Download - Benzin im Blut und die Umwelt im Blick - zeugeninfo.de · 2017. 8. 15. · Benzin im Blut und die Umwelt im Blick D ie hb sche 21-Jh rige mit den lan-gen schwarzen Haaren ist anders.

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  • Bissingen

    Wanderung zum MörikefelsFrühmorgens die Faszination des Sonnenaufgangs erleben können Naturbegeisterte auf einer Wanderung am Donnerstag, 7. August, bei Bissingen. Mit den Gästeführerinnen Hildegard Drexler und Heike Gössel geht es am Albtrauf entlang über den Auchert zum Lieblingsort des Dichters Eduard Mörike, dem Mörikefels. Weiter führt der Weg vorbei am Randecker Maar nach Ochsenwang. Dort gibt es dann das wohlverdiente Frühstück. Der Start ist bereits um 5.30 Uhr. Teilnehmer sollten an festes Schuhwerk denken. Wer sich anmelden möchte, erhält weitere Informationen bei der Schwäbischen Landpartie unter der Telefonnummer 0 70 23/90 87 18. ber

    Beuren

    Was der Bauer alles schafftEin Kinderferientag steht am Mittwoch, 6. August, auf dem Programm des Freilichtmuseums in Beuren. Von 13 bis 17 Uhr bietet die Einrichtung unter dem Motto „Was Bauer und Bäuerin so schaffet“ sieben aufeinander abgestimmte Mitmachstationen für Kinder an. Alles dreht sich um das bäuerliche Tagwerk in früherer Zeit. Unter Aufsicht können die jungen Teilnehmer ausprobieren, wie Getreide auf dem Acker mit Kindersensen gemäht wird. An der nächsten Station wird mit dem Dreschflegel das Getreide aus den Ähren gedroschen. Zum Schluss landet das eigene Mehl in einer Schüssel, in der ein Teig gerührt wird. Daraus werden Pfannkuchen gebacken, die die Kinder verputzen dürfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Kinderferienpass berechtigt zur Teilnahme an allen Aktionen, er ist an der Museumskasse erhältlich und kostet zusätzlich zum Eintritt in das Freilichtmuseum drei Euro. ber

    Beuren

    Führung durch Kräutergärten Der Duft von Melisse und Lavendel liegt in der Luft: Am Dienstag, 5. August, startet um 14 Uhr im Freilichtmuseum Beuren eine Familienführung zu den Bauerngärten im Museumsdorf. Bettina ElbernNguyen erläutert, was den Reiz der Gärten ausmacht. Die meisten Pflanzen erfüllen zwei Funktionen. Sie sind eine Zierde und dienen außerdem als Nahrung, Würze oder Heilmittel. Bei der Führung gibt es auch viele Tipps und allgemeines praktisches Gärtnerwissen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist im Museumseintritt enthalten. ber

    Beuren

    Alten Obstsorten auf der Spur Mehr als 50 verschiedene Obstsorten gibt es bei einem Rundgang durch das Freilichtmuseum in Beuren zu entdecken. Inzwischen sind im Museumsdorf mehr als 60 Bäume mit Informationstafeln gekennzeichnet. Die Schilder erklären die Charakteristika der jeweiligen Sorten, beispielsweise den Baumwuchs und die Frucht. Weiter gibt es Informationen über geeignete Verwendungsmöglichkeiten. Zu sehen sind sowohl mehr als 70 Jahre alte Bäume, als auch Neupflanzungen. Hierzu gehören die besonders schützenswerten Streuobstsorten der vergangenen Jahre: der Rosenapfel vom Schönbuch, die Paulsbirne und die Französische Goldrenette, aber auch einheimische Sorten wie zum Beispiel der Heslacher Gereutapfel. Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen ist in dieser Saison noch bis zum 2. November geöffnet, dienstags bis sonntags jeweils von 9 bis 18 Uhr. ber

    Biosphärenwoche

    Was Wann Wo

    HILFE IM NOTFALL

    POLIZEI 110FEUERWEHR 112RETTUNGSDIENST 112NOTRUFFAX 112

    APOTHEKENApotheken–Notdienstfinder: Tel. 0800 00 22 8 33, Handy 22 8 33 (69 ct/Min.) oder www.aponet.de.Esslingen, Ostfildern: Sonnen, ESSulzgries, Maienwalterstr. 23, 07 11/37 22 55 u. Rathaus Denkendorf, Denkendorf, Friedrichstr. 6, 07 11/34 41 03.Kirchheim/Teck, Lenninger Tal, Nürtingen und Umgebung, Plochingen, Wendlingen: Pinguin im NANZCenter, Kirchheim, Stuttgarter Str. 1, 0 70 21/ 8 04 61 71 u. Braike, Nürtingen, Neuffener Str. 134, 0 70 22/3 32 52.LeinfeldenEchterdingen, Filderstadt: Hubertus, LEMusberg, Filderstr. 55, 6 99 76 90.Bad Cannstatt, Neckarvororte: Scarabaeus, Bad Cannstatt, KönigKarlStr. 34, 56 77 84.Degerloch, Kemnat und Filderbezirke: Filderbahn, Möhringen, Filderbahnstr. 45, 7 19 91 20.Dienstbereit von 8.30 bis 8.30 Uhr.

    VERANSTALTUNGEN

    OPENAIRKINOEsslingen: Burg: 22. Kino auf der Burg: Fack ju Göhte (D 2013), Einlass und Bewirtung ab 19 Uhr, 21.45 Uhr.(Weitere Hinweise in unseren anderen Veranstaltungsteilen)

    Wahnsinn aus Pferdesicht

    G enau heute vor 100 Jahren ranntendie Esslinger Reservisten in die Kasernen“, sagte der Oberbürgermeister Jürgen Zieger am Sonntagabend auf derEsslinger Burg. Mit der OpenAirAufführung von Steven Spielbergs Film „Gefährten“ hat die Stadt das Langzeitprojekt „52 xEsslingen und der Erste Weltkrieg“ eröffnet. In den kommenden 52 Monaten – solange hat der Erste Weltkrieg gedauert –werden 52 verschiedene Veranstaltungendes Stadtmuseums und des Stadtarchivs in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und weiteren Partnern Aspekte des Weltkriegsaus Esslinger Perspektive beleuchten.

    Einen Tag nach der deutschen Kriegserklärung an Russland wurde am 2. Augustdie Mobilmachung in Esslingen bekannt gegeben. EineWoche später war der erste Soldat aus derStadt gefallen. Bis zum Ende des Kriegesstarben mehr als 1300 Männer aus der ehemaligen Freien Reichsstadt. Die Daheimgebliebenen mussten die Produktion inden Fabriken auf den Krieg umstellen. Zunehmend erschwerte der Mangel an Kohle,Kleidung und Nahrung das Leben in derStadt. Obwohl Esslingen bis auf einen Fliegerangriff im Stadtteil Mettingen von direkten Kampfhandlungen verschont geblieben ist, hatte der Weltkrieg die Stadt nach 1914 fest im Griff.

    Doch die Esslinger Geschichte im Ersten Weltkrieg ist noch lange nicht umfassend aufgearbeitet, wie der StadtarchivarJoachim Halbekann betont. Das soll sich in

    den nächsten viereinhalb Jahren ändern. Klar ist bereits heute, dass der Krieg das Leben mitbestimmte, auch wenn Esslingennicht an der Front lag.

    Spielbergs Film „Gefährten“ bot denwenigen Zuschauern einen Blick auf denErsten Weltkrieg aus der Sicht des Hengstes Joey, der durch Nordfrankreich undBelgien läuft. Er wird zum Transport von Verwundeten und Geschützen eingesetzt,überlebt Gasangriffe und Artilleriebeschuss. Dabei muss der Hengst mehrmalsdie Seiten wechseln. Am Ende findet er zuseinem ursprünglichen Besitzer zurück,

    der die Wirren des Krieges alsbritischer Soldat ebenfallsüberlebt hat und zu dem derHengst eine besonders innigeBeziehung hat.

    Neben dem unsicherenWetter hat wohl auch das The

    ma des Films zum sehr verhaltenen Besuchbeigetragen. Gerade einmal 150 Gäste verloren sich auf der Esslinger Burg. „Der Erste Weltkrieg wird von uns Nachgeborenenoft unterschätzt“, sagte der Leiter des Esslinger Stadtmuseums, Martin Beutelspacher. Dabei könne der Zweite Weltkrieg ohne die Ereignisse des Ersten Weltkriegskaum verstanden werden.

    Heute um 18 Uhr gibt es die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe „52 x Esslingen und der Erste Weltkrieg“: Um 18 Uhrwird das Extrablatt der Mobilmachungvom 2. August 1914 im Alten Rathaus einThema sein. Joachim Halbekann führt indas Thema ein, die Kulturwissenschaftlerin Christine Beil hält einen Vortrag.

    Esslingen Wenige interessieren sich für den Film „Gefährten“, der den Auftakt einer Reihe zum Ersten Weltkrieg bildet. Von Philipp Braitinger

    Zigaretten in Zelle erlaubt

    S o eine Haftzelle ist nicht hübsch,auch nicht im Esslinger Amtsgericht.„Und es stinkt“, konstatiert ein kleiner Junge, als der Amtsgerichtsdirektor Ulrich Groß der Kindergruppe des Stadtjugendrings (SJR) die Räumlichkeiten zeigt.Der Montagvormittag im Gericht ist einTeil des Kinderferienprogramms des SJR.Die Organisatoren möchten den kleinenBesuchern einen echten Einblick ins Gericht geben. Dabei wird schnell klar, dassdie Realität nicht viel mit den GerichtShows aus dem Fernsehen gemein hat.

    Und in der Realität stinkt es nun mal.„Bei uns ist es den Häftlingen gestattet, in der Zelle zu rauchen“, erklärt Groß denMief. Schließlich befänden sich die Menschen, die da rein müssten, in einer extremen Stresssituation und „da möchten wirdeeskalierend einwirken“, erklärt der Direktor. Das hält viele dennoch nicht davon ab, die weißen Wände zu beschmieren,Sprüche in die schwarzen Stahltüren zu ritzen und auch mal mit bloßen Fingern diefest montierten Edelstahltoiletten abzuschrauben. Und das, obwohl selten jemandlänger als einen Tag in eine solche Haftzellemuss. „Nur am Tag der Gerichtsverhandlung“, sagt Groß.

    Die Kinder im Alter von sieben bis zwölfJahren erfahren aber noch viel mehr überdas Amtsgericht. Etwa: Was ist Notwehr? Welcher Richter ist wofür zuständig? Warum bestraft man Menschen überhaupt?„Die Kinder sollen auch erfahren, was esheißt, Zeuge zu sein und wie so etwas abläuft“, sagt Tina Neubauer vom Verein fürBewährungshilfe Stuttgart.

    Die Zeugen und Prozessbegleiterinhatte gemeinsam mit dem SJR die Idee, indiesem Jahr wieder einen solchen Besuchin Esslingen anzubieten. „Das gab es hierschon seit Jahren nicht mehr“, sagt sie.Meist erhalten Kinder Führungen bei derFeuerwehr oder der Polizei. „Dabei kann esauch einem Kind sehr wohl passieren, dasses Zeuge eines Unfalls wird und aussagenmuss“, betont sie. Da sei es wichtig, Kindern Ängste zu nehmen und die Abläufe vorGericht näherzubringen.

    Spannend blieb es auch nach dem Ausflug in die Haftzelle. Nachdem die Gruppein einem kleinen Gerichtssaal Platz genommen hatte, berichtigte der Strafrichter Nico Niese nämlich so manchen Irrtum derjungen Besucher. Auf die forsche Feststellung eines Schülers, Kaugummi stehlen imLaden sei doch nicht schlimm, oder ohneFahrkarte in den Bus zu steigen, weil derdoch „eh fährt“, wusste Niese eine knappeAntwort, die für Schweigen im Saal sorgte:„Ich habe eine junge Frau schon einmal einhalbes Jahr eingesperrt, weil sie ständig schwarzgefahren ist.“ Natürlich komme esbei kleinen Delikten wie Kaugummidiebstahl auch auf die Häufigkeit an, doch mankönne nicht für „nur ein bisschen Klauen“ verurteilt werden. „Auch ein Kaugummikann strafbar sein“, betonte er.

    Zum Finale stellten die Kinder nocheine Verhandlung nach. Dabei verurteilten die Nachwuchsrichter einen 16Jährigen für einen Handtaschendiebstahl samtleichter Körperverletzung zu 20 Arbeitsstunden. Ein Bußgeld für die Missachtungdes Gerichts, gab es obendrauf.

    Esslingen Kinder lernen, dass es vor Gericht anders zugeht, als in den GerichtsShows im Fernsehen. Von Marta Popowska

    Der Zweite Weltkrieg ist ohne den Ersten kaum zu verstehen.

    Benzin im Blut und die Umwelt im Blick

    D ie hübsche 21Jährige mit den langen schwarzen Haaren ist anders.Sie passt nicht zum Befund derTrendforscher, nach dem junge Leute vomStatussymbol Auto nicht mehr viel halten.Und sie unterscheidet sich auch von denmeisten Lesern, die bei der Sommeraktionder Stuttgarter Zeitung sich informieren,unterhalten und ein bisschen erholen wollen: Dina Kanter bastelt stattdessen während der Visite bei MercedesAMG in Affalterbach, wo veredelt, getunt und entwickeltwird, auch ein wenig an ihrer Karriere. Die Studentin der Wirtschaftswissenschaft knüpft Kontakte, erkundigt sich nach denAufstiegschancen für Frauen in der Firmaim Kreis Ludwigsburg und schafft so andiesem Nachmittag die ersten Voraussetzungen für ein Praktikum. AMG ist ebendas Ziel ihrer beruflichen Träume, abernicht nur. Die PSBoliden des Werks faszinieren sie auch so: „Wenn ich einen AMGstarte, das Grollen des Motors höre, habe ich Gänsehaut am ganzen Körper“, sagt dieStuttgarterin. „Ich bin ein großer Autofan.“

    Dermaßen enthusiastisch äußern sichzwar die anderen nicht, die bei der exklusiven Werkführung mit dabei sind, aber ein bisschen Benzin im Blut haben sie wohl alle. Die Begeisterung für moderne Technikund hohe Ingenieurkunst merkt man ihnenan. Da ist zum Beispiel Denis Kaltenecker,dessen Vater bei Mercedes arbeitet und der

    selber einen Golf GTI fährt. Der Versicherungskaufmann fällt bei dem rund zweistündigen Gang durch die Werkstatt und Montagehallen sowie Showräume durchFachwissen und hohes Interesse an Detailsauf. Wie lange die Keramikbremsen derhochmotorisierten Flitzer halten, will der 28Jährige zum Beispiel beim Anblick der beeindruckenden Scheiben wissen. Sie seien auf 300 000 Kilometer ausgelegt, erklärt Daniel Fahr, der die Gruppe über dasGelände geleitet. Für Otto Normalfahrernoch interessanter ist aber wohl seine Auskunft, dass selbst die hochgezüchteten Maschinen ein Mindestmaß an sorgsamemUmgang verlangen. Die ersten 1500 Kilo

    meter sollte ein stolzer Besitzer der Wagendas Gaspedal nur behutsam streicheln, umden Motor einzufahren. „Danach darf erLeistung abrufen“, sagt Fahr.

    Ihm fällt es leicht, sein Publikum zu beeindrucken. Schließlich dürfen die Gästehier kurz in eine Welt eintauchen, die sonstden Reichen und den Superreichen vorbehalten ist. Schon das kleinste Standardmodell auf Basis der AKlasse kommt aufschlappe 360 Pferdestärken und kostetmindestens rund 50 000 Euro. Beim Preisgibt es nach oben zudem kaum eine Grenze.Denn oft haben die Kunden noch allerleiteure Sonderwünsche, wie Felgen, Sitze,Motoren oder die Karosserie aufzupeppensind. 450 000 Euro etwa kostet ein schwarzes Monstergerät mit sechs Rädern, das fürden Wüsteneinsatz gedacht ist und dasFahr den Lesern zeigt.

    Mit anerkennenden Kommentaren reagieren die auch auf das Prinzip, nachdenen die Motoren hier in Affalterbach hergestellt werden: „One man, one engine.“Jede Maschine wird in Handarbeit nur voneiner Person – meist sind es eben Männer –zusammengebaut. Am Ende ziert dann einePlakette mit der Unterschrift des verantwortlichen Mechatronikers das fertigeTriebwerk. „Wenn ein Kunde seinen Wagenabholt, stellen wir ihm seinen Motorenbauer persönlich vor“, berichtet Fahr. „Das finde ich toll“, sagt etwa Ita GutjahrOsthoffdazu, die selbst beim Autozulieferer Mahlearbeitet. „Da zählt der Mensch bei allerKomplexität noch etwas.“

    Sie hat ihren Mann und die Patentochter zur Führung mitgebracht. Doch bei allerBewunderung für die Leistungen der AMGMannschaft, bei aller Freude über die gelungene Führung sind nicht alle Gäste restlos von den Autos überzeugt. Volker Osthoff etwa bleibt BMWFan: „Mir ist die Formensprache von Mercedes zu konservativ.“Walter Klewar zweifelt dagegen am Alltagsnutzen der Wagen. „Mich fasziniert, wiesauber hier gearbeitet wird“, sagt der Rentner. „Aber so viel Leistung und Spritzigkeitkann man doch gar nicht ausfahren.“ UndGünter Höfeld, der aus einer Familie vonüberzeugten MercedesEignern stammt,kommt der Umweltgedanke zu kurz. „Früher war ich auf schnelle Autos abonniert“,berichtet der Gymnasiallehrer. Jetzt aberfährt er einen Audi, der mit synthetischemErdgas angetrieben werde. Ein ähnlichökologisches Auto habe Mercedes momentan leider nicht im Angebot.

    Morgen lesen Sie, welche Erfahrungen der Nachwuchs im Workshop Kinderzeitung macht.

    // Die Sommerferienaktion im Internet unter www.stuttgarterzeitung.de/sommer

    Serie Beim Besuch von MercedesAMG präsentieren sich StZLeser als Autofans, denen die Ökologie wichtig ist. Von Michael Trauthig

    In der Motorenmanufaktur von AMG gilt das Prinzip „One man, one engine“ (oben). Die Leser zeigen sich beeindruckt vom Innenraum der teuren Fahrzeuge. Fotos: factum/Weise

    Neckar

    81

    8

    GÖPPINGEN

    REMS-MURR-KREIS

    LUDWIGSBURG

    BÖBLINGEN ESSLINGEN

    StZ-Grafik: zap

    Affalterbach

    VOM ZWEIMANNUNTERNEHMEN ZUR ERFOLGREICHEN MARKEUnternehmen Die Geschichte des Unternehmens AMG begann 1967, als die Firmengründer Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher, die bis dato in der Entwicklungsabteilung von DaimlerBenz gearbeitet hatten, sich selbstständig machten. Sie reagierten darauf, dass der Konzern zu der Zeit aus dem Motorsport ausgestiegen war. In der Folge stellte sich ein immer engeres Zusammengehen mit Daimler ein. Heute ist AMG eine 100prozentige Tochter der Daimler AG, mit viel Erfolg: Mehr als 32 000 AMGAutos wurden 2013 verkauft. Die Zahl der Mitarbeiter liegt bei über 1200. rau

    Sommerferienaktion

    21Dienstag, 5. August 2014 | Nr. 178STUTTGARTER ZEITUNG KREIS ESSLINGEN