IN DIESEM PFARRBLATT:
Eltern und ehemalige „Kinder“ über ihren Kindergarten S. 2 – 3
Wie Ehrenamtliche die Pfarretragen S. 4
„Stark – mich firmen lassen“ S. 5
Kinder haben ihre Freude an gemeinsamen Aktionen im Jahreskreis und in der Natur.
50 Jahre Pfarrcaritas-Kindergarten St. Berthold
Ein Ort zum Wachsen und Wohlfühlen
47. Jg. Nr. 2 – Mai 2014
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„Denkst du an ein Jahr, säe ein Samenkorn,
denkst du an ein Jahrzehnt,
pflanze einen Baum.
Denkst du an ein Jahrhundert,
erziehe einen Menschen.“
Chinesisches Sprichwort
Mit diesem Spruch wurde der Kindergar-ten St. Berthold am 7. November 1964feierlich eröffnet. Ebenso wie der Kinder-garten Hl. Geist im Pfarrzentrum ist auchder Kindergarten St. Berthold aus demPfarrleben nicht mehr wegzudenken.
Erster Kindergarten im Stadtteil
1964 wurde der Kindergarten St. Bertholdals erste pädagogische Einrichtung fürKinder von drei bis sechs Jahren in die-sem Stadtteil errichtet. Von der Idee zur
Unsere beiden Pfarrcaritaskindergärten – „St. Berthold“ am Aubrunner-weg und „Hl. Geist“ im Pfarrzentrum – waren und sind für viele Kinderund Eltern ein Ort der Begegnung. Der ältere von ihnen, der Kindergar-ten „St. Berthold“, feiert am Sonntag, 18. Mai, seinen 50. Geburtstag.
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Errichtung bis zur Eröffnung dauerte esnur zwei Jahre. 75 Kinder wurden im ers-ten Jahr aufgenommen, viele weiteremussten aus Platzgründen abgewiesenwerden. Im Laufe der Jahre gab esimmer wieder personelle Veränderun-gen, verschiedene Öffnungszeiten undauch die Kinderanzahl der Gruppenwurde aus pädagogischen Gründen ge-senkt. Seit 50 Jahren begegnen sich im Kinder-garten St. Berthold Menschen, die mitei-nander leben, sich weiterentwickeln,Freundschaften knüpfen, gemeinsam la-chen, verschiedene Projekte entwickelnund das Leben ein Stück weit miteinandergehen. Es gab kleine bauliche Veränderun-gen, aber auch pädagogische Standpunktewurden überarbeitet und weiterentwickelt.
Gute Zusammenarbeit mit Eltern
Derzeit besuchen 41 Kinder unserenKindergarten. Davon wird eine Gruppeals Integrationsgruppe geführt, die voneinem motivierten Team begleitet wird. In unserem Kindergarten hat die Zusam-menarbeit mit den Eltern einen hohenStellenwert. Mit großem Enthusiasmusengagieren sich die Eltern und unterstüt-zen die Pädagoginnen bei verschiede-nen Aktivitäten und in der Bildungs-arbeit. Es ist schön, dass wir eine Reihevon Eltern unter uns haben, die bereitsselber als Kind unseren Kindergartenbesucht haben. Die Pädagoginnen arbeiten und planenihre Arbeit nach dem neuen österreich-weiten Bildungsrahmenplan und orien-tieren sich an einer zeitgemäßenPädagogik; besonders der religionspä-dagogische Ansatz liegt ihnen sehr amHerzen. Kinder fragen wie selbstver-
Fortsetzung auf Seite 2
Seite 2 Aus dem Pfarrleben Ausgabe 2/2014
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Im Pfarrhof erleben wir jetzt einespannende Zeit: In diesen Tagenwird über die Neubesetzung unse-rer Pfarrerstelle entschieden. Wirsind sehr zuversichtlich, dass es inder Pfarrleitung gut weitergeht undsich in der Herbstausgabe desPfarrblattes an dieser Stelle derneue Pfarrer vorstellen wird.
Die vergangenen Monate mit unserer provisorischen Pfarrleitung
möchte ich aber nicht missen. Für mich ist dieses Arbeits-jahr das interessanteste und lehrreichste, seit ich alsQuereinsteigerin vor fünfeinhalb Jahren Pastoralassisten-tin geworden bin. Ich darf heuer die Erfahrung eines aus-gezeichneten Miteinanders im Pfarrleitungsteam machenund gewinne einen Überblick, wer in welcher Weise zuunserem vielfältigen Pfarrleben beiträgt. Ich schätze essehr, dass unterschiedliche Persönlichkeiten mit ihren je-weiligen Fähigkeiten und spirituellen Zugängen unserPfarrleben gestalten.
Da kommt mir der Apostel Paulus in den Sinn, der im Ers-ten Korintherbrief die christliche Gemeinde mit vielenGliedern vergleicht, die einen Leib bilden. Ich glaube, esist uns in diesem Jahr noch deutlicher geworden, dassKirche nicht in erster Linie eine Institution ist, der wir wohl-wollend oder kritisch gegenüber stehen, sondern dass wirKirche sind, Volk Gottes im Sinn des Zweiten Vatikani-schen Konzils.
Die Rede des Paulus von den verschiedenen Gaben undAufgaben und dem einen Geist, dem Geist Jesu Christi,stellt uns im Pfarralltag vor die Herausforderung, bei allerBetriebsamkeit die einigende Mitte im Auge zu behalten.Zugleich ist auch der Blick nach „außen“ wesentlich. Indiesen Wochen sind über 140 Haussammlerinnen und-sammler im Namen der Caritas und unserer Pfarre vonTür zu Tür unterwegs. Sie geben gemeinsam mit Ihnenals Spenderinnen und Spendern einer Kirche ein Gesicht,die im Sinne Jesu für Notleidende da ist.
In den Sommerferien werden wir wie im Vorjahr an Sonn-tagen sowie am 15. August nur einen Gottesdienst feiern– heuer nicht um 10 h, sondern bereits um 9.15 h.
PAss Mag.a Ursula Jahn-Howorka
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Pastoralassistentin Ursula Jahn-Howorka
Fortsetzung von Seite 1
ständlich nach Gott, nach den Rätseln des Lebens, nachdem Woher und Wohin. Sie sind kleine PhilosophInnen undTheologInnen und holen sich ihre Lebenskraft aus Symbolenund Ritualen.
Große Bedeutung der Feste im Jahreskreis
Bei uns haben daher die Feste im Jahreskreis eine großeBedeutung; sie geben ein Gefühl der Zusammengehörigkeitund vermitteln den Kindern traditionelle Werte unserer Kultur.Wichtig ist uns, dass wir den Kindern verschiedene Zugängezu den Festen ermöglichen und sie darauf gut vorbereiten.Den Kindern werden im Jahresfestkreis die Grundkenntnissedes christlichen Glaubens und Lebensin kindgerechter Form vermittelt. Vonder Pfarrgemeinde werden wir dabeiunterstützt, begleitet und einbezogen. Besonders freut uns die gute Auslas-tung unserer Einrichtung, wodurchuns viele Eltern die Gelegenheitgeben, ihre Kinder ein Stück ihres Le-bensweges zu begleiten. Wir tununser Bestes für sie!
Elfriede Gossenreiter
Leiterin des Kindergartens St. Berthold
Eltern und ehemalige „Kinder“ am Wort:
Eine unbeschwerte ZeitGerne erinnere ich mich noch an meine unbeschwerte Kin-dergartenzeit Anfang der Siebziger Jahre. Morgens betrat ichan der Hand von Mama über die gleichen Stufen wie meineKinder die Garderobe. War mein Hakenbildchen auch dieBanane, die Badewanne oder doch das Ei? Ich spielte, bas-telte und zeichnete im selben Gruppen-raum, betreut von unserer verehrten„Tante Erika“. Besonders schön warendie „Ausflüge“ in den Garten. DieselbeGeborgenheit wie ich erleb(t)en mit ihrenlieben Kindergärtnerinnen nun unseredrei Töchter – manchmal auch an derHand von Papa.
Bernhard Mossbauer
Vater von Marlene (13 J.), Gudrun (11 J.) und Judith (6 J.)
Besondere MomenteAls pastoraler Ort schafft der Kindergarten St. Berthold überAktivitäten, Inhalte und die vermittelten Werte Zugang zu Kir-che, Glaube und christlicher Lebenseinstellung. Für meinebeiden Kinder war und ist der Kindergar-ten darüber hinaus ein Ort der Gebor-genheit und Beheimatung, der eine Füllean Erlebnissen bietet. Engagement undHerzlichkeit der Kindergärtnerinnen be-reichern für unsere Familie den Jahres-kreis mit besonderen Momenten. Wirdanken ihnen dafür von Herzen!
Tanja Muckenhuber
Mutter von Ruben (8J.) und Polly (4J.)
Pfarrcaritas-SprechstundeMittwoch, 10 – 11 h (ausgen. Feiertage und Ferien),PfarrhofIn Notlagen bieten wir Ihnen Hilfe für den nächsten Schritt.Bitte nehmen Sie einen Meldenachweis mit.Kontakt: PAss Ursula Jahn-Howorka Tel.: 0732/245564-17
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Seite 3Aus dem PfarrlebenAusgabe 2/2014
Ein herzliches„Vergelt’s Gott“
l Fritz Edlinger und dem Veranstal-
tungsausschuss, sowie Manfred
Perlinger und dem Stüberlteam für die
gelungene Durchführung unseres
Faschingskränzchens.
l ebenso dem Veranstaltungsaus-
schuss und allen MitarbeiterInnen für
die großartige Mithilfe beim Boutique-
Flohmarkt.
l allen PalmbuschenbinderInnen und
dem Vorbereitungsteam, die durch
ihren Einsatz sehr wesentlich zur Fest-
lichkeit des Palmsonntags beigetragen
haben.
l allen Chören und Musikgruppen un-
serer Pfarre für die würdige Gestaltung
der Gottesdienste.
l Monika Danninger für die Gestaltung
der schönen Osterkerze.
l der Bastelrunde – unter der Leitung
von Monika Danninger – für die Orga-
nisation des Ostermarktes. Der Bastel-
runde widmen wir im Herbst anlässlich
ihres heurigen 35-jährigen Jubiläums
einen Beitrag.
l unseren 143 Caritas-Haussammle-
rinnen und -Haussammlern für ihren
unermüdlichen Einsatz für Menschen in
Not in Oberösterreich – sowie allen, die
für diesen Zweck eine Spende gegeben
haben.
Öffnungszeiten desPfarrstüberls:
Sonntage und kirchliche Feier-tage: 9 – 13 h, 17 – 23 h
Dienstag: ab 17.30 h
Stüberlwirt: Günter MatschlTel.: 0699/14036206
50-Jahr-Feier des Kindergartens St. BertholdSo., 18. Mai, 10 h, Festgottesdienst zum Thema: "Wir sind Kinder in Gottes
Garten" mit unserem früheren Pfarrer, GR Mag. Thomas Mazur.
Anschließend musikalische Bilderbuchzeitreise mit dem Titel „Berthi, der
Bücherwurm" im Pfarrsaal, gestaltet von Kindern des Kindergartens
St. Berthold.
Wir laden alle ehemaligen Kindergartenkinder, die unseren Kindergar-
ten besucht haben, deren Eltern sowie die gesamte Pfarrbevölkerung
recht herzlich ein!
Ich erlebte den Kindergarten in der Ge-genwart und in meiner eigenen Kinder-gartenzeit vor ca. 35 Jahren sehrähnlich. Das Betreuungspersonal en-gagiert sich mehr, als es von ihnen ver-langt wird. Ich erinnere mich an die Kindergärtne-rinnen Brigitte und Ingrid, die sich sehrfürsorglich um uns Kinder bemüht unduns einen guten Start in das öffentlicheLeben ermöglicht haben. Damals wieheute werden tolle Projekte durchge-führt. Mein Eindruck: Kinder, Eltern, Großel-tern und auch die Pädagoginnen, füh-
Danke für das Engagement
len sich an diesem Ort sehr wohl.Ich finde es außerordentlich wichtig,dass das Grundvertrauen in die Weltund in die Religion unsere Kinder einLeben lang begleitet. Bewegung,Musik, Tanz, Bas-teln und das so-ziale Miteinandersollen sie dabei be-gleiten. HerzlichenDank allen Beteilig-ten!
Reinhard Teufel
Vater von Amos (7 J.), Marius (4 J.) und Jonas (1 J.)
Kindergartenkinder in den 70-er Jahren, darunter Bernhard Mossbauer vorne, 2. von rechts
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Öffnungszeiten PfarrkanzleiMo. – Fr.: 8 – 11 h;
Mo., Di., Do.:
zusätzlich von 14.30 – 17 h
Tel.: 0732/245564
E-Mail: [email protected]
Seite 4 Aus dem Pfarrleben Ausgabe 2/2014
Was würde im Stadtteil fehlen, wenn es die Pfarre nicht gäbe?
Die Pfarre – ein Zentrum der Gemeinschaft
Dass die Pfarre mit Leben erfüllt ist und „funktio-niert“, liegt in hohem Maße an vielen ehrenamtlichenMitarbeiterInnen, die Kraft und Zeit in diese Gemein-schaft einbringen. In diesem Arbeitsjahr ist es beson-ders spürbar, wie sehr ehrenamtliches Engagementdie Pfarre trägt. Einige Ehrenamtliche stellen wirstellvertretend vor.
Eine Übersicht der pfarrlichen
Gruppen finden Sie im
Willkommen-Folder im Schaukas-
ten oder auf unserer Homepage:
www.dioezese-linz.at/linz-hlgeist –
Aktuelles
Gläubige brauchen ein Zentrum
Ing. Erwin Simon, in diesem Arbeits-jahr von der Diözese beauftragter Man-datsträger für Finanzen, ist auch für diepfarrlichen Gebäude zuständig. Vorüber 20 Jahren kam er zur Pfarre. AlsTechniker sieht er, welche Erhaltungs-und Renovierungsarbeiten anstehenund kümmert sich mit großem persön-lichen Einsatz um deren Abwicklung.„Die Pfarre ist wichtig für die Gemein-schaft. Sie wird konkret spürbar, wennz. B. über 200 Leute beim großen Som-mer-Flohmarkt mithelfen. Wenn es diePfarre nicht gäbe, würde vor allem denGläubigen ein Zentrum fehlen. Ich en-gagiere mich aus dem Glauben herausund sehe mein Ehrenamt als Mitarbeitam Reich Gottes. Das trägt mich, daherkenne ich auch keinen Frust.“
Heimat ist heute wichtiger denn je
Fritz Edlinger ist Leiter des Veranstal-tungsausschusses und somit auch desgroßen Flohmarktes; er singt außer-dem bei zwei Chören mit. Herr Edlingerhat auch für sonstige Anliegen stets einoffenes Ohr und ist bereit mitzuhelfen,wo Not am Mann ist. „Eine Gesellschaftohne Ehrenamtliche kann nicht funktio-nieren. Ich fühle mich bei den verschie-denen Tätigkeiten wohl und ange-nommen in der Gemeinschaft. DiePfarre ist eine große und bunte Kom-munikationseinheit und Andockstelle füralle Bewohner. Das Vermitteln von Hei-mat erscheint mir heute wichtiger dennje. Ich könnte ohne ständige Kommuni-kation nicht leben. Wie geht es meinemNachbarn? Was empfindet er? Kann ichihm irgendwie beistehen und dasLeben erleichtern? Mein Gesichtsfelderweitert sich dadurch immens. Dasfinde ich außerordentlich spannend undmacht mein Leben erst richtig lebens-wert.“
Ohne Pfarrenhöhere Steuern
Gottfried Hoser istseit 1968 in derPfarre ehrenamtlichtätig; derzeit stv. Lei-ter des Veranstaltungsausschusses.Besonders bei den Flohmärkten legt ergerne selbst Hand an. Mit den Einnah-men bei den Flohmärkten und durchehrenamtliche Mitarbeit werden die an-stehenden Sanierungen finanzierbar.„Auch gesellschaftspolitische Arbeit istmir wichtig für mein christlich-sozialesund humanistisches Denken. Die Pfar-ren sind soziale Zentren. Gäbe es siemit ihren Angeboten und der ehrenamt-lichen Arbeit nicht, müssten wir wohl 15 % mehr Steuern zahlen. Wären wirnicht für die Caritas Haussammlung un-terwegs, könnten wir in Notfällen nichtaushelfen. Beim Spendenaufkommenliegt unsere Pfarre stets im Spitzenfeld,z. B. bei der Sternsingeraktion. Gernfeiern wir mit Freunden, wenn ein Ein-satz wieder gut gelungen ist.“
Es fließt etwas zurück
Edith Hoser leitet den Sozialkreis. Siemotiviert 143 Caritas-HaussammlerIn-nen, von Tür zu Tür zu gehen und be-gleitet acht Frauen, die regelmäßigMenschen aus dem Pfarrgebiet inKrankenhäusern und/oder Altenheimenbesuchen. Regelmäßige Treffen zumAustausch und der Rückhalt seitensder Pfarre sind sehr wichtig. „Ich fühlemich einfach verpflichtet, meinen Bei-trag für die Gesellschaft zu leisten.Wenn Begegnungen gelingen undMenschen sich wohlfühlen, sind dasSchätze, die auch wieder zu mir zu-rückfließen.“
Freundschaften knüpfen
Manuela Pirngruber: „Seit Herbst2011 leite ich den Jugendclub BOC im
Pfarrheim gemeinsam mit meinerSchwester Christa und mit StephanSchaumüller. Seither sind wir bereitseine größere Jugendgruppe gewordenund stärken uns gegenseitig. Wir be-kommen viele positive Rückmeldun-gen, was wir sehr schätzen. Ich findees schön, Jugendlichen einen Ort bie-ten zu können, wo sie unter sich sindund jeder er selbst sein kann, woFreundschaften geknüpft werden undalle willkommen sind.“
Lebenslage von Frauen sehen
Elisabeth Aschauer ist Pfarr- und De-kanatsleiterin der Kath. Frauenbewe-gung (kfb), Pfarrgemeinderätin undChormitglied. „Der Kontakt mit Men-schen bereitet mir Freude. Ich findeeinen zentralen Treffpunkt wie diePfarre unverzichtbar für diesen Stadt-teil. Persönlich ist mir wichtig, religiöseWerte und Inhalte weiterzugeben. BeimSuppenessen der Aktion Familienfast-tag machen wir auf die Lebenslage derFrauen in Entwicklungsländern – z. B.auf Arbeitsbedingungen in den Textilfa-briken, die unsere T-Shirts erzeugen –aufmerksam. Gelungene Veranstaltun-gen und Feedback von den Teilnehme-rInnen bauen mich stets auf.“
Die Sanierung der pfarrlichen Gebäude wird wesentlich durchFlohmärkte finanziert. Viele helfende Hände sind dafür nötig!h
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Interviews: Elfriede Wolschlager,
Mag.a Ursula Jahn Howorka
Seite 5Kinder und JugendAusgabe 2/2014
Firmvorbereitung
„Stark – mich firmen lassen“
XspirienceAuf neue Art und Weise mit Gott unser Leben feiern –
jeden 1. Sonntag im Monat um 19 h in der Stadtpfarr-
kirche Urfahr, Schulstraße 2 (hinter AEC).
Projektblog: http://jugendkirchelinz.wordpress.com/
Programminfos und Anmeldung: www.aufbruch.atWenn du eine Mitfahrgelegenheit suchst, wende dich bitte
an PGR-Obfrau Katharina Thomic: [email protected]
In diesen Wochen bereiten sich48 Firmlinge aus unserer Pfarreintensiv auf die Firmung am 25. Mai vor.
Firmung bedeutet „Stärkung“ durch den
Geist Gottes angesichts der Herausfor-
derungen, vor denen junge Menschen
stehen. So stand auch das Firmwo-
chenende auf der Burg Altpernstein
unter dem Motto „Stark – mich firmen
lassen“. Das Wochenende unter der
Leitung von Dr. Helmut Eder, das auch
heuer gemeinsam mit St. Magdalena
durchgeführt wurde, ermöglichte den
Firmlingen neue Gemeinschaftserfah-
rungen und gab ihnen Impulse für ihren
persönlichen Zugang zu Gott.
Neben dem Firmwochenende bilden
auch die Treffen in den Firmgruppen,
die einen intensiven Austausch erlau-
ben, einen Schwerpunkt in der Vorbe-
reitung. Weiters ist uns wichtig, dass
die Jugendlichen das Leben in der
Pfarre kennenlernen – so nehmen sie
an verschiedenen Pfarrprojekten teil.
Und schließlich ist auch der Blick ins
Dekanat interessant. Hier lernen die
14-jährigen Firmlinge Jugendliche aus
anderen Pfarren kennen, und die Mög-
lichkeiten an religiösen Angeboten sind
noch vielfältiger.
PAss Mag.a Hermine Szyhska
h Neue Gemeinschaftserfahrungen beim Firmwochenende auf der Burg Altpernstein
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Was mir an der Firm-vorbereitung taugtSpontane Antworten von Firmlingen:l die gute Gemeinschaftl miteinander feiernl neue Freunde findenl gemeinsam etwas unternehmenl das Kennenlernen des Labyrinths am
Domplatz
Wie ich die FirmvorbereitungerlebeFirmkandidatin Monika Eder hat beim
Vorstellgottesdienst am 30. März aus
ihrer Perspektive von der Firmvorberei-
tung erzählt:
„Am Firmwochenende haben wir vieleSpiele gemeinsam gemacht. Das Hi-naufgehen auf die Burg Altpernsteinwar zwar anstengend, aber es hatsich ausgezahlt. Neben den offiziellenProgrammpunkten haben wir Mäd-chen einen Wettkampf gegen dieBuben gewonnen, aber alle habensich tapfer geschlagen. Wir sind zwarvollkommen durchnässt nach Hausegekommen, aber trotzdem hat es unsgefallen!Schon seit der 1. Klasse Gymnasium
habe ich gewusst, wer meine Firmpa-tin sein wird. Ich habe mich schon sehrfrüh gefreut, gefirmt zu werden, weilmir als Kind die Firmlinge so großschienen und das wollte ich auch sein. Von meinem Vater, der die Firmvorbe-reitung ehrenamtlich begleitet, habeich schon viel darüber erfahren, under hat mir auch einiges über seineFirmstunden erzählt. Jetzt darf ichdas alles selbst erleben und bin sehrfroh darüber.“
Seite 6 Veranstaltungen Ausgabe 2/2014
Familiengottesdienst mitKindersegnung
Muttertag, 11. Mai, 10 h
Musik. Gestaltung: Gruppe Mossbauer& Kinder
Festgottesdienst
„50 Jahre Kindergarten St. Berthold“
So., 18. Mai, 10 h – anschl. Musical
„Berthi, der Bücherwurm“ im Pfarrsaal
Firmspendung
durch Abt Dr. P. Reinhold DesslSo., 25. Mai, 10 h
Musik. Gestaltung: Jugendband derPfarre „Gabriel’s Bottle“
Erstkommunion
Christi Himmelfahrt, 29. Mai, 10 h
musik. Gestaltung: Monika Graßer &Schüler – anschl. Agape am Kirchen-platz
Hl. Messe mit kindgerechtenFeierelementen
Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 h
Familienmesse
So., 29. Juni, 10 h, Kirche – anschl.gemeinsames Picknick auf der Pfarrwiese
Termine für Kinder und Jugendliche
Spirituelle Angebote
Feste und Gottesdiensteim Kirchenjahr
Christi Himmelfahrt
Mi., 28. Mai, 19 h Vorabendmesse
Do., 29. Mai, 8.30 h hl. Messe
Do., 29. Mai, 10 h Erstkommunion –
anschl. Agape am Kirchenplatz
Gottesdienste
siehe Infokasten auf Seite 8!
Maiandachten
Mo. (Barmh. Schwestern in Elmberg)Mi. und Do., (Kapelle der Pfarre), jeweils 19 h
entfällt: 21. Mai (Pfarrwallfahrt)28./29. Mai (Christi Himmelfahrt)
Anbetung
Do., 5. Juni, 3. Juli, 7. Aug., 4. Sep.,
19 h – sowie jeden Dienstag nach derAbendmesse, Kapelle
Rosenkranz
jeden Mo., 19 h; Di. und Fr., 18.30 h,Kapelle
Gebetskreis der Pfarre
jeden Mo., 19.30 h, Kapelle
Müttergebetskreis
jeden Mi., 9 h (ausg. jeden 1. Mi. im
Monat), Kapelle
P. Pio-Gebetskreis
jeden 1. Mi. im Monat, 9 h, Kapelle
Ökumenischer Gesprächskreis
Do, 8. Mai,19.30 h, SitzungszimmerDo., 5. Juni, 19.30 h, Evang. Versöhnungskirche
Lange Nacht der Kirchen
Fr., 23. Mai, ab 16 h
Programmhefte liegen in der Kircheauf. Infos im Schaukasten und im Internet: www.langenachtderkirchen.at
Fronleichnam
Di, 17. Juni, 9 h, Pfarrheim: Binden der
Blumenkränze – Wir bitten um Mithilfe!
Mi., 18. Juni, 19 h: Vorabendmesse
Do., 19. Juni, 8.30 h: Festgottesdienst
im Uni-Park, anschließend Prozession
mit der Goldhaubengruppe zur Kirche
– musik. Gestaltung: Trachtenmusikka-
pelle Luftenberg
10.30 h keine hl. Messe
Christophorus-Sonntag
Sa., 26. Juli, 19 h Vorabendmesse
So., 27. Juli, 9.15 h hl. Messe
jeweils mit Segnung der Fahrzeug-
schlüssel bzw. auf Wunsch auch Fahr-
zeugsegnung nach den Gottesdiensten
(Anmeldung nach den Gottesdiensten
in der Sakristei)
Mariä Himmelfahrt
Do., 14. Aug., 19 h hl. Messe
Fr., 15. Aug., 9.15 h hl. Messe
Fronleichnam – in der Öffentlichkeit feiern, dass Christus für alle Brot des Lebens ist.
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RadfahrerInnensegen mit Bischof AichernAm Fr, 13. Juni, spendet Altbischof Maximilian Aichern allen anwesenden Rad-fahrerInnen um 15.30 h am Pleschinger See seinen Segen (genauer Ort wirdausgeschildert). Anlass ist das 30-Jahr-Jubiläum des Vereins B7 zur Unterstüt-zung von Menschen in schwierigen Situationen des Arbeitslebens.
Pfingstnovene
Fr., 30. Mai bis Sa., 7. Juni –
Texte mit Gebeten zum Hl. Geist
liegen am Schriftenstand.
Gottesdienste zu Pfingsten:
Pfingstsamstag, 7. Juni, 19 h
Vorabendmesse
Pfingstsonntag, 8. Juni, 8.30 h
und 10 h hl. Messen
Pfingstmontag, 9. Juni, 8.30 h
hl. Messe
Seite 7VeranstaltungenAusgabe 2/2014
KatholischeFrauenbewegung
Kath. Bildungswerk
Nächstes Pfarrblatt
Redaktionsschluss: Mo., 1. Sept.
Pfarrblatt paketieren: Mi., 1. Okt.,
13.30 h (ab 17 h Abholung für
Austräger). Wir bitten um Mithilfe!
Abschlussabend für Caritas-Haussammlerinnen und -HaussammlerMi., 4. Juni, 19 h, Pfarrsaal
Mi., 18. Juni, Abschluss des
Arbeitsjahres mit einer Wanderung
oder Stadtführung
Infos: Elisabeth Aschauer –
Tel.: 0699/81800441
E-Mail: [email protected]
Termine für MitarbeiterInnenTermine für SeniorInnen
KirchenwandertagPfingstmontag, 9. Juni, 10.30 h –
ca. 15 h
Anlässlich des 100. Jahrestages der
Erweiterung der Kirche in St. Magda-
lena lädt die Pfarre St. Magdalena
ihre Nachbargemeinden zu einem
Kirchenwandertag ein.
Stationen: St. Magdalena – Hl. Geist
– Evangelische Versöhnungskirche –
St. Markus
Bitte Lunchpaket für Picknick mitneh-
men – für Getränke wird gesorgt.
Treffpunkt:
Pfarrkirche St. Magdalena, 10.30 h
SeniorentanzMi., 7. Mai, 14. Mai, 18 h, Vortragsraum
Seniorenclub
Mi., 1. Okt., 13.30 h, Pfarrblatt
paketieren – Wir bitten um Mithilfe!
Tagesfahrt nach Südböhmen
Sa., 17. Mai, 7 h (Parkplatz Oberbank)
Abfahrt nach Maria Lomec und Holl-
schowitz, Reisebegleitung: Konsulent
Werner Lehner, Anmeldung: Pfarramt
Hl. Geist – Tel.: 0732/245564-14
Kultur- und Genussreise in dasElsass
Mo., 1. Sep. bis So., 7. Sep.
Anmeldung: Reisebüro Krautgartner –
Tel.: 0732/661099
Informationen: Mag. Reinhard Lexow –
E-Mail: [email protected]
Tanzkurse der Tanzschule Pfeiffer
Start: So., 14. Sep., Pfarrsaal
Kursbuchung/Infos (Tanznacht im
Herbst) – Tel.: 0676/9662000 oder
E-Mail: [email protected]
Pfarrwandertag
gemeinsam mit der Evang.
VersöhnungskircheSo., 21. Sep.
Nähere Infos rechtzeitig im Schau-
kasten bzw. auf unserer Homepage
Fest der Hochzeitsjubiläen
So., 28. Sep., 8.30 h Festgottesdienst
– anschl. Kuchenbuffet im Pfarrsaal
Anmeldungen im Pfarramt erbeten –
Tel.: 0732/245564
Seniorensonntag
So., 5. Okt., 8.30 h, Gottesdienst –
anschließend gemütliches Beisammen-
sein im Pfarrsaal
HerbstvorschauPfarrwallfahrt
nach Großraming und Maria Neustift
Mi., 21. Mai, Abfahrt: 7.30 h,
Parkplatz hinter der Kirche
In unserer Pfarre entfällt an diesem
Tag die Maiandacht.
Großer Sommer-Flohmarkt
Flohmarktartikel aller Art, Bewirtung
– zugunsten der weiteren Sanierung
der Kirche und des Pfarrzentrums
Fr., 13. Juni, 14 – 18 h
Sa., 14. Juni, 9 – 16 h
So., 15. Juni, 9 – 12 h
Wir bitten um Mithilfe beim
Aufbau, beim Verkauf und beim
Abbau am Mo., 16. Juni.
Jede(r) ist herzlich willkommen!
Info-Tel.: Fritz Edlinger, Tel.:
0664/73638470 oder
E-Mail: [email protected];
Pfarramt Hl. Geist,
Tel.: 0732/245564-14 (Maria
Herrnbauer) oder E-Mail:
Flohmarkt-Abschlussabend für
alle Flohmarkt-Mitarbeiter:
Fr., 27. Juni, 19.30 h, Pfarrsaal
Kostenlose Führung, Freitag, 15 h
23. Mai, Pfarrkirche St. Antonius, Salz-
burger Straße 24 (Straßenbahn 1 und
2, Haltestelle Neue Welt)
27. Juni, Diözesanhaus, Kapuziner-
straße 84, „75 Jahre Pastoralamt mit
Tag der offenen Tür“, (Autobus 27, Hal-
testelle Salesianumweg)
Volkstanzkreis
Mi., 14. Mai, 25. Juni (Abschluss),
19.30 h, Pfarrsaal
Linzer Kirchenroas
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Seite 8 Chronik Ausgabe 2/2014
Gottesdienstzeiten PfarrkircheSamstag-Vorabendmesse
(Sommerzeit): 19 h
Sonntag: 8.30 h und 10 h
Feiertag: variabel (siehe Schau-
kasten, Pfarrblatt oder Homepage)
Dienstag und Freitag: 19 h
Seniorenzentrum, Sombartstr. 1 – 5:
Samstag, 9.30 h
Kath. Hochschulgemeinde,
Mengerstr. 23: Sonntag 22 h
Wortgottesdienst
Gottesdienstordnung am Sonn- und Feiertag in den Ferien (13. Juli bis 7. Sep.):
Sa.-Vorabendgottesdienst, 19 h
So.- und Feiertag, 9.15 h
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Dkfm. Kurt SEGA (96 J.)
Michael PFEIL (95 J.)
Manfred WIMMER (86 J.)
Maria HABEL (91 J.)
Helene MICHALKE (95 J.)
Verstorben sind
In den kommenden Wochen des Sommers wünschen wir Ihnen gute Erholungund die Erfahrung, dass Ihre Träume da und dort ein Stück Wirklichkeit werden!
Ihr Pfarrteam: KonsR Friedrich Hintermüller, PAss Ursula Jahn-Howorka, PAss Her-mine Szyhska, PAss Carmen Rolle, Maria Herrnbauer, Monika und Erwin Simon, Ul-rike Stadlbauer, Katharina Thomic, Elisabeth und Arkadiusz Orzyszek
Geheiratet haben
Klaus DOPPLINGER und Barbara DOPPLINGER
Dr. Igor BÖHM und
Dr. Ing. (FH) Petra LEIMLEHNER
Hannes SCHWINGENSCHUH und
Claudia ORTNER
Ich träume von einer Kirche,
die lebenswert ist,
die Heimat gibt,
Raum zum Atmen und Ich-Sein,
Raum zum Leben und Ausruhen,
Kraft zum Handeln und Verzeihen,
und die so weiterlebt und Zukunft hat.
Almut HanebergFo
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Impressum: Inhaberin (Alleininhaberin und Herausgeberin):
Röm.-Kath. Pfarre Linz-Hl. Geist, Schumpeterstr. 3, 4040 Linz,
Tel.: 0732/245564, Fax: DW 18, Homepage: www.dioezese-
linz.at/linz-hlgeist, E-Mail: [email protected];
Konto bei der Raiffeisenlandesbank,
IBAN: AT55 3400 0000 0590 4735, BIC: RZOOAT2L.
Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Linz-Hl. Geist.
Druck: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1,
4844 Regau, Herstellungsort: Linz.
Satz und Layout: Elfriede Wolschlager.
Gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier.