Baumwolle - Das flockige weisse Gold. Allgemein Malvengewächs Wolle wird aus Samenhaaren gewonnen...

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Baumwolle - Das flockige weisse Gold

Allgemein• Malvengewächs • Wolle wird aus Samenhaaren gewonnen• Samen sind giftig• Baumwollstoffe sind sehr hautfreundlich

• Allergiepotential verträglich. • Sehr saugfähig

Anbau• auf allen fünf Kontinenten Produktion• Nachwachsender Rohstoff• Genetisch veränderte Baumwolle

- China Misserfolg- USA Erfolg

• Stark von Chemikalien abhängig (25 % des weltweiten Insektizids) • Hoher Wasser verbrauch• Bio-Baumwolle (0,1 % des Weltmarktes)• Kleinflächiger Anbau (Entwicklungsländer ca. 2ha)

– Wichtiger Bestandteil der Wirtschaft– Widerstandsfähiger gegen Dürre als Mais– Sicherung des Überlebens

Produzenten

• 1China   6.320 24,27 %   • 2USA    5.062 19,44 %   • 3Indien    4.080 15,67 %   • 4Pakistan   2.415 9,27 %   • 5Brasilien   1.250 4,80 %

Geschichte•chinesische Kaiser Ou-ti vor etwa 1300 Jahren bei seiner Krönung Gewand aus einem völlig neuen Material – Baumwolle.

•Die Perser brachten Baumwollstoffe nach Nordafrika, Sizilien und Südspanien, und von dort aus traten sie ihren Siegeszug durch Zentraleuropa an. •Briten transportierten Baumwolle über die Weltmeere.

• Königin Elisabeth I. hatte bereits im Jahre 1600 der späteren »East India Company«-Monopol auf den Handel mit Indien zugesprochen, in dem die Baumwolle eine herausragende Rolle spielte.

•Indien war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Marktführer und wichtigster Lieferant für Baumwolle.

Probleme

• Probleme in Indien schon wären der Industrialisierung (neue Geräte zur Verarbeitung)

• Für Indien und Pakistan : Rohbaumwolle wichtigsten Exportgüter geblieben mit Dürre und ausgelaugten Böden zu kämpfen. Teuer gekaufte Düngemittel und Pestizide mildern diese Missstände kaum Bauern in finanzielle Abhängigkeit.

• Zentralasien,Baumwolle Sowjetzeiten Hemden der Brigaden aus der Steppe um den Aralsee.

• Größere Nachfrage großflächiger Bewässerung umgestellt.

• 1913 etwa zwei Millionen Hektar 1960er Jahren schon 4,5 Millionen Hektar. Diesen Eingriff konnte die Natur noch verkraften.

• Sowjets im großen Stil mit Kanälen zu durchziehen. Heute mehr als acht Millionen Hektar des dürren Landes bewässert.

• Den Flüssen Amu Darya und Syr Darya wird das Wasser für die Felder entzogen. Die Ströme, die früher den Aralsee speisten, kommen nur noch als klägliche Rinnsale am Ziel an.

• Einst war der See mit 70000 Quadratkilometern das viertgrößte Binnengewässer der Erde Heute 30000 Quadratkilometer, umschlossen von einem salzigen Wüstenring.