Beatrice Lünzer - Unterstützungsangebote der Gesetzlichen Krankenkassen im Betrieblichen...

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GESUNDHEIT WEITER GEDACHT.

UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE DER GKV IM ÜBERBLICK

BARMER GEK Wiesbaden | Abteilung Partnerunternehmen | Beatrice Lünzer

| Seite 2 ||03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer

AGENDA.

01 ANFORDERUNGEN AN DAS BGM.

02 DAS PRÄVENTIONSGESETZ.

03 INHALTLICHE AUSGESTALTUNG.

04 DAS FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT.

05 GESUNDHEIT WEITER GEDACHT.

06 VON DER NOTWENDIGKEIT ZUM BEST PRACTICE.

07 GESUNDHEIT ERLEBEN.

00 VORSTELLUNG.

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00 VORSTELLUNG

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VORSTELLUNG DES REFERENTEN

KURZVITA:

SOZIALVERSICHERUNGSFACHANGESTELLTE BKK Akademie, Berlin (2006-2009)

KUNDENBERATERIN ZU LEISTUNGEN DER GKV Deutsche BKK, Chemnitz (2009-2011)

B. SC.“ANGEWANDTE GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN“ FH Magdeburg-Stendal, Magdeburg (2011-2014)

FACHREFERENTIN BGM – PRODUKTE & PROZESSE Deutsche BKK, Wolfsburg (2011-2016)

M. SC. HUMAN RESOURCE MANAGEMENT FOM, Köln (seit 03/2016)

BERATERIN GESUNDHEITSMANAGEMENT BARMER GEK, Gebiet Südwest (seit 08/2016)

Beatrice Lünzer Beraterin Gesundheitsmanagement

Email: beatrice.luenzer@barmer-gek.de Mobil: 0170 9856987Internet: www.barmer-gek.de

 

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DIE BARMER GEK STELLT SICH VOR.

Mit mehr als 8,6 Mio. Versicherte eine der führenden deutschen Krankenkassen.

Branchenübergreifende Zusammenarbeit mit über 750.000 Unternehmen.

Spezielle Services für Arbeitgeber. Ein serviceorientiertes Unternehmen

in einer Dienstleistungsgesellschaft

LEISTUNGSAUSGABEN (2014): 27,6 MRD. EURO.* 3.187 EURO JE VERSICHERTEN.*

690 GESCHÄFTSSTELLEN.

* Kranken- und Pflegekasse

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01 ANFORDERUNGEN AN DAS BGM.

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DAS 2. MASCHINENZEITALTER.

Quelle: http://www.wiwo.de/images/digitale_revolution_get/10916646/2-format2101.jpg

Quelle: http://www.piffl-medien.de/moderne_zeiten/images/moderne_zeiten_02.jpg

„Das Bild, das sich der Erinnerung der Menschen eingeprägt hat, ist das des Tramps, der im Räderwerk der ungeheuren Maschine gefangen ist.“(Piffl Medien GmbH, 2015, Berlin)

„In der "intelligenten Fabrik" sollen Menschen, Maschinen und Ressourcen miteinander kommunizieren.“(WirtschaftsWoche Online, 01.11.14)

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HERAUSFORDERUNGEN DER ARBEITSWELT.

Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft. Einsatz moderner Kommunikationstechnologien. Höhere Eigenverantwortung für den Erfolg von Prozessen. Komplexe Aufgaben bei gleichzeitiger Prozessbeschleunigung. Ständige Veränderungsprozesse. Berufliche Unsicherheit.

Arbeitsformel des 21. Jahrhunderts: 0,5 x 2 x 3.nach H. W. Opaschowski

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HERAUSFORDERUNGEN MODERNER MENSCH.

„Nomaden-Dasein“ „Ständig erreichbar“ „Nichts Verpassen wollen“

48 h

Quelle: Der Moderne Mensch, Horst W. Opaschowski

Der Tag müsste 48 Stunden haben!

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Quelle: BARMER GEK Gesundheitsreport 2015, bundesweite Angaben

AKTUELLE ERKRANKUNGSSITUATION.

21,9%

17,4 %15,6 %11,5 %5,1 %4,3 %

4,4 %

18.8%

Muskel-SkelettPsycheAtmungVerletzungenVerdauungNeubildungenKreislaufÜbrige

Durchschnittliche Dauer einer Erkrankung je Fall (=AU-Tage/AU-Fälle): Psyche: 44,5 AU-Tage Muskel-Skelett: 21,6 AU-Tage Atmung: 6,4 AU-Tage Verletzungen: 20,6 AU-Tage

| Seite 11 ||

DIE WICHTIGSTEN KRANKHEITSARTEN.

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20140

5

10

15

20

25

Muskel-Skelett-Erkrankungen Atemwegserkrankungen Psychische und Verhaltensstörungen

Der Krankenstand der BARMER GEK versicherten Erwerbstätigen lag im Jahr 2014 bei 4,69 %.Mehr als die Hälfte der Arbeitsunfähigkeitstage (54,1 %) wurden durch drei Krankheitsarten verursacht:

Quelle: Daten BARMER GEK Gesundheitsreporte 2004 – 2015

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02DAS PRÄVENTIONSGESETZ.

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ZIELE DES PRÄVENTIONSGESETZES.

Verbesserung der Kooperation und Koordination unter Einbeziehung aller Sozialversicherungsträger sowie der Länder und Kommunen

Zweistufiger Strategieprozess mit der nationalen Präventionsstrategie und den Landesrahmenvereinbarungen

Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule, Stadtteil oder Pflegeheim

Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung, engere Verzahnung mit dem Arbeitsschutz und besserer Zugang für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU)

Unterstützung bei der Konzeption von kassenübergreifenden Angeboten, sowie bei der Qualitätssicherung und Evaluation durch die BZgA

Weiterentwicklung der Früherkennungsuntersuchungen

Förderung des Impfwesens

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit (2015)

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ERHÖHUNG DER AUSGABENRICHTWERTE.

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ZENTRALE INHALTE DES PRÄVENTIONSGESETZES.

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ZENTRALE INHALTE DES PRÄVENTIONSGESETZES.

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ZENTRALE INHALTE DES PRÄVENTIONSGESETZES.

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ZENTRALE INHALTE DES PRÄVENTIONSGESETZES.

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ZENTRALE INHALTE DES PRÄVENTIONSGESETZES.

| Seite 20 ||03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer

NATIONALE PRÄVENTIONSSTRATEGIE.

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit (2015)

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REGIONALE KOORDINIERUNGSSTELLEN.

*gilt für alle Regionen

Beratungskonzept zur Umsetzung der BGF-Koordinierungsstelle gemäß § 20b Abs. 3 SGB V.

Das Anliegen der gemeinsamen regionalen Koordinierungsstelle ist es, den Zugang für Betriebe, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, zu Leistungen der Krankenkassen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung zu verbessern.

Im Mittelpunkt der BGF-Koordinierungsstellen steht die individuelle Beratung der Betriebe durch Krankenkassen zur BGF.

Die Krankenkassen verpflichten sich, jeden anfragenden Betrieb entsprechen den vereinbarten Standards der Beratung zu beraten.

Einschließlich der Klärung von Unterstützungsleistungen. Es wird ein internetbasiertes Informationsportal bereitgestellt.*

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REGIONALE KOORDINIERUNGSSTELLEN.

*gilt für alle Regionen

Start des bundesweiten Informationsportals am 02.01.2017*:

Praxisnahe Informationen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung

Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.

Hinweise zu relevanten Schnittstellen

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03 INHALTLICHEAUSGESTALTUNG.

| Seite 24 ||03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer

DAS 6-PHASEN-MODELL.

Bedarfsbestimmung

Bestimmung der Ausgangssituation und Ziele der Zusammenarbeit.

Analyse der betrieblichen Gesundheitssituation

Bestimmung der konkreten Handlungsschwerpunkte für ein BGM unter Einbezug der Mitarbeiter.

Maßnahmenplanung

Erstellung eines Maßnahmenplans zur Umsetzung verhaltens- und verhältnispräventiver Maßnahmen.

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DAS 6-PHASEN-MODELL.

03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer

Umsetzung der Maßnahmen

Umsetzung von individuellen Maßnahmen, die Gesundheit „erlebbar“ machen.

Überprüfung der Wirksamkeit

Evaluation der durchgeführten Maßnahmen hinsichtlich Ziel-und Zielgruppenerreichung.

Nachhaltige Integration derMaßnahmen

Fortsetzung und nachhaltiger Integration erfolgsbewährter Ansätze.

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ZUSAMMENWIRKEN VON BGF UND ARBEITSSCHUTZ

Schwerpunkt Verhalten/Ressourcen

Schwerpunkt Verhältnisse/Arbeitsbedingungen

AnalyseBedarfs-bestimmung

Interventions-planung Intervention

§ 3 ArbSchG(Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz)

Evaluation Nachhaltigkeit

§ 5 ArbSchG(Gefährdungsbeurteilung)

Zusammenwirken von Betrieblicher Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz am Beispiel des 6-Phasenmodells der Gesundheitsförderung

§ 6 ArbSchG(Dokumentation von

Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen)

§ 20 b SGB V(Erhebung von Gesundheitsrisiken und

Potenzialen; Verbesserung der gesundheitlichen Situation sowie der Ressourcen)

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04 DAS FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT.

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DAS FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT.

Breites Angebotsspektrum und ganzheitliche Beratung, die sinnvoll mit dem betrieblichem Arbeitsschutz verknüpft werden können und für jedes Unternehmen und Netzwerke individuelle Gesundheitslösungen bietet.

Gesundheits-tag

Bewegung / Fitness

Ernährung

Stress / Entspannung

Sucht Mini-Checks

WorkshopIndividuelle

VorträgeBetriebliche

Ratgeber

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UNTERNEHMENSREPORT GESUNDHEIT

Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten des vorherigen Kalenderjahres aller BARMER GEK versicherten Beschäftigten eines Unternehmens.

Systematische Aufbereitung der Erkenntnisse über das Krankheitsgeschehen und Vergleich mit Referenzwerten.

Liefert anonymisierte diagnosebezogene Informationen.

Fachlich fundierte Präsentation der Ergebnisse.

Einblick in das Krankheitsgeschehen des eigenen Unternehmens. Individuelle Lösungsansätze durch die BARMER GEK.

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UNTERNEHMENSREPORT GESUNDHEIT

Unternehmensreport Gesundheit.

BEISPIELDIAGRAMM:

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INNOVATIVES UND EVIDENZBASIERTESPRODUKTPORTFOLIO.

03.05.2023

Highlights, die Innovationen der BARMER

Basis, der Baukasten für nachhaltiges BGM

Prozessbegleitung

Analyse-instrumente

Screenings

Workshops/Seminare

Vorträge

Wissensvermittlung

Kurse

Digitale Angebote für Unternehmen

Einsteiger, die zielgruppenspezifischen Lösungen

Aufstrebende Jungunternehmen

Familien- und Mittelständische

Unternehmen

Serviceorientierte Großunternehmen

Konzern mit Filialstruktur

Aktionsmodule, Gesundheit erlebbar und ansprechend.

• Gesundheitschecks und• Minitrainings

Acker-helden

Spitzen-sportler

bewegen Mitarbeiter

Active Office

Gesunder Start

GET.ON Trainings

Holidaily

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05 GESUNDHEIT WEITER GEDACHT.

| Seite 33 ||Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer

GESUNDHEITSNETZWERK DER BARMER GEK.

Die BARMER GEK arbeitet bundesweit branchenübergreifend mit über 700.000 Unternehmen zusammen.

RegionaleArztpraxen

Sanitäts-häuser

Apotheken

Sucht-Beratungs-

stellen

BARMER GEK

Sport-vereine/Fitness-Studios

Optiker/Hörgeräte-akustiker

Reha-Zentren/

IV-Verträgen

Physio-Therapie-

Praxen …03.05.2023

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REGIONALE KOOPERATIONEN NUTZEN.

Vor Ort können unternehmensübergreifend Angebote platziert werden: z.B. Tagesworkshop zum Thema Ausbildung und Gesundheit.

Sensibilisierung für das Thema Stress. Identifikation individueller Ressourcen und Bewältigungsstrategien. Arbeitstechniken, Zeitmanagement. Entspannungstechniken.

Regionale Organisation durch die BARMER GEK. Teilnahme von interessierten Firmenkunden, z.B. eines bestimmten Wirtschaftszweiges.

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REGIONALE KOOPERATIONEN GESTALTEN.

Projektkreis

U

U

UU

KK

Leistungs-erbringung

Koordination weiterer

Dienstleister

Vor- und Nach-

bereitung der Projekttreffen

Gesundheits-maßnahmen

im Unternehmen

Fachvorträge im

Projektkreis

Qualifikation

Fachlicher Austausch

Projekt-lenkung

BA= Betriebsarzt U= UnternehmenKK= Krankenkasse

BA

Gesundheitsmanager

03.05.2023

03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer| Seite 36 ||

06 VON DER NOTWENDIGKEIT ZUM BEST PRACTICE.

WIR GESTALTEN

B - BETRIEBG - GESUNDHEITM - MANAGEMENT

03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer| Seite 38 ||

07 GESUNDHEIT ERLEBEN.

03.05.2023 Unterstützungsangebote der GKV im Überblick | Beatrice Lünzer| Seite 39 ||

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT.

SPRECHEN SIE UNS AN – WIR ENTWICKELN LÖSUNGEN FÜR IHR UNTERNEHMEN.