Max-Planck-GesellschaftBüro Berlin
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In Kooperation mit:
DahlemTour Berlin100 Jahre Wissenschaft im „deutschen Oxford“
DahlemTour BerlinStadtführungen
Labor des 20. Jahrhunderts
Die Kernspaltung, der erste Atomreaktor, das Elektro-nenmikroskop – viele Erfi ndungen und Erkenntnisse, die Zeitgeschichte schrieben, kommen aus Dahlem. Mit den Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Vorläuferin der Max-Planck-Gesellschaft, entstand dort ab 1912 der erste moderne Forschungscampus vor den Toren der Stadt auf der Grünen Wiese. Auch heute noch arbeiten Wissen-schaftlerInnen der Max-Planck-Gesellschaft und der Freien Universität Berlin in den repräsentativen Gebäuden.
Die Dahlem-Touren laden Sie ein, die spannende Geschichte des Campus, seiner Architektur und seiner ForscherInnen zu erkunden: entweder im Rahmen von geführten Stadtrundgängen oder ganz individuell per App.
In Dahlems Laboren entwickelten WissenschaftlerInnen mit der Molekularbiologie, der Biochemie und der Atom- und Teilchenphysik ganz neue Forschungsfelder, deren Erkenntnisse die Welt teils dramatisch veränderten. Hier arbeiteten und wohnten Otto Hahn, Lise Meitner, Werner Heisenberg und für kurze Zeit auch Albert Einstein. Die Folgen ihrer Arbeit reichen bis in den modernen Alltag.
Nobelpreisträger im Grünen
Die klassische Überblicksführung beginnt im Harnack- Haus, das 1929 als internationales Akademisches Club- und Gästehaus errichtet wurde. Sie folgt den Spuren von 14 Nobelpreisträgern, führt zu Meilensteinen der Wissen-schaftsgeschichte und erzählt von den Schicksalen jener WissenschaftlerInnen, die im Nationalsozialismus vertrie-ben wurden.
Goldsucher, Ökobauern und vergessene Heldinnen und Helden
Die Thementouren eröffnen überraschende Perspektiven auf den Campus. Dass Frauen die Forschung in Dahlem von Beginn an entscheidend prägten, wird oft verges-sen. Bekannte und weniger bekannte Forscherinnen eroberten – besonders in Dahlem – ab 1900 ihren Platz in der über Jahrhunderte rein männlich geprägten Wissen-schaft. Bei der interaktiven Tour „Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden“ muss das Publikum entscheiden, ob die zum Teil unglaublich anmutenden Anekdoten aus der Wissenschaft Fakt oder Fake News sind. Lernen Sie Dahlems ForscherInnen als Schatzsucher oder Ökobau-ern von einer ganz neuen Seite kennen! Individuelle Schwerpunktsetzungen zur Geschichte der Physik, Biologie oder Chemie sind nach Abspra-che möglich.
Die Gewächshäuser am KWI für Biologie
Campusleben in den 1930er-JahrenDer Biochemiker und Krebsforscher Otto Warburg
Eine Pionierin der Atomphysik: Lise MeitnerDas Schwimmbad in der Garystraße
Die Pfl anzengenetikerin Elisabeth Schiemann
Überblicksführung
Unterwegs im „deutschen Oxford“Die klassische Übersichtstour zur Geschichte des Campus Dahlem von 1911 bis in die 1960er Jahre in unterschiedlichen Facetten.
Themenführungen
Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden!Fake & Fakten zum Dahlem-Campus
Musen oder Macherinnen? Frauen des Forschungscampus Dahlem
Albert Einstein in DahlemAuf den Spuren eines Genies
Im „Götterhimmel der Wissenschaft“Nobelpreisträger-Tour
Am Anfang war nichts als der Mut Streifzug durch die Geschichte der Freien Universität
Dauer 90 Minuten
Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch
Preise 120 € (Deutsch) 140 € (übrige Sprachen) 20 % Rabatt für kooperierende Einrichtungen
Gruppengröße Maximal 25 Personen pro Führung
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DahlemTour Berlin Audioguide
Mit unserer App können Sie den Campus auch fl exibel auf eigene Faust erkunden. Kostenlos erhältlich bei:
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Labor des 20. Jahrhunderts
Die Kernspaltung, der erste Atomreaktor, das Elektro-nenmikroskop – viele Erfi ndungen und Erkenntnisse, die Zeitgeschichte schrieben, kommen aus Dahlem. Mit den Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Vorläuferin der Max-Planck-Gesellschaft, entstand dort ab 1912 der erste moderne Forschungscampus vor den Toren der Stadt auf der Grünen Wiese. Auch heute noch arbeiten Wissen-schaftlerInnen der Max-Planck-Gesellschaft und der Freien Universität Berlin in den repräsentativen Gebäuden.
Die Dahlem-Touren laden Sie ein, die spannende Geschichte des Campus, seiner Architektur und seiner ForscherInnen zu erkunden: entweder im Rahmen von geführten Stadtrundgängen oder ganz individuell per App.
In Dahlems Laboren entwickelten WissenschaftlerInnen mit der Molekularbiologie, der Biochemie und der Atom- und Teilchenphysik ganz neue Forschungsfelder, deren Erkenntnisse die Welt teils dramatisch veränderten. Hier arbeiteten und wohnten Otto Hahn, Lise Meitner, Werner Heisenberg und für kurze Zeit auch Albert Einstein. Die Folgen ihrer Arbeit reichen bis in den modernen Alltag.
Nobelpreisträger im Grünen
Die klassische Überblicksführung beginnt im Harnack- Haus, das 1929 als internationales Akademisches Club- und Gästehaus errichtet wurde. Sie folgt den Spuren von 14 Nobelpreisträgern, führt zu Meilensteinen der Wissen-schaftsgeschichte und erzählt von den Schicksalen jener WissenschaftlerInnen, die im Nationalsozialismus vertrie-ben wurden.
Goldsucher, Ökobauern und vergessene Heldinnen und Helden
Die Thementouren eröffnen überraschende Perspektiven auf den Campus. Dass Frauen die Forschung in Dahlem von Beginn an entscheidend prägten, wird oft verges-sen. Bekannte und weniger bekannte Forscherinnen eroberten – besonders in Dahlem – ab 1900 ihren Platz in der über Jahrhunderte rein männlich geprägten Wissen-schaft. Bei der interaktiven Tour „Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden“ muss das Publikum entscheiden, ob die zum Teil unglaublich anmutenden Anekdoten aus der Wissenschaft Fakt oder Fake News sind. Lernen Sie Dahlems ForscherInnen als Schatzsucher oder Ökobau-ern von einer ganz neuen Seite kennen! Individuelle Schwerpunktsetzungen zur Geschichte der Physik, Biologie oder Chemie sind nach Abspra-che möglich.
Die Gewächshäuser am KWI für Biologie
Campusleben in den 1930er-Jahren Der Biochemiker und Krebsforscher Otto Warburg
Eine Pionierin der Atomphysik: Lise Meitner Das Schwimmbad in der Garystraße
Die Pfl anzengenetikerin Elisabeth Schiemann
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1 Harnack-Hausseit 2000 Gäste- und Tagungshaus der Max-Planck-Gesellschaft
Ausstellung zur Geschichte der Tagungsstätte*
1929-1945 Clubhaus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
2 Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität
1927-1945 Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie,
menschliche Erblehre und Eugenik
3 Archiv der Max-Planck-Gesellschaft 1930-1972 Kaiser-Wilhelm-Institut
(ab 1953 Max-Planck-Institut) für Zellphysiologie
4 Henry-Ford-Bau Hörsaal- und Bibliotheksgebäude der Freien Universität (1954)
Ausstellung zur Geschichte der Freien Universität*
5 Teilbereich der Juristischen Fakultät der Freien Universität1915-1948 Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie
6 Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft Altbauten (seit 1953)
1912-1953 Kaiser-Wilhelm-Institut für
physikalische Chemie und Elektrochemie
7 Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-GesellschaftFritz-Haber-Villa
8 Hahn-Meitner-Bau der Freien Universität (Fachbereich Biochemie)
1912-1944 Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie
9 Freie Universität Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 1913-1945 Kaiser-Wilhelm-Institut für Experimentelle Therapie und
(ab 1922) Biochemie
10 Wohnhaus Albert Einsteins von April bis November 1914 (Ehrenbergstraße 33)
11. Rost- und Silberlaube Geisteswissenschaftliche Fachbereiche der Freien Universität
(1973 / 1978)
12 Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (2006)
13 Max-Planck-Institut für WissenschaftsgeschichteAltbau, 1938-1945 Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik, Kältelabor
14 Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik (1970)
* DieAusstellungensindöffentlichzugänglich währendderÖffnungszeitenderGebäude:
Mo–Fr7:30–20:00Uhr(Eintrittfrei)
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