Arten und Designs formstabiler KL

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Arten und Designs formstabiler KL. Typen. Vorderflächentorisch Rückflächentorisch Bitorisch Rückflächenperiphertorisch. Voraussetzung für gute Anpassung. Physikalische Kompatibilität Stabiler Sitz. Kräfte die den Sitz der KL beeinflussen. Lidschluss (auch horizontale Kräfte) Gravitation - PowerPoint PPT Presentation

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Arten und Designs formstabiler KLArten und Designs formstabiler KL

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TypenTypen

• Vorderflächentorisch

• Rückflächentorisch

• Bitorisch

• Rückflächenperiphertorisch

• Vorderflächentorisch

• Rückflächentorisch

• Bitorisch

• Rückflächenperiphertorisch

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Voraussetzung für gute AnpassungVoraussetzung für gute Anpassung

• Physikalische Kompatibilität

• Stabiler Sitz

• Physikalische Kompatibilität

• Stabiler Sitz

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Kräfte die den Sitz der KL beeinflussenKräfte die den Sitz der KL beeinflussen

• Lidschluss (auch horizontale Kräfte)

• Gravitation

• Oberflächenspannung des Tränenfilms

• Verhältnis KL zu HH

• Lidspannung

• Lidposition

• Lidschluss (auch horizontale Kräfte)

• Gravitation

• Oberflächenspannung des Tränenfilms

• Verhältnis KL zu HH

• Lidspannung

• Lidposition

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Vorderflächentorische KLVorderflächentorische KL

• Sphärische Rückfläche

• Basis unten Prisma

• Torische Vorderfläche

• Zirkuläres Design

• Stutzkantendesign

• Sphärische Rückfläche

• Basis unten Prisma

• Torische Vorderfläche

• Zirkuläres Design

• Stutzkantendesign

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Sphärische RückflächeSphärische Rückfläche

Start:

• Optische Zone 7,70 mm

• Durchmesser 9,20 mm

• Dreikurvig

Start:

• Optische Zone 7,70 mm

• Durchmesser 9,20 mm

• Dreikurvig

97712-7S.PPTIACLE German Contact Lens Course Slide Project I A C L E

Prisma Basis untenPrisma Basis unten

• Meridionale Orientierung

• 1 – 1,75 pdpt benötigt

• Verursachen eine Dicken- und Gewichtsveränderung

• Nasaler offset von 10°-15°

• Meridionale Orientierung

• 1 – 1,75 pdpt benötigt

• Verursachen eine Dicken- und Gewichtsveränderung

• Nasaler offset von 10°-15°

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Rechtes AugeRechtes Auge

Oberlid

Hornhaut

KL

Unterlid

Prismenbasis bei A 280o

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Prisma Basis untenPrisma Basis unten

• Durch das Dickenprofil wird die

Tendenz zur Rotation aufgehoben.

• Die schwerere Prismenbasis hilft

die Stabilisierungsachse der

zylindrischen Korrektion konstant

zu halten.

• Durch das Dickenprofil wird die

Tendenz zur Rotation aufgehoben.

• Die schwerere Prismenbasis hilft

die Stabilisierungsachse der

zylindrischen Korrektion konstant

zu halten.

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Prisma Basis untenPrisma Basis unten

• Die Dicke der KL variiert kontinuierlich

• Apex ist der dünnste und die Basis die

dickste Stelle der KL

• Die Dicke der KL variiert kontinuierlich

• Apex ist der dünnste und die Basis die

dickste Stelle der KL

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Torische VorderflächeTorische Vorderfläche

• Die astigmatische Korrektion wird durch einen

Pluszylinder auf der Vorderfläche realisiert.

• Die astigmatische Korrektion wird durch einen

Pluszylinder auf der Vorderfläche realisiert.

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Zirkuläres DesignZirkuläres Design

• Optische Zone ist zentriert

• Prisma Basis unten

• Einfacher in der Fertigung

• Optische Zone ist zentriert

• Prisma Basis unten

• Einfacher in der Fertigung

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StutzkantendesignStutzkantendesign

• Unterer Teil der KL ist gestutzt

• Stabilität resultiert aus Abstützung am Unterlid

• Prismenballast

• Optische Zone ist nach oben dezentriert

• Unterer Teil der KL ist gestutzt

• Stabilität resultiert aus Abstützung am Unterlid

• Prismenballast

• Optische Zone ist nach oben dezentriert

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KL mit StutzkanteKL mit Stutzkante

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StutzkantendesignStutzkantendesign

Mögliche Form

• Verjüngt sich von vorn nach

hinten (a) oder andersrum (c)

• Flache Basis (b)

Mögliche Form

• Verjüngt sich von vorn nach

hinten (a) oder andersrum (c)

• Flache Basis (b)

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a b c

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StutzkantendesignStutzkantendesign

• Form soll dem Unterlid angepasst sein

• Hebt etwas den Effekt des Prisma Basis unten auf

(häufiger bei minus als bei plus)

• Form soll dem Unterlid angepasst sein

• Hebt etwas den Effekt des Prisma Basis unten auf

(häufiger bei minus als bei plus)

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Stutzung

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Doppelte StutzungDoppelte Stutzung

Eine obere Stutzkante kann

hinzugefügt werden, wenn die

einfache Stutzkante nicht die

gewünschte Stabilität liefert.

Eine obere Stutzkante kann

hinzugefügt werden, wenn die

einfache Stutzkante nicht die

gewünschte Stabilität liefert.

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Doppelte Stutzkante

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Oberlid

Hornhaut Stutzbereiche

Unterlid

KL

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Rückflächentorische KLRückflächentorische KL

Ein rückflächentorisches Design wird gewählt,

um die Trageeigenschaften, bedingt durch

das Verhältnis von HH-Vorderfläche und KL

Rückfläche, gegenüber einer sphärischen KL

zu verbessern.

Ein rückflächentorisches Design wird gewählt,

um die Trageeigenschaften, bedingt durch

das Verhältnis von HH-Vorderfläche und KL

Rückfläche, gegenüber einer sphärischen KL

zu verbessern.

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VoraussetzungenVoraussetzungen

• HH-Astigmatismus von 2,0 dpt oder mehr

• Physiologische Kompatibilität

• HH-Astigmatismus von 2,0 dpt oder mehr

• Physiologische Kompatibilität

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KL DesignKL Design

• Rückfläche ist torisch

• Vorderfläche ist sphärisch

• Rückfläche ist torisch

• Vorderfläche ist sphärisch

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Design rückflächentorischer KLDesign rückflächentorischer KL

• Vollständige Parallelanpassung

• Geplanter Restastigmatismus von -0,5dpt A180°

• Für jeden Hauptschnitt optimiert

• Vollständige Parallelanpassung

• Geplanter Restastigmatismus von -0,5dpt A180°

• Für jeden Hauptschnitt optimiert

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Bitorische KLBitorische KL

Eine bitorische KL ist erforderlich, falls durch

eine rückflächentorische KL mit sphärischer

Vorderfläche ein nicht akzeptabler

Restastigmatismus entsteht.

Eine bitorische KL ist erforderlich, falls durch

eine rückflächentorische KL mit sphärischer

Vorderfläche ein nicht akzeptabler

Restastigmatismus entsteht.

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KL DesignKL Design

• Torische Rückfläche für

physiologische Anpassung

• Torische Frontfläche für Korrektion

des Astigmatismus

• Stabilisierende Elemente

• Torische Rückfläche für

physiologische Anpassung

• Torische Frontfläche für Korrektion

des Astigmatismus

• Stabilisierende Elemente

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Rückflächenperiphertorische KLRückflächenperiphertorische KL

• Eine rückflächenperiphertorische KL besitzt auf der

Rückfläche in der Peripherie ein torisches Design,

aber zentral eine sphärische Zone. Bei moderaten

Astigmatismen kann so der Sitz verbessert werden.

• Eine rückflächenperiphertorische KL besitzt auf der

Rückfläche in der Peripherie ein torisches Design,

aber zentral eine sphärische Zone. Bei moderaten

Astigmatismen kann so der Sitz verbessert werden.

97712-29S.PPTIACLE German Contact Lens Course Slide Project I A C L E

Rückflächenperiphertorische KLRückflächenperiphertorische KL

• Eine rückflächenperiphertorische KL

ermöglicht also einen besseren Sitz

und sogar besseren Komfort durch die

bessere Anpassung des Linsenrandes.

• Eine rückflächenperiphertorische KL

ermöglicht also einen besseren Sitz

und sogar besseren Komfort durch die

bessere Anpassung des Linsenrandes.

97712-30S.PPTIACLE German Contact Lens Course Slide Project I A C L E

KL DesignKL Design

• Zentrale sphärische optische Zone

• Rückflächenperiphere Gestaltung

• Sphärische Frontoptik

• Ovale optische Zone

• Zentrale sphärische optische Zone

• Rückflächenperiphere Gestaltung

• Sphärische Frontoptik

• Ovale optische Zone

97712-31S.PPTIACLE German Contact Lens Course Slide Project I A C L E

10,60 8,60

9,00

11,00

Steilerer peripherer Radius

Flacherer peripherer Radius

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Rückflächenperiphertorische KLRückflächenperiphertorische KL

• Verbesserte Zentrierung

• Reduziertes „Kippeln“ der KL

• Periphere Blasenbildung wird vermieden

• Verbesserte Zentrierung

• Reduziertes „Kippeln“ der KL

• Periphere Blasenbildung wird vermieden

VorteileVorteile

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FertigungsprozessFertigungsprozess

Häufigste Prozedur:

• Drehen und Polieren der sphärischen Fläche

des Halbfabrikates

• Einsetzen des Halbfabrikates in den „crimper“

• Drehprozess

• Politur

• Kontrolle der Parameter

Häufigste Prozedur:

• Drehen und Polieren der sphärischen Fläche

des Halbfabrikates

• Einsetzen des Halbfabrikates in den „crimper“

• Drehprozess

• Politur

• Kontrolle der Parameter

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FertigungsprozessFertigungsprozess

• Prismen werden nach der Endbearbeitung

der Rückfläche angeschliffen. Dabei wird

auf der Frontfläche bei bestimmter Achse

unter einem bestimmten Winkel zur

Rückfläche etwas abgeschliffen.

• Prismen werden nach der Endbearbeitung

der Rückfläche angeschliffen. Dabei wird

auf der Frontfläche bei bestimmter Achse

unter einem bestimmten Winkel zur

Rückfläche etwas abgeschliffen.