Entdeckungsreise ins Klavier 1
Entdeckungsreise
ins KlavierGeschichte und Konstruktion
von Stephan Fiedler
Entdeckungsreise ins Klavier2
Entdeckungsreise ins Klavier 3
Entdeckungsreise
ins KlavierGeschichte und Konstruktion
Eine Zusammenfassung von Stephan Fiedler
Die Zuordnung des Klaviers 5
Die Geschichte des Klaviers 6
Das Klavichord 6
Das Cembalo 7
Das Hammerklavier 8
Die Englische Mechanik 8
Die Wiener Mechanik 9
Der Klavierbau 12
Die Raste 13
Der Stimmstock 15
Der Resonanzboden 16
Der Steg 16
Die Saiten 18
Die Wartung 20
Das Kreuzworträtsel 22
Entdeckungsreise ins Klavier4 Bösendorfer Modell 200 Salonflügel
Entdeckungsreise ins Klavier 5
Das Klavier ist in die Gruppe der Chordo-
phone (Saiteninstrumente) einzuordnen. Die
Wurzeln des Klaviers liegen bereits im 13.
Jahrtausend vor Christus: der Musikbogen
und der Musikstab (die Urzither). Sie sind
noch heute bei Ethnien in Asien, Australien
und Afrika anzutreffen.
Der Musikbogen hat die Form eines gewöhn-
lichen Jagdbogens, der durch Zupfen oder
Streichen der Saite, die an beiden Enden
eingespannt ist, zum Musikinstrument avan-
ciert. Je nach Stärke der Spannung kann die
Tonhöhe des Instrumentes variiert werden.
Der Musikstab, der starre, also nicht flexible
Saitenträger hatte, wurde in seiner Entwicklung
immer weiter ausgebaut. Da man verschiedene
Tonhöhen und Lautstärken mittels verschieden
langer Saiten erreichen wollte, vergrößerte er
sich bis zur heute bekannten Röhrenzither.
Chordophone werden in folgende Gruppen
unterteilt:
Idiochorde sind Instrumente, die nur eine
Saite besitzen. Diese Saite wird aus Pflan-
zenfasern, Tierdarm, Sehnen oder Seide her-
gestellt.
Polychorde sind beispielsweise die heutige
Zither oder das Klavier. Sie verfügen über
mehrere Saiten, welche über einen Reso-
nanzboden (Hohlkörper) gespannt werden.
Dadurch erhält man ein wesentlich lauteres
und volleres Klangbild.
Monochorde verfügen wie die Idiochorde
nur über eine Saite, allerdings wird diese aus
Stahldraht oder ursprünglich aus Schilf ge-
fertigt und sie läuft über einen flexiblen Steg.
Ein Steg ist ein erhöhter Punkt, über welchen
Druck auf den Resonanzboden ausgeübt wird.
Durch Verschieben dieses Steges kann man,
obwohl man nur eine Saite verwendet, ver-
schiedene Tonhöhen erzeugen und so genann-
te polyphone Studien durchführen.
Pythagoras (570–510 vor Christus) verschob
am Monochord den Steg und untersuchte so
mittels verschiedener Saitenlängen die musi-
kalischen Intervalle. Durch Abteilen der Saite
mittels eines Steges in zwei Hälften erhält man
zum Grundton beispielsweise eine Oktav und
somit einen Ton mit doppelter Frequenz. Bei
einem Saitenverhältnis von zwei Drittel erhält
man eine reine Quint und bei drei Viertel eine
reine Quart. Pythagoras konnte anhand dieser
Studien beweisen, dass der Musik einfache
Naturgesetze zu Grunde liegen.
Die Zuordnung des Klaviers
Bild aus Der Piano- und Flügelbau von H. Junghans
Röhrenzither
Floßzither
Musikstab
Monochord
Entdeckungsreise ins Klavier6
Das Klavichord (die erste Frühform des Klaviers):
Das Klavichord ist das älteste Tasteninstru-
ment mit Saiten (um 1400). Seine Mechanik
ist folgendermaßen aufgebaut: Es wird auf
einer Taste, die in ihrem Mittelpunkt gelagert
ist, eine Tangente (Metallplättchen) ange-
bracht, welche die Saite direkt anspielt. Das
gibt ihr den Namen Tangentenmechanik.
Wir unterscheiden gebundene und bund-
freie Klavichorde:
Gebundene Klavichorde verwenden für
mehrere Tasten nur eine Saite. Der Vorteil
Die Geschichte des Klaviers
Stammbaum des Klaviers
Musikstab
Monochord mit Stimmsteg Polychord ohne Stimmsteg
Hackbrett Psalterium
Kielinstrumente
Hammerklaviere
Pantaleon Spinett Kielflügel Klaviziterium
Polychord mit Stegen
Klavichord
bundfreigebunden
Tafelklavier
Hammerflügel
aufrecht stehender Flügel
Flügel Pianino
Entdeckungsreise ins Klavier 7
liegt darin, dass man wesentlich weniger
Platz benötigt. Der Nachteil ist, dass bei
gleichzeitigem Anschlagen verschiedener
Tasten nur der jeweils höchste Ton er-
klingen kann. Bei bundfreien Klavichor-
den gibt es für jede Taste eine Saite. Dies
ermöglicht ein freies und ungebundenes
Spielen.Das Klavichord ist das einzige
Tasteninstrument, bei dem, wie bei jedem
Streichinstrument üblich, ein so genann-
tes „Vibrato“ erzeugt werden kann. Dies
erreicht man durch schnell wechselnden
Druck auf die Taste. Ein Vibrato ist ein
Ton, der in verschiedenen Tonhöhenmodu-
lationen wellenartig erklingt.
Das Cembalo:Das Cembalo ist der unmittelbare Vorgän-
ger des Klaviers. Es gehört zur Gruppe der
Kielinstrumente. Bei dieser Mechanik wer-
den die Saiten nicht angeschlagen, sondern
von Kielen gezupft. Kiele bestehen aus Vo-
gelfedern, Leder oder aus Kunststoff (Del-
rin). Ein dynamisches Laut-leise-Spielen
ist hier nicht möglich. Das Cembalo besitzt
eine Flügelform. Die Saiten sind längs zu
den Tasten gespannt (wie auch bei alten
Klavieren). Oft sind Cembalos 2- oder 3-
manualig in verschiedenen Oktavlagern
aufgeteilt .
Ein Manual, auch Klaviatur genannt, ist
eine Tastenreihe. Das Cembalo in der Abbil-
dung rechts ist ein zweimanualiges Instru-
ment. Mit diesen Instrumenten kann man
eine „Terrassendynamik“ erzielen. Dar-
unter versteht man die Möglichkeit, durch
Wechseln der Manuale Klang und Lautstär-
ke stufenweise zu ändern. Die Lautstärke
resultiert daraus, dass jedes Manual eige-
ne Kiele besitzt, welche jeweils in unter-
schiedlichen Härtegraden ausgeführt sind.
Da Cembali über einen für die damalige
Zeit relativ voluminösen Klang verfügten,
wurden sie vor allem im Barock als Ge-
neralbassinstrumente verwendet. General-
bassinstrumente geben eine grundlegende
Bassstimme vor, zu welcher dann mehr-
stimmige Begleitungen gespielt werden.
Klavichord
Tangentenmechanik
Cembalo
Hammerklavier
Entdeckungsreise ins Klavier8
Das Hammerklavier:Mit dem Hammerklavier beginnt die Ent-
wicklung des heute bekannten Klaviers.
1709 soll in Florenz Bartolomeo Chri-
stofori aus einem Cembalo ein Instrument
entwickelt haben, das erstmalig modulati-
onsfähig war. Das heißt, dass man mit die-
sem Tasteninstrument durch entsprechen-
den Anschlag laut und leise spielen konn-
te. Dies erreichte man durch Verwendung
von Hammerköpfen statt Kielen wie beim
Cembalo.
Anzumerken ist aber, dass es bereits 1400
ein Manuskript mit dem Titel „dulce
melos“ gab, welches ein Instrument be-
schrieb, das wie ein mit Tasten versehenes
Hackbrett aussah, dessen Mechanik aller-
dings nicht bekannt ist.
Chistofori nannte sein Instrument „Gra-
vicembalo col piano é forte“ (leise und
laut).Dies ist eine der Wurzeln des heute
noch gebräuchlichen „Piano“ als Aus-
druck für die aufrecht stehenden Klavie-
re. Diese Instrumente verfügen meistens
nicht über das Klangvolumen der Flügel.
Der Wortstamm „Flügel“ wiederum lässt
sich auf seine Form zurückführen. Inte-
ressanterweise entwickelten neben Chri-
stofori auch andere Instrumentenbauer
modulationsfähige Instrumente, dennoch
gilt er als der „Grundsteinleger“ des heu-
tigen Klaviers. So präsentierten Chris-
tian Gottlieb aus Deutschland 1716 und
Jean Marius aus Frankreich 1717 diese
Neuerung.
Der Aufbau:
Das Gravicembalo col piano é forte hat-
te schon damals einen Hammerstuhl, auf
dem belederte Hämmerchen aufgereiht
waren. Es hatte auch bewegliche Stoß-
zungen, die beim Niederdrücken der Tas-
ten den Hammer nach oben schleuderten.
Nachdem der Hammer die Saite getroffen
hatte, fiel er wieder ab. So wurde die Saite
nicht nur zum Schwingen gebracht, son-
dern auch wieder freigegeben, so dass sie
weiter klingen konnte.
Diese Mechanik, auch Stoßzungenmecha-
nik oder heute englische Mechanik ge-
nannt, unterscheidet sich im Vergleich von
der so genannten Wiener oder Prellme-
chanik in einem eklatanten Unterschied:
Die englische ist im Vergleich zur Wiener
Mechanik repetitionsfähig.
Bei der englischen Mechanik hat der
Hammer keine direkte Verbindung zur
Taste. Er wird, wie schon oben beschrie-
ben, mittels einer Stoßzunge an die Saite
geschleudert. 1821 wurde diese Mechanik
noch von Erard in Paris verbessert und
dadurch schneller gemacht. Natürlich hat
damit die Weiterentwicklung kein Ende
genommen.
Die in Wien bereits 1828 gegründete und
weltbekannte Firma Bösendorfer hat erst
im Jahr 2002 ein neues Patent für diese
Mechanik angemeldet. Anerkennung für
die Pionierarbeit erhält diese Firma lau-
Entdeckungsreise ins Klavier 9
fend von Technikern anderer Firmen so-
wie von Pianisten, die vom Spielgefühl
auf diesen Instrumenten fasziniert sind.
Die Wiener Mechanik, die tatsächlich in
Wien erfunden wurde, ist eine wesentlich
einfachere und kostengünstigere Form
und wurde ca. zwischen 1880 und 1950
zeitgleich mit der englischen gebaut. Bei
ihr ist der Hammer direkt durch die so ge-
nannte Kapsel mit der Taste fest verbun-
den. Der Nachteil besteht darin, dass sie
nicht repetitionsfähig ist. Das bedeutet,
dass nach dem Anschlagen einer Taste
diese wieder vollständig losgelassen wer-
den muss, um den Hammerkopf erneut
auslösen zu können. Dies ist auch der vor-
wiegende Grund, weshalb diese Instru-
mente keinen reellen Handelswert mehr
besitzen.
1745 erfand Christian Ernst Friederici in
Gera den ersten aufrecht stehenden Flü-
gel. Dieser wurde auf Grund des auch
schon damals zunehmend vorherrschen-
den Platzmangels in Wohngebäuden not-
wendig. In diesen Instrumenten verlaufen
die Saiten mit der akustischen Anlage
nicht in der Horizontalen, sondern in der
Vertikalen vor dem Spieler in die Höhe.
Friederici gab diesen Instrumenten den
Namen Pyramidenflügel. Ab Anfang des
19. Jahrhunderts wurde diese Form auf
Grund der steigenden Nachfrage in Serie
gebaut. Diese Instrumente waren die ers-
ten Vorläufer der Pianos.
Eine Taste einer Englischen Mechanik
Eine ganze Flügelmechanik (88 Tasten)
Eine Taste einer Wiener Mechanik
Entdeckungsreise ins Klavier10
1777 überarbeiteten Backer und Stodd-
art in London die oben schon erwähnte
Englische Mechanik. Bei dieser wurden
die so genannten Stößer (heute Stoßzun-
gen), die dafür verantwortlich waren,
die Hammerköpfe gegen die Saiten zu
schleudern, beweglich angebracht. Da-
durch erreichte man einen präziseren An-
schlag, das Spielwerk wurde dauerhafter
und eine wuchtigere Tonerzeugung war
nun möglich.
Da es notwendig wurde, auch in immer grö-
ßer werdenden Konzerthallen ein voluminö-
ses Klangbild zu erhalten, verwendete man
dickere und schwerere Saiten. Die Hammer-
köpfe wurden an die Saiten angepasst und
somit größer dimensioniert. Durch den er-
höhten Saitenzug wurde der Druck vom Steg
auf den Resonanzboden wesentlich größer.
Da die tiefen Frequenzen zur besseren
Abstrahlung eine Vergrößerung der Reso-
nanzbodenfläche benötigten, musste man
diesen nicht nur stärker, sondern auch grö-
ßer dimensionieren. Nachteil dieser Ver-
größerung war, dass der Obertonreichtum
durch diese Veränderung zurückging.
Parallel dazu vergrößerte sich der Tonum-
fang der Instrumente stufenweise von vier
auf heute siebeneinviertel Oktaven (88
Tasten) oder mehr.
1780 erfand man die ersten Klavierpedale.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich viele
verschiedene Formen der Pedalerie. Durch-
setzen konnten sich schließlich folgende:
• das Tonhaltepedal,
• das Pianopedal,
• das Sustainpedal (nur im Flügelbau)
und
• der Piano-Fortezug (Moderator-Pedal).
Das Tonhaltepedal hebt die gesamte Dämp-
fung ab. Dadurch klingen die angeschlage-
nen Töne nach. Das Pianopedal verringert
die Lautstärke. Das Sustainpedal lässt die
vorher angeschlagenen Töne weiterklin-
gen, dämpft aber alle übrigen ab. Das Mo-
derator-Pedal betätigt einen Filz, welcher
sich zwischen Hammerköpfe und Saiten
stellt und so das Instrument wesentlich lei-
ser erklingen lässt. Es ist mittlerweile nur
mehr im Pianobau gebräuchlich.
Ab 1800 wurden Stimmwirbel, welche ur-
sprünglich auf der rechten Seite der Instru-
mente eingeschlagen waren, nach vorne
bzw. nach hinten verlegt. Dadurch gewann
man größere frei schwingende Resonanz-
bodenflächen und somit wiederum einen
stärkeren und voluminöseren Klang.
1825 versah dann erstmals Alpheus Babcock
aus Boston ein Tafelklavier mit einem Eisen-
rahmen. Der Klavierhersteller Steinway
konnte durch diese Neuerung 1855 den kreuz-
saitigen Bezug auf Tafelklavieren in Verbin-
dung mit dem Gusseisenrahmen entwickeln.
Durch längere Saiten bei gleichem Platz und
durch den Umstand, dass der Basssteg weiter
vom Bodenlager in Richtung Mitte des Reso-
nanzbodens gebracht wird, kann dieser freier
schwingen. Durch erhöhte Spannung wird ein
wesentlich größeres Klangvolumen erzielt.
Entdeckungsreise ins Klavier 11
1828 baute Pape aus Paris ein Piano, wel-
ches nur einen Meter hoch war, und beti-
telte es als „Piano console“. Dieses Instru-
ment war so verkleinert worden, dass die
Basssaiten die Diskantsaiten überschnitten.
1840 wurde dann die englische Mechanik
von Henri Herz (nicht der bekannte Physi-
ker) vereinfacht, ohne jedoch ihre Vorteile
aufzugeben. Diese Erard-Herz-Mechanik
ist heute noch in fast jedem modernen Flü-
gel gebräuchlich.
Pianos, welche bereits zu dieser Zeit ge-
baut wurden, stellen eine Weiterentwick-
lung der aufrecht stehenden Pyramidenflü-
gel dar. Der Aufbau war ähnlich, lediglich
die Saiten und der Stimmstock wurden
nach unten verlegt. Zunächst wurden bei
Pianos die Saiten geradsaitig, das heißt aus-
schließlich parallel zueinander angebracht.
Mittlerweile werden diese bei Pianos wie
bei den Flügeln kreuzsaitig gespannt.
Als Gründe dafür sind folgende anzuführen:
• Die Saitenlängen können vergrößert
werden, ohne die Instrumente übergroß
bauen zu müssen.
• Durch eine günstigere Steglage wird
eine bessere Schwingungsfähigkeit des
Resonanzbodens erreicht.
Um 1900 entwickelte sich ein richtiger In-
dustriezweig des Klavierbaus. Zu dieser
Zeit gab es alleine in Wien ca. 110 Klavier-
manufakturen! Heute gibt es in Österreich
nur mehr die Firma Bösendorfer, die in
größerer Anzahl Instrumente herstellt.
1909 wurde dann sogar das erste „vollau-
tomatische“ (mechanisch ohne Pianisten
spielende) Klavier auf den Markt gebracht.
Diese pneumatisch oder elektronisch ge-
steuerten Playerpianos hatten ihre Blüte-
zeit zwischen 1915 und 1925, wurden dann
allerdings durch die Erfindung der Schall-
platte abgelöst.
1950 wurde eine mit Kunststoffteilen ver-
sehene Mechanik erfunden, welche sich
den Vorteil unhygroskopischer Werkstoffe
zu Nutze machte.
Der Kunststoff kann keine Luftfeuchtigkeit
aufnehmen, dadurch kann er nicht quellen oder
schwinden. Er ist präziser in seiner Bewegung
und bei einem Defekt leicht zu tauschen.
Mechanikteil der Firma Kawai (bestehend aus unhygroskopischem Kunststoff)
Entdeckungsreise ins Klavier12
• Fichte
• Weiß- und Rotbuche
• Ahorn
• Ebenholz
• Linde
• Furnierhölzer verschiedenster Art
• Multiplex (vielschichtenverleimtes Holz,
siehe Foto Stimmstock S. 16)
Der Klavierbau
Folgende Holzarten werden für den Klavierbau benötigt:
Tastatur
Mechanik
Pedale
StegKorpus
Resonanzboden
Stimmstock
gusseisener Rahmen
Entdeckungsreise ins Klavier 13
Für Qualitätsinstrumente werden die Hölzer
über viele Jahre sorgfältig getrocknet und in
einem speziellen, aufwändigen Verfahren
zugeschnitten. Das Holz ist dadurch stand-
hafter und die Mechanik arbeitet präziser.
Nicht zuletzt wirkt sich dieser Aufwand auf
die Schallleitfähigkeit und damit auf die
klanglichen Eigenschaften positiv aus.
Die Hölzer müssen alle stehende Jahresringe
aufweisen – die Tasten ausgenommen. Die-
sen Vorgang des Aufschneidens nennt man
Quartier- oder Spiegelschnitt. Bei dieser
Schneideart werden zuerst die Stämme der
Länge nach geviertelt, um dann im rechten
Winkel zu den Jahresringen aufgeschnitten
zu werden. So erhält man die so genannten
„stehenden Jahresringe“.
Der Grund, weshalb das Holz so aufwän-
dig geschnitten werden muss, liegt darin,
dass Holz in Richtung stehender Jahresrin-
ge weniger arbeitet, die Bohrungen dadurch
standhafter sind und es dadurch eine bessere
Schallleitfähigkeit aufweist. Einzige Ausnah-
me bilden die Tasten, welche aus Fichtenholz
bestehen und liegende Jahresringe aufweisen
müssen. Liegend hier deshalb, da das Holz
beim Quellen und Schwinden (Aufnahme
bzw. Abgabe der Luftfeuchtigkeit) weniger
in der Höhe als in der Breite arbeitet und die
Regulierung (Feineinstellung) der Mechanik
so weniger beeinflusst wird.
Da moderne Konzertflügel eine Gesamtsai-
tenspannung von bis zu 220 000 Newton (dies
entspricht ca. 22 Tonnen Zugkraft) aufweisen,
benötigt man, um diese Kraft aufnehmen zu
können, einen Rahmen aus Gusseisen. Dieser
wird in Sand gegossen und besteht aus Sphä-
roguss (Grauguss). Sphäroguss ist ein sehr
sprödes, wenig biegefestes, aber dafür sehr
zugfestes Material. Darüber hinaus hat es die
Eigenschaft, hervorragend Schwingungen zu
dämpfen. Das bedingt, dass ein Mitklingen
und somit auch allfällige Störgeräusche ver-
mieden werden.
Jede einzelne Saite drückt mit sieben Kilo auf
den Steg. Alle (232 Saiten) gemeinsam, setzen
somit das Instrument einer hohen Biegespan-
nung aus. Um die Durchbiegung weitgehend
zu verhindern, verbindet man die Platte mit
einer Raste (siehe Abbildungen Seite 14).
Diese Raste verbirgt sich auf der Rück- bzw.
Unterseite des Instrumentes und besteht
aus Holz. Sie besteht aus dem eigentlichen
Gerippe, dem Stimmstock und dem Boden-
lager, welches den Resonanzboden hält.
Zwischen 3 und 6 kräftige, ca. 10 x 10 cm
starke Holzverstrebungen werden mehrfach
verleimt und bilden so das Grundgerüst. Das
Holz, das dafür verwendet wird, ist entweder
Fichtenholz, Oregon Pine, Rotbuchenholz
oder Multiplex.
Diese Raste wird dann durch so genannte
Plattenstützschrauben mit dem Gussrahmen
verbunden. Durch sie werden die Biegekräfte
vom Gussrahmen auf die Raste übertragen.
Die bestmögliche Biege-festigkeit wird erreicht, wenn die Rastenspreizen einen hohen Querschnitt haben.
Grafik aus: Fachkunde Klavierbau von U. Laible
Entdeckungsreise ins Klavier14
Weitere Aufgaben der Rasten
Die Rasten bilden das Auflager für den
Stimmstock, in welchen alle Stimmnägel
eingeschlagen werden. Außerdem werden
die Resonanzbodenlager auf die Rasten
aufgeleimt. Der Resonanzboden, der dann
wiederum mit den Lagern verbunden wird,
ist für den Klang des Instrumentes verant-
wortlich.
Es gibt auch Instrumente ohne Rasten. Bei
ihnen muss die gusseiserne Platte (Grau-
guss) nicht nur die Zugkräfte, sondern auch
die Biegekräfte aufnehmen. Deshalb müs-
sen bei diesen Instrumenten die Platten we-
sentlich stärker ausgeführt werden.
Rastenloses Instrument
Nachteile dieser Bauweise sind:
• das Instrument wird wesentlich schwerer,
• die Kosten steigen,
• der Klang wird durch die größere Masse
eingeschränkt.
Arten von Rasten
Kastenrasten werden bei Pianos und
Flügeln verwendet. Der Vorteil dieser
Fertigung liegt einerseits in der günsti-
gen und relativ einfachen Herstellung.
Nachteile ergeben sich durch die schrägen
Zugkräfte der Saiten im Instrument. Dies
bedeutet, dass bei dieser Fertigung keine
Spreizen entlang dieser Biegekräfte vor-
handen sind. Um dem entgegenzuwirken,
muss man die hier verwendeten Spreizen
dementsprechend stärker ausführen. Das
Instrument wird tiefer.
Rastenloses Instrument
Kastenrasten
Strahlenrasten
Entdeckungsreise ins Klavier 15
Der Strahlenrasten ist die häufigste Form
beim Flügelbau. Vorteile: Da die Spreizen
in Richtung der Saiten und somit der Bie-
gekräfte verlaufen, ergibt sich eine höhere
diagonale Festigkeit. Außerdem sind die
Eckversteifungen stabil. Nachteil: Diese
Bauart ist einerseits durch den erhöhten
Materialaufwand und andererseits durch
den wesentlich höheren Zeitaufwand in der
Herstellung sehr teuer.
Der Sternrasten wird bei Pianos und Flü-
geln verwendet. Vorteil: Sehr große dia-
gonale Festigkeit und eine sehr gute Eck-
aussteifung. Nachteil: Dies ist die teuerste
Herstellungsart.
Bei den meisten Flügeln kommen Misch-
formen aus Stern- und Strahlenrasten zum
Einsatz.
Der Stimmstock
Aufgabe des Stimmstocks: Er hält die
Stimmnägel. Dadurch wird er hauptsäch-
lich durch drei Kräfte beansprucht: Spalt-,
Druck- und Biegekräfte:
1. Damit die Stimmnägel fest sitzen, müs-
sen die Bohrungen im Stimmstock
schwächer sein als die Stärke der Stimm-
nägel. Wenn diese Nägel in den Stimm-
stock eingeschlagen werden, entstehen
so genannte Spaltkräfte.
2. Durch die Saitenzugkraft jeder einzelnen
Saite werden die Stimmnägel, die diese
Saiten halten, gegen die Innenwand der
Bohrung des Stimmstockes gedrückt.
Dadurch entstehen große Druckkräfte.
3. Die Gesamtsaitenzugkraft beansprucht
den Stimmstock auf Biegung (der ge-
samte Stimmstock wird leicht verwun-
den = Biegekraft).
Für den Stimmstock wird mittlerweile vor-
wiegend Multiplex Sperrholz verwendet.
Da die dabei schichtweise verleimten 1,5
bis 3 mm dünnen Holzplatten kreuzweise
verleimt sind, wird ein Reißen des Hol-
zes unterbunden. Darüber hinaus ist Mul-
tiplex sehr spalt-, druck-, und biegefest.
Dies sichert eine gute Zentralheizungsbe-
ständigkeit der Instrumente. Nachteil ist,
dass man viele Leimschichten benötigt,
um diese Holzschichten zu verbinden.
Da Leim zum Teil Säuren enthält, besteht
die Gefahr, dass Stimmnägel korrodieren.
Das kann vermieden werden, indem man
vernickelte oder verzinnte Stimmnägel
verwendet.
Einige Firmen verwenden für den Stimm-
stock Vielschichtholzplatten (diese be-
stehen lediglich aus 3–5, dafür dickeren
Platten), die aus Rotbuche, Weißbuche
oder Ahorn gefertigt sind (Beispiel Firma
Bösendorfer).
Multiplexstimmstock der Firma Kawai
Entdeckungsreise ins Klavier16
Der Resonanzboden (der Tongeber jedes Klavieres)
Aufgabe des Resonanzbodens ist die Über-
tragung der Schwingungen der Saiten an die
Luft. Folgende Eigenschaften muss ein Re-
sonanzboden aufweisen:
1. Sein Gewicht (die Masse) muss mög-
lichst gering sein, um ein gutes Mit-
schwingen zu gewährleisten.
2. Er muss sehr biegefest sein, da der
Druck, den die Saiten über den Steg, der
auf dem Resonanzboden aufgeleimt und
verschraubt ist, auf den Boden abgeben,
sehr hoch ist.
3. Er muss eine große Elastizität aufweisen,
um möglichst schwingungsfähig zu sein.
4. Er muss möglichst schallleitfähig sein,
um den gesamten Boden zum Schwin-
gen zu bringen.
Daher besteht der Resonanzboden aus
fehlerfreier Fichte, die im Diskantbereich
(hohe Töne) enger aneinander liegende
Jahresringe aufweisen muss als im Bass.
Enger aneinander liegende Jahresringe ge-
währleisten eine größere Härte des Holzes,
die wiederum eine höhere Eigenfrequenz
mit sich bringt.
Der Nachteil eines sehr steifen Resonanz-
bodens ist, dass er zwar gesangreicher, aber
auch spitzer und dünner im Ton wird. Wenn
der Boden weniger steif ist, wird die Klang-
masse zwar breiter, er verliert dadurch aber an
Tragfähigkeit. Es liegt nun an den einzelnen
Firmen, einen Mittelweg zu finden, um den
Instrumenten ihren speziellen Klang zu ver-
leihen. Bösendorfer beispielsweise hat einen
unverkennbar warmen und weichen Klang,
der dennoch sehr tragfähig ist. Um den Re-
sonanzboden schwingungsfähig zu machen,
muss man ihn unter Spannung setzen. Dies be-
wirkt die für die Schwingungsfähigkeit maß-
gebliche Bombierung (Wölbung). Es gibt vier
verschiedene Wege, um diese Bombierung zu
erreichen. Ich möchte hier nur die gebräuch-
lichste beschreiben:
Das Aufleimen gewölbter Rippen
auf hohler Zulage:
Der Resonanzboden muss auf ein Wöl-
bungsnormmaß von 5 mm pro Meter ge-
bracht werden. Dazu verwendet man auf
den Resonanzboden aufgeleimte Rippen,
die dieser Wölbung entsprechen.Der Reso-
nanzboden wird dazu zuerst auf eine hoh-
le Schablone gelegt, dann wird er mit den
Rippen verleimt und mittels Zwingen in sei-
ne endgültige Form gebracht. Rippen sind
Fichtenscheite, die im Hochkantquerschnitt
(höher als breit) verleimt werden (siehe
Grafik Seite 13).
Nach diesem Arbeitsschritt wird der Steg
dem Resonanzboden angepasst, verleimt
und verschraubt. Die Saiten, die über den
Steg laufen, werden zwischen schräg einge-
Entdeckungsreise ins Klavier 17
schlagene Stahlstifte geleitet, einerseits um
ein Wandern der Saiten zu verhindern und
andererseits um eine klare Abgrenzung zwi-
schen den klingenden und nicht klingenden
Saitenlängen zu gewährleisten.
Nun wird der fertige Resonanzboden auf die
Raste zugeschnitten und verleimt. Danach
werden bei den meisten Firmen der Boden,
der Steg und die Rippen lackiert. Dies dient
nicht nur der Verschönerung, sondern auch
dem Schutz vor Feuchtigkeit, Schmutz und
Schädlingen.
Anschließend wird die Platte aufgepasst. Da
sie vollflächig auf dem Stimmstock auflie-
gen muss, wird der Stimmstock unter Zuhil-
fenahme von Graphit als Indikator in meh-
reren Arbeitsgängen auf gute Passung ge-
bracht. Die Platte wird dabei so oft auf den
Stimmstock gedrückt und so lange immer
wieder zurechtgehobelt, bis eine vollflächi-
ge Verfärbung durch das sich abdrückende
Graphit eine perfekte Passung anzeigt.
Der nächste Arbeitsschritt ist das Beziehen
des Instrumentes, wie man das Aufziehen
der Saiten nennt. Die aus speziellem Stahl-
draht hergestellten Stimmnägel, die zur
Befestigung der Saiten dienen, haben einen
quadratischen Kopf und ein Loch, durch
welches die Saite gezogen wird.
Diese Stimmnägel werden von im Stimm-
stock gebohrten Löchern aufgenommen.
Mittels einer Schablone werden die Lö-
cher angezeichnet und gebohrt. Nun ist der
Kapodaster, ein Metallsteg, der den klin-
genden Saitenanteil im Diskant abgrenzt,
zu bohren und zu verschrauben. Die ge-
trennte Verschraubung des Kapodasters
kommt nur bei der Firma Bösendorfer zum
Einsatz. Standard ist hier, den Kapodaster
mit dem Gussrahmen mitzugießen.
Es werden Filzstreifen unter die Anhang-
stifte, welche die Enden der Saiten fixieren,
und die Druckleiste (kurz nach dem Wirbel-
feld) geklebt.
Steg der Firma Kawai
Entdeckungsreise ins Klavier18
Die Saiten
Welche Saiten im Klavierbau verwendet wer-
den, ist sehr wichtig. Daher ist das Berechnen
der Mensur auch der erste Schritt der Planung
des Instrumentes. Mensurieren (lateinisch
Messen) umfasst bei der Konstruktion eines
Klavieres alle Berechnungen die Saiten be-
treffend, welche für die richtige Tonhöhe und
den Klang relevant sind. Insbesonders sind
dabei die Längen und die Durchmesser der
jeweiligen Saiten maßgeblich.
Wir unterscheiden glatte und
umsponnene Saiten:
Glatte Saiten werden aus speziellem Stahl-
draht gefertigt und bedürfen keiner weiteren
Behandlung. Da man im Bass tiefe Frequen-
zen erreichen möchte, müssen die Saiten hier
eine große Masse (Gewicht) aufweisen. Das
wird dadurch erreicht, dass man die glatte
(blanken) Saite mit einer oder zwei Lagen
Kupferdraht umspinnt. Diese Saiten nennt
man dann umsponnene oder gespunstete
Saiten. Würde man nur glatte Saiten ver-
wenden, käme man, um die für die Töne im
unteren Frequenzbereich nötige Masse zu
erreichen, auf eine Gesamtlänge des Instru-
mentes von 6 Metern!
Anhangstifte
Steg
verschraubter
Kapodaster
Stimmwirbel (Wirbel-
feld und Stimmstock)
Entdeckungsreise ins Klavier 19
Nach dem Aufziehen aller Saiten wird das
Instrument zum ersten Mal grob vorge-
stimmt. Man nennt diesen Vorgang das Vor-
zwicken. Dann kann die schon vorgefertigte
Mechanik eingebaut und angepasst werden.
Auf die Festlegung des Anschlagpunktes
ist beim Mechanikeinbau besonders zu ach-
ten. Der Punkt der Saite, an welchem sie
der Hammer trifft, ist maßgeblich für den
Klang des Instrumentes. Dieser Punkt wird
nach Gehör eingestellt, bis man den besten
Klang erreicht hat. Diesen Vorgang nennt
man „abklingen“.
Zum Abschluss erfolgen Regulierarbeiten
(Feineinstellungen) wie: Einstellen der Spiel-
tiefe, Geradelegen, Fang, Halbgang, Zap-
peln, Intonieren etc.
Die Instrumente können nun zum Verkauf
präsentiert werden. Vor der Auslieferung
werden sie noch durch einen Fachmann ge-
prüft und erneut gestimmt.
Eine Taste einer Piano-mechanik
Eine ganze Piano-mechanik (88 Tasten)
Entdeckungsreise ins Klavier20
Worauf sollten Sie achten, um den Wert und die Qualität Ihres Instrumentes auf lange Zeit zu gewährleisten?
Der richtige Aufstellungsort:
Die meisten Fußböden können ohne Pro-
bleme das Gewicht eines Klavieres tragen.
Wenn ein Fußboden jedoch uneben ist oder
schwingt, beeinträchtigt dies die Balance der
empfindlichen Mechanik und somit seine
Leistung als Musikinstrument. Ihr Klavier
ist zum großen Teil aus Holz gefertigt, ein
wunderschönes, jedoch empfindliches Ma-
terial, das vor direkter Sonneneinstrahlung
und starken Temperatur- oder Luftfeuchtig-
keitsschwankungen geschützt werden muss.
Achten Sie darauf, Ihr Klavier nicht an eine
schlecht isolierte Außenwand zu stellen. Ein
Heizkörper an einer und ein ständig geöff-
netes Fenster an der anderen Seite sind dem
Instrument auch nicht zuträglich.
Die richtige Luftfeuchtigkeit:
Achten Sie darauf, dass die Luftfeuchtigkeit
weder zu gering noch zu hoch ist. Die emp-
fohlene relative Luftfeuchtigkeit beträgt bei
21 Grad Celsius 50–60 Prozent.
Wenn die Luftfeuchtigkeit viel zu gering
ist, kann es passieren, dass das Holz Risse
bekommt und Ihr Instrument somit dauer-
haft Schaden nimmt. Sollte die Luftfeuch-
tigkeit viel zu hoch sein, kann es passieren,
dass die Saiten rosten und die Spielart Ih-
res Instrumentes verschlechtert wird. Auch
der Klang kann dadurch negativ beeinflusst
werden. Vor allem aber vermeiden Sie ex-
treme Feuchtigkeitsschwankungen.
Entdeckungsreise ins Klavier 21
Regelmäßiges Service Ihres Instrumentes:
Damit Ihr Klavier seine Stimmung, seinen
wundervollen Klang und sein empfindliches
Ansprechverhalten behält, muss es regelmä-
ßig gewartet werden. Denken Sie bitte daran,
dass die Saiten unter erheblicher mechani-
scher Spannung stehen. Mit der Zeit werden
sie gelängt, wodurch die Tonhöhe sinkt. Eben-
so müssen die Mechanik, die Tastatur, die Pe-
dale und andere bewegliche Teile regelmäßig
eingestellt werden, um Verschleißeffekte zu
kompensieren bzw. zu minimieren.
Wir empfehlen, jedes Klavier mindestens
einmal jährlich durch einen Fachmann
stimmen und inspizieren zu lassen.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Arbeit einen
kleinen Einblick in die Welt des Klavieres
gegeben zu haben. Sollten Fragen offen ge-
blieben sein, stehen Ihnen mein Mitarbeiter-
team und ich gerne zur Verfügung!
Viel Freude an der Entdeckungsreise,
Ihr
Stephan Fiedler
Klavierhaus Fiedler und Sohn
Am Eisernen Tor 2, 8010 Graz
Tel.: 0316/ 83 05 52
Mobil: 0664/ 120 70 40
Fax: 0316/ 83 05 52 – 4
E-Mail.: [email protected]
Web: www.klavierhaus-fiedler.at
Herzlichen Dank darf ich unseren Partner-
firmen sowie den Lektoren zukommen
lassen, die dieses Projekt unterstützt haben
QuellennachweisDer Piano- und Flügelbau von Herbert JunghannsVerlag Erwin Bochinsky
Fachkunde Klavierbau Band 1 von U. LaibleVerlag Maul-Druck GmbH
Die Physik der Musikinstrumente von Klaus Winkler Elsevier GmbH, Spektrum Akad. Verlag
Entdeckungsreise ins Klavier22
1.) Wer war der Erfinder des Klaviers? (Nachname)
2.) Aus welchem Holz besteht der Resonanzboden?
3.) Die Lehre vom Messen nennt man auch?
4.) Das erste Tasteninstrument mit Saiten heißt?
5.) In welche Gruppe der Chordophone ist das Klavier einzuordnen?
6.) Vielschichtenverleimtes Holz nennt man auch?
7.) Woraus besteht die so genannte Platte?
Senden Sie die nebenstehende Antwortpostkarte ausgefüllt an uns und freuen Sie sich auf ein kleines Geschenk!
Kreuzworträtsel
Entdeckungsreise ins Klavier 23
Lösungswort:
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Beruf:
Ich spiele bereits Klavier Ja Nein
Ich möchte es erlernen Ja Nein
Klavierhaus Fiedler
Am Eisernen Tor 2
8010 Graz
Bitte ausreichend frankieren.
Entdeckungsreise ins Klavier24
Am Eisernen Tor 2 | 8010 Graz
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