Download - 22 SÜDKREIS Halloween-Streiche nicht übertreiben · 22 SÜDKREIS MITTWOCH, 31. OKTOBER 2012 NSU Mittwochs: Komplette Damen-Laser-Volumendauerwelle 66,-49,50a Mod. Herren-Haarschnitt

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22 SÜDKREIS MITTWOCH,31. OKTOBER 2012

NSU

Mittwochs: KompletteDamen-Laser-Volumendauerwelle 66,- 49,50 a

Mod. Herren-Haarschnitt komplett 12,50 aVon Dienstag bis Samstag

geöffnet

Bad Iburg-GlaneGartenstraße/Ecke Laerer Str.

Telefon 0 54 03/23 30

Wir gehen zu …

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Rinderbratenideal zum Schmoren 1 kg 7,99

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Schinkenbratenmit Gartengemüse, ofenfertig im Bratschlauch 1 kg 4,99

Angebot des Monats

Westfälische Grützewurstaus eigener Herstellung 1 kg 3,99

SüdkreisHospizarbeit im südlichenLandkreis Osnabrück: Beglei-tung Sterbender, UnterstützungTrauernder, Monika Sprick,& 0 54 24/35 85Team Seelsorge: Gesprächeund Begleitung bei Lebensfra-gen, & 01 76/99 27 89 38

Bad IburgAverbecks Speicher: 15 bis 17Uhr, Heimatarchiv; Bibliothekund Handdruckwerkstatt,& 0 54 03/78 04 86 u. 79 67 80Caritas Sozialstation Bad Iburg:9 bis 11 Uhr, Sucht- und Dro-genberatung, St.-Franziskus-HausAltenpflegeheim, & 0 54 03/70 30 od er 70 31 11Christophorusheim: 9 bis 18Uhr, Aquarelle von Ingrid Plehnund Christel Neckermann,& 0 54 03/72 46 00donum vitae: 9 bis 12.30 Uhr,Schwangerschafts- und Schwan-gerschaftskonfliktberatung, wei-tere Termine nach Vereinbarung,& 0 54 03/79 43 00Haus der Iburger Geschichte:15 bis 17 UhrKath. Pfarrbücherei St. Cle-mens: 16 bis 18 UhrKolpingsfamilie Glane: 20.15Uhr, Kolping T-Stube geöffnet,Pfarrheim GlaneSchloss Iburg: 9 bis 13 Uhr, „Al-te Apotheke – Neue Kunst“, Ar-beiten von Werner Kavermann,Karsten Michaelis und Studie-renden der Universität Osna-brück, HofapothekeSchützenverein Iburg: 18 Uhr,öffentlicher Treff der Schützen-jugend, Schützenhaus

Tourist-Information Bad Iburg:19.30 Uhr, Dia-Vortrag Skandi-navien – Erbe der Wikinger –Traumland Europas, HofgartenCafé-RestaurantTuS Glane: 16 Uhr, Kinderturnenbis 2 Jahre, Grundschule GlaneUhrenmuseum: 10 bis 17 Uhr,300 Jahre Geschichte der Zeit-messung, & 0 54 03/28 88Wochenmarkt Bad Iburg: 14Uhr, Innenstadt

Bad RothenfeldeBad Rothenfelder Literaturfo-rum: 19.30 Uhr, Literaturkreis,Bücher BeckwermertBridge-Club Bad Rothenfelde:19 Uhr, freies Spiel, Haus desGastes, & 0 52 03/91 64 30Ev. Jesus-Christus-Gemeinde:14 Uhr, Kinder-Ferien-Aktions-Tag, GemeindehausGemeindebücherei: 9 bis 12Uhr, Haus des Gastes; 14 bis 17Uhr, Haus des GastesJugendzentrum Time Out:16.30 bis 19 Uhr, für Jugendlicheab 14 Jahren, & 0 54 24/29 38 35Kath. St.-Elisabeth-Gemeinde:15.30 bis 16.30 Uhr, Minischola;17 bis 18 Uhr, Kinderschola,Pfarrheim Bad RothenfeldeKur- und Touristik Bad Ro-thenfelde: 10 bis 11.30 Uhr,Morgenmelodien, Haus des Gas-tes; 13.30 bis 17.30 Uhr, geführteRadwanderung nach Sassen-berg, Treff Touristinfo; 13.50 bis17.30 Uhr, geführte Wanderungvom Hesseltal nach Borgholz-hausen, Treff ZOB Kiosk; 15 bis16.30 Uhr, Musik zum Nachmit-tag, Haus des Gastes; 15 bis 17

Uhr, Übungsstunden, Boule-Bahn, KonzertgartenNeues Gradierwerk: 10 bis 12 u.15 bis 17 Uhr, Demonstrations-gang mit InhalationsraumSchützenverein Heidland-Strang: 17.30 Uhr, Jugendtrai-ningSSG Bad Rothenfelde: 17 Uhr,Schüler- und Jugendtraining;18.30 Uhr, Übungsschießen fürKurgäste, Schießstand Fuchs-kuhle, & 0 54 24/13 20TuS Bad Rothenfelde: 18.15Uhr, Walking, Treff Parkplatz amSportpark, & 0 54 24/41 72Wochenmarkt Bad Rothenfel-de: 8.30 bis 12.30 Uhr, Brunnen-platz

Bad LaerBad Laer Touristik: 10 Uhr,Ortsführung, Thieplatz/Brun-nen; 14 Uhr, Kurbusfahrt insBlaue, Abholung nach Vereinba-rungBSV Bad Laer: 17 Uhr, Übungs-schießen Schüler und Jugendli-che; 20 Uhr, Übungsschießen fürErwachseneBSV Hardensetten/Winkelset-ten: 18 Uhr, Übungsschießenfür Jugendliche; 19 Uhr, für Er-wachsene, Schießstand, GasthofPlengemeyerHeimatmuseum: 15 bis 17 Uhr,Museum geöffnetJugendtreff „Die Vil-Laer“: 16bis 20 Uhr, für Jugendlichevon 14-18 Jahren, & 0 54 24/29 81 31Kath. öffentl. Bücherei: 10 bis11.30 Uhr, & 0 54 24/3 96 03 73Kath. öffentl. Bücherei Remse-de: 17 bis 18 Uhr

Selbsthilfegruppe Angst &Despressionen: 18.30 Uhr, Tref-fen, im SHG-Raum, SoleVital,& 0 54 24/8 01-2 34

DissenAktivbad: 6 bis 8 u. 15 bis 19Uhr, geöffnet, & 0 54 21/303-555Ev. St. Mauritus-Gemeinde: 17Uhr, Sprechstunde P. Neumann,LH; 19.30 Uhr, KirchenchorFreundeskreis Dissen-Hilter:19 Uhr, Treffen, Freundeskreis-zentrum Dissen, & 0 54 24/3 91 55Integrationslotsenbüro: 15 bis 17Uhr, Sprechstunde, Willy-Schul-te-Kindergarten, & 0 54 21/93 24 56Jugendtreff fifty-one: 15 bis18.30 Uhr, Kids-Time von 10 bis13 Jahren; 18.30 bis 20 Uhr, Be-werbungstraining nach Termin-vereinbarung, nach Absprachesind auch andere Termine mög-lichKath. Kirchengemeinde Dis-sen-Bad Rothenfelde: 20 Uhr,Übungsabend Kirchenchor, Ka-takombenMGV Germania-Concordia: 19Uhr, Chorprobe, Dissener Fest-säleRecyclinghof: 8.15 bis 18 Uhr,& 0 54 01/36 55 55Schützenverein Dissen: 18 Uhr,Jugendtraining LGStadtbücherei: 10 bis 12 Uhr

GlandorfEine-Welt-Laden: 16 bis 18 UhrHallen-Garten-Bad: 6 bis 8.30u. 15 bis 22 UhrKath. Bücherei: 16 bis 18 Uhr

HilterEv. Joh.-der-Täufer-GemeindeHilter: 10 Uhr, Eltern-Kind-Grup-pe; 16 Uhr, Andacht im Kastani-enhof; 18.30 Uhr, Andacht zumReformationstagSchützenverein Hilter: 18.30Uhr, Übungsschießen, Schützen-halle HilterSeniorenzentrum Kastanien-hof: 10 bis 11 Uhr, Sprechstundebetreutes Wohnen

GeorgsmarienhütteCafé & Bar am Kasinopark: 20Uhr, Klaviermusik mit Juri Arta-monov, & 0 54 01/8 56 82 59Diakonisches Werk – SozialeBeratung, Schuldner- und In-solvenzberatung, Hausnotruf:8.30 bis 12.30 Uhr, & 0 54 01/20 88Diakonisches Werk – SozialeBeratungs- und Behandlungs-stelle f. Suchtkranke: 8 bis 12u. 13.30 bis 17 Uhr, Sprechstun-de; 17.30 Uhr, Infogruppe für Ju-gendliche und junge Erwachse-ne, & 0 54 01/3 49 33Gute Geister GMHütte: 15 bis18 Uhr, Hilfe für ältere oder be-hinderte Menschen bei kleinenDienstleistungen,& 01 51/46 11 55 91Kfz-Zulassungsstelle: 8 bis 12u. 14 bis 17 Uhr, & 0 54 01/8 50-3 30 bi s3 32

BeilagenhinweisEinem Teil unserer heutigenAusgabe liegen Prospekte derFirmen Ernstings family, Lenger-mann & Trieschmann und Sa-turn sowie die Magazine MelleCity und Toaster bei.

TERMINE

asr BAD IBURG. „Wir kom-men auch für ein kleines Feu-er“, sagte der stellvertretendeOberbrandmeister AndreasWolf augenzwinkernd undschaut belustigt auf die klei-ne Gruppe von Kindern, diesich zur Ferienaktion derevangelischen Kirche ange-meldet hatten. Lediglich fünfJungen und Mädchen hattenden Weg ins Gemeindehausgefunden, um möglichst vielüber das Thema „Retten undhelfen“ zu erfahren.

„Mein Onkel ist bei der Po-lizei“, flötete der kleine Maxmit stolz geschwellter Brustund fügte hinzu, dass erschon mal in einem Polizei-auto gesessen habe. Dass diePolizei, die Feuerwehr undauch die Rettungsdienste da-zu da sind, Menschen zu hel-fen, wussten die anderenKinder aber auch. Nur bei Or-ganisationen wie dem Malte-ser Hilfsdienst oder der Jo-hanniter Unfallhilfe musstendie Kinder passen. Davonhatten sie bisher nichts ge-hört.

Zu Beginn der Aktion, dievon den beiden FSJlern Den-nis Laurich und HenrikeLoop sowie von CarinaTörner und Diakonin KarinWäcken geleitet wurde, sa-hen die Kinder den Film vomSchlunz, ein kleiner Junge,

der sein Gedächtnis verlorenhat und plötzlich aus demWald auftaucht, als ausge-rechnet die fromme FamilieSchmidtsteiner ein gemütli-ches Picknick veranstaltet.Sie können den Schlunz vor-übergehend bei sich aufneh-men und werden fortan vonihm mit Fragen zu ihremchristlichen Lebensstil bom-bardiert.

Frau Rosenbaum vom Ju-gendamt will den Schlunz je-doch ins Kinderheim stecken

und beschimpft ihn als fre-chen Lausebengel. Als derSchlunz daraufhin im Kin-dergottesdienst die Ge-schichte vom barmherzigenSamariter hört, will er FrauRosenbaum beweisen, dasser genauso hilfsbereit undehrlich sein kann.

Nach dem Film überlegtendie Kinder, wie hilfsbereit siein bestimmten Situationenwären. Und sie stellten fest,dass die Familie und dieFreunde die wertvollsten

Helfer in schweren Stundensein können. Zum Schluss be-kamen sie Besuch von „richti-gen“ Helfern, und zwar And-reas Wolf von der Feuerwehr,Jens Körber vom DRK undWolfgang Bury von der Poli-zei. Die Experten erklärtenden Kindern ihr Aufgabenge-biet und erläuterten, wie Kin-der die Hilfe holen können.

Heute findet die gleicheAktion in Bad Rothenfeldestatt. Dazu haben sich 27 Kin-der angemeldet.

Schnelle Unterstützung in der NotAufklärung für Kinder in der Ferienspielaktion zum Thema „Retten und helfen“

Auch bei der Feuerwehr erfuhren die Kinder deren Einsatzmöglichkeiten. Foto: Anke Schneider

„Das ist kein ernsthaftesProblem“, sagt Polizeispre-cher Georg Linke. Tief ins Ar-chiv hinabgestiegen, hat er inden vergangenen zwei Jah-

ren nur vier Delikte entdeckt,bei denen es zu Sachbeschä-digungen zum Beispiel durchEierwürfe gekommen ist: InGeorgsmarienhütte, Osna-brück, Ankum und Alfhau-sen.

Meist nur grober Unfug

Darüber hinaus sind in derUmgebung einiger Häuseram Halloweenabend Dingezu Bruch gegangen. „Aber obdas mit den von Haus zuHaus ziehenden Kindern zu-sammenhängt, lässt sichmeist nicht sagen.“

Glandorfs OrtssheriffHans-Peter Pues hat aller-dings auch die Bitte einesBürgers entgegengenom-

men, die Polizei möge Kinderund Jugendliche vor zu „dol-len Streichen“ warnen.„Meist bleibt es aber bei gro-bem Unfug, und der ist nichtstrafbar“, sagt Pues. Erstwenn es problematisch wird,zum Beispiel Eierreste vonHauswänden zu entfernen,sei es Sachbeschädigung –mit allen juristischen Konse-quenzen für Eltern und Kin-der.

Obwohl im OsnabrückerLand die Kinder, häufig be-gleitet von Eltern, beim Sü-ßigkeiten-Betteln wenig„Saures“ anstellen, ist die Po-lizei gerüstet. „Wir werdenverstärkt in WohngebietenStreife fahren“, sagt Linke.

Von Beate Dammermann

OSNABRÜCK/GLANDORF/GEORGSMARIENHÜTTE.„Trick or treat“ (Streichoder Leckerbissen) heißt esan Halloween in Amerika, beiuns ist daraus „Süßes oderSaures“ geworden. Doch dieStreiche, die Kinder Haus-bewohnern spielen, die ih-nen keine Süßigkeiten ge-ben wollen, halten sich inStadt und Landkreis Osna-brück in Grenzen.

Halloween-Streichenicht übertreiben

Sachbeschädigungen kein ernsthaftes Problem

Senf auf der Türklinke: Ein harmloser Streich ist erlaubt. Aber mehr auch nicht. Foto: Michael Hehmann

pm BAD LAER. Senioren ha-ben ein großes Interesse ankomfortablen Wohnungen,überwiegend als Kaufobjektzum Selbstbezug sowie „mit-tendrin“ im Ort und nicht amOrtsrand. Das gilt auch inBad Laer. Dafür würden eini-ge schon relativ bald ihr Hausverkaufen. Hierfür gibt eserste Kaufinteressenten, diedas neue Förderprogramm„Jung kauft Alt“ in Bad Laernutzen wollen.

Das ist ein wesentlichesErgebnis des 2. Bad LaererZukunftsforums Wohnen imGasthof Storck. Die Teilneh-mer diskutierten engagiertund stellten konkrete Fragenzu Leistungen, Mietvertrag,Grundrissen etc. an die an-wesenden Vertreter des Ste-phanswerks.

Zu Beginn stand ein span-nender Vor-Ort-Termin aufdem Programm: die Besich-tigung einer komfortablenWohnung für ältere Men-schen in der Wohnanlage desStephanswerks am Paul-brink. Dort konnten sich dieTeilnehmer persönlich einenEindruck verschaffen, wie sieim Alter wohnen möchten.Denn so manchem wird daseigene Haus im Alter zu groß.

In den barrierefreien Woh-nungen mitten im Ortskernlässt es sich selbstbestimmtleben. Bei Bedarf sind Tages-pflege und Sozialstation derCaritas-St. Antonius-Pflegeim Haus.

Christian Biemann, Ge-schäftsführer von Haus undGrund Osnabrück, brachte esauf den Punkt: „Wir bringendie Wohnwünsche von Altund Jung zusammen, bietenfundierte Entscheidungs-grundlagen für Käufer undVerkäufer und schaffen so ei-nen ausgewogenen Bevölke-rungsmix in Bad Laer.“

Inzwischen werden zweiAnträge auf Förderung fürden Erwerb einer Immobiliemit dem Programm „Jungkauft Alt“ bearbeitet. WeitereAnfragen liegen im Rathausvor. Ein jüngeres Paar warauf dem Zukunftsforum an-wesend. Für Interessiertebietet die Eingabemaske imInternet unter www.bad-laer.de/Rathaus&Politik/Ba-uenundWohnen/Förderpro-gramm„JungkauftAlt“ eineschnelle Möglichkeit zur ge-zielten Information. Und Ei-gentümer, die Interesse amVerkauf ihrer Immobilie ha-ben, können sich ebenfalls im

Rathaus melden. So lässt sichunkompliziert der Kontaktzu am Kauf interessierten Fa-milien herstellen.

Die gute Resonanz zeigtdie Bedeutung des Bad Lae-rer Zukunftsforums Wohnenals Plattform für Informatio-nen und Kontakte rund umdas Wohnen in Bad Laer. Da-durch wird der Ansatz derGemeinde „KomfortabelWohnen für Jung und Alt“mit Leben gefüllt. „Eine Woh-nungsmarktstrategie aus ei-nem Guss ist wichtige Vor-aussetzung, damit Bad Laerdie richtigen Weichen stellt,um als Wohnstandort für alleZielgruppen attraktiv zu blei-ben“, resümierte Klaus Men-sing vom Büro Convent Men-sing, der in Kooperation mitder Gemeinde, Haus undGrund Osnabrück, Hawes Ar-chitekten und dem Land-kreis Osnabrück das Zu-kunftsforum fachlich beglei-tet. Dadurch wird zudem derWohnungsbestand erneuert,indem im Dialog mit den äl-teren Bewohnern nachWohnalternativen in BadLaer gesucht wird und aufder anderen Seite junge Fa-milien oder andere Folgenut-zer angesprochen werden.

Wohnwünsche vonJung und Alt erfüllen

Großes Interesse am 2. Bad Laerer Zukunftsforum