heraus: Oft sind es nicht die Beratungsstellen, die die ersten Gespräche zu diesem sensiblen Thema führen. Erste Kon-taktperson für die betroffenen Frau-en ist häufig der vertraute Arzt.

Die Lebensphase Alter ist eine Pha-se, die durch viele Einschnitte ge-kennzeichnet sein kann: Das Aus-scheiden aus dem Berufsleben, die Unabhängigkeit der erwachsenen Kinder, der Verlust des Partners oder der Partnerin, körperliche Erkrankungen oder beispielsweise eine Pflegebedürftigkeit. All diese Faktoren können dazu beitragen, dass die entwickelten Strategien zum Umgang mit den traumatischen

Informationen zum Thema „Sexualisierte Gewalterfahrungen

im Leben heute alter Frauen“ für Ärztinnen und Ärzte

-dep

artm

ent.d

e l

Fot

os: s

hutt

erst

ock/

Cars

ten

Reis

inge

r

Verbundprojekt „ALTER und TRAUMA“

Seit September 2013 ist Wildwasser Bielefeld e.V. Teil des landesweiten Modellprojektes „ALTER und TRAUMA — Unerhörtem Raum geben“. Finan-ziert wird das Projekt durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und das NRW-Gesundheitsministerium. In diesem Verbundprojekt wird das Thema „Alte Menschen und Traumata“ vielschichtig und differenziert für Betrof-fene und Akteure in der Altenhilfe bearbeitet. Ausführliche Informationen zum Thema und dem Projekt finden Sie auf der Informationsplattform www.alterundtrauma.de. Über die Internetseite ist auch ein kostenloser vierteljährlicher Newsletter zu beziehen.

www.alterundtrauma.de

Page 13: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

13

7/2

014

Wildwasser Bielefeld e.V.

Wildwasser Bielefeld e.V. ist eine Anlauf- und Beratungsstelle für Frauen ab 18 Jahren, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erlebt haben. Seit 1991 bietet der Verein Unterstützung und Beratung für Betrof-fene, ihre Angehörigen und Fachleute aus dem Sozial- und Gesundheits-wesen an.

Das Informationsblatt für Ärzte finden Sie zum Download im Internet unter www.wildwasser-bielefeld.de in den Ru-briken „Für Fachkräfte“ sowie „Alter und Trauma“ oder bequem über den nebenstehenden QR-Code.

Sie haben weitere Fragen? Ihr persönlicher Kontakt zu Wildwasser Bielefeld:Laura BrauneTel.: 0521 / 17 54 76E-Mail: [email protected]: www.wildwasser-bielefeld.de

Erfahrungen nicht mehr greifen. Durch die Pflegebedürftigkeit und damit verbundene Gefühle der Abhängigkeit oder des Ausgeliefert-seins können Erinnerungen an zurückliegende sexualisierte Gewalt-erfahrungen wieder präsent werden.

Eine Studie im Auftrag der Bundes-ärztekammer aus dem Jahr 2012 ergab, dass die meisten der über 2.000 befragten Personen sich bei körperlichem und psychischem Un-wohlsein an ihren Hausarzt wenden — der größte Teil sogar ausschließ-lich an ihn. Hausärzte können also wichtige Multiplikatorenrollen rund um das Thema „Sexualisierte Ge-walt in der Lebensgeschichte älterer und alter Frauen“ übernehmen. Häufig sind sie jedoch selbst wenig über das Thema informiert. Wild-wasser Bielefeld hat es sich daher zum Ziel gesetzt, Ärzte für das The-ma zu sensibilisieren und zu infor-mieren, um Betroffene und pflegen-de Angehörige zukünftig besser erreichen und informieren zu kön-nen. Denn Ärzte, die bei ihren Dia-gnosen das Wiedererleben eines traumatischen Erlebnisses als mög-liche Ursache körperlicher oder psychischer Beschwerden mit in Betracht ziehen, können Fehlbe-handlungen entgegenwirken, wei-terführende Hilfen vermitteln und die Situation betroffener Frauen und ihrer Angehörigen aktiv verbes-sern.

Zu diesem Zweck hat Wildwasser Bielefeld — im Rahmen eines durch das Land NRW finanzierten Projekts — ein Informationsblatt für Ärzte

aufgelegt, das dem Wissensstand und der Rolle der Berufsgruppe angepasst ist. Das Informationsblatt ist bewusst kurz und übersichtlich gehalten. Es soll einen ersten Zu-gang zur Beschäftigung mit dem Thema „Sexualisierte Gewalt in der Lebensgeschichte älterer und alter Frauen“ bieten.

Auch ist es nach Erfahrungen von Wildwasser Bielefeld ausgesprochen schwierig, pflegende Angehörige zu erreichen. Nur eine eher kleine Gruppe der Angehörigen kann über Verbände, Gesprächsgruppen oder Pflegekurse kontaktiert werden, denn der größere Teil von ihnen ist aufgrund der großen persönlichen

und zeitlichen Belastung häufig nicht in solchen Selbsthilfeeinrich-tungen organisiert. Gleichzeitig ist es schwierig, ältere und alte Frauen, die alleine leben, nicht in Begeg-nungszentren oder anderen sozialen Einrichtungen vernetzt sind oder über ambulante Pflegedienste be-treut werden, zu erreichen und über Angebote zu informieren. Auch hier kann der Hausarzt eine wichtige Schlüsselfunktion übernehmen.

Page 14: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

14

7/2

014

Den Patienten helfen und für sie da sein. Das ist für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten der

wichtigste Antrieb ihrer Arbeit. Doch zunehmend machen ihnen die schwierigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das geht aus dem so-genannten Ärztemonitor 2014, ei-ner Befragung von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem NAV-Virchow-Bund, hervor.

„Meine Arbeit macht mir Spaß“: 93 Prozent der niedergelassenen Haus-ärzte, 95 Prozent der Fachärzte und 99 Prozent der Psychotherapeuten stimmen dieser Aussage zu. Das ist eines der herausragenden Ergebnis-se aus dem Ärztemonitor 2014, den das Meinungsforschungsinstitut in-fas im Auftrag der KBV und des NAV-Virchow-Bundes durchgeführt hat. Mehr als 10.000 Niedergelasse-ne haben von Februar bis Mai dieses Jahres an den telefonischen Inter-views teilgenommen. Damit ist der Ärztemonitor die umfangreichste Repräsentativbefragung von nieder-gelassenen Medizinern und Psycho-therapeuten.

„Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer Arbeit. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wer-den wir uns sehr genau ansehen, wo die Kolleginnen und Kollegen der Schuh drückt und was wir als Kör-perschaft zu ihrer Unterstützung noch tun können“, erklärte Dr. Wolf-gang-Axel Dryden, erster Vorsitzen-der der KVWL.

In Zahlen drückt sich die Zufrieden-heit so aus: Mehr als 8 von 10 Ärz-ten und Psychotherapeuten würden ihren Beruf erneut ergreifen und fast 100 Prozent empfinden ihre Ar-beit als nützlich.

Bürokratie bremst EngagementObwohl niedergelassene Ärzte das Rückgrat der ambulanten Versor-gung sind, fühlen sie sich aber im Stich gelassen. Bei einer persönli-chen Arbeitsbelastung von durch-schnittlich 54 Arbeitsstunden bei täglich 45 behandelten Patienten fehlt 66 Prozent der Befragten aus-reichend Zeit für den Patienten. Viele Praxisinhaber wünschen sich daher einen Ausbau der delegati-

onsfähigen Leistungen — auch im administrativen Bereich. 81 Prozent der Befragten stimmten der Aussa-ge „Ich wünsche mir mehr Möglich-keiten, Verwaltungsarbeiten delegie-ren zu können“ zu. Die hohe individuelle Arbeitsbelastung zeigt Wirkung: 67 Prozent der Praxisärzte wünschen sich, ihre Arbeitszeit zu reduzieren. „Dies entspricht einer-seits gesellschaftlichen Tendenzen, ist aber andererseits auch das Er-gebnis der politischen Rahmenbedin-gungen für die Niedergelassenen“, betont KVWL-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel. „Die Bürokratie bremst das hohe Engegement der niedergelassenen Ärzte und Psycho-therapeuten noch viel zu stark.“

Neben den Maßnahmen, die jeder Einzelne ergreifen kann, um seine Arbeitsbelastung zu reduzieren, grei-fen gerade in Westfalen-Lippe auch die von Seiten der KV umgesetzten strukturellen Maßnahmen. Dr. Ger-hard Nordmann, zweiter KVWL-Vor-sitzender: „Auch wir als KV sind sehr daran interessiert, unsere Mitglieder in ihrer täglichen Arbeit zu entlasten. Daher freut es mich besonders, dass

Niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten sind mit ihrer Arbeit sehr zufriedenÄrztemonitor 2014: Ausbau delegationsfähiger Leistungen auch im administrativen Bereich gefordert

Page 15: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

15

7/2

014

unter anderem unsere Notfall-dienstreform hier zu nachweisbaren Ergebnissen geführt hat.“ Während im Bundesdurchschnitt jeder Befrag-te 3,1 Stunden pro Woche für „ab-rechnungsfähige Bereitschafts- und Notdienste“ aufwenden musste, wa-ren es in Westfalen-Lippe nur 2,2.

Entlastung durch ArztnetzeWeitere Entlastung versprechen sich viele Niedergelassene von der Teilnahme an einem Arztnetz. Auch hier ist Westfalen-Lippe weiter füh-rend. Die Fragen „Arbeiten Sie in ei-nem Arztnetz, also einem fachüber-greifenden Zusammenschluss von Ärzten?“ bzw. „Sind Sie als Psycho-therapeut in ein Ärztenetz einge-bunden?“ beantworten 40 Prozent der Teilnehmer aus Westfalen-Lippe mit „Ja“. Der Bundesdurchschnitt liegt nur bei 31 Prozent.

Hier hat Westfalen-Lippe bereits in der Vergangenheit die Weichen ge-stellt, um die Attraktivität des Standortes für den ärztlichen Nach-wuchs zu erhöhen.

Stichwort Ärztemonitor

Welche Einstellung haben ambulant tätige Ärzte und Psychotherapeuten gegenüber ihrem Beruf? Wie zufrieden sind sie mit ihrem Einkommen? Wie viel Zeit kostet Bürokratie? Solche und andere Fragen stellt die KBV in Kooperation mit dem NAV-Virchowbund. Das Ziel ist, die berufspolitische Arbeit noch mehr an den Bedürfnissen der Ärzte und Psychotherapeuten auszurichten. Das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) führt dafür regelmäßig Telefoninterviews mit Tausenden per Zufallsverfahren ausgewählter Ärzte und Psychotherapeuten durch.

Details der zweiten Befragung für den Ärztemonitor 2014:

▶ 10.586 realisierte Interviews: 8.079 Ärzte und ärztliche Psychothera- peuten (zusammengefasst als „Ärzte“) und 2.507 psychologische Psy- chotherapeuten und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten (zusam- mengefasst als „Psychotherapeuten“)▶ telefonisch durchgeführt▶ Interviewlänge von etwa 13 Minuten▶ Erhebungszeitraum 10. Februar bis 23. Mai 2014▶ bereinigte Bruttostichprobe: 28.777, Nettostichprobe: 10.586 Teilnahmequote: 37 Prozent▶ regelmäßige Wiederholung geplant

Die regionale Auswertung des Ärztemonitors für Westfalen-Lippe finden Sie auf der

KVWL-Hompage in den Rubriken Mitglieder/Dienste/Infos/Kurzinfos und Berichte.

Page 16: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

16

7/2

014

...............................App KBV2GO!Die KBV im Taschenformat

Die Kassenärztliche Bun-desvereinigung (KBV) ist nun auch im Taschenfor-mat erhältlich: als App für Smartphones. Die neue Applikation heißt KBV-2GO! und enthält den EBM inklusive Suchfunktion. Außerdem liefert sie aktu-elle Meldungen für nieder-gelassene Psychothera-peuten und Ärzte. Ausgewählte Themen sind dort auch als Videos abrufbar.

Mit der App erweitert die KBV ihr digitales Informati-onsangebot um einen weiteren Zugangsweg. Neben dem ebenfalls neuen wöchentlichen Newsletter Praxis-Nachrichten ist die KBV bereits seit rund vier Jahren

Kurznachrichtenaus Westfalen-Lippe

aktuell

mit ihren Kanälen namens kbv4u sowohl auf Twitter als auch auf Youtube aktiv. Auch im hauseigenen Web-TV KV-on macht sie eigens produzierte Videos zu ausge-wählten Themen frei zugänglich. Darüber hinaus hat sie ihren Internetauftritt www.kbv.de im Frühjahr aufge-frischt und durch „Responsive Design“ noch mobiler und damit flexibler nutzbar gemacht. KBV2GO! ist neben der BundesArztsuche die zweite App der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Beide sind sowohl für iPhones als auch für Android-Geräte kostenlos erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kbv.de und den Rubriken Mediathek und Apps oder bequem über den nebenstehenden QR-Code.

Page 17: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

17

7/2

014

Sicherung der ambulanten Versorgung: Fördermittel für folgende Standorte und Planungsbereiche

F ür folgende Planungsbereiche hat der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe Beschlüsse über eine bestehende oder drohende Unterversorgung oder über einen zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarf gefasst:

Planungsbereich Gemeinde Standort Fachgruppe

MittelbereichSchmallenberg

Schmallenberg Bödefeld Hausärzte

Auf Antrag gewährt der Vorstand der KVWL im Einzelfall besondere Maßnahmen zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung.

Mögliche Maßnahmen sind zum Beispiel die Gewährung einer Um-satzgarantie zum Praxisaufbau oder zur Aufrechterhaltung, die Übernah-me von Kosten (Umzugskosten, Einrichtungskosten, Kooperations-kosten) oder die Gewährung von Darlehen zum Praxisaufbau oder zur Praxisübernahme (Sicherstel-lungsrichtlinie vom 14. Dezember 2013, veröffentlicht in KVWL Kom-pakt 1/2014, S. 23-25). Gefördert wird die Übernahme eines voll- oder teilzeitigen Versorgungsauftrages an den ausgewiesenen Standorten (Zulassung oder Anstellung, Haupt-praxis oder Zweigpraxis). Ist kein Standort bezeichnet, erfolgt die Förderung für die Gemeinde; ist keine Gemeinde ausgewiesen, für den Planungsbereich.

Interessierte Ärztinnen und Ärzte wenden sich an:

KVWL-Abteilung PraxisberatungTel.: 0231 / 94 32 94 00E-Mail: [email protected]

Planungsbereich Gemeinde Standort Fachgruppe

MittelbereichAltena

Hausärzte

MittelbereichLage

Hausärzte

MittelbereichEnnepetal

Breckerfeld Hausärzte

F ür folgende Standorte oder Planungsbereiche in Westfalen-Lippe wird darüber hinaus ein besonderer Sicherstellungsbedarf festgestellt:

= Förderung für alle Gemeinden/Standorte des Mittelbereichs

Page 18: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

18

7/2

014

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL

Beschluss

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe hat in seiner Sit-zung am 26.06.2014 das nach § 103 Abs. 1 und 2 SGB V und § 16b Ärzte-ZV in Verbin-dung mit der Bedarfsplanungs-Richtlinie (BPL-RL, Fassung vom 20.12.2012, zuletzt geän-dert am 19.12.2013, in Kraft getreten am 26.02.2014) vorgesehene Verfahren zur Feststel-lung der Überversorgung in der vertragsärztlichen Versorgung in Westfalen-Lippe durchge-führt.

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe stellt gemäß § 103 Abs. 1 und 2 SGB V in Verbindung mit §§ 23, 24 BPL-RL fest, dass in folgenden Pla-nungsbereichen Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind: Arztgruppe Planungsbereich Versorgungsgrad Hausärzte Oer-Erkenschwick, MB 113,1 % Hausärzte Vreden, MB 113,7 % Chirurgen Paderborn, Kreis 114,2 % Nervenärzte Höxter, Kreis 110,8 %

MB = Mittelbereich

Anträge auf Zulassung oder Anstellung für diese Planungsbereiche sind abzulehnen. Dortmund, den 26.06.2014 gez. Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Wittkämper Vorsitzender

Amtliche Bekanntmachungen

Page 19: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

19

7/2

014

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL

Beschluss

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe hat in seiner Sit-zung am 26.06.2014 nach § 103 Abs. 3 SGB V geprüft, ob die Voraussetzungen für eine Überversorgung in von Zulassungsbeschränkungen betroffenen Planungsbereichen entfal-len sind und die Zulassungsbeschränkungen aufzuheben sind.

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe stellt fest, dass in folgenden Planungsbereichen keine Überversorgung mehr vorliegt. Nach § 26 Abs. 4 der Bedarfsplanungs-Richtlinie (BPL-RL, Fassung vom 20.12.2012, zuletzt geändert am 19.12.2013, in Kraft getreten am 26.02.2014) wird für diese Planungsbereiche die Auflage erteilt, dass Zulassungen nur in dem Umfang erfolgen dürfen, bis Überversorgung eingetreten ist. Arztgruppe Planungsbereich Versorgungsgrad Zulassungen/

Anstellungen bis zur Über-versorgung

Hausärzte Ahaus, MB 109,7 % 0,5 Hausärzte Lüdinghausen, MB 109,7 % 0,5 Psychotherapeuten Brilon, MB 106,1 % 0,5 Psychotherapeuten Marsberg, MB 89,3 % 1,0 Psychotherapeuten Meschede, MB 82,5 % 2,5 Psychotherapeuten Sundern, MB 105,7 % 0,5 Psychotherapeuten Winterberg, MB 71,9 % 2,0

MB = Mittelbereich Berücksichtigungsfähig sind nur Zulassungs– oder Anstellungsanträge, die innerhalb einer Frist nach Veröffentlichung in den amtlichen Bekanntmachungen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, beginnend am 28.07.2014 bis spätestens zum 08.09.2014, vollständig und fristgerecht eingegangen sind. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien (§ 26 Abs. 4 Nr. 3 BPL-RL): berufliche Eignung, Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, Approbationsalter, Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 SGB V, bestmögliche Versorgung der Versicherten im Hinblick auf die räumliche Wahl

des Vertragsarztsitzes, Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwerpunkt,

Barrierefreiheit). Anträge sind an den zuständigen Zulassungsausschuss der Ärzte und Krankenkas-sen (Robert-Schimrigk-Str.4-6, 44141 Dortmund) zu richten. Dortmund, den 26.06.2014 gez. Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Wittkämper Vorsitzender

Page 20: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

20

7/2

014

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL

Beschluss

I.) Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe hat in seiner Sit-zung am 26.06.2014 nach § 26 Abs. 4 der Bedarfsplanungs-Richtlinie (BPL-RL, Fassung vom 20.12.2012, zuletzt geändert am 19.12.2013, in Kraft getreten am 26.02.2014) für fol-gende nicht überversorgte Planungsbereiche die Auflage erteilt, dass Zulassungen nur in dem Umfang erfolgen dürfen, bis Überversorgung eingetreten ist. Arztgruppe Planungsbereich Zulassungen/ An-

stellungen bis zur Überversorgung

Hausärzte Ahaus MB 0,5 Hausärzte Ahlen MB 4,0 Hausärzte Altena MB 6,0 Hausärzte Arnsberg MB 5,0 Hausärzte Attendorn MB 1,0 Hausärzte Bad Berleburg MB 2,0 Hausärzte Bad Driburg MB 1,5 Hausärzte Bad Oeynhausen MB 3,0 Hausärzte Bad Salzuflen MB 8,5 Hausärzte Beckum MB 1,0 Hausärzte Bergkamen MB 5,0 Hausärzte Beverungen MB 1,5 Hausärzte Bielefeld MB 31,5 Hausärzte Blomberg MB 3,0 Hausärzte Bocholt MB 15,5 Hausärzte Borken MB 3,0 Hausärzte Brilon MB 8,0 Hausärzte Bünde MB 6,5 Hausärzte Büren MB 2,5 Hausärzte Datteln MB 3,5 Hausärzte Delbrück MB 2,0 Hausärzte Dorsten MB 0,5 Hausärzte Ennepetal MB 6,5 Hausärzte Espelkamp MB 8,5 Hausärzte Geseke MB 2,5 Hausärzte Gronau MB 5,0 Hausärzte Gütersloh MB 18,0 Hausärzte Halle MB 4,5 Hausärzte Haltern MB 1,5 Hausärzte Hemer MB 2,5 Hausärzte Herford MB 17,0 Hausärzte Höxter MB 2,0 Hausärzte Ibbenbüren MB 6,0 Hausärzte Kreuztal MB 6,0 Hausärzte Lage MB 8,0

Page 21: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

21

7/2

014

Hausärzte Lemgo MB 11,0 Hausärzte Löhne MB 8,0 Hausärzte Lübbecke MB 2,5 Hausärzte Lüdinghausen MB 0,5 Hausärzte Meinerzhagen / Kierspe MB 7,5 Hausärzte Menden MB 7,0 Hausärzte Meschede MB 3,0 Hausärzte Neunkirchen MB 3,5 Hausärzte Oelde MB 5,0 Hausärzte Olpe MB 4,5 Hausärzte Petershagen MB 4,5 Hausärzte Porta Westfalica MB 2,0 Hausärzte Rheda-Wiedenbrück MB 7,5 Hausärzte Rheine MB 5,5 Hausärzte Rietberg MB 1,5 Hausärzte Schmallenberg MB 2,0 Hausärzte Siegen MB 0,5 Hausärzte Soest MB 6,5 Hausärzte Steinheim MB 2,0 Hausärzte Sundern MB 3,0 Hausärzte Vlotho MB 3,0 Hausärzte Waltrop MB 1,5 Hausärzte Warstein MB 2,0 Hausärzte Werdohl MB 4,0 Hausärzte Werl MB 3,5 Hausärzte Wetter MB 0,5 Augenärzte Hochsauerlandkreis 1,5 Augenärzte Höxter, Kreis 1,5 Frauenärzte Paderborn, Kreis 1,0 Frauenärzte Siegen-Wittgenstein, Kreis 1,0 HNO-Ärzte Herford 0,5 HNO-Ärzte Siegen-Wittgenstein, Kreis 1,0 Hautärzte Höxter, Kreis 1,0 Kinder- u. Jugendmediziner Höxter, Kreis 1,5 Kinder- u. Jugendmediziner Olpe, Kreis 1,0 Psychotherapeuten Brilon MB 0,5 Psychotherapeuten Marsberg MB 1,0 Psychotherapeuten Meschede MB 2,5 Psychotherapeuten Sundern MB 0,5 Psychotherapeuten Winterberg MB 2,0 Kinder u. Jugendpsychiater Arnsberg, ROR 0,5 Kinder u. Jugendpsychiater Bielefeld, ROR 3,5 Kinder u. Jugendpsychiater Dortmund, ROR 0,5 Kinder u. Jugendpsychiater Paderborn, ROR 2,0 Kinder u. Jugendpsychiater Siegen, ROR 1,0 Nuklearmediziner Westfalen-Lippe 1,5 Phys. u. rehabilitative Medizin Westfalen-Lippe 3,0

MB = Mittelbereich ROR = Raumordnungsregion

Page 22: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

22

7/2

014

II.) Der Landesausschuss stellt fest, dass in nachstehend aufgeführten Planungsbereichen ein 25-prozentiger Anteil an ärztlichen Psychotherapeuten nicht erreicht wird. Der Landesaus-schuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe versieht diese Feststellung ge-mäß § 25 Abs.1 Nr. 5 BPL-RL mit der Auflage, dass Zulassungen und Anstellungen nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis die Quotenregelung erfüllt ist. Arztgruppe Planungsbereich Zulassungen/ An-

stellungen bis zur Überversorgung

Ärztliche Psychotherapeuten Höxter, Kreis 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten Brilon MB 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten Marsberg MB 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten Meschede MB 1,5 Ärztliche Psychotherapeuten Sundern MB 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten Winterberg MB 1,5 Ärztliche Psychotherapeuten Olpe, Kreis 2,0

MB = Mittelbereich ROR = Raumordnungsregion

III.) Berücksichtigungsfähig unter I.) und II.) sind nur Zulassungs– oder Anstellungsanträge, die innerhalb einer Frist nach Veröffentlichung in den amtlichen Bekanntmachungen der Kas-senärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, beginnend am 28.07.2014 bis spätestens zum 08.09.2014, vollständig und fristgerecht eingegangen sind. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien (§ 26 Abs. 4 Nr. 3 BPL-RL): berufliche Eignung, Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, Approbationsalter, Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 SGB V, bestmögliche Versorgung der Versicherten im Hinblick auf die räumliche Wahl

des Vertragsarztsitzes, Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwerpunkt,

Barrierefreiheit). Anträge sind an den zuständigen Zulassungsausschuss der Ärzte und Krankenkas-sen (Robert-Schimrigk-Str.4-6, 44141 Dortmund) zu richten. Dortmund, den 26.06.2014 gez. Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Wittkämper Vorsitzender

Page 23: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

23

7/2

014

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL

Beschluss I.) Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe hat in seiner Sit-zung am 26.06.2014 gemäß § 100 Abs. 1 Satz 1 SGB V für folgende Planungsbereiche der hausärztlichen Versorgung eine in absehbarer Zeit drohende Unterversorgung festgestellt: Arztgruppe Planungsbereich Versorgungsgrad Hausärzte Altena, MB 73,3 % Hausärzte Lage, MB 72,5 %

MB = Mittelbereich

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe räumt der Kas-senärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe eine Frist von 2 Jahren ab dem 1.7.2014 ein, um eine Unterversorgung in diesen Planungsbereichen abzuwenden (§ 100 Abs. 1 Satz 2 SGB V i. V. m. § 16 Abs. 2 Ärzte-Zulassungsverordnung). II.) Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe stellt gemäß § 100 Abs. 3 SGB V im ausgewiesenen nicht unterversorgten Planungsbereich einen zu-sätzlichen lokalen Versorgungsbedarf fest: Arztgruppe Planungsbereich Versorgungsgrad Zusätzlicher lokaler

Versorgungsbedarf in: Hausärzte Ennepetal, MB 75,2 % Breckerfeld

MB = Mittelbereich

Der zusätzliche lokale Versorgungsbedarf gilt als gedeckt, wenn ein vierter Hausarzt mit vollem Versorgungsauftrag in der Gemeinde Breckerfeld tätig wird. Dortmund, den 26.06.2014 gez. Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Wittkämper Vorsitzender

Page 24: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der KVWL

Beschluss

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen beschließt in seiner Sitzung am 26.06.2014 auf Grundlage des § 67 Bedarfsplanungs-Richtlinie (BPL-RL, Fassung vom 20.12.2012, zuletzt geändert am 19.12.2013, in Kraft getreten am 26.02.2014) als Maß-nahme zur Abwendung der Unterversorgung in den hausärztlichen Planungsbereichen Altena (MB) und Lage (MB) die Anordnung von Zulassungsbeschränkungen in folgenden angrenzenden bzw. kreisangehörigen Planungsbereichen mit einem Versorgungsgrad ab 100 Prozent: Arztgruppe Planungsbereich Versorgungsgrad Hausärzte Barntrup, MB 104,0 % Hausärzte Iserlohn, MB 109,8 % Hausärzte Lüdenscheid, MB 100,6 %

MB = Mittelbereich

Anträge auf Zulassung oder Anstellung für diese Planungsbereiche sind abzulehnen. Die Anordnung von Zulassungsbeschränkungen gilt solange, bis der Versorgungsgrad von 100 Prozent unterschritten wird, längstens aber bis zum 30.06.2016 entsprechend der Übergangsbestimmungen in § 67 BPL-RL. Die Aufhebung der Zulassungsbeschränkungen erfolgt auf Beschluss des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen. Dortmund, 26.06.2014 gez. Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Wittkämper Vorsitzender

Page 25: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

25

7/2

014

Ausschreibung von Vertragsarzt- und

Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe

Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Erben schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und Psycho-therapeuten-Praxen in Gebieten mit Zulassungsbeschrän-kungen zur Übernahme durch Nachfolger aus (gemäß § 103 Abs. 4 SGB V). Bewerbungen können an die KV West-falen-Lippe, Stichwort „Ausschreibung“, Robert-Schim-rigk-Straße 4-6, 44141 Dortmund, gerichtet werden. Bitte geben Sie die Kennzahl aus der linken Spalte der Aus-schreibung an. Die Frist für den Eingang der Bewerbungen (Anschreiben und tabellarischer Lebenslauf) ist der 20.08.2014 (Eingang KV). Ein Musterbewerbungsschrei-ben können Sie von unserer Homepage (www. kvwl.de)

herunterladen. Wir leiten die Bewerbungen an den Praxis-inhaber weiter.

Wir bitten um Verständnis, dass wir aus datenschutz-rechtlichen Gründen keine näheren Angaben zu den Pra-xen machen können.

Die ausgeschriebenen Vertragsarzt- bzw. Psychothera-peutensitze werden in den Bezirksstellen der KVWL öf-fentlich ausgehängt.

Ende der Bewerberfrist: 20.08.2014

Juli 2014

Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

Regierungsbezirk Arnsberg I

a4404 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort

a4418Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

a4454 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung

a4455 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung

a4604Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a4754 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung

a4930 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung

a5112 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung

a5212Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

2/15

a5250Hausarztpraxis im MB Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant)

4/14

a5251Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

a4610 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung

a4345Hausarztpraxis im MB Kamen (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

a5059Hausarztpraxis im MB Lippstadt (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

a5170Hausarztpraxis im MB Lippstadt (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a5171 Hausarztpraxis im MB Lippstadt nach Vereinbarung

a4203 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung

a4713 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung

Page 26: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

26

7/2

014

Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

a5136Hausarztpraxis im MB Lünen (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a5249Hausarztpraxis im MB Lünen (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis)

1/15

a5110Hausarztpraxis im MB Schwerte (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a5213Hausarztpraxis im MB Schwerte (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

2/16

a4419Hausarztpraxis im MB Unna (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

a4505 Hausarztpraxis im MB Unna (auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung

a4701 Hausarztpraxis im MB Unna (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung

a4748 Hausarztpraxis im MB Unna nach Vereinbarung

a4852 Hausarztpraxis im MB Unna nach Vereinbarung

a5091 Hausarztpraxis im MB Unna 2/15

a4399Hausarztpraxis im MB Werne (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich)

sofort

Regierungsbezirk Arnsberg II

b4980Hausarztpraxis im MB Bochum (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

b5149 Hausarztpraxis im MB Bochum nach Vereinbarung

b5228Hausarztpraxis im MB Bochum (neuer Partner für Gemeinschaftspra-xis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

2/15

b5229Hausarztpraxis im MB Bochum (neuer Partner für Gemeinschaftspra-xis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

2/15

b5230 Hausarztpraxis im MB Bochum 3/15

b5232Hausarztpraxis im MB Bochum (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

b5252Hausarztpraxis im MB Bochum (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

4/14

b5255 Hausarztpraxis im MB Bochum 3/15

b4596 Hausarztpraxis im MB Hagen nach Vereinbarung

b4762 Hausarztpraxis im MB Hagen nach Vereinbarung

b5082Hausarztpraxis im MB Hagen (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

3/15

b5256 Hausarztpraxis im MB Hagen 1/15

b4600 Hausarztpraxis im MB Hattingen nach Vereinbarung

b5118Hausarztpraxis im MB Hattingen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

b4776Hausarztpraxis im MB Herne (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

b4844Hausarztpraxis im MB Herne (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

b5011Hausarztpraxis im MB Herne (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

1/15

b5257Hausarztpraxis im MB Herne (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

sofort

Page 27: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

27

7/2

014

Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

b5051 Hausarztpraxis im MB Iserlohn nach Vereinbarung

b5150 Hausarztpraxis im MB Plettenberg nach Vereinbarung

b4499Hausarztpraxis im MB Schwelm (hälftiger Versorgungsauftrag - neu-er Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

a3236 Hausarztpraxis im MB Witten sofort

b4274 Hausarztpraxis im MB Witten nach Vereinbarung

b4464Hausarztpraxis im MB Witten (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

b4468Hausarztpraxis im MB Witten (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

Regierungsbezirk Detmold

d5222 Hausarztpraxis im MB Minden 2/16

d5236 Hausarztpraxis im MB Minden nach Vereinbarung

d5047 Hausarztpraxis im MB Paderborn nach Vereinbarung

d5077 Hausarztpraxis im MB Paderborn nach Vereinbarung

d5124 Hausarztpraxis im MB Paderborn nach Vereinbarung

d5237Hausarztpraxis im MB Paderborn (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

Regierungsbezirk Münster

m5205Hausarztpraxis im MB Dülmen (neuer Partner für Gemeinschaftspra-xis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

sofort

m3274 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung

m3291 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung

m4550 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung

m4657Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

m4723Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

m4997Hausarztpraxis im MB Greven (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5248Hausarztpraxis im MB Gladbeck (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

4/14

m5104Hausarztpraxis im MB Lengerich (neuer Partner für Gemeinschaft-spraxis - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

m4118 Hausarztpraxis im MB Marl sofort

m4389 Hausarztpraxis im MB Marl nach Vereinbarung

m4686Hausarztpraxis im MB Marl (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch An-stellung möglich)

nach Vereinbarung

m4941Hausarztpraxis im MB Münster (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m4984 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung

m5042Hausarztpraxis im MB Münster (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5180Hausarztpraxis im MB Münster (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5220 Hausarztpraxis im MB Münster 4/14

Page 28: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

28

7/2

014

Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

Regierungsbezirk Arnsberg

Bereich Arnsberg I

a4717 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung

a5026 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund 3/15

a4522 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm nach Vereinbarung

a4755 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung

a4990 Chirurgische Praxis im Kreis Soest nach Vereinbarung

a4223 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung

a4955 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung

a5169Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (neuer Partner für Ge-meinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträ-ge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

a3625 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm nach Vereinbarung

a5019 Frauenarztpraxis im Kreis Unna nach Vereinbarung

a4964 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung

a5167Hautarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a4095Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

sofort

a4003Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Soest(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

a4716Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Unna (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a5111Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Unna (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a4517Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

a4632Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

a4916Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich – auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

a5139 Nervenarztpraxis im Hochsauerlandkreis sofort

Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

m5224 Hausarztpraxis im MB Münster sofort

m4328 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen sofort

m4652Hausarztpraxis im MB Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - auch Gründung Gemeinschaftspraxis möglich)

nach Vereinbarung

m4677 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen nach Vereinbarung

m4731Hausarztpraxis im MB Recklinghausen (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

m5242 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort

Page 29: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

29

7/2

014

Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

a4993Nervenarztpraxis im Kreis Soest (neuer Partner für Gemeinschaft-spraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

a5027 Orthopädische Praxis im Kreis Soest nach Vereinbarung

a4995Urologische Praxis in der krfr. Stadt Hamm (hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

Bereich Arnsberg II

b5253 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum nach Vereinbarung

b4535 Augenarztpraxis im Kreis Olpe nach Vereinbarung

b5254 Augenarztpraxis im Kreis Siegen-Wittenstein 1/15

b5017Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Bochum (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

b5018Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Bochum (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

b4496 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Hagen sofort

b5056 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum nach Vereinbarung

b3813 Frauenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis sofort

b5120 Frauenarztpraxis im Kreis Olpe nach Vereinbarung

b5206 HNO Arztpraxis in der krfr. Stadt Hagen 1/15

b5055 HNO-Arztpraxis im Kreis Olpe nach Vereinbarung

b5233 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bochum 3/15

a3237 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung

b3791Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

b4932 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hagen sofort

b4220Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Märkischen Kreis(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

b4764Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein (hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

b4553Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (auch Übernahme 2 hälf-tiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

b4467 Nervenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung

b5119 Nervenarztpraxis im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort

b5207Nervenarztpraxis in Märkischen Kreis (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

b5081Nervenarztpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

4/14

Regierungsbezirk Detmold

d5235Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für Ge-meinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufräge möglich - auch Anstellung möglich -

nach Vereinbarung

d4683Augenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d5046Augenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d5160 Chirurgische Praxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung

d4757 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld nach Vereinbarung

d4854Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch Übernahme 2 hälf-tiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

Page 30: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

30

7/2

014

Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

d4709 Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh nach Vereinbarung

d4774Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d4973Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

d5196Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsauf-träge möglich)

2/16

d3511 Frauenarztpraxis im Kreis Herford nach Vereinbarung

d4523 Frauenarztpraxis im Kreis Höxter nach Vereinbarung

d4570 Frauenarztpraxis im Kreis Höxter nach Vereinbarung

d5127Frauenarztpraxis im Kreis Höxter (auch Übernahme 2 hälftiger Ver-sorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d4684 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung

d4913 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung

d5049 Frauenarztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke sofort

d5195 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld sofort

d5239HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftiger Versorgungsauf-trag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung mög-lich)

sofort

d4893 HNO-Arztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung

d5086HNO-Arztpraxis im Kreis Lippe (neuer Partner für überörtliche Ge-meinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträ-ge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

d4787Hautarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis)

nach Vereinbarung

d5128 Hautarztpraxis im Kreis Gütersloh nach Vereinbarung

d4903Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Ver-sorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

d4947Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d5126Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d5125Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d3843 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung

d5074Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

d5238Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

d4437Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

d4875 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung

Page 31: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

31

7/2

014

Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

d4887Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

d4829Nervenarztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (neuer Partner für über-örtliche Gemeinschaftspraxis)

nach Vereinbarung

d4614Urologische Praxis im Kreis Paderborn (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

d4926Urologische Praxis im Kreis Paderborn (neuer Partner für überörtli-che Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungs-aufträge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

Regierungsbezirk Münster

m4409Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster (neuer Partner für Ge-meinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträ-ge möglich - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

m5066Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Unfallchirurgie, in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung mög-lich)

nach Vereinbarung

m4896 Chirurgische Praxis im Kreis Warendorf nach Vereinbarung

m5246 Frauenarztpraxis im Kreis Coesfeld (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort

m5210Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster (auch Übernahme 2 hälf-tiger Versorgungsaufträge möglich)

2/15

m4889Frauenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (auch Übernahme 2 hälfti-ger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5065 Frauenarztpraxis im Kreis Warendorf nach Vereinbarung

m3314 HNO-Arztpraxis im Kreis Borken nach Vereinbarung

m4603 HNO-Arztpraxis im Kreis Borken nach Vereinbarung

m4375HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Münster (auch Übernahme 2 hälfti-ger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m4848Hautarztpraxis im Kreis Coesfeld (auch Übernahme 2 hälftiger Ver-sorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5024Hautarztpraxis in der krfr. Stadt Münster (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis - auch Anstellung möglich)

sofort

m4489 Hautarztpraxis im Kreis Steinfurt sofort

m4532Hautarztpraxis im Kreis Steinfurt (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5035Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Borken (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m4714 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Steinfurt nach Vereinbarung

m5219 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster 4/14

m5203Nervenarztpraxis im Kreis Steinfurt (neuer Partner für Gemeinschaft-spraxis / auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

nach Vereinbarung

m5247Orthopädische Praxis im Kreis Coesfeld (hälftiger Versorgungsauf-trag)

sofort

m5241 Orthopädische Praxis im Kreis Coesfeld sofort

Page 32: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

32

7/2

014

Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

m5215Orthopädische Praxis im Kreis Recklinghausen (neuer Partner für Ge-meinschaftspraxis)

1/15

Psychotherapeutensitze *

Regierungsbezirk Arnsberg

b/p730Psychologische Psychotherapie (VT) in der krfr. Stadt Bochum (hälfti-ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

b/p733Psychologische Psychotherapie (VT) in der krfr. Stadt Bochum (hälfti-ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

b/p740Psychologische Psychotherapie (TP) in der krfr. Stadt Bochum (hälfti-ger Versorgungsauftrag)

1/15

a/p517Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

a/p739Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) in der krfr. Stadt Dortmund

sofort

a/p743Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

b/p745Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Ha-gen

4/14

b/p686Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Her-ne (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

a/p637Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im MB Schmallenberg (Hochsauerlandkreis) (hälftiger Versorgungsauftrag)

sofort

b/p724Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag)

sofort

b/p742Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Märkischen Kreis (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

sofort

b/p723Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Olpe (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

b/p650 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Siegen-Wittgenstein nach Vereinbarung

b/p746Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Sie-gen-Wittgenstein (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)

4/14

a/p720Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Soest (hälfti-ger Versorgungsauftrag)

nach Vereinbarung

a/p737 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Soest sofort

a/p721Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälfti-ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

Regierungsbezirk Detmold

d/p697Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) im Kreis Herford (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

Regierungsbezirk Münster

m/p690 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis im Kreis Coesfeld nach Vereinbarung

m/p701Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Coesfeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

m/p703Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Gel-senkirchen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)

nach Vereinbarung

Page 33: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

33

7/2

014

Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

m/p691Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Recklinghau-sen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - auch Gründung GEP möglich)

nach Vereinbarung

* In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisinhabers (VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psy-chotherapie und Psychoanalyse) angegeben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren berücksichtigt der Zulassungsaus-schuss u. a. die bislang angebotene Therapieform.

Page 34: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

34

7/2

014

Spezialisierte fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

Anästhesiologie

d4886Anästhesiologische Praxis in der ROR Bielefeld (Kreis Minden-Lübbecke)

nach Vereinbarung

m4651Anästhesiologische Praxis in der ROR Münster (Kreis Borken)- auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich -

nach Vereinbarung

Innere Medizin - fachärztlich -

d5199Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie und Gastroenterolo-gie in der ROR Bielefeld (Kreis Lippe) - neuer Partner für Gemein-schaftspraxis -

sofort

d5240Internistische Praxis in der ROR Bielefeld (Kreis Lippe) - hälftiger Ver-sorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis -

4/14

d4157Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie in der ROR Bielefeld (Kreis Minden-Lübbecke)

nach Vereinbarung

b4782Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie in der ROR Bochum/Hagen (krfr. Stadt Bochum) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis -

nach Vereinbarung

a4084Internistische Praxis, Schwerpunkt Angiologie in der ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) - neuer Partner für fachübergreifende Gemeinschaftspraxis -

nach Vereinbarung

m5107Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie, in der ROR Emscher-Lippe (krfr. Stadt Bottrop) - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich -

nach Vereinbarung

m5243Internistische Praxis in der ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen)

sofort

m5244Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie, in der ROR Em-scher-Lippe (Kreis Recklinghausen) - hälftiger Versorgungsauftrag, auch Gründung Gemeinschaftspraxis möglich -

nach Vereinbarung

m5245Internistische Praxis, Schwerpunkt Nephrologie, in der ROR Münster (Kreis Coesfeld) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch 2 hälf-tige Zulassungen möglich, auch Anstellung möglich -

sofort

Kinder- und Jugendpsychiatrie

b5186Kinder- und Jugendpsychiatriepraxis in der ROR Bochum/Hagen (Märkischer Kreis)

sofort

Page 35: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

35

7/2

014

Ihre Ansprechpartner

Team Praxisberatung

Tel.: 0231 / 94 32 94 00

Fax: 0231 / 9 43 28 30 31

E-Mail: [email protected]

Gesonderte fachärztliche Versorgung(Planungsbereich = Westfalen-Lippe)

Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:

Planungsbereich Westfalen-Lippe

Neurochirurgen

a5023 Neurochirurgische Praxis in Westfalen-Lippe (krfr. Stadt Dortmund) nach Vereinbarung

d4927Neurochirurgische Praxis in Westfalen-Lippe (Kreis Paderborn) - neu-er Partner für Gemeinschaftspraxis, hälftiger Versorgungsauftrag -

sofort

Planungsbereich NRW

Humangenetiker

a5226Humangenetische Praxis in NRW (krfr. Stadt Dortmund) - auch Übernahme 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich -

sofort

Impressum

Herausgeberin

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe

Robert-Schimrigk-Straße 4—6

44141 Dortmund

Tel. 0231 / 94 32 0

Redaktionsausschuss

Dr. Wolfgang-Axel Dryden (verantw.)

Dr. Gerhard Nordmann

Dr. Thomas Kriedel

Redaktion

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe

Geschäftsbereich Kommunikation

Heike Achtermann

Michael Hedergott (vity)

Martin Steinberg (-ms)

E-Mail: [email protected]

Druck

IVD GmbH & Co. KG

Wilhelmstraße 240

49475 Ibbenbüren

Titelbild: Hedergott/KVWL

Dieser Ausgabe liegt der aktuelle Newsletter

des Verbandes Freier Berufe (VFB) bei.

Juli 2014

Page 36: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

6

36 Seminare und Fortbildungen

Die Service-Hotline der KVWL Ihr direkter Draht

zu allen Fragen rund um die vertragsärztliche und

psychotherapeutische Tätigkeit.

Schnell, verlässlich, kompetent.

Informationen aus einer Hand

Service-Center 0231 / 94 32 10 00

Das Service-Center der

Unsere Telefonservice-Zeiten:

montags bis donnerstags 7.30 bis 17.30 Uhrfreitags 7.30 bis 15.00 Uhr

Page 37: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

Nr.

7 | 2

7. J

uli 2

014

Abrechnung 2 Zahlungstermine und Termine zur Abgabe der Quartalsabrechnung

2 Erweitertes Ultraschall-Screening bei Mehrlingsschwangerschaften

3 Geänderte Zuschlagssystematik und höhere Bewertung der Chronikerpauschalen (GOP 03221 / 04221 EBM)

3 Papierlose Abrechnung bei Sonstigen Kostenträgern

Verträge

4 Vertrag mit der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) Reduktion des Alkoholkonsums 5 Vertrag mit der BARMER GEK sowie der DAK Gesundheit: EVA-NP

Verordnung

6 Festbetrag für Levetiracetam zum 1. Juli 2014

7 Pflegehilfsmittel — ärztliche Verordnung nicht erforderlich

7 Lifestyle-Arzneimittel Tadalafil 5 mg bei benignem Prostata-Syndrom verordnungsfähig

Forum 7 Informationsveranstaltungen des KVWL-GB Versorgungsqualität im Jahr 2014

9 CIRS: Ein Fehlermeldesystem für Ihre Praxis

10 Sauber ist nicht immer rein Standardhygiene in der Arztpraxis 11 Triage oder die Behandlung zur richtigen Zeit

12 Zytodiagnostik der Zervix: Münchner Nomenklatur wird aktualisiert

12 Überarbeitet: Empfehlungen zu Schweigepflicht und Datenschutz

12 Hier finden Ärzte die Zulassungsliste für PVS

12 ASV: PVS unterstützt Abrechnung und Dokumentation

12 Qualitätszirkel: Ansprechpartner und Termine im Netz

Seminare und Fortbildungen 14 Workshop- und Seminarangebote der KVWL Consult GmbH

15 Fortbildungsangebote der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und KVWL

PRAXISINFORMATIONEN der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe

Zahlungstermineund Termine zur

Abgabe derQuartalsabrechnung

finden Sie auf Seite 2

Page 38: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

2 ABRECHNUNG

Zahlungstermine Zahlung Quartal AusführungstagRestzahlung 1/2014 25. Juli 20141. Abschlagszahlung 3/2014 15. August 20142. Abschlagszahlung 3/2014 10. September 20143. Abschlagszahlung 3/2014 15. Oktober 2014Restzahlung 2/2014 24. Oktober 2014

Bei Rückfragen zu Ihren Zahlungsein- und -ausgängen oder zu den Terminen wenden Sie sich bitte an das Team Arztkontokorrent,Tel.: 0231 / 94 32 30 30

Abgabe der Quartalsabrechnung 3/2014

AbgabeterminDer späteste Termin für die Abgabe Ihrer Quartalsabrechnung 3/2014 ist

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Bitte beachten Sie, dass eine verspätete Abgabe der Quartalsabrech-nung zu Honorarabzügen führen kann (vgl. Abrechnungs-Richtlinien).

Öffnungszeiten Sie können uns Ihre begleitenden Unterlagen zu der Quartalsabrech-nung mit der Post oder einem anderen Dienstleistungsunternehmen zusenden. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre Ab-rechnung persönlich bei uns abzugeben.

montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhrfreitags von 8 Uhr bis 14 Uhr

Darüber hinaus ist geöffnet am:Mittwoch, 24. September 2014 von 8 bis 18.30 UhrFreitag, 26. September 2014 von 8 bis 15 UhrMittwoch, 1. Oktober 2014 von 8 bis 18.30 UhrMittwoch, 8. Oktober 2014 von 8 bis 18.30 UhrDonnerstag, 9. Oktober 2014 von 8 bis 18.30 Uhr

Während unserer Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter des Service-Centers als Ansprechpartner für Sie da. Möchten Sie die Abgabe der Abrechnung mit einem persönlichen Beratungsgespräch verbinden, vereinbaren Sie bitte mit uns einen Termin in Dortmund oder Münster mit dem Service-Center der KVWL, Tel.: 0231 / 94 32 10 00. Sie errei-chen uns telefonisch montags bis donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 7.30 bis 15 Uhr.

Alternativ stehen Ihnen diese Informationen immer aktuell auf

unserer Internetseite www.kvwl.de in der Rubrik Terminkalender

unter dem Suchbegriff „Abrechnung“ oder über den nebenstehen-

den QR-Code zur Verfügung.

ABRECHNUNG

Erweitertes Ultraschall-

Screening bei Mehrlings-

schwangerschaftenDas erweiterte Ultraschall-Scree-

ning im zweiten Trimenon ist bei Pati-entinnen, die in einer Schwangerschaft

-

Da ein Arzt die fetalen Strukturen jedes

beurteilen hat, erhöht sich bei Mehr-lingsschwangerschaften der in der GOP

-

-

-gänzt, dass die Leistung mehrfach je

-zahl der Mehrlinge berechnungsfähig

Rückblick: Bislang war Screening einmal je Schwangerschaft berechnungsfähig

--

matischer Untersuchung der fetalen

-

der Schwangerenbetreuung nach GOP

-schaft berechnungsfähig, unabhängig

-

Page 39: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

7/2014 |

ABRECHNUNG 3

ABRECHNUNG

Geänderte Zuschlagssystematik und insgesamt höhere Bewertung der Chronikerpauschalen (GOP 03221 / 04221 EBM)Änderungen zum 1. Juli 2014 in Kraft getreten

-

--

Neue Zuschlagssystematik vereinfacht die Abrechnung

-

APK muss entgegen der bisherigen Re-

---

--

Höherbewertung des Zuschlags bei mindestens zwei APK

-

--

--

wird auf der Internetseite des Institutes

Deutschen Ärzteblatt zum nächstmögli-

Zur Erinnerung

--

-

ABRECHNUNG

Papierlose Abrechnung bei Sonstigen Kostenträgern

Das Einreichen der Behandlungsausweise bei der KVWL entfällt

-

-

-

Sozialamt

Wichtig: Da es seitens der Kostenträger zu Nachfragen kommen kann, dürfen Sie

-

-

-

-

Page 40: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

4 ABRECHNUNG VERTRÄGE

Es gibt allerdings weiterhin einige Unterlagen und Dokumentationen, die aufgrund von Richtlinien oder be-stehenden Verträgen nicht entfallen können und deshalb bei der KVWL eingereicht werden müssen:

-

-

-

Leistungen zur Rehabilitation MDK-Anfragen zur

Originalrechnungen der Kosten

zahntechnische Leistungen Dokumentationen zur Sekundär-

NordWest

VERTRÄGE

Vertrag mit der Kaufmännischen Krankenkasse — KKHReduktion des Alkoholkonsums

-sicherten Reduktion des Alkoholkon-

riskantem oder schädlichem Alkohol--

-

Kernpunkte des Vertrages im ÜberblickTeilnahmevoraussetzung Arzt

-

-

-chen Nachweis über eine Schulung im

-

Abrechnungsgenehmigung erfolgt die

Teilnahmevoraussetzung Patient

Aufgaben des Arztes

-

-

schädlicher Konsum oder Abhängigkeit

-

-

des Patienten mit riskantem oder schäd--

hängigkeit mit der Teilnahmeerklärung -

-

Information der Patienten mit ris-kantem oder schädlichem Alkoholkon-

-sundheitlicher Probleme mit dem Alko-

-sum oder alkoholabhängigen Patienten,

Rehabilitationsangeboten sowie Selbst-

-

Aushändigung eines Trinktagebu-ches um das Problembewusstsein bei Patienten mit schädlichem Alkoholkon-

-

Information des Patienten über die

mit schädlichem Alkoholkonsum zu-

Page 41: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

VERTRÄGE 5

-menhänge gesundheitlicher Probleme mit dem Alkoholkonsum, Abgabe einer

-rung der Trinkmenge oder alkoholfreier

-chem Konsum insbesondere zum Um-

-

-

Grundsätzlich sollte beachtet werden,

--

-

-

-

--

handlungskontinuität

-quartal nach den durchgeführten Kurz-

-

Pauschale SNR Vergütung

Einschreibung, Beratung und Information des

Patienten nach § 6 (Dauer 20 Minuten)

91821 42 Euro

Kurzintervention nach § 7

zwei Kurzinterventionen pro Patient

Dauer je 15 Minuten,

1. Kurzintervention

i. d. R. drei bis fünf Wochen nach Einschreibung

2. Kurzintervention

i. d. R. drei bis fünf Wochen nach der 1. Kurzintervention

91822 20 Euro

Follow-Up-Gespräche zur Reduktion des Alkoholkon-

sums nach § 6

Dauer je 15 Minuten

Erstes Teilnahmejahr des Patienten:

Ein Follow-Up-Gespräch im Folgequartal nach den

durchgeführten Kurzinterventionen.

Folgende Teilnahmejahre des Patienten:

Zwei Follow-Up-Gespräche in zwei verschiedenen

Quartalen.

Pro Kalenderjahr dürfen maximal zwei Follow-Up-Ge-

spräche abgerechnet werden.

91823 20 Euro

Vergütung

KVWL ONLINE

Den Vertrag sowie die Teilnahmeerklärung für Patienten erhalten Sie

auf unserer Internetseite unter www.kvwl.de und den Rubriken Mit-

glieder, Recht/Verträge, Rechtsquellen/Verträge sowie Alkoholkon-

sum oder über den nebenstehenden QR-Code.7/2014 |

VERTRÄGE

Vertrag mit der BARMER

GEK sowie der DAK

Gesundheit: EVA-NP--

---

-

Kernpunkte des Vertrages

-

-

-

drei Jahren in einer neurologischen --

--

-

Page 42: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

6 VERTRÄGE VERORDNUNG

-

-dürfen und bei denen eine der folgen-den Krankheiten gesichert diagnostiziert

Angststörung Demenz

Morbus Parkinson

Schlaganfall

-

--

--

-

KVWL ONLINE

Den Vertrag erhalten Sie auf unserer

Internetseite unter www.kvwl.de und den

Rubriken Mitglieder, Recht/Verträge,

Rechtsquellen/Verträge

sowie EVA-NP oder über

den nebenstehenden

QR-Code.

???

Sie haben Fragen?

Das Service-Center der KVWLhilft Ihnen bei allen Fragen rundum die vertragsärztliche und -psychotherapeutische Tätigkeit.

Tel.: 0231 / 94 32 10 00

VERORDNUNG

Festbetrag für Levetiracetam zum 1. Juli 2014

Hohe Patientenzuzahlung für Originalpräparat

-® ® hatte angekün-

® --

® neben der norma--

-

--

---

Page 43: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

7/2014 |

VERORDNUNG FORUM 7

VERORDNUNG

Pflegehilfsmittel — ärztliche Verordnung nicht erforderlich

-

--

---

-

-

-

Angehörigen teilen den Wunsch für die -

-digkeit des Mittels durch eine

-

-

-

-

---

handlung zu Lasten der Gesetzlichen

VERORDNUNG

Lifestyle-Arznei Tadalafil 5

mg bei benignem Prostata-

Syndrom verordnungsfähig

-

Arzneimittel-Richtlinie (Anlage II Life---

®

-

KVWL ONLINE

Sie finden die Anlage II der Arzneimit-

tel-Richtlinie auf der Homepage des

Gemeinsamen Bundesausschusses unter

www.g-ba.de und den Bereichen Informa-

tionsarchiv, Richtlinien,

Arzneimittel-Richtlinie

sowie über den neben-

stehenden QR-Code.

FORUM

Informationsveranstaltungen des KVWL-GB Versorgungsqualität im Jahr 2014

--

-

-

--

Page 44: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

Bei uns werden Sie sicher fündig!

Von Praxisübernahme über Kooperationen bis hin zu medizinischen Geräten:

www.kv-börse.de www.kvboerse.de

Page 45: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

7/2014 |

FORUM 9

FORUM

CIRS: Ein Fehlermeldesystem für Ihre PraxisFortbildungsveranstaltungen der KVWL zu Risiko- und Fehlermanagement

--

-en aufgenommen und Mindeststandards

-

-

-

Critical Incident R S-

-

Ärztekammern und Kassenärztlichen --

ins Leben gerufen und in diesem Jahr --

rhein-Westfalen ist es damit das erste -

---

-

NRW gehen Sie einen ersten großen

---

KVWL DortmundUmgang mit kritischen Ereignissen in

--

cherheitskultur in der eigenen

KVWL DortmundMedizinisches Risikomanagement für Ärzte in der ambulanten Versorgung

-zierung, -bewertung, -bewältigung und

die Instrumente des medizinischen Risi-komanagements, wie Sicherheitsaudits,

-sen, Patientenaufklärung und klinische Dokumentation, Patientenbeteiligung

-entensicherheit, Sicherheitskultur in

KVWL Dortmund

Teamarbeit und Kommunikation-

rations- und Koordinationsmängel be-

--

Patientensicherheit dargestellt und die --

--

ten Sie unsere Teilnahmebedingungen, die wir Ihnen gerne zusammen mit dem

Jasmin Lindemann

KVWL ONLINE

Mehr zum Thema finden

Sie im Internet unter

www.cirs-nrw.de oder

über den nebenstehen-

den QR-Code.

Page 46: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

10 FORUM

Sauber ist nicht immer reinStandardhygiene in der Arztpraxis

-

---

-

Was leistet Standardhygiene? -

--

-lung in einem Krankenhaus oder einer

-weise darauf, dass die Infektion bereits

-jenigen Maßnahmen, die zunächst bei allen Patientenkontakten einzuhalten

--

--

schen Personals eine entscheidende

Anwendungsbereiche der Standardhygiene

Händehygiene

direktem Patientenkontakt, nach

kontaminierten Gegenständen in Patientennähe, nach dem Auszie-

kittel beim Ablegen der PSA die Konta-

dieselben Schutzhandschuhe und Schutzkittel nicht bei mehreren

-

Die einzelnen Arbeitsschritte der Aufbereitung wie Reinigung, Desinfek-tion und gegebenenfalls Sterilisation werden mit geeigneten Mitteln durch geschultes Personal durchgeführt, in Standard-Arbeitsanweisungen festge-

-

stichsichere Instrumente wie KanülenNur sichere Injektions- und Infusi-

Über die erforderlichen Maßnahmen

-

Patienten, durch kontaminierte Gegen-stände oder bei Stichen mit benutzten

oder niesende Patienten und Mitarbei-

Flächendesinfektion---

-

dient sowohl der Sauberkeit als auch -

(alle den Patienten und das Personal

-

--

-

-

-

Ausreichende Schutzkleidung (ent-

fugenarm und leicht zu reinigen sowie

-

-

Türklinken, Anmeldetresen, Armaturen --

wie die Reinigung und Desinfekti--

gen hat,

FORUM

Page 47: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

7/2014 |

FORUM 11

FORUM

Triage oder die Behandlung zur richtigen Zeit

Aufgabe, die mit einem erhöhten Risiko

---

--

--

--

fe entgegengenommen und die Dring-

-antwortliche unter anderem für den Aufbau und die Durchführung zahlrei-cher Weiterbildungen für Gesundheits-

-

dem Teilnehmerkreis anhand ihrer ei-

-

die richtigen Informationen bekom-men, können sie Dringlichkeiten realis-

-

Ob ein Patient sofort behandelt werden muss oder aber noch warten kann, kön-

-

dafür erlangt, wie sie zu einer sicheren

-

-

dungsmodul statt, in dem die bis dahin

werden und das Thema Triage inhalt-

-

-

Teilnahmebedingungen, die wir Ihnen

Aufgrund der hohen Nachfrage soll die-

können sich schon jetzt auf einer War-

Jasmin Lindemann

wann, wie oft, womit und durch wen die Maßnahmen durchgeführt

Was kann Standardhygiene nicht leisten?

--

rhöe, Atemwegserkrankungen wie In-

besonderen Situationen oder bei Unfäl---

-

Mundschutz bei Kontakt mit dem Pati-enten oder kontaminierten Gegenstän-

Häufige Mängel bei der Flächendesinfektion

Lösung wird falsch angesetzt, keine schriftliche Arbeitsanweisung für die

Kein arbeitstäglicher Wechsel der

-

-

onsmittel wird nicht für den Notfall

--

chendesinfektion erschweren oder un-

Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin zumThema Praxis-Hygiene:

Anke WesterbergTel.: 0231 / 94 32 33 34E-Mail: [email protected]

Page 48: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

12 FORUM

FORUM

FORUM

Hier finden Ärzte die

Zulassungsliste für PVS

Ärzte, die sich für ein neues Pra-

-

können sich Ärzte über die Marktantei--

Überarbeitet: Empfehlungen zu

Schweigepflicht und Datenschutz

-

-

unter anderem die neuen Regelungen

-

-

-

steht zudem auf der Internetseite der

FORUM

ASV: PVS unterstützt

Abrechnung und Dokumentation

---

allgemeinen Anforderungen für alle ---

-

-

-nung und Dokumentation ihrer Leistun-

über die Anforderungen informiert, die

auf Nummer sicher gehen, sollten sie

FORUM

Zytodiagnostik der Zervix:

Münchner Nomenklatur

wird aktualisiert

löst die Münchner Nomenklatur II ab, -

--

gie für Untersuchungen gesetzlich -

-wie höhere Anforderungen an die Sen-

-dung zwischen Neubildungen des Plat-

-

FORUM

Qualitätszirkel: Ansprechpartner und Termine im Netz

-

breit gefächert und für niedergelassene -

in einer komfortablen Übersicht auf der In-

KVWL ONLINE

Mehr zum Thema Qualitätszirkel finden

Sie im Internet unter www.kvwl.de und

den Rubriken Qualität

und Qualitätszirkel oder

über den nebenstehen-

den QR-Code.

Page 49: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

Aktuelle Informationen auf schnellen WegenTeilen Sie uns Ihre Fax-Nummer und E-Mail-Adresse mit

Die KVWL trägt als Ihre Interessenvertretung dafür Sorge, dass Ihnen wichtige Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Veränderungen im Gesundheitswesen zur Verfügung stehen.

Helfen Sie uns dabei und teilen Sie uns einfach und unkompliziert Ihre aktuellen Praxiskontaktdaten mit. Füllen Sie bitte dieses Antwortfax aus und schicken es an folgende Nummer bzw. nutzen Sie folgende E-Mail-Adresse:

Fax: 0231 / 9 43 28 30 33

E-Mail: [email protected]

Ihr Name (Vor- und Zuname): _________________________________________________________________________

Ihre E-Mail-Adresse: _________________________________________________________________________

Ihre Fax-Nummer: _________________________________________________________________________

(Bitte achten Sie darauf, die Angaben gut leserlich einzutragen.)

Bitte beachten Sie, dass die praxisbezogenen Daten in der Arztsuche auf der Webseite der KVWL sowie in der KBV-BundesArztsuche veröffentlicht werden.

Ort, Datum, Unterschrift Praxisstempel

Page 50: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

14 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN

Seminarangebote Zweites Halbjahr 2014

Telefonknigge für die Arztpraxis

In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse

für professionelles Telefonieren vermittelt sowie

Ausschnittsituationen und Telefongespräche in

der Arztpraxis trainiert.

Termine: 17. Sept. 2014, Ärztehaus Münster

29. Okt. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeiten: 15 bis 19 Uhr

Dozentin: Marion Cress,

Kommunikationstrainerin

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Telefontraining - Intensiv

Im Intensivseminar trainieren Arzthelferinnen

mit schwierigen Situationen am Telefon umzu-

gehen. Es wird vor allem an praktischen Beispiel-

situationen gearbeitet.

Termine: 19. Nov. 2014, Ärztehaus Münster

10. Dez. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15 bis 19.00 Uhr

Dozentinnen: Juliane Feldner, Marion Cress

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Neu:

Selbstverständnis, berufliche Rolle und

Erwartungen im Arztpraxisbetrieb (für

Auszubildende)

Die Teilnehmerinnen des Seminars lernen

Grundkenntnisse zu Kommunikationssituationen

im Berufsleben sowie Grundbegriffe zu Verhal-

tensregeln des guten Benehmens und des höfli-

chen Umgangs in der Arztrpaxis. Die Kompetenz,

Freundlichkeit und Stilsicherheit in der Arztpra-

xis wird verbessert.

Termin: 26. Nov. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr

Dozentin: Juliane Feldner,

Personaltrainerin/Psychologin

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Neu:

Konflikte im Arztpraxisteam managen

(für Praxisverantwortliche)

Das Seminar stellt Praxisverantwortlilchen die

Ursachen und Auswirkungen von Konflikten dar,

vermittelt Eingriffsmöglichkeiten und Strategien,

skizziert die Verläufe von Konflikten und sensibi-

lisiert für Hinweise und Signale.

Termin: 10. Dez. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr

Dozentin: Juliane Feldner,

Personaltrainerin/Psychologin

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Neu:

Wie kann ich zu einem guten Team

beitragen?

Das Seminar richtet sich an jeden Praxismitarbei-

ter, der sich ein gutes Arbeitsklima wünscht.

Nach Erhalt von Grundlagen der Teamarbeit,

werden die verschiedenen Teamtypen und ihre

Wechselwirkungen beleuchtet. Die eigenen Stär-

ken optimal einsetzen und Verständnis für ande-

re zu entwickeln runden das Seminar ab.

Termin: 05. Nov. 2014, Ärztehaus Münster

Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr

Dozentin: Juliane Feldner,

Personaltrainerin/Psychologin

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Neu:

Aufgebrachten und aggressiven

Patienten in der Arztpraxis begegnen

Ziel des Seminares ist es, eigene und fremde An-

zeichen einer drohenden Eskalation zu erkennen

und zu lernen, aggressionsmindernd damit um-

zugehen. Hierzu werden persönliche Belastungs-

situationen benannt und typische Verläufe von

Aggressionen analysiert, aggressionsfördernde

Faktoren im Kontakt mit Patienten erarbeitet,

Ideen entwickelt, die zum Abbau der Aggressio-

nen beitragen sowie Übungen zur Gesprächs-

führung mit aggressiven Personen durchge-

spielt.

Termin: 03. Dez. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr

Dozentin: Juliane Feldner,

Personaltrainerin/Psychologin

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Praxisorganisation – Tipps und Tricks

vom Profi (für Ärzte und MFA)

Eine funktionierende Praxisorganisation sorgt

für Effizienz im Zusammenspiel von Zeit, Arbeits-

kraft und Mitteln, eine suboptimale verschwen-

det sie. Es sind häufig die gleichen Fehler, die in

Arztpraxen gemacht werden und die Ärzten,

MFA sowie Patienten das Leben schwer machen.

Dabei gibt es fast immer Lösungen, oft sogar

recht einfache, mit denen mancher Stress ver-

mieden werden kann. Einige beispielhafte, typi-

sche Fehler aus verschiedenen Bereichen der

Praxisorganisation und Möglichkeiten sie zu ver-

hindern, werden in diesem Seminar aufgezeigt.

Termin: 24. Sept. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15 bis 18:30 Uhr

Dozent: Werner M. Lamers, Praxisberater

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Selbstzahler-Kommunikation (für Ärzte

und MFA)

Wie die Angebote konfliktarm den Patienten dar-

geboten werden, wie eine ehrlich Kommunikati-

on in Sachen Privatleistungen gestaltet wird, wie

Patienten von sinnvollen Leistungen leichter

überzeugt werden, darum geht es in diesem Se-

minar. Zunächst werden die emotionalen Knöt-

chen im Kopf gelockert, die es manchem Arzt

und mancher MFA erschweren, sich unvoreinge-

nommen dem Thema zu nähern. Danach gibt es

eine Vielzahl hilfreicher Tipps und Ratschläge

rund um die patientengerechte, erfolgverspre-

chende Kommunikation und Motivation für den

Arzt und seine Mitarbeiter.

Termin: 29. Okt. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15 bis 18.30 Uhr

Dozent: Werner M. Lamers, Praxisberater

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Das 1x1 der Teamführung in der

Arztpraxis (für Personalverantwortliche)

Das Seminar will Führungsverantwortlichen hel-

fen, Teams sicher zu führen und Teambespre-

chungen effektiv zu gestalten.

Termin: 17. Dez. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15 bis 19 Uhr

Dozentin: Juliane Feldner,

Personaltrainerin/Psychologin

Kosten: 140 Euro (zzgl. USt.)

Weitere Seminarinformationen und

Anmeldung unter www.kvwl-consult.de

oder unter Tel. 0231 / 94 32 39 55.

ACHTUNG — Patient online!Ärzte und Arztpraxen werden immer öfter

über das Internet ausgewählt und bewer-

tet, jedoch wissen die wenigsten Ärztinnen

und Ärzte, wie sie damit umgehen sollen.

Wie übernehmen Sie die Kontrolle und den

Einfluss über das, was im Internet über Sie

steht? Was haben Internet-Bewertungen

mit qualifiziertem Praxispersonal und den

richtigen Patienten zu tun?

Termin: 1. Okt. 2014, Ärztehaus Dortmund

Zeit: 15 bis 18:30 Uhr

Dozenten: Matthias Grüning (Kassel, Mün-

chen), RA Jan Willkomm (Leipzig)

Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.)

Weitere Seminarinformationen und

Anmeldung unter www.kvwl-consult.de

oder unter Tel. 0231 / 94 32 39 55.

Page 51: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

7/2014 |

SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 15

Vorsitzender: Prof. Dr. med. Falk Oppel, Bielefeld

Ressortleitung: Elisabeth Borg

Geschäftsstelle: Gartenstraße 210—214, 48147 Münster

Akademie-Service-Hotline: 0251 / 9 29 22 04

Allgem. Anfragen u. Informationen, Informationsmaterial,

Programmanforderung, Fragen zur Akademiemitgliedschaft

Online-Fortbildungskatalog: Umfassende Informationen über das gesamte Fort- und

Weiterbildungsangebot der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der

KVWL finden Sie im Online-Fortbildungskatalog: www.aekwl.de/katalog oder unter www.

kvwl.de unter den Rubriken Mitglieder und Termine.

Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog, um sich zu Veranstaltungen anzumelden

bzw. die kostenlose Fortbildungs-App: www.aekwl.de/app

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen

AllgemeineFortbildungsveranstaltungen „Burnout“ in aller Munde — ist uns eigentlich klar, worum es geht?Fortbildungsveranstaltung für Ärzte,

Psychotherapeuten und Interessierte

Termin: Mittwoch, 24. September 2014

Uhrzeit: 17 bis 20 Uhr

Ort: Ärztehaus Dortmund

Moderation: Prof. Dr. med. F. Oppel,

Bielefeld

Teilnehmergebühr: bis 30 Euro

Zertifiziert: 4 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 16

RefresherkurseSonographie des BeckenbodensTheorie/Live Scanning

(DEGUM und AGUB anerkannt)

Termin: Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ort: Bielefeld

Leitung: Prof. Dr. med. W. Bader, Bielefeld

Teilnehmergebühr: 190 bis 230 Euro

Zertifiziert: 6 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14

Sonographie — Abdomen, Leber, Pankreas, Magen-Darmtrakt, Schilddrüse, Kontrastmit-telsonographieTheorie/Praktische Übungen

(DEGUM anerkannt)

Termin: Freitag, 24. Oktober 2014

Ort: Hamm

Leitung: Prof. Dr. med. A. von Herbay, Hamm

Teilnehmergebühr: 325 bis 365 Euro

Zertifiziert: 10 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14

Akupunktur/TCMSchmerzen im Bewegungsapparat — die

effektivsten Strategien in der Akupunktur

Termin: Sa./So., 29./30. November 2014

Ort: Hattingen

Leitung: Dr. med. S. Kirchhoff, Sprockhövel

Teilnehmergebühr: 430 bis 510 Euro

Zertifiziert: 20 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 03

Ultraschall-FortbildungskursSonographie der Säuglingshüfte nach Graf — Grundlagen und Update 2014gem. § 135 Abs. 2 SGB V (Anhang 1,

Anlage V) der Ultraschall-Vereinbarung

Termin: Freitag, 29. August 2014

Ort: Münster

Leitung: Prof. Dr. med. R. Rödl, Münster

Teilnehmergebühr: 290 bis 335 Euro

Zertifiziert: 10 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14

Strukturierte Curriculäre Fortbildungen gemäß Curricula der Bundesärztekammer

Ernährungsmedizin Blended-Learning-Angebot (80 U.-Std.

Präsenz/20 U.-Std. Telelernen)

Leitung: Prof. Dr. med. U. Rabast, Hattingen

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09

Geriatrische GrundversorgungBlended-Learning-Angebot (48 U.-Std.

Präsenz/12 U.-Std. Telelernen)

Leitung: Dr. med. Th. Günnewig, Reckling-

hausen, B. Zimmer, Wuppertal und Dr. med.

A. Nolte, Paderborn, Dr. med. N. Uphoff,

Lichtenau

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 20

Gesundheitsförderung und Prävention (24 U.-Std.)

Leitung: H. Frei, Dortmund, Dr. med.

M. Junker, Olpe

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01

Osteopathische VerfahrenBlended-Learning-Angebot (128 U.-Std.

Präsenz/32 U.-Std. Telelernen)

Leitung: Dr. med. R. Tigges, Meschede, Dr.

med. R. Kamp, Iserlohn

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 11

Reisemedizinische Gesundheitsberatung(32 U.-Std.)

Leitung: Dr. med. N. Krappitz, Köln

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10

Curriculäre FortbildungenBegutachtung psychisch reaktiver Traumafol-gen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren (24 U.-Std.)

Leitung: Dr. med. M. Reker, Bielefeld

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09

Grundlagen der Medizinischen Begutachtung (40 U.-Std.)

Leitung: Dr. med. S. Reck, Münster

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01

Hautkrebs-Screening (8 U.-Std.)

Ltg: A. Leibing, Selm, U. Petersen, Dortmund

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01

Hygienebeauftragter Arzt (ambulant operierender Versorgungsbereich)Blended-Learning-Angebot (30 U.-Std.

Präsenz/10 U.-Std. Telelernen)

Leitung: PD Dr. med. Dr. PH F. Kipp, PD Dr.

med. A. Mellmann, Münster

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10

Impfseminar zur Erlangung der Abrechnungs-genehmigung von ImpfleistungenBasisqualifikation/Erweiterte Fortbildung

(16 U.-Std.)

Leitung: Dr. med. S. Ley-Köllstadt, Mar-

burg, Dr. med. R. Gross, Osnabrück

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10

Page 52: Zusammenarbeit macht stark · 4 Gute Organisation als Schlüssel zum Erfolg KVWL bietet neue Praxismanagement-Beratung an / Service-Center feiert 15. Geburtstag 4 10 Zusammenarbeit

| 7/2014

16 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN

MedizinethikBlended-Learning-Angebot (32 U.-Std.

Präsenz/8 U.-Std. Telelernen)

Leitung: Prof. Dr. med. B. Schöne-Seifert,

Münster, PD Dr. phil. A. Simon, Göttingen,

Prof. Dr. med. Dr. phil. J. Atzpodien, Münster

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09

Verordnung von Leistungen zur Medizinischen Rehabilitation (16 Std.)

Leitung: Dr. med. D. Olbrich, Bad Salzuflen

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01

Psychosomatische Grundversorgung(50 U.-Std.)

Leitung: Prof. Dr. med. G. Heuft, Münster,

Dr. med. I. Veit, Herne

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02

Stressmedizin (32 U.-Std.)

Leitung: Dr. med. Chr. Haurand, Dr. med. M. We-

niger, Gelsenkirchen, Dr. med. H. Ullrich, Siegen

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35

Qualifikation TabakentwöhnungBlended-Learning-Angebot (12 U.-Std.

Präsenz/8 U.-Std. Telelernen)

Leitung: Dr. med. D. Geyer, Schmallenberg-

Bad Fredeburg

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 17

Qualifikation Verkehrsmedizinische Begutachtung (16 U.-Std.)

Leitung: Dr. med. U. Dockweiler, Bad Salzuflen

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07

Ärztliche WundtherapieBlended-Learning-Angebot (28 U.-Std.

Präsenz/26 U.-Std. Telelernen)

Leitung: Prof. Dr. med. H. Fansa, MBA, Dr.

med. O. Frerichs, Bielefeld, Prof. Dr. med.

M. Stücker, Bochum

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 21

DMP-FortbildungsveranstaltungenAsthma bronchiale und COPDAuskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10

DiabetesAuskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07

Kurse/Seminare/WorkshopsKPQM SchulungKV Praxis Qualitätsmanagement

Termin: Samstag, 6. September 2014

Ort: Münster

Leitung: Dr. med. H.-P. Peters, Bochum, Dr.

med. V. Schrage, Legden, Prof. Dr. med.

Dipl.-Ing. (FH) B. Schubert, MBA, Bottrop

Teilnehmergebühr: 335 bis 385 Euro

Zertifiziert: 10 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09

Qualifikation zum Moderator von Qualitätszirkeln nach SGB VTermine: jeweils Samstag, 13. September

oder 6. Dezember 2014

Ort: Münster (Sept.) oder Dortmund (Dez.)

Leitung: Dr. med. M. Bolay, Münster

Teilnehmergebühr: 375 bis 430 Euro

Zertifiziert: 10 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09

Motivations- und InformationsschulungAlternative bedarfsorientierte betriebsärzt-

liche und sicherheitstechnische Betreuung

Termine: jeweils Mittwoch, 10. September

oder 26. November 2014

Ort: Bielefeld (Sept.) oder Münster (Nov.)

Leitung: Dr. med. P. Czeschinski, Münster

Teilnehmergebühr: 470 Euro

Zertifiziert: 6 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02

Hygieneanforderungen in verschiedenen Funktions- und Risikobereichen (z. B. OP, En-doskopie, Dialyse) unter besonderer Berück-sichtigung fachspezifischer AspekteFortbildungskurse für Hygienebeauftragte

Ärzte/innen und andere Interessierte

Termin: Mittwoch, 17. September 2014 (Fach-

gebiete: Innere Medizin, Anästhesiologie)

Termin: Mittwoch, 22. Oktober 2014 (Fach-

gebiete: Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Urologie und Fachgebiete: Haut- und Ge-

schlechtskrankheiten, HNO-Heilkunde, Au-

genheilkunde)

Termin: Mittwoch, 19. November 2014 (Fach-

gebiete: Chirurgie, Orthopädie)

Ort: Münster

Leitung: PD Dr. med. Dr. PH F. Kipp, PD Dr.

med. A. Mellmann, Münster

Teilnehmergebühr: 195 bis 235 Euro

Zertifiziert: 4 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10

Forum Arzt und GesundheitStressbewältigung durch Achtsamkeit –

Eine Einführung in die Mindfullness-Based-Stress-Reduction (MBSR)Termine: jeweils Samstag, 13. September

oder 22. November 2014

Ort: Gelsenkirchen (Sept.) oder

Gevelsberg (Nov.)

Leitung: Dr. med. M. Weniger, Gelsenkirchen

Teilnehmergebühr: 299 bis 339 Euro

Zertifiziert: 10 Punkte

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35

Spezialisierungsqualifikationenfür Medizinische Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe EVA — Spezialisierungsqualifikation für

MFA in hausärztl. Praxen (max. 271 U.-Std.)

¬EVA

EVA-NP — Spezialisierungsqualifikation für

MFA in neurologischen, nervenärztlichen

und/oder psychiatrischen Praxen (max.

220 U.-Std.) ¬EVA-NP ¬EVA-N¬EVA-NP ¬EVA-NPAmbulante Versorgung älterer Menschen

(60 U.-Std.) ¬Modul ¬EVA

Ambulantes Operieren (60 U.-Std.) ¬Modul

Augenheilkundlich-technische Assistenz

(120 U.-Std.) ¬Modul

Ambulantes Operieren in der Augenheil-

kunde (120 U.-Std.) ¬Modul

Versorgungsassistenz Chronisch Entzünd-

liche Darmerkrankungen (CED)

(120 U.-Std.) ¬Modul

Elektronische Praxiskommunikation und

Telematik (80 U.-Std.) ¬Modul ¬EVA

Ernährungsmedizin (120 U.-Std.) ¬Modul ¬EVA

Onkologie (120 U.-Std.) ¬Modul ¬EVA

Patientenbegleitung und Koordination

(Casemanagement) (40 U.-Std.) ¬Modul ¬EVA ¬EVA-NP

Prävention im Kindes- und Jugendalter

(84 U.-Std.) ¬Modul

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07