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ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de
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Nachbarrechtlicher Ausgleichs-anspruch – Immobilienrecht
Umweltbewusst und äußerst effizient – Wärmepumpe
Zauberhafte Himmelslichter, ausgelassene Feste und Schnee pur – Schweden
SIEGER & SIEGERImmobilien GmbH
Frankfurter Str. 61 und Alte Poststr. 3153840 Troisdorf 53840 Troisdorf
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Editorial
Schön ist die Winterzeit, wenn man sich Zuhause einkuscheln, diewohlige Wärme genießen kann und es nach allerlei Leckerem duftet.
Mit bestem Gewissen lässt sich die Wärme dann genießen, wenndiese mit regenerativen Energien wie z.B. Holzpellets oder einerWärmepumpe gewonnen wurde.
Eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahr-zehnte ist die Sicherung der Energieversorgung. Wenn Sie also Ihrenalten Heizkessel gegen eine neue Heizungsanlage eintauschen,um für die Zukunft gerüstet zu sein und effizienter zu heizen, in -vestieren Sie zu Beginn zwar mehr, sparen aber langfristig. Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen wieÖl und Gas in der Zukunft, denn durch die innovative Technik derWärmepumpe profitieren Sie viele Jahre von der ergiebigen Ener-gie der Sonnenwärme, die im Erdreich, der Luft und im Wasser gespeichert wird – jeweils in Verbindung mit CO2-freiem Ökostromgenutzt. Mit moderner Heiztechnik senken Sie also nicht nur dieHeizkosten, Sie sparen auch Energie! Tun Sie also nicht nur IhrerHaushaltskasse einen Gefallen, sondern parallel auch der Natur.
Sie haben ein (zu) großes Haus, in das Sie viel Zeit investieren? IhreKinder sind vielleicht ausgezogen? Schon einmal überlegt in eine ‚altersgerechte‘ Immobilie wie z.B. einen ebenerdigen Bungalow
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Ihnen viel Spaß beim Lesen!
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Heizen mit der Wärmepumpe
Umweltbewusst und äußerst effizient!
Wer heute über ein neues Heizsystem nachdenkt, der achtet längst nicht mehr
nur auf die Höhe der Anschaffungskosten. Vor dem Hintergrund sinkender
fossiler Rohstoffreserven an Öl und Kohle spielen die Stichworte Umwelt-
verträglichkeit und erneuerbare Energien eine wachsende Rolle.3
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Eine Möglichkeit zugleich umwelt-
bewusst und effizient zu heizen, ist der
Einsatz einer Wärmepumpe. Sie bezieht
bis zu 75 Prozent ihrer Energie aus den
regenerativen Bereichen Luft, Erde oder
Wasser. Das macht sie zu einem um-
weltschonenden und vergleichsweise
zukunftssicheren Heizsystem.
Wie funktioniert
eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen das Prinzip
des Kühlschranks, kehren es aber um:
Während im Inneren des Kühlschranks
alles schön kühl gehalten ist, ist seine
Abluft warm. Eine Wärmepumpe zieht
sich die Wärme aus der Umgebungs-
energie des Gebäudes, um damit die
Räume im Inneren zu heizen. Neben-
produkt ist kalte Abluft, weswegen
manche Wärmepumpen auch zur Küh-
lung eingesetzt werden können.
Die Energie können sie entweder aus
der Luft, dem Grundwasser oder dem
Erdreich gewinnen. Das ist auch dann
noch effektiv, wenn draußen eine
Umgebungstemperatur von bis zu minus
20 Grad Celsius herrscht. Denn die
Wärme, die zum Beispiel der Luft
entnommen wird, wärmt die Pumpe
noch zusätzlich auf und bringt sie mittels
Strom auf die nötige Temperatur für
Heizkörper, Trinkwasser oder Fuß boden-
heizung. Dabei überwiegt in der Regel
die nutzbare Wärmeenergie deutlich
gegenüber der verbrauchten elektri-
schen Energie, was Wärmepumpen
auch in Zeiten steigender Strompreise
sinnvoll macht.
Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 300-A macht nicht nur durch ihr modernesDesign auf sich aufmerksam. Mit einer maximalen Vorlauftemperatur von bis zu 65 °C
zum Heizen und zur komfortablen Trinkwassererwärmung empfiehlt sich das Gerät vorallem für die Modernisierung von Ein- und Zweifamilienhäusern.
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Welche Arten von Wärmepumpen
gibt es?
Entsprechend den Energiequellen
Luft, Erde und Wasser gibt es drei Ar-
ten von Wärmepumpen. Fast überall ein-
setzbar ist die Luft-Wasser-Wärme-
pumpe. Sie zieht ihre Energie aus der
Außenluft (Aerothermie). Im Gegen-
satz zu den beiden anderen Wärme-
pumpenarten sind keine Bohrungen
oder ähnliches nötig, was das System
auch für ältere Bauten attraktiv macht.
Zweite Art der Wärmepumpe sind
Sole-Wasser-Wärmepumpen. Sie
nutzen die Erdwärme (Geothermie) und
speisen die daraus gewonnene Energie
in Heizkörper oder Fußbodenheizung
ein. Dabei sind Bohrungen ins Erdreich
nötig – je nach Bedarf und lokalen Ge-
gebenheiten oberflächennah bis 400
Meter oder auch darüber hinaus. Die
Temperatur in einer Tiefe von fünf bis
zehn Metern liegt hier in Deutschland
meist bei einem Jahresdurchschnitt
von acht bis zehn Grad Celsius, was der
Wärmepumpe in der Regel zum Heizen
ausreicht.
Dritte Variante ist die Wasser-
Wasser-Wärmepumpe. Auch hier sind
Bohrungen nötig, zudem die Installation
einer Brunnenanlage. Denn diese Art
von Wärmepumpe nutzt das Grund-
wasser zur Gewinnung von Wärme -
energie (Hydrothermie).
Das System der Wärmepumpe
Für wen ist eine Wärmepumpe
geeignet?
Wer seine Heizkosten senken und
gleichzeitig die Umwelt entlasten
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Die Vitocal 300-A ist eine reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen für dieAußenaufstellung: sie arbeitet effizient bei geringen Stromkosten im laufenden Betrieb.
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möchte, der sollte über eine Wärme-
pumpe als Heizsystem nachdenken.
Dabei ist es egal, ob es sich um einen
privaten Hausbesitzer, ein Mehrfamili-
enhaus oder um ein geschäftliches
Gebäude handelt. Wärmepumpen sind
für Gebäude jeglicher Größe geeig-
net. Optimaler Weise können Wärme-
pumpen in die Planung von Neubauten
bereits miteinbezogen werden, aber
auch sanierte Gebäude eignen sich
gut für deren Einbau. Entscheidend ist,
dass das Gebäude solide gedämmt
ist.
Bei bereits bestehenden Bauten eig-
nen sich dabei am besten die Luft-
Wasser-Wärmepumpen, weil keine auf-
wändigen Bohrungen gemacht werden
müssen und die Luft überall leicht
erschließbar ist. Da Erde und Grund-
wasser meist nicht so starken Tem pe-
raturschwankungen obliegen wie die
Außenluft, sind die anderen beiden
Systeme trotz des höheren Einbauauf-
wandes bevorzugte Wahl bei Neu -
bauten.
Wie viel kostet eine Wärmepumpe
und wie kann ich sparen?
Ob eine Wärmepumpe wirtschaftlich
arbeitet, drückt sich in der so genannten
Jahresarbeitszahl (JAZ) aus. Sie be-
schreibt das Verhältnis von Umge-
bungswärme und Antriebsenergie. Je
höher diese Zahl, desto mehr Energie
bezieht die Pumpe aus der Umgebung
Die Sole/Wasser Wärmepumpe geo THERM plus von Vaillant sorgt mit integriertem Warmwasser-Edelstahlspeicher oder Kühlfunktion für Komfort pur.
Einfach aufzustellen z. B. im Keller, Hauswirtschaftsraum.
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und desto weniger Strom ist nötig.
Liegt die Jahresarbeitszahl zum Beispiel
bei 4 bilden drei Teile Umgebungs-
wärme und ein Teil Antriebsenergie
zusammen 4 Teile Heizwärme. Ab einer
Jahresarbeitszahl von 3 kann sich der
Einbau einer Wärmepumpe lohnen. Die
Zahl ist allerdings von vielerlei Faktoren
wie Bauweise und Alter des Hauses,
Heizgewohnheiten und geografischer
Lage abhängig und sollte durch einen
Fachmann ermittelt werden.
Die Kosten für den Einbau einer
Wärmepumpe beginnen etwa bei
€ 4.000,– Euro plus Installation bei ei-
nem Niedrigenergiehaus und reichen in
etwa bis zu den Kosten eines gut aus-
gestatteten Mittelklassewagens. Dazu
kommen etwa 5.000 Kilowattstunden
Strom, die ein durchschnittlicher Ein -
familienhaushalt mit einem Wärme -
verbrauch von 20.000 Kilowattstunden
im Jahr bei einer Jahresarbeitszahl der
Wärmepumpe von 4 hinzukaufen muss.
Deutlich reduzieren lassen sich die
benötigten Stromkosten, wenn der
Strom aus einer eigenen Solaranlage
kommt. In diesem Fall heizt man dann
völlig CO2-frei.
Auch, wenn der derzeitige Strom
noch nicht vollständig aus erneuerbaren
Energien gewonnen wird, so spart eine
Wärmepumpe im Vergleich zu einer al-
ten Ölheizung deutlich Energie ein – ab
einer Jahresarbeitszahl von 3,8 sogar
mehr als die Hälfte.
Braucht die Heizung eine geringe Vor-
lauftemperatur, so gilt das als günstig für
die effiziente Wärmegewinnung. Des-
wegen sollte man bei einer Wärme-
pumpe auf komplexe Zusätze und Pro-
gramme wie zum Beispiel die Nacht-
absenkung verzichten, da sie in der
Regel einen höheren Energieverbrauch
nach sich ziehen, um die Heizung wie-
der auf Temperatur zu bringen.
Ist staatliche Förderung möglich?
Der Einbau einer Heizung mit Wär-
mepumpe wird aufgrund des Einsatzes
erneuerbarer Energien durch den Staat
unterstützt. Denn bis 2020 sollen laut
EU-Richtlinien bis zu 20 Prozent des
Bruttoendenergieverbrauchs in Europa
aus diesen Bereichen stammen. Un-
terschiedliche Förderprogramme vom
Bund, den Ländern oder vereinzelt auch
den Städten und Gemeinden können
deshalb helfen, die persönlichen Kosten
zu senken. Zusätzlich bieten viele Strom -
anbieter spezielle Tarife für Wärme-
pumpenstrom an. Genauere Informa-
tionen dazu gibt es im Internet oder auf
Nachfrage beim persönlichen Strom -
anbieter. Bei der Frage, ob die eigene
Anlage den Anforderungen entspricht,
kann der Fachbetrieb helfen.
Beste Partner:
Wärmepumpe und Solaranlage
Wer langfristig doppelt sparen will
und ganz auf erneuerbare Energien
setzt, für den empfiehlt sich die Kop-
pelung einer Wärmepumpe mit einer ei-
genen Solaranlage auf dem Dach. Der
durch die Sonne gewonnene Strom
macht die Wärmegewinnung unabhän-
gig vom lokalen Stromanbieter und da-
mit auch von den Stromkosten. Über-
schüssige Energie kann zudem für zu-
sätzliches Kleingeld in das örtliche
Stromnetz fließen. Oder man nutzt die
Reserven anderweitig im Haus – zum
Beispiel für die Warmwasserwieder-
aufbereitung ebenfalls durch die Wär-
mepumpe. Damit fiele dann wiederum
ein großer Posten für den Energiever-
brauch im Haus weg.
Wie aufwändig ist der Einbau?
Vom Platz her braucht die Wärme-
pumpe ungefähr die Fläche eines durch-
schnittlichen Heizkessels. Vorteil:
Schornstein und Öl- oder Gastanks sind
nicht vonnöten. Im Betrieb sind Wär-
mepumpen sauber, Platz sparend und
sehr leise. Sie machen große Hei-
zungskeller, Schornsteine und Brenn-
stofflager überflüssig und können auf
kleinem Raum untergebracht werden.
Natürlich ist für die Bohrungen im
Außenbereich für die Wasser-Wasser-
Wärmepumpen und die Sole-Wasser-
pumpe mehr Aufwand nötig. Am teu-
Bei der Auswahl des geeigneten
Fachmanns kann die so genannte
EUCERT-Zertifizierung für Wärme-
pumpeninstallateure helfen.
Die damit ausgezeichneten Fach-
betriebe haben mit einer speziellen
Prüfung ihr Fachwissen in diesem
Bereich bewiesen. Bei der Wärme-
pumpe selbst zählt das EHPA/DACH-
Gütesiegel. Es steht für eine mindest
übliche Effizienz und gute Infrastruk-
tur im Kundendienst.
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ersten und aufwändigsten sind dabei die
Grundwasserbohrungen und der Brun-
neneinbau, weswegen diese Art von
Wärmepumpe auch am seltensten ein-
gesetzt wird – wenngleich sie auch als
sehr effektiv gilt. Für die Erdbohrungen
der Sole-Wasser-Wärmepumpe sind
Löcher in der Größe einer CD vonnöten.
Wie tief die Rohre letztlich reichen
müssen, richtet sich nach den vor -
gegebenen lokalen Bedingungen. Ein-
mal installiert sind Wärmepumpen ge-
genüber anderen Heizungsanlagen in der
Instandhaltung später relativ wartungs-
arm.
Wärmepumpen können mehr
als nur Heizen
Großer Vorteil einer Wärmepumpe:
Sie kann nicht nur zum Heizen einge-
setzt werden, sondern ebenso zum
Kühlen. Dafür wird der Kreislauf im In-
neren des Gerätes einfach umgekehrt,
so dass im Sommer Kühlung möglich ist
und im Winter alles schön warm ist.
Doch nicht jede Wärmepumpe ist gleich-
zeitig für beides geeignet. Sie muss eine
Kühlfunktion haben. Wer diesen Komfort
genießen möchte, sollte das vorab mit
dem Installateur abklären. Auch Warm-
wasserbereitung sowie die Verbindung
mit einem intelligenten Klima- und Lüf-
tungssystem sind Optionen, die eine
Wärmepumpe möglich macht. Darüber
hinaus sind sie perfekt für die Integration
in ein so genanntes Smart Grid (intelli-
gentes Stromnetz) geeignet. Kommt es
zu einem hohen Stromverbrauch in der
Region und droht eine Überlastung,
werden die Anlagen vorzeitig einge-
schaltet, so dass der eigene Wärme-
speicher bereits aufgeladen ist. Damit
wird das Stromnetz entlastet, der Strom
aus erneuerbaren Energien optimal ge-
nutzt und der regenerative Wert der
Die Anfänge der Wärmepum-
pentechnologie liegen im ersten Drit-
tel des 19. Jahrhunderts. Etwa ein
Jahrhundert ist der Einsatz erster grö-
ßerer Heizungsanlagen mit diesem Sy-
stem aus der Schweiz bekannt.
Die erste Erdwärmepumpe in
Deutschland ging 1969 in Betrieb.
Seitdem hat sich das System zu einer
fortschrittlichen und umweltfreundli-
chen Art des Heizens entwickelt, de-
ren Nachfrage stetig steigt.
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Wärmepumpe erhöht. In Folge bedeu-
tet das: Je effizienter die Energiever-
sorgung möglich ist, desto weniger
CO2-Ausstoß erfolgt.
Erste Schritte auf dem Weg zur
Wärmepumpe
Wer sich für eine Wärmepumpe
entschieden hat, der sollte sich für die
Planung und Ausführung des Vorha-
bens unbedingt an einen Fachbetrieb
wenden, der sich damit auskennt und
auch nachher die Wartung überneh-
men kann. Schließlich will ein System
mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Jah-
ren regelmäßig gepflegt werden. Die
Fachkräfte wissen überdies genau, wel-
ches Wärmepumpensystem am be-
sten zur jeweiligen Immobilie und seinen
Bewohnern passt.
Denn wie bei jeder Heizung kann
auch die Wärmepumpe nur beste Er-
gebnisse erzielen, wenn sie optimal
eingestellt wurde. Dabei spielen die
Größe des Hauses, die Heizgewohn-
heiten der Bewohner, die vorhandene
Wärmedämmung, das Heizsystem (Fuß-
bodenheizung oder Heizkörper) sowie
die Wahl der Umgebungsenergie eine
große Rolle.
Vorteil einer Planung und Durchfüh-
rung aus einer Hand ist zudem, dass die
Fachleute genau wissen, für welche Art
der Anlage man eine Genehmigung
braucht und wo genau diese einzuholen
ist. Das wäre zum Beispiel für das für die
Wasser-Wasser-Wärmepumpe benö-
tigte Brunnensystem nötig.
Der Fachbetrieb sollte vorab den
spezifischen Wärmebedarf ermitteln
und die Grundvoraussetzungen vor Ort
genau prüfen. Ist das optimale System
für die eigenen vier Wände gefunden, so
ist die Wärmepumpe auch eine Wert-
steigerung für die Immobilie und die
Lebensqualität. Ihr Besitzer kann künf-
tig dem Schwinden fossiler Heizener-
gien gelassen entgegen sehen, denn die
braucht er jetzt nicht mehr.
Energiespartipps
Lüften im Winter – Besser ist es, öfter kurz – höchstens 10 Minuten – und kräftig zu lüften – am besten mitDurchzug. Dabei die Heizung runterdrehen. Richtiges Lüften beugt zudem Schimmelbildung vor.
Raumtemperatur senken – Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20°C betragen.Jedes Grad weniger spart etwa 6% Heizenergie. Empfehlung: In der Küche, wo Kühlschrank, Herd und Spül-maschine mitheizen: 18°C, im Schlafzimmer 17°C.
Räume nur nach Bedarf heizen – Bei Abwesenheit bis zu zwei Tagen die Temperatur auf 15°C, bei längerer Abwesenheit auf 12°C oder die Frostschutzposition des Thermostatventils einstellen. Auch während der Nacht-stunden die Raumtemperatur möglichst um 5°C senken.
Rollläden und Fensterläden nachts schließen – Ist es draußen sehr kalt, geht viel Wärme über Glas und Rahmender Fenster verloren. Wer die Rollläden schließt, kann die Wärmeverluste um mehr als 20% verringern, Vor-hänge bringen weitere 10%.
Wärmestau an Heizkörpern vermeiden – Heizkörperverkleidungen und Möbel vor Heizkörpern verhindern, dass die Heizungswärme in den Raum geht. Das bedeutet bis zu 5% mehr Heizkosten. Vorhänge über den Heiz -körpern, erhöhen den Wärmeverlust nochmals erheblich.
Wärmebrücke Heizkörpernischen – Eine nachträgliche Wärmedämmung hinter dem Heizkörper schafft Abhilfeund spart bis zu 6% Heizenergie. Bei Platzmangel hilft eine fünf Millimeter dicke, aluminium-kaschierte Styroporplatte.
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Immobilienrecht
Nachbarrechtlicher AusgleichsanspruchNach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ist ein ver-schuldensunabhängiger nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch nach § 906 Abs. 2Satz 2 BGB gegeben, wenn von einem Grundstück im Rahmen seiner privat-wirtschaftlichen Benutzung Einwirkungen auf ein anderes Grundstück ausge-hen, die das zumutbare Maß einer entschädigungslos hinzunehmenden Be-einträchtigung überschreiten, sofern der davon betroffene Eigentümer aus be-sonderen Gründen gehindert war, diese Einwirkungen nach § 1004 Abs. 1 BGBrechtzeitig zu unterbinden.
Dieser Anspruch ist über den Wortlaut
des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB hinaus nicht
auf die Folgen der Zuführung unwägba-
rer Stoffe beschränkt, sondern erfasst
auch Störungen durch sogenannte Grob -
immissionen wie etwa Wasser.
Der Anspruch kann nach Auffassung
des BGH in entsprechender Anwendung
des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB auch dem
berechtigten Besitzer zustehen, dessen
Abwehranspruch aus tatsächlichen Grün-
den nicht geltend gemacht werden
konnte. Das ist nach Meinung des
Gerichts deshalb gerechtfertigt, weil der
berechtigte Besitzer seine Rechtsstellung
von dem Eigentümer ableitet und dadurch
in das zwischen den Grundstückseigen-
tümern bestehende nachbarliche Ge-
meinschaftsverhältnis einrückt.
Wird die Nutzung des Sondereigen-
tums durch rechtswidrige Einwirkungen
beeinträchtigt, die von im Sonderei-
gentum eines anderen Wohnungsei-
gentümers stehenden Räumen ausge-
hen, kann nach Auffassung des BGH
auch dem betroffenen Wohnungsei-
gentümer ein nachbarrechtlicher Aus-
gleichsanspruch in entsprechender An-
wendung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB
zustehen. Denn die nach dem WEG zu
einem gesetzlichen Schuldverhältnis
verbundenen Sondereigentümer ste-
hen sich angesichts eines solchen Scha-
densbilds ebenso mit gegensätzlichen
Interessen gegenüber, wie Grund-
stückseigentümer in den unmittelbar
von § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB erfassten
Fällen. Entsprechendes gilt für die Mie-
ter, wenn Sondereigentumseinheiten
vermietet sind.
Der BGH betont, dass nach § 906
Abs. 2 Satz 2 BGB nicht Schadensersatz,
sondern lediglich ein nach den Grundsät-
zen der Enteignungsentschädigung zu
bestimmender Ausgleich des unzumut-
baren Anteils der Beeinträchtigung verlangt
werden kann. Diesen Anteil zu ermitteln,
sei Aufgabe des Tatsachengerichts.
Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte
Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden✆ +49 (0)611 [email protected]
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Blick auf Riddarholmen: Überquert man beim Riddarhus den Riddarholmskanal, kommt man auf die ‚Insel der Ritter‘. Eine der vielen Inseln, auf der das Stadtgebiet Stockholms verteilt ist. Riddarholmen ist zugleichdie Insel mit den spektakulärsten Adelspalästen, die heute zumeist als Regierungsgebäude fungieren.
Winter in Schweden
Zauberhafte HimmelsFeste und Schnee pur
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Wenn die Polarlichter im Winterhimmel überdem nördlichsten ZipfelSchwedens leuchten undsich die Rentiere in derschneebedeckten Land-schaft tummeln, könnteman glatt meinen, derWeihnachtsmann flögejeden Moment mit sei-nem Schlitten vorbei.
Tatsächlich hat die literarische Heimat
von Pippi Langstrumpf, Michel und Co.
gerade im Winter viel mehr zu bieten als
idyllische rote Holzhäuser, Elche und
Köttbullar. Winter in Schweden – das be-
deutet: Wunderbare Schneelandschaf-
ten von Mittelschweden bis Lappland im
Norden und das relativ sicher von De-
zember bis April.
Freunde des Wintersports haben
vielfältige Möglichkeiten: Skilanglauf ist
fast überall möglich, ebenso geführte
Rentier- oder Schlittenhundetouren oder
Fahrten mit dem Schneemobil, das in
Nordschweden im Winter zum alltägli-
chen Fortbewegungsmittel gehört. Da-
neben lockt „långfärdskridskor“ – ein
schwedischer Nationalsport, bei dem
man mit Schlittschuhen mit besonders
langen Kufen über die zugefrorene Ost-
see oder andere Gewässer gleitet.
Anspruchsvoller Abfahrtsski ist eher
die Ausnahme und auf die Gegend
lichter, ausgelassense
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Eine typische Unterkunft der Samen als Alternative zum Zelt: die Holzkote.
rund um den Weltcup-Austragungsort
Åre, Idrefjället oder Björkliden begrenzt.
Der Vorteil: Die meisten Hänge in
Schweden sind skifahrtechnisch be-
sonders für Anfänger und Kinder ge-
eignet und machen diese Gebiete des-
halb vor allem für Familienurlauber in-
teressant.
Weitläufige Wälder
und menschenleere Tundra
Schwedens Landschaft ist vielseitig,
sehr weitläufig und schön: Rund 2.000
Kilometer führen vom südlichsten Teil
bis hin zum nördlichsten in Lappland. Auf
einer Fläche von 449.964 Quadratkilo-
metern leben aber nur etwas über
neuneinhalb Millionen Einwohner. Das
bietet Raum für einige Abenteuer – vor
allem im dünner besiedelten Norden.
Schwedens Süden ist geprägt von
fruchtbarem Ackerland und wunder -
baren Küstenstreifen. Das Herz des
Landes ist die Hauptstadt Stockholm,
auch genannt „Venedig des Nordens“.
Sie bietet große Wälder und Seen, die
wie gemacht sind für Wander- und
Trekkingtouren. Kennzeichnend für die
ostskandinavischen Küsten sind die so
genannten Schären (von schwedisch
skär = Klippe), tausende Inselchen und
Klippen, die im Zuge der Eiszeit ent-
standen.
Schweden liegt auf dem östlichen
Teil der skandinavischen Halbinsel. Das
1.700 Kilometer lange Skanden-Gebirge
wurde ebenfalls von den sich zu rück -
ziehenden Gletschern der Eiszeit
geformt. Heute trennt es Schweden im
Westen von Norwegen. Im Osten grenzt
Schweden an der Ostssee. Dazu gibt es
in den insgesamt 25 schwedischen
Landschaften 28 Nationalparks. Aktiv-
urlaub mit Elchsafari, Wandern und
Trekking, Boots- und Kajaktouren, Wild-
wasserfahrten, Gletschererkundungen
im Norden, Sportfischen, Fahrrad fahren,
Reiten, Segeln – all das ist in Schweden
ebenso möglich, wie am Strand ent-
spannen, unter einem beeindruckend
klaren Sternenhimmel zelten oder Fa-
milienurlaub im Ferienhäuschen am
See genießen.
Je nördlicher man in Schweden ist,
desto ungewöhnlicher wird die Land-
schaft. Die arktische Steppenlandschaft
der Tundra ist fast menschenleer. Dafür
leben hier noch Wölfe und Bären und die
riesigen Rentierherden der Samen,
Europas einzige noch existierende Ur-
einwohner. Der Polarkreis zieht einen un-
sichtbaren Schnitt durch Lappland und
sorgt dafür, dass es im Sommer fast 24
Stunden hell und im Winter entspre-
chend dunkel ist.
Zurückhaltung und Gleichheit
groß geschrieben
Der extreme Wechsel der Jahres-
zeiten und der Mangel beziehungswei-
se Überfluss des Lichtes prägt auch die
Bewohner. Während die Schweden die
langen Wintermonate am liebsten zu-
hause verbringen, zieht es sie in der
Sommerzeit möglichst viel hinaus in die
Natur. Obwohl sich in Schweden alle
Duzen – außer der Königsfamilie – sind
die Menschen traditionell eher zurück-
haltend veranlagt. Offene Prahlerei und
Konfrontationen werden meist nicht
gern gesehen. Egalität – Gleichheit –
wird groß geschrieben, Personenkult
gibt es nicht. Auch bekannte Schweden
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wie der Regisseur Ingmar Bergman, Kri-
miautor Henning Mankell und Olym-
piasiegerin Carolina Klüft werden daheim
nicht als „Stars“ angesehen.
Hoch im Kurs steht natürlich bei al-
len Schweden die Königsfamilie. Zwar
haben König Carl XVI. Gustaf und seine
deutschstämmige Frau Silvia seit 1975
nur noch repräsentative Macht, dennoch
werden sie und ihre Kinder Victoria, Carl
Philip und Madeleine als wichtig für das
positive Image des Landes angesehen.
Heiraten und Geburten der Königsfamilie
sorgen auch weltweit für große Auf-
merksamkeit.
Pippi Langstrumpf, Tommy und
Annika, Michel aus Lönneberga und
die Kinder aus Bullerbü – wer hat die
Geschichten Astrid Lindgrens nicht in
seiner Kindheit gelesen? Bis heute
geben sie einem das Gefühl, eine Men-
ge über das Land bereits zu kennen.
Ähnliche Wirkung hat Selma Lagerlöfs’
Kinderbuchheld Nils Holgersson, die
Musik von Abba oder ein Besuch im
schwedischen Möbelgiganten Ikea.
Eiszeit, Wikinger
und Erbmonarchie
Besonders die letzte Eiszeit hat
Schweden geformt. Gewaltige Kräfte
sorgten dafür, dass sich eine Halbinsel
bildete. Um 12000 vor Christus siedel-
ten sich in dem noch rauen Land voller
Seen und Flüsse die ersten Menschen
an. 1500 vor Christus hinterliessen sie
bis heute erhaltene Felszeichnungen.
Berühmt und berüchtigt waren die
Wikinger, die sowohl Eroberer, als auch
erste Kaufleute waren. 800 vor Christus
bis 1050 nach Christus hinterließen sie
ihre Spuren und unternahmen von
Schweden aus Raubzüge über die
Ostsee bis hin nach Russland. Dabei lie-
ßen sie sich auch immer mal kurzzeitig
nieder, gründeten kleine Reiche und
betrieben Handelsbeziehungen.
Es folgte eine Phase der Christiani-
sierung. Schwedens zersplitterte
Provinzen wurden zwischen 1000 und
1350 zum Königreich vereint. Während
der Hansezeit blühte der Handel.
Unter der Wasa-Dynastie entwickelte
sich Schweden zur Großmacht, indem
es in diversen Kriegen Finnland und Tei-
le Dänemarks, des heutigen Deutsch-
lands und Baltikums eroberte. Doch
lange konnte es sich nicht als solche hal-
ten. Im Großen Nordischen Krieg (1700
bis 1721) wurde es in etwa wieder auf
das Gebiet des heutigen Schwedens
und Finnland reduziert. Letzteres fiel
während der Napoleonischen Kriege
an Russland. Die letzten Besitztümer im
heutigen Deutschland gingen ebenfalls
verloren. Dafür zwang Schweden unter
Rentiere als typische Herdentiere. In Schweden stehen die ‚halbwilden‘ Rentiere unter der Obhut der Samen.
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Führung des französischen Marschalls
Jean Baptiste Bernadotte (späterer Kö-
nig Karl Johan) 1814 Norwegen zu einer
Verbindung mit Schweden, die erst
1905 friedlich beendet wurde.
Seitdem verfolgt Schweden eine
friedliche außenpolitische Linie und be-
mühte sich um eine neutrale Position in-
nerhalb der Kriege. 1920 trat Schweden
dem Völkerbund bei sowie 1946 den
Vereinten Nationen (UN). Seit 1995 ist
die parlamentarische Erbmonarchie Mit-
glied der Europäischen Union.
Mit „Schwedenstahl“
zum Wohlfahrtsstaat
War Schweden vor 100 Jahren noch
eher ein Agrarstaat, so schlägt das
Herz der Wirtschaft heute vorwiegend
in der (Automobil)Industrie. Während an-
dere Länder nach dem Zweiten Welt-
krieg erst einmal mit Wiederaufbau be-
schäftigt waren, konnte das weitest-
gehend von Zerstörungen verschont
gebliebene Schweden voll durchstarten.
Die Industrie wuchs rasant und ebnete
den Weg Schwedens zum Wohlfahrts-
staat. Großkonzerne bestimmen fast die
Hälfte des schwedischen Exportge-
schäftes.
Seinen weltwirtschaftlichen Auf-
schwung verdankte das Land auch dem
so genannten „Schwedenstahl“, ge-
wonnen aus den Eisen- und Kupfererzen
überwiegend aus dem Gebiet rund um
Kiruna und Gällivare in Lappland. Darüber
hinaus hat Schweden bedeutende
Erfinder und Wissenschaftler hervor-
gebracht: Alfred Nobel – Erfinder des
Dynamits und Namensgeber des
berühmten Preises – dürfte zu den
bekanntesten zählen. Weitere Bei-
spiele sind der Physiker Anders Celsius,
der 1734 das Celsius-Thermometer
erfand sowie der Techniker John
Ericsson, Entwickler des Schrauben-
propellers.
Nach wie vor spielt auch die Land-
wirtschaft eine große Rolle und macht
das Land, was Getreide, Fleisch und
Molkereiprodukte angeht, von anderen
weitgehend unabhängig. Dazu bieten
fast 50 Prozent Waldflächen ideale
Bedingungen für die Holzwirtschaft.
Wesentlicher Faktor der Wirtschaft
ist auch der Tourismus. Mehr als 20 Mil-
lionen Übernachtungen von Touristen in
Hotels – Aufenthalte in Ferienhäusern
und Campingplätzen nicht inbegriffen –
werden jedes Jahr gezählt, Tendenz
steigend. Auch der Norden wird immer
attraktiver für Touristen . Besondere An-
gebote, wie zum Beispiel Übernach-
tungen in einem Eishotel sollen nicht nur
Abenteuerlustige anlocken.
Übrigens: Landeswährung ist nicht
der Euro, sondern noch immer die
Schwedische Krone.
Mittsommernacht, Hexenzauber
und Lichterfest
Schweden besteht aber nicht nur aus
weitläufiger Natur. Auch Städtetouri-
sten kommen zum Beispiel in Malmö
und der „Gartenstadt“ Göteborg voll auf
ihre Kosten. Die Hauptstadt Stockholm
begeistert mit beeindruckenden Pracht-
bauten ebenso wie mit einem reichen
Der Sottern liegt in der Nähe von Kilsmo in Örebro, Schweden. See-Freunde finden hier an heißen Tagen Abkühlung oder die Möglichkeit in der Sonne zu entspannen.
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Angebot an Museen, Theatern und
Res taurants. Hörenswert sind auch die
zahlreichen Chöre, denn Kirchenmusik
und das gemeinsame Singen im Allge-
mein hat in Schwedens Kultur eine
große Bedeutung. Trotzdem kann man
die meisten Schweden nicht unbedingt
als sehr religiös bezeichnen.
Viele Feste und Feierlichkeiten erin-
nern an den heidnischen Ursprung des
Landes. An Gründonnerstag etwa ver-
kleiden sich die Kinder als Hexen und
klingeln an den Türen, um Süßigkeiten
zu ergattern. Laut Volksglauben war
dies der Tag, an dem die Hexen auf ih-
ren Besen ritten und den Teufel anbe-
teten. Große Leuchtfeuer und ausge-
lassene Feste gibt es in Schweden in der
Walpurgisnacht, dem Valborg-Fest am
30. April.
Besondere Bedeutung messen die
Schweden nach den langen und dunklen
Wintermonaten der Sommersonnen-
wende zu. An Mittsommer im Juni
schmücken sie ihre Häuser und Kirchen
mit Blumengirlanden und Zweigen. Es
wird um einen Maibaum herum getanzt,
gelacht, wenn möglich im Freien und die
ganze Nacht lang. Dazu gibt es mari-
nierten Hering in süßer Soße, Kartoffeln
und Dill. Der Nationalfeiertag am 6. Juni
geht dagegen in seiner Bedeutung unter.
Am Ende des Jahres spielt das Lich-
terfest der Heiligen Lucia eine große Rol-
le. Am 13. Dezember ziehen die Kinder
mit Kerzen in der Hand hinter einer ge-
wählten Lucia mit Lichterkrone und im
weißen Kleid her und servieren tradi-
tionell Kaffee, Ingwerbiskuits, Pfeffer-
kuchen und Glühwein.
An Heiligabend tritt als eine Art Weih-
nachtsmann ein Kobold in Erscheinung.
Tomte passt dem Glauben nach auf das
Vieh und die Höfe auf und bringt den
Hausbewohnern an diesem Abend
Geschenke. Neujahr verbringen die
Schweden am liebsten zuhause und
auch am Dreikönigstag ist ein großes
Essen in familiärer Runde Tradition. Eine
Woche danach ist der „Knuts-Tag“:
Dann wird der Weihnachtsbaum abge-
schmückt und aus dem Haus heraus ge-
räumt und das Ganze mit einer kleinen
Feier für die Kinder verbunden.
Wintercamping in Schweden mit Nordlicht im Hintergrund.
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