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Oktober 2012
Das Fachorgan für
Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge
Im Blickpunkt
Wacker Neuson: Weiter wachsen und auf dem Sprung nach China
Erdbewegung
Komatsu: CLSS-Hydrauliksystem reduziert den Kraftstoffverbrauch
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Oktober 2012
6 Editorial
8 Titel: Backers Maschinenbau | Nahezu die komplette Bandbreite derSieb- und Mischtechnik will das vom in Twist (Emsland) ansässigen Unter-nehmen Backers Maschinenbau entwickelte und produzierte Sternsieb 3-mtbc abdecken.
10 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
Im Blickpunkt ab Seite 14
14 Wacker-Neuson | Das neue Kompaktmaschinenwerk des Baugeräte- undKompaktmaschinenherstellers Wacker Neuson SE in Hörsching bei Linz istmit einem Investitionsvolumen von 65 Mio. Euro die bislang größte Einzel-investition in der Geschichte des Unternehmens.
Brechen und Sieben ab Seite 18
18 Kleemann | Mobile Brech- und Siebkombination überzeugt beim Einsatzin australischer Eisenerzmine
24 Sandvik | Kegelbrecher CH440 sorgt für höhere Produktivität und brauchttrotzdem weniger Energie
36 Christophel | Irische Harfensiebgewebe versprechen feinere Trennschnittemit höheren Leistungen
22 42 68
Erdbewegung ab Seite 38
38 Komatsu | Hocheffizientes CLSS-Hydrauliksystem reduziert Kraftstoff -verbrauch beim neuen PC210/LC-10
40 Volvo CE | 3-m-Version des Kurzheckbaggers ECR305CL überzeugt auch inpuncto Standfestigkeit
45 Atlas Maschinen | Kurzheck-Mobilbagger 180 WR überzeugt auf inner-städtischen Baustellen
46 Echle Hartstahl – WESSEL Hydraulik | Teleskopausleger kann auf knapp16 m ausgefahren werden
51 Doosan Infracore Construction Equipment | Neue Radladerschaufelnauf den Markt gebracht
52 Liebherr-Werk Telfs | Zwei Raupen des Typs PR 724 LGP beim Bau desneuen »Terminal 3« in Frankfurt im Einsatz
54 Lehnhoff | Grabenräumlöffel mit vier Rüttelflaschen vedichtet Beton aufdem Frankfurter Flughafen
62 Expander | Expandersystem spart beim Austausch von Bolzen Zeit unddamit Kosten
66 Sulzer Pumps | Neue ABS-Generation von Entwässerungspumpen mit derSteuerung AquaTronic und AquaPlug ausgestattet
Der erste Radlader der neuen -9A-Serie ist von Hyundai Heavy Industries nach England geliefert worden. Der HL760-9A ist in der Hochhub-Ausführung XTD Teil des Flotten-Erweiterungsprogramms beim britischen Unternehmen ThompsonPlant Hire. Geliefert wurde der erste -9A-Radlader in Europa vom Hyundai-Händler Taylor & Braithwaite (Seite 49).
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GaLaBau 2012 – Rückblick ab Seite 67
70 CNH Construction Equipment | Der Vertrieb wirdneu strukturiert und soll so schlagkräftiger werden
71 Terex Construction | Im Jubiläumsjahr »in allenProduktbereichen Marktanteile hinzugewonnen«
72 Wacker Neuson | Telematic-System bringt auch fürKompaktmaschinen »objektiv messbare Vorteile«
74 JCB | Produktion des kompakten Radladers 403 vonEngland nach Deuschland verlagert
75 Doosan Infracore CE | Mit Mini- und Midi baggern»zu den Technologieführern aufgeschlossen«
76 Tuchel | Mit Investitionen in Produktion und Vertriebden »sehr guten Wachstumskurs« fortsetzen
78 Simex – CanginiBenne – Holder | Kombination:die Asphaltfräse PL 45.20 und der Holder S 990
81 Engcon | »Mit einem Tiltrotator können die Anbau-geräte wesentlich besser genutzt werden«
82 Credia | Das Portfolio um ein komplettes Programmvon Diamantwerkzeugen erweitert
83 Husqvarna | Kompakte und leistungsstarke Fugen-schneider stoßen auf große Resonanz
86 Birco | Neue Betonrinne Filcoten soll Transportkostenverringern und schnell einzubauen sein
Hub- und Hebetechnik ab Seite 88
88 Wolffkran | Zwei Wipper bei Wolkenkratzerprojekt
90 Liebherr | Erster Mobilbaukran in der Türkei und ein»lautloser« Einsatz am Mailänder Dom
94 Manitou | Mehr als 20 Maschinen sorgen für einenreibungslosen Ablauf des »Nature One«-Festivals
Schalung, Gerüste und Betonbau ab Seite 95
95 Peri | Umfassende Schalungs- und Gerüstlösung fürdas höchste Gebäude Österreichs
100 Elvermann | Erdbebensicherer Hotelanbau
103 CIFA bei BVV | Garantie und Service erweitert
96 112
Raumsysteme und Container ab Seite 109
109 ALHO | Raumsysteme am Gotthard-Basistunnel
110 Weisig | Baustellenwagen wird Waldkindergarten
IAA Nutzfahrzeuge 2012 – Rückblick ab Seite 111
114 Daimler AG | Der neue Actros sorgt im rückläufigeneuropäischen Markt für eine stabile Nachfrage
116 Kögel Trailer | »Ein Meilenstein für die Traditions-marke Kögel«
118 Schmitz Cargobull | Marktführerschaft ausgebautund »das Tor nach Asien öffnen«
121 Fassi | Hochfester Stahl reduziert das Eigengewichtbei der neuen leichten Kranserie um rund 20 %
123 AL-KO | Prototyp eines AMC-Chassis mit einer 13"-Bereifung an den Tandem-Hinterachsen vorgestellt
124 Volkswagen | Die T5-Baureihe und der Amarokbehaupten ihre Spitzenposition in Deutschland
126 Kögl | »Mit Flexmo richtige Entscheidung getroffen«
128 Bott| Thema »Perfektion im Leichtbau«
130 Sortimo | Mit i-Mobility sollen Kosten gespart undder Service optimiert werden
131 Bosch | Mit innovativen Technologien Nutzfahrzeugesparsamer, sicherer und effizienter machen
134 Motec| Digitale Kameras sollen den Fahrer entlastenund die Sicherheit erhöhen
137 Shell | Neues Hochleistungs-Dieselmotorenöl
Rubriken
139 Aktuelles
144 Impressum
146 Messen, Seminare und Termine
147 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis
150 Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
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Editorial
Während die NordBau in Neu-münster und die Plattformers’Days in Hohenroda als regionale
Messe bzw. als Fachmesse für mobile Hebe-technik nur ein bestimmtes Spektrum anMeinungen wiedergeben können, geltendie GaLaBau in Nürnberg und die IAA Nutz-fahrzeuge in Hannover mit ihrer internatio-nalen Ausrichtung jeweils als Leitmesse fürihre Branche, auf der nicht nur die neuestenInnovationen vorgestellt, sondern auchTrends aufgezeigt werden. Und auf denenauch ziemlich deutlich artikuliert wird, wieman die Geschäftsentwicklung in dernahen und mittleren Zukunft einschätzt.Nachlesen könne Sie dies in unseren beidengroßen Messe-Rückblicken (GaLaBau abSeite 67 und IAA ab Seite 111).
Zunächst zur GaLaBau: Offensichtlichwar in Nürnberg, dass die Branche eine wei-terhin wachsende ist, sich die Garten- undLandschaftsbauer nicht über mangelndeAufträge beklagen können. Weshalb es auchnicht groß verwundert, wenn die Prognosefür dieses Jahr wieder sehr optimistischausfällt. Um rund 5 % soll der Umsatzansteigen – und das nach dem Rekordjahr2011, als man sich schon über die Best-marke von gut 5,5 Mrd. Euro freuen konnte.
Gleichwohl verhehlten so gut wie alleHersteller von kompakten Baumaschinennicht, dass sie nach den ersten sechs guten
produkt (BIP) bis zum Jahr 2020 um rund30 % ansteigen soll im Vergleich zu heute.Und wenn die Wirtschaft wächst, werdenmehr Güter umgeschlagen, steigt derBedarf an Transportmitteln. Dieser jedochmuss durch Fahrzeuge gedeckt werden, dieumweltschonender und effizienter sind alsdie bisherigen. Wie zum Beispiel die vonallen großen Herstellern präsentiertenneuen Lkw-Modelle, deren Motoren schonheute gemäß der vom 1. Januar kom-menden Jahres an geltenden Euro 6-Normdeutlich weniger Stickoxide und Partikelausstoßen. Alternative Antriebe wie derHybridantrieb, eine verbesserte Aerody-namik der Fahrzeuge sowie derenGewichtsreduzierung durch den Einsatzleichterer Werkstoffe, Fahrerassistenzsys-teme, die Vernetzung von Komponentenmittels moderner Kommunikationstechno-logien oder rollwiderstandsarme Reifen –alle Innovationen standen ganz im Zeichendes IAA-Mottos »Nutzfahrzeuge – Motorder Zukunft«.
Großes Vertrauen in die Zukunft unddas damit verbundene Wachstum hat auchein Unternehmen, das mit der größtenInvestition in seiner Geschichte seine Pro-duktionskapazitäten signifikant ausge-weitet hat. Für 65 Mio. Euro hat der Bauge-räte- und KompaktmaschinenherstellerWacker Neuson SE im oberösterrei-chischen Hörsching bei Linz das größte und modernste KompaktmaschinenwerkEuropas gebaut. Im »Blickpunkt« erfahrenSie, wann der deutsch-österreichische Kon-zern die Marke von einer Milliarde Umsatzübertreffen will, wie die Kooperation mitCaterpillar funktioniert und dass der Baueines Werkes in China beschlossene Sacheist (Seite 14).
Sollten Sie zu unseren Themen – die Sienatürlich auch in unserem neuen Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden –in dieser Ausgabe Anregungen haben oderWünsche, schreiben Sie uns per E-Mailunter [email protected]. Wirfreuen uns über jede Zuschrift. In diesemSinne eine unterhaltsame Lektüre wünschtIhnen Ihr
Michael Wulf, Chefredakteur
Monaten bis zum Jahresende von einergewissen Beruhigung des Marktes aus-gehen. Zum einen, weil es eine gewisseMarktsättigung gibt, zum anderen, weil dereine oder andere Garten -und Landschafts-bauer Investitionen in seinen Maschinen-park aufschiebt, weil er abwarten will, wasdie Bauma im kommenden Frühjahr anNeuigkeiten bietet. Dies hat dazu geführt,dass nahezu alle Hersteller in Nürnbergspezielle Finanzierungsangebote präsen-tierten, gekoppelt mit zusätzlichenGarantie- oder Serviceleistungen.
Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannoverhingegen gab es zwei bestimmendeThemen: die massive Absatzkrise inEuropa, vor allem in den südlichen Ländern,und die technischen Innovationen, die Nutz-fahrzeuge künftig sparsamer, effizienterund auch umweltfreundlicher machensollen. 354 Weltpremieren präsentiertendie Hersteller und Zulieferer – und das warauch der Grund, warum sich das Weh-klagen über die schlechte Auftragslage inGrenzen hielt, hinsichtlich der Marktana-lyse von einer »soliden Großwetterlage«(Daimler-Chef Andreas Renschler) dieRede war. Denn auch wenn die Märkte der-zeit volatil sind, sind sich die Experteneinig: Die Nutzfahrzeugbranche bleibt eineWachstumsbranche. Dieser Optimismusrührt daher, dass das globale Bruttoinlands-
Verhaltener Optimismus
Die wichtigsten Herbstmessen des Jahres sind immer auch ein Gradmesser dafür, wie derzeit dieStimmung ist in der Bau- und Baumaschinenbranche. Ein Großteil des Jahresumsatzes ist in derRegel gemacht, und es ist abzusehen, ob die für dieses Jahr anvisierten Ziele erreicht werden. Um es vorwegzunehmen: So gut wie alle Hersteller und Dienstleister sind zufrieden mit der bisherigenGeschäftsentwicklung, auch wenn im Jahr 2012 das Plus nicht mehr ganz so hoch ausfallen wird wiedie Zuwächse in 2011 im Vergleich zu 2010. Verhaltener Optimismus – das ist wohl die zutreffendeBeschreibung der Stimmung, die auf der NordBau, der GaLaBau, den Plattformers' Days und – wasdie Bau- und Nutzfahrzeuge betrifft – auf der IAA vorherrschte. Und das gilt auch für dieEinschätzung des kommenden Jahres.
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her. Dank der exakten Dosierungdes Bindemittels könne dessenZuführmenge oft erheblich ver-mindert werden. Neben dem po-sitiven Einfluss auf die Kosten-faktoren lässt sich so auch dieUmwelt schonen. Der Arbeits-prozess gehe, auch bei höhererZuführmenge des Bindemittels,weitestgehend staubfrei vonstat-ten.
FlüssigbodenZur Herstellung von Flüssigbo-den kann die Sternsieb- undMischmaschine dosiert Wasserzugeben. Meist werde, so Ba-ckers, hierzu das Wasser zusam-men mit dem Mischgut in einenFahrmischer gegeben.
Die Endvermischung erfolgtim Fahrmischer, der das Produkt»Flüssigboden« chargenweisezum Einsatzort fährt. Die Char-
Das Sternsieb 3-mtb(c) des in Twist (Emsland) ansässigen Unternehmens Backers Maschinenbau deckt die kompletteBandbreite der Sieb- und Mischtechnik ab. Es siebt Schüttgut, Boden oder beispielsweise auch Biomasse in dreiFraktionen, mittels Gitterrost kann eine vierte Fraktion gewonnen werden. Da zuerst grob gesiebt wird soll sich derDurchsatz enorm steigern lassen, zudem erfährt das Mittelkorn eine besonders gute Reinigung und wird, in dernächsten Stufe dosiert übergeben. Die Maschine kann in »organischem Material« durch mindestens einen Radladerbedient wer den, im »mineralischen Material« sollte idealerweise die Bunkerbefüllung des Sternsiebs durch einenBagger und der Abtransport des gesiebten Materials durch einen Radlader gehandhabt werden. Dank kombinierterRad-Raupen-Ausführung kann das Material auch in Mieten abgelegt werden.
gen können dank integriertemBelegdrucker dokumentiertwerden.
Verfügt die Sternsieb- undMischmaschine über ein eigenesMischwerk, besteht zudem dieMöglichkeit, den Flüssigbodendirekt am Einsatzort zu mischenund dort zu verfüllen.
Lösung für AscheNeben der Bodenstabilisierungund der Flüssigbodenherstel-lung können mittels des Stern-siebs 3-mtbc auch Asche undgleichartige Materialien mit Bo-den vermischt werden. Im Falleder Ascheeinmischung lässt sichauf diesem Wege der Boden sta-bilisieren und die aus der Ver-brennung stammende Asche, dieandernfalls teuer deponiert wer-den müsste, kann gleich eingear-beitet werden.
Backers stellt auch auf derMesse »Schüttgut« am 7. und8. November in Dortmund inHalle 4, an Stand F05 aus. �
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> BACKERS MASCHINENBAU
Für das Sieben, Stabilisieren und den Flüssigboden
In der Version 3-mtbc kann diemobile Siebmaschine auch als
Sternsieb- und Mischmaschinegenutzt werden. Bei der Boden-stabilisierung wird das zweite,feine Siebdeck mittels Schnell-kupplungssystem innerhalb kur-zer Zeit durch einen Mischbehäl-ter ersetzt. Auch beim Einsatzals Sieb- und Mischmaschinewird zunächst grob gesiebt, umso die groben Anteile zu entfer-nen und die Gutfraktion aufzulo-ckern und gleichmäßig zu vertei-len. Im Anschluss wird dem auf-gelockerten Boden ein Bindemit-tel zugemischt.
Durch Wiegeeinrichtungenund Vorabsiebung kann das Bin-demittel besonders exakt zuge-führt und eingemischt werden.Die Leistung liegt dabei bei mehrals 100 t/h, in der Regel aber, soteilt Backers mit, wesentlich hö-
Zum Titel
Ausgangsmaterial.
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Steuerungskasten mit Drucker für Waage sowie Funkempfänger.
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Baubranche aktuell
Namen und Neuigkeiten
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Hyundai Heavy Industries (HHI) hat mit Cummins, dem weltweitgrößten Hersteller für Motoren von Baumaschinen, eine Verein-barung zum Bau eines Motorenwerks für die Fertigung dieserMotoren in Daegu (Südkorea) unterzeichnet.
Hyundai Heavy und Cummins investieren je 33 Mio. US-Dollar in dasJoint Venture »Hyundai Cummins Engine Company«. Das Werk soll 2014mit der Fertigung beginnen; die jährliche Produktionskapazität ist mit50 000 Motoren geplant. An der Unterzeichnungszeremonie, die in derkoreanischen Zentrale von Hyundai Heavy stattfand, nahmen RichFreeland (Präsident Cummins), Choe Byeong-ku (COO Baumaschinen
> HYUNDAI CUMMINS ENGINE COMPANY:
Hyundai Heavy Industries und Cummins gründen Motoren-Joint-Venture in Südkorea
Allison Transmission und Dana Holding Corp. haben Lizenzrechtean der NuVinci-Technologie von Fallbrook Technologies Inc.erworben; die Unternehmen planen zudem eine künftige Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Produktion vonGetrieben der nächsten Generation.
Die künftigen Getriebe sollen die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsteigern, Emissionen reduzieren und die Gesamtleistung von Fahr -zeugen verbessern. Die NuVinci-CVP-Technologie soll es Entwicklernmöglich machen, die Komplexität von Getrieben, Kompressoren undanderen Antriebssystemen zu reduzieren; der Motor kann in derFolge bei effizienteren Geschwindigkeiten betrieben werden. DasNuVinci-Getriebe nutzt einen Satz rotierender Kugeln zwischen denEingangs- und Ausgangskomponenten eines Getriebes. Werden dieKugeln gekippt, ändert sich ihr Kontaktdurchmesser und dasGeschwindigkeitsverhältnis. Nach einer Analyse von Fallbrooks solldie NuVinci-Technologie im Vergleich zu anderen aktuellen Getrie-betechnologien weniger komplex sein, sich einfacher skalieren undbü�ndeln lassen, weniger Produktionskosten verursachen sowie dasErreichen einer optimalen Leistung vereinfachen.Mit der Lizenzvereinbarung erwirbt Allison das exklusive Recht vonFallbrook, dessen CVP-Technologie für die Entwicklung undVermarktung von Primärgetrieben für Allisons Endmärkte zunutzen – dazu können Nutzfahrzeuge, Militär-Anwendungen sowieOff-Highway-Ausrüstungen und große stationäre Anlagen gehören.Unter einer gesonderten Vereinbarung wird Dana eine exklusiveLizenz von Fallbrook erhalten, um Getriebekomponenten undandere fortschrittliche Antriebslösungen mit der NuVinci-CVP-Technologie für Pkw und bestimmte Off-Highway-Anwendungenfür Danas Endmärkte zu entwickeln und zu produzieren.Für die Endmärkte von Allison Transmission haben Dana und Allisoneine Absichtserklärung unterzeichnet, um eine strategische Partner-schaft zu prüfen, durch die Dana exklusiv Getriebekomponenten mitder NuVinci-CVP-Technologie für Allison produzieren würde. �
> ALLISON TRANSMISSION UND DANA HOLDING CORP.:
Zusammenarbeit bei Entwicklung und Produktion von Getrieben geplant
Die Losberger Gruppe in BadRappenau hat für ihr imAugust gegründetesTochterunterneh men GRAEFFContainer GmbH zwei weitereGeschäftsführer bestellt, dieden von Beginn an einge-setzten GeschäftsführerBerndt Zoepffel im operativenGeschäft unterstützen sollen.Die Losberger GmbH ist zu100 % Eigentümerin derGRAEFF Container GmbH (dasbauMAGAZIN berichtetebereits in Heft 7/2012 überdie Über nahme des insol-venten Vorgängerunter-nehmens GRAEFF Con tainerund Hallenbau GmbH).
Patrick Korsch verantwortet künftig die Bereiche Produktion, Ein -kauf, Materialwirtschaft und Administration. Rüdiger Stipp wird dieBereiche Vertrieb, Kalkulation und Projektabwicklung leiten, dies inPersonalunion mit seiner Funktion als Vertriebsleiter Industrie beider Losberger GmbH. Rüdiger Stipp ist somit der Gesamtverantwort-liche für den Industrievertrieb bei Losberger und GRAEFF. Vor seinerTätigkeit bei GRAEFF war Korsch in vergleichbaren Positionen fürmittelständische Unternehmen in Norddeutschland beschäftigt.Stipp ist seit sieben Jahren in führender Funktion bei Losbergertätig. Berndt Zoepffel ist davon überzeugt, dass bei den beiden neuernannten Geschäftsführern die Prosperität von GRAEFF Containerin besten Händen ist: »Wir haben ehrgeizige Ziele, und wir sindsicher, diese mit unseren erfahrenen Mitarbeitern unter der Führungvon Patrick Korsch und Rüdiger Stipp erfolgreich umzusetzen.« �
> GRAEFF CONTAINER:
Duo komplettiert Geschäftsführung
GR
AE
FF/K
L S
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VIC
ESG
RA
EFF
Patrick Korsch.
Rüdiger Stipp.
HHI) und Kim Jeong-hwan (COO Motoren und Maschinen HHI) teil. DieGründung des gemeinsamen Motorenwerks soll dem Baumaschinen -bereich von HHI eine sichere Versorgung mit hochwertigen Motorenbieten. Ausgehend von einem geplanten jährlichen Umsatz von rund282Mio. Dollar für 2014, beabsichtigt die Hyundai Cummins EngineCompany, bis 2022 einen Gesamtumsatz von 3,53 Mrd. Dollar mit rund5300 Beschäftigten zu erreichen. »Wir glauben, dass Hyundai CumminsEngine Company eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung unsererglobalen Marktpräsenz spielen wird. Unser Ziel ist es, bis 2016 einer derwichtigsten drei Hersteller für Baumaschinen zu werden und einenJahresumsatz von 9,1 Mrd. Dollar zu erreichen«, so Choe Byeong-ku. �
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Der schwedische Lastkraftwagen- und Baumaschinenhersteller ABVolvo hat seine Beteiligung an der DEUTZ AG von 6,7 % auf knappüber 25 % erhöht.
AB Volvo hat 22117693 Aktien vom Mehrheitsaktionär SAME DEUTZ-FAHR im Wert von rund 130 Mio. Euro erworben. Die Transaktion machtAB Volvo mit 25 % plus einer Aktie zum größten Anteilseigner derDEUTZ AG. Der italienische Landmaschinenhersteller SAME DEUTZ-FAHRbleibt mit rund 8,4 % an DEUTZ beteiligt. Im Frühjahr hatten DEUTZ undVolvo eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit dem Ziel, die Möglich -keit einer Erweiterung der langfristigen Kooperation beider Unter-nehmen durch die gemein same Entwicklung einer nächsten Generationmittelschwerer Motoren für Industrieanwendungen zu untersuchen. DieErklärung sieht auch vor, die Bedingungen für die Gründung eines mehr -heitlich DEUTZ gehörenden Joint-Ventures in China zu analysieren. �
> DEUTZ:
AB Volvo ist neuer Großaktionär
Seit Mitte September ist Ulrich Frenzle als Leiter für den Produkt -bereich Mining & Construction bei Aker Wirth tätig. Er folgt aufHans Greve, der sich künftig auf ausgewählte Projekte und BusinessDevelopment Aktivitäten konzentrieren soll.
»Für die kommenden Jahre haben wir uns anspruchsvolle Ziele für denProduktbereich Mining & Construction gesetzt. Sowohl unsere Produkteals auch die Märkte bieten enorme Potentiale. Mit Ulrich Frenzle habenwir einen ausgewiesenen Experten gewonnen, der den Pro duktbereichkonsequent an der Unternehmensstrategie ausrichten wird«, sagt EinarBrønlund, CEO von Aker Wirth. Aker Wirth ist Anbieter von Bohrsys-temen für die Öl- und Gasindustrie, den Berg- und Tiefbau. �
> AKER WIRTH:
Management-Wechsel im Produktbereich Mining & Construction
Der VDMA ist mit seiner Forderung nach einer Reform des Rechtsder Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) beim DeutschenJuristentag Mitte September durchgedrungen.
Der alle zwei Jahre tagende Juristentag verabschiedete Vorlagen, dieeine Flexibilisierung des Rechts der AGB im kaufmännischen Geschäfts-verkehr zum Gegenstand haben. Seit Jahren setzt sich der VDMA in der»Initiative zur Fortentwicklung des AGB-Rechts« dafür ein, dass dasdeutsche Recht der AGB zugunsten der Vertragsfreiheit der Unter-nehmen reformiert wird. Die Rechtsprechung zu AGB habe, so derVDMA, beispielsweise bewirkt, dass nach deut schem Recht kaum nochrechtssichere Haftungsklauseln vereinbart werden könnten. Der Haupt-geschäftsführer des VDMA, Dr. Hannes Hesse, begrüßte die Beschlüsse:»Es geht letztlich auch um den Rechts- und WirtschaftsstandortDeutschland. Wenn das deutsche Recht für unsere Unternehmen sounattraktiv geworden ist, dass sie lieber in englisches oder SchweizerRecht flüchten, dann stimmt etwas Grundsätzliches nicht mehr.« Es seinun am Bundesjustizministerium, erste Schritte für eine Gesetzesän-derung zu ergreifen. �
> VDMA:
Erfolg beim Deutschen Juristentag – AGB-Reform befürwortet
Der langjährige Präsident derIngenieurkammer Baden-Württemberg (INGBW), Dipl.-Ing. Rainer Wulle (Foto),vollendete am 1. Oktobersein 60. Lebensjahr.
Wulle ist Beratender Ingenieurund seit 1991 Mitglied derINGBW. Dort ist er seit 2002 imVorstand, zunächst als Beisitzer,ab 2006 als Vizepräsident undseit 2007 als Präsident. In denJahren 2008 und 2011 wurdeer im Amt bestätigt. Wullestudierte Bauingenieurwesenan der Uni Stuttgart. Seit 1996ist er Prüfingenieur für Bausta -tik und fungiert seit 2001 zu -dem als Vorstandsmitglied inder Vereinigung der Prüfinge-nieure für Baustatik (VPI). Wulles kammerpolitischeSchwerpunkte der letzten fünfJahre lagen unter anderem inder Intensivierung der Nach -wuchsförderung, in der Vertre -tung der Interessen des Berufs-standes bei VOF-Verfahren undNovellierung der HOAI sowie inder Verbesserung der beruf-lichen Rahmenbedingungenfür Ingenieurinnen undIngenieure im Land. INGBW-VizepräsidentProfessor Dr.-Ing. StephanEngelsmann würdigt WullesArbeit in der Kammer: »RainerWulle ist eine Persönlichkeit,die – wie es sich für einenIngenieur gebührt – präzise ist,offen ihre Meinung vertrittund gleichzeitig größten Wertdarauf legt, ihr Handelnausgleichend und verbindendzu gestalten. Mit diesemAuftreten hat er hohesAnsehen erworben und dasBild der Kammer nach außenwie innen geprägt.« �
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> INGBW:
KammerpräsidentWulle wurde 60
Mit der Aufnahme der HTICollin & Schulten KG inMoers hat ChicagoPneumatic ConstructionEquipment sein deutschesHändlernetz kürzlicherweitert.
Die HTI-Gruppe ist ein Fach -großhandel für Tiefbau- undIndustrietechnik, der Produkteund Dienstleistungen in denBereichen Entsorgung, Garten-und Landschaftsbau, Klär -werks technik, Regenwasserbe-wirtschaftung, Industrie- undGebäudetechnik, Elektrotech -nik, Telekommunikation,regenerative Energie, Straßen -
> CHICAGO PNEUMATIC:
Partnerschaft mit HTI Collin & Schulten
bau sowie Baumaschinen und -geräte anbietet. Das Unter-nehmen verfügt über mehrerelogistische Stützpunkte imRuhrgebiet und am Nieder-rhein.»Als ein führender Fachgroß-händler in Deutschland hat dieHTI-Gruppe seit Jahren dieBau- und Industrieunterneh -men hervorragend beliefert«,sagt Werner Nümm, regionalerVertriebsleiter bei ChicagoConstruction Equipment fürDeutschland, Österreich unddie Schweiz. »Da Bau- undInfrastrukturarbeiten in derRegion weiterhin verlässlichwachsen, freuen wir uns, HTIals neuen Chicago Pneumatik-Händler begrüßen zu können.« HTI wird das komplette Sorti -ment der Baugeräte und Werk -zeuge von Chicago Pneumaticvertreiben, darunter eine großeAuswahl an handgehaltenenhydraulischen und pneumati-schen Geräten, Verdichtungs-geräten, hydraulischen Anbau-geräten, transportablen Kom -pressoren und die komplettePalette von Ersatzteilen undZubehör.Das Unternehmen ChicagoPneumatic besteht bereits seit1901 und verfügt über einglobales Netzwerk an Vertriebs-und Servicepartnern. �
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
Toyota Material HandlingDeutschland hat mit dem Ausbauseiner regionalen Vertriebszen-trale in Ötisheim bei Pforzheimbegonnen. Gemeinsam mit demBürgermeister der Gemeinde,Werner Henle, gaben Unterneh-mensvertreter und ArchitektenAnfang der Woche den Start-schuss für die Erdarbeiten.
Der Erweiterungsbau bietet Platzfür eine moderne Bürolandschaftund zusätzliche Werkstattkapazi-täten. Mit dem Anbau vollzieht
Toyota gleichzeitig eine bauliche Konsolidierung. Bisher agierten dieMitarbeiter des in Ötisheim ansässigen Toyota Stapler Centers von zweiStandorten aus: der ehemaligen Zentrale der 2007 erworbenenSerowiecki Stapler-Service GmbH und der 2006 fertiggestellten Lager-und Montagehalle in der Industriestraße. Letztere wird bis Juni 2013 umzusätzliche Werkstattflächen und ein zweigeschossiges Bürogebäudeerweitert. Für den regionalen Vertrieb von Flurförderzeugen der MarkenBT und Toyota und alle entsprechenden Dienstleistungen stehen danninsgesamt rund 1 600 m² Nutzfläche zur Verfügung. »Die Entscheidung, beide Standorte zusammenzulegen, macht uns nocheffizienter. Im Sinne unserer Kunden werden Prozesse vereinfacht undKommunikationswege verkürzt. Unseren Mitarbeitern bieten wirmoderne, zeitgemäße Arbeitsbedingungen. So empfehlen wir uns auchals attraktiver Arbeitgeber in der Region, die für uns ein Vertriebsgebietmit großem Potenzial darstellt«, so der Geschäftsführer von ToyotaMaterial Handling Deutschland, Norman Memminger. �
> TOYOTA MATERIAL HANDLING:
Vertriebsstandort bei Pforzheim wird erweitert
Toyota erweitert seinen Vertriebs-standort im Südwesten: feierlicherSpatenstich in Ötisheim.
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Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in seinem»Aktuellen Zahlenbild« mitteilt, ist der Umsatz im deutschen Bau -hauptgewerbe im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um nomi -nal 6,2 % gestiegen. Die Bauunternehmen nutzten die Sommer-monate, um ihre Auftragsbestände abzuarbeiten: Für Januar bis Julimeldeten die Unternehmen ein Umsatzplus von nominal 1,5 %.Damit hat sich die Einschätzung des Verbandes, dass die Produktionim Sommer auf hohem Niveau fortgeführt wird, bestätigt. Der Ver -band hält an seiner Umsatzprognose 2012 von nominal + 4 % fest.
Dagegen hat sich der Anstieg der Baunachfrage verlangsamt: Der Auf -tragseingang ist im Juli um nominal 1,2 % gestiegen (real: 1,4 %). Daslangsamere Wachstum sei, so der Verband, nicht konjunkturell bedingt,sondern gehe nur auf die Investitionszurückhaltung der öffentlichenHand zurück – hier meldeten die Baubetriebe einen Rück gang desAuftragseingangs. Die Konjunktur im Wohnungs- und Wirt schaftsbaubleibe trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds vorerstintakt. Für den gesamten Zeitraum von Januar bis Juli ergibt sich einAuftragsplus von nominal 7,1 % (real: 4,3 %). Auch die Investitions-neigung der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes ist ungebro -chen: Die Baubetriebe wiesen im Wirtschaftsbau im Juli beim Auftrags-eingang (+ 7 %) und beim baugewerblichen Umsatz (+ 5,9 %) ein Plusaus (Jan.-Juli: + 4,8 % bzw. + 2,6 %). �
> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE:
Bauhauptgewerbe: Sommerhoch am Bausorgt für Umsatzplus von nominal 6 %
Zum 10. September wurden die Unternehmen Hako-Werke GmbH,Hako-Werke International GmbH und RZ-Service GmbH zu einemUnternehmen verschmolzen und in Hako GmbH umbenannt.
Die Verschmelzung diene, so das neue Unternehmen in einer Pressemit-teilung, der Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen Unternehmens-strukturen und damit einer Reduzierung des internen organisatorischenAufwands. Die Unternehmensgruppe ist weltweit in 15 Ländern miteigenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften vertreten und inmehr als 60 Ländern präsent. �
> HAKO GMBH:
Drei Unternehmen zu einem verschmolzen
Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Sängeraus Freiburg vollendete am22. August sein 65. Lebensjahr.Er engagiert sich seit vielenJahren ehrenamtlich für dieBauwirtschaft.
Im Mai 2012 wurde er zum Präsi-denten der Bauwirtschaft Baden-Württemberg gewählt. Davor warer seit 2009 Beiratsmitglied derBauwirtschaft Baden-Württem -berg und von 2003 bis 2009 Präsi-diumsmitglied des früheren
Verbandes der Bauwirtschaft Südbaden gewesen. Seit 2001 übt Sängerzudem das Amt als Ober meister der Baugewerks-Innung Freiburg-Müllheim-Lörrach aus.Zusätzlich ist Sänger seit 2010 Präsidiumsmitglied der VereinigungBadischer Unternehmerverbände, zu deren Vizepräsidenten er imvergangenen Mai gewählt wurde. Ebenfalls seit Mai 2012 engagiert ersich als Vor standsmitglied der Landesvereinigung Baden-Württembergi-scher Arbeitgeberverbände. Seit 2009 bekleidet er das Amt als Ortsvor-steher von Freiburg-Ebnet. �
> BAUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG:
Bernhard Sänger feierte 65. Geburtstag
Bernhard Sänger.
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Die Weichai Holding Group Co. Ltd., einer der größten Nutzfahr -zeug- und Automotive-Hersteller Chinas, und die Kögel TrailerGmbH & Co. KG unterzeichneten auf der IAA Nutzfahrzeuge einensog. Letter of Intent.
Die Unternehmen streben eine langfristige Zusammenarbeit im Sattel-aufliegerbau an, in die beide Partner ihre jeweiligen Stärken einbringenwollen. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung fand auf dem Kögel-Messestand in Hannover statt (siehe auch Seite 116 in diesem Heft). Kögel ist einer der drei größten Trailerhersteller Europas. Rund 1 000Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro.Weichai beschäftigt weltweit mehr als 50 000 Mitarbeiter und erwirt-schaftete 2011 einen operativen Gewinn von rund 700 Mio. Euro. �
> KÖGEL:
Absichtserklärung mit chinesischer Weichai Holding Group unterzeichnet
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Chinas führender Baumaschinenhersteller LiuGong und ZF gründenein weiteres Joint Venture: Das neue Unternehmen ZF Liuzhou AxleCo. Ltd. entwickelt und produziert Baumaschinen-Achsen für China.
ZF und LiuGong haben im September mit ZF Liuzhou Axle Co. Ltd. einzweites Joint Venture gegründet. Das Unternehmen produziert eine aufden chinesischen Markt zugeschnittene Radlader-Achse. Längerfristigsollen bei ZF Liuzhou Axle rund 190 Mitarbeiter beschäftigt sein undjährlich über 30000 der neuen Achssysteme an den Joint-Venture-Partner LiuGong und den Drittmarkt liefern.Seit 1995 betreiben die beiden Unternehmen bereits ein Joint Venturein Liuzhou. Das Unternehmen entwickelt und produziert Baumaschinen-Getriebe und -Achsen für LiuGong und Drittkunden. Nun beschlossendie beiden Unternehmen, die Zusammenarbeit im Bereich Bauma-schinen-Achsen weiter zu intensivieren. »Die Zusammenarbeit mitLiuGong setzt ein Ausrufezeichen hinter die Design-to-Market-Strategie, die bei ZF und insbesondere im Bereich Arbeitsmaschinen-systeme konsequent verfolgt wird«, sagt Wilhelm Rehm, ZF-Vorstandund verantwortlich für die Division Industrietechnik, zu der auch dasGeschäftsfeld Arbeitsmaschinensysteme gehört. Zuverlässig in derTechnik und günstig im Preis soll die neue Achsen-Baureihe sein. »Damithaben wir gemeinsam mit unserem Partner LiuGong ein Produkt entwi-ckelt, das genau den Anforderungen des chinesischen Marktesentspricht«, so Rehm. Mit dem Joint Venture verstärkt ZF seine Aktivitäten in China. »Das Landhat in den vergangenen Jahren im Bereich der Baumaschine eine
> ZF LIUZHOU AXLE CO. LTD.:
LiuGong und ZF intensivieren Kooperation in China mit weiterem Joint Venture
Bei der Vertragsunterzeichnung: Die Vorstandsvorsitzenden von LiuGongund ZF, Wang Xiao Hua (11. von li.) und Dr. Stefan Sommer (12. v. li.). SowieHermann Beck (6. v. li., Leiter Geschäftsfeld Arbeitsmaschinensysteme ZF),Klaus Billetter (8. v. li., ZF-Finanzchef für Asia Pacific), Wilhelm Rehm (9. v. li.,ZF-Vorstand Division Industrietechnik) und Zeng Guang’an (13. v. li., stell-vertretender Vorsitzender und Geschäftsführer von LiuGong).
ZF
rasante Entwicklung hingelegt«, erklärt ZF-Vorstandsvorsitzender StefanSommer. »Mehr als die Hälfte der weltweiten Radlader-Produktionfindet derzeit in China statt. Von dort wird ein beträchtlicher Teil derFahrzeuge auch ins Ausland exportiert.« Gerade dieser hohe Exportanteilsei eine große Herausforderung, da er häufig zu Marktschwankungenführe. »Mit dem Joint Venture setzt ZF in China seine Wachstumsent-wicklung fort«, sagt Sommer. »Damit sind wir bestens für kommendeHerausforderungen gerüstet.«Wang Xiao Hua, Vorstandsvorsitzender von LiuGong, bestätigt: »Dasneue Unternehmen profitiert von der jahrelangen erfolgreichen Zusam-menarbeit zwischen LiuGong und ZF. Indem wir diese gute Partnerschaftnoch weiter ausbauen, werden wir auf dem hart umkämpften Bauma-schinen-Markt auch in Zukunft noch viel bewegen.« �
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> WACKER NEUSON
Die Umsatz-Milliarde fest im Blick und auf dem Sprung nach China
Cem Peksaglam (re.), Vorstands-vorsitzender der Wacker NeusonSE, sein Vorstandskollege MartinLehner (Mitte) und Gert Reichet-seder verdeutlichten bei derEröffnung des neuen Kompakt-maschinenwerks im oberösterrei-chischen Hörsching, wie wichtigdiese Investition von 65 Mio. Eurofür die Weiterentwicklung desUnternehmens ist.
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Von Michael Wulf
Insgesamt hat das Unterneh-men – das 2007 aus der Fusion
des Münchner Baugeräte-Her-stellers Wacker ConstructionEquipment AG und des LinzerKompaktmaschinen-Produzen-ten Neuson Kramer entstandenist – in den vergangenen fünf Jah-ren mehr als 200 Mio. Euro inden Bau neuer Produktionsstät-ten und der neuen Zentrale in-
vestiert. Darin erinnerte HansNeunteufel, Gründer von Neu-son und Aufsichtsratsvorsitzen-der der Wacker Neuson SE, in sei-ner Festrede zur Eröffnung desWerkes in Hörsching die mehrals 500 Gäste aus Politik, Wirt-schaft und Kultur. »In heutigerZeit ist es eher nicht alltäglich,dass ein europäisches Unterneh-men für 65 Mio. Euro ein neuesWerk auf eine Wiese in Ober-
Der Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson SE hat mit einem Festakt, einem Mitarbeiterfestund einem »Tag der offenen Tür« im oberösterreichischen Hörsching direkt neben dem Linzer Flughafen dieEröffnung seines neuen Kompaktmaschinenwerks gefeiert, das mit einem Investitionsvolumen von 65 Mio. Euro diebislang größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens ist, das im vergangenen Jahr seine für 43 Mio.Euro neu gebaute Konzernzentrale in München eröffnet hat. Am Produktionsstandort Hörsching werden Raupen-und Mobilbagger bis 14 t, Rad- und Raupendumper sowie Kompaktlader gefertigt, darunter auch fünf Kompakt-bagger-Modelle mit einem Einsatzgewicht von bis zu drei Tonnen für den US-amerikanischen KooperationspartnerCaterpillar, dem größten Baumaschinenhersteller der Welt. »Mit dem neuen Werk weiten wir unsere Kapazitätenspürbar aus, um das aktuelle und auch künftig erwartete Wachstum zu realisieren«, sagte Cem Peksaglam,Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. So sei es das Ziel des Konzerns, in diesem Jahr beim Umsatz die Markevon einer Milliarde Euro zu überschreiten. »Das haben wir uns fest vorgenommen.« Vorstandsmitglied Martin Lehnerkündigte zudem an, dass Wacker Neuson ein Produktionswerk in China errichten wird und man sich zudem intensivmit dem Thema »Produktionsstandort Südamerika« auseinandersetze: »Es ist keine Frage mehr, ob wir nach Chinagehen«, sagte Lehner. »Es ist vielmehr nur noch die Frage, wann wir das realisieren wollen.«
österreich baut«, sagte Neunteu-fel. »Doch für uns war das eine lo-gische Entscheidung, denn wirhaben am Standort Linz exzel-lente Mitarbeiter.«
65 Millionen Euro investiertDass »wir mit dieser Gesamtin-vestition in Höhe von 65 Mio.Euro sowohl unser Bekenntniszum Standort Linz als auch un-ser Vertrauen in die Zukunft des
Unternehmens unterstreichen«,betonte auch Cem Peksaglam.»Seit mehr als drei Dekaden kom-men Baumaschinen von WackerNeuson aus Linz. Mit der Stand-ortwahl für unser neues Werkhalten wir unsere langjährigen,hochqualifizierten Mitarbeiterund somit das über Jahrzehntegewachsene Know-how. Obwohles gerade in Linz wie in ganzOberösterreich nicht einfach ist,qualifizierte Fachkräfte zu fin-den, konnten wir seit dem Bau-beginn im Sommer vergangenenJahres mehr als 200 neue Mitar-beiter und Auszubildende fürWacker Neuson gewinnen.«
»Marktposition weiter stärken«Der Neubau sei aufgrund derweltweit stetig steigenden Nach-frage sowie der räumlichen Be-schränkungen des bisherigenFertigungsstandortes notwen-dig geworden, so Peksaglam.»Insbesondere die zunehmendeInternationalisierung unsererVertriebsaktivitäten und die ex-klusive Belieferung von Caterpil-lar mit Kompaktbaggern bis zudrei Tonnen Einsatzgewicht ha-ben dafür gesorgt, dass unserAuftragsvolumen weiter gestie-gen ist.« Mit der neuen Ferti-gungsstätte könne Wacker Neu-son seine Marktposition weiterstärken und ausbauen. »Die opti-mierten Produktionsprozesseund hochmodernen Fertigungs-anlagen ermöglichen uns weite-re Verbesserungen in der Aus-führungsqualität unserer Pro-dukte sowie unserer Fertigungs-
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Derzeit sind 530 festange-stellte Mitarbeiter in dem neuenWerk beschäftigt, das mit einerGesamtfläche von 170 000 m²sowie einer bebauten Fläche von50 000 m² das derzeit größteund modernste Kompaktmaschi-nenwerk Europas ist und in demschon seit Mai produziert wird.Herzstück des Werks sind diesechs Montagelinien, die nachneuesten produktionstechni-schen Erkenntnissen eingerich-tet wurden, und die Lackieranla-ge mit Pulverbeschichtung undSandstrahlanlage. Ferner ist Hör-sching das weltweite Kompe-tenzzentrum des Konzerns fürdie Entwicklung, das Design unddie Produktion von Kompakt-und Mobilbaggern, Kompaktla-dern und Dumpern.
10 000 Maschinen in diesem Jahr»Wir werden in diesem Jahr inSumme rund 10 000 Maschinenausliefern«, erläuterte Gert Rei-chetseder, Geschäftsführer desWerks, das auf eine Jahrespro-duktion von bis 15 000 Maschi-nen ausgelegt ist. Dabei ist es ge-plant, die derzeit vornehmlich
den Produktgruppen LightEquipment und Kompaktma-schinen die gleiche Zielgruppeanspreche. Er wies in diesem Zu-sammenhang auf den »stabilenund synergetischen Umsatzmix«hin, der für eine »große Stabilitätdes Unternehmens« sorge. So er-wirtschaftete man im vergange-nen Jahr mit dem Segment Bau-geräte 38 % und mit den Kom-paktmaschinen der Marken Wa-cker Neuson, Kramer Allrad und
Weidemann 42 % des Gesamt-umsatzes von 991,6 Mio. Euro.
Für dieses Jahr erwarte maneinen Gesamtumsatz von rund1,1 Mrd. Euro, so Peksaglam,nachdem im ersten Halbjahr derUmsatz um 17 % auf 558,1 Mio.Euro im Vergleich zum Vorjahrgesteigert werden konnte. »Die-se Zahlen belegen, dass WackerNeuson die Krise viel schnellergemeistert hat als von vielen er-wartet.« Und das, obwohl man-
che Märkte in Südeuropa »kom-plett weggebrochen sind« unddas langsam Spuren hinterlasse.Wachstumstreiber in den erstensechs Monaten dieses Jahres warvor allem der amerikanischeMarkt mit einem UmsatzplusPlus von 28 % auf 141,2 Mio.Euro, wo man »ein exzellentesImage« habe. »Dort ist es uns ge-lungen, die Märkte neben den be-kannten Baugeräten verstärktfür unsere Kompaktmaschinen
Mit dem neuen Werk weiten wirunsere Kapazitäten spürbar aus.«
Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender Wacker Neuson SE
flexibilität. Dadurch steigern wirunsere Wettbewerbsfähigkeitund letztlich unseren Markter-folg«, sagte Peksaglam.
Wir haben die Krise viel schneller gemeistert als von vielen erwartet.«
Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender Wacker Neuson SE
auftragsbezogene Produktionauf eine Lagerproduktion umzu-stellen, sodass die Maschinenschneller für die Kunden verfüg-bar sind und innerhalb von zweibis drei Wochen ausgeliefertwerden können.
Cem Peksaglam betonte zu-dem, dass sich der Zusammen-schluss der Unternehmen Wa-cker und Neuson Kramer ausge-zahlt habe, weil man mit den bei-
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\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\
zu erschließen«, sagte Peksa-glam. Aber auch in den MärktenEuropas (+ 13 %) sowie im asia-tischen und pazifischen Raum(+ 8 %) habe man zulegen kön-nen.
Gleichwohl sieht Peksaglamfür Wacker Neuson noch »eingroßes Wachstumspotential«hinsichtlich der globalen Prä-senz, in erster Linie in den BRIC-Ländern Brasilien, Russland, In-dien und China. »Vor allem möch-ten wir nun auch im asiatischenRaum stärker wachsen«, sagtePeksaglam, »der ein enormes Potential für unsere gesamteProduktpalette, vor allem unse-re Kompaktmaschinen, bietet.«Er kündigte zudem an, dass dasUnternehmen auf der BaumaChina im November in Shanghai»neue Light-Equipment-Produk-te« vorstellen wird, die auf denasiatischen Markt »abgestimmtsind«.
Partnerschaft mit CAT »vertiefen«»Sehr stolz« ist Peksaglam auf»die strategischen Allianzen«mit dem Landmaschinenherstel-ler Claas, für den das Tochterun-ternehmen Kramer Allrad seit2005 Teleskopen produziert,und mit Caterpillar. Im Rahmender seit 2010 bestehenden Ko-operation baut Wacker Neusonfür den größten Baumaschinen-hersteller der Welt Minibaggermit einem Eigengewicht von biszu 3 t, die weltweit (mit Ausnah-me von Japan) vertrieben wer-den. »Mittlerweile produzierenwir für CAT in Hörsching fünfverschiedene Baggermodelle«,
sagte Peksaglam. »Das ist einesehr erfolgreiche Partnerschaft,die wir weiter vertiefen wollen.«Dass Wacker Neuson mit seinenacht Produktionsstätten welt-
weit zu den Technologieführernin den Produktgruppen LightEquipment und Kompaktma-schinen gehört, darauf verwiesMartin Lehner, der im Vorstand
von Wacker Neuson SE seit Okto-ber die Gesamtverantwortungfür beide Produktbereiche hat.
Als Beispiele nannte er dasVertical Digging System (VDS),mit dem mittlerweile rund 70 %der sieben Baggermodelle mit ei-nem Einsatzgewicht von 1,7 t bis5 t auf Kundenwunsch ausgestat-tet werden; das Schnellgang -getriebe ecospeed, das eine stu-fenlose Geschwindigkeitsrege-lung von bis zu 40 km/h ermög-licht; das Fahrerassistenzsystemsmart handling, das durch auto-matisches und lastangepasstesEinteleskopieren Schutz vorÜberlast bietet, ohne dabei denArbeitsfluss zu unterbrechen;und die Telematic-Technologie.
»Durch Innovationen unterscheiden«Für Lehner ist es deshalb keineFrage, dass sich Wacker Neusonauch in Zukunft »durch Innova-tionen von den Wettbewerbernunterscheiden muss«, um erfolg-reich zu bleiben. Schließlich er-wirtschafteten schon heute Pro-dukte, die jünger sind als fünfJahre, mehr als 50 % des Kon-zernumsatzes. »Innovationenbestimmen unsere Zukunft«,sagte Lehner – und deshalb be-schäftige man sich aktuell natür-lich auch mit den Themen Ener-gieeffizienz, Elektro- und Hy-bridantriebe, Fahrerassistenz-systeme oder der Verknüpfungund Kommunikation der Maschi-nen untereinander. �
Das Unternehmen
Wacker Neuson SE – Die Wacker Neuson SE ist ein weltweiter Anbieter von Baugeräten(Light Equipment) und Kompaktbaumaschinen (Compact Equipment) – mit mehr als40 Tochtergesellschaften und 180 Vertriebs- und Servicestandorten weltweit. DasUnternehmen mit Hauptsitz in München beschäftigt insgesamt rund 3900 Mitarbeiterund erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 991,6 Mio. Euro. Vor-standsvorsitzender ist Cem Peksaglam, 67,8 % der Aktien des börsennotierten (SDAX)Unternehmens halten die Familien Wacker und Neunteufel. Die Produkte des Unter-nehmens tragen den Markennamen Wacker Neuson. Ausnahmen bilden in Europa dieProdukte der Marke Kramer Allrad sowie der Marke Weidemann, die Maschinen für dieLandwirtschaft produziert. Mit seinem Produktportfolio richtet sich Wacker Neuson anden »Profi-Anwender« aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau,der Landwirtschaft sowie aus Kommunen und Unternehmen aus der Industrie unddem Recyclingbereich. Diesen bietet das Unternehmen mehr als 300 Produktgruppensowie einen Vermiet-, Ersatzteil- und Reparaturservice.
Das in Hörsching auf einer Fläche von 170 000 m2 für 65 Mio. Euro neu gebaute Kompaktmaschinenwerk vonWacker Neuson aus der Vogelperspektive.
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Zeigte auf dem Demogelände des neuen Werks seine Fähigkeiten: derET 20 aus der neuen Kompaktbaggerserie ET, der optional mit demVertical Digging System (VDS) ausgestattet werden kann.
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In heutiger Zeit ist es eher nichtalltäglich, dass ein europäisches
Unternehmen für 65 Mio. Euro einneues Werk auf eine Wiese in
Oberösterreich baut. Doch für unswar das eine logische Entscheidung,
denn wir haben am Standort Linzexzellente Mitarbeiter.«
Hans Neunteufel,Aufsichtsratsvorsitzender Wacker Neuson SE
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Mobile Anlagenkombination im Einsatz in Australien
Drei mobile Nachbrechanlagen MCO 13 S zur Produktion von Eisenerzder Größe 0–10 mm.
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Kombination von mobilem Backenbrecher MC 125 Z mit drei mobilenKegelbrechern mit Dreidecker-Siebeinheit vom Typ MCO 13 S.
In der Mine in Kimberley wirddas Eisenerz auf einem Bergrü-
cken abgebaut, per Muldenkip-per auf einem zentralen Platz
aufgehaldet und aufbereitet. DieAufbereitung selbst übernimmtdie Firma SJ Crushing, die alsSubunternehmen von KMG be-
Der australische Kontinent ist reich an Bodenschätzen und aufgrund der immens gestiegenen Stahlnachfrage läuftdie Förderung von Eisenerz auf Hochtouren. Der Abbau von Eisenerz wird dabei entweder von Surface Minern vorge-nommen, die die Vorkommen von der Oberfläche schichtweise schneiden, oder im »Drill and Blast«-Verfahren, alsomit Bohren und Spren gen des Materials, gewonnen. In der Region Kimberley in Westaustralien hat 2011 dieKimberley Metals Group (KMG) eine neue Mine eröffnet, das »Ridges Iron Ore Project«. Hier ist auch eine mobileKombination von vier Kleemann-Anlagen im Einsatz.
auftragt wurde. »Die große He-rausforderung war für uns, sehrschnell von der Einreichung un-seres Angebots zu einer stabilen
Produktion von 500 t/h zu kom-men«, beschreibt Neil Fitzpa-trick, Projektmanager bei SJCrushing, die Anforderungen andas Projekt. Die Lösung fandman bei Kleemann. »Der Direk-tor und Eigentümer von SJ Crus-hing, Steve Crabbe, war sich imKlaren, dass er einen klaren Vor-teil braucht, um die Ausschrei-bung zu gewinnen. Und die saher in den Anlagen von Kleemann
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mit ihrer robusten Bauart und ih-rem diesel-elektrischen An-triebskonzept«, so Fitzpatrick.Auf der Bauma 2007 wurde Steve Crabbe auf Kleemann auf-merksam und als die Ausschrei-bung des Projekts anstand, such-te er den Kontakt. In Zusammen-arbeit mit den Kleemann Exper-ten aus Deutschland entstand sodie mobile Lösung, bestehendaus einem mobilen Backenbre-cher des Typs Mobicat MC 125 Zsowie drei mobilen Kegelbre-chern des Typs Mobicone MCO13 S. Aufgrund der erwartetenkurzen Laufzeit von ursprüng-lich nur vier Jahren war klar,dass es eine mobile Lösung seinsollte. Außerdem sind die Anla-gen in der Mine bei sich ändern-den Anforderungen oder Gege-benheiten schnell versetzbar.
Aufgabegrößen von bis 1000 mmKantenlänge, Endprodukt 0–10 mmPer Radlader wird das geschnit-tene oder gesprengte Materialauf die Mobicat MC 125 Z aufge-geben. Das von Surface Minerngewonnene Material hat eineGröße von ca. 0–200 mm, wäh-rend das gesprengte Material bis
After Sales Service besonderswichtigDa die Maschinen in zwei Schich-ten rund um die Uhr, an siebenTage in der Woche betriebenwerden, ist ein sehr gut funktio-
Das Unternehmen
Kleemann – Kleemann ist ein Unter-nehmen der Wirtgen Group, zu der dievier Marken Wirtgen, Vögele, Hammund Kleemann mit Stammwerken inDeutschland sowie lokalen Produkti-onsstätten in Brasilien, China undIndien gehören. Die weltweite Kunden-betreuung erfolgt durch 55 eigene Ver-triebs- und Servicegesellschaften.
nierender After Sales Service be-sonders wichtig. Laut Neil Fitz-patrick ist »der zuverlässige Sup-port von Wirtgen Australia einentscheidender Faktor«. Die
australische Niederlassung derWirtgen Group betreut Großkun-den, die zahlreiche Surface Mi-ner im 24-Stunden-Einsatz indieser Region betreiben. �
zu 1 000 mm Kantenlänge auf-weisen kann. Zusätzlich besitztdas Material vereinzelt Druckfes-tigkeiten von weit über 300 MPa.Die mobilen Kegelbrecher bre-chen das Material auf die End-korngröße von 0–10 mm herun-ter, wobei jede der drei Anlagendas Endprodukt erzeugt. Das Ma-terial des Unter- und teilweisedes Mitteldecks der Dreidecker-Siebeinheiten wird auf die nächs-te Anlage weitergeleitet, um diehohe Stundenleistung von bisüber 600 t/h zu gewährleisten.
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Erfolgreich in Frankreich und Bulgarien
Zwei Innocrush 35 sind jetzt auch im Westen Frankreichs im Einsatz.
MAHÉ betreibt einen großenMaschinenpark aus Erdbe-
wegungsmaschinen, Bagger, Pla-nierraupen, Lkw sowie Brech-und Siebanlagen. Das Unterneh-men verfügt über 40 Jahre Erfah-rung auf den Gebieten Trans-port, Erdbewegung, Sanierungund Abriss. Geschäftsführer Do-minique Mahé legt großen Wertauf besten Service, Kundenzu-friedenheit und rasche und effi-ziente Lösungen. Schon vom
»Output« der ersten Innocrush35 zeigte sich Mahé begeistert.Nachdem man weitere Aufträgefür das Brechen von Recycling-material gewinnen konnte, be-durfte es eines weiteren Modells:»Der Bedarf für eine weitere mo-bile Brechanlage war da«, so Do-minique Mahé. »Ich habe nichtlange überlegt und auch denzweiten Brecher sofort bei dsbInnocrush bestellt – die Leistungdieser Maschine, vor allem aber
Der österreichische Brech- und Siebanlagenspezialist dsb Innocrush konnte – über den Partner Mint Equipment – kürzlich bereits die zweiteInnocrush 35 an das französische Unternehmen MAHÉ ausliefern. Das ersteExemplar war erst im März von dem in Nozay an der Grenze zur Bretagneansässigen Anbieter übernommen worden. Aber auch im östlichen Europawar dsb kürzlich erfolgreich: Erneut konnte eine Innocrush 30 an VIP Logisticgeliefert werden.
auch der Rundum-Service desdsb-Teams haben mich bereitsbei der ersten Anlage über-zeugt«, so Mahé weiter.
Die Innocrush 35 ist mit ei-ner Länge von 11,6 m, einer Brei-te von 2,55 m, einer Höhe von3,22 m und einem Betriebsge-
Die Innocrush 30 bei ihrem ersten Einsatz in Bulgarien.Die neue Innocrush 30 mit dem vollständig aufklappbaren Motorpaket.
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wicht von 35,5 t eine kompaktgehaltene Anlage. Der Antrieberfolgt über einen CAT-C11-Die-selmotor mit 287 kW.
Erfolgreich auch in BulgarienDas im Jahre 2006 gegründeteUnternehmen VIP Logistic hatsich in Bulgarien im BereichTransport, Logistik, aber auchim Vertrieb von Gesteinsbrech-und Siebanlagen, Lkw und Ge-
brauchtmaschinen etabliert. Ei-ne Zusammenarbeit mit demSpezialistenteam von dsb lag na-he. Seit Jahren besteht eine engeKooperation zwischen den bei-den Firmen. »Ich muss mich aufmeine Partner absolut verlassenkönnen, alles andere interessiertmich gar nicht«, sagt StoichoBaldjiev, Präsident und Ge-schäftsführer des Unterneh-mens. »Die mobilen Gesteins-
brechanlagen von dsb Innocrushsind die besten derzeit auf demMarkt verfügbaren Brecher. Siebestechen durch Qualität undtolle Leistung. Und das bei einemPreis-Leistungsverhältnis, dasseinesgleichen sucht. Was willich mehr?«, so Baldjiev weiter.Eine gerade gelieferte Innocrush30 soll in nächster Zeit als Miet-maschine eingesetzt werden.Mit den knappen Abmessungen
der Innocrush 30 – 11,8 m Län-ge, 2,55 m Breite und ein Ge-wicht von 29,4 t – ist auch derTransport von einem Einsatzortzum nächsten rasch und unkom-pliziert zu erledigen. Die Maschi-ne will durch eine einfache, aberausgereifte und durchdachteAusführung bestechen. Die Inno-crush 30 punktet besonders beiQualitätskomponenten wie demCAT C7-Motor mit 186 kW. �
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> SANDVIK
In allen Segmenten erfolgreich
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Nach der Erweiterung seinesProduktprogramms um
Brech- und Siebanlagen des mitt-leren Leistungssegments bauteder AufbereitungsspezialistSandvik in den vergangenen bei-
den Jahren sein entsprechendesAngebot an Maschinen von 150bis 350 t/h aus. Aktuell deckenjetzt zwanzig raupenmobile Mo-delle mit unterschiedlichen Sieb -ausführungen bzw. allen gängi-
Im Nachgang einer erfolgreichen Messepräsentation auf der diesjährigenMAWEV-Show gelangen dem österreichischen Sandvik-Partner BAG KlöchAufbereitungstechnik Abschlüsse für mehrere Anlagen. Die Maschinenkonnten in unterschiedlichen Marktsegmenten platziert werden, was denAnspruch Sandviks als Komplettanbieter für mobile Aufbereitungstechno-logien für den Rohstoffsektor und das Recycling untermauert. Aber auch derdeutsche Sandvik-Partner Trump Technik kann mit einem Erfolg aufwarten:»Volle Kraft voraus« hieß es bei einem ausgiebigen Testlauf für die neueSandvik-Prallmühle QI 240 beim Entsorgungsunternehmen Harmuth imEssener Stadthafen.
gen Brechertechnologien alleAnwendungen und Produktions-stufen in den Bereichen Recyc-ling und Rohstoffe ab. Insgesamtumfasst das Sandvik-Programman mobiler Aufbereitungstech-nik heute knapp vierzig Anlagenmit Raupen- bzw. Radfahrwer-ken, diesel-hydraulischen oderelektrischen Antrieben bis inLeistungsklassen von über1 000 t/h.
Kennzeichnend für die Sand-vik-Anlagen des mittleren Seg-ments sind neben einer hohenBedienerfreundlichkeit sowieentsprechenden Arbeits- undUmweltschutzmerkmalen auch
moderne Steuerungs-Features,die eine hohe Produktqualitätbei großem Ausstoß gewährleis-ten sollen. TransportfreundlicheAbmessungen und kurze Rüst-zeiten erleichtern Überstellun-gen, auf der Baustelle oder imSteinbruch sorgen Raupenfahr-werke für Wendigkeit und Mobi-lität. Einen besonderen Schwer-punkt legten die Sandvik-Ent-wickler bei bestehenden undneuen Modellklassen auf die Op-timierung von Antrieben und Ar-beitshydraulik, was im Betriebeine hohe Wirtschaftlichkeit undentsprechend große Zuverlässig-keit gewährleisten soll.
Am Markt präsent»Besonders wichtig ist, dass un-ser Komplettangebot bei den Betreibern aus allen Marktseg-menten ankommt«, bekräftigtMichael Brookshaw, Europa-Ver-
Hochmobiler Backenbrecher: Inder wirtschaftlichen Aushub-Aufbereitung, im Baustoff-Recyc -ling vor Ort oder ab Sammelplatzund in der Rohstoffaufbereitungim Magnesit-Abbau nutzt dieFirma Riegerbauer Transport ausOberaich den mobilen Backen-brecher QJ241. Mit kompaktenTransportabmessungen undkurzen Rüstzeiten will die Anlagevor allem mit hohen Produktions-leistungen punkten.
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Die neue Prallmühle QI 240 feiert einen gelungenen Einstand in Essen.
TTS
Gerade mit den Maschinenunter 40 t Gesamtgewicht werden
auch kleinere Abbruchbaustellenabgearbeitet, hier ist schnelle
Reaktionszeit und hohe Flexibilität gefordert.«
Carsten Trump, Geschäftsführer von Trump Technik ServiceFlexible Hochleistung im Steinbruch: An die Firma Strobl Schotter- und
Betonwerk im steirischen Weiz lieferte die BAG ein hochmobilesGrobstücksieb Sandvik QE340, das mit bis zu 400 t/h zur wirtschaft-lichen Aufbereitung von Restschichten im Kalksteinsteinbruch oder inder vorgeschalteten RC-Aufbereitung der Strobl-Baustoffproduktionzum Einsatz kommt.
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triebsleiter Mobile Brech- undSiebanlagen bei Sandvik Con-struction. »Dies gilt gleicherma-ßen für den Bau- und Abbruch -sektor, Recyclingbetriebe sowieGewinnungsunternehmen. Gro-ßen Anteil daran haben auch un-sere bewährten Vertriebspart-ner auf nationaler Ebene, dieden notwendigen Support fürunsere deutlich erweiterte Palet-te in allen Bereichen sicherstel-len.« In der Bundesrepublikwird die Sandvik-Mobillinie flä-chendeckend durch die Regio-nalpartner Oppermann & Fussund TTS Trump-Technik-Servicebetreut.
Zuverlässig im EinsatzBei TTS freut man sich über ei-nen kürzlich erfolgreich abge-schlossenen Testlauf der neueSandvik-Prallmühle QI 240: DieAnlage in der Maschinenklasseunter 40 t und einem Brecher-
einlauf von 1 000 mm musstesich beim Entsorgungsunterneh-men Harmuth im Essener Stadt-hafen ausgiebig beweisen. Siewurde nicht nur auf Herz undNieren geprüft, sondern auch inverschiedenen Einstellungenmit unterschiedlichen Materia-lien getestet. Das Ergebnis warausgezeichnet, eine Leistung, diedie Mitarbeiter des 200-Mann-starken Unternehmens aus demEssener Norden von einer Prall-mühle dieser Klasse nicht erwar-tet hatten. Für die Antriebsleis-tung sorgt ein 350 PS starkerCAT-C9-Motor mit einer elektro-nisch gesteuerten Flüssigkeits-kupplung.
Mit großem Respekt standman den Resultaten der SandvikQI 240 und den Profis, die derPrallmühle QI 240 mit den ver-schiedenen Einstellungen zu im-mer größeren Leistungen verhal-fen, gegenüber. Auch die kurzen
Rüstzeiten der Maschine sowiedie aktive Vorabsiebung in zweiStufen, überzeugten die Testteil-nehmer. »Gerade mit den Ma-schinen unter 40 t Gesamtge-wicht werden auch kleinere Ab-bruchbaustellen abgearbeitet,hier ist schnelle Reaktionszeitund hohe Flexibilität gefordert«,betont Carsten Trump, Ge-schäftsführer von Trump Tech-nik Service.
Bereits seit dem Jahre 2010ist die erste Maschine des schwe-dischen Konzerns bei HarmuthEntsorgung im Einsatz. Der Ba-ckenbrecher QJ 340 in der 50-t-Klasse verrichtet zuverlässig sei-ne Arbeit. Auch diese Anlage warzunächst einem Testlauf unter-zogen worden. »Die Anlagenwerden bei uns besonders starkbeansprucht und wir könnenuns keine Ausfallzeiten leisten«,berichtet Stefan Harmuth, Ge-schäftsführer des Unterneh-mens. Als nächstes ist die An-schaffung einer Sandvik-Schwer-lastsiebanlage geplant. �
Der Klöcher Steinbruch der Firma ASAMER Kies- und Betonwerke gehört zur ASAMER Gruppe, einem internationalen Familienbetrieb. Hier kommtder neue Sandvik-Kegelbrecher CH440 zum Einsatz.
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Die Vorarbeiten für den Ba-saltabbau im rund 70 ha gro-
ßen Steinbruch leisten zweiSandvik-Bohrgeräte. Die Verede-lung des Basalts beginnt im An-schluss an die Sprengung imvierstufigen Brechprozess. AusVulkangestein wird Edelsplitt.Entscheidend ist hier die gleich-bleibende Kornform, normge-
recht für einen hochwertigenStraßenbau.
Sandvik überzeugteIm Winter 2010/11 standen tur-nusmäßige Instandhaltungs-und Reparaturarbeiten an derGesteinsaufbereitungsanlage imSteinbruch an. Hierbei wurdenerhebliche Schäden am Brecher
Die Erfolgsgeschichten rund um Klöch in der Steiermark begannen vor ca. 2,5 Mio. Jahren mit der Entstehung desvulkanischen Basalts. Die produzierten Edelsplitte aus dem Klöcher Basalt sind von Wien bis über das gesamte slowenische Staatsgebiet gefragt. Mit der verbesserten Kornform des Materials trägt der Sandvik KegelbrecherCH440 – seit Mai 2011 – seinen Anteil zu dieser Entwicklung bei.
der dritten Brechstufe festge-stellt. Planungszeit für den erfor-derlichen Austausch und die da-mit verbundene Neuinvestitionwar nicht gegeben. Da der Her-steller des bisher in den Arbeits-prozess integrierten Brechersnicht zeitnah liefern konnte,wurde der langjährige PartnerSandvik angesprochen. Über die
umgehende Lieferfähigkeit hi-naus waren die technischenMöglichkeiten und das Resultatder Materialbrechtestläufe soüberzeugend, dass die Kaufent-scheidung für den Sandvik- Kegelbrecher CH440 kurzfristigbesiegelt war. Eine geplante Ver-fahrensänderung konnte jetztumgesetzt werden. Bei einem
> SANDVIK
Mit Kegelbrecher in umweltbewusste Zukunft investiert
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Vier vor dem neuen Sandvik CH440 im Basaltsteinbruch: Karlheinz Pribil(Sales Manager Surface Drilling and Tunnelling –Vertriebsleiter Überta-gebohrgeräte und Tunnelbohrgeräte Sandvik), Adolf Weinhappl(Geschäftsführer Steinbruch), Andreas Mahler (Betriebsleiter Stein-bruch) und Alois Raffelsberger (Sales Manager Crushing & Screening –Vertriebsleiter Aufbereitungstechnik Sandvik; v. li. n. re.).
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Auf einem Display ist beispiels-weise die Motorleistung desCH440 abrufbar.
Technik-Fakten CH440Gesamtgewicht: 14 300 kg
Max. Motorengröße: 220 kW
Nennleistung: 65 – 415 t/h
Spaltgröße (CSS): 8 – 44 mm
Max. Aufgabenöffng: 38 – 215 mm
Besuch des Kunden durch denSandvik-Außendienst bestätig-ten Geschäftsführer Adolf Wein-happl und Betriebsleiter Andre-as Mahler die positiven Eindrü-
cke des Sandvik-Kegelbrechersrund ein Jahr nach der Inbetrieb-nahme. »Die Obergrenze derBrecherausnutzung ist nochnicht erreicht. Wir haben zukünf-
tig beim CH440 noch einige Op-tionen offen«, zieht Weinhapplerste Bilanz. »Durch die Neuin-vestition in den Sandvik Kegel-brecher haben wir weniger Sandin der Produktion. Darüber hi-naus wird der nachgeschalteteBrecher um 50 % entlastet«, fügtder Geschäftsführer hinzu. Ganznebenbei erwähnt er noch dieEnergieeinsparung von rund240 000 kWh, bei jährlich 1 500Betriebsstunden, die beispiels-weise im Zusammenhang mitdem Sandvik-Brecher einher-geht. Nicht ohne Stolz erwähnter auch die durch den österrei-chischen Umweltminister Niko-laus Berlakovic verliehene Aus-zeichnung »klima:aktiv-mobil«.Die CO₂-Emission wurde ge-senkt und 40 000 l/ Jahr Dieseleingespart. Betriebsleiter Andre-as Mahler verweist auch nochauf die Verschleißreduzierungum die Hälfte des bisherigenWertes, die derzeitig 15 bis 20 %höhere Produktivität bei höhe-rem Durchsatz und Zerkleine-
rung, die durch das spezielle Hy-droset-Spalteinstellungssystemmöglich sei. Ferner seien auchder stabile Verfahrensprozessdurch die Vollautomatisierungund der geringere Wartungsauf-wand erwähnenswert. �
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Rockster ist bei Haberl Bau maschinen mehr als ein guter Bekannter – hier mit dem Modell R900.
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> KORMANN ROCKSTER RECYCLER
Zehn Rockster binnen kurzer Zeit
In Seekirchen am Wallersee (Salzburger Land) hat das Unternehmen HaberlBaumaschinen kürzlich bereits den zehnten Rockster vom gleichnamigenUnternehmen aus dem niederösterreichischen Ennsdorf übernommen. ImRahmen des hauseigenen After Sales- und Marketingprogramms übergabRockster-Marketingspezialist Roman Fischer das Exemplar »Nummer 10« anFirmeninhaber Franz Haberl.
Franz Haberl steht mit seinemUnternehmen seit dem Jahre
2005 auf eigenen Beinen. Dabeisei der Gedanke sich selbststän-dig zu machen schon einige Jah-re früher entstanden. »Denn ichwollte meinen Kunden Verkauf,Vermietung und Service aus ei-ner Hand bieten. Dazu war derSchritt in die Selbstständigkeiteinfach notwendig«, erinnert
sich der Unternehmer. Die Bran-che hatte der gelernte Landma-schinen- und Lkw-Mechanikerschon seit seiner Zeit als Mon-teur bei verschiedenen Bauma-schinenfirmen beobachtet. »Alsleidenschaftlicher Technikerwar mir auch der Mitbewerb ver-traut. Als ich dann meinen erstenBrecher-Kunden hatte, warRockster die logische Wahl und
Rockster-MarketingspezialistRoman Fischer betreut imRahmen des hauseigenen AfterSales- und MarketingprogrammsFranz Haberl.
mein erster Brecher von Rock-ster war gekauft. Seitdem habeich konstant aufgestockt undheute sind es schon zehn Maschi-nen von Rockster«, so Haberl.
»Mundpropaganda«Von Marketing-Mann Roman Fi-scher nach seinem heutigen»Kerngeschäft« befragt, nenntHaberl den Vertrieb gebrauchterAnlagen in den Osten Europas.»Doch durch Mundpropagandanimmt die Vermietung diverserMaschinen einen immer wichti-geren Platz ein. Vor allem da wirja nicht nur Brech- und Siebanla-gen im Mietprogramm haben,sondern die verschiedensten
Baumaschinen wie Arbeitsbüh-nen, Trommelsiebe oder auchBetonmischanlagen. Haberl ist
Rockster-GeschäftsführerWolfgang Kormann (li.) freut sichüber den treuen Kunden FranzHaberl, der bereits seine zehnteRockster-Anlage erworben hat.
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generell in Europa tätig, die Ge-schäftsbeziehungen reichenaber mittlerweile von Ghana bisnach Sotschi in Russland. Fi-scher darf sich im Namen vonRockster auch über eine ange-strebte weitere Expansion derFirma Haberl Baumaschinenfreuen, werden doch weitereRockster-Anlagen benötigt: Denersten erforderlich gewordenenSchritt in Richtung Expansionsetzt Haberl schon im kommen-den Jahr mit dem Neubau des Be-triebsgeländes in Seekirchen.Büro, Lager und Servicehalle sol-len in ein großes Dienstleis-tungszentrum verwandelt wer-den, um den Kunden noch besse-ren Service anbieten zu können.
»Dazu wird unser Ersatzteillageraufgestockt und auch unser ge-samter Maschinenpark. Eineneue, leistungsfähige Rockster-Siebanlage und ein neuer Bre-cher wird sich auch darunter be-finden«, so Haberl.
Backenbrecher R1200Von Interesse dürfte für Haberlauch der Rockster R1200-Ba-ckenbrecher sein, dessen erstesModell dieser Tage in Österreichin Betrieb genommen wurde. Erbietet eine Durchsatzleistungvon bis zu 280 t/h, hydrostati-schen Antrieb und eine Einlauf-öffnung von 1 200 x 680 mm.Der R1200 wird als eine optima-le Lösung für das Recycling unddie Zerkleinerung angeboten.Seine Einsatzbereiche liegen imBereich Beton, Bauschutt, Ziegelund Naturstein. Neben an-spruchsvollem Bauschutt-Recyc-ling ist der Brecher auch für An-wendungen im harten Naturge-stein hervorragend geeignet.
Der Antrieb des hydrauli-schen R1200 erfolgt über einen
elektronisch geregelten CAT-C9-Motor (242 kW), der Brecherwird mittels Hydrostat angetrie-ben. Das Material wird über einehydraulisch angetriebene Vibro-rinne aufgegeben. Ein auswech-selbarer Stangenrost sichert ei-ne zuverlässige Vorabsiebungdes Materials vor dem Brecher-einlauf. Die verstellbare Um-schaltschurre ermöglicht flexi-bles Brechen mit oder ohne Sei-tenband. Die Einstellung derSpaltweite erfolgt hydraulisch.
Über ein direkt am Motor an-geflanschtes Verteilergetriebewird die Hydraulikpumpe für al-
le Nebenantriebe (Hauptband,Seitenband, Vibrorinne oderauch Fahrwerk) sowie die Pum-pe für den Hydrostaten angetrie-ben. Der Hydrostat treibt über ei-
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
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nen Keilriemenantrieb ver-schleißfrei den Brecher an.
Der aus Hardox 400 gefertig-te Aufgabebunker bietet ein Vo-lumen von 5 m³. Die aus demgleichen Material gehaltene Vi-
Der neue R1200 in seinem ersten Einsatz.
Technik-Fakten R1200Einlauföffnung: 1 200 x 680 mm
Zerkleinerung: 1:8
Spaltverstellung: hydraulisch
Durchsatzleistung: bis zu 280 t/h
Gewicht: 14 500 kg
Antrieb: hydraulisch
Drehzahl regelbar: 0 – 280 U/min
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brorinne mit Vorabsiebung ist1 800 mm lang und 1 100 mmbreit. Die Umschaltschurre (By-pass) ermöglicht die Ableitungdes vorabgesiebten Materialsauf das Seiten- oder Hauptaus-
Auch großen Brechaufgabengewachsen.
Das Duplexsystem erlaubt denTausch von Brecheinheiten.
tragsband. Die Umschaltung er-folgt per Hebel – Montagearbei-ten sind keine erforderlich.
Das 1 200 mm breite, hy-draulisch angetriebene Haupt-austragsband des R1200 bieteteine Abwurfhöhe von 3 250 mm.Der Rip-Stop-Gurt verfügt übereine dreifache Stahleinlage. DasSeitenaustragsband misst 650mm Breite und macht eine Ab-wurfhöhe von 2 450 mm mög-lich. Der Permanent-Magnetab-scheider bietet 750 mm Band-breite.
DuplexsystemDank des identischen Antriebs-systems von R1200 und R1100(Backenbrecher und Prallbre-cher) können bei diesen beidenModellen die verschiedenen
Brecheinheiten auf ein und dem-selben Grundrahmen ausge-tauscht werden. So entsteht eineAnlage mit vielfältigen Einsatz-möglichkeiten.
Das optionale Siebsystem –bestehend aus dem kompaktenKreisschwingsieb RS94 in Kom-bination mit dem RückführbandRB85 – stellt eine Ergänzung fürdie raupenmobilen Kompakt-brechanlagen R1100 und R1200(Prallbrecher und Backenbre-cher) zur Erstellung von 100 %definiertem Endkorn dar. DieKomponenten werden direkt amHauptband der Anlagen befes-tigt und direkt über die Zusatzhy-draulik der Brechanlage ange-trieben.
Die Transportabmessungeneiner Kombination aus R1200,
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Technik für österreichisches Unternehmen Moosleitner
Das im österreichischen Saaldorf-Surheimansässige Unternehmen Moosleitner ist aufAbbruch- und Erdbewegungsarbeiten spezia-lisiert und liefert Sand, Kies, Transportbeton,Humus und Recycling baustoffe für Salzburgund das benachbarte Süddeutschland.
thias Moosleitner. Lieferant Anton Stausssen. ergänzt: » Es erfüllt uns mit Stolz, eineso renommierte Firma wie Moosleitner mitder nunmehr dritten mobilen Brechanlagebeliefern zu können und wir bedanken unsfür die gute Zusammenarbeit.« �
bei einem Einsatzgewicht von 42 t. Die Ma-schine wird zur Erzeugung von hochwerti-gen und güteüberwachten Produkten wieFrostschutz-, Sicker- und Gradermaterialeingesetzt. Durch die mobile Verarbeitungder anfallenden Recyclingmassen zu Quali-tätsbaustoffen wird Deponieraum einge-spart und Straßentransporte werden redu-ziert. »Wir bieten unseren Kunden zertifi-zierte Qualitätsprodukte aus aufbereitetenBaustoffen an, die höchsten Ansprüchen ge-nügen. Das ist unser Beitrag zur Bereitstel-lung umwelt- und ressourcenschonenderBaumaterialien«, sagt Geschäftsführer Mat-
Im Juli wurde eine Mc Closkey-Prallbrech-anlage des Typs I44R mit Nachsieb und
Überkornrückführung übernommen, gelie-fert durch Stauss Recyclinganlagen ausDornbirn. Die Anlage verfügt über eineleistungs fähige Prallmühle, vollhydrauli-schen Antrieb über Caterpillar-Dieselmotor
Anton Stauss sen. (li.) und MatthiasMoosleitner.
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Speziallösung für Russland
FTC hat eine mobile Aufbereitungsanlage nach Russland ausliefern können. Der Auftrag war im März erteiltworden. Nach nur sechs Monaten wurde die Anlage in Russland mängelfrei übergeben.
FTC
Durch die geringe Mächtigkeitund die großen Produktions-
mengen entstanden immenseFahrwege und Kosten. FTC ent-wickelte deshalb zusammen mit
den Maschinenlieferanten eineeffektive mobile Anlage.
Die mobile Brechanlage wur-de von Jonsson in Schweden ge-liefert. Diese Anlage verfügt übereinen Backenbrecher 1 200 x800, einen Kegelbrecher und einProduktionssieb auf einem Rau-penfahrgestell. Für den speziel-len Einsatz wurde zusätzlich einVorsieb zwischen Aufgeber und
Ein russischer Kunde des AnbietersFuchs Technology Consulting (FTC)beutet ein großes Kiesvorkommenin der Region Tver aus. Die Lager-stätte hat eine Mächtigkeit vonetwa 18 m, wobei der Sandanteil0/5 bis zu 60 % ausmacht. In derVergangenheit wurde das Materialper Skw zur stationären Aufberei-tungsanlage gefahren. Hier wurdedie Verkaufskörnung 5/20 herge-stellt. Der Sand wurde aufwendigaufgehaldet oder rückverfüllt.
Backenbrecher eingebaut, umdie enormen Sandmengen be-wältigen zu können.
Von hier wird 0/40 zum rau-penmobilen Binder Bivitec Sieb8 000x2400 gefördert; 0/5 wirdhier getrennt und aufgehaldet.Das 5/40 wird zusammen mitdem Material vom Backenbre-cher dem im geschlossenenKreislauf arbeitenden Kegelbre-
cher zugeführt, der die saubereVerkaufskörnung 5/20 produ-ziert. Die Siebanlage wurde vonHSM in Dänemark speziell fürFTC und den konkreten Einsatz-fall gebaut. Eine große Heraus-forderung bestand dabei darin,die großen Sandanteile im Aufga-bematerial, die sich zwischen20 % und 90 % bewegen, zu be-herrschen. �
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Vielseitig und flexibel
Raupenmobile Schwerlast-Siebanlage 883 von Terex Finlay.
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Die Siebanlage ist mit dem er-folgreichen Terex Finlay-
Siebkasten 883 ausgestattet. Dervorwärts geneigte Hochleis-tungs-Siebkasten in Modular-
bauweise verfügt über ein 4,8 mx 1,5 m großes Oberdeck und ein3,65 m x 1,5 m großes Unter-deck. Je nach Einsatzzweck derSiebanlage ist die Siebkastennei-
Von Terex Finlay kommt mit dem Modell 883 eine Siebanlage, diezusammen mit einem Brecher oder separat beschickt werden kann. Dievielseitige und flexible Anlage eignet sich für den Einsatz im Steinbruch undBergbau sowie die Verarbeitung von Bauschutt, Mutterboden, Recycling-Abfällen, Sand, Kies, Kohle und Zugschlagstoffen. Die neue raupenmobileSiebanlage 684 ist als vielseitige und flexible Anlage ebenso für den Einsatzim Steinbruch und Bergbau geeignet.
gung hydraulisch zwischen 13°und 19° einstellbar. Das Ober-deck kann mit verschiedenenSiebmedien ausgestattet wer-den: Zinken, Bofor-Roste, Loch-bleche und Maschensiebe. DasUnterdeck ist mit Maschen- oderFingersieben erhältlich. Die seri-enmäßig mit einem Hochleis-tungs-Stahlplattenförderer aus-gestattete Siebanlage hat bereitsin vielfältigen anspruchsvollen
Einsatzumgebungen ihre Leis-tungsfähigkeit unter Beweis ge-stellt. Der Trichter verfügt übereine Standard-Aufgabekapazitätvon 7 m³ und eine hintere Ent-leerungsklappe für den Einsatzmit einem mobilen Brecher.
Ausfallzeiten reduzierenDie drei hydraulisch abklappba-ren Abwurfbänder sollen nichtnur die Aufhaldeleistung maxi-mieren, sondern auch die Inbe-triebnahme beschleunigen unddie Ausfallzeiten reduzieren. DerSiebanlagenantrieb erfolgt perwassergekühltem Cat C4-Motormit Vorreinigungssystem (Sca-venger) für die Luftansaugung.Die Schwerlast-Raupenkettenund die optionale Funkfern-steuerung sorgen für Mobilitätvor Ort. Als wichtige Merkmalegelten die serienmäßig an bei-den Seiten des Siebkastens mon-tierten galvanisierten Zugangs-leitern und Laufstege sowie dieFunktion zum hydraulischen An-
Schwerlast-Siebanlage 883 von Terex-Finlay- Der modular aufgebaute Siebkasten (Oberdeck 4,8 x 1,5 m, Unterdeck
3,65 x 1,5 m) kann mit Bofor-Rosten, Maschensieben, Harfensieben,Lochblechen und Fingersieben ausgestattet werden.
- Siebwinkel von 13° bis 19° hydraulisch einstellbar.- Siebwechsel: Siebkasten lässt sich hydraulisch 500 mm anheben.- Neigung aller Haldenbänder hydraulisch einstellbar.- Bodenfreiheit und Aufhaldehöhe: optional anhebbarer Rahmen.
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reits in diversen an-spruchsvollen Einsatz-
umgebungen ihre Leis-tungsfähigkeit unter Be-weis stellen müssen. Der
Trichter verfügt über eine Stan-dard-Aufgabefläche von 8 m³und ist wahlweise mit einem 4,2-m-Kipprost oder einem 3,6-m-Vibrationsrost erhältlich. Dievier hydraulisch abklappbarenAbwurfbänder maximierennicht nur die Aufhaldeleistung,sondern dienen auch der Be-schleunigung der Einrichtungund sollen die Ausfallzeiten re-duzieren helfen.
Der Antrieb der Siebanlageerfolgt durch einen luftgekühl-ten Caterpillar C4-Motor mit82 kW (111 PS). Die Schwerlast-Raupenketten und die optionaleFunkfernsteuerung sorgen fürMobilität vor Ort. Die Anlage isthydraulisch abklappbar und inweniger als 30 Minuten trans-portbereit. Damit eignet sich dieMaschine besonders auch zurLohnsiebung. �
heben der Abwurfseite des Sieb-kastens, die Raum zur Wartungvon Siebkasten und Feinkorn-Transferband schafft.
Terex Finlay 684 Die 684er Siebanlage ist kom-pakt und einfach zu transportie-ren und soll sich durch eineschnelle Einrichtung sowie redu-zierte Ausfallzeiten auszeichnen.Der neue Siebkasten der 684 ist
mit drei 4,3 m x 1,7 m-Schräg -rostsieben in voller Größe ausge-stattet, die eine großzügige Sieb-fläche von 21,9 m² zum effizien-ten Sieben mit maximaler Kapa-zität bieten. Der Siebkasten ver-fügt über ein Schnellspannsys-tem mit Keilspannern, Zugangs-öffnungen und ein hydraulischesSpannsystem für das untereSiebdeck, um ein schnellesWechseln der Siebeinsätze zu er-
möglichen. Alle vier Abwurfbän-der sind für den Transport hy-draulisch abklappbar. Das vierte»Überkorn Plus«-Förderbandmit variabler Neigung lässt sichfür die Rückführung und zumAufhalden von Fertiggut präziseeinstellen.
Die serienmäßig mit einem1 050 mm-Hochleistungs-Aufga-beband mit Hydraulikgetriebeausgestattete Siebanlage hat be-
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»Ausbau der Netzinfrastruktur dringend voranbringen«
Bauer ergänzte, dass nachStudien der Deutschen
Energieagentur (dena) bis2020 etwa 4 500 km an Über-tragungsleitungen sowie wei-tere 230 000 km für regionaleVerteilnetze notwendig seien,um die erneuerbaren Energienzu Verbraucher und Industriezu bringen. Derzeit würdennur 100 km pro Jahr bei denÜberlandnetzen erreicht. Bau-er: »Wir bieten hierbei unsereErfahrungen bei der Entwick-lung und dem Managementgroßer Projekte an.«
»Ohne Rückhalt in der Bevölkerung nicht zu schaffen«»Der Ausbau der Netze in ei-nem derartig großen Umfangist ohne Rückhalt in der Bevöl-kerung nicht zu schaffen«, er-klärte Bauer weiter. »Wir müs-sen einen Weg finden, der brei-te Akzeptanz findet und wirt-schaftlich vertretbar ist. Dazugehört insbesondere die Erd-verkabelung.« Selbst wenn ineinem Maximalszenario vonrund 4 500 km Ausbau 20 %erdverkabelt würden, wäre dergesamte Ausbau der Höchst-spannungsebene für einendurchschnittlichen Haushaltmit Kosten von weniger als1,50 Euro pro Monat verbun-den. Erdverkabelung solle da-her für alle Neubaustrecken insensiblen Gebieten ermöglichtund die Zusatzkosten von derBundesnetzagentur als umla-
gefähig anerkannt werden.Engpässe gebe es aber auch beiden Speichern. Über 100 Tera-watt bei der Stromerstellungwürden nur 0,04 Terawatt anSpeicherkapazität gegenüber-stehen. Derzeit stünden nurPumpspeicherkraftwerke ver-lässlich zur Verfügung. Jahre-lange Genehmigungsverfahrenund Vorbehalte in der Bevölke-rung würden jedoch den Aus-bau blockieren. »Wir brauchen
»Die deutsche Bauindustrie unterstützt die Bundesregierung bei derUmsetzung der Energiewende und wird ihre hohe Projektentwick-lungs- und Ausführungskompetenz dabei einbringen. Dies erklärteder Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, zum Auftakt der Veranstaltung »DieEnergiewende – Die deutsche Bauindustrie auf dem Weg insZeitalter der erneuerbaren Energien« Ende September in Berlin. InAnwesenheit von Bundesumweltminister Peter Altmaier mahnteBauer, jetzt dringend die notwendigen gesetzlichen Regelungen fürden Netzanschluß der Offshore-Windparks und den Ausbau derNetzinfrastruktur an Land auf den Weg zu bringen, ansonsten droheder Zeitplan zur Energiewende ins Stocken zu geraten.
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Thomas Bauer, Präsident desHauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.
auch für den Ausbau der Spei-cherkapazitäten eine Gesetzes-initiative, ähnlich wie beimNetzausbau«, forderte Bauer.
»Aber die Energiewende istein Projekt, das über den Atom-ausstieg hinaus noch deutlichmehr Zeit braucht«, so Bauerweiter. »Noch benötigen wirzur Sicherung der Energiever-sorgung die konventionellenEnergien, um die stark volati-len Einspeisemengen aus Windund Photovoltaik auszuglei-chen.« �
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Typisch für die Zemmler-Sieb-anlagen ist die Doppeltrom-
mel-Technologie, mit der sichdas Unternehmen dank seinerlangjährigen Erfahrung mittler-weile einen Namen gemacht hat.Durch die Doppeltrommel wirdeine Absiebung von drei Fraktio-nen (Fein-, Mittel-, Grobfraktion)in einem Arbeitsgang ermög-licht. So soll der Arbeitsaufwandreduziert und die Wirtschaftlich-keit erhöht werden.
Nur Siebbespannung wechselnDie Trommel setzt sich dabei auseiner robusten Innen- und einerAußentrommel zusammen, diemit Drahtsieben bespannt wer-den. Diese ermöglichen eine ho-he Flexibilität und individuelleAnpassung an die jeweiligen
Sieb anforderungen, da nebenMaschenweiten (von 2 mm bis80 mm) und Drahtstärken (von2 mm bis 6 mm) auch verschie-dene Formen (u. a. Quadrat-,Harfen-, Langmasche) gewähltwerden können. Im Vergleich zuLochblechtrommeln muss bei ei-nem Siebwechsel nur die Siebbe-spannung und nicht die gesamteTrommel ausgetauscht werden,was ohne Spezialwerkzeuge amEinsatzort möglich ist.
Kontinuierliche SäuberungDen leichten Transport derDrahtsiebbeläge und den gerin-geren Anschaffungspreis von le-diglich 10 % bis 15 % gegenübereinem Neukauf einer komplet-ten Trommeleinheit nenntZemmler ebenfalls als Vorteil sei-
Erde, Sande, Kies, Kompost, Grünschnitt, Holz-Hackschnitzel, Bauabfall,Recyclingmaterial, Ersatzbrennstoffe, Schotter, Schlacke, Kohle, Steine oderauch Glas – fast in jedem Bereich kommen die MultiScreen-Siebanlagenvon Zemmler aus Großräschen (Niederlausitz) zum Einsatz. Die Anlagenreichen von der kleinen Pkw-mobilen Siebanlage MS 1600 – speziell für denGaLaBau – bis zur größten Siebanlage MS 6700, die eine Gesamtsiebflächevon mehr als 60 m² bietet.
ner Technik. Das optimale Sieb-ergebnis und eine kontinuierli-che Säuberung der Außentrom-mel unterstützt eine Reinigungs-bürste mit eigenem elektrischenoder hydraulischen Antrieb. Sokann auch schwieriges, bindigesoder erdfeuchtes Material sau-
ber abgesiebt werden. Zemmler kündigt
zudem Zuwachs in sei-nem Produktportfolio
an. Details will das Un-ternehmen erst nach Ab-
schluss der Testphase bekanntgeben. �
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Bei dem neuen Wasserhochreinigungssystem zum Reinigen von Formenkommt eine Wandbefestigung mit großem 120° Schwenkbereich desstarren Auslegers und des teleskopierbaren Stiels zum Einsatz.
Der Reinigungsausleger ist inverschiedenen Längen und
Größen lieferbar. Darüber hi-naus ist bei Leiblein ein telesko-pierbares Auslegersystem in Pla-nung, um mit einem kompaktenflexiblen Ausleger große Reich-weiten erzielen zu können. Beiden Leiblein-Stieltechniken sinddie starren oder die kompakten
teleskopierbaren Systeme mitden verschiedenen Auslegersys-temen kombinierbar, um das je-weils optimale Auslegersystemfür die jeweiligen Forderungenzusammenstellen zu können.
Bei dem neuen Wasserhoch-reinigungssystem zum Reinigenvon Formen kommt eine Wand-befestigung mit großem 120°
Leiblein Mining hat seine vielseitigen Auslegersysteme im Bereich Zerklei-nerer konstruktiv weiterentwickelt und um eine Stiel-Variante ergänzt, diemittels einer Hochdruckwasserdüse eine effektive Reinigung verschmutzterFormen ermöglicht. Verschiedene Befestigungsarten sollen einen optimalenAnbau des Auslegersystems an die jeweiligen Gegebenheiten unter Berück-sichtigung der geforderten Belastungen gewährleisten. Die frühernotwendige körperliche »Knochenarbeit« beim Reinigen entfällt. Optionenwie Endlos-Drehbefestigungen mit Drehtrieben, Ständerbefestigungen,Wandbefestigungen stehen aus einem Baukastensystem zur Verfügung.
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Schwenkbereich des starrenAuslegers und des teleskopierba-ren Stiels zum Einsatz. Es wer-den Reichweiten von 0 bis7 500 mm erreicht, wobei mit ei-nem neuen variablen Hebe-Dreh-Schwenk-Hebe-Manipula-tor die Hochdruckdüse in alle Po-sitionen zum Reinigen der For-men gebracht werden kann.
Per Funkfernbedienung isteine optimale Steuerung desHochdruckkassettenreinigersmöglich, der Bediener kann denfür sich besten Standort wählen.Somit steht er nicht im Gefahren-bereich der Hochdruckdüse undvermeidet den durch den Was-sernebel entstehenden Feuchtig-keitsbereich.
Zerkleinerer für BrecherSolange sich das Material vonden Brechern gut zerkleinernlässt, entstehen keine Störungenund Stillstandszeiten. Übergro-ße Gesteinsbrocken, die sich inder Zuführung zum Brecher ver-kanten oder sich auf den Walzen
zu Kugeln formen, können je-doch Störungen und Blockadenim Produktionsablauf verursa-chen. Um »Stopfer« schnell undeinfach beseitigen zu können,
bietet Leiblein auch stationäreAusleger mit Hydraulikhammeran, die an mobilen und stationä-ren Brecheranlagen angebautwerden können.
Dabei können Hämmer derKlasse von 100 kg bis 750 kg ver-schiedener Hersteller und Leis-tungen mit Schlagenergien von140 J bis 1 800 J und Schlag -zahlen von 390 bis 2 000 pro Mi-nute eingesetzt werden. Die Aus-leger bieten Reichweiten von1 500 mm bis 10 000 mm undkönnen bis 360° geschwenktwerden. Die Bedienung des Zer-kleinerers ist über Handventile,Kabel- oder Funkfernbedienungmöglich. Auch durch den Anbauder Hydraulikhämmer kann dasUnfallrisiko für das Personal beiStörungen deutlich reduziertwerden, da kein Arbeiter mehrin den Brecher einsteigen odermit häufig ungeeigneten Werk-zeugen die Störung beseitigenmuss. Der Zerkleinerer kann voneinem sicheren und geschütztenStandort bedient werden. Stö-rungen durch Materialstopferwerden so schneller beseitigt, so-mit werden Ausfall- und Stand-zeiten der Brecheranlagen ver-kürzt. �
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> CHRISTOPHEL
Auf das besondere Siebgewebe kommt es an
Irische Harfensiebgewebe versprechen feinere Trennschnitte mithöheren Leistungen.
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Die erdfeuchte Sandabsie-bung findet ihre Grenzen, in
Abhängigkeit des Anteils ab-schlämmbarer Stoffe, üblicher-weise bei 5 mm. Feinere Trenn-schnitte verbieten sich. Entwe-der nimmt die Durchsatzleis-tung so ab, dass die Wertschöp-fung in keinem vertretbaren Auf-wand zum Zeitaufwand und denverbundenen Produktionskos-
ten steht, oder Anhaftungen kle-ben das Sieb zu und verhinderndie Herstellung von Qualitäts-körnungen. Feinkies 2–5 mmwird so im Sandabraum »ver-senkt« oder günstig veräußert.
Mehrfach hat der HändlerChristophel aus Lübeck auf dieAuswirkungen der eingesetztenSiebgewebe hingewiesen. Diedeutschen Siebgewebeherstel-
Der norddeutsche Raum verfügt über Lagerstätten mit hohem Sandanteilkleiner als 2 mm, üblicherweise über 80 %. Knappes Gut ist in der Regelbeson ders wertvoll – Kieskorn, die bei 2 mm beginnende Körnung, gehörtdazu. Um eine maximale Wertschöpfung aus einer Lagerstätte zugenerieren, wird man bestrebt sein, exakt bei 2 mm zu trennen. Neben derSiebkasten bauweise als Zwangssieb und/oder im »huck bolt«-Verfahrengefertigte Kästen, die der Aufgabenstellung mit konstant hohem Hubbegegnen, weist Christophel auch auf die Auswahl des optimalen Sieb -gewebes hin …
ler würden bei der Fertigung ih-rer Harfensiebgewebe den Quer-schüssen, teilweise auch mitKunststoffleimern verbunden,vertrauen. Die Bauweise ver-spreche Stabilität und Haltbar-keit. Gerade die Haltbarkeitsei-genschaften würden meist vomBetriebspersonal wohlwollendgeschätzt, erforderten sie dochkein häufiges Nachspannen desSiebgewebes.
Feldversuch liefert PraxiswerteAnlässlich eines Auftrages zurLieferung von Feinkies 2–8 mmhat Christophel im letzten De-zember einen Feldversuch be-gleitet und praxistaug-liche Fakten ermittelt:In einer mecklenbur-gischen Lagerstättewurde einem deut-schen Produkt ein iri-sches Speedharp mitidentischem Draht-durchmesser und3,8 mm Drahtab-stand gegenüber-gestellt. Trotz0,2 mm feine-rem Drahtabstand als beim deut-schen Vergleichssieb wurde dieLeistung von 145 t/h auf 200 t/herhöht. Eine Mehrleistung, diesich nach Angaben von Christo-
phel durch Betriebsstundenein-sparungen in der Höhe von25–30 % auswirken sollen. Derhier erzielte geringere Unter-kornanteil beweise zudem dieLeistungsreserve des Speed-harp-Siebgewebes. Ermutigtdurch die neuen Ergebnisse wur-de im »Testbetrieb« auf 2,8 mmDrahtabstand gewechselt. Auchdieser Versuch wurde mit Leis-tungen über 100 t/h abgeschlos-sen.
Nach den Gründen für denErfolg gefragt, verweist Ge-schäftsführer Rüdiger Christo-phel auf die besondere Speed-harp-Bauweise, wonach jeder
Draht auf ganzerSpannlänge freischwingen undsich selbst frei-halten könne:»Ohne Quer-schüsse und un-terstützt durchdiese Schwin-gungen, wird
das Siebgutin Fahrtgehalten
und ohne anzuhaften sauber ge-trennt.« Der erfolgreiche Dauer-betrieb bestätige, so Christophel,die Haltbarkeit, sofern nachge-spannt werde. �
PC210LC-10 Hydraulikbagger.
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> KOMATSU
Komatsu stellt Hydraulikbagger vor
Der PC210/LC-10 Hydraulik-bagger hat ein Betriebsge-
wicht von bis zu 23 480 kg. SeineKraft erhält er vom Komatsu-Mo-tor SAA6D107E-2 mit einer Mo-torleistung von 167 PS (123 kW)und reduzierten Emissionengem. EU Stufe IIIB/ EPA Tier 4 In-terim (S3B).
Der Erwerb eines PC210/LC-10-Hydraulikbaggers beinhaltetdas Care-Programm von Komat-su, einen kostenloser Wartungs-service, der standardmäßig zu je-der neuen S3B-Maschine von Ko-matsu zählt. Innerhalb der ers-ten drei Jahre oder der ersten2 000 Betriebsstunden über-nimmt »Komatsu Care« die vomWerk empfohlene Wartung, dievon Komatsu-Technikern mitOriginal-Teilen durchgeführt
wird. Zudem beinhaltet das Care-Programm zweimal den kosten-losen Austausch des Dieselparti-kelfilters (KDPF) sowie eineKDPF-Garantie für die erstenfünf Jahre oder die ersten 9 000Betriebsstunden.
Komatsu hat den hydrau-lisch betätigten Turbolader mitvariabler Geometrie (KVGT) undeinem Abgasrückführungsventil(AGR-Ventil) entwickelt, das inallen S3B Maschinen enthaltenist und bis zu 10 % des Kraftstoff-verbrauchs sparen sowie gleich-zeitig die Lebensdauer der Kom-ponenten erhöhen soll. Der Die-selpartikelfilter (KDPF) ist so indas System integriert, dass derMaschineneinsatz für die Rege-neration nicht unterbrochenwerden muss. Über ein Monitor-
panel wird der Fahrer jederzeitüber den Zustand des Filters in-formiert und kann das sowohlaktiv als auch passiv arbeitendeRegenerationssystem zu jedemZeitpunkt manuell starten.
Die Erhöhung des Gegenge-wichts auf etwa 500 kg soll demPC210/LC-10-Hydraulikbaggerbis zu 10 % mehr Hubkraft undbessere seitliche Stabilität verlei-hen als dem Vorgängermodellder Serie 8. Durch einen speziel-len Hub-Modus können der Hy-draulikdruck erhöht, maximaleHubkraft erreicht und die Ma-schine gesteuert werden.
Hocheffizientes HydrauliksystemDas CLSS-Hydrauliksystem mitDruckausgleich im geschlosse-nen Kreislauf soll der Hydraulik
Komatsu hat den neuen Hydraulikbagger PC210/LC-10 vorgestellt. Die Hauptmerkmale der neuen Vertreter der Serie10 sind reduzierter Kraftstoffverbrauch, erhöhte Hubkraft und weiter gesteigerter Fahrerkomfort. Erhöhte Einsatzef-fizienz und verbesserte Wartungsfreundlichkeit sollen die Produktivität maximieren und die Betriebskostenverringern.
zusammen mit der variablen Mo-tordrehzahlanpassung maxima-le Effizienz verleihen. Die varia-
ble Drehzahlanpassungsoll dafür sorgen, dasssich die Motordrehzahlbei jedem Einsatz andie jeweilige Last an-passt. Aufgrund derhausinternen Entwick-lung des gesamten An-
triebsstranges sowie des Steue-rungssystems kann Komatsudurchweg eine größtmöglicheKompatibilität gewährleisten.Das Hydrauliksystem trägt bei-spielsweise zu reduzierten Hy-draulikverlusten und somit ge-steigerter Effizienz und geringe-rem Kraftstoffverbrauch bei.
Gesteigerter FahrerkomfortDer luftgefederte Bedienplatz istmit integrierten Seitenkonsolenund einem komplett einstellba-ren, beheizten Fahrersitz mit ho-her Rückenlehne ausgestattet.Die neue Kabine (ROPS ISO12117:2008) wurde speziell fürHydraulikbagger entwickelt undverspricht dem Fahrer eine be-queme und ruhige Arbeitsumge-bung für maximale Produktivi-tät. Die auf mehrschichtigen, ge-federten Viskosedämpfern gela-gerte Kabine reduziert die Vibra-tionen am Fahrersitz, ermöglichteine präzise Steuerung der Ma-schine und beugt Ermüdungser-scheinungen beim Fahrer vor.Ein neuer 7“-LCD-Monitor zeigtdie Informationen in 25 Spra-chen an. Um die Maschinenleis-tung optimal an die jeweiligenEinsatzanforderungen anzupas-sen, kann der Fahrer über dasMonitorpanel zwischen sechsBetriebsarten wählen. Die Be-triebsarten sind: Power-, Econo-my-s, Hub-, Hammer-, Anbauge-räte-Power- und Anbaugeräte-
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Fahrers sind hier mög-lich. Es lassen sichmehrere Geräteein-stellungen speichern,die Anzeige kann zu-dem in 24 verschiede-nen Sprachen eingege-ben werden. Bis zuzwei Außenkameras,die den rückwärtigenund schwer einsehba-ren Seitenbereich ab-decken, können eben-so auf diesem Monitordargestellt werden –
Economy-Modus. Ein neuer An-baugeräte-Economy-Modus er-möglicht den Einsatz von Anbau-geräten, ohne dabei an Maschi-neneffizienz einbüßen zu müs-sen.
Zusätzlich bietet das neueMonitorpanel Betriebshinweise,eine Eco-Anzeige für maximaleKraftstoffeffizienz, Betriebspara-meter, detaillierte Daten zumKraftstoffverbrauch und Einsatz-informationen. Das Bild der seri-enmäßigen Rückfahrkamerawird ebenfalls auf dem Monitorangezeigt und ermöglicht demFahrer, jederzeit den Bereich di-rekt hinter der Maschine einzu-sehen.
Wartungs- und ServicefreundlichkeitUm die Stillstandzeiten des Hy-draulikbaggers PC210/LC-10möglichst gering zu halten, bie-tet die Maschine bequemen Zu-gang zu allen War-tungspunkten. Regel-mäßige Wartungsar-beiten können schnellvom Boden aus durch-geführt werden. Hand-läufe auf dem Oberwa-gen sorgen für einfa-chen und sicheren Zu-gang zu den oberenWartungspunkten. Dieparallele Anordnungvon Kühler und Hy-draulikölkühler machtauch die Wartung die-
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ser beiden Baugruppen zu ei-nem Kinderspiel. Für noch leich-teren Zugang lässt sich der Kon-densator der Klimaanlage he-rausschwenken. Um ebenso si-cher und schnell an den Motor-raum zu gelangen, sind eine he-rausschwenkbare Motorabde-ckung und an vielen Stellen Tritt-stufen angebracht.
Fahrerkomfort und Ergonomiein Komatsu-MaschinenSchon mit der bisherigen Ma-schinengeneration der Mobil-und Kettenbagger hat Komatsugezeigt, dass Fahrerkabinenauch bequem und komfortabelsein können. Die nach ROPS-Zer-tifizierung hergestellte »SafeSpaceCab«, mit ISO 12117-2:2008 gefertigte Fahrerkabineverfügt über einen beheizbarenFahrersitz. Die serienmäßig ein-gebaute Klimaanlage sorgt bei
Technik-Fakten PC210-10/PC210LC-10Ausleger: 5,7
Stiel (m): 2,4 – 2,9
Löffel (m³): 1,22 – 1,68
Dreisteg-Bodenplatte (mm): 600, 700, 800 mm (PC210-10)
600, 700, 800, 900 mm (PC210LC-10)
Betriebsgewicht (kg): bis 23 480 kg
Motorleistung (ISO 14396): 123 kW
Reiß-/Losbrechkraft (kN): 108/149 (2,9 m Ausleger)
Max. Grabtiefe (mm): 6 620 (2,9 m Ausleger)
Breite über alles (mm): 3 080(700 Bodenplatten, LC Fahrgestell)
Kabine PC Serie 10.
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auf Wunsch im sogenanntenSplit-Modus über einen zweige-teilten Monitor. Das erhöht dieArbeitsicherheit im Umfeld derMaschine. Im Zuge der Harmoni-sierung und mit Blick auf denFahrer-Arbeitsplatz werdenauch in der im deutschen Marktverfügbaren neuen Radladerge-neration die hochauflösenden7"-LCD-Monitorsysteme ver-baut. Über das Monitorpanel las-sen sich Einstellungen beispiels-weise für den Lüfter mit automa-tischer Umkehrfunktion ebensovornehmen wie Betriebsdatenüberwachen zum Kraftstoffver-brauch, den Zustand des KDPFeinsehen und die verbleibendeBetriebsstundenzahl bis zurnächsten erforderlichen War-tung ablesen. Auf dem Monitor-panel wird ebenso die Eco-An-zeige dargestellt, die dem Fahrereine Hilfestellung für den kraft-stoffsparenden Betrieb der Ma-schine bietet. �
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> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT
Spezialbagger für den schweren Kanalbau bei beengten Platzverhältnissen
Der Kurzheckbagger ECR305CLwill in puncto Standfestigkeit aufganzer Linie durch das schwereKontergewicht und die vorteil-hafte Positionierung des Schwer-punktes überzeugen.
VOLV
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Besonders im innerstädti-schen Bereich oder im Stra-
ßenbau werden Bauunterneh-mer immer wieder vor neue He-rausforderungen gestellt, da diePlatzverhältnisse kaum für denEinsatz von Großbaggern ausrei-
chen. Deren Verwendung istaber für das Projekt meist zwin-gend notwendig, da speziell imKanalbau große Hubkräfte benö-tigt werden. Swecon Baumaschi-nen, Importeur und Händler fürVolvo-Baumaschinen im Norden
Baustellen an beengten Einsatzorten stellen besondere Anforderungen an Baumaschinen und deren Fahrer.Besonders Großmaschinen sind an räumlich engen Stellen wie Innenstädten oder im Autobahn- und Straßenbauoft schwer einsetzbar. Durch die Breite der Maschinen, die meist über 3 m liegt, können Transporte nur mit Sonder-genehmigung realisiert werden oder die räumlichen Gegebenheiten verhindern den Einsatz eines Großbaggers mitgroßem Heckschwenkradius. Abhilfe verspricht hier ein Volvo-Kurzheckbagger des Typs ECR305CL in 3,0-m-Version,den Swecon Baumaschinen als Spezialbagger für den schweren Kanalbau bei beengten Platzverhältnissen realisiert hat.
und der Mitte Deutschlands, bie-tet hier eine Lösung für den Ein-satz von Großbaggern in beeng-ten Einsatzbereichen. ChristianJache, Produktspezialist bei Swe-con Baumaschinen, stellt dasKonzept des Unternehmens vor:
»Den Volvo-KurzheckbaggerECR 305CL bietet die SweconBaumaschinen GmbH exklusivin einer Laufwerksbreite von3 m an. Hierbei kommen 600-mm-Bodenplatten zum Einsatz.Unser Partner CeDe im schwedi-schen Malmö realisiert diesenUmbau komplett CE-konformund ausschließlich mit der Ver-wendung von Volvo-Originaltei-len, denn auch Volvo CE setzt beider Entwicklung von kundenspe-zifischen Lösungen auf dasKnow-how der CeDe-Ingenieure.Auch die Standard-Garantie derMaschine ist durch diesen Um-bau nicht betroffen.«
»Die schmale Maschine dreht nur minimal über das Kettenlaufwerk«Der ECR305 CL kann mit derLaufwerksbreite von 3 m ohneSondergenehmigung innerhalbDeutschlands, Österreichs undder Schweiz transportiert wer-den. »Der Transport dieses Bag-gers gestaltet sich unkompliziertund erhöht die Flexibilität unse-rer Kunden, da die Genehmigungzum Transport bei Maschinenüber 3 m Breite nicht benötigtwird. Gleichzeitig kann die Ma-schine in Städte aufgrund der be-grenzten Breite ohne Problemetransportiert werden«, so Jache.
– damit Sie nur zum Ö�nen des Lö�els aussteigen müssen*.Die Verriegelung erfolgt automatisch.
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Neben der besonderen Standfestigkeit sorgt die Hydraulikanlage fürhohe Hubkräfte und eine präzise Steuerung.
VOLV
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tergewichtes über das Laufwerkist die Maschine neben Einsät-zen in Städten auch für Projekteim Straßen- und Autobahnbauperfekt geeignet. Die 3 m breiteMaschine schwenkt beim Ein-satz auf dem Mittelstreifen und
der linken Fahrspur nicht mehrüber die Leitplanke, sodass dieBaustelle die Gegenfahrbahnnicht mit in Betracht zieht. Auchandere Baustellenfahrzeugekönnen den Bagger problemlospassieren, da die Fahrspurendurch das kurze Heck des Bag-gers nicht mehr mit einbezogenwerden. Eine Behinderung desVerkehrs wird dadurch so geringwie möglich gehalten. »Genehmi-gungen von Nachteinsätzen kön-nen so vermieden werden, da dieMaschine bei fließendem Ver-kehr eingesetzt werden kann.Dies ermöglicht eine völlig neueBewegungsfreiheit und mini-miert die Projektkosten für dieBauvorhaben deutlich«, erklärtJache.
In puncto Standfestigkeitkann der Bagger durch dasschwere Kontergewicht und dievorteilhafte Positionierung desSchwerpunktes punkten. Durchdas 34 cm schmalere Fahrwerkwird die Standfestigkeit nichtspürbar beeinträchtigt: Nebender besonderen Standfestigkeit
sorgt die Hydraulikanlage für ho-he Hubkräfte und präzise Steue-rung, sodass der ECR305CL dieLeistung eines konventionellen33-t-Baggers mit der Flexibilitäteines Kurzheckbaggers verbin-det. Christian Jache erklärt, wa-rum der ECR305 in schmalerAusführung als echtes Alleinstel-lungsmerkmal zu be-trachten ist: »Mit demschmalen ECR305CL
kann die Swecon BaumaschinenGmbH den schwersten Kurz-heckbagger auf dem deutschenMarkt in einer 3-m-Ausführunganbieten. Maschinen in dieserGewichtsklasse haben üblicher-weise eine Breite von mehr als3 m – hier können wir somit eine
echte Sonderlösung für Bau-projekte mit räumlich
beengten Vorausset-zungen anbieten.« �
Den Volvo-Kurzheckbagger ECR 305CL bietet die Swecon
Baumaschinen GmbH exklusiv ineiner Laufwerksbreite von 3 m an.«
Christian Jache, Produktspezialist bei Swecon Baumaschinen
Trotzdem bietet der Kurzheck-bagger alle Vorteile eines Bag-gers in der 34-t-Klasse. »Dieschmale Maschine dreht nur mi-nimal über das Kettenlaufwerk«,berichtet Christian Jache, sodassdie Maschine weiterhin extremnah an Objekten wie Wänden,Böschungen oder Straßensper-ren arbeiten kann, ohne dass Kol-lisionsgefahr mit dem schwen-kenden Heck besteht. »Durchdas geringe Schwenken des Kon-
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Nach einer gewissenhaftenAbwägung der Kunden -
anforderungen zeigt sich der E245Cmit dreiteiligem Baggerarm
als ideale Maschine für die erwarteten Einsätze.«
Klaus Hohensteiner (li.), zusammen mit Andreas Trettl Inhaber der Handels-
vertretung HTM Maschinen in Bozen
rungen zeigt sich der E245C mitdreiteiligem Baggerarm als idea-le Maschine für die erwartetenEinsätze.«
Vom Fahrersitz aus erzähltBaggerführer Ivo Pancheri: »Wirbenötigen für unsere Arbeit einegute Manövrierbarkeit und einehohe Präzision. Und beides hatdie Maschine. Mir gefallen ihreStabilität, ihre optimale Sichtund die Hydraulik. Für meinenChef ist vor allem der geringeVerbrauch wichtig.« Die Manö-vrierbarkeit und die Präzisionerhält der E245C durch das über-arbeitete Hydrauliksystem, daszusammen mit den neuen, sensi-blen und reaktionsfähigen Joy-sticks dem Fahrer eine besonde-re Kontrolle ermöglichen soll,um große Materialmengen fürDämme in den Bergen einfachund sorgfältig zu bewegen.
Für Pancheri, der seinen gan-zen Arbeitstag auf dem Baggerverbringt, macht auch die Be-quemlichkeit den entscheiden-den Unterschied. Dank der neu-en Lagerung auf Viskose-Dämp-fern zeigt die Maschine ein sehrniedriges Vibrationsniveau. Diehohe Schalldämpfung des Füh-rerhauses zusammen mit den lei-sen Motoren verleiht der Kabineeinen hohen Komfort (69 dBA).Überdies hebt Pancheri dieZweckmäßigkeit der äußerenKamera hervor, die mit demFarbmonitor in der Kabine ver-bunden ist und die so für einedeutlich höhere Sicherheit hin-ter der Maschine sorgt. DerE245C ist zudem serienmäßigmit einer Kabine gemäß FOPS-Level II und ROPS Iso 12117-2ausgestattet.
Bei der Arbeit mit besondersschwierigen Materialien ver-wendet Pancheri den sog. H-Mo-dus (für schwere Arbeiten) undder Verbrauch stellt sich auf an-genehme 15 l/h ein. »Im Ver-gleich mit den Modellen der Kon-kurrenz, mit denen wir bis zumheutigen Tag gearbeitet haben,
> NEW HOLLAND CONSTRUCTION
Der neue E245C von New Holland Construction.
Baggerführer Ivo Pancheri: »Einsehr wichtiges Element ist für unsdas Schutzgitter auf demKabinen dach. Wir haben häufigAbriss- oder Fällarbeiten in denBergen zu erledigen. Das Gitterschützt uns vor herabfallendenSteinen oder Bäumen.«
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Unternehmer Mezzena ausMonclassico (Trient) hat für
seine Grube – in der Kies, Sandund Felsgestein gewonnen wer-den – den New Holland E245Cgewählt. Zu den Beweggründendafür zählten beispielsweise dergeringe Verbrauch dank einesoptimierten Kühlkreislaufs undder SCR-Technologie mit Adblue,die Leistung bei Grabeinsätzen
Der Raupenbagger E245C von New Holland Construction, zu Beginn desJahres eingeführt, ist der Erste in seiner Gewichtsklasse, der mit der SCR-Technologie (Selektive katalytische Reduktion) mit Adblue ausgestattetwurde und damit die Emissionen gemäß EU Verordnung Stufe 3B (Tier 4interim) erfüllt. Die Leistung des neuen Baggers mit 175 PS wird insbe-sondere in der Konfiguration mit dem dreiteiligen Baggerarm bei der Arbeitoffenkundig. Die Grube von Pio Mezzena in der italienischen GemeindeDimaro (Trient) ist dafür eine ideale Umgebung.
und die hohe Stabilität durchden langen Unterwagen inHeavy-Duty-Bauweise. Nach ei-ner kurzen Testphase wurde derKauf mit der HandelsvertretungHTM Maschinen in Bozen verein-bart. Klaus Hohensteiner, zusam-men mit Andreas Trettl Inhaberder Handelsvertretung, berich-tet: »Nach einer gewissenhaftenAbwägung der Kundenanforde-
sind dies zirka 4 l weniger«, be-richtet er. Das Tanken von Ad-blue – eine Tankfüllung ent-spricht 89 l – wird bei jeder fünf-ten Tankfüllung durchgeführt.
Weniger Verbrauch – mehr LeistungDer E245C ist mit der SCR-Tech-nologie (Selektive katalytischeReduktion) mit Adblue ausge-stattet, die den Verbrennungs-prozess für höchste Effizienz op-timieren soll. Die SCR-Technolo-gie wurde von FPT Industrialentwickelt und basiert auf einemnachgelagerten System, das dieStickoxide (NOX) mittels einerchemischen Reaktion mit demZusatz Adblue in Stickstoff undWasser umwandelt, währendder Partikelanteil durch die hoheVerbrennungstemperatur mini-mal bleibt. Dank SCR werden kei-ne Partikelfilter mehr ver -wendet. �
Raupenbagger beweist sich in Trient
> BEYER MIETSERVICE
Bewegen, Ausheben, Verfüllenund Planieren im Westerwald
Bergiger Einsatz im Westerwald. Dank Verstellausleger und teleskopier-barem Löffelstiel konnte Mutterboden vom Lkw entladen und direktentlang einer Hauswand verfüllt werden.
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Schnell, effizient und wirksamsind häufig Maßstäbe, nach
denen Maschineneinsätze auf ih-re Rentabilität hin analysiertwerden. Für ein Bagger-Vorha-ben im Westerwald stand mitdem Kettenbaggermodell KB1550 K eine Maschine bereit, diegenau diese Vorgaben erfüllte.Die anstehenden Grabungs- undBaggerarbeiten stellten für diesekräftige Baumaschine kein Pro-blem dar.
Der Bagger mit einem Be-triebsgewicht von 15 500 kg er-reicht eine maximale Grabtiefevon 5,3 m. Die Ausstattung desHydraulikbaggers mit Verstell-ausleger und teleskopierbaremLöffelstiel war für das Bauvorha-ben von Vorteil, denn dies er-möglichte dem Baggerführer, die
Löffelstiellänge um 2,52 m zuverlängern. So konnte Mutterbo-den vom Lkw entladen und di-rekt entlang einer Hauswandverfüllt werden. Die Kurzheck-version ermöglichte darüber hi-naus, dass Arbeiten auf engstemRaum bzw. sprichwörtlich »im-mer an der Wand lang« ausge-führt werden konnten.
Der KB 1550 K bietet nichtnur moderne Technik, sondernauch ein großes Maß an Sicher-
heit wie die ROPS/ FOPS-Sicherheitskabine. Zur Si-cherheitsausstattung zähltauch eine Heckkamera, diebeim Rückwärtsfahren au-tomatisch die Bilder auf ei-nen Farbmonitor in der Ka-bine überträgt. Somit kannder Baggerführer auch denBereich hinter der Maschi-
ne optimal einsehen. Die Panora-maverglasung der Kabine bietetdem Bediener darüber hinaus ei-ne gute Rundumsicht.
Mit dem großen Planier-schild konnte der Baggerführerim Anschluss an die Verfüllarbei-ten den Boden ebnen und planie-ren. �
Eine umfassende Auswahl an robusten Baggern für vielfältige Einsatzbe-reiche bietet das in Roth-Heckenhof (Landkreis Altenkirchen/ Westerwald)ansässige Unternehmen Beyer Mietservice. Auch in diesem Segment hat dasUnternehmen in diesem Jahr kräftig aufgestockt. Demzufolge stand für einentsprechendes Erdbewegungsprojekt im Westerwald auch gleich derpassende, leistungsstarke Bagger parat.
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> CASE CONSTRUCTION
Klasse zeigen im schweren Gewinnungseinsatz
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Der neue Bagger wurde vomCase-Händler C J Leonard &
Sons aus Guisborough, Cleve-land geliefert und ersetzt einen50-t-Raupenbagger vom Typ Ca-terpillar 345, der hier vorher ein-gesetzt worden war. »Im Grundegenommen war der Cat zu leichtfür die Arbeiten hier«, erklärt Ed-ward Fairhurst, Geschäftsführerbei Fairhurst Stone. Auf der Su-
che nach einer geeigneten Ma-schine hatte sich Fairhurst anden lokalen Case-Händler C JLeonard gewandt, der das Unter-nehmen bereits in der Vergan-genheit mit Case-Geräten belie-fert hatte. »Wir haben bereits ei-nen Case CX460 und einen CaseCX130, die beide in einem ande-ren Steinbruch eingesetzt wer-den«, meint dazu Edward Fair-hurst. »Beides sind qualitativ gu-te Maschinen. Daher wollten wirwissen, was Case uns als Alterna-tive für die alte Cat-Maschine an-bieten konnte.«
Der CX700B ME wiegt rund20 t mehr als der Cat 345. SeineLeistung entspricht jedoch einergrößeren Maschine: Mit einerLosbrechkraft von bis zu 224 kN,extrem schnellen Ladespielenund einem modernen Motor-und Hydraulikmanagement giltder CX700B ME als eine der pro-duktivsten Maschinen der Klas-se. »Mit einem Miller-Felslöffelkann der neue Raupenbaggerproblemlos 30-t-Blöcke aufneh-men«, sagt Edward Fairhurst.»Die Produktivität ist ausge-zeichnet. Die neue Maschinekann doppelt so viel bewegenwie der Cat.«
KraftstoffeffizienzBisher erreicht der schwere Case-Bagger für seine Gewichts-klasse einen moderaten Kraft-stoffverbrauch. »Momentanscheint die Maschine etwa genauso viel zu verbrauchen wie vor-her der Cat – aber das neue Gerätist natürlich viel schwerer undbringt gut die doppelte Arbeits-leistung«, so Fairhurst.
Der CX700B ME ist mit deraktuellen Fahrerkabine der Case-Raupenbagger-Serie B aus-gestattet. Sie bietet ein großzügi-ges Raumangebot und hohenFahrkomfort mit geringen Lärm-und Vibrationspegeln.
»Der jetzige Maschinenfüh-rer mochte seinen alten Cat undwar, ehrlich gesagt, zunächst
Das Unternehmen Fairhurst Stone aus Kirkby Lonsdale, einer der führendenAnbieter von Yorkstone-Pflaster in Großbritannien, hat seit Kurzem eineneue Spezialmaschine für den Massenaushub vom Typ Case CX700B ME inBetrieb. Der 70 t schwere Allround-Tieflöffelbagger arbeitet in Ravensworthin Nord-Yorkshire und wird dort für Grabarbeiten eingesetzt, bei denenBlöcke von bis zu 30 t Gewicht gefördert werden. Die gebrochenen Blöckewerden auf die Schwerlast-Trucks des Unternehmens geladen und zumZuschneiden transportiert. Das Ergebnis sind hochwertige Yorkstone-Platten, die bevorzugt für Pflasterarbeiten und im Landschaftsbauverwendet werden.
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nicht sehr froh über die neue Ca-se-Maschine«, räumt Fairhurstein. »Der CX700B ME hat jedocheine neue Fahrerkabine, die sehrkomfortabel ist und ausgezeich-nete Sicht bietet. Nachdem derFahrer sich mit der neuen Case-Maschine vertraut gemacht hat-te, waren seine anfänglichenZweifel schnell verflogen.«
Dem Fahrer stehen verschie-dene Betriebsarten für unter-schiedliche Einsatzbedingungenzur Verfügung: Die Betriebsart»Super-Power« gibt Geschwin-
Mit einem Miller-Felslöffel kannder neue Raupenbagger problemlos
30-t-Blöcke aufnehmen.«Edward Fairhurst, Geschäftsführer Fairhurst Stone
digkeit den Vorrang, während inder Einstellung »Heavy« Produk-tivität und Kraftstoffeffizienz op-timiert werden. Mithilfe des au-tomatischen Hochkippmoduskönnen Ladespiele verkürzt undso die Produktivität noch einmalgesteigert werden.
Sicherheit wird durch eineKabinenstruktur gewährleistet,die dreimal stabiler ist als dieKonstruktion der Vorgänger.Kurze Joysticks bieten eine präzi-se Steuerung mit minimalemKraftaufwand.
Neben geringem Kraftstoff-verbrauch zeichnet sich der CaseCX700B ME durch lange War-tungsintervalle (zum Beispiel5 000 Betriebsstunden Wechsel-intervalle für Hydrauliköl undAbschmierintervalle von 1 000Stunden für den Schaufelbolzen)aus. �
> ATLAS MASCHINEN
Individueller Kurzheckbagger schlägt Standardversion
Typische Servicearbeiten mit dem Mobilbagger: kleine Erdarbeiten für dieKollegen beim Legen von Versorgungsleitungen.AT
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Für Atlas hat sich Marx ent-schieden, da, wie er sagt, die
Atlas-Experten besonders aufseine Wünsche eingehen. In die-sem Fall war ein leistungsfähigerMobilbagger gewünscht, derkraftvoll und sicher zupackenkann: »Die innerstädtischenBaustellen werden immer engerund die zu hebenden Lasten im-mer schwerer. Da musste nunwirklich ein Spitzenprodukt her.Und der Atlas 180 WSR hat ge-nau meinen Vorstellungen ent-sprochen.« Den engen Baustel-len trägt der 180 WSR mit seinenzwei möglichen Schwenkradienvon 1 750 mm und 2 000 mmRechnung. Mit einem Betriebsge-wicht zwischen 17,5 t und 21 tsteht der Bagger sicher auf demBoden, ein Deutz-Motor mit95 kW (129 PS) soll ihm die nöti-ge Kraft verleihen. Das rechner-gesteuerte AWE-4-Hydrauliksys-tem ist mit einer grenzlastgere-gelten Hochleistungskolben-pumpe ausgerüstet. Die Förder-menge liegt bei 300 l/min bei ei-nem maximalen Betriebsdruck
von 340 bar. Der Regelfahrmo-tor liefert seine Kraft an Plane-tengetriebe in den vier Radna-ben und verleiht dem Bagger ei-ne Fahrgeschwindigkeit von20 km/h. Der Allradantrieb si-chert die Geländegängigkeit. Ne-ben technischen Finessen wie40-t-Spezialbaggerachsen und
Sehr zufrieden ist Dieter Marx ausGroß Twülpstedt mit seinem neuenAtlas-Kurzheck-Mobilbagger180 WSR. Der Erdbauunternehmerverfügt über einen 15 Bau -maschinen umfassenden Fuhrparkmit Radlader, Raupenbaggern undMinibaggern. Doch seine sechsAtlas-Bagger sind seine Favoritenbeim Kanal- und Leitungsbau.
einem 230 l fassenden Kraftstoff-tank ist der 180 WSR mit einerkomfortablen Fahrerkabine aus-gestattet. Elastisch gelagert, wär-meschutzverglastes Panorama-fenster, blendfreier Innenraum,Dachluke mit Fenster machenden Arbeitsplatz komfortabel.
Tiltrotator von EngconAllein schon die Standardausrüs-tung und die technische Ausstat-tung sollen den 180 WSR zu ei-nem Bagger der Spitzenklassemachen. Dieter Marx hat sich auseiner Reihe von infrage kom-
variolock.lehnhoff.de
15:38
Der teleskopierbare Ausleger hilft knifflige Aufgaben zu lösen.
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menden Modellen für den Atlas-Mobilbagger entschieden. Seineindividuelle Note hat der Baggerdann durch optionale Ausstat-tungsmerkmale wie LED-Lam-pen, eine Zentralschmieranlageund für den Komfort eine Stand-heizung erhalten. Ein weiteresSchmankerl ist der Tiltrotatorvon Engcon: »Damit haben wireinen Bagger mit noch größererVielseitigkeit und Produktivität.Diese Erweiterungen sollte sichjeder an seinen Bagger anbauenlassen«, sagt Dieter Marx.
Der 180 WSR wird haupt-sächlich von Norman Marx, Mit-initiator der Firma und Sohn vonDieter Marx, gefahren. Alle Gerä-te im Fuhrpark werden mit Fah-rer vermietet und gefahren.»Meine Männer pflegen ihre Bag-ger und Geräte«, sagt DieterMarx. So sieht man den Bauma-schinen auch kaum das Alter anund auch der technische Zu-stand ist top.
Einsatz in BraunschweigDer Einsatz des 180 WSR inBraunschweig bei der Erschlie-ßung und Erweiterung des Ge-werbegeländes Kralenriede isteine typische Aufgabe für einenMobilbagger. Kaum ist an einerStelle ein Lkw mit Split beladen,hat er an anderer Stelle, rund500 m entfernt, zwei Kollegenbeim Freilegen einer Reparatur-stelle zu helfen. Dann geht esweiter, nur kurz um die Ecke,aber wieder zu einem Einsatz,bei dem der 180 WSR seinen gro-ßen Vorteil ausspielen kann. Das
Der Atlas 180 WSR hat genaumeinen Vorstellungen entsprochen.«
Erdbauunternehmer Dieter Marx
Der Bagger macht eine guteFigur im Straßenverkehr, er ist nur
ein schlankes ›Hindernis‹ und stehtnicht im Wege.«
Norman Marx
Heck des Baggers ist besonderskurz ausgelegt, sodass NormanMarx mit dem Bagger auf derFahrbahn stehend weiterarbei-ten kann, als ein ausgewachse-ner Lkw mit Anhänger vorbei-fahren möchte. »Der Baggermacht eine gute Figur im Stra-ßenverkehr, er ist nur ein schlan-kes ›Hindernis‹ und steht nichtim Wege.« Auch Norman Marxist vom Atlas 180WSR begeis-tert. »Da kann manch anderernicht mit konkurrieren.«
Geliefert hat den Mobilbag-ger Atlas Hannover. Betreut wirddie Firma Marx von Martin Wi-chers, der seinem Kunden denBagger so konfektioniert hat,wie dieser den haben wollte.
In der Standardausrüstungverfügt der Bagger über einenGrundarm mit zwei Hubzylin-dern und einem innenliegendenAuslegerstellzylinder. Gewähltwerden kann zwischen Auslegermit Stielzylinder und Standard-Monoblockausleger. Stiele mitverschiedenen Längen zwischen
> ECHLE HARTSTAHL – WESSEL HYDRAULIK
Hydraulischer Ausleger
Der Ausleger eines standard-mäßigen Baggers wird bei
der Lösung von ECHLE entferntund durch einen ECHLE- Teleskopausleger ersetzt. DasHeckgewicht wird nötigenfallsdurch ein schwereres ersetzt.Der Bagger erhält eine SPS (spei-cherprogrammierbare Steue-rung), die den neuartigen Ar-beitsablauf koordiniert und maschineninterne Kollisionenvermeidet. Die Umbauten wer-den abschließend DEKRA-CE-zertifiziert. Für die Anpassungder Steuerung sind zusätzlicheGeber in Joysticks erforderlichsowie der Eingriff in die vorhan-dene Baggersteuerung. Signalewerden mit geeigneten WESSEL-
Das badische Unternehmen ECHLE hat einen teleskopierbaren Auslegerentwickelt, der an beliebige Bagger ab etwa 20 t Einsatzgewicht angebautwerden kann. Die besondere Konstruktion verfügt wahlweise über einenLöffelstiel, an dessen Ende auch noch Tilt-Rotatoren angebaut werdenkönnen. Mit diesen – besonders für Tiefgrabarbeiten geeigneten –Merkmalen werden ein bemerkenswert großer Arbeitsraum ebenso erreicht wie eine hohe Arbeits dynamik und eine gute Anpassung anspezielle Aufgaben. Die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert undreichen vom Abbruch bis zum Autobahnbau, wo beispielsweise Böschungen und Gräben schnell und bequem profiliert werden können.
Vorsteuerventilen unterdrücktoder übersteuert. Zur Versor-gung der neuen Funktionen imECHLE-Teleskopausleger wie he-ben/ senken, knicken, teleskopie-ren wird eine zusätzliche WES-SEL-Hauptsteuerung MCV mit ei-ner Leistung von 660 l/ min bei420 bar eingebaut. Um eine ho-he Arbeitsgeschwindigkeit zu er-reichen, wird der in Differenzial-bauart ausgeführte Teleskopier-zylinder beim Ausfahren stetsim Eilgang betrieben.
Die Schaltung in den Eilgangerfolgt über ein hydraulisch be-tätigtes 3/2-Wegeventil vonWESSEL für 300 l/ min. Der Tele-skopierzylinder ist mit doppel-flutigen Anschlüssen und Leitun-
2 200 mm und 2 700 mm Nutz-länge erlauben eine individuelleAnpassung des Baggers für un-terschiedlichste Aufgaben.
Dieter Marx ist von der Be-treuung durch den Service-Stütz-punkt Braunschweig angetan:»Der nach meinen Wünschen individuell gefertigte 180WSRwar günstiger als mancher Stan-dard-Mobilbagger anderer An-bieter.« �
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Der ECHLE-Teleskopausleger kann auf geeigneten neuen oder auch gebrauchten Grundgeräten aller Hersteller montiert werden. Der Ausleger ist mitPowertilt und endlos drehbarem Drehgetriebe ausgestattet. Das Gerät kann auch mit einer GPS-Baggersteuerung geliefert werden.
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gen versehen, um die hohen Vo-lumenströme bewältigen zu kön-nen. Angesichts des ausgefahrenrund 16 m langen Auslegers istes besonders wichtig, dass die-ser nicht unbeabsichtigt absinkt,sondern seine Position langeund genau beibehält. Dafür wer-den leckölfreie WESSEL-Rohr-bruchsicherungen be vorzugteingesetzt, die direkt an die Zy-linderanschlüsse angeflanschtwerden.
Spurweitenverstellung am RaupenfahrwerkDer Zusammenarbeit von ECH-LE und WESSEL entstammt auch
eine weitere optionale Bagger-funktion – die Spurweitenver-stellung am Raupenfahrwerk.Mit einem WESSEL-6/2-Wege-ventil 400 l/ min als hydrauli-
sche Weiche wird der Fahran-trieb wahlweise auf die Spur -weitenverstellung umschaltet.Damit lässt sich die Spurweitedes Fahrwerks zum Beispiel um
1 m vergrößern. Im Fahrbetriebsoll dank der minimalen Strö-mungsverluste im Ventil keiner-lei Beeinträchtigung des Gerade-auslaufs festzustellen sein. �
Echle-Tele-Exakt-System Das Echle-Tele-Exakt-System kann auf Basis von 25 t-Klasse-Grundgeräten aller Hersteller gebaut werden. Der Umbau schließt die Auflastung des Original-Kontergewichtes mit ein. Zu den Einsatzbereichen zählen die Böschungsbearbeitung, Abbrucharbeiten, die Grabenräumung, die Bankettbearbeitung, der Tunnel- undBergbau, der Deponiebau, der Kanalbau, die Flussbearbeitung und das Feinplanieren.Reichweite: 15 680 mmReichhöhe: 16 160 mm bei 65 ° maximaler AuslegerstellungGrabtiefe: 11 720 m bei senkrechter AuslegerstellungTeleskophub: 5 000 mmTeleskop: komplett ausfahren in 5 Sekunden, komplett einfahren in 6 Sekunden
Technik-Fakten
Stielverlängerung.
Die Rädlinger-Konstrukteureentwickelten und fertigten
nach Kundenvorgaben einen4 500 mm langen Verlänge-rungsarm mit verbauter Löffelki-nematik, der die Reichweite dernormalen Ausrüstung zusam-men mit dem ebenfalls gebautenGrabenräumlöffel um 5,1 mverlängert. Bei derKonstruktion wa-ren verschie-dene
Hürden zu nehmen, so sollte dieStielverlängerung so leicht wiemöglich sein. Die Standsicher-heit des Baggers musste einge-schätzt und gewährleistetwerden. Außer-dem
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Die Bagger-Reichweite verlängert
Mit einer Lösung von Rädlinger konnte hier die Bagger-Reichweite um5 m verlängert werden.
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Schlammbecken mit einem Mobilbagger säubern stellt eigentlich keineschwierige Aufgabe dar. Doch im speziellen Fall eines Kunden von RädlingerMaschinen- und Anlagenbau war die Reichweite des Mobilbaggers nichtgroß genug, um den Schlammsammler zu entleeren. Die Lösung bot hiereine Stielverlängerung, die an den Mobilbagger angebaut werden kann.Neben dem Bau der Stielverlängerung mit Zylinder wurde Rädlinger auchmit der Fertigung eines starren Grabenräumlöffels beauftragt.
Das Unternehmen
Rädlinger – Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau entwickelt und fertigt in ChamTieflöffel, Schnellwechselsysteme, Drehmotoren sowie weitere Produkte. Die 1988gegründete Maschinenbausparte der Rädlinger Unternehmensgruppe, die zunächstvorrangig die Rädlinger Bauunternehmung belieferte, gilt heute als einer der füh-renden Baumaschinenausrüster im deutschsprachigen Raum. Die Erfolgsgeschichtevon Rädlinger begann 1963, als Josef Rädlinger sen. mit nur einem Lkw eine Kiesbag-gerei und ein Fuhrunternehmen in der Oberpfalz gründete. In den vergangenen Jahr-zehnten hat sich Rädlinger kontinuierlich zur Unternehmensgruppe weiterentwickelt.Mittlerweile ist man auch in den Bereichen Solaranlagen, Rohrsanierung, Stahlbausowie Maschinenbau aktiv und besitzt ein eigenes Berufsbildungszentrum. Neben Nie-derlassungen im süddeutschen Raum hat Rädlinger Tochterunternehmen in Österreich,Rumänien und Tschechien. Die Unternehmensgruppe beschäftigt in den verschie-denen Bereichen rund 1 200 Mitarbeiter.
> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE
ZUMBau führt Prüf- und Prüfstättenanforderungen ein
Die Qualitätsanforderungenwurden nach dem gleichen
Modell wie bei den bereits ein-geführten Standards für die Tä-tigkeiten Turmdrehkranführer,Bagger- und Laderfahrer, Tele-skopfahrer, Fahrer von Groß-drehbohrgeräten und Ram-men, Longfrontbaggerfahrer,Abbruchbaggerfahrer sowieFahrer von Verdichtungsgerä-ten entwickelt.
Nach erfolgreichem Ab-schluss der Prüfung an eineranerkannten Prüfungsstätte istder Prüfling »Geprüfter Fahrer
von Straßenfertigern« in derdeutschen Bauwirtschaft. Ererhält einen Befähigungsnach-weis und eine Checkkartedurch die anerkannte Prü-fungsstätte.
Der Befähigungsnachweissoll dem Unternehmer überge-ben werden, der seinerseits da-mit dokumentiert, dass er sei-ner »gesetzlichen« Unterwei-sungspflicht nachgekommenist. Die Checkkarte soll der »Ge-prüfte Fahrer von Straßenferti-gern« auf der Baustelle mit sichführen. �
Ausbildungsstätten können künftig ihre Anerkennung als Prüfungs-stätte in der Maschinenkategorie »Straßenfertiger« beim Zulas-sungsausschuss für Prüfungsstätten (ZUMBau), der gemeinsamvom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und dem Zentral-verband des Deutschen Baugewerbes getragen wird, beantragen.
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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES
Europas erster ist in England im Einsatz
Die große Reichweite der »Ladearme« und eine Hochkippschaufel sinddie wesentlichen Elemente der XTD-Version des HL760-9A Radladers beiThompson.
Die Thompson-Flotte punktetschon mit den Modellen
HL780-9, HL760-7A sowieR290LC-9, R320LC-9 undR380LC-9. »Unser neuer HL760-9A bietet mehr Kraftstoffeffi-
Der HL760-9A von Hyundai HeavyIndustries ist in der Hochhub-Ausführung XTD Teil eines Flotten-Erweiterungsprogramms beim briti-schen Unternehmen ThompsonPlant Hire. Geliefert wurde der erste-9A-Radlader in Europa vomHyundai-Händler Taylor & Braith-waite. Der neue Radlader stößt zufünf weiteren Hyundai-Maschinender Anlagen-Vermietungs-Flottevon Thompson in Cumbria imnordwestlichen England.
wurden beigestellte Teile wie Zy-linder, Umlenker oder Koppel inder Stielverlängerung verbaut.Infolgedessen war die Kinema-tik perfekt an die gelieferten Tei-le anzupassen, um das optimaleÖffnungs- und Schließverhaltendes Löffels zu gewährleisten. Zu-dem sollte der Anbau an den Mo-bilbagger direktverbolzt erfol-gen.
Bei der Entwicklung der Son-derkonstruktion nutzte Rädlin-ger virtuelle Simulationen undsoftwareunterstützte FEM-Be-rechnungen, mit deren Hilfe Fes-tigkeitseinschätzungen vorge-nommen und verschiedene Last-fälle durchleuchtet werdenkonnten. Schwachstellen undProbleme wurden so bereits inder Planungsphase ausgeschlos-sen.
Zusätzlich lieferte Rädlingereinen starren Grabenräumlöffelin leichter Ausführung mit einerSchnittbreite von 1 250 mm undeiner Kapazität von rund 300 l,der auch direkt an einen Baggerangebaut werden kann. �
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Der neue HL760-9A ist derzeit langfristig an einen Thompson-Kundenvermietet, der in einem holzverarbeitenden Betrieb Biomasse-Materialzur Energieproduktion erzeugt.
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zienz, mehr Leistung und mehrBedienkomfort als unser HL780-9, der bereits bewiesen hat, öko-nomisch zu arbeiten«, sagt KevinThompson, der das Unterneh-men 1994 gegründet hatte. »Esgibt keinen Zweifel daran, dassunsere Hyundai-Radlader die ansie gestellten Erwartungen erfül-len werden, weshalb wir uns ent-schieden haben, mehr von ihnenunserer Flotte hinzuzufügen.«
Der neue HL760-9A vonThompson ist mit Michelin-Rei-fen (L5 XLDD2A) ausgerüstet,verfügt über eine vollautomati-sche Ardent Feuerlöschanlage,Groeneveld Schmiertechnikoder auch Rückfahralarmausrüs-tung (»Weißes Rauschen«). Die-se Sicherheitsfunktion verfügtüber ein anspruchsvolles Rück-fahrschutzsystem.
Thompsons 18 t schwererund 218 PS starker HL760-9A isteiner von drei neuen -9A-Radla-dern, die Hyundai in diesem Jahreingeführt hat und die die Abgas-vorschriften der EU-Stufe IIIB er-füllen. Er ist mit dem besonderskraftstoffeffizienten Cummins-Motor des Typs QSB6.7 mit akti-vem DPF-Regenerations-Systemausgestattet, das im Zylinder aufKraftstoffeinspritzung statt ei-nes Brennstoffbrenners setzt,um die gewünschte Verringe-rung des Schadstoffausstoßes zuerreichen. Diese Technik einerAbgasreinigungsanlage machtniedrige Abgastemperaturen imVergleich zu anderen aktiven Re-generations-Systemen möglich,der Radlader kann deshalb auchinnerhalb von Gebäuden sicher
betrieben werden. Als Teil derVerbesserungen bei den -9A-Radladern hat Hyundai den Lüf-ter verlagert, um Kühlung undZugänglichkeit bei Wartungs -arbeiten zu verbessern, wäh-rend ein Touch-Screen-Displayin der Kabine Benutzerfreund-lichkeit und Sicherheit unter-stützt. Eine Bluetooth-Frei-
sprecheinrichtung und ein Lock-up-Drehmomentwandler erwei-tern optional die Ausstattung.
Maßgeschneiderte Garantie-PaketeKevin Thompson zeigt sich be-sonders beeindruckt von der Hy-undai-Servicezusage für die Dau-er von zwei Jahren und 3 000
Stunden, die auf mehrere Model-le innerhalb der Flotte erweitertwurde.« Das gibt mehr Ruhe undlegt eine Obergrenze für die lau-fenden Kosten in der erweiter-ten Garantiezeit fest«, so der In-haber. »Für unser Unternehmenist der TCO (Total cost of owner-ship) sehr wichtig«, so Thomp-son. »Die Fähigkeit von Hyundaiund dem Händler Taylor &Braithwaite, maßgeschneiderteGarantie-Pakete für unsere Un-ternehmen zu bieten, ist von gro-ßem Vorteil. Obwohl die Hyun-dai-Standardmaschinen sehr gutausgerüstet sind, wählen wirSonderausstattungen, um denspezifischen Anforderungen un-serer Kunden gerecht zu werden.Wir sind deshalb nicht geneigt,Maschinen viel zu früh auszutau-schen«, erklärt er. »Wir brau-chen langfristige Zuverlässigkeitund Garantie-Pakete bis zu10 000 Stunden, damit wir diehöchste Effizienz aus unserenMaschinen über einen Zeitraumvon fünf bis sieben Jahre heraus-holen können.« Der neue HL760-9A ist derzeit langfristig an einenKunden von Thompson vermie-tet, der in einem holzverarbei-tenden Betrieb Biomasse-Mate-rial zur Energieproduktion er-zeugt. In der High-Lift-XTD-Spe-zifikation bietet der Radlader500 mm zusätzliche Hubhöhegegenüber der Standard-Maschi-ne. Ausgestattet mit einer 7-m³-Hochkippschaufel punktet erauch mit einer großzügigen Hub-höhe für die Aufhaldung und dasUmlagern von Abfallholzma -terial. �
> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Neue Radladerschaufeln auch für die Erdbewegung
DOOSAN IN
FRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Eine große Anzahl von Schau-
feltypen und -größen ver-
spricht maximale Vielseitigkeit
und Effizienz. Jede Schaufel ist
für bestimmte Modelle konzi-
piert und auf die wesentlichen
kinematischen Parameter der
Radlader abgestimmt. Um die
Grab- und Abkippleistung zu ver-
bessern, wurden kritische
Schaufelpositionen optimiert.
Die Schaufeln sind an die
Kipplasten der Radlader ange-
passt, sodass maximale Stabili-
tät und ein sicherer Maschinen-
betrieb sichergestellt werden
können. Die Schaufeln lassen
sich ohne spezielle Anschlüsse
schnell an den Radladern mon-
tieren. Der Fahrer hat optimale
Sicht auf das Anbaugerät, wo-
durch Sicherheit und Bediener-
freundlichkeit gewährleistet
sind.
Die Konstruktion der Schau-
feln beruht auf kinematischen Si-
mulationen, die Kollisionen oder
ein Lock-out verhindern und si-
cherstellen sollen, dass sich die
Schaufel wie erwartet bewegt
und stets unter der Kontrolle des
Fahrers befindet. Die Simulatio-
nen sorgen auch dafür, dass die
Kräfte korrekt von der Schaufel
auf den Träger übertragen wer-
den und ein optimales Grab-, An-
kipp- und Abkippverhalten ge-
währleisten.
Doosan bietet Universal -
schaufeln, Hochleistungsschau-
feln, Steinschaufeln sowie
Leichtgutschaufeln an. �
Doosan hat eine neue Reihe hochwertiger Schaufelanbaugeräte für seineRadladermodelle auf den Markt gebracht. Die neuen Schaufeln sollenrobuste Bauweise mit exzellentem Eindringvermögen verbinden und vonleichten bis hin zu schwersten Arbeiten zahlreiche Anwendungsbereicheabdecken.
Einfacher und präziser Materialeinbau dank GPS-System in der Nähe besonders großer »Vögel«.
52 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
Planierraupeneinsatz auf Rhein-Main
Hohe Leistungsfähigkeit und präziser Materialeinbau.
LIEBHERR-W
ERK TELFS
Beim Bau des Flugvorfeldes
muss zuerst eine 2 m dicke
Bodenschicht aus Schluff- und
Kiessand abgetragen werden.
Der Aushub wird je nach Be-
schaffenheit an anderer Stelle
wieder verbaut oder extern ver-
wertet. Allein für diesen Projekt-
abschnitt werden ca. 220 000 m³
Erdreich abgetragen und trans-
portiert. Im Anschluss werden
dann eine rund 25 cm starke
Frostschicht aus RC-Material so-
wie der Oberbau samt Betonde-
cke aufgetragen. Beim nachfol-
genden Ausbau des Rollfeldsys-
tems müssen nochmals ca.
100 000 m³ Erdreich bewegt
werden.
AufgabenlösungFür die Bauausführung kommen
Mobil- und Kettenbagger, Last-
kraftwagen (zu Spitzenzeiten bis
zu 25 Stück), Verdichterwalzen
und Planierraupen zum Einsatz.
Als Subunternehmer der bauaus-
führenden ARGE setzt die Firma
Kay Ditzel Bagger- und Erdarbei-
ten zwei Liebherr-Planierrau-
pen Modell PR 724 LGP ein.
Nach Aussagen des zuständigen
Bauleiters stellt die Maschinen-
klasse der PR 724 eine ideale
Im Jahre 2009 erfolgte am Flughafen Frankfurt der Spatenstich für ein umfangreiches Erweiterungsprojekt, nachdessen Vollendung die Kapazität des Flughafens für mehr als 88 Mio. Passagiere ausreicht. Im ersten Projektab-schnitt wurde die neue Landebahn Nordwest samt Anbindungen an die bestehenden Terminals realisiert, die imOktober 2011 in Betrieb ging. Seit Mai 2011 laufen nun auch die Vorbereitungsarbeiten für den zweiten Bauab-schnitt des neuen »Terminal 3« im Süden des Flughafens. In diesem Bauabschnitt wird ein neues Vorfeld mit165 000 m² Betonfläche angelegt. In einem weiteren Schritt erfolgt der Ausbau des zugehörigen Rollfeldsystems mitca. 80 000 m². Verantwortlich für die Realisierung dieses Projektabschnitts mit der Bezeichnung »Terminal 3,Ramp 2 & 3« zeichnet die ARGE Heilit + Woerner/ STRABAG Rhein-Main-Neckar. Mit dabei sind auch zwei Liebherr-Planierraupen des Typs PR 724 LGP.
Maschinengröße für die anste-
henden Arbeiten dar. Für eine ef-
fiziente Abwicklung der Materi-
alarbeiten ist es wichtig, dass die
Planierraupen sowohl beim Ab-
trag als auch beim Auftrag mit
besonderer Genauigkeit und ho-
her Schubgeschwindigkeit arbei-
ten. Um diesen Anforderungen
gerecht zu werden, wurden bei-
de Geräte mit 3D-Steuerungssys-
temen auf GPS-Basis ausgerüs-
tet. Die breiten LGP-Laufwerke
stellen sicher, dass der Boden-
druck auch auf besonders wei-
chem Sand niedrig bleibt, gleich-
zeitig verhilft der lange Rad-
stand den Maschinen zu ausge-
zeichneten Planiereigenschaf-
ten. Aus Sicht der Fahrer punk-
ten die PR 724 Raupen beson-
ders mit hoher Schubleistung, ei-
ner ausgezeichneten Laufruhe
und durch das einfache Hand-
ling. Als Besonderheit wurden
die beiden PR 724 mit einem op-
tionalen, gerasterten Fahrgeber
ausgestattet. Dieser regelt im Ge-
gensatz zum Standard-Joystick
Technik-Fakten PR 724 LGP LitronicMotor: Liebherr D 934-L-A6 (120 kW/163 PS)
Einsatzgewicht: 20 t
Schildkapazität: 3,39 m³
Ausrüstung: Innengeführter 6-Wegeschild mit Klappecken
3-Zahn-Heckaufreißer
Klimaanlage, Vorrüstkit Laser/GPS
Elektrische Betankungspumpe
> LIEBHERR-WERK TELFS
die Fahrgeschwindigkeit nicht
proportional, sondern gibt ledig-
lich die Fahrtrichtung vor. Die
Feinsteuerung der Geschwindig-
keit erfolgt via Inchpedal. Diese
Konfiguration der Bedienele-
mente kommt der Arbeitsweise
der beiden Fahrer entgegen.
Dank ansprechender Pla-
niereigenschaften und einfacher
Installation der GPS-Steuerung
haben sich die beiden Liebherr
Raupen als ideale Maschinen für
diesen Einsatz erwiesen. �
Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transport-lösungen und wissen, welchen harten Einfl üssen Anhänger, Sattel-fahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können.
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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 53
///////////////
> LEH
Schnellwechseleinrichtung und Schwenkmotor
LEH
Gerade die Möglichkeit, in
Verbindung mit der LEH-
Schnellwechseleinrichtung in
hydraulischer oder mechani-
scher Ausführung die vorhande-
nen Baggerlöffel auch als Hoch-
löffel einzusetzen, macht die
Kombination aus den Schnell-
wechseleinrichtungen mit
Powertilt-Schwenkmotoren in-
teressant. Bei vielen Schnell-
wechselsystem sei, so betont
man im Hause LEH, der problem-
lose Einsatz als Hochlöffel nicht,
oder nur durch teure Zusatztech-
nik, verbunden mit Drehantrie-
ben, möglich. Als ideal gelte hier,
dass unabhängig von der Bagger-
größe, ob 1,5-t-Bagger oder 35-t-
Bagger, die Möglichkeit gegeben
sei, in der Position »Hochlöffel«
zu arbeiten.
Mit der Kombination von
LEH-Schnellwechseleinrichtung
und Powertilt-Schwenkmotor
und den damit verbundenen gro-
ßen Schwenkradien – je nach
Baggergröße von 140 oder 180
Grad – erreiche man, so LEH, ei-
ne besonders hohe Flexibilität
im Anwendungsbereich.
Die Anwendung von Power-
tilt-Schwenkmotoren bei einzel-
nen Löffeln ist unabhängig von
dem jeweiligen Schnellwechsel-
system ebenfalls möglich und
finde, so LEH, auch hier seit eini-
gen Jahren immer mehr Anwen-
der – speziell auch im Straßen-
Eine Kombination der bewährtenLEH-Schnellwechseleinrichtungenmit Powertilt-Schwenkmotorenfindet immer häufiger Anwendungim GaLaBau sowie im Tief- undStraßenbau.
und Autobahnbau. Bei Minibag-
gern oder auch Geräten mit sehr
schmalen Löffelstielen punktet
die LEH-Schnellwechseleinrich-
tung auch mit ihrer Breite, die
nicht größer als die der origina-
len Löffelaufhängung ist. So kön-
nen auch sehr schmale Löffel ver-
wendet werden.
Wenn dann noch bei neuen
Löffeln die Löffelbolzen tief im
Löffelrücken versenkt sind,
kommt es auch in Verbindung
mit der Schnellwechseleinrich-
Das Unternehmen
LEH – Das seit 40 Jahren am Markttätige Unternehmen LEH aus Birken-feld/ Nahe bietet auch Tief- und Fels-löffel, Ladeschaufeln, Hochkippschau-feln sowie Sonderkonstruktionen an.Eine eigene Konstruktionsabteilungzählt ebenso zu den Stärken des Unter-nehmens wie auch ein modernerMaschinenpark und gut ausgebildeteFachkräfte. Das Unternehmen ist nachDIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO3834-3:2006 zertifiziert.
tung zu keinen Reißkraftver -
lusten. Der Einsatz von LEH-
Schnellwechseleinrichtungen
mit Felsaufreißzähnen oder
auch Hydraulikhämmern kann
auch an Großbaggern in Gewin-
nungsbetrieben interessant sein,
da eine Nachrüstung der Schnell-
wechseleinrichtung ohne Um-
bau der originalen Löffelaufhän-
gung möglich ist. Jedes vorhan-
dene Werkzeug wird mit zwei
Löffelbolzen ausgerüstet, die
dann immer im Anbauwerkzeug
gesteckt bleibenden Bolzen die-
nen als Verbindung zwischen
Schnellwechseleinrichtung und
Werkzeug. �
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\\\\\\\\\\\\\\\
> LEHNHOFF
Grabenräumlöffel mit vier Rüttelflaschen verdichtet Beton
Ein Anbau mit zwei Funktionen: Auf der Rückseite des Lehnhoff-Graben-räumlöffels sind vier Rüttelflaschen angebracht, die mit der Hydraulikdes Baggers betrieben werden.
Markus Hackel (Geschäftsführerder Bratengeier MaschinenService GmbH, li.) begutachtetmit seinem Vorarbeiter HartwigKrech den Lehnhoff-Speziallöffelim Einsatz vor Ort.
LEHNHOFF
Das Bauunternehmen Braten-
geier ist seit bald 125 Jahren
im Geschäft. Schnellwechsler
und Tieflöffel von Lehnhoff sind
hier fester Bestandteil im Ma-
schinenpark. Im Frühsommer
letzten Jahres bekam Bratengei-
er den Auftrag für den Bau des
Vorfelds für die Erweiterung der
Abfertigungsbetriebsflächen der
Lufthansa – rund 25 000 m²
hochwertige Betonoberflächen.
Zwischen 40 und 60 cm muss die
Einbaustärke betragen, aller-
dings kann auf jegliche Beweh-
rung verzichtet werden, da die
Fläche zwar erhebliches Ge-
wicht tragen, aber keine größe-
ren Schubkräfte aushalten muss.
»Bei großen Flächen kommt
normalerweise ein Betonferti-
ger zum Einsatz, bei dem Ein-
bringen, Verdichten und Ober -
flächenfinish maschinell unter-
stützt werden. Wir haben hier
aber Flächen zu bearbeiten, bei
denen wir diesen riesigen Ferti-
ger nicht einsetzen können«, er-
klärt Hackel. »Wir haben nach ei-
ner Lösung gesucht, wie wir mit
Maschinen diesen Arbeitsschritt
effizienter gestalten können,
Markus Hackel, Geschäftsführer der Firma Jean Bratengeier MaschinenService, ist nicht zum ersten Mal für Projekte auf dem Frankfurter Flughafen-gelände tätig. Doch derzeit setzt er hier erstmals einen Baggerlöffel zumVerdichten von Beton ein. Gemeinsam mit dem Baumaschinen-AusrüsterLehnhoff hat er hierzu eine Idee in die Praxis umgesetzt: einen Grabenräum-löffel mit vier Rüttelflaschen.
und diese letztendlich in einem
von Lehnhoff speziell gefertigten
Grabenräumlöffel mit vier Rüt-
telflaschen gefunden«, so Hackel.
Den Bagger mit seiner Hy-
draulik und dem Variolock-Sys-
tem von Lehnhoff zu nutzen, war
im Nachhinein betrachtet nahe-
liegend. Für Betonarbeiten wur-
de der Bagger bis vor etwa zwei
Jahren eher unkonventionell ge-
nutzt. »Um Kraft zu sparen, wur-
den manchmal die Flaschen zum
Rausziehen mit einem Seil am
Bagger festgebunden«, erzählt
Hackel. Dann kam er auf die Idee,
den Bagger mit elektrisch betrie-
benen Rüttelflaschen am Löffel
auszurüsten. Diese wurden
durch Kabel über den Bagger-
Material entfernt. Wenn vom Mi-
scher der frische Baustoff auf
das vorbereitete Baufeld gekippt
wird, kann der »Grabenräum-
Flaschenlöffel« durch das Vario-
lock-System hydraulisch ange-
dockt werden und ist einsatzbe-
reit. Zunächst verteilt der Bagger
den Beton mit diesem Speziallöf-
fel möglichst gleichmäßig. Zum
anschließenden Verdichten wird
der Löffel durch den Tiltrotator
wie ein Handgelenk gedreht, so-
dass die an der Rückseite ange-
ordneten Rüttelflaschen Bahn
für Bahn durch den Beton gezo-
gen werden können. Das Rütteln
der Flaschen erfolgt in hoher Fre-
quenz. »Man kann richtig beob-
achten, wie die Lufteinschlüsse
rausgerüttelt werden und der
Beton absinkt«, so Hackel. �
arm mit einem Stromaggregat
auf dem Oberwagen verbunden,
die aber bei anderen Einsätzen
die Arbeit mit dem Bagger behin-
derten. Schließlich kam Hackel
auf den zündenden Gedanken.
»Wir dachten uns, die Hydraulik
ist bei dem Bagger sowieso vor-
handen. Warum nutzen wir sie
nicht anstelle von Druckluft oder
Strom?« Für Bratengeier wurde
ein Lehnhoff-Grabenräumlöffel
umgebaut und mit vier hydrauli-
schen, in Reihe angeordneten
Flaschenverdichtern ausgestat-
tet.
Bewährung in der PraxisAuf der Baustelle macht sich der
Löffel seit Januar bezahlt. Beton-
flächen werden mit dem Hydrau-
likhammer aufgerissen und das
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Erfolg mit Reihenbohranlage in Italien
Erfolgreicher Einsatz einer Luna-Bohranlage in Ritten bei Bozen.
WIMMER
Schon bald wurde auf dem Ver-
fahrrahmen eine weitere La-
fette montiert, dadurch konnten
immer zwei Löcher gleichzeitig
gebohrt werden. Derzeit hält
man bei bis zu drei Lafetten auf
einem Joch. Die aufwendig kon-
struierten und komplexen Lunas
fanden ihren Hauptabsatzmarkt
vorerst in deutschen, belgischen
und Luxemburger Steinbrüchen.
Manches Werk betreibe, so freut
man sich in Thalgau, gleich drei
Wimmer-Reihenbohrgeräte
gleichzeitig. Schon lange werden
die Reihenbohranlagen mit ei-
ner SPS-Steuerung ausgerüstet.
Bohrtiefe und Lochabstand wer-
den einprogrammiert, das Ab-
bohren eines Felsblocks wird
vollautomatisch erledigt.
FernwartungViele der Anlagen sind auch mit
einer Fernwartung ausgerüstet.
Der Hersteller kann sich bei Be-
darf vom Werk aus in die Anlage
»einwählen« und vom Schreib-
tisch aus die Funktion der ver-
schiedenen Bauteile prüfen. Ho-
rizontale Lochreihen an der Soh-
le oder in einer Höhe von mehre-
ren Metern sind für viele Kunden
ein Erfordernis. Dank der bei
den Luna-Reihenbohrgeräten
verwendeten Komponenten der
Bohranlagen-T-Serie sollen alle
gewünschten Bohrpositionen
Seit den 1990er Jahren produziert das im österreichischen Thalgau ansässige Unternehmen Wimmer Reihenbohran-lagen. Zuvor war Wimmer bereits einige Jahre im Bohrtechnikbereich tätig gewesen. Mit den damaligen Bohrge-räten war es allerdings sehr aufwendig, eine Serie paralleler Bohrlöcher herzustellen. In der Natursteingewinnungist dies jedoch eine Hauptanforderung. Je besser es gelingt, eine parallele Lochreihe herzustellen, umso rascher kannein Blockstein gewonnen werden, umso besser ist die Qualität und desto weniger wertvolles Rohmaterial gehtverloren. Mit der Reihenbohranlage Luna entwickelte Wimmer ein Gerät, das das Bohren mit höchster Präzisionermöglichen soll. Die Basis dafür bildet ein »Joch«, das exakt auf dem Fels platziert wird. Darauf ist eine verfahrbareBohrlafette montiert. So soll gewährleistet werden, dass alle Bohrlöcher eines Vorganges exakt die gleicheAusrichtung haben.
realisierbar sein. Diese Flexibili-
tät sei auch, so informiert der
Hersteller, ausschlaggebend für
einen kürzlich erzielten Wim-
mer-Verkaufserfolg in Italien ge-
wesen: Die Firma Rottensteiner
betreibt einen Steinbruch in Rit-
ten bei Bozen. Lange war das Un-
ternehmen auf der Suche nach
einer Anlage, die sich für hori-
zontales Reihenbohren eignet.
Im Herbst 2011 wurde eine 2-
fach Luna testweise eingesetzt,
im Winter fix am Bagger aufge-
baut und seit einigen Monaten
arbeitet das Gerät zur Zufrieden-
heit des Betreibers, der auch die
hohe technische Kompetenz der
Wimmer-Mitarbeiter lobt. �
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Praxistest Diesel-Partikelfilter an Baumaschinen
HJS SMF-AR System – speziell für Anwendungen mit hoher Niedriglastund niedrigen Abgastemperaturen.
Seit Einführung der Umweltzo-
ne in Berlin wurden über
60 000 Dieselfahrzeuge mit ei-
nem Filter nachgerüstet, der
Ausstoß von Rußpartikeln bei
diesen Autos konnte damit mehr
als halbiert werden. Während
mehr als über 50 weitere Städte
bereits eine Umweltzone einge-
richtet haben und nur Fahrzeu-
gen mit grüner Pla-
kette die Zufahrt in
die innerstädtischen Berei-
che erlauben, belasten unzählige
mobile und stationäre Bauma-
schinen weiterhin die Luft.
Durch den Betrieb von Baustel-
len entsteht aufgrund unter-
schiedlicher Arbeitsabläufe eine
hohe Abgasbelastung. Die Bau-
Christian Gaebler, Berliner Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, präsen-tierte kürzlich zusammen mit Baumaschinenbetreibern und beteiligtenFilterherstellern das Projekt »Praxistest Diesel-Partikelfilter« an Bau -maschinen. Ziel des Praxistests laut Gaebler: »Wir wollen zunächst dieWirkung der Filter in Baumaschinen testen, um zu zeigen, dass dieNachrüstung mit Rußfiltern auch für mobile Maschinen technischund finanziell machbar ist. Wir wollen die Baufirmen dazuanimieren, mit dem Einbau von Rußfiltern einen wesentlichenSchritt zur Verbesserung der Luftqualität in Berlin zu leisten.«
Stuttgart 21 und City-Tunnel Leipzig»Die Großbaustelle ›Stuttgart 21‹ ist eines der Beispiele für die Vorgabestrikter Umweltschutz-Richtlinien für eingesetzte Maschinen«, sagtMichael Himmen, Mitglied der HJS-Geschäftsleitung. Die Non-Road-Branche sei immer stärker auf zuverlässige Schadstoffminderungssys-teme angewiesen, um die gegebenen Vorgaben erfüllen zu können.Neben Stuttgart wird auch in Leipzig an einem umfassenden Bahnpro-jekt gearbeitet. Unter dem Leipziger Hauptbahnhof entsteht der neueCity-Tunnel Leipzig, dessen Inbetriebnahme für Ende 2013 geplant ist.Während der Bauphasen durch den Leipziger Untergrund muss auf dieGesundheit der zahlreichen Arbeiter im City-Tunnel geachtet werden.»Mithilfe unserer Dieselpartikelfilter lassen sich insbesondere Rußpartikelfast vollständig aus dem Abgas entfernen. Dadurch erfüllen dieMaschinen und Fahrzeuge alle Voraussetzungen, auf den Baustellen – die oft mitten in den Herzen der Innenstädte liegen – eingesetzt werdenzu dürfen. Vielfach ist überhaupt nur dann eine Teilnahme an öffentli-chen Ausschreibungen möglich«, erläutert Himmen weiter. »Wichtig beider Auswahl der richtigen Lösung ist das Anforderungsprofil der Bau -maschine. Um den Filter vom gesammelten Ruß zu reinigen, muss einebestimmte Abgastemperatur sichergestellt sein«, so Himmen.
Praxis-Fakten
maschinen stoßen feine Rußteil-
chen aus, die das Klima aufhei-
zen, bis in die menschliche Lun-
ge gelangen und krebserregend
sind, wie die Weltgesundheitsor-
ganisation WHO vor kurzem be-
stätigt hat. Besonders gefährlich
ist das nicht nur für die Allge-
meinbevölkerung oder die An-
wohner im näheren Umkreis des
Baustellenbereichs selbst, son-
dern primär auch für diejenigen,
die auf der Baustelle arbeiten.
Luftreinhalteplan Da Baumaschinen in Deutsch-
land eher selten mit Dieselparti-
kelfilter ausgestattet sind, die
Motoren in Baumaschinen aber
mehr Schadstoffe ausstoßen als
vergleichbare Lkw-Motoren, hat
die Senatsverwaltung für Stadt-
entwicklung und Um-
welt in Zusammenar-
beit mit Baumaschi-
nenbetreibern und Fil-
terherstellern einen
»Praxistest Diesel-Par-
tikelfilter an Bauma-
schinen« initiiert. Ziel
ist, die Rußemissio-
nen aller in Berlin ein-
gesetzten mobilen Ma-
schinen – die höher
als der Rußausstoß
des gesamten Berli-
ner Kfz-Verkehrs sind
– zu senken. Der neue
Luftreinhalteplan der
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und
Umwelt sieht deshalb
die Erprobung von Fil-
ternachrüstung bei
Baumaschinen vor. Ab
2014 sollen dann bei
öffentlichen Bauvorhaben nur
noch Baumaschinen mit Diesel-
partikelfilter zum Einsatz kom-
men. In Rahmen des Pilotprojek-
tes werden zunächst zwanzig
Baumaschinen mit Partikelsyste-
men verschiedener Filterherstel-
ler ausgerüstet. In den beiden
nächsten Jahren werden die Fil-
ter im Alltag auf ihre Praxistaug-
lichkeit und Wirk -
samkeit getestet. Der
Senat fördert mit
160 000 Euro die not-
wendigen Abgasmes-
sungen.
Effiziente Abgasreini-gungssystemeDer Umwelttechnikspe-
zialist HJS Emission
Technology bietet Tech-
nologien an, die Schad-
stoffe wie Rußpartikel
und Stickoxide effizient
aus Dieselabgasen ent-
fernen sollen. Das mo-
dulare SMF-System
(Sintermetallfilter-Sys-
tem) wurde speziell für
Anwendungen im mitt-
leren bis hohen Leis-
tungsbereich entwi-
ckelt. Zum Abbau des
im SMF angesammelten Rußes
wird der »CRT-Effekt« (Continu-
ously Regenerating Technology)
genutzt. Das HJS-System kombi-
niert einen hocheffizienten, vor-
///////////////
Baumaschine mit HJS Diesel-Partikelfilter.
HJS
geschalteten Dieseloxidations-
katalysator (DOC) mit einem
SMF. Durch eine optimale Sys-
temabstimmung soll der Filter
so kontinuierlich und effektiv
vom abgelagerten Ruß befreit
werden. Speziell für Anwendun-
gen mit hoher Niedriglast und
niedrigen Abgastemperaturen
hat HJS aktive Technologien wie
das SMF-AR (Sintermetallfilter
mit autarker thermoelektrischer
Regeneration) entwickelt. Das
SMF-AR erzeugt die für den Ruß-
abbrand erforderliche Tempera-
tur aus eigener Kraft und kann
sich dadurch in nahezu jedem
Betriebspunkt selbst regenerie-
ren – unabhängig davon, ob sich
der Motor im Leerlauf befindet
oder auf Hochtouren läuft. Die
Systeme ersetzen in der Regel
den originalen Schalldämpfer
und lassen sich individuell an die
Maschinen anpassen. Je nach
Anforderungsprofil bietet HJS
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die Nachrüstung von Baumaschi-
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»Komtrax« weiterentwickelt für die neuen IIIB-Motoren
Komtrax zeigt nicht nur die Betriebsstunden und Standortdaten,sondern auch detaillierte Daten über Stand- und Leerlaufzeiten, Kraft-stoffverbrauch und Auslastung.
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Die neuen Daten beinhalten
unter anderem Informatio-
nen über die Einsatzart und Leis-
tungszustände der Maschine so-
wie Daten und Informationen
zum neuen Komatsu EU Stage
IIIB -Motor und dem Komatsu-
Diesel-Partikel-Filter (KDPF).
Komtrax übermittelt beispiels-
weise Daten über die Betriebszu-
stände und Anzahl der aktiven
KDPF-Regenerierungsprozesse
sowie deren Dauer. Zusätzlich
zum Gesamtkraftstoffverbrauch
sendet Komtrax nun auch den
Verbrauch während der aktiven
Arbeitszeiten. Speziell für Bull-
dozer und Bagger gibt Komtrax
Das Telematic-System Komtrax ist ab Werk auf den meisten Komatsu-Maschinen installiert. Es bietet eine Vielfalt an Informationen in einembenutzerfreundlichen Format, das die effiziente Nutzung der Maschinenvereinfachen soll. Zudem optimiert Komtrax das Maschinenflottenmana-gement, soll proaktive und präventive Wartung ermöglichen und dieLeitung eines Betriebes im Bausektor im Allgemeinen unterstützen. Dieneue Komtrax-Version liefert noch mehr Daten und bietet neue detaillierteBerichte, um den Herausforderungen, die die neuen EU Stage IIIB-Emissions-Richtlinien stellen, gewachsen zu sein und so eine noch bessere Überwa-chung der Maschinen zu gewährleisten.
nun Daten über die Stellung der
Drehzahlregelung und bei Radla-
dern und knickgelenkten Mul-
denkippern mit dem neuen EU
Stage IIIB-Motor zeichnet Kom-
trax zudem noch zurückgelegte
Fahrstrecken und Angaben zur
Materialumschlagsmenge (Pay-
load-Data) auf.
Zu den neuen Berichten in
Komtrax gehören monatliche
und jährliche Berichte über die
Betriebs- und Einsatzarten, die
Nutzungszeiten im »Economy
Mode« und der »Fahrzeit« der
Maschinen und speziell für Bag-
ger auch noch einen monatli-
chen und jährlichen Bericht über
die Nutzungsdauer mit hydrauli-
schem Hammer oder Brecher-
einsatz. Diese Berichte geben ne-
ben den generellen Betriebs-
stunden auch die einzelnen Ar-
beitsstunden in den jeweiligen
ausgewählten Betriebs- und Ein-
satzarten an.
Komtrax sendet auch die Anzahl
der Meldungen, die in der Konso-
le dem Bediener angezeigt wer-
den. Diese enthalten zum Bei-
spiel Hinweise zum energiespa-
renden Einsatz, zur Vermeidung
von unnötigen Leerlaufzeiten so-
wie Infos zur korrekten Nutzung
des »Economy Mode« und der
Drehzahlregulierung. Die neuen
Berichte geben Tipps und Hin-
weise und sollen dem Bediener
helfen, die Maschine optimal
und effizient zu nutzen. Durch
das Kenntlichmachen von lan-
gen Leerlaufzeiten oder unnöti-
gen Fahrdistanzen helfen diese
Berichte bei der Optimierung
von Arbeitsprozessen und Ab-
läufen am Einsatzort. �
WIMMER Felstechnik GmbH, Niederlassung Rietberg, Weidenweg 31, 33397 Rietberg, Fax 05244 906 133, Mobil 0176 633 146 50 (Herr Desai, [email protected])
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- vollhydraulisch wechseln mit dem Verachtert-System- für Bagger von 15 - 40 Tonnen- Leckölleitung und Elektrokupplung möglich- kompakt durch integrierte Bauweise
Verachtert vollhydraulisch = Oilmaxx V8
///////////////
Mit RDS Weighlog Alpha 10 istdas Wiegen auf der Maschine fürFrontlader, Radlader und Gabel-stapler (Weighlog Alpha 10)sowie Teleskoplader (WeighlogAlpha 10 T4) möglich.
auf Druck- und Gegendruckseite
in der Rückverfolgung des bzw.
der Hubzylinder(s). Weighlog Al-
pha 10 T4 hingegen ist verfügbar
für Teleskoplader und Teleradla-
der mit vier Drucksensoren
(zwei Drucksensoren zur Mes-
sung des Hydraulikdrucks auf
Druck- und Gegendruckseite in
der Rückverfolgung des bzw. der
Hubzylinder(s) sowie zwei
Drucksensoren auf Druck- und
Das in Bad Münstereifel ansässige Unternehmen MSO Messtechnik undOrtung vertreibt seit bald 15 Jahren Produkte von RDS Technology. Derbritische Anbieter und Hersteller, beispielsweise des Systems WeighlogAlpha 10, verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, derKonstruktion und der Fertigung mobiler Elektroniksysteme für denweltweiten harten Einsatz.
RDS Weighlog Alpha 10- kompaktes System mit 4,3"-Touch-Farbanzeige und vier Eingabetasten- voll konfigurierbar für die jeweilige Anwendung mit automatisiertem
Schritt-für-Schritt-Ablauf- Auswahl von bis zu zehn Werkzeugen (Schaufel, Palettengabel, Greif-
zange) mit hinterlegter vollständiger Kalibrierung; dadurch einfacherWerkzeugwechsel ohne erneute Kalibrierung und Tarierung
- wahlweise dynamisches und bzw. oder statisches Wiegen in Abhängig-keit von Maschinentyp und Anwendung
- integriertes Speichersystem mit SD-Card und USB-Stick. Einfache Daten-übernahme auf PC z. B. in Tabellenkalkulationsprogramme
- bis zu vier Drucksensoren anschließbar (für Teleskoplader)- hohe Diagnosetiefe für alle Sensoren u. a. mit grafischer Verlaufsanzeige
der Druckmessungen- Kontrolle und Dokumentation z. B. für »Güllebonus« der Biogasanlagen
Produkt-Fakten
> MSO
Statisches und dynamisches Wiegen
VerfahrenDas statische Wiegen erfolgt mit-
tels Anheben und kurzem Halten
in der Wiegeposition, das dyna-
mische Wiegen läuft im norma-
len Hubvorgang ab, hier mit Mes-
sung und Kompensation der
Hubgeschwindigkeit. Welches
Wiegeverfahren zum Einsatz
kommt, ist abhängig von der je-
weiligen Anwendung und dem
Maschinentyp. Beide Verfahren
sind im Stillstand der Maschine
und während langsamer Fahrt
auf ebenem Untergrund möglich.
Zur Kompensation der Hubge-
schwindigkeit beim dynami-
schen Wiegen wird bei der Kali-
brierung ein Kennfeld aufge-
nommen. Hierzu werden ein pra-
xisüblicher Geschwindigkeitsbe-
reich und Kompensationswerte
festgelegt, indem mit leerer
Schaufel langsam und schnell
und mit voller Schaufel langsam
und schnell gehoben wird. Das
Gegendruckseite des Kompensa-
tionszylinders der Schaufelpa-
rallelführung).
Das Wiegesystem erlaubt
dynamisches und bzw.
oder statisches Wie-
gen – je nach Anwen-
dung und Maschinen-
typ – und die Messung
und Kompensation der
veränderlichen Hubge-
schwindigkeit während des Wie-
gevorgangs. Eine auf die jeweili-
ge Anwendung maßgeschneider-
te Konfiguration der Bedienung
und Datenaufnahme ist möglich,
ein integriertes Speichersystem
mit SD-Card bzw. USB-Stick
macht zudem die einfache Da-
tenübernahme möglich.
Das mobile Wiegesystem RDS
Weighlog Alpha 10 erlaubt
per Hydraulikdruckmessung
das Verwiegen direkt beim La-
den. Das System wird in zwei Va-
rianten angeboten: So ist die Ver-
sion Weighlog Alpha 10 verfüg-
bar für Radlader und Frontlader
mit zwei Drucksensoren zur
Messung des Hydraulikdrucks
60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
gezeigt. Anhand dieser Informa-
tionen kann der Bediener die
Baggerschaufel präzise steuern
und jeden Arbeitsschritt kontrol-
lieren, was eine exakte Ausfüh-
rung der Baggerarbeiten auch
auf schlecht einsehbaren Bau-
stellen ermöglicht. Mit den was-
serdichten Sensoren kann auch
Die Limburger MOBA Mobile Automation bietet mit dem Basissystem EasyDig, der Ausbaustufe Link und der High-End Version Vision 3D-Bagger-systeme für jede Anforderung – ob für Hochlöffelbagger, Teleskopbagger,Schürfkübelbagger, Schleppschaufelbagger oder auch Eimerseilbagger.
unter Wasser gearbeitet werden.
Da sich im Arbeitsbereich der
Maschine kein Personal für Kon-
trollmessungen mehr aufhalten
muss, steigt gleichzeitig die Si-
cherheit auf der Baustelle. Mit
Easy Dig sollen Bagger optimale
Ergebnisse in unterschiedlichs-
ten Projekten erzielen, beispiels-
weise beim Ausheben von Bau-
gruben, zum Kanalbau oder bei
Straßenarbeiten.
Link: Kombination von 2D- und 3D-FunktionenLink verfügt als »Kombisystem«
zusätzlich zu zahlreichen 2D-
Funktionen auch über 3D-Basis-
funktionen und wird von MOBA
als preisgünstiges Einstiegsmo-
dell in die 3D-Baggersteuerung
beschrieben. 2D-Designdaten
werden per USB-Stick auf das
System übertragen, einfache 3D-
Geländemodelle können direkt
auf dem Panel erstellt werden.
Link ist besonders von Vorteil,
wenn ein Profil mit zwei unter-
schiedlichen Neigungsebenen
realisiert wird. Durch GNSS-Posi-
tionierung ist die Position der
Maschine jederzeit bekannt und
die manuelle Vermessung des
Geländes sowie Kontrollmessun-
gen entfallen größtenteils. Auf
Mit dem neuen Easy Dig
bietet MOBA beispielswei-
se ein erschwingliches und ein-
fach zu installierendes Bagger-
system. Easy Dig misst während
des Baggerns die Tiefe, Neigung
und Reichweite. Soll- und Ist-
Werte werden abgeglichen und
in Echtzeit auf einem Display an-
> MOBA
Baggersysteme bieten Effizienz in jeder Dimension
Mit Easy Dig präzise Ergebnisse erzielen – auch in schlecht einsehbarenBaustellen.
MOBA/W
WW.STEFAN-EFFNER.DE
MSO
System bietet beispielsweise ei-
ne getrennte Summierung von
bis zu fünf verschiedenen Pro-
dukten auch im Wechsel wäh-
rend des Ladens, zum Beispiel
für die Herstellung von Mischun-
gen. Funktionen zur Mischung
unterschiedlicher Komponen-
ten mit Vorgabe des gesamten
Zielgewichts und prozentualer
Aufteilung der einzelnen Kompo-
nenten sind verfügbar. Installati-
on, Einweisung und Kalibrie-
rung wird von MSO zu Festprei-
sen angeboten. �
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������������ ����������
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dem 8,4"-Touchscreen-Display
angezeigt. Die Visualisierung
der Projektfläche verhindert fal-
sches Baggern, Korrekturarbei-
ten entfallen und die Arbeitsab-
läufe werden schneller und effi-
zienter. Vision 3D
speichert alle Pro-
jektdaten zur wei-
teren Aufberei-
tung und Doku-
mentation.
Vision 3D er-
fasst die GNSS-Po-
sitionsdaten der
Maschine selbst-
ständig, die zeit-
und personalin-
tensive manuelle
Absteckung des Ge-
ländes entfällt, zu-
sätzliche Kontroll-
messungen wer-
den überflüssig. Um die Orientie-
rung der Maschine zu erfassen,
wird Vision 3D mit einer zweiten
GNSS-Antenne ausgestattet.
Auch externe GNSS Empfänger
können in Vision 3D eingebun-
den werden.
Flexible Anwendung für alle BaggerartenDank der modularen Struktur ist
ein Upgrade von Easy Dig über
Link bis Vision 3D jederzeit pro-
blemlos möglich. Alle Systeme
können vom Mini-
bis zum Großbag-
ger flexibel auf
verschiedenen
Maschinen instal-
liert werden. Der
strukturierte Auf-
bau erleichtert
die Bedienung
der Systeme und
die Einarbeitung
des Maschinenfüh-
rers.
Der Tele-Sup-
port für Link und
Vision 3D schafft
schnelle Hilfe und
ermöglicht Updates, ohne dass
ein Besuch des Service-Perso-
nals vor Ort notwendig wird.
Dies vermindert Ausfallzeiten
und trägt so zu einem reibungs-
losen Arbeitsablauf auf der Bau-
stelle bei. �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 61
///////////////
Optimaler Überblick bietet das 8,4«Touchscreen-Panel Vision 3D.
MOBA
40 JAHRE FABEMAMOBILE AMPELSYSTEME
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dem 5,7"-Touchscreen-Display
werden alle Informationen, bei-
spielsweise Position und Stel-
lung der Schaufel, visuell darge-
stellt. Auch Höhen- und Maschi-
neninformationen stehen zur
Verfügung. Das System erhöht
die Produktivität im Arbeitspro-
zess und erleichtert dem Bagger-
führer die Bedienung. Gleichzei-
tig erhält der Bauunternehmer
ein Tool zur genauen Dokumen-
tation sämtlicher Projekte, wo-
mit er gegenüber Kunden einen
Qualitätsnachweis erbringen
kann.
Profisystem Vision 3D Das High End System Vision 3D
bietet umfassende 3D-Funktio-
nalitäten. Via Internetverbin-
dung werden die Projektdaten
direkt vom Büro zur Maschine
übertragen. Auch Querprofile
und Böschungsneigungen kön-
nen realisiert werden. Das Sys-
tem arbeitet mit allen gängigen
Dateiformaten, zeitaufwendige
Konvertierungen entfallen. Die
Positionsangaben sowie die Nei-
gungs- und Höhenunterschiede
der Arbeitsfläche zur Referenz-
ebene werden in Echtzeit auf
Über das Display von Link wird dem Bediener
jede Bewegung der Schaufel abgebildet.
62 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> EXPANDER
Nachhaltig mit klaren Kostenvorteilen
Der bereits teilweise demontierte Radlader. Ausbau der alten, verschlissenen Bolzen. Ersatz durch insgesamt neun Expanderbolzen.
Auch die Bolzen für die Schaufel-aufnahme werden durch Expan-derbolzen ausgetauscht.
Problemlose Montage der Schaufelaufnahmebolzen.
Bolzenmontage für die obere Hubgerüstaufnahme. Das System derExpanderbolzen in Verbindung mit den geschlitzten Hülsen zur Aufnah -me des Gelenkspiels ist unabhängig vom Verschleißgrad der Bohrung.
Der Radlader dient als Schlüs-
selgerät in der Gewinnung
von Sand und Kies und in der Re-
cyclingbestückung und war in-
zwischen etwa 8 600 Betriebs-
stunden im Einsatz. Aufgrund
des Verschleißgrades verschie-
Das Familienunternehmen Mayr in Langenmosen hat sich seit Jahren auf die Bereiche Erdbewegung, Recycling undAbbruch spezialisiert. Das Unternehmen unterhält einen Fuhrpark von 40 Fahrzeugen, davon allein sieben Radladerund 15 Hydraulikbagger. Zur Instandhaltung des umfangreichen Fahrzeugbestandes gehört auch eine gut ausge-stattete Werkstatt, in der die meisten Maschinenüberholungen durch eigenes Personal durchgeführt werden. DieMayr-Maschinen zeichnen sich durch hohe Betriebssicherheit aus, was beispielsweise auch durch den Einsatz desExpandersystems gewährleistet wird. Firmenchef Thomas Mayr ist von der Qualität und Zuverlässigkeit diesesSystems überzeugt, weshalb auch die aktuell anstehende Reparatur und Überarbeitung des Hubgerüsts eines CASE-Radladers des Typs 921 komplett mit Expanderbolzen durchgeführt wird.
dener Gelenkaufnahmen des
Hubgerüsts war eine Reparatur
dringend erforderlich. Dabei
dauerte die Demontage der al-
ten, verschlissenen Bolzen und
der komplette Austausch gegen
Expanderbolzen etwa acht Stun-
den, wobei die Demontage der
Altteile bereits rund drei Stun-
den in Anspruch nahm. Die kon-
ventionelle Reparatur mittels
Schweißen und Aufbohren hätte
dagegen einen Zeitaufwand von
einer Woche mit sich gebracht.
Für eine konventionelle Repara-
tur mit einem mobilen Bohr-
werk wäre zudem ein Ortster-
min frühestens in etwa sechs
Wochen verfügbar gewesen.
Deutliche Zeitersparnis»Wir setzen dieses System be-
reits zum wiederholten Mal ein.
Das Expandersystem bedeutet
gegenüber einer konventionel-
len Reparatur eine deutliche
Zeitersparnis«, sagt Thomas
Mayr über das Expandersystem.
Zwar seien die einzelnen Bolzen
teurer als ein normaler Bolzen,
allerdings bedeute der Einsatz
der Expanderbolzen eine we-
Die komplette Montage des zentralen Drehpunktbolzens für dieSchwinge erfolgte mit einem Zeitaufwand von etwa 20 Minuten.
Montage und Schmierung des Expanderbolzens für die obere Zylinderbefestigung.
EXPANDER
sentlich kürzere Reparaturzeit
und damit auch eine geringere
Stillstandszeit der Maschine.
»Wenn man diese Kostenfakto-
ren gegenüberstellt und dann
auch noch berücksichtigt, dass
es sich bei dem Expandersystem
um ein nachhaltiges Bauteil han-
delt aufgrund der Möglichkeit,
die Bolzen bei wiederauftreten-
dem Verschleiß nachzuziehen,
dann hat das Expandersystem
gegenüber einer konventionel-
len Reparatur klare Kostenvor-
teile. Und Zeit ist in unserer
Branche schließlich Geld und
ständige Einsatzbereitschaft un-
serer Geräte hat bei uns höchste
Priorität«, so Mayr. Ein weiterer
Vorteil des Expandersystems be-
stehe zudem darin, dass die Bol-
zen und Expanderhülsen im Vo-
raus bestellt werden können, so-
bald eine Reparatur absehbar
sei. Unmittelbar nach der Liefe-
rung könne dann mit dem Aus-
tausch begonnen werden, was
die Stillstandszeiten der Maschi-
nen erheblich verkürze.
Nach insgesamt etwa acht
Stunden Arbeitsaufwand in der
Werkstatt war das gesamte Hub-
gerüst des Radladers mit Expan-
derbolzen ausgerüstet und das
Gerät konnte mit einem viel grö-
ßeren Zeitvorsprung als bei ei-
ner konventionellen Reparatur
wieder in den laufenden Betrieb
aufgenommen werden. �
Das Expandersystem bedeutet gegenüber einer
konventionellen Reparatur einedeutliche Zeitersparnis.«
Thomas Mayr, Firma Mayr in Langenmosen
The Heart of Your Process
Die ABS Entwässerung-Tauchmotor-pumpen XJ und XJS für Schmutzwasser oder für Schlamm sind für die echte Welt gemacht. Ihre eingebaute intelligente Schaltung spart Energie, verrin-gert den Verschleiß und ermöglicht eine Überprüfung der Pumpe ohne Demontage. Zusammen mit der hohen Zuverlässigkeit, der langen Lebens-dauer und dem leichten Transport der Pumpe ist sie daher die perfekte Pumpe für Bergwerke und Baustellen.
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64 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
zierungsüberschüsse bei Ländern und Kom-
munen wie auch des Investitionsbeschleu-
nigungsprogrammes des Bundes hatten wir
die Erwartung, dass die während der Umset-
zung der Konjunkturpakete liegengebliebe-
nen Tiefbauprojekte nun verstärkt angegan-
gen wur̈den«, so Loewenstein. Diese Erwar-
tung hatte sich in den ersten sechs Monaten
nicht erfüllt, obwohl die Steuereinnahmen
einmal mehr über den Erwartungen liegen.
»Daher gehen wir davon aus, dass es im
zweiten Halbjahr höhere Investitionen im
öffentlichen Tiefbau geben wird. Darauf
weisen im Übrigen auch die Auftragseingän-
ge hin; sie liegen per Juni um 14% höher als
in 2011«, erläuterte Loewenstein die Situa-
tion im öffentlichen Bau. »Insgesamt prog-
nostizieren wir für den öffentlichen Bau in
2012 nunmehr minus 2,7%. Dies entspricht
einem Umsatz von 26,8 Mrd. Euro nach
27,6 Mrd. Euro in 2011.« �
fallen wird. War per März bei den Genehmi-
gungen im Wirtschaftshochbau nur ein Plus
von 6 % zu verzeichnen, so sind es per Juni
über 12 % (bemessen in Baukosten). Noch
ist die Entwicklung der Baugenehmigungen
im Wirtschaftsbau ungetrübt. Die Bauanträ-
ge für Hochbauten aus der Wirtschaft zei-
gen im Jahresverlauf ansteigende Tendenz.
Die Auftragseingänge insgesamt belegen
ebenfalls die Investitionsbereitschaft der
Unternehmen. Seit Monaten liegen diese
um 4 bis 5 % über dem Vorjahreswert. »In
Anbetracht der positiven Signale aus den
Frühindikatoren sollte auch das zweite
Halbjahr Wachstum aufweisen, sodass wir
ein Umsatzwachstum von 2,5 % erwarten.
Damit würde der Umsatz 34,5 Mrd. Euro be-
tragen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies im-
merhin eine Steigerung um fast 1 Mrd. Euro.
Das Ergebnis fiele damit immer noch höher
aus als im Boomjahr 2008.« So der ZDB-Prä-
sident zur Lage im Wirtschaftsbau.
Öffentlicher BauAllein der Öffentliche Bau verzeichnet im
ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang, der
mit – 8,4% deutlich ins Kontor schlägt. »Im
Angesicht zu erwartender steigender Finan-
> ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEWERBE
Baugewerbe: Trotz Konjunktureintrübung weiter auf Wachstumskurs
»Wir gehen trotz Konjunktureintrübung weiter von einer Steigerung des Umsatzes imBauhauptgewerbe bis zum Jahresende aus. Der Umsatz wird insgesamt bei etwas mehr als94 Mrd. Euro erwartet, was einer Steigerung von 2,3 % entspräche. Bei unserer Frühjahrs-prognose gingen wir noch von fast 96 Mrd. Euro aus, was einem Plus von 3,8 % entsprochenhätte. Während wir für den Wohnungsbau weiter von +6,7 % ausgehen, müssen wir denWirtschaftsbau mit nunmehr +2,5 % statt +4,1 % und den öffentlichen Bau mit –2,7 % statt+0,3 % korrigieren. Das Beschäftigtenniveau wird bei etwa 745 000 und damit leicht im Plus(+1,5 %) erwartet.« So das Fazit von Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein anlässlich der Herbst-pressekonferenz des Deutschen Baugewerbes in Berlin.
Aufgrund der Baugenehmigungszahlen
geht der Bauverband davon aus, dass
die gute Wohnungsbaukonjunktur weiter
trägt. Denn von Januar bis Juni 2012 wur-
den mit fast 100 000 Genehmigungen im
Wohnungsneubau 5 000 Wohneinheiten
mehr genehmigt als im Vergleichsvorjahres-
zeitraum (+5 %). Die Steigerung resultiert
aus der höheren Nachfrage bei Mehrfamili-
enhäusern (+5 300) und Wohnheimen
(+2 500). Demgegenüber sind für Einfamili-
enhäuser ca. 2 800 Genehmigungen (–6 %)
weniger erteilt worden als im Vergleichs-
zeitraum 2011. Auch die per Juni 2012 ein-
gegangenen Aufträge lassen auf eine anhal-
tend hohe Nachfrage schließen: Sie lagen im
ersten Halbjahr bei + 12 %, in den alten Län-
dern bei +13 % und in den neuen bei +10 %.
Vor diesem Hintergrund bleibt das Deut-
sche Baugewerbe bei seiner Prognose, wo-
nach der Umsatz im Wohnungsbau um
6,7 % auf 33 Mrd. Euro nach 31 Mrd. Euro
in 2011 steigen dürfte.
WirtschaftsbauAuch im Wirtschaftsbau geht das Baugewer-
be von einer Steigerung aus, die allerdings
geringer, als noch im Frühjahr erwartet, aus-
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Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein,Präsident Zentralverband Deutsches Bauge-werbe, geht weiter von einer Steigerung desUmsatzes im Bauhauptgewerbe aus.
ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEW
ERBE
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 65
///////////////
> FRUTIGER
Ein »Wal« für alle Reifenreinigungsfälle
MobyDick Quick-Anlage 533.
MD Quick 667.
FRUTIGER
Mit dem Know-how von über
3 000 weltweit installier-
ten Reifenwaschanlagen und ei-
nem global tätigen Team mit
über 140 Jahren Erfahrung in
Reifenwaschanlagen vereint,
war man bei FRUTIGER mit der
Problemstellung bestens ver-
traut. Nach einer Besichtigung
vor Ort machte man sich im Hau-
se FRUTIGER anschließend
umgehend an die Erarbeitung ei-
ner Lösung. Der Hersteller der
MobyDick-Reifenwaschanlagen
Beim 6-spurigen Ausbau der A 8 zwischen Augsburg und Ulm werden hoheAnforderung an die Sauberkeit der öffentlichen Straßen gestellt. Daserfordert die Reifenreinigung bei bis zu 500 stark verschmutzten Lkw proTag und dies jeweils an zwei verschiedenen Standorten mit Ausfahrtenunmittelbar auf die Autobahn. Aufgrund dieser Anforderungen konnten dieProbleme nicht mit einer handelsüblichen Reifenwaschanlage gelöstwerden. So entschied man sich bei der Bauarbeitsgemeinschaft, bestehendaus den Unternehmen HOCHTIEF Solutions und HEILIT + WOERNER, einenMobyDick-Spezialisten zu kontaktieren.
kann neben handelsüblichen
Standardanlagen auch ganz spe-
zifische Spezialanlagen nach
Kundenanforderungen realisie-
ren. Das Resultat waren dann
auch zwei unterschiedliche Spe-
zialanlagen, wobei jede genau an
die Bedingungen des jeweiligen
Standorts angepasst wurde.
Gleich zwei an der A8Für den Streckenabschnitt Augs-
burg – Ulm nahe der Ausfahrt
Zusmarshausen entschied man
sich für eine MobyDick Quick-
Anlage mit 6,67 m Länge, die mit
über 245 Düsen bei zwei Umdre-
hungen die Reifen der Lastwa-
gen intensiv reinigt.
Beim zweiten Standort nahe
der Ausfahrt Burgau in Fahrt-
richtung Ulm – Augsburg wurde
eine MobyDick Quick mit 5,33 m
Länge und 3,5 m Überbreite ge-
wählt, was auch die Reinigung
der dort eingesetzten Mulden-
kipper ermöglicht.
An beiden Standorten
kommt das MobyDick-Wasserre-
cycling zum Einsatz, das mit je
drei Recyclingbecken und
120 m³ Betriebswasser eine op-
timale Wasseraufbereitung ge-
währleistet.
Nach intensiven Verhandlun-
gen zu Jahresbeginn wurden die
Großanlagen ab Anfang April zu-
nächst angemietet. Bei hoher
Dauerbelastung überzeugten
beide Anlagen nach kurzer Zeit
durch erstklassigen Reinigungs-
effekt und effizientes Wasserre-
cycling, sodass die Bau-ARGE A 8
sich zwischenzeitlich für den
Kauf der beiden Anlagen ent-
schieden hat. �
A. Ronsdorfer Str. 24 40233 Düsseldorf - GermanyT. +49 (0)211 99550-0F. +49 (0)211 99550-200E. [email protected]. www.abraservice.com/deutschland/
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\\\\\\\\\\\\\\\
> SULZER PUMPS
Besonders clevere Entwässerungspumpe
Neben einer hohen Zuverläs-
sigkeit, der langen Lebens-
dauer und dem leichten Trans-
port der Pumpe sind die ABS-
Entwässerungspumpen mit der
eingebauten intelligenten Steue-
rung AquaTronic und AquaPlug
ausgestattet. Die beiden Merk-
male sollen den Energiever-
brauch verringern, Verschleiß
reduzieren und eine Kontrolle
der Pumpe ohne Demontage er-
möglichen. Die neue Pumpe bie-
tet eine automatische Motor-
drehrichtung, einen integrierten
Motorschutz, das schnelle Ausle-
sen des Betriebs-/ Fehler spei -
chers, einen geringen Energie-
verbrauch und weniger Ver-
schleiß. Zudem sind keine Schalt-
geräte notwendig.
Intelligente, praxisgerechte PumpensteuerungBei der Konstruktion der Ent-
wässerungs-Tauchmotorpumpe
konnte auf bisher übliche Schalt-
geräte verzichtet werden. Die
AquaTronic-Einheit ist eine intel-
ligente Steuerung innerhalb der
Sulzer Pumps hat mit der Produkteinführung einer neuen ABS-Generationvon Entwässerungspumpen begonnen, die für die extremen Bedingungen,für Bergwerke und Baustellen entwickelt wurden. Die nach Anbieteran-gaben besonders langlebigen ABS-Entwässerungs-Tauchmotorpumpen sindin den beiden Ausführungen XJ für Schmutzwasser und XJS für Schlammerhältlich.
Pumpe, während das AquaPlug-
Modul die Verbindung nach au-
ßen herstellt, indem es einfach in
die Stromversorgung integriert
wird. Die AquaTronic-Einheit er-
möglicht den sofortigen und un-
begrenzten Einsatz der ABS-Ent-
wässerungs-Tauchmotorpum-
pen bei voller Kapazität. Die Mo-
tordrehrichtung ist stets korrekt,
da die AquaTronic-Einheit eine
falsche Phasenfolge automatisch
ausgleicht. Dies ist eine Neuheit
bei den Entwässerungspumpen.
Zusätzlich soll AquaTronic unnö-
tigen Serviceaufwand verhin-
dern. Mit der integrierten USB-
Schnittstelle und einem ange-
schlossenen PC kann eine Pum-
pendiagnose schnell und ohne
Demontage durchgeführt wer-
den.
AquaPlug bietet selbsterklä-
rend alle wichtigsten Steue-
rungs- und Überwachungsfunk-
tionen, inklusive Stop/ Start-Au -
tomatik, optionaler Niveausteue-
rung, Alarm und Serviceanzeige.
Läuft die Pumpe im Dauerbe-
trieb, kann AquaPlug eingesetzt
werden, um sie zwischendurch
abzuschalten. Im Economy-Be-
trieb kann durch Abschalten bei
Trockenlauf und automatischem
Start ab einem bestimmten Ni-
veau Energieverbrauch opti-
miert und der Verschleiß erheb-
lich reduziert werden. Mit dieser
Baupumpe sollen externe
Schwimmerschalter und Elek-
trodensteuerungen der Vergan-
genheit angehören. �
Das Unternehmen
Sulzer Pumps – Sulzer Pumps steht für eine Verbesserung, Entwicklung und Lieferungvon Pumplösungen und entsprechender Ausrüstung. Kunden kommen aus den Berei-chen Öl und Gas, Papier und Zellstoff, aus der Kohlenwasserstoff verarbeitenden Indus-trie, dem Wasser- und Abwassersektor sowie speziellen Bereichen der allgemeinenIndustrie. Das Unternehmen verfügt weltweit über ein Netzwerk von 20 Produktions-stätten sowie Vertriebsniederlassungen und Servicezentren an 150 Standorten. AlsMarktführer in den ausgewählten Märkten verzeichnete Sulzer Pumps 2011 Auftrags-eingänge in Höhe von umgerechnet rund 1410 Mio. Euro und beschäftigt weltweitüber 8211 Mitarbeiter.
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Bitte mal tief ausgraben.
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September 2012 in Nürnberg
MESSE-RÜCKBLICK
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> RÜCKBLICK
Rekord-Umsatz soll um fünf Prozent steigen: »Grün ist ein echter Erfolgsfaktor«
Mehr als 61 000 Besucher (2010: 60 127) sind vom 12. bis 15. September insMessezentrum Nürnberg geströmt, um sich auf der Fachmesse GaLaBauüber Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zuinformieren. »Nach vier intensiven Messetagen können wir sagen: Die20. GaLaBau war ein voller Erfolg, die Stimmung in den Messehallengrandios«, resümiert Rolf Keller, Mitglied der Geschäftsleitung derNürnbergMesse. Insgesamt stellten 1 156 Unternehmen, davon 22 % ausdem Ausland, in zwölf Messehallen aus. Als ideeller Träger freute sich derBundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) mitseinem Präsidenten August Forster an der Spitze über das geradezu begeis-terte Fazit der Aussteller und die enorm positive Resonanz der Fachbesucher.»Grün ist ein echter Erfolgsfaktor! Die 20. Auflage der GaLaBau hat ihre
Auf große Resonanz stieß dasneue Demogelände der GaLaBau.
Zahlreiche technische Neuheiten stellte AVANTTecno auf der GaLaBau vor, darunter das Multi-kupplungssystem, das einen schnelleren undsichereren Wechsel der Anbaugeräte ermöglicht.
Die Kehrmaschinen von Adler stießenauf ebenso großes Interesse wie derneue Schneeräumschild der V-Serieoder der Salzstreuer.
Die Besucher strömten in Scharen aufdie Messestände, wie beim Lader -spezialisten Atlas Weyhausen.
Schäffer stellte auf der GaLaBauden neuen Teleradlader 3550T vor.
Verdichtungsspezialist BOMAG zeigte in Nürnberg einen Querschnittseines Produkt portfolios aus dem Bereich Light Equipment.
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BILDER: M
ICHAEL WULF, SCHÄFFER (1)
Eignen sich bestens für die Vorabsiebungunterschiedlichster Materialien: dieSieblöffel von MB Crusher.
Eine sehr produk -tive Kombination:der Tiltrotator vonHKS und Anbau-verdichter vonMTS.
Als Partner des DeutschenFußball-Meisters und -Pokal-siegers Borussia Dortmund zeigteYanmar unter anderem denNullheckbagger ViO 80 UCR inNürnberg.
Spitzenposition in unserer Branche eindrucksvoll unter-mauert. Nur hier in Nürnberg erhalten die GaLaBau-Unternehmen so vielfältige, konzentrierte und wertvolle Impulse für die erfolgreiche Weiter-entwicklung ihrer Aktivitäten am Markt«, so BGL-Präsident Forster. »Wir sind sehr zuver-sichtlich, dass unsere Branche ihren Rekord-Umsatz von 2011 in Höhe von über 5,5 Mrd. Euroauch in diesem Jahr erneut um gut 5 % steigern wird.« Mit der GaLaBau-Innovations-Medaillewurden zudem elf Produkte als wichtige technische Neuheiten für den Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehörten beispielsweise MTS Gesell-schaft für Maschinentechnik und Sonderbauten in Hayingen (Anbauverdichter V6 WA X3 R6;siehe auch Seite 84 in diesem bauMAGAZIN) und die Stihl Vertriebszentrale (TrennschleiferTS500i). Die nächste GaLaBau findet vom 17. bis 20. September 2014 in Nürnberg statt. iwu �
Der SchwenkladerAS 900 gehört zurneuen Boosterlinevon Mecalac und istaufgrund seinergroßen Hubkraftvielseitig einsetzbar.
CSF Multione hat seine Palette umdie Serien S500 erweitert. Auf derGaLaBau wurde unter anderemder neue S520DT präsentiert, derin dieser Version zu einemRadlader umfunktioniert wurde.
Der neue Vibrations-stampfer SRV 650 und dieneue Vibrationsplatte CF 1standen im Mittelpunkt desGaLaBau-Auftritts vonWeber MT.
Hydraulikspezialist Hansa-Flexstellte in Nürnberg seinenHydraulik-Sofortservice Flexx-press vor, der Kunden dasganze Jahr über rund um dieUhr zur Verfügung steht.
Der neue Teleskop -lader MT 625 istprädestiniert fürEinsätze im Garten-und Landschaftsbau.
Die handgeführte Mobil-fräse RTX150 ist leicht zulenken und ermöglicht eineVielzahl an Fräsarbeiten.
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
Bild
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»Werden künftig verstärkt in den Ballungsräumen präsent sein«,kündigte Markus Meyer, neuer Business Director der CNH DeutschlandGmbH, auf der GaLaBau an.
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> CNH CONSTRUCTION EQUIPMENT
»Jetzt den Vertrieb auf Vordermann bringen«
Für Case-Kompaktmaschinen »war 2012 bislang ein gutes Jahr«, sagteMarketing-Manager Ralf Grönboldt in Nürnberg.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Markus Meyer – der für Case
mehrere Jahre lang bereits
als Vertriebsdirektor für
Deutschland, Österreich und die
Schweiz verantwortlich war und
zuletzt die Vertriebsgebiete
Skandinavien, Benelux, Balti-
kum sowie Zentral- und Osteuro-
pa für CNH erfolgreich umstruk-
turiert und neu organisiert hat –
ist überzeugt davon, dass auf-
le erreichen zu können. »Wir
streben für beide Marken in den
kommenden fünf Jahren ein
Wachstum des Marktanteils von
0,5 bis 1 % pro Jahr an«, sagte er.
»Und ich bin überzeugt davon,
dass wir unsere gesetzten Ziele
realisieren können.« Zuversicht-
lich macht ihn dabei, dass auch
im Jahr 2012 die Nachfrage nach
Baumaschinen von Case und
New Holland weiter zugenom-
Als seine vordringlichste Aufgabe sieht es Markus Meyer – neuer BusinessDirector der CNH Deutschland GmbH und als solcher zuständig für dieVertriebsgebiete Deutschland, Österreich und Schweiz – an, dasVertriebsnetz der Baumaschinenmarken Case und New Holland neu zu struk-turieren und damit schlagkräftiger zu machen. »Wie werden künftigverstärkt in den Ballungsräumen präsent sein«, sagte Markus Meyer auf derGaLaBau im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Und dort, wo es uns nichtgelingt, Händler als langfristige Partner zu finden, werden wir eigeneNiederlassungen gründen.« Mit diesen Investitionen, die bis zum Endekommenden Jahres abgeschlossen sein sollen, will Mayer den Absatz beiderMarken nachhaltig erhöhen. »Wir haben die richtigen Maschinen dafür underobern mit deren hervorragender Technik Kunden zurück. Jetzt müssen wirnoch den Vertrieb auf Vordermann bringen.«
mehr Maschinen absetzen als in
2011.«
Wie Markus Meyer ist auch
Ralf Grönboldt, verantwortlich
netzwerkes der Schlüssel zum
Erfolg liegt. »Wenn es uns ge-
lingt, das Netzwerk für beide
Marken qualitativ auf eine neue
Ebene zu stellen und signifikant
zu erweitern, wird sich die Ak-
zeptanz bei den Kunden automa-
tisch weiter erhöhen, denn unse-
re Maschinen sind wirklich leis-
tungsstark und konkurrenzfä-
hig.« Damit meint Grönboldt
nicht allein Großmaschinen wie
die Radlader oder die Kettenbag-
ger. Vielmehr habe man auch in
diesem Jahr im Kompaktmaschi-
nenbereich bislang großen Er-
folg gehabt. So sei die Minibag-
ger-Serie mit den Modellen
CX15 bis CX55 auf große Reso-
nanz gestoßen.
Grönboldt kündigte in die-
sem Zusammenhang an, dass
demnächst im Kompaktbereich
eine neue Generation von klei-
nen Radladern vorgestellt wer-
de. Im Segment der Mobilbagger
wird es laut Grönboldt bei bei-
den Marken ebenfalls Neuerun-
gen geben. »Wir bringen in die-
sem Herbst eine neue Generati-
on von Mobilbaggern in der Klas-
se von 14 t bis 24 t auf den
Markt«, sagte Grönboldt. �
Bagger-TuningBagger-Tuning.eu.eu
grund der hohen Leistungsfähig-
keit der in den vergangenen ein-
einhalb Jahren neu auf den
Markt gebrachten Maschinen
die Marken Case und New Hol-
land weiter an Marktanteilen ge-
winnen werden.
»Die neuen Radlader des F-
bzw. C-Serie haben dank ihrer
ausgezeichneten technologi-
schen Eigenschaften unheimlich
eingeschlagen«, sagte Mayer.
»Mit diesen Großmaschinen sind
wir mit den Marktführern auf
Augenhöhe.« Ebenfalls ein gro-
ßer Erfolg seien die neuen Bag-
ger im 25-t-Segment, mit denen
Case und New Holland Marktan-
teile zurückerobert haben.
Deshalb ist Meyer auch sehr
optimistisch, die angepeilten Zie-
men hat in Deutschland. »So, wie
es derzeit aussieht, werden wir
dieses Jahr rund 20 bis 30 %
für das CNH-Marketing in
Deutschland, davon überzeugt,
dass im Ausbau des Vertriebs-
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///////////////
> TEREX CONSTRUCTION
»Werden wieder als stabiler Partner angesehen«
Mit einer Limited Edition weistTerex auf das Jubiläum des Unter-nehmens hin, das in diesem Jahrsein 75-jähriges Bestehen alsProduzent von kompaktenBaumaschinen feiert. »Damitgehören wir in Deutschland zuden traditionsreichen Baumaschi-nenherstellern«, sagte Geschäfts-führer Ronald Ziegler.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Diese Entwicklung kommt für
Ronald Ziegler nicht von un-
gefähr. »Wir können bei den
Kompaktmaschinen mit unse-
rem Werk in Crailsheim dieses
Jahr immerhin unser 75-jähri-
ges Jubiläum sowie zehn Jahre
Terex in Deutschland feiern«,
sagte er. Damit gehöre man zu
den traditionsreichen Bauma-
schinenunternehmen in
Deutschland, was im Wettbe-
werb eine wichtige Rolle spiele.
Weitere Gründe für die posi-
tive Geschäftsentwicklung sind
laut Ronald Ziegler die attrakti-
ven Finanzierungsangebote des
Unternehmens sowie die Koope-
ration mit dem Einkaufsverband
BAMAKA AG. »Mit unser größtes
Plus sind allerdings unsere
Vertriebspartner«, betonte Zieg-
ler.
Dieses Vertriebsnetz soll
jetzt weiter ausgebaut werden.
»In unseren Stammmärkten wie
Deutschland, Benelux oder auch
Skandinavien sind wir gut aufge-
stellt«, so Ziegler. »Doch in den
Märkten Ost- und Südeuropas
wollen wir mit unseren Kom-
paktmaschinen in Zukunft weit-
aus stärker präsent sein.« So wol-
le man die Abhängigkeit von der
Entwicklung des deutschen
Marktes, der für Terex-Kompakt-
maschinen der mit Abstand
wichtigste sei derzeit, etwas re-
duzieren. »Zwar ist Deutschland
nach wie vor die Lokomotive«,
sagte Ziegler. »Doch wir stellen
uns darauf ein, dass das vierte
Quartal 2012 nach einer gewis-
Für Ronald Ziegler, Vertriebsgeschäftsführer der Terex Deutschland GmbH sowie Regional Sales & Marketing DirectorCentral Europe, haben sich die Geschäfte im Bereich Kompaktmaschinen überaus erfreulich entwickelt. »Nacheinigen turbulenten Jahren werden wir im Markt wieder als stabiler Partner angesehen«, sagte Ziegler auf derGaLaBau im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir sehen für unsere Radlader, Mobilbagger sowie für die Midi- undMinibagger in diesem Jahr eine äußerst positive Entwicklung. Wir gehen von einer deutlichen Absatzsteigerung aus,zumal wir bislang in allen Produktbereichen Marktanteile hinzugewonnen haben.«
sen Beruhigung in diesem Som-
mer nicht einfacher wird.«
Grundsätzlich sei er aber »ver-
halten optimistisch«, was die
he Flexibilität im Produktionsbe-
reich von enormer Bedeutung
sei. »Wie müssen immer flexib-
ler werden«, so Ziegler. »Denn
wir müssen immer schneller
und kurzfristiger auf die Anfor-
derungen des Marktes reagieren,
wenn wir weiter erfolgreich sein
wollen.« �
Wir müssen immer schnellerund kurzfristiger auf die Anforde-
rungen des Marktes reagieren.«Ronald Ziegler, Vertriebsgeschäftsführer Terex
Deutschland sowie Regional Sales & MarketingDirector Central Europe
wirtschaftliche Entwicklung im
kommenden Jahr betreffe. »Ich
denke, insbesondere in Deutsch-
land wird die Wirtschaft auch
2013 weiter wachsen.«
Grundsätzlich geht Ziegler
davon aus, dass die wirtschaft-
lich Entwicklung im Baumaschi-
nenbereich in immer kürzeren
Zyklen verläuft, weshalb eine ho-
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> WACKER NEUSON
»Der GaLaBau ist eine Branche mit Zukunft«
Von Michael Wulf
Dementsprechend optimis-
tisch zeigte sich Peksaglam,
dass Wacker Neuson in diesem
Jahr erstmals die Marke von ei-
ner Milliarde Umsatz überschrei-
ten könne. »Unsere Prognose be-
läuft sich auf rund 1,1 Mrd.
Euro«, sagte er, was einem Um-
satzplus im Vergleich zum Vor-
jahr von etwa 13 bis 15 % ent-
sprechen würde. Dazu trage
auch die positive Entwicklung
im Garten- und Landschaftsbau
bei.
»Zunehmend wurden und
werden auch künftig vom GaLa-
Bauer Dienstleistungen mit
übernommen, die früher von
Nieschenanbietern offeriert
wurden und die das Aufgaben-
feld ergänzen«, so Peksaglam.
»Das Tätigkeitsfeld wird also zu-
nehmend breiter und entspre-
chend entwickelt sich die Zahl
der Betriebe und der von der Ga-
LaBau-Branche beschäftigten
Mitarbeiter weiter nach oben.
Der Garten- und Landschafts-
bauer war für Wacker Neuson
stets ein sehr wichtiger Kunde
und wird es künftig noch mehr
sein.« So biete der Konzern eine
breite, hochqualitative Produkt-
palette, die auf den spezifischen
Bedarf im GaLaBau optimal zu-
geschnitten sei. Neben Komfort
und Sicherheit stünden insbe-
sondere die Wirtschaftlichkeit
der Produkte im Fokus der Ent-
wicklungsarbeit von Wacker
Neuson.
Als ein Beispiel dafür nannte
er das Telematic-System, das Wa-
cker Neuson seit diesem Som-
mer für alle Kompaktmaschinen
der Marken Wacker Neuson und
Kramer Allrad anbietet. Damit
könne der eigene Fuhrpark je-
derzeit über eine Online-Platt-
form überwacht werden, Still-
standszeiten könnten reduziert
Wacker Neuson hat auf der GaLaBau neben der breiten und innovativenProduktpalette auch sein vielseitiges Serviceangebot, das optimal auf denBedarf des Garten- und Landschaftsbauers ausgerichtet ist, präsentiert.Dabei betonte Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker NeusonSE, die Bedeutung der GaLaBau-Branche für den Konzern. »Der GaLaBau isteine Branche mit Zukunft. Sie hat sich in den letzten Jahren als expansiv undrelativ krisenfest erwiesen«, sagte Peksaglam und verwies in diesem Zusam-menhang auch auf die positive Umsatzentwicklung bei Wacker Neuson inden ersten sechs Monaten dieses Jahres. Danach stieg der Umsatz im erstenHalbjahr um 17 % auf 558,1 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum(478,7 Mio. Euro).
Der GaLaBau ist eine Branchemit Zukunft. Sie hat sich in denletzten Jahren als expansiv und
relativ krisenfest erwiesen.« Cem Peksaglam,
Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE
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Das WIMAG-Team sagt DANKE fürIhren Besuch auf der GaLaBau!
und Wartungen optimal geplant
werden. »Wir sind sicher, dass
sich die Telematic mit ihren
überzeugenden und objektiv
messbaren Vorteilen auch im
Markt für Kompaktmaschinen
durchsetzen wird. Mit äußerst
attraktiven Konditionen für das
Telematic-Paket von Wacker
Neuson erleichtern wir unseren
Kunden im GaLaBau die Nut-
zung dieser innovativen Techno-
logie«, sagte Peksaglam. Auch
MICHAEL WULF
Kompakt und leistungsstark: der neue Mobilbagger A 914\\ Liebherr \\ Aus der Baureihe der Mobilbagger hat Liebherr den neuenA 914 Compact Litronic (Foto) mit in den Mittelpunkt seines Messeauftrittsauf der GalaBau gestellt, bei der das Unternehmen aus seinem umfang-reichen Erdbewegungsprogramm außerdem den mit Schneefräse undSalzstreuer ausgestatteten Stereolader L 509 Speeder, die rund 14 tschwere Planierraupe PR 714 Litronic sowie den Allroundlader L 538präsentierte. Die Konstruktion und das attraktive Design des 15 t schwerenA 914 Compact Litronic folgen der Konzeption des 2011 präsentierten,etwas größeren A 918 Compact Litronic. Aufgrund seiner kompaktenBauweise ist der A 914 Compact Litronic eine ideales Gerät für Arbeiten imGarten- und Landschaftsbau. Sein neuer 95 kW (129 PS) starker Liebherr-Dieselmotor D834 überzeugt durch hohe Kraftstoffeffizienz, lange Lebens-dauer und hohes Drehmoment. Da er die maximale Leistung schon bei derniedrigen Drehzahl von 1800 U/min erbringt, werden die Komponentengeschont bei gleichzeitig höchster Leistungsfähigkeit. Die Abmessungendes A 914 Compact Litronic erleichtern das Arbeiten in beengtenUmgebungen und gewährleisten ein sicheres Arbeiten für den Fahrer undandere Beteiligte. Durch den kurzen Heckschwenkradius von lediglich1750 mm reduziert sich der hintere Gefahrenbereich. Dem A 914 CompactLitronic stehen wahlweise ein hydraulisch verstellbarer (3,2 m), ein seitlichverstellbarer (3,3 m) Ausleger, ein Monoblock- (4,6 m) oder auch einseitlich verstellbarer Monoblockausleger (4,3 m) zur Verfügung. Die Stielesind in den Längen 2,05 m, 2,25 m und 2,45 m lieferbar. Die neu entwi-ckelte Kabine des A 914 Compact Litronic ist die größte in dieser Maschinen-klasse und bietet dem Fahrer Raum und Komfort für konzentriertes,ermüdungsarmes Arbeiten. �
erläuterte Peksaglam weiter.
»Beide Modelle sind wahre Mul-
tifunktionswerkzeu-
ge, die auch als Zug-
maschinen für den
Straßenverkehr zuge-
lassen werden kön-
nen. Mit einem Eigen-
gewicht von deutlich unter 4 t
können Nutzlasten von bis zu
1,8 t bewältigt werden.«
Neben den Produktinnova-
tionen stellte Wacker Neuson
auf der GaLaBau auch die große
Produktbreite in den Vorder-
grund.
»Wir können mit unserem
breiten Angebot an innovativen
und hochqualitativen Baugerä-
ten und Baumaschinen aus einer
Hand viele Arbeiten des GaLa-
Bauers auf sichere, für den An-
wender ergonomisch komforta-
ble und damit gesunde sowie
wirtschaftliche Art und Weise
abdecken«, betonte Peksaglam.
»Zahlreiche Anbaugeräte für
Radlader und Bagger komplet-
tieren unser Programm und ma-
chen die Maschinen zu vielseiti-
gen Multifunktionswerkzeu-
gen.« Perfekt abge-
rundet werde das Sor-
timent durch »einen
einzigartigen Ser-
vice«. So habe Wacker
Neuson allein in
Deutschland 70 eigene und circa
250 Händler-Vertriebs- und Ser-
vicestandorte mit professionell
ausgestatteten Werkstätten und
exzellent geschultem Personal.
�
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MICHAEL WULF
Neue Bagger-Serie im Mittelpunkt des Interesses\\ Komatsu \\ Unter dem Motto »Inspiration für die Zukunft« hat sichKomatsu auf der GaLaBau präsentiert. Neben den diversen Mini- undKompaktbaggern – vom PC09 über den PC16, den PC55, den PW98 bis zumPC118 – standen vor allem der Kompaktradlader WA70 sowie der neueKurzheck-Mobilbagger PW148 und der Kettenbagger PC210/LC-10 (Foto)der neuen Generation von Hydraulikbaggern der Serie 10 in Nürnberg imMittelpunkt des Interesses. Dabei interessierte vor allem der aufgrund der neuen Motorentechnologie reduzierte Kraftstoffverbrauch beimPC210LC-10, der neben der erhöhten Hubkraft und der verbessertenWartungsfreundlichkeit eines der Hauptmerkmale dieser neuen Maschineist, die für eine Maximierung der Produktivität sorgen. Wie schon seit mehrals zwei Jahren vertreibt Komatsu seine Maschinen in Deutschland durchsechs Vertriebspartner, wobei Marco Maschke, Leiter des Deutschland-Büros von Komatsu European Distribution Development Department mitSitz in Hannover, deren direkter Ansprechpartner ist. iwu �
Wacker Neuson und Kramer Allrad präsentierten auf der GaLaBau ihrebreite und innovative Produktpalette für den Garten- und Landschafts-bauer.
MICHAEL WULF
das neue Plattformkonzept der
Wacker-Neuson-Bagger mit ei-
nem Einsatzgewicht von 1,7 t bis
2,4 t hob Peksaglam hervor. Es
gewährleiste ein äußerst kom-
fortables Arbeiten in der groß-
räumigen Kabine und gleichzei-
tig enorme Wirtschaftlichkeit
durch optimal abgestimmte
Komponenten und hohe War-
tungsfreundlichkeit. Mit »VDS«
(Vertical Digging System) biete
Wacker Neuson durch ein opti-
males Anpassen des Baggers an
das Gelände zudem ein Allein-
stellungsmerkmal, das neben ei-
nem ergonomisch gesünderen
auch ein wirtschaftlicheres Ar-
beiten ermöglicht. Ebenfalls vor-
bildlich sei das prämierte Fahrer -
assistenzsystem »Smart Hand-
ling«. Es schütze den Anwender
von Teleskopen in Grenzsituatio-
nen durch Einteleskopieren oh-
ne sein Zutun und erfülle damit
die Sicherheitsnorm EN15000
höchst effizient. Der Arbeitsfluss
werde dabei nicht unterbrochen
und ermögliche damit ein wirt-
schaftliches und komfortables
Weiterarbeiten.
Mit den speziell auf die An-
forderungen des GaLaBauers zu-
geschnittenen, kompakten, wen-
digen und leistungsstarken Rad-
ladern »550« und »650« ergänze
Kramer Allrad sein nunmehr 13
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\\\\\\\\\\\\\\\
> JCB
Radlader »403« wird künftig in Deutschland produziert
Freut sich über die Verlagerung der Produktion des Kompaktradladers403 von England nach Deutschland: Dr. Martin Thelen, bei JCBDeutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Damit werde nicht nur der
deutsche JCB-Produktions-
standort Gatersleben deutlich
aufgewertet, sagte Thelen. Zu-
dem gewinne JCB Deutschland
durch die Produktionsverlage-
rung auch an Einfluss, was die
künftige Weiterentwicklung be-
treffe. Der 403 verfügt über eine
Leistung von 27 kW (36 PS) und
ist mit einer Überladehöhe von
2 670 mm sowie einer 0,3-m³-
Schaufel ausgestattet. Dank Aus-
maßen und Wendigkeit ist er
prädestiniert für Arbeiten in be-
engten Verhältnissen. »Von Ga-
tersleben aus werden wir den
kompletten Weltmarkt mit dem
403 beliefern«, so Thelen.
Was die grundsätzliche
Marktentwicklung im kommen-
den Jahr betrifft, so ist man bei
JCB Deutschland »verhalten opti-
mistisch«, so Thelen weiter. »Das
erste Halbjahr 2012 war für uns
problemlos, und wir rechnen für
dieses Jahr mit einem ähnlichen
Im Mittelpunkt des GaLaBau-Auftritts von JCB ist in Nürnberg die Präsen-tation des erweiterten Minibagger-Programms mit den Modellen 8018 CTSund 8026 CTS gestanden, die erstmals auf der Intermat in Paris zu sehenwaren und seit diesem Sommer in Deutschland auf den Markt gekommensind. »Wir sehen die Marktentwicklung in Deutschland im Kompaktmaschi-nenbereich als stabil an«, sagte Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschlandzuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, im Gespräch mit dembauMAGAZIN. Er kündigte an, dass die Fertigung des kompakten JCB-Radladers 403 von diesem Herbst an von England in das deutsche JCB-Werkin Gatersleben bei Leipzig verlagert wird, wo JCB bislang seine Vibromax-Verdichtungsmaschinen produziert. »Das ist für JCB Deutschland eine sehrerfreuliche Entwicklung«, sagte Thelen.
Von Gatersleben aus werden wir den kompletten
Weltmarkt beliefern.«Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschland zuständig
für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Ergebnis wie 2011.« Ihren Teil
mit dazu beitragen solle die neue
integrale Marketingkampagne
»Mein JCB«. Einer deren Be-
standteile ist auch »die 0 % Fi-
nanzierung bei einer Laufzeit
von 36 Monaten einschließlich
fünf Jahren Garantie oder maxi-
mal 3 000 Betriebsstunden«, er-
läuterte Thelen. �
MICHAEL WULF
Konzeptmaschine QS 100 stößt auf »Rieseninteresse«\\ Diverto Technologies \\ Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten, wiezum Beispiel die Zertifizierung, doch eigentlich ist der Diverto QS 100 (Foto)bereit für die Serienproduktion. »Geplant ist, dass wir zum Ende des Jahresmit der Serienfertigung beginnen«, sagte Diverto-Firmenchef LeonardHuissoon im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der GaLaBau, wo die Kon -zeptmaschine mit Traktor-, Bagger-, Radlader- und Mähwerkfunktion aufein »Rieseninteresse« stieß. »Die Resonanz war wirklich überwältigend«,sagte Huissoon. »Schon an den ersten zwei Messetagen haben sich 15Händler bei uns gemeldet, die Interesse an einer Zusammenarbeit mit unsbekundeten.« Im Vergleich zum auf der Intermat in Paris vorgestelltenPrototyp präsentierte das im niederländischen Wemeldinge beheimateteUnternehmen Diverto Technologies den QS 100 – der von einem 4,5-l-Mo -tor von John Deere mit einer Leistung von 74 kW (100 PS) angetrieben wirdund über ein dementsprechend hohes Drehmoment von 480 Nm bei 2200Umdrehungen sowie über ein hydrostatisches Getriebe verfügt – in Nürn -berg mit einer optimal designten Kabine, einer neuen Motorenhaube undeiner »ergonomisch optimal gestalteten Joystick-Steuerung«, so Huissoon,der die Markteinführung des QS 100 für das Frühjahr ankündigte: »Dannwerden wir auch in Deutschland richtig Gas geben.« Michael Wulf �
bema GmbH
Kehrmaschine
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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
»Haben zu den Technologieführern aufgeschlossen«
War mit dem Auftritt auf derGaLaBau höchst zufrieden: FranzBeckmann, Geschäftsführer fürDeutschland und die Schweiz beiDoosan Infracore ConstructionEquipment.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Zurückzuführen ist dies laut
Franz Beckmann neben der
gelungenen Markenpositionie-
rung auch vor allem darauf, dass
man im Segment der Mini- und
Midibagger zu den Technologie-
führern aufgeschlossen habe. So
sei mittlerweile die komplette
Bagger-Reihe auf die neue E-Se-
Ein voller Erfolg ist für Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) der Auftritt auf der GaLaBau gewesen. Dasumfangreiche Angebot an Maschinen und Anbaugeräten der Marken Doosan und Bobcat für den Bereich Garten-und Landschaftsbau überzeugte das Fachpublikum eindrucksvoll. »Die Integration der beiden Marken funktioniert.Doosan und Bobcat werden von den Kunden immer mehr als Einheit wahrgenommen«, sagte Franz Beckmann,Geschäftsführer für Deutschland und die Schweiz, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Das wirke sich auch auf dieUmsatzentwicklung positiv aus. »Wir werden auf jeden Fall im Vergleich zu dem für uns guten Jahr 2011 zulegenkönnen«, sagte Beckmann.
rie umgestellt worden, die über
eine größere Kabine sowie eine
bessere Hydraulik und Steue-
rung verfüge. Nicht von unge-
fähr standen deshalb auf der Ga-
laBau bei den Bobcat-Maschinen
die Minibagger im Fokus, die ge-
rade ihr 25-jähriges Jubiläum fei-
ern. So lag ein Hauptaugenmerk
auf dem Jubiläumsmodell E16 Li-
mited Edition, das seine Premie-
re auf der Intermat in Paris feier-
te und in Nürnberg erstmals in
Deutschland gezeigt wurde. Auf
großes Interesse stieß zudem
das Finanzierungsangebot von
Doosan Infracore Construction
Equipment. »Das ist ein richtig
rundes Paket«, betonte Beck-
mann.
Als größter Bobcat-Kurz-
heckbagger wurde zudem der
E50 mit einem Betriebsgewicht
von 4905 kg in Nürnberg präsen-
tiert. Da es bei Bobcat zu nahezu
jeder Anwendung im Garten-
und Landschaftsbau ein passen-
des Anbaugerät gibt, wurde
auch eine beeindruckende Palet-
te spezieller Anbaugeräte ge-
zeigt. »Wir sind sehr zufrieden«,
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> TUCHEL
»Sind auf einem sehr guten Wachstumskurs«
Freut sich über einen »sehr guten Wachstumskurs«: Tuchel-Vertriebs-leiter Thomas Upmann.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
So baut das Unternehmen, das
mit seinen beiden Geschäfts-
feldern Maschinenbau und
Blechverarbeitung und 85 Mitar-
beitern im vergangenen Jahr
rund 16 Mio. Euro umgesetzt
hat, derzeit eine 2 500 m² große
Produktionshalle. »Wir wachsen
in beiden Geschäftsbereichen«,
sagte Thomas Upmann, »wobei
wir großen Wert darauf legen,
dass dieses Wachstum ein gesun-
des ist und bleibt.« Weitere In-
vestitionen fließen in den Aus-
bau des Vertriebsnetzes. »Unser
Ziel ist es, dass wir den deut-
Dass die GaLaBau die nötigen Impulse für das Wintergeschäft geben kann,diese Hoffnung äußerte Thomas Upmann, Vertriebsleiter der Tuchel Maschi-nenbau GmbH. »Von September an steigt normalerweise die Nachfragenach unseren Produkten, vor allem wenn unsere Kunden mit einemstrengen Winter rechnen«, sagte Upmann im Gespräch mit dem bauMA-GAZIN. Der Hersteller von Schneeräumschildern, Kehrmaschinen und derselbstfahrenden Arbeitsmaschine Tuchel-Trac mit Sitz in Salzbergen imEmsland hat sich in den vergangenen zwei Jahren personell und technischbreiter aufgestellt und befindet sich laut Upmann derzeit »auf einem sehrguten Wachstumskurs«.
schen Markt komplett mit unse-
rem eigenen Außendienst abde-
cken können, um die Handels-
und Werksvertretungen noch
besser zu unterstützen.«
Insgesamt produzierte Tu-
chel im vergangenen Jahr rund
3 500 Maschinen und Geräte,
von denen 45 % im Bereich
Landwirtschaft, 40 % im Bereich
Bauwirtschaft und etwa 15 % im
kommunalen Bereich abgesetzt
wurden.
Vor allem, wenn der Winter
ein harter ist und heftige Schnee-
fälle den Autofahrern zu schaf-
fen machen, »boomt« bei Tuchel
MICHAEL WULF
Ladearmkonstruktion bietet hohe Ladeleistungen\\ Volvo Construction Equipment \\ Der »Star« auf dem GaLaBau-Messe-stand von Volvo CE war der Kompaktraupenlader MCT85C (Foto), der zu derum insgesamt sieben Modelle erweiterten neuen C-Serie des Anbietersgehört, die erstmals auf der Intermat vorgestellt worden war. Haupt-merkmale dieser neuen Maschinen, deren Nutzlast zwischen 610 kg und1459 kg beträgt und die über eine Motorleistung von 36 kW (48 PS) bis69 kW (92 PS) verfügen, sind aufgrund der besonderen Ladearmkon-struktion die hohen Ladeleistungen, die Haltbarkeit sowie die hervorra-gende Rundumsicht. Besonders geeignet sind die neuen Kompaktlader-und Kompaktraupenlader der C-Serie für das Beladen von Lkw sowie fürunterschiedliche Materialtransportaufgaben. So bietet jedes Modell einebeachtliche Schütthöhe und Reichweite. Dank des einzelnen Ladearms istauch der Zugang zur neu gestalteten Kabine einfacher und sicherer. �
sagte denn auch Hanns Markus
Renz, District Manager für die
Marken Doosan und Bobcat.
»Neben mehr als 200 neuen Kon-
takten mit oftmals echten Be-
darfsfällen konnten
wir vor Ort auch di-
rekt einige Maschi-
nen verkaufen. Dabei
ließen sich nicht nur
im Vorfeld angebahn-
te, sondern auch viele spontane
Geschäftsabschlüsse realisie-
ren.«
Neben vielen weiteren Ma-
schinen wurde das Produktspek-
trum auf der Messe durch den
bewährten Bobcat-Kompaktla-
der S130 und den Kompakt-Rau-
penlader T190 abgerundet. Erst-
malig auf der GaLaBau gab es in
diesem Jahr außerdem einen
Doosan Mobilbagger zu sehen.
Der DX160W überzeugt vor al-
lem durch seine elek-
tronische Optimie-
rung des Hydraulik-
systems und die da-
mit verbundene Leis-
tungssteigerung so-
wie den geringeren Kraftstoff-
verbrauch. Franz Beckmann
kündigte zudem an, dass Doosan
Infracore Construction Equip-
ment mit den Marken Doosan
und Bobcat auf der Bauma im
kommenden Jahr mehrere neue
Produkte präsentieren wird. �
Bobcat-Minibagger feiern ihr Jubiläum
und stehen im Fokus
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das Geschäft, so Upmann. »Dann
müssen wir in der Produktion
und im Vertrieb schnell reagie-
ren können, um die Nachfrage
unserer Kunden zu bedienen.«
Dass sei in der Vergangenheit
nicht immer ganz einfach gewe-
sen. »Doch mittlerweile sind wir
in der Lage, solche Entwicklun-
gen sehr flexibel zu managen«,
sagte Upmann. »Deshalb konn-
ten wir in den vergangenen Jah-
ren auch unser komplettes Pro-
gramm immer termingerecht
ausliefern.«
Upmann kündigte an, dass
Tuchel Maschinenbau zur Bau-
ma im kommenden Jahr mit eini-
gen Neuheiten aufwarten wird.
»Wir werden Weiterentwicklun-
gen im Segment Kehrmaschinen
präsentieren, dabei vor allem im
Großmaschinenbereich«, sagte
er. Und auch der Tuchel-Trac
Quattro, der als universelles Trä-
gerfahrzeug sowohl im Baube-
reich als auch im GaLaBau, in der
Landwirtschaft, im kommuna-
len Bereich oder in der Industrie
eingesetzt werden kann, werde
in einer weiterentwickelten Ver-
sion vorgestellt. �
Wir konnten unser komplettes Programm
immer termingerecht ausliefern.«Thomas Upmann, Tuchel-Vertriebsleiter
MICHAEL WULF
»Konstant gute Nachfrage« beim Dumper-Spezialisten\\ Bergmann Maschinenbau \\ Über eine »konstant gute Nachfrage« freutensich auf der GaLaBau Matthias Pistorius (re.), der beim Dumper-Spezia-listen Bergmann den Vertrieb und das Marketing verantwortet, undVertriebsmanager Alexander Bannach. »Wir liegen in diesem Jahr voll imPlan«, sagte Pistorius im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, »und sind jetztauch im Süden Deutschlands sehr erfolgreich.« Bergmann präsentierte inNürnberg den 6-t-Dumper 2060 und 9-t-Dumper 3009 sowie den Dumper-lader 1200. »Dieser kleine Dumper ist mit einer Nutzlast von maximal 2 tbesonders für den Garten- und Landschaftsbauer geeignet«, so Pistorius.»Er kann mit verschiedenen Anbaugeräten bestückt werden und wird so zueiner Art Multifunktionsmaschine. Zudem kann er als Hochkipper mit einerAuskipphöhe von 1,4 m genutzt werden.« Pistorius kündigte zudem an,dass das Unternehmen auf der Bauma zwei neue Kettenfahrzeuge präsen-tieren wird. Die werden dann auch in der neuen 3500 m2 großen Ferti-gungshalle produziert, die in vier Bereiche unterteilt ist, die eineneffizienten Produktionsprozess gewährleisten. Herzstück der neuenProduktionshalle ist die neue Pulverbeschichtungsanlage, mit der dieBauteile umweltfreundlich beschichtet werden (siehe auch Seite 143 indiesem bauMAGAZIN). iwu �
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> SIMEX – CANGINIBENNE – HOLDER
»Ein perfektes Paar«
Eine äußerst effektive Kombination: der Holder S 990 und die Simex-Asphaltfräse PL 45.20.
HOLD
ER
Wir waren schon lange der
Ansicht, dass der richtige
Multifunktionsgeräteträger das
Anwendungsspektrum einer Si-
mex-Asphaltfräse signifikant er-
weitern kann«, sagte Uwe Basler.
Dadurch könne zum einen die
Produktivität der Fräse gestei-
gert werden, zum anderen sei es
so möglich, Kurven mit einem
großen Radius zu fräsen. Dies ha-
be sich bestätigt, als eine selbst
nivellierende Simex-Asphaltfrä-
se PL 45.20 an einem Holder S
990 erprobt wurde. »Wir haben
schnell erkannt, dass die beiden
ein perfektes Paar sind.«
So sorge die außergewöhn-
lich starke Hydraulik des Holder
S 990 mit gleichbleibend kon-
stanter Leistung für eine verläss-
liche Kraftübertragung, wäh-
rend der Vortrieb bei geringer
Geschwindigkeit genau geregelt
werden könne, so Basler. »Auch
die hohe Laufruhe trägt zum prä-
zisen Arbeiten bei. Außerdem
entspricht der Qualitätsstan-
dard aus dem Hause Holder
ebenfalls den Maßstäben von Si-
mex.« Mit 92 PS, 3,6 l Hubraum
und Hubkräften bis zu 2 700 kg
ist der S 990 Holders stärkster
Geräteträger. Der 86-l-Tank, eine
Leistungshydraulik mit bis zu
120 l/min und zwei genormte
Zapfwellen ermöglichen zudem
lange Arbeitseinsätze mit hohen
Ansprüchen an Flächenleistung
und Zuladung.
Die Geräteträger von Holder
findet man gewöhnlicherweise
im kommunalen Ganzjahresein-
satz – bei der Rasenpflege, im
Winterdienst und bei der Wege-
reinigung. Das Konzept der
Wie es schon seit Jahren Tradition ist, haben die italienischen HerstellerCanginiBenne und Simex auf einem Gemeinschaftsstand auf der GaLaBauihre neuesten Innovationen vorgestellt. So präsentierte CanginiBenne seinebesonders für den Garten- und Landschaftsbau geeigneten Anbaugerätesowie sein bewährtes Schnellwechselsystem, Fräsenspezialist Simex zeigtesein umfangreiches Portfolio, zu dem neben den Fräsen auch Schaufel- undLöffelbrecher gehören. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN verkündete UweBasler – der mit seinem Unternehmen Industrial Consulting den Vertriebbeider Marken in Deutschland, in der Schweiz und in Osteuropa verant-wortet –, dass man mit dem Traditionsunternehmen Holder in Metzingeneinen Kooperationspartner gefunden habe, dessen Multifunktionsgeräte-träger S 990 »ideal für Fräsarbeiten geeignet ist«.
> TAKEUCHI – SCHÄFER
Großer Andrang am Messestand
Viel Fachpublikum interessierte sich für die Takeuchi-Maschinen und dieeffizienten Ausstattungsdetails.
Der Power-Spaten, ein einfaches,aber sehr nützliches Bagger-Anbaugerät, erwies sich als einHingucker auf dem Messe-Stand.
SCHÄFER
Fast ausschließlich Fachbesu-
cher hätten sich, so Schäfer,
für die Takeuchi-Maschinen, An-
baugeräte und das Schnellkupp-
lungssystem Taklock interes-
siert. Besonders wurde der neue
BaggerspatenAuch das neue Anbaugerät
Power-Spaten erregte Aufmerk-
samkeit: Der »simple« Spaten
kann in drei Größen an Bagger
der Gewichtsklassen von 1 t bis
9 t angebaut werden. Einsetzbar
mit dem Schnellwechsler, ist er
besonders für Schachtungen,
Hausanschlüsse, Suchschach-
tungen, Freilegungen von Kanä-
len und Überdeckungen oder
auch Arbeiten im Gleisbau zu
nutzen. �
Besucher seien geradezu in Scharen an den Takeuchi-Messestand auf derGaLaBau gekommen, verlautet aus dem Unternehmen Wilhelm Schäfer.Interessiert hätten sie sich besonders für die Radlader, Bagger, Dumper undkleinen Raupen, die der Generalimporteur Schäfer aus Mannheim ausstellte.
Takeuchi-Bagger TB 290 in Au-
genschein genommen. Der Kom-
paktbagger der 8,5-t-Klasse ist
mit einem 51,4 kW (69,9 PS)
starken Motor ausgestattet und
hat eine maximale Ausbrech-
kraft von 59,1 kN sowie eine ma-
ximale Reißkraft von 40 kN. Als
weiteres Merkmal verfügt er
über einen Eco-Modus und eine
automatische Drehzahlrückstel-
lung, die den Kraftstoffver-
brauch um bis zu 30 % senken
und Emissionen effizient redu-
zieren soll.
///////////////
MICHAEL WULF
»Die neue Modefarbe bei Baggerlöffeln ist Blau«\\ Lehnhoff Hartstahl \\Wohin man auch sah, Lehnhoffwar auf der GaLaBau 2012 so gut wie allgegenwärtig –in den Hallen ebenso wie auf dem Freigelände, wo einBesucher feststellte: »Ich glaube, die neue Modefarbebei Baggerlöffeln ist Blau.« Damit sprach er aus, wasdeutlich zu erkennen war: Lehnhoff war nicht nur aufseinem Stand in Halle 7 und im Freigelände zu finden,sondern auch – als Ausrüstung für Bagger aller Größen-klassen – auf vielen anderen Messeständen. Diverse Hersteller hatten ihre Maschinen mit den
blauen Löffeln und den roten Schnellwechslern von
Lehnhoff ausgerüstet und damit diese Gesamtwirkungerzielt. »Wir sind mit dem Ergebnis der Messe mehr alszufrieden«, sagte denn auch Peter A. Lehnhoff,geschäftsführender Gesellschafter. »Einen für unsüberraschenden Erfolg erzielten unsere Reißzähne, diewir im Jahre 2011 im bionischen Ansatz optimiert haben.Auf dieser Messe wurden sie nun von der Branchepraktisch neu entdeckt. Daneben stieß auch unser Full-Liner Löffel-Programm und vor allem auch die Vielsei-tigkeit unserer Variolock-Schnellwechsler auf großesInteresse.« �
Uwe Basler: »Mit dem HolderS 990 erweitert sich das Anwen-dungsspektrum einer Simex-Asphaltfräse signifikant.«
MICHAEL WULF
knickgelenkten Schmalspurfahr-
zeuge aus dem Hause Holder er-
möglicht darüber hinaus jedoch
auch zahlreiche Spezialanwen-
dungen im kommunalen Umfeld
– wie zum Beispiel das Fräsen
von Asphaltflächen.
An den selbstnivellierenden
Asphaltfräsen von Simex kann
nicht nur die Frästiefe präzise
eingestellt werden. Perfekte
Fräskanten werden beispiels-
weise durch die automatische Ni-
bild. Weiterhin ist eine seitliche
Verschiebung der Fräse möglich,
genauso wie separat einstellba-
re Schlitten, wodurch eine Fräs-
spur neben die andere gelegt
werden kann.
Der Einsatzbereich von Si-
mex-Fräsen ist sehr vielseitig.
Befindet man sich dann noch im
kommunalen Umfeld mit teilwei-
se beengten Straßenverhältnis-
sen, spielt die Kombination Hol-
der-Simex ihre Stärken aus. Eine
typische Anwendung für die PL
45.20 ist die Sanierung von
Eine außergewöhnlich starkeHydraulik und eine hohe Laufruhe.«
Uwe Basler, Industrial Consulting
vellierung in Fahrtrichtung ga-
rantiert. Beim Fräsen nah an
Gehwegkanten befindet sich oft
ein Radpaar auf dem Gehsteig
und das andere auf der Straße.
Hier kommt die automatische Ni-
vellierung quer zur Fahrtrich-
tung zum Einsatz und ermög-
licht ebenfalls ein perfektes Fräs-
Frostschäden auf Straßen. Hier-
bei ist ein genaues Abfräsen der
Oberfläche auf die beschädigte
Tiefe notwendig, wobei die stu-
fenlose Regelung von 0 bis 16 cm
sehr hilfreich ist. Das Fräsmateri-
al füllt die gefräste Spur anschlie-
ßend perfekt aus, wodurch bei
geringer Frästiefe der Verkehr
nicht umgeleitet werden muss.
Sollen Spurrillen ausgeglichen
werden, eignet sich die Fräse
perfekt, um die Oberkante zu
kappen und somit wieder eine
einheitliche Fläche herzustellen.
»Vom Fleck weg verkauft«Die außergewöhnlichen Leis-
tungsmerkmale der Kombinati-
on Holder S 990 und Simex-
Asphaltfräse PL 45.20 haben je-
denfalls schon die ersten Kun-
den überzeugt, so Uwe Basler:
»So wurde das Trägerfahrzeug
samt Fräse vom Fleck weg von ei-
nem Kunden in St. Petersburg ge-
kauft, wo es für Arbeiten auf dem
Flughafen eingesetzt wird. Und
das, ohne die Kombination Hol-
der/Simex überhaupt einmal ge-
testet zu haben.« Michael Wulf �
BAUTEC
80 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
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MICHAEL WULF
Neue Produktionshalle und ein Umweltmanagement
\\ Henle Baumaschinentechnik \\ Als typisch schwäbischer Mittelständler istGerhard Henle der Stolz anzusehen, wenn er von der neuen, knapp3000 m2 großen Produktionshalle im schwäbischen Rammingen erzählt,die derzeit direkt neben dem Stammsitz von Henle Baumaschinen entstehtund in der spätestens mit Beginn des kommenden Jahres die Produktionvon Anbaugeräten und Ausrüstungen für die Baumaschinenindustrieaufgenommen werden soll.»Wir haben ein 12 500 m2 großes Grundstück erworben und damit
künftig alle Optionen zur Erweiterung«, sagte Henle auf der GaLaBau imGespräch mit dem bauMAGAZIN. Für die Bauma kündigte er die Weiterent-wicklung der bestehenden Produktreihen an, zudem werde man die Zusam-menarbeit mit der HKS Unternehmensgruppe, dem Spezialisten für dieEntwicklung von hydraulischen Drehantrieben, weiter ausbauen, denn:»Im Segment Dreh- und Schwenkeinheiten läuft es richtig gut.« Fernerhabe man im Unternehmen ein Umweltmanagement gemäß der Norm ISO14001 eingeführt. »Diese Thematik wird für eine Firma wie die unsere inZukunft einen immer höheren Stellenwert haben«, sagte Henle, dermittlerweile 50 Mitarbeiter beschäftigt. �
> M3 METALMECCANICAMODERNA BEI BAUTEC
Mischen – wann, wo und so viel man will
Die neue Schaufelvariante will
mit zahlreichen Vorteilen im
Vergleich zu herkömmlichen Be-
tonmischschaufeln punkten. Die
Mischwelle arbeitet in zwei
Mischebenen: So weist die inne-
re konventionelle Mischwelle ei-
nen kleineren Durchmesser auf
und bringt dadurch das Material
leichter in Bewegung. In der Fol-
ge sind die Anforderungen an
die Zusatzhydraulik des Träger-
gerätes ebenso wie deren Belas-
tung geringer. Auf dieser Misch-
Das Unternehmen M3 MetalMeccanicaModerna wurde Anfang der 1970erJahre gegründet, bereits 1974 konstruierte der früh verstorbene Seniorchefdie Betonmischschaufel BM. Seither wurden Tausende dieser, in zwölfModellgrößen von 100 l bis 2 000 l angebotenen Schaufeln ausgeliefert.Seit dem letzten Jahr ist eine Weiterentwicklung der BM mit seitlichemAuslass als Variante BM-SL verfügbar. Bautec in Pfinztal-Kleinsteinbachstellte die Neuheit in Nürnberg vor. welle befinden sich gegenläufig
angeordnete geschraubte Flügel,
die sich bei Verschleiß leicht aus-
tauschen lassen. Zudem erfolgt
der Mischvorgang nicht entwe-
der nach innen oder nach außen,
was zu einer Belastung der Sei-
tenwände oder zur Haufenbil-
dung in der Mitte führen kann.
Neu ist auch die seitliche Bo-
denöffnung: Die BM kann beim
Herstellen von Randsteinen pa-
rallel verfahren werden und ent-
weder über den mitgelieferten
flexiblen Schlauch oder über ei-
ne optionale Rutsche entleert
werden. Auch ist das Arbeiten
deutlich sicherer, da der Arbeiter
sich nicht mittig unter der Schau-
fel aufhalten muss. Allen Schau-
feln gemeinsam sind die Ausrüs-
tung des Bodens und der Misch-
welle aus Hardox.
Eine besondere Abdichtung
der Mischwelle in den Lagern
soll die Schaufel langlebig und
wirtschaftlich machen. Ange-
baut werden können die Misch-
schaufeln an alle Arten von Bau-
maschinen wie Radlader, Kom-
paktlader, Baggerlader, aber
auch an Hydraulikbagger ver-
schiedenster Größen.
Mit der neuen BM-SL-Schau-
fel sollen noch kürzere Mischzei-
ten, eine bessere Durchmi-
schung und eine erhöhte Arbeits-
sicherheit erreicht werden. �
W W W . S O B E R N H E I M E R . D E
K e h r m a s c h i n e n
W i n t e r d i e n s t g e r ä t e
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> ENGCON
»Die Vorteile liegen klar auf der Hand«
Weiß, dass er für den Einsatz von Tiltrotatoren in Deutschland nocheiniges an Überzeugungsarbeit leisten muss: Lars-Göran Stenberg,Vorstandsvorsitzender der schwedischen engcon Holding AB.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Allerdings sei noch einiges an
Überzeugungsarbeit not-
wendig, so Lars-Göran Stenberg,
um die Akzeptanz nachdrücklich
zu erhöhen. »Meiner
Schätzung nach sind
derzeit in Deutsch-
land gerade einmal
rund 2 000 Tiltrotato-
ren in Betrieb. Das be-
deutet, dass nur etwa zwei Pro-
zent aller in Deutschland einge-
setzten Bagger mit einem Tiltro-
tator ausgerüstet sind. In Skandi-
navien sind es im Vergleich dazu
weit mehr als 90 %. Es gibt noch
viel zu tun.« Dabei nimmt eng-
con für sich in Anspruch, den Til-
trotator in Deutschland vor
mehr als zehn Jahren
in Deutschland mit
eingeführt und des-
halb auch den derzeit
größten Marktanteil
zu haben. »Von uns
sind etwa 800 bis 900 Geräte auf
dem deutschen Markt im Ein-
satz«, so Stenberg. Im Fokus der
Vertriebsaktivitäten von engcon
Während Tiltrotatoren in den skandinavischen Ländern schon lange ein unverzichtbares Arbeitsgerät und so gut wiean jedem Bagger zu finden sind, ist dieses hydraulische Werkzeug in Deutschland immer noch eine Art Nischen-produkt. »Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand«, sagte Lars-Göran Stenberg, Vorstandsvorsitzender der schwe-dischen engcon Holding AB, einer der Pioniere und Marktführer bei der Entwicklung und beim Bau von Tiltrotatoren.»Mit einem Tiltrotator können die Anbaugeräte wesentlich besser genutzt werden, wodurch sich deren Produktivitätsignifikant erhöht und der Aktionsradius des Trägergerätes enorm erweitert«, so Stenberg im Gespräch mit dembauMAGAZIN auf der GaLaBau. Und noch hat er die Hoffnung nicht aufgegeben, dass den Tiltrotatoren auch inDeutschland der Durchbruch gelingt. »In den vergangenen Jahren verzeichnen wir deutliche Zuwächse. Dabei sindes vor allem die jüngeren Bediener, die das Arbeiten mit einem Tiltrotator begeistert.«
sind neben Deutschland vor al-
lem die Märkte in Frankreich,
den Niederlanden und England.
»Wir sind dabei, unsere Investi-
tionen zu erhöhen«, sagte Sten-
berg. Dazu gehört auch, dass die
deutsche Niederlassung in Wert-
heim seit Oktober mit Jürgen
Bergmann einen neuen Ver-
kaufsleiter hat. Des Weiteren
hält es Stenberg nicht für ausge-
schlossen, sollte die Nachfrage
nach Tiltrotatoren in Mitteleuro-
pa tatsächlich in den kommen-
den Jahren stark ansteigen, dass
sich daraus dann ein OEM-Ge-
schäft entwickeln könnte.
Neues zu BaumaDerzeit entwickelt engcon, das
jährlich rund 3 500 Tiltrotatoren
für Bagger zwischen 1,5 t und
32 t produziert, eine komplett
neue Tiltrotatorenreihe, die im
kommenden Jahr auf der Bauma
vorgestellt werden soll. »Dabei
wird es auch zwei oder drei Til-
trotatoren geben, die über ein
Gussgehäuse verfügen«, sagte
Stenberg. So ging das Modell
EC226 für Bagger zwischen 18 t
und 26 t bereits im Oktober in
die Vorserie. �
Neue Reihe von Tiltrotatoren wird auf der
Bauma präsentiert
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> CREDIA
Das Portfolio um Diamantwerkzeuge erweitert
Credia-Geschäftsführer ChristophKimm (li.) hat die Erfahrungenseines Vater Jürgen Kimm (re.)genutzt und so sein Produktport-folio um ein eigenes Diamant-werkzeugprogramm erweiternkönnen.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Auf der GaLaBau in Nürnberg
stellte Christoph Kimm ne-
ben den Maschinen erstmals
sein neues Diamantwerkzeug-
programm mit Trennscheiben,
Bohrkronen oder Topfschleifern
vor, bei dem der Anwender auf-
grund des »einzigartigen Pro-
dukt- und Farbleitungspro-
gramms« sofort erkennen kann,
welches Werkzeug das richtige
Christoph Kimm, Gründer und Geschäftsführer der Credia GmbH, hat das Portfolio seines Unternehmens um eineigenes Diamantwerkzeugprogramm erweitert. Waren es bislang vor allem Verdichtungsgeräte wie Rüttelplattenoder Stampfer sowie Fugenschneider, Steintrennmaschinen, Stromgeneratoren und Wasserpumpen, die das imFrühjahr von Homberg (Efze) nach Schwalmstadt umgesiedelte Unternehmen entwickelt und produziert, so bietetes jetzt außerdem auch ein komplettes Programm von Diamanthochleistungswerkzeugen an.
für den Einsatz ist. »Ich habe die
Erfahrungen meines Vaters ge-
nutzt und zahlreiche unserer
Kunden sind begeistert«, sagte
Christoph Kimm im Gespräch
mit dem bauMAGAZIN. »Da-
durch ist die Credia GmbH jetzt
in der Lage, dieses komplette
Programm von Diamanthoch-
leistungswerkzeugen anbieten
zu können. Und was für mich
ebenso wichtig ist: Dank dieser
Kontakte ist die volle Lieferfähig-
keit dieser Werkzeuge sicherge-
stellt.« Das habe dazu geführt, so
Christoph Kimm, dass die Reso-
nanz der Kunden auf diese Port-
folioerweiterung hervorragend
gewesen sei. »Auch das von uns
kreierte Farb- und Qualitätsleit-
system kommt bestens an und
verschafft uns einen guten Ein-
stieg bei den Geschäftskunden.«
Vertrieben werden die
Credia-Produkte direkt von
Schwalmstadt aus und über den
Fachhandel. »So können wir
auch eine zuverlässige Ersatzteil-
versorgung europaweit sicher-
stellen«, erläuterte Christoph
Kimm auf der GaLaBau. �
MICHAEL WULF
Volle Auftragsbücher und vier glückliche Gewinner\\ Ammann Verdichtung \\ Oliver Jasper, Verkaufsleiter der AmmannVerdichtung GmbH, hat sich auf der GaLaBau gleich zweimal richtig freuenkönnen: Zum einen mit den glücklichen Gewinnern der täglich auf seinemMessestand (Foto) verlosten Verdichter, und zum anderen über die vollenAuftragsbücher: »Die GaLaBau war für uns ein voller Erfolg. Die Umsätzelagen im siebenstelligen Bereich, wovon ein Großteil unerwartetes Messe-geschäft war, was für das Vertrauen in unsere Produkte spricht.« Der
Schweizer Hersteller mit Produktionsstätte in Hennef punktete bei derBranche mit seinem auf die Bedürfnisse der Garten- und Landschaftsbauerzugeschnittenen Produktprogramm. Vor allem das neue Design derAmmann-Maschinen kam bei den Besuchern gut an, ist doch bei den Hoch -leistungsverdichtern, Vibrationsstampfern und Rüttelplatten modernsteAntriebs- und Verdichtungstechnik mit ergonomisch optimierter Form undökonomischer Funktionalität kombiniert. Großes Interesse zeigten dieBesucher für den kompakten Straßenfertiger AFW 150 G. Garten- und Landschaftsbauer entwickeln sich mehr und mehr zum
Allrounder. Kleinere Asphaltierarbeiten im Kanal-, Gehwege- undLeitungsbau gehören heute ebenso zum Leistungsspektrum wie der Einbauvon weißem Material im klassischen Garten- und Landschaftswegebau. DerAsphaltfertiger wurde genau für diese Einsätze unter meist geringen Platz-verhältnissen konzipiert. Den großen Bruder des AFW 150 präsentierteAmmann auf dem Außengelände der Messe: einen Raupenfertiger AFT 350E mit einer maximalen Einbaubreite von 4,5 m. Der Clou an diesem Modellwar seine ganz speziell für die Messe konstruierte »Sonderausstattung«:eine gemütliche und überdachte Sitzgruppe aus Holz, die auf derTragfläche des Fertigers thronte.Und weil Ammann bei seinem täglichen Gewinnspiel als Hauptpreis eine
Rüttelplatte APF 1033 im Wert von 1000 Euro verloste, gab es auch vierüberaus glückliche Gewinner: Die Firmen Wiesheu GmbH (Moosburg), HansWarner GmbH (Essen), Gartenbau Busch (Solingen) und Brauchle GmbH (Argenbühl) konnten die Kraftpakete im neuen Solid Power-Design inEmpfang nehmen. �
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> HUSQVARNA CONSTRUCTION
»Überdurchschnittliches Wachstum« auch in 2012
Mathias Pfitzenmeier (Geschäfts-führer Construction bei derHusqvarna Deutschland GmbH;re.) und Wolfgang Wiesent(Teamleiter Vertrieb Süd) warensehr zufrieden mit der Resonanzder Kunden auf der GaLaBau.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
So war Mathias Pfitzenmeier –
wie zuvor schon auf der Nord-
Bau in Neumünster – mit der Re-
sonanz der Kunden in Nürnberg
außerordentlich zufrieden. »Un-
sere Geräte werden gut ange-
nommen«, sagte er. »Speziell im
Fugenschneiderbereich sind die
Kunden überrascht, was für
kompakte und leistungsstarke
Maschinen wir in unserem Pro-
gramm haben und wie groß die
Produktionsvorteile sind, die sie
bieten.«
Dass die Husqvarna-Sparte
Construction in Deutschland
auch in diesem Jahre »ein äu-
Einen »ungebrochen positiven Trend« bei der Nachfrage nach Geräten für die Bau- und Steinindustrie hat MathiasPfitzenmeier, Geschäftsführer des Bereichs Construction bei der Husqvarna Deutschland GmbH, auch auf derGaLaBau festgestellt. »Damit wirkt sich die Neustrukturierung der Husqvarna-Organisation in Deutschland und diedamit verbundene neue Aufstellung im Vertrieb und im Service wie erwartet weiterhin äußerst positiv aus«, erklärteder 43-Jährige im Gespräch mit dem bauMAGAZIN in Nürnberg. »Wir gehen weiter von einem überdurchschnitt-lichen Wachstum aus«, sagte er, »auch im Vergleich zu 2011, das für uns schon ein gutes Jahr gewesen ist.«
ßerst erfreuliches Wachstum«
verzeichnen wird, hat für Mathi-
as Pfitzenmeier vor allem einen
Grund: »Unsere Kunden haben
jede Menge Aufträge und damit
richtig viel Arbeit.«
Zwar sorge das Gerede über
eine eventuelle Rezession auf-
grund der Euro-Krise für eine ge-
manchmal eine gewisse Unsi-
cherheit bei den Kunden zu spü-
ren. Grundsätzlich allerdings ha-
be sich das Geschäft mit den Ab-
bruch-Robotern für Husqvarna
Deutschland »außerordentlich
prächtig« entwickelt, so Mathias
Pfitzenmeier.
»In diesem Maschinen-Seg-
ment haben wir innerhalb von
nur wenigen Jahren richtig viel
an Marktanteil gewonnen«, sag-
te er. »Das zeigt, wie gut unsere
Produkte sind und dass wir mitt-
lerweile in diesem Bereich als
etablierter Wettbewerber voll
akzeptiert werden.« �
Die neue Aufstellung beiVertrieb und Service wirkt sich
weiter äußerst positiv aus.«Mathias Pfitzenmeier, Geschäftsführer des Bereichs
Construction bei Husqvarna Deutschland
wisse Unsicherheit im Markt,
doch dies sei angesichts der tat-
sächlichen Situation nicht ge-
rechtfertigt. Einzig bei größeren
Investitionen, wie zum Beispiel
bei der Anschaffung eines Ab-
bruchroboters, sei derzeit
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Wechseladapter-Verdichter erhält Innovationspreis-Medaille 2012\\ MTS Gesellschaft für Maschinentechnik & Sonderbauten \\ Der als»Schweizer Messer« gehandelte Wechseladapter-Verdichter des HayingerAutomatisierungsspezialisten MTS wurde mit der diesjährigen GaLaBau-Innovationspreis-Medaille ausgezeichnet. Ausschlaggebend für diePrämierung war für die Bewertungskommission des BundesverbandsGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. die maximale Verdichtungs-leistung des Anbaugeräts und die besondere Wechseladapter-Vorrichtungdes Verdichters. Diese erlaubt es Baggerfahrern, entsprechend der jewei-ligen Verdichtungsanforderungen, von der Fahrkabine aus verschiedeneGrundplatten an den Verdichter anzudocken. »Das System ist ebensoeinfach wie genial«, erklärt MTS-Mitarbeiter Albert Gänz. »Sie können dasVerdichter-Grundmodul mit verschiedenen Zusatzoptionen zu einemechten Allround-Genie für beliebige Herausforderungen aufrüsten. DasBaukastenprinzip erlaubt es dabei, genau mit dem Paket einzusteigen, dasden konkreten Anforderungen der jeweiligen Baustelle gerecht wird –angefangen beim simplen Verdichten von Grabensohlen bis hin zu beson-deren Herausforderungen, wie sie beispielsweise schwer zugänglicheStellen oder das Ziehen und Rammen von Pfosten und Trägern stellen.« �
> SOBERNHEIMER
Neue Frontkehrmaschine fürgroße Rad- und Teleskoplader
Frontkehrmaschine FKM 350.
SOBERNHEIMER
Die neue und auf der GaLaBau
gezeigte Frontkehrmaschi-
ne ist auf einer schweren Rah-
menkonstruktion aufgebaut und
verfügt über einen Höhenaus-
gleich mit Anbauparallelogram-
men (Radladeranbau). Das An-
bausystem ist mit Pendelaus-
gleich ausgerüstet, Haube und
ein verstellbarer Spritzschutz
aus witterungsbeständigem
Kunststoff gefertigt. Der Hydrau-
likantrieb erfolgt mittels zweier
Motoren, die hydraulische
Schwenkeinrichtung verfügt
über zwei Zylinder.
Die Lenkrollen sind mit Luft-
bereifung ausgestattet. Optional
ist eine Wassersprüheinrich-
tung mit elektrischer Pumpe
und 220-l- oder 440-l-Tank ver-
fügbar. �
Sobernheimer Maschinenbau hat speziell für den Anbau an große Rad- undTeleskoplader sowie große Traktoren eine neue Frontkehrmaschine ent -wickelt, die für den Einsatz in Gewinnungsbetrieben, auf Deponien undBaustellen sowie für Industriebetriebe konzipiert ist.
Technik-Fakten Frontkehrmaschine FKM350Kehrwalzenlänge: 3 500 mm
Schwenkwinkel: 28 °
Kehrwalzendurchmesser: 920 mm
Kehrwalze: Fächerscheiben
Besenbesatz: Polypropylen, Stahlwelldraht
oder Besenbesatz: Polypropylen-Stahlwelldraht gemischt
Gewicht mit Anbauplatte: ca. 1 560 kg
MICHAEL WULF
Praxisnahe Präsentationen und jede Menge Besucher\\ Probst \\ Bei der Probst Greiftechnik Verlegesysteme GmbH bietet sich aufder GaLaBau seit Jahren ein ähnliches Bild: Der Messestand scheint viel zuklein zu sein, so groß ist der Besucherandrang an den vier Tagen. »Esbrummt«, sagte denn Holger Mehrholz, Vertriebsleiter für Deutschland,Österreich, Schweiz und England, kurz und knapp, »wir können wirklichnicht klagen« – und widmete sich sofort wieder der nächsten Kundenan-frage.Mehr als 4 000 Standbesucher aus über 21 Nationen nutzten in Nürnberg
die Gelegenheit, Klassiker und Neuheiten des Spezialisten für Geräte undWerkzeuge rund um die Greif- und Verlegetechnik – und als solcher einerder führenden Unternehmen weltweit – in die Hand zu nehmen oderauszuprobieren. Auf der Aktionsfläche von Probst im Außenbereich desMessegeländes kamen die Großgeräte zum Einsatz. In Live-Vorführungenerlebten die Besucher unter anderem das Flaggschiff der Verlegema-schinen, die VM-401-Multimatic, im Einsatz. Als besonderes Messe-Highlight fand ein Anwendertreffen zum Thema Verlegetechnik statt.Langjährige internationale Probst-Kunden berichteten dort in Kurzvor-trägen von ihren Erfahrungen beim Einsatz von Verlegemaschinen undFlächenfertigern in Russland, Schweden, USA und Qatar. iwu �
Die Übergabe erfolgte durch BGL Präsident August Forster (li.) undUlrich Schäfer (Vorsitzender des GaLaBau-Messebeirates; re.) anAlbert Gänz, Martin Rappold, Markus Dinauer, Tobias Hesse (alleVerkaufsberater MTS Gesellschaft für Maschinentechnik & Sonder-bauten; v. li. n. re.).
MTS
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> HAURATON
Korrosionsfreie Rinnen selbst getestet
Für Recyfix Pro wurde eine neueAbdeckung entwickelt. Sie isthydraulisch optimiert, besondersstabil und gleichzeitig elegant.
Dachfix-Rinnen sind jetzt auch vollständig aus Kunststoff gefertigt.Damit sind die Dachfix Resist auch korrosionsfrei. Mit den elegantenAbdeckungen Längsstab- oder Gitterrost lassen sie sich auch in optischanspruchsvolle Bereiche integrieren.
HAURATON
Korrosion ist bei herkömmli-
chen Rinnensystemen im-
mer ein Thema, das es zu beach-
ten gilt. Die neuen Recyfix Pro-
und Dachfix Resist-Rinnen wer-
den hingegen als garantiert rost-
frei beworben. Wie leicht sie zu
verarbeiten sind, zeigte Martin
Seidemann, GaLaBau-Dozent im
Überbetrieblichen Ausbildungs-
zentrum für Gartenbau in Müns-
ter-Wolbeck, auf der Messe. Oh-
ne schwer heben zu müssen,
können die Rinnen einfach und
präzise eingebaut werden. Auf
der »Demo-Baustelle« des Hau-
raton-Messestands testeten die
Besucher selbst den Einbau. Mit
wenigen Handgriffen waren ein
Stutzen für den Kanalanschluss
angesteckt, eine Stirnwand be-
festigt und mit dem Nut-Feder-
system wurde der Rinnenstrang
mühelos vervollständigt. Pass-
stücke ließen sich mit einer Säge
auf die gewünschte Länge brin-
Nur wer etwas persönlich ausprobiert, kann es beurteilen und sich so einenEindruck verschaffen. Das dachten sich auch die Verantwortlichen beiHauraton für ihren GaLaBau-Messeauftritt: Die Besucher am diesjährigenStand waren deshalb aufgefordert, beim Rinneneinbau Hand anzulegenund auszuprobieren, was ihnen ein GaLaBau-Profi mit den leichten undgleichzeitig stabilen Recyfix Pro- und Dachfix Resist-Rinnen vorführte.
gen. Dass die Rinnen brechen,
war nicht zu befürchten. Sie sind
robust, formstabil und auch der
ungeübte Handwerker erreicht
das gewünschte Ergebnis ohne
Schwierigkeiten. Die Kunststoff-
Rinnen entsprechen in allen Be-
langen der EN 1433. Durch den
sicheren, einfachen Einbau sol-
len sich beim Einsatz von Recyfix
Pro oder Dachfix Rinnen erheb-
lich Kosten sparen lassen.
Dauerhafte Korrosionsfrei-
heit und das Design waren aus-
schlaggebend dafür, dass sich
die Kunststoffrinnen erfolgreich
auf dem Markt etabliert haben.
Seit diesem Jahr gibt es die Recy-
fix Pro mit Fibretec-Stegrost
auch in der Nennweite 200. »Die
Rinnen und Abdeckungen der
Recyfix-Serie bestehen komplett
aus Kunststoff und sind daher
auch beim Einwirken von Streu-
salz im Winter vollkommen kor-
rosionsfrei. Auch Jahre nach dem
Einbau ist Rost kein Thema für
unsere Kunden. Das verschafft
Planern und Bauherren Sicher-
heit bei ihren Projekten«, be-
schreibt Hauraton-Vertriebslei-
ter Dieter Bastian die Vorteile
des Vollkunststoff-Entwässe-
rungssystems. Zudem sollen Re-
cyfix-Rinnen eine gute Bestän-
digkeit gegen Reinigungsmittel,
Salze, Kraft- und Schmierstoffe
besitzen und sich hervorragend
verarbeiten lassen. �
Das Unternehmen
Harauton – Das Rastatter Unternehmen ist seit fast 60 Jahren auf dem Markt. Mit welt-weit 17 Niederlassungen und Vertrieb in über 50 Länder gehört Hauraton zu denMarktführern auf dem Gebiet der Entwässerungs- und Versickerungssysteme. In denBereichen Tiefbau, GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet Hauraton über 1 200 Pro-dukte an. Auf der Referenzliste stehen internationale Projekte wie der »Formel 1«-Kursin Abu Dhabi, der Londoner Heathrow-Airport und die Fußballstadien der EM in Polen,das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart oder der Berliner Hauptbahnhof.
KLAUS LOREN
Z FOTO
DESIGN
Auch Jahre nach dem Einbau ist Rost kein Thema für
unsere Kunden. Das verschafftPlanern und Bauherren Sicherheit
bei ihren Projekten.« Dieter Bastian, Hauraton Vertriebsleiter für
Deutschland und Österreich
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\\\\\\\\\\\\\\\
> BIRCO
Die neue Betonrinne: leicht, schlagzäh und biegefest
Dank eines speziellen Verbund-werkstoffs und einer minerali-schen Bewehrung wiegt BIRCOFilcoten im Vergleich zuherkömmlichen Betonrinnen biszu 70 % weniger, erläuterteLudwig Gerstlauer, Geschäfts -bereichsleiter Vertrieb undMarketing, auf der GaLaBau.
Frank Wagner (li.) und ChristianMerkel, geschäftsführende Gesell-schafter des Entwässerungs -spezialisten BIRCO, zeigten sichauf der GaLaBau »außeror-dentlich zufrieden« mit derGeschäftsentwicklung.M
ICHAEL WULF
Dank eines speziellen Ver-
bundwerkstoffs und einer
mineralischen Bewehrung wiegt
BIRCO Filcoten im Vergleich zu
herkömmlichen Betonrinnen bis
zu 70 % weniger. Für den GaLa-
Bauer ergeben sich damit laut
Ludwig Gerstlauer, Geschäftsbe-
reichsleiter Vertrieb und Marke-
ting, große Vorteile. So profitiere
er von deutlichen geringeren
Transportkosten und spare rei-
ne Einbauzeit, da für die Verle-
gung kein schweres Gerät benö-
tigt werde: »Ein Bauteil von ei-
nem Meter Länge wiegt weniger
als zehn Kilogramm und weist
trotzdem eine hohe Druck- und
Biegefestigkeit auf.« Darüber hi-
naus ist die Rinne vollständig re-
cycelbar, da der Werkstoff aus
rein mineralischen Rohstoffen
besteht und keinen Kunststoff
enthält.
BIRCO Filcoten eignet sich
für den Einbau in Hauseinfahr-
ten, Gehwegen, Parkhäusern,
Terrassen, Fußgängerzonen, Bü-
rogebäuden, Sportanlagen und
»Beton hat’s leicht« – unter diesem Motto hat die BIRCO Baustoffwerk GmbH mit BIRCO Filcoten eine leichte Beton-rinne in sein Sortiment eingeführt und in den Mittelpunkt seines Messeauftritts auf der GaLaBau in Nürnberggestellt. Damit bietet der Baden-Badener Rinnenspezialist eine echte Innovation für den Garten- und Landschafts-bauer im Vergleich zu herkömmlichen Beton- oder Kunststoffrinnen an. »Für den GaLaBau haben wir schon seitlängerem nach einem Rinnensystem gesucht, das leicht und gleichzeitig schlagzäh und biegefest ist. Diese Lückehaben wir mit BIRCO Filcoten nun geschlossen«, sagten die geschäftsführenden Gesellschafter Frank Wagner undChristian Merkel.
weiteren Garten- und Land-
schaftsbauflächen. Die Rinne
entspricht der Euronorm EN
1433 und kann überall bis zur
maximalen Belastungsklasse C
250 eingesetzt werden. Bei der
Abdeckung hat der GaLaBauer
die Wahl zwischen Steg- und Git-
terrostabdeckungen. Alternativ
kann er eine Guss-Längsstabab-
deckung einsetzen: Sie ist nicht
nur rutschfest und stabil, son-
dern setzt auch optische Maßstä-
be.
Innovative Ideen gesuchtWeitere Schwerpunkte des GaLa-
Bau-Auftritts von BIRCO waren
die Präsentation der Filtrations-
rinne BIRCOpur sowie die Vor-
stellung des »Innovationsforum
Entwässerung«. Damit werden
innovative Ideen rund um das
Thema Regenwassermanage-
ment und Entwässerung ge-
sucht. »Mit diesem Ideenwettbe-
werb für Materialien, Design
und Konzeption bieten wir Tüft-
lern und Bastlern egal welcher
Fachrichtung eine besondere
Plattform«, erklärte Christian
Merkel das Konzept dieser Inno-
vationsoffensive. Die Prämie-
rung der besten Ideen erfolgt An-
fang 2013 auf der BAU in Mün-
chen. iwu �
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///////////////
> GARDEMANN
Mit frischer Energie in der Baumpflege überrascht
GaLaBau-Messestand.
GARDEMANN
Mit mehr als 170 neuen Bühnen verspricht Gardemann jede Mengefrische Energie für die Baumpflege-Saison.
Unter den mehr als 170 neuen
Arbeitsbühnen bei Garde-
mann waren besonders die Neu-
heiten im 3,5 t Bereich – also für
Euro-B-Führerschein-Inhaber –
interessant. Hier werden nun
auch Geräte mit beweglichem
Korbarm angeboten, die beim
Einsatz im Baum deutlich mehr
Bewegungsfreiheit versprechen.
Aber auch das Programm an 27-
m-Geräten in der 3,5-t-Klasse
wurde ausgebaut.
Leistungsdaten-Weltmeister von RuthmannGanze 33 m Arbeitshöhe, bis zu
320 kg Korblast oder 21,2 m seit-
liche Reichweite bei 100 kg Büh-
nentragkraft bietet der neue
GL 330 im Gardemann-Pro-
gramm. Das Produkt aus dem
Hause Ruthmann soll das derzei-
tige »Non-Plus-Ultra« auf 7,49 t
in der Bühnentechnik darstellen.
Natürlich bietet diese Bühne
auch einen beweglichen Kor-
barm, eine variable Abstützung
und die zeitsparende Abstützau-
tomatik.
Frische Energie der besonderen ArtGardemann überraschte in
Nürnberg nicht nur mit interes-
santen Bühnen-Neuheiten, die
das Geschäft für Baumpfleger
weiter beflügeln. Frische Ener-
gie bot Gardemann auch in Form
von vitaminreichen Drinks.
»Endlich mal etwas anderes als
Cola, Wasser und Kaffee«, war
von Besuchern zu hören. �
»Frische Energie für die Baumpflege«– unter diesem Motto präsentierte sichArbeitsbühnenvermieter Gardemann auf der GaLaBau. »Wir habenpünktlich zum Start in die nächste Baumpflege-Saison einiges an neuerGerätetechnik zu bieten«, erklärte Hubert Gardemann, er ist bei Gardemannverantwortlich für das Marketing, »und wir freuen uns, dass diesesProgramm bei unseren Kunden auf großes Interesse gestoßen ist.«
Mehr zu unseren Leistungen: www.bgbau.de
„Arbeitssicherheit hat bei uns Tradition“.
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Kein Risiko
bei der Arbeit!
Unfälle und Berufs-
krankheiten sind vermeidbar.
Experten der BG BAU beraten
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Dipl.-Ing. (FH) Bernd Peper, Unternehmer im Sanitär u. Heizungsbau
ZANDT CARGO
»Grün ist ein Erfolgsfaktor« –Tandem-Anhänger kam besonders an\\ Zandt cargo \\ »Nach vier intensiven Messetagen können wir sagen, dassGrün ein Erfolgsfaktor ist und die GaLaBau2012 für ZANDT cargo wiederumkonzentrierte und wertvolle Impulse gegeben hat«, bilanziert Zandt-Inhaber Manfred Zandt die GaLaBau 2012 für sein Unternehmen. Diezahlreichen Fachbesucher auf dem Messestand hätten einen erstklassigenÜberblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Tandem -Anhänger-Tieflader-Kipper TAT-K 110 und TAT-K 140 erhalten. »Die Produkt-entwicklungen und Innovationen wurden als sehr praxisorientiert von denMessebesuchern beurteilt als auch die stabile und hochwertige Verar-beitung der ZANDT cargo-Tandem -Anhänger positiv hervorgehoben. »Diepositive Resonanz im anwendungsorientierten Dialog mit den kompe-tenten Fachbesuchern bestärkt uns, auch zukünftig den Trend und diewichtigen Impulse in den Ausstattungsparametern vorzugeben, damitunsere Kunden in der Baustellen- und Baumaschinenlogistik optimalvorfahren«, resümiert Manfred Zandt. �
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Turmdreh- und Schnellaufbaukrane, Auto-, Aufbau- und Ladekrane,
Steuerungssysteme, Scheren und Arbeitsbühnen,
Stapler, Teleskopen
Hub- und Hebetechnik
Durch die angrenzendenHochhäuser und vor allem durch die
stark befahrene Straße, die nichtüberschwenkt werden darf, haben
die Krane einen sehr einge-schränkten Bewegungsradius.«
Florian Rehklau, Projektleiter bei WOLFFKRAN
Technik-Fakten – Wippkrane am TaunusTurmWOLFF: 2 x 180 B 1 x 180 B 2 x 355 B
Kranbasis: Anker Krankreuz Anker
Ausladung (m): 45 40 50
Turmhöhe (m): 75,3 13,5 180
max. Traglast (t): 18 18 28
HT 23 so stark und stabil wie ein
Turmsystem mit 2,9 m Außen-
maß, dabei aber viel schlanker
und somit bestens geeignet für
die enge Hochhausbaustelle.
> WOLFFKRAN
Mit Wippern bei Wolkenkratzerprojekt dabei
Ein neues Wahrzeichen für die Main-Metropole entsteht – undWOLFFKRAN ist mit Wippern bei dem Wolkenkratzerprojekt dabei.
Zwei Wipper vom Typ 355 B und zwei WOLFF-Krane 180 B sind fürEd. Züblin am TaunusTurm im Einsatz. Dazu gesellte sich inzwischennoch ein WOLFF 180 B für das Fassadenbauunternehmen Ruppert App.
WOLFFKRAN
Zwei Wipper vom Typ 355 B
und zwei WOLFF-Krane 180
B mietete Züblin für die Groß-
baustelle. Die Lage des Baugebie-
tes mitten im Bankenviertel hält
einige Besonderheiten bereit.
»Durch die angrenzenden Hoch-
häuser und vor allem durch die
stark befahrene Neue Mainzer
Straße, die nicht überschwenkt
werden darf, haben die Krane ei-
nen sehr eingeschränkten Bewe-
gungsradius«, erklärt Florian
Rehklau, Projektleiter bei
WOLFFKRAN. Die WOLFF-Mo-
delle 180 B und 355 B sind für
das Hochhausbauprojekt gera-
dezu ideal. Dank beweglicher
Wippausleger können sie flexi-
bel übereinander geschwenkt
und unabhängig voneinander ge-
klettert werden. Durch den ge-
ringen Gegenauslegerradius der
Wipper, der jeweils nur rund 7 m
beträgt, sind die eingesetzten
Wölffe besonders geeignet für ei-
ne Baustelle mit derart geringen
Platzverhältnissen. Die Maximal-
traglasten von 18 t bzw. 28 t in
Kombination mit den starken
Seit April letzten Jahres wächst in Frankfurt am Main ein neues Hochhaus inden Himmel. Die Ed. Züblin AG errichtet an der Neuen Mainzer Straße den170 m hohen TaunusTurm, der Büroräume, Wohnungen und Restaurantsbeherbergen soll. Mit dem deutschen Hersteller WOLFFKRAN arbeitet dasUnternehmen seit vielen Jahren zusammen. Auch bei diesem Projekt ist einRudel »roter Wölffe« im Einsatz.
60 kW (180 B) bzw. 75 kW
(355 B) Hubwinden mit Hubge-
schwindigkeiten jeweils bis zu
185 m/min sollen bei allen Roh-
bauarbeiten auf der Wolkenkrat-
zerbaustelle überzeugen.
Spitzenleistungen bis ganz obenNicht nur der besondere Stand-
ort verlangt nach maßgeschnei-
derten Lösungen. Beim Taunus -
Turm-Projekt müssen die Wölffe
Lasten von bis zu 14 t in bis zu
170 m Höhe heben. Um die Stabi-
lität zu gewährleisten, werden
sie dafür ab einer Höhe von 51 m
am Gebäude abgespannt. Jeder
Kran soll dabei nur maximal vier
Abspannungen erhalten, um die
Bauarbeiten nicht zu behindern.
»Eine statische Herausforde-
rung, die wir mit dem fortschritt-
lichen WOLFFKRAN-Turmsys-
tem HT 23 elegant lösen kön-
nen«, sagt Rehklau. Mit einem
Außenmaß von 2,3 m ist das
Das Fassadenbauunterneh-
men Ruppert App holte sich
kürzlich ebenfalls einen WOLFF
180 B auf die Baustelle. Noch bis
September 2013 werden nun
gar fünf rote Wölffe das Bild des
Finanzzentrums prägen. Bis Mit-
te 2014 soll der 40 Stockwerke
umfassende TaunusTurm fertig-
gestellt werden. �
SBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50E-Mail: [email protected]
»… weil mich die Messeausgabe
zur GaLaBau wieder voll überzeugt
hat und ich so wieder eine komplette
Marktübersicht aus einer Hand
bekomme.«
Heiko Zemmler Inhaber Zemmler Siebanlagen GmbH
Großräschen
www.baumagazin.eu
Ich lese das bauMAGAZIN, ...
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> LIEBHERR
Mobilbaukrane für die Türkei und Italien
Übergabe des ersten MK-Krans in der Türkei auf der Ankomak 2012 inIstanbul: Turgay Dural (Atilla Dural Trading), Emir Ali Kapukaya(Kapukaya Vinç ve Taşımacılık), Jens Kotzurek (Liebherr-Werk Biberach),Hakan Kapukaya (Kapukaya Vinç ve Taşımacılık) und Metin Pamir(Atilla Dural Trading; v. li. n. re.).
Im Herzen Mailands, gegenüber des Doms, kam ein Liebherr-Mobilbaukran MK 110 zu einem besonderenEinsatz. Die Herausforderung war: schnelle Rüstzeiten, leises Arbeiten und hohe Flexibilität bei äußerstbeengten Platzverhältnissen. Das Restaurant verbleibt lediglich für drei Monate in Mailand und wirdanschließend wieder an einem neuen Standort in Europa aufgebaut.
LIEBHERR
In Istanbul wurde der neue
MK 88 bereits in Kundenbe-
schriftung am Liebherr-Messe-
stand dem Fachpublikum prä-
sentiert und vorgeführt. Der
neue Mobilbaukran wurde im
türkischen Markt mit großem In-
teresse aufgenommen und ent-
wickelte sich nach Herstelleran-
gaben während der Live-Vorfüh-
rungen zu einem Publikumsmag-
neten. Kapukaya Vinç ve Taşıma-
cılık ist ein Familienunterneh-
men aus Çerkezköy, 80 km nörd-
lich von Istanbul, das auf Vermie-
tung und Transport spezialisiert
ist. Das Unternehmen setzt meh-
rere Lkw-Ladekrane mit bis zu
120 t Traglast ein. »Der Liebherr-
Mobilbaukran MK 88 ergänzt un-
sere Mietflotte ideal. So bietet
der MK 88 uns und unseren Kun-
den die notwendige Flexibilität.
Er liefert die ideale Lösung für
verschiedenste Hubaufgaben in
einer schnell wachsenden und
herausfordernden Umgebung«,
erläutert Geschäftsführer Emir
Ali Kapukaya. Die Mobilbaukra-
ne von Liebherr verbinden die
Vorteile eines Turmdrehkranes,
wie Arbeitsgeschwindigkeit und
Reichweite, mit der Mobilität ei-
nes Fahrzeugkranes. MK-Krane
spielen ihre Vorteile sowohl bei
Groß- und Infrastrukturprojek-
ten wie auch im klassischen Bau
aus, insbesondere im Industrie-
bau. Auch für klassische Auto-
kraneinsätze, wie dem Aus-
tausch von Klimaanlagen oder
für einzelne Hübe unter beeng-
ten Platzverhältnissen, gelten
MK-Krane als gute Alternative.
Mobilbaukran besticht durch lautlosen Einsatz am Mailänder Dom In Mailands Zentrum musste auf
dem Dach eines Einkaufcenters
Liebherr hat im Juni anlässlich der Messe Ankomak in Istanbul den erstenLiebherr-Mobilbaukran in der Türkei ausgeliefert. Übergeben wurde derneue MK 88 an die Firma Kapukaya Vinç ve Taşımacılık. Und ein geradezu»kulinarischer« Einsatz bietet sich für einen Liebherr-Mobilbaukran des TypsMK 110 am Mailänder Dom. Das Modell besticht dort durch einen lautlosenEinsatz für den Bau des Erlebnisrestaurants »The Cube«.
nicht gegen das Gebäude drehen
und Schäden verursachen. Die
Montagezeit des gläsernen Res-
taurants betrug annähernd drei
Wochen. Während des Einsatzes,
musste der MK 110 die Baustelle
jeden Morgen wieder komplett
räumen, da der Platz vor dem
Dom von Touristen stark fre-
quentiert ist. Die kurzen Rüstzei-
ten sowie die lautlosen Antriebe
galten als unschlagbare Argu-
mente für seinen Einsatz im Zen-
trum Mailands. �
zu nachtschlafender Zeit das Er-
lebnisrestaurant »The Cube«
montiert werden.
Bei diesem geräuscharmen
Nachteinsatz des gläsernen Res-
taurants zeichnete sich ein Lieb-
herr-Mobilbaukran MK 110 mit
seinen lautlosen und feinfühli-
gen Elektroantrieben aus. Große
Glasflächen und Stahlelemente
mit Gewichten bis 2 600 kg
mussten millimetergenau posi-
tioniert und montiert werden.
Der Mobilbaukran musste
bei diesem Einsatz, sehr nah am
Objekt, zwischen Mailänder
Dom und einem Gebäude posi-
tioniert werden. Um in der dicht
bebauten Innenstadt keine Schä-
den an der historischen Kirche
anzurichten, wurde die Arbeits-
bereichsbegrenzung ABB einge-
setzt. So konnte der MK 110
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 91
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> WEMO-TEC
Komplettlösung an der Asbachtalbrücke
Alles aus einer Hand: WEMO-tecorganisiert dieselgetriebeneTeleskopbühnen, Lkw-Ladekraneund Tieflader für Fahrbahn-Ausbauten – wie hier an einerAutobahnüberführung über dieA 4 bei Friedewald – oder auch ander Asbachtalbrücke an dergleichen Autobahn.
WEMO-TEC
Die aus der Vorkriegszeit
stammende Brücke befindet
sich zwischen dem Kirchheimer
Dreieck und der Anschlussstelle
Bad Hersfeld. Infolge des steigen-
den Verkehrsaufkommens muss-
te die Fahrbahn sechsspurig aus-
gebaut werden, die elfbogige
Sandsteinkonstruktion sollte je-
doch voll erhalten bleiben. Ledig-
lich die Fahrbahnplatte sollte er-
neuert werden. Das bedeutete:
zuerst Demontage der alten
Fahrbahn bis auf die Brückenbö-
gen, dann Neu-Betonierung der
Fahrspur. Vor dem Rückbau
mussten die Brückenbögen sta-
bilisiert werden – mit auf Stahl-
trägern ruhenden Holzbogen-
schalungen. »Mithilfe der beiden
Arbeitsbühnen montierten wir
die einzelnen Stahlstützen und
die darauf liegenden Schalungen
direkt vor Ort«, erklärt Detlef
Heide, verantwortlicher Polier
der Arbeitsgemeinschaft. Um
diese dann per Hydraulikzylin-
der unter die einzelnen Bögen
der Brücke zu schieben. Das Gan-
ze von den Arbeitskörben der
Bühnen aus koordiniert. Die ge-
ländegängigen Maschinen seien
vielfältig auf der Baustelle einge-
setzt worden – dank ihres Allrad-
antriebes. Beispielsweise für die
Montage der mobilen Beton-
mischmaschine. Mit dieser beto-
nierte die Arge die neue Fahr-
bahnplatte der 200 m langen
Brücke im Taktverfahren. Auch
das Reinigen und Sanieren der
Brückenpfeiler passierte von
den Körben der Bühnen aus.
Durch den flexiblen Telesko-
parm und die maximale Arbeits-
höhe von bis zu 23 m erreichten
die Handwerker alle notwendi-
gen Stellen der Brückenkon-
struktion. »Dort, wo der Tele -
skoparm nicht hinreichte, wur-
den die Spezialmaschinen per
Autokran verhoben«, verdeut-
licht WEMO-tec-Außendienstler
Christian Herr.
Auf die Arbeitsbühnen war Verlass Oft machten dieselgetriebene
Baumaschinen im Winter Pro-
bleme beim Anspringen, lässt
Detlef Heide durchblicken. Auf
die beiden Arbeitsbühnen sei
auch bei Minustemperaturen
Auf Großbaustellen müssen alle Gewerke eng aufeinander abgestimmt wer -den. Das sei kein großes Geheimnis, meint Christian Herr, er ist Außendienst-mitarbeiter der WEMO-tec in Eichenzell. »Aber natürlich sollten auch die ein -gesetzten Baumaschinen tadellos funktionieren.« Sein Blick fällt bei diesenWorten auf die beiden Teleskopbühnen TD 230. Er vermietete die Geräte vonApril 2010 bis August 2012 an die Arbeitsgemeinschaft Bickhardt Bau undKirchner für das Großprojekt Fahrbahnerneuerung der Asbachtalbrücke unddas Projekt Jägersteg bei Friedewald – beide an der A 4.
Verlass gewesen. Im Zuge des
Ausbaus erneuerten die Firmen
im zweiten Bauabschnitt zusätz-
lich den Jägersteg – eine Auto-
bahnüberführung bei Friede-
wald. Sie rissen die alte Brücke
ab und errichteten an derselben
Stelle eine neue Beton-Bogen-
brücke. Auch mithilfe der Tele-
skopbühnen. In der Schlusspha-
se der Bauarbeiten griff WEMO-
tec der Arbeitsgemeinschaft zu-
sätzlich unter die Arme: mit der
Organisation eines Lkw-Lade-
krans für die aufwendige De-
montage der Brückenschalung
am Jägersteg. Sowie einem Tief-
lader, um das Material bei beiden
Brücken abzutransportieren.
»Letztendlich konnten wir damit
eine Komplettlösung anbieten«,
unterstreicht Christian Herr.
Und die Unternehmen die Termi-
ne halten. �
Dort, wo der Teleskoparm nichthinreichte, wurden die Spezial -
maschinen per Autokran verhoben.« Christian Herr, WEMO-tec-Außendienstmitarbeiter
> RM MICHAELIDES
Den Elementen zum Trotz
RM CANbooster.
RM MICHAELIDES
Für Containerkrane ist es wich-
tig, dass eine zuverlässige
Kommunikation zwischen dem
Controller und dem Spreader si-
chergestellt ist, obwohl die Kon-
takte möglicherweise ver-
schmutzt oder korrodiert sind.
Das Gleiche gilt für Baukrane, die
normalerweise mehrere Schleif-
ringe verwenden, zum Beispiel
an der Laufkatze. Hier kommt
der RM CANbooster ins Spiel: Er
verstärkt das CAN-Signal auf ei-
nen höheren Spannungspegel
und ermöglicht so einen bidirek-
tionalen Datenaustausch zwi-
schen zwei Boostern.
CANbooster werden immer
paarweise verwendet: Ein Gerät
überträgt CAN-Nachrichten in ei-
Regen, Wind und Wasser – Krane sind häufig ungünstigen Wetterbedin-gungen ausgesetzt, die zu schlecht leitenden Kontakten und elektrischenStörungen führen. Der neue RM CANbooster soll hier Abhilfe schaffen,indem er die Kommunikation zwischen den Komponenten – zum Beispieldem Kran und einem Spreader – zuverlässiger macht und die Störfestigkeiterhöht. Außerdem werden die verbundenen CAN-Geräte gegen Schädendurch Überspannungsimpulse geschützt, da der CANbooster auch alsSicherung eingesetzt werden kann.
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> FASSI
Hochkrane für die Baustofflogistik
Durch den dritten Knickarm, auch Jib genannt, wird der LadekranF315XP von Fassi zum Hochkran für die Baustofflogistik.
FASSI
Die maximale Kranreichweite
wurde auf die Gegebenhei-
ten der Region abgestimmt.
Sechs plus zwei hydraulische
Ausschübe für fast 25 m Reich-
weite, eine schwenk- und dreh-
bare Palettengabel sowie eine 4-
fach hydraulische Abstützung
sind die Eckdaten des
F315RA.2.26 e-dynamic mit
L212, so die Typenbezeichnung
des Fassi Ladekran mit Endlos-
schwenkwerk. Alle drei Knickge-
lenke sind mit Kniehebeltechnik
ausgestattet. Die RCH-Funkbe-
dienung mit einem großen Dis-
Das mit Hauptsitz in Neu-Ulm ansässige Unternehmen Theodor Wölpert istauf den Holz- und Baustoffhandel spezialisiert. Die 13 Niederlassungenversorgen ein Gebiet von der Ost alb bis zum Bodensee wie auch die grenz-nahen Regionen in Österreich und der Schweiz. »Neben einem umfassendenSortiment ist ein guter Lieferservice und das noch direkt auf die Etage imBaustoffgeschäft mitentscheidend«, sagt Wolfgang Prokop von der Nieder-lassung Blaichach. Nicht so gängige Artikel werden im Lager am Hauptsitzvorgehalten und bei Bedarf per Nachtsprung zur Niederlassung gefahren.Wölpert setzt eigene Lieferfahrzeuge, die in den einzelnen Niederlassungendurchaus unterschiedlich konfiguriert sind, ein. In Blaichach ist auch ein Lkwmit einem Hochkran von Fassi Ladekrane stationiert.
play und Canbus-Technik er-
laubt den Zugriff auf alle Kran-
funktionen einschließlich der
Abstützungen. Ergänzt durch die
speziellen Fassi-Features FX800,
eine elektronische Steuerungs-
und Überwachungseinheit, den
Hydrauliksteuerblock D900 mit
digitalem Sättigungsschutzsys-
tem, das Fassi-XP-System für ex-
tra Kraft, das bedarfsweise mehr
Hubkraft aktiviert und MPES
(Multi-Power Extension System)
für hohe Arbeitsgeschwindig-
keit beim Teleskopieren, soll ein
besonders sicheres und zügiges
Arbeiten ermöglicht werden.
Das exklusive ProLink-System
von Fassi besteht aus einem län-
geren Knickzylinder, verbunden
mit einem doppelten Kniehebel-
system. Es erlaubt, den Knick-
arm bis zu 15 Grad und den Jib
(zweiter Knickarm) bis 10 Grad
über der Horizontalen zu über-
strecken.
Bei Einsätzen in enger Umge-
bung, wenn beispielsweise in Ge-
bäudeöffnungen oder unter Hin-
dernissen gearbeitet werden
muss, kann dies entscheidende
Vorteile bieten, um einen Auftrag
überhaupt ausführen zu können.
�
ner Reichweite von bis zu 300 m
zu einem zweiten, von wo die Da-
ten zurück auf den CAN-Bus ge-
geben werden. Die Übertragung
über die Brücke wird dabei mit
sehr viel höheren Signalpegeln
(8 V/16 V differentiell) als CAN
nach ISO11898 übertragen, wo-
durch sie weniger anfällig für
Störungen ist. Um die Buslast auf
ein Minimum zu reduzieren, gibt
es die Möglichkeit, eine
Downsampling-Funktion zu nut-
zen, wodurch die Anzahl an CAN-
Nachrichten erheblich reduziert
wird. Außerdem können Filter
für bis zu 12 CAN-IDs gesetzt
werden.
Gut ausgerüstetMit seinem spritzwasserge-
schützten Kunststoffgehäuse
wurde der CANbooster speziell
dafür entwickelt, den ungünsti-
gen Wetterbedingungen und
rauen Umgebungen zu widerste-
hen, in denen er hauptsächlich
eingesetzt wird. Er besitzt so-
wohl die Schutzart IP67 als auch
CE- und FCC-Zertifizierungen
und wird mit einer Status-LED
ausgeliefert. �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 93
///////////////
> POWER HYDRAULIK
Elektro-hydraulische Systemezur Abstütznivellierung
POWER-HYD
RAULIK
Zur Anpassung an die jeweili-
ge Applikation wird die Elek-
tronik bequem von PC oder Note-
book aus parametrisiert. Die Sys-
teme lassen sich einfach durch
einen einzigen Tastendruck star-
ten.
Der automatische Ablauf be-
inhaltet das Absenken der Stüt-
zen bis zum Bodenkontakt, das
Ausheben des Fahrzeugs sowie
das Ausgleichen der Lage. Da-
nach wird die Lage permanent
überwacht. Daneben erlaubt das
System den manuellen Eingriff.
Die Steuerelektronik mit der
Schutzart IP67 ist für raue Ein-
satzbedingungen konzipiert und
arbeitet in einem Spannungsbe-
reich von 8,5 bis 30 V. Einsatzge-
biete finden sich beispielsweise
bei Steigern, Hebebühnen, Mo-
bilkranen, Vertikalbohrgeräten
und Wohnmobilen. �
Power-Hydraulik bietet elektro-hydraulische Systeme zur automatischenVierpunktabstütznivellierung an. Die Systeme bestehen aus einer elektroni-schen Steuereinheit mit integriertem Neigungssensor und einem Hydraulik-steuerblock sowie einer optionalen Bedienkonsole, die individuell gestaltetwerden kann.
Ihr Herstellerfür Kranballast
der Fabrikate Potain,Liebherr, Arcomet, Cadillon, König, Peiner,Raimondi, PKZ, Wolffkran, Zeppelinund viele weitere.
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Holger SchmidtSchwabsrother Straße 4D-91608 Geslau
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> MULTICAR
Sieben Stockwerke hoch oder noch höher
Multicar Fumo Carrier mit Hubarbeitsbühne. Er entspricht der Euro 5-Norm und hat mit der grünen Plakette freie Fahrt in allen Umweltzonen.
MULTICAR
Der Multicar Fumo Carrier ist
ein für die Wechselnutzung
konzipierter Profi-Geräteträger,
der. So ist auch diese Hubarbeits-
bühne binnen fünf Minuten in
Einmannbedienung auf dem
rückseitigen Anbauraum des
Multicar aufgesattelt und an des-
sen 3-Kreis-Hydraulik ange-
schlossen. Mit bis zu 90 km/h
geht es dann zum Einsatzort.
Dort angekommen ist der Gerä-
teträger schnell einsatzbereit:
Stützen ausfahren – und hoch
geht es auf bis zu 24 m Arbeits-
höhe. Die maximale Korblast be-
trägt 200 kg. So können bis zu
zwei Personen in der Höhe Fens-
ter reinigen, Schilder anbringen
oder auch Bäume beschneiden.
Die Arbeitsbühne lässt sich
durch einen Drehbereich von
400° auch an Hindernissen vor-
beisteuern. Sie ist außerdem se-
rienmäßig gegen 1 000 V isoliert
und eignet sich dadurch auch für
Arbeiten an Beleuchtungs- und
Lichtsignalanlagen.
Auch mit aufgesattelter Hub-
arbeitsbühne will der Multicar
Fumo Carrier noch genügend
Spielraum für das Mitführen von
Materialien oder Werkzeugen
bieten. Den Einsatz eines weite-
ren reinen Transportfahrzeugs
kann man sich so sparen. �
Wo es hoch hergeht, könnte der Multicar Fumo Carrier mit Hubmeister-Hubarbeitsbühne nicht weit sein. Der schlanke Geräteträger mit Aufbaubietet einen Arbeitsplatz in bis zu 24 m Höhe – das entspricht in etwasieben Stockwerken eines Wohnhauses. Mit einer gesamten Breite von nur1,7 m bleibt das Gespann schlank genug für Hofeinfahrten, Fußgänger-zonen, Gehwege und andere Bereiche, in denen es großen Lkw zu eng wird.
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> 29. NOV., FEUCHTWANGEN
BranchentreffTurmdrehkrane
An die sichere Bedienung
des Turmdrehkrans sind
sehr hohe Anforderungen ge-
knüpft. Außerdem sind die
modernen Krane heute viel
»intelligenter« als ihre Vor-
gänger. Um Unfälle beim Um-
gang mit Kranen zu vermei-
den, sie rechtssicher zum Ein-
satz zu bringen, vorschrifts-
mäßig zu transportieren, bei
der Kranwahl die richtige Ent-
scheidung zu treffen sowie ih-
re Steuerung und Bedienung
zu beherrschen, ist ein hohes
Wissen erforderlich.
VDBUM Service bietet
deshalb am 29. November in
Feuchtwangen einen »Bran-
chentreff Turmdrehkrane«
an. Für die Veranstaltung
konnten zu allen Wissensge-
bieten namhafte Referenten,
wie beispielsweise Wolfgang
Fischer (DEKRA Fachbereich
Geräte- und Maschinentech-
nik), Rechtsanwalt Axel
Mannherz und Thomas Steib
(Liebherr Werk Biberach) ge-
wonnen werden.
Die Tagesveranstaltung
behandelt Themen wie Prü-
fungen, Unfallvermeidung,
Rechtsaspekte, Transporte,
Umsetzung des Vorschriften-
werkes in Deutschland und
der EU sowie moderne Kran-
steuerungen, wobei auch ein
Ausblick auf möglicherweise
kommende Regelungen nicht
fehlt. Das komplette Pro-
gramm und weitere Informa-
tionen können bei der
VDBUM Service angefordert
werden. �
Der Turmdrehkran ist das be -deutendste Schlüsselgerät beiHochbaumaßnahmen. Um dasWissen für die wichtige Tech -nik auf den aktuellen Stand zubringen, führt VDBUM Serviceam 29. November in Feucht-wangen einen »BranchentreffTurmdrehkrane« durch.
nicht enden wollenden Auto-
schlange auf dem riesigen Cam-
pingplatz«, so Ingo Böder, der
Produktionsleiter der Großver-
anstaltung. »Auf den ansonsten
landwirtschaftlich genutzten
Wiesen entsteht während dieser
Zeit ein Campingplatz in der Grö-
ße von 15 bis 20 Fußballfel-
dern.« Die Infrastruktur mit zahl-
> MANITOU
Im Einsatz für Musikfestival im Hunsrück
Manitou war im August für das »Nature One«-Festival im Hunsrück im Einsatz.
MANITOU
Jedes Jahr im August reisen
Techno-Fans aus ganz Europa
für drei Tage in den Hunsrück. In
der Nähe von Kastellaun bietet
die frühere Raketenbasis Pydna
die Kulisse für die außergewöhn-
liche Großveranstaltung mit 19
Dancefloors und 300 DJs und
Live Acts – dieses Jahr kamen
rund 56 000 Besucher.
»Bereits Tage vorher landen
die ersten Besucher in einer
losen Ordnern, Zufahrtswegen,
mobilen sanitären Einrichtun-
gen und vielem mehr wird jedes
Jahr eigens für diese »Zelte-
Großstadt« installiert.
Selbst für routinierte Event-
spezialisten wie Ingo Böder und
sein Team von IMotion aus Mühl-
heim-Kärlich ist dieses Großer-
eignis eine logistische Herausfor-
derung, deren Ablauf auch nach
der 18. Veranstaltung immer
noch verfeinert und optimiert
wird. Böder ist mit jedem Detail
»seines« Events vertraut: »800
Mitarbeiter verbauen in zehn Ta-
gen 100 t Stahlgerüst mit einer
Gesamtlänge von 3 km. 22 km
Kabel werden verlegt und
1 000 m² LED-Flächen aufge-
baut. Inklusive Auf- und Abbau
wird in 14 Tagen eine Gesamt-
leistung von 9 000 Mannstunden
erbracht.«
Rainer Sagolla vom MANI-
TOU-Vermieter Domnick+Mül-
ler ergänzt: »Die Gesamthubleis-
tung der eingesetzten MANITOU
Maschinen beträgt weit mehr als
100 t und die addierte Hubhöhe
über 300 m.« Mensch und Ma-
Mit mehr als 20 MANITOU-Teleskopstaplern und Hubarbeitsbühnen wirdalljährlich der Aufbau eines der weltweit größten Festivals für elektronischeMusik gestemmt. Domnick+Müller aus Friedrichsdorf bei Frankfurt ist derMANITOU-Vermieter für die Großveranstaltung »Nature One«.
schine sind hier gleichermaßen
gefordert. Das Maschinenpro-
gramm von MANITOU hat für al-
le hier geforderten Einsatzzwe-
cke Geräte im Angebot. Böder
und Sagolla sind überzeugt:
»MANITOU bewährt sich im har-
ten Einsatz bei Nature One im-
mer wieder aufs Neue mit hoher
Zuverlässigkeit und Vielseitig-
keit.«
»Kompetenz bei Beratung und Service haben überzeugt«Um alle Gewerke in der kurzen
Aufbauphase pünktlich fertigzu-
stellen, wird die Aufbaulogistik
Monate zuvor gemeinsam mit
dem Maschinenlieferanten Dom-
nick+Müller ausgearbeitet. Der
Vermieter liefert nicht nur die
Maschinen zur Veranstaltung,
sondern sorgt auch für die Ein-
weisung der Bediener und den
Support am Einsatzort – ein
wichtiger Beitrag zum pünktli-
chen Start der Veranstaltung.
Wurden die Maschinen in frühe-
ren Jahren von unterschiedli-
chen Lieferanten und Herstel-
lern angemietet, ist Domnick +
Müller seit sechs Jahren exklusi-
ver Partner. Produktionsleiter
Ingo Böder: »Der optimale tech-
nische Gerätezustand und die
Kompetenz bei Beratung und
Service haben den Veranstalter
überzeugt.« �
Die Gesamthubleistung dereingesetzten MANITOU Maschinen
beträgt weit mehr als 100 t und dieaddierte Hubhöhe über 300 m.«
Rainer Sagolla, MANITOU-Vermieter Domnick+Müller
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Schalungssysteme, Arbeitsgerüste, Betonpumpen, Ausrüstung und Zubehör
Schalung, Gerüste und Betonbau
> PERI
Sicher und rasant klettern
Mithilfe der PERI-Klettertechnik wächst der Wiener DC Tower bis zu220 m in die Höhe – und wird damit das höchste Gebäude Österreichs.
Markantes Kennzeichen desDC Towers ist die mehrfachgeknickte Fassadenkonstruktion.Sie erfordert insbesondere eineflexible Lösung für die Kletter-schutzwand, die den veränder-lichen Geschossflächen stetigangepasst wird.
PERI
Der Tragwerksplanung gin-
gen umfangreiche Untersu-
chungen voraus, auch in einem
Windkanal. So ließen sich der
Windeinfluss und die Reaktion
des Tragwerks unter Berücksich-
tigung der realen Umgebung er-
mitteln. Die Horizontalkräfte
1,2 m x 1,2 m und Höhen von
3,25 m bis 6,5 m basieren auf
mietbaren Schalungselementen
der Systeme Maximo, Trio sowie
Rapid. PERI lieferte die Stützen-
schalungen vormontiert auf die
Baustelle. Sie lassen sich auch
für die geneigten Stützen der
Outrigger nutzen, ebenso konn-
ten Zwangspunkte der Giebel-
verbundstützen berücksichtigt
werden. Die 25 cm starken De-
cken der Regelgeschosse wer-
den mit der Skydeck AluPaneel-
Deckenschalung in Form ge-
bracht. Das Fallkopfsystem er-
laubt kurzfristiges Frühausscha-
len. Obwohl die angeordneten
Mit 220 m wird der »DC Tower 1« das höchste Gebäude Österreichs. Für dasschlanke künftige Wahrzeichen der Stadt Wien nach einem Entwurf vonDominique Perrault erarbeitete PERI in Zusammenarbeit mit dem Bauunter-nehmen Bögl eine umfassende Schalungs- und Gerüstlösung. Mit einerKombination der ACS-Selbstklettertechnik und der Trio-Rahmenschalungklettert das Bauwerk schnell von Geschoss zu Geschoss. Zudem versprichtdie RCS-Kletterschutzwand eine sichere Einhausung, die sich der markantenFassadengeometrie flexibel anpassen lässt.
Balkone in jedem Geschoss ver-
änderliche Grundrisse mit sich
bringen, können die Ausgleichs-
bereiche minimiert werden. Auf
der Baustelle werden zwei Ge-
schossflächen Deckenschalung
vorgehalten, weiterhin sind zwei
Ebenen Nachlaufrüstung im Ein-
satz.
Die Skydeck dient auch zur
Herstellung der 200 cm starken
Betondecken der Outrigger-Ge-
schosse. Um die hohen Lasten
abtragen zu können, werden die-
se Decken in zwei Arbeitsgängen
betoniert und als Zusatzmaß-
nahme weitere Stützen gestellt.
Für das Umsetzen der Decken-
schalung wurden RCS-Material-
lifter in Sonderausführung gelie-
fert. Sie sind in den Installations-
schächten an den Stirnseiten des
Gebäudes integriert und dienen
dem kranunabhängigen Umset-
»Vienna DC« und »DC Tower 1«Am nördlichen Donauufer entsteht mit Vienna DC ein Zentrum mithohem funktionalarchitektonischem Anspruch. Im Kernbereich sollen dieDC Towers die Wiener Skyline entscheidend prägen. Die Architektenlegten Wert auf eine anspruchsvolle Gestaltung und hohe Qualität. DieHöhe der Türme ist dabei das Resultat des Bestrebens, bei der zu bebau-enden Grundfläche die attraktive Optik eines schlanken Turms zubewahren. Neben dem »DC Tower 1« als höchstem Gebäude Österreichswird der mit 168 m Höhe geplante »DC Tower 2« das vierthöchsteGebäude Wiens. Auffällig an beiden Gebäuden ist ihre Schlankheit undeine mehrfach geknickte Fassadenstruktur. Derzeit entsteht »Tower 1«,für seine Untergeschosse mussten über 60 000 m³ Erdreich ausgehobenwerden. Das extreme Verhältnis der Höhe zur Grundfläche des Turmssowie die lokalen Bedingungen für das Setzungsverhalten erforderteneine Spezialtiefgründung mit Schlitzwänden von bis zu 35 m Höhe. Rund20 000 m² Schlitzwandfläche waren Voraussetzung für die Herstellungder 4 m starken und 10 000 t schweren Bodenplatte.
Projekt-Fakten
werden durch »Outrigger-Kon-
struktionen« zwischen Kern und
Stützen aufgeteilt, sodass der in-
nere Erschließungskern für die
Ableitung der Kräfte durch die
Stützen entlastet wird. Neben
der Konstruktion ist die größte
Herausforderung für das ausfüh-
rende Bauunternehmen Max
Bögl die Einhaltung des Bauzei-
tenplans. PERI trägt mit einer
Schalungs- und Gerüstlösung für
die Herstellung der Decken und
Säulen sowie des dreiteiligen Ge-
bäudekerns dazu bei, dass der
Rohbau im geplanten Zeitrah-
men fertiggestellt werden kann.
Schnelle SchalzeitenDie Gebäudestützen weisen un-
terschiedlichste Abmessungen
auf. Die Schalungen für die Her-
stellung der Säulen mit Quer-
schnitten von 0,6 m x 0,6 m bis
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> DOKA
Innovation in der Holz-Verbundtechnik
Zur einfachen Unterscheidung zum »Bruder« H20 top mit blauen Träger -enden sind beim leistungsstärkeren Verbundschalungsträger I tec 20 dieStoßdämpfer an den Trägerenden in grauer Farbe gestaltet.
Bei identischen Abmessungen
und nahezu gleichem Ge-
wicht verfügt der neue Träger
um eine rund 80 % höhere Trag-
kraft. Die statischen Werte sol-
len überzeugen: zulässiges Bie-
gemoment (M) 9 kNm und zuläs-
sige Querkraft (Q) 20 kN (bestä-
tigt nach Doka-Angaben vom
Deutschen Institut für Bautech-
nik durch eine allgemeine Bau-
aufsichtliche Zulassung). Nach
Angaben des Herstellers spart
die erhöhte Tragkraft im Wand-
schalungseinsatz bis zu 30 %
kostenträchtige Ankerstellen.
Und schon der Einsatz nur weni-
ger I tec 20-Träger als Jochträger
im Deckenbereich soll den Be-
darf an Deckenstützen um bis zu
30 % reduzieren. Bei voll ausge-
lasteten Traggerüsten Staxo 40
sind in der Oberkonstruktion
statt H20-Doppeljochen nur I tec
20-Einzeljoche einzubauen: eine
Einsparung von 50 %, die sich
nicht nur bei hohen Decken in
der Schalzeit niederschlagen
soll.
Blau und GrauZur einfachen Unterscheidung
zum »Bruder« H20 top mit blau-
en Trägerenden sind beim leis-
tungsstärkeren Verbundscha-
lungsträger I tec 20 die Stoß-
dämpfer an den Trägerenden in
grauer Farbe gestaltet. Ebenfalls
grau ist die zusätzliche Schutzbe-
schichtung auf der Stegober-
und -unterseite.
Bereits heute liefert der
neue Verbundschalungsträger
I tec 20 auf zahlreichen Baustel-
len sehr ansprechende Resulta-
te: Die Arbeitsabläufe gehen
schneller von der Hand, weil we-
niger Material einzubauen ist.
Die geringere Vorhaltung schlägt
sich auch in sinkenden Material-
und Transportkosten positiv nie-
der. Vorteilhaft ist der Einsatz
des neuen Trägers auch dort, wo
er die bisher aus statischen
Der Doka-Vollwandträger H20 top mit 20 cm Bauhöhe und markant blauenEnden trägt seit Jahren auf Baustellen im Wand- und Deckeneinsatz zuwirtschaftlichen Ergebnissen bei. Inzwischen bietet das Unternehmen einennach eigenen Angaben noch leistungsstärkeren Holzschalungsträger fürden Betonbau an – den Verbundschalungsträger I tec 20.
Technik-FaktenH 20 top P I tec 20
zul. Biegemoment (M): 5 kNm 9 kNm
zul. Querkraft (Q): 11 kN 20 kN
Steifigkeit (E x I): 450 kNm² 640 kNm²
Gewicht: 5,4 kg/lfm 5,6 kg/lfm
96 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
zen der Deckenschalung über
bis zu vier Etagen.
Klettern im 4-Tages-TaktZur Herstellung der drei Kern -
bereiche des DC Tower werden
unterschiedliche Varianten der
PERI-Selbstkletterschalung ACS
(Automatic Climbing System) in
Kombination mit der Trio-Rah-
menschalung eingesetzt. Die
Wände des Gebäudekerns sind
bis zu 1 m stark und weisen ei-
nen hohen Bewehrungsgrad auf.
Um den schnellen Baufortschritt
realisieren zu können, werden
die bis zu 9,6 m hohen Beweh-
rungskörbe über drei Geschosse
vormontiert und eingefädelt. Ei-
ne Lageverschiebung der Be-
wehrungskörbe wird durch zu-
sätzliche Halterungen an den Au-
ßengerüsten über der Schalung
gewährleistet. In einigen Berei-
chen ergänzen Fertigteile die
Ortbetonwände, diese werden
vor dem Betonieren in die Scha-
lung integriert.
Für die Bewehrungsarbeiten
kommt ein – im Inneren des
Kerns auf dem Klettergerüst auf-
gebaut – PERI-Up-Rosett-Flex-
Arbeitsgerüst zum Einsatz. Die
Lösung bringt hohe Zusatzlas-
ten, die über die Verankerung in
den bereits betonierten Bereich
eingeleitet werden. Das Arbeits-
gerüst ist mit Klappen ausgestat-
tet, die den Einbau der Fertigteil-
treppen im Zuge des Baufort-
schritts erlauben. Die Kerne kön-
nen unabhängig voneinander
klettern. Nach kurzer Einarbei-
tungszeit erreichte das Baustel-
lenteam einen 4-Tages-Takt pro
3,5 m Betonierabschnitt, sodass
innerhalb von zwei Wochen je-
weils drei Geschosse entstehen.
Sicheres Arbeiten an der FassadeDie Windkanaluntersuchung
war auch die Grundlage für die
Planung der Kletterschutzwän-
de. Die temporäre Einhausung
auf Basis des RCS-Schienenklet-
tersystems sichert jeweils 3½
Geschosse und hält während des
Bauprozesses Windgeschwin-
digkeiten von 160 km/h stand.
Die RCS-Schutzwand erlaubt da-
mit effizientes Arbeiten in allen
Etagen und Situationen. Die Ge-
schossgrundrisse verändern
sich wegen der mehrfach ge-
knickten Fassade stetig, die Ein-
hausung passt sich der Geome-
trie an. PERI konstruierte eine
Verankerungslösung, mit der
sich die Neigungen der Schutz-
wände variieren lassen und die
das hydraulische Klettern ohne
Umbau erlaubt. An den verän-
derlichen, seitlichen Auskragun-
gen dienen Gerüstschiebeele-
mente der Mitarbeitersicherung.
Um auch an der veränderlichen
Querseite des Hauses eine durch-
gängige Schutzwand zu gewähr-
leisten, nutzt man Zusatzelemen-
te, die je nach Gebäudebreite ein-
oder ausgebaut werden.
Vorausschauend geplant – in Teamwork realisiertDie PERI-Projektleitung ist regel-
mäßig zur Koordination und Or-
ganisation der Schalungs- und
Gerüstplanung vor Ort. Material-
einsätze und Vorhaltemengen
lassen sich auf diese Weise opti-
mieren und wirtschaftlich um-
setzen. �
SBM IST AB SOFORT KOMPLETTANBIETERFÜR WERKS- UND TRANSPORTBETON
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Gründen verwendeten schwe-
ren Stahlprofile ersetzt, bei-
spielsweise in der Oberkonstruk-
tion von Deckenschalungen. Mit
dem lediglich 5,6 kg/lfm wiegen-
den Verbundscha-
lungsträger I tec 20
kann das Einschalen
dann weitestgehend
ohne Kran erfolgen,
was manchen Engpass
im Bauablauf vermei-
den hilft. Selbst das
Ausschalen von Hand
unter der fertigen Be-
tondecke soll damit in
jeder Höhe zu einer
vergleichsweise leich-
ten Übung werden.
Jedes Maß möglichDer I tec 20-Verbund-
schalungsträger ist in
allen 16 Niederlassun-
gen der Deutschen Do-
ka anzumieten und
steht in zehn Normlän-
gen zwischen 1,8 m bis
5,9 m zur Verfügung.
Jedes beliebige Maß ist zwischen
1,8 m und 12 m erhältlich
(Kauf). Die Vorteile bestehen
nicht nur beim losen Einsatz des
Trägers. So stellt Doka als Wand-
schalung die neue Trägerscha-
lung Top 100 tec zur Verfügung.
Sie soll die Vorteile der bekann-
ten Trägerschalung Top 50 mit
den höheren Leistungsmerkma-
len des I tec 20 vereinen. Nun las-
sen sich auch erhöhte Frischbe-
tondrücke, zum Beispiel von
leicht verarbeitbaren Betonen
(F5, F6, SVB), mit optimiertem
Materialeinsatz zielsi-
cher beherrschen.
Auch besteht höhere
Freiheit bei der Platzie-
rung der Ankerstellen.
Vom selben Hersteller
bekannt ist auch die
fertig vormontierte
Trägerschalung FF20.
Auch hier ist ab sofort
eine Variante mit dem
I tec 20 lieferbar: die
Trägerschalung FF100
tec. Neben den stati-
schen Vorteilen ver-
spricht sie auch
durch die Schalhaut-
verschraubung von
hinten und den innen-
liegenden symmetri-
schen Ankerstellen
beste Voraussetzun-
gen für Sichtbeton
höchster Qualität. �
Bei der Anfängerschalung für die Pfeiler der Brücke Nidderau spielt die TrägerschalungFF 100 tec mit einem geringen Ankeranteil ihre statischen Vorteile aus.
DEUTSCHE DOKA
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Selbst das kleinste Risiko wollenwir wegen des Sichtbetons
ausschließen.« Peter Guerrein, Polier der Weisenburger Bau
Logo.3Die Wandschalung Logo.3 besteht aus einem profilierten Flachstahl-rahmen von nur 12 cm Bauhöhe und aus 15 mm starken, 11-schichtigenBirkensperrholzplatten. Der stabile und reparaturfreundliche Rahmennimmt bis zu 70 kN/m² Frischbetondruck auf. Eine große Auswahl an ver-schiedenen Elementgrößen und -breiten sowie systemintegrierte Aus-gleichselemente sorgen dafür, dass die Schalung ohne bauseitiges Bei-schalen auf 1 cm an die Architektenpläne angepasst werden kann.
Produkt-Fakten
> PASCHAL
Schalung im sportlichen Takt
Bei Karlsruhe-Knielingen entsteht ein 5 ha großer Sportpark. Die bis12 m hohe Halle wird in Sichtbetonoptik hergestellt.
PASCHAL
Von der Weisenburger Bau wurden 400 m² Logo.3-Wandschalung vonPASCHAL eingesetzt. Die Logo spielte hierbei ihre Vorteile aus: leichteElemente, schnell und bequem umsetzbare Einheiten. Im Vordergrundwird eine 8,8 m hohe Schalungseinheit gereinigt.
Das tief gelegene Baugelände
wurde mit tragfähigen Kie-
sen aufgeschüttet. Im Oktober
2011 begannen die Rohbauar-
beiten mit der Erstellung von
Streifenfundamenten und ther-
misch isolierten Bodenplatten.
Beauftragt wurde die Firma Wei-
senburger Bau aus Rastatt u.a.
mit dem Bau der Halle.
SichtbetonarbeitenDie Wände der innen 45,23 x
24,99 m großen, im Trauf 8 m
und im First 12 m hohen Halle
werden in Sichtbetonoptik aus-
geführt. Es werden 1 500 m³ Be-
ton der Klasse C25/30 verwen-
det, der – trotz des Winters – oh-
ne chemische Zuschlagstoffe wie
Verzögerer oder Mineralfarben
auskommen muss. Polier Peter
Guerrein von der Weisenburger
Bau: »Die Wetterbedingungen
könnten uns jederzeit einen
Strich durch die Rechnung ma-
chen und sich ändern und den
Beton daher stellenweise zum
Ausbluten bringen. Selbst das
kleinste Risiko wollen wir we-
Am Rande des Karlsruher Stadtteils Knielingen entsteht auf einer Fläche von4,9 ha der neue Sportpark »Bruchwegäcker«. Wesentlicher Bestandteil isteine etwa 46 m mal 38 m große und bis zu 12 m hohe Turnhalle (Außen -maße samt Anbauten). Daneben wird es drei Fußballfelder sowie einVereinsheim inklusive Gaststätte und Pächterwohnung geben. Die Wändeder Halle werden in Sichtbetonoptik ausgeführt.
gen des Sichtbetons ausschlie-
ßen.« Umso mehr wird Wert auf
die Betonschalung gelegt.
Architekt und Bauausführer
einigten sich auf einen Abstand
der Betonfugen von 2,4 m. Eben-
so breit oder dessen Vielfaches
messen die Fensteröffnungen in
der Halle.
SchalaufgabenDie Außenwände sind 30, die In-
nenwände 25 cm dick. Die Wän-
de von 8 m bis 12 m wurden
komplett eingeschalt. Für alle
Schalungsaufgaben wurde die
Logo.3-Wandschalung mit etwa
400 m² verwendet. Diese hat Ele-
mentbreiten von 2,4 m, die exakt
die Stoßvorgaben des Architek-
ten erfüllen. Aufgrund der tech-
nischen Eigenschaften der Logo
sind die Fugen sehr schmal, was
Peter Guerrein als »attraktiv« be-
zeichnet. Es wurden zwei 2,7 m
hohe Elemente genommen und
darauf ein 3,4-m-Element ge-
stellt: Damit wurde die Schalhö-
he 8,8 m erreicht. Für die Giebel-
seiten mit 12 m Höhe wurden
ebenfalls bis 3,4 m hohe Elemen-
te aufgestockt. Für das einfache
Umsetzen dieser 2,4 m breiten
Streifen diente ein schwerer
Kran. �
///////////////
04:28
> ISCHEBECK
Typenprüfung nach DIN 12812 für Alu-Schalungsgerüst Titan
Eine erste Anwendung nach der neuen Typenstatik fand das Alu-Schalungsgerüst Titan beim Bauvorhaben »Aeroakustikwindkanal vonDaimler Benz« in Sindelfingen.
ISCHEBEC
K
Das Alu-Schalungsgerüst Ti-
tan ist ein räumliches, 3D-
Traggerüst, in dem man Länge,
Breite und Höhe fast stufenlos
den baulichen Anforderungen
anpassen kann und darüber hi-
naus die Steifigkeit (Wider-
stand) vertikal und horizontal
für die auftretenden Lasten (Ein-
wirkungen) einstellen kann – oh-
ne zeitaufwendige, aussteifende
Rohr-Kupplungs-Verbände. Die
horizontale Schubsteifigkeit des
Alu-Schalungsgerüsts lässt sich
anpassen durch die Zahl der Alu-
Aussteifungsrahmen in der Hö-
he. Die vertikale Stiellast durch
das Stützenraster in Länge und
Breite.
Es ist einleuchtend, dass bei
so vielen »Stellschrauben« am
Alu-Schalungsgerüst Titan ein-
fach zu handhabende Bemes-
sungshilfen für den Planer erfor-
derlich sind. Auf Basis der DIN
4421 »Traggerüste« wurde eine
Typenstatik erarbeitet und im
Jahre 1989 vom Landesprüfamt
für Baustatik NRW geprüft. Die
geprüfte Typenstatik für das Alu-
Schalungsgerüst Titan machte
erst eine breitere Anwendung
für anspruchsvolle Bauwerke
möglich. Beispielsweise das Bau-
vorhaben »Lehrter Bahnhof« in
Berlin, mit den brückenartigen
Decken und Unterzügen über
den Untergeschossen, oder das
Bauvorhaben »Pinakothek der
Moderne« in München, mit der
weit auskragenden Dachplatte
in großer Höhe.
Von der DIN 4421 zur DIN EN 12812Mittlerweile gibt es die DIN
4421 »Traggerüste« von 1982
Das Alu-Schalungsgerüst Titan von ISCHEBECK gilt als erste Schalungsgerüst(Traggerüst) aus Aluminium, eingesetzt beispielsweise im Jahre 1986 beimBau des Eisenbahntunnels unter dem Ärmelkanal. Das Besondere am Alu-Schalungsgerüst Titan sind die leichten, wenigen Bauteile und Schnellver-schlüsse, die zu wesentlich kürzeren Auf- und vor allem Abbauzeiten führen,als man es bisher von Rahmenstützen aus verzinktem Stahl kannte. Trag -gerüste mit kurzen Standzeiten, die häufig umgesetzt werden müssen, sindbevorzugtes Anwendungsgebiet für Titan. Nun verfügt das Alu-Schalungs-gerüst Titan als eines der ersten über eine geprüfte Typenstatik nach DINEN 12 812 »Traggerüste« (2012).
nicht mehr. An deren Stelle trat
das neue europäische Regel-
werk DIN EN 12 812 »Traggerüs-
te«, das seit 2008 in Deutschland
bauaufsichtlich eingeführt und
somit verpflichtend ist. Vieles
aus DIN 4421 findet sich in DIN
EN 12812 »Traggerüste« wieder.
Die DIN EN 12812 »Traggerüste«
bietet die Chance für eine ein-
heitliche Sprache im Gerüstbau
in der EU, für einheitliche Bemes-
sung, einheitliche Modellvorstel-
lungen für die Lastübertragung
bis hin zu einheitlichen Teil-Si-
cherheitsbeiwerten. Mit einer
der ersten geprüften Typenstati-
ken nach DIN EN 12 812 »Tragge-
rüste« im Jahre 2012 folgt das
Alu-Schalungsgerüst Titan die-
ser Chance.
Die neue Typenstatik kennt
viel mehr Lastfälle als bisher. Der
Anwendungsbereich wurde auf
größere Höhen bis 24 m und 16-
stielige, freistehende Stütztürme
erweitert. Aufwendiger gestaltet
sich die Ermittlung der Windlas-
ten nach DIN EN 12 812, nach
Windzone, nach Gerüsthöhe,
nach Standzeitfaktor. Mit einem
Arbeitswind von 0,2 kN/ m²
muss immer gerechnet werden.
Während die alte Typensta-
tik nach DIN 4421 im Wesentli-
chen nur die Alu-Aussteifrah-
men 2,4 m untersuchte, d.h. Stüt-
zenraster 2,4 m, werden jetzt al-
le sieben Alu-Aussteifungsrah-
men von 0,6 m bis 3 m berück-
sichtigt und drei Gruppen zuge-
ordnet.
Um den Überblick bei der
neuen, sehr detaillierten Bemes-
sung zu behalten oder um in kür-
zester Zeit die verschiedenen Va-
rianten zu bemessen, hat im
technischen Büro von ISCHE-
BECK der EDV-Spezialist Dipl.-
Ing. G. Smulders eine Excel-Ta-
belle in Super 6 programmiert,
die auf der geprüften Typensta-
tik nach DIN EN 12 812 aufbaut
und in Abhängigkeit von ver-
schiedensten Einflussgrößen
»auf Knopfdruck« die Antwort
der charakteristischen vertika-
len und horizontalen Stiellasten
ausgibt. Eine geschickte Kombi-
nation von geprüfter Typensta-
tik, DIN EN 12812 und Tabellen-
kalkulation.
Eine erste Anwendung nach
der neuen Typenstatik fand das
Alu-Schalungsgerüst Titan beim
Bauvorhaben »Aeroakustik-
windkanal der Daimler Benz AG«
in Sindelfingen, wo sich die zu-
lässigen Stiellasten für größere
Höhen einfach ablesen ließen.
Die Schalung und Rüstung bei
diesem Bauvorhaben wurden
von der Firma Muggenthaler
Schalungsbau geplant und gelie-
fert. Die Betonbauarbeiten wur-
den von Züblin ausgeführt. �
> ELVERMANN
Erdbebensicherer Hotelanbau »auf der Alb«
ELVERMANN-SCHALTEC
HNIK
Wegen der Erdbebengefahr im Hohenzollerngraben war eine Holzkon-struktion nicht planbar und eine Stahlkonstruktion nur unterbestimmten Voraussetzungen. Das Dach wurde deshalb als Betonkon-struktion aus Halbfertigteilen ausgeführt, in der Teile noch durch eineBetonkernaktivierung klimatisiert werden sollen.
Das Hotel-Restaurant Schwa-
nen in der Outlet-City Met-
zingen südlich von Stuttgart ist
seit 1954 im Besitz der Familie
Wetzel und begrüßt mit mehr als
60 Mitarbeiterinnen und Mitar-
beitern internationale Gäste. Es
finden sich 62 stilvoll ausgestat-
tete Gästezimmer, ca. 100 Sitz-
plätze im Restaurant »Zur
Schwane« und fünf Tagungs-
und Banketträume. Zudem die
jung-dynamische Café-Bistro-
Bar »Mezzo« und eine idyllische
Gartenwirtschaft.
Derzeit wird ein Anbau an
das bestehende Gebäude als Ho-
telerweiterung vom Bauunter-
nehmen Wurster aus Grafenberg
errichtet. Rund 70 t Stahl und Be-
wehrung sorgen für die notwen-
dige Stabilität des C25/30-Be-
tons.
Die besonderen Ansprüche
liegen hier unter der Erde: Met-
zingen liegt im Randbereich des
Hohenzollerngrabens, ein über
30 km langer und durchschnitt-
lich 1,5 km breiter geologischer
Graben im Bereich der südwest-
lichen Schwäbischen Alb in Ba-
den-Württemberg. Dieser Gra-
ben wird noch immer mit erhöh-
Jede Region hat ihre Besonderheiten – auch im Hochbau. So sind die Anfor-derungen an den Anbau des 4-Sterne-Hotels Schwanen in Metzingen inBaden-Württemberg auch ganz Besondere. Aktuell wird ein Anbau an dasbestehende Gebäude als Hotelerweiterung durchgeführt. Rund 70 t Stahlund Bewehrung geben dem C25/30 Beton die entsprechende Stabilität.Besondere Ansprüche liegen hier jedoch unter der Erde …
ten Erbebengefahren in Zusam-
menhang gebracht und zog auf-
grund dessen bei diesem Bau-
vorhaben die Diskussion um ei-
ne geneigte Deckenkonstruktion
mit sich.
Eine Holzkonstruktion war
nicht planbar, eine Stahlkon-
struktion nur unter bestimmten
Voraussetzungen und somit war
klar: Das Dach kann nur als Be-
tonkonstruktion aus Halbfertig-
teilen ausgeführt werden, in der
Teile noch durch eine Betonkern-
aktivierung klimatisiert werden
sollen.
Das seit über 60 Jahren am
Markt tätige Rohbauunterneh-
men Wurster entschied sich
nach Auftragsvergabe für den
Schalungsanbieter Elvermann
und übergab die Planung der El-
vermann Niederlassung Stutt-
gart (Markgröningen). Die Scha-
lungsspezialisten erarbeiteten
in Zusammenarbeit mit der Fir-
Das Unternehmen
Elvermann – Die Elvermann GmbH mitStammsitz in Dorsten-Lembeck und Nie-derlassungen in Dortmund und Stutt-gart ist seit über 40 Jahren auf den Ver-kauf und die Vermietung von Wand- undDeckenschalung spezialisiert. Abge-rundet wird das Sortiment durch Bau-werksabdichtung, Fertigteiletechnikund Betonbauzubehör. Zu den Dienstlei-tungen gehören neben der Ausarbei-tung von Schalungsplänen die Anliefe-rung mit eigenen Kran-Lkw und dieSanierung und Instandsetzung vonSchalungssystemen.
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Bild
100 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
ma Ischebeck eine erforderliche
Statik sowie die Ausarbeitung
der Deckenschalung. Das einge-
setzte Material bestand überwie-
gend aus Komponenten des Alu-
Schalungsgerüstes Ischebeck Ti-
tan. Alu-Träger 225 und 160 in
unterschiedlichen Längen, Alu-
Spindelstützen Gr. 2 und Gr.4 mit
Rahmen, um die Stabilität und
Belastbarkeit zu erhöhen.
Fachgerecht wurde das Bau-
unternehmen in das Material
(Alu-Schalungstürme) einge -
wiesen. Polier Thomas Schmid
zeigte sich hochzufrieden mit
der Kommunikation und Durch-
führung der Baustellenbetreu-
ung durch Elvermann Schaltech-
nik. �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 101
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1, 2 oder 3 – ideales Traggerüst für jede Bauphase
Clevere Lösung: Durch die Verbindung der Traggerüsttürme mit zwei Zwischenfeldern und einem integriertenAllround-Stiel wurde für das Auflegen der Halbfertigteildecke lediglich ein weiterer Allround-Stiel aufgesteckt.Die Einleitung der Lasten erfolgte über Diagonalen in die benachbarten Traggerüsttürme.
WILHELM LAYHER GMBH & CO. KG
Zusammen mit einem Neubau
der Sporthalle war eine Er-
weiterung auf dem neuen Sport-
hallen-Dach beschlossen wor-
den. Zum Erstellen der massiven
Unterzugsdecke und der Oberge-
schosse war auch eine Tragge-
rüstkonstruktion erforderlich.
Da je nach Bauphase unter-
schiedliche Anforderungen ge-
stellt wurden, entschieden sich
die Bauunternehmer nicht nur
für die Zusammenarbeit mit der
spezialisierten Gerüstbaufirma
Karl aus Viereth-Trunstadt, son-
dern auch für das flexible All-
round-Traggerüst TG 60 des Sys-
temgerüstspezialisten Layher.
Vorteile intelligent kombiniertMontiert wird die Produktinno-
vation aus den neuen Allround-
Traggerüstrahmen TG 60 sowie
Allround-Serienbauteilen wie
Riegel und Diagonalen. Auf diese
Weise werden die Vorteile intelli-
gent kombiniert: Schneller Auf-
bau und Abbau dank einer redu-
zierten Bauteilanzahl, leichtem
Bauteilgewicht, schraubenloser
Keilschloss-Verbindungstechnik
und optimaler Materialausnut-
zung infolge variabler Feldlän-
gen. Diese lassen sich flexibel an
die vorhandene Belastung und
das Rastermaß der Schalungs-
träger anpassen.
Für eine möglichst hohe Effi-
zienz beim Bau der 46 m langen
und 28 m breiten Traggerüst-
konstruktion berücksichtigte
Das Allround-Traggerüst TG 60 vonLayher konnte erneut punkten:Dank schneller Montage und hoherFlexibilität konnte die Gerüstbau-firma Karl bei der Expansion desNürnberger Dürer-Gymnasiumsnicht nur zur Beschleunigung desBauablaufs beitragen, sondernschuf gleichzeitig ideale Vorausset-zungen für den Bau einer neuenSporthalle und weiterer Klassen-zimmer.
die Gerüstbaufirma Karl bereits
bei der Planung alle drei Baupha-
sen: Einschalen der Unterzüge,
Verlegen und Betonieren der
Halbfertigteildecken sowie Er-
stellen der Obergeschosse. Ge-
mäß den Vorgaben setzten die
Gerüstbauer die materialsparen-
den 1,09 m breiten und 1,57 m
langen Turmvarianten ein. In
Längsrichtung verbanden sie die
Traggerüsttürme am Turmkopf
jeweils mit zwei 1,09 m-Gerüst-
feldern und einem integrierten
Allround-Stiel. Nach dem Errich-
ten des Traggerüsts für die erste
Unterzugsachse ergab sich der
weitere Aufbau aus den Abmes-
sungen der Systembauteile und
der automatischen Rechtwink-
ligkeit.
Umbaumaßnahmen beschränktensich auf ein MinimumDie Gerüstbauer passten die
6,5 m hohe Traggerüstkonstruk-
tion an das Raster der Unterzüge
an und schufen ideale Vorausset-
zungen für die zweite und dritte
Bauphase. Die Umbaumaßnah-
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Seit 35 Jahren: men beschränkten sich so auf
ein Minimum: Als Unterstützung
für das Betonieren der Halbfer-
tigteildecken wurde die Tragge-
rüstkonstruktion durch Aufste-
cken eines 2,5 m hohen All-
round-Stiels auf den im Verbin-
dungsfeld integrierten Allround-
Stiel bis zur Unterkante der Halb-
fertigteildecke erhöht. Die Las-
ten wurden über das Verbin-
dungsfeld abgefangen und mit
Diagonalen in die benachbarten
Traggerüsttürme eingeleitet,
wodurch sich die Montage weite-
rer Traggerüsttürme unterhalb
der Decken erübrigte. Beim Bau
des Obergeschosses wurden
Lastkonzentrationen mit qua-
dratischen Traggerüsttürmen
abgetragen, die die Gerüstbauer
punktuell in den Zwischenfel-
dern erstellt hatten. Geschäfts-
führer Udo Karl zeigte sich vom
ersten Einsatz des Allround
Traggerüsts begeistert: »Unser
Auftraggeber war überaus zu-
frieden. Dank unserem schnel-
len Aufbau ohne auch nur eine
einzige Kupplung konnte der
Bauablauf erheblich beschleu-
nigt werden. Anstatt der geplan-
ten drei Monate war dieser Bau-
abschnitt bereits nach zwei Mo-
naten fertig. Layher hat uns da-
bei sowohl bei der technischen
Planung als auch mit seiner ho-
hen Lieferfähigkeit unterstützt.
Das Gerüstmaterial wurde pro
Bauphase just-in-time auf der
Baustelle angeliefert – selbst
wenn sich kurzfristig etwas än-
derte. Für mich als Arbeitgeber
war außerdem Sicherheit ein
wichtiger Vorteil. Dank der Mon-
tagefolge des Allround Trag -
gerüsts TG 60 hatten meine Ge-
rüstbauer automatisch immer ei-
nen rundumlaufenden Seiten-
schutz.« �
Der Einsatz des Allround-Traggerüsts TG 60 bei der Erstellung einerUnterzugsdecke im Rahmen einer Schulerweiterung sorgte für einenschnelleren Bauablauf.
Anstatt der geplanten drei Monate war dieser Bauabschnitt
bereits nach zwei Monaten fertig.Layher hat uns dabei sowohl bei
der technischen Planung als auch mit seiner hohen
Lieferfähigkeit unterstützt.« Udo Karl, Geschäftsführer
Gerüstbaufirma Karl aus Viereth-Trunstadt
> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE
Zweiter Branchenbericht zum Bau-Arbeitsmarkt:Demografischer Wandel erreicht Bauwirtschaft
»Der Bedarf an Fachkräften in der Bauwirtschaftbleibt weiterhin hoch. Seit Jahren jedoch über -steigen die altersbedingten Abgänge die Zugängean Nachwuchskräften deutlich. Hier bekommtunsere Branche die Auswirkungen des demografi-schen Wandels zu spüren«, erklärte der Hauptge-schäftsführer des Hauptverbandes der DeutschenBauindustrie, Michael Knipper, bei der Vorstellungdes Branchenberichtes »Der Arbeitsmarkt imBausektor«, den die Bundesagentur für Arbeit unddas Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschungmit dem Hauptverband der Deutschen Bauin-dustrie zum zweiten Mal herausgeben haben.
werden daher gemeinsam mit der Bundesagen-
tur für Arbeit, unseren Sozialpartnern und den
Unternehmen Strategien entwickeln, um mehr
Nachwuchskräfte zu gewinnen und zu halten.«
»Insbesondere müssen wir darauf hinweisen,
dass wir als Branche einen Facharbeiteranteil von
80 % haben und attraktive Aufstiegsmöglichkei-
ten anbieten. Das ist in der Öffentlichkeit leider zu
wenig bekannt«, sagte Knipper. Ein erster wichti-
ger Schritt ist für Knipper die Senkung der Abbre-
cherquote bei den Auszubildenden, die mit rund
20 % über dem gesamtwirtschaftlichen Durch-
schnitt liegt. Auch im akademischen Bereich, ins-
besondere im Studiengang Bauingenieurwesen,
müsse durch Veränderungen in den Studieninhal-
ten die sehr hohe Abbrecherquote von fast 50 %
schnell gesenkt werden. »Wir brauchen jedes Jahr
4 500 Bauingenieure, haben dieses Ziel in den ver-
gangenen Jahren aber mit rund 3 000 Absolven-
ten nie erreicht«, erklärte Knipper. �
Zwar wollten viele Bauunternehmen ausbil-
den, für die Firmen werde es aber immer
schwieriger, die Ausbildungsstellen auch zu be-
setzen. Schon im vergangenen Jahr habe rund je-
de dritte Bauunternehmung Ausbildungsplätze
nicht vergeben können, erklärte Knipper. »Wir
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///////////////
> CIFA BEI BVV BAUMASCHINEN UND VERSCHLEISSTEILE
Service wird großgeschrieben
Das Ingolstädter Unternehmen SCHIMMER hat mit einer »41er« seineerste CIFA-Autobetonpumpe erhalten. Die Neuheit übergab Karl-HeinzSchwarz (BVV Baumaschinen) an SCHIMMER-Chefdisponent AloisHäcker und SCHIMMER-Geschäftsführer Mathias Schimmer (v. li. n. re.).Mit der neuen K41 L ist die erste »41er« von CIFA im Großraum Münchenim Einsatz. Die Leichtbau K41 L erfreut sich gerade in Ballungsräumengroßer Beliebtheit. Dank ihrer kompakten Bauweise bleibt ihre Gesamt-länge unter 10,5 m und der flexible 5-teilige Mast erreicht dank RZ-Faltung selbst unzugängliche Stellen. Das geringe Gesamt gewichtvon 31 000 kg galt als weiteres Erwerbskriterium.
BVV
Auf die Autobetonpumpen
(auch Carbotech-Serie) wur-
de die Garantie, die CIFA auf die
Struktur des Verteilermasts bie-
tet, auf fünf Jahre verlängert, was
die Standardgarantie, die auf die
bis Ende 2011 gelieferten Ma-
schinen geboten wurde, um 48
Monate erweitert. Die Garantie,
die CIFA auf den Turm und die
ausschiebbaren Teile – struktu-
relle Teile, die unter dem Vertei-
lermast positioniert sind – ge-
währt, verlängerte sich von 12
auf 24 Monate.
Bei den Betonfahrmischern
hingegen wird die Trommel vier
Jahre garantiert oder – alternativ
– für einen Transport von
30 000 m³ Beton. Bei den Beton-
pumpen sind fünf Jahre Garantie
auf den Arm, zwei Jahre auf den
Turm und die ausschiebbaren
Teile sowie vier Jahre oder ein
Transport von 30 000 m³ Beton
für die Trommel vorgesehen. Die
Gegen seine Konkurrenz tritt CIFA auch mit einem kundenspezifischen,effizienten Service an. CIFA gewährt auf alle in diesem Jahr verkauftenneuen Maschinen eine auf fünf Jahre verlängerte Garantie auf die Strukturder Arme sowie eine erweiterte Garantie auf andere strukturelle Teile.Verfügbar sind zudem Full-Service-Zusatzpakete und eine »ServiceAcademy« zur Schulung der Bediener. Das italienische Unternehmen, dasseit 1928 Maschinen für Beton herstellt, gehört seit dem Jahre 2008 zumchinesischen Baumaschinenhersteller Zoomlion.
104 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
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Der Kunde wird einen enormenZusatzwert aus dem Service, den wir ihm bieten, ziehen.«
Davide Cippolla, CEO von CIFA
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Alu-Deckenschalung TITAN HVDie System-Deckenschalung mit Paneel
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• kombinierte Paneel- und Trägerschalung
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• hervorragende Wirtschaftlichkeit
• einfachste Handhabung
• Wandanschluss in allen Richtungen
Lieferant von Maschinen und
Ausrüstungen ist, sondern auch
ein echter, zuverlässiger Busi-
nesspartner. Zweitens entwertet
sich eine Maschine mit einer er-
weiterten Garantie sehr viel we-
niger und bewahrt einen höhe-
ren kommerziellen Wert im Fal-
le, dass der Kunde sie – in Zu-
kunft – als Gebrauchtmaschine
verkaufen möchte. Die Garantie-
erweiterung ist ein ›Plus‹ für den
Kunden, ohne dass dieser einen
einzigen Euro mehr als den für
den Verkauf der Maschine festge-
legten Preis zahlen muss.«
VoraussetzungenDie Garantieerweiterungen wer-
den gewährt, wenn zwei Voraus-
setzungen erfüllt sind: Die Ga-
rantie ist gültig, wenn der Kunde
die Maschine in der Garantiezeit
allen Wartungskontrollen bei
den autorisierten Werkstätten
des CIFA-Netzes unterzieht. Die
Garantie wird aktiv, wenn der
Kunde seine Personalien in der
»CIFA-Database« registriert.
Gian Piero Bianchi, verantwort-
lich für Kundendienst- und After-
Sales unterstreicht: »Das Ken-
nen der Personalien des Kunden
macht es uns möglich, seinen Be-
dürfnissen näherzustehen und
ihn zum Beispiel an die program-
mierten Wartungstermine zu er-
innern. Bei den Kunden werden
periodische Kundenzufrieden-
heitsanalysen mit dem Ziel
durchgeführt, einen Kundenser-
vice zu entwickeln und anzubie-
ten, der immer mehr den Kun-
denerwartungen entspricht«.
»Full-Service-Pakete«CIFA-Kunden können sich für al-
le Komponenten und Verschleiß-
teile der Pumpen und Beton-
pumpen auch für eine All-Inclu-
sive-Garantieerweiterung ent-
scheiden.
Für die seit Januar ausgelie-
ferten Maschinen können CIFA-
Kunden separat »Full-Service-
Kundendienstpakete« erwer-
ben. Das Angebot schließt zwei
Vorschläge ein; der erste um-
fasst jede Art Eingriff und Repa-
ratur der Maschine bis zu fünf
Jahren ab Kaufdatum oder alter-
nativ bis 50 000 m³ gepumpter
Beton. Der zweite sieht einen
»All-Inclusive-Service« für fünf
Jahre oder für 75 000 m³ ge-
pumptem Material vor.
Kunden können so ihre Ma-
schinen zu einem vorherbe-
stimmten und ermäßigten Fest-
Garantie kann auch für einige
Komponenten wie Unterset-
zungsgetriebe und öldynami-
sche Zylinder auf 24 Monate ver-
längert werden. Verschleißteile
der Maschine wie Rohrleitungen,
Ventile oder auch Bolzen sind
von der Garantie ausgeschlos-
sen.
»Zuverlässiger Businesspartner«»Der Kunde wird einen enormen
Zusatzwert aus dem Service, den
wir ihm bieten, ziehen«, ist Davi-
de Cipolla, Geschäftsführer des
Mailänder Unternehmens, über-
zeugt. »In erster Linie, weil CIFA
heute mehr denn je nicht nur ein
preis reparieren und warten las-
sen. Der Kauf des Paketes ist
ebenso finanzierbar wie das für
den Kauf der Maschine aufge-
nommene Leasing.
»Der Kauf der Service-Pake-
te kann auch nach Auslieferung
der Maschine, aber vor ihrem
ersten Start erfolgen. Wenn der
Kauf der Servicepakete zusam-
men mit dem Kauf der Maschine
finanziert wird, ›geht‹ er fast im
Betrag der monatlichen Rate ›un-
ter‹. Der Kunde bemerkt also fast
überhaupt nicht das Gewicht der
Zusatzkosten«, betont Bianchi.
»CIFA Service Academy«Für den korrekten Einsatz der
Produkte und um die Sicherheit
der Arbeitsvorgänge auf der Bau-
stelle zu erhöhen, bietet CIFA das
Bedienerschulungsprogramm
»CIFA Service Academy« an. Das
Projekt sieht einen Kursplan vor,
bei dem sich sowohl interessier-
te Bediener als auch Agenten
und Vertragshändler anmelden
können. »Es handelt sich um ein
ambitioniertes Projekt, an das
wir glauben«, ist Bianchi über-
zeugt, »und wir sind sicher, dass
es bei den Bedienern große Be-
achtung finden wird. Den Kun-
den zu ermöglichen, die CIFA-
Produkte besser kennenzuler-
nen, erhöht ihre Zufriedenheit
und ihr Vertrauen in unser Un-
ternehmen«. �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 105
///////////////
> FIBO INTERCON BEI BBH
Mobile Betonmischanlagen aus Dänemark
Technik von fibo intercon ist weltweit im Einsatz: In Frankreich …
FIBO INTERCON
… Russland …
… und Deutschland.
Die kompakten Betonmisch-
anlagen machen das Mi-
schen von Beton dort möglich,
wo er auch benötigt wird. Betrei-
ber können so Aufträge realisie-
ren, ohne die Entfernung zum
nächsten Betonwerk und damit
verbundene Lieferverzögerun-
gen, klimatische und verkehrs-
technische Behinderungen be-
rücksichtigen zu müssen. Eine
zeitnahe Betonmischung vor Ort
verspricht Kosteneinsparmög-
lichkeiten für Bauprojekte.
OptionenDie wachsende Nachfrage nach
kleineren Mischanlagen – beson-
ders für Recycling-, Kies-, Sand-,
und Natursteinbetriebe – hat
fibo intercon dazu bewogen, die
Entwicklung spezieller Nischen-
produkte zu forcieren. So bietet
das Unternehmen dank einer
modularen Bauweise verschie-
dene Kombinationsmöglichkei-
ten an Optionen und Zusatzaus-
stattungen. Die radmobilen und
semi-mobilen Betonmischanla-
gen sind mit Mischkapazitäten
von 10 bis 80 m³/h lieferbar.
Hauptbaugruppen der Mischan-
lagen sind starke Gegenstrommi-
scher, Materialbunker, Dosier-
bänder, ein Wassertank, eine Ze-
mentwaage, ein Dosier- und Re-
zept-Steuerungssystem bis hin
zu Chemiepumpen. Zu den wei-
teren Optionen zählen unter an-
derem Big-Bag-Zementsilos, ei-
Das dänische Unternehmen fibo intercon ist Lieferant für die globale Beton-industrie und besitzt mehr als 70 Jahre Branchenerfahrung. Das Produktpro-gramm reicht von mobilen, semimobilen und stationären Betonmischan-lagen über Maschinenausrüstungen, Dosieranlagen, Förderbändern bis zukompletten Anlagensystemen. Für spezielle Kundenbedürfnisse bietet derHersteller seine mobilen und semimobilen Betonmischanlagen mit einerVielzahl von Ausstattungsmöglichkeiten an.
ne Zementvorwaage, Förderbän-
der oder auch eine PLC-basierte
Steuerung (beispielsweise von
Siemens) mit Touchscreen.
Die Mischer sind so konstru-
iert, dass durch eine mögliche
Paralleldosierung von Wasser
und Zuschlag eine hohe Dosier-
genauigkeit erreicht wird und
zudem die Verschleißerschei-
nungen im Mischtrog reduziert
werden. Diese Mini-Betonmisch-
anlagen sollen durch ein gerin-
ges Investitionsvolumen, eine
hohe Betonqualität, hohe Flexi-
bilität und eine rentable Beton-
produktion verschiedener Sor-
ten und geringen Mengen punk-
ten. Die Montage und Inbetrieb-
nahme der Anlagen kann kurz-
fristig erfolgen und erfordert
nur einen geringen Platzbedarf
in Verbindung mit einem kosten-
relevanten Transportaufwand.
�
Das Unternehmen
fibo intercon – Das dänische Unter-nehmen fibo intercon exportiert welt-weit und verfügt in vielen Ländern überein eigenes Vertreternetz. BBH in Nid-derau (Hessen) hat die Vertretung derProdukte für Deutschland, Österreichund die Schweiz übernommen.
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CONSTRUCTION TECHNOLOGY
> SBM – MFL
Portfolio um stationäre Betonmischanlagen erweitert
SBM-Geschäftsführer JohannesWeiermair (Mitte) sowie GerhardGschwandtner (li.) und HelmuthNeubacher (beide Leitung Beton-mischanlagen).
SBM erweitert das Portfolio derBetonmischanlagen: Jetzt zählenauch stationäre Reihenanlagen,Turm- und Sonderanlagen sowieModernisierungen und Erweite-rungen zum Programm.
SBM
Wir haben uns bisher auf die
mobilen Anlagen der
Euromix-Serie konzentriert und
dabei eine führende Marktpositi-
on eingenommen. Mit der Erwei-
terung um stationäre Beton-
mischanlagen können wir Kun-
denbedürfnisse noch besser er-
füllen und setzen unseren erfolg-
reichen Weg konsequent fort«,
erläutert SBM-Geschäftsführer
Johannes Weiermair die neue
Produktstrategie.
Der oberösterreichische An-
bieter betritt bei den stationären
Betonmischanlagen nicht gänz-
lich neues Terrain. Seit Anfang
der 1980er wurden weltweit
zahlreiche stationäre Anlagen
gebaut. Gerhard Gschwandtner
und Helmuth Neubacher, beide
leiten den Bereich Betonmisch-
anlagen, steht ein Expertenteam
mit mehr als 35 Jahren Erfah-
rung in der Betontechnik zur Sei-
te. Zum erweiterten Produktpro-
gramm gehören, so Gschwandt-
ner und Neubacher, Reihenanla-
gen, Turmanlagen und Sonder-
SBM Mineral Processing hat seine Betonsparte um stationäre Betonmisch -anlagen erweitert. Damit wird das österreichische Unternehmen zu einemKomplettanbieter für Werks- und Transportbeton. Kunden steht ein Expertenteam mit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Betontechnik zurVerfügung.
anlagen. Ergänzend zum Anla-
genneubau seien Modernisie-
rungen, Umbauten und Erweite-
rungen bestehender Anlagen ein
wesentlicher Schwerpunkt.
Qualität kombiniert mit weltweiten ReferenzenWas für die mobile Euromix-Bau-
reihe von SBM gilt, soll auch für
die stationären Betonmischanla-
gen gelten: Wirtschaftlichkeit,
hohe Ausstattungsqualität, Re-
duzierung des Investitionsrisi-
kos und Berücksichtigung des
Umweltgedankens. Viele Millio-
nen Kubikmeter Beton unter ex-
tremen Baustellenbedingungen,
aber nach den höchsten Quali-
tätsansprüchen hergestellt, gel-
ten als beste Referenzen. Der
Götschka-Tunnel in Oberöster-
Euromix am Götschka-TunnelEin aktuelles Projekt aus demmobilen Sektor ist der 4,4 km langeGötschka-Tunnel an der S10, eineneu entstehenden Verkehrsachsevon Linz nach Prag. Hier erzeugenzwei mobile Euromix-Anlagen (Typ 2000 und 3000) bis zum Jahr 2015rund 300 000 m³ Beton. Unabhängig von Jahreszeit und Witterungmüssen die Anlagen einen 24/7 Produktionsbetrieb leisten – so die Anfor-derungen. Zusätzlich zu der klassischen just-in-time-Produktionsanforde-rung erfüllten die SBM-Anlagen auch die anspruchsvollen Vorschriftendes österreichischen Tunnelbaus der Auftraggeber ASFINAG und »MobileBetonkonzepte«, die bereits sieben Euromix-Anlagen betreiben.
Projekt-Fakten
Das Unternehmen
SBM Mineral Processing – Das oberöster-reichische Unternehmen SBM MineralProcessing gilt als einer der führendenHersteller von Betonmischanlagensowie von Aufbereitungs- und Förderan-lagen für Kies, Sand, Schotter und ähn-liche Materialien. Das Produktportfolioumfasst Einzelmaschinen, stationäreund mobile Anlagen und den dazugehö-rigen Service & Support. Seit August2011 gehört SBM zur 1 000 Mitarbeiterstarken MFL-Gruppe. Fertigungszen-trum ist das 22 ha große Werk derMaschinenfabrik Liezen, mit 800 Mitar-beitern und einer Produktionsfläche von50 000 m2.
reich nahe der Grenze zu Tsche-
chien, bei dem aktuell zwei
Euromix-Anlagen stehen, gilt als
eines der prominentesten Vor-
zeigeprojekte. �
Husqvarna Abbruchtechnik! „Die fantastischen Drei“ Die fantastischen Drei, DXR310, DXR250 und DXR140 von Husqvarna (bluetooth ferngesteuert) sind die neusten Entwicklungen für die kompakte und emissionsfreie Abbruchtechnik.
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///////////////
> FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
Präventionskampagne der Betonbohr- und -sägebranche: »Betty Beton« gibt Tipps zur Arbeitssicherheit
Im Oktober startete eine Präventionskam-pagne des Fachverbandes Betonbohren und -sägen. In Kooperation mit der BG BAU gehtder Branchenverband zum Thema Arbeitssi-cherheit in die Offensive: »Beschäftigte undInhaber der Fachbetriebe sollen für dasThema Arbeits- und Gesundheitsschutz neusensibilisiert werden, um Arbeitsunfälle zuvermeiden«, erklärt Hans-Georg Wagener,Geschäftsführer des Fachverbandes Beton-bohren und -sägen.
schüre wurden in Zusammen-
arbeit mit der BG BAU erar-
beitet – Hintergrund sind die
am häufigsten registrierten
Gefahren und Unfallquellen.
Offen für alleIm ersten Schritt erhielten al-
le Mitglieder des Fachverban-
des den Kalender für den Ei-
genbedarf. »Wir sind jedoch
offen für jeden, der unser An-
liegen teilt, und stellen den
Kalender gern Dritten zur
Verfügung«, so Wagener. Des-
halb sollen Anzeigenschaltun-
gen in Fachzeitschriften folgen, um die ge-
samte Baubranche über die Initiative zu in-
formieren.
Eine Ansicht des Kalenders und der Bro-
schüre ist unter fachverband-bohren-
saegen.de abrufbar. Hier können die Unter-
lagen auch bestellt werden. �
Die Fantasiefigur
übernimmt die Aufklä-
rung zu den häufigsten
Fehlern, die im Arbeits-
alltag immer wieder ge-
macht werden. Konkret
wurden 15 Baustellensi-
tuationen erarbeitet, die
in einem 15-monatigen
Kalendarium zusam-
mengestellt sind. »Von
diesem Instrument er-
hoffen wir uns eine hohe
Verweildauer unserer
Hinweise in den Unter-
nehmen bzw. vor den
Augen der Mitarbeiter«, erklärt Wagener.
»Denn so präsentiert unsere ›Betty Beton‹
jeden Monat einen neuen Sicherheitstipp.«
Ein jedem Kalender beiliegendes Booklet
wiederholt alle Motive und erläutert detail-
liert den korrekten Umgang mit den aufge-
zeigten Risiken. Motive und Inhalte der Bro-
Gleichzeitig wollen wir das Bewusstsein
aufseiten der Auftraggeber wecken
und über die gebotenen Qualitäts- und Si-
cherheitsstandards unserer Branche infor-
mieren«, so der Verbandsgeschäftsführer
weiter. Um die teilweise allgemein bekann-
ten Arbeitsschutzregeln neu zu präsentie-
ren, entwickelte der Fachverband eine pla-
kative Präventionskampagne – zentrale Fi-
gur ist der Schutzengel »Betty Beton«.
»Betty Beton«
FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
\\\\\\\\\\\\\\\
Der GBH 18 V-EC Professional willmit dem besten Verhältnis vonLeistung zu Gewicht seiner Klassepunkten.
> BOSCH
Jetzt mit 4-Ah-Akku und Meißelfunktion
Akku-Bohrhammer GBH 18 V-EC Professional von Bosch mit EC-Motor.
BOSCH
Hinsichtlich Gewicht und
kompakter Bauweise behält
der GBH 18 V-EC Professional
die Vorteile des bisherigen Mo-
dells. So will er wie schon sein
Vorgänger mit dem nach Herstel-
lerangaben besten Verhält-
nis von Leistung zu Ge-
wicht aller im Markt er-
hältlichen Akku-Bohr-
hämmer der 18-V-Klasse
punkten. Er wiegt nur
2,6 kg und erreicht eine
Einzelschlagenergie von
1,7 Joule. Die Effizienz des
Bohrhammers beruht vor al-
lem auf dem kohlebürstenfreien
Bosch-EC-Motor mit einem Wir-
kungsgrad von 80 %. Herkömm-
liche DC-Elektro-Motoren errei-
chen, so betont der Anbieter, üb-
licherweise nur 60 bis 70 %. Da-
rüber hinaus ist der Motor staub-
dicht, gilt als langlebig, ist war-
tungsfrei und besonders kom-
pakt. Zur weiteren Ausstattung
des Geräts zählen ein integrier-
tes LED-Licht und eine Ladezu-
standsanzeige.
Bosch-Zubehör: SDS plus-5-Bohrerermöglichen effizientes Arbeiten
Die SDS plus-5-Bohrer von
Bosch ermöglichen es
Handwerkern, ohne läs-
Bosch ersetzt den Akku-Bohrhammer GBH 18 V-LI Professional jetzt durch ein leistungsstarkes Gerät mit Meißelfunktion: den GBH 18 V-EC Professional. Dieser ist alserstes Gerät von Bosch mit der neuen Akku-Generation mit 4 Ah ausgestattet. Damit soll das Gerät rund 35 % mehr Laufleistung als sein Vorgänger besitzen. Als neues Zubehör bietet Bosch SDS plus-5-Bohrer für besonders effizientes Arbeiten.
sollen so die Gefahr von Staubex-
plosionen auf ein Minimum re-
duzieren. Die aktive Zentrierspit-
ze activeteq wurde für aktives
Schneiden in Beton entwickelt.
Die speziell geformten Schneide-
kanten und -winkel zermahlen
den Beton beim Bohren in feins-
ten Staub, der über die Spirale,
so Bosch Power Tools, einfacher
transportiert werden kann, als
das bislang der Fall war. Das vier-
spiralige »Turbodesign« des
Bohrers soll ein Verstopfen beim
Abtransport des Bohrstaubs aus
dem Bohrloch verhindern. So
soll sich das gewünschte Arbeits-
ergebnis leichter und effizienter
erzielen lassen.
Die SDS plus-5-Bohrer von
Bosch sind mit Durchmessern
zwischen 3,5 mm und 26 mm so-
wie Längen von 50 bis 400 mm
lieferbar. �
SDS Plus-5-Bohrer von Bosch- Zermahlen Beton zu feinstem Staub - Reduzieren die Gefahr von Staubexplosionen - Sollen eine 6 % längere Lebens-dauer als ihre Vorgänger bieten
Produkt-Fakten
tiges Stocken oder Blockieren
leichtgängig in Beton zu boh-
ren. Sie werden als Profi-Zu-
behör für gewerbliche Bohr-
hämmer zwischen 2 kg und 4
kg angeboten. Herkömmliche
Bohrer sind der ansteigenden
Leistungskraft dieser Bohrham-
mer-Klasse oft nur noch bedingt
gewachsen. Sie können den
Bohrstaub nicht schnell genug
aus dem Bohrloch abtransportie-
ren. Die Folgen: Das Bohrloch
verstopft, es kann zu Staubexplo-
sionen kommen, die Arbeit
stockt. Aufgrund der enormen
Das Unternehmen
Bosch Power Tools – Der Geschäftsbe-reich Power Tools der Bosch-Gruppe istWeltmarktführer bei Elektrowerk zeugenund Elektrowerkzeug-Zubehör. Im Jahre2011 erwirtschafteten die Mitarbeitereinen Umsatz von rund 3,8 Mrd. Euro,90 % davon entfielen auf das Ausland.Jedes Jahr bringt Bosch Power Toolsmehr als 100 Neuheiten auf den Markt.Rund 40 % des 2011er Umsatzes erzielteder Geschäftsbereich mit Produkten, dieweniger als zwei Jahre im Markt sind.
SDS Plus-5-Bohrer von Bosch verfügen über dieaktive Zentrierspitze activeteq, das spezielle
V-Design der Schneidekanten zur schnellerenAufnahme des Bohr mehls in die Spirale und
das vier spiralige »Turbodesign« des Bohrerszum schnellen Abtrans port des Bohrmehls
aus dem Bohrloch.
Leistung neuer Bohrhammer-
Generationen zeigen die Bohrer
außerdem schnelleren Ver-
schleiß.
Die neuen SDS plus-5-Boh-
rer versprechen eine 6 % länge-
re Lebensdauer als ihre Vorgän-
ger der S4L-Serie. Darüber hi-
naus transportieren sie Bohr-
staub besonders schnell ab und
108 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 109
////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////Bau-, Wohn- und Bürocontainer
Raumsysteme und Container
�
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����
> ALHO
Infrastruktur für die Jahrhundertbaustelle Gotthard-Basistunnel
Bereits seit Beginn der Tunnel-
bauarbeiten ist ALHO als Lie-
ferant von Baustelleneinrichtun-
gen am Projekt beteiligt. So wur-
de beispielsweise 1998 ein kom-
plettes Containerdorf am Bau-
und Installationsplatz Sedrun er-
richtet, das aus Wohnunterkünf-
ten und Funktionsgebäuden be-
steht.
Inzwischen sind die Bauar-
beiten so weit fortgeschritten,
dass von Süden und Norden her
mit dem Einbau der Bahntech-
nik begonnen wurde. Am Instal-
lationsplatz Nord, am Rynächt,
entstand dafür innerhalb weni-
ger Monate ein 70 000 m² gro-
ßes Areal, von dem aus die Arbei-
ten in den Tunnel vorangetrie-
ben werden.
ALHO steuerte sechs Gebäu-
de für die Infrastruktur dort bei.
Im Besucherzentrum wird der
Bau der neuen Gotthardbahn
durch eine Ausstellung doku-
mentiert. Zur Planung, Koordina-
tion und Überwachung aller lau-
fenden Bauarbeiten dient eine ei-
gens dafür errichtete Leitstelle.
Das sog. Changehouse steht
den Arbeitern als Umkleide mit
Dusch- und Waschgelegenheiten
Mit dem Bau der neuen Bahnstrecke durch die Alpen schreibt die Schweizderzeit Verkehrsgeschichte. Der neue Gotthard-Basistunnel wird mit 57 kmder längste Bahntunnel der Welt sein. Eine solche Großbaustelle erforderteine flexible Infrastruktur. Mit dabei sind auch die mobilen Raumsystemevon ALHO.
ALHO liefert die Infrastruktur für den »Installationsplatz Nord« an derJahrhundertbaustelle Gotthard-Basistunnel.
ALHO –G. KÖNIG
zur Verfügung. Die Kantine sorgt
für das leibliche Wohl der Mitar-
beiter und bietet ihnen einen
Aufenthaltsbereich. Komplet-
tiert wird der Gebäudekomplex
durch ein eingeschossiges Büro-
gebäude der Bauherrin Alp Tran-
sit Gotthard und ein dreigeschos-
siges Gebäude, in der die für die
Bahntechnik zuständige Arbeits-
gemeinschaft Transtec Gotthard
ihren Sitz vor Ort hat. Die kom-
plette Anlage erinnert an einen
großen Bahnhof, dessen Gleise
direkt in den Gotthard-Tunnel
führen. Nach Abschluss der Bau-
arbeiten, die voraussichtlich
noch bis 2016 andauern, werden
alle ALHO-Gebäude wieder zu-
rückgebaut. �
abteil befindet sich ein Camping-
WC sowie ein Handwaschbecken
mit Frischwasser- und Abwas-
sertank. Hier lässt sich ein Wi-
ckeltisch von der Wand klappen,
der sonst platzsparend an die
Wand angeklappt ist.
Im durch fünf Fenster licht-
durchfluteten Aufenthaltsraum
sorgt ein Hüttenherd an kühlen
Tagen für Wärme. Umrandet
wird der Herd kindersicher von
einer Schutzreling. Oberhalb des
Herdes ist ein Handschuhrost
zum Trocknen von Handschu-
hen angebracht. �
110 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> WEISIG
Solider Waldkindergarten –Baustellenwagen einmal anders
Weiro-Waldkindergarten-Wagen mit einer Aufbaulänge von 8 m undeiner Aufbaubreite von 2,5 m. Für die Standsicherheit sind am Fahrge-stell vier stufenlos verstellbare Schraubspindelstützen angebracht.
Im Innenraum schaffen farben-frohe Einbaumöbel eine fröhlicheAtmosphäre und Stauraum.
WEISIG MASCHINENBAU
Eine Internetrecherche brach-
te der Elterngruppe zwar
Klarheit über mögliche Anbieter,
die Vorstellungen über den
Waldkindergarten selbst waren
jedoch zunächst nicht so eindeu-
tig. Hier konnten die beratenden
Weisig-Vertriebsmitarbeiter hel-
fen. Gemeinsam wurde aus den
unterschiedlichsten Vorstellun-
gen ein Konzept ausgearbeitet.
Herausgekommen ist ein
Waldkindergarten-Wagen von
Weiro mit einer Aufbaulänge von
8 m und einer Aufbaubreite von
2,5 m. Passend zum geplanten
Einsatz ist der Wagen
mit einer grünen Farb-
lackierung versehen,
wobei die Fensterklap-
pen und die Tür braun
abgesetzt sind und so
farbliche Akzente set-
zen. Für die Standsi-
cherheit sind am Fahr-
gestell vier stufenlos
verstellbare Schraub-
spindelstützen angebracht. Über
der Tür befindet sich als Wetter-
schutz ein 200 mm breiter Dach-
Über einen nicht alltäglichen Auftrag konnte sich Weisig Maschinenbau ausAlfeld freuen: Ein Bauwagen der Baureihe Weiro Solid wurde von einemElternverein in besonderer Ausstattung als Waldkindergarten bestellt.
überstand. Die verzinkte Ein-
stiegstreppe ist mit einem Hand-
lauf gesichert. Stauraum gibt es
bei Waldkindergärten nie genug
und so wurde unterhalb des Auf-
baus eine Gerätekiste montiert.
Für Aktivitäten im Freien lässt
sich ein Klapptisch nutzen, der
seitlich am Bauwagen ange-
bracht ist.
Auch im Inneren weist der
rollende Waldkindergarten Be-
sonderheiten auf: Betreten wird
der Wagen durch einen Wind-
fang, von dem seitlich ein Toilet-
tenabteil abzweigt. Im Toiletten-
> ELA CONTAINER
Textilserviceunternehmen setzt auf mobile Räume
Eine Stahlkonstruktion gleicht einen Höhenunterschied von 1,17 m aus.
ELA CONTAINER
Eine der Anlagen besteht aus
einer Kantine, Aufenthalts-
räumen und Umkleidekabinen
mit sanitären Anlagen. Der ande-
re ELA-Komplex dient zur Aufbe-
wahrung von Lagerbeständen.
»Dieser Auftrag stellte besonde-
re Anforderungen an die Grün-
dung«, sagt ELA-Außendienst-
mitarbeiter Thomas Nohrn.
Denn die mobilen ELA-Raumein-
heiten wurden auf Stahlstützen
montiert, um so auf die gleiche
Ebene zu gelangen wie das beste-
hende Gebäude. Die Stahlkon-
struktion wurde von ELA produ-
ziert und gleicht einen Höhenun-
terschied von 1,17 m aus.
Die Firma MEWA Textil Service renoviert die Produktions- und Lagerstätte inLauenburg. Während der etwa zweieinhalb Jahre andauernden Umbau-phase unterstützt ELA Container mit mobilen Räumen den Betriebsablauf.Seit Februar sind zwei Anlagen mit je 180 m² Nutzfläche im Einsatz. Die ELA-Anlagen setzen sich
jeweils aus Qualitätsallroun-
dern, ELA-Premium-Mietcontai-
nern und Sanitärcontainern zu-
sammen. In diesem Fall über-
nahm MEWA die Ausstattung
und Möblierung selbst.
»Wir fühlen uns bei ELA sehr
gut aufgehoben«, sagt die Ge-
schäftsführerin beim Planungs-
Entwicklungsunternehmen
Komp Plan in Flörsheim, Anna-
Clara Chiesa. Dies sei unter ande-
rem auch dem außerordentli-
chen Engagement der ELA-Au-
ßendienstmitarbeiter zu verdan-
ken. »Wir sind immer für unsere
Kunden erreichbar«, betont
Nohrn. »Gerne stellen wir uns
neuen Herausforderungen und
setzen individuelle Lösungen
um.«
Planung, Lieferung und Auf-
bau von ELA-Anlagen erfolgen
zügig und unkompliziert. Je nach
Bedarf stattet ELA die Anlage
mit Mobiliar, Sanitäranlagen,
kompletten Elektroinstallatio-
nen und modernen Kommunika-
tionstechniken aus. Die mobilen
Räume werden unter anderem
auch als Büro-, Wohn- und Auf-
enthalts-, Sanitär-, Lager-, Werk-
stattcontainer verwendet. �
Wir sind immer für unsereKunden erreichbar.«
Thomas Nohrn, ELA-Außendienstmitarbeiter GERD KAJA
September 2012 in Hannover
MESSE-RÜCKBLICK
www.fassigroup.de
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> RÜCKBLICK
354 Weltpremieren machen die 64. IAA zu einem »Schaufenster für die Innovationskraft
Die 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover hat als weltgrößte Mobilitätsmesseein kräftiges Besucherwachstum verzeichnet und zudem einen Rekordaufgestellt: Mit 354 Weltpremieren – davon mehr als zwei Drittel von Zulie-ferern – wurde eine neue Bestmarke bei den Neuheiten aufgestellt.Dementsprechend positiv fiel das Fazit von Matthias Wissmann, Präsidentdes Verbandes der Automobilindustrie (VDA), aus: »Noch nie zuvor war eineIAA so spannend wie diese. Und noch nie gab es so viele neue Nutzfahr-zeuge – Transporter, schwere Lkw, Busse – zu sehen wie diesmal«, sagteWissmann. »Dem Anspruch, ein Schaufenster für die Innovationskraft dergesamten Branche zu sein, ist diese IAA mit ihrem Motto »Nutzfahrzeuge –Motor der Zukunft« vollauf gerecht geworden. Um es mit einem Satz zusagen: Diese IAA Nutzfahrzeuge war mit mehr Weltpremieren, mehr
Ausstellern, mehr Fläche und mehr Besuchern ein vollerErfolg!« Die Zahl der Aussteller – 1904 aus 46 Ländern –war um neun Prozent höher als 2010, die Ausstellungs-fläche mit 260 000 m2 um 11 % größer. Insgesamtverzeichnete die IAA eine Besucherzahl von 260 000,was ein Zuwachs ist von 9 % im Vergleich zu 2010. ImMittelpunkt des Interesses standen neben den neuenEuro-6-Nutzfahrzeugen vor allem die alternativenAntriebstechnologien sowie die Weiterentwicklungen inpuncto Effizienz, Komfort, Aerodynamik, Assistenz-
-Nutzfahrzeuge
Auf rund 16 000 m2 Ausstellungsfläche präsentierte die Daimler AG als weltgrößterNutzfahrzeughersteller nahezu die komplette Bandbreite seiner Marken.
Das neue Top-Modellvon DAF: der XF Euro 6.
Der neue Scania-Chef MartinLundstedt, auf der IAA geradedrei Wochen im Amt, zeigte sichfür 2013 verhalten optimistisch.
Ein echter Hichgucker: derIveco-Truck, der Anfang desJahres die berühmte RallyeDakar gewann.
Blickfang auf dem Fliegl-Stand:der 3-Achs-Hinterkipp-Sattel-auflieger mit Alu-Mulde.
Nooteboom.
Chrom, so weitdas Auge reicht:das Cockpit einesUS-Show-Trucks.
112 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
der Nutzfahrzeugbranche«
Überragte denCargotec-Messestandmit dem Future-Dome:der neueste Schwerlast-Ladekran Hiab XS 544
systeme, Leichtbauweise, Telematik, Flottenmanagement oder auch Ladungssicherung.Wissmann: »Diese 64. IAA hat mehr denn je gezeigt: Das Nutzfahrzeug setzt technolo-gische Trends. Diese Branche ist Vorreiter in der Umwelttechnologie, in der Effizienz, beialternativen Antrieben ebenso wie bei der Optimierung des Dieselmotors.« Die 65. IAANutzfahrzeuge findet vom 25. September bis 2. Oktober 2014 statt. iwu �
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
Bild
Mit insgesamt 26 Exponatenzeigte der TraditionsherstellerMeiller Flagge auf der IAA.
Der Fahrzeugein-richtungsspe-zialist Bott zeigteseine neuestenInnovationen.
BILDER: MICHAEL WULF, LOMBARDINI (1)
Minimiertes Eigengewicht durchVerwendung hochwertiger Materialienbei zugleich hoher Stabilität zeichnetdie Tieflader von Meusburger aus.
Über Miet- und Finanzierungslösungenfür schwere Nutzfahrzeuge informiertendie Spezialisten PEMA und GEFA.
Lombardini zeigte die KohlerKDI-Baureihe, deren Serien-produktion jetzt anläuft.
MAHA zeigte auf der IAA unteranderem die TL Square Teleskop15.0, eine neue Mehrstempel-Hebeanlage für schwere Nutzfahrzeuge und Busse.
Eine Idee für die Zukunft desFernverkehrs: MAN und KRONEpräsentierten mit dem Concept Sund AeroLiner eine Sattelzug-Studie, die mit einem Strömungs-widerstand von nur 0,3 cw beigleicher Motorisierung wieheutige Fahrzeuge rund 25 %CO₂ einsparen soll.
Wenn Rud seine neuestenAnschlagmittel vorstellt, ist dieFarbe Pink Trumpf auf demMessestand.
Parker Hannifin, weltweit führenderHersteller in der Antriebs- und Steue-rungstechnologie, stellte innovativeProdukte, Systeme und Services aus denBereichen Transport und Mobilität vor.
Kögel-Inhaber Ulrich Humbaur (li.) erläuterte Bundes-verkehrsminister Peter Ramsauer (Mitte) auf demKögel-Messestand das LongPlex-Konzept.
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114 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
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> DAIMLER AG
»Wir wollen die beste Technologie der Welt, für jeden Kunden in jedem Markt«
Daimlers Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler sprach auf der IAAvon einer »insgesamt soliden Großwetterlage« in den Nutzfahrzeug-märkten.
MICHAEL WULF
Während der europäische
Absatzmarkt von der ge-
samtwirtschaftlichen Anspan-
nung in den südlichen Ländern
geprägt sei, entwickelten sich
die Lastwagenmärkte Nordame-
rika und Japan äußerst positiv.
Für beide Regionen würden für
2012 zweistellige Nachfragezu-
wächse prognostiziert. Der
Transportermarkt in der NAFTA-
Region wachse mit zehn Prozent
ebenfalls kräftig. Die Wachs-
tumsmärkte in den sogenannten
BRIC-Staaten haben laut Rensch-
ler mittel- bis langfristig nach
wie vor exzellente Perspektiven.
Renschler zeigte sich mit der
Entwicklung der Marktanteile al-
ler Daimler-Nutzfahrzeuge in
den ersten acht Monaten dieses
Jahres zufrieden: »Ob Lkw, Bus-
»Der Straßengüterverkehr wird
sich weltweit bis 2050 verdreifa-
chen, und immer mehr Men-
schen werden in Städten leben.
Zu kraftstoffsparenden Techno-
logien und nachhaltigen Antrie-
ben wird es also keine Alternati-
ve geben, schon aus rein wirt-
schaftlichen Gründen.« Der neue
Mercedes-Benz Antos für den
schweren Verteilerverkehr so-
wie die neuen Omnibus-Genera-
tionen Setra ComfortClass 500
Auf der IAA hat Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verant-wortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses, ein aktuelles Bild derweltweiten Nutzfahrzeugmärkte gezeichnet. Man könne, so Renschler,weltweit von einer »insgesamt soliden Großwetterlage« sprechen. Dank derglobalen Aufstellung habe Daimler Trucks schwächere Märkte durchRegionen mit sehr gutem Marktwachstum ausgleichen und dadurchdeutliche Absatzsteigerungen verzeichnen können: »Bei den Lkw ist unserAbsatz in den vergangenen acht Monaten weltweit um 20 % gewachsen«,sagte Renschler. »Vor allem dank des neuen Mercedes-Benz Actros bleibt dieNachfrage selbst im rückläufigen westeuropäischen Markt stabil. Schonrund 10 000 neue Actros Lkw sind auf der Straße und davon rund ein Drittelin der Euro VI-Variante.«
und der Mercedes-Benz Citaro
stünden für Nutzfahrzeuge mit
modernsten, hocheffizienten An-
triebstechnologien.
Bezogen auf den Lebenszy-
klus eines Lkw müssten europäi-
sche Transportunternehmen für
Dieselkraftstoff inzwischen deut-
lich tiefer in die Tasche greifen
als für einen neuen Truck, so
Renschler. Dieser Trend werde
sich in den kommenden Jahren
fortsetzen und die Attraktivität
se oder Transporter: In vielen
Märkten konnten wir unsere Po-
sition seit Beginn des Jahres wei-
ter ausbauen.«
Langfristig prognostiziert
Renschler für die Branche und
damit auch für Daimler-Nutz-
fahrzeuge insgesamt gute
Wachstumsaussichten: »2020
wird das weltweite Bruttoin-
landsprodukt 30 % höher liegen
als heute. Und wenn die Wirt-
schaft wächst, erhöht sich natür-
lich auch der Transportbedarf.
Dementsprechend wird allein
die weltweite Nachfrage nach
mittleren und schweren Trucks
in den kommenden zehn Jahren
um rund die Hälfte zulegen.«
Motor der Zukunft – auch
das Motto der 64. IAA griff
Renschler in seiner Rede auf:
MICHAEL WULF
Die neue FH-Modellreihe vorgestellt
\\ Volvo Trucks \\ Aus der neuen Volvo FH-Modellreihe sind zehn Lkw auf derIAA präsentiert worden, dazu eine Reihe neuer Komponenten wie derAntriebsstrang I-Torque und der erste Euro 6-Motor von Volvo Trucks. Dieneue, vollständig umgestaltete Volvo FH-Modellreihe weist Weltneuheitenzur Einsparung von Kraftstoff sowie gleichzeitig Verbesserungen in denBereichen Handling, Ergonomie und Sicherheit auf. »Hinter der neuenVolvo FH-Modellreihe stehen viele Jahre harter Arbeit und Innovation«,sagte Claes Nilsson (Foto), Präsident von Volvo Trucks. »Das Ergebnis ist eineerstklassige Technik und Konstruktion, die darauf abzielt, die Produktivitätund Wirtschaftlichkeit unserer Fahrzeuge zu erhöhen.« Beim neuen Euro 6-Motor von Volvo Trucks handelt sich dabei um einen 13-l-Motor mit 460 PS,das beliebteste Volvo Lkw-Triebwerk, das noch weiter verbessert wurde,um die strengen Euro 6-Normen zu erfüllen. Im Vergleich zur heutegültigen Euro 5-Norm ist der Stickoxid-Ausstoß um fast 80 % reduziertworden und die Partikelemissionen wurden halbiert. iwu �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 115
///////////////
umweltschonender Nutzfahr-
zeuge weiter steigern. Die größ-
te Herausforderung bei der Ent-
wicklung eines Lkw mit alterna-
tivem Antrieb »war und ist die
Rentabilität für Hersteller und
Kunden«, betonte Renschler:
»Wir bieten eine sehr saubere Lö-
sung, die sich für unsere Lkw-
Kunden erstmals rechnet. Denn
der vergleichsweise moderate
Aufpreis für die Hybrid-An-
triebstechnik amortisiert sich
Wir konnten in vielen Märktenunsere Position weiter ausbauen.«
Andreas Renschler, Nutzfahrzeug-Vorstand Daimler AG
bei üblichen Fahrleistungen
beim neuen Fuso Canter Eco Hy-
brid bereits nach drei bis vier
Jahren.« Auch beim völlig emissi-
onsfreien Fahren in der Stadt
zeigte Daimler in Hannover wei-
tere Fortschritte. Neben dem
neuen Vito E-Cell Kombi für sie-
ben Passagiere wurde erstmals
die Studie des Sprinter E-Cell
präsentiert.
Neben den alternativen An-
triebskonzepten vertrauen die
Entwicklungsingenieure der
Daimler-Nutzfahrzeugmarken
weiter auf äußerst sparsame
Fahrzeuge mit Diesel-Aggregat.
Renschler: »Auf absehbare Zeit
ist und bleibt der effiziente Ver-
brennungsmotor der entschei-
dende Hebel für einen möglichst
sauberen Verteilerverkehr. Für
schwere Aufgaben bringen wir
hier den neuen Mercedes-Benz
Antos zum Einsatz. Er erfüllt die
schärfste Schadstoff-Norm Euro
VI und punktet trotz dieser
HighTech-Abgasreinigung beim
Kraftstoffverbrauch.«
Für Transportaufgaben im
leichten Segment könnten die
Kunden seit September erstmals
den Mercedes-Benz Citan einset-
zen. Mit einem Verbrauch von
nur 4,3 l/100 km in gleich zwei
Leistungsvarianten des Diesel-
motors mit BlueEfficiency-Tech-
nik sei der neue Stadtlieferwa-
gen von Mercedes-Benz »das
sparsamste Fahrzeug seiner
Klasse«.
Rentschler betonte zudem,
dass Mercedes-Benz das erste
und bisher einzige komplette
Motorenprogramm nach Abgas-
stufe Euro VI auf der IAA präsen-
tiere: »Wir entwickeln und bau-
en Nutzfahrzeuge für verschie-
dene Segmente und für spezifi-
sche Kundenanforderungen, für
den heutigen Markt und den von
morgen. Aber sie alle verbindet
ein Ziel: Wir wollen die beste
Technologie der Welt, für jeden
Kunden in jedem Markt. Das ist
unser Anspruch.« iwu �
MICHAEL WULF
DAF präsentiert sein neues Top-Modell XF Euro 6\\ DAF \\ Auf der IAA hat DAF sein neues Top-Modell XF Euro 6 präsentiert,das vom kommenden Frühjahr an in die Produktion geht. Der DAF XF Euro 6verfügt über ein neues Fahrgestell, ein aerodynamisches Außendesignsowie einen modernen Innenraum und wird vom sparsamen Euro 6-PACCARMX-Motor angetrieben. »Die bedeutenden Investitionen, die wir bei derEntwicklung des neuen XF Euro 6 getätigt haben, spiegeln unseren strategi-schen Wachstumsplan wider«, erklärt Harrie Schippers (Foto), DAF-Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstands der US-amerikanischenDAF-Muttergesellschaft PACCAR, in Hannover. »Das ist das umfassendstetechnische Design- und Entwicklungsprogramm in der 84-jährigen Unter-nehmensgeschichte von DAF. Der neue DAF XF ergänzt unsere preisge-krönten CF- und LF-Modelle.« Den neuen PACCAR MX-13 Euro 6-Motor gibtes in Ausführungen mit 300 kW/ 410 PS, 340 kW/ 460 PS und 375 kW/510 PS und einem Drehmoment von 2000 bis 2500 Nm, wobei Letzteresüber ein breites Drehzahlband (1000 – 1425 U/min) nutzbar ist. EinHauptziel bei der Entwicklung des neuen Antriebsstrangs war lautSchippers das Erzielen eines ebenso niedrigen Kraftstoffverbrauchs wie beiden aktuellen Euro 5-/ ATe-Motoren. Der PACCAR MX-13 Euro 6-Motorerreicht laut DAF eine hervorragende Langlebigkeit mit einer B10-Laufleistung von 1,6 Mio. km und einem branchenführenden Wartungsin-tervall von bis zu 150000 km. iwu �
Freudentag: Ulrich Humbaur(2. v. li., Inhaber der Kögel TrailerGmbH & Co. KG) und TanXuguang (2. v. re., Chairman undCEO der Weichai Holding Group)bei der Unterzeichnung des Letterof Intent auf der IAA, mit dem sichbeide Unternehmen auf einelangfristige Zusammenarbeit imSattelaufliegerbau einigten.
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\\\\\\\\\\\\\\\
> KÖGEL TRAILER
»Ein Meilenstein für die Traditionsmarke Kögel«
Weichai hat durch seine Res-
sourcen- und Produktviel-
falt eine Vorreiterstellung im
Markt. Das Kerngeschäft ist da-
bei die Produktion des gesamten
Antriebsstrangs, der sogenann-
ten goldenen Dreierkette für
schwere Lkw, Busse sowie Schif-
fe. Durch die Zusammenarbeit
mit Kögel baut Weichai sein Pro-
duktprogramm weiter aus«, er-
klärte Weichai-CEO Tan Xugu-
ang die Gründe für die Zusam-
menarbeit. »China bietet einen
riesigen Markt und Kostenvortei-
le in der Produktion von Auflie-
gern. Beide Unternehmen wer-
den gestärkt und erwarten ein
Die Kögel Trailer GmbH & Co. KG mit Stammsitz im bayerischen Burtenbach und die Weichai Holding Group Co. Ltd.,einer der größten Nutzfahrzeug- und Automotive-Hersteller Chinas, haben auf der IAA einen Letter of Intent (LOI)unterzeichnet. Die Unternehmen einigten sich damit auf eine langfristige Zusammenarbeit im Sattelaufliegerbau, indie beide Partner ihre jeweiligen Stärken einbringen. Der Letter of Intent wurde von Tan Xuguang, Chairman und CEOder Weichai Holding Group, und Ulrich Humbaur, Inhaber von Kögel unterschrieben. »Der heutige Tag ist ein weitererwichtiger Meilenstein für die Traditionsmarke Kögel und Bestandteil unserer Wachstumsstrategie«, sagte UlrichHumbaur. »Wir wollen in die Welt und uns als Global Player aufstellen.« Kögel habe in China dank seiner innovativenund hochqualitativen Sattelauflieger seit Jahrzehnten einen hervorragenden Namen. »Darauf bauen wir weiter auf.Mit Weichai Power haben wir einen für uns geeigneten Partner gefunden.«
Umsatzwachstum sowie einen
Ausbau der internationalen
Wahrnehmung.«
Kögel nutzte die IAA natür-
lich auch zur Vorstellung von
komplett neu entwickelten Fahr-
zeugen, die auf die Anforderun-
gen der Speditions- und Bau-
branche optimal eingehen und
MICHAEL WULF
Neuer MAN-Chef blickt optimistisch in die Zukunft
\\ MAN \\ Die neuen MAN-Lkw der Baureihen TGL, TGM, TGS und TGX, dieallesamt die Euro 6-Norm erfüllen, haben auf der IAA ihre Weltpremieregefeiert. Markantes äußeres Merkmal ist die neu gestaltete Fahrzeugfront.Nach Angaben des Münchener Herstellers soll der Kraftstoffverbrauch derneuen Lkw ähnlich sein wie bei den Euro-5-Fahrzeugen oder sogar leichtdarunter liegen. MAN setzt bei den Euro-6-Lkw auf ein Konzept aus Abgas-rückführung und Abgasnachbehandlung mit SCRT. Wegen der Lkw-Absatz-schwäche auf den europäischen Märkten im ersten Halbjahr hat MANRückgänge beim Gewinn hinnehmen müssen, ist doch das zum VW-Konzern gehörende Unternehmen im Gegensatz zum KonkurrentenMercedes auf den derzeit sehr erfolgreichen Märkten USA und Japan nichtpräsent. Bei MAN geht man allerdings davon aus, »dass die nächsten Jahrein Europa dynamisch werden«, wie es der neue VorstandsvorsitzendeAnders Nielsen (Foto) in Hannover formulierte, auch wegen des Wechsels zuden modernen Euro-VI-Motoren. Nielsen kündigte an, MAN werde –nachdem das Unternehmen seinen Marktanteil in Europa in den vergan-genen Jahr ausgebaut habe – »seine Präsenz in den Wachstumsmärkten«ausweiten. iwu �
nachhaltige Mehrwerte in vieler-
lei Hinsicht bieten. »Die IAA
Nutzfahrzeuge ist für uns nicht
nur Leitmesse, sondern auch das
absolute Highlight des Jahres«,
sagte Thomas Heckel, CEO der
Kögel GmbH & Co. KG. Dement-
sprechend groß war die Freude
bei den Kögel-Verantwortlichen,
als das Unternehmen auf der IAA
den internationalen Branchen-
preis »Trailer Innovation 2013«
in der Königsdisziplin »Aufbau«
verliehen bekam. Dieser Preis
fördert herausragende Ideen
und Produktneuerungen aus
dem Anhänger- und Aufbauten-
bereich.
So stellte die Jury fest, dass
der Kögel-Hybrid-Schnellver-
schluss Maßstäbe im Bereich
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 117
///////////////
Eignet sich besonders für den harten Einsatz auf Baustellen oder inKiesgruben: der neue 2-Achs-Muldenkipper, bei dem Kögel auf einencleveren Materialmix setzt.
MICHAEL WULF
lich. Und wir wachsen weiter,
auch in zurückgehenden Märk-
ten«, sagte er und betonte: »Die-
ses Wachstum ist keine Eintags-
fliege.« So sei es Kögel gelungen,
den Umsatz von rund 100 Mio.
Euro in 2010 auf 250 Mio. Euro
in 2011 zu steigern. »Und für die-
ses Jahr rechnen wir mit
300 Mio. Euro«, so Heckel.
Als Gründe dafür nannte er
die inhabergeführte Unterneh-
mensstruktur mit Ul-
rich Humbaur an der
Spitze, die innovati-
ven Produkte und
den seit 2009 wach-
senden Markt. So
plant Kögel in diesem Jahr mit ei-
nem Absatz von 13 000 bis
14 000 Einheiten nach knapp
12 000 Einheiten in 2011. Auch
die Mitarbeiterzahl an den fünf
Standorten, davon drei in
Deutschland, ist zuletzt ständig
angestiegen, und zwar auf bis-
lang 1 000. Michael Wulf �
der pneumatischen Planenver-
riegelung setzt. Das System er-
möglicht durch seine intelligen-
te Kombination von Rahmen-
und Verschlusstechnik die Redu-
zierung der Handling-Zeiten für
das Öffnen und Schließen. »Die-
se Auszeichnung ist ein Beleg da-
für, dass wir unser oberstes Ziel
bei der Entwicklung des Hybrid-
Schnellverschlusses erreicht ha-
ben«, sagt Thomas Eschey, Ge-
schäftsführer Technik
und Produktion bei
Kögel. »Nämlich die
Transporteffizienz
deutlich zu steigern
und den Speditionen
damit einen nachhaltigen Mehr-
wert zu bieten.«
»Keine Eintagsfliege«Dass Kögel seit der Übernahme
durch Ulrich Humbaur auf Er-
folgskurs ist, darauf wies auch
Thomas Heckel hin. »Wir wach-
sen seit drei Jahren kontinuier-
Umsatz soll in diesem Jahr auf 300 Mio. Euro
ansteigen
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Türkischer Marktführer Özgül Treyler setzt auf Stahl von Ruukki\\ Ruukki \\ Özgül Treyler vertraut für seine Muldenkipper und Tieflader aufSpezialstähle von Ruukki. Das Unternehmen ist einer der führendenHersteller von Nutzfahrzeughängern und Fahrzeugaufbauten mit Sitz inder Türkei. Auf der diesjährigen IAA in Hannover stellte Özgül Treyler dieKooperationsprodukte auch für den deutschen Markt vor.« Das 2003gegründete Unternehmen Özgül Treyler gelte, wie Ruukki informiert, imtürkischen Markt als erste Adresse für Nutzfahrzeugaufbauten wie Mulden-kipper, Zementtransporter und Tiefbettanhänger für Sattelschlepper. Seit2011 steht Ruukki dem Unternehmen als Partner und Lieferant von Spezial-stählen sowie maßgerechten Komponenten zur Seite. »Ruukki liefert unsderzeit hochfesten und sehr verschleißbeständigen Raex 450 Stahl fürunsere Container und besonders feste Optim-Stähle für Tieflader«, sagt AliÖzgül, Produktionsmanager bei Özgül Treyler. Bei der Fertigung derMuldenkipper wird der von Ruukki entwickelte Raex 450 Stahl mit einerStärke von nur 4 mm eingesetzt. Der gehärtete und kaltumformbare Stahlzeichnet sich durch hohe Verschleißfestigkeit und Kerbschlagzähigkeit aus. Raex 450 kommt auf eine Kerbschlagarbeit von mindestens 20 J, gemessenbei –40° C. Dadurch soll das Material schlagartigen Belastungen, auch beiextremen Temperaturen besser standhalten und Sprödbrüche entspre-chend vermieden werden, selbst bei dünner Verarbeitung des Materials. �
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> SCHMITZ CARGOBULL
Europas Marktführer will weiter wachsen
Der Schüttgutkipper von Schmitz Cargobull verspricht mehr Zuladung durch weniger Eigengewicht.
Ulrich Schümer (Mitte), Vorstandsvorsitzender der Schmitz CargobullAG, und seine Vorstandskollegen Andreas Schmitz (li.) und UlrichSchöpker freuten sich auf der IAA über einen Umsatzwachstum von29 % im abgelaufenen Geschäftsjahr.
MICHAEL WULF
Trotz dieser leichten Eintrü-
bung plant das Familienun-
ternehmen, das bei Sattelauflie-
gern mit einem Marktanteil von
36 % in Deutschland und von
27 % in Europa Marktführer ist,
die schon derzeit sehr hohe Ei-
genkapitalquote von 58,5 % zu
erhöhen. »Auf diese hohe Quote
sind wir richtig stolz, und wir
wollen im kommenden Ge-
schäftsjahr auf 60 % kommen«,
sagte Schümer.
Er betonte zudem, dass das
Unternehmen mit einer freien Li-
quidität in Höhe von zurzeit
205,1 Mio. Euro bankschulden-
frei sei. Die Mitarbeiterzahl lag
am Ende des Geschäftsjahres bei
4 416 Beschäftigten. Darüber hi-
naus waren 1 069 Leiharbeitneh-
mer an den Standorten beschäf-
tigt, »die alle den gleichen Lohn
erhalten wie unsere festange-
stellten Mitarbeiter«, so Schü-
mer. »Denn das haben wir in der
Krise 2009/10 gelernt: Wir müs-
sen sehr flexibel auf die Marktan-
forderungen reagieren können.«
Für die kommenden Jahre
werden für die Transportbran-
che weltweit deutliche Wachs-
tumsraten prognostiziert, so
Schümer. »Außerdem befinden
sich viele Märkte gerade im Um-
bruch. Neue Fernstraßen und
die effektivere Nutzung von Bal-
lungsräumen sind die Trendset-
ter von Sattelzugkombinationen
und Motorwagenaufbauten.«
Hat Schmitz Cargobull bis-
her schwerpunktmäßig Sattel-
auflieger für Schüttgut, tempe-
rierte Fracht und palettierte Wa-
Um mehr als 19 % auf 43 169 Fahrzeuge hat die Schmitz Cargobull AG die Fahrzeugproduktion in einem starkvolatilen Markt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (1. April 2011 bis 31. März 2012) gesteigert. Der Umsatzwuchs sogar um 29 % auf 1,638 Mrd. Euro, der Konzernüberschuss vor Steuern (EBT) stieg von 34,5 auf 77,3 Mio.»Wir haben in einem nach wie vor unterschiedlich wirtschaftlich geprägten Umfeld unsere Marktführerschaftausgebaut«, sagte Ulrich Schümer, Vorstandsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG, auf der IAA. Gleichzeitig werdeman das »Tor nach Asien« öffnen: In Kooperation mit dem führenden chinesischen Lkw-Hersteller Dongfeng sollenbereits ab 2014 in der Region Wuhan Fahrzeuge für den chinesischen Markt produziert werden, dem »weltweit amstärksten wachsenden Nutzfahrzeugmarkt«. Bereits angelaufen ist der neue Geschäftsbereich Motorwagenauf-bauten. Mit der Produktion und Vermarktung von branchenindividuellen Aufbauten auf die Fahrgestelle allernamhaften Lkw-Hersteller erweitert Schmitz Cargobull sein bisheriges Portfolio deutlich. Für das laufendeGeschäftsjahr rechnet Schümer mit einem Gesamtumsatz von rund 1,6 Mrd. Euro.
re oder Stückgut für den Güter-
fernverkehr angeboten, so er-
weiterte sich das Portfolio mit
dem Geschäftsbereich Motorwa-
genaufbauten um innovative
Aufbauten für Motorfahrzeuge
ab 3 t und mehr, die vorwiegend
im City-Verteilerbereich und im
Nahverkehr eingesetzt werden.
Alle Aufbauten werden nach den
qualitativ hohen, industriellen
Standards von Schmitz Cargo-
bull gefertigt. »Unser Ziel ist es,
dass wir mit diesem neuen Ge-
schäftsbereich einen Umsatz
von 300 bis 500 Mio. Euro er-
wirtschaften können«, so Schü-
mer.
Rund 1,6 Mrd. Euro Umsatz»Für das aktuelle Geschäftsjahr
rechnen wir wegen der anhalten-
den wirtschaftlichen Volatilität
der europäischen Märkte mit ei-
nem »Side-Step« auf etwa
41 000 Fahrzeuge«, erklärte
Schümer. In den Folgejahren
stünden die Zeichen dann wie-
der auf Wachstum. Das Investiti-
onsvolumen in Maschinen, Ent-
wicklung und Weiterbildung
werde 2012/13 deutlich steigen
und soll in den Folgejahren auf
ähnlichem Niveau gehalten wer-
den. Für das Geschäftsjahr
2012/13 prognostizierte er ei-
nen Umsatz von zirka 1,6 Mrd.
Euro. Als wichtige Säule der Un-
ternehmensstrategie und auch
als Umsatztreiber hätten sich die
Service-Gesellschaften etabliert.
Ersatzteilversorgung, Full-Ser-
vice und Wartung, Trailer-Tele-
matik, Gebrauchtfahrzeughan-
del sowie Finanzierung aus ei-
ner Hand tragen mit soliden Er-
lösen zum positiven Gesamter-
gebnis des Konzerns bei, so Schü-
mer. Michael Wulf �
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> HÜFFERMANN
»City-Konzept« als Antwort auf innerstädtische Platzprobleme
Perfekt für beengte Rangier-Verhältnisse: das Hüffermann City-Konzept.
HÜFFERMANN
Der TGS in Euro-5-Ausfüh-
rung ist mit einem Multilift
SLT-192-Absetzkipper ausge-
stattet und soll ein effektives
Containerhandling gewährleis-
ten. Der Vario-Carrier ist ein ro-
buster und nutzlastoptimierter
Anhänger zum Transport von
Absetzbehältern nach DIN
30720/30720-1 im Bereich von
7 m³ bis 20 m³. Um aufwendiges
Rangieren auf engen Bauhöfen
oder Straßen zu ersparen, ist der
Vario-Carrier für eine Frontbela-
dung ausgelegt. Dafür wurde ei-
ne absenkbare Zuggabel ver-
baut, die mechanisch entriegel-
bar ist und mittels Hubbalgs ab-
gesenkt oder angehoben wird.
Die Hubbalgsteuerung erfolgt
über ein Pneumatikventil, das
außerhalb des Gefahrenbereichs
angebracht ist und so das Verlet-
zungsrisiko für den Fahrer mini-
mieren soll.
LadungssicherungDas Messe-Exponat verfügte zu-
dem über das Ladungssiche-
rungssystem Positionier-Fix, mit
dem der Absetzbehälter über
das Kipplager der Mulde gesi-
chert wird und eine Sicherung
mittels Ketten entfällt. Der Posi-
tionierer ist für unterschiedliche
Behältergrößen auf die entspre-
chende Position verschiebbar
ausgelegt. Den seitlichen Form-
Für viele Entsorgungslogistiker ergibt sich immer wieder folgende Situation:Sie sind mit ihren schweren Nutzfahrzeugen in den Innenstädten unterwegsund haben immer mehr mit den beengten Verhältnissen zu kämpfen, diesich vor allem in Ballungsräumen ergeben. Oft fehlt der Rangierraum, umeinen schnellen Behälterwechsel vornehmen zu können. Auf der IAA präsen-tierte Hüffermann Transportsysteme auf der Innovationsbühne des VDA sein»City-Konzept« als Gesamtzugkonzept, bestehend aus einem Hüffermann-Vario-Carrier und einem MAN TGS 26.400 6x2 SLT 192.
schluss übernimmt der soge-
nannte Zentrier-Fix – eine spe-
zielle Seitenzentrierung für Ab-
setzbehälter.
Zum Einstellen auf die ent-
sprechende Behälterbreite wird
die Pyramide durch Handkraft
aus der kardanisch geführten, ex-
zentrisch ausgelagerten Lage-
rung angehoben, auf das ge-
wünschte 8-stufige Zentriermaß
gedreht und durch Federkraft in
die Arretierung zurückgezogen.
Mit dem City-Konzept will Hüf-
fermann auf einen Trend reagie-
ren, der sich in den nächsten Jah-
ren kontinuierlich verstärken
dürfte. Schließlich werden mit
der voranschreitenden Verstäd-
terung auch auf die Entsorgungs-
logistiker besondere Herausfor-
derungen zukommen, die eine
entsprechende Fahrzeugtechnik
erfordern. �
Verfügt über ein Hubmoment von 98,5 mt und ist mit neun hydraulischen Ausschüben ausgestattet: der neue PK 110002 SH.
MICHAEL WULF
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MICHAEL WULF
Neues Satteltiefladerkonzept STZ-P stößt auf große Resonanz\\ Goldhofer \\ Die Idee der Goldhofer AG, mit dem neuen Satteltieflader-konzept STZ-P (Foto) die bisherigen Nutzlastgrenzen für Sattelfahrzeuge zudurchbrechen und in Dimensionen vorzustoßen, die bisher den Schwerlast-
modulen der THP-Baureihe vorbehalten waren, ist auf der IAA auf großeResonanz gestoßen. »Mit dieser Weltneuheit haben wir uns wieder einmalals weltweiter Technologieführer präsentiert«, sagte Renato Ramella, derbeim Spezialisten für die Entwicklung und die Produktion von Schwertrans-portern aus Memmingen den Vertrieb in Europa und Nordafrika verant-wortet, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Eines der wichtigstenMerkmale der mit bis zu zehn Achsen ausgestatteten STZ-Baureihe, die beieinem sehr niedrigen Eigengewicht Nutzlasten von bis zu 140 t transpor-tieren kann, ist die Pendelachstechnologie. Diese sorgt für höchsteManövrierfähigkeit, weshalb das Fahrzeug bestens geeignet ist für denRangierbetrieb mit engsten Radien oder für den Einsatz auf Baustellen. Dieneue Pendelachsengeneration verfügt neben einem Lenkeinschlag vonetwa 65° über einen Achshub von bis zu 600 mm. So kann die Bodenfreiheitdes extrem torsionssteifen Fahrzeugrahmens bei Bedarf enorm erhöhtwerden. Gleichzeitig haben die Goldhofer-Ingenieure die niedrigsteLadehöhe ermöglicht, die mit Kugeldrehkranz-Technologie und Pendel-achsen auf dem Markt verfügbar ist. »Einige Kunden haben Fahrzeugedieser neuen STZ-Baureihe schon getestet, und das Feedback war sehrpositiv, vor allem auch nach Einsätzen im schweren Gelände«, sagte RenatoRamella. »Dabei wurden insbesondere die hohe Achsenlast und die Boden-freiheit gelobt.« iwu �
Schwenkantriebe sind gegensei-
tig hydraulisch vorgespannt und
sollen somit das Schwenkspiel
des Kranes auf ein Minimum re-
duzieren – ein erheblicher Vor-
teil bei Einsätzen mit großen
Reichweiten. iwu �
> PALFINGER
Der PK 110002 SH als »absolutes Highlight«
Die Resonanz der Kunden auf
den Palfinger-Messeauftritt
bezeichnete Ebner als außeror-
dentlich gut, weshalb er auch op-
timistisch ist, »nach den guten
ersten sechs Monaten dieses Jah-
res die für 2012 gesteckten Ziele
zu erreichen«. Er kündigte zu-
dem an, dass Palfinger auf der
Bauma im kom menden Frühjahr
mehrere »revolutionäre Neuhei-
ten« vorstellen werde.
Der PK 110002 SH verfügt
über ein Hubmoment von
98,5 mt und ist mit neun hydrau-
lischen Ausschüben ausgestat-
tet. Der Kran erreicht eine hy-
draulische Reichweite von 22 m
und in Verbindung mit dem Zu-
satzknickarm bis zu 32,5 m. Die
Sensoren des von Palfinger ent-
wickelten Systems High Perfor-
mance Stability Control zur
Überwachung der Fahrzeug-
standsicherheit ermöglichen ei-
ne variable Stützenpositionie-
rung. Der Kran schöpft in jeder
Position die maximale Hubleis-
tung aus. Die elektronische End-
lagendämpfung Soft Stopp sorgt
für ein sanftes Abbremsen aller
Kranbewegungen, bevor der me-
chanische Endanschlag erreicht
wird. Ruckartige Bewegungen
und Lastanschläge durch pen-
delnde Lasten können somit ver-
mieden werden, was den Schutz
von Kranfahrer und Ladung er-
höht. Das Grundgestell des PK
110002 SH wird direkt in den
Hilfsrahmen des Fahrzeuges in-
tegriert. Niedrige Bauhöhe und
sehr hohe Steifigkeit erhöhen so-
wohl die Standsicherheit als
auch die Einsatzmöglichkeiten.
Der am Grundgestell integrierte
Hydrauliköltank hilft Platz spa-
ren. Es wird kein zusätzlicher
Die Palfinger AG hat auf der IAA mit der Premiere von fünf neuen Kran -modellen der High-Performance-Reihe ihren Status als weltweit führenderHersteller von hydraulischen Hebe-, Lade- und Handlingsystemeneindrucksvoll unter Beweis gestellt. »Unser absolutes Highlight ist derPK 110002 SH, der größte Kran dieser Baureihe«, sagte Franz Ebner, Marke-tingleiter von Palfinger Deutschland, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.
Montageplatz am Fahrzeug
mehr benötigt. Die serienmäßig
hydraulisch hochschwenkbaren
Stützzylinder optimieren das
Aufbaukonzept und erleichtern
das Abstützen bei engen Platz-
verhältnissen. Die beiden
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 121
///////////////
> FASSI
Neue leichte Kranserie mit reduziertem Eigengewicht
Leichter und leistungsstärker: Die Vorzüge des neuen Lkw-LadekransF120B erläuterte auf der IAA Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer derdeutschen Fassi Ladekran GmbH.
MICHAEL WULF
Zu den wichtigsten Neuerun-
gen bei diesen leichten Kra-
nen, die ohne, mit einfacher oder
mit doppelter Kniehebeltechnik
angeboten werden, gehört die
Reduzierung des Eigengewichts
um rund 20 Prozent. In diesem
Zusammenhang betonte Wolf-
gang Feldmann, dass »Fassi die-
se Reduktion nicht durch Druck-
erhöhung, sondern durch den
Einsatz von hochfestem Stahl er-
reicht hat«.
zudem serienmäßig mit einer
Funkfernsteuerung ausgeliefert.
Neben den neuen leichten Kra-
nen stand auf dem Fassi-Messe-
stand in Hannover vor allem der
195-mt-Kran F1950RA.2.28 he-
dynamic, »der größte Faltkran,
der derzeit auf dem Markt ist«,
im Mittelpunkt des Interesses.
»Das ist unser absoluter Publi-
kumsmagnet«, sagte Feldmann,
der mit der Resonanz auf der IAA
äußerst zufrieden war. Das ist er
auch mit dem bisherigen Verlauf
des Geschäftsjahres 2012 in
Deutschland. »Das läuft alles
sehr positiv. Wir werden im Ver-
gleich zum für uns schon guten
Jahr 2011 beim Umsatz um rund
15 % zulegen können«, so Feld-
mann. Für das kommende Jahr
lautet seine Einschätzung, dass
man sich in etwa auf dem Niveau
von 2012 bewegen werde.
Ausschlaggebend für den Er-
folg von Fassi in Deutschland
sind für Feldmann vor allem drei
Gründe. Zum einen habe man
mittlerweile »qualitativ gute
Händler« als Vertriebspartner
gewinnen können. Zum anderen
Mit der Vorstellung der neuen Kran-Serien F110B und F120B hat der italie-nische Ladekranhersteller Fassi den Wechsel seiner Typenbezeichnungen imBereich der leichten Krane eingeläutet. »Wir werden nach und nach diekomplette Produktpalette in diesem Kransegment erneuern«, kündigteWolfgang Feldmann, Geschäftsführer der deutschen Fassi Ladekrane GmbHmit Sitz in Gründau, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der IAA an.
Wir sind bei einigen Partnernzur ›Nummer 1‹ aufgestiegen.«
Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer Fassi Ladekran GmbH
Der auf der IAA erstmals ge-
zeigte F120B verfügt über ein
Hubmoment von 10,5 mt, hat ei-
nen Schwenkbereich von 410°
und eine maximale Reichweite
von 14,15 m – und das alles bei
einem Gewicht von 1 560 kg. Der
F120B hat im Vergleich zum
ebenfalls neuen F110B einen hö-
heren Betriebsdruck und wird
www.BigMove.net
Zukunft?www.BigMove.net
Zukunft?BigMove!
sei Fassi bei einigen dieser Part-
ner »zur ›Nummer 1‹ aufgestie-
gen«, so Feldmann, »bei denen
wir zuvor meist nur die Zweit-
oder Drittmarke waren.« Das lie-
ge einerseits an den Produkten
von Fassi, andererseits habe
man die Servicequalität an die
Anforderungen des deutschen
Marktes angepasst. Der »größte
Vorteil aber« und damit der drit-
te Grund für den anhaltenden Er-
folg sei, so Wolfgang Feldmann,
dass Fassi sich mit den Lkw-
Ladekranen auf eine einzige Pro-
duktsparte konzentriere – was
von den Kunden honoriert
werde. Michael Wulf �
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MICHAEL WULF
Prototyp SX2000 sorgt für Furore\\ haacon hebetechnik \\ Mit dem Prototyp der neuen AbsattelstützeSX2000 hat die haacon hebetechnik, zweitgrößter Produzent von Sattel-stützen in Europa, auf der IAA für Furore gesorgt. »Damit wollen wir einneues Premiumprodukt etablieren«, sagte Marketingleiter Erich Münkel(Foto) im Gespräch mit dem bauMAGAZIN und erläuterte die Vorteile dieserneuen Absattelstütze. »Das Besondere an der SX2000 ist das Bauhöhenhub-verhältnis, wodurch sie vielfältiger einsetzbar ist. Gleichzeitig wird dadurchdie Vielfalt der Stützenmodelle reduziert«, so Münkel. Neben diesem Proto -typ präsentierte der im fränkischen Freudenberg/ Main ansässige Spezialistfür Systeme und Komponenten rund um Trucks und Trailer in Hannoverauch seine bewährte und bekannte Absattelstütze S 2000 Plus mit dempatentierten Ausgleichsfuß (A-Fuß) sowie Spindelwinden für die komfor-table Höhenverstellung von Zugdeichseln, Schwenk- und Fallstützen,Unterstellwinden, Ersatzradhalter und Containerabstellvorrichtungen. »Alsein mittelstädtischen und inhabergeführtes Unternehmen, das seine Pro -dukte nur in Deutschland entwickelt und produziert, legen wir allerhöchs -ten Wert auf die Qualität unserer Produkte«, so Münch weiter. »Deshalbwollen wir immer Detailverbesserungen kreieren, zum Nutzen unsererKunden.« Weshalb das Unternehmen auch wirtschaftlich auf Erfolgskurs ist:So erzielte die haacon-Gruppe mit rund 220 Mitarbeitern in drei Werken imvergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 29 Mio. Euro. iwu �
> ATLAS MASCHINEN
Hoher Fachbesucheranteil sorgt für rege Nachfrage
MICHAEL WULF
Im Bereich der technische Inno-
vation will ATLAS besonders
mit dem Knickarm bei den .3-Ge-
räten punkten, denn zur Erhö-
hung der Vielseitigkeit sind alle
Knickarme überstreckbar. Gute
Führung und reibungslose Be-
wegung sind unverzichtbare
Größen im Ladekranalltag. Die
beidseitig justierbare Führung
an den Ausschüben dient der
bestmöglichen Stabilisierung
des Armsystems. Ausreichende
und großflächig eingesetzte
Gleitstücke reduzieren den Ver-
schleiß und optimieren die Ar-
beitsgeschwindigkeit. Dank der
innerhalb des Knickarms geführ-
ten hydraulischen Versorgungs-
leitungen für Zusatzgeräte ent-
steht kein Mehrbedarf an Auf-
baubreite.
Rückölverwertung – EilgangventilWeil Zeit auch immer Geld ist,
verfügen die ATLAS-Krane seri-
enmäßig über ein im Ausschub-
system der Schubzylinder einge-
bautes Eilgangventil.
Neues Hubarm-Design Bei einigen .3-Geräten wurde
das Hubarm-Design verändert:
Alle hydraulischen Leitungen
des Armsystems und für die Zu-
ATLAS Maschinen zeigte auf der IAA Nutzfahrzeuge auf dem 800 m² großenStand seine wichtigsten Innovationen. Dank des hohen Fachbesucheranteilsder Messe von über 80 % habe man auch selbst einige Aufträge noch aufder Messe abschließen können. Ebenso freut sich Gerhard Frerichs (GeneralManager und Director Sales & Marketing) über viele Anfragen von Unter-nehmen beispielsweise aus Peru, Chile, Indonesien und China, die daraninteressiert seien, als ATLAS-Vertragspartner aktiv zu werden.
satzgeräte sind geschützt ange-
bracht, dennoch muss nicht auf
eine schnelle Zugängigkeit im
Servicefall verzichtet werden.
Eingehend auf die Entwick-
lung immer leichter werdender
Lkw-Chassis bieten die ATLAS-
Ladekrane größere Abstützwei-
ten zur Standsicherheit.
ATLAS stellte in Hannover u.
a. diese Ladekranmodelle vor:
332.3E (bis zu acht Ausschübe
mit einer Reichweite von maxi-
mal 0,83 t bei 21 m), 126.3E (bis
zu acht Armsysteme für unter-
schiedlichste Anwendungen, ma-
ximal fünf Ausschübe und eine
Reichweite von maximal 0,59 t
bei 14,4 m), 57.3 (zusammenleg-
bare Ladekrane im kleinen Seg-
ment mit überstreckbarem 4-
fach Ausschub, insgesamt sechs
Armvarianten mit einer Reich-
weite von maximal 0,36 t bei
11 m) und den neuen 172.3E
(vier Armvarianten mit einer
Reichweite von maximal 1,13 t
bei 11,3 m). �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 123
///////////////
> AL-KO
Ohne Radkästen bietet das neue AMC-Chassis »eine uneingeschränkte Beladungsmöglichkeit«
Noch ein Prototyp: Das neue AL-KO-Transporter-Chassis mit Serien -bereifung an der Vorderachse und einer 13"-Bereifung an den Tandem-Hinterachsen verfügt über flexible Baumaße und wurde für anspruchs-volle Anwendungen entwickelt, die eine komplett ebene Ladeflächeohne Radkästen, mehr Ladelänge und erhöhte Nutzlast fordern.
Ferner präsentierte Al-KO
seine Schnellwechsel-Kupp-
lungssysteme mit einer erwei-
terten Zugösen-Produktpalette
sowie die Erweiterung des Ab-
senkachsen-Programms um ei-
ne Variante, die eine Absenkung
von bis zu 140 mm ermöglicht,
und sein neues Kotflügel-System
spruchsvolle Anwendungen ent-
wickelt, die eine komplett ebene
Ladefläche ohne Radkästen,
mehr Ladelänge und erhöhte
Nutzlast fordern. Das neue AMC-
Chassis hat durch seine 13"-Be-
reifung »enormes Potential«, die
bisher oft mit kleinen 10"- und
12"-Rädern ausgestatteten Tan-
demachs-Fahrzeugen abzulösen.
Beide Tandemachs-Konzep-
te haben gegenüber dem Basis-
fahrzeug nur noch die erhöhte
Nutzlast gemeinsam. Die maxi-
male Hinterachslast des Tan-
dems beträgt 3,2 t (zwei Mal
1,6 t), wodurch beim Fiat Ducato
Typ 35 und beim VW-Transpor-
ter T5 ein zulässiges Gesamtge-
wicht von bis zu 4,6 t realisiert
wird.
Darüber hinaus ergeben sich
durch die größere 13"-Bereifung
noch weitere Vorteile und Allein-
stellungsmerkmale. Die Haupt-
punkte: Es sind keine Radkästen
im Aufbau erforder-
lich, es wird
kein Hilfsrah-
men benötigt
und der Aufbau
sitzt weiterhin
tief, was eine niedrige
Erstmals hat AL-KO, der Fahrzeugtechnik-Spezialist aus Bayerisch-Schwaben, auf der IAA den Prototyp eines Transporter-Chassis mit Serienbe-reifung an der Vorderachse und einer 13"-Bereifung an den Tandem-Hinter-achsen vorgestellt. »Damit wollen wir als Premium-Partner von Volkswagen-Nutzfahrzeuge und als langjähriger Partner von Fiat für die Ducato-Baureiheauch im stark wachsenden Segment der Werkstattwagen oder Service-wagen für Fuhrparks, Baustellen oder Bauhöfen Marktanteile hinzuge-winnen«, sagte Marketingleiter Hans Posthumus im Gespräch mit dembauMAGAZIN. »Der große Vorteil dieses neuen Chassis ist nicht vorrangig dieErhöhung der Zuladung«, so Posthumus. »Vielmehr müssen die Aufbauher-steller keine Radkästen beim Aufbau berücksichtigen, weshalb derEndnutzer eine uneingeschränkte Beladungsmöglichkeit vorfindet.«
Ladehöhe möglich macht – und
damit aus ergonomischer Sicht
eine bequeme Beladung. Hinzu
kommt, dass die 13"-Bereifung
die Integration einer Scheiben-
bremse in der Felge ermöglicht.
Zudem ist der Reifenverschleiß
bei der 13"-Variante geringer als
bei Achsen mit 10"- bzw. 12"-Be-
reifung.
Ein Novum am Markt präsen-
tiert AL-KO mit seinem neuen
Kotflügel-System für Anhänger,
zu dem auch ein Tandem-Modell
gehört, das Anfang 2013 liefer-
bar sein wird.
Zentrale Komponente des
ausgeklügelten Konzepts ist der
multifunktionale Kotflügel, an
dem unterschiedliche System-
komponenten angedockt wer-
den – vom integrierbaren Spritz-
schutz bis hin zur stabilen Tritt-
einlage. Michael Wulf �
Unsere vielen Neuheiten sindauf große Resonanz gestoßen.«
Hans Posthumus, Marketingleiter AL-KO
für Anhänger. »Unsere vielen
Neuheiten sind auf große Reso-
nanz gestoßen«, sagte Posthu-
mus, der ankündigte, dass AL-KO
mit der Serienfertigung des neu-
en AMC-Chassis im ersten Halb-
jahr 2013 beginnen werde.
Dieses neue AMC-Chassis
mit 13"-Bereifung verfügt – wie
bei AL-KO üblich – über flexible
Baumaße und wurde für an-
AL-KO hat seine Produktpalette für Zugösen bzw. Kugelkupplungenerweitert. Das Schnellwechselsystem, das für alle höhenverstellbarenAL-KO Auflaufeinrichtungen der Typen 101 VB, 161 VB-2, 251 VB-2 und351 VB-2 verfügbar ist, kommt vorwiegend in der Bau- und Transport-branche sowie bei Abschleppdiensten optimal zur Geltung.
MICHAEL WULF (2)
Erprobt für den härtesten Einsatz – der neue AL-KO-Kotflügel aus einemBlend hochschlagzäher Kunststoffe ist äußerst robust. Als erster amMarkt erfüllt er die hohen automotiven Standards der technischenLiefervorschrift TL 52649 2008-01 der Volkswagen AG. Dieses neueTandem-Modell kommt Anfang des nächsten Jahres auf den Markt.
AL-KO
124 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE
»Haben unsere führende Marktstellung ausgebaut«
Dr. Eckard Scholz, Sprecher des Markenvorstands Volkswagen Nutz -fahrzeuge, zeigte sich auf der IAA mit dem bisherigen Verlauf des Jahres2012 zufrieden.
Der Pickup Amarok wird jetzt auch in Europa verstärkt nachgefragt.
MICHAEL WULF
So erhöhten sich diese von Ja-
nuar bis August um 5,6 % auf
362 200 Fahrzeuge, davon ent-
fielen rund 216 600 Fahrzeuge
auf Gesamteuropa (plus 4,7 %).
Scholz zeigte sich daher mit dem
bisherigen Verlauf des Jahres
2012 zufrieden: »Volkswagen
Nutzfahrzeuge ist gut unter-
wegs. Wir wachsen trotz der vo-
latilen Märkte in unserem Haupt-
absatzgebiet Westeuropa. Wir
haben unsere führende Markt-
stellung nicht nur behauptet,
sondern ausgebaut. Aus eigener
Kraft und nicht vom Markt ge-
tern und Pickups waren in den
ersten sieben Monaten 2012 ins-
gesamt rückläufig. Der westeu-
ropäische Gesamtmarkt für die-
se Fahrzeuge ver-
zeichnete dement-
sprechend ein Minus
von 8,7 %. Volkswa-
gen Nutzfahrzeuge
konnte im selben Zeit-
raum ein Neuzulassungsplus
von 2,7 % erzielen. »Unsere Mar-
ke setzt sich damit in den meis-
ten europäischen Einzelmärkten
deutlich vom Wettbewerbs- und
Marktumfeld ab«, erklärte
Scholz.
Verbunden mit dieser Ent-
wicklung konnte Volkswagen
Nutzfahrzeuge seine Position als
Marktführer weiter ausbauen:
In Europa nahmen die Produkte
im Juli mit 17,7 % Marktanteil ei-
nen führenden Platz in der Neu-
zulassungsstatistik ein. Im Hei-
matmarkt Deutschland stammt
sogar bei einem Marktanteil von
33,5 % jedes dritte neu zugelas-
sene leichte Nutzfahrzeug von
Volkswagen.
Doch auch in den außereuro-
päischen Regionen verzeichne-
ten die Produkte von Volkswa-
gen Nutzfahrzeuge Zuwächse: in
Südamerika um 2,7 % auf
Unter dem Mott »Vielfalt für jeden Job« hat sich Volkswagen Nutzfahrzeugeauf einer Ausstellungsfläche von rund 10 000 m2 mit 120 Fahrzeugen unter-schiedlichster Art präsentiert. Dazu gehörten neben den Baureihen Amarok,Caddy, Crafter und T5 auch 62 unterschiedlichste Auf- oder Ausbauten, dieVolkswagen Nutzfahrzeuge zusammen mit renommierten Partnerfirmenaus der Umbaubranche realisiert. »Wir bieten unseren Kunden eineunerreichte Vielfalt an passenden Transport-, Beförderungs- und Mobilitäts-lösungen«, sagte Dr. Eckard Scholz, Sprecher des Markenvorstands Volks-wagen Nutzfahrzeuge. »Diese Mannigfaltigkeit unserer Produktpalette istneben innovativer Technik und durchgängiger Kundenorientierung einer derGründe dafür, dass wir unsere Auslieferungen weltweit steigern konnten.«
96 100 Auslieferungen (93 600),
in Afrika um 20,3 % auf 13 000
Auslieferungen (10 900) sowie
um 64 % in der Region Asien-Pa-
zifik auf nunmehr
11 650 Auslieferun-
gen (7 100). Mit die-
sen Auslieferungsstei-
gerungen übertrifft
die Marke bis August
2012 weltweit die bisherigen
Bestwerte des Vorjahres.
Die T5-Baureihe wuchs um
4,7 % auf 107 200 Auslieferun-
gen (102 100). Mit einem Markt-
anteil von 26,1 % ist der T5 in
Europa die unangefochtene
Nummer eins in seinem Seg-
ment. Auch in Deutschland ist er
mit 42 % Marktanteil tonange-
bend. Die weltweiten Caddy-Aus-
lieferungen sanken um 2,2 % auf
102 100 Stück (104 400). Auch
der Caddy ist in seinem Segment
mit 22 % in Europa und mit
mehr als 48 % in Deutschland
Spitzenreiter im Transporter-A-
Segment, so Scholz: »Wir erfül-
len mit dem Caddy Alleinstel-
lungsmerkmale: mit Allrad- und
Automatikgetriebe DSG; wir ha-
ben CNG, LPG im Einsatz, einen
emissionsfreien Elektro-Caddy
erfolgreich getestet und jetzt,
frisch zur IAA, bringen wir wei-
Auslieferungen haben sich auf
362200 Fahrzeuge erhöht
pusht«, betonte Vorstandsspre-
cher Scholz. In Westeuropa stie-
gen die Auslieferungen von Janu-
ar bis August 2012 um 2 % auf
189 000 Fahrzeuge (185 200).
Davon entfielen 83 000 Ausliefe-
rungen auf den Heimatmarkt
Deutschland; ein Zuwachs von
3,5 % (80 200). In Osteuropa leg-
ten die Auslieferungen um
27,6 % auf 27 600 Einheiten zu
(21 600). Besonders im russi-
schen Markt stiegen die Verkäu-
fe um 44 % auf 10 700 Fahrzeu-
ge (7 400). Die Neuzulassungen
von Stadtlieferwagen, Transpor-
///////////////
> SCHUTZ FAHRZEUGBAU
Tiefrahmen-Pritschenfahrzeug feierte Premiere in Hannover
SCHUTZ
In Verbindung mit einer werk-
seitig lieferbaren Luftfederung
beträgt die Ladehöhe nur
460 mm. Somit lassen sich viele
selbstfahrende Bau- und GaLa-
Bau-Maschinen auffahren und
transportieren. Das Heck kann
mit einer normalen 400 mm
Heckklappe oder mit der zwei-
fach klappbaren Aluminium Auf-
fahrrampe ausgestattet werden.
Die gasdruckunterstützte Auf-
fahrrampe kann mit 1 000 kg be-
lastet werden. Weiter lassen sich
Nach sechs erfolgreichen Jahren der Produktion von Tiefrahmenkoffern auf Basis des Mercedes-Benz Sprinters mit Al-Ko-Tiefrahmenchassis gibt es nun eine weitere Neuheit aus dem Hause Schutz: In Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz und Al-Ko stellten die Fahrzeugbauer aus Kirchlinteln (Niedersachsen) einen Tiefpritschenaufbau der ganzbesonderen Art in der Transporterklasse auf die Beine. Seit über 35 Jahren werden im Hause Schutz Tiefrahmen -fahrzeuge für unterschiedlichste Berufsgruppen aufgebaut.
viele Optionen wie Planengestel-
le, Gitteraufsätze oder auch
Werkzeug- und Materialschrän-
ke verbauen. Drei Radstände
Technik-Fakten – Pritschen (Sprinter-Tiefrahmen 2-Achser)Radstand (mm): 3600 3 850 4100
kg: 3500/3880/4200 3500/3880/4200 3500/3880/4200
Pritschen-Innenmaße(L x B x H mm): 3650 x 2190 x 300 3900 x 2190 x 300 4150 x 2190 x 300
können bei dieser Variante ge-
wählt werden, was Aufbaulän-
gen von 3 650 mm bis 4 150 mm
realisierbar macht. Die Fahrzeug
Gesamtgewichte reichen von
3 500 kg bis 4 200 kg. Somit erge-
ben sich Nutzlasten von rund
1 300 kg bis 1 950 kg. Die Bestel-
lung der neuen Variante ist ab so-
fort über Mercedes-Benz und
Schutz möglich. �
ter einmalige Features. Der Cad-
dy ist und bleibt das Maß seiner
Klasse.«
Die weltweiten Amarok-Aus-
lieferungen stiegen derweil um
25,3 % auf 50 800 Fahrzeuge
(40 600). Der Pickup hat sich in
seinem Hauptmarkt Südameri-
ka fest verankert – gleichzeitig
führte die steigende Nachfrage
in Europa zu einer eigenen Ama-
rok-Produktion im Stammwerk
Hannover, die über den Sommer
2012 erfolgreich angelaufen ist.
In Deutschland ist der Amarok
mit 29,2 % Marktanteil der Spit-
zenreiter in seinem Segment.
Die Crafter-Auslieferungen
wuchsen um 37,8 % auf 31 500
Fahrzeuge (22 900). iwu �
126 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
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MICHAEL WULF
Fünfte Reifen-Generation mit reduziertem Rollwiderstand\\ Michelin \\ Der neue Reifen, den Michelin auf der IAA erstmals vorgestellthat, heißt X Line Energy und ersetzt von November an den Michelin XEnergy Savergreen. Michelins Executive Vice-Präsident Jean-Claude Pats(Foto) betonte bei der Präsentation, dass man mit dem X Line Energybereits die fünfte Generation von Reifen mit reduziertem Rollwiderstandproduziere. »Diese neue Reifengeneration von Michelin bietet die guteMöglichkeit, die Gesamtbetriebskosten bei einem Fahrzeug spürbar zureduzieren«, sagte Pats. Neu entwickelt wurde X Line Energy vor demHintergrund der EU-Verordnung zur Reifenkennzeichnung, die am1. November dieses Jahres in Kraft tritt. Laut dieser Verordnung sind dieHersteller dazu verpflichtet, bei jedem neuen Reifen Auskunft über Rollwi-derstand, Haftung beim Bremsen auf nasser Fahrbahn und externes Rollge-räusch zu geben. Nach Angaben des Herstellers erreichte X Line Energy beider Kraftstoffeffizienz für die Bereifung der Antriebs- und Lenkachse dieNote B, der Trailerreifen wurde nach Unternehmensangaben mit der Note Afür die Kraftstoffeffizienz und mit der Note B beim Nassverhalten bewertet.Pats gab zudem bekannt, dass es bei den Nutzfahrzeugreifen künftig sechsProduktfamilien geben wird: X Line, X Multi, X Coach, X Works, X Incity undX Force. Die Bezeichnung steht dabei für das jeweilige Einsatzgebiet. iwu �
MICHAEL WULF
»Total Tyre Care«-Konzept soll Reifenkosten verringern
\\ Bridgestone \\ Der weltweit größte Reifenhersteller Bridgestone hat aufden kontinuierlichen Kampf von Flottenbetreibern reagiert, die Leistung zumaximieren und dabei gleichzeitig die Kosten zu minimieren: Dafür entwi-ckelte Bridgestone »Total Tyre Care«, ein flexibles Angebot an ergänzendenLkw-Reifenprogrammen, das Flottenkunden optimal und umfassendversorgen soll und auf der IAA erstmals vorgestellt wurde (Foto). Ziel des»Total Tyre Care«-Konzepts ist es, Kunden dabei zu unterstützen, ihre reifen-bezogenen Kosten straff zu kontrollieren, indem sie die Lebensdauer derReifen ihrer Flotte maximieren. Das Programm umfasst daher ein vollstän-diges Angebot an Reifenmanagement-Dienstleistungen. »Total Tyre Carewurde entwickelt, damit sich Flottenbetreiber auf ihr Kerngeschäft konzen-trieren können. Zudem erleichtert es ihnen das Reifenmanagement, dennsie wissen, dass Bridgestone ihre Reifenkosten verringert«, erklärte HaraldVan Ooteghem, Senior Manager bei Bridgestone Europe. Das »Total TyreCare«-Konzept von Bridgestone beruht auf den drei Stützpfeilern Total TyreLife, Total Tyre Services und Total Tyre Systems. iwu �
> KÖGL
»Haben mit Flexmo die richtige Entscheidung getroffen«
Der Bekanntheitsgrad der
Marke Flexmo habe sich seit
der Premiere in Hannover vor
zwei Jahren signifikant erhöht,
so Manfred Kögl. Als Gründe da-
für nannte er zum einen die hohe
Dementsprechend sei auch
die Umsatzentwicklung, so Man-
fred Kögl. »Ich denke, wir wer-
den in diesem Jahr ein Plus von
zehn bis 15 % im Vergleich zum
Vorjahr verbuchen können.« Von
Vorteil sei dabei, dass man mit
Flexmo vor allem in wirtschaft-
lich noch starken Ländern prä-
sent und deshalb nicht von der
Krise im Süden Europas betrof-
fen sei. Manfred Kögl kündigte
an, dass man in Zukunft noch
mehr als bisher auf den Werk-
stoff Aluminium setzen werde.
Auf der IAA präsentierte
Kögl neben den neuen Unterflur-
modulen – die vor allem in klei-
nen Kastenwagen oder Trans-
Exakt zwei Jahre nach der Vorstellung des FahrzeugeinrichtungssystemsFlexmo auf der IAA hat Manfred Kögl als geschäftsführender Gesellschafterder Kögl GmbH mit Sitz im bayerisch-schwäbischen Bubesheim in der Nähevon Günzburg ein positives Fazit gezogen. »Es war die richtige Entscheidung,dass wir uns mit diesem Produkt im Bereich der Fahrzeugeinrichtungen einzweites Standbein geschaffen haben«, sagte Manfred Kögl auf der IAA imGespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir sind sehr zufrieden damit, wie Flexmovom Markt angenommen wurde. Sogar bei den großen Flottenbetreibernhaben wir jetzt einen Fuß in der Tür. Und ich hoffe, dass dieser Trend weiteranhält.«
Der Bekannheitsgrad vonFlexmo hat sich signifikant erhöht.«
Manfred Kögl, Geschäftsführender Gesellschafter Kögl GmbH
Qualität des Einrichtungssys-
tems; zum anderen aber auch,
dass »wir den Kunden maßge-
schneiderte Lösungen anbieten
können, die exakt die individuel-
len Bedürfnisse erfüllen«.
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 127
///////////////
MICHAEL WULF
Produktkonfiguration nach Maß und Ladung per Knopfdruck sichern\\ allsafe JUNGFALK \\ Im Mittelpunkt des IAA-Auftritts von allsafeJUNGFALK, dem Spezialisten für Ladegutsicherungs-Systeme aus dembaden-württembergischen Engen, stand die »maßgerechte Konfigurationfür alle Produkte«, wie Matthias König (Foto), Mitglied der Geschäfts-leitung, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterte. »Aufgrund unsererhohen Fertigungstiefe bieten wir eine auftragsbezogene und flexible 1-Stück-Fertigung bei unseren Sperrstangen, Zurrgurten, Schienen oderNetzen an, und zwar ohne Mehrkosten.« Auch im Bereich der Kerl-Fittinge
Firmenchef Manfred Kögl stellte auf der IAA den schwenkbaren Auszugsrahmen vor, mit dem sich einfacheTätigkeiten bequem und ergonomisch vorteilhaft außerhalb des Fahrzeugs erledigen lassen.
MICHAEL WULF
portern den Nutzraum optimie-
ren – auch einen schwenkbaren
Auszugsrahmen, der Maßstäbe
setzen soll bei der ergonomi-
schen Gestaltung von Einrich-
tungslösungen.
Ein robuster, auf vier Auszü-
gen gelagerter Stahlrohrrahmen
ermöglicht die Anbindung indivi-
dueller Einrichtungsmodule.
Während der Fahrt sicher im
Transport bzw. Laderaum arre-
tiert, kann der Auszugsrahmen
bei Arbeiten vor Ort um 670 mm
herausgezogen werden. So las-
sen sich einfache Tätigkeiten be-
quem und ergonomisch vorteil-
haft außerhalb des Fahrzeugs er-
ledigen, Werkzeug sowie Materi-
al sind jederzeit griffbereit. Das
Besondere: Die beidseitig kugel-
gelagerte Schwenkeinrichtung
ermöglicht ein seitliches Verdre-
hen, sodass selbst die Rückseite
des Auszugsrahmens beispiels-
weise mit Kunststoffkoffern
oder Werkzeughaltern bestückt
werden kann. Flexmo-Fahrzeug-
einrichtungen wollen darüber
hinaus einen wichtigen Beitrag
für den sicheren Transport von
Mensch und Material leisten. So
müssen komplett beladene Ein-
richtungsmodule im Rahmen ei-
nes Testprogramms neben inten-
siven Langzeittests in einem ab-
schließenden Crashtest bewei-
sen, dass sie die Anforderungen
der zugrunde gelegten ECE-
Richtlinie erfüllen und somit für
den sicheren Einsatz im Straßen-
verkehr bestens geeignet sind.
Allerdings vertritt Manfred Kögl
die Meinung, dass dem Thema
Ladungssicherheit in Kleintrans-
portern oder Kastenwagen im-
mer noch zu wenig Bedeutung
beigemessen wird. »Die beste-
henden Normen sind meiner An-
sicht nach bei weitem nicht aus-
reichend«, sagte er. »Deshalb
wird der Gesetzgeber handeln
müssen.« Michael Wulf �
habe allsafe JUNGFALK einen Systembaukasten entwickelt, so König, dankdem die Fittinge sehr individuell und gemäß den Kundenwünschenangepasst werden können. Bei allen Produkten habe man zuletztverschiedene Details verbessert und so deren Robustheit erhöht sowie füreine einfachere Bedienbarkeit gesorgt. »Im Bereich der Gurte und Netzesind wir meines Wissens zudem der einzige Hersteller«, sagte König, »derdie Maßanfertigung von einem Stück an anbietet.« Auf großes Interessestieß auf der IAA auch »Transsafe go«, das neue System von allsafeJUNGFALK für die Ladegutsicherung im Paketdienst-Service. Herzstück desSystems ist eine intelligente und zentrale Steuerung, die per Knopfdruckdas Ladegut in Sekundenschnelle sichert bzw. entsichert, indem sie dasSicherungsnetz immer genau in die richtige Position navigiert. Und dasunabhängig von der Anzahl der Ladegüter und passgenau für jede Lade -situation. »Mit diesem patentgeschützten System verringert sich derArbeitsaufwand erheblich und die Ladung bleibt während der gesamtenTour optimal gesichert«, erläuterte König, der in diesem Jahr »mit einemgesunden und nachhaltigen Wachstum des Unternehmens« rechnet, denn:»Wir haben ein sehr großes Portfolio mit knapp 20000 Produkten und sinddamit in den Branchen Fahrzeugbau, Speditionen, Automotive, Luftfahrt-und Rehabilitationstechnik sowie im technischen Handel präsent.Aufgrund dieser breiten Aufstellung sind wir nicht von einer Branche odervon einem Projekt abhängig. Das macht uns als inhabergeführtes undmittelständisches Unternehmen stark.« iwu �
128 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12
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Mit zwei zusätzlichen Höhen
ist das Trio der varioSafe
Trageboxensystem nun komplet-
tiert. So versprechen varioSafes
jetzt für jedes Utensil einen ge-
eigneten Lagerplatz. Trennwän-
de, Kleinteilekästen oder
Schaumstoffeinlagen bewahren
die Ordnung. Im Fahrzeug fin-
den die Trageboxen auf Tablar-
auszügen oder auf Halteschie-
nen eine sichere Mitfahrgelegen-
heit und können vor Ort schnell
entnommen werden.
varioSort-Servicekoffer jetzt mit varioSafe-Trageboxen kompatibelDie Servicekoffer für Kleinteile
haben sich durch den Einblick
über ihren transparenten Deckel
bewährt. Neu sind die äußeren
Abmessungen der Kleinsorti-
menter, die nun exakt den Ma-
ßen und Konturen von varioSafe-
Trageboxen entsprechen. So
können sie mit ihnen über deren
Verknüpfungssystem fix verbun-
den und sicher transportiert
werden. Die flexible Bestückung
mit Kleinteilekästen und die au-
tomatische Verschlusssteuerung
des Deckels über den Tragegriff
bleiben weiterhin Eigenschaften,
die varioSort Servicekoffer darü-
ber hinaus auszeichnen.
Perfektion im Leichtbau be-
leuchtete Bott von mehreren Sei-
ten: Ein geringes Eigengewicht
einer Fahrzeugeinrichtung
nimmt Einfluss auf die verfügba-
re Zuladung und damit womög-
lich auf die Wahl der Fahrzeugka-
tegorie. Auch der Spritverbrauch
sowie das agile Fahrverhalten
des Fahrzeugs werden durch das
Gewicht der Einrichtung beein-
trächtigt. Dennoch dürfen Maß-
nahmen zur Gewichtsreduzie-
rung nicht zulasten der Insassen-
sicherheit und Stabilität der Ein-
richtung gehen. So basiert Bott
vario auf einem Leichtbauprin-
zip, das auf einem intelligenten
Materialmix aus eloxiertem Alu-
minium, hochwertigem Kunst-
stoff und hochfestem, pulverbe-
Logisch und konsequent komplettiert Bott als Hersteller von Fahrzeug- undBetriebseinrichtungen sein Sortiment an Trageboxen und Servicekoffern.Offen zur Diskussion stellte das Unternehmen auf der IAA das Thema»Perfektion im Leichtbau« mit innovativen Studien. Neu für Pritschenfahr-zeuge zeigte Bott witterungsbeständige Module, die für Ordnung undSchutz auf der offenen Ladefläche sorgen. Und erstmals auf der IAA präsen-tierte der Anbieter Betriebseinrichtungen für Kfz-Servicebetriebe.
schichtetem Stahl besteht. Neu
präsentierte Bott aus seiner Ent-
wicklungsabteilung Studien aus
Carbon und stellte diese auf der
IAA zur Diskussion. Feldversu-
che und erste Crashtests von
Bott sollen belegen, dass kohlefa-
serverstärkter Kunststoff für Ele-
mente einer Einrichtung geeig-
net ist.
varioTainer für Ordnung und Schutz auf PritschenfahrzeugenNeu kommen witterungsfeste
Boxen für offene Ladeflächen
aus der Produktion von Bott. Do-
minant ist ihr großräumiges
Staufach, das Geräte, Werkzeuge
oder Kleinmaschinen aufbe-
wahrt. Seitlich befinden sich op-
tional Türen mit dahinterliegen-
den Fächern oder vario-Innen-
schubladen. Auch weitere Ein-
sätze lassen sich in die Spritz-
wasser- und Hochdruckreiniger-
geschützten varioTainer inte-
grieren. Eine feste Verschrau-
bung auf der Ladefläche bietet
Schutz vor unbefugtem Zugriff.
Die Sicherung mit Spanngurten
in Kombination mit Stellfüßen
ermöglicht das flexible Auf- und
Abladen der gesamten Einheit.
cubio BetriebseinrichtungEbenso wie im mobilen Einsatz
trägt das richtige Equipment
auch in der Werkstatt entschei-
dend zu effizientem Arbeiten bei.
Erstmalig war die Präsentation
der Produktlinie cubio auf der
IAA Nutzfahrzeuge zu sehen. Ih-
re modulare Bauweise, Robust-
heit oder präzise Funktionen
weisen Parallelen zu Bott vario
auf. Für den Servicebetrieb wur-
den Module wie das Entsor-
gungsdepot, das Fluidmanage-
ment oder die Medienversor-
gung speziell entwickelt. �
HS-SCHOCH
Lauchheimer mit neuer Ladebox in Hannover\\ HS-Schoch \\ Das im Ostalbkreis ansässige Unternehmen HS-Schochfeierte auf der IAA in Hannover unter anderem die Weltpremiere der neuenLadeBOX, einer speziellen Box zur Lagerung und zum Transport vonLadungssicherungssystemen. Marcel Schoch, Geschäftsführender Gesell-schafter (auf dem Foto 3. v. li.) erläuterte die Neuheit in vielen Kunden -gesprächen. Des Weiteren zeigte das Team um Firmengründer HermannSchoch die ganze Vielfalt seiner Möglichkeiten als Systemlieferant für KTL-und pulverbeschichtete Stahl- und Blechkomponenten. Zudem gab es auchausgesuchte, von Hand auf Hochglanz polierte Truckstyling-Accessoires ausEdelstahl zu bestaunen. �
> BOTT
Perfektion im Leichtbau –Komplettierung des Trageboxensortiments
varioSafe, das Trageboxensystem in vielseitigen Abmessungen und mitvariablen Inneneinteilungen.
BOTT
Beim neuen ALUCA–BOXXen–System trifft Aluminium aufKunststoff.
ALUCA
Das neue ALUCA BOXXen-ProgrammDie in vielen Abmessungen er-
hältliche S-BOXX ist stabil und
leicht und funktioniert wie eine
kleine Schublade, die sich auf
festmontierten Auszugsschie-
nen aus dem Regal ziehen lässt.
Die M-BOXX ist ein mobil einsetz-
barer Transportbehälter mit he-
rausklappbarem Griff und ver-
schließbarem Deckel. Er wird
auf Laufschienen montiert und
so sicher mit der Fahrzeugein-
richtung verbunden. Hochwerti-
ge Kunststoffmaterialien sollen
die T-BOXX leicht, robust und be-
lastbar machen. Herausnehmba-
re Kleinteileboxen sind individu-
ell platzierbar und rasten an Bo-
den und Deckel ein. Für Trage-
komfort sorgt ein ergonomi-
scher Griff. Die BOXX kann auf
vielfältige Art in der Fahrzeug-
einrichtung fixiert werden.
HighlightDie L-BOXX ist das Highlight der
BS Systems Kunststofflinie: Sie
wird als perfekte mobile Logis-
tiklösung für den Transport und
die Aufbewahrung von Elektro-
werkzeugen, Zubehör und Ver-
brauchsmaterial angeboten. Er-
hältlich in vier Höhen bietet sie
durch individuelle Einsätze aus-
reichend Platz und Sicherheit.
Ihr Deckel ist leicht zu öffnen
und zu verriegeln und der hoch-
zuklappende Tragegriff unter-
stützt den Tragekomfort.
Mehrere L-BOXXen lassen
sich aufeinander gestapelt trans-
portieren – entweder getragen
oder gerollt auf dem passenden
Caddy. Das Innenleben wird je
nach Branche und individueller
Beladungsaufgabe gewählt. �
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 129
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Dem kommenden Industrie-standard zu folgen ist sinnvoller,
als eine weitere Insellösung zu schaffen.«
Friedrich Beißwenger, ALUCA-Geschäftsführer
> SEILFLECHTER TAUWERK
Tauwerkspezialist zieht positive Messebilanz
Je knapp 200 Seiten stark sind dieneuen Industrie-Spezialkatalogevon Seilflechter Industrie: »KettenIndustrie« (Foto) und »TextileProdukte«.
Im Mittelpunkt des Messeauf-
tritts standen eine neue Gene-
ration von Super-Rundschlingen
mit eingewebter Tragfähigkeit
sowie Ladungssicherungsgurte
mit hoher Vorspannkraft. Beson-
ders gefragt bei den Fachbesu-
chern seien auch die innovati-
ven, für die Ladungssicherung
zugelassenen, Anschlagpunkte
gewesen. Auf reges Interesse
stießen zudem die neuen Win-
denseile aus Dyneema-Fasern,
die bis zu 13-mal stärker, aber
um ein Vielfaches leichter sind
als vergleichbare Drahtseile.
Mit zwei Industrie-Spezial-
katalogen unterstrich Seilflech-
ter seine Kompetenz bei techni-
schen Produkten zum Heben,
Anschlagen, Zurren und Sichern.
»Das Portfolio ist klar getrennt
nach Topsellern aus den Berei-
chen Metall und Textilien«, erläu-
terte Halle. »Während ein Kata-
log auf das Hightech-Portfolio an
Ketten, Anschlagpunkten und
Drahtseilen ausgerichtet ist, legt
der andere den Schwerpunkt auf
textile Produkte, Rundschlingen,
Hebebänder und persönliche
Schutzausrüstung (PSA).« �
Seilflechter Tauwerk hat die 64. IAA Nutzfahrzeuge als Plattform genutzt,um sich der Nutzfahrzeugbranche mit Neuheiten im Bereich der Ladungs -sicherung zu präsentieren. »Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf derMesse. Das zeigt, dass unsere Spezialprodukte vom Markt gut angenommenwerden«, sagt Andreas Halle, Geschäftsführer von Seilflechter. So seienmehr als 600 vielversprechende neue Geschäftskontakte geknüpft worden.
Das Unternehmen
Seilflechter – Seilflechter Tauwerk pro-duziert am Firmensitz in Braunschweigpro Tag rund 140 000 m Seil. Der Famili-enbetrieb wurde im Jahre 1745 gegrün -det. Die heutigen Gesellschafter Wolf-gang und Andreas Halle führen die Fir -ma in neunter bzw. zehnter Generation.
> ALUCA
Aluminiumtrifft Kunststoff
Für ALUCA-Geschäftsführer
Friedrich Beißwenger verei-
nigt sich in der neuen Kooperati-
on das »Beste aus zwei Welten«.
Seiner Meinung nach ist die BS
Systems-Kunststoffreihe aktuell
die Beste am Markt und da bei
ALUCA ein sehr hoher Qualitäts-
anspruch bestehe, habe man ger-
ne zugegriffen, als das Angebot
zur Kooperation kam. Dass auch
der Wettbewerb die Produkte
verkauft, stört den Schwäbisch
Haller Unternehmer überhaupt
nicht: »Dem kommenden Indus-
triestandard zu folgen ist sinn-
voller, als eine weitere Insellö-
sung zu schaffen.«
ALUCA, bekannter Hersteller für Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium, hatjetzt das Kunststoffboxen-Programm der Firma BS Systems in das eigeneLieferprogramm aufgenommen und erweitert so sein Angebot beträchtlich.Namhafte Unternehmen wie Bosch, Fischer oder Siemens setzen bereits aufdie BOXXen mit dem Doppel-X und verkaufen eigene Produkte in derBOXXen-Umverpackung, die künftig auch in jeder ALUCA-Fahrzeugein-richtung verstaut werden kann.
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> SORTIMO
Mit i-Mobility Kosten und Service optimieren
Sortimo-GeschäftsführerReinhold Braun betonte auf derIAA den Anspruch von Sortimo,»immer komplette Lösungen fürden Kunden anzubieten«.
MICHAEL WULF
Die neu entwickelte Software
Sortimo i-Mobility bietet Un-
ternehmen ein einheitliches Pro-
gramm zur Kommunikation mit
Fahrern und Servicetechnikern,
zur Koordination von Aufträgen
und zur Prüfung von Beständen.
Die Unternehmen erhalten inte-
ressante Auswertungen über die
Lagerdauer von Produkten, kön-
nen Warenbewegungen effizien-
ter arrangieren und Lieferungen
schneller verrechnen – und so
die Wirtschaftlichkeit erhöhen.
Fahrer oder Servicetechniker
nutzen die benutzerfreundliche
Zu den neuesten Entwicklungen im Portfolio von Sortimo, die auf der IAAvorgestellt wurden, gehört auch eine Anwendung zur Erleichterung desService- und Ersatzteilemanagements. Die Anwendung Sortimo i-Mobilityunterstützt Unternehmen in ihrer Wirtschaftlichkeit und gestaltet dieArbeitswelt der Servicetechniker deutlich effizienter, denn nicht wertschöp-fende Tätigkeit wird reduziert und Lagerbestände werden sinnvoll gesteuert.»Neben der Gewichtsreduzierung unserer Fahrzeugeinrichtungen gehört dieOptimierung von Arbeitsabläufen bei unseren Kunden zu unseren Haupt-zielen«, sagte Sortimo-Geschäftsführer Reinhold Braun auf der IAA. »Ganzgemäß unserem Motto, immer komplette Lösungen für den Kundenanzubieten.«
Anwendung über ein Tablet, er-
halten so ihren Auftragsplan und
können Statusmeldungen zu
Aufträgen versenden, Reklama-
tionen einsteuern, Routen be-
rechnen, Dokumentationen er-
stellen, Aufträge abschließen
und Bestände im Fahrzeug wie
im Lager prüfen.
Die Daten der Applikation
liegen nicht auf dem heimischen
Firmenserver, sondern in einem
hochleistungsfähigen und siche-
ren Cloud-Rechenzentrum. Die
Applikation wird für jeden Kun-
den individuell konfiguriert und
an seine Bedürfnisse angepasst.
»Sortimo i-Mobility geht über
reine Fahrzeugeinrichtungen hi-
naus. Es ist eine Erweiterung des
Rundum-Sorglos-Pakets für un-
sere Kunden«, erklärte Braun.
»Diese schaffen mit der Anwen-
dung deutlich mehr Transpa-
renz im Unternehmen und kön-
nen Kosten sowie Serviceleistun-
gen optimieren.«
Präsentiert wurde auf der
IAA auch Globelyst C, die erste
Fahrzeugeinrichtung aus Faser-
verbundwerkstoffen, die seit Be-
ginn des Jahres in Serie gefertigt
wird und mit der Sortimo seine
Markt- und Technologieführer-
schaft unterstreicht. Globelyst C
ist nicht nur besonders leicht, be-
lastbar und beständig, sondern
aufgrund der Eigenschaften von
Faserverbundwerkstoffen strah-
len- und funkdurchlässig. Ein
weiteres Beispiel der Innovati-
onsfähigkeit von Sortimo ist die
Studie Black Edition, einer Fahr-
zeugeinrichtung aus Carbon, die
auf der IAA vorgestellt wurde.
»Nach der erfolgreichen Einfüh-
rung unserer Einrichtung aus Fa-
serverbundwerkstoffen war die
Arbeit mit Carbon für uns die lo-
gische Konsequenz«, sagte
Braun. Die Forschung mit alter-
nativen Rohstoffen ist ein zu-
kunftsweisendes Projekt, mit
dem wir immer weiter in Rich-
tung Ressourceneffizienz steu-
ern. Als Markt- und Technologie-
führer sehen wir uns in der Ver-
antwortung, den Markt mit neu-
en Innovationen zu beleben und
voranzutreiben.«
CO2-neutraler MessestandAuch mit »Sortimo Blue Planet«,
dem Motto des Sortimo-Messe-
auftritts, unterstrich das Unter-
nehmen diesen Anspruch, hatte
es sich doch für einen CO₂-neu-
tralen Messestand entschieden.
Ein unabhängiges Institut vali-
dierte den Wert an CO₂-Emissi-
on, die durch den Stand freige-
setzt wurden.
Sortimo investiert einen aus-
gleichenden Wert in das Projekt
»CO₂OL Tropical Mix Reforestati-
on, Panama«, das bereits in der
Atmosphäre befindliches CO₂
durch Aufforstung neutralisiert.
Dies geschieht durch den Kauf
von Land, welches der Boden-
spekulation dauerhaft entzogen
und mit einheimischen Pflanzen
neu beforstet wird. Sortimo un-
terstützt den Aufbau des Regen-
waldes mit 525 Bäumen auf
4 760 m² gesichertem Land.
iwu �
Die Arbeit mit Carbon war füruns die logische Konsequenz.«Reinhold Braun, Sortimo-Geschäftsführer
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Kontinuierliche Verbrauchsreduzierung im Fokus
Bernd Bohr, Geschäftsführer desBereichs Kraftfahrzeugtechnik,sieht die Bosch-Gruppe weiter aufeinem guten Weg.
MICHAEL WULF
Effiziente Technik und Umweltschutz – diese beiden Themen standenbei der Bosch-Gruppe auf der IAA im Mittelpunkt.Der Umsatz des Unterneh-
mensbereichs Kraftfahr-
zeugtechnik werde im Jahresver-
lauf um knapp vier Prozent zule-
gen, obwohl die aktuelle Ge-
schäftslage inzwischen deutlich
von der Abkühlung
der Automobilkon-
junktur gezeichnet
sei. »Wir reagieren
darauf mit kostensen-
kenden Maßnah-
men«, sagte Bernd Bohr. Das Um-
satzwachstum der Bosch-Grup-
pe wird sich im Rahmen der bis-
herigen Erwartungen bewegen.
Die gesamte Mitarbeiterzahl be-
trägt derzeit über 305 000 Be-
schäftigte. Die Entwicklung der
Nutzfahrzeugmärkte verläuft
laut Bohr je nach Region unter-
schiedlich. Rückgängen in Süd-
amerika, Europa und auch in Chi-
na steht ein anhaltend starker
Nachholbedarf in Nordamerika
gegenüber. Weltweit erwartet
Bosch in diesem Jahr eine leicht
sinkende Lkw-Produktion. Dem-
gegenüber bleibe der
eigene Umsatz mit der
Nutzfahrzeugbranche
stabil, so Bohr. Für
2012 peile der Auto-
motive-Bereich einen
Gesamtumsatz von 31,5 Mrd.
Euro an.
Als großer Zulieferer der
Branche geht Bosch innovative
Wege für noch mehr Effizienz im
Nutzfahrzeug. »Schon jetzt ist
der Lkw um bis zu 15 % effizien-
ter als ein Pkw. Um Trucks noch
deutlich sparsamer zu machen,
sind neue Lösungen notwendig«,
erläutert Bohr die Herausforde-
rung für Hersteller und Zuliefe-
rer zur weiteren Senkung von
Verbrauch und Kohlendioxidaus-
stoß.
Dazu schöpft Bosch das Spar-
potenzial der bereits etablierten
Techniken weiter aus und bringt
zusätzliche Innovationen auf
den Weg. Bei den Common-Rail-
Systemen arbeiten Bosch-Inge-
nieure an einem nochmals er-
höhten Einspritzdruck bis zu
3000 bar. Schon heute reduziert
das Zusammenspiel der Hoch-
druck-Einspritzung mit dem
Harnstoff-Dosiersystem Denox-
tronic den Verbrauch um fünf
Prozent. Etwa 60 Bosch-Ent-
wickler arbeiten derzeit am Hy-
Trotz der Turbulenzen auf den Weltmärkten sieht Bosch weiterhin guteAussichten für die Entwicklung des Unternehmens und speziell auch für dasGeschäft mit Nutzfahrzeugtechnik. »Die Transportleistung steigt, dieAnsprüche an Effizienz und Umweltschutz auch«, betonte Bernd Bohr, der inder Bosch-Gruppe verantwortliche Geschäftsführer für den Unternehmens-bereich Kraftfahrzeugtechnik, anlässlich der Bosch-Pressekonferenz am18. September auf der IAA. »Dieser Trend kommt gerade Bosch als Anbieterinnovativer Technologien, Gesamtsysteme und Dienstleistungen zugute.«Gefragt seien wirtschaftlichere Lösungen, die das Nutzfahrzeug nochsparsamer und sicherer machen. »Wir wollen den Kraftstoffverbrauch vonLkw bis 2020 mit vielen Neuerungen nochmals um 15 % senken.«
bridantrieb für Nutzfahrzeuge
mit einem Gesamtgewicht von
größer 12 t. Das Unternehmen
erwartet vom Parallelhybrid
selbst im Fernverkehr einen um
6 % verringerten Kraftstoffver-
brauch. Im Verteilerverkehr
sinkt der Verbrauch noch deutli-
Für 2012 wird ein Umsatz von
31,5 Mrd. Euro angepeilt
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cher – um bis zu 20 %. Bosch hat
sich als Ziel gesteckt, in der zwei-
ten Hälfte der Dekade mit Nutz-
fahrzeug-Hybridsystemen in
den Markt zu starten.
Die immer intensivere Ver-
netzung der Fahrzeugsysteme
ist eine Bosch-Domäne. Die neue
Lösung »Eco.logic motion« folgt
diesem Trend. Sie berechnet auf
der Basis von Navigationsdaten
eine effiziente Fahrstrategie für
Motor- und Getriebesteuerung,
woraus sich im Schnitt eine Ver-
brauchssenkung um 3 % ergibt.
Ferner biete Bosch, so Bohr,
in der Nutzfahrzeugtechnik Lö-
sungen für Komfort, Telematik
und Service. Als ein Beispiel da-
für nannte der den »Hydraulic
Traction Assistant« (HTA) der
Tochtergesellschaft Bosch Rex-
roth. Von Vorteil sei HTA bei
Nutzfahrzeugen, die von der
Straße auf schwieriges Gelände
abbiegen, auf eine Baustelle zum
Beispiel. Dann schaltet HTA bei
Bedarf zwei hydraulisch ange-
triebene Radnabenmotoren zu
und ist so eine energieeffiziente
Alternative zum mechanischen
Allrad-Antrieb. Wiegt doch das
Fahrzeug aufgrund HTA eine hal-
be Tonne weniger, weshalb sich
die Nutzlast entsprechend stei-
gern lässt. iwu �
Wir gehen grundsätzlich voneiner positiven Entwicklung aus.«
Stefan Sommer, ZF-Vorstandsvorsitzender
> ZF FRIEDRICHSHAFEN
Das neue Getriebesystem TraXon bietet maßgeschneiderte Antriebslösungen
»Durch den modularen Aufbau des auf der IAA neu vorgestellten Getriebesystems TraXon kann der Kunde die für ihn maßgeschneiderteAntriebslösung wählen«, so ZF-Chef Stefan Sommer.
MICHAEL WULF
Gleichwohl bekräftigte Som-
mer das geplante Umsatz-
wachstum des Konzerns um
10 % auf 17 Mrd. Euro in diesem
Jahr. »Nach wie vor stark ist die
Nachfrage im Pkw-Premiumseg-
ment, besonders in den USA und
in China«, sagte Sommer. Von Ja-
nuar bis August dieses Jahres
hätten die Umsätze in diesen bei-
den Regionen um »sehr erfreuli-
che« 44 % (USA) und 32 % (Chi-
na) zugelegt; der Konzern insge-
samt um 16 %. »Mit unserem 8-
Gang- und bald auch 9-Gang-Au-
tomatikgetriebe für das Volu-
mensegment haben wir hier die
richtigen Produkte im Portfolio,
um auch in den nächsten Jahren
ein stabiles Wachstum sicherzu-
stellen.« Die breite internationa-
le Aufstellung von ZF sei hilf-
reich, um die derzeit heterogene
Konjunktur verschiedener Märk-
te und Regionen zu kompensie-
ren. Auf Nachfrage erklärte Som-
mer, dass er in diesem Jahr
»nicht von einer weiteren Ge-
winnsteigerung ausgeht«.
Die uneinheitliche Entwick-
lung macht sich auch in den Be-
schäftigtenzahlen bemerkbar:
Bis Ende 2012 erwartet ZF einen
weltweiten Personalaufbau von
3 500 Mitarbeitern, wovon 1 200
Stellen auf Deutschland entfal-
len. »Wir setzen den Aufbau un-
serer Stammbelegschaft fort«,
sagte Sommer, »da wir grund-
sätzlich von einer po-
sitiven Entwicklung
von ZF ausgehen. Da-
bei spielt der Stand-
ort Deutschland für
ZF eine große Rolle.«
Bis Ende 2012 werde das Unter-
nehmen mehr als 75 000 Stamm-
beschäftigte zählen.
Die große Nachfrage nach ZF-
Produkten erfordert in den Jah-
ren 2012 und 2013 Investitio-
nen in Höhe von jeweils 1,5 Mrd.
Euro, um Werksneubauten oder
-erweiterungen zu finanzieren
und dadurch die Produktionska-
pazitäten zu erhöhen. »Dieses
beträchtliche Investitionsvolu-
men, das wir mittelfristig wieder
Die ZF Friedrichshafen AG hat sich in einem sehr heterogenen Konjunktur-umfeld als Global Player der Zulieferbranche behauptet. »Durch den Hinzu-gewinn von Marktanteilen und den weltweiten Trend zu Pkw-Automatik -getrieben können wir die allgemein schwächere Entwicklung im Nutzfahr-zeugsektor ausgleichen«, erklärte der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. StefanSommer auf der IAA Nutzfahrzeuge, der in diesem Jahr »im Nutzfahrzeug -bereich einen Rückgang beim Umsatz um rund 10 %« erwartet.
auf ein moderates Niveau zu-
rückführen wollen, strapaziert
natürlich unsere Finanzen«, sag-
te Sommer. Daher will der ZF-
Chef in den nächsten
beiden Jahren die Lie-
feranten stärker in
die Verantwortung
nehmen und so eine
halbe Milliarde Euro
einsparen. »Wichtig ist«, betonte
Sommer, »dass wir klare Struktu-
ren in der Wertschöpfungskette
schaffen, um dieses Wachstum
noch profitabler zu generieren.«
Das strikte Kostenmanagement
sei ein Beitrag, um den Druck
von der Marge zu nehmen, die In-
vestitionen wie geplant zu reali-
sieren und so die Expansion des
Konzerns voranzutreiben, ohne
die finanzielle Unabhängigkeit
zu verlieren.
Langfristigen Erfolg ver-
spricht sich Sommer von dem
neuen automatischen Getriebe-
system TraXon, das ZF auf der
Nutzfahrzeugmesse vorgestellt
hat. »Durch den modularen Auf-
bau von TraXon kann der Kunde
aus einem Getriebebaukasten
die für ihn maßgeschneiderte
Antriebslösung wählen«, sagte
der ZF-Chef. Auch ein Hybridan-
triebsmodul stehe bereits zur
Verfügung.
Daneben arbeite ZF ständig
an der Weiterentwicklung von
Leichtbaulösungen sowohl im
Pkw- als auch im Nutzfahrzeug-
bereich, um bei reduziertem
Fahrzeuggewicht den Spritver-
brauch und die CO₂-Emissionen
weiter zu senken. »Das steht im
Mittelpunkt unseres Handelns«,
sagte Sommer. iwu�
Umsatz soll wie geplant auf 17 Mrd. Euro
steigen
Der neue Nutzfahrzeugluft-
trockner für den europäi-
schen OEM-Markt will mit einer
verbesserten Leistung bei der
Abscheidung von Wasser und Öl
punkten, was zu einer verlänger-
ten Lebensdauer der Filterpatro-
ne führt und somit zu insgesamt
niedrigeren Betriebskosten und
weniger Entsorgungsmaterial
führen soll. Das neue Produkt
widmet sich dem Problem von
freiem Wasser im Bremssystem,
sodass Rost und Gefrieren ausge-
schlossen und Funktionsstörun-
gen vermieden werden können.
Achshubsystem für reduzierten Verbrauch und geringere EmissionenBei Parkers vollautomatischem
Steuerungssystem zum Anhe-
ben und Absenken einer dritten
Lastwagenachse handelt es sich
um eine EU-taugliche Lösung,
die direkt auf das Fahrzeugchas-
sis montiert werden kann. Das
System verfügt über Drucktaster
zur konstanten Druckmessung
in den Fahrzeug-Airbags, die ent-
sprechend der beförderten Last
das Signal für das automatische
Anheben oder Absenken der
Achse geben.
Die zentrale Reifendruckregelung Das Parker-Reifendruckhaltesys-
tem erfüllt mit seinen großen
Spannungs- und Temperaturto-
leranzen sowie der hohen Korro-
sions- und Chemikalienbestän-
digkeit, darunter Motoröl, Diesel
und Bremsenfrostschutz, die An-
forderungen für IP67. Parker
stellt sowohl das kompakte Sys-
tem selbst als auch die Abde-
ckung unter Anwendung des Ra-
pid Prototyping/ Manufacturing-
Verfahrens her. �
Der Antriebs- und Steuerungstech-nologie-Anbieter Parker Hannifinstellte auf der diesjährigen IAANutzfahrzeuge als Highlights einenNutzfahrzeuglufttrockner sowiezwei wichtige Steuersysteme fürLastwagen und Anhänger vor.
Das Unternehmen
Parker Hannifin –Mit einem Jahres -umsatz von über 13 Mrd. Dollar imGeschäftsjahr 2012 ist Parker Hannifinder nach eigenen Angaben weltweitführende Hersteller in der Antriebs- undSteuerungstechnologie. Das Unter-nehmen entwickelt und konstruiert Systeme und Präzisionslösungen fürmobile und industrielle Anwendungensowie den Luft- und Raumfahrtsektor.Parker Hannifin beschäftigt rund 60 000Mitarbeiter in 48 Ländern.
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Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Sicherheit im Vordergrund
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Die in Ochsenhausen behei-
matete Firma Wölfle präsen-
tierte beispielsweise ein neues
Kühlsystem für Hybridfahrzeu-
ge. Mit der Premiere eines Kom-
paktkühlsystems für elektrische
Komponenten, Hybridbatterien
und Fahrantriebe will Wölfle
Maßstäbe im Bereich der Nutz-
fahrzeuge setzen. Bereits vor
Messebeginn konnte das Pro-
dukt den ersten Abnehmer fin-
den und wird ab 2014 in Serie
produziert.
Mit dem Produktbereich »Si-
cherheitstechnik« wurde erst-
Der diesjährige IAA-Auftritt des Nutzfahrzeugzulieferers Wölfle stand imZeichen von Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Unter dem Motto »Wir sindInnovation« präsentierte Wölfle Technologien, Produkte und Service-Lösungen, mit denen die Nutzfahrzeughersteller ihre Fahrzeuge sicherer,sparsamer und sauberer machen, intelligenter vernetzen können undzudem leichter bedienbar machen sollen.
malig ein aktuelles Projekt der
Öffentlichkeit vorgestellt. Es
wurde gezeigt, wie auch mobile
Arbeitsmaschinen den Sicher-
heitsstandard, nach den aktuel-
len EU-Richtlinien und Verord-
nungen, erfüllen können.
Mit der modellbasierten Kli-
maautomatik soll noch mehr
Komfort im Fahrzeuginnenraum
generiert werden. Die Klimati-
sierung von Fahrzeug-Innenräu-
men zählt zu den komplexesten
Aufgaben der Fahrzeugentwick-
lung. Weil sich Temperatur, Son-
neneinstrahlung oder Einsatzbe-
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GeprüfteMarkenqualität. Was sonst?
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Nutzfahrzeugtechnik
dingungen während der Arbeit
ständig verändern, muss eine
Klimaanlage schnell und flexibel
reagieren, damit die Fahrer
gleichbleibenden Komfort erle-
ben. Herkömmliche Systeme, die
als einzige Regelgröße die Innen-
raumtemperatur verwenden,
können – so ist man bei Wölfle
überzeugt – den wachsenden Er-
wartungen an ein modernes Kli-
masystem nicht entsprechen.
Wölfle setzt hier bewusst auf
neue Systeme, die schon in Serie
produziert werden. Neben den
Neuvorstellungen wurden auch
Produkte speziell für den Nutz-
fahrzeugbereich ausgestellt. �
Das Unternehmen
Wölfle – Die Firmengruppe Wölfle ist einFamilienunternehmen mit einer 40-jäh-rigen Tradition mit Sitz in Ochsenhausen(Oberschwaben). Auf einer Produktions-fläche von rund 30 000 m2 an verschie-denen Standorten werden hochwertigeMarkenerzeugnisse im Bereich Bau-,Land- und Forstmaschinen, Förder-technik, ÖPV, Kommunal- und Sonder-fahrzeugen entwickelt und gefertigt.
> MOTEC
»Mit optischen Sensorlösungen die Intelligenz eines Fahrzeugs oder einer Maschine erhöhen«
Demonstrierte am Prototyp, wie die Kameraüberwachung einesFahrzeuges in Zukunft aussehen kann: Alexander Diehnelt, LeiterMarketing und Kommunikation bei Motec.
MICHAEL WULF
Diesem Ziel sei man mit dem
auf der IAA gezeigten Proto-
typen wieder ein Stück näher ge-
kommen. »Einer der Vorteile des
Systems ist die Ergonomie«, so
Diehnelt. »Der Fahrer kann das
System aus seiner ergonomisch
optimalen Position bedienen.
Unabhängig davon, an welcher
Stelle der Monitor mit der Be-
dieneinheit in der Fahrerkabine
installiert ist.« Alle zentralen
Funktionen lassen sich ohne
Sichtkontakt zum Panel ertasten
und bedienen. Die jeweilige
Funktion wird auf dem Monitor
angezeigt. Das System ist CAN-
Bus fähig und kann so verschie-
dene Informationen verarbeiten
und miteinander verknüpfen,
die über die bordeigenen Syste-
me geliefert werden. »Nehmen
wir das Beispiel Abbiegen«, so
Diehnelt. »Sobald der Fahrer den
rechten Blinker setzt und das
Lenkrad einschlägt, wird auto-
Dr. Christoph Loos geleitet wird –
sieht sich »ganz klar als Quali-
tätsführer im Segment Kamera-
Monitor-Lösungen«, so Diehnelt.
So ist Motec seit Jahren Partner
zahlreicher führender Fahrzeug-
und Maschinenhersteller in den
Bereichen Bau, Verkehr, Logistik,
Industrie, Landwirtschaft und
Verteidigung. »Seit der Grün-
dung verzeichnet das Unterneh-
men ein jährliches Umsatz-
wachstum von rund 20 %«, sag-
te Diehnelt, wobei die Bauwirt-
schaft mit etwa 35 % und die Lo-
gistik mit 33 % den höchsten
Umsatzanteil verbuchen. »Wir
rüsten zum Beispiel Erdbewe-
gungsmaschinen und Krane von
Liebherr mit Rückfahrkameras
beziehungsweise Kameras für
die Lasthaken- oder Rückraum-
überwachung aus. Oder wir vi-
sualisieren mit unseren Kamera-
systemen für Herrenknecht alle
Vorgänge im und am Bohrkopf.«
Hauptabsatzmarkt ist nach wie
vor Deutschland, allerdings soll
das Exportgeschäft in Zentral-
Wie die Kameraüberwachung an Lkw, Nutzfahrzeugen oder Baumaschinen in Zukunft aussehen kann, das habenMotec – ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von Kamera-Monitor-Lösungen – undder Sitzhersteller Grammer auf der IAA mit einem Prototyp demonstriert. Ob Kameraauswahl, Zoomen, Bildaus-schnitte oder Bildspiegelung – bei dieser Neuentwicklung bedient der Fahrer die an seinem Fahrzeug angebrachtenKameras direkt vom Sitz aus. »Unser Ziel ist es, dass künftig digitale Kameras den Fahrer entlasten und damit füreine erhöhte Sicherheit sorgen«, erläuterte Alexander Diehnelt, Leiter Marketing und Kommunikation bei Motec, imGespräch mit dem bauMAGAZIN dieses Pilotprojekt. »Grundsätzlich haben wir bei Motec den strategischen Ansatz,mit optischen Sensorlösungen die Intelligenz eines Fahrzeugs oder einer Maschine zu erhöhen.«
Europa intensiviert werden. Des-
halb hat das Unternehmen ne-
ben der Tochtergesellschaft in
Frankreich auch eine Niederlas-
sung in Skandinavien eröffnet.
»Dort hat der Aspekt Sicherheit
traditionell einen hohen Stellen-
wert«, so Diehnelt. »Trotzdem ist
der Einsatz von Kameratechnik
vor allem bei den dort oft einge-
setzten Spezialmaschinen nicht
sehr ausgeprägt. Deshalb sehen
wir dort für unsere Produkte ein
großes Potenzial.«
Zudem werde künftig das
Thema Digitalisierung einen we-
sentlich höheren Stellenwert be-
kommen. Grundsätzlich sei es
derzeit noch so, sagte Diehnelt,
dass überwiegend analoge Syste-
me eingesetzt werden. Aller-
dings sei der Trend erkennbar,
dass sich die großen Hersteller
von Nutzfahrzeugen oder Ma-
schinen »der digitalen Entwick-
lung öffnen – weil sie erkennen,
dass digitale Systeme die Sicher-
heit nochmals erhöhen können«.
Michael Wulf �
Der Fahrer kann das System ausseiner ergonomisch optimalen
Position bedienen.«Alexander Diehnelt,
Leiter Marketing und Kommunikation bei Motec
matisch die Kamera, die an der
rechten Flanke des Fahrerhau-
ses montiert ist, aktiviert.« Das
System sorge also stets dafür,
dass der Fahrer optimal infor-
miert ist.
Die vor 20 Jahren gegründe-
te Motec GmbH in Hadamar-
Steinbach bei Limburg – die
noch heute von den Gründern
Ferdinand Gräf und Michael We-
ber sowie vom ebenfalls ge-
schäftsführenden Gesellschafter
10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 135
///////////////
> TOMTOM BUSINESS SOLUTIONS
Erweiterte Reporting-Funktionalität sorgt für effizientere Fahrzeugverwaltung
Andreas Klemautzki, Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich unddie Schweiz, erläuterte die Vorteile der nächsten Reporting-Generationder browserbasierten Plattform TomTom Webfleet, dem Herzstück derTomTom Worksmart-Flottenmanagement-Lösung.
MICHAEL WULF
Künftig unterstützen 40 neue,
umfangreiche Reports Unter-
nehmen mit Einblicken in den
Flottenbetrieb und helfen, Kos-
ten zu reduzieren, gesetzliche
Vorschriften einzuhalten sowie
Effizienz, Produktivität und Kun-
denservice zu verbessern. An-
passungsmöglichkeiten erlau-
ben es Unternehmen, für sie ent-
scheidende Verwaltungspriori-
täten herauszugreifen und Re-
ports stärker auf ihre individuel-
len Geschäftsprozesse auszu-
richten. »Die ›Out-of-the-Box‹-
Funktionalität von Webfleet ent-
spricht den typischen Anforde-
rungen an eine Fahrzeugmana-
gementlösung. Für Unterneh-
men mit spezifischen Kriterien,
abhängig von ihrer Größe, Struk-
tur und Branche, können Berich-
te individuell zugeschnitten wer-
den«, erläuterte zudem Thomas
Schmidt, Managing Director von
TomTom Business Solutions.
»Wir unterstreichen damit unser
Bestreben, die Effizienz zu stei-
gern – für jedes Unternehmen.«
Die neuen Reports und verbes-
serten Funktionen wurden in Zu-
sammenarbeit mit den TomTom-
Unternehmenskunden entwi-
ckelt. Ausgewählte Reports kön-
nen in festgelegten Intervallen
generiert und definierten An-
wendern zugewiesen werden.
Daneben erlaubt es das System
Unternehmen, Berichte anzu-
passen, das Layout zu ändern so-
wie festgelegte Informationen
anzuzeigen. Zudem ist es jetzt
für Unternehmen einfacher, ver-
gangene, in der Cloud gespei-
cherte Berichte abzurufen.
»Wettbewerbsvorteile erreichen«»Die Weiterentwicklung von
TomTom Webfleet bietet Unter-
nehmen eine bessere Verwal-
tung des Flottenbetriebs und der
Unternehmenseffizienz«, so
Schmidt. »Das bietet mehr Chan-
cen, durch Effizienz und Kosten-
Als einer der führenden Anbieter von Navigationsprodukten und -services sowie Ortungsdiensten hat TomTom aufder IAA die nächste Reporting-Generation der browserbasierten Plattform TomTom Webfleet präsentiert, demHerzstück der TomTom Worksmart-Flottenmanagement-Lösung, mit der Unternehmen Flotten 24 Stunden am Tagvon jedem Computer mit Internetzugang aus verwalten können. »Das ist ein einfach zu hand habendes System, sehrflexibel, kostengünstig und solide«, sagte Andreas Klemautzki, Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich und dieSchweiz, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir wollen in Deutschland damit vor allem jene Fahrer in den etwa1,9 Mio. Service- und Werkstattwagen ansprechen und dieser Zielgruppe verdeutlichen, dass man durch den Einsatzdieses Systems mit einem sehr geringen Aufwand Zeit und Kosten sparen kann.«
ersparnis Wettbewerbsvorteile
zu erreichen und diese zu erhal-
ten.« Die offene API-Schnittstelle
TomTom Webfleet.connect er-
mögliche, Daten nahtlos in ande-
re Back-Office-Systeme, wie bei-
spielsweise Buchhaltungs-Soft-
ware, zu integrieren, um admi-
nistrative Aufgaben so einfach
und unkompliziert wie möglich
zu gestalten.
Auch habe eine von TomTom
in Auftrag gegebene Studie ge-
zeigt, dass 94 % der Außen-
dienstmitarbeiter in Deutsch-
land nicht immer pünktlich zu
Kundenterminen kommen, wo-
bei Verkehrsstörungen für 50 %
der Befragten die Hauptursache
sind. »Aufgrund Terminüber-
schreitungen, Störungen des
Zeitplans und Enttäuschung
beim Kunden setzen Verkehrsbe-
hinderungen Außendienstmitar-
beiter deutlich unter Druck«,
sagte Schmidt. »Durch eine opti-
male Planung, die Fahrtzeiten
für bestimmte Strecken oder Ta-
geszeiten berücksichtigt, führt
eine clevere Route zu weniger
Frustration. Kunden erhalten ei-
ne exakte Prognose der An-
kunftszeit und werden bei Verzö-
gerungen oder Änderungen des
Zeitplans informiert.« iwu �
> TWINTEC
Neu entwickelter NH3-Generator
Da es bei Baumaschinen we-
gen der großen Bandbreite
von möglichen Einsatzzwecken
keine Universallösung geben
kann, bietet TWINTEC den OEM-
Kunden und Nachrüstern eine
breite Palette von individuellen
Lösungen in der Serien- und Ein-
zelfertigung an. Zum Einsatz
kommen Nebenstrom- und
Wandstromfilter mit passiver
und aktiver Regeneration sowie
SCR- und Kombi-Systeme.
Speziell für den Bereich der
SCR-Technik, das heißt für die
Reduktion von Stickoxiden im
Abgas, stellten BAUMOT und
TWINTEC in Hannover einen
neu entwickelten NH3-Genera-
tor vor. Die Bildung des Ammoni-
ak-Gases aus Adblue wird hier-
bei in einem kompakten Genera-
tor erzeugt. Dieser Generator
bietet neben geringem Bauraum-
bedarf den großen Vorteil, dass
das zur Stickoxid-Reduktion be-
nötigte Ammoniak außerhalb
des Abgasstranges erzeugt wird,
in dem bekanntlich schwer kon-
trollierbare Temperaturen, Drü-
cke und Ströme herrschen, die ei-
ner hohen Effizienz entgegenste-
hen. Kennzeichnend für den Ge-
nerator sind neben der hocheffi-
zienten Gas-in-Gas-Mischung ei-
ne dadurch erfolgende solide se-
lektive katalytische Reduktion
(SCR) ohne Bildung von Ablage-
rungen und unerwünschten Ne-
benprodukten. �
Seine breite Palette an Systemen zur Emissionsminderung präsentierte auchder Abgasspezialist TWINTEC auf der IAA Nutzfahrzeuge. Das KönigswintererUnternehmen, das jüngst auch mit BAUMOT eine weitreichende Koope-ration vereinbart hat und sich mit dem Schweizer Anbieter gemeinsam inHannover präsentierte, bietet unterschiedliche Technologien zur Abgasnach-behandlung für Erstausrüster (OEM) und die Nachrüstung an.
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> PURITECH
Reinigungsanlage für Dieselpartikelfilter
Herkömmliche Anlagen wür-
den, so PURItech weiter,
hier längst keinen Reinheitsgrad
von 99 % bei Filtermonolithen
mit 100 und 200 cpsi erreichen.
Selbst eine Reinigungsleistung
von 70 % werde nur selten er-
reicht. Moderne Filtermonolithe
von Euro 6/ TIER 4-Seriensyste-
men mit 300 und 350 cpsi könn-
ten damit nicht mehr ausrei-
chend gereinigt werden. Die Fol-
gen einer unzureichenden Filter-
reinigung wie deutliche Reduzie-
rung des Wartungsintervalls, ho-
he Kosten für häufigere Reini-
gungen, Kraftstoffmehrver-
brauch infolge eines Filter-Ge-
gendruckanstiegs sowie irrepa-
rable Defekte im Filter sollen
durch das neue Reinigungssys-
tem PURIclean beseitigt werden.
Das nach Angaben von PURItech
von namhaften Fahrzeug- und
Maschinenherstellern bereits
für die Serien-Reinigung zertifi-
zierte Verfahren beinhaltet Diag-
nose- und Messverfahren, um
die Überwachung und Dokumen-
tation der 99-%-Reinigungsleis-
tung prozesssicher nachzuwei-
sen und zu dokumentieren.
PURIclean verspricht die
Durchführung einer professio-
nellen Reinigung innerhalb kur-
zer Zeit, was eine Filterreinigung
während der Fahrzeugwartung
möglich macht. Zudem werde, so
PURitech, durch die 99-%-Reini-
gung der Gegendruck wieder auf
Filter-Neuzustand reduziert,
was dem Kraftstoffmehrver-
brauch entgegenwirke. So soll
ein Fahrzeug- bzw. Maschinen-
besitzer insgesamt bis zu 1 700
Euro pro Reinigung gegenüber
einem herkömmlichen Reini-
gungsverfahren einsparen kön-
nen.
PURImax – Tiefenreiniger für AbgasDas PURItech-Abgasreinigungs-
system PURImax zur Nachaus-
rüstung von Dieselmotoren
dient der Reduzierung der ge-
setzlich limitierten Abgasschad-
stoffe Kohlenmonoxid CO, Koh-
lenwasserstoffe HC, Stickoxide
NOx (NO + NO₂) und Partikel-
masse PM. Als Besonderheit die-
ses Filtersystems gilt neben der
katalytischen Beschichtung des
Filtermonolith auch das Diesel-
nacheinspritzsystem, das Diesel
direkt vor dem Vorfiltermodul
einspritzt. Durch das Verbren-
nen des Dieselkraftstoffes im Ab-
gas wird die Abgastemperatur
erhöht, womit eine optimale Re-
generation und damit ein niedri-
ger Filtergegendruck erreicht
werden soll. PURImax reduziere,
so der Anbieter, die Abgasstoffe
ohne Zugabe eines Reduktions-
mittels wie Adblue. Somit muss
der Vorrat des Reduktionsmit-
tels nicht organisiert werden. �
Die neue Reinigungstechnologie PURIclean aus dem Hause PURItechverspricht eine Reinigungseffizienz von 99 % und auch nach mehrerenReinigungen stets gleich hohe Laufleistung und Regenerationsvermögeneines neuen Filters. Mit der sog. precision-pulse-Technologie habe man, soinformiert der Anbieter, ein prozesssicheres Druckluft-Reinigungsverfahrenmit stets gleichbleibend hohem Wirkungsgrad realisieren können.
Filterreinigungsanlage PURIclean.
PURITECH/BARBARA ZAPFL
Wir wollen dazu beitragen, dasssich die Sicherheit beim Abbiegen,
Manövrieren und Rangieren für alleVerkehrsteilnehmer erhöht.«
Rudolf Rutenbeck, Geschäftsführer Brigade Elektronik
jz
Umfang 0,5
Prio 1 AZK
> BRIGADE
Ultraschall-Sensorensystem sorgt für mehr Sicherheit
Reges Interesse am Thema »Schluss mit toten Winkeln beim Abbiegen«:Brigades neues Ultraschall-Sensorensystem Sidescan verspricht mehrSicherheit.
BRIGADE
Die Forderung des ADFC
stützt sich auf ein For-
schungsprojekt der Unfallfor-
schung der Versicherer. Dessen
Ergebnis besagt, dass mehr als
40 % aller schweren Unfälle mit
Radfahrern oder Fußgängern
beim Rechtsabbiegen durch ein
Assistenzsystem verhindert wer-
den könnten. Darüber hinaus
schreibt der ADFC, »dass her-
kömmliche Sicherheitsmaßnah-
men wie zusätzliche Spiegel ge-
gen den toten Winkel und ein
seitlicher Unterfahrschutz nicht
die erhoffte Wirkung zeigten.«
Brigade Elektronik Neumünster
präsentierte hierzu das Ultra-
schall-Sensorensystem Sidescan
auf der IAA: »Wir wollen gezielt
dazu beitragen, dass sich die Si-
cherheit beim Abbiegen, Manö-
vrieren und Rangieren für alle
Verkehrsteilnehmer erhöht und
Werte geschützt werden«, so Ge-
schäftsführer Rudolf Rutenbeck.
Praxiseinsatz in LondonSide scan erfüllt die jüngst be-
schlossene Verpflichtung, wo-
nach für Baufahrzeuge auf der
großen Londoner Crossrail-Bau-
stelle eine Seitensicherung gefor-
dert wird. Das System arbeitet
auf Ultraschallbasis und wird
seitlich am Fahrzeug montiert.
Sobald der Blinker bedient wird,
aktiviert dieser im Niedrigge-
schwindigkeitsbereich die Sen-
soren, die Personen und Gegen-
stände im toten Winkel erfassen.
Der Fahrer wird auditiv an mög-
liche Gefahren erinnert. Das
System kann durch ein visuelles
Abstands-Display unterstützt
werden. �
Seit über 35 Jahren bietet Brigade Electronics Fahrzeugsicherheitslösungenfür Nutzfahrzeuge und Baumaschinen weltweit. Das englische Mutterunter-nehmen betreibt u.a. Tochterunternehmen in Deutschland, Italien, Frank-reich und den USA. Besonders in Großbritannien und den Niederlanden istdas Interesse an der Vermeidung von Abbiegeunfällen mit Mitarbeitern,Passanten und Radfahren groß. Auch bei uns stößt das Thema »Fahrzeugsi-cherheitssysteme« auf Interesse. So fordert nicht nur der AllgemeineDeutsche Fahrrad-Club (ADFC) »Abbiegeassistenten für Lkw«.
In denSeitenspiegelnist derRadfahrernicht zusehen
aber…
…der Fahrer weiß bereits,dass er da ist.
Brigade´s SIDESCAN informiert den Fahrer: Die seitlichen Ultraschall-Sen-soren erkennen Personen und unbe-wegliche Gegenstände und warnen den Fahrer beim Abbiegen durch ein
akustisches Signal. Sie werden im Niedriggeschwindigkeitsmodus
aktiviert und dienen als „Erinnerer“ zum Schutz von Menschen und
Werten. Kombiniert mit einem Seiten-kamera-Monitorsystem wird die Sicht und das Bewusstsein für tote Winkel
sensibel unterstützt.
Vermeidet tote Winkel. Rettet Leben.
Brigade Elektronik GmbHTelefon: 04321 – 555 360
www.brigade-elektronik.de
> SHELL
Neues Hochleistungs-Dieselmotorenöl spart Kraftstoff und schützt den Motor
Die Shell-Produktspezialisten Dr. Volker Null (li.) und Paul Evers demonstrierten mit diesem Kolben, wie sichdas neue Rimula R6 LME auf dessen Sauberkeit auswirkt.
MICHAEL WULF
Erreicht werde dies durch
Grundöle auf Basis der Shell-
Synthesetechnologie, einer ein-
zigartigen Additiv-Technologie,
sowie das exklusive, weiterent-
2014 an die Zahl der Mitarbeiter
von jetzt 230 auf knapp 300 er-
höhen wollen.«
Für Volker Null und Paul
Evers sind die Vorteile der neuen
Formulierung von Shell Rimula
R6 LME offensichtlich: »Das
neue Shell Rimula R6 LME ist das
Ergebnis der intensiven Zusam-
menarbeit mit den führenden
Nutzfahrzeugherstellern. Die
verbesserte Formel trägt zu nied-
rigeren Emissionen bei und hilft,
Wartungsintervalle zu verlän-
gern und Energieeinsparungen
bei Nutzfahrzeugen zu erzielen.
Shell Rimula R6 LM verbessert
definitiv die Sauberkeit der Mo-
toren und erhöht so den Moto-
renschutz.« Intensive Feldtests
mit Daimler hätten bestätigt,
dass mit dem neuen Shell Rimu-
la R6 LME weniger Ölwechsel er-
Auf der IAA hat Shell das neue und verbesserte Hochleistungs-Dieselmotorenöl Shell Rimula R6 LME vorgestellt, dasden hohen Anforderungen speziell der neuesten Generation von Euro 6 Nutzfahrzeugmotoren gerecht wird. Eserhöht die Zuverlässigkeit der Motoren und deren Schutz und sorgt für einen geringeren Kraftstoffverbrauch sowielängere Ölwechselintervalle und reduziert so die Total Cost of Ownership. »Das neue Rimula R6 LME ist eine klareVerbesserung und kann in allen Motorenkonfigurationen verwendet werden«, sagten Dr. Volker Null, Experte für dieAnwendung von Schmierstoffen im OEM-Bereich bei Shell Global Solutions, und Paul Evers, Product ApplicationSpecialist Heavy Duty Diesel Engine Oils bei Shell Global Solutions, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Mit diesemneuen Hochleistungs-Dieselmotorenöl kann man den Kraftstoffverbrauch durchschnittlich um 2 % reduzieren.«
forderlich seien und darüber hi-
naus Kraftstoff gespart werde.
Im vergangenen Jahr hat Shell in
Zusammenarbeit mit Daimler in
einem Straßentest über
10 000 km in Deutschland die
Kraftstoffeffizienz der Mercedes-
Benz Lkw-Baureihen Actros
Euro 5 und Actros Euro 6 im Ver-
gleich zum Vorgängermodell ge-
testet. Alle eingesetzten Lkw ver-
wendeten während der einwö-
chigen Testfahrt ausschließlich
Shell Fuel Save Diesel und Shell
Rimula R6 LME Hochleistungs-
motorenöl. Durch die Verbin-
dung neuester Motorentechnik
mit modernster Kraft- und
Schmierstofftechnologie wur-
den Kraftstoffeinsparungen von
bis zu 7,6 % beim Actros Euro 5
im Vergleich zum Vorgängermo-
dell erzielt. iwu �
Das neue Rimula R6 LME ist eineklare Verbesserung.«
Dr. Volker Null, Shell Global Solutions
wickelte Verschleißschutzsys-
tem. Entwickelt wurde das neue
Öl im Shell-Labor in Hamburg,
das mit modernsten Prüfstän-
den ausgestattet ist, die vielfälti-
ge Simulationen ermöglichen.
»Welchen Stellenwert der Stand-
ort Hamburg für Shell Global So-
lutions hat«, sagte Null, »sieht
man auch daran, dass wir von
> MAUDERER
Enteisungsleiter: Freies Dach – freie Fahrt
MAUDERER
Vor allem auf den sicheren
und ergonomischen Einsatz
des Arbeitsmittels hat Mauderer
bei der Entwicklung höchsten
Wert gelegt. Die leichte Alumini-
umkonstruktion ist längenver-
stellbar und kann somit an die
tem Untergrund. UltraGrip-
Sprossenprofile sorgen für einen
sicheren Aufstieg. Auch die
Standplattform ist mit diesem
rutschfesten Belag ausgestattet.
Ein Rückenschutzbügel ver-
spricht zusätzliche Sicherheit
bei den Räumungsarbeiten. Da-
mit die Lkw-Plane während des
Enteisungvorgangs nicht beschä-
digt wird, ist an der Leiter ein
Planenschutzprofil angebracht.
Für zusätzliche Sicherheit
sorgen Reflektoren an den Lei-
ternholmen. Diese machen die
Enteisungsleiter für andere Ver-
kehrsteilnehmer gut sichtbar.
Die Enteisungsleiter ist vielseitig
einsetzbar: Sie kann freistehend
als Bockleiter, beispielsweise für
die Scheibenreinigung oder zum
Verspannen der Lkw-Plane, ver-
wendet werden. Im Lieferum-
fang enthalten ist außerdem ein
planenschonender Alu-Schnee-
und Eisschieber. Neben der Ent-
eisungsleiter für den mobilen
Herabfallende Eisplatten oder Schnee von Lkw-Dächern stellen für alleVerkehrsteilnehmer im Winter ein unberechenbares Risiko dar. Alle Fahrersind deshalb vor Fahrtantritt verpflichtet, Eis und Schnee von ihren Fahr -zeugen zu entfernen. Bisher war das oft kaum möglich, weil den Truckernkein geeignetes Arbeitsmittel zur Verfügung stand. Jetzt hat Mauderer mitseiner Enteisungsleiter für den mobilen Einsatz eine innovative Lösung aufden Markt gebracht. Damit kann – unabhängig vom Ort – jeder Lkw schnellund sicher von Eisplatten und Schnee befreit werden. Die Enteisungsleiterwird im Rahmen der De-Minimis-Richtlinie bis zu 90 % gefördert.
Einsatz bietet Mauderer außer-
dem Enteisungsbühnen und ein
Enteisungsrollgerüst. Die Entei-
sungsgerüste und -bühnen wer-
den überwiegend auf Speditions-
höfen und Autobahnraststätten
eingesetzt – überall dort, wo ei-
ne schnelle, sichere und effizien-
te Lkw-Enteisung gewährleistet
werden muss. Der Zugang zur
Bühne erfolgt komfortabel über
eine 45°-Treppe. Die Enteisung
kann von einer Person ohne
fremde Hilfe durchgeführt wer-
den. Da die Arbeitsbühne von
beiden Seiten angefahren wer-
den kann, ist sie gerade für hoch-
frequentierte Bereiche von be-
sonderem Nutzen. Alle Produkte
aus dem Mauderer-Enteisungs-
programm können direkt beim
Hersteller bezogen werden. �
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> ATH-HEINL
Innovatives Baukastensystemfür Zweisäulenhebebühnen
Für ATH-Heinl ist die konzep-
tionelle Ausrichtung auf mo-
dulare Systeme im Bereich Werk-
stattausrichtung sehr wichtig.
Deshalb wurde das Prinzip Free-
Line für Zweisäulenbühnen bis
5 t übernommen und wird unter
der Serie Strong-Line für den
Transporterbereich eingesetzt.
Das Baukastensystem der Serie
Strong-Line umfasst vier modu-
lar austauschbare Typen zusätz-
lich zu den Grundpaket-Säulen:
»Zubehör-Paket für H3«, »Zube-
hör-Paket für HX3«, »Tragarm-
Paket 5 t« und »Tragarm-Paket
5 t-L«. Endkunden können dem-
nach je nach individuellen Anfor-
derungen und finanziellen Mög-
lichkeiten zwischen vier ver-
schiedenen Zweisäulenbühnen
wählen. So kann man mit einem
günstigen Typ z. B. ATH 2.50H3
(5 t) beginnen und diesen später
umrüsten bis zur größten Versi-
on ATH 2.50HX3-L (5 t, boden-
frei).
Vertriebspartnern bietet
sich ein großer variabler Aufnah-
mebereich, der speziell geeignet
ist für Transporter, sowie die bo-
denfreie oder deckenfreie Versi-
on. Vertriebspartner können Va-
rianten der Hebebühne anbieten
und müssen nur eine geringe
Stückzahl an Grundpaketen mit
den entsprechenden Zubehörpa-
keten auf Lager legen. Gleiche Er-
satzteile für viele verschiedene
Typen (bestimmte Komponen-
ten gleich mit Free-Line) und ei-
ne schnelle Montage durch bau-
gleiche Typen der Strong-Line-
Serie und ähnliche Bauart der
Free-Line versprechen Vorteile
für Vertriebspartner. �
Auf der Automechanika im September präsentierte sich ATH-Heinl zumersten Mal mit 360 m2 Ausstellungsfläche. Wichtigster Kundenmagnet desATH-Standes war das modulare Baukastensystem für Zweisäulenhebe-bühnen Free-Line.
Höhe des Lkw angepasst wer-
den. Ein Sicherungsgurt verhin-
dert das Wegrutschen der Leiter
vom Fahrzeug – selbst bei glat-
Mit unserer Neuentwicklungleisten wir einen wichtigen Beitrag
zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Es freut uns
besonders, dass die BG Verkehr dieEnteisungsleiter empfiehlt.«
Norbert Lang, Geschäftsführer Mauderer
Aufbau ATH-Strong-Line- Grundpaket-Säulen (für alle Typen gleich): Säulenpaar 5 t mit Hydraulik,elektr. Steuerung und Querblech (gleiches Blech für Überfahrblech undQuertraverse)- Zubehör für H3: mit Hydraulikschlauch, Zubehör, Ausgleichsseilen- Zubehör für HX3: mit Hydraulikschläuchen, Zubehör, Ausgleichsseilen,für HX3-Erhöhungen- Tragarm-Paket 5 t: 2 Arme – 3-teilig kurz, 2 Arme – 3-teilig lang(geeignet für 5 t)- Tragarm-Paket 5 t-L: 4 Arme – 3-teilig lang (geeignet für 5 t)
Produkt-Fakten
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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen Aktuelles////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Schlag gegen Produkt -fälschungen in Marokko\\ ContiTech \\ Die ContiTech PowerTransmission Group setzt ihren Kursgegen Produkt- und Markenfälscherfort: In Marokko wurden jetzt ge-fälschte Keilrippenriemen in einemLager in Casablanca entdeckt. DerHändler hatte diese bereits für denVerkauf vorbereitet. Die örtlichen Be-hörden stellten nach einem Hinweisvon ContiTech die Riemen sicher. DenHändler erwartet eine gerichtlicheVerurteilung. »Bei Razzien bei mehreren Händlernwurden neben Fälschungen andererHersteller auch Plagiate von Conti-Tech entdeckt. Wir haben schnell ge-handelt und gemeinsam mit allenBeteiligten entsprechend geeignete
CONTITECH
Maßnahmen durchgesetzt«, berich-tet Steffen Than, Pricing ManagerEurope und Markenschutzbeauftrag-ter bei der ContiTech Power Transmis-sion Group. Ermittler, Rechtsanwälteund Mitarbeiter von ContiTech arbei-teten eng mit den marokkanischenBehörden zusammen. Um sich vor Plagiaten zu schützen,setzt die ContiTech Power Trans -mission Group auf ein ganzheitlichesKonzept aus organisatorischen, tech-nischen, rechtlichen und kommuni-kativen Maßnahmen. »Wir informie-ren und warnen die Händler undKfz-Werkstätten vor den Gefahren,die bei der Verwendung von Plagia-ten auftreten können«, sagt HelmutEngel, Leiter Automotive Aftermar-ket bei der ContiTech Power Transmis-sion Group. Plagiate würden minder-wertige Materialeigenschaften undVerarbeitungsqualitäten aufweisen.Hohe Reparaturaufwände bis hin zuMotorschäden sind die Folge. �
MICHAEL WULF
Dass die Wirtgen Group mit denMarken Wirtgen, Vögele, Hammund Kleemann weiterhin aufWachstumskurs ist, erläuterten diegeschäftsführenden GesellschafterStefan und Jürgen Wirtgen auf einerinternationalen Pressekonferenz.»Nach einem Umsatz von 1,76 Mrd.Euro in 2011 erwarten wir in die-sem Jahr wieder einen Rekordum-satz«, sagten die Brüder, die daraufhinwiesen, dass der frühzeitig ein-geschlagene Weg der Internationa-lisierung den Konzern »weniger anfällig macht für Konjunktur-schwankungen«.
Ein »unglaublich hohes Wachs-tumspotenzial in den kommendenJahren« sehen die Wirtgen-Brüder
vor allem im Geschäftsbereich Mi-neral Technologies für die MarkenWirtgen und Kleemann. »Deshalbwerden wir unsere Aktivitäten indiesem Segment weiter intensivie-ren«, sagten sie. Dementsprechendinteressiert verfolgten die Besucherder Mineral Technology Days dieLive-Demonstrationen der WirtgenSurface Miner – wie dem 1623 PS-starken 4200 SM (siehe Foto) – undder Brech- und Siebanlagen vonKleemann. Tiefe Einblicke hinter dieKulissen erhielt das interessierteFachpublikum bei einem Rundgangdurch das Wirtgen Werk. Die hoheFertigungstiefe und die optimalenProzesse bei der Surface Miner Pro-duktion beeindruckten ebenso wie
die Maschinenausstellung, die ei-nen eindrucksvollen Überblick überdas umfangreiche Produktportfolioder Wirtgen Group Mineral Techno-logies bot.
Breites EinsatzspektrumAuf einer Reise durch die Welt derWirtgen Group Mineral Technolo-gies erlebten die Besucher spannen-de Anwendungsfälle für WirtgenSurface Miner und Kleemann Brech-und Siebanlagen. Die Themenaus-stellung auf 13000 m² war ein ech-tes Erlebnis. Erfolgreiche Gewin-nungs- und Aufbereitungsprojektevon Australien über Russland bisnach Amerika im Eisenerz, im Kalk-stein, im Gips, in der Kohle, im Bau-xit und im Granit zeigten das breiteEinsatzspektrum der WirtgenGroup Technologien.
Den ausführlichen Bericht überdie Mineral Technology Days derWirtgen Group in Windhagen lesenSie in der nächsten Ausgabe desbauMAGAZIN. Michael Wulf �
Ein »unglaublich hohes Wachstumspotenzial«für Mineral Technologies\\ Wirtgen \\Mit den Mineral Technology Days hat die WirtgenGroup nun auch einen internationalen Branchentreff für ihr zweitesGeschäftsfeld, die Wirtgen Group Mineral Technologies, etabliert:Rund 1400 Mining-Fachleute und Steinbruchbetreiber aus über65 Ländern waren Mitte September der Einladung nach Windhagengefolgt und erlebten im Stamm-Werk der Wirtgen Group Maschinen-technik live.
Fachleute erkennen die Fälschung sofort: ContiTech hat die Riemen -länge 2 255 mm gar nicht im Pro-gramm.
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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\
Theisen jetzt auch in Hamburg-Süd\\ Theisen Baumaschinen \\ Der Ver-mieter von Baumaschinen, Bau -geräten, Tools und Arbeitsbühnen eröffnete im Hamburger StadtteilHarburg im September eine neueMietstation. Damit baut der Dienst-leister seine Präsenz im GroßraumHamburg auf zwei, in Norddeutsch-land auf sechs und in Deutschlandauf fast 90 Mietparks aus.Die neue Mietstation steht unter derLeitung von Günter Langer, einemVertriebs-Profi mit langer Erfahrungin der Baubranche. Der neue Miet-park verfügt über eine eigene Ser-vicewerkstätte für Wartung und Re-paraturen. Der Hamburger AreaManager Dietmar Haß: »Wir habenden Bezirk Harburg gezielt ausge-wählt. Hier sind viele Zulieferer, Ma-schinenbaufirmen sowie Schiffbau-und Reparaturbetriebe angesiedeltund machen ihn zu einem starkenWirtschaftsstandort. Kundengesprä-che und Marktanalysen bescheinigenuns hier eine hohe Nachfrage nachunserem Vermietservice.« Eine zwei-te Niederlassung inklusive dem Thei-sen-Regionalzentrum Hamburg be-findet sich in Barsbüttel im Osten derStadt. �
Übertragung der E-Bilanz mit »Bau für Windows«\\ Nemetschek \\ Bereits jetzt ermög-licht das System »Bau für Windows«aus dem Hause Nemetschek die elek-tronische Übertragung der Steuerbi-lanz (E-Bilanz). Das Programm er-laubt die elektronische Einreichungvon Steuerbilanz sowie von Gewinn-und Verlustrechnung an die Finanz-behörden. »Bau für Windows« be-rücksichtigt die von den Finanzbehör-den vorgegebenen Taxonomien(Datenschemata für Jahresabschluss-daten). Die elektronische Unterneh-menssteuerbilanz wird vom Bundes-finanzministerium eingeführt, umErstellung, Übertragung und Bear-beitung der Bilanzen zu erleichtern.Unternehmen sind künftig gehalten,die Steuerbilanz – wie die Umsatz-steuervoranmeldung und die Lohn-steuermeldung – elektronisch an dasFinanzamt zu übertragen. Wirksamist die E-Bilanz ab dem ersten Wirt-schaftsjahr, das nach dem 31. Dezem-ber 2012 beginnt. Gibt es zunächstnoch eine Karenzzeit, ist die elektro-nische Übertragung ab 2014 ver-pflichtend. �
Top-Manager auf der Baustelle: Karriere machen als »Geprüfter Polier«
In seinem Container prüft Schöll-kopf auf seinem Notebook die di-gitalen Baupläne, bestellt Bauma-terialen für die kommenden Tageund vereinbart Termine mit Kun-den, Lieferanten, Bauherren undArchitekten. »Ohne ein durch-dachtes Baustellenmanagementwürde da draußen totales Chaosherrschen«, erklärt der Polier undlässt seinen Blick über die halb fer-tige Baustelle schweifen. ExaktesTiming ist das A und O. Daher müs-sen alle Bauphasen vorher sorgfäl-tig geplant werden, damit es spä-ter möglichst reibungslos läuft.
Seit fast zwanzig Jahren istSchöllkopf im gleichen Bauunter-nehmen beschäftigt. 40 Mitarbei-ter zählt der mittelständische Be-trieb in Reutlingen. Hier hat ernach der Mittleren Reife eine Aus-bildung als Maurer absolviert. Ei-
ne gute Voraussetzung, um spätererfolgreich als Polier zu arbeiten.Zwar muss man in diesem Job nichtmehr selbst auf der Baustelle mitar-beiten, aber man sollte schon wis-sen, wie die einzelnen Gewerkefunktionieren: »Wenn vor Ort plötz-lich Probleme auftauchen, erwartenmeine Leute schließlich von mirschnelle und praktische Handlungs-anweisungen. Und auch bei derAusbildung unserer Lehrlinge ist esganz hilfreich, wenn ich den Azubiszeigen kann, wie man eine Mauerrichtig hochzieht.«
Dass er selbst einmal in solchverantwortungsvoller Position inder Firma tätig sein würde, hat der35-Jährige nicht unbedingt geplant.Vor acht Jahren wurde er von sei-nem Chef gefragt, ob er nicht einenKurs als Werkpolier machen möch-te – der erste Schritt auf der Karrie-
\\ Bauwirtschaft Baden-Württemberg \\ »Es gibt Zeiten, da sindHandy und Notebook meine wichtigsten Arbeitswerkzeuge.« – DerGeprüfte Polier Dirk Schöllkopf hat eigentlich keinen Bürojob. Dochverbringt er, wenn seine Bauprojekte auf Hochtouren laufen, gut dieHälfte seiner Arbeitszeit im Baucontainer. 6 x 2,5 m misst sein Büroam Rande der Baustelle. Hier ist quasi die Schaltzentrale, von deraus der 35-jährige Baustellenchef sämtliche Bauabläufe koordiniert. B
AUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG
releiter nach oben, denn als Werk-polier darf man eigenständig eineArbeitskolonne führen. Die Weiter-qualifizierung zum Geprüften Po-lier im Frühjahr 2011 war für ihnfolgerichtig. Sechs Wochen langmusste Schöllkopf im Ausbil-dungszentrum Bau Sigmaringendie Schulbank drücken. Auf demStundenplan standen Bauver-tragsrecht, Umweltschutz, Ar-beitsschutzvorschriften, Grundla-gen für rechtsbewusstes Handeln,kalkulatorische Themen sowieMitarbeiterführung und Arbeits -pädagogik. Seinen Geprüften Po-lier absolvierte Schöllkopf mit ei-nem Schnitt von 1,3 und wurdeJahrgangsbester. Je nach Berufser-fahrung verdient ein Geprüfter Po-lier zwischen 3800 und 4 200Euro. Weitere Infos auch unterbauwirtschaft-bw.de. �
SCHOCH/THOMAS KUEPPERS
Bei herbstlichen Temperaturen undeiner frischen Brise Atlantikluft warvor vielen Tausend Zuschauern am1. und 2. September im Motorsport-park »Circuit de la Vilaine« »amHang entlangfahren« angesagt.Das übersichtliche, an einem Hanggelegene Veranstaltungsgeländestellte auch die beiden Lauchhei-mer vor die eine oder andere unge-
ahnte Herausforderung. Doch mitviel Geschick, Mut und in der einenoder anderen Situation auch mitder nötigen Vor- und Umsichtschafften sie es, ihren MAN TGS imGegensatz zu anderen Teams ohne»Umfaller« auf dem lehmigen Un-tergrund durch die Sektionen zubugsieren. Mit einem ungefährde-ten Sieg beim finalen Lauf vor hei-mischem Publikum im SteinbruchHeumann in Crailsheim beendetedas HS-Schoch-Team dann die ein-drucksvolle Saison. Mit sechs Sie-
gen bei sechs Läufen war die Freu-de am Ende sehr groß. In der nächs-ten Saison wollen sich die beiden indie »Ewige Bestenliste« eintragen.Mit 20 Siegen stehen die Chancengut, dass dies in der Saison 2013 zuschaffen ist.
Zum Saisonabschluss fand aufdem Marktplatz in Lauchheim einEmpfang durch die Stadt statt. Bür-germeister Werner Kowarsch be-grüßte das gesamte Team und warsichtlich stolz, dass Lauchheim wei-terhin einen Europameister hat. �
HS-Schoch Teamverteidigt EM-Titel\\ HS-Schoch \\Mit Siegen beimvorletzten Europameisterschafts -lauf in Thiemebronne bei Calais(Frankreich) und im SteinbruchHeumann in Crailsheim vertei-digten Fahrer Marcel Schochund Beifahrer Johnny Stumpp inder Klasse S5 erfolgreich ihrenEuropameistertitel.
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Roadtour: Mobil für jeden Event\\ Hansa-Flex \\ Hansa-Flex, System -anbieter in der Fluidtechnik, stellteim Sommer ein neues Eventmobil inDienst. Seitdem ist es europaweit aufMessen, hauseigenen Veranstaltun-gen und anderen Ereignissen im Ein-satz. Der langjährige Kunde Eilers Fahr-zeugbau im friesländischen Varelkonstruierte den 9 m langen Promo-tion-Auflieger. Als Zugmaschinedient ein umgebauter Mercedes-Benz-Sprinter 519 CDI mit einer Motorleistung von 190 PS. Im Fahr-gestell wurden vier hydraulischeStützzylinder sowie drei Sensorenzur Nivellierung des Fahrzeugs mon-tiert. Über eine Fernbedienung kön-
Das neue Hansa-Flex-Eventmobil.
HANSA FLEX
nen Unebenheiten im Boden ausge-glichen werden. Im Technikraum desFahrzeugs wurde eine zentrale Hy-draulikanlage installiert – natürlichvon Hansa-Flex. Sie umfasst einenElektromotor, eine Hydraulikpumpe,einen Hydrauliktank und Magnetven-tile, die den jeweiligen Kreislauf öff-nen und schließen. Auf Knopfdrucköffnet sich so – beinahe geräusch-los – die Seitenwand des Aufliegersund wird zur Bühne. Auf der »Hansa-Flex-Roadtour« istdas Eventmobil bei Veranstaltungenin ganz Europa vor Ort. In den Außen-anlagen auf Messen dient es als mo-biler Messestand. Bei Veranstaltun-gen in den Niederlassungen wird esals Informationsmobil genutzt. Undfür andere Events, wie zum BeispielLieferantentage, ist es eine perfektePlattform, um das Unternehmen mitall seinen Möglichkeiten professio-nell zu präsentieren. Besonders prak-tisch ist der von der InternationalenHydraulik Akademie (IHA) extra fürdiese Einsatzzwecke konstruierteSchulungsstand »Hydroprax-Mobil«.Durch ihn wird das Eventmobil zurfahrenden Schulungseinrichtung. Direkt beim Kunden vor Ort könnenso praxisnahe Seminare rund um dieHydraulik abgehalten werden. �
Bundespräsident Joachim Gauckzu Gast bei BOMAG in Boppard.Der Marktführer auf dem Sektorder Verdichtungstechnik beschäf -tigt hier 1400 Mitarbeiter.
Bundespräsident Gauck und Minis-terpräsident Beck wurden in derGroßmaschinenhalle der BOMAGempfangen. Jörg Unger, Präsidentder BOMAG, begrüßte den Bundes-präsidenten: »Wir alle, die Ge-schäftsführung und die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der BOMAG,freuen uns sehr über Ihren Besuchund fühlen uns geehrt. Für uns ist esimmer etwas ganz Besonderes, BOMAG-Maschinen auf der Straßezu sehen. Wir wünschen uns, dasses Ihnen nach Ihrem Besuch bei unsebenso ergehen wird, und Sie sichgern an uns zurückerinnern, wennSie auf Ihren Reisen ›eine BOMAG‹sehen.«
Gauck betonte in einer Anspra-che die Bedeutung des Mittelstan-des für Deutschland. Es seien gera-de Unternehmen wie BOMAG, diezum Exporterfolg Deutschlands undzu dessen Fortbestand beitragen.»Daher freut mich die gleichzeitignationale und internationale Aus-richtung Ihres Unternehmens ganzbesonders«, so Gauck. Bei einerFührung entlang der Montagestra-ße für Walzenzüge begrüßte Gauckdie Mitarbeiter der Spätschicht und
informierte sich über die einzelnenProduktionsschritte.
Ein besonderer Höhepunkt derFührung war die »Maschinenhoch-zeit«, bei der der vormontierte Hin-ter- und Vorderrahmen eines Wal-zenzuges gekoppelt wird. Dieanschließende Drehmomentprü-fung am Knickgelenk eines Walzen-zuges führte der Bundespräsidentunter dem Applaus der anwesen-den Gäste und Mitarbeiter selbstdurch. Im weiteren Verlauf desRundgangs tauschte sich Bundes-
präsident Gauck mit Verantwortli-chen des Produktmanagements,dem Betriebsrat und Auszubilden-den des Unternehmens über ihre Tä-tigkeit bei BOMAG aus. �
Bundespräsident Gauck »prüft« Walzenzug\\ BOMAG \\ Das erste Mal seit Amtsantritt war BundespräsidentJoachim Gauck für einen Tag in Rheinland-Pfalz zu Gast. Im Augustreiste das Staatsoberhaupt, begleitet von Ministerpräsident KurtBeck, deshalb auch ins Rheintal. Die Besichtigung des UnternehmensBOMAG in Boppard stand ebenfalls auf dem Programm.
BOMAG-Präsident Jörg Unger (li.) und BOMAG-Geschäftsführer RalfJunker (re.) begleiten Bundespräsident Joachim Gauck beim Rundgangdurch die Großmaschinenmontage.
BOMAG
»Großer Preis des Mittelstands« fürRädlinger Unternehmensgruppe
Insgesamt hatten sich für den»Großen Preis« 3 589 Unterneh-men beworben. Zum 18. Mal ver-gab die Oskar-Patzelt-Stiftung indiesem Jahr den Preis, für denman nur durch Dritte nominiertwerden kann.
Die Preisträger für den RaumBayern wurden in zwei Auswahl-runden durch sechs Juroren fest-gelegt. Bewertet wurden die no-
minierten Unternehmen in fünfWettbewerbskriterien: Gesamtent-wicklung des Unternehmens, Schaf-fung bzw. Sicherung von Arbeits-und Ausbildungsplätzen, Moderni-sierung und Innovation, Engage-ment in der Region sowie Service,Kundennähe und Marketing.
In allen Kategorien konnte dieRädlinger Unternehmensgruppe,die in den Bereichen Bau, Maschi-
\\ Rädlinger \\ Die Unternehmensgruppe Rädlinger wurde miteinem wichtigen Wirtschaftspreis ausgezeichnet. Auf der Gala zurPreis verleihung in Würzburg nahm die Geschäftsleitung der Unter-nehmensgruppe den »Großen Preis des Mittelstands« entgegen.
nenbau, Photovoltaikanlagen,grabenlose Rohrsanierung undBerufsbildung tätig ist, überzeu-gen. Als Gewinner des Preises er-füllte Rädlinger die Kriterien derJuroren am deutlichsten und darfsich in den Bereichen Wachstum,Beschäftigungsstärke, Innovation,aber auch regionale Verwurze-lung zu den besten Unternehmender deutschen Wirtschaft zählen.Für die Unternehmensgruppe istder Preis ein Beweis dafür, denrichtigen wirtschaftlichen und so-zialen Weg gegangen zu sein, undein Ansporn, auch künftig besteLeistungen zu erbringen.
Das Unternehmen feiert 2013sein 50-jähriges Jubiläum. �
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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\
Bei der diesjährigen Messeausga-be ging es um den ThemenbereichLadungs- und Absturzsicherung.Unter dem Motto »Mit SicherheitVertrauen schaffen!«, erwartetedie Messebesucher ein spannen-der Tag mit der Möglichkeit, alleProdukte aus dem Bereich der Per-sönlichen Schutzausrüstung ge-gen Absturz sowie der Ladungssi-cherung aktiv zu testen, mitExperten der Evers-Partnerunter-nehmen RUD, SpanSet, Signode,
ABS-Safety und IKAR, an den Mes-seständen über ihre Fragen und An-forderungen zu diskutieren und imRahmen von kostenlosen Fachvor-trägen ihr Wissen aufzufrischenbzw. zu erweitern. Die Besucherkonnten beispielsweise unter Fach-vorträgen wählen wie »Das kleine1 x 1 der Ladungssicherung«, »Ret-tung nach einem Auffangvorgang«,»Absturzsicherung mittels Seilsyste-men in der Industrie« und »Elektro-nische UVV-Prüfung der Prüf-,Ver-
waltungssysteme.« Das Evers-Se-minarzentrum war mit rund 90Teilnehmern bei jedem Fachvor-trag gut besucht.
Praxisvorführungen, wie Fahr-versuche zur Ladungssicherung,Rettungsübungen am 12 m ho-hen Übungsgerüst sowie Ret-tungsübungen aus dem Steig-schutz rundeten das Programmab.
Die Abkürzung TEAM für»Treffpunkt-Evers-Aktiv-Messe«soll als Name und Motto zugleichverstanden werden. Der Begriffsoll auch die Evers-Arbeitsweisesowie die Gemeinschaftsaktionmit den Evers-Partnern symboli-sieren. �
Rettungsübung am 12 m hohenTrainingsgerüst.
EVERS
LAYHER
tik ebenfalls mit gut ausgebildetemNachwuchs in die Zukunft gehen.«
Dafür werde bei Layher viel ge-tan, wie Personalreferentin SandraHabmann berichtet. Zur Ausbildunggehöre innerbetrieblicher Unter-richt oder das Planen und Durchfüh-ren gemeinsamer Projekte – wieder Messestand für die IHK-Bil-dungsmesse, den die Layher-Azubiseigenverantwortlich entworfen undbetreut haben. Aber auch auf sozia-le Praktika bei gemeinnützigen Ein-
richtungen lege das Unternehmenim Hinblick auf Sozialkompetenzgroßen Wert. Den Einstieg ins Be-rufsleben soll eine zweitägige Ein-führungsveranstaltung erleichtern.Die Nachwuchskräfte haben hiernicht nur die Möglichkeit, ihre Patenund – bei einer Schnitzeljagd – dasUnternehmen kennenzulernen, son-dern auch bei einem Workshop mitden Ausbildern Wünsche und Spiel-regeln der Ausbildung zu definieren.
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Ausbildungs -angebot erweitert\\ Layher \\ Im Rahmen einerzweitägigen Einführungsveran-staltung begannen im Septem -ber 14 junge Menschen ihreAusbildung in Güglingen-Eibensbach.
Pirtek deckt jetzt auch die Kennzei-chenbereiche WES, HSK und KH ab.
haben und mit Land und Leuten vorOrt bestens bekannt und vertrautsind. Für das Hochsauerland gibt esnun ein Center mit zwei mobilenWerkstätten am Standort Bestwig,die Region Bad Kreuznach/ Nahe wirdfortan ebenfalls mit zwei mobilenWerkstätten versorgt, die im CenterRoxheim ihren Anlaufpunkt haben,und der Raum Wesel/ Niederrhein ander deutsch-holländischen Grenzedarf sich über zwei Servicefahrzeugefreuen, die speziell in dieser Gegendrund um die Uhr unterwegs sind. DasCenter für diese Region hat seinenSitz in Rees. Derzeit ist der Hydraulikservice Pir-tek in Deutschland mit rund 220 mo-bilen Werkstätten und 57 Centernpräsent. Im Falle von Hydraulikdefek-ten bringen die mobilen Service-Wa-gen die Werkstatt zur Baustelle undhelfen vor Ort – und zwar innerhalbeiner Stunde (im 50-km-Radius umsCenter), rund um die Uhr. Die Pirtek-Flotte ist deutschlandweit einheit-lich ausgestattet und jeder Service-Wagen führt eine umfangreichePalette aller gängigen Schläuche undArmaturen an Bord: mehr als 1 000verschiedene Ersatzteile, inklusiveSchlauchpresse und -säge. �
Neue Standorte für Sauerland,Bad Kreuznach und Wesel/Rees\\ Pirtek \\ Der bundesweit präsenteHydraulikservice Pirtek hat sein Netz-werk von 54 Centern um weitere dreiStandorte erweitert. Pirtek Deutsch-land ist ein Franchisesystem, somithandelt es sich bei den Gründern al-ler Center um Unternehmer, die ausder Region stammen oder zumindesteinen regionalen Bezug zum Center
Jedes Jahr bildet der Systemgerüst-spezialist Absolventen aller Schul-formen für den kaufmännischen,technischen, gewerblichen undEDV-Bereich aus. Dazu gehört indiesem Jahr auch erstmals eineFachkraft für Lagerlogistik. »DerService einer hohen Lieferbereit-schaft ist für unsere Kunden äußerstwichtig«, betont Layher-Geschäfts-führer Bernhard Frisch. »Um diesauch weiterhin sicherzustellen,möchten wir im Bereich Lagerlogis-
Viel Fachkompetenz bei Themenmesse»Ladungs- und Absturzsicherung«
Starker Andrang herrschte bei den kostenlosen Vorträgen der Evers-Themenmesse »TEAM Spezial«.
\\ Evers \\ Am 14. September veranstaltete Evers zum fünften Maldie Themenmesse »TEAM Spezial« in den Geschäfts- und Ausstel-lungsräumen in Oberhausen. Die Spezialmesse bot eine kundenori-entierte Plattform für das interessierte Fachpublikum.
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Tragfähige Zukunftsperspektive\\ Bosch Rexroth \\ 199 Jugendlichehaben im September eine Berufsaus-bildung oder ein duales Studium beiBosch Rexroth in Deutschland begon-nen. Damit steigt die Anzahl im Ver-gleich zu 2011 um rund 12 %. In denkommenden drei bis dreieinhalb Jah-ren erhalten die jungen Leute eineAusbildung, die sie mit allen Anforde-rungen vertraut machen soll, die dasBerufsleben an sie stellen wird. Ne-ben der fachlichen Wissensvermitt-lung legt man Wert auf die Förde-rung sozialer Kompetenzen wiefaires Verhalten, Teamgeist und Kom-munikation. »Mit der Ausbildungoder dem Studium bei Bosch Rexrothschaffen sich die jungen Leute einesehr gute Basis für ein sicheres undinteressantes Berufsleben«, betontDr. Ingo Rendenbach, Personaldirek-tor der Bosch Rexroth AG. »Wir möch-ten jedem unserer Auszubildendeneine Zukunftsperspektive bieten, seies in Form der abgeschlossenen Be-rufsausbildung, der Übernahme insUnternehmen oder der beruflichenWeiterentwicklung nach der Ausbil-dung, beispielsweise durch eine Tech-nikerausbildung oder für die bestengewerblichen und kaufmännischenAuszubildenden ein Bachelor-Studi-um.« Erklärtes Ziel sei es dabei, alleAuszubildenden zu übernehmen. ImHinblick auf den künftigen Fachkräf-tebedarf sieht man die Investitionenin die Ausbildung als Investitionen indie Zukunft des Unternehmens:»Auch viele unserer Führungskräftehaben am Anfang ihrer Laufbahn zu-nächst eine gewerbliche oder kauf-männische Ausbildung oder ein Dua-les Studium absolviert«, soRendenbach. �
Zwei neue Vertriebspartner für die US-Tochter\\ SENNEBOGEN \\ Mit dem 2009 eröff-neten Firmengelände in Stanley(North Carolina) hat sich die Tochter-gesellschaft SENNEBOGEN LLC zu ei-nem US-Marktführer im Bereich derMaterialumschlagmaschinen entwi-ckelt. Synergien nutzen wollen SEN-NEBOGEN LLC und die beiden neuenVertriebspartner Adobe Truck &Equipment LLC, New Mexico (USA)und Westcon Equipment & RentalLtd. in Manitoba (Kanada). Künftigwerden beide die Produkte der SEN-NEBOGEN Green Line zu ihrem Portfo-lio hinzufügen. �
Eine neue Produktionshalle von Bergmann Maschinenbau wurdefeierlich eingeweiht.
BERGMANN
Mit rund 400 Gästen, darunter über100 Kinder, nahmen die Beleg-schaft und deren Familien an derFeier teil. Auch Mitarbeiter des pla-nenden Architekturbüros, der bau-ausführenden Fachunternehmenund der umliegenden Nachbarbe-triebe sowie Vertreter aus Politikund Wirtschaft kamen, um zurWerkserweiterung zu gratulieren.
Mit der Produktionserweiterungum 3500 m² steht der Maschinen-baufirma nun ein modernes undganzheitliches Kompetenzzentrumzur Herstellung von Fahrzeug- undSondermaschinen zur Verfügung.Der Ausbau ermöglicht es der Firma,hohen Qualitäts- und Produktivi-tätsansprüchen auch in Zukunft ge-recht zu werden sowie der steigen-
den Nachfrage auch auf internatio-naler Ebene entgegenzukommen.
Das neue Werk ist in vier Berei-che unterteilt, sodass ein idealerMaterialfluss und ein effizienterProduktionsprozess gewährleistetwerden. Von der Blechbearbeitung,in der die Bleche und Platten durchZuschneiden, Bohren und Stanzenauf das Schweißen vorbereitet wer-den, geht es weiter ins Kommissio-nierlager, wo die einzelnen Bauteilezusammengestellt und bis zur wei-teren Bearbeitung in einem innova-tiven Lagersystem untergebrachtwerden. Im dritten Hallenabschnittbefindet sich die Schweißerei. Die größte Neuerung in der Fertigungs-erweiterung stellt eine neue Pulver-beschichtungsanlage dar. Neben ei-ner Sandstrahlkabine und einerNasslackierhalle können die Bautei-le hier im Pulververfahren umwelt-freundlich beschichtet werden. Eineffizientes Deckenschienensystemsorgt für einen reibungslosen Trans-port der Bauteile durch die Halle.
Die Einweihung der neuen Pro-duktionshalle stellt den Abschlussdes ersten von insgesamt drei Bau-abschnitten dar. Im nächsten Schrittsind der Ausbau von Montagehal-len mit Fertigungslinien für Baufahr-zeuge sowie die Erweiterung desLogistikzentrums geplant. Auch derService- und Reparaturbereich fürMiet- und Gebrauchtfahrzeuge sollausgebaut werden. �
Einweihung der neuen Produktionshalle gefeiert\\ Bergmann \\ Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich hat Bergmannnun eine neue Fertigungshalle am Standort Meppen-Hüntel einge-weiht. Wie schon bei der Grundsteinlegung im August 2011 lud derHersteller von Serienteilen und Dumpern auch anlässlich derEinweihung zu einem großen Familien-Sommerfest.
Hydraulikhammer neu im Sortiment
besonders servicefreundlich konzi-piert. Ausgerüstet mit den passen-den Adapterplatten, sind die Häm-mer an jedes Schnellwechselsystemanpassbar. Die Palette der Hämmermit der Typenbezeichnung HB um-fasst insgesamt neun Modelle fürdie Baggerklassen von 1 t bis zu 26t. Die Martin-Hämmer wollen be-sonders mit einem ansprechendenPreis-Leistungsverhältnis punkten.
Hydraulische Anbaugeräte aufKnopfdruck wechselnMit dem M-Quick-System könnenAnbaugeräte mit hydraulischem An-triebssystem (wie Hydraulikhäm-mer, Greifer, schwenkbare Graben-räumlöffel, Abbruchzangen oderauch Sieblöffel) innerhalb wenigerAugenblicke von der Fahrerkabineaus sicher gekuppelt werden. Lästi-
\\ Martin \\ Dank der bestän-digen Entwicklungsarbeit deshauseigenen Konstruktions-teams wird die im österrei-chischen Braz (Vorarlberg)ansässige Firma Josef Martinimmer mehr zu einem Kom -plettanbieter für Tiefbauunter-nehmer sowie für Garten- undLandschaftsbauer. Nach Multi-greifer und Sieblöffel ist derHydraulikhammer das neuesteProdukt im Sortiment desUnternehmens.
Martin-Hammer im Einsatz.
MARTIN
ges händisches Kuppeln derSchläuche entfällt. Selbst derHammerbetrieb als besonders an-spruchvolle Anwendung soll mitM-Quick ohne Probleme möglichwerden. Das System kann auchmit Drehantrieb oder Tiltrotatorkombiniert werden. �
Die neuen Hämmer werden als be-sonders leise (geschlossenes Ge-häuse) angekündigt, haben kom-pakte Abmessungen und wurden
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VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 6587415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de
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IVW angeschlossenISSN 1610-3785
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IMPRESSUMbau MAGAZIN 10/12
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Erste Händlerkonferenz
als preislich interessante Alternati-ve zu den bisherigen 8-fach-Joy-sticks vorgestellt. Zudem wurde eine sehr widerstandsfähige HD-Verkleidung gezeigt. Im Bereich Anbaugeräte werden neue Kehrma-schinen-Modelle mit Bürste ange-boten, die ohne Räder auskommen.Auch neue Baggerarme wurden an-gekündigt – mit neuer Kinematikebenso wie mit standardmäßigemLöffel-Schnellwechsler. Als weitereAnbaugeräte für die Multifunktions-lader wurden Power-Packs gezeigt– als Generator, Kompressor oderHochdruck-Reiniger jeweils aufFront- oder Heckseite montierbar.
\\ AVANT Tecno \\ Zur erstendeutschen AVANT TecnoHändlerkonferenz in Brombachkonnte GeschäftsführerThomas Sterkel neben RistoKäkelä, Gründer und Präsidentvon AVANT Tecno, 55 Vertreterder AVANT-Vertriebspartneraus dem gesamten deutschenVerkaufsgebiet begrüßen.
Die neu entwickelten Baggerarme sind standardmäßig mit Löffel-Schnellwechsler ausgerüstet.
AVANT
EntkernungsroboterAVANT Tecno plant zur Bauma ei-nen Entkernungsroboter: Die kom-pakte, ferngesteuerte Neuheit sollin zwei Modellen erhältlich sein.In Zusammenarbeit mit AVANT-Multifunktionsladern kann manso auch komplizierte Entkernungs-und Sanierungsarbeiten in Innen-räumen durchführen.
Ausgiebig Gelegenheit, dieMaschinen in der Praxis zu fahrenund zu testen, bot sich am Tagnach der ersten Händlerkonferenzbei der »8. AVANT Expo« in Ep-pertshausen, zu der auch einigeHundert Besucher kamen. �
Gemeinsam referierten Jani Käke-lä, Executive Vice President, undThomas Sterkel über das, wasman von AVANT noch in 2012bzw. 2013 erwarten darf: So wirdes in der 600er-Serie das neueModell 640 als schnellstenAVANT-Multifunktionslader ge-ben. Mit 22 km/h, zwei Fahrstu-fen, einer elektrischen Feststell-bremse und anderen Neuerungenein flottes Modell. Zudem soll eineneue LX-Kabine angeboten wer-den, deren Fensterflächen ausGlas und nicht aus Kunststoff be-stehen. Für die 400er- und 500er-Serien wurde ein 6-fach-Joystick
Paul und Volker Harms.
MOBA/WWW.STEFAN-EFFNER.DE
Mit Gründung als Ingenieursbürofing 1972 MOBA klein an: ein Ver-trieb von Höhen- und Neigungssen-soren als Ein-Mann-Betrieb in derGarage des Firmengründers PaulHarms. 2012, zum 40-jährigen Be-stehen des Unternehmens, ist dieMOBA Mobile Automation AG eininternational anerkannter Experteder mobilen Automation.
MOBA verfügt heute über einebreite Produkt- und Systempalettean Bau- und Sondermaschinen so-wie Technik für den Entsorgungsbe-reich.
Mehr als 430 Mitarbeiter welt-weit, Tochtergesellschaften in neun Ländern, ein internationales Händ-
lernetzwerk und beachtliche Wachs-tumsraten – die Unternehmensge-schichte von MOBA Mobile Auto-mation ist eine Erfolgsgeschichte.»Sich 40 Jahre in diesem Markt zubehaupten, der von einer rasantentechnologischen Entwicklung ge-prägt ist, ist eine großartige Leis-tung«, so VorstandsvorsitzenderVolker Harms, der die Leitung desUnternehmens 2004 von seinemVater Paul Harms übernahm.
Technologiekompetenz»Die MOBA eignete sich in den ver-gangenen 40 Jahren ein immer brei-ter gefächertes Know-how im Be-reich der mobilen Automation an.
Seit 40 Jahren eine feste Größe in der mobilen Automation\\ MOBA \\MOBA Mobile Automation aus Limburg blickt auf vierJahrzehnte erfolgreicher Unternehmensgeschichte zurück. 40 JahreMOBA stehen, so informiert das Unternehmen, für 40 Jahre Expertiseals Hersteller und Entwickler von Mobilelektronik, Identifikationstech-nologie und mobiler Wägetechnik für Baumaschinen, Entsorgungs-fahrzeuge und die Landwirtschaft.
Dementsprechend wuchs auch dasProdukt- und Systemspektrum ste-tig«, sagt UnternehmensgründerPaul Harms. 1976 brachte MOBAerstmals eigene Höhen- und Nei-gungssensoren auf den Markt. Esfolgten Ultraschallsensoren undKomplettsysteme. Durch die Ent-wicklung immer neuer Lösungenkann das Unternehmen heute imGeschäftsbereich Construction 2D-und 3D-Steuerungs- und Kontroll-systeme im Erd- und Straßenbau anbieten.
Mit der Beteiligung an Novat-ron wurde 2011 das Produktspek-trum durch Baggersteuerungen ab-gerundet. �
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Bei der zweiten »RM Kart- Trophy« ging es hoch her\\ Rubble Master \\ Pünktlich zurzweiten Internationalen »RM KartTrophy«, veranstaltet vom österrei-chischen Brecherspezialisten RubbleMaster, kam die Sonne hinter denWolken hervor. Im Vorjahr fand dasEvent anlässlich des 20-jährigen Fir-menjubiläums erstmals statt. Die po-sitiven Rückmeldungen waren für Fir-mengründer und GeschäftsführerGerald Hanisch Motivation genug,um erneut ein Rennen auf dem Fir-mengelände in Linz-Pichling zu ver-anstalten. Für die Organisation warwie im Vorjahr Rudolf Schöflinger,Geschäftsführer des österreichischen
Gary Howard (vorne), Rudolf Schöf-linger, Gerald Hanisch, Klaus Freu-denthaler (v. li. n. re.).
RUBBLE MASTER
Tochterunternehmens RMM, zustän-dig, für den Motorsport eine wahreLeidenschaft ist. Insgesamt 48 Teamstraten am 14. September zum Quali-fying an. Ein Meet & Greet mit Rallye-cross-Meister Klaus Freudenthalerfand großen Anklang bei den sport-begeisterten Gästen. In seiner neun-jährigen Rallyecross-Karriere hatFreudenthaler bereits einen Staats-meister- und einen Vizezentraleuro-pameistertitel errungen. Als Gewinner der Kart Trophy gingam 15. September das Team »MitterKran« hervor. »Es war ein herausfor-derndes Rennen, aber wir haben Ner-venstärke bewiesen und das hat unsletztendlich zum Sieg geführt«, freutsich Helmut Mitter jr. Auf dem zwei-ten Platz landete das »Team Leeb«und auf Platz 3 das »Team Bosch Rex-roth«.»Bei der RM Kart Trophy stehen Spaßund Unterhaltung im Vordergrund,wir wollen mit unseren Kunden guteGespräche führen und sie einmal ab-seits des täglichen Business treffen«,resümierte Gerald Hanisch. �
KUHN BAUMASCHINEN
Erworben wurden mit dem PC240NLC-10 und dem PC290NLC-10 auch zwei Hydraulikbagger derneusten Generation. Mehr alszwanzig Komatsu-Baumaschinenstehen bereits im Fuhrpark. Weissnutzt dabei auch ein umfangreichesMietangebot, das Kuhn mit seinemStammkunden vereinbart hat. DasUnternehmen hebt insbesondere
die Service- und Wartungsfreund-lichkeit, die Zuverlässigkeit und diekomfortablen Fahrerkabinen hervor.
Zudem überzeugten die Quali-täten von Kuhn Baumaschinen denStammkunden Weiss, der von sei-nen Lieferanten vor allem eine faireund vertrauensvolle Zusammenar-beit erwartet. Dazu will Kuhn mit ei-ner kompetenten Beratung und
dem zügigen Beschaffen von Ersatz-teilen beitragen. Auch bei der War-tung der Fahrzeuge arbeitet Weisseng mit Kuhn zusammen. Das – wieWeiss es nennt – »Rundum-Sorg -los paket« zeichne Kuhn aus. DieMarkentreue zu Komatsu hat fürWeiss durchaus praktischen Nut-zen, beispielsweise bei der Wartung.Das Werkstattpersonal ist speziellauf Komatsu-Maschinen geschult.
Ergänzend zu der Standardaus-stattung hat Weiss alle Neumaschi-nen zusätzlich zur Rückraumüber-wachung mit einem zweitenKamerasystem zur Seitenraumüber-wachung ausgestattet. Generellachtet Weiss darauf, vielseitig imStraßenbau einsetzbare Maschinenzu ordern. Die etwas kompakterenNLC-Varianten bei den Hydraulik-baggern hat das Unternehmen alsAllrounder für den Straßen- undNetzbau ausgemacht. Leistungs-stark beim Massenaushub, standsi-cher beim Grabenbau und mit ho-her Hubkraft ausgestattet,verrichten die Kraftpakete ihrenDienst. Alle Komatsu-Maschinenvon Weiss sind mit dem satelliten-gestützten Maschinen-Überwa-chungssystem Komtrax ausgestat-tet (siehe auch Seite 58 in diesemHeft). Mit dem System lässt sich dasFlottenmanagement optimierenund vorausschauend die Servicein-tervalle planen. �
Qualität entschied für Komatsu und Kuhn\\ Kuhn Baumaschinen \\ Mit rund 3 100 Mitarbeitern, 17 Nieder -lassungen in Deutschland und Präsenzen im benachbarten Auslandzählt Leonhard Weiss zu den »Großen« der Baubranche. Technischeund betriebswirtschaftliche Überlegungen führten bei LeonhardWeiss zu einem turnusmäßigen Austausch der Bau maschinen, durchdas Kuhn Baumaschinen Deutschland ein Auftrags paket mit mehr alszehn neuen Komatsu Kettenbaggern und Schubraupen erhielt.
Motor-Meilensteingefeiert
Abteilung Engine Programmes:»Seit 2004 genießt der JCB-Diesel-max-Motor aufgrund seiner Zuver-lässigkeit und Langlebigkeit einenkonkurrenzlos guten Ruf im Nutz-fahrzeugsektor. Außerdem hat JCBdamit uneingeschränkten Einfluss
\\ JCB \\ Das Unternehmen JCBkonnte einen bedeutendenMeilenstein in der Fertigungfeiern: die Produktion des200000sten Dieselmax-Motors.
Mitarbeiter von JCB Power Systems feiern den Meilenstein des200000. JCB-Motors.
JCB
auf die weitere Zukunft der Trieb-werkstechnologie erlangt.« Mitt-lerweile sind über 70 % der vonJCB gefertigten Maschinen sowieeine erhebliche Anzahl an Produk-ten anderer Anbieter mit JCB-Mo-toren ausgerüstet. �
Der erste Motor rollte nach langenEntwicklungsarbeiten und Investi-tionen in Höhe von rund100,6 Mio. Euro Ende 2004 beiJCB Power Systems im britischenFoston vom Band. Den Meilen-stein des 200000. Motors erreich-te man durch die Produktion von170000 Motoren bei JCB PowerSystems und 30000 Stück in In-dien, wo die Fertigung im Aprilletzten Jahres aufgenommen wur-de. Hierzu Alan Tolley, Leiter der
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Messen, Seminare und Termine
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transfairlog weiter im Zweijahres-Rhythmus\\ Hamburg \\ Die Fachmesse für in-ternationales Transport- und Logis-tik-Management transfairlog wirdim Jahre 2014 wieder an den Startgehen, so die Entscheidung von EUROEXPO Messe- und Kongress inMünchen. Der Veranstalter hält am Konzeptfest, die transfairlog in Hamburg allezwei Jahre durchzuführen. Viele Aus-steller und Besucher hatten sich nachder Messe 2012 für eine Neuauflagebereits im nächsten Jahr ausgespro-chen. »Die Entscheidung, in Ham-burg erst 2014 wieder Flagge zu zei-gen, ist uns nicht leicht gefallen«, soPeter Kazander von EUROEXPO. »Mitder LogiMAT in Stuttgart und dertransfairlog in Hamburg veranstal-ten wir jedoch Messen auf qualitativhöchstem Niveau. Diese zeichnensich neben der interessanten Fach-ausstellung auch durch ein exzellentbesetztes Rahmenprogramm aus.Um bei einem neuen Projekt wie dertransfairlog solch eine effizienteBusinessplattform zu organisieren,bedarf es eines entsprechenden Pla-nungsvorlaufs. Diese Zeit nehmenwir uns.«Die transfairlog zeigt strategischeund operative Lösungen für die Supply Chain und globale Transport-prozesse. �
BG BAU-Fachtagung »Gefahrstoffe auf Baustellen«\\ 30. Oktober, Hannover \\ Die vonder BG Bau veranstaltete Fachtagung»Gefahrstoffe auf Baustellen« richtetsich vor allem an Baustellenkoordina-toren und Planer, aber auch an alleanderen an dieser Thematik Interes-sierte. Sie werden informiert, wie Gefährdungen durch Gefahrstoffeauf Baustellen verringert werdenkönnen und warum eine Gesund-heitsschutz-Koordination erforder-lich ist. Thematische Schwerpunktesind mineralischer Staub, Motor -abgase, Brand- und Explosionsschutz,Gussasphaltarbeiten, WINGIS für Koordinatoren. Anmeldung unter Tel. (0 69) 47 05-2 19. �
Automechanika endet mit Ausstellerrekord und vielen neuen Impulsen
\\ Rückblick \\Mit einer Rekordbeteiligung von 4 593 Ausstellernaus 74 Ländern endete die Automechanika 2012. Rund 148000Besucher aus 174 Ländern (2010:153.8371) kamen auf die Weltleit-messe der Automobilwirtschaft nach Frankfurt. »Der Aftermarketbrummt. Die Automechanika hat sich wieder einmal als die verläss-liche Größe behauptet, und das in dem momentan turbulentenUmfeld«, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
»Mit Besucherzuwächsen aus Ost-europa und Russland und schwä-cheren Beteiligungen aus densüdeuropäischen Ländern spie-gelt die Automechanika die aktu-elle Lage in der Weltwirtschaft wi-der«, so Braun weiter. Dasunterstreicht auch Klaus Burger,Präsident des Bundesverbandesder Hersteller und Importeure vonAutomobil- und Service Ausrüs-tungen e.V. (ASA): »Während sichdie Besucher aus Südeuropa rargemacht haben, konnten wir sehrhohe Besucherzahlen ausDeutschland, Benelux und Ost -europa verzeichnen.« Erwar-tungsgemäß schätzen deutscheAussteller und Besucher die ge-genwärtige Branchenkonjunkturpositiver ein als das Ausland.
Die Ergebnisse der Aussteller-befragung weisen darauf hin,dass die Besucherqualität auf derMesse im Vergleich zu 2010 wei-ter gestiegen ist. 70 % aller Aus-steller sind mit der Qualität der Be-
sucher außerordentlich zufriedenbis zufrieden, im Vergleich zu 64 %bei der vergangenen Automechani-ka. Vor allem die deutschen Ausstel-ler konnten mehr Neukontakte ver-zeichnen (von 62 auf 67 %).
ElektromobilitätInhaltlich hat die diesjährige Auto-mechanika, deren Angebot sich mit305 000 m² über das komplett aus-gebuchte Messegelände erstreckte,mit den drei Themenschwerpunk-ten Truck Competence, Elektromo-bilität und Aus- und Weiterbildungdie richtigen Akzente gesetzt. »DieIdee, Truck Competence auf der Au-tomechanika hervorzuheben, ist beiden Besuchern und Ausstellern her-vorragend angekommen, denn vie-le unserer Karosserie- und Fahr-zeugfachbetriebe sind sowohl imPkw- als auch im Lkw-Bereich tätig.Auch die Nachwuchswerbung istbei uns ein wichtiges Thema, da hat
die Messe mit ihren Workshopsund den Ausbildungsständen amrichtigen Punkt angesetzt. BeideKonzepte sind ausbaubar – undbieten dem Besucher einen deutli-chen Mehrwert«, so Peter Börner,Präsident Zentralverband Karos-serie- und Fahrzeugtechnik.
So umfangreich wie in diesemJahr war das Rahmen programmder Automechanika noch nie. Ne-ben Bewährtem wie dem Autome-chanika Innovation Award, demGreen Directory und der Autome-chanika Sternfahrt mit Oldtimern,Youngtimern, Classic Cars und getunten Fahrzeugen gab es neueSonderschauen: Rallye-, Renn-und Trialtrucks, Weiterbildungsan-gebote, u.a. in den Bereichen Me-tallbearbeitung und Test-Parcoursmit Elektrofahrzeugen, realisiertvon Mitgliedern des Bundesver-bandes für Elektromobilität e.V.sowie von Firmen wie Linde Mate-rial Handling. Maik Manthey, VicePresident Electronic Systems &Drives: »Viele Besucher fragten,was Linde auf dieser Messe macht– die Antwort war einfach undklar: E-Mobilität ist machbar undbezahlbar.«
Die nächste Automechanikafindet vom 16. bis 20. September2014 statt. �
In diesem Jahr wird die Veranstal-tung gemeinsam mit dem Bauin-dustrieverband Nordrhein-Westfa-len im Ausbildungszentrum Essendurchgeführt. Der Veranstaltungs-ort steht seit 1927 als erste Lehr-
baustelle der deutschen Bauindus-trie für eine lange Tradition in derBerufsausbildung.
In diesem Jahr werden die The-menblöcke »Wirtschaftliche Nut-zung von Baumaschinen« und
Tag der Deutschen Baumaschinentechnik\\ 8. November, Essen \\ Zum sechsten Mal veranstaltet der Geräte-ausschuss des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie den »Tagder Deutschen Baumaschinentechnik«.
»Baumaschinenabrechnung und -verwaltung« mit zahlreichen Beiträ-gen näher behandelt.
Die Auswahl der Referentenaus Bauunternehmen, Forschungund Herstellern sorgt für einen inte-ressanten Querschnitt aktueller The-men.
Die Veranstaltung ist als jährli-cher Branchentreff konzipiert undbietet neben den Vorträgen Mög-lichkeiten für Fachgespräche unddie Besichtigung des Ausstellungs-bereiches. �
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Auf einen BlickRedaktionsverzeichnis
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Ischebeck GmbH 99 Ennepetal [email protected] ischebeck.de 0 23 33/83 05-18J JCB Deutschland GmbH 74, 145 Köln-Porz [email protected] jcb.com 0 22 03/9 26 22 61 Bosch – Jeschenko MedienAgentur Berlin GmbH 108 Berlin [email protected] jeschenko-berlin.de 0 30/44 31 83-0K Kleemann GmbH 18 Göppingen [email protected] kleemann.info 0 71 61/2 06-2 09 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 12, 116 Burtenbach [email protected] koegel.com 0 82 85/8 81 23-19 Kögl GmbH 126 Bubesheim/Günzburg [email protected] flexmo.de 0 82 21/36 90 28 Komatsu Europe 38, 58, 73 Hannover [email protected] komatsu-deutschland.de 05 11/45 09-0 Kormann Rockster Recycler GmbH 26 A-Ennsdorf [email protected] rockster.at +43 (0) 72 23/8 10 00 Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH 145 Ebersberg [email protected] kuhn-baumaschinen.de 0 80 92/85 00-0L LAYHER GmbH & Co. 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