Autor: Gerhard Hess © hhhh mmmm eeee 1111 2222 @@@@ tttt ---- oooo nnnn llll iiii nnnn eeee.......

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Autor: Gerhard Hess ©

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Durch die Äonen die Seelen geh’n,im ewigen kreisenden Reisen,

wer kann erahnen, kann es versteh’n,was wissen die rätigen Weisen ?

Wie war meiner eigenen Seele Gang,wie war ihr vergangenes Leben ?

Ich hörte der Ahnen Sagen-Gesangvom geheimen, verborgenen Weben.

War ich ein Rabe, ein Eibenzweig,auf dem Opferaltar eine Flamme,

erklomm ich zu Höhen den Gipfelsteigoder diente als Mutter und Amme ?

Meine Seele lebt, meine Seele war,im Wiederverkörperungs-Reigen,

war ich ein Magier, ein Erilar ?Meine Träume mögen’s mir zeigen.

Was aus den Tiefen des Herzens quillt,in mein „Ich“, in die oberen Zonen,

ist gewiss meiner Seele seliges Bild,in dem meine Hoffnungen wohnen.

Ich erahne des Seelengangs Heimatort,ich seh’ meinen Platz, meinen Stuhl,

fühlt’ mich zuhause im heiligen Nord’,wohl im Dienst an der Irminsul.

Mein Leben hatt’ ich den Runen geweihtund dem Glauben germanischer Ahnen,dies' Sinnen trug mich durch meine Zeit,

als ein Gode der Asen und Wanen.

Nur so erklärt sich mir meine Sucht,mein verhangenes Wissen zu klären

und meines Forschens glückliche Frucht,die die Götter mir gnädig gewähren.

MEIN SEELENGANG © Gerd Hess

Durch die Äonen die Seelen geh’n,im ewigen kreisenden Reisen,

wer kann erahnen, kann es versteh’n,was wissen die rätigen Weisen ?

 Wie war meiner eigenen Seele Gang,

wie war ihr vergangenes Leben ?Ich hörte der Ahnen Sagen-Gesang

vom geheimen, verborgenen Weben. 

War ich ein Rabe, ein Eibenzweig,auf dem Opferaltar eine Flamme,

erklomm ich zu Höhen den Gipfelsteig

oder diente als Mutter und Amme ? 

Meine Seele lebt, meine Seele war,im Wiederverkörperungs-Reigen,

war ich ein Magier, ein Erilar ?Meine Träume mögen’s mir zeigen.

Was aus den Tiefen des Herzens quillt,in mein „Ich“, in die oberen Zonen,

ist gewiss meiner Seele seliges Bild,in dem meine Hoffnungen wohnen.

 Ich erahne des Seelengangs Heimatort,

ich seh’ meinen Platz, meinen Stuhl,fühlt’ mich zuhause im heiligen Nord’,

wohl im Dienst an der Irminsul. 

Mein Leben hatt’ ich den Runen geweihtund dem Glauben germanischer Ahnen,dies' Sinnen trug mich durch meine Zeit,

als ein Gode der Asen und Wanen. 

Nur so erklärt sich mir meine Sucht,mein verhangenes Wissen zu klären

und meines Forschens glückliche Frucht,die die Götter mir gnädig gewähren.