Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
Individuelle Förderung
und pädagogische Diagnose
im Lateinunterricht
Marie-Therese-Gymnasium Erlangen
16. Juli 2014
13.30 – 16.30 Uhr
Saskia Motullo, E/L/Gr, Gymnasium Donauwörth
Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
Individuelle Förderung und pädagogische Diagnose in Latein
Kaffeepause gegen 15.00 Uhr
Freiarbeit mit Aufgabenkartenmit Karteikartenmit Tandemkarten
Wiederholung von Lernstoff: Ferienprogramme, allg. WiederholungsprogrammeZusammenstellungen vor der SchA
Wortschatzarbeit
Binnendifferenzierung
Diagnose: Erwartungen zum Schuljahresbeginn Fehleranalyse und -kontrolle Selbsteinschätzungsbögen
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Partnerarbeit organisieren – „Verabredungen“ treffen
Bitte treffen Sie nacheinander jeweils eine Verabredung mit jeweils einer Person,
für „9 Uhr“für „12 Uhr“für „15 Uhr“.
Suchen Sie sich dazu jeweils einen Gesprächspartner (aber nicht Ihren direkten Nachbarn) und tragen Sie dessen Namen bei der Uhrzeit ein.
Zeit: 3 Minuten
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Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit)
…im weiteren Sinne (implizit)
Einzelnachhilfe durch Lehrkraft
Einzelnachhilfe durch Schülerexperten
Individuell passendes Material (Papier, Computer, …)
Binnendifferenzierung
…
Verarbeitungsphasen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit
Übungsphasen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit
Förderung der Selbst- und Methodenkompetenz
Lerntagebuch
… Kooperatives Lernen
(Fortbildung am 16.04.2015)
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Individuelle Förderung und pädagogische Diagnose in Latein
Freiarbeit mit Aufgabenkartenmit Karteikartenmit Tandemkarten
Wiederholung von Lernstoff: Ferienprogramme, Wiederholungsprogramme für Lehrwerke,Stoffübersichten vor der SchA
Wortschatzarbeit
Binnendifferenzierung
Diagnose: Erwartungen zum Schuljahresbeginn Fehleranalyse und -kontrolle Selbsteinschätzungsbögen
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Bezug dieser Präsentation und weiterer Materialien via Dropbox.
Dropbox installieren www.dropbox.com
Email an Saskia Motullo [email protected]
Ich lade Sie dann in meine Dropbox ein. Dazu benötige ich Ihre Mail-Adresse.
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Einsatzort Vor allem für Übungs- und Wiederholungsphasen
Was ist frei?
Arbeitsmaterial (Thema, Übungsform)
Arbeitsplatz Sozialform Arbeitszeit
Was ist nicht frei? eingeschränktes Angebot Pflichtaufgaben Rücksicht auf andere (Lautstärke, Sozialform, Materialknappheit)
Materialgeleitete Freiarbeit
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Unregelmäßig
in Übungsphasen nach Bedarf: eine Stunde oder Teilstunde vor Klassenarbeiten zur Wiederholung nach Klassenarbeiten zur Verbesserung bzw. individuellen Übung nach den Ferien
Regelmäßig
regelmäßig in den Intensivierungsstunden bzw. ILZ
Organisationsformen von Freiarbeit
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Aufgabenkarten
- schriftlich
- aktueller Stoff
- prüfungsrelevant
- Einzel- oder Partnerarbeit
Karteikarten: Grammatik- und Wortschatzwiederholung
- meist mündlich
- Wiederholung Grundwissen
- Einzelarbeit
Tandemkarten: Wortschatzwiederholung- mündlich- aktueller Stoff- Partnerarbeit
Materialgeleitete Freiarbeit in Latein
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Ja, aber nicht so häufig.
Ja, regelmäßig jede Woche.
In meinem Lateinunterricht gibt es Freiarbeitsphasen
Nein bzw. nur ganz selten.
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Ja, aber nicht so häufig.
Ja, regelmäßig jede Woche.
Ich nutze die Intensivierungsstunden für Freiarbeit
Nein bzw. es gibt keine Intensivierungsstunden.
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Ja, wir nutzen Freiarbeitsmaterial gemeinsam.
Ja, aber es gibt nur wenige Materialien.
Gemeinsame Freiarbeitsmaterialien in der Fachschaft Latein
Nein, ich habe meine eigenen Materialien zu Hause.
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Ja, ich hatte viele Freiarbeitsphasen im Unterricht.
Ja, aber nur selten in meiner Schulzeit.
Freiarbeit als Schüler/in?
Nein, ich habe keine Freiarbeit im Unterricht erlebt.
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Ich würde gerne mehr Freiarbeitsphasen einbauen.
Ich finde einige Freiarbeitsstunden
pro Schuljahr ausreichend.
Die Gretchenfrage
Ich gestalte meinen Unterricht lieber ohne Freiarbeit.
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Aufgabe vorne, Lösung hinten
Gut für Routineaufgaben Gut zum Wiederholen Gut zur Prüfungsvorbereitung Lösung auf der Rückseite Hohe Schüleraktivität Starke Binnendifferenzierung Schüler arbeiten schriftlich und
selbstständig Aufgaben(serie) passend zum
Unterrichtsthema Verschiedene Schwierigkeitsgrade Einzel- oder Partnerarbeit
Freiarbeit mit Aufgabenkarten
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Eine Aufgabenkarte für die 6. Klasse (L2)
(wird einmal gefaltet)
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Einsatz von Aufgabenkarten
zum Üben und Vertiefen in den Intensivierungs- bzw. ILZ-Stunden zur Wiederholung vor einer Schulaufgabe Sozialform wechselt zwischen Einzel- und Partnerarbeit explizite Partnerzuweisung (s. Binnendifferenzierung) im Wechsel mit
Zufallspartnern klare Arbeitsanweisung (schriftlich, Tafel, Overheadfolie) klare Zeitvorgabe (2-3 Karten pro Stunde) gute Passung bedeutet eingeschränkt freie Aufgabenwahl (Über-
bzw. Unterforderung von Schülern vermeiden) Arbeitsatmosphäre gestalten: 30cm-Stimme, Karten selbst
zurücksortieren lassen, Karten ggf. bei Mitschülern „reservieren“ Selbstkontrolle stärken Hilfestellung: 1. selbst denken, 2. Nachbarn fragen, 3. Lehrkraft schwache bzw. erkrankte Schüler gezielt stützen (Karten vorgeben,
Partner wählen, selbst helfen) rechtzeitig beenden, Schüler sammeln, z.B. durch WS-Arbeit,
Knobelaufgabe an der Tafel, Bildimpuls etc.
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Tipps zum Einsatz von Aufgabenkarten
Methodenwechsel einplanen, z.B. in Kombination mit Wortschatzarbeit zu Stundenbeginn (Tandemkarten, Doppelkreis etc.)
schriftlich mit abwaschbarem Folienstift direkt auf der Aufgabenkarte oder im Heft (Letzteres ist zeitaufwändiger.)
Aufgaben mit hohem Aufforderungscharakter Aufgaben variabel im Schwierigkeitsgrad, aber nicht zu lang besonders gut für Formenlehre geeignet Lösungen bei Übersetzungsaufgaben ggf. schwierig, Mehrdeutigkeit
ist aber gewollt und muss ebenfalls geschult werden beim Erstellen Lehrwerkwortschatz und Terminologie genau
beachten nicht empfehlenswert: neue Karten von Schülern erstellen lassen
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Vorsicht bei Hilferufen: zuerst an
Nachbarn/Mitschüler verweisen
Selbst etwas arbeiten (Vorbild)
Einweisung in neues Material (oft
individuell, selten im Plenum)
Einzelunterricht für diejenigen, die wegen
Krankheit etwas versäumt haben
„Nachhilfe“ für schwächere SchülerInnen
Spezialaufgaben für sehr gute
SchülerInnen
Was macht der Lehrer/die Lehrerin?
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Ja, ich verwende Aufgabenkarten.
Ja, aber ich habe nur wenige Aufgabenkarten.
Verwendung von Aufgabenkarten im Lateinunterricht
Nein, ich verwende keine Aufgabenkarten.
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4 Karteikarten für die 6. Klasse (L2)
(zweiseitig drucken, zuschneiden)
Tipps für Grammatikkarten:
- kleine Lernportionen wählen
- satzweise ausgeben, z.B. alle Karten zum Akkusativ
- Partnerarbeit bevorzugen (kooperativ arbeiten)
- knappe, einprägsame Beispiele
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Wortschatz-Tandemkarte für die 6. Klasse (L2)
(zweiseitig drucken)
Tipps für Tandemkarten:
- Fragetechnik üben
- gut für WS-Arbeit
- Arbeitsatmosphäre gestalten
- max. für 15 Min. einsetzbar
- Ständer empfehlenswert
Variante:
gesamten Stoff in einer Spalte und in der Mitte falten (Problem: nur einsprachiges Abfragen möglich)
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Partnerarbeit: Stellen Sie sich Ihre Erfahrungen gegenseitig vor.
Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 9 Uhr-Verabredung.
Zeit: 2 Minuten
Einzelarbeit: Welche Erfahrungen haben Sie mit Freiarbeit im Lateinunterricht? Notieren Sie sich einige Stichpunkte.
Zeit: 3 Minuten
Erfahrungen mit Freiarbeit am MTG
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Partnerarbeit: Stellen Sie sich Ihre Ideen gegenseitig vor.
Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 9 Uhr-Verabredung.
Zeit: 2 Minuten
Einzelarbeit: Wie könnten Sie in Ihrer Fachschaft die Freiarbeit etablieren?
Zeit: 3 Minuten
Umsetzung an Ihrer Schule
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Bestandsaufnahme
Wie sieht die Situation der Fachschaft aus?
Welche Lernzirkel / Freiarbeitsmaterialien haben sich bewährt?
Welche Materialien müssten verbessert / ergänzt werden?
Planung der Weiterarbeit
Was? Wer? Mit wem? Bis wann?
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Weitere Fragen / Ideen zur Freiarbeit?
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Individuelle Förderung und pädagogische Diagnose in Latein
Freiarbeit mit Aufgabenkartenmit Karteikartenmit Tandemkarten
Wiederholung von Lernstoff: Ferienprogramme, Wiederholungsprogramme für Lehrwerke,
Stoffübersichten vor der SchA
Wortschatzarbeit
Binnendifferenzierung
Diagnose: Erwartungen zum Schuljahresbeginn Fehleranalyse und -kontrolle Selbsteinschätzungsbögen
Ferienprogramme zur Übung und WiederholungDas Lateinübungsprogramm für die Allerheiligen-Ferien vom 28.10. – 05.11.2006Dies sind alles nur Vorschläge, wie du am besten noch einmal für die Schulaufgabe üben kannst. Es wäre schön, wenn du in den Ferien jeden Tag 20 Min. lang etwas für Latein tun könntest, damit du das Gelernte nicht gleich wieder vergisst.Material Aufgabe mündlich schriftlich erledigt am:
Wiederholung Lektion 1Texte Lies laut und übersetze 1 T und 1 Z ins Heft! X
Grammatik Wiederhole GR S. 126-127! X
Wortschatz Wiederhole den Wortschatz 1! X
Übungen Lektion 1
Übung I X
Übung II X
Wiederholung Lektion 2Texte Lies laut und übersetze 2 T und 2 Z ins Heft! X
Lies laut TB S. 16!Kontrollfrage: Was geschah im Circus Maximus?
X
Grammatik Wiederhole GR S. 128-130 und lerne besonders die roten/rosafarbenen Kästchen!
X
Wortschatz Wiederhole WS 1+2! X
Übungen Lektion 2
Übung I X
Übung II X
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Latein-Wiederholungsprogramm für 20, 40 oder 60 Tage(Prima B I und II)
Minimalprogramm: jede Tagesportion 1x durcharbeitenTipp: Arbeite jede Tagesportion nach jeweils zwei bis vier Wochen
ein 2. und ein 3. Mal durch!
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Stoffübersicht vor der Schulaufgabe
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Eltern in die Verantwortung nehmen
Gymnasium Donauwörth Schuljahr 2010/11 Name: ______________5. Klasse a (L1) 1. Schulaufgabe im Fach Latein am 13.11.2010Stoff: Latein mit Felix bis einschließlich Kap. 7 mit W (S. 12-35),
WS und GR S. 131-147)
Es folgt die Stoffübersicht …
Vielen Dank im Voraus für Eure und Ihre Unterstützung!Mit freundlichen Grüßen, _________________________ (StRin Saskia Motullo)
(Bitte hier abtrennen und bis zum 11.11.2010 an Frau Motullo zurückleiten.)--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Lernplanvereinbarung Schüler(in) und Erziehungsberechtigte(r):Ich/wir habe/n die Stoffübersicht zur 1. Schulaufgabe im Fach Latein am 13.11.2010 gelesen und verstanden. Wir werden unser Kind zu einer rechtzeitigen Wiederholung auffordern und es bei seiner Vorbereitung betreuen.Datum und Unterschrift der Schülerin bzw. des Schülers und des/der Erziehungsberechtigten: ______________________________________________________________ (Schüler/in) (Erziehungsberechtigte/r)
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Individuelle Förderung und pädagogische Diagnose in Latein
Freiarbeit mit Aufgabenkartenmit Karteikartenmit Tandemkarten
Wiederholung von Lernstoff: Ferienprogramme, Wiederholungsprogramme für Lehrwerke,
Stoffübersichten vor der SchA
Wortschatzarbeit
Binnendifferenzierung
Diagnose: Erwartungen zum Schuljahresbeginn Fehleranalyse und -kontrolle Selbsteinschätzungsbögen
Individuelle Wortschatzwiederholung - Laufzettel
• Impulse und Lernarrangements
• Kontrolle und geeignetes Material
• Perspektiven und Erfolge
• …
Schüler müssen den Umgang mit Karteikarten erst lernen. Sie benötigen dazu:
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Klassenübersicht Wortschatzwiederholung
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Meine „rote“ Wortschatzliste
Nr. ___Trage bitte alle in einer Schulaufgabe oder einem Extemporale als Wortschatzfehler (W) gekennzeichneten Wörter in ihrer Grundform mit allen deutschen Bedeutungen ein. Füge bei den Verben die Stammformen, bei Substantiven Genitiv und Genus und bei Adjektiven alle drei Formen (für m./ f./ n.) hinzu.
Lateinisches Wort dt. Bedeutung(en)
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Wenn der Lehrer eine Aufgabe stellt, musst Du jeweils die Antwort in eins der 9 Felder schreiben. Welches Du nimmst, entscheidest Du natürlich selbst. Beim Vorlesen der Lösungen markiere immer ein Feld mit Blau, wenn Du die richtige Lösung wusstest, aber mit Rot, wenn Du es leider nicht richtig gemacht hast. Sobald Du drei benachbarte Felder (waagerecht, senkrecht oder diagonal) blau markieren konntest, ruf ganz schnell „Bingo“! Denn dann bist Du heute der Gewinner!!!
Latein-Bingo
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S
M
S
Selbst die Vokabeln für sich lernen
Abfrage im Plenum (1 Schüler ist der Buchjoker)
1 min
Vokabellernen mit Think – Pair - Share
Ich
Du
Wir 3 min
Gegenseitige Partnerabfrage 2 x 1 min
Insgesamt dauert diese Wortschatzübung 6 Minuten.Beim ersten Mal mehr Zeit geben (2+2x2+4=10 Min.).
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Mindestanforderungen an ein Arbeitsmaterial Beliebig häufige Verwendbarkeit Selbstständige Kontrolle durch die Schülerin Aufforderungscharakter Anregung und Lenkung des Denkprozesses
Weitere Merkmale eines guten Arbeitsmaterials Erkennbarkeit der Arbeitsweise ohne Hilfe des Lehrers
bzw. keine langen Arbeitsanweisungen Unterstützung des Lernens mit vielen Sinnen Korrespondieren von praktischem und intellektuellem Lernen Zulassung alternativer Lernwege Anregung zur selbstständigen Erweiterung oder Ergänzung Leistungsbestätigung und Ermutigung
Freiarbeitsmaterial
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Begutachtung des Materials
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, einzelne Materialien genau anzuschauen.
Bitte räumen Sie das Material anschließend wieder auf .
Kaffeepause inklusive
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Individuelle Förderung und pädagogische Diagnose in Latein
Freiarbeit mit Aufgabenkartenmit Karteikartenmit Tandemkarten
Wiederholung von Lernstoff: Ferienprogramme, Wiederholungsprogramme für Lehrwerke,
Stoffübersichten vor der SchA
Wortschatzarbeit
Binnendifferenzierung
Diagnose: Erwartungen zum Schuljahresbeginn Fehleranalyse und -kontrolle Selbsteinschätzungsbögen
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Binnendifferenzierung: Ausgangspunkt
Lehrerdilemma:
fiktiver Durchschnittsschüler nach dem 7-G-Prinzip: gleicher Schüler + gleicher Lehrer + gleicher Raum + gleiche Zeit + gleiches Tempo + gleiche Aufgabe = gleiches Ergebnis
Lernen als grundsätzlich individueller Prozess (vgl. Konstruktionstheorie)
Lernen im Gleichschritt entmutigt schwache Schüler und langweilt starke Schüler
==> differenzierende und individualisierende Maßnahmen
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Binnendifferenzierung: 4 mögliche Bereiche
1. Stoffumfang (mehr Aufgaben auf gleichem Niveau bzw. Zusatzaufgaben mit spielerischem Charakter (z.B. Rätsel, Lernspiele, Knobelaufgaben, interessante Zusatztexte usw.)
2. Anforderungsniveau (unterschiedliche Aufgabenstellungen oder entsprechende Gestaltung der Materialien; im Rahmen der Übersetzungsarbeit: Differenzierung durch mehr Hilfen zur Strukturierung und zur Bewältigung der Übersetzung )
3. Inhalte und Interessen (im Rahmen der Interpretationsarbeit: Freiraum für individuelle Schwerpunkte)
4. Lernwege und Zugangsweisen (Entdecken der günstigsten "Lernkanäle" durch Fragebögen oder Tests; im Rahmen der Realienkunde (z.B. Einführung bzw. Wiederholung der Mythologie): Lernweg A: analytisch, selbstständig arbeitend (= Bibliothek), Lernweg B: visuell (= Wendekarten), Lernweg C: spielerisch (= Mythologie-Memory), Additum: Puzzle-Domino )
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Binnendifferenzung nach Anforderungsniveau
Allgemeines: maximal 3 Niveaustufen Niveau 1 (stärkere Schüler): unveränderter (Lehrbuch-)Text Niveau 2 (mittlere Schüler): Vokabelhilfen (neuer WS +
besondere Bedeutungen bekannter Vokabeln) und Grammatikhilfen (z.B. abl. abs., AcI, PC)
Niveau 3 (schwächere Schüler): zusätzlich syntaktische Hilfen (z.B. Subjekt, Prädikat, kolometrische Anordnung des Textes)
besonders für Texte ohne gehäufte Schwierigkeiten geeignet Schüler arbeiten in EA oder in PA (gleichstarke Partner) Ziel: alle Schüler sollten annähernd gleichzeitig die Übersetzung
beenden und ein Erfolgserlebnis haben
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Binnendifferenzierung – Beispiel nach Hey, Praxishilfen, S. 10-13
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Partnerarbeit: Stellen Sie sich gegenseitig mögliche Kritikpunkte vor.
Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 12 Uhr-Verabredung.
Zeit: 2 Minuten
Welche Probleme könnten sich Ihrer Ansicht nach bei der Binnendifferenzierung ergeben?
Zeit: 3 Minuten
Binnendifferenzierung: Probleme
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Binnendifferenzierung: Problembereiche nach I. Scholz1
Mehraufwand durch Erstellung differenzierter Aufgabenangebote (Vorschlag Scholz: Dosierung und Kooperation)
Zuordnung der Schüler zu den Anspruchsniveaus, d.h. durch den Schüler selbst, durch den Lehrer oder durch einen Diagnosetest mit anschließender Auswertung (Vorschlag Scholz: durch den Schüler selbst ==> Eigenverantwortlichkeit statt Stigmatisierung)
Leistungsbeurteilung bei differenzierter Aufgabenstellung (Vorschlag Scholz: Wahlaufgaben mit unterschiedlichem Niveau und Wertigkeit/möglicher Bestnote, für Vorgehensweise siehe Scholz S. 185)
1Literatur: Scholz, I., Diagnose und Differenzierung, in Keip, M., Doepner, Th. (Hrsg.), Interaktive Fachdidaktik Latein, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, S. 175-189, weiteres Bsp. zu Phaedrus I,5 Vacca et capella als Download: http://www.v-r.de/_files_media/mediathek/downloads/18/9783525264119_material_8.pdf
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Individuelle Förderung und pädagogische Diagnose in Latein
Freiarbeit mit Aufgabenkartenmit Karteikartenmit Tandemkarten
Wiederholung von Lernstoff: Ferienprogramme, Wiederholungsprogramme für Lehrwerke,
Stoffübersichten vor der SchA
Wortschatzarbeit
Binnendifferenzierung
Diagnose: Erwartungen zum Schuljahresbeginn
Fehleranalyse und -kontrolleSelbsteinschätzungsbögen
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Das neue Schuljahr: Erwartungen – Wünsche – Ziele
Bitte lies Dir die folgenden Punkte zunächst aufmerksam durch und
äußere dich bitte anschließend zu ihnen (stichwortartig oder im
zusammenhängenden Text).
- Das erwarte ich allgemein vom Lateinunterricht:
- Das hat mir im sprachlichen Bereich im letzten Jahr besondere
Probleme bereitet:
- Das müsste in diesem Jahr besonders geübt bzw. nochmals
wiederholt werden:
- Das sollte in diesem Jahr im Lateinunterricht anders werden (kurze
Erklärung warum):
- Das wünsche ich mir vom Lehrer:
- Das habe ich mir dieses Jahr persönlich vorgenommen:
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Fehleranalyse
Was könnte/muss verbessert werden? Lege eine Strichliste an!
K (Kasus) Num (Numerus)T. (Tempus) M (Modus)Pers. (Person) Gen (Genus)WS (Wortschatz) V (Auslassung)A (Ausdruck) SinnBez (Beziehung) Sb (Satzbau)Gr (Grammatik: z.B. Superl., Aktiv/Passiv)Konstr (Konstruktion): Welches Grammatikphänomen? (z.B. Abl.abs., PC)
In welchem Bereich treten vermehrt Fehler auf?
- Wortschatz (WS, Auslassungen, A, Sinn)
- Formenlehre (K, Bez, T., M, Num, Pers., Gen, Gr, Konstr.)
- Satzlehre (Konstr., Bez, Gr: Welches Phänomen?)
- dt. Sprache (Sb, A, Sinn, dt. Gr)
- Flüchtigkeit? (Auslassungen, dt. Sprache)
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Fehlerprotokoll
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Fehlerkontrolle als Selbstkontrolle
- Variante des reziproken Lesens (s. Brüning/Saum, S.104)- kooperative Spracharbeit (schult Methoden- und Sozialkompetenz)- Kontrollaufträge werden abhängig vom jeweiligen Übersetzungstext
ausgewählt- 2 Arrangements: Text wurde als HA oder in EA übersetzt oder die
Lehrkraft gibt einen fehlerhaften Text vor (z.B. Schulaufgabentext)
Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
Fehlerkontrolle als Übersetzungstraining
• schult das genaue Lesen• motiviert schwache Schüler (bsd. in der Unterstufe)• Methode bedarf der Einübung, am Anfang muss Zeit investiert werden
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Schülerselbsteinschätzung
Stoffgebiet
sehr unsicher
Ziemlich
unsicher
unsicher
ziemlich sicher
sicher
ganz sicher
6 5 4 3 2 1
Formenlehre und
Grammatik
Ich kenne alle Kasusendungen der Substantive (a-/o-/3.Dekl.).
Ich kann das Genus der Substantive (a-/o-/3.Dekl.) bestimmen.
Ich erkenne den Dativ des Besitzers.
Ich kenne die Personalendungen im Perfekt.
Ich kenne die unterschiedliche Perfektbildung der Verben .
Ich kenne alle Formen von posse im Präsens und Perfekt.
Ich kenne die KNG-Regel für Adjektive und Pronomina.
Ich kenne alle Formen der Personalpronomina.
Ich kenne alle Formen der Relativpronomina.
Ich erkenne das Bezugswort zu einem Relativpronomen .
Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
Schülerselbsteinschätzung
Stoffgebiet
sehr unsicher
Ziemlich
unsicher
unsicher
ziemlich sicher
sicher
ganz sicher
6 5 4 3 2 1
Übersetze
n
Ich kann den Dativ des Besitzers übersetzen.
Ich kann lateinische Relativsätze ins Deutsche übersetzen.
Ich kenne die Übersetzungsregel für den RelativenSatzanschluss .
Ich kenne die Abfragemethode.
Ich kann mit der Abfragemethode übersetzen.
Wortscha
tzIch kann meinen Wortschatz v. a. aus den Kapiteln 9 - 14 in Prima B1 mit allen Bedeutungen.
Hannibal Ich kenne wichtige Fakten über Hannibal.
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Selbsteinschätzung
Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
Treffen Sie sich bitte mit Ihrer 15 Uhr-Verabredung
und stellen Sie sich Ihre Ideen gegenseitig vor.
Zeit: 2 Minuten
Auf welche Weise könnten Sie sich vorstellen, mehr Gewicht auf die individuelle Förderung in Ihrem Unterricht zu legen?
Zeit: 3 Minuten
Umsetzung im eigenen Unterricht – Feedback
Arbeit im Plenum: Zusammentragen der Einstiegsmöglichkeiten
Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
Methode Verabredungen
• Partnergespräche mit verschiedenen Partnern• Rasche Partnerzuweisung• Spielerisches Element zur Verbesserung der Teamkompetenz
Meine Verabrednungen am 16.7.14
9 Uhr Jasmin
12 Uhr Lisa
15 Uhr Sebastian
Jasmin
PiaLisa
Sebastian
W
N
O
S
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Didaktischer Ort Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Meinungsbild einholen Diagnose des Lernerfolgs
Lerntheoretische Aspekte Aktivierung aller Schüler Motivierend Transparenz
Ampel-Methode
Tipp Bezug über www.memo.de (250 Stück für 5,30€)
Individuelle Förderung 16.7.2014 MTG Erlangen
INFÖ-Plattform www.foerdern-individuell.de
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mebis-Lernplattformwww.lernplattform.mebis.bayern.de
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Individuelle Förderung
und pädagogische Diagnose
im Lateinunterricht
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
und viel Spaß beim Ausprobieren!
Für Fragen und Rückmeldungen:
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