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AZ Bern, Nr. 215 – Preis: CHF 3.– (inkl. 2,4%MwSt), € 2.20 ZEITUNG IM ESPACEMITTELLAND www.thunertagblatt.chBERNER OBERLAND MEDIEN

WAS S I E WO F I N D EN

Börse. ................................... 11TV/Radio. .............................. 12Sport. ............................. 13–16Leserbriefe/Horoskop/Sudoku/Wurzel/Garfield. .. . 17/18Lokalseiten. ..................... 23–33Impressum. ........................... 29Agenda. ........................... 39/41Kinos. ................................... 43

AN Z E I G E N

Stellenmarkt. ......... 19/20/21/22Todesanzeigen. ............ 28/30/33Fahrzeugmarkt. ..................... 42

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THUN

Heute startetdas FilmfestivalHeute beginnt das FilmfestivalThunersee: Bis am Samstagwerden in Thun und in Spiez104 Filme gezeigt. Und: Gol-dene und Silberne Drachenwarten.

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ZULGTAL

Neuer Anlaufin Sachen OSZIm rechten Zulgtal gibts einenneuen Anlauf in Sachen Ober-stufenzentrum. KannHans Ru-dolf Feller die Situation klären?

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SIGRISWIL

Rote Köpfewegen TrottoirDie Frage, wie das neue Trot-toir aussehen soll, erhitztean der Gemeindeversamm-lung Sigriswil die Gemüter.

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KANTON BERN

Weniger Fälle,höhere Kosten2008 waren im Kanton weni-ger Personen auf Sozialhilfeangewiesen als 2007. Aber dereinzelne Fall kostete mehr.

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Abonnemente und Ferienumleitungen: 0844 036 036 / Inserate: 033 225 15 15 / Redaktion: 033 225 15 55 / Redaktions-Hotline (nurfür aktuelle Ereignisse): 033 225 15 66 / E-Mail: [email protected]

STELLENMARKT MIT 29 ANGEBOTEN

FILMSTAR

Patrick Sway-ze gestorbenDer Hollywood-Schauspieler, bekanntaus «Dirty Dancing»,litt schon länger anKrebs. Jetzt ist PatrickSwayze tot. Seite 9

KONKURS

Werwill«Steghalten»?Das RestaurantSteghalten in Amsol-dingen wird verstei-gert. Der Wirt und Be-sitzer ist in Konkursgegangen. Seite 29 Seite 9

Heute 11°/18°Die Bewölkungnimmt zu. Am Nach-mittag steigt das Re-genrisiko an.

Morgen11°/21°Wechsel zwischenSonne und Wolken.Einzelne Regengüssesind möglich.

Letztes Jahr hat ihn UhrenkönigNicolas G.Hayek gewonnen, die-ses Jahr erhält ihn der ThunerUhrmacher Beat Haldimann:den Gaia-Preis des Internatio-nalen Uhrenmuseums in LaChaux-de-Fonds. Es ist die re-nommierteste Auszeichnungder Uhrmacherbranche, ver-gleichbar mit dem Nobelpreis.«Das ist eine riesige Ehre», freutsich der 45-jährige Thuner. Hal-dimann stellt in seinem ThunerAtelier in Handarbeit exklusiveArmbanduhren her, die beson-ders in China, Japan und Russ-land heiss begehrt sind – trotzihres stolzen Preises in derHöheeines Luxusautos. rdh

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GROSSE EHRE FÜR THUNER

Haldimann erhält denUhren-«Nobelpreis»Grosse Ehre für den ThunerBeat Haldimann: Für seineexklusiven Modelle erhälter morgen den «Nobel-preis» der Uhrenbranche. Erst vor zwei Wochen sorgte die

Meldung von 28 Kühen, die aufder Alp Sous in Lauterbrunnenauf mysteriöse Art zu Tode ge-stürzt waren, schweizweit fürSchlagzeilen. Wie gestern be-kannt wurde, ist es am Wochen-ende im Oberland erneut zu ei-nem tragischen Zwischenfall ge-kommen. In der Nähe von St.Stephan, am oberen Ende desFärmeltals und unterhalb des«Türmlihore», sind 21 Schafe ei-nen steilen Abhang herunterge-sprungen. 17 Tiere konnten nurnoch tot geborgen werden. Vierüberlebten den Sturz, einesmusste später wegen seinenstarken Verletzungen geschlach-tet werden.Die Schafe gehören fünf Per-

sonen aus Oberdiessbach, dieihre Tiere den Sommer über imGebiet hatten weiden lassen. ImGegensatz zumDrama in Lauter-brunnen scheint die Ursache indiesem Fall klar. Ein Jäger ausder Region hat den Absturz derTiere beobachtet. lt

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ST. STEPHAN

Im Oberland ist es erneutzum Absturz einer ganzenHerde gekommen. ImFärmeltal sind 17 Schafein den Tod gesprungen.

Erneut ganzeTierherdeabgestürzt

Wer wird heute neuer Bundes-rat? Die Hearings in den Fraktio-nen der SVP, SP, BDP und derGrünen brachten gestern keineentscheidendenWendungen.Die SVP wird für Christian Lü-

scher (FDP) stimmen. Bei derLinken hat Urs Schwaller (CVP)die Nase gegenüber Didier Burk-halter (FDP) vorne. Und die BDPunterstützt Burkhalter. mic

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BUNDESRAT

Wer schafftdie Wahl?

DemFCZürich ist der Start in dieChampions League gründlichmissglückt: Gegen Real Madridverlor der SchweizerMeister ges-tern mit einem zögerlichen unddefensiv schwachen Auftrittdeutlich mit 2:5.Vor vier Jahren war der FC

Thun ungleich erfolgreicher indas Abenteuer ChampionsLeague gestartet. fdr/don

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FUSSBALL

Real eineKlasse für sich

Familien mit Kindern sollenerst ab 2011 und nicht bereits2010 weniger Steuern bezahlenmüssen. Stillschweigend hat derStänderat gestern daran festge-halten. In der Höhe des Kinder-rabatts und des Fremdbetreu-ungsabzugs schloss er sich aberdem Nationalrat an. Damit wer-den eher mittlere und tiefereEinkommen entlastet. sda

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FAMILIEN

Entlastungerst 2011

Eine alte Frauwurde 2005 von ei-nem Lastwagenfahrer in Steffis-burg angefahren. Der daraufhinwegen fahrlässiger Tötung ver-urteilte Mann gelangte gesternans Obergericht in Bern, wo seinVerteidiger für die Unschuld sei-nes Mandanten plädierte. DasObergericht folgte ihm abernicht: Es verdreifachte die Strafebeinahe. nsb

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OBERGERICHT

Strafeverdreifacht

M I T TWOCH , 1 6 . S E P T EMB E R 2 0 0 9

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Der Thuner Uhrmacher Beat Haldimann an der Arbeit:Morgen erhält er für seine exklusiven Modelle die höchste Auszeichnung der Uhrmacherbranche.

Patric Spahni

THUN/REGIONwww.thunertagblatt.ch, Thuner Tagblatt, Mittwoch, 16. September 2009 23

Das 20-Jahr-Jubiläum, ein erst-mals verliehener Goldener Eh-rendrache, sechs Fassadenpro-jektionen, ein Film-, Bar- undLoungezentrum im Thuner Rat-haus mit einer offenen Lein-wand und über 100 Premierenvon kurzen und langen Filmenaus der Schweiz und dem Aus-land: Das Filmfestival Thuner-see (bisher SchweizerischesFilm-&Videofestival Thun&Spiez) wartet mit Neuerungenauf. Und dies unter dem Motto«NeueWellen am Thunersee».Heute findet die Eröffnungs-

und am Samstag die Jubiläums-feier statt (jemit geladenen Gäs-ten). Der Wellenreiter-Wettbe-werb (27 Filme) startet heute um20 Uhr in der Alten Oele. Insge-

THUN UND SPIEZ

Thun und Spiez stehen bisam Samstag im Zeichendes Films. Ein Highlight istdie heutige Verleihungdes ersten Ehrendrachens.

Medienpartner

samt zeigt das Filmfestival Thu-nersee 104 Filme, Spiel-, Doku-mentar-, Animations- und Expe-rimentalfilme. Pro Spartewird jeein Goldener und Silberner Dra-che verliehen.

Jeden Abend Luki FriedenZu den Höhepunkten zählt dieerstmalige Verleihung des Gol-denen Ehrendrachens, den derThuner Filmemacher Luki Frie-den erhält. Ihm wurde deshalbjeden Abend im Movieworld einZeitfenster zur Verfügunggestellt(jeweils ab 18 Uhr), wo er in dreiRetrospektiven seine Kurz-, Wer-be- und die Spielfilme «Novem-ber»und«TausendOzeane» zeigt.Zudem zeigen der SteffisburgerJakob Jenzer undHugo Siegrist inderHalle 6 imSelve-Areal inThunjeden Abend ihre Videoinstalla-tion (20.30 Uhr bis 21.15 Uhr).Nachstehend einige Informa-

tionen zum Festival:♦ Das Filmfestivalzentrum imRathaus ist bis am Samstag von19 bis 24 Uhr offen (heute ab 18Uhr). Die offene Leinwand (eige-ner Film vorführen, zu jederStunde 20 Minuten) ist jeweilsvon 12 bis 22.20 Uhr in Betrieb.♦ Die Wettbewerbs- und Festi-valfilmewerden in der Alten Oe-le und imMovieworld gezeigt.♦ Die Fassadenprojektionen(NeueWelle) in der Altstadt sindje von 21 bis 24 Uhr in Betrieb.♦ Die Klassische Welle Men-schen Leben Grenzen (MLG)präsentiert im Kino City in Thunvier Filme (jeweils um 18 Uhr,Samstag zusätzlich um 12 Uhr).♦ Die KlassischeWelleOre d’Or-rore zeigt am Freitag ab 22 Uhrin der Alten Oele Horrorfilme.♦ Die Klassische Welle im Mok-ka (Film&Konzert) in Thun fin-det am Freitag statt (ab 21 Uhr).♦ Die Klassischen Wellen Um-welt_CH und NE_XTRA zeigenihre Filme am Samstag von 12bis 16 Uhr im KinoMovieworld.

Franziska Streun• www.filmfestival-thunersee.ch

Uhrmacher Beat Haldimann (45)ist sich Besuch aus aller Welt ge-wöhnt. Am Vormittag war gera-de ein Fernsehteam aus Japan zuGast, um einen Beitrag über dieManufaktur im Thuner Ried-quartier zu drehen. Ein Stapelvon Fachmagazinen aus denUSA, China, Japan und Russlandbeweist, dass dieser Besuch kei-ne Ausnahme war. Doch an derWand hängt eine eingerahmteSeite ausdem«Thuner Tagblatt»vom 13. April 2004. «Bei Haldi-mann sind Könige Kunden» lau-tete damals der Titel.«Seither hat sich einiges ge-

tan», erzählt Haldimann. DerHöhepunkt seines bisherigenSchaffens steht gerade bevor.Morgen Donnerstag erhält derThuner den renommierten Gaia-Preis, der seit 1993 vom Interna-tionalen Uhrenmuseum in LaChaux-de-Fonds verliehen wird(vgl. Kasten). «Das ist in der Uh-renbranche der Nobel-Preis. Dasist einewahnsinnige FreudeundEhre für mich und unsere Fir-ma», erzählt Haldimann. Er trittdamit in die Fussstapfen von Ni-colas G. Hayek, der den Preisletztes Jahr erhalten hat.

Standortvorteil ThunHaldimann hat sich auf exklusi-ve Armbanduhren spezialisiert,die bei Uhrenliebhabern aus al-ler Welt reissenden Absatz fin-den. Trotz der beachtlichen Prei-se, die in der Höhe eines teurenLuxusautos liegen. Deshalb la-gern alle fertigen Uhren bis zurAuslieferung auch in einem

DER THUNER UHRMACHER BEAT HALDIMANN ERHÄLT DEN RENOMMIERTEN GAIA-PREIS

Wenn die Zeit Nebensache istDer Thuner Beat Haldi-mann stellt Armband-uhren her, die teurer als einLuxusauto sind. Bei seinenModellen spielt die Zeitan-gabe aber eine ungeord-nete Rolle. AmDonnerstagerhält er den renommier-ten Gaia-Preis.

Bankschliessfach. Rund 80 Pro-zent der Uhren verkauft er nachRussland, China, Japan und im-mer häufiger auch in die USA.«Allmählich kommen auch im-mer mehr Kunden aus der Regi-on Thun hinzu», freut sich Hal-dimann. Denn das Herz des ge-bürtigen Uetendorfers, der beimdortigen Uhrmacher Paul Däl-lenbach (75) in die Lehre gegan-gen war, schlägt für die Region.«InGenfwäre ich einer unter vie-len Uhrmachern. Thun mit sei-ner einmaligen Umgebung istfür mich deshalb ein Standort-vorteil», sagt Haldimann.

Trotz Krise mehr verkauftWer eine H1 oder H2 von Haldi-mann will, muss mit einer Lie-ferzeit von mindestens einemhalben Jahr rechnen. Die ZahlderMitarbeiter hat er in den letz-ten fünf Jahren von drei auf achtausgebaut. Die Produktion liegtheute bei 20 bis 30 Uhren proJahr. Dabei ist die Wirtschafts-krise der letzten Monate spurlosan ihm vorbeigegangen. Im Ge-genteil, er habe sogar mehr Uh-ren verkauft: «Die Kunden infor-mieren sich besser und wählenbewusster aus.» Und wer beiHaldimann kauft, hat ein exklu-sives Exemplar auf sicher. 275der 300 Bestandteile einer Arm-banduhr werden von Haldi-mann und seinen Mitarbeiternselbst von Hand gefertigt. Da-von zeugen die zahlreichen, teilsuralten Maschinen, mit denenGehäuse, Zahnräder oderSchrauben hergestellt werden.«Wir sind wohl weltweit die ein-zige Manufaktur, die ohne Com-puter-Fertigung auskommt», er-zählt Haldimann. So dauert esdenn auch gegen drei Monate,bis eine Uhr fertiggestellt ist.Dafür ist jede Uhr ein Unikat.

Skulptur fürs HandgelenkIn den letzten fünf Jahren hatHaldimann weitere Modelle kre-iert. Inzwischen ist er beim Mo-dell H8 angelangt. «Das ist keineUhr im herkömmlichen Sinnmehr, sondern eher eine Skulp-tur fürs Handgelenk», sagt Hal-dimann. Kunde dieser achten Ei-genkreation ist ein Kunstliebha-

ber, «der im Garten eine Tingue-ly-Skulptur hat und amHandge-lenk nun eineHaldimann trägt.»Die Zeitangabe erachtet er auchbei seinen anderen Modellennicht als Hauptzweck. «Die Uhr-zeit erhält man heute jederzeitgratis auf dem Handy, auf demRadiodisplay oder auf demCom-puter-Bildschirm geliefert.» DerZweck seiner Arbeit sei erfüllt,wenn die Kunden beim Betrach-ten der sich bewegenden Zahn-räder die Zeit vergessen. «DieH8,die gar keine Zeitangabe mehrhat, ist die Essenz dieser Ab-sicht», schildert Haldimann.

Schon seit 1642Das war bei seinen Vorfahrennoch anders. Bereits seit 1642stellen Haldimanns Uhren her.Der Ursprung der Uhrmacher-Familie liegt im Emmental, spä-ter wanderten einzelne Famili-enmitglieder in die UhrenstadtLe Locle aus. Zum Beweis der Fa-milienbandenimmt er eine anti-ke Haldimann-Taschenuhr ausdem Wandschrank. «Ich erfuhrerst vor drei Jahren, dass es inmeinem Stammbaum schonfrüher Uhrmacher hatte», er-zählt Haldimann. Denn sein Va-ter sei Pösteler gewesen. «Aberes ist für unsere Firma natürlichsensationell, quasi eine jahr-hundertealte Familiengeschich-te geschenkt zu erhalten.» Inden internationalen Werbeun-terlagen prangt denn nun auchder Schriftzug «Haldimann –since 1642».Obwohl er am Donnerstag für

sein Lebenswerk ausgezeichnetwird und eine seiner bekanntenPendeluhren bereits im Muse-um hängt, soll damit nichtSchluss sein. «Wir hoffen, dassdieser Preis unseren Bekannt-heitsgrad nochmals steigert»,meint Haldimann. Grosse Aus-baupläne hat er jedoch nicht:Ein Wegzug aus Thun oder ausdem Atelier im Riedquartier seinicht geplant. «Thun ist für unsphänomenal.»

Roland Drenkelforth

TV-Tipp: Schweiz aktuell strahlt morgenDonnerstag um 19 Uhr einen Beitrag überBeat Haldimann aus.

GAIA-PREIS

Viel Ehre, aberkein GeldLetztes Jahr hat ihn Uhren-könig Nicolas G. Hayek ge-wonnen, dieses Jahr erhältihn der Thuner UhrmacherBeat Haldimann (45): DenGaia-Preis des Internationa-len Uhrenmuseums in LaChaux-de-Fonds. Seit 1993werden damit Persönlichkei-ten ausgezeichnet, «die zurBekanntmachung der Uhr-macherkunst beitragen oderbeigetragen haben». Ob-wohl kein Preisgeld ausbe-zahlt wird, gilt der Gaia-Preisals die renommierteste Aus-zeichnung für Uhrmacher.Beat Haldimann erhältnächsten Donnerstag denPreis in der Kategorie «Uhr-macherkunst».In der Kategorie «Unterneh-mergeist» werden der Fran-zose Robert Greubel und derEngländer Stephen Forsey,Mitbegründer der MarkeGreubel Forsey SA in LaChaux-de-Fonds, ausge-zeichnet. rdh

www.haldimann-horology.ch

FilmfestivalThunerseestartet heute

s’isch die vo hie

Hier wird jede Uhr in Handarbeit hergestellt:Matthias Berger, Florian Frisch (oben links) und Beat Haldimann (rechts) im Atelier.

Höchste Präzision und Konzentration:Uhrmacher Beat Haldimann arbeitet an einer Armbanduhr.

Ist sie einmal fertig, kostet sie soviel wie ein Luxusauto:Die Eigenkreation H1 aus dem Hause Haldimann-Horology.

Bilder Patric Spahni