Post on 05-Apr-2015
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17.08.2006
Dr. Sigrun Mantei
Leiterin der
INQA-Geschäftsstelle
Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin
Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA)
Dreiländertagung BGF in St. Gallen, 24.-25. März 2011
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17.08.2006
INQA wurde 2002 ins Leben gerufen und ist ...
• ein Zusammenschluss von Sozialpartnern, Sozial-
versicherungsträgern, Bund, Ländern, Stiftungen und
Unternehmen in Deutschland
• Netzwerk und Plattform für den Wissenstransfer zwischen
Wissenschaft, Politik und Unternehmen
Leitgedanke:
"Gemeinsam handeln - Jeder in seiner Verantwortung"
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17.08.2006
Schwerpunktthemen:
• Demographie mit Handlungsfeldern
- Gesundheit
- Führung
- Arbeitsorganisation und -gestaltung
- demografiegerechte Personal- u. Rekrutierungspolitik
- Qualifikation, Weiterbildung und LLL
• mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur
• Branchen mit besonders belastenden Arbeitsbedingungen
- Bauwirtschaft
- Pflege
INQA - Thematische Ausrichtung
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TIK
SteuerungBMASBAuA
Bauwirtschaft
Pflege
Initiatorenkreis
Demographie
Produktion
BDA/BDI
LänderKranken-kassen BMFSFJ BMG BMBF
Stif-tungen
Gewerk-schaften
Unfallvers.träger
KMU
Unternehmen
Projektträger
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Beispiel 1: Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA)
• INQA unterstützt durch eine Projektförderung die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für betriebliche Akteure zur Verringerung psychischer Fehlbelastungen – wichtige Voraussetzung: eine Reihe von Kooperationspartnern im Projekt macht eine breite Wirkung möglich
• entstanden sind unter der Federführung des BKK Bundesverbandes eine Handlungshilfe für Beschäftigte (bereits veröffentlicht) und für Führungskräfte (noch nicht veröffentlicht)
• die Verständigung auf gemeinsame Qualitätskriterien für das BGM auf der Basis relevanter EU-Kriterien und Konzepte bildete den Referenzrahmen für die Entwicklung der Handlungshilfen
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Beispiel 2: „Guter Mittelstand: Erfolg ist kein Zufall“
Ausgangsüberlegung:
Ein gemeinsames Handlungsinstrument, das mittelständischen Unternehmenganz konkret hilft, besser im Wettbewerb zu bestehen.
Leitfaden und Check beschreiben die gute Praxis der Arbeits- und Organisationsgestaltung in
erfolgreichen Unternehmen -den Erfolgsweg des Mittelstandes.
Finanzkris
e
Wandel der A
rbeit
Fachkräftemangel
Demographischer
Wandel
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StrategieLiquiditätRisikobewertungFührungKundenpflegeOrganisation UnternehmenskulturPersonalentwicklungProzesseBeschaffung Innovation
Check Guter Mittelstand
Betriebswirtschaft
Risiko-management
Unternehmens-strategie
Kunden-orientierung
Innovation
Personal-entwicklung
Organisations-gestaltung
Gesundheit
Sicherheit
Qualität
Beispiel 2: Inhalte des Checks/Praxishilfen www.offensive-mittelstand.de
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Beispiel 3: Kompetenznetzwerk KMU
Fakten:
• größtes Netzwerk mittelständischer Unternehmen in Deutschland, die sich mit BGM/BGF beschäftigen • derzeit mehr als 70 Unternehmen mit ca. 22.000 Beschäftigten in 2 Bundesländern vernetzt• fachlicher Austausch in 4 Arbeitskreisen• Mitgliedsunternehmen schließen eine Kooperationsvereinbarung ab
Ziele des KMU-Netzwerkes:
• Gesundheit der Mitarbeiter, Mitarbeiterengagement sowie Arbeitsqualität verbessern• Kompetenzvermittlung sowie branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch ermöglichen• besonders kleineren (Handwerks-) unternehmen, deren Ressourcen begrenzt sind, Unterstützung zukommen lassen• aktuelle Themen der Arbeitswelt (demografischer Wandel, Gesundheit und Restrukturierung) gemeinsam aufgreifen
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Beispiel 4: INQA – Netzwerk der Netzwerke
• mehr als 30 Einzelnetzwerke mit über 1.500 Mitgliedern
• einige sind durch INQA initiiert worden, andere sind Partner der Initiative
• unterschiedliche Netzwerkformen: Unternehmensnetzwerke (ddn) Expertennetzwerke (TIK) Beraternetzwerke (DEX e.V.)
• Wirkungskreis: bundesweit oder regional
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Angebote: Internetseiten www.inqa.de
Newsletter mit 7.800 Abonnenten
Beispiele aus der betrieblichen Praxis und Handlungshilfen in der Datenbank Guter Praxis
„Gute Praxis des Monats“
Publikationsdatenbank
Themenseiten u.a. zur Betrieblichen Gesund- heitsförderung
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Erfahrungen aus der Zusammenarbeit in INQA
die dauerhafte Positionierung einer Initiative und die Initiierung
von Kooperationen und Netzwerken brauchen Zeit wichtige Alleinstellung: INQA ist neutrale Plattform für Dialog von
Wissenschaft, Politik, Wirtschaft Projektförderung fungiert als Motor für erfolgreiche
Kooperationen; angestoßen wird Hilfe zur Selbsthilfe Fokussierung auf gesellschaftlich wichtige Themen wie
Demografischer Wandel bietet Aktivierungspotential Nutzung/Initiierung regionaler Strukturen beeinflusst die
Erreichbarkeit von KMU positiv Beteiligung der Sozialpartner ist förderlich für die betriebliche
Umsetzung von Projekten
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17.08.2006
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !