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www.baumagazin.eu Oktober 2012 Das Fachorgan für Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge Im Blickpunkt Wacker Neuson: Weiter wachsen und auf dem Sprung nach China Erdbewegung Komatsu: CLSS-Hydrauliksystem reduziert den Kraftstoffverbrauch ber 2012 ber 2012 Ok Ok Messerückblick

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Das Fachorgan für Baumaschinen, Buageräte, Baufahrzeuge

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www.baumagazin.eu

Oktober 2012

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

Im Blickpunkt

Wacker Neuson: Weiter wachsen und auf dem Sprung nach China

Erdbewegung

Komatsu: CLSS-Hydrauliksystem reduziert den Kraftstoffverbrauch

ber 2012ber 2012OkOk

Messerückblick

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Oktober 2012

6 Editorial

8 Titel: Backers Maschinenbau | Nahezu die komplette Bandbreite derSieb- und Mischtechnik will das vom in Twist (Emsland) ansässigen Unter-nehmen Backers Maschinenbau entwickelte und produzierte Sternsieb 3-mtbc abdecken.

      10 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

Im Blickpunkt                                                                                               ab Seite 14

14 Wacker-Neuson | Das neue Kompaktmaschinenwerk des Baugeräte- undKompaktmaschinenherstellers Wacker Neuson SE in Hörsching bei Linz istmit einem Investitionsvolumen von 65 Mio. Euro die bislang größte Einzel-investition in der Geschichte des Unternehmens.

Brechen und Sieben                                                                                  ab Seite 18

18 Kleemann | Mobile Brech- und Siebkombination überzeugt beim Einsatzin australischer Eisenerzmine

24 Sandvik | Kegelbrecher CH440 sorgt für höhere Produktivität und brauchttrotzdem weniger Energie

36 Christophel | Irische Harfensiebgewebe versprechen feinere Trennschnittemit höheren Leistungen

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Erdbewegung                                                                                              ab Seite 38

38 Komatsu | Hocheffizientes CLSS-Hydrauliksystem reduziert Kraftstoff -verbrauch beim neuen PC210/LC-10

40 Volvo CE | 3-m-Version des Kurzheckbaggers ECR305CL überzeugt auch inpuncto Standfestigkeit

45 Atlas Maschinen | Kurzheck-Mobilbagger 180 WR überzeugt auf inner-städtischen Baustellen

46 Echle Hartstahl – WESSEL Hydraulik | Teleskopausleger kann auf knapp16 m ausgefahren werden

51 Doosan Infracore Construction Equipment | Neue Radladerschaufelnauf den Markt gebracht

52 Liebherr-Werk Telfs | Zwei Raupen des Typs PR 724 LGP beim Bau desneuen »Terminal 3« in Frankfurt im Einsatz

54 Lehnhoff | Grabenräumlöffel mit vier Rüttelflaschen vedichtet Beton aufdem Frankfurter Flughafen

62 Expander | Expandersystem spart beim Austausch von Bolzen Zeit unddamit Kosten

66 Sulzer Pumps | Neue ABS-Generation von Entwässerungspumpen mit derSteuerung AquaTronic und AquaPlug ausgestattet

Der erste Radlader der neuen -9A-Serie ist von Hyundai Heavy Industries nach England geliefert worden. Der HL760-9A ist in der Hochhub-Ausführung XTD Teil des Flotten-Erweiterungsprogramms beim britischen Unternehmen ThompsonPlant Hire. Geliefert wurde der erste -9A-Radlader in Europa vom Hyundai-Händler Taylor & Braithwaite (Seite 49).

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GaLaBau 2012 – Rückblick                              ab Seite 67

70 CNH Construction Equipment | Der Vertrieb wirdneu strukturiert und soll so schlagkräftiger werden

71 Terex Construction | Im Jubiläumsjahr »in allenProduktbereichen Marktanteile hinzugewonnen«

72 Wacker Neuson | Telematic-System bringt auch fürKompaktmaschinen »objektiv messbare Vorteile«

74 JCB | Produktion des kompakten Radladers 403 vonEngland nach Deuschland verlagert

75 Doosan Infracore CE | Mit Mini- und Midi baggern»zu den Technologieführern aufgeschlossen«

76 Tuchel | Mit Investitionen in Produktion und Vertriebden »sehr guten Wachstumskurs« fortsetzen

78 Simex – CanginiBenne – Holder | Kombination:die Asphaltfräse PL 45.20 und der Holder S 990

81 Engcon | »Mit einem Tiltrotator können die Anbau-geräte wesentlich besser genutzt werden«

82 Credia | Das Portfolio um ein komplettes Programmvon Diamantwerkzeugen erweitert

83 Husqvarna | Kompakte und leistungsstarke Fugen-schneider stoßen auf große Resonanz

86 Birco | Neue Betonrinne Filcoten soll Transportkostenverringern und schnell einzubauen sein

Hub- und Hebetechnik                                      ab Seite 88

88 Wolffkran | Zwei Wipper bei Wolkenkratzerprojekt

90 Liebherr | Erster Mobilbaukran in der Türkei und ein»lautloser« Einsatz am Mailänder Dom

94 Manitou | Mehr als 20 Maschinen sorgen für einenreibungslosen Ablauf des »Nature One«-Festivals

Schalung, Gerüste und Betonbau                ab Seite 95

95 Peri | Umfassende Schalungs- und Gerüstlösung fürdas höchste Gebäude Österreichs

100 Elvermann | Erdbebensicherer Hotelanbau

103 CIFA bei BVV | Garantie und Service erweitert

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Raumsysteme und Container                      ab Seite 109

109 ALHO | Raumsysteme am Gotthard-Basistunnel

110 Weisig | Baustellenwagen wird Waldkindergarten

IAA Nutzfahrzeuge 2012 – Rückblick       ab Seite 111

114 Daimler AG | Der neue Actros sorgt im rückläufigeneuropäischen Markt für eine stabile Nachfrage

116 Kögel Trailer | »Ein Meilenstein für die Traditions-marke Kögel«

118 Schmitz Cargobull | Marktführerschaft ausgebautund »das Tor nach Asien öffnen«

121 Fassi | Hochfester Stahl reduziert das Eigengewichtbei der neuen leichten Kranserie um rund 20 %

123 AL-KO | Prototyp eines AMC-Chassis mit einer 13"-Bereifung an den Tandem-Hinterachsen vorgestellt

124 Volkswagen | Die T5-Baureihe und der Amarokbehaupten ihre Spitzenposition in Deutschland

126 Kögl | »Mit Flexmo richtige Entscheidung getroffen«

128 Bott| Thema »Perfektion im Leichtbau«

130 Sortimo | Mit i-Mobility sollen Kosten gespart undder Service optimiert werden

131 Bosch | Mit innovativen Technologien Nutzfahrzeugesparsamer, sicherer und effizienter machen

134 Motec| Digitale Kameras sollen den Fahrer entlastenund die Sicherheit erhöhen

137 Shell | Neues Hochleistungs-Dieselmotorenöl

Rubriken                                                                                  

139 Aktuelles

144    Impressum

146    Messen, Seminare und Termine

147    Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

150    Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial

Während die NordBau in Neu-münster und die Plattformers’Days in Hohenroda als regionale

Messe bzw. als Fachmesse für mobile Hebe-technik nur ein bestimmtes Spektrum anMeinungen wiedergeben können, geltendie GaLaBau in Nürnberg und die IAA Nutz-fahrzeuge in Hannover mit ihrer internatio-nalen Ausrichtung jeweils als Leitmesse fürihre Branche, auf der nicht nur die neuestenInnovationen vorgestellt, sondern auchTrends aufgezeigt werden. Und auf denenauch ziemlich deutlich artikuliert wird, wieman die Geschäftsentwicklung in dernahen und mittleren Zukunft einschätzt.Nachlesen könne Sie dies in unseren beidengroßen Messe-Rückblicken (GaLaBau abSeite 67 und IAA ab Seite 111).

Zunächst zur GaLaBau: Offensichtlichwar in Nürnberg, dass die Branche eine wei-terhin wachsende ist, sich die Garten- undLandschaftsbauer nicht über mangelndeAufträge beklagen können. Weshalb es auchnicht groß verwundert, wenn die Prognosefür dieses Jahr wieder sehr optimistischausfällt. Um rund 5 % soll der Umsatzansteigen – und das nach dem Rekordjahr2011, als man sich schon über die Best-marke von gut 5,5 Mrd. Euro freuen konnte.

Gleichwohl verhehlten so gut wie alleHersteller von kompakten Baumaschinennicht, dass sie nach den ersten sechs guten

produkt (BIP) bis zum Jahr 2020 um rund30 % ansteigen soll im Vergleich zu heute.Und wenn die Wirtschaft wächst, werdenmehr Güter umgeschlagen, steigt derBedarf an Transportmitteln. Dieser jedochmuss durch Fahrzeuge gedeckt werden, dieumweltschonender und effizienter sind alsdie bisherigen. Wie zum Beispiel die vonallen großen Herstellern präsentiertenneuen Lkw-Modelle, deren Motoren schonheute gemäß der vom 1. Januar kom-menden Jahres an geltenden Euro 6-Normdeutlich weniger Stickoxide und Partikelausstoßen. Alternative Antriebe wie derHybridantrieb, eine verbesserte Aerody-namik der Fahrzeuge sowie derenGewichtsreduzierung durch den Einsatzleichterer Werkstoffe, Fahrerassistenzsys-teme, die Vernetzung von Komponentenmittels moderner Kommunikationstechno-logien oder rollwiderstandsarme Reifen –alle Innovationen standen ganz im Zeichendes IAA-Mottos »Nutzfahrzeuge – Motorder Zukunft«.

Großes Vertrauen in die Zukunft unddas damit verbundene Wachstum hat auchein Unternehmen, das mit der größtenInvestition in seiner Geschichte seine Pro-duktionskapazitäten signifikant ausge-weitet hat. Für 65 Mio. Euro hat der Bauge-räte- und KompaktmaschinenherstellerWacker Neuson SE im oberösterrei-chischen Hörsching bei Linz das größte und modernste KompaktmaschinenwerkEuropas gebaut. Im »Blickpunkt« erfahrenSie, wann der deutsch-österreichische Kon-zern die Marke von einer Milliarde Umsatzübertreffen will, wie die Kooperation mitCaterpillar funktioniert und dass der Baueines Werkes in China beschlossene Sacheist (Seite 14).

Sollten Sie zu unseren Themen – die Sienatürlich auch in unserem neuen Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden –in dieser Ausgabe Anregungen haben oderWünsche, schreiben Sie uns per E-Mailunter [email protected]. Wirfreuen uns über jede Zuschrift. In diesemSinne eine unterhaltsame Lektüre wünschtIhnen Ihr

Michael Wulf, Chefredakteur

Monaten bis zum Jahresende von einergewissen Beruhigung des Marktes aus-gehen. Zum einen, weil es eine gewisseMarktsättigung gibt, zum anderen, weil dereine oder andere Garten -und Landschafts-bauer Investitionen in seinen Maschinen-park aufschiebt, weil er abwarten will, wasdie Bauma im kommenden Frühjahr anNeuigkeiten bietet. Dies hat dazu geführt,dass nahezu alle Hersteller in Nürnbergspezielle Finanzierungsangebote präsen-tierten, gekoppelt mit zusätzlichenGarantie- oder Serviceleistungen.

Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannoverhingegen gab es zwei bestimmendeThemen: die massive Absatzkrise inEuropa, vor allem in den südlichen Ländern,und die technischen Innovationen, die Nutz-fahrzeuge künftig sparsamer, effizienterund auch umweltfreundlicher machensollen. 354 Weltpremieren präsentiertendie Hersteller und Zulieferer – und das warauch der Grund, warum sich das Weh-klagen über die schlechte Auftragslage inGrenzen hielt, hinsichtlich der Marktana-lyse von einer »soliden Großwetterlage«(Daimler-Chef Andreas Renschler) dieRede war. Denn auch wenn die Märkte der-zeit volatil sind, sind sich die Experteneinig: Die Nutzfahrzeugbranche bleibt eineWachstumsbranche. Dieser Optimismusrührt daher, dass das globale Bruttoinlands-

Verhaltener Optimismus

Die wichtigsten Herbstmessen des Jahres sind immer auch ein Gradmesser dafür, wie derzeit dieStimmung ist in der Bau- und Baumaschinenbranche. Ein Großteil des Jahresumsatzes ist in derRegel gemacht, und es ist abzusehen, ob die für dieses Jahr anvisierten Ziele erreicht werden. Um es vorwegzunehmen: So gut wie alle Hersteller und Dienstleister sind zufrieden mit der bisherigenGeschäftsentwicklung, auch wenn im Jahr 2012 das Plus nicht mehr ganz so hoch ausfallen wird wiedie Zuwächse in 2011 im Vergleich zu 2010. Verhaltener Optimismus – das ist wohl die zutreffendeBeschreibung der Stimmung, die auf der NordBau, der GaLaBau, den Plattformers' Days und – wasdie Bau- und Nutzfahrzeuge betrifft – auf der IAA vorherrschte. Und das gilt auch für dieEinschätzung des kommenden Jahres.

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her. Dank der exakten Dosierungdes Bindemittels könne dessenZuführmenge oft erheblich ver-mindert werden. Neben dem po-sitiven Einfluss auf die Kosten-faktoren lässt sich so auch dieUmwelt schonen. Der Arbeits-prozess gehe, auch bei höhererZuführmenge des Bindemittels,weitestgehend staubfrei vonstat-ten.

FlüssigbodenZur Herstellung von Flüssigbo-den kann die Sternsieb- undMischmaschine dosiert Wasserzugeben. Meist werde, so Ba-ckers, hierzu das Wasser zusam-men mit dem Mischgut in einenFahrmischer gegeben.

Die Endvermischung erfolgtim Fahrmischer, der das Produkt»Flüssigboden« chargenweisezum Einsatzort fährt. Die Char-

Das Sternsieb 3-mtb(c) des in Twist (Emsland) ansässigen Unternehmens Backers Maschinenbau deckt die kompletteBandbreite der Sieb- und Mischtechnik ab. Es siebt Schüttgut, Boden oder beispielsweise auch Biomasse in dreiFraktionen, mittels Gitterrost kann eine vierte Fraktion gewonnen werden. Da zuerst grob gesiebt wird soll sich derDurchsatz enorm steigern lassen, zudem erfährt das Mittelkorn eine besonders gute Reinigung und wird, in dernächsten Stufe dosiert übergeben. Die Maschine kann in »organischem Material« durch mindestens einen Radladerbedient wer den, im »mineralischen Material« sollte idealerweise die Bunkerbefüllung des Sternsiebs durch einenBagger und der Abtransport des gesiebten Materials durch einen Radlader gehandhabt werden. Dank kombinierterRad-Raupen-Ausführung kann das Material auch in Mieten abgelegt werden.

gen können dank integriertemBelegdrucker dokumentiertwerden.

Verfügt die Sternsieb- undMischmaschine über ein eigenesMischwerk, besteht zudem dieMöglichkeit, den Flüssigbodendirekt am Einsatzort zu mischenund dort zu verfüllen.

Lösung für AscheNeben der Bodenstabilisierungund der Flüssigbodenherstel-lung können mittels des Stern-siebs 3-mtbc auch Asche undgleichartige Materialien mit Bo-den vermischt werden. Im Falleder Ascheeinmischung lässt sichauf diesem Wege der Boden sta-bilisieren und die aus der Ver-brennung stammende Asche, dieandernfalls teuer deponiert wer-den müsste, kann gleich eingear-beitet werden.

Backers stellt auch auf derMesse »Schüttgut« am 7. und8. November in Dortmund inHalle 4, an Stand F05 aus. �

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> BACKERS MASCHINENBAU

Für das Sieben, Stabilisieren und den Flüssigboden

In der Version 3-mtbc kann diemobile Siebmaschine auch als

Sternsieb- und Mischmaschinegenutzt werden. Bei der Boden-stabilisierung wird das zweite,feine Siebdeck mittels Schnell-kupplungssystem innerhalb kur-zer Zeit durch einen Mischbehäl-ter ersetzt. Auch beim Einsatzals Sieb- und Mischmaschinewird zunächst grob gesiebt, umso die groben Anteile zu entfer-nen und die Gutfraktion aufzulo-ckern und gleichmäßig zu vertei-len. Im Anschluss wird dem auf-gelockerten Boden ein Bindemit-tel zugemischt.

Durch Wiegeeinrichtungenund Vorabsiebung kann das Bin-demittel besonders exakt zuge-führt und eingemischt werden.Die Leistung liegt dabei bei mehrals 100 t/h, in der Regel aber, soteilt Backers mit, wesentlich hö-

Zum Titel

Ausgangsmaterial.

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Steuerungskasten mit Drucker für Waage sowie Funkempfänger.

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Baubranche aktuell

Namen und Neuigkeiten

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Hyundai Heavy Industries (HHI) hat mit Cummins, dem weltweitgrößten Hersteller für Motoren von Baumaschinen, eine Verein-barung zum Bau eines Motorenwerks für die Fertigung dieserMotoren in Daegu (Südkorea) unterzeichnet.

Hyundai Heavy und Cummins investieren je 33 Mio. US-Dollar in dasJoint Venture »Hyundai Cummins Engine Company«. Das Werk soll 2014mit der Fertigung beginnen; die jährliche Produktionskapazität ist mit50 000 Motoren geplant. An der Unterzeichnungszeremonie, die in derkoreanischen Zentrale von Hyundai Heavy stattfand, nahmen RichFreeland (Präsident Cummins), Choe Byeong-ku (COO Baumaschinen

> HYUNDAI CUMMINS ENGINE COMPANY:

Hyundai Heavy Industries und Cummins gründen Motoren-Joint-Venture in Südkorea

Allison Transmission und Dana Holding Corp. haben Lizenzrechtean der NuVinci-Technologie von Fallbrook Technologies Inc.erworben; die Unternehmen planen zudem eine künftige Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Produktion vonGetrieben der nächsten Generation.

Die künftigen Getriebe sollen die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsteigern, Emissionen reduzieren und die Gesamtleistung von Fahr -zeugen verbessern. Die NuVinci-CVP-Technologie soll es Entwicklernmöglich machen, die Komplexität von Getrieben, Kompressoren undanderen Antriebssystemen zu reduzieren; der Motor kann in derFolge bei effizienteren Geschwindigkeiten betrieben werden. DasNuVinci-Getriebe nutzt einen Satz rotierender Kugeln zwischen denEingangs- und Ausgangskomponenten eines Getriebes. Werden dieKugeln gekippt, ändert sich ihr Kontaktdurchmesser und dasGeschwindigkeitsverhältnis. Nach einer Analyse von Fallbrooks solldie NuVinci-Technologie im Vergleich zu anderen aktuellen Getrie-betechnologien weniger komplex sein, sich einfacher skalieren undbü�ndeln lassen, weniger Produktionskosten verursachen sowie dasErreichen einer optimalen Leistung vereinfachen.Mit der Lizenzvereinbarung erwirbt Allison das exklusive Recht vonFallbrook, dessen CVP-Technologie für die Entwicklung undVermarktung von Primärgetrieben für Allisons Endmärkte zunutzen – dazu können Nutzfahrzeuge, Militär-Anwendungen sowieOff-Highway-Ausrüstungen und große stationäre Anlagen gehören.Unter einer gesonderten Vereinbarung wird Dana eine exklusiveLizenz von Fallbrook erhalten, um Getriebekomponenten undandere fortschrittliche Antriebslösungen mit der NuVinci-CVP-Technologie für Pkw und bestimmte Off-Highway-Anwendungenfür Danas Endmärkte zu entwickeln und zu produzieren.Für die Endmärkte von Allison Transmission haben Dana und Allisoneine Absichtserklärung unterzeichnet, um eine strategische Partner-schaft zu prüfen, durch die Dana exklusiv Getriebekomponenten mitder NuVinci-CVP-Technologie für Allison produzieren würde. �

> ALLISON TRANSMISSION UND DANA HOLDING CORP.:

Zusammenarbeit bei Entwicklung und Produktion von Getrieben geplant

Die Losberger Gruppe in BadRappenau hat für ihr imAugust gegründetesTochterunterneh men GRAEFFContainer GmbH zwei weitereGeschäftsführer bestellt, dieden von Beginn an einge-setzten GeschäftsführerBerndt Zoepffel im operativenGeschäft unterstützen sollen.Die Losberger GmbH ist zu100 % Eigentümerin derGRAEFF Container GmbH (dasbauMAGAZIN berichtetebereits in Heft 7/2012 überdie Über nahme des insol-venten Vorgängerunter-nehmens GRAEFF Con tainerund Hallenbau GmbH).

Patrick Korsch verantwortet künftig die Bereiche Produktion, Ein -kauf, Materialwirtschaft und Administration. Rüdiger Stipp wird dieBereiche Vertrieb, Kalkulation und Projektabwicklung leiten, dies inPersonalunion mit seiner Funktion als Vertriebsleiter Industrie beider Losberger GmbH. Rüdiger Stipp ist somit der Gesamtverantwort-liche für den Industrievertrieb bei Losberger und GRAEFF. Vor seinerTätigkeit bei GRAEFF war Korsch in vergleichbaren Positionen fürmittelständische Unternehmen in Norddeutschland beschäftigt.Stipp ist seit sieben Jahren in führender Funktion bei Losbergertätig. Berndt Zoepffel ist davon überzeugt, dass bei den beiden neuernannten Geschäftsführern die Prosperität von GRAEFF Containerin besten Händen ist: »Wir haben ehrgeizige Ziele, und wir sindsicher, diese mit unseren erfahrenen Mitarbeitern unter der Führungvon Patrick Korsch und Rüdiger Stipp erfolgreich umzusetzen.« �

> GRAEFF CONTAINER:

Duo komplettiert Geschäftsführung

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Patrick Korsch.

Rüdiger Stipp.

HHI) und Kim Jeong-hwan (COO Motoren und Maschinen HHI) teil. DieGründung des gemeinsamen Motorenwerks soll dem Baumaschinen -bereich von HHI eine sichere Versorgung mit hochwertigen Motorenbieten. Ausgehend von einem geplanten jährlichen Umsatz von rund282Mio. Dollar für 2014, beabsichtigt die Hyundai Cummins EngineCompany, bis 2022 einen Gesamtumsatz von 3,53 Mrd. Dollar mit rund5300 Beschäftigten zu erreichen. »Wir glauben, dass Hyundai CumminsEngine Company eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung unsererglobalen Marktpräsenz spielen wird. Unser Ziel ist es, bis 2016 einer derwichtigsten drei Hersteller für Baumaschinen zu werden und einenJahresumsatz von 9,1 Mrd. Dollar zu erreichen«, so Choe Byeong-ku. �

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Der schwedische Lastkraftwagen- und Baumaschinenhersteller ABVolvo hat seine Beteiligung an der DEUTZ AG von 6,7 % auf knappüber 25 % erhöht.

AB Volvo hat 22117693 Aktien vom Mehrheitsaktionär SAME DEUTZ-FAHR im Wert von rund 130 Mio. Euro erworben. Die Transaktion machtAB Volvo mit 25 % plus einer Aktie zum größten Anteilseigner derDEUTZ AG. Der italienische Landmaschinenhersteller SAME DEUTZ-FAHRbleibt mit rund 8,4 % an DEUTZ beteiligt. Im Frühjahr hatten DEUTZ undVolvo eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit dem Ziel, die Möglich -keit einer Erweiterung der langfristigen Kooperation beider Unter-nehmen durch die gemein same Entwicklung einer nächsten Generationmittelschwerer Motoren für Industrieanwendungen zu untersuchen. DieErklärung sieht auch vor, die Bedingungen für die Gründung eines mehr -heitlich DEUTZ gehörenden Joint-Ventures in China zu analysieren. �

> DEUTZ:

AB Volvo ist neuer Großaktionär

Seit Mitte September ist Ulrich Frenzle als Leiter für den Produkt -bereich Mining & Construction bei Aker Wirth tätig. Er folgt aufHans Greve, der sich künftig auf ausgewählte Projekte und BusinessDevelopment Aktivitäten konzentrieren soll.

»Für die kommenden Jahre haben wir uns anspruchsvolle Ziele für denProduktbereich Mining & Construction gesetzt. Sowohl unsere Produkteals auch die Märkte bieten enorme Potentiale. Mit Ulrich Frenzle habenwir einen ausgewiesenen Experten gewonnen, der den Pro duktbereichkonsequent an der Unternehmensstrategie ausrichten wird«, sagt EinarBrønlund, CEO von Aker Wirth. Aker Wirth ist Anbieter von Bohrsys-temen für die Öl- und Gasindustrie, den Berg- und Tiefbau. �

> AKER WIRTH:

Management-Wechsel im Produktbereich Mining & Construction

Der VDMA ist mit seiner Forderung nach einer Reform des Rechtsder Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) beim DeutschenJuristentag Mitte September durchgedrungen.

Der alle zwei Jahre tagende Juristentag verabschiedete Vorlagen, dieeine Flexibilisierung des Rechts der AGB im kaufmännischen Geschäfts-verkehr zum Gegenstand haben. Seit Jahren setzt sich der VDMA in der»Initiative zur Fortentwicklung des AGB-Rechts« dafür ein, dass dasdeutsche Recht der AGB zugunsten der Vertragsfreiheit der Unter-nehmen reformiert wird. Die Rechtsprechung zu AGB habe, so derVDMA, beispielsweise bewirkt, dass nach deut schem Recht kaum nochrechtssichere Haftungsklauseln vereinbart werden könnten. Der Haupt-geschäftsführer des VDMA, Dr. Hannes Hesse, begrüßte die Beschlüsse:»Es geht letztlich auch um den Rechts- und WirtschaftsstandortDeutschland. Wenn das deutsche Recht für unsere Unternehmen sounattraktiv geworden ist, dass sie lieber in englisches oder SchweizerRecht flüchten, dann stimmt etwas Grundsätzliches nicht mehr.« Es seinun am Bundesjustizministerium, erste Schritte für eine Gesetzesän-derung zu ergreifen. �

> VDMA:

Erfolg beim Deutschen Juristentag – AGB-Reform befürwortet

Der langjährige Präsident derIngenieurkammer Baden-Württemberg (INGBW), Dipl.-Ing. Rainer Wulle (Foto),vollendete am 1. Oktobersein 60. Lebensjahr.

Wulle ist Beratender Ingenieurund seit 1991 Mitglied derINGBW. Dort ist er seit 2002 imVorstand, zunächst als Beisitzer,ab 2006 als Vizepräsident undseit 2007 als Präsident. In denJahren 2008 und 2011 wurdeer im Amt bestätigt. Wullestudierte Bauingenieurwesenan der Uni Stuttgart. Seit 1996ist er Prüfingenieur für Bausta -tik und fungiert seit 2001 zu -dem als Vorstandsmitglied inder Vereinigung der Prüfinge-nieure für Baustatik (VPI). Wulles kammerpolitischeSchwerpunkte der letzten fünfJahre lagen unter anderem inder Intensivierung der Nach -wuchsförderung, in der Vertre -tung der Interessen des Berufs-standes bei VOF-Verfahren undNovellierung der HOAI sowie inder Verbesserung der beruf-lichen Rahmenbedingungenfür Ingenieurinnen undIngenieure im Land. INGBW-VizepräsidentProfessor Dr.-Ing. StephanEngelsmann würdigt WullesArbeit in der Kammer: »RainerWulle ist eine Persönlichkeit,die – wie es sich für einenIngenieur gebührt – präzise ist,offen ihre Meinung vertrittund gleichzeitig größten Wertdarauf legt, ihr Handelnausgleichend und verbindendzu gestalten. Mit diesemAuftreten hat er hohesAnsehen erworben und dasBild der Kammer nach außenwie innen geprägt.« �

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> INGBW:

KammerpräsidentWulle wurde 60

Mit der Aufnahme der HTICollin & Schulten KG inMoers hat ChicagoPneumatic ConstructionEquipment sein deutschesHändlernetz kürzlicherweitert.

Die HTI-Gruppe ist ein Fach -großhandel für Tiefbau- undIndustrietechnik, der Produkteund Dienstleistungen in denBereichen Entsorgung, Garten-und Landschaftsbau, Klär -werks technik, Regenwasserbe-wirtschaftung, Industrie- undGebäudetechnik, Elektrotech -nik, Telekommunikation,regenerative Energie, Straßen -

> CHICAGO PNEUMATIC:

Partnerschaft mit HTI Collin & Schulten

bau sowie Baumaschinen und -geräte anbietet. Das Unter-nehmen verfügt über mehrerelogistische Stützpunkte imRuhrgebiet und am Nieder-rhein.»Als ein führender Fachgroß-händler in Deutschland hat dieHTI-Gruppe seit Jahren dieBau- und Industrieunterneh -men hervorragend beliefert«,sagt Werner Nümm, regionalerVertriebsleiter bei ChicagoConstruction Equipment fürDeutschland, Österreich unddie Schweiz. »Da Bau- undInfrastrukturarbeiten in derRegion weiterhin verlässlichwachsen, freuen wir uns, HTIals neuen Chicago Pneumatik-Händler begrüßen zu können.« HTI wird das komplette Sorti -ment der Baugeräte und Werk -zeuge von Chicago Pneumaticvertreiben, darunter eine großeAuswahl an handgehaltenenhydraulischen und pneumati-schen Geräten, Verdichtungs-geräten, hydraulischen Anbau-geräten, transportablen Kom -pressoren und die komplettePalette von Ersatzteilen undZubehör.Das Unternehmen ChicagoPneumatic besteht bereits seit1901 und verfügt über einglobales Netzwerk an Vertriebs-und Servicepartnern. �

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Toyota Material HandlingDeutschland hat mit dem Ausbauseiner regionalen Vertriebszen-trale in Ötisheim bei Pforzheimbegonnen. Gemeinsam mit demBürgermeister der Gemeinde,Werner Henle, gaben Unterneh-mensvertreter und ArchitektenAnfang der Woche den Start-schuss für die Erdarbeiten.

Der Erweiterungsbau bietet Platzfür eine moderne Bürolandschaftund zusätzliche Werkstattkapazi-täten. Mit dem Anbau vollzieht

Toyota gleichzeitig eine bauliche Konsolidierung. Bisher agierten dieMitarbeiter des in Ötisheim ansässigen Toyota Stapler Centers von zweiStandorten aus: der ehemaligen Zentrale der 2007 erworbenenSerowiecki Stapler-Service GmbH und der 2006 fertiggestellten Lager-und Montagehalle in der Industriestraße. Letztere wird bis Juni 2013 umzusätzliche Werkstattflächen und ein zweigeschossiges Bürogebäudeerweitert. Für den regionalen Vertrieb von Flurförderzeugen der MarkenBT und Toyota und alle entsprechenden Dienstleistungen stehen danninsgesamt rund 1 600 m² Nutzfläche zur Verfügung. »Die Entscheidung, beide Standorte zusammenzulegen, macht uns nocheffizienter. Im Sinne unserer Kunden werden Prozesse vereinfacht undKommunikationswege verkürzt. Unseren Mitarbeitern bieten wirmoderne, zeitgemäße Arbeitsbedingungen. So empfehlen wir uns auchals attraktiver Arbeitgeber in der Region, die für uns ein Vertriebsgebietmit großem Potenzial darstellt«, so der Geschäftsführer von ToyotaMaterial Handling Deutschland, Norman Memminger. �

> TOYOTA MATERIAL HANDLING:

Vertriebsstandort bei Pforzheim wird erweitert

Toyota erweitert seinen Vertriebs-standort im Südwesten: feierlicherSpatenstich in Ötisheim.

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Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in seinem»Aktuellen Zahlenbild« mitteilt, ist der Umsatz im deutschen Bau -hauptgewerbe im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um nomi -nal 6,2 % gestiegen. Die Bauunternehmen nutzten die Sommer-monate, um ihre Auftragsbestände abzuarbeiten: Für Januar bis Julimeldeten die Unternehmen ein Umsatzplus von nominal 1,5 %.Damit hat sich die Einschätzung des Verbandes, dass die Produktionim Sommer auf hohem Niveau fortgeführt wird, bestätigt. Der Ver -band hält an seiner Umsatzprognose 2012 von nominal + 4 % fest.

Dagegen hat sich der Anstieg der Baunachfrage verlangsamt: Der Auf -tragseingang ist im Juli um nominal 1,2 % gestiegen (real: 1,4 %). Daslangsamere Wachstum sei, so der Verband, nicht konjunkturell bedingt,sondern gehe nur auf die Investitionszurückhaltung der öffentlichenHand zurück – hier meldeten die Baubetriebe einen Rück gang desAuftragseingangs. Die Konjunktur im Wohnungs- und Wirt schaftsbaubleibe trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds vorerstintakt. Für den gesamten Zeitraum von Januar bis Juli ergibt sich einAuftragsplus von nominal 7,1 % (real: 4,3 %). Auch die Investitions-neigung der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes ist ungebro -chen: Die Baubetriebe wiesen im Wirtschaftsbau im Juli beim Auftrags-eingang (+ 7 %) und beim baugewerblichen Umsatz (+ 5,9 %) ein Plusaus (Jan.-Juli: + 4,8 % bzw. + 2,6 %). �

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE:

Bauhauptgewerbe: Sommerhoch am Bausorgt für Umsatzplus von nominal 6 %

Zum 10. September wurden die Unternehmen Hako-Werke GmbH,Hako-Werke International GmbH und RZ-Service GmbH zu einemUnternehmen verschmolzen und in Hako GmbH umbenannt.

Die Verschmelzung diene, so das neue Unternehmen in einer Pressemit-teilung, der Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen Unternehmens-strukturen und damit einer Reduzierung des internen organisatorischenAufwands. Die Unternehmensgruppe ist weltweit in 15 Ländern miteigenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften vertreten und inmehr als 60 Ländern präsent. �

> HAKO GMBH:

Drei Unternehmen zu einem verschmolzen

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Sängeraus Freiburg vollendete am22. August sein 65. Lebensjahr.Er engagiert sich seit vielenJahren ehrenamtlich für dieBauwirtschaft.

Im Mai 2012 wurde er zum Präsi-denten der Bauwirtschaft Baden-Württemberg gewählt. Davor warer seit 2009 Beiratsmitglied derBauwirtschaft Baden-Württem -berg und von 2003 bis 2009 Präsi-diumsmitglied des früheren

Verbandes der Bauwirtschaft Südbaden gewesen. Seit 2001 übt Sängerzudem das Amt als Ober meister der Baugewerks-Innung Freiburg-Müllheim-Lörrach aus.Zusätzlich ist Sänger seit 2010 Präsidiumsmitglied der VereinigungBadischer Unternehmerverbände, zu deren Vizepräsidenten er imvergangenen Mai gewählt wurde. Ebenfalls seit Mai 2012 engagiert ersich als Vor standsmitglied der Landesvereinigung Baden-Württembergi-scher Arbeitgeberverbände. Seit 2009 bekleidet er das Amt als Ortsvor-steher von Freiburg-Ebnet. �

> BAUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG:

Bernhard Sänger feierte 65. Geburtstag

Bernhard Sänger.

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Die Weichai Holding Group Co. Ltd., einer der größten Nutzfahr -zeug- und Automotive-Hersteller Chinas, und die Kögel TrailerGmbH & Co. KG unterzeichneten auf der IAA Nutzfahrzeuge einensog. Letter of Intent.

Die Unternehmen streben eine langfristige Zusammenarbeit im Sattel-aufliegerbau an, in die beide Partner ihre jeweiligen Stärken einbringenwollen. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung fand auf dem Kögel-Messestand in Hannover statt (siehe auch Seite 116 in diesem Heft). Kögel ist einer der drei größten Trailerhersteller Europas. Rund 1 000Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro.Weichai beschäftigt weltweit mehr als 50 000 Mitarbeiter und erwirt-schaftete 2011 einen operativen Gewinn von rund 700 Mio. Euro. �

> KÖGEL:

Absichtserklärung mit chinesischer Weichai Holding Group unterzeichnet

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Chinas führender Baumaschinenhersteller LiuGong und ZF gründenein weiteres Joint Venture: Das neue Unternehmen ZF Liuzhou AxleCo. Ltd. entwickelt und produziert Baumaschinen-Achsen für China.

ZF und LiuGong haben im September mit ZF Liuzhou Axle Co. Ltd. einzweites Joint Venture gegründet. Das Unternehmen produziert eine aufden chinesischen Markt zugeschnittene Radlader-Achse. Längerfristigsollen bei ZF Liuzhou Axle rund 190 Mitarbeiter beschäftigt sein undjährlich über 30000 der neuen Achssysteme an den Joint-Venture-Partner LiuGong und den Drittmarkt liefern.Seit 1995 betreiben die beiden Unternehmen bereits ein Joint Venturein Liuzhou. Das Unternehmen entwickelt und produziert Baumaschinen-Getriebe und -Achsen für LiuGong und Drittkunden. Nun beschlossendie beiden Unternehmen, die Zusammenarbeit im Bereich Bauma-schinen-Achsen weiter zu intensivieren. »Die Zusammenarbeit mitLiuGong setzt ein Ausrufezeichen hinter die Design-to-Market-Strategie, die bei ZF und insbesondere im Bereich Arbeitsmaschinen-systeme konsequent verfolgt wird«, sagt Wilhelm Rehm, ZF-Vorstandund verantwortlich für die Division Industrietechnik, zu der auch dasGeschäftsfeld Arbeitsmaschinensysteme gehört. Zuverlässig in derTechnik und günstig im Preis soll die neue Achsen-Baureihe sein. »Damithaben wir gemeinsam mit unserem Partner LiuGong ein Produkt entwi-ckelt, das genau den Anforderungen des chinesischen Marktesentspricht«, so Rehm. Mit dem Joint Venture verstärkt ZF seine Aktivitäten in China. »Das Landhat in den vergangenen Jahren im Bereich der Baumaschine eine

> ZF LIUZHOU AXLE CO. LTD.:

LiuGong und ZF intensivieren Kooperation in China mit weiterem Joint Venture

Bei der Vertragsunterzeichnung: Die Vorstandsvorsitzenden von LiuGongund ZF, Wang Xiao Hua (11. von li.) und Dr. Stefan Sommer (12. v. li.). SowieHermann Beck (6. v. li., Leiter Geschäftsfeld Arbeitsmaschinensysteme ZF),Klaus Billetter (8. v. li., ZF-Finanzchef für Asia Pacific), Wilhelm Rehm (9. v. li.,ZF-Vorstand Division Industrietechnik) und Zeng Guang’an (13. v. li., stell-vertretender Vorsitzender und Geschäftsführer von LiuGong).

ZF

rasante Entwicklung hingelegt«, erklärt ZF-Vorstandsvorsitzender StefanSommer. »Mehr als die Hälfte der weltweiten Radlader-Produktionfindet derzeit in China statt. Von dort wird ein beträchtlicher Teil derFahrzeuge auch ins Ausland exportiert.« Gerade dieser hohe Exportanteilsei eine große Herausforderung, da er häufig zu Marktschwankungenführe. »Mit dem Joint Venture setzt ZF in China seine Wachstumsent-wicklung fort«, sagt Sommer. »Damit sind wir bestens für kommendeHerausforderungen gerüstet.«Wang Xiao Hua, Vorstandsvorsitzender von LiuGong, bestätigt: »Dasneue Unternehmen profitiert von der jahrelangen erfolgreichen Zusam-menarbeit zwischen LiuGong und ZF. Indem wir diese gute Partnerschaftnoch weiter ausbauen, werden wir auf dem hart umkämpften Bauma-schinen-Markt auch in Zukunft noch viel bewegen.« �

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Im Blickpunkt\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

> WACKER NEUSON

Die Umsatz-Milliarde fest im Blick und auf dem Sprung nach China

Cem Peksaglam (re.), Vorstands-vorsitzender der Wacker NeusonSE, sein Vorstandskollege MartinLehner (Mitte) und Gert Reichet-seder verdeutlichten bei derEröffnung des neuen Kompakt-maschinenwerks im oberösterrei-chischen Hörsching, wie wichtigdiese Investition von 65 Mio. Eurofür die Weiterentwicklung desUnternehmens ist.

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Von Michael Wulf

Insgesamt hat das Unterneh-men – das 2007 aus der Fusion

des Münchner Baugeräte-Her-stellers Wacker ConstructionEquipment AG und des LinzerKompaktmaschinen-Produzen-ten Neuson Kramer entstandenist – in den vergangenen fünf Jah-ren mehr als 200 Mio. Euro inden Bau neuer Produktionsstät-ten und der neuen Zentrale in-

vestiert. Darin erinnerte HansNeunteufel, Gründer von Neu-son und Aufsichtsratsvorsitzen-der der Wacker Neuson SE, in sei-ner Festrede zur Eröffnung desWerkes in Hörsching die mehrals 500 Gäste aus Politik, Wirt-schaft und Kultur. »In heutigerZeit ist es eher nicht alltäglich,dass ein europäisches Unterneh-men für 65 Mio. Euro ein neuesWerk auf eine Wiese in Ober-

Der Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson SE hat mit einem Festakt, einem Mitarbeiterfestund einem »Tag der offenen Tür« im oberösterreichischen Hörsching direkt neben dem Linzer Flughafen dieEröffnung seines neuen Kompaktmaschinenwerks gefeiert, das mit einem Investitionsvolumen von 65 Mio. Euro diebislang größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens ist, das im vergangenen Jahr seine für 43 Mio.Euro neu gebaute Konzernzentrale in München eröffnet hat. Am Produktionsstandort Hörsching werden Raupen-und Mobilbagger bis 14 t, Rad- und Raupendumper sowie Kompaktlader gefertigt, darunter auch fünf Kompakt-bagger-Modelle mit einem Einsatzgewicht von bis zu drei Tonnen für den US-amerikanischen KooperationspartnerCaterpillar, dem größten Baumaschinenhersteller der Welt. »Mit dem neuen Werk weiten wir unsere Kapazitätenspürbar aus, um das aktuelle und auch künftig erwartete Wachstum zu realisieren«, sagte Cem Peksaglam,Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. So sei es das Ziel des Konzerns, in diesem Jahr beim Umsatz die Markevon einer Milliarde Euro zu überschreiten. »Das haben wir uns fest vorgenommen.« Vorstandsmitglied Martin Lehnerkündigte zudem an, dass Wacker Neuson ein Produktionswerk in China errichten wird und man sich zudem intensivmit dem Thema »Produktionsstandort Südamerika« auseinandersetze: »Es ist keine Frage mehr, ob wir nach Chinagehen«, sagte Lehner. »Es ist vielmehr nur noch die Frage, wann wir das realisieren wollen.«

österreich baut«, sagte Neunteu-fel. »Doch für uns war das eine lo-gische Entscheidung, denn wirhaben am Standort Linz exzel-lente Mitarbeiter.«

65 Millionen Euro investiertDass »wir mit dieser Gesamtin-vestition in Höhe von 65 Mio.Euro sowohl unser Bekenntniszum Standort Linz als auch un-ser Vertrauen in die Zukunft des

Unternehmens unterstreichen«,betonte auch Cem Peksaglam.»Seit mehr als drei Dekaden kom-men Baumaschinen von WackerNeuson aus Linz. Mit der Stand-ortwahl für unser neues Werkhalten wir unsere langjährigen,hochqualifizierten Mitarbeiterund somit das über Jahrzehntegewachsene Know-how. Obwohles gerade in Linz wie in ganzOberösterreich nicht einfach ist,qualifizierte Fachkräfte zu fin-den, konnten wir seit dem Bau-beginn im Sommer vergangenenJahres mehr als 200 neue Mitar-beiter und Auszubildende fürWacker Neuson gewinnen.«

»Marktposition weiter stärken«Der Neubau sei aufgrund derweltweit stetig steigenden Nach-frage sowie der räumlichen Be-schränkungen des bisherigenFertigungsstandortes notwen-dig geworden, so Peksaglam.»Insbesondere die zunehmendeInternationalisierung unsererVertriebsaktivitäten und die ex-klusive Belieferung von Caterpil-lar mit Kompaktbaggern bis zudrei Tonnen Einsatzgewicht ha-ben dafür gesorgt, dass unserAuftragsvolumen weiter gestie-gen ist.« Mit der neuen Ferti-gungsstätte könne Wacker Neu-son seine Marktposition weiterstärken und ausbauen. »Die opti-mierten Produktionsprozesseund hochmodernen Fertigungs-anlagen ermöglichen uns weite-re Verbesserungen in der Aus-führungsqualität unserer Pro-dukte sowie unserer Fertigungs-

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Derzeit sind 530 festange-stellte Mitarbeiter in dem neuenWerk beschäftigt, das mit einerGesamtfläche von 170 000 m²sowie einer bebauten Fläche von50 000 m² das derzeit größteund modernste Kompaktmaschi-nenwerk Europas ist und in demschon seit Mai produziert wird.Herzstück des Werks sind diesechs Montagelinien, die nachneuesten produktionstechni-schen Erkenntnissen eingerich-tet wurden, und die Lackieranla-ge mit Pulverbeschichtung undSandstrahlanlage. Ferner ist Hör-sching das weltweite Kompe-tenzzentrum des Konzerns fürdie Entwicklung, das Design unddie Produktion von Kompakt-und Mobilbaggern, Kompaktla-dern und Dumpern.

10 000 Maschinen in diesem Jahr»Wir werden in diesem Jahr inSumme rund 10 000 Maschinenausliefern«, erläuterte Gert Rei-chetseder, Geschäftsführer desWerks, das auf eine Jahrespro-duktion von bis 15 000 Maschi-nen ausgelegt ist. Dabei ist es ge-plant, die derzeit vornehmlich

den Produktgruppen LightEquipment und Kompaktma-schinen die gleiche Zielgruppeanspreche. Er wies in diesem Zu-sammenhang auf den »stabilenund synergetischen Umsatzmix«hin, der für eine »große Stabilitätdes Unternehmens« sorge. So er-wirtschaftete man im vergange-nen Jahr mit dem Segment Bau-geräte 38 % und mit den Kom-paktmaschinen der Marken Wa-cker Neuson, Kramer Allrad und

Weidemann 42 % des Gesamt-umsatzes von 991,6 Mio. Euro.

Für dieses Jahr erwarte maneinen Gesamtumsatz von rund1,1 Mrd. Euro, so Peksaglam,nachdem im ersten Halbjahr derUmsatz um 17 % auf 558,1 Mio.Euro im Vergleich zum Vorjahrgesteigert werden konnte. »Die-se Zahlen belegen, dass WackerNeuson die Krise viel schnellergemeistert hat als von vielen er-wartet.« Und das, obwohl man-

che Märkte in Südeuropa »kom-plett weggebrochen sind« unddas langsam Spuren hinterlasse.Wachstumstreiber in den erstensechs Monaten dieses Jahres warvor allem der amerikanischeMarkt mit einem UmsatzplusPlus von 28 % auf 141,2 Mio.Euro, wo man »ein exzellentesImage« habe. »Dort ist es uns ge-lungen, die Märkte neben den be-kannten Baugeräten verstärktfür unsere Kompaktmaschinen

Mit dem neuen Werk weiten wirunsere Kapazitäten spürbar aus.«

Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender Wacker Neuson SE

flexibilität. Dadurch steigern wirunsere Wettbewerbsfähigkeitund letztlich unseren Markter-folg«, sagte Peksaglam.

Wir haben die Krise viel schneller gemeistert als von vielen erwartet.«

Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender Wacker Neuson SE

auftragsbezogene Produktionauf eine Lagerproduktion umzu-stellen, sodass die Maschinenschneller für die Kunden verfüg-bar sind und innerhalb von zweibis drei Wochen ausgeliefertwerden können.

Cem Peksaglam betonte zu-dem, dass sich der Zusammen-schluss der Unternehmen Wa-cker und Neuson Kramer ausge-zahlt habe, weil man mit den bei-

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\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

zu erschließen«, sagte Peksa-glam. Aber auch in den MärktenEuropas (+ 13 %) sowie im asia-tischen und pazifischen Raum(+ 8 %) habe man zulegen kön-nen.

Gleichwohl sieht Peksaglamfür Wacker Neuson noch »eingroßes Wachstumspotential«hinsichtlich der globalen Prä-senz, in erster Linie in den BRIC-Ländern Brasilien, Russland, In-dien und China. »Vor allem möch-ten wir nun auch im asiatischenRaum stärker wachsen«, sagtePeksaglam, »der ein enormes Potential für unsere gesamteProduktpalette, vor allem unse-re Kompaktmaschinen, bietet.«Er kündigte zudem an, dass dasUnternehmen auf der BaumaChina im November in Shanghai»neue Light-Equipment-Produk-te« vorstellen wird, die auf denasiatischen Markt »abgestimmtsind«.

Partnerschaft mit CAT »vertiefen«»Sehr stolz« ist Peksaglam auf»die strategischen Allianzen«mit dem Landmaschinenherstel-ler Claas, für den das Tochterun-ternehmen Kramer Allrad seit2005 Teleskopen produziert,und mit Caterpillar. Im Rahmender seit 2010 bestehenden Ko-operation baut Wacker Neusonfür den größten Baumaschinen-hersteller der Welt Minibaggermit einem Eigengewicht von biszu 3 t, die weltweit (mit Ausnah-me von Japan) vertrieben wer-den. »Mittlerweile produzierenwir für CAT in Hörsching fünfverschiedene Baggermodelle«,

sagte Peksaglam. »Das ist einesehr erfolgreiche Partnerschaft,die wir weiter vertiefen wollen.«Dass Wacker Neuson mit seinenacht Produktionsstätten welt-

weit zu den Technologieführernin den Produktgruppen LightEquipment und Kompaktma-schinen gehört, darauf verwiesMartin Lehner, der im Vorstand

von Wacker Neuson SE seit Okto-ber die Gesamtverantwortungfür beide Produktbereiche hat.

Als Beispiele nannte er dasVertical Digging System (VDS),mit dem mittlerweile rund 70 %der sieben Baggermodelle mit ei-nem Einsatzgewicht von 1,7 t bis5 t auf Kundenwunsch ausgestat-tet werden; das Schnellgang -getriebe ecospeed, das eine stu-fenlose Geschwindigkeitsrege-lung von bis zu 40 km/h ermög-licht; das Fahrerassistenzsystemsmart handling, das durch auto-matisches und lastangepasstesEinteleskopieren Schutz vorÜberlast bietet, ohne dabei denArbeitsfluss zu unterbrechen;und die Telematic-Technologie.

»Durch Innovationen unterscheiden«Für Lehner ist es deshalb keineFrage, dass sich Wacker Neusonauch in Zukunft »durch Innova-tionen von den Wettbewerbernunterscheiden muss«, um erfolg-reich zu bleiben. Schließlich er-wirtschafteten schon heute Pro-dukte, die jünger sind als fünfJahre, mehr als 50 % des Kon-zernumsatzes. »Innovationenbestimmen unsere Zukunft«,sagte Lehner – und deshalb be-schäftige man sich aktuell natür-lich auch mit den Themen Ener-gieeffizienz, Elektro- und Hy-bridantriebe, Fahrerassistenz-systeme oder der Verknüpfungund Kommunikation der Maschi-nen untereinander. �

Das Unternehmen

Wacker Neuson SE – Die Wacker Neuson SE ist ein weltweiter Anbieter von Baugeräten(Light Equipment) und Kompaktbaumaschinen (Compact Equipment) – mit mehr als40 Tochtergesellschaften und 180 Vertriebs- und Servicestandorten weltweit. DasUnternehmen mit Hauptsitz in München beschäftigt insgesamt rund 3900 Mitarbeiterund erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 991,6 Mio. Euro. Vor-standsvorsitzender ist Cem Peksaglam, 67,8 % der Aktien des börsennotierten (SDAX)Unternehmens halten die Familien Wacker und Neunteufel. Die Produkte des Unter-nehmens tragen den Markennamen Wacker Neuson. Ausnahmen bilden in Europa dieProdukte der Marke Kramer Allrad sowie der Marke Weidemann, die Maschinen für dieLandwirtschaft produziert. Mit seinem Produktportfolio richtet sich Wacker Neuson anden »Profi-Anwender« aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau,der Landwirtschaft sowie aus Kommunen und Unternehmen aus der Industrie unddem Recyclingbereich. Diesen bietet das Unternehmen mehr als 300 Produktgruppensowie einen Vermiet-, Ersatzteil- und Reparaturservice.

Das in Hörsching auf einer Fläche von 170 000 m2 für 65 Mio. Euro neu gebaute Kompaktmaschinenwerk vonWacker Neuson aus der Vogelperspektive.

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Zeigte auf dem Demogelände des neuen Werks seine Fähigkeiten: derET 20 aus der neuen Kompaktbaggerserie ET, der optional mit demVertical Digging System (VDS) ausgestattet werden kann.

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In heutiger Zeit ist es eher nichtalltäglich, dass ein europäisches

Unternehmen für 65 Mio. Euro einneues Werk auf eine Wiese in

Oberösterreich baut. Doch für unswar das eine logische Entscheidung,

denn wir haben am Standort Linzexzellente Mitarbeiter.«

Hans Neunteufel,Aufsichtsratsvorsitzender Wacker Neuson SE

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Kombination von mobilem Backenbrecher MC 125 Z mit drei mobilenKegelbrechern mit Dreidecker-Siebeinheit vom Typ MCO 13 S.

In der Mine in Kimberley wirddas Eisenerz auf einem Bergrü-

cken abgebaut, per Muldenkip-per auf einem zentralen Platz

aufgehaldet und aufbereitet. DieAufbereitung selbst übernimmtdie Firma SJ Crushing, die alsSubunternehmen von KMG be-

Der australische Kontinent ist reich an Bodenschätzen und aufgrund der immens gestiegenen Stahlnachfrage läuftdie Förderung von Eisenerz auf Hochtouren. Der Abbau von Eisenerz wird dabei entweder von Surface Minern vorge-nommen, die die Vorkommen von der Oberfläche schichtweise schneiden, oder im »Drill and Blast«-Verfahren, alsomit Bohren und Spren gen des Materials, gewonnen. In der Region Kimberley in Westaustralien hat 2011 dieKimberley Metals Group (KMG) eine neue Mine eröffnet, das »Ridges Iron Ore Project«. Hier ist auch eine mobileKombination von vier Kleemann-Anlagen im Einsatz.

auftragt wurde. »Die große He-rausforderung war für uns, sehrschnell von der Einreichung un-seres Angebots zu einer stabilen

Produktion von 500 t/h zu kom-men«, beschreibt Neil Fitzpa-trick, Projektmanager bei SJCrushing, die Anforderungen andas Projekt. Die Lösung fandman bei Kleemann. »Der Direk-tor und Eigentümer von SJ Crus-hing, Steve Crabbe, war sich imKlaren, dass er einen klaren Vor-teil braucht, um die Ausschrei-bung zu gewinnen. Und die saher in den Anlagen von Kleemann

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mit ihrer robusten Bauart und ih-rem diesel-elektrischen An-triebskonzept«, so Fitzpatrick.Auf der Bauma 2007 wurde Steve Crabbe auf Kleemann auf-merksam und als die Ausschrei-bung des Projekts anstand, such-te er den Kontakt. In Zusammen-arbeit mit den Kleemann Exper-ten aus Deutschland entstand sodie mobile Lösung, bestehendaus einem mobilen Backenbre-cher des Typs Mobicat MC 125 Zsowie drei mobilen Kegelbre-chern des Typs Mobicone MCO13 S. Aufgrund der erwartetenkurzen Laufzeit von ursprüng-lich nur vier Jahren war klar,dass es eine mobile Lösung seinsollte. Außerdem sind die Anla-gen in der Mine bei sich ändern-den Anforderungen oder Gege-benheiten schnell versetzbar.

Aufgabegrößen von bis 1000 mmKantenlänge, Endprodukt 0–10 mmPer Radlader wird das geschnit-tene oder gesprengte Materialauf die Mobicat MC 125 Z aufge-geben. Das von Surface Minerngewonnene Material hat eineGröße von ca. 0–200 mm, wäh-rend das gesprengte Material bis

After Sales Service besonderswichtigDa die Maschinen in zwei Schich-ten rund um die Uhr, an siebenTage in der Woche betriebenwerden, ist ein sehr gut funktio-

Das Unternehmen

Kleemann – Kleemann ist ein Unter-nehmen der Wirtgen Group, zu der dievier Marken Wirtgen, Vögele, Hammund Kleemann mit Stammwerken inDeutschland sowie lokalen Produkti-onsstätten in Brasilien, China undIndien gehören. Die weltweite Kunden-betreuung erfolgt durch 55 eigene Ver-triebs- und Servicegesellschaften.

nierender After Sales Service be-sonders wichtig. Laut Neil Fitz-patrick ist »der zuverlässige Sup-port von Wirtgen Australia einentscheidender Faktor«. Die

australische Niederlassung derWirtgen Group betreut Großkun-den, die zahlreiche Surface Mi-ner im 24-Stunden-Einsatz indieser Region betreiben. �

zu 1 000 mm Kantenlänge auf-weisen kann. Zusätzlich besitztdas Material vereinzelt Druckfes-tigkeiten von weit über 300 MPa.Die mobilen Kegelbrecher bre-chen das Material auf die End-korngröße von 0–10 mm herun-ter, wobei jede der drei Anlagendas Endprodukt erzeugt. Das Ma-terial des Unter- und teilweisedes Mitteldecks der Dreidecker-Siebeinheiten wird auf die nächs-te Anlage weitergeleitet, um diehohe Stundenleistung von bisüber 600 t/h zu gewährleisten.

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> DSB

Erfolgreich in Frankreich und Bulgarien

Zwei Innocrush 35 sind jetzt auch im Westen Frankreichs im Einsatz.

MAHÉ betreibt einen großenMaschinenpark aus Erdbe-

wegungsmaschinen, Bagger, Pla-nierraupen, Lkw sowie Brech-und Siebanlagen. Das Unterneh-men verfügt über 40 Jahre Erfah-rung auf den Gebieten Trans-port, Erdbewegung, Sanierungund Abriss. Geschäftsführer Do-minique Mahé legt großen Wertauf besten Service, Kundenzu-friedenheit und rasche und effi-ziente Lösungen. Schon vom

»Output« der ersten Innocrush35 zeigte sich Mahé begeistert.Nachdem man weitere Aufträgefür das Brechen von Recycling-material gewinnen konnte, be-durfte es eines weiteren Modells:»Der Bedarf für eine weitere mo-bile Brechanlage war da«, so Do-minique Mahé. »Ich habe nichtlange überlegt und auch denzweiten Brecher sofort bei dsbInnocrush bestellt – die Leistungdieser Maschine, vor allem aber

Der österreichische Brech- und Siebanlagenspezialist dsb Innocrush konnte – über den Partner Mint Equipment – kürzlich bereits die zweiteInnocrush 35 an das französische Unternehmen MAHÉ ausliefern. Das ersteExemplar war erst im März von dem in Nozay an der Grenze zur Bretagneansässigen Anbieter übernommen worden. Aber auch im östlichen Europawar dsb kürzlich erfolgreich: Erneut konnte eine Innocrush 30 an VIP Logisticgeliefert werden.

auch der Rundum-Service desdsb-Teams haben mich bereitsbei der ersten Anlage über-zeugt«, so Mahé weiter.

Die Innocrush 35 ist mit ei-ner Länge von 11,6 m, einer Brei-te von 2,55 m, einer Höhe von3,22 m und einem Betriebsge-

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Die Innocrush 30 bei ihrem ersten Einsatz in Bulgarien.Die neue Innocrush 30 mit dem vollständig aufklappbaren Motorpaket.

DS

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wicht von 35,5 t eine kompaktgehaltene Anlage. Der Antrieberfolgt über einen CAT-C11-Die-selmotor mit 287 kW.

Erfolgreich auch in BulgarienDas im Jahre 2006 gegründeteUnternehmen VIP Logistic hatsich in Bulgarien im BereichTransport, Logistik, aber auchim Vertrieb von Gesteinsbrech-und Siebanlagen, Lkw und Ge-

brauchtmaschinen etabliert. Ei-ne Zusammenarbeit mit demSpezialistenteam von dsb lag na-he. Seit Jahren besteht eine engeKooperation zwischen den bei-den Firmen. »Ich muss mich aufmeine Partner absolut verlassenkönnen, alles andere interessiertmich gar nicht«, sagt StoichoBaldjiev, Präsident und Ge-schäftsführer des Unterneh-mens. »Die mobilen Gesteins-

brechanlagen von dsb Innocrushsind die besten derzeit auf demMarkt verfügbaren Brecher. Siebestechen durch Qualität undtolle Leistung. Und das bei einemPreis-Leistungsverhältnis, dasseinesgleichen sucht. Was willich mehr?«, so Baldjiev weiter.Eine gerade gelieferte Innocrush30 soll in nächster Zeit als Miet-maschine eingesetzt werden.Mit den knappen Abmessungen

der Innocrush 30 – 11,8 m Län-ge, 2,55 m Breite und ein Ge-wicht von 29,4 t – ist auch derTransport von einem Einsatzortzum nächsten rasch und unkom-pliziert zu erledigen. Die Maschi-ne will durch eine einfache, aberausgereifte und durchdachteAusführung bestechen. Die Inno-crush 30 punktet besonders beiQualitätskomponenten wie demCAT C7-Motor mit 186 kW. �

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> SANDVIK

In allen Segmenten erfolgreich

SA

ND

VIK

Nach der Erweiterung seinesProduktprogramms um

Brech- und Siebanlagen des mitt-leren Leistungssegments bauteder AufbereitungsspezialistSandvik in den vergangenen bei-

den Jahren sein entsprechendesAngebot an Maschinen von 150bis 350 t/h aus. Aktuell deckenjetzt zwanzig raupenmobile Mo-delle mit unterschiedlichen Sieb -ausführungen bzw. allen gängi-

Im Nachgang einer erfolgreichen Messepräsentation auf der diesjährigenMAWEV-Show gelangen dem österreichischen Sandvik-Partner BAG KlöchAufbereitungstechnik Abschlüsse für mehrere Anlagen. Die Maschinenkonnten in unterschiedlichen Marktsegmenten platziert werden, was denAnspruch Sandviks als Komplettanbieter für mobile Aufbereitungstechno-logien für den Rohstoffsektor und das Recycling untermauert. Aber auch derdeutsche Sandvik-Partner Trump Technik kann mit einem Erfolg aufwarten:»Volle Kraft voraus« hieß es bei einem ausgiebigen Testlauf für die neueSandvik-Prallmühle QI 240 beim Entsorgungsunternehmen Harmuth imEssener Stadthafen.

gen Brechertechnologien alleAnwendungen und Produktions-stufen in den Bereichen Recyc-ling und Rohstoffe ab. Insgesamtumfasst das Sandvik-Programman mobiler Aufbereitungstech-nik heute knapp vierzig Anlagenmit Raupen- bzw. Radfahrwer-ken, diesel-hydraulischen oderelektrischen Antrieben bis inLeistungsklassen von über1 000 t/h.

Kennzeichnend für die Sand-vik-Anlagen des mittleren Seg-ments sind neben einer hohenBedienerfreundlichkeit sowieentsprechenden Arbeits- undUmweltschutzmerkmalen auch

moderne Steuerungs-Features,die eine hohe Produktqualitätbei großem Ausstoß gewährleis-ten sollen. TransportfreundlicheAbmessungen und kurze Rüst-zeiten erleichtern Überstellun-gen, auf der Baustelle oder imSteinbruch sorgen Raupenfahr-werke für Wendigkeit und Mobi-lität. Einen besonderen Schwer-punkt legten die Sandvik-Ent-wickler bei bestehenden undneuen Modellklassen auf die Op-timierung von Antrieben und Ar-beitshydraulik, was im Betriebeine hohe Wirtschaftlichkeit undentsprechend große Zuverlässig-keit gewährleisten soll.

Am Markt präsent»Besonders wichtig ist, dass un-ser Komplettangebot bei den Betreibern aus allen Marktseg-menten ankommt«, bekräftigtMichael Brookshaw, Europa-Ver-

Hochmobiler Backenbrecher: Inder wirtschaftlichen Aushub-Aufbereitung, im Baustoff-Recyc -ling vor Ort oder ab Sammelplatzund in der Rohstoffaufbereitungim Magnesit-Abbau nutzt dieFirma Riegerbauer Transport ausOberaich den mobilen Backen-brecher QJ241. Mit kompaktenTransportabmessungen undkurzen Rüstzeiten will die Anlagevor allem mit hohen Produktions-leistungen punkten.

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Die neue Prallmühle QI 240 feiert einen gelungenen Einstand in Essen.

TTS

Gerade mit den Maschinenunter 40 t Gesamtgewicht werden

auch kleinere Abbruchbaustellenabgearbeitet, hier ist schnelle

Reaktionszeit und hohe Flexibilität gefordert.«

Carsten Trump, Geschäftsführer von Trump Technik ServiceFlexible Hochleistung im Steinbruch: An die Firma Strobl Schotter- und

Betonwerk im steirischen Weiz lieferte die BAG ein hochmobilesGrobstücksieb Sandvik QE340, das mit bis zu 400 t/h zur wirtschaft-lichen Aufbereitung von Restschichten im Kalksteinsteinbruch oder inder vorgeschalteten RC-Aufbereitung der Strobl-Baustoffproduktionzum Einsatz kommt.

SA

ND

VIK

triebsleiter Mobile Brech- undSiebanlagen bei Sandvik Con-struction. »Dies gilt gleicherma-ßen für den Bau- und Abbruch -sektor, Recyclingbetriebe sowieGewinnungsunternehmen. Gro-ßen Anteil daran haben auch un-sere bewährten Vertriebspart-ner auf nationaler Ebene, dieden notwendigen Support fürunsere deutlich erweiterte Palet-te in allen Bereichen sicherstel-len.« In der Bundesrepublikwird die Sandvik-Mobillinie flä-chendeckend durch die Regio-nalpartner Oppermann & Fussund TTS Trump-Technik-Servicebetreut.

Zuverlässig im EinsatzBei TTS freut man sich über ei-nen kürzlich erfolgreich abge-schlossenen Testlauf der neueSandvik-Prallmühle QI 240: DieAnlage in der Maschinenklasseunter 40 t und einem Brecher-

einlauf von 1 000 mm musstesich beim Entsorgungsunterneh-men Harmuth im Essener Stadt-hafen ausgiebig beweisen. Siewurde nicht nur auf Herz undNieren geprüft, sondern auch inverschiedenen Einstellungenmit unterschiedlichen Materia-lien getestet. Das Ergebnis warausgezeichnet, eine Leistung, diedie Mitarbeiter des 200-Mann-starken Unternehmens aus demEssener Norden von einer Prall-mühle dieser Klasse nicht erwar-tet hatten. Für die Antriebsleis-tung sorgt ein 350 PS starkerCAT-C9-Motor mit einer elektro-nisch gesteuerten Flüssigkeits-kupplung.

Mit großem Respekt standman den Resultaten der SandvikQI 240 und den Profis, die derPrallmühle QI 240 mit den ver-schiedenen Einstellungen zu im-mer größeren Leistungen verhal-fen, gegenüber. Auch die kurzen

Rüstzeiten der Maschine sowiedie aktive Vorabsiebung in zweiStufen, überzeugten die Testteil-nehmer. »Gerade mit den Ma-schinen unter 40 t Gesamtge-wicht werden auch kleinere Ab-bruchbaustellen abgearbeitet,hier ist schnelle Reaktionszeitund hohe Flexibilität gefordert«,betont Carsten Trump, Ge-schäftsführer von Trump Tech-nik Service.

Bereits seit dem Jahre 2010ist die erste Maschine des schwe-dischen Konzerns bei HarmuthEntsorgung im Einsatz. Der Ba-ckenbrecher QJ 340 in der 50-t-Klasse verrichtet zuverlässig sei-ne Arbeit. Auch diese Anlage warzunächst einem Testlauf unter-zogen worden. »Die Anlagenwerden bei uns besonders starkbeansprucht und wir könnenuns keine Ausfallzeiten leisten«,berichtet Stefan Harmuth, Ge-schäftsführer des Unterneh-mens. Als nächstes ist die An-schaffung einer Sandvik-Schwer-lastsiebanlage geplant. �

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Der Klöcher Steinbruch der Firma ASAMER Kies- und Betonwerke gehört zur ASAMER Gruppe, einem internationalen Familienbetrieb. Hier kommtder neue Sandvik-Kegelbrecher CH440 zum Einsatz.

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Die Vorarbeiten für den Ba-saltabbau im rund 70 ha gro-

ßen Steinbruch leisten zweiSandvik-Bohrgeräte. Die Verede-lung des Basalts beginnt im An-schluss an die Sprengung imvierstufigen Brechprozess. AusVulkangestein wird Edelsplitt.Entscheidend ist hier die gleich-bleibende Kornform, normge-

recht für einen hochwertigenStraßenbau.

Sandvik überzeugteIm Winter 2010/11 standen tur-nusmäßige Instandhaltungs-und Reparaturarbeiten an derGesteinsaufbereitungsanlage imSteinbruch an. Hierbei wurdenerhebliche Schäden am Brecher

Die Erfolgsgeschichten rund um Klöch in der Steiermark begannen vor ca. 2,5 Mio. Jahren mit der Entstehung desvulkanischen Basalts. Die produzierten Edelsplitte aus dem Klöcher Basalt sind von Wien bis über das gesamte slowenische Staatsgebiet gefragt. Mit der verbesserten Kornform des Materials trägt der Sandvik KegelbrecherCH440 – seit Mai 2011 – seinen Anteil zu dieser Entwicklung bei.

der dritten Brechstufe festge-stellt. Planungszeit für den erfor-derlichen Austausch und die da-mit verbundene Neuinvestitionwar nicht gegeben. Da der Her-steller des bisher in den Arbeits-prozess integrierten Brechersnicht zeitnah liefern konnte,wurde der langjährige PartnerSandvik angesprochen. Über die

umgehende Lieferfähigkeit hi-naus waren die technischenMöglichkeiten und das Resultatder Materialbrechtestläufe soüberzeugend, dass die Kaufent-scheidung für den Sandvik- Kegelbrecher CH440 kurzfristigbesiegelt war. Eine geplante Ver-fahrensänderung konnte jetztumgesetzt werden. Bei einem

> SANDVIK

Mit Kegelbrecher in umweltbewusste Zukunft investiert

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Vier vor dem neuen Sandvik CH440 im Basaltsteinbruch: Karlheinz Pribil(Sales Manager Surface Drilling and Tunnelling –Vertriebsleiter Überta-gebohrgeräte und Tunnelbohrgeräte Sandvik), Adolf Weinhappl(Geschäftsführer Steinbruch), Andreas Mahler (Betriebsleiter Stein-bruch) und Alois Raffelsberger (Sales Manager Crushing & Screening –Vertriebsleiter Aufbereitungstechnik Sandvik; v. li. n. re.).

SA

ND

VIK

Auf einem Display ist beispiels-weise die Motorleistung desCH440 abrufbar.

Technik-Fakten CH440Gesamtgewicht: 14 300 kg

Max. Motorengröße: 220 kW

Nennleistung: 65 – 415 t/h

Spaltgröße (CSS): 8 – 44 mm

Max. Aufgabenöffng: 38 – 215 mm

Besuch des Kunden durch denSandvik-Außendienst bestätig-ten Geschäftsführer Adolf Wein-happl und Betriebsleiter Andre-as Mahler die positiven Eindrü-

cke des Sandvik-Kegelbrechersrund ein Jahr nach der Inbetrieb-nahme. »Die Obergrenze derBrecherausnutzung ist nochnicht erreicht. Wir haben zukünf-

tig beim CH440 noch einige Op-tionen offen«, zieht Weinhapplerste Bilanz. »Durch die Neuin-vestition in den Sandvik Kegel-brecher haben wir weniger Sandin der Produktion. Darüber hi-naus wird der nachgeschalteteBrecher um 50 % entlastet«, fügtder Geschäftsführer hinzu. Ganznebenbei erwähnt er noch dieEnergieeinsparung von rund240 000 kWh, bei jährlich 1 500Betriebsstunden, die beispiels-weise im Zusammenhang mitdem Sandvik-Brecher einher-geht. Nicht ohne Stolz erwähnter auch die durch den österrei-chischen Umweltminister Niko-laus Berlakovic verliehene Aus-zeichnung »klima:aktiv-mobil«.Die CO₂-Emission wurde ge-senkt und 40 000 l/ Jahr Dieseleingespart. Betriebsleiter Andre-as Mahler verweist auch nochauf die Verschleißreduzierungum die Hälfte des bisherigenWertes, die derzeitig 15 bis 20 %höhere Produktivität bei höhe-rem Durchsatz und Zerkleine-

rung, die durch das spezielle Hy-droset-Spalteinstellungssystemmöglich sei. Ferner seien auchder stabile Verfahrensprozessdurch die Vollautomatisierungund der geringere Wartungsauf-wand erwähnenswert. �

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Rockster ist bei Haberl Bau maschinen mehr als ein guter Bekannter – hier mit dem Modell R900.

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> KORMANN ROCKSTER RECYCLER

Zehn Rockster binnen kurzer Zeit

In Seekirchen am Wallersee (Salzburger Land) hat das Unternehmen HaberlBaumaschinen kürzlich bereits den zehnten Rockster vom gleichnamigenUnternehmen aus dem niederösterreichischen Ennsdorf übernommen. ImRahmen des hauseigenen After Sales- und Marketingprogramms übergabRockster-Marketingspezialist Roman Fischer das Exemplar »Nummer 10« anFirmeninhaber Franz Haberl.

Franz Haberl steht mit seinemUnternehmen seit dem Jahre

2005 auf eigenen Beinen. Dabeisei der Gedanke sich selbststän-dig zu machen schon einige Jah-re früher entstanden. »Denn ichwollte meinen Kunden Verkauf,Vermietung und Service aus ei-ner Hand bieten. Dazu war derSchritt in die Selbstständigkeiteinfach notwendig«, erinnert

sich der Unternehmer. Die Bran-che hatte der gelernte Landma-schinen- und Lkw-Mechanikerschon seit seiner Zeit als Mon-teur bei verschiedenen Bauma-schinenfirmen beobachtet. »Alsleidenschaftlicher Technikerwar mir auch der Mitbewerb ver-traut. Als ich dann meinen erstenBrecher-Kunden hatte, warRockster die logische Wahl und

Rockster-MarketingspezialistRoman Fischer betreut imRahmen des hauseigenen AfterSales- und MarketingprogrammsFranz Haberl.

mein erster Brecher von Rock-ster war gekauft. Seitdem habeich konstant aufgestockt undheute sind es schon zehn Maschi-nen von Rockster«, so Haberl.

»Mundpropaganda«Von Marketing-Mann Roman Fi-scher nach seinem heutigen»Kerngeschäft« befragt, nenntHaberl den Vertrieb gebrauchterAnlagen in den Osten Europas.»Doch durch Mundpropagandanimmt die Vermietung diverserMaschinen einen immer wichti-geren Platz ein. Vor allem da wirja nicht nur Brech- und Siebanla-gen im Mietprogramm haben,sondern die verschiedensten

Baumaschinen wie Arbeitsbüh-nen, Trommelsiebe oder auchBetonmischanlagen. Haberl ist

Rockster-GeschäftsführerWolfgang Kormann (li.) freut sichüber den treuen Kunden FranzHaberl, der bereits seine zehnteRockster-Anlage erworben hat.

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generell in Europa tätig, die Ge-schäftsbeziehungen reichenaber mittlerweile von Ghana bisnach Sotschi in Russland. Fi-scher darf sich im Namen vonRockster auch über eine ange-strebte weitere Expansion derFirma Haberl Baumaschinenfreuen, werden doch weitereRockster-Anlagen benötigt: Denersten erforderlich gewordenenSchritt in Richtung Expansionsetzt Haberl schon im kommen-den Jahr mit dem Neubau des Be-triebsgeländes in Seekirchen.Büro, Lager und Servicehalle sol-len in ein großes Dienstleis-tungszentrum verwandelt wer-den, um den Kunden noch besse-ren Service anbieten zu können.

»Dazu wird unser Ersatzteillageraufgestockt und auch unser ge-samter Maschinenpark. Eineneue, leistungsfähige Rockster-Siebanlage und ein neuer Bre-cher wird sich auch darunter be-finden«, so Haberl.

Backenbrecher R1200Von Interesse dürfte für Haberlauch der Rockster R1200-Ba-ckenbrecher sein, dessen erstesModell dieser Tage in Österreichin Betrieb genommen wurde. Erbietet eine Durchsatzleistungvon bis zu 280 t/h, hydrostati-schen Antrieb und eine Einlauf-öffnung von 1 200 x 680 mm.Der R1200 wird als eine optima-le Lösung für das Recycling unddie Zerkleinerung angeboten.Seine Einsatzbereiche liegen imBereich Beton, Bauschutt, Ziegelund Naturstein. Neben an-spruchsvollem Bauschutt-Recyc-ling ist der Brecher auch für An-wendungen im harten Naturge-stein hervorragend geeignet.

Der Antrieb des hydrauli-schen R1200 erfolgt über einen

elektronisch geregelten CAT-C9-Motor (242 kW), der Brecherwird mittels Hydrostat angetrie-ben. Das Material wird über einehydraulisch angetriebene Vibro-rinne aufgegeben. Ein auswech-selbarer Stangenrost sichert ei-ne zuverlässige Vorabsiebungdes Materials vor dem Brecher-einlauf. Die verstellbare Um-schaltschurre ermöglicht flexi-bles Brechen mit oder ohne Sei-tenband. Die Einstellung derSpaltweite erfolgt hydraulisch.

Über ein direkt am Motor an-geflanschtes Verteilergetriebewird die Hydraulikpumpe für al-

le Nebenantriebe (Hauptband,Seitenband, Vibrorinne oderauch Fahrwerk) sowie die Pum-pe für den Hydrostaten angetrie-ben. Der Hydrostat treibt über ei-

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nen Keilriemenantrieb ver-schleißfrei den Brecher an.

Der aus Hardox 400 gefertig-te Aufgabebunker bietet ein Vo-lumen von 5 m³. Die aus demgleichen Material gehaltene Vi-

Der neue R1200 in seinem ersten Einsatz.

Technik-Fakten R1200Einlauföffnung: 1 200 x 680 mm

Zerkleinerung: 1:8

Spaltverstellung: hydraulisch

Durchsatzleistung: bis zu 280 t/h

Gewicht: 14 500 kg

Antrieb: hydraulisch

Drehzahl regelbar: 0 – 280 U/min

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brorinne mit Vorabsiebung ist1 800 mm lang und 1 100 mmbreit. Die Umschaltschurre (By-pass) ermöglicht die Ableitungdes vorabgesiebten Materialsauf das Seiten- oder Hauptaus-

Auch großen Brechaufgabengewachsen.

Das Duplexsystem erlaubt denTausch von Brecheinheiten.

tragsband. Die Umschaltung er-folgt per Hebel – Montagearbei-ten sind keine erforderlich.

Das 1 200 mm breite, hy-draulisch angetriebene Haupt-austragsband des R1200 bieteteine Abwurfhöhe von 3 250 mm.Der Rip-Stop-Gurt verfügt übereine dreifache Stahleinlage. DasSeitenaustragsband misst 650mm Breite und macht eine Ab-wurfhöhe von 2 450 mm mög-lich. Der Permanent-Magnetab-scheider bietet 750 mm Band-breite.

DuplexsystemDank des identischen Antriebs-systems von R1200 und R1100(Backenbrecher und Prallbre-cher) können bei diesen beidenModellen die verschiedenen

Brecheinheiten auf ein und dem-selben Grundrahmen ausge-tauscht werden. So entsteht eineAnlage mit vielfältigen Einsatz-möglichkeiten.

Das optionale Siebsystem –bestehend aus dem kompaktenKreisschwingsieb RS94 in Kom-bination mit dem RückführbandRB85 – stellt eine Ergänzung fürdie raupenmobilen Kompakt-brechanlagen R1100 und R1200(Prallbrecher und Backenbre-cher) zur Erstellung von 100 %definiertem Endkorn dar. DieKomponenten werden direkt amHauptband der Anlagen befes-tigt und direkt über die Zusatzhy-draulik der Brechanlage ange-trieben.

Die Transportabmessungeneiner Kombination aus R1200,

> STAUSS

Technik für österreichisches Unternehmen Moosleitner

Das im österreichischen Saaldorf-Surheimansässige Unternehmen Moosleitner ist aufAbbruch- und Erdbewegungsarbeiten spezia-lisiert und liefert Sand, Kies, Transportbeton,Humus und Recycling baustoffe für Salzburgund das benachbarte Süddeutschland.

thias Moosleitner. Lieferant Anton Stausssen. ergänzt: » Es erfüllt uns mit Stolz, eineso renommierte Firma wie Moosleitner mitder nunmehr dritten mobilen Brechanlagebeliefern zu können und wir bedanken unsfür die gute Zusammenarbeit.« �

bei einem Einsatzgewicht von 42 t. Die Ma-schine wird zur Erzeugung von hochwerti-gen und güteüberwachten Produkten wieFrostschutz-, Sicker- und Gradermaterialeingesetzt. Durch die mobile Verarbeitungder anfallenden Recyclingmassen zu Quali-tätsbaustoffen wird Deponieraum einge-spart und Straßentransporte werden redu-ziert. »Wir bieten unseren Kunden zertifi-zierte Qualitätsprodukte aus aufbereitetenBaustoffen an, die höchsten Ansprüchen ge-nügen. Das ist unser Beitrag zur Bereitstel-lung umwelt- und ressourcenschonenderBaumaterialien«, sagt Geschäftsführer Mat-

Im Juli wurde eine Mc Closkey-Prallbrech-anlage des Typs I44R mit Nachsieb und

Überkornrückführung übernommen, gelie-fert durch Stauss Recyclinganlagen ausDornbirn. Die Anlage verfügt über eineleistungs fähige Prallmühle, vollhydrauli-schen Antrieb über Caterpillar-Dieselmotor

Anton Stauss sen. (li.) und MatthiasMoosleitner.

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> FTC – FUCHS TECHNOLOGY CONSULTING

Speziallösung für Russland

FTC hat eine mobile Aufbereitungsanlage nach Russland ausliefern können. Der Auftrag war im März erteiltworden. Nach nur sechs Monaten wurde die Anlage in Russland mängelfrei übergeben.

FTC

Durch die geringe Mächtigkeitund die großen Produktions-

mengen entstanden immenseFahrwege und Kosten. FTC ent-wickelte deshalb zusammen mit

den Maschinenlieferanten eineeffektive mobile Anlage.

Die mobile Brechanlage wur-de von Jonsson in Schweden ge-liefert. Diese Anlage verfügt übereinen Backenbrecher 1 200 x800, einen Kegelbrecher und einProduktionssieb auf einem Rau-penfahrgestell. Für den speziel-len Einsatz wurde zusätzlich einVorsieb zwischen Aufgeber und

Ein russischer Kunde des AnbietersFuchs Technology Consulting (FTC)beutet ein großes Kiesvorkommenin der Region Tver aus. Die Lager-stätte hat eine Mächtigkeit vonetwa 18 m, wobei der Sandanteil0/5 bis zu 60 % ausmacht. In derVergangenheit wurde das Materialper Skw zur stationären Aufberei-tungsanlage gefahren. Hier wurdedie Verkaufskörnung 5/20 herge-stellt. Der Sand wurde aufwendigaufgehaldet oder rückverfüllt.

Backenbrecher eingebaut, umdie enormen Sandmengen be-wältigen zu können.

Von hier wird 0/40 zum rau-penmobilen Binder Bivitec Sieb8 000x2400 gefördert; 0/5 wirdhier getrennt und aufgehaldet.Das 5/40 wird zusammen mitdem Material vom Backenbre-cher dem im geschlossenenKreislauf arbeitenden Kegelbre-

cher zugeführt, der die saubereVerkaufskörnung 5/20 produ-ziert. Die Siebanlage wurde vonHSM in Dänemark speziell fürFTC und den konkreten Einsatz-fall gebaut. Eine große Heraus-forderung bestand dabei darin,die großen Sandanteile im Aufga-bematerial, die sich zwischen20 % und 90 % bewegen, zu be-herrschen. �

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Vielseitig und flexibel

Raupenmobile Schwerlast-Siebanlage 883 von Terex Finlay.

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Die Siebanlage ist mit dem er-folgreichen Terex Finlay-

Siebkasten 883 ausgestattet. Dervorwärts geneigte Hochleis-tungs-Siebkasten in Modular-

bauweise verfügt über ein 4,8 mx 1,5 m großes Oberdeck und ein3,65 m x 1,5 m großes Unter-deck. Je nach Einsatzzweck derSiebanlage ist die Siebkastennei-

Von Terex Finlay kommt mit dem Modell 883 eine Siebanlage, diezusammen mit einem Brecher oder separat beschickt werden kann. Dievielseitige und flexible Anlage eignet sich für den Einsatz im Steinbruch undBergbau sowie die Verarbeitung von Bauschutt, Mutterboden, Recycling-Abfällen, Sand, Kies, Kohle und Zugschlagstoffen. Die neue raupenmobileSiebanlage 684 ist als vielseitige und flexible Anlage ebenso für den Einsatzim Steinbruch und Bergbau geeignet.

gung hydraulisch zwischen 13°und 19° einstellbar. Das Ober-deck kann mit verschiedenenSiebmedien ausgestattet wer-den: Zinken, Bofor-Roste, Loch-bleche und Maschensiebe. DasUnterdeck ist mit Maschen- oderFingersieben erhältlich. Die seri-enmäßig mit einem Hochleis-tungs-Stahlplattenförderer aus-gestattete Siebanlage hat bereitsin vielfältigen anspruchsvollen

Einsatzumgebungen ihre Leis-tungsfähigkeit unter Beweis ge-stellt. Der Trichter verfügt übereine Standard-Aufgabekapazitätvon 7 m³ und eine hintere Ent-leerungsklappe für den Einsatzmit einem mobilen Brecher.

Ausfallzeiten reduzierenDie drei hydraulisch abklappba-ren Abwurfbänder sollen nichtnur die Aufhaldeleistung maxi-mieren, sondern auch die Inbe-triebnahme beschleunigen unddie Ausfallzeiten reduzieren. DerSiebanlagenantrieb erfolgt perwassergekühltem Cat C4-Motormit Vorreinigungssystem (Sca-venger) für die Luftansaugung.Die Schwerlast-Raupenkettenund die optionale Funkfern-steuerung sorgen für Mobilitätvor Ort. Als wichtige Merkmalegelten die serienmäßig an bei-den Seiten des Siebkastens mon-tierten galvanisierten Zugangs-leitern und Laufstege sowie dieFunktion zum hydraulischen An-

Schwerlast-Siebanlage 883 von Terex-Finlay- Der modular aufgebaute Siebkasten (Oberdeck 4,8 x 1,5 m, Unterdeck

3,65 x 1,5 m) kann mit Bofor-Rosten, Maschensieben, Harfensieben,Lochblechen und Fingersieben ausgestattet werden.

- Siebwinkel von 13° bis 19° hydraulisch einstellbar.- Siebwechsel: Siebkasten lässt sich hydraulisch 500 mm anheben.- Neigung aller Haldenbänder hydraulisch einstellbar.- Bodenfreiheit und Aufhaldehöhe: optional anhebbarer Rahmen.

Produkt-Fakten

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Einige Jobs überlassen wir der Natur

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Raupenmobile Schwerlast-Siebanlage 883 von Terex Finlay.

reits in diversen an-spruchsvollen Einsatz-

umgebungen ihre Leis-tungsfähigkeit unter Be-weis stellen müssen. Der

Trichter verfügt über eine Stan-dard-Aufgabefläche von 8 m³und ist wahlweise mit einem 4,2-m-Kipprost oder einem 3,6-m-Vibrationsrost erhältlich. Dievier hydraulisch abklappbarenAbwurfbänder maximierennicht nur die Aufhaldeleistung,sondern dienen auch der Be-schleunigung der Einrichtungund sollen die Ausfallzeiten re-duzieren helfen.

Der Antrieb der Siebanlageerfolgt durch einen luftgekühl-ten Caterpillar C4-Motor mit82 kW (111 PS). Die Schwerlast-Raupenketten und die optionaleFunkfernsteuerung sorgen fürMobilität vor Ort. Die Anlage isthydraulisch abklappbar und inweniger als 30 Minuten trans-portbereit. Damit eignet sich dieMaschine besonders auch zurLohnsiebung. �

heben der Abwurfseite des Sieb-kastens, die Raum zur Wartungvon Siebkasten und Feinkorn-Transferband schafft.

Terex Finlay 684 Die 684er Siebanlage ist kom-pakt und einfach zu transportie-ren und soll sich durch eineschnelle Einrichtung sowie redu-zierte Ausfallzeiten auszeichnen.Der neue Siebkasten der 684 ist

mit drei 4,3 m x 1,7 m-Schräg -rostsieben in voller Größe ausge-stattet, die eine großzügige Sieb-fläche von 21,9 m² zum effizien-ten Sieben mit maximaler Kapa-zität bieten. Der Siebkasten ver-fügt über ein Schnellspannsys-tem mit Keilspannern, Zugangs-öffnungen und ein hydraulischesSpannsystem für das untereSiebdeck, um ein schnellesWechseln der Siebeinsätze zu er-

möglichen. Alle vier Abwurfbän-der sind für den Transport hy-draulisch abklappbar. Das vierte»Überkorn Plus«-Förderbandmit variabler Neigung lässt sichfür die Rückführung und zumAufhalden von Fertiggut präziseeinstellen.

Die serienmäßig mit einem1 050 mm-Hochleistungs-Aufga-beband mit Hydraulikgetriebeausgestattete Siebanlage hat be-

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»Ausbau der Netzinfrastruktur dringend voranbringen«

Bauer ergänzte, dass nachStudien der Deutschen

Energieagentur (dena) bis2020 etwa 4 500 km an Über-tragungsleitungen sowie wei-tere 230 000 km für regionaleVerteilnetze notwendig seien,um die erneuerbaren Energienzu Verbraucher und Industriezu bringen. Derzeit würdennur 100 km pro Jahr bei denÜberlandnetzen erreicht. Bau-er: »Wir bieten hierbei unsereErfahrungen bei der Entwick-lung und dem Managementgroßer Projekte an.«

»Ohne Rückhalt in der Bevölkerung nicht zu schaffen«»Der Ausbau der Netze in ei-nem derartig großen Umfangist ohne Rückhalt in der Bevöl-kerung nicht zu schaffen«, er-klärte Bauer weiter. »Wir müs-sen einen Weg finden, der brei-te Akzeptanz findet und wirt-schaftlich vertretbar ist. Dazugehört insbesondere die Erd-verkabelung.« Selbst wenn ineinem Maximalszenario vonrund 4 500 km Ausbau 20 %erdverkabelt würden, wäre dergesamte Ausbau der Höchst-spannungsebene für einendurchschnittlichen Haushaltmit Kosten von weniger als1,50 Euro pro Monat verbun-den. Erdverkabelung solle da-her für alle Neubaustrecken insensiblen Gebieten ermöglichtund die Zusatzkosten von derBundesnetzagentur als umla-

gefähig anerkannt werden.Engpässe gebe es aber auch beiden Speichern. Über 100 Tera-watt bei der Stromerstellungwürden nur 0,04 Terawatt anSpeicherkapazität gegenüber-stehen. Derzeit stünden nurPumpspeicherkraftwerke ver-lässlich zur Verfügung. Jahre-lange Genehmigungsverfahrenund Vorbehalte in der Bevölke-rung würden jedoch den Aus-bau blockieren. »Wir brauchen

»Die deutsche Bauindustrie unterstützt die Bundesregierung bei derUmsetzung der Energiewende und wird ihre hohe Projektentwick-lungs- und Ausführungskompetenz dabei einbringen. Dies erklärteder Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, zum Auftakt der Veranstaltung »DieEnergiewende – Die deutsche Bauindustrie auf dem Weg insZeitalter der erneuerbaren Energien« Ende September in Berlin. InAnwesenheit von Bundesumweltminister Peter Altmaier mahnteBauer, jetzt dringend die notwendigen gesetzlichen Regelungen fürden Netzanschluß der Offshore-Windparks und den Ausbau derNetzinfrastruktur an Land auf den Weg zu bringen, ansonsten droheder Zeitplan zur Energiewende ins Stocken zu geraten.

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Thomas Bauer, Präsident desHauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

auch für den Ausbau der Spei-cherkapazitäten eine Gesetzes-initiative, ähnlich wie beimNetzausbau«, forderte Bauer.

»Aber die Energiewende istein Projekt, das über den Atom-ausstieg hinaus noch deutlichmehr Zeit braucht«, so Bauerweiter. »Noch benötigen wirzur Sicherung der Energiever-sorgung die konventionellenEnergien, um die stark volati-len Einspeisemengen aus Windund Photovoltaik auszuglei-chen.« �

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Typisch für die Zemmler-Sieb-anlagen ist die Doppeltrom-

mel-Technologie, mit der sichdas Unternehmen dank seinerlangjährigen Erfahrung mittler-weile einen Namen gemacht hat.Durch die Doppeltrommel wirdeine Absiebung von drei Fraktio-nen (Fein-, Mittel-, Grobfraktion)in einem Arbeitsgang ermög-licht. So soll der Arbeitsaufwandreduziert und die Wirtschaftlich-keit erhöht werden.

Nur Siebbespannung wechselnDie Trommel setzt sich dabei auseiner robusten Innen- und einerAußentrommel zusammen, diemit Drahtsieben bespannt wer-den. Diese ermöglichen eine ho-he Flexibilität und individuelleAnpassung an die jeweiligen

Sieb anforderungen, da nebenMaschenweiten (von 2 mm bis80 mm) und Drahtstärken (von2 mm bis 6 mm) auch verschie-dene Formen (u. a. Quadrat-,Harfen-, Langmasche) gewähltwerden können. Im Vergleich zuLochblechtrommeln muss bei ei-nem Siebwechsel nur die Siebbe-spannung und nicht die gesamteTrommel ausgetauscht werden,was ohne Spezialwerkzeuge amEinsatzort möglich ist.

Kontinuierliche SäuberungDen leichten Transport derDrahtsiebbeläge und den gerin-geren Anschaffungspreis von le-diglich 10 % bis 15 % gegenübereinem Neukauf einer komplet-ten Trommeleinheit nenntZemmler ebenfalls als Vorteil sei-

Erde, Sande, Kies, Kompost, Grünschnitt, Holz-Hackschnitzel, Bauabfall,Recyclingmaterial, Ersatzbrennstoffe, Schotter, Schlacke, Kohle, Steine oderauch Glas – fast in jedem Bereich kommen die MultiScreen-Siebanlagenvon Zemmler aus Großräschen (Niederlausitz) zum Einsatz. Die Anlagenreichen von der kleinen Pkw-mobilen Siebanlage MS 1600 – speziell für denGaLaBau – bis zur größten Siebanlage MS 6700, die eine Gesamtsiebflächevon mehr als 60 m² bietet.

ner Technik. Das optimale Sieb-ergebnis und eine kontinuierli-che Säuberung der Außentrom-mel unterstützt eine Reinigungs-bürste mit eigenem elektrischenoder hydraulischen Antrieb. Sokann auch schwieriges, bindigesoder erdfeuchtes Material sau-

ber abgesiebt werden. Zemmler kündigt

zudem Zuwachs in sei-nem Produktportfolio

an. Details will das Un-ternehmen erst nach Ab-

schluss der Testphase bekanntgeben. �

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Bei dem neuen Wasserhochreinigungssystem zum Reinigen von Formenkommt eine Wandbefestigung mit großem 120° Schwenkbereich desstarren Auslegers und des teleskopierbaren Stiels zum Einsatz.

Der Reinigungsausleger ist inverschiedenen Längen und

Größen lieferbar. Darüber hi-naus ist bei Leiblein ein telesko-pierbares Auslegersystem in Pla-nung, um mit einem kompaktenflexiblen Ausleger große Reich-weiten erzielen zu können. Beiden Leiblein-Stieltechniken sinddie starren oder die kompakten

teleskopierbaren Systeme mitden verschiedenen Auslegersys-temen kombinierbar, um das je-weils optimale Auslegersystemfür die jeweiligen Forderungenzusammenstellen zu können.

Bei dem neuen Wasserhoch-reinigungssystem zum Reinigenvon Formen kommt eine Wand-befestigung mit großem 120°

Leiblein Mining hat seine vielseitigen Auslegersysteme im Bereich Zerklei-nerer konstruktiv weiterentwickelt und um eine Stiel-Variante ergänzt, diemittels einer Hochdruckwasserdüse eine effektive Reinigung verschmutzterFormen ermöglicht. Verschiedene Befestigungsarten sollen einen optimalenAnbau des Auslegersystems an die jeweiligen Gegebenheiten unter Berück-sichtigung der geforderten Belastungen gewährleisten. Die frühernotwendige körperliche »Knochenarbeit« beim Reinigen entfällt. Optionenwie Endlos-Drehbefestigungen mit Drehtrieben, Ständerbefestigungen,Wandbefestigungen stehen aus einem Baukastensystem zur Verfügung.

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Zerkleinerer für Brecher: Durch den Anbau von Hydraulikhämmernkann das Unfallrisiko für das Personal bei Störungen deutlich reduziertwerden.

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Schwenkbereich des starrenAuslegers und des teleskopierba-ren Stiels zum Einsatz. Es wer-den Reichweiten von 0 bis7 500 mm erreicht, wobei mit ei-nem neuen variablen Hebe-Dreh-Schwenk-Hebe-Manipula-tor die Hochdruckdüse in alle Po-sitionen zum Reinigen der For-men gebracht werden kann.

Per Funkfernbedienung isteine optimale Steuerung desHochdruckkassettenreinigersmöglich, der Bediener kann denfür sich besten Standort wählen.Somit steht er nicht im Gefahren-bereich der Hochdruckdüse undvermeidet den durch den Was-sernebel entstehenden Feuchtig-keitsbereich.

Zerkleinerer für BrecherSolange sich das Material vonden Brechern gut zerkleinernlässt, entstehen keine Störungenund Stillstandszeiten. Übergro-ße Gesteinsbrocken, die sich inder Zuführung zum Brecher ver-kanten oder sich auf den Walzen

zu Kugeln formen, können je-doch Störungen und Blockadenim Produktionsablauf verursa-chen. Um »Stopfer« schnell undeinfach beseitigen zu können,

bietet Leiblein auch stationäreAusleger mit Hydraulikhammeran, die an mobilen und stationä-ren Brecheranlagen angebautwerden können.

Dabei können Hämmer derKlasse von 100 kg bis 750 kg ver-schiedener Hersteller und Leis-tungen mit Schlagenergien von140 J bis 1 800 J und Schlag -zahlen von 390 bis 2 000 pro Mi-nute eingesetzt werden. Die Aus-leger bieten Reichweiten von1 500 mm bis 10 000 mm undkönnen bis 360° geschwenktwerden. Die Bedienung des Zer-kleinerers ist über Handventile,Kabel- oder Funkfernbedienungmöglich. Auch durch den Anbauder Hydraulikhämmer kann dasUnfallrisiko für das Personal beiStörungen deutlich reduziertwerden, da kein Arbeiter mehrin den Brecher einsteigen odermit häufig ungeeigneten Werk-zeugen die Störung beseitigenmuss. Der Zerkleinerer kann voneinem sicheren und geschütztenStandort bedient werden. Stö-rungen durch Materialstopferwerden so schneller beseitigt, so-mit werden Ausfall- und Stand-zeiten der Brecheranlagen ver-kürzt. �

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> CHRISTOPHEL

Auf das besondere Siebgewebe kommt es an

Irische Harfensiebgewebe versprechen feinere Trennschnitte mithöheren Leistungen.

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Die erdfeuchte Sandabsie-bung findet ihre Grenzen, in

Abhängigkeit des Anteils ab-schlämmbarer Stoffe, üblicher-weise bei 5 mm. Feinere Trenn-schnitte verbieten sich. Entwe-der nimmt die Durchsatzleis-tung so ab, dass die Wertschöp-fung in keinem vertretbaren Auf-wand zum Zeitaufwand und denverbundenen Produktionskos-

ten steht, oder Anhaftungen kle-ben das Sieb zu und verhinderndie Herstellung von Qualitäts-körnungen. Feinkies 2–5 mmwird so im Sandabraum »ver-senkt« oder günstig veräußert.

Mehrfach hat der HändlerChristophel aus Lübeck auf dieAuswirkungen der eingesetztenSiebgewebe hingewiesen. Diedeutschen Siebgewebeherstel-

Der norddeutsche Raum verfügt über Lagerstätten mit hohem Sandanteilkleiner als 2 mm, üblicherweise über 80 %. Knappes Gut ist in der Regelbeson ders wertvoll – Kieskorn, die bei 2 mm beginnende Körnung, gehörtdazu. Um eine maximale Wertschöpfung aus einer Lagerstätte zugenerieren, wird man bestrebt sein, exakt bei 2 mm zu trennen. Neben derSiebkasten bauweise als Zwangssieb und/oder im »huck bolt«-Verfahrengefertigte Kästen, die der Aufgabenstellung mit konstant hohem Hubbegegnen, weist Christophel auch auf die Auswahl des optimalen Sieb -gewebes hin …

ler würden bei der Fertigung ih-rer Harfensiebgewebe den Quer-schüssen, teilweise auch mitKunststoffleimern verbunden,vertrauen. Die Bauweise ver-spreche Stabilität und Haltbar-keit. Gerade die Haltbarkeitsei-genschaften würden meist vomBetriebspersonal wohlwollendgeschätzt, erforderten sie dochkein häufiges Nachspannen desSiebgewebes.

Feldversuch liefert PraxiswerteAnlässlich eines Auftrages zurLieferung von Feinkies 2–8 mmhat Christophel im letzten De-zember einen Feldversuch be-gleitet und praxistaug-liche Fakten ermittelt:In einer mecklenbur-gischen Lagerstättewurde einem deut-schen Produkt ein iri-sches Speedharp mitidentischem Draht-durchmesser und3,8 mm Drahtab-stand gegenüber-gestellt. Trotz0,2 mm feine-rem Drahtabstand als beim deut-schen Vergleichssieb wurde dieLeistung von 145 t/h auf 200 t/herhöht. Eine Mehrleistung, diesich nach Angaben von Christo-

phel durch Betriebsstundenein-sparungen in der Höhe von25–30 % auswirken sollen. Derhier erzielte geringere Unter-kornanteil beweise zudem dieLeistungsreserve des Speed-harp-Siebgewebes. Ermutigtdurch die neuen Ergebnisse wur-de im »Testbetrieb« auf 2,8 mmDrahtabstand gewechselt. Auchdieser Versuch wurde mit Leis-tungen über 100 t/h abgeschlos-sen.

Nach den Gründen für denErfolg gefragt, verweist Ge-schäftsführer Rüdiger Christo-phel auf die besondere Speed-harp-Bauweise, wonach jeder

Draht auf ganzerSpannlänge freischwingen undsich selbst frei-halten könne:»Ohne Quer-schüsse und un-terstützt durchdiese Schwin-gungen, wird

das Siebgutin Fahrtgehalten

und ohne anzuhaften sauber ge-trennt.« Der erfolgreiche Dauer-betrieb bestätige, so Christophel,die Haltbarkeit, sofern nachge-spannt werde. �

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PC210LC-10 Hydraulikbagger.

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Komatsu stellt Hydraulikbagger vor

Der PC210/LC-10 Hydraulik-bagger hat ein Betriebsge-

wicht von bis zu 23 480 kg. SeineKraft erhält er vom Komatsu-Mo-tor SAA6D107E-2 mit einer Mo-torleistung von 167 PS (123 kW)und reduzierten Emissionengem. EU Stufe IIIB/ EPA Tier 4 In-terim (S3B).

Der Erwerb eines PC210/LC-10-Hydraulikbaggers beinhaltetdas Care-Programm von Komat-su, einen kostenloser Wartungs-service, der standardmäßig zu je-der neuen S3B-Maschine von Ko-matsu zählt. Innerhalb der ers-ten drei Jahre oder der ersten2 000 Betriebsstunden über-nimmt »Komatsu Care« die vomWerk empfohlene Wartung, dievon Komatsu-Technikern mitOriginal-Teilen durchgeführt

wird. Zudem beinhaltet das Care-Programm zweimal den kosten-losen Austausch des Dieselparti-kelfilters (KDPF) sowie eineKDPF-Garantie für die erstenfünf Jahre oder die ersten 9 000Betriebsstunden.

Komatsu hat den hydrau-lisch betätigten Turbolader mitvariabler Geometrie (KVGT) undeinem Abgasrückführungsventil(AGR-Ventil) entwickelt, das inallen S3B Maschinen enthaltenist und bis zu 10 % des Kraftstoff-verbrauchs sparen sowie gleich-zeitig die Lebensdauer der Kom-ponenten erhöhen soll. Der Die-selpartikelfilter (KDPF) ist so indas System integriert, dass derMaschineneinsatz für die Rege-neration nicht unterbrochenwerden muss. Über ein Monitor-

panel wird der Fahrer jederzeitüber den Zustand des Filters in-formiert und kann das sowohlaktiv als auch passiv arbeitendeRegenerationssystem zu jedemZeitpunkt manuell starten.

Die Erhöhung des Gegenge-wichts auf etwa 500 kg soll demPC210/LC-10-Hydraulikbaggerbis zu 10 % mehr Hubkraft undbessere seitliche Stabilität verlei-hen als dem Vorgängermodellder Serie 8. Durch einen speziel-len Hub-Modus können der Hy-draulikdruck erhöht, maximaleHubkraft erreicht und die Ma-schine gesteuert werden.

Hocheffizientes HydrauliksystemDas CLSS-Hydrauliksystem mitDruckausgleich im geschlosse-nen Kreislauf soll der Hydraulik

Komatsu hat den neuen Hydraulikbagger PC210/LC-10 vorgestellt. Die Hauptmerkmale der neuen Vertreter der Serie10 sind reduzierter Kraftstoffverbrauch, erhöhte Hubkraft und weiter gesteigerter Fahrerkomfort. Erhöhte Einsatzef-fizienz und verbesserte Wartungsfreundlichkeit sollen die Produktivität maximieren und die Betriebskostenverringern.

zusammen mit der variablen Mo-tordrehzahlanpassung maxima-le Effizienz verleihen. Die varia-

ble Drehzahlanpassungsoll dafür sorgen, dasssich die Motordrehzahlbei jedem Einsatz andie jeweilige Last an-passt. Aufgrund derhausinternen Entwick-lung des gesamten An-

triebsstranges sowie des Steue-rungssystems kann Komatsudurchweg eine größtmöglicheKompatibilität gewährleisten.Das Hydrauliksystem trägt bei-spielsweise zu reduzierten Hy-draulikverlusten und somit ge-steigerter Effizienz und geringe-rem Kraftstoffverbrauch bei.

Gesteigerter FahrerkomfortDer luftgefederte Bedienplatz istmit integrierten Seitenkonsolenund einem komplett einstellba-ren, beheizten Fahrersitz mit ho-her Rückenlehne ausgestattet.Die neue Kabine (ROPS ISO12117:2008) wurde speziell fürHydraulikbagger entwickelt undverspricht dem Fahrer eine be-queme und ruhige Arbeitsumge-bung für maximale Produktivi-tät. Die auf mehrschichtigen, ge-federten Viskosedämpfern gela-gerte Kabine reduziert die Vibra-tionen am Fahrersitz, ermöglichteine präzise Steuerung der Ma-schine und beugt Ermüdungser-scheinungen beim Fahrer vor.Ein neuer 7“-LCD-Monitor zeigtdie Informationen in 25 Spra-chen an. Um die Maschinenleis-tung optimal an die jeweiligenEinsatzanforderungen anzupas-sen, kann der Fahrer über dasMonitorpanel zwischen sechsBetriebsarten wählen. Die Be-triebsarten sind: Power-, Econo-my-s, Hub-, Hammer-, Anbauge-räte-Power- und Anbaugeräte-

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Der neue, hochauflösende10"-Farbmonitor zeigt alle wich-tigen Betriebsinformationen an.Einfachste Bedienung und Ein-stellung nach Bedürfnissen des

Fahrers sind hier mög-lich. Es lassen sichmehrere Geräteein-stellungen speichern,die Anzeige kann zu-dem in 24 verschiede-nen Sprachen eingege-ben werden. Bis zuzwei Außenkameras,die den rückwärtigenund schwer einsehba-ren Seitenbereich ab-decken, können eben-so auf diesem Monitordargestellt werden –

Economy-Modus. Ein neuer An-baugeräte-Economy-Modus er-möglicht den Einsatz von Anbau-geräten, ohne dabei an Maschi-neneffizienz einbüßen zu müs-sen.

Zusätzlich bietet das neueMonitorpanel Betriebshinweise,eine Eco-Anzeige für maximaleKraftstoffeffizienz, Betriebspara-meter, detaillierte Daten zumKraftstoffverbrauch und Einsatz-informationen. Das Bild der seri-enmäßigen Rückfahrkamerawird ebenfalls auf dem Monitorangezeigt und ermöglicht demFahrer, jederzeit den Bereich di-rekt hinter der Maschine einzu-sehen.

Wartungs- und ServicefreundlichkeitUm die Stillstandzeiten des Hy-draulikbaggers PC210/LC-10möglichst gering zu halten, bie-tet die Maschine bequemen Zu-gang zu allen War-tungspunkten. Regel-mäßige Wartungsar-beiten können schnellvom Boden aus durch-geführt werden. Hand-läufe auf dem Oberwa-gen sorgen für einfa-chen und sicheren Zu-gang zu den oberenWartungspunkten. Dieparallele Anordnungvon Kühler und Hy-draulikölkühler machtauch die Wartung die-

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ser beiden Baugruppen zu ei-nem Kinderspiel. Für noch leich-teren Zugang lässt sich der Kon-densator der Klimaanlage he-rausschwenken. Um ebenso si-cher und schnell an den Motor-raum zu gelangen, sind eine he-rausschwenkbare Motorabde-ckung und an vielen Stellen Tritt-stufen angebracht.

Fahrerkomfort und Ergonomiein Komatsu-MaschinenSchon mit der bisherigen Ma-schinengeneration der Mobil-und Kettenbagger hat Komatsugezeigt, dass Fahrerkabinenauch bequem und komfortabelsein können. Die nach ROPS-Zer-tifizierung hergestellte »SafeSpaceCab«, mit ISO 12117-2:2008 gefertigte Fahrerkabineverfügt über einen beheizbarenFahrersitz. Die serienmäßig ein-gebaute Klimaanlage sorgt bei

Technik-Fakten PC210-10/PC210LC-10Ausleger: 5,7

Stiel (m): 2,4 – 2,9

Löffel (m³): 1,22 – 1,68

Dreisteg-Bodenplatte (mm): 600, 700, 800 mm (PC210-10)

600, 700, 800, 900 mm (PC210LC-10)

Betriebsgewicht (kg): bis 23 480 kg

Motorleistung (ISO 14396): 123 kW

Reiß-/Losbrechkraft (kN): 108/149 (2,9 m Ausleger)

Max. Grabtiefe (mm): 6 620 (2,9 m Ausleger)

Breite über alles (mm): 3 080(700 Bodenplatten, LC Fahrgestell)

Kabine PC Serie 10.

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auf Wunsch im sogenanntenSplit-Modus über einen zweige-teilten Monitor. Das erhöht dieArbeitsicherheit im Umfeld derMaschine. Im Zuge der Harmoni-sierung und mit Blick auf denFahrer-Arbeitsplatz werdenauch in der im deutschen Marktverfügbaren neuen Radladerge-neration die hochauflösenden7"-LCD-Monitorsysteme ver-baut. Über das Monitorpanel las-sen sich Einstellungen beispiels-weise für den Lüfter mit automa-tischer Umkehrfunktion ebensovornehmen wie Betriebsdatenüberwachen zum Kraftstoffver-brauch, den Zustand des KDPFeinsehen und die verbleibendeBetriebsstundenzahl bis zurnächsten erforderlichen War-tung ablesen. Auf dem Monitor-panel wird ebenso die Eco-An-zeige dargestellt, die dem Fahrereine Hilfestellung für den kraft-stoffsparenden Betrieb der Ma-schine bietet. �

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Besonders im innerstädti-schen Bereich oder im Stra-

ßenbau werden Bauunterneh-mer immer wieder vor neue He-rausforderungen gestellt, da diePlatzverhältnisse kaum für denEinsatz von Großbaggern ausrei-

chen. Deren Verwendung istaber für das Projekt meist zwin-gend notwendig, da speziell imKanalbau große Hubkräfte benö-tigt werden. Swecon Baumaschi-nen, Importeur und Händler fürVolvo-Baumaschinen im Norden

Baustellen an beengten Einsatzorten stellen besondere Anforderungen an Baumaschinen und deren Fahrer.Besonders Großmaschinen sind an räumlich engen Stellen wie Innenstädten oder im Autobahn- und Straßenbauoft schwer einsetzbar. Durch die Breite der Maschinen, die meist über 3 m liegt, können Transporte nur mit Sonder-genehmigung realisiert werden oder die räumlichen Gegebenheiten verhindern den Einsatz eines Großbaggers mitgroßem Heckschwenkradius. Abhilfe verspricht hier ein Volvo-Kurzheckbagger des Typs ECR305CL in 3,0-m-Version,den Swecon Baumaschinen als Spezialbagger für den schweren Kanalbau bei beengten Platzverhältnissen realisiert hat.

und der Mitte Deutschlands, bie-tet hier eine Lösung für den Ein-satz von Großbaggern in beeng-ten Einsatzbereichen. ChristianJache, Produktspezialist bei Swe-con Baumaschinen, stellt dasKonzept des Unternehmens vor:

»Den Volvo-KurzheckbaggerECR 305CL bietet die SweconBaumaschinen GmbH exklusivin einer Laufwerksbreite von3 m an. Hierbei kommen 600-mm-Bodenplatten zum Einsatz.Unser Partner CeDe im schwedi-schen Malmö realisiert diesenUmbau komplett CE-konformund ausschließlich mit der Ver-wendung von Volvo-Originaltei-len, denn auch Volvo CE setzt beider Entwicklung von kundenspe-zifischen Lösungen auf dasKnow-how der CeDe-Ingenieure.Auch die Standard-Garantie derMaschine ist durch diesen Um-bau nicht betroffen.«

»Die schmale Maschine dreht nur minimal über das Kettenlaufwerk«Der ECR305 CL kann mit derLaufwerksbreite von 3 m ohneSondergenehmigung innerhalbDeutschlands, Österreichs undder Schweiz transportiert wer-den. »Der Transport dieses Bag-gers gestaltet sich unkompliziertund erhöht die Flexibilität unse-rer Kunden, da die Genehmigungzum Transport bei Maschinenüber 3 m Breite nicht benötigtwird. Gleichzeitig kann die Ma-schine in Städte aufgrund der be-grenzten Breite ohne Problemetransportiert werden«, so Jache.

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Neben der besonderen Standfestigkeit sorgt die Hydraulikanlage fürhohe Hubkräfte und eine präzise Steuerung.

VOLV

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tergewichtes über das Laufwerkist die Maschine neben Einsät-zen in Städten auch für Projekteim Straßen- und Autobahnbauperfekt geeignet. Die 3 m breiteMaschine schwenkt beim Ein-satz auf dem Mittelstreifen und

der linken Fahrspur nicht mehrüber die Leitplanke, sodass dieBaustelle die Gegenfahrbahnnicht mit in Betracht zieht. Auchandere Baustellenfahrzeugekönnen den Bagger problemlospassieren, da die Fahrspurendurch das kurze Heck des Bag-gers nicht mehr mit einbezogenwerden. Eine Behinderung desVerkehrs wird dadurch so geringwie möglich gehalten. »Genehmi-gungen von Nachteinsätzen kön-nen so vermieden werden, da dieMaschine bei fließendem Ver-kehr eingesetzt werden kann.Dies ermöglicht eine völlig neueBewegungsfreiheit und mini-miert die Projektkosten für dieBauvorhaben deutlich«, erklärtJache.

In puncto Standfestigkeitkann der Bagger durch dasschwere Kontergewicht und dievorteilhafte Positionierung desSchwerpunktes punkten. Durchdas 34 cm schmalere Fahrwerkwird die Standfestigkeit nichtspürbar beeinträchtigt: Nebender besonderen Standfestigkeit

sorgt die Hydraulikanlage für ho-he Hubkräfte und präzise Steue-rung, sodass der ECR305CL dieLeistung eines konventionellen33-t-Baggers mit der Flexibilitäteines Kurzheckbaggers verbin-det. Christian Jache erklärt, wa-rum der ECR305 in schmalerAusführung als echtes Alleinstel-lungsmerkmal zu be-trachten ist: »Mit demschmalen ECR305CL

kann die Swecon BaumaschinenGmbH den schwersten Kurz-heckbagger auf dem deutschenMarkt in einer 3-m-Ausführunganbieten. Maschinen in dieserGewichtsklasse haben üblicher-weise eine Breite von mehr als3 m – hier können wir somit eine

echte Sonderlösung für Bau-projekte mit räumlich

beengten Vorausset-zungen anbieten.« �

Den Volvo-Kurzheckbagger ECR 305CL bietet die Swecon

Baumaschinen GmbH exklusiv ineiner Laufwerksbreite von 3 m an.«

Christian Jache, Produktspezialist bei Swecon Baumaschinen

Trotzdem bietet der Kurzheck-bagger alle Vorteile eines Bag-gers in der 34-t-Klasse. »Dieschmale Maschine dreht nur mi-nimal über das Kettenlaufwerk«,berichtet Christian Jache, sodassdie Maschine weiterhin extremnah an Objekten wie Wänden,Böschungen oder Straßensper-ren arbeiten kann, ohne dass Kol-lisionsgefahr mit dem schwen-kenden Heck besteht. »Durchdas geringe Schwenken des Kon-

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Nach einer gewissenhaftenAbwägung der Kunden -

anforderungen zeigt sich der E245Cmit dreiteiligem Baggerarm

als ideale Maschine für die erwarteten Einsätze.«

Klaus Hohensteiner (li.), zusammen mit Andreas Trettl Inhaber der Handels-

vertretung HTM Maschinen in Bozen

rungen zeigt sich der E245C mitdreiteiligem Baggerarm als idea-le Maschine für die erwartetenEinsätze.«

Vom Fahrersitz aus erzähltBaggerführer Ivo Pancheri: »Wirbenötigen für unsere Arbeit einegute Manövrierbarkeit und einehohe Präzision. Und beides hatdie Maschine. Mir gefallen ihreStabilität, ihre optimale Sichtund die Hydraulik. Für meinenChef ist vor allem der geringeVerbrauch wichtig.« Die Manö-vrierbarkeit und die Präzisionerhält der E245C durch das über-arbeitete Hydrauliksystem, daszusammen mit den neuen, sensi-blen und reaktionsfähigen Joy-sticks dem Fahrer eine besonde-re Kontrolle ermöglichen soll,um große Materialmengen fürDämme in den Bergen einfachund sorgfältig zu bewegen.

Für Pancheri, der seinen gan-zen Arbeitstag auf dem Baggerverbringt, macht auch die Be-quemlichkeit den entscheiden-den Unterschied. Dank der neu-en Lagerung auf Viskose-Dämp-fern zeigt die Maschine ein sehrniedriges Vibrationsniveau. Diehohe Schalldämpfung des Füh-rerhauses zusammen mit den lei-sen Motoren verleiht der Kabineeinen hohen Komfort (69 dBA).Überdies hebt Pancheri dieZweckmäßigkeit der äußerenKamera hervor, die mit demFarbmonitor in der Kabine ver-bunden ist und die so für einedeutlich höhere Sicherheit hin-ter der Maschine sorgt. DerE245C ist zudem serienmäßigmit einer Kabine gemäß FOPS-Level II und ROPS Iso 12117-2ausgestattet.

Bei der Arbeit mit besondersschwierigen Materialien ver-wendet Pancheri den sog. H-Mo-dus (für schwere Arbeiten) undder Verbrauch stellt sich auf an-genehme 15 l/h ein. »Im Ver-gleich mit den Modellen der Kon-kurrenz, mit denen wir bis zumheutigen Tag gearbeitet haben,

> NEW HOLLAND CONSTRUCTION

Der neue E245C von New Holland Construction.

Baggerführer Ivo Pancheri: »Einsehr wichtiges Element ist für unsdas Schutzgitter auf demKabinen dach. Wir haben häufigAbriss- oder Fällarbeiten in denBergen zu erledigen. Das Gitterschützt uns vor herabfallendenSteinen oder Bäumen.«

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Unternehmer Mezzena ausMonclassico (Trient) hat für

seine Grube – in der Kies, Sandund Felsgestein gewonnen wer-den – den New Holland E245Cgewählt. Zu den Beweggründendafür zählten beispielsweise dergeringe Verbrauch dank einesoptimierten Kühlkreislaufs undder SCR-Technologie mit Adblue,die Leistung bei Grabeinsätzen

Der Raupenbagger E245C von New Holland Construction, zu Beginn desJahres eingeführt, ist der Erste in seiner Gewichtsklasse, der mit der SCR-Technologie (Selektive katalytische Reduktion) mit Adblue ausgestattetwurde und damit die Emissionen gemäß EU Verordnung Stufe 3B (Tier 4interim) erfüllt. Die Leistung des neuen Baggers mit 175 PS wird insbe-sondere in der Konfiguration mit dem dreiteiligen Baggerarm bei der Arbeitoffenkundig. Die Grube von Pio Mezzena in der italienischen GemeindeDimaro (Trient) ist dafür eine ideale Umgebung.

und die hohe Stabilität durchden langen Unterwagen inHeavy-Duty-Bauweise. Nach ei-ner kurzen Testphase wurde derKauf mit der HandelsvertretungHTM Maschinen in Bozen verein-bart. Klaus Hohensteiner, zusam-men mit Andreas Trettl Inhaberder Handelsvertretung, berich-tet: »Nach einer gewissenhaftenAbwägung der Kundenanforde-

sind dies zirka 4 l weniger«, be-richtet er. Das Tanken von Ad-blue – eine Tankfüllung ent-spricht 89 l – wird bei jeder fünf-ten Tankfüllung durchgeführt.

Weniger Verbrauch – mehr LeistungDer E245C ist mit der SCR-Tech-nologie (Selektive katalytischeReduktion) mit Adblue ausge-stattet, die den Verbrennungs-prozess für höchste Effizienz op-timieren soll. Die SCR-Technolo-gie wurde von FPT Industrialentwickelt und basiert auf einemnachgelagerten System, das dieStickoxide (NOX) mittels einerchemischen Reaktion mit demZusatz Adblue in Stickstoff undWasser umwandelt, währendder Partikelanteil durch die hoheVerbrennungstemperatur mini-mal bleibt. Dank SCR werden kei-ne Partikelfilter mehr ver -wendet. �

Raupenbagger beweist sich in Trient

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> BEYER MIETSERVICE

Bewegen, Ausheben, Verfüllenund Planieren im Westerwald

Bergiger Einsatz im Westerwald. Dank Verstellausleger und teleskopier-barem Löffelstiel konnte Mutterboden vom Lkw entladen und direktentlang einer Hauswand verfüllt werden.

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Schnell, effizient und wirksamsind häufig Maßstäbe, nach

denen Maschineneinsätze auf ih-re Rentabilität hin analysiertwerden. Für ein Bagger-Vorha-ben im Westerwald stand mitdem Kettenbaggermodell KB1550 K eine Maschine bereit, diegenau diese Vorgaben erfüllte.Die anstehenden Grabungs- undBaggerarbeiten stellten für diesekräftige Baumaschine kein Pro-blem dar.

Der Bagger mit einem Be-triebsgewicht von 15 500 kg er-reicht eine maximale Grabtiefevon 5,3 m. Die Ausstattung desHydraulikbaggers mit Verstell-ausleger und teleskopierbaremLöffelstiel war für das Bauvorha-ben von Vorteil, denn dies er-möglichte dem Baggerführer, die

Löffelstiellänge um 2,52 m zuverlängern. So konnte Mutterbo-den vom Lkw entladen und di-rekt entlang einer Hauswandverfüllt werden. Die Kurzheck-version ermöglichte darüber hi-naus, dass Arbeiten auf engstemRaum bzw. sprichwörtlich »im-mer an der Wand lang« ausge-führt werden konnten.

Der KB 1550 K bietet nichtnur moderne Technik, sondernauch ein großes Maß an Sicher-

heit wie die ROPS/ FOPS-Sicherheitskabine. Zur Si-cherheitsausstattung zähltauch eine Heckkamera, diebeim Rückwärtsfahren au-tomatisch die Bilder auf ei-nen Farbmonitor in der Ka-bine überträgt. Somit kannder Baggerführer auch denBereich hinter der Maschi-

ne optimal einsehen. Die Panora-maverglasung der Kabine bietetdem Bediener darüber hinaus ei-ne gute Rundumsicht.

Mit dem großen Planier-schild konnte der Baggerführerim Anschluss an die Verfüllarbei-ten den Boden ebnen und planie-ren. �

Eine umfassende Auswahl an robusten Baggern für vielfältige Einsatzbe-reiche bietet das in Roth-Heckenhof (Landkreis Altenkirchen/ Westerwald)ansässige Unternehmen Beyer Mietservice. Auch in diesem Segment hat dasUnternehmen in diesem Jahr kräftig aufgestockt. Demzufolge stand für einentsprechendes Erdbewegungsprojekt im Westerwald auch gleich derpassende, leistungsstarke Bagger parat.

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> CASE CONSTRUCTION

Klasse zeigen im schweren Gewinnungseinsatz

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Der neue Bagger wurde vomCase-Händler C J Leonard &

Sons aus Guisborough, Cleve-land geliefert und ersetzt einen50-t-Raupenbagger vom Typ Ca-terpillar 345, der hier vorher ein-gesetzt worden war. »Im Grundegenommen war der Cat zu leichtfür die Arbeiten hier«, erklärt Ed-ward Fairhurst, Geschäftsführerbei Fairhurst Stone. Auf der Su-

che nach einer geeigneten Ma-schine hatte sich Fairhurst anden lokalen Case-Händler C JLeonard gewandt, der das Unter-nehmen bereits in der Vergan-genheit mit Case-Geräten belie-fert hatte. »Wir haben bereits ei-nen Case CX460 und einen CaseCX130, die beide in einem ande-ren Steinbruch eingesetzt wer-den«, meint dazu Edward Fair-hurst. »Beides sind qualitativ gu-te Maschinen. Daher wollten wirwissen, was Case uns als Alterna-tive für die alte Cat-Maschine an-bieten konnte.«

Der CX700B ME wiegt rund20 t mehr als der Cat 345. SeineLeistung entspricht jedoch einergrößeren Maschine: Mit einerLosbrechkraft von bis zu 224 kN,extrem schnellen Ladespielenund einem modernen Motor-und Hydraulikmanagement giltder CX700B ME als eine der pro-duktivsten Maschinen der Klas-se. »Mit einem Miller-Felslöffelkann der neue Raupenbaggerproblemlos 30-t-Blöcke aufneh-men«, sagt Edward Fairhurst.»Die Produktivität ist ausge-zeichnet. Die neue Maschinekann doppelt so viel bewegenwie der Cat.«

KraftstoffeffizienzBisher erreicht der schwere Case-Bagger für seine Gewichts-klasse einen moderaten Kraft-stoffverbrauch. »Momentanscheint die Maschine etwa genauso viel zu verbrauchen wie vor-her der Cat – aber das neue Gerätist natürlich viel schwerer undbringt gut die doppelte Arbeits-leistung«, so Fairhurst.

Der CX700B ME ist mit deraktuellen Fahrerkabine der Case-Raupenbagger-Serie B aus-gestattet. Sie bietet ein großzügi-ges Raumangebot und hohenFahrkomfort mit geringen Lärm-und Vibrationspegeln.

»Der jetzige Maschinenfüh-rer mochte seinen alten Cat undwar, ehrlich gesagt, zunächst

Das Unternehmen Fairhurst Stone aus Kirkby Lonsdale, einer der führendenAnbieter von Yorkstone-Pflaster in Großbritannien, hat seit Kurzem eineneue Spezialmaschine für den Massenaushub vom Typ Case CX700B ME inBetrieb. Der 70 t schwere Allround-Tieflöffelbagger arbeitet in Ravensworthin Nord-Yorkshire und wird dort für Grabarbeiten eingesetzt, bei denenBlöcke von bis zu 30 t Gewicht gefördert werden. Die gebrochenen Blöckewerden auf die Schwerlast-Trucks des Unternehmens geladen und zumZuschneiden transportiert. Das Ergebnis sind hochwertige Yorkstone-Platten, die bevorzugt für Pflasterarbeiten und im Landschaftsbauverwendet werden.

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nicht sehr froh über die neue Ca-se-Maschine«, räumt Fairhurstein. »Der CX700B ME hat jedocheine neue Fahrerkabine, die sehrkomfortabel ist und ausgezeich-nete Sicht bietet. Nachdem derFahrer sich mit der neuen Case-Maschine vertraut gemacht hat-te, waren seine anfänglichenZweifel schnell verflogen.«

Dem Fahrer stehen verschie-dene Betriebsarten für unter-schiedliche Einsatzbedingungenzur Verfügung: Die Betriebsart»Super-Power« gibt Geschwin-

Mit einem Miller-Felslöffel kannder neue Raupenbagger problemlos

30-t-Blöcke aufnehmen.«Edward Fairhurst, Geschäftsführer Fairhurst Stone

digkeit den Vorrang, während inder Einstellung »Heavy« Produk-tivität und Kraftstoffeffizienz op-timiert werden. Mithilfe des au-tomatischen Hochkippmoduskönnen Ladespiele verkürzt undso die Produktivität noch einmalgesteigert werden.

Sicherheit wird durch eineKabinenstruktur gewährleistet,die dreimal stabiler ist als dieKonstruktion der Vorgänger.Kurze Joysticks bieten eine präzi-se Steuerung mit minimalemKraftaufwand.

Neben geringem Kraftstoff-verbrauch zeichnet sich der CaseCX700B ME durch lange War-tungsintervalle (zum Beispiel5 000 Betriebsstunden Wechsel-intervalle für Hydrauliköl undAbschmierintervalle von 1 000Stunden für den Schaufelbolzen)aus. �

> ATLAS MASCHINEN

Individueller Kurzheckbagger schlägt Standardversion

Typische Servicearbeiten mit dem Mobilbagger: kleine Erdarbeiten für dieKollegen beim Legen von Versorgungsleitungen.AT

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Für Atlas hat sich Marx ent-schieden, da, wie er sagt, die

Atlas-Experten besonders aufseine Wünsche eingehen. In die-sem Fall war ein leistungsfähigerMobilbagger gewünscht, derkraftvoll und sicher zupackenkann: »Die innerstädtischenBaustellen werden immer engerund die zu hebenden Lasten im-mer schwerer. Da musste nunwirklich ein Spitzenprodukt her.Und der Atlas 180 WSR hat ge-nau meinen Vorstellungen ent-sprochen.« Den engen Baustel-len trägt der 180 WSR mit seinenzwei möglichen Schwenkradienvon 1 750 mm und 2 000 mmRechnung. Mit einem Betriebsge-wicht zwischen 17,5 t und 21 tsteht der Bagger sicher auf demBoden, ein Deutz-Motor mit95 kW (129 PS) soll ihm die nöti-ge Kraft verleihen. Das rechner-gesteuerte AWE-4-Hydrauliksys-tem ist mit einer grenzlastgere-gelten Hochleistungskolben-pumpe ausgerüstet. Die Förder-menge liegt bei 300 l/min bei ei-nem maximalen Betriebsdruck

von 340 bar. Der Regelfahrmo-tor liefert seine Kraft an Plane-tengetriebe in den vier Radna-ben und verleiht dem Bagger ei-ne Fahrgeschwindigkeit von20 km/h. Der Allradantrieb si-chert die Geländegängigkeit. Ne-ben technischen Finessen wie40-t-Spezialbaggerachsen und

Sehr zufrieden ist Dieter Marx ausGroß Twülpstedt mit seinem neuenAtlas-Kurzheck-Mobilbagger180 WSR. Der Erdbauunternehmerverfügt über einen 15 Bau -maschinen umfassenden Fuhrparkmit Radlader, Raupenbaggern undMinibaggern. Doch seine sechsAtlas-Bagger sind seine Favoritenbeim Kanal- und Leitungsbau.

einem 230 l fassenden Kraftstoff-tank ist der 180 WSR mit einerkomfortablen Fahrerkabine aus-gestattet. Elastisch gelagert, wär-meschutzverglastes Panorama-fenster, blendfreier Innenraum,Dachluke mit Fenster machenden Arbeitsplatz komfortabel.

Tiltrotator von EngconAllein schon die Standardausrüs-tung und die technische Ausstat-tung sollen den 180 WSR zu ei-nem Bagger der Spitzenklassemachen. Dieter Marx hat sich auseiner Reihe von infrage kom-

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Der teleskopierbare Ausleger hilft knifflige Aufgaben zu lösen.

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menden Modellen für den Atlas-Mobilbagger entschieden. Seineindividuelle Note hat der Baggerdann durch optionale Ausstat-tungsmerkmale wie LED-Lam-pen, eine Zentralschmieranlageund für den Komfort eine Stand-heizung erhalten. Ein weiteresSchmankerl ist der Tiltrotatorvon Engcon: »Damit haben wireinen Bagger mit noch größererVielseitigkeit und Produktivität.Diese Erweiterungen sollte sichjeder an seinen Bagger anbauenlassen«, sagt Dieter Marx.

Der 180 WSR wird haupt-sächlich von Norman Marx, Mit-initiator der Firma und Sohn vonDieter Marx, gefahren. Alle Gerä-te im Fuhrpark werden mit Fah-rer vermietet und gefahren.»Meine Männer pflegen ihre Bag-ger und Geräte«, sagt DieterMarx. So sieht man den Bauma-schinen auch kaum das Alter anund auch der technische Zu-stand ist top.

Einsatz in BraunschweigDer Einsatz des 180 WSR inBraunschweig bei der Erschlie-ßung und Erweiterung des Ge-werbegeländes Kralenriede isteine typische Aufgabe für einenMobilbagger. Kaum ist an einerStelle ein Lkw mit Split beladen,hat er an anderer Stelle, rund500 m entfernt, zwei Kollegenbeim Freilegen einer Reparatur-stelle zu helfen. Dann geht esweiter, nur kurz um die Ecke,aber wieder zu einem Einsatz,bei dem der 180 WSR seinen gro-ßen Vorteil ausspielen kann. Das

Der Atlas 180 WSR hat genaumeinen Vorstellungen entsprochen.«

Erdbauunternehmer Dieter Marx

Der Bagger macht eine guteFigur im Straßenverkehr, er ist nur

ein schlankes ›Hindernis‹ und stehtnicht im Wege.«

Norman Marx

Heck des Baggers ist besonderskurz ausgelegt, sodass NormanMarx mit dem Bagger auf derFahrbahn stehend weiterarbei-ten kann, als ein ausgewachse-ner Lkw mit Anhänger vorbei-fahren möchte. »Der Baggermacht eine gute Figur im Stra-ßenverkehr, er ist nur ein schlan-kes ›Hindernis‹ und steht nichtim Wege.« Auch Norman Marxist vom Atlas 180WSR begeis-tert. »Da kann manch anderernicht mit konkurrieren.«

Geliefert hat den Mobilbag-ger Atlas Hannover. Betreut wirddie Firma Marx von Martin Wi-chers, der seinem Kunden denBagger so konfektioniert hat,wie dieser den haben wollte.

In der Standardausrüstungverfügt der Bagger über einenGrundarm mit zwei Hubzylin-dern und einem innenliegendenAuslegerstellzylinder. Gewähltwerden kann zwischen Auslegermit Stielzylinder und Standard-Monoblockausleger. Stiele mitverschiedenen Längen zwischen

> ECHLE HARTSTAHL – WESSEL HYDRAULIK

Hydraulischer Ausleger

Der Ausleger eines standard-mäßigen Baggers wird bei

der Lösung von ECHLE entferntund durch einen ECHLE- Teleskopausleger ersetzt. DasHeckgewicht wird nötigenfallsdurch ein schwereres ersetzt.Der Bagger erhält eine SPS (spei-cherprogrammierbare Steue-rung), die den neuartigen Ar-beitsablauf koordiniert und maschineninterne Kollisionenvermeidet. Die Umbauten wer-den abschließend DEKRA-CE-zertifiziert. Für die Anpassungder Steuerung sind zusätzlicheGeber in Joysticks erforderlichsowie der Eingriff in die vorhan-dene Baggersteuerung. Signalewerden mit geeigneten WESSEL-

Das badische Unternehmen ECHLE hat einen teleskopierbaren Auslegerentwickelt, der an beliebige Bagger ab etwa 20 t Einsatzgewicht angebautwerden kann. Die besondere Konstruktion verfügt wahlweise über einenLöffelstiel, an dessen Ende auch noch Tilt-Rotatoren angebaut werdenkönnen. Mit diesen – besonders für Tiefgrabarbeiten geeigneten –Merkmalen werden ein bemerkenswert großer Arbeitsraum ebenso erreicht wie eine hohe Arbeits dynamik und eine gute Anpassung anspezielle Aufgaben. Die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert undreichen vom Abbruch bis zum Autobahnbau, wo beispielsweise Böschungen und Gräben schnell und bequem profiliert werden können.

Vorsteuerventilen unterdrücktoder übersteuert. Zur Versor-gung der neuen Funktionen imECHLE-Teleskopausleger wie he-ben/ senken, knicken, teleskopie-ren wird eine zusätzliche WES-SEL-Hauptsteuerung MCV mit ei-ner Leistung von 660 l/ min bei420 bar eingebaut. Um eine ho-he Arbeitsgeschwindigkeit zu er-reichen, wird der in Differenzial-bauart ausgeführte Teleskopier-zylinder beim Ausfahren stetsim Eilgang betrieben.

Die Schaltung in den Eilgangerfolgt über ein hydraulisch be-tätigtes 3/2-Wegeventil vonWESSEL für 300 l/ min. Der Tele-skopierzylinder ist mit doppel-flutigen Anschlüssen und Leitun-

2 200 mm und 2 700 mm Nutz-länge erlauben eine individuelleAnpassung des Baggers für un-terschiedlichste Aufgaben.

Dieter Marx ist von der Be-treuung durch den Service-Stütz-punkt Braunschweig angetan:»Der nach meinen Wünschen individuell gefertigte 180WSRwar günstiger als mancher Stan-dard-Mobilbagger anderer An-bieter.« �

Page 47: bauMAGAZIN 10/12

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Der ECHLE-Teleskopausleger kann auf geeigneten neuen oder auch gebrauchten Grundgeräten aller Hersteller montiert werden. Der Ausleger ist mitPowertilt und endlos drehbarem Drehgetriebe ausgestattet. Das Gerät kann auch mit einer GPS-Baggersteuerung geliefert werden.

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gen versehen, um die hohen Vo-lumenströme bewältigen zu kön-nen. Angesichts des ausgefahrenrund 16 m langen Auslegers istes besonders wichtig, dass die-ser nicht unbeabsichtigt absinkt,sondern seine Position langeund genau beibehält. Dafür wer-den leckölfreie WESSEL-Rohr-bruchsicherungen be vorzugteingesetzt, die direkt an die Zy-linderanschlüsse angeflanschtwerden.

Spurweitenverstellung am RaupenfahrwerkDer Zusammenarbeit von ECH-LE und WESSEL entstammt auch

eine weitere optionale Bagger-funktion – die Spurweitenver-stellung am Raupenfahrwerk.Mit einem WESSEL-6/2-Wege-ventil 400 l/ min als hydrauli-

sche Weiche wird der Fahran-trieb wahlweise auf die Spur -weitenverstellung umschaltet.Damit lässt sich die Spurweitedes Fahrwerks zum Beispiel um

1 m vergrößern. Im Fahrbetriebsoll dank der minimalen Strö-mungsverluste im Ventil keiner-lei Beeinträchtigung des Gerade-auslaufs festzustellen sein. �

Echle-Tele-Exakt-System Das Echle-Tele-Exakt-System kann auf Basis von 25 t-Klasse-Grundgeräten aller Hersteller gebaut werden. Der Umbau schließt die Auflastung des Original-Kontergewichtes mit ein. Zu den Einsatzbereichen zählen die Böschungsbearbeitung, Abbrucharbeiten, die Grabenräumung, die Bankettbearbeitung, der Tunnel- undBergbau, der Deponiebau, der Kanalbau, die Flussbearbeitung und das Feinplanieren.Reichweite: 15 680 mmReichhöhe: 16 160 mm bei 65 ° maximaler AuslegerstellungGrabtiefe: 11 720 m bei senkrechter AuslegerstellungTeleskophub: 5 000 mmTeleskop: komplett ausfahren in 5 Sekunden, komplett einfahren in 6 Sekunden

Technik-Fakten

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Stielverlängerung.

Die Rädlinger-Konstrukteureentwickelten und fertigten

nach Kundenvorgaben einen4 500 mm langen Verlänge-rungsarm mit verbauter Löffelki-nematik, der die Reichweite dernormalen Ausrüstung zusam-men mit dem ebenfalls gebautenGrabenräumlöffel um 5,1 mverlängert. Bei derKonstruktion wa-ren verschie-dene

Hürden zu nehmen, so sollte dieStielverlängerung so leicht wiemöglich sein. Die Standsicher-heit des Baggers musste einge-schätzt und gewährleistetwerden. Außer-dem

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Die Bagger-Reichweite verlängert

Mit einer Lösung von Rädlinger konnte hier die Bagger-Reichweite um5 m verlängert werden.

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Schlammbecken mit einem Mobilbagger säubern stellt eigentlich keineschwierige Aufgabe dar. Doch im speziellen Fall eines Kunden von RädlingerMaschinen- und Anlagenbau war die Reichweite des Mobilbaggers nichtgroß genug, um den Schlammsammler zu entleeren. Die Lösung bot hiereine Stielverlängerung, die an den Mobilbagger angebaut werden kann.Neben dem Bau der Stielverlängerung mit Zylinder wurde Rädlinger auchmit der Fertigung eines starren Grabenräumlöffels beauftragt.

Das Unternehmen

Rädlinger – Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau entwickelt und fertigt in ChamTieflöffel, Schnellwechselsysteme, Drehmotoren sowie weitere Produkte. Die 1988gegründete Maschinenbausparte der Rädlinger Unternehmensgruppe, die zunächstvorrangig die Rädlinger Bauunternehmung belieferte, gilt heute als einer der füh-renden Baumaschinenausrüster im deutschsprachigen Raum. Die Erfolgsgeschichtevon Rädlinger begann 1963, als Josef Rädlinger sen. mit nur einem Lkw eine Kiesbag-gerei und ein Fuhrunternehmen in der Oberpfalz gründete. In den vergangenen Jahr-zehnten hat sich Rädlinger kontinuierlich zur Unternehmensgruppe weiterentwickelt.Mittlerweile ist man auch in den Bereichen Solaranlagen, Rohrsanierung, Stahlbausowie Maschinenbau aktiv und besitzt ein eigenes Berufsbildungszentrum. Neben Nie-derlassungen im süddeutschen Raum hat Rädlinger Tochterunternehmen in Österreich,Rumänien und Tschechien. Die Unternehmensgruppe beschäftigt in den verschie-denen Bereichen rund 1 200 Mitarbeiter.

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

ZUMBau führt Prüf- und Prüfstättenanforderungen ein

Die Qualitätsanforderungenwurden nach dem gleichen

Modell wie bei den bereits ein-geführten Standards für die Tä-tigkeiten Turmdrehkranführer,Bagger- und Laderfahrer, Tele-skopfahrer, Fahrer von Groß-drehbohrgeräten und Ram-men, Longfrontbaggerfahrer,Abbruchbaggerfahrer sowieFahrer von Verdichtungsgerä-ten entwickelt.

Nach erfolgreichem Ab-schluss der Prüfung an eineranerkannten Prüfungsstätte istder Prüfling »Geprüfter Fahrer

von Straßenfertigern« in derdeutschen Bauwirtschaft. Ererhält einen Befähigungsnach-weis und eine Checkkartedurch die anerkannte Prü-fungsstätte.

Der Befähigungsnachweissoll dem Unternehmer überge-ben werden, der seinerseits da-mit dokumentiert, dass er sei-ner »gesetzlichen« Unterwei-sungspflicht nachgekommenist. Die Checkkarte soll der »Ge-prüfte Fahrer von Straßenferti-gern« auf der Baustelle mit sichführen. �

Ausbildungsstätten können künftig ihre Anerkennung als Prüfungs-stätte in der Maschinenkategorie »Straßenfertiger« beim Zulas-sungsausschuss für Prüfungsstätten (ZUMBau), der gemeinsamvom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und dem Zentral-verband des Deutschen Baugewerbes getragen wird, beantragen.

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 49

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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Europas erster ist in England im Einsatz

Die große Reichweite der »Ladearme« und eine Hochkippschaufel sinddie wesentlichen Elemente der XTD-Version des HL760-9A Radladers beiThompson.

Die Thompson-Flotte punktetschon mit den Modellen

HL780-9, HL760-7A sowieR290LC-9, R320LC-9 undR380LC-9. »Unser neuer HL760-9A bietet mehr Kraftstoffeffi-

Der HL760-9A von Hyundai HeavyIndustries ist in der Hochhub-Ausführung XTD Teil eines Flotten-Erweiterungsprogramms beim briti-schen Unternehmen ThompsonPlant Hire. Geliefert wurde der erste-9A-Radlader in Europa vomHyundai-Händler Taylor & Braith-waite. Der neue Radlader stößt zufünf weiteren Hyundai-Maschinender Anlagen-Vermietungs-Flottevon Thompson in Cumbria imnordwestlichen England.

wurden beigestellte Teile wie Zy-linder, Umlenker oder Koppel inder Stielverlängerung verbaut.Infolgedessen war die Kinema-tik perfekt an die gelieferten Tei-le anzupassen, um das optimaleÖffnungs- und Schließverhaltendes Löffels zu gewährleisten. Zu-dem sollte der Anbau an den Mo-bilbagger direktverbolzt erfol-gen.

Bei der Entwicklung der Son-derkonstruktion nutzte Rädlin-ger virtuelle Simulationen undsoftwareunterstützte FEM-Be-rechnungen, mit deren Hilfe Fes-tigkeitseinschätzungen vorge-nommen und verschiedene Last-fälle durchleuchtet werdenkonnten. Schwachstellen undProbleme wurden so bereits inder Planungsphase ausgeschlos-sen.

Zusätzlich lieferte Rädlingereinen starren Grabenräumlöffelin leichter Ausführung mit einerSchnittbreite von 1 250 mm undeiner Kapazität von rund 300 l,der auch direkt an einen Baggerangebaut werden kann. �

Page 50: bauMAGAZIN 10/12

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Der neue HL760-9A ist derzeit langfristig an einen Thompson-Kundenvermietet, der in einem holzverarbeitenden Betrieb Biomasse-Materialzur Energieproduktion erzeugt.

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zienz, mehr Leistung und mehrBedienkomfort als unser HL780-9, der bereits bewiesen hat, öko-nomisch zu arbeiten«, sagt KevinThompson, der das Unterneh-men 1994 gegründet hatte. »Esgibt keinen Zweifel daran, dassunsere Hyundai-Radlader die ansie gestellten Erwartungen erfül-len werden, weshalb wir uns ent-schieden haben, mehr von ihnenunserer Flotte hinzuzufügen.«

Der neue HL760-9A vonThompson ist mit Michelin-Rei-fen (L5 XLDD2A) ausgerüstet,verfügt über eine vollautomati-sche Ardent Feuerlöschanlage,Groeneveld Schmiertechnikoder auch Rückfahralarmausrüs-tung (»Weißes Rauschen«). Die-se Sicherheitsfunktion verfügtüber ein anspruchsvolles Rück-fahrschutzsystem.

Thompsons 18 t schwererund 218 PS starker HL760-9A isteiner von drei neuen -9A-Radla-dern, die Hyundai in diesem Jahreingeführt hat und die die Abgas-vorschriften der EU-Stufe IIIB er-füllen. Er ist mit dem besonderskraftstoffeffizienten Cummins-Motor des Typs QSB6.7 mit akti-vem DPF-Regenerations-Systemausgestattet, das im Zylinder aufKraftstoffeinspritzung statt ei-nes Brennstoffbrenners setzt,um die gewünschte Verringe-rung des Schadstoffausstoßes zuerreichen. Diese Technik einerAbgasreinigungsanlage machtniedrige Abgastemperaturen imVergleich zu anderen aktiven Re-generations-Systemen möglich,der Radlader kann deshalb auchinnerhalb von Gebäuden sicher

betrieben werden. Als Teil derVerbesserungen bei den -9A-Radladern hat Hyundai den Lüf-ter verlagert, um Kühlung undZugänglichkeit bei Wartungs -arbeiten zu verbessern, wäh-rend ein Touch-Screen-Displayin der Kabine Benutzerfreund-lichkeit und Sicherheit unter-stützt. Eine Bluetooth-Frei-

sprecheinrichtung und ein Lock-up-Drehmomentwandler erwei-tern optional die Ausstattung.

Maßgeschneiderte Garantie-PaketeKevin Thompson zeigt sich be-sonders beeindruckt von der Hy-undai-Servicezusage für die Dau-er von zwei Jahren und 3 000

Stunden, die auf mehrere Model-le innerhalb der Flotte erweitertwurde.« Das gibt mehr Ruhe undlegt eine Obergrenze für die lau-fenden Kosten in der erweiter-ten Garantiezeit fest«, so der In-haber. »Für unser Unternehmenist der TCO (Total cost of owner-ship) sehr wichtig«, so Thomp-son. »Die Fähigkeit von Hyundaiund dem Händler Taylor &Braithwaite, maßgeschneiderteGarantie-Pakete für unsere Un-ternehmen zu bieten, ist von gro-ßem Vorteil. Obwohl die Hyun-dai-Standardmaschinen sehr gutausgerüstet sind, wählen wirSonderausstattungen, um denspezifischen Anforderungen un-serer Kunden gerecht zu werden.Wir sind deshalb nicht geneigt,Maschinen viel zu früh auszutau-schen«, erklärt er. »Wir brau-chen langfristige Zuverlässigkeitund Garantie-Pakete bis zu10 000 Stunden, damit wir diehöchste Effizienz aus unserenMaschinen über einen Zeitraumvon fünf bis sieben Jahre heraus-holen können.« Der neue HL760-9A ist derzeit langfristig an einenKunden von Thompson vermie-tet, der in einem holzverarbei-tenden Betrieb Biomasse-Mate-rial zur Energieproduktion er-zeugt. In der High-Lift-XTD-Spe-zifikation bietet der Radlader500 mm zusätzliche Hubhöhegegenüber der Standard-Maschi-ne. Ausgestattet mit einer 7-m³-Hochkippschaufel punktet erauch mit einer großzügigen Hub-höhe für die Aufhaldung und dasUmlagern von Abfallholzma -terial. �

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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Neue Radladerschaufeln auch für die Erdbewegung

DOOSAN IN

FRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Eine große Anzahl von Schau-

feltypen und -größen ver-

spricht maximale Vielseitigkeit

und Effizienz. Jede Schaufel ist

für bestimmte Modelle konzi-

piert und auf die wesentlichen

kinematischen Parameter der

Radlader abgestimmt. Um die

Grab- und Abkippleistung zu ver-

bessern, wurden kritische

Schaufelpositionen optimiert.

Die Schaufeln sind an die

Kipplasten der Radlader ange-

passt, sodass maximale Stabili-

tät und ein sicherer Maschinen-

betrieb sichergestellt werden

können. Die Schaufeln lassen

sich ohne spezielle Anschlüsse

schnell an den Radladern mon-

tieren. Der Fahrer hat optimale

Sicht auf das Anbaugerät, wo-

durch Sicherheit und Bediener-

freundlichkeit gewährleistet

sind.

Die Konstruktion der Schau-

feln beruht auf kinematischen Si-

mulationen, die Kollisionen oder

ein Lock-out verhindern und si-

cherstellen sollen, dass sich die

Schaufel wie erwartet bewegt

und stets unter der Kontrolle des

Fahrers befindet. Die Simulatio-

nen sorgen auch dafür, dass die

Kräfte korrekt von der Schaufel

auf den Träger übertragen wer-

den und ein optimales Grab-, An-

kipp- und Abkippverhalten ge-

währleisten.

Doosan bietet Universal -

schaufeln, Hochleistungsschau-

feln, Steinschaufeln sowie

Leichtgutschaufeln an. �

Doosan hat eine neue Reihe hochwertiger Schaufelanbaugeräte für seineRadladermodelle auf den Markt gebracht. Die neuen Schaufeln sollenrobuste Bauweise mit exzellentem Eindringvermögen verbinden und vonleichten bis hin zu schwersten Arbeiten zahlreiche Anwendungsbereicheabdecken.

Page 52: bauMAGAZIN 10/12

Einfacher und präziser Materialeinbau dank GPS-System in der Nähe besonders großer »Vögel«.

52 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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Planierraupeneinsatz auf Rhein-Main

Hohe Leistungsfähigkeit und präziser Materialeinbau.

LIEBHERR-W

ERK TELFS

Beim Bau des Flugvorfeldes

muss zuerst eine 2 m dicke

Bodenschicht aus Schluff- und

Kiessand abgetragen werden.

Der Aushub wird je nach Be-

schaffenheit an anderer Stelle

wieder verbaut oder extern ver-

wertet. Allein für diesen Projekt-

abschnitt werden ca. 220 000 m³

Erdreich abgetragen und trans-

portiert. Im Anschluss werden

dann eine rund 25 cm starke

Frostschicht aus RC-Material so-

wie der Oberbau samt Betonde-

cke aufgetragen. Beim nachfol-

genden Ausbau des Rollfeldsys-

tems müssen nochmals ca.

100 000 m³ Erdreich bewegt

werden.

AufgabenlösungFür die Bauausführung kommen

Mobil- und Kettenbagger, Last-

kraftwagen (zu Spitzenzeiten bis

zu 25 Stück), Verdichterwalzen

und Planierraupen zum Einsatz.

Als Subunternehmer der bauaus-

führenden ARGE setzt die Firma

Kay Ditzel Bagger- und Erdarbei-

ten zwei Liebherr-Planierrau-

pen Modell PR 724 LGP ein.

Nach Aussagen des zuständigen

Bauleiters stellt die Maschinen-

klasse der PR 724 eine ideale

Im Jahre 2009 erfolgte am Flughafen Frankfurt der Spatenstich für ein umfangreiches Erweiterungsprojekt, nachdessen Vollendung die Kapazität des Flughafens für mehr als 88 Mio. Passagiere ausreicht. Im ersten Projektab-schnitt wurde die neue Landebahn Nordwest samt Anbindungen an die bestehenden Terminals realisiert, die imOktober 2011 in Betrieb ging. Seit Mai 2011 laufen nun auch die Vorbereitungsarbeiten für den zweiten Bauab-schnitt des neuen »Terminal 3« im Süden des Flughafens. In diesem Bauabschnitt wird ein neues Vorfeld mit165 000 m² Betonfläche angelegt. In einem weiteren Schritt erfolgt der Ausbau des zugehörigen Rollfeldsystems mitca. 80 000 m². Verantwortlich für die Realisierung dieses Projektabschnitts mit der Bezeichnung »Terminal 3,Ramp 2 & 3« zeichnet die ARGE Heilit + Woerner/ STRABAG Rhein-Main-Neckar. Mit dabei sind auch zwei Liebherr-Planierraupen des Typs PR 724 LGP.

Maschinengröße für die anste-

henden Arbeiten dar. Für eine ef-

fiziente Abwicklung der Materi-

alarbeiten ist es wichtig, dass die

Planierraupen sowohl beim Ab-

trag als auch beim Auftrag mit

besonderer Genauigkeit und ho-

her Schubgeschwindigkeit arbei-

ten. Um diesen Anforderungen

gerecht zu werden, wurden bei-

de Geräte mit 3D-Steuerungssys-

temen auf GPS-Basis ausgerüs-

tet. Die breiten LGP-Laufwerke

stellen sicher, dass der Boden-

druck auch auf besonders wei-

chem Sand niedrig bleibt, gleich-

zeitig verhilft der lange Rad-

stand den Maschinen zu ausge-

zeichneten Planiereigenschaf-

ten. Aus Sicht der Fahrer punk-

ten die PR 724 Raupen beson-

ders mit hoher Schubleistung, ei-

ner ausgezeichneten Laufruhe

und durch das einfache Hand-

ling. Als Besonderheit wurden

die beiden PR 724 mit einem op-

tionalen, gerasterten Fahrgeber

ausgestattet. Dieser regelt im Ge-

gensatz zum Standard-Joystick

Technik-Fakten PR 724 LGP LitronicMotor: Liebherr D 934-L-A6 (120 kW/163 PS)

Einsatzgewicht: 20 t

Schildkapazität: 3,39 m³

Ausrüstung: Innengeführter 6-Wegeschild mit Klappecken

3-Zahn-Heckaufreißer

Klimaanlage, Vorrüstkit Laser/GPS

Elektrische Betankungspumpe

> LIEBHERR-WERK TELFS

die Fahrgeschwindigkeit nicht

proportional, sondern gibt ledig-

lich die Fahrtrichtung vor. Die

Feinsteuerung der Geschwindig-

keit erfolgt via Inchpedal. Diese

Konfiguration der Bedienele-

mente kommt der Arbeitsweise

der beiden Fahrer entgegen.

Dank ansprechender Pla-

niereigenschaften und einfacher

Installation der GPS-Steuerung

haben sich die beiden Liebherr

Raupen als ideale Maschinen für

diesen Einsatz erwiesen. �

Page 53: bauMAGAZIN 10/12

Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transport-lösungen und wissen, welchen harten Einfl üssen Anhänger, Sattel-fahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können.

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 53

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> LEH

Schnellwechseleinrichtung und Schwenkmotor

LEH

Gerade die Möglichkeit, in

Verbindung mit der LEH-

Schnellwechseleinrichtung in

hydraulischer oder mechani-

scher Ausführung die vorhande-

nen Baggerlöffel auch als Hoch-

löffel einzusetzen, macht die

Kombination aus den Schnell-

wechseleinrichtungen mit

Powertilt-Schwenkmotoren in-

teressant. Bei vielen Schnell-

wechselsystem sei, so betont

man im Hause LEH, der problem-

lose Einsatz als Hochlöffel nicht,

oder nur durch teure Zusatztech-

nik, verbunden mit Drehantrie-

ben, möglich. Als ideal gelte hier,

dass unabhängig von der Bagger-

größe, ob 1,5-t-Bagger oder 35-t-

Bagger, die Möglichkeit gegeben

sei, in der Position »Hochlöffel«

zu arbeiten.

Mit der Kombination von

LEH-Schnellwechseleinrichtung

und Powertilt-Schwenkmotor

und den damit verbundenen gro-

ßen Schwenkradien – je nach

Baggergröße von 140 oder 180

Grad – erreiche man, so LEH, ei-

ne besonders hohe Flexibilität

im Anwendungsbereich.

Die Anwendung von Power-

tilt-Schwenkmotoren bei einzel-

nen Löffeln ist unabhängig von

dem jeweiligen Schnellwechsel-

system ebenfalls möglich und

finde, so LEH, auch hier seit eini-

gen Jahren immer mehr Anwen-

der – speziell auch im Straßen-

Eine Kombination der bewährtenLEH-Schnellwechseleinrichtungenmit Powertilt-Schwenkmotorenfindet immer häufiger Anwendungim GaLaBau sowie im Tief- undStraßenbau.

und Autobahnbau. Bei Minibag-

gern oder auch Geräten mit sehr

schmalen Löffelstielen punktet

die LEH-Schnellwechseleinrich-

tung auch mit ihrer Breite, die

nicht größer als die der origina-

len Löffelaufhängung ist. So kön-

nen auch sehr schmale Löffel ver-

wendet werden.

Wenn dann noch bei neuen

Löffeln die Löffelbolzen tief im

Löffelrücken versenkt sind,

kommt es auch in Verbindung

mit der Schnellwechseleinrich-

Das Unternehmen

LEH – Das seit 40 Jahren am Markttätige Unternehmen LEH aus Birken-feld/ Nahe bietet auch Tief- und Fels-löffel, Ladeschaufeln, Hochkippschau-feln sowie Sonderkonstruktionen an.Eine eigene Konstruktionsabteilungzählt ebenso zu den Stärken des Unter-nehmens wie auch ein modernerMaschinenpark und gut ausgebildeteFachkräfte. Das Unternehmen ist nachDIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO3834-3:2006 zertifiziert.

tung zu keinen Reißkraftver -

lusten. Der Einsatz von LEH-

Schnellwechseleinrichtungen

mit Felsaufreißzähnen oder

auch Hydraulikhämmern kann

auch an Großbaggern in Gewin-

nungsbetrieben interessant sein,

da eine Nachrüstung der Schnell-

wechseleinrichtung ohne Um-

bau der originalen Löffelaufhän-

gung möglich ist. Jedes vorhan-

dene Werkzeug wird mit zwei

Löffelbolzen ausgerüstet, die

dann immer im Anbauwerkzeug

gesteckt bleibenden Bolzen die-

nen als Verbindung zwischen

Schnellwechseleinrichtung und

Werkzeug. �

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54 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> LEHNHOFF

Grabenräumlöffel mit vier Rüttelflaschen verdichtet Beton

Ein Anbau mit zwei Funktionen: Auf der Rückseite des Lehnhoff-Graben-räumlöffels sind vier Rüttelflaschen angebracht, die mit der Hydraulikdes Baggers betrieben werden.

Markus Hackel (Geschäftsführerder Bratengeier MaschinenService GmbH, li.) begutachtetmit seinem Vorarbeiter HartwigKrech den Lehnhoff-Speziallöffelim Einsatz vor Ort.

LEHNHOFF

Das Bauunternehmen Braten-

geier ist seit bald 125 Jahren

im Geschäft. Schnellwechsler

und Tieflöffel von Lehnhoff sind

hier fester Bestandteil im Ma-

schinenpark. Im Frühsommer

letzten Jahres bekam Bratengei-

er den Auftrag für den Bau des

Vorfelds für die Erweiterung der

Abfertigungsbetriebsflächen der

Lufthansa – rund 25 000 m²

hochwertige Betonoberflächen.

Zwischen 40 und 60 cm muss die

Einbaustärke betragen, aller-

dings kann auf jegliche Beweh-

rung verzichtet werden, da die

Fläche zwar erhebliches Ge-

wicht tragen, aber keine größe-

ren Schubkräfte aushalten muss.

»Bei großen Flächen kommt

normalerweise ein Betonferti-

ger zum Einsatz, bei dem Ein-

bringen, Verdichten und Ober -

flächenfinish maschinell unter-

stützt werden. Wir haben hier

aber Flächen zu bearbeiten, bei

denen wir diesen riesigen Ferti-

ger nicht einsetzen können«, er-

klärt Hackel. »Wir haben nach ei-

ner Lösung gesucht, wie wir mit

Maschinen diesen Arbeitsschritt

effizienter gestalten können,

Markus Hackel, Geschäftsführer der Firma Jean Bratengeier MaschinenService, ist nicht zum ersten Mal für Projekte auf dem Frankfurter Flughafen-gelände tätig. Doch derzeit setzt er hier erstmals einen Baggerlöffel zumVerdichten von Beton ein. Gemeinsam mit dem Baumaschinen-AusrüsterLehnhoff hat er hierzu eine Idee in die Praxis umgesetzt: einen Grabenräum-löffel mit vier Rüttelflaschen.

und diese letztendlich in einem

von Lehnhoff speziell gefertigten

Grabenräumlöffel mit vier Rüt-

telflaschen gefunden«, so Hackel.

Den Bagger mit seiner Hy-

draulik und dem Variolock-Sys-

tem von Lehnhoff zu nutzen, war

im Nachhinein betrachtet nahe-

liegend. Für Betonarbeiten wur-

de der Bagger bis vor etwa zwei

Jahren eher unkonventionell ge-

nutzt. »Um Kraft zu sparen, wur-

den manchmal die Flaschen zum

Rausziehen mit einem Seil am

Bagger festgebunden«, erzählt

Hackel. Dann kam er auf die Idee,

den Bagger mit elektrisch betrie-

benen Rüttelflaschen am Löffel

auszurüsten. Diese wurden

durch Kabel über den Bagger-

Material entfernt. Wenn vom Mi-

scher der frische Baustoff auf

das vorbereitete Baufeld gekippt

wird, kann der »Grabenräum-

Flaschenlöffel« durch das Vario-

lock-System hydraulisch ange-

dockt werden und ist einsatzbe-

reit. Zunächst verteilt der Bagger

den Beton mit diesem Speziallöf-

fel möglichst gleichmäßig. Zum

anschließenden Verdichten wird

der Löffel durch den Tiltrotator

wie ein Handgelenk gedreht, so-

dass die an der Rückseite ange-

ordneten Rüttelflaschen Bahn

für Bahn durch den Beton gezo-

gen werden können. Das Rütteln

der Flaschen erfolgt in hoher Fre-

quenz. »Man kann richtig beob-

achten, wie die Lufteinschlüsse

rausgerüttelt werden und der

Beton absinkt«, so Hackel. �

arm mit einem Stromaggregat

auf dem Oberwagen verbunden,

die aber bei anderen Einsätzen

die Arbeit mit dem Bagger behin-

derten. Schließlich kam Hackel

auf den zündenden Gedanken.

»Wir dachten uns, die Hydraulik

ist bei dem Bagger sowieso vor-

handen. Warum nutzen wir sie

nicht anstelle von Druckluft oder

Strom?« Für Bratengeier wurde

ein Lehnhoff-Grabenräumlöffel

umgebaut und mit vier hydrauli-

schen, in Reihe angeordneten

Flaschenverdichtern ausgestat-

tet.

Bewährung in der PraxisAuf der Baustelle macht sich der

Löffel seit Januar bezahlt. Beton-

flächen werden mit dem Hydrau-

likhammer aufgerissen und das

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Erfolg mit Reihenbohranlage in Italien

Erfolgreicher Einsatz einer Luna-Bohranlage in Ritten bei Bozen.

WIMMER

Schon bald wurde auf dem Ver-

fahrrahmen eine weitere La-

fette montiert, dadurch konnten

immer zwei Löcher gleichzeitig

gebohrt werden. Derzeit hält

man bei bis zu drei Lafetten auf

einem Joch. Die aufwendig kon-

struierten und komplexen Lunas

fanden ihren Hauptabsatzmarkt

vorerst in deutschen, belgischen

und Luxemburger Steinbrüchen.

Manches Werk betreibe, so freut

man sich in Thalgau, gleich drei

Wimmer-Reihenbohrgeräte

gleichzeitig. Schon lange werden

die Reihenbohranlagen mit ei-

ner SPS-Steuerung ausgerüstet.

Bohrtiefe und Lochabstand wer-

den einprogrammiert, das Ab-

bohren eines Felsblocks wird

vollautomatisch erledigt.

FernwartungViele der Anlagen sind auch mit

einer Fernwartung ausgerüstet.

Der Hersteller kann sich bei Be-

darf vom Werk aus in die Anlage

»einwählen« und vom Schreib-

tisch aus die Funktion der ver-

schiedenen Bauteile prüfen. Ho-

rizontale Lochreihen an der Soh-

le oder in einer Höhe von mehre-

ren Metern sind für viele Kunden

ein Erfordernis. Dank der bei

den Luna-Reihenbohrgeräten

verwendeten Komponenten der

Bohranlagen-T-Serie sollen alle

gewünschten Bohrpositionen

Seit den 1990er Jahren produziert das im österreichischen Thalgau ansässige Unternehmen Wimmer Reihenbohran-lagen. Zuvor war Wimmer bereits einige Jahre im Bohrtechnikbereich tätig gewesen. Mit den damaligen Bohrge-räten war es allerdings sehr aufwendig, eine Serie paralleler Bohrlöcher herzustellen. In der Natursteingewinnungist dies jedoch eine Hauptanforderung. Je besser es gelingt, eine parallele Lochreihe herzustellen, umso rascher kannein Blockstein gewonnen werden, umso besser ist die Qualität und desto weniger wertvolles Rohmaterial gehtverloren. Mit der Reihenbohranlage Luna entwickelte Wimmer ein Gerät, das das Bohren mit höchster Präzisionermöglichen soll. Die Basis dafür bildet ein »Joch«, das exakt auf dem Fels platziert wird. Darauf ist eine verfahrbareBohrlafette montiert. So soll gewährleistet werden, dass alle Bohrlöcher eines Vorganges exakt die gleicheAusrichtung haben.

realisierbar sein. Diese Flexibili-

tät sei auch, so informiert der

Hersteller, ausschlaggebend für

einen kürzlich erzielten Wim-

mer-Verkaufserfolg in Italien ge-

wesen: Die Firma Rottensteiner

betreibt einen Steinbruch in Rit-

ten bei Bozen. Lange war das Un-

ternehmen auf der Suche nach

einer Anlage, die sich für hori-

zontales Reihenbohren eignet.

Im Herbst 2011 wurde eine 2-

fach Luna testweise eingesetzt,

im Winter fix am Bagger aufge-

baut und seit einigen Monaten

arbeitet das Gerät zur Zufrieden-

heit des Betreibers, der auch die

hohe technische Kompetenz der

Wimmer-Mitarbeiter lobt. �

Page 56: bauMAGAZIN 10/12

56 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> HJS EMISSION TECHNOLOGY

Praxistest Diesel-Partikelfilter an Baumaschinen

HJS SMF-AR System – speziell für Anwendungen mit hoher Niedriglastund niedrigen Abgastemperaturen.

Seit Einführung der Umweltzo-

ne in Berlin wurden über

60 000 Dieselfahrzeuge mit ei-

nem Filter nachgerüstet, der

Ausstoß von Rußpartikeln bei

diesen Autos konnte damit mehr

als halbiert werden. Während

mehr als über 50 weitere Städte

bereits eine Umweltzone einge-

richtet haben und nur Fahrzeu-

gen mit grüner Pla-

kette die Zufahrt in

die innerstädtischen Berei-

che erlauben, belasten unzählige

mobile und stationäre Bauma-

schinen weiterhin die Luft.

Durch den Betrieb von Baustel-

len entsteht aufgrund unter-

schiedlicher Arbeitsabläufe eine

hohe Abgasbelastung. Die Bau-

Christian Gaebler, Berliner Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, präsen-tierte kürzlich zusammen mit Baumaschinenbetreibern und beteiligtenFilterherstellern das Projekt »Praxistest Diesel-Partikelfilter« an Bau -maschinen. Ziel des Praxistests laut Gaebler: »Wir wollen zunächst dieWirkung der Filter in Baumaschinen testen, um zu zeigen, dass dieNachrüstung mit Rußfiltern auch für mobile Maschinen technischund finanziell machbar ist. Wir wollen die Baufirmen dazuanimieren, mit dem Einbau von Rußfiltern einen wesentlichenSchritt zur Verbesserung der Luftqualität in Berlin zu leisten.«

Stuttgart 21 und City-Tunnel Leipzig»Die Großbaustelle ›Stuttgart 21‹ ist eines der Beispiele für die Vorgabestrikter Umweltschutz-Richtlinien für eingesetzte Maschinen«, sagtMichael Himmen, Mitglied der HJS-Geschäftsleitung. Die Non-Road-Branche sei immer stärker auf zuverlässige Schadstoffminderungssys-teme angewiesen, um die gegebenen Vorgaben erfüllen zu können.Neben Stuttgart wird auch in Leipzig an einem umfassenden Bahnpro-jekt gearbeitet. Unter dem Leipziger Hauptbahnhof entsteht der neueCity-Tunnel Leipzig, dessen Inbetriebnahme für Ende 2013 geplant ist.Während der Bauphasen durch den Leipziger Untergrund muss auf dieGesundheit der zahlreichen Arbeiter im City-Tunnel geachtet werden.»Mithilfe unserer Dieselpartikelfilter lassen sich insbesondere Rußpartikelfast vollständig aus dem Abgas entfernen. Dadurch erfüllen dieMaschinen und Fahrzeuge alle Voraussetzungen, auf den Baustellen – die oft mitten in den Herzen der Innenstädte liegen – eingesetzt werdenzu dürfen. Vielfach ist überhaupt nur dann eine Teilnahme an öffentli-chen Ausschreibungen möglich«, erläutert Himmen weiter. »Wichtig beider Auswahl der richtigen Lösung ist das Anforderungsprofil der Bau -maschine. Um den Filter vom gesammelten Ruß zu reinigen, muss einebestimmte Abgastemperatur sichergestellt sein«, so Himmen.

Praxis-Fakten

maschinen stoßen feine Rußteil-

chen aus, die das Klima aufhei-

zen, bis in die menschliche Lun-

ge gelangen und krebserregend

sind, wie die Weltgesundheitsor-

ganisation WHO vor kurzem be-

stätigt hat. Besonders gefährlich

ist das nicht nur für die Allge-

meinbevölkerung oder die An-

wohner im näheren Umkreis des

Baustellenbereichs selbst, son-

dern primär auch für diejenigen,

die auf der Baustelle arbeiten.

Luftreinhalteplan Da Baumaschinen in Deutsch-

land eher selten mit Dieselparti-

kelfilter ausgestattet sind, die

Motoren in Baumaschinen aber

mehr Schadstoffe ausstoßen als

vergleichbare Lkw-Motoren, hat

die Senatsverwaltung für Stadt-

Page 57: bauMAGAZIN 10/12

entwicklung und Um-

welt in Zusammenar-

beit mit Baumaschi-

nenbetreibern und Fil-

terherstellern einen

»Praxistest Diesel-Par-

tikelfilter an Bauma-

schinen« initiiert. Ziel

ist, die Rußemissio-

nen aller in Berlin ein-

gesetzten mobilen Ma-

schinen – die höher

als der Rußausstoß

des gesamten Berli-

ner Kfz-Verkehrs sind

– zu senken. Der neue

Luftreinhalteplan der

Senatsverwaltung für

Stadtentwicklung und

Umwelt sieht deshalb

die Erprobung von Fil-

ternachrüstung bei

Baumaschinen vor. Ab

2014 sollen dann bei

öffentlichen Bauvorhaben nur

noch Baumaschinen mit Diesel-

partikelfilter zum Einsatz kom-

men. In Rahmen des Pilotprojek-

tes werden zunächst zwanzig

Baumaschinen mit Partikelsyste-

men verschiedener Filterherstel-

ler ausgerüstet. In den beiden

nächsten Jahren werden die Fil-

ter im Alltag auf ihre Praxistaug-

lichkeit und Wirk -

samkeit getestet. Der

Senat fördert mit

160 000 Euro die not-

wendigen Abgasmes-

sungen.

Effiziente Abgasreini-gungssystemeDer Umwelttechnikspe-

zialist HJS Emission

Technology bietet Tech-

nologien an, die Schad-

stoffe wie Rußpartikel

und Stickoxide effizient

aus Dieselabgasen ent-

fernen sollen. Das mo-

dulare SMF-System

(Sintermetallfilter-Sys-

tem) wurde speziell für

Anwendungen im mitt-

leren bis hohen Leis-

tungsbereich entwi-

ckelt. Zum Abbau des

im SMF angesammelten Rußes

wird der »CRT-Effekt« (Continu-

ously Regenerating Technology)

genutzt. Das HJS-System kombi-

niert einen hocheffizienten, vor-

///////////////

Baumaschine mit HJS Diesel-Partikelfilter.

HJS

geschalteten Dieseloxidations-

katalysator (DOC) mit einem

SMF. Durch eine optimale Sys-

temabstimmung soll der Filter

so kontinuierlich und effektiv

vom abgelagerten Ruß befreit

werden. Speziell für Anwendun-

gen mit hoher Niedriglast und

niedrigen Abgastemperaturen

hat HJS aktive Technologien wie

das SMF-AR (Sintermetallfilter

mit autarker thermoelektrischer

Regeneration) entwickelt. Das

SMF-AR erzeugt die für den Ruß-

abbrand erforderliche Tempera-

tur aus eigener Kraft und kann

sich dadurch in nahezu jedem

Betriebspunkt selbst regenerie-

ren – unabhängig davon, ob sich

der Motor im Leerlauf befindet

oder auf Hochtouren läuft. Die

Systeme ersetzen in der Regel

den originalen Schalldämpfer

und lassen sich individuell an die

Maschinen anpassen. Je nach

Anforderungsprofil bietet HJS

maßgeschneiderte Lösungen für

die Nachrüstung von Baumaschi-

nen. �

Page 58: bauMAGAZIN 10/12

Betonmischschaufeln von BAUTEC zwei Mischebenen, schnelleres

und besseres Mischergebnis

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> KOMATSU

»Komtrax« weiterentwickelt für die neuen IIIB-Motoren

Komtrax zeigt nicht nur die Betriebsstunden und Standortdaten,sondern auch detaillierte Daten über Stand- und Leerlaufzeiten, Kraft-stoffverbrauch und Auslastung.

KOMATSU

Die neuen Daten beinhalten

unter anderem Informatio-

nen über die Einsatzart und Leis-

tungszustände der Maschine so-

wie Daten und Informationen

zum neuen Komatsu EU Stage

IIIB -Motor und dem Komatsu-

Diesel-Partikel-Filter (KDPF).

Komtrax übermittelt beispiels-

weise Daten über die Betriebszu-

stände und Anzahl der aktiven

KDPF-Regenerierungsprozesse

sowie deren Dauer. Zusätzlich

zum Gesamtkraftstoffverbrauch

sendet Komtrax nun auch den

Verbrauch während der aktiven

Arbeitszeiten. Speziell für Bull-

dozer und Bagger gibt Komtrax

Das Telematic-System Komtrax ist ab Werk auf den meisten Komatsu-Maschinen installiert. Es bietet eine Vielfalt an Informationen in einembenutzerfreundlichen Format, das die effiziente Nutzung der Maschinenvereinfachen soll. Zudem optimiert Komtrax das Maschinenflottenmana-gement, soll proaktive und präventive Wartung ermöglichen und dieLeitung eines Betriebes im Bausektor im Allgemeinen unterstützen. Dieneue Komtrax-Version liefert noch mehr Daten und bietet neue detaillierteBerichte, um den Herausforderungen, die die neuen EU Stage IIIB-Emissions-Richtlinien stellen, gewachsen zu sein und so eine noch bessere Überwa-chung der Maschinen zu gewährleisten.

nun Daten über die Stellung der

Drehzahlregelung und bei Radla-

dern und knickgelenkten Mul-

denkippern mit dem neuen EU

Stage IIIB-Motor zeichnet Kom-

trax zudem noch zurückgelegte

Fahrstrecken und Angaben zur

Materialumschlagsmenge (Pay-

load-Data) auf.

Zu den neuen Berichten in

Komtrax gehören monatliche

und jährliche Berichte über die

Betriebs- und Einsatzarten, die

Nutzungszeiten im »Economy

Mode« und der »Fahrzeit« der

Maschinen und speziell für Bag-

ger auch noch einen monatli-

chen und jährlichen Bericht über

die Nutzungsdauer mit hydrauli-

schem Hammer oder Brecher-

einsatz. Diese Berichte geben ne-

ben den generellen Betriebs-

stunden auch die einzelnen Ar-

beitsstunden in den jeweiligen

ausgewählten Betriebs- und Ein-

satzarten an.

Komtrax sendet auch die Anzahl

der Meldungen, die in der Konso-

le dem Bediener angezeigt wer-

den. Diese enthalten zum Bei-

spiel Hinweise zum energiespa-

renden Einsatz, zur Vermeidung

von unnötigen Leerlaufzeiten so-

wie Infos zur korrekten Nutzung

des »Economy Mode« und der

Drehzahlregulierung. Die neuen

Berichte geben Tipps und Hin-

weise und sollen dem Bediener

helfen, die Maschine optimal

und effizient zu nutzen. Durch

das Kenntlichmachen von lan-

gen Leerlaufzeiten oder unnöti-

gen Fahrdistanzen helfen diese

Berichte bei der Optimierung

von Arbeitsprozessen und Ab-

läufen am Einsatzort. �

Page 59: bauMAGAZIN 10/12

WIMMER Felstechnik GmbH, Niederlassung Rietberg, Weidenweg 31, 33397 Rietberg, Fax 05244 906 133, Mobil 0176 633 146 50 (Herr Desai, [email protected])

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- vollhydraulisch wechseln mit dem Verachtert-System- für Bagger von 15 - 40 Tonnen- Leckölleitung und Elektrokupplung möglich- kompakt durch integrierte Bauweise

Verachtert vollhydraulisch = Oilmaxx V8

///////////////

Mit RDS Weighlog Alpha 10 istdas Wiegen auf der Maschine fürFrontlader, Radlader und Gabel-stapler (Weighlog Alpha 10)sowie Teleskoplader (WeighlogAlpha 10 T4) möglich.

auf Druck- und Gegendruckseite

in der Rückverfolgung des bzw.

der Hubzylinder(s). Weighlog Al-

pha 10 T4 hingegen ist verfügbar

für Teleskoplader und Teleradla-

der mit vier Drucksensoren

(zwei Drucksensoren zur Mes-

sung des Hydraulikdrucks auf

Druck- und Gegendruckseite in

der Rückverfolgung des bzw. der

Hubzylinder(s) sowie zwei

Drucksensoren auf Druck- und

Das in Bad Münstereifel ansässige Unternehmen MSO Messtechnik undOrtung vertreibt seit bald 15 Jahren Produkte von RDS Technology. Derbritische Anbieter und Hersteller, beispielsweise des Systems WeighlogAlpha 10, verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, derKonstruktion und der Fertigung mobiler Elektroniksysteme für denweltweiten harten Einsatz.

RDS Weighlog Alpha 10- kompaktes System mit 4,3"-Touch-Farbanzeige und vier Eingabetasten- voll konfigurierbar für die jeweilige Anwendung mit automatisiertem

Schritt-für-Schritt-Ablauf- Auswahl von bis zu zehn Werkzeugen (Schaufel, Palettengabel, Greif-

zange) mit hinterlegter vollständiger Kalibrierung; dadurch einfacherWerkzeugwechsel ohne erneute Kalibrierung und Tarierung

- wahlweise dynamisches und bzw. oder statisches Wiegen in Abhängig-keit von Maschinentyp und Anwendung

- integriertes Speichersystem mit SD-Card und USB-Stick. Einfache Daten-übernahme auf PC z. B. in Tabellenkalkulationsprogramme

- bis zu vier Drucksensoren anschließbar (für Teleskoplader)- hohe Diagnosetiefe für alle Sensoren u. a. mit grafischer Verlaufsanzeige

der Druckmessungen- Kontrolle und Dokumentation z. B. für »Güllebonus« der Biogasanlagen

Produkt-Fakten

> MSO

Statisches und dynamisches Wiegen

VerfahrenDas statische Wiegen erfolgt mit-

tels Anheben und kurzem Halten

in der Wiegeposition, das dyna-

mische Wiegen läuft im norma-

len Hubvorgang ab, hier mit Mes-

sung und Kompensation der

Hubgeschwindigkeit. Welches

Wiegeverfahren zum Einsatz

kommt, ist abhängig von der je-

weiligen Anwendung und dem

Maschinentyp. Beide Verfahren

sind im Stillstand der Maschine

und während langsamer Fahrt

auf ebenem Untergrund möglich.

Zur Kompensation der Hubge-

schwindigkeit beim dynami-

schen Wiegen wird bei der Kali-

brierung ein Kennfeld aufge-

nommen. Hierzu werden ein pra-

xisüblicher Geschwindigkeitsbe-

reich und Kompensationswerte

festgelegt, indem mit leerer

Schaufel langsam und schnell

und mit voller Schaufel langsam

und schnell gehoben wird. Das

Gegendruckseite des Kompensa-

tionszylinders der Schaufelpa-

rallelführung).

Das Wiegesystem erlaubt

dynamisches und bzw.

oder statisches Wie-

gen – je nach Anwen-

dung und Maschinen-

typ – und die Messung

und Kompensation der

veränderlichen Hubge-

schwindigkeit während des Wie-

gevorgangs. Eine auf die jeweili-

ge Anwendung maßgeschneider-

te Konfiguration der Bedienung

und Datenaufnahme ist möglich,

ein integriertes Speichersystem

mit SD-Card bzw. USB-Stick

macht zudem die einfache Da-

tenübernahme möglich.

Das mobile Wiegesystem RDS

Weighlog Alpha 10 erlaubt

per Hydraulikdruckmessung

das Verwiegen direkt beim La-

den. Das System wird in zwei Va-

rianten angeboten: So ist die Ver-

sion Weighlog Alpha 10 verfüg-

bar für Radlader und Frontlader

mit zwei Drucksensoren zur

Messung des Hydraulikdrucks

Page 60: bauMAGAZIN 10/12

60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

gezeigt. Anhand dieser Informa-

tionen kann der Bediener die

Baggerschaufel präzise steuern

und jeden Arbeitsschritt kontrol-

lieren, was eine exakte Ausfüh-

rung der Baggerarbeiten auch

auf schlecht einsehbaren Bau-

stellen ermöglicht. Mit den was-

serdichten Sensoren kann auch

Die Limburger MOBA Mobile Automation bietet mit dem Basissystem EasyDig, der Ausbaustufe Link und der High-End Version Vision 3D-Bagger-systeme für jede Anforderung – ob für Hochlöffelbagger, Teleskopbagger,Schürfkübelbagger, Schleppschaufelbagger oder auch Eimerseilbagger.

unter Wasser gearbeitet werden.

Da sich im Arbeitsbereich der

Maschine kein Personal für Kon-

trollmessungen mehr aufhalten

muss, steigt gleichzeitig die Si-

cherheit auf der Baustelle. Mit

Easy Dig sollen Bagger optimale

Ergebnisse in unterschiedlichs-

ten Projekten erzielen, beispiels-

weise beim Ausheben von Bau-

gruben, zum Kanalbau oder bei

Straßenarbeiten.

Link: Kombination von 2D- und 3D-FunktionenLink verfügt als »Kombisystem«

zusätzlich zu zahlreichen 2D-

Funktionen auch über 3D-Basis-

funktionen und wird von MOBA

als preisgünstiges Einstiegsmo-

dell in die 3D-Baggersteuerung

beschrieben. 2D-Designdaten

werden per USB-Stick auf das

System übertragen, einfache 3D-

Geländemodelle können direkt

auf dem Panel erstellt werden.

Link ist besonders von Vorteil,

wenn ein Profil mit zwei unter-

schiedlichen Neigungsebenen

realisiert wird. Durch GNSS-Posi-

tionierung ist die Position der

Maschine jederzeit bekannt und

die manuelle Vermessung des

Geländes sowie Kontrollmessun-

gen entfallen größtenteils. Auf

Mit dem neuen Easy Dig

bietet MOBA beispielswei-

se ein erschwingliches und ein-

fach zu installierendes Bagger-

system. Easy Dig misst während

des Baggerns die Tiefe, Neigung

und Reichweite. Soll- und Ist-

Werte werden abgeglichen und

in Echtzeit auf einem Display an-

> MOBA

Baggersysteme bieten Effizienz in jeder Dimension

Mit Easy Dig präzise Ergebnisse erzielen – auch in schlecht einsehbarenBaustellen.

MOBA/W

WW.STEFAN-EFFNER.DE

MSO

System bietet beispielsweise ei-

ne getrennte Summierung von

bis zu fünf verschiedenen Pro-

dukten auch im Wechsel wäh-

rend des Ladens, zum Beispiel

für die Herstellung von Mischun-

gen. Funktionen zur Mischung

unterschiedlicher Komponen-

ten mit Vorgabe des gesamten

Zielgewichts und prozentualer

Aufteilung der einzelnen Kompo-

nenten sind verfügbar. Installati-

on, Einweisung und Kalibrie-

rung wird von MSO zu Festprei-

sen angeboten. �

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Page 61: bauMAGAZIN 10/12

dem 8,4"-Touchscreen-Display

angezeigt. Die Visualisierung

der Projektfläche verhindert fal-

sches Baggern, Korrekturarbei-

ten entfallen und die Arbeitsab-

läufe werden schneller und effi-

zienter. Vision 3D

speichert alle Pro-

jektdaten zur wei-

teren Aufberei-

tung und Doku-

mentation.

Vision 3D er-

fasst die GNSS-Po-

sitionsdaten der

Maschine selbst-

ständig, die zeit-

und personalin-

tensive manuelle

Absteckung des Ge-

ländes entfällt, zu-

sätzliche Kontroll-

messungen wer-

den überflüssig. Um die Orientie-

rung der Maschine zu erfassen,

wird Vision 3D mit einer zweiten

GNSS-Antenne ausgestattet.

Auch externe GNSS Empfänger

können in Vision 3D eingebun-

den werden.

Flexible Anwendung für alle BaggerartenDank der modularen Struktur ist

ein Upgrade von Easy Dig über

Link bis Vision 3D jederzeit pro-

blemlos möglich. Alle Systeme

können vom Mini-

bis zum Großbag-

ger flexibel auf

verschiedenen

Maschinen instal-

liert werden. Der

strukturierte Auf-

bau erleichtert

die Bedienung

der Systeme und

die Einarbeitung

des Maschinenfüh-

rers.

Der Tele-Sup-

port für Link und

Vision 3D schafft

schnelle Hilfe und

ermöglicht Updates, ohne dass

ein Besuch des Service-Perso-

nals vor Ort notwendig wird.

Dies vermindert Ausfallzeiten

und trägt so zu einem reibungs-

losen Arbeitsablauf auf der Bau-

stelle bei. �

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 61

///////////////

Optimaler Überblick bietet das 8,4«Touchscreen-Panel Vision 3D.

MOBA

40 JAHRE FABEMAMOBILE AMPELSYSTEME

FABEMA 0 d/ 22 07 96 22 07 96

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dem 5,7"-Touchscreen-Display

werden alle Informationen, bei-

spielsweise Position und Stel-

lung der Schaufel, visuell darge-

stellt. Auch Höhen- und Maschi-

neninformationen stehen zur

Verfügung. Das System erhöht

die Produktivität im Arbeitspro-

zess und erleichtert dem Bagger-

führer die Bedienung. Gleichzei-

tig erhält der Bauunternehmer

ein Tool zur genauen Dokumen-

tation sämtlicher Projekte, wo-

mit er gegenüber Kunden einen

Qualitätsnachweis erbringen

kann.

Profisystem Vision 3D Das High End System Vision 3D

bietet umfassende 3D-Funktio-

nalitäten. Via Internetverbin-

dung werden die Projektdaten

direkt vom Büro zur Maschine

übertragen. Auch Querprofile

und Böschungsneigungen kön-

nen realisiert werden. Das Sys-

tem arbeitet mit allen gängigen

Dateiformaten, zeitaufwendige

Konvertierungen entfallen. Die

Positionsangaben sowie die Nei-

gungs- und Höhenunterschiede

der Arbeitsfläche zur Referenz-

ebene werden in Echtzeit auf

Über das Display von Link wird dem Bediener

jede Bewegung der Schaufel abgebildet.

Page 62: bauMAGAZIN 10/12

62 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> EXPANDER

Nachhaltig mit klaren Kostenvorteilen

Der bereits teilweise demontierte Radlader. Ausbau der alten, verschlissenen Bolzen. Ersatz durch insgesamt neun Expanderbolzen.

Auch die Bolzen für die Schaufel-aufnahme werden durch Expan-derbolzen ausgetauscht.

Problemlose Montage der Schaufelaufnahmebolzen.

Bolzenmontage für die obere Hubgerüstaufnahme. Das System derExpanderbolzen in Verbindung mit den geschlitzten Hülsen zur Aufnah -me des Gelenkspiels ist unabhängig vom Verschleißgrad der Bohrung.

Der Radlader dient als Schlüs-

selgerät in der Gewinnung

von Sand und Kies und in der Re-

cyclingbestückung und war in-

zwischen etwa 8 600 Betriebs-

stunden im Einsatz. Aufgrund

des Verschleißgrades verschie-

Das Familienunternehmen Mayr in Langenmosen hat sich seit Jahren auf die Bereiche Erdbewegung, Recycling undAbbruch spezialisiert. Das Unternehmen unterhält einen Fuhrpark von 40 Fahrzeugen, davon allein sieben Radladerund 15 Hydraulikbagger. Zur Instandhaltung des umfangreichen Fahrzeugbestandes gehört auch eine gut ausge-stattete Werkstatt, in der die meisten Maschinenüberholungen durch eigenes Personal durchgeführt werden. DieMayr-Maschinen zeichnen sich durch hohe Betriebssicherheit aus, was beispielsweise auch durch den Einsatz desExpandersystems gewährleistet wird. Firmenchef Thomas Mayr ist von der Qualität und Zuverlässigkeit diesesSystems überzeugt, weshalb auch die aktuell anstehende Reparatur und Überarbeitung des Hubgerüsts eines CASE-Radladers des Typs 921 komplett mit Expanderbolzen durchgeführt wird.

dener Gelenkaufnahmen des

Hubgerüsts war eine Reparatur

dringend erforderlich. Dabei

dauerte die Demontage der al-

ten, verschlissenen Bolzen und

der komplette Austausch gegen

Expanderbolzen etwa acht Stun-

den, wobei die Demontage der

Altteile bereits rund drei Stun-

den in Anspruch nahm. Die kon-

ventionelle Reparatur mittels

Schweißen und Aufbohren hätte

dagegen einen Zeitaufwand von

einer Woche mit sich gebracht.

Für eine konventionelle Repara-

tur mit einem mobilen Bohr-

werk wäre zudem ein Ortster-

min frühestens in etwa sechs

Wochen verfügbar gewesen.

Deutliche Zeitersparnis»Wir setzen dieses System be-

reits zum wiederholten Mal ein.

Das Expandersystem bedeutet

gegenüber einer konventionel-

len Reparatur eine deutliche

Zeitersparnis«, sagt Thomas

Mayr über das Expandersystem.

Zwar seien die einzelnen Bolzen

teurer als ein normaler Bolzen,

allerdings bedeute der Einsatz

der Expanderbolzen eine we-

Page 63: bauMAGAZIN 10/12

Die komplette Montage des zentralen Drehpunktbolzens für dieSchwinge erfolgte mit einem Zeitaufwand von etwa 20 Minuten.

Montage und Schmierung des Expanderbolzens für die obere Zylinderbefestigung.

EXPANDER

sentlich kürzere Reparaturzeit

und damit auch eine geringere

Stillstandszeit der Maschine.

»Wenn man diese Kostenfakto-

ren gegenüberstellt und dann

auch noch berücksichtigt, dass

es sich bei dem Expandersystem

um ein nachhaltiges Bauteil han-

delt aufgrund der Möglichkeit,

die Bolzen bei wiederauftreten-

dem Verschleiß nachzuziehen,

dann hat das Expandersystem

gegenüber einer konventionel-

len Reparatur klare Kostenvor-

teile. Und Zeit ist in unserer

Branche schließlich Geld und

ständige Einsatzbereitschaft un-

serer Geräte hat bei uns höchste

Priorität«, so Mayr. Ein weiterer

Vorteil des Expandersystems be-

stehe zudem darin, dass die Bol-

zen und Expanderhülsen im Vo-

raus bestellt werden können, so-

bald eine Reparatur absehbar

sei. Unmittelbar nach der Liefe-

rung könne dann mit dem Aus-

tausch begonnen werden, was

die Stillstandszeiten der Maschi-

nen erheblich verkürze.

Nach insgesamt etwa acht

Stunden Arbeitsaufwand in der

Werkstatt war das gesamte Hub-

gerüst des Radladers mit Expan-

derbolzen ausgerüstet und das

Gerät konnte mit einem viel grö-

ßeren Zeitvorsprung als bei ei-

ner konventionellen Reparatur

wieder in den laufenden Betrieb

aufgenommen werden. �

Das Expandersystem bedeutet gegenüber einer

konventionellen Reparatur einedeutliche Zeitersparnis.«

Thomas Mayr, Firma Mayr in Langenmosen

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Page 64: bauMAGAZIN 10/12

64 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

zierungsüberschüsse bei Ländern und Kom-

munen wie auch des Investitionsbeschleu-

nigungsprogrammes des Bundes hatten wir

die Erwartung, dass die während der Umset-

zung der Konjunkturpakete liegengebliebe-

nen Tiefbauprojekte nun verstärkt angegan-

gen wur̈den«, so Loewenstein. Diese Erwar-

tung hatte sich in den ersten sechs Monaten

nicht erfüllt, obwohl die Steuereinnahmen

einmal mehr über den Erwartungen liegen.

»Daher gehen wir davon aus, dass es im

zweiten Halbjahr höhere Investitionen im

öffentlichen Tiefbau geben wird. Darauf

weisen im Übrigen auch die Auftragseingän-

ge hin; sie liegen per Juni um 14% höher als

in 2011«, erläuterte Loewenstein die Situa-

tion im öffentlichen Bau. »Insgesamt prog-

nostizieren wir für den öffentlichen Bau in

2012 nunmehr minus 2,7%. Dies entspricht

einem Umsatz von 26,8 Mrd. Euro nach

27,6 Mrd. Euro in 2011.« �

fallen wird. War per März bei den Genehmi-

gungen im Wirtschaftshochbau nur ein Plus

von 6 % zu verzeichnen, so sind es per Juni

über 12 % (bemessen in Baukosten). Noch

ist die Entwicklung der Baugenehmigungen

im Wirtschaftsbau ungetrübt. Die Bauanträ-

ge für Hochbauten aus der Wirtschaft zei-

gen im Jahresverlauf ansteigende Tendenz.

Die Auftragseingänge insgesamt belegen

ebenfalls die Investitionsbereitschaft der

Unternehmen. Seit Monaten liegen diese

um 4 bis 5 % über dem Vorjahreswert. »In

Anbetracht der positiven Signale aus den

Frühindikatoren sollte auch das zweite

Halbjahr Wachstum aufweisen, sodass wir

ein Umsatzwachstum von 2,5 % erwarten.

Damit würde der Umsatz 34,5 Mrd. Euro be-

tragen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies im-

merhin eine Steigerung um fast 1 Mrd. Euro.

Das Ergebnis fiele damit immer noch höher

aus als im Boomjahr 2008.« So der ZDB-Prä-

sident zur Lage im Wirtschaftsbau.

Öffentlicher BauAllein der Öffentliche Bau verzeichnet im

ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang, der

mit – 8,4% deutlich ins Kontor schlägt. »Im

Angesicht zu erwartender steigender Finan-

> ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEWERBE

Baugewerbe: Trotz Konjunktureintrübung weiter auf Wachstumskurs

»Wir gehen trotz Konjunktureintrübung weiter von einer Steigerung des Umsatzes imBauhauptgewerbe bis zum Jahresende aus. Der Umsatz wird insgesamt bei etwas mehr als94 Mrd. Euro erwartet, was einer Steigerung von 2,3 % entspräche. Bei unserer Frühjahrs-prognose gingen wir noch von fast 96 Mrd. Euro aus, was einem Plus von 3,8 % entsprochenhätte. Während wir für den Wohnungsbau weiter von +6,7 % ausgehen, müssen wir denWirtschaftsbau mit nunmehr +2,5 % statt +4,1 % und den öffentlichen Bau mit –2,7 % statt+0,3 % korrigieren. Das Beschäftigtenniveau wird bei etwa 745 000 und damit leicht im Plus(+1,5 %) erwartet.« So das Fazit von Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein anlässlich der Herbst-pressekonferenz des Deutschen Baugewerbes in Berlin.

Aufgrund der Baugenehmigungszahlen

geht der Bauverband davon aus, dass

die gute Wohnungsbaukonjunktur weiter

trägt. Denn von Januar bis Juni 2012 wur-

den mit fast 100 000 Genehmigungen im

Wohnungsneubau 5 000 Wohneinheiten

mehr genehmigt als im Vergleichsvorjahres-

zeitraum (+5 %). Die Steigerung resultiert

aus der höheren Nachfrage bei Mehrfamili-

enhäusern (+5 300) und Wohnheimen

(+2 500). Demgegenüber sind für Einfamili-

enhäuser ca. 2 800 Genehmigungen (–6 %)

weniger erteilt worden als im Vergleichs-

zeitraum 2011. Auch die per Juni 2012 ein-

gegangenen Aufträge lassen auf eine anhal-

tend hohe Nachfrage schließen: Sie lagen im

ersten Halbjahr bei + 12 %, in den alten Län-

dern bei +13 % und in den neuen bei +10 %.

Vor diesem Hintergrund bleibt das Deut-

sche Baugewerbe bei seiner Prognose, wo-

nach der Umsatz im Wohnungsbau um

6,7 % auf 33 Mrd. Euro nach 31 Mrd. Euro

in 2011 steigen dürfte.

WirtschaftsbauAuch im Wirtschaftsbau geht das Baugewer-

be von einer Steigerung aus, die allerdings

geringer, als noch im Frühjahr erwartet, aus-

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Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein,Präsident Zentralverband Deutsches Bauge-werbe, geht weiter von einer Steigerung desUmsatzes im Bauhauptgewerbe aus.

ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEW

ERBE

Page 65: bauMAGAZIN 10/12

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 65

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ner Lösung. Der Hersteller der

MobyDick-Reifenwaschanlagen

Beim 6-spurigen Ausbau der A 8 zwischen Augsburg und Ulm werden hoheAnforderung an die Sauberkeit der öffentlichen Straßen gestellt. Daserfordert die Reifenreinigung bei bis zu 500 stark verschmutzten Lkw proTag und dies jeweils an zwei verschiedenen Standorten mit Ausfahrtenunmittelbar auf die Autobahn. Aufgrund dieser Anforderungen konnten dieProbleme nicht mit einer handelsüblichen Reifenwaschanlage gelöstwerden. So entschied man sich bei der Bauarbeitsgemeinschaft, bestehendaus den Unternehmen HOCHTIEF Solutions und HEILIT + WOERNER, einenMobyDick-Spezialisten zu kontaktieren.

kann neben handelsüblichen

Standardanlagen auch ganz spe-

zifische Spezialanlagen nach

Kundenanforderungen realisie-

ren. Das Resultat waren dann

auch zwei unterschiedliche Spe-

zialanlagen, wobei jede genau an

die Bedingungen des jeweiligen

Standorts angepasst wurde.

Gleich zwei an der A8Für den Streckenabschnitt Augs-

burg – Ulm nahe der Ausfahrt

Zusmarshausen entschied man

sich für eine MobyDick Quick-

Anlage mit 6,67 m Länge, die mit

über 245 Düsen bei zwei Umdre-

hungen die Reifen der Lastwa-

gen intensiv reinigt.

Beim zweiten Standort nahe

der Ausfahrt Burgau in Fahrt-

richtung Ulm – Augsburg wurde

eine MobyDick Quick mit 5,33 m

Länge und 3,5 m Überbreite ge-

wählt, was auch die Reinigung

der dort eingesetzten Mulden-

kipper ermöglicht.

An beiden Standorten

kommt das MobyDick-Wasserre-

cycling zum Einsatz, das mit je

drei Recyclingbecken und

120 m³ Betriebswasser eine op-

timale Wasseraufbereitung ge-

währleistet.

Nach intensiven Verhandlun-

gen zu Jahresbeginn wurden die

Großanlagen ab Anfang April zu-

nächst angemietet. Bei hoher

Dauerbelastung überzeugten

beide Anlagen nach kurzer Zeit

durch erstklassigen Reinigungs-

effekt und effizientes Wasserre-

cycling, sodass die Bau-ARGE A 8

sich zwischenzeitlich für den

Kauf der beiden Anlagen ent-

schieden hat. �

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Page 66: bauMAGAZIN 10/12

66 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> SULZER PUMPS

Besonders clevere Entwässerungspumpe

Neben einer hohen Zuverläs-

sigkeit, der langen Lebens-

dauer und dem leichten Trans-

port der Pumpe sind die ABS-

Entwässerungspumpen mit der

eingebauten intelligenten Steue-

rung AquaTronic und AquaPlug

ausgestattet. Die beiden Merk-

male sollen den Energiever-

brauch verringern, Verschleiß

reduzieren und eine Kontrolle

der Pumpe ohne Demontage er-

möglichen. Die neue Pumpe bie-

tet eine automatische Motor-

drehrichtung, einen integrierten

Motorschutz, das schnelle Ausle-

sen des Betriebs-/ Fehler spei -

chers, einen geringen Energie-

verbrauch und weniger Ver-

schleiß. Zudem sind keine Schalt-

geräte notwendig.

Intelligente, praxisgerechte PumpensteuerungBei der Konstruktion der Ent-

wässerungs-Tauchmotorpumpe

konnte auf bisher übliche Schalt-

geräte verzichtet werden. Die

AquaTronic-Einheit ist eine intel-

ligente Steuerung innerhalb der

Sulzer Pumps hat mit der Produkteinführung einer neuen ABS-Generationvon Entwässerungspumpen begonnen, die für die extremen Bedingungen,für Bergwerke und Baustellen entwickelt wurden. Die nach Anbieteran-gaben besonders langlebigen ABS-Entwässerungs-Tauchmotorpumpen sindin den beiden Ausführungen XJ für Schmutzwasser und XJS für Schlammerhältlich.

Pumpe, während das AquaPlug-

Modul die Verbindung nach au-

ßen herstellt, indem es einfach in

die Stromversorgung integriert

wird. Die AquaTronic-Einheit er-

möglicht den sofortigen und un-

begrenzten Einsatz der ABS-Ent-

wässerungs-Tauchmotorpum-

pen bei voller Kapazität. Die Mo-

tordrehrichtung ist stets korrekt,

da die AquaTronic-Einheit eine

falsche Phasenfolge automatisch

ausgleicht. Dies ist eine Neuheit

bei den Entwässerungspumpen.

Zusätzlich soll AquaTronic unnö-

tigen Serviceaufwand verhin-

dern. Mit der integrierten USB-

Schnittstelle und einem ange-

schlossenen PC kann eine Pum-

pendiagnose schnell und ohne

Demontage durchgeführt wer-

den.

AquaPlug bietet selbsterklä-

rend alle wichtigsten Steue-

rungs- und Überwachungsfunk-

tionen, inklusive Stop/ Start-Au -

tomatik, optionaler Niveausteue-

rung, Alarm und Serviceanzeige.

Läuft die Pumpe im Dauerbe-

trieb, kann AquaPlug eingesetzt

werden, um sie zwischendurch

abzuschalten. Im Economy-Be-

trieb kann durch Abschalten bei

Trockenlauf und automatischem

Start ab einem bestimmten Ni-

veau Energieverbrauch opti-

miert und der Verschleiß erheb-

lich reduziert werden. Mit dieser

Baupumpe sollen externe

Schwimmerschalter und Elek-

trodensteuerungen der Vergan-

genheit angehören. �

Das Unternehmen

Sulzer Pumps – Sulzer Pumps steht für eine Verbesserung, Entwicklung und Lieferungvon Pumplösungen und entsprechender Ausrüstung. Kunden kommen aus den Berei-chen Öl und Gas, Papier und Zellstoff, aus der Kohlenwasserstoff verarbeitenden Indus-trie, dem Wasser- und Abwassersektor sowie speziellen Bereichen der allgemeinenIndustrie. Das Unternehmen verfügt weltweit über ein Netzwerk von 20 Produktions-stätten sowie Vertriebsniederlassungen und Servicezentren an 150 Standorten. AlsMarktführer in den ausgewählten Märkten verzeichnete Sulzer Pumps 2011 Auftrags-eingänge in Höhe von umgerechnet rund 1410 Mio. Euro und beschäftigt weltweitüber 8211 Mitarbeiter.

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Page 67: bauMAGAZIN 10/12

September 2012 in Nürnberg

MESSE-RÜCKBLICK

www.manitou.com

Page 68: bauMAGAZIN 10/12

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> RÜCKBLICK

Rekord-Umsatz soll um fünf Prozent steigen: »Grün ist ein echter Erfolgsfaktor«

Mehr als 61 000 Besucher (2010: 60 127) sind vom 12. bis 15. September insMessezentrum Nürnberg geströmt, um sich auf der Fachmesse GaLaBauüber Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zuinformieren. »Nach vier intensiven Messetagen können wir sagen: Die20. GaLaBau war ein voller Erfolg, die Stimmung in den Messehallengrandios«, resümiert Rolf Keller, Mitglied der Geschäftsleitung derNürnbergMesse. Insgesamt stellten 1 156 Unternehmen, davon 22 % ausdem Ausland, in zwölf Messehallen aus. Als ideeller Träger freute sich derBundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) mitseinem Präsidenten August Forster an der Spitze über das geradezu begeis-terte Fazit der Aussteller und die enorm positive Resonanz der Fachbesucher.»Grün ist ein echter Erfolgsfaktor! Die 20. Auflage der GaLaBau hat ihre

Auf große Resonanz stieß dasneue Demogelände der GaLaBau.

Zahlreiche technische Neuheiten stellte AVANTTecno auf der GaLaBau vor, darunter das Multi-kupplungssystem, das einen schnelleren undsichereren Wechsel der Anbaugeräte ermöglicht.

Die Kehrmaschinen von Adler stießenauf ebenso großes Interesse wie derneue Schneeräumschild der V-Serieoder der Salzstreuer.

Die Besucher strömten in Scharen aufdie Messestände, wie beim Lader -spezialisten Atlas Weyhausen.

Schäffer stellte auf der GaLaBauden neuen Teleradlader 3550T vor.

Verdichtungsspezialist BOMAG zeigte in Nürnberg einen Querschnittseines Produkt portfolios aus dem Bereich Light Equipment.

68 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

Page 69: bauMAGAZIN 10/12

BILDER: M

ICHAEL WULF, SCHÄFFER (1)

Eignen sich bestens für die Vorabsiebungunterschiedlichster Materialien: dieSieblöffel von MB Crusher.

Eine sehr produk -tive Kombination:der Tiltrotator vonHKS und Anbau-verdichter vonMTS.

Als Partner des DeutschenFußball-Meisters und -Pokal-siegers Borussia Dortmund zeigteYanmar unter anderem denNullheckbagger ViO 80 UCR inNürnberg.

Spitzenposition in unserer Branche eindrucksvoll unter-mauert. Nur hier in Nürnberg erhalten die GaLaBau-Unternehmen so vielfältige, konzentrierte und wertvolle Impulse für die erfolgreiche Weiter-entwicklung ihrer Aktivitäten am Markt«, so BGL-Präsident Forster. »Wir sind sehr zuver-sichtlich, dass unsere Branche ihren Rekord-Umsatz von 2011 in Höhe von über 5,5 Mrd. Euroauch in diesem Jahr erneut um gut 5 % steigern wird.« Mit der GaLaBau-Innovations-Medaillewurden zudem elf Produkte als wichtige technische Neuheiten für den Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehörten beispielsweise MTS Gesell-schaft für Maschinentechnik und Sonderbauten in Hayingen (Anbauverdichter V6 WA X3 R6;siehe auch Seite 84 in diesem bauMAGAZIN) und die Stihl Vertriebszentrale (TrennschleiferTS500i). Die nächste GaLaBau findet vom 17. bis 20. September 2014 in Nürnberg statt. iwu �

Der SchwenkladerAS 900 gehört zurneuen Boosterlinevon Mecalac und istaufgrund seinergroßen Hubkraftvielseitig einsetzbar.

CSF Multione hat seine Palette umdie Serien S500 erweitert. Auf derGaLaBau wurde unter anderemder neue S520DT präsentiert, derin dieser Version zu einemRadlader umfunktioniert wurde.

Der neue Vibrations-stampfer SRV 650 und dieneue Vibrationsplatte CF 1standen im Mittelpunkt desGaLaBau-Auftritts vonWeber MT.

Hydraulikspezialist Hansa-Flexstellte in Nürnberg seinenHydraulik-Sofortservice Flexx-press vor, der Kunden dasganze Jahr über rund um dieUhr zur Verfügung steht.

Der neue Teleskop -lader MT 625 istprädestiniert fürEinsätze im Garten-und Landschaftsbau.

Die handgeführte Mobil-fräse RTX150 ist leicht zulenken und ermöglicht eineVielzahl an Fräsarbeiten.

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu

Bild

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 69

Page 70: bauMAGAZIN 10/12

»Werden künftig verstärkt in den Ballungsräumen präsent sein«,kündigte Markus Meyer, neuer Business Director der CNH DeutschlandGmbH, auf der GaLaBau an.

70 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> CNH CONSTRUCTION EQUIPMENT

»Jetzt den Vertrieb auf Vordermann bringen«

Für Case-Kompaktmaschinen »war 2012 bislang ein gutes Jahr«, sagteMarketing-Manager Ralf Grönboldt in Nürnberg.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Markus Meyer – der für Case

mehrere Jahre lang bereits

als Vertriebsdirektor für

Deutschland, Österreich und die

Schweiz verantwortlich war und

zuletzt die Vertriebsgebiete

Skandinavien, Benelux, Balti-

kum sowie Zentral- und Osteuro-

pa für CNH erfolgreich umstruk-

turiert und neu organisiert hat –

ist überzeugt davon, dass auf-

le erreichen zu können. »Wir

streben für beide Marken in den

kommenden fünf Jahren ein

Wachstum des Marktanteils von

0,5 bis 1 % pro Jahr an«, sagte er.

»Und ich bin überzeugt davon,

dass wir unsere gesetzten Ziele

realisieren können.« Zuversicht-

lich macht ihn dabei, dass auch

im Jahr 2012 die Nachfrage nach

Baumaschinen von Case und

New Holland weiter zugenom-

Als seine vordringlichste Aufgabe sieht es Markus Meyer – neuer BusinessDirector der CNH Deutschland GmbH und als solcher zuständig für dieVertriebsgebiete Deutschland, Österreich und Schweiz – an, dasVertriebsnetz der Baumaschinenmarken Case und New Holland neu zu struk-turieren und damit schlagkräftiger zu machen. »Wie werden künftigverstärkt in den Ballungsräumen präsent sein«, sagte Markus Meyer auf derGaLaBau im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Und dort, wo es uns nichtgelingt, Händler als langfristige Partner zu finden, werden wir eigeneNiederlassungen gründen.« Mit diesen Investitionen, die bis zum Endekommenden Jahres abgeschlossen sein sollen, will Mayer den Absatz beiderMarken nachhaltig erhöhen. »Wir haben die richtigen Maschinen dafür underobern mit deren hervorragender Technik Kunden zurück. Jetzt müssen wirnoch den Vertrieb auf Vordermann bringen.«

mehr Maschinen absetzen als in

2011.«

Wie Markus Meyer ist auch

Ralf Grönboldt, verantwortlich

netzwerkes der Schlüssel zum

Erfolg liegt. »Wenn es uns ge-

lingt, das Netzwerk für beide

Marken qualitativ auf eine neue

Ebene zu stellen und signifikant

zu erweitern, wird sich die Ak-

zeptanz bei den Kunden automa-

tisch weiter erhöhen, denn unse-

re Maschinen sind wirklich leis-

tungsstark und konkurrenzfä-

hig.« Damit meint Grönboldt

nicht allein Großmaschinen wie

die Radlader oder die Kettenbag-

ger. Vielmehr habe man auch in

diesem Jahr im Kompaktmaschi-

nenbereich bislang großen Er-

folg gehabt. So sei die Minibag-

ger-Serie mit den Modellen

CX15 bis CX55 auf große Reso-

nanz gestoßen.

Grönboldt kündigte in die-

sem Zusammenhang an, dass

demnächst im Kompaktbereich

eine neue Generation von klei-

nen Radladern vorgestellt wer-

de. Im Segment der Mobilbagger

wird es laut Grönboldt bei bei-

den Marken ebenfalls Neuerun-

gen geben. »Wir bringen in die-

sem Herbst eine neue Generati-

on von Mobilbaggern in der Klas-

se von 14 t bis 24 t auf den

Markt«, sagte Grönboldt. �

Bagger-TuningBagger-Tuning.eu.eu

grund der hohen Leistungsfähig-

keit der in den vergangenen ein-

einhalb Jahren neu auf den

Markt gebrachten Maschinen

die Marken Case und New Hol-

land weiter an Marktanteilen ge-

winnen werden.

»Die neuen Radlader des F-

bzw. C-Serie haben dank ihrer

ausgezeichneten technologi-

schen Eigenschaften unheimlich

eingeschlagen«, sagte Mayer.

»Mit diesen Großmaschinen sind

wir mit den Marktführern auf

Augenhöhe.« Ebenfalls ein gro-

ßer Erfolg seien die neuen Bag-

ger im 25-t-Segment, mit denen

Case und New Holland Marktan-

teile zurückerobert haben.

Deshalb ist Meyer auch sehr

optimistisch, die angepeilten Zie-

men hat in Deutschland. »So, wie

es derzeit aussieht, werden wir

dieses Jahr rund 20 bis 30 %

für das CNH-Marketing in

Deutschland, davon überzeugt,

dass im Ausbau des Vertriebs-

Page 71: bauMAGAZIN 10/12

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 71

///////////////

> TEREX CONSTRUCTION

»Werden wieder als stabiler Partner angesehen«

Mit einer Limited Edition weistTerex auf das Jubiläum des Unter-nehmens hin, das in diesem Jahrsein 75-jähriges Bestehen alsProduzent von kompaktenBaumaschinen feiert. »Damitgehören wir in Deutschland zuden traditionsreichen Baumaschi-nenherstellern«, sagte Geschäfts-führer Ronald Ziegler.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Diese Entwicklung kommt für

Ronald Ziegler nicht von un-

gefähr. »Wir können bei den

Kompaktmaschinen mit unse-

rem Werk in Crailsheim dieses

Jahr immerhin unser 75-jähri-

ges Jubiläum sowie zehn Jahre

Terex in Deutschland feiern«,

sagte er. Damit gehöre man zu

den traditionsreichen Bauma-

schinenunternehmen in

Deutschland, was im Wettbe-

werb eine wichtige Rolle spiele.

Weitere Gründe für die posi-

tive Geschäftsentwicklung sind

laut Ronald Ziegler die attrakti-

ven Finanzierungsangebote des

Unternehmens sowie die Koope-

ration mit dem Einkaufsverband

BAMAKA AG. »Mit unser größtes

Plus sind allerdings unsere

Vertriebspartner«, betonte Zieg-

ler.

Dieses Vertriebsnetz soll

jetzt weiter ausgebaut werden.

»In unseren Stammmärkten wie

Deutschland, Benelux oder auch

Skandinavien sind wir gut aufge-

stellt«, so Ziegler. »Doch in den

Märkten Ost- und Südeuropas

wollen wir mit unseren Kom-

paktmaschinen in Zukunft weit-

aus stärker präsent sein.« So wol-

le man die Abhängigkeit von der

Entwicklung des deutschen

Marktes, der für Terex-Kompakt-

maschinen der mit Abstand

wichtigste sei derzeit, etwas re-

duzieren. »Zwar ist Deutschland

nach wie vor die Lokomotive«,

sagte Ziegler. »Doch wir stellen

uns darauf ein, dass das vierte

Quartal 2012 nach einer gewis-

Für Ronald Ziegler, Vertriebsgeschäftsführer der Terex Deutschland GmbH sowie Regional Sales & Marketing DirectorCentral Europe, haben sich die Geschäfte im Bereich Kompaktmaschinen überaus erfreulich entwickelt. »Nacheinigen turbulenten Jahren werden wir im Markt wieder als stabiler Partner angesehen«, sagte Ziegler auf derGaLaBau im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir sehen für unsere Radlader, Mobilbagger sowie für die Midi- undMinibagger in diesem Jahr eine äußerst positive Entwicklung. Wir gehen von einer deutlichen Absatzsteigerung aus,zumal wir bislang in allen Produktbereichen Marktanteile hinzugewonnen haben.«

sen Beruhigung in diesem Som-

mer nicht einfacher wird.«

Grundsätzlich sei er aber »ver-

halten optimistisch«, was die

he Flexibilität im Produktionsbe-

reich von enormer Bedeutung

sei. »Wie müssen immer flexib-

ler werden«, so Ziegler. »Denn

wir müssen immer schneller

und kurzfristiger auf die Anfor-

derungen des Marktes reagieren,

wenn wir weiter erfolgreich sein

wollen.« �

Wir müssen immer schnellerund kurzfristiger auf die Anforde-

rungen des Marktes reagieren.«Ronald Ziegler, Vertriebsgeschäftsführer Terex

Deutschland sowie Regional Sales & MarketingDirector Central Europe

wirtschaftliche Entwicklung im

kommenden Jahr betreffe. »Ich

denke, insbesondere in Deutsch-

land wird die Wirtschaft auch

2013 weiter wachsen.«

Grundsätzlich geht Ziegler

davon aus, dass die wirtschaft-

lich Entwicklung im Baumaschi-

nenbereich in immer kürzeren

Zyklen verläuft, weshalb eine ho-

Perfektionseit über 50 Jahren

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Page 72: bauMAGAZIN 10/12

72 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> WACKER NEUSON

»Der GaLaBau ist eine Branche mit Zukunft«

Von Michael Wulf

Dementsprechend optimis-

tisch zeigte sich Peksaglam,

dass Wacker Neuson in diesem

Jahr erstmals die Marke von ei-

ner Milliarde Umsatz überschrei-

ten könne. »Unsere Prognose be-

läuft sich auf rund 1,1 Mrd.

Euro«, sagte er, was einem Um-

satzplus im Vergleich zum Vor-

jahr von etwa 13 bis 15 % ent-

sprechen würde. Dazu trage

auch die positive Entwicklung

im Garten- und Landschaftsbau

bei.

»Zunehmend wurden und

werden auch künftig vom GaLa-

Bauer Dienstleistungen mit

übernommen, die früher von

Nieschenanbietern offeriert

wurden und die das Aufgaben-

feld ergänzen«, so Peksaglam.

»Das Tätigkeitsfeld wird also zu-

nehmend breiter und entspre-

chend entwickelt sich die Zahl

der Betriebe und der von der Ga-

LaBau-Branche beschäftigten

Mitarbeiter weiter nach oben.

Der Garten- und Landschafts-

bauer war für Wacker Neuson

stets ein sehr wichtiger Kunde

und wird es künftig noch mehr

sein.« So biete der Konzern eine

breite, hochqualitative Produkt-

palette, die auf den spezifischen

Bedarf im GaLaBau optimal zu-

geschnitten sei. Neben Komfort

und Sicherheit stünden insbe-

sondere die Wirtschaftlichkeit

der Produkte im Fokus der Ent-

wicklungsarbeit von Wacker

Neuson.

Als ein Beispiel dafür nannte

er das Telematic-System, das Wa-

cker Neuson seit diesem Som-

mer für alle Kompaktmaschinen

der Marken Wacker Neuson und

Kramer Allrad anbietet. Damit

könne der eigene Fuhrpark je-

derzeit über eine Online-Platt-

form überwacht werden, Still-

standszeiten könnten reduziert

Wacker Neuson hat auf der GaLaBau neben der breiten und innovativenProduktpalette auch sein vielseitiges Serviceangebot, das optimal auf denBedarf des Garten- und Landschaftsbauers ausgerichtet ist, präsentiert.Dabei betonte Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker NeusonSE, die Bedeutung der GaLaBau-Branche für den Konzern. »Der GaLaBau isteine Branche mit Zukunft. Sie hat sich in den letzten Jahren als expansiv undrelativ krisenfest erwiesen«, sagte Peksaglam und verwies in diesem Zusam-menhang auch auf die positive Umsatzentwicklung bei Wacker Neuson inden ersten sechs Monaten dieses Jahres. Danach stieg der Umsatz im erstenHalbjahr um 17 % auf 558,1 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum(478,7 Mio. Euro).

Der GaLaBau ist eine Branchemit Zukunft. Sie hat sich in denletzten Jahren als expansiv und

relativ krisenfest erwiesen.« Cem Peksaglam,

Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE

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Das WIMAG-Team sagt DANKE fürIhren Besuch auf der GaLaBau!

und Wartungen optimal geplant

werden. »Wir sind sicher, dass

sich die Telematic mit ihren

überzeugenden und objektiv

messbaren Vorteilen auch im

Markt für Kompaktmaschinen

durchsetzen wird. Mit äußerst

attraktiven Konditionen für das

Telematic-Paket von Wacker

Neuson erleichtern wir unseren

Kunden im GaLaBau die Nut-

zung dieser innovativen Techno-

logie«, sagte Peksaglam. Auch

MICHAEL WULF

Kompakt und leistungsstark: der neue Mobilbagger A 914\\ Liebherr \\ Aus der Baureihe der Mobilbagger hat Liebherr den neuenA 914 Compact Litronic (Foto) mit in den Mittelpunkt seines Messeauftrittsauf der GalaBau gestellt, bei der das Unternehmen aus seinem umfang-reichen Erdbewegungsprogramm außerdem den mit Schneefräse undSalzstreuer ausgestatteten Stereolader L 509 Speeder, die rund 14 tschwere Planierraupe PR 714 Litronic sowie den Allroundlader L 538präsentierte. Die Konstruktion und das attraktive Design des 15 t schwerenA 914 Compact Litronic folgen der Konzeption des 2011 präsentierten,etwas größeren A 918 Compact Litronic. Aufgrund seiner kompaktenBauweise ist der A 914 Compact Litronic eine ideales Gerät für Arbeiten imGarten- und Landschaftsbau. Sein neuer 95 kW (129 PS) starker Liebherr-Dieselmotor D834 überzeugt durch hohe Kraftstoffeffizienz, lange Lebens-dauer und hohes Drehmoment. Da er die maximale Leistung schon bei derniedrigen Drehzahl von 1800 U/min erbringt, werden die Komponentengeschont bei gleichzeitig höchster Leistungsfähigkeit. Die Abmessungendes A 914 Compact Litronic erleichtern das Arbeiten in beengtenUmgebungen und gewährleisten ein sicheres Arbeiten für den Fahrer undandere Beteiligte. Durch den kurzen Heckschwenkradius von lediglich1750 mm reduziert sich der hintere Gefahrenbereich. Dem A 914 CompactLitronic stehen wahlweise ein hydraulisch verstellbarer (3,2 m), ein seitlichverstellbarer (3,3 m) Ausleger, ein Monoblock- (4,6 m) oder auch einseitlich verstellbarer Monoblockausleger (4,3 m) zur Verfügung. Die Stielesind in den Längen 2,05 m, 2,25 m und 2,45 m lieferbar. Die neu entwi-ckelte Kabine des A 914 Compact Litronic ist die größte in dieser Maschinen-klasse und bietet dem Fahrer Raum und Komfort für konzentriertes,ermüdungsarmes Arbeiten. �

Page 73: bauMAGAZIN 10/12

erläuterte Peksaglam weiter.

»Beide Modelle sind wahre Mul-

tifunktionswerkzeu-

ge, die auch als Zug-

maschinen für den

Straßenverkehr zuge-

lassen werden kön-

nen. Mit einem Eigen-

gewicht von deutlich unter 4 t

können Nutzlasten von bis zu

1,8 t bewältigt werden.«

Neben den Produktinnova-

tionen stellte Wacker Neuson

auf der GaLaBau auch die große

Produktbreite in den Vorder-

grund.

»Wir können mit unserem

breiten Angebot an innovativen

und hochqualitativen Baugerä-

ten und Baumaschinen aus einer

Hand viele Arbeiten des GaLa-

Bauers auf sichere, für den An-

wender ergonomisch komforta-

ble und damit gesunde sowie

wirtschaftliche Art und Weise

abdecken«, betonte Peksaglam.

»Zahlreiche Anbaugeräte für

Radlader und Bagger komplet-

tieren unser Programm und ma-

chen die Maschinen zu vielseiti-

gen Multifunktionswerkzeu-

gen.« Perfekt abge-

rundet werde das Sor-

timent durch »einen

einzigartigen Ser-

vice«. So habe Wacker

Neuson allein in

Deutschland 70 eigene und circa

250 Händler-Vertriebs- und Ser-

vicestandorte mit professionell

ausgestatteten Werkstätten und

exzellent geschultem Personal.

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 73

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MICHAEL WULF

Neue Bagger-Serie im Mittelpunkt des Interesses\\ Komatsu \\ Unter dem Motto »Inspiration für die Zukunft« hat sichKomatsu auf der GaLaBau präsentiert. Neben den diversen Mini- undKompaktbaggern – vom PC09 über den PC16, den PC55, den PW98 bis zumPC118 – standen vor allem der Kompaktradlader WA70 sowie der neueKurzheck-Mobilbagger PW148 und der Kettenbagger PC210/LC-10 (Foto)der neuen Generation von Hydraulikbaggern der Serie 10 in Nürnberg imMittelpunkt des Interesses. Dabei interessierte vor allem der aufgrund der neuen Motorentechnologie reduzierte Kraftstoffverbrauch beimPC210LC-10, der neben der erhöhten Hubkraft und der verbessertenWartungsfreundlichkeit eines der Hauptmerkmale dieser neuen Maschineist, die für eine Maximierung der Produktivität sorgen. Wie schon seit mehrals zwei Jahren vertreibt Komatsu seine Maschinen in Deutschland durchsechs Vertriebspartner, wobei Marco Maschke, Leiter des Deutschland-Büros von Komatsu European Distribution Development Department mitSitz in Hannover, deren direkter Ansprechpartner ist. iwu �

Wacker Neuson und Kramer Allrad präsentierten auf der GaLaBau ihrebreite und innovative Produktpalette für den Garten- und Landschafts-bauer.

MICHAEL WULF

das neue Plattformkonzept der

Wacker-Neuson-Bagger mit ei-

nem Einsatzgewicht von 1,7 t bis

2,4 t hob Peksaglam hervor. Es

gewährleiste ein äußerst kom-

fortables Arbeiten in der groß-

räumigen Kabine und gleichzei-

tig enorme Wirtschaftlichkeit

durch optimal abgestimmte

Komponenten und hohe War-

tungsfreundlichkeit. Mit »VDS«

(Vertical Digging System) biete

Wacker Neuson durch ein opti-

males Anpassen des Baggers an

das Gelände zudem ein Allein-

stellungsmerkmal, das neben ei-

nem ergonomisch gesünderen

auch ein wirtschaftlicheres Ar-

beiten ermöglicht. Ebenfalls vor-

bildlich sei das prämierte Fahrer -

assistenzsystem »Smart Hand-

ling«. Es schütze den Anwender

von Teleskopen in Grenzsituatio-

nen durch Einteleskopieren oh-

ne sein Zutun und erfülle damit

die Sicherheitsnorm EN15000

höchst effizient. Der Arbeitsfluss

werde dabei nicht unterbrochen

und ermögliche damit ein wirt-

schaftliches und komfortables

Weiterarbeiten.

Mit den speziell auf die An-

forderungen des GaLaBauers zu-

geschnittenen, kompakten, wen-

digen und leistungsstarken Rad-

ladern »550« und »650« ergänze

Kramer Allrad sein nunmehr 13

Modelle umfassendes Angebot

an allradgelenkten Radladern,

Telematic-System soll die Wirtschaftlichkeit

der Maschinen weiter erhöhen

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Page 74: bauMAGAZIN 10/12

74 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> JCB

Radlader »403« wird künftig in Deutschland produziert

Freut sich über die Verlagerung der Produktion des Kompaktradladers403 von England nach Deutschland: Dr. Martin Thelen, bei JCBDeutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Damit werde nicht nur der

deutsche JCB-Produktions-

standort Gatersleben deutlich

aufgewertet, sagte Thelen. Zu-

dem gewinne JCB Deutschland

durch die Produktionsverlage-

rung auch an Einfluss, was die

künftige Weiterentwicklung be-

treffe. Der 403 verfügt über eine

Leistung von 27 kW (36 PS) und

ist mit einer Überladehöhe von

2 670 mm sowie einer 0,3-m³-

Schaufel ausgestattet. Dank Aus-

maßen und Wendigkeit ist er

prädestiniert für Arbeiten in be-

engten Verhältnissen. »Von Ga-

tersleben aus werden wir den

kompletten Weltmarkt mit dem

403 beliefern«, so Thelen.

Was die grundsätzliche

Marktentwicklung im kommen-

den Jahr betrifft, so ist man bei

JCB Deutschland »verhalten opti-

mistisch«, so Thelen weiter. »Das

erste Halbjahr 2012 war für uns

problemlos, und wir rechnen für

dieses Jahr mit einem ähnlichen

Im Mittelpunkt des GaLaBau-Auftritts von JCB ist in Nürnberg die Präsen-tation des erweiterten Minibagger-Programms mit den Modellen 8018 CTSund 8026 CTS gestanden, die erstmals auf der Intermat in Paris zu sehenwaren und seit diesem Sommer in Deutschland auf den Markt gekommensind. »Wir sehen die Marktentwicklung in Deutschland im Kompaktmaschi-nenbereich als stabil an«, sagte Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschlandzuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, im Gespräch mit dembauMAGAZIN. Er kündigte an, dass die Fertigung des kompakten JCB-Radladers 403 von diesem Herbst an von England in das deutsche JCB-Werkin Gatersleben bei Leipzig verlagert wird, wo JCB bislang seine Vibromax-Verdichtungsmaschinen produziert. »Das ist für JCB Deutschland eine sehrerfreuliche Entwicklung«, sagte Thelen.

Von Gatersleben aus werden wir den kompletten

Weltmarkt beliefern.«Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschland zuständig

für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

Ergebnis wie 2011.« Ihren Teil

mit dazu beitragen solle die neue

integrale Marketingkampagne

»Mein JCB«. Einer deren Be-

standteile ist auch »die 0 % Fi-

nanzierung bei einer Laufzeit

von 36 Monaten einschließlich

fünf Jahren Garantie oder maxi-

mal 3 000 Betriebsstunden«, er-

läuterte Thelen. �

MICHAEL WULF

Konzeptmaschine QS 100 stößt auf »Rieseninteresse«\\ Diverto Technologies \\ Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten, wiezum Beispiel die Zertifizierung, doch eigentlich ist der Diverto QS 100 (Foto)bereit für die Serienproduktion. »Geplant ist, dass wir zum Ende des Jahresmit der Serienfertigung beginnen«, sagte Diverto-Firmenchef LeonardHuissoon im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der GaLaBau, wo die Kon -zeptmaschine mit Traktor-, Bagger-, Radlader- und Mähwerkfunktion aufein »Rieseninteresse« stieß. »Die Resonanz war wirklich überwältigend«,sagte Huissoon. »Schon an den ersten zwei Messetagen haben sich 15Händler bei uns gemeldet, die Interesse an einer Zusammenarbeit mit unsbekundeten.« Im Vergleich zum auf der Intermat in Paris vorgestelltenPrototyp präsentierte das im niederländischen Wemeldinge beheimateteUnternehmen Diverto Technologies den QS 100 – der von einem 4,5-l-Mo -tor von John Deere mit einer Leistung von 74 kW (100 PS) angetrieben wirdund über ein dementsprechend hohes Drehmoment von 480 Nm bei 2200Umdrehungen sowie über ein hydrostatisches Getriebe verfügt – in Nürn -berg mit einer optimal designten Kabine, einer neuen Motorenhaube undeiner »ergonomisch optimal gestalteten Joystick-Steuerung«, so Huissoon,der die Markteinführung des QS 100 für das Frühjahr ankündigte: »Dannwerden wir auch in Deutschland richtig Gas geben.« Michael Wulf �

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Page 75: bauMAGAZIN 10/12

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 75

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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

»Haben zu den Technologieführern aufgeschlossen«

War mit dem Auftritt auf derGaLaBau höchst zufrieden: FranzBeckmann, Geschäftsführer fürDeutschland und die Schweiz beiDoosan Infracore ConstructionEquipment.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Zurückzuführen ist dies laut

Franz Beckmann neben der

gelungenen Markenpositionie-

rung auch vor allem darauf, dass

man im Segment der Mini- und

Midibagger zu den Technologie-

führern aufgeschlossen habe. So

sei mittlerweile die komplette

Bagger-Reihe auf die neue E-Se-

Ein voller Erfolg ist für Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) der Auftritt auf der GaLaBau gewesen. Dasumfangreiche Angebot an Maschinen und Anbaugeräten der Marken Doosan und Bobcat für den Bereich Garten-und Landschaftsbau überzeugte das Fachpublikum eindrucksvoll. »Die Integration der beiden Marken funktioniert.Doosan und Bobcat werden von den Kunden immer mehr als Einheit wahrgenommen«, sagte Franz Beckmann,Geschäftsführer für Deutschland und die Schweiz, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Das wirke sich auch auf dieUmsatzentwicklung positiv aus. »Wir werden auf jeden Fall im Vergleich zu dem für uns guten Jahr 2011 zulegenkönnen«, sagte Beckmann.

rie umgestellt worden, die über

eine größere Kabine sowie eine

bessere Hydraulik und Steue-

rung verfüge. Nicht von unge-

fähr standen deshalb auf der Ga-

laBau bei den Bobcat-Maschinen

die Minibagger im Fokus, die ge-

rade ihr 25-jähriges Jubiläum fei-

ern. So lag ein Hauptaugenmerk

auf dem Jubiläumsmodell E16 Li-

mited Edition, das seine Premie-

re auf der Intermat in Paris feier-

te und in Nürnberg erstmals in

Deutschland gezeigt wurde. Auf

großes Interesse stieß zudem

das Finanzierungsangebot von

Doosan Infracore Construction

Equipment. »Das ist ein richtig

rundes Paket«, betonte Beck-

mann.

Als größter Bobcat-Kurz-

heckbagger wurde zudem der

E50 mit einem Betriebsgewicht

von 4905 kg in Nürnberg präsen-

tiert. Da es bei Bobcat zu nahezu

jeder Anwendung im Garten-

und Landschaftsbau ein passen-

des Anbaugerät gibt, wurde

auch eine beeindruckende Palet-

te spezieller Anbaugeräte ge-

zeigt. »Wir sind sehr zufrieden«,

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Page 76: bauMAGAZIN 10/12

76 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> TUCHEL

»Sind auf einem sehr guten Wachstumskurs«

Freut sich über einen »sehr guten Wachstumskurs«: Tuchel-Vertriebs-leiter Thomas Upmann.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

So baut das Unternehmen, das

mit seinen beiden Geschäfts-

feldern Maschinenbau und

Blechverarbeitung und 85 Mitar-

beitern im vergangenen Jahr

rund 16 Mio. Euro umgesetzt

hat, derzeit eine 2 500 m² große

Produktionshalle. »Wir wachsen

in beiden Geschäftsbereichen«,

sagte Thomas Upmann, »wobei

wir großen Wert darauf legen,

dass dieses Wachstum ein gesun-

des ist und bleibt.« Weitere In-

vestitionen fließen in den Aus-

bau des Vertriebsnetzes. »Unser

Ziel ist es, dass wir den deut-

Dass die GaLaBau die nötigen Impulse für das Wintergeschäft geben kann,diese Hoffnung äußerte Thomas Upmann, Vertriebsleiter der Tuchel Maschi-nenbau GmbH. »Von September an steigt normalerweise die Nachfragenach unseren Produkten, vor allem wenn unsere Kunden mit einemstrengen Winter rechnen«, sagte Upmann im Gespräch mit dem bauMA-GAZIN. Der Hersteller von Schneeräumschildern, Kehrmaschinen und derselbstfahrenden Arbeitsmaschine Tuchel-Trac mit Sitz in Salzbergen imEmsland hat sich in den vergangenen zwei Jahren personell und technischbreiter aufgestellt und befindet sich laut Upmann derzeit »auf einem sehrguten Wachstumskurs«.

schen Markt komplett mit unse-

rem eigenen Außendienst abde-

cken können, um die Handels-

und Werksvertretungen noch

besser zu unterstützen.«

Insgesamt produzierte Tu-

chel im vergangenen Jahr rund

3 500 Maschinen und Geräte,

von denen 45 % im Bereich

Landwirtschaft, 40 % im Bereich

Bauwirtschaft und etwa 15 % im

kommunalen Bereich abgesetzt

wurden.

Vor allem, wenn der Winter

ein harter ist und heftige Schnee-

fälle den Autofahrern zu schaf-

fen machen, »boomt« bei Tuchel

MICHAEL WULF

Ladearmkonstruktion bietet hohe Ladeleistungen\\ Volvo Construction Equipment \\ Der »Star« auf dem GaLaBau-Messe-stand von Volvo CE war der Kompaktraupenlader MCT85C (Foto), der zu derum insgesamt sieben Modelle erweiterten neuen C-Serie des Anbietersgehört, die erstmals auf der Intermat vorgestellt worden war. Haupt-merkmale dieser neuen Maschinen, deren Nutzlast zwischen 610 kg und1459 kg beträgt und die über eine Motorleistung von 36 kW (48 PS) bis69 kW (92 PS) verfügen, sind aufgrund der besonderen Ladearmkon-struktion die hohen Ladeleistungen, die Haltbarkeit sowie die hervorra-gende Rundumsicht. Besonders geeignet sind die neuen Kompaktlader-und Kompaktraupenlader der C-Serie für das Beladen von Lkw sowie fürunterschiedliche Materialtransportaufgaben. So bietet jedes Modell einebeachtliche Schütthöhe und Reichweite. Dank des einzelnen Ladearms istauch der Zugang zur neu gestalteten Kabine einfacher und sicherer. �

sagte denn auch Hanns Markus

Renz, District Manager für die

Marken Doosan und Bobcat.

»Neben mehr als 200 neuen Kon-

takten mit oftmals echten Be-

darfsfällen konnten

wir vor Ort auch di-

rekt einige Maschi-

nen verkaufen. Dabei

ließen sich nicht nur

im Vorfeld angebahn-

te, sondern auch viele spontane

Geschäftsabschlüsse realisie-

ren.«

Neben vielen weiteren Ma-

schinen wurde das Produktspek-

trum auf der Messe durch den

bewährten Bobcat-Kompaktla-

der S130 und den Kompakt-Rau-

penlader T190 abgerundet. Erst-

malig auf der GaLaBau gab es in

diesem Jahr außerdem einen

Doosan Mobilbagger zu sehen.

Der DX160W überzeugt vor al-

lem durch seine elek-

tronische Optimie-

rung des Hydraulik-

systems und die da-

mit verbundene Leis-

tungssteigerung so-

wie den geringeren Kraftstoff-

verbrauch. Franz Beckmann

kündigte zudem an, dass Doosan

Infracore Construction Equip-

ment mit den Marken Doosan

und Bobcat auf der Bauma im

kommenden Jahr mehrere neue

Produkte präsentieren wird. �

Bobcat-Minibagger feiern ihr Jubiläum

und stehen im Fokus

Page 77: bauMAGAZIN 10/12

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das Geschäft, so Upmann. »Dann

müssen wir in der Produktion

und im Vertrieb schnell reagie-

ren können, um die Nachfrage

unserer Kunden zu bedienen.«

Dass sei in der Vergangenheit

nicht immer ganz einfach gewe-

sen. »Doch mittlerweile sind wir

in der Lage, solche Entwicklun-

gen sehr flexibel zu managen«,

sagte Upmann. »Deshalb konn-

ten wir in den vergangenen Jah-

ren auch unser komplettes Pro-

gramm immer termingerecht

ausliefern.«

Upmann kündigte an, dass

Tuchel Maschinenbau zur Bau-

ma im kommenden Jahr mit eini-

gen Neuheiten aufwarten wird.

»Wir werden Weiterentwicklun-

gen im Segment Kehrmaschinen

präsentieren, dabei vor allem im

Großmaschinenbereich«, sagte

er. Und auch der Tuchel-Trac

Quattro, der als universelles Trä-

gerfahrzeug sowohl im Baube-

reich als auch im GaLaBau, in der

Landwirtschaft, im kommuna-

len Bereich oder in der Industrie

eingesetzt werden kann, werde

in einer weiterentwickelten Ver-

sion vorgestellt. �

Wir konnten unser komplettes Programm

immer termingerecht ausliefern.«Thomas Upmann, Tuchel-Vertriebsleiter

MICHAEL WULF

»Konstant gute Nachfrage« beim Dumper-Spezialisten\\ Bergmann Maschinenbau \\ Über eine »konstant gute Nachfrage« freutensich auf der GaLaBau Matthias Pistorius (re.), der beim Dumper-Spezia-listen Bergmann den Vertrieb und das Marketing verantwortet, undVertriebsmanager Alexander Bannach. »Wir liegen in diesem Jahr voll imPlan«, sagte Pistorius im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, »und sind jetztauch im Süden Deutschlands sehr erfolgreich.« Bergmann präsentierte inNürnberg den 6-t-Dumper 2060 und 9-t-Dumper 3009 sowie den Dumper-lader 1200. »Dieser kleine Dumper ist mit einer Nutzlast von maximal 2 tbesonders für den Garten- und Landschaftsbauer geeignet«, so Pistorius.»Er kann mit verschiedenen Anbaugeräten bestückt werden und wird so zueiner Art Multifunktionsmaschine. Zudem kann er als Hochkipper mit einerAuskipphöhe von 1,4 m genutzt werden.« Pistorius kündigte zudem an,dass das Unternehmen auf der Bauma zwei neue Kettenfahrzeuge präsen-tieren wird. Die werden dann auch in der neuen 3500 m2 großen Ferti-gungshalle produziert, die in vier Bereiche unterteilt ist, die eineneffizienten Produktionsprozess gewährleisten. Herzstück der neuenProduktionshalle ist die neue Pulverbeschichtungsanlage, mit der dieBauteile umweltfreundlich beschichtet werden (siehe auch Seite 143 indiesem bauMAGAZIN). iwu �

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Page 78: bauMAGAZIN 10/12

78 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> SIMEX – CANGINIBENNE – HOLDER

»Ein perfektes Paar«

Eine äußerst effektive Kombination: der Holder S 990 und die Simex-Asphaltfräse PL 45.20.

HOLD

ER

Wir waren schon lange der

Ansicht, dass der richtige

Multifunktionsgeräteträger das

Anwendungsspektrum einer Si-

mex-Asphaltfräse signifikant er-

weitern kann«, sagte Uwe Basler.

Dadurch könne zum einen die

Produktivität der Fräse gestei-

gert werden, zum anderen sei es

so möglich, Kurven mit einem

großen Radius zu fräsen. Dies ha-

be sich bestätigt, als eine selbst

nivellierende Simex-Asphaltfrä-

se PL 45.20 an einem Holder S

990 erprobt wurde. »Wir haben

schnell erkannt, dass die beiden

ein perfektes Paar sind.«

So sorge die außergewöhn-

lich starke Hydraulik des Holder

S 990 mit gleichbleibend kon-

stanter Leistung für eine verläss-

liche Kraftübertragung, wäh-

rend der Vortrieb bei geringer

Geschwindigkeit genau geregelt

werden könne, so Basler. »Auch

die hohe Laufruhe trägt zum prä-

zisen Arbeiten bei. Außerdem

entspricht der Qualitätsstan-

dard aus dem Hause Holder

ebenfalls den Maßstäben von Si-

mex.« Mit 92 PS, 3,6 l Hubraum

und Hubkräften bis zu 2 700 kg

ist der S 990 Holders stärkster

Geräteträger. Der 86-l-Tank, eine

Leistungshydraulik mit bis zu

120 l/min und zwei genormte

Zapfwellen ermöglichen zudem

lange Arbeitseinsätze mit hohen

Ansprüchen an Flächenleistung

und Zuladung.

Die Geräteträger von Holder

findet man gewöhnlicherweise

im kommunalen Ganzjahresein-

satz – bei der Rasenpflege, im

Winterdienst und bei der Wege-

reinigung. Das Konzept der

Wie es schon seit Jahren Tradition ist, haben die italienischen HerstellerCanginiBenne und Simex auf einem Gemeinschaftsstand auf der GaLaBauihre neuesten Innovationen vorgestellt. So präsentierte CanginiBenne seinebesonders für den Garten- und Landschaftsbau geeigneten Anbaugerätesowie sein bewährtes Schnellwechselsystem, Fräsenspezialist Simex zeigtesein umfangreiches Portfolio, zu dem neben den Fräsen auch Schaufel- undLöffelbrecher gehören. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN verkündete UweBasler – der mit seinem Unternehmen Industrial Consulting den Vertriebbeider Marken in Deutschland, in der Schweiz und in Osteuropa verant-wortet –, dass man mit dem Traditionsunternehmen Holder in Metzingeneinen Kooperationspartner gefunden habe, dessen Multifunktionsgeräte-träger S 990 »ideal für Fräsarbeiten geeignet ist«.

> TAKEUCHI – SCHÄFER

Großer Andrang am Messestand

Viel Fachpublikum interessierte sich für die Takeuchi-Maschinen und dieeffizienten Ausstattungsdetails.

Der Power-Spaten, ein einfaches,aber sehr nützliches Bagger-Anbaugerät, erwies sich als einHingucker auf dem Messe-Stand.

SCHÄFER

Fast ausschließlich Fachbesu-

cher hätten sich, so Schäfer,

für die Takeuchi-Maschinen, An-

baugeräte und das Schnellkupp-

lungssystem Taklock interes-

siert. Besonders wurde der neue

BaggerspatenAuch das neue Anbaugerät

Power-Spaten erregte Aufmerk-

samkeit: Der »simple« Spaten

kann in drei Größen an Bagger

der Gewichtsklassen von 1 t bis

9 t angebaut werden. Einsetzbar

mit dem Schnellwechsler, ist er

besonders für Schachtungen,

Hausanschlüsse, Suchschach-

tungen, Freilegungen von Kanä-

len und Überdeckungen oder

auch Arbeiten im Gleisbau zu

nutzen. �

Besucher seien geradezu in Scharen an den Takeuchi-Messestand auf derGaLaBau gekommen, verlautet aus dem Unternehmen Wilhelm Schäfer.Interessiert hätten sie sich besonders für die Radlader, Bagger, Dumper undkleinen Raupen, die der Generalimporteur Schäfer aus Mannheim ausstellte.

Takeuchi-Bagger TB 290 in Au-

genschein genommen. Der Kom-

paktbagger der 8,5-t-Klasse ist

mit einem 51,4 kW (69,9 PS)

starken Motor ausgestattet und

hat eine maximale Ausbrech-

kraft von 59,1 kN sowie eine ma-

ximale Reißkraft von 40 kN. Als

weiteres Merkmal verfügt er

über einen Eco-Modus und eine

automatische Drehzahlrückstel-

lung, die den Kraftstoffver-

brauch um bis zu 30 % senken

und Emissionen effizient redu-

zieren soll.

Page 79: bauMAGAZIN 10/12

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MICHAEL WULF

»Die neue Modefarbe bei Baggerlöffeln ist Blau«\\ Lehnhoff Hartstahl \\Wohin man auch sah, Lehnhoffwar auf der GaLaBau 2012 so gut wie allgegenwärtig –in den Hallen ebenso wie auf dem Freigelände, wo einBesucher feststellte: »Ich glaube, die neue Modefarbebei Baggerlöffeln ist Blau.« Damit sprach er aus, wasdeutlich zu erkennen war: Lehnhoff war nicht nur aufseinem Stand in Halle 7 und im Freigelände zu finden,sondern auch – als Ausrüstung für Bagger aller Größen-klassen – auf vielen anderen Messeständen. Diverse Hersteller hatten ihre Maschinen mit den

blauen Löffeln und den roten Schnellwechslern von

Lehnhoff ausgerüstet und damit diese Gesamtwirkungerzielt. »Wir sind mit dem Ergebnis der Messe mehr alszufrieden«, sagte denn auch Peter A. Lehnhoff,geschäftsführender Gesellschafter. »Einen für unsüberraschenden Erfolg erzielten unsere Reißzähne, diewir im Jahre 2011 im bionischen Ansatz optimiert haben.Auf dieser Messe wurden sie nun von der Branchepraktisch neu entdeckt. Daneben stieß auch unser Full-Liner Löffel-Programm und vor allem auch die Vielsei-tigkeit unserer Variolock-Schnellwechsler auf großesInteresse.« �

Uwe Basler: »Mit dem HolderS 990 erweitert sich das Anwen-dungsspektrum einer Simex-Asphaltfräse signifikant.«

MICHAEL WULF

knickgelenkten Schmalspurfahr-

zeuge aus dem Hause Holder er-

möglicht darüber hinaus jedoch

auch zahlreiche Spezialanwen-

dungen im kommunalen Umfeld

– wie zum Beispiel das Fräsen

von Asphaltflächen.

An den selbstnivellierenden

Asphaltfräsen von Simex kann

nicht nur die Frästiefe präzise

eingestellt werden. Perfekte

Fräskanten werden beispiels-

weise durch die automatische Ni-

bild. Weiterhin ist eine seitliche

Verschiebung der Fräse möglich,

genauso wie separat einstellba-

re Schlitten, wodurch eine Fräs-

spur neben die andere gelegt

werden kann.

Der Einsatzbereich von Si-

mex-Fräsen ist sehr vielseitig.

Befindet man sich dann noch im

kommunalen Umfeld mit teilwei-

se beengten Straßenverhältnis-

sen, spielt die Kombination Hol-

der-Simex ihre Stärken aus. Eine

typische Anwendung für die PL

45.20 ist die Sanierung von

Eine außergewöhnlich starkeHydraulik und eine hohe Laufruhe.«

Uwe Basler, Industrial Consulting

vellierung in Fahrtrichtung ga-

rantiert. Beim Fräsen nah an

Gehwegkanten befindet sich oft

ein Radpaar auf dem Gehsteig

und das andere auf der Straße.

Hier kommt die automatische Ni-

vellierung quer zur Fahrtrich-

tung zum Einsatz und ermög-

licht ebenfalls ein perfektes Fräs-

Frostschäden auf Straßen. Hier-

bei ist ein genaues Abfräsen der

Oberfläche auf die beschädigte

Tiefe notwendig, wobei die stu-

fenlose Regelung von 0 bis 16 cm

sehr hilfreich ist. Das Fräsmateri-

al füllt die gefräste Spur anschlie-

ßend perfekt aus, wodurch bei

geringer Frästiefe der Verkehr

nicht umgeleitet werden muss.

Sollen Spurrillen ausgeglichen

werden, eignet sich die Fräse

perfekt, um die Oberkante zu

kappen und somit wieder eine

einheitliche Fläche herzustellen.

»Vom Fleck weg verkauft«Die außergewöhnlichen Leis-

tungsmerkmale der Kombinati-

on Holder S 990 und Simex-

Asphaltfräse PL 45.20 haben je-

denfalls schon die ersten Kun-

den überzeugt, so Uwe Basler:

»So wurde das Trägerfahrzeug

samt Fräse vom Fleck weg von ei-

nem Kunden in St. Petersburg ge-

kauft, wo es für Arbeiten auf dem

Flughafen eingesetzt wird. Und

das, ohne die Kombination Hol-

der/Simex überhaupt einmal ge-

testet zu haben.« Michael Wulf �

Page 80: bauMAGAZIN 10/12

BAUTEC

80 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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MICHAEL WULF

Neue Produktionshalle und ein Umweltmanagement

\\ Henle Baumaschinentechnik \\ Als typisch schwäbischer Mittelständler istGerhard Henle der Stolz anzusehen, wenn er von der neuen, knapp3000 m2 großen Produktionshalle im schwäbischen Rammingen erzählt,die derzeit direkt neben dem Stammsitz von Henle Baumaschinen entstehtund in der spätestens mit Beginn des kommenden Jahres die Produktionvon Anbaugeräten und Ausrüstungen für die Baumaschinenindustrieaufgenommen werden soll.»Wir haben ein 12 500 m2 großes Grundstück erworben und damit

künftig alle Optionen zur Erweiterung«, sagte Henle auf der GaLaBau imGespräch mit dem bauMAGAZIN. Für die Bauma kündigte er die Weiterent-wicklung der bestehenden Produktreihen an, zudem werde man die Zusam-menarbeit mit der HKS Unternehmensgruppe, dem Spezialisten für dieEntwicklung von hydraulischen Drehantrieben, weiter ausbauen, denn:»Im Segment Dreh- und Schwenkeinheiten läuft es richtig gut.« Fernerhabe man im Unternehmen ein Umweltmanagement gemäß der Norm ISO14001 eingeführt. »Diese Thematik wird für eine Firma wie die unsere inZukunft einen immer höheren Stellenwert haben«, sagte Henle, dermittlerweile 50 Mitarbeiter beschäftigt. �

> M3 METALMECCANICAMODERNA BEI BAUTEC

Mischen – wann, wo und so viel man will

Die neue Schaufelvariante will

mit zahlreichen Vorteilen im

Vergleich zu herkömmlichen Be-

tonmischschaufeln punkten. Die

Mischwelle arbeitet in zwei

Mischebenen: So weist die inne-

re konventionelle Mischwelle ei-

nen kleineren Durchmesser auf

und bringt dadurch das Material

leichter in Bewegung. In der Fol-

ge sind die Anforderungen an

die Zusatzhydraulik des Träger-

gerätes ebenso wie deren Belas-

tung geringer. Auf dieser Misch-

Das Unternehmen M3 MetalMeccanicaModerna wurde Anfang der 1970erJahre gegründet, bereits 1974 konstruierte der früh verstorbene Seniorchefdie Betonmischschaufel BM. Seither wurden Tausende dieser, in zwölfModellgrößen von 100 l bis 2 000 l angebotenen Schaufeln ausgeliefert.Seit dem letzten Jahr ist eine Weiterentwicklung der BM mit seitlichemAuslass als Variante BM-SL verfügbar. Bautec in Pfinztal-Kleinsteinbachstellte die Neuheit in Nürnberg vor. welle befinden sich gegenläufig

angeordnete geschraubte Flügel,

die sich bei Verschleiß leicht aus-

tauschen lassen. Zudem erfolgt

der Mischvorgang nicht entwe-

der nach innen oder nach außen,

was zu einer Belastung der Sei-

tenwände oder zur Haufenbil-

dung in der Mitte führen kann.

Neu ist auch die seitliche Bo-

denöffnung: Die BM kann beim

Herstellen von Randsteinen pa-

rallel verfahren werden und ent-

weder über den mitgelieferten

flexiblen Schlauch oder über ei-

ne optionale Rutsche entleert

werden. Auch ist das Arbeiten

deutlich sicherer, da der Arbeiter

sich nicht mittig unter der Schau-

fel aufhalten muss. Allen Schau-

feln gemeinsam sind die Ausrüs-

tung des Bodens und der Misch-

welle aus Hardox.

Eine besondere Abdichtung

der Mischwelle in den Lagern

soll die Schaufel langlebig und

wirtschaftlich machen. Ange-

baut werden können die Misch-

schaufeln an alle Arten von Bau-

maschinen wie Radlader, Kom-

paktlader, Baggerlader, aber

auch an Hydraulikbagger ver-

schiedenster Größen.

Mit der neuen BM-SL-Schau-

fel sollen noch kürzere Mischzei-

ten, eine bessere Durchmi-

schung und eine erhöhte Arbeits-

sicherheit erreicht werden. �

W W W . S O B E R N H E I M E R . D E

K e h r m a s c h i n e n

W i n t e r d i e n s t g e r ä t e

Page 81: bauMAGAZIN 10/12

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 81

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> ENGCON

»Die Vorteile liegen klar auf der Hand«

Weiß, dass er für den Einsatz von Tiltrotatoren in Deutschland nocheiniges an Überzeugungsarbeit leisten muss: Lars-Göran Stenberg,Vorstandsvorsitzender der schwedischen engcon Holding AB.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Allerdings sei noch einiges an

Überzeugungsarbeit not-

wendig, so Lars-Göran Stenberg,

um die Akzeptanz nachdrücklich

zu erhöhen. »Meiner

Schätzung nach sind

derzeit in Deutsch-

land gerade einmal

rund 2 000 Tiltrotato-

ren in Betrieb. Das be-

deutet, dass nur etwa zwei Pro-

zent aller in Deutschland einge-

setzten Bagger mit einem Tiltro-

tator ausgerüstet sind. In Skandi-

navien sind es im Vergleich dazu

weit mehr als 90 %. Es gibt noch

viel zu tun.« Dabei nimmt eng-

con für sich in Anspruch, den Til-

trotator in Deutschland vor

mehr als zehn Jahren

in Deutschland mit

eingeführt und des-

halb auch den derzeit

größten Marktanteil

zu haben. »Von uns

sind etwa 800 bis 900 Geräte auf

dem deutschen Markt im Ein-

satz«, so Stenberg. Im Fokus der

Vertriebsaktivitäten von engcon

Während Tiltrotatoren in den skandinavischen Ländern schon lange ein unverzichtbares Arbeitsgerät und so gut wiean jedem Bagger zu finden sind, ist dieses hydraulische Werkzeug in Deutschland immer noch eine Art Nischen-produkt. »Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand«, sagte Lars-Göran Stenberg, Vorstandsvorsitzender der schwe-dischen engcon Holding AB, einer der Pioniere und Marktführer bei der Entwicklung und beim Bau von Tiltrotatoren.»Mit einem Tiltrotator können die Anbaugeräte wesentlich besser genutzt werden, wodurch sich deren Produktivitätsignifikant erhöht und der Aktionsradius des Trägergerätes enorm erweitert«, so Stenberg im Gespräch mit dembauMAGAZIN auf der GaLaBau. Und noch hat er die Hoffnung nicht aufgegeben, dass den Tiltrotatoren auch inDeutschland der Durchbruch gelingt. »In den vergangenen Jahren verzeichnen wir deutliche Zuwächse. Dabei sindes vor allem die jüngeren Bediener, die das Arbeiten mit einem Tiltrotator begeistert.«

sind neben Deutschland vor al-

lem die Märkte in Frankreich,

den Niederlanden und England.

»Wir sind dabei, unsere Investi-

tionen zu erhöhen«, sagte Sten-

berg. Dazu gehört auch, dass die

deutsche Niederlassung in Wert-

heim seit Oktober mit Jürgen

Bergmann einen neuen Ver-

kaufsleiter hat. Des Weiteren

hält es Stenberg nicht für ausge-

schlossen, sollte die Nachfrage

nach Tiltrotatoren in Mitteleuro-

pa tatsächlich in den kommen-

den Jahren stark ansteigen, dass

sich daraus dann ein OEM-Ge-

schäft entwickeln könnte.

Neues zu BaumaDerzeit entwickelt engcon, das

jährlich rund 3 500 Tiltrotatoren

für Bagger zwischen 1,5 t und

32 t produziert, eine komplett

neue Tiltrotatorenreihe, die im

kommenden Jahr auf der Bauma

vorgestellt werden soll. »Dabei

wird es auch zwei oder drei Til-

trotatoren geben, die über ein

Gussgehäuse verfügen«, sagte

Stenberg. So ging das Modell

EC226 für Bagger zwischen 18 t

und 26 t bereits im Oktober in

die Vorserie. �

Neue Reihe von Tiltrotatoren wird auf der

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> CREDIA

Das Portfolio um Diamantwerkzeuge erweitert

Credia-Geschäftsführer ChristophKimm (li.) hat die Erfahrungenseines Vater Jürgen Kimm (re.)genutzt und so sein Produktport-folio um ein eigenes Diamant-werkzeugprogramm erweiternkönnen.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Auf der GaLaBau in Nürnberg

stellte Christoph Kimm ne-

ben den Maschinen erstmals

sein neues Diamantwerkzeug-

programm mit Trennscheiben,

Bohrkronen oder Topfschleifern

vor, bei dem der Anwender auf-

grund des »einzigartigen Pro-

dukt- und Farbleitungspro-

gramms« sofort erkennen kann,

welches Werkzeug das richtige

Christoph Kimm, Gründer und Geschäftsführer der Credia GmbH, hat das Portfolio seines Unternehmens um eineigenes Diamantwerkzeugprogramm erweitert. Waren es bislang vor allem Verdichtungsgeräte wie Rüttelplattenoder Stampfer sowie Fugenschneider, Steintrennmaschinen, Stromgeneratoren und Wasserpumpen, die das imFrühjahr von Homberg (Efze) nach Schwalmstadt umgesiedelte Unternehmen entwickelt und produziert, so bietetes jetzt außerdem auch ein komplettes Programm von Diamanthochleistungswerkzeugen an.

für den Einsatz ist. »Ich habe die

Erfahrungen meines Vaters ge-

nutzt und zahlreiche unserer

Kunden sind begeistert«, sagte

Christoph Kimm im Gespräch

mit dem bauMAGAZIN. »Da-

durch ist die Credia GmbH jetzt

in der Lage, dieses komplette

Programm von Diamanthoch-

leistungswerkzeugen anbieten

zu können. Und was für mich

ebenso wichtig ist: Dank dieser

Kontakte ist die volle Lieferfähig-

keit dieser Werkzeuge sicherge-

stellt.« Das habe dazu geführt, so

Christoph Kimm, dass die Reso-

nanz der Kunden auf diese Port-

folioerweiterung hervorragend

gewesen sei. »Auch das von uns

kreierte Farb- und Qualitätsleit-

system kommt bestens an und

verschafft uns einen guten Ein-

stieg bei den Geschäftskunden.«

Vertrieben werden die

Credia-Produkte direkt von

Schwalmstadt aus und über den

Fachhandel. »So können wir

auch eine zuverlässige Ersatzteil-

versorgung europaweit sicher-

stellen«, erläuterte Christoph

Kimm auf der GaLaBau. �

MICHAEL WULF

Volle Auftragsbücher und vier glückliche Gewinner\\ Ammann Verdichtung \\ Oliver Jasper, Verkaufsleiter der AmmannVerdichtung GmbH, hat sich auf der GaLaBau gleich zweimal richtig freuenkönnen: Zum einen mit den glücklichen Gewinnern der täglich auf seinemMessestand (Foto) verlosten Verdichter, und zum anderen über die vollenAuftragsbücher: »Die GaLaBau war für uns ein voller Erfolg. Die Umsätzelagen im siebenstelligen Bereich, wovon ein Großteil unerwartetes Messe-geschäft war, was für das Vertrauen in unsere Produkte spricht.« Der

Schweizer Hersteller mit Produktionsstätte in Hennef punktete bei derBranche mit seinem auf die Bedürfnisse der Garten- und Landschaftsbauerzugeschnittenen Produktprogramm. Vor allem das neue Design derAmmann-Maschinen kam bei den Besuchern gut an, ist doch bei den Hoch -leistungsverdichtern, Vibrationsstampfern und Rüttelplatten modernsteAntriebs- und Verdichtungstechnik mit ergonomisch optimierter Form undökonomischer Funktionalität kombiniert. Großes Interesse zeigten dieBesucher für den kompakten Straßenfertiger AFW 150 G. Garten- und Landschaftsbauer entwickeln sich mehr und mehr zum

Allrounder. Kleinere Asphaltierarbeiten im Kanal-, Gehwege- undLeitungsbau gehören heute ebenso zum Leistungsspektrum wie der Einbauvon weißem Material im klassischen Garten- und Landschaftswegebau. DerAsphaltfertiger wurde genau für diese Einsätze unter meist geringen Platz-verhältnissen konzipiert. Den großen Bruder des AFW 150 präsentierteAmmann auf dem Außengelände der Messe: einen Raupenfertiger AFT 350E mit einer maximalen Einbaubreite von 4,5 m. Der Clou an diesem Modellwar seine ganz speziell für die Messe konstruierte »Sonderausstattung«:eine gemütliche und überdachte Sitzgruppe aus Holz, die auf derTragfläche des Fertigers thronte.Und weil Ammann bei seinem täglichen Gewinnspiel als Hauptpreis eine

Rüttelplatte APF 1033 im Wert von 1000 Euro verloste, gab es auch vierüberaus glückliche Gewinner: Die Firmen Wiesheu GmbH (Moosburg), HansWarner GmbH (Essen), Gartenbau Busch (Solingen) und Brauchle GmbH (Argenbühl) konnten die Kraftpakete im neuen Solid Power-Design inEmpfang nehmen. �

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 83

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> HUSQVARNA CONSTRUCTION

»Überdurchschnittliches Wachstum« auch in 2012

Mathias Pfitzenmeier (Geschäfts-führer Construction bei derHusqvarna Deutschland GmbH;re.) und Wolfgang Wiesent(Teamleiter Vertrieb Süd) warensehr zufrieden mit der Resonanzder Kunden auf der GaLaBau.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

So war Mathias Pfitzenmeier –

wie zuvor schon auf der Nord-

Bau in Neumünster – mit der Re-

sonanz der Kunden in Nürnberg

außerordentlich zufrieden. »Un-

sere Geräte werden gut ange-

nommen«, sagte er. »Speziell im

Fugenschneiderbereich sind die

Kunden überrascht, was für

kompakte und leistungsstarke

Maschinen wir in unserem Pro-

gramm haben und wie groß die

Produktionsvorteile sind, die sie

bieten.«

Dass die Husqvarna-Sparte

Construction in Deutschland

auch in diesem Jahre »ein äu-

Einen »ungebrochen positiven Trend« bei der Nachfrage nach Geräten für die Bau- und Steinindustrie hat MathiasPfitzenmeier, Geschäftsführer des Bereichs Construction bei der Husqvarna Deutschland GmbH, auch auf derGaLaBau festgestellt. »Damit wirkt sich die Neustrukturierung der Husqvarna-Organisation in Deutschland und diedamit verbundene neue Aufstellung im Vertrieb und im Service wie erwartet weiterhin äußerst positiv aus«, erklärteder 43-Jährige im Gespräch mit dem bauMAGAZIN in Nürnberg. »Wir gehen weiter von einem überdurchschnitt-lichen Wachstum aus«, sagte er, »auch im Vergleich zu 2011, das für uns schon ein gutes Jahr gewesen ist.«

ßerst erfreuliches Wachstum«

verzeichnen wird, hat für Mathi-

as Pfitzenmeier vor allem einen

Grund: »Unsere Kunden haben

jede Menge Aufträge und damit

richtig viel Arbeit.«

Zwar sorge das Gerede über

eine eventuelle Rezession auf-

grund der Euro-Krise für eine ge-

manchmal eine gewisse Unsi-

cherheit bei den Kunden zu spü-

ren. Grundsätzlich allerdings ha-

be sich das Geschäft mit den Ab-

bruch-Robotern für Husqvarna

Deutschland »außerordentlich

prächtig« entwickelt, so Mathias

Pfitzenmeier.

»In diesem Maschinen-Seg-

ment haben wir innerhalb von

nur wenigen Jahren richtig viel

an Marktanteil gewonnen«, sag-

te er. »Das zeigt, wie gut unsere

Produkte sind und dass wir mitt-

lerweile in diesem Bereich als

etablierter Wettbewerber voll

akzeptiert werden.« �

Die neue Aufstellung beiVertrieb und Service wirkt sich

weiter äußerst positiv aus.«Mathias Pfitzenmeier, Geschäftsführer des Bereichs

Construction bei Husqvarna Deutschland

wisse Unsicherheit im Markt,

doch dies sei angesichts der tat-

sächlichen Situation nicht ge-

rechtfertigt. Einzig bei größeren

Investitionen, wie zum Beispiel

bei der Anschaffung eines Ab-

bruchroboters, sei derzeit

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84 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Wechseladapter-Verdichter erhält Innovationspreis-Medaille 2012\\ MTS Gesellschaft für Maschinentechnik & Sonderbauten \\ Der als»Schweizer Messer« gehandelte Wechseladapter-Verdichter des HayingerAutomatisierungsspezialisten MTS wurde mit der diesjährigen GaLaBau-Innovationspreis-Medaille ausgezeichnet. Ausschlaggebend für diePrämierung war für die Bewertungskommission des BundesverbandsGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. die maximale Verdichtungs-leistung des Anbaugeräts und die besondere Wechseladapter-Vorrichtungdes Verdichters. Diese erlaubt es Baggerfahrern, entsprechend der jewei-ligen Verdichtungsanforderungen, von der Fahrkabine aus verschiedeneGrundplatten an den Verdichter anzudocken. »Das System ist ebensoeinfach wie genial«, erklärt MTS-Mitarbeiter Albert Gänz. »Sie können dasVerdichter-Grundmodul mit verschiedenen Zusatzoptionen zu einemechten Allround-Genie für beliebige Herausforderungen aufrüsten. DasBaukastenprinzip erlaubt es dabei, genau mit dem Paket einzusteigen, dasden konkreten Anforderungen der jeweiligen Baustelle gerecht wird –angefangen beim simplen Verdichten von Grabensohlen bis hin zu beson-deren Herausforderungen, wie sie beispielsweise schwer zugänglicheStellen oder das Ziehen und Rammen von Pfosten und Trägern stellen.« �

> SOBERNHEIMER

Neue Frontkehrmaschine fürgroße Rad- und Teleskoplader

Frontkehrmaschine FKM 350.

SOBERNHEIMER

Die neue und auf der GaLaBau

gezeigte Frontkehrmaschi-

ne ist auf einer schweren Rah-

menkonstruktion aufgebaut und

verfügt über einen Höhenaus-

gleich mit Anbauparallelogram-

men (Radladeranbau). Das An-

bausystem ist mit Pendelaus-

gleich ausgerüstet, Haube und

ein verstellbarer Spritzschutz

aus witterungsbeständigem

Kunststoff gefertigt. Der Hydrau-

likantrieb erfolgt mittels zweier

Motoren, die hydraulische

Schwenkeinrichtung verfügt

über zwei Zylinder.

Die Lenkrollen sind mit Luft-

bereifung ausgestattet. Optional

ist eine Wassersprüheinrich-

tung mit elektrischer Pumpe

und 220-l- oder 440-l-Tank ver-

fügbar. �

Sobernheimer Maschinenbau hat speziell für den Anbau an große Rad- undTeleskoplader sowie große Traktoren eine neue Frontkehrmaschine ent -wickelt, die für den Einsatz in Gewinnungsbetrieben, auf Deponien undBaustellen sowie für Industriebetriebe konzipiert ist.

Technik-Fakten Frontkehrmaschine FKM350Kehrwalzenlänge: 3 500 mm

Schwenkwinkel: 28 °

Kehrwalzendurchmesser: 920 mm

Kehrwalze: Fächerscheiben

Besenbesatz: Polypropylen, Stahlwelldraht

oder Besenbesatz: Polypropylen-Stahlwelldraht gemischt

Gewicht mit Anbauplatte: ca. 1 560 kg

MICHAEL WULF

Praxisnahe Präsentationen und jede Menge Besucher\\ Probst \\ Bei der Probst Greiftechnik Verlegesysteme GmbH bietet sich aufder GaLaBau seit Jahren ein ähnliches Bild: Der Messestand scheint viel zuklein zu sein, so groß ist der Besucherandrang an den vier Tagen. »Esbrummt«, sagte denn Holger Mehrholz, Vertriebsleiter für Deutschland,Österreich, Schweiz und England, kurz und knapp, »wir können wirklichnicht klagen« – und widmete sich sofort wieder der nächsten Kundenan-frage.Mehr als 4 000 Standbesucher aus über 21 Nationen nutzten in Nürnberg

die Gelegenheit, Klassiker und Neuheiten des Spezialisten für Geräte undWerkzeuge rund um die Greif- und Verlegetechnik – und als solcher einerder führenden Unternehmen weltweit – in die Hand zu nehmen oderauszuprobieren. Auf der Aktionsfläche von Probst im Außenbereich desMessegeländes kamen die Großgeräte zum Einsatz. In Live-Vorführungenerlebten die Besucher unter anderem das Flaggschiff der Verlegema-schinen, die VM-401-Multimatic, im Einsatz. Als besonderes Messe-Highlight fand ein Anwendertreffen zum Thema Verlegetechnik statt.Langjährige internationale Probst-Kunden berichteten dort in Kurzvor-trägen von ihren Erfahrungen beim Einsatz von Verlegemaschinen undFlächenfertigern in Russland, Schweden, USA und Qatar. iwu �

Die Übergabe erfolgte durch BGL Präsident August Forster (li.) undUlrich Schäfer (Vorsitzender des GaLaBau-Messebeirates; re.) anAlbert Gänz, Martin Rappold, Markus Dinauer, Tobias Hesse (alleVerkaufsberater MTS Gesellschaft für Maschinentechnik & Sonder-bauten; v. li. n. re.).

MTS

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///////////////

> HAURATON

Korrosionsfreie Rinnen selbst getestet

Für Recyfix Pro wurde eine neueAbdeckung entwickelt. Sie isthydraulisch optimiert, besondersstabil und gleichzeitig elegant.

Dachfix-Rinnen sind jetzt auch vollständig aus Kunststoff gefertigt.Damit sind die Dachfix Resist auch korrosionsfrei. Mit den elegantenAbdeckungen Längsstab- oder Gitterrost lassen sie sich auch in optischanspruchsvolle Bereiche integrieren.

HAURATON

Korrosion ist bei herkömmli-

chen Rinnensystemen im-

mer ein Thema, das es zu beach-

ten gilt. Die neuen Recyfix Pro-

und Dachfix Resist-Rinnen wer-

den hingegen als garantiert rost-

frei beworben. Wie leicht sie zu

verarbeiten sind, zeigte Martin

Seidemann, GaLaBau-Dozent im

Überbetrieblichen Ausbildungs-

zentrum für Gartenbau in Müns-

ter-Wolbeck, auf der Messe. Oh-

ne schwer heben zu müssen,

können die Rinnen einfach und

präzise eingebaut werden. Auf

der »Demo-Baustelle« des Hau-

raton-Messestands testeten die

Besucher selbst den Einbau. Mit

wenigen Handgriffen waren ein

Stutzen für den Kanalanschluss

angesteckt, eine Stirnwand be-

festigt und mit dem Nut-Feder-

system wurde der Rinnenstrang

mühelos vervollständigt. Pass-

stücke ließen sich mit einer Säge

auf die gewünschte Länge brin-

Nur wer etwas persönlich ausprobiert, kann es beurteilen und sich so einenEindruck verschaffen. Das dachten sich auch die Verantwortlichen beiHauraton für ihren GaLaBau-Messeauftritt: Die Besucher am diesjährigenStand waren deshalb aufgefordert, beim Rinneneinbau Hand anzulegenund auszuprobieren, was ihnen ein GaLaBau-Profi mit den leichten undgleichzeitig stabilen Recyfix Pro- und Dachfix Resist-Rinnen vorführte.

gen. Dass die Rinnen brechen,

war nicht zu befürchten. Sie sind

robust, formstabil und auch der

ungeübte Handwerker erreicht

das gewünschte Ergebnis ohne

Schwierigkeiten. Die Kunststoff-

Rinnen entsprechen in allen Be-

langen der EN 1433. Durch den

sicheren, einfachen Einbau sol-

len sich beim Einsatz von Recyfix

Pro oder Dachfix Rinnen erheb-

lich Kosten sparen lassen.

Dauerhafte Korrosionsfrei-

heit und das Design waren aus-

schlaggebend dafür, dass sich

die Kunststoffrinnen erfolgreich

auf dem Markt etabliert haben.

Seit diesem Jahr gibt es die Recy-

fix Pro mit Fibretec-Stegrost

auch in der Nennweite 200. »Die

Rinnen und Abdeckungen der

Recyfix-Serie bestehen komplett

aus Kunststoff und sind daher

auch beim Einwirken von Streu-

salz im Winter vollkommen kor-

rosionsfrei. Auch Jahre nach dem

Einbau ist Rost kein Thema für

unsere Kunden. Das verschafft

Planern und Bauherren Sicher-

heit bei ihren Projekten«, be-

schreibt Hauraton-Vertriebslei-

ter Dieter Bastian die Vorteile

des Vollkunststoff-Entwässe-

rungssystems. Zudem sollen Re-

cyfix-Rinnen eine gute Bestän-

digkeit gegen Reinigungsmittel,

Salze, Kraft- und Schmierstoffe

besitzen und sich hervorragend

verarbeiten lassen. �

Das Unternehmen

Harauton – Das Rastatter Unternehmen ist seit fast 60 Jahren auf dem Markt. Mit welt-weit 17 Niederlassungen und Vertrieb in über 50 Länder gehört Hauraton zu denMarktführern auf dem Gebiet der Entwässerungs- und Versickerungssysteme. In denBereichen Tiefbau, GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet Hauraton über 1 200 Pro-dukte an. Auf der Referenzliste stehen internationale Projekte wie der »Formel 1«-Kursin Abu Dhabi, der Londoner Heathrow-Airport und die Fußballstadien der EM in Polen,das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart oder der Berliner Hauptbahnhof.

KLAUS LOREN

Z FOTO

DESIGN

Auch Jahre nach dem Einbau ist Rost kein Thema für

unsere Kunden. Das verschafftPlanern und Bauherren Sicherheit

bei ihren Projekten.« Dieter Bastian, Hauraton Vertriebsleiter für

Deutschland und Österreich

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> BIRCO

Die neue Betonrinne: leicht, schlagzäh und biegefest

Dank eines speziellen Verbund-werkstoffs und einer minerali-schen Bewehrung wiegt BIRCOFilcoten im Vergleich zuherkömmlichen Betonrinnen biszu 70 % weniger, erläuterteLudwig Gerstlauer, Geschäfts -bereichsleiter Vertrieb undMarketing, auf der GaLaBau.

Frank Wagner (li.) und ChristianMerkel, geschäftsführende Gesell-schafter des Entwässerungs -spezialisten BIRCO, zeigten sichauf der GaLaBau »außeror-dentlich zufrieden« mit derGeschäftsentwicklung.M

ICHAEL WULF

Dank eines speziellen Ver-

bundwerkstoffs und einer

mineralischen Bewehrung wiegt

BIRCO Filcoten im Vergleich zu

herkömmlichen Betonrinnen bis

zu 70 % weniger. Für den GaLa-

Bauer ergeben sich damit laut

Ludwig Gerstlauer, Geschäftsbe-

reichsleiter Vertrieb und Marke-

ting, große Vorteile. So profitiere

er von deutlichen geringeren

Transportkosten und spare rei-

ne Einbauzeit, da für die Verle-

gung kein schweres Gerät benö-

tigt werde: »Ein Bauteil von ei-

nem Meter Länge wiegt weniger

als zehn Kilogramm und weist

trotzdem eine hohe Druck- und

Biegefestigkeit auf.« Darüber hi-

naus ist die Rinne vollständig re-

cycelbar, da der Werkstoff aus

rein mineralischen Rohstoffen

besteht und keinen Kunststoff

enthält.

BIRCO Filcoten eignet sich

für den Einbau in Hauseinfahr-

ten, Gehwegen, Parkhäusern,

Terrassen, Fußgängerzonen, Bü-

rogebäuden, Sportanlagen und

»Beton hat’s leicht« – unter diesem Motto hat die BIRCO Baustoffwerk GmbH mit BIRCO Filcoten eine leichte Beton-rinne in sein Sortiment eingeführt und in den Mittelpunkt seines Messeauftritts auf der GaLaBau in Nürnberggestellt. Damit bietet der Baden-Badener Rinnenspezialist eine echte Innovation für den Garten- und Landschafts-bauer im Vergleich zu herkömmlichen Beton- oder Kunststoffrinnen an. »Für den GaLaBau haben wir schon seitlängerem nach einem Rinnensystem gesucht, das leicht und gleichzeitig schlagzäh und biegefest ist. Diese Lückehaben wir mit BIRCO Filcoten nun geschlossen«, sagten die geschäftsführenden Gesellschafter Frank Wagner undChristian Merkel.

weiteren Garten- und Land-

schaftsbauflächen. Die Rinne

entspricht der Euronorm EN

1433 und kann überall bis zur

maximalen Belastungsklasse C

250 eingesetzt werden. Bei der

Abdeckung hat der GaLaBauer

die Wahl zwischen Steg- und Git-

terrostabdeckungen. Alternativ

kann er eine Guss-Längsstabab-

deckung einsetzen: Sie ist nicht

nur rutschfest und stabil, son-

dern setzt auch optische Maßstä-

be.

Innovative Ideen gesuchtWeitere Schwerpunkte des GaLa-

Bau-Auftritts von BIRCO waren

die Präsentation der Filtrations-

rinne BIRCOpur sowie die Vor-

stellung des »Innovationsforum

Entwässerung«. Damit werden

innovative Ideen rund um das

Thema Regenwassermanage-

ment und Entwässerung ge-

sucht. »Mit diesem Ideenwettbe-

werb für Materialien, Design

und Konzeption bieten wir Tüft-

lern und Bastlern egal welcher

Fachrichtung eine besondere

Plattform«, erklärte Christian

Merkel das Konzept dieser Inno-

vationsoffensive. Die Prämie-

rung der besten Ideen erfolgt An-

fang 2013 auf der BAU in Mün-

chen. iwu �

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 87

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> GARDEMANN

Mit frischer Energie in der Baumpflege überrascht

GaLaBau-Messestand.

GARDEMANN

Mit mehr als 170 neuen Bühnen verspricht Gardemann jede Mengefrische Energie für die Baumpflege-Saison.

Unter den mehr als 170 neuen

Arbeitsbühnen bei Garde-

mann waren besonders die Neu-

heiten im 3,5 t Bereich – also für

Euro-B-Führerschein-Inhaber –

interessant. Hier werden nun

auch Geräte mit beweglichem

Korbarm angeboten, die beim

Einsatz im Baum deutlich mehr

Bewegungsfreiheit versprechen.

Aber auch das Programm an 27-

m-Geräten in der 3,5-t-Klasse

wurde ausgebaut.

Leistungsdaten-Weltmeister von RuthmannGanze 33 m Arbeitshöhe, bis zu

320 kg Korblast oder 21,2 m seit-

liche Reichweite bei 100 kg Büh-

nentragkraft bietet der neue

GL 330 im Gardemann-Pro-

gramm. Das Produkt aus dem

Hause Ruthmann soll das derzei-

tige »Non-Plus-Ultra« auf 7,49 t

in der Bühnentechnik darstellen.

Natürlich bietet diese Bühne

auch einen beweglichen Kor-

barm, eine variable Abstützung

und die zeitsparende Abstützau-

tomatik.

Frische Energie der besonderen ArtGardemann überraschte in

Nürnberg nicht nur mit interes-

santen Bühnen-Neuheiten, die

das Geschäft für Baumpfleger

weiter beflügeln. Frische Ener-

gie bot Gardemann auch in Form

von vitaminreichen Drinks.

»Endlich mal etwas anderes als

Cola, Wasser und Kaffee«, war

von Besuchern zu hören. �

»Frische Energie für die Baumpflege«– unter diesem Motto präsentierte sichArbeitsbühnenvermieter Gardemann auf der GaLaBau. »Wir habenpünktlich zum Start in die nächste Baumpflege-Saison einiges an neuerGerätetechnik zu bieten«, erklärte Hubert Gardemann, er ist bei Gardemannverantwortlich für das Marketing, »und wir freuen uns, dass diesesProgramm bei unseren Kunden auf großes Interesse gestoßen ist.«

Mehr zu unseren Leistungen: www.bgbau.de

„Arbeitssicherheit hat bei uns Tradition“.

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Kein Risiko

bei der Arbeit!

Unfälle und Berufs-

krankheiten sind vermeidbar.

Experten der BG BAU beraten

und unterstützen Sie.

Dipl.-Ing. (FH) Bernd Peper, Unternehmer im Sanitär u. Heizungsbau

ZANDT CARGO

»Grün ist ein Erfolgsfaktor« –Tandem-Anhänger kam besonders an\\ Zandt cargo \\ »Nach vier intensiven Messetagen können wir sagen, dassGrün ein Erfolgsfaktor ist und die GaLaBau2012 für ZANDT cargo wiederumkonzentrierte und wertvolle Impulse gegeben hat«, bilanziert Zandt-Inhaber Manfred Zandt die GaLaBau 2012 für sein Unternehmen. Diezahlreichen Fachbesucher auf dem Messestand hätten einen erstklassigenÜberblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Tandem -Anhänger-Tieflader-Kipper TAT-K 110 und TAT-K 140 erhalten. »Die Produkt-entwicklungen und Innovationen wurden als sehr praxisorientiert von denMessebesuchern beurteilt als auch die stabile und hochwertige Verar-beitung der ZANDT cargo-Tandem -Anhänger positiv hervorgehoben. »Diepositive Resonanz im anwendungsorientierten Dialog mit den kompe-tenten Fachbesuchern bestärkt uns, auch zukünftig den Trend und diewichtigen Impulse in den Ausstattungsparametern vorzugeben, damitunsere Kunden in der Baustellen- und Baumaschinenlogistik optimalvorfahren«, resümiert Manfred Zandt. �

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Turmdreh- und Schnellaufbaukrane, Auto-, Aufbau- und Ladekrane,

Steuerungssysteme, Scheren und Arbeitsbühnen,

Stapler, Teleskopen

Hub- und Hebetechnik

Durch die angrenzendenHochhäuser und vor allem durch die

stark befahrene Straße, die nichtüberschwenkt werden darf, haben

die Krane einen sehr einge-schränkten Bewegungsradius.«

Florian Rehklau, Projektleiter bei WOLFFKRAN

Technik-Fakten – Wippkrane am TaunusTurmWOLFF: 2 x 180 B 1 x 180 B 2 x 355 B

Kranbasis: Anker Krankreuz Anker

Ausladung (m): 45 40 50

Turmhöhe (m): 75,3 13,5 180

max. Traglast (t): 18 18 28

HT 23 so stark und stabil wie ein

Turmsystem mit 2,9 m Außen-

maß, dabei aber viel schlanker

und somit bestens geeignet für

die enge Hochhausbaustelle.

> WOLFFKRAN

Mit Wippern bei Wolkenkratzerprojekt dabei

Ein neues Wahrzeichen für die Main-Metropole entsteht – undWOLFFKRAN ist mit Wippern bei dem Wolkenkratzerprojekt dabei.

Zwei Wipper vom Typ 355 B und zwei WOLFF-Krane 180 B sind fürEd. Züblin am TaunusTurm im Einsatz. Dazu gesellte sich inzwischennoch ein WOLFF 180 B für das Fassadenbauunternehmen Ruppert App.

WOLFFKRAN

Zwei Wipper vom Typ 355 B

und zwei WOLFF-Krane 180

B mietete Züblin für die Groß-

baustelle. Die Lage des Baugebie-

tes mitten im Bankenviertel hält

einige Besonderheiten bereit.

»Durch die angrenzenden Hoch-

häuser und vor allem durch die

stark befahrene Neue Mainzer

Straße, die nicht überschwenkt

werden darf, haben die Krane ei-

nen sehr eingeschränkten Bewe-

gungsradius«, erklärt Florian

Rehklau, Projektleiter bei

WOLFFKRAN. Die WOLFF-Mo-

delle 180 B und 355 B sind für

das Hochhausbauprojekt gera-

dezu ideal. Dank beweglicher

Wippausleger können sie flexi-

bel übereinander geschwenkt

und unabhängig voneinander ge-

klettert werden. Durch den ge-

ringen Gegenauslegerradius der

Wipper, der jeweils nur rund 7 m

beträgt, sind die eingesetzten

Wölffe besonders geeignet für ei-

ne Baustelle mit derart geringen

Platzverhältnissen. Die Maximal-

traglasten von 18 t bzw. 28 t in

Kombination mit den starken

Seit April letzten Jahres wächst in Frankfurt am Main ein neues Hochhaus inden Himmel. Die Ed. Züblin AG errichtet an der Neuen Mainzer Straße den170 m hohen TaunusTurm, der Büroräume, Wohnungen und Restaurantsbeherbergen soll. Mit dem deutschen Hersteller WOLFFKRAN arbeitet dasUnternehmen seit vielen Jahren zusammen. Auch bei diesem Projekt ist einRudel »roter Wölffe« im Einsatz.

60 kW (180 B) bzw. 75 kW

(355 B) Hubwinden mit Hubge-

schwindigkeiten jeweils bis zu

185 m/min sollen bei allen Roh-

bauarbeiten auf der Wolkenkrat-

zerbaustelle überzeugen.

Spitzenleistungen bis ganz obenNicht nur der besondere Stand-

ort verlangt nach maßgeschnei-

derten Lösungen. Beim Taunus -

Turm-Projekt müssen die Wölffe

Lasten von bis zu 14 t in bis zu

170 m Höhe heben. Um die Stabi-

lität zu gewährleisten, werden

sie dafür ab einer Höhe von 51 m

am Gebäude abgespannt. Jeder

Kran soll dabei nur maximal vier

Abspannungen erhalten, um die

Bauarbeiten nicht zu behindern.

»Eine statische Herausforde-

rung, die wir mit dem fortschritt-

lichen WOLFFKRAN-Turmsys-

tem HT 23 elegant lösen kön-

nen«, sagt Rehklau. Mit einem

Außenmaß von 2,3 m ist das

Das Fassadenbauunterneh-

men Ruppert App holte sich

kürzlich ebenfalls einen WOLFF

180 B auf die Baustelle. Noch bis

September 2013 werden nun

gar fünf rote Wölffe das Bild des

Finanzzentrums prägen. Bis Mit-

te 2014 soll der 40 Stockwerke

umfassende TaunusTurm fertig-

gestellt werden. �

Page 89: bauMAGAZIN 10/12

SBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50E-Mail: [email protected]

»… weil mich die Messeausgabe

zur GaLaBau wieder voll überzeugt

hat und ich so wieder eine komplette

Marktübersicht aus einer Hand

bekomme.«

Heiko Zemmler Inhaber Zemmler Siebanlagen GmbH

Großräschen

www.baumagazin.eu

Ich lese das bauMAGAZIN, ...

Page 90: bauMAGAZIN 10/12

90 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> LIEBHERR

Mobilbaukrane für die Türkei und Italien

Übergabe des ersten MK-Krans in der Türkei auf der Ankomak 2012 inIstanbul: Turgay Dural (Atilla Dural Trading), Emir Ali Kapukaya(Kapukaya Vinç ve Taşımacılık), Jens Kotzurek (Liebherr-Werk Biberach),Hakan Kapukaya (Kapukaya Vinç ve Taşımacılık) und Metin Pamir(Atilla Dural Trading; v. li. n. re.).

Im Herzen Mailands, gegenüber des Doms, kam ein Liebherr-Mobilbaukran MK 110 zu einem besonderenEinsatz. Die Herausforderung war: schnelle Rüstzeiten, leises Arbeiten und hohe Flexibilität bei äußerstbeengten Platzverhältnissen. Das Restaurant verbleibt lediglich für drei Monate in Mailand und wirdanschließend wieder an einem neuen Standort in Europa aufgebaut.

LIEBHERR

In Istanbul wurde der neue

MK 88 bereits in Kundenbe-

schriftung am Liebherr-Messe-

stand dem Fachpublikum prä-

sentiert und vorgeführt. Der

neue Mobilbaukran wurde im

türkischen Markt mit großem In-

teresse aufgenommen und ent-

wickelte sich nach Herstelleran-

gaben während der Live-Vorfüh-

rungen zu einem Publikumsmag-

neten. Kapukaya Vinç ve Taşıma-

cılık ist ein Familienunterneh-

men aus Çerkezköy, 80 km nörd-

lich von Istanbul, das auf Vermie-

tung und Transport spezialisiert

ist. Das Unternehmen setzt meh-

rere Lkw-Ladekrane mit bis zu

120 t Traglast ein. »Der Liebherr-

Mobilbaukran MK 88 ergänzt un-

sere Mietflotte ideal. So bietet

der MK 88 uns und unseren Kun-

den die notwendige Flexibilität.

Er liefert die ideale Lösung für

verschiedenste Hubaufgaben in

einer schnell wachsenden und

herausfordernden Umgebung«,

erläutert Geschäftsführer Emir

Ali Kapukaya. Die Mobilbaukra-

ne von Liebherr verbinden die

Vorteile eines Turmdrehkranes,

wie Arbeitsgeschwindigkeit und

Reichweite, mit der Mobilität ei-

nes Fahrzeugkranes. MK-Krane

spielen ihre Vorteile sowohl bei

Groß- und Infrastrukturprojek-

ten wie auch im klassischen Bau

aus, insbesondere im Industrie-

bau. Auch für klassische Auto-

kraneinsätze, wie dem Aus-

tausch von Klimaanlagen oder

für einzelne Hübe unter beeng-

ten Platzverhältnissen, gelten

MK-Krane als gute Alternative.

Mobilbaukran besticht durch lautlosen Einsatz am Mailänder Dom In Mailands Zentrum musste auf

dem Dach eines Einkaufcenters

Liebherr hat im Juni anlässlich der Messe Ankomak in Istanbul den erstenLiebherr-Mobilbaukran in der Türkei ausgeliefert. Übergeben wurde derneue MK 88 an die Firma Kapukaya Vinç ve Taşımacılık. Und ein geradezu»kulinarischer« Einsatz bietet sich für einen Liebherr-Mobilbaukran des TypsMK 110 am Mailänder Dom. Das Modell besticht dort durch einen lautlosenEinsatz für den Bau des Erlebnisrestaurants »The Cube«.

nicht gegen das Gebäude drehen

und Schäden verursachen. Die

Montagezeit des gläsernen Res-

taurants betrug annähernd drei

Wochen. Während des Einsatzes,

musste der MK 110 die Baustelle

jeden Morgen wieder komplett

räumen, da der Platz vor dem

Dom von Touristen stark fre-

quentiert ist. Die kurzen Rüstzei-

ten sowie die lautlosen Antriebe

galten als unschlagbare Argu-

mente für seinen Einsatz im Zen-

trum Mailands. �

zu nachtschlafender Zeit das Er-

lebnisrestaurant »The Cube«

montiert werden.

Bei diesem geräuscharmen

Nachteinsatz des gläsernen Res-

taurants zeichnete sich ein Lieb-

herr-Mobilbaukran MK 110 mit

seinen lautlosen und feinfühli-

gen Elektroantrieben aus. Große

Glasflächen und Stahlelemente

mit Gewichten bis 2 600 kg

mussten millimetergenau posi-

tioniert und montiert werden.

Der Mobilbaukran musste

bei diesem Einsatz, sehr nah am

Objekt, zwischen Mailänder

Dom und einem Gebäude posi-

tioniert werden. Um in der dicht

bebauten Innenstadt keine Schä-

den an der historischen Kirche

anzurichten, wurde die Arbeits-

bereichsbegrenzung ABB einge-

setzt. So konnte der MK 110

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 91

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> WEMO-TEC

Komplettlösung an der Asbachtalbrücke

Alles aus einer Hand: WEMO-tecorganisiert dieselgetriebeneTeleskopbühnen, Lkw-Ladekraneund Tieflader für Fahrbahn-Ausbauten – wie hier an einerAutobahnüberführung über dieA 4 bei Friedewald – oder auch ander Asbachtalbrücke an dergleichen Autobahn.

WEMO-TEC

Die aus der Vorkriegszeit

stammende Brücke befindet

sich zwischen dem Kirchheimer

Dreieck und der Anschlussstelle

Bad Hersfeld. Infolge des steigen-

den Verkehrsaufkommens muss-

te die Fahrbahn sechsspurig aus-

gebaut werden, die elfbogige

Sandsteinkonstruktion sollte je-

doch voll erhalten bleiben. Ledig-

lich die Fahrbahnplatte sollte er-

neuert werden. Das bedeutete:

zuerst Demontage der alten

Fahrbahn bis auf die Brückenbö-

gen, dann Neu-Betonierung der

Fahrspur. Vor dem Rückbau

mussten die Brückenbögen sta-

bilisiert werden – mit auf Stahl-

trägern ruhenden Holzbogen-

schalungen. »Mithilfe der beiden

Arbeitsbühnen montierten wir

die einzelnen Stahlstützen und

die darauf liegenden Schalungen

direkt vor Ort«, erklärt Detlef

Heide, verantwortlicher Polier

der Arbeitsgemeinschaft. Um

diese dann per Hydraulikzylin-

der unter die einzelnen Bögen

der Brücke zu schieben. Das Gan-

ze von den Arbeitskörben der

Bühnen aus koordiniert. Die ge-

ländegängigen Maschinen seien

vielfältig auf der Baustelle einge-

setzt worden – dank ihres Allrad-

antriebes. Beispielsweise für die

Montage der mobilen Beton-

mischmaschine. Mit dieser beto-

nierte die Arge die neue Fahr-

bahnplatte der 200 m langen

Brücke im Taktverfahren. Auch

das Reinigen und Sanieren der

Brückenpfeiler passierte von

den Körben der Bühnen aus.

Durch den flexiblen Telesko-

parm und die maximale Arbeits-

höhe von bis zu 23 m erreichten

die Handwerker alle notwendi-

gen Stellen der Brückenkon-

struktion. »Dort, wo der Tele -

skoparm nicht hinreichte, wur-

den die Spezialmaschinen per

Autokran verhoben«, verdeut-

licht WEMO-tec-Außendienstler

Christian Herr.

Auf die Arbeitsbühnen war Verlass Oft machten dieselgetriebene

Baumaschinen im Winter Pro-

bleme beim Anspringen, lässt

Detlef Heide durchblicken. Auf

die beiden Arbeitsbühnen sei

auch bei Minustemperaturen

Auf Großbaustellen müssen alle Gewerke eng aufeinander abgestimmt wer -den. Das sei kein großes Geheimnis, meint Christian Herr, er ist Außendienst-mitarbeiter der WEMO-tec in Eichenzell. »Aber natürlich sollten auch die ein -gesetzten Baumaschinen tadellos funktionieren.« Sein Blick fällt bei diesenWorten auf die beiden Teleskopbühnen TD 230. Er vermietete die Geräte vonApril 2010 bis August 2012 an die Arbeitsgemeinschaft Bickhardt Bau undKirchner für das Großprojekt Fahrbahnerneuerung der Asbachtalbrücke unddas Projekt Jägersteg bei Friedewald – beide an der A 4.

Verlass gewesen. Im Zuge des

Ausbaus erneuerten die Firmen

im zweiten Bauabschnitt zusätz-

lich den Jägersteg – eine Auto-

bahnüberführung bei Friede-

wald. Sie rissen die alte Brücke

ab und errichteten an derselben

Stelle eine neue Beton-Bogen-

brücke. Auch mithilfe der Tele-

skopbühnen. In der Schlusspha-

se der Bauarbeiten griff WEMO-

tec der Arbeitsgemeinschaft zu-

sätzlich unter die Arme: mit der

Organisation eines Lkw-Lade-

krans für die aufwendige De-

montage der Brückenschalung

am Jägersteg. Sowie einem Tief-

lader, um das Material bei beiden

Brücken abzutransportieren.

»Letztendlich konnten wir damit

eine Komplettlösung anbieten«,

unterstreicht Christian Herr.

Und die Unternehmen die Termi-

ne halten. �

Dort, wo der Teleskoparm nichthinreichte, wurden die Spezial -

maschinen per Autokran verhoben.« Christian Herr, WEMO-tec-Außendienstmitarbeiter

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> RM MICHAELIDES

Den Elementen zum Trotz

RM CANbooster.

RM MICHAELIDES

Für Containerkrane ist es wich-

tig, dass eine zuverlässige

Kommunikation zwischen dem

Controller und dem Spreader si-

chergestellt ist, obwohl die Kon-

takte möglicherweise ver-

schmutzt oder korrodiert sind.

Das Gleiche gilt für Baukrane, die

normalerweise mehrere Schleif-

ringe verwenden, zum Beispiel

an der Laufkatze. Hier kommt

der RM CANbooster ins Spiel: Er

verstärkt das CAN-Signal auf ei-

nen höheren Spannungspegel

und ermöglicht so einen bidirek-

tionalen Datenaustausch zwi-

schen zwei Boostern.

CANbooster werden immer

paarweise verwendet: Ein Gerät

überträgt CAN-Nachrichten in ei-

Regen, Wind und Wasser – Krane sind häufig ungünstigen Wetterbedin-gungen ausgesetzt, die zu schlecht leitenden Kontakten und elektrischenStörungen führen. Der neue RM CANbooster soll hier Abhilfe schaffen,indem er die Kommunikation zwischen den Komponenten – zum Beispieldem Kran und einem Spreader – zuverlässiger macht und die Störfestigkeiterhöht. Außerdem werden die verbundenen CAN-Geräte gegen Schädendurch Überspannungsimpulse geschützt, da der CANbooster auch alsSicherung eingesetzt werden kann.

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> FASSI

Hochkrane für die Baustofflogistik

Durch den dritten Knickarm, auch Jib genannt, wird der LadekranF315XP von Fassi zum Hochkran für die Baustofflogistik.

FASSI

Die maximale Kranreichweite

wurde auf die Gegebenhei-

ten der Region abgestimmt.

Sechs plus zwei hydraulische

Ausschübe für fast 25 m Reich-

weite, eine schwenk- und dreh-

bare Palettengabel sowie eine 4-

fach hydraulische Abstützung

sind die Eckdaten des

F315RA.2.26 e-dynamic mit

L212, so die Typenbezeichnung

des Fassi Ladekran mit Endlos-

schwenkwerk. Alle drei Knickge-

lenke sind mit Kniehebeltechnik

ausgestattet. Die RCH-Funkbe-

dienung mit einem großen Dis-

Das mit Hauptsitz in Neu-Ulm ansässige Unternehmen Theodor Wölpert istauf den Holz- und Baustoffhandel spezialisiert. Die 13 Niederlassungenversorgen ein Gebiet von der Ost alb bis zum Bodensee wie auch die grenz-nahen Regionen in Österreich und der Schweiz. »Neben einem umfassendenSortiment ist ein guter Lieferservice und das noch direkt auf die Etage imBaustoffgeschäft mitentscheidend«, sagt Wolfgang Prokop von der Nieder-lassung Blaichach. Nicht so gängige Artikel werden im Lager am Hauptsitzvorgehalten und bei Bedarf per Nachtsprung zur Niederlassung gefahren.Wölpert setzt eigene Lieferfahrzeuge, die in den einzelnen Niederlassungendurchaus unterschiedlich konfiguriert sind, ein. In Blaichach ist auch ein Lkwmit einem Hochkran von Fassi Ladekrane stationiert.

play und Canbus-Technik er-

laubt den Zugriff auf alle Kran-

funktionen einschließlich der

Abstützungen. Ergänzt durch die

speziellen Fassi-Features FX800,

eine elektronische Steuerungs-

und Überwachungseinheit, den

Hydrauliksteuerblock D900 mit

digitalem Sättigungsschutzsys-

tem, das Fassi-XP-System für ex-

tra Kraft, das bedarfsweise mehr

Hubkraft aktiviert und MPES

(Multi-Power Extension System)

für hohe Arbeitsgeschwindig-

keit beim Teleskopieren, soll ein

besonders sicheres und zügiges

Arbeiten ermöglicht werden.

Das exklusive ProLink-System

von Fassi besteht aus einem län-

geren Knickzylinder, verbunden

mit einem doppelten Kniehebel-

system. Es erlaubt, den Knick-

arm bis zu 15 Grad und den Jib

(zweiter Knickarm) bis 10 Grad

über der Horizontalen zu über-

strecken.

Bei Einsätzen in enger Umge-

bung, wenn beispielsweise in Ge-

bäudeöffnungen oder unter Hin-

dernissen gearbeitet werden

muss, kann dies entscheidende

Vorteile bieten, um einen Auftrag

überhaupt ausführen zu können.

ner Reichweite von bis zu 300 m

zu einem zweiten, von wo die Da-

ten zurück auf den CAN-Bus ge-

geben werden. Die Übertragung

über die Brücke wird dabei mit

sehr viel höheren Signalpegeln

(8 V/16 V differentiell) als CAN

nach ISO11898 übertragen, wo-

durch sie weniger anfällig für

Störungen ist. Um die Buslast auf

ein Minimum zu reduzieren, gibt

es die Möglichkeit, eine

Downsampling-Funktion zu nut-

zen, wodurch die Anzahl an CAN-

Nachrichten erheblich reduziert

wird. Außerdem können Filter

für bis zu 12 CAN-IDs gesetzt

werden.

Gut ausgerüstetMit seinem spritzwasserge-

schützten Kunststoffgehäuse

wurde der CANbooster speziell

dafür entwickelt, den ungünsti-

gen Wetterbedingungen und

rauen Umgebungen zu widerste-

hen, in denen er hauptsächlich

eingesetzt wird. Er besitzt so-

wohl die Schutzart IP67 als auch

CE- und FCC-Zertifizierungen

und wird mit einer Status-LED

ausgeliefert. �

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 93

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> POWER HYDRAULIK

Elektro-hydraulische Systemezur Abstütznivellierung

POWER-HYD

RAULIK

Zur Anpassung an die jeweili-

ge Applikation wird die Elek-

tronik bequem von PC oder Note-

book aus parametrisiert. Die Sys-

teme lassen sich einfach durch

einen einzigen Tastendruck star-

ten.

Der automatische Ablauf be-

inhaltet das Absenken der Stüt-

zen bis zum Bodenkontakt, das

Ausheben des Fahrzeugs sowie

das Ausgleichen der Lage. Da-

nach wird die Lage permanent

überwacht. Daneben erlaubt das

System den manuellen Eingriff.

Die Steuerelektronik mit der

Schutzart IP67 ist für raue Ein-

satzbedingungen konzipiert und

arbeitet in einem Spannungsbe-

reich von 8,5 bis 30 V. Einsatzge-

biete finden sich beispielsweise

bei Steigern, Hebebühnen, Mo-

bilkranen, Vertikalbohrgeräten

und Wohnmobilen. �

Power-Hydraulik bietet elektro-hydraulische Systeme zur automatischenVierpunktabstütznivellierung an. Die Systeme bestehen aus einer elektroni-schen Steuereinheit mit integriertem Neigungssensor und einem Hydraulik-steuerblock sowie einer optionalen Bedienkonsole, die individuell gestaltetwerden kann.

Ihr Herstellerfür Kranballast

der Fabrikate Potain,Liebherr, Arcomet, Cadillon, König, Peiner,Raimondi, PKZ, Wolffkran, Zeppelinund viele weitere.

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> MULTICAR

Sieben Stockwerke hoch oder noch höher

Multicar Fumo Carrier mit Hubarbeitsbühne. Er entspricht der Euro 5-Norm und hat mit der grünen Plakette freie Fahrt in allen Umweltzonen.

MULTICAR

Der Multicar Fumo Carrier ist

ein für die Wechselnutzung

konzipierter Profi-Geräteträger,

der. So ist auch diese Hubarbeits-

bühne binnen fünf Minuten in

Einmannbedienung auf dem

rückseitigen Anbauraum des

Multicar aufgesattelt und an des-

sen 3-Kreis-Hydraulik ange-

schlossen. Mit bis zu 90 km/h

geht es dann zum Einsatzort.

Dort angekommen ist der Gerä-

teträger schnell einsatzbereit:

Stützen ausfahren – und hoch

geht es auf bis zu 24 m Arbeits-

höhe. Die maximale Korblast be-

trägt 200 kg. So können bis zu

zwei Personen in der Höhe Fens-

ter reinigen, Schilder anbringen

oder auch Bäume beschneiden.

Die Arbeitsbühne lässt sich

durch einen Drehbereich von

400° auch an Hindernissen vor-

beisteuern. Sie ist außerdem se-

rienmäßig gegen 1 000 V isoliert

und eignet sich dadurch auch für

Arbeiten an Beleuchtungs- und

Lichtsignalanlagen.

Auch mit aufgesattelter Hub-

arbeitsbühne will der Multicar

Fumo Carrier noch genügend

Spielraum für das Mitführen von

Materialien oder Werkzeugen

bieten. Den Einsatz eines weite-

ren reinen Transportfahrzeugs

kann man sich so sparen. �

Wo es hoch hergeht, könnte der Multicar Fumo Carrier mit Hubmeister-Hubarbeitsbühne nicht weit sein. Der schlanke Geräteträger mit Aufbaubietet einen Arbeitsplatz in bis zu 24 m Höhe – das entspricht in etwasieben Stockwerken eines Wohnhauses. Mit einer gesamten Breite von nur1,7 m bleibt das Gespann schlank genug für Hofeinfahrten, Fußgänger-zonen, Gehwege und andere Bereiche, in denen es großen Lkw zu eng wird.

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> 29. NOV., FEUCHTWANGEN

BranchentreffTurmdrehkrane

An die sichere Bedienung

des Turmdrehkrans sind

sehr hohe Anforderungen ge-

knüpft. Außerdem sind die

modernen Krane heute viel

»intelligenter« als ihre Vor-

gänger. Um Unfälle beim Um-

gang mit Kranen zu vermei-

den, sie rechtssicher zum Ein-

satz zu bringen, vorschrifts-

mäßig zu transportieren, bei

der Kranwahl die richtige Ent-

scheidung zu treffen sowie ih-

re Steuerung und Bedienung

zu beherrschen, ist ein hohes

Wissen erforderlich.

VDBUM Service bietet

deshalb am 29. November in

Feuchtwangen einen »Bran-

chentreff Turmdrehkrane«

an. Für die Veranstaltung

konnten zu allen Wissensge-

bieten namhafte Referenten,

wie beispielsweise Wolfgang

Fischer (DEKRA Fachbereich

Geräte- und Maschinentech-

nik), Rechtsanwalt Axel

Mannherz und Thomas Steib

(Liebherr Werk Biberach) ge-

wonnen werden.

Die Tagesveranstaltung

behandelt Themen wie Prü-

fungen, Unfallvermeidung,

Rechtsaspekte, Transporte,

Umsetzung des Vorschriften-

werkes in Deutschland und

der EU sowie moderne Kran-

steuerungen, wobei auch ein

Ausblick auf möglicherweise

kommende Regelungen nicht

fehlt. Das komplette Pro-

gramm und weitere Informa-

tionen können bei der

VDBUM Service angefordert

werden. �

Der Turmdrehkran ist das be -deutendste Schlüsselgerät beiHochbaumaßnahmen. Um dasWissen für die wichtige Tech -nik auf den aktuellen Stand zubringen, führt VDBUM Serviceam 29. November in Feucht-wangen einen »BranchentreffTurmdrehkrane« durch.

nicht enden wollenden Auto-

schlange auf dem riesigen Cam-

pingplatz«, so Ingo Böder, der

Produktionsleiter der Großver-

anstaltung. »Auf den ansonsten

landwirtschaftlich genutzten

Wiesen entsteht während dieser

Zeit ein Campingplatz in der Grö-

ße von 15 bis 20 Fußballfel-

dern.« Die Infrastruktur mit zahl-

> MANITOU

Im Einsatz für Musikfestival im Hunsrück

Manitou war im August für das »Nature One«-Festival im Hunsrück im Einsatz.

MANITOU

Jedes Jahr im August reisen

Techno-Fans aus ganz Europa

für drei Tage in den Hunsrück. In

der Nähe von Kastellaun bietet

die frühere Raketenbasis Pydna

die Kulisse für die außergewöhn-

liche Großveranstaltung mit 19

Dancefloors und 300 DJs und

Live Acts – dieses Jahr kamen

rund 56 000 Besucher.

»Bereits Tage vorher landen

die ersten Besucher in einer

losen Ordnern, Zufahrtswegen,

mobilen sanitären Einrichtun-

gen und vielem mehr wird jedes

Jahr eigens für diese »Zelte-

Großstadt« installiert.

Selbst für routinierte Event-

spezialisten wie Ingo Böder und

sein Team von IMotion aus Mühl-

heim-Kärlich ist dieses Großer-

eignis eine logistische Herausfor-

derung, deren Ablauf auch nach

der 18. Veranstaltung immer

noch verfeinert und optimiert

wird. Böder ist mit jedem Detail

»seines« Events vertraut: »800

Mitarbeiter verbauen in zehn Ta-

gen 100 t Stahlgerüst mit einer

Gesamtlänge von 3 km. 22 km

Kabel werden verlegt und

1 000 m² LED-Flächen aufge-

baut. Inklusive Auf- und Abbau

wird in 14 Tagen eine Gesamt-

leistung von 9 000 Mannstunden

erbracht.«

Rainer Sagolla vom MANI-

TOU-Vermieter Domnick+Mül-

ler ergänzt: »Die Gesamthubleis-

tung der eingesetzten MANITOU

Maschinen beträgt weit mehr als

100 t und die addierte Hubhöhe

über 300 m.« Mensch und Ma-

Mit mehr als 20 MANITOU-Teleskopstaplern und Hubarbeitsbühnen wirdalljährlich der Aufbau eines der weltweit größten Festivals für elektronischeMusik gestemmt. Domnick+Müller aus Friedrichsdorf bei Frankfurt ist derMANITOU-Vermieter für die Großveranstaltung »Nature One«.

schine sind hier gleichermaßen

gefordert. Das Maschinenpro-

gramm von MANITOU hat für al-

le hier geforderten Einsatzzwe-

cke Geräte im Angebot. Böder

und Sagolla sind überzeugt:

»MANITOU bewährt sich im har-

ten Einsatz bei Nature One im-

mer wieder aufs Neue mit hoher

Zuverlässigkeit und Vielseitig-

keit.«

»Kompetenz bei Beratung und Service haben überzeugt«Um alle Gewerke in der kurzen

Aufbauphase pünktlich fertigzu-

stellen, wird die Aufbaulogistik

Monate zuvor gemeinsam mit

dem Maschinenlieferanten Dom-

nick+Müller ausgearbeitet. Der

Vermieter liefert nicht nur die

Maschinen zur Veranstaltung,

sondern sorgt auch für die Ein-

weisung der Bediener und den

Support am Einsatzort – ein

wichtiger Beitrag zum pünktli-

chen Start der Veranstaltung.

Wurden die Maschinen in frühe-

ren Jahren von unterschiedli-

chen Lieferanten und Herstel-

lern angemietet, ist Domnick +

Müller seit sechs Jahren exklusi-

ver Partner. Produktionsleiter

Ingo Böder: »Der optimale tech-

nische Gerätezustand und die

Kompetenz bei Beratung und

Service haben den Veranstalter

überzeugt.« �

Die Gesamthubleistung dereingesetzten MANITOU Maschinen

beträgt weit mehr als 100 t und dieaddierte Hubhöhe über 300 m.«

Rainer Sagolla, MANITOU-Vermieter Domnick+Müller

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Schalungssysteme, Arbeitsgerüste, Betonpumpen, Ausrüstung und Zubehör

Schalung, Gerüste und Betonbau

> PERI

Sicher und rasant klettern

Mithilfe der PERI-Klettertechnik wächst der Wiener DC Tower bis zu220 m in die Höhe – und wird damit das höchste Gebäude Österreichs.

Markantes Kennzeichen desDC Towers ist die mehrfachgeknickte Fassadenkonstruktion.Sie erfordert insbesondere eineflexible Lösung für die Kletter-schutzwand, die den veränder-lichen Geschossflächen stetigangepasst wird.

PERI

Der Tragwerksplanung gin-

gen umfangreiche Untersu-

chungen voraus, auch in einem

Windkanal. So ließen sich der

Windeinfluss und die Reaktion

des Tragwerks unter Berücksich-

tigung der realen Umgebung er-

mitteln. Die Horizontalkräfte

1,2 m x 1,2 m und Höhen von

3,25 m bis 6,5 m basieren auf

mietbaren Schalungselementen

der Systeme Maximo, Trio sowie

Rapid. PERI lieferte die Stützen-

schalungen vormontiert auf die

Baustelle. Sie lassen sich auch

für die geneigten Stützen der

Outrigger nutzen, ebenso konn-

ten Zwangspunkte der Giebel-

verbundstützen berücksichtigt

werden. Die 25 cm starken De-

cken der Regelgeschosse wer-

den mit der Skydeck AluPaneel-

Deckenschalung in Form ge-

bracht. Das Fallkopfsystem er-

laubt kurzfristiges Frühausscha-

len. Obwohl die angeordneten

Mit 220 m wird der »DC Tower 1« das höchste Gebäude Österreichs. Für dasschlanke künftige Wahrzeichen der Stadt Wien nach einem Entwurf vonDominique Perrault erarbeitete PERI in Zusammenarbeit mit dem Bauunter-nehmen Bögl eine umfassende Schalungs- und Gerüstlösung. Mit einerKombination der ACS-Selbstklettertechnik und der Trio-Rahmenschalungklettert das Bauwerk schnell von Geschoss zu Geschoss. Zudem versprichtdie RCS-Kletterschutzwand eine sichere Einhausung, die sich der markantenFassadengeometrie flexibel anpassen lässt.

Balkone in jedem Geschoss ver-

änderliche Grundrisse mit sich

bringen, können die Ausgleichs-

bereiche minimiert werden. Auf

der Baustelle werden zwei Ge-

schossflächen Deckenschalung

vorgehalten, weiterhin sind zwei

Ebenen Nachlaufrüstung im Ein-

satz.

Die Skydeck dient auch zur

Herstellung der 200 cm starken

Betondecken der Outrigger-Ge-

schosse. Um die hohen Lasten

abtragen zu können, werden die-

se Decken in zwei Arbeitsgängen

betoniert und als Zusatzmaß-

nahme weitere Stützen gestellt.

Für das Umsetzen der Decken-

schalung wurden RCS-Material-

lifter in Sonderausführung gelie-

fert. Sie sind in den Installations-

schächten an den Stirnseiten des

Gebäudes integriert und dienen

dem kranunabhängigen Umset-

»Vienna DC« und »DC Tower 1«Am nördlichen Donauufer entsteht mit Vienna DC ein Zentrum mithohem funktionalarchitektonischem Anspruch. Im Kernbereich sollen dieDC Towers die Wiener Skyline entscheidend prägen. Die Architektenlegten Wert auf eine anspruchsvolle Gestaltung und hohe Qualität. DieHöhe der Türme ist dabei das Resultat des Bestrebens, bei der zu bebau-enden Grundfläche die attraktive Optik eines schlanken Turms zubewahren. Neben dem »DC Tower 1« als höchstem Gebäude Österreichswird der mit 168 m Höhe geplante »DC Tower 2« das vierthöchsteGebäude Wiens. Auffällig an beiden Gebäuden ist ihre Schlankheit undeine mehrfach geknickte Fassadenstruktur. Derzeit entsteht »Tower 1«,für seine Untergeschosse mussten über 60 000 m³ Erdreich ausgehobenwerden. Das extreme Verhältnis der Höhe zur Grundfläche des Turmssowie die lokalen Bedingungen für das Setzungsverhalten erforderteneine Spezialtiefgründung mit Schlitzwänden von bis zu 35 m Höhe. Rund20 000 m² Schlitzwandfläche waren Voraussetzung für die Herstellungder 4 m starken und 10 000 t schweren Bodenplatte.

Projekt-Fakten

werden durch »Outrigger-Kon-

struktionen« zwischen Kern und

Stützen aufgeteilt, sodass der in-

nere Erschließungskern für die

Ableitung der Kräfte durch die

Stützen entlastet wird. Neben

der Konstruktion ist die größte

Herausforderung für das ausfüh-

rende Bauunternehmen Max

Bögl die Einhaltung des Bauzei-

tenplans. PERI trägt mit einer

Schalungs- und Gerüstlösung für

die Herstellung der Decken und

Säulen sowie des dreiteiligen Ge-

bäudekerns dazu bei, dass der

Rohbau im geplanten Zeitrah-

men fertiggestellt werden kann.

Schnelle SchalzeitenDie Gebäudestützen weisen un-

terschiedlichste Abmessungen

auf. Die Schalungen für die Her-

stellung der Säulen mit Quer-

schnitten von 0,6 m x 0,6 m bis

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Page 96: bauMAGAZIN 10/12

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> DOKA

Innovation in der Holz-Verbundtechnik

Zur einfachen Unterscheidung zum »Bruder« H20 top mit blauen Träger -enden sind beim leistungsstärkeren Verbundschalungsträger I tec 20 dieStoßdämpfer an den Trägerenden in grauer Farbe gestaltet.

Bei identischen Abmessungen

und nahezu gleichem Ge-

wicht verfügt der neue Träger

um eine rund 80 % höhere Trag-

kraft. Die statischen Werte sol-

len überzeugen: zulässiges Bie-

gemoment (M) 9 kNm und zuläs-

sige Querkraft (Q) 20 kN (bestä-

tigt nach Doka-Angaben vom

Deutschen Institut für Bautech-

nik durch eine allgemeine Bau-

aufsichtliche Zulassung). Nach

Angaben des Herstellers spart

die erhöhte Tragkraft im Wand-

schalungseinsatz bis zu 30 %

kostenträchtige Ankerstellen.

Und schon der Einsatz nur weni-

ger I tec 20-Träger als Jochträger

im Deckenbereich soll den Be-

darf an Deckenstützen um bis zu

30 % reduzieren. Bei voll ausge-

lasteten Traggerüsten Staxo 40

sind in der Oberkonstruktion

statt H20-Doppeljochen nur I tec

20-Einzeljoche einzubauen: eine

Einsparung von 50 %, die sich

nicht nur bei hohen Decken in

der Schalzeit niederschlagen

soll.

Blau und GrauZur einfachen Unterscheidung

zum »Bruder« H20 top mit blau-

en Trägerenden sind beim leis-

tungsstärkeren Verbundscha-

lungsträger I tec 20 die Stoß-

dämpfer an den Trägerenden in

grauer Farbe gestaltet. Ebenfalls

grau ist die zusätzliche Schutzbe-

schichtung auf der Stegober-

und -unterseite.

Bereits heute liefert der

neue Verbundschalungsträger

I tec 20 auf zahlreichen Baustel-

len sehr ansprechende Resulta-

te: Die Arbeitsabläufe gehen

schneller von der Hand, weil we-

niger Material einzubauen ist.

Die geringere Vorhaltung schlägt

sich auch in sinkenden Material-

und Transportkosten positiv nie-

der. Vorteilhaft ist der Einsatz

des neuen Trägers auch dort, wo

er die bisher aus statischen

Der Doka-Vollwandträger H20 top mit 20 cm Bauhöhe und markant blauenEnden trägt seit Jahren auf Baustellen im Wand- und Deckeneinsatz zuwirtschaftlichen Ergebnissen bei. Inzwischen bietet das Unternehmen einennach eigenen Angaben noch leistungsstärkeren Holzschalungsträger fürden Betonbau an – den Verbundschalungsträger I tec 20.

Technik-FaktenH 20 top P I tec 20

zul. Biegemoment (M): 5 kNm 9 kNm

zul. Querkraft (Q): 11 kN 20 kN

Steifigkeit (E x I): 450 kNm² 640 kNm²

Gewicht: 5,4 kg/lfm 5,6 kg/lfm

96 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

zen der Deckenschalung über

bis zu vier Etagen.

Klettern im 4-Tages-TaktZur Herstellung der drei Kern -

bereiche des DC Tower werden

unterschiedliche Varianten der

PERI-Selbstkletterschalung ACS

(Automatic Climbing System) in

Kombination mit der Trio-Rah-

menschalung eingesetzt. Die

Wände des Gebäudekerns sind

bis zu 1 m stark und weisen ei-

nen hohen Bewehrungsgrad auf.

Um den schnellen Baufortschritt

realisieren zu können, werden

die bis zu 9,6 m hohen Beweh-

rungskörbe über drei Geschosse

vormontiert und eingefädelt. Ei-

ne Lageverschiebung der Be-

wehrungskörbe wird durch zu-

sätzliche Halterungen an den Au-

ßengerüsten über der Schalung

gewährleistet. In einigen Berei-

chen ergänzen Fertigteile die

Ortbetonwände, diese werden

vor dem Betonieren in die Scha-

lung integriert.

Für die Bewehrungsarbeiten

kommt ein – im Inneren des

Kerns auf dem Klettergerüst auf-

gebaut – PERI-Up-Rosett-Flex-

Arbeitsgerüst zum Einsatz. Die

Lösung bringt hohe Zusatzlas-

ten, die über die Verankerung in

den bereits betonierten Bereich

eingeleitet werden. Das Arbeits-

gerüst ist mit Klappen ausgestat-

tet, die den Einbau der Fertigteil-

treppen im Zuge des Baufort-

schritts erlauben. Die Kerne kön-

nen unabhängig voneinander

klettern. Nach kurzer Einarbei-

tungszeit erreichte das Baustel-

lenteam einen 4-Tages-Takt pro

3,5 m Betonierabschnitt, sodass

innerhalb von zwei Wochen je-

weils drei Geschosse entstehen.

Sicheres Arbeiten an der FassadeDie Windkanaluntersuchung

war auch die Grundlage für die

Planung der Kletterschutzwän-

de. Die temporäre Einhausung

auf Basis des RCS-Schienenklet-

tersystems sichert jeweils 3½

Geschosse und hält während des

Bauprozesses Windgeschwin-

digkeiten von 160 km/h stand.

Die RCS-Schutzwand erlaubt da-

mit effizientes Arbeiten in allen

Etagen und Situationen. Die Ge-

schossgrundrisse verändern

sich wegen der mehrfach ge-

knickten Fassade stetig, die Ein-

hausung passt sich der Geome-

trie an. PERI konstruierte eine

Verankerungslösung, mit der

sich die Neigungen der Schutz-

wände variieren lassen und die

das hydraulische Klettern ohne

Umbau erlaubt. An den verän-

derlichen, seitlichen Auskragun-

gen dienen Gerüstschiebeele-

mente der Mitarbeitersicherung.

Um auch an der veränderlichen

Querseite des Hauses eine durch-

gängige Schutzwand zu gewähr-

leisten, nutzt man Zusatzelemen-

te, die je nach Gebäudebreite ein-

oder ausgebaut werden.

Vorausschauend geplant – in Teamwork realisiertDie PERI-Projektleitung ist regel-

mäßig zur Koordination und Or-

ganisation der Schalungs- und

Gerüstplanung vor Ort. Material-

einsätze und Vorhaltemengen

lassen sich auf diese Weise opti-

mieren und wirtschaftlich um-

setzen. �

Page 97: bauMAGAZIN 10/12

SBM IST AB SOFORT KOMPLETTANBIETERFÜR WERKS- UND TRANSPORTBETON

Maschinenfabrik Liezen undGießerei Ges.m.b.H.Werkstraße 5, A-8940 Liezen, www.mfl .at

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Gründen verwendeten schwe-

ren Stahlprofile ersetzt, bei-

spielsweise in der Oberkonstruk-

tion von Deckenschalungen. Mit

dem lediglich 5,6 kg/lfm wiegen-

den Verbundscha-

lungsträger I tec 20

kann das Einschalen

dann weitestgehend

ohne Kran erfolgen,

was manchen Engpass

im Bauablauf vermei-

den hilft. Selbst das

Ausschalen von Hand

unter der fertigen Be-

tondecke soll damit in

jeder Höhe zu einer

vergleichsweise leich-

ten Übung werden.

Jedes Maß möglichDer I tec 20-Verbund-

schalungsträger ist in

allen 16 Niederlassun-

gen der Deutschen Do-

ka anzumieten und

steht in zehn Normlän-

gen zwischen 1,8 m bis

5,9 m zur Verfügung.

Jedes beliebige Maß ist zwischen

1,8 m und 12 m erhältlich

(Kauf). Die Vorteile bestehen

nicht nur beim losen Einsatz des

Trägers. So stellt Doka als Wand-

schalung die neue Trägerscha-

lung Top 100 tec zur Verfügung.

Sie soll die Vorteile der bekann-

ten Trägerschalung Top 50 mit

den höheren Leistungsmerkma-

len des I tec 20 vereinen. Nun las-

sen sich auch erhöhte Frischbe-

tondrücke, zum Beispiel von

leicht verarbeitbaren Betonen

(F5, F6, SVB), mit optimiertem

Materialeinsatz zielsi-

cher beherrschen.

Auch besteht höhere

Freiheit bei der Platzie-

rung der Ankerstellen.

Vom selben Hersteller

bekannt ist auch die

fertig vormontierte

Trägerschalung FF20.

Auch hier ist ab sofort

eine Variante mit dem

I tec 20 lieferbar: die

Trägerschalung FF100

tec. Neben den stati-

schen Vorteilen ver-

spricht sie auch

durch die Schalhaut-

verschraubung von

hinten und den innen-

liegenden symmetri-

schen Ankerstellen

beste Voraussetzun-

gen für Sichtbeton

höchster Qualität. �

Bei der Anfängerschalung für die Pfeiler der Brücke Nidderau spielt die TrägerschalungFF 100 tec mit einem geringen Ankeranteil ihre statischen Vorteile aus.

DEUTSCHE DOKA

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Page 98: bauMAGAZIN 10/12

98 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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Selbst das kleinste Risiko wollenwir wegen des Sichtbetons

ausschließen.« Peter Guerrein, Polier der Weisenburger Bau

Logo.3Die Wandschalung Logo.3 besteht aus einem profilierten Flachstahl-rahmen von nur 12 cm Bauhöhe und aus 15 mm starken, 11-schichtigenBirkensperrholzplatten. Der stabile und reparaturfreundliche Rahmennimmt bis zu 70 kN/m² Frischbetondruck auf. Eine große Auswahl an ver-schiedenen Elementgrößen und -breiten sowie systemintegrierte Aus-gleichselemente sorgen dafür, dass die Schalung ohne bauseitiges Bei-schalen auf 1 cm an die Architektenpläne angepasst werden kann.

Produkt-Fakten

> PASCHAL

Schalung im sportlichen Takt

Bei Karlsruhe-Knielingen entsteht ein 5 ha großer Sportpark. Die bis12 m hohe Halle wird in Sichtbetonoptik hergestellt.

PASCHAL

Von der Weisenburger Bau wurden 400 m² Logo.3-Wandschalung vonPASCHAL eingesetzt. Die Logo spielte hierbei ihre Vorteile aus: leichteElemente, schnell und bequem umsetzbare Einheiten. Im Vordergrundwird eine 8,8 m hohe Schalungseinheit gereinigt.

Das tief gelegene Baugelände

wurde mit tragfähigen Kie-

sen aufgeschüttet. Im Oktober

2011 begannen die Rohbauar-

beiten mit der Erstellung von

Streifenfundamenten und ther-

misch isolierten Bodenplatten.

Beauftragt wurde die Firma Wei-

senburger Bau aus Rastatt u.a.

mit dem Bau der Halle.

SichtbetonarbeitenDie Wände der innen 45,23 x

24,99 m großen, im Trauf 8 m

und im First 12 m hohen Halle

werden in Sichtbetonoptik aus-

geführt. Es werden 1 500 m³ Be-

ton der Klasse C25/30 verwen-

det, der – trotz des Winters – oh-

ne chemische Zuschlagstoffe wie

Verzögerer oder Mineralfarben

auskommen muss. Polier Peter

Guerrein von der Weisenburger

Bau: »Die Wetterbedingungen

könnten uns jederzeit einen

Strich durch die Rechnung ma-

chen und sich ändern und den

Beton daher stellenweise zum

Ausbluten bringen. Selbst das

kleinste Risiko wollen wir we-

Am Rande des Karlsruher Stadtteils Knielingen entsteht auf einer Fläche von4,9 ha der neue Sportpark »Bruchwegäcker«. Wesentlicher Bestandteil isteine etwa 46 m mal 38 m große und bis zu 12 m hohe Turnhalle (Außen -maße samt Anbauten). Daneben wird es drei Fußballfelder sowie einVereinsheim inklusive Gaststätte und Pächterwohnung geben. Die Wändeder Halle werden in Sichtbetonoptik ausgeführt.

gen des Sichtbetons ausschlie-

ßen.« Umso mehr wird Wert auf

die Betonschalung gelegt.

Architekt und Bauausführer

einigten sich auf einen Abstand

der Betonfugen von 2,4 m. Eben-

so breit oder dessen Vielfaches

messen die Fensteröffnungen in

der Halle.

SchalaufgabenDie Außenwände sind 30, die In-

nenwände 25 cm dick. Die Wän-

de von 8 m bis 12 m wurden

komplett eingeschalt. Für alle

Schalungsaufgaben wurde die

Logo.3-Wandschalung mit etwa

400 m² verwendet. Diese hat Ele-

mentbreiten von 2,4 m, die exakt

die Stoßvorgaben des Architek-

ten erfüllen. Aufgrund der tech-

nischen Eigenschaften der Logo

sind die Fugen sehr schmal, was

Peter Guerrein als »attraktiv« be-

zeichnet. Es wurden zwei 2,7 m

hohe Elemente genommen und

darauf ein 3,4-m-Element ge-

stellt: Damit wurde die Schalhö-

he 8,8 m erreicht. Für die Giebel-

seiten mit 12 m Höhe wurden

ebenfalls bis 3,4 m hohe Elemen-

te aufgestockt. Für das einfache

Umsetzen dieser 2,4 m breiten

Streifen diente ein schwerer

Kran. �

Page 99: bauMAGAZIN 10/12

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04:28

> ISCHEBECK

Typenprüfung nach DIN 12812 für Alu-Schalungsgerüst Titan

Eine erste Anwendung nach der neuen Typenstatik fand das Alu-Schalungsgerüst Titan beim Bauvorhaben »Aeroakustikwindkanal vonDaimler Benz« in Sindelfingen.

ISCHEBEC

K

Das Alu-Schalungsgerüst Ti-

tan ist ein räumliches, 3D-

Traggerüst, in dem man Länge,

Breite und Höhe fast stufenlos

den baulichen Anforderungen

anpassen kann und darüber hi-

naus die Steifigkeit (Wider-

stand) vertikal und horizontal

für die auftretenden Lasten (Ein-

wirkungen) einstellen kann – oh-

ne zeitaufwendige, aussteifende

Rohr-Kupplungs-Verbände. Die

horizontale Schubsteifigkeit des

Alu-Schalungsgerüsts lässt sich

anpassen durch die Zahl der Alu-

Aussteifungsrahmen in der Hö-

he. Die vertikale Stiellast durch

das Stützenraster in Länge und

Breite.

Es ist einleuchtend, dass bei

so vielen »Stellschrauben« am

Alu-Schalungsgerüst Titan ein-

fach zu handhabende Bemes-

sungshilfen für den Planer erfor-

derlich sind. Auf Basis der DIN

4421 »Traggerüste« wurde eine

Typenstatik erarbeitet und im

Jahre 1989 vom Landesprüfamt

für Baustatik NRW geprüft. Die

geprüfte Typenstatik für das Alu-

Schalungsgerüst Titan machte

erst eine breitere Anwendung

für anspruchsvolle Bauwerke

möglich. Beispielsweise das Bau-

vorhaben »Lehrter Bahnhof« in

Berlin, mit den brückenartigen

Decken und Unterzügen über

den Untergeschossen, oder das

Bauvorhaben »Pinakothek der

Moderne« in München, mit der

weit auskragenden Dachplatte

in großer Höhe.

Von der DIN 4421 zur DIN EN 12812Mittlerweile gibt es die DIN

4421 »Traggerüste« von 1982

Das Alu-Schalungsgerüst Titan von ISCHEBECK gilt als erste Schalungsgerüst(Traggerüst) aus Aluminium, eingesetzt beispielsweise im Jahre 1986 beimBau des Eisenbahntunnels unter dem Ärmelkanal. Das Besondere am Alu-Schalungsgerüst Titan sind die leichten, wenigen Bauteile und Schnellver-schlüsse, die zu wesentlich kürzeren Auf- und vor allem Abbauzeiten führen,als man es bisher von Rahmenstützen aus verzinktem Stahl kannte. Trag -gerüste mit kurzen Standzeiten, die häufig umgesetzt werden müssen, sindbevorzugtes Anwendungsgebiet für Titan. Nun verfügt das Alu-Schalungs-gerüst Titan als eines der ersten über eine geprüfte Typenstatik nach DINEN 12 812 »Traggerüste« (2012).

nicht mehr. An deren Stelle trat

das neue europäische Regel-

werk DIN EN 12 812 »Traggerüs-

te«, das seit 2008 in Deutschland

bauaufsichtlich eingeführt und

somit verpflichtend ist. Vieles

aus DIN 4421 findet sich in DIN

EN 12812 »Traggerüste« wieder.

Die DIN EN 12812 »Traggerüste«

bietet die Chance für eine ein-

heitliche Sprache im Gerüstbau

in der EU, für einheitliche Bemes-

sung, einheitliche Modellvorstel-

lungen für die Lastübertragung

bis hin zu einheitlichen Teil-Si-

cherheitsbeiwerten. Mit einer

der ersten geprüften Typenstati-

ken nach DIN EN 12 812 »Tragge-

rüste« im Jahre 2012 folgt das

Alu-Schalungsgerüst Titan die-

ser Chance.

Die neue Typenstatik kennt

viel mehr Lastfälle als bisher. Der

Anwendungsbereich wurde auf

größere Höhen bis 24 m und 16-

stielige, freistehende Stütztürme

erweitert. Aufwendiger gestaltet

sich die Ermittlung der Windlas-

ten nach DIN EN 12 812, nach

Windzone, nach Gerüsthöhe,

nach Standzeitfaktor. Mit einem

Arbeitswind von 0,2 kN/ m²

muss immer gerechnet werden.

Während die alte Typensta-

tik nach DIN 4421 im Wesentli-

chen nur die Alu-Aussteifrah-

men 2,4 m untersuchte, d.h. Stüt-

zenraster 2,4 m, werden jetzt al-

le sieben Alu-Aussteifungsrah-

men von 0,6 m bis 3 m berück-

sichtigt und drei Gruppen zuge-

ordnet.

Um den Überblick bei der

neuen, sehr detaillierten Bemes-

sung zu behalten oder um in kür-

zester Zeit die verschiedenen Va-

rianten zu bemessen, hat im

technischen Büro von ISCHE-

BECK der EDV-Spezialist Dipl.-

Ing. G. Smulders eine Excel-Ta-

belle in Super 6 programmiert,

die auf der geprüften Typensta-

tik nach DIN EN 12 812 aufbaut

und in Abhängigkeit von ver-

schiedensten Einflussgrößen

»auf Knopfdruck« die Antwort

der charakteristischen vertika-

len und horizontalen Stiellasten

ausgibt. Eine geschickte Kombi-

nation von geprüfter Typensta-

tik, DIN EN 12812 und Tabellen-

kalkulation.

Eine erste Anwendung nach

der neuen Typenstatik fand das

Alu-Schalungsgerüst Titan beim

Bauvorhaben »Aeroakustik-

windkanal der Daimler Benz AG«

in Sindelfingen, wo sich die zu-

lässigen Stiellasten für größere

Höhen einfach ablesen ließen.

Die Schalung und Rüstung bei

diesem Bauvorhaben wurden

von der Firma Muggenthaler

Schalungsbau geplant und gelie-

fert. Die Betonbauarbeiten wur-

den von Züblin ausgeführt. �

Page 100: bauMAGAZIN 10/12

> ELVERMANN

Erdbebensicherer Hotelanbau »auf der Alb«

ELVERMANN-SCHALTEC

HNIK

Wegen der Erdbebengefahr im Hohenzollerngraben war eine Holzkon-struktion nicht planbar und eine Stahlkonstruktion nur unterbestimmten Voraussetzungen. Das Dach wurde deshalb als Betonkon-struktion aus Halbfertigteilen ausgeführt, in der Teile noch durch eineBetonkernaktivierung klimatisiert werden sollen.

Das Hotel-Restaurant Schwa-

nen in der Outlet-City Met-

zingen südlich von Stuttgart ist

seit 1954 im Besitz der Familie

Wetzel und begrüßt mit mehr als

60 Mitarbeiterinnen und Mitar-

beitern internationale Gäste. Es

finden sich 62 stilvoll ausgestat-

tete Gästezimmer, ca. 100 Sitz-

plätze im Restaurant »Zur

Schwane« und fünf Tagungs-

und Banketträume. Zudem die

jung-dynamische Café-Bistro-

Bar »Mezzo« und eine idyllische

Gartenwirtschaft.

Derzeit wird ein Anbau an

das bestehende Gebäude als Ho-

telerweiterung vom Bauunter-

nehmen Wurster aus Grafenberg

errichtet. Rund 70 t Stahl und Be-

wehrung sorgen für die notwen-

dige Stabilität des C25/30-Be-

tons.

Die besonderen Ansprüche

liegen hier unter der Erde: Met-

zingen liegt im Randbereich des

Hohenzollerngrabens, ein über

30 km langer und durchschnitt-

lich 1,5 km breiter geologischer

Graben im Bereich der südwest-

lichen Schwäbischen Alb in Ba-

den-Württemberg. Dieser Gra-

ben wird noch immer mit erhöh-

Jede Region hat ihre Besonderheiten – auch im Hochbau. So sind die Anfor-derungen an den Anbau des 4-Sterne-Hotels Schwanen in Metzingen inBaden-Württemberg auch ganz Besondere. Aktuell wird ein Anbau an dasbestehende Gebäude als Hotelerweiterung durchgeführt. Rund 70 t Stahlund Bewehrung geben dem C25/30 Beton die entsprechende Stabilität.Besondere Ansprüche liegen hier jedoch unter der Erde …

ten Erbebengefahren in Zusam-

menhang gebracht und zog auf-

grund dessen bei diesem Bau-

vorhaben die Diskussion um ei-

ne geneigte Deckenkonstruktion

mit sich.

Eine Holzkonstruktion war

nicht planbar, eine Stahlkon-

struktion nur unter bestimmten

Voraussetzungen und somit war

klar: Das Dach kann nur als Be-

tonkonstruktion aus Halbfertig-

teilen ausgeführt werden, in der

Teile noch durch eine Betonkern-

aktivierung klimatisiert werden

sollen.

Das seit über 60 Jahren am

Markt tätige Rohbauunterneh-

men Wurster entschied sich

nach Auftragsvergabe für den

Schalungsanbieter Elvermann

und übergab die Planung der El-

vermann Niederlassung Stutt-

gart (Markgröningen). Die Scha-

lungsspezialisten erarbeiteten

in Zusammenarbeit mit der Fir-

Das Unternehmen

Elvermann – Die Elvermann GmbH mitStammsitz in Dorsten-Lembeck und Nie-derlassungen in Dortmund und Stutt-gart ist seit über 40 Jahren auf den Ver-kauf und die Vermietung von Wand- undDeckenschalung spezialisiert. Abge-rundet wird das Sortiment durch Bau-werksabdichtung, Fertigteiletechnikund Betonbauzubehör. Zu den Dienstlei-tungen gehören neben der Ausarbei-tung von Schalungsplänen die Anliefe-rung mit eigenen Kran-Lkw und dieSanierung und Instandsetzung vonSchalungssystemen.

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu

Bild

100 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

ma Ischebeck eine erforderliche

Statik sowie die Ausarbeitung

der Deckenschalung. Das einge-

setzte Material bestand überwie-

gend aus Komponenten des Alu-

Schalungsgerüstes Ischebeck Ti-

tan. Alu-Träger 225 und 160 in

unterschiedlichen Längen, Alu-

Spindelstützen Gr. 2 und Gr.4 mit

Rahmen, um die Stabilität und

Belastbarkeit zu erhöhen.

Fachgerecht wurde das Bau-

unternehmen in das Material

(Alu-Schalungstürme) einge -

wiesen. Polier Thomas Schmid

zeigte sich hochzufrieden mit

der Kommunikation und Durch-

führung der Baustellenbetreu-

ung durch Elvermann Schaltech-

nik. �

Page 101: bauMAGAZIN 10/12

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 101

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Sonderschalung

Wir bringen Beton in jede Form

> LAYHER

1, 2 oder 3 – ideales Traggerüst für jede Bauphase

Clevere Lösung: Durch die Verbindung der Traggerüsttürme mit zwei Zwischenfeldern und einem integriertenAllround-Stiel wurde für das Auflegen der Halbfertigteildecke lediglich ein weiterer Allround-Stiel aufgesteckt.Die Einleitung der Lasten erfolgte über Diagonalen in die benachbarten Traggerüsttürme.

WILHELM LAYHER GMBH & CO. KG

Zusammen mit einem Neubau

der Sporthalle war eine Er-

weiterung auf dem neuen Sport-

hallen-Dach beschlossen wor-

den. Zum Erstellen der massiven

Unterzugsdecke und der Oberge-

schosse war auch eine Tragge-

rüstkonstruktion erforderlich.

Da je nach Bauphase unter-

schiedliche Anforderungen ge-

stellt wurden, entschieden sich

die Bauunternehmer nicht nur

für die Zusammenarbeit mit der

spezialisierten Gerüstbaufirma

Karl aus Viereth-Trunstadt, son-

dern auch für das flexible All-

round-Traggerüst TG 60 des Sys-

temgerüstspezialisten Layher.

Vorteile intelligent kombiniertMontiert wird die Produktinno-

vation aus den neuen Allround-

Traggerüstrahmen TG 60 sowie

Allround-Serienbauteilen wie

Riegel und Diagonalen. Auf diese

Weise werden die Vorteile intelli-

gent kombiniert: Schneller Auf-

bau und Abbau dank einer redu-

zierten Bauteilanzahl, leichtem

Bauteilgewicht, schraubenloser

Keilschloss-Verbindungstechnik

und optimaler Materialausnut-

zung infolge variabler Feldlän-

gen. Diese lassen sich flexibel an

die vorhandene Belastung und

das Rastermaß der Schalungs-

träger anpassen.

Für eine möglichst hohe Effi-

zienz beim Bau der 46 m langen

und 28 m breiten Traggerüst-

konstruktion berücksichtigte

Das Allround-Traggerüst TG 60 vonLayher konnte erneut punkten:Dank schneller Montage und hoherFlexibilität konnte die Gerüstbau-firma Karl bei der Expansion desNürnberger Dürer-Gymnasiumsnicht nur zur Beschleunigung desBauablaufs beitragen, sondernschuf gleichzeitig ideale Vorausset-zungen für den Bau einer neuenSporthalle und weiterer Klassen-zimmer.

die Gerüstbaufirma Karl bereits

bei der Planung alle drei Baupha-

sen: Einschalen der Unterzüge,

Verlegen und Betonieren der

Halbfertigteildecken sowie Er-

stellen der Obergeschosse. Ge-

mäß den Vorgaben setzten die

Gerüstbauer die materialsparen-

den 1,09 m breiten und 1,57 m

langen Turmvarianten ein. In

Längsrichtung verbanden sie die

Traggerüsttürme am Turmkopf

jeweils mit zwei 1,09 m-Gerüst-

feldern und einem integrierten

Allround-Stiel. Nach dem Errich-

ten des Traggerüsts für die erste

Unterzugsachse ergab sich der

weitere Aufbau aus den Abmes-

sungen der Systembauteile und

der automatischen Rechtwink-

ligkeit.

Umbaumaßnahmen beschränktensich auf ein MinimumDie Gerüstbauer passten die

6,5 m hohe Traggerüstkonstruk-

tion an das Raster der Unterzüge

an und schufen ideale Vorausset-

zungen für die zweite und dritte

Bauphase. Die Umbaumaßnah-

Page 102: bauMAGAZIN 10/12

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Seit 35 Jahren: men beschränkten sich so auf

ein Minimum: Als Unterstützung

für das Betonieren der Halbfer-

tigteildecken wurde die Tragge-

rüstkonstruktion durch Aufste-

cken eines 2,5 m hohen All-

round-Stiels auf den im Verbin-

dungsfeld integrierten Allround-

Stiel bis zur Unterkante der Halb-

fertigteildecke erhöht. Die Las-

ten wurden über das Verbin-

dungsfeld abgefangen und mit

Diagonalen in die benachbarten

Traggerüsttürme eingeleitet,

wodurch sich die Montage weite-

rer Traggerüsttürme unterhalb

der Decken erübrigte. Beim Bau

des Obergeschosses wurden

Lastkonzentrationen mit qua-

dratischen Traggerüsttürmen

abgetragen, die die Gerüstbauer

punktuell in den Zwischenfel-

dern erstellt hatten. Geschäfts-

führer Udo Karl zeigte sich vom

ersten Einsatz des Allround

Traggerüsts begeistert: »Unser

Auftraggeber war überaus zu-

frieden. Dank unserem schnel-

len Aufbau ohne auch nur eine

einzige Kupplung konnte der

Bauablauf erheblich beschleu-

nigt werden. Anstatt der geplan-

ten drei Monate war dieser Bau-

abschnitt bereits nach zwei Mo-

naten fertig. Layher hat uns da-

bei sowohl bei der technischen

Planung als auch mit seiner ho-

hen Lieferfähigkeit unterstützt.

Das Gerüstmaterial wurde pro

Bauphase just-in-time auf der

Baustelle angeliefert – selbst

wenn sich kurzfristig etwas än-

derte. Für mich als Arbeitgeber

war außerdem Sicherheit ein

wichtiger Vorteil. Dank der Mon-

tagefolge des Allround Trag -

gerüsts TG 60 hatten meine Ge-

rüstbauer automatisch immer ei-

nen rundumlaufenden Seiten-

schutz.« �

Der Einsatz des Allround-Traggerüsts TG 60 bei der Erstellung einerUnterzugsdecke im Rahmen einer Schulerweiterung sorgte für einenschnelleren Bauablauf.

Anstatt der geplanten drei Monate war dieser Bauabschnitt

bereits nach zwei Monaten fertig.Layher hat uns dabei sowohl bei

der technischen Planung als auch mit seiner hohen

Lieferfähigkeit unterstützt.« Udo Karl, Geschäftsführer

Gerüstbaufirma Karl aus Viereth-Trunstadt

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Zweiter Branchenbericht zum Bau-Arbeitsmarkt:Demografischer Wandel erreicht Bauwirtschaft

»Der Bedarf an Fachkräften in der Bauwirtschaftbleibt weiterhin hoch. Seit Jahren jedoch über -steigen die altersbedingten Abgänge die Zugängean Nachwuchskräften deutlich. Hier bekommtunsere Branche die Auswirkungen des demografi-schen Wandels zu spüren«, erklärte der Hauptge-schäftsführer des Hauptverbandes der DeutschenBauindustrie, Michael Knipper, bei der Vorstellungdes Branchenberichtes »Der Arbeitsmarkt imBausektor«, den die Bundesagentur für Arbeit unddas Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschungmit dem Hauptverband der Deutschen Bauin-dustrie zum zweiten Mal herausgeben haben.

werden daher gemeinsam mit der Bundesagen-

tur für Arbeit, unseren Sozialpartnern und den

Unternehmen Strategien entwickeln, um mehr

Nachwuchskräfte zu gewinnen und zu halten.«

»Insbesondere müssen wir darauf hinweisen,

dass wir als Branche einen Facharbeiteranteil von

80 % haben und attraktive Aufstiegsmöglichkei-

ten anbieten. Das ist in der Öffentlichkeit leider zu

wenig bekannt«, sagte Knipper. Ein erster wichti-

ger Schritt ist für Knipper die Senkung der Abbre-

cherquote bei den Auszubildenden, die mit rund

20 % über dem gesamtwirtschaftlichen Durch-

schnitt liegt. Auch im akademischen Bereich, ins-

besondere im Studiengang Bauingenieurwesen,

müsse durch Veränderungen in den Studieninhal-

ten die sehr hohe Abbrecherquote von fast 50 %

schnell gesenkt werden. »Wir brauchen jedes Jahr

4 500 Bauingenieure, haben dieses Ziel in den ver-

gangenen Jahren aber mit rund 3 000 Absolven-

ten nie erreicht«, erklärte Knipper. �

Zwar wollten viele Bauunternehmen ausbil-

den, für die Firmen werde es aber immer

schwieriger, die Ausbildungsstellen auch zu be-

setzen. Schon im vergangenen Jahr habe rund je-

de dritte Bauunternehmung Ausbildungsplätze

nicht vergeben können, erklärte Knipper. »Wir

Page 103: bauMAGAZIN 10/12

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> CIFA BEI BVV BAUMASCHINEN UND VERSCHLEISSTEILE

Service wird großgeschrieben

Das Ingolstädter Unternehmen SCHIMMER hat mit einer »41er« seineerste CIFA-Autobetonpumpe erhalten. Die Neuheit übergab Karl-HeinzSchwarz (BVV Baumaschinen) an SCHIMMER-Chefdisponent AloisHäcker und SCHIMMER-Geschäftsführer Mathias Schimmer (v. li. n. re.).Mit der neuen K41 L ist die erste »41er« von CIFA im Großraum Münchenim Einsatz. Die Leichtbau K41 L erfreut sich gerade in Ballungsräumengroßer Beliebtheit. Dank ihrer kompakten Bauweise bleibt ihre Gesamt-länge unter 10,5 m und der flexible 5-teilige Mast erreicht dank RZ-Faltung selbst unzugängliche Stellen. Das geringe Gesamt gewichtvon 31 000 kg galt als weiteres Erwerbskriterium.

BVV

Auf die Autobetonpumpen

(auch Carbotech-Serie) wur-

de die Garantie, die CIFA auf die

Struktur des Verteilermasts bie-

tet, auf fünf Jahre verlängert, was

die Standardgarantie, die auf die

bis Ende 2011 gelieferten Ma-

schinen geboten wurde, um 48

Monate erweitert. Die Garantie,

die CIFA auf den Turm und die

ausschiebbaren Teile – struktu-

relle Teile, die unter dem Vertei-

lermast positioniert sind – ge-

währt, verlängerte sich von 12

auf 24 Monate.

Bei den Betonfahrmischern

hingegen wird die Trommel vier

Jahre garantiert oder – alternativ

– für einen Transport von

30 000 m³ Beton. Bei den Beton-

pumpen sind fünf Jahre Garantie

auf den Arm, zwei Jahre auf den

Turm und die ausschiebbaren

Teile sowie vier Jahre oder ein

Transport von 30 000 m³ Beton

für die Trommel vorgesehen. Die

Gegen seine Konkurrenz tritt CIFA auch mit einem kundenspezifischen,effizienten Service an. CIFA gewährt auf alle in diesem Jahr verkauftenneuen Maschinen eine auf fünf Jahre verlängerte Garantie auf die Strukturder Arme sowie eine erweiterte Garantie auf andere strukturelle Teile.Verfügbar sind zudem Full-Service-Zusatzpakete und eine »ServiceAcademy« zur Schulung der Bediener. Das italienische Unternehmen, dasseit 1928 Maschinen für Beton herstellt, gehört seit dem Jahre 2008 zumchinesischen Baumaschinenhersteller Zoomlion.

Page 104: bauMAGAZIN 10/12

104 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Der Kunde wird einen enormenZusatzwert aus dem Service, den wir ihm bieten, ziehen.«

Davide Cippolla, CEO von CIFA

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FRIEDR. ISCHEBECK GMBHPOSTFACH 1341 · D-58242 ENNEPETAL · TEL. (02333) 8305-0 · FAX (02333) 8305-55E-MAIL: [email protected] · INTERNET: http://www.ischebeck.de

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• kombinierte Paneel- und Trägerschalung

• Ein- und Ausschalen von unten

• hervorragende Wirtschaftlichkeit

• einfachste Handhabung

• Wandanschluss in allen Richtungen

Lieferant von Maschinen und

Ausrüstungen ist, sondern auch

ein echter, zuverlässiger Busi-

nesspartner. Zweitens entwertet

sich eine Maschine mit einer er-

weiterten Garantie sehr viel we-

niger und bewahrt einen höhe-

ren kommerziellen Wert im Fal-

le, dass der Kunde sie – in Zu-

kunft – als Gebrauchtmaschine

verkaufen möchte. Die Garantie-

erweiterung ist ein ›Plus‹ für den

Kunden, ohne dass dieser einen

einzigen Euro mehr als den für

den Verkauf der Maschine festge-

legten Preis zahlen muss.«

VoraussetzungenDie Garantieerweiterungen wer-

den gewährt, wenn zwei Voraus-

setzungen erfüllt sind: Die Ga-

rantie ist gültig, wenn der Kunde

die Maschine in der Garantiezeit

allen Wartungskontrollen bei

den autorisierten Werkstätten

des CIFA-Netzes unterzieht. Die

Garantie wird aktiv, wenn der

Kunde seine Personalien in der

»CIFA-Database« registriert.

Gian Piero Bianchi, verantwort-

lich für Kundendienst- und After-

Sales unterstreicht: »Das Ken-

nen der Personalien des Kunden

macht es uns möglich, seinen Be-

dürfnissen näherzustehen und

ihn zum Beispiel an die program-

mierten Wartungstermine zu er-

innern. Bei den Kunden werden

periodische Kundenzufrieden-

heitsanalysen mit dem Ziel

durchgeführt, einen Kundenser-

vice zu entwickeln und anzubie-

ten, der immer mehr den Kun-

denerwartungen entspricht«.

»Full-Service-Pakete«CIFA-Kunden können sich für al-

le Komponenten und Verschleiß-

teile der Pumpen und Beton-

pumpen auch für eine All-Inclu-

sive-Garantieerweiterung ent-

scheiden.

Für die seit Januar ausgelie-

ferten Maschinen können CIFA-

Kunden separat »Full-Service-

Kundendienstpakete« erwer-

ben. Das Angebot schließt zwei

Vorschläge ein; der erste um-

fasst jede Art Eingriff und Repa-

ratur der Maschine bis zu fünf

Jahren ab Kaufdatum oder alter-

nativ bis 50 000 m³ gepumpter

Beton. Der zweite sieht einen

»All-Inclusive-Service« für fünf

Jahre oder für 75 000 m³ ge-

pumptem Material vor.

Kunden können so ihre Ma-

schinen zu einem vorherbe-

stimmten und ermäßigten Fest-

Garantie kann auch für einige

Komponenten wie Unterset-

zungsgetriebe und öldynami-

sche Zylinder auf 24 Monate ver-

längert werden. Verschleißteile

der Maschine wie Rohrleitungen,

Ventile oder auch Bolzen sind

von der Garantie ausgeschlos-

sen.

»Zuverlässiger Businesspartner«»Der Kunde wird einen enormen

Zusatzwert aus dem Service, den

wir ihm bieten, ziehen«, ist Davi-

de Cipolla, Geschäftsführer des

Mailänder Unternehmens, über-

zeugt. »In erster Linie, weil CIFA

heute mehr denn je nicht nur ein

preis reparieren und warten las-

sen. Der Kauf des Paketes ist

ebenso finanzierbar wie das für

den Kauf der Maschine aufge-

nommene Leasing.

»Der Kauf der Service-Pake-

te kann auch nach Auslieferung

der Maschine, aber vor ihrem

ersten Start erfolgen. Wenn der

Kauf der Servicepakete zusam-

men mit dem Kauf der Maschine

finanziert wird, ›geht‹ er fast im

Betrag der monatlichen Rate ›un-

ter‹. Der Kunde bemerkt also fast

überhaupt nicht das Gewicht der

Zusatzkosten«, betont Bianchi.

»CIFA Service Academy«Für den korrekten Einsatz der

Produkte und um die Sicherheit

der Arbeitsvorgänge auf der Bau-

stelle zu erhöhen, bietet CIFA das

Bedienerschulungsprogramm

»CIFA Service Academy« an. Das

Projekt sieht einen Kursplan vor,

bei dem sich sowohl interessier-

te Bediener als auch Agenten

und Vertragshändler anmelden

können. »Es handelt sich um ein

ambitioniertes Projekt, an das

wir glauben«, ist Bianchi über-

zeugt, »und wir sind sicher, dass

es bei den Bedienern große Be-

achtung finden wird. Den Kun-

den zu ermöglichen, die CIFA-

Produkte besser kennenzuler-

nen, erhöht ihre Zufriedenheit

und ihr Vertrauen in unser Un-

ternehmen«. �

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 105

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> FIBO INTERCON BEI BBH

Mobile Betonmischanlagen aus Dänemark

Technik von fibo intercon ist weltweit im Einsatz: In Frankreich …

FIBO INTERCON

… Russland …

… und Deutschland.

Die kompakten Betonmisch-

anlagen machen das Mi-

schen von Beton dort möglich,

wo er auch benötigt wird. Betrei-

ber können so Aufträge realisie-

ren, ohne die Entfernung zum

nächsten Betonwerk und damit

verbundene Lieferverzögerun-

gen, klimatische und verkehrs-

technische Behinderungen be-

rücksichtigen zu müssen. Eine

zeitnahe Betonmischung vor Ort

verspricht Kosteneinsparmög-

lichkeiten für Bauprojekte.

OptionenDie wachsende Nachfrage nach

kleineren Mischanlagen – beson-

ders für Recycling-, Kies-, Sand-,

und Natursteinbetriebe – hat

fibo intercon dazu bewogen, die

Entwicklung spezieller Nischen-

produkte zu forcieren. So bietet

das Unternehmen dank einer

modularen Bauweise verschie-

dene Kombinationsmöglichkei-

ten an Optionen und Zusatzaus-

stattungen. Die radmobilen und

semi-mobilen Betonmischanla-

gen sind mit Mischkapazitäten

von 10 bis 80 m³/h lieferbar.

Hauptbaugruppen der Mischan-

lagen sind starke Gegenstrommi-

scher, Materialbunker, Dosier-

bänder, ein Wassertank, eine Ze-

mentwaage, ein Dosier- und Re-

zept-Steuerungssystem bis hin

zu Chemiepumpen. Zu den wei-

teren Optionen zählen unter an-

derem Big-Bag-Zementsilos, ei-

Das dänische Unternehmen fibo intercon ist Lieferant für die globale Beton-industrie und besitzt mehr als 70 Jahre Branchenerfahrung. Das Produktpro-gramm reicht von mobilen, semimobilen und stationären Betonmischan-lagen über Maschinenausrüstungen, Dosieranlagen, Förderbändern bis zukompletten Anlagensystemen. Für spezielle Kundenbedürfnisse bietet derHersteller seine mobilen und semimobilen Betonmischanlagen mit einerVielzahl von Ausstattungsmöglichkeiten an.

ne Zementvorwaage, Förderbän-

der oder auch eine PLC-basierte

Steuerung (beispielsweise von

Siemens) mit Touchscreen.

Die Mischer sind so konstru-

iert, dass durch eine mögliche

Paralleldosierung von Wasser

und Zuschlag eine hohe Dosier-

genauigkeit erreicht wird und

zudem die Verschleißerschei-

nungen im Mischtrog reduziert

werden. Diese Mini-Betonmisch-

anlagen sollen durch ein gerin-

ges Investitionsvolumen, eine

hohe Betonqualität, hohe Flexi-

bilität und eine rentable Beton-

produktion verschiedener Sor-

ten und geringen Mengen punk-

ten. Die Montage und Inbetrieb-

nahme der Anlagen kann kurz-

fristig erfolgen und erfordert

nur einen geringen Platzbedarf

in Verbindung mit einem kosten-

relevanten Transportaufwand.

Das Unternehmen

fibo intercon – Das dänische Unter-nehmen fibo intercon exportiert welt-weit und verfügt in vielen Ländern überein eigenes Vertreternetz. BBH in Nid-derau (Hessen) hat die Vertretung derProdukte für Deutschland, Österreichund die Schweiz übernommen.

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106 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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LISSMAC Maschinenbau GmbHLanzstraße 4D-88410 Bad Wurzach, GermanyTelefon +49 (0)75 64 / [email protected]

DRILL-JET – DIAMANT KERNBOHRMASCHINEN UND - STÄNDER

Die LISSMAC Bohrgeräte und Bohrständer sind durch ihre modulare Bauweise überaus wirtschaftlich und flexibel in ihrer Handhabung. Mit einer universalen Montageplatte sind die Bohrgeräte vielseitig im Einsatz mit den funktionellen LISSMAC Bohrständern kombinierbar. Insgesamt ein leistungsstarkes und robustes Kraftpaket für den Profi-Einsatz am Bau.

CONSTRUCTION TECHNOLOGY

> SBM – MFL

Portfolio um stationäre Betonmischanlagen erweitert

SBM-Geschäftsführer JohannesWeiermair (Mitte) sowie GerhardGschwandtner (li.) und HelmuthNeubacher (beide Leitung Beton-mischanlagen).

SBM erweitert das Portfolio derBetonmischanlagen: Jetzt zählenauch stationäre Reihenanlagen,Turm- und Sonderanlagen sowieModernisierungen und Erweite-rungen zum Programm.

SBM

Wir haben uns bisher auf die

mobilen Anlagen der

Euromix-Serie konzentriert und

dabei eine führende Marktpositi-

on eingenommen. Mit der Erwei-

terung um stationäre Beton-

mischanlagen können wir Kun-

denbedürfnisse noch besser er-

füllen und setzen unseren erfolg-

reichen Weg konsequent fort«,

erläutert SBM-Geschäftsführer

Johannes Weiermair die neue

Produktstrategie.

Der oberösterreichische An-

bieter betritt bei den stationären

Betonmischanlagen nicht gänz-

lich neues Terrain. Seit Anfang

der 1980er wurden weltweit

zahlreiche stationäre Anlagen

gebaut. Gerhard Gschwandtner

und Helmuth Neubacher, beide

leiten den Bereich Betonmisch-

anlagen, steht ein Expertenteam

mit mehr als 35 Jahren Erfah-

rung in der Betontechnik zur Sei-

te. Zum erweiterten Produktpro-

gramm gehören, so Gschwandt-

ner und Neubacher, Reihenanla-

gen, Turmanlagen und Sonder-

SBM Mineral Processing hat seine Betonsparte um stationäre Betonmisch -anlagen erweitert. Damit wird das österreichische Unternehmen zu einemKomplettanbieter für Werks- und Transportbeton. Kunden steht ein Expertenteam mit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Betontechnik zurVerfügung.

anlagen. Ergänzend zum Anla-

genneubau seien Modernisie-

rungen, Umbauten und Erweite-

rungen bestehender Anlagen ein

wesentlicher Schwerpunkt.

Qualität kombiniert mit weltweiten ReferenzenWas für die mobile Euromix-Bau-

reihe von SBM gilt, soll auch für

die stationären Betonmischanla-

gen gelten: Wirtschaftlichkeit,

hohe Ausstattungsqualität, Re-

duzierung des Investitionsrisi-

kos und Berücksichtigung des

Umweltgedankens. Viele Millio-

nen Kubikmeter Beton unter ex-

tremen Baustellenbedingungen,

aber nach den höchsten Quali-

tätsansprüchen hergestellt, gel-

ten als beste Referenzen. Der

Götschka-Tunnel in Oberöster-

Euromix am Götschka-TunnelEin aktuelles Projekt aus demmobilen Sektor ist der 4,4 km langeGötschka-Tunnel an der S10, eineneu entstehenden Verkehrsachsevon Linz nach Prag. Hier erzeugenzwei mobile Euromix-Anlagen (Typ 2000 und 3000) bis zum Jahr 2015rund 300 000 m³ Beton. Unabhängig von Jahreszeit und Witterungmüssen die Anlagen einen 24/7 Produktionsbetrieb leisten – so die Anfor-derungen. Zusätzlich zu der klassischen just-in-time-Produktionsanforde-rung erfüllten die SBM-Anlagen auch die anspruchsvollen Vorschriftendes österreichischen Tunnelbaus der Auftraggeber ASFINAG und »MobileBetonkonzepte«, die bereits sieben Euromix-Anlagen betreiben.

Projekt-Fakten

Das Unternehmen

SBM Mineral Processing – Das oberöster-reichische Unternehmen SBM MineralProcessing gilt als einer der führendenHersteller von Betonmischanlagensowie von Aufbereitungs- und Förderan-lagen für Kies, Sand, Schotter und ähn-liche Materialien. Das Produktportfolioumfasst Einzelmaschinen, stationäreund mobile Anlagen und den dazugehö-rigen Service & Support. Seit August2011 gehört SBM zur 1 000 Mitarbeiterstarken MFL-Gruppe. Fertigungszen-trum ist das 22 ha große Werk derMaschinenfabrik Liezen, mit 800 Mitar-beitern und einer Produktionsfläche von50 000 m2.

reich nahe der Grenze zu Tsche-

chien, bei dem aktuell zwei

Euromix-Anlagen stehen, gilt als

eines der prominentesten Vor-

zeigeprojekte. �

Page 107: bauMAGAZIN 10/12

Husqvarna Abbruchtechnik! „Die fantastischen Drei“ Die fantastischen Drei, DXR310, DXR250 und DXR140 von Husqvarna (bluetooth ferngesteuert) sind die neusten Entwicklungen für die kompakte und emissionsfreie Abbruchtechnik.

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> FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN

Präventionskampagne der Betonbohr- und -sägebranche: »Betty Beton« gibt Tipps zur Arbeitssicherheit

Im Oktober startete eine Präventionskam-pagne des Fachverbandes Betonbohren und -sägen. In Kooperation mit der BG BAU gehtder Branchenverband zum Thema Arbeitssi-cherheit in die Offensive: »Beschäftigte undInhaber der Fachbetriebe sollen für dasThema Arbeits- und Gesundheitsschutz neusensibilisiert werden, um Arbeitsunfälle zuvermeiden«, erklärt Hans-Georg Wagener,Geschäftsführer des Fachverbandes Beton-bohren und -sägen.

schüre wurden in Zusammen-

arbeit mit der BG BAU erar-

beitet – Hintergrund sind die

am häufigsten registrierten

Gefahren und Unfallquellen.

Offen für alleIm ersten Schritt erhielten al-

le Mitglieder des Fachverban-

des den Kalender für den Ei-

genbedarf. »Wir sind jedoch

offen für jeden, der unser An-

liegen teilt, und stellen den

Kalender gern Dritten zur

Verfügung«, so Wagener. Des-

halb sollen Anzeigenschaltun-

gen in Fachzeitschriften folgen, um die ge-

samte Baubranche über die Initiative zu in-

formieren.

Eine Ansicht des Kalenders und der Bro-

schüre ist unter fachverband-bohren-

saegen.de abrufbar. Hier können die Unter-

lagen auch bestellt werden. �

Die Fantasiefigur

übernimmt die Aufklä-

rung zu den häufigsten

Fehlern, die im Arbeits-

alltag immer wieder ge-

macht werden. Konkret

wurden 15 Baustellensi-

tuationen erarbeitet, die

in einem 15-monatigen

Kalendarium zusam-

mengestellt sind. »Von

diesem Instrument er-

hoffen wir uns eine hohe

Verweildauer unserer

Hinweise in den Unter-

nehmen bzw. vor den

Augen der Mitarbeiter«, erklärt Wagener.

»Denn so präsentiert unsere ›Betty Beton‹

jeden Monat einen neuen Sicherheitstipp.«

Ein jedem Kalender beiliegendes Booklet

wiederholt alle Motive und erläutert detail-

liert den korrekten Umgang mit den aufge-

zeigten Risiken. Motive und Inhalte der Bro-

Gleichzeitig wollen wir das Bewusstsein

aufseiten der Auftraggeber wecken

und über die gebotenen Qualitäts- und Si-

cherheitsstandards unserer Branche infor-

mieren«, so der Verbandsgeschäftsführer

weiter. Um die teilweise allgemein bekann-

ten Arbeitsschutzregeln neu zu präsentie-

ren, entwickelte der Fachverband eine pla-

kative Präventionskampagne – zentrale Fi-

gur ist der Schutzengel »Betty Beton«.

»Betty Beton«

FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN

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Der GBH 18 V-EC Professional willmit dem besten Verhältnis vonLeistung zu Gewicht seiner Klassepunkten.

> BOSCH

Jetzt mit 4-Ah-Akku und Meißelfunktion

Akku-Bohrhammer GBH 18 V-EC Professional von Bosch mit EC-Motor.

BOSCH

Hinsichtlich Gewicht und

kompakter Bauweise behält

der GBH 18 V-EC Professional

die Vorteile des bisherigen Mo-

dells. So will er wie schon sein

Vorgänger mit dem nach Herstel-

lerangaben besten Verhält-

nis von Leistung zu Ge-

wicht aller im Markt er-

hältlichen Akku-Bohr-

hämmer der 18-V-Klasse

punkten. Er wiegt nur

2,6 kg und erreicht eine

Einzelschlagenergie von

1,7 Joule. Die Effizienz des

Bohrhammers beruht vor al-

lem auf dem kohlebürstenfreien

Bosch-EC-Motor mit einem Wir-

kungsgrad von 80 %. Herkömm-

liche DC-Elektro-Motoren errei-

chen, so betont der Anbieter, üb-

licherweise nur 60 bis 70 %. Da-

rüber hinaus ist der Motor staub-

dicht, gilt als langlebig, ist war-

tungsfrei und besonders kom-

pakt. Zur weiteren Ausstattung

des Geräts zählen ein integrier-

tes LED-Licht und eine Ladezu-

standsanzeige.

Bosch-Zubehör: SDS plus-5-Bohrerermöglichen effizientes Arbeiten

Die SDS plus-5-Bohrer von

Bosch ermöglichen es

Handwerkern, ohne läs-

Bosch ersetzt den Akku-Bohrhammer GBH 18 V-LI Professional jetzt durch ein leistungsstarkes Gerät mit Meißelfunktion: den GBH 18 V-EC Professional. Dieser ist alserstes Gerät von Bosch mit der neuen Akku-Generation mit 4 Ah ausgestattet. Damit soll das Gerät rund 35 % mehr Laufleistung als sein Vorgänger besitzen. Als neues Zubehör bietet Bosch SDS plus-5-Bohrer für besonders effizientes Arbeiten.

sollen so die Gefahr von Staubex-

plosionen auf ein Minimum re-

duzieren. Die aktive Zentrierspit-

ze activeteq wurde für aktives

Schneiden in Beton entwickelt.

Die speziell geformten Schneide-

kanten und -winkel zermahlen

den Beton beim Bohren in feins-

ten Staub, der über die Spirale,

so Bosch Power Tools, einfacher

transportiert werden kann, als

das bislang der Fall war. Das vier-

spiralige »Turbodesign« des

Bohrers soll ein Verstopfen beim

Abtransport des Bohrstaubs aus

dem Bohrloch verhindern. So

soll sich das gewünschte Arbeits-

ergebnis leichter und effizienter

erzielen lassen.

Die SDS plus-5-Bohrer von

Bosch sind mit Durchmessern

zwischen 3,5 mm und 26 mm so-

wie Längen von 50 bis 400 mm

lieferbar. �

SDS Plus-5-Bohrer von Bosch- Zermahlen Beton zu feinstem Staub - Reduzieren die Gefahr von Staubexplosionen - Sollen eine 6 % längere Lebens-dauer als ihre Vorgänger bieten

Produkt-Fakten

tiges Stocken oder Blockieren

leichtgängig in Beton zu boh-

ren. Sie werden als Profi-Zu-

behör für gewerbliche Bohr-

hämmer zwischen 2 kg und 4

kg angeboten. Herkömmliche

Bohrer sind der ansteigenden

Leistungskraft dieser Bohrham-

mer-Klasse oft nur noch bedingt

gewachsen. Sie können den

Bohrstaub nicht schnell genug

aus dem Bohrloch abtransportie-

ren. Die Folgen: Das Bohrloch

verstopft, es kann zu Staubexplo-

sionen kommen, die Arbeit

stockt. Aufgrund der enormen

Das Unternehmen

Bosch Power Tools – Der Geschäftsbe-reich Power Tools der Bosch-Gruppe istWeltmarktführer bei Elektrowerk zeugenund Elektrowerkzeug-Zubehör. Im Jahre2011 erwirtschafteten die Mitarbeitereinen Umsatz von rund 3,8 Mrd. Euro,90 % davon entfielen auf das Ausland.Jedes Jahr bringt Bosch Power Toolsmehr als 100 Neuheiten auf den Markt.Rund 40 % des 2011er Umsatzes erzielteder Geschäftsbereich mit Produkten, dieweniger als zwei Jahre im Markt sind.

SDS Plus-5-Bohrer von Bosch verfügen über dieaktive Zentrierspitze activeteq, das spezielle

V-Design der Schneidekanten zur schnellerenAufnahme des Bohr mehls in die Spirale und

das vier spiralige »Turbodesign« des Bohrerszum schnellen Abtrans port des Bohrmehls

aus dem Bohrloch.

Leistung neuer Bohrhammer-

Generationen zeigen die Bohrer

außerdem schnelleren Ver-

schleiß.

Die neuen SDS plus-5-Boh-

rer versprechen eine 6 % länge-

re Lebensdauer als ihre Vorgän-

ger der S4L-Serie. Darüber hi-

naus transportieren sie Bohr-

staub besonders schnell ab und

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 109

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////Bau-, Wohn- und Bürocontainer

Raumsysteme und Container

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> ALHO

Infrastruktur für die Jahrhundertbaustelle Gotthard-Basistunnel

Bereits seit Beginn der Tunnel-

bauarbeiten ist ALHO als Lie-

ferant von Baustelleneinrichtun-

gen am Projekt beteiligt. So wur-

de beispielsweise 1998 ein kom-

plettes Containerdorf am Bau-

und Installationsplatz Sedrun er-

richtet, das aus Wohnunterkünf-

ten und Funktionsgebäuden be-

steht.

Inzwischen sind die Bauar-

beiten so weit fortgeschritten,

dass von Süden und Norden her

mit dem Einbau der Bahntech-

nik begonnen wurde. Am Instal-

lationsplatz Nord, am Rynächt,

entstand dafür innerhalb weni-

ger Monate ein 70 000 m² gro-

ßes Areal, von dem aus die Arbei-

ten in den Tunnel vorangetrie-

ben werden.

ALHO steuerte sechs Gebäu-

de für die Infrastruktur dort bei.

Im Besucherzentrum wird der

Bau der neuen Gotthardbahn

durch eine Ausstellung doku-

mentiert. Zur Planung, Koordina-

tion und Überwachung aller lau-

fenden Bauarbeiten dient eine ei-

gens dafür errichtete Leitstelle.

Das sog. Changehouse steht

den Arbeitern als Umkleide mit

Dusch- und Waschgelegenheiten

Mit dem Bau der neuen Bahnstrecke durch die Alpen schreibt die Schweizderzeit Verkehrsgeschichte. Der neue Gotthard-Basistunnel wird mit 57 kmder längste Bahntunnel der Welt sein. Eine solche Großbaustelle erforderteine flexible Infrastruktur. Mit dabei sind auch die mobilen Raumsystemevon ALHO.

ALHO liefert die Infrastruktur für den »Installationsplatz Nord« an derJahrhundertbaustelle Gotthard-Basistunnel.

ALHO –G. KÖNIG

zur Verfügung. Die Kantine sorgt

für das leibliche Wohl der Mitar-

beiter und bietet ihnen einen

Aufenthaltsbereich. Komplet-

tiert wird der Gebäudekomplex

durch ein eingeschossiges Büro-

gebäude der Bauherrin Alp Tran-

sit Gotthard und ein dreigeschos-

siges Gebäude, in der die für die

Bahntechnik zuständige Arbeits-

gemeinschaft Transtec Gotthard

ihren Sitz vor Ort hat. Die kom-

plette Anlage erinnert an einen

großen Bahnhof, dessen Gleise

direkt in den Gotthard-Tunnel

führen. Nach Abschluss der Bau-

arbeiten, die voraussichtlich

noch bis 2016 andauern, werden

alle ALHO-Gebäude wieder zu-

rückgebaut. �

Page 110: bauMAGAZIN 10/12

abteil befindet sich ein Camping-

WC sowie ein Handwaschbecken

mit Frischwasser- und Abwas-

sertank. Hier lässt sich ein Wi-

ckeltisch von der Wand klappen,

der sonst platzsparend an die

Wand angeklappt ist.

Im durch fünf Fenster licht-

durchfluteten Aufenthaltsraum

sorgt ein Hüttenherd an kühlen

Tagen für Wärme. Umrandet

wird der Herd kindersicher von

einer Schutzreling. Oberhalb des

Herdes ist ein Handschuhrost

zum Trocknen von Handschu-

hen angebracht. �

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> WEISIG

Solider Waldkindergarten –Baustellenwagen einmal anders

Weiro-Waldkindergarten-Wagen mit einer Aufbaulänge von 8 m undeiner Aufbaubreite von 2,5 m. Für die Standsicherheit sind am Fahrge-stell vier stufenlos verstellbare Schraubspindelstützen angebracht.

Im Innenraum schaffen farben-frohe Einbaumöbel eine fröhlicheAtmosphäre und Stauraum.

WEISIG MASCHINENBAU

Eine Internetrecherche brach-

te der Elterngruppe zwar

Klarheit über mögliche Anbieter,

die Vorstellungen über den

Waldkindergarten selbst waren

jedoch zunächst nicht so eindeu-

tig. Hier konnten die beratenden

Weisig-Vertriebsmitarbeiter hel-

fen. Gemeinsam wurde aus den

unterschiedlichsten Vorstellun-

gen ein Konzept ausgearbeitet.

Herausgekommen ist ein

Waldkindergarten-Wagen von

Weiro mit einer Aufbaulänge von

8 m und einer Aufbaubreite von

2,5 m. Passend zum geplanten

Einsatz ist der Wagen

mit einer grünen Farb-

lackierung versehen,

wobei die Fensterklap-

pen und die Tür braun

abgesetzt sind und so

farbliche Akzente set-

zen. Für die Standsi-

cherheit sind am Fahr-

gestell vier stufenlos

verstellbare Schraub-

spindelstützen angebracht. Über

der Tür befindet sich als Wetter-

schutz ein 200 mm breiter Dach-

Über einen nicht alltäglichen Auftrag konnte sich Weisig Maschinenbau ausAlfeld freuen: Ein Bauwagen der Baureihe Weiro Solid wurde von einemElternverein in besonderer Ausstattung als Waldkindergarten bestellt.

überstand. Die verzinkte Ein-

stiegstreppe ist mit einem Hand-

lauf gesichert. Stauraum gibt es

bei Waldkindergärten nie genug

und so wurde unterhalb des Auf-

baus eine Gerätekiste montiert.

Für Aktivitäten im Freien lässt

sich ein Klapptisch nutzen, der

seitlich am Bauwagen ange-

bracht ist.

Auch im Inneren weist der

rollende Waldkindergarten Be-

sonderheiten auf: Betreten wird

der Wagen durch einen Wind-

fang, von dem seitlich ein Toilet-

tenabteil abzweigt. Im Toiletten-

> ELA CONTAINER

Textilserviceunternehmen setzt auf mobile Räume

Eine Stahlkonstruktion gleicht einen Höhenunterschied von 1,17 m aus.

ELA CONTAINER

Eine der Anlagen besteht aus

einer Kantine, Aufenthalts-

räumen und Umkleidekabinen

mit sanitären Anlagen. Der ande-

re ELA-Komplex dient zur Aufbe-

wahrung von Lagerbeständen.

»Dieser Auftrag stellte besonde-

re Anforderungen an die Grün-

dung«, sagt ELA-Außendienst-

mitarbeiter Thomas Nohrn.

Denn die mobilen ELA-Raumein-

heiten wurden auf Stahlstützen

montiert, um so auf die gleiche

Ebene zu gelangen wie das beste-

hende Gebäude. Die Stahlkon-

struktion wurde von ELA produ-

ziert und gleicht einen Höhenun-

terschied von 1,17 m aus.

Die Firma MEWA Textil Service renoviert die Produktions- und Lagerstätte inLauenburg. Während der etwa zweieinhalb Jahre andauernden Umbau-phase unterstützt ELA Container mit mobilen Räumen den Betriebsablauf.Seit Februar sind zwei Anlagen mit je 180 m² Nutzfläche im Einsatz. Die ELA-Anlagen setzen sich

jeweils aus Qualitätsallroun-

dern, ELA-Premium-Mietcontai-

nern und Sanitärcontainern zu-

sammen. In diesem Fall über-

nahm MEWA die Ausstattung

und Möblierung selbst.

»Wir fühlen uns bei ELA sehr

gut aufgehoben«, sagt die Ge-

schäftsführerin beim Planungs-

Entwicklungsunternehmen

Komp Plan in Flörsheim, Anna-

Clara Chiesa. Dies sei unter ande-

rem auch dem außerordentli-

chen Engagement der ELA-Au-

ßendienstmitarbeiter zu verdan-

ken. »Wir sind immer für unsere

Kunden erreichbar«, betont

Nohrn. »Gerne stellen wir uns

neuen Herausforderungen und

setzen individuelle Lösungen

um.«

Planung, Lieferung und Auf-

bau von ELA-Anlagen erfolgen

zügig und unkompliziert. Je nach

Bedarf stattet ELA die Anlage

mit Mobiliar, Sanitäranlagen,

kompletten Elektroinstallatio-

nen und modernen Kommunika-

tionstechniken aus. Die mobilen

Räume werden unter anderem

auch als Büro-, Wohn- und Auf-

enthalts-, Sanitär-, Lager-, Werk-

stattcontainer verwendet. �

Wir sind immer für unsereKunden erreichbar.«

Thomas Nohrn, ELA-Außendienstmitarbeiter GERD KAJA

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September 2012 in Hannover

MESSE-RÜCKBLICK

www.fassigroup.de

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> RÜCKBLICK

354 Weltpremieren machen die 64. IAA zu einem »Schaufenster für die Innovationskraft

Die 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover hat als weltgrößte Mobilitätsmesseein kräftiges Besucherwachstum verzeichnet und zudem einen Rekordaufgestellt: Mit 354 Weltpremieren – davon mehr als zwei Drittel von Zulie-ferern – wurde eine neue Bestmarke bei den Neuheiten aufgestellt.Dementsprechend positiv fiel das Fazit von Matthias Wissmann, Präsidentdes Verbandes der Automobilindustrie (VDA), aus: »Noch nie zuvor war eineIAA so spannend wie diese. Und noch nie gab es so viele neue Nutzfahr-zeuge – Transporter, schwere Lkw, Busse – zu sehen wie diesmal«, sagteWissmann. »Dem Anspruch, ein Schaufenster für die Innovationskraft dergesamten Branche zu sein, ist diese IAA mit ihrem Motto »Nutzfahrzeuge –Motor der Zukunft« vollauf gerecht geworden. Um es mit einem Satz zusagen: Diese IAA Nutzfahrzeuge war mit mehr Weltpremieren, mehr

Ausstellern, mehr Fläche und mehr Besuchern ein vollerErfolg!« Die Zahl der Aussteller – 1904 aus 46 Ländern –war um neun Prozent höher als 2010, die Ausstellungs-fläche mit 260 000 m2 um 11 % größer. Insgesamtverzeichnete die IAA eine Besucherzahl von 260 000,was ein Zuwachs ist von 9 % im Vergleich zu 2010. ImMittelpunkt des Interesses standen neben den neuenEuro-6-Nutzfahrzeugen vor allem die alternativenAntriebstechnologien sowie die Weiterentwicklungen inpuncto Effizienz, Komfort, Aerodynamik, Assistenz-

-Nutzfahrzeuge

Auf rund 16 000 m2 Ausstellungsfläche präsentierte die Daimler AG als weltgrößterNutzfahrzeughersteller nahezu die komplette Bandbreite seiner Marken.

Das neue Top-Modellvon DAF: der XF Euro 6.

Der neue Scania-Chef MartinLundstedt, auf der IAA geradedrei Wochen im Amt, zeigte sichfür 2013 verhalten optimistisch.

Ein echter Hichgucker: derIveco-Truck, der Anfang desJahres die berühmte RallyeDakar gewann.

Blickfang auf dem Fliegl-Stand:der 3-Achs-Hinterkipp-Sattel-auflieger mit Alu-Mulde.

Nooteboom.

Chrom, so weitdas Auge reicht:das Cockpit einesUS-Show-Trucks.

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der Nutzfahrzeugbranche«

Überragte denCargotec-Messestandmit dem Future-Dome:der neueste Schwerlast-Ladekran Hiab XS 544

systeme, Leichtbauweise, Telematik, Flottenmanagement oder auch Ladungssicherung.Wissmann: »Diese 64. IAA hat mehr denn je gezeigt: Das Nutzfahrzeug setzt technolo-gische Trends. Diese Branche ist Vorreiter in der Umwelttechnologie, in der Effizienz, beialternativen Antrieben ebenso wie bei der Optimierung des Dieselmotors.« Die 65. IAANutzfahrzeuge findet vom 25. September bis 2. Oktober 2014 statt. iwu �

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu

Bild

Mit insgesamt 26 Exponatenzeigte der TraditionsherstellerMeiller Flagge auf der IAA.

Der Fahrzeugein-richtungsspe-zialist Bott zeigteseine neuestenInnovationen.

BILDER: MICHAEL WULF, LOMBARDINI (1)

Minimiertes Eigengewicht durchVerwendung hochwertiger Materialienbei zugleich hoher Stabilität zeichnetdie Tieflader von Meusburger aus.

Über Miet- und Finanzierungslösungenfür schwere Nutzfahrzeuge informiertendie Spezialisten PEMA und GEFA.

Lombardini zeigte die KohlerKDI-Baureihe, deren Serien-produktion jetzt anläuft.

MAHA zeigte auf der IAA unteranderem die TL Square Teleskop15.0, eine neue Mehrstempel-Hebeanlage für schwere Nutzfahrzeuge und Busse.

Eine Idee für die Zukunft desFernverkehrs: MAN und KRONEpräsentierten mit dem Concept Sund AeroLiner eine Sattelzug-Studie, die mit einem Strömungs-widerstand von nur 0,3 cw beigleicher Motorisierung wieheutige Fahrzeuge rund 25 %CO₂ einsparen soll.

Wenn Rud seine neuestenAnschlagmittel vorstellt, ist dieFarbe Pink Trumpf auf demMessestand.

Parker Hannifin, weltweit führenderHersteller in der Antriebs- und Steue-rungstechnologie, stellte innovativeProdukte, Systeme und Services aus denBereichen Transport und Mobilität vor.

Kögel-Inhaber Ulrich Humbaur (li.) erläuterte Bundes-verkehrsminister Peter Ramsauer (Mitte) auf demKögel-Messestand das LongPlex-Konzept.

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> DAIMLER AG

»Wir wollen die beste Technologie der Welt, für jeden Kunden in jedem Markt«

Daimlers Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler sprach auf der IAAvon einer »insgesamt soliden Großwetterlage« in den Nutzfahrzeug-märkten.

MICHAEL WULF

Während der europäische

Absatzmarkt von der ge-

samtwirtschaftlichen Anspan-

nung in den südlichen Ländern

geprägt sei, entwickelten sich

die Lastwagenmärkte Nordame-

rika und Japan äußerst positiv.

Für beide Regionen würden für

2012 zweistellige Nachfragezu-

wächse prognostiziert. Der

Transportermarkt in der NAFTA-

Region wachse mit zehn Prozent

ebenfalls kräftig. Die Wachs-

tumsmärkte in den sogenannten

BRIC-Staaten haben laut Rensch-

ler mittel- bis langfristig nach

wie vor exzellente Perspektiven.

Renschler zeigte sich mit der

Entwicklung der Marktanteile al-

ler Daimler-Nutzfahrzeuge in

den ersten acht Monaten dieses

Jahres zufrieden: »Ob Lkw, Bus-

»Der Straßengüterverkehr wird

sich weltweit bis 2050 verdreifa-

chen, und immer mehr Men-

schen werden in Städten leben.

Zu kraftstoffsparenden Techno-

logien und nachhaltigen Antrie-

ben wird es also keine Alternati-

ve geben, schon aus rein wirt-

schaftlichen Gründen.« Der neue

Mercedes-Benz Antos für den

schweren Verteilerverkehr so-

wie die neuen Omnibus-Genera-

tionen Setra ComfortClass 500

Auf der IAA hat Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verant-wortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses, ein aktuelles Bild derweltweiten Nutzfahrzeugmärkte gezeichnet. Man könne, so Renschler,weltweit von einer »insgesamt soliden Großwetterlage« sprechen. Dank derglobalen Aufstellung habe Daimler Trucks schwächere Märkte durchRegionen mit sehr gutem Marktwachstum ausgleichen und dadurchdeutliche Absatzsteigerungen verzeichnen können: »Bei den Lkw ist unserAbsatz in den vergangenen acht Monaten weltweit um 20 % gewachsen«,sagte Renschler. »Vor allem dank des neuen Mercedes-Benz Actros bleibt dieNachfrage selbst im rückläufigen westeuropäischen Markt stabil. Schonrund 10 000 neue Actros Lkw sind auf der Straße und davon rund ein Drittelin der Euro VI-Variante.«

und der Mercedes-Benz Citaro

stünden für Nutzfahrzeuge mit

modernsten, hocheffizienten An-

triebstechnologien.

Bezogen auf den Lebenszy-

klus eines Lkw müssten europäi-

sche Transportunternehmen für

Dieselkraftstoff inzwischen deut-

lich tiefer in die Tasche greifen

als für einen neuen Truck, so

Renschler. Dieser Trend werde

sich in den kommenden Jahren

fortsetzen und die Attraktivität

se oder Transporter: In vielen

Märkten konnten wir unsere Po-

sition seit Beginn des Jahres wei-

ter ausbauen.«

Langfristig prognostiziert

Renschler für die Branche und

damit auch für Daimler-Nutz-

fahrzeuge insgesamt gute

Wachstumsaussichten: »2020

wird das weltweite Bruttoin-

landsprodukt 30 % höher liegen

als heute. Und wenn die Wirt-

schaft wächst, erhöht sich natür-

lich auch der Transportbedarf.

Dementsprechend wird allein

die weltweite Nachfrage nach

mittleren und schweren Trucks

in den kommenden zehn Jahren

um rund die Hälfte zulegen.«

Motor der Zukunft – auch

das Motto der 64. IAA griff

Renschler in seiner Rede auf:

MICHAEL WULF

Die neue FH-Modellreihe vorgestellt

\\ Volvo Trucks \\ Aus der neuen Volvo FH-Modellreihe sind zehn Lkw auf derIAA präsentiert worden, dazu eine Reihe neuer Komponenten wie derAntriebsstrang I-Torque und der erste Euro 6-Motor von Volvo Trucks. Dieneue, vollständig umgestaltete Volvo FH-Modellreihe weist Weltneuheitenzur Einsparung von Kraftstoff sowie gleichzeitig Verbesserungen in denBereichen Handling, Ergonomie und Sicherheit auf. »Hinter der neuenVolvo FH-Modellreihe stehen viele Jahre harter Arbeit und Innovation«,sagte Claes Nilsson (Foto), Präsident von Volvo Trucks. »Das Ergebnis ist eineerstklassige Technik und Konstruktion, die darauf abzielt, die Produktivitätund Wirtschaftlichkeit unserer Fahrzeuge zu erhöhen.« Beim neuen Euro 6-Motor von Volvo Trucks handelt sich dabei um einen 13-l-Motor mit 460 PS,das beliebteste Volvo Lkw-Triebwerk, das noch weiter verbessert wurde,um die strengen Euro 6-Normen zu erfüllen. Im Vergleich zur heutegültigen Euro 5-Norm ist der Stickoxid-Ausstoß um fast 80 % reduziertworden und die Partikelemissionen wurden halbiert. iwu �

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umweltschonender Nutzfahr-

zeuge weiter steigern. Die größ-

te Herausforderung bei der Ent-

wicklung eines Lkw mit alterna-

tivem Antrieb »war und ist die

Rentabilität für Hersteller und

Kunden«, betonte Renschler:

»Wir bieten eine sehr saubere Lö-

sung, die sich für unsere Lkw-

Kunden erstmals rechnet. Denn

der vergleichsweise moderate

Aufpreis für die Hybrid-An-

triebstechnik amortisiert sich

Wir konnten in vielen Märktenunsere Position weiter ausbauen.«

Andreas Renschler, Nutzfahrzeug-Vorstand Daimler AG

bei üblichen Fahrleistungen

beim neuen Fuso Canter Eco Hy-

brid bereits nach drei bis vier

Jahren.« Auch beim völlig emissi-

onsfreien Fahren in der Stadt

zeigte Daimler in Hannover wei-

tere Fortschritte. Neben dem

neuen Vito E-Cell Kombi für sie-

ben Passagiere wurde erstmals

die Studie des Sprinter E-Cell

präsentiert.

Neben den alternativen An-

triebskonzepten vertrauen die

Entwicklungsingenieure der

Daimler-Nutzfahrzeugmarken

weiter auf äußerst sparsame

Fahrzeuge mit Diesel-Aggregat.

Renschler: »Auf absehbare Zeit

ist und bleibt der effiziente Ver-

brennungsmotor der entschei-

dende Hebel für einen möglichst

sauberen Verteilerverkehr. Für

schwere Aufgaben bringen wir

hier den neuen Mercedes-Benz

Antos zum Einsatz. Er erfüllt die

schärfste Schadstoff-Norm Euro

VI und punktet trotz dieser

HighTech-Abgasreinigung beim

Kraftstoffverbrauch.«

Für Transportaufgaben im

leichten Segment könnten die

Kunden seit September erstmals

den Mercedes-Benz Citan einset-

zen. Mit einem Verbrauch von

nur 4,3 l/100 km in gleich zwei

Leistungsvarianten des Diesel-

motors mit BlueEfficiency-Tech-

nik sei der neue Stadtlieferwa-

gen von Mercedes-Benz »das

sparsamste Fahrzeug seiner

Klasse«.

Rentschler betonte zudem,

dass Mercedes-Benz das erste

und bisher einzige komplette

Motorenprogramm nach Abgas-

stufe Euro VI auf der IAA präsen-

tiere: »Wir entwickeln und bau-

en Nutzfahrzeuge für verschie-

dene Segmente und für spezifi-

sche Kundenanforderungen, für

den heutigen Markt und den von

morgen. Aber sie alle verbindet

ein Ziel: Wir wollen die beste

Technologie der Welt, für jeden

Kunden in jedem Markt. Das ist

unser Anspruch.« iwu �

MICHAEL WULF

DAF präsentiert sein neues Top-Modell XF Euro 6\\ DAF \\ Auf der IAA hat DAF sein neues Top-Modell XF Euro 6 präsentiert,das vom kommenden Frühjahr an in die Produktion geht. Der DAF XF Euro 6verfügt über ein neues Fahrgestell, ein aerodynamisches Außendesignsowie einen modernen Innenraum und wird vom sparsamen Euro 6-PACCARMX-Motor angetrieben. »Die bedeutenden Investitionen, die wir bei derEntwicklung des neuen XF Euro 6 getätigt haben, spiegeln unseren strategi-schen Wachstumsplan wider«, erklärt Harrie Schippers (Foto), DAF-Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstands der US-amerikanischenDAF-Muttergesellschaft PACCAR, in Hannover. »Das ist das umfassendstetechnische Design- und Entwicklungsprogramm in der 84-jährigen Unter-nehmensgeschichte von DAF. Der neue DAF XF ergänzt unsere preisge-krönten CF- und LF-Modelle.« Den neuen PACCAR MX-13 Euro 6-Motor gibtes in Ausführungen mit 300 kW/ 410 PS, 340 kW/ 460 PS und 375 kW/510 PS und einem Drehmoment von 2000 bis 2500 Nm, wobei Letzteresüber ein breites Drehzahlband (1000 – 1425 U/min) nutzbar ist. EinHauptziel bei der Entwicklung des neuen Antriebsstrangs war lautSchippers das Erzielen eines ebenso niedrigen Kraftstoffverbrauchs wie beiden aktuellen Euro 5-/ ATe-Motoren. Der PACCAR MX-13 Euro 6-Motorerreicht laut DAF eine hervorragende Langlebigkeit mit einer B10-Laufleistung von 1,6 Mio. km und einem branchenführenden Wartungsin-tervall von bis zu 150000 km. iwu �

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Freudentag: Ulrich Humbaur(2. v. li., Inhaber der Kögel TrailerGmbH & Co. KG) und TanXuguang (2. v. re., Chairman undCEO der Weichai Holding Group)bei der Unterzeichnung des Letterof Intent auf der IAA, mit dem sichbeide Unternehmen auf einelangfristige Zusammenarbeit imSattelaufliegerbau einigten.

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> KÖGEL TRAILER

»Ein Meilenstein für die Traditionsmarke Kögel«

Weichai hat durch seine Res-

sourcen- und Produktviel-

falt eine Vorreiterstellung im

Markt. Das Kerngeschäft ist da-

bei die Produktion des gesamten

Antriebsstrangs, der sogenann-

ten goldenen Dreierkette für

schwere Lkw, Busse sowie Schif-

fe. Durch die Zusammenarbeit

mit Kögel baut Weichai sein Pro-

duktprogramm weiter aus«, er-

klärte Weichai-CEO Tan Xugu-

ang die Gründe für die Zusam-

menarbeit. »China bietet einen

riesigen Markt und Kostenvortei-

le in der Produktion von Auflie-

gern. Beide Unternehmen wer-

den gestärkt und erwarten ein

Die Kögel Trailer GmbH & Co. KG mit Stammsitz im bayerischen Burtenbach und die Weichai Holding Group Co. Ltd.,einer der größten Nutzfahrzeug- und Automotive-Hersteller Chinas, haben auf der IAA einen Letter of Intent (LOI)unterzeichnet. Die Unternehmen einigten sich damit auf eine langfristige Zusammenarbeit im Sattelaufliegerbau, indie beide Partner ihre jeweiligen Stärken einbringen. Der Letter of Intent wurde von Tan Xuguang, Chairman und CEOder Weichai Holding Group, und Ulrich Humbaur, Inhaber von Kögel unterschrieben. »Der heutige Tag ist ein weitererwichtiger Meilenstein für die Traditionsmarke Kögel und Bestandteil unserer Wachstumsstrategie«, sagte UlrichHumbaur. »Wir wollen in die Welt und uns als Global Player aufstellen.« Kögel habe in China dank seiner innovativenund hochqualitativen Sattelauflieger seit Jahrzehnten einen hervorragenden Namen. »Darauf bauen wir weiter auf.Mit Weichai Power haben wir einen für uns geeigneten Partner gefunden.«

Umsatzwachstum sowie einen

Ausbau der internationalen

Wahrnehmung.«

Kögel nutzte die IAA natür-

lich auch zur Vorstellung von

komplett neu entwickelten Fahr-

zeugen, die auf die Anforderun-

gen der Speditions- und Bau-

branche optimal eingehen und

MICHAEL WULF

Neuer MAN-Chef blickt optimistisch in die Zukunft

\\ MAN \\ Die neuen MAN-Lkw der Baureihen TGL, TGM, TGS und TGX, dieallesamt die Euro 6-Norm erfüllen, haben auf der IAA ihre Weltpremieregefeiert. Markantes äußeres Merkmal ist die neu gestaltete Fahrzeugfront.Nach Angaben des Münchener Herstellers soll der Kraftstoffverbrauch derneuen Lkw ähnlich sein wie bei den Euro-5-Fahrzeugen oder sogar leichtdarunter liegen. MAN setzt bei den Euro-6-Lkw auf ein Konzept aus Abgas-rückführung und Abgasnachbehandlung mit SCRT. Wegen der Lkw-Absatz-schwäche auf den europäischen Märkten im ersten Halbjahr hat MANRückgänge beim Gewinn hinnehmen müssen, ist doch das zum VW-Konzern gehörende Unternehmen im Gegensatz zum KonkurrentenMercedes auf den derzeit sehr erfolgreichen Märkten USA und Japan nichtpräsent. Bei MAN geht man allerdings davon aus, »dass die nächsten Jahrein Europa dynamisch werden«, wie es der neue VorstandsvorsitzendeAnders Nielsen (Foto) in Hannover formulierte, auch wegen des Wechsels zuden modernen Euro-VI-Motoren. Nielsen kündigte an, MAN werde –nachdem das Unternehmen seinen Marktanteil in Europa in den vergan-genen Jahr ausgebaut habe – »seine Präsenz in den Wachstumsmärkten«ausweiten. iwu �

nachhaltige Mehrwerte in vieler-

lei Hinsicht bieten. »Die IAA

Nutzfahrzeuge ist für uns nicht

nur Leitmesse, sondern auch das

absolute Highlight des Jahres«,

sagte Thomas Heckel, CEO der

Kögel GmbH & Co. KG. Dement-

sprechend groß war die Freude

bei den Kögel-Verantwortlichen,

als das Unternehmen auf der IAA

den internationalen Branchen-

preis »Trailer Innovation 2013«

in der Königsdisziplin »Aufbau«

verliehen bekam. Dieser Preis

fördert herausragende Ideen

und Produktneuerungen aus

dem Anhänger- und Aufbauten-

bereich.

So stellte die Jury fest, dass

der Kögel-Hybrid-Schnellver-

schluss Maßstäbe im Bereich

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Eignet sich besonders für den harten Einsatz auf Baustellen oder inKiesgruben: der neue 2-Achs-Muldenkipper, bei dem Kögel auf einencleveren Materialmix setzt.

MICHAEL WULF

lich. Und wir wachsen weiter,

auch in zurückgehenden Märk-

ten«, sagte er und betonte: »Die-

ses Wachstum ist keine Eintags-

fliege.« So sei es Kögel gelungen,

den Umsatz von rund 100 Mio.

Euro in 2010 auf 250 Mio. Euro

in 2011 zu steigern. »Und für die-

ses Jahr rechnen wir mit

300 Mio. Euro«, so Heckel.

Als Gründe dafür nannte er

die inhabergeführte Unterneh-

mensstruktur mit Ul-

rich Humbaur an der

Spitze, die innovati-

ven Produkte und

den seit 2009 wach-

senden Markt. So

plant Kögel in diesem Jahr mit ei-

nem Absatz von 13 000 bis

14 000 Einheiten nach knapp

12 000 Einheiten in 2011. Auch

die Mitarbeiterzahl an den fünf

Standorten, davon drei in

Deutschland, ist zuletzt ständig

angestiegen, und zwar auf bis-

lang 1 000. Michael Wulf �

der pneumatischen Planenver-

riegelung setzt. Das System er-

möglicht durch seine intelligen-

te Kombination von Rahmen-

und Verschlusstechnik die Redu-

zierung der Handling-Zeiten für

das Öffnen und Schließen. »Die-

se Auszeichnung ist ein Beleg da-

für, dass wir unser oberstes Ziel

bei der Entwicklung des Hybrid-

Schnellverschlusses erreicht ha-

ben«, sagt Thomas Eschey, Ge-

schäftsführer Technik

und Produktion bei

Kögel. »Nämlich die

Transporteffizienz

deutlich zu steigern

und den Speditionen

damit einen nachhaltigen Mehr-

wert zu bieten.«

»Keine Eintagsfliege«Dass Kögel seit der Übernahme

durch Ulrich Humbaur auf Er-

folgskurs ist, darauf wies auch

Thomas Heckel hin. »Wir wach-

sen seit drei Jahren kontinuier-

Umsatz soll in diesem Jahr auf 300 Mio. Euro

ansteigen

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Türkischer Marktführer Özgül Treyler setzt auf Stahl von Ruukki\\ Ruukki \\ Özgül Treyler vertraut für seine Muldenkipper und Tieflader aufSpezialstähle von Ruukki. Das Unternehmen ist einer der führendenHersteller von Nutzfahrzeughängern und Fahrzeugaufbauten mit Sitz inder Türkei. Auf der diesjährigen IAA in Hannover stellte Özgül Treyler dieKooperationsprodukte auch für den deutschen Markt vor.« Das 2003gegründete Unternehmen Özgül Treyler gelte, wie Ruukki informiert, imtürkischen Markt als erste Adresse für Nutzfahrzeugaufbauten wie Mulden-kipper, Zementtransporter und Tiefbettanhänger für Sattelschlepper. Seit2011 steht Ruukki dem Unternehmen als Partner und Lieferant von Spezial-stählen sowie maßgerechten Komponenten zur Seite. »Ruukki liefert unsderzeit hochfesten und sehr verschleißbeständigen Raex 450 Stahl fürunsere Container und besonders feste Optim-Stähle für Tieflader«, sagt AliÖzgül, Produktionsmanager bei Özgül Treyler. Bei der Fertigung derMuldenkipper wird der von Ruukki entwickelte Raex 450 Stahl mit einerStärke von nur 4 mm eingesetzt. Der gehärtete und kaltumformbare Stahlzeichnet sich durch hohe Verschleißfestigkeit und Kerbschlagzähigkeit aus. Raex 450 kommt auf eine Kerbschlagarbeit von mindestens 20 J, gemessenbei –40° C. Dadurch soll das Material schlagartigen Belastungen, auch beiextremen Temperaturen besser standhalten und Sprödbrüche entspre-chend vermieden werden, selbst bei dünner Verarbeitung des Materials. �

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> SCHMITZ CARGOBULL

Europas Marktführer will weiter wachsen

Der Schüttgutkipper von Schmitz Cargobull verspricht mehr Zuladung durch weniger Eigengewicht.

Ulrich Schümer (Mitte), Vorstandsvorsitzender der Schmitz CargobullAG, und seine Vorstandskollegen Andreas Schmitz (li.) und UlrichSchöpker freuten sich auf der IAA über einen Umsatzwachstum von29 % im abgelaufenen Geschäftsjahr.

MICHAEL WULF

Trotz dieser leichten Eintrü-

bung plant das Familienun-

ternehmen, das bei Sattelauflie-

gern mit einem Marktanteil von

36 % in Deutschland und von

27 % in Europa Marktführer ist,

die schon derzeit sehr hohe Ei-

genkapitalquote von 58,5 % zu

erhöhen. »Auf diese hohe Quote

sind wir richtig stolz, und wir

wollen im kommenden Ge-

schäftsjahr auf 60 % kommen«,

sagte Schümer.

Er betonte zudem, dass das

Unternehmen mit einer freien Li-

quidität in Höhe von zurzeit

205,1 Mio. Euro bankschulden-

frei sei. Die Mitarbeiterzahl lag

am Ende des Geschäftsjahres bei

4 416 Beschäftigten. Darüber hi-

naus waren 1 069 Leiharbeitneh-

mer an den Standorten beschäf-

tigt, »die alle den gleichen Lohn

erhalten wie unsere festange-

stellten Mitarbeiter«, so Schü-

mer. »Denn das haben wir in der

Krise 2009/10 gelernt: Wir müs-

sen sehr flexibel auf die Marktan-

forderungen reagieren können.«

Für die kommenden Jahre

werden für die Transportbran-

che weltweit deutliche Wachs-

tumsraten prognostiziert, so

Schümer. »Außerdem befinden

sich viele Märkte gerade im Um-

bruch. Neue Fernstraßen und

die effektivere Nutzung von Bal-

lungsräumen sind die Trendset-

ter von Sattelzugkombinationen

und Motorwagenaufbauten.«

Hat Schmitz Cargobull bis-

her schwerpunktmäßig Sattel-

auflieger für Schüttgut, tempe-

rierte Fracht und palettierte Wa-

Um mehr als 19 % auf 43 169 Fahrzeuge hat die Schmitz Cargobull AG die Fahrzeugproduktion in einem starkvolatilen Markt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (1. April 2011 bis 31. März 2012) gesteigert. Der Umsatzwuchs sogar um 29 % auf 1,638 Mrd. Euro, der Konzernüberschuss vor Steuern (EBT) stieg von 34,5 auf 77,3 Mio.»Wir haben in einem nach wie vor unterschiedlich wirtschaftlich geprägten Umfeld unsere Marktführerschaftausgebaut«, sagte Ulrich Schümer, Vorstandsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG, auf der IAA. Gleichzeitig werdeman das »Tor nach Asien« öffnen: In Kooperation mit dem führenden chinesischen Lkw-Hersteller Dongfeng sollenbereits ab 2014 in der Region Wuhan Fahrzeuge für den chinesischen Markt produziert werden, dem »weltweit amstärksten wachsenden Nutzfahrzeugmarkt«. Bereits angelaufen ist der neue Geschäftsbereich Motorwagenauf-bauten. Mit der Produktion und Vermarktung von branchenindividuellen Aufbauten auf die Fahrgestelle allernamhaften Lkw-Hersteller erweitert Schmitz Cargobull sein bisheriges Portfolio deutlich. Für das laufendeGeschäftsjahr rechnet Schümer mit einem Gesamtumsatz von rund 1,6 Mrd. Euro.

re oder Stückgut für den Güter-

fernverkehr angeboten, so er-

weiterte sich das Portfolio mit

dem Geschäftsbereich Motorwa-

genaufbauten um innovative

Aufbauten für Motorfahrzeuge

ab 3 t und mehr, die vorwiegend

im City-Verteilerbereich und im

Nahverkehr eingesetzt werden.

Alle Aufbauten werden nach den

qualitativ hohen, industriellen

Standards von Schmitz Cargo-

bull gefertigt. »Unser Ziel ist es,

dass wir mit diesem neuen Ge-

schäftsbereich einen Umsatz

von 300 bis 500 Mio. Euro er-

wirtschaften können«, so Schü-

mer.

Rund 1,6 Mrd. Euro Umsatz»Für das aktuelle Geschäftsjahr

rechnen wir wegen der anhalten-

den wirtschaftlichen Volatilität

der europäischen Märkte mit ei-

nem »Side-Step« auf etwa

41 000 Fahrzeuge«, erklärte

Schümer. In den Folgejahren

stünden die Zeichen dann wie-

der auf Wachstum. Das Investiti-

onsvolumen in Maschinen, Ent-

wicklung und Weiterbildung

werde 2012/13 deutlich steigen

und soll in den Folgejahren auf

ähnlichem Niveau gehalten wer-

den. Für das Geschäftsjahr

2012/13 prognostizierte er ei-

nen Umsatz von zirka 1,6 Mrd.

Euro. Als wichtige Säule der Un-

ternehmensstrategie und auch

als Umsatztreiber hätten sich die

Service-Gesellschaften etabliert.

Ersatzteilversorgung, Full-Ser-

vice und Wartung, Trailer-Tele-

matik, Gebrauchtfahrzeughan-

del sowie Finanzierung aus ei-

ner Hand tragen mit soliden Er-

lösen zum positiven Gesamter-

gebnis des Konzerns bei, so Schü-

mer. Michael Wulf �

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»City-Konzept« als Antwort auf innerstädtische Platzprobleme

Perfekt für beengte Rangier-Verhältnisse: das Hüffermann City-Konzept.

HÜFFERMANN

Der TGS in Euro-5-Ausfüh-

rung ist mit einem Multilift

SLT-192-Absetzkipper ausge-

stattet und soll ein effektives

Containerhandling gewährleis-

ten. Der Vario-Carrier ist ein ro-

buster und nutzlastoptimierter

Anhänger zum Transport von

Absetzbehältern nach DIN

30720/30720-1 im Bereich von

7 m³ bis 20 m³. Um aufwendiges

Rangieren auf engen Bauhöfen

oder Straßen zu ersparen, ist der

Vario-Carrier für eine Frontbela-

dung ausgelegt. Dafür wurde ei-

ne absenkbare Zuggabel ver-

baut, die mechanisch entriegel-

bar ist und mittels Hubbalgs ab-

gesenkt oder angehoben wird.

Die Hubbalgsteuerung erfolgt

über ein Pneumatikventil, das

außerhalb des Gefahrenbereichs

angebracht ist und so das Verlet-

zungsrisiko für den Fahrer mini-

mieren soll.

LadungssicherungDas Messe-Exponat verfügte zu-

dem über das Ladungssiche-

rungssystem Positionier-Fix, mit

dem der Absetzbehälter über

das Kipplager der Mulde gesi-

chert wird und eine Sicherung

mittels Ketten entfällt. Der Posi-

tionierer ist für unterschiedliche

Behältergrößen auf die entspre-

chende Position verschiebbar

ausgelegt. Den seitlichen Form-

Für viele Entsorgungslogistiker ergibt sich immer wieder folgende Situation:Sie sind mit ihren schweren Nutzfahrzeugen in den Innenstädten unterwegsund haben immer mehr mit den beengten Verhältnissen zu kämpfen, diesich vor allem in Ballungsräumen ergeben. Oft fehlt der Rangierraum, umeinen schnellen Behälterwechsel vornehmen zu können. Auf der IAA präsen-tierte Hüffermann Transportsysteme auf der Innovationsbühne des VDA sein»City-Konzept« als Gesamtzugkonzept, bestehend aus einem Hüffermann-Vario-Carrier und einem MAN TGS 26.400 6x2 SLT 192.

schluss übernimmt der soge-

nannte Zentrier-Fix – eine spe-

zielle Seitenzentrierung für Ab-

setzbehälter.

Zum Einstellen auf die ent-

sprechende Behälterbreite wird

die Pyramide durch Handkraft

aus der kardanisch geführten, ex-

zentrisch ausgelagerten Lage-

rung angehoben, auf das ge-

wünschte 8-stufige Zentriermaß

gedreht und durch Federkraft in

die Arretierung zurückgezogen.

Mit dem City-Konzept will Hüf-

fermann auf einen Trend reagie-

ren, der sich in den nächsten Jah-

ren kontinuierlich verstärken

dürfte. Schließlich werden mit

der voranschreitenden Verstäd-

terung auch auf die Entsorgungs-

logistiker besondere Herausfor-

derungen zukommen, die eine

entsprechende Fahrzeugtechnik

erfordern. �

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Verfügt über ein Hubmoment von 98,5 mt und ist mit neun hydraulischen Ausschüben ausgestattet: der neue PK 110002 SH.

MICHAEL WULF

120 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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MICHAEL WULF

Neues Satteltiefladerkonzept STZ-P stößt auf große Resonanz\\ Goldhofer \\ Die Idee der Goldhofer AG, mit dem neuen Satteltieflader-konzept STZ-P (Foto) die bisherigen Nutzlastgrenzen für Sattelfahrzeuge zudurchbrechen und in Dimensionen vorzustoßen, die bisher den Schwerlast-

modulen der THP-Baureihe vorbehalten waren, ist auf der IAA auf großeResonanz gestoßen. »Mit dieser Weltneuheit haben wir uns wieder einmalals weltweiter Technologieführer präsentiert«, sagte Renato Ramella, derbeim Spezialisten für die Entwicklung und die Produktion von Schwertrans-portern aus Memmingen den Vertrieb in Europa und Nordafrika verant-wortet, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Eines der wichtigstenMerkmale der mit bis zu zehn Achsen ausgestatteten STZ-Baureihe, die beieinem sehr niedrigen Eigengewicht Nutzlasten von bis zu 140 t transpor-tieren kann, ist die Pendelachstechnologie. Diese sorgt für höchsteManövrierfähigkeit, weshalb das Fahrzeug bestens geeignet ist für denRangierbetrieb mit engsten Radien oder für den Einsatz auf Baustellen. Dieneue Pendelachsengeneration verfügt neben einem Lenkeinschlag vonetwa 65° über einen Achshub von bis zu 600 mm. So kann die Bodenfreiheitdes extrem torsionssteifen Fahrzeugrahmens bei Bedarf enorm erhöhtwerden. Gleichzeitig haben die Goldhofer-Ingenieure die niedrigsteLadehöhe ermöglicht, die mit Kugeldrehkranz-Technologie und Pendel-achsen auf dem Markt verfügbar ist. »Einige Kunden haben Fahrzeugedieser neuen STZ-Baureihe schon getestet, und das Feedback war sehrpositiv, vor allem auch nach Einsätzen im schweren Gelände«, sagte RenatoRamella. »Dabei wurden insbesondere die hohe Achsenlast und die Boden-freiheit gelobt.« iwu �

Schwenkantriebe sind gegensei-

tig hydraulisch vorgespannt und

sollen somit das Schwenkspiel

des Kranes auf ein Minimum re-

duzieren – ein erheblicher Vor-

teil bei Einsätzen mit großen

Reichweiten. iwu �

> PALFINGER

Der PK 110002 SH als »absolutes Highlight«

Die Resonanz der Kunden auf

den Palfinger-Messeauftritt

bezeichnete Ebner als außeror-

dentlich gut, weshalb er auch op-

timistisch ist, »nach den guten

ersten sechs Monaten dieses Jah-

res die für 2012 gesteckten Ziele

zu erreichen«. Er kündigte zu-

dem an, dass Palfinger auf der

Bauma im kom menden Frühjahr

mehrere »revolutionäre Neuhei-

ten« vorstellen werde.

Der PK 110002 SH verfügt

über ein Hubmoment von

98,5 mt und ist mit neun hydrau-

lischen Ausschüben ausgestat-

tet. Der Kran erreicht eine hy-

draulische Reichweite von 22 m

und in Verbindung mit dem Zu-

satzknickarm bis zu 32,5 m. Die

Sensoren des von Palfinger ent-

wickelten Systems High Perfor-

mance Stability Control zur

Überwachung der Fahrzeug-

standsicherheit ermöglichen ei-

ne variable Stützenpositionie-

rung. Der Kran schöpft in jeder

Position die maximale Hubleis-

tung aus. Die elektronische End-

lagendämpfung Soft Stopp sorgt

für ein sanftes Abbremsen aller

Kranbewegungen, bevor der me-

chanische Endanschlag erreicht

wird. Ruckartige Bewegungen

und Lastanschläge durch pen-

delnde Lasten können somit ver-

mieden werden, was den Schutz

von Kranfahrer und Ladung er-

höht. Das Grundgestell des PK

110002 SH wird direkt in den

Hilfsrahmen des Fahrzeuges in-

tegriert. Niedrige Bauhöhe und

sehr hohe Steifigkeit erhöhen so-

wohl die Standsicherheit als

auch die Einsatzmöglichkeiten.

Der am Grundgestell integrierte

Hydrauliköltank hilft Platz spa-

ren. Es wird kein zusätzlicher

Die Palfinger AG hat auf der IAA mit der Premiere von fünf neuen Kran -modellen der High-Performance-Reihe ihren Status als weltweit führenderHersteller von hydraulischen Hebe-, Lade- und Handlingsystemeneindrucksvoll unter Beweis gestellt. »Unser absolutes Highlight ist derPK 110002 SH, der größte Kran dieser Baureihe«, sagte Franz Ebner, Marke-tingleiter von Palfinger Deutschland, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

Montageplatz am Fahrzeug

mehr benötigt. Die serienmäßig

hydraulisch hochschwenkbaren

Stützzylinder optimieren das

Aufbaukonzept und erleichtern

das Abstützen bei engen Platz-

verhältnissen. Die beiden

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 121

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> FASSI

Neue leichte Kranserie mit reduziertem Eigengewicht

Leichter und leistungsstärker: Die Vorzüge des neuen Lkw-LadekransF120B erläuterte auf der IAA Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer derdeutschen Fassi Ladekran GmbH.

MICHAEL WULF

Zu den wichtigsten Neuerun-

gen bei diesen leichten Kra-

nen, die ohne, mit einfacher oder

mit doppelter Kniehebeltechnik

angeboten werden, gehört die

Reduzierung des Eigengewichts

um rund 20 Prozent. In diesem

Zusammenhang betonte Wolf-

gang Feldmann, dass »Fassi die-

se Reduktion nicht durch Druck-

erhöhung, sondern durch den

Einsatz von hochfestem Stahl er-

reicht hat«.

zudem serienmäßig mit einer

Funkfernsteuerung ausgeliefert.

Neben den neuen leichten Kra-

nen stand auf dem Fassi-Messe-

stand in Hannover vor allem der

195-mt-Kran F1950RA.2.28 he-

dynamic, »der größte Faltkran,

der derzeit auf dem Markt ist«,

im Mittelpunkt des Interesses.

»Das ist unser absoluter Publi-

kumsmagnet«, sagte Feldmann,

der mit der Resonanz auf der IAA

äußerst zufrieden war. Das ist er

auch mit dem bisherigen Verlauf

des Geschäftsjahres 2012 in

Deutschland. »Das läuft alles

sehr positiv. Wir werden im Ver-

gleich zum für uns schon guten

Jahr 2011 beim Umsatz um rund

15 % zulegen können«, so Feld-

mann. Für das kommende Jahr

lautet seine Einschätzung, dass

man sich in etwa auf dem Niveau

von 2012 bewegen werde.

Ausschlaggebend für den Er-

folg von Fassi in Deutschland

sind für Feldmann vor allem drei

Gründe. Zum einen habe man

mittlerweile »qualitativ gute

Händler« als Vertriebspartner

gewinnen können. Zum anderen

Mit der Vorstellung der neuen Kran-Serien F110B und F120B hat der italie-nische Ladekranhersteller Fassi den Wechsel seiner Typenbezeichnungen imBereich der leichten Krane eingeläutet. »Wir werden nach und nach diekomplette Produktpalette in diesem Kransegment erneuern«, kündigteWolfgang Feldmann, Geschäftsführer der deutschen Fassi Ladekrane GmbHmit Sitz in Gründau, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der IAA an.

Wir sind bei einigen Partnernzur ›Nummer 1‹ aufgestiegen.«

Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer Fassi Ladekran GmbH

Der auf der IAA erstmals ge-

zeigte F120B verfügt über ein

Hubmoment von 10,5 mt, hat ei-

nen Schwenkbereich von 410°

und eine maximale Reichweite

von 14,15 m – und das alles bei

einem Gewicht von 1 560 kg. Der

F120B hat im Vergleich zum

ebenfalls neuen F110B einen hö-

heren Betriebsdruck und wird

www.BigMove.net

Zukunft?www.BigMove.net

Zukunft?BigMove!

sei Fassi bei einigen dieser Part-

ner »zur ›Nummer 1‹ aufgestie-

gen«, so Feldmann, »bei denen

wir zuvor meist nur die Zweit-

oder Drittmarke waren.« Das lie-

ge einerseits an den Produkten

von Fassi, andererseits habe

man die Servicequalität an die

Anforderungen des deutschen

Marktes angepasst. Der »größte

Vorteil aber« und damit der drit-

te Grund für den anhaltenden Er-

folg sei, so Wolfgang Feldmann,

dass Fassi sich mit den Lkw-

Ladekranen auf eine einzige Pro-

duktsparte konzentriere – was

von den Kunden honoriert

werde. Michael Wulf �

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MICHAEL WULF

Prototyp SX2000 sorgt für Furore\\ haacon hebetechnik \\ Mit dem Prototyp der neuen AbsattelstützeSX2000 hat die haacon hebetechnik, zweitgrößter Produzent von Sattel-stützen in Europa, auf der IAA für Furore gesorgt. »Damit wollen wir einneues Premiumprodukt etablieren«, sagte Marketingleiter Erich Münkel(Foto) im Gespräch mit dem bauMAGAZIN und erläuterte die Vorteile dieserneuen Absattelstütze. »Das Besondere an der SX2000 ist das Bauhöhenhub-verhältnis, wodurch sie vielfältiger einsetzbar ist. Gleichzeitig wird dadurchdie Vielfalt der Stützenmodelle reduziert«, so Münkel. Neben diesem Proto -typ präsentierte der im fränkischen Freudenberg/ Main ansässige Spezialistfür Systeme und Komponenten rund um Trucks und Trailer in Hannoverauch seine bewährte und bekannte Absattelstütze S 2000 Plus mit dempatentierten Ausgleichsfuß (A-Fuß) sowie Spindelwinden für die komfor-table Höhenverstellung von Zugdeichseln, Schwenk- und Fallstützen,Unterstellwinden, Ersatzradhalter und Containerabstellvorrichtungen. »Alsein mittelstädtischen und inhabergeführtes Unternehmen, das seine Pro -dukte nur in Deutschland entwickelt und produziert, legen wir allerhöchs -ten Wert auf die Qualität unserer Produkte«, so Münch weiter. »Deshalbwollen wir immer Detailverbesserungen kreieren, zum Nutzen unsererKunden.« Weshalb das Unternehmen auch wirtschaftlich auf Erfolgskurs ist:So erzielte die haacon-Gruppe mit rund 220 Mitarbeitern in drei Werken imvergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 29 Mio. Euro. iwu �

> ATLAS MASCHINEN

Hoher Fachbesucheranteil sorgt für rege Nachfrage

MICHAEL WULF

Im Bereich der technische Inno-

vation will ATLAS besonders

mit dem Knickarm bei den .3-Ge-

räten punkten, denn zur Erhö-

hung der Vielseitigkeit sind alle

Knickarme überstreckbar. Gute

Führung und reibungslose Be-

wegung sind unverzichtbare

Größen im Ladekranalltag. Die

beidseitig justierbare Führung

an den Ausschüben dient der

bestmöglichen Stabilisierung

des Armsystems. Ausreichende

und großflächig eingesetzte

Gleitstücke reduzieren den Ver-

schleiß und optimieren die Ar-

beitsgeschwindigkeit. Dank der

innerhalb des Knickarms geführ-

ten hydraulischen Versorgungs-

leitungen für Zusatzgeräte ent-

steht kein Mehrbedarf an Auf-

baubreite.

Rückölverwertung – EilgangventilWeil Zeit auch immer Geld ist,

verfügen die ATLAS-Krane seri-

enmäßig über ein im Ausschub-

system der Schubzylinder einge-

bautes Eilgangventil.

Neues Hubarm-Design Bei einigen .3-Geräten wurde

das Hubarm-Design verändert:

Alle hydraulischen Leitungen

des Armsystems und für die Zu-

ATLAS Maschinen zeigte auf der IAA Nutzfahrzeuge auf dem 800 m² großenStand seine wichtigsten Innovationen. Dank des hohen Fachbesucheranteilsder Messe von über 80 % habe man auch selbst einige Aufträge noch aufder Messe abschließen können. Ebenso freut sich Gerhard Frerichs (GeneralManager und Director Sales & Marketing) über viele Anfragen von Unter-nehmen beispielsweise aus Peru, Chile, Indonesien und China, die daraninteressiert seien, als ATLAS-Vertragspartner aktiv zu werden.

satzgeräte sind geschützt ange-

bracht, dennoch muss nicht auf

eine schnelle Zugängigkeit im

Servicefall verzichtet werden.

Eingehend auf die Entwick-

lung immer leichter werdender

Lkw-Chassis bieten die ATLAS-

Ladekrane größere Abstützwei-

ten zur Standsicherheit.

ATLAS stellte in Hannover u.

a. diese Ladekranmodelle vor:

332.3E (bis zu acht Ausschübe

mit einer Reichweite von maxi-

mal 0,83 t bei 21 m), 126.3E (bis

zu acht Armsysteme für unter-

schiedlichste Anwendungen, ma-

ximal fünf Ausschübe und eine

Reichweite von maximal 0,59 t

bei 14,4 m), 57.3 (zusammenleg-

bare Ladekrane im kleinen Seg-

ment mit überstreckbarem 4-

fach Ausschub, insgesamt sechs

Armvarianten mit einer Reich-

weite von maximal 0,36 t bei

11 m) und den neuen 172.3E

(vier Armvarianten mit einer

Reichweite von maximal 1,13 t

bei 11,3 m). �

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> AL-KO

Ohne Radkästen bietet das neue AMC-Chassis »eine uneingeschränkte Beladungsmöglichkeit«

Noch ein Prototyp: Das neue AL-KO-Transporter-Chassis mit Serien -bereifung an der Vorderachse und einer 13"-Bereifung an den Tandem-Hinterachsen verfügt über flexible Baumaße und wurde für anspruchs-volle Anwendungen entwickelt, die eine komplett ebene Ladeflächeohne Radkästen, mehr Ladelänge und erhöhte Nutzlast fordern.

Ferner präsentierte Al-KO

seine Schnellwechsel-Kupp-

lungssysteme mit einer erwei-

terten Zugösen-Produktpalette

sowie die Erweiterung des Ab-

senkachsen-Programms um ei-

ne Variante, die eine Absenkung

von bis zu 140 mm ermöglicht,

und sein neues Kotflügel-System

spruchsvolle Anwendungen ent-

wickelt, die eine komplett ebene

Ladefläche ohne Radkästen,

mehr Ladelänge und erhöhte

Nutzlast fordern. Das neue AMC-

Chassis hat durch seine 13"-Be-

reifung »enormes Potential«, die

bisher oft mit kleinen 10"- und

12"-Rädern ausgestatteten Tan-

demachs-Fahrzeugen abzulösen.

Beide Tandemachs-Konzep-

te haben gegenüber dem Basis-

fahrzeug nur noch die erhöhte

Nutzlast gemeinsam. Die maxi-

male Hinterachslast des Tan-

dems beträgt 3,2 t (zwei Mal

1,6 t), wodurch beim Fiat Ducato

Typ 35 und beim VW-Transpor-

ter T5 ein zulässiges Gesamtge-

wicht von bis zu 4,6 t realisiert

wird.

Darüber hinaus ergeben sich

durch die größere 13"-Bereifung

noch weitere Vorteile und Allein-

stellungsmerkmale. Die Haupt-

punkte: Es sind keine Radkästen

im Aufbau erforder-

lich, es wird

kein Hilfsrah-

men benötigt

und der Aufbau

sitzt weiterhin

tief, was eine niedrige

Erstmals hat AL-KO, der Fahrzeugtechnik-Spezialist aus Bayerisch-Schwaben, auf der IAA den Prototyp eines Transporter-Chassis mit Serienbe-reifung an der Vorderachse und einer 13"-Bereifung an den Tandem-Hinter-achsen vorgestellt. »Damit wollen wir als Premium-Partner von Volkswagen-Nutzfahrzeuge und als langjähriger Partner von Fiat für die Ducato-Baureiheauch im stark wachsenden Segment der Werkstattwagen oder Service-wagen für Fuhrparks, Baustellen oder Bauhöfen Marktanteile hinzuge-winnen«, sagte Marketingleiter Hans Posthumus im Gespräch mit dembauMAGAZIN. »Der große Vorteil dieses neuen Chassis ist nicht vorrangig dieErhöhung der Zuladung«, so Posthumus. »Vielmehr müssen die Aufbauher-steller keine Radkästen beim Aufbau berücksichtigen, weshalb derEndnutzer eine uneingeschränkte Beladungsmöglichkeit vorfindet.«

Ladehöhe möglich macht – und

damit aus ergonomischer Sicht

eine bequeme Beladung. Hinzu

kommt, dass die 13"-Bereifung

die Integration einer Scheiben-

bremse in der Felge ermöglicht.

Zudem ist der Reifenverschleiß

bei der 13"-Variante geringer als

bei Achsen mit 10"- bzw. 12"-Be-

reifung.

Ein Novum am Markt präsen-

tiert AL-KO mit seinem neuen

Kotflügel-System für Anhänger,

zu dem auch ein Tandem-Modell

gehört, das Anfang 2013 liefer-

bar sein wird.

Zentrale Komponente des

ausgeklügelten Konzepts ist der

multifunktionale Kotflügel, an

dem unterschiedliche System-

komponenten angedockt wer-

den – vom integrierbaren Spritz-

schutz bis hin zur stabilen Tritt-

einlage. Michael Wulf �

Unsere vielen Neuheiten sindauf große Resonanz gestoßen.«

Hans Posthumus, Marketingleiter AL-KO

für Anhänger. »Unsere vielen

Neuheiten sind auf große Reso-

nanz gestoßen«, sagte Posthu-

mus, der ankündigte, dass AL-KO

mit der Serienfertigung des neu-

en AMC-Chassis im ersten Halb-

jahr 2013 beginnen werde.

Dieses neue AMC-Chassis

mit 13"-Bereifung verfügt – wie

bei AL-KO üblich – über flexible

Baumaße und wurde für an-

AL-KO hat seine Produktpalette für Zugösen bzw. Kugelkupplungenerweitert. Das Schnellwechselsystem, das für alle höhenverstellbarenAL-KO Auflaufeinrichtungen der Typen 101 VB, 161 VB-2, 251 VB-2 und351 VB-2 verfügbar ist, kommt vorwiegend in der Bau- und Transport-branche sowie bei Abschleppdiensten optimal zur Geltung.

MICHAEL WULF (2)

Erprobt für den härtesten Einsatz – der neue AL-KO-Kotflügel aus einemBlend hochschlagzäher Kunststoffe ist äußerst robust. Als erster amMarkt erfüllt er die hohen automotiven Standards der technischenLiefervorschrift TL 52649 2008-01 der Volkswagen AG. Dieses neueTandem-Modell kommt Anfang des nächsten Jahres auf den Markt.

AL-KO

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> VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE

»Haben unsere führende Marktstellung ausgebaut«

Dr. Eckard Scholz, Sprecher des Markenvorstands Volkswagen Nutz -fahrzeuge, zeigte sich auf der IAA mit dem bisherigen Verlauf des Jahres2012 zufrieden.

Der Pickup Amarok wird jetzt auch in Europa verstärkt nachgefragt.

MICHAEL WULF

So erhöhten sich diese von Ja-

nuar bis August um 5,6 % auf

362 200 Fahrzeuge, davon ent-

fielen rund 216 600 Fahrzeuge

auf Gesamteuropa (plus 4,7 %).

Scholz zeigte sich daher mit dem

bisherigen Verlauf des Jahres

2012 zufrieden: »Volkswagen

Nutzfahrzeuge ist gut unter-

wegs. Wir wachsen trotz der vo-

latilen Märkte in unserem Haupt-

absatzgebiet Westeuropa. Wir

haben unsere führende Markt-

stellung nicht nur behauptet,

sondern ausgebaut. Aus eigener

Kraft und nicht vom Markt ge-

tern und Pickups waren in den

ersten sieben Monaten 2012 ins-

gesamt rückläufig. Der westeu-

ropäische Gesamtmarkt für die-

se Fahrzeuge ver-

zeichnete dement-

sprechend ein Minus

von 8,7 %. Volkswa-

gen Nutzfahrzeuge

konnte im selben Zeit-

raum ein Neuzulassungsplus

von 2,7 % erzielen. »Unsere Mar-

ke setzt sich damit in den meis-

ten europäischen Einzelmärkten

deutlich vom Wettbewerbs- und

Marktumfeld ab«, erklärte

Scholz.

Verbunden mit dieser Ent-

wicklung konnte Volkswagen

Nutzfahrzeuge seine Position als

Marktführer weiter ausbauen:

In Europa nahmen die Produkte

im Juli mit 17,7 % Marktanteil ei-

nen führenden Platz in der Neu-

zulassungsstatistik ein. Im Hei-

matmarkt Deutschland stammt

sogar bei einem Marktanteil von

33,5 % jedes dritte neu zugelas-

sene leichte Nutzfahrzeug von

Volkswagen.

Doch auch in den außereuro-

päischen Regionen verzeichne-

ten die Produkte von Volkswa-

gen Nutzfahrzeuge Zuwächse: in

Südamerika um 2,7 % auf

Unter dem Mott »Vielfalt für jeden Job« hat sich Volkswagen Nutzfahrzeugeauf einer Ausstellungsfläche von rund 10 000 m2 mit 120 Fahrzeugen unter-schiedlichster Art präsentiert. Dazu gehörten neben den Baureihen Amarok,Caddy, Crafter und T5 auch 62 unterschiedlichste Auf- oder Ausbauten, dieVolkswagen Nutzfahrzeuge zusammen mit renommierten Partnerfirmenaus der Umbaubranche realisiert. »Wir bieten unseren Kunden eineunerreichte Vielfalt an passenden Transport-, Beförderungs- und Mobilitäts-lösungen«, sagte Dr. Eckard Scholz, Sprecher des Markenvorstands Volks-wagen Nutzfahrzeuge. »Diese Mannigfaltigkeit unserer Produktpalette istneben innovativer Technik und durchgängiger Kundenorientierung einer derGründe dafür, dass wir unsere Auslieferungen weltweit steigern konnten.«

96 100 Auslieferungen (93 600),

in Afrika um 20,3 % auf 13 000

Auslieferungen (10 900) sowie

um 64 % in der Region Asien-Pa-

zifik auf nunmehr

11 650 Auslieferun-

gen (7 100). Mit die-

sen Auslieferungsstei-

gerungen übertrifft

die Marke bis August

2012 weltweit die bisherigen

Bestwerte des Vorjahres.

Die T5-Baureihe wuchs um

4,7 % auf 107 200 Auslieferun-

gen (102 100). Mit einem Markt-

anteil von 26,1 % ist der T5 in

Europa die unangefochtene

Nummer eins in seinem Seg-

ment. Auch in Deutschland ist er

mit 42 % Marktanteil tonange-

bend. Die weltweiten Caddy-Aus-

lieferungen sanken um 2,2 % auf

102 100 Stück (104 400). Auch

der Caddy ist in seinem Segment

mit 22 % in Europa und mit

mehr als 48 % in Deutschland

Spitzenreiter im Transporter-A-

Segment, so Scholz: »Wir erfül-

len mit dem Caddy Alleinstel-

lungsmerkmale: mit Allrad- und

Automatikgetriebe DSG; wir ha-

ben CNG, LPG im Einsatz, einen

emissionsfreien Elektro-Caddy

erfolgreich getestet und jetzt,

frisch zur IAA, bringen wir wei-

Auslieferungen haben sich auf

362200 Fahrzeuge erhöht

pusht«, betonte Vorstandsspre-

cher Scholz. In Westeuropa stie-

gen die Auslieferungen von Janu-

ar bis August 2012 um 2 % auf

189 000 Fahrzeuge (185 200).

Davon entfielen 83 000 Ausliefe-

rungen auf den Heimatmarkt

Deutschland; ein Zuwachs von

3,5 % (80 200). In Osteuropa leg-

ten die Auslieferungen um

27,6 % auf 27 600 Einheiten zu

(21 600). Besonders im russi-

schen Markt stiegen die Verkäu-

fe um 44 % auf 10 700 Fahrzeu-

ge (7 400). Die Neuzulassungen

von Stadtlieferwagen, Transpor-

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> SCHUTZ FAHRZEUGBAU

Tiefrahmen-Pritschenfahrzeug feierte Premiere in Hannover

SCHUTZ

In Verbindung mit einer werk-

seitig lieferbaren Luftfederung

beträgt die Ladehöhe nur

460 mm. Somit lassen sich viele

selbstfahrende Bau- und GaLa-

Bau-Maschinen auffahren und

transportieren. Das Heck kann

mit einer normalen 400 mm

Heckklappe oder mit der zwei-

fach klappbaren Aluminium Auf-

fahrrampe ausgestattet werden.

Die gasdruckunterstützte Auf-

fahrrampe kann mit 1 000 kg be-

lastet werden. Weiter lassen sich

Nach sechs erfolgreichen Jahren der Produktion von Tiefrahmenkoffern auf Basis des Mercedes-Benz Sprinters mit Al-Ko-Tiefrahmenchassis gibt es nun eine weitere Neuheit aus dem Hause Schutz: In Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz und Al-Ko stellten die Fahrzeugbauer aus Kirchlinteln (Niedersachsen) einen Tiefpritschenaufbau der ganzbesonderen Art in der Transporterklasse auf die Beine. Seit über 35 Jahren werden im Hause Schutz Tiefrahmen -fahrzeuge für unterschiedlichste Berufsgruppen aufgebaut.

viele Optionen wie Planengestel-

le, Gitteraufsätze oder auch

Werkzeug- und Materialschrän-

ke verbauen. Drei Radstände

Technik-Fakten – Pritschen (Sprinter-Tiefrahmen 2-Achser)Radstand (mm): 3600 3 850 4100

kg: 3500/3880/4200 3500/3880/4200 3500/3880/4200

Pritschen-Innenmaße(L x B x H mm): 3650 x 2190 x 300 3900 x 2190 x 300 4150 x 2190 x 300

können bei dieser Variante ge-

wählt werden, was Aufbaulän-

gen von 3 650 mm bis 4 150 mm

realisierbar macht. Die Fahrzeug

Gesamtgewichte reichen von

3 500 kg bis 4 200 kg. Somit erge-

ben sich Nutzlasten von rund

1 300 kg bis 1 950 kg. Die Bestel-

lung der neuen Variante ist ab so-

fort über Mercedes-Benz und

Schutz möglich. �

ter einmalige Features. Der Cad-

dy ist und bleibt das Maß seiner

Klasse.«

Die weltweiten Amarok-Aus-

lieferungen stiegen derweil um

25,3 % auf 50 800 Fahrzeuge

(40 600). Der Pickup hat sich in

seinem Hauptmarkt Südameri-

ka fest verankert – gleichzeitig

führte die steigende Nachfrage

in Europa zu einer eigenen Ama-

rok-Produktion im Stammwerk

Hannover, die über den Sommer

2012 erfolgreich angelaufen ist.

In Deutschland ist der Amarok

mit 29,2 % Marktanteil der Spit-

zenreiter in seinem Segment.

Die Crafter-Auslieferungen

wuchsen um 37,8 % auf 31 500

Fahrzeuge (22 900). iwu �

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MICHAEL WULF

Fünfte Reifen-Generation mit reduziertem Rollwiderstand\\ Michelin \\ Der neue Reifen, den Michelin auf der IAA erstmals vorgestellthat, heißt X Line Energy und ersetzt von November an den Michelin XEnergy Savergreen. Michelins Executive Vice-Präsident Jean-Claude Pats(Foto) betonte bei der Präsentation, dass man mit dem X Line Energybereits die fünfte Generation von Reifen mit reduziertem Rollwiderstandproduziere. »Diese neue Reifengeneration von Michelin bietet die guteMöglichkeit, die Gesamtbetriebskosten bei einem Fahrzeug spürbar zureduzieren«, sagte Pats. Neu entwickelt wurde X Line Energy vor demHintergrund der EU-Verordnung zur Reifenkennzeichnung, die am1. November dieses Jahres in Kraft tritt. Laut dieser Verordnung sind dieHersteller dazu verpflichtet, bei jedem neuen Reifen Auskunft über Rollwi-derstand, Haftung beim Bremsen auf nasser Fahrbahn und externes Rollge-räusch zu geben. Nach Angaben des Herstellers erreichte X Line Energy beider Kraftstoffeffizienz für die Bereifung der Antriebs- und Lenkachse dieNote B, der Trailerreifen wurde nach Unternehmensangaben mit der Note Afür die Kraftstoffeffizienz und mit der Note B beim Nassverhalten bewertet.Pats gab zudem bekannt, dass es bei den Nutzfahrzeugreifen künftig sechsProduktfamilien geben wird: X Line, X Multi, X Coach, X Works, X Incity undX Force. Die Bezeichnung steht dabei für das jeweilige Einsatzgebiet. iwu �

MICHAEL WULF

»Total Tyre Care«-Konzept soll Reifenkosten verringern

\\ Bridgestone \\ Der weltweit größte Reifenhersteller Bridgestone hat aufden kontinuierlichen Kampf von Flottenbetreibern reagiert, die Leistung zumaximieren und dabei gleichzeitig die Kosten zu minimieren: Dafür entwi-ckelte Bridgestone »Total Tyre Care«, ein flexibles Angebot an ergänzendenLkw-Reifenprogrammen, das Flottenkunden optimal und umfassendversorgen soll und auf der IAA erstmals vorgestellt wurde (Foto). Ziel des»Total Tyre Care«-Konzepts ist es, Kunden dabei zu unterstützen, ihre reifen-bezogenen Kosten straff zu kontrollieren, indem sie die Lebensdauer derReifen ihrer Flotte maximieren. Das Programm umfasst daher ein vollstän-diges Angebot an Reifenmanagement-Dienstleistungen. »Total Tyre Carewurde entwickelt, damit sich Flottenbetreiber auf ihr Kerngeschäft konzen-trieren können. Zudem erleichtert es ihnen das Reifenmanagement, dennsie wissen, dass Bridgestone ihre Reifenkosten verringert«, erklärte HaraldVan Ooteghem, Senior Manager bei Bridgestone Europe. Das »Total TyreCare«-Konzept von Bridgestone beruht auf den drei Stützpfeilern Total TyreLife, Total Tyre Services und Total Tyre Systems. iwu �

> KÖGL

»Haben mit Flexmo die richtige Entscheidung getroffen«

Der Bekanntheitsgrad der

Marke Flexmo habe sich seit

der Premiere in Hannover vor

zwei Jahren signifikant erhöht,

so Manfred Kögl. Als Gründe da-

für nannte er zum einen die hohe

Dementsprechend sei auch

die Umsatzentwicklung, so Man-

fred Kögl. »Ich denke, wir wer-

den in diesem Jahr ein Plus von

zehn bis 15 % im Vergleich zum

Vorjahr verbuchen können.« Von

Vorteil sei dabei, dass man mit

Flexmo vor allem in wirtschaft-

lich noch starken Ländern prä-

sent und deshalb nicht von der

Krise im Süden Europas betrof-

fen sei. Manfred Kögl kündigte

an, dass man in Zukunft noch

mehr als bisher auf den Werk-

stoff Aluminium setzen werde.

Auf der IAA präsentierte

Kögl neben den neuen Unterflur-

modulen – die vor allem in klei-

nen Kastenwagen oder Trans-

Exakt zwei Jahre nach der Vorstellung des FahrzeugeinrichtungssystemsFlexmo auf der IAA hat Manfred Kögl als geschäftsführender Gesellschafterder Kögl GmbH mit Sitz im bayerisch-schwäbischen Bubesheim in der Nähevon Günzburg ein positives Fazit gezogen. »Es war die richtige Entscheidung,dass wir uns mit diesem Produkt im Bereich der Fahrzeugeinrichtungen einzweites Standbein geschaffen haben«, sagte Manfred Kögl auf der IAA imGespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir sind sehr zufrieden damit, wie Flexmovom Markt angenommen wurde. Sogar bei den großen Flottenbetreibernhaben wir jetzt einen Fuß in der Tür. Und ich hoffe, dass dieser Trend weiteranhält.«

Der Bekannheitsgrad vonFlexmo hat sich signifikant erhöht.«

Manfred Kögl, Geschäftsführender Gesellschafter Kögl GmbH

Qualität des Einrichtungssys-

tems; zum anderen aber auch,

dass »wir den Kunden maßge-

schneiderte Lösungen anbieten

können, die exakt die individuel-

len Bedürfnisse erfüllen«.

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10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 127

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MICHAEL WULF

Produktkonfiguration nach Maß und Ladung per Knopfdruck sichern\\ allsafe JUNGFALK \\ Im Mittelpunkt des IAA-Auftritts von allsafeJUNGFALK, dem Spezialisten für Ladegutsicherungs-Systeme aus dembaden-württembergischen Engen, stand die »maßgerechte Konfigurationfür alle Produkte«, wie Matthias König (Foto), Mitglied der Geschäfts-leitung, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterte. »Aufgrund unsererhohen Fertigungstiefe bieten wir eine auftragsbezogene und flexible 1-Stück-Fertigung bei unseren Sperrstangen, Zurrgurten, Schienen oderNetzen an, und zwar ohne Mehrkosten.« Auch im Bereich der Kerl-Fittinge

Firmenchef Manfred Kögl stellte auf der IAA den schwenkbaren Auszugsrahmen vor, mit dem sich einfacheTätigkeiten bequem und ergonomisch vorteilhaft außerhalb des Fahrzeugs erledigen lassen.

MICHAEL WULF

portern den Nutzraum optimie-

ren – auch einen schwenkbaren

Auszugsrahmen, der Maßstäbe

setzen soll bei der ergonomi-

schen Gestaltung von Einrich-

tungslösungen.

Ein robuster, auf vier Auszü-

gen gelagerter Stahlrohrrahmen

ermöglicht die Anbindung indivi-

dueller Einrichtungsmodule.

Während der Fahrt sicher im

Transport bzw. Laderaum arre-

tiert, kann der Auszugsrahmen

bei Arbeiten vor Ort um 670 mm

herausgezogen werden. So las-

sen sich einfache Tätigkeiten be-

quem und ergonomisch vorteil-

haft außerhalb des Fahrzeugs er-

ledigen, Werkzeug sowie Materi-

al sind jederzeit griffbereit. Das

Besondere: Die beidseitig kugel-

gelagerte Schwenkeinrichtung

ermöglicht ein seitliches Verdre-

hen, sodass selbst die Rückseite

des Auszugsrahmens beispiels-

weise mit Kunststoffkoffern

oder Werkzeughaltern bestückt

werden kann. Flexmo-Fahrzeug-

einrichtungen wollen darüber

hinaus einen wichtigen Beitrag

für den sicheren Transport von

Mensch und Material leisten. So

müssen komplett beladene Ein-

richtungsmodule im Rahmen ei-

nes Testprogramms neben inten-

siven Langzeittests in einem ab-

schließenden Crashtest bewei-

sen, dass sie die Anforderungen

der zugrunde gelegten ECE-

Richtlinie erfüllen und somit für

den sicheren Einsatz im Straßen-

verkehr bestens geeignet sind.

Allerdings vertritt Manfred Kögl

die Meinung, dass dem Thema

Ladungssicherheit in Kleintrans-

portern oder Kastenwagen im-

mer noch zu wenig Bedeutung

beigemessen wird. »Die beste-

henden Normen sind meiner An-

sicht nach bei weitem nicht aus-

reichend«, sagte er. »Deshalb

wird der Gesetzgeber handeln

müssen.« Michael Wulf �

habe allsafe JUNGFALK einen Systembaukasten entwickelt, so König, dankdem die Fittinge sehr individuell und gemäß den Kundenwünschenangepasst werden können. Bei allen Produkten habe man zuletztverschiedene Details verbessert und so deren Robustheit erhöht sowie füreine einfachere Bedienbarkeit gesorgt. »Im Bereich der Gurte und Netzesind wir meines Wissens zudem der einzige Hersteller«, sagte König, »derdie Maßanfertigung von einem Stück an anbietet.« Auf großes Interessestieß auf der IAA auch »Transsafe go«, das neue System von allsafeJUNGFALK für die Ladegutsicherung im Paketdienst-Service. Herzstück desSystems ist eine intelligente und zentrale Steuerung, die per Knopfdruckdas Ladegut in Sekundenschnelle sichert bzw. entsichert, indem sie dasSicherungsnetz immer genau in die richtige Position navigiert. Und dasunabhängig von der Anzahl der Ladegüter und passgenau für jede Lade -situation. »Mit diesem patentgeschützten System verringert sich derArbeitsaufwand erheblich und die Ladung bleibt während der gesamtenTour optimal gesichert«, erläuterte König, der in diesem Jahr »mit einemgesunden und nachhaltigen Wachstum des Unternehmens« rechnet, denn:»Wir haben ein sehr großes Portfolio mit knapp 20000 Produkten und sinddamit in den Branchen Fahrzeugbau, Speditionen, Automotive, Luftfahrt-und Rehabilitationstechnik sowie im technischen Handel präsent.Aufgrund dieser breiten Aufstellung sind wir nicht von einer Branche odervon einem Projekt abhängig. Das macht uns als inhabergeführtes undmittelständisches Unternehmen stark.« iwu �

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128 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Mit zwei zusätzlichen Höhen

ist das Trio der varioSafe

Trageboxensystem nun komplet-

tiert. So versprechen varioSafes

jetzt für jedes Utensil einen ge-

eigneten Lagerplatz. Trennwän-

de, Kleinteilekästen oder

Schaumstoffeinlagen bewahren

die Ordnung. Im Fahrzeug fin-

den die Trageboxen auf Tablar-

auszügen oder auf Halteschie-

nen eine sichere Mitfahrgelegen-

heit und können vor Ort schnell

entnommen werden.

varioSort-Servicekoffer jetzt mit varioSafe-Trageboxen kompatibelDie Servicekoffer für Kleinteile

haben sich durch den Einblick

über ihren transparenten Deckel

bewährt. Neu sind die äußeren

Abmessungen der Kleinsorti-

menter, die nun exakt den Ma-

ßen und Konturen von varioSafe-

Trageboxen entsprechen. So

können sie mit ihnen über deren

Verknüpfungssystem fix verbun-

den und sicher transportiert

werden. Die flexible Bestückung

mit Kleinteilekästen und die au-

tomatische Verschlusssteuerung

des Deckels über den Tragegriff

bleiben weiterhin Eigenschaften,

die varioSort Servicekoffer darü-

ber hinaus auszeichnen.

Perfektion im Leichtbau be-

leuchtete Bott von mehreren Sei-

ten: Ein geringes Eigengewicht

einer Fahrzeugeinrichtung

nimmt Einfluss auf die verfügba-

re Zuladung und damit womög-

lich auf die Wahl der Fahrzeugka-

tegorie. Auch der Spritverbrauch

sowie das agile Fahrverhalten

des Fahrzeugs werden durch das

Gewicht der Einrichtung beein-

trächtigt. Dennoch dürfen Maß-

nahmen zur Gewichtsreduzie-

rung nicht zulasten der Insassen-

sicherheit und Stabilität der Ein-

richtung gehen. So basiert Bott

vario auf einem Leichtbauprin-

zip, das auf einem intelligenten

Materialmix aus eloxiertem Alu-

minium, hochwertigem Kunst-

stoff und hochfestem, pulverbe-

Logisch und konsequent komplettiert Bott als Hersteller von Fahrzeug- undBetriebseinrichtungen sein Sortiment an Trageboxen und Servicekoffern.Offen zur Diskussion stellte das Unternehmen auf der IAA das Thema»Perfektion im Leichtbau« mit innovativen Studien. Neu für Pritschenfahr-zeuge zeigte Bott witterungsbeständige Module, die für Ordnung undSchutz auf der offenen Ladefläche sorgen. Und erstmals auf der IAA präsen-tierte der Anbieter Betriebseinrichtungen für Kfz-Servicebetriebe.

schichtetem Stahl besteht. Neu

präsentierte Bott aus seiner Ent-

wicklungsabteilung Studien aus

Carbon und stellte diese auf der

IAA zur Diskussion. Feldversu-

che und erste Crashtests von

Bott sollen belegen, dass kohlefa-

serverstärkter Kunststoff für Ele-

mente einer Einrichtung geeig-

net ist.

varioTainer für Ordnung und Schutz auf PritschenfahrzeugenNeu kommen witterungsfeste

Boxen für offene Ladeflächen

aus der Produktion von Bott. Do-

minant ist ihr großräumiges

Staufach, das Geräte, Werkzeuge

oder Kleinmaschinen aufbe-

wahrt. Seitlich befinden sich op-

tional Türen mit dahinterliegen-

den Fächern oder vario-Innen-

schubladen. Auch weitere Ein-

sätze lassen sich in die Spritz-

wasser- und Hochdruckreiniger-

geschützten varioTainer inte-

grieren. Eine feste Verschrau-

bung auf der Ladefläche bietet

Schutz vor unbefugtem Zugriff.

Die Sicherung mit Spanngurten

in Kombination mit Stellfüßen

ermöglicht das flexible Auf- und

Abladen der gesamten Einheit.

cubio BetriebseinrichtungEbenso wie im mobilen Einsatz

trägt das richtige Equipment

auch in der Werkstatt entschei-

dend zu effizientem Arbeiten bei.

Erstmalig war die Präsentation

der Produktlinie cubio auf der

IAA Nutzfahrzeuge zu sehen. Ih-

re modulare Bauweise, Robust-

heit oder präzise Funktionen

weisen Parallelen zu Bott vario

auf. Für den Servicebetrieb wur-

den Module wie das Entsor-

gungsdepot, das Fluidmanage-

ment oder die Medienversor-

gung speziell entwickelt. �

HS-SCHOCH

Lauchheimer mit neuer Ladebox in Hannover\\ HS-Schoch \\ Das im Ostalbkreis ansässige Unternehmen HS-Schochfeierte auf der IAA in Hannover unter anderem die Weltpremiere der neuenLadeBOX, einer speziellen Box zur Lagerung und zum Transport vonLadungssicherungssystemen. Marcel Schoch, Geschäftsführender Gesell-schafter (auf dem Foto 3. v. li.) erläuterte die Neuheit in vielen Kunden -gesprächen. Des Weiteren zeigte das Team um Firmengründer HermannSchoch die ganze Vielfalt seiner Möglichkeiten als Systemlieferant für KTL-und pulverbeschichtete Stahl- und Blechkomponenten. Zudem gab es auchausgesuchte, von Hand auf Hochglanz polierte Truckstyling-Accessoires ausEdelstahl zu bestaunen. �

> BOTT

Perfektion im Leichtbau –Komplettierung des Trageboxensortiments

varioSafe, das Trageboxensystem in vielseitigen Abmessungen und mitvariablen Inneneinteilungen.

BOTT

Page 129: bauMAGAZIN 10/12

Beim neuen ALUCA–BOXXen–System trifft Aluminium aufKunststoff.

ALUCA

Das neue ALUCA BOXXen-ProgrammDie in vielen Abmessungen er-

hältliche S-BOXX ist stabil und

leicht und funktioniert wie eine

kleine Schublade, die sich auf

festmontierten Auszugsschie-

nen aus dem Regal ziehen lässt.

Die M-BOXX ist ein mobil einsetz-

barer Transportbehälter mit he-

rausklappbarem Griff und ver-

schließbarem Deckel. Er wird

auf Laufschienen montiert und

so sicher mit der Fahrzeugein-

richtung verbunden. Hochwerti-

ge Kunststoffmaterialien sollen

die T-BOXX leicht, robust und be-

lastbar machen. Herausnehmba-

re Kleinteileboxen sind individu-

ell platzierbar und rasten an Bo-

den und Deckel ein. Für Trage-

komfort sorgt ein ergonomi-

scher Griff. Die BOXX kann auf

vielfältige Art in der Fahrzeug-

einrichtung fixiert werden.

HighlightDie L-BOXX ist das Highlight der

BS Systems Kunststofflinie: Sie

wird als perfekte mobile Logis-

tiklösung für den Transport und

die Aufbewahrung von Elektro-

werkzeugen, Zubehör und Ver-

brauchsmaterial angeboten. Er-

hältlich in vier Höhen bietet sie

durch individuelle Einsätze aus-

reichend Platz und Sicherheit.

Ihr Deckel ist leicht zu öffnen

und zu verriegeln und der hoch-

zuklappende Tragegriff unter-

stützt den Tragekomfort.

Mehrere L-BOXXen lassen

sich aufeinander gestapelt trans-

portieren – entweder getragen

oder gerollt auf dem passenden

Caddy. Das Innenleben wird je

nach Branche und individueller

Beladungsaufgabe gewählt. �

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 129

///////////////

Dem kommenden Industrie-standard zu folgen ist sinnvoller,

als eine weitere Insellösung zu schaffen.«

Friedrich Beißwenger, ALUCA-Geschäftsführer

> SEILFLECHTER TAUWERK

Tauwerkspezialist zieht positive Messebilanz

Je knapp 200 Seiten stark sind dieneuen Industrie-Spezialkatalogevon Seilflechter Industrie: »KettenIndustrie« (Foto) und »TextileProdukte«.

Im Mittelpunkt des Messeauf-

tritts standen eine neue Gene-

ration von Super-Rundschlingen

mit eingewebter Tragfähigkeit

sowie Ladungssicherungsgurte

mit hoher Vorspannkraft. Beson-

ders gefragt bei den Fachbesu-

chern seien auch die innovati-

ven, für die Ladungssicherung

zugelassenen, Anschlagpunkte

gewesen. Auf reges Interesse

stießen zudem die neuen Win-

denseile aus Dyneema-Fasern,

die bis zu 13-mal stärker, aber

um ein Vielfaches leichter sind

als vergleichbare Drahtseile.

Mit zwei Industrie-Spezial-

katalogen unterstrich Seilflech-

ter seine Kompetenz bei techni-

schen Produkten zum Heben,

Anschlagen, Zurren und Sichern.

»Das Portfolio ist klar getrennt

nach Topsellern aus den Berei-

chen Metall und Textilien«, erläu-

terte Halle. »Während ein Kata-

log auf das Hightech-Portfolio an

Ketten, Anschlagpunkten und

Drahtseilen ausgerichtet ist, legt

der andere den Schwerpunkt auf

textile Produkte, Rundschlingen,

Hebebänder und persönliche

Schutzausrüstung (PSA).« �

Seilflechter Tauwerk hat die 64. IAA Nutzfahrzeuge als Plattform genutzt,um sich der Nutzfahrzeugbranche mit Neuheiten im Bereich der Ladungs -sicherung zu präsentieren. »Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf derMesse. Das zeigt, dass unsere Spezialprodukte vom Markt gut angenommenwerden«, sagt Andreas Halle, Geschäftsführer von Seilflechter. So seienmehr als 600 vielversprechende neue Geschäftskontakte geknüpft worden.

Das Unternehmen

Seilflechter – Seilflechter Tauwerk pro-duziert am Firmensitz in Braunschweigpro Tag rund 140 000 m Seil. Der Famili-enbetrieb wurde im Jahre 1745 gegrün -det. Die heutigen Gesellschafter Wolf-gang und Andreas Halle führen die Fir -ma in neunter bzw. zehnter Generation.

> ALUCA

Aluminiumtrifft Kunststoff

Für ALUCA-Geschäftsführer

Friedrich Beißwenger verei-

nigt sich in der neuen Kooperati-

on das »Beste aus zwei Welten«.

Seiner Meinung nach ist die BS

Systems-Kunststoffreihe aktuell

die Beste am Markt und da bei

ALUCA ein sehr hoher Qualitäts-

anspruch bestehe, habe man ger-

ne zugegriffen, als das Angebot

zur Kooperation kam. Dass auch

der Wettbewerb die Produkte

verkauft, stört den Schwäbisch

Haller Unternehmer überhaupt

nicht: »Dem kommenden Indus-

triestandard zu folgen ist sinn-

voller, als eine weitere Insellö-

sung zu schaffen.«

ALUCA, bekannter Hersteller für Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium, hatjetzt das Kunststoffboxen-Programm der Firma BS Systems in das eigeneLieferprogramm aufgenommen und erweitert so sein Angebot beträchtlich.Namhafte Unternehmen wie Bosch, Fischer oder Siemens setzen bereits aufdie BOXXen mit dem Doppel-X und verkaufen eigene Produkte in derBOXXen-Umverpackung, die künftig auch in jeder ALUCA-Fahrzeugein-richtung verstaut werden kann.

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130 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> SORTIMO

Mit i-Mobility Kosten und Service optimieren

Sortimo-GeschäftsführerReinhold Braun betonte auf derIAA den Anspruch von Sortimo,»immer komplette Lösungen fürden Kunden anzubieten«.

MICHAEL WULF

Die neu entwickelte Software

Sortimo i-Mobility bietet Un-

ternehmen ein einheitliches Pro-

gramm zur Kommunikation mit

Fahrern und Servicetechnikern,

zur Koordination von Aufträgen

und zur Prüfung von Beständen.

Die Unternehmen erhalten inte-

ressante Auswertungen über die

Lagerdauer von Produkten, kön-

nen Warenbewegungen effizien-

ter arrangieren und Lieferungen

schneller verrechnen – und so

die Wirtschaftlichkeit erhöhen.

Fahrer oder Servicetechniker

nutzen die benutzerfreundliche

Zu den neuesten Entwicklungen im Portfolio von Sortimo, die auf der IAAvorgestellt wurden, gehört auch eine Anwendung zur Erleichterung desService- und Ersatzteilemanagements. Die Anwendung Sortimo i-Mobilityunterstützt Unternehmen in ihrer Wirtschaftlichkeit und gestaltet dieArbeitswelt der Servicetechniker deutlich effizienter, denn nicht wertschöp-fende Tätigkeit wird reduziert und Lagerbestände werden sinnvoll gesteuert.»Neben der Gewichtsreduzierung unserer Fahrzeugeinrichtungen gehört dieOptimierung von Arbeitsabläufen bei unseren Kunden zu unseren Haupt-zielen«, sagte Sortimo-Geschäftsführer Reinhold Braun auf der IAA. »Ganzgemäß unserem Motto, immer komplette Lösungen für den Kundenanzubieten.«

Anwendung über ein Tablet, er-

halten so ihren Auftragsplan und

können Statusmeldungen zu

Aufträgen versenden, Reklama-

tionen einsteuern, Routen be-

rechnen, Dokumentationen er-

stellen, Aufträge abschließen

und Bestände im Fahrzeug wie

im Lager prüfen.

Die Daten der Applikation

liegen nicht auf dem heimischen

Firmenserver, sondern in einem

hochleistungsfähigen und siche-

ren Cloud-Rechenzentrum. Die

Applikation wird für jeden Kun-

den individuell konfiguriert und

an seine Bedürfnisse angepasst.

»Sortimo i-Mobility geht über

reine Fahrzeugeinrichtungen hi-

naus. Es ist eine Erweiterung des

Rundum-Sorglos-Pakets für un-

sere Kunden«, erklärte Braun.

»Diese schaffen mit der Anwen-

dung deutlich mehr Transpa-

renz im Unternehmen und kön-

nen Kosten sowie Serviceleistun-

gen optimieren.«

Präsentiert wurde auf der

IAA auch Globelyst C, die erste

Fahrzeugeinrichtung aus Faser-

verbundwerkstoffen, die seit Be-

ginn des Jahres in Serie gefertigt

wird und mit der Sortimo seine

Markt- und Technologieführer-

schaft unterstreicht. Globelyst C

ist nicht nur besonders leicht, be-

lastbar und beständig, sondern

aufgrund der Eigenschaften von

Faserverbundwerkstoffen strah-

len- und funkdurchlässig. Ein

weiteres Beispiel der Innovati-

onsfähigkeit von Sortimo ist die

Studie Black Edition, einer Fahr-

zeugeinrichtung aus Carbon, die

auf der IAA vorgestellt wurde.

»Nach der erfolgreichen Einfüh-

rung unserer Einrichtung aus Fa-

serverbundwerkstoffen war die

Arbeit mit Carbon für uns die lo-

gische Konsequenz«, sagte

Braun. Die Forschung mit alter-

nativen Rohstoffen ist ein zu-

kunftsweisendes Projekt, mit

dem wir immer weiter in Rich-

tung Ressourceneffizienz steu-

ern. Als Markt- und Technologie-

führer sehen wir uns in der Ver-

antwortung, den Markt mit neu-

en Innovationen zu beleben und

voranzutreiben.«

CO2-neutraler MessestandAuch mit »Sortimo Blue Planet«,

dem Motto des Sortimo-Messe-

auftritts, unterstrich das Unter-

nehmen diesen Anspruch, hatte

es sich doch für einen CO₂-neu-

tralen Messestand entschieden.

Ein unabhängiges Institut vali-

dierte den Wert an CO₂-Emissi-

on, die durch den Stand freige-

setzt wurden.

Sortimo investiert einen aus-

gleichenden Wert in das Projekt

»CO₂OL Tropical Mix Reforestati-

on, Panama«, das bereits in der

Atmosphäre befindliches CO₂

durch Aufforstung neutralisiert.

Dies geschieht durch den Kauf

von Land, welches der Boden-

spekulation dauerhaft entzogen

und mit einheimischen Pflanzen

neu beforstet wird. Sortimo un-

terstützt den Aufbau des Regen-

waldes mit 525 Bäumen auf

4 760 m² gesichertem Land.

iwu �

Die Arbeit mit Carbon war füruns die logische Konsequenz.«Reinhold Braun, Sortimo-Geschäftsführer

®

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Page 131: bauMAGAZIN 10/12

> BOSCH

Kontinuierliche Verbrauchsreduzierung im Fokus

Bernd Bohr, Geschäftsführer desBereichs Kraftfahrzeugtechnik,sieht die Bosch-Gruppe weiter aufeinem guten Weg.

MICHAEL WULF

Effiziente Technik und Umweltschutz – diese beiden Themen standenbei der Bosch-Gruppe auf der IAA im Mittelpunkt.Der Umsatz des Unterneh-

mensbereichs Kraftfahr-

zeugtechnik werde im Jahresver-

lauf um knapp vier Prozent zule-

gen, obwohl die aktuelle Ge-

schäftslage inzwischen deutlich

von der Abkühlung

der Automobilkon-

junktur gezeichnet

sei. »Wir reagieren

darauf mit kostensen-

kenden Maßnah-

men«, sagte Bernd Bohr. Das Um-

satzwachstum der Bosch-Grup-

pe wird sich im Rahmen der bis-

herigen Erwartungen bewegen.

Die gesamte Mitarbeiterzahl be-

trägt derzeit über 305 000 Be-

schäftigte. Die Entwicklung der

Nutzfahrzeugmärkte verläuft

laut Bohr je nach Region unter-

schiedlich. Rückgängen in Süd-

amerika, Europa und auch in Chi-

na steht ein anhaltend starker

Nachholbedarf in Nordamerika

gegenüber. Weltweit erwartet

Bosch in diesem Jahr eine leicht

sinkende Lkw-Produktion. Dem-

gegenüber bleibe der

eigene Umsatz mit der

Nutzfahrzeugbranche

stabil, so Bohr. Für

2012 peile der Auto-

motive-Bereich einen

Gesamtumsatz von 31,5 Mrd.

Euro an.

Als großer Zulieferer der

Branche geht Bosch innovative

Wege für noch mehr Effizienz im

Nutzfahrzeug. »Schon jetzt ist

der Lkw um bis zu 15 % effizien-

ter als ein Pkw. Um Trucks noch

deutlich sparsamer zu machen,

sind neue Lösungen notwendig«,

erläutert Bohr die Herausforde-

rung für Hersteller und Zuliefe-

rer zur weiteren Senkung von

Verbrauch und Kohlendioxidaus-

stoß.

Dazu schöpft Bosch das Spar-

potenzial der bereits etablierten

Techniken weiter aus und bringt

zusätzliche Innovationen auf

den Weg. Bei den Common-Rail-

Systemen arbeiten Bosch-Inge-

nieure an einem nochmals er-

höhten Einspritzdruck bis zu

3000 bar. Schon heute reduziert

das Zusammenspiel der Hoch-

druck-Einspritzung mit dem

Harnstoff-Dosiersystem Denox-

tronic den Verbrauch um fünf

Prozent. Etwa 60 Bosch-Ent-

wickler arbeiten derzeit am Hy-

Trotz der Turbulenzen auf den Weltmärkten sieht Bosch weiterhin guteAussichten für die Entwicklung des Unternehmens und speziell auch für dasGeschäft mit Nutzfahrzeugtechnik. »Die Transportleistung steigt, dieAnsprüche an Effizienz und Umweltschutz auch«, betonte Bernd Bohr, der inder Bosch-Gruppe verantwortliche Geschäftsführer für den Unternehmens-bereich Kraftfahrzeugtechnik, anlässlich der Bosch-Pressekonferenz am18. September auf der IAA. »Dieser Trend kommt gerade Bosch als Anbieterinnovativer Technologien, Gesamtsysteme und Dienstleistungen zugute.«Gefragt seien wirtschaftlichere Lösungen, die das Nutzfahrzeug nochsparsamer und sicherer machen. »Wir wollen den Kraftstoffverbrauch vonLkw bis 2020 mit vielen Neuerungen nochmals um 15 % senken.«

bridantrieb für Nutzfahrzeuge

mit einem Gesamtgewicht von

größer 12 t. Das Unternehmen

erwartet vom Parallelhybrid

selbst im Fernverkehr einen um

6 % verringerten Kraftstoffver-

brauch. Im Verteilerverkehr

sinkt der Verbrauch noch deutli-

Für 2012 wird ein Umsatz von

31,5 Mrd. Euro angepeilt

10/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 131

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Page 132: bauMAGAZIN 10/12

132 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

\\\\\\\\\\\\\\\

cher – um bis zu 20 %. Bosch hat

sich als Ziel gesteckt, in der zwei-

ten Hälfte der Dekade mit Nutz-

fahrzeug-Hybridsystemen in

den Markt zu starten.

Die immer intensivere Ver-

netzung der Fahrzeugsysteme

ist eine Bosch-Domäne. Die neue

Lösung »Eco.logic motion« folgt

diesem Trend. Sie berechnet auf

der Basis von Navigationsdaten

eine effiziente Fahrstrategie für

Motor- und Getriebesteuerung,

woraus sich im Schnitt eine Ver-

brauchssenkung um 3 % ergibt.

Ferner biete Bosch, so Bohr,

in der Nutzfahrzeugtechnik Lö-

sungen für Komfort, Telematik

und Service. Als ein Beispiel da-

für nannte der den »Hydraulic

Traction Assistant« (HTA) der

Tochtergesellschaft Bosch Rex-

roth. Von Vorteil sei HTA bei

Nutzfahrzeugen, die von der

Straße auf schwieriges Gelände

abbiegen, auf eine Baustelle zum

Beispiel. Dann schaltet HTA bei

Bedarf zwei hydraulisch ange-

triebene Radnabenmotoren zu

und ist so eine energieeffiziente

Alternative zum mechanischen

Allrad-Antrieb. Wiegt doch das

Fahrzeug aufgrund HTA eine hal-

be Tonne weniger, weshalb sich

die Nutzlast entsprechend stei-

gern lässt. iwu �

Wir gehen grundsätzlich voneiner positiven Entwicklung aus.«

Stefan Sommer, ZF-Vorstandsvorsitzender

> ZF FRIEDRICHSHAFEN

Das neue Getriebesystem TraXon bietet maßgeschneiderte Antriebslösungen

»Durch den modularen Aufbau des auf der IAA neu vorgestellten Getriebesystems TraXon kann der Kunde die für ihn maßgeschneiderteAntriebslösung wählen«, so ZF-Chef Stefan Sommer.

MICHAEL WULF

Gleichwohl bekräftigte Som-

mer das geplante Umsatz-

wachstum des Konzerns um

10 % auf 17 Mrd. Euro in diesem

Jahr. »Nach wie vor stark ist die

Nachfrage im Pkw-Premiumseg-

ment, besonders in den USA und

in China«, sagte Sommer. Von Ja-

nuar bis August dieses Jahres

hätten die Umsätze in diesen bei-

den Regionen um »sehr erfreuli-

che« 44 % (USA) und 32 % (Chi-

na) zugelegt; der Konzern insge-

samt um 16 %. »Mit unserem 8-

Gang- und bald auch 9-Gang-Au-

tomatikgetriebe für das Volu-

mensegment haben wir hier die

richtigen Produkte im Portfolio,

um auch in den nächsten Jahren

ein stabiles Wachstum sicherzu-

stellen.« Die breite internationa-

le Aufstellung von ZF sei hilf-

reich, um die derzeit heterogene

Konjunktur verschiedener Märk-

te und Regionen zu kompensie-

ren. Auf Nachfrage erklärte Som-

mer, dass er in diesem Jahr

»nicht von einer weiteren Ge-

winnsteigerung ausgeht«.

Die uneinheitliche Entwick-

lung macht sich auch in den Be-

schäftigtenzahlen bemerkbar:

Bis Ende 2012 erwartet ZF einen

weltweiten Personalaufbau von

3 500 Mitarbeitern, wovon 1 200

Stellen auf Deutschland entfal-

len. »Wir setzen den Aufbau un-

serer Stammbelegschaft fort«,

sagte Sommer, »da wir grund-

sätzlich von einer po-

sitiven Entwicklung

von ZF ausgehen. Da-

bei spielt der Stand-

ort Deutschland für

ZF eine große Rolle.«

Bis Ende 2012 werde das Unter-

nehmen mehr als 75 000 Stamm-

beschäftigte zählen.

Die große Nachfrage nach ZF-

Produkten erfordert in den Jah-

ren 2012 und 2013 Investitio-

nen in Höhe von jeweils 1,5 Mrd.

Euro, um Werksneubauten oder

-erweiterungen zu finanzieren

und dadurch die Produktionska-

pazitäten zu erhöhen. »Dieses

beträchtliche Investitionsvolu-

men, das wir mittelfristig wieder

Die ZF Friedrichshafen AG hat sich in einem sehr heterogenen Konjunktur-umfeld als Global Player der Zulieferbranche behauptet. »Durch den Hinzu-gewinn von Marktanteilen und den weltweiten Trend zu Pkw-Automatik -getrieben können wir die allgemein schwächere Entwicklung im Nutzfahr-zeugsektor ausgleichen«, erklärte der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. StefanSommer auf der IAA Nutzfahrzeuge, der in diesem Jahr »im Nutzfahrzeug -bereich einen Rückgang beim Umsatz um rund 10 %« erwartet.

auf ein moderates Niveau zu-

rückführen wollen, strapaziert

natürlich unsere Finanzen«, sag-

te Sommer. Daher will der ZF-

Chef in den nächsten

beiden Jahren die Lie-

feranten stärker in

die Verantwortung

nehmen und so eine

halbe Milliarde Euro

einsparen. »Wichtig ist«, betonte

Sommer, »dass wir klare Struktu-

ren in der Wertschöpfungskette

schaffen, um dieses Wachstum

noch profitabler zu generieren.«

Das strikte Kostenmanagement

sei ein Beitrag, um den Druck

von der Marge zu nehmen, die In-

vestitionen wie geplant zu reali-

sieren und so die Expansion des

Konzerns voranzutreiben, ohne

die finanzielle Unabhängigkeit

zu verlieren.

Langfristigen Erfolg ver-

spricht sich Sommer von dem

neuen automatischen Getriebe-

system TraXon, das ZF auf der

Nutzfahrzeugmesse vorgestellt

hat. »Durch den modularen Auf-

bau von TraXon kann der Kunde

aus einem Getriebebaukasten

die für ihn maßgeschneiderte

Antriebslösung wählen«, sagte

der ZF-Chef. Auch ein Hybridan-

triebsmodul stehe bereits zur

Verfügung.

Daneben arbeite ZF ständig

an der Weiterentwicklung von

Leichtbaulösungen sowohl im

Pkw- als auch im Nutzfahrzeug-

bereich, um bei reduziertem

Fahrzeuggewicht den Spritver-

brauch und die CO₂-Emissionen

weiter zu senken. »Das steht im

Mittelpunkt unseres Handelns«,

sagte Sommer. iwu�

Umsatz soll wie geplant auf 17 Mrd. Euro

steigen

Page 133: bauMAGAZIN 10/12

Der neue Nutzfahrzeugluft-

trockner für den europäi-

schen OEM-Markt will mit einer

verbesserten Leistung bei der

Abscheidung von Wasser und Öl

punkten, was zu einer verlänger-

ten Lebensdauer der Filterpatro-

ne führt und somit zu insgesamt

niedrigeren Betriebskosten und

weniger Entsorgungsmaterial

führen soll. Das neue Produkt

widmet sich dem Problem von

freiem Wasser im Bremssystem,

sodass Rost und Gefrieren ausge-

schlossen und Funktionsstörun-

gen vermieden werden können.

Achshubsystem für reduzierten Verbrauch und geringere EmissionenBei Parkers vollautomatischem

Steuerungssystem zum Anhe-

ben und Absenken einer dritten

Lastwagenachse handelt es sich

um eine EU-taugliche Lösung,

die direkt auf das Fahrzeugchas-

sis montiert werden kann. Das

System verfügt über Drucktaster

zur konstanten Druckmessung

in den Fahrzeug-Airbags, die ent-

sprechend der beförderten Last

das Signal für das automatische

Anheben oder Absenken der

Achse geben.

Die zentrale Reifendruckregelung Das Parker-Reifendruckhaltesys-

tem erfüllt mit seinen großen

Spannungs- und Temperaturto-

leranzen sowie der hohen Korro-

sions- und Chemikalienbestän-

digkeit, darunter Motoröl, Diesel

und Bremsenfrostschutz, die An-

forderungen für IP67. Parker

stellt sowohl das kompakte Sys-

tem selbst als auch die Abde-

ckung unter Anwendung des Ra-

pid Prototyping/ Manufacturing-

Verfahrens her. �

Der Antriebs- und Steuerungstech-nologie-Anbieter Parker Hannifinstellte auf der diesjährigen IAANutzfahrzeuge als Highlights einenNutzfahrzeuglufttrockner sowiezwei wichtige Steuersysteme fürLastwagen und Anhänger vor.

Das Unternehmen

Parker Hannifin –Mit einem Jahres -umsatz von über 13 Mrd. Dollar imGeschäftsjahr 2012 ist Parker Hannifinder nach eigenen Angaben weltweitführende Hersteller in der Antriebs- undSteuerungstechnologie. Das Unter-nehmen entwickelt und konstruiert Systeme und Präzisionslösungen fürmobile und industrielle Anwendungensowie den Luft- und Raumfahrtsektor.Parker Hannifin beschäftigt rund 60 000Mitarbeiter in 48 Ländern.

> PARKER HANNIFIN

Reifendruckregelung.

PARKER HANNIFIN

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Wir sind auf der SPS/IPC/Drives 201227. - 29. November Nürnberg Halle 6, Stand 403

> WÖLFLE

Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Sicherheit im Vordergrund

WÖLFLE/PETER GEIGLE

Die in Ochsenhausen behei-

matete Firma Wölfle präsen-

tierte beispielsweise ein neues

Kühlsystem für Hybridfahrzeu-

ge. Mit der Premiere eines Kom-

paktkühlsystems für elektrische

Komponenten, Hybridbatterien

und Fahrantriebe will Wölfle

Maßstäbe im Bereich der Nutz-

fahrzeuge setzen. Bereits vor

Messebeginn konnte das Pro-

dukt den ersten Abnehmer fin-

den und wird ab 2014 in Serie

produziert.

Mit dem Produktbereich »Si-

cherheitstechnik« wurde erst-

Der diesjährige IAA-Auftritt des Nutzfahrzeugzulieferers Wölfle stand imZeichen von Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Unter dem Motto »Wir sindInnovation« präsentierte Wölfle Technologien, Produkte und Service-Lösungen, mit denen die Nutzfahrzeughersteller ihre Fahrzeuge sicherer,sparsamer und sauberer machen, intelligenter vernetzen können undzudem leichter bedienbar machen sollen.

malig ein aktuelles Projekt der

Öffentlichkeit vorgestellt. Es

wurde gezeigt, wie auch mobile

Arbeitsmaschinen den Sicher-

heitsstandard, nach den aktuel-

len EU-Richtlinien und Verord-

nungen, erfüllen können.

Mit der modellbasierten Kli-

maautomatik soll noch mehr

Komfort im Fahrzeuginnenraum

generiert werden. Die Klimati-

sierung von Fahrzeug-Innenräu-

men zählt zu den komplexesten

Aufgaben der Fahrzeugentwick-

lung. Weil sich Temperatur, Son-

neneinstrahlung oder Einsatzbe-

Innovative, effiziente und umweltfreundliche Lösungen

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Spindelstützen für Anhänger, Trailer,Baumaschinen

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GeprüfteMarkenqualität. Was sonst?

haacongroup

Nutzfahrzeugtechnik

dingungen während der Arbeit

ständig verändern, muss eine

Klimaanlage schnell und flexibel

reagieren, damit die Fahrer

gleichbleibenden Komfort erle-

ben. Herkömmliche Systeme, die

als einzige Regelgröße die Innen-

raumtemperatur verwenden,

können – so ist man bei Wölfle

überzeugt – den wachsenden Er-

wartungen an ein modernes Kli-

masystem nicht entsprechen.

Wölfle setzt hier bewusst auf

neue Systeme, die schon in Serie

produziert werden. Neben den

Neuvorstellungen wurden auch

Produkte speziell für den Nutz-

fahrzeugbereich ausgestellt. �

Das Unternehmen

Wölfle – Die Firmengruppe Wölfle ist einFamilienunternehmen mit einer 40-jäh-rigen Tradition mit Sitz in Ochsenhausen(Oberschwaben). Auf einer Produktions-fläche von rund 30 000 m2 an verschie-denen Standorten werden hochwertigeMarkenerzeugnisse im Bereich Bau-,Land- und Forstmaschinen, Förder-technik, ÖPV, Kommunal- und Sonder-fahrzeugen entwickelt und gefertigt.

> MOTEC

»Mit optischen Sensorlösungen die Intelligenz eines Fahrzeugs oder einer Maschine erhöhen«

Demonstrierte am Prototyp, wie die Kameraüberwachung einesFahrzeuges in Zukunft aussehen kann: Alexander Diehnelt, LeiterMarketing und Kommunikation bei Motec.

MICHAEL WULF

Diesem Ziel sei man mit dem

auf der IAA gezeigten Proto-

typen wieder ein Stück näher ge-

kommen. »Einer der Vorteile des

Systems ist die Ergonomie«, so

Diehnelt. »Der Fahrer kann das

System aus seiner ergonomisch

optimalen Position bedienen.

Unabhängig davon, an welcher

Stelle der Monitor mit der Be-

dieneinheit in der Fahrerkabine

installiert ist.« Alle zentralen

Funktionen lassen sich ohne

Sichtkontakt zum Panel ertasten

und bedienen. Die jeweilige

Funktion wird auf dem Monitor

angezeigt. Das System ist CAN-

Bus fähig und kann so verschie-

dene Informationen verarbeiten

und miteinander verknüpfen,

die über die bordeigenen Syste-

me geliefert werden. »Nehmen

wir das Beispiel Abbiegen«, so

Diehnelt. »Sobald der Fahrer den

rechten Blinker setzt und das

Lenkrad einschlägt, wird auto-

Dr. Christoph Loos geleitet wird –

sieht sich »ganz klar als Quali-

tätsführer im Segment Kamera-

Monitor-Lösungen«, so Diehnelt.

So ist Motec seit Jahren Partner

zahlreicher führender Fahrzeug-

und Maschinenhersteller in den

Bereichen Bau, Verkehr, Logistik,

Industrie, Landwirtschaft und

Verteidigung. »Seit der Grün-

dung verzeichnet das Unterneh-

men ein jährliches Umsatz-

wachstum von rund 20 %«, sag-

te Diehnelt, wobei die Bauwirt-

schaft mit etwa 35 % und die Lo-

gistik mit 33 % den höchsten

Umsatzanteil verbuchen. »Wir

rüsten zum Beispiel Erdbewe-

gungsmaschinen und Krane von

Liebherr mit Rückfahrkameras

beziehungsweise Kameras für

die Lasthaken- oder Rückraum-

überwachung aus. Oder wir vi-

sualisieren mit unseren Kamera-

systemen für Herrenknecht alle

Vorgänge im und am Bohrkopf.«

Hauptabsatzmarkt ist nach wie

vor Deutschland, allerdings soll

das Exportgeschäft in Zentral-

Wie die Kameraüberwachung an Lkw, Nutzfahrzeugen oder Baumaschinen in Zukunft aussehen kann, das habenMotec – ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von Kamera-Monitor-Lösungen – undder Sitzhersteller Grammer auf der IAA mit einem Prototyp demonstriert. Ob Kameraauswahl, Zoomen, Bildaus-schnitte oder Bildspiegelung – bei dieser Neuentwicklung bedient der Fahrer die an seinem Fahrzeug angebrachtenKameras direkt vom Sitz aus. »Unser Ziel ist es, dass künftig digitale Kameras den Fahrer entlasten und damit füreine erhöhte Sicherheit sorgen«, erläuterte Alexander Diehnelt, Leiter Marketing und Kommunikation bei Motec, imGespräch mit dem bauMAGAZIN dieses Pilotprojekt. »Grundsätzlich haben wir bei Motec den strategischen Ansatz,mit optischen Sensorlösungen die Intelligenz eines Fahrzeugs oder einer Maschine zu erhöhen.«

Europa intensiviert werden. Des-

halb hat das Unternehmen ne-

ben der Tochtergesellschaft in

Frankreich auch eine Niederlas-

sung in Skandinavien eröffnet.

»Dort hat der Aspekt Sicherheit

traditionell einen hohen Stellen-

wert«, so Diehnelt. »Trotzdem ist

der Einsatz von Kameratechnik

vor allem bei den dort oft einge-

setzten Spezialmaschinen nicht

sehr ausgeprägt. Deshalb sehen

wir dort für unsere Produkte ein

großes Potenzial.«

Zudem werde künftig das

Thema Digitalisierung einen we-

sentlich höheren Stellenwert be-

kommen. Grundsätzlich sei es

derzeit noch so, sagte Diehnelt,

dass überwiegend analoge Syste-

me eingesetzt werden. Aller-

dings sei der Trend erkennbar,

dass sich die großen Hersteller

von Nutzfahrzeugen oder Ma-

schinen »der digitalen Entwick-

lung öffnen – weil sie erkennen,

dass digitale Systeme die Sicher-

heit nochmals erhöhen können«.

Michael Wulf �

Der Fahrer kann das System ausseiner ergonomisch optimalen

Position bedienen.«Alexander Diehnelt,

Leiter Marketing und Kommunikation bei Motec

matisch die Kamera, die an der

rechten Flanke des Fahrerhau-

ses montiert ist, aktiviert.« Das

System sorge also stets dafür,

dass der Fahrer optimal infor-

miert ist.

Die vor 20 Jahren gegründe-

te Motec GmbH in Hadamar-

Steinbach bei Limburg – die

noch heute von den Gründern

Ferdinand Gräf und Michael We-

ber sowie vom ebenfalls ge-

schäftsführenden Gesellschafter

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> TOMTOM BUSINESS SOLUTIONS

Erweiterte Reporting-Funktionalität sorgt für effizientere Fahrzeugverwaltung

Andreas Klemautzki, Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich unddie Schweiz, erläuterte die Vorteile der nächsten Reporting-Generationder browserbasierten Plattform TomTom Webfleet, dem Herzstück derTomTom Worksmart-Flottenmanagement-Lösung.

MICHAEL WULF

Künftig unterstützen 40 neue,

umfangreiche Reports Unter-

nehmen mit Einblicken in den

Flottenbetrieb und helfen, Kos-

ten zu reduzieren, gesetzliche

Vorschriften einzuhalten sowie

Effizienz, Produktivität und Kun-

denservice zu verbessern. An-

passungsmöglichkeiten erlau-

ben es Unternehmen, für sie ent-

scheidende Verwaltungspriori-

täten herauszugreifen und Re-

ports stärker auf ihre individuel-

len Geschäftsprozesse auszu-

richten. »Die ›Out-of-the-Box‹-

Funktionalität von Webfleet ent-

spricht den typischen Anforde-

rungen an eine Fahrzeugmana-

gementlösung. Für Unterneh-

men mit spezifischen Kriterien,

abhängig von ihrer Größe, Struk-

tur und Branche, können Berich-

te individuell zugeschnitten wer-

den«, erläuterte zudem Thomas

Schmidt, Managing Director von

TomTom Business Solutions.

»Wir unterstreichen damit unser

Bestreben, die Effizienz zu stei-

gern – für jedes Unternehmen.«

Die neuen Reports und verbes-

serten Funktionen wurden in Zu-

sammenarbeit mit den TomTom-

Unternehmenskunden entwi-

ckelt. Ausgewählte Reports kön-

nen in festgelegten Intervallen

generiert und definierten An-

wendern zugewiesen werden.

Daneben erlaubt es das System

Unternehmen, Berichte anzu-

passen, das Layout zu ändern so-

wie festgelegte Informationen

anzuzeigen. Zudem ist es jetzt

für Unternehmen einfacher, ver-

gangene, in der Cloud gespei-

cherte Berichte abzurufen.

»Wettbewerbsvorteile erreichen«»Die Weiterentwicklung von

TomTom Webfleet bietet Unter-

nehmen eine bessere Verwal-

tung des Flottenbetriebs und der

Unternehmenseffizienz«, so

Schmidt. »Das bietet mehr Chan-

cen, durch Effizienz und Kosten-

Als einer der führenden Anbieter von Navigationsprodukten und -services sowie Ortungsdiensten hat TomTom aufder IAA die nächste Reporting-Generation der browserbasierten Plattform TomTom Webfleet präsentiert, demHerzstück der TomTom Worksmart-Flottenmanagement-Lösung, mit der Unternehmen Flotten 24 Stunden am Tagvon jedem Computer mit Internetzugang aus verwalten können. »Das ist ein einfach zu hand habendes System, sehrflexibel, kostengünstig und solide«, sagte Andreas Klemautzki, Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich und dieSchweiz, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir wollen in Deutschland damit vor allem jene Fahrer in den etwa1,9 Mio. Service- und Werkstattwagen ansprechen und dieser Zielgruppe verdeutlichen, dass man durch den Einsatzdieses Systems mit einem sehr geringen Aufwand Zeit und Kosten sparen kann.«

ersparnis Wettbewerbsvorteile

zu erreichen und diese zu erhal-

ten.« Die offene API-Schnittstelle

TomTom Webfleet.connect er-

mögliche, Daten nahtlos in ande-

re Back-Office-Systeme, wie bei-

spielsweise Buchhaltungs-Soft-

ware, zu integrieren, um admi-

nistrative Aufgaben so einfach

und unkompliziert wie möglich

zu gestalten.

Auch habe eine von TomTom

in Auftrag gegebene Studie ge-

zeigt, dass 94 % der Außen-

dienstmitarbeiter in Deutsch-

land nicht immer pünktlich zu

Kundenterminen kommen, wo-

bei Verkehrsstörungen für 50 %

der Befragten die Hauptursache

sind. »Aufgrund Terminüber-

schreitungen, Störungen des

Zeitplans und Enttäuschung

beim Kunden setzen Verkehrsbe-

hinderungen Außendienstmitar-

beiter deutlich unter Druck«,

sagte Schmidt. »Durch eine opti-

male Planung, die Fahrtzeiten

für bestimmte Strecken oder Ta-

geszeiten berücksichtigt, führt

eine clevere Route zu weniger

Frustration. Kunden erhalten ei-

ne exakte Prognose der An-

kunftszeit und werden bei Verzö-

gerungen oder Änderungen des

Zeitplans informiert.« iwu �

> TWINTEC

Neu entwickelter NH3-Generator

Da es bei Baumaschinen we-

gen der großen Bandbreite

von möglichen Einsatzzwecken

keine Universallösung geben

kann, bietet TWINTEC den OEM-

Kunden und Nachrüstern eine

breite Palette von individuellen

Lösungen in der Serien- und Ein-

zelfertigung an. Zum Einsatz

kommen Nebenstrom- und

Wandstromfilter mit passiver

und aktiver Regeneration sowie

SCR- und Kombi-Systeme.

Speziell für den Bereich der

SCR-Technik, das heißt für die

Reduktion von Stickoxiden im

Abgas, stellten BAUMOT und

TWINTEC in Hannover einen

neu entwickelten NH3-Genera-

tor vor. Die Bildung des Ammoni-

ak-Gases aus Adblue wird hier-

bei in einem kompakten Genera-

tor erzeugt. Dieser Generator

bietet neben geringem Bauraum-

bedarf den großen Vorteil, dass

das zur Stickoxid-Reduktion be-

nötigte Ammoniak außerhalb

des Abgasstranges erzeugt wird,

in dem bekanntlich schwer kon-

trollierbare Temperaturen, Drü-

cke und Ströme herrschen, die ei-

ner hohen Effizienz entgegenste-

hen. Kennzeichnend für den Ge-

nerator sind neben der hocheffi-

zienten Gas-in-Gas-Mischung ei-

ne dadurch erfolgende solide se-

lektive katalytische Reduktion

(SCR) ohne Bildung von Ablage-

rungen und unerwünschten Ne-

benprodukten. �

Seine breite Palette an Systemen zur Emissionsminderung präsentierte auchder Abgasspezialist TWINTEC auf der IAA Nutzfahrzeuge. Das KönigswintererUnternehmen, das jüngst auch mit BAUMOT eine weitreichende Koope-ration vereinbart hat und sich mit dem Schweizer Anbieter gemeinsam inHannover präsentierte, bietet unterschiedliche Technologien zur Abgasnach-behandlung für Erstausrüster (OEM) und die Nachrüstung an.

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136 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 10/12

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> PURITECH

Reinigungsanlage für Dieselpartikelfilter

Herkömmliche Anlagen wür-

den, so PURItech weiter,

hier längst keinen Reinheitsgrad

von 99 % bei Filtermonolithen

mit 100 und 200 cpsi erreichen.

Selbst eine Reinigungsleistung

von 70 % werde nur selten er-

reicht. Moderne Filtermonolithe

von Euro 6/ TIER 4-Seriensyste-

men mit 300 und 350 cpsi könn-

ten damit nicht mehr ausrei-

chend gereinigt werden. Die Fol-

gen einer unzureichenden Filter-

reinigung wie deutliche Reduzie-

rung des Wartungsintervalls, ho-

he Kosten für häufigere Reini-

gungen, Kraftstoffmehrver-

brauch infolge eines Filter-Ge-

gendruckanstiegs sowie irrepa-

rable Defekte im Filter sollen

durch das neue Reinigungssys-

tem PURIclean beseitigt werden.

Das nach Angaben von PURItech

von namhaften Fahrzeug- und

Maschinenherstellern bereits

für die Serien-Reinigung zertifi-

zierte Verfahren beinhaltet Diag-

nose- und Messverfahren, um

die Überwachung und Dokumen-

tation der 99-%-Reinigungsleis-

tung prozesssicher nachzuwei-

sen und zu dokumentieren.

PURIclean verspricht die

Durchführung einer professio-

nellen Reinigung innerhalb kur-

zer Zeit, was eine Filterreinigung

während der Fahrzeugwartung

möglich macht. Zudem werde, so

PURitech, durch die 99-%-Reini-

gung der Gegendruck wieder auf

Filter-Neuzustand reduziert,

was dem Kraftstoffmehrver-

brauch entgegenwirke. So soll

ein Fahrzeug- bzw. Maschinen-

besitzer insgesamt bis zu 1 700

Euro pro Reinigung gegenüber

einem herkömmlichen Reini-

gungsverfahren einsparen kön-

nen.

PURImax – Tiefenreiniger für AbgasDas PURItech-Abgasreinigungs-

system PURImax zur Nachaus-

rüstung von Dieselmotoren

dient der Reduzierung der ge-

setzlich limitierten Abgasschad-

stoffe Kohlenmonoxid CO, Koh-

lenwasserstoffe HC, Stickoxide

NOx (NO + NO₂) und Partikel-

masse PM. Als Besonderheit die-

ses Filtersystems gilt neben der

katalytischen Beschichtung des

Filtermonolith auch das Diesel-

nacheinspritzsystem, das Diesel

direkt vor dem Vorfiltermodul

einspritzt. Durch das Verbren-

nen des Dieselkraftstoffes im Ab-

gas wird die Abgastemperatur

erhöht, womit eine optimale Re-

generation und damit ein niedri-

ger Filtergegendruck erreicht

werden soll. PURImax reduziere,

so der Anbieter, die Abgasstoffe

ohne Zugabe eines Reduktions-

mittels wie Adblue. Somit muss

der Vorrat des Reduktionsmit-

tels nicht organisiert werden. �

Die neue Reinigungstechnologie PURIclean aus dem Hause PURItechverspricht eine Reinigungseffizienz von 99 % und auch nach mehrerenReinigungen stets gleich hohe Laufleistung und Regenerationsvermögeneines neuen Filters. Mit der sog. precision-pulse-Technologie habe man, soinformiert der Anbieter, ein prozesssicheres Druckluft-Reinigungsverfahrenmit stets gleichbleibend hohem Wirkungsgrad realisieren können.

Filterreinigungsanlage PURIclean.

PURITECH/BARBARA ZAPFL

Wir wollen dazu beitragen, dasssich die Sicherheit beim Abbiegen,

Manövrieren und Rangieren für alleVerkehrsteilnehmer erhöht.«

Rudolf Rutenbeck, Geschäftsführer Brigade Elektronik

jz

Umfang 0,5

Prio 1 AZK

> BRIGADE

Ultraschall-Sensorensystem sorgt für mehr Sicherheit

Reges Interesse am Thema »Schluss mit toten Winkeln beim Abbiegen«:Brigades neues Ultraschall-Sensorensystem Sidescan verspricht mehrSicherheit.

BRIGADE

Die Forderung des ADFC

stützt sich auf ein For-

schungsprojekt der Unfallfor-

schung der Versicherer. Dessen

Ergebnis besagt, dass mehr als

40 % aller schweren Unfälle mit

Radfahrern oder Fußgängern

beim Rechtsabbiegen durch ein

Assistenzsystem verhindert wer-

den könnten. Darüber hinaus

schreibt der ADFC, »dass her-

kömmliche Sicherheitsmaßnah-

men wie zusätzliche Spiegel ge-

gen den toten Winkel und ein

seitlicher Unterfahrschutz nicht

die erhoffte Wirkung zeigten.«

Brigade Elektronik Neumünster

präsentierte hierzu das Ultra-

schall-Sensorensystem Sidescan

auf der IAA: »Wir wollen gezielt

dazu beitragen, dass sich die Si-

cherheit beim Abbiegen, Manö-

vrieren und Rangieren für alle

Verkehrsteilnehmer erhöht und

Werte geschützt werden«, so Ge-

schäftsführer Rudolf Rutenbeck.

Praxiseinsatz in LondonSide scan erfüllt die jüngst be-

schlossene Verpflichtung, wo-

nach für Baufahrzeuge auf der

großen Londoner Crossrail-Bau-

stelle eine Seitensicherung gefor-

dert wird. Das System arbeitet

auf Ultraschallbasis und wird

seitlich am Fahrzeug montiert.

Sobald der Blinker bedient wird,

aktiviert dieser im Niedrigge-

schwindigkeitsbereich die Sen-

soren, die Personen und Gegen-

stände im toten Winkel erfassen.

Der Fahrer wird auditiv an mög-

liche Gefahren erinnert. Das

System kann durch ein visuelles

Abstands-Display unterstützt

werden. �

Seit über 35 Jahren bietet Brigade Electronics Fahrzeugsicherheitslösungenfür Nutzfahrzeuge und Baumaschinen weltweit. Das englische Mutterunter-nehmen betreibt u.a. Tochterunternehmen in Deutschland, Italien, Frank-reich und den USA. Besonders in Großbritannien und den Niederlanden istdas Interesse an der Vermeidung von Abbiegeunfällen mit Mitarbeitern,Passanten und Radfahren groß. Auch bei uns stößt das Thema »Fahrzeugsi-cherheitssysteme« auf Interesse. So fordert nicht nur der AllgemeineDeutsche Fahrrad-Club (ADFC) »Abbiegeassistenten für Lkw«.

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In denSeitenspiegelnist derRadfahrernicht zusehen

aber…

…der Fahrer weiß bereits,dass er da ist.

Brigade´s SIDESCAN informiert den Fahrer: Die seitlichen Ultraschall-Sen-soren erkennen Personen und unbe-wegliche Gegenstände und warnen den Fahrer beim Abbiegen durch ein

akustisches Signal. Sie werden im Niedriggeschwindigkeitsmodus

aktiviert und dienen als „Erinnerer“ zum Schutz von Menschen und

Werten. Kombiniert mit einem Seiten-kamera-Monitorsystem wird die Sicht und das Bewusstsein für tote Winkel

sensibel unterstützt.

Vermeidet tote Winkel. Rettet Leben.

Brigade Elektronik GmbHTelefon: 04321 – 555 360

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> SHELL

Neues Hochleistungs-Dieselmotorenöl spart Kraftstoff und schützt den Motor

Die Shell-Produktspezialisten Dr. Volker Null (li.) und Paul Evers demonstrierten mit diesem Kolben, wie sichdas neue Rimula R6 LME auf dessen Sauberkeit auswirkt.

MICHAEL WULF

Erreicht werde dies durch

Grundöle auf Basis der Shell-

Synthesetechnologie, einer ein-

zigartigen Additiv-Technologie,

sowie das exklusive, weiterent-

2014 an die Zahl der Mitarbeiter

von jetzt 230 auf knapp 300 er-

höhen wollen.«

Für Volker Null und Paul

Evers sind die Vorteile der neuen

Formulierung von Shell Rimula

R6 LME offensichtlich: »Das

neue Shell Rimula R6 LME ist das

Ergebnis der intensiven Zusam-

menarbeit mit den führenden

Nutzfahrzeugherstellern. Die

verbesserte Formel trägt zu nied-

rigeren Emissionen bei und hilft,

Wartungsintervalle zu verlän-

gern und Energieeinsparungen

bei Nutzfahrzeugen zu erzielen.

Shell Rimula R6 LM verbessert

definitiv die Sauberkeit der Mo-

toren und erhöht so den Moto-

renschutz.« Intensive Feldtests

mit Daimler hätten bestätigt,

dass mit dem neuen Shell Rimu-

la R6 LME weniger Ölwechsel er-

Auf der IAA hat Shell das neue und verbesserte Hochleistungs-Dieselmotorenöl Shell Rimula R6 LME vorgestellt, dasden hohen Anforderungen speziell der neuesten Generation von Euro 6 Nutzfahrzeugmotoren gerecht wird. Eserhöht die Zuverlässigkeit der Motoren und deren Schutz und sorgt für einen geringeren Kraftstoffverbrauch sowielängere Ölwechselintervalle und reduziert so die Total Cost of Ownership. »Das neue Rimula R6 LME ist eine klareVerbesserung und kann in allen Motorenkonfigurationen verwendet werden«, sagten Dr. Volker Null, Experte für dieAnwendung von Schmierstoffen im OEM-Bereich bei Shell Global Solutions, und Paul Evers, Product ApplicationSpecialist Heavy Duty Diesel Engine Oils bei Shell Global Solutions, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Mit diesemneuen Hochleistungs-Dieselmotorenöl kann man den Kraftstoffverbrauch durchschnittlich um 2 % reduzieren.«

forderlich seien und darüber hi-

naus Kraftstoff gespart werde.

Im vergangenen Jahr hat Shell in

Zusammenarbeit mit Daimler in

einem Straßentest über

10 000 km in Deutschland die

Kraftstoffeffizienz der Mercedes-

Benz Lkw-Baureihen Actros

Euro 5 und Actros Euro 6 im Ver-

gleich zum Vorgängermodell ge-

testet. Alle eingesetzten Lkw ver-

wendeten während der einwö-

chigen Testfahrt ausschließlich

Shell Fuel Save Diesel und Shell

Rimula R6 LME Hochleistungs-

motorenöl. Durch die Verbin-

dung neuester Motorentechnik

mit modernster Kraft- und

Schmierstofftechnologie wur-

den Kraftstoffeinsparungen von

bis zu 7,6 % beim Actros Euro 5

im Vergleich zum Vorgängermo-

dell erzielt. iwu �

Das neue Rimula R6 LME ist eineklare Verbesserung.«

Dr. Volker Null, Shell Global Solutions

wickelte Verschleißschutzsys-

tem. Entwickelt wurde das neue

Öl im Shell-Labor in Hamburg,

das mit modernsten Prüfstän-

den ausgestattet ist, die vielfälti-

ge Simulationen ermöglichen.

»Welchen Stellenwert der Stand-

ort Hamburg für Shell Global So-

lutions hat«, sagte Null, »sieht

man auch daran, dass wir von

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> MAUDERER

Enteisungsleiter: Freies Dach – freie Fahrt

MAUDERER

Vor allem auf den sicheren

und ergonomischen Einsatz

des Arbeitsmittels hat Mauderer

bei der Entwicklung höchsten

Wert gelegt. Die leichte Alumini-

umkonstruktion ist längenver-

stellbar und kann somit an die

tem Untergrund. UltraGrip-

Sprossenprofile sorgen für einen

sicheren Aufstieg. Auch die

Standplattform ist mit diesem

rutschfesten Belag ausgestattet.

Ein Rückenschutzbügel ver-

spricht zusätzliche Sicherheit

bei den Räumungsarbeiten. Da-

mit die Lkw-Plane während des

Enteisungvorgangs nicht beschä-

digt wird, ist an der Leiter ein

Planenschutzprofil angebracht.

Für zusätzliche Sicherheit

sorgen Reflektoren an den Lei-

ternholmen. Diese machen die

Enteisungsleiter für andere Ver-

kehrsteilnehmer gut sichtbar.

Die Enteisungsleiter ist vielseitig

einsetzbar: Sie kann freistehend

als Bockleiter, beispielsweise für

die Scheibenreinigung oder zum

Verspannen der Lkw-Plane, ver-

wendet werden. Im Lieferum-

fang enthalten ist außerdem ein

planenschonender Alu-Schnee-

und Eisschieber. Neben der Ent-

eisungsleiter für den mobilen

Herabfallende Eisplatten oder Schnee von Lkw-Dächern stellen für alleVerkehrsteilnehmer im Winter ein unberechenbares Risiko dar. Alle Fahrersind deshalb vor Fahrtantritt verpflichtet, Eis und Schnee von ihren Fahr -zeugen zu entfernen. Bisher war das oft kaum möglich, weil den Truckernkein geeignetes Arbeitsmittel zur Verfügung stand. Jetzt hat Mauderer mitseiner Enteisungsleiter für den mobilen Einsatz eine innovative Lösung aufden Markt gebracht. Damit kann – unabhängig vom Ort – jeder Lkw schnellund sicher von Eisplatten und Schnee befreit werden. Die Enteisungsleiterwird im Rahmen der De-Minimis-Richtlinie bis zu 90 % gefördert.

Einsatz bietet Mauderer außer-

dem Enteisungsbühnen und ein

Enteisungsrollgerüst. Die Entei-

sungsgerüste und -bühnen wer-

den überwiegend auf Speditions-

höfen und Autobahnraststätten

eingesetzt – überall dort, wo ei-

ne schnelle, sichere und effizien-

te Lkw-Enteisung gewährleistet

werden muss. Der Zugang zur

Bühne erfolgt komfortabel über

eine 45°-Treppe. Die Enteisung

kann von einer Person ohne

fremde Hilfe durchgeführt wer-

den. Da die Arbeitsbühne von

beiden Seiten angefahren wer-

den kann, ist sie gerade für hoch-

frequentierte Bereiche von be-

sonderem Nutzen. Alle Produkte

aus dem Mauderer-Enteisungs-

programm können direkt beim

Hersteller bezogen werden. �

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> ATH-HEINL

Innovatives Baukastensystemfür Zweisäulenhebebühnen

Für ATH-Heinl ist die konzep-

tionelle Ausrichtung auf mo-

dulare Systeme im Bereich Werk-

stattausrichtung sehr wichtig.

Deshalb wurde das Prinzip Free-

Line für Zweisäulenbühnen bis

5 t übernommen und wird unter

der Serie Strong-Line für den

Transporterbereich eingesetzt.

Das Baukastensystem der Serie

Strong-Line umfasst vier modu-

lar austauschbare Typen zusätz-

lich zu den Grundpaket-Säulen:

»Zubehör-Paket für H3«, »Zube-

hör-Paket für HX3«, »Tragarm-

Paket 5 t« und »Tragarm-Paket

5 t-L«. Endkunden können dem-

nach je nach individuellen Anfor-

derungen und finanziellen Mög-

lichkeiten zwischen vier ver-

schiedenen Zweisäulenbühnen

wählen. So kann man mit einem

günstigen Typ z. B. ATH 2.50H3

(5 t) beginnen und diesen später

umrüsten bis zur größten Versi-

on ATH 2.50HX3-L (5 t, boden-

frei).

Vertriebspartnern bietet

sich ein großer variabler Aufnah-

mebereich, der speziell geeignet

ist für Transporter, sowie die bo-

denfreie oder deckenfreie Versi-

on. Vertriebspartner können Va-

rianten der Hebebühne anbieten

und müssen nur eine geringe

Stückzahl an Grundpaketen mit

den entsprechenden Zubehörpa-

keten auf Lager legen. Gleiche Er-

satzteile für viele verschiedene

Typen (bestimmte Komponen-

ten gleich mit Free-Line) und ei-

ne schnelle Montage durch bau-

gleiche Typen der Strong-Line-

Serie und ähnliche Bauart der

Free-Line versprechen Vorteile

für Vertriebspartner. �

Auf der Automechanika im September präsentierte sich ATH-Heinl zumersten Mal mit 360 m2 Ausstellungsfläche. Wichtigster Kundenmagnet desATH-Standes war das modulare Baukastensystem für Zweisäulenhebe-bühnen Free-Line.

Höhe des Lkw angepasst wer-

den. Ein Sicherungsgurt verhin-

dert das Wegrutschen der Leiter

vom Fahrzeug – selbst bei glat-

Mit unserer Neuentwicklungleisten wir einen wichtigen Beitrag

zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Es freut uns

besonders, dass die BG Verkehr dieEnteisungsleiter empfiehlt.«

Norbert Lang, Geschäftsführer Mauderer

Aufbau ATH-Strong-Line- Grundpaket-Säulen (für alle Typen gleich): Säulenpaar 5 t mit Hydraulik,elektr. Steuerung und Querblech (gleiches Blech für Überfahrblech undQuertraverse)- Zubehör für H3: mit Hydraulikschlauch, Zubehör, Ausgleichsseilen- Zubehör für HX3: mit Hydraulikschläuchen, Zubehör, Ausgleichsseilen,für HX3-Erhöhungen- Tragarm-Paket 5 t: 2 Arme – 3-teilig kurz, 2 Arme – 3-teilig lang(geeignet für 5 t)- Tragarm-Paket 5 t-L: 4 Arme – 3-teilig lang (geeignet für 5 t)

Produkt-Fakten

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen Aktuelles////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Schlag gegen Produkt -fälschungen in Marokko\\ ContiTech \\ Die ContiTech PowerTransmission Group setzt ihren Kursgegen Produkt- und Markenfälscherfort: In Marokko wurden jetzt ge-fälschte Keilrippenriemen in einemLager in Casablanca entdeckt. DerHändler hatte diese bereits für denVerkauf vorbereitet. Die örtlichen Be-hörden stellten nach einem Hinweisvon ContiTech die Riemen sicher. DenHändler erwartet eine gerichtlicheVerurteilung. »Bei Razzien bei mehreren Händlernwurden neben Fälschungen andererHersteller auch Plagiate von Conti-Tech entdeckt. Wir haben schnell ge-handelt und gemeinsam mit allenBeteiligten entsprechend geeignete

CONTITECH

Maßnahmen durchgesetzt«, berich-tet Steffen Than, Pricing ManagerEurope und Markenschutzbeauftrag-ter bei der ContiTech Power Transmis-sion Group. Ermittler, Rechtsanwälteund Mitarbeiter von ContiTech arbei-teten eng mit den marokkanischenBehörden zusammen. Um sich vor Plagiaten zu schützen,setzt die ContiTech Power Trans -mission Group auf ein ganzheitlichesKonzept aus organisatorischen, tech-nischen, rechtlichen und kommuni-kativen Maßnahmen. »Wir informie-ren und warnen die Händler undKfz-Werkstätten vor den Gefahren,die bei der Verwendung von Plagia-ten auftreten können«, sagt HelmutEngel, Leiter Automotive Aftermar-ket bei der ContiTech Power Transmis-sion Group. Plagiate würden minder-wertige Materialeigenschaften undVerarbeitungsqualitäten aufweisen.Hohe Reparaturaufwände bis hin zuMotorschäden sind die Folge. �

MICHAEL WULF

Dass die Wirtgen Group mit denMarken Wirtgen, Vögele, Hammund Kleemann weiterhin aufWachstumskurs ist, erläuterten diegeschäftsführenden GesellschafterStefan und Jürgen Wirtgen auf einerinternationalen Pressekonferenz.»Nach einem Umsatz von 1,76 Mrd.Euro in 2011 erwarten wir in die-sem Jahr wieder einen Rekordum-satz«, sagten die Brüder, die daraufhinwiesen, dass der frühzeitig ein-geschlagene Weg der Internationa-lisierung den Konzern »weniger anfällig macht für Konjunktur-schwankungen«.

Ein »unglaublich hohes Wachs-tumspotenzial in den kommendenJahren« sehen die Wirtgen-Brüder

vor allem im Geschäftsbereich Mi-neral Technologies für die MarkenWirtgen und Kleemann. »Deshalbwerden wir unsere Aktivitäten indiesem Segment weiter intensivie-ren«, sagten sie. Dementsprechendinteressiert verfolgten die Besucherder Mineral Technology Days dieLive-Demonstrationen der WirtgenSurface Miner – wie dem 1623 PS-starken 4200 SM (siehe Foto) – undder Brech- und Siebanlagen vonKleemann. Tiefe Einblicke hinter dieKulissen erhielt das interessierteFachpublikum bei einem Rundgangdurch das Wirtgen Werk. Die hoheFertigungstiefe und die optimalenProzesse bei der Surface Miner Pro-duktion beeindruckten ebenso wie

die Maschinenausstellung, die ei-nen eindrucksvollen Überblick überdas umfangreiche Produktportfolioder Wirtgen Group Mineral Techno-logies bot.

Breites EinsatzspektrumAuf einer Reise durch die Welt derWirtgen Group Mineral Technolo-gies erlebten die Besucher spannen-de Anwendungsfälle für WirtgenSurface Miner und Kleemann Brech-und Siebanlagen. Die Themenaus-stellung auf 13000 m² war ein ech-tes Erlebnis. Erfolgreiche Gewin-nungs- und Aufbereitungsprojektevon Australien über Russland bisnach Amerika im Eisenerz, im Kalk-stein, im Gips, in der Kohle, im Bau-xit und im Granit zeigten das breiteEinsatzspektrum der WirtgenGroup Technologien.

Den ausführlichen Bericht überdie Mineral Technology Days derWirtgen Group in Windhagen lesenSie in der nächsten Ausgabe desbauMAGAZIN. Michael Wulf �

Ein »unglaublich hohes Wachstumspotenzial«für Mineral Technologies\\ Wirtgen \\Mit den Mineral Technology Days hat die WirtgenGroup nun auch einen internationalen Branchentreff für ihr zweitesGeschäftsfeld, die Wirtgen Group Mineral Technologies, etabliert:Rund 1400 Mining-Fachleute und Steinbruchbetreiber aus über65 Ländern waren Mitte September der Einladung nach Windhagengefolgt und erlebten im Stamm-Werk der Wirtgen Group Maschinen-technik live.

Fachleute erkennen die Fälschung sofort: ContiTech hat die Riemen -länge 2 255 mm gar nicht im Pro-gramm.

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

Theisen jetzt auch in Hamburg-Süd\\ Theisen Baumaschinen \\ Der Ver-mieter von Baumaschinen, Bau -geräten, Tools und Arbeitsbühnen eröffnete im Hamburger StadtteilHarburg im September eine neueMietstation. Damit baut der Dienst-leister seine Präsenz im GroßraumHamburg auf zwei, in Norddeutsch-land auf sechs und in Deutschlandauf fast 90 Mietparks aus.Die neue Mietstation steht unter derLeitung von Günter Langer, einemVertriebs-Profi mit langer Erfahrungin der Baubranche. Der neue Miet-park verfügt über eine eigene Ser-vicewerkstätte für Wartung und Re-paraturen. Der Hamburger AreaManager Dietmar Haß: »Wir habenden Bezirk Harburg gezielt ausge-wählt. Hier sind viele Zulieferer, Ma-schinenbaufirmen sowie Schiffbau-und Reparaturbetriebe angesiedeltund machen ihn zu einem starkenWirtschaftsstandort. Kundengesprä-che und Marktanalysen bescheinigenuns hier eine hohe Nachfrage nachunserem Vermietservice.« Eine zwei-te Niederlassung inklusive dem Thei-sen-Regionalzentrum Hamburg be-findet sich in Barsbüttel im Osten derStadt. �

Übertragung der E-Bilanz mit »Bau für Windows«\\ Nemetschek \\ Bereits jetzt ermög-licht das System »Bau für Windows«aus dem Hause Nemetschek die elek-tronische Übertragung der Steuerbi-lanz (E-Bilanz). Das Programm er-laubt die elektronische Einreichungvon Steuerbilanz sowie von Gewinn-und Verlustrechnung an die Finanz-behörden. »Bau für Windows« be-rücksichtigt die von den Finanzbehör-den vorgegebenen Taxonomien(Datenschemata für Jahresabschluss-daten). Die elektronische Unterneh-menssteuerbilanz wird vom Bundes-finanzministerium eingeführt, umErstellung, Übertragung und Bear-beitung der Bilanzen zu erleichtern.Unternehmen sind künftig gehalten,die Steuerbilanz – wie die Umsatz-steuervoranmeldung und die Lohn-steuermeldung – elektronisch an dasFinanzamt zu übertragen. Wirksamist die E-Bilanz ab dem ersten Wirt-schaftsjahr, das nach dem 31. Dezem-ber 2012 beginnt. Gibt es zunächstnoch eine Karenzzeit, ist die elektro-nische Übertragung ab 2014 ver-pflichtend. �

Top-Manager auf der Baustelle: Karriere machen als »Geprüfter Polier«

In seinem Container prüft Schöll-kopf auf seinem Notebook die di-gitalen Baupläne, bestellt Bauma-terialen für die kommenden Tageund vereinbart Termine mit Kun-den, Lieferanten, Bauherren undArchitekten. »Ohne ein durch-dachtes Baustellenmanagementwürde da draußen totales Chaosherrschen«, erklärt der Polier undlässt seinen Blick über die halb fer-tige Baustelle schweifen. ExaktesTiming ist das A und O. Daher müs-sen alle Bauphasen vorher sorgfäl-tig geplant werden, damit es spä-ter möglichst reibungslos läuft.

Seit fast zwanzig Jahren istSchöllkopf im gleichen Bauunter-nehmen beschäftigt. 40 Mitarbei-ter zählt der mittelständische Be-trieb in Reutlingen. Hier hat ernach der Mittleren Reife eine Aus-bildung als Maurer absolviert. Ei-

ne gute Voraussetzung, um spätererfolgreich als Polier zu arbeiten.Zwar muss man in diesem Job nichtmehr selbst auf der Baustelle mitar-beiten, aber man sollte schon wis-sen, wie die einzelnen Gewerkefunktionieren: »Wenn vor Ort plötz-lich Probleme auftauchen, erwartenmeine Leute schließlich von mirschnelle und praktische Handlungs-anweisungen. Und auch bei derAusbildung unserer Lehrlinge ist esganz hilfreich, wenn ich den Azubiszeigen kann, wie man eine Mauerrichtig hochzieht.«

Dass er selbst einmal in solchverantwortungsvoller Position inder Firma tätig sein würde, hat der35-Jährige nicht unbedingt geplant.Vor acht Jahren wurde er von sei-nem Chef gefragt, ob er nicht einenKurs als Werkpolier machen möch-te – der erste Schritt auf der Karrie-

\\ Bauwirtschaft Baden-Württemberg \\ »Es gibt Zeiten, da sindHandy und Notebook meine wichtigsten Arbeitswerkzeuge.« – DerGeprüfte Polier Dirk Schöllkopf hat eigentlich keinen Bürojob. Dochverbringt er, wenn seine Bauprojekte auf Hochtouren laufen, gut dieHälfte seiner Arbeitszeit im Baucontainer. 6 x 2,5 m misst sein Büroam Rande der Baustelle. Hier ist quasi die Schaltzentrale, von deraus der 35-jährige Baustellenchef sämtliche Bauabläufe koordiniert. B

AUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG

releiter nach oben, denn als Werk-polier darf man eigenständig eineArbeitskolonne führen. Die Weiter-qualifizierung zum Geprüften Po-lier im Frühjahr 2011 war für ihnfolgerichtig. Sechs Wochen langmusste Schöllkopf im Ausbil-dungszentrum Bau Sigmaringendie Schulbank drücken. Auf demStundenplan standen Bauver-tragsrecht, Umweltschutz, Ar-beitsschutzvorschriften, Grundla-gen für rechtsbewusstes Handeln,kalkulatorische Themen sowieMitarbeiterführung und Arbeits -pädagogik. Seinen Geprüften Po-lier absolvierte Schöllkopf mit ei-nem Schnitt von 1,3 und wurdeJahrgangsbester. Je nach Berufser-fahrung verdient ein Geprüfter Po-lier zwischen 3800 und 4 200Euro. Weitere Infos auch unterbauwirtschaft-bw.de. �

SCHOCH/THOMAS KUEPPERS

Bei herbstlichen Temperaturen undeiner frischen Brise Atlantikluft warvor vielen Tausend Zuschauern am1. und 2. September im Motorsport-park »Circuit de la Vilaine« »amHang entlangfahren« angesagt.Das übersichtliche, an einem Hanggelegene Veranstaltungsgeländestellte auch die beiden Lauchhei-mer vor die eine oder andere unge-

ahnte Herausforderung. Doch mitviel Geschick, Mut und in der einenoder anderen Situation auch mitder nötigen Vor- und Umsichtschafften sie es, ihren MAN TGS imGegensatz zu anderen Teams ohne»Umfaller« auf dem lehmigen Un-tergrund durch die Sektionen zubugsieren. Mit einem ungefährde-ten Sieg beim finalen Lauf vor hei-mischem Publikum im SteinbruchHeumann in Crailsheim beendetedas HS-Schoch-Team dann die ein-drucksvolle Saison. Mit sechs Sie-

gen bei sechs Läufen war die Freu-de am Ende sehr groß. In der nächs-ten Saison wollen sich die beiden indie »Ewige Bestenliste« eintragen.Mit 20 Siegen stehen die Chancengut, dass dies in der Saison 2013 zuschaffen ist.

Zum Saisonabschluss fand aufdem Marktplatz in Lauchheim einEmpfang durch die Stadt statt. Bür-germeister Werner Kowarsch be-grüßte das gesamte Team und warsichtlich stolz, dass Lauchheim wei-terhin einen Europameister hat. �

HS-Schoch Teamverteidigt EM-Titel\\ HS-Schoch \\Mit Siegen beimvorletzten Europameisterschafts -lauf in Thiemebronne bei Calais(Frankreich) und im SteinbruchHeumann in Crailsheim vertei-digten Fahrer Marcel Schochund Beifahrer Johnny Stumpp inder Klasse S5 erfolgreich ihrenEuropameistertitel.

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Roadtour: Mobil für jeden Event\\ Hansa-Flex \\ Hansa-Flex, System -anbieter in der Fluidtechnik, stellteim Sommer ein neues Eventmobil inDienst. Seitdem ist es europaweit aufMessen, hauseigenen Veranstaltun-gen und anderen Ereignissen im Ein-satz. Der langjährige Kunde Eilers Fahr-zeugbau im friesländischen Varelkonstruierte den 9 m langen Promo-tion-Auflieger. Als Zugmaschinedient ein umgebauter Mercedes-Benz-Sprinter 519 CDI mit einer Motorleistung von 190 PS. Im Fahr-gestell wurden vier hydraulischeStützzylinder sowie drei Sensorenzur Nivellierung des Fahrzeugs mon-tiert. Über eine Fernbedienung kön-

Das neue Hansa-Flex-Eventmobil.

HANSA FLEX

nen Unebenheiten im Boden ausge-glichen werden. Im Technikraum desFahrzeugs wurde eine zentrale Hy-draulikanlage installiert – natürlichvon Hansa-Flex. Sie umfasst einenElektromotor, eine Hydraulikpumpe,einen Hydrauliktank und Magnetven-tile, die den jeweiligen Kreislauf öff-nen und schließen. Auf Knopfdrucköffnet sich so – beinahe geräusch-los – die Seitenwand des Aufliegersund wird zur Bühne. Auf der »Hansa-Flex-Roadtour« istdas Eventmobil bei Veranstaltungenin ganz Europa vor Ort. In den Außen-anlagen auf Messen dient es als mo-biler Messestand. Bei Veranstaltun-gen in den Niederlassungen wird esals Informationsmobil genutzt. Undfür andere Events, wie zum BeispielLieferantentage, ist es eine perfektePlattform, um das Unternehmen mitall seinen Möglichkeiten professio-nell zu präsentieren. Besonders prak-tisch ist der von der InternationalenHydraulik Akademie (IHA) extra fürdiese Einsatzzwecke konstruierteSchulungsstand »Hydroprax-Mobil«.Durch ihn wird das Eventmobil zurfahrenden Schulungseinrichtung. Direkt beim Kunden vor Ort könnenso praxisnahe Seminare rund um dieHydraulik abgehalten werden. �

Bundespräsident Joachim Gauckzu Gast bei BOMAG in Boppard.Der Marktführer auf dem Sektorder Verdichtungstechnik beschäf -tigt hier 1400 Mitarbeiter.

Bundespräsident Gauck und Minis-terpräsident Beck wurden in derGroßmaschinenhalle der BOMAGempfangen. Jörg Unger, Präsidentder BOMAG, begrüßte den Bundes-präsidenten: »Wir alle, die Ge-schäftsführung und die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der BOMAG,freuen uns sehr über Ihren Besuchund fühlen uns geehrt. Für uns ist esimmer etwas ganz Besonderes, BOMAG-Maschinen auf der Straßezu sehen. Wir wünschen uns, dasses Ihnen nach Ihrem Besuch bei unsebenso ergehen wird, und Sie sichgern an uns zurückerinnern, wennSie auf Ihren Reisen ›eine BOMAG‹sehen.«

Gauck betonte in einer Anspra-che die Bedeutung des Mittelstan-des für Deutschland. Es seien gera-de Unternehmen wie BOMAG, diezum Exporterfolg Deutschlands undzu dessen Fortbestand beitragen.»Daher freut mich die gleichzeitignationale und internationale Aus-richtung Ihres Unternehmens ganzbesonders«, so Gauck. Bei einerFührung entlang der Montagestra-ße für Walzenzüge begrüßte Gauckdie Mitarbeiter der Spätschicht und

informierte sich über die einzelnenProduktionsschritte.

Ein besonderer Höhepunkt derFührung war die »Maschinenhoch-zeit«, bei der der vormontierte Hin-ter- und Vorderrahmen eines Wal-zenzuges gekoppelt wird. Dieanschließende Drehmomentprü-fung am Knickgelenk eines Walzen-zuges führte der Bundespräsidentunter dem Applaus der anwesen-den Gäste und Mitarbeiter selbstdurch. Im weiteren Verlauf desRundgangs tauschte sich Bundes-

präsident Gauck mit Verantwortli-chen des Produktmanagements,dem Betriebsrat und Auszubilden-den des Unternehmens über ihre Tä-tigkeit bei BOMAG aus. �

Bundespräsident Gauck »prüft« Walzenzug\\ BOMAG \\ Das erste Mal seit Amtsantritt war BundespräsidentJoachim Gauck für einen Tag in Rheinland-Pfalz zu Gast. Im Augustreiste das Staatsoberhaupt, begleitet von Ministerpräsident KurtBeck, deshalb auch ins Rheintal. Die Besichtigung des UnternehmensBOMAG in Boppard stand ebenfalls auf dem Programm.

BOMAG-Präsident Jörg Unger (li.) und BOMAG-Geschäftsführer RalfJunker (re.) begleiten Bundespräsident Joachim Gauck beim Rundgangdurch die Großmaschinenmontage.

BOMAG

»Großer Preis des Mittelstands« fürRädlinger Unternehmensgruppe

Insgesamt hatten sich für den»Großen Preis« 3 589 Unterneh-men beworben. Zum 18. Mal ver-gab die Oskar-Patzelt-Stiftung indiesem Jahr den Preis, für denman nur durch Dritte nominiertwerden kann.

Die Preisträger für den RaumBayern wurden in zwei Auswahl-runden durch sechs Juroren fest-gelegt. Bewertet wurden die no-

minierten Unternehmen in fünfWettbewerbskriterien: Gesamtent-wicklung des Unternehmens, Schaf-fung bzw. Sicherung von Arbeits-und Ausbildungsplätzen, Moderni-sierung und Innovation, Engage-ment in der Region sowie Service,Kundennähe und Marketing.

In allen Kategorien konnte dieRädlinger Unternehmensgruppe,die in den Bereichen Bau, Maschi-

\\ Rädlinger \\ Die Unternehmensgruppe Rädlinger wurde miteinem wichtigen Wirtschaftspreis ausgezeichnet. Auf der Gala zurPreis verleihung in Würzburg nahm die Geschäftsleitung der Unter-nehmensgruppe den »Großen Preis des Mittelstands« entgegen.

nenbau, Photovoltaikanlagen,grabenlose Rohrsanierung undBerufsbildung tätig ist, überzeu-gen. Als Gewinner des Preises er-füllte Rädlinger die Kriterien derJuroren am deutlichsten und darfsich in den Bereichen Wachstum,Beschäftigungsstärke, Innovation,aber auch regionale Verwurze-lung zu den besten Unternehmender deutschen Wirtschaft zählen.Für die Unternehmensgruppe istder Preis ein Beweis dafür, denrichtigen wirtschaftlichen und so-zialen Weg gegangen zu sein, undein Ansporn, auch künftig besteLeistungen zu erbringen.

Das Unternehmen feiert 2013sein 50-jähriges Jubiläum. �

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

Bei der diesjährigen Messeausga-be ging es um den ThemenbereichLadungs- und Absturzsicherung.Unter dem Motto »Mit SicherheitVertrauen schaffen!«, erwartetedie Messebesucher ein spannen-der Tag mit der Möglichkeit, alleProdukte aus dem Bereich der Per-sönlichen Schutzausrüstung ge-gen Absturz sowie der Ladungssi-cherung aktiv zu testen, mitExperten der Evers-Partnerunter-nehmen RUD, SpanSet, Signode,

ABS-Safety und IKAR, an den Mes-seständen über ihre Fragen und An-forderungen zu diskutieren und imRahmen von kostenlosen Fachvor-trägen ihr Wissen aufzufrischenbzw. zu erweitern. Die Besucherkonnten beispielsweise unter Fach-vorträgen wählen wie »Das kleine1 x 1 der Ladungssicherung«, »Ret-tung nach einem Auffangvorgang«,»Absturzsicherung mittels Seilsyste-men in der Industrie« und »Elektro-nische UVV-Prüfung der Prüf-,Ver-

waltungssysteme.« Das Evers-Se-minarzentrum war mit rund 90Teilnehmern bei jedem Fachvor-trag gut besucht.

Praxisvorführungen, wie Fahr-versuche zur Ladungssicherung,Rettungsübungen am 12 m ho-hen Übungsgerüst sowie Ret-tungsübungen aus dem Steig-schutz rundeten das Programmab.

Die Abkürzung TEAM für»Treffpunkt-Evers-Aktiv-Messe«soll als Name und Motto zugleichverstanden werden. Der Begriffsoll auch die Evers-Arbeitsweisesowie die Gemeinschaftsaktionmit den Evers-Partnern symboli-sieren. �

Rettungsübung am 12 m hohenTrainingsgerüst.

EVERS

LAYHER

tik ebenfalls mit gut ausgebildetemNachwuchs in die Zukunft gehen.«

Dafür werde bei Layher viel ge-tan, wie Personalreferentin SandraHabmann berichtet. Zur Ausbildunggehöre innerbetrieblicher Unter-richt oder das Planen und Durchfüh-ren gemeinsamer Projekte – wieder Messestand für die IHK-Bil-dungsmesse, den die Layher-Azubiseigenverantwortlich entworfen undbetreut haben. Aber auch auf sozia-le Praktika bei gemeinnützigen Ein-

richtungen lege das Unternehmenim Hinblick auf Sozialkompetenzgroßen Wert. Den Einstieg ins Be-rufsleben soll eine zweitägige Ein-führungsveranstaltung erleichtern.Die Nachwuchskräfte haben hiernicht nur die Möglichkeit, ihre Patenund – bei einer Schnitzeljagd – dasUnternehmen kennenzulernen, son-dern auch bei einem Workshop mitden Ausbildern Wünsche und Spiel-regeln der Ausbildung zu definieren.

Ausbildungs -angebot erweitert\\ Layher \\ Im Rahmen einerzweitägigen Einführungsveran-staltung begannen im Septem -ber 14 junge Menschen ihreAusbildung in Güglingen-Eibensbach.

Pirtek deckt jetzt auch die Kennzei-chenbereiche WES, HSK und KH ab.

haben und mit Land und Leuten vorOrt bestens bekannt und vertrautsind. Für das Hochsauerland gibt esnun ein Center mit zwei mobilenWerkstätten am Standort Bestwig,die Region Bad Kreuznach/ Nahe wirdfortan ebenfalls mit zwei mobilenWerkstätten versorgt, die im CenterRoxheim ihren Anlaufpunkt haben,und der Raum Wesel/ Niederrhein ander deutsch-holländischen Grenzedarf sich über zwei Servicefahrzeugefreuen, die speziell in dieser Gegendrund um die Uhr unterwegs sind. DasCenter für diese Region hat seinenSitz in Rees. Derzeit ist der Hydraulikservice Pir-tek in Deutschland mit rund 220 mo-bilen Werkstätten und 57 Centernpräsent. Im Falle von Hydraulikdefek-ten bringen die mobilen Service-Wa-gen die Werkstatt zur Baustelle undhelfen vor Ort – und zwar innerhalbeiner Stunde (im 50-km-Radius umsCenter), rund um die Uhr. Die Pirtek-Flotte ist deutschlandweit einheit-lich ausgestattet und jeder Service-Wagen führt eine umfangreichePalette aller gängigen Schläuche undArmaturen an Bord: mehr als 1 000verschiedene Ersatzteile, inklusiveSchlauchpresse und -säge. �

Neue Standorte für Sauerland,Bad Kreuznach und Wesel/Rees\\ Pirtek \\ Der bundesweit präsenteHydraulikservice Pirtek hat sein Netz-werk von 54 Centern um weitere dreiStandorte erweitert. Pirtek Deutsch-land ist ein Franchisesystem, somithandelt es sich bei den Gründern al-ler Center um Unternehmer, die ausder Region stammen oder zumindesteinen regionalen Bezug zum Center

Jedes Jahr bildet der Systemgerüst-spezialist Absolventen aller Schul-formen für den kaufmännischen,technischen, gewerblichen undEDV-Bereich aus. Dazu gehört indiesem Jahr auch erstmals eineFachkraft für Lagerlogistik. »DerService einer hohen Lieferbereit-schaft ist für unsere Kunden äußerstwichtig«, betont Layher-Geschäfts-führer Bernhard Frisch. »Um diesauch weiterhin sicherzustellen,möchten wir im Bereich Lagerlogis-

Viel Fachkompetenz bei Themenmesse»Ladungs- und Absturzsicherung«

Starker Andrang herrschte bei den kostenlosen Vorträgen der Evers-Themenmesse »TEAM Spezial«.

\\ Evers \\ Am 14. September veranstaltete Evers zum fünften Maldie Themenmesse »TEAM Spezial« in den Geschäfts- und Ausstel-lungsräumen in Oberhausen. Die Spezialmesse bot eine kundenori-entierte Plattform für das interessierte Fachpublikum.

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Tragfähige Zukunftsperspektive\\ Bosch Rexroth \\ 199 Jugendlichehaben im September eine Berufsaus-bildung oder ein duales Studium beiBosch Rexroth in Deutschland begon-nen. Damit steigt die Anzahl im Ver-gleich zu 2011 um rund 12 %. In denkommenden drei bis dreieinhalb Jah-ren erhalten die jungen Leute eineAusbildung, die sie mit allen Anforde-rungen vertraut machen soll, die dasBerufsleben an sie stellen wird. Ne-ben der fachlichen Wissensvermitt-lung legt man Wert auf die Förde-rung sozialer Kompetenzen wiefaires Verhalten, Teamgeist und Kom-munikation. »Mit der Ausbildungoder dem Studium bei Bosch Rexrothschaffen sich die jungen Leute einesehr gute Basis für ein sicheres undinteressantes Berufsleben«, betontDr. Ingo Rendenbach, Personaldirek-tor der Bosch Rexroth AG. »Wir möch-ten jedem unserer Auszubildendeneine Zukunftsperspektive bieten, seies in Form der abgeschlossenen Be-rufsausbildung, der Übernahme insUnternehmen oder der beruflichenWeiterentwicklung nach der Ausbil-dung, beispielsweise durch eine Tech-nikerausbildung oder für die bestengewerblichen und kaufmännischenAuszubildenden ein Bachelor-Studi-um.« Erklärtes Ziel sei es dabei, alleAuszubildenden zu übernehmen. ImHinblick auf den künftigen Fachkräf-tebedarf sieht man die Investitionenin die Ausbildung als Investitionen indie Zukunft des Unternehmens:»Auch viele unserer Führungskräftehaben am Anfang ihrer Laufbahn zu-nächst eine gewerbliche oder kauf-männische Ausbildung oder ein Dua-les Studium absolviert«, soRendenbach. �

Zwei neue Vertriebspartner für die US-Tochter\\ SENNEBOGEN \\ Mit dem 2009 eröff-neten Firmengelände in Stanley(North Carolina) hat sich die Tochter-gesellschaft SENNEBOGEN LLC zu ei-nem US-Marktführer im Bereich derMaterialumschlagmaschinen entwi-ckelt. Synergien nutzen wollen SEN-NEBOGEN LLC und die beiden neuenVertriebspartner Adobe Truck &Equipment LLC, New Mexico (USA)und Westcon Equipment & RentalLtd. in Manitoba (Kanada). Künftigwerden beide die Produkte der SEN-NEBOGEN Green Line zu ihrem Portfo-lio hinzufügen. �

Eine neue Produktionshalle von Bergmann Maschinenbau wurdefeierlich eingeweiht.

BERGMANN

Mit rund 400 Gästen, darunter über100 Kinder, nahmen die Beleg-schaft und deren Familien an derFeier teil. Auch Mitarbeiter des pla-nenden Architekturbüros, der bau-ausführenden Fachunternehmenund der umliegenden Nachbarbe-triebe sowie Vertreter aus Politikund Wirtschaft kamen, um zurWerkserweiterung zu gratulieren.

Mit der Produktionserweiterungum 3500 m² steht der Maschinen-baufirma nun ein modernes undganzheitliches Kompetenzzentrumzur Herstellung von Fahrzeug- undSondermaschinen zur Verfügung.Der Ausbau ermöglicht es der Firma,hohen Qualitäts- und Produktivi-tätsansprüchen auch in Zukunft ge-recht zu werden sowie der steigen-

den Nachfrage auch auf internatio-naler Ebene entgegenzukommen.

Das neue Werk ist in vier Berei-che unterteilt, sodass ein idealerMaterialfluss und ein effizienterProduktionsprozess gewährleistetwerden. Von der Blechbearbeitung,in der die Bleche und Platten durchZuschneiden, Bohren und Stanzenauf das Schweißen vorbereitet wer-den, geht es weiter ins Kommissio-nierlager, wo die einzelnen Bauteilezusammengestellt und bis zur wei-teren Bearbeitung in einem innova-tiven Lagersystem untergebrachtwerden. Im dritten Hallenabschnittbefindet sich die Schweißerei. Die größte Neuerung in der Fertigungs-erweiterung stellt eine neue Pulver-beschichtungsanlage dar. Neben ei-ner Sandstrahlkabine und einerNasslackierhalle können die Bautei-le hier im Pulververfahren umwelt-freundlich beschichtet werden. Eineffizientes Deckenschienensystemsorgt für einen reibungslosen Trans-port der Bauteile durch die Halle.

Die Einweihung der neuen Pro-duktionshalle stellt den Abschlussdes ersten von insgesamt drei Bau-abschnitten dar. Im nächsten Schrittsind der Ausbau von Montagehal-len mit Fertigungslinien für Baufahr-zeuge sowie die Erweiterung desLogistikzentrums geplant. Auch derService- und Reparaturbereich fürMiet- und Gebrauchtfahrzeuge sollausgebaut werden. �

Einweihung der neuen Produktionshalle gefeiert\\ Bergmann \\ Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich hat Bergmannnun eine neue Fertigungshalle am Standort Meppen-Hüntel einge-weiht. Wie schon bei der Grundsteinlegung im August 2011 lud derHersteller von Serienteilen und Dumpern auch anlässlich derEinweihung zu einem großen Familien-Sommerfest.

Hydraulikhammer neu im Sortiment

besonders servicefreundlich konzi-piert. Ausgerüstet mit den passen-den Adapterplatten, sind die Häm-mer an jedes Schnellwechselsystemanpassbar. Die Palette der Hämmermit der Typenbezeichnung HB um-fasst insgesamt neun Modelle fürdie Baggerklassen von 1 t bis zu 26t. Die Martin-Hämmer wollen be-sonders mit einem ansprechendenPreis-Leistungsverhältnis punkten.

Hydraulische Anbaugeräte aufKnopfdruck wechselnMit dem M-Quick-System könnenAnbaugeräte mit hydraulischem An-triebssystem (wie Hydraulikhäm-mer, Greifer, schwenkbare Graben-räumlöffel, Abbruchzangen oderauch Sieblöffel) innerhalb wenigerAugenblicke von der Fahrerkabineaus sicher gekuppelt werden. Lästi-

\\ Martin \\ Dank der bestän-digen Entwicklungsarbeit deshauseigenen Konstruktions-teams wird die im österrei-chischen Braz (Vorarlberg)ansässige Firma Josef Martinimmer mehr zu einem Kom -plettanbieter für Tiefbauunter-nehmer sowie für Garten- undLandschaftsbauer. Nach Multi-greifer und Sieblöffel ist derHydraulikhammer das neuesteProdukt im Sortiment desUnternehmens.

Martin-Hammer im Einsatz.

MARTIN

ges händisches Kuppeln derSchläuche entfällt. Selbst derHammerbetrieb als besonders an-spruchvolle Anwendung soll mitM-Quick ohne Probleme möglichwerden. Das System kann auchmit Drehantrieb oder Tiltrotatorkombiniert werden. �

Die neuen Hämmer werden als be-sonders leise (geschlossenes Ge-häuse) angekündigt, haben kom-pakte Abmessungen und wurden

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VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 6587415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de

GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)

REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger

MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler

REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Susanne Baumann (-24)Simone Frank (-24)

ANZEIGENLEITUNGMartin Bartolovic (-44)

ANZEIGENDISPOSITIONTobias Haslach (-39)Franz Nieberle (-33)Jacqueline Zöller (-21)Manfred Zwick (-20)

VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)

DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart

BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73

BEILAGENDieser Ausgabe liegen Beilagen für Maske Fleet (Breddorf), Hansa-Flex (Hannover), IHA – Internationale Hydraulik Akademie (Dresden-Weixdorf) und Hele (Heilsbronn) bei.

IVW angeschlossenISSN 1610-3785

Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger

Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansichtder Redaktion. Nachdruck – auch auszugs-weise – nur mit Genehmigung des Ver -lages. Jahresabonnements können nur beiEinhaltung der Frist (drei Monate vor Ab-lauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beimVerlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50 €(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand.

IMPRESSUMbau MAGAZIN 10/12

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Erste Händlerkonferenz

als preislich interessante Alternati-ve zu den bisherigen 8-fach-Joy-sticks vorgestellt. Zudem wurde eine sehr widerstandsfähige HD-Verkleidung gezeigt. Im Bereich Anbaugeräte werden neue Kehrma-schinen-Modelle mit Bürste ange-boten, die ohne Räder auskommen.Auch neue Baggerarme wurden an-gekündigt – mit neuer Kinematikebenso wie mit standardmäßigemLöffel-Schnellwechsler. Als weitereAnbaugeräte für die Multifunktions-lader wurden Power-Packs gezeigt– als Generator, Kompressor oderHochdruck-Reiniger jeweils aufFront- oder Heckseite montierbar.

\\ AVANT Tecno \\ Zur erstendeutschen AVANT TecnoHändlerkonferenz in Brombachkonnte GeschäftsführerThomas Sterkel neben RistoKäkelä, Gründer und Präsidentvon AVANT Tecno, 55 Vertreterder AVANT-Vertriebspartneraus dem gesamten deutschenVerkaufsgebiet begrüßen.

Die neu entwickelten Baggerarme sind standardmäßig mit Löffel-Schnellwechsler ausgerüstet.

AVANT

EntkernungsroboterAVANT Tecno plant zur Bauma ei-nen Entkernungsroboter: Die kom-pakte, ferngesteuerte Neuheit sollin zwei Modellen erhältlich sein.In Zusammenarbeit mit AVANT-Multifunktionsladern kann manso auch komplizierte Entkernungs-und Sanierungsarbeiten in Innen-räumen durchführen.

Ausgiebig Gelegenheit, dieMaschinen in der Praxis zu fahrenund zu testen, bot sich am Tagnach der ersten Händlerkonferenzbei der »8. AVANT Expo« in Ep-pertshausen, zu der auch einigeHundert Besucher kamen. �

Gemeinsam referierten Jani Käke-lä, Executive Vice President, undThomas Sterkel über das, wasman von AVANT noch in 2012bzw. 2013 erwarten darf: So wirdes in der 600er-Serie das neueModell 640 als schnellstenAVANT-Multifunktionslader ge-ben. Mit 22 km/h, zwei Fahrstu-fen, einer elektrischen Feststell-bremse und anderen Neuerungenein flottes Modell. Zudem soll eineneue LX-Kabine angeboten wer-den, deren Fensterflächen ausGlas und nicht aus Kunststoff be-stehen. Für die 400er- und 500er-Serien wurde ein 6-fach-Joystick

Paul und Volker Harms.

MOBA/WWW.STEFAN-EFFNER.DE

Mit Gründung als Ingenieursbürofing 1972 MOBA klein an: ein Ver-trieb von Höhen- und Neigungssen-soren als Ein-Mann-Betrieb in derGarage des Firmengründers PaulHarms. 2012, zum 40-jährigen Be-stehen des Unternehmens, ist dieMOBA Mobile Automation AG eininternational anerkannter Experteder mobilen Automation.

MOBA verfügt heute über einebreite Produkt- und Systempalettean Bau- und Sondermaschinen so-wie Technik für den Entsorgungsbe-reich.

Mehr als 430 Mitarbeiter welt-weit, Tochtergesellschaften in neun Ländern, ein internationales Händ-

lernetzwerk und beachtliche Wachs-tumsraten – die Unternehmensge-schichte von MOBA Mobile Auto-mation ist eine Erfolgsgeschichte.»Sich 40 Jahre in diesem Markt zubehaupten, der von einer rasantentechnologischen Entwicklung ge-prägt ist, ist eine großartige Leis-tung«, so VorstandsvorsitzenderVolker Harms, der die Leitung desUnternehmens 2004 von seinemVater Paul Harms übernahm.

Technologiekompetenz»Die MOBA eignete sich in den ver-gangenen 40 Jahren ein immer brei-ter gefächertes Know-how im Be-reich der mobilen Automation an.

Seit 40 Jahren eine feste Größe in der mobilen Automation\\ MOBA \\MOBA Mobile Automation aus Limburg blickt auf vierJahrzehnte erfolgreicher Unternehmensgeschichte zurück. 40 JahreMOBA stehen, so informiert das Unternehmen, für 40 Jahre Expertiseals Hersteller und Entwickler von Mobilelektronik, Identifikationstech-nologie und mobiler Wägetechnik für Baumaschinen, Entsorgungs-fahrzeuge und die Landwirtschaft.

Dementsprechend wuchs auch dasProdukt- und Systemspektrum ste-tig«, sagt UnternehmensgründerPaul Harms. 1976 brachte MOBAerstmals eigene Höhen- und Nei-gungssensoren auf den Markt. Esfolgten Ultraschallsensoren undKomplettsysteme. Durch die Ent-wicklung immer neuer Lösungenkann das Unternehmen heute imGeschäftsbereich Construction 2D-und 3D-Steuerungs- und Kontroll-systeme im Erd- und Straßenbau anbieten.

Mit der Beteiligung an Novat-ron wurde 2011 das Produktspek-trum durch Baggersteuerungen ab-gerundet. �

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Bei der zweiten »RM Kart- Trophy« ging es hoch her\\ Rubble Master \\ Pünktlich zurzweiten Internationalen »RM KartTrophy«, veranstaltet vom österrei-chischen Brecherspezialisten RubbleMaster, kam die Sonne hinter denWolken hervor. Im Vorjahr fand dasEvent anlässlich des 20-jährigen Fir-menjubiläums erstmals statt. Die po-sitiven Rückmeldungen waren für Fir-mengründer und GeschäftsführerGerald Hanisch Motivation genug,um erneut ein Rennen auf dem Fir-mengelände in Linz-Pichling zu ver-anstalten. Für die Organisation warwie im Vorjahr Rudolf Schöflinger,Geschäftsführer des österreichischen

Gary Howard (vorne), Rudolf Schöf-linger, Gerald Hanisch, Klaus Freu-denthaler (v. li. n. re.).

RUBBLE MASTER

Tochterunternehmens RMM, zustän-dig, für den Motorsport eine wahreLeidenschaft ist. Insgesamt 48 Teamstraten am 14. September zum Quali-fying an. Ein Meet & Greet mit Rallye-cross-Meister Klaus Freudenthalerfand großen Anklang bei den sport-begeisterten Gästen. In seiner neun-jährigen Rallyecross-Karriere hatFreudenthaler bereits einen Staats-meister- und einen Vizezentraleuro-pameistertitel errungen. Als Gewinner der Kart Trophy gingam 15. September das Team »MitterKran« hervor. »Es war ein herausfor-derndes Rennen, aber wir haben Ner-venstärke bewiesen und das hat unsletztendlich zum Sieg geführt«, freutsich Helmut Mitter jr. Auf dem zwei-ten Platz landete das »Team Leeb«und auf Platz 3 das »Team Bosch Rex-roth«.»Bei der RM Kart Trophy stehen Spaßund Unterhaltung im Vordergrund,wir wollen mit unseren Kunden guteGespräche führen und sie einmal ab-seits des täglichen Business treffen«,resümierte Gerald Hanisch. �

KUHN BAUMASCHINEN

Erworben wurden mit dem PC240NLC-10 und dem PC290NLC-10 auch zwei Hydraulikbagger derneusten Generation. Mehr alszwanzig Komatsu-Baumaschinenstehen bereits im Fuhrpark. Weissnutzt dabei auch ein umfangreichesMietangebot, das Kuhn mit seinemStammkunden vereinbart hat. DasUnternehmen hebt insbesondere

die Service- und Wartungsfreund-lichkeit, die Zuverlässigkeit und diekomfortablen Fahrerkabinen hervor.

Zudem überzeugten die Quali-täten von Kuhn Baumaschinen denStammkunden Weiss, der von sei-nen Lieferanten vor allem eine faireund vertrauensvolle Zusammenar-beit erwartet. Dazu will Kuhn mit ei-ner kompetenten Beratung und

dem zügigen Beschaffen von Ersatz-teilen beitragen. Auch bei der War-tung der Fahrzeuge arbeitet Weisseng mit Kuhn zusammen. Das – wieWeiss es nennt – »Rundum-Sorg -los paket« zeichne Kuhn aus. DieMarkentreue zu Komatsu hat fürWeiss durchaus praktischen Nut-zen, beispielsweise bei der Wartung.Das Werkstattpersonal ist speziellauf Komatsu-Maschinen geschult.

Ergänzend zu der Standardaus-stattung hat Weiss alle Neumaschi-nen zusätzlich zur Rückraumüber-wachung mit einem zweitenKamerasystem zur Seitenraumüber-wachung ausgestattet. Generellachtet Weiss darauf, vielseitig imStraßenbau einsetzbare Maschinenzu ordern. Die etwas kompakterenNLC-Varianten bei den Hydraulik-baggern hat das Unternehmen alsAllrounder für den Straßen- undNetzbau ausgemacht. Leistungs-stark beim Massenaushub, standsi-cher beim Grabenbau und mit ho-her Hubkraft ausgestattet,verrichten die Kraftpakete ihrenDienst. Alle Komatsu-Maschinenvon Weiss sind mit dem satelliten-gestützten Maschinen-Überwa-chungssystem Komtrax ausgestat-tet (siehe auch Seite 58 in diesemHeft). Mit dem System lässt sich dasFlottenmanagement optimierenund vorausschauend die Servicein-tervalle planen. �

Qualität entschied für Komatsu und Kuhn\\ Kuhn Baumaschinen \\ Mit rund 3 100 Mitarbeitern, 17 Nieder -lassungen in Deutschland und Präsenzen im benachbarten Auslandzählt Leonhard Weiss zu den »Großen« der Baubranche. Technischeund betriebswirtschaftliche Überlegungen führten bei LeonhardWeiss zu einem turnusmäßigen Austausch der Bau maschinen, durchdas Kuhn Baumaschinen Deutschland ein Auftrags paket mit mehr alszehn neuen Komatsu Kettenbaggern und Schubraupen erhielt.

Motor-Meilensteingefeiert

Abteilung Engine Programmes:»Seit 2004 genießt der JCB-Diesel-max-Motor aufgrund seiner Zuver-lässigkeit und Langlebigkeit einenkonkurrenzlos guten Ruf im Nutz-fahrzeugsektor. Außerdem hat JCBdamit uneingeschränkten Einfluss

\\ JCB \\ Das Unternehmen JCBkonnte einen bedeutendenMeilenstein in der Fertigungfeiern: die Produktion des200000sten Dieselmax-Motors.

Mitarbeiter von JCB Power Systems feiern den Meilenstein des200000. JCB-Motors.

JCB

auf die weitere Zukunft der Trieb-werkstechnologie erlangt.« Mitt-lerweile sind über 70 % der vonJCB gefertigten Maschinen sowieeine erhebliche Anzahl an Produk-ten anderer Anbieter mit JCB-Mo-toren ausgerüstet. �

Der erste Motor rollte nach langenEntwicklungsarbeiten und Investi-tionen in Höhe von rund100,6 Mio. Euro Ende 2004 beiJCB Power Systems im britischenFoston vom Band. Den Meilen-stein des 200000. Motors erreich-te man durch die Produktion von170000 Motoren bei JCB PowerSystems und 30000 Stück in In-dien, wo die Fertigung im Aprilletzten Jahres aufgenommen wur-de. Hierzu Alan Tolley, Leiter der

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Messen, Seminare und Termine

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transfairlog weiter im Zweijahres-Rhythmus\\ Hamburg \\ Die Fachmesse für in-ternationales Transport- und Logis-tik-Management transfairlog wirdim Jahre 2014 wieder an den Startgehen, so die Entscheidung von EUROEXPO Messe- und Kongress inMünchen. Der Veranstalter hält am Konzeptfest, die transfairlog in Hamburg allezwei Jahre durchzuführen. Viele Aus-steller und Besucher hatten sich nachder Messe 2012 für eine Neuauflagebereits im nächsten Jahr ausgespro-chen. »Die Entscheidung, in Ham-burg erst 2014 wieder Flagge zu zei-gen, ist uns nicht leicht gefallen«, soPeter Kazander von EUROEXPO. »Mitder LogiMAT in Stuttgart und dertransfairlog in Hamburg veranstal-ten wir jedoch Messen auf qualitativhöchstem Niveau. Diese zeichnensich neben der interessanten Fach-ausstellung auch durch ein exzellentbesetztes Rahmenprogramm aus.Um bei einem neuen Projekt wie dertransfairlog solch eine effizienteBusinessplattform zu organisieren,bedarf es eines entsprechenden Pla-nungsvorlaufs. Diese Zeit nehmenwir uns.«Die transfairlog zeigt strategischeund operative Lösungen für die Supply Chain und globale Transport-prozesse. �

BG BAU-Fachtagung »Gefahrstoffe auf Baustellen«\\ 30. Oktober, Hannover \\ Die vonder BG Bau veranstaltete Fachtagung»Gefahrstoffe auf Baustellen« richtetsich vor allem an Baustellenkoordina-toren und Planer, aber auch an alleanderen an dieser Thematik Interes-sierte. Sie werden informiert, wie Gefährdungen durch Gefahrstoffeauf Baustellen verringert werdenkönnen und warum eine Gesund-heitsschutz-Koordination erforder-lich ist. Thematische Schwerpunktesind mineralischer Staub, Motor -abgase, Brand- und Explosionsschutz,Gussasphaltarbeiten, WINGIS für Koordinatoren. Anmeldung unter Tel. (0 69) 47 05-2 19. �

Automechanika endet mit Ausstellerrekord und vielen neuen Impulsen

\\ Rückblick \\Mit einer Rekordbeteiligung von 4 593 Ausstellernaus 74 Ländern endete die Automechanika 2012. Rund 148000Besucher aus 174 Ländern (2010:153.8371) kamen auf die Weltleit-messe der Automobilwirtschaft nach Frankfurt. »Der Aftermarketbrummt. Die Automechanika hat sich wieder einmal als die verläss-liche Größe behauptet, und das in dem momentan turbulentenUmfeld«, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

»Mit Besucherzuwächsen aus Ost-europa und Russland und schwä-cheren Beteiligungen aus densüdeuropäischen Ländern spie-gelt die Automechanika die aktu-elle Lage in der Weltwirtschaft wi-der«, so Braun weiter. Dasunterstreicht auch Klaus Burger,Präsident des Bundesverbandesder Hersteller und Importeure vonAutomobil- und Service Ausrüs-tungen e.V. (ASA): »Während sichdie Besucher aus Südeuropa rargemacht haben, konnten wir sehrhohe Besucherzahlen ausDeutschland, Benelux und Ost -europa verzeichnen.« Erwar-tungsgemäß schätzen deutscheAussteller und Besucher die ge-genwärtige Branchenkonjunkturpositiver ein als das Ausland.

Die Ergebnisse der Aussteller-befragung weisen darauf hin,dass die Besucherqualität auf derMesse im Vergleich zu 2010 wei-ter gestiegen ist. 70 % aller Aus-steller sind mit der Qualität der Be-

sucher außerordentlich zufriedenbis zufrieden, im Vergleich zu 64 %bei der vergangenen Automechani-ka. Vor allem die deutschen Ausstel-ler konnten mehr Neukontakte ver-zeichnen (von 62 auf 67 %).

ElektromobilitätInhaltlich hat die diesjährige Auto-mechanika, deren Angebot sich mit305 000 m² über das komplett aus-gebuchte Messegelände erstreckte,mit den drei Themenschwerpunk-ten Truck Competence, Elektromo-bilität und Aus- und Weiterbildungdie richtigen Akzente gesetzt. »DieIdee, Truck Competence auf der Au-tomechanika hervorzuheben, ist beiden Besuchern und Ausstellern her-vorragend angekommen, denn vie-le unserer Karosserie- und Fahr-zeugfachbetriebe sind sowohl imPkw- als auch im Lkw-Bereich tätig.Auch die Nachwuchswerbung istbei uns ein wichtiges Thema, da hat

die Messe mit ihren Workshopsund den Ausbildungsständen amrichtigen Punkt angesetzt. BeideKonzepte sind ausbaubar – undbieten dem Besucher einen deutli-chen Mehrwert«, so Peter Börner,Präsident Zentralverband Karos-serie- und Fahrzeugtechnik.

So umfangreich wie in diesemJahr war das Rahmen programmder Automechanika noch nie. Ne-ben Bewährtem wie dem Autome-chanika Innovation Award, demGreen Directory und der Autome-chanika Sternfahrt mit Oldtimern,Youngtimern, Classic Cars und getunten Fahrzeugen gab es neueSonderschauen: Rallye-, Renn-und Trialtrucks, Weiterbildungsan-gebote, u.a. in den Bereichen Me-tallbearbeitung und Test-Parcoursmit Elektrofahrzeugen, realisiertvon Mitgliedern des Bundesver-bandes für Elektromobilität e.V.sowie von Firmen wie Linde Mate-rial Handling. Maik Manthey, VicePresident Electronic Systems &Drives: »Viele Besucher fragten,was Linde auf dieser Messe macht– die Antwort war einfach undklar: E-Mobilität ist machbar undbezahlbar.«

Die nächste Automechanikafindet vom 16. bis 20. September2014 statt. �

In diesem Jahr wird die Veranstal-tung gemeinsam mit dem Bauin-dustrieverband Nordrhein-Westfa-len im Ausbildungszentrum Essendurchgeführt. Der Veranstaltungs-ort steht seit 1927 als erste Lehr-

baustelle der deutschen Bauindus-trie für eine lange Tradition in derBerufsausbildung.

In diesem Jahr werden die The-menblöcke »Wirtschaftliche Nut-zung von Baumaschinen« und

Tag der Deutschen Baumaschinentechnik\\ 8. November, Essen \\ Zum sechsten Mal veranstaltet der Geräte-ausschuss des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie den »Tagder Deutschen Baumaschinentechnik«.

»Baumaschinenabrechnung und -verwaltung« mit zahlreichen Beiträ-gen näher behandelt.

Die Auswahl der Referentenaus Bauunternehmen, Forschungund Herstellern sorgt für einen inte-ressanten Querschnitt aktueller The-men.

Die Veranstaltung ist als jährli-cher Branchentreff konzipiert undbietet neben den Vorträgen Mög-lichkeiten für Fachgespräche unddie Besichtigung des Ausstellungs-bereiches. �

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Auf einen BlickRedaktionsverzeichnis

A Aker Wirth GmbH 11 Erkelenz [email protected] akersolutions.com 0 24 31/83-4 55 ALHO Holding GmbH 109 Morsbach [email protected] alho.de 0 22 94/6 96-188 AL-KO KOBER AG 123 Kötz [email protected] al-ko.de 0 82 21/97-82 39 Allison Transmission – Dana Holding Corp. 10 NL-Sliedrecht GN [email protected] allisontransmission.com +31 (0) 78/64 22-1 74 allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG 127 Engen [email protected] allsafe-group.com 0 77 33/50 02-24 ALUCA Fahrzeugeinrichtungen GmbH 129 Rosengarten-Uttenhofen [email protected] aluca.de 07 91/9 50 40-48 Ammann Verdichtungs GmbH 82 Hennef [email protected] ammann-group.com 0 22 42/88 02-34 ATH-Heinl GmbH & Co. KG 138 Sulzbach-Rosenberg [email protected] ath-heinl.de 0 96 61/8 77 64-02 Atlas Maschinen GmbH 45, 122 Delmenhorst [email protected] atlasgmbh.com 0 42 21/4 91-3 10 Avant Tecno Deutschland GmbH 144 Eppertshausen [email protected] avanttecno.de 0 60 71/98 06 55B Backers Maschinenbau GmbH 8 Twist [email protected] backers.de 0 59 36/93 67-14 Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V. 12, 140 Freiburg [email protected] bauwirtschaft-bw.de 07 11/6 48 53-22 Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG 77, 143 Meppen-Hüntel [email protected] bergmann-mb.de 0 59 32/72 92-79 Beyer Mietservice KG 43 Roth [email protected] beyer-mietservice.de 0 26 82/9 64 66-1 71 BG BAU 146 Berlin [email protected] bgbau.de 0 30/8 57 81-0 Bobcat Bensheim GmbH 75 Bensheim [email protected] bobcat.de 0 62 51/84 82-2 51 Bomag GmbH 141 Boppard [email protected] bomag.de 0 67 42/1 00-2 32 Robert Bosch GmbH 108, 131 Leinfelden-Echterdingen [email protected] bosch.com 07 11/4 00 40-4 80 Bosch Rexroth AG 143 Lohr am Main [email protected] boschrexroth.com 0 93 52/18-12 92 BIRCO Baustoffwerk GmbH 86 Baden-Baden [email protected] birco.de 0 72 21/50 03-0 Bott GmbH & Co. KG 128 Gaildorf [email protected] bott.de 0 79 71/2 51-2 14 Bridgestone Deutschland GmbH 126 Bad Homburg [email protected] bridgestone.eu 0 61 72/4 08-2 69 Brigade Elektronik GmbH 136 Neumünster [email protected] brigade-elektronik.de 0 43 21/55 53 62C Canginibenne s.r.l. 78 Sarsina (FC) [email protected] canginibenne.com +39 (0) 5 47/69 80 20 Chicago Pneumatic Construction Equipment 11 Essen [email protected] cp.com 02 01/21 77-3 27 C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH 36 Lübeck [email protected] christophel.com 04 51/8 99 47-0 CIFA bei BVV – Baumaschinen u. Verschleißteile GmbH 103 Schlüchtern [email protected] bvv-baumaschinen.de 0 66 61/96 51-0 ContiTech AG 139 Hannover [email protected] contitech.de 05 11/9 38-01 CNH Deutschland GmbH 42, 44, 70 Heilbronn [email protected] caseih.com 0 71 31/1 06-0

Firma Seite Ort @ www Tel.

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Credia GmbH 82 Schwalmstadt [email protected] credia-maschinen.de 0 66 91/8 06 59-0D DAF Trucks Deutschland GmbH 115 Frechen [email protected] daftrucks.de 0 22 34/5 06-1 60 Daimler AG 114 Stuttgart [email protected] mercedes-benz-erleben.de 07 11/17-9 65 61 Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH 96 Maisach [email protected] doka.de 0 81 41/3 94-0 Diverto Technologies B.V. 74 NL-Wemeldinge NW [email protected] diverto.info +31 (0) 11 36/2 63 91 Doosan Infracore Europe S.A. 51, 75 Langenfeld [email protected] doosanequipment.eu 0 21 73/2 03 52-11 dsb Maschinenbau GmbH 20 A-Linz [email protected] innocrush.com +43 (0) 7 32/77 14 75-0 Deutz AG 11 Köln-Porz [email protected] deutz.de 02 21/8 22-25 19E Echle Hartstahl GmbH – Wessel Hydraulik 46 Wolfach [email protected] echle-hartstahl.de 0 78 34/8 65 59-13 ELA Conatiner GmbH 110 Haren [email protected] container.de 0 59 32-5 06-0 Elvermann GmbH 100 Dorsten-Lembeck [email protected] elvermann.de 0 23 69/98 91-51 engcon Germany GmbH 81 Wertheim [email protected] engcon.com 0 93 42/9 34 85-11 Evers GmbH 142 Oberhausen [email protected] eversgmbh.de 02 08/9 94 75-63 Expander Deutschland GmbH 62 Dillingen-Fristingen [email protected] expandersystem.com 0 90 71/58 65-20F Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V.107 Bad Arolsen [email protected] fachverband-bohren-saegen.de 0 56 91/75 98 Fassi Ladekran GmbH 92, 121 Gründau-Rothenbergen [email protected] fassigroup.com 0|60 51/91 21-12 fibo bei Baumaschinen Beratung- und Handels GmbH 105 Nidderau [email protected] betonmischanlagen.info 0 61 87/90 73-1 06 Frutiger Company AG 65 CH-Winterthur [email protected] frutiger.ch +41 (0) 5 22 34 11 11 Fuchs Technology Consulting GmbH 29 Frankfurt [email protected] fuchs-tc.de 0 69/9 54 11 96 80G Gardemann Arbeitsbühnen GmbH 87 Alpen [email protected] gardemann.de 0 28 02/9 49-3 60 Goldhofer Aktiengesellschaft 120 Memmingen [email protected] goldhofer.de 0 83 31/1 51 99 Graeff Container & Hallenbau GmbH 10 Mannheim [email protected] graeff-gmbh.de 06 21/8 44 44H haacon hebetechnik gmbh 122 Freudenberg/Main [email protected] haacon.com 0 93 75/84 40 Hako-Werke GmbH 12 Bad Odelsloe [email protected] hako.com 0 45 31/8 06-3 21 Hansa Flex AG 141 Bremen [email protected] hansa-flex.com 04 21/4 89 07-9 60 Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. 12, 32, 48, 102, 146 Berlin [email protected] bauindustrie.de 0 30/21 86-1 40 Hauraton GmbH & Co. KG 85 Rastatt [email protected] hauraton.com 0 72 22/9 58-2 81 54 Henle Baumaschinentechnik 80 Rammingen [email protected] henle-baumaschinentechnik.de 0 73 45/96 77-11 HJS Emission Technology GmbH 56 Menden [email protected] hjs.com 0 23 73/9 87-1 83 Holder Gebr. GmbH 78 Metzingen [email protected] holder-gmbh.com 0 71 23/9 66-2 88 HS Schoch GmbH Co. KG 128, 140 Lauchheim [email protected] hs-schoch.de 0 73 63/96 09-11 Hüffermann Transportsysteme GmbH 119 Neustadt/Dosse [email protected] hueffermann.de 0 44 31/9 45 55-1 20 Husqvarna Deutschland GmbH 83 Niederstotzingen [email protected] husqvarna.de 07 31/4 90-0 Hyundai Heavy Industries Europe NV 10, 49 B-Geel [email protected] hyundai.eu +32 (0) 14 56/22 36I INGBW – Ingenieurkammer Baden-Württemberg 11 Stuttgart [email protected] ingbw.de 07 11/6 49 71-0 Friedr. Ischebeck GmbH 99 Ennepetal [email protected] ischebeck.de 0 23 33/83 05-18J JCB Deutschland GmbH 74, 145 Köln-Porz [email protected] jcb.com 0 22 03/9 26 22 61 Bosch – Jeschenko MedienAgentur Berlin GmbH 108 Berlin [email protected] jeschenko-berlin.de 0 30/44 31 83-0K Kleemann GmbH 18 Göppingen [email protected] kleemann.info 0 71 61/2 06-2 09 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 12, 116 Burtenbach [email protected] koegel.com 0 82 85/8 81 23-19 Kögl GmbH 126 Bubesheim/Günzburg [email protected] flexmo.de 0 82 21/36 90 28 Komatsu Europe 38, 58, 73 Hannover [email protected] komatsu-deutschland.de 05 11/45 09-0 Kormann Rockster Recycler GmbH 26 A-Ennsdorf [email protected] rockster.at +43 (0) 72 23/8 10 00 Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH 145 Ebersberg [email protected] kuhn-baumaschinen.de 0 80 92/85 00-0L LAYHER GmbH & Co. KG 101, 142 Güglingen-Eibensbach [email protected] layher.com 0 71 35/70-2 60 Leh GmbH & Co. 53 Birkenfeld [email protected] leh-birkenfeld.de 0 67 82/8 90-8 99 Lehnhoff GmbH & Co 54, 79 Baden-Baden [email protected] lehnhoff.de 0 72 23/9 66-2 20 Leiblein Mining GmbH 34 Hardheim [email protected] leiblein-mining.de 0 62 83/22 20-80 Liebherr-International Deutschland GmbH 72 Biberach an der Riß [email protected] liebherr.com 0 73 51/41-28 14 Liebherr-Werk Biberach GmbH 90 Biberach an der Riß [email protected] liebherr.com 0 73 51/41-23 30 Liebherr Werk Telfs GmbH 52 A-Telfs [email protected] liebherr.com +43 (0) 52 62/6 00-4 16 Liugong Machinery Europe B.V. 13 NL-Almere AN [email protected] liugong.com +31 (0) 3 65 29/00 06M M3 MetalMeccanicaModerna bei BAUTEC GmbH 80 Pfinztal [email protected] bautec-ag.de 0 27 40/94 13-60 MAN Truck & Bus AG 116 München [email protected] man-mn.de 0 89/15 80-75 44 Manitou Deutschland GmbH 94 Ober-Mörlen [email protected] manitou.com 0 60 02/91 99-11 Josef Martin GmbH 143 A-Braz [email protected] martin.at +43 (0) 5 55/22 88 88-1 33 Mauderer Alutechnik GmbH 138 Lindenberg/Allgäu [email protected] mauderer.de 0 83 81/92 04-24 Messe Automechanika – Messe Frankfurt GmbH 146 Frankfurt a. M. [email protected] automechanica.de 0 69/75 75-56 21 Messe GaLaBau – Nürnberg Messe 68 Nürnbert [email protected] galabau.info-web.de 0911/8606-0 Messe IAA Nutzfahrzeuge – Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) 112 Berlin info@vda,de iaa.de 0 30/89 78 42-0 Messe Transferlog – Euroexpo München 146 München [email protected] logimat-messe.de 0 89/3 23 91-2 49 Michelin Reifenwerke KgaA 126 Karlsruhe [email protected] michelin.com 07 21/5 30-12 69 MOBA AG 60, 144 Limburg [email protected] moba.de 0 64 31/95 77-2 52 MOTEC GmbH 134 Hadamar-Steinbach [email protected] motecgmbh.de 0 64 33/91 45-95 52 MSO Messtechnik und Ortung GmbH 59 Bad Münstereifel [email protected] mso-technik.de 0 22 53/18 03 85 MTS Ges. f. Maschinentechnik und Sonderbauten mbH 84 Hayingen [email protected] mts-online.ws 0 73 86/97 92-14 Multicar Zweigwerg der Hako-Werke GmbH 93 Waltershausen/Th. 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