Download - HBTJO K 19 120713 - skf-konstanz.de · Politik 9. kirchlicher/religiöser Bereich 10. ... Zufall oder System dahintersteckt, blo ... G R ATIS DIE MARKE DER ...

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KonstanzS Ü D K U R I E R N R . 1 5 9 | KF R E I T A G , 1 2 . J U L I 2 0 1 3 19www.suedkurier.de/konstanz

TALKSHOW

Alfred Biolek zu Gast bei Tobias Bücklein

Gerade erst hat derKonstanzer Mode-rator Tobias Bück-lein seine letzte„Bückleinmusik-talkshow“ im Pal-menhaus auf derMainau über dieBühne gebracht

(siehe Seite 25), da steht schondie nächste Show an: Bei derPremiere seiner neuen Show„Inseldenker“ am 10. Septem-ber, ebenfalls auf der Mainau,hat Bücklein bereits den erstenGast verraten: Es wird dieFernsehlegende Alfred Bioleksein. Anders als bei seinenbisherigen Shows widmet sichBücklein in dem neuen Formatausschließlich einem Gast.Karten (zwischen 14,50 und24,50 Euro im Vorverkauf;zuzüglich Gebühr von 1,50Euro) für diese Veranstaltunggibt es bereits ab jetzt perE-Mail ([email protected]) oder Telefon (07531/804 97 99). (lün).......................................

AUFGELISTET

!Die zehn beliebtestenSeniorenaktivitäten

…nach der Konstanzer Bürger-befragung 2012

1 . Sport und Bewegung2 . Freizeit und Geselligkeit3 . Kultur und Musik4 . sozialer Bereich5 . Umwelt und Naturschutz6 . Bürgerschaftliche Ak-

tivität7 . Gesundheitsbereich8 . Politik9 . kirchlicher/religiöser

Bereich10 . Berufliches

Quelle: Konstanzer Bürgerbefra-gung 2012

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GYMNASIEN

Schulsozialarbeiter bald an allen Schulen Spätestens im Oktober sollenan allen Schulen Sozialarbeitertätig sein, nun auch an denGymnasien. An der Geschwis-ter-Scholl-Schule hat der Sozi-aldienst katholischer Frauen(SkF) bereits Mitarbeiter undübernimmt nun auch denGymnasialbereich. Der Ver-band In Via wird Träger amEllenrieder-Gymnasium, städ-tische Mitarbeiter werden anHumboldt und Suso tätig. (kis)

Nachrichten

Konstanz – Tankstellenpächter habenes in der größten Stadt am Bodenseeaufgrund der Nähe zur Schweiz ohne-hin nicht leicht. Zusätzlich machen ih-nen gestiegene Benzindiebstähle zuschaffen, deren Menge Konstanz aufden zweiten Platz einer unrühmlichenListe katapultierten. Eine großangeleg-te Studie des Internetportals auto.deführt Konstanz als „Betrugshochburg“in Sachen Tankbetrug. Die Statistikweist für das vergangene Jahr 146 zurAnzeige gebrachte Betrugsfälle anTankstellen im Stadtgebiet und in ein-gemeindeten Ortschaften auf. Das istim Vergleich zum Jahr 2010 eine Steige-rung um 165 Prozent, als 55 Delikte vonder Polizei registriert wurden.

Durchschnittlich wurde jede dersechs untersuchten Tankstellen ver-gangenes Jahr 24 Mal Opfer von Benzin-klau. Dies liegt damit 273 Prozent überdem mittleren Bundeswert, so das Er-gebnis der Studie. „Wir haben in denletzten zwei Jahren ungefähr zwei bisfünf Fälle von Tankbetrug pro Monat re-gistriert“, sagt Danuta Hetmanski, Be-treiberin der Aral-Tankstelle in der Rei-chenauer Straße, mit 14 Zapfsäulen diegrößte Anbieterin in Konstanz. ErhöhteSicherheitsmaßnahmen scheinen dieBenzindiebe jedoch nicht abzuhalten:„Wir haben unsere Videoüberwachungerst vor zwei Jahren modernisiert undüberwachen jede Zapfsäule“, erzähltHetmanski. Ebenso bringt die Betreibe-rin alle registrierten Tankdiebstähleauch zur Anzeige, die dank Videotech-nik fast immer aufgeklärt werden. Mi-chael Aschenbrenner, Pressesprecherbei der Konstanzer Polizeidirektion, be-stätigt die Ergebnisse der Studie: „Diegenannten Zahlen für Konstanz sindkorrekt, schwieriger ist es allerdings zuklären, woher der starke Anstieg kam.

Für das erste Halbjahr 2013 haben wirlediglich 50 Anzeigen aufgenommen.Der Trend ist glücklicherweise also wie-der rückläufig.“

Interessant sei auch, dass der Aus-schlag in der Statistik nur für Konstanz,nicht aber für die umliegenden Ge-meinden im Landkreis gelte. Ob purerZufall oder System dahintersteckt, bloßan den steigenden Benzinpreisen kannes nicht allein liegen, sonst wäre derTrend nicht auf eine Region begrenzt.Nicht zu unterschätzen seien lautAschenbrenner auch die Fälle von un-beabsichtigtem Tankbetrug. Es kommehäufiger vor, dass nach dem Tanken dasBezahlen schlicht vergessen wird.Pächterin Hetmanski fügt hinzu, dassnach ihrer Einschätzung ungefähr30 Prozent der Delikte an der Aral vonFahrzeugen mit Schweizer Nummern-schild begangen werden. Das liege al-lerdings an dem in der Schweiz teurerenDieselkraftstoff. Zusätzlich bestehewohl bei manchen Fahrern die Ein-schätzung, dass die Verfolgung derStraftat an der Grenze endet.

Hochburg der Benzindiebe➤ Konstanzer Tankstellen

kämpfen mit Tankbetrug➤ Studie ermittelt starken

Anstieg der BetrugsdelikteV O N B E N J A M I N B U R G A R D................................................

➤ Die Studie: Der Autor der Unter-suchung, das Internetportal auto.de(laut eigenen Angaben Deutschlandsdrittgrößtes Autoportal), bezieht seineDaten zu angezeigten Tankdelikten in120 deutschen Städten einerseits vonPolizeidienststellen. Andererseits wirdvon einer Dunkelziffer nicht ange-zeigter Betrugsfälle von bis zu 80 Pro-zent ausgegangen. Die Einschät-zungen zu Dunkelziffern stammenvom Zentralverband des Tankstellen-und Garagengewerbes (ZTG).

➤ Zahlen und Fakten: Die Studie er-scheint nach 2012 bereits zum zwei-ten Mal, damals rangierte Konstanznoch auf dem fünften Platz. Die Un-tersuchung sieht einen Zusammen-hang zwischen steigenden Benzin-preisen und dem vermehrten Benzin-klau. Die Rangliste bildet sich nachdem Verhältnis zwischen angezeigtenBetrugsfällen und der Anzahl derTankstellen in der jeweiligen Stadt.Danach zählt die Stadt am Bodenseemit durchschnittlich 24 Betrugsfällen

zu den 29 Prozent der untersuchten120 Städte, die für Tankstellen-Be-treiber als „unsicher“ gelten. MehrDelikte pro Tankstelle gab es mit26 nur in Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Auf Platz drei folgt mit 23Fällen pro Station Berlin. Die Auf-klärungsquote der Polizei liegt lautder Erhebung bei 43,1 Prozent. Auf-geschlüsselt nach Ländern hat Hessenmit 56,5 Prozent die höchste Auf-klärungsquote. Schlusslicht ist Berlinmit 22,3 Prozent. (beb)

Wie die Studie zu ihren Zahlen kommt

Konstanz (lün) Im Streit zwischen einerAutofahrerin und einer Radlerin suchtdie Polizei nun nach der Radlerin. Siehabe sich ordnungswidrig verhalten,erklärt die Polizei. Zu dem Streit war esnach Angaben der Polizei gekommenals eine ältere Frau sich am Dienstag,gegen 11.15 Uhr, mit ihrem Mazda MX 5auf der Ruppanerstraße langsam in dievorfahrtsberechtigte Mainaustraße hi-neintasten wollte. Noch bevor sie dieFahrbahn erreicht hatte, kam laut Poli-zei „ordnungswidrig auf dem Gehwegin flotter Fahrt“ eine Fahrradfahrerinangefahren. Sie merkte wohl, dass sienicht mehr rechtzeitig bremsen konn-te, sprang ab und prallte mit dem Fahr-rad gegen die Front des Autos. Im wei-teren Verlauf soll die Fahrradfahrerinsofort angefangen haben die Autofah-rerin zu beschuldigen, dass diese ihr dieVorfahrt genommen hätte und schriebsich deshalb das Autokennzeichen auf.Die Radlerin sei aber nicht bereit gewe-sen, im Gegenzug der Autofahrerin ihrePersonalien anzugeben. Auch die Mög-lichkeit, die Polizei zu verständigtenwurde laut Polizei nicht gewollt. Jetztsucht die Polizei nach der Radlerin: Sieist etwa 30 Jahre alt, rund 1,65 Metergroß, sah sportlich aus, blond, hatte dieHaare zu einem Pferdeschwanz zusam-mengebunden, hatte kurze Hosen anund ein Fahrrad mit Gepäckträger.

Personen, die Hinweise auf die Fahrrad-fahrerin geben können oder die Radfahrerinselbst, werden gebeten Kontakt mit demPolizeirevier Konstanz, Telefon 0 75 31/99 50, aufzunehmen.

Polizei suchtrenitente Radlerin

Konstanz (lün) Ein 30-Jähriger hat of-fenbar am frühen Donnerstagmorgen,gegen 6.45 Uhr, vor einer Kneipe in derKreuzlinger Straße randaliert. Das teiltedie Polizei Konstanz am Donnerstagmit. Der Mann hatte demnach dieScheibe der Gaststätte eingeschlagen,nachdem diese in den Nachtstundenschließen musste oder wollte. Vor Ortkonnten dem Randalierer demnachHandschließen angelegt werden. Weiler stark aus Mund und Nase blutete undein Zahn abgebrochen war, wurde einRettungswagen angefordert. Nach Er-mittlungen der Polizei soll der 30-Jähri-ge auch eine Schaufensterscheibe zer-kratzt und diese „mit eventuell russi-schen Worten“ beschmiert haben, wiedie Polizei vermutet. Der 30-Jährige sei-nerseits habe angegeben, mit einemBaseballschläger geschlagen wordenzu sein. „Ein Baseballschläger konntejedoch nirgends festgestellt werden“,erklärt die Polizei. Passanten hätten zu-dem zwar Geschrei wahrgenommen,aber keine Schlägerei.

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