Hydraulikschulung Praxisbeispiel Kälteerzeugung und
Verteilung
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Kälte Erzeugung und Verteilungam Standort Rothenbaum
Gebäudemanagement Ro TechnikTorsten RitterTel.: 040 / 41 56 77 01 [email protected]
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Agenda
1. Infrastruktur
2. Zentrale Kälteversorgung
3. Dezentrale Kälteversorgung
4. Verbrauchserfassung Kälte
5. Energieeffizienzsteigerung
6. Rundgang
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1. InfrastrukturStatische und dynamische Kältelasten
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1. InfrastrukturHauptversorgungsleitungen, inkl. Absperrungen, Kältezentralen
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2. Zentrale KälteerzeugungGroßkälte, Haus 4
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2. Zentrale KälteerzeugungGroßkälte, Kaltwassernetz
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2. Zentrale KälteversorgungGroßkälte, Kühlwassernetz
Wasser mit 3°dHHärtestabilisatorBiozidAbsalzungMonatliche KeimtestNach Vorschriften
-VDI 6022-VDI 3803
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2. Zentrale KälteversorgungStufenschaltung der Kältemaschinen
0
500
1000
1500
2000
2500
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
KWS 3
KWS 6
KWS 1 oder 2
Stufe 1 2 3 4 5
StufeWassermenge
[m³/h]KWS 1 oder 2 KWS 6 KWS 3
1 0 - 65
80
80
80
80
2 65 - 95
378
378
378
3 95 - 130 1200
4 130 - 170
80 1200
80 1200
80 1200
80 1200
5 170 - 330
378 1200
378 1200
378 1200
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10
0,0
50,0
100,0
150,0
200,0
250,0
300,0
Volumenstrom
Volumenstrom
2. Zentrale KälteversorgungVolumenstrommessung
26.07.2011 01.07.2011
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3. Dezentrale Kälteversorgung
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3. Dezentrale KälteversorgungKälte 2, Haus 20 Kälte 3, Haus 13
Haus 13, Haus 12 und Haus 4
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Verbrauchserfassung Kälte
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4. Verbrauchserfassung KälteErzeugte Kältemengen in 2009
0,0
100,0
200,0
300,0
400,0
500,0
600,0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Kä
lte
me
ng
e in
MW
h
Erzeugte Kältemengen
Kälte 3 FK
Kälte 3
Kälte 2
KWS 6
KWS 3
KWS 2
KWS 1
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5. Energieeffizienzsteigerung
1. Verbrauchsorientierte Kältemaschinenauswahl
2. Anhebung der Kaltwassertemperaturen
3. Absenkung der Kühlwassertemperaturen
4. Reduzierung der Hydraulischen Widerstände
5. Reduzierung der Kaltwassermengen
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5. Energieeffizienzsteigerung
-
1. Verbrauchsorientierte Kältemaschinenauswahl
Auswahl der Kältemaschine/-n nach dem Aspektmomentaner Verbrauchsanforderung
Unter der Berücksichtigung- Optimaler Arbeitsbereich der Kältemaschine- Regelbarkeit um den Arbeitsbereich- Rückkühlung
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5. Energieeffizienzsteigerung
2. Anhebung der Kaltwassertemperaturen
Theorie:Wird die Kaltwasservorlauftemperatur um 1°C angehoben, steigt die Effizienz um 4%
Praxis:- Technische Grenzen- Erhöhung der Kaltwassermengen
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2. Erhöhung der Kaltwassertemperaturen
Vorlauf-
temperatur
Kälteerzeuger
Kältenetz Leistungsaufnahme
COPEinsparungen über
die Erhöhung der
VorlauftemperaturLeitstung Wassermenge Strom Scheinleistung
6,0 443 70,2 176 122 3,64 0%
7,0 473 78,4 184 127 3,71 2%
8,0 452 81,2 174 121 3,75 3%
9,0 483 113,7 156 108 4,46 23%
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
6,0°C 6,5°C 7,0°C 7,5°C 8,0°C 8,5°C 9,0°C
co
p
cop über die Vorlauftemperatur
5. Energieeffiziensteigerung
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5. Energieeffizienzsteigerung
3. Absenkung der Kühlwassertemperaturen
Theorie:Wird die Kühlwasservorlauftemperatur um 1°C abgesenkt, steigt die Effizienz um 3%
Praxis:- Technische Grenzen- Abhängig von der Rückkühltechnologie- Abhängig von den äußeren Bedingungen
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4. Reduzierung der Hydraulischen Widerstände im Netz-- Ausreichende Dimensionierung der Rohrleitungen- Ausreichende Isolierung der Rohrleitungen und der Armarturen
- Vergrößerung der Spreizung (von 4-6°C auf 8°C)- Vermeidung von Bypasswassermengen
5. Energieeffizienzsteigerung
5. Reduzierung der Kaltwassermengen
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