Post on 27-Aug-2018
Die DibasMontage
ebo Für aMerika
abteilungservice
Zeitschrift für freunde und Mitarbeiter der Wiesheu Gruppe
Ausgabe 2/14 www.wiesheu.de
aktuell
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Vorwort
Sehr geehrte Kunden,
PArtner und Freunde deS
hAuSeS WIeSheu,
lIebe MItArbeIterInnen
und MItArbeIter,
das Jahr 2014 ist bis jetzt - kurz vor der
Halbzeit – ebenso positiv verlaufen, wie
das vergangene aufgehört hat, nämlich
gut in Bezug auf Auftragseingang und
Umsatz. Erneut sind die internationa-
len Märkte mit exakt zwei Dritteln am
Geräte-Umsatz beteiligt, der Anteil des
Service ist auf fast 20 Prozent am Ge-
samtumsatz gestiegen.
Die Frühjahrsmessen fanden bei unse-
ren Besuchern großen Anklang, sowohl
in Hamburg und insbesondere Düssel-
dorf, als auch im Ausland.
Dort waren die wichtigsten Messen in
Paris, wo wir einen guten Start mit der
Wiesheu France (in Gründung) hinge-
legt haben; in Singapur, die wichtigste
Messe in Asien; in Istanbul und in Mos-
kau. Was jetzt noch kommt ist Übersee,
nämlich Sao Paulo und Mexico, alle
noch vor den Sommerferien.
Wir haben intern weitgehend die neue
Organisation in der Technik umge-
setzt, aber natürlich sind wir noch nicht
eingespielt. Trotzdem sind bereits jetzt
erste Verbesserungen zu erkennen,
danke dafür an alle Beteiligten. Auch bei
WIESHEU Wolfen wird gute Arbeit ge-
leistet, wobei wir dort unter der zurzeit
schleppenden Nachfrage der Wolfener
Produkte leiden; wir sehen für das zwei-
te Halbjahr Besserung kommen.
Im April wurde in Affalterbach turnusmä-
ßig ein neuer Betriebsrat gewählt, den
wir an dieser Stelle willkommen heißen
und dem wir gute und erfolgreiche
Einarbeitung wünschen.
Den vorherigen Mitgliedern des
Betriebsrates danken wir für die gute
Zusammenarbeit!
Vor uns liegt das zweite Drittel des
Jahres und einer der internen Höhe-
punkte wird sicher unser Sommerfest
am 5. Juli sein. Wir freuen uns schon
darauf!
Herzlichst Ihr
Volker Groos
Geschäftsführer WIESHEU GmbH
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Neuer PartNer iN der türkei
Uno Endüstriyel hat seinen Standort in
Istanbul. 20 Mitarbeiter und 2 Anwen-
dungstechniker decken den komplet-
ten türkischen Markt im Vertrieb ab und
unterstützen die Kunden dank inten-
siver Backerfahrung, bestmögliche
Backergebnisse zu erzielen. Die neu
entstandene Partnerschaft wurde erst-
mals offiziell auf der Ibatech sichtbar.
Als wichtige Messe für die nationalen
backenden Gewerke fand die Iba-
tech 2014 zum siebten Mal auf dem
Istanbul Fair Centre (CNR Expo) statt.
Insgesamt 256 Firmen, davon 23 inter-
nationale Aussteller, präsentierten Ihre
Produkte und Dienstleistungen rund
44.000 Besuchern aus 60 Ländern.
WIESHEU nutzte diese Möglichkeit
bereits zum 4. Mal.
„Nach dem Messeauftritt in Istanbul
ziehen wir eine positive Bilanz.
Wir konnten intensive Dialoge mit Ent-
scheidern aus der backenden Branche
führen. Der Messestand wurde nach
einem leicht verhaltenen Start am
ersten Messetag durchgehend stark
frequentiert, und die Besucher zeigten
besonderes Interesse an unseren La-
denbacköfen Ebo und Dibas. Besser
hätte die Partnerschaft in der Türkei
nicht beginnen können“, resümiert
WIESHEU Verkaufsleiter Zentral- und
Osteuropa Patrik Hogh.
Seit 7 Jahren unterstützt das Service-
team um Azim Kücükoba Kunden von
WIESHEU in der Türkei. Eine 7/24
Stunden Hotline sowie ein Servicelager
in Istanbul ermöglichen schnelle und
reibungslose Abläufe für die Kunden.
Text: WIESHEU PR
AuSbAu deS InternAtIonAlen Ver-
trIebSnetzWerKS MIt der FIrMA uno
endüStrIyel
Anfang 2014 hat der Ladenback-
ofenhersteller WIESHEU mit Uno
Endüstriyel einen neuen Partner in der
Türkei gefunden. Das schwäbische
Unternehmen baut somit kontinuierlich
sein internationales Vertriebsnetzwerk
aus, um die Anfragen des jeweiligen
Marktes optimal bedienen zu können.
Auf der diesjährigen Leitmesse für
die Bäckerbranche der Ibatech, die
vom 10. bis zum 13. April in Istanbul
stattfand, wurden die Ladenbacköfen
„made in Germany“ auf einem eigenen
Messestand von WIESHEU bereits
von Mitarbeitern von Uno Endüstriyel
präsentiert.
„Mit Uno Endüstriyel hat WIESHEU
einen sehr kompetenten Partner ge-
wonnen, der über ein hervorragendes
Vertriebsnetzwerk in der gesamten
Türkei verfügt. Dies ermöglicht uns, die
Nachfragen aus der nationalen Bäcker-
branche optimal bedienen zu können.
Uno Endüstriyel ist sehr gut im Markt
vernetzt und durch diese Partnerschaft
ist WIESHEU in der Türkei nun bestmög-
lich aufgestellt“, fasst Azim Kücükoba,
Gebietsleiterin Türkei, zusammen.
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Besuche, semiNare,iNformatioNsVeraNstaltuNgeN
Back- und Verkaufsschulung bei Rothermel
Bäckerei Dreißig und Dries Hiestand & Suhr
Hiestand & Suhr
Kämmerer des Landkreises Ludwigsburg
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Besuche, semiNare,iNformatioNsVeraNstaltuNgeN
Seminar bei Bäcker- und Konditormeister Bergholz IGV
Serviceschulung für Alitet
Azubi Schulung bei Glockenbrot in Frankfurt
WIllKoMMen In der
WIeSheu Welt
Am 01.04.2014 fand nun zum dritten
Mal die Veranstaltung für neue Mitarbei-
ter in Affalterbach im Forum statt. Inhalte
waren die Geschichte des Unterneh-
mens, die Produkte, eine Betriebsbe-
sichtigung, welche Bereiche wie orga-
nisiert sind und welche Bestimmungen
zu beachten sind. Die Veranstaltung war
ein voller Erfolg.
Backschulung mit K&U
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Besuche, semiNare,iNformatioNsVeraNstaltuNgeN
Verkaufs- und Backschulung Glockenbrot Frankfurt
Bäckerei Lantzsch zum Seminar
Bäckerei Lantzsch und Konditorei Wendl
BeckaBeck bei WIESHEU – Praxisseminar vom Teigling zum fertigen Gebäck
Händler-Technikerschulung Heberer-Gruppe
Hennigs Bäckerei und Bäckerei Bergmann & Sohn
Snackseminar der Vdb in der Bäckerei Steiskal in Kiel
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Besuche, semiNare,iNformatioNsVeraNstaltuNgeN
Hoki zur Technikerschulung
Seminar für die Bäckerei Wasgau
Technikerschulung für die Servicepartner Frankreich
Snackseminar in Affalterbach
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Besuche, semiNare,iNformatioNsVeraNstaltuNgeN
Knigge-Seminar für Azubis
Oben: Offenes Tagesseminar in Wolfen. Rechts: Lindt & Sprüngli - Schokolade trifft auf Backöfen
KnIgge-SeMInAr
Am Mittwoch, den 30. April 2014 hatten
wir Auszubildende (zwei Damen aus
dem kaufmännischen und zwei Herren
aus dem gewerblichen Bereich) ein
Knigge- und Kommunikationsseminar
bei Herrn Frank Schäuble, der uns
im Haus besucht hat. Seminarinhalte
waren: der erste Eindruck, Dresscode,
Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten,
Verhalten in der Ausbildungsabteilung,
Verhalten gegenüber Kunden und kun-
denorientierte Kommunikation.
Hierbei wurden wir darin geschult wie
man am besten Fragen stellt (offene Fra-
gen), wie man an das Telefon geht und
wie man sich bei einem geschäftlichen
Essen benimmt und verhält.
Das Seminar war sehr lehrreich und hat
Spaß gemacht.
Federico Gallia, Ryoma MC s.r.l., mit Volker Groos
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Neue mitarBeiter
Seit dem 01. April 2014 betreut Jennifer Rall im Service
Innendienst Kunden und Servicepartner. Sie ist zuständig für
die Bearbeitung und Prüfung der Servicepartner-Rechnungen
sowie für die Sicherstellung der richtigen Weiterberech-
nungen von Leistungen an unsere Kunden.
Markus Kugler ergänzt seit dem 01. April 2014 den Service
Innendienst. Seine Aufgaben sind im Back-Office das Er-
stellen und Nachhalten der Wartungsplanung, die Stamm-
datenverwaltung sowie Erstellung und Verwaltung von
Service-Verträgen und Konditionsblättern.
Text: Melanie Blessing, Foto: Nicole Kindermann
Am 22. Februar 2014 startete die
Ausbildungsmesse bam 2014 in Lud-
wigsburg. Wir, die WIESHEU GmbH
waren mit den Auszubildenden aus
Affalterbach Maximilian Eder, Damiano
Minnella, Yaser Eyup, Edgar Traut-
wein, Julia Pucher, Vanessa Santos
Goncalves, den Auszubildenden aus
Wolfen Rocco Campisi, Andy Heil, Paul
Schulz und unseren Ausbildern Melanie
Blessing, Jürgen Wuschke, Andreas
Sigle, Rebecca Harsch und Alexander
Schinkel vertreten.
Wir lockten die zukünftigen Berufsein-
steiger mit einem eindrucksvoll aufge-
bauten Stand und zahlreichen Lecke-
reien wie Backwaren, Nussmischungen
und Süßigkeiten. Der Tischkicker mit
unserer gemütlichen Sitzecke kam
besonders gut an und steigerte das
Interesse, etwas über WIESHEU zu
erfahren. An den ersten beiden Tagen
besuchten uns vor allem Schulklassen,
die sich bei den zahlreichen
Ausbildungsbetrieben infor-
mieren wollten. Wir gaben
uns sehr viel Mühe den
Schülern unsere Ausbil-
dungsberufe und das Un-
ternehmen nahe zu bringen.
Dabei erklärten wir ihnen,
wie wir unsere täglichen Auf-
gaben selbstständig um-
setzen. Am letzten Tag, dem
24. Februar 2014, suchten
uns verstärkt Interessenten
für unsere Studienangebote
BWL und Maschinenbau
auf. Dabei wurden vor allem
unsere dualen Studenten
gefordert. Alles in allem war
es eine erfolgreiche Messe
bei der wir unsere Firma
gut repräsentieren konnten.
Während der drei Messe-
tage lernten wir uns alle
miteinander besser kennen
AuSbIldungSMeSSe bAM 2014
und hatten dadurch sehr viel Spaß zusammen.
Gerne würden wir auch nächstes Jahr die
WIESHEU GmbH bei der Ausbildungsmesse
vertreten.
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Überblick über die asiatische Region zu
verschaffen. Nach wie vor ist Asien eine
sehr vielversprechende Wachstumsre-
gion!
Die Bakery China ist in China die größte
Messe für die Backbranche. Mit 9
großen und 10 kleinen Messehallen auf
dem Freigelände hat die Bakery China
eindrucksvolle Dimensionen erreicht.
Die Besucherzahl ist enorm und es ist
hervorzuheben, dass nicht mehr nur
die reine Masse aus Shanghai, sondern
auch viel Klasse aus ganz China zu die-
ser Messe kommt. Mit unserem Partner
Unitech konnten wir den Ansturm auf
unserem Messestand gut bewältigen
und zahlreiche Kontakte knüpfen. Wir
sind sehr zufrieden und freuen uns auf
die weitere Entwicklung in China!
Das klassische Messefrühjahr neigt
sich dem Ende. Doch mit den Messen
„Fipan“ im Juli in Sao Paulo und der
„Mexipan“ in Mexico City im August gibt
es dieses Jahr keine wirkliche Sommer-
pause!
Die Foodex in Birmingham im März ist
nach wie vor eine wichtige Messe auf
der Insel und WIESHEU präsentierte
sich mit einem kleinen Messestand.
Neben unserem neuen Partner Scobie
McIntosh konnten wir auch einige grö-
ßere Kunden auf unseren Stand locken
und auch gleich einen Teil unserer
Ausstellungsöfen verkaufen.
Auf der FHA in Singapur ging es
klassischer Weise hoch her. Da diese
Messe immer ein Anziehungspunkt
für viele umliegende Länder ist, ist der
Besucherandrang entsprechend groß.
Unser Messestand war die Gesprächs-
frühjahrsmesseN
plattform für unsere bestehenden und
unsere neuen Händler in der Region.
Außerdem konnten wir gute Gespräche
mit potentiellen neuen Partnern führen.
Die Messe in Singapur ist immer wieder
eine gute Gelegenheit, sich einen
MeSSen InternAtIonAl
FHA in Singapur
Messestand WIESHEU
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Vom 23. - 26. April 2014 fand die
Jubiläumsausgabe der Modern Bakery
Moscow statt. Bereits zum 20. Mal tra-
fen Aussteller, Fachbesucher, Experten
und Medienvertreter zur großen Bran-
chenschau mit buntem und vielseitigem
Rahmenprogramm in Moskau zusam-
men. „Die Modern Bakery Moscow ist
ein Anziehungsmagnet für Unternehmen
aus aller Welt und die Leitmesse für den
russischen Bäckerei- und Konditorei-
markt“, kommentiert Bernd D. Fichtner,
Geschäftsführer des Veranstalters der
Messe Modern Bakery Moscow 2014.
Aussteller, deren Produkte und vor
allem die Live-Präsentationen am Stand
sind das besondere Highlight jeder
Messe. Für genug Spannung auf der
20. Modern Bakery Moscow sorgten
Firmen wie WIESHEU, die zusammen
mit ihrem Partner Alitet innerhalb des
deutschen Firmengemeinschafts-
pavillons unter der Flagge „made in
Germany“ ausstellte. „Für uns war es al-
les in allem eine gute Messe“, resümiert
Patrik Hogh, Verkaufsleiter Osteuropa.
„Wir trafen unsere Kunden sowie auch
potentielle Neu-Kunden aus ganz Russ-
land sowie einigen Nachbarländern.“
Die Nachfrage und der Umsatz russi-
scher Bäckerei- und Konditoreiprodukte
entwickelt sich bereits seit vielen Jahren
sehr gut: Alleine von 2011 auf 2012 um
15% auf insgesamt über 11 Milliarden
Euro. Gewinne und der Konsum steigen
jährlich an, neue Themen werden auf
dem Markt entwickelt. Mit 243 Ausstel-
lern und 15.000 Fachbesuchern ist die
Modern Bakery Moscow die wichtigste
Informations- und Kontaktplattform für
die russische Bäckerei- und Konditorei-
Industrie. Sie deckt das komplette
Spektrum der Branche ab.
Text: Felix Bacher und WIESHEU PRQuelle: Pressemitteilung OWP Ost-West-Partner GmbH
Bakery China in Shanghai
Bakery China in Shanghai
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serVice
Wie gliedert sich der Service-
Innendienst und wie viele Mit-
arbeiter arbeiten derzeit dort?
Der Service-Innendienst beinhaltet den
kaufmännischen Part des Service und
ist unterteilt in die Bereiche National,
International, SIC (Service-Information-
Center) und Back-Office. Es stehen
7 Mitarbeiter im nationalen und 3 Mit-
arbeiter im internationalen Bereich zur
Verfügung, weitere 3 Kollegen arbeiten
im Back-Office. Im Call-Center SIC
arbeiten derzeit 4 Personen.
Ergänzt wird dies bei technischen Fra-
gestellungen durch unsere nationalen
und internationalen Servicetechniker im
Innendienst.
Wie ist der Service-Innendienst
telefonisch erreichbar, von
wann bis wann?
Wir sind für unsere Kunden von Montag
bis Freitag jeweils von 7:00 Uhr bis
18:00 Uhr durchgängig im SIC erreich-
bar, auch unsere Service-Techniker
stehen in diesem Zeitraum zur Verfü-
gung. Die direkte Telefonnummer ist die
+49 7144 303-400. Darüber hinaus
steht bei dringenden Service-Angele-
genheiten unser Bereitschaftsdienst
zur Verfügung. So können werktags
außerhalb der Regelarbeitszeiten sowie
an Wochenenden und Feiertagen
dringende Serviceangelegenheiten
aufgenommen und ggf. Serviceeinsätze
veranlasst werden.
Welche Aufgaben werden im
Service-Innendienst geleistet?
Das SIC nimmt alle eingehenden,
externen Anrufe entgegen und ver-
sucht im ersten Schritt die Anfragen der
Anrufer selbst zu lösen, wenn dies nicht
möglich ist, werden die Anrufe an die
technischen bzw. kaufmännischen Kol-
legen im Service oder auch an andere
Fachbereiche wie beispielsweise an
den Vertrieb weitergeleitet.
Die Service-Techniker versuchen durch
telefonische Ferndiagnose die Aufga-
benstellungen der Anrufer unmittelbar
zu lösen. Die Techniker sind sozusagen
das Herz im Service und verfügen über
ein hervorragendes Know-How bezüg-
lich der Ofentechnik, sowohl bei alten
als auch bei aktuellen Ofengeneratio-
nen.
Die kaufmännischen Kollegen im
Service-Innendienst verantworten die
klassischen Tätigkeiten wie Angebotser-
stellung, Erfassung von Ersatzteil- und
Dienstleistungsaufträgen, Überwachung
der Auslieferung von Aufträgen sowie
die Weiterberechnung von Dienstleis-
tungen an unsere Kunden.
Zu den Kernaufgaben der Mitarbeiter im
Back-Office zählen die Steuerung und
Überwachung des Vertragswesens von
Großkunden, die Wartungsplanung und
-durchführung sowie Key-User-Tätigkei-
ten im ERP System.
InterVIeW MIt nIcolAj PIetSch – leIter SerVIce InnendIenSt
Nicolaj Pietsch
Service Innendienst bei WIESHEU
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Wie sind die Aufgaben im Service-
Innendienst aufgeteilt?
Die nationalen Kollegen aus der Technik und im
kaufmännischen Bereich sind den Servicepart-
nern in Deutschland zugeordnet. International
wird nach Ländern aufgeteilt.
Wie viele telefonanrufe landen täglich
im SIc?
Das ist schon eine sehr bemerkenswerte Zahl.
Im gesamten Jahr 2013 wurden rund 55.000
Anrufe entgegengenommen, das entspricht in
etwa 220 Anrufen pro Tag, Tendenz in den ers-
ten 4 Monaten des aktuellen Jahres steigend.
Wie kommen bei Ihnen bestellungen
in die Abteilung?
Überwiegend gehen die Bestellungen unse-
rer Kunden, Servicepartner und Händler aus
dem In- und Ausland schriftlich per E-Mail oder
Fax ein. Vereinzelt werden, insbesondere bei
Einzelkunden, Bestellungen auch telefonisch
aufgenommen.
Wie schnell können wir ein ersatzteil
im bedarfsfall an den Servicepartner/
Kunde zusenden?
Wir haben eine Lieferperformance von 98%,
was ein sehr guter Wert ist. Das heißt, wir sind
in der Lage, annähernd alle an einem Tag einge-
henden Bestellungen über Standardersatzteile
noch am selben Tag bis 15:00 Uhr zu versen-
den.
Welche Kennzahlen sind im Service-
Innendienst verfügbar?
Kennzahlen sind unheimlich wichtig und mitt-
lerweile unabdingbar und helfen uns bei der
Analyse von Prozessen. Durch Kennzahlen
können wir auf einen Blick sehen, an welchen
Defiziten Prozesse weiterentwickelt werden
müssen. Derzeit verfügen wir auf Knopfdruck
über die Kennzahlen Liefertreue,
Teillieferungen, Anrufquote SIC
und Durchlaufzeiten der SAD’s.
SAD steht für Serviceauftrags-
dokument. Bei dieser Kennzahl
wird die Dauer in Tagen ermittelt,
vom Tag der eigentlichen Repa-
ratur durch den Techniker bis zur
Zahlungsfreigabe des Serviceein-
satzes.
Was sind die nächsten
Serviceziele und Service-
projekte, die Sie anstre-
ben?
Schnelligkeit, Transparenz und Ef-
fizienz. Das sind die Schlagworte
mit denen wir uns in nächster Zeit
intensiv befassen werden und
müssen, um der Gesamtentwick-
lung des Unternehmens gerecht
zu werden.
Leiter Service: Horst Knöll
Ausflug mit WIESHEU Servicepartnern
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aBteiluNg serVice
Angedacht ist neben neuen techni-
schen Hilfsmitteln auch weiterhin die
Optimierung von Prozessen. Beispiels-
weise können aus meiner Sicht die
Abwicklungen von Serviceprozessen
im Warenwirtschaftssystem ERP noch
deutlich verbessert werden, da sehen
wir noch viel Potential. Aber auch ganz
pragmatische Ziele streben wir an, wie
beispielsweise die Verbesserung der
Abläufe in der Büroorganisation.
Welche technischen hilfsmittel
meinen Sie?
Wir sind aktuell dabei, ein Mobiles Ser-
vice System aufzubauen. Das bedeutet,
dass unsere weltweit agierenden Ser-
vicetechniker beispielsweise Service-
aufträge direkt auf ihr Endgerät (Tablet,
Smartphone) gesendet bekommen.
Im Anschluss an den Serviceauftrag
führt der Techniker die Reparatur durch
und sendet den Servicebericht zurück.
Charmant dabei ist natürlich, dass bei-
de Seiten – Service Außenorganisation
und Service Innenorganisation – auf der
gleichen Softwareumgebung die Daten
bearbeiten und in das hauseigene ERP-
System integriert werden können.
Die Fragen stellte: Lutz Adam
Servicepartnertage in Affalterbach
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der ebo 64 / 68 / 86 / 124 / 128
WIESHEU hat seinen Klassiker Ebo 64 / 68 / 86
/ 124 / 128 um für seine Kunden wichtige Details
weiterentwickelt und ist nun auch in den Größen
Ebo 64 / 68 und 128 auf dem amerikanischen
Markt voll einsatzfähig. WIESHEU bietet auch hier
die Steuerungsvarianten Classic, Comfort und
Exclusive an, die für optimalen Bedienkomfort
sorgen. Eine neue Türmechanik vereinfacht die
hygienische Reinigung des Etagenbackofens.
Als innovativer Vordenker und Marktführer der
Branche steht die WIESHEU GmbH für tech-
nisch, ergonomisch und energetisch durchdachte
Ladenbacköfen und höchstes Back-Know-How.
Mit kreativen Ideen, mehr als 40 Jahren Erfahrung
und technischen Neuerungen bringt das Unter-
nehmen immer wieder Pionierleistungen mit dem
Qualitätssiegel „made in Germany“ hervor, die in
keiner Bäckerei fehlen dürfen. Der Etagenback-
ofen ist der Klassiker im WIESHEU Sortiment. Er
wurde clever optimiert und ist jetzt auch auf dem
amerikanischen Markt mit seinen besonderen
Anforderungen erhältlich.
Hygienische Sauberkeit ist das A und O beim
Umgang mit Lebensmitteln. Die Scheibe des Eta-
genbackofen Ebo verfügt dank neuer Türmecha-
nik über eine spezielle Reinigungsstellung, die es
ermöglicht, die Glasscheiben bequem von beiden
Seiten zu säubern. Das Praktische daran: Sogar
im warmen Zustand direkt nach dem Backen
kann gereinigt werden, ohne dass eine Demon-
tage des Glases erforderlich ist. Ausgezeichnet
wurde diese durchdachte Verbesserung bereits
mit dem Südback Trend Award und der Südback
Trophy. Hierbei handelt es sich um Innovations-
preise der Messe Stuttgart.
Alle Etagenbacköfen sind jetzt auch entsprechend
den amerikanischen UL-Richtlinien zertifiziert.
Maximalen Bedienkomfort bietet die Variante mit der Steuerung Exclusi-
ve. 200 Programme stehen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung
und können über ein modernes Farbdisplay mit Touch-Funktion aus-
gewählt werden. Die Temperaturanzeige wird für den amerikanischen
Markt in Fahrenheit angezeigt. Die strukturierte Menüführung ist dank
Piktogrammen selbsterklärend. So werden Fehlerquellen reduziert.
Auch die Comfort Steuerung überzeugt durch eine simple Handha-
bung. Neben insgesamt 32 Programmen gibt es weitere nützliche
Funktionen, wie beispielsweise einen programmierbaren Autostart oder
eine Nachback-Funktion.
Zudem steht versierten Nutzern die Classic Steuerung zur Wahl – sie
beinhaltet alle wichtigen Funktionen für effektive Backabläufe inkl. Start-
zeitvorwahl.
Text: WIESHEU PR
der eBo für deN amerikaNischeN markt
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AnWenderberIcht
In Schmidt’s Backstübchen spielen
WIESHEU-Backöfen eine entschei-
dende Rolle. Im September 2012
eröffnete die Bäckerei Schmidt in Ma-
rienheide ihre vierte Filiale – Schmidt’s
Backstübchen. Nachdem der Heiß-
luftbackofen im Thekenbereich und
der Etagenbackofen in der Backstube
nicht mit Bedienerfreundlichkeit und
Qualität überzeugen konnten, suchte
die Inhaberfamilie Schmidt nach
Alternativen. Auf Fachmessen ließ
sie sich die technischen Parameter
genau erklären und testeten Öfen in
der Praxis. Mit der Firma WIESHEU
fand sie schließlich einen kompe-
tenten Partner, der ihr den gewünsch-
ten Service bietet und dessen Öfen
ihren Ansprüchen gerecht werden.
Herzstück der Theke bildet nun der
Heißluftofen Dibas, und in der Back-
stube werden Torten und Teilchen im
Etagenbackofen Ebo gebacken.
In der jüngsten Filiale der Bäckerei
schmidt‘s BackstüBcheN
Schmidt sollten zwei Backöfen, ein
Heißluftbackofen und ein Etagen-
backofen, die unterschiedlichen
Ansprüche des breiten Backwa-
rensortiments von Brot bis Kondi-
toreispezialitäten bedienen. Diese
Aufteilung hat sich bereits in anderen
Filialen bewährt. In der Startphase
häuften sich jedoch die Probleme: Es
gab immer wieder Schwierigkeiten mit
den Ofeneinstellungen, die Back-
ergebnisse waren nicht zufriedenstel-
lend, der Temperaturverlauf war lang-
sam und unkontrolliert. Unterschied-
liche Techniker konnten die Probleme
nicht lösen. Ausschussproduktionen
waren an der Tagesordnung, der
gesamte Betriebsablauf war durch die
Fehlfunktionen der Öfen gestört. Bä-
cker- und Konditormeisterin Stepha-
nie Eisenbach konnte als Einzige im
Betrieb die Funktion des Etagenback-
ofens einschätzen und musste häufig
nachjustieren, um in der Feinbäckerei
ansprechende Backergebnisse zu
erzielen.
„Ich habe schon an meiner Fachkom-
petenz gezweifelt“, sagt Stephanie
Eisenbach beim Rückblick und er-
gänzt:
„Einen neuen Ofen zu kaufen, wurde
unumgänglich. Nach diesen prägenden
Erfahrungen wollten wir sicherstellen,
einen Ofen zu erwerben, der unseren
Ansprüchen in Qualität und Handha-
bung gerecht wird. Der Ofen ist das
Herzstück einer Bäckerei, er steht für
das Handwerk und muss im Alltag
funktionieren. Entscheidend ist auch
der Service rund um den Ladenback-
ofen, der muss einfach stimmen.“ Auf
Fachmessen wie der Südback und
der Internorga ließen sich Stephanie
Eisenbach und Bäckermeister Michael
Schmidt verschiedene Ladenbacköfen
unterschiedlicher Hersteller vorführen
und verglichen Funktionen und Leis-
tungen. Die Ansprüche an ihren neuen
Ladenbackofen hatten die beiden zuvor
klar formuliert: Ein Heißluftbackofen mit
Drehzahlsteuerung, um die Lüfterge-
schwindigkeit zu regulieren, und zehn
Einschübe sollten es sein. „Da kam nur
der Dibas von WIESHEU infrage, mit
dem wir auch sehr gute Erfahrungen in
einer anderen Filiale gemacht haben.
In der schwarzen Nostalgieoptik fügt er
sich perfekt in unseren Thekenbereich
ein. Unser Verkaufspersonal kann den
Ladenbackofen sehr gut bedienen. Wir
nutzen ihn für das Backen von Bröt-
chen, Cookies, Muffins und Snacks
wie Pizzazungen. Natürlich ist auch die
versenkbare Tür ein sehr großer Vorteil
des Dibas, aus Platz- und aus Sicher-
heitsgründen“, so Michael Schmidt.
Anfang 2013 wurde die Entschei-
dung getroffen, den Etagenbackofen
in der Backstube auszutauschen. Auf
der Internorga ließen sich Stephanie
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Eisenbach und Michael Schmidt am
Messestand von WIESHEU ausführlich
von Anwendungstechniker Olaf Mieth
beraten.
Stephanie Eisenbach erinnert sich:
„Herr Mieth hat sich auf der Messe sehr
viel Zeit für uns genommen. Auf unsere
Fragen ist er intensiv eingegangen – wir
wollten den Etagenbackofen ja vorran-
gig für den Konditoreibedarf nutzen,
damit sind ja andere Anforderungen
verbunden. Es war uns ein Anliegen,
den Ebo einmal in der Praxis in Betrieb
zu sehen. Daher trafen wir uns auch
einmal in einem holländischen Super-
markt, wo ein Ebo genutzt wird. Danach
telefonierten wir noch ein- bis zweimal
mit Herrn Mieth und erarbeiteten eine
Liste, die verdeutlichte, welche Kompe-
tenzen der Etagenbackofen für unsere
Zwecke aufweisen muss. Es war ein
langer Prozess bis zur Entscheidung für
den Ebo. Doch nach den negativen Er-
fahrungen wollten wir nun sichergehen,
den passenden Etagenbackofen für die
Backstube zu finden und eine anspre-
chende Beratungsleistung dazu.“
Der Einbau des Ebo erfolgte an einem
Tag. Am Vormittag wurde der zu erset-
zende Etagenbackofen deinstalliert, am
Nachmittag der Ebo angeschlossen.
Für die Programmierung des Ofens
standen nur wenige Stunden zur
Verfügung. „Die anwenderfreundliche
Programmierung machte es möglich,
dass die Kunden von dem Austausch
des Ofens nichts mitbekamen.
Wir wollten keine Einschränkungen in
der Produktion von Konditoreiwaren
machen. Auch bei der Inbetriebnah-
me des Ebo stand Herr Mieth uns zur
Seite“, berichtet Michael Schmidt, und
Stephanie Eisenbach fügt hinzu: „Es
war wirklich toll, so eine professionelle
Einführung zu bekommen. Die Steue-
rung Exklusive funktioniert instinktiv. Ich
sage immer: Wer ein Smartphone be-
dienen kann, kann auch die WIESHEU-
Steuerung bedienen. Die Programme,
die man hinterlegt hat, funktionieren
exakt so, wie man sie programmiert
hat. Das schenkt mir die Freiheit, meine
Auszubildende den Ofen bedienen
zu lassen. Wir sind unabhängiger und
flexibler in der Produktion, weil die
Programmierung so gut funktioniert. Es
ist zum Beispiel möglich, unterschied-
liche Temperaturen in verschiedenen
Kammern einzustellen, ohne dass
die Abstrahlhitze die Backergebnisse
verfälscht. WIESHEU steht bei uns für
Verlässlichkeit.“
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Ausgezeichnet mit dem Südback Trend
Award 2010, bewährt sich die spezi-
elle Reinigungsstellung der Ebo-Tür in
der Praxis und erleichtert die tägliche
Ofenreinigung. Zuvor mussten Stepha-
nie Eisenbach und ihr Team warten, bis
sich die heißen Scheiben des Ofens
abgekühlt hatten, um sie dann sicher
entfernen zu können. Nun hakt sie die
Scheibe einfach aus und reinigt sie
mit einem feuchten Tuch. Eine weitere
Errungenschaft sei der Nachtstart des
Ebo. Der Ofen habe dann die ge-
wünschte Temperatur, wenn sie benö-
tigt wird. Der Arbeitsalltag kann flexibler
und unabhängiger gestaltet werden.
Je nach Anforderung des Betriebes
lässt sich der Ebo individuell zusam-
menstellen. Er ist mit unterschied-
lichsten Blechmaßen und Kammer-
höhen erhältlich – je nach Anspruch
der Verkaufsstelle und angebotenem
Produktsortiment. „Wir haben unseren
Ebo an unsere Bedürfnisse angepasst
und vier Kammern gewählt – die untere
Kammer ist die höchste. Diese beschi-
cken wir zum Beispiel mit Sandkuchen
oder Osterlämmern, wenn die Osterzeit
gekommen ist. Die Backergebnisse
sind immer überzeugend. Der Ausbund
kommt gleichmäßig hoch, die Rösche
ist bei allen Gebäckstücken gleich-
mäßig verteilt – ohne Nachjustierung.
Uns ist es wichtig, den Etagenback-
ofen effizient beschicken zu können,
daher haben wir uns für vier Kammern
entschieden, die alle Mitarbeiter ohne
einen Tritt oder eine Leiter erreichen
können. Das hat nicht nur den Vorteil,
dass alle Kammern genutzt werden
und so eine optimale Wirtschaftlichkeit
herrscht, auch die Arbeitssicherheit ist
gewährleistet. Das liegt mir sehr am
Herzen“, so Stephanie Eisenbach. Sie
ergänzt: „So, wie wir unsere Backöfen
jetzt in Schmidt’s Backstübchen haben,
möchte ich sie nicht missen. Ich bin
froh, dass wir die Entscheidung damals
so getroffen haben. Auch in Zukunft
sind die Backöfen von WIESHEU und
der damit verbundene Service erste
Wahl.“
Seit 33 Jahren steht die Bäckerei Sch-
midt für Tradition und Qualität in Sachen
Backwaren. An vier Standorten ist das
Unternehmen vertreten: In Frielingsdorf
befindet sich der Hauptsitz, weitere
Filialen sind in Lindlar, Wipperfürth und
Marienheide. Inhaber Werner Sch-
midt wird tatkräftig von seinem Sohn,
Bäckermeister Michael Schmidt, seiner
Tochter Andrea Schmidt, die die Filiale
in Marienheide führt, sowie Bäcker- und
Konditormeisterin Stephanie Eisen-
bach unterstützt. Seit September 2012
besteht Schmidt’s Backstübchen am
Standort Marienheide. Der Schwerpunkt
der vollkommen renovierten Backstube
liegt auf einem breiten Brotsortiment,
das ansprechend in einer Brotarena im
Thekenbereich präsentiert wird, sowie
auf dem Cafébetrieb. Am Wochenende
werden pro Tag 30 bis 40 Torten her-
gestellt, die sich bei den Gästen großer
Beliebtheit erfreuen.
19
sPoNsoriNg
nAchWuchShoFFnungen
In SPAnIen
Ende Mai besuchten mit Felix Remmele
und Marc Mundri zwei der größten
Nachwuchshoffnungen aus der deut-
schen Bäckerszene die „Escola de
Pastisseria del Gremi de Barcelona“,
kurz EPGB genannt.
Hier, in einer europaweit führenden
Ausbildungsstätte für angehende Bä-
ckereiprofis beehrten die zwei Deut-
schen im Namen der WIESHEU GmbH
lokale Lehrlinge mit ihrem Besuch und
leiteten zugleich einen Bäckerkurs zu
Ehren ihrer deutschen Heimatküche.
Vor den Augen der etwa 45 Besucher
zauberte das Duo eine Vielzahl deut-
scher Gebäckspezialitäten, darunter
Leckereien wie den klassischen Gugl-
hupf, verschiedene Arten an Butter- und
Vollkornstollen sowie ein vollmundiges
Brot aus frischem Bierteig. Insgesamt
vier Stunden demonstrierten die beiden
Vollblutbäcker die Herstellungsprozesse
in anschaulichen Arbeitsschritten bis hin
zum fertigen Produkt.
Die Menschen in Katalonien, insbeson-
dere aus dessen Haupstadt Barcelona,
sind für ihre Offenheit bekannt und so
hatten sich die Bäckergesellen den
Auftritt von Felix Remmele und Marc
Mundri mit deren deutschen Rezept-
klassikern lange herbeigesehnt und
zeigten sich äußerst dankbar für den
Besuch.
Der Ablauf der Veranstaltung gestaltete
sich als äußerst flüssig und streute viele
interessante Inhalte des Bäckereihand-
werks mit ein, sodass ausschließlich
zufriedene Besucher zurückblieben.
Beeindruckt vom Charisma der beiden
Deutschen und der beeindruckenden
Darbietung ihres Talents erhielten die
anwesenden Zuschauer wichtige Lek-
tionen im Umgang mit Backwerk sowie
modernen Arbeitsgeräten. Sie werden
sich auf ein baldiges Wiedersehen
mit den Herren Remmele und Mundri
freuen und somit auf das nächste er-
folgreiche deutsch-spanische Zusam-
mentreffen.
20
In der WIESHEU Montage werden
die verschiedenen Bauteile und
Komponenten zu einem lieferfähigen
Endprodukt zusammengebaut. Beim
Dibas 64, dem High-End-Produkt von
WIESHEU, arbeiten drei Montage-
teams mit jeweils 11 Mitarbeitern im
3-Schichtbetrieb (Früh-, Spät-, Nacht-
schicht). Die Montage des Dibas
64 ist in vier Teilprozesse gegliedert:
Backröhrenvormontage, mechanische
Montage, elektrische Montage und
Komplettierung. Im Anschluss daran
durchläuft jedes Gerät die Endprü-
fung.
Zuerst wird in der Backröhrenvormon-
tage das Chassis aufgebaut, dann
kommt das vormontierte Gerät zu den
mechanischen Stationen. Hier werden
weitere Bauteile des Ladenbackofens in
vordefinierten Schritten an der vor-
montierten Backröhre angebracht. Im
nächsten Schritt wird in der elektrischen
Montage das Steuergehäuse eingebaut
und dann verdrahtet. An der nächsten
Station, der Komplettierung, werden
dann beispielsweise die Schienen für
das optionale Beschickungssystem ein-
gebaut. Die Prüfung der Türeinstellung
wird ebenfalls in diesem Zuge vorge-
nommen, bevor der fertig montierte
Backofen schließlich die Endprüfung
durchläuft.
die diBas 64-moNtage
dIe MontAge deS dIbAS 64 lAdenbAcKoFenS
Montageleiter Markus Pflanz
Das Team der Dibas 64-Montage
21
Auf höchstem Niveau ist die tech-
nische Ausstattung des Montage-
bereichs mit seiner ausgeklügelten
Logistik, dem elektrischen Schrau-
bersystem zur permanenten Drehmo-
mentkontrolle und nicht zuletzt den
übersichtlich und ergonomisch ge-
stalteten Arbeitsplätzen – das sichert
Qualität und Quantität.
Sein hervorragender Ruf als Flagg-
schiff im Portfolio der WIESHEU
GmbH verdankt der Dibas vor allem
der praktisch versenkbaren Tür,
seinem außergewöhnlichen Design
und den darin verarbeiteten, hochmo-
dernen Technikstandards.
In seiner Funktion als Montageleiter
und Meister steht es in der Obhut
von Markus Pflanz den Montagepro-
zess des Dibas 64 zu überwachen.
Das Streben nach Optimierungen gilt
dabei als ebenso wichtig wie die Kon-
trolle der allgemeinen Arbeitssicherheit
oder die nachhaltige Sicherstellung
der Qualität des Endproduktes.
Außerdem fallen Kompetenzen wie
das Einhalten von Ordnung und Sau-
berkeit sowie die Personalplanung,
-entwicklung und -förderung in den
Aufgabenbereich von Herrn Pflanz.
Produktionsleiter Uwe Burger ver-
antwortet die Grundfertigungen und
Montagen an den beiden Produktions-
standorten Affalterbach und Wolfen.
Hierunter fällt auch die Dibas 64-Monta-
ge in Affalterbach.
Steigende Ausbringungsmengen und
ein gleichbleibend hohes Qualitäts-
niveau bilden den Anspruch, den er
gleichermaßen an sich und alle Be-
schäftigten stellt. Aufgrund der großen
Nachfrage unseres High-End-Produktes
Dibas 64 auf dem Markt wurde erstma-
lig in der Firmengeschichte eine Nacht-
schicht in der Montage ins Leben ge-
rufen um der hohen Nachfrage gerecht
zu werden. Erfreulicherweise erwiesen
sich die Absatzzahlen des Dibas 64 in
jüngerer Vergangenheit als so gut, dass
eine zweite Montagelinie initiiert wurde
und dafür eine 6. Montagemannschaft
aufgebaut wird.
Text: Inès Stritter
Produktionsleiter Uwe Burger
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WIeSheu SchenKt Ihnen
dIe „bAKIng + bIScuIt“
Als Dankeschön für die gute Zu-
sammenarbeit schenkt WIESHEU
internationalen Kunden ab sofort ein
Jahresabonnement der Fachzeitschrift
baking + biscuit international. Die eng-
lischsprachige Fachzeitschrift berichtet
über Themen rund um die Produktion
und Vermarktung von Backwaren. Sie
ist die Schwester der renommierten
deutschen Fachzeitschrift „brot + back-
waren“, die vor mehr als 50 Jahren in
Deutschland als Publikation für Fachleu-
te aus der Backwarenindustrie und den
großen Bäckereiketten gegründet wur-
de. Heute freuen sich weltweit mehr als
15.000 Empfänger und viele Mitleser
darauf, alle zwei Monate ein neues Heft
von baking + biscuit international sowie
den beiden Schwesterzeitschriften in
deutscher und russischer Sprache in
Händen zu halten oder als digitale Aus-
gabe zu empfangen.
Füllen Sie einfach das der WIESHEU
aktuell beigelegte Formular aus und
senden Sie dies an den Verlag f2m
foodmultimedia gmbh zurück. Sie
erhalten anschließend insgesamt sechs
Ausgaben der baking + biscuit kos-
tenfrei zugesandt und erhalten darüber
hinaus Zugang zum e-paper und zur
Nachrichtenseite. Das Abonnement en-
det daraufhin automatisch, ohne dass
Sie kündigen müssen.
wiesheu im traiNiNgslager
WIeSheu IM WM-trAInIngSlAger
Vom 21. bis 31. Mai 2014 fand das Trainingslager der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft im 5 Sterne Golf & Spa Resort Andre-
us in Südtirol statt. Das familiengeführte Hotel im Passeiertal bietet
eine perfekte Verbindung aus Sporturlaub, Wellness und Erholung
in der Natur, die in Südtirol weithin ihresgleichen sucht.
Auf dem Jaufenpass liegt in dieser Jahreszeit noch Schnee, bis zu
zwei Meter hoch. Die Straße ist kurvig, die Aussicht herrlich. Unten,
im Passeiertal, liegt St. Leonhard, ein Ort mit 3500 Einwohnern.
In Südtirol war die DFB-Auswahl nun schon zum dritten Mal quasi
zu Gast bei Freunden und die beiden vorigen Trainingslager
bildeten jeweils den Auftakt für ein anschließendes tolles Turnier.
Nach dem ersten Aufenthalt 1990 stand am Ende der WM-Titel,
20 Jahre später nach begeisternden Auftritten Platz drei. Ein Ort
mit Vorgeschichte also – und perfekt geeignet, um in WM-Form zu
kommen.
Übrigens wird im Restaurant des Hotels Andreus in
einem WIESHEU Etagenbackofen Ebo 68 gebacken.
Wir gehen davon aus, dass dieser seinen Teil zu einem
möglichen Erfolg der Nationalmannschaft bei der WM
in Brasilien beiträgt!
Wir drücken auf jeden Fall die Daumen für eine sieg-
reiche Platzierung unserer deutschen Mannschaft.
Text: Inès Stritter
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rezePt
gMünder KräuterhAlS-brIegel MIt KäSe
Zutaten für ca 10 Portionen:10 Schwäbische Briegel (Gmünder Briegel)1200-1500g Kassler Schweinehals am Stück (ca 100-120g gebratener Käuterhals pro Briegel)
Zum Würzen: 1 EL getrockneten Thymian1 EL Rosmarin Petersilie 2 TL edelsüßes Paprikapulver 1 EL schwarzen Pfeffer 1 EL Knoblauchpulver30-40g Allgäuer Bergkäse oder Appen-zellerkäse in Scheiben2 mittelgroße Zwiebeln in Scheiben
Je ein kleines Glas kleine Gewürz- gurken (Cornichons), Senfgurken, Honiggurken
Zubereitung:Kassler Schweinehals zuerst mit den getrockneten Kräutern, dann mit der Mischung aus Pfeffer, Paprikapulver und Knoblauchpulver würzen und in eine feuerfeste Form gebenBei150°C Umluft/180°C Ober-/Unter-hitze für 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen, danach den Ofen auf 180°C Um-luft oder 210°C Ober-/Unterhitze heizen und das Fleischstück dabei mehrmals mit dem austretenden Fett übergießen. Danach das Bratenstück 15 Minuten auskühlen lassen und das Fleisch bei Bedarf in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Einen Schwäbischen Briegel („Gmün-der Briegel„) längs nicht ganz aufschnei-den, aufklappen und eine Hälfte mit einer Fleischscheibe und Käsescheiben belegen. Briegel zurück in den noch ca. 180- 200°C heißen Ofen geben, bis der Käse zerlaufen ist. Danach mit frischen Zwiebelscheiben, kleinen Ge-würz-, Senf-, Honiggurken belegen und den Briegel zusammenklappen.
Tipp: Kräuterschweinehals lässt sich auch hervorragend vorproduzieren und warmhalten oder in der Mikrowelle erwärmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen guten Appetit.
Frank SchüleBäcker- und Konditormeister
die redaktion entschuldigt sich:
Bei dem „leichten schwäbischen Käse-
kuchen“ der Ausgabe 1/14 haben wir mit
unklaren Mengenangaben für Verwirrung
gesorgt. Wir bitten dies zu entschuldigen!
Herausgeber und Verleger:
WIESHEU GmbH
Daimlerstr. 10, 71563 Affalterbach
Tel +49 7144/303-0, Fax +49 7144/303-111
info@wiesheu.de, www.wiesheu.de
Redaktion: Lutz Adam, Felix P. Bacher, Melanie
Blessing, Judith Krieg, Johannes Rave,
Domenico Sardella, Sylke Wussow.
Auflage: 2000 Ex., chlorfrei gebleichtes Papier.
Erscheinungstermin Ausgabe 3/14: 25.08.2014
Die WIESHEU Gruppe:
WIESHEU Wolfen GmbH
Kekuléstraße 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen
WIESHEU Polska SP.z.o.o.
ul. Polczynska 116, 01-304 Warszawa, Polen
imPressum
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