ERA eNewsletter ERste Adresse 2/2015 WohnHausImmobilien

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Jahrgang 11 | Ausgabe Nr. 42 4,20 ER ste Adresse Ihr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de Voll im Trend Barrierearmes und familienfreundliches Wohnen „Alles Käse oder was?“ Vorarlberg 2015: Neues WohnVermittlungsGesetz Immobilienrecht 187 Angebote mit Service- Garantie WohnHausImmobilien Bölschestraße 125 12587 Berlin Tel. +49 (0)30 659 40 772 www.WohnHausImmobilien.de

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Neueste Ausgabe des ERA WohnHausImmobilien Magazins ERste Adresse mit spannenden Themen, z. B. barrierearmes Wohnen, neues zum WohnVermittlungsGesetz, uvm. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Ihre regionalen Immobilienexperten der WohnHausImmobilien - Immobilienverkauf mit ServiceGarantie - sicher, sorglos und professionell!

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    4,2

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    ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de

    Voll im Trend

    Barrierearmes und familienfreundliches

    Wohnen

    Alles Kse oder was? Vorarlberg

    2015: Neues WohnVermittlungsGesetz

    Immobilienrecht

    187Angeb

    ote mit

    Service-

    Garantie

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  • Editorial

    Wer kennt ihn nicht, diesen weisen Spruch, den man hier und dahrt oder als Ratschlag bekommt. Beim Thema Wohnimmobilie wird er auf jeden Fall immer mehrbercksichtigt. Egal ob Neubau oder Umbau, der Trend zumbarrierearmen und damit komfortableren Wohnen ist gegebenund das nicht nur im Alter. Wer heute modernisiert und dabei schon an (ber)-morgendenkt, kann bis ins hohe Alter sein Zuhause genieen ohne Ab-striche zu machen. Und das ist ein Wunsch vieler. Laut Statistik sind in Deutschlandallerdings nur ein Prozent der Immobilien so ausgestattet, dassdies ohne Probleme geht. Um Zuhause mobil zu bleiben, gilt es also, alles so zu gestalten,dass Barrieren reduziert werden. Wer hier jetzt denkt, dass es ihnnichts angeht, da vielleicht jung, sportlich und fit, der sollte esvon einer anderen Warte aus sehen: Barrierearm umzubauen hatnicht unbedingt nur mit dem Alter zu tun, denn das Themapasst zu allen Lebenssituationen: eine Familie grnden; im Alterso lange wie mglich unabhngig leben; einfach nur den Wohn-komfort erhhen. Was alles zu beachten ist, lesen Sie ab Seite 3.Sollten Sie planen, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, prfen Sie auch gleich die mglichen Frderungen der KfW. Solassen sich Umbauplne vielleicht gnstiger realisieren als gedacht. Wenn Sie in einer Immobilie wohnen und fr Umbau oder Sa-nierung keine Muse haben, denken Sie doch ber den Verkaufnach. Eine junge Familie freut sich, Ihr (zu) groes Haus mitneuem Leben zu fllen und Sie kaufen einfach eine altersge-

    rechte Immobilie wie z.B. einen ebenerdigen Bungalow odereine barrierearme Wohnung. Die gewonnene Zeit knnen Sieim Ruhestand in Urlaub, Kultur, Ausflge mit Freunden, Familieoder Bekannten und vieles andere investieren. Lassen Sie sich professionell von uns anhand des ERA Verkaufs-wertGutachtens den aktuellen Wert Ihrer Immobilie errechnenund ber die verschiedenen Mglichkeiten beraten. Ihr Vertrauenspartner fr den professionellen Verkauf und Kaufvon Wohnimmobilien sind wir rufen Sie uns an fr alle Fragenrund um die Immobilie!

    Ihnen viel Spa beim Lesen!

    Ihr

    Dietmar TheilerERA Gutachter fr Immobilienbewertung

    Heute schon an morgen denken

    Durch das ERA Verkaufs wert Gut achten erhalten Sieendlich Preissicherheit. Das ERA Gutachten wird durchunseren geprften ERA Gutachter fr Immobilienbewer-tung erstellt.

    Egal, ob Sie eine Wohnung oder ein Haus verkaufenmchten lassen Sie sich in jedem Fall ein Verkaufswert-gutachten erstellen.

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  • Im Trend:

    Barrierearmes und familienfreundliches

    Wohnen

    Immer mehr neue Wohnprojekte haben das Design fr alle im Blick. Sie zei-

    gen, dass barrierearmes und familienfreundliches Planen und Bauen nicht alt-

    backen ist, sondern zukunftsorientiert. Denn dass der demografische Wandel

    im Verzug ist und die Anzahl der Senioren in Deutschland bereits stetig steigt,

    ist Fakt. Wer also bei Neubau oder Modernisierung schon jetzt an spter denkt,

    liegt voll im Trend.

  • Dank durchdachter Planung und Ausstattung kann man bis ins hohe Alter unabhngig und komfortabel den Traum vom Eigenheim leben.

  • 7Doch barrierefrei heit

    dabei nicht nur senioren-

    gerecht. Auch die be-

    sonderen Anforderungen

    behinderter Menschen

    sowie (Klein-)Kindern

    sind Teil familienfreund -

    lichen Bauens und Woh-

    nens. Es richtet sich an

    alle Familienmitglieder

    gleichermaen.

    Stichwort: Mehrgenerationenhaus

    War es in frheren Zeiten noch

    normal, dass mehrere Generationen

    unter einem Dach lebten und man ge-

    genseitig freinander da war, so ist das

    heute eher etwas Besonderes. Oft le-

    ben die Kinder in einer anderen Stadt

    als die Eltern. Neben der rumlichen

    Nhe fehlt wegen Arbeit und dem

    hektischen Alltag auch die Zeit, sich

    tglich umeinander kmmern. Viele

    ltere Menschen haben auch gar keine

    Kinder und drohen, im Alter zu ver-

    einsamen. Zugleich sind die soge-

    nannten Best Ager aber noch lngst

    kein Fall frs Seniorenheim. Neue

    Mehrgenerationen-Wohnprojekte kn-

    nen deshalb eine Mglichkeit fr selbst-

    bestimmtes und zugleich unterstt-

    zendes Wohnen sein.

    Dazu gehren gemeinsame Wohn-

    gemeinschaften lterer Menschen eben-

    5

  • so wie Wohnkomplexe oder Siedlungen,

    in denen Familien mit Kindern und Se-

    nioren zwar in eigenen Wohnungen

    wohnen, aber die rumliche Nhe

    trotzdem gegeben ist. Gemeinsame

    Lebensbereiche, wie ein begrnter In-

    nenhof oder hnliches sind bei diesen

    Konzepten fest integriert. Sie sind zu-

    gleich Orte der Begegnungen, bieten

    aber auch genug Rckzugsmglich-

    keiten.

    Neu bauen oder umbauen?

    Die Kinder sind ausgezogen? Das

    Haus ist zu gro? Dann muss es ja nicht

    gleich ein innovatives Wohnprojekt

    sein. Jetzt lohnt es sich, darber

    nachzudenken, die eigenen vier Wnde

    so umzubauen, dass sich der Lebens-

    abend sicher und gemtlich in ihnen

    verbringen lsst. Immer mehr Senioren

    suchen sich jetzt auch eine neue

    Wohnung nicht erst, wenn der Umzug

    immer schwieriger wird. Dabei suchen

    sie sich gezielt Projekte aus, bei denen

    das Wohnen bis ins hohe Alter bereits

    in die Planungen mit einbezo gen ist.

    In die Huser ziehen wiederum oft-

    mals junge Familien ein, die ihrerseits an

    einem familiengerechten Umbau der

    Huser interessiert sind. Der Kreis

    schliet sich. Die Aktualitt des Themas

    hat auch die Wirtschaft erkannt. Ver-

    schiedene Frdermglichkeiten zum

    Beispiel durch die KfW knnen beim ei-

    genen Projekt greifen und eine Finanz-

    spritze bieten. Mehr Informationen dar-

    ber findet man im Internet.

    Frdermittel

    fr barrierefreien Umbau

    Fr alle, die ihren Wohnraum bar-

    rierefrei umbauen und gestalten mch-

    ten oder mssen, stehen Frdermittel

    zur Verfgung, die rechtzeitig vor Be-

    ginn der Manahme beantragt und ge-

    nehmigt werden mssen. www.kfw.de

    Planung: Was ist zu beachten?

    Familienfreundlich und altersge-

    recht zu bauen, heit den Faktor Si-

    cherheit gro zu schreiben. Zunchst

    sollte man sich Gedanken machen, wo

    Stolperfallen und Gefahrenquellen sit-

    8

    Halbstufe Handwandlauf

    Stufenmarkierung Licht

    6

  • zen knnen, wenn man einmal weniger

    mobil ist. Fr ltere und behinderte

    Menschen gilt es, Zugnge und Frei-

    rume zu schaffen.

    Bei einem Neubau lassen sich ge-

    wnschte nderungen vorab integrieren.

    Dazu kann gehren, Wnde zu versetzen

    oder gleich wegzulassen, um dadurch

    Rume zu vergrern. Die Trffnungen,

    Zu-, Durch- und Abgnge auch zu

    Terrasse oder Balkon sollten alle breiter

    angelegt sein, damit man gegebenen-

    falls mit einem Rollator oder Rollstuhl

    durchfahren kann. Die Trschwellen

    sollten mglichst eben sein, um keine

    Stolperfallen zu haben, wenn einem das

    Gehen schwer fllt. Bei Wohnungen

    sollte man deshalb auch darauf achten,

    dass ein Aufzug vorhanden ist, um auch

    oben gelegene Wohnungen leicht zu

    erreichen.

    All dies kann aber auch beim Umbau

    einer Immobilie eingebracht werden. Sie

    rentieren sich meist, da eine gebrauch-

    te Wohnimmobilie gnstiger ist als ein

    Neubau (regional unterschiedlich). So

    kann man hier bis ins hohe Alter hinein

    wohnen oder wenn ein Familienmitglied

    bereits mit Einschrnkungen zu kmp-

    fen hat. Sollten Treppen unausweichlich

    sein, weil die Rume nicht alle auf einer

    Ebene liegen, dann sind rutschfeste

    Treppenbelge sowie ausreichende

    Beleuchtung der Stufen zum Beispiel

    mit Bewegungsmelder empfehlenswert.

    Ein elektrischer Treppenlift sowie ein

    Unterfahrbare Arbeits-flchen in der Kche

    erleichtern den Alltag.

  • 10

    zweiter Handlauf sind zustzliche Op-

    tionen.

    Kche: Alles leicht erreichbar

    Wer heute eine Kche plant, kann

    sich das Leben schon mit wenigen

    Manahmen wesentlich erleichtern.

    Dazu gehrt zum Beispiel das Hher-

    stellen von Kchengerten wie Back-

    ofen, Mikrowelle, Khlschrank und Ge-

    schirrsplmaschine. Das macht das rk-

    kenschonende Bedienen mglich. Auch

    andere Schrnke sollten leicht zugng-

    lich sein (zum Beispiel durch tieferes

    Anbringen oder hydraulische Hilfen),

    gengend Bewegungsspielraum mit-

    einkalkuliert werden. Fr Rollstuhlfahrer

    sollte man auf Unterfahrbarkeit zum

    Beispiel der Sple achten, aber auch ge-

    nerell empfiehlt sich ein Arbeitsbereich

    in Sitzhhe, damit man nicht immer Ste-

    hen muss. Armaturen, Schubladen und

    hnliches sollten widerstandsarm und

    leicht zu bedienen sein. Sinnvoll kann

    auch eine Herdzeitschaltuhr sein, bei der

    sich der Herd vollautomatisch nach ei-

    ner gewissen Zeit abschaltet, falls der

    Bediener mal das Ausschalten verges-

    sen sollte.

    Badezimmer: Bodengleiche Dusche

    und andere Raffinessen

    Im Badezimmer und in Sanitrberei-

    chen gibt es viele Hilfsmittel, um die

    grtmgliche persnliche Freiheit auch

    in schwierigeren Zeiten zu gewhrleisten.

    Eine bodengleiche Dusche sieht nicht

    nur schick aus, sie ermglicht vor allem

    einen problemlosen Zugang zum Bei-

    spiel mit einer Gehhilfe oder dem Roll-

    stuhl, alternativ eine Sitzmglichkeit in

    Form eines gemauerten Vorsprungs

    und gengend Haltegriffe beziehungs-

    weise Armlehnen auch neben der Toi-

    lette sind sinnvoll.

    Wo Wasser auf Keramik oder Fliesen

    trifft, ist sie allgegenwrtig: Die Rutsch-

    gefahr. Um ihr den Schrecken zu neh-

    men, sollte man auf rutschhemmende

    Bodenbelge achten und Anti-Rutsch-

    Aufkleber oder Badematten in der Ba-

    dewanne anbringen. Auch diese sollte

    leicht zugnglich sein, etwa mit einer

    Einstiegshilfe versehen oder sogar mit

    einer integrierten Tr. Armaturen sollten

    leicht bedienbar sein mglichst mit

    einer Hand. Das Wasser sollte auf eine

    bestimmte Maximumtemperatur ein-

    zustellen sein, damit man sich nicht ver-

    brht.

    Das Waschbecken, der Spiegel und

    die Ablageflchen sollten leicht zu-

    gnglich sein. Beim WC gibt es je nach

    Investitionsmglichkeit von der Sitzer-

    hhung ber den Einbau einer erhhten

    WC-Schssel bis hin zum Hightech-

    WC-Automat mit Dusche und Fn.

    Waschmaschine und Trockner sollten

    wenn mglich auf einer Ebene mit dem

    Wohnbereich sein. Auch diese Gerte

    lassen sich um das Bcken zu ver-

    meiden hher stellen.

    Schlaf- und Wohnbereich:

    Gute Matratze und Lichtschalter

    in Griffweite

    Auch im Schlaf- und Wohnbereich

    empfiehlt es sich, schon bei der Planung

    ber mgliche zuknftige Schwchen

    nachzudenken. Mbel sollten Qualitt

    und mglichst stabile Armlehnen haben,

    damit es sich leicht und sicher aufste-

    hen lsst. Telefon, Fernbedienung und

    Lichtschalter sollten ohne Stolperfallen

    gut erreichbar sein. Teppichkanten oder

    hnliches sollte man vermeiden. Das

    Bett sollte hhenverstellbar sein und

    eine gute rckenschonende Matratze

    haben. Neben dem Bett braucht man

    noch gengend Raum, falls eine Geh-

    hilfe bentigt werden sollte.

    Technik:

    Hilfsmittel erleichtern das Leben

    Ob elektrische Rolllden und Marki-

    sen, grere Tasten an Telefon- oder

    Freisprechanlage bis zum hhenver-

    stellbaren Bett oder WC der Vielfalt

    der heutzutage zur Verfgung stehen-

    den Hilfsmittel sind meist nur finanzielle

    Grenzen gesetzt. Intelligente Techniken

    wie der sich selbst abschaltende Herd

    oder Tren, die sich schlssellos ffnen

    lassen, bieten allerdings eine groe

    Erleichterung und helfen die eigene

    Selbststndigkeit zu bewahren und

    einige Sorgen zu nehmen.

    Familien: Tipps fr ein Leben

    mit Kindern

    Kinder brauchen Raum, Eltern Fle-

    xibilitt. Wer jemals mit einem Kinder-

    wagen unterwegs war, kann sich halb-

    wegs vorstellen, auf wie viele Barrieren

    jemand im Rollstuhl oder im Alter im

    Alltag stoen kann. Deswegen sind

    8

  • bau liche Manahmen wie breitere Tren,

    rutschfeste Boden- und Treppenbelge

    sowie leicht erreichbare Kchengerte

    oder hnliches auch fr Familien mit

    Kindern empfehlenswert. Wer beim

    Umbau (Sanierung oder Modernisie-

    rung) einer Immobilie schon an Morgen

    denkt, handelt mit Weitblick und es

    macht sich trotz hherer Kosten beim

    Einbau langfristig bezahlt.

    Wo ltere Kinder oder Erwachsene

    eher Freirume brauchen, heit es fr

    Babys und Kleinkinder eher Grenzen zu

    setzen - zum Beispiel in Form von Tr-

    oder Herdabsperrgittern. Sie knnen

    vermeiden, dass Kinder berhaupt in

    Gefahrensituationen wie das kochende

    Wasser auf dem Herd, den heien Back-

    ofen oder die Messerschublade gelan-

    gen und sind im Nachhinein wieder

    leicht zu entfernen. Gleiches gilt fr

    Schubladen-, Fenster-, Tr- und

    Schranksicherungen.

    Damit das Drehen der Herdknpfe

    seinen Reiz verliert, gibt es mittlerwei-

    le Herde mit versenkbaren Knpfen.

    Vielleicht sollte man auch ber die

    Anschaffung eines Induktionsherdes

    nachdenken. Zum einen ist die Be -

    dienung dabei meist von oben mglich

    und die Herdknpfe in Erreichbarkeit

    kleiner Kinder fallen dabei weg, zum

    anderen sind die Herdplatten praktisch

    schon nicht mehr hei, sobald sie

    abgeschaltet werden. Wasserkocher

    und andere technische Gerte, die

    hei werden knnten, sollten mglichst

    nicht in Reichweite fr kleine Kinder

    stehen.

    Selbstverstndlich in einem Haushalt

    mit kleinen Kindern sollte ein geeigne-

    ter Steckdosenschutz in allen Steckdo-

    sen sein, die die Kleinen erreichen knn-

    ten. Dabei sollte man den Erfindungs-

    reichtum eines (Klein-)Kindes nicht un-

    terschtzen. Schrnke und Regale vor al-

    lem im Kinderzimmer sollten in der

    Die Einstieghilfe fr Badewannen einegroe Erleichterung fr die ltere Gene-ration und ein groer Spa fr Kinder.

  • Wand verankert werden, um kleine Klet-

    terknstler vor dem Schlimmsten zu

    bewahren. Kleinteile, scharfe Gegen-

    stnde und Putz- beziehungsweise

    Waschmittel oder hnliches sollten in

    Schrnken auer Reichweite der Kinder

    untergebracht beziehungsweise ent-

    sprechend gesichert werden.

    Allgemeine Tipps fr familienfreund-

    liches Wohnen

    Egal ob Baby oder Senior achtet

    man bei Umbau, Renovierung und Ein-

    richtung auf bestimmte Tipps, steht

    dem familienfreundlichen Wohnen aller

    Familienmitglieder nichts mehr im Wege.

    Rutschfeste Bodenbelge berall so-

    wie ausreichende Beleuchtung gehren

    dabei zu den wichtigsten. Zustzliche

    Steckdosen erfreuen nicht nur die tech-

    nikbegeisterte Jugend, sondern helfen

    auch, Kabelsalat zu vermeiden, der wie-

    derum leicht zur Stolperfalle wird. Ein Te-

    lefon auf jeder Etage sowie eine Frei-

    sprech einrichtung an der Haustr bzw.

    auf jeder Ebene des Hauses erhht Er -

    reich barkeit und Sicherheit. Nicht scha-

    den knnen gut erkennbare Hausnum-

    mern und Namensschilder an der Haus-

    tr.

    Abschliebare Tren im Bad, die

    sich im Notfall auch von auen mit einer

    Mnze ffnen lassen, sind nicht nur bei

    Kleinkindern im Haushalt sinnvoll.

    Standsichere Mbel und ausreichend

    Bewegungsflche drften ebenso fr

    alle Reiz und Nutzen haben. Tren und

    Fenster sollten zugleich gut erreichbar

    sein, aber auch gengend Schutz vor

    eventuellen Einbrechern oder ungebe-

    tenen Gsten bieten. So ist auch bei

    gewissen mobilen Einschrnkungen ein

    bis ins hohe Alter hinein selbstbe-

    stimmtes Wohnen voller Lebensqualitt

    und Komfort mglich.

    Treppenlifte bringen Vorteile, aber auchSpa fr mehrere Generationen.

  • 13

    Immobilienrecht

    Das neue WohnVermittlungsGesetzKnftig das WohnVermG soll im ersten Halbjahr 2015 verabschiedet werden

    sollen in der Regel Vermieter die Provision zahlen, die im Fall einer Einschaltung

    von Maklern bei der Wohnungsvermittlung fllig wird. Zu diesem Zweck hat der

    Gesetzgeber in das Gesetz zur Regelung der Wohnungsvermittlung das

    Bestellerprinzip eingefgt. Hiernach mssen Mieter die Gebhren nur dann

    bernehmen, wenn sie ihrerseits einen Makler mit der Wohnungssuche beauftragt

    haben.

    Aus Sicht des Gesetzgebers fhrt die

    Maklerprovision in der Hhe von meist

    zwei Monatsmieten in Verbindung mit

    der Kaution zu einer erheblichen

    finanziellen Belastung des Mieters zu

    Beginn eines Mietverhltnisses, die ins-

    besondere fr Geringverdiener und

    Familien nur schwer zu schultern ist. Vor

    allem in Grostdten ist es hufig schwer,

    eine Wohnung zu finden, die nicht ber

    Makler vermittelt werde.

    Zwar hat auch nach jetziger Rechts-

    lage grundstzlich derjenige das Entgelt

    fr den Makler zu zahlen, der ihn mit

    einer Vermittlung beauftragt habe. In

    Ballungsrumen mit angespanntem

    Wohnungsmarkt hat jedoch regelmig

    der Mieter die Maklerkosten zu tragen -

    und dies auch dann, wenn der Vermitt-

    ler ursprnglich auf Initiative des Ver-

    mieters ttig geworden sei.

    Der derzeitge Gesetzentwurf sieht

    vor, dass nur jene Mieter, die einen Mak-

    ler mit der Wohnungssuche beauftragen,

    dessen Provision zahlen mssen. Wurde

    eine Wohnung dem Makler schon vor

    dem Auftrag durch den Mieter vom

    Vermieter, einer Wohnungsverwaltung

    oder dem Vormieter zur Vermittlung be-

    nannt, dann darf nach dem Willen des

    Gesetzgebers der Mieter nicht mit den

    Gebhren belastet werden. Im brigen

    soll es knftig einem Vermieter grund-

    stzlich untersagt sein, die Kosten einer

    Provision, die er einem Makler schuldet,

    auf Mieter umzuwlzen.

    Weiter scheint es zumindest zwei-

    felhaft, ob durch die vom Gesetzgeber

    angestrebte Regelung Wohnungssu-

    chende tatschlich finanziell entlastet

    werden: Wrden Vermieter gesetzlich

    gezwungen, Maklerprovisionen zu zah-

    len, so knnten sie versuchen, diese

    Zusatzkosten durch eine Erhhung der

    Miete wieder auszugleichen. Zumindest

    an dieser Stelle existiert fr den Ver-

    mieter ein gewisser Freiraum.

    Michael Hunsnger, Rechtsanwalt und Grnder der Kanzlei Hunsnger Rechtsanwlte

    Hunsnger RechtsanwlteSteubenstrae 9 | 65189 Wiesbaden

    +49 (0)611 [email protected]

    11

  • Blick vom Bregenzer Hausberg dem Pfnder; er ist mit seiner einzigartigen Aussicht auf den Bodensee und auf 240 Alpengipfel der berhmteste Aussichtspunkt der Region.

    Vorarlberg

    Alles Kse oder was?Natur, Kultur und Kulin

  • 15

    Vorarlberg das heit

    Pionierland des Skifah-

    rens, das ist atemrau-

    bende Landschaft und

    das ist Kse. Wrtlich ge-

    nommen. Denn wie auch

    der Name Vorarlberg

    perfekt wrtlich die Lage

    des mit 2.600 Quadrat-

    kilometern zweitkleinsten

    Bundeslandes von ster-

    reich vor dem Arlberg

    beschreibt, so ist die Re-

    gion fr ihren Kse be-

    rhmt wie Bordeaux in

    Frankreich fr seinen

    Wein.

    Daneben hat Vorarlberg mit der

    Hauptstadt Bregenz aber viel mehr zu

    bieten. Es liegt perfekt im Vierlndereck

    sterreich, Deutschland, Liechtenstein

    und Schweiz. Die Nhe zum Bodensee,

    die dichten Wlder und Berge ermg-

    lichen den Touristen zahlreiche Aus-

    flugsmglichkeiten und verschiedenste

    Unternehmungen. Sie reichen von

    sportlichen Aktivitten ber beein-

    druckende Naturerfahrungen bis hin

    zu auergewhnlichen kulturellen,

    Die Region bietet vielarik

    13

  • 16

    Wandertour in luftiger Hhe.

    architektonischen und gastronomischen

    Hhepunkten.

    Dabei ist Vorarlberg in vielerlei Hin-

    sicht besonders zum Beispiel auch in

    der Sprache. Die Mundart ist im Ge-

    gensatz zum Rest sterreichs nicht

    bayrisch, sondern alemannisch geprgt,

    weswegen das Lndle in der Vergan-

    genheit auch gerne mal zur Schweiz ge-

    hren wollte.

    Fitness im Freien

    Die rund 375.000 Einwohner Vor-

    arlbergs und die Touristen brauchen

    kein Fitnessstudio, um sich fit zu halten.

    Die sportlichen Mglichkeiten sind so

    vielfltig, dass fr jeden Geschmack et-

    was dabei sein drfte. Sport Nummer

    eins ist dabei natrlich das Skifahren,

    denn nicht umsonst gilt das Gebiet

    rund um den Arlberg als Wiege des Ski-

    sports in sterreich. Hier laden mit

    Lech-Zrs und Stuben gleich zwei be-

    kannte Skigebiete Anfnger, Fortge-

    schrittene oder auch Profis zu Abfahr-

    ten und Touren im Hochlandgebirge ein.

    Mit 22 Kilometern Lnge und 5.500 H-

    henmetern hat Vorarlberg zugleich mit

    dem Weien Ring eine der lngsten Ski-

    rennpisten der Welt. Auch alle anderen

    Wintersportarten, wie Rodeln, Langlauf,

    Schlittenfahrten und Eissport sind na-

    trlich mglich. Wer es etwas ruhiger

    angehen will, schaut sich die wunder-

    bare weie Landschaft einfach beim

    Winterwandern an.

    Doch auch in den anderen Jahres-

    zeiten muss man sich in Vorarlberg

    nicht langweilen: Neben dem klassi-

    schen Wandern und Klettern stehen Pa-

    ragliding, River Raften, Segeln, Mountain-

    Biking, Radtouren, Golf und vieles mehr

    zur Auswahl. Schlielich hat das west-

    lichste Bundesland sterreichs neben

    den Bergen auch jede Menge Wasser zu

    bieten. Dies lsst sich nicht nur prima fr

    jede Art von Wassersport nutzen und ist

    wunderschn anzusehen, sondern ist

    nebenbei mit annhernd 100 Prozent

    auch noch Vorarlbergs Hauptenergie-

    spender fr Strom.

    Was Sport angeht, so sind die Vor-

    arlberger durchaus erfindungsreich. So

    ist die Europatreppe, die ursprnglich

    am Fu der Vermunthbahn in Gaschurn

    als Versorgungsweg fr den Bau eines

    Stausees gebaut wurde, heute das

    Habdiere und Grumpara

    Sprachlich gesehen stellen die Vorarlberger in sterreich eine Besonderheit

    dar, weil die Mundart hier nicht bayrisch geprgt ist, sondern alemannisch wie

    auch der schwbische Dialekt oder das Schweizerdeutsch. Wer sich begrt, be-

    kommt in Vorarlberg neben Servus, Habdiere (Habe die Ehre) oder Hoi zu

    hren. Fr Ortsfremde kann da schon mal ein Sprachfhrer sinnvoll sein, wenn

    zum Beispiel von Blla, Grumpara und Firgar die Rede ist. Das sind keine

    Schimpfworte, sondern die gebruchigen Bezeichnungen fr Zwiebeln, Kartoffeln

    (von Grundbirnen) und Waschbecken. Das Volksmotto lautet Schaffa, spra,

    husa, d Katz vakoufa, sealba musa, was so viel heit wie Arbeiten, sparen, hus-

    lich sein, die Katze verkaufen und selber Muse fangen.

  • 17

    grte Fitnessgert der Welt. Wer die

    Herausforderung annimmt, muss 4.000

    Stufen und 700 Hhenmeter berwin-

    den, teilweise mit einer Steigung bis 86

    Prozent.

    Wunderbare Ausblicke

    Wer Panoramen liebt, der ist in Vor-

    arlberg ebenfalls richtig. Egal, ob man

    mit der Seilbahn auf den Bregenzer

    Hausberg, den Pfnder, hinauffhrt

    oder man gerade auf einer Wanderung

    ber saftige grne Wiesen unterwegs

    ist, fast berall erffnen sich einem

    beeindruckende Naturschauspiele.

    Nebelverhangene Hnge, zerklftete

    Schluchten, mal schumende und

    tosende Wildbche zum Beispiel in der

    Breitachklamm, mal friedlich daliegen-

    de Bergseen, malerische Tler und

    schwindelerregende Hhen es lohnt

    sich, den Blick schweifen und die See-

    le baumeln zu lassen.

    Ob auf alten Schmugglerwegen

    durch die Berge oder ber den Quell-

    tuffweg vorbei an geheimnisvollen Kalk-

    formationen: Zahlreiche Themenwan-

    derwege bieten die richtige Mischung

    aus Lernen, Staunen und sportlicher

    Herausforderung. Je nachdem, was

    dem Besucher am besten gefllt, findet

    er in Vorarlberg mediterranes Flair in der

    Nhe des Bodensees oder die atem-

    raubende Schnheit bergischer Land-

    schaft vereint.

    Einen Einblick in die vergangene

    und aktuelle heimische Tierwelt bietet

    unter anderem der Wildpark mit Ad-

    lerwarte auf dem 1.064 Meter hohen

    Pfnder oder die Naturschau Inatura, ein

    Naturmuseum der besonderen Art.

    Sehenswert besonders fr Familien mit

    Kindern ist das Brenland in Klster-

    le, bei dem man in einer Art Erlebniswelt

    auf den Spuren der ehemals in dieser

    Gegend heimischen Bewohner wan-

    deln kann.

    Kulturelle Glanzlichter

    Die eindrucksvolle Landschaft Vor-

    arlbergs ist es auch, die Filmemacher

    wie Kreative anzieht. Sie nutzen sie wie-

    Blick ber den Stausee Kops auf die Silvretta-Gebirgsgruppe im sdlichen Vorarlberg

    Brmchappa und Juppe

    So wie die Vorarlberger ihre Traditionen lieben, so pflegen sie auch ihre Tracht,

    die so genannte Juppe. Diese reich verzierte und bestickte Kleidung wird noch

    heute in Juppenwerksttten aufwndig handgefertigt. Dazu gehrt fr die Frau-

    en die entsprechende Kopfbedeckung, die Chappa (Kappe). Die veredelte Ver-

    sion davon Bmchappa wurde frher aus heimischen Biber- oder Otter-

    fell hergestellt und heute meist aus importierten Seehundfell. Sie ist fester Be-

    standteil der Tracht im Groen Walsertal, Kleinwalsertal und Bregenzerwald und

    wird von den Einheimischen noch heute oft zu kirchlichen wie weltlichen Fe-

    stivitten und Anlssen getragen. Unverheiratete Mdchen tragen ein kunstvolles

    Krnchen, das so genannte Schapperle.

    15

  • 18

    derum gerne als Inspiration oder bau-

    en sie gleich in ihre Werke mit ein. Ob-

    wohl Vorarlberg flchenmig nicht

    viel grer ist als das Saarland, kann es

    mit einigen kulturellen Glanzlichtern

    aufwarten. So ist die Hauptstadt Bre-

    genz fr seine Festspiele berhmt, die

    sptestens seit sie als Kulisse in dem

    James-Bond-Film Ein Quantum Trost

    diente, auch jenen ein Begriff sein drf-

    ten, die vorher vielleicht noch nichts da-

    von gehrt hatten. Die Auffhrungen

    auf der imposanten Seebhne direkt am

    Bodensee ziehen seit ihrer Grndung

    1946 jeden Sommer zahlreiche Zu-

    schauer in ihren Bann.

    Freunde der klassischen Musik kom-

    men bei der Schubertiade auf ihre Ko-

    sten. Mit rund 90 Konzerten rund um

    Franz Schubert hat sich ein Veranstal-

    tungsreigen mit weltweitem Ruhm in

    Schwarzenberg und Hohenems eta-

    bliert.

    Ein weiterer unvermuteter kulturel-

    ler Hhepunkt ist die weltweit grte

    private Sammlung an Rolls Royce in

    Vorarlbergs grter Stadt Dobrin. Mehr

    als 1000 Exponate auf drei Etagen

    darunter Fahrzeuge von der Queen

    Mum oder Lawrence von Arabien

    lassen die Herzen der Fans der edlen

    Automarke hher schlagen.

    Daneben bietet eine Reihe von lo-

    kalen Museen, zum Beispiel das Vorarl-

    berg Museum, umfangreiche Samm-

    lungen aus Archologie, Natur- und

    Volkskunde sowie regionaler Kunstge-

    schichte. Sie widmen sich unter ande-

    rem auch einer weiteren bekannten

    Tochter des kleinen Landes: Angelika

    Kauffmann. Die Portrt- und Historien-

    malerin (1741 bis 1807) war in ihrer Zeit

    eine Koryphe ihres Gebietes. Sie lebte

    in ihrer Jugend in Schwarzenberg im

    Bregenzerwald, wo es seit 2007 auch

    ein eigenes Angelika-Kauffmann-Mu-

    seum gibt.

    Architektur und Baukunst

    Traditionelle Walserdrfer und

    moderne Baukunst treffen in Vorarl-

    berg aufeinander. Ergnzt wird das

    abwechslungsreiche Bild durch schne

    Rheintaler Fachwerkbauten, mittel -

    alterliche Klster, Abteien und Burg -

    kirchen sowie eindrucksvolle Barock-

    bauwerke, wie dem Martinsturm am

    Bodensee mit der grten Turmzwie-

    bel Mitteleuropas und knstlerisch

    wertvollen Freskenzyklen in seiner Ka-

    pelle. Der Renaissance-Palast Hohen-

    ems ist nicht nur einer der schnsten in

    sterreich, sondern auch Fundort be-

    rhmter Handschriften des Nibelun-

    genliedes.

    Die Hauptstadt Bregenz hat sich

    durch Bauten bekannter zeitgenssi-

    scher Architekten sogar zur Hochburg

    fr Architekturfreunde entwickelt. Ein

    Beispiel ist das vom Schweizer Archi-

    tekten Peter Zumthor entworfene

    Kunsthaus in Form eines glsernen

    Wrfels.

    Tief reichende Dcher mit Holz-

    schindeln markieren schon von weitem

    die ursprnglich von den Walsern ge-

    bauten Streusiedlungen in den Bergre-

    gionen Vorarlbergs. Sie schmiegen sich

    perfekt an die Hnge, trotzen Schnee

    und Sonne und bilden seit Jahrhun-

    derten eine perfekte Einheit mit der Na-

    tur. Dabei besiedelten die Bauern aus

    dem Berner Oberland sozusagen als

    Einwanderer karge und wilde Gebiete

    Blick auf das Deuring Schlssle.

    16

  • Vorarlbergs, die selbst Einheimische

    mieden.

    Ein uerst sehenswerter Teil der

    Vorarlberger Baukunst sind beeindruk-

    kende Brcken, wie etwa die Negrelli-

    Brcke von 1835 oder die Gschwend-

    tobelbrcke, die neben einer berau-

    schenden Aussicht auch eine Ab-

    sprungmglichkeit fr Bungeesprn-

    ge bietet.

    Vorarlberg ist Kse, aber nicht nur

    Kruterreiche Wiesen und traditio-

    nelle Kuhhaltung haben eine landes -

    typische Tradition hervorgebracht: Das

    so genannte Sennen. Vorarlberg ist

    Kse, wrtlich genommen. Seine Be-

    wohner wissen einfach, wie es geht, und

    geben es von Generation zu Generati-

    on weiter. Eine Kostprobe davon knnen

    Besucher in zahlreichen Kselden,

    Dorfsennereien oder auch den Hfen

    nehmen und direkt kaufen; zum Teil lsst

    sich dies in einer Art Crashkurs in einer

    Sennschule erlernen.

    Seit 1998 gibt es im Bregenzerwald

    die Ksestrae. Sie ist keine Strae im

    eigentlichen Sinne, sondern ein Verbund

    von Ksemachern, Gasthfen, Bauern-

    hfen und Dorfsennereien, die das spe-

    zielle Handwerk pflegen und dafr wer-

    ben. berall wo ein K dransteht, lsst

    sich Sehens- und Schmeckenswertes

    rund um den Kse entdecken. Auf den

    zahlreichen Sennalpen in luftiger Hhe,

    den Sennereien im Tal sowie in tradi-

    tionellen wie modernen Ksekellern

    entstehen unzhlige Ksespezialitten

    mit verschiedensten Krutern. Der Rei-

    fegrad bestimmt dabei die Wrze, hn-

    lich wie bei einem guten Wein.

    Kein Wunder also, dass Gerichte

    mit Kse wie Ksknpfle zu den lan-

    destypischen Spezialitten zhlen. Tra-

    ditionell servieren die Vorarlberger sie

    in den so genannten Gepsen, eigens

    dafr hergestellten Holzschsseln aus

    Fichtenholz, die wiederum einem alten

    regionalen Handwerk entspringen

    der Kferei. Als Nebenprodukt der K-

    seherstellung werden heute auch re-

    gionale Kosmetikprodukte aus Molke

    vertrieben, wie Lippenpflege oder Ba-

    dezustze. Ebenfalls eine lange Traditi-

    on hat in Vorarlberg die Herstellung von

    Kruterschnaps und Stickprodukten.

    Guter Kse wird aus Milch von glcklichen Khen gewonnen.

  • 18 Nicht vorhandene Energieausweis Daten lagen bei Druck noch nicht vor

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    3 Der wesentliche EnergietrgerKoks, Braunkohle, Steinkohle: KoHeizl: lErdgas, Flssiggas: GasFernwrme (Heizwerk oder KWK): FWBrennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: HzElektrische Energie(auch Wrmepumpe), Strommix: E

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