Stockmeier Urethanes
Prozesskette Klebtechnik - der einzige Weg zur fachgerechten Durchführung von Klebungen
Hannover Messe 6. Suppliers Convention vom 07.04. - 11.04.2014
Frank Steegmanns - Key Account Manager Adhesives
Unternehmen
Polyurethan-Systeme
Produkte zur Herstellung von Sportböden für Außenanlagen
(Laufbahnen, Spielfelder, Tennisplatzbeläge), Sporthallen
sowie Kinderspiel- und Kunstrasenplätze
Gießharze und Vergussmassen für die
Elektroindustrie, sowie harte und weiche Vergussmassen zur Herstellung technischer
Artikel und Formteile
Kleb- und Dichtstoffe für verschiedenste Anwendungen im
industriellen Bereich (Fahrzeugbau, Batterieherstellung, Filter-, Bau-,
Recycling-, und Konsumgüterindustrie)
Unternehmen
Unsere Produktionsstätten
Stockmeier Urethanes GmbH & Co.KGIm Hengstfeld 15D-32657 Lemgo
Stockmeier Urethanes USA Inc.20 Columbia BoulevardClarksburg, WV 26302 - 1456
Stockmeier Urethanes France S.A.S.8, Rue de l‘Industrie Z.l. Est68700 Cernay
Greenfield Polymers Ltd.Sowerby BrigdeWest Yorkshire HX6 1AA UK
(von 1991 – 2010 Werk Bielefeld)
Seit April 2010 / 40 MA
Seit 2003 / 35 MA
Seit 1996 / 35 MA
Seit 2012 / 16 MA
Geschichte
Daidalos und IkarusDaidalos, der Bildhauer und Baumeister Roms, beging aus Eifersucht einen Mord an seinen Schüler Talos. Um der Bestrafung zu entweichen, floh er mit seinem Sohn Ikarus nach Kreta, wo ihn König Minos aufnahm.
Doch auch da wollte er nicht lange bleiben und weil er an der Flucht gehindert werden sollte, schuf er aus Vogelfedern und Wachs, zwei Flügel. Für seinen Sohn Ikarus fertigte er ein Paar für die Größe des Knaben.
Er warnte Ikarus: Flieg nicht zu hoch, sonst könnte deine Flügel durch die Hitze der Sonne Feuer fangen und verbrennen. Flieg nicht so tief, sonst könnte die Feuchtigkeit des Meeres deine Flügel beschweren und du wirst nach unten gezogen. Halte dich in der Mitte.
Daidalos flog voraus. Und nach einiger Zeit des sicheren Fluges wurde Ikarus zu übermütig und vergaß die Warnungen. Er stieg höher und höher und schließlich schmolzen die Flügel unter den brennenden Sonnenstrahlen. Ikarus stürzte ins Meer.
Daidalos landete sicher und fand den an den Strand gespülten Leichnam von Ikarus.
Das Meer in das Ikarus stürzte heißt heute "Ikarisches Meer" und die Insel an Ikarus sein Grab fand: "Ikaria".
Quelle: unbekannt
Geschichte
Der Flug des Daidalos und Ikarus
X Daidalos
X Ikarus
Quelle: google maps
Grundlagen
Kleben nach DIN 8593 Fertigungsverfahren Fügen
Hauptgruppe 1 Hauptgruppe 2 Hauptgruppe 3 Hauptgruppe 4 Hauptgruppe 5 Hauptgruppe 6Urformen Umformen Trennen Fügen Beschichten Stoffeigen-
schaftenändern
Erzeugen der Form, wobei derZusammenhaltgeschaffen wird
Ändern der Form,wobei der Zusammenhaltbeibehalten w ird
Ändern der Form,wobei der Zusammenhaltvermindert wird
Ändern der Form,wobei der Zusammenhaltvermehrt wird
Ändern der Form,wobei der Zusammenhaltbe ibehalten wird
Ändern der Werkstoff-eigenschaften
Gruppe 4.1 Gruppe 4.2 Gruppe 4.3 Gruppe 4.4 Gruppe 4.5 G ruppe 4.6 Gruppe 4.7 Gruppe 4.8
Zusammen-
setzen
FüllenAnpressen
Einpressen
Fügen durch
Urformen
Fügen durch
Umformen
Fügen durch
Schweißen
Fügen durch
LötenKleben
Kleben mit physikalischabbindenden Klebstoffen
Kleben mit chemischabbindenden Klebstoffen(Reaktionskleben)
Quelle: unbekannt
Grundlagen
Grundlagen fürs KlebenDIN 8593 Fertigungsverfahren FügenDIN EN ISO 9000 QualitätsmanagementsystemeDIN EN ISO 9001 Qualitätssicherungssysteme
DVS®-EWF 3301 European Adhesive BonderDVS®-EWF 3305 European Adhesive SpecialistDVS®-EWF 3309 European Adhesive Engineer
DVS 3310 Qualitätsanforderung in der KlebtechnikDVS 3311 KlebeaufsichtspersonalDVS 1618 Elastisches Dickschichtkleben im Schienenfahrzeugbau
DIN 6701 Kleben von Schienenfahrzeugen –und fahrzeugteilen
NA 092-00-28-01 AK „Prozesskette Klebtechnik“NA 092-00-28-02 AK „Kleben von Faserverbundwerkstoffen“
IVK http://leitfaden.klebstoffe.com/index.phpWerksvorschriften, Werknormen usw.
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Grundlagen (0)
Vorteile der Klebtechnik
� Fügen unterschiedlicher Materialen möglich� Flächige Krafteinleitung, gleichmäßige Spannungsverteilung ohne Spannungsspitzen� Erhalt von Werkstoffeigenschaften, geringe Wärmebelastung, fehlende Materialverletzung � Hohe Designfreiheit� Funktionsintegration (z. B. Geräuschdämpfung, Schwingungsdämpfung, Dichtfunktion)� Thermische und elektrische Isolierung� Toleranzausgleich� Erhöhung der Produktivität� Vermeidung von Kontaktkorrosion
Quelle: IFAM
Grundlagen (0)
Grenzen der Klebtechnik
� Begrenzte thermische Belastbarkeit
� Bei manchen Materialien und Prozessen aufwändige Oberflächenvorbehandlungen notwendig
� Definierte Verarbeitungs- und Aushärtebedingungen müssen eingehalten werden
� z. T. lange Aushärtezeit
� Alterung durch Witterung und / oder andere Einflüsse
Grundlagen (0)
Definition „Kleben“
Kleben ist das Verbinden von Fügeteilen mittels eines Klebstoffes.
Definition „Klebstoff“DIN EN 923
Ein Klebstoff ist ein nichtmetallischer Werkstoff, der Fügeteile durch Adhäsion (Oberflächenhaftung) und Kohäsion (innere Festigkeit) miteinander verbindet.
Grundlagen
Fertigungstechnik Kleben „Spezieller Prozess“
DIN EN ISO 9001
Die Fertigungstechnik Kleben (wie auch Schweißen) ist nach DIN EN ISO 9001 ein „spezieller Prozess“, bei dem die Qualität der Verbindung durch eine ausreichende Überwachung und Dokumentation des Fertigungsprozesses sichergestellt werden muss.
Dies kann durch eine entsprechende Prozessüberwachung, durch zerstörende Prüfungen an Stichproben oder durch Methoden der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) erfolgen.
Grundlagen
Adhäsion bei Klebstoffen(lat. adhaerere - anhaften)
Wikipedia:
„Adhäsion umfasst die Haftkräfte an den Kontaktflächen zweier unterschiedlicher oder gleicher Stoffe durch Molekularkräfte. Die Stoffe können sich in festem oder in flüssigem Zustand befinden.
Im Bereich der Klebstoffe versteht man unter Adhäsion die Haftung von Klebschichten an den Fügeteiloberflächen. Die Vorgänge bei der Adhäsion sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Sie gestalten sich besonders schwierig, weil die Abhängigkeiten zwischen den Klebstoffsystemen und den verschiedenen Fügeteiloberflächen sehr komplex sind.“
Grundlagen - Haftkräfte
Adhäsion
Kohäsion
Aufbau einer Klebung
Fügeteil 1
Fügeteil 2
Klebstoff
Adhäsion
Kohäsion
Kohäsion
Grundlagen (0)
Benetzung
Voraussetzung für Adhäsion ist die Benetzung, sollte möglichst unter 1nm sein
Quelle: IVK
Grundlagen (0)
Wirkung von Haftkräften
Mechanische VerankerungHarte, spröde Klebstoffe, Primer
Diffusions-HaftungMechanische Verankerung der Moleküle, Elastomere, Lacke
PolaritätskräftePositiv und negativ geladene Bereiche Klebstoff und Oberfläche
Chemische BindungReaktive chemische Gruppen in Klebstoff und Oberfläche
Quellen: IFAM
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Klebung planen (1)
Klebung planen
� Qualitätssicherungsmaßnahmen im Klebeprozess� Anforderungsliste (Lastenheft) erstellen� Klebstoff und Oberflächenvorbehandlung auswählen � Beanspruchbarkeit des Verbundes ermitteln� Auslegung optimieren (Beanspruchung x Sicherheitsfaktor < Beanspruchbarkeit)� Thermische, mediale, mechanische und strahlende Belastung berücksichtigen � Fügeteile (Material, Lagerung, Vorbehandlung, Größe Klebefläche, Festigkeit, usw.)� Klebstoff (Material, Lagerung, Verarbeitung, Viskosität, Anlagentechnik, usw.)� Produktion (Umgebungsbedingungen, Taktzeiten, Auftragsart, usw.)� Arbeits- und Umweltschutz� Personalqualifizierung
Klebung planen (1)
AnforderungslisteErstellung unter Einbeziehung aller beteiligten Institutionen
Quelle: IVK
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Werkstoffeigenschaften beachten (2)
Werkstoffeigenschaften beachten
� Unterschiedliche Werkstoffe wie Kunststoffe, Metalle, GFK, Glas, Holzwerkstoffe usw.
� Materialeigenschaften beachten z.B. elektrische / thermische Leitfähigkeit, Verformbarkeit usw.
� Oberflächeneigenschaften wie galvanische Überzüge, Lackierungen, Legierungen, besondere Materialeigenschaften (wie bei PA 6.6) usw.
� Inhaltsstoffe der Werkstoffe, die Auswirkungen auf die Klebung haben können
� Spannungsrissproblematik bei Kunststoffen
� Eigenschaften der Werkstoffe (Edelstahl, Aluminium, Glas, Holz usw.)
Werkstoffeigenschaften beachten (2)
Werkstoffeigenschaften beachten
Baustahl: Durch Einwirkung von Sauerstoff und eines Elektrolyten (z. B. Wasser) bilden sich Eisenoxide (Rost) an der Oberfläche.Eisenoxide sind, anders als Aluminiumoxid, nicht fest mit dem Grundwerkstoff verbunden, d. h. sie müssen vor dem Kleben entfernt werden.Bei ausschließlich geschliffenen Oberflächen besteht die Gefahr einer nachträglichen chemischen Veränderung der Oberfläche unter der Klebschicht (Korrosion).
Edelstahl:Zusätzliche Legierungsbestandteile: Chrom, Nickel und Molybdän (auch Kupfer möglich)Chemisch sehr träge Oberflächenschicht ("Passivierung"), die eine Korrosion weitgehend verhindert; Dies führt oft zu Einsatzbedingungen mit hoher Feuchte- und Temperaturbelastung.Durch die Passivierung der Oberflächenschicht ist die Bildung physikalischer Wechselwirkungen z. B. mit dem Klebstoff in Form von Adhäsionskräften stark eingeschränkt.Eine ausschließlich mechanische Vorbehandlung ergibt daher oft eine nur unzureichende Langzeitbeständigkeit.
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Klebung gestalten (3)
Klebung gestalten
� Festlegung Beanspruchungsart (Druck-/Zugbelastung, Scher-Schubbelastung, Schälbelastung)
� Belastungsarten (statische, dynamische, Crash, Impact, thermische, mediale, strahlende, Kombinationen)
� Anforderungen an Anwender (Auseinandersetzung mit Werkstoffen, Prozesse, klebgerechte Gestaltung)
� Beachten Unterschiede strukturelles Kleben und elastisches Kleben
� Eigenschaften der Klebstoffsysteme (Schichtdicke, Performance, Abspaltungen)
� Belastungsgerechte Gestaltung der Klebung (Ausdehnungsgerecht, Korrosionsgerecht, Fertigungsgerecht, Risikogerecht usw.)
� Berechnung von Klebungen (verschiedene analytische und numerische Verfahren, wichtig ist eine auf den Einzelfall bezogene Auswahl und Durchführung
Klebung gestalten (3)
Klebung gestalten
Quelle: IVK
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Den richtigen Klebstoff auswählen (4)
Klebstoffauswahl
� Fügeteile beachten (Werkstoff, Eigenschaften, Oberflächen, Belastbarkeit, Beständigkeit, Geometrie und Größe Klebefläche usw.)
� Arbeitsplatz- und Umweltschutz (Gefährdungspotential Klebstoff/Hilfsmittel, Schutzmaßnahmen, Lagerung, Entsorgung, gesetzliche Bestimmungen)
� Prozessführung (Integration, Takt, Stückzahl, Oberflächenbehandlung, Viskosität und Fließeigenschaften, Auftragsart, Fixierung, Aushärtung, Toleranzen)
� Qualitätssicherung (Wareneingangskontrolle, Lagerbedingungen, Inline-Kontrolle, QS-Maßnahmen für Produktionsschritte usw.)
� Beanspruchungen (statische, dynamische, Crash, Impact, thermische, mediale, strahlende usw.)
� Langzeitbeständigkeit (Definition geplanter Lebensdauer, Festlegung Alterungsteste)
� Festlegung Klebstoffsystem (Polyurethan, Epoxid, Silikon, Acrylate usw. 1-K / 2-K)
Den richtigen Klebstoff auswählen (4)
Klebstoffauswahl
Quelle: IVK
Den richtigen Klebstoff auswählen (4)
Für alle Klebstoffe gilt:
� Eigenschaften sind produktabhängig. Für produktspezifische Informationen die Datenblätter zu Hilfe ziehen und/oder den Hersteller kontaktieren.
� Vor der Verarbeitung des Klebstoffes unbedingt das Technische Merkblatt lesen
� Haltbarkeit überprüfen
� Sachgerechte Lagerung sicherstellen
� Klebstoffe, Hilfsstoffe und Fügeteile akklimatisieren
� Untere und obere Temperaturgrenze für die Verarbeitung beachten; unterhalb von 50 C ist in der Regel kein Kleben mehr möglich!
� Kleben erfordert Sauberkeit.
� Fixierung erst bei Erreichen der Handfestigkeit lösen
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Oberflächenbehandlung (5)
Oberflächenbehandlung
Klebtechnische Anforderungen an eine Oberfläche
� Oberfläche muss fest mit dem Grundwerkstoff verbunden sein� Oberfläche sollte gut benetzbar sein� Oberfläche sollte gut klebbar sein� Oberfläche darf sich nach dem Kleben nicht mehr unkontrolliert verändern
Ziele der Oberflächenbehandlung
� Verbesserung der Benetzung� Verbesserung der Adhäsion� Verbesserung der Reproduzierbarkeit der Oberfläche� Verbesserung der Langzeitbeständigkeit der Klebung
Oberflächenbehandlung (5)
Oberflächenbehandlung
Art und Umfang der Oberflächenbehandlung richten si ch nach
� dem Fügeteilwerkstoff� dem Klebstoff� dem aktuellen Zustand der Oberfläche� den zu erwartenden Beanspruchungen im Gebrauch� den Richtlinien für Arbeits- und Umweltschutz.
Typische Oberflächenbehandlungsmethoden von Fügetei len
� Alle Werkstoffe – Reinigen und Entfetten� Metalle – Schleifen, Strahlen, Beizen, Flammenpyrolyse, Primern� Kunststoffe – Schleifen, Strahlen, Beflammen, Plasma, Primern� Hölzer – Schleifen, Hobeln, Primern� Gläser / Keramiken - Primern� FVK (Faserverbundwerkstoffe) – Schleifen, Strahlen, Peel-Ply, Beflammen, Plasma, Primern
Oberflächenbehandlung (5)
Aufbau Fügeteiloberfläche
Quelle: IFAM
Oberflächenbehandlung (5)
Adsorptionsschicht / ReaktionsschichtOberflächenanalytik AlMgSi 0,5 Profil
Profil A Profil B Profil A Profil B
Na 0.75 - Na - -O 37.79 29.79 O 42.07 41.37N 1.88 - N 2.89 2.96
Mg 13.39 13.59 Mg - -C 39.3 56.61 C 37.24 39.22Al 6.88 - Al 17.8 16.45
Vor Abschleifen Nach Abschleifen
Während der Extrusion, bei 320-3800 C migriert Magnesium an die Oberfläche und bildet eine instabile Schicht. Diese Schicht kann durch Anschleifen entfernt werden. Quelle: unbekannt
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Gebrauchssicherheit der Klebung nachweisen (6)
Gebrauchssicherheit nachweisen
� Geeignete Prüfverfahren für Festigkeit festlegen (zerstörungsfreie und zerstörende Prüfungen)
� Einteilung von Defekten (zerstörungsfreie Prüfung)
� Beurteilung Bruchbild (zerstörende Prüfung)
� Alterungsteste festlegen (Klima- Wechseltest, Licht / UV, Medienlagerung, Kombiteste wie VDA -Wechseltest (Salzsprühnebel, Kondenswasser, RT Lagerung), Freibewitterung u.a.)
� Gegenüberstellung realer und laboraler Alterung wegen Korrelation
� Sicherheitsfaktoren festlegen (statische, dynamische, thermische Belastung u.a.)
Gebrauchssicherheit der Klebung nachweisen (6)
Gebrauchssicherheit nachweisen
Quelle: IVK
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Fertigung vorbereiten (7)
Fertigung vorbereiten
� Qualifizierung des Fertigungsprozesses (Festlegen Qualitätsspezifikationen, Sicherstellung Funktion der Maschinen, Optimierung Fertigungsabläufe, usw.)
� Lastenheft / Anforderungsliste beachten ggfls. erweitern
� Erstellen von Arbeitsplatzanweisungen
� Prozessschritte Fertigungsphase beachten (Umgebung, Lagerung, Hilfsstoffe usw.)
� Arbeits- und Umweltschutz
� Gefahrstoffe beim Kleben
� Schutzmaßnahmen (Gefährdungspotential, PSA, Abluft usw.)
� Entsorgung
Fertigung vorbereiten (7)
ArbeitsplatzanweisungGenerelle Anforderungen an Arbeitsanweisungen:
� Fachlich zutreffend � Vollständig� Aktuell� Verständlich und anschaulich� Übersichtlich (evtl. Langfassung für Schulung, Kurzfassung für täglichen Gebrauch in Fertigung)
� Dokumentation (qualitätsrelevanter Daten Charge, Öffnungsdatum, MHD usw.)� Optimale Umgebungsbedingungen herstellen� Fügeteile, Primer, Klebstoffe akklimatisieren� Material zurecht legen� Arbeits- und Umweltschutz sicherstellen� Passgenauigkeit prüfen� Fügeteile, Klebstoff und Hilfsstoffe prüfen� Oberflächen prüfen und behandeln� Primer- und Klebstoffauftrag Dosierung / Art� Fügen / Fixieren / Aushärten
Prozesskette Klebtechnik
Prozesskette Klebtechnik
Quelle: IVK
Klebung fachgerecht ausführen (8)
Klebung fachgerecht ausführen
Klebstoffverarbeitung
� manuelle Verarbeitung von Klebstoffen
� Maschinelle Verarbeitung von Klebstoffen
� Klebstoffverarbeitung mit Roboter
Quelle: IVKQuelle: IFAM Quelle: IVK
Klebung fachgerecht ausführen (8)
Klebung fachgerecht ausführen
Klebstoffauftrag
� Raupenauftrag� Punktauftrag � Sprühauftrag� Walzenauftrag� Swirlauftrag� Wirbelauftrag� Spinnauftrag� Rakel� Verguss� Auftrag im Lackverfahren
Quelle: IVK
Weitere Informationen
Weitergehende Informationenim Themenpark Klebtechnik
Stockmeier UrethanesHalle 6 Stand B 45/5
Industrieverband Klebstoffe Halle 6 Stand B 45/4
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Prozesskette Klebtechnik - der einzige Weg zur fachgerechten Durchführung von Klebungen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Hannover Messe 6. Suppliers Convention vom 07.04. - 11.04.2014
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