Metallzeitung 10/12

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P.b.b. Verlagspostamt: 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 8 www.wirtschaftsverlag.at www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 10 | 2012 special: Vienna-Tec, EuroBLECH Foto: image industry

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IMPRESSUM

10 | 2012 3

Inhalt

BrancheBerner investiert in Logistik ........................ 4Rohstoffkonferenz „Eumicon“ in Leoben ..... 5Krachen im Gebälk der Metallbranche ........ 6MSV 2012: BRIC in Brno .............................. 8Aluminium-Fenster-Institut wird 25 ........... 10Neue Serie: Rechtstipps ............................ 14ASI – Aluminium Stewarship Initiative ....... 18Siemens: Züge aus Wien für die Welt ........ 20Edelstahlbranche: Chrom wird knapp ....... 22Energiesektor braucht Stahlrohre ............. 24

Special: Vienna-Tec 2012Die Messe-Highlights von Agre, Air Liquide, Atlas Copco, Boge, Creametal, Elmag, Emag, Fronius, Haas, ISD, Kipp, Trumpf, Westfalen, Zoller, etc. ............................................ 26-39

Metall & TechnikVorschau auf die Euroblech 2012 ......... 40-47Passivhaus-taugliches Alu-Fenstersystem 48Unger: Halbzeit beim Hauptbahnhof ......... 51Renson: Luft und Ruhe im Hotel ................ 53Sommer: Sanfter Finger öffnet das Tor ..... 57heroal bringt Fertigrolltor .......................... 58Neosorb: Effektive Flockungsmittel ........... 59

Maschinen & WerkzeugeWeber: Schrauben mit System .................. 60InnovaTools erweitert Fräserlinie .............. 61Spindelanschluss in der Zerspantechnik ... 62AMB: Innovation mit Präzision ................... 64

InnungenWiener Meistertreffen ............................... 67Veränderungen im Mitgliederstand Wien 68Klubbrief ................................................... 69

14Neue Serie: Der Wiener Jurist Stephan Trautmann gibt Tipps

40Vorschau auf die Spezialmesse Euroblech 2012 in Hannover

26Special: Vienna-Tec und Schweissen/Join-Ex 2012

Metall – Magazin für die metallverarbeitende WirtschaftHerausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag und Landesinnung Wien der Metalltechniker, 1030 Wien, Rudolf-Sallinger-Platz 1, Tel: 01/514 50-0. Medieninhaber, Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15/1, Tel: (01) 546 64-0, Fax: (01) 546 64-403, Internet: www.wirtschaftsverlag.at, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstigen periodischen Druckschriften. Beteiligung: Alleinige Gesellschafterin der Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 %. Ressortleiter: Kersten Viehmann, DW 320, E-Mail: [email protected], Chefredakteur: Gerhard Rainer, DW 348, E-Mail: [email protected], Autoren dieser Ausgabe: : Doug Ewald, Ruy de Frota de Souza, Mark Huston, Daniel Nutz, Bernadette Pesendorfer,

DI Thomas Prlic, DI (FH) Mario Saiger, DI David Scheurich. Grafik: Equalmedia, 1180 Wien, Geschäftsführung: Thomas Zembacher, Gesamtverkaufsleiter: Franz-Michael Seidl, DW 240, Anzeigenberatung: Mitch Andric, DW 252, E-Mail: [email protected], Anzeigenservice: Andrea Fischer, DW 441, Fax: DW 403, E-Mail: [email protected], Anzeigenrepräsentanz OÖ: Verlagsbüro Gerhard Weberberger, Kleinwört 8, 4030 Linz, 0732/31 50 29, Mobil: 0676/5185575, E-Mail: [email protected], Fax: 0732/31 50 29-46, Anzeigentarif: Nr. 23, gültig ab 1. Jänner 2012, Erscheinungsweise: monatlich, Herstellung: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com, Marketing: Paul Kampusch, DW 130, Aboservice: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag, Tel: +43/1/740 40-7812, Fax: +43/1/740 40-7813, E-Mail: [email protected], Jahresbezugspreis: 55 €, Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter. Bankverbindungen: Bank Austria Kto 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491

Manchmal weist die Zeit unsere Recher-chen in die Schranken. Dann nämlich, wenn – wie jeden Herbst – die Verhand-lungen um den Metaller-Kollektivver-trag beginnen. Auch heuer ist es mit der Lohnfeilscherei auf oberster Ebene wieder genau zu unserem Redaktionsschluss los-gegangen. (Ich nehme das nicht persön-lich!) Wenn Sie also jetzt diese Zeilen lesen, sind Sie in dieser Causa mit Sicherheit schon längst viel schlauer als die METALL-Redaktion zu Redaktionsschluss.

Ähnlich gelagert ist der Sanierungsfall Bogner, bei dem sich kurz vor Redaktions-schluss die Ereignisse überschlugen und die Entscheidung über den Fortbestand des Edelstahlhändlers genau an jenem Tag

getroffen wird, an dem dieses Magazin die Dru-ckerei verlässt.

Als Monatsmagazin kann METALL natür-lich solche aktuell lau-fenden, großteils unvor-hersehbaren und sich täglich ändernden Ent-wicklungen nicht „zeit-nah“ kommentieren. Wohl aber Trends und Hintergründe beleuch-ten, die für den Status

quo mit verantwortlich sind.Zeitnah dran sind wir mit dieser Aus-

gabe allerdings an Österreichs Branchene-vent Nummer eins des heurigen Jahres, der „Vienna-Tec“: Das umfangreiche Special im Blattinneren liefert Ihnen einen Füh-rer durch die für den Metalltechniker wich-tigen Angebote dieser Industriemesse.Die METALL-Redaktion wünscht Ihnen eine informative Lektüre!

Gerhard [email protected]

Zeitfenster

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4 10 | 2012

Branche

Recycelbarer Messestand von I.M.AustriaDie Interessengemeinschaft der Messe- und Live-Marketing-Spezialisten Öster-reichs, IMA, sorgte Ende September auf der Fachmesse Access in der Wiener Hofburg mit einem ökologischen Vorzei-gestand für Aufsehen. Bei dem Messe-stand wurde darauf geachtet, recycel-bare Materialien zu verwenden. Neben einem Bodenbelag aus Fichtenholz und Linoleumfliesen wurde für die Wände des Standes ein Grundsystem aus Aluminium eingesetzt, das nicht nur vielfach wieder-verwendbar ist, sondern vor allem auf-grund seines geringen Gewichts Kosten und CO2 beim Transport spart. Zwischen die Alutraversen werden dünne Eisenble-che gesetzt, deren Oberfläche angero-stet und mit Wachs versiegelt ist. Diese Bleche entsprechen den Vorgaben der Veranstalter in Bezug auf schwere Ent-flammbarkeit, sind oft wiederverwendbar und sind echtes Recycling – in ihrem frü-heren Leben waren sie zum Beispiel Fas-sadenbleche.

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NEWSLINE Berner

Neues LogistikzentrumUm seine Kunden noch schneller beliefern zu können, hat die Berner GmbH in Braunau in ein neues Logistikzentrum investiert.

Seit mehr als 40 Jahren ist Berner Österreich Partner der Handwerks-

betriebe aus dem Bau- und Kfz-Gewerbe. Das europaweit tätige Familienunternehmen hat im vergangenen Wirt-schaftsjahr mit dem Direkt-vertrieb von Verbrauchsma-terialien, Werkzeugen und Chemieprodukten mit rund 9000 Mitarbeitern mehr als eine Milliarde Euro Umsatz erwirtschaftet. Aufgrund des wirtschaft-lichen Wachstums der letzten Jahre waren die vorhandenen Kapazitäten nicht mehr aus-reichend und machten einen Neubau zwingend erforder-lich. „Nur durch die Erweiterung und Modernisierung unserer Logistik können wir unsere Kunden in den kommenden Jahren bestmöglich beliefern“, ist Geschäftsführer Mag. Wolfgang Sageder überzeugt. Mit einer gesamten Lagerfläche von 18.000 m² wurde die bisherige Kapazität mehr als verdoppelt. Neben der Logistik wurde vor allem in ein modernes Schulungscenter mit Schulungswerkstätten sowie in einen größeren Abholshop investiert. Seit mehreren Jahren ist der Standort Braunau zudem für den Direktvertrieb in den südosteuropäischen Raum verantwortlich, derzeit werden neben Österreich noch die Länder Tschechien, Slowakei, Rumänien und Kroatien direkt beliefert. Nun soll Berner Österreich langfristig als Drehscheibe für den Vertrieb in und nach Südosteuropa gestärkt werden.

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Neben Bundesministerin Maria Fekter nahmen auch Firmengründer Albert Berner und seine Familie an den Feierlichkeiten teil.

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10 | 2012 5

Branche

Ausgezeichnete Schleiftechnologie

Zum dritten Mal hat der Schweizer Schleifspezialist Studer Mitte Septem-ber auf der AMB in Stuttgart seinen For-schungspreis „Fritz Studer Award 2011“ verliehen. Der Forschungspreis richtete sich an Absolventen europäischer Univer-sitäten sowie (Fach)Hochschulen techni-scher Fachrichtungen. Die Arbeiten hat-ten das Ziel, mit möglichst umsetzbaren Gedankenansätzen die Innovationskraft der Maschinenindustrie zu stärken. Mit dem Thema „Beurteilung und Kompen-sation des Temperaturgangs von Werk-zeugmaschinen“ hat diesmal Dr. Josef Mayr (Foto) von der ETH Zürich, dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fer-tigung (Schweiz), den Fritz Studer Award 2011 und damit eine Geldsumme von 10.000 Schweizer Franken gewonnen. Mayr beschäftigte sich mit der mess-technischen Erfassung, der Beurteilung, der Berechnung und der Kompensation des Temperaturgangs von Werkzeugma-schinen. Die von ihm entwickelten „Finite Differenzen Element Methode“ (FDEM) erlaubt eine effiziente Berechnung und Auswertung der thermischen Effekte auf Werkzeugmaschinen.

NEWSLINEEUMICON 2012

Die „Leobener Deklaration“Zum Abschluss der europäischen Rohstoffkonferenz „Eumicon 2012“ wurden mit der „Leobener Deklaration“ die zentralen Verantwortungs- und Handlungs-felder der Rohstoffwirtschaft Europas definiert.

Die Leobener Deklaration ist Ergebnis der dreitägigen European Mineral Resources Conference, die Mitte September mit mehr als 1000 Teilnehmern in Leoben

stattfand. Mit der Deklaration definiert die europäische Rohstoffwirtschaft die zentralen Verantwortungsfelder der zukünftigen Rohstoffsicherung in Europa. Sie gibt die Rich-tung vor, wie Wirtschaft und Politik in Zukunft handeln müssen, um die Rohstoffversorgung in Europa sicherzu-stellen. „Im Rohstoffbereich sind kritische Notlagen nicht natur-, sondern menschengemacht. Das bedeutet auch, dass Menschen dazu beitragen können, Rohstoffkrisen zu vermeiden“, erklärte Eumicon-Vizepräsident Franz Frie-senbichler bei der Vorstellung der Deklaration am 21. Sep-tember.

Rahmenbedingungen sicherstellen„Die Politik hat den strategischen Stellenwert von Rohstoffen erkannt“, so Friesenbichler. „Sie kann auch dafür sorgen, dass Rohstoffkrisen der Vergangenheit angehören.“ Konkret wird unter anderem gefordert, dass der freie und gleiche Zugang zu Lagerstätten ermög-licht wird und besondere Bedürfnisse von Rohstoffquellen in der Raumordnung berück-sichtigt werden.

Bekenntnis zur NachhaltigkeitDen Grundstein einer zukunftsorientierten Rohstoffversorgung legt die Rohstoffwirt-schaft selbst, denn Rohstoffsicherung und Rohstoffversorgung sind Angelegenheit der Wirtschaft. Mit einem Bekenntnis zur verantwortungsbewussten Nutzung der minera-lischen Rohstoffe, einer verhältnismäßigen Ressourceneffizienz und der technisch größt-möglichen und wirtschaftlich machbaren CO2-Reduktion. Doch nicht nur die Rohstoffe sind eine wertvolle Ressource, auch die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen spielen eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit der Branche. Daher ist der Schutz von Leben, Gesundheit und der Natur ein besonderes Anliegen.

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6 10 | 2012

Branche Branche

Weiler sponsert Berufe-WM 2013

Als Sponsor des Sektors Fertigungstech-nik unterstützt die deutsche Weiler Werk-zeugmaschinen GmbH die im nächsten Jahr in Leipzig stattfindende Berufe-WM „WorldSkills“ (2. bis 7. Juli 2013). Bei die-ser „Weltmeisterschaft der Berufe“ kämp-fen mehr als 1000 Auszubildende und junge Fachkräfte aus der ganzen Welt in 46 Berufsdisziplinen um den jeweiligen Weltmeistertitel. Als offizieller Ausrüster stellt Weiler hier außerdem Präzisions-Drehmaschinen zur Verfügung, an denen sich die Nachwuchsfachkräfte bei Wett-bewerben der Zerspanung in der Disziplin Produktionstechnik messen werden.

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NEWSLINE

Mit rund 50.000 Arti-keln ständig auf Lager bietet Frankstahl das breiteste Sor-timent Österreichs. Dabei hat das führende Stahlhandels-unternehmen einen öster-reichweiten 24-Stunden-Lie-ferservice bei Bestellungen bis 16 Uhr. Dem Stahlver-braucher bietet dieser „Just-in-time“-Service den Vorteil, dass er sein Lager schlank halten kann – und durch die Lieferung direkt auf die Baustelle auch deutlich an Transport-, Fuhrpark- und Lagerbewirtschaftungskosten spart. Und das, ohne Abstriche in der Versorgungssicherheit oder Termintreue machen zu müssen.

Erweiterte KapazitätenAnfang Juni vergrößerte Frankstahl seine Kapazitäten in Gun-tramsdorf um 17.000 Quadratmeter Freilager und 3700 Quadrat-meter Hallenfläche. In den Wochen darauf wurde das Sortiment „Edelbaustahl und rostfreier Stabstahl“ um weitere sieben Mate-rialgüten ausgebaut. Damit hat Frankstahl nun etwa 4800 Arti-kel im Bereich Qualitäts- und Blankstahl sowie rund 1000 Arti-kel im Bereich rostfreier Stabstahl auf Lager – in Summe 8000 Tonnen. Auch das Lieferprogramm im Bereich Präzisions- und Hydraulikleitungsrohre wurde ausgebaut. „Durch die Sortiments-

erweiterungen können wir in diesen Produktgruppen die höchste Verfügbarkeit in Österreich gewährleisten und haben damit die Spezialisten überholt“, freut sich Frankstahl-Marketingleiter Knut Rakus. Zusätzliche Sortimentserweiterungen stehen auf dem Pro-gramm beziehungsweise werden – wie jüngst im Bereich Stark-wandrohre – bereits umgesetzt.

One-Stop-ShopDer Stahlhandel sieht sich zunehmend mit dem Trend konfrontiert, dass das Gewicht pro Auftrag immer kleiner wird und gleichzeitig die Bestellhäufigkeit pro Kunde ansteigt. Gut sortierte Stahlhänd-ler wie Frankstahl erhalten darum auch immer mehr kleinere Auf-träge, die sie ebenso just-in-time bedienen können, weil rechtzeitig für die nötigen Kapazitäten im Sortiment und beim Fuhrpark gesorgt wurde. Der Stahlverbraucher erhält hier seinen gesamten Bedarf aus einer Hand („One-Stop-Shop“), kann seinen Endkunden mehr Sicherheit bieten und seinen gesamten Beschaffungsprozess schlanker – und damit auch effizienter – gestalten.

Frankstahl

So kommt der Stahlverbraucher zum MaterialDer Stahlhandel ist die wichtigste Versorgungsquelle für den Metallverarbeiter. Dabei läuft der Trend bei Bestellung und Lieferung immer stärker in Richtung „just-in-time“.

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Kontakt:Frankstahl Rohr- und StahlhandelsgmbH2353 Guntramsdorf, Frankstahlstraße 2Tel.: +43 505 03-0, Fax: +43 505 03-501E-Mail: [email protected]

Frankstahl ist täglich 24 Stunden im Einsatz

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Stahlhandel

Lautes Krachen im GebälkPreisschwankungen, Sanierungspläne, Übernahmen, Insolvenzen – der öster-reichische Stahlsektor erlebt gerade turbulente Zeiten.

Am 1. Juni 2012 schien für Bogner Edelstahl die Welt noch in Ordnung: An diesem Tag waren die Manager aller CEE-Töchter der Stahlhandelsgruppe zum „Bogner Info Day“ nach Wels gekommen und konnten dort im Festzelt live mitverfolgen, wie

dem Unternehmen das Zertifikat zum „Leitbetrieb Austria“ verliehen wurde. Gemeinsam mit dem Finanzchef Robert Broer hatte der Sanierungsexperte Peter Ostermann, der Ende 2011 als Aufsichtsrat und externer Berater zum CEO der Bogner-Gruppe avanciert war, sein Sanierungskonzept offenbar erfolgreich auf Schiene gebracht. Dennoch war schon im Juni längst klar, dass Bogner die angepeilten Expansionsziele nur mit externer Inve-storenhilfe erreichen würde.Rund vier Monate nach dem feierlichen Get-together in Wels ist die Bogner Edelstahl GmbH insolvent, über ihr Vermögen wurde am 4. September vom Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Die Investoren waren ausge-blieben, der Druck auf die Margen verstärkte sich. Mit rund 15.000 Tonnen Edelstahl auf Lager hat die Talfahrt der Marktpreise 2011 Bogner volle Breitseite erwischt. Knapp 1900 Bogner-Kunden in Österreich sehen damit ihren Lieferanten, 130 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz und 170 Gläubiger ihr Geld in Gefahr. Im Raum Zentral- und Osteuropa, wo Bogner mit seinen Niederlassungen 3400 Kunden beliefert und rund 36 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet, sieht die Lage weniger prekär aus: Die CEE-Töchter seien nicht in Schwierigkeiten, heißt es aus der Wiener Bogner-Zentrale.Das Bogner-Sanierungsverfahren, laut WirtschaftsBlatt „eine der größten Insolvenzen heuer in Wien“, hat in der Branche einigen Aufruhr verursacht. Im heftig umkämpften Stahlhandelsmarkt sehen Konkurrenten die Pleite des Wiener Edelstahlhändlers natur-gemäß als Einladung, dessen Kunden abzuwerben. „Das hat mich verblüfft und ich finde

Branche

es empörend“, kommentiert Peter Ostermann. „Wir halten unsere Lieferverpflichtungen ein und die Kunden halten uns die Stange“, sagt Ostermann und verweist auf die Solidarität seiner Abnehmer, die sogar Bestellungen vorgezogen hätten, um das Unternehmen in dieser Krise zu unterstützen.Um die 20-Prozent-Quote aufzubringen, wird ein Eigentümerwech-sel angestrebt. „Es gibt ein paar seriöse, konkrete Interessenten“, stellte Peter Ostermann gegenüber METALL fest. Ein vom Masse-verwalter Anfang Oktober moderiertes Bieterverfahren soll die end-gültige Entscheidung über den Weiterbestand des Unternehmens bringen.

Turbulenzen am Metallmarkt„Seit Mitte 2011 konnten wir einen signifikanten Preisverfall beo-bachten“, erklärt Ostermann die Gründe für die Krise. Die Ursachen des Preisverfalls: „Überproduktion, konjunkturbedingt sinkende Nachfrage und hohe Volatilität“ etwa bei Nickel, der für Legie-rungen benötigt wird. Die Preiskapriolen treffen Händler, die Lager-bestände halten hart.Aber auch solchen Unternehmen, die eigentlich davon profitieren sollten, hat der sinkende Stahlpreis nicht wirklich geholfen: So ist zum Beispiel Mitte Juli die oberösterreichische Primetzhofer Stahl- und Fahrzeugbau GmbH aus Leonding in den Konkurs geschlittert. Betroffen sind 133 Mitarbeiter und mehr als 300 Gläubiger. Laut KSV ist bei Primetzhofer hauptsächlich der Stahlbau (41 Mitarbei-ter) für die Pleite verantwortlich. Die Fahrzeugbausparte, die rund 59 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet, habe hingegen immer positive Ergebnisse geliefert und soll auch weitergeführt werden. In Graz wiederum ist über den oststeirischen Maschinenhersteller Winkelbauer das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Über-schuldung beläuft sich auf rund 8 Mio. Euro, 93 Beschäftigte sind betroffen. Das 1945 bei Weiz gegründete Familienunternehmen gilt als einer der führenden regionalen Betriebe für die Verarbeitung von hoch verschleißfestem Stahl. Über den beantragten Sanierungs-plan soll am 22. Oktober abgestimmt werden.Wie die „Kleine Zeitung“ berichtete, hat der steirische Metallgroß-händler und Edelstahlspezialist Zultner GmbH Ende August sämt-liche Gesellschaftsanteile der Schiekmetall GmbH von der EFH Beteiligung GmbH übernommen. Schiekmetall wird unter dem gemeinsamen Dach der Zultner Gruppe als eigenständiges und ergebnisverantwortliches Unternehmen fortgeführt.

Frankstahl trotzt dem TrendWährend Bogner einen Investor sucht, betätigt sich der Konkurrent Frankstahl als solcher und übernahm im September die Stahlhan-delsaktivitäten der Kärntner Danicek-Gruppe. „In Zeiten der Markt-konsolidierung haben wir entschieden, uns auf die zwei Produkt-bereiche Bewehrungsstahl und Garagentore/Zaunanlagen zu spezialisieren und den Stahlhandel abzugeben“, erklärt Eigentümer Martin Danicek den schwierigen Schritt. Frankstahl ist in der Zwi-schenzeit in neun europäischen Ländern aktiv, als letztes kam Bul-garien dazu. Bereits vorher hatte das Unternehmen massiv in die Erweiterung seiner Kapazitäten in Guntramsdorf investiert.

Auf der Suche nach einem Investor für Bogner Edelstahl: Robert Broer und Peter Ostermann.

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8 10 | 2012

Branche

Handl-Website in neuer OptikIn Kooperation mit Studentinnen der FH Wels hat das oberösterreichische Maschinenhandelsunternehmen Handl seinen neuen Internetauftritt entwickelt. Das 1918 gegründete Familienunterneh-men hat sich im Lauf der Jahrzehnte vom

reinen Maschinen-händler zu einem Komplettanbieter für Holz-, Kunststoff- und Aluminiumver-arbeiter entwickelt. Um das breite Lei-s t u n g s s p e k t r u m zeitgemäß und über-sichtlich zu präsen-

tieren, hat das vierköpfige Team der FH-Wels (Studiengang „Produktdesign und Technische Kommunikation“) im Rahmen eines Praxisprojekts den Internet auftritt komplett neu strukturiert und grafisch gestaltet. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Übersichtlichkeit und Benutzer-freundlichkeit – denn Handl bietet neben Dienstleistungen wie Wartung, Service, Projektmanagement, Finanzierung und Schulung vor allem Maschinen und Anla-gen für nahezu jeden Anwendungsfall in der Holz-, Kunststoff- und Aluminiumver-arbeitung. „Ziel war es, unseren Kunden einen übersichtlichen und in der Navi-gation einfachen Überblick über unser reichhaltiges Angebot zu liefern. Laufend aktualisiert ist die neue Website aber auch ein zeitgemäßes Tool für unseren Außendienst, der auf elektronischem Weg immer den passenden Prospekt parat hat – eine logische Überlegung im Zeitalter des Tablet PC“, ist Handl-Geschäftsführer Peter Handl überzeugt.

www.handl.at

NEWSLIINE MSV 2012

BRIC in BrnoDie heuer zum 54. Mal veranstaltete Internationale Maschinenbaumesse (MSV) in Brünn hat ihre Position als bedeutendste Branchenmesse in Mittel und Osteuropa gefestigt. Diesmal waren Indien und Russland besonders stark vertreten.

Die MSV gilt als wichtigste Industriemesse Mitteleuropas. Dieses Jahr sind mit rund 1900 Ausstellern gleich um 250 Firmen mehr als 2011 auf das Brünner Messe-gelände gekommen – die Hälfte davon aus dem Ausland. Für die Metalltechnik-

Branche besonders interessant waren die Ausstellungsbereiche für Metallbearbeitung (IMT) und die Technologiemessen Fond-ex, Welding, Plastex und Profintech, verbunden mit einem weiteren Fachbereich für Schutzausrüstung und Sicherheit am Arbeitsplatz, Interprotec.

Fruchtbarer ExportbodenDem traditionell starken Maschinenbau kommt in Tschechien – und den mittel- und ost-europäischen Ländern (MOEL) im Allgemeinen – eine Schlüsselrolle zu. In zwölf der 13 MOE-Länder werde die Branche 2012 wachsen, so eine Prognose von Germany Trade & Invest. Allein in Russland lag die Wachs-tumsrate im ersten Quartal 2012 bei 19,8 Prozent. Auch in Ungarn, Rumänien und Kroatien stieg die Nachfrage nach Metallver-arbeitungsmaschinen, die zum großen Teil über Importe gedeckt werden muss. Auch der tschechische Maschinenbau wächst trotz eines allgemeinen Investitionseinbruchs im Vorjahr um 3 Prozent.Wie auch Österreich beziehungsweise die heimische Metallbranche von dieser posi-tiven Entwicklung profitieren kann, erklärt der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Prag Nikolaus Seiwald: „Die Tschechische Republik war im ersten Halbjahr 2012 der sechstgrößte und im Großraum Zentral- und Osteuropa (CEE) inklusive Asien bei Weitem der größte Handelspartner Österreichs.“ Laut Außenhandelsstatistik lieferte die Alpenrepublik 2011 Waren im Wert von 4,8 Mrd. Euro an den nördlichen Nachbarn – 20 Prozent davon (984 Millionen Euro) im Bereich Maschinenbauerzeugnisse.

Über die GrenzenDank der Unterstützung des indischen Industrie- und Handelsministeriums beteiligten sich im Rahmen der „India Show“ heuer 130 indische Industrieunternehmen aus ver-schiedenen Bereichen an der MSV. An der Eröffnung dieser Schau nahm eine indische Delegation unter der Leitung des Industrie- und Handelsministers Anand Sharma teil.Ehrengast der Messe war 2012 Russland. 96 Industrieunternehmen aus zehn russischen Regionen, darunter große staatliche Korporationen wie die Russische Eisenbahn oder

Rosatom, nahmen an dieser historisch größten russischen Betei-ligung in Brünn teil. Die massive russische und indische Prä-senz war der Grund, weshalb Österreich dieses Jahr „nur“ die sechstgrößte Ausstellernation hinter Deutschland (350 Ausstel-ler), Indien, Slowakei und Italien war.

BRICIndien gilt wie Russland als einer der weltweit wichtigsten Wachstumsmärkte, die heute unter dem Kürzel „BRIC-Staaten“ (Brasilien, Russland, Indien, China) zusammengefasst werden. Für den Zeitraum 2012 bis 2014 wird das Wachstum des indischen Bruttoinlandsprodukts auf 6,5 Prozent geschätzt. Auf dem tschechischen Markt setzt sich Indien auch als Investor durch, vor allem in den Bereichen IT, Kraftfahrzeugbau sowie Lebensmittel-, Textil- und Pharmaindustrie. Aber auch Brasilien und China waren durch Delegationen und/oder Fachmesse-stände in Brünn vertreten. Insgesamt wurde die internationale Dimension der Messe durch offizielle Gemeinschaftspräsentati-onen aus 15 Ländern bestätigt. www.bvv.cz/de/msv

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Branche

Unternehmerinnen und Unterneh-mer können so Zeit und Kosten sparen. Unterschiedliche Melde- und Informati-onsverpflichtungen gegenüber der Ver-waltung bedeuten für Unternehmen ein hohes Maß an zeitlichen und finanzi-ellen Belastungen. 230 Millionen Mal pro Jahr erfüllen Betriebe in Österreich Informations verpflichtungen gegenüber Behörden oder Dritten. Mit dem USP wird sich das nun ändern. Das jährliche Einsparungs-potenzial des USP für Unternehmen liegt bei bis zu 300 Millionen Euro. Betriebe benötigen ab sofort nur noch ein Portal für alle unterneh-mensrelevanten Informationen und Behörden-wege zum Bund.

Einfache AnmeldungDamit Unternehmerinnen und Unternehmer das USP nutzen können, bedarf es einer erstmaligen Anmeldung:

➤ mit den Zugangsdaten von Finanz Online, ➤ mittels Handy-Signatur (Das Handy kann über FinanzOnline oder am Finanzamt freigeschaltet werden.),

➤ mit der Bürgerkarte oder ➤ am Finanzamt.

AusblickIn der nächsten Ausbaustufe liegt der Fokus auf der Optimierung von Meldeprozessen und der Vermeidung von Mehrfachmel-dungen. Davon profitieren Unternehmen und Verwaltung – etwa durch direkte Übermittlung von Daten aus der Unternehmens-software sowie weniger Manipulations- und Rückfrageaufwand auf Behördenseite.Das USP ist eine Initiative der österreichischen Bundes regierung und wird im Auftrag der Bundesministerin für Finanzen durch die Bundesrechenzentrum GmbH eingerichtet und betrieben.

Kontakt und Registrierung: www.usp.gv.at, T 0810/202202

Bundesministerium für Finanzen

Verwaltung von der schnellsten Seite – das USPDas Unternehmensserviceportal (USP) ist die zentrale Servicewebsite der österreichischen Verwaltung für die Wirtschaft. Maßgeschneiderte, unternehmensrelevante Informationen und die gebündelten E-Government- Anwendungen des Bundes mit Single-Sign-on-Funktion ermöglichen Behördenwege per Internet.

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Unternehmerinnen und Unterneh-mer können so Zeit und Kosten sparen. Unterschiedliche Melde- und Informati-onsverpflichtungen gegenüber der Ver-waltung bedeuten für Unternehmen ein hohes Maß an zeitlichen und finanzi-ellen Belastungen. 230 Millionen Mal pro Jahr erfüllen Betriebe in Österreich Informations verpflichtungen gegenüber Behörden oder Dritten. Mit dem USP wird sich das nun ändern. Das jährliche Einsparungs-potenzial des USP für Unternehmen liegt bei bis zu 300 Millionen Euro. Betriebe benötigen ab sofort nur noch ein Portal für alle unterneh-mensrelevanten Informationen und Behörden-

AusblickIn der nächsten Ausbaustufe liegt der Fokus auf der Optimierung von Meldeprozessen und der Vermeidung von Mehrfachmel-dungen. Davon profitieren Unternehmen und Verwaltung – etwa durch direkte Übermittlung von Daten aus der Unternehmens-software sowie weniger Manipulations- und Rückfrageaufwand

Vor 25 Jahren war es um das Image der Aluminium-fenster nicht gerade zum Besten bestellt. Im Rahmen der Öko-Diskussion, die damals schon weite Verbrei-

tung fand, sah der noch relativ junge, in der Produktion energieintensive und wärmeleitende Werkstoff Aluminium für Fenster oder Türen schon 1987 ziemlich alt aus, und Metallbauer, die auf Alufenster setzten, hatten es damals nicht unbedingt leicht, dem negativen Mainstream etwas entgegenzusetzen.Heute, ein Vierteljahrhundert später, verbinden Österrei-cher mit Aluminiumfenstern, die die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führen, hingegen die Werte „hohe Qualität“, „langlebig“, „modern“, „pflegeleicht“ und „stabil“ – so eine Imas-Studie aus dem Jahr 2011. Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster genießt laut Immobilienmarken-Award 2012 nun Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Kompetenz in der österrei-chischen Immobilienbranche – und der Bekanntheitsgrad liegt bei durchschnittlich 84 Prozent. So lautet in aller Kürze die Erfolgsbilanz des 1987 gegründeten Aluminium-Fenster-Instituts (AFI).

„Mission Accomplished“Die Zielsetzung bei der Gründung des AFI lautete, das Image für qualitativ hochwertige Konstruktionen aus Aluminium – vom Fenster über den Wintergarten bis hin zur Gebäu-

Aluminium-Fenster-Institut

Ein Vierteljahrhundert ImagearbeitAls „Verein zur Hebung der Information von Aluminium-Fenstern, -Türen und -Fassaden“ wurde 1987 das Aluminium- Fenster-Institut (AFI) in Kooperation von Gewerbe, Industrie und Handel gegründet. Die (Zwischen)Bilanz kann sich sehen lassen.

Eine starke Achse: AMFT-Geschäftsführer Karlheinz Rink und AFI-Geschäftsführer Harald Greger

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Branche

defassade – zu verbessern. Konfrontiert war das Institut mit Vorurteilen beim Aluminiumfenster: schlechte Wär-medämmung, nur Silber, wenig Design. Das damals schon am Markt erhältliche wärmegedämmte, pulverbeschichtete Aluminiumfenster war bei potenziellen Bauherren nicht sehr bekannt: Fragte man 1988 Herrn und Frau Österrei-cher nach Aluminiumfenstern, so waren diese bei weniger als 20 Prozent im Bewusstsein. Im Jahr 2011 wurde in einer Imas-Studie festgestellt, dass das Alu-Fenster-Bewusstsein in Österreich mittlerweile stark angestiegen war: Alumini-umfenster werden laut Imas-Studie mittlerweile von jedem zweiten Österreicher spontan als Fensterwerkstoff genannt. Auch die Sympathiewerte bestätigen den positiven Wandel. Bei der gesamtösterreichischen Bevölkerung bekundet jeder Dritte Sympathien für Aluminiumfenster (1990er-Jahre: jeder Fünfte). Bei den Architekten sind es sogar bereits rund 70 Prozent (1990: rund 25 Prozent), die Aluminiumfenster sympathisch finden, bei Bauherren sind es 44 Prozent, so die Ergebnisse der Architekten- und Bauherrenstudien von 1990 und 2008.„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Erreichung dieses Imagewandels war sicherlich unsere kontinuierliche, cross-mediale Kommunikation“, so Geschäftsführer Harald Gre-ger, der seit 25 Jahren für das AFI tätig ist. Von Anfang an hat das Aluminium-Fenster-Institut klassische Werbung mit entsprechenden Public-Relations-Maßnahmen und zielgrup-penspezifischen Aktivitäten, wie zum Beispiel dem Alumi-nium-Architektur-Preis, verknüpft. In den vergangenen Jah-ren wurde zudem der Internetauftritt – der eine umfassende Informations- und Kommunikationsplattform darstellt – aus-gebaut.

Initiative MetallbautechnikParallel zur Imagearbeit für Aluminiumfenster wurde 2008 die Initiative Metallbautechnik ins Leben gerufen. Mit die-ser Initiative wird mehr Bewusstsein für die Leistungen des Metallbaus geschaffen und der komplette Leistungsumfang dieser Branche dargestellt. Auch hier kann man bereits auf erste Erfolge blicken: Eine Imas-Studie 2011 bestätigt, dass

56 Prozent der Österreicher die Metallbaubranche für einen wichtigen Wirtschaftszweig halten und 43 Prozent in ihr eine Branche mit Zukunft sehen.

Networking mit starken PartnernErfolgreich zum Imagewandel beigetragen haben auch starke Partnerschaften. Der wichtigste Kooperationspartner ist die Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fen-ster/Türen/Tore/Fassaden (AMFT), die fachliche Interessen-vertretung der Branche innerhalb der Wirtschaftskammer Österreich. Die AMFT beschäftigt sich u. a. mit Rechts- und Normungsfragen, organisiert fachspezifische Veranstal-tungen, wie beispielsweise den Metallbautag, pflegt interna-tionale Kontakte und bietet Serviceleistungen für die rund 70 Mitglieder. „Für die AMFT ist die Zusammenarbeit mit dem Aluminium-Fenster-Institut sehr wesentlich. Hervorzu-heben ist dabei die Initiative Metallbautechnik und das Posi-tionspapier Alu-Fenster, das wir gemeinsam herausgegeben haben“, führt Karlheinz Rink, AMFT-Geschäftsführer, aus. So ist über die AFI-Webseite u. a. auch eine Sammlung der wichtigsten Normen für den Metallbau abrufbar.

www.alufenster.at/qualitaet

Die erste Werbeoffensive des Alu-Fenster-Instituts im Jahr 1988

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Branche Branche

NEWSLINE

Neuer Termin für „Nortec“

Als Fachmesse für Produktion und Nord-deutschlands wichtigster Treffpunkt der Experten des Maschinen- und Anlagen-baus findet die nächste „Nortec“ in Ham-burg von 21. bis 24. Jänner 2014 (Diens-tag bis Freitag) statt. Auch 2014 werden neue Technologien in der zerspanenden und nicht zerspanenden Metallbe- und -verarbeitung, Automation und Elektronik im Mittelpunkt stehen.

www.nortec-hamburg.de

Bach wird zu VoortmanIm November 2011 hat Voortman den deutschen Hersteller von Brennschneide-maschinen Maschinenfabrik Bach GmbH übernommen. Durch diese Übernahme beabsichtigte Voortman, bei der Belie-ferung von Blech bearbeitenden Unter-nehmen auf der ganzen Welt noch bes-ser aufgestellt zu sein. Nun wurde eine Namensänderung beschlossen: Bach wird in Zukunft als Voortman Cutting Systems firmieren und unter dieser Marke erst-mals auf der EuroBlech 2012 in Hannover auftreten.

www.voortman.net

Austrian Standards verstärkt Führungsteam

Seit September ist Rüdi-ger Wanzenböck (40, Foto) neuer Marketing Director bei Austrian Standards, dem österreichischen Dienstlei-stungszentrum für Normen

und Standards. Der Absolvent der Stu-dienrichtung Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und Vater eines Sohnes war zuvor Leiter für Marke-ting und PR sowie Mitglied der Geschäfts-leitung beim Computerspezialisten DiTech und davor (bis 2008) in verschie-denen leitenden Marketingfunktionen des Mobilfunkbetreibers Orange Austria.

www.as-institute.at

Interview

Metallbauer möglichst früh einbeziehenAls „Mann der ersten Stunde“ hat Geschäftsführer Harald Greger das AFI von Anbeginn an mitgeprägt.

Metall: Auf welche Highlights können Sie nach 25 Jahren Aluminium-Fenster-Insti-tut (AFI) zurückblicken? Welche Meilensteine wurden in diesem Vierteljahrhundert gesetzt?

Harald Greger: Der erste Meilenstein war sicherlich, dass sich Metallbauer und Her-steller ernsthaft zusammensetzten und etwas Konkretes in Richtung Werbung machen wollten! Die ganze Branche – Metallbauer, Systemlieferanten und Oberflächenverede-lungsbetriebe – hat von Anfang an gemeinsam einen Werbetopf finanziert, um das Image der Aluminiumfenster zu verbessern, das zu jener Zeit nicht gerade berauschend war. Zu Beginn ging es stark um Kommunikation, weniger um Technik. Nach etwa drei Jah-ren haben wir dann gesagt: Werbung ist zwar wichtig, aber nicht alles. Als zweiten Mei-lenstein würde ich daher die Idee des Aluminium-Architektur-Preises bezeichnen. Ohne diesen Preis würden wir in Österreich in der Architekturszene nicht so wahrgenommen werden wie jetzt.Nächster Meilenstein waren sicherlich die „Richtlinien Metallbautechnik“: Sie zielen auf den Kern des Produkts, und es geht hier um die technische Basis – die Legitimation dafür, was wir in der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sagen. Nachdem wir uns damit kommunikativ und technisch um das Produkt gekümmert hatten, war der logische wei-tere Schritt, dass wir uns mit der „Initiative Metallbautechnik“ um die Bauherren küm-mern. Durch die intensive Zusammenarbeit mit der AMFT – der fachlichen Vertretung aller Metallbauer in Österreich, die sich um die Normen und Rahmenbedingungen küm-mert – wurde klar, dass auch Imagearbeit für die Branche notwendig ist. Ein Meilenstein war hier die enge Kooperation mit der fachlichen Interessenvertretung. Das Motto lautete: „Der Metallbau macht’s möglich!“In dieser Zusammenarbeit stellten wir nun die Frage, wie man die Qualität belegen kann. Schon seit den 60er-Jahren, als die Aluminiumfenster auf den Markt kamen, sprach jeder von Langfristigkeit, super Qualität, besseren Lebenszykluskosten, Recyclingfähigkeit etc. – aber wo war der Beweis? Das „Positionspapier ALU-FENSTER“ stellt hier einen absolu-ten Meilenstein dar, als Kooperationsprojekt zwischen AFI (als Herausgeber des Positi-onspapiers) und den Partnern MA 39 sowie dem Institut für Interdisziplinäres Baupro-zessmanagement (IBPM) an der TU Wien. Ein Projekt, das Technik, Wirtschaftlichkeit und Kommunikation integriert.

Kurz zusammengefasst: Sie haben als „Branchen-Kommunikationsagentur“ begon-nen und sich dann immer weiter in Richtung Fachinformation bewegt. Dadurch hat sich doch auch Ihr Tätigkeitsbereich sehr ausgeweitet – in Richtung „Networking“ also.

Greger: Ja, intern und extern: Intern heißt, noch intensiver zu den Metallbaubetrieben. Und extern zu den Bauherren beziehungsweise den relevanten Organisationen.

Der AFI-Geschäftsführer Harald Greger im Interview

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Branche

Seit wann sind eigentlich die Lebenszykluskosten ein Thema in der (Bau)Branche? Ist das nicht eher eine neue Entwicklung?

Greger: Vor etwa fünf Jahren ist der Begriff deutlich wahrnehmbar aufgekommen und seit etwa drei Jahren ist er ein relevantes Thema. Mit dem Positionspapier sind wir auch genau in diesem Zeitraster. Es gab wohl vorher auch schon Lifecycle-Cost-Betrach-tungen, aber heute geht es ja nicht mehr nur um Kosten, vielmehr um Lebenszyklus-Betrachtungen. Um ein gutes Gebäude zu machen, muss ich mir überlegen, was ich haben will. Das ist heute sicher noch nicht immer der Fall.Es ist eher der Begriff Nachhaltigkeit, unter dem jetzt versucht wird, alles zu berücksich-tigen: Soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte. Es geht also immer darum, was mit einem Gebäude erreicht werden soll. Dass die Architekten über die Möglichkeiten, die es gibt, informiert sind, ist ganz wichtig. Und dass die Metallbauer sehr frühzeitig in die Planung einbezogen werden. Der Architekt entwickelt Visionen, und eigentlich ist ja alles realisierbar, nur ist das immer eine Frage der Kosten. Auch darum: möglichst früh mit dem Metallbauer reden.

Stichwort „Urban Mining“?

Greger: Da ist Aluminium ohnehin Recyclingweltmeister. Nicht nur theoretisch – es wird auch gemacht. Im Baubereich liegt die Aluminium-Recyclingquote bei über 90 Pro-zent. Dabei ist die Qualität des eingeschmolzenen Aluminiums die gleiche wie die von Primäraluminium – bei einem Bruchteil des ursprünglichen Energieaufwands.

Das AFI ist als Kooperation von Systemherstellern, die am Markt eigentlich in Konkurrenz stehen, ein österreichisches Spezifikum, das es so sonst in Europa nir-gendwo gibt. Wäre diese Art der Zusammenarbeit auch in ande-ren Märkten beziehungsweise Ländern ein Modell?

Greger: Das funktioniert hier, weil die betreffenden Firmen vor-her schon zehn Jahre in der AMFT hervorragend zusammengearbei-tet haben. Natürlich war es von Interesse für die Hersteller, Rah-menbedingungen wie Normen oder Bauordnungen mitgestalten zu können. Das hat die AMFT als Fachorganisation ja schon mehr als zehn Jahre vor der AFI-Grün-dung erkannt und gemacht. Als Nebenorganisation in der Wirt-schaftskammer integrierte die AMFT dabei Industrie, Gewerbe und Handel in der Interessenver-tretung. Die Fach- und Experten-arbeit sollte aber auch kommu-

niziert werden – das war gewissermaßen die Geburtsstunde des AFI, das der AMFT entsprungen ist. Ob das Modell auf andere Länder übertragbar wäre, kann ich schwer sagen.

Wo sehen Sie das AFI in 25 Jahren?

Greger: Eine Prognose abzugeben ist natürlich nicht möglich, aber meine Vision ist, dass in den Städten der Zukunft Aluminiumkonstruktionen eine große Rolle spielen werden, weil zum Beispiel einige Vordenker die Natur wieder mehr in die Städte einzie-hen sehen. Architekten werden daher im Hochbau den Mut zeigen müssen, zum Beispiel mal auf ein ganzes Stockwerk für den Bauherrn „verwertbare“ Nutzfläche zu verzichten, um auch mitten im Hochhaus Freiflächen und damit etwa soziale Nachhaltigkeit zu schaffen. Solche und andere planerischen Herausforderungen können mit Aluminium wegen seiner Stabilität, Haltbarkeit und Gestaltungsfreiheit sehr gut umgesetzt werden. Ich bin überzeugt, dass es interessant weitergehen wird.

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Branche/Recht

NEWSLINE

Schinko ordnet Geschäftsleitung neu

Gerhard Lengauer, seit vier Jahren im Unternehmen, übernahm von Firmen-gründer Michael Schinko alle operati-ven Bereiche wie Leitung von Verkauf und Technik beim oberösterreichischen Unternehmen Schinko. Lengauer ist Wirtschaftsingenieur und Absolvent der TU Graz. „Die (im Laufe der Karriere, Anm. d. Red.) erworbenen organisato-rischen Fähigkeiten sowie mein Know-how in den Bereichen Blechtechnik und Stahl kann ich bei Schinko perfekt ein-bringen“, erklärt Lengauer, der die Prä-senz des Unternehmens Schinko auf dem deutschsprachigen Markt verstär-ken will. Der gebürtige Bad Zeller wurde zeitgleich mit der Übernahme der opera-tiven Geschäftsführung auch Gesellschaf-ter mit einem fünfprozentigen Anteil. Den Hauptanteil von 95 Prozent hält weiterhin die Familie Schinko. Firmeneigentümer Michael Schinko (64), der das Unterneh-men vor 22 Jahren gegründet hatte, bleibt Mitglied der Geschäftsführung und wird sich in Zukunft der Betreuung von Groß-kunden in Deutschland sowie der strate-gischen Ausrichtung widmen. Schinko ist spezialisiert auf Schaltschränke, Pultanla-gen, Automatengehäuse und Maschinen-verkleidungen.

www.schinko.at

Rechtskolumne

HandschlagqualitätenRechtsgeschäfte sollte man immer in einem Vertrag regeln. Das kann in unterschiedlicher Form erfolgen – dabei kann auch ein mündliches Abkommen schon ein rechtsgültiger Vertrag sein.

Grundsätzlich gilt für Verträge der Grundsatz der Formfreiheit, d. h. es ist den Ver-tragspartnern überlassen, in welcher Form sie einen Vertrag schließen wollen. Verträge können mündlich, schriftlich, in Textform oder vor dem Notar geschlos-

sen werden. Dies gilt auch für Vertragsänderungen.Dazu muss die eine Partei die wesentlichen Vertragsbestandteile der anderen Partei eröffnen, die diese nur noch mündlich annehmen muss. Eines Handschlags bedarf es hierbei nicht, ebenso gilt ein mündlich geschlossener Vertrag nicht nur unter „Ehren-männern“. Dies kann natürlich eine große Gefahr darstellen, da manchmal den Ver-tragspartnern gar nicht bewusst ist, dass sie soeben einen Vertrag abgeschlossen haben.Andererseits kann auch schon ein zustimmendes Nicken den Vertragsschluss voll-enden, eine Vertrag kann nämlich auch gemäß § 863 ABGB konkludent zustande kommen, d. h. es muss nicht ausdrücklich gesagt werden, dass das Vertragsangebot angenommen werde, sondern es reicht, wenn dieser Wille in Mimik und Gestik zum Ausdruck kommt und die andere Partei dies so verstehen durfte.

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Der KMU-Energiepreis Check – ein neues Online-Tool der E-Control

Mit dem KMU-Energiepreis-Check hat die E-Control ihre Servicetools um ein Angebot erweitert, das nach dem Prinzip „Kunden informieren Kunden“ funktioniert. Die Bedienung ist denkbar einfach: Den aktuellen oder zuletzt bezahlten Strom- oder Gaspreis in Cent/kWh eingeben, dazu das Gültigkeitsjahr sowie die Gewerbeart und die Branche – dann erhält man bereits ein Ergebnis. Nämlich: Preisposition innerhalb der entsprechenden Verbrauchsgruppe Min./Max. Preis, Durchschnitt und Median der Verbrauchsgruppe und Großhandelspreis.

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Branche/Recht

Ausgezeichnete QualitätIn Österreich sind der-zeit 5100 Organi sation nach der Qualitäts-norm ISO 9001 zer-tifiziert. Das 25-jäh-rige Jubiläum der „Mutter aller Nor-men“ war für Qua-lity Austria Anlass, jene heimischen ISO-9001- Pio-niere, die bereits seit 20 Jahren nach der Norm zertifiziert sind, auszuzeich-nen. „Die ausgezeichneten Unternehmen haben mit ihrer kontinuierlichen Integra-tion der anspruchsvollen ISO-Grundsätze Ausdauer, Konsequenz und den Willen, ständig am Erfolg zu arbeiten, gezeigt. Sie sind als Qualitätspioniere auch ein wesentlicher Teil der großen Bewegung mit weltweit mehr als einer Million zerti-fizierter Unternehmen“, so Konrad Schei-ber, CEO der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH, anlässlich der Ehrung der heimi-schen Qualitätspioniere.

www.qualityaustria.com

NEWSLINEAusnahme vom GrundsatzDie Formfreiheit kann jedoch gesetzlich oder rechtsgeschäftlich abbedungen sein, wie es häufig in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Fall ist, die eine schrift-liche Form für Vertragsänderungen vorschreiben. Wird die erforderliche Form nicht eingehalten, sind die Vertragsänderungen nicht wirksam zustande gekommen. Dies gilt oftmals auch für das Abgehen von der Schriftform, welches eben dann nicht münd-lich erfolgen kann, sondern ebenfalls auch der Schriftform bedarf.Ein Verstoß gegen gesetzliche Formvorschriften hat die Nichtigkeit des Rechtsge-schäfts zur Folge. Grund hierfür sind bestimmte verfolgte Zwecke. Zum einen sol-len Formvorschriften vor einem übereilten Vertragsabschluss schützen, zum anderen dienen Formvorschriften der Beweissicherung, z.B. bei letztwilligen Verfügungen wie Testamenten. Auch kann die Offenkundigkeit bestimmter Rechtsgeschäfte bezweckt sein, so ist die Eheschließung vor einem Standesbeamten vorzunehmen.

Arten der gesetzlich vorgeschriebenen FormenDie Art der gesetzlich vorgeschriebenen Form kann verschieden sein. Die einfache Schriftform verlangt für die Gültigkeit von Rechtsgeschäften die schriftliche Abfas-sung der wesentlichen Vertragsbestandteile und eine grundsätzlich eigenhän-dige Unterschrift. Die öffentliche Form sieht die Mitwirkung eines Notars oder des Gerichtes vor, z. B. bei Eheverträgen (Beglaubigungen).

Rechtsgeschäftliche FormAuch die Parteien können eine bestimmte Form für einen Vertrag vorsehen. Auch eine vorläufige schriftliche Vereinbarung, der nach dem Willen der Parteien noch eine for-melle Vertragsurkunde folgen soll (sog. Punktation), ist gemäß § 885 ABGB bindend. Enthält sie die wesentlichen Vertragsbestandteile und ist sie unterschrieben, stellt sie einen gültigen Vertrag dar. (Siehe auch den sogenannten Vorvertrag.)

Mündliche Nebenabreden bei formbedürftigen RechtsgeschäftenVerletzen die Parteien durch mündliche Nebenabreden eine gesetzliche Formvorschrift, so sind jedenfalls die Nebenabreden ungültig. Ob der Restvertrag gültig ist, muss einer besonderen Prüfung unterzogen werden. Kommt diese zu dem Ergebnis, dass der formgerechte Teil ohne die mündliche Neben-abrede nicht gewollt war, so ist auch dieser Teil nichtig. (Wenn also zum Beispiel Schriftlichkeit vereinbart wurde und man macht eine mündliche Vertragsänderung –zum Beispiel auf der Baustelle –, so kann dies zu Problemen führen.)

Heilung nichtiger RechtsgeschäfteGrundsätzlich erlangt ein einmal nichtiges Rechtsgeschäft durch nachträgliche Einhaltung der Form keine Gültigkeit. Davon sieht das Gesetz jedoch Ausnahmen vor. Dies kann zum einen bei der tatsächlichen Leistungserbringung der Fall sein, zum anderen kann die später erworbene Verfügungsbefugnis den Mangel beim Abschluss des Rechtsgeschäfts heilen.

ZusammenfassungLetztlich bleibt festzuhalten, dass es den Parteien überlassen bleibt, in welcher Form sie einen Vertrag schließen, sofern (zum Beispiel gesetzlich) nichts anderes bestimmt ist. Dabei kommen Verträge nicht nur in schriftlicher Form, sondern auch mündlich zustande. Wenn – und das ist gerade in der Frage des Vertragsab-schlusses und der nachträglichen Änderungen eines Vertrags besonders wichtig – in einem Vertrag die Schriftform vereinbart wurde, so ist man daran gebunden, es sei denn, beide Vertrags-partner gehen in der vorher vereinbarten Form davon ab. Münd-liche Nebenabreden können unter Umständen dann eben nicht gelten, auch wenn man gutgläubig ist. Man sollte deshalb immer beachten, was im sogenannten Auftrag-Grundvertrag vereinbart wurde, das gilt für die gesamte Vertragsabwicklung.

Kontakt:Rechtsanwalt Dr. Stephan Trautmann, Ungargasse 4/2/1, 1030 Wien, T: 01/713 42 72, M: 0664/326 52 58, F: 01/713 42 72-42, E: [email protected], I: [email protected]

In Österreich sind der-zeit 5100 Organi sation nach der Qualitäts-

„Mutter aller Nor-men“ war für Qua-lity Austria Anlass, jene

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Branche

Der Anwalt Dr. Stephan Trautmann führt eine Kanzlei in Wien und ist besonders auf die rechtliche Bera-tung und gerichtliche Vertretung von Klein- und Mit-

telbetrieben (KMU) spezialisiert. Unter anderem ist er auch seit vielen Jahren für verschiedene Innungen als Vertrau-ensanwalt tätig und daher mit rechtlichen Problemen von Gewerbe- und Handwerksfirmen bestens vertraut. Ab die-ser Ausgabe von METALL gibt er in einer eigenen Kolumne (s. S. 14 und 15) regelmäßig praxisorientierte Tipps und Rechtsinformationen zu unterschiedlichsten Fragestel-lungen. Anlass genug, Dr. Stephan Trautmann in einem Interview vorzustellen.

METALL: Herr Dr. Trautmann, was sind denn bei KMU die gängigsten rechtlichen Fragen und Probleme?

Dr. Stephan Trautmann: Die häufigste Problemstellung ist sicherlich die Mangelhaftigkeit der Leistungserbringung, also die Gewährleistungs- und Schadenersatzproblematik. Dazu kommen arbeitsrechtliche Probleme und letztlich auch die Kommunikation zwischen den Vertragspartnern, die dann zu Missverständnissen führt und darauf basie-rend zu Prozessen. Diese wären oft unnötig, wenn man im Vorfeld ordentlich verhandelt hätte und sich vor allem die Zeit genommen hätte, die Verträge auch durchzulesen. Auch die Prävention ist wichtig, leider wird sie aber sehr vernachlässigt.

Meistens ist der Anlass nicht sehr erfreulich, wenn man einmal einen Anwalt braucht. Können Sie diesbezüglich ein paar Schwellenängste zerstreuen?

Trautmann: Der Anwalt soll der Freund und Berater in rechtlichen Angelegenheiten sein. Auch beim Anwalt sollte das sogenannte Zahnarzt-Prinzip gelten: Vorbeu-gen ist besser als bohren. Das heißt: Vorbeugen ist bes-ser als prozessieren, jeder vermiedene Prozess ist ein Gewinn. Natürlich kann jeder viel dazu beitragen, indem man sich erstens einmal nicht überschätzt, sondern zeitge-recht Hilfe einholt – selbst wenn es dabei nur um ein paar kurze Fragen geht. Zweitens sollte man Verträge wirklich kritisch hinterfragen. Und was die Schwellenangst angeht: Man kann mich auch unbürokratisch für eine erste Rechtsauskunft kontaktie-ren, die ist auch kostenlos.

Viele kleinere Firmen sind ja Familienbetriebe. Haben diese mit anderen rechtlichen Fragestellungen zu tun als größere Unternehmen?

Trautmann: Für den Anwalt ist es interessanterweise fast leichter, mit Familienbetrieben zusammenzuarbeiten, da diese oft flexibler in den Entscheidungsstrukturen sind. Da es sich um ihr eigenes Geschäft handelt, können sie in der Regel schneller und flexibler Entscheidungen treffen – und hören dann meistens auch mehr auf den Anwalt als fremdbestimmte Unternehmen.

Welche Themen beschäftigen Sie zurzeit besonders?

Trautmann: Natürlich ändern sich die Themen nicht stän-dig, aber die Konjunktur spielt bei den Fragestellungen thematisch mit hinein. Zum Beispiel sind derzeit arbeits-rechtliche Fragestellungen häufiger und natürlich auch Fragen zum Gewährleistungsrecht, da die Zahlungsmoral von Kunden tendenziell abnimmt und der Trend dahin geht, dass Kunden immer mehr versuchen, „Haare in der Suppe“ zu finden, um sich der Zahlungspflicht – der Rest-zahlung zum Beispiel – zu entziehen, und z. B. behaupten, die Leistung wäre mangelhaft erbracht worden. Hier kann man schon im Vorfeld gut dagegen arbeiten, damit so etwas überhaupt nicht erst eintritt.

[Thomas Prlic ist Chefredakteur des „Tischler Journals“ im Österreichischen Wirtschaftsverlag.]

Interview

Vorbeugen ist besser als prozessierenStephan Trautmann, Jurist und ab nun auch regelmäßig Kolumnist für METALL, im Gespräch mit Thomas Prlic.

Stephan Trautmann führt eine Kanzlei in Wien und ist neuer Kolumnist im Magazin METAll.

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Branche

Unternehmen benötigen fortan nur noch ein Portal für alle Behördenwege zum Bund und zum Auffinden von Infor-mationen. Des Weiteren stehen im USP eine Formularda-tenbank sowie eine Suchfunktion zum Ermitteln der jeweils zuständigen Behörde zur Verfügung. „Das USP ermög licht es Unternehmen, allen Melde- und Informationspflich-ten gerecht zu werden“, erläuterte Finanzministerin Maria Fekter. Erklärtes Ziel sei es, jene Aufgaben, die die Betriebe für den Staat erbringen müssen, zu vereinfachen, zu verbes-sern und damit Kosten zu sparen. Staatssekretär Andreas Schieder unterstrich diese Aussagen mit Zahlenwerk: Der bürokratische Aufwand bedeutet für Unternehmen ein hohes Maß an zeitlichen und finanziellen Belastungen. 230 Milli-onen Mal pro Jahr erfüllen Betriebe in Österreich eine der 5700 bundesrechtlichen Informationsverpflichtungen gegen-über Behörden oder Dritten.

Zeit und Geld sparenIm Jahr 2006 hat die Bundesregierung die Initiative „Ver-waltungskosten senken für Unternehmen“ gestartet, mit der Österreichs Unternehmen bis 2012 um mehr als eine Milliarde Euro entlastet werden sollen. Eine wesentliche Maßnahme dabei stellt das USP dar. Das jährliche Einspa-

rungspotenzial des Portals für Unternehmen liege bei bis zu 300 Millionen Euro, betont Finanzstaatssekretär Andreas Schieder.

Leitl will mehrWirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl benutzte die USP-Vorstellung auch gleich dazu, der Finanzministerin drei Anliegen für die Zukunft vorzu-tragen: Die Einführung der elek-tronischen Rechnung, vor allem im Business-to-Business-Bereich, würde Einsparungen in Milliardenhöhe bringen, so Leitl. Zweitens forderte der WKO-Chef, Unternehmensgrün-dungen als „One-Stop-Shop“-Lösung möglich zu machen. Als dritten Wunsch hätte der Wirtschaftskammerpräsident noch gerne die Lohnnebenkosten gesenkt und via Pauschalbetrag über das USP abgewickelt, was die Finanzministerin aller-dings nur mit einem milden Lächeln quittierte.

www.usp.gv.at

Neues E-Government-Portal

USP erleichtert UnternehmerlebenDas Finanzministerium startet mit dem Unternehmensserviceportal (USP) eine neue zentrale Service-Website für die Wirtschaft. Damit sind erstmals alle Behördengänge im Internet zu erledigen.

Staatssekretär Andreas Schieder, Finanzministerin Maria Fekter und Wirtschaftskammerpräsident Christoph leitl bei der Präsentation des Unternehmerserviceportals

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Branche

NEWSLINE

Q-railing übernimmt indische GeländerfirmaQ-railing, einer der führenden Entwick-ler von Design-Geländersystemen, hat die Geländerdivision von Carl F Interna-tional in Indien übernommen. Somit hat Q-railing jetzt auch eine Niederlassung in Mumbai, Indien, mit rund 60 neuen Mit-arbeitern.

www.q-railing.at

Neun neue lehrlinge bei 1zu1 Prototypen

Durch eine qualifizierte Ausbildung nach den Bedürfnissen des Unternehmens sichert sich der Dornbirner Prototypen-Vorreiter 1zu1 Prototypen seine Fach-kräfte von morgen. Neun neue Lehrlinge starteten dort in diesem September ihre Karrieren. Drei Jugendliche haben ihre Lehre als Zerspanungstechniker, vier als Kunststofftechniker, einer als Produkti-onstechniker und eine als Bürokauffrau beim Prototypen-Hersteller in Dornbirn begonnen. Die Lehre hat beim Hightech-Unternehmen seit jeher einen sehr hohen Stellenwert – aufgrund des Facharbei-termangels werden zukünftig benötigte Spezialisten selbst ausgebildet. „Gut aus-gebildete Mitarbeiter sichern unsere Pro-duktqualität und Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Geschäftsführer Hannes Häm-merle.Damit die Jugendlichen mit der tech-nischen Entwicklung im Unternehmen Schritt halten können, hat der Umgang mit neuen Technologien während der Lehrlingsausbildung eine große Bedeu-tung. „Wir haben einen eigenen CNC-Aus-bilder für unsere Lehrlinge. Diese lernen und arbeiten bereits im dritten Lehrjahr an fünfachsigen Fräsmaschinen“, schil-dert Geschäftsführer Wolfgang Humml, der auch gleichzeitig Personalchef des Unternehmens ist.

www.1zu1.eu

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Die lehrlingsausbilder Mario Godec (l.) und Daniel Schäffler (rechts hinten) mit den neun neuen lehrlingen von 1zu1 Prototypen in Dornbirn.

ASI

Aluminium mit VerantwortungDie Aluminium Stewardship Initiative (ASI) ist ein weltweiter Ansatz für die Einführung eines Verantwortlichkeits-Standards für die Aluminium- Wertschöpfungskette.

Auf dem World Conservation Kongress in Jeju/Südkorea stellte das „Global Busi-ness and Biodiversity Program“ der IUCN (International Union for Conservation of Nature) seinen Mitgliedern die Aluminium Stewardship Initiative (ASI) vor –

eine Initiative für die Aluminiumwertschöpfungskette, die den ersten Standard für „ver-antwortliches Aluminium“ entwickeln wird. IUCN hat diese Initiative als Koordinator gemeinsam mit den anderen Gründungsmitgliedern – Nespresso, Rio Tinto Alcan, AMAG, Amcor Flexibles, Constantia Flexibles, Constellium und Tetra Pak – ins Leben gerufen.Die ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien, aus denen sich der neue Standard zusammensetzen wird, sollen bis 2014 definiert sein. Danach ist die Erwartung, dass die Akteure der Aluminiumindustrie diese Kriterien annehmen und für Produktion, Verwen-dung oder Wiederverwertung von Aluminium anwenden.

„Aluminium ist eines der weltweit wichtigsten Verbraucher- und Industriemetalle sowie eine der am meisten vorhandenen natürlichen Ressourcen. Eine wirklich nachhaltige Zukunft muss eine transparente und verantwortungsvolle Rolle derer, die Aluminium abbauen, verarbeiten und in ihren Verbraucher- und Industrieprodukten verwenden und wiederverwerten, einschließen“, sagte Gerard Bos, der Chef des Global Business and Bio-diversity Programme von IUCN.Die Initiative möchte große Teile der Aluminiumindustrie zur Mitwirkung mobilisieren und auch die Zivilgesellschaft zur Beteiligung anregen. „Die ASI ist darauf ausgelegt, den Wert zu maximieren, den Aluminium entlang der Wertschöpfungskette generiert, und gleichzeitig seine Umweltauswirkungen zu minimieren“, erklärt Gordon Hamilton, Rohmetallspezialist bei Rio Tinto Alcan. „Indem wir Maßstäbe für Transparenz und Ver-antwortung setzen, wird die ASI mithelfen, einen deutlichen Nutzen für die Gesellschaft zu schaffen.“„Aluminium ist als Material unverzichtbar für die Qualität unserer Spitzenkaffees. Darüber hinaus ist Aluminium unendlich recycelbar. Aus diesem Grund machen wir es unseren Kunden leicht, ihre gebrauchten Aluminiumkapseln zurückzugeben – entweder über die nationalen Systeme oder durch unser eigenes Sammelsystem“, erklärte Richard Girardot, CEO von Nestlé Nespresso SA. „Sogar als ein relativ kleiner Nutzer von Alumi-nium ist es für uns ein konsequenter nächster Schritt in unserer Verpflichtung zu noch nachhaltigerem Aluminium, gemeinsam mit unseren Partnern eine aktive Rolle im ASI-Multi-Stakeholder-Prozess zu übernehmen.“ „Constantia Flexibles ist sich seiner Rolle und seiner Verantwortung in der Wertschöp-fungskette bewusst, und wir sind ständig bestrebt, die Performance unserer Produkte in Bezug auf Nachhaltigkeit zu verbessern. Als Mitbegründer der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) ist Constantia Flexibles stolz darauf, einen Standard(setzungsprozess) zu unterstützen, der durch vollständige Transparenz und einen Multi-Stakeholder-Ansatz gekennzeichnet ist“, sagte Martin Kornfeld, Head, R&D CC Aluminium and Functional Coatings, beim österreichischen Verpackungsunternehmen Constantia Flexibles. „Dieser Ansatz gewährleistet verlässliche Verbesserungen in sozialen, ethischen und ökolo-gischen Bereichen.“

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20 10 | 2012

Branche

In den riesigen Produktionshallen in Simmering werden Bubenträume wahr. In Reih und Glied stehen hier aus Stahl und Aluminium gefertigte Verkehrsgiganten. Der

unter dem Namen „ÖBB-Railjet“ firmierende Premium-Hochgeschwindigkeitszug des Landes wird hier ebenso gebaut wie die neueste Generation Schweizer Doppelstock-wagen, Schlafwagen für Russland oder U-Bahnzüge für Oslo, Warschau, München. Auch Niederflurstraßenbahnen für Wien und Den Haag stehen am Produktionsprogramm. Der elfte Wiener Gemeindebezirk beherbergt auf 76.000 m² eine der größten Fertigungsstätten für Metros, Reisezugwä-gen und Straßenbahnen weltweit. Siemens ist damit zurzeit die Nummer fünf am Weltmarkt. Mit Zug nach oben, denn in den kommenden vier Jahren soll das Podest der Top drei erklommen werden – so die ambitionierte Vorgabe der Kon-zernleitung.

Schlanke ProduktionDafür, dass dieses Ziel erreicht wird, zeichnet nicht zuletzt Betriebsleiter Robert Bauer verantwortlich. Seit vier Jah-ren führt er in der seit 182 Jahren bestehenden Produk-tionsstätte das Zepter. Dort, wo einst die ersten Güterwa-gons der Monarchie produziert wurden, hat Bauer heute ein modernes Produktionssystem eingeführt. Vom ope-rativen Einkauf, der Arbeitsvorbereitung, dem Industrial

Engineering bis hin zur Fertigungsdurchführung und End-kontrolle – der gesamte Produktentstehungsprozess läuft hier im Werk zusammen. Bei der Führung durch die Anlage sticht sofort ins Auge, worauf die Erfolgsstory des Betriebs gebaut ist: „Lean-Production“, also schlanke Produktion, lautet das Schlagwort. „Wir entwickeln Standards. Ver-nünftige Standards“, sagt Bauer. Dazu wurden die gesam-ten Prozess- und Produktionsabläufe gemeinsam mit den Mitarbeitern auf Effizienz geprüft. Etwa wer wann welche

Materialien braucht und wann diese wo zur Verfügung ste-hen müssen. „Wenig Platz ist ein Juwel, weil da kein Raum für Verschwendung bleibt“, erklärt Bauer. Ein Blick in die Werkhallen untermauert dies: Es liegt kein Werkzeug herum, alles ist aufgeräumt und sauber. „Wir wollen hier den aktiven Mitarbeiter fördern“, sagt der Betriebsleiter. In der Praxis heißt das, dass sich die 800 Arbeitskräfte starke Belegschaft die Regeln zielorientiert selbst macht.Anarchie? Keineswegs. „Es geht darum, dass die Mitar-beiter auf gewisse Probleme in der Produktion Lösungen finden. Sie sollen sich mit ihrer Tätigkeit kreativ ausein-andersetzen können und so ihre Erfahrung zielorientiert einbringen. Dann winkt auch eine Prämie“, erklärt der Werksleiter. Aus den Ideen entstehen dann verbindliche Standards.

Angepasste „Lean-Production“Robert Bauers Methodik ist seit einigen Jahren als Lean-Production bekannt. Ziel ist es, jede Form von Verschwen-dung, Fehlern und unnötigen Kosten zu vermeiden, bei gleichzeitigem Streben nach bestmöglicher Qualität. Es war der japanische Autoriese Toyota, der dieses Verfahren zur Perfektion trieb. „Ich bin ein Fan des Toyota-Produktionssy-stems und schätze die Methodik und Philosophie dahinter“, sagt Bauer. Sein Erfolgsrezept: nicht 1:1 kopieren, sondern

auf die eigenen Erfordernisse anpassen.Wie sieht das nun bei Siemens Rail Sys-tems in der Praxis aus? Jeder weiß, wo die Produktion gerade steht. Das „Shopfloor-management“, bei dem Fertigungsfort-schritt, Prozesssicherheit, Materialver-fügbarkeit und erkannte Abweichungen tagesaktuell gemanagt werden, ist der Schlüssel. Alle am Prozess beteiligten Mit-arbeiter haben klare Rollen und Verant-

wortungen, die über ein Steckkartensystem sehr übersicht-lich und klar gemanagt werden. So lassen sich Probleme schneller lösen und der Gesamtoutput steigt.

Die passende KleidungSogar bei der Neubeschaffung der Arbeitskleidung spielen individuelle Standards eine Rolle. Mit dem österreichischen Mietwäschespezialisten Salesianer Miettex wurde ein Part-ner gefunden, mit dem Bekleidungsideen individuell umge-

Siemens

Der Zug von Welt startet in WienAm Standort Simmering steht eine der modernsten Fertigungsstätten für Schienenfahrzeuge aller Art. Ein Besuch bei Siemens gibt Einblick in das Erfolgsgeheimnis.

„Wir entwickeln Standards. Vernünftige Standards.“ Robert Bauer, Betriebsleiter Siemens

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Simmeringer Schlafwagen für die russische Eisenbahn

10 | 2012 21

Branche

setzt werden konnten. Durch eine intensive Kooperation mit Belegschaft und Betriebsrat wurde eine Kollektion ent-worfen, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Zum Beispiel wurden einige Druckknöpfe an der Klei-dung versetzt, da diese sonst leicht zu Kratzern an den zu bearbeitenden Stahl- oder Aluminiumteilen geführt hätten. Zudem gibt der österreichische Marktführer eine Hygie-negarantie auf die Berufskleidung: Sämtliche von Salesia-ner Miettex gelieferten Textilien sind garantiert hygienisch rein, alle Teile werden nach standardisierten desinfizie-renden Waschverfahren bearbeitet.

StandortvorteileDie Vorteile des Standorts Wien liegen laut Bauer auf der Hand: die Mitarbeiter, ihre Ausbildung sowie Erfahrung

und Verbundenheit. Zudem profitiert man davon, dass Wien auch ein Unternehmensstandort ist, an dem die gesamte Prozesskette von Forschung und Entwicklung über die Projektplanung bis hin zur Fertigung an einem Stand-ort vereint sind und dadurch nur kurze Wege erforderlich sind. Bei Siemens schätzt man in diesem Zusammenhang auch die gute Qualität der Zulieferbetriebe. Aktuell stehen rund 1200 spezialisierte Klein- und Mittelbetriebe auf der Liste der Zulieferer. Bis 2013 wird Siemens Österreich 50 Millio-nen Euro in die Produktionsstätte in Simmering investie-ren. Etwa 200 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.

[Text: Daniel Nutz]www.siemens.com/mobility

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22 10 | 2012

Branche

Für die Edelstahlindustrie ist Chrom mit Abstand der Rohstoff, dessen künftige ökonomische Verfügbarkeit am kritischsten ist. Die Verfügbarkeit von Chrom ist

sogar geringer als die von Rohöl, das gemeinhin als knap-pes Gut eingeschätzt wird. Zu diesem Ergebnis kommt das Team von Prof. Dr. Matthias Finkbeiner von der TU Ber-lin, das im Auftrag der deutsch-niederländischen Rohstoff-handelsgruppe Oryx Stainless wissenschaftlich die Ein-flussfaktoren auf die Verfügbarkeit der Hauptelemente von Edelstahl, nämlich Nickel, Chrom und Eisen, jenseits der geologischen Reserven untersucht hat. Als wichtige Sekun-därrohstoffquelle wurde auch Edelstahlschrott in die Studie miteinbezogen, der heute mit einem Anteil von durchschnitt-lich 50 Prozent zur Produktion neuen Edelstahls eingesetzt wird. Komplexere Versorgungsketten, globalisierte Märkte wie auch Handelsbarrieren infolge nationaler Rohstoffpoli-tiken wirken sich immer stärker auf die tatsächliche Ver-fügbarkeit von Rohstoffen aus, die bei einer konventionellen Einschätzung, die ausschließlich auf die geologischen Reser-ven abzielt, unberücksichtigt bleiben.

Die Studienergebnisse zeigen, dass zur Beurteilung der tat-sächlichen künftigen Verfügbarkeit von Rohstoffen der allei-nige Fokus auf die geologischen Rohstoffreserven nicht aus-reicht. „Chrom wäre unter alleiniger Berücksichtigung der geologischen Reserven für die Edelstahlindustrie unauffäl-lig. Nickel dagegen erscheint kritisch. Unter Einbeziehung

Edelstahlindustrie

Chrom wird knappLaut einer Studie der TU Berlin zur Rohstoffsicherheit ist die künftige Verfügbarkeit von Chrom und Edelstahlschrott kritischer als Rohöl.

Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG gehört weltweit zu den bedeu-tendsten Anbietern von Schnellarbeitsstählen, Werkzeugstählen sowie Sonderwerkstoffen und konzentriert sich dabei auf Werk-stofflösungen für höchste Ansprüche. Da an die Werkzeuge immer höhere Beanspruchungen in Form von Verschleißwiderstand, Druckbelastbarkeit, Warmhärte und Zähigkeit gestellt werden, ist die Nachfrage nach pulvermetallurgisch hergestellten Werkstoffen als „Problemlöser“ stetig im Steigen begriffen. Damit Böhler Edelstahl auch in Zukunft den steigenden Marktbe-darf begleiten kann, wurde im Juni 2011 beschlossen, die Kapazi-tät der Pulvermetallurgie (PM)-Produktion zu erhöhen. In einem

zweijährigen Investiti-onsprojekt wird in Kap-fenberg in einer neu zu errichtenden Halle eine zusätzliche heißisosta-tische Presse instal-liert. Darunter ist ein Druckkessel zu verste-hen, der für die Verdich-tung der Werkstoffe mit 1000 bar Druck belastet wird. Weiters wird die Schmelz- und Verdü-sungskapazität dement-sprechend erhöht. Die Investitionssumme für

das zweijährige Projekt beträgt 16 Millionen Euro.

Mit einer PM-Anlage der „dritten Generation“ produziert Böhler Edelstahl Hochleistungsstähle, die unter der Markenbezeichnung „Böhler Microclean“ vertrieben werden. Diese „Böhler Microclean“-Hochleistungs-, -Schnellarbeits- und -Werkzeugstähle werden vor-rangig in der Metallzerspanung, wie z. B. für Abwälzfräser, Schaft-fräser, Räumwerkzeuge, Gewindebohrer usw., sowie für Werkzeuge für Kaltarbeitsapplikationen, wie z. B. zum Stanzen, Feinschnei-den, Umformen, Prägen usw., eingesetzt, wenn konventionell her-gestellte Werkstoffe an ihre Leistungsgrenzen stoßen.

Edelstahl, Werkstoff für InnovationenBöhler hat von jeher die Entwicklung mitbestimmt und führt mehr als 250 Stahlmarken; diese finden ihren Einsatz bei der Produk-tion von Gütern, die wir täglich brauchen, etwa als Zerspanungs-werkzeuge, als Formen für die Kunststoffteile-Fertigung, als Kalt-arbeitsstähle für das Stanzen, Biegen und Schneiden, als Warmarbeitsstähle für das Druckgießen oder als höchst bean-spruchte Sonderwerkstoffe in Flugzeugen, Turbinen für die Ener-giegewinnung, in der Medizintechnik oder der Ölförderung am Meer.

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Produktion der Pulvermetallurgie wird erweitertDie Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG – ein Unternehmen der Division Edelstahl des börsennotierten voestalpine-Konzerns – reagiert auf die immer stärker werdende Nachfrage nach pulvermetallurgisch hergestellten Werkstoffen.

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Branche

ökonomischer Aspekte wird Chrom allerdings ein knappes Gut. Der Zugang zu Nickel ist in dem erweiterten Szenario stattdessen unkritisch“, so Prof. Finkbeiner. Hauptursache für die höhere Kritikalität von Chrom ist nach Angaben der TU Berlin das für diesen Rohstoff prognostizierte Nachfra-gewachstum. Wichtige begrenzende Faktoren sind darüber hinaus die relative geografische Konzentration der natür-lichen Reserven, der Zufluss von Chrom durch den Sekun-därrohstoff Schrott sowie die theoretische Reichweite des Rohstoffs, der mit einem Anteil von knapp 19 Prozent zu den wichtigsten Bestandteilen von Edelstahl zählt.

Rohstoff SchrottEine Sonderrolle nimmt der Edelstahlbestandteil Schrott ein. Wenngleich seine Verfügbarkeit nach Ansicht der TU Berlin auch eher unkritisch gesehen wird, so ist sie doch stärker begrenzt als die von Nickel, dem mit Abstand preisbestim-mendsten Rohstoffbestandteil von Edelstahl. Die relative Kri-tikalität von Edelstahlschrott ist vor allem auf das prognos-tizierte Nachfragewachstum, die theoretische Reichweite der Reserven sowie deren geografische Konzentration zurückzu-führen. „Das Studienergebnis der TU Berlin unterstreicht die Not-wendigkeit, die Edelstahlrecyclingraten auch in Zukunft auf hohem Niveau zu halten“, so Roland Mauss, Vorstandsmit-glied des weltweit führenden Edelstahlschrotthandelsun-ternehmens Oryx Stainless. Durch konsequentes Recycling sind die weltweiten Edelstahlschrottreserven in den letzten 30 Jahren von gut 45 Mio. Tonnen auf rund 168 Mio. Ton-nen (2010) angewachsen. Bis 2020 sollen sie nach einschlä-

gigen Schätzungen um mehr als 45 Prozent ansteigen. Dem gegenüber steht eine Edelstahlindustrie, deren Produktion allein in den vergangenen zehn Jahren um knapp 70 Pro-zent gestiegen ist und nicht zuletzt durch das anhaltende Wirtschaftswachstum in China weiter dynamisch zunehmen wird. „Mit Blick auf die Wachstumsraten in der Edelstahlindu-strie gilt es, möglichst effizient auch mit der Rohstoffklasse Schrott umzugehen. Hierzu gehören vor allem auch offene Weltmärkte für einen barrierefreien Welthandel, damit der richtige Edelstahlschrott am richtigen Ort sein kann. Nati-onale Marktabschottungen oder andere protektionistische Maßnahmen wirken sich negativ aus und werden die Ver-fügbarkeit von Rohstoffen wie Chrom weiter einschränken“, so Roland Mauss.Nach Ansicht von Prof. Matthias Finkbeiner zeigen die vor-liegenden Ergebnisse auch, dass im Sinne eines professio-nellen Risikomanagements die gesamte Rohstoffversor-gungskette mit all ihren Gliedern beachtet und bewertet werden muss. „Der Fokus auf die geologischen Reserven ist nicht nachhaltig. Die Tatsache, dass es bislang für die Roh-stoffe Nickel, Chrom und Eisen keine umfassenden Bewer-tungen der Verfügbarkeit gab, zeigt, dass es auf diesem Feld noch einen großen Nachholbedarf an Erkenntnisgewinnung gibt.“ Die Studie unterstreicht auch, dass es angesichts der zunehmenden Komplexität der Beschaffungswege auch von immer größerer Bedeutung sein wird, die Versorgungssi-cherheit durch geeignete Maßnahmen wie den Aufbau lang-fristiger Lieferbeziehungen zu gewährleisten.

www.oryxstainless.com

24 10 | 2012

Branche

Wegen der hohen Nachfrage besonders aus der Automobil-industrie und dem Maschi-

nenbau konnten die Hersteller von Präzisionsstahlrohren einen über-durchschnittlichen Anstieg der Pro-duktion erzielen. Vom anhaltend hohen Bedarf im Energiesektor konn-ten laut deutschem Verband beson-ders die Hersteller von Nahtlosrohren profitieren. Im Großrohrbereich beflügelte der globale Bedarf an Gas-leitungen und Konstruktionsrohren für Windkraftanlagen die Nachfrage. Der Markt für geschweißte Leitungs-rohre bis 406,4 mm Außendurch-messer war dagegen durch weniger Neuaufträge und einen steigenden Wettbewerbsdruck aufgrund weltwei-ter Überkapazitäten gekennzeichnet. Auf den Energiesektor (Öl- und Gasversorgung sowie Kraft-werksbau) entfällt deutlich mehr als die Hälfte der globalen Stahlrohrproduktion. Die anderen, kleineren Abnehmerbe-reiche sind im Wesentlichen der Maschinenbau, die Auto-mobilindustrie sowie die Chemie und Petrochemie.

BRIC zieht anAusschlaggebende Rahmenbedingungen für den Stahl- und Stahlrohrmarkt waren 2011 nach Meinung der Salzgit-ter AG eine starke Binnenkonjunktur in Deutschland, die europäische Schuldenkrise sowie die Expansion in den für die Weltwirtschaft immer wichtiger werdenden Regionen China, Russland, Indien und Brasilien. Vor allem steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie die Straffung der Geld-politik einiger Schwellenländer bremsten im Verlauf des Jahres 2011 die wirtschaftliche Entwicklung.

Rekordniveau bei Erz- und KohlepreisenDie für die Herstellung des Vormaterials wichtigen Beschaf-fungsmärkte wurden besonders durch den Stahlhunger Chi-nas beeinflusst, das 2011 fast die Hälfte der weltweiten Roh-stahlproduktion erzeugte. Die Folge war laut Salzgitter ein

zunehmender Bedarf an Eisenerz, Koks-kohle, Hochofenkoks sowie Energie und daraus folgend ein starker Anstieg vieler Notierungen. Dies führte im zweiten Quar-tal 2011 zu einem Rekordniveau der Erz- und Kohlepreise. Wachsende Zweifel an der Stabilität der Weltwirtschaft lösten dann aber vor allem im letzten Quartal erheb-lichen Druck auf die Rohstoffpreise aus.

Volatile LegierungspreiseGrößere Preisschwankungen waren im Jahresverlauf eben-falls bei Metallen und Ferro-Legierungen zu verzeichnen. Nach einem Anstieg in den ersten sechs Monaten gingen die Preise für börsennotierte Stoffe wie Zink, Nickel, Kup-fer und Aluminium während des zweiten Halbjahres aber

wieder deutlich zurück. Auch die Seefrachtraten zeigten im Verlauf des Jahres 2011 zunächst ein ständiges Auf und Ab, um sich zum Jahresende dann doch zu verdoppeln. Darüber hinaus war der Beschaffungsmarkt 2011 gekenn-zeichnet von schwankenden Preisen für flüssige Reduk-tionsmittel, Hilfs- und Betriebsstoffe, uneinheitlichen Schrottnotierungen sowie steigenden Öl- und Gaspreisen. All diese Entwicklungen hatten stark schwankende Halb-zeugpreise zur Folge.

China produziert fast 50 ProzentWesentlichen Anteil an der Zunahme der weltweiten Stahl-rohrproduktion hatte wie in den Vorjahren der mit plus 16 Prozent überproportionale Anstieg der chinesischen Stahl-rohrherstellung. China konnte seinen Anteil an der Welt-produktion damit auf 48 Prozent weiter ausbauen. In den anderen Regionen der Welt nahm die Produktion insge-samt um 7 Prozent auf gut 74 Millionen Tonnen zu, blieb damit jedoch noch etwa 7 Prozent unter dem Rekordwert des Jahres 2008. Die Hersteller in der Europäischen Union verzeichneten 2011 ein Gesamtplus von 11 Prozent gegen-über dem Vorjahr und erreichten damit ein Volumen von 15 Millionen Tonnen.

Starke Zuwächse bei allen RohrsortenMit einem Zuwachs um rund 14 Prozent auf 75 Millionen Tonnen expandierte die weltweite Produktion der geschweißten Rohre bis 406 mm Außendurchmesser am stärksten. Die Experten von Salzgitter führen diese Ent-wicklung vor allem auf die weiterhin stark steigende Inlandsnachfrage in China sowie auf den anhaltend hohen Bedarf des Öl- und Gassektors in Nordamerika zurück. Auch die anderen Rohrsorten konnten am Markt zulegen. So nahm global die Produktion nahtloser Stahlrohre gegen-über 2010 um 7 Prozent auf rund 43 Millionen Tonnen und die Großrohrfertigung um fast 9 Prozent auf 23 Millionen Tonnen zu.

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Stahlrohrbranche

Wachstumsimpulse aus dem EnergiesektorDie internationale Stahlrohrindustrie befindet sich auf Expansionskurs. Die positive Entwicklung der Nachfrage hielt auch 2011 an, sodass die Branche global betrachtet mit einem Zuwachs von rund 11 Prozent auf 141 Millionen Tonnen einen neuen Allzeitrekord in der Produktion verzeichnen konnte.

Branche

Der Onlineshop überzeugt durch detaillierte Produktin-formationen, Bilder und viele kundenspezifische Anwendungen. Die verbesserte Suchmaschine bringt

bei der Produktsuche in 20.000 Artikeln genauere und schnellere Ergebnisse. Mit der Easy-Order-Navigation fin-det man sich auf den jeweiligen Seiten schnell zurecht. Die verschiedenen Menüpunkte in der Navigationsleiste zeigen neben dem Produktkatalog unter anderem die Artikel, die in letzter Zeit gekauft wurden, sowie Bestellvorlagen. Der Download von Sicherheitsdatenblättern, Bedienungsanlei-tungen und Explosionszeichnungen ist jederzeit möglich. Das Kostenstellenmanagement bietet für größere Unternehmen neben einem Überblick über Kostenstellen auch tagesaktu-elle Auswertungen sowie die Möglichkeit, betriebsinterne

Freigaberichtlinien in den Bestellprozess im Onlineshop zu integrieren. Neben dem neu gestalteten Onlineshop wurde auch auf Informationen rund um das Unternehmen Berner nicht vergessen. Aktuelle Unternehmensnachrichten, Presse-berichte sowie die aktuellen Jobangebote runden den neuen Internet auftritt ab. Zudem finden sich alle wichtigen Infor-mationen rund um Service- und Dienstleistungen, wie etwa Containerlösung oder C-Teile-Management. Neu ist auch B.Mobile fürs Handy. Mit der Android App sind Bestellungen auch von unterwegs durchgeführt. Trotz Interne-tauftritt und App sei jedoch der persönliche Kontakt zum Kun-den durch nichts zu ersetzen, stellt das Unternehmen klar. So werde sich auch künftig an der umfassenden Beratung und Unterstützung durch die Berner-Außendienstmitarbeiter nichts

ändern. „Unsere Onlineplattform gewährleistet nur in Kombina-tion mit der persönlichen Bera-tung durch unsere Außendienst-mitarbeiter die optimale Versorgung unserer Kunden“, ist Geschäftsbereichsleiter Bau Mar-tin Haslehner überzeugt.

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Neuer Internetauftritt und Bestell-AppMit komplett neuer Optik und verbesserter Funktionalität im Onlineshop präsentiert sich Berner in seinem neuen Internetauftritt.

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26 10 | 2012

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Im gebündelten Industrie- und Gewerbe-Event „Vienna-Tec“ sind von den sechs Teilmessen drei direkt für die Metallbranche relevant: Allen voran natürlich die Fach-

messe „Schweissen/Join-EX“ als Präsentationsfläche für die neuesten Produkte am Sektor konventionelle Schweiß- und Schneidtechniken, innovative Laserbearbeitungs- und Füge-techniken, ebenso wie automatisierte Systemlösungen oder die neuesten Technologien in der Klebetechnik. Im Rahmen dieser Leistungsschau in Halle A finden Messebesucher den kompletten Überblick über Anlagen, Maschinen, Geräte und Werkzeuge zum Schweißen, Löten, Beschichten, ther-mischen Schneiden und Abtragen, aber auch Angebote für automatisiertes Schweißen sowie alternative Fügetechniken (Verbinden/Kleben). Auch Wärmebehandlung und Nahtvor-bereitung bzw. -nachbehandlung sind Themen der von der Schweißtechnischen Zentralanstalt (SZA) organisierten Ver-bindungsfachmesse im Rahmen der Vienna-Tec. Rund 100 Firmen präsentieren dort ihre Produkte und Innovationen in der Schweiß-, Schneid-, Löt- und Prüftechnik.

MusterwerkstattIm Rahmen der „Schweissen“ wird heuer eine Muster-werkstatt die Manufaktur vor Ort und die Vielfältigkeit des Schweißens in den Vordergrund stellen. Mit einem „Multi-Mater ia l -Bal l“ wird gezeigt, wie unterschied-lichste Werkstoffe, die bisher als schwer verein-bar galten, kombiniert und verbunden werden können. Ein Ball aus Metall wird während der vier Messetage von einem Exper-tenteam gefertigt, 30 weitere Bausätze des Balls werden an Fachschulen und Weiterbildungsinstitute ausgegeben. Die Fachschüler sind aufgefordert, sich unter Anleitung selbst daran auszuprobieren und ihr Können via YouTube-Doku-mentation unter Beweis zu stellen. Mit dieser Aktion wird das Potenzial der vielen jungen Messebesucher aufgegrif-fen, die letztlich den Arbeitnehmer und Geschäftspartner der Zukunft repräsentieren.

Fachkongress VerbindungstechnikParallel zur Messe hat die SZA auch diesmal den inter-nationalen Fachkongress der Schweiß- und Verbindungs-technik „Join-Ex“ im Congress Center der Messe Wien organisiert, der sich mit allen aktuellen Themen der Schweiß- und Verbindungstechnologien beschäftigt: Unter anderem mit der immer aktueller werdenden Verbindung von Metallen mit Nichtmetallen, mit Zusatzwerkstoffen und Gasen, mit der Mess- und Prüftechnik – und natür-lich mit der Qualifizierung beziehungsweise Zertifizierung zur ÖNorm EN 1090. Etwa 200 internationale Teilnehmer aus Industrie und Gewerbe werden zu diesem zweitägigen Kongress am 10. und 11. Oktober erwartet.

Sonderschau Prozesskette„Prozesskette.at“ nennt sich die Allianz für Präzisionsferti-gung, ein Netzwerk aus führenden Firmen der spanenden Fertigungsbranche. Die enge Zusammenarbeit bei Problem-lösungen steht bei den Partnerfirmen von Prozesskette.at an oberster Stelle. Sie arbeiten inhaltlich koordiniert und zeit-lich aufeinander abgestimmt und bieten damit ihren Kun-den gebündelte Lösungskompetenz in allen Bereichen des Fertigungsprozesses, vor allem bei Schnittstellenproble-men. Die Produkte und Dienstleistungen umfassen CAD/CAM-Teileprogrammierung, Zerspanungswerkzeuge und deren Aufnahme, Werkstückspannsysteme, Werkzeugvor-einstellung, Bearbeitungsmaschinen für kubische und wel-lenförmige Teile sowie Mess- und Prüfsysteme für die Quali-tätssicherung.

www.vienna-tec.at

Vienna-Tec 2012

Die Woche der FertigungMit Innovation als Leitthema bietet die „Vienna-Tec“ einen breiten Überblick über das produzierende Gewerbe und die Industrie. METALL liefert dazu auf den folgenden Seiten eine Vorschau auf die für die Metalltechnik relevanten Hallen und Aussteller.

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Der Weltmarktführer bei Gasen für Industrie, Medi-zin und Umweltschutz will dabei mit einem der wich-tigsten Elemente punkten: der Gasflasche mit Köpf-

chen. Die innovativen Flaschenkopfsysteme von Air Liquide sind nicht nur „Top“ im Bereich Sicherheit, sondern auch bei Effizienz, Schnelligkeit in der Anwendung und Einfachheit in der Bedienung. Air Liquide verknüpft zahlreiche Produkte mit unterschied-lichen Technologien, um Anwendungen und Servicelei-stungen mit Mehrwert für seine Kunden und für die Gesell-schaft zu entwickeln. Das Unternehmen erforscht alle Möglichkeiten, die Luft zum Schutz des Lebens bieten kann, und hält somit an seinem Grundsatz der sozialen Verantwor-tung und nachhaltigen Entwicklung fest. Im Jahr 2011 betrug

der Konzernumsatz 14,5 Mrd. Euro, mehr als 80 Prozent davon erzielte das Unter-nehmen außerhalb seines franzö-sischen Heimatmarktes.In Österreich beschäftigt Air Liquide rund 280 Mitarbeiter/-innen. Über sechs Vertriebsniederlassungen und mehr als 60 Partnerbetriebe werden an die 40.000 Kunden aus der hei-

mischen Industrie, Gewerbe und Medizin betreut. In der Österreich-Zentrale in Schwechat befinden sich der größte Luftzerleger sowie das größte Flaschenfüllwerk.

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Air Liquide

Gasflasche mit Komfort„Innovation auf der Gasflasche“ lautet das diesjährige Motto des Messeauftritts von Air Liquide.

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Mit CMT Twin stellt der heimische Technologieführer ein System für höchste Schweißgeschwindigkeiten und spritzerarme Schweißergebnisse vor. Der Tan-

demprozess mit CMT-Schweißeigenschaften sorgt für einen

extrem stabilen Lichtbogen, einen tiefen Einbrand und eine einfache Prozesssteuerung durch das Lead- und Trailkon-zept. Spezielle Kennlinien ermöglichen dem Anwender das Schweißen verschiedenster Materialstärken. So steht bei-spielsweise die Kennlinie „Heavy Duty“ für dickste Bleche, während „CMT Twin Speed“ im Bereich Dünn- und Dünnst-bleche zum Einsatz kommt. Seit Juli 2012 ist die Schweißstromquelle TPS (TransPuls Synergic) Steel mit speziellen Kennlinien für den Stahl-bau am Markt verfügbar: PCS – Pulse-Controlled Spray Arc – zum Beispiel garantiert dem Anwender einen tiefen und schmalen Einbrand. Verbesserte Eigenschaften gegen Lichtbogenablenkung durch äußere und innere magne-tische Felder verspricht die Kennlinie Magnetic Deflection, während die Kennlinie Dynamic für einen tiefen Einbrand und höhere Schweißgeschwindigkeiten steht.Auch im Bereich Automation präsentiert Fronius ein neues Produkt. Das vor allem für Klein- und Mittelserien geeig-nete System FCW Compact vereint eine kompakte und sta-bile Bauweise und ist durch seine schwenkbare Drehein-heit vielseitig einsetzbar. FCW Compact ist als Single- und Doppelschweißkopfsystem erhältlich und punktet neben seiner pneumatischen Brennerpositionierung auch durch einen Reitstock mit pneumatischem Spannsystem und seine individuelle Geometrieeinstellbarkeit.

www.fronius.comHalle A, Stand A0810

Fronius

Premiere für neueste SchweißprodukteFachleute können sich am Fronius-Stand von höchster Produktivität und Wirtschaftlichkeit des neuen CMT-Twin- Prozesses, der neuen Schweißstromquelle TPS Steel mit speziell für das Stahlschweißen konzipierten Kennlinien sowie der modernsten Rundnahtschweißanlage FCW Compact, überzeugen.

TPS Steel garantiert mit seinen speziell auf den Stahlmarkt abgestimmten Kenn-linien u. a. höchste Produktivität und tieferen Einbrand.

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30 10 | 2012

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Jetzt führt Haas Automation das Universal-Bearbeitungs-zentrum Haas UMC-750 für die 3+2- und simultane 5-Achsen-Bearbeitung ein. Die flexible 5-Achsen-Bear-

beitung verringert den Rüstaufwand und erhöht die Genau-igkeit bei mehrseitigen und komplexen Werkstücken. Die

neue Haas UMC bie-tet alle diese Vorteile zu einem erschwing-lichen Preis sowie mit der von Haas Automa-tion gewohnten Ein-fachheit und Sicher-heit.Die Maschine hat Ver-fahrwege von 762 mm x 559 mm x 508 mm und einen inte-grierten 2-Achsen-Dreh-/Schwenktisch. Sie ist mit einem Inline-Direktantrieb

mit SK-40-Spindel mit reduzierter Wärmeentwicklung für 8100 min-1 (Grundausstattung) oder 12.000 min-1 (Sonder-zubehör) ausgerüstet und besitzt in der Grundausstattung einen seitlich angeordneten Werkzeugwechsler mit 40 + 1 Magazinplätzen. Mit dem Dreh-/Schwenktisch lassen sich Werkstücke in nahezu jedem beliebigen Winkel für fünf-seitige (3 + 2) Bearbeitungen positionieren oder simultane 5-Achsen-Bewegungen für bahngesteuerte und komplexe Bearbeitungen ausführen. Bei einem Schwenkwinkel von +35° bis -110° und einer Rotation von 360° gewährleistet die Maschine einen herausragenden Werkzeugabstand und erlaubt die Bearbeitung großer Teile.„Die UMC-750 wurde auf Grundlage der Rückmeldungen unserer Kunden entwickelt und gebaut, die uns mitteilten, welche Anforderungen sie an eine Universalmaschine stel-len würden“, erläutert Alain Reynvoet, Geschäftsführer von Haas Automation Europe. „Kurz gesagt, handelt es sich um eine CNC-Hochleistungswerkzeugmaschine, die zu einem Bruchteil der Kosten angeboten wird, die normalerweise mit Maschinen dieses Leistungsvermögens und dieser Qualität verbunden sind.“Zum produktivitätssteigernden Sonderzubehör für die UMC-750 zählen ein Scharnierband-Späneförderer, Hochdruck-Kühlmittelsysteme mit Kühlmittelfluss durch die Spindel, Steuerungssoftware für die Hochgeschwindigkeitsbearbei-tung, das intuitive drahtlose Messtastsystem von Haas, ein erweiterter Programmspeicher und vieles mehr.

www.haasCNC.comHalle B, Stand B0412

Haas

Universal-BearbeitungszentrumHohe Anschaffungskosten und eine bedenkliche Komplexität reichten für gewöhnlich aus, um vor allem Inhaber kleiner bis mittlerer Betriebe von der Investition in eine CNC-Werkzeugmaschine abzuschrecken.

Für Betriebe, die eine wirt-schaftliche, präzise und zuverlässige lösung zur Verkürzung der Rüstzeiten und Verbesserung der Werk-stückqualität und Oberflä-chengüte suchen, ist die Haas UMC-750 die ideale CNC-Werkzeugmaschine.

10 | 2012 31

special:

Egal ob Laserschneiden, Stanzen, Biegen, Laserschwei-ßen, Fügen oder Markieren, Trumpf bietet für alle Bear-beitungsschritte innerhalb der Prozesskette Blech opti-

mal aufeinander abgestimmte Produkte: Maschinen, Laser, Werkzeuge, Automatisierung, Software, Services und Dienst-leistungen. Vom Handwerkzeug für den Gewerbebetrieb bis zur Vollautomatisierung reicht das breite Maschinenportfolio. Der Zuschneidebereich steht ganz im Zeichen der Festkör-perlaserschneidmaschinen. Erstmalig in Österreich zeigt Trumpf die 2D-Laserschneidmaschine TruLaser 1030 fiber sowie die 3D-Schneid- und Schweißmaschine TruLaser Cell 3000. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Tru-Punch 1000 Compact Edition – die neue kompakte Stanzma-schine – gelegt werden.

TruLaser 1030 fiberLeicht zu bedienen, kompakt und günstig ist die neue Tru-Laser 1030 fiber. Die 2D-Lasermaschine ist mit einem Tru-Disk-2001-Festkörperlaser ausgestattet und erweitert damit das Anwendungsspektrum der TruLaser-Serie 1000. Neben Aluminium, Edel- und Baustahl schneidet die neue Anlage

auch Buntmetalle. Zudem ermöglicht sie, günstig ins Laser-schweißen einzusteigen. Wie die CO2-Variante aus der Maschinenserie richtet sich die TruLaser 1030 fiber insbe-sondere an Laserbearbeiter mit wenig oder keiner Erfah-rung im Laserschneiden. Durch die geringen Investitions-kosten eignet sie sich jedoch auch als Ergänzungsmaschine für erfahrene Lohnfertiger – zum Beispiel für den Proto-typenbau.

TruLaser Cell 3000Vom Blechfertiger über den Automobilzulieferer bis zum Medizintechnikhersteller – für zahlreiche Kundengruppen ist die TruLaser Cell 3000 geeignet. Das Multitalent ist laut Trumpf „funktional wie ein Schweizer Taschenmesser, denn sie vereint Anwendungsflexibilität, Qualität, Produk-tivität und Dynamik in einem“. Die kompakte 3D-Maschine arbeitet wahlweise mit den Festkörperlasern TruFiber, Tru-Disk, TruDiode und TruPulse mit bis zu acht Kilowatt Lei-stung.

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Die komplette Prozesskette BlechWas auch immer gefertigt wird, Trumpf begleitet von der Idee bis zum fertigen Bauteil.

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32 10 | 2012

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Der oberösterreichische Kompressorenhersteller Agre hat sich erneut den Auftrag zur Druckluftversorgung der Vienna-Tec gesichert. Das heißt, die Aussteller bezie-hen ihre Druckluft von Agre. „Ohne unsere Kompres-

soren würde auf der Messe nicht viel laufen“, erklärt Agre-Geschäfts-führer Michael Khang nicht ohne Stolz. Bei den Kompressoren, die die gesamte Vienna-Tec mit Luft versorgen, handle es sich um das Modernste, das in der Druckluft-technik derzeit verfügbar sei, so Khang. Insgesamt versorgen vier Maschi-nen mit dreimal 55 kW und ein-mal 90 kW Nennleistung die ein-zelnen Messehallen – das macht in Summe beeindruckende 46 m³/min effektive Liefermenge bei 7 bar, und im Teillastbereich – in dem die Maschinen am effizientes-ten arbeiten – werden minimal 364

J/l spezifische Leistungsaufnahme erreicht. Möglich werde dies durch hoch effiziente Drehzahlregelung, gepaart mit

Direktantrieb und der intelligenten Regelung AirControl 5. „Wir möchten, dass die Druckluftversorgung der Messe neben ihrer eigentlichen Bestimmung auch Beweis unserer Kompetenz bei Schraubenkompressoren ist“, sagt der Agre-Geschäftsführer. „Hier kann sich jeder live auch ein Bild der neuen, Anfang des Jahres eingeführten Baureihe machen und erleben, wie leise die Geräte trotz der kraft-vollen Leistung sind“, so Michael Khang.

Totale Kontrolle Mit „ECOntrol 6“ feiert Agre auf der Vienna-Tec auch eine Premiere: Die nagelneue intelligente Kompressorraum-Steu-erung ermögliche laut Khan, die Gesamtenergieaufnahme der Kompressorstation um bis zu 30 Prozent zu senken. Die ECOntrol 6 gleicht Betriebsstunden aus, wählt die richtige Ansteuerung, reduziert das Druckband, kann bis zu sechs Kompressoren – sogar drehzahlgeregelte – gleichzeitig steu-ern, mehrere Druckbänder und Schaltuhren verwalten, Fremdgeräte einbinden, Trends grafisch aufzeigen und vieles andere mehr. Sie kommt mit Anschlussmöglichkeiten für die Automatisierung, wie z. B. CAN, RS485 oder Ether-net, und ist dabei preislich überaus attraktiv.

www.agre.at Halle C, Stand C0121

Agre

Dicke Luft auf der MesseKompressoren von Agre versorgen die Vienna-Tec-Aussteller mit Druckluft.

Die intelligente Kompressor-raum-Steuerung ECOntrol 6 von Agre feiert auf der Vienna-Tec Premiere.

Mehr Leistung, fortschrittlicher IE3-Motor und optimierte Konstruktionsdetails für maximale Effizienz in der 11 kW/15 PS-Klasse, so lauten die Argumente für die neu konzipierten Schraubenkompressoren C 15 und C 15 D von Boge. Vorteile, wie zum Beispiel eine kompakte, servicefreundliche Bau-weise, geringe Betriebslautstärke oder Wärmerückgewin-nung, sorgen laut Hersteller für eine anhaltende Beliebtheit dieser Kompressoren. Sie sind für Werkstätten und Betriebe mittlerer Größe geeignet, die eine konstante und zuverläs-sige Druckluftversorgung benötigen.Die Modelle C 15 und C 15 D mit integriertem Trockner ergänzen seit Anfang 2012 die C-Baureihe, die das kom-plette Spektrum von 11 bis 22 kW abdeckt. Mit der C 15 F und der C 15 FD sind seit dem zweiten Quartal 2012 auch frequenzgeregelte Varianten auf dem Markt. Dank der stu-

fenlosen Frequenzregelung verbrau-chen diese Modelle nur die Energie, die für den tatsächlichen Druckluft-bedarf benötigt wird. Zudem ist der Lüfter bei der C 15 F unabhängig von der Frequenzregelung des Antriebs und garantiert so in jeder Betriebsphase den passenden Kühlluftstrom. In der C-Baureihe sind die neuen Schraubenkompressoren mit sparsamen Elektromotoren der „Premium Efficiency“-Klasse IE 3 ausgerüstet, die den Stromverbrauch der Kom-pressorstation deutlich verringert. Die Modelle der C 15 bie-ten außerdem ein Gehäusekonzept, welches das Integrieren einer Wärmerückgewinnung und eines Trockners erlaubt.

www.boge.atHalle C, Stand C0125

Boge

Überall optimal aufgestelltNeue Schraubenkompressoren bieten Effizienz und Flexibilität.

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10 | 2012 33

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Atlas Copco nutzt sein Fachwissen in der Kompressortechnik

jetzt auch für die Vakuum-pumpentechnologie. Dank der Synergien zwischen Druckluft- und Vakuumtech-nologie entwickelt und pro-duziert Atlas Copco jetzt eigene Vakuumpumpen-systeme in der gleich hohen Qualität und mit der gleichen Zuverläs-sigkeit wie bei Kompres-soren. Nach dem Prinzip ‚alles aus einer Hand‘ bieten wir zusätzlich eine Vielzahl energie- und kostenopti-mierter Systemlösungen, wie beispielsweise Wärmerückge-winnung, übergeordnete Steuerungen, etc. an“, hebt Atlas-Copco-Geschäftsführer Dirk Villé hervor.Die GA 30+- bis 90-Kompressor-Reihe ist durch Effizienz bestimmt. Durch eine Verbesserung der Schlüsselkompo-nenten im Kompressor wurden Meilensteine im Hinblick auf Leistung, Liefermenge, Nachhaltigkeit und Zuverläs-sigkeit gesetzt. Die herausragende Leistung wird durch die Verwendung von effizienten IE3- oder NEMA-Premium-Motoren in Kombination mit der hocheffizienten Verdich-terstufe von Atlas Copco und einer leistungsmäßig überdi-mensionierten Kühlvorrichtung gewährleistet. Mit weiteren Optimierungsmaßnahmen zwischen Einlass und Auslass wurden interne Druckverluste stark vermindert. Durch die Summe der dadurch reduzierten energetischen Verluste konnten signifikante Energieeinsparungen erreicht wer-den. Intelligente, effiziente Atlas-Copco-Kompressorsteu-erungen minimieren das Betriebsdruckband und sparen Energie durch angepasste Algorithmen unter Einbeziehung der jeweils aktuellen Bedingungen.

Neues Vakuumpumpensystem Mit der neuen GV ölabgedichteten Rotations-Schrauben-Vakuumpumpe bringt Atlas Copco sein erstes Pumpensy-stem für ein „grobes Vakuum“ zwischen 0,5 mbar und 500 mbar auf den Markt. Herzstück der neuen GV ist das eige-nentwickelte hocheffiziente Schraubenelement. Innerhalb des Betriebsdruckbereichs bietet die ölabgedichtete Rota-tions-Schraubentechnologie die beste Leistung bei nied-rigsten Energiekosten.

Zentralsteuerung ES 16Das neue ES 16 dient als zentrale Steuerungseinheit für Druckluftnetze, indem Prozessinformationen von Kompres-soren, Trocknern und anderen Messgeräten empfangen und verarbeitet werden. Bis zu 16 Maschinen können mit diesem

Leitsystem visualisiert und gesteuert werden. Die Kompressoren und Trockner werden über ein stan-dardisiertes CAN-Netzwerk mit der ES 16 verbun-

den. Das Gerät speichert sämtliche Maschinen- und Sensordaten über einen Zeitraum, dadurch haben die Benutzer die Möglichkeit, auf Grafiken und Trends zu Analysezwecken über die Benutzeroberfläche des ES zuzugreifen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Daten über das Internet abzurufen.

Überwachung mit AppAtlas Copco präsentiert auch seine erste mobile App für die Überwachung von Kompressoren. Die App ist direkt mit der Steuerung in den Atlas-

Copco-Kompressoren bzw. -Trocknern verknüpft. Benutzer können ihre Anlagen somit auf ihren

Smartphones oder Tablet-Computern überwachen. www.atlascopco.comHalle C, Stand C0211

Atlas Copco

Know-how für VakuumtechnikBis zu 10 Prozent Effizienzsteigerung bei Schraubenkompressoren, ein neues Vakuumpumpensystem, Erweiterung der GX-Linie und der AQ-Serie mit Wassereinspritzung anstelle von Öl sowie die neue energiesparende Zentralsteuerung ES 16, das sind die Neuigkeiten aus dem Druckluftsektor von Atlas Copco.

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special:

Wir sind stolz, uns heuer erstmals auf einer gigantischen Fläche von 300 m² präsentieren zu können. Das ausgestellte Produktportfo-

lio beinhaltet Qualitätsmaschinen aus den Bereichen Metallbearbeitung, Drucklufttechnologie und Schweiß-technik“, erklärt Geschäftsführer Lorenz Einfinger. Wie bei den vergangenen Messen stellt Elmag wieder mit seinem langjährigen Kunden und Partner Hommel & Seitz aus Wien in Kooperation aus.Ein Messehighlight stellt die Präsentation des neuen Produktkataloges „Metallformtechnik“ dar. Prokurist Thomas Kubinger, Produktmanager für Metallbearbei-tung, zeigt sich stolz: „In diesem Werk bieten wir auf 48 Seiten eine Vielzahl an Blechbearbeitungsmaschi-nen gepaart mit vielen Insiderinformationen. Wir sind über-zeugt, dass dieser Katalog ein weiteres beliebtes Nachschla-gewerk für unsere Kunden werden wird.“„Zusätzlich zu den technischen Höhepunkten werden wir unsere Kunden auch kulinarisch mit typischen Innviertler

Gaumenfreuden verwöhnen“, so Prokurist Kubinger. Es lohnt sich also jedenfalls am Elmag-Stand in Halle B vorbei-zuschauen.

www.elmag.atHalle B, Stand 0532

Elmag

Qualitätsmaschinen und GaumenfreudenZum dritten Mal präsentiert sich Elmag aus Ried im Innkreis als Aussteller auf der Vienna-Tec. Die Fachmesse bedeutet für den Importeur und Großhändler einen wichtigen Fixpunkt im Messekalender.

Entwurf des 300 m² großen Elmag-Messestandes aufder Vienna-Tec 2012

PFERD bietet die Kombination von Qualitätswerkzeugen, Antrieben und individueller Beratung, die Sie zur optimalen Lösung Ihrer Aufgaben im Bereich der Oberfl ächenbearbeitung und des Trennens von Werkstoffen benötigen.

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Halle B, Stand B0649

Kipp

Scharniere für anspruchsvolle AufgabenDie hochwertigen und belastbaren Aluminiumbeschläge sind vielseitig einsetzbar.

Hoch belastbare Aluminiumscharniere ergänzen das Sor-timent an Beschlagteilen von Kipp. Das Unternehmen hat eine vielseitig einsetzbare Serie für den Maschi-

nen- und Anlagenbau aufgelegt, die 1500 bis 2500 N Trag-kraft bietet. Die robusten, aber leichtgewichtigen Scharniere aus Aluminiumdruckguss eignen sich für schwere Türen, Hau-ben und viele weitere Anwendungen im Innen- und Außen-bereich. Sie lassen sich auf Flächenelementen bzw. flachen Bauteilen genauso verschrauben wie an Aluminiumprofilen. Zwei Befestigungspunkte pro Flügel sorgen für sicheren und dauerhaften Halt.Besondere Aufmerksamkeit widmet Kipp dem Design der Scharniere. Die matt vernickelten Aluminiumbeschläge zeich-nen sich durch organisch geformte Kanten und Wölbungen aus. Die ausgewogene Form unterstützt die Stabilität der Flü-gel und Gelenke.

Für die Kombination mit Aluminiumprofilen stellt Kipp optio-nal auch Varianten mit Führungsnasen bereit. Vorgesehen sind Nasen für die Nutgrößen 5 bis 14, sodass die Scharniere zu allen handelsüblichen Profilgrößen passen. Die Führungs-nasen erleichtern die Montage. Sie sorgen automatisch für eine exakte rechtwinkelige Positionierung der Scharniere und verbessern die Belastungsfähigkeit der Verbindung.

www.kipp.comHalle B, Stand B0830

Foto:

KIP

P

Hoch belastbare Aluminiumscharniere bietet KIPP für linke und rechte Seiten zum Aushän-gen sowie als fest mit der Achse verbundene Typen an. Sie eignen sich für verschiedenste Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau. Mit

unseren Software-lösungen realisieren unsere

Kunden die vielfältigsten Aufgaben aus dem gesamten Spektrum des

modernen Metallbaus. Auch das komplette Dienstleistungspaket, vom Consulting und

Direktvertrieb über Installation, Schulung und Wartung bis hin zur Hotline, erhalten Sie von

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Hannover

23.-27.10.2012

Halle 11, Stand A10

36 10 | 2012

special:

Kleine und große Fertigungsbetriebe und insbesondere Drehteilehersteller stehen unter zunehmendem Kosten-druck. Teilehersteller bearbeiten kleine und große Lose

unterschiedlichster Werkstücke; sie benötigen für kleine Lose die universell einsetzbare, schnell programmier- und umrüstbare Maschine, für Serienteile das automatisierte, hoch produktive Fertigungsmittel. Dieser „Spagat“ ist mit der VL-Baureihe gelungen. Die VL ist bei der Futterbearbei-tung ein echter „Kostenkiller“. Basis des Erfolgs ist laut Emag die zielgerechte Auslegung der VL-Reihe für den flexiblen Einsatz beim Lohnfertiger, wobei die Erfahrungen von 9500 ausgelieferten Emag-Ver-tikalmaschinen eingeflossen sind. Der Hersteller betont das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis für eine Maschine ohne Schnickschnack, technisch jedoch raffiniert und voll ausge-stattet: Späneförderer, Arbeitsraumabsaugung, Flüssigkeits-kühlung für Spindelmotor und Revolver, automatisches Be- und Entladen der Teile.

Niedrige RüstzeitenJede VL ist mit einer Automation mit umlaufender Kette aus-gerüstet. In diese werden die Schlepprahmen eingesteckt, die den Transport in und aus der Pickup-Station ermöglichen. Damit ist ohne Umrüstaufwand ein weites Teilespektrum automatisiert bearbeitbar. Der Vorteil dieses Systems: Durch

die Automation ergibt sich ein fixer Produktionszyklus, da sofort nach der Bearbeitung ein neues Rohteil bereitsteht.

Nebenzeiten drastisch reduziertMit weniger als 400 mm Verfahrweg bei der kleinen und nur 550 mm bei der größeren Maschine von der Belade- bis zur Bearbeitungsposition am Revolver ist die VL beim Werk-stückwechsel sehr schnell. Kurz sind auch die Span-zu-Span-Zeiten. Weniger Nebenzeit bedeutet höhere Ausbringung und geringere Stückkosten.

Geringere laufende KostenDer schonende und verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen wurde bei der VL konsequent verwirklicht. Nur was dem Prozess und der Teilequalität dienlich ist, wurde beibehalten. Die VL ist – dies wurde von der multi-funktionalen VSC-Baureihe übernommen – so stabil und gut schwingungsgedämpft, dass die Werkzeugstandzeiten wesentlich höher sind. Alle Führungen liegen gut geschützt gegen Späne und Schmutz oberhalb und damit außerhalb des Arbeitsraums. Dies erhöht die Dauergenauigkeit sowie die Prozesssicherheit und reduziert den Wartungsaufwand. Störanfällige Teleskopabdeckungen gibt es an der VL nicht.

Für kleinste Lose und SerienteileDurch die kurzen Rüstzeiten lässt sich die VL für kleinste Lose einsetzen. Da das Futter der Pickup-Hauptspindel das Rohteil automatisch vom Werkstücktransportband auf-nimmt, sehr schnell in den Arbeitsraum transportiert und nach der Bearbeitung das bearbeitete Teil auf dem Transport-band wieder ablegt, ist die VL für Serienteile gleichzeitig die automatisierte, hoch produktive Fertigungszelle.

www.emag.comHalle B, Stand B0312

Emag

Vertikal-Drehzentrum VL 3 als KostenkillerDas eigenständige Lean-Konzept der VL-Standarddrehmaschinen von Emag hat sich an den Anforderungen mittelständischer Betriebe und Lohnfertiger orientiert.

Die vertikalen Standarddrehmaschinen der Vl-Reihe von Emag sind für qualitäts- und kostenbewusste mittel ständische Betriebe und lohnfertiger ausgelegt.

Ein umlaufendes Transportband befördert die Teile in umrüstfreien Schlepprahmen zur Pickup-Station.

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38 10 | 2012

special:special:

Die Weiterentwicklungen stehen ganz unter dem Motto „Smart Design“: intelligente Unterstützung des Anwenders durch die Automatisierung von Aufgaben und Überprüfung definierter Regeln.

Verbesserte Software-ErgonomieHiCAD 2012 zeigt sich mit einer deutlich verbesserten Software-Ergonomie für ein noch komfortableres Arbeiten: neues Look & Feel mit neuen, aussagekräftigeren Icons, browserunabhängige, stets aktuelle Webhilfe, verbesserte Darstellung von Benutzerin-teraktionen u. v. m.

Neue Tools und Erweiterungen für den Stahl- und MetallbauDie Stahlbaulösung präsentiert sich mit neuen Designvarianten, u. a. für Betontreppen sowie Rohranschlüsse mit direktem Einbau der Schweißnähte für die Steifen und die Verbindungsbleche am Profil. Die Varianten für Trägeranschlüsse wurden vereinheitlicht und unterstützen jetzt ebenfalls die automatische Erzeugung von Schweißnähten.Im Bereich Metallbau ist der Ausbau der 3D-Funktionalität her-vorzuheben. Bewährte 2D-Techniken lassen sich hier direkt in 3D-Schnittansichten nutzen unter Beibehaltung der im 2D

üblichen Vorgehensweise. Mit dem Ausbau der Möglichkeiten beim Datenaustausch steht beispielsweise eine neue STEP-Schnitt-stelle (AP203/AP214) für den verbesserten Import/Export von STEP-Teilen zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich 3D-Modelle jetzt im 3D-PDF-Format präsentieren und von Dritten umfassend beurteilen.

www.isdgroup.atHalle B, Stand B0938

ISD Group

Smart Design im Stahl- und MetallbauDie ISD Group präsentiert auf der Vienna-Tec die neuesten Versionen ihrer Softwarelösungen für das Engineering: HiCAD, die CAD-Software, HELiOS, die PDM-Lösung, und HELiCON, das Werkzeug zur Erstellung von Produktkonfiguratoren.

PROM

OTIO

N

Die Besucher können sich zudem umfassend über alle Fragen rund um die unsichtbaren Helfer informieren – von

der Autogen- bis hin zur Lasertechnik. Highlight ist das von der Westfalen AG entwickelte Gasgemisch Argonox. Das neue Schutzgas zum WIG- und MIG-Schweißen von Alu-miniumwerkstoffen besteht aus Argon und exakt dosier-ten Beimischungen von Stickstoff und Stickstoffmo-noxid. Gegenüber reinem Argon bewirkt Argonox eine bessere Durchschwei-ßung dickwandiger Bauteile

und eine bis zu 20 Prozent höhere Einbrandtiefe. Durch die Fokussierung des Lichtbogens benötigt der Schweißprozess deutlich weniger Wärmezufuhr, was die Stromkosten redu-ziert. Da Argonox ohne Helium auskommt, ist das Schutz-gas eine kostengünstige Alternative zu Argon-Helium-Gemischen. Auf der Messe können sich die Anwender zu verschie-densten Möglichkeiten einer sicheren Laserversorgung bera-ten lassen. Die Gaseprofis der Westfalen AG klären außerdem über passgenaue Resonator-, Laserschneid- und Laserschweiß-gase auf und stellen hilfreiches Informationsmaterial für Zukunftsentscheidungen in diesem Arbeitsgebiet zur Verfü-gung.

www.westfalen.atEuroBlech: Halle 13, Stand F 11

Vienna-Tec: Halle A, Stand A1002

Westfalen AG

Dicke Bleche schweißen ohne HeliumDer Gasehersteller Westfalen aus Münster zeigt die aktuell empfehlenswertesten Gase für den Einsatz beim Schweißen und Schneiden.

10 | 2012 39

special:

Das Tischmessgerät >pompSKPGo< vereint universelle Einsatzmöglichkeiten bei gleichzeitig einfacher und kom-fortabler Bedienung. Das Messen von Schneidkantenverrun-dungen, ob bei Fräswerkzeugen oder Wendeplatten – es ist immer komfortabel und flexibel. Der eingesetzte Streifen-projektor und die Software >pilot 3.0< erlauben hier berüh-rungslos blitzschnelle Messergebnisse bis hin zur 3D-Aus-wertung der Kantenkontur.Nie da gewesenen Möglichkeiten für die vollautomatische, wirtschaftliche Komplettvermessung von Wälzfräsern bringt die neue Messmaschine >hobCheck<. Mit Durchlichtbildver-arbeitung, Auflichtkamera und Messtaster können mehr als 15 Parameter gemessen werden (z. B. Zahnprofil, Rundlauf, Taumel etc.).Die Pluspunkte reichen von der intuitiven Bedienung über schnelles Messen in Kombination mit Bildverarbeitung und repräsentativer Dokumentation mit Auswertung nach DIN 3968 bis hin zur DIN-Klassifizierung der Werkzeuge.Tool Management Solutions (TMS) ist eine neuartige Werk-zeugverwaltungssoftware mit langjährigem Erfahrungs- und Entwicklungshintergrund. Sie bietet neben umfassender Funktionalität zur Organisation der Werkzeuge und Betriebs-

mittel ein großes Maß an Schnittstellen, etwa zu CAM-Systemen, Lagerschränken etc.Außerdem sind bei Zoller noch folgende Highlights mit an Bord:• d ie neueste >pilot.3.0<-Software und Bildverarbeitung in der Version 1.11• die einmalige >cris 3D<-Funktion für ver-zerrungsfreies Messen• das >redomatic< – ein Ein- und Ausschrumpfgerät für Werkzeuge mit viel Know-how und höchster Präzision• >genius 3< – die Highend-Universal-Mess- und -Prüfma-schine für berührungsloses, präzises Messen• >3D-Scan< für die 5-Achs-Bearbeitung, um Komplettwerk-zeuge direkt am Gerät zu überprüfen.

www.zoller-a.atHalle B, Stand B0212

Zoller

Welcome to „Zollerflight 2012“Die Bandbreite der Innovationen ist riesig. Und das Portfolio der Highlights ist unübersehbar.

Creametal

Echt schräg!Die Schrägbohrlehre Crea-Cross ist eine neu entwickelte Lösung für schräge Löcher in Metall.

Der Schlosser kennt die Problematik der schrägen Löcher. Der Aufwand, der damit verbunden ist, lässt diese Arbeit immer mehr

in die Industrie abwandern. Mit „Crea-Cross“ bohrt auch der Metallbauer in kürzester Zeit exakte schräge Löcher

– und die Wertschöpfung bleibt im Betrieb.Einfach, effizient und mit Standard-Spiralbohrern

bis 13 mm Durchmesser. Von 0 bis 45° ist das Gerät rasch eingestellt, das Werkstück wird festgespannt und mit dem Handvorschub

gebohrt. Löcher in Rundrohren sind in der Achse, Serien-

löcher im selben Abstand und der Winkel stimmt. Crea-metal setzt bei allen Entwicklungen auf

die Anwendbarkeit im Metallbau. Für Gelän-der, Rahmen, Pfosten und Platten gibt es zeitsparende Schweißleh-ren. Zum Bohren gibt es das mechanische Bohrcenter „Crea-Drill“. Bei jedem Loch werden 50 Prozent Arbeitszeit eingespart.

www.creametal.chHalle A, Stand A0931

40 10 | 2012

Euroblech

Vom kleinen Edelstahlplättchen über Küchenteile bis hin zu großen Edelstahlbehältern – der Vorteil einer Langbandschleifma-schine liegt darin, dass damit Großflächenbleche, Gehäuse, Form-rohre, Kleinteile und vieles andere mehr geschliffen, strukturiert oder poliert werden können. Die Maschine wird auf die Produkte des Kunden zugeschnitten. Durch die Portalschleifmaschine ist es

möglich, Großformatbleche und massive schwere Teile vollflächig automa-

t i sch zu schleifen. Die modulare Bau-weise erlaubt den Einsatz in verschie-denen Längen und Brei-ten. Ein Vorteil der Portalschleif-

maschine ist die Platzersparnis. Bei diesem Prinzip verfährt die Maschine auf gehärtete Schienen und der Tisch ist fix montiert. Dadurch ist es möglich, lange Teile relativ platzsparend zu schlei-fen. Der Tisch wird mit I-Träger ausgeführt und dies erlaubt einen Einsatz von sehr schweren Teilen. Diese automatischen Ausfüh-rungen sind in Ein -und Zweibandausführung möglich. Die Lang-bandschleifmaschine wird speziell an Bauteilgröße und Gewicht angepasst. Einen Vorteil bietet natürlich die Zweibandschleifma-schine. Auf dieser Maschine ist es möglich, gleichzeitig zwei ver-schiedene Bänder zu spannen. Dadurch können Rüstkosten einge-spart werden. Durch ein speziell entwickeltes Programm können Format, Schleif– und Vorschubgeschwindigkeit sowie die Schleif-art frei eingegeben und gespeichert werden. Die Ein- und Aussetz-punkte kann der Bediener frei einstellen. Gerade bei der Bear-beitung von großflächigen Edelstahlbauteilen ist dies notwendig, um ein absolut gleichmäßiges Schliffbild zu erhalten. Elektromo-torische Tischhöhenverstellung, Schleiftischführung auf geschlif-fenen, gehärteten Führungswellen und die stabile Bauweise sind weitere Pluspunkte der Schleifmaschinen von Langzauner.Da alle Fertigungskomponenten im Hause Langzauner produziert werden, kann der Hersteller eine schnelle und jahrelange Ersatz-teillieferung garantieren.

www.langzauner.atHalle 13,

Stand C70

Langzauner

Für den perfekten SchliffDie Langzauner Langbandschleifmaschinen werden auf Kundenwünsche zugeschnitten und eignen sich zum Schleifen, Mattieren, Strukturieren sowie Polieren von Edelstahlblechen und -konstruktionen.

PROM

OTIO

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Die internationale Fachmesse EuroBlech präsentiert die vollständige Technologiekette der Blechbearbeitung. Gezeigt wird die gesamte Bandbreite an Maschinen,

Werkzeugen und Systemen zur Blechbearbeitung, von Hoch-technologie bis hin zu konventionellen Maschinen. Unter den Ausstellern sind auch wichtige Forschungsinstitute, die mit ihren Projekten die Grundlage für technologische Wei-terentwicklung bilden. „Das diesjährige Motto der weltweiten Leitmesse für Blech-bearbeitung – Verantwortung für die Zukunft – ist beein-flusst von übergreifenden Trends in Hightech-Industriesek-toren: von Umweltbewusstsein, dem sparsamen Umgang mit Ressourcen, Energieeffizienz und mobilen Strukturen“, erklärt Nicola Hamann, Messedirektorin der EuroBlech, im Namen des Veranstalters Mack Brooks Exhibitions. Themen wie Leichtbau, bewusster Einsatz von Halbzeugen, Verarbei-tung hybrider Strukturen sowie die Übertragung von inzwi-schen etablierten Produktionsprozessen auf neue Anwen-dungen würden die Blechbearbeiter antreiben.Die Veranstaltung gilt als weltweite Leitmesse und Konjunk-turbarometer der Branche. Mehr als 1500 Aussteller aus rund 40 Ländern belegen diesmal acht Hallen auf dem Han-

nover Messegelände. Die internationale Beteiligung ist auch heuer mit fast 50 Prozent sehr hoch. Die größten Aussteller-länder nach Deutschland sind Italien, China, die Türkei, die Niederlande, die Schweiz, Spanien, Österreich, Frankreich, Taiwan, Großbritannien und die USA.

www.euroblech.de

Euroblech 2012

Auf Biegen und BlechenEffiziente Technologien und umweltfreundliche Produktionsverfahren stehen im Mittelpunkt der EuroBlech 2012 von 23. bis 27. Oktober 2012 in Hannover.

10 | 2012 41

Euroblech

Kjellberg

Schweißkomplexe und SchneidtechnikHochtechnologie für die industrielle Verarbeitung von Blechen und Profilen.

Die Unternehmensgruppe Kjellberg Finsterwalde präsentiert auf der internationalen Technologiemesse für Blechverarbeitung in Hannover ein breites Spektrum an Produkten und Technolo-gien für die thermische Metallverarbeitung. Im Mittelpunkt des Angebots steht Technik für die Verbesserung von Effizienz und

Präzision des Produktionsprozesses. Plasmastromquellen der HiFocus-Reihe und neue Plasmaschneidbrenner für das exakte und schnelle Schneiden gewährleisten beste Ergebnisse beim Einsatz an Führungssystemen. Für das

Schneiden kleinster Löcher an dünnen Blechen und für Markierarbeiten können Schneidportale mit dem

Laser-Kompaktsystem XFocus ergänzt werden.Neben Stromquellen für das Schweißen werden ver-

schiedene Führungssysteme und Vorrichtungen gezeigt. Dazu gehören eine Spann- und Drehvor-richtung zum Rohrschweißen sowie ein höhenver-stellbarer Dreh-Kipp-Tisch. Dieser ist auf der Messe Bestandteil eines Schweißkomplexes für das InFocus-Schweißen, ein hocheffizientes

Schweißverfahren. Die Rohrschweißvorrichtung ist flexibel einsetzbar und kann mit MSG- und Unterpul-

ver-Schweißtechnik ausgerüstet werden. www.kjellberg.de

Halle 13, Stand B46

Dalex

L-Klasse für die schlanke ProduktionMaschinenklasse „Lean“ mit einfacher Bedienung und kurzen Rüstzeiten.

Die Dalex Schweißmaschinen GmbH & Co. KG stellt schlanke Produktionsprozesse in den Vordergrund. Der deutsche Hersteller

von maßgeschneiderten Standard- und Son-derschweißanlagen präsentiert in Hannover erstmalig seine neue L-Klasse von Punkt- und Buckelschweißmaschinen, und zwar die Modelle L4 und L6 der standardisierten Lean-Serie für besonders rationelle Wider-standsschweißtechnik. Die neue L-Klasse sei aufgrund ihrer robusten Technik ideal für den industriellen Einsatz geeignet, zudem vereine sie höchste Qualitätsansprüche mit dem Preisvorteil einer Standardserie, so

Dalex. Neben dem robusten Aufbau der eingesetzten Widerstands-schweißtechnologie überzeugen die Lean-Schweißanlagen durch ihre kurzen Rüstzeiten. Außerdem sind sie aufgrund der für Dalex neu entwickelten Schweißsteuerung leicht zu bedienen.

www.dalex.deHalle 13,

Stand E81

Dr. Walther Spies präsentiert die neue lean-Maschinenklasse.

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42 10 | 2012

EuroblechEuroblech

Der neue 3D-Schneidkopf „STM3D“ bringt größte Beweglichkeit und höchstmögliche Sicher-

heit. Basierend auf den guten Erfahrungen mit dem bisher eingesetzten 3D-Schneidkopf „I-Head“ präsentiert der österreichische Spe-zialist für Wasserstrahlschneidelösungen jetzt eine Eigenentwicklung, die Neigungswinkel bis 68° und Drücke bis 6000 bar bei permanenter Höhenabtastung ermöglicht. Dafür sorgt ein an der Frontseite der Maschinenbrücke montiertes 2-Achsen-Drehgelenk, das eine Schwenkbewe-gung in alle Richtungen ohne Verschiebung des Werkzeugmittelpunkts, dem sogenannten „Tool Center Point“, ermöglicht. Die Schneidkopfkon-struktion kann sämtliche 5-Achs-Schneidaufga-

ben ohne die üblichen Ausgleichbewegungen der Achsen bewältigen. Das macht den „STM3D“ schnell und

leistungsfähig. Obendrein minimiert die niedrigere Brü-ckenhöhe der Konstruktion den Energiebedarf. Das neue Schneidkopf-Patent verbindet Leistungsstärke mit Wirt-schaftlichkeit: Für die Konstruktion sind kostengünstige Standardverschleißteile vorgesehen, die leicht zugänglich verbaut sind. Bei einem 3D-Schneidsystem von STM sinken die operativen Kosten damit auf unter 25 Euro pro Schneid-stunde. Der neue 3D-Schwenkkopf wird künftig serienmäßig für alle STM-Anlagen mit 5-Achs-NC-Steuerung eingesetzt und kann jederzeit ohne zusätzliche Kosten nachgerüstet werden. Er wird ab Ende des Jahres in drei verschiedenen Varianten zusammen mit dem passenden Softwaremodul von IGEMS erhältlich sein.

www.stm.atHalle 12,

Stand F84

STM

Neue Freiheit in der 3D-WasserstrahlschneidetechnikBereits seit drei Jahren verzeichnet STM eine rasant ansteigende Nachfrage nach 3D-Wasserstrahlsystemen, die mit Schräglagen bis über 60° und Drücken bis 6000 bar arbeiten können. Um diesen Anforderungen zu genügen, entwi-ckelte der seit über 20 Jahren in der Wasserstrahltechnologie aktive Spezialist eine eigene Konstruktion.

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Euroblech

Remmert

Turm für geringe LagermengenKompakt und praxisgerecht ist der „Basic Tower“ als idealer Lagerturm für alle, die Bleche und Flachgüter in relativ geringen Mengen lagern müssen und trotz-dem nicht auf die Effizienz eines Lagersystems verzichten wollen.

Das neue, standardisierte Lagersystem für Bleche und Flachgüter ist in einer System-höhe von 3830 mm bis 7250 mm erhältlich und bietet Platz für 14 bis 33 Lagerebenen. Jede Lagerebene ist mit einer rollengelagerten Palette ausgestattet und hat eine Nutzlast von 3000 kg. Die Paletten können standardmäßig auf eine Höhe von bis zu 90 mm bela-den werden. Für höhere Materialien ist eine Doppelbelegung mit bis zu 270 mm möglich.

Durch die kompakte Bauweise erlaubt der „Basic Tower“ Blechbe- und -verar-beitern Platzeinspa-rungen von bis zu 70 Prozent im Vergleich zur konventionellen Bodenlagerung.Die Materialbereit-stellung erfolgt optio-nal halb- oder voll-automatisch. Eine Hubtraverse zieht die Palette vom Lager-platz und fährt sie auf eine ergonomische Entnahmehöhe. Mit einer Hubgeschwin-digkeit von 8 m/min

und einer Ziehgeschwindigkeit von 20 m/min arbeitet das System sicher und schnell. Das verbesserte Materialhandling erhöht zudem die Produktivzeit der indirekt angeschlos-senen Bearbeitungsmaschinen um bis zu 80 Prozent. Die Bedienung des Basic Towers erfolgt über ein intuitives Touchterminal. Durch Eingabe der Palettennummer wird die Auslagerung in Gang gesetzt. Darüber hinaus kann der Lagerturm durch sein praxisbe-währtes Plug-and-Run-Konzept in kurzer Zeit aufgebaut und in Betrieb genommen wer-den.

www.remmert.de www.basic-tower.deHalle 12, Stand D42

Voortman

Zehn Maschinen und eine Weltpremiere

Auf dem neu gestalteten XL-Stand von Voortman haben Besucher die Gelegenheit, Innovationen im Bereich der Stahlverarbeitung zu sehen. Der niederländische Hersteller von Produktionssystemen für die Stahlbaubranche präsentiert eine Weltpremiere: Die

brandneue V550-6 Stanz- und Scherenan-lage für Flach- und Winkelstahl. Außerdem sieht man live am Messestand Trägerbear-beitung, Vorführungen an der weltweit schnellsten Bohr-/Sägeanlage, am 8-Achsen-Ausklink-Roboter und an der vor Kurzem

vorgestellten Layout-Marking-Anlage. Voortmans Programm für die Platten verarbeitende Industrie enthält vier verschiedene Systeme, vom Einsteigermodell für einfaches Brenn-schneiden bis zu großen Mengen und sich wiederholende Brennschneidaufgaben.

www.voortman.netHalle 12,

Stand B06

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44 10 | 2012

Euroblech

Das Motto „Verantwortung für die Zukunft“ auf der Euro-Blech könnte daher für die EWM-Gruppe nicht passender sein. Im Mittelpunkt des EWM-Auftritts stehen innovative Produkt- und Prozessinnovationen, die zugleich energieef-fizient und kostensparend für den Kunden sind. Der größte deutsche Hersteller und weltweit einer der bedeutendsten Anbieter hoch innovativer Schweißtechnologie präsentiert in Hannover ein komplettes Systemangebot. Dieses umfasst neben Stromquellen für unterschiedlichste Einsätze alle für das Schweißen erforderlichen Ausrüstungen, darunter Schweißbrenner, Schweißzusatzwerkstoffe und schweißtech-nisches Zubehör. Aufmerksamkeit dürften dabei nicht nur die neu auf der Messe vorgestellten Schweißgeräte, eine völlig überarbei-

tete Brennerlinie, ein virtueller Schweißtrainer für die Aus- und Weiterbildung sowie das gesamte zur Schau gestellte Leistungsport-folio erzielen. „Zum ersten Mal präsentieren wir auf einer Messe

auch unsere neue Initia-tive ‚blue Evolution‘, die

wir mit Fakten unter-mauern“, erklärt Szczesny-Oßing, Mit-

glied der EWM-Geschäfts-führung. „Diese steht für den Einklang von Ökologie und Wirt-schaftlichkeit und ist künftig die Maxime für unser Unternehmen.“

Die von EWM entwickelten und patentierten Schweißpro-zesse, zum Beispiel „forceArc“ und „coldArc“, spielten dabei eine Schlüsselrolle.So komme es durch den Einsatz von „forceArc“ im Vergleich zu einem Standardsprühlichtbogen zu einer Halbierung der

Fertigungszeit sowie zu Einsparungen von 40 Prozent im Draht- und Gasverbrauch. Der hohe Wirkungsgrad der Inver-tertechnologie in Verbindung mit energiereduzierten Füge-verfahren spare darüber hinaus Primärenergie, bei 100 Stun-den Schweißzeit immerhin 400 Kilowattstunden Strom. Mit einer gesamten Kosteneinsparung von bis zu 56 Prozent trage EWM zu einer erheblichen Senkung der Produktionsko-sten auf Kundenseite bei.

Neue Inverter-StromquellenAuf der EuroBlech präsentiert das Unternehmen auch einige neue Schweißgeräte: Mit der „Picomig 305 puls“ erweitert EWM die Baureihe dieser Impuls-Schweißgeräte. Dabei han-delt es sich um tragbare Mehrverfahren-Inverter-Stromquel-len im robusten Kunststoffgehäuse. Die leichten und preis-werten Kompaktschweißgeräte ermöglichen dem Metall verarbeitenden Handwerk und der Industrie den einfachen Einstieg in die professionelle MIG/MAG-Impulstechnik zum Schweißen von niedrig- und hochlegierten Stählen, ver-zinkten Werkstoffen und Aluminium. Das Fügen erfolgt bei der „Picomig 305 puls“ mit Massiv- sowie selbstschützendem Fülldraht. Letzterer bedeutet EWM zufolge für den Anwender im mobilen Einsatz einen unschätzbaren Vorteil, da er dabei ohne das ansonsten erforderliche Schutzgas in der schweren und sperrigen Stahlflasche auskommt. Auch das WIG-Liftarc-Schweißen sowie Fügen im E-Hand-Verfahren ist mit diesen Geräten möglich.Auf der EuroBlech erstmals zu sehen ist ebenfalls die völlig neue Schweißbrenner-Linie von EWM der MT-Serie. Diese zeichnet sich insbesondere durch ein deutlich geringeres Gewicht und ein dadurch besseres Handling des kompletten Brenners aus. Und neben den technologischen Neuheiten ist am EWM-Stand auch der „Virtual Welding Trainer“ zu sehen, der völlig neue Wege in der Aus- und Weiterbildung von Schweißern eröffnet.

www.ewm-group.comHalle 13, Stand D40

EWM

Energieeffizienz bedeutet KosteneinsparungDer diesjährige EuroBlech-Fokus auf effiziente Technologien, umweltfreundliche Produktionsverfahren und den bewussten Einsatz von Werkstoffen ist zugleich das Kernthema der EWM-Gruppe.

Messe vorgestellten Schweißgeräte, eine völlig überarbei-tete Brennerlinie, ein virtueller Schweißtrainer für die Aus- und Weiterbildung sowie das gesamte zur Schau gestellte Leistungsport-folio erzielen. „Zum ersten Mal präsentieren wir auf einer Messe

auch unsere neue Initia-tive ‚blue Evolution‘, die

wir mit Fakten unter-mauern“, erklärt Szczesny-Oßing, Mit-

glied der EWM-Geschäfts-führung. „Diese steht für den Einklang von

Ein komplettes Systemangebot bietet der deutsche Schweißtechnik-Spezialist EWM.

Fotos

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Mit dem Virtual Welding Trainer eröffnet EWM neue Möglichkeiten in der

Aus- und Weiterbildung, der Auffrischung und Vertiefung von Schweißkenntnissen sowie im

Training komplexer Schweißaufgaben.

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von der manuellen Metall-Schleifmaschine bis zur vollautomatischen Portalanlage. Zum Schleifen, Strukturieren und Polieren von Blechen, Gehäusen und Schweißkonstruktionen.

Inserat LZ 210x148mm.indd 1 25.06.12 14:41

Euroblech

Größere Schneidbereiche und mehr Leistung bilden dabei zwei Schwerpunkte, die Bystronic im Bereich Laserschnei-den gesetzt hat. Unter anderem wurde eine bereits beste-hende Baureihe um ein Modell im Format vier mal zwei

Meter erweitert. Darü-ber hinaus lässt sich die Anlage mit noch mehr Laserleistung bestü-cken. Anwender die-ses Maschinensy-stems arbeiten somit in ihrer Laserferti-

gung noch flexibler, aber auch wirtschaftlicher.

Auch für das Biegen stellt Bystronic eine komplett neue Maschine vor: nämlich

eine elektrisch angetriebene Abkantpresse. Diese Maschine soll laut Hersteller enorm schnell sein, sodass der Maschinenbediener in der Lage sei,

pro Zeiteinheit mehr Teile zu biegen als auf einer ver-gleichbaren Abkantpresse.

Im Bereich Wasserstrahlschneiden wird auf der EuroBlech die preiswerte, hochwertige und kompakte Wasserstrahl-schneidanlage „ByJet Smart“ gezeigt. Das Motto lautet hier: Leistung und Qualität sind keine Frage des Preises.Zudem kündigt Bystronic eine komplett neue Softwarege-neration an. Mit ihr wird Rohmaterial noch besser genutzt und der Programmieraufwand weiter verringert.Über das geplante Glanzlicht am Bystronic-Stand hält sich der Hersteller allerdings noch bedeckt – es soll ein kom-plett neues Maschinensystem sein, das in puncto Maschi-nenautonomie und -verfügbarkeit alles Bisherige in den Schatten stellen soll, so Bystronic. Endgültig gelüftet werden die Innovationsgeheimnisse am 15. Oktober, unter anderem in einer Bystronic App für iPhone und Android Smartphones. Die Apps können ab diesem Datum im iTunes Store und auf dem Android Mar-ket kostenlos bezogen werden.

www.bystronic.atHalle 12,

Stand B30

Bystronic

Mysteriöses GlanzlichtDer Schweizer Blechverarbeitungsspezialist Bystronic kündigt zahlreiche Innovationen an, die zu Leistungssteigerungen in allen Produktsegmenten führen.

Meter erweitert. Darü-ber hinaus lässt sich die Anlage mit noch mehr Laserleistung bestü-cken. Anwender die-ses Maschinensy-stems arbeiten somit in ihrer Laserferti-

gung noch flexibler, aber auch wirtschaftlicher.

Auch für das Biegen stellt Bystronic eine komplett neue Maschine vor: nämlich

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von der manuellen Metall-Schleifmaschine bis zur vollautomatischen Portalanlage. Zum Schleifen, Strukturieren und Polieren von Blechen, Gehäusen und Schweißkonstruktionen.

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Besuchen Sie uns

auf der Euroblech,

Halle 13,

Stand C70

46 10 | 2012

Euroblech

Großformatige Bleche ein- und auslagern – Schneidanla-gen automatisiert be- und entladen: Wie sich Prozesse rund um die Blechbearbeitung optimieren lassen, zeigt Kemper Storatec auf der EuroBlech in Hannover. Im Fokus stehen

das Blechlagersystem Storasheet XXL sowie ein Portalsystem aus der Produktreihe Storautomation. Beide Systeme sind stationär einsetzbar und las-sen sich modular aufstocken. „Mit den neuen Produkten erleichtern

wir die Arbeitsschritte zur Verarbeitung von Blechen erheblich für die Metall verarbei-

tenden Unternehmen“, betont Helmut Flechtner, Geschäfts-leiter von Kemper Storatec, einem

Tochterunternehmer der deutschen Kemper GmbH. Während das Blechlagersystem Storasheet XXL

je Kassette Lasten bis zu fünf Tonnen tragen kann, eignet sich das Portalsystem aus der Reihe Storautomation für die mannlose Be- und Entladung von Schneidanlagen. Durch die Einbindung in die Software der Schneidanlage ermög-licht das neue System einen vollautomatischen Betrieb. Die Bleche werden von dem Bereitstellungsplatz per Saugeinheit auf den Schneidtisch geladen und nach dem Schneidevor-gang mit einem Rechen unter der Saugeinheit wieder ent-laden. „Damit gewährleisten wir eine sichere Entnahme der geschnittenen Bleche ebenso wie ein sicheres Handling der Rohbleche“, erklärt Flechtner. Dabei ist das Portalsystem mit unterschiedlichen Schneidanlagen über eine Schnitt-stelle kombinierbar. Durch die modulare Bauweise lassen sich gleich mehrere Schneidanlagen mit den nebeneinander

angeordneten Systemen automatisieren. Auf der EuroBlech präsentiert Kemper Storatec das Portalsystem als Einheit inklusive Schneidtisch mit Wechselfunktion und einer Fil-teranlage – beides in Kombination mit einer Laser-Schneid-anlage.Der Storasheet XXL zählt zu einer neuen Serie von statio-nären Lagersystemen. Innerhalb der Einzelturmausführung sind Bleche bis zu einer Größe von 2000 mal 6000 Millime-tern lagerbar. Mittels eines am Turm befestigten Regalbe-diengeräts lassen sich Bleche automatisch ein- und ausla-gern. Die Anwender können den Storasheet XXL, ebenso wie die Modelle L und XL, modular auf einen Doppelturm erwei-tern. Die Höhe der Lagertürme ist dabei bis maximal 20 Meter frei wählbar. Ebenso ist die Anbindung an Automati-sierungssysteme wie die Storautomation-Produkte oder Schneidanlagen möglich.

www.kemper-storatec.euHalle 12,

Stand B64

Kemper Storatec

Lagerung und Handling großer BlecheNeue Lager- und Portalsysteme „Storasheet XXL“ und „Storautomation“

Storatec auf der EuroBlech in Hannover. Im Fokus stehen das Blechlagersystem Storasheet XXL sowie ein

Portalsystem aus der Produktreihe Storautomation. Beide Systeme sind stationär einsetzbar und las-sen sich modular aufstocken. „Mit den neuen Produkten erleichtern

wir die Arbeitsschritte zur Verarbeitung von Blechen erheblich für die Metall verarbei-

tenden Unternehmen“, betont Helmut Flechtner, Geschäfts-leiter von Kemper Storatec, einem

Tochterunternehmer der deutschen Kemper GmbH. Während das Blechlagersystem Storasheet XXL

je Kassette Lasten bis zu fünf Tonnen tragen kann, eignet

Das in der deutschen Stahlbranche seltene Zusam-menwirken eines umfangreichen Feinblechlagers und

der nachgeschalteten Verarbeitung unter dem Dach derselben Unternehmensgruppe ermöglicht kurze Wege und hohe Flexibilität, von der die gemein-samen Kunden profi-tieren. Beide Unterneh-

men sind Teil der internationalen Schäfer Werke GmbH. Der gemeinsame Messeauftritt soll die doppelte Kompe-tenz unterstreichen. Neben weichen Tiefziehstählen liefert die EMW auch höher-feste Stähle für crashrelevante Sicherheitsteile. Mit einem ständig abrufbereiten Lagervolumen von rund 100.000 Ton-nen Feinblech in nahezu allen marktgängigen Qualitäten und fünf Spaltanlagen unterstützt EMW eine Just-in-time-Lieferung nach Kundenvorgaben.Mit weit mehr als 400 standardmäßig verfügbaren Lochbil-dern liefert Schäfer Lochbleche individuelle Gestaltungen für Fassadenverkleidungen und Lärmschutzwände, aber auch Regale und Sitzmöbel.

www.emw-stahlservice.de Halle 16,

Stand E31

EMW/Schäfer

Stahl-Service-Kompetenz Gemeinsamer Auftritt des Stahl-Service-Centers EMW mit Schäfer Lochbleche

Mit fünf Spaltanlagen unterstützt EMW eine Just-in-time-lieferung nach Kundenvorgaben.

Foto:

EMW

10 | 2012 47

Euroblech

Kasto

Rationelle Säge- und LagertechnikProduktionsnahe Blechlager für eine effiziente Maschinenversorgung und/oder als Pufferlager

Der Spezialist für Metallsägemaschinen sowie Langgut- und Blechlagersysteme Kasto präsentiert solide Sägemaschinen-technologie und Blechlager. Diese können als fertigungsnahe

Produktions- und Zwischenlager direkt einer oder mehreren Sägemaschinen oder Blechbearbeitungsmaschinen zugeordnet werden. Im Programm des anerkannten Lagerspezialisten sind das Unibloc-Stapel-jochsystem, das Unitower-Turmlagersy-stem, das Unicompact-Wabenlagersystem und das Uniline-Längslager.Natürlich werden zur EuroBlech auch Uni-versalsägemaschinen wie die Bandsägeau-tomaten Kastofunctional A und Kastoverto A2 präsentiert. Mit diesen kann auf sehr

kleiner Fläche bei hohem Qualitätsniveau und niedrigen Takt-zeiten zerspant werden. Im Livebetrieb wird dazu ein voll funk-tionsfähiges Uniline-Längslagersystem vorgestellt, das an schaulich die Vorteile der Kasto-Blechlagertechnik wie hohe Lagerdichte und die vielen Ausstattungsmöglichkeiten des Lagersystems verdeutlicht.

www.kasto.deHalle 11,

Stand A15

Picard

Mit dem Koffer an die KanteMit dem Kofferset „Fapi-Fix“ präsentiert Picard ein Komplettpaket für die manuelle Gratentfernung.

Schnelles, sicheres und sauberes Entgraten bzw. Kantenverrunden ist wichtig für ein gutes Endergebnis in der Blechbearbeitung. Ob beim Stanzen, Brennschneiden, Lasern oder Wasser-strahlschneiden von Blechteilen – an den Schnitt-stellen der Werkstücke bleibt oftmals ein uner-wünschter Grat. Ihn zu entfernen ist manchmal sehr aufwendig. Dabei müssen Entgratwerkzeuge sowohl lose und anhaftende Grate entfernen als auch ein optimales Verrunden der Kanten an Bau-

teilen gewährleisten. Gerade bei kleinen und mittleren Serien lohnt sich allerdings kaum der Einsatz einer automatischen Maschine und so bleibt nur die manuelle Bearbeitung. Aber auch dabei muss die Qualität stimmen. Im aufeinander abgestimmten Entgratset „Fapi-Fix“ der Friedrich August Picard GmbH & Co. KG findet der Anwender alles, was er für eine mechanische, hochwertige Entgratung braucht – von der Handmaschine bis zum leistungsfähigen Werkzeug.

www.picard-kg.deHalle 13, Stand A47

B&R

Lösungen für die MetallindustrieDer oberösterreichische Automatisierungsspezialist B&R zeigt maßgeschneiderte Lösungen für die Blechindustrie.

Im Fokus steht ein Baukastensystem, das Automation in modularen Maschinen ermöglicht. Das auf die Bedürf-nisse der Kunden zugeschnittene System erlaubt es, Maschinen maßgeschneidert auszulegen, wobei sich alle Komponenten und Lösungen von B&R miteinander kom-binieren lassen. Dabei nimmt die Effizienz von Maschi-nen deutlich zu. Zudem sind Energieeinsparungen von bis zu 80 Prozent realisierbar. Sämtliche Komponenten stammen aus dem hauseigenen Produktportfolio.Mit seinem vollständig offenen CNC-System bereitet B&R Maschi-nenbauern einen sehr einfachen Weg, Technologiefunktionen zu implementieren, die das Kern-Know-how der Maschine bilden. Weiters bietet das CNC-System von B&R eine einfache Schnitt-stelle zu CAD/CAM-Systemen. Die CNC-Funktionen können zusammen mit Standardsteuerung, Robotik und Sicherheitstech-nik auf einer einzigen Hardwareplattform implementiert werden. Dies führt zu einer wesentlichen Performancesteigerung und reduziert die Kosten.

www.br-automation.comHalle 12, Stand F26

Im Fokus steht ein Baukastensystem, das Automation in modularen Maschinen ermöglicht. Das auf die Bedürf-nisse der Kunden zugeschnittene System erlaubt es, Maschinen maßgeschneidert auszulegen, wobei sich alle Komponenten und Lösungen von B&R miteinander kom-binieren lassen. Dabei nimmt die Effizienz von Maschi-

48 10 | 2012

Metall & Technik Metall & Technik

Das Aluminium-Fenstersystem Schüco AWS 112.IC (Insulation Cover) ist das weltweit erste Aluminium-fenster, das den strengen Passivhaus-Zertifizierungs-

kriterien entspricht. Das neue System vereint die herkömmlichen Vorteile von Aluminiumfenstern wie Stabilität, vielfältige Beschichtung der Oberfläche, Robustheit und Langlebigkeit mit einer ein-zigartigen Wärmedämmung und schafft somit einen neuen Marktstandard für Aluminiumfenster.Mit dem passivhauszertifizierten Aluminium-Fenstersystem Schüco AWS 112.IC (Aluminium Window System, 112 mm Bautiefe, Insulation Cover) ist für das gesamte Fenster mit einem vorgeschriebenen Glaswert von Ug = 0,7 W/m²K ein Wärmedämmwert von Uw ≤ 0,80 W/m2K erzielbar. Neben der hoch wärmegedämmten Grundkonstruktion ist die wär-mebrückenfreie Befestigung einer isolierten Vorsatzschale ein zentrales Element, mit dem die geforderte Energieeffi-zienz auf diesem hohen Niveau erzielt wird. Damit ist es Schüco als erstem Systemhaus mit dem Werkstoff Alumi-nium gelungen, die insbesondere im gewerblichen Nicht-Wohnbau geforderten Systemeigenschaften zu hohen

statischen Anforderungen und wartungsfreier Dauer-gebrauchs tauglichkeit mit den Wärmedämmstandards der Zukunft zu verbinden.

Schüco AWS 112.IC auf einen Blick:• Einzigartige Wärmedämmung für Aluminiumfenster

mit einem Uw-Wert ≤ 0,8 W/(m²K) (bei 120 mm Ansicht) gemäß Passivhauszertifizierungsstandards

• Neues Flügelrahmendesign in Anlehnung an Block-design zur Realisierung schmaler Ansichtsbreiten in Kombination mit großen Glasflächen

• Verdeckt liegender Schüco AvanTec Systembeschlag bis 160 kg

• Flügelprofile für Schüco TipTronic mit Flügelgewichten bis 160 kg

Auch das passende Schüco Türsystem ADS 112.IC setzt weltweit neue Standards für Aluminiumtüren. So erzielt

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Schüco AWS 112.IC – weltweit erstes passivhaus-zertifiziertes Fenstersystem aus AluminiumMit Schüco AWS 112.IC bietet AluKönigStahl das weltweit das erste Fenstersystem aus Aluminium an, das den strengen Passivhaus-Zertifizierungskriterien des Passivhaus Instituts in Darmstadt entspricht.

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ADS 112.IC als Variante mit einseitig flügelüberdeckender Türfüllung einen Ud-Wert im eingebauten Zustand von ≤ 0,8 W/m2K. Unter Berücksichtigung des maximalen Flügel gewichts bis zu 160 kg sind Flügelhöhen bis 2500 mm und Flügelbreiten bis 1400 mm möglich. Die Aluminium-Fenstersysteme AWS 112.IC und Alumi-nium-Türsysteme ADS 112.IC ergeben somit eine optimale energetische Kombination, die sich harmonisch in passiv-haustaugliche und in hohem Maße gegen Umwelteinflüsse resistente Gebäudehüllen integrieren lässt. AluKönigStahl liefert damit eine gute Basis für die Gestal-tung energieeffizienter Gebäude auf höchstem Niveau.

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Netzwerk- und KommunikationsplattformDer Metall-Bau Kongress 2013 des Fachmagazins METALL ist der Branchentreffpunkt für die metallverarbeiten-de und -bearbeitende Wirtschaft und bietet Ihnen eine fundierte Informations- und Diskussionsplattform mit internationalen Fach experten und Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Industrie und Handwerk.

Was erwartet Sie?Der Kongress greift spannende, praxisnahe Themen auf, präsentiert innovative Projekte und informiert über aktuelle und zukünftige Trends im Metall,- Stahl- und Fassadenbau und bietet Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit internationalen Fach-experten und namhaften Branchenvertretern.

Begleitende Fachausstellung und Sponsoringmöglichkeiten

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Metall & Technik

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Unger Steel Group

Halbzeit beim HauptbahnhofDie vier Hektar große Stahldachkonstruktion des Wiener Bahnhofs-Mega-projekts soll bei den Reisenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Mit dem neuen Wiener Hauptbahnhof entsteht auf dem Gelände zwischen ehema-ligem Südbahnhof und Südtiroler Platz nicht nur ein verkehrspolitisch bedeu-tender, sondern auch ein architektonisch anspruchsvoller Bau. Er wird einer der

größten Bahnhöfe Europas und ist das bedeutendste Projekt des größten Investitionspro-gramms der ÖBB aller Zeiten. Die aufwendige Rautendachkonstruktion mit 40.000 m² Fläche soll zu einem Signal für Modernität und Mobilität werden. Das Mitte 2011 gestar-tete Stahlbauprojekt, für das die international tätige Unger Steel Group verantwortlich zeichnet, liegt im Baufortschritt nun bei der Halbzeit, aktuell hat Unger die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt aufgenommen. Die Fertigstellung ist bis Februar 2014 geplant.

Eine Teil inbetriebnahme des Bahnhofs seitens der ÖBB erfolgt bereits Ende November 2012.Das partiell transluzente Stahldach wird alle Bahnsteige überspannen und im Inneren durch die spektakuläre Rautenkonstruktion eine natürliche Belichtung haben. Sowohl Stahlbau als auch Schlosser-, Glas- und Spenglerarbeiten wurden der Unger Steel Group anvertraut. „Wir konnten damit dem Wunsch des Bauherrn nach einem umfassenden Gesamtpaket aus einer Hand nachkommen“, erklärt Bernd Mühl, Geschäftsbereichsleiter Stahlbau bei Unger. Die maßgeschneiderte Lösung des über der Bahn-

steigebene schwebenden, gefalteten Dachs besteht aus 14 markanten Rautenfachwerken mit jeweils 76 Metern Länge, die in Bahnsteigrichtung alle 38 Meter mit massiven Stüt-zenquerrahmen (SQR) abgestützt werden. Im Zentrum der Raute öffnet sich die Kon-struktion und gibt durch die integrierten Glaselemente ein Oberlicht in Form eines Kri-stalls von etwa 6 x 30 Metern frei.

Die Raute als technisches MeisterstückFederführend für die Entwicklung und Planung der Dachkonstruktion ist das „Wiener Team“, eine Arbeitsgemeinschaft von Architektur-, Planungs- und Ziviltechnikbüros. Aus der Vision der Architekten kreierten 35 Planer und Konstrukteure der Unger Gruppe realisierbare Stahlkonstruktionen, die den Entwürfen entsprechen und allen bautechnischen Anforderungen standhalten. 40.000 Quadratmeter Dach aus Stahl bestimmen somit in Hinkunft maßgeblich den atemberaubenden ersten Eindruck Wiens, mit dem Besucher per Bahn aus aller Welt in der Bundeshauptstadt empfangen werden, und es verschafft einen bleibenden Eindruck, den Millionen Reisende von Wien in die ganze Welt mitnehmen. www.ungersteel.com

Ein spektakuläres Gebilde aus Stahl, das im Raum zu schweben scheint und in dem kein einziges Bauteil waagrecht ausgerichtet ist.

Allein für die Montage einer einzigen Raute werden ca. 15.000 Schrauben mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen verbaut.

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Metall & Technik Metall & Technik

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Die Architektur des Gebäudes zielt darauf ab, städtisches Leben mit freiem Ausblick auf eine schöne Landschaft zu verknüpfen. Auf-

fälligstes Merkmal ist die rechteckige Gebäude-hülle aus vorgefertigten weißen Stahlkomponen-ten und weißen Aluminium-Verbundplatten. Für moderne Bauten wie das „Steel Study House No. 2“ erweist sich Reynobond als ideales Material: Es ist leichter als Stahl, aber besonders witterungs- und formbeständig. Zudem lässt es sich einfach verarbeiten und montieren. Die leuchtend weiße Farbe in Kombination mit der Verschmelzung von Innen- und Außenraum verleiht dem Gebäude eine große Leichtigkeit und Eleganz.

Weg von alten KonventionenZur Straßenseite hin gestaltete das Architekturbüro Archi-pelontwerpers das Wohnhaus so, dass die Privatsphäre der Familie erhalten bleibt. Das Haus erreicht man über einen leicht ansteigenden Steg. Eine abfallende Rampe führt zur Tiefgarage. Dem entgegen steht die Südseite des Hauses, die durch einen großen Innenhof charakterisiert ist. Der Innen-

hof ist durch einen Steg mit dem Wasser verbunden und bil-det das zentrale Element. Auf ihn und die Aussicht auf das Wasser sind alle Räume ausgerichtet. Eine weitere Besonderheit am „Steel Study House No. 2“: Das Wohnhaus nimmt mit einer Fläche von 750 m2 fast die gesamte Grundstücksfläche ein. Es gibt demnach keinen klassischen Garten, dafür aber einen großzügigen, überdach-ten Innenhof und eine Terrasse, die dem Genuss von frischer Luft, Sonne und Wasser genügend Raum geben.

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Metallbau

Wohnhaus aus Aluminium und StahlDas „Steel Study House No. 2“ ist kein gewöhnliches Einfamilienhaus. Charakterstark und großzügig zeichnet es sich optisch von den anderen Wassergrundstücken im neuen Stadtteil Zuiderburen im niederländischen Leeuwarden ab.

Die Fassade besteht aus weißen „Reynobond Architecture“-Aluminium-Verbundplatten von Alcoa Architectural Products.

Metall & Technik

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Luft und Ruhe zugleichSchalldämmlüfter sorgen in einem Berliner Hotel für ständigen Luftwechsel und ein gesundes Klima.

Renson, ein Trendsetter im Bereich Lüftung und Sonnen-schutz, sorgt im Titanic Comfort Hotel in Berlin für gute Luftqua-lität. 226 Schalldämmlüfter des Typs Renson AK80 GL erlauben die kontinuierliche Frischluftzufuhr in die Zimmer des Hotels.Im pulsierenden Herzen Berlins, zentral zwischen Alexander-

platz und Potsdamer Platz, hat die AYG Gruppe mit dem Titanic Comfort Hotel ihr erstes Haus in Deutschland errichten lassen. Das von der Architektin Asli Arikan Dayioglu entworfene Hotel verfügt auf acht Etagen über 226 angenehme Zimmer. Das Hotel hat auch einen modern ausgestatteten Konferenzraum, der für Tagungen und andere Veranstaltungen mit bis zu 110 Personen geeignet ist.Die Fensterlüfter erlauben einen ständigen Luftwechsel in allen Zimmern und sorgen damit für eine gesunde Innenluft im ganzen Gebäude. Renson lieferte dazu 226 Schalldämmlüfter vom Typ AK80 GL. Dieser thermisch getrennte Aluminium-Schalldämm-lüfter lässt sich einfach auf Glas mit einer Stärke von 20, 24, 28, 32 oder 36 mm montieren, kann jedoch mit einem zusätzlichen Profil auch im Blendrahmen eingebaut werden. Das IFT-geprüfte System gibt es in vier Versionen mit einem Luftdurchlass zwi-schen 12,8 und 76,0 m³/h/m bei 10 Pa (zwischen 5,9 und 34,9 m³/h/m bei 2 Pa) und einem Schalldämmwert zwischen 33 und 47 dB in offener Position.

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Metall & Technik

Bei der Herstellung von Produkten ist die Beschichtungs-technik ein wesentlicher Innovationstreiber für nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens – etwa um kratz-

feste Displays für Smartphones oder antibakterielle Ober-flächen im Kühlschrank zu produzieren. Andere Schichten schützen Bauteile vor Korrosion oder Alterung, wie bei-spielsweise in einem Solarzellenmodul oder einem Automo-tor, ohne dass sie dabei dem Endverbraucher auffallen. Zur Beschichtung werden derzeit in der Industrie vor allem nass-chemische Verfahren oder Plasmaprozesse im Vakuum ein-gesetzt. Beides hat Nachteile: Vakuumanlagen sind teuer, auf kleinere Bauteile beschränkt, und es wird relativ viel Zeit benötigt, um eine Schicht aufzubringen. Bei den nassche-mischen Verfahren kommt es häufig zu einem hohen Res-sourcen- und Energieverbrauch mit entsprechender Umwelt-belastung und zu Schwierigkeiten bei der Behandlung von Materialkombinationen für den Leichtbau wie Kunststoff-Metall oder Aluminium-Stahl.Jörg Ihde und Uwe Lommatzsch vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen haben gemeinsam mit der Plasmatreat GmbH ein neuartiges Plasma-Beschichtungsverfahren ent-wickelt, das bei Umgebungsdruck – sprich: an offener Atmo-sphäre – arbeitet. „Genau das ist eine besondere Heraus-forderung“, erklärt Jörg Ihde. „Durch den über 10.000-fach höheren Druck und den Wegfall des Vakuumreaktors muss-ten wir vermeiden, dass sich störende Partikel bilden und in die Beschichtung einbauen.“

Eine Düse – verschiedene FunktionsschichtenZentrales Element ist eine Plasmadüse. Die Düse ist nicht größer als eine typische Spraydose. Trotzdem verbirgt sich in ihr ein hoch komplexes Beschichtungssystem. „Wir erzeugen in der Düse durch eine elektrische Entladung kleine Blitze – ein Plasma, das in Form eines Strahls aus der Düse aus-strömt“, erklärt Uwe Lommatzsch. Am Ausgang der Düse werden gezielt diejenigen Materialien eingespeist, die im Plasma angeregt, fragmentiert und dann aus dem Plasma-strahl heraus als funktionale Nanoschicht auf der Oberfläche

abgeschieden werden. „Wir erzielen dabei sehr hohe Abschei-

deraten, dadurch lassen sich schnelle und kostengünstige Produktionsprozesse realisieren“, sagt Lommatzsch.Der Einsatz einer Düse ermöglicht es, die Schicht sehr exakt und nur an den benötigten Stellen ressourcenschonend auf-zubringen. „Wir können die Prozesse so steuern, dass sich mit der gleichen Düse Schichten mit unterschiedlichen Funk-tionalitäten, etwa zum Korrosionsschutz, zur Haftvermittlung oder -reduzierung auftragen lassen“, ergänzt Jörg Ihde. Dabei bedarf es nur sehr geringer Mengen an Beschichtungsmate-rial und es können nahezu alle Materialien und Materialkom-binationen beschichtet werden. Das Verfahren bietet über die Schichtqualitäten und -funktionalitäten hinaus noch weitere Vorteile: Es kann leicht in eine Inline-Fertigung integriert werden, benötigt wenig Platz und lässt sich einfach automati-sieren, also per Roboter steuern. Weiteres Plus: niedrige Inve-stitionskosten und Schonung der Umwelt. Eingesetzt wird das Verfahren unter anderem bereits zum lokalen Korrosions- und Alterungsschutz in der Automobil-industrie sowie in der Energietechnik.

www.fraunhofer.de

Nanobeschichtung

Funktionale Schichten aus der PlasmadüseSie bieten Schutz vor Rost, Kratzern und Feuchtigkeit oder verbessern die Haftung: Oberflächen mit einer Nanobeschichtung. Mit einem neuen Plasmaverfahren können sie einfacher und kostengünstiger aufgebracht werden – im industriellen Maßstab.

Dr. Jörg Ihde und Dr. Uwe lommatzsch (v. l. n. r.) entwickel-ten ein neues Beschichtungsverfahren für funktionale Nano-schichten – mit einer Plasmadüse bei Atmosphärendruck.

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Ausgezeichnete Lackdrahtmaschine

Die Deutschlandsberger MAG Maschinen- und Apparatebau AG, Weltmarktführer bei der Erzeugung von Lackdrahtmaschinen, hatte auf der Fachmesse „Wire“ Ende März in Düsseldorf einen neu entwickelten Ofen für Lackdraht-Maschinen vorgestellt, der während der Produk-tion ohne externe Energiezufuhr betrieben werden kann. Im September hat das Unternehmen nun den Wirtschaftspreis des Landes Steiermark für besonders innovative Firmen und For-schungseinrichtungen „Fast Forward Award“ erhalten.

www.mag.at

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Metall & Technik

Als wirtschaftliche Einstiegslösung für den gewerblichen Zaunbau eignet sich das neue System für private und öffent-

liche Gebäude, Parkanlagen, Spielplätze, Schulen und Industriegelände. Wie alle Produkte der Nylofor-Familie ist auch die neue Gittermatte einseitig punktge-schweißt und durch dreidimensionale Pro-filierungen (Sicken) verstärkt. Nylofor 3D Multi hat eine Maschenweite von 50 x 200 mm bei einer Drahtstärke von 5 mm hori-zontal und 4 mm vertikal. In Verbindung mit zwei bis vier Profilierungen (je nach Höhe) ist sie sehr stabil und eignet sich je

nach Anforderung auch als wirtschaftliche Alternative zum klassischen Doppelstab-zaun. Die Verarbeitung von verzinkten Drähten mit einer anschließenden Polyes-terbeschichtung erzielt einen nachhaltigen Korrosionsschutz mit hoher Oberflächen-güte. Die Gittermatte ist lieferbar in 2,50 Metern Breite und fünf Höhen zwischen 1,03 und 2,03 Metern in der Standardfarbe RAL 6005 Grün.Für die Montage der Nylofor-3D-Multi-Git-termatten bietet Betafence das Pfostensy-stem E-LOX an. Dieser sehr robuste Recht-eckpfosten mit 60 x 40 mm Querschnitt ist mit Durchgangsbohrungen vorbereitet. Die Matten werden mit Hakenschrauben M8 mit diebstahlsicherer Abrissmutter montiert und mit Mattenverbindern ver-bunden, dadurch lassen sich die Pfosten-abstände unabhängig von der Gittermat-tenbreite wählen. Die flexiblen Abstände ermöglichen eine rationelle Endlosmon-tage und einfache Anpassung an die Gege-benheiten des Geländes. Für die Zutritts-kontrolle stehen verschiedene Flügeltore sowie das Schiebetorprogramm Robusta zur Verfügung.

www.betafence.de

Mit dem Asphaltschraubanker W-SA A-IG hat Würth sein Programm an Ver-ankerungsmitteln um ein innovatives Produkt erweitert, mit dem sich auf ein-fache Weise hoch belastbare Befestigungs-punkte herstellen lassen. Seine idealen Anwendungen findet der Schraubanker beispielsweise bei der Befestigung von Fahrradständern, Parkbänken, Zäunen, Absperrungen, Schildern, Baustellenzäu-nen und Einkaufswagenleitsystemen auf Asphaltuntergründen. Der neue Schraubanker hat ein metrisches Innengewinde und erlaubt dadurch eine einfache Montage der zu befestigenden Bauteile mithilfe herkömmlicher Schrau-ben. Der Schraubanker selbst kann dabei effizient in nur wenigen Arbeitsschritten

im Asphalt montiert werden. Bei Bedarf lassen sich die am Schraubanker befe-stigten Konstruktionen durch Lösen der metrischen Schraubverbindung einfach wieder demontieren. Der Anker kann anschließend im Untergrund verbleiben, weil er durch die oberflächenbündige Ver-senkung im Asphalt keinerlei Gefahren-quelle darstellt. Aktuell steht das Produkt mit Innengewinde M10 und M16 in den Längen 100 mm und 155 mm zur Verfü-gung. Alle Anker sind aus hochwertigem Stahl und dank einer Delta-Tone-Beschich-tung sehr widerstandsfähig gegenüber Korrosionsangriffen.Die Montage des Asphaltschraubankers gestaltet sich wenig aufwendig.

www.wuerth.at

Betafence

Neues ZaunsystemPerimeterschutz-Spezialist Betafence rundet mit dem neuen Zaunsystem Nylofor 3D Multi seine Produktfamilie der dreidimensional profilierten Gittermatten-Zäune ab.

Würth

Innovative AsphaltschraubankerFlexibel nutzbare Befestigungspunkte in asphaltierten Flächen

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Innovative Asphaltschraubanker

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Metall & Technik

Autos, Dachkonstruktionen und Brücken sollen bei glei-cher Stabilität immer leichter und damit energie- und materialsparender werden. Neue, hochfeste Stähle

eignen sich hervorragend für die dafür benötigte Leicht-bauweise, weil sie auch sehr hohen Belastungen standhal-ten. Doch diese Werkstoffe haben auch einen Nachteil: Je fester sie sind, desto anfälliger für Kaltrisse sind sie beim Schweißen. Die feinen Brüche können entstehen, wäh-rend geschweißte Verbindungen wieder abkühlen – meist unterhalb einer Temperatur von 200 °C. Im schlimmsten Fall bricht die Schweißnaht. Viele Industriebereiche setzen darum die hochfesten Stähle nur zögerlich ein.Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Werkstoffme-chanik IWM in Freiburg haben gemeinsam mit dem Lehr-stuhl Füge- und Schweißtechnik LFT der BTU Cottbus ein neues Verfahren entwickelt, das Kaltrisse vorhersehbarer macht. „Wir können bereits im Entwurfsstadium eines Bau-teils die Wahrscheinlichkeit von Kaltrissen berechnen und auch gleich Abhilfemaßnahmen durchspielen“, erklärt Frank Schweizer vom IWM. Denn ob und wie schnell solche Kalt-risse entstehen, hängt davon ab, wie hoch die Konzentra-tion von Wasserstoff im Stahl ist, wie die Eigenspannung des Materials ausfällt und wie seine Mikrostruktur beschaf-

fen ist. Bislang ließ sich die Wahr-scheinlichkeit, dass es zu Rissen kommt, schlecht vorhersagen. Die Hersteller mussten aufwendige Versuche durchführen, beispiels-weise ein Probeteil einer immer höheren Zugspannung aussetzen, und beobachten, bei welcher Bela-stung Risse entstehen. Doch diese Tests sind sehr zeit- und kosten-intensiv und auch nicht eins zu eins auf das spätere Bauteil über-tragbar: Denn dessen Geometrie beeinflusst die Rissbildung ent-scheidend. Auch die verfügbaren Computersimulationen brachten bisher nicht die gewünschten Vor-hersagegenauigkeiten für reale Bauteile.

Produktionskosten senken, Entwicklungszeiten verkürzenDer neue Ansatz könnte solche aufwendigen Methoden zukünftig deutlich reduzieren – und damit Produktionskosten senken sowie Entwicklungszeiten verkürzen. Die Experten am LFT haben einen spe-ziellen Versuchsaufbau entwickelt, um an Proben von hochfesten Stäh-len das Risskriterium präzise zu ermitteln. Neben den typischen Einflussfaktoren wie Wasserstoff-gehalt, Eigenspannungen und

Materialgefüge, die parallel eingestellt werden können, zie-hen sie dabei die starken Temperaturgradienten in Betracht, die beim Schweißen auftreten.Mit diesem Kriterium füttern die Fachleute am IWM eine Computersimulation, um für beliebige Bauteile und Geome-trien zu analysieren, ob Kaltrisse drohen. „Auf diese Weise sind wir in der Lage, für jede Stelle und jeden Zeitpunkt des simulierten Schweißprozesses kaltrissgefährdete Bereiche einer Schweißnaht ausfindig zu machen“, erläutert Schwei-zer. Auch die Auswirkungen von Gegenmaßnahmen kön-nen die Forscher so im Vorfeld überprüfen und nötigenfalls anpassen: Dazu übertragen sie die Ergebnisse wieder in die Simulation zurück, um sie dort weiter anzupassen.Hersteller von Fahrzeugen oder Maschinen könnten mithilfe dieses Verfahrens also zukünftig für ihre Werkstoffe schon im Vorfeld unkritische Schweißparameter und Randbedin-gungen festlegen – und so den Fertigungsprozess deutlich effizienter und sicherer gestalten. Dies gilt besonders für schwer zu schweißende Materialien mit sehr engen Prozess-fenstern hinsichtlich Schweißparametern oder Vor- und Nachwärmtemperaturen. Fraunhofer IWM und LFT testen ihr neues Verfahren derzeit in Kooperation mit der Robert Bosch GmbH und der ThyssenKrupp Steel Europe AG an laserstrahlgeschweißten Demonstratoren aus hochfesten Stählen.

www.fraunhofer.de

Fraunhofer IWM

Leichtbauteile rissfest fertigenKaltrisse in hochfesten Stählen stellen den Fahrzeug- und Maschinenbau vor große Herausforderungen in der Qualitäts-sicherung, weil sie schlecht vorhersehbar sind. Ein neues Verfahren ermittelt schon im Entwurfsstadium, ob kritische Bedingungen für solche Schäden vermieden werden können. So sinken Entwicklungszeiten und -kosten.

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Im Versuch wird die Materialprobe bis zur Schweißtempe-ratur erhitzt, um ihre kritischen Bedingungen zur Kaltriss-bildung zu ermitteln.

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Metall & Technik

Mit „ENTRAsys GD“ bietet die Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH ein preiswertes und zuverlässiges Zutrittskontrollsystem. Tore öffnen sich ganz ohne Schlüs-sel oder Zutrittskarte, denn mit dem Fingerabdruck hat der Anwender seine unverwechselbare Zutrittsberechti-gung immer „zur Hand“. Dabei verhindert ein sogenannter „Swipe-Sensor“ der neuesten Generation zuverlässig Fehl-auslösungen durch latente Fingerabdrücke. Das Zutrittskon-trollsystem ist mit der hauseigenen Sommer-Funktechnolo-gie, basierend auf FM 868,8 MHz, und mit extrem sicherem „Somloq Rollingcode“ ausgestattet. 80 Fingerprints kön-nen gespeichert werden, maximal neun mit Administrator-rechten. Außerdem sind mit „ENTRAsys GD“ vier Kanäle ansteuerbar (z. B. für Tür und/oder Tor). Die Reichweite beträgt – je nach Umgebungsbedingungen – rund 50 Meter.Die Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH ist ein füh-render europäischer Hersteller von hochwertigen Antrieben für Garagentore, Drehtore, Schiebetore sowie von Rohrmo-toren und Funkfernsteuerungen für die Homeautomation. Einfahrtsschranken und Parkplatzsperren, Aluminium-Laufwerke für frei tragende Hofschiebetore sind ebenfalls im Lieferprogramm.

Zusätzlich zu den Stammprodukten vertreibt die weltweit aktive Firmengruppe auch Decken-sektionaltore, Seitensektionaltore und Rolltore sowie Produkte von den konzerneigenen Firmen Aperto Torantriebe und Groke-Aluhaustüren. Auch Alulaufwerke für frei tragende Hofschiebe-tore, Rolltore aller Art und Aluhaustüren gehö-ren zum Lieferprogramm.Sommer legt Wert auf ausgezeichnete Qualität „made in Germany“ und hervorragenden Ser-vice. Daher werden die gefertigten Produkte aus-schließlich über den Fachhandel vertrieben. Bereits 1995 erfolgte die Zertifizierung nach ISO 9001.

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Kontakt:Sommer Ges. m. b. H.Fachzentrum für Tore und Antriebe, Alu-Haustüren 4111 Walding, Gewerbepark 1Tel: 0 72 34 / 84 02 710www.sommer-torantriebe.at

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Metall & Technik

Die heroal Rolltore bieten Gestaltungsvielfalt, passen zur Architektur, eröffnen viele Verwendungsmöglichkeiten und sind leicht zu bedienen. Darum sind diese komfor-tablen Lösungen im privaten Bereich sowie in Industrie und Gewerbe gleichermaßen gefragt. Jetzt komplettieren Fertig-rolltore das heroal-Systemportfolio – und ermöglichen den-noch eine große Bandbreite an Gestaltungsvarianten. Mit den neuen Rolltorsystemen können großzügige Öffnungen im Baukörper designorientiert und mit geringem Platzbedarf geschlossen werden. Bei der Oberflächenbeschichtung wird eine facettenreiche Farbpalette angeboten: Bei Rollladenstä-ben und Blenden wird ein Zweischichtdicklack, bei strang-gepressten Profilen eine hwr-Pulverbeschichtung verwendet.

SystemeigenschaftenBei einer Deckbreite von 75 Millimetern und einer maxima-len lichten Breite von sechs Metern und lichter Höhe von fünf Metern beträgt die maximale Fläche 16 Quadratmeter. Die stabile Konstruktion durch rollgeformte Aluminiumstäbe mit hohen Materialstärken sowie Polyurethanausschäumung und Spezialarretierung bietet noch bei einer lichten Breite bis 4,75 Meter eine erstaunliche Widerstandskraft bis zur

Windwiderstandsklasse vier. Auch die Zusatzausstattung mit optoelektronischer Sicherheitsendleiste (OSE) und Nothand-kurbel (NHK) ist auf besondere Ansprüche ausgerichtet. Der ruhige Panzerlauf ist selbst bei optionaler Ausstattung des Panzers mit Sicht- und Lüftungsprofilen gewährleistet. Wie bei allen heroal Rolltorsystemen sind sowohl die offene wie die geschlossene Montage im Kasten möglich.

Vorteile der SystemtechnikWeil der Service von heroal Standards setzt, bietet man auch die Konfektionierung als Baustellenpaket mit geringer Lie-ferzeit an. Für heroal-Partner ist wie im gesamten heroal-Systemportfolio die größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei der Verarbeitung der Torsysteme entscheidend: Die Optimierung der Gleichteile stellt eine einfache und schnelle Montage sicher.

www.heroal.de

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Fertigrolltor – systemstark und variantenreichDie Fertigtore der neuen Generation sind komplett vormontiert und werden mit Kasten, Zubehörteilen, Panzer und Antrieb geliefert.

Das vorkonfektionierte Rolltor RD 75 erfüllt höchste Ansprüche und kann sich dabei flexibel an nahezu alle Einbausituationen anpassen.

Motek/Bondexpo 2012

Industrial Handling und mehr

Die internationale Fachmesse für Montage-, Handhabungs-technik und Automation, Motek, und die Fachmesse für Kleb-technologie, Bondexpo, rechnen mit insgesamt rund 1000 Aus-stellern in der Landesmesse Stuttgart. Zielpublikum sind Fachleute und Anwender von Komponenten, Baugruppen, Teil-/Subsystemen sowie Detail- und Komplettlösungen zur Automati-sierung in den Bereichen Produktion, Montage, Prüftechnik, Verpackung und Intralogistik. Die Messe findet von 8. bis 11. Oktober 2012 in der Landesmesse Stuttgart statt und erwartet gut 30.000 Fach besucher. www.schall-messen.de

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Metall & Technik

Der Computertomograf ist landläufig auch als „Röhre“ bekannt. In der Medizin schon seit Jahren etabliert, kommt er in den letzten Jahren immer stärker auch

in der Industrie zum Einsatz. Computertomografie (CT) ist eine zerstörungsfreie Methode, um Bauteile aus Metallen oder Kunststoffen dreidimensional zu vermessen und auf versteckte Fehler zu untersuchen. Qualitative Mängel kön-nen damit vermieden werden. Die Fakultät für Technik & Umweltwissenschaften der FH OÖ in Wels verfügt über zwei industrielle Computertomo-grafen. Das Schmuckstück ist der sogenannte Nanotomograf, der über eine Auflösung von unter 500 Nanometer (0,0005 Millimeter) verfügt und sich besonders für die 3D-Untersu-chung von Sensoren, mikroelektronischen Komponenten und Materialproben aller Art wie Kunststoffen, Keramiken, Verbundmaterialien oder Gesteinsproben eignet. „Ziel dieser zerstörungsfreien Materialprüfung ist es, versteckte Fehler, wie zum Beispiel Materialfehler, Lunker, Risse, Verunreini-gungen oder Poren, rechtzeitig entdecken und damit Quali-tätsprobleme vermeiden zu können“, berichtet Forschungs-leiter Prof. Johann Kastner. „Zusammenfassend bietet die Computertomografie eine vollständige Volumeninformation und damit einen einzigartigen Einblick in den inneren Auf-bau eines Prüfobjekts.“ Österreichische Unternehmen wie Voest Alpine Stahl, Borealis, EKB, FACC, FCI, Georg Fischer,

HTI-Gruber & Kaja, Len-zing, Nemak oder Plan-see nutzen diese neue Messtechnologie an der FH OÖ in Wels.

CT-Untersuchungen auch für KunstgegenständeDie Welser CTs werden unter anderem aber auch zur Überprüfung von wertvollen Kunstge-genständen verwendet. Erst kürzlich wurden wertvolle Stradivari- und Guarneri-Geigen durchleuchtet, um auf das Geheimnis des besonderen Klangs zu kommen. Aber auch archäologische Funde aus dem griechischen Akropolismuseum und die beiden Figuren Neptun und Tel-lus der Saliera wurden 2007 tomografisch untersucht. Die Analyse dieses bedeutenden österreichischen Kunstwerks ergab sensationelle und detaillierte Informationen über Benvenuto Cellinis Fertigungstechnik und die verwendeten Materialien.

www.3dct.at

FH Wels

Industrie blickt in die RöhreIndustrielle Computertomografie an der FH OÖ in Wels

Foto:

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Neosorb

Effektive und ökologi-sche Flockungsmittel

Neosorb besteht überwiegend aus Bentoniten (Tonminera-lien). Somit aus Naturprodukten, die mineralisch vollständig

abgebaut sind. Aufgrund ihres her-vorragenden Kapillarsystems ist es möglich, Schadstoffe permanent zu absorbieren. Die hohe Absorb-tionsleistung, daraus resultierend die Reinigungswirkung, ist dank der großen inneren Oberfläche optimal. Die Verfahrenssicherheit wird zusätzlich durch die starke Ionenaustauschaktivität gesteigert (Reduktion von Schwermetallen). Der Vergleich mit der Wirkungs-

weise von Aktivkohlen hinsichtlich der Universalfiltrierung ist absolut gerechtfertigt.Neben der Abwasserbehandlung finden Sie Bentonite in fol-genden Bereichen:• Lebensmittelzusatzstoff E 558• Kosmetik• Kompostierung• Darmreinigung• Futtermittel/EntgiftungImmer mehr Anwender wissen bereits den einfachen, effektiven und ökologisch sinnvollen Einsatz von Neosorb zu nutzen.

www.erbsloeh.at

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Maschinen & Werkzeuge

Langzeitversuche haben belegt, dass die Standzeiten der Wendeschneidplatte gegenüber vergleichbaren Standard-werkzeugen um bis zu 2,7 Mal höher liegen. Die ebenso neu entwickelte Dragonskin HCN 1345 zeichnet sich vor allem durch hohe Prozesssicherheit aus. Die neuen Stechwerkzeuge fallen auch optisch aus dem Rahmen: Im hellen Licht schim-mert die neuartige CVD-Schicht in allen Regenbogenfarben. Diese auf dem mittelkörnigen Hartmetallsubstrat befindliche 7,5 µm dicke Schicht ist wesentlich verantwortlich für die hohe Verschleißfestigkeit und Produktivität des neuen WNT-Produkts. Ein weiterer Vorteil der Dragonskin HCR 1335 ist laut Weber ihre Vielseitigkeit. Der Werkzeugtyp ist für Stahl und Eisen-guss gleichermaßen geeignet und kann auch für die Bearbei-tung von nicht rostenden Werkstoffen eingesetzt werden. Als technische Basis dafür gibt der Hersteller die ausgezeichnete Warmfestigkeit der neuen Stechsorte an. Der Anwender kann dank dieser Eigenschaft seine Lagerhaltungskosten reduzie-

ren, weil er nunmehr eine gerin-gere Anzahl verschiedener Stech-werkzeuge braucht und vorhalten muss. Als zweite Neuheit bringt WNT mit Dragonskin HCN 1345 eine weitere Stechsorte auf den Markt. Die zu bearbeitenden Materialien reichen von Stahl – rostfrei – bis hin zu hochwarmfesten Legierungen. Diese Werkzeuge aus feinkörnigem Hartmetallsubstrat mit einer 7 µm dicken PVD-Beschichtung zeichnen sich vor allem durch sehr hohe Zähigkeit aus. Dank dieser Eigenschaft arbeiten sie selbst bei unterbrochenen Schnitten enorm prozesssicher und ergän-zen damit das Einsatzgebiet der Dragonskin HCR 1335 ideal. Gemeinsam decken diese beiden Wendeschneidplattentypen nahezu alle gängigen Anwendungsfälle bei der Stechbearbei-tung ab.

www.wnt.com

Beim System LTP/LTS handelt es sich jeweils um Schrau-ber mit automatischer Zuführung. Verschraubungen kön-nen sowohl auf Tiefe und Drehmoment ausgeführt werden. Der standardmäßig verbaute pneumatische Antrieb kann auf Wunsch durch einen EC-Servoantrieb ersetzt werden, der den Luftverbrauch und die Geräuschemission senkt. Weber hat das Schraubsystem LTP/LTS für Anwender ent-wickelt, die weniger komplexe Montageprozesse realisieren wollen. Dabei legt der Hersteller Wert auf Flexibilität. Der Handschrauber LTP kann mit wenigen Handgriffen zum sta-tionären System LTS umgerüstet werden. Dazu wird ledig-lich der Handgriff entfernt und die Schraubspindel auf einen

passenden Schlitten montiert. Zuführ- und Steuereinheit können unverändert weiterverwendet werden.Ebenfalls zur Motek zeigt Weber eine Weiterentwicklung der Schraubspindel SA60. Die stationär einsetzbare Schraub-spindel verfügt über eine automatische Zuführung und wird für vollautomatische Montageaufgaben, wie zum Beispiel in der Automobilfertigung, eingesetzt. Die Ausführung SA60 kann Drehmomente bis 60 Nm realisieren. Die wartungs-freundliche Konstruktion ermöglicht es, Stillstandzeiten für Instandhaltung und Umrüstung auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

www.weber-online.com

WNT

Langlebige StechwerkzeugeMit der WNT Mastertool Dragonskin HCR1335 hat WNT eine neue Hartmetall-Wendeschneidplatte für Stahlwerkstoffe entwickelt, die bei der Stechbearbeitung ihre Stärken ausspielt und insbesondere durch herausragende Standzeiten überzeugt.

Weber

Schrauben mit SystemMit dem Schraubsystem LTP/LTS stellt die Weber Schraubautomaten GmbH auf der Motek (8. bis 11. Oktober 2012, Stuttgart) ein multifunktionales und erweiterbares Baukastenkonzept vor.

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Maschinen & Werkzeuge

Der Werkzeughersteller InovaTools aus Kinding-Haun-stetten erweitert sein erfolgreiches Diamant-Fräser-Pro-gramm „Edition Diamant“ in der HQ (High-Quality)- und

SQ (Standard-Quality)-Line. Im Werkzeug- und Formenbau ist die HSC-Bearbeitung von Grafitelektroden mit diamantbeschichteten Werkzeugen das Verfahren der ersten Wahl. Enge Toleranzfelder einhalten und dabei schnell und wirtschaftlich Fräsen – das gelingt dem Zer-spaner nur mit hoch qualitativen, standhaften Werkzeugen.

Mit der Edition Diamant in den Durchmesserbereichen von 0,2 mm bis 12 mm zeigt InovaTools umfangreiches Know-how auf diesem Gebiet. So sind die Schaftfräser (Toleranz H5) mit Radiustoleranzen von +/- 0,003 mm extrem genau geschliffen und die Rundlaufgenauigkeit der Fräser mit Voll- und Eckenradien liegt bei 0,005 mm. Ausgesuchte Hartme-tallsorten sind Voraussetzung für durchgehend hohe Qualität.Mit neuen Werkzeugen erweitern die Werkzeugspezialisten aus Bayern jetzt die HQ- und Standard-Line: So kommen der Schaft Ø 4 mm sowie die Schaftfräser Z = 4 mit Eckenradius in kurzer und langer Ausführung hinzu.Die Werkzeuge der Edition Diamant haben durch hervorra-gend haftende CVD-Hochleistungsbeschichtung Dia-Dur ähn-lich gute physikalische und chemische Eigenschaften wie Naturdiamant: Extreme Härte und Glätte, hohe chemische Resistenz sowie sehr gute Wärmeleitfähigkeit und Abrasions-beständigkeit machen sie äußerst leistungsfähig und stand-fest. So sind die Fräser der HQ-Line mit einer Schichtstärke von 10 + 2 µm ausgerüstet, was laut InovaTools entscheidende Vorteile in der Standzeit hat.

www.inovatools.eu

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Fräserlinie „Edition Diamant“ erweitertHart und verschleißresistent bei abrasiven und schwierigen Materialien

Die „Edition Diamant“ umfasst hoch leistungsfähige VHM-Fräser etwa zur Bearbeitung von Grafit und GFK-Werkstoffen.

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Maschinen & Werkzeuge Maschinen & Werkzeuge

Zähe Materialien wie Titan zu zerspanen ist in sich schon eine Herausforderung. Harte Legierungen unter dem zusätzlichen Druck verbesserter Produktionseffi-

zienz zu zerspanen bedeutet, die Spanabfuhr bei niedrigen Schnittgeschwindigkeiten und beträchtlichen Schneidkräf-ten zu maximieren. Die Hersteller von Werkzeugmaschi-nen begegnen dem mit speziellen Fräs- und Drehzentren, die eine verbesserte Steifigkeit und Dämpfung der Spindeln und ziemlich große Maschinengestelle aufweisen; all dies, um unerwünschte Vibrationen zu minimieren, die die Qua-lität des Teils und die Standzeit des Werkzeugs herabset-zen würden. Obgleich derartige Fortschritte zu einer größe-ren Produktivität beigetragen haben, blieb der schwächste Punkt der Spindelanschluss selbst.In den meisten Fällen bestimmt die Verbindung Werkzeug/Spindel die Größe des Zerspanvolumens (metal removal rate). Dies deswegen, weil diese Schnittstelle hohen Lasten standhalten und dabei doch ihre Steifigkeit beibehalten muss – so lange, bis die Werkzeugablenkung zu hoch ist oder Rattern einsetzt. Angesichts der derzeitigen Fort-schritte bei Schneidwerkzeugen und Bearbeitungszentren sollte unbedingt ein Spindelanschluss, der die beste Nut-zung der zur Verfügung stehenden Leistung ermöglicht, bereits bei der Planung der Produktion in Betracht gezo-gen werden. In den vergangenen Jahrzehnten wurden mehrere Bau-arten von Spindelanschlüssen entwickelt und optimiert. Wegen seines günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses gewann der Kegel 7/24 nach ISO seine Vorrangstellung auf dem Markt. Zwar war er in vielen Anwendungen der

Anschluss der Wahl, aber Grenzen von Genauigkeit und Schnittgeschwindigkeit setzen seiner weiteren Verbreitung Grenzen.

Werkzeug-SchnellwechselsystemDie Einführung der Plananlage war ein großer Fortschritt gegenüber dem 7/24-Kegel. Die Kombination von Planan-lage und massivem 7/24-Kegel liefert eine höhere Genauig-keit in der Z-Achse, hat aber auch ihre Nachteile, nämlich Verlust an Steifigkeit bei höherer Geschwindigkeit oder bei seitlicher Belastung. Die meisten Werkzeuge auf dem Markt sind massiv und die Spindeln haben verhältnismä-ßig niedrige Spannkräfte. Die Steifigkeit der Verbindung ist begrenzt, da die radiale Pressung auf ein Minimum beschränkt werden muss. Die zum Erreichen eines kon-sistenten Flächenkontakts erforderlichen Toleranzen sind daher sehr eng, was hohe Fertigungskosten zur Folge hat.Im Jahr 1985 initiierten die beiden Unternehmen Kenna-metal und Krupp Widia ein gemeinsames Programm zur Entwicklung eines universellen Schnellwechselsystems, inzwischen bekannt als KM und kürzlich als ISO 26622 genormt. Das Werkzeug-Schnellwechselsystem KM besteht aus zwei Grundkomponenten, der Spanneinheit und dem Schneidkopf. Die Spanneinheit sitzt auf dem Werkzeug (ein Revolver oder ein Werkzeugblock für stationäre Anwen-dungen und eine rotierende Spindel für rotierende Anwen-dungen) und ist die Aufnahme für die austauschbare

Zerspantechnik

Spindelanschluss – vom schwächsten Glied zum SuperstarProduktiveres Fräsen, Bohren und Drehen einer breiten Palette von Materialien. Warum der neue Spindelanschluss die Spanabfuhr maximiert.

Durch die Kombination von hoher Klemmkraft und opti-miertem Übermaß stellt KM4X eine robuste Schnittstelle dar, bei extrem hoher Steifigkeit und Biegebelastbarkeit, mit dem Ergebnis wesentlich gesteigerter leistung bei der Bearbeitung von hochfesten legierungen und anderen Materialien; sie bietet extrem hohen Materialabtrag und somit eine gesteigerte tägliche Fertigungsrate.

Das System der KM4X-Spindelschnittstelle von Kenname-tal weist eine hoch belastbare Anwendungsbreite auf, mit der in der Kombination hohe Geschwindigkeit/niedriges Drehmoment oder niedrige Geschwindigkeit/hohes Dreh-moment gearbeitet werden kann. Ohne KM4X würden Spi-ral-Fräswerkzeuge wie dieses die Grenzen des zulässigen Biege moments lange vor Erreichen des maximal zulässigen Dreh moments erreichen.

Maschinen & Werkzeuge

Schneideinheit bzw. den austauschbaren Werkzeughalter. Wird ein Werkzeugwech-sel notwendig, löst der Bediener lediglich die Verriegelung, tauscht die Schneidein-heit aus und verriegelt sie in ihrer Posi-tion. Stillstandszeiten reduzieren sich auf Sekunden. KM4X von Kennametal ist die Nachfol-gegeneration des Systems KM. Man-che Systeme sind wohl in der Lage, ein beträchtliches Drehmoment zu übertra-gen, jedoch erzeugen Schnittkräfte Biege-momente, die die Aufnahmefähigkeit der Schnittstelle überschreiten, noch bevor die Grenze hinsichtlich des Drehmoments erreicht ist. In der Kombination von hoher Spannkraft und optimiertem Festsitz lie-fert KM4X eine robuste Verbindung, extrem hohe Steifigkeit und Biegefestig-keit mit dem Ergebnis von wesentlich verbesserter Leistung bei der Bearbei-tung hochfester Legierungen und anderer Materialien durch Erhörung des Zerspan-volumens und letztlich mit dem Ergebnis auch einer erhöhten Zahl fertiger Teile pro Tag.

Dreifach verbesserte BiegefestigkeitDie Spindelverbindung muss ein Drehmo-ment übertragen können und eine Biege-festigkeit aufweisen, die mit der Spezifi-kation der Werkzeugmaschine und den Anforderungen höherer Produktivität in Einklang stehen. Dies wird bei Schaftfrä-seranwendungen deutlich, wo die Projek-tionslängen typischerweise größer sind und die Biegefestigkeit den einschrän-kenden Faktor darstellt. Ein Beispiel: Ein Wendeschneidplatten-Fräser mit spiral-förmiger Schneide, 250 mm Projektion von der Spindelfläche und 80 mm Durch-messer bewirkt ein Biegemoment von 4620 Nm und ein Drehmoment von weni-ger als 900 Nm bei einem Materialabtrag von 360 cm3/min im Falle von Ti6Al4V

bei radialer Schnitttiefe = 12,7 mm und axialer Schnitttiefe = 63,5 mm.Die kritischsten Parameter einer Spindel-schnittstelle mit Kegel-Plananlage-Kon-takt sind die Spannkraft und das radiale Übermaß. Die Maximierung der Spann-kraft und eine angemessene Wahl der Werte für das Übermaß können die Stei-figkeit der Schnittstelle weiter erhöhen. Durch einen Drei-Plananlage-Kontakt (vorderer Bereich des Kegels und der hin-tere Bereich des Kegels) zur verbesserten Stabilität und durch eine Optimierung der Spannkraftverteilung und des Übermaßes ergibt die Technologie von KM4X eine dreifach höhere Biegefestigkeit gegenüber anderen Werkzeugsystemen.

Dies bedeutet:• Die Fertigung kann mit KM4X ausge-stattete Hochleistungs-Werkzeugmaschi-nen mit erhöhter Geschwindigkeit und Vorschüben in schwierigen spanabhe-benden Einsätzen wirksam einsetzen und gewinnt so das volle Produktivitätspoten-zial der Werkzeugmaschine.• Oft wird eine kleinere KM4X-Schnitt-stelle, wie zum Beispiel die KM4X100, die gleiche oder sogar eine bessere Schneid-leistung im Vergleich zur größeren Schnittstelle erbringen.• KM4X-Systeme können in Multitas-king, Dreh- und Bearbeitungszentren wie auch in Palettentransfer-Maschinen in manueller, halbautomatischer oder voll-automatischer Betriebsart eingesetzt wer-den.• KM4X kann aufgrund der Konstruk-tion einen weiten Einsatzbereich abde-cken, von niedriger Geschwindigkeit bei hohem Drehmoment bis zu hoher Geschwindigkeit bei niedrigem Drehmo-ment; so holen Hersteller das absolute Maximum aus ihrer Fertigungsausrü-stung heraus.

www.kennametal.com

Mark Huston, Vice President, Global Engineered SolutionsDoug Ewald, Director, Global Product Management, Tooling SystemsRuy de Frota de Souza, Manager, Global Tooling Systems, Product Engineering Kennametal Inc., Latrobe, PA

DIE AUTOREN

Kegel-Plananlage und Klemmkraft in Kombination ergeben verbes-serten Übermaß-sitz und dreifache Biegesteifigkeit gegenüber ande-ren Systemen. Werkzeugwechsel geschieht schnell und leicht und minimiert so die Stillstandszeit.

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Maschinen & Werkzeuge

Mit der PSA-Kleidung Twinstar Pro-tect Ultra ergänzt Mewa die zweifar-bigen Berufs- und Schutzkleidungslinien Twinstar und Twinstar Protect. Die neue Variante besteht aus einem Gewebe, das besonders robust, aber dennoch trage-freundlich ist. Zudem behält die Kleidung ihre Form, auch wenn sie nach harten Einsätzen gewaschen werden muss. Die zweifarbige Kleidung ist in leuchten-dem Royalblau und klassischem Marine-blau erhältlich. Die Kollektion besteht aus Bundjacke, Bundhose und Latzhose. Die Hosen sind auch mit Knietaschen erhält-lich. Sie eignet sich u. a. für Mitarbeiter

in Energieversorgungs- und Fotovoltaik-unternehmen, Stadtwerken, Instandhal-tungs-, Metall- und Maschinenbaubetrie-ben sowie Schlossereien. Twinstar Protect Ultra schützt gemäß ISO 11611 Klasse 2, A1 und A2 und ISO 11612, A1 und A2, B1, C1, E3 an Arbeits-plätzen, wo häufiger geschweißt werden muss, sowie gegen die thermischen Gefahren eines Lichtbogens gemäß EN 61482-1-2 Prüfklasse 2. Durch ihre elek-trostatischen, ableitfähigen Eigenschaften (EN 1149-3 und EN 1149-5) wird guter Arbeitsschutz geboten.

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Rund 90.000 Fachbesucher kamen im September nach Stuttgart zur internationalen Ausstellung für Metallver-arbeitung AMB 2012. Damit festigt die im Zweijahres-

turnus stattfindende Fachschau ihren Platz unter den Top fünf weltweit. „Die beste AMB aller Zeiten“, freut sich denn auch Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, im vorläufigen Abschlussbericht. Interessant sei laut Veran-stalter, dass die Verweildauer des Messepublikums angestie-gen ist: Die Fachbesucher blieben diesmal im Durchschnitt 1,3 Tage – dies sei ein Indiz dafür, dass die AMB wichtiger werde und der Bedarf an neuen Werkzeugmaschinen und den zugehörigen Präzisionswerkzeugen ungebrochen hoch sei, so die Messe Stuttgart in ihrer Aussendung. „Die AMB hat mit diesem Ergebnis ihre Bedeutung als eine der fünf wichtigsten Branchenmessen weltweit untermauert“, resü-miert Ulrich Kromer.

Kürzere BearbeitungszeitenAber wo liegen die technologischen Trends dieser Vorzeige-branche? Eine Antwort für die spanenden Verfahren Boh-ren, Drehen und Fräsen suchten das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschi-nenlabor WZL der RWTH Aachen. Für deren jüngste Studie haben die beiden Forschungsinstitute rund 150 Unterneh-men befragt, darunter mehrheitlich Anwender von Zer-spanungstechnologien, Werkzeughersteller und -beschich-ter sowie Hersteller von Werkzeugmaschinen, Werkstoffen und Sondersystemen für Aktorik, Sensorik und Spannsy-steme. „Der wachsende Wettbewerbsdruck führt dazu, dass Anwender von Zerspanungstechnologien sich mit der For-derung nach immer kürzeren Bearbeitungszeiten konfron-tiert sehen – bei gleichzeitig geringeren Produktionskosten und gleichbleibender oder sogar höherer Qualität“, fasst

AMB 2012

Innovation mit PräzisionSteigenden wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen begegneten die Präzisionswerkzeughersteller auf der internationalen Ausstellung für Metallverarbeitung AMB 2012 mit zahlreichen Neuheiten.

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Maschinen & Werkzeuge

Marc Busch, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der „Werkzeugstudie 2012 – Trends in der Werkzeugtechnik“ die zentralen Herausforderungen zusammen. Besonders hohe Forderungen stellen demnach neue, schwer zerspan-bare Werkstoffe, die zunehmend häufiger für Produktin-novationen eingesetzt werden. Die Zerspanungswerkzeuge seien bei der Bearbeitung hochwarmfester und hochharter Materialien wie Nickel basis- und Titanlegierungen, Titan-aluminiden oder pulvermetallurgisch erzeugten Stählen hohen thermischen und mechanischen Belastungen ausge-setzt. Busch: „Sie sind die Ursache für geringe Standzeiten der Werkzeuge, lange Prozesszeiten und mindere Qualität der Bauteiloberflächen.“

Werkzeugstrategien gefragtVon zentraler Bedeutung sei bereits die Auswahl des rich-tigen Werkzeugs. Obwohl die Entwicklung in Richtung angepasster Werkzeuggeometrie und -beschichtung sowie innovativer Schneidstoffe gehe, gab in der Studie die Mehr-heit der befragten Unternehmen zu, eher „unsystematisch vorzugehen; dies kann die Prozessauslegung verzögern und zu hohen Kosten führen“. Rund 80 Prozent der Befragten sähen, so Busch, in Zukunft Bedarf für standardisierte Ver-fahren der Prozess- und Werkzeugauslegung sowie Informa-tionen über optimierte Werkzeuggeometrien und Beschich-tungen.

Kühlen und SchmierenAls eine ihrer wichtigsten Aufgaben nannten fast alle befragten Unternehmen die Entwicklung neuer Kühl-schmierstrategien. Marc Busch: „Erst wenn Strategien wie die Minimalmengenschmierung, Hochdruck- und Cryogen-kühlung perfekt auf die eingesetzten Zerspanwerkzeuge abgestimmt sind, können diese ihre volle Wirkung entfal-ten und Prozesse noch leistungsfähiger machen.“ Bei Syste-men zur Prozessüberwachung käme es vor allem auf Robust-heit, Bedienerfreundlichkeit und Flexibilität an. Überrascht waren die Aachener Forscher jedoch, dass sich immerhin die Hälfte der befragten Unternehmen nicht vorstellen konnte, wie ihnen moderne Prozessüberwachungssysteme helfen

könnten, die Reinheit des Kühlschmiermit-tels zu prüfen oder unterschiedliche Tribo-systeme hinsichtlich der Kühlschmierstoff-strategie oder Beschichtungstechnologie zu bewerten. „Nützlich werden solche Funkti-onen immer dann, wenn neue und schwer zu bearbeitende Werkstoffe wie hochharte Stähle oder hochwarmfeste Legierungen auf Eisen-, Nickel- oder Titanbasis ins Spiel kom-men“, so Marc Busch.

Die WertschöpfungsketteAuch das Thema Dienstleistungen wird auf der AMB groß geschrieben. „Angesichts glo-balisierter Märkte und immer stärkeren Kon-kurrenzdrucks erwarten Industrieunterneh-men zunehmend integrierte Lösungen, mit denen sie mittel- und langfristig wettbe-werbsfähig bleiben“ erklärt Dr. Klaus Chri-stoffel vom Geschäftsbereich Coromant der Sandvik Tooling Deutschland GmbH in Düs-seldorf. Der zunehmende Fachkräftemangel trage ebenfalls dazu bei, dass die Industrie nicht länger nur Produktlieferanten suche, sondern vielmehr „Unterstützung bei der Findung ganzheit-licher Lösungen zur Kostensenkung“. Sandvik Coromant biete deshalb umfassende Beratungsleistungen für kunden-individuelle Fertigungsprozesse. Das Maximum an Produkti-vität und Effizienz sowie eine signifikante Kostenreduzie-rung seien nicht mehr allein durch den Einsatz hoch präziser Zerspanungswerkzeuge zu erreichen. „Wir entwickeln des-halb spezifische Lösungsansätze, um das Optimierungs-potenzial sämtlicher Produktionsteilprozesse beim Kunden ausschöpfen zu können.“ „Value Chain Offer“ nennt sich diese Dienstleistung, in deren Rahmen Kunden Antworten auf alle Fragen entlang der Wertschöpfungskette – von For-schung und Entwicklung über Beschaffung, Produktionspla-nung, Produktion, Logistik bis hin zur Mitarbeiterqualifizie-rung – erhielten.

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Auszug aus den Themen 2012• Neue Förderungen für Lehrlinge und Betriebe in der Novelle 2011 zum Berufsausbildungsgesetz

• Sozialpsychologische Einflussfaktoren auf die Lebenswelten der Lehrlinge von heute

• Ganzheitliche Lehrlingsausbildung auf höchstem Niveau – wie schaffen Sie Verantwortlichkeiten auf allen Unternehmensebenen

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Innung Wien

Innungsmeister KommR Ing. Senft freute sich beim dies-jährigen Meistertreffen zwölf „Jungmeistern“ den Meister-brief überreichen zu können. Als neue Meister sind sie ein

„Stück davon“, Teil eines jahrhundertealten und traditions-reichen Handwerks, aber auch eines Gewerbes mit Zukunft. Ein Stück im großen Kreis verdienter Meister! Er hob hervor, dass die Meisterehre auch heute eine nicht alltägliche Auszeichnung ist, und bat die Jungmeister, auch die Jugend für dieses Handwerk zu begeistern. Spartenobmann Dipl.-Ing. Walter Ruck gratulierte den frisch gebackenen Meistern ebenfalls sehr herzlich und unterstrich den hohen Stellenwert dieser Ausbildung.Erwin Klenkhart und seine Hornbläserkollegen sorgten auch heuer wieder für einen besonders stimmungsvollen Rahmen vor und während der Übergabe der Meisterbriefe.Zusätzlich zu ihren Meisterbriefen erhielten die Damen und Herren eine große Flasche Sekt verpackt als Goldbarren – denn „Handwerk hat goldenen Boden“, wie auch Innungs-meister KommR Ing. Georg Senft und Innungsgeschäftsfüh-rer Mag. Rainer Hartlieb beim Überreichen der traditionellen Meisterbriefe betonten.Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die in den letzten 20 Jahren ihre Meisterprüfung abgelegt haben, Prüfer sowie Mitglieder des Innungsausschusses und des Schlosserklubs nahmen an dieser Veranstaltung teil. Selbstverständlich schlug jeder Jungmeister unserer alten Tradition folgend einen geschmiedeten Nagel in den „Stock im Eisen“ am Schlosserplatzl. Anschließend feierten die „Jungen“ und die „Alten“ bei Fass-bier und Würstel bis zum Einbruch der Dunkelheit, eine Weile begleitet von einem original Wiener Drehorgelspieler. Wir freuen uns schon auf das nächste Meistertreffen in zwei Jahren.Die Betreuung und Organisation des Treffens übernahmen wieder die Kolleginnen und Kollegen des Klubs der Wie-ner Schlossermeistersöhne und -töchter, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. Ebenfalls einen herzlichen Dank an Erwin Klenkhart für die Hornbläsergruppe und Erwin Graf für den Werkelmann.

Die neuen „Jungmeister“ sind:

Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau (bzw. Schlosser):Franz Archan, Boban Basic, Ing. Andreas Bayer, Hamid Farzam Panah, Peter Fraiss, Ünal Kanar, Philipp Krieger, Jure Lovric, Martin Prinz, Roland Trischack (mit ausgezeich-netem Erfolg), Jürgen Vallant

Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau:Thomas Trost (mit ausgezeichnetem Erfolg), Johannes Straub

Meistertreffen

Handwerk hat goldenen BodenMeistertreffen und Meisterbriefverleihung am Schlosserplatzl am 14. September 2012

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GewerbeerteilungFahima Avihai, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 35/000, „Anfertigung von Schlüsseln mittels Kopierfräsmaschinen“; Konrad Kleemayr e.U., 1040 Wien, Mommsengasse 23/14, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau, eingeschränkt auf die Montage von Fassadenelementen inklusive dazugehö-riger Unterkonstruktion und auf die Montage von Trapezble-chen“; „Steuermann“ Investitions- und Handelsgesellschaft mbH, 1010 Wien, Goldschmiedgasse 4, „Waffengewerbe (Büchsenmacher) einschließlich des Waffenhandels hinsicht-lich nichtmilitärischer Waffen und nichtmilitärischer Muni-tion lit. a) die Erzeugung, Bearbeitung und Instandsetzung (einschließlich der Tätigkeit der Büchsenmacher), lit. b) der Handel, lit. c) das Vermieten und lit. d) die Vermittlung des Kaufes und Verkaufes“, Geschäftsführer: Egon Alois Krieber-negg; VRBAK Bau GmbH, 1100 Wien, Alxingergasse 92/31–32, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau verbunden mit Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau; Metalltech-nik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk)“, Geschäftsführer: Ing. Robert Simunek.

Änderung des FirmennamensProwex GmbH, 1220 Wien, Wurmbrandgasse 3, „Metall-technik für Metall- und Maschinenbau verbunden mit Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau; Metalltech-nik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk)“, Geschäftsführer: Mihaly Mezei, vorher MM-Weld GmbH; Edith Reiss Gesellschaft m.b.H. in Liquidation, 1170 Wien, Klop-stockgasse 47, „Metallschleifer und Galvaniseure gem. Par. 94 Z. 56 GewO. 1973“, Geschäftsführer: Ing. Franz Reiss.

Errichtung einer weiteren BetriebsstätteMansour Yassein Khaled Badry, 1110 Wien, Landwehrstraße 6, „Anfertigung von Schlüsseln mittels Kopierfräsmaschinen“, weitere Betriebsstätte 1170 Wien, Jörgerstraße 24/4.

Endigung einer weiteren BetriebsstätteNatanov Arkadij, 1210 Wien, Scheffelstraße 27, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau; Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau; Metalltechnik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk), eingeschränkt auf Aufsperrdienst und Anfertigung von Schlüsseln mittels Kopierfräsmaschi-nen“. Endigung der weiteren Betriebsstätte 1160 Wien, Rank-gasse 27.

StandortverlegungMEHA Metallkonstruktionen und Handels Ges.m.b.H., 1160 Wien, Wattgasse 35/7, „Metalltechnik für Metall- und Maschi-nenbau verbunden mit Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau; Metalltechnik für Land- und Baumaschinen“, Geschäftsführer: Ing. Alexander Kolesa, früher 1080 Wien, Stolzenthalergasse 24; RENOVIGO KG, 1150 Wien, Märzstraße 54, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau verbunden mit Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau; Metalltech-nik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk), eingeschränkt auf Aufsperrdienst“, Geschäftsführer: Markus Todic, früher 1150 Wien, Kranzgasse 4.

Standortverlegung in ein anderes BundeslandStahl- und Anlagenbau Ing. Telatzky Gesellschaft m.b.H., 1050 Wien, Blechturmgasse 1, „Schlossergewerbe, einge-

schränkt auf Stahl- und Portalbau“, Geschäftsführer: Ing. Kurt Telatzky, per 16.07.2012.

GeschäftsführerbestellungAMO-Technik GmbH – Fortbetrieb auf Rechnung einer Konkursmasse, 1220 Wien, Voitgasse 17, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau, eingeschränkt auf die Montage und Reparatur von Portalen, Vordächern bis zu einer Dach-fläche von 50 m2, Geländern, Handläufen, Gittern, Fassaden sowie Wandverkleidungen samt dazugehörigen Konstrukti-onen inklusive Fenster, Türen und Tore, Geschäftsführer: Dr. Felix Stortecky per 04.07.2012; Hammerling Gesellschaft m.b.H., 1080 Wien, U-Bahn-Bogen, Gürtellinie 22, „Graveure“, Geschäftsführer: Robert Hammerling per 19.07.2012; Hendler Eduard – Fort betrieb auf Rechnung einer Konkursmasse, 1230 Wien, Sobotagasse 7, „Schlosser, eingeschränkt auf Bauschlosser“, Geschäftsführer: Dr. Martina Simlinger-Haas per 06.07.2012; Branko Milic e.U. – Fortbetrieb auf Rech-nung einer Konkursmasse, 1160 Wien, Brunnengasse 14/3, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau“, Geschäftsfüh-rer: Dr. Helmut Platzgummer per 05.07.2012; Schober-Metal-linstandsetzungs GmbH, 1210 Wien, Tomaschekstraße 2, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau; Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau; Metalltechnik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk), eingeschränkt auf Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau“, Geschäftsfüh-rer: Gerhard Zeugner per 20.08.2012.

Ausscheiden des GeschäftsführersKarl Nitsch Gesellschaft m.b.H., 1180 Wien, Gentzgasse 2, „Schlosser“ per 31.07.2012; D.A. Omega GmbH, 1220 Wien, Lieblgasse 3, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau“, Savic Nebojsa per 01.06.2012; Erdogan Sahin e.U., 1120 Wien, Sagedergasse 13, „Anfertigung von Schlüsseln mittels Kopier-fräsmaschinen“, Davidov Jurij per 31.07.2012.

WiederbetriebsmeldungBarger Ludwig, 1220 Wien, Cankarstraße 61, „Schlosser, ein-geschränkt auf die Montageleitung von metall- und maschi-nentechnischen Anlagen“, per 01.09.2012; Raffalt Ing. Horst, 1140 Wien, Steinböckengasse 98, „Messerschmiede einschließ-lich der Erzeugung von Hieb- und Stichwaffen“ per 10.08.2012.

RuhendmeldungZotl Andreas, 1140 Wien, Schanzstraße 27, „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau, eingeschränkt auf den Schlüssel- und Aufsperrdienst sowie Schlossmontage“, per 27.07.2012.

GewerberücklegungBauschlosserei Blemenschütz Gesellschaft m.b.H., 1120 Wien, Vivenotg. 31, „Schlosser einschließlich der Gitterstricker“, Geschäftsführer: Gertrude Ulber, endet per 14.08.2012.

Veränderungen im Mitgliederstand August 2012

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Innung Wien

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Innung Wien

Klubbrief

E I N L A D U N G zur GENERALVERSAMMLUNG sowie zur Wahl des Obmannes, seiner Vertreter, des Vorstandes und der Ausschussmitglieder am Donnerstag, dem 18. Oktober 2012, um 19.30 Uhr im Restaurant Adam, „Kaiserstüberl“, 1080 Wien, Floria-nigasse 2

Tagesordnung:1. Eröffnung und Bericht des Obmannes. 2. Bericht des Kassiers. 3. Bericht der Kassaprüfer und Entlastung des Kassiers. 4. Übernahme durch den Wahlobmann. 5. Neuwahl des Obmannes, des Vorstandes und der Ausschuss-

mitglieder. 6. Programm und Vorschau auf die künftigen Aktivitäten durch

den neu gewählten Obmann. 7. Allgemeines. Wir laden alle Mitglieder recht herzlich zur diesjährigen Generalver-sammlung ein. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch und spre-chen Sie damit dem neu gewählten Vorstand Ihr Vertrauen für das nächste Klubjahr aus. Anregungen für Aktivitäten bzw. Neuerungen sind wie immer erwünscht und werden gerne entgegengenommen.

Unsere nächsten Klubkegelabende fi nden am Donnerstag, dem 4.10.2012 und dem 8.11.2012, im Gasthof Weinknecht, 2331 Vösen-dorf, Ortsstraße 161, Beginn 20.00 Uhr, statt. Es gibt eine große Aus-wahl an hervorragenden Speisen zu vernünftigen Preisen! Bitte unbe-dingt Indoorschuhe mit nicht abfärbender Sohle mitnehmen!

Das Thema zur Klubsitzung am Donnerstag, dem 5.11.2012, geben wir noch bekannt.

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im September:Bruno Zangger, Rudolf Stadelmayer, Martin Murnberger, Ing. Gerhard Kromus, KommR Albert LUKAS, Michael Riss, Karl Bachinger, Mag. Susanne Aichinger-Murnberger

Ein herzliches Willkommen an unsere neue Erdenbürgerin (und zukünftiges Klubmitglied?): Familie Aichinger-Murnberger freut sich über die Geburt von Töchterchen Marlene. Am Freitag, dem 24.8.2012, erblickte sie um 21.51 Uhr das Licht der Welt; 50 cm groß, 3,3 kg schwer. Mutter, Kind und Vater sind wohlauf und strahlen mit Oma und Opa um die Wette. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Rückschau:Am 14. September 2012 hielten wir unser traditionelles Meistertref-fen wieder – fast könnte man geneigt sein zu sagen, wie immer – bei strahlend schönem Wetter am Schlosserplatzl ab. Die etwas frischeren Temperaturen hielten die knapp über 100 Teilnehmer nicht davon ab, sich bei Fassbier und Würstel mit Kolleginnen und Kollegen auszutau-schen. Zahlreiche Klubmitglieder stellten sich dankenswerterweise wieder als Helferlein zur Verfügung und sorgten damit für das leibliche Wohl aller Anwesenden. Unsere fl eißigen Engerl (alphabetisch): Wal-ter Cihal, Christian Fleck, Julia Held, Erich Kroboth, KommR Roland Ofner, Renate und Helmut Stingl, Peter Strauß, Edith Tischler, Viorica und Bruno Zangger, unterstützt durch Cara, und auch wieder Familie Beran, die einfach anpackte, wo Not am Mann/an der Frau war. Toni

und Jenny halfen ebenfalls wieder fleißig beim Servieren. Um 16.30 Uhr nahm die Innung mit Innungs-meister KommR Ing. Georg Senft und Innungsgeschäftsführer Mag. (FH) Mag. Rainer Hartlieb die Verlei-hung der Meisterbriefe an die zwölf Jungmeister der letzten Prüfungen vor. Spartenobmann Dipl.-Ing. Walter Ruck, Spartenobmann-Stellvertrete-rin und Innungsmeisterin Mag. (FH) Maria Elisabeth Smodics-Neumann Prikopa sowie Spartengeschäfts-führerin Mag. Barbara Schieder gaben uns als Vertreter der Sparte Gewerbe und Handwerk die Ehre.Ein besonderes Highlight der Verleihung war natürlich die Bläser-gruppe von Erwin Klenkhart, die ihre Fanfaren über den Platz klingen ließ. Auch ein original Wiener Drehorgelspieler, Herr Nagl, stand uns für eine Weile musikalisch zur Verfügung. Wir danken allen Helfern für ihren großartigen Einsatz, Erwin Klenkhart für „seine“ Hornbläser-gruppe, Erwin Graf für den Drehorgelspieler und allen Klubmitgliedern für ihr Kommen und ihre Unterstützung.

Unser Gast im September, Prof. Herbert Prikopa, ist manchen viel-leicht eher ein Begriff aus der Kindersendung „Auch Spaß muss sein“, andere wiederum verbinden mit sei-nem Namen die legendäre Kabarett-serie „Guglhupf“ im Radio, und wie-der andere kennen ihn von der Oper, dem Theater, als Dirigent, als Schau-spieler, Regisseur, Korrepetitor oder als Buchautor – Herbert Prikopa, 1935 in Wien geboren, ist praktisch seit seinem fünften Lebensjahr eng mit nahezu allen musischen Fächern verbunden. Mit fünf Jahren begann sein Klavierunterricht, nach seinem Musikstudium plante er in dieser Richtung weiterzuarbeiten, verlegte sich dann allerdings mehr aufs Dirigieren. Er studierte auch Chemie (sein damaliges Vorbild tat dies ebenfalls) und erfuhr dabei zufällig anlässlich eines Stromausfalls und darauf folgenden Ausfalls der Stra-ßenbahnen bei seinem Fußweg, dass er als Korrepetitor angemeldet worden sei. Der Zufall soll seiner Aussage nach öfter sein Wegbereiter gewesen sein. Seine Vita liest sich fast wie ein Who’s who, arbeitete er doch im Laufe seines wirklich schaffensreichen und bunten Lebens mit nahezu jeder österreichischen bzw. deutschsprachigen Persönlichkeit und fast allen Bühnen dieser Welt zusammen. Ein Herz und eine gute Hand für Kinder zeigte er sowohl bei der Konzertreihe „Für Kinder und Kenner“, wo er den Kindern samt ihren Eltern die Welt der Konzerte näherbrachte, als auch bei der Kindersendung „Auch Spaß muss sein“, die er beide jeweils 18 Jahre lang erfolgreich über die Bühne brachte. Diese Liste ließe sich noch seitenweise ergänzen. Wer es ganz genau wissen möchte, dem empfehlen wir die Homepage von Herbert Prikopa: www.prikopa.com.Zum Abschluss erzählte er uns noch ein bisschen über die Sendung Guglhupf. Leider wurde uns die Zeit wieder einmal viel zu kurz, vor allem wenn man einem Menschen mit so vielseitigem und buntem Hin-tergrund begegnet. Wir danken für den hochinteressanten und auch amüsanten Abend!

Das Klubkegeln im September gewann Renate Stingl vor Julia Held und Renate Hofer, bei den Herren siegte Helmut Stingl vor Walter Cihal und Robert Aichinger. Danke für die reichhaltige Vitaminspende in Form von Obst!

TERMINE

Donnerstag, 18.10.2012 19.30 Uhr GENERALVERSAMMLUNG

Donnerstag, 8.11.2012 19.30 Uhr Klubkegeln

Donnerstag, 15.11.2012 19.30 Uhr Klubsitzung

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