auf-fuEh-run-gEn Werkschau
Tanzplan poTsdam28. sep — 3. okT 2010
fabrik poTsdam
mit with
Diego Gil, Igor Dobricic
Lucia Glass
Norberto Llopis Segarra
Dragana Bulut, Milka Djordjevich
Lindy Annis
Kate McIntosh
Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence findet im Rahmen von Tanzplan Deutschland statt, einer
Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Mit Unterstützung der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg.
Vielen Dank an unsere Partner.
fünf JahreTanzplan potsdam.Die Werkschau Tanzplan Potsdam präsentiert zum vierten Mal zeitgenössische Tanz- und
Performancekunst in der fabrik Potsdam. Das sechstägige Aufführungsprogramm gibt
einen Einblick in die Ergebnisse des Residenzprogramms Tanzplan Potsdam, das seit 2006
knapp 100 Projekte mit mehr als 400 beteiligten KünstlerInnen mit einem Arbeitsaufent-
halt in der fabrik Potsdam unterstützt hat. Das durch Tanzplan Deutschland – eine
Initiative der Kulturstiftung des Bundes – geförderte Programm hat maßgeblich dazu
beigetragen, die Produktionen durch bestmögliche Unterstützung der KünstlerInnen im
Forschungs- und Produktionsprozess mit auf den Weg zu bringen. : Vom 28. September
bis 3. Oktober 2010 haben Sie die Gelegenheit, neue und außergewöhnliche Stücke zu
entdecken: Eine Tanzaufführung, in der Bewegung, Licht und Sound einer jeweils eigenen
Logik folgen. Eine komplexe Choreografie, die sich allein über das Hören erschließt. Eine
Performance im Late-Night-Format, in der eine Frau im Glitzerkleid anhand äußerst
hausgemachter Experimente philosophischen Fragen auf den Grund geht … »What will be
left? What will we know at the end of it all? Much less! That’s what! Let’s begin …« Ganz im
Sinne der neuseeländischen Performancekünstlerin Kate McIntosh laden wir Sie herzlich
ein zu Begegnungen und Erfahrungen, die keine schlüssigen Antworten versprechen,
sondern das Unerwartete, Unbekannte und Uneindeutige als künstlerisches und gesell-
schaftliches Potential behaupten.
For the fourth time, the Werkschau Tanzplan Potsdam presents contemporary dance and
performance art at the fabrik Potsdam. The six-day performance program gives insight into
the results of the artist-in-residence program Tanzplan Potsdam. Since 2006 Tanzplan
Potsdam has supported nearly 100 projects with more than 400 participating artists by
providing residencies at the fabrik Potsdam. The program, funded by Tanzplan Deutschland,
an initiative of the Federal Cultural Foundation, has substantially contributed to the work,
which will be presented during the Werkschau Tanzplan Potsdam, by providing the best
possible support for the research and production processes of these artists. : From 28th
September to 3rd October 2010, there will once again be multiple opportunities to discover
new and unusual work: a dance performance, in which movement, light and sound each
follow their own respective logic; a complex choreography, which can be only accessed acous-
tically; a Late-Night performance format, in which a woman in a sparkly dress gets to the
bottom of fundamental questions of philosophy via home-made experiments … »What will
be left? What will we know at the end of it all? Much less! That’s what! Let’s begin …« In
keeping with these words by New Zealand performance artist Kate McIntosh, we warmly
invite you to experience and encounter dance as an art form that doesn’t promise conclusive
answers, but instead celebrates the artistic and social potential of the unexpected, the
unknown and the ambiguous.
Ulrike Melzwig, im Namen des fabrik Teams
di 28.09. | 19:30 | fabrik
Diego Gil & Igor Dobricic [Amsterdam]The half Tanzperformance
Das Bedürfnis, sich von Anderen abgrenzen und isolieren zu
wollen, wird allgemein als ein bedauerliches Symptom der
[post]modernen Krise betrachtet. Es wird argumentiert, dass der
Individualismus zu weit fortgeschritten ist, und dass es neuer
gemeinschaftlicher Modelle bedarf, die der zunehmenden
sozialen Zersplitterung entgegenwirken. : Der in Amsterdam
lebende argentinische Choreograf Diego Gil und der serbisch-
stämmige Dramaturg Igor Dobricic nehmen mit ihrem Projekt
»The Half« einen anderen Standpunkt ein: Sie betrachten die
politisch unkorrekte Geste des Halbierens – die sich der Rhetorik
des ›Ganzheitlichen‹ und ›Gemeinschaftlichen‹ entgegenstellt
– als geeigneter, um über zukünftige Identitäten und Gemein-
schaften nachzudenken. Und sie versuchen, diesen philoso-
phischen Denkansatz mittels künstlerischer Praktiken zu testen.
In vier prägnanten, sehr unterschiedlichen Solos agieren
in »The Half« traditionell zusammengehörige Medien einer
Tanzperformance getrennt voneinander: Musik und Bewegung,
Bühne und Licht. Doch ergibt diese Trennung keinen Verlust –
es entstehen unerwartete, neue Formen der Interaktion, die
über die Intentionen des einzelnen Akteurs weit hinaus reichen.
The need to want to separate and isolate ourselves from
others is generally viewed as a regrettable symptom of the
[post]modern crisis. It is argued that individualism has gone too
far and that a new social order is needed which counters the
increasing fracturing of society. Based in Amsterdam, the
Argentinian choreographer Diego Gil and the Serbian drama-
turge Igor Dobricic explore an alternative view with their project
»The Half«: In four striking and very different solos, media
which traditionally belong together within a dance performance
– music and movement, stage and light – are separated from
each other. Yet there is no loss of connection; instead, new and
unexpected forms of interaction are created.
Choreografie und Dramaturgie Diego Gil und Igor Dobricic Licht Pablo Fontdevila
Sound Tian Rotteveel Performance Paz Rojo, Felix Marchand, Pablo Fontdevila und
Tian Rotteveel Design Theresia Knevel Unterstützt durch Hauptstadtkulturfonds,
fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence und Stichting
Table Talk In Kooperation mit Tanzfabrik Berlin und Hetveem Theater Amsterdam
Dauer ca. 80 Min.
»The
Soun
d of
It«
Foto
: Luc
ia G
lass
mi 29.09. | 19:30 + do 30.09. | 21:30 | fabrik
Lucia Glass [Hamburg]The sound of itTanzperformance, Voraufführung
Bewegung auf der Bühne ist nicht nur seh-,
sondern auch hörbar. In der Regel ordnet jedoch
die frontale Realität des Theaters die auditive
Wahrnehmung der visuellen unter. Lucia Glass,
neueste Arbeit bricht solch eingefahrene
Rezeptionsmuster auf: Aus der Perspektive des
Zuschauers aufgenommen, erschließt sich einem
»The Sound of It« über die Ohren. Glass arrangiert
auditive Ereignisse zu einer hörbaren Choreografie
und lässt virtuelle und reale Akteure den
wahrgenommenen Raum bespielen. Mit Kopfhö-
rern ausgestattet erlebt der Zuschauer eine neue,
faszinierende Anordnung seiner Sinne. »The Sound
of It« lässt uns Bewegung einmal zuerst hören,
bevor wir sie sehen. : Die Premiere der
Produktion ist am 18. Januar 2011 in Kampnagel
Hamburg. !!! begrenzte platzzahl. bitte nutzen sie
den Vorverkauf.
Movement on stage is not only visible, it is also
audible. Taken from the perspective of the
audience, »The Sound of It« opens up the sound of
dance to the ears. Glass arranges for sounds to
become part of an audible choreography and allows
virtual and real actors to perform in the space.
With headphones in place, the audience’s senses
are given a new, fascinating experience. »The
Sound of It« allows us to hear movement before we
see it. !!! limited seating. please purchase your
tickets in advance.
Choreografie Lucia Glass Idee und Recherche Manon Santkin und
Lucia Glass Toningenieur Florian Mathews Beratung Raum/Set/
Licht/Kostüm Christin Vahl Produktion Jana Lüthje und Lucia
Glass Gefördert von der Behörde für Kultur, Sport und Medien
Hamburg in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg Unterstützt
durch die fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam:
Artists-in-Residence und PACT Zollverein Essen Dauer ca. 50 Min.
»The
Hal
f« F
oto:
Ter
esia
Kne
vel
mi 29.09. | 21:30 + do 30.09. | 19:30 | fabrik
Norberto Llopis Segarra [Amsterdam]squintTanzperformance, Deutschlandpremiere
Was genau bedeutet es, unserer Erinnerung zu folgen oder sich
ihr zu widersetzen? Folgen wir ihr nicht immer, selbst wenn
wir gegen sie ankämpfen? : In »Squint« treffen Musik und
Tanz auf eine Weise zusammen, die irritiert. In schneller Abfolge
sehen wir ein Tanzsolo nach dem anderen, unvermittelt betreten
und verlassen die Performer die Bühne, tanzen, betrachten.
Abrupte Enden, keine Übergänge. Was wir sehen und wahrneh-
men kann miteinander zusammenhängen oder auch nicht,
und doch scheint es einen Sinn zu ergeben. Es ruft Bedeutungen
und Emotionen wach und lässt sie sogleich wieder ins Leere
laufen. Norberto Llopis Segarra gelingt es, den Moment der
Reibung, der Ungewissheit und des Verlusts unmittelbar spürbar
werden zu lassen. Er zeigt die Zeitlichkeit von Bedeutungen auf,
die Dauer und Intensität der Wahrnehmung, die Möglichkeiten,
neue Bedeutungen zu generieren und die Möglichkeiten,
Bedeutungen über Bord zu werfen.
In »Squint« music and dance meet up in a way that irritates.
In quick succession, we are presented with one dance solo after
another; the performers enter and leave the stage abruptly,
dance and observe. Norberto Llopis Segarra has allowed the
moment of attrition, of uncertainty and of loss to be felt with
immediacy. He shows that the passing of time has relevance
for significance, the length and intensity of the experience, the
possibilities of generating new meaning and of throwing
meaning overboard.
Konzept und Choreografie Norberto Llopis Segarra Tanz und Choreografie Mari
Matre Larsen, Lea Martini, Jaime Llopis Segarra, Norberto Llopis Segarra Lichtdesign
und künstlerische Mitarbeit Pablo Fontdevila Künstlerische Beratung Jan Mech Ko-
produktion fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence,
WorkSpace Brussels [B], wpZimmer [B], Melkweg [NL] und Stichting tre tigri [NL].
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande. Web
www.tretigri.org Dauer ca. 60 Min.
Foto
: Mar
celo
Mar
done
s
fr 01.10. | 19:30 + sa 02.10. | 18:00 | T-Werk
Dragana Bulut [Belgrad] & Milka Djordjevich [New York]made in china Performance in englischer Sprache, Uraufführung
Dragana Bulut und Milka Djordjevich verstärken
in »Made in China« das Künstliche einer Perfor-
mance, indem sie den Charakter des zeitgenössi-
schen Tanzalltags und seines spezifischen Jargons
offenbaren. Das Stück entblößt die verinnerlichten
Codes und Techniken, die dem lässigen zeitgenös-
sischen Tanzkörper scheinbar innewohnen, und es
hinterfragt das stille Wissen, das wir für unsere
eigene Intuition halten. Auf der Bühne agieren
marginalisierte Darsteller, deren Unfähigkeit, der
Täuschung der Performance zu entkommen, sich
durch ihre letztendlich vergeblichen Bewegungsan-
strengungen noch vergrößert. Signalisiert dies
eine Zeit für Veränderung, oder ist es einfach eine
Geräuschkulisse für die Revolution?
By revealing the character of a normal day in the
world of contemporary dance and all its technical
jargon, Dragana Bulut and Milka Djordjevich
enforce the artificiality of performance in their
work »Made in China«. The piece lays bare the
internalized codes and techniques which are part
and parcel of a contemporary dancer’s life, and
questions the quiet knowledge we understand as
being our own intuition.
Konzept, Choreografie, Performance Dragana Bulut und Milka
Djordjevich Dramaturgische Beratung Ana Vujanović
Lichtdesign Yair Vardi Unterstützt durch fabrik Potsdam im
Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence, Danspace
Project 2010-11 Commissioning Initiative mit Unterstützung der
Jerome Foundation, Dance Theater Workshop’s Suitcase Fund im
Rahmen des East/Central Europe Cultural Partnerships Program
mit Unterstützung des Trust for Mutual Understanding, Hoch-
schulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin im Rahmen des MA Solo/
Dance/Authorship Dauer ca. 45 Min.
Foto
: Mar
ta P
opiv
oda
Foto
: Mar
ta P
opiv
oda
fr 01.10. | 21:30 | fabrik club
Lindy Annis [Berlin]The encyclopedia of Tragic attitude, part 2: the feminine figuresWork-in-progress Showing, in englischer Sprache
»the feminine figures« ist ein choreografisches Performance-Duett über die
Körpergesten der Frau und das Nachleben des antiken Pathos im zeitgenössi-
schen Leben. : Seit beinahe zehn Jahren beschäftigt sich die in Berlin
lebende amerikanische Performancekünstlerin Lindy Annis mit der Ikonogra-
phie der emotionalen Körpersprache. 2002 erarbeitete sie »Encyclopedia
of Tragic Attitude, part 1«, eine Performance, in der der Choreograf Xavier
Le Roy Körperstellungen der griechischen Tragik demonstrierte. Während
ihrer Residenz in der fabrik Potsdam 2010 setzte Annis diese Recherche
fort. Gemeinsam mit der Tänzerin Joséphine Evrard arbeitete sie diesmal
jedoch ausschließlich an weiblichen Figuren. Anhand von Darstellungen,
Mythen und Erzählungen der antiken Kunst untersucht sie die Figur der Frau
sowie deren emotionale Verbildlichung und Rezeption durch die Jahrhun-
derte. : »Auf ein neues Stück von Lindy Annis muss man oft lange warten.
Und doch setzt sie in ihnen mit großer Kontinuität eine Recherche über
die Sprachen des Körpers fort und über die Entwicklung dramatischer Gesten.
Es gibt wohl niemand sonst in der Theaterwelt, der sich des verpönten Pathos
mit solch minimalistischen und doch auch äußerst präzisen Mitteln annimmt.
Sie verfolgt dabei nicht nur, wie viel Kultur und unbewusste Tradition
in jedem Ausdruck stecken, sondern auch, was verloren gegangen ist.«
[Katrin Bettina Müller, taz, 10.01.2004]
»the feminine figures« is a choreographic performance duet about the body
gestures of women and the legacy of the pathos of the antiques in contem-
porary life. For nearly ten years the American performance artist Lindy Annis,
who lives in Berlin, has been investigating the iconography of emotional
body language. : Together with the dancer Joséphine Evrard Annis has
this time worked exclusively on the female figures. Working from the myths,
stories and depictions of ancient art, she investigates the role of women
as well as their emotional representation and how they have been viewed
throughout the centuries.
Konzept und Performance Lindy Annis Tanz Joséphine Evrard Musik Nicholas Bussmann
Mit Dank an Warburg-Haus, Hamburg Web www.lindyannis.net Dauer ca. 25 Min.
Foto
s: L
indy
Ann
is
sa 02.10. | 19:30 + so 03.10. | 18:00 | fabrik
Kate McIntosh [Brüssel]dark matter Performance in englischer Sprache
»Dark Matter« ist die neueste Performance der in Belgien lebenden neuseelän-
dischen Künstlerin Kate McIntosh. Im Glitzerkleid betritt sie die Bühne,
begleitet von zwei Assistenten, die nach kurzem Nachdenken hektisch
loslegen. 80 Minuten lang sind sie schwer beschäftigt, denn »Prof. Dr.«
McIntosh erklärt uns das Universum. Sie stellt die wirklich wichtigen Fragen,
und ihre beiden Protagonisten führen wie zwei exzentrische Wissenschaftler
anhand absurder Kleinexperimente vor, was es mit dem Körper, dem Leben
und der Welt auf sich hat. »This is a night of peeling away«, »a night of
questions, the bigger the better«, warnt sie uns, um sogleich hinzuzufügen,
dass der Zuschauer am Ende der Show wahrscheinlich weniger wissen wird als
vorher. Doch was die drei großartigen Performer aus dem Chaos zaubern ist
eine bestechend humorvolle Inszenierung über philosophische Fragen und die
kompliziertesten aller Rätsel: Zeit und Schwerkraft, Sein und Nichtsein,
Körper und Geist. : »McIntosh, Kasebacher und Roubicek exerzieren mit
Bestimmtheit eine tapfere Ungeschicktheit in der Welt der Dinge, die sich den
Ideen niemals ganz unterwerfen wollen. Sie sind hinreißend hingerissen.
Gerne lässt man sich mitnehmen auf diese pataphysische Reise voller Witz
und Hintergründigkeit.« [Corpusweb, Sabine Holzer, 3.1.2010]
In a glittery dress Kate McIntosh enters the stage accompanied by two
assistants, who after a short deliberation, start frantically to work. For 80
minutes they are fully occupied because »Professor« McIntosh explains the
universe to us. She poses the really important questions, and her two
protagonists, in the guise of eccentric scientists, carry out absurd experiments
on the body, life and the world in general. Out of the chaos the three great
performers are able to conjure a very humorous production about philoso-
phical questions and the most complicated of all puzzles: time and gravity,
being and not being, body and spirit.
Ein Stück von Kate McIntosh Darsteller Thomas Kasebacher, Kate McIntosh, Bruno Roubicek Text Kate
McIntosh und Tim Etchells Dramaturgie Pascale Petralia Lichtdesign Minna Tiikkainen Sounddesign
Mikko Hynninen Kostüme Sofie Durnez Lichttechnik Joëlle Reyns Eine Produktion von Margarita
Production für TOF vzw Koproduktion CONNECTIONS Network, Kaaitheater [B], Les Spectacles vivants
– Centre Pompidou [F] in Partnerschaft mit De Pianofabriek [B], STUK Kunstencentrum [B], WorkSpace
Brussels [B], wpZimmer [B], fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence
[D], Sophiensaele [D]. Mit Unterstützung der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschafts-
kommission Web www.margaritaproduction.be Dauer 80 Min.
Foto
: Luc
Mas
sin
»Dar
k M
atte
r« F
oto:
Luc
Mas
sin
atelier-präsentationenErstmalig bietet die fabrik im Rahmen der Werk-
schau Tanzplan Potsdam vier offene Ateliers an.
Vier Künstler bzw. Künstlergruppen öffnen ihre
Arbeitsprozesse für interessierte Teilnehmer.
Sie vermitteln künstlerische Praktiken, mit denen
sie momentan arbeiten, und laden gleichzeitig
dazu ein, diese Praktiken gemeinsam weiter zu
entwickeln und zu formen. : In drei Atelier-
Präsentationen werden Ergebnisse der jeweils
einwöchigen Arbeitsprozesse vorgestellt.
For the first time, fabrik is offering four open
ateliers as part of the Werkschau Tanzplan
Potsdam. Four artists/artist groups open their
creative processes to involve interested partici-
pants. It’s a two way street, participants will
not only experience the artistic practices with
which the artists are currently working, they
will simultaneously be engaged in further
developing and forming these practices with
them. : Results of the one-week work
proces ses will be shown in three presentations.
fr 01.10. i 18:00 i studiohaus
atelier-präsentation »movement practice«
Ltg.: Jefta v. Dinther / DD Dorvillier /
Frédéric Gies
sa 02.10. i 16:00 i studiohaus
atelier-präsentation »documentary and
performance i«
Ltg.: Florent Delval
so 03.10. i 16:00 i studiohaus
atelier-präsentation »documentary and
performance ii«
Ltg.: Florent Delval
Ate
lier
»Mov
emen
t Pra
ctic
e« F
oto:
Ivo
Hof
sté
Theater der Zeitwww.theaterderzeit.de
TdZ_WERKSCHAU TANZPLAN POTSDAM_Anzeige 07.08.10 17:58 Seite 1
Der Blick hinter die Kulissen.zitty
Preview Berlin auf dem Flughafen Tempelhof_04. Oktober 2010_Beginn 18.00 UhrFührung über die Messe mit Mitbegründer und Organisator Kristian JarmuschekGespräch mit Galeristen, Abschlussgetränk in der LoungeBegrenzte Teilnehmerzahl_Tickets 9 Euro_für zitty-Abonnenten 7 EuroWeitere Veranstaltungen der Reihe unter www.zitty.de/live/
© P
revi
ew B
erlin
200
9, Je
ns L
iebc
hen
Ate
lier
»Mov
emen
t Pra
ctic
e« F
oto:
Ivo
Hof
sté
10-053-022 Koop.-Anzeige »Tanztage« 134 x 96mm Version RZ
022_Tanztage134x96Dsw_RZrh.indd 1 10.03.10 14:52:43 Uhr
17. Internationales Theaterfestival Potsdam
29. Oktober – 06. November 2010 • Tickets unter 0331-719139 & www.unidram.de
unidram|10
Bladder Circus Company BudapestBruno Pilz BerlinCompagnie Pseudonymo ReimsCie Voix Off - Damien Bouvet Neuvy Deux ClochersDudapaiva Company Amsterdamfiguren theater tübingen TübingenGRUPPO NANOU RavennaHenrik Kaalund Berlin, KopenhagenKarbido Wrocławkraut_produktion ZürichKrepsko PragMałe Instrumenty WrocławEnsemble Materialtheater & Stefanie Oberhoff Stuttgart post theater New York, Tokyo, BerlinThéâtre de l’Entrouvert Apt
di 28.09. mi 29.09. do 30.09. fr 01.10. sa 02.10. so 03.10.
aTelier- präsenTaTion16:00Documentary & PerformanceTeil ILtg.: Florent Delval[Studiohaus]
aTelier- präsenTaTion16:00Documentary & PerformanceTeil IILtg.: Florent Delval[Studiohaus]
aTelier- präsenTaTion18:00 Dinther / DD Movement PracticeLtg.: Jefta v. Dinther / DD Dorvillier /Frédéric Gies[Studiohaus]
aufführung18:00Dragana Bulut / Milka DjordjevichMade in China[T-Werk]
aufführung18:00Kate McIntoshDark Matter[fabrik]
aufführung 19:30Diego Gil / Igor DobricicThe Half[fabrik]
anschl.Eröffnungsparty
aufführung19:30Lucia GlassThe Sound of It[fabrik]
aufführung19:30Norberto Llopis SegarraSquint[fabrik]
aufführung19:30Dragana Bulut / Milka DjordjevichMade in China[T-Werk]
aufführung19:30Kate McIntoshDark Matter[fabrik]
aufführung21:30Norberto Llopis SegarraSquint[fabrik]
aufführung21:30Lucia GlassThe Sound of It[fabrik]
aufführung21:30Lindy AnnisThe Encyclopedia of Tragic Attitude, part 2: the feminine figures[fabrik club]
parTy21:30French Konekke[fabrik Café]
übersicht
preise
Wir bieten Ihnen Tageskarten an. Diese sind für alle Veranstaltungen eines Tages gültig.
Vorverkauf: 10 € / ermäßigt 7 € / bis 16 Jahre 3 € abendkasse: + 2 €
Für die Atelier-Präsentationen ist der Eintritt frei.
Vorverkauf
online-Tickets: www.fabrikpotsdam.de
kartentelefon: +49 [0]331 240923 [Mo – Fr 14:00 –17:00]
Über das Kartentelefon können Sie Karten per Lastschriftverfahren erwerben [gebührenfrei].
Die Karten werden per E-Mail zum Selbstausdrucken verschickt.
Vorverkaufsstellen: fabrik Potsdam [tägl. 14:00 –19:00], PNN-Shop Karstadt Brandenburger Str.,
MAZ Ticketeria und an fast allen Theaterkassen in Berlin und Potsdam
abendkasse
Die Abendkasse für alle Stücke befindet sich in der fabrik Potsdam. Sie öffnet 60 Min. vor Aufführungsbeginn.
Keine Reservierung für die Abendkasse möglich.
spielorte
fabrik/fabrik club/fabrik Café: Schiffbauergasse 10 | T-Werk: Schiffbauergasse 4e | Studiohaus: Schiffbauergasse 4g
Verkehrsanbindungen
s7: [alle 10 Min.] bis S-Babelsberg > Tram 99/94: bis Schiffbauergasse
re1: [alle 30 Min.] bis Potsdam Hbf > Tram 99/93: bis Schiffbauergasse
shuttle-busse: täglich ab 22:30 bietet die fabrik einen kostenlosen Shuttle-Service zum Potsdamer Hbf an.
Auskünfte an der Abendkasse.
das Team
programm- und produktionsleitung: Ulrike Melzwig mitarbeit: Alexa Junge, Frauke Niemann
Öffentlichkeitsarbeit: Laurent Dubost praktikantin Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Krause finanzen: Petra Bieder
Technische leitung: Ralf Grüneberg Technik: Jens Siewert gastronomie: Lena Mauer design: HELLOGRAPH
infos und karten
fabrik potsdam | Schiffbauergasse 10, PF 600607 | D – 14406 Potsdam | www.fabrikpotsdam.de
Top Related