ERA Sieger eNewsletter ERste Adresse 4/12
-
Upload
era-deutschland-gmbh -
Category
Documents
-
view
228 -
download
3
description
Transcript of ERA Sieger eNewsletter ERste Adresse 4/12
Jahr
gang
8 |
Ausg
abe
Nr.
33
€4,
20
ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de
3 Jahrtausende Kultur – Sizilien
Kehraus 2013Schornsteinfeger-Monopol fällt
Wer jetzt reagiert, kann sparenNeue GEZ-Regelung ab 2013
ErbbaurechtImmobilienrecht
Urlaub für Körper und SeeleSaunieren
307Angebote mit Service-Garantie
SIEGER & SIEGERImmobilien GmbH
Frankfurter Str. 61 und Alte Poststr. 3153840 Troisdorf 53840 Troisdorf
Telefon +49 (0)2241 77349www.sieger-sieger.de
Editorial
Stefan Sieger Dieter Sieger
In Japan sagt man Fuyu, in Dänemark Vinter und in Island Ventur. Es gibt viele Bezeichnungen für den Winter – undjede klingt auf ihre Weise schön. Genauso vielseitig istdiese Jahreszeit auch.
Schließlich kann man so vieles machen – zum Beispiel rodeln, gemütliche Leseabende, den Kamin endlich wiederan machen, das lodernde Feuer beobachten oder man über-legt, ob und wo im Haus oder in der Wohnung Platz ist füreine Heimsauna. Und ja, es ist tatsächlich so, dass wir nachunseren Recherchen sagen können ‚Sauna findet Platz in der kleinsten Hütte‘. Lesen Sie alles zum Thema, deren Geschichte, die gesundheitlichen Aspekte und auch, wieeinfach man dieses Wellnessinstrument Zuhause unter -bringen kann.
Begeben Sie sich ab Seite 16 auf Entdeckungsreise durch Sizilien. Lassen Sie sich von der Beschreibung der Sonnen -insel verführen. Folgen Sie dem Duft der Zitronen und planenSie Ihren nächsten Urlaub dort. Auch wenn Sie im ersten Moment bei Sizilien vielleicht an Mafia denken – Cosa Nostra
war gestern – Sehenswürdigkeiten, Kultur und Kulinarik stehen heute im Vordergrund! Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ihr
Dieter Sieger Stefan SiegerERA Gutachter für Immobilienbewertung ERA Gutachter für Immobilienbewertung
PS. Als Ihr ERA Immobielinexperte vor Ort unterstützten wirSie jederzeit gerne bei allen Fragen rund um die Immobilie– egal, ob Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sorglos undsicher verkaufen bzw. Sie eine Immobilie kaufen möchten.Verlassen Sie sich auf unsere Erfahrung, unser Fachwissenund unsere lokale Marktkenntnis.
Wir sind immer für Sie da: www.sieger-sieger.de
Winterstimmung
Durch das ERA Verkaufs wert Gut achten erhalten Sie endlichPreissicherheit. Das ERA Gutachten wird durch unseren geprüften ERA Gutachter für Immobilienbewertung erstellt.
Egal, ob Sie eine Wohnung oder ein Haus verkaufen möch-ten – lassen Sie sich in jedem Fall ein Verkaufswertgutachten erstellen.
Schicken Sie den ausgefüllten Gutschein per Post, Fax odereMail an uns oder rufen Sie uns einfach an.
Immobilienverkauf mit ServiceGarantie!
Sieger&Sieger Immobilien GmbHFrankfurter Str. 61 Alte Poststraße 3153840 Troisdorf 53840 Troisdorf
Tel: +49 (0)2241 77349Fax: +49 (0)2241 3012772
W ir verkaufen Ihre Immob i l ie – www.s ieger-s ieger.de
Name Tel.
Straße Fax
PLZ Mail
Ort Art der Immobilie
GUTSCHEIN für ein ERA VerkaufswertGutachten
Ein Besuch im Saunaclub kann sehr
Zeitintensiv sein. Nach dem Einpacken
von Bademantel, Badeschuhen und di-
versen Handtüchern wird im Badezim-
mer Shampoo, Seife, Kamm und Fön zu-
sammen gesucht, und aus dem Klei-
derschrank frische Sachen für den Rück-
weg eingeräumt. Wer dann noch zwei
bis drei Saunagänge mit den dazuge-
hörigen Ruhepausen einschließlich der
Hin- und Rückfahrt rechnet, der muss
schon früh am Nachmittag Feierabend
Saunieren –
Urlaub für Körper und Seele
Exklusives Dekor und modernste Technik: für Ihre ganz persönliche Auszeit,
um neue Energie zu tanken!Infrarotkabine mit 5 in der Wand
integrierten Magnesiumoxydstrahlern.
Der Sommer ist vorbei, draußen ist es nasskalt und es regnet oft. Wenn danndoch einmal die Sonne scheint, brauchen die Sonnenstrahlen bis zum Nach-mittag, um die Nebelfelder am Boden zu vertreiben. Viele Menschen mögendiese Jahreszeit überhaupt nicht und fühlen sich schlapp, müde und entkräf-tet. Doch der Herbst ist genau die richtige Jahreszeit zum Saunieren. Ein Sauna -besuch weckt wieder die Lebensgeister und stärkt unser Immunsystem.
7
Mit exklusiver Premium-Ausstattung und besonders viel Platz ist diese Sauna
ein ganz besonderes Highlight!
machen, um den Saunatag – der ja ei-
gentlich ein stressfreies Vergnügen sein
soll – auch wirklich genießen zu können.
Meistens ist man dann im Saunaclub
noch an bestimmte Regeln wie bei-
spielsweise „Aufguss zu jeder vollen
Stunde“ gebunden. Das bedeutet, dass
zu jeder vollen Stunde von einem Sau-
nameister ein bis drei, meistens aro-
matisierte Aufgüsse während einer
Dauer von ca. 10 Minuten vollzogen wer-
den. Wer so einen Aufguss nicht auf
trockener Haut erleben möchte, der
sollte mindestens fünf bis sieben Mi-
nuten vorher im Saunaraum sein, um
schon ein wenig angeschwitzt zu sein.
Gerade jetzt im Herbst, wo sich relativ
viele Menschen für einen Saunabe-
such entscheiden, passiert es oft, dass
man bei so einem Aufguss dicht an dicht
sitzt und den Saunagang nicht einmal im
Liegen genießen kann. Wenn dann
noch der Aufguss mit einem Pfeffer-
minz-Menthol Öl aromatisiert ist, obwohl
man eigentlich einen Limette- oder
Orangen-Aufguss vorzieht, fragt man
sich, worin der Wohlfühleffekt der gan-
zen Aktion besteht.
Die ideale Lösung hierfür ist die
Heimsauna. Dank moderner Technik
lässt sich die Sauna über eine Zeit-
schaltuhr schon vorheizen, wenn man
noch auf der Arbeit oder beim Einkauf
ist. Teilweise kann die Temperaturre-
gelung sogar schon via Mobiltelefon
über eine „App“ geregelt werden. Auch
die strengen Regeln wann und in wel-
cher Form ein Aufguss stattfindet, ent-
fallen. Seine Mitsaunierer sucht man
5
sich selber aus und kann – so wie es ei-
gentlich angedacht ist – den Saunagang
nach Herzenslust genießen. So stellt
sich dann nach zwei bis drei Sauna-
gängen wirklich die totale Entspannung
ein und der Alltag ist in weite Ferne ge-
rückt.
Geschichte der Sauna
Lange Zeit glaubte man, dass das
Saunieren seinen Ursprung in Finnland
hatte, um sich gegen die eisige Kälte des
harten nordischen Winters abzuhärten
und Krankheiten vorzubeugen. Heute
weis man, dass die Finnen ihr „Schwitz-
bad“ vor weit über 2000 Jahren aus ih-
rer asiatischen Urheimat mitgenommen
haben. Wahrscheinlich verbreitete sich
das Saunieren von hier aus über den gan-
zen Erdball. Die antiken Griechen hatten
ihre Dampfbäder, die Römer Ihre Ther-
men und in japanischen Badehäusern
kennt man das Ofuro. Auch wurden in
den verschiedenen Kulturen und Epo-
chen die unterschiedlichsten Formen und
Techniken für das Schwitzen entwickelt.
Ob Erdsaunen, Rauchsaunen oder
Dampfbäder, das Ziel bei allen Schwitz-
bädern war immer das Gleiche: Der
Körper sollte abgehärtet und von innen
her gereinigt werden. Bei uns in Mittel-
europa hatte die Badstube seine abso-
lute Blütezeit in der zweiten Hälfte des
Mittelalters. Im 17. Jahrhundert ver-
schwanden sie dann fast gänzlich von
der Bildfläche. Der Grund dafür war, dass
der eigentliche Sinn immer mehr in den
Hintergrund trat und die Badstuben zu
Lasterhöhlen, in denen getrunken, Kar-
ten gespielt und oftmals auch zu reinen
Freudenhäusern wurden. Da man dieser
Entwicklung selbst durch Vorschriften
und starken Reglementierungen nicht
entgegen wirken konnte, wurden sie
schließlich verfolgt und verboten. Über
die Jahrhunderte ungebrochen ist da-
gegen die Bedeutung der Sauna in Finn-
land. Hier gehört das Saunieren nach wie
vor zur Kultur und zum Wohlbefinden im
täglichen Leben einfach dazu. Noch bis
vor wenigen Generationen erblickten die
meisten Finnen sogar das Licht der
Welt in einer Sauna. In der ruhigen an-
genehmen Atmosphäre brachten die
finnischen Frauen gerne ihre Kinder zur
Welt. Der Finne sieht die Sauna als Quel-
le und Wurzel alles Guten, in dem Kör-
per und Geist gestärkt wird, eine ange-
griffene Gesundheit geheilt werden
kann und alles Schlechte aus dem Kör-
per ausgeschwemmt wird.
Typisch für finnische und russische Saunafreunde:Saunahäuschen aus Blockbohlen mit Badeteich zum Abkühlen.
9
Weniger bekannt, aber fast ebenso-
viel Tradition hat die „Banja“, das rus-
sische Dampfbad. Die Banja wird mit ei-
nem Holzofen beheizt und erreicht eine
Temperatur von ca. 80°C bis 100°C. In
regelmäßigen Abständen werden dann
Aufgüsse auf die heißen Steine des Sau-
naofens gegossen. Durch die erhöhte
Luftfeuchtigkeit kann so die Hitze noch
effektiver in den Körper eindringen. Zu-
sätzlich ist hier noch das so genannte
Quästen üblich. Um die Wirkung des
Saunagangs auf den Körper zu erhöhen,
schlägt man sich gegenseitig in Wasser
eingeweichte Birkenzweige auf die
Haut, wodurch zusätzlich die Blutzirku-
lation erhöht wird. Das Birkenwasser
wird dann noch als Aufguss benutzt und
verbreitet einen angenehmen Duft im
Saunaraum.
Sauna heute
Das Saunieren gewinnt in unserer
heutigen Gesellschaft unter den Aspek-
ten Gesundheit, Fitness und Wellness
immer mehr an Bedeutung. Der beruf-
liche Alltag wird immer hektischer, die
Arbeitsabläufe in Büro und Werkstatt
werden ständig rationalisiert und fordern
immer mehr Konzentration von jedem
Einzelnen. Da wirken zwei oder drei Sau-
nagänge nach Feierabend wohltuend
entspannend und sind Wellness pur.
Auch kann sich in der heutigen Ar-
beitswelt kaum mehr jemand leisten, we-
gen einer Grippe oder Erkältung krank zu
sein. Durch die großen Unterschiede
zwischen der Wärme in der Sauna und
dem Abkühlen danach gewöhnt man
sich eher an die Temperaturunterschie-
de, denen man seinen Körper im Winter
aussetzt. Außerdem wird durch regel-
mäßiges Saunieren das Immunsystem
gestärkt und man „erwischt“ nicht so
leicht eine Grippe oder Erkältung. Im Lei-
stungs- und Hochleistungssport profitiert
man schon lange vom Saunieren. Nach
schweren Trainingseinheiten oder bei
der Regeneration nach Verletzungen
sind Saunagänge für Hochleistungs-
sportler in die Trainingspläne voll inte-
griert. Durch die heiße Luft wird die
Durchblutung angeregt und der Körper
regeneriert schneller. Sogar Stoff-
wechselprodukte wie beispielsweise
das Laktat werden besser und schnel-
ler abgebaut. Aber auch Hobbysportler
tuen sich mit regelmäßigen Saunabe-
suchen etwas Gutes. Muskelkater, leich-
te Zerrungen und Verspannungen kön-
nen durch die bessere Durchblutung
während des Saunierens verhindert
oder schneller geheilt werden.
Wie sauniert man richtig?
Stellt man diese Frage drei regel-
mäßigen Besuchern einer klassischen
Holzsauna, bekommt man mindestens
auch drei verschiedene Antworten über
die Temperatur und zeitliche Begrenzung
für einen Saunagang. Da ein Saunagang
stark vom eigenen Wohlbefinden ab-
hängt, gibt es DIE richtige Anleitung für
Ohne Umwege zum Saunaspaß, dank steckerfertiger Plug&Play Technik. Mit praktischer Bankvariante für gemeinsame Wellnessmomente. . .
7
10
den idealen Saunagang nicht. Wer noch
nie in einer Sauna war oder gar mit sei-
nem Blutdruck zu kämpfen hat, der
sollte seinen ersten Saunabesuch auf je-
den Fall vorher mit seinem Hausarzt be-
sprechen. Gibt der Arzt „grünes Licht“
sollten die anfänglichen Saunagänge
durchschnittlich nicht länger als ca.10 Mi-
nuten dauern. Wichtig dabei ist es, sich
vorher ausgiebig zu Duschen und das
verwendete Shampoo oder die Seife
gründlich abzuspülen. Wenn die Haut
von Ölen und Creme befreit ist, sind die
Poren frei und man kann später im
Saunaraum leichter schwitzen. Die Tem-
peraturen in der Saunakabine liegen
zwischen 70°C und 100°C. Wem es
oben zu heiß ist, der sollte sich nach un-
ten auf einen kühleren Platz setzen
und den für sich angenehmsten Platz su-
chen. Durch den abrupten Temperatur-
anstieg in der Saunakabine schließt der
Körper jetzt erst einmal zu seinem ei-
genen Schutz die Poren. Doch schon
nach kurzer Zeit versucht der Körper den
großen Temperaturunterschied auszu-
gleichen, öffnet wieder die Poren und
bedeckt die komplette Haut mit kleinen
Schweißperlen. Fühlt man sich nach
acht bis zehn Minuten noch wohl, kann
man den Saunagang mit einem Aufguss
abschließen. Hierbei wird durch das Auf-
gießen von Wasser – evtl. angereichert
durch ätherische Öle – auf spezielle Stei-
ne, die auf dem Saunaofen liegen, die
Luftfeuchtigkeit im Saunaraum schlag-
artig erhöht. Obwohl die Temperatur
nicht mehr steigt, empfindet der Körper
die feuchte Luft wesentlich heißer und
der Schwitzreiz wird noch einmal deut-
lich erhöht. Nach dem Saunagang wird
der Körper dann durch einen Wasser-
guss abgekühlt. Auch hier sollte man sei-
nem Körper keinen Schock versetzen. Sinnvoll ist erstmal ein Abspritzen mit ei-
nem Schlauch von den Füßen nach
oben und von den Händen zu den Ober-
armen bevor man seinen Kopf und den
Oberkörper kühlt. Wenn sich der Körper
nach mehreren Saunabesuchen an die
großen Temperaturunterschiede ge-
wöhnt hat, kann man zusätzlich noch Ab-
kühlung in einem Tauchbecken nutzen.
Nach diesem Heiß-Kalt-Erlebnis haben
sich Körper und Kreislauf eine Ruhe-
pause verdient. Gut abgetrocknet und in
warme Decken eingewickelt sollte man
sich jetzt mindestens 20 bis 30 Minuten
auf einer Liege entspannen und erholen.
Der größte Erholungseffekt für den
Körper ist nach zwei bis drei Sauna-
Der Aufguss als krönender Abschluß eines Saunagangs ist für jeden geübten Saunagänger ein Hochgenuß.
Zum Abkühlen sollte man mit einem Wasserschlauch langsam von denFüßen her beginnen.
11
gängen erreicht. Knallharte Saunafans
berichten von fünf, sechs oder gar sie-
ben Saunagängen pro Saunatag. Das ist
zwar für einen gesunden Körper nicht
schädlich, jedoch absolut nicht not-
wendig um den gewünschten Effekt von
Erholung und Entspannung zu errei-
chen. Die wichtigste Regel überhaupt
beim Saunieren ist, dass es Spaß macht
und immer angenehm für seinen eige-
nen Körper ist. So muss jeder für sich
selbst herausfinden, bei welchen Tem-
peraturen, Aufgüssen und mit wieviel
Saunagängen sein perfekter Saunatag
endet.
Ist Sauna gleich Sauna?
Nein – Von der Erdsauna der Antike
bis zur modernen Infrarot-Sauna haben
in den verschiedensten Epochen die un-
terschiedlichsten Kulturen viele ver-
schiedene Saunatypen entwickelt und
gebaut. Bei uns in Deutschland hat
sich neben der finnischen Holzsauna das
Dampfbad, die Biosauna und die Infra-
rotkabine etabliert.
Die Finnische Holzsauna: Sie ist die
bei uns mit Abstand am häufigsten ge-
bräuchliche Sauna. Traditionell wird mit
einem Holzofen geheizt, doch in den
letzten Jahren haben sich moderne
Elektroöfen, mit denen die Temperatur
elektronisch geregelt wird, durchge-
setzt. Auf den Öfen liegen spezielle Stei-
ne die bei den Aufgüssen mit Wasser
übergossen werden. Sauniert wird bei
Temperaturen von ca. 70°C bis 100°C
und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 10%.
Unterschieden wird zwischen einer
Massivholzsauna aus Vollholz-Block-
bohlen und einer Elementsauna mit ei-
ner Vollholz-Rahmenkonstruktion und
Wandelementen aus Nut- und Feder-
brettern, die innen gedämmt sind. Meist
wird Fichten- oder Tannenholz verwen-
det. Da Holz bei wechselnden Tempe-
raturen und Feuchtigkeit stark arbeitet,
ist eine geringe Astlochmaserung und
eine extrem gute Verarbeitung von gro-
ßem Nutzem. Das innen liegende Iso-
liermaterial sollte aus Mineralfaser, Kork
oder Steinwolle bestehen. Für die Lie-
ge- und Sitzbänke werden Weichhölzer
wie z.B. Pappel verwendet, da sie den
Vorteil der geringen Wärmeleitung ha-
ben und zudem nahezu splitter- und harz-
frei sind. Um der Fäulnisbildung im
Holz vorzubeugen ist eine gute Belüf-
tung des Saunaraumes extrem wichtig.
Das Dampfbad: Gerade bei Men-
schen die Hitze nicht so gut vertragen,
ist das Dampfbad sehr beliebt. Bei an-
genehmen Temperaturen von 35°C bis
55°C und einer Luftfeuchtigkeit von
nahezu 100% wirkt es sehr entspan-
nend und regenerierend auf den
menschlichen Organismus. In Verbin-
dung mit gesundheitsfördernden Ölen
wie z.B. Eukalyptus wirkt das Dampfbad
auch beruhigend bei Erkältungen und
Atemwegbeschwerden. Für den priva-
ten Gebrauch werden sogar schon Ein-
zeldampfbäder in Form einer Duschka-
bine als Dusch- und Dampfbad Kombi-
nation angeboten.
Die Biosauna: Sie gilt als die per-
fekte Lösung zwischen der klassischen
Holzsauna und dem Dampfbad. Bei
Temperaturen zwischen 40°C und 65°C
wird die relative Luftfeuchtigkeit auf
50% gehalten. Ein Saunagang dauert ca.
20 Minuten und wirkt sich bei regel-
mäßiger Anwendung regulierend auf
Bluthochdruck aus. Das ist wahr-
scheinlich auch der Grund, warum im-
Die Ruhephase nach dem Saunagang verspricht
die totale Entspannung.
9
12
mer mehr Saunaclubs und öffentliche
Thermen neben der klassischen Auf-
guss-Sauna auch diese neue Variante
anbietet.
Die Infrarot Sauna: Die neueste und
modernste Form des Saunierens bieten
Infrarotwärmekabinen. Durch die nied-
rigere Lufterwärmung wird der Körper
weniger belastet und der Kreislauf ge-
schont. Das große Geheimnis liegt hier
in der wohltuenden Strahlungswärme.
Die Wärme wird direkt von der Strah-
lungsquelle durch die Haut in den Kör-
per transportiert. Der aufwendige Um-
weg über die Erhitzung der Raumluft
entfällt komplett. Die Strahlungswärme
treibt den Körper zu einer deutlich hö-
heren Schweißproduktion an und sorgt
dafür, dass aufgenommene Schadstof-
fe viel schneller ausgeschwemmt wer-
den. Je besser das Infrarotspektrum der
Strahler und ihre Anordnung in der Ka-
bine ist, je wirkungsvoller und intensiver
ist auch der Schwitzeffekt.
Planung einer Heimsauna
Wer die positive Wirkung des Sau-
nierens auf seine Psyche und Gesund-
heit zu schätzen gelernt hat, stellt sich
irgendwann auch einmal die Frage nach
der eigenen Sauna Zuhause. Grund le-
gend sollte man sich ehrlich darüber klar
werden, ob man die Sauna auch wirklich
regelmäßig nutzt. Eine komplett ein-
gerichtete Sauna, die vielleicht nur
sechs-, acht- oder zehnmal im Jahr ge-
nutzt wird, ist sicher keine lohnende In-
vestition. Als nächstes stellt sich die Fra-
ge nach der optimalen Größe der Sau-
na-Anlage. Wer in eine Familiensauna,
die für 2-4 Personen konzipiert ist, nach
jedem Training seinen halben Sportver-
ein mitbringt, tut sich sicher keinen
Gefallen. Auf der anderen Seite sorgt
eine überdimensionierte Sauna für ein
schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Größere Saunen benötigen stärkere
Heizöfen und haben wesentlich höhere
Betriebskosten. Bei der Auswahl des
Standortes ist es egal ob das Sauna-
vergnügen später im Keller oder auf dem
Speicher stattfindet, wichtig ist, dass
wenn man sich für einen Elektroofen
entschieden hat, ein Starkstrom-An-
schluss vorhanden sein muss. Für den
Raum, in dem die Heimsauna aufgestellt
werden soll gilt es auch einige grund-
legende Dinge zu beachten. Der Wand-
abstand von den Außenkanten der Sau-
na sollte ringsum mindestens fünf bis
zehn Zentimeter betragen. Das ist sehr
wichtig, um eine gute Entlüftung zu ga-
rantieren. Funktioniert die Entlüftung
nicht einwandfrei, ist der Schimmel befall
auf das Holz quasi schon vorprogram-
miert. Bei der Raumhöhe ist zu be-
rechnen, dass die meisten Heimsaunen
eine Höhe von 2 Meter haben und zum
Aufbau weitere 15 cm benötigt werden.
Da Saunen grundsätzlich keinen Boden
haben, sollte der Saunaraum vor der In-
stallation mit einem feuchtraumresi-
stenten Bodenbelag ausgestattet wer-
den. Abwaschbare PVC-Beläge oder
Steinfliesen haben sich hier am Besten
bewährt.
Wer eine Gartensauna plant, sollte
bedenken, dass wir viele Regentage ha-
ben und dafür sorgen, dass man die Sau-
na auch trockenen Fußes erreichen
kann. Ein ausreichender Sichtschutz zu
den Nachbargrundstücken ist ebenfalls
von Vorteil.
Wer in seinem Keller keinen Platz hat, kann mit etwas Phantasie seine Heimsauna
auch im Garten als Pool-Sauna verwirklichen.
10
13
Zum Jahresbeginn 2013 ändert sich
die Berechnungsgrundlage für Radio-
und Fernsehgebühren. Insbesondere
für Familien, Wohn- und Lebensge-
meinschaften senken sich so die Kosten.
Was ist neu und wer sollte sich jetzt mit
der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in
Verbindung setzen?
Bisher: Abrechnung nach Geräten
und Bewohnern
Bisher gehen für Fernseher, Radio
und neuartige Empfangsgeräte wie PC
oder Smartphone, monatlich 17,98 Euro
an die GEZ. Wer auf den Fernseher ver-
zichtet, zahlt 5,76 Euro. Die Gebühr rich-
tet sich also nach Art des Geräts und
muss von jedem bezahlt werden, der
volljährig ist, Geld verdient und ein ei-
genes Gerät besitzt. Ein unverheiratet
zusammenlebendes Paar mit zwei Ein-
kommen, einem Fernseher und zwei
Smartphones zahlt dadurch 23,74 Euro.
Und auch in Wohngemeinschaften wird
jeder Einzelne zur Kasse gebeten.
Neu: Pro Haushalt ein Beitrag
Ab Januar 2013 gibt es diese Mehr-
fachzahlungen innerhalb einer Wohnung
nicht mehr. Mit einem Pauschalbeitrag
von 17,98 Euro sind alle Kosten abge-
deckt, unabhängig von der Zahl der Per-
sonen, die zusammenleben, sowie der
Art und Anzahl der Geräte, die sie besit-
zen. Eine Wohnung, ein Beitrag: Das gilt
ohne Ausnahme.
Auch Gewerbetreibende und Frei-
berufler, die sich ihren Arbeitsplatz in den
privaten vier Wänden eingerichtet
haben, brauchen nicht mehr für die
Wohnung und zusätzlich für die Be-
triebsstätte zu zahlen. Allenfalls für das
beruflich genutzte Autoradio kommen
noch 5,99 Euro hinzu.
Neu: Auch ohne Geräte besteht
Beitragspflicht
Eine weitere neue Regelung ist,
dass für jede Wohnung der volle Beitrag
berechnet wird. Selbst wenn nur ein Ra-
dio vorhanden ist oder auch gar kein ent-
sprechendes Gerät, fällt die volle Sum-
me an. Ausnahmen gibt es nur für be-
stimmte Personengruppen: Empfänger
von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder
Grundsicherung, Studenten und Aus-
zubildende, die BAföG beziehen, sowie
Personen mit bestimmten gesundheit-
lichen Einschränkungen. Sie können
wie gehabt einen Antrag auf Beitrags-
befreiung oder -ermäßigung stellen.
Wer ansonsten die Rechnung nicht be-
gleicht, begeht eine Ordnungswidrigkeit,
die mit einem Bußgeld geahndet wer-
den kann.
Wer jetzt was tun sollte
Alle Wohn- oder Lebensgemein-
schaften, in denen bisher mehrfach ge-
zahlt wurde, sollten sich jetzt schriftlich
an die GEZ wenden und mitteilen, wer
ab 2013 den Beitrag zahlen wird. Dafür
die Teilnehmernummer des Beitrags-
zahlers angeben sowie die Teilnehmer-
nummern der Personen, die abgemeldet
werden. Selbstständige und Freiberuf-
ler erhalten von der GEZ automatischen
einen Brief mit einem Formular, in dem
nach Änderungen gefragt wird. Neue
Anträge auf Beitragsbefreiung oder
-ermäßigung können ab Dezember 2012
gestellt werden.
Quelle: www.immowelt.de
Neue GEZ-Regelung ab 2013:
Wer jetzt reagieren sollte, um zu sparenAb Januar 2013 müssen keine Rundfunkgebührenmehr bezahlt werden – stattdessen aber ein ein-heitlicher Rundfunkbeitrag. Wer sollte jetzt aktiv werden, um von den neuen Vorschriften zu profi-tieren?
Ab 2013: Alle gucken und nur einer zahlt. Foto: Kabel Deutschland/immowelt.de
14
Das Monopol des Schornsteinfegers fällt (nicht ganz)!
Kehraus 2013
Bisher lagen alle Arbeiten, die für die
ordnungsgemäße Funktion einer Feue-
rungsanlage in einem Wohnhaus nötig
waren, in den Händen des Bezirks-
schornsteinfegers. Er kam nach schrift-
licher Voranmeldung und führte alle
Kehr-, Mess- und Überwachungsarbei-
ten durch. Ob man mit der Durchführung
der Arbeiten zufrieden war oder nicht,
spielte keine Rolle, denn jeder Haus-
besitzer war per gesetzlicher Verordnung
an den Schornsteinfeger gebunden,
der für den Bezirk zuständig war, wo
seie Immobilie stand.
Die gesetzliche Novellierung des
Schornsteinfeger-Monopols sieht nun
vor, dass die allgemeinen Kehr-, Mess-
und Überwachungsarbeiten dem Markt
geöffnet werden und Hausbesitzer künf-
tig freie Wahl bei mehreren Anbietern
haben. So können sich beispielsweise
Installations- und Heizungsbaumeister
durch eine Zusatzqualifikation in der
Handwerkerrolle eintragen lassen und
diese Dienstleistungen dann Hausei-
gentümern anbieten. Aus Gründen des
Umweltschutzes und der Brandsicher-
heit bleibt jedoch weiterhin der bevoll-
mächtigte Bezirksschornsteinfeger für
seinen Bezirk zuständig. Bei der Ab-
nahme von neu erbauten Kaminen bzw.
Feuerungsanlagen und der alle dreiein-
halb Jahre stattfindenden Feuerstät-
tenschau, haben Hausbesitzer aller-
dings weiterhin keine Wahl.
Wie wird die Novellierung
umgesetzt?
Bis 31.12.2012 muss der zuständige
Bezirksschornsteinfeger allen Hausei-
gentümern in seinem Bezirk einen so ge-
nannten Feuerstättenbescheid ausstel-
len. Darin bestätigt er die Art der Feue-
rungsanlage(n) des Hauses und legt
fest, in welchem Umfang und zeitlichen
Abstand die notwendigen Wartungsar-
beiten stattfinden müssen. Jetzt liegt es
in der Eigenverantwortung des Haus-
besitzers, sich einen qualifizierten
Dienstleister zu suchen, der die ange-
gebenen Wartungsarbeiten ordnungs-
gemäß durchführt. Die Bestätigung
über die Durchführung der geforderten
Arbeiten erhält der Hausbesitzer dann
vom Dienstleister und muss sie dem zu-
ständigen Bezirksschornsteinfeger als
Nachweis zusenden. Es ist ganz wich-
tig, dass der Nachweis spätestens 14
Ab Januar kommenden Jahres läuft das Schorn-
steinfeger-Monopol aus. Für Hausbesitzer bedeutet
das, dass man zukünftig seinen Schornsteinfeger frei
wählen kann. Allerdings wird jeder Hausbesitzer mit
diesem neuen Recht auch wieder an neue Pflichten
gebunden.
12
15
Tage nach der im Feuerstättenbescheid
genannten Frist dem Bezirksschorn-
steinfeger vorliegt. Hält sich ein Haus-
besitzer nicht an die vorgegebenen Fri-
sten, drohen empfindliche Säumniszu-
schläge und bei groben Verstößen sogar
Bußgelder in Höhe von mehreren Tau-
send Euro.
Fazit
Durch den (Teil-)Fall des Schorn-
steinfeger-Monopols hin zum freien
Markt bietet sich Hausbesitzern die
Möglichkeit einen Schornsteinfeger-
Fachbetrieb selbst zu wählen und ihn,
wenn man nicht zufrieden ist, nach ei-
genem Ermessen zu wechseln. Diese
Wahlmöglichkeit führt jedoch auch zu
mehr Verantwortung und wahrscheinlich
auch zu größerem Zeitaufwand, denn
die vorgegebenen Arbeiten und Termi-
ne vom Bezirksschornsteinfeger müs-
sen – nachdem ein neuer Dienstleister
gefunden wurde – auch koordiniert und
abgesprochen werden. Wem dieser
Aufwand zu viel ist und wer mit den Lei-
stungen seines bisherigen Schorn-
steinfegers zufrieden ist, sollte mit ihm
sprechen. Er kann ihn dann weiterhin mit
den anfallenden Wartungsarbeiten be-
auftragen.
Weitere Infos finden Sie unter:www.verband-wohneigentum.info/wohneigentuemer_infos/schornsteinfeger_monopol.htm
www.bauen.de/ratgeber/wohnen-innenausbau/ -kamine/artikel/artikel/2013-monopol-der-schornsteinfeger-faellt.html
www.energieverbraucher.de/de/Zuhause/Heizen/Schornsteinfeger__1162/
und weiteren zahlreichen Internetportalen.
Die Wartungsarbeiten des Bezirksschornsteinfegers können künftig auch von anderen qualifizierten Fachbetrieben
übernommen werden.
13
16
Der Werbeslogan der In-
sel „Schenken Sie uns
drei Wochen Ihres Le-
bens – wir revanchieren
uns mit 3.000 Jahren Ge-
schichte“ sind keine
leeren Worte, sondern
eigentlich nur ein zarter
Hinweis darauf, was
Besucher der Insel wäh-
rend ihres Aufenthaltes
hautnah erleben.
Im Süden unseres Kontinents, süd-
lich von Italiens „Stiefelspitze“, erstreckt
sich Sizilien – die größte Insel im Mit-
telmeer – mit einer Fläche von etwas
über 25.000 km2 und fast 5 Millionen
Einwohnern.
Im Nordosten, nur durch die Straße
von Messina getrennt, ist die Insel nur
ca. 3 km vom italienischen Festland ent-
fernt, nach Süden sind es knapp 100 km
bis Malta und im Südwesten ca. 150 km
bis an die tunesische Küste von Afrika.
Der bekannteste und höchste Berg der
Insel ist der Ätna. Mit seinen 3345 m
Höhe über dem Meeresspiegel ist er
gleichzeitig der größte und aktivste
Vulkan Europas. Gemeinsam mit den
Liparischen- und Pelagischen Inseln so-
wie den beiden Inseln Ustica und Pan-
Sizilien –3 Jahrtausende Kultur zwisc
14
17
Besonders bekannt und sehenswert ist das antike Theater in Taormina mitBlick auf den Ätna. Es ist nach dem von Syrakus das zweitgrößte auf Sizilien.Auch wenn es oft als Teatro Greco bezeichnet wird, ist es ein römischer Bau,
der im 2. Jahrhundert v. Chr. über einem kleineren, von den Griechen im 3. Jahrhundert v. Chr. erbauten Theater errichtet wurde.
hen Europa & Afrika
telleria ist Sizilien als autonome Region
der Republik Italien angegliedert.
Geschichte
Allein schon durch seine zentrale
Lage im Mittelmeer – das europäische
Festland in Sichtweite und nur knapp
150 km von der afrikanischen Küste ent-
fernt – hatte die Insel von je her immer
eine große Bedeutung für den Handel
und war ein wichtiger Knotenpunkt für
die antike Seefahrt. Durch die strate-
gisch günstige Lage war die Insel jedoch
immer wieder neuen Eroberungen aus-
gesetzt und nur selten politisch selbst-
ständig. Um das Jahr 1.000 v.Chr. leb-
ten auf der Insel hauptsächlich Sikaner,
Sikuler und Elymeren. Im 8. Jahrhundert
v.Chr. kamen die ersten griechischen
Siedler nach Sizilien und gründeten die
Städte Syrakus, Messina und Catania. Es
entstand eine griechische Hochkultur,
die u.a. den berühmten Mathematiker
Archimedes hervor brachte. Die Stadt
Syrakus entwickelte sich zu einer der
größten Handelsstädte Europas. Mit
dem Aufstieg Karthagos zur bedeu-
tendsten See- und Handelsmacht im
Mittelmeerraum, gab es ab dem 5. Jahr-
hun dert v. Chr. immer mehr Auseinan-
dersetzungen und Kriege um die Vor-
herrschaft auf Sizilien. Während des Er-
sten Punischen Krieges um das Jahr 240
v. Chr wurde die Insel von den Römern
erobert und zur ersten Römischen Pro-
vinz. Immer mehr Sklaven wurden auf
die Insel geschickt, und Sizilien wurde
zum wichtigsten Getreidelieferant
Roms. Trotz dass der größte Teil der Be-
völkerung weiterhin griechisch sprach
und den beiden sizilianischen Sklaven-
kriegen, blieb die Insel bis zum Unter-
gang des Römischen Westreiches im
5. Jahrhundert n. Chr. ein fester Be-
standteil Roms. Nachdem die Insel dann
unter dem Einfluss der Vandalen und Ost-
goten stand, wurde sie im 6. Jahrhundert
dem Byzantinischen Reich angeglie-
dert. Im 9. Jahrhundert folgte dann
eine über 250 Jahre andauernde mus-
limische Herrschaft. Die Araber brach-
ten neue Bewässerungstechniken mit,
womit die Landwirtschaft Siziliens einen
enormen Aufschwung erlebte. Mit dem
Einfall der Normannen im 11. Jahrhun-
dert wurde Sizilien zum eigenständigen
Königreich und erlebte eine weitere
Blütezeit. Nach dem Tod des letzten Er-
ben des Normannenkönigs im Jahr
1194 wechselte die Herrschaft auf der
Der Strand von Cefalu. Die Stadt liegt an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter hohen
Kalkfelsens zwischen Palermo und dem Capo d'Orlando.
19
Insel ständig und fiel zunächst an die
deutschen Staufer, gefolgt vom franzö-
sischen Haus Anjou. Bevor die Insel im
Jahr 1860 dem neugegründeten Kö-
nigreich Italien angegliedert wurde,
herrscht auf Sizilien noch das Haus
Aragon, das Haus Savoyen, die öster-
reichischen Habsburger, die spanischen
Bourbonen und schließlich Napoleon.
Nach dem zweiten Weltkrieg forderte
ein Teil der Bevölkerung wieder die
Unabhängigkeit Siziliens, konnte sich je-
doch nicht durchsetzen. In einem Kom-
promiss wurde beschlossen die Insel mit
dem Status einer autonomen Region mit
umfassenden Selbstverwaltungsrechten
auszustatten, die weiterhin der Republik
Italien angehört.
Wirtschaft
Im früher landwirtschaftlich gepräg-
ten Sizilien verteilen sich mittlerweile 70
Prozent der Arbeitsplätze auf den Dienst-
leistungssektor. Die restlichen 30 Prozent
verteilen sich etwa zu gleichen Teilen auf
die Bau- und Landwirtschaft sowie der
Industrie. In der Landwirtschaft werden
in den Küstenregionen hauptsächlich
Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen und
Mandarinen sowie Wein, Oliven, Man-
deln und Gemüse angebaut. Im warmen
Landesinneren wird Landwirtschaft in
Form von Weidewirtschaft, Bohnen-
und Weizenanbau betrieben. Wie in
den Glanzzeiten des Römischen Reiches
wird Sizilien noch heute als die Korn-
kammer des Landes bezeichnet. Bei den
Zitrusfrüchten wird auf der Insel über 70
Prozent der gesamtitalienischen Ernte
eingefahren, bei der Mandelernte im-
merhin noch mehr als die Hälfte. Ähnli-
che Werte erreichen die sizilianischen Fi-
scherei-Flotten. Rund 30 Prozent des
Fischfangs und ca. 70 Prozent des
Fangs von Krustentieren werden vor den
Küsten Siziliens eingebracht.
Um eine massive Landflucht der si-
zilianischen Arbeiter zu verhindern hat
die italienische Regierung viel in den in-
dustriellen Aufbau Siziliens investiert.
Der Schwerpunkt liegt hier in der Pe-
trochemie und dem Schiffs- & Maschi-
nenbau rund um die Städte Palermo, Ca-
tania und Milazzo.
Als für die Zukunft stärkste wirt-
schaftliche Kraft Siziliens sieht man
zweifelsfrei den...
Tourismus
Anders als in vielen anderen Ländern
und Regionen entwickelt sich auf Sizi-
lien die touristische Infrastruktur lang-
sam, dafür jedoch stetig. Die Grund-
voraussetzungen für einen florieren-
den Tourismus sind jedoch hervorra-
gend. Über 1.000 km Mittelmeerküste
mit wunderschönen Badestränden und
einem angenehmen mediteranen Klima
stehen im Einklang mit den herrlichen
Landschaften im Landesinneren. Kul-
turhistorische Städte und Bauwerke, die
die Einflüsse der antiken Griechen und
Blick über die Hauptstadt Palermo.
17
20
Römer, sowie afrikanische Kulturen wi-
derspiegeln, sind jeweils nur „einen
Steinwurf“ voneinander entfernt. Von
den Tempelanlagen der griechischen
Siedler sind einige noch besser erhalten
als jene in Griechenland selbst. Viele
Thermen, Amphitheater und Villen mit
einzigartigen Mosaiken aus der Rö-
merzeit sind zu bestaunen. Eindrucksvoll
aus der „spanischen Zeit“ sind die go-
tischen Kathedralen in den größeren
Städten. Ebenso beeindruckend zeigen
sich viele Städte im typischen Barock-
stil, zu den schönsten zählen hier Noto,
Aciereale, Avola und Pachino. Nach ei-
nem schweren Erdbeben im Jahr 1693
wurden sie im Stile des Barock ent-
worfen und aufgebaut.
Bedingt durch das kulinarische Erbe
der vielen Kulturen, die auf Sizilien
herrschten, präsentiert sich die sizilia-
nische Küche als eine der vielfältigsten
überhaupt. Neben Pizza und Pasta in al-
len Varianten sind die typischen Spe-
zialitäten Siziliens Arrachini (Reisbäll-
chen mit Fleisch), Polpetti (Fleischbäll-
chen) und Involtini (Fleisch gefüllt mit
Käse, Eiern, Zwiebel und Salami) sowie
Fischgerichte in den unterschiedlichsten
Variationen. Bei den Süßspeisen sind
Cannoli di Ricotta (Teigröllchen mit Top-
fen), Cassata siciliana (Biskuit mit Mar-
zipan, Topfen und kandierten Früchten)
und Cobaita (Sesamgebäck mit Mandeln
und Honig) nur eine kleine Auswahl der
vielen süßen sizilianischen Spezialitäten.
Für Wellness- und Tauchurlauber ist
Sizilien schon lange kein Geheimtipp
mehr. Dank des aktiven Vulkans Ätna
gibt es zahlreiche Thermalquellen in
den Provinzen Siziliens, denen zum Teil
eine große heilende Wirkung bei den
verschiedensten gesundheitlichen Pro-
blemen wie Arthritis oder Hautkrank-
heiten nachgesagt wird. Unter den
Freunden des Tauchsports sind die
Tauchreviere um Sizilien als die „Karibik
des Mittelmeeres“ bekannt. Türkisfar-
benes Wasser, alte Schiffswracks, gro-
ßer Fischreichtum, Steilwände und Höh-
len – hier gibt es alles, was das Tau-
cherherz begehrt.
Sehr viele Sizilien-Urlauber sind über-
wältigt von der kulturellen Vielfalt und
der landschaftlichen Schönheit der Insel.
In Verbindung mit den zahlreichen Frei-
zeitmöglichkeiten, der natürlichen Gast-
freundschaft der Einheimischen und
der kulinarischen Vielfalt kann jeder
Gast einen für sich perfekten Urlaub auf
der Insel genießen. Das Problem ist nur,
dass ein Urlaub meist nicht ausreicht,
um die komplette Insel zu erleben. So
werden die meisten Sizilien-Urlauber
zum Wiederholungstäter und kommen
wieder.
Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale. Der Kreuzgang ist der einzige noch
verbliebene Rest des zu dem Gebäudekomplex der Kathedrale gehörenden
Benediktinerklosters. Er hat eine Größe von 47 m x 47 m.
18
21
Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden✆ +49 (0)611 [email protected]
Immobilienrecht
Erbbaurecht Das Erbbaurecht ist ein dingliches Recht, welches dem Inhaber die Befugnisgibt, auf einem fremden Grundstück ein Bauwerk zu errichten.
Das Erbbaurecht wird üblicherweise
für 99 Jahre bestellt. Es wird im Grund-
buch eingetragen und kann sowohl ver-
äußert als auch vererbt werden.
Wie beim Grundstückskauf muss
auch der Erbbaurechtsvertrag vom No-
tar beurkundet werden. Für das Erb-
baurecht wird zusätzlich zum Grund-
buchblatt für das Grundstück noch ein
eigenes Erbbaugrundbuch angelegt.
Vorteile: Sie brauchen das Grundstück
nicht zu kaufen und ersparen sich so die
Zahlung eines beträchtlichen Kaufprei-
ses auf einen Schlag. Statt dessen ist
laufend eine geringe Pacht fällig, die als
Erbbauzins nach Zeit und Höhe in das
Erbbaugrundbuch eingetragen wird. Der
Erbbauzins kann von den Vertragspart-
nern frei verhandelt werden. Als Bela-
stung des Grundstücks bedarf das Erb-
baurecht zu seiner Entstehung der
Einigung zwischen Grundstückseigen-
tümer und Erbbauberechtigtem und
der Eintragung im Grundbuch, und zwar
nur an erster Rangstelle. Das eingetra-
gene Erbbaurecht wird behandelt wie
ein Grundstück (grundstücksgleiches
Recht, Erbbaugrundbuch). Der Erbbau-
berechtigte wird Eigentümer des von
ihm errichteten Bauwerks, das gemäß
§ 95 BGB kein wesentlicher Bestandteil
des Grundstückes wird.
Der entscheidende Nachteil des Erb-
bauberechtigten besteht darin, dass er
sein Haus schwieriger verkaufen kann als
ein Haus auf eigenem Grund und Boden.
Auf Erbbaugrund errichtete Häuser sind
weniger begehrt und erzielen schlechtere
Preise. Es ist üblich, sich bei Vertrags ab-
schluss gegenseitig Vorkaufsrechte ein-
zu räumen. Das heißt für Sie, dass wenn
Sie als Erbbauberechtigter das Haus
vor zeitig verkaufen wollen, Sie die Zu-
stimm ung des Grundstückseigentümers
brauchen und an dessen Vor kaufs recht
gebunden sind. Sie sind also weniger frei
in Ihren Verkaufs-Entscheidungen als je-
mand, der auf eigenem Grund gebaut hat.
Sofern ein Käufer eines Erbbaurech-
tes zur Sicherung seiner Kredite Grund-
schuldbestellungen benötigt, bedarf es
der Zustimmung des Eigentümers, die
dieser verweigern kann, wenn ihm die
Belastung zu hoch erscheint.
Erbbaurechtsverträge sind dennoch
wirtschaftlich auf jeden Fall interessant,
bei z.B. hohen Grundstückspreisen.
Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte
ERA Service Das bietet Ihnen Ihr ERA PartnerBeim Verkauf einer Immobilie geht es um viel Geld. Eine transparente und professionelle Auftragsbearbeitung ist eine wesent liche Voraus -setzung für den Erfolg. Von Ihrem ERA Immobilien experten dürfen Sie erwarten, dass er fol genden professionellen Service bietet:
Informieren Sie sich bei Ihrem lokalen ERA Partner, was er/sie dar über hinaus für den aktiven Verkauf Ihrer Immobilie zu bieten hat.
✓ Professionelle Marktbewertung Ihrer Immobilie
✓ Umfangreiche und detaillierte Präsentation der Dienstleistung
✓ Wirksame, geplante Vermarktung
✓ Internationale Internetpräsenz
✓ Ständige, zielgruppengerechte Verkaufsaktivitäten
✓ Überdurchschnittliche Interessentenpflege
✓ Regelmäßige Berichterstattung über die Verkaufsvorgänge
✓ ERA Garantie für Haustechnik
✓ Möglichkeit der Finanzierung von Kaufinteressenten
✓ ServiceGarantie „Das ERA Versprechenzur vorausgesetzten Leis tung“
✓ Einbindung der Netzwerkpartner im starken ERA Verbund
✓ Qualitätskontrolle durch das ERA ServiCenter
19
Nordrhein-Westfalen
20 Alle Immobilienangebote
Nordrhein-Westfalen Die besten Angebote von Ihrem ERA Partner
Hennef
Sehr gepflegtes freistehendes EinfamilienhausViel Gemütlichkeit mit Blick in den grünen Garten. Ca.750 m2 Grundstück. 4 helle und großzügig geschnit-tene Zimmer! Separate Bauparzelle!
€ 295.000,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Sieger & Sieger Immobilien GmbHFrankfurter Straße 61 und Alte Poststraße 16
53840 Troisdorf
Stefan SiegerERA-Gutachter für
Immobilienbewertung
Dieter SiegerGeschäftsführer, ERA-Gutachter
für Immobilienbewertung
Machen Sie beim Verkauf Ihres Hauses oder IhrerWohnung keine Abstriche! Mit der interaktiven Im-mobilienpräsentation in 3D können InteressentenIhre Immobilie vorab virtuell besichtigen, d.h. fürSie als Verkäufer: weniger Besichtigungen &schnellerer Verkauf! Rufen Sie an: 02241 77 349
www.sieger-sieger.de
Beratung | Bewertung | VerkaufSiegburg
Super Ausblick !Schöne 2 Zimmerwohnung mit 72 m2 Wohnfläche,Sonnenbalkon und Wannenbad, PKW Stellplatz inklusive!
€ 96.800,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Troisdorf
Platz im ÜberflussGroßes Wohnhaus mit 2 Einliegerwohnungen und separate Bauparzelle. 354 m2 Wohnfläche mit 10 Zimmern und 3 Bäder auf einem 1.100 m2 Grund-stück.
€ 518.900,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Troisdorf
Mittendrin !Helle Dachgeschosswohnung mit zwei Etagen 106 m2
große, geräumige und lichtdurchflutete Maisonette-wohnung in Troisdorf-City. 4 Zimmer, zwei Bäder!
€ 179.800,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Troisdorf
Das ist mal ‘ne richtig schicke Maisonette-wohnungTolle 2 Maisonette Wohnung in gepflegtem Mehr -familienhaus,ca. 60 m2 und Sonnenbalkon mit Traumaussicht.
€ 79.800,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Troisdorf
Einzigartiges Haus !Freihstehendes EFH in Bestlage von Troisdorf. 5 Zimmer, ca 150 m2 Wohnfläche und ca 1.200 m2
Grundstück, Garage.
€ 398.000,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Troisdorf
Alles drin, alles dran !Attraktiv geschnitten, ausgestattet mit einem gemüt-lichen Wintergarten und großer Doppelgarage.Wohnfläche ca. 140 m2, separate Einliegerwohnung.
€ 368.000,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Nordrhein-Westfalen
ohne zusätzliche Provision 21
www.ERAimmobilien.de Nordrhein-Westfalen
Troisdorf
Ordentliche Kapitalanlage !Praktisch und offen gestaltete 3-Zimmerwohnung mit sehr gemütlicher Loggia, ideale Anlage da lang-jährige Mieter vorhanden.
€ 74.900,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
Troisdorf-Spich
Haus mit Gewerbetrakt und familienfreundlichem GrundstückCa. 2.000 m2 Grundstück und 200 m2 Wohnfläche,6 Zimmer, riesiger Garten mit gemütlicher überdach-ter Pergola und eigenem beheizten Außenpool!
€ 679.000,–
Sieger & Sieger Immobilien GmbH, Troisdorfwww.sieger-sieger.de ✆ 02241 77 349
www.ERAgarantie.de
Ein gutes Gefühl – ERA Garantie
ERA Europa • www.eraeurope.comERA Europa • www.eraeurope.com
ERA Austria
www.era.at
ERA Belgium
www.era.be
ERA Bulgaria
www.erabulgaria.com
ERA Cyprus
www.eracyprus.com
ERA Espana
www.eraespana.com
ERA France
www.erafrance.com
ERA Greece
www.erahellas.com
ERA Ireland Ltd.
www.eraireland.com
ERA Italy
www.eraitaly.com
ERA GDL (Luxemburg)www.eraluxembourg.com
ERA Nederland
www.era.nl
ERA Portugal
www.era.pt
ERA Romania
www.eraromania.com
ERA Sweden
www.erasweden.com
ERA Suisse
www.erasuisse.ch
ERA Tschechien
www.era-reality.cz
ERA Türkei
www.eraturkey.com
ERA World
www.era.com
Globale Resourcen –lokale Fachkompetenz
Wir machen zufriedene Kunden
Alpen: Reinartz Immobilien • Bad Kreuznach: Immobilienpartner Steidle • Bad Oeyn hausen: Udo König Immobilien GmbH • Berlin: HeidiButtgereit Immobilien Makler & Service e.Kfm.; Piepenhagen Immobilien, Tegel; RADIUS Immobilien; Wagner Immobilien; WohnHausImmobilien • Bielefeld: Brackweder Immobilien • Blankenheim: Hassel Immobilien GmbH • Bochum: Kö-Kreuz Immobilien-Makler GmbH •Buchholz: ERA Immobilien-Nordheide • Düren: Stoffels Immobilien • Düsseldorf: Kö-Kreuz Immobilien-Makler GmbH • Erfurt: Machalett Immobilien • Erlangen: Gerd Bißbort Immobilien GmbH • Grevenbroich: Günster Immobilien • Hamburg: HABU Immobilien GmbH; KerstinTelge Immobilien; ERA Hanse; Dennstedt Immobilien • Heidelberg: Gerti Metzger Immobilien e.K. • Hildesheim: Fortuna Immobilien GmbH• Karlsruhe: P&R Immowelten • Kempten: Laure Immobilien und Finanzvermittlungs GmbH • Köln: Hassel Immobilien GmbH; ERA Immobi-lien Finanzierung Köln Wisniewski • Konstanz: ERA Konstanz Seiler & Janssen Immobilien • Krefeld: Glim Immobilien • Langen: Herth Im-mobilien • Ludwigsburg: Kuni Immobilien e.K. • Mainz: Immobilienpartner Mainz GmbH • Meckenheim: Hassel Immobilien GmbH • Nettetal:ERA Nettetal KS Immobilien GmbH • Neuruppin: GMK Immobilien • Nürnberg: Lothar Klüpfel Immobilien • Oldenburg: ERA ImmobilienpartnerOldenburg-Ammerland • Ratingen: ERA Ratingen Ridder Immobilien GmbH • Ravensburg: Dollo Immobilien GmbH • Recklinghausen: MichaelBehnert Immobilien e.K. • Troisdorf: Sieger & Sieger Immobilien GmbH (2x) • Tutt lingen: Dollo Immobilien GmbH • Überlingen: W. Leberer
ERA ist Ihr Vertrauenspartner für den sorglosen und sicheren Verkauf und Kauf von Wohnimmo-bilien! Wir vermitteln Häuser und Wohnungen mit ServiceGarant ie – 2.600 Büros weltweit,davon 1.100 in Europa und bereits 60 mal in Ihrer Nähe ! www.ERAimmobilien.de
ERA Deutschland GmbHRather Str. 23c | 40476 Düsseldorf | � 0211 - 440 376 80 | www.ERAimmobil ien.de
Immobilien e.K. • Villingen- Schwenningen: Visek Immobilien • Wiesbaden: Im mobilienkontor Wiesbaden, J.S. Uhl-mann KG • Weilerswist: Hassel Immobilien GmbH • Wülfrath: Immobilienservice Stahl • Wuppertal: Petra UeberlackerImmo -bilien • Würzburg: ERA Immobilienservice Würzburg • Zella-Mehlis: ERA Immobilienservice Süd-Thüringen •Zülpich: Hassel Immobilien GmbH