48 Stunden Oberhavel am 24. und 25. August 2013

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24. und 25. August 2013

Petra-Juliane Wagner

VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

24. April 2013

24.04.2013

Was wollen die Aktionen 48-Stunden?

Entstanden 2007 im Rahmen eine EU-Projektes.

Ziel: Berliner, die nicht über einen PKW verfügen, Brandenburger Regionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln entdecken zu lassen.

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zu lassen.

Mit Einführung des VBB-Abos 65+ stieg die Anzahl der Besucher rasant.

Die Zusammenarbeit zwischen Tourismusanbietern und ÖPNV verbesserte sich in den Veranstaltungs-regionen.

Quelle: VBB

24.04.2013

Was sind die Aktionen 48-Stunden?

Bündelung touristischer Angebote und Veranstaltungen mit öffentlicher Mobilität.

Bustour beginnt immer am Bahnhof, die Busse fahren mindestens im Stundentakt –

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mindestens im Stundentakt –aber eben nur an diesem einem Wochenende im Jahr.

Abfahrzeiten sind auf die Ankunftszeiten der Züge abgestimmt, Anreisezeit sollte nicht länger als 70 Minuten sein.

Quelle: VBB

24.04.2013

Was haben die Aktionen 48-Stunden bisher gebracht?

Seit 2007 gab es 11 Veranstal-tungen mit insgesamt ca. 18.000 Gästen.

Erlebnistouren teilweise seit Jahren unverändert – trotzdem gut besucht.

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gut besucht.

Gerade die „kleinen“ Highlights locken Gäste an (Feuerwehr-feste, Bauernhöfe u.a.).

Busverkehr wird nicht nur gelobt, sondern auch insgesamt stärker genutzt.

Ein gemeinsames Logo trägt dazu bei, die Aktion noch bekannter zu machen.

24.04.2013

Informationsmedien der Gäste der Aktionen 48-Stunden.

Wichtigste Medien sind klassische Printprodukte.

Dies umfasst Kundenmagazine, Prospekte und die

25%

30%

35%

40%

45%

50%

Fläming Havelland Kleebla

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Prospekte und die Tagespresse.

Entsprechend des Besucheralters eher geringe Bedeutung elektronischer Medien wie Internet.

n = 204(Fläming), 186 (Havelland), 128 (Kleeblattregion). Quelle: IGES Institut GmbH 2012.

0%

5%

10%

15%

20%

Kundenmag

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Rundfunk/

Fern

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ine

Angabe

24.04.2013

Empfehlungen zur Vermarktung der Aktion 48-Stunden.

Öffentlichkeitsarbeit sollte noch gezielter und zentraler für alle Regionen der Aktionen 48-Stunden erfolgen.

Es wird durch Gäste eine noch frühzeitigere Verfügbarkeit der

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frühzeitigere Verfügbarkeit der Programmflyer gewünscht.

Quelle: Tourismusverband Havelland e.V.

24.04.2013

Teilnehmerstatistik Aktionen 48-Stunden.

Besucherzahlen 2012:- Kleeblatt-Region: 2.000

- Havelland: 2.500

- Fläming: 1.600

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7Karte: IGES 2012.

Fläming Havelland KleeblattWerbellin-

seeOberhavel Gesamt

Jahr 2007 250 - - - - 250

Jahr 2008 500 - - - - 500

Jahr 2009 1.000 - - - - 1.000

Jahr 2010 2.000 - - - - 2.000

Jahr 2011 1.500 3.500 - 1.000 1.500 7.500

Jahr 2012 1.600 2.500 2.000 - - 6.100

Gesamt 6.850 6.000 2.000 1.000 1.500 17.350Quelle: VBB.

24.04.2013

Wie war es 2012?

100 Gäste wurden befragt

88 % der Gäste kamen aus Berlin, 10 % aus dem näheren Umfeld der Kleeblattregion

Fast 80 % der Gäste sind älter als 65 Jahre

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als 65 Jahre

47 % der Gäste waren zum ersten Mal in der Region

65 % der Gäste sind wieder gekommen

Jeder Gast hat im Durchschnitt 39 €ausgegeben an diesem Wochenende

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Quelle: Kleeblattregion

24.04.2013

Öffentlicher Verkehr und Tourismusentwicklung

Gute Erreichbarkeit der Region durch SPNV ist ein wichtiger Erfolgsfaktor und eine der Grundlagen für eine erfolgreiche touristische Entwicklung.

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Entwicklung.

Etablierung attraktiver Tarifangebote, wie z.B. das Brandenburg-Berlin-Ticket oder auch das VBB-Abo 65plus sind hervorzuheben.

Quelle: VBB

24.04.2013

„VBB-Abo 65plus“ belebt Tourismus

Spürbare Zunahme der touristischen Entwicklung in Brandenburg durch das Angebot „VBB-Abo 65plus“.

VBB-Abo 65plus wirkt jedoch überwiegend im Tages-

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überwiegend im Tages-tourismus und nicht bei Kurzreisen.

Eine intensivere Information der Fahrgäste über die Gültigkeit in ganz Branden-burg wird explizit gewünscht. Quelle: VBB

24.04.2013

Der Tourismus ist für Brandenburg ein zentraler Wirtschaftsfaktor, insb. auch der Tagestourismus.

• Tourismus in Brandenburg ist ein bedeutender Faktor für Einkommen und Beschäftigung

• Der Tagestourismus ist dabei von noch größerer Bedeutung als der Übernachtungstourismus

• Wirtschaftliche Ergebnisse 2011*:

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Segment Umsatz (Brutto)

Wert-schöpfung

Entsprechung in Vollzeitarbeitsplätzen

Tagestourismus 2,5 Mrd € 1,2 Mrd € 70.600

Übernachtungs-tourismus

1,9 Mrd € 0,9 Mrd € 53.200

Tourismus gesamt

4,4 Mrd € 2,1 Mrd € 123.700

• Wirtschaftliche Ergebnisse 2011*:

* Anm.: Ergebnisse gerundet.Quelle: IGES Institut GmbH 2012.

24.04.2013

Wertschöpfung der Aktionen 48-Stunden 2012Gesamtergebnis.

Tagesgäste4.941

Übernachtungsgäste1.159

Gesamt6.100

Nachfrage

Ausgabenmodul

Nachfragemodul• Gästezahl• Übernachtungen

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Tagesgäste179.700 €

Übernachtungsgäste123.200 €

Gesamt302.800 €

Brutto-Umsätze

Tagesgäste76.800 €

Übernachtungsgäste53.900 €

Gesamt130.700 €

Netto-Wertschöpfung

Ausgabenmodul• Ausgaben/Tag• Verbleibdauer• Wiederholungs-

besuche

Wertschöpfungs-modul• Steuerbereinigt• 1. und 2. Produk-

tionsstufe* Anm.: Ergebnisse gerundetQuelle: IGES Institut GmbH 2012.

24.04.2013

Wertschöpfung der Aktionen 48-Stunden 2012Kleeblattregion.

Tagesgäste1.620

Übernachtungsgäste380

Gesamt2.000

NachfrageNachfragemodul• Gästezahl• Übernachtungen

Ausgabenmodul

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Tagesgäste73.000 €

Übernachtungsgäste47.000 €

Gesamt120.000 €

Brutto-Umsätze

Tagesgäste25.200 €

Übernachtungsgäste17.700 €

Gesamt42.800 €

Netto-Wertschöpfung

Ausgabenmodul• Ausgaben/Tag• Verbleibdauer• Wiederholungs-

besuche

Wertschöpfungs-modul• Steuerbereinigt• 1. und 2. Produk-

tionsstufe* Anm.: Ergebnisse gerundetQuelle: IGES Institut GmbH 2012.

24.04.2013

Wertschöpfung der Aktionen 48-Stunden 2012Hoher Fläming.

Tagesgäste1.296

Übernachtungsgäste304

Gesamt1.600

NachfrageNachfragemodul• Gästezahl• Übernachtungen

Ausgabenmodul

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Tagesgäste43.400 €

Übernachtungsgäste30.600 €

Gesamt74.000 €

Brutto-Umsätze

Tagesgäste21.700 €

Übernachtungsgäste15.200 €

Gesamt37.000 €

Netto-Wertschöpfung

Ausgabenmodul• Ausgaben/Tag• Verbleibdauer• Wiederholungs-

besuche

Wertschöpfungs-modul• Steuerbereinigt• 1. und 2. Produk-

tionsstufe* Anm.: Ergebnisse gerundetQuelle: IGES Institut GmbH 2012.

24.04.2013

Wertschöpfung der Aktionen 48-Stunden 2012Havelland.

Tagesgäste2.025

Übernachtungsgäste475

Gesamt2.500

NachfrageNachfragemodul• Gästezahl• Übernachtungen

Ausgabenmodul

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Tagesgäste63.200 €

Übernachtungsgäste45.600 €

Gesamt108.800 €

Brutto-Umsätze

Tagesgäste34.000 €

Übernachtungsgäste23.800 €

Gesamt57.800 €

Netto-Wertschöpfung

Ausgabenmodul• Ausgaben/Tag• Verbleibdauer• Wiederholungs-

besuche

Wertschöpfungs-modul• Steuerbereinigt• 1. und 2. Produk-

tionsstufe* Anm.: Ergebnisse gerundetQuelle: IGES Institut GmbH 2012.

24.04.2013

Fazit – Wertschöpfung und Umsätze durch Ausflugsmobilität des ÖPNV für Brandenburg.

Die Resonanz der Gäste auf die Aktionen 48-Stunden 2012 war ausgesprochen positiv!

Die Aktionen 48-Stunden sind mittlerweile eine etablierte, positiv besetzte Marke.

Auch wirtschaftlich sind die Aktionen 48-Stunden ein

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Auch wirtschaftlich sind die Aktionen 48-Stunden ein Erfolg:

In den drei Regionen, die 2012 eine 48-Stunden-Aktion durchführten, konnte ein Umsatz von über 300.000 € und eine Netto-Wertschöpfung von über 130.000 € erzielt werden.

24.04.2013

Termin Region Startpunkt

4./5. Mai Kleeblatt Neustadt/D.1.

25./26. Mai Havelland Elstal2.

48-Stunden Brandenburg 2013

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17./18. Aug Nuthe-Nieplitz Trebbin3.

24./25. Aug Oberhavel Fürstenberg4.

7./8. Sep Fläming Bad Belzig5.

14./15. Sep Uckermark Angermünde6.

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