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DER SENAT DER ZUSE-GEMEINSCHAFT

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Der Senat Der ZuSe-GemeinSchaft

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Die DeutSche inDuStrieforSchunGSGemeinSchaft KonraD ZuSe

vertritt die gemeinsamen Interessen gemeinnütziger wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen.

Zu den Mitgliedern des technoloGie- unD branchenoffenen VerbanDeS gehören unabhän-

gige Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Zuse-Institute zeichnen sich durch

flexibilität, SchnelliGKeit, KoSteneffiZienZ, forSchunGSeffeKtiVität unD reGionale

nähe aus. Sie geben wichtige Impulse für Innovationen und tragen ihr Know-how in die Wirtschaft,

insbesondere auch in die kleinen und mittleren Unternehmen.

Die Initiative zur Gründung der Industrieforschungsgemeinschaft im Januar 2015 ging von den

Instituten selbst aus. Sie gaben sich damit erstmals eine GemeinSame Stimme unD VertretunG.

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Ziele Der ZuSe-GemeinSchaft

StärKunG Der leiStunGSfähiGKeit des Forschungsmittelstandes durch Vernetzung und Synergien

der Forschungseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft

SicherunG Der WettbeWerbSfähiGKeit der Forschungseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft

durch eine kontinuierliche Förderung des Bundes und der Länder

SicherunG eineS hohen QualitätSStanDarDS der Forschungseinrichtungen der Zuse-Gemein-

schaft durch regelmäßige Evaluierung

beratunG von Bund und Ländern bei der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für Forschung

und Innovation

auSbilDunG unD QualifiZierunG von wissenschaftlichem und technischem Fachpersonal durch

Forschungseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft

Der Senat

nimmt die wissenschaftspolitischen Anliegen der Zuse-Gemeinschaft und Beratungsaufgaben wahr.

Zu seinen Aufgaben gehören insbesondere:

die Förderung der Zusammenarbeit der Mitglieder der Zuse-Gemeinschaft untereinander, mit der

Wirtschaft, insbesondere mittelständischen Unternehmen, und anderen Einrichtungen, insbesondere

Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen,

die Entwicklung von Empfehlungen zur strategischen Weiterentwicklung der Zuse-Gemeinschaft und

ihrer Mitglieder sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Forschung der Mitglieder und

die Aussprache von Empfehlungen zur Aufnahme oder zum Ausschluss von wissenschaftlichen

Einrichtungen in die bzw. von der Zuse-Gemeinschaft nach erfolgtem Evaluierungsverfahren.

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Vertreter Der PolitiK

DR. SIMonE RAAtZ

MItGLIED DES DEUtScHEn BUnDEStAGES (SPD)

Simone Raatz studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

chemie und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungs-

gruppenleiterin und Privatdozentin am Forschungsinstitut für Aufbereitung

sowie an der tU Bergakademie in Freiberg (Sachsen). 1992 promovierte sie

im Bereich Aufbereitungstechnik und habilitierte sich 2000 auf dem Gebiet

der Verfahrenstechnik.

Von 1999 bis 2009 war Dr. Simone Raatz Mitglied des Sächsischen Land-

tages. Seit oktober 2013 ist sie für die SPD Mitglied des Deutschen Bundes-

tages und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Bildung,

Forschung und technikfolgenabschätzung.

DR. toBIAS LInDnER

MItGLIED DES DEUtScHEn BUnDEStAGES (BünDnIS 90/DIE GRünEn)

tobias Lindner studierte an der Universität Karlsruhe Volkswirtschaft.

Im Anschluss an sein Studium promovierte er 2011 am Karlsruher Institut

für technologie (KIt).

Seit 1998 engagiert er sich als Mitglied bei BünDnIS 90/DIE GRünEn und

seit 2011 gehört er für seine Partei dem Deutschen Bundestag an. Von 2012

bis 2013 war Dr. tobias Lindner für seine Fraktion Sprecher für Wirt-

schaftspolitik und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und technologie.

Seit 2013 gehört er als obmann dem Haushaltsausschuss und Rechnungs-

prüfungsausschuss an und ist Mitglied im Verteidigungsausschuss.

DR. PEtRA SIttE

MItGLIED DES DEUtScHEn BUnDEStAGES (DIE LInKE)

Dr. Petra Sitte studierte und promovierte in Volkswirtschaft. Seit den

Wendejahren ist sie in der Landespolitik in Sachsen-Anhalt aktiv – erst als

Wissenschaftsexpertin, später als Fraktionsvorsitzende. Sie gestaltete im

Stadtrat von Halle die Kommunalpolitik ihrer Heimatstadt Halle (Saale)

mit und engagierte sich im Aufsichtsrat des technologie- und Gründer-

zentrums Weinberg campus.

Seit 2005 sitzt sie im Bundestag und vertrat ihre Fraktion bis 2013 als

Sprecherin für Forschungs- und technologiepolitik. Seit der Bundestagswahl

2013 ist Petra Sitte 1. Parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion,

bleibt aber daneben auch den themen Innovationspolitik und Bioethik treu.

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EcKHARDt REHBERG

MItGLIED DES DEUtScHEn BUnDEStAGES (cDU/cSU)

Eckhardt Rehberg ist Diplom-Ingenieur für Informationsverarbeitung

und seit 1984 Mitglied der cDU. Von 1990 bis 2005 gehörte er dem

Landtag Mecklenburg-Vorpommerns an und war Vorsitzender der

cDU-Landtagsfraktion. Von 1997 bis 2001 war er Vorstandsvorsitzender

beim Fc Hansa Rostock.

Seit 2005 ist er Mitglied im Deutschen Bundestag und seit Dezember

2013 Sprecher der cDU-Landesgruppen. Als haushaltspolitischer Sprecher

der cDU/cSU vertritt er seine Fraktion seit Februar 2015.

Vertreter Der WirtSchaft

DR. ALExAnDER ScHUMAnn

cHEFVoLKSWIRt UnD LEItER DES BEREIcHS WIRtScHAFtSPoLItIK,

MIttELStAnD, InnoVAtIon DES DEUtScHEn InDUStRIE- UnD HAnDELS-

KAMMERtAGES E.V. (DIHK)

Dr. Alexander Schumann leitet seit 2011 den Bereich Wirtschaftspolitik,

Mittelstand und Innovation des DIHK. Zuvor war er als Abteilungsleiter

für Unternehmensentwicklung in der Bundesagentur für Arbeit (BA) in

nürnberg tätig.

Seine berufliche Laufbahn startete Alexander Schumann 1990 im journalis-

tischen Umfeld. Er arbeitete zunächst als Redakteur für eine Lokalzeitung.

nach dem volkswirtschaftlichen Studium wechselte er als Pressereferent

Fernsehen in die Kommunikations- und Marketingabteilung des Mittel-

deutschen Rundfunks. Es folgten tätigkeiten für die Banco Espirito Santo

in Lissabon und als Projektmanager Wirtschaft und Soziales für die Bertels-

mann-Stiftung in Gütersloh.

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FELIx ESSER

StELLVERtREtEnDER LEItER DER ABtEILUnG DIGItALISIERUnG,

InnoVAtIon UnD GESUnDHEItSWIRtScHAFt DES

BUnDESVERBAnDS DER DEUtScHEn InDUStRIE E.V.

Felix Esser bekleidet seit Januar 2016 das Amt des Stellvertretenden Leiters

der Abteilung Digitalisierung, Innovation und Gesundheitswirtschaft im

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., BDI.

Zuvor war er fünf Jahre als BDI-Referent für Sicherheitspolitik – mit den

Schwerpunkten Wirtschaftsschutz sowie Sicherheits- und Verteidigungs-

industrie – tätig. Ab 2014 leitete er in dieser Funktion als Geschäftsführer

zusätzlich den BDI-Unterausschuss für Wirtschaftsschutz.

Vor seinem Eintritt in den BDI war er langjähriger Mitarbeiter der träger-

organisation für die cluster „Luft- & Raumfahrt“, „Satellitennavigation“

des Freistaates Bayern. Dort war Esser als Experte zuständig für Fragen der

Internationalisierungs-, der Fachkräftesicherungs- sowie der Forschungs-

& Entwicklungspolitik.

DR. oLIVER GRün

PRäSIDEnt DES BUnDESVERBAnDS It MIttELStAnD (BItMI)

Dr. oliver Grün ist Gründer, Alleinaktionär und Vorstand der GRün Software

AG sowie Präsident des Bundesverband It-Mittelstand e.V. und Präsident

des It-Mittelstand-Europaverbandes PIn-SME. Seit 2013 ist er ferner Mit-

glied des It-Beirates der Bundesregierung. In seiner wissenschaftlichen

Laufbahn schloss oliver Grün zunächst 2001 sein Studium zum Dip-

lom-Ingenieur ab, promovierte im Bereich der Wirtschaftsinformatik und

ist Autor diverser Veröffentlichungen.

Dr. oliver Grün ist weiterhin Mitgründer des gemeinnützigen Betreibers der

Spendenplattform betterplace.org.

DR. VoLKER MüLLER

HAUPtGEScHäFtSFüHRER DER UntERnEHMERVERBänDE

nIEDERSAcHSEn E.V. (UVn)

Dr. Volker Müller ist seit 2000 Hauptgeschäftsführer der Unternehmer-

verbände niedersachsens e.V. (UVn) und Geschäftsführer des Instituts der

norddeutschen Wirtschaft e.V. (InW). Er studierte Rechtswissenschaften

und Soziologie und ist seit 1985 zugelassener Rechtsanwalt.

neben seiner tätigkeit für die UVn und das InW engagiert er sich ehrenamt-

lich u.a. als Mitglied im Verwaltungsrat des nDR und im Aufsichtsrat der

Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg.

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Vertreter innoVatiVer unternehmen

HAnS-JoAcHIM MüncH

GEScHäFtSFüHRER DER SonotEc ULtRAScHALLSEnSoRIK HALLE GMBH

Hans-Joachim Münch ist Geschäftsführer der SonotEc Ultraschallsen-

sorik Halle GmbH. nach seinem Physikstudium an der Martin-Luther-

Universität Halle-Wittenberg arbeitete er in der Forschungs- und Entwick-

lungsabteilung des VEB Ultraschalltechnik Halle. Anfang 1991 gründete

er mit dem Physiker Dr. Santer zur Horst-Meyer die SonotEc GmbH. Die

Produktpalette des technologieunternehmens umfasst kundenspezifische

Ultraschallwandler und -sensoren sowie Prüfgeräte und Messtechnik-

lösungen für die unterschiedlichsten Branchen – von der Medizintechnik

über die chemisch-pharmazeutische Industrie bis hin zum Maschinen-

und Anlagenbau und der zerstörungsfreien Materialprüfung.

Hans-Joachim Münch ist außerdem stellvertretender Vorstandsvorsitzen-

der des Verbandes Innovativer Unternehmen (VIU e.V.) sowie Vizepräsident

der IHK Halle-Dessau.

KLEMEnS GUtMAnn

GEScHäFtSFüHRER DER REGIocoM GMBH UnD PRäSIDEnt DER

ARBEItGEBER- UnD WIRtScHAFtSVERBänDE SAcHSEn-AnHALt E.V.

Klemens Gutmann ist Geschäftsführer-Gesellschafter der regiocom GmbH,

Magdeburg, einem It- und Abrechnungsdienstleister für Energieversorger

mit zurzeit europaweit über 2.000 Mitarbeitern.

nach seinem Studium der Informatik arbeitete Klemens Gutmann für die

Fraunhofer-Gesellschaft. nach einer kurzen Zeit dort gründete er 1993

sein erstes Unternehmen, die heutige teleport Sachsen-Anhalt GmbH.

1996 folgte die Gründung der regiocom GmbH.

Klemens Gutmann ist nebenberuflich Arbeitgeberpräsident in Sach-

sen-Anhalt und als solcher Vorstandsmitglied im BDI und in der BDA. Seit

november 2013 ist er Vorsitzender des Bundesverbandes der Energie-

marktdienstleister BEMD.

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Vertreter Der WiSSenSchaft

PRoF. DR. HoRSt ZUSE

PRIVAtDoZEnt tU BERLIn UnD PRoFESSoR An DER HocHScHULE

LAUSItZ

Horst Zuse studierte von 1967 bis 1973 Elektrotechnik an der technischen

Universität Berlin. 1985 promovierte er auf dem Gebiet der Softwarekom-

plexitätsmaße und es folgte 1987 ein Forschungsaufenthalt am IBM

thomas J. Watson Research center in den USA. 1991 publizierte er das

Buch Horst Zuse: Software complexity – Measures and Methods sowie 1998

das Buch Horst Zuse: A Framework of Software Measurement. Im Jahr

1998 verlieh der Fachbereichsrat Informatik der tU Berlin ihm im Rahmen

des Habilitationsverfahrens die Lehrbefähigung und -befugnis (Privatdo-

zent) auf dem Gebiet der Praktischen Informatik. Seit 2006 ist er Honorar-

professor an der Hochschule Lausitz.

Seine Forschungsgebiete sind Softwarequalitätsmessung, Information-

Retrieval und Rechnerarchitekturen.

PRoF. DR. FRIEDERIKE WELtER

PRäSIDEntIn DES InStItUtS FüR MIttELStAnDSFoRScHUnG Bonn

Prof. Dr. Friederike Welter ist hauptamtliche Präsidentin des Instituts für

Mittelstandsforschung (IfM) Bonn. Zugleich hat sie den Lehrstuhl für

Management von kleinen und mittleren Unternehmen & Entrepreneurship

an der Universität Siegen inne.

Sie ist u. a. Mitglied im „ExISt“-Sachverständigenbeirat und im Mittel-

standsbeirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi),

im Mittelstandsbeirat der nordrhein-westfälischen Landesregierung so-

wie Vorsitzende des Gutachterkreises „Validierung des technologischen

und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung

VIP+“ beim BMBF und Juryvorsitzende des Gründerpreises nRW.

Für ihre Forschung zu kleinen und mittleren Unternehmen ist die Ökonomin

im Juni 2014 mit der Aufnahme in den renommierten Kreis der Wilford L.

White Fellows ausgezeichnet worden.

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PRoF. DR. PEtER BoFInGER

PRoFESSoR FüR VoLKSWIRtScHAFtSLEHRE, GELD UnD IntERnAtIonALE

WIRtScHAFtSBEZIEHUnGEn An DER UnIVERSItät WüRZBURG

Dr. Peter Bofinger ist seit 1992 ordentlicher Professor an der Wirtschafts-

wissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg. Seit 20014 ist er

Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirt-

schaftlichen Entwicklung und damit einer der fünf Wirtschaftsweisen in

Deutschland. Er hat sich vor allem als Experte für Geldpolitik, Arbeits-

markt und soziale Fragen einen namen gemacht. Zu seinen Forschungs-

schwerpunkten gehören die Europäische Integration, die Geld- und

Währungspolitik und die Energiepolitik. Peter Bofinger promovierte im

Jahr 1984 mit dem thema „Währungswettbewerb“ an der Universität in

Saarbrücken, habilitierte sich dort 1990.

Er ist Autor der Bücher „Wir sind besser, als wir glauben – Wohlstand für

alle“ und „Zurück zur D-Mark? Deutschland braucht den Euro“ sowie des

Lehrbuches „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“.

Vertreter Der miniSterien

MInDIRIG StEFAn ScHnoRR

LEItER DER ABtEILUnG DIGItAL- UnD InnoVAtIonSPoLItIK BUnDES-

MInIStERIUM FüR WIRtScHAFt UnD EnERGIE

Stefan Schnorr arbeitet seit März 2010 im Bundesministerium für Wirtschaft

und Energie und leitet dort seit April 2015 die Abteilung „Digital- und

Innovationspolitik“. Er ist Volljurist, begann seine berufliche Laufbahn als

Verwaltungsrichter in trier und war anschließend von 1994 bis 2001 im

rheinland-pfälzischen Justizministerium in Mainz Leiter der Öffentlich-

keitsarbeit und Pressesprecher. 2001 wechselte er an die Vertretung des

Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union in Berlin,

wo er zunächst das Justizreferat leitete und später als stellvertretender

Leiter der Abteilung Bundesangelegenheiten die Bundesratskoordinierung

übernahm. Von 2009 bis März 2010 war er Leiter der Vertretung des Landes

niedersachsen beim Bund in Berlin.

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MInDIRIG EnGELBERt BEyER

UntERABtEILUnGSLEItER – InnoVAtIonSStRAtEGIEn DES BUnDES-

MInIStERIUMS FüR BILDUnG UnD FoRScHUnG

Engelbert Beyer leitet die Unterabteilung Innovationsstrategien des Bundes-

ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Zu seinen Aufgaben-

schwerpunkten zählen die Koordinierung der Hightech-Strategie der

Bundesregierung, Konzepte und Instrumente des Wissens- und technolo-

gietransfers, Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen in Bildung und

Forschung, Innovationsförderung in den neuen Ländern im Rahmen des

Programms Unternehmen Region, Wissenschaftskommunikation, Foresight

sowie Bildung- und Forschungsstatistik.

Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universi-

tät in Münster. nach tätigkeiten in der Industrie (Unilever) sowie als volks-

wirtschaftlicher Berater in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit

trat er 1989 in das Bundesministerium für Forschung und technologie ein.

entSenDete mitGlieDer DeS innoVationSrateS Der ZuSe-GemeinSchaft

PRoF. DR. ULRIcH JUMAR

VoRStAnDSVoRSItZEnDER UnD LEItER DES IFAK InStItUt FüR

AUtoMAtIon UnD KoMMUnIKAtIon E.V. MAGDEBURG

Prof. Ulrich Jumar studierte in Magdeburg Elektrotechnik. 1986 wurde er

mit einer regelungstechnischen Arbeit zum Dr.-Ing. promoviert. nach einer

Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universität und einem Forschungs-

aufenthalt in London war er als Gründungsmitglied des Instituts für Auto-

mation und Kommunikation e.V. (ifak) seit 1992 maßgeblich an dessen

Aufbau in Magdeburg beteiligt. 2005 übernahm er die Leitung des ifak.

Ebenfalls 2005 wurde er zum Honorarprofessor für Prozessautomatisie-

rung der otto-von-Guericke-Universität bestellt.

Professor Jumar ist in vielfältigen internationalen und nationalen Fachgre-

mien aktiv. 2015 wurde er von der Mitgliederversammlung der Deutschen

Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse in den Innovationsrat

gewählt und hat dessen Leitung übernommen.

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DR. PEtER BLoSS

GEScHäFtSFüHRER DER KUnStStoFF-ZEntRUM In LEIPZIG gGMBH

Dr. Peter Bloß leitet seit 2001 als Geschäftsführer das Kunststoff-Zentrum

in Leipzig (KUZ). Der Physiker war nach seinem Studium und seiner Promo-

tion als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig tätig.

Anschließend arbeitete er mehrere Jahre für eine US-amerikanische Groß-

forschungseinrichtung.

Sein Fachgebiet der Kunststofftechnik erstreckt sich auf Kerntechnologien

wie Spritzgießen, Schweißen und Polyurethan-Reaktionstechnik mit Anwen-

dungen im Automobilbau, der Bio- und Medizintechnik sowie der Elektro-

nik und der Mikrotechnik.

Dr. Peter Bloß wurde von der Mitgliederversammlung der Deutschen

Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse in den Innovationsrat

gewählt und als Vertreter des Arbeitsausschusses Rahmenbedingungen

in den Senat entsandt.

PRoF. DR. MEIKE tILEBEIn

LEItERIn DES ZEntRUMS FüR MAnAGEMEnt RESEARcH, DEUtScHE

InStItUtE FüR tExtIL- U. FASERFoRScHUnG DEnKEnDoRF

Meike tilebein studierte technische Kybernetik an der Universität Stuttgart,

promovierte dort als Dr.rer.pol. und war Juniorprofessorin für Innovations-

management an der European Business School. Sie leitet das Institut für

Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart

und das Zentrum für Management Research an den Deutschen Instituten

für textil- und Faserforschung Denkendorf DItF, Europas größter textil-

forschungseinrichtung.

Gegründet 1921, bearbeiten die DItF themenübergreifend textile Forschungs-

und Entwicklungsprojekte aus den Bereichen chemie, Materialwissen-

schaften, Verfahrenstechnik, Werkstofftechnik, Maschinen- und Anla-

genbau sowie Management.

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Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.

Geschäftsführerin: Dr. Annette treffkorn

Invalidenstraße 34 | 10115 Berlin

Fon: 030 440 62 74 | Fax: 030 440 62 97

[email protected] | www.zuse-gemeinschaft.de