Post on 06-Nov-2021
13SA
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
18.30 – 22.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
16.00 – 16.45 — Saal Junges NTM PREMIEREDER BÄR, DER NICHT DA WAR Fr. Verk./€ 12,-/7,-
in Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
14SO
19.00 – 22.10 — Opernhaus FESTLICHER OPERNABENDCAVALLERIA RUSTICANA/ Abo FOA u. fr. Verk./€ 42,- bis 126,-
I PAGLIACCI von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko und Elena ZhidkovaMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank
Ab 10.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 15,-
FRÜHSTÜCKEN inkl. Frühstück
Lesung mit Schauspielensemble und ZuschauernAb 10.00 Frühstück · Ab 11.00 Lesung:Am Beispiel der Butter von Ferdinand Schmalz
19.30 — Schauspielhaus Abo G und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.45 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu,nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
JANUAR
ALLE ANGEGEBENEN ENDZEITEN SIND LEDIGLICH RICHTWERTE.
Sa, 13. Januar 201810.00 – 14.00Junges NTM
FORTBILDUNG FÜR PÄDAGOGEN:BEWEGUNG UND TANZIn dieser Fortbildung steht der Körper im Mittelpunkt des eigenen Ausdrucks. Ge-meinsam werden darstelle-rische Möglichkeiten jen-seits der Sprache entdeckt, ausprobiert und diskutiert. Dabei liegt der Fokus so-wohl auf Präsenz- und Wahrnehmungsübungen als auch auf der Erarbeitung kleiner Choreografien.
Leitung Sarah Modeß
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de16
DI
Der Tanz gastiert mit GESICHT DER NACHT in Heilbronn.
OPER / TANZ SCHAUSPIEL JUNGES NTM EXTRAS
27SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
AIDA von Giuseppe Verdi
19.00 — Schauspielhaus PREMIEREDER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund Abo S und fr. Verk./Preise F
anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
26FR
19.30 – 22.40 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
CAVALLERIA RUSTICANA/ ALPHABET FESTIVAL
I PAGLIACCI M-QUADRATvon Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
10.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 6,-
Schule der praktischen WeisheitLESUNG PETER STAMM20.00 — Studio Werkhaus PREMIEREDOSENFLEISCH Fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Ferdinand Schmalzanschließend Premierenfeier im Casino Werkhaus
16.30 – 17.20 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
22MO
16.00 – 16.40 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
21SO
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
19.00 – 21.40 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G/Theatertag
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
11.00 – 11.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 15.30 & 17.00 – 17.30 — Studio FeuerwacheTHE ASSEMBLY OF ANIMALS Tim Spooner · 3+
20SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZZum letzten Mal in dieser SpielzeitDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo W und fr. Verk./Preise C
Tanzstück von Stephan Thoss
20.00 — Montagehalle Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko und Ragna PitollJohannes Brahms’ »Die schöne Magelone«
20.00 – 22.00 — Schauspielhaus Abo A und fr. Verk./Preise G
AMPHITRYON von Heinrich von Kleist
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
11.00 – 11.50 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTMRABENSCHWARZ UND NASEWEISS Thalias Kompagnons · 4+
19FR
19.00 – 21.10 — Opernhaus Abo F gelb und fr. Verk./Preise B/
HÄNSEL UND GRETEL Familienpreise
von Engelbert Humperdinck · 6+
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Schauspielabo II
FÜR IMMER SCHÖN (UA) und fr. Verk./Preise G
von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
IMAGINALE 2018 – 18. BIS 28. JANUAR
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-17.00 – 17.45 — Studio FeuerwacheAKIM RENNT Compagnie Toit Végétal · 6+
18DO
19.30 – 22.10 — Opernhaus WIEDERAUFNAHMETURANDOT Abo D grün und fr. Verk./Preise C von Giacomo Puccini
19.00 — Unteres Foyer Kurzeinführung19.30 — Schauspielhaus TANZLET’S BEAT Abo D blau und fr. Verk./Preise H
Choreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan Thoss
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
11DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Abo Opernabo groß/K und fr. Verk./Preise C
FIDELIO ALPHABET FESTIVALvon Ludwig van Beethoven L-QUADRAT
17.30 — Lobby Werkhaus Eintritt frei
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGEN »Demokratie-Kultur« 100 Jahre Frauenwahlrecht. Eine Bilanz: Was hat es uns gebracht?
19.30 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise H
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid du-Din Attar · 10+
DER TOD UND DAS MÄDCHEN
07SO
15.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung16.00 – 19.00 — Opernhaus Abo NA und fr. Verk./Preise C
NORMA von Vincenzo Bellini
19.00 — Schauspielhaus Abo B und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.50 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
15.00 – 15.45 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
16.30 – 17.40 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
08MO
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Olivier Messiaen: Les Offrandes oubliéesLuciano Berio: RenderingJohannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15Dirigent: Antonio MendezKlavier: Rafał Blechacz
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
JANUAR 201801
Sa, 13. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
NEW! ENGLISH SURTITLES FOR
SELECTED OPERAS.
Neu! Ausgewählte Opern auch
mit englischen Übertiteln.
JolantheFidelio
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
10MI
18.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.00 – 21.50 — Opernhaus Abo C und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
20.00 – 21.15 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA)von Edit Kaldor
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
12FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo F grün und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitNORMA von Vincenzo Bellini
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 22.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
Schauspielensemble und Mannheimer BürgerbühneZum letzten MalDEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA) von Aljoscha Begrich & Tobias Rausch
Sa, 6. Januar 201815.00 – 16.30Treffpunkt: Lobby Werkhaus
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DAS NTMJeden ersten Samstag im Monat | Anmeldung unter 0621 1680 150 oder nationaltheater.kasse@mannheim.deFr. Verk./€ 5,-/2,50/ Familienpassinha-ber frei (gegen Vorlage des Gutscheins)
15MO
20.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe»Bone talks«
19.00 — Casino Werkhaus Fr. Verk./€ 8,-
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE9.30 – 10.15 & Fr. Verk./€ 12,-/7,- 11.30 – 12.15 — Saal Junges NTMDER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
04DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Theatertag
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
06SA
16.00 – 18.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
19.30 — Schauspielhaus PREMIERELET’S BEAT TANZChoreografien von Marco Goecke, Fr. Verk./Preise FGiuseppe Spota und Stephan Thossanschließend Premierenfeier in der Lobby
20.00 — Oberes Foyer Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussionSteve Reich von »Drumming« bis zum »Sextet«
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
01MO
18.00 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
NEUJAHRSKONZERT Kammerakademie mit Nikola HillebrandMusik von Rameau bis Mozart. Leitung: Bernhard Forck
WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN BESUCHERN, ABONNENTEN UND FÖRDERERN
EIN GUTES NEUES JAHR!
Sa, 27. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
ABONNENTENSPECIALSo, 7. Januar 201814.30 Uhr – Treffpunkt Pforte Spielhaus, Hebelstraße 2 – 4, 68161 Mannheim
SONDERFÜHRUNG DURCH DIE TECH-NISCHE ABTEILUNGIn diesem Abonnenten-special bekommen Sie einen Einblick in die tech-nischen Abläufe der Oper Norma. Der Bühnenmeister erklärt und zeigt Ihnen die Arbeitsprozesse vor und während einer Vorstellung, wie beispielsweise den Fall des Baums und das Heben der Bühne. Er beleuchtet auch die Sicherheitsaspek-te, die es zu beachten gilt. Werfen Sie einen Blick hin-ter die Kulissen!
Mit Christoph Frank
Dauer ca. 45 Minuten
Teilnehmerzahl begrenzt!€ 2,-/Nur für Abonnenten und jew. eine Begleitperson. Bitte bringen Sie Ihren Abonnementsausweis zur Veranstal-tung mit.
Nur mit Voranmeldung bis Do, 4. Januar 2018 unter Tel. 0621 1680 150 odernationaltheater.kasse@mannheim.de
28SO
17.00 – 19.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitHÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
16.00 – 17.50 — Schauspielhaus Abo NA 1 und fr. Verk./Preise G
HOMO FABER von Max Frisch
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
02DI
03MI
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 20.50 — Opernhaus Abo M rot und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
30DI
19.30 – 22.10 — Opernhaus Abo B und fr. Verk./Preise C
TURANDOT von Giacomo Puccini
9.15 & Fr. Verk./€ 4,-
17.45 — SchauspielhausSchule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »DANTONS TOD« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.40 — Schauspielhaus WIEDERAUFNAHME19.00 – 21.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitDANTONS TOD von Georg Büchneranschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
29MO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
9.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON PROF. JOCHEN HÖRISCHin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.20 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Schauspielabo 4+4
GÖTTERSPEISE (UA) und fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Hausautor Noah Haidle
Mi, 24. Januar 201820.00 NTM Tanzhaus Käfertal
BEGEGNUNG DER FREUNDE UND FÖRDERER DES NATIONALTHEATERS MIT STEPHAN THOSS UND DEM ENSEMBLE DES NTM TANZModeration Stephan Thoss
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.€ 10,-/Eintritt für Freunde und Förde-rer, NThusiasten sowie Fördermitglie-der der Musikalischen Akademie frei. Anmeldung unter 0621 1680 150.
05FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.05 Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitAUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill/Bertolt Brecht
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
THEATERTAG Opernhaus:
Do, 4. Januar 2018Schauspielhaus:
So, 21. Januar 2018Besucher erhalten 25%,
Abonnenten 50% Ermäßigung.
SPIELSTÄTTENOPERNHAUS/SCHAUSPIELHAUS/THEATERCAFÉ: AM GOETHEPLATZ STUDIO/CASINO/LOBBY WERKHAUS: MOZARTSTRASSE 9 – 11 TANZHAUS KÄFERTAL: GALVANISTRASSE GEGENÜBER MARCONISTR.
SAAL JUNGES NTM (ehemals SCHNAWWL)/STUDIO FEUERWACHE: BRÜCKENSTRASSE 2/ALTE FEUERWACHE MANNHEIMPARKEN BITTE NUR AUF AUSGEWIESENEN PARKPLÄTZEN!
25DO
19.00 — Opernhaus PREMIEREKonzertante Oper Abo PM und fr. Verk./Preise A
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowskymit deutschen und englischen Übertiteln
11.00 – 12.10 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.10 — Saal Junges NTMPINOCCHIO 2.0 Manufaktor · 8+
09DI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo H und fr. Verk./Preise D
Tanzstück von Stephan Thoss
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Programm, Dirigent und Solist siehe Mo, 8. Januar 2018
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
24MI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo M blau und fr. Verk./Preise C
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Schauspielhaus Eintritt frei, Anmeldung ü. d. Theaterkasse
MANNHEIMER REDEN Redner: Nico Hofmann
10.00 – 10.40 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.40 — Studio FeuerwachePLEIN DE (PETITS) RIEN Cie. Lili Désastres · 2+
Fr, 19. Januar 201817.00 – 19.00Junges NTM
IMPULSE: DER BÄR, DER NICHT DA WARAnregungen zur spielprakti-schen Vor- und Nachberei-tung
Gemeinsam mit Pädagogen werden stückbezogene Übungen spielpraktisch erprobt, ein Dialog über das Gesehene angestiftet und Vermittlungsformate in der pädagogischen Arbeit dis-kutiert. Gearbeitet wird auf der Grundlage der IMPULS-Mappe, die ab der öffentli-chen Hauptprobe zur Verfü-gung steht. Ein Vorstel-lungsbesuch oder der Besuch der öffentlichen Hauptprobe des Stückes wird empfohlen.
Leitung Arno Krokenberger
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de
17MI
19.30 — Opernhaus GASTSPIELDER ERSTE MENSCH Fr. Verk./€ 32,-/26,50/19,50/11,50
nach Albert Camusmit Joachim Król & l’Orchestre du Soleil
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
31 MI
17.45 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
19.00 – 20.50 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
10.15 & Fr. Verk./€ 3,-
17.45 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitKURZVORTRAG ZU »FAUST« VON DR. HANNAH DINGELDEINin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
11.00 – 12.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
18.30 – 20.00 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitFAUST von Johann Wolfgang Goethe · 16+anschl. Publikumsgespräch mit Dr. Hannah Dingeldein und dem Ensemble
Ein Fest für Theaterbegeisterte.
WEIHNACHTS-
ABONNEMENTS
Verschenken Sieviele schöne Stunden im Nationaltheater. Tel. 0621 1680 160abobuero@mannheim.de www.nationaltheater.de
bis 6. Januarerhältlich
AID
A
23DI
9.30 – 10.10 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.45 — Saal Junges NTMGÉOLOGIE D’UNE FABLE Kahraba Collectif · 5+
17.30 — Unteres Foyer Spielhaus GoetheplatzKurzeinführung/Bekanntgabe
18.00 Fr. Verk./€ 5,-
THEATER-SNEAK
Di, 23. Januar 2018
THEATER-SNEAKWir laden Sie herzlich zu unserer Theater-Sneak ein, bei der Sie eine Probe, eine Wiederaufnahmeprobe oder eine reguläre Vorstellung aus unseren Sparten Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater erwartet.
Was am Abend gezeigt wird, geben wir um 18.30 Uhr bei einer Kurzeinführung im Unteren Foyer bekannt.
Lassen Sie sich überraschen!Fr. Verk. / € 5,- Kein Nacheinlass und kein Auslass während der Vorstellung möglich!
13SA
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
18.30 – 22.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
16.00 – 16.45 — Saal Junges NTM PREMIEREDER BÄR, DER NICHT DA WAR Fr. Verk./€ 12,-/7,-
in Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
14SO
19.00 – 22.10 — Opernhaus FESTLICHER OPERNABENDCAVALLERIA RUSTICANA/ Abo FOA u. fr. Verk./€ 42,- bis 126,-
I PAGLIACCI von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko und Elena ZhidkovaMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank
Ab 10.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 15,-
FRÜHSTÜCKEN inkl. Frühstück
Lesung mit Schauspielensemble und ZuschauernAb 10.00 Frühstück · Ab 11.00 Lesung:Am Beispiel der Butter von Ferdinand Schmalz
19.30 — Schauspielhaus Abo G und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.45 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu,nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
JANUAR
ALLE ANGEGEBENEN ENDZEITEN SIND LEDIGLICH RICHTWERTE.
Sa, 13. Januar 201810.00 – 14.00Junges NTM
FORTBILDUNG FÜR PÄDAGOGEN:BEWEGUNG UND TANZIn dieser Fortbildung steht der Körper im Mittelpunkt des eigenen Ausdrucks. Ge-meinsam werden darstelle-rische Möglichkeiten jen-seits der Sprache entdeckt, ausprobiert und diskutiert. Dabei liegt der Fokus so-wohl auf Präsenz- und Wahrnehmungsübungen als auch auf der Erarbeitung kleiner Choreografien.
Leitung Sarah Modeß
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de16
DI
Der Tanz gastiert mit GESICHT DER NACHT in Heilbronn.
OPER / TANZ SCHAUSPIEL JUNGES NTM EXTRAS
27SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
AIDA von Giuseppe Verdi
19.00 — Schauspielhaus PREMIEREDER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund Abo S und fr. Verk./Preise F
anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
26FR
19.30 – 22.40 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
CAVALLERIA RUSTICANA/ ALPHABET FESTIVAL
I PAGLIACCI M-QUADRATvon Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
10.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 6,-
Schule der praktischen WeisheitLESUNG PETER STAMM20.00 — Studio Werkhaus PREMIEREDOSENFLEISCH Fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Ferdinand Schmalzanschließend Premierenfeier im Casino Werkhaus
16.30 – 17.20 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
22MO
16.00 – 16.40 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
21SO
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
19.00 – 21.40 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G/Theatertag
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
11.00 – 11.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 15.30 & 17.00 – 17.30 — Studio FeuerwacheTHE ASSEMBLY OF ANIMALS Tim Spooner · 3+
20SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZZum letzten Mal in dieser SpielzeitDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo W und fr. Verk./Preise C
Tanzstück von Stephan Thoss
20.00 — Montagehalle Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko und Ragna PitollJohannes Brahms’ »Die schöne Magelone«
20.00 – 22.00 — Schauspielhaus Abo A und fr. Verk./Preise G
AMPHITRYON von Heinrich von Kleist
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
11.00 – 11.50 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTMRABENSCHWARZ UND NASEWEISS Thalias Kompagnons · 4+
19FR
19.00 – 21.10 — Opernhaus Abo F gelb und fr. Verk./Preise B/
HÄNSEL UND GRETEL Familienpreise
von Engelbert Humperdinck · 6+
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Schauspielabo II
FÜR IMMER SCHÖN (UA) und fr. Verk./Preise G
von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
IMAGINALE 2018 – 18. BIS 28. JANUAR
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-17.00 – 17.45 — Studio FeuerwacheAKIM RENNT Compagnie Toit Végétal · 6+
18DO
19.30 – 22.10 — Opernhaus WIEDERAUFNAHMETURANDOT Abo D grün und fr. Verk./Preise C von Giacomo Puccini
19.00 — Unteres Foyer Kurzeinführung19.30 — Schauspielhaus TANZLET’S BEAT Abo D blau und fr. Verk./Preise H
Choreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan Thoss
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
11
DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Abo Opernabo groß/K und fr. Verk./Preise C
FIDELIO ALPHABET FESTIVALvon Ludwig van Beethoven L-QUADRAT
17.30 — Lobby Werkhaus Eintritt frei
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGEN »Demokratie-Kultur« 100 Jahre Frauenwahlrecht. Eine Bilanz: Was hat es uns gebracht?
19.30 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise H
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid du-Din Attar · 10+
DER TOD UND DAS MÄDCHEN
07SO
15.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung16.00 – 19.00 — Opernhaus Abo NA und fr. Verk./Preise C
NORMA von Vincenzo Bellini
19.00 — Schauspielhaus Abo B und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.50 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
15.00 – 15.45 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
16.30 – 17.40 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
08MO
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Olivier Messiaen: Les Offrandes oubliéesLuciano Berio: RenderingJohannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15Dirigent: Antonio MendezKlavier: Rafał Blechacz
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
JANUAR 20180
1Sa, 13. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
NEW! ENGLISH SURTITLES FOR
SELECTED OPERAS.
Neu! Ausgewählte Opern auch
mit englischen Übertiteln.
JolantheFidelio
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
10MI
18.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.00 – 21.50 — Opernhaus Abo C und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
20.00 – 21.15 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA)von Edit Kaldor
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
12FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo F grün und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitNORMA von Vincenzo Bellini
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 22.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
Schauspielensemble und Mannheimer BürgerbühneZum letzten MalDEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA) von Aljoscha Begrich & Tobias Rausch
Sa, 6. Januar 201815.00 – 16.30Treffpunkt: Lobby Werkhaus
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DAS NTMJeden ersten Samstag im Monat | Anmeldung unter 0621 1680 150 oder nationaltheater.kasse@mannheim.deFr. Verk./€ 5,-/2,50/ Familienpassinha-ber frei (gegen Vorlage des Gutscheins)
15MO
20.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe»Bone talks«
19.00 — Casino Werkhaus Fr. Verk./€ 8,-
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE9.30 – 10.15 & Fr. Verk./€ 12,-/7,- 11.30 – 12.15 — Saal Junges NTMDER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
04DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Theatertag
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
06SA
16.00 – 18.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
19.30 — Schauspielhaus PREMIERELET’S BEAT TANZChoreografien von Marco Goecke, Fr. Verk./Preise FGiuseppe Spota und Stephan Thossanschließend Premierenfeier in der Lobby
20.00 — Oberes Foyer Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussionSteve Reich von »Drumming« bis zum »Sextet«
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
01MO
18.00 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
NEUJAHRSKONZERT Kammerakademie mit Nikola HillebrandMusik von Rameau bis Mozart. Leitung: Bernhard Forck
WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN BESUCHERN, ABONNENTEN UND FÖRDERERN
EIN GUTES NEUES JAHR!
Sa, 27. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
ABONNENTENSPECIALSo, 7. Januar 201814.30 Uhr – Treffpunkt Pforte Spielhaus, Hebelstraße 2 – 4, 68161 Mannheim
SONDERFÜHRUNG DURCH DIE TECH-NISCHE ABTEILUNGIn diesem Abonnenten-special bekommen Sie einen Einblick in die tech-nischen Abläufe der Oper Norma. Der Bühnenmeister erklärt und zeigt Ihnen die Arbeitsprozesse vor und während einer Vorstellung, wie beispielsweise den Fall des Baums und das Heben der Bühne. Er beleuchtet auch die Sicherheitsaspek-te, die es zu beachten gilt. Werfen Sie einen Blick hin-ter die Kulissen!
Mit Christoph Frank
Dauer ca. 45 Minuten
Teilnehmerzahl begrenzt!€ 2,-/Nur für Abonnenten und jew. eine Begleitperson. Bitte bringen Sie Ihren Abonnementsausweis zur Veranstal-tung mit.
Nur mit Voranmeldung bis Do, 4. Januar 2018 unter Tel. 0621 1680 150 odernationaltheater.kasse@mannheim.de
28SO
17.00 – 19.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitHÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
16.00 – 17.50 — Schauspielhaus Abo NA 1 und fr. Verk./Preise G
HOMO FABER von Max Frisch
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
02DI
03MI
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 20.50 — Opernhaus Abo M rot und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
30DI
19.30 – 22.10 — Opernhaus Abo B und fr. Verk./Preise C
TURANDOT von Giacomo Puccini
9.15 & Fr. Verk./€ 4,-
17.45 — SchauspielhausSchule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »DANTONS TOD« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.40 — Schauspielhaus WIEDERAUFNAHME19.00 – 21.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitDANTONS TOD von Georg Büchneranschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
29MO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
9.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON PROF. JOCHEN HÖRISCHin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.20 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Schauspielabo 4+4
GÖTTERSPEISE (UA) und fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Hausautor Noah Haidle
Mi, 24. Januar 201820.00 NTM Tanzhaus Käfertal
BEGEGNUNG DER FREUNDE UND FÖRDERER DES NATIONALTHEATERS MIT STEPHAN THOSS UND DEM ENSEMBLE DES NTM TANZModeration Stephan Thoss
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.€ 10,-/Eintritt für Freunde und Förde-rer, NThusiasten sowie Fördermitglie-der der Musikalischen Akademie frei. Anmeldung unter 0621 1680 150.
05FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.05 Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitAUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill/Bertolt Brecht
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
THEATERTAG Opernhaus:
Do, 4. Januar 2018Schauspielhaus:
So, 21. Januar 2018Besucher erhalten 25%,
Abonnenten 50% Ermäßigung.
SPIELSTÄTTENOPERNHAUS/SCHAUSPIELHAUS/THEATERCAFÉ: AM GOETHEPLATZ STUDIO/CASINO/LOBBY WERKHAUS: MOZARTSTRASSE 9 – 11 TANZHAUS KÄFERTAL: GALVANISTRASSE GEGENÜBER MARCONISTR.
SAAL JUNGES NTM (ehemals SCHNAWWL)/STUDIO FEUERWACHE: BRÜCKENSTRASSE 2/ALTE FEUERWACHE MANNHEIMPARKEN BITTE NUR AUF AUSGEWIESENEN PARKPLÄTZEN!
25DO
19.00 — Opernhaus PREMIEREKonzertante Oper Abo PM und fr. Verk./Preise A
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowskymit deutschen und englischen Übertiteln
11.00 – 12.10 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.10 — Saal Junges NTMPINOCCHIO 2.0 Manufaktor · 8+
09DI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo H und fr. Verk./Preise D
Tanzstück von Stephan Thoss
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Programm, Dirigent und Solist siehe Mo, 8. Januar 2018
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
24MI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo M blau und fr. Verk./Preise C
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Schauspielhaus Eintritt frei, Anmeldung ü. d. Theaterkasse
MANNHEIMER REDEN Redner: Nico Hofmann
10.00 – 10.40 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.40 — Studio FeuerwachePLEIN DE (PETITS) RIEN Cie. Lili Désastres · 2+
Fr, 19. Januar 201817.00 – 19.00Junges NTM
IMPULSE: DER BÄR, DER NICHT DA WARAnregungen zur spielprakti-schen Vor- und Nachberei-tung
Gemeinsam mit Pädagogen werden stückbezogene Übungen spielpraktisch erprobt, ein Dialog über das Gesehene angestiftet und Vermittlungsformate in der pädagogischen Arbeit dis-kutiert. Gearbeitet wird auf der Grundlage der IMPULS-Mappe, die ab der öffentli-chen Hauptprobe zur Verfü-gung steht. Ein Vorstel-lungsbesuch oder der Besuch der öffentlichen Hauptprobe des Stückes wird empfohlen.
Leitung Arno Krokenberger
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de
17MI
19.30 — Opernhaus GASTSPIELDER ERSTE MENSCH Fr. Verk./€ 32,-/26,50/19,50/11,50
nach Albert Camusmit Joachim Król & l’Orchestre du Soleil
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
31 MI
17.45 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
19.00 – 20.50 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
10.15 & Fr. Verk./€ 3,-
17.45 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitKURZVORTRAG ZU »FAUST« VON DR. HANNAH DINGELDEINin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
11.00 – 12.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
18.30 – 20.00 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitFAUST von Johann Wolfgang Goethe · 16+anschl. Publikumsgespräch mit Dr. Hannah Dingeldein und dem Ensemble
Ein Fest für Theaterbegeisterte.
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ABONNEMENTS
Verschenken Sieviele schöne Stunden im Nationaltheater. Tel. 0621 1680 160abobuero@mannheim.de www.nationaltheater.de
bis 6. Januarerhältlich
AID
A
23DI
9.30 – 10.10 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.45 — Saal Junges NTMGÉOLOGIE D’UNE FABLE Kahraba Collectif · 5+
17.30 — Unteres Foyer Spielhaus GoetheplatzKurzeinführung/Bekanntgabe
18.00 Fr. Verk./€ 5,-
THEATER-SNEAK
Di, 23. Januar 2018
THEATER-SNEAKWir laden Sie herzlich zu unserer Theater-Sneak ein, bei der Sie eine Probe, eine Wiederaufnahmeprobe oder eine reguläre Vorstellung aus unseren Sparten Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater erwartet.
Was am Abend gezeigt wird, geben wir um 18.30 Uhr bei einer Kurzeinführung im Unteren Foyer bekannt.
Lassen Sie sich überraschen!Fr. Verk. / € 5,- Kein Nacheinlass und kein Auslass während der Vorstellung möglich!
13SA
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
18.30 – 22.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
16.00 – 16.45 — Saal Junges NTM PREMIEREDER BÄR, DER NICHT DA WAR Fr. Verk./€ 12,-/7,-
in Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
14SO
19.00 – 22.10 — Opernhaus FESTLICHER OPERNABENDCAVALLERIA RUSTICANA/ Abo FOA u. fr. Verk./€ 42,- bis 126,-
I PAGLIACCI von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko und Elena ZhidkovaMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank
Ab 10.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 15,-
FRÜHSTÜCKEN inkl. Frühstück
Lesung mit Schauspielensemble und ZuschauernAb 10.00 Frühstück · Ab 11.00 Lesung:Am Beispiel der Butter von Ferdinand Schmalz
19.30 — Schauspielhaus Abo G und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.45 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu,nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
JANUAR
ALLE ANGEGEBENEN ENDZEITEN SIND LEDIGLICH RICHTWERTE.
Sa, 13. Januar 201810.00 – 14.00Junges NTM
FORTBILDUNG FÜR PÄDAGOGEN:BEWEGUNG UND TANZIn dieser Fortbildung steht der Körper im Mittelpunkt des eigenen Ausdrucks. Ge-meinsam werden darstelle-rische Möglichkeiten jen-seits der Sprache entdeckt, ausprobiert und diskutiert. Dabei liegt der Fokus so-wohl auf Präsenz- und Wahrnehmungsübungen als auch auf der Erarbeitung kleiner Choreografien.
Leitung Sarah Modeß
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de16
DI
Der Tanz gastiert mit GESICHT DER NACHT in Heilbronn.
OPER / TANZ SCHAUSPIEL JUNGES NTM EXTRAS
27SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
AIDA von Giuseppe Verdi
19.00 — Schauspielhaus PREMIEREDER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund Abo S und fr. Verk./Preise F
anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
26FR
19.30 – 22.40 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
CAVALLERIA RUSTICANA/ ALPHABET FESTIVAL
I PAGLIACCI M-QUADRATvon Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
10.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 6,-
Schule der praktischen WeisheitLESUNG PETER STAMM20.00 — Studio Werkhaus PREMIEREDOSENFLEISCH Fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Ferdinand Schmalzanschließend Premierenfeier im Casino Werkhaus
16.30 – 17.20 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
22MO
16.00 – 16.40 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
21SO
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
19.00 – 21.40 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G/Theatertag
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
11.00 – 11.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 15.30 & 17.00 – 17.30 — Studio FeuerwacheTHE ASSEMBLY OF ANIMALS Tim Spooner · 3+
20SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZZum letzten Mal in dieser SpielzeitDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo W und fr. Verk./Preise C
Tanzstück von Stephan Thoss
20.00 — Montagehalle Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko und Ragna PitollJohannes Brahms’ »Die schöne Magelone«
20.00 – 22.00 — Schauspielhaus Abo A und fr. Verk./Preise G
AMPHITRYON von Heinrich von Kleist
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
11.00 – 11.50 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTMRABENSCHWARZ UND NASEWEISS Thalias Kompagnons · 4+
19FR
19.00 – 21.10 — Opernhaus Abo F gelb und fr. Verk./Preise B/
HÄNSEL UND GRETEL Familienpreise
von Engelbert Humperdinck · 6+
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Schauspielabo II
FÜR IMMER SCHÖN (UA) und fr. Verk./Preise G
von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
IMAGINALE 2018 – 18. BIS 28. JANUAR
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-17.00 – 17.45 — Studio FeuerwacheAKIM RENNT Compagnie Toit Végétal · 6+
18DO
19.30 – 22.10 — Opernhaus WIEDERAUFNAHMETURANDOT Abo D grün und fr. Verk./Preise C von Giacomo Puccini
19.00 — Unteres Foyer Kurzeinführung19.30 — Schauspielhaus TANZLET’S BEAT Abo D blau und fr. Verk./Preise H
Choreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan Thoss
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
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19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Abo Opernabo groß/K und fr. Verk./Preise C
FIDELIO ALPHABET FESTIVALvon Ludwig van Beethoven L-QUADRAT
17.30 — Lobby Werkhaus Eintritt frei
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGEN »Demokratie-Kultur« 100 Jahre Frauenwahlrecht. Eine Bilanz: Was hat es uns gebracht?
19.30 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise H
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid du-Din Attar · 10+
DER TOD UND DAS MÄDCHEN
07SO
15.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung16.00 – 19.00 — Opernhaus Abo NA und fr. Verk./Preise C
NORMA von Vincenzo Bellini
19.00 — Schauspielhaus Abo B und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.50 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
15.00 – 15.45 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
16.30 – 17.40 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
08MO
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Olivier Messiaen: Les Offrandes oubliéesLuciano Berio: RenderingJohannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15Dirigent: Antonio MendezKlavier: Rafał Blechacz
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
JANUAR 20180
1
Sa, 13. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
NEW! ENGLISH SURTITLES FOR
SELECTED OPERAS.
Neu! Ausgewählte Opern auch
mit englischen Übertiteln.
JolantheFidelio
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
10MI
18.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.00 – 21.50 — Opernhaus Abo C und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
20.00 – 21.15 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA)von Edit Kaldor
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
12FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo F grün und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitNORMA von Vincenzo Bellini
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 22.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
Schauspielensemble und Mannheimer BürgerbühneZum letzten MalDEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA) von Aljoscha Begrich & Tobias Rausch
Sa, 6. Januar 201815.00 – 16.30Treffpunkt: Lobby Werkhaus
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DAS NTMJeden ersten Samstag im Monat | Anmeldung unter 0621 1680 150 oder nationaltheater.kasse@mannheim.deFr. Verk./€ 5,-/2,50/ Familienpassinha-ber frei (gegen Vorlage des Gutscheins)
15MO
20.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe»Bone talks«
19.00 — Casino Werkhaus Fr. Verk./€ 8,-
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE9.30 – 10.15 & Fr. Verk./€ 12,-/7,- 11.30 – 12.15 — Saal Junges NTMDER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
04DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Theatertag
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
06SA
16.00 – 18.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
19.30 — Schauspielhaus PREMIERELET’S BEAT TANZChoreografien von Marco Goecke, Fr. Verk./Preise FGiuseppe Spota und Stephan Thossanschließend Premierenfeier in der Lobby
20.00 — Oberes Foyer Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussionSteve Reich von »Drumming« bis zum »Sextet«
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
01MO
18.00 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
NEUJAHRSKONZERT Kammerakademie mit Nikola HillebrandMusik von Rameau bis Mozart. Leitung: Bernhard Forck
WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN BESUCHERN, ABONNENTEN UND FÖRDERERN
EIN GUTES NEUES JAHR!
Sa, 27. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
ABONNENTENSPECIALSo, 7. Januar 201814.30 Uhr – Treffpunkt Pforte Spielhaus, Hebelstraße 2 – 4, 68161 Mannheim
SONDERFÜHRUNG DURCH DIE TECH-NISCHE ABTEILUNGIn diesem Abonnenten-special bekommen Sie einen Einblick in die tech-nischen Abläufe der Oper Norma. Der Bühnenmeister erklärt und zeigt Ihnen die Arbeitsprozesse vor und während einer Vorstellung, wie beispielsweise den Fall des Baums und das Heben der Bühne. Er beleuchtet auch die Sicherheitsaspek-te, die es zu beachten gilt. Werfen Sie einen Blick hin-ter die Kulissen!
Mit Christoph Frank
Dauer ca. 45 Minuten
Teilnehmerzahl begrenzt!€ 2,-/Nur für Abonnenten und jew. eine Begleitperson. Bitte bringen Sie Ihren Abonnementsausweis zur Veranstal-tung mit.
Nur mit Voranmeldung bis Do, 4. Januar 2018 unter Tel. 0621 1680 150 odernationaltheater.kasse@mannheim.de
28SO
17.00 – 19.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitHÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
16.00 – 17.50 — Schauspielhaus Abo NA 1 und fr. Verk./Preise G
HOMO FABER von Max Frisch
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
02DI
03MI
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 20.50 — Opernhaus Abo M rot und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
30DI
19.30 – 22.10 — Opernhaus Abo B und fr. Verk./Preise C
TURANDOT von Giacomo Puccini
9.15 & Fr. Verk./€ 4,-
17.45 — SchauspielhausSchule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »DANTONS TOD« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.40 — Schauspielhaus WIEDERAUFNAHME19.00 – 21.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitDANTONS TOD von Georg Büchneranschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
29MO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
9.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON PROF. JOCHEN HÖRISCHin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.20 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Schauspielabo 4+4
GÖTTERSPEISE (UA) und fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Hausautor Noah Haidle
Mi, 24. Januar 201820.00 NTM Tanzhaus Käfertal
BEGEGNUNG DER FREUNDE UND FÖRDERER DES NATIONALTHEATERS MIT STEPHAN THOSS UND DEM ENSEMBLE DES NTM TANZModeration Stephan Thoss
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.€ 10,-/Eintritt für Freunde und Förde-rer, NThusiasten sowie Fördermitglie-der der Musikalischen Akademie frei. Anmeldung unter 0621 1680 150.
05FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.05 Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitAUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill/Bertolt Brecht
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
THEATERTAG Opernhaus:
Do, 4. Januar 2018Schauspielhaus:
So, 21. Januar 2018Besucher erhalten 25%,
Abonnenten 50% Ermäßigung.
SPIELSTÄTTENOPERNHAUS/SCHAUSPIELHAUS/THEATERCAFÉ: AM GOETHEPLATZ STUDIO/CASINO/LOBBY WERKHAUS: MOZARTSTRASSE 9 – 11 TANZHAUS KÄFERTAL: GALVANISTRASSE GEGENÜBER MARCONISTR.
SAAL JUNGES NTM (ehemals SCHNAWWL)/STUDIO FEUERWACHE: BRÜCKENSTRASSE 2/ALTE FEUERWACHE MANNHEIMPARKEN BITTE NUR AUF AUSGEWIESENEN PARKPLÄTZEN!
25DO
19.00 — Opernhaus PREMIEREKonzertante Oper Abo PM und fr. Verk./Preise A
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowskymit deutschen und englischen Übertiteln
11.00 – 12.10 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.10 — Saal Junges NTMPINOCCHIO 2.0 Manufaktor · 8+
09DI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo H und fr. Verk./Preise D
Tanzstück von Stephan Thoss
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Programm, Dirigent und Solist siehe Mo, 8. Januar 2018
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
24MI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo M blau und fr. Verk./Preise C
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Schauspielhaus Eintritt frei, Anmeldung ü. d. Theaterkasse
MANNHEIMER REDEN Redner: Nico Hofmann
10.00 – 10.40 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.40 — Studio FeuerwachePLEIN DE (PETITS) RIEN Cie. Lili Désastres · 2+
Fr, 19. Januar 201817.00 – 19.00Junges NTM
IMPULSE: DER BÄR, DER NICHT DA WARAnregungen zur spielprakti-schen Vor- und Nachberei-tung
Gemeinsam mit Pädagogen werden stückbezogene Übungen spielpraktisch erprobt, ein Dialog über das Gesehene angestiftet und Vermittlungsformate in der pädagogischen Arbeit dis-kutiert. Gearbeitet wird auf der Grundlage der IMPULS-Mappe, die ab der öffentli-chen Hauptprobe zur Verfü-gung steht. Ein Vorstel-lungsbesuch oder der Besuch der öffentlichen Hauptprobe des Stückes wird empfohlen.
Leitung Arno Krokenberger
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de
17MI
19.30 — Opernhaus GASTSPIELDER ERSTE MENSCH Fr. Verk./€ 32,-/26,50/19,50/11,50
nach Albert Camusmit Joachim Król & l’Orchestre du Soleil
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
31 MI
17.45 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
19.00 – 20.50 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
10.15 & Fr. Verk./€ 3,-
17.45 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitKURZVORTRAG ZU »FAUST« VON DR. HANNAH DINGELDEINin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
11.00 – 12.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
18.30 – 20.00 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitFAUST von Johann Wolfgang Goethe · 16+anschl. Publikumsgespräch mit Dr. Hannah Dingeldein und dem Ensemble
Ein Fest für Theaterbegeisterte.
WEIHNACHTS-
ABONNEMENTS
Verschenken Sieviele schöne Stunden im Nationaltheater. Tel. 0621 1680 160abobuero@mannheim.de www.nationaltheater.de
bis 6. Januarerhältlich
AID
A
23DI
9.30 – 10.10 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.45 — Saal Junges NTMGÉOLOGIE D’UNE FABLE Kahraba Collectif · 5+
17.30 — Unteres Foyer Spielhaus GoetheplatzKurzeinführung/Bekanntgabe
18.00 Fr. Verk./€ 5,-
THEATER-SNEAK
Di, 23. Januar 2018
THEATER-SNEAKWir laden Sie herzlich zu unserer Theater-Sneak ein, bei der Sie eine Probe, eine Wiederaufnahmeprobe oder eine reguläre Vorstellung aus unseren Sparten Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater erwartet.
Was am Abend gezeigt wird, geben wir um 18.30 Uhr bei einer Kurzeinführung im Unteren Foyer bekannt.
Lassen Sie sich überraschen!Fr. Verk. / € 5,- Kein Nacheinlass und kein Auslass während der Vorstellung möglich!
13SA
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
18.30 – 22.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
16.00 – 16.45 — Saal Junges NTM PREMIEREDER BÄR, DER NICHT DA WAR Fr. Verk./€ 12,-/7,-
in Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
14SO
19.00 – 22.10 — Opernhaus FESTLICHER OPERNABENDCAVALLERIA RUSTICANA/ Abo FOA u. fr. Verk./€ 42,- bis 126,-
I PAGLIACCI von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko und Elena ZhidkovaMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank
Ab 10.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 15,-
FRÜHSTÜCKEN inkl. Frühstück
Lesung mit Schauspielensemble und ZuschauernAb 10.00 Frühstück · Ab 11.00 Lesung:Am Beispiel der Butter von Ferdinand Schmalz
19.30 — Schauspielhaus Abo G und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.45 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu,nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
JANUAR
ALLE ANGEGEBENEN ENDZEITEN SIND LEDIGLICH RICHTWERTE.
Sa, 13. Januar 201810.00 – 14.00Junges NTM
FORTBILDUNG FÜR PÄDAGOGEN:BEWEGUNG UND TANZIn dieser Fortbildung steht der Körper im Mittelpunkt des eigenen Ausdrucks. Ge-meinsam werden darstelle-rische Möglichkeiten jen-seits der Sprache entdeckt, ausprobiert und diskutiert. Dabei liegt der Fokus so-wohl auf Präsenz- und Wahrnehmungsübungen als auch auf der Erarbeitung kleiner Choreografien.
Leitung Sarah Modeß
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de16
DI
Der Tanz gastiert mit GESICHT DER NACHT in Heilbronn.
OPER / TANZ SCHAUSPIEL JUNGES NTM EXTRAS
27SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
AIDA von Giuseppe Verdi
19.00 — Schauspielhaus PREMIEREDER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund Abo S und fr. Verk./Preise F
anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
26FR
19.30 – 22.40 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
CAVALLERIA RUSTICANA/ ALPHABET FESTIVAL
I PAGLIACCI M-QUADRATvon Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
10.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 6,-
Schule der praktischen WeisheitLESUNG PETER STAMM20.00 — Studio Werkhaus PREMIEREDOSENFLEISCH Fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Ferdinand Schmalzanschließend Premierenfeier im Casino Werkhaus
16.30 – 17.20 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
22MO
16.00 – 16.40 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
21SO
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
19.00 – 21.40 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G/Theatertag
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
11.00 – 11.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 15.30 & 17.00 – 17.30 — Studio FeuerwacheTHE ASSEMBLY OF ANIMALS Tim Spooner · 3+
20SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZZum letzten Mal in dieser SpielzeitDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo W und fr. Verk./Preise C
Tanzstück von Stephan Thoss
20.00 — Montagehalle Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko und Ragna PitollJohannes Brahms’ »Die schöne Magelone«
20.00 – 22.00 — Schauspielhaus Abo A und fr. Verk./Preise G
AMPHITRYON von Heinrich von Kleist
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
11.00 – 11.50 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTMRABENSCHWARZ UND NASEWEISS Thalias Kompagnons · 4+
19FR
19.00 – 21.10 — Opernhaus Abo F gelb und fr. Verk./Preise B/
HÄNSEL UND GRETEL Familienpreise
von Engelbert Humperdinck · 6+
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Schauspielabo II
FÜR IMMER SCHÖN (UA) und fr. Verk./Preise G
von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
IMAGINALE 2018 – 18. BIS 28. JANUAR
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-17.00 – 17.45 — Studio FeuerwacheAKIM RENNT Compagnie Toit Végétal · 6+
18DO
19.30 – 22.10 — Opernhaus WIEDERAUFNAHMETURANDOT Abo D grün und fr. Verk./Preise C von Giacomo Puccini
19.00 — Unteres Foyer Kurzeinführung19.30 — Schauspielhaus TANZLET’S BEAT Abo D blau und fr. Verk./Preise H
Choreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan Thoss
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
11DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Abo Opernabo groß/K und fr. Verk./Preise C
FIDELIO ALPHABET FESTIVALvon Ludwig van Beethoven L-QUADRAT
17.30 — Lobby Werkhaus Eintritt frei
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGEN »Demokratie-Kultur« 100 Jahre Frauenwahlrecht. Eine Bilanz: Was hat es uns gebracht?
19.30 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise H
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid du-Din Attar · 10+
DER TOD UND DAS MÄDCHEN
07SO
15.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung16.00 – 19.00 — Opernhaus Abo NA und fr. Verk./Preise C
NORMA von Vincenzo Bellini
19.00 — Schauspielhaus Abo B und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.50 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
15.00 – 15.45 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
16.30 – 17.40 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
08MO
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Olivier Messiaen: Les Offrandes oubliéesLuciano Berio: RenderingJohannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15Dirigent: Antonio MendezKlavier: Rafał Blechacz
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
JANUAR 20180
1
Sa, 13. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
NEW! ENGLISH SURTITLES FOR
SELECTED OPERAS.
Neu! Ausgewählte Opern auch
mit englischen Übertiteln.
JolantheFidelio
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
10MI
18.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.00 – 21.50 — Opernhaus Abo C und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
20.00 – 21.15 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA)von Edit Kaldor
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
12FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo F grün und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitNORMA von Vincenzo Bellini
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 22.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
Schauspielensemble und Mannheimer BürgerbühneZum letzten MalDEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA) von Aljoscha Begrich & Tobias Rausch
Sa, 6. Januar 201815.00 – 16.30Treffpunkt: Lobby Werkhaus
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DAS NTMJeden ersten Samstag im Monat | Anmeldung unter 0621 1680 150 oder nationaltheater.kasse@mannheim.deFr. Verk./€ 5,-/2,50/ Familienpassinha-ber frei (gegen Vorlage des Gutscheins)
15MO
20.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe»Bone talks«
19.00 — Casino Werkhaus Fr. Verk./€ 8,-
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE9.30 – 10.15 & Fr. Verk./€ 12,-/7,- 11.30 – 12.15 — Saal Junges NTMDER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
04DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Theatertag
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
06SA
16.00 – 18.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
19.30 — Schauspielhaus PREMIERELET’S BEAT TANZChoreografien von Marco Goecke, Fr. Verk./Preise FGiuseppe Spota und Stephan Thossanschließend Premierenfeier in der Lobby
20.00 — Oberes Foyer Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussionSteve Reich von »Drumming« bis zum »Sextet«
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
01MO
18.00 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
NEUJAHRSKONZERT Kammerakademie mit Nikola HillebrandMusik von Rameau bis Mozart. Leitung: Bernhard Forck
WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN BESUCHERN, ABONNENTEN UND FÖRDERERN
EIN GUTES NEUES JAHR!
Sa, 27. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
ABONNENTENSPECIALSo, 7. Januar 201814.30 Uhr – Treffpunkt Pforte Spielhaus, Hebelstraße 2 – 4, 68161 Mannheim
SONDERFÜHRUNG DURCH DIE TECH-NISCHE ABTEILUNGIn diesem Abonnenten-special bekommen Sie einen Einblick in die tech-nischen Abläufe der Oper Norma. Der Bühnenmeister erklärt und zeigt Ihnen die Arbeitsprozesse vor und während einer Vorstellung, wie beispielsweise den Fall des Baums und das Heben der Bühne. Er beleuchtet auch die Sicherheitsaspek-te, die es zu beachten gilt. Werfen Sie einen Blick hin-ter die Kulissen!
Mit Christoph Frank
Dauer ca. 45 Minuten
Teilnehmerzahl begrenzt!€ 2,-/Nur für Abonnenten und jew. eine Begleitperson. Bitte bringen Sie Ihren Abonnementsausweis zur Veranstal-tung mit.
Nur mit Voranmeldung bis Do, 4. Januar 2018 unter Tel. 0621 1680 150 odernationaltheater.kasse@mannheim.de
28SO
17.00 – 19.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitHÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
16.00 – 17.50 — Schauspielhaus Abo NA 1 und fr. Verk./Preise G
HOMO FABER von Max Frisch
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
02DI
03MI
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 20.50 — Opernhaus Abo M rot und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
30DI
19.30 – 22.10 — Opernhaus Abo B und fr. Verk./Preise C
TURANDOT von Giacomo Puccini
9.15 & Fr. Verk./€ 4,-
17.45 — SchauspielhausSchule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »DANTONS TOD« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.40 — Schauspielhaus WIEDERAUFNAHME19.00 – 21.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitDANTONS TOD von Georg Büchneranschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
29MO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
9.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON PROF. JOCHEN HÖRISCHin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.20 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Schauspielabo 4+4
GÖTTERSPEISE (UA) und fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Hausautor Noah Haidle
Mi, 24. Januar 201820.00 NTM Tanzhaus Käfertal
BEGEGNUNG DER FREUNDE UND FÖRDERER DES NATIONALTHEATERS MIT STEPHAN THOSS UND DEM ENSEMBLE DES NTM TANZModeration Stephan Thoss
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.€ 10,-/Eintritt für Freunde und Förde-rer, NThusiasten sowie Fördermitglie-der der Musikalischen Akademie frei. Anmeldung unter 0621 1680 150.
05FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.05 Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitAUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill/Bertolt Brecht
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
THEATERTAG Opernhaus:
Do, 4. Januar 2018Schauspielhaus:
So, 21. Januar 2018Besucher erhalten 25%,
Abonnenten 50% Ermäßigung.
SPIELSTÄTTENOPERNHAUS/SCHAUSPIELHAUS/THEATERCAFÉ: AM GOETHEPLATZ STUDIO/CASINO/LOBBY WERKHAUS: MOZARTSTRASSE 9 – 11 TANZHAUS KÄFERTAL: GALVANISTRASSE GEGENÜBER MARCONISTR.
SAAL JUNGES NTM (ehemals SCHNAWWL)/STUDIO FEUERWACHE: BRÜCKENSTRASSE 2/ALTE FEUERWACHE MANNHEIMPARKEN BITTE NUR AUF AUSGEWIESENEN PARKPLÄTZEN!
25DO
19.00 — Opernhaus PREMIEREKonzertante Oper Abo PM und fr. Verk./Preise A
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowskymit deutschen und englischen Übertiteln
11.00 – 12.10 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.10 — Saal Junges NTMPINOCCHIO 2.0 Manufaktor · 8+
09DI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo H und fr. Verk./Preise D
Tanzstück von Stephan Thoss
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Programm, Dirigent und Solist siehe Mo, 8. Januar 2018
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
24MI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo M blau und fr. Verk./Preise C
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Schauspielhaus Eintritt frei, Anmeldung ü. d. Theaterkasse
MANNHEIMER REDEN Redner: Nico Hofmann
10.00 – 10.40 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.40 — Studio FeuerwachePLEIN DE (PETITS) RIEN Cie. Lili Désastres · 2+
Fr, 19. Januar 201817.00 – 19.00Junges NTM
IMPULSE: DER BÄR, DER NICHT DA WARAnregungen zur spielprakti-schen Vor- und Nachberei-tung
Gemeinsam mit Pädagogen werden stückbezogene Übungen spielpraktisch erprobt, ein Dialog über das Gesehene angestiftet und Vermittlungsformate in der pädagogischen Arbeit dis-kutiert. Gearbeitet wird auf der Grundlage der IMPULS-Mappe, die ab der öffentli-chen Hauptprobe zur Verfü-gung steht. Ein Vorstel-lungsbesuch oder der Besuch der öffentlichen Hauptprobe des Stückes wird empfohlen.
Leitung Arno Krokenberger
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de
17MI
19.30 — Opernhaus GASTSPIELDER ERSTE MENSCH Fr. Verk./€ 32,-/26,50/19,50/11,50
nach Albert Camusmit Joachim Król & l’Orchestre du Soleil
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
31 MI
17.45 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
19.00 – 20.50 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
10.15 & Fr. Verk./€ 3,-
17.45 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitKURZVORTRAG ZU »FAUST« VON DR. HANNAH DINGELDEINin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
11.00 – 12.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
18.30 – 20.00 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitFAUST von Johann Wolfgang Goethe · 16+anschl. Publikumsgespräch mit Dr. Hannah Dingeldein und dem Ensemble
Ein Fest für Theaterbegeisterte.
WEIHNACHTS-
ABONNEMENTS
Verschenken Sieviele schöne Stunden im Nationaltheater. Tel. 0621 1680 160abobuero@mannheim.de www.nationaltheater.de
bis 6. Januarerhältlich
AID
A
23DI
9.30 – 10.10 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.45 — Saal Junges NTMGÉOLOGIE D’UNE FABLE Kahraba Collectif · 5+
17.30 — Unteres Foyer Spielhaus GoetheplatzKurzeinführung/Bekanntgabe
18.00 Fr. Verk./€ 5,-
THEATER-SNEAK
Di, 23. Januar 2018
THEATER-SNEAKWir laden Sie herzlich zu unserer Theater-Sneak ein, bei der Sie eine Probe, eine Wiederaufnahmeprobe oder eine reguläre Vorstellung aus unseren Sparten Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater erwartet.
Was am Abend gezeigt wird, geben wir um 18.30 Uhr bei einer Kurzeinführung im Unteren Foyer bekannt.
Lassen Sie sich überraschen!Fr. Verk. / € 5,- Kein Nacheinlass und kein Auslass während der Vorstellung möglich!
13SA
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
18.30 – 22.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
16.00 – 16.45 — Saal Junges NTM PREMIEREDER BÄR, DER NICHT DA WAR Fr. Verk./€ 12,-/7,-
in Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
14SO
19.00 – 22.10 — Opernhaus FESTLICHER OPERNABENDCAVALLERIA RUSTICANA/ Abo FOA u. fr. Verk./€ 42,- bis 126,-
I PAGLIACCI von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko und Elena ZhidkovaMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank
Ab 10.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 15,-
FRÜHSTÜCKEN inkl. Frühstück
Lesung mit Schauspielensemble und ZuschauernAb 10.00 Frühstück · Ab 11.00 Lesung:Am Beispiel der Butter von Ferdinand Schmalz
19.30 — Schauspielhaus Abo G und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.45 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu,nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
JANUAR
ALLE ANGEGEBENEN ENDZEITEN SIND LEDIGLICH RICHTWERTE.
Sa, 13. Januar 201810.00 – 14.00Junges NTM
FORTBILDUNG FÜR PÄDAGOGEN:BEWEGUNG UND TANZIn dieser Fortbildung steht der Körper im Mittelpunkt des eigenen Ausdrucks. Ge-meinsam werden darstelle-rische Möglichkeiten jen-seits der Sprache entdeckt, ausprobiert und diskutiert. Dabei liegt der Fokus so-wohl auf Präsenz- und Wahrnehmungsübungen als auch auf der Erarbeitung kleiner Choreografien.
Leitung Sarah Modeß
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de16
DI
Der Tanz gastiert mit GESICHT DER NACHT in Heilbronn.
OPER / TANZ SCHAUSPIEL JUNGES NTM EXTRAS
27SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
AIDA von Giuseppe Verdi
19.00 — Schauspielhaus PREMIEREDER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund Abo S und fr. Verk./Preise F
anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
26FR
19.30 – 22.40 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
CAVALLERIA RUSTICANA/ ALPHABET FESTIVAL
I PAGLIACCI M-QUADRATvon Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
10.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 6,-
Schule der praktischen WeisheitLESUNG PETER STAMM20.00 — Studio Werkhaus PREMIEREDOSENFLEISCH Fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Ferdinand Schmalzanschließend Premierenfeier im Casino Werkhaus
16.30 – 17.20 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
ÜBERALL UND NIRGENDS Puppentheater Halle · 7+
22MO
16.00 – 16.40 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
21SO
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
19.00 – 21.40 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G/Theatertag
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
11.00 – 11.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 15.30 & 17.00 – 17.30 — Studio FeuerwacheTHE ASSEMBLY OF ANIMALS Tim Spooner · 3+
20SA
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZZum letzten Mal in dieser SpielzeitDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo W und fr. Verk./Preise C
Tanzstück von Stephan Thoss
20.00 — Montagehalle Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko und Ragna PitollJohannes Brahms’ »Die schöne Magelone«
20.00 – 22.00 — Schauspielhaus Abo A und fr. Verk./Preise G
AMPHITRYON von Heinrich von Kleist
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
11.00 – 11.50 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.50 — Saal Junges NTMRABENSCHWARZ UND NASEWEISS Thalias Kompagnons · 4+
19FR
19.00 – 21.10 — Opernhaus Abo F gelb und fr. Verk./Preise B/
HÄNSEL UND GRETEL Familienpreise
von Engelbert Humperdinck · 6+
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Schauspielabo II
FÜR IMMER SCHÖN (UA) und fr. Verk./Preise G
von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
IMAGINALE 2018 – 18. BIS 28. JANUAR
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-17.00 – 17.45 — Studio FeuerwacheAKIM RENNT Compagnie Toit Végétal · 6+
18DO
19.30 – 22.10 — Opernhaus WIEDERAUFNAHMETURANDOT Abo D grün und fr. Verk./Preise C von Giacomo Puccini
19.00 — Unteres Foyer Kurzeinführung19.30 — Schauspielhaus TANZLET’S BEAT Abo D blau und fr. Verk./Preise H
Choreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan Thoss
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
11DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Abo Opernabo groß/K und fr. Verk./Preise C
FIDELIO ALPHABET FESTIVALvon Ludwig van Beethoven L-QUADRAT
17.30 — Lobby Werkhaus Eintritt frei
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGEN »Demokratie-Kultur« 100 Jahre Frauenwahlrecht. Eine Bilanz: Was hat es uns gebracht?
19.30 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise H
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid du-Din Attar · 10+
DER TOD UND DAS MÄDCHEN
07SO
15.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung16.00 – 19.00 — Opernhaus Abo NA und fr. Verk./Preise C
NORMA von Vincenzo Bellini
19.00 — Schauspielhaus Abo B und fr. Verk./Preise G
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
11.00 – 11.50 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
15.00 – 15.45 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
16.30 – 17.40 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
08MO
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Olivier Messiaen: Les Offrandes oubliéesLuciano Berio: RenderingJohannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15Dirigent: Antonio MendezKlavier: Rafał Blechacz
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
JANUAR 20180
1
Sa, 13. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
NEW! ENGLISH SURTITLES FOR
SELECTED OPERAS.
Neu! Ausgewählte Opern auch
mit englischen Übertiteln.
JolantheFidelio
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
10MI
18.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.00 – 21.50 — Opernhaus Abo C und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
20.00 – 21.15 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA)von Edit Kaldor
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
12FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo F grün und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitNORMA von Vincenzo Bellini
20.00 – 21.35 — Schauspielhaus Fr. Verk./Preise G
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
20.00 – 22.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
Schauspielensemble und Mannheimer BürgerbühneZum letzten MalDEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA) von Aljoscha Begrich & Tobias Rausch
Sa, 6. Januar 201815.00 – 16.30Treffpunkt: Lobby Werkhaus
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH DAS NTMJeden ersten Samstag im Monat | Anmeldung unter 0621 1680 150 oder nationaltheater.kasse@mannheim.deFr. Verk./€ 5,-/2,50/ Familienpassinha-ber frei (gegen Vorlage des Gutscheins)
15MO
20.00 — Theatercafé Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe»Bone talks«
19.00 — Casino Werkhaus Fr. Verk./€ 8,-
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE9.30 – 10.15 & Fr. Verk./€ 12,-/7,- 11.30 – 12.15 — Saal Junges NTMDER BÄR, DER NICHT DA WARin Kooperation mit dem Theater Marabu, nach dem Bilderbuch von Oren Lavie · 4+
04DO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Theatertag
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
PARADIES SPIELEN (ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA)von Thomas Köck
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
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06SA
16.00 – 18.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
19.30 — Schauspielhaus PREMIERELET’S BEAT TANZChoreografien von Marco Goecke, Fr. Verk./Preise FGiuseppe Spota und Stephan Thossanschließend Premierenfeier in der Lobby
20.00 — Oberes Foyer Fr. Verk./€ 11,-/6,50
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussionSteve Reich von »Drumming« bis zum »Sextet«
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHEN UND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
01MO
18.00 — Opernhaus Fr. Verk./Preise B
NEUJAHRSKONZERT Kammerakademie mit Nikola HillebrandMusik von Rameau bis Mozart. Leitung: Bernhard Forck
WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN BESUCHERN, ABONNENTEN UND FÖRDERERN
EIN GUTES NEUES JAHR!
Sa, 27. Januar 201814.30 – 16.30Oberes Foyer
CAFÉ CONCERTBeschwingte Musik am NachmittagFr. Verk./€ 16,-/14,-inkl. 1 x Kaffee und Kuchen
ABONNENTENSPECIALSo, 7. Januar 201814.30 Uhr – Treffpunkt Pforte Spielhaus, Hebelstraße 2 – 4, 68161 Mannheim
SONDERFÜHRUNG DURCH DIE TECH-NISCHE ABTEILUNGIn diesem Abonnenten-special bekommen Sie einen Einblick in die tech-nischen Abläufe der Oper Norma. Der Bühnenmeister erklärt und zeigt Ihnen die Arbeitsprozesse vor und während einer Vorstellung, wie beispielsweise den Fall des Baums und das Heben der Bühne. Er beleuchtet auch die Sicherheitsaspek-te, die es zu beachten gilt. Werfen Sie einen Blick hin-ter die Kulissen!
Mit Christoph Frank
Dauer ca. 45 Minuten
Teilnehmerzahl begrenzt!€ 2,-/Nur für Abonnenten und jew. eine Begleitperson. Bitte bringen Sie Ihren Abonnementsausweis zur Veranstal-tung mit.
Nur mit Voranmeldung bis Do, 4. Januar 2018 unter Tel. 0621 1680 150 odernationaltheater.kasse@mannheim.de
28SO
17.00 – 19.10 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C/Familienpreise
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitHÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck · 6+
16.00 – 17.50 — Schauspielhaus Abo NA 1 und fr. Verk./Preise G
HOMO FABER von Max Frisch
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
02DI
03MI
17.30 — Oberes Foyer Kurzeinführung18.00 – 20.50 — Opernhaus Abo M rot und fr. Verk./Preise C/
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA) Familienpreise
von Gioacchino RossiniFamilienoper · 8 bis 88 Jahre
30DI
19.30 – 22.10 — Opernhaus Abo B und fr. Verk./Preise C
TURANDOT von Giacomo Puccini
9.15 & Fr. Verk./€ 4,-
17.45 — SchauspielhausSchule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »DANTONS TOD« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.40 — Schauspielhaus WIEDERAUFNAHME19.00 – 21.00 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitDANTONS TOD von Georg Büchneranschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.30 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIR NICHTS DAS SOGENANNTE DRAUSSEN von Sibylle Berg
29MO
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 — Opernhaus Fr. Verk./Preise C
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
9.15 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON PROF. JOCHEN HÖRISCHin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
10.30 – 12.20 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Schauspielabo 4+4
GÖTTERSPEISE (UA) und fr. Verk./€ 15,-/9,-
von Hausautor Noah Haidle
Mi, 24. Januar 201820.00 NTM Tanzhaus Käfertal
BEGEGNUNG DER FREUNDE UND FÖRDERER DES NATIONALTHEATERS MIT STEPHAN THOSS UND DEM ENSEMBLE DES NTM TANZModeration Stephan Thoss
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.€ 10,-/Eintritt für Freunde und Förde-rer, NThusiasten sowie Fördermitglie-der der Musikalischen Akademie frei. Anmeldung unter 0621 1680 150.
05FR
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.05 Opernhaus Abo O und fr. Verk./Preise B
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitAUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill/Bertolt Brecht
20.00 – 21.50 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
10.30 – 11.15 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
3 … 2 … 1 … FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+
THEATERTAG Opernhaus:
Do, 4. Januar 2018Schauspielhaus:
So, 21. Januar 2018Besucher erhalten 25%,
Abonnenten 50% Ermäßigung.
SPIELSTÄTTENOPERNHAUS/SCHAUSPIELHAUS/THEATERCAFÉ: AM GOETHEPLATZ STUDIO/CASINO/LOBBY WERKHAUS: MOZARTSTRASSE 9 – 11 TANZHAUS KÄFERTAL: GALVANISTRASSE GEGENÜBER MARCONISTR.
SAAL JUNGES NTM (ehemals SCHNAWWL)/STUDIO FEUERWACHE: BRÜCKENSTRASSE 2/ALTE FEUERWACHE MANNHEIMPARKEN BITTE NUR AUF AUSGEWIESENEN PARKPLÄTZEN!
25DO
19.00 — Opernhaus PREMIEREKonzertante Oper Abo PM und fr. Verk./Preise A
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowskymit deutschen und englischen Übertiteln
11.00 – 12.10 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.10 — Saal Junges NTMPINOCCHIO 2.0 Manufaktor · 8+
09DI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 21.45 — Opernhaus TANZDER TOD UND DAS MÄDCHEN Abo H und fr. Verk./Preise D
Tanzstück von Stephan Thoss
19.15 — Rosengarten Kurzeinführung20.00 — RosengartenIII. AKADEMIEKONZERT
Verkauf über die Musikalische AkademieGoethestr. 12, 68161 Mannheim
Tel. 0621 260 44
Programm, Dirigent und Solist siehe Mo, 8. Januar 2018
10.00 – 11.10 — Saal Junges NTM Fr. Verk./€ 12,-/7,-
DIE KONFERENZ DER VÖGEL von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+
24MI
19.00 — Oberes Foyer Kurzeinführung19.30 – 22.30 — Opernhaus Abo M blau und fr. Verk./Preise C
AIDA von Giuseppe Verdi
20.00 — Schauspielhaus Eintritt frei, Anmeldung ü. d. Theaterkasse
MANNHEIMER REDEN Redner: Nico Hofmann
10.00 – 10.40 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
16.00 – 16.40 — Studio FeuerwachePLEIN DE (PETITS) RIEN Cie. Lili Désastres · 2+
Fr, 19. Januar 201817.00 – 19.00Junges NTM
IMPULSE: DER BÄR, DER NICHT DA WARAnregungen zur spielprakti-schen Vor- und Nachberei-tung
Gemeinsam mit Pädagogen werden stückbezogene Übungen spielpraktisch erprobt, ein Dialog über das Gesehene angestiftet und Vermittlungsformate in der pädagogischen Arbeit dis-kutiert. Gearbeitet wird auf der Grundlage der IMPULS-Mappe, die ab der öffentli-chen Hauptprobe zur Verfü-gung steht. Ein Vorstel-lungsbesuch oder der Besuch der öffentlichen Hauptprobe des Stückes wird empfohlen.
Leitung Arno Krokenberger
Anmeldung Gerd PranschkeTel. 0621 1680 302gerd.pranschke@mannheim.de
17MI
19.30 — Opernhaus GASTSPIELDER ERSTE MENSCH Fr. Verk./€ 32,-/26,50/19,50/11,50
nach Albert Camusmit Joachim Król & l’Orchestre du Soleil
9.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
11.30 — Saal Junges NTMDIE REGELN DES SOMMERS von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+
31 MI
17.45 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 4,-
Schule der praktischen WeisheitVORTRAG ZU »HOMO FABER« VON DR. ANNA-KATHARINA GISBERTZin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
19.00 – 20.50 — Schauspielhaus Fr. Verk./€ 15,-/7,50
Schule der praktischen WeisheitHOMO FABER von Max Frischanschließend Publikumsgespräch (Anmeldung erforderlich)
20.00 – 21.40 — Studio Werkhaus Fr. Verk./€ 15,-/9,-
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
10.15 & Fr. Verk./€ 3,-
17.45 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitKURZVORTRAG ZU »FAUST« VON DR. HANNAH DINGELDEINin Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
11.00 – 12.30 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
18.30 – 20.00 — Saal Junges NTMSchule der praktischen WeisheitFAUST von Johann Wolfgang Goethe · 16+anschl. Publikumsgespräch mit Dr. Hannah Dingeldein und dem Ensemble
Ein Fest für Theaterbegeisterte.
WEIHNACHTS-
ABONNEMENTS
Verschenken Sieviele schöne Stunden im Nationaltheater. Tel. 0621 1680 160abobuero@mannheim.de www.nationaltheater.de
bis 6. Januarerhältlich
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9.30 – 10.10 — Studio Feuerwache Fr. Verk./€ 12,-/7,-
EIN LOCH IST MEISTENS RUND florschütz & döhnert · 4+
11.00 – 11.45 & Fr. Verk./€ 12,-/7,-
15.00 – 16.45 — Saal Junges NTMGÉOLOGIE D’UNE FABLE Kahraba Collectif · 5+
17.30 — Unteres Foyer Spielhaus GoetheplatzKurzeinführung/Bekanntgabe
18.00 Fr. Verk./€ 5,-
THEATER-SNEAK
Di, 23. Januar 2018
THEATER-SNEAKWir laden Sie herzlich zu unserer Theater-Sneak ein, bei der Sie eine Probe, eine Wiederaufnahmeprobe oder eine reguläre Vorstellung aus unseren Sparten Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater erwartet.
Was am Abend gezeigt wird, geben wir um 18.30 Uhr bei einer Kurzeinführung im Unteren Foyer bekannt.
Lassen Sie sich überraschen!Fr. Verk. / € 5,- Kein Nacheinlass und kein Auslass während der Vorstellung möglich!
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
Online Kartenkauf und Print@Home
Klicken Sie auf unserer Internetseite www.nationaltheater-mannheim.de auf die gewünschte Veranstaltung und wählen Sie das Kartensymbol hinter dem gewünschten Termin. Dann wählen Sie Ihre Karten aus.
Kartentelefon NTM
Telefon 0621 1680 150Fax 0621 1680 258Mo – Fr 9.00 – 19.00 UhrSa 9.00 – 13.00 Uhrnationaltheater.kasse@mannheim.de Lehrerhotline: 0621 1680 575
Vorverkauf am Goetheplatz
Mo 11.00 – 13.00 UhrDi – Sa 11.00 – 18.00 Uhrund an allen Vorstellungstagen18.00 – 20.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Kartentelefon Junges NTM
Telefon 0621 1680 302Fax 0621 1680 308Mo, Mi, Do, Fr 9.00 – 12.00 UhrMo – Fr 14.00 – 17.00 UhrKassenöffnungszeiten bei Schulvor-stellungen jeweils 30 Minuten, bei Abend- und Familienvorstellungen 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Vorstellungskasse Studio Werkhaus/Casino
Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Nacheinlass ist nicht möglich.
Abonnementbüro am Goetheplatz
Abotelefon 0621 1680 160Mo 9.00 – 13.00 UhrDi – Fr 9.00 – 17.00 UhrGeöffnetMo 11.00 – 13.00 UhrDi – Fr 11.00 – 18.00 Uhrabobuero@mannheim.de
Regionalabonnement
Telefon 0621 1680 310
Marketing
Telefon 0621 1680 552
Education
Telefon 0621 1680 389
Mannheimer Bürgerbühne
Telefon 0621 1680 527
Junge Bürgerbühne Mannheim
Telefon 0621 1680 449
Postanschriften
Nationaltheater MannheimPostfach 10 23 6268023 Mannheim
Junges NTMBrückenstraße 268167 Mannheim
Website
www.nationaltheater-mannheim.de
IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
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IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
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Telefon 0621 1680 150Fax 0621 1680 258Mo – Fr 9.00 – 19.00 UhrSa 9.00 – 13.00 Uhrnationaltheater.kasse@mannheim.de Lehrerhotline: 0621 1680 575
Vorverkauf am Goetheplatz
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Kartentelefon Junges NTM
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Vorstellungskasse Studio Werkhaus/Casino
Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Nacheinlass ist nicht möglich.
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Nationaltheater MannheimPostfach 10 23 6268023 Mannheim
Junges NTMBrückenstraße 268167 Mannheim
Website
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IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
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Vorstellungskasse Studio Werkhaus/Casino
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Abotelefon 0621 1680 160Mo 9.00 – 13.00 UhrDi – Fr 9.00 – 17.00 UhrGeöffnetMo 11.00 – 13.00 UhrDi – Fr 11.00 – 18.00 Uhrabobuero@mannheim.de
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Junge Bürgerbühne Mannheim
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Nationaltheater MannheimPostfach 10 23 6268023 Mannheim
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Website
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IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
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Vorstellungskasse Studio Werkhaus/Casino
Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Nacheinlass ist nicht möglich.
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Nationaltheater MannheimPostfach 10 23 6268023 Mannheim
Junges NTMBrückenstraße 268167 Mannheim
Website
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IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
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Vorstellungskasse Studio Werkhaus/Casino
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Abotelefon 0621 1680 160Mo 9.00 – 13.00 UhrDi – Fr 9.00 – 17.00 UhrGeöffnetMo 11.00 – 13.00 UhrDi – Fr 11.00 – 18.00 Uhrabobuero@mannheim.de
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Junge Bürgerbühne Mannheim
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Nationaltheater MannheimPostfach 10 23 6268023 Mannheim
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Website
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IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst
SERVICE & KARTENKAUFVorverkauf NTM
• Vorverkauf im Opernhaus jeweils zwei Monate im Voraus
• Vorverkauf Schauspiel, Tanz im Schauspielhaus, NTM Tanzhaus Käfertal jeweils 1 Monat vorher
• Vorverkauf im Jungen NTM jew. ab dem 20. f. d. übernächsten Monat
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Vorstellungskasse Studio Werkhaus/Casino
Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Nacheinlass ist nicht möglich.
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Nationaltheater MannheimPostfach 10 23 6268023 Mannheim
Junges NTMBrückenstraße 268167 Mannheim
Website
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IMPRESSUMHerausgeber Nationaltheater Mannheim Intendant Schauspiel Burkhard C. Kosminski
Intendant Oper Albrecht Puhlmann Geschäftsführender Intendant Marc Stefan Sickel
Intendantin Junges NTM Ulrike Stöck Intendant Tanz Stephan Thoss
Redaktion Dramaturgie und Marketing Gestaltung Michael J. Böhm
Konzeption Anzinger | Wüschner | Rasp Druck HEINRICH FISCHER Rheinische Druckerei GmbH, Worms
N A T I O N A LT H E A T E R M A N N H E I M
PREISE
* möglicherweise sichtbehindert
Tickets für alle unsere Vorstellungen (außer Junges NTM) erhalten Sie auch unter Tel. 0621 10 10 11 oder im Rhein Neckar Ticket-Shop (P 3, 4 – 5 Fressgasse) sowie im Kundenforum Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1, Schwetzingen, Tel. 06202 205 205.
Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen, die in dieser Pub likation im Maskulin verwendetwerden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Preise Opernhaus
A B C D E
Ia 94,- 74,- 65,- 58,- 35,-
I 70,- 54,- 48,- 42,- 25,-
II 60,- 44,- 39,- 35,- 20,-
III 45,- 34,- 30,- 28,- 16,-
IV 32,- 24,- 20,- 19,- 12,-
V 19,- 13,- 12,- 12,- 6,60Plat
zgat
tung
Preise Schauspielhaus
F G H J
I 46,- 32,- 27,50 24,50
II 38,- 26,50 23,50 19,-
III 29,- 20,50 17,- 15,-
IV 19,- 15,- 13,- 12,-
V* 10,- 8,50 7,- 6,-Plat
zgat
tung
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch
Führungen
Telefon 0621 1680 150 · nationaltheater.kasse@mannheim.de
Preise andere Spielstätten
Studio Werkhaus € 15,-/ 9,-
Lobby Werkhaus € 5,-/ 2,50
Casino € 5,-/ 2,50
Saal Junges NTM (früher Schnawwl)/ Studio Alte Feuerwache€ 12,-/ 7,- | Familienpreis: ab 2. Kind € 4,- | Gruppenpreis p. P.: € 6,-
NTM Tanzhaus Käfertal € 19,-/11,-Öffentliche Proben: € 5,-/2,50Kinderprogramm: s. Junges NTM
Preise können je nach Veranstaltung variieren.
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Bundes-freiwilligendienstleistende und Sozialpassinhaber bis 25 Jahre: 25 % ab Platzgattung I
Last-Minute-Tickets für Schüler, Studierende und Bundesfreiwil-ligendienstleistende bis 25 Jahre sind ab 3 Tagen vor der Vorstellung online und an der Theaterkasse erhältlich. Opernhaus: € 14,-; Schauspielhaus: € 10,-Reservierung nicht möglich
FamilienpreiseGültig für Aschenputtel, Hänsel und Gretel und Rico, Oskar und die Tiefer-schatten. Eltern in Begleitung der Kin-der bis 13 J. 15 %, begleitende Kinder 25% Ermäßigung.
Ermäßigung für Menschen mit BehinderungSchwerbehinderte mit Merkmal »B«: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Rollstuhlfahrer: 25% Ermäßigung, die Begleitperson hat freien Eintritt. Ausgenommen sind Sonder veranstaltungen.
TheatertagAm Theatertag erhalten Abonnenten und alle Ermäßigungsberechtigten 50 %, alle anderen Besucher 25 % Ermäßigung für die entsprechenden Vorstellungen.
Gruppenermäßigung Opernhaus/SchauspielhausFür Gruppen ab 10 Personen 10 % Ermäßigung. Für Gruppen ab 20 Personen 25 % Ermäßigung.
Mitglieder des SWR 2 Kulturservice10 % Ermäßigung (Premieren, Sonder vorstellungen und Theater-tag ausgenommen).
OPERPREMIERE
Do, 25. Januar 2018 — Opernhaus
JOLANTHE von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Konzertante Oper Ein prachtvoller Schlossgarten in der sonnigen Provence, reife Früchte, Mädchenchöre und Lachen: Die Welt von Prinzessin Jolanthe gleicht einem Traum. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass er ein Trugbild ist. Eine dicke Mauer und ein verschlossenes Tor umgeben diesen Garten, zu dem der Zutritt bei Todesstrafe untersagt ist.Der Einakter Jolanthe entstand 1891 und ist die letzte Oper Tschaikowskys. Im Jahr seines Todes erlebte der Komponist noch die deutsche Erstauffüh-rung in Hamburg, die von Gustav Mahler dirigiert wurde. Seither ist die Liste der szenischen Aufführungen kurz geblieben. An der Musik liegt es nicht, denn diese gehört zu den farbenreichsten in Tschaikowskys Oeuvre: Ein idealer Fall für eine konzertante Aufführung am NTM. Benjamin Reiners ist mit seinem energetischen und sensiblen Dirigat prädestiniert für das Werk.Musikalische Leitung: ReinersMit: Kessler, Sandis, Sojer, Yoon; Anikin, Lagunes, Skorokhodov, Urbanowicz, Whitener; OpernchorIn russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
FESTLICHER OPERNABENDMit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors
So, 14. Januar 2018 — Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA/I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallomit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als SantuzzaLiebe, Eifersucht, Mord! Der Doppelabend Cavalleria rusticana/I pagliacci bringt ganz große Oper auf die Bühne. Mit Aleksandrs Antonenko als Canio kommt ein junger Tenor ans NTM, der sich innerhalb von kürzester Zeit die bedeutendsten Bühnen zwischen Mailand, New York und Wien eroberte und dort mit Größen wie René Fleming oder Riccardo Muti zusammenarbeitete. Elena Zhidkova, die regelmäßig mit Pultstars wie Claudio Abbado, Christian Thielemann oder Valery Gergiev arbeitet, wird Santuzza verkörpern.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme:Gussmann | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Sandis, Mykytenko, Zhidkova; Abdulla/Lagunes, Antonenko, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze; Opernchor und Extrachor
WIEDERAUFNAHMEN
Do, 18. Januar 2018 — Opernhaus
TURANDOT von Giacomo Puccini
Das Mannheimer Repertoire 2010Wer Prinzessin Turandot heiraten möchte, muss sich ihren Rätselfragen stellen. Wer die Lösung nicht finden kann, muss sterben. Als es dem Prinzen Calaf gelingt, das Rätsel zu lösen, ist Turandot bestürzt. Unerwartet macht ihr jedoch nun der Prinz seinerseits ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet. Regula Gerbers Inszenierung durchleuchtet Puccinis exotisch-klangvolle Partitur »auf höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptio-nell stringent und tiefenpsychologisch stimmig.« (opernnetz.de)Musikalische Leitung: Soddy/Reiners | Regie: Gerber | Bühne: Meurer | Chor: Juris Mit: Gleber, Kessler/Mykytenko; Diskic, Eikötter/Wittmer, Ha, Herington, Im/Veliko, Lagunes, Muehle/Rivero; Opernchor; ExtrachorWeitere Vorstellung: Di, 30. Januar 2018
REPERTOIRE
AIDA von Giuseppe Verdi
Das Mannheimer Repertoire 2016 Ein riesiges Stadion. Der König und seine Priesterscharen rufen unter dem Jubel des Volkes zum Angriff gegen die Äthiopier. Sie setzen eine Kriegs-maschinerie in Gang, die alle menschliche Hoffnung bedroht. In ihren todbringen Strom geraten auch die äthiopische Sklavin Aida und der ägyp-tische Heerführer Radames. Die Geschichte ihrer tragischen Liebe versetzt Regisseur Roger Vontobel in eine Welt, in der sich nicht so leicht erkennen lässt, wer Freund und wer Feind ist. »… klug disponierte, spannungsvoll ziel-strebige Interpretation ... vielschichtige, fein ausgehorchte Orchestersätze ... dramatisch packende Gestaltung der Ensembles.« (Die deutsche Bühne)Musikalische Leitung: Soddy/Toogood | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Christensen | Kostüme: von Mechow | Licht: Sylvest | Chor: Juris Mit: Clark, Faylenbogen, Hillebrand/Sojer; Abdulla/Lagunes, Anikin/Mehr, Diffey/Herington, Ha/Urbanowicz, Kakhidze; Opernchor; ExtrachorVorstellungen: Do, 4., Mi, 24. und Sa, 27. Januar 2018, Opernhaus
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNYvon Bertolt Brecht und Kurt Weill Das Mannheimer Repertoire 2017Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, lassen Weill und Brecht die Balken im Opernhaus krachen: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Ma-hagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, fand rasch ihr Publikum. Man erkannte sich wieder in dem Portrait einer Gesellschaft, die nach dem Gesetz des absoluten »Du darfst« leben will und dabei scheitert. »Ein äußerst kurzweiliger Abend.« (Die Rheinpfalz)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Dietz | Bühne: Nadler | Choreografie: Stillwell | Kostüme: Bromber | Chor: Juris Mit: Diemer, Wessels, Zink; Berau, Diffey, Eikötter, Hartmann, Jesatko, Mehr, Wittmer; OpernchorIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Vorstellung: Zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 5. Januar 2018, Opernhaus
ASCHENPUTTEL (LA CENERENTOLA)von Gioacchino Rossini Einem großen Buch entsteigen die Gestalten der Märchen. Sie entführen die Zuschauer in eine Welt, in der verzauberte Kutschen, gurrende Tauben und ein glanzvoller Palast die kühnsten Kinderträume wahr werden lassen. Ros-sinis Märchenoper verzichtet weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Regisseurin Cordula Däuper inszeniert Rossinis Märchenoper als farbenfrohe Geschichte für die ganze Familie – »ein rauschender Erfolg!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Cremonesi/Toogood | Inszenierung: Däuper | Bühne: Zeger | Kostüme: du Vinage | Licht: Wurmbach | Szenische Neueinstudierung: Plaßwich | Chor: JurisMit: Bello/Sojer, Koberidze/Rennert, Yoon/Zink; Diffey/Whitener, Diskic/Lapich, Goltz/Urbanowicz, Anikin/Mehr; Herren des OpernchoresEine Produktion von Konzert Theater Bern In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Vorstellungen: Mi, 3. und Mi, 10. Januar 2018, Opernhaus
CAVALLERIA RUSTICANA / I PAGLIACCIvon Pietro Mascagni / Ruggero LeoncavalloDas Mannheimer Repertoire 1984 Liebe, Eifersucht, Mord! Cavalleria rusticana und I pagliacci sind Inbegriff des italienischen Verismo. In Cavalleria rusticana findet Turridu bei der Rückkehr vom Militärdienst seine Geliebte als Gattin des Fuhrmanns Alfio wieder. Doch die alte Liebe flammt wieder auf, ein tödliches Ehebruchs-drama entsteht. Auch in I pagliacci geht es um einen Mord aus Eifersucht. Dieser wird in Anlehnung an einen realen Fall während einer laufenden Thea-tervorstellung verübt. Musiktheater, spannend wie ein Krimi.Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Velte | Bühne und Kostüme: Gussmann | Chor: Juris Mit: Bello/Sojer, Sandis, Slepneva, Mykytenko; Abdulla/Lagunes, Ayers/Lapich, Herington/Wittmer, Kakhidze, Smith/Zurabishvili; Opernchor und ExtrachorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellung: Fr, 26. Januar 2018, OpernhausEinladung des M-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss
Das Mannheimer Repertoire 1997Die Feldmarschallin von Werdenberg pflegt eine Liebesbeziehung zum sehr viel jüngeren Octavian. Als ihr Cousin Baron Ochs sie um einen Hochzeits-werber bittet, der seiner zukünftigen Braut Sophie eine Rose überbringen soll, sendet die Feldmarschallin ihren Octavian. Und natürlich kommt, was kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. Eine Komödie mit Tief-gang zwischen Walzerseligkeit und Klangrausch.Musikalische Leitung: Soddy | Inszenierung: Tambosi | Bühne und Kostüme: Schlößmann | Licht: Roth | Chor: Juris | Kinderchor: KoberMit: Hillebrand, Kessler, Kruger, Markina, Sandis; Berau, Diffey, Eikötter, Graßmann, Hermann/Whitener, Hong, Brouwer/Mehr, Zielke; Opernchor; Kinderchor In deutscher Sprache mit Übertiteln Vorstellungen: Sa, 13. und So, 21. Januar 2018, Opernhaus
FIDELIO von Ludwig van Beethoven
Beethovens Fidelio entstammt einem blutigen Zeitalter. Eroberungen und Freiheitskämpfe erschütterten Europa. Beethoven glühte für die Sache der Aufklärung: Kein Wunder, dass seine einzige Oper Fidelio eine Parabel über den Missbrauch politischer Ideen wurde: Florestan, der grundlos im Gefängnis sitzt, wird vom sadistischen Gouverneur Pizarro dem Hungertod überlassen. Doch seine Frau hat sich als »Fidelio« in den Haushalt eines Ge-fängniswärters eingeschlichen, um ihren Mann zu retten. Musikalische Leitung: Soddy/Wengenroth | Inszenierung: Vontobel | Bühne: Rohner | Kostüme: Fabisch | Licht: Baumgarte | Chor: JurisMit: Seiltgen/Teige, Scicolone/Yoon; Ayers/Berau, Diffey/Wittmer, Goltz/Jesatko, Hartmann/Hermann, Pilgrim/Zielke, Ransburg; Opernchor; ExtrachorIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Vorstellungen: Do, 11. und Mo, 29. Januar 2018, OpernhausEinladung des L-Quadrats im Rahmen des ALPHABET FESTIVALS
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck
Das Mannheimer Repertoire 1970Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen ver-tonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweih-festspiel« erfreut in der Regie von Hans Blum aus dem Jahr 1970 inzwischen schon Generationen von Mannheimer Familien. – »… wie aus dem Märchen-buch gefallen« (Kultur Extra)Musikalische Leitung: Wengenroth/Toogood Mit: Kessler/Zink, Hillebrand/Scicolone, Wessels, Markina, Sojer, Jesatko, Eikötter/WittmerVorstellungen: Sa, 6., Fr, 19. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So, 28. Januar 2018, Opernhaus
NORMA von Vincenzo Bellini
Das Herzstück des italienischen Belcanto: Im Mittelpunkt der Tragödie steht die keltische Priesterin Norma, die sich in ihrem von Römern besetzten Land in einen Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl verstrickt. Denn als Norma erfährt, dass Pollione, der Vater ihrer Kinder, sich in die junge Adalgisa ver-liebt hat, bricht die mühsam aufrecht erhaltene Ordnung in sich zusammen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unver-wechselbaren Klangkosmos. »Ein Triumph!« (Mannheimer Morgen)Musikalische Leitung: Reiners | Inszenierung: Bothe | Bühne: Schweer Kostüme: Klimczyk | Chor: Juris Mit: Clark, Bello/Sojer; Hermann/Kakhidze, Ha, Herington; OpernchorIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnVorstellungen: So, 7. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr, 12. Januar 2018, Opernhaus
ORCHESTER
Mo, 1. Januar 2018 — Opernhaus
NEUJAHRSKONZERTKammerakademie mit Bernhard ForckNikola Hillebrand, Sopranistin und Publikumsliebling am NTM, Chor und Orchester begrüßen Sie im neuen Jahr mit Werken von Mozart, Rameau und Händel. Die Feuerwerksmusik darf dabei nicht fehlen!Musikalische Leitung: Forck | Sopran: Hillebrand
Mo, 8. und Di, 9. Januar 2018 — Rosengarten
III. AKADEMIEKONZERTBrahms, Berio und MessiaenAls er den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er noch Student. Heute ist er ein Weltstar: Rafał Blechacz. Beim dritten Akade-miekonzert interpretiert er Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert op. 15, das unter dem Eindruck von Schumanns Selbstmordversuch entstand. Die Brücke ins 20. Jahrhundert schlagen Olivier Messiaen und Luciano Berio, die jeweils aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über die Vergänglichkeit alles Irdischen meditieren. Am Pult der spanische Dirigier-Jungstar Antonio Méndez. Musikalische Leitung: Méndez | Klavier: Blechacz
MUSIKSALON
Sa, 6. Januar 2018 — Oberes Foyer
MUSIKSALON // KLASSIKOpercussion: Steve Reich von »Drumming« bis zum »Sextett«Ein Experiment mit zwei Tonbändern revolutioniert 1965 die Musikgeschichte. Wurde Reichs Musik zunächst für ihre Einfachheit belächelt, so erhob ihn spätestens 1971 sein einstündiges Schlagzeugensemblewerk »Drumming« zur Gallionsfigur der Minimal Music. Neben dem ersten Teil von »Drumming« wird im Musiksalon das berühmte »Sextet« sowie die »Music For Pieces Of Wood« präsentiert.Mit: Behringer, Knoop, Nick, Nomura, Oh, Rupp
Mo, 15. Januar 2018 — Theatercafé
MUSIKSALON // JAZZPeter Lehel Quartet feat. Henning Wiegräbe: »Bone Talks«Die Band des Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel ist der Tradition der großen Jazz-Quartette verpflichtet. Für das Album »Bone Talks« be-kamen die Jazzer Unterstützung durch den Posaunen-Virtuosen Henning Wiegräbe. Der ausgewiesene Fachmann in Sachen Alter Musik ist mit den renommiertesten Ensembles und Orchestern unterwegs. »Bone Talks« ist ein diffiziler musikalischer Grenzgang zwischen Swing, Funk, Jazz-Rock und europäischer Klassik.Mit: Lehel, Möck, Schulz, Schumacher, Wiegräbe
Sa, 20. Januar 2018 — Montagehalle Werkhaus
MUSIKSALON // LIEDKammersänger Thomas Jesatko: Johannes Brahms’ »Die schöne Magelone«Die Geschichte von der Liebe zwischen der Prinzessin Magelone und dem Grafen Peter zählte jahrhundertelang zu den populären Stoffen der Lite-ratur. Der Romantiker Ludwig Tieck legte 1797 die bis heute erfolgreichste Bearbeitung vor und die schrie geradezu nach einer Vertonung. 1861 folgte Johannes Brahms dem Ruf. Das klingt nach einem Auftrag für den Bariton Thomas Jesatko, der uns gemeinsam mit Lorenzo di Toro und der Schauspie-lerin Ragna Pitoll in die romantische Sagenwelt entführt.Mit: Jesatko, Pitoll, di Toro
SCHAUSPIELPREMIEREN
Fr, 26. Januar 2018 — Studio Werkhaus
DOSENFLEISCH von Ferdinand Schmalz
Eine Autobahnraststätte in der Todeszone. Hier häufen sich die Unfälle in verdächtigem Maße. Beate heißt die Frau von der Tanke. Neuer Raststätten-gast ist Versicherungsmensch Rolf, den es dorthin zieht, wo der nächste Crash schon in der Luft liegt. Die Schauspielerin Jayne hat bereits einen Zu-sammenstoß hinter sich. Beate hat sie wieder zusammengeflickt. Jetzt sind beide um eine wichtige Erfahrung reicher: Erst im Unfall merkt man, dass man lebt. Fortan sorgen sie für ein Revival des authentischen Gefühls. Die Massenkarambolage ist ihr Handwerk, der Total-Infarkt ihr Ziel. Wer ihnen in den Weg kommt, wird zu Dosenfleisch gefroren. Erst wenn die Wildnis die Straße zurückerobert, werden sie rasten. Ferdinand Schmalz (Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2017) hat eine schrille schwarze Komödie ge-schrieben über eine Gesellschaft, der das Gefühl abhanden gekommen ist.Schönfeld, Schutte, Werge, Boß – Hauter, Rongen; Malan, Prietz
Sa, 27. Januar 2018 — Schauspielhaus
DER ALPENKÖNIG UND DERMENSCHENFEIND von Ferdinand Raimund
Der vermögende Gutsbesitzer Rappelkopf wittert überall Gefahr und macht seiner Umgebung das Leben zur Hölle: Von seiner Frau fühlt er sich betrogen, von der Tochter hintergangen, dem Personal traut er sogar ein Mordkomplott zu. Desillusioniert zieht er sich in eine einsame Hütte in den Bergen zurück. Der magische Alpenkönig Astragalus beschließt, dem Menschenfeind einen Spiegel vorzuhalten und nimmt die Gestalt Rappelkopfs an. Dieser hat nun Gelegenheit, in seinem Doppelgänger die eigene Verblendung zu erkennen. Raimunds musikalisches Zauberspiel zeichnet das zeitlose Portrait eines schwierigen Charakters in seiner ganzen Zerrissenheit.Susanne Lietzow, die am NTM bereits sehr erfolgreich Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben und Shakespeares Wie es euch gefällt in Szene setzte, widmet sich nun einem Klassiker der Wiener Volkskomödie.Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Zöpnek, Losch – Henkel, Schubert, Witt; Forster, Koneczny, Mahlberg, Mattern, Müller, Nessel, Reck, Rodewald
WIEDERAUFNAHME
DANTONS TOD von Georg Büchner
Danton ist müde von der einst von ihm so heftig vertretenen Revolution und sucht Ablenkung bei den Frauen und im Müßiggang. Die Revolutionsreden seiner Gefährten will er nicht mehr hören und selbst keine mehr halten. Das Volk, das zuvor an seinen Lippen hing, folgt nun Robespierre. In einem letzten großen Aufbegehren fordert Danton von Robes pierre das Ende der Gewalt und findet bald das eigene.Teufel, Etti, Zielke, Rölle, Blumenkamp – Lux, Pitoll; Aselmann, Dittrich, Malan, Müller, Thömmes, TuxhornVorstellungen: Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
REPERTOIRE
1984 von George Orwell in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard
1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Die Staatspartei fordert absoluten Gehorsam, Spra-che und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Winston Smith, Mitarbeiter des Propagandaministeriums, ist damit beschäftigt, die Vergan-genheit im Sinne der Staatsdoktrin umzuschreiben. Als er beginnt, gegen die totale Kontrolle zu rebellieren, wird er mit der ganzen Macht des Großen Bruders konfrontiert. – Im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt Or-wells 1948 veröffentlichter Roman eine beklemmende Aktualität. Schmiedleitner, Parbs, Contag-Lada, Wegner, Parpart – Rongen; Fuchs, Koneczny, Pauquet, Reck, ThömmesVorstellungen: So, 7., Do, 11. und So, 14. Januar 2018, Schauspielhaus
AMPHITRYONEin Lustspiel nach Molière von Heinrich von KleistAlkmene verbringt eine unvergessliche Liebesnacht mit ihrem Mann Amphi-tryon – glaubt sie. In Wirklichkeit war es Jupiter, Gottvater persönlich, der sich ihr in Amphitryons Gestalt genähert hatte. Als der echte Amphitryon am nächsten Morgen heimkehrt, wird er von seiner Frau nur mit »So früh zurück?« begrüßt. Plötzlich geraten alle Sicherheiten ins Wanken.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Lux, Schubert; Forster, Mahlberg, Malan, von AuVorstellung: Sa, 20. Januar 2018, Schauspielhaus
DAS MANNHEIM EXPERIMENT (UA) von Edit Kaldor
Vor 28 Jahren: 1989. Ein Bruch. Für viele von uns immer noch spürbar.In 28 Jahren: 2045. Das Jahr, in dem laut Experten künstliche Intelligenz un-sere menschlichen Fähigkeiten übertreffen wird. Wie können wir es greifbar machen? Junge Menschen aus Mannheim, die die meiste Zeit in dieser noch ungreifbar scheinenden Zukunft leben werden, treffen auf die, die diese Zu-kunft gestalten und beeinflussen können. Eine Produktion der Mannheimer BürgerbühneKaldor, Karnapke, Antonijevic, zum Eschenhoff – Ames, Luczynska, Müller, Rezgui, Sichert, Sulmanpay, UstaVorstellung: Mi, 10. Januar 2018, Studio Werkhaus
DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] (UA)Ein Projekt zu Schillers Dramen-Fragment Szenario: In Ihrem Land regiert ein autokratisches Regime, das sich mit »fake news« und Geheimdienstmethoden an der Macht hält. Sie versuchen, im Nachbarstaat Unterstützung für Ihre Oppositionsbewegung zu gewinnen. Doch die Regierung hält sich aus diplomatischen Gründen zurück. Was tun Sie? Wird es heute wieder notwendig, »diese schöne Freiheit« zu verpflanzen? Eine Zusammenarbeit von Schauspiel-Ensemble und Mannheimer BürgerbühneRausch, Begrich, Wurster, Huth, zum Eschenhoff – Forster, Tangobay, Thömmes, Witt und Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim und der RegionVorstellung: Zum letzten Mal am Fr, 12. Januar 2018, Studio Werkhaus
FÜR IMMER SCHÖN (UA) von Hausautor Noah Haidle
Cookie Close ist die geborene Kosmetikverkäuferin. Im Dienste der Schön-heit zieht sie von Haus zu Haus und spult ihre Verkaufsfloskeln ab. Tausende Frauen hat sie zum Kauf von Kosmetikartikeln verführt – und unzählige Män-ner zu unverfänglichem Sex. Aber Cookie kommt in die Jahre und die Ver-kaufsquote sinkt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Noah Haidle hat das bitter-komische Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau entworfen, einen Abgesang auf den amerikanischen Way of Life.Kosminski, Etti, Kirchleitner, Pircher, Platzgumer, Parpart – Folkerts, Fürst, Rongen, Schubert; Fuchs, PrietzVorstellungen: Fr, 12. und Fr, 19. Januar 2018, Schauspielhaus
GÖTTERSPEISE (UA) von Hausautor Noah Haidle
Constant kocht für ihr Leben gern. Überall findet sie schlechtes Essen, das sie verbessern kann und traurige Menschen, die ihrer kulinarischen Zunei-gung bedürfen. Unangepasst, engagiert, aber auch naiv und labil, nimmt sie kein Blatt vor den Mund und beeindruckt ihre Umgebung. Als ihr aber böse mitgespielt wird, verliert sie den Blick für die Realität.Wey, van Gerven, Blumenkamp/Neuffer – Fürst, Henkel, Witt; Fuchs, Koneczny, Tangobay – Statisterie des NationaltheatersVorstellungen: Sa, 20. und Mo, 29. Januar 2018, Studio Werkhaus
HOMO FABER von Max Frisch
Der Ingenieur Walter Faber ist ein Vernunftmensch, der glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in Mexiko notlanden muss, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf einer Schiffs-reise lernt er die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.Schmiedleitner, Parbs, Weisner, Neuffer – Henkel, Fürst, Witt; Fuchs, Koneczny, Mahlberg, MalanVorstellungen: So, 28., Mo, 29. und Mi, 31. Januar 2018, Schauspielhaus
PARADIES SPIELEN(ABENDLAND. EIN ABGESANG) (UA) von Thomas Köck
Die Globalisierung schreitet voran. Waren, Ideen und Menschen kreisen un-aufhaltsam um die Erde. Ein junger Mann wird am Krankenbett seines Vaters mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, ein Zug beschleunigt, rast durch Bahnhöfe, die Passagiere in Panik. Ein chinesisches Ehepaar begibt sich auf die Suche nach dem Paradies Europa, das für sie jedoch nur eine kalte Matte in einer Sammelunterkunft und unwürdige Arbeitsbedingungen bereithält. Thomas Köck erzählt in sprachmächtigen Bildern von den Schattenseiten des globalen Handels und einer Welt vor dem Epochenbruch. Bues, Mackert, Berman, Losch – Hauter, Lux, Pitoll, Witt; Berman, Forster, Mahlberg, Müller, PrietzVorstellungen: Do, 4., Mo, 8. und Do, 18. Januar 2018, Studio Werkhaus
POMONA (DSE) von Alistair McDowall
Mysteriöse Vorgänge ereignen sich rund um Pomona, einer inselartigen Industriebrache im Herzen Manchesters. Wir begegnen Ollie, die ihre Zwil-lingsschwester sucht, und Charlie, der Wachmann in Pomona ist und in sei-ner Freizeit leidenschaftlich Dungeons & Dragons-Rollenspiele spielt. Und so ist er selbst Teil der Geschichte um Ollie und ihre Schwester. Aber was ist Wirklichkeit und was ist erfunden? Teufel, Meisel, Parpart – Lux, Pitoll, von Peinen, Witt; Forster, Mahlberg, MüllerVorstellungen: Fr, 5. und Do, 11. Januar 2018, Studio Werkhaus
UND JETZT: DIE WELT! ODER: ES SAGT MIRNICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSENvon Sibylle BergIn ihrer Jugend zog sie mit einer Mädchengang durch die Nachbarschaft. Jetzt, mit Mitte 20, suchen ihre Freundinnen im Mainstream nach einem Platz in der Gesellschaft. Doch zwischen Mode-Blogs und politisch korrektem Bio-Müsli findet sich für die Protagonistin kein Lebensplan. Unverstanden von ihren Mitbewohnerinnen sehnt sie sich nach der wahren Liebe, kommuniziert aber nur noch per SMS und Chat. Sibylle Berg zeichnet ein unterhaltsam-komisches und zugleich illusionsloses Porträt der Generation Y. Regnet, Sumiri, Blumenkamp, Boß – H. Müller, Witt; TangobayVorstellungen: Fr, 19. und Di, 30. Januar 2018, Schauspielhaus
VEREINTE NATIONEN (UA) von Clemens J. Setz
Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein junges Paar lässt, wenn es seine kleine Tochter zurechtweist, eine Kamera mitlaufen. Die Clips verkaufen sie über eine Online-Plattform. Das Netz wird zur Bühne, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2017 – eine Initiative der BHF-Bank-StiftungEgloff, Hoffmann-Axthelm, Losch – Lux, Bratek/Gamet, Rongen; Lau, Müller Vorstellungen: So, 28. und Mi, 31. Januar 2018, Studio Werkhaus
WALLENSTEIN von Friedrich Schiller
Seit 16 Jahren herrscht Krieg in Europa, und Wallenstein genießt beim Heer und vielen seiner Generäle mehr Ansehen als der Kaiser in Wien. Auf dem Gipfel seiner Macht führt er Geheimgespräche mit dem schwedischen Geg-ner, da ihm die Absetzung durch den Kaiser droht. Soll er mit den Schweden paktieren, die ihm die böhmische Königskrone versprechen? Wie ernst ist es dem in seinem Stolz gekränkten Feldherrn mit seiner friedensstiftenden Vision für Europa? Der versierte Stratege der Macht versucht, sich im Spiel der politischen Intrigen alle Optionen offenzulassen, und wird von den Ereig-nissen überrollt.Goerden, Merlo/Stengl, Kirchleitner, Brux – Hauter, Pitoll, Sarbach; Böhlke, Mahlberg, Malan, Müller, Prietz, Reck, Rodewald, TangobayVorstellung: Sa, 13. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare
Verbannt vom Hof und auf der Flucht vor dem Usurpator Herzog Frederick findet eine Schar Edelleute Asyl im Wald von Arden, ein auf den ersten Blick utopischer Ort der Freiheit. Hier treffen liebestolle junge Männer und Frauen, Narren und Philosophen, Adlige und ihre Dienerschaft aufeinander und erleben eine Gesellschaft jenseits von politischen Machtspielen und eindimensionalen Liebeskonzepten. Lietzow, Lenfert, Lichtenthal, Handler, Losch – Fürst, Hauter, Henkel, Lux; Forster, Fuchs, Koneczny, Mahlberg, Malan, Möckel, Prietz, Reck, Thömmes, Ruck/ZipfelVorstellung: So, 21. Januar 2018, Schauspielhaus
WIE KANN ICH DICH FINDEN, ZU MIR ZIEHENUND ÜBERREDEN ZU BLEIBEN (UA) von Anja Hilling
Es beginnt mit einem Abendessen. Um das Erlangen ihrer Doktorwürde zu feiern, hat Vic Freunde und Familie zu sich eingeladen. Im zweiten Teil folgt man den Gästen, die sich zu vier Paaren gefunden haben, in den nächtlichen Park, eine Hochhauswohnung, einen Club und auf eine Demonstration. Nach dem Rausch folgt das Erwachen und der Versuch, den Alltag als Paar zu meistern. Angeregt von Ovids Lehrgedicht »Liebeskunst«, hat Anja Hilling ein Stück über die Liebe in heutigen Großstädten geschrieben. Heller, Kohlstedt, Hecker, Losch – Breidbach, Frank, Henkel, Lux, Witt; Forster, Hecker, Koneczny, ThömmesVorstellungen: Sa, 6. und Sa, 13. Januar 2018, Studio Werkhaus
SCHAUSPIEL EXTRA
So, 14. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
FRÜHSTÜCKENLesung aus Am Beispiel der Butter von Ferdinand SchmalzDie Molkerei in der Talsenke ist das brummende Zentrum des Dorfs. Dort arbeitet der Futterer-Adi, es managt der Hubert, Karina ist die Neue und der Hans von der Staatsgewalt sieht nach dem Rechten, wenn er nicht gerade bei der Stielaugen-Jenny in der Kneipe sitzt. Bestraft werden muss, wer nicht der Norm entspricht! Doch der Stammtisch ist nicht der einzige Ort, wo’s brodelt.Lesen Sie – gestärkt von einem leckeren Frühstück – gemeinsam mit unse-ren Schauspielern Ferdinand Schmalz’ grotesken Ökothriller.
Mo, 15. Januar 2018 — Casino Werkhaus
SOUP SURPRISE NEUJAHRSVORSÄTZE2018 – Erst zwei Wochen hat das neue Jahr auf dem Buckel, doch was ist ge-blieben von den guten Vorsätzen? Dieses Jahr wollten wir doch endlich alles besser machen. Weniger Alkohol. Weniger Süßigkeiten. Mehr Sport. Netter zu den Kollegen. Oder einfach mehr gute Bücher lesen. Alles schon Geschichte? Bei einer Suppe in der Theaterkneipe treffen wir uns zur Aufbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Mi, 24. Januar 2018 — Schauspielhaus
MANNHEIMER REDENNico Hofmann (Filmproduzent)Mit der Reihe Mannheimer Reden schafft das NTM gemeinsam mit dem Heidelberger Bildungs-und Gesundheitsunternehmen SRH ein prominentes Forum, um sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eine Wertedebatte anzustoßen. Nach unserem Eröffnungsredner Winfried Kretschmann wird Nico Hofmann die zweite Mannheimer Rede halten.Mit freundlicher Unterstützung der SRH Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen
Fr, 26. Januar 2018 // Mo, 29. Januar bis Fr, 2. Februar 2018 — Schauspielhaus
SCHULE DER PRAKTISCHEN WEISHEITDie »Schule der praktischen Weisheit« zeigt Inszenierungen der so genann-ten »Sternchenthemen« im Fach Deutsch, flankiert von Vorträgen in Ko-operation mit der Universität Mannheim, Workshops und Nachgesprächen. Den Auftakt bildet am Fr, 26. Januar 2018 eine Lesung von Peter Stamm aus seinem Roman Agnes mit anschließender Diskussion.
BÜRGERBÜHNE EXTRA
Do, 11. Januar 2018 — Lobby Werkhaus
CLUB DER UNMÖGLICHEN FRAGENDie Gesellschaft aus der FrauenperspektiveGesellschaftliche Entwicklungen fordern uns Frauen heraus, Werte neu aus-zuhandeln und über uns und unsere Umwelt nachzudenken. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Thema zu kontroversen Diskussionen. Auch Männer sind herzlich willkommen.Leitung: Deilami, zum Eschenhoff In Kooperation mit dem FrauenKulturRat
TANZPREMIERE
Sa, 6. Januar 2018 — Schauspielhaus
LET’S BEATChoreografien von Marco Goecke, Giuseppe Spota und Stephan ThossDer Tanzabend »Let’s Beat« verbindet drei Stücke ganz unterschiedlicher Choreografen, die sich von der Kraft des Rhythmus inspirieren und puren Tanz sprechen lassen. In Nichts sprengt Marco Goeckes individuelle Tanz-sprache geradezu ästhetische Grenzen. Der Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater wurde 2015 von der Fachzeit-schrift tanz zum »Choreograph des Jahres« gewählt und ist derzeit einer der wichtigsten deutschen Choreografen. Dazu kreiert Giuseppe Spota mit Stra-winskys Petruschka eine Uraufführung für das Mannheimer Ensemble und Stephan Thoss zeigt sein atmosphärisches Stück La Chambre Noire.Goecke, Spota,Thoss – Ensemble des NTM TanzWeitere Vorstellung: Do, 18. Januar 2018
REPERTOIRE
DER TOD UND DAS MÄDCHENTanzstück von Stephan ThossMusik von Franz Schubert, Philip Glass, Ezio Bosso und Thomas LarcherIn Der Tod und das Mädchen greift Thoss ein bekanntes Motiv auf: das Zu-sammenspiel von Liebe und Tod. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Mädchens vom Kind zur jungen Frau, das zwischen erster Liebe und erstem Rausch in einen Sog unterschiedlicher Verlockungen gerät und die schwer einschätzbare Grenze zwischen Leben und Tod erfährt. Es sind große Ge-fühle, die hier choreografisch erarbeitet und getanzt werden und für die das gleichnamige, zwischen Zartheit und Dramatik changierende Streichquartett von Franz Schubert eine ergreifende Inspiration bietet. Thoss – Ensemble des NTM TanzVorstellungen: Di, 9. und zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Sa, 20. Januar 2018, Opernhaus
JUNGES NTMPREMIERE
Sa, 13. Januar 2018 — Saal Junges NTM
DER BÄR, DER NICHT DA WAR · 4+
In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie Es war einmal … ein Juckreiz! Dieser Juckreiz wollte gekratzt werden. Jedes Kind weiß, dass vor allem Bären sich kratzen, weil es sie juckt. Aber nicht viele wissen, dass sich auch Juckreize kratzen, weil sie Bären sind! Und so entsteht aus dem Juckreiz ein Bär, der vorher nicht da war. Neugierig macht sich der nette Bär auf, um herauszufinden, wer er selbst ist. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater Marabu wird aus dem Bilder-buch ein Musiktheaterstück. Eine philosophische Reise zur eigenen Identi-tät, die nicht nur für Juckreize, Bären und Kinder geeignet ist, sondern auch Erwachsenen viel Stoff zum Wundern und Nachdenken bietet.Eine Koproduktion von Junges NTM, Theater Marabu, Beethovenfest Bonn. Overkamp, Rösing, Reyhani, Grotegut – Gubesch, Jücker, Neustein, Staravoitau, Yüzbasioglu Weitere Vorstellungen: So, 14. und Mo, 15. Januar 2018Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
REPERTOIRE
3…2…1…FLIEG!Musiktheater für die Allerkleinsten von Johannes Gaudet · 1+Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Hupfen, ein Zupfen und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen in 3…2…1…flieg! die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Aller-kleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft flirrt!Gaudet, Grüssinger, Thurm, Roos, Debus, Krokenberger – Gaudet, Debus, SeeleutherVorstellungen: Do, 4., Fr, 5. und So, 7. Januar 2018, Studio FeuerwacheDie Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
DIE KONFERENZ DER VÖGELvon Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar · 10+Die Konferenz der Vögel in der Regie von Carlos Manuel erzählt vom Wiede-hopf als geflügelten Aktivisten, der zur internationalen Konferenz der Vögel aufruft: »Wir müssen etwas tun!«. Doch der Weg zur Erlösung ist lang und schwierig, denn es folgen lange Diskussionen, die keine Lösung bringen. Eine Konferenz der Verzweiflung und Unzufriedenheit, die nicht durch Weisheit, sondern durch das Enttarnen der Ausreden besticht.Manuel, Pommerehn, Hinke, Zehetner, Waibel – Röhrich, Freyer, Topmann, BauerVorstellungen: So, 7., Di, 9., Mi, 10. und Do, 11. Januar 2018, Saal Junges NTM
DIE REGELN DES SOMMERS (EA)von Hannah Biedermann nach dem Bilderbuch von Shaun Tan · 5+»Nie die Regeln verletzen. Schon gar nicht, wenn du sie nicht verstehst.« Das erfahren auch die beiden Freunde aus dem fantastischen und skurrilen Bil-derbuch von Shaun Tan. Mit immer neuen und selbsterdachten Regeln ord-nen sie sich ihre Welt, fordern sich gegenseitig heraus und streiten sich – bis ihre starke Freundschaft sie am Ende wieder vereint. Hannah Biedermann ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreis 2017 DER FAUST.Erstveröffentlichung durch Hachette Verlag, Australien 2013, © der deutschen Übersetzung von Eike Schönfeld: Aladin Verlag GmbH, HamburgBiedermann, Bischoff, Meyer, Zehetner, Waibel – Röhrich, Bauer, ReichVorstellungen: Mi, 17. und Do, 18. Januar 2018, Saal Junges NTM
FAUST Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Jan Friedrich · 16+Heinrich Faust ist seines Lebens überdrüssig. Wissen und Gelehrsamkeit machten ihn nicht glücklich. Da kommt Mephisto und wettet mit Faust, dass er einen unglaublich schönen Augenblick nicht loslassen wird. So wird das junge Gretchen zum Verhängnis dieser Männerwette. Jan Friedrich war no-miniert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 in der Regie Kinder- und Jugendtheater.Friedrich, Corazzola, Jaconello – Brummer, Pintarelli, Röhrich, Schmitt, TopmannVorstellung: Mi, 31. Januar 2018, Saal Junges NTM
JUNGES NTM EXTRA
So, 7. Januar 2018 — Studio Feuerwache
WELTSPRACHE MUSIK: JAZZ · 5+
Der goldene Glanz der 20er Jahre liegt über den mitreißenden Melodien und dem packenden Groove dieser Swing-Band. Direkt aus New York City angereist, spielt Dos Allen auf seinem Tenor-Saxophon zarte und markante Passagen. Rosanna Zacharias am Kontrabass und Boris Frenzl an der Gitarre sorgen für unwiderstehlichen Drive. Eure Füße werden bei diesen Rhythmen kaum still halten!Zacharias, Frenzl, Allen, KrokenbergerMit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim Brücke
Do, 18. bis So, 28. Januar 2018 — Saal Junges NTM und Studio Feuerwache
IMAGINALE 2018Internationales Figurentheaterfestival Baden-Württemberg2018 findet die IMAGINALE bereits zum sechsten Mal in Mannheim statt! Das Festival reist durch sechs Städte Baden-Württembergs und gehört somit zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals. Im Jungen NTM sind insgesamt acht internationale und nationale Theaterproduktionen für Kinder von zwei bis acht Jahren zu sehen, die dazu einladen, das breite Spektrum des Figurentheaters kennenzulernen und Verbindungen traditio-neller Spielformen mit performativen Arbeitsansätzen mitzuerleben.Die IMAGINALE 2018 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FITZ Zentrum für Fi-gurentheater, der Alten Feuerwache Mannheim, dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim in Mannheim. Das Programm des Jungen NTM wird maßgeblich ge-fördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Mannheim, dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Kultur- und Kunstministerien der Länder, dem Institut français, dem französischen Minis-terium für Kultur / DGCA sowie dem British Council.
GASTSPIELMi, 17. Januar 2018 — Opernhaus
DER ERSTE MENSCH nach Albert Camus
Joachim Król & l’Orchestre du SoleilIn einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut und Lebensfreude, voller Unschuld und Sehnsucht. Die Welt eines Kindes, das in einer Familie von Analphabeten aufwächst und am Ende zu einem bewunderten Intel-lektuellen wird. Es ist die Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus, in dessen autobiographischen Roman Der erste Mensch er seine Kindheit Revue passieren lässt – so humorvoll wie berührend und in einer Sprache von poetischer Schönheit.Die Musik des »Orchestre du Soleil« liefert den mitreißenden Soundtrack zu diesem faszinierenden Werk.Rezitation: Król | Akkordeon: Reiter/Raatz | Oud: Mansour | Percussion: Plasencia | Bass-Klarinette, Saxofon: Rössle | Bass, Bass-Ukulele, Komposition und Musik: Dangelmaier | Kostüme, Bühnenbild, Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Mühleis | Lichtdesign: Horst