Vorurteilsbewusstes Coaching ist Coaching mit System
Ihr Teamcoaching in guten Händen
„Die wahre Entdeckung besteht nicht im Finden von neuen Ufern,
sondern im Sehen mit anderen Augen.“ Maurel Proust
2 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Coaching als Unterstützungsmethode für PädagogInnen
Inklusives Teamcoaching S. 4 1.
Inhalte S. 5 2.
Vorurteilsbewusste Bildung S. 7 2.1
Die Inklusive Kommunikation S. 8-9 2.2
.
Teamentwicklung S. 10 2.3
Hirnforschung S. 11
2.5 Reflexion der Wahrnehmungsgesetze S. 12
2.4
Referenzen S. 21 4.
Zusammenfassung - Caching mit System S. 22-23 5.
Individuelle Methoden, Methodenbeispiele, Umsetzung S. 13-20 3.
3 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Alle Konflikte sind lösbar, nur auf einer anderen Ebene als die,
auf der sie entstanden sind.
Inhalte und Methoden modifiziere ich je nach individueller
Zielsetzung der Teams.
Meine Arbeit überzeugt durch Empathie, Kreativität,
Ambiguitätstoleranz, und Flexibilität.
Wissen allein ist nicht genug. Ich bin erst dann zufrieden,
wenn ALLE die Inhalte nach den vorhanden Fähigkeiten
umsetzen können.
Können allein reicht ebenso nicht. Erst die
Manifestationskraft bringt für alle den gewinnbringenden
Lösungserfolg.
„Trust in the process!“
4 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Wichtige Aspekte durch neue Herausforderungen
Inklusives Teamcoaching im pädagogischen Kontext
Inklusion heißt: Niemand ist ausgegrenzt, alle gehören dazu.
Zielgruppe: Leitungen, ErzieherInnen, KinderpflegerInnen,
Inklusionsfachkräfte, Sozial-PädagogInnen
Ziel: Die eigene Rolle und Wertekulturen im Team
reflektieren, sie anerkennen und sie weiterentwickeln.
Erfahren von neuen Handlungs- und Umsetzungsstrategien
sowie Kompetenzerweiterung.
Mehr Handlungsfreiheit durch Re-Aktivierung persönlicher
Entwicklungsprozesse.
Mehr Selbstempathie und Empathiekompetenz, dadurch
mehr Begeisterung an der pädagogischen Arbeit.
Optimierung der Qualität in der Bildungseinrichtung.
Durch die gestiegenen Anforderungen unterliegen heute
Fachkräfte immer mehr einem Überforderungsschemas,
welches sich belastend auf die Teamstruktur und das
Teamklima sowie letztlich auf die Entwicklung der Kinder
auswirken kann. Wird diese Überforderung systemisch und
systematisch über die Wertemuster aufgelöst, wirkt sich dies
nicht nur für den einzelnen, sondern auch für das Team und
für die Beziehung zu den Kindern sehr nachhaltig, wohltuend
und heilsam aus.
Coaching verstehe ich unter mehreren Aspekten:
Coaching als Teambildung zur Konfliktprophylaxe
Coaching für eine gelingende Konfliktbewältigung
(wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist)
Coaching gegen die Harmonie im Team
(Konflikte werden stimuliert und ein für alle mal unter
dem Teppich herausgekehrt)
Coaching als Feelness-Programm für das Team
(wenn sich das Team gut fühlt, dann fühlen sich auch die
Kinder und die Eltern gut)
Multiplikatoren-Coaching
(Leitungen oder pädagogische MitarbieterInnen mit
empathischen Kompetenzen werden geschult,
damit sie interne Konflikte ohne externes Coaching
gewinnbringend lösen können)
Ursicherheit
und Gruppen-
sicherheit
Turbulenzen im
Team werden
ausgeglichen
Dynamik im
Team
Intuitiv den
Richtungs-
wechsel
angeben
Ink
lusi
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5 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Alle in einem Boot!
Vorgehensweise
Grundlage sind die Methoden des individuellen Lernens in kooperativen und heterogenen Gruppen.
Inhalte werde nur in Absprache und Einverständnis ALLER Beteiligten vermittelt. Ängste und „Widerstände“ werden erkannt, thematisiert und gemeinsam „reframt“
bevor die passgenaue Methode für das Team umgesetzt wird. Anfänglich scheinbar „unüberbrückbare Widerstände“ können systemisch erstmals so gelöst
werden, dass eine Vereinbarung unterschrieben wird, dass die noch besorgten TeilnehmerInnen, den Coachingprozess nicht mitmachen müssen, sie dürfen ihn aber auch nicht stören.
Die Anerkennung, dass jemand NEIN sagt, sollte gewährleistet sein. Druck erzeugt nur Gegendruck. Erst das Loslassen, kann Teilhabe bewirken (siehe M. Wildt – Schulentwickler).
Alle Inhalte werden mit den Methoden des individuellen Lernens in heterogenen Gruppen umgesetzt, weil diese Methoden den höchsten Austausch- und Lerneffekt haben.
Folgende Inhalte können in den Coachings Anwendung finden:
Die Inklusive Kommunikation
Die zehn Kernfähigkeiten im Dialog (nach Hartkemeyer
„Miteinander denken –
Das Geheimnis des Dialogs“) Werteentwicklungsquadrat
nach Schulz von Thun Das innere Team
nach Schulz von Thun Das Johari-Fenster –
wertschätzendes Feedback zum blinden Fleck
Die acht Schritte der Autonomieleiter nach
T. Friesinger (Situation – Inklusion – Reframing – Gefühl
– Werte – Commitments – Erkenntnisse – Ziel)
Konfliktlösungsstrategien finden durch Rollenspiele und Übungen Konflikteskalationsstufen (Glasl)
Kenntnisse über Wahrnehmungs- und Gestaltgesetze (um Pauschalierungen und Vorurteile abzubauen)
Anti-Bias-Ansatz nach Luis Derman Sparks – Vorurteilsbewusste inklusive Bildung Die Kraft meiner Wut – Wut, ist gut, wenn ich sie anschaue – 30 Wutaxiome zusammengestellt
von T. Friesinger Weitere Axiome zu Konfliktlösungsstrategien u. a.
Die Inklusive Kommunikation angelehnt an die Inklusionsgedanken (Ratifizierung am 26.03.2009) und
an die Erkenntnisse der Humanistik sowie der gängigsten Kommunikationstheorien: Rogers, Watzlawick, Schulz von Thun, Rosenberg, Grossarth-Maticek (Autonomietraining) und NLP
(Reframingstechniken) in Bezug auf die neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung (J. Bauer, G. Hüther, M. Spitzer, A. Damasió, P. Kruse u. a.) mit Einflüssen aus der Gestalttheorie (F. Perls und Systemtheorie
(N. Luhmann, Satir u. a.) sind die BASIS von jedem Coaching.
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6 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Was kann die Inklusive Kommunikation?
Schulung des Gefühls- und Bedüfniswissen (nach einer schwedischen Studie wissen 90 % der Menschen
nicht, was sie fühlen und brauchen)
Schulung der Herz-, Wertschätzungs- und Veränderungsintelligenz über die Methode der stimmigen
Authentizität (Schulz von Thun und Ruth Cohn)
Konstruktive Kritik so aussprechen, dass sich der andere nicht „angegriffen fühlt“ Gute Unterscheidungskompetenz zwischen einem Interpretationsgefühl und einem Gefühl - schafft ein
Bewusstsein, dass der Auslöser eines Konfliktes nicht die Ursache ist
Mehr Selbstempahtie und dadurch mehr Emapthie für das Team, Kinder, Eltern und Kooperationspartner
Auflösung von Verhaltens- und Reaktionsmusterblockaden
Wirkt sich positiv auf die gesamte Lebenswelt des Teams aus
Mehr Kita- und Lebensqualität
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Symbol: Der Freundeskreis –
keiner ist ausgegrenzt – alle gehören dazu
Feeling für Gruppendynamiken
Gemeinsame Zielerreichung ist wichtig, selbst wenn es Herausforderungen gibt
und der Empathiestab zunächst anders will als die Willenskräfte eines Teams.
7 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Vorurteilsbewusste Bildung
„Ohne Vorurteil haben wir einen Vorteil.“ Theresia Friesinger
Vorurteilsbewusste Bildung – was bedeutet dies konkret?
Das Anti-Bias-Konzept geht davon aus, dass jeder Vorurteile
hat. Die Reflexion der Vorurteile und der übernommenen Kindheitsüberzeugungen und Haltungen zeigt sich im
Besondern im konkreten Vorteil im Umgang mit dem Team, Kindern, Eltern und den Kooperationspartnern. In diesem
Seminar werden die Fragen beantwortet:
1. Was bedeutet es konkret, eine Kita vorurteilsbewusst zu leiten?
2. Was sind die Vorteile einer vorurteilsbewussten inklusiven Haltung in einer Kita?
3. Wie können wir Kinder, das Team und die Eltern stark machen, um Verantwortung bei erkennbaren
Diskriminierungen zu übernehmen? 4. Hinterfragen von noch "selbstverständlichen" Konzepten wie z. B. das Konzept der "Förderung"!
Sprachbildung versus Sprachförderung. Gegenseitige Anerkennung versus Toleranz (Dulden), Adultismusverhalten versus Wertschätzungsverhalten ...
5. Wie können Wertschätzungsziele und Strategien zum "Dranbleiben" entwickeln werden?
Konzeptvorstellung: Eine wertschätzende vorurteilsbewusste Kita
Das inklusive transkulturelle Menschenbild Die Botschaft der Sprache als relevantes Privileg
Diskussionspunkt über eine Adultismusvereinbarung in der Kita:
Was ist ein Vor-UR-teil? – Was ist Macht? – Was ist Toleranz?
Die Kraftblume – Eigene Diskriminierungsbiographie reflektieren und Handlungsoptionen wahrnehmen
Handlungsmethoden entwickeln für eine vorurteilsbewusste Umgebung und Materialien
Individuelles Lernen in heterogenen Gruppe in Bezug auf die Ziele des Projektes „Kinderwelten“
Ziel: Abbau von Vorurteilen. Reflektieren der Identität des Einzelnen und des Teams im Verhältnis zu Macht
und Verantwortung. Erweiterung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Einseitigkeiten und
Diskriminierung thematisieren. Initiierung und Unterstützung eines Dialogs über Fragen von Ungerechtigkeit
und Diskriminierung in der Einrichtung. Sensibilisierung für das Thema Vorurteile und Machtverhältnisse.
Aktiv gegen Diskrimierung und Einseitigkeiten vorgehen und Methoden kennenleren, wie Kinder und ihre
Bezugsgruppen gegen Ausgrenzung stark gemacht werden. Für vorurteilsbewusste Räumlichkeiten und
Materialien sensibilisieren: „Haben wir nur helle Puppen in der Puppenecke?, Sind unsere Bilderbücher alle
diskriminierungsfrei?, …“
Weitere Infos hierzu auf www.friesinger-theresia.de
PPT: „Die vorurteilsbewusste inklusive Bildung“ und „Der Anti-Bias-Ansatz“ unter:
www.friesinger-theresia.de/fortbildungskonzepte/Bildung/
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8 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Die Inklusive Kommunikation
Fühlen was wir brauchen
Zielgruppe: ErzieherInnen, KinderpflegerInnen,
Inklusionsfachkräfte, Sozial-PädagogInnen, Interessierte
„Ohne Gefühl geht gar nichts.“
sagt der Hirnforscher Gerald Hüther.
Im Kitaalltag geraten wir leicht in vielen herausfordernden Momenten an unsere persönlichen Grenzen und plötzlich fühlen wir uns unwohl, ohne genau zu wissen warum. In diesem Kurs werden Sie einfühlsam mehr
Gefühls- und Wertebewusstsein erlernen und anschließend die Fähigkeit haben, für diese Werte
wertschätzend und inklusiv (nicht-ausgrenzend) einzutreten. Ohne Selbstempathie gibt es auch keine
Empathie. Wer schnell resigniert, wütend ist oder noch tagelang nach einem Konflikt leidet, hat nicht
ausreichend für sich gesorgt. Durch die Methode der Autonomieleiter werden Sie Ihre Werte und Bedürfnisse
neu regulieren, die fünf Reframingfragen (in einen neuen Kontext bringen) kennenlernen und dadurch mit
Leichtigkeit Ihre innere Unsicherheit oder sogar Ohnmacht überwinden, so dass sich wieder ein
ausgleichendes Wohlfühlgefühl einstellen kann. Wer die Selbstverantwortung des Gefühls fühlen lernt,
der lernt auch, dass es ein VORTEIL ist, ohne VORurTEIL zu leben. Lassen Sie sich diesen Vorteil nicht
entgehen! Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in diesem sehr praktisch angelegten Bildungskurs, der sich
weit mehr als nur in Ihrem beruflichen Kontext auswirken wird.
Ein Bewusstsein schaffen, über die Botschaft der Sprache
in Bezug auf uns selbst und in Bezug auf andere
Vermittlung der Inklusiven Kommunikation nach Schulz von Thun,
Rosenberg, Rogers, Grossarth-Maticek, Friesinger (Die
Autonomieleiter – Das Acht-Räume-Modell) u. a.
Effektive NLP-Ansätze mit Wohlfühlcharakter
Körperliche Selbstempathie und Empathieübungen unter
Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung (Spiegelneuronen - Grundlage J. Bauer die Bücher
„Schmerzgrenze“ und „Ich fühle was Du fühlst“ sowie G. Hüther:
„Ohne Gefühl geht gar nichts“ oder „Was Kinder brauchen“).
Ziel: Mit diesem Seminar werden die TeilnehmerInnen darin unterstützt, ein Bewusstsein über ihre Gefühle und
Werte zu entwickeln, um sie in Selbstverantwortung inklusiv kommunizieren zu können. Wer stimmig-authentisch
sagt, was er denkt, fühlt und braucht wird empathisch anerkannt. Sie lernen neue inklusive Konzepte kennen, die
sie in ihrem inklusiven Menschenbild bestärken, damit sie freier in herausfordernden Momenten reagieren
können. Inklusion auch auf die eigene Person und Perspektive bezogen, als natürlichen Prozess zu verstehen, der
das Menschliche im Menschen offensichtlich werden lässt, ist ein Mehrwert an Menschlichkeit und inneres Glück.
Methodik: Die Seminarinhalte werden gemeinsam in angenehmer Workshop-Atmosphäre erarbeitet.
Die theoriebasierten Vorträge und Präsentationen werden durch prozess- und praxisorientierte Impulse und
konkrete Beispiele aus dem pädagogischen Alltag aufgelockert. Neu erworbenes inklusives Fachwissen wird
durch Gruppen- und Wertearbeit sofort im Handeln Anwendung finden.
Auf die Erfahrungen, Erlebnisse und Fallvorstellungen aus den Einrichtungen der SeminarteilnehmerInnen
wird großen Wert gelegt. Dies schafft die Möglichkeit, während des Seminares auf teilnehmerspezifische
Fragen konkretisierend einzugehen, um gezielte Handlungskompetenzen zu vermitteln, mit denen die
TeilnehmerInnen auf selbstverständliche Weise inklusive Bildung in ihrem Alltag einbinden können.
Weitere Informationen unter: Das Prinzip Menschlichkeit – Die Inklusive Kommunikation unter:
www.friesinger-theresia.de/Kommunikation/inklusive-Kommunikation/
Sponsoringmethode nach Robert Dilts
Stärken und Schwächen anerkennen
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Wie wir etwas formulieren
(die Wirkung der Botschaft),
ist uns oft nicht bewusst.
9 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Die von mir entwickelte Autonomieleiter für ein nachhaltiges und erfolgreiches
Teamcoaching – aus dem Buch: Fühlen was wir brauchen
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10 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Teamentwicklung
Empathie versus Sympathie –
Echtheit vor Nettigkeit
Zielgruppe: Teams von Bildungseinrichtungen – auch als Leitungscoaching möglich
Besonders wenn es schwierig wird, ist die souveräne Leitung gefragt. Wenn es der Leitung im Team gut geht,
dann geht es auch dem Team mit der Leitung gut.
In dieser Fortbildung erleben Sie, wie Teamressourcen optimal genutzt werden können, so dass der
notwendige Wohlfühleffekt im Team steigt.
Von diesen Ressourcen profitieren die Kinder, Eltern, Bezugsgruppen und
Institutionen, die mit der Kita kooperieren. In diesem Seminar werden
überwiegend Ihre aktuellen Fragen beantwortet z. B. in der Form:
Wie kann ich als Leitung empathisch reagieren, auch wenn ich bestimmte
Verhaltensweisen nicht akzeptiere? Was sind No-goes? Was sind die
Komponenten einer systemischen Grundhaltung und einer inklusiven Sprache?
Bin ich mir meiner Werte und Handlungskompetenzen bewusst?
Wie finde ich meinen Platz im Team, wenn ich mich als Leitung vielleicht noch
außerhalb sehe?
Eine Leitung, die leidet, kann nicht leiten. Das ideale Team ist nicht unbedingt das
harmonische Vorzeigeteam. Nur ein kongruentes, stimmig-authentisches Team, das Schwierigkeiten als
Herausforderungen betrachtet, Diskussionspunkte auf den Punkt bringt, lösungsorientiert arbeitet und bereit
ist, Teamblockaden aufzulösen, ist ein erfolgreiches Team.
Teamaufbau und -rollen
Teamentwicklung als Prozess
Bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen und mit den Ressourcen des Teams
Blinder Fleck und Gruppendynamik (Johari-Fenster)
Wertschätzendes Feedback geben
Unvergessliche Wertschätzungs- und Teamspiele
Vorurteilsbewusst eine Kita leiten
Integrative/Inklusive Gesprächsführung (Zusammenführung mehrerer
Kommunikationskonzepte – Satir, Schulz von Thun, Watzlawick, Rosenberg, Berne, Rogers, …)
Konzept der Stimmigkeit nach Schulz von Thun
Wie steige ich souverän aus Konflikten aus, um in Ruhe Selbstempathie und Empathie zu generieren?
Handlungskonzept für Teamprozesse entwickeln – Zielfindung.
Was möchte ich als nächstes umsetzen? Wo sehe ich mich mit meinem Team in einem Jahr?
Ziel: Mit diesem Coaching-Seminar werden die TeilnehmerInnen in ihrer Selbstempathie (Selbstmitgefühl)
unterstützt, um selbstbewusster ihre Aufgaben bewältigen zu können. Eine Leitung kann nur dann empathisch
auf das Team reagieren, wenn sie ausreichend Selbstempathie, besonders in herausfordernden Momenten
erzeugen kann. Ein Team reagiert auf die Kinder empathisch, wenn jeder einzelne für sich gelernt hat,
selbstempathisch zu denken und zu fühlen.
Methodik: Gruppenzieldefinierung mit den Leitungen. Die Methoden und die Inputs werden je nach
Gruppenziel und Interessen gewählt. Körpererfahrung – Könnensvermittlung anstatt Wissensvermittlung.
Seilübungen. Stärken-Schwächen-Inklusionsmethoden (Kraftblume, Stärkenstern u. a.).
Eigene Leitungserfahrungen werden mit den Erfahrungen der Leitungen praxisgerecht verbunden.
Weitere Infos hierzu auf www.friesinger-theresia.de in der PPT: Teamentwicklung
Wer steigt zuerst
aus dem „Kampf“ aus?
Die Entscheidung aus einem
Konflikt auszusteigen,
liegt bei jedem selbst.
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11 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Hirnforschung
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Was passiert hinter der Stirn?
Was hat Coaching mit Hirnentwicklung und Lernen zu tun?
In den letzten Jahren hat die Hirnforschung viele Erkenntnisse gewonnen. Dies gilt vor allem für den Bereich kindlicher Gehirnentwicklung und damit für die Grundlagen des Lernens.
Gleichzeitig üben PISA-Studien und Bildungspläne auf Eltern, ErzieherInnen und Kinder in Sachen „Lernen“ einen enormen Leistungsdruck aus. Wie aber Lernen wir am besten? Was brauchen wir, um
angstfrei lernen zu können?
Mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse wollen wir uns mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen: Was passiert beim Lernen im Gehirn? Was sind die emotionalen Sicherheiten und die
idealsten Bindungsformen, die wir alle brauchen? Wir gehen davon aus, dass ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist für eine gesunde (Lern-)
Entwicklung notwendig ist. Anhand von kinesiologischen Übungen erfahren Sie, wie dieses Gleichgewicht gezielt gefördert werden kann.
Neurologische Grundlagen:
Funktionsweise und Entwicklung des Gehirns Aktuelle Erkenntnisse in der Hirnforschung
und ihre Bedeutung für das Lernen
Die sieben Sicherheiten die Kinder brauchen
aus der Evolutionspädagogik nach Koneberg und Gramer-Rottler
Die Bindungstheorie nach J. Bowlby Wie lernen Kinder?
Kinder in ihren Lernprozessen unterstützen Voraussetzungen für gelingendes Lernen
Praktische kinesiologische Übungen für Körper und Geist
Ziel: Durch das Wissen, wie gelingendes Lernen funktioniert, können wir Kinder und uns selbst besser verstehen, warum Verhalten nicht von
jetzt auf nachher korrigierbar ist. Das Wissen über die Plastizität des Gehirns gibt uns die Gewissheit, dass Veränderung durch neue
Lernerfahrungen möglich ist. Ziel ist es, auch im Coachingprozess, diese Möglichkeiten aufzuzeigen
und die Bedeutung von Spiegelneuronen (Empathiezellen) zu vermitteln.
Weitere Infos hierzu in der PPT: „Was passiert hinter der Stirn“ unter: www.friesinger-theresia.de/fortbildungskonzepte/praesentationen/bildung/
Filme von Gerald Hüther, Peter Kruse und Karin und Klaus Grossmann zur Bindungstheorie
Ein funktionsfähiges halbes Gehirn
Urvertrauen in der Gruppe –
„Neuronen verhalten sich wie
Menschen.“ Eric Kandel
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12 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Reflexion der Wahrnehmungsgesetze
Der Fussel ist nicht auf der Leinwand!
Er ist auf der Linse. Wir projizieren ständig,
anstatt bei uns selbst zu suchen!
Überraschung nach der
Übung:
„Die Karte habe ich mir
ganz anders vorgestellt!“
Was ist das?
Interpretationen und Reaktionen
Ich sehe nicht, was Du siehst Zielgruppe: ErzieherInnen, KinderpflegerInnen,
Inklusionsfachkräfte, Sozial-PädagogInnen, Interessierte
„Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung.“ Inneres Glück ist die Integration der
Gegensätze in uns. Einer der bekanntesten Systemiker, Niklas Luhmann, sagt über den Blinden Fleck: „Man
kann nicht sehen, dass man nicht sieht, was man nicht sieht!“ Durch die Reflexion des eigenen Blinden
Fleckes, können wir doch das eine oder andere sehen, wenn wir es sehen wollen. Durch die Vorstellung des
Johari-Fensters erhalten Sie eine wertschätzende Feedbackmethode, wie Sie Ihren Blinden Fleck erkennen
können, wenn Sie es wollen.
Kenntnisse über Wahrnehmungs- und Gestaltgesetze, die unsere Wahrnehmung verzerren, unterstützen
gleichzeitig die unterschiedlichen Wirklichkeiten besser zu verstehen. Wir verstehen den anderen besser,
wenn wir uns selbst verstehen, warum wir manches so und nicht anders sehen können. Verzerrungen helfen
uns, neue Dinge zu gestalten und zu planen und sie basieren auf die Verwirklichung unserer Wünsche,
Vorstellungen und Phantasien. Elemente unserer Erfahrung werden so umgestaltet, dass diese zu unseren
Vorstellungen passen. „Weil Du mich enttäuscht hast, bin ich nun unglücklich!“
Nicht nur, dass wir die Verantwortung für unsere Gefühle abgeben, das Gesetz sorgt
konsequent dafür, dass Verzerrungen aufrecht erhalten bleiben.
Wir widersetzen uns unserem Veränderungspotenzial. „Resistant to change!“
Wir richten unser Leben nach unseren inneren Widerständen aus.
Die selbstkonstruierten Verzerrungen zu entdecken, ist innere Befreiung.
Relevante Wahrnehmungs- und Gestaltgesetze kennenlernen
(Rosenthaleffekt, Hofeffekt, Figur-Hintergrundgesetz,
Das Gesetz der Nähe, Kontinuität …)
Der Ursache-Wirkung-Verzerrung auf der Spur
Reflexion des eigenen Verhaltens. Wann und wie unterliege
ich den Wahrnehmungsfehlern?
Das Werteentwicklungsquadrat von Schulz von Thun
Was können wir tun, um Wahrnehmungsfehler zu vermeiden?
Ziel: Fehler der Wahrnehmungs- und Gestaltgesetze durchschauen sowie Konfliktreduzierung.
Mehr Wertebewusstheit, Förderung der Reflexions- und Reframingsfähigkeit.
Methodik: Wahrnehmungsspiele (Postkartenspiel: Wie sieht die Postkarte aus?),
Impulsreferat, Gesetze durch spezielle Übungen selbst entdecken,
Sponsoring-Methode nach Robert Dilts, Übung zum Blinden Fleck,
um innere „Schatten“ zu erkennen, aufzulösen oder
um sie integrieren zu lernen.
Dauer der Fortbildung: 1-2 Tage
PPT: Ich sehe nicht, was Du siehst
www.friesinger-theresia/de/Wahrnehmung
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13 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Auswahl der Methoden
Zurück zu einer Vision Unbewusste Werte- und Bedürfnisfindung
Placemate-Methoden
Think-Pair-Share
Dokumentationsmethoden
Brainstorming mit der Sternenmethode
One-Stay-Three-Goes
KAWA und KAGA nach V. Birkenbihl
Framing und Reframing
(Gedankenstretching – eine andere Sichtweise
einnehmen - Seitenwechselmethoden)
Die Kraftblume (Anti-Bias-Ansatz)
Das Lernzonenmodell
Gefühlsbarometer
Differenzierte Selbstempathie
und Empathieübungen Wertschätzende Aktionskartenspiele
Expertenhearing Gruppenpuzzle
World-Café Kreatives Schreiben und Diskutieren
Wahrnehmungsspiele
Talking Wheel
Rollenspiele
Interventionsmethoden durch Fragetechniken aus der Systemik (Zirkuläre Fragen,
hypothetische Fragen, Wunderfragen, paradoxe Fragen, Potenzialfindungsfragen:
„Wie wären Sie ohne Angst? usw. ) Sponsoring Methoden
Wertschätzungsspiele – Goodys Kreative Gruppenstrategiespiele
Teamrollenerkenntnisspiele Weg von „Appollo-Teams“ hin zu „System-Teams“ –
Systeme müssen wie ein Gehirn (Kortex – limbisches System – Stammhirn) funktionieren:
(Creator – Bewerter – Owner) Standbilder – Aufstellungen
Kreative Polarisationsmethoden (Gegensätze zu einem Kunstwerk zusammenführen)
Das gemeinsame Dialogbild Kurze Imaginationen
Einsatz von Postkarten-, Bild-, Film- und PPT-Material
Die mit fett ausgezeichneten Methoden werden in der folgenden Ausschreibung genauer erklärt oder bildlich dargestellt.
Angelehnt Rücken an Rücken – dennoch mit
festen Halt unter den Füßen.
Schriftliche und körperliche
„Streicheleinheiten“ im Team – Das tut gut!
„Ich bin der/die andere!“ In die Rolle des
anderen „schlüpfen“. Was kann der andere
gut, in welchem Bereich will er sich noch
weiterentwickeln?
In der Rolle der Kollegin
„interpretiert“ die
Vorzustellende, warum
ihre Kollegin dieses Bild
ausgesucht hat.
Stimmt ihre Vermutung?
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14 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Unbewusste Werte- und Bedürfnisfindung
Methode zur Reflexion der eigenen Wertemuster
Für mehr Werte- und Gefühlsbewusstsein im Team.
Für mehr Wohlbefinden und gegenseitige Anerkennung.
Ein Gegenstand, der einem viel bedeutet, wird mitgebracht oder gesucht.
Welche Bilder und Werte werden dazu assoziiert und warum?
Für mich bedeutet
dieser Flügel sehr
viel, weil …
Was siehst Du nun,
wenn sich die
Perspektive
ändert?
… weil dieser
Stein mir Kraft
gibt.
Welche Werte habe ich?
Welche Werte hat das Team?
Was ist unser Leitbild?
Was ist uns davon besonders wichtig?
Worauf wollen wir auf gar keinen Fall verzichten?
Sind alle unsere Werte im Team erfüllt?
Was brauchen wir, damit sie erfüllt werden?
Welche Vorteile hat deren Erfüllung?
Ich
assoziiere
einen Berg.
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Was erkennst
Du in Deinem
Lawastein?
15 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Think-Pair-Share
Talking Wheel
Dokumentation
Think Pair
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Dokumentation eines gesamten Teamprozesses. – Mit einem Boot von Bildungsinsel zu Bildungsinsel.
ErzieherInnen malen sich und setzen sich ins Boot. Alle gehören dazu!
Jeweils zwei Minuten über ein
kontroverses Thema sprechen, dann wechselt der Innen- oder
der Außenkreis zum nächsten
Kommunikationspartner.
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16 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Brainstorming mit der Sternenmethode
Über die Spitze, die mir am
Wichtigsten erscheint,
tausche ich mich aus.
Gibt es bei den Prioritäten
im Team
Übereinstimmungen?
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17 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Placemate-Methode
KAWA-Methode nach Birkenbihl
Zu viert gleichzeitig an einer Tischdecke „fühldenken“!
Nach 10 Minuten den Platz wechseln und weitere Synergieeffekte sammeln.
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Kreatives Analograffiti Wort Assoziation
Was fällt Ihnen zu den Buchstaben des Themas
ein? Quer denken.
Placemate (Tischdecke)
Was ist der Gewinn für mich
Was ist der Gewinn Was ist der Gewinn
für das Team? für das Kind?
Was ist der
Gewinn für die Eltern/Träger/Gesellschaft?
18 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Glaubenssatzreflexion
Framing und Reframing
Lernzonenmodell mit Beispielen aus der Lebenswelt der ErzieherInnen
Glaubenssatzsatzsystem in Bezug auf das
eigene Lernen reflektieren. Was brauche ich für gelingendes Lernen?
Eine eindrückliche Lernerfahrung: „Überraschenderweise müssen Sie morgen den Elternabend durch-
führen. – Wo befinden Sie sich – in der Panik, Wachstums- oder in der Komfortzone?“ Je nach Erfahrung,
steht jeder an einer anderen Stelle. Was braucht jeder einzelne, um seine Panikzone zu verlassen?
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19 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Wie ich die Methoden einsetze?
„Erzähle mir … und ich vergesse!
Zeige mir … und ich erinnere mich!
Lass es mich tun … und ich verstehe!“ Konfuzius 551-479 n. C.
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Qualität im
wertschätzenden Dialog.
Qualität im
schöpferischen Tun.
20 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
One-Stay-Three-Goes
Ein/e Teilnehmer/In aus den Gruppen präsentiert fünf Minuten, während die anderen an den
anderen Stationen individuell nach ihren Interessen andere Stationsergebnisse anschauen können. Nach fünf Minuten wird gewechselt.
Haltung
Beeindruckende Team- und Gruppenergebnisse
KAWAS und KAGAS nach Birkenbihl
regen zur Kreativität an
Fragen auf verschiedenen Ebenen:
Was braucht das Kind?
Was braucht das Team?
Was brauchen die Eltern?
Was braucht der Träger?
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setz
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21 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
„Eine der letzten inneren Freiheiten ist die Wahl der
Einstellung zu den Dingen.“ Viktor Frankl
–
+
Gefühlsbarometer
am Ende des Teamcoachings
Re
fere
nze
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22 Teamcoaching mit System – Theresia Friesinger – Qualitätsentwicklung und Prozessbegleitung
Grundlage jedes Coachings ist: Die Vision einer inklusiven, wertschätzenden Gesellschaft
verstanden als einen menschlichen Prozess,
der niemals abgeschlossen sein wird,
weil es die Inklusion in der Perfektion nicht gibt.
Als Qualitätsentwicklerin und Prozessbegleiterin gehören für mich
folgende zehn Aspekte,
angelehnt an die aktuellen drei Indexe, Der Index für Inklusion für Kindertagesstätten
Der Index für Inklusion für Schulen
Der kommunale Index für Inklusion (2011) immanent dazu
Teamcoaching mit System
Zu
sam
me
nfa
ssu
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