Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015 · Berlin im Juni 2015 Vorstellen des Konzepts auf...

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Katrin Weißer, Förderkoordinatorin, Projektleitung Medien&Inklusion, Fachreferentin für Medienpädagogik Irena-Sendler-Schule, Am Pfeilshof 20, 22393 Hamburg, Fon 040 4288693 0, Fax 040 4288693 10, www.irena-sendler-schule.hamburg.de 1 Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015 Vorwort Vorwort der Konzeptinitiatoren Wir als Konzeptinitiatoren haben vor zwei Jahren damit begonnen, positive Erfahrungen aus unseren bisherigen Konzepten in eine Konzeptidee „Medien und Inklusion“ einfließen zu lassen und haben dabei großen Zuspruch und Unterstützung bei der Realisierung erfahren. Aus anderen Konzepten und einem eigenen Schulversuch wissen wir, dass die Einbindung digitaler Medien in inklusiven Unterrichtsszenarien eine große Hilfe für alle Beteiligten darstellt. Durch die Initiierung einer Expertengruppe (Sonderpädagogen, Elternvertreter, Bildungsexperten aus der Universität Hamburg, der Hamburger Schulbehörde, Fachreferenten des Landesinstituts, Vertreter des Verbands der Sonderschulen) ist es gelungen, Unterstützung zu gewinnen, so dass das Konzept in einer Hamburger Stadtteilschule zu Beginn des Schuljahres 2012/13 an den Start gehen konnte. Um eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten und andere Schulen in das Konzept zu integrieren, sind weitere Ressourcen erforderlich. Ein Begründungszusammenhang für das Konzept ist die Hoffnung in der Hamburger Öffentlichkeit Verständnis für den Inklusionsgedanken an Schule zu wecken und pragmatische, realisierbare Lösungen für die massiven durch die Inklusion hervorgerufenen Problematiken an Hamburger Schulen zu bieten. Wir sind auf der Suche nach einer breiten Unterstützung, die uns neben den begrenzten Ressourcen der Schule mehr Handlungsspielräume im Interesse der Konzeptidee für die betroffenen Kinder eröffnet. Ein derartiges Konzept kann zeigen, dass die Inklusion an Schule ein Gewinn für alle beteiligten gesellschaftlichen Gruppen darstellt. Katrin und Michael Weißer Kurzbeschreibung Hamburg setzt derzeit die Vorgaben der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der Inklusion aller Schüler um und nimmt dabei in der Bundesrepublik eine Vorreiterrolle ein. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Unterstützung der Beteiligten und flankierende Maßnahmen unerlässlich sind, damit die inklusiv beschulten Schüler mit Erfolg den Unterrichtsalltag bewältigen können. Erfahrungen aus Hamburger Sonderschulen untermauern die hohe Motivation und Lernbereitschaft, die durch den Einsatz digitaler Medien erreicht werden können. Wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zu Fragestellungen um gelungene Inklusionsszenarien von Schülern mit unterschiedlichen Förderbedarfen liegen aus einem kanadischen Konzept vor. Hierbei wird auch deutlich, dass alle Schüler davon in hohem Maße profitieren können. Das Konzept „Medien und Inklusion“ ist ein die Inklusion sehr unterstützendes Projekt. Die Potenziale der digitalen Medien werden genutzt, um den komplexen Prozess der schulischen Entwicklung und der Unterrichtssituation zu unterstützen. Hierbei wird u.a. auf Techniken und Abläufe zurückgegriffen, die mittlerweile in jedem Unternehmen zum Alltag gehören.

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Katrin Weißer, Förderkoordinatorin, Projektleitung Medien&Inklusion, Fachreferentin für Medienpädagogik

Irena-Sendler-Schule, Am Pfeilshof 20, 22393 Hamburg, Fon 040 4288693 0, Fax 040 4288693 10, www.irena-sendler-schule.hamburg.de

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Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015

Vorwort Vorwort der Konzeptinitiatoren Wir als Konzeptinitiatoren haben vor zwei Jahren damit begonnen, positive Erfahrungen aus unseren bisherigen Konzepten in eine Konzeptidee „Medien und Inklusion“ einfließen zu lassen und haben dabei großen Zuspruch und Unterstützung bei der Realisierung erfahren. Aus anderen Konzepten und einem eigenen Schulversuch wissen wir, dass die Einbindung digitaler Medien in inklusiven Unterrichtsszenarien eine große Hilfe für alle Beteiligten darstellt. Durch die Initiierung einer Expertengruppe (Sonderpädagogen, Elternvertreter, Bildungsexperten aus der Universität Hamburg, der Hamburger Schulbehörde, Fachreferenten des Landesinstituts, Vertreter des Verbands der Sonderschulen) ist es gelungen, Unterstützung zu gewinnen, so dass das Konzept in einer Hamburger Stadtteilschule zu Beginn des Schuljahres 2012/13 an den Start gehen konnte. Um eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten und andere Schulen in das Konzept zu integrieren, sind weitere Ressourcen erforderlich. Ein Begründungszusammenhang für das Konzept ist die Hoffnung in der Hamburger Öffentlichkeit Verständnis für den Inklusionsgedanken an Schule zu wecken und pragmatische, realisierbare Lösungen für die massiven durch die Inklusion hervorgerufenen Problematiken an Hamburger Schulen zu bieten. Wir sind auf der Suche nach einer breiten Unterstützung, die uns neben den begrenzten Ressourcen der Schule mehr Handlungsspielräume im Interesse der Konzeptidee für die betroffenen Kinder eröffnet. Ein derartiges Konzept kann zeigen, dass die Inklusion an Schule ein Gewinn für alle beteiligten gesellschaftlichen Gruppen darstellt. Katrin und Michael Weißer Kurzbeschreibung Hamburg setzt derzeit die Vorgaben der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der Inklusion aller Schüler um und nimmt dabei in der Bundesrepublik eine Vorreiterrolle ein. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Unterstützung der Beteiligten und flankierende Maßnahmen unerlässlich sind, damit die inklusiv beschulten Schüler mit Erfolg den Unterrichtsalltag bewältigen können. Erfahrungen aus Hamburger Sonderschulen untermauern die hohe Motivation und Lernbereitschaft, die durch den Einsatz digitaler Medien erreicht werden können. Wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zu Fragestellungen um gelungene Inklusionsszenarien von Schülern mit unterschiedlichen Förderbedarfen liegen aus einem kanadischen Konzept vor. Hierbei wird auch deutlich, dass alle Schüler davon in hohem Maße profitieren können. Das Konzept „Medien und Inklusion“ ist ein die Inklusion sehr unterstützendes Projekt. Die Potenziale der digitalen Medien werden genutzt, um den komplexen Prozess der schulischen Entwicklung und der Unterrichtssituation zu unterstützen. Hierbei wird u.a. auf Techniken und Abläufe zurückgegriffen, die mittlerweile in jedem Unternehmen zum Alltag gehören.

Katrin Weißer, Förderkoordinatorin, Projektleitung Medien&Inklusion, Fachreferentin für Medienpädagogik

Irena-Sendler-Schule, Am Pfeilshof 20, 22393 Hamburg, Fon 040 4288693 0, Fax 040 4288693 10, www.irena-sendler-schule.hamburg.de

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Ziel Ziel des Konzepts ist die Unterstützung von allen am Inklusionsprozess beteiligten Gruppen durch Nutzung und Weiterentwicklung vorhandener Materialen und Kompetenzen. Hierbei sollen nicht nur die Schüler mit Förderbedarf und die sie betreuenden Lehrer unterstützt werden, sondern auch allen anderen Hamburger Grund- und Stadtteilschulen Anregungen und Hilfen bei der konzeptionellen Weiterentwicklung ihrer schulischen Curricula sowie insgesamt Unterstützung bei den herausfordernden Aufgaben in der Umsetzung der Inklusion gegeben werden. Dies wird durch Kooperationen mit den Stadtteilschulen im Bezirk, einen Blog, Veröffentlichungen und Fortbildungsmaßnahmen gewährleistet. Das Konzept leistet damit einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung der inklusiven Beschulung in Hamburg. Durch die Veränderung der Zusammensetzung der Klassen mit extremer Heterogenität sollen durch den Einsatz der Medien moderne Lernszenarien in der Klassengemeinschaft geschaffen werden, die es ermöglichen, den einzelnen Schüler optimal in seinem Lernprozess zu begleiten. Es eröffnet Schülern mit Förderbedarf erweiterte Optionen in Hinblick auf Steigerung ihrer Lernbereitschaft, ihrer Kompetenzen in einzelnen Fachbereichen und führt somit zu einer besseren sozialen Eingliederung in die Schulgemeinschaft und letztlich zur besseren Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt. Bei dem Konzept handelt es sich um ein Forschungs- und Entwicklungskonzept mit dem Ziel „good practice“ Beispiele zu erproben und in den Regelunterricht zu integrieren. Damit trägt das Konzept zur Gestaltung eines inklusiven Bildungssystems in Deutschland bei. Zielgruppen

Schüler mit Förderbedarf nach §12 in den Bereichen Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Autismus

Schüler, die aufgrund Migration eine integrative bzw. additive Sprachförderungen nach §28 erhalten

Schüler, die mit Hilfe des BuT (Bildungs- und Teilhabepakets) nach §45 gefördert werden

Schüler, die aufgrund Lernschwächen, chronischen Erkrankungen und psychischen Behinderungen einen Nachteilsausgleich erhalten

Schüler, für die Begabtenförderung in Frage kommen

Schüler ohne Förderbedarf nach §12

Somit sind alle Schüler der Irena-Sendler-Schule aufgeführt, denn die Irena-Sendler-Schule versteht sich gemäß Integriertem Förderkonzept als inklusive Schule für alle.

Katrin Weißer, Förderkoordinatorin, Projektleitung Medien&Inklusion, Fachreferentin für Medienpädagogik

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Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015

Zeitrahmen

Schuljahr 2012/13 Sammeln von Erfahrungen im Rahmen eines Pilotprojekts in einer Klasse 5 im Jahrgang 5 an der STS Poppenbüttel mit den Schwerpunkten Anpassen und Entwickeln von Unterrichtsmaterialien für inklusive Lernszenarien, Definition von Gelingensbedingungen hinsichtlich schulischer Ausstattung und Konzeption. Teilnahme von zwei Kollegen der ISS an der Multiplikatorenschulung Interaktive Whiteboards am LI-HH. Dezember 2012 Einberufung einer Expertengruppe (Schulen, Regionale Bildungszentren, Vertreter der Behörde, Landesinstitut, Elternrat, Universität und Schulen) mit der Intention, Ziele des Konzepts zu definieren und Netzwerkarbeit zu betreiben. Schuljahr 2013/14

Vorlage der Konzeptidee in der Schulleitung, Beschluss der Schulleitung (August 2013)

Votum des Jahrgangsteams in Jg. 5 zum Konzept (August 2013)

Vorstellung des Konzepts in allen Gremien der Schule (August 2013-November 2013)

Teilnahme der Projektleitung am „SEE -Smart Exemplary Educator“ Jahresprogramm

Start des Konzepts Medien und Inklusion an der Irena-Sendler-Schule, Stadtteilschule in Wellingsbüttel im Jahrgang 5 mit allen fünf Klassen

Bereitstellung der Materialien für den Unterricht in den Kernfächern auf der Hamburger Plattform Schulcommsy (August 2013)

Start des Blogs „Medien und Inklusion“ (September 2013), Zugang M&I

Schulung einer Gruppe von Kollegen im Umgang mit der Notebooksoftware (Oktober 2013)

OK der Schulleitung für die Kooperation mit der BSB mit dem Ziel, digitale Endgeräte für den Jahrgang 5 zu beschaffen (November 2013)

Entwicklung eines technischen Standards für die digitalen Endgeräte, Hauptkriterien: akzeptable Finanzierung, einfache Verwaltung, nutzerfreundliche Bedienung, Flexibilität bei Betriebssysteme und/oder Programmen mit dem Ziel der Übertragbarkeit auf andere Schulen und Schulformen (September 2013)

Ausstattung der fünf Klassen mit Interaktiven Whiteboards (Oktober 2013)

Wöchentliche Teamabsprachen, Nutzung der Technik für den inklusiven Unterricht

Entwicklung von Fortbildungsmodulen durch das Landesinstitut Hamburg, Referat Medienpädagogik für den inklusiven Unterricht mit Medien (Oktober 2013)

Organisation der Schüler-Lehrerfortbildung in der Nutzung der Interaktiven Whiteboards, Unterrichtsgang zum Schulungszentrum (November 2013)

Unterstützung durch das Landesinstitut, kollegiale Beratung im Unterricht (November 2013)

Einbeziehung der in Hamburg zuständigen Institutionen (Regionale Beratungs-und Bildungszentren, Landesinstitut, Universität, Schulbehörde) durch einen jährlichen Austausch in einer Expertengruppe (Juni 2014)

Zwischenevaluation zweimal jährlich ab Januar 2014, Abschlussevaluation Juni 2015 durch das Landesinstitut nach LIQ-Standards

Kooperation interner und externer Unterstützer (Klassenlehrer, Fachlehrer, Schulleitung, Ganztagskoordination, Förderkoordinatorin, Administration Medien, Schüler, Elternrat, Eltern, Therapeuten, regionale Bildungszentren, Jugendamt) – gesamtes Schuljahr, wöchentliche Treffen verschiedener Gruppen durchgehend im Schuljahr

Katrin Weißer, Förderkoordinatorin, Projektleitung Medien&Inklusion, Fachreferentin für Medienpädagogik

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Fortsetzung des Konzepts in den jetzt fünf Klassen in Jahrgang 6, Aufnahme des neuen Jahrgangs 5 mit fünf neuen Klassen mit gleicher Ausstattung Konzeption und Durchführung nach Evaluation ggf. optimiertem Konzeptverlauf

Weiterentwicklung von Materialien für den Jg. 6

Schaffen der Zugänge für beide Jahrgänge zu den Plattformen Antolin und Zahlenzorro im Juli 2014

Teilnahme der Projektleitung am „SEE -Smart Exemplary Educator“ Jahresprogramm

Entwicklung von Modulen (Classroommanagement und Einsatzszenarien digitale Medien in inklusiven Schulen) für die Multiplikatorenschulung und Abrufangebote des LI auf der Grundlage der Erfahrungen in der ISS

Teilnahme von drei Kollegen aus Jg 5 und 6 an den „Multiplikatorenschulungen Interaktive Whiteboards“ des LI von September-Dezember 2014

Schüler-Lehrerschulung in Landesinstitut für die 5 Klassen in Jg. 5, Besuch von Herrn Greite, Schulleiter der ISS im September 2014

Beschaffung von 5 weiteren Smartboards für den Jg. 5 September 2015

Teilnahme am Extrem-Wetterkongress der Stadt HH mit einer 5. Klasse, Besuch von Herrn Greite, Schulleiter der ISS im September und Oktober 2014

Fortsetzung der Arbeit mit den Smartboardexperten in Jg. 6 im Oktober 2014

OK der Schulleitung, weitere 5 Rechner pro Klasse für den Jahrgang 5 neu zu beschaffen im November 2014

Erste Evaluation im Dezember 2014

Beschaffung von 55 Lenovos, Aufteilung gemäß Konzept: 25 für Jahrgang 6, 25 für Jahrgang 5, 1 Projektleitung, 4 Reserve im Dezember 2014

Einbindung einer Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung in eine Unterrichtseinheit im Fach Deutsch in Jg. 6 im Januar 2015

Erste Schulung der Smartboardexperten in Jg. 5, verantwortlich Frau Bull (Februar 2015)

Einholen des positiven Votums in der Gesamtkonferenz für die Implementierung in den Jahrgängen 5-8 im März 2015

Besuch des LI-HH, Fachbereich Deutsch, Hospitation in der Unterrichtseinheit „Der Sprachabschneider“, verantwortlich Frau Nethe (Fachkoordinatorin in Jg. 6, Frau Beu, Stipendiatin) im April 2015

Besuch einer freiberuflichen Journalistin aus dem Netzwerk Inklusion, Hospitation während der Unterrichtseinheit „Der Sprachabschneider“

Übernahme der Stipendiatin als Honorarkraft zwecks Unterstützung der Kollegen in den Jahrgängen 5 und 6 im April 2015

Besuch der AG Inklusive Bildung, Vorstellung des Konzepts in Theorie und Praxis im Februar 2015

Zweite Evaluation im April 2015

Fortbildung einer Gruppe von Kollegen durch die Multiplikatoren Frau Bull und Frau Peikert im April 2015

Vorstellung der Unterrichtseinheit „Der Sprachabschneider“, verantwortlich Frau Nethe (Fachkoordinatorin in Jg. 6, Frau Beu, Stipendiatin) im Elternrat im Mai 2015

Vorstellung des Konzept, Zwischenstand im Elternrat im Juni 2015

Vorbereitung des Besuch einer Delegation der Firma Smarttech mit den Smartboardexperten in Jg. 6 im Juni 2015

Besuch der Delegation der Firma Smarttech und des Landesinstituts mit äußerst positivem Eindruck im Juni 2015

Überarbeitung des Blogs M&I im Juni 2015 „Medien und Inklusion“ Zugang M&I

Vorstellen des Konzepts auf dem Treffen des Netzwerks Medienbildung in Praxis und Forschung mit positiver Resonanz aus den Bundesländern Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg,

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Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015

Milestones Voten Jahrgangsteam und Konferenz Die erforderlichen Voten im Jahrgangsteam und in der Gesamtkonferenz wurden eingeholt. Das Konzept wurde –angepasst an den aktuellen Entwicklungsstand – vorgestellt. Die Zustimmung im Pilotjahrgang lag zu Beginn der Pilotierung bei 100%. Die Zustimmung im Kollegium lag bei ca. 70%. Verankerung in der Schulleitung Die Schulleitung begleitet das Konzept. Es wurde ein Medienausschuss durch Beschluss der Gesamtkonferenz reinstalliert, der die erforderlichen technischen Voraussetzungen in die Wege leiten soll. Zur Unterstützung der technischen Arbeiten hat die Schulleitung einen Medienassistenten eingestellt. Zudem prüft Schulbau Hamburg aufgrund einer Anfrage der Schulleitung, die in Kooperation mit Herrn Michael Weißer vom LI-HH und Jörg Sylla-Fiedelmeyer vom IT-Kundenzentrum der BSB initiiert wurde, aktuell die Möglichkeit der Anpassung des pädagogischen Netzes an SIP-Standards (an allgemeine Standards zur netzwerktechnischen Infrastruktur, damit die pädagogischen Aufgaben wahrgenommen werden können). Diese Prüfung verlief negativ, die Schule muss das Netz übergangsweise bis zur Fertigstellung des Neubaus selber stellen, supporten und finanzieren.

Die Steuerung der pädagogische Entwicklungen und Entscheidungen liegt in der Verantwortung der Projektleitung in Kooperation mit der Schulleitung. Herr Weißer vom Referat Medienpädagogik, LI-HH unterstützt und berät die Anliegen der Schule im Konzept Medien und Inklusion. Die Schulleitung begleitet nach Möglichkeit die Hospitation von externen Vertretern von Institutionen und Firmen informiert sich durch eigene Teilnahme bei Unterrichtsgängen der Schüler und Kollegen über die inhaltliche Arbeit. Die Projektleitung informiert den didaktischen Leiter im regelmäßigen Abstand über den aktuellen Entwicklungsstand und sorgt für die Kommunikation in die Jahrgangsteams bzw. ins Förderteam.

Berlin im Juni 2015

Vorstellen des Konzepts auf der Tagung der KMK, Referententagung in HH Juli 2015

Zwischenbericht im Juli 2015

Beschaffung von 5 Smartboards für den neuen Jahrgang 5 im September 2015

Einbindung des Konzepts, der Bilder und Filme auf den Webseiten der Firma Smarttech im September 2015

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Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015

Evaluationen Evaluation –schwerpunktmäßig aus pädagogischer Sicht

November 2014

Zwischenbericht zum Konzept „Medien und Inklusion“ an der ISS

Nach einem Jahr Laufzeit wird an dieser Stelle ein Rückblick erstellt, wobei die ausführliche Evaluation zahlreiche Detailinformationen liefert. Das Jahrgangsteam 6 (seinerzeit 5) hat damals dem Konzept zugestimmt und tatkräftig an der Umsetzung mitgewirkt. Das Konzept ist auch vom jetzigen Jahrgang 5 übernommen worden.

Es gab hier einen regen Austausch zwischen den Beteiligten und dem Referat Medienpädagogik am Landesinstitut Hamburg. Es gab diverse Absprachen und Fortbildungen. Die Klassen der Jahrgänge 5 und 6 wurden im Landesinstitut im Umgang mit dem SMART Board geschult. Es wurden für den Jahrgang 6 Schüler-SMART Board-Experten ausgebildet. Je eine Klasse des Jahrgangs 5 bzw. 6 hat im Rahmen des 9. ExtremWetterKongresses das Wetter am SMART Board präsentiert. Im Jahrgang 6 wird in zwei Klassen ein von der Robert-Bosch-Stiftung gefördertes Projekt zur Integration des IWB in den Deutschunterricht durchgeführt. Die Schule verfügt mittlerweile über fünf IWB-Multiplikatoren, die in einer zentralen 16stündigen Qualifizierung ausgebildet wurden.

Es wurde zahlreiches digitales Material erstellt bzw. zur Verfügung gestellt. Als besonderes Problem hat sich die Technik herausgestellt, wobei gravierende Probleme aber nun überwunden zu sein scheinen. Kleinere Probleme wie ein schlankes Ausleihverfahren, Verlässlichkeit der Kolleginnen und Kollegen bei der Ausleihe, Stabilität des Images etc. nach wie vor zu lösen und erschweren den medienpädagogischen Alltag. Die Beschaffung und Installation der Boards hat weitaus länger gedauert als geplant. Die Anschaffung der Tablets hat letztlich ein Jahr gedauert, was zum einen daran lag, dass die Zustimmung der Behörde eingeholt werden musste, die die technische Umsetzung mit 15.000 € unterstützt, zum anderen war das gewünschte Gerät lange nicht verfügbar. Die ursprüngliche Absicht war, die Tablets sowohl unter Linux als auch unter Windows laufen zu lassen. Die Erfahrungen und die Weiterentwicklung der SMART Notebook-Software haben aber gezeigt, dass unter Linux viele Funktionalitäten nicht zur Verfügung stehen. Die digitalen Materialien der Verlage sind derzeit in der Regel nur unter Windows lauffähig.

Die Tablets (Lenovo Yoga 11E) werden Ende November 2014 geliefert. Mit den 55 Geräten werden Jahrgang 5 und 6 ausgestattet. Die Evaluation vom 18.11.2014 zeigt, dass die Schule mit der Umsetzung des Konzepts auf dem richtigen Weg ist. Es gab an keiner Stelle Kritik am Grundgedanken des Projekts, im Gegenteil, es wurde wiederholt von anderen Jahrgängen eine ähnliche Ausstattung und Unterstützung gewünscht. Die Evaluation zeigt aber auch Schwachstellen auf und benennt die

Schwerpunkte für das Jahr 2014/2015

Folgende Schritte werden vorgeschlagen:

1. Fortbildungsangebote

für die Schüler-SMART Board-Experten

für die Umsetzung von fachbezogenen Themen mit dem Board

für den Einsatz der Tablets im Unterricht

2. Technische Unterstützung

Schaffung einer verlässlichen Struktur zur Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung

Regelung zur Lagerung und Sicherung der Tablets

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3. Organisatorisches

- Schaffung eines Zeitfensters zum Austausch von Ideen und Materialien

- Klärung der Ressourcenfrage für den Support

Erläuterung zur Evaluation vom 18.11.2014 in der JTK Jahrgang 6 der ISS

Funktionalität des Boards, Verlässlichkeit der Technik

Die vorhandene Technik hat dazu geführt, dass das Board im letzten Schuljahr nicht wie geplant genutzt werden konnte. Gründe hierfür waren alte Rechner mit häufigen Problemen, Inkompatibilität der Software, die provisorische Anbindung ans Netz, ungenügende Absprachen zur Problembeseitigung, entsprechend lange Reaktionszeiten. Der alte Linux-Rechner am Board funktionierte einwandfrei: Zustimmung 3%.

Dies wurde in einer ersten Evaluation mit den Schüler-SMART Board-Experten bereits vor den Sommerferien festgestellt. Bei einer gemeinsamen Besprechung mit dem Schulleiter wurde vereinbart, alle Geräte bis zu den Herbstferien mit Windows zu versehen. Dies hat die Situation entschärft, durch den Umzug in die neuen Räume ist nun auch eine verlässliche Netzanbindung vorhanden. Eine klare Regelung zur Meldung und Beseitigung von Störungen wird weiterhin vermisst. Der neue Windows-Rechner am Board funktioniert einwandfrei: Zustimmung 75%

Einsatz des SMART Boards

Die technischen Schwierigkeiten haben dazu geführt, dass das Board nicht wie gewünscht eingesetzt werden konnte und nur Grundfunktionalitäten genutzt wurden. Die Möglichkeiten der Software werden noch nicht ausgeschöpft. Drei Lehrer haben die Software nicht auf dem eigenen Rechner installiert und können demnach auch nicht den Unterricht an das Board angepasst vorbereiten. Die Antworten dieser drei Lehrer waren dann auch den übrigen Bereich nicht so positiv wie der Rest der Gruppe, was natürlich das Gesamtergebnis entsprechend beeinflusst. Seither überwiegt aber die positive Einstellung. Einig ist man sich, dass man das Board sehr gern einsetzt, es die Schüler in hohem Maß motiviert. Alle wünschen sich eine Vollausstattung der Schule mit Boards. Die Zufriedenheit beim Einsatz liegt bei 80% und entspricht in etwa dem Wert, der schon an über 100 anderen Hamburger Schulen ermittelt wurde.

Inklusion

Das Konzept „Medien und Inklusion“ setzt eine technische Ausstattung voraus, die erst jetzt geschaffen wird. Dennoch gibt es hier schon Erfahrungen und konkrete Erwartungen. Die veränderte Lernumgebung hilft durch die Visualisierungsmöglichkeiten, durch die Schaffung einer hohen Motivation, durch Übersichtlichkeit, durch eine stärkere Beteiligung der SuS. Durch die digitalen Medien ergeben sich erweiterte Möglichkeiten zur Diagnose und Individualisierung. Der Einsatz der Medien bringt den Vorteil, bereits erstellte Materialien wieder zu benutzen und entsprechend anzupassen. Die Möglichkeit der Recherche und der Präsentation von Arbeitsergebnissen durch die SuS wird hervorgehoben.

Lernmaterialien

Hier zeigt sich eine gewisse Widersprüchlichkeit. Einerseits werden die bereit gestellten Materialien nur von der Hälfte der Kollegen genutzt, eigene kaum zur Verfügung gestellt, andererseits wird mehr Material genutzt. Hier scheint die Anregung sinnvoll zu sein, einmal monatlich das Material in der JTK zu sichten, anzupassen und auszutauschen.

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Erwartungen zur weiteren Ausstattung mit Tablets

Hier gibt es die Erwartung, dass der Einsatz der Tablets zu einem besseren Gelingen der Inklusion beitragen wird, da es mehr Möglichkeiten für die Differenzierung geben wird und die Gruppen selbstständiger agieren können. Befürchtungen gibt es im Bereich technische Zuverlässigkeit, Aufbewahrung und Robustheit der Geräte. Bei der Nutzung der Geräte und der Einbindung in entsprechende Lernszenarien wird Unterstützung erwartet.

Meine Wünsche an Unterstützung und Fortbildung

Die meisten Wünsche beziehen sich auf Anregungen zu gelungenem Unterricht. Das Funktionieren der Technik wird hierbei als unerlässlich erachtet.

Schüler-SMART Board-Experten

Die Einsetzung von Schüler-SMART Board-Experten wird von allen als sehr hilfreich empfunden. Hier wird eine Weiterführung deren Ausbildung auch in Bezug auf Einsatz der Tablets in Kombination mit dem Board gewünscht.

Arbeit im Team

Die Arbeit im Jahrgangsteam wird von allen als sehr positiv und gewinnbringend eingeschätzt. Man wünscht sich lediglich mehr Zeit für den Austausch.

Eigene Arbeitssituation

Entsprechend positiv fällt dann auch die Einschätzung der eigenen Arbeitssituation aus (75% positiv).

Gesamteindruck vom bisherigen Verlauf des Projekts

Trotz der bereits beschriebenen Schwierigkeiten im ersten Jahr, wird der Verlauf bislang mit

83% positiv bewertet. Eine Weiterführung wurde von allen befürwortet.

Evaluation Mai/Juni 2015

Im Großen und Ganzen scheint das Projekt im Jahrgang 6 auf einem guten Weg zu sein. Vieles ist noch neu (die Tablets sind erst wenige Wochen im Einsatz), weitere unterstützende Maßnahmen sind auf den Weg gebracht worden (pädagogische und technische Hilfskraft, Erstellung von digitalen Materialien, Verankerung des Projekts in den Gremien.

Die technischen Probleme behindern aber an vielen Stellen die erfolgreiche Arbeit und drohen bei weiterem Fortbestehen die Motivation abebben zu lassen. These: Die Einführung der Tablets im jetzigen, nicht ausgetesteten und nicht funktionsfähigem Zustand in Jahrgang 5 wird zu massiven Protesten und einer Ablehnung des Projekts durch die Beteiligten führen. Das Fehlen leistungsfähiger Festrechner am IWB und eines störungsfreien Netzes wird auch im Jahrgang 6 zu einem Nachlassen der Nutzung führen. Evaluation – schwerpunktmäßig aus technischer Sicht „ Medien und Inklusion“ an der ISS, Zwischenstand vom 11.02.2015 Bericht für die Leitung des Kundenzentrum Schul-IT -V112

Kurz vor den Weihnachtsferien sind die von V11 außerhalb der Ausschreibung genehmigten und mit 15000 Euro bezuschussten 55 Rechner Lenovo Yoga 11 für das Projekt „Medien und Inklusion“ an der ISS durch die Firma Cancom geliefert worden. Der Zuschuss ist im Januar 2015 angewiesen worden.

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Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015

Seit Mitte Januar ist die Hälfte der Rechner im Jahrgang 6 Einsatz. Der Rest wird für Jahrgang 5 nach den Märzferien zur Verfügung stehen. Alle Rechner werden dann mit F-Prot geschützt sein. Ein mit dem Schul-Image versehenes Testgerät ist in der letzten Woche V112 zur Verfügung gestellt worden. Es wird in der nächsten Woche Herrn Sylla-Fiedelmeier zur Überprüfung und Untersuchung übergeben

Die Geräte verfügen bis zum Anschluss an das Dataport-Netz über den FamilySearch-Filter. Über die besuchten Seiten im Internet wird auf jedem Rechner ein Protokoll angelegt, das bei Bedarf eingesehen werden kann. Die Nutzung der Rechner erfolgt im Unterricht unter Aufsicht der Lehrerinnen und Lehrer. Die Schüler arbeiten in Gruppen und nutzen immer den gleichen, ihnen zugewiesenen Rechner. Die Geräte sind außerhalb des Unterrichts verschlossen und passwortgeschützt.

Der Anschluss ans Internet erfolgt über einen Router. Zur Sicherung der Daten wird ein NAS-Server angeschlossen. Diese Regelung gilt, bis ein funktionsfähiges, störungsfreies Schulnetz verfügbar ist. Durch die derzeitigen Baumaßnahmen an der ISS kann dies aber noch einige Zeit dauern.

Bis Ende des Schuljahres 2014/15 wird von Seiten der Projektleitung ein Bericht über die Geräte erstellt werden. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Rückmeldung zu den technischen Anforderungen des Geräts

Bildschirmgröße mindestens 11,6, entspiegelt, Sichtbarkeit für die Gruppe

Gewicht max. 1, 5 kg mit Zubehör (es müssen 5 Geräte gleichzeitig transportiert werden)

Akku-Laufzeit mindestens 6 Stunden

Zugriffsgeschwindigkeit durch SSD-Karte

Arbeitsgeschwindigkeit (Arbeitsspeicher, Dual Core)

Möglichkeit für Dual Boot (Linux und Windows 8.1)

genügend großer Speicher für die lokale Speicherung von Förderprogrammen

Robustheit

Schutzhülle

Geräuschentwicklung

Aussage zu Strahlenbelastung und Energieverbrauch

Tastatur (Beleuchtung optional), alternative Eingabemöglichkeiten, Touch erforderlich

Kamera

Anschlüsse, Slots, …

Preis Obergrenze 600 € Begründung der Auswahl Anforderungen für die Gruppenarbeit nach dem Tischgruppenprinzip, hier ist vor allem die Aufstellmöglichkeit und das Zusammenklappen von großer Bedeutung. Gerät kann so von allen Seiten gleichzeitig bedient werden. Für Schreibarbeiten kann das Gerät im Laptop-Modus verwendet werden.

Anforderungen für einzelne Schüler Hinsichtlich Anforderungen Inklusion sind insbesondere zu nennen: Entspiegelung aufgrund visueller Wahrnehmungsstörung und eingeschränkter visueller Differenzierung, vorwiegend bei Schülern mit Förderbedarf nach §12, Lernen Geräuschentwicklung aufgrund verbreiteter auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen, vorwiegend bei Schülern mit Förderbedarf nach §12, Lernen und/oder Sprache

Katrin Weißer, Förderkoordinatorin, Projektleitung Medien&Inklusion, Fachreferentin für Medienpädagogik

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Zwischenbericht Medien und Inklusion, Juli 2015

Tastaturgröße aufgrund visueller Wahrnehmungsstörung und eingeschränkter visueller Differenzierung, vorwiegend bei Schülern mit Förderbedarf nach §12, Lernen sowie als Unterstützung bei Schülern mit motorischer Entwicklungsverzögerung bzw. bei Schülern mit Förderbedarf nach §12, Motorik Robustheit aufgrund Störung der emotionalen und sozialen Entwicklung, vorwiegend bei Schülern mit Förderbedarf nach §12, Emotionale und soziale Entwicklung.

Nach Rücksprache mit der BSB konnten 55 Lenovo YOGA SE zum Stückpreis von 777 Euro (brutto) einschließlich SSD-Karte und Windows-Volumenlizenz beschafft werden. Diese haben sich in allen Unterrichtsbelangen hervorragend bewährt. Es wurde ein Vorortservice und eine höhere Garantiezeit gewählt. Während der aktuellen Einsatzzeit von einem halben Jahr musste ein defekter Akku ausgetauscht werden. Die Akkus sind nach aufladen max. 12 Stunden einsatzfähig. Das Zusatzprogramm lenovo-share it ermöglicht den Datenaustausch über die Netzwerkkarte, um kollaborativ arbeiten zu können. Dieses hat sich als stabile Alternative bei nicht

funktionierender Internetverbindung hervorragend bewährt. Die Schüler haben die Arbeit mit den Lenovos zusätzlich zur Arbeit mit dem Interaktiven Whiteboard hervorragend angenommen. Es wurde eine Checkliste mit Regeln mit für Arbeit in der Gruppe mit dem Lenovo. Pädagogisch besonders wertvoll sind die extrem kurzen Startzeiten in Jg. 6, die ein eigenes Image haben. Es ist so möglich, die Lenovos für eine kurze Unterrichtsansage zuzuklappen, damit sie sich nicht störend auf den Lehrervortrag etc. auswirken und sofort wieder zum Einsatz zu bringen. Diese pädagogisch wertvolle Option konnte bislang im Image für den Jg. 5 nicht umgesetzt werden. In diesem Image hat die für das Konzept wesentliche Software Notebook eine verlässliche Performance gezeigt, im Image des Jg. 5 kam es zu Systemabstürzen. Die grüne Lampe an der Vorderseite zeigt dem Lehrer an, ob die Schüler im Internet sind, auch das ist ein Vorteil hinsichtlich Datenschutzbestimmungen, Aufmerksamkeit auf das aktuelle Unterrichtsgeschehen und Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags. Eine ausführliche Beschreibung der durch die Technik möglichen pädagogischen Optionen liegt u.a. aus einem dänischen Projekt vor. s. bitte: https://www.youtube.com/watch?v=xZs0WFIt5ZQ Wünschenswert wäre eine Fotofunktion auf der Rückseite, ebenso eine Ausstattung mit einem Prozessor der neueren Generation. Unterrichtsszenarien Unterrichtsprojekte Es hat sich als unterstützend erwiesen, ein Unterrichtsprojekt mit Hilfe einer Stipendiatin, die anschließend als Honorarkraft für die Schule engagiert werden konnte, exemplarisch für Kollegen und Schüler in einem digitalen Lernszenario einzubinden. Wesentlich für den Erfolg der Unterrichtseinheit waren von Softwareseite die collaborativen Tools der Notebooksoftware wie Extrem Collaboration (ist abgelöst durch ShoutItOut), Smart Response und SMART Amp (hier müssen noch datenschutzrechtliche Probleme gelöst werden) und eingebettete Lernfilme, die den Schülern gemeinsames Arbeiten am Unterrichtsgegenstand auf verschiedenen Niveaus ermöglicht haben. Die Begeisterung für die Möglichkeit, in einer Gruppe interaktiv am Unterrichtsgeschehen teilhaben zu können, war sehr hoch. Die anschließende Lernerfolgskontrolle in vier Klasse zeigte im Gegensatz zu einer Vergleichsgruppe einen sehr guten Notenschnitt.

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Erstellung eines Materialpools Die Schulleitung ermöglicht den Kollegen im Jahrgang 6 ab dem Schuljahr 2015/16 ein in den Stundenplan integrierbares Treffen durch Bewazung in Höhe von zwei WAZ innerhalb der Fächer Mathematik, Englisch, Deutsch und Gesellschaft, um die anstehenden Unterrichtseinheiten digital hinsichtlich auf Lernszenarien in inklusiven Schulen anpassen zu können. Hierbei ist zwischen allen beteiligten Kollegen geklärt, dass einzelne Kollegen lediglich Materialpools bzw. die für ihre Situation passende Unterrichtseinheit erstellen können und diese ggf. noch durch die nachfolgenden Kollegen im kommenden Jahrgang für ihre eigene Lerngruppe angepasst werden können. Verschiedene Speicherorte (Schulcommsy, andere externe Plattformen, Schulnetz) werden aktuell diskutiert. Ebenfalls bewazt wird die Übergabe an den nächsten Jahrgang für den Jahrgang in Höhe von einer WAZ pro Kollege. Es ist davon auszugehen, dass mit der intensiven Auseinandersetzung mit dem Material gleichzeitig eine Erweiterung des digitalen Knowhows hinsichtlich des Umgangs mit Hard- und Software erfolgt. Ausstattung Laut Gesamtkonferenz wurde beschlossen, die Jahrgänge aufwachsend 5-8 mit einem Interaktiven Whiteboard auszustatten. Dies ist mit Abschluss der Montagen zu Beginn des Schuljahres 2015/16 umgesetzt. Laut Vereinbarung mit der BSB stehen für den Pilotjahrgang 30 Laptops zur Verfügung. Weitere 25 Laptops wurden auf Wunsch der Schule ebenfalls zu den Konditionen im Rahmen des Konzepts Medien&Inklusion beschafft und müssten, sofern nicht zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet werden können, vorläufig von zwei Jahrgängen genutzt werden. Dies ist möglich, da beide Jahrgänge in einer Etage angesiedelt sind, geordneten Zugriff auf die Geräte haben und sich hinsichtlich der Nutzung und Lagerung absprechen können. Der Medienassistent unterstützt das Konzept Medien&Inklusion, indem er auf Weisung der Schulleitung und unter Berücksichtigung der fachlichen Vorbereitung der Projektleitung die Geräte regelmäßig imagt. Störungsmeldungen an den Geräten nimmt ausschließlich die Projektleitung entgegen, die dann ggf. in Kooperation mit dem Medienassistenten die Fehlerbehebung veranlasst. Um die Abläufe zu optimieren, wurden folgende Zuständigkeiten vereinbart: Verlässliche IT-Infrastruktur Unabdingbar erscheint zum aktuellen Zeitpunkt die Schaffung einer verlässlichen IT-Infrastruktur. Zum einen sind die für den Betrieb der Interaktiven Whiteboards installierten Festrechner nicht zuverlässig. Zeitweise ist eine Anmeldung unter Windows nicht möglich, da das schulische Netz Instabilitäten aufweist. Zum

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anderen kommt es zu oft (teils mehrmals in der Woche) zu anderen Problemen. Zudem ist das Internet und damit verbunden die Alternativlösung über den gesicherten Router ebenfalls nicht verlässlich, sodass es zu Abbrüchen in Lernszenarien mit kollaborativen Anteilen kommt, was gleichermaßen Kollegen und Schüler stark beeinträchtigt. All diese mehrfach mit hohem Zeitaufwand, nicht eingelösten Zusagen der Administration ergebnisoffen erzielten Absprachen behindern die Nutzung der Interaktiven Whiteboards maßgeblich, führt mittel- und langfristig zu Frustrationen über die Technik und verhindert Bildungsprozesse. Im Jahrgang 6 konnte durch die durchgehend funktionierenden Lenovos eine Entlastung geschaffen werden, allerdings steht dann das Board betreibende Lenovo nicht für eine Schülergruppe oder einzelnen Schüler zur Verfügung. Dies ist bei einer Klassenstärke von 25 Schülern im kommenden Schuljahr kaum machbar. Hier muss dringend Abhilfe über eine Einigung vor dem Hintergrund des abgestimmten Konzepts und den Vereinbarungen mit der BSB geschaffen werden. Zudem muss übergangsweise UTMS-Technologie für verlässliche Internetanbindung geprüft werden.

Fortbildung Es wurden verschiedene Maßnahmen zur Fortbildung umgesetzt. Die Schüler-Lehrerfortbildungen fanden jeweils zu Beginn des Schuljahres statt und wurden größtenteils positiv von Kollegen und Schülern aufgenommen. Sie versetzen beide Gruppierungen in die Lage, sofern sie nicht schon in Grundschule und anderen Kontexten den Umgang geprobt hatten, erste Berührungsängste zu überwinden. Übereinstimmend äußerten sie, dass der Einsatz von Medien äußerst motivierend sein kann, komplexe Aufgaben bewältigt werden können und sich digitale und analoge Medien hervorragend ergänzen können.

Ausbildung von 5 Multiplikatoren Im Laufe der Schuljahre 2012/13 und 2014/15 wurden fünf Multiplikatoren ausgebildet. Zwei Multiplikatoren haben bereits die Fortgeschrittenenschulung besucht bzw. konzipiert, eine Multiplikatorin ist als Fortbildnerin für das Referat Medienpädagogik im Bereich Interaktive Whiteboards tätig und bietet die Module Multiplikatorenschulung I+II, Classroommanagement mit digitalen Tools, Lernszenarien im Kontext der Inklusion und LAt und Widgets (Tools innerhalb der Notebooksoftware) an. Zwei Multiplikatorinnen waren in schulinterner Fortbildung tätig. Diese Tätigkeit sollte steigender Ausstattung intensiviert werden, eine höhere Nachfragefrequenz nach schulinterner Fortbildung aus dem Kollegium wäre erfreulich. Smartboardexperten Dabei handelt es sich um medieninteressierte Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 5, 6 und 7, die in verschiedenen Gruppen von Frau Wede, Frau Bull und Frau Weißer betreut werden. Schulungen für diese

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Gruppen wurden entwickelt und mit Hilfe von Herrn Weißer im Zuge mehrerer Unterrichtsgänge und Treffen realisiert. Einen Einblick in die Arbeit der Smartboardexperten gibt anlässlich der Vorstellung und Implementierung für die Jahrgänge 5-8 folgender Film:

https://www.dropbox.com/s/ro6pcjmm3pvo6ox/SMART%20Board%20Experts.mp4?dl=0

Für den Besuch der Delegation der Firma smarttech samt kanadischen CEO (Chief Executive Officer – geschäftsführendem Vorstandsmitglied) haben die Schüler aus Jg. 6 folgende Aussagen in einer Präsentation in englischer Sprache formuliert:

We care about the function of the smartboards.

We see, if any cable is plugged in properly.

I often show teachers how to calibrate the smartboard or do it for them.

We help, if the computer isn´t working or if the teacher hasn´t got any idea how a smartboard or notebooksoftware is working. This is our job.

And we haven´t got any problems anymore with bad handwriting from our teachers.

We can see everything on the board.

We have learned how to use the internet properly.

We love our smartboards, but sometimes the computer isn´t working. But than we use our lenovo tablet. I think, smartboards are really great.

We got trainings in the Hamburger Stilwerk. Our group "die Smartboardexperten" sometimes meet

in school. We had a training in the Stilwerk and we will go there in July again.

We train our social skills, because we help teachers and students.

We calm down the teachers, because we help them with the technology. If necessary we restart the

computer.

Smartboards make our lessons much better.

My class is happy with the board.

I have learned so much with smartboards and notebooksoftware.

We pay much more attention in lessons.

We like our smartboard and notebooksoftware very much. Since we work with our teachers in lessons with the smartboards, lesson make more fun.

Hervorzuheben ist, dass die Arbeit der Smartboardexperten von den Kollegen als sehr hilfreich empfunden worden ist, da sie die Kollegen von kleinen bis mittelschweren Problemen mit der Technik entlastet haben und diese sich auf den Unterrichtsverlauf konzentrieren konnten, bis die Computer liefen, ggf. die Datei geöffnet, ggf. das Board kalibriert war etc.. Die Smartboardexperten haben einen Rückmeldebogen für die Administration entwickelt und sind zusätzlich zur Hilfe vor Ort für die technische Rückmeldung verantwortlich. Einen Einblick in die Fortbildung für die Smartboardexperten leistet diese Datei im Notebookformat:

https://www.dropbox.com/s/1rf1zregprjzuoz/Smartboardexperten%202014_15.notebook?dl=0

Die Eltern der Smartboardexperten in Jg. 6 haben ihre Zustimmung zur Veröffentlichung von Bildern, des Films und der Präsentation gegeben. Auch sie sollten im kommenden Schuljahr ggf. zu einem Elternabend eingeladen werden und detailliertere Informationen erhalten.

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Öffentlichkeitsarbeit Information der Kollegen Die Kollegen in Jahrgang 7 erhalten regelmäßig Informationen über den kollegialen Austausch während der Unterrichtsstunden, in den Pausen und während der Jahrgangsteam- und Jahrgangsfachkonferenzen. In den organisatorisch verankerten Übergabekonferenzen an den folgenden Jahrgang sind bereits eine Vielzahl von Materialien übergeben worden. Strukturell sind im kommenden Schuljahr auf der Grundlage der bewazten Erstellung von Unterrichtsmaterialien weitere das Schuljahr und die Unterrichtseinheiten begleitenden Übergabekonferenzen geplant. Alle anderen Kollegen wurden während der Gesamtkonferenz grundsätzlich informiert und haben jederzeit die Möglichkeit, die Kollegen im Pilotjahrgang und die Projektleitung anzusprechen. Außerdem können sie über

die Plattform Commsy https://hamburg.schulcommsy.de/commsy/commsy.php?cid=276082&mod=home&fct=index&room_id=359341

(hier insbesondere die Räume ISS-Inklusion und ISS-Lehrerräume der Jg. 5+6)

den BLOG Hamburger Plattform für Medien und Inklusion jederzeit auf Konzeption und Materialien zugreifen. Ein Kurzkonzept ist auf der schulischen Homepage zu finden und sollte im kommenden Schuljahr auf den aktuellen Stand gebracht werden. Elternrat Der Elternrat wurde zu Beginn der Pilotierungsphase im Dezember 2013 und im Mai 2015 zum aktuellen Stand informiert, eine weitere Information ist für den Herbst 2015 geplant. Außerdem wünscht der Elternrat eine Fortbildung rund um die interaktiven Whiteboards im ersten Halbjahr des Schuljahres 2015/16. Printmedien Um die inklusive Arbeit der Schule auch nach außen zu dokumentieren, ist eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit Printmedien notwendig. Ein Artikel über die Unterrichtseinheit „der Sprachabschneider“ ist zurzeit in Arbeit. Auch das Netzwerk Inklusion und eine freie Journalistin der Zeitschrift „Hamburg macht Schule“ sind im Gespräch. Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Institutionen LI Die Zusammenarbeit mit dem Referat Medienpädagogik ist stabil und hat sich unterstützend für das Konzept ausgewirkt. BSB Die Zusammenarbeit mit der BSB ist gerade im Hinblick auf die Aktualisierung des bestehenden, nicht

verlässlich funktionierenden Netzwerks extrem wichtig für die ISS. Ohne zusätzliche Funktionszeiten und finanzierte Unterstützung (hier: Stipendiatin für die Materialentwicklung und externe Firma für die technische Betreuung) ist ein derartiges Konzept nicht umsetzbar. Nachfragende Schulen und Institutionen Nachfragende Schulen und Institutionen können via Internet und/oder Fortbildungsanfrage einen Einblick in das Konzept Medien&Inklusion erhalten. Eine Videopräsentation (17min) ist hier zu finden: https://www.dropbox.com/s/eihtlco8bwchalo/Medien%20und%20Inklusion%20an%20der%20ISS.wmv?dl=0

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Ausblick für das Schuljahr 2015/16

Übersicht über Zuständigkeiten erstellen und kommunizieren (Projektleitung als Stabsstelle)

Klonen aller Tablets in den Sommerferien unter Aufsicht der Projektleitung (Hilfe durch Medienassistenten) NB 15.1, F-Prot, GUT, Lernwerkstatt, bei Bedarf je Kind personenbezogener Zugang durch Anlage eine eigenen Benutzers, kann auch anonymisiert werden

„Neustart“ für den jetzigen Jahrgang 5 nach den Sommerferien mit einem begleiteten Projekt

Planung für den neuen Jahrgang 5 mit dem Ziel, im 2. Schul-Halbjahr mit dem Einsatz der Tablets zu beginnen

Sicherstellung der Internetverbindung (notfalls übergangsweise über UMTS-Sticks)

Bereitstellung internetfähiger Lehrerrechner mit NB 14 bzw. NB 15, GUT und Lernwerkstatt

Schaffung eines transparenten Wartungssystems für Boards und Lehrerrechner

Beschaffung von IWBs für den neuen Jahrgang in den Sommerferien (bereits bestellt)

Einweisung des neuen Jahrgangs nach den Sommerferien

Schulung der Schülerexperten nach den Sommerferien

Vorstellung und Planung des Projekts in den JTK 5(neu) und 6 durch SL und Projektleitung

Schulung weiterer Multiplikatoren, ggf. verkürztes Programm in der Schule

Aktivierung der Arbeit am Medienentwicklungsplan (2. Medienverantwortliche?)

Bewerbung um Aufnahme in das länderübergreifende Projekt „Medien und Inklusion“ Dankeschön… Alexandra Dunn, Sprachheilpädagogin aus Ottawa, Kanada für die Anregungen zum Konzept Medien&Inklusion, http://smartinclusion.wikispaces.com/Smart+Inclusion+Home Michael Weißer, Fachreferent für Medienpädagogik, Leitung des Projekt Interaktive Whiteboards Ingo Kriebisch, Referatsleitung im LI-HH, Referat Medienpädagogik Ulrike Priebe-Meyer, Marco Glier und Jörg Sylla-Fiedelmeyer von der BSB, Amt V und Kundenzentrum IT Torben Mahler, Sales Manager von der Firma Smarttech Flavia Beu, Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung Dr. Mathias Greite, Schulleiter der Irena-Sendler-Schule Ulrich Meyer, Didaktischer Leiter der Irena-Sendler-Schule Dem Team des Pilotjahrgangs Andrea Bruns, Tutorin Nina Erbe, Tutorin Sybille Freimann, Tutorin und Jahrgangsteamsprecherin Jan Keimer, Tutor Andreas Krumwiede, Tutor Melanie Nethe, Tutorin, Ansprechpartnerin für die UE „Der Sprachabschneider“, Beauftragte für die Individualisierung Simone Olff-Spillner, Sonderpädagogin und Tutorin Charlotte Peikert, Tutorin und Multiplikatorin Thomas Schumacher, Tutor, Medienverantwortlicher und Multiplikator Silvia Villanueva, Tutorin und Nadine Bull, Tutorin und Multiplikatorin Verfasst von Katrin Weißer, Juli 2015. Alle Rechte vorbehalten.