Sozialwerk Main Taunus e.V.
Psychosozialer Dienst IIIDornbusch Raimundstr. 157
Frankfurt am Main
Sozialwerk Main Taunus PSD IIIArbeitsbereiche
Konzept für die Arbeit mit Familien im PSD III
Konzeption: Kombination von Eingliederungshilfe und
Jugendhilfe aus einem Team heraus mit klar definierten Zuständigkeiten
Förderung der Compliance /Hinführung an Behandlung
Verbesserung der Erziehungsfähigkeit der Eltern durch erzieherische Hilfen und einen verbesserten Umgang mit der psychischen Erkrankung
Förderung der Kontakt-, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit zwischen Eltern und Kindern
Kindgerechte Aufklärung über die psychische Erkrankung der Eltern
Förderung einer gesunden und unbeschwerten kindliche Entwicklung und Identitätsfindung
Kriseninterventionsplanung für die gesamte Familie
Ziele der Arbeit mit Familien im PSD IIIIIIII
An wen richtet sich das Angebot: An Eltern, die Bereitschaft zur Kooperation zeigen An Eltern, die die Fähigkeit zur grundständigen
Versorgung des Kindes besitzen
Ausschlusskriterien: Akute Suchtproblematik ohne Abkehrwillen Akute Fremdgefährdung
Arbeitsansätze: Auf die Familie zugeschnittene, individuelle Hilfekonzepte Zwei Bezugspersonen in einer Familie, jeweils eine aus der
Jugend- und eine aus der Eingliederungshilfe
Vorteile Jugendhilfe und Eingliederungshilfe aus einer Hand
Kurze Wege und direkte Kommunikation Jugendhilfe und Eingliederungshilfe
werden aus einem Team angeboten, dadurch werden Entscheidungsprozesse beschleunigt und pädagogische Absprachen vereinfacht
Die Arbeit wird in regelmäßigen Fachgesprächen zwischen den in der Familie tätigen MitarbeiterInnen reflektiert
Vorteile Jugendhilfe und Eingliederungshilfe aus einer Hand
Verbleib in der Familie oder Trennung von Eltern und Kind ?
Reicht die Verbesserung der Erziehungsfähigkeit der Eltern durch einen verbesserten Umgang mit der Erkrankung aus, um eine konstante Betreuung des Kindes zu gewährleisten?
Im Rahmen der Betreuung durch die erfahrenen Fachkräfte aus Eingliederungs- und Jugendhilfe kann die schwerwiegende Frage, ob das Zusammenleben mit einem kranken Elternteil sich negativ auf die Entwicklung auswirkt, nachhaltiger entschieden werden.
Vorteile Jugendhilfe und Eingliederungshilfe aus einer Hand
Verbleib in der Familie Ziel der Arbeit ist es, die Erziehungs-, Bindungs- und
Konfliktfähigkeit der Eltern zu fördern, um so zu gewährleisten, dass Herausnahmen von Kindern aus der Herkunftsfamilien vermieden werden können
Die unterschiedlichen Bedarfe von Eltern und Kindern können auch unabhängig voneinander berücksichtigt werden
Das Kind braucht verlässliche Bindungspersonen und konstante Betreuung
Die Eltern brauchen insbesondere Unterstützung bei der Umsetzung der Erziehungsfähigkeit im Kontext der psychischen Erkrankung
Vorteile Jugendhilfe und Eingliederungshilfe aus einer Hand
Vermeidung von Traumata bei Trennung Ist die Herausnahme des Kindes aus der
Familie angezeigt, kann der Prozess der Trennung fachlich kompetent vorbereitet und begleitet werden, so dass Trennungstraumata für Eltern und Kinder vermieden bzw. gemindert werden
Der psychisch kranke Elternteil bleibt auch nach Herausnahme eines Kindes nicht allein, sondern kann weiterhin Unterstützung erhalten
Vorteile Jugendhilfe und Eingliederungshilfe aus einer Hand
Wiedereingliederung nach Trennung Im Rahmen der Betreuung kann die
Wiedereingliederung eines fremd untergebrachten Kindes fachlich kompetent vorbereitet und begleitet werden
Netzwerk
Teamstruktur
Zum Nachklang
„Kinder beobachten und spüren sehr genau, wenn es ihren Eltern nicht gut geht, sich deren Verhalten verändert oder es in der eigenen Familie „seltsam anders“ ist als in anderen Familien.
Eine möglichst frühzeitige Information der Kinder sowie eine alters- und entwicklungsgemäße Aufklärung sind hier wichtige Schritte, um Schuldgefühlen und Ängsten entgegenzuwirken.“
(Elisabeth Schmutz Kinder psychisch kranker Eltern Mainz 2010)
Sozialwerk Main Taunus e.V.
Wir Danken Ihnenfür Ihre Aufmerksamkeit!
Kontaktmöglichkeiten069 174892020 Fon069 174892040 Fax
[email protected] Email
MomoMiteinander, offen, mutig, orientiertOrganisatorisch: Gruppenangebot 1* wöchentlich zwei Stunden am Nachmittag
An wen richtet sich das Angebot: An Kinder im Alter von 6-11J. An Kinder mit einem psychisch erkrankten Elternteil
3 Phasen Konzept : 1 Vertrauensaufbau u. Kennenlernen 2 Wissensvermittlung und Auseinandersetzung mit psychischer
Erkrankung 3 Vorsorgeplanung, Ausarbeitung individueller Konzepte zur Selbsthilfe
Ziele: Krankheit der Eltern verstehen Eigene Gefühle wahrnehmen und äußern Unbeschwert Kind sein dürfen Selbsthilfestrategien entwickeln
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