Manuela Giar
Biologie an Stationen 5-6 GymnasiumKörperbau des Menschen
Übungsmaterial zu den
des Lehrplans
Manuela GiarGymnasium
BiologieBiologiean Stationenan Stationen
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
ÜbÜbÜ ungsmamateteririalal zzuu dedenn
des Lehehrplans
Manuela
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DDownloadauszug DDownloadauszug
aus dem Originaltittel:
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Biologie an Stationen 5-6 GymnasiumKörperbau des Menschen
http://www.auer-verlag.de/go/dl7618
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en
1
Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen
Die Seiten 2 bis 21 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.
Seite 2 Station 1: Das menschliche Skelett: Evtl. ein Skelett bereitstellen.Seite 3–4 Station 2: Der Aufbau von Knochen: DIN-A4-Papier, Dreifuß, Kordel, Schere, Gewichte bereit-
legen. Seite 5–7 Station 3: Die Beweglichkeit der Wirbelsäule: Übungskarten ggf. vergrößert an die Wand
hängen, Wirbelsäulenmodell bereitstellen. Korkscheiben, Scheiben aus Schaumstoff, doppelseitiges Klebeband. Die Schüler können dieses Modell selbst zusammenbauen.
Seite 8 Station 4: Die Belastbarkeit der Wirbelsäule
Seite 9 Station 5: Der Schulranzen-TÜV: Personenwaage bereitstellen, Schultaschen.Seite 10 Station 6: Fehlhaltungen der Wirbelsäule: Schultaschen.Seite 11 Station 7: Die Wirbelsäule im Vergleich
Seite 12–13 Station 8: Gelenktypen: Evtl. Gelenkmodelle bereitlegen.Seite 14 Station 9: Die Muskeln im Körper – ein Rätsel: Übungsheft benutzen.Seite 15 Station 10: Der Muskelaufbau: Evtl. Muskelmodell bereitstellen.Seite 16 Station 11: Das Gegenspielerprinzip
Seite 17–18 Station 12: Versuche zur Muskelfunktion
Seite 20 Station 13: Wie hebe ich richtig? Einen leeren Kasten Wasser und einen Stock bereitlegen.Seite 21 Station 14: Wie sitze ich richtig? Einen Stock bereitlegen.
Körperbau des Menschen
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Aufgabe:
Ein ausgewachsener Mensch verfügt über ca. 206 Knochen. Die Hälfte davon befindet sich in den Händen und Füßen. Die Knochen verleihen dem Körper seine Stabilität, bieten gleichzeitig Schutz und bilden ein Gerüst für all unsere Organe.
Beschrifte das Skelett mithilfe deines Biologiebuches und den Wörtern unten.
Das menschliche Skelett
Name:Station 1
1.
7.
10.
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2.
6.
20.
9.
8.
Wirbelsäule Oberarmknochen Kniescheibe Becken SchlüsselbeinOberschenkel Elle (Unterarm) Speiche (Unterarm) Fingerknochen SchienbeinWadenbein Rippen / Brustkorb Mittelhandknochen Zehenknochen FersenknochenSchädel Mittelfußknochen Schulterblatt Handwurzelknochen Fußwurzelknochen
15.
7.
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Überschrift 1-zeilig
Name:Station 00
Aufgabe 1:Lies den Text und nenne die verschiedenen Knochentypen. Gib jeweils zwei Beispiele an.
1.
2.
3.
Aufgabe 2:Beschrifte die Abbildung des Röhrenknochens mithilfe der Informationen aus dem Text.
Der Aufbau von Knochen (1)Station 2 Name:
Knochen bestehen aus einer gummiartigen Grundmasse, in die harter Knochenkalk eingelagert ist. Das macht die Knochen sehr stabil und gleichzeitig elastisch. Es gibt verschiedene Knochenarten, die anhand ihrer Form unterschieden werden können:
Die langen Oberarm- und Ellenknochen beispielsweise bezeichnet man als Röhren-knochen. Sie sind groß und lang gestreckt und der Knochenschaft des Oberarmknochens ist röhrenförmig gebildet. Röhrenknochen sind von einer durchbluteten Knochenhaut umhüllt. Diese sorgt für das Knochenwachstum und ernährt den Knochen. Des Weiteren ist die Knochen-haut von Nervenbahnen durchzogen. Zudem sind die Röhrenknochen von Blutgefäßen durch-setzt, sie enthalten eine Markhöhle mit rotem Knochenmark, in dem rote Blutkörperchen gebil-det werden. Die Röhrenknochen zeichnen sich durch eine leichte Bauweise aus, die dennoch eine hohe Stabilität und Schlagfestigkeit bietet, besonders an den Gelenken, z. B. durch die Knochen bälkchen am Gelenkkopf. Die flachen Knochen des Schädels, des Brustbeins, des Beckens und des Schulterblatts nennt man Plattenknochen. Ähnlich wie die kurzen Knochen, zu denen die Hand- und Fußwurzel-knochen sowie die Wirbelknochen zählen, besitzen sie keinen Hohlraum.
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Aufgabe 3:
Ergänze den folgenden Lückentext über den Aufbau von Röhrenknochen.
Die Knochen des Skeletts gehören zu den härtesten Teilen des menschlichen Körpers. Der Ober-
armknochen ist ein Beispiel für einen . Er ist von einer durchbluteten
umgeben. Die äußere kompakte Knochenschicht ist sehr hart und stabil.
Das Innere des Knochens ist besonders an den Enden von vielen
netzartig durchzogen. Diese funktionieren wie die Verstrebungen bei einem Kran und verleihen
dem Knochen zusätzliche Stabilität. Die Kochen sind durchsetzt von lebenden Zellen, die versorgt
werden müssen. Aus diesem Grund sind die Knochenhaut und der Knochen selbst von
und durchzogen. Beim Oberarmknochen
ist der hohle mit gefüllt.
Im Knochenmark werden die gebildet.
Aufgabe 4:
Unsere großen Knochen enthalten zahlreiche Hohlräume. Die Belastbarkeit dieser Knochen kannst du in einem Modellversuch untersuchen.
Überprüfe die folgende Behauptung anhand eines Versuchs und notiere die Versuchsplanung.
Röhrenförmige Knochen sind belastbarer als gleich große Knochen mit einem anderen Aufbau.
Material:
DIN-A4-Papier, Dreifuß, Kordel, Schere, Gewichte
Versuchsplanung:
Der Aufbau von Knochen (2)
Name:Station 2
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Name:Station 00
Aufgabe 1: Schau dir die Übungskarten genau an. Führe die abgebildeten Bewegungen aus. Überlege, woran es liegen kann, dass die Wirbelsäule diese Bewegungen erlaubt.
Die Beweglichkeit der Wirbelsäule (1)
Station 3 Name:
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Aufgabe 2:
Vervollständige den Lückentext.
Die ist eigentlich gar keine Säule. Sie besteht nämlich aus vielen Knochen-
scheiben, die lose aufeinanderliegen. Die Knochenscheiben nennt man .
Zwischen den Wirbeln liegen elastische Scheiben aus Knorpel. Sie heißen
und verhindern, dass beim Beugen des Rückens die Wirbel auseinanderklaffen.
Diese vielen Einzelteile machen unsere Wirbelsäule so beweglich. Normalerweise rutschen die
Scheiben auch beim Drehen, Bücken, Recken und Strecken nicht auseinander, weil sie von
dehnbaren und zusammengehalten werden. So
entsteht aus den Wirbeln und Bandscheiben dann doch noch eine stabile .
Aufgabe 3:
Lies den Text und beschrifte die Abbildung.
Die Beweglichkeit der Wirbelsäule (2)
Name:Station 3
Die Abbildung zeigt die Wirbelsäule eines Erwachsenen von der Seite. Deutlich sind die einzelnen Wirbel zu erkennen, deren Form und Größe ganz unterschied-lich ist – je nachdem wo sie in der Wirbelsäule sitzen. Sieben Wirbel bilden die Halswirbelsäule, zwölf Wirbel die Brustwirbelsäule und fünf Wirbel die Lenden-
wirbelsäule. Die fünf Kreuzbeinwirbel sind zum Kreuzbein verwachsen und daher unbeweglich. Die untersten vier bis fünf Wirbel sind besonders klein. Sie bilden das Steißbein. Das Wirbelskelett sieht von der Seite wie ein doppeltes S aus. Diese Krümmung macht es mög-lich, dass die Wirbelsäule stark belastet werden kann. So können Stöße oder Erschütterungen, die bei verschiedenen Bewegungen auftreten, abgefedert und gleichmäßig auf die Wirbel verteilt werden.en.
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Überschrift 2-zeilig Überschrift 2-zeilig
Name:Station 00
Aufgabe 4:
Baut ein einfaches Modell der Wirbelsäule. Bevor ihr mit dem Bauen beginnt, beantwortet die folgenden Fragen.
Material:
Korkscheiben, Scheiben aus Schaumstoff (gleicher Durchmesser wie die Korkscheiben), doppel-seitiges Klebeband
Fragen:
Welche Kreise machen die Wirbelsäule stabil? Welche Kreise machen die Wirbelsäule beweglich? Stellt Vermutungen an.
Durchführung:
• Baut Modell 1 und Modell 2 wie in der Abbildung dargestellt. Für Modell 1 befestigt ihr abwech-selnd eine Korkscheibe und ein Stück Schaumstoff mit doppelseitigem Klebeband aneinander. Für Modell 2 nehmt ihr nur Korkscheiben, die ihr ebenfalls mit doppelseitigem Klebeband anein-ander befestigt.
• Versucht dann, die Modelle zur Seite zu biegen.
Die Beweglichkeit der Wirbelsäule (3)
Station 3 Name:
Modell 2
KorkscheibeSchaumstoff
Modell 1
Korkscheibe Wirbelkörper
Bandscheibe
Wirbelsäule
a) Welches Baumerkmal der Wirbelsäule stellt euer Modell dar?
b) Überprüft, ob eure Wirbelsäule wirklich überall stabil und beweglich ist. Haltet sie unten fest und beugt sie vorsichtig zu allen Seiten. Stellt sie auch anders herum auf euren Tisch. Beobachtet besonders die Schaumstoffkreise beim Verbiegen.Welche Leistungen der menschlichen Wirbelsäule könnt ihr an diesem Modell aufzeigen?
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Aufgabe 1:
Auf einem Holzbrett wurden zwei aus Kabeldraht (verstärktes Elektrokabel) geformte Modelle der Wirbelsäule befestigt. Das eine Kabel ist wie die doppelte S-Form der Wirbelsäule geformt, das andere hat eine gerade Form. An den Kabelenden hängt jeweils ein Filmdöschen.
Betrachte die unten abgebildeten Modelle. Welches Modell entspricht eher der menschlichen Wirbelsäule und warum?
Die Belastbarkeit der Wirbelsäule
Name:Station 4
Aufgabe 2:
Was passiert, wenn man in die Filmdöschen des jeweiligen Modells ein oder mehrere Cent-Stücke legt? Notiere deine Vermutungen.
Modell 1:
Modell 2:
Aufgabe 3:
Welche Schlussfolgerung für unsere Wirbelsäule ziehst du aus den Ergebnissen und Vermutungen von Aufgabe 1 und 2?
2:
Vermin die
mutungche
Aufgabe
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Frage:
Woher kommen Arnes Rückenschmerzen? Stelle Vermutungen an.
Aufgabe 1:
Wiege dich auf der Personenwaage und notiere dein Gewicht. Setze nun deine Schultasche auf, wiege dich erneut und notiere das Gewicht. Um das Gewicht deiner Schultasche zu ermitteln, ziehe nun dein Körpergewicht von dem Körpergewicht mit deiner Schultasche ab.
Ohne meine Schultasche wiege ich kg.
Mit meiner Schultasche wiege ich kg.
Gewicht mit Schultasche – Gewicht ohne Schultasche = Gewicht deiner Schultasche
Aufgabe 2:
Deine Schultasche sollte nicht mehr wiegen als zehn Prozent deines Körpergewichts. Sieh in der Tabelle nach, wie schwer deine Schultasche bei deinem Körpergewicht sein darf. Markiere das Höchstgewicht für deine Schultasche.
Körpergewicht in kg Gewicht der Schultasche in kg
20 – 25 kg 2,0 – 2,5 kg
26 – 30 kg 2,6 – 3,0 kg
31 – 35 kg 3,1 – 3,5 kg
36 – 40 kg 3,6 – 4,0 kg
41 – 45 kg 4,1 – 4,5 kg
46 – 50 kg 4,6 – 5,0 kg
51 – 55 kg 5,1 – 5,5 kg
56 – 60 kg 5,6 – 6,0 kg
61 – 65 kg 6,1 – 6,5 kg
66 – 70 kg 6,6 – 7,0 kg
Aufgabe 3:
Überlege, was du tun kannst, um das Gewicht deiner Schultasche zu verringern.
Der Schulranzen-TÜV
Station 5 Name:
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Fehlhaltungen der Wirbelsäule
Name:Station 6
Aufgabe 1:
Lest jeder für sich den Informationstext durch.
Sicherlich hast du schon oft gehört, dass du deine Schultasche auf dem Rücken tragen und gerade gehen sollst. Diese Hinweise sind berechtigt, denn häufige Fehlhaltungen und eine einseitige Belastung beim Tragen können für die Wirbel-säule sehr schädlich sein. Sie kann sich verformen. Drei häufig vorkommende
Fehlhaltungen sind das Hohlkreuz, der Rundrücken und die seitliche Verkrümmung.
Aufgabe 2:
Ein Partner setzt seine Schultasche auf und versucht, die im Informationstext beschriebene Trage-haltung einzunehmen. Vergleicht die Haltungen und achtet dabei besonders auf die Form der Wir-belsäule. Tauscht anschließend die Rollen.
Aufgabe 3:
Zeichnet für jede Tragehaltung aus Aufgabe 2 eine Skizze der Wirbelsäule in die Tabelle ein.
Fach-begriff
gesunde Haltung Hohlkreuz Rundrücken seitliche Verkrümmung
Körper-haltung
Aufgabe 4:
Nehmt eure gewohnte Tragehaltung ein und vergleicht sie mit den vier Haltungen in der Tabelle. Welche Haltung gleicht eurer Tragehaltung am ehesten?
Aufgabe 5:
Überlegt, wie eure Schultasche am Rücken sitzen muss, damit ihr beim Tragen eine gesunde Körperhaltung einnehmt. Warum ist dafür ein Rucksack besser geeignet als eine Tasche?
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Überschrift 1-zeilig
Name:Station 00
Aufgabe 1: Vergleiche den Aufbau der Wirbelsäule beim Mensch und beim Hund. Kennzeichne identische Knochen in beiden Wirbelsäulen mit der gleichen Farbe.
Die Wirbelsäule im VergleichStation 7 Name:
Aufgabe 2: Beschrifte die verschiedenen Knochen beider Skelette mit den folgenden Begriffen. Manche Begriffe musst du mehrmals verwenden.
Schädel Wirbelsäule Becken Oberschenkelknochen Schultergürtel
Oberarmknochen Handknochen Fußknochen Brustkorb
Aufgabe 3: Vergleiche die Körperhaltung des Menschen mit der des Hundes in der Fortbewegung. Woran liegt es, dass der Mensch vielseitiger beweglich ist als der Hund?
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Aufgabe 1:
Testet selbst, wo ihr Gelenke habt. Arbeitet zu zweit und erprobt eure Beweglichkeit mit dem Spiegelbildspiel. Stellt euch dazu gegenüber. Ein Partner zeigt dem anderen eine Bewegung, die er/sie als Spiegelbild nachmacht.Danach tauscht ihr die Rollen.
Aufgabe 2:
Zeichnet überall dort, wo ihr in eurem Körper Gelenke habt, rote Kreise in die Zeichnung ein.
Aufgabe 3:
Beschriftet die Zeichnung mit den folgenden Gelenken:
Kniegelenk Schultergelenk Daumengelenk Ellbogengelenk Hüftgelenk
Aufgabe 4:
Welche Aufgabe haben unsere Gelenke?
Gelenktypen (1)
Name:Station 8
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Überschrift 1-zeilig
Name:Station 00
Aufgabe 5: Schau dir die drei verschiedenen Gelenktypen an.
Gelenktypen (2)Station 8 Name:
a) Führe ein paar Kniebeugen durch. Welche Gelenke werden bei dieser Übung beansprucht?
b) Nenne für jeden Gelenktyp ein Beispiel im menschlichen Körper. Im Alltag findest du Gebrauchsgegen-stände mit Gelenkfunktionen. Ordne jeder Gelenkform zwei Gegenstände zu.
Gelenktyp Beispiel Mensch Beispiel Alltag
Scharniergelenk
Kugelgelenk
Sattelgelenk
Aufgabe 6: Deine Finger besitzen mehrere Gelenke. Finde durch Ertasten heraus, wie viele es sind, und ordne sie den drei Gelenktypen zu.
Scharniergelenk SattelgelenkKugelgelenk
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Aufgabe 1:
Lies die Sätze genau durch und entscheide, welcher der beiden Sätze richtig ist. Notiere den Lösungsbuchstaben zu diesem Satz. In der richtigen Reihenfolge ergeben die Buchstaben das Lösungswort.
Muskeln werden über das Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. N
Muskeln werden über die Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. O
Muskeln bestehen aus dünnen Nervenfasern. M
Muskeln bestehen aus dünnen Muskelfasern. E
Der Mensch hat ungefähr dreihundert verschiedene Muskeln. A
Der Mensch hat ungefähr sechshundert verschiedene Muskeln. B
Bei jeder Bewegung arbeiten mehrere Muskeln zusammen. E
Bei jeder Bewegung arbeitet ein bestimmter Muskel. S
Mehrere Muskelfasern bilden ein Muskelfaserbündel. W
Mehrere Muskelfaserbündel bilden eine Muskelfaser. R
Wenn man den Arm beugt, „arbeitet“ der Beugemuskel, indem er dünner und länger wird. I
Wenn man den Arm beugt, „arbeitet“ der Beugemuskel, indem er dicker und kürzer wird. G
In den Muskeln wird Traubenzucker aus der Nahrung zu Wasser für die Bewegungen umgewandelt.
M
In den Muskeln wird Traubenzucker aus der Nahrung zu Energie für die Bewegungen umgewandelt.
G
Beugemuskel und Streckmuskel arbeiten zusammen als „Mitspieler“. L
Beugemuskel und Streckmuskel arbeiten zusammen als „Gegenspieler“. U
Aufgabe 2:
Notiere die Sätze in der richtigen Reihenfolge in deinem Heft.
Die Muskeln im Körper – ein Rätsel
Name:Station 9
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Überschrift 1-zeilig
Name:Station 00
Aufgabe 1: Beschrifte die Abbildung und vervollständige den Lückentext.
Der MuskelaufbauStation 10 Name:
Ein Muskel besteht aus vielen kleinen . Sie sind zusammen gefasst
zu . Mehrere davon bilden zusammen den Muskel.
Der Muskel ist umgeben von einer . Die Muskeln sind durch
am befestigt.
Aufgabe 2: Sucht euch einen Partner. Der erste Partner soll nun einen Liegestütz machen. Der andere Partner fühlt, welche Muskeln arbeiten und wie sie sich verändern, wenn man einen Liegestütz ausführt. Tauscht anschließend die Rollen und notiert eure Beobachtungen.
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Aufgabe 1:
Beschrifte die Abbildung des Unterarms, markiere den Bizeps und den Trizeps. Gib jeweils an, ob der Muskel gespannt oder entspannt ist.
Das Gegenspielerprinzip
Name:Station 11
Aufgabe 2:
Muskeln können sich nur aktiv zusammenziehen. Erläutere das „Gegenspielerprinzip“ der Muskel arbeit anhand der Vorgänge beim Beugen und Strecken des Unterarms.
Aufgabe 3:
Viele Übungen zur Stärkung der Muskulatur trainieren nur wenige Muskeln. Günstiger sind Übun-gen, bei denen größere Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. So wird auch das Zusammenspiel der Muskeln gefördert. Beschreibe eine solche Übung, die du kennst.
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Überschrift 1-zeilig
Name:Station 00
Frage:Welche Aufgaben haben unsere Muskeln? Was vermutest du?
Aufgabe:Führe folgende Übungen durch und notiere, was du dabei spürst:
Ellbogen-Curls
Lege beide Hände mit gebeugten Fingerknochen an die Schläfen. Die Daumen zeigen nach unten. Halte die Hände an die Schläfen und versuche, die Ellbogen zusammenzudrücken. Wiederhole diese Übung 10-mal.Was spürst du?
Kleines Armkreisen
Strecke die Arme zur Seite und kreise 20- bis 40-mal damit. Was spürst du?
Wandsitz
Lehne dich an eine Wand und drücke die Hüften dagegen. Rutsche jetzt so weit nach unten, als würdest du auf einem Stuhl sitzen. Bleibe 1–3 Minuten so.Was spürst du?
Versuche zur Muskelfunktion (1)Station 12 Name:
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Armzieher
Halte deinen Rücken gerade und nimm die Hände hinter dem Rücken zusammen. Ziehe deine gestreckten Arme so weit wie möglich nach hinten und oben. Wenn du nicht mehr weiter ziehen kannst, halte diese Position 30 Sekunden lang.Was spürst du?
Nackenzieher
Setze dich gerade hin und ziehe das Kinn bis auf die Brust.Halte diese Position 30 Sekunden lang.Was spürst du?
Ellbogenzieher
Nimm beide Arme nach oben. Die linke Hand schiebt den rechten Ellbogen hinter dem Kopf nach hinten. Halte 30 Sekunden lang.Was spürst du?
Beobachtung:
Was wird durch diese Übungen mit den Muskeln erreicht?
Die Muskeln werden durch Muskeltraining und durch Muskeldehnung
gehalten. Das ist für ein gesundes Skelett und damit auch für eine
gesunde Wirbelsäule sehr wichtig.
Versuche zur Muskelfunktion (2)
Name:Station 12
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Überschrift 1-zeilig
Name:Station 00
Aufgabe 1:
Hebe den Wasserkasten hoch.Probiere aus, wie du ihn hochheben musst, um deine Wirbelsäule möglichst gerade zu halten.Dein Partner kontrolliert mit dem Stock, welche Teile deiner Wirbelsäule den Stock berühren.Halte den Stock in einer Linie vom Schädel bis zum Steißbein deines Partners. Dann tauscht ihrdie Rollen.
Aufgabe 2:
Zeichnet auf den Bildern den Stock ein. Zeichnet die Wirbelsäule mit rotem Buntstift ein.Streicht das Bild durch, bei dem die Wirbelsäule nicht gleichmäßig belastet wird.
Wie hebe ich richtig?
Station 13 Name:
Abbildung 1 Abbildung 2
Aufgabe 3:
Kreuzt Aussagen an, die für ein Heben zutreffen, bei dem die Wirbelsäule möglichst wenig belastet wird.
Ich gehe in die Knie.
Ich beuge meinen Oberkörper.
Ich hebe den Kasten mit gestreckten Armen.
Ich hebe den Kasten mit gebeugten Armen.
Ich lasse meine Knie gestreckt.
Aufgabe 4:
Welche ungünstigen Bewegungen oder Körperhaltungen kennt ihr noch? Nennt mindestens zwei und gebt an, wie man sich richtig bewegen sollte.
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Aufgabe 1:
Setze dich in verschiedenen Positionen an den Tisch und versuche zu schreiben.Dein Partner kontrolliert mit dem Stock, welche Teile deiner Wirbelsäule den Stock jeweils berühren. Halte den Stock in einer Linie vom Schädel bis zum Steißbein an den Körper deines Partners. Dann tauscht ihr die Rollen.
Aufgabe 2:
Zeichnet die Wirbelsäule mit rotem Buntstift ein.Streicht das Bild durch, bei dem die Wirbelsäule nicht gleichmäßig belastet wird.
Wie sitze ich richtig?
Name:Station 14
Abbildung 1 Abbildung 2
Aufgabe 3:
Kreuzt Aussagen an, die für ein Schreiben am Tisch zutreffen, bei dem die Wirbelsäule möglichst wenig belastet wird.
Meine Füße stehen beide fest auf dem Boden.
Ich beuge mich dicht über das Heft.
Ich halte möglichst viel Abstand vom Heft.
Aufgabe 4:
Nennt zwei Lockerungsübungen, die ihr anwendet, wenn ihr lange am Schreibtisch gesessen habt?
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Station 1: Das menschliche Skelett Seite 2
1. Schlüsselbein
7. Schienbein
10. Mittelfußknochen
11. Schädel
12. Rippen / Brustkorb
13. Oberarmknochen
14. Speiche (Unterarm)
15. Elle (Unterarm)
16. Handwurzelknochen
17. Fingerknochen
18. Kniescheibe
19. Fersenknochen
4. Becken
5. Oberschenkel
3. Wirbelsäule
2. Schulterblatt
6. Mittelhandknochen
20. Zehenknochen
9. Fußwurzelknochen
8. Wadenbein
Aufgabe 1:
1. Röhrenknochen: Oberarm, Elle2. Plattenknochen: Schädel, Becken3. Kurze Knochen: Wirbel, Handknochen
Aufgabe 2:
Blutgefäße
Nervenbahnen
Markhöhle
Knochenmark
Knochenbälkchen
Gelenkkopf
Knochenschaft
Knochenhaut
Blutgefäße
Aufgabe 3:
Die Knochen des Skeletts gehören zu den här-testen Teilen des menschlichen Körpers. Der Oberarmknochen ist ein Beispiel für einen Röh-renknochen. Er ist von einer durchbluteten Kno-chenhaut umgeben. Die äußere kompakte Kno-chenschicht ist sehr hart und stabil. Das Innere des Knochens ist besonders an den Enden von vielen Knochenbälkchen netzartig durchzogen. Diese funktionieren wie die Verstrebungen bei einem Kran und verleihen dem Knochen zusätz-liche Stabilität. Die Kochen sind durchsetzt von lebenden Zellen, die versorgt werden müssen. Aus diesem Grund sind die Knochenhaut und der Knochen selbst von Blutgefäßen und Nerven durchzogen. Beim Oberarmknochen ist der hoh-le Knochenschaft mit Knochenmark gefüllt. Im Knochenmark werden die Blutzellen gebildet.
Aufgabe 4:
Das Papier in unterschiedlicher Größe rollen/falten/ohne Veränderung auf den Dreifuß legen, die Schnur herumwickeln und daran die Ge-wichte befestigen. Nun kann verglichen werden.
Station 2: Der Aufbau von Knochen Seite 3 / 4M
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Aufgabe 2:
Die Wirbelsäule ist eigentlich gar keine Säule. Sie besteht nämlich aus vielen Knochenscheiben, die lose aufeinanderliegen. Die Knochenscheiben nennt man Wirbelkörper. Zwischen den Wirbeln lie-gen elastische Scheiben aus Knorpel. Sie heißen Bandscheiben und verhindern, dass beim Beugen des Rückens die Wirbel auseinanderklaffen. Diese vielen Einzelteile machen unsere Wirbelsäule so beweglich. Normalerweise rutschen die Scheiben auch beim Drehen, Bücken, Recken und Strecken nicht auseinander, weil sie von dehnbaren Sehnen und Bänder zusammengehalten werden. So ent-steht aus den Wirbeln und Bandscheiben dann doch noch eine stabile Säule.
Aufgabe 3:
Halswirbel
Kreuzbein/Steißbein
Brustwirbel
Lendenwirbel
Aufgabe 4 a:
Das Modell stellt eine Säule da.
Aufgabe 4 b:
Man kann die Beweglichkeit der Wirbelsäule erkennen.
Station 3: Die Beweglichkeit der Wirbelsäule Seite 5–7
Aufgabe 1:
Modell 2, da es die Doppel-S-Form der Wirbelsäule zeigt.
Aufgabe 2:
Modell 2 kippt nach vorne um. Modell 1 wird etwas kleiner, kippt aber nicht um.
Aufgabe 3:
Unsere Wirbelsäule verfügt durch die Doppel-S-Form über eine erhöhte Stabilität.
Station 4: Die Belastbarkeit der Wirbelsäule Seite 8
Aufgabe 3:
Bücher oder Hefte, die nicht gebraucht werden, zu Hause lassen, Material der Trinkflasche, Menge an Stiften überdenken.
Station 5: Der Schulranzen-TÜV Seite 9
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Aufgabe 3:
Fach-begriff
gesunde Haltung Hohlkreuz Rundrücken seitliche Verkrümmung
Körper-haltung
Aufgabe 5:
Die Tasche muss am Rücken anliegen. Das Gewicht wird über der Schulter abgetragen. Ideal ist es, wenn die Tasche zusätzlich noch über einen Verschluss am Bauch verfügt. Dieser sorgt für einen zusätzlichen Gewichtsausgleich und Tragekomfort.Bei einem Rucksack wird das Gewicht auf den gesamten Rücken verteilt. Bei einer Tasche kann es leicht zu einer seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule kommen, da das Gewicht nur auf eine Seite verteilt ist.
Station 6: Fehlhaltungen der Wirbelsäule Seite 10
Aufgabe 2:
Brustkorb
Oberarmknochen
Wirbelsäule
Schädel
Schultergürtel
Brustkorb
Oberarmknochen
Handknochen
Schädel
Wirbelsäule
Schultergürtel
Becken
Handknochen
Oberschenkelknochen
Becken
Oberschenkelknochen
Fußknochen
Aufgabe 3:
Der Mensch ist vielseitiger beweglich, da er aufrecht geht.
Station 7: Die Wirbelsäule im Vergleich Seite 11
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Aufgabe 4:
Durch die Gelenke wird der Körper beweglich.
Aufgabe 5:
Gelenktyp Beispiel Mensch Beispiel Alltag
Scharniergelenk Ellbogen Tür
Kugelgelenk Hüfte Kamerastativ
Sattelgelenk Daumen Getriebestange beim Auto
Aufgabe 6:
Jeder Finger hat drei Gelenke, nur der Daumen hat zwei. Die Fingergelenke können den Scharnier-gelenken zugeordnet werden, das Daumengrundgelenk dem Sattelgelenk.
Station 8: Gelenktypen Seite 13
Aufgabe 1:
Lösungswort: BEWEGUNG
Station 9: Die Muskeln im Körper – ein Rätsel Seite 14
Aufgabe 1:
Muskelfaser
Muskelfaserbündel
Muskelhaut
Knochen
Sehne
Ein Muskel besteht aus vielen kleinen Muskelfasern. Die Muskelfasern sind zusammengefasst zu Muskelfaserbündeln. Mehrere davon bilden zusammen den Muskel. Der Muskel ist umgeben von einer Muskelhaut. Die Muskeln sind durch Sehnen am Knochen befestigt.
Station 10: Der Muskelaufbau Seite 15
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Aufgabe 1:
Schulterblatt
Oberarmknochen
Sehne
Elle
Speiche
Armbeuger (Bizeps)
Armstrecker (Trizeps)
Sehne
Bizeps = gespannt Bizeps = entspannt
Aufgabe 2:
Wenn der Arm gebeugt wird, ziehen sich die Muskelfasern des Armbeugers (Bizeps) zusammen, der Muskel verkürzt sich und wird dicker und der Unterarm wird nach oben gezogen. Durch diese Bewegung wird der Armstrecker (Trizeps) gedehnt.Bei der Streckung des Armes verkürzt sich der Trizeps und er wird dicker, durch die Verkürzung wird der Bizeps gedehnt.
Station 11: Das Gegenspielerprinzip Seite 16
Beobachtung: Die Muskel werden durch Muskeltraining gestärkt und durch Muskeldehnung beweglich gehalten.
Station 12: Versuche zur Muskelfunktion Seite 17 / 18
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Aufgabe 2:
Abbildung 1 Abbildung 2
Aufgabe 3:
Meine Füße stehen beide fest auf dem Boden.Ich halte möglichst viel Abstand vom Heft.
Station 14: Wie sitze ich richtig? Seite 21
Aufgabe 2:
Abbildung 1 Abbildung 2
Aufgabe 3:
Ich gehe in die Knie.Ich hebe den Kasten mit gebeugten Armen.
Station 13: Wie hebe ich richtig? Seite 19
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Impressum
© 2015 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.
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Autor: Manuela GiarIllustrationen: Corina Beurenmeister, Steffen Jähde, Inge Wittig
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