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FREYUNG

Geheimnisvolle

Bienenwelt

NATURPARKBAYERISCHER WALD

Das Bienenhaus,ein Ort der Ruhe und Entspannung

Nicht immer ist der eigene Garten für die Bienen -haltung optimal geeignet. Bienen brauchen einenruhigen Platz. Sonnig und trocken sollte er sein. DieFluglöcher sollten nach Südosten ausgerichtet undauf keinen Fall dem Wind ausgesetzt sein.

Wichtig ist auch eine Tränkein der Nähe, damit die Bienennicht zu weit um Wasser, dasfür die Brutpflege notwendigist, wegfliegen müssen.Damit die Bienen an ihremStandort genügend Nahrung finden, müssen in sei-ner Umgebung ausreichend Trachtpflanzen alsNahrungsquelle vorhanden sein – und zwar vomFrühjahr bis zum Herbst. Im ländlichen Bereich bil-den Brachen, Feldraine, Wegränder, Streuobstwiesen,Ufer- und Waldsäume den Bienen einen gedecktenTisch.

Herausgeber: Touristinformation/Kurverwaltung FreyungRathausplatz 2, 94078 FreyungTel. 08551/588-150, Fax 08551/588-290www.freyung.de, e-Mail: [email protected]: Bayerische Landesanstalt fürBienenzucht Erlangen, Fachberater für Bienenzucht in Niederbayern, E. Härtl u. J. Fischer, pixelio.deText und Gestaltung: Touristinformation Freyung,Imkerverein FreyungGesamtherstellung: Rosenthaler-Druck, FreyungDer Themenweg wurde erstellt mit finanziellerUnterstützung durch das Bayerische Staatsministeriumfür Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dieEuropäische Union (LEADER II)

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Schon lange genießen Bienen in allen KulturkreisenSympathie und hohes Ansehen. Sprichwörtlich ist ihrFleiß, köstlich schmeckt ihr Honig, aromatisch riechtdas Bienenwachs. Die Imkerei gibt es schon, seit dieMenschen seßhaft sind.

Jahrtausendelang standen Honig-und Wachsge winnung als Nutzenim Vordergrund. Heute versucht diemoderne Imkerei die Bienen pflegeund die Honiggewinnung inEinklang mit dem Lebensrhyth musdes Bienenvolkes zu bringen.Wer einen Blick ins Reich derBienen wagt, kommt aus dem

Staunen nicht mehr heraus. Faszinierend, fesselndund geheimnisvoll ist diese Bienenwelt.

Mit diesem 2,5 Kilometer langen Rundweg „Ge -heimnis volle Bienenwelt” wollen wir Ihnen die Weltder heimischen Bienen näherbringen und die heutigeBedeutung der Imkerei darstellen.

Start und Ziel: Parkplatz Neuer Friedhof, Schönbrunner StraßeDer Wanderweg ist auch mit Kinderwagen befahrbar.

Hinweis:Von Anfang Mai bis Anfang November wirdwöchentlich eine geführte Wanderung mit einemerfahrenen Imker durchgeführt.Nähere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Infor -mation/Kurverwaltung Freyung, Tel. 08551/588-150

Unsere schöne bayerische Landschaft hat nach wievor eine artenreiche Vegetation. Einheimischer Honigist deshalb reich an natürlichen biologischenWirkstoffen. Denn der Nektar stammt von den ver-schiedensten Blüten unserer Wiesen, Obstbäume undSträucher, Waldblumen und Kräuter; der Honigtauvon den Bäumen unserer Wälder. Daher unterscheidet man ganz allgemein zwischenBlütenhonig und Waldhonig. Nach seiner pflanz-lichen Herkunft kann Honig auch mit den entspre-chenden Sortennamen bezeichnet werden. In bayeri-schen Landen sind beispielsweise folgende Sortenrelativ häufig zu finden: Löwenzahnhonig,Rapshonig, Obstblütenhonig, sowie Fichten- undTannenhonig.

Der BienenerlebniswegOberndorf

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Sortenbezeichnung füreinheimischen Honig

Honigkauf ist auch Vertrauenssache. Überzeugen Siesich bei Ihrem Imker über die Honigerzeugung unddie fachgerechte Lagerung. Beachten Sie auch, daßder Honig des Imkers nicht immer gleich schmeckenkann, weil es den Bienen überlassen bleibt, wo sieNektar und Honigtau sammeln. Das kann je nachWitterung, Trachtangebot und Jahreszeit verschie-den sein. Nicht jeder Honig mundet jedem Gaumengleich gut. Dies ist nur eine Geschmacks- keineQualitätsfrage.

Übersichtstafel„Die Honigbiene“„Bienenwunder“„Bienenleistungen“„Bienenhonig“„Bienenerzeugnisse“„Wild und Wald“„Bienenweidepflanzen“„Wildbienen“„Die Imkerei“

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