Breitbandausbau, aber richtig - Konext @ CeBIT 2010

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Leistungen der KONEXT GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der MICUS Management Consulting GmbH, in den Bereichen Breitbandausbau und -versorgung.

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Albertstraße 12 · D – 10827 BerlinTel. +49 (0)30 7468 4536 www.konext.de · info@konext.de

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Breitbandausbau –aber richtig

Dr. Martin Fornefeld

CeBIT März 2010

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Kein Breitband: Pech gehabt!Böse Konsequenzen für Demografie und Wirtschaft

Abwanderung vor allemjunger und qualifizierterMenschen

Abwanderung von Unternehmen

Überalterungder Bevölkerung

Rückgang der Wirtschaftskraft

Rückgang der Immobilienpreise

Abwärtsspirale

Keine Zukunft ohne Breitband!!

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Die Leistungen von KONEXT

1. Bedarfsanalyse

2. Infrastrukturatlas

3. Strategische Planung

4. Interessenbekundungsverfahren

5. Wirtschaftlichkeitsberechnung: Investitionskosten und Refinanzierung

6. Finanzierungskonzept

7. Betriebskonzept

Ziel: Ausbau!

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Breitbandversorgung in Landkreisen: viele ländliche Gebiete bleiben unversorgt

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Nur durch das Engagement der Nutzer und der Gemeindekann man den Zugang wirtschaftlich ausbauen!

Die Bürger für Breitband zu interessieren ist ein wichtiger Schritt zur Lösung

und für positive Auswirkungen für die Gemeinden!

Klar, wir wollen alle Breitband haben. Und vor allem, wir wollen es NUTZEN!

Rücklaufquote der Bedarfsanalyse (Ziel):50% bis 80%

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Tipps und Tricks zur Bedarfsanalyse

Don‘t: Einfach die Fragebögen verteilen und im Amtsblatt kommunizieren.

Antwortquote (durchschnittlich): 10%

Definitiv zu wenig, um die Wirtschaftlichkeit nachzuweisen!

Do: Die Bürger direkt durch „Breitbandinteressenten“ ansprechen und erklären, warum Breitband so wichtig ist.

Antwortquote: 50% bis 80%, davon mehr als die Hälfte positiv.

So können TK-Anbieter überzeugt werden,die Infrastruktur in der Gemeinde auszubauen!

Nicht jeder weiß auf Anhieb, was Breitband ist und warum es wichtig ist.

Die Bürger für Breitband zu interessieren ist ein wichtiger Schritt zur Lösung.

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Online-Bedarfsanmeldung auf www.jetztansnetz.de

Die Online-Bedarfsanmeldung kann auch mit Papier-Fragebögen verknüpft werden.

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Umrechnung von Umfrageergebnissen in Versorgungssituation

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Analyse der vorhandenen Infrastruktur:das „IST“ umfangreich kennen und fachlich verstehen

Analyse der vorhandenen Infrastruktur:

-Wo sind die „Knoten“ der Infrastruktur (Vermittlungspunkte)?

-Wo gibt es günstige Voraussetzungen, die den schnellen Ausbau ermöglichen?

Ergebnis: „IST“ Infrastrukturatlas

Gesprächsbedarf:

-Mit den Infrastrukturbetreibern (TK, Energie, Wasser, Verkehr…)

-Mit den zuständigen Personen vor Ort (Verwaltung, Kataster, Stadtwerke, Landwirte…)

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Infrastrukturatlas: Wer kann wo was einbringen?

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Strategische Planung:Wir definieren die Ziele gemeinsam mit Ihnen

Strategische Planung:-Was ist machbar?-Wo gibt es sehr dringenden Bedarf?-Wie ist ein Kompromiss zwischen dem schnellen Aufbau und den vorhandenen Ressourcen zu finden?-Was sind die kurz-, mittel- und langfristigen Ausbauziele?

Ergebnis: „SOLL“ Ausbauplan

Gesprächsbedarf:

-Mit der lokalen Politik (Ort, Gemeinde, Samtgemeinde, Kreis)

-Mit der lokalen Wirtschaft

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Nutzung

Die Entwicklung von Breitband ist noch lange nicht zu Ende,es geht nicht allein darum jetzt irgendeinen Anschluss zu haben

ADSL, Kabel Modem,WiMAX, WLAN,GPRS,Satellit, Powerline

VDSL, FTTC, UMTS-HSPA,DOCSIS 3

FTTH,LTE, ??

Analog Modem

ISDN

DSL-Light

Die Entwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess.

Geschwindigkeit

Schmalband Internet Breitband Next generation networksUnversorgte Gebiete

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Interessenbekundungsverfahren:Die Infrastrukturbetreiber für das Projekt gewinnen

Interessenbekundungsverfahren:-Was wollen/ was können die regionalen Infrastrukturbetreiber?-Wie passt das mit dem Projekt?-Gemeinsam die Lösung finden!-Förmliches Interessenbekundungsverfahren: Wettbewerbsregeln beachten.

Ergebnis:Private Unternehmer werden für das Projekt gewonnen, gerechtes Verfahren

Gesprächsbedarf:

-Mit den lokalen Unternehmen und TK-Anbietern

-Mit der Verwaltung (Verfahren)

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Das Prinzip der Wirtschaftlichkeitsberechnung

Ausbaukosten Neue Kunden

Kosten senken:-Vorhandene Leerrohre nutzen-Verlegung in Abwasserkanäle-Funktechnologien punktuell einsetzen-Mitverlegung bei Bauarbeiten

Zusammenarbeit mit den Gemeinden

Nutzerzahl erhöhen:-Bedarfserhebung durchführen-Alle Kommunikationswege nutzen!

Zusammenarbeit mit den Gemeinden

Nur durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist der Ausbau möglich

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Wirtschaftlichkeitsberechnung und Finanzierungskonzept:Das Projekt pragmatisch konzipieren

Wirtschaftlichkeitsberechnung/ Finanzierungskonzept:-Wie ist das Projekt zu finanzieren?-Wer besitzt und betreibt die Infrastruktur?-Wie stellt man die Zukunftsfähigkeit des Projektes sicher?

Ergebnis: Finanzierungsplan, Projektplan, ggf. Förderanträge.

Gesprächsbedarf:-Mit den privaten Investoren, Infrastrukturbetreibern, Technologieanbietern-Mit der Verwaltung: Wi-Förderung, Kreisentwicklung, Genehmigungsstellen-Mit der lokalen Politik-Evtl. Bundespolitik (BNetzA), EU-Mit den Haushalten und gewerblichen Nutzern

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Beispielhaftes Ausgaben/ Einnahmen Szenario:Die Wirtschaftlichkeitsberechnung

Ausgaben

Einnahmen

Zeit

Differenz [Einnahmen – Ausgaben] kumulativ

Investitionsphase Refinanzierungsphase Auflösungsphase

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Instandhaltung + finanzielle Kosten (Zinsen)

Einnahmen durch die Vermietung an Internetbetreiber

Break-even

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Betriebskonzept:Carrier-Modell: „Offene Infrastruktur/ Open Access“

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Merke: Breitband ist ein Gewinn-Geschäft

Breitband ist ein Gewinn-Geschäft

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Ihr Partner für Forschungsprojekte und strategische Analyse

Wir stehen Ihnen zur Seite für Ihre Breitband-Projekte auf Kreis- und kommunaler Ebene

Dr. Martin Fornefeldmartin.fornefeld@konext.de

Telefon: 0211/3003-420

Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit!