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16 FREITAG/SAMSTAG/SONNTAG, 1./2./3. MAI 2015

Kino

Mittendrin „Im Alltag ist es nicht so leicht,die Übungen durchzuziehen.“

SYLVIA HUBELE, HOBBYSPORTLERIN

Fest inGechwandGeschwand — An diesem Wo-chenende findet in Sorg beiGeschwand das traditionelle Si-ganalsteinfest statt, für das dieGeschwander Vereine ein an-spruchsvolles Programm er-stellt haben: Am heutigen Frei-tag tritt um 21 Uhr die Gruppe„Lost Eden“ auf. Am Samstag,2. Mai, steht laut den Veran-staltern ab 21 Uhr ein Rock-abend mit der Band „BarbedWire“ auf dem Programm.

Am Sonntag, 3. Mai, findetum 9 Uhr der Festgottesdienststatt, der von den „Blechhulza“umrahmt wird. Um 10 Uhr be-ginnt der Frühschoppen mitmusikalischer Umrahmung.

Stimmung im Zelt

Ab 11.30 Uhr gibt es Mittages-sen. Laut den Veranstalterngibt es dann verschiedene Bra-ten-Sorten. Der Erlebnisnach-mittag für die Familie beginntum 14 Uhr. Um 14.30 Uhr fin-det außerdem am Signalsteinein Chorkonzert mit vier Chö-ren statt. Ab 17 Uhr sorgen die„Stadelhofner“ im Festzelt fürStimmung. red

$ Kino-Center ForchheimMAIFEIERTAG

Home - Ein smektakulärer Trip,FSK: ab 0 J., 15.30 Uhr.Der Kaufhaus Cop 2, FSK: ab 6J., 15.30 Uhr.Afrika - Das magische König-reich, FSK: ab 0 J., 15.30 Uhr.Fast and Furious 7, FSK: ab 12J., 20 Uhr.Das Glück an meiner Seite,FSK: ab 6 J., 20.15 Uhr.Zu Ende ist alles erst amSchluss, FSK: ab 0 J., 20.15Uhr.SAMSTAG

Cinderella, FSK: ab 0 J., 15Uhr.Der Kaufhaus Cop 2, FSK: ab 6J., 15.15, 17.45 Uhr.Afrika - Das magische König-reich, FSK: ab 0 J., 15.15 Uhr.Fast and Furious 7, FSK: ab 12J., 17, 20 Uhr.Best Exotic Marigold Hotel 2,FSK: ab 0 J., 17.45 Uhr.Das Glück an meiner Seite,FSK: ab 6 J., 20.15 Uhr.Zu Ende ist alles erst amSchluss, FSK: ab 0 J., 20.15Uhr.SONNTAG

Home - Ein smektakulärer Trip,FSK: ab 0 J., 15 Uhr.Der Kaufhaus Cop 2, FSK: ab 6J., 15.15, 17.45 Uhr.Afrika - Das magische König-reich, FSK: ab 0 J., 15.15 Uhr.Fast and Furious 7, FSK: ab 12J., 17 Uhr.Best Exotic Marigold Hotel 2,FSK: ab 0 J., 17.45 Uhr.Das Glück an meiner Seite,FSK: ab 6 J., 20.15 Uhr.Zu Ende ist alles erst amSchluss, FSK: ab 0 J., 20.15Uhr.

Das Kinoprogramm undunser Kino–Web–TV finden Sie unterkino.inFranken.de

VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED

JOSEF HOFBAUER

Kirchehrenbach — Gut 20 Metermisst der Baum, den die Ehrabo-cha Kerwasburschen den steilenPfad zum Walberla hinauf trans-portierten und anschließend akri-bisch mit „hau-ruck“ und einigenMaß Bier in die Senkrechte hiev-ten. Zuvor wurde er freilich nochmit den rot weißen Bändern inden fränkischen Farben deko-riert. Der Beginn des traditionel-len Walberlafestes, das bereits zurEröffnung ein paar hundertSchaulustige anlockte. Die Kin-dertanzgruppe „EhrabocherStäudla“ zeigte Volkstänze, eheBürgermeisterin Anja Gebhardt(SPD) mit zwei Schlägen das ersteFaß Bier anstach. Als prominen-testen Gast hieß sie Regierungs-vizepräsidentin Petra Platzgum-mer-Martin willkommen. AnjaGebhardt unterstrich den beson-deren Charakter dieses sehr ur-tümlichen Festes, das mangelsStromleitungen auf Aggregateangewiesen ist. Da die Festgästeden Berg zu Fuß erklimmen müs-sen, riet Anja Gebhardt dazu, sichordentlich zu stärken.

VON UNSERER MITARBEITERIN SABRINA FRIEDRICH

Dormitz — Die Kandidaten der„Runter vom Sofa“-Aktion stel-len sich Woche für Woche neuenHerausforderungen und lassensich von ihren Trainern immernoch ein Stückchen weiter pu-shen. Jeder hat dabei mit seineneigenen kleinen Hürden zukämpfen. Heute trainiert Kers-tin Staubach mit Sylvia Hubele.Sie ist freie Journalistin und Tex-terin und verbringt den Großteilihrer Zeit im Sitzen vor der Tas-tatur. Das gefällt Rücken, Ge-lenken und Muskeln natürlichüberhaupt nicht.

Hinzu kommt, dass sich ihrinnerer Schweinehund – sie hatihn „Max“ getauft – lieber aufSchokolade und ein bequemesSofa konzentriert, statt auf Äpfelund Wanderwege.

Runter vom Sofa

Doch mit der FT-Aktion „Run-ter vom Sofa“ will Sylvia Hubeleihrem Schweinehund Beine ma-chen. Ihre Trainerin unterstütztsie einmal pro Woche beim Per-sonal Training.

Wie es die 48-Jährige schafft,sich Woche für Woche runtervom Sofa zu quälen, beschreibtsie regelmäßig auch auf ihremBlog auf www.infranken.de. Heu-te sportelt Sylvia Hubele in Dor-mitz, wo ihre Trainerin Kerstinzu Hause ist. Nur wenige Hun-

dert Meter von deren Haus ent-fernt erstrecken sich saftig grüneWiesen und ein riesiges Wald-stück – ideal für das heutigeTraining. Doch zuerst stehen einpaar Mobilitäts- und Koordina-tionsübungen an, um Körperund Geist in Schwung zu brin-gen.

Dabei muss Sylvia Hubele aneiner Bordsteinkante entlang-traben, wobei sie mit überkreuz-ten Schritten immer wieder aufden Gehsteig hinauf und wiederhinunter steigt. Es ist gar nichtso leicht, einen Rhythmus zufinden – eine falsche Schrittfol-ge, und schon ist man raus.„Auch unser Gehirn will beim

Sport ab und an gefordert wer-den“, erklärt die Trainerin. Esgehe bei diesen Übungen nichtum Perfektion, im Gegenteil:„Sobald du die Übung gut be-herrschst, langweilt sich das Ge-hirn. Deswegen ist es wichtig, esdurch immer neue Übungenständig zu fordern.“

Nach weiteren Lockerungsü-bungen auf dem Fußballplatzder 2000-Einwohner-Gemeindegeht es über eine kleine Brückein den Wald. Die Sonnenstrah-len brechen an diesem Vormittagdurch die immer dichter wer-denden Baumkronen und tau-chen die Waldwege in ein schö-nes Licht. Sylvia Hubele und

Kerstin Staubach walken stram-men Schrittes die schmalen We-ge entlang. Immer wieder kom-men sie an umgestürzten odereingeknickten Bäumen vorbei,dort, wo der Orkan „Niklas“ vorwenigen Wochen gewütet hat.

An einem Baumstumpf ma-chen die beiden Halt. Nun sindKraftübungen an der Reihe. Sienutzen den Stamm kurzerhandals Fitnessgerät und machenLiegestütz und Seitstütz fürkräftige Arm- und Rumpfmus-keln.

Nach einer weiteren Walkein-heit stoppen die zwei nochmals,um weitere Übungen einzubau-en. Nun sind die Bauchmuskelnan der Reihe: Sylvia Hubelemuss den rechten Arm nach hin-ten strecken und ihn dann mitdem angehobenen linken Kniezusammenbringen. „Schau demArm hinterher, wenn du ihn

streckst“, sagt Staubach. Sie hatein Auge darauf, ob ihr Schütz-ling die Übung korrekt ausführtund steht immer mit einem Tippoder einer Hilfestellung bereit.Doch auch, wenn Kerstin Staub-ach nicht dabei ist, will Hubeleihren inneren Schweinehund andie Leine nehmen.

„Im Alltag ist es gar nicht soleicht, die Übungen durchzuzie-hen“, sagt Sylvia Hubele. Mal istsie zu sehr mit dem Schreiben ih-rer Artikel eingespannt, dannmuss sie sich gegen Spiel- undSchmuseattacken ihrer Katzewehren: „Sie läuft mir ständignach und krallt sich an meinenBeinen fest“, lacht Hubele.Doch das lässt die Trainerinnicht als Ausrede durchgehen:„Selbst beim Kochen oder Zäh-neputzen kann man einfach einpaar Kniebeugen oder Waden-heber einbauen.“

kirchehrenbach.inFranken.de

Vorsätze Die Aktion „Runtervom Sofa“ bietet FT-Lesern dieChance, durch ein kostenlosesPersonal-Training mit KerstinStaubach und Harry Hüttmannüber einen Zeitraum von vierMonaten ihre sportlichen Zielezu erreichen – egal ob Abneh-men, Ausdauer oder einfachmehr Bewegung. Das Pro-gramm geht bis Ende Juni.

Betreuer Die beiden Fitness-trainer Kerstin Staubach(www.staubach-training.de)und Harry Hüttmann(www.harryhuettmann.jim-do.com) helfen den Teilneh-mern, ihre Ziele zu erreichen.Der Fränkische Tag begleitetdie Aktion mit regelmäßigenBerichten in der Zeitung undauf infranken.de. sf

Tradition ist Trumpf. Mit Muskelkraft und Gerstensaft hievten die Kerwasburschen den Kirchweihbaum in die Senkrechte. Foto: Josef Hofbauer

Weitere Bildervom Festauftakt auf dem Walberlafinden Sie unter

Mit der Hilfe von Kerstin Staubach (r.) rückt Sylvia Hubele ihrem innerenSchweinehund zuleibe. Foto: Sabrina Friedrich

Kostenlose FT-Aktion

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SIGNALSTEIN

BRAUCHTUM Am Vorabend des 1. Mai stellten die Kerwasburschen aus Kirchehrenbach den Kirchweihbaum auf dem Walberlaauf. Bürgermeisterin Anja Gebhardt zapfte das erste Faß Festbier an.

Auf dem Walberla wird gefeiert

SPORT

Ein Fitness-Training für den Körper – und die grauen Zellen im Kopf