1
Phase 1: ANALYSE
Zentrale Ergebnisse der
Fragebogenaktion
Pfarrversammlungen am 22./23.01.2005
2
1Alter der Befragten
15-194%
20-253%
26-4024%
41-6028%
61-7528%
über 7513%
Insgesamt: 397 ausgefüllte Fragebögen
3
2Geschlecht der Befragten
weiblich62%
männlich38%
4
4Berufliche Situation
1%1%
26%10%
5%27%
2%20%
3%5%Schüler / Azubi
StudentHausfrau /-mann
ArbeiterAngestellter
SelbständigerBeamter
Rentnerarbeitslossonstiges
5
5Religionszugehörigkeit
katholisch87%
evangelisch7%
andere2%
keine4%
6
6Gemeindezugehörigkeit
St. Hermann-Joseph
55%
St. Nikolaus31%
Diverse3%
Ev. Gemeinde3%
PV8%
7
8Suchen Sie einen Sinn im Leben?
ja91%
nein9%
8
8.1.Was ist bei Suche wichtig?
87
88
91
132
156
165
168
226
267
271
0 50 100 150 200 250 300
Diskussions-, Gesprächsrunden (z.B. auchStammtisch)
Politik, gesellschaftliches bzw. sozialesEngagement
Veranstaltungen, Seminare etc.
einzelne/besondere Personen, Vorbilder
Gebet, Meditation, Spiritualität
besondere Orte, Natur
Bücher
freie Zeit, Ruhe (für sich selbst)
Partnerschaft, Familie
Gemeinschaft, Freundeskreis, Kollegenkreis,Verein
9
8.2. - FreiantwortWonach suchen Sie?
• Trend bei 199 Antworten:– Ruhe– Innere Zufriedenheit, Harmonie,
Ausgeglichenheit– Frieden– Erfülltes Leben– Liebe– Besinnung
10
9Spielt Gott in Ihrem Leben eine Rolle?
ja94%
nein6%
11
9.1. - Wie äußert sich, dass Gott
in Ihrem Leben eine Rolle spielt?
0 50 100 150 200 250 300 350 400
Bibellesen
Verändert meine Lebenseinstellung insgesamt
Aufstellen von Kerzen in Kirchen
Gespräche mit Familie
Hilft mir im Umgang mit schwierigen Situationen
Gespräche mit Freunden
Glaube an ein Leben nach dem Tod
Kirchgang
Gebet
12
9.2.Bedeutung von ... für pers. Glauben
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5
Durchschnittswerte von (0 - 4)
Sakramente
Hochfeste
Ökumene
Bibel
Person den Priesters/Pfarrers
Mitwirkung und Verantwortung
Kirche insgesamt
Gemeinde vor Ort
Heiligen
Bischöfe/Papst
offizielle Verlautbarungen
13
11Wodurch Kontakt zu Gemeinden?
118
189
133
166
213Gottesdienste, regelmäßig
Gottesdienste, Hochfeste
Angebote der Gruppen
Feste
Engagierte Mitarbeit
14
12Offen und zugänglich?
36
144
108
32
90
20
40
60
80
100
120
140
160
verschlossen sehr offen
15
12 – Freiantwortoffen - verschlossen
• Offen:– Heimat– viele Angebote,
Engagement– Pfarrer– einige junge Leute– Ökumene– Feste– Neues wird versucht– Freundlich, tolerant– Laien
• Verschlossen:– Klüngel, „Clübchen“– Schwierig Kontakt zu
bekommen– stur, konservativ,
traditionell– „Bahndamm“– Keine Ansprache
von neu Zugezogenen
– Dorfmentalität
16
13Glaubwürdig?
15
108
67
101
7
0
20
40
60
80
100
120
unglaubwürdig glaubwürdig
17
13 – Freiantwortglaubwürdig - unglaubwürdig
• Glaubwürdig– Bemühen,
Engagement– Hilfsbereitschaft,
Caritas– vielfältige Angebote– Glaubensvermittlung
(vor allem Kinder)– Pfarrer– gelebte
Gemeinschaft
• Unglaubwürdig– Egoismus, Arroganz,
Missgunst– zu wenig Religiosität,
Seelsorge– „Dorfmentalität“,
Abkapselung– zu traditionell– Unterschied zw.
Reden und Handeln
18
14Informationsquellen
41
30
63
84
178
255
191Pfarrnachrichten
Pfarrbrief
Schaukästen
Plakate
Zeitung
Internet
Sonstiges
19
15Interesse an welchen Angeboten?
85
95
102
121
125Ökumene
Rel. Grundfragen
Besinnungstage
Bibelauslegung
Kirchliche Themen
20
15 – FreiantwortInteresse an welchen Angeboten?
• Weitere Themenvorschläge– Kinder, Jugendliche und Glaube– Beratung zu Lebensfragen– Mehr altersspezifische Angebote (30-50 J.)– Fortbildung– Glaubensvertiefung
21
16Form der Angebote
135
134
97
84
183
71
Gesprächskreise
Vorträge
Offene Gruppen
Feste Gruppen
Gelegentliche Veranstaltungen
Regelmäßige Veranstaltungen
22
18 - Was ist wichtig bei Hl. Messen und Gottesdiensten?
2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3 3,1 3,2
Durchscnittswerte (0 - 4)
Predigt
Musikalische Gestaltung
Thematische Gestaltung
Wechselnde Gestaltung
Elemente der Stille und Besinnung
Besondere Gestaltung
23
18 – FreiantwortGottesdienste und Hl. Messen
• Moderne Musik• Besinnung, Stille,
pers. Gebet• Predigt, die etwas
gibt, Alltagsbezug, freier Vortrag, kurz
• jugendgemäß• Festlichkeit• Abwechslung, nicht
nur Rituale
• bekannte Lieder• Fam.-Messen zu
laut• kein „Theater“• mehr Eucharistie• Kinderlärm störend• Evangelium erklären• alle Altersgruppen
ansprechen
24
19Andere Gottesdienstformen
Traditionelle Gottesdienstformen
58
5360
7073
010203040
50607080
keinInteresse
großesInteresse
Neuere Gottesdienstformen
58
42
73
36
74
010203040
50607080
keinInteresse
großesInteresse
25
19 – FreiantwortAndere Gottesdienstformen
Hochamt, Rockmesse, Taizé-Andacht, Pilgerfahrt, Latein, gesunde Mischung, Themengottesdienste, meditativer Tanz, Ökumene, Salveandacht, gemeinsames Singen, normale Gottesdienste, „Frühschicht“, Anbetung, Vesper, Aussetzung, Kreuzwegmeditation, Bußandacht, Waldgottesdienst, Gospel, Prozessionen => ALLES: KEIN TREND!!!
26
20Zwangloses Miteinander
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Druchschnittswerte (0 - 4)
Gemeindefeste
Basare etc.
Beisammenseinnach
Gottesdiensten
27
20 – FreiantwortZwangloses Miteinander
• Frühschoppen• Tanz, Spiele, Musik• Ausflüge, Wanderungen• Kirchplatz kein
Parkplatz• viele kleine Feste• Märkte• Ausstellungen• Kurse• Arbeits- u.
Gesprächskreise
• Jugendangebote• Café im Pfarrheim• Familienwochenenden• Straßenfeste
28
21Soziale Angebote
2,8 2,9 3 3,1 3,2 3,3 3,4
Durchschnittswerte (0 - 4)
Trägerschaft v.Kindergärten/Seniorenheimen
Engagement in Schulen
Besuche in best. Situationendurch Gemeindemitgl.
Praktische Lebenshilfe
Raum für soz. Einrichtungen
Caritasarbeit
29
21- FreiantwortSoziale Angebote
• Hausbesuche• Offene Küche• Beratung von Suchenden/Fragenden• Anregungen zur Nachbarschaftshilfe• Hausaufgabenhilfe• Kinder- und Jugendarbeit• Häusliche Aushilfe bei Krankheit• Auszeiten für gestresste Mütter schaffen• Fahrgemeinschaft zu Gottesdiensten
30
22- FreiantwortSonstige Anmerkungen
• Hort muss bleiben• Modernisierung der Räumlichkeiten• im Pfarrverband zusammenwachsen• Kinder- und Jugendarbeit ist gut und wichtig, weil
unsere Zukunft• persönlicher Kontakt zu Geistlichen• Infostand bei „Berlinale“• Angebote für ausländische Mitbürger• Fragebogen hat nachdenklich gemacht, gute Aktion• Bücherei ist gut und wichtig
31
22- FreiantwortSonstige Anmerkungen
• Brief zur Fronleichnamsprozession ist gut• Seelsorger annehmen und nicht immer kritisieren• Mehr Kommunikation zwischen den Gruppen• Rückbesinnung auf Grundwerte der Kirche: für
andere da sein, Vorbild sein• Überwindung des “Bahndamms” zw. Gemeinden• Kirchenraum zu nüchtern• Verehrung der Mutter Gottes stärken• Persönliche Enttäuschung über Gemeinden• Religionsunterricht durch Gemeindeseelsorger
32
22- FreiantwortSonstige Anmerkungen
• Pfarrer S. Ehrlich wird häufig mit unterschiedlichen Kommentaren genannt
• Echte Ökumene, Überwindung der „Schranken“• Betreuung von Kindern während Predigt• Seelsorger nicht mehr erreichbar• Messe ist keine Pflicht, sondern Feier – Seelsorge
nicht Seelenverwaltung• Gemeindemitglieder mehr in Gottesdienst und
dessen Vorbereitung einbeziehen• Pfarrwallfahrten, Kirchweihfeste, Patroziniumsfeiern,
Tabernakel in Zentrum des Altars, Hinwendung zum Allerheiligsten
33
22- FreiantwortSonstige Anmerkungen
• Zu geringes Angebot an Gottesdiensten• Mehr Angebote für Erwachsene (nicht immer nur
Kinder und Senioren)• Zu häufiger Pfarrerwechsel• Gemeinden zeigen Offenheit und Toleranz• Es fehlt an christlichem Glauben und Handeln• Hoffentlich führt Fragebogen-Aktion zu
Veränderungen
34
Phase 2: VISION
Zentrale Ergebnisse der
Zukunftswerkstatt
am 26./27.02.2005
35
0 - TeilnehmerInnen
• Insgesamt: 53• davon Frauen: 26 davon Männer: 27• davon aus St. HeJo: 27 davon aus St. Niko: 24• Team: Pater Ralf und Wolfgang Obermann
• fast alle Gruppen der Gemeinden repräsentiert
• Gesamtmoderation: Jürgen Weinz (GR)• Arbeit in 8 Kleingruppen mit Moderatoren aus
Hauptausschuss
36
0- ZukunftswerkstattEinleitendes Plenum
• Zukunftswerkstatt in drei Phasen:– Kritik: Wie ist Kirche in Dünnwald heute?– Vision: Wie sehen wir Kirche in Dünnwald in 2010?– Praxis: Welche Ideen zur Umsetzung der Visionen?
• Zukunftswerkstatt ist zweiter Teil des Projektes „Aufbrechen – Wege wagen“– Teil 1: Fragebogen – Teil 2: Zukunftswerkstatt – Teil 3: Umsetzung der Ergebnisse der beiden ersten Phasen
in konkreten Projekten
37
1- KritikphaseKleingruppen
• Wenn Sie an die Kirche und die Pfarrgemeinden in Dünnwald denken...
• Welche Herausforderungen, aber auch Ärgernisse und Schwierigkeiten sehen Sie?– Was ärgert / stört Sie?– Was halten Sie für überholt bzw. auf Dauer nicht
lebensfähig?– Was ist für Sie die größte Herausforderung in der Zukunft?
• Bitte formulieren Sie drei Kernsätze oder Stichworte als Resümee Ihrer Gesprächsrunde
38
1- KritikphasePlenum: 3x8 = 24 Kernsätze
• Ärger– Mangelnde Koordination, Kommunikation und Kooperation
zwischen den Gruppen der Gemeinden (3x)– Defizite in Kinder- und Jugendarbeit– Zu viele Aufgaben werden auf Ehrenamtliche abgewälzt– Keine Kontinuität bei Bezugspersonen– Zuständigkeit der Priester in Gemeinden unklar– Zu wenig innere Offenheit– Keine Toleranz gegenüber besonderen Messgestaltungen
39
1- KritikphasePlenum: 3x8 = 24 Kernsätze
• Ohne Zukunft– Trennung von HeJo und Niko langfristig nicht lebensfähig
40
1- KritikphasePlenum: 3x8 = 24 Kernsätze
• Herausforderungen– Neue Ansätze für Kinder- und Jugendarbeit (3x)– Christsein leben (in der Gemeinde) / Mission (3x)– Eine Dünnwalder Gemeinde aufbauen– Toleranz steigern / leben– Gemeinschaft stärken (2x)– Mehr Attraktivität (2x)– Öffentlichkeitsarbeit– Laienkirche– Gestaltung des Kirchenraums– Neue integrieren– Caritas / Anlaufstelle sein
41
2 - Vision 1Einleitendes Plenum
• Träume und Wünsche entwickeln, aber...– keine Mission / Handlungsanforderungen– keine Utopien
• Ziel:– Orientierung– Motivation– Erweitern des Denkhorizonts– Chancen für Veränderung erkennen– Förderung von Identität und Gemeinschaft
• Keine Diskussion der Vorschläge, keine „Killerphrasen“ („Das geht doch nicht.“)
42
2 - Vision 1Kleingruppen
• Wenn Sie an die Kirche in Dünnwald im Jahre 2010 denken ...
• Wovon träumen Sie?
43
2 - Vision 1Kleingruppe 8
• Gemeinde als transparentes Kommunikationszentrum
– Offener Raum zwischen Säulen
– Innere Ordnung des Raums aufgelöst
– Transparenz lädt zu Begegnung ein
– Nebeneinander von Gruppen möglich und doch ständige Sicht aufeinander
– Austausch in Kleingruppen in Gottesdienst
– Erhöhung der aktiven Teilnahme aller
44
2 - Vision 1Kleingruppe 7
• Gemeinde als Oase– Wasser = Glaube: Mittelpunkt– Verbindungen zu anderen
Gemeinden (Oasen)– Offenheit in alle Richtungen– Krüge = Leben in der Gemeinde– Feuer = Leben– Buch = Bibel– Fernrohre = Neugierde,
Sehnsucht der Außenstehenden bzw. der Gemeindemitglieder
– Sonne = Gott (Schöpfer und Grund allen Lebens)
45
2 - Vision 1Kleingruppe 6
• Kein Titel– Ein neues gemeinsames
Gemeindezentrum auf Parkplatz von „Lidl“
– Eine Gemeinde in Vielfalt– Fröhlichkeit und damit
Begeisterungsfähigkeit– Pfarrer als Integrationsfigur– Glaube strahlt nach aussen
46
2 - Vision 1Kleingruppe 5
• Kein Titel– Eine Gemeinde mit zwei Kirchen– Alle Gruppen gehören zu der
einen Gemeinde– Gemeinde ist Zentrum von
Dünnwald– Offen für alle (auch z.B.
Sportverein)– Mission/Öffentlichkeitsarbeit:
zentrales Büro auf Berlinerstraße– Hohe Glaubwürdigkeit– Gottesdienste auch auf den
Plätzen von Dünnwald– Bildung / Seminare
47
2 - Vision 1Kleingruppe 4
• Kirchenschiff „St. Dünnwald“– Fahne = Glaube– Ballons = Mitglieder, Gruppen der
Gemeinde– große Bullaugen = Transparenz– Leitern als Verbindung für alle die
auf‘s Boot wollen– Kleine Boote:
• Dienstboot für Seelsorger
• Rettungsboot für Menschen in Not
• MS Hemmschwelle für Außenstehende
– Schiff ist auf Mutzbach unterwegs, der Verbindung zwischen HeJo und Niko (durchbricht Bahndamm)
48
2 - Vision 1Kleingruppe 3
• Netzwerk– Vielfältige Kirche in einem
Netzwerk– Austausch der Altersgruppen– Ein Gott aller Religionen– Offen für Aussenstehende– Priester und Laien in
gemeinsamen Menschenketten– Evang. Gemeinde ist Teil der
Gemeinschaft– Basis ist Glaube, Jesus, Bibel– Netzwerk erfüllt verschiedene
Bedürfnisse, trägt und hält, kann wachsen, ist Verbindung zu allen
49
2 - Vision 1Kleingruppe 2
• Offene Tür– Entscheidend ist, dass andere
uns als Christen wahrnehmen– Es strahlt aus der Tür der
Dünnwalder Gemeinden– Offene Türen für
Aussenstehende– Gemeinde ist Treffpunkt, Ort der
Freude– Begleitung der Menschen durch
ihr Leben durch einen Priester– Begegnung nach Messen– Friedhof: Trauer ist erlaubt,
Verstorbene sind Teil der Gemeinschaft
– Gemeinde ist einfach und verlässlich
50
2 - Vision 1Kleingruppe 1
• Gemeinde als Zentrum– Ein Gemeindezentrum mit allen
Einrichtungen (auf Lidl Parkplatz)– In 2010 kennen sich alle
Kirchenbesucher mit Namen– Türen sind offen (nach außen)– Priester im Zentrum– Zentrum von großem Pfarrgarten
umgeben– Menschen kommen und gehen
51
2 - Vision 2Kleingruppen
• Wenn Sie an die Kirche in Dünnwald im Jahre 2010 denken ...
• Wovon träumen Sie?– Bitte formulieren Sie 3 Kern- oder Leitsätze zu Ihrer Vision– Gleiche Kleingruppen wie bei Vision 1
52
2 - Vision 2Plenum: 3x8=24 Leitsätze
• Tolerante und offene Gemeinschaft (9x)– Nach innen und außen– Weil man dann gerne hingeht, begeisternd– Wie Großfamilie– Offene und flexible Strukturen– Offen für versch. Meinungen (innen und von außen)– Integrität– Vielfältig und lebendig– Gemeinde als Anlaufstelle– Ort der Begegnung für alle– Inhaltliche und sinnlich erfahrbare Transparenz nach
innen und außen
!
53
2 - Vision 2Plenum: 3x8=24 Leitsätze
• Glaubwürdiges Christsein– Als Christen erkennbar sein und handeln– Christen, die auf andere zugehen und Glauben
weitergeben– Durch Glaube begeistern und ausstrahlen– Gelebte Begeisterung, die ansteckt
• Eine Dünnwalder Gemeinde (5x)– Mit einem zentralen Begegnungszentrum
• Gemeinde als Netzwerk (3x)– Netzwerk der Kommunikation und Kooperation– Netzwerk mit Knotenpunkten, die in verschiedenen
Lebenssituationen tragen, halten, begleiten und unterstützen
!
54
2 - Vision 2Plenum: 3x8=24 Leitsätze
• Innovative Maßnahmen zur Überwindung von „Hemmschwellen“– Außenstehenden über die Hemmschwelle helfen bzw.
helfen, Schritte in eine christliche Gemeinde zu machen
• Gottesdienste, die Orte der Begegnung für alle sind
!
55
3 – Praxis: Einleitendes Plenum
EINE
GEMEINDE
GEMEINSCHAFT
gelebter christlicher Glaube
Ort der BegegnungNetzwerkOase
begeisternd
attraktiv
flexibel
lebe
ndig
viel
fälti
gtolerant
transparent
offen
ausstrahlend
glaubwürdig
GottesdienstÖkumene
56
3 - PraxisKleingruppen: Ideensammlung
• Welche Ideen kommen Ihnen in den Sinn, um Ihre Träume und Visionen in die Praxis umzusetzen?
57
3 - PraxisPlenum: 3x8=24 Ideen
• Kirchenraum/Kirchplatz– flexible Bestuhlung (2x)– Umgestaltung der Kirchenvorplätze als Orte der Begegnung,
der Kommunikation und Information (3x)
• Gemeinschaft– der Gruppen der Gemeinden
• regelmäßiger Austausch (2x)• gemeinsame Zielsetzungen
– nach den Gottesdiensten (4x)– gemeinsames Pfarrfest– Bekanntmachung der existierenden Gruppen– Transparenz– Bessere Kommunikation
58
3 - PraxisPlenum: 3x8=24 Ideen
• Kirche in der Nachbarschaft– sich als Christen zu erkennen geben– Anlaufstellen in Vierteln und Straßen
• Fähigkeiten und Interessen– Welche Spezialisten gibt es?– Wer hat an was besonderem Interesse?
• Offene Angebote– Tanz, Musik, Theater, Sport etc.
• Kontinuität der Hauptamtlichen– Kontinuität bei hauptamtlichen Ansprechpartnern für
Gemeindegruppen
59
3 - PraxisPlenum: 3x8=24 Ideen
• Öffentlichkeitsarbeit– Neue Medien / Internet– Gemeinsame Auftritte / runder Tisch– Info-Blätter / Broschüren– Bekanntmachung des Vorhandenen– Gute Ideen anderer „klauen“– Moderne Graphik– Stand auf Berlinale
• Gottesdienste– Offener, wöchentlicher Liturgiekreis– gruppenspezifische Gottesdienste in festem Rhythmus und
an besonderen Orten
60
3 - PraxisPlenum: 3x8=24 Ideen
• Kinder- und Jugendarbeit– Koordinationsstelle einrichten– Neue Strukturen einrichten– Angebote für Jugendliche– Konzeptentwicklung– Einladung ehemaliger Kommunionkinder und Firmlinge um
das Erlebte zu wiederholen
• Vertiefung des religiösen Fundaments– Religiöse Gesprächskreise– Schulung von aktiven Laien– „Volkshochschule“: offene Angebote, Treffpunkt für alle,
Diskussion von Themen
61
3 - PraxisPlenum: 3x8=24 Ideen
• Ansprache– mehr persönliche Ansprache– Besuchsdienst für Neuzugezogene (nicht nur Pfarrbrief)– Notwendigkeit für innovative Aktionen
• „Café Berliner Straße“– Gemeinsames Pfarrbüro– Begegnungszentrum– Jugendtreff– Internet-Café– Café, Bistro
62
3 - PraxisPlenum: 8 Schwerpunktthemen
1) Gottesdienst / Kirchenraum => Paffrath
2) Jugend => Obermann
3) Bildung / Vertiefung => Knecht
4) „Café Berliner Straße“ => Leutert
5) Kirche in der Nachbarschaft => Pater Ralf
6) Gruppen / Gemeinschaft => Schillings
7) Öffentlichkeitsarbeit => Fischer
8) „Hemmschwelle“ => Kindt
Einteilung der Kleingruppen nach Interesse
63
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 1: Gottesdienst / Kirchenraum– Kirchenraum
• Stühle statt Bänke
• flexibler Altar
• Erweiterung Altarebene (HeJo)
• Turmraum (Eingang) als Begegnungsraum (HeJo)
• Bänke im Außenbereich (Niko)
– Gottesdienstgestaltung• gruppenorientierte Gottesdienste
• Art der Gottesdienste an Verschiedenheit der Kirchenräume in HeJo und Niko anpassen
• Offener, wöchentlicher Liturgiekreis
64
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 2: Jugend– regelmäßige Angebote
• Spielerisch, kreativ, religiös
– Häufigkeit• wöchentlich, monatlich?
– Verknüpfung mit bestehenden Angeboten• Chor etc.
– Art der Gruppen• fest, offen?
– Nächster Schritte• Konzeptentwicklung
65
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 3: Bildung / Vertiefung (vernetzt mit Ö-Arbeit)
– Schulung von aktiven Laien• religiös
• pädagogisch
– Religiöse Gesprächskreise• Bibel teilen
• Kirche und Gesellschaft
• Religion und Wissenschaft
• Ethik
– Volkshochschule• Einzelgruppen
• Projektarbeit
66
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 4: Café Berliner Straße– Personalkonzept– Wirtschaftlichkeitsberechnung– Nutzungskonzept
• Café, Internet-Café (für alle Altersgruppen)
• Pfarrbüro
• Treffpunkt für Gruppen (Kleinkinder, Senioren etc.)
• Eine-Welt-Verkauf
– Erforderliches Raumangebot– Ökumenisch?– Einbezug der Hl. Familie?
67
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 5: Kirche in der Nachbarschaft– Fortbildung
• Gesprächsführung
• Kirchenstruktur
• Bibelauslegung
• Taufe, Hl. Geist
• Supervision
– Nachbarschaftsgruppen• Gebet
• Bibel teilen
• Selbsthilfe
– über Christen mit Christus in Kontakt kommen
68
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 6: Gruppen / Gemeinschaft– Gegenseitiges Kennenlernen innerhalb der Gemeinden und
gemeindeübergreifend• Koordinationssitzung
• Präsentation der Arbeit der einzelnen Gruppen auf den Pfarrfesten
• Broschüre mit Ansprechpartnern
• Personeller Austausch
• Fahrdienst zu Veranstaltungen
69
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 7: Öffentlichkeitsarbeit– Gemeinsame Homepage– Spezialisten identifizieren und nutzen– Broschüre über Gruppierungen– Pfarrbrief: mehr Leserbriefe– Leerstehende Ladenlokale für eigene Info/Werbung nutzen– Veränderte Schwerpunkte bei Gestaltung der Schaukästen– Neuer Schaukasten auf der Berliner Straße– Kirchvorplatz
• Bäume
• Bänke
• Schaukästen
70
3 - PraxisKleingruppen zu 8 Themen (nach Interesse)
• Gruppe 8: „Hemmschwelle“– Besuchsdienst
• Telefonische Ankündigung des Besuchs
• Besuch durch die Gemeindegruppe, die Thema betreut, an dem zu Besuchender telefonisch besonderes Interesse gezeigt hat
• Plakataktion
– Kirchenbesuch• Transparenz (sich zugucken lassen)
• Führung durch Kirchen mit Erklärungen zu kath. Gottesdiensten
• Verbesserung des Klimas, um attraktiver zu sein
71
4 – Schlussbemerkungen/AusblickPlenum
• Dank an alle, die organisiert und Durchführung möglich gemacht haben
• Sehr positives Fazit / Erwartungen übertroffen• Nächste Schritte
– Dokumentation von Fragebogen und Zukunftswerkstatt– Baldige Einleitung der Phase 3 „Projekt“– Hauptausschuss erarbeit Grundkonzept für Phase 3
72
Vergleich: Ergebnisse Fragebogen vs. Zukunftswerkstatt
Aspekt Zukunftswerkstatt Fragebogen
Teilnehmerzahl 53 397
Altersstrukturdeutliche Mehrheit zwischen 30 und 50
- 7% < 25 Jahre- 24% zwischen 26 u. 40- 28% zwischen 41 u. 60- 41% über 61
Geschlecht 50:502/3 weiblich
1/3 männlich
Gemeindezugehörigkeit 50:501/2 HeJo
1/3 Niko
73
Vergleich: Ergebnisse Fragebogen vs. Zukunftswerkstatt
Aspekt Zukunftswerkstatt Fragebogen
Kirchenraum/Kirchplatz1. flexible Gestaltung
2. Orte der Begegnung und Kommunikation
1. Kirche zu nüchtern
2. Kirchplatz kein Parkplatz
Gemeinschaft
1. bessere Koordination und Kommunikation
2. mehr Toleranz
3. gemeinsame Ziele
1. Bessere Kommunikation zwischen Gruppen
Kirche in der Nachbarschaft
1. Anlaufstellen
2. sich als Christen zu erkennen geben
3. Fortbildung erforderlich
1. Beratung zu Lebensfragen
2. Prakt. Lebenshilfe
3. Besuche
Besondere Fähigkeiten und Interessen
1. Welche Fähigkeiten können nutzbar gemacht werden?
2. Angebot besser auf Nachfrage abstimmen
74
Vergleich: Ergebnisse Fragebogen vs. Zukunftswerkstatt
Aspekt Zukunftswerkstatt Fragebogen
Offene Angebote1. Nicht-religiöse Angebote wie
Tanz, Musik, Theater, Sport
1. Feste sind wichtiger Anlass für Kontakt mit Gemeinden
2. Vorschläge wie bei ZKW
Rolle u. Zuordnung der Hauptamtlichen
1. Kontinuität der Ansprechpartner vor Ort
1. Seelsorger nicht erreichbar
2. zu häufiger Wechsel
Öffentlichkeitsarbeit
1. Vorhandenes besser bekannt machen
2. Neue Medien nutzen
3. Modernes Layout
4. Präsenz auf Berliner Straße zeigen
1. Pfarrbrief ist bestes Medium
2. Internet kaum wahrgenommen
Gottesdienste
1. Wöchentl. Liturgiekreis
2. Gruppenorientierte GD
3. Art der GD an Art des Kirchenraums anpassen
1. Gottesdienste wichtig
2. Art der Gestaltung sehr kontrovers
75
Vergleich: Ergebnisse Fragebogen vs. Zukunftswerkstatt
Aspekt Zukunftswerkstatt Fragebogen
Kinder- u. Jugendarbeit
1. Neue Konzepte
2. Bessere Koordination
3. Neue Strukturen
1. Häufig als Problem und als verbesserungswürdig genannt
Vertiefung des religiösen Fundaments
1. Religiöse Gesprächskreise
2. Schulung und Bildung
1. Fortbildung
2. Glaubensvertiefung
Ansprache
1. Persönlicher
2. Besuchsdienste
3. Innovative Aktionen
1. Wie bei ZKW
Café Berlinerstraße
1. Gemeinsames Pfarrbüro
2. Café
3. Begegnungszentrum
4. Eine-Welt-Laden
1. Schule und Kita wichtig
76
Vergleich: Ergebnisse Fragebogen vs. Zukunftswerkstatt
Aspekt Zukunftswerkstatt Fragebogen
Weitere Themen
1. Ökumene 1. Ökumene
2. Suche: wonach? (8/9)
3. Gott (11)
4. Bedeutung von ... (12)
5. Angebote (19)
77
5 – Phase 3: PROJEKTProjekttitel
Zielgruppe
Überprüfbare Ziele
(in … Zeit werden wir … erreichen) Erforderliche Ressourcen
Mitarbeiter
Räume
Finanzen
Umsetzung ab / bis
Projektmitarbeiter
Abzustimmen mit...
PVK
PGR
Seelsorgeteam
78
5 – Phase 3: PROJEKTGoldene Regeln
• Pflicht zu untersuchen, was in dem jeweiligen Projektbereich schon heute an Aktivitäten existiert und welche Personen beteiligt sind. Beides in die Diskussionen, Planungen einbeziehen.
• Pflicht zu untersuchen, welche Fähigkeiten und Interessen einzelne Gemeindemitglieder haben, um diese zu nutzen.
• Folien 52-55 sind Grundlage der Arbeit der Projektgruppen
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