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GemeindebriefEv.-Luth. Wichernkirchengemeinde Bad Oeynhausen
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Gemeindebüro
Frau H. LohmeierWichernstr. 15Tel.: 92 8 49 / Fax: 98 08 02
ÖfnungszeitenDi.- Do.: 10.00 - 11.30 UhrE-Mail: [email protected]
Kindergarten „Sausewind“Frau B. LaskeNiederbecksener Str. 35Tel.: 9 25 41
Organist u. PosaunenchorleiterHerr U. ThiesTel.: 9 25 40
Telefonseelsorge0 800 111 0 111
Spendenkonto WicherngemeindeSparkasse Bad OeynhausenDE 70 4905 1285 0000 3312 15------------------------------------------------
SpendenkontoStichwort: Wichern-FlüchtlingshilfeDE 80 3506 0190 2007 2370 25
Impressum:Hrsg.: Presbyterium der Ev.-Luth.Wichernkirchengemeinde32547 Bad OeynhausenRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mo., 03.02.2017Layout: W. Schildmeyer GmbH & Co. KGDruck: Röbke-Druck, Minden
PfarrerM. MengelBessinger Straße 20Tel.: 2 22 72
KüsterinFrau S. MinassonTel. 98 08 03 oder 79 63 16
GroßtagesplegegruppeMo. - Do.: 8 - 13.15 UhrErzieherin: Susanne SiewekeTel.: 79 81 44
JugendreferentLucas LiebskeTel.: 30 65 053
CVJM
Herr E. PälchenTel.: 9 13 22
ChorleiterHerr H. HeinickeTel.: 9 50 52
DiakoniestationElisabethstr. 7, Bad OeynhausenBeratung Tel.: 25 23 50 Hospitzdienst und Trauercafé
Tel.: 25 23 63 Demenzfachdienst Tel.: 25 23 82Flüchtlingsberatung Tel: 25 23 85
Wenn Sie eine Veröfentlichung Ihres Geburtstages, Ihres Ehe-jubiläums oder Ihrer Taufe nicht wünschen, benachrichtigen Sie uns bitte sechs Monate vorher.
er BriefAdressen und Kontakte
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Der BriefAdressen und Kontakte
• Laternenfest im Sausewind Seite 8• Kirchentag Seite 13• Mandel und Mandorla Seite 15• Spenden Flüchtlingskonto Seite 18• Ofene Häuser im Advent Seite 21
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder!
„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg...“
Dieses Lied aus der Mitte der 60er Jahre gehört wohl gegenwärtig zu den bekanntes-ten Adventsliedern unseres evangelischen Gesangbuches. Aber ist der Stern über Bethlehem überhaupt noch ein besonderer Stern, angesichts der vie-len Sterne, die manchmal allzu grell in unsere Gegenwart leuchten? „Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin...denn dieser arme Stall birgt doch so viel“- Ob sich auch Weihnachten 2016 wieder Menschen von dem Kind „zu Bethlehem geboren“ ergreifen lassen und in ihm ein Himmelszeichen, eine Leuchtspur und den Wegweiser für ihr Leben entdecken?
Gottes Herrlichkeit und das Kind, auf Heu und Stroh gebettet, gehören zusammen. Aus Stroh gebastelte Sterne sind die Zeichen dafür.
Liebe Leserinnen und Leser,
mit unserem Gemeindebrief laden wir Sie ein, auf Spurensuche zu gehen, bewegt und berührt durch das Kind in der Krippe, geleitet und geführt durch Christus. Wenn wir ihn groß werden lassen und uns dem erwachsenen Jesus und seinem Anspruch stellen, dann sind wir auf dem richtigen Weg unter dem Stern von Bethlehem. Ihr
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Auf Gottes SpurAuf Gottes Spur
„Alle Jahre wieder ...“, wir wissen, wie dieses Kinderlied zur Weihnacht weitergeht. Es wird uns entgegen-schallen in diesen vorweihnachtli-chen Tagen: auf Weihnachtsmärk-ten und in Einkaufzentren, aber auch aus dem Kindergarten werden es unsere Kinder mit nach Hause bringen. Der Stern über dem Stall, die Krippe mit den Kind, Josef und Maria, die Engel, die Hirten mit ih-ren Schafen, all diese Symbole von Weihnachten wollen uns sagen, dass Gott uns Menschen nahe ist. Alle Jahre wieder vernehmen wir die Botschaft des Weihnachtsfes-tes: „Euch ist heute der Heiland geboren.“ Und es ist gut, dass wir wieder daran erinnert werden, denn alle Jahre wieder ist Weihnachten eine Chance für uns. Gottes Welt und unsere Welt trefen aufeinan-der. Himmel und Erde berühren sich. Aber der Himmel auf Erden ist es nicht, denn die Schrecken sind ja nicht weniger geworden und die Sorge um die Zukunft Europas wird uns auch weiterhin intensiv be-schäftigen.
Aber noch gilt es: Für euch ist der Heiland geboren!
Die Weihnachtsgeschichte beginnt mit dem Kaiser Augustus. Er hält alle Welt in Bewegung. Hirten ha-ben bei ihm keinen Zugang. Kleine Leute übersieht man, wenn die gro-
ße Politik gemacht wird. Da muss man darauf achten, dass man al-les im Grif hat. Deshalb lässt der Kaiser ein Gebot ausgehen. Die ganze Welt soll geschätzt werden. Jeder muss erfasst werden, jeder, der laufen und zahlen kann. Später wird man es besser machen kön-nen als die römischen Listenschrei-ber: genetischer Fingerabdruck und elektronische Datenerfassung lassen kaum noch Schluplöcher. Viel Geld wird dafür investiert, dar-an hat sich wohl kaum etwas geän-dert. Es ist ja nicht leichter gewor-den, die Welt in Ordnung und unter Kontrolle zu halten. Und auch das ist geblieben, dass wir Menschen Sehnsucht nach Frieden haben. Aber seit Weihnachten ist Gott in der Welt. Mitten in all dem unüber-schaubaren politischen Geschehen und auch dort mitten drin, wo ge-zählt und gehandelt wird.
Der Macht der Datenbanken und Geldkarten setzt Gott seine Liebe und seine Güte entgegen, die nicht kassiert, sondern teilt und schenkt und vergibt. „Das ewige Licht geht da herein“, singen wir in einem Weihnachtslied, „es gibt der Welt einen neuen Schein“. Einen Schein der Hofnung auf Frieden und Ge-rechtigkeit. Wer dies wahr sein lässt, wer daran glaubt und damit rechnet, der ergreift die Chance, die Weihnachten bietet.
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Auf Gottes SpurAuf Gottes Spur
Alle Jahre wieder hören wir die Weihnachtsbotschaft. Auch die-ses Jahr wieder. Noch einmal gibt sie uns die Chance, dass un-ser Leben ganz anders wird. Gott sei Dank! Matthias Mengel
Jahreslosung 2017
Gott spricht. „Ich schenke euch
ein neues Herz und lege einen
neuen Geist in euch.“
Hesekiel 36,26
Der Herbst scheint sich dem Ende zu zuneigen, der Winter steht kurz bevor. Die Bäume haben ihre Blät-ter verloren - wird das deren Ende sein? Ich glaube nicht! Im Frühling wieder wird die Natur von Neuem erwachen. Blumen werden blühen, Bäume werden grün. Ein Hauch von neuem Leben wird in der Luft liegen. Ja selbst im tiefsten Win-ter wird den Menschen Hofnung geschenkt, denn Jesus Christus kommt zu uns, in tiefster Nacht. Je-des Jahr aufs Neue dürfen wir uns daran erinnern, dass Nacht, Dun-kelheit oder der Winter nicht das Ende, sondern der Anfang sind.Auch die Jugendarbeit in der Ge-meinde hat jetzt die Möglichkeit, von Neuem aufzublühen.
Mein Name ist Lucas Liebske und ich bin seit Mitte August in der Wi-cherngemeinde der Jugendrefe-
rent. Mit diesen Worten grüße ich Sie und Euch alle und freue mich auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt, und hofe auf eine Men-ge guter Begegnungen und eine Wohlfühl-Atmosphäre.
Gerade erst angekommen und schon voll gestartet. Es gab bereits Anfang Oktober eine erste Jugend-veranstaltung. Der Hintergrund: Ich lade alle ehemaligen Konirman-den zu einem Jugendkreis ins Wi-chernhaus ein. Die Termine sind immer donnerstags um 19 Uhr. Du hast Interesse? Dann schau doch einfach vorbei! Geplant ist auch ein Jugendgottesdienst, welcher von den jetzigen Konirmanden gestal-tet wird. Dazu herzliche Einladung, am 10. Dezember um 17 Uhr! Ihr seht, es tut sich etwas Neues auf. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch eine gesegnete Weihnachtszeit und Gottes Se-gen zum Neuem Jahr.
Ihr/Euer
Lucas Liebske
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Auf Gottes Spur
Sina Rauch-Schwalbe und Marc Strothmann beim bunten Abend am 6. Oktober 2016, zu dem Lucas Liebske Jugendliche aus den Konirmationsjahrgängen 2014-2016 eingeladen hatte.
Auf Gottes Spur
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Auf Gottes Spur
Herzliche Einladungzum Kindergottesdienst an
jedem Sonntag um
10 Uhr und zum Kinderbibelmorgen: Samstag
von 10- 12.30 Uhr im Wichernhaus: am 14. Januar
und am 4. März ( WGT für Kinder) weitere
Termine folgen!
Weltgebetstag für Kinder
2017 Philippinen: „Was ist denn fair?“
WANN? Samstag, 4. März 2017
10.00 Uhr bis 12.30 Uhr
FÜR WEN?Für alle Kinder des 1. - 4. S
chuljahres
WO? Im Wichernhaus, Wiche
rnstr. 15
WARUM?Wir wollen mit euch einen F
lug auf die Philippi-
nen buchen mit den „Wichern- Airlines“, Flug Nr.:
WGT 2017
Auf Gottes Spur
AnmeldezettelIch komme zum WeltGebetsTag für Kinder am Sa. 4. März 2017!
Name: __________________ Adresse: _____________________________Tel.-Nr: _____________ ____Klasse: _________ Unterschrift der Eltern:___________________ Anmeldungen bitte bis Donnerstag, 28. Februar 2017, im Sekretariat der Wicherngrund-
schule abgeben - oder im Gemeindebüro: Wichernstr. 15
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Familienzentrum im Verbund Wichern - LoheKindergarten Sausewind
„Ich geh mit meiner Laterne und meine La-terne mit mir …..“, so sangen die Eltern und Kinder unseres Ev. Wichern- Kindergartens „Sausewind“ am 02. November, denn an diesem Tag feierten wir im Kindergarten un-ser Laternenfest. Nach dem gemeinsamen Start an der Heilig- Geist- Kirche haben wir uns auf den Weg in den Kindergarten gemacht. Dort wurden wir mit Bratwurst und Punsch empfangen und konnten weiter feiern. Nach der Stärkung hat der Posaunenchor eini-ge traditionelle Laternenlieder gespielt und somit alle noch einmal vom Glanz der Laternenlichter verzaubert. Ganz besonders herzlich danken wir der Fleischerei Timmerberg und dem Posaunenchor unserer Wi-cherngemeinde für die Unterstützung bei unserem Laternenfest. Den Zauber dieser Laternenlichter möchten wir mit in die bevorstehende Ad-vents- und Weihnachtszeit nehmen. Um den Adventskranz versammelt, singen wir Lieder und hören Geschichten. Jeden Tag darf ein anderes Kind an unserem Wichern- Kranz eine neue Kerze anzünden und so-mit das Warten und die Vorfreude auf Weihnachten intensiv als etwas Besonderes erleben. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Sausewind-Team eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr!
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Auch in diesem Jahr haben die Wichernmäu-se dem Wetter getrotzt und sich bei Wind und Wetter auf den Weg gemacht, Laterne zu singen. Im Anschluss an unserem klei-
nen Laternenumzug war natürlich für das leibliche Wohl im warmen gesorgt. Schön, dass so viele dabei waren.
Nun freuen wir uns mit den Kleinen, auf die beginnende Adventszeit.
Die Wichernmäuse
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Familienzentrum im Verbund Wichern - LoheKindergarten Sausewind
Die Kindertageseinrichtungen der Ev. Kirchengemeinde Lohe und der Ev. Wichernkirchengemeinde haben sich im letzten Kindergar-tenjahr auf den Weg zum Famili-enzentrum gemacht, und seit der Zertiizierung im Juli 2016 arbeiten sie als „Familienzentrum im Ver-bund Wichern-Lohe“ eng zusam-men. In Anwesenheit der beiden Gemeindepfarrer Markus Freitag und Matthias Mengel und der Pres-byterin Frau Ulrike Weißlog wurde über die Zusammenarbeit relek-tiert und die Leiterinnen Birgit Las-ke und Karola Rottmann informier-ten über weitere Vorhaben. „Als Bildungs- und Erziehungspartner organisieren wir eine gute Beglei-tung und unterstützen die Eltern in ihren Erziehungsfragen“, beschreibt Birgit Laske ihre Arbeit des Familienzentrums mit dem Schwerpunkt „Förderung von Fa-
milienbildung und Erziehungspart-nerschaft“ für den Ev. Wichern-kindergarten Sausewind. Die Ev. Kindertagesstätte Pusteblume sieht ihren Schwerpunkt in der „Verbes-serung der Vereinbarkeit von Fami-lie und Beruf“. „Das Bild der Familie hat sich in den vergangenen Jah-ren stark verändert“, erläutert Ka-rola Rottmann „Eltern brauchen die Unterstützung der Tageseinrichtun-gen, damit sie zum einen Beruf und Familie koordinieren können und zum anderen ihre Kinder gut be-treut wissen.“ Zusätzlich erhöhen die unterschiedlichsten Angebote in beiden Einrichtungen und die Zusammenarbeit mit den verschie-denen Kooperationspartnern das Spektrum der Veranstaltungen. Für die Kinder, Eltern und Mitar-beitenden beider Einrichtungen eröfnen sich neue Chancen ei-ner guten Kindergartenarbeit.
Gemeinsam auf dem Weg
Pfarrer Matthias Mengel, Presbyterin Ulrike Weißlog (Leiterin des Kindergarten Sause-wind), Birgit Laske (Wicherngemeinde), Leiterin der Kita Pusteblume Karola Rottmann und Pfarrer Markus Freitag (Lohe)
Die Wichernmäuse
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Aktuelle RundeAktuelle Runde
Frauenhilfe
JanuarMo. 02.01. / 15.00 Uhr / Bezirksfrauentref
Mi. 04.01. / 14.30 Uhr / Wir begrüßen das neue Jahr mit der Jahreslo-sung und feiern Geburtstag
Mi. 18.01. / 09.30 Uhr / Senioren-Frühstück (M. u. E. Pälchen)„Gustav-Adolf-Werk: Hilfe zur Selbsthilfe für ev. Gemeinden in Bolivien und Kolumbien“ / Fr. Höner, GAW
FebruarMi. / 01.02. / 14.30 Uhr / Hilfe für wintermüde Glieder und Köpfe Mi. 15.02. / 14.30 Uhr / Jahreshauptversammlung
MärzMi. 01.03. / 15.00 Uhr / Die Philippinen - Land des Weltgebetstages 2017 / Pastorin Joy de la Cruz
Fr. 03.03. / 16.00 Uhr / Weltgebetstag-Gottesdienst (St. Peter und Paul)
HERZLICHE EINLADUNG zu ei-nem besonderen Gottesdienst am 4. Advent zum Thema: „Hof-nung auf Veränderung“ - „Wie Afrikaner die Bibel lesen. Pfar-rer Jean Gottfried Mutombo wird die Predigt halten.
Er war immer wieder im Laufe der vergangenen zehn Jahre bei uns in der Wicherngemeinde zu Gast, mit 22 Konirmanden des KU-Jahrgangs 2004-2006 waren wir zusammen mit Jean Mutombo für drei Tage in der ökumenischen Werkstatt in Bethel und besuch-ten auch im Juni 2006 mit dem nachfolgenden Konirmandenkurs - begleitet von Jean Mutombo - dasselbe Tagungshaus in Be-thel - diesmal jedoch zum Thema: „Wasser“. Beide Male entstanden aus diesen Freizeiten Vorstel-lungsgottesdienste, an die wir uns noch sehr gerne und gut erinnern.
Kirchenraum und Schule
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Aktuelle RundeAktuelle Runde
Besonders eindrücklich war für die Konirmanden damals vor 12 Jahren die Frage: „Was hat mein Handy mit dem Krieg im Kongo zu tun?“ - Eine Problematik, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat, denn durch den Handel mit dem Akku-Grundstof „Coltan“, der
im Kongo gewonnen wird, ließt sehr viel Geld in die Korruption; verhindert demokratische Struktu-ren und ist Nährboden für Gewalt und Terror. Die Kollekte, die wir am 4. Advent erbitten, ist für das VEM-Projekt „ Kirche macht Schule in Afrika“ bestimmt.
Kirchenraum und SchuleDer folgende Bericht zeigt, wie die Grundschule mit 6 Klassen (von 1. bis 6.) in einem Kirchen-schif funktionierte, bis sie ihr eigenes Gebäude erhielt. Nach dem Bau der Schule wurden die bereits existierenden Bän-ke sowie neu gefertigte Bänke genutzt. Die Kanzel ist leer, aber drei Lehrer teilen sich den Kirchen-raum, um ca. zweihundert Kinder zu unterrichten. Es ist nicht Sonn-tag. Hier geht es nicht um Kinder-gottesdienst. Das Bild zeigt drei Klassen der Grundschule in der Kir-che. In der Woche, das heißt, von Montag zum Samstag funktioniert die Schule im Kirchenraum, dort, wo am Sonntag der Gottesdienst stattindet. Drei Klassen vormit-tags und drei andere nachmittags von der ersten bis zur sechsten Klasse. Hier sehen wir zwei Klas-sen, die gleichzeitig unterrichtet werden. Es gibt keine Schultafel und auch keine Schultische, zwei Lehrer geben ihr Bestes , aber die Lärmentwicklung ist enorm. Es lässt sich erahnen, wie konzent-
riert und leistungsfähig Lehrer und Schüler unter diesen Bedingungen sein können. Trotzdem sind sie alle hoch motiviert. Die Gemeinde und die Eltern entschieden eine Schule zu bauen. So entstand vor einem Jahr das Gebäude. Heute nun liegt die neu gebaute Schule mit vier Klassenräumen direkt ne-ben dem Kirchengebäude.
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Dienstag, 21. Februar 201719.30 UhrThema: „Lebensverlängerung um jeden Preis?“
In seinem Vortrag wird der Referent die
medizinisch-ethischen Möglichkeiten
der Lebensverlängerung, aber auch die
Grenzen ärztlicher Hilfe an unterschied-
lichen Fallbeispielen aus seiner langjäh-
rigen chefärztlichen Tätigkeit aufzeigen
und danach für Fragen bereit stehen.Referent Chefarzt-Dr. med. Jost Niedermeyer,
Krankenhaus Bad Oeynhausen
Aktuelle Runde Aktuelle Runde
Dienstag, 17. Jan
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19.30 - 21.00 Uhr
Thema: „Wenn d
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Kirchentag
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Aktuelle Runde Aktuelle Runde
Berlin und Wittenberg 24. - 28. Mai 2017
(Anmeldeschluss mit Quartiergarantie 20. Februar 2017)
Evangelischer Kirchenkreis VLOTHO beim DEKT
Berlin und Wittenberg: „Wir kommen!“
„Du siehst mich“ sagt Hagar, die Sklavin auf der Flucht im 1. Buch Mose, zu ihrem Gott, der mit ihr
ist auf ihrem Weg. In der Losung steckt unsere Gewissheit als Christinnen und Christen, dass Gott uns ansieht. Und in ihr steckt die Auforderung, nicht wegzuse-hen, aufmerksam zu sein für die Menschen um uns herum. Sehen stiftet Beziehung, nicht nur zu je-nen, die uns nahe stehen, sondern auch zu Menschen, die nicht oder anders glauben. Deswegen wollen wir in Berlin und Wittenberg be-
Freitag, 24
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15-17 Uhr /
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0-12 Uhr
Thema: „De
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Kirchentag
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Mandel und MandorlaKirchentag
sonders gut hinsehen, damit wir einen Dialog beginnen können, der weit über diesen Kirchentag hinausreicht …Kirchentage - das sind fünf Tage: in Berlin am Mittwoch-Nach-mittag mit den Eröfnungsgot-tesdiensten und dem anschlie-ßenden Abend der Begegnung, einem großen Straßenfest in der Berliner Innenstadt. Von Don-nerstag bis Samstag bestimmt das geistliche, kulturelle sowie thema-tische Programm den Kirchentag: Morgenandachten und Bibelarbei-ten, große Freiluftkonzerte ebenso wie kleine Diskussionsrunden und alles, was dazwischen liegt. Das Kirchentagsprogramm ist so viel-fältig wie das religiöse und gesell-schaftliche Leben. Der Schluss-gottesdienst in Wittenberg am Sonntagmittag ist dann der grandi-ose Schlusspunkt beim 36. Deut-
schen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg.Kosten für Dauerkarte, Busfahrt nach Berlin, Unterbringung im Gemeinschaftsquartier, voraus-sichtlich Nutzung der öfentlichen Verkehrsmittel in Berlin und Umge-bung, Frühstück, Programmbuch, Stadtplan, Liederheft.
Erwachsene: 140,00 €, ermäßigt: 80,00 € (Menschen bis 25 Jahre, Studierende, Auszubildende, Men-schen mit Behinderung) Familienkarte: 230,00 €, Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 25 Jahre. (Ehepaare erhalten keine Familienkarte!)Förderkarte: 50,00 € (bei Bezug von Grundsicherung)
Anmeldeunterlagen gibt es in allen Kirchengemeinden im Kirchen-kreis.
Anmeldeschluss mit Quartiergarantie durch den Kirchen-tag ist für den Kirchenkreis Vlotho der 20. Februar 2016!
Mandel und Mandorla
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Mandel und MandorlaKirchentag
Die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit bietet Anlass, sich näher mit der Mandel zu be-schäftigen, spielt sie doch in der Weihnachtsbäckerei sowie in Form von gebrannten Mandeln auf den Weihnachtsmärkten eine wichtige Rolle. Auch soll ihre Rolle in der christli-chen Kulturgeschichte gewürdigt werden. Hier begegnet sie uns als Mandorla. Das Hauptverbreitungs-gebiet der Mandel ist der Mittel-meerraum. Wir unterscheiden zwei Arten, zum einen die wilde Mandel, die als knorriger Strauch wächst, im Kern der Frucht Blausäure ent-hält und deshalb Bit-tere Mandel (Prunus Amygdalus) genannt wird. Im Gegensatz dazu ist die kultivierte Mandel ein bis zu vier Meter hoher Baum, der die süße Mandel (Prunus dulcis) trägt. Die Mandel wird in verschiedenen Zusam-menhängen im Alten Testament erwähnt: Sie ist ein hochwertiges Geschenk und Nahrungsmittel, das Josefs Brüder nach Ägypten mitnehmen: „bringt dem Manne Geschenke hinab, ein wenig Bal-sam und Honig, Harz und Myrrhe, Nüsse und Mandeln“ (1. Mose / Genesis 43,11). Sie ist eine Frucht, die Stärke symbolisiert: Aarons Autorität wurde durch einen über Nacht aufblühenden Mandelzweig bestätigt: „Am nächsten Morgen,
als Mose in die Hütte des Geset-zes ging, fand er den Stab Aarons vom Hause Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen“ (4. Mose / Numeri 17,23). Sie gilt als ein Schmuckelement. Der große Leuchter der Stiftshütte wurde mit Elementen des Mandel-baumes geschmückt. Jeder der sechs Leuchterarme „soll drei Kel-che wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen ... Aber der Schaft am Leuchter soll vier Kelche
wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blu-men“ (2. Mose / Exodus 25, 33-34). Und last but not least ist die Man-del Bote des Frühlings und der Wachsamkeit: „Und es geschah des Herrn Wort zu mir und sprach: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe ei-nen erwachenden Mandelzweig. Und
der Herr sprach erneut zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über meinem Wort, dass ich´s tue.“ (Jeremia 1, 11-12)In der Kunst- und Kulturgeschich-te spielte der Mandelbaum sowie seine Blüten und Früchte eine besondere Rolle. Weil der Baum bereits früh im Jahr blüht, war er Symbol des Anfangs sowie Sym-bol der Schönheit, der Zartheit und der Liebe sowohl bei Chinesen und Griechen als auch bei Per-sern und Römern. Im Mittelalter wurde die Mandel zur Darstellung
Mandel und Mandorla
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Mandel und Mandorla
der unbeleckten Empfängnis Mari-as genutzt. Die Mandelfrucht wur-de zum christlichen Sinnbild der Menschwerdung Christi und seiner Geburt von einer Jungfrau. Ein aus dem 12. Jahrhundert stammendes Marienlied, das vom Kloster Melk (Österreich) bekannt ist, verwendet diese Symbolik.
Oh, auf die Erdelegte Aaron einen Zweig.Der trug Mandeln,Nüsse, so edel;diese Süße hast du hervorgebracht,Mutter ohne Mannes Zutun,Heilige Maria.
In der Kunstgeschichte inden wir die Mandel als Formgeber für die Umrahmung einer Figur in Form einer Glorie oder Aura. Im Gegen-satz zum Heiligenschein, der nur den Kopf umrahmt, umrahmt die Mandel die ganze Figur. Sie wird hier Mandorla genannt. Neben der Mandelform kann sie auch kreis- oder ellipsenförmig sein. Mandor-len sind vielfach in den Farben des Regenbogens gemalt und nehmen damit Bezug zur kosmischen Sphä-renvorstellung „Wie der Regenbo-gen steht in den Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es rings-umher. So war die Herrlichkeit des Herrn anzusehen“ (Hesekiel 1, 28). Mit wenigen Ausnahmen ist die Mandorla Christus vorbehalten und zeigt ihn als Majestas Domini bzw. als Pantokrator (Allherrscher). Mandorlen inden wir in der Kir-chenkunst seit dem 5. Jahrhundert.
Ihre Blütezeit hatten sie in der mit-telalterlichen Kleinkunst und in der Romanik. Sie wurden dann immer seltener und verschwanden in der Spätrenaissance und im Barock ganz.So hat die Mandel als wert-volles Naturprodukt und als Ge-genstand der Kunstgeschichte eine lange Vergangenheit. Heute schät-zen wir sie in Form von Mandelöl oder Mandelkleie zur Plege der Schönheit, als Bestandteil (Seite 18) des Marzipans oder als kan-dierte gebrannte Mandel auf dem Weihnachtsmarkt.
Zum Schluss möchte ich ein einfach zu fertigendes Mandel-gebäck für die Weihnachtszeit empfehlen:
Gebackene Klöppelspitze
Zutaten:
100 g weiche Butter, 100 g Zucker, 100 g grob gehackte Mandeln, 50 g Mehl
Die Zutaten werden gemischt. Dann formt man auf einem Ku-chenblech mit dem Teelöfel kleine Häufchen davon, lässt sie bei 160° C Umlauf zirka zehn Minuten lang backen, löst sie sofort vom Blech und legt sie zum Auskühlen auf ein Kuchengitter. Während der Zube-reitung können wir ein wenig über die jahrtausendalte vielfältige An-wendung der Mandel sinnieren. Ernst-Jürgen Wolter
Herzlich Willkommen!
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Mandel und Mandorla Adventssammlung
Die Adventssammlung der Diakonie unter dem Leitwort: „hinsehen - hingehen - helfen“. indet vom 19.11. bis 10.12.2016 statt. Herzlichen Dank an alle Spender und die Sammlerinnen und Sammler.
Liebe Gemeindeglieder!Während der Adventssammlung gehen unsere Sammlerinnen und Sammler in der Gemeinde von Haus zu Haus. Sie hofen darauf, dass sich viele Türen für sie öfnen und sie eine Spende für die Arbeit der Diakonie bekommen.
Ein Dreiklang, der für diakonisches Handeln zentral ist:Hinsehen - das Leid wahrnehmen und erkennen, wo Hilfe gebraucht wird;Hingehen - die Distanz überwinden und sich den Hilfebedürftigen zuwenden;Helfen - das anbieten, wessen der Mensch bedarf.
So geschieht tagtäglich tätige Nächstenliebe. In ambulanten Diensten und Beratungsstellen. So helfen zum Beispiel viele Ehrenamtliche bei der Hausaufgabenbetreuung von Flüchtlingskindern, junge Freiwillige in der Behindertenhilfe oder ausgebildete Plegekräfte in der ambulanten und stationären Plege. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arbeit der Diakonie. Ihr Pfarrer Matthias Mengel
Herzlich Willkommen!
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Spenden - Flüchtlingskonto Spenden - Flüchtlingskonto
Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägyp-ten und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, damit erfüllt wür-de, was der Herr durch den Pro-pheten gesagt hat, der da spricht: „Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.“ (Matthäus 2, 14).
Es ist nicht überliefert, wie es den Gelüchteten in Ägypten ergan-gen ist, was sie erlebten, wie sie überlebten. Sicher ist nur, dass die Familie wieder nach Israel zurück-kehren konnte, damit sich die Ver-heißung erfüllen konnte. Die Bibel ist voller Fluchtgeschichten; die
Menschheitsgeschichte ist voller Fluchtgeschichten; die Flucht der Israeliten nach Ägypten, als die Babylonier den Tempel zerstörten und die Israeliten erpressten. Die-se warfen die Knechtschaft ab und zogen zurück in ihr Land. In die-sem Falle Generationen später. Zweitausend Jahre später ist Deutschland ein Ägypten, nicht für Israelis, aber vor allem für Syrer, Afghanen, Iraker und Iraner. Wir sind ein Hofnungsort. Wie gehen wir um mit den Menschen, die sich aus unterschiedlichen Motiven auf den Weg nach Europa machen und in Deutschland in Frieden und in Wohlstand leben möchten?
Engagement der Wicherngemeinde für Flüchtlinge
Verteilung von Hilfspaketen für syrische Flücht-
linge im Libanon durch die Karmel Mission
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Spenden - Flüchtlingskonto Spenden - Flüchtlingskonto
1,1 Mio. Menschen haben von 2015 bis September 2016 Asyl beantragt. 543.000 Menschen er-langten einen Aufenthaltstitel, in 202.000 Fällen lehnte das Bundes-amt für Migration und Flüchtlinge die Anträge ab. Dies verweist auf die große historische Herausfor-derung, vor welcher die Bundesre-publik Deutschland steht: 543.000 Menschen eine neue Heimat zu geben, sich zu öfnen, Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Prägungen sowie verschiedenen berulichen Kennt-nissen und Erfahrungen aufzu-nehmen. Entscheidend wird da-bei sein, inwiefern es gelingt, die Flüchtenden über Ausbildung oder Studium in den Arbeitsmarkt zu in-tegrieren.
Auch der Stadt Bad Oeynhausen wurden in den letzten zwei Jahren Flüchtlinge zugeteilt. Hier kümmert sich unter anderen das Diakoni-sche Werk mit Angeboten und Hil-fen um Flüchtlinge. Insbesondere berät es sie in sozialen Fragen und im Alltag. Ehrenamtliche begleiten sie bei Behördengängen und bau-en Brücken in Familien und die Gesellschaft. Daneben vernetzt das Diakonische Werk soziale Ak-
teure und berät Kommunen und Kirchengemeinden in Flüchtlings-fragen.
An ganz anderer Stelle, im Liba-non, müht sich die Karmel Mission, die traditionell im Nahen Osten ihr Wirkungsgebiet hat, um christliche und muslimische Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak, die in den Staaten Libanon und Jordanien in riesigen Flüchtlings-Camps darauf hofen, irgendwann in ihre Heimat-länder zurückkehren zu können. Beide Staaten sind bei weitem überfordert, dieser seit Jahren ein-strömenden Masse an Flüchtlin-gen humanitär gerecht zu werden. Materielle und medizinische Hilfen sind in den Camps bitter nötig, doch dringlich ist z.B. auch, Kin-der-Programme anzubieten und entwurzelte, verstörte Menschen seelsorgerlich aufzufangen.
Gemeindeglieder der Wichernkir-chengemeinde spendeten in 2015 9.384,15 € und 2016 einen Be-trag von 3.125,50 € für die Flücht-lingshilfe in der Kirchengemeinde. Nachdem die direkten Hilfen der Kirchengemeinde ausgelaufen sind, verblieben noch 7.000 € zweckge-bundenes Vermögen. Das Presby-
Asylanträge Entschieden Entscheidungsquote Bewilligt Abgelehnt2015 476.649 282.726 59,3 191.212 91.5142016 657.855 462.314 70,3 351.874 110.440
Summe 1.134.504 745.040 65,7 543.086 201.954
Die reinen Zahlen sind beeindruckend:
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Spenden - Flüchtlingskonto Ofene Häuser im Advent
„Unsere Partnerschaft mit Tambarare/ Tansania“Gemeinsamer Gottesdienst der Nachbargemeinden
am 29. Januar 2017 um 10 Uhr in der Martin Luther Kirche Lohe.
Festgottesdienst
terium der Wichernkirchengemein-de entschied nun, diesen Betrag von 7.000 EUR zur Hälfte dem Di-akonischen Werk des Kirchenkrei-ses Vlotho e.V. sowie der Karmel Mission für ihre Arbeit im Libanon und Jordanien zur Verfügung zu stellen. Damit möchte das Pres-byterium im kirchlichen Auftrag sowohl das lokale Engagement für Flüchtlinge unterstützen als auch eine Initiative, die sich in örtlicher Nähe zu den Fluchtländern für von Gewalt und Unrecht bedrohte Menschen einsetzt.
Allen Spenderinnen und Spen-dern dankt das Presbyterium für ihre Unterstützung sehr herz-lich! Martin Bock
Weitergehende Informationen inden Sie unter:
www.diakonie-vlotho.de
www.karmelmission.org
Spendenkonto:
DE 41 6001 0070 0035 9507 04
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Ofene Häuser im Advent
„Mache dich auf und werde licht“19 Familien aus der Wicherngemeinde laden Sie herzlich ein, an fast jedem Abend im Advent zu einer kleinen Feier von 18 bis ca. 19 Uhr zusammen zu kommen. Die Abende im Dezember werden jeweils von einer anderen Familie ausgerichtet. Jede gestaltet ihren Abend indivi-duell, doch alle stehen unter dem selben Motto: „Mache dich auf und werde licht“. Es wird gesungen, eine kleine Andacht gehalten oder eine adventliche Geschichte vorgelesen und miteinander geplauscht.
Herzliche Einladung und vielen Dank an alle Gastgeber/innen!
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Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell
Wir gratulieren zum 80
. Geburtstag:
02.12.1936 Irmga
rd Mensing
06.12.1936 Hilde
Zander
06.12.1936 Manfr
ed Rönsch
26.12.1936 Eva-M
aria Gerwig
26.12.1936 Gerha
rd Ramöller
30.12.1936 Erika
Kölling
08.01.1937 Friede
l Bröer
14.01.1937 Kurt W
aschke
28.01.1937 Lilli Ts
chentscher
16.02.1937 Gerha
rd Göhner
16.02.1937 Karl H
einz Witt
17.02.1937 Christ
a Marquardt
19.02.1937 Fritz S
tremming
Geburtstage:
Herr, bei dir ist die Quelle des Lebens. Ps 36,10
Wir gratulieren zum 85. Geburtstag:
05.12.1931 Harry Sieker
14.12.1931 Kurt Lenger
05.01.1932 Christa Fette
15.01.1932 Paul-Heinz Seeger
Wir gratulieren zum 90. Geburtstag und älter:
01.12.1925 Heinz Dörr07.12.1924 Dr. Eckehard Guhr12.12.1919 Elfriede Kracht15.12.1925 Margot Kaiser26.12.1922 Irma Lübbecke27.12.1925 Hildegard Vogt28.12.1926 Horst Kaiser04.01.1927 Rita Rosenberg06.01.1924 Hildegard Wohlfahrt08.01.1924 Willi Külske09.01.1926 Gerhardt Heier
12.01.1927 Irma Saupe14.01.1922 Helmut Brieger18.01.1924 Helene Pause23.01.1923 Hildegard Böke27.01.1924 Margarete Kölling28.01.1916 Herta Petersen29.01.1925 Amalia Walz01.02.1915 Paul Gerhard von Aschen
04.02.1922 Anna Pönnighaus07.02.1925 Helga Birnbaum10.02.1926 Johann-Jakob Hauser10.02.1926 Hildegard Hoberg11.02.1926 Else Krüger13.02.1925 Waltraut Schrader
17.02.1921 Gertrud Meyer18.02.1923 Karl Klusmeier22.02.1922 Hedwig Blomeyer23.02.1927 Hedwig Altrogge 24.02.1926 Marie Backs25.02.1927 Margarete Külske
27.02.1927 Wolfgang Wiele27.02.1922 Irene Terno
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Simon WittChristina AppelhansNicole AppelhansLevi MindenJohan SeebohmLeni SchüttlerMerle EikmeyerLea Eikmeyer
Wir gratulieren den Kindern, und Eltern ganz herzlich und wünschen den Paten viel Freude und Gottes Segen für Ihr Amt.
Taufe:
Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell
Wir gratulieren zum 90. Geburtstag und älter:
Siegfried LindemannManfred AlthofUrsula Gayk geb. SchlaugatRosemarie Langejürgen geb. OeskerKlas KullickElsbeth Hohmeier geb. HobergSigrid Krüger geb. HenningKarl HankeHans-Werner OstermannHeinz PönninghausMarlis Niemeier geb. JohanningAnneliese Dettki geb. PottharstRudolf Döhr Erwin Bühren
Die Wichernkirchengemeinde nimmt mit den Angehörigen Abschied von den verstorbenen Gemeindegliedern.
Beerdigungen
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Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell
Wir laden Sie herzlich ein in unsere Gemeindegruppen und Kreise:
Montag: 20.00 Uhr - 21.00 Uhr Chor
Dienstag: 15.15 Uhr - 18.00 Uhr Koni-Tref
Dienstag: 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Freundeskreis alkohol-
Mittwoch: 19.30 Uhr - 21.00 Uhr Posaunenchor
Donnerstag: 16.15 Uhr – 17.45 Uhr Jungschar
kranker Menschen (H. Schröder, Tel. 538244)
Wöchentliche Veranstaltungen im Wichernhaus:
Sonntag: 15.00 Uhr Trauercafé „Wüstenrose“ 11. Dezember 08. Januar 12. Februar (Anmeldung bitte unter Tel.: 25 23-63 Anne-Meike Thöne)
Dienstag: 15.30 Uhr - 16.15 Uhr Jugendtref (mit Koni-Teamer)
Mittwoch: 14.30 Uhr Basarkreis (I. Tiekenheinrich Tel.: 27312 M. Koch Tel. 95913) 11./25. Januar 08./22. Februar
Frauenhilfe - mittwochs (vgl. Seite 10):
14. Dez. 14.30 Uhr Frauenholfe & Senioren- Adventfeier02. Januar 15.00 Uhr Bezirksfrauentref04. Januar 14.30 Uhr 18. Januar 09.30 Uhr Senioren-Frühstück01. Februar 14.30 Uhr 15. Februar 14.30 Uhr Jahreshauptversammlung
14-tägige und monatliche Veranstaltungen im Wichernhaus:
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Gemeinde aktuell Gemeinde aktuellGottesdienste:
Sonntag, 04.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl2. Advent 10.00 Uhr Krippenspielprobe (Wichernhaus)
Samstag, 10.12. 17.00 Uhr Jugendgottesdienst im Wichernhaus „Feiert Jesus“ (Jugendreferent L. Liebske)
Sonntag, 11.12. 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst3. Advent 10.00 Uhr Krippenspielprobe (Wichernhaus) 15.00 Uhr Trauercafé „Wüstenrose“
Sonntag, 18.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dr. Jean Mutombo)4. Advent 10.00 Uhr Krippenspielprobe (Wichernhaus) anschl. CVJM-Kirchencafé
Samstag, 24.12. 15.30 Uhr Christvesper mit KrippenspielHeiligabend 17.00 Uhr Christvesper
Sonntag, 25.12. 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl1. Weihnachtstag
Montag, 26.12. 10.00 Uhr Festgottesdienst 2. Weihnachtstag
Samstag, 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Silvester mit Abendmahl
Sonntag, 01.01. 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst (Pfr. E. PallmannNeujahr in der Laurentiuskirche (Rehme)
Sonntag, 08.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 1. So. n. 15.00 Uhr Trauercafé „Wüstenrose“Epiphanias
Sonntag, 15.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (Winterkirche) 2. So. n. 10.00 Uhr KindergottesdienstEpiphanias
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Gemeinde aktuellGemeinde aktuell
Sonntag, 22.01. 10.00 Uhr Gottesdienst, (Pfr’n Ch. Südhölter-Karottki)
3. So. n. 10.00 Uhr KindergottesdienstEpiphanias anschl. CVJM-Kirchencafé
Sonntag, 05.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlLetzter So. n. 10.00 Uhr KindergottesdienstEpiphanias
Sonntag, 12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr’n Ch. Südhölter-Karottki)Septuagesimä 10.00 Uhr Kindergottesdienst 15.00 Uhr Trauercafé „Wüstenrose“
Sonntag, 19.02. 10.00 Uhr GottesdienstSexagesimä 10.00 Uhr Kindergottesdienst,
Sonntag, 26.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Estomihi 10.00 Uhr Kindergottesdienst anschl. CVJM-Kirchencafé
Sonntag, 29.01. 10 Uhr Gemeinsa-mer Festgottesdienst „Unsere Part-nerschaft mit Tambarare/Tansania“ und der Nachbargemeinden in der Martin Luther Kirche, Lohe
Gemeinde aktuellGemeinde aktuell
Erzählen mit „Sprechzeichnen“ Referent: Pfr. Manfred Culmann aus Dudweiler-Saarbrücken Donnerstag, 23. März 2017 18.30 Uhr bis 21 Uhr Gemeindehaus Möllbergen Möllberger Str.278, 32457 Porta Westfalica Eine Anleitung zum Erzählen und Zeichnen biblischer Geschichten für Mitarbeitende im Kindergottesdienst und Kindergarten. Anmeldung bitte bis Montag, 20. März 2017 bei Matthias Mengel, Tel. 22272 Synodalbeauftragter für Kindergottesdienst im KKS Vlotho Ein Fortbildungsangebot der „Kirche mit Kindern“ im Kirchenkreis Vlotho Herzlich willkommen !
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1. Die Weisen sind gegangen. Der Schall verklang, der Schein ver-ging, der Alltag hat in jedem Ding nun wieder angefangen, nun wieder angefangen.
2. Der Wanderstern verglühte, kein Engel spricht, kein Schäfer rennt, und niemand beugt sich und erkennt die Größe und die Güte, die Größe und die Güte.
3. Wie lässt sich das vereinen: der Stern war da, der Engel rief, der Schäfer mit den Weisen lief und kniete vor dem Kleinen, und kniete vor dem Kleinen?
4. Auch sie sind nicht geblieben, die beiden mit dem kleinen Kind. Ob sie schon an der Grenze sind, gelüchtet und vertrieben, gelüchtet und vertrieben?
5. Was soll ich weiter fragen. Ich habe manches mitgemacht - wem trau ich mehr: der einen Nacht oder den vielen Tagen, oder den vielen Tagen?
EG 548 Text: Gerhard Valentin 1965 /
Melodie: Oskar Gottlieb Blarr 1979
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