Download - Gemeinde Eschenburg, Ortsteil Wissenbach … · 02/11//2016 Übersichtskarte 1 : 1000 ... 2. 1Z u lä sig eGr ndf ch ... G emäß § 37 A b s. 4 HW ol wa r,i ndN ch g v

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Page 1: Gemeinde Eschenburg, Ortsteil Wissenbach … · 02/11//2016 Übersichtskarte 1 : 1000 ... 2. 1Z u lä sig eGr ndf ch ... G emäß § 37 A b s. 4 HW ol wa r,i ndN ch g v

niedrigster Geländeanschnitt

maximal zulässige Firsthöhe

niedrigster Geländeanschnitt

maximal zulässige Firsthöhe

natürlichesGelände

Kläranlage

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Beim Born

Sand

Kastan

ienweg

Ahornw

eg

Beim Born

Auf dem

Im Seifen

Buchenweg

Flur 13

10

6

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HsNr 8

4A

26 24

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HsNr 3

2

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HsNr 3

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HsNr 3

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HsNr 2

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HsNr. 4

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HsNr

2HsNr. 2

HsNr. 5

Froh

nhäu

ser S

traße

B 253

Birken

weg

Ahornweg

8.00

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20.00

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Flur 33

680 1

I. Rechtsgrundlagen Baugesetzbuch (BauGB), Baunutzungsverordnung (BauNVO), Planzeichenverordnung (PlanzVO), Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), Hessisches Naturschutzgesetz (HENatG), Hessisches Wassergesetz (HWG), Hessische Bauordnung (HBO) in der bei der maßgeblichen Auslegung des Bebauungsplanes geltenden Fassung. II. Zeichenerklärung: IIa. Katasteramtliche Darstellungen

Flurgrenze

Flurnummer

Polygonpunkt

Flurstücksnummer

Vorhandene Grundstücks- und Wegeparzellen mit Grenzsteinen

IIb. Zeichnerische Festsetzungen, Sonstige Planzeichen

Art der baulichen Nutzung (§ 9(1)1 BauGB)

GE Gewerbegebiet

MI Misch gebiet

SONVZ Sondergebiet Nahversorgungszentrum

SOMöbel Sondergebiet Einrichtungshaus

Maß der baulichen Nutzung (§ 9(1)1 BauGB)

GRZ Grundflächenzahl

GFZ Geschossflächenzahl

Z Zahl der maximal zulässigen Vollgeschosse

FH m ax. Maximal zulässige Firsthöhe, gemessen in Meter über dem niedrigsten Anschnitt des natürlichen Geländes

Baugrenzen, Bauweise (§ 9(1)2 BauGB)

o Offene Bauweise

Baugrenze

nicht überbaubare Grundstücksfläche

Verkehrsflächen und Anschluss an andere Flächen (§ 9(1)11 BauGB)

Straßenverkehrsfläche

Straßenbegrenzungslinie

Bereich ohne Ein- und Ausfahrt

Versorgungsflächen (§ 9(1)12 BauGB)

Zweckbestimmung Stromversorgung (Trafostation)

Zweckbestimmung Gasversorgung

Grünflächen (§ 9(1)15 BauGB)

Öffentliche Grünfläche – Verkehrsgrün / Graben

Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen (§ 9(1)25a BauGB)

Fläche zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern

Sonstige Planzeichen

Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes

Abgrenzung unterschiedlicher Nutzungen

II.c Kennzeichnungen, nachrichtliche Übernahme

Kanaldeckel

Baubeschränkungszone § 9 (2) FStrG

Bauverbotszone § 9 (1) FStrG

Fahrbahnrand

Versorgungsleitung – Trinkwasser Bestand

Entsorgungsleitung – Abwasser Bestand

Telekommunikationslinien

KD

20m

20m

1

1

1Fah

rbahn

rand B

253

1

WerbepylonOKmax. =300m üNN

Bauve

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one §

9 I F

StrG

Baube

schrä

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gszo

ne §

9 II F

StrG

KD

KD

1

24A

4B

3B4B

3A

KD = 282,36 m üNN

Vgl. textl. FestsetzungenZiff. 5

KD = 300,98 m üNN

Z = VFHmax.=17,5 m

Gemeinde Eschenburg, Ortsteil WissenbachBebauungsplan "Im Seifen"

Gemeinde Eschenburg, Ortsteil WissenbachBebauungsplan "Im Seifen"

H/B = 841 / 871 (0.73m²) Allplan 2016

Planstand:

Plandatum:

Format: Tag: Name:gezeichnet/geprüft:gesehen:

Index:Projekt Nr.:

C.M. / A.R

Planverfasser:

Planstand:

Plandatum:

Format: Tag: Name:gezeichnet/geprüft:gesehen:

Index:Projekt Nr.:

Plotdatum:C.M. / A.R

Maßstab:

Planverfasser:

KuBuS architektur+stadtplanungAltenberger Str. 535 576 WetzlarTel. (064 41) 94 85-0, Fax. (064 41) 94 85-22

Unterschrift:

Datum:

2.81-35713-01

Gemeinde Eschenburg, Ortsteil WissenbachBebauungsplan "Im Seifen"

21.10.2016

02/11//2016

Übersichtskarte

1 : 1000

Übersichtskarte

841 x 871mm

Entwurf 2.Offenlage

V. Verfahrensvermerke

1. Aufstellungsbeschluss (§ 2 I BauGB) __.__.____

2. Ortsübliche Bekanntmachung (§§ 2 I, 3 I BauGB)

__.__.____

3. Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 I BauGB)

vom __.__.____ bis __.__.____

4. Frühzeitige Beteiligung der Behörden (§§ 4 I, 2 II BauGB)

vom __.__.____ bis __.__.____

5. Ortsübliche Bekanntmachung (§ 3 II BauGB)

6. Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 II BauGB)

vom __ .__.____ bis __.__.____

7. Beteiligung der Behörden (§ 4 II BauGB)

vom __ .__.____ bis __.__.____

8. Satzungsbeschluss (§ 10 I BauGB) __.__.____

Eschenburg, den __.__.____ Siegel der Gemeinde

__.__.____

Bürgermeister

Inkrafttreten (§ 10 III BauGB) __.__.____

Eschenburg, den __.__.____ Siegel der Gemeinde

__.__.____

Bürgermeister

GRZ GFZ Z FH m ax. Bauweise

1 GE 0,8 - - 13 m -

2 SO M öbel 0,8 - - 13 m -

3A SO NVZ 0,8 - II 11 m -

3B SO NVZ 0,4 - II 11 m -

4A MI 0,8 - II 11 m o

4B MI 0,4 0,8 II 11 m o

III. Textliche Festsetzungen IIIa. Bauplanungsrechtliche Festsetzungen: 1. Art der baulichen Nutzung (§ 9 Absatz 1 Nr. 1 BauGB) 1.1 Für die als Gew erbegebiet (GE) fes tgesetz ten Plangebiets teile gilt: 1.1 .1 Die Einrichtung von Einzelhandelsverkaufs flächen ist nur für die Selbstvermarktung

der in dem Gew erbegebiet produz ierenden und w eiterverarbeitenden Betriebe zuläss ig, w enn die Verkaufs fläche einen untergeordneten Teil der durch das Betriebsgebäude überbauten Flächen einnimmt. Von dem Einzelhandelsausschluss ausgenommen s ind Landhandel (e inschl. Landtechnik), Baustoff-, Reifen-, Kraftfahrzeug- und Brennstoffhandel.

1.1 .2 Ausschluss von Nutzungen: - Vergnügungsstätten sow ie - Bordelle und bordellartige Betriebe sind unzulässig.

1.2 Innerhalb der als Sondergebiet mit der Zw eckbestimmung Einrichtungshaus

(SOM ÖB E L) festgesetzten Plangebietsteile s ind zuläss ig: 1.2 .1 ein Möbelhaus mit einer Gesamtverkaufsfläche von maximal 11.600 qm.

Die Gesamtverkaufsfläche w ird gegliedert in 10.000 qm Verkaufsf läche für das Möbel-Hauptsortiment und Lagerverkauf, 800 qm Verkaufsf läche für Randsortimente

(z.B. Dekoartikel, Wohnaccessoires , Haushaltsw aren), 500 qm Verkaufsf läche für Elektrogeräte, 300 qm Verkaufsf läche für Bodenbeläge/Teppiche, 1.2 .2 Gew erbebetriebe, die das Wohnen n icht w esentlich s tören, 1.2 .3 Geschäf ts-, Büro - und Verw altungsgebäude, 1.2 .4 Wohnungen für Aufs ichts- und Bere itschaftspersonen sow ie für Betriebs inhaber und

Betriebs leiter, sofern s ie dem zugeordneten Betrieb gegenüber in Grundf läche und Baumasse untergeordnet s ind.

1.3 Innerhalb der als Sondergebiet mit der Zw eckbestimmung Nahversorgungszentrum

(SONVZ ) festgesetzten Plangebiets teile sind zu lässig: 1.3 .1 Betriebe des Lebensmittelhandw erks und angeschlossener Gastronomie (z.B.

Bis tro), 1.3 .2 Schank- und Speisew irtschaften, 1.3 .3 Wohnungen und Wohngebäude, 1.3 .4 Gew erbebetriebe, die das Wohnen n icht w esentlich s tören

(nicht zuläss ig s ind Vergnügungsstätten sow ie Bordelle und bordellartige Betriebe), 1.3 .5 Gartenbaubetriebe 1.3 .6 Tanks tellen 1.3 .7 Räume und Gebäude für f reie Berufe, 1.3 .8 im Teilgebiet „A “ zusätzlich zu den unter den Zif fern 1.3.1 bis 1.3.7 genannten

Nutzungen ein Schuhfachmarkt mit einer Verkaufsfläche von maximal 650 qm, ein Lebensmittelmarkt (Vollversorger) mit einer Verkaufs fläche von maximal 1.000 qm und ein Getränkemarkt mit einer Verkaufs fläche von maximal 500 qm,

1.3 .9 im Teilgebiet „B“ zusätzlich zu den unter den Zif fern 1.3.1 bis 1.3.7 genannten Nutzungen ein Lebensmittelmarkt (Discounter) mit einer V erkaufsf läche von maximal 1.300 qm.

2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Absatz 1 Nr. 1 BauGB) 2.1 Zulässige Grundfläche (§ 19 Absatz 4 Satz 3):

Innerhalb der als Sondergebiete festgesetzten Plangebiets teile darf die zuläss ige Grundfläche (errechnet nach GRZ) durch Stellplätze mit ihren Zufahrten bis zu einer Grundflächenzahl von 0,9 überschritten w erden.

2.2 Zulässige Firsthöhen: In den als Gew erbegebiet (GE) festgesetzten Plangebiets teilen darf die festgesetz te Firsthöhe überschritten w erden, w enn d ie Überschreitung zur Einhaltung betriebsnotw endiger bautechnischer A nforderungen an die Bauausführung (z .B. notw endige Höhen von Kranbahnen, Einhaltung von technischen V orschriften w ie DIN-Normen, Einhaltung von Sicherheitsanforderungen usw .) erforderlich ist. Die Überschreitung darf maximal 3 m betragen.

3. Vorkehrungen zum Schutz vor schädlichen Umw elteinw irkungen im Sinne des

Bundes -Immiss ionsschutzgesetzes (§ 9 A bsatz 1 Nr. 24 BauGB): Für die nach Ziffer 1.3.3 der tex tlichen Festsetzungen zuläss igen Wohnungen s ind an

den zur Bundesstraße B 253 zugew andten Gebäudeseiten Schallschutzfenster zu verw enden.

4. Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern (§ 9 Absatz 1 Nr. 25 BauGB) 4.1 Die festgesetzten Flächen zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern s ind

geschlossen mit standortgerechten Laubbäumen und Laubsträuchern zu bepflanzen. Pflegemaßnahmen, Rückschnitte, Beseitigungen von Gehölzen zum Schutz vor Gefahren sind zuläss ig. Sow eit zum Schutz vor Gefahren Bäume oder Sträucher entfernt w erden müssen, sind sie durch entsprechende Nachpflanzungen zu ersetzen.

4.2 Nicht überbaubare Grundstücksflächen in den als GE und in den als MI festgesetz ten Plangebie tsteilen sind zu mindestens 80 % als Garten- und Grünflächen anzulegen und zu unterhalten. Davon sind mindestens 50% mit standortgerechten Laubbäumen und Laubsträuchern zu bepflanzen; hierbei gelten für 1 Baum 25 qm Fläche und für einen Strauch 5 qm.

4.3 In den als SOM ÖB E L und als SONVZ fes tgesetzten Plangebietsteilen ist je 6 PKW-Stellplätze 1 Laubbaum anzupf lanzen und dauerhaf t zu erhalten. Die Bäume können als Einzelbäume auf den Parkflächen oder als Baumgruppen auf dem Grundstück angepflanzt w erden.

5. Auflösende Bedingung (§ 9 A bsatz 2 BauGB)

Die festgesetzte maximal zulässige Zahl von 4 Vollgeschossen für e inen Teilbereich innerhalb des Sondergebietes Nahversorgungszentrum (SO NVZ), Teilgebiet A, w ird mit Aufgabe der b isherigen Nutzung und dem Abbruch des vorhandenen Gebäudes unzuläss ig.

IIIb. Hinweise: 1. Denkmalschutz :

Gemäß § 20 HDSchG s ind Funde oder Entdeckungen von Bodendenkmälern un-verzüglich der Denkmalfachbehörde, der Gemeindeverw altung oder der unteren Denkmalschutzbehörde beim Kreisausschuss anzuzeigen. A uf die w eiteren Be-stimmungen des § 20 HDSchG w ird verw iesen.

2. Verw ertung von Niederschlagsw asser:

Gemäß § 37 Abs. 4 HWG soll A bw asser, insbesondere Niederschlagsw asser, von demjenigen, bei dem es anfällt, verw ertet w erden, w enn w asserw irtschaftliche und gesundheitliche Belange nicht entgegenstehen. Niederschlagsw asser soll darüber hinaus in geeigneten Fällen versickert w erden.

1.4 Für die als Mischgebie t (MI) fes tgesetzten Plangebietsteile gilt: - Vergnügungsstätten, - Bord elle und bordellartige Betriebe sind unzulässig. Die Einrichtung von Einzelhandelsverkaufs flächen ist nur fü r die Selbstvermarktung der in dem Mischgebiet produz ierenden und w eite rverarbe itenden Betriebe zuläss ig, w enn die Verkaufsfläche e inen untergeordneten Teil der durch das Betriebsgebäude überbauten Flächen einnimmt.

Skizze zur Veranschaulichung der zulässigen Firsthöhemit Bezugspunkt "Niedrigster Geländeanschnitt"