22./23. Juli 2011 CRONENBERGER WOCHE Seite 3

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9./10. Juli 2005 CRONENBERGER WOCHESeite 3

Derr Muoder ’n Denkmol!Jeden Dag sett ech bie mi’ener Muoder ongew err ’n paar Stonden van minner Tiet. Echkann nit angersch, denn sie woar et jo, die mirvan errem Lewen Joahren geschenkt het! Jo-ahren, die hatt on voll Entbehrengk woaren.Joahren, enn denn sie mir dat noch tuostopp-den, wat i’egentlech dann och err e’is tuege-stangen hätt. Ech sinn err dankbar och förr dieJoahren glöckseleger Kenger – on Jugendtiet!Ech kann nit angersch äs err get retour te ge-

wen! Wann ech su üöwer ’t Lewen nohdenk, on wie et nu schingt, te Eng

gonn te wellen, dann es dat verdammt hatt! Secher, die Lüüt hant nitOnreit, die do sagen, et wöer guet, wann de Muoder nett erüöwer-schli’ep, sie hätt jo och et Auler…doch jedesmol, wann et err schleitergi’eht, äs et ohnehenn ald es, dann sinn ech wi’e bang! En allem I’e-leng doch; et Lewen löt dech hülen, äwwer och noch lachen, selwswann du mengst et göng nit mi’eh.Do li’et dat arm Menschenkengk, onbeweglech, die Uogen kieken an

mir vörbie, die mech frühr su li’ew aangeki’eken hannt on nu nix mi-’eh senn können; die Arme, die mech emmer su hatteglech ömschlo-ten hannt, sind entöschen dönn Knökelscher gewoaren, die de Tassenit mi’eh haulen können. Sie, die ohne die Plooster geen die Ping em-mer schre’ien müöß, sie seet op mien Frog, wie et err göng, emmer„Guet“! Do süöl merr nit hülen, wann merr wi’et, datt dat jo ganitsinn kann! On dann, wann sie et Eten nit verdragen het, wat ech errewes noch, wie sie et frühr bie mir dät, kault-geblosen hann, sie dann seet : „Mak dir kengSorgen, gliek kömmt derr „Klöppel“ (RTL) onbrängt dat alles wi’e en Oanengk!“ Sennt Se,dat sind su Grenzen die su hatt opi’entreffen,bie demm Hülen on Lachen su noh beni’en li-’egen. Muoders Aannehmen vam Lewen metallem wat do kömmt, dat ti’eknet de Mammgeenüöwer all jenen uut, die öm et Klendstejomern!

Gedüöleg on beschi’eden li’et se do. Enzegon alleng met demm Aansprüök, datt errJong err Hangk häult on demm i’enenWonsch, met errem Papa (dat sinn ech ennderr tweiden Roll en errer Demenz) doch i’e-mol noch dur ’t Dorp gonn te dörwen.

Karl-Heinz Dickinger

Vertäll merr i’enen ...

Mit einer Liebeser-klärung an die Mut-ter im Dörper Platt:Karl-Heinz Dickinger.

Urlaub? CW mitnehmen!

Hände waschen soll man sich ja bekanntlich nach jedem Toiletten-gang. Aber wer hätte gedacht, dass die Mitarbeiter des australi-schen Gesundheitsministeriums sogar Regeln fürs Händewaschenhaben. Das fand Berthold Schorlemer bei seinem beruflichen„Trip“ ins australische Canberra heraus. Bei eisigen Wintertempe-raturen führte er eine Daten-Umstellung für SAP Walldorf durch.In jeder Toilette des Ministeriums hingen detaillierte Anweisun-gen, wann und wie sich die Mitarbeiter die Hände waschen soll-ten. Kostprobe: Türgriffe dürfen in den Toiletten nur mit Papier-tüchern angefasst werden. Natürlich wusch sich Berthold Schorle-mer vor und nach dem Anfassen der CW auch ganz vorschriftsmä-ßig und gründlich die Hände. Haben auch Sie eine lustige Ge-schichte im Urlaub erlebt? Oder waren Sie „ganz normal“ einmalweg und haben die CW mitgenommen? Dann waschen Sie sichdoch gründlich die Hände und schicken uns Ihr CW-Foto!

Wenn Sie Glück hatten bei derWerkzeugkisten-Tombola, aberes nicht geschafft haben, IhrenGewinn noch auf der Kiste abzu-holen, müssen Sie nun nicht glau-ben, dass Sie Pech haben: Nochnicht eingelöste Kisten-Gewinnekönnen bei Herrenmode MichaA. in der Solinger Straße 7 abge-holt werden.

Die Gewinne liegen hier für et-wa sieben Wochen zur Abholungbereit.

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WSW-Arbeitenin Kuchhausen

Kuchhausen. Wegen Kabel-Ar-beiten der Wuppertaler Stadtwerkewird der Verkehr im Kreuzungsbe-reich Kuchhauser Stra-ße/Neukuchhausen und der Straße„Kamp“ ab kommendem Montag,25. Juli, durch eine Baustellenam-pel geregelt.

Während der etwa sechs Wochendauernden Arbeiten, ist die Zufahrtvom Kleinenhammerweg zurKuchhauser Straße gesperrt. DerKleinenhammerweg kann von derKemmannstraße bis zur Baustelleals Sackgasse befahren werden.

Überfall aufdem Schulweg

Bereits am 14. Julikam es im BereichBerghausen zu einemÜberfall auf einen Jun-

gen: Gegen 13 Uhr wurde der 9-Jährige auf dem Nachhausewegvon der Schule ohne Grund auf derBerghauser Straße von einer Grup-pe Jugendlicher abgepasst.

Die Unbekannten bildeten einenKreis um ihr Opfer, drückten esgegen eine Hauswand und schlu-gen abwechselnd minutenlang aufes ein. Als sich ein Passant näher-te, flüchtete das Schläger-Quintettin die Straße „Hülsberg“. Der Jun-ge erlitt leichte Blutergüsse undklagte anschließend über Bauch-schmerzen.Der Beschreibung nach waren die

Schläger 15/16 Jahre alt, von kräf-tiger Statur und alle mit schwarzenKapuzenjacken sowie blauenJeans bekleidet. Einige von ihnentrugen zudem braune Umhängeta-schen. Hinweise nimmt die Polizeiunter Telefon 247 13 90 (Cronen-berg) und 284-0 (Präsidium) an.

Spendable SudbürgerSudberg. Obwohl sie keinenStand auf der 21. CronenbergerWerkzeugkiste hatten, zeigten sichdie Mitglieder des BürgervereinsSudbürger „aktiv“: Mit einer

Spende in Höhe von 500 Euro un-terstützt der Verein dieses Jahr denWerkzeugkisten-Verein. Derartspendierfreudige Firmen, Organi-sationen und Dörper machen dieKiste alle zwei Jahre erneut zumvollen Erfolg!

„Post-Odyssee“geht zu Ende

Sudberg. Nachdem die Post über-gangsweise in die Gärtnerei Knofeingezogen war, zieht sie bald inihre hoffentlich langfristige Blei-be, das Geschäft „Gaetano’sKiosk“ am Oberheidt 62.

Wie die Deutsche Post AG mit-teilt, wird die Sudberger Post ab20. September montags bis don-nerstags von 6.30 bis 13 Uhr undvon 14 bis 18 Uhr sowie freitagsund samstags von 8 bis 13 Uhr undvon 15 bis 18 Uhr geöffnet sein.