Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn
Selbstmanagement und Projektsteuerungg j gWS 2011/2012, V5 und 6
Fachbereich D – Abteilung Sicherheitstechnik
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn
Wissenschaftliches Arbeitensiehe auch Vorlesung Dr. Petra Heinich
Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten:g
- muss gelernt werden – sie wird aber selten gelehrt!
- muss beherrscht werden – kann aber nirgends gelernt werden!
- um sie lernen zu können – muss sie bereits vorhanden sein!
2Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
vorhanden sein!
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn
Wissenschaft an sich begegnet uns meist nur als
fertiges Produkt wissenschaftlicher Arbeit als wissenschaftlichefertiges Produkt wissenschaftlicher Arbeit, als wissenschaftliche
Literatur!
Di Fähi k it i h ftli h A b it b i h lt t hDie Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beinhaltet mehrere Probleme:
Sie ist eine allen Wissenschaftsdisziplinen zugrundeliegende allgemeine Fähigkeit, die aber z.B. an den Universitäten nur disziplinär erzeugt und in
besonderer Weise gebraucht wird!
3Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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„Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, sich auf der Grundlage „ , g
wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem aktuellen Stand der
wissenschaftlichen Diskussion mit den Gedanken andererwissenschaftlichen Diskussion mit den Gedanken anderer
auseinanderzusetzen, sich eigene Gedanken zu machen und das
Ergebnis in einer verständlichen Form darzustellen Bei der Form derErgebnis in einer verständlichen Form darzustellen. Bei der Form der
Darstellung der Ergebnisse sind bestimmte Konventionen zu beachten,
di i Wi h f b i b übli h i d b i d hi ddie im Wissen-schaftsbetrieb üblich sind, aber in den verschiedenen
Diszipli-nen etwas unterschiedlich gehandhabt werden können.“
Werner Schweibenzhttp://www.phil.uni-sb.de/fr/infowiss/papers/iwscript/wissarb.html
4Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Formelle Arbeitsschritte z.B. für eine Studienarbeit, Bachelor- oder Master-Thesis:
-Wahl des Themas und erste Konkretisierung
Wichtig:
- Nicht jedes Praxisproblem besitzt j pwissenschaftliche Relevanz!!!
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-
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Wissenschaft zeichnet sich vor allem durchWissenschaft zeichnet sich vor allem durch ∗ Objektivität, ∗ Reproduzierbarkeit sowie p∗ Verallgemeinerbarkeit von
Lösungsansätzen aus!
- Diese erste Systematisierung des Themas kann nicht die endgültige sein sondern ist die Basis für dienicht die endgültige sein, sondern ist die Basis für die Literaturrecherche.
- Verabschieden Sie sich von der Fiktion, dass einmal Geschriebenes nicht mehr geändert werden muss. D G t il i t d F ll!
6Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Das Gegenteil ist der Fall!
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Source: Vorlesung Dr. Petra Heinich SS 2011, Mentoring
Problem: Teekannen tropfen
Lösung des Praktikers:Tropfenfänger
Ansatz des Wissenschaftlers:
Was ist die Ursache?Was ist die Ursache?
z.B. STRÖMUNGSLEHRE
7Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Source: Vorlesung Dr. Petra Heinich SS 2011, Mentoring
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DER TEEKANNENEFFEKTU 1950 b üht i h F h T h i I tit t iUm 1950 bemühten sich Forscher vom Technion-Institut in
Haifa (Israel) und von der New Yorker Universität diesen Effekt wissenschaftlich zu erklären Tatsächlich gibt es zweiEffekt wissenschaftlich zu erklären. Tatsächlich gibt es zwei Phänomene, die zu diesem Effekt beitragen: Einerseits wird
die Bernoulli-Gleichung zur Erklärung herangezogen, andererseits ist auch die Adhäsion zwischen Flüssigkeit und
Tüllen-Material wichtig.
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Nach der Bernoulli-Erklärung wird beim Ausgießen die Flüssigkeit gegen den Innenrand der Tülle gedrückt, weil sichFlüssigkeit gegen den Innenrand der Tülle gedrückt, weil sich hierbei an deren Ende, der Kante, die Druckverhältnisse stark verändern; der umgebende Luftdruck drückt die Flüssigkeit in
Richtung der Tülle. Mit Hilfe einer geeigneten Kannen-Geometrie (oder einer genügend hohen
Ausgießgeschwindigkeit) kann vermieden werden dass dieAusgießgeschwindigkeit) kann vermieden werden, dass die Flüssigkeit die Tülle erreicht und somit den Teekanneneffekt
auslöst. Gesetze der Hydrodynamik (Strömungslehre) y y ( g )beschreiben diese Situation, die hierfür relevanten werden in
den folgenden Abschnitten erläutert.
9Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Da auch die Adhäsion eine Rolle spielt, ist auch das Material der Tülle, bzw. die Art der Flüssigkeit (Wasser, Alkohol oder
Öl beispielsweise) relevant für das Auftreten des TeekanneneffektsTeekanneneffekts.
In diesem Zusammenhang findet manchmal der Coandă-Effekt Erwähnung, der in der wissenschaftlichen Literatur g,
jedoch selten zitiert wird und daher auch nicht genau definiert ist. Oft scheinen in diesem mehrere verschiedene Phänomen
miteinander vermischt zu werden.
10Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn„Eine „gute“ Kanne sollte, unabhängig von modischen Erscheinungen,
eine Tülle haben, die spitz zuläuft (also keine runde Kante aufweist), um
das Umlaufen der Kante zu erschweren. Und - noch wichtiger - nach der
Kante sollte die Tülle zunächst nach oben führen (egal in welcher Position
die Kanne gehalten wird). Dadurch würde die Flüssigkeit beim Ausgießen g ) g g
nämlich gezwungen, nach dem Umrunden der Tüllenkante aufwärts zu
fließen was aber durch die Schwerkraft verhindert wird Die Strömungfließen, was aber durch die Schwerkraft verhindert wird. Die Strömung
kann sich so auch bei langsamem Ausgießen der Benetzung widersetzen
und die Flüssigkeit gelangt nicht bis zum abwärts geneigten Teil der Tülleund die Flüssigkeit gelangt nicht bis zum abwärts geneigten Teil der Tülle
und an den Kannenkörper.“Weiter unter: http://de wikipedia org/wiki/Teekanneneffekt Zugriff 22 11 11
11Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Weiter unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Teekanneneffekt, Zugriff 22.11.11
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Formelle Arbeitsschritte z.B. für eine Studienarbeit, Bachelor- oder Master-Thesis:
-Zeitplanung
Wichtig: F üh iti d t illi t Z it d A b it l f t ll !- Frühzeitig detaillierten Zeit- und Arbeitsplan aufstellen!
- an Abgabetermin orientieren und Arbeitsschritte rückwärts kalkulieren
- Pufferzeiten einplanen, d.h. rigiden, internen und externen Zeitplan erstellen!
12Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn Informationsbeschaffung:
LITERATURRECHERCHE:Literaturrecherchen, Erhebungen, Versuche
1. Literatur ermitteln2. Literatur lesen
3. Anmerkungen machen4. Literatur ablegen
5 Exzerpt schreiben5. Exzerpt schreiben6. Quellenangabe
7. Bei Zuarbeit: Lösungsvorschlag
13Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
7. Bei Zuarbeit: Lösungsvorschlag
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LITERATURRECHERCHE 1 Literatur ermitteln:Bestandskataloge:
- Kataloge von Bibliotheken und Archiven
LITERATURRECHERCHE 1. Literatur ermitteln:
Datenbanken:- Literaturdatenbanken (z. B. WISO)
- Forschungsdatenbanken (z. B. FORIS)Forschungsdatenbanken (z. B. FORIS)
außerdem- Abstract-Dienste
Bibli hi- Bibliographien - Enzyklopädien
- Fachzeitschriften - InternetInternet
- Lexika und Handwörterbücher - Rezensionszeitschriften (z. B. Rezensionen in Fachzeitschriften)
- Verlagsprospekte t kt Bibli hi (Lit t i h i i l t P blik ti )
14Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
- versteckte Bibliographien (Literaturverzeichnisse in relevanten Publikationen) - Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB), Books in Print (BIP)
- bei aktuellen Themen: Berichterstattung in den Medien
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LITERATURRECHERCHE 2. Literatur lesen undÜberblicklesen
- Titel - Abstract/Zusammenfassung
LITERATURRECHERCHE 2. Literatur lesen und 3. Anmerkungen machen:
Abstract/Zusammenfassung - Autor
- Erscheinungsjahr - Inhaltsverzeichnis
Lit t li t- Literaturliste
Schnelllesen - Text kursorisch oder diagonal lesen und dabei auf relevante Schlag-g g
oder Schlüsselworte achten - Zu lange Lesephasen vermeiden
I t i lIntensivlesen- Relevante Texte/Textpassagen intensiv lesen
- Hauptaussagen markieren/exzerpieren
15Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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LITERATURRECHERCHE 4. Exzerpt schreiben:LITERATURRECHERCHE 4. Exzerpt schreiben:
- Argumentationsstruktur des Textes zusammenfassen
nur zentrale Aussagen wörtlich zitieren dazu Anführungszeichen verwenden- nur zentrale Aussagen wörtlich zitieren, dazu Anführungszeichen verwenden
- Seitenzahlen notieren
- Texte kommentierenExzerpt*:
Schriftliche Zusammenfassung, Auszug aus einer Quelle, schriftlicher Auszug aus einem Werkg
Exzeptor, Exzeptorin:
Person, die Exzerpte erstellt
Das Wesentliche / Die Quintessenz einer Quelle zusammengetragen. Zusätzlich die Schlagwörter notieren sowie
eigene Bemerkungen. Quellenangabe!
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*Deutsches Wörterbuch, 1996, Arbeitsgruppe für Sprachberatung und Lexikografie der Universität Essen, Honus-Verlag, Bergisch Gladbach
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LITERATURRECHERCHE 5. Literatur ablegen:Wichtig:
- Das Ablagesystem muss mit der Zeit wachsen und Sie müssen Ihr Material gegebenenfalls auch wiederfinden können.
LITERATURRECHERCHE 5. Literatur ablegen:
Dazu am besten geeignet:
- Alphabetische Ordnung nach Namen der Verfasser
Erstellung einer eigenen Literaturdatenbank mit bibliographischen- Erstellung einer eigenen Literaturdatenbank mit bibliographischen Angaben, Schlagworten und Standort der Originalquelle
Permanent begleitend: Begriffsrecherche1. Verschiedene Begriffsdefinitionen herausschreiben und Gemeinsamkeiten und
Unterschiede festhalten
2 Anforderungen an benötigten Begriff entwickeln2. Anforderungen an benötigten Begriff entwickeln
3. Eigene Definition fixieren
4. Eigene Definition an neuen Definitionen prüfen und aktualisieren
17Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Zusammengesetzte Begriffe:Recherche sowohl für den Gesamt- als auch für die Teilbegriffe durchführen
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LITERATURRECHERCHE 6. Quellenangaben:LITERATURRECHERCHE 6. Quellenangaben:
Wichtig: - Gewöhnen Sie sich an, sofort eine vollständige
Quellenangabe zu machen. g
- Alphabetische Ordnung nach Namen der VerfasserAlphabetische Ordnung nach Namen der Verfasser mit genauer Quellenangabe
- Erstellung einer eigenen Literaturdatenbank mit bibliographischen Angaben, Schlagworten und Standort der
Originalquelle und Quellenangabe
18Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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S h iftli h A b itSchriftliche ArbeitenFormaler Aufbau:
(Vorbemerkung)
Einleitung Beachten!!!!Einleitung
Hauptteil
-Theorie Das Thema genau abgrenzen:
- Wo sind Systemgrenzen?-Methodik
-Ergebnisse
S hl b k /F i
Wo sind Systemgrenzen?
- Wo sind Schnittstellen?
Schlussbemerkungen/Fazit
(Anhang)
Literaturverzeichnis
19Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Literaturverzeichnis
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Quellen wiss. Arbeiten
http://amor.cms.hu-berlin.de/~h0444upa/tutorium/Schreiben.htmhttp://st.inf.tu-dresden.de/home/download/pdf/SWTHinweise.pdf
20Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn
Was ist wesentlich in Ihrem Leben?
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Leben?Sind Sie zufrieden mit Ihrem Leben?Wie sieht Ihre Life-Work-Balance aus?Schaffen Sie es alle Bedürfnisse Ihres Lebens in dem Maße zu berücksichtigen, in dem Sie es gern möchten?Nennen Sie mir spontan Defizite!
21Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
p
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Uhr und KompassSource: Der Weg zum Wesentlichen Covey Stephen R Frankfurt 2007Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
UhUhr – Zusagen, Verabredungen, Zeitpläne, Ziele, Tätigkeiten
Kompass – Vision, Werte, Prinzipien, Leitbild Gewissen OrientierungLeitbild, Gewissen, Orientierung
22Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Uhr und KompassSource: Der Weg zum Wesentlichen Covey Stephen R Frankfurt 2007Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Erster Schritt Zeitmanagement: NotizenErster Schritt Zeitmanagement: Notizen, ChecklistenZ i S h i Z i PlZweiter Schritt Zeitmanagement: Planung, VorbereitungDritter Schritt Zeitmanagement: Planung, Prioritätensetzung, Kontrolle
23Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn
Uhr und KompassSource: Der Weg zum Wesentlichen Covey Stephen R Frankfurt 2007Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Wird dabei berücksichtigt was wir wirklichWird dabei berücksichtigt, was wir wirklich wollen?H b Si i L i bild P i i i fü IhHaben Sie ein Leitbild, Prinzipien für Ihr Leben?
24Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und Wichtigkeit
Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
1 Verbesserung der Kommunikation mit1. „Verbesserung der Kommunikation mit Menschen
2 Bessere Vorbereitung Planung und Organisation2. Bessere Vorbereitung, Planung und Organisation3. Mehr Fürsorglichkeit mit sich selbst4 Ergreifen neuer Chancen4. Ergreifen neuer Chancen5. Persönliche Entwicklung6 Förderung der Selbstverantwortung“ s S 38
25Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
6. Förderung der Selbstverantwortung s. S. 38
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und Wichtigkeit
Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Gruppenarbeit:Stellen Sie Ihr Leitbild auf!Stellen Sie Ihr Leitbild auf!„Was ist am wichtigsten?Was gibt meinem Leben Sinn?Was will ich sein und tun?“ s. S. 77
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Listen Sie Dinge auf, die an erster Stelle stehenDenken Sie an die Beziehungen in Ihrem Leben, die
Ihnen am wichtigsten sind!D k Si Ih B it ä All i hl!Denken Sie an Ihre Beiträge zum Allgemeinwohl!Welche Gefühle wollen Sie in Ihrem Leben haben:
Frieden Glück Zufriedenheit SinnFrieden, Glück, Zufriedenheit, Sinn, Zugehörigkeit...
Wie würde Sie die nächste Woche verbringen wenn
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Wie würde Sie die nächste Woche verbringen, wenn Sie nur noch ½ Jahr zu leben hätten?
Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Nachdem Sie Ihr Leitbild schriftlich fixiert haben, d k Si üb di R ll i Ih L b hdenken Sie über die Rollen in Ihrem Leben nach, die Sie spielen
Rolle als Tochter/ SohnRolle als Tochter/ SohnRolle als Student/inRolle als Freund/inRolle als Freund/inRolle als der/die, der/die sich individuell entwickelt
28Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
…..
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Schreiben Sie Ihre wichtigsten Rollen (5-7) auf!Ordnen Sie jeder Rolle 3-5 Aufgaben oder Ziele zu.Beispiel:
- Vorlesungsunterlagen SelbstmanagementStudentin - Klausurfragen Selbstmanagement
- Mathe Klausuren - Chemieunterlagen lesen
29Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Zeichnen Sie einen Wochenplan wie vorgegeben und t Ih R ll A f b /Zi l i di d ittragen Ihre Rollen, Aufgaben/Ziele sowie die damit verbundenen Termine ein.
30Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Rolle Ziel Denkean
Montag Diens-tag
Mitt-woch
Donnerstag
Freitag Sams-tag
Sonn-tag
VU SM 9.00 Ma KL
KL SM 10.00
Studentin
Ma Kl 11.00 Ch le CH le
Ch le 12.00 VU SM
13.00
14 00 KL SM14.00 KL SM
15.00
16.00
31Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Fertigen Sie Ihren persönlichen Wochenarbeitsplan j d S t d üb l i h d b i ijeden Sonntag an und überlegen sich dabei immer, was das Wichtigste für jede Rolle in dieser Woche istist.
Reflektieren Sie dabei, ob sich Ihr persönliches Leitbild im Arbeitsplan widerspiegelt.Leitbild im Arbeitsplan widerspiegelt.
Wer sich intensiver für diesen Ansatz interessiert,
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Wer sich intensiver für diesen Ansatz interessiert, kann dies in dem o. g. Buch nachlesen.
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LEGO Racers ChampionshipAs you may know, the LEGO racing team is the best in the world but in order for the team to stay that waythe world, but in order for the team to stay that way, they will need your help. The reason why the team is number one is that they have the most stable cars in the world. However, before the next race they will need three new cars and that is where you come in. B f ti Th LEGO i t hBecause of your expertise, The LEGO racing team has hired you to select the three new cars.
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LEGO Racers ChampionshipDas Spiel unterteilt sich in 2 Phasen:Das Spiel unterteilt sich in 2 Phasen:- eine Vorbereitungsphase- die aktuelle Rennphasep
Vorbereitungsphase: Aussuchen der Autos und Vorbereiten des RRennens
Rennphase: Der Versuch, so viele Punkte wie möglich zuRennphase: Der Versuch, so viele Punkte wie möglich zu bekommen
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Zeitdauer insgesamt 20 Minuten, für beide Phasen zusammen
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LEGO Racers ChampionshipVorbereitungsphase- Vorgehen: gestartet werden muss in der launch area, erreicht werden muss das
b ll’ ö li h t i l P kt lbull’s eye, um möglichst viele Punkte zu sammeln- Regeln der Vorbereitungsphase:
- Auswahl von drei Autos, b d d f hli ßli h d b M i l S h P- benutzt weden darf ausschließlich das gegebene Material –Schere, Pappe,
Tesafilm, Autokartons,- daraus dürfen Hilfskonstruktionen gebaut werden- erlaubt sind lediglich Konstruktionen innerhalb der launch area
di K t kti dü f j d it ä d t d- die Konstruktionen dürfen jederzeit geändert werden- Teamleitung: Ich werde den/die TeamleiterIn wählen, wenn ich die Regeln
zuende erklärt habe..Lediglich die Teamleitung kann den ‘Start’ einleiten von da an zählen alle
35Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
- Lediglich die Teamleitung kann den ‘Start’ einleiten, von da an zählen alle Versuche Punkte zu machen! Dazu klatscht sie/er in die Hände und sagt ‘Go!’
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LEGO Racers ChampionshipDas Rennen- Die drei ausgewählten Autos müssen abwechselnd benutzt werden.- Die Punkte werden für den Bereich gezählt, in dem die Vorderräder des Autos
sind. beide Räder müssen innerhalb eines Rings sein.- Ihr könnt Punkte verlieren:
F ll d A ß h lb d b ll’ S h k 1 000 i- Falls das Auto außerhalb des bull’s eye zum Stehen kommt 1,000 points.- Ihr verliert 5,000 points, wenn Ihr ein Auto trefft, das in Bewegung ist.- Ihr verliert 5,000 points, wenn Ihr ein Auto beschädigt.
Ihr seid für Euer Zeitmanagement verantwortlich! Insgesamt stehen 20 Minuten zur Verfügung!
36Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Auswertung
Team 1:
Team 2:
37Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Warum haben wir das Spiel i l ?gespielt?
38Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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Warum haben wir das Spiel i l ?gespielt?
- Team und Konkurrenz- Teambildung Waren Sie ein Team?- Leistungsdruck
39Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012
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