DAF 95XF 2002

Baureihe 95XF

INHALT

TECHNISCHE DATEN

DIAGNOSE

KOMPONENTEN

BATTERIEN

HAUPTSCHALTER

ANSCHLIESSEN VON NEBENVERBRAUCHERN

LESEN DER SCHALTPLÄNE

ANORDNUNG DER KOMPONENTEN

ANORDNUNG DER STECKVERBINDER

ELEKTRISCHE ANLAGE

ÄNDERUNGEN IN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE

ELEKTRISCHE ANLAGE: OPTIONEN UND SONDEREINSÄTZE

� 0209

DGSSDG

Baureihe 95XF Inhalt

TECHNISCHE DATEN

INHALT

Seite Datum

1. BEWEGLICHE TEILE 1-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Allgemeines 1-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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5TECHNISCHE DATEN

Inhalt Baureihe 95XF

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Baureihe 95XF Bewegliche Teile

TECHNISCHE DATEN

4. BEWEGLICHE TEILE

4.1 ALLGEMEINES

GLÜHLAMPENScheinwerfer 75/70 W

Standlichtleuchte 5 W

Heckleuchte 10 W

Nebelschlußleuchte 21 W

Rückfahrscheinwerfer 21 W

Bremslicht 21 W

Blinkleuchte 21 W

Seitenbegrenzungsleuchte 3 W

Instrumentenbeleuchtung 2 W

Fahrtschreiber 2 W

Innenbeleuchtung 21 W

Schlafliegen-Leseleuchte 10 W

Anzeigeleuchten auf der Instrumententafel 1,2 W

Einstiegsbeleuchtung 5 W

Umrißleuchte 5 W

DREHZAHLSENSORLuftspalt zwischen Zahn und Sensor 0,3 - 0,7 mm

Maximaler Strom und Leiterdurchmesser (mm2)

Leiterdurchmesser Bis 2 m 2 - 4 m 4 - 8 m Ab 8 m

1 9 5 4

1,5 22,5 13,5 7,5 6

2,5 37,5 22,5 12,5 10

4 60 36 20 16

6 90 54 30 24

10 150 90 50 40

16 240 144 80 64

25 375 225 125 100

35 525 315 175 140

50 750 450 250 200

70 1050 630 350 280

95 1425 855 475 380

120 1800 1080 600 480

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5TECHNISCHE DATEN

Bewegliche Teile Baureihe 95XF

MikrorelaisMaximaler Einschaltstrom, der eineVerbindung zwischen den Punkten3 und 5 herstellt:Maximaler Ausschaltstrom, der dieVerbindung zwischen den Punkten3 und 4 unterbricht:

E500146

E500147

MinirelaisMaximaler Einschaltstrom, der eineVerbindung zwischen den Punkten30 und 87 herstellt:Maximaler Ausschaltstrom, der dieVerbindung zwischen den Punkten30 und 87a unterbricht:

87a 87

E500169

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DIAGNOSE

INHALT

Seite Datum

1. BATTERIEN 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Störungstabelle 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. STÖRUNGSSUCHE 2-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1 Kurzschluß 2-2 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.2 Leitungsunterbrechung 2-3 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3 Mangelhafte Masseverbindungen 2-4 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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5DIAGNOSE

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Baureihe 95XF Batterien

DIAGNOSE

1. BATTERIEN

1.1 STÖRUNGSTABELLE

BEANSTANDUNG: NEUE BATTERIE WIRD BEIM FÜLLEN RECHT WARM

Mögliche Ursache Abhilfe

Mangelhafte Formation infolge schlechterKonservierung oder langer Lagerung (in feuchterUmgebung).

Abkühlen lassen.Ordnungsgemäß LadenSäuredichte prüfen

BEANSTANDUNG: BATTERIESÄURE LÄUFT ÜBER, TRITT AUSDIE AUFFÜLLÖFFNUNGEN AUS

Batterie zu weit aufgefüllt Flüssigkeit aushebern

Überladung Ladegerät überprüfen und erforderlichenfallsreparieren

BEANSTANDUNG: ZU NIEDRIGER ELEKTROLYTSTAND

Undichter Batteriekasten Batterie ersetzen

Zu starke Gasentwicklung infolge einer zu hocheingestellten Ladung

Ladegerät überprüfen/reparieren

BEANSTANDUNG: SÄUREDICHTE ZU NIEDRIG (<1,240)SCHLECHTES ANSPRINGEN

Vergessen, Stromverbraucher auszuschalten. Batterie aufladen

Unzureichende Ladung Ladegerät überprüfen/reparieren

Kurzschluß im Ladestromkreis Ladestromkreis überprüfen

BEANSTANDUNG: SÄUREDICHTE ZU HOCH (>1,290)

Mit Säure statt mit destilliertem Wasseraufgefüllt.

Flüssigkeit aushebern und mit destilliertemWasser auffüllen.Erforderlichenfalls wiederholen nachVermischung (Laden)

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5DIAGNOSE

Batterien Baureihe 95XF

BEANSTANDUNG: SCHLECHTES ANSPRINGENZÜNDVERSUCH SCHLECHT

SPANNUNG FÄLLT BEI BELASTUNG AB

- Entladene Batterie Batterie aufladen

- Abgenutzte Batterie (Platten korrodiert undzerfressen)

Batterie ersetzen

- Defekte Batterie (“tote Zelle”) Batterie ersetzen

- Batterie mit zu geringer Kapazität Batterie mit größerer Kapazität einsetzen

- Sulfatierte Batterie (Platten zu hart) Batterie ersetzen

BEANSTANDUNG: EINGEBRANNTE BATTERIEPOLE

- Klemmen nicht einwandfrei befestigt oderschlechter Kontakt

Batteriepole reparieren lassen, Klemmenordnungsgemäß befestigen und ggf. ersetzen.

BEANSTANDUNG: 1 ODER 2 ZELLEN GASEN STARK BEI HOHER BELASTUNG(ANLASSEN ODER ZÜNDVERSUCH)

- Schadhafte Zellen Batterie ersetzen

- Undichter Plattenscheider (Separator) Batterie ersetzen

BEANSTANDUNG: BATTERIE SCHNELL ENTLADEN (HÄLT KEINEN STROM)

- Unzureichende Ladung Ladung überprüfen; reicht die Ladezeit(Fahrzeit)?

- Kurzschluß im Ladestromkreis Ladestromkreis überprüfen

- Starke Selbstentladung z.B. infolge vonVerschmutzung

Batterie reinigen

- Sulfatierte Batterie (bei Prüfung der Plattensind die Platten zu hart und ggf. mit weißemÜberzug bedeckt)

Batterie ersetzen

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Baureihe 95XF Batterien

DIAGNOSE

BEANSTANDUNG: KURZE LEBENSDAUER

- Falscher Batterietyp (z.B. an derLadebordwand)

“Super Heavy Duty” oderSemi-Fahrzeugbatterien einsetzen

- Oft zu tief entladen Zwischendurch mit Gleichrichter nachladen

- Nach Tiefentladung nicht aufgeladen (weißeAusscheidung)

Batterie nach Tiefentladung grundsätzlich laden

BEANSTANDUNG: BATTERIE WIRD WÄHREND DES BETRIEBSWARM UND VERBRAUCHT VIEL WASSER

- Überladung oder überhöhte Ladespannung Ladegerät (Spannungsregler) überprüfen

BEANSTANDUNG: EXPLODIERTE BATTERIE

- Feuer oder Funken während oder kurz nachder Aufladung

Für eine ausreichende Absaugung sorgen undbei Funken und Feuer Vorsicht walten lassen

- Kurzschluß durch Werkzeug Achtgeben beim Weglegen von Werkzeug

- Innenseitiger Defekt (lose Verbindung) Batterie ersetzen

BEANSTANDUNG: LICHTMASCHINE UND/ODER DIODEN DEFEKT (RADIO UND ANDEREPOLARITÄTS-EMPFINDLICHE GERÄTE FUNKTIONIEREN NICHT)

- Batterie umgepolt oder falsch geladen Batterie entladen und anschließendrichtungs-richtig ladenBatterie ggf. ersetzen

BEANSTANDUNG: BATTERIE FUNKTIONIERT NICHT (KEINE SPANNUNG)

- Innenseitige Unterbrechung Batterie ersetzen

- Batterie sehr tief entladen Batterie laden und prüfen, erforderlichenfallsersetzen

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5DIAGNOSE

Batterien Baureihe 95XF

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Baureihe 95XF Störungssuche

KOMPONENTEN

2. STÖRUNGSSUCHE

Zur Störungssuche können die im folgendengenannten Prüfgeräte und Hilfsmittel verwendetwerden:

1. Für die Störungssuche empfiehlt sich eindigitales Universalmeßgerät. Mit einemsolchen Meßgerät lassen sich Spannungen,Ströme und Widerstände messen, ohnedaß es dabei zu Fehlern beim Ablesenkommt; außerdem lassen sich mit diesemGerät nahezu alle Störungen lokalisieren.

2. Mit einer Prüflampe lassen sich in einfacherArt und Weise viele, jedoch nicht sämtliche,Störungen erfassen. Störungen infolgemangelhafter Masseverbindungen lassensich in der Regel nicht mit einer solchenPrüflampe bzw. einem solchen Summererkennen.

Die häufigsten Störungen sind:a. Kurzschlußb. Leitungsunterbrechungc. Mangelhafte Masseverbindungen (infolge

von Korrosion)

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5KOMPONENTEN

Störungssuche Baureihe 95XF

2.1 KURZSCHLUSS

Kurzschluß bedeutet, daß irgendwo einePlus-Ader Kontakt mit der Masse hat. Die Folgeist meistens das Durchschmelzen einerSicherung.Zur Behebung dieser Störung verwendet maneine Prüflampe von ca. 70 Watt. Zuerst wird imSchaltplan nachgesehen, welche Aggregate andie geschmolzene Sicherung angeschlossensind und anschließend werden diese alleausgeschaltet.Die Sicherung entfernen und anstelle dieserSicherung eine Prüflampe anschließen. Die überdiese Verbindung geschalteten Aggregate sindjetzt nacheinander ein- und auszuschalten.Wenn beim Einschalten eines Aggregats diePrüflampe hell aufleuchtet, kann davonausgegangen werden, daß die Störung in derVerkabelung dieses Aggregats liegt.Anschließend im Schaltplan nachsehen, überwelche Verbinder das gestörte Aggregatangeschlossen ist. Die (von der Sicherung ausgesehen) erste Steckverbindung lösen.Wenn die Prüfleuchte hell weiterleuchtet, liegtdie Störung zwischen der Sicherung und demSteckverbinder.

Wenn die Lampe jedoch erlischt, ist die Störungin der Verkabelung hinter dem Verbinder zusuchen.Die gelösten Steckverbinder wieder aneinanderanschließen und dann die nächsteSteckverbindung lösen. Wenn die Prüfleuchtejetzt hell weiterleuchtet, liegt die Störungzwischen den beiden Steckverbindungen.Erlischt die Lampe jedoch auch hier, ist in deroben beschriebenen Weise fortzufahren.Auf diese Weise läßt sich feststellen, inwelchem Abschnitt die Störung vorliegt.

W 5 03 013

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Baureihe 95XF Störungssuche

KOMPONENTEN

2.2 LEITUNGSUNTERBRECHUNG

Gesetzt den Fall, daß ein Aggregat nichtFunktioniert, so ist entweder das Aggregatschadhaft oder eine Versorgungsleitungunterbrochen.Zunächst das Aggregat einschalten undanschließend mit der Prüflampe kontrollieren, obdas betreffende Aggregat Spannung erhält. Istdies nicht der Fall, erst einmal prüfen, ob dieSicherung intakt ist.Liegt an der Sicherung Spannung an, so ist derLeiter von der Sicherung zum Aggregat zuprüfen. Das heißt, daß an jederSteckverbindung gemessen werden muß.Liegt an irgendeiner Steckverbindung keineSpannung mehr an, so ist die Leitung zwischender zuletzt geprüften und der davor geprüftenSteckverbindung unterbrochen.Wenn das Aggregat wohl Spannung führte,könnte es sein, daß der Minus-(Masse-)Leiterunterbrochen ist. Für diese Prüfung wird einePrüflampe verwendet.Der betreffende Stromkreis soll eingeschaltetsein.Eine Seite der Prüflampe an die Masse und dieandere Seite der Lampe an den Minus-Anschluß(-) des zu prüfenden Aggregats anschließen.Leuchtet die Prüflampe, so ist dieMasseverbindung des Aggregats unterbrochen.Leuchtet die Lampe nicht, wird dieMasseverbindung meistenfalls in Ordnung sein.Waren sowohl der Plus- als auch derMinus-Anschluß in Ordnung, ist das betreffendeAggregat auszutauschen.

W 5 03 015

W 5 03 016

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5KOMPONENTEN

Störungssuche Baureihe 95XF

2.3 MANGELHAFTE MASSEVERBINDUNGEN

Mangelhafte Masseverbindungen sind meistensauf Korrosion zwischen den Berührungsflächender elektrischen Verbindungen zurückzuführen.Die mangelhaften Masseverbindungen lassensich nur mit einem vorzugsweise digitalenUniversalmeßgerät lokalisieren. Es wird eindigitales Meßgerät bevorzugt, da es sich in derRegel lediglich um einige Volt handelt, die sichnur schwer mit einem analogen Meßgerätmessen lassen.Um feststellen zu können, ob ein bestimmterMassepunkt eine gute Masseverbindung hat,soll mit einem Voltmeter zwischen demMinuspol der Batterien und dem zu prüfendenMassepunkt gemessen werden.Anschließend möglichst viele Verbrauchereinschalten.Bei einer guten Masseverbindung darf keineSpannung gemessen werden.In der Praxis wird allerdings oft einSpannungsabfall von ca. 0,5 Volt gemessenwerden.Ist dieser Spannungswert höher, muß dieMasseverbindung genauestens überprüftwerden.Auf diese Weise lassen sich Prüfungen undMessungen an den Masseverbindungensämtlicher Verbraucher vornehmen.

W 5 03 014

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BEWEGLICHE TEILE

INHALT

Seite Datum

1. ALLGEMEINES 1-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Universalmeßgerät (Multimeter) 1-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.2 Signalmessungen mit dem Universalmeßgerät 1-4 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN 2-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1 Drehzahl- und Geschwindigkeitssensoren 2-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.2 Temperatursensoren 2-3 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3 Flüssigkeitsstandssensor 2-4 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.4 Drucksensor 2-5 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.5 Näherungssensoren 2-6 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3 PRÜF- UND EINSTELLARBEITEN 3-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1 Prüfen der elektrischen Systeme 3-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4. AUS- UND EINBAU 4-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1 Aus- und Einbau der Steckverbinderkontakte 4-1 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2 Verbinden der Kontakte mit einer elektrischen Leitung 4-3 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.3 Aus- und Einbau der Kontakte des 39-poligen Bodensteckverbinders 4-5 9811. . . . . . . . . .4.4 Aus- und Einbau der Kontakte der Steckverbinder mit einfacher

Kontaktverriegelung 4-7 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.5 Aus- und Einbau der Kontakte der Steckverbinder mit zusätzlicher

Kontaktverriegelung 4-7 9811. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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5BEWEGLICHE TEILE

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Baureihe 95XF Allgemeines

BEWEGLICHE TEILE

1. ALLGEMEINES

1.1 UNIVERSALMESSGERÄT (MULTIMETER)

Universalmeßgeräte sind in zwei Ausführungenerhältlich:- analoges Meßgerät- digitales Meßgerät

Ein analog arbeitendes Gerät hat einen Zeiger,der sich über eine Meßskala bewegt.

Ein digital arbeitendes Gerät zeigt die Meßwertein einem Sichtfenster als Ziffernfolge an.

Analoges MeßgerätNachteile:- Wegen der unterschiedlichen

Meßskaleneinteilungen schwer abzulesen;- Bei kleinen Meßwerten (je nach

Skaleneinteilung/Meßbereich) ungenau.- Bei falschem Anschluß ist die Gefahr

elektrischer Defekte am Meßgerät groß.- Der Zeiger ist starken mechanischen

Schwingungen nicht gewachsen.- Das Meßgerät muß meist in einer

bestimmten Stellung verwendet werden.

Vorteile:- Das Meßgerät mißt sofort, ohne irgendeine

Verzögerung; dies ist z.B. günstig beimMessen eines Potentiometers mit kleinerUnterbrechung.

Digitales MeßgerätNachteile:- Das Meßgerät arbeitet recht langsam. Bei

Spannungsschwankungen flackern dieZahlen nur kurz auf.

Vorteile:- Anzeige der richtigen Werte ohne Fehler

beim Ablesen.- Größere Genauigkeit beim Ablesen als

analoges Gerät.- Gegen falsches Anschließen gesichert.- Beständig gegen starke mechanische

Schwingungen.- Meßgerät ist in allen Stellungen einsetzbar.

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5BEWEGLICHE TEILE

Allgemeines Baureihe 95XF

Erklärung der Symbole an analogenMeßgerätenAn einem analogen Meßgerät können folgendeSymbole vorkommen:

0,545° 1,52

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

W 5 01 007

1. Drehspulenmeßgerät mit Dauermagnet2. Drehspulenmeßgerät mit Gleichrichterzelle3. Elektromagnetisches oder

ferromagnetisches Meßgerät4. Mit Gleichrichterzelle5. Für Gleichstrom geeignet6. Für Wechselstrom geeignet7. Für Gleich- und Wechselstrom geeignet.8. Meßgerät mit Nulleinstellung des Zeigers.9. Meßgerät darf nur in senkrechter Stellung

verwendet werden.10. Meßgerät darf nur in waagerechter

Stellung verwendet werden.11. Prüfspannung beträgt 2 Kilovolt (ohne

Zahlenangabe 0,5 Kilovolt).12. Meßgerät darf nur im angegebenen Winkel

verwendet werden.13. Geeignet für Gleichstrom, Klasse 1,5

(1,5 % Abweichung vom Höchstwert).14. Geeignet für Gleichstrom und

Wechselstrom, Klasse 1 und 0,5(Erläuterung siehe Punkt 13).

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BEWEGLICHE TEILE

MeßgrößenDie zu messende Größe wird gewählt, indemman das Meßgerät auf den richtigen Bereicheinstellt, z.B. auf den Spannungs-, Strom- oderWiderstandsbereich.

DCV - V

ACV - V

DCA - A

ACA -A

7W 5 01 004

1. Gleichspannung2. Wechselspannung3. Gleichstrom4. Wechselstrom5. Widerstand6. Duty-Cycle (Tastgrad/-verhältnis)7. Frequenz

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5BEWEGLICHE TEILE

1.2 SIGNALMESSUNGEN MIT DEM UNIVERSALMESSGERÄT

1. Sinusförmiges Signal(Wechselspannung)

Dieses Signal wechselt periodisch die Polaritätin bezug auf die “Null”-Linie.

FrequenzDie Einheit für die Frequenz heißt Hertz (Hz).Die Zahl der ganzen Sinusschwingungen proSekunde ist die Frequenz des Signals (3 Hz innebenstehender Abbildung).

SpannungMit zunehmender Sinuszahl pro Sekunde erhöhtsich nicht nur die Frequenz, sondern auch dieSpannung.

Messen eines sinusförmigen SignalsDas sinusförmige Signal läßt sich mit demUniversalmeßgerät auf verschiedene Weisemessen:- In Frequenz-Stellung (Hz) des

Universalmeßgeräts.Gemessen wird die Zahl der ganzenSinusschwingungen pro Sekunde.

- In Wechselspannungs-Stellung desUniversalmeßgeräts.Gemessen wird der Mittelwert derangebotenen Spannung.

Sinusförmige Signale im Fahrzeug- Ausgangssignal des ABS-Sensors- Ausgangssignal des Motordrehzahlsensors.

-W 5 01 002

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BEWEGLICHE TEILE

2. Blockförmiges SignalBlockförmige Signale sind Signale mit nur zweiSpannungsebenen, wobei jede Ebene im Prinzipdie gleiche Dauer hat (t1 ist gleich t2).

Wenn die Dauer der einen Ebene von derDauer der anderen Ebene abweicht (t1 ist nichtgleich t2), spricht man auch von einem Puls.

Duty-Cycle (Tastgrad/-verhältnis)Unter Duty-Cycle versteht man das Verhältniszwischen den beiden Spannungsebenenausgedrückt in Prozenten.

Ax 100%

Bei einem Puls kann das Verhältnis zwischenden Spannungsebenen schwanken (z.B. beieiner Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit).Wenn die Zahl der Impulse pro Zeiteinheit steigt,erhöht sich auch der Duty-Cycle-Wert.

SpannungWenn die Zahl der Impulse pro Zeiteinheit steigt,erhöht sich nicht nur der Duty-Cycle-Wert,sondern auch die mittlere Spannung.

B W 5 01 001

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5BEWEGLICHE TEILE

Messen eines blockförmigen SignalsDas blockförmige Signal läßt sich mit demUniversalmeßgerät auf verschiedene Weisemessen:- In Duty-Cycle-Stellung (%) des

Universalmeßgeräts.Gemessen wird das Verhältnis zwischenden Spannungsebenen.

- In Gleichspannungs-Stellung desUniversalmeßgeräts:Gemessen wird der Mittelwert derangebotenen Spannung.

Blockförmige Signale im Fahrzeug- Ausgangssignal des

Geschwindigkeitssensors- Geschwindigkeitssignal zu den

elektronischen Steuergeräten- Drehzahlsignal zu den elektronischen

Steuergeräten.

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Baureihe 95XF Beschreibung der Komponenten

BEWEGLICHE TEILE

2. BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN

2.1 DREHZAHL- UND GESCHWINDIGKEITSSENSOREN

Bei den Drehzahl- undGeschwindigkeitssensoren handelt es sich uminduktive Geber.Im Fahrzeug kommen u.a. folgende induktiveGeber vor:- Motordrehzahlsensor- ABS-Sensor- Fahrgeschwindigkeitssensor.

FunktionsprinzipDer induktive Geber besteht aus einemDauermagneten (1), einem Kern (2) und einerSpule (3).Wenn sich der induktive Geber zwischen zweiZähnen befindet, verlaufen die Kraftlinien desMagnetfelds vom Nordpol über das Gehäusedirekt zum Südpol.

In dem Augenblick, wo sich ein Zahn deminduktiven Geber nähert, verlaufen dieKraftlinien des Magnetfelds vom Nordpol überdas Gehäuse, die Zähne des Zahnrads und denKern direkt zum Südpol.Da jetzt mehrere Kraftlinien durch den Kernverlaufen, entsteht ein stärkeres Magnetfeld.Durch eine Veränderung des Magnetfelds wirdin der Spule eine Wechselspannung erzeugt.

Der Wert der erzeugten Wechselspannungrichtet sich nach der Drehzahl des Zahnradsund dem Luftspalt zwischen Geber (Kern) undZahn.

Von der Wechselspannung zu einem “Puls”Die verschiedenen elektronischen Steuergeräteund analogen Meßgeräte (Drehzahlmesser,Fahrtschreiber) nutzen das Ausgangssignal desinduktiven Gebers.

Im elektronischen Steuergerät befindet sich einMikroprozessor, der nur digitale Signale(Impulse) verarbeiten kann.Das sinusförmige Signal muß daher in einenPuls umgewandelt werden.Auch die Meßgeräte (Drehzahlmesser,Fahrtschreiber) reagieren nur auf einen Puls.

W 5 01 005

W 5 01 006

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5BEWEGLICHE TEILE

Beschreibung der Komponenten Baureihe 95XF

Beim Drehzahlsignal kann die Umwandlung auffolgende Art erfolgen:- im Drehzahlmesser (z.B. bei der

Baureihe 95)Beim Geschwindigkeitssignal erfolgt dieseUmwandlung im Geschwindigkeitssensor selbst.Beim Sensorsignal des ABS-Systems erfolgtdiese Umwandlung im ABS-Steuergerät.

Duty-Cycle (Tastgrad/-verhältnis) desumgewandelten DrehzahlsignalsIn nebenstehender Abbildung ist die lineareKennung des Duty-Cycle (%) in bezug auf dieMotordrehzahl (n) dargestellt.Diese Kennung gilt für sämtliche Motoren.

Duty-Cycle des GeschwindigkeitssignalsIn nebenstehender Abbildung ist die lineareKennung des Duty-Cycle (%) in bezug auf dieFahrzeuggeschwindigkeit (V) dargestellt.Diese Kennung gilt für sämtliche Fahrzeugtypen.

PrüfenDas Wechselspannungssignal kann mit einemauf den Wechselspannungsbereich eingestelltenUniversalmeßgerät geprüft werden.

Der Puls (Blockspannung) kann mit einem aufden Gleichspannungs- oder Duty-Cycle-Bereicheingestellten Universalmeßgerät geprüftwerden.

1000 3000 n

W 5 01 008

50 100 V

W 5 01 009

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BEWEGLICHE TEILE

2.2 TEMPERATURSENSOREN

Im Fahrzeug kommen u.a. folgendeTemperatursensoren vor:- Kühlflüssigkeitstemperatursensor

Bei diesen Sensoren (auch Thermistorengenannt) handelt es sich umtemperaturempfindliche Widerstände.Die Veränderung des Widerstandswerts beiAnsteigen oder Sinken der Temperatur ist beidiesen Sensoren hoch.

Zwei Ausführungen von Temperatursensorensind zu unterscheiden:- NTC-Widerstand (NTC = negativer

Temperaturkoeffizient)- PTC-Widerstand (PTC = positiver

Temperaturkoeffizient).

NTC-WiderstandBei einem NTC-Widerstand (Heißleiter) nimmtder Widerstandswert bei steigender Temperaturab.

Einsatzbereich:- Messen der Kühlflüssigkeitstemperatur.

PTC-WiderstandBei einem PTC-Widerstand (Kaltleiter) nimmtder Widerstandswert bei steigender Temperaturzu.

Im Gegensatz zum NTC-Widerstand wird sichder Widerstandswert beim PTC-Widerstandüber einen schmalen Bereich erheblich ändern.

Einsatzbereich:- Messen der Lufttemperatur bei

Standheizung.

PrüfenDie Temperatursensoren können mit einem aufden Widerstandsbereich eingestelltenUniversalmeßgerät geprüft werden.

T ( C° )

W 5 01 010

T ( C° )W 5 01 011

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5BEWEGLICHE TEILE

2.3 FLÜSSIGKEITSSTANDSSENSOR

Im Fahrzeug kommen u.a. folgendeFlüssigkeitsstandssensoren vor:- Flüssigkeitsstandssensor für die Kühlanlage

Beim Flüssigkeitsstandssensor handelt es sichum eine Reed-Kontakt-Ausführung.Im Sensor befindet sich ein Mikroschalter, dervon einem außerhalb des Sensors gelegenenMagnetfeld beeinflußt wird.

Bei sinkendem Flüssigkeitsstand sorgt ein aufder Flüssigkeit treibender, mit einem Magnetversehener Schwimmer dafür, daß die Kontaktegeschlossen werden.Durch das Schließen der Kontakte wird eineWarnleuchte “angesteuert”.

PrüfenDie Flüssigkeitsstandssensoren können miteinem auf den Widerstandsbereich eingestelltenUniversalmeßgerät geprüft werden.

W 5 01 013

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BEWEGLICHE TEILE

2.4 DRUCKSENSOR

Im Fahrzeug kommen u.a. folgendeDrucksensoren vor:- Drucksensor zur Erfassung des

Federbalgdrucks bei ECAS-Luftfederung.

Im Drucksensor befindet sich eine Membran auseinem Halbleitermaterial (Silizium).Diese Membran biegt sich durch, wenn Druckauf sie ausgeübt wird.Dadurch verändert sich der Widerstand desHalbleitermaterials.Die Membran ist Teil einer sog.Brückenschaltung.

Beim Durchbiegen der Membran gerät dieseBrückenschaltung aus dem Gleichgewicht,wodurch sich das Ausgangssignal verändert.Die Ausgangsspannung verhält sich direktproportional zu dem ausgeübten Druck(Durchbiegung der Membran).

PrüfenDie Ausgangsspannung kann mit einem auf denGleichspannungsbereich eingestelltenUniversalmeßgerät geprüft werden.

W 5 01 012

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5BEWEGLICHE TEILE

2.5 NÄHERUNGSSENSOREN

Im Fahrzeug kommen u.a. folgendeNäherungssensoren vor:- Sensor unter dem Kupplungspedal für das

E-Gas-System- Fahrerhausschloß-Sensor- mechanische Hebevorrichtung der

Hinterachse.

Induktive NäherungssensorenDurch pulsierenden Strom in einer Spule wirdein wechselndes elektromagnetisches Felderzeugt (Oszillation).Wenn ein Metallgegenstand in daselektromagnetische Feld eingebracht wird,entstehen in diesem Metall Wirbelströme.Diese Wirbelströme “dämpfen” das Magnetfeldin der Spule, wodurch die Stromaufnahme in derSpule verändert.Diese Veränderung bewirkt eineAusgangsspannung.

PrüfenIndem (beim induktiven Sensor) einMetallgegenstand vor den Sensor gehalten wird,läßt sich die Ausgangsspannung mit einem aufden Gleichspannungsbereich eingestelltenUniversalmeßgerät prüfen.

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E500551

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Baureihe 95XF Prüf- und Einstellarbeiten

BEWEGLICHE TEILE

3. PRÜF- UND EINSTELLARBEITEN

3.1 PRÜFEN DER ELEKTRISCHEN SYSTEME

Als Sonderwerkzeug eventuell zu benutzen:- DAVIE 2.0- Universalmeßgerät, vorzugsweise mit

Digitalanzeige- DELSI 2

DAVIE 2.0Für DAVIE 2.0 siehe die Bedienungsanleitungim zugehörigen Koffer.

UniversalmeßgerätFür die Verwendung eines digitalenUniversalmeßgeräts siehe dieGebrauchsanweisung des Meßgeräts sowie denAbschnitt “Signalmessungen”.

DELSIDie Abkürzung DELSI steht für DAF ELectronicSImulator.Für die Funktionsprüfung verschiedenerelektronischer Anlagen und Systeme ist dasGeschwindigkeitssignal unerläßlich.DELSI 2 (DAF-Nr. 0694941) ist einelektronischer Geschwindigkeitssimulator, dernur für Fahrzeuge mit Kompaktfahrtschreiber zuverwenden ist.DELSI wird an den Stecker des am Getriebemontierten Geschwindigkeitssensorsangeschlossen.Um DELSI anschließen zu können, ist zunächstdas Siegel des Steckverbinders aufzubrechen.Das Geschwindigkeitssignal wird mit demDrehknopf geregelt.Die eingestellte Geschwindigkeit kann amFahrtschreiber abgelesen werden.Die Funktionsprüfung ist erst ab 20 km/hzuverlässig.

Hinweis:Nach der Verwendung von DELSI muß derSteckverbinder desGeschwindigkeitssensors wieder versiegeltwerden!

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5BEWEGLICHE TEILE

Prüf- und Einstellarbeiten Baureihe 95XF

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Baureihe 95XF Aus- und Einbau

BEWEGLICHE TEILE

4. AUS- UND EINBAU

4.1 AUS- UND EINBAU DER STECKVERBINDERKONTAKTE

Kabelschuh-Kasten A (DAF-Nr. 0694960)Bei einer Erweiterung der Verkabelung kann esvorkommen, daß ein Kontakt aus demSteckergehäuse gelöst werden muß. Hierzu sindSonderausraster hergestellt, die sich auch imKabelschuh-Kasten befinden. Ein Aufkleber aufder Kasten-Innenseite erleichtert die Wahl despassenden Kontakts und Ausrasters sowie dergeeigneten Zange.

067872067876 067875 067877 067868

694953 694962

694959

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694957 694958I II

067867067865067870067871

067866

VIIø1-2,5 mm2

Vø1-2,5 mm2

067874

VIIø1-2,5 mm2

067873

-ø1-2,5 mm 2

067864

IIIø1- 2,5 mm2

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IVø1-2,5 mm 2

678374

IVø1-2,5 mm 2

067878

-ø1-2,5 mm2

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Vø2-4 mm 2

VIIø1-2,5 mm2

-ø1-3 mm2

-ø1-2,5 mm2

Vø1-2,5 mm2

IIIø1-2,5 mm2

VIIø1-2,5 mm2

Vø2-4 mm2

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5BEWEGLICHE TEILE

Aus- und Einbau Baureihe 95XF

Welche Informationen bieten dieEinzelabbildungen?Die Zahlen über den jeweiligen Abbildungensind die DAF-Nummern des dort abgebildetenKontakts.Die römische Zahl unter der Abbildung gibt an,welche Zange (I oder II) zu verwenden ist.

Hinter der Zahl steht eine weitere Zahl oder einBuchstabe für die Zangenöffnung, in die derKontakt einzusetzen ist.Darunter wird wiederum in römischen Ziffernangegeben, mit welchem Ausraster der Kontaktaus dem Steckergehäuse gelöst werden muß(III bis VII).Der letzten Angabe ist zu entnehmen, fürwelchen Kupferdurchmesser der Kontaktgeeignet ist.

Kabelschuh-Kasten B (DAF-Nr. 1240065)Für Kontakte mit Einfachader-Abdichtungen(SCAT-Kontakte) und für Micro-timer-Kontaktesind zusätzliche Zangen und Ausrastwerkzeugeerforderlich.Ein Aufkleber auf der Kasten-Innenseiteerleichtert die Wahl des passenden Kontaktsund Ausrasters sowie der geeigneten Zange.

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ø1-2,5 mm2

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BEWEGLICHE TEILE

4.2 VERBINDEN DER KONTAKTE MIT EINER ELEKTRISCHEN LEITUNG

Der zunehmende Einsatz elektronischerAnlagen in Nutzfahrzeugen macht dieVerwendung neuer Steckverbinder und Kontakteerforderlich. Im Zuge dieser Änderungen sinddie Kontakte relativ klein geworden. Deshalb istder Gesamtfestigkeit der Verbindungen nochmehr Aufmerksamkeit zu widmen.Ferner hat die Zahl der Verbindungen und damitdie Dicke der Kabelbäume erheblichzugenommen. Um letztere in erträglichenGrenzen zu halten, wird eine neue Art vonKabeln verwendet.3. Kabel mit dünnerem Isolationsmantel, unter

Beibehaltung der mechanischenEigenschaften, für Leiterdurchmesser von 1bis 2,5 mm2 mit einem Temperaturbereichbis 70 °C (entsprechend DAF-Norm 9502).Diese Kabel eignen sich nicht für die Motor-und Getriebeverkabelung.

4. Kabel mit normaler Dicke desIsolationsmantels für Leiterdurchmesservon 1 bis 120 mm2 mit einemTemperaturbereich bis 105 °C(entsprechend DAF-Norm 9504).

Hinweis:Im Hinblick auf die mechanische Stärke mußder Leiterdurchmesser mindestens 1 mm2

betragen.

Um die Zuverlässigkeit von Systemen undVerbindungen zu gewährleisten, sind beiReparaturen oder Erweiterungen derVerkabelung folgende Punkte zuberücksichtigen.1. Verwenden Sie immer:

- den richtigen Kontakttyp- den richtigen Kabelquerschnitt für den

jeweiligen Kontakt- den richtigen Isolationsquerschnitt für

das Kabel- das richtige Material für den Kontakt

(verzinnt oder versilbert).2. Benutzen Sie geeignetes Werkzeug.

Kabelenden werden immer an einenKontakt geklemmt. Dazu wurdenSpezialzangen entwickelt.

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5BEWEGLICHE TEILE

Nur bei Verwendung dieser Zangen und beimEinsetzen der Kontakte in die passendeÖffnung der Zange entstehen zuverlässigeVerbindungen.

3. Die Kabel auf die richtige Länge abisolieren.Dazu immer eine Abisolierzange benutzen.Faustregel: Abisolierlänge = Schrumpfmuffe+ 1 mm.Beim Abisolieren darf die Kupferader nichtbeschädigt werden, da sonst nach einigerZeit Probleme auftreten können.

Was ist eine einwandfreie Verbindung?Eine einwandfreie Verbindung kommt nurzustande, wenn die in den Punkten 1 bis 3gegebenen Anweisungen befolgt werden undsowohl die Kupferader als auch dieKabelisolation einwandfrei festgeklemmtwerden.

Die Abbildung zeigt die richtige Abisolierlängesowie die richtige Art und Weise desFestklemmens.Bei A muß noch das Aderende sichtbar sein.Bei B muß noch ein Stück der Isolation sichtbarsein.

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BEWEGLICHE TEILE

4.3 AUS- UND EINBAU DER KONTAKTE DES 39-POLIGENBODENSTECKVERBINDERS

Aus- und Einbau der Bodenteilkontakte

Ausbau der Kontakte aus dem Bodenteil1. Überwurfmutter G losdrehen.2. Den Druckring H und die Dichtung K etwas

über die Verdrahtung zurückschieben.3. Die Kontakte mit dem Ausraster aus

Kabelschuh-Kasten A oder B aus demSteckergehäuse F drücken.

Einbau der Kontakte in den Bodenteil1. Überwurfmutter G, Druckring H über die

Verdrahtung anbringen.2. Die Leiter ohne Kontakte durch Dichtung K

stecken.3. Die Leiter unter Zuhilfenahme von

geeignetem Werkzeug mit neuen Kontaktenversehen.

4. Die Kontakte in endgültiger Position in dasSteckergehäuse F drücken.

5. Dichtung K gegen das Steckergehäuse Fschieben.

6. Druckring H derart positionieren, daß diebeiden Nocken auf der Seite desSteckergehäuses F in die Aussparungendes Druckrings eingreifen.

7. Überwurfmutter G handfest anziehen.

Hinweis:- Druckring H ist mit Kontaktnummern

versehen (diese dienen für eine richtigeLagebestimmung der Kontakte). DiePosition dieser Kontaktnummern mußderjenigen der Kontaktnummern aufdem Steckergehäuse entsprechen.

- Ein falsch angeordneter Leiterhinterläßt nach Entfernung eineLeckstelle in der Dichtung. Wenn keinneuer Leiter eingesteckt wird, ist einVerschlußstopfen anzubringen.

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5BEWEGLICHE TEILE

Aus- und Einbau derGegenbodenteil-Kontakte

Ausbau der Kontakte aus demGegenbodenteil1. Endüberwurfmutter A und

Übergangsüberwurfmutter B losdrehen unddiese möglichst weit über denIsolierschlauch zurückschieben.

2. Den Druckring H und die Dichtung Kmöglichst weit über den Kabelbaumzurückschieben.

3. Überwurfmutter E über den Kabelbaumzurückschieben.

4. Vorsichtig den Dichtring (2) entfernen.5. Vorsichtig die Sicherungen (3) im

Steckergehäuse F lösen.6. Zentrierhülse D vom Steckergehäuse C

entfernen.7. Die Kontakte mit einem Sonderwerkzeug

aus Kabelschuh-Kasten A oder B aus demSteckergehäuse C drücken.

Einbau der Kontakte in den Gegenbodenteil1. Endüberwurfmutter A und

Übergangsüberwurfmutter B möglichst weitüber den Isolierschlauch zurückschieben.

2. Zentrierhülse D derart im Steckergehäuse Canbringen, daß sämtliche Öffnungeneinander gegenüberliegen.

3. Prüfen, ob sich alle Sicherungsklammern (3)in den jeweiligen Öffnungen (1) befinden.

4. Die Leiter ohne Kontakte durch Druckring Hund Dichtung K stecken.

5. Die Leiter unter Zuhilfenahme vongeeignetem Werkzeug mit neuen Kontaktenversehen.

6. Den Kabelbaum durchÜbergangsüberwurfmutter B führen.

7. Dichtung K gegen das Steckergehäuse Cschieben.

8. Druckring H derart positionieren, daß diebeiden Nocken auf der Seite desSteckergehäuses C in die Aussparungendes Druckrings eingreifen.

9. Die Steckverbinderstifte in richtiger Positionin das Steckergehäuse F drücken.

10. Dichtring (2) um die Zentrierhülse Danbringen und bis zum Anschlag desSteckergehäuses C drücken.

Hinweis:- Es ist für die beiden letzten Schritte wichtig,

daß der Kabelbaum nicht verdreht wird, weiler hierdurch schwer beschädigt werdenkann (Leiterbruchgefahr).

- Die jeweiligen Überwurfmuttern handfestanziehen. Hierfür kein Werkzeug (Zangen)benutzen.

11. Übergangsüberwurfmutter B auf demSteckergehäuse C drehen.

12. Endüberwurfmutter A (mit Isolierschlauch)auf Übergangsüberwurfmutter B drehen.

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BEWEGLICHE TEILE

4.4 AUS- UND EINBAU DER KONTAKTE DER STECKVERBINDER MITEINFACHER KONTAKTVERRIEGELUNG

Zum Lösen von Kontakten mit einfacherKontaktverriegelung ist das Sonderwerkzeug(Ausraster) aus Kabelschuh-Kasten A oder B zuverwenden.

Die Leiter mit Kontakten in der richtigen Positionanbringen.

4.5 AUS- UND EINBAU DER KONTAKTE DER STECKVERBINDER MITZUSÄTZLICHER KONTAKTVERRIEGELUNG

Einige Steckverbinder haben eine zusätzlicheKontaktverriegelung. Ein solcher Steckverbinderbesteht aus zwei Hälften. Die Oberhälfte (aufLeitereinführungsseite) bildet zusammen mit derUnterhälfte die zusätzliche Kontaktverriegelung.

Zum Entriegeln der zusätzlichenKontaktverriegelung muß die Oberhälfte desSteckverbinders in Richtung auf den Pfeil (amSteckergehäuse) etwas weggedrückt werden.Die Leiter mit Kontakten lassen sich jetzt in derrichtigen Position anbringen.

Zum Lösen von Kontakten mit zusätzlicherKontaktverriegelung ist das Sonderwerkzeug(Ausraster) aus Kabelschuh-Kasten A oder B zuverwenden.

Die Leiter mit Kontakten in der richtigen Positionanbringen. Nachdem die Kontakte angebrachtsind, muß der Steckverbinder wieder in dieVerriegelung gedrückt werden.

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5BEWEGLICHE TEILE

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BATTERIEN

INHALT

Seite Datum

1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Batterien 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.2 Laden von Batterien 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. BATTERIEN LADEN 2-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1 Allgemeines 2-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.2 Lademethoden 2-3 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3. BATTERIEN LAGERN 3-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1 Allgemeines 3-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.2 Lagerung bis zu 4 Wochen 3-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3 Lagerung über mehr als 4 Wochen 3-2 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4. BATTERIEN PRÜFEN 4-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1 Sichtprüfen 4-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2 Prüfen des Ladezustands 4-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.3 Prüfen mit Batterie-Tester 4-3 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

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Baureihe 95XF Sicherheitsvorschriften

BATTERIEN

1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN

1.1 BATTERIEN

- Vor allen Arbeiten an Batterien mußzunächst das Massekabel gelöst werden.Beim Anschließen der Batteriekabel dasMassekabel immer als letztes anschließen.

- Batterien grundsätzlich vorsichtigbehandeln und senkrecht halten (nichtkippen).

- Batteriesäure (Schwefelsäure) ist eineaggressive und giftige Flüssigkeit. TragenSie deshalb bei der Arbeit an BatterienSchutzkleidung, Schutzhandschuhe undeine Schutzbrille.Bei Kontakt mit Kleidung, Haut oder Augensofort mit reichlich Wasser abspülen. BeiKontakt mit Augen oder Haut einen Arztkonsultieren!

- Beim Nachfüllen darauf achten, daß derElektrolytstand höchstens 10 mm über diePlattenoberkante bzw. nicht weiter als biszum Standanzeiger reicht.

- Auf keinen Fall Werkzeug oder andereMaterialien, die die Batteriepolekurzschließen könnten, auf die Batterieoder in Batterienähe legen. Bei Kurzschlußkann die Batterie explodieren!

- Batterien nach Abschluß der Arbeiten gutaber nicht zu fest befestigen.

1.2 LADEN VON BATTERIEN

- Beim Laden von Batterien kann einexplosives Gasgemisch (Knallgas)freigesetzt werden.Batterien deshalb nur in gut belüftetenRäumen aufladen.Rauchen, offenes Feuer und Funkenbildungsind streng verboten.

- Eingefrorene Batterien vor dem Aufladenauftauen lassen.

- Das Ladegerät vor dem Lösen der zurBatterie führenden Kabel ausschalten.

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Sicherheitsvorschriften Baureihe 95XF

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Baureihe 95XF Batterien Laden

BATTERIEN

2. BATTERIEN LADEN

2.1 ALLGEMEINES

- Batterien dürfen nur mit Gleichstromgeladen werden. Der Pluspol der Batteriemuß mit dem Plusanschluß (+) desLadegeräts verbunden werden und derMinuspol der Batterie mit demMinusanschluß (-).Es ist nicht erforderlich, dieVerschlußstopfen der Zellen währenddes Ladens zu entfernen (Ausnahme:Schnelladen).Beim Laden erhöht sich die Zellenspannung.Dieser Spannungsanstieg richtet sich nachdem Ladestrom und der Temperatur. DieZellenspannung wird bei normaler Ladungvon ca. 2 Volt je Zelle auf ca. 2,65 Volt jeZelle ansteigen. Bei Überschreiten einerLadespannung von ca. 2,35 bis 2,4 Volt jeZelle (ca. 14,2 Volt bei einer 12-V-Batterie)kommt es zu einer lebhaften Gasentwicklung.Infolge des Spannungsanstiegs währenddes Ladens geht der Ladestrom in derRegel langsam zurück.Überladung beeinträchtigt die Lebensdauerder Batterie.

- Durch unnötiges Weiterladen einer bereitsvollen Batterie (auch bei geringem Strom)korrodieren die Gitter der positivenPolplatten. Dieser Verschleiß führt zuvorzeitigem Unbrauchbarwerden derBatterie.Je nach der Leistung des Ladegerätsbeträgt die normale Ladezeit 8 bis15 Stunden.Wenn die Temperatur der Batteriesäurewährend des Ladens 55�C überschreitet,muß der Ladevorgang unterbrochenwerden. Eine zu hohe Temperaturbeeinträchtigt die Lebensdauer der Batterie.

- Eine Batterie ist ausreichend geladen, wenndie Ladespannung über 2 Stunden nichtmehr ansteigt und die Säuredichte(spezifisches Gewicht) den Nennwert (z.B.1,28 kg/dm3) erreicht hat und nicht weiterzunimmt.

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Batterien Laden Baureihe 95XF

- Eine geladene Batterie muß sofort in Betriebgesetzt werden. Wenn dies nicht möglich ist,muß die Batterie wie im Kapitel “Batterienlagern” beschrieben, gewartet werden.

- Eine entladene Batterie muß möglichstschnell wieder aufgeladen werden. Wenneine entladene Batterie nicht aufgeladenwird, sulfatieren die Polplatten (d.h. diePlatten werden hart), was zu dauerhaftemKapazitätsverlust führt.

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Baureihe 95XF Batterien Laden

BATTERIEN

2.2 LADEMETHODEN

Normalladen- Durch Normalladen wird eine teilentladene

Batterie wieder auf 100% ihrer Kapazitätgebracht. In der Regel wird dazu einLadestrom von 1/20 bis 1/10 der Kapazitätverwendet.

- Wichtig sind die Reduktion des Ladestromswährend der Gasentwicklung und dasAusschalten, wenn die Batterie voll ist.

Schnelladen- Bei dieser Lademethode wird mit einem

Vielfachen des normalen Ladestromsgearbeitet (ca. 3 bis 5fach), damit möglichstschnell ein akzeptabler Ladezustanderreicht wird.

- Beim Schnelladen müssen dieBatteriekabel gelöst werden, um eineBeschädigung der elektronischen Bauteilezu verhindern.

- Verschlußstopfen der Zellen abnehmen,damit freigesetzte Gase besser entweichenkönnen.

- Zur Vermeidung von Überladung muß beiErreichen der Gasungsspannung (2,35 bis2,4 Volt je Zelle) auf einen geringerenLadestrom umgeschaltet werden.

Hinweis:Eine Schnelladung darf nur inAusnahmefällen vorgenommen werden. Sieführt zur Überlastung der Batterie und somitzu einer Beeinträchtigung der Lebensdauer.

Pufferladen- Bei dieser Lademethode sind sowohl

Verbraucher als auch Ladegerät an dieBatterie angeschlossen. Das Ladegerätliefert so viel Strom, daß die Batteriepraktisch voll bleibt. Die Batterie liefert beiVerbrauchsspitzen Strom an denVerbraucher.

- Das Pufferladen sollte bei konstanter(stabilisierter) Spannung erfolgen.

Erhaltungsladen- Wenn die Batterie voll geladen ist, aber

nicht sofort wieder eingesetzt wird, kommtes zur Selbstentladung. Diese kann 0,1%bis 1% pro Tag betragen. Durch dieErhaltungsladung wird dieseSelbstentladung ausgeglichen.

- Der Ladestrom beim Erhaltungsladen mußca. 0,1 A je 100 Ah betragen.

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Batterien Laden Baureihe 95XF

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Baureihe 95XF Batterien Lagern

BATTERIEN

3. BATTERIEN LAGERN

3.1 ALLGEMEINES

Bevor die Batterien gelagert werden, sindfolgende Arbeiten auszuführen:1. Batterieklemmen lösen.

2. Batteriepole und Oberseite der Batterienreinigen.

3. Batteriepole mit Vaseline einfetten.

4. Ladezustand der Batterien prüfen, und dieBatterien erforderlichenfalls nachladen(siehe das Kapitel “Prüf- undEinstellarbeiten”).

5. Elektrolytstand prüfen, dieser muß bis ca.10 mm über die Plattenoberkante bzw., fallsvorhanden, bis zum Standanzeiger reichen.Batterien, falls erforderlich, mit destilliertemWasser auffüllen.

3.2 LAGERUNG BIS ZU VIER WOCHEN

Wenn Batterien (lose oder im Fahrzeug) bis zuvier Wochen nicht gebraucht werden, sindfolgende Maßnahmen zu treffen:1. Batteriekabel nicht an die Batterien

anschließen.

2. Den Ladezustand der Batterien regelmäßigprüfen, und zwar insbesondere beiniedrigen Temperaturen (siehe das Kapitel“Prüf- und Einstellarbeiten”).Wenn die Spannung unter 12,4 Volt absinktoder die Säuredichte des Elektrolyten ineiner oder mehreren Zellen unter 1,23kg/dm3 liegt, muß die Batterie geladenwerden.

Hinweis:Je geringer die Säuredichte des Elektrolyten,um so eher friert die Batterie ein.

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Batterien Lagern Baureihe 95XF

3.3 LAGERUNG ÜBER MEHR ALS 4 WOCHEN

Wenn die Batterien länger als vier Wochen nichtgebraucht werden, sind folgende Maßnahmenzu treffen:1. Die Batterien aus dem Fahrzeug ausbauen

und in einem frostsicheren, trockenen,kühlen und gut belüfteten Raum lagern.

2. Den Ladezustand der Batterien regelmäßig,mindestens jedoch alle vier Wochen prüfen(siehe das Kapitel “Prüf- undEinstellarbeiten”).Wenn die Spannung unter 12,4 Volt absinktoder die Säuredichte des Elektrolyten ineiner oder mehreren Zellen unter 1,23kg/dm3 liegt, muß die Batterie geladenwerden.

3. Die Lagerung auf maximal drei Monatebegrenzen. Je länger die Batterie gelagertwird, um so größer ist der bleibendeKapazitätsverlust.

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Baureihe 95XF Batterien Prüfen

BATTERIEN

4. BATTERIEN PRÜFEN

4.1 SICHTPRÜFEN

- Eine weiße Trennlinie auf 1/3 derPlattenhöhe (bei durchsichtigenBatteriekästen sichtbar) deutet darauf hin,daß sich die Batterie längere Zeit in tiefentladenem Zustand befand.

- Wenn der Elektrolyt bräunlich verfärbt istund die Batterie viel Wasser verbraucht,deutet dies auf eine Überladung derBatterie hin.

- Wenn der Elektrolyt trübe (milchig) ist unddie Zellen einen weißlichen Überzug haben,ist die Batterie infolge fehlender Ladungbeschädigt (Tiefentladung).

4.2 PRÜFEN DES LADEZUSTANDS

Säuredichte- Durch das Laden und Entladen kommt es in

der Batterie zu einer chemischen Reaktion,an der Schwefelsäure beteiligt ist. DieSchwefelsäure-Konzentration ist um soniedriger, je weiter die Batterie entladen ist.Die Konzentration gemessen alsSäuredichte (kg/ dm3) ist ein geeigneterMaßstab für die Beurteilung desLadezustands der Batterie.

- Zum Prüfen des Ladezustands kann einSäureprüfer verwendet werden.Säuredichte bei 27�C ausgedrückt inkg/dm3:Voll geladene Batterie : 1,28Halb geladene Batterie : 1,20Entladene Batterie : 1,10

- Bei stark abweichenden Temperaturenmüssen die Meßwerte korrigiert werden. Je10�C Temperatursenkung muß 0,007 Punktvom Meßwert subtrahiert, je 10�CTemperaturerhöhung 0,007 Punkt addiertwerden.

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Batterien Prüfen Baureihe 95XF

Bei einer einwandfreien Batterie muß dieSäuredichte in allen Zellen gleich sein. DieDifferenz zwischen der höchsten undniedrigsten Säuredichte darf höchstens0,03 kg/ dm3 betragen.

Hinweis:Wenn die Säuredichte in einer Zelle starkzurückbleibt, kann dies auf einenKurzschluß in dieser Zelle zurückzuführensein. Wenn die Säuredichte von zweinebeneinanderliegenden Zellen starkzurückbleibt, deutet dies auf ein Leck imPlattenscheider (Separator) hin. In beidenFällen muß die Batterie ausgetauschtwerden.

Spannung- Der Ladezustand von Batterien kann auch

mit einem empfindlichen, vorzugsweisedigitalen Voltmeter gemessen werden.Diese Methode kann jedoch nur 1 bis 2Stunden nach totaler Beendigung derAufladung oder Entladung angewandtwerden. Gemessen wird in diesem Fall dieabsolute Ruhespannung der Batterie (Plus-und Minusklemme müssen erst von derBatterie gelöst werden).

Mit der Formel: Spannung je Zelle =Säuredichte (kg/ dm3) + 0,84 kann derLadezustand berechnet werden.

Beispiel:Bei einer völlig entladenen Batterie beträgtdie Säuredichte je Zelle 1,28 kg/dm3.Die Spannung je Zelle beträgt dann1,28 + 0,84 = 2,12 V.Eine 12-V-Batterie besteht aus 6 Zellen.Die Gesamtspannung bei geladenerBatterie beträgt 6 x 2,12 = 12,72 V.Bei halb geladener Batterie beträgt dieSpannung ca. 12,24 V.Bei entladener Batterie beträgt dieSpannung ca. 11,75 V.

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Baureihe 95XF Batterien Prüfen

BATTERIEN

4.3 PRÜFEN MIT BATTERIE-TESTER

- Eine schnelle Methode zum Prüfen desGlobalzustands der Batterie ist das Prüfenmit einem Batterie-Tester. Dabei wird dieBatterie belastet und anschließend dieEntladespanung an den Batteriepolengemessen. Die Belastung der Batterie mußmindestens der dreifachen Batteriekapazitätentsprechen.

- Als Grundsatz gilt, daß der Testdurchgeführt werden kann, wenn dieBatterie ausreichend geladen ist(Säuredichte 1,25 - 1,28 kg/ dm3).Bei normaler Temperatur (10-20�C) mußdie Spannung unter Belastung bei einer gutgeladenen Batterie nach 10 Sekunden 10Volt betragen. Bei teilweise entladenerBatterie (Säuredichte 1,25 kg/dm3) müssenmindestens 9 Volt gemessen werden.Wichtig ist, daß die Spannung direkt an denBatteriepolen gemessen wird.

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5BATTERIEN

Batterien Prüfen Baureihe 95XF

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HAUPTSCHALTER

INHALT

Seite Datum

1. SCHALTPLAN HAUPTSCHALTER 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Handbetätigter einpoliger Hauptschalter 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.2 Elektrisch betätigter einpoliger Hauptschalter 1-2 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3 Elektrisch betätigter Hauptschalter für VLG/ADR/GGVS 1-3 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.4 Elektrisch betätigter zweipoliger Hauptschalter für PETREG 1-5 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . .1.5 Pneumatisch betätigter einpoliger Hauptschalter für VLG/ADR/GGVS 1-7 9711. . . . . . . . . .1.6 Pneumatisch betätigter einpoliger Hauptschalter für RTMDR 1-9 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . .

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5HAUPTSCHALTER

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Baureihe 95XF Schaltplan Hauptschalter

HAUPTSCHALTER

1. SCHALTPLAN HAUPTSCHALTER

1.1 HANDBETÄTIGTER EINPOLIGER HAUPTSCHALTER

E500129

B501A5:9300

C694 -

D+1000

Grundkode-nummer

Beschreibung

A500 Batterien 2x

B501 Kompakttachograf

C694 Handbetätigter Hauptschalter

Der elektrische Hauptschalter C694 mußaußerhalb des Fahrerhauses von Handeingeschaltet werden.

Bei Ausschalten des elektrischenHauptschalters läuft der Motor weiter.D+ wird dann an Masse geschaltet.

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5HAUPTSCHALTER

Schaltplan Hauptschalter Baureihe 95XF

1.2 ELEKTRISCH BETÄTIGTER EINPOLIGER HAUPTSCHALTER

E500131

B501 1000 D+

G0533085

1122C666

G184A500

Grundkode-nummer

Beschreibung

A500 Batterien 2x

C666 Betätigung Hauptschalter

E084 Sicherung 7,5A Beleuchtung

E085 Sicherung 7,5A Betätigung Hauptschalter

E089 Sicherung 7,5A Kompakttachograf

G053 Hauptschalterrelais

G184 Hauptschalterrelais Übergang D+

Das Hauptschalterrelais G053 kann nur vomFahrerhaus aus über den Schalter C666 betätigtwerden.

Wird der Betätigungsschalter C666 beilaufendem Motor betätigt, so schaltet dasHauptschalterrelais G053 wegen desvorhandenen D+-Signals nicht aus.

� 9711

HAUPTSCHALTER

1.3 ELEKTRISCH BETÄTIGTER HAUPTSCHALTER FÜR VLG/ADR/GGVS

E500133

D701E559

E152E153

1 B A7

G186T=60s

B501A1:1123A5:9303

B082 B

0,5 bar

A: Elektropneumatischer Schalter imFahrerhaus

B: KraftstoffpumpeC: Auslaßventil

Grundkode-nummer

Beschreibung

A500 Batterien 2x

B082 Motorabstellventil/Motorbremse

B085 Ventil Betätigung Hauptschalter

C555 Pneumatisch betätigter Hauptschalter

C752 Betätigungsschalter Hauptschalter

D701 Hauptschalterdiode, verhindert Rückspeisung zu CTE

D826 Elektronisches Steuergerät für den VLG-Strombegrenzer

E152 Sicherung Hauptschalter/Timer/Motorabstellvorrichtung/Stromversorgung hinterHauptschalter

E153 Sicherung Hauptschalter/Timer/Motorabstellvorrichtung/Stromversorgung vorHauptschalter

E559 Pneumatischer Betätigungsschalter Hauptschalter/UnterbrechungMotorabstellvorrichtung

G186 Zeitrelais Hauptschalter Motorabstellvorrichtung

� 9711

5HAUPTSCHALTER

Der Hauptschalter C555 muß außerhalb desFahrerhauses von Hand eingeschaltet werden.Das Ausschalten des Hauptschalters erfolgt:- von Hand (außerhalb des Fahrerhauses)- pneumatisch (im Fahrerhaus)

Das Relais G186 wird aktiviert, wenn dieSpannung an Stift 4 entfällt. DasMotorabstellventil B082 wird dann eine Minutelang aktiviert.

Bei geöffnetem Schalter E559 wird dasMotorabstellventil B082 nicht aktiviert.

Im Fahrerhaus kann mit dem Schalter (A) derHauptschalter pneumatisch ausgeschaltetwerden. Dabei wird auch Druckschalter E559geöffnet.

� 9711

HAUPTSCHALTER

1.4 ELEKTRISCH BETÄTIGTER ZWEIPOLIGER HAUPTSCHALTER FÜR:PETREG

C6221000 1000

E500134

812410

E155 12V

B520A1:1123A5:9303

95044985

2 9 11 7

A: Spezial-Prüfmasse am FahrgestellB: Elektrische Masse isoliert (also nicht am

Fahrgestell)

Grundkode-nummer

Beschreibung

A500 Batterien 2x

B520 Kompakttachograf (12 V)

C622 Beleuchtungsschalter

C667 Schalter zum Ausschalten des elektrischen Hauptschalters (Fahrerhaus)

C668 Schalter zum Ausschalten des elektrischen Hauptschalters (Fahrgestell)

C669 Schalter elektrischer Hauptschalter

D110 Anzeigeleuchte Hauptschalter-Leckstrom zur Stromversorgung

D111 Anzeigeleuchte Hauptschalter-Leckstrom zur Masse

D545 Elektronisches Steuergerät Wandler Strombegrenzer 12/24V

E154 Sicherung Hauptschalter-Leckstrom zur Stromversorgung

E155 Sicherung Hauptschalter-Leckstrom zur Masse

G056 Betätigungsrelais Hauptschalter

� 9711

5HAUPTSCHALTER

Der elektrische Hauptschalter C669 mußaußerhalb des Fahrerhauses von Handeingeschaltet werden.Der elektrische Hauptschalter läßt sichfolgendermaßen ausschalten:- von Hand (außerhalb des Fahrerhauses)- elektrisch (außerhalb des Fahrerhauses)- elektrisch (im Fahrerhaus)

Wird der Schalter C667 oder C668 geschlossen,so wird das Relais des elektrischenHauptschalters erregt, und der elektrischeHauptschalter wird ausgeschaltet.In dem Augenblick, in dem der elektrischeHauptschalter ausgeschaltet wird, steht auchkeine Speisespannung mehr am Relais an.

Bei Ausschalten des elektrischenHauptschalters läuft der Motor weiter.D+ wird dann an Masse geschaltet.

� 9711

HAUPTSCHALTER

1.5 PNEUMATISCH BETÄTIGTER EINPOLIGER HAUPTSCHALTER FÜRVLG/ADR/GGVS

D826 D552

D701 D702

D550/G146 1000

E500130

C555E152

B501A1:1123A5:9303

B082 B

0,5 bar

A: Pneumatischer Schalter im FahrerhausB: KraftstoffpumpeC: Auslaßventil

Grundkode-nummer

Beschreibung

A500 Batterien 2x

B082 Motorabstellventil

C555 pneumatisch betätigter Hauptschalter

D018 Anzeigeleuchte Hauptschalter

D701 Hauptschalterdiode, verhindert Rückspeisung zu CTE

D702 Hauptschalterdiode, verhindert Rückspeisung zum Motorabstellrelais

D550 Elektronisches Steuergerät für die Zentralzeiteinheit (2.)

D552 Überspannungsschutz Generator

E152 Sicherung Hauptschalter/Timer/Motorabstellvorrichtung/Stromversorgung hinterHauptschalter

� 9711

5HAUPTSCHALTER

Grundkode-nummer

Beschreibung

E153 Sicherung Hauptschalter/Timer/Motorabstellvorrichtung/Stromversorgung vorHauptschalter

E559 Pneumatischer Betätigungsschalter Hauptschalter/UnterbrechungMotorabstellvorrichtung

G146 Relais (Zeit) elektrische Motorabstellung

G186 Timerrelais Hauptschalter Motorabstellvorrichtung

Der Hauptschalter C555 muß außerhalb desFahrerhauses von Hand eingeschaltet werden.Der Hauptschalter läßt sich folgendermaßenausschalten:- von Hand (außerhalb des Fahrerhauses)- pneumatisch (im Fahrerhaus)

Das Relais G186 wird aktiviert, wenn dieSpannung an Stift 4 entfällt. DasMotorabstellventil B082 wird dann eine Minutelang aktiviert.

Bei geöffnetem Schalter E559 wird dasMotorabstellventil B082 nicht aktiviert.

Im Fahrerhaus kann mit dem Schalter (A) derHauptschalter pneumatisch ausgeschaltetwerden. Dabei wird auch Druckschalter E559geöffnet.

� 9711

HAUPTSCHALTER

1.6 PNEUMATISCH BETÄTIGTER EINPOLIGER HAUPTSCHALTER FÜR RTMDR

E500132

D+10001000

B501A1:1123A5:9303

A = Anschluß an SammelblockB = siehe AC = siehe AD = siehe AE = siehe AF = siehe A

G = KraftstoffpumpeH = AuslaßventilJ = HauptschalterK = MotorabstellvorrichtungL = HauptschalterM = Motorabstellvorrichtung + Hauptschalter

Grundkode-nummer

Beschreibung

A500 Batterien 2x

C555 Pneumatisch betätigter Hauptschalter

D018 Grüne Anzeigeleuchte Hauptschalter

E092 Sicherung Ventil Hauptschalter

� 9711

5HAUPTSCHALTER

Der Hauptschalter C555 muß außerhalb desFahrerhauses von Hand eingeschaltet werden.Der Hauptschalter läßt sich folgendermaßenausschalten:- von Hand (außerhalb des Fahrerhauses)- pneumatisch (im Fahrerhaus)

� 9711

INHALT

Seite Datum

1. ANSCHLIESSEN VON NEBENVERBRAUCHERN 1-1 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Leiterplattenanschlüsse 1-1 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.2 Anschließen von Nebenverbrauchern mit

einer Stromaufnahme von 15 bis 25 Ampere 1-2 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3 Anschließen von Zubehör über den Nebenverbraucherstecker 1-3 0009. . . . . . . . . . . . . . . .1.4 Übersicht der Anschlusstellen in der Dachkonsole 1-4 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.5 Steckverbinder 40A 1-6 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.6 12V-Anschluss im Dachkasten-Steckverbinder 1-7 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.7 Ersatzleiter 1-8 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.8 Kühlbox-Steckverbinder 1-8 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.9 Radioanschluß 1-9 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

� 0009

5ANSCHLIESSEN VON NEBENVERBRAUCHERN

� 0009

Baureihe 95XF Anschliessen von Nebenverbrauchern

1. ANSCHLIESSEN VON NEBENVERBRAUCHERN

1.1 LEITERPLATTENANSCHLÜSSE

G450ER01

E500914

Im beiliegenden Schaltplan sind dieReserveanschlüsse für den Anschluß vonNebenverbrauchern angegeben.Diese Anschlüsse werden über die Bahnen derLeiterplatte gespeist. Aus diesem Grunde dürfendie angegebenen Stromstärken auf keinen Fallüberschritten werden, da dies zumDurchschmelzen der Leiterbahnen und zurÜberlastung des Kontaktrelais führen könnte.

Maximaler Strom durch die Dioden: 3A

Hinweis:Erforderlichenfalls läßt sich die Speisespannungvor oder nach dem Kontakt auch vomAnschlußblock (A) abzweigen.Diese Anschlüsse sind nicht gesichert.

Sicherung Maximaler Strom

ER01 15 A

E500224

� 0009

Anschliessen von Nebenverbrauchern Baureihe 95XF

1.2 ANSCHLIESSEN VON NEBENVERBRAUCHERN MIT EINERSTROMAUFNAHME VON 15 BIS 25 AMPERE

Wenn Stromstärken von 15 A bis 25 Aerforderlich sind, muß man selbst einenKabelbaum zusammenstellen und diesengemäß beiliegendem Schaltplan anschließen.Zusätzlich zum Kabelbaum sind dieerforderlichen Relais und Sicherungenanzuordnen. Diese dürfen nicht auf derLeiterplatte montiert werden. DerLeiterdurchmesser muß mindestens 2,5 mm2

betragen.

W 5 03 002

25.0 A

15.0 A

30 85E027

868787A87A 8687

A0274A0272A0271A0273

Spannungsleiter 1000 am Anschlußblock (A)abzweigen.

Steckverbinder A027Stift 1 Stromaufnahme max. 25 A, vor

KontaktStift 2 Stromaufnahme max. 25 A, nach

KontaktStift 3 Masse (Leiterdurchmesser 4 mm2,

wegen eventueller hoher Ströme)Stift 4 Stromaufnahme max. 15 A, nach

Kontakt

Sind die Stifte 1 und 2 angeschlossen, so dürfendiese bei eingeschaltetem Kontakt zusammenmaximal 25 Ampere abnehmen. Ist der Kontaktnicht eingeschaltet, so dürfen von Stift 1maximal 25 Ampere abgenommen werden.

E500224

� 0009

1.3 ANSCHLIESSEN VON ZUBEHÖR ÜBER DENNEBENVERBRAUCHERSTECKER

Auf der rechten Seite, entlang derZentralleiterplatte, ist ein 12poligerNebenverbraucherstecker (1) angeordnet(Steckverbinder 385).Die Speisespannung für diesen Steckverbinderwird über die Sicherungen (2) von derHauptspeisespannung abgezweigt.

An den Steckverbinder angeschlossen sind:Stift 1 : Leiternr. 1154Stift 3 : Leiternr. 1258Stift 10 : MasseStift 12 : Masse

Max. Stromaufnahme:Stift 1 : Stromversorgung vor Kontakt,

max. 25 AStift 3 : Stromversorgung nach Kontakt,

max. 25 A

E500255

E500138

� 0009

1.4 ÜBERSICHT DER ANSCHLUSSTELLEN IN DER DACHKONSOLE

Fahrerhaus-Ausführungen

K100442

1. XL–Fahrerhaus (Comfort-Cab)2. XH-Fahrerhaus (Space-Cab)3. XC-Fahrerhaus (Super-Space-Cab)

� 0009

Abbildung der Dachkonsole desXC-Fahrerhauses

E500579

XL + XH

Beschreibung Fahrerhaus-Ausführung

A 24V (40 A)-Steckverbinder für das Mikrowellengerät, dieNebelleuchten, usw.

XL + XH + XC

B Durchführungsschlauch XL + XH + XC

C 12V-Steckverbinder für audiovisuelle Geräte (zum BeispielCB-Funksprechgerät)

D Steckverbinderverdrahtung am Dachkasten (mit 12V-Anschluß) XL + XH + XC

� 0009

1.5 STECKVERBINDER 40A

Dieser Steckverbinder (A) ist ein 2poligerSteckverbinder.Die Speisespannung für diesen Steckverbinderwird über die Sicherung E168 von derSpeisespannung vor Kontakt abgezweigt.

An diesen Steckverbinder läßt sich einAnschlußblock anschließen, wodurch sich einezentrale Anschlußstelle für Stromversorgungund Masse ergibt.

E500329

E500225

E500566

1334294

� 0009

1.6 12V-ANSCHLUSS IM DACHKASTEN-STECKVERBINDER

Im Dachkasten befindet sich ein Steckverbinderfür die Dachkastenverdrahtung.In diesem Steckverbinder befindet sich auch ein12V-Anschluß (Anschlußstelle 3, Leiternr. 1108).

E500290

E500273

291 ZT

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

� 0009

1.7 ERSATZLEITER

Im Steckverbinder unter der Instrumententafelauf der linken Seite befinden sich 3 Ersatzleiter.

Diese Ersatzleiter münden wieder in denDachkasten.

E500568

RES 1RES 2RES 3

1.8 KÜHLBOX-STECKVERBINDER

Vom Nebenverbraucher-Steckverbinder aus isteine Verbindung mit dem Steckverbinder für dieKühlbox hergestellt.

E500567

� 0009

1.9 RADIOANSCHLUSS

Steckverbinder für den Radioanschluß.

E500285

E500975

1 3 5 7

2 4 6 8

1 3 5 7

2 4 6 8

E500252

424 Stromversorgung Radio425 Lautsprecher Radio426 Speicher Radio427 Wandler Radio

� 0009

ABBLENDEN DISPLAYBELEUCHTUNG

Philips- und Grundig-RadioFalls das Radio Displaybeleuchtung(Suchbeleuchtung) hat, läßt sich diese beimEinschalten der Fahrzeugbeleuchtungabblenden, indem das Relais G231 gemäß derAbbildung angeschlossen wird.

L R+L+ R

12V12V

B023D525

12V24V

10001010

E500727

85G231

� 0009

SENDERSPEICHER RADIO IN KOMBINATION MIT 24V/12V 4A-WANDLER

Senderspeicher Philips-RadioFür den Senderspeicher ist Anschlußpunkt 4des Radiosteckverbinders mit demelektronischen Steuergerät für dieStromversorgung des Radiospeichers (D828) andie 12-Volt-Speisespannung vor Kontaktanzuschließen.

L R+L+ R

12V12V

B023D525

12V24V

10001010

E500728

1295795

Hinweis:

Eingang Spannung vor/nach dem

Ausgang

24 V Leiternr.nach demKontakt 12 V Leiternr.

2 1106 nach 4 1108

2 1107 vor

� 0009

Senderspeicher Grundig-RadioFür den Senderspeicher ist Anschlußpunkt 7des Radiosteckverbinders mit demelektronischen Steuergerät für dieStromversorgung des Radiospeichers (D828) andie 12-Volt-Speisespannung nach Kontaktanzuschließen.

Hinweis:Leiter 1106 dient dem Anschluß an24V-Speisespannung, mit Hilfe von Relais G178in Kontakt-/Anlaßschalter-Stellung:“Nebenverbraucher” gebracht.

L R+L+ R

12V12V

B023D525

12V24V

10001010

E500729

1295795

Ausgang

2 1106 nach

2 1107 vor 4 1108

� 0009

SENDERSPEICHER RADIO IN KOMBINATION MIT 24V/12V 10A- ODER20A-WANDLER

Dieser Wandler ist in zwei Ausführungenlieferbar:24V/12V (10A + 10mA) oder:24V/12V (20A + 10mA)Im Anschluß bestehen keine Unterschiede.

Der Wandler verfügt über zwei gesonderte Ein-und Ausgänge:

D89512V24V

E500726

Eingang 24 V Ausgang 12 V Max. Stromstärke

A2 A4 10 oder 20A

B2 B1 10 mA

� 0009

Senderspeicher Philips-RadioDer 12V/10mA-Ausgang dient alsSpeisespannung für den Senderspeicher(Ausgang B1 des Wandlers).

B02612V

12V24V

11081353

10001010

301 033

E500730

Hinweis:

Ausgang

A2 1106 nach A4 1108

B2 1107 vor B1 1353

Leiter 1106 ist mit Hilfe des Relais G178 in dieKontakt-/Anlaßschalter-Stellung:“Nebenverbraucher” gebracht.

� 0009

Senderspeicher Grundig-RadioDer 12V/10 (20)A-Ausgang dient alsSpeisespannung für den Senderspeicher(Ausgang A4 des Wandlers).

B02612V

12V24V

11081353

10001010

301 033

E500731

Hinweis:

Ausgang

A2 1107 vor A4 1108

B2 1106 nach B1 1353

Leiter 1106 ist mit Hilfe des Relais G178 in dieKontakt-/Anlaßschalter-Stellung:“Nebenverbraucher” gebracht.Die Leiter 1107 und 1106 am Kabelbaum desWandlers müssen getauscht werden (sieheAbbildung).

� 0009

1-16 � 0009

LESEN DER STROMLAUFPLÄNE

INHALT

Seite Datum

1. ÜBERSICHT DER VERWENDETEN ABKÜRZUNGEN 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. KENNZEICHNUNG DER ELEKTRISCHEN VERKABELUNG 2-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3. LESEN DES STROMLAUFPLANS 3-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4. LESEN DER DETAIL-STROMLAUFPLÄNE 4-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

� 9711

5LESEN DER STROMLAUFPLÄNE

� 9711

Baureihe 95XF Übersicht der Verwendeten Abkürzungen

1. ÜBERSICHT DER VERWENDETEN ABKÜRZUNGEN

Abkürzung Erläuterung Übersetzung

ABS-D Antiblokkeersysteem - versie D Antiblockiersystem - Typ D

ACH-E Additional Cab Heater -Eberspächer Standheizung - Eberspächer

ACH-W Additional Cab Heater -Webasto Standheizung - Webasto

VLG/ADR/GGVS/PETREG/RTMDR

Vervoer te Land Gevaarlijke stoffen Gefahrgut-Transport

AGS Automatic Greasing System Zentralschmieranlage

AIRCO Airconditioning Klimaanlage

ASL-G Automatic Speed Limiter -Groeneveld AutomatischerGeschwindigkeitsbegrenzer -Groeneveld

ASL-V Automatic Speed Limiter - VDO AutomatischerGeschwindigkeitsbegrenzer - VDO

ASR Anti Slip Regeling Antischlupfregelung

CDB-3 Central Distribution Board F95 Zentralkasten F95

CDS Central door locking Türzentralverriegelung

CTE-2 Centrale Tijds Eenheid - versie 2 Zentralzeitschalteinheit - Typ 2

CWS-2 Central Warning System -version 2 Zentralwarnanlage - Typ 2

DAVIE 2.0 DAF Vehicle Investigation Equipmentversie 2

DAF-Fahrzeugdiagnosegerät - Typ 2

DCI DAF Cummins interface DAF-Cummins-Schnittstelle

DEB DAF Engine Brake DAF-Motorbremse

DIP-3 DAF Instrument Pack F95 DAF-Armaturenbrett F95

DVB DoorVerBinding Durchverbindung

ECAS-2 Electronically Controlled AirSuspension system - version 2

Elektronisch geregeltesLuftfedersystem - Typ 2

ECS-DC Engine ControlSystem-DAF/Cummins

DAF/Cummins-Motorüberwachungssystem

E-gas 3 Elektrische Gasbediening - version 3 Elektrische Gasbetätigung - Typ 3

HGS Hydraulic Gear Shifting Hydraulische Getriebebetätigung

NMV Nebenantrieb Motorabhängig motorabhängiger Nebenantrieb

PTO Power Take Off Nebenantrieb

RC-ECAS/E-gas Remote Control unit-ECAS/E-gas Fernbetätigung-ECAS/E-gas

Tacho Tachograph Tachograf

V/n Geschwindigkeit/Drehzahl

� 9711

Übersicht der Verwendeten Abkürzungen Baureihe 95XF

� 9711

Baureihe 95XF Kennzeichnung der Elektrischen Verkabelung

2. KENNZEICHNUNG DER ELEKTRISCHEN VERKABELUNG

EINLEITUNGDiese Norm enthält Anweisungen für eineeinheitliche Kennzeichnung elektrischerLeitungen.

Das Kennzeichnungssystem setzt sich ausKennzahlen und Kennfarben zusammen, dieeine übersichtliche Verlegung der Verkabelunggewährleisten und Fehler beim Anschluß undder Herstellung verhindern sollen.

Das Kennzeichnungssystem gilt nicht fürFahrzeuge, die unter Sonderbestimmungenfallen, wie z.B. Militärfahrzeuge.

Kennzahlen und KennfarbenDie erste Ziffer der vierstelligen Kennzahlverweist auf die Hauptgruppe und die Farbe.

HauptgruppenStromversorgung (rot)1000 bis 1099 Spannungserzeugung1100 bis 1199 Stromversorgung unabhängig

vom Kontaktschalter1200 bis 1499 Stromversorgung über den

Kontaktschalter

Stromversorgung (gelb)2000 bis 2099 Blink- und Warnblinkanlage2100 bis 2599 Fahrzeugaußenbeleuchtung2600 bis 2999 Fahrzeuginnenbeleuchtung

Warn- und Prüffunktionen (blau)3000 bis 3399 Motorfunktionen3400 bis 3999 Fahrzeugfunktionen

Verbraucher (schwarz)4000 bis 4499 Anlaß-, Abstell-, Motor- und

Glühfunktionen4500 bis 5499 Fahrzeugfunktionen5500 bis 5999 Automatikgetriebe

6000 bis 6999 Sonderausführung (ab Werk,jedoch nicht ab Band)

Masseanschlüsse (weiß)unnumeriert9000 bis 9499 Meßmasseanschlüsse

� 9711

Kennzeichnung der Elektrischen Verkabelung Baureihe 95XF

Hinweise- Eventuelle Kodierungen aus einem ”M” und

laufender Nummer an Masseleitungenwerden aus fertigungstechnischen Gründenverwendet.

- Beim sog. Durchschleifen oderWeiterschleifen von Kabeln bleibt dieKennzahl jedes Kabels unverändert undwird ein Laufbuchstabe hinzugefügt.

MasseverbindungenDer zunehmenden Einsatz von elektronischenSystemen und Anlagen macht eine Änderungder Masseverbindungen erforderlich. Dabeilassen sich folgende 2 Masseverbindungenunterscheiden:- Normmasse und- Meßmasse.Unter Normmasse ist die seit jehergebräuchliche Masse zu verstehen.Meßmasse ist die Masse, die ausschließlich fürelektronische Systeme und Anlagen verwendetwird.Die Adern beider Masseverbindungen sindweiß, die Ader der Meßmasse ist abergekennzeichnet (ab 9000 - 9500).

VERWENDEN SIE DIE MESSMASSEAUF KEINEN FALL FÜR DIEMONTAGE EINES ELEKTRISCHENBAUTEILS/AGGREGATS!

Nichtbeachtung dieser Vorschrift könnte zueiner Störung bestimmter elektronischerBauteile oder Aggregate führen.Beim Anschluß eines elektronischenBauteils/Aggregats muß die Masse derbetreffenden Anlage mit der Zentralmasse imFahrerhaus verbunden werden.Der Anschluß befindet sich unter demZentralkasten hinter der Spritzwand.

Abkürzungen zu den Farbkodierungen

Farbe Kode Farbe KodeRot rd Gelb glBraun bn Weiß wtGrün gn Grau gsBlau bw Schwarz zt

Orange oe

� 9711

Baureihe 95XF Lesen des Stromlaufplans

3. LESEN DES STROMLAUFPLANS

Zweck des Stromlaufplans ist es, dieverschiedenen Schaltungen auf möglichsteinfache Weise darzustellen.Dabei werden Symbole benutzt.

58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70

10001010

LIGHT SWITCH SWITCH MAIN/ DIPPED BEAM

G107 C622

G000 85

G107 85

G154 85

59 30 2

G154 C506

143205251

009039052

LAMP MAIN SWITCH

87A 87A

G00061 303.4

E500145

1. Die Zahlen “1000” und “1010” oben links imPlan haben folgende Bedeutung:1000 = Stromversorgung unabhängig vomKontaktschalter1010 = Stromversorgung über denKontaktschalter

2. Unten links im Stromlaufplan steht derBuchstabe “M”.Dieser Buchstabe steht für:M = Masseverbindung

� 9711

Lesen des Stromlaufplans Baureihe 95XF

3. Um die Suche zu erleichtern, ist unter demStromlaufplan ein “Suchbalken” mit Zahlenabgebildet.Diese Zahlen werden Lagenummerngenannt.

In der Legende zum Stromlaufplan ist hinterder Beschreibung der Grundkodenummer(ECN) auch die Lagenummer angegeben.Auf diese Weise läßt sich die Lage derjeweiligen Komponente im Stromlaufplanleicht ermitteln.

4. Über den Lagenummern 60, 63, 64 und 68im hier als Beispiel abgedruckten Plan istjeweils ein Pfeil eingezeichnet.Unter diesem Pfeil befindet sich eineNummer. Diese Nummer verweist auf dieLagenummer auf dem Suchbalken, wo sichdie betreffende Adernummer finden läßt.

5. Unterhalb der Masseverbindung “M” sinddie Buchstaben “V” für Relais G154, “W” fürRelais G107 und “M” für Relais G000enthalten.Diese Buchstaben stehen für:V = ÖffnerkontaktW = WechselkontaktM = Schließerkontakt

Diese Kontakte findet man anhand derunter den Buchstaben “V”, “W” und “M”stehenden Lagenummern wieder.

Auch bei den im Plan eingezeichnetenRelaiskontakten sind Lagenummernangegeben, die auf die Lage derRelaisspule verweisen.

6. Der Stromlaufplan erwähnt außerdem dieGrundkodenummern (beispielsweise E002).Die Beschreibung der jeweiligen Nummerfindet man in der Legende zumbetreffenden Stromlaufplan.

� 9711

Baureihe 95XF Lesen des Stromlaufplans

7. Wenn die Kennzahl eines Kabelsunverändert bleibt, wird sie imStromlaufplan nur einmal angegeben.So wird in dem hier als Beispielabgedruckten Plan das Kabel 1101 sowohlmit Anschluß 87 des Relaiskontakts G107als auch mit Anschluß 2 der KomponenteC622 verbunden.Ader 2100 (Lagenummer 64) ist sowohl mitAnschluß 30 des Relais G154 verbundenals auch mit Anschluß 85 des Relais G000,usw.

1 2 3 74

16 18 1915 20

E500135

Verwendete Symbole1. Schalter, handbetätigt2. Schalter, handbetätigt (mehrere

Positionen)3. Schalter, handbetätigt (mit Rückfederung)4. Schalter, druckbetätigt (pneumatisch oder

hydraulisch)5. Schalter, Schwimmer-Position6. Schalter, Durchströmen von Flüssigkeit7. Druckschalter8. Schalter, temperaturabhängig9. Widerstand10. Sicherung

11. Diode12. Zenerdiode13. Kontaktbuchse (z.B.

Anhänger-/Aufliegeranschluß)14. Heizelement15. Relais16. Elektropneumatisches Ventil17. Spannungsabhängiger Widerstand18. Temperaturabhängiger Widerstand19. Flüssigkeitsstandabhängiger Widerstand20. Mikroprozessor21. LED

� 9711

Lesen des Stromlaufplans Baureihe 95XF

� 9711

Baureihe 95XF Lesen der Detail-Stromlaufpläne

4. LESEN DER DETAIL-STROMLAUFPLÄNE

ERLÄUTERUNG DERPOSITIONSNUMMERN ZU DENDETAIL-STROMLAUFPLÄNENIm Detail-Stromlaufplan sind nur diefunktionsrelevanten Angaben enthalten.

1. Die Verkabelung hat die gleiche Farbe wiedie im Fahrzeug.

2. Die Adernummer wird erwähnt, wie sieauch auf der Verkabelung im Fahrzeuggedruckt steht.Ergänzungen hinter einer Adernummer wieA, B, C usw. sind jedoch entfallen.

3. Grundkodenummer einer Komponente.Siehe die zugehörige Legende für dieBezeichnung. Für weitere Angaben sieheden betreffenden Detail-Stromlaufplan.

4. Nummer des Draht- bzw.Leiterbahnanschlusses auf derKomponente.

5. Die Grundkodenummer desSteckverbinders und der betreffendeSteckverbinderanschluß.

6. Die Symbole geben an, welche Anlage oderwelche Komponente gemeint ist (in derRegel befindet sich das jeweilige Symbolauch auf der Linse der Anzeigeleuchte oderauf dem Schalter).

7. Leiterbahnen.

8. Die Leiterplatten des Zentralkastens unddes Armaturenbretts sind grau.

9. Abnehmbare Komponenten sind weißabgebildet.

� 9711

Lesen der Detail-Stromlaufpläne Baureihe 95XF

10. Verweisung auf die Komponente samtAnschluß und auf das Kapitel(Detail-Stromlaufplan), in dem näher aufdas betreffende Bauteil eingegangen wird.Für weitere Informationen wird auf Kapitel 4“Steckverbinder” verwiesen.

D524F11

D524 = Grundkodenummer derKomponente

F11 = Anschluß auf der Komponente

53 = Verweisung aufDetail-Stromlaufplan 53

11. ZUR BEACHTUNG! Aufgrund derunterschiedlichen Ausführungen könnte dasFahrzeug an dieser Stelle abweichen.Grundsätzlich die Legende zum Plan zuRate ziehen.

12. Diese Komponente liegt mit dem Gehäusean der Masse. Bei der eingezeichnetenLinie handelt es sich also nicht um eineAder.

13. Suchbalken-Nummern.

14. Zeichnungsnummer und zugleichKapitelnummer.

15. Bezug zum Stromlaufplan.

� 9711

Baureihe 95XF Lesen der Detail-Stromlaufpläne

1293789/04-17 EL00000109642

G0154001

1010 1000

050 12

030 13

1141000

1000 A50

14/206

11015/206

C6225/207

13 115

28 115

1333503

16 2620

0 5 28 C07

14/208

113G517

1101 1101

1143014

114 7 53

11/201

16/201

12/201

15/202

11/200

15/200

4 7/21

� 9711

Lesen der Detail-Stromlaufpläne Baureihe 95XF

� 9711

INHALT

Seite Datum

1. ANORDNUNG DER KOMPONENTEN, ALLGEMEINES 1-1 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Anordnung der Komponenten in bezug auf den

Stromlaufplan: 1316630/05 1-1 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.2 Anordnung der Komponenten in bezug auf den

Stromlaufplan: 1316630/06-12 1-7 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3 Anordnung der Komponenten in bezug auf den

Stromlaufplan: 1316630/13-23 1-15 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.4 Anordnung der Komponenten in bezug auf den

Stromlaufplan: 1316630/24-29 1-26 0009. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

� 0009

5ANORDNUNG DER KOMPONENTEN

� 0009

Baureihe 95XF Anordnung der Komponenten, Allgemeines

1. ANORDNUNG DER KOMPONENTEN, ALLGEMEINES

1.1 ANORDNUNG DER KOMPONENTEN IN BEZUG AUF DENSTROMLAUFPLAN: 1316630/05

Spalte 1 = Grundkodenummer(n) derKomponente

Spalte 2 = BeschreibungSpalte 3 = LageSpalte 4 = Positionsnummer in der

Abbildung

1 2 3 4

B036 Widerstand D+ Generator Auf Leiterbahn der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

D525 Wandler 24V/12V Auf Befestigungsplatte neben derLeiterplatte, Zentralschaltkasten

D550 CTE-2 Auf Befestigungsplatte unter derLeiterplatte, Zentralschaltkasten

D587 Elektronisches Steuergerät desZF-Intarders

Auf Befestigungsplatte neben derLeiterplatte, Zentralschaltkasten

D591 Elektronisches Steuergerät vonE–Gas 3

Auf Befestigungsplatte unter derLeiterplatte, Zentralschaltkasten

D597 Elektronisches Steuergerät vonASL–V

D609 Diode Lichtschalter Auf Leiterbahn der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

D610 Diode Fernlicht/Abblendlicht Auf Leiterbahn der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

D611 Diode Hebevorrichtung DämpfungVentil Senken

Im Verteilerkasten derHebevorrichtung

D612 Diode Hebevorrichtung DämpfungVentil Heben

D613 Diode in Hebevorrichtung fürDämpfung Relais der Pumpe

D622 Diode Hebevorrichtung SperrenHeben

D623 Diode Hebevorrichtung SperrenSenken

D668 Diode Generatorschutz D+ Auf Leiterbahn der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

D708D709D710

Diode, Innenbeleuchtung Fahrerhaus Im Diodenblock, obere Konsole 18

� 0009

Anordnung der Komponenten, Allgemeines Baureihe 95XF

1 2 3 4

D721 Diode Feststellbremse, VerhinderungRückspeisung

Auf Leiterbahn der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

D722 Diode Bremsleuchten, VerhinderungRückspeisung

D802 Elektronisches Steuergerät vonECAS-2 (6x2)

D804 Elektronisches Steuergerät derDAF-Cummins-Schnittstelle

D806 Elektronisches Steuergerät von AGS Auf Befestigungsplatte neben derLeiterplatte, Zentralschaltkasten

D809 Elektronisches Steuergerät vonASL–G

D813 Elektronisches Steuergerät derSchaltgassensicherung

D827 Elektronisches Steuergerät derStandheizung Thermo90

D833 Elektronisches Steuergerät derAlarmanlage

D850 Elektronisches Steuergerät derABS/AS-D

D853 CWS-2 Hinter DIP-3 31

D862 Elektronisches Steuergerät derTürzentralverriegelung

D870 Elektronisches Steuergerät desVoith-Retarders

E112 Sicherung Anzeigeleuchte Glühen Am Vorglührelais 25

E168 Sicherungshalter fürNebenverbraucher

Neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

E511 Betätigungsschalter Bremsleuchte Auf der linken Seite der Heizung 5

E564 Betätigungsschalter der Motorbremse Fahrerseitig auf dem Boden 27

E570 BetätigungsschalterKupplung/Nebenantrieb N/10

Über dem Kupplungspedal 28

E575 Näherungsschalter Kupplungspedal Über dem Kupplungspedal 26

F000 Prüfschalter Feststellbremse Auf der linken Seite der Heizung 3

F050 Prüfschalter Ausgleichsperre Druck(1. und 2. Achsgetriebe)

FT: Vorderseite desAchsgetriebegehäusesFA: im Fahrgestell-Längsträger

� 0009

1 2 3 4

F585 Sensor Kühlflüssigkeitsstand Rückseite Ausgleichbehälter 20

G015 Kontaktrelais Neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G065 Relais Heizgebläse Auf der rechten Seite der Heizung 6

G066 Relais WeiterschaltungHebevorrichtung

G170 Relais Heizgebläse Standheizung Neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G203 Relais Weiterschaltung Anlasser Auf dem Anlasser 36

G239 Relais Weiterschaltung MotorbremseABS/ASR-D CTE

G247 Relais Heizgebläse Standheizung Neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G257G258

Mikrorelais Umwälzventil Auf der rechten Seite der Heizung 1

G259 Relais N10–Nebenantrieb–Betätigung Rechts neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G267 Mikrorelais Klimaanlage Auf der rechten Seite der Heizung 2

G279 Mikrorelais WeiterschaltungHeizgebläse

Auf der rechten Seite der Heizung 4

G723 DurchverbindungTürzentralverriegelung

Im Zentralschaltkasten 30

� 0009

E500231

� 0009

E500624

23 24 19

9 15 16 37 7 30 33

121426

� 0009

E500626

17FA FT

� 0009

1.2 ANORDNUNG DER KOMPONENTEN IN BEZUG AUF DENSTROMLAUFPLAN: 1316630/06-12

Abbildung

1 2 3 4

A000 Steckdose Anhänger/Auflieger FA,7polig

Hinten am Fahrgestell 32

A001 Steckdose Nebelschlußleuchte/Rückfahrscheinwerfer,Anhänger/Auflieger FA, 7polig

A002 Steckdose Anhänger/Auflieger FT,7polig

Fahrerhaus-Rückseite 41

A003 Steckdose Nebelschlußleuchte,Rückfahrscheinwerfer, zentraleStromversorgung FTAnhänger/Auflieger, 7polig

A004 Steckdose ABS FAAnhänger/Auflieger, 7polig

A005 Steckdose ABS FTAnhänger/Auflieger, 7polig

A021 Diagnosestecker Zentralschaltkasten, links 47

A026 Umrißleuchte Aufbaubefestigung Hinten links am Fahrgestell 50

A038 Steckdose für Nebenverbraucher,2polig

Beifahrerseitig hinter der Spritzwand 48

A040 Steckverbinder Alarmanlage Auf der rechten Seite desZentralschaltkastens

A042 Steckdose Armaturenbrett, 2polig Auf der rechten Vorderseite derHeizung

A043 Steckdose, 2polig Sitzkonsole Fahrerseite 46

D591 Elektronisches Steuergerät vonE-Gas 3

D597 Elektronisches Steuergerät vonASL-V

� 0009

1 2 3 4

D703 Diode Ausschalten Standheizung/Türkontakt Fahrerseite

Im Diodenblock, obere Konsole 18

D704 Diode Ausschalten Standheizung/Türkontakt Beifahrerseite

D705 Diode Ausschalten Standheizung,laufender Motor

D708 Diode Innenbeleuchtung,Verhinderung Rückspeisung zuEinstieg Beifahrerseite

D709 Diode Innenbeleuchtung,Verhinderung Rückspeisung zumSchalter Beifahrerseite

D710 Diode Innenbeleuchtung,Verhinderung Rückspeisung zumSchalter Fahrerseite

D745 Diode Motorbremsventile (DEB) Auf Leiterbahn der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

D758 Diode Verhinderung Rückspeisungzur CWS-2

D759 Diode Verhinderung Rückspeisung zuBremsleuchten

� 0009

1 2 3 4

D809 Elektronisches Steuergerät vonASL-G

D813 Elektronisches Steuergerät derSchaltgassensicherung

D850 Elektronisches Steuergerät derABS/ASR-D

D869 Elektronisches Steuergerät derStandheizung Thermo 90

E168 Sicherung (40A) Nebenverbraucher Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

FT: Vorderseite desAchsgetriebegehäuses FA: imFahrgestell-Längsträger

G015 Kontaktrelais Neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

� 0009

1 2 3 4

G170 Relais Heizgebläse StandheizungThermo 90

Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G203 Relais Weiterschaltung Anlasser Auf dem Anlasser 36

G239 Relais Weiterschaltung MotorbremseABS/ASR-D-CTE

G257G258

G259 Relais N10-Nebenantrieb-Betätigung Rechts neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G284 Mikrorelais Voith-Retarder 133-2 Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G297 Relais Luftfederung Fahrerhaus Rechts neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G300 Mikrorelais WeiterschaltungStandheizung Thermo 90 (GGVS)

G301 Mikrorelais Beleuchtung D+ Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G302 Mikrorelais Schweden-Beleuchtung Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G303 Relais Anlassersperre Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

� 0009

E500231

� 0009

E500627

23 24 19

21 9 15 16 37 7 30 33

121426

55 52545351

� 0009

E500625

17FA FT

32 40 43

41 4244

� 0009

E500637

� 0009

Abbildung

1 2 3 4

A001 Steckdose Nebelschlußleuchte /Rückfahrscheinwerfer,Anhänger/Auflieger FA, 7polig

A046 Aufbauanschluß für dieAufbaubefestigungsstelle zumAnschließen der Fernbedienung

Unter dem Fahrerhaus, Beifahrerseite 68

B131bis

Pumpeneinheiten mit Magnetventil Im Pumpengehäuse 60

B290 ElektropneumatischesLadedruckventil

Am Lufteinlaßkanal 63

� 0009

1 2 3 4

C776 Kombischalter An der Lenksäule 33

C804 Schalter des flexiblenFahrzeuggeschwindigkeitsbegrenzers

Auf der rechten Seite derInstrumententafel

D591 Elektronisches Steuergerät vonE–Gas 3

D705 Diode Ausschalten Standheizung,laufender Motor

� 0009

1 2 3 4

D758 Diode Verhinderung Rückspeisungzur CWS–2

D809 Elektronisches Steuergerät vonASL–G

D814 Elektronisches Steuergerät UPEC Unter dem Fahrerhaus, Beifahrerseite 57

E570 Betätigungsschalter Kupplung/Nebenantrieb N/10

� 0009

1 2 3 4

F552 Kurbelwinkelsensor Am Schwungradgehäuse 65

F555 Ladedrucksensor Am Ansaugkrümmer 61

F558 Nockenwellensensor Am Pumpengehäuse 67

F561 Einlaßlufttemperatursensor Am Ansaugkrümmer 62

F565 Kraftstofftemperatursensor Am Pumpengehäuse 66

F566 SensorMotorkühlflüssigkeitstemperatur

Am Kühlwasserrohr 64

F571 Gaspedalsensor Fahrerseitig auf dem Boden 59

G015 Kontaktrelais Rechts neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G126 Relais UPEC-Stromversorgung Im Zentralschaltkasten 36

G257G258

� 0009

1 2 3 4

G303 Relais Anlassersperre Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G321 Relais SteckverbinderAufbaubefestigung UPEC

G328 Relais Motorabstellvorrichtung UPEC Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

� 0009

E500912

23 24 19

21 9 15 16 37 7 30

121426

55 52545351

� 0009

E500675

� 0009

E500625

17FA FT

32 40 43

41 4244

� 0009

E500909

� 0009

E500910

70 3669

� 0009

E500673

� 0009

Abbildung

1 2 3 4

A001 Steckdose Nebelschlußleuchte/Rückfahrscheinwerfer,Anhänger/Auflieger FA, 7polig

A046 Aufbauanschluß für dieAufbaubefestigungsstelle zumAnschließen der Fernbedienung

Unter dem Fahrerhaus, Beifahrerseite 68

B131bis

Pumpeneinheiten mit Magnetventil Im Pumpengehäuse 60

B290 ElektropneumatischesLadedruckventil

Am Lufteinlaßkanal 63

B344 Elektronisches Steuergerät von AGS Im Ölpumpengehäuse 9

� 0009

1 2 3 4

C776 Kombischalter An der Lenksäule 33

C804 Schalter des flexiblenFahrzeuggeschwindigkeitsbegrenzers

Auf der rechten Seite derInstrumententafel

D591 Elektronisches Steuergerät vonE–Gas3

D600 DiodeNebelschlußleuchte/Abblendlicht

D601 Diode Nebelschlußleuchte undNebelscheinwerfer

D705 Diode Ausschalten Standheizung beilaufendem Motor

� 0009

1 2 3 4

D758 Diode Verhinderung Rückspeisung zurCWS-2

D809 Elektronisches Steuergerät vonASL-G

D814 Elektronisches Steuergerät UPEC Unter dem Fahrerhaus, Beifahrerseite 57

D851 Elektronisches Steuergerät ECAS-2(4x2)/ Elektronisches SteuergerätECAS-3 (4x2)

� 0009

1 2 3 4

F552 Kurbelwinkelsensor Am Schwungradgehäuse 65

F555 Ladedrucksensor Am Ansaugkrümmer 61

F558 Nockenwellensensor Am Pumpengehäuse 67

F561 Einlaßlufttemperatursensor Am Ansaugkrümmer 62

F565 Kraftstofftemperatursensor Am Pumpengehäuse 66

F566 SensorMotorkühlflüssigkeitstemperatur

Am Kühlwasserrohr 64

F571 Gaspedalsensor Fahrerseitig auf dem Boden 59

G015 Kontaktrelais Rechts neben der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G126 Relais UPEC-Stromversorgung Im Zentralschaltkasten 36

G257G258

� 0009

1 2 3 4

G321 Relais SteckverbinderAufbaubefestigung UPEC

G328 Relais Motorabstellvorrichtung UPEC Oben an der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G372 Relais Anlassersperre Auf der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

G392 Mikrorelais WeiterschaltungNebelschlußleuchte

Auf der Leiterplatte,Zentralschaltkasten

� 0009

E500675

� 0009

E500625

17FA FT

32 40 43

41 4244

� 0009

E500909

� 0009

E500911

23 24 19

21 15 16 37 7 30

121426

55 525453

� 0009

E500673

� 0009

INHALT

Seite Datum

1. ANORDNUNG DER STECKVERBINDER 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Steckverbinderübersicht 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.2 Abbildungen der Steckverbinderanordnung 1-8 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

� 9711

5ANORDNUNG DER STECKVERBINDER

2 � 9711

Baureihe 95XF Anordnung der steckverbinder

1. ANORDNUNG DER STECKVERBINDER

1.1 STECKVERBINDERÜBERSICHT

Spalte 1 = SteckverbinderkodierungSpalte 2 = Anzahl der

SteckverbinderanschlüsseSpalte 3 = SteckverbinderfarbeSpalte 4 = Steckverbinderbeschreibung,

wenn zutreffendSpalte 5 = Lage des Steckverbinders im

FahrzeugSpalte 6 = Seitenverweis (siehe

“Abbildungen derSteckverbinderanordnung”)

Steckverbinder auf der Leiterplatte des Zentralkastens (D878)

1 2 3 4 5 6

400 35 Grau Steckverbinder A Auf der Leiterplatte des Zentralkastens 1-9

401 35 Schwarz Steckverbinder B Auf der Leiterplatte des Zentralkastens 1-9

402 35 Grau Steckverbinder C Auf der Leiterplatte des Zentralkastens 1-9

403 35 Schwarz Steckverbinder D Auf der Leiterplatte des Zentralkastens 1-9

233 2 Schwarz Ohne und über Kontakt Auf der Leiterplatte des Zentralkastens 1-9

Steckverbinder an der Instrumententafel (D852)

1 2 3 4 5 6

200 20 Weiß Steckverbinder C Auf der Rückseite derInstrumententafel

201 20 Schwarz Steckverbinder B Auf der Rückseite derInstrumententafel

202 20 Rot Steckverbinder A Auf der Rückseite derInstrumententafel

239 2 Braun Steckverbinder D Auf der Rückseite derInstrumententafel

Steckverbinder am Tachografen (B501)

1 2 3 4 5 6

223 8 Weiß Steckverbinder A Auf der Rückseite des Tachografen 1-9

224 8 Rot Steckverbinder C Auf der Rückseite des Tachografen 1-9

225 8 Braun Steckverbinder D Auf der Rückseite des Tachografen 1-9

271 8 Gelb Steckverbinder B Auf der Rückseite des Tachografen 1-9

Steckverbinder auf der CWS-Schalttafel (D853)

1 2 3 4 5 6

395 21 Schwarz Steckverbinder A Auf der CWS-Schalttafel 1-10

396 15 Schwarz Steckverbinder B Auf der CWS-Schalttafel 1-10

� 9711

Anordnung der steckverbinder Baureihe 95XF

Sonstige Steckverbinder

1 2 3 4 5 6

114 39 Rot Motorverkabelung Hinter der Spritzwand auf derBeifahrerseite

115 39 Schwarz Fahrgestellverkabelung Hinter der Spritzwand auf derBeifahrerseite

116 7 Schwarz KabelbaumVerteilerkastenHebevorrichtung

Verteilerkasten der Hebevorrichtungrechts im Fahrgestell hinter dernichtangetriebenen Achse

118 8 Schwarz Kabelbaum Getriebe Hinten rechts auf dem Getriebe 1-43

122 6 Weiß Zeitrelais D503 Verteilerkasten der Hebevorrichtungrechts im Fahrgestell hinter dernichtangetriebenen Achse

134 4 Rot ElektronischesSteuergerätSchaltgassensicherung

Zentralkasten 1-49

135 15 Schwarz ElektronischesSteuergerätGeschwindigkeitsbegrenzer Groeneveld

Zentralkasten 1-26

136 4 Schwarz StellmotorGeschwindigkeitsbegrenzer Groeneveld

Unter dem Fahrerhaus auf derBeifahrerseite

143 4 Schwarz Einstiegbeleuchtung Rechts unter dem Fahrerhausboden 1-47

144 4 Schwarz Einstiegbeleuchtung Links unter dem Fahrerhausboden 1-47

145 16 Schwarz Standheizung Webasto Hinter der Spritzwand auf derBeifahrerseite

1-12/39

161 3 Weiß Verkabelung derUmrißleuchten

Dach des XC-Fahrerhauses 1-46

166 2 Schwarz ElektronischesSteuergerät Webasto

Zentralkasten 1-39

173 8 Schwarz ThermostateinheitStandheizung WebastoThermo 90

Rückwand 1-38/40

175 6 Blau Anschluß VerkabelungArmaturenbrettHGS-/Klimaanlage

Auf der linken Seite desZentralkastens

1-13/43

176 21 Blau Anschluß VerkabelungArmaturenbrett

Instrumententafel 1-14

180 2 Braun Anschluß Zubehör Hinter der Spritzwand auf derBeifahrerseite

181 2 Braun Anschluß Zubehör Im Dachkasten 1-50

182 2 Weiß Anschluß E-gas - ASR Rechts unter der Leiterplatte 1-61

� 9711

1 2 3 4 5 6

183 2 Weiß Klimaanlagensensor Fahrerhausaußenseite, vorn 1-57

185 21 Schwarz SchwellenverkabelungFahrerseite

Links unter der Instrumententafel 1-14

187 12 Blau SchwellenverkabelungBeifahrerseite

Auf der rechten Seite desZentralkastens

189 18 Gelb DachverkabelungXC-Fahrerhaus

Links neben der Instrumententafel 1-14

190 21 Schwarz Anschluß VerkabelungDachkästenXC-Fahrerhaus

Dach 1-46

191 6 Blau Baugruppe Heizungs-verkleidung (XF)

192 6 Blau Baugruppe Heizungs-verkleidung (VF)

194 12 Blau Dachverkabelung Links unter der Instrumententafel 1-14

196 9 Schwarz TürverkabelungFahrerseite

Im Türpfosten auf der Fahrerseite 1-45

197 6 Blau TürverkabelungFahrerseite

Im Türpfosten auf der Fahrerseite 1-45

198 4 Weiß TürverkabelungFahrerseite

In der Tür auf der Fahrerseite 1-45

199 4 Weiß TürverkabelungFahrerseite

In der Tür auf der Fahrerseite 1-45

216 16 Schwarz Diagnose Zentralkasten, links 1-18

231 5 Schwarz Lichtschalter Instrumententafel 1-17

232 55 Schwarz ElektronischesSteuergerät CTE

Zentralkasten 1-18

251 3 Weiß Schalter Motorbremse Boden Fahrerseite 1-19

252 6 Weiß Scheibenwischermotor Hinter dem Armaturenbrett, auf derlinken Seite der Heizung

253 12 Schwarz ElektronischesSteuergerätZentralschmierung

Zentralkasten 1-42

254 4 Schwarz Fettpumpe derZentralschmierung

Rechts unter dem Fahrerhausboden 1-42

269 14 Schwarz ThermostatEberspächer

Rückwand Fahrerseite 1-12/23

276 9 Schwarz TürverkabelungBeifahrerseite

Im Türpfosten auf der Beifahrerseite 1-45

277 6 Gelb TürverkabelungBeifahrerseite

Im Türpfosten auf der Beifahrerseite 1-45

278 4 Weiß TürverkabelungBeifahrerseite

In der Tür auf der Beifahrerseite 1-45

� 9711

1 2 3 4 5 6

279 4 Weiß TürverkabelungBeifahrerseite

In der Tür auf der Beifahrerseite 1-45

281 18 Blau Unterbau Fahrerseite Unter dem Fahrerhaus auf derFahrerseite

282 12 Schwarz Unterbau Fahrerseite Unter dem Fahrerhaus auf derFahrerseite

284 12 Schwarz Unterbau Fahrgestell Kabelrinne links unter demFahrerhaus

285 12 Schwarz ABS-Sensoren, linkeSeite

Unter dem Fahrerhaus auf derFahrerseite

286 18 Schwarz Unterbau Beifahrerseite Zentralkasten, über denBodensteckverbindern

288 12 Schwarz Unterbau Fahrgestell Stütze am Unterfahrschutzbalkenrechts unter dem Fahrerhaus

290 18 Gelb Anschluß VerkabelungArmaturenbrettXL/XH-Fahrerhaus

Links neben der Instrumententafel 1-14/52

291 21 Schwarz Anschluß VerkabelungDachkästenXL/XH-Fahrerhaus

Links hinter den Dachkästen 1-52

305 25 Schwarz ElektronischesSteuergerätGeschwindigkeitsbegrenzer VDO

Zentralkasten 1-27

307 9 Schwarz FernbetätigungECAS/E-gas

Unter dem Fahrersitz 1-33

313 7 Schwarz Stellmotor E-gas Unter dem Fahrerhaus auf derBeifahrerseite

314 7 Schwarz StellmotorGeschwindigkeitsbegrenzer VDO

Unter dem Fahrerhaus auf derBeifahrerseite

321 39 Weiß Verkabelung ABS /ECAS

Bodenblech 1-12/32/37

328 16 Schwarz Kabelbaum FahrgestellZF-Intarder

Bodenblech FahrerhausBeifahrerseite

1-12/31

333 55 Weiß ElektronischesSteuergerät E-gas

Zentralkasten 1-19

334 35 Schwarz ElektronischesSteuergerätDAF-Cummins-Schnittstelle

Zentralkasten 1-22

335 28 Schwarz Cummins Motor links 1-24

336 44 Schwarz Kabelbaum FahrerhausCummins

Hinter der Spritzwand auf derBeifahrerseite

1-12/24

338 25 Schwarz ElektronischesSteuergerät ZF-Intarder

Zentralkasten 1-30

� 9711

1 2 3 4 5 6

340 35 Schwarz ElektronischesSteuergerät ECAS-2(6x2)

Zentralkasten 1-32

343 7 Schwarz GaspedalsensorCummins

Zentralkasten 1-22

344 7 Schwarz Gaspedalsensor E-gas Unter dem Fahrerhaus auf derFahrerseite

347 12 Schwarz Kabelbaum ECASFTG.

Rechts im Fahrgestell vor derangetriebenen Achse

348 16 Schwarz Kabelbaum unterFahrerhaus luft-gefederte Vorderachse

Hinter der Spritzwand auf derBeifahrerseite

1-12/32

352 16 Schwarz FahrgestellverkabelungVoith-Retarder

1-12/29

356 4 Weiß Verkabelung luft-gefederte Vorderachse

Bodenblech 1-34

358 9 Grau Kabelbaum Cummins Bodenblech Fahrerhaus Beifahrerseite 1-23

371 18 Gelb Anschluß Armature-nbrettverkabelungCummins

Auf der linken Seite des Zentralkastens 1-13

373 18 Blau Anschluß Armaturen-brettverkabelungECAS-2 (4x2)

376 21 Schwarz BaugruppeRadioverkleidung

Links von der Heizung 1-15

377 21 Schwarz ABS Auf der linken Seite des Zentralkastens 1-13

378 21 Gelb Anschluß Armaturen-brettverkabelung E-gas

380 21 Blau BaugruppeHeizungsverkleidung

Heizung 1-15

383 12 Schwarz ElektronischesSteuergerätStandheizungWEBASTO Thermo 90

Auf der linken Seite des Zentralkastens 1-13/41

385 12 Blau 2 x 24V Zubehör Zentralkasten 1-55

387 12 Gelb Alarmanlage Auf der linken Seite des Zentralkastens 1-13

394 10 Schwarz Türzentralverriegelung Unter dem Zentralkasten 1-40

397 5 Schwarz Heizungsverkabelung Auf der rechten Seite desZentralkastens

398 9 Gelb Schalter Tempomat,E-gas

Auf der linken Seite des Zentralkastens 1-13/20/23

407 6 Gelb KupplungspedalsensorE-gas

Unter der InstrumententafelUnter dem Kupplungspedal

1-14/21

408 9 Gelb SchalterFahrtrichtungsanzeiger

Lenksäule 1-15

� 9711

1 2 3 4 5 6

411 9 Schwarz Schalter Wischer-/Wascheranlage E-gas

Lenksäule 1-15

412 9 Blau Kontaktschloß Hinter der Lenksäule 1-15

424 8 Grau Stromversorgung Radio Im Armaturenbrett 1-53

425 8 Braun Lautsprecher Im Armaturenbrett 1-53

426 4 Weiß 12V-Speicher Im Armaturenbrett 1-53

427 4 Weiß Wandler Im Armaturenbrett 1-49

433 21 Gelb Anschluß Armaturen-brettverkabelungGroeneveld-Geschwindigkeits-begrenzer

Seitlich links, Zentralkasten 1-26

434 21 Gelb AnschlußArmaturenbrett-verkabelung VDO-Geschwindigkeits-begrenzer

Seitlich links, Zentralkasten 1-27

441 8 Weiß Diagnose ASL-G Zentralkasten 1-26

443 9 Gelb Anschluß Armaturen-brettverkabelungTempomat, Cummins

445 18 Blau Anschluß Armaturen-brettverkabelung ECAS(6x2)

446 25 Schwarz ElektronischesSteuergerät ECAS-2(4x2)

Zentralkasten 1-32

453 18 Schwarz Steckverbinder A,ABS-D

Zentralkasten 1-36

454 6 Schwarz Steckverbinder B,ABS-D

Zentralkasten 1-36

455 9 Schwarz Steckverbinder C,ABS-D

Zentralkasten 1-36

456 15 Schwarz Steckverbinder D,ABS-D

Zentralkasten 1-36

461 21 Blau Armaturenbrett-verkabelung, ZF-Intarder

464 8 Weiß Verkabelung SchalterZF-Intarder

An der Radioverkleidung 1-30

465 21 Blau Armaturenbrettver-kabelung, Voith-Retarder

468 18 Schwarz ElektronischesSteuergerätVoith-Retarder

Zentralkasten 1-28

� 9711

1 2 3 4 5 6

469 9 Schwarz Elektronisches SteuergerätVoith-Retarder

Zentralkasten 1-28

470 12 Schwarz Elektronisches SteuergerätVoith-Retarder

Zentralkasten 1-28

471 8 Weiß Verkabelung SchalterArmaturenbrett Voith-Retarder

An der Radioverkleidung 1-28

478 9 Schwarz Standheizung WebastoThermo 90

480 8 Schwarz Zeituhr Rückwand 1-40

482 18 Schwarz Standheizung EBERSPÄCHERD1LC/ D3LC

Hinter dem Beifahrersitz 1-38

483 12 Schwarz Standheizung EBERSPÄCHERDILC/ D3LC

Auf der rechten Seite desZentralkastens

491 4 Schwarz Kabelbaum Nebenantrieb Hinten rechts auf dem Getriebe 1-54

493 12 Schwarz Kabelbaum Steckdosen (FT) Kabelrinne rechts unter demFahrerhaus

495 12 Schwarz Kabelbaum Steckdosen (FA) Hinten im Fahrgestell, rechts vordem Zughaken-Querträger

499 12 Schwarz Kabelbaum ABS / ASR Rechts im Fahrgestell, 1000 mm vorder angetriebenen Achse

515 4 Schwarz Achslastschutz Im Querträger des Fahrgestells vorder angetriebenen Achse

525 8 Schwarz Kabelbaum Unterbau Ventilbaugruppe links unter demFahrerhaus

530 12 Grau Standheizung WebastoThermo 90

Am elektronischen Steuergerät derStandheizung

537 3 Grün StromversorgungskabelbaumCummins

� 9711

1.2 ABBILDUNGEN DER STECKVERBINDERANORDNUNG

Erläuterung zu denSteckverbinder-AbbildungenA: SteckverbinderkodeB: Steckverbinderfarbe

BN = BraunBW = BlauGL = GelbGS = GrauOE = OrangeRD = RotWT = WeißZT = Schwarz

C: Übersicht der Stiftnummern auf demSteckverbinder

Stiftnummern auf dem Steckverbinder bei Blickvon der Leitereingangsseite.

E500122

� 9711

Baureihe 95XF Anordnung der Steckverbinder

E500192 E500226

201(B) 202(A)200(C)

E500243 E500193

225(D)

224(C)

271(B)223(A)

200(C) WT

201(B) ZT

202(A) RD

225(D) BN

5 6 7 8

1 2 3 4

224(C) RD

5 6 7 8

1 2 3 4

271(B) GL

5 6 7 8

1 2 3 4

223(A) WT

5 6 7 8

1 2 3 4

� 9711� 9711

Anordnung der Steckverbinder Baureihe 95XF

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

15 12 9 6 3

14 11 8 5 2

13 10 7 4 1

E500194 E500195

� 9711

E500174 E500181

403233

E500182

456789101112131415161718 123

1920212223242526272829303132333435

456789101112131415161718 123

1920212223242526272829303132333435

456789101112131415161718 123

1920212223242526272829303132333435

456789101112131415161718 123

1920212223242526272829303132333435

233 BN

� 9711

E500235

321348

115114

145328352

145 328352

321348

LHD RHD

336 336

32 33 343130

25 282726

14 1816

10 1196

5 78 1312

15 172321 22

32 33 343130

25 282726

14 1816

10 1196

5 78 1312

15 172321 22

ZT145 ZT

2 14 36 5

712 1114 13

32 33 343130

25 282726

14 1816

10 1196

5 78 1312

15 172321 22

2 14 36 5

712 1114 13

22212019 26252423292827 33323130

141312 18171615

3534 39383736

76 111098

40 44434241

1 5432

348 ZT

2 14 36 5

712 1114 13

2 14 36 5

712 1114 13

� 9711

E500174 E500275

387478383483

398443

371373445

461465

175397

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

12 9 6 3

11 8 5 2

10 7 4 1

3 6 9 12 15 18

2 5 8 11 14 17

1 4 7 10 13 16

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

3 6 9 12 15 18

2 5 8 11 14 17

1 4 7 10 13 16

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

18 15 12 9 6 3

17 14 11 8 5 2

16 13 10 7 4 1

� 9711

E500174 E500276

194185

189290

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

3 6 9 12 15 18

2 5 8 11 14 17

1 4 7 10 13 16

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

290 GL

18 15 12 9 6 3

17 14 11 8 5 2

16 13 10 7 4 1

� 9711

E500282

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

E500196

� 9711

E500296

411408 282

E500258

3 6 9 12 15 18

2 5 8 11 14 17

1 4 7 10 13 16

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

E500379

� 9711� 9711

E500196 E500281

E500362 E500278

231 ZT

252 WT

� 9711

E500174 E500262

E500174

E500297

2 14 36 5

712 1114 13

232 ZT

54535251504948474645444342414039383736353433

26252423222120191817161514131211109876

1 2 3 4

28 29 30 31

� 9711

E500174 E500228

E500237

333 WT

54535251504948474645444342414039383736353433

26252423222120191817161514131211109876

1 2 3 4

28 29 30 31

E500363

� 9711

E500247

E500299

E500254 E500249

� 9711

E500298

E500049

E500196

� 9711

E500229

E500254 E500250

334 ZT

� 9711

E500057358

E500247

E500264

� 9711

E500198 E500078

E500054

LHD RHD

22212019 26252423292827 33323130

141312 18171615

3534 39383736

76 111098

40 44434241

1 5432

335 ZT

� 9711

E500326

E500325

� 9711

E500174 E500199

E500201136

135 ZT

15 14 13 12 11 10 9

8 7 6 5 4 3 2 1

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

� 9711

E500171 E500200

E500230314

305 ZT

434 GL

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

� 9711

E500206

E500248

E500174

471 WT

1 2 3 4

5 6 7 8

468 ZT

18 15 12 9 6 3

17 14 11 8 5 2

16 13 10 7 4 1

12 9 6 3

11 8 5 2

10 7 4 1

E500368

470469

� 9711

E500044

LHD RHD

2 14 36 5

712 1114 13

� 9711

E500208

E500248

E500174 E500177

464 WT

1 2 3 4

5 6 7 8

338 ZT

� 9711

E500082

LHD RHD

2 14 36 5

712 1114 13

� 9711

E500174 E500265

340446

32 33 343130

25 282726

14 1816

10 1196

5 78 1312

15 172321 22

348 ZT

2 14 36 5

712 1114 13

340 ZT

E500364

321348

LHD RHD

321348

� 9711

E500253

E500211

347 ZT

11 1210

7 8 96

307 ZT

E500365

� 9711

E500256

� 9711

E500212

E500274

116 WT

122 ZT

� 9711

E500174 E500172

E500214 E500259

18 15 12 9 6 3

17 14 11 8 5 2

16 13 10 7 4 1

15 12 9 6 3

14 11 8 5 2

13 10 7 4 1

� 9711

32 33 343130

25 282726

14 1816

10 1196

5 78 1312

15 172321 22

E500364

321348

LHD RHD

321348

� 9711

E500174 E500216269

173 ZT

269 ZT

3 6 9 12 15 18

2 5 8 11 14 17

1 4 7 10 13 16

� 9711

E500174 E500260

E500116

LHD RHD

167 ZT

168 ZT

ZT145 ZT

2 14 36 5

712 1114 13

� 9711

E500267 E500268

E500316

E500308

1 2 3 4 5 6

789101112

173 ZT

1 2 3 4 5 6 7 8

� 9711

E500174 E500312

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

� 9711

E500174 E500251

E500233

254 ZT

253 ZT

� 9711

E500219

E500261

E500234

� 9711

E500174

E500271

� 9711

E500220

198199

E500239

196197

278279

E500221

276277

E500240

� 9711

E500222

161 WT

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

� 9711

E500104 E500103

E500242

143 ZT

144 ZT

� 9711

E500317

493E500269

E500288 E500280

� 9711

E500174 E500241

E500174 E500252

134 RD

1 2 3 4

� 9711

E500314 E500272

E500315 E500279

� 9711

E500294

E500270

284 ZT

� 9711

E500290

E500273

E500291 E500287

290 GL

18 15 12 9 6 3

17 14 11 8 5 2

16 13 10 7 4 1

291 ZT

21 18 15 12 9 6 3

20 17 14 11 8 5 2

19 16 13 10 7 4 1

� 9711

E500292

E500283

E500196 E500285

1 3 5 7

2 4 6 8

1 3 5 7

2 4 6 8

515 ZT

� 9711

E500295

E500284

E500293

E500277

525 ZT

� 9711

E500174 E500255

E500313

E500307

3 6 9 12

2 5 8 11

1 4 7 10

285 ZT

� 9711

E500315 E500300

3 6 9 12 15 18

2 5 8 11 14 17

1 4 7 10 13 16

� 9711

E500321 E500322

� 9711

E500327

E500301

� 9711

E500315

E500318

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E500315

E500319

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E500315 E500320

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ELEKTRISCHE ANLAGE

INHALT

Seite Datum

1. EINLEITUNG 1-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. ELEKTRISCHE ANLAGE 2-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1 Stromlaufplan 1316630/ 05 2-1 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.2 Übersicht der Grundkodenummern des Stromlaufplans 1316630/ 05 2-5 9711. . . . . . . . . . .2.3 Übersicht der Leiter- und Steckverbindernummern des

Stromlaufplans 1316630/ 05 2-17 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.4 Detail-Stromlaufpläne von Stromlaufplan 1316630/ 05 2-30 9711. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

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Baureihe 95XF Einleitung

ELEKTRISCHE ANLAGE

1. EINLEITUNG

In dieser Hauptgruppe wird die gesamteelektrische Anlage anhand vonStromlaufplänen und einer Übersicht derSteckverbinder/Stiftbesetzung beschrieben.

StromlaufpläneDer Stromlaufplan enthält sämtliche Angabenzur gesamten elektrischen Anlage desFahrzeugs mit Ausnahme der Steckverbinder.

Übersicht der Steckverbinder/StiftbesetzungIn der Übersicht derSteckverbinder/Stiftbesetzung wird derAnschluß der betreffenden Leiternummer aufdem Steckverbinder angegeben.Hinweis:Zur Anordnung der Steckverbinder im Fahrzeugsiehe die Hauptgruppe “Anordnung derSteckverbinder”.

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Einleitung Baureihe 95XF

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Baureihe 95XF Elektrische Anlage

ELEKTRISCHE ANLAGE

2. ELEKTRISCHE ANLAGE

2.1 STROMLAUFPLAN 1316630/ 05

Diese Seite bietet Platz für eigene Notizen zumStromlaufplan.

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Elektrische Anlage Baureihe 95XF

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2.2 ÜBERSICHT DER GRUNDKODENUMMERN DES STROMLAUFPLANS1316630/ 05

Spalte 1: GrundkodenummerSpalte 2: BeschreibungSpalte 3: Nummer auf dem Suchbalken des

Stromlaufplans 1316630/ 05

Spalte 1 Spalte 2 Spalte 3

A000 Steckdose Anhänger/Auflieger (7polig) 62/63/224/234/277/399

A001 Steckdose Nebelleuchte hinter Rückfahrleuchte (7polig) 252/256/397/399

A004 Steckdose ABS FA (7polig) 404

A007 Steckdose 12V 2polig 395

A021 Steckdose Diagnose (16polig) 191

A026 Umrißleuchte Aufbau (4polig) 224/235/396/400

A027 Steckdose Zubehör 24V (4polig) 400

A031 Steckdose Diagnose 2polig SAE CUMMINS 549/550

A038 Steckdose Zubehör 2polig 40A 394

A040 Steckdose Alarmanlage 778

A042 Steckdose Armaturenbrett (2polig) 361

A043 Steckdose Sitz Konsole Fahrerseite (2polig) 392

A500 Batterien 2x 2

A502 Generator integrierter Spannungsregler 4

B000 Motor Scheibenwischer 89

B001 Motor Scheibenwischerpumpe 98

B002 Motor Scheinwerfer-Waschanlagenpumpe 100

B003 Motor elektr. Fensterheber Fahrerseite 728

B004 Motor elektr. Fensterheber Beifahrerseite 724

B005 Motor Spiegelverstellung links 741/750

B006 Motor Spiegelverstellung rechts 745/754

B007 Stellmotor Geschwindigkeits-/DrehzahlregelungE-gas-System

B009 Motor für Dachluke 772

B010 Anlasser 8/11

B011 Motor Geschwindigkeitsbegrenzer 496

B015 Heizgebläse 4 Geschwindigkeiten 76/378/581/582

B017 Spiegelheizung Fahrerseite 758

B018 Spiegelheizung Beifahrerseite 759

B023 Radio 708

B024 Lautsprecher links 708/714

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

B025 Lautsprecher rechts 709/715

B026 CB-Funk 711

B028 Drucklufthupe 762

B030 Anzünder Fahrerseite 362

B032 Sitzheizung Fahrerseite 388

B033 Sitzheizung Beifahrerseite 390

B036 Widerstand Generator D+ 6

B038 Glühwendel 33

B039 Glühwendel 33

B042 Elementheizung Lufttrockner 386

B043 Luftpresser der Klimaanlage 370

B068 Umwälzpumpe der Standheizung 591

B071 Ventil Heben Hebevorrichtung 613

B072 Ventil Senken Hebevorrichtung 607

B073 Pumpe auf dem Motor der Hebevorrichtung 617

B079 Ventil Einfach-H-Sicherung 86

B088 Ventil Intarder, proportional 468

B089 Ventil Intarder, Druckluftvorrat 466

B122 Kraftstoff-Dosierpumpe Standheizung Eberspächer 571

B129 Motor Scheinwerferhöhenverstellung links 678

B130 Motor Scheinwerferhöhenverstellung rechts 680

B166 Ventil ECAS Vorderachse 634/665

B168 Filter Lautsprecher, Fahrerseite 569

B170 Pumpe Zentralschmierung mit Druckschalter 475

B174 Motor Geschwindigkeitsbegrenzer 488

B175 Motor Dachluke Super Space Cab 766

B178 Lautsprecher links 716

B179 Lautsprecher links 718

B180 Lautsprecher rechts 719

B181 Lautsprecher rechts 720

B185 Radio 713

B186 Filter Lautsprecher, Fahrerseite 717

B187 Filter Lautsprecher, Beifahrerseite 719

B192 Ventil Motorbremse 85/551

B199 Türzentralverriegelung Fahrerseite 688

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ELEKTRISCHE ANLAGE

B200 Motor Türzentralverriegelung Beifahrerseite F249 XH/XC 683/693

B204 Heizeinheit Standheizung Thermo 90 585

B237 Ventil ABS/ASR Ausgleichsperre Hinterachse 419

B238 Ventil ECAS angetriebene Achse links/rechts Druckluftvorrat(FT)

B243 Ventil Betätigung Quersperrdifferential 258

B244 Ventil Betätigung Quersperrdifferential 262

B245 Ventil Betätigung Nebenantrieb 267

B246 Ventil Betätigung Nebenantrieb 270

B247 Ventil Motorbremse 440

B248 Ventil Motorbremse 441

B250 Ventil ECAS angetriebene Achse links/rechts Druckluftvorrat(FA)

B252 Abgasrückführungsventil 381

B253 Ventil ECAS angetriebene Achse links/rechts Druckluftvorrat 662

B254 Ventil ECAS Nachlauf-/Vorlaufachse heben/senken 667

B256 Ventil ABS vorn links 411

B257 Ventil ABS vorn rechts 413

B258 Ventil ABS angetriebene Achse links 415

B259 Ventil ABS angetriebene Achse rechts 417

B293 Ventil Schaltgassensicherung Getriebe 40

B294 Ventil Fahrerhausfederung ausschalten, Vorderseite 281

B298 Ventil Voith-Retarder 452

B501 Kompakttachograf 22

C000 Abblendlicht links 239

C001 Abblendlicht rechts 240

C002 Fernlicht links 242

C003 Fernlicht rechts 243

C006 Weitstrahler links 244

C007 Weitstrahler rechts 246

C008 Nebelleuchte vorn links 247

C009 Nebelleuchte vorn rechts 248

C010 Umrißleuchte Scheinwerfer links 215

C011 Umrißleuchte Scheinwerfer rechts 226

C012 Umrißleuchte vorn links 217

C013 Umrißleuchte vorn rechts 227

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

C014 Blinkleuchte vorn links 53

C015 Blinkleuchte vorn rechts 57

C016 Blinkleuchte seitlich links 56

C017 Blinkleuchte seitlich rechts 59

C018 Blinkleuchte hinten links 55

C019 Blinkleuchte hinten rechts 58

C020 Bremsleuchte links 275

C021 Bremsleuchte rechts 276

C024 Nebelleuchte hinten links 249

C025 Nebelleuchte hinten rechts 250

C026 Rückfahrleuchte links 253

C027 Rückfahrleuchte rechts 255

C046 Kartenleseleuchte Fahrerseite 322/347

C047 Kartenleseleuchte Beifahrerseite 323/348

C052 Beleuchtung Heizgebläse links 367

C053 Beleuchtung Heizgebläse rechts 368

C062 Beleuchtung Einstieg Fahrerseite 309/329

C063 Beleuchtung Einstieg Beifahrerseite 315/331

C064 Beleuchtung Ablegeraum oben in der Mitte 304/353

C065 Beleuchtung Ablegeraum unten in der Mitte 305

C066 Beleuchtung Ablegeraum rechts 307

C067 Beleuchtung Werkzeugraum links 357

C068 Beleuchtung Werkzeugraum rechts 358

C071 Arbeitslampe 19

C072 Beleuchtung Aschenbecher links 364

C073 Beleuchtung Aschenbecher rechts 365

C074 Umrißleuchte hinten links 218

C075 Umrißleuchte hinten links 228

C110 Schlafliegen-Leseleuchte mit Schalter unten 349

C111 Schlafliegen-Leseleuchte mit Schalter oben 351

C115 Schlafliegen-Leseleuchte mit Schalter 302

C130 Nachtbeleuchtung Innenraum rot Fahrerseite 344

C139 Nachtbeleuchtung Innenraum rot Beifahrerseite 341

C140 Beleuchtung Ablegeraum unter der unteren Schlafliege(Lampe 1)

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ELEKTRISCHE ANLAGE

C141 Beleuchtung Ablegeraum unter der unteren Schlafliege(Lampe 2)

C148 Innenbeleuchtung Fahrerseite 2 x 21W 317/333

C149 Innenbeleuchtung Beifahrerseite 2 x 21W 312/337

C150 Beleuchtung Ablegeraum links 352

C151 Innenbeleuchtung mit Schalter in der Mitte 326

C152 Schlußleuchte links (Sattelzugmaschinen) 219

C153 Schlußleuchte rechts (Sattelzugmaschinen) 229

C154 Schlußleuchte links, Nummernschild (Sattelzugmaschinen) 220

C155 Schlußleuchte rechts, Nummernschild (Sattelzugmaschinen) 231

C156 Umrißleuchte links 1. (Sattelzugmaschinen) 221

C157 Umrißleuchte rechts 1. (Sattelzugmaschinen) 232

C158 Umrißleuchte links 2. (Sattelzugmaschinen) 222

C159 Umrißleuchte rechts 2. (Sattelzugmaschinen) 233

C539 Schalter Zubehör Kontakt Start 15

C588 Schalter Heizgebläse 4 Geschwindigkeiten 377/582

C622 Schalter Beleuchtung 202

C695 Schalter Spiegelverstellung Fahrerseite 743/751

C696 Schalter Spiegelverstellung Beifahrerseite 747/755

C697 Schalter Sitzheizung Fahrerseite 388

C698 Schalter Sitzheizung Beifahrerseite 390

C725 Schalter Arbeitslampe 19

C726 Schalter Glühen 35

C727 Schalter Nebelleuchte hinten 205

C731 Schalter Innenbeleuchtung Schlafliege Beifahrerseite F249 XC 317/334

C732 Schalter Innenbeleuchtung Dach Konsole Beifahrerseite F249 XC317/334

C733 Schalter Innenbeleuchtung Schlafliege Fahrerseite F249 XC 312/338

C734 Schalter Innenbeleuchtung Dach Konsole Fahrerseite F249 XC 312/338

C735 Schalter Nachtbeleuchtung Innenraum F249 XC 319/344

C736 Schalter Dachluke F249 XL/XH/XC 766/771

C737 Schalter ABS/ASR Traktion 430

C738 Schalter Ausschaltung Geschwindigkeitsregelung 561

C739 Schalter Hebevorrichtung 613

C740 Schalter ECAS normales Niveau 623/646

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

C741 Schalter ECAS Achse heben 649

C742 Schalter Anfahrhilfe 653

C743 Schalter elektrischer Fensterheber Beifahrerseite(Tür Fahrerseite)

C744 Schalter elektrischer Fensterheber Beifahrerseite(Tür Beifahrerseite)

C745 Schalter elektrischer Fensterheber Fahrerseite(Tür Fahrerseite)

C746 Schalter Spiegelheizung 759

C748 Schalter Betätigung Quersperrdifferential 258

C749 Schalter Betätigung Längssperrdifferential 262

C750 Schalter Betätigung Nebenantrieb 267

C751 Schalter Betätigung Nebenantrieb 270

C754 Schalter DEB 559

C760 Schalter Klimaanlage 372

C761 Schalter CWS 155

C763 Potentiometer Abblenden Instrumentenbeleuchtung 119

C764 Potentiometer Scheinwerferhöhenverstellung 676

C765 Schalter Warnleuchten (mit LED Suchscheinwerfer) 43

C773 Schalter Nebelleuchte hinten 209

C774 Schalter Türzentralverriegelung 693

C775 Schalter Blinkleuchten/ Fernlicht/ Abblendlicht/ Signalhorn 47/212/762

C776 Schalter Scheibenwischer/Wisch-/Waschintervall/ E-gas/Wiederaufnahme Geschwindigkeitsregelung

97/518/539

C778 Schalter Standheizung 574/598

C799 Schalter Retarder 458/471

C802 Schalter Klimaanlage Umwälzung 383

C803 Schalter Türzentralverriegelung 684

D503 Elektronisches Steuergerät Hebevorrichtung 605

D525 Elektronisches Steuergerät Wandler 24/12V 705

D529 Elektronisches Steuergerät ECAS-Fernbetätigung 621/644

D550 Elektronisches Steuergerät CTE-2 49

D587 Elektronisches Steuergerät ZF-Intarder 472

D591 Elektronisches Steuergerät E-gas-3 504

D597 Elektronisches Steuergerät GeschwindigkeitsbegrenzerASL-V

D609 Diode Lichtschalter 203

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ELEKTRISCHE ANLAGE

D610 Diode Fernlicht/Abblendlicht 212

D611 Diode Hebevorrichtung Dämpfung Ventil Senken 606

D612 Diode Hebevorrichtung Dämpfung Ventil Heben 612

D613 Diode Hebevorrichtung Dämpfung Relais Pumpe 610

D622 Diode Hebevorrichtung Sperren Heben 613

D623 Diode Hebevorrichtung Sperren Senken 607

D668 Diode Generatorschutz (D+) 6

D703 Diode Ausschalten Standheizung/ Türkontakt Fahrerseite 567

D704 Diode Ausschalten Standheizung/ Türkontakt Beifahrerseite 566

D705 Diode Ausschalten Standheizung bei laufendem Motor 565

D708 Diode Innenbeleuchtung, Verhinderung Rückspeisung zumAufstieg Beifahrerseite

316/332

D709 Diode Innenbeleuchtung, Verhinderung Rückspeisung zumSchalter Beifahrerseite

D710 Diode Innenbeleuchtung, Verhinderung Rückspeisung zumSchalter Fahrerseite

312/338

D721 Diode Feststellbremse, Verhinderung Rückspeisung 104

D722 Diode Bremsleuchten, Verhinderung Rückspeisung 278

D745 Diode Motorbremsventile 443

D758 Diode Verhinderung Rückspeisung zur CWS 284

D759 Diode Verhinderung Rückspeisung zu den Bremsleuchten 279

D802 Elektronisches Steuergerät ECAS-2 655

D804 Elektronisches Steuergerät DAF-Cummins-Schnittstelle 561

D805 Elektronisches Steuergerät CUMMINS CELECT 524

D806 Elektronisches Steuergerät Zentralschmierung 475

D809 Elektronisches Steuergerät GeschwindigkeitsbegrenzerASL-G

D813 Elektronisches Steuergerät Schaltgassensicherung, Getriebe 39

D827 Elektronisches Steuergerät Standheizung Thermo 90 586

D850 Elektronisches Steuergerät ABS/ASR Typ D 407

D851 Elektronisches Steuergerät ECAS-2 (4x2) 626

D852 Instrumententafel DIP-3 105

D853 Elektronisches Steuergerät CWS-2 155

D862 Elektronisches Steuergerät Türzentralverriegelung 684

D870 Elektronisches Steuergerät Voith-Retarder 448

D871 Elektronisches Steuergerät Standheizung 573

E000 Sicherung Umrißleuchte hinten links 215

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

E001 Sicherung Umrißleuchte hinten rechts 226

E004 Sicherung Abblendlicht Fahrerseite 239

E005 Sicherung Abblendlicht-Anzeigeleuchte Beifahrerseite 240

E006 Sicherung Fernlicht Fahrerseite 242

E007 Sicherung Fernlicht-Anzeigeleuchte Beifahrerseite 243

E008 Sicherung Weitstrahler 244

E009 Sicherung Nebelleuchten vorn 247

E010 Sicherung Nebelleuchten hinten 249

E013 Sicherung Bremsleuchten 273

E016 Sicherung Rückfahrleuchten 253

E019 Sicherung Betätigung Glühen/ CTE/ Blinkleuchten/Motorbremse

E023 Sicherung Schalter Kaltstart/ Tachograf-Stundenzähler/Programm-Stundenzähler Standheizung

E025 Sicherung Wischermotor Scheinwerferwaschanlage 97

E026 Sicherung Anzünder 362

E027 Sicherung Wandler 24/12 V 17

E028 Sicherung Innenbeleuchtung 302/329

E029 Sicherung Retarder Motorbemse 446

E030 Sicherung Signalhorn 762

E031 Sicherung Heizgebläse ITC-Einheit 370/578

E033 Sicherung Motor elektr. Fensterheber Beifahrerseite 723

E034 Sicherung Motor elektr. Fensterheber Fahrerseite 727

E035 Sicherung Instrumente und Anzeigeleuchten 101

E037 Sicherung Kontaktschalter 15

E040 Sicherung ABS 420

E043 Sicherung ABS Anhänger/Auflieger 404

E044 Sicherung Spiegelheizung 731

E048 Sicherung Stromversorgung Anhänger/Auflieger 397

E051 Sicherung ECAS-1 658

E052 Sicherung ECAS Fernbetätigung Arbeitslampe 19

E053 Sicherung ECAS Diagnose-Steckverbinder (16polig) 191

E062 Sicherung Hebevorrichtung und ECAS 613/627/642

E084 Sicherung Beleuchtung 201

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ELEKTRISCHE ANLAGE

E091 Sicherung Heizelement Lufttrockner/Kraftstoff-Schmutzabscheider

E108 Sicherung CTE-2 51

E112 Sicherung Anzeigeleuchte Glühen 34

E114 Sicherung Standheizung (Eberspächer) 572/579

E117 Sicherung Suchscheinwerfer 237

E143 Sicherung E-gas Tachograf 27

E157 Sicherung Zentralschmierung 476

E160 Sicherung Cummins-Motor 524

E161 Sicherung Cummins-Motor 525

E167 Sicherung Übergangsrelais, Anlasser 9

E168 Sicherung Zubehör/ Mikrowellengerät 394

E172 Sicherung ABS Anhänger/Auflieger 10A 405

E182 Sicherung Türzentralverriegelung 683/693

E501 Betätigungsschalter Rückfahrleuchte 253

E507 Näherungsschalter Hebevorrichtung Achslastschutz(10 Tonnen)

E508 Temperaturschalter Klimaanlagen-Luftpresser 372

E509 Betätigungsschalter Klimaanlage hoher / niedriger Druck 372

E511 Betätigungsschalter Bremslicht 273

E514 Betätigungsschalter Einstieg Innenbeleuchtung TürschalterFahrerseite

309/329

E515 Betätigungsschalter Einstieg Innenbeleuchtung TürschalterBeifahrerseite

315/331

E524 Betätigungsschalter Hebevorrichtung Endschalter Öldruck 611

E525 Betätigungsschalter Beleuchtung Ablegeraum oben in derMitte

304/354

E526 Betätigungsschalter Beleuchtung Ablegeraum unten in derMitte

E527 Betätigungsschalter Beleuchtung Ablegeraum rechts 308

E528 Betätigungsschalter Beleuchtung Werkzeugraum links 358

E529 Betätigungsschalter Beleuchtung Werkzeugraum rechts 359

E555 Betätigungsschalter Beleuchtung Ablegeraum unter derunteren Schlafliege

E560 Betätigungsschalter Beleuchtung Ablegeraum links 352

E561 Betätigungsschalter Schaltgassensicherung, Getriebe 40

E564 Betätigungsschalter Motorbremse 46

E565 Betätigungsschalter Gebläse Standheizung Thermo 90 594

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

E566 Betätigungsschalter Thermostat Standheizung Eberspächer(DIlC)

E570 Betätigungsschalter Kupplung/Nebenantrieb N/10 265

E571 Betätigungsschalter Standheizung Thermo 90 592

E575 Näherungsschalter Kupplung ECS 503/557

E576 Betätigungsschalter Gebläse Standheizung 597

F000 Prüfschalter Feststellbremse 101

F006 Prüfschalter Ausgleichsperre 1. Differential 144

F011 Prüfschalter Motoröldruck 164

F016 Prüfschalter Luftfilter Motor 166

F033 Prüfschalter Splitter-Signalisierung 127

F047 Prüfschalter Lenkung (1. Kreis) 160

F048 Prüfschalter Lenkung (2. Kreis) 162

F050 Prüfschalter Ausgleichsperre Druck (1. und 2. Differential) 145

F076 Schalter Ölstand HGS 171

F087 Prüfschalter getriebeabhängiger Nebenantrieb 150

F088 Prüfschalter getriebeabhängiger Nebenantrieb 152

F501 Sensor Drehzahl 107

F509 Sensor Fahrerhaustemperatur Standheizung 596

F512 Sensor Blockiersignal ABS vorn links 406

F513 Sensor Blockiersignal ABS vorn rechts 407

F514 Sensor Blockiersignal ABS angetriebene Achse links 408

F515 Sensor Blockiersignal ABS angetriebene Achse rechts 410

F531 Sensor Gaspedal E-gas 515

F533 Sensor Geschwindigkeit (4polig 1.) 22

F535 Sensor Motorkühlflüssigkeitstemperatur 115

F544 Sensor Kühlflüssigkeitstemperatur Sekundärretarder 456/469

F571 Sensor Gaspedal ECS 540/541

F585 Sensor Motorkühlflüssigkeitsstand 167

F608 Sensor Kraftstoffstand 116

F612 Höhensensor ECAS Hinterachse links 626

F613 Höhensensor ECAS Hinterachse rechts 627/657

F614 Höhensensor ECAS Vorderachse 628/658

F615 Druckgeber ECAS angetriebene Achse links/rechts 659

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ELEKTRISCHE ANLAGE

F616 Sensor Fahrerhausverriegelung 283

F620 Sensor Öltemperatur Voith-Retarder 454

G000 Relais Schlußleuchte/ Umrißleuchte 202/215

G001 Relais Abblendlicht 212/239

G002 Relais Fernlicht 213/242

G003 Relais Weitstrahler 214/244

G004 Relais Nebelleuchte vorn 205/247

G005 Relais Nebelleuchte hinten 209/249

G014 Relais Glühwendel 33/82

G015 Relais Kontakt 5/15

G028 Relais elektr. Fensterheber Beifahrerseite 722/730

G029 Relais elektr. Fensterheber Beifahrerseite 724/732

G030 Relais elektr. Fensterheber Fahrerseite 726/738

G031 Relais elektr. Fensterheber Fahrerseite 728/739

G036 Relais Bremsleuchte 1. 273/275

G052 Relais Hebevorrichtungsmotor 609/617

G065 Relais Heizgebläse 579/583

G066 Relais Hebevorrichtung Übergang 609/611

G170 Relais Heizgebläse Standheizung 579/594

G178 Relais Zubehör 16/17

G203 Relais Übergang Anlasser 9/14

G231 Relais Beleuchtung Radio (12V) 706/708/712/713

G236 Mikrorelais Scheibenwischer (Geschwindigkeit 1 oder 2) 90/921

G237 Mikrorelais Scheibenwischer (automatische Nullstellung) 91/93

G238 Mikrorelais Scheinwerferwaschanlage 88/100

G239 Mikrorelais Motorbremse Übergang ABS/ASR CTE 421/433

G240 Mikrorelais E-gas Nebenantrieb/ Drehzahlregelung 101/153

G243 Mikrorelais Motorbremse 438/440

G247 Relais Heizgebläse Standheizung 578/584

G257 Relais Abgasrückführungsventil 381/383

G258 Relais Abgasrückführungsventil 381/384

G259 Relais Betätigung Nebenantrieb 265/267

G267 Mikrorelais Klimaanlage 370/372

G279 Mikrorelais Übergang Heizgebläse 373/375

G280 Relais Heizgebläse 378/380

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

G284 Mikrorelais Voith-Retarder-Funktion 446/447

G297 Relais Fahrerhaus Luftfederung, Höhenregelung vorn 281/284

G516 Zentralmasse Fahrerhaus Beifahrerseite 288

G525 Zentralmasse Motor Schwungradgehäuse 547

G718 Durchverbindung Feststellbremse/ Nebenantrieb 102

G721 Durchverbindung Schalter Geschwindigkeitsregelung 518/539

G723 Durchverbindung Türzentralverriegelung 694

G725 Durchverbindung Standheizung D3LC (PETREG) 571

G726 Durchverbindung Tafelschalter DEB, XF-Motor 438

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2.3 ÜBERSICHT DER LEITER- UND STECKVERBINDERNUMMERN DESSTROMLAUFPLANS 1316630/ 05

Die Seiten sind in folgende drei Spaltenaufgegliedert:

Spalte 1 LeiternummerSpalte 2 SteckverbindernummerSpalte 3 Anschlußnummer auf dem

Steckverbinder

Spalte 1 Spalte 2 Spalte 31000 537 11000 444 A11000 537 31000 114 B1000 299 B11000 400 291000 399 A11000 388 31000 114 A1000 299 A11010 388 11010 299 C11020 396 61020 114 11020 402 131020 387 71020 383 81100 412 11100 402 151100 402 191101 201 101101 231 21101 403 141101 408 71101 396 151104 293 11104 163 41104 291 11104 190 11104 408 81104 547 11104 189 11104 290 11104 402 291105 547 21105 402 351105 196 11105 394 101105 276 11106 427 21106 403 121107 547 31107 403 15

Spalte 1 Spalte 2 Spalte 31107 293 21107 187 21107 190 21107 185 21107 426 21107 291 21107 189 21107 290 21108 293 31108 427 41108 189 31108 291 31108 190 31108 290 31108 424 71110 176 11110 400 341113 496 31113 115 271113 402 161113 493 101114 232 291114 387 11114 402 321114 547 41114 232 11117 400 301117 373 11117 340 11119 299 A21119 115 A1127 402 311127 223 11130 402 201130 412 61131 495 101147 400 321147 402 11147 403 101150 378 11150 402 181154 299 B21154 385 1

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 31156 383 11156 480 21156 168 51156 482 11156 472 31156 483 11156 402 341156 478 11156 473 11156 547 51156 480 61175 399 A21201 480 41201 401 151201 397 11201 478 21201 473 31201 376 11201 473 21201 472 11202 251 21202 232 421202 401 161202 408 31202 185 51202 403 271202 114 301202 176 21205 400 71205 400 81205 400 211205 411 11205 252 31205 400 111205 400 311207 401 171208 196 21208 400 261208 276 21209 402 71211 400 161211 281 11211 396 141211 253 11211 401 141211 201 151211 285 81211 200 71211 200 201211 200 81217 176 31217 376 2

Spalte 1 Spalte 2 Spalte 31217 401 131217 118 11217 134 11217 115 11221 373 21221 185 61221 446 11221 376 31221 445 21221 116 11221 307 11221 340 91221 122 61221 115 21221 401 91221 122 31221 347 11223 453 71223 403 191223 377 21223 400 351224 453 91224 377 31224 401 111225 377 41225 453 81225 400 171229 403 181229 216 11230 468 71230 464 41230 461 11230 466 A31230 338 11230 465 11230 464 81230 466 A11230 400 181230 468 131233 401 351234 135 81234 371 11234 305 11234 434 21234 400 231234 334 191234 436 11234 177 11234 378 21234 333 281234 223 31234 336 2

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 31234 358 41234 443 81240 286 11240 400 251240 288 11240 187 41240 185 71258 299 C21258 385 31288 401 121288 321 11288 377 11295 253 121295 401 182000 547 72000 232 372001 408 12001 232 242002 232 532002 408 22003 547 82003 232 352006 185 82006 281 22006 284 12006 232 42006 495 12006 115 32006 387 22007 495 22007 115 42007 288 22007 187 52007 387 32007 286 22007 232 312008 493 32008 232 22008 495 32008 115 52009 495 42009 493 42009 115 62009 232 302100 401 212100 231 12100 176 42102 290 42102 281 32102 496 12102 495 52102 161 1

Spalte 1 Spalte 2 Spalte 32102 115 72102 493 52102 400 332102 189 42102 284 22103 189 52103 495 62103 115 82103 290 52103 288 32103 286 32103 496 22103 493 62103 161 22103 400 282110 231 42110 401 242110 288 42110 176 52110 284 32110 286 42110 281 42111 408 52111 401 72113 288 52113 286 52113 403 172114 403 162114 281 52114 284 42120 402 52120 408 62120 402 222122 202 72122 402 302122 281 62122 284 52123 291 42123 286 62123 288 62123 189 62123 402 282123 290 62123 190 42131 403 92131 402 172132 402 212132 288 72132 281 72132 284 62132 286 72140 401 19

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 33064 378 53064 216 83065 378 43065 216 103400 232 73400 202 23401 202 83401 232 343402 200 93402 401 323402 400 123403 396 93403 200 153406 396 103406 395 13408 115 103408 202 93410 200 33410 118 33410 491 13410 400 143410 115 123412 285 113412 281 103413 395 23413 201 83417 395 123417 338 23417 461 53420 338 153420 461 63420 466 A53420 465 63420 465 73420 200 163425 453 133425 216 33425 377 53425 453 143426 395 93427 395 63427 453 183427 377 63428 395 73428 377 73428 321 23431 373 33431 446 133431 445 33431 395 203431 340 333432 340 34

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 34002 232 454008 444 A24009 114 334009 114 274011 232 164011 176 104013 114 114013 232 34019 202 34019 114 194030 232 514030 118 54030 115 334047 232 54047 216 94049 334 64049 376 104049 371 74049 232 554051 232 144051 251 34051 185 114080 371 134080 334 204080 114 204081 336 284081 177 304081 334 214081 358 84082 334 224082 336 294082 177 314082 58 74083 371 154083 335 24083 343 14083 443 14083 335 104083 177 324083 376 94083 336 304092 334 74092 403 334092 376 114092 371 84093 114 184093 403 324093 401 334094 114 124500 232 214500 411 24501 411 3

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 34541 187 74542 185 134543 187 84550 116 24550 376 134550 115 174551 116 34551 376 144551 115 184551 122 14552 116 44553 122 24553 116 54555 115 194555 122 54555 373 184558 116 64578 321 124578 456 74578 499 114588 163 24588 232 264589 281 154589 284 94589 163 34591 493 84591 495 84591 118 64592 176 124592 202 134593 176 134593 202 174594 176 144594 389 A34595 282 34595 176 154595 525 64595 285 94596 525 54596 282 44596 185 144596 389 A14596 285 104596 389 A54599 281 164599 163 54601 115 224601 495 94601 493 94601 402 84601 163 14602 402 6

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 35109 352 75109 328 75109 469 15110 469 65110 328 85110 352 85111 470 85111 466 A25116 483 45116 269 75117 482 75117 269 29001 223 59003 482 109003 269 109005 115 289005 201 119007 114 39007 201 169009 376 209009 347 119009 356 49009 446 189009 348 49009 340 199009 340 279009 340 169009 321 299010 253 99010 254 49010 286 179011 177 249011 537 29011 336 419011 334 29025 201 179025 202 209025 177 69107 216 29108 185 209108 307 29300 530 109300 145 129300 167 89300 530 99300 167 5M 200 11M 530 8M 493 12M 495 11M 145 13M 495 12

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Spalte 1 Spalte 2 Spalte 3M 394 9M 348 5M 453 10M 328 16M 333 1M 453 11M 284 12M 453 12M 290 16M 321 28M 288 12M 334 1M 389 A2M 114 CM 114 DM 478 9M 468 15M 321 27M 396 13M 135 7M 397 9M 403 35M 286 18M 269 11M 338 25M 482 4M 483 12M 253 3M 187 12M 202 5M 115 CM 115 DM 401 31M 347 12M 387 12M 200 5M 424 8M 223 6M 483 5M 200 6M 493 11M 173 5M 190 7M 168 3M 291 7

Spalte 1 Spalte 2 Spalte 3M 480 5M 525 8M 118 8M 401 5M 116 7M 163 6M 232 28M 252 1M 122 4M 401 3M 277 6M 547 21M 293 7M 285 12M 232 39M 376 21M 176 21M 197 6M 402 4M 402 3M 385 12M 175 6M 473 4M 472 4M 185 21M 385 10M 427 3M 427 1M 446 14M 134 2M 388 4M 426 4M 383 12M 281 18M 194 12M 305 14M 491 3M 143 3M 144 3M 496 4M 403 1M 338 13M 161 3M 269 3

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2.4 DETAIL-STROMLAUFPLÄNE VON STROMLAUFPLAN 1316630/ 05

A Spannung vor und nach dem KontaktB Masse-Übersicht1 Ladestromkreis/ Anlasser/

Kontakt-Startschalter2 Tachograf3 Glühkerzen/ Vorglühen/ Nachglühen4 Fahrtrichtungsanzeiger und Warnleuchten5 CTE-26 Dip-37 CWS-28 Lichtschalter/ Seitenmarkierungs- und

Parkleuchten FA9 Lichtschalter/ Seitenmarkierungs- und

Parkleuchten FT10 Abblend-/ Fernlicht und Weitstrahler11 Nebelleuchten vorn und hinten12 Rückfahrleuchten13 Getriebesicherung und

Schaltgassensicherung14 Bremsleuchten/ Luftfederung Fahrerhaus15 Ausgleichsperre16 Innenbeleuchtung17 Innenbeleuchtung

Super-Space-Cab-Fahrerhaus18 Spiegelheizung und Spiegelverstellung19 Orientierungsbeleuchtung20 Heizgebläse/ Klimaanlage21 Sitzheizung/ Mikrowellengerät22 Hupe/ Anzünder/ Arbeitslampe/

Lufttrockner23 ABS/ ASR24 DEB25 Voith-Retarder26 ZF-Intarder27 AGS28 E-gas 329 ECS-DC30 DCI31 ASL-V32 ASL-G33 Scheinwerferhöhenregelung34A ECAS 2 (4x2)34B ECAS 2 (6x2)35 Wandler/ Radio36 Fensterheber/ Türverriegelung/ Dachluke37 Mechanische Hebevorrichtung38 Getriebeabhängiger Nebenantrieb39 Scheiben-Wisch-/Waschanlage40 Standheizung Eberspächer D1LC / D3LC

Kompakt41 Standheizung Webasto Thermo 9042 Steckdosen FT, Diagnose-Steckverbinder,

Alarm-Steckverbinder43 Steckdosen FA, Diagnose-Steckverbinder,

Alarm-Steckverbinder

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A SPANNUNG VOR UND NACH DEM KONTAKT

SPANNUNG VOR DEM KONTAKTÜber Leiter 1000 und Steckverbinder 114 (StifteA und B) liegt eine konstante Spannung amPertinax-Block sowie am Steckverbinder 233(Stift 2) an.Dieser Leiter ist NICHT gesichert und kann nurspannungsfrei gemacht werden, indem dieBatterieverbindung unterbrochen oderSteckverbinder 114 gelöst wird.

SPANNUNG NACH DEM KONTAKTÜber den Anlasser (Punkt 30) und dieLichtmaschine (B+) liegt eine Spannung amPertinax-Block an. Dieser Anschluß kann überKontaktrelais G 015 mit Leiter 1010 inVerbindung stehen.Dieser Leiter ist NICHT gesichert.

FUNKTIONSWEISESollte der Kontakt-/Startschalter (C539) in dieStellung “Zubehör” (Verbindung zwischen Punkt1 und 6) gebracht werden, so wird über Leiter1130 eine Spannung an das Relais G178angelegt.Sollte der Kontakt-/Startschalter (C539) in dieStellung “Kontakt” (Verbindung zwischen Punkt1 und 4) gebracht werden, so wird das Relaisüber Leiter 4001 erregt.Dieses verbindet darauf Leiter 1000 (Spannungvor dem Kontakt) mit Leiter 1010 (Spannungnach dem Kontakt)Sollte der Kontakt-/Startschalter (C539) gegenden Federdruck weitergedreht werden(Verbindung zwischen Punkt 1 und 2), so bleibtdas Relais G015 aktiviert und wird außerdemdas Relais des Anlassers (B010) erregt. DerAnlasser fängt jetzt zu laufen an.Nach dem Loslassen des Zündschlüssels wirdder Kontaktschalter automatisch zurückspringenund in der Stellung “Kontakt” stehen bleiben.Der Anlasser (B010) ist jetzt nicht länger erregt.

VARIANTEN

Lage6 Leiter 4009 wird nur eingesetzt, wenn es

sich um einen VF-Motor handelt.

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11410001000

1316630/05 EL000092A

15/402

40094009

13/4021020 1020

1141020

102010

11410001000 1000

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B MASSE-ÜBERSICHT

Dieser Detail-Schaltplan gibt eine Übersicht allerMasseverbindungen mit Leiterkennzahlen undSteckverbinderanschlüssen.

G 525 1 = Zentralmasse Motor Schwungradgehäuse1 = Masseanschluß mit Fahrgestell

2 = Zubehöranschluß im Zentralkasten rechts

3 = Anschluß Dachverkabelung. Je nach Fahrerhaustyp

4 = Anschuß Tempomat VF-Motor

5 = Anschluß Heizungsverkabelung

6 = Anschluß StandheizungSteckverbinder 383: Webasto Thermo 90Steckverbinder 483: Eberspächer D1LC / D3LC “Kompakt”

7 = Anschluß Kühlfach

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F616 4

M1 M13

B 1316630/05 EL000093

M1 M71

M2M3M4M5C

M1M10M11M12

M6M7M1

F047 2

F048 2

M13 M12 M11

M20 M19 M18

M15 M16

M40M35

M14M15M16

M13 M12

M21M22M23

175 M42

F076 2

M80M40

M94M95

M91M92

M96M97

M130M131

M36M37

385M38

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B 1316630/05 EL000094

277M1M2

1859108

30791089108

37690099009

90099009

286M20M1

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1. LADESTROMKREIS/ ANLASSER/ KONTAKT-/STARTSCHALTER

KONTAKTKREISFalls Kontakt-/Startschalter C539 verdreht wird(Kontakt 1 wird mit Stift 6 verbunden), wird dasRelais Zubehör (G178) erregt.Jetzt wird über Sicherung E037, Schalter C539und Leiter 1130 eine Spannung an den Kontakt85 von Relais G178 angelegt. Infolge derErregung von Relais G178 wird eine Verbindungzwischen den Kontakten 30 und 87 hergestelltund wird über Sicherung E027 und Leiter 1106 anStift 1 des elektronischen Wandlers 24 V/12 VSpannung angelegt. Zum gleichen Zeitpunkt liegtüber Sicherung E052 und Leiter 1110 amelektronischen Steuergerät für die Sitzverstellungauf Beifahrerseite (B202, Stift 2), (fallsvorhanden), am elektronischen Steuergerät für dieSitzverstellung auf Fahrerseite (B197, Stift 2) (fallsvorhanden), und an Stift Pn am Schalter für dieArbeitslampe (C625) Spannung an.Wenn der Kontakt-/Startschalter aus der Stellung“Kontakt” gedreht wird, liegt keine Spannung amAnschluß 42 vor. Hierdurch wird Stift 55 derCTE-2-Einheit 3 Minuten lang mit derSpeisespannung verbunden, wodurchMotorabstellventil/Motorbremse (B082) erregt wird.Wenn der Kontakt-/Startschalter innerhalb dieserPeriode von 3 Minuten wieder in die Stellung“Kontakt” gebracht wird, so wirdMotorabstellventil/Motorbremse (B082) wiederausgeschaltet.Für weitere Einzelheiten über die Ansteuerung derMotorbremse: sei auf das Systembuch verwiesen.

STARTKREISWenn der Kontaktschalter C539 verdreht wird(Kontakt 1 wird mit Stift 4 und 6 verbunden), wirddas Kontaktrelais G015 über Leiter 4001 erregt.Sollte der Kontaktschalter in die Stellung “Starten”verdreht werden, so wird in diesem Schalter eineVerbindung zwischen den Punkten 1 und 2hergestellt. Die Batterien übernehmen jetzt dieStromversorgung über Sicherung E037, dieVerbindung 1-2 des Kontakt-/Startschalters undLeiter 4002 am Anschluß 50 des Anlassers B010.Die Relaisspule befindet sich zwischen denPunkten 50 en 31 (Masse) und wird bei Erregungüber die Anschlüsse 30 und 31 Spannung an denAnlasser anlegen, so daß dieser in Betrieb geht.Des weiteren wird über Sicherung E037, Leiter1100, Schalter C539 (Verbindung 1 und 2), Leiter4002, Sicherung E073 und Leiter 4003 eineSpannung an Stift 45 der CTE-2 angelegt. Jenach der Voraussetzung (Motordrehzahl > ca. 400min-1 und Speisespannung (Batteriespannung) ander CTE-Einheit > 17 Volt), wird beim Startgeglüht, unter der Bedingung, daß zuerstvorgeglüht wurde.Für weitere Einzelheiten über den Glühvorgangsei auf das Systembuch verwiesen.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

LADESTROMKREISWird der Kontakt eingeschaltet, so liegt eineSpannung am Widerstand Generator D+ (B036)an.Die andere Seite des Widerstands ist über dieDiode Generatorschutz D+ (D668), den Leiter1020, den D+ Anschluß der Lichtmaschine undden integrierten Spannungsregler (A502) in derLichtmaschine mit der Masse verbunden.Hierdurch entsteht ein geringer Strom, der einMagnetfeld in der Lichtmaschine erzeugt.Nach dem Start steigt die Spannung an denKlemmen B+ und D+ auf ca. 28,4 Volt an. Dieswird dadurch verursacht, daß der Regler dieMasseverbindung im Regler löst und diese andie Batteriespannung anlegt. Diese Spannungwird auch an Leiter 1020 anliegen, so daß dieSpannungsdifferenz über den Widerstand 0 Voltsein wird. Das Magnetfeld verschwindet jetzt, sodaß der Generator kurzfristig nicht erregt wird.Hierdurch verringert sich die Spannung an denAusgängen B+ und D+.Der Regler schaltet sich wieder ein, wenn dieSpannung unter 27,6 V gesunken ist. Auf dieseWeise bleibt die vom Generator erzeugteSpannung verhältnismäßig konstant. DieBatterien werden vom Generatorausgang B+gespeist.

VARIANTEN

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

11410001000

1316630/05 EL0000951

15/402

19/402

40094009

34/400

1020 1020

1141020

11410001000 1000

1010 1000

20/4021130

110612/403

32/400

13/402

1761110

10/403

4049 4049

1202 1202

16/4021202

1761202

10 176

1851202

4049 4049

3834002

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ELEKTRISCHE ANLAGE

2. TACHOGRAF

Der Tachograf (B501) hat 2 Speisequellen , einevor und eine nach dem Kontaktrelais (G015).

Die nicht geschaltete Speisespannung wird überSicherung E023, Leiter 1127 an den Punkt1/223 des Tachografen angelegt.Diese Speisespannung dient unter anderem fürdie Uhr.Die geschaltete Speisespannung wird überSicherung E143, Leiter 1234 an den Punkt3/223 des Tachografen angelegt.

Der Tachograf ist über die Punkte B1 (1/271),B2 (2/271), B3 (3/271) und B4 (4/271) mit demSensor für die Fahrzeuggeschwindigkeit (F533)verbunden.Stift B1 (1/271) ist die Speisespannung fürSensor Geschwindigkeit (4polig 1.) (F533).Stift B2 (2/271) ist die Masseverbindung fürSensor Geschwindigkeit (4polig 1.) (F533).An den Stiften B3 (3/271) und B4 (4/271)empfängt der Tachograf zweiGeschwindigkeitssignale, die in Gegenphasesind.

Der Tachograf gibt an Stift 3/225 einpulsierendes Geschwindigkeitssignal an dieCTE 2-Einheit (Anschluß 18/232) weiter. Fürweitere Einzelheiten sei auf das Systembuchverwiesen.An Stift B7 (7/271) gibt der Tachograf eingleiches pulsierendes Geschwindigkeitssignalan eins derGeschwindigkeitsbegrenzungssysteme weiter:ASL-V (D597), ASL-G (D809), das E-gas3-System (D591) oder das ECS-DS-System(D805). Dieser Leiter darf nirgendwounterbrochen oder abgezweigt werden. AlleSteckverbindungen, die von diesem Leiterdurchquert werden, sind mit einem Siegel zuversehen.

Des weiteren gibt es ein Drehzahlsignal, Leiter3004, das über die Instrumententafel (D852) anden Anschluß 4/224 des Tachografenangeschlossen ist. Dies wurde gemacht, damitein Tachograf mit Drehzahlerfassung montiertwerden kann.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

03 334

2862110

2 1316630/05 EL000096

15/202

16/202

12/202

27/400

17/20190259025

20/202

110114/403

123423/400

3514 3514

3783004

112731/402

21 202

3972622

26 303

9025 9025

26 291

3711234

1234 1234

22/401 C77

21002100

24/401

21102110

2812110

10/201

6/ 232

3/ 223

4/ 224

7/ 271

3/ 225

1/ 271

2/ 271

3/ 271

4/ 271

5/ 223

6/ 223

1/ 223

2/ 223

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ELEKTRISCHE ANLAGE

3. GLÜHKERZEN/ VORGLÜHEN/ NACHGLÜHEN

GLÜHENGlühen ist nur bei einer Außentemperatur vonweniger als 5° C erforderlich.

Automatisch (16/232)Die automatische Vorglühzeit ist werkseitig auf45 Sekunden eingestellt.

Um die Glühspiralen vor Überhitzung zuschützen, ist bei diesem Motortyp einSicherheitsschalter (E550) in den Kreisaufgenommen. Der Schutzschalter öffnet bei110 -125EC.

NachglühenEuro-2-Motoren werden mit Nachglühfunktionausgestattet. Die Glühzeit ist werkseitig auf 120Sekunden eingestellt. Die Nachglühfunktion wirdetwa 3 Sekunden nach dem Abfallen derSpannung am Anschluß 45 (Startsignal)aktiviert.Es wird nur nachgeglüht wenn:- vorgeglüht worden ist.- die Motordrehzahl höher als zirka 400 min-1

ist.- die Speisespannung (Batteriespannung) an

der CTE-Einheit höher als 17 Volt ist.

Beim Nachglühen überprüft die CTE-Einheit dieMotordrehzahl und die Speisespannung. Wenndie Motordrehzahl unter etwa 400 min-1 oderdie Speisespannung (Batteriespannung) unteretwa 17 Volt sinkt, wird das Nachglühenunterbrochen.

Glühen beim StartWährend eines “Start”-Vorgangs wird eineSpannung über Leiter 4002 an Stift 45 derCTE-2-Einheit angelegt. Je nach derVoraussetzung (Motordrehzahl (6/232) > ca.400 min-1 und Speisespannung(Batteriespannung) (42/232) an der CTE-Einheit> 17 Volt), wird beim Start geglüht, unter derBedingung, daß vorgeglüht wurde.

VARIANTENLage21 Ein VF-Motor besitzt keine Komponente

E550.41 Leiter 4009 wird nur eingesetzt, wenn es

FÜR WEITERE EINZELHEITEN SEI AUF DASSYSTEMBUCH VERWIESEN

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL0000973

10002/233

1020 1020

401440

120216/401

1144019 4019 4019

1141202

1141020

E55021

13/402

20/2023/202

120 28

3004 3004

902517/201

1761202

4009 4002

3/ 232

6/ 232

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ELEKTRISCHE ANLAGE

4. FAHRTRICHTUNGSANZEIGER UND WARNLEUCHTEN

WARNLEUCHTENEs liegt über Sicherung E108 eineSpeisespannung am Anschluß 6 des Schaltersfür Warnleuchten C765 an.Durch Betätigung des Warnleuchtenschalterswird die Speisespannung jetzt an den Anschluß37 der CTE-2 angelegt.

Die CTE-2 versorgt jetzt die Leuchten C014,C016 und C018 (alle auf der linken Seite) überPunkt 4 und die Leuchten C015, C017 undC019 (alle auf der rechten Seite) über Punkt 31mit einer Blockspannung, so daß diesegleichzeitig blinken werden.Die Warnleuchten funktionieren auch, wenn derKontakt-/Startschalter sich nicht in der Stellung“Kontakt” befindet.

Des weiteren gibt die CTE-2 (Punkt 35) eineBlockspannung an den WarnleuchtschalterC765 (am Anschluß 1) ab, um auch die LED imSchalter blinken zu lassen.

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER

LinksWenn der Schalter der Fahrtrichtungsanzeiger(C775) nach links gedreht wird (Verbindungzwischen den Punkten 3 und 2), wird dieSpeisespannung über Leiter 2002 an Punkt 53der CTE-2 weitergeleitet. Die CTE-2 gibt daraufein blockförmiges Signal über Punkt 4 an C014,C016 und C018 (Fahrtrichtungsanzeiger links)und über Punkt 2 an Steckdose A000 Stift 3(FA) oder A002 Stift 3 (FT) weiter. Jedes Mal,das ein Impuls an Punkt 4 der CTE-2 anliegt,leuchten sie auf.

RechtsWenn der Schalter der Fahrtrichtungsanzeiger(C775) nach rechts gedreht wird (Verbindungzwischen den Punkten 3 und 1), wird dieSpeisespannung über Leiter 2001 an Punkt 24der CTE-2 weitergeleitet.Die CTE-2 gibt darauf ein blockförmiges Signalüber Punkt 31 an C015, C017 und C019(Fahrtrichtungsanzeiger rechts) und über Punkt30 an Steckdose A000 Stift 5 (FA) oder A002Stift 5 (FT) weiter. Jedes Mal, das ein Impuls anPunkt 31 der CTE-2 anliegt, leuchten sie auf.

Des weiteren wird die CTE-2 (Punkt 7 und 34)ein Signal an die Instrumententafel weitergeben.Die Leuchte für den Motorwagen (2/202) und diefür den Anhänger/Auflieger (8/202) leuchten auf,wenn der Fahrtrichtungsanzeiger richtigfunktioniert.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

VARIANTEN

Lage29,37,38,43,42 Steckverbinder 495 ist nur

für eine FA gedacht. Wennes sich um eine FT handelt,wird ein Steckverbinder 493eingesetzt.

44 Steckverbinder A000 ist nurfür eine FA gedacht,während SteckverbinderA002 für eine FT eingesetztwird.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

4 1316630/05 EL000098

120216/401

1152006

12023/408

4952006

C0141 2

32/402

3801114

12021202 2 176

12021202

26302630 12

380E11

3802000

2812006

1152007 2007

4952007 2007

2882007 2007

1872007

4952009 2009

4952008 2008

90252/202 20/202

4/ 232

7/ 232

2/ 232

1/ 232

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

5 CTE-2

VARIANTEN

Lage22,29 Steckverbinder 495 ist nur für eine FA

gedacht.Wenn es sich um eine FT handelt,wird Steckverbinder 493 eingesetzt.

44 Leiter 4009 wird nur eingesetzt, wennes sich um einen VF-Motor handelt.

102 DVB: Wird nur eingesetzt, wenn essich um einen VF-Motor handelt.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

053 39

5 1316630/05 EL000099

1114 1114

4013 4013

2006 2006

2812006

2008 2008

2009 2009

32/402

31/400

10/400

16/401

1854051

56 424

380111411

120511/400

20/400

22/400

7/4001205

21/400

19/400

2842006

1852006

2007 2007C

1 42007

2862007

2882007

1872007

412 30

3984686

1/ 232

3/ 232

4/ 232

2/ 232

7/ 232

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

5 1316630/05 EL000100

3502 3502

2610 2610

222 34

4453502

131 28

3784682

120 28

3714049

721 26

411 30

4034619

2600 2600 2600

23 36A04

04 42 E51

41 16D85

715 26

4613420

1764011

40494049

3834002

5/ 232

6/ 232

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ELEKTRISCHE ANLAGE

6 DIP-3

VARIANTEN

Lage23,26 Es wird nur ein Sensor für die

Motorkühlflüssigkeitstemperatur (F535)eingesetzt, wenn ein Intarder oderRetarder montiert ist.

87 Für eine 4x2: Steckverbinder 373 mitKomponente D851.Für eine 6x2: Steckverbinder 445 mitKomponente D802.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

6 1316630/05 EL000101

3004 3004 3004

1153503

F5353000

1143000

1149007

1159005

110114/403

2622 2622

120 28

12/201

12/202

16/201

11/201

20/202

15/202

21554/202

13/202

16/202

17/201

27/4002630

1764592

459317/202

1764593

3972622

10/201

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ELEKTRISCHE ANLAGE

6 1316630/05 EL000102

14/401

F087 1 38

1153438

1183438 3438

7/200 3/200

15/200

F000 1 28

1153410

F000 2 28 9/200 5/200

587 11

1152152

12/400

342016/200

11/200

40193/202

34089/202

F006 2 15

21227/202

20/200

15/201

125 34

34324/200 4

3733432

34101211

14/400

16/400

119 28

345213/400

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

7. C.W.S.-2

CWS steht für Centraal WaarschuwingsSysteem (= Zentralwarnanlage).Die Anlage besteht aus einem elektronischenSteuergerät (D853) und einer Digitalanzeige.Diese Anzeige gibt mittels Symbolen dieWarnungen für Fehlermeldungen wieder.Die CWS wird über 2 schwarze Steckverbinderangeschlossen.Steckverbinder 395 (21polig) undSteckverbinder 396 (15polig).

Rotes Warnsymbol

Funktion Steckverbinder+Kontakt

Leiter-nummer

Vorratsdruck in der Druckluftanlage zu niedrig 395/9 3426Steuerkreis 395/8 3518Motoröldruck zu niedrig 395/10 3014Kühlflüssigkeitstemperatur zu hoch 396/2 3012Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig 396/3 3036Ladespannung Lichtmaschine zu hoch(> 30� 0,5 V)

396/6 1020

Ladespannung Lichtmaschine zu niedrig(> 20� 0,5 V)

396/6 1020

Fahrerhaus nicht verriegelt 395/11 3492Motormanagement 395/14 3435

Orangefarbiges Warnsymbol

Kühlflüssigkeitsstand 395/5 3022Störung im Retarder 395/12 3417Störung im ABS-System - Motorwagen 395/6 3427Störung im Motormanagementsystem 395/14 3435Störung im ABS-System - Anhänger/Auflieger 395/7 3428Störung im ECAS-System 395/20 3431Verstopftes Luftfilter 395/3 3017Kraftstoffvorrat (zu) niedrig 395/2 3413Störung im AGS-System 395/4 3469Flüssigkeitsstand HGS (Schaltverzögerung) 395/19 3474ASR 395/17 3471

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ELEKTRISCHE ANLAGE

STECKVERBINDERANSCHLÜSSE CWS-2-EINHEIT

STECKVERBINDER 395

Stift-Nr. Umschreibung Leiter-nummer

1 Durchverbindung zum Steckverbinder 396, Stift 10 34062 Eingang für die Warnfunktion “Kraftstoffvorratanzeigerin Reservestellung”.

Diese Warnung erfolgt, wenn der Kraftstoffanzeiger in den roten Bereichkommt. Die Instrumententafel legt den Anschluß A2 an Masse.

3 Eingang für die Warnfunktion “Luftfilterverschmutzt”. Aktiv wenn derpneumatische Schalter F016 sich schließt und Stift 1 an Masse gelegt wird.Wenn der Eingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte zu brennenan.

4 Eingang für die Warnfunktion “Schmiersystem” Aktiv, wenn eine Störungauftritt. Die AGS-Einheit steuert eine Spannung zur CWS-Einheit und wird dieLeuchte an der CWS-Schalttafelansteuern.

5 Tägliche Kontrolle.Wenn der Eingang an Masse gelegt wird, leuchtet das Symbol auf.

6 Eingang für die Warnfunktion “Störung ABS-Zugmaschine” Diese wird aktivsein, wenn das ABS-System des Fahrzeuges nicht einwandfrei funktioniert.Wenn der Eingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte zu brennenan.

7 Eingang für die Warnfunktion “Störung ABS-Anhänger/Auflieger” Wenn derEingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte zu brennen an.

8 Eingang für die Warnfunktion “Notkreis Lenkung” 1. Kreis. Aktiv, wenn derFlüssigkeitsdurchströmungsschalter F047 sich schließt und Stift 2 an Massegelegt wird. Eingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte zubrennen an.

9 Eingang für die Warnfunktion “Vorratsbremsdruck” Aktiv, wenn derVorratsbremsdruck zu niedrig ist (Schalter am Vorratsdruckmessergeschlossen).

10 Eingang für die Warnfunktion “Öldruck” Diese wird aktiviert, wenn derDruckschalter F011 sich infolge eines zu niedrigen Öldrucks schließt. Wennder Eingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte zu brennen an.

11 Eingang für die Warnfunktion “Fahrerhausverriegelung” Diese wird aktiviert,wenn der Schalter F009 geschlossen ist. Wenn der Eingang 0 Volt (Masse)ist, fängt die jeweilige Leuchte zu brennen an.

12 Eingang für die Warnfunktion “Retarder” 341714 Eingang für die Warnfunktion “Motormanagement” Orangefarbiges Symbol:

nicht all zu schwere Störung. Rotes Symbol: schwere Störung.3435

17 Eingang ABS/ASR (D586)Diese Leuchte: brennt kurz beim Einschalten des Kontakts; blinkt wenn derSchalter ABS/ASR Traktion (C737) betätigt worden ist; brennt kontinuierlich,wenn eine Störung in dieser Regelung auftritt

19 Eingang für Warnfunktion “Flüssigkeitsstand HGS” Diese wird aktiviert, wennder Schalter F076 sich infolge eines zu niedrigen Stands schließt. Wenn derEingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte nach 8 Sekunden zubrennen an.

20 Eingang für Warnfunktion “ECAS defekt” 3431

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

STECKVERBINDER 396

Stift-Nr. Umschreibung Leiter-nummer

1 Betätigung Schalter “I”, mehr Warnungen 34902 Eingang für die Warnfunktion “Kühlflüssigkeitstemperatur zu hoch”. Das

Signal an diesem Eingang stammt von der Instrumententafel DIP 2 (D816).Wenn der Eingang 0 Volt (Masse) ist, fängt die jeweilige Leuchte zu brennenan.

3 Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig. Wenn der Stand zu niedrig ist, schließt sichder Schalter und leuchtet das Symbol auf.

5 Tür auf Fahrerseite auf/zu. 26006 Eingang D+ für die Warnfunktion “Generatorspannung zu hoch/zu niedrig”.

Generatorspannung zu niedrig:Wenn D+ < 21� 1V, wird die Warnfunktion aktiviert.Generatorspannung zu hoch:Wenn D+ > 30 � 1V, wird die Warnfunktion aktiviert.Der Eingang empfängtsein analoges Signal von D+ des Generators.

9 Ausgang Zentralwarnleuchte (D004) rot Die CWS-Einheit wird die Leuchteansteuern, wenn eine Störung aufgetreten ist, die möglichst schnell beseitigtwerden soll, mit Ausnahme des Störungssymbols: Lichtmaschinenspannungzu niedrig. Wenn der Eingang 0 Volt (Masse) ist, leuchtet die rote Lampe aufder CWS-Schalttafel auf.

10 Durchverbindung zum Steckverbinder 395, Stift 1 340612 Anschluß Orientierungsbeleuchtung 263013 Masseverbindung M14 Anschluß Stromversorgung nach dem Kontakt 121115 Anschluß Stromversorgung vor dem Kontakt 1101

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ELEKTRISCHE ANLAGE

7 1316630/05 EL000103

14/401

F000 1 28

28135183518

1143014

14/4031101

13/4021020

1/239 2/239

15/201

15/200

12/201

37634903490

8/2001211

20/2001211

12111211

25/401

F616 2 13

29/401

281 21

2630 2630 2630

2630 2630

1141020

4453431

233 34

3435 3435

130 28

3713435

4613417

39/ 39

2/ 396

!9/ 395

2/ 395

8/ 395

6/ 396 V

1/ 396

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

7 1316630/05 EL000104

3773428

18 236

3773427

3773471

1753474

114 F016

5/ 253

11430223022

11430363036

2812600

7/ 395

6/ 395

4/ 395

3/ 395

5/ 395

3/ 396

5/ 396

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ELEKTRISCHE ANLAGE

8. LICHTSCHALTER/ SEITENMARKIERUNGS- UND PARKLEUCHTEN FA

SEITENMARKIERUNGS- UND PARKLEUCHTENIndem der Schalter für die Beleuchtung (C622)in die 1. Stellung gebracht wird (Verbindungzwischen den Kontakten 2 und 1), wird dasRelais Schlußleuchte/ Umrißleuchte (G000)über Leiter 2100 erregt.Über die Kontakte von Relais G000 und dieSicherungen E000 und E001 wird eineSpannung an die linke und rechte Umrißleuchteund die Umrißleuchten Scheinwerfer links undrechts angelegt. Diese werden aufleuchten.

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110114/403

28/401

22/401

33/400

28/400

2/231 1/231

1316630/05 EL000105

115 C074

4952102

24/401

2110 2110

2100 2100C

2102 2102

16/4021113

1151113

4951113

2812102

2842102

1612102

2103 C075

4952103

1612103

1892103

2882103

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9. LICHTSCHALTER/ SEITENMARKIERUNGS- UND PARKLEUCHTEN FT

SEITENMARKIERUNGS- UND PARKLEUCHTENIndem der Schalter für die Beleuchtung (C622)in die 1. Stellung gebracht wird (Verbindungzwischen den Kontakten 2 und 1), wird dasRelais Schlußleuchte/ Umrißleuchte (G000)über Leiter 2100 erregt.Über die Kontakte von Relais G000 und dieSicherungen E000 und E001 wird eineSpannung an die linke und rechte Umrißleuchteund die Umrißleuchten Scheinwerfer links undrechts angelegt. Diese werden aufleuchten.

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110114/403

28/401

22/401

33/400

28/400

2/231 1/231

1316630/05 EL000106

115 C1562 8

4932102

24/401

2110 2110

2100 2100

16/4021113

1151113

4931113

2102 2102

1612102

1612103

1892103

288 C013

C1542102

2812102

4932103

12 493

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10. ABBLEND-/ FERNLICHT UND WEITSTRAHLER

ABBLENDLICHTDas Abblendlicht wird eingeschaltet, wenn derSchalter für die Beleuchtung (C622) in dieStellung “Abblendlicht” geschaltet wird(Verbindung zwischen den Stiften 2 und 4).Schalter C775 an der Lenksäule soll in Stellung“Abblendlicht” stehen (Verbindung zwischen denStiften 4 en 5). Jetzt wird das Relais G001erregt, wodurch eine Spannung über dieSicherung E005, Leiternummer 2113, an dasAbblendlicht rechts (C001) und eine Spannungüber die Sicherung E004, Leiternummer 2114,an das Abblendlicht links (C000) angelegt wird.Die Lichter können brennen, ohne daß dasKontaktrelais (G015) erregt ist.

FERNLICHTDas Fernlicht wird eingeschaltet, wenn derSchalter für die Beleuchtung (C622) in dieStellung “Fernlicht” geschaltet wird (Verbindungzwischen den Stiften 2 und 4). Schalter C775 ander Lenksäule soll in Stellung “Fernlicht” stehen(Verbindung zwischen den Stiften 4 en 6). Jetztwird das Relais G002 erregt, wodurch eineSpannung über die Sicherungen E006 undE007, Leiternummer 2122 bzw. 2123, an dasFernlicht links (C002) bzw. das Fernlicht rechts(C003) angelegt wird. An der Instrumententafelleuchtet eine Anzeigeleuchte auf.

BLINKEN MIT FERNLICHTBlinken mit Fernlicht erfolgt über denRückfederungskontakt von Schalter C775(Verbindung zwischen den Kontakten 7 und 6),wodurch G002 erregt wird. Das Fernlicht bleibtbrennen während der Zeit, daß der Schalterbetätigt wird.

WEITSTRAHLERDie Weitstrahler, falls vorhanden, werdenzusammen mit dem Fernlicht eingeschaltet.Relais G003 wird erregt. 10

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110114/403

28/401

24/401

22/401

5/4084/408

7/4012111

16/4032114

17/4032113

1316630/05 EL000107

03 334

2862110 2110

30/402

28/402

17/402

21/402

212022/402

2132 2132

2812132

2862132

18 281

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11. NEBELLEUCHTEN VORN UND HINTEN

Es gibt zwei Möglichkeiten:1 Nur Nebelleuchten hinten.2 Sowohl Nebelleuchten vorn als auch hinten.

NEBELLEUCHTEN HINTEN (serienmäßige Ausstattung)Falls der Schalter für die Beleuchtung (C622) indie Stellung “Abblendlicht” geschaltet wird(Verbindung zwischen den Kontakten 2 und 4),wird eine Spannung über den Leiter 2110 an denSchalter (C773) angelegt. Hierdurch wird RelaisG005 erregt. Dieses sorgt dafür, daß eineSpannung über E010 und die Relaiskontakte 30und 87 an die linke und rechteNebelschlußleuchte angelegt wird.

Wenn ebenfalls vorne Nebelleuchtenangeschlossen werden, wird sich die Situation wiefolgt ändern:

NEBELLEUCHTEN HINTEN UND VORNFalls der Schalter für die Beleuchtung (C622) indie Stellung “Parkleuchte” geschaltet wird(Verbindung zwischen den Kontakten 2 und 1),wird eine Spannung über den Leiter 2100 an denKontakt 2 von Schalter C727 angelegt. Sollte jetztdie 1. Stellung eingeschaltet werden (Verbindungzwischen den Kontakten 2 und 6), so wird RelaisG004 erregt. Infolgedessen liegt über E009, Leiter2141 und die Kontakte 30 und 87 von RelaisG004 an den Nebelleuchten vorn links (C008) undvorn rechts (C009) eine Spannung an. DieNebelleuchten hinten können in dieser Positionnicht brennen.

Sollte jetzt die 2. Stellung eingeschaltet werden(Verbindung zwischen den Kontakten 2 und 3), sowird Relais G005 auch erregt. Infolgedessen liegtüber E010, die Kontakte 30 und 87 von RelaisG005 und Leiter 2152 an den Nebelleuchtenhinten links (C024) und hinten rechts (C025) eineSpannung an. In dieser Position können sowohldie Nebelleuchten vorn wie auch hinten brennen.

VARIANTEN

Lage27,29,31 Steckverbinder 495 ist nur für eine FA

gedacht. Wenn es sich um eine FThandelt, wird ein Steckverbinder 493eingesetzt.

36 Steckverbinder A001 ist nur für eine FAgedacht. Wenn es sich um eine FThandelt, wird ein Steckverbinder A003eingesetzt.

41,46 Nebelleuchte vorn links (C008) undNebelleuchte vorn rechts (C009)gehören nicht zur Serienausstattung

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110114/403

22/401

24/401

28/401

6/4012150

1316630/05 EL000108

19/401

2/4012142 2142

2862142

2812142

18 281

1101 1101

57 10 D85

2100 2100

24/400 9

1152152

2152 2152

33/402

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12. RÜCKFAHRLEUCHTEN

Wenn der Kontakt eingeschaltet wird, steht dieSpeisespannung über E016 amBetätigungsschalter für die Rückfahrleuchte(E501) an.Dieser Schalter ist im Getriebe angebracht. DieKontakte werden geschlossen, wenn derRückwärtsgang eingelegt wird.Die Spannung wird somit über Leiter 4591 andie Rückfahrleuchten (C026 und C027) und andie Steckdose angelegt.Obige Beschreibung trifft auf eineFA-Ausführung zu.

VARIANTEN:

Lage:26 Das Teil zwischen den Referenzbalken (Nr.

16 und 28) gilt für die FA-Ausführung. DasTeil zwischen den Referenzbalken (Nr. 31und 42) gilt für die FT-Ausführung.

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12 1316630/05 EL000109

13/4011217

C0275 8

4934591

F006 1 15

11512171217

1217 1217

1761217 1217

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13. GETRIEBESICHERUNG UND SCHALTGASSENSICHERUNG

GRUPPENSICHERUNG GETRIEBE (Gang 1 -> 5)Diese Sicherung bewirkt, daß über eineGeschwindigkeit von ca. 30 km/h nicht mehr indie niedrige Bereichsgruppe (Gänge 1, 2, 3 und4) heruntergeschaltet werden kann. Fahrzeugemit der Einfach-H-Schaltung sind mit dieserSicherung ausgestattet.Im Falle einer elektrischen Störung, bei der dieSpannung ausfällt, wird die Sicherung auchaktiviert und können die Gänge 1, 2, 3 und 4nicht länger eingelegt werden.

FUNKTIONSWEISEWenn der Relaiskontakt (G015) geschlossenwird, wird die Speisespannung über SicherungE016 an das Gruppen-Schutzventil(“Einfach-H”-Ventil) (B079) angelegt. Sobald dieCTE-2-Einheit ein Signal vom Tachografenempfängt, das einer Fahrzeuggeschwindigkeitvon unter 30 km/h entspricht, wird die CTE-2 dieSpannung an Masse legen. Hierdurch wird dasGruppen-Schutzventil aktiviert, wonach dasHerunterschalten in eine niedrigeBereichsgruppe möglich ist.

Sollte die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über30 km/h ansteigen, so wird die CTE-2-Einheitdie Masse unterbrechen und kann nicht längerheruntergeschaltet werden.

SCHALTGASSENSICHERUNG (Gang 4 -> 1)Sollte der Relaiskontakt (G015) geschlossenwerden, wird die Speisespannung überSicherung E016 am Betätigungsschalter (E561)anstehen.

Ist die niedrige Bereichsgruppe eingeschaltet,so ist Schalter E561 geschlossen und wird eineSpannung an Ventil B293 angelegt. An daselektronische Steuergerät D813 wird überSicherung E019 und Leiter 1202 an Punkt 1eine Speisespannung angelegt. Anschluß 3 deselektronischen Steuergeräts D813 geht zurCTE-2. Es handelt sich hier um dasgeschwindigkeitsabhängige Signal. Daselektronische Steuergerät für dieSchaltgassensicherung im Getriebe (D813) legtdas Ventil B293 je nach der Geschwindigkeit anMasse. Sind beide Voraussetzungen vorhanden,so wird Ventil B293 aktiviert und ist dieSchaltgassensicherung aktiv. Herunterschaltenvom 3. und 4. Gang in den 1. und 2. Gang istnicht möglich.

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Ist die hohe Bereichsgruppe eingeschaltet, soist Schalter E561 geöffnet und fällt dieSpannung am Ventil B293 aus. An Stift 4 deselektronischen Steuergeräts D813 steht beieiner Geschwindigkeit von über etwa 12 km/hkonstant Masse an. Herunterschalten in den 5.oder 6. Gang ist wohl möglich.

FÜR WEITERE EINZELHEITEN SEI AUF DASSYSTEMBUCH CTE VERWIESEN

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13 1316630/05 EL000110

13/4011217

F006 1 15

11512171217

1217 1217

3761217 1217

16/4011202

3/ 134

4/ 134

2/ 134

1/ 134

1184988

222 25

4453502

1154030

1184030

1761202 1202

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14. BREMSLEUCHTEN/ LUFTFEDERUNG FAHRERHAUS

BREMSLEUCHTENWenn der Betätigungsschalter Bremslicht E511durch Eintreten des Bremspedals aktiviert wird,wird das Relais (G036) erregt werden. An dieBremsleuchte rechts (C021) und dieBremsleuchte links (C020) des Fahrzeugs wirdSpannung angelegt, wodurch sie aufleuchtenwerden. Die Leuchten, die über die Steckdosefür Anhänger/Auflieger A000 angeschlossensind, werden ebenfalls aufleuchten.Des weiteren steht über Diode D722 eineSpannung an der CTE-Einheit (13/232) an.Auch wird über Diode D759 eine Spannung anAnschluß 5 von Relais G297 (RelaisLuftfederung Fahrerhaus) angelegt.

DAUERBREMSE (Motorbremse)Wenn der Betätigungsschalter für dieMotorbremse (E564) aktiviert wird, wird eineSpannung an Anschluß 14 angelegt. Hierdurchwird Anschluß 55 aktiviert, wonach dasMotorbremsventil B192 erregt wird.

Anschluß 55 wird nur mit der Speisespannungverbunden wenn:- die Motordrehzahl höher als 700 min-1 ist;- die Hinterräder nicht blockieren bei einem

Fahrzeug mit ABS.

LUFTFEDERUNG FAHRERHAUSÜber Sicherung E030 und Leiter 1104 stehtsowohl am Sensor für Fahrerhausverriegelung(F616) wie auch am Relais G297 eineSpannung an. Wenn das Fahrerhaus inKippstellung ist, werden die Punkte 2 und 4 imSensor für Fahrerhausverriegelung (F616)verbunden. Hierdurch wird das Relais G297(Relais Luftfederung Fahrerhaus) über Leiter3412 und den Sensor fürFahrerhausverriegelung (F616) erregt. DieKontakte von Relais G297 schließen(Verbindung zwischen Kontakt 3 und 5). Jetztwird eine Spannung an Ventil B294 angelegt, sodaß auch dieses erregt wird.

VARIANTEN

Lage12,14,16 Steckverbinder 495 ist nur für eine

FA-Ausführung gedacht. Bei einerFT-Ausführung gehen der Leiter 4601(zu C021 und C022) und die Massenicht durch den Steckverbinder 495.

20 Steckverbinder A000 ist nur für eineFA gedacht. Wenn es sich um eineFT handelt, wird ein SteckverbinderA002 eingesetzt.

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14 1316630/05 EL000111

7/4021209 4602

16/401

26/4013475 4051

1202 1202

120 28

10/402

1154601

46014601

1854051

11440494049

3783004

1851202

29/4021104

29/4013412

2853412

25/4013492

458914/402

28511041104 1104

1901104

2844589 4589 4589

6/ 232

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15. AUSGLEICHSPERRE

1., 2. und 3. AUSGLEICHSPERRESollte der Kontaktschalter (G015) eingeschaltetwerden, so wird über Sicherung E016 und Leiter1217 eine Spannung an den SchalterBetätigung Quersperrdifferential (C748) und denSchalter Betätigung Längssperrdifferential(C749) angelegt.Wenn der Fahrer jetzt das Quersperrdifferential(C748) einschaltet, so wird über Leiter 4517eine Spannung an das Ventil BetätigungQuersperrdifferential angelegt. Dieses wird jetztaktiviert.

Wenn der Fahrer jetzt das Längssperrdifferential(C749) einschaltet, so wird über Leiter 4518eine Spannung an das Ventil BetätigungLängssperrdifferential angelegt. Dieses wirdjetzt aktiviert.

Wenn der Fahrer das erste Differentialeinschaltet, wird der Schalter “KontrollschalterAusgleichsperre” (F006) betätigt. Dasdazugehörige Symbol an der DIP leuchtet jetztauf.

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15 1316630/05 EL000112

121713/401

10A1217

3764518

2824518

2854518

2854517

1764517

2824517

20/2029/2029025

1153408

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16. INNENBELEUCHTUNG COMFORTCAB/SPACECAB

Die Beschreibung der Innenbeleuchtung ist wiefolgt unterteilt:- Einstiegbeleuchtung Fahrerseite- Einstiegbeleuchtung Beifahrerseite- Innenbeleuchtung- Nachtbeleuchtung- Innenbeleuchtung Schlafliege Fahrerseite- Innenbeleuchtung Schlafliege Beifahrerseite- Schlafliegen-Leseleuchte- Ablegeraumbeleuchtung- Kartenleseleuchten

EINSTIEGBELEUCHTUNG FAHRERSEITEWenn die Tür auf Fahrerseite geöffnet wird, wirdsich Schalter E514 schließen und wird dieLampe für Beleuchtung Einstieg Fahrerseite(C062) aufleuchten. Des weiteren wird eineSpannung über Leiter 2600 den Stift 17 derCTE-2-Einheit (D550) angelegt. An Anschluß 27der CTE-2-Einheit (D550) wird denn auchinnenseitig Spannung angelegt, wodurch eineLampe der Innenbeleuchtung (C149) aufFahrerseite aufleuchten wird.Nach dem Schließen der Tür auf Fahrerseitewird noch etwa 9 Sekunden Spannung amAnschluß 27 der CTE-Einheit anliegen.Hierdurch wird sich die Innenbeleuchtungverzögert ausschalten. Wenn an Stift 18 einGeschwindigkeitssignal steht, erfolgt keineverzögerte Ausschaltung.Die Einstiegbeleuchtung funktioniert unabhängigvon der Stellung des Kontaktschalters.

EINSTIEGBELEUCHTUNG BEIFAHRERSEITEWenn die Tür auf Beifahrerseite geöffnet wird,wird sich Schalter E515 schließen und wird dieLampe für Beleuchtung Einstieg Beifahrerseite(C063) aufleuchten. Des weiteren wird überLeiter 2609 eine Spannung über Diode D708und Leiter 2633 an C148 (InnenbeleuchtungBeifahrerseite) angelegt.

INNENBELEUCHTUNG UNTERSEITE DACHKONSOLEÜber Sicherung E030 wird eine Spannung überLeiter 1104 an den Schalter C151(Innenbeleuchtung mit Schalter in der Mitte)angelegt. Je nach der Stellung des Schalterswird C151 (Innenbeleuchtung UnterseiteDachkonsole) aufleuchten.

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NACHTBELEUCHTUNGDes weiteren wird über Sicherung E028 undüber Leiter 1107 eine Spannung an den SchalterC735 (Schalter Nachtbeleuchtung Innenraum)angelegt. Je nach der Stellung des Schalterswird C148 (Nachtbeleuchtung Fahrerseite)aufleuchten.

INNENBELEUCHTUNG SCHLAFLIEGE FAHRERSEITEÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an Anschluß 5 des Schalters C733(Innenbeleuchtung Schlafliege Fahrerseite)angelegt. Wenn eine Verbindung in SchalterC733 (Kontakte 5 und 7) hergestellt wird, wirdeine Spannung über Leiter 2644 und SchalterC734 (Kontakte 7 und 5) und Leiter 2632 an denbeiden Glühlampen von C149 anliegen.

INNENBELEUCHTUNG SCHLAFLIEGE BEIFAHRERSEITEÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an Anschluß 5 des Schalters C731(Innenbeleuchtung Schlafliege Beifahrerseite)angelegt. Wenn eine Verbindung in SchalterC731 (Kontakte 5 und 7) hergestellt wird, wirdeine Spannung über Leiter 2611 und SchalterC732 (Kontakte 7 und 5) und Leiter 2633 anLeuchte C148 (normale Innenbeleuchtung)anliegen.

SCHLAFLIEGEN-LESELEUCHTEÜber Sicherung E028 ist dieSchlafliegen-Leseleuchte C115 mittels einesSchalters einzuschalten.Die Schlafliegen-Leseleuchte funktioniertunabhängig vom Kontaktschlüssel.

ABLEGERAUMBELEUCHTUNGÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an die Schalter E525 (SchalterBeleuchtung Ablegeraum oben in der Mitte) undE527 (Schalter Beleuchtung Ablegeraum rechts)angelegt. Die Leuchte C064 (BeleuchtungAblegeraum oben) wird mittels Schalter E525betätigt. Die Leuchte C066 (BeleuchtungAblegeraum rechts) wird mittels Schalter E527betätigt.

BELEUCHTUNG WERKZEUGKÄSTENÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an die Schalter E528 (SchalterBeleuchtung Werkzeugkasten links) und E529(Schalter Beleuchtung Werkzeugkasten rechts)angelegt. Mit Hilfe des Schalters E528 wird dieLeuchte C067 und mit Hilfe des Schalters E529die Leuchte C068 betätigt.

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KARTENLESELEUCHTENÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an die Schalter, die in denKartenleseleuchten auf Fahrer- undBeifahrerseite (C046 bzw. C047) angebrachtsind, angelegt. Durch Herausziehen dieserLeuchten wird der Schalter betätigt und fängensie zu brennen an.

VARIANTEN

Lage9 Hier wird ein Spannungswandler für

Radiospeicher angeschlossen. (DerSpannungswandler ist eine Option!)

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24V 2 35

26092609

16 1316630/05 EL000113

2862609 2609

11071107

15/403

29/402

2901107 1107

2911107

1901104

1891104

28511041104

28445354535

81 223

2814535

3801104 1104

F616 1 36

187C067

1107 11072616

185 E529

C0681 2

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3/ 225

16 1316630/05 EL000114

29026172617

2912633

3802611

3802612

2902612C732

110711

26102610

2912632

3802644

3802645

2902645C734

9291 2610

2632 2632

2600 2610

2902610

26332633

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17. INNENBELEUCHTUNG SUPER-SPACE-CAB-FAHRERHAUS

Die Beschreibung der Innenbeleuchtung ist wiefolgt unterteilt:- Einstiegbeleuchtung Fahrerseite- Einstiegbeleuchtung Beifahrerseite- Innenbeleuchtung- Nachtbeleuchtung- Innenbeleuchtung Schlafliege Fahrerseite- Innenbeleuchtung Schlafliege Beifahrerseite- Schlafliegen-Leseleuchte- Ablegeraumbeleuchtung- Kartenleseleuchten

EINSTIEGBELEUCHTUNG FAHRERSEITEWenn die Tür auf Fahrerseite geöffnet wird, wirdsich Schalter E514 schließen und wird dieLampe für Beleuchtung Einstieg Fahrerseite(C062) aufleuchten. Des weiteren wird eineSpannung über Leiter 2600 an Stift 17 derCTE-2-Einheit (D550) angelegt. An Anschluß 27der CTE-2-Einheit (D550) wird denn auchinnenseitig Spannung angelegt, wodurch eineLampe der Innenbeleuchtung (C149) aufFahrerseite aufleuchten wird.Nach dem Schließen der Tür auf Fahrerseitewird noch etwa 9 Sekunden Spannung amAnschluß 27 der CTE-Einheit anliegen.Hierdurch wird sich die Innenbeleuchtungverzögert ausschalten. Wenn an Stift 18 einGeschwindigkeitssignal steht, erfolgt keineverzögerte Ausschaltung. DieEinstiegbeleuchtung funktioniert unabhängig vonder Stellung des Kontaktschalters.

EINSTIEGBELEUCHTUNG BEIFAHRERSEITEWenn die Tür auf Beifahrerseite geöffnet wird,wird sich Schalter E515 schließen und wird dieLampe für Beleuchtung Einstieg Beifahrerseite(C063) aufleuchten. Des weiteren wird überLeiter 2609 eine Spannung über Diode D708und Leiter 2633 an C148 (InnenbeleuchtungBeifahrerseite) angelegt.

INNENBELEUCHTUNG UNTERSEITE DACHKONSOLEÜber Sicherung E030 wird eine Spannung überLeiter 1104 an den Schalter C151(Innenbeleuchtung mit Schalter in der Mitte)angelegt. Je nach der Stellung des Schalterswird C151 (Innenbeleuchtung UnterseiteDachkonsole) aufleuchten.

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NACHTBELEUCHTUNGÜber Sicherung E028 wird über Leiter 1107 eineSpannung an den Schalter C735 (SchalterNachtbeleuchtung Innenraum) angelegt. Jenach der Stellung des Schalters wird C148(Nachtbeleuchtung Fahrerseite) aufleuchten.

INNENBELEUCHTUNG FAHRERSEITEÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an Anschluß 5 des Schalters C733(Innenbeleuchtung Dachkonsole FahrerseiteSchlafliegenbetätigung) angelegt. Wenn eineVerbindung in Schalter C733 (Kontakte 5 und 7)hergestellt wird, wird eine Spannung über Leiter2644 und Schalter C734 (InnenbeleuchtungDachkonsole Fahrerseite Mittelkonsole)(Kontakte 7 und 5) und Leiter 2632 an denbeiden Leuchten von C149 anliegen.Des weiteren wird über Leiter 2632 Spannungan Leuchte C130 angelegt.

INNENBELEUCHTUNG BEIFAHRERSEITEÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an Anschluß 5 des Schalters C731(Innenbeleuchtung Dachkonsole BeifahrerseiteSchlafliegenbetätigung) angelegt. Wenn eineVerbindung in Schalter C731 (Kontakte 5 und 7)hergestellt wird, wird eine Spannung über Leiter2611 und Schalter C732 (InnenbeleuchtungDachkonsole Beifahrerseite Mittelkonsole(Kontakte 7 und 5) und Leiter 2633 an LeuchteC148 anliegen.Des weiteren wird über Leiter 2633 Spannungan Leuchte C139 angelegt.

SCHLAFLIEGEN-LESELEUCHTEDie Schlafliegen-Leseleuchte C115 läßt sichmittels eines Schalters einschalten.Die Schlafliegen-Leseleuchte funktioniertunabhängig vom Kontaktschlüssel.

ABLEGERAUMBELEUCHTUNGÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an die Schalter E525 (SchalterBeleuchtung Ablegeraum oben in der Mitte),E527 (Schalter Beleuchtung Ablegeraum rechts)und E560 (Schalter Beleuchtung Ablegeraumlinks) angelegt. Mit den Türschaltern E525,E527 und E560 werden jeweils die LeuchtenC064 (Beleuchtung Ablegeraum oben), C066(Beleuchtung Ablegeraum rechts) und C150(Beleuchtung Ablegeraum links) betätigt.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

BELEUCHTUNG WERKZEUGKÄSTENÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an die Schalter E528 (SchalterBeleuchtung Werkzeugkasten links) und E529(Schalter Beleuchtung Werkzeugkasten rechts)angelegt. Mit Hilfe des Schalters E528 wird dieLeuchte C067 und mit Hilfe des Schalters E529die Leuchte C068 betätigt.

KARTENLESELEUCHTENÜber Sicherung E028 und Leiter 1107 wird eineSpannung an die Schalter, die in denKartenleseleuchten auf Fahrer- undBeifahrerseite angebracht sind, angelegt. DurchHerausziehen dieser Leuchten wird der Schalterbetätigt und fängen sie zu brennen an.

VARIANTENLage9 Hier wird ein Spannungswandler für

Radiospeicher angeschlossen. (DerSpannungswandler ist ein Zubehörteil !)

56 Dieser Steckverbinder befindet sichzwischen der Dachverkleidung und demDach. An diesen Steckverbinder kann einePL-Leuchte angeschlossen werden. (DiePL-Leuchte ist ein Zubehörteil !)

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

24V 2 35

26092609

17 1316630/05 EL000115

11072616

2862609 2609

11071107

15/403

29/402

C11121

1891107 1107

1901107

1901104

1891104

28511041104

28445354535

81 223

2814535

1107 1107

3801104 1104

F616 1 36

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ELEKTRISCHE ANLAGE

17 1316630/05 EL000116

18926172617

19026372637

D7081 2

26372609

1902633

3802611

3802612

1892612C732

26102610

1902632

3802644

3802645

1892645C734

190 2610

2632 2632

2600 2610

1892610

3/ 225

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

18. SPIEGELHEIZUNG UND SPIEGELVERSTELLUNG

SPIEGELHEIZUNGSollte der Schalter für Spiegelheizung (C746)betätigt werden, so wird über Sicherung E044,Leiter 1208 und Schalter C746 eine Spannungan den beiden Heizelementen B017(Fahrerseite) und B018 (Beifahrerseite)anliegen.Die Spiegelheizung läßt sich nur einschalten,wenn das Kontaktrelais erregt ist.

SPIEGELVERSTELLUNGDie Außenspiegel lassen sich mittels dersogenannten “Joystick”-Schalter C695(Fahrerseite) und C696 (Beifahrerseite)verstellen. Wenn der Hebel des Schalters vonder Ruhestellung (Mitte) aus in eine bestimmteRichtung bewogen wird, so wird der jeweiligeSpiegel dieser Bewegung folgen, weil derSpiegelverstellungsmotor B005 (Fahrerseite)oder B006 (Beifahrerseite) gespeist wird.

Dabei sorgen die Leiter 4770 und 4774(Fahrerseite) oder 4771 und 4775(Beifahrerseite) für die Speisung des Motors fürdie Bewegung nach links bzw. rechts. Die Leiter4772 und 4774 (Fahrerseite) oder 4773 und4775 übernehmen die Speisung desVerstellmotors für die Bewegung nach obenbzw. unten.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

18 1316630/05 EL000117

120826/400

2774771

1974771

477547754775

477347734773

477412

2761208

1208 6 197

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

19. ORIENTIERUNGSBELEUCHTUNG

ORIENTIERUNGSBELEUCHTUNGMit Orientierungsbeleuchtung wird die Leuchteoder LED in den verschiedenenFunktionsschaltern gemeint.Bei Betätigung des Lichtschalters (C622) wirdüber Sicherung E084 und Lichtschalter (C622),Leiter 2100, eine Speisespannung an das RelaisG000 angelegt.Relais G000 wird erregt, so daß über Sicherung(E117) eine Spannung an dieOrientierungsbeleuchtung (Leiter 2630) angelegtwird, wodurch diese aufleuchten wird.

Bei Betätigung des Schalters C622 werden diefolgenden Leuchten aufleuchten:B030, C072, C760, C802 (es handelt sich hierum die sogenannte Funktionsbeleuchtung).

An den nachstehenden Schaltern leuchtet eineLED auf:C725, C726, C727, C731, C733, C734, C735,C736, C737, C739, C740, C741, C742, C748,C749, C750, C751, C752, C754, C761, C763,C764, C765, C778, C803.

LICHTSUMMERBei Betätigung des Lichtschalters (C622) wirdüber Sicherung E084 und Lichtschalter (C622),Leiter 2100, eine Speisespannung an das RelaisG000 angelegt.Relais G000 wird erregt, so daß über Sicherung(E117) eine Spannung an dieOrientierungsbeleuchtung (Leiter 2630) angelegtwird. Dieser Leiter geht auch zumelektronischen Steuergerät CWS-2 (D853) StiftB12.An Stift 5/396 des elektronischen SteuergerätsCWS-2 (D853) wird auch ein Signal desTürschalters anstehen. Des weiteren wird amelektronischen Steuergerät CWS-2 (D853) (Stift6/396) ein Signal der Lichtmaschine (A502)anstehen.Sollte keine Spannung an der Lichtmaschinegemessen werden und wenn die Tür geöffnet ist(Stift 5/396 der CWS-2 liegt über Leuchte C062an Masse), während auch noch eine Spannungüber Eingang 12/396 angelegt wird, wird derSummer ertönen.

VARIANTEN

Lage37 Schalter C737 ist nur für einen XF-Typ

gedacht. Wenn es sich um einen VF-Typhandelt, wird Schalter C738 eingesetzt.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

110114/403

28/401

22/401

2/231 1/231

1316630/05 EL000118

24/401

2110 2110

2100 2100C

32/4021114 1114

3801114

20292630

3802000

3802003

27/400

3802630 2630

1/ 232

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

19 1316630/05 EL000119

26302630

1762630

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

19 1316630/05 EL000120

37626302630

26302630

C7604 1

26302630

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

20. HEIZGEBLÄSE/KLIMAANLAGE

Über die Sicherung des Heizgebläses (E031)wird eine Spannung an den Schalter desHeizgebläses (C588) angelegt. Je nach derStellung dieses Schalters wird das Gebläse inBetrieb gehen.Der Schalter hat 5 Stellungen:

Aus: Heizgebläse (B015) aus.Stellung 1:Gebläse läuft bei niedrigster

Geschwindigkeit (Leiter 4640),Speisung Heizgebläse (B015) über3 Widerstände.

Stellung 2:Gebläse läuft etwas schneller(Leiter 4651), Speisung Heizgebläse(B015) über 2 Widerstände.

Stellung 3:Heizgebläse läuft bei zweithöchsterGeschwindigkeit (Leiter 4652),Speisung Heizgebläse (B015) über1 Widerstand.

Stellung 4:Heizgebläse läuft bei höchsterGeschwindigkeit (Leiter 4653);Relais G065 wird jetzt erregt undschaltet die Speisung (Leiter 1201)zum Leiter 4654 und zumHeizgebläse durch. Das Relais wirdnur in Stellung 4 erregt (volleSpeisespannung HeizgebläseB015).

KLIMAANLAGE

KURZE BESCHREIBUNG DES ABGASRÜCKFÜHRUNGSVENTILBei Betätigung von Schalter C802 (SchalterKlimaanlage Umwälzung) wird eine Spannungan Punkt 1 von Relais G257 und G258angelegt. Hierdurch wird Stift 2 desAbgasrückführungsventil-Motors B252 anMasse und gleichzeitig Stift 1 von B252 anPlusspannung gelegt. Hierdurch wird MotorB252 erregt und wird sich dasAbgasrückführungsventil schließen.Wenn C802 nicht betätigt wird, steht keineSpannung an den beiden Relais G257 undG258 an. Hierdurch wird der Stromlauf durchMotor B252 umgekehrt und öffnet sich dasAbgasrückführungsventil.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

KURZE BESCHREIBUNG DER KLIMAANLAGEBeim Einschalten der Klimaanlage mittelsSchalter C760 wird eine Spannung über Leiter4655, Schalter E508 (TemperaturschalterKlimaanlage-Luftpresser), Schalter E509(Betätigungsschalter Klimaanlage hoher /niedriger Druck) und Leiter 4657 an sowohlRelais G279 wie auch Relais G267 angelegt.Infolgedessen wird das Heizgebläse (B015) inStellung 1 laufen und wird gleichzeitig dieKlimaanlage eingeschaltet.

VARIANTEN

Lage33 Am Kabelbaum, der vom

Klimaanlagen-Luftpresser (B043) stammt,befindet sich ein runder 4poliger schwarzerSteckverbinder. Dieser hat keineSteckverbindernummer und ist auf derVorderseite (oben in der Mitte) desMotorblocks angebracht.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

3974655

20 1316630/05 EL000121

1201 1201

16/2022622

3972622

3086 85

3971201D

3764659

3974659

3974656

1754656

15/401

5053 3

G2571 2

1834657 4657

3974657

3975055

1834656

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ELEKTRISCHE ANLAGE

21. SITZHEIZUNG/ MIKROWELLENGERÄT

SITZHEIZUNGSollte der Kontakt-/Startschalter in die Stellung“Kontakt” gebracht werden, so liegt überSicherung E091 (Leiter 1240) Spannung amSchalter C697 und C698 an. Je nach derTemperatur schließt sich der Thermoschalter imSitz; die Heizelemente fängen zu glühen an.

MIKROWELLENGERÄTMit Anschluß 1000 des Pertinax-Blocks imZentralkasten ist ein Leiter verbunden, der zur40-Ampere-Sicherung geht. Die andere Seitedieser Sicherung ist mit einem Steckverbinderverbunden, der im Dachkasten endet. An diesenSteckverbinder läßt sich das Mikrowellengerätanschließen.

VARIANTEN

Lage18 In einem XL-Fahrerhaus befindet sich der

Steckverbinder 180 unten im Zentralkasten.Der Kabelbaum (Leiter 1175 und Masse)zum Dachkasten ist nicht eingebaut. Ineinem XH- und XC-Fahrerhaus sind dieseLeiter im mittleren Dachkastenuntergebracht.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL00012221

25/4001240

2881240

1141000

10002/233

11410001000 1000

12 187

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ELEKTRISCHE ANLAGE

22. HUPE/ ANZÜNDER/ ARBEITSLAMPE/ LUFTTROCKNER

HUPEDie Hupe, mit der dieses Fahrzeug ausgestattetist, ist eine sogenannte elektro-pneumatischeHupe.Diese besteht aus einem elektrisch gesteuertenLuftventil und einer Membran.Wenn die Hupe mittels Schalter (C775)(Verbindung zwischen Kontakten 8 und 9)betätigt wird, wird über Sicherung E030, Leiter1104, Schalter C775 und Leiter 4535 eineSpannung an das Ventil der Drucklufthupe(B028) angelegt. Darauf wird die Drucklufthupeaktiviert.

ANZÜNDERFalls das Heizelement B030 des Anzündersbetätigt wird, wird das Heizelement im Anzündererhitzt werden. Bei Betätigung desBeleuchtungsschalters (C622) wird sowohl dieAschenbecherbeleuchtung (C072) als auch derRand um den Anzünder herum aufleuchten.

ARBEITSLAMPEWenn der Kontakt in oder an derZubehörstellung vorbei geschaltet wird, kann dieArbeitslampe (C071) mit Schalter C725eingeschaltet werden. Die Lampe wird überSicherung E037 und Relais Zubehör (G178)gespeist. Dieses Relais wird erregt, wonach dieSpannung über Sicherung E052 (SicherungArbeitslampe) und Schalter Arbeitslampe (C725)an die Arbeitslampe (C071) angelegt wird.Parallel hierzu wird auch eine Warnleuchte ander DIP angesteuert.

LUFTTROCKNERFalls das Kontaktrelais (G015) eingeschaltet ist,wird über Sicherung E091 und Leiter 1240 amAnschluß 1 des Lufttrockners B042 Spannunganliegen. Stift 4 ist an Masse gelegt. Je nachder Temperatur wird das Heizelement desLufttrockners ein- oder ausgeschaltet.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

110114/403

28/401

22/401

386 10

2/231 1/231

1316630/05 EL000123

1101 1101

24/401

2862110 2110

2100 2100

35/402

27/4002630

15/402

19/402

34/400

1100 C53

20/4021130

110612/403

32/400

1761110

10/403

4932155

29 115

4/2022155

10/201

D8521101

3802630 2630

1181 1181

19611811181

27611811181

210 36

3801181

1181 B20

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ELEKTRISCHE ANLAGE

12401240

22 1316630/05 EL000124

29/4021104 1104

11041104

3 3411

28145354535

2844535

18 281

F616 1 14

25/4001240 12401240 1240

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

23. ABS /ASR

VARIANTENLage24 Steckverbinder A004 ist nur für eine FA

gedacht. Wenn es sich um eine FT handelt,wird ein Steckverbinder A005 eingesetzt.

70 Steckverbinder 182 ist möglicherweise nichtangeschlossen. Dies hängt davon ab, obein E-gas-System (D591) vorgesehen ist.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

1141000

1316630/05 EL00012523

10002/233

11410001000 1000

12/4011288

3771288

3211288

34713471

34723472

21/403

46144614

12231223

411 30

721 26

19/403

35/400

34873487

3773487

21 380

34253425

6/ 395

7/ 395

6/ 453

7/ 453

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

23 1316630/05 EL000126

3775056

2825056

2855056

3215057

3215058

4995058

3215059

4995059

3214578

4994578

3215060

4995060

34603460

34613461

11/40112241224

17/40012251225

7/ 333

09/ 45

33/ 45

4/ 454

5/ 454

5/ 455

4/ 455

6/ 456

5/ 456

9/ 456

8/ 456

2/ 454

1/ 454

3/ 454

8/ 455

7/ 455

9/ 455

2/ 456

1/ 456

3/ 456

7/ 456

4/ 456

6/ 455

8/ 453

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ELEKTRISCHE ANLAGE

24 DEB

FUNKTIONSWEISEÜber Sicherung E019 wird eine Spannung anD813 (elektronisches SteuergerätSchaltgassensicherung Getriebe), an D550(elektronisches Steuergerät ABS/ASR-D) undan Kontakt 3 von Relais G243 (MikrorelaisMotorbremse) angelegt. Wenn daselektronische Steuergerät ABS/ASR-D nichtaktiviert ist, wird die Spannung auch an SchalterC754 (Schalter Motorbremse VF-Motor) und andas elektronische SteuergerätDAF-Cummins-Schnittstelle angelegt. Je nachdem elektronischen Steuergerät DAFCummins-Schnittstelle oder der Stellung desSchalters C754 wird Relais G243 aktiviert,wonach eine Spannung an die Ventile B247 undB248 angelegt wird.

Wenn Cummins Celect nicht vorhanden ist, wirdRelais G243 direkt von der CTE-2 (D550)angesteuert.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

24 1316630/05 EL000127

35/403

16/401

33/4034092

33/4014093

32/403

27/403

1/ 134

1144049 41

D55055

2 40497/ 33

6/ 334 4049

3714092

486 11

31/401

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

25. VOITH-RETARDER

FUNKTIONSWEISEDas elektronische Steuergerät desVoith-Retarders (D870) wird nach dem Kontaktüber Sicherung E029 gespeist.Leiter 4619 wird vom Relais G239 an Massegelegt, wenn das ABS-System aktiv ist.Hierdurch schaltet sich der Voith-Retarder aus.

Der Voith-Retarderschalter (C799) wird überLeiter 4710 gespeist und hat 4 Ausgänge(Stellung 1 - 4), die zur elektronischenVoith-Retarder-Einheit gehen. Es handelt sichhier um die 4 Bremsstellungen.

Die elektronische Einheit steuert dann das VentilVoith-Retarder (B298).Falls die Flüssigkeitstemperatur zu hoch ist(diese wird vom Sensor für dieKühlflüssigkeitstemperatur (F544) gemessen),so wird die Retardersteuerung denRetarderdruck verringern, indem sie den Stromdurch das Proportionalmagnetventil reduziert.

An der Instrumententafel DIP-3 (D852) wirdmittels einer Leuchte angezeigt, ob der Retarderin Betrieb ist. Des weiteren wird über Leiter3420 ein Signal an die CTE-2-Einheit (D550)weitergegeben, um im Bedarfsfall denTempomat beim Einsatz eines Retardersausschalten zu können.An der CTE-2-Einheit gibt es einen Anschluß fürdie Weitergabe des Geschwindigkeitssignalsüber Leiter 3502. Dieser ist auch an daselektronisches Steuergerät Voith-Retarder(D870) angeschlossen.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

25 1316630/05 EL000128

18/4001230 1230

3542 3542

3543 3543

5110 5110

16/200

4714710

4714714

4714713

4714712

4714711

F5443515 3515

3516 3516

5109 5109

4960 4960

4887 4887

4654619

411 30

46535023502

4453502

222 34

11/200

01/ 46

9/ 469

8/ 468

6/ 469

6/ 468

5/ 468

4/ 468

9/ 468

5/ 469

4/ 468

1/ 469

3/ 469

2/ 469

3/ 470

8/ 470

2/ 470

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

26. ZF-INTARDER

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

411 30

26 1316630/05 EL000129

18/4001230

4611230

3515 3515

4960 4960

4887 4887

4888 4888

4883 4883

3516 3516

3417 3417

4641230

4644714

4644713

4644712

4644711

16/200 11/200

46146193420

46135023502

4453502

222 34

21F544

71/ 33

4/ 338

3/ 338

9/ 338

8/ 338

2/ 338

5/ 338

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

27. AGS

VARIANTEN

Lage6 Steckverbinder 373 ist möglicherweise nicht

angeschlossen. Dies hängt davon ab, obein ECAS-System (D851) vorgesehen ist.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

27 1316630/05 EL000130

126218/401

4/2542/254

8/200F0

00 1 28

20/200

15/201

14/400

345213/400

14/401

119 34

340212/400 F0

00 2 28

16/400

3410 3410

F087 1 38

340315/200

34324/200 4

3733432

34381/202

1153438

F033 2 6

1/ 253

6/ 253

4/ 253

5/ 253

3/ 253

2/ 253

9/ 253

4/ 395

9/ 396

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

28. E-GAS 3

VARIANTEN

angeschlossen. Dies hängt davon ab, obein ECAS-System (D851) vorgesehen ist.

81 Dies hängt vomGeschwindigkeitsbegrenzertyp ab.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

28 1316630/05 EL000131

14/401

12/202

7/4021209 4602

46026/402

8/402 C02

26/401

32/401

460122

1154601

20/200

347534/401

340212/400

34025/200

14/400

16/400

34324/200 4

3733432

340315/200

3/2003410

15/2013438

1153438

F033 2 6

3410 3410

12111211

F087 1 38

12 115

3713514 3514

9/ 396

4/ 224

3/ 223

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

1823460

1823461

28 1316630/05 EL000132

3784682

3984686

4074684

3984686

46772/344

46785/344

46793/344

46801/344

46817/344

46702/313

11 371

3713435

3981234

23/4001234

12341234

13/4003452

3783452

6/ 232

7/ 307

6/ 307

96/ 45

3/ 455

3/ 334

1/ 333

9/ 333

4/ 333

3/ 333

7/ 333

3984684

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

29. ECS-DC

VARIANTENLage11 Leiter 4009 wird nur eingesetzt, wenn es

sich um einen VF-Motor handelt.75 Dies hängt vom

Geschwindigkeitsbegrenzertyp ab.98 Wenn es sich um einen XF-Motor handelt,

ist hier die Komponente F501 (SensorDrehzahl) angeschlossen. Im Falle einesVF-Motors hängt diese frei.

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

29 1316630/05 EL000133

23/4001234 1234

3711234

128 28

1144009 4002

3/3583062

426 30

429 30

430 30

424 30

428 30

427 30

13/355

4434691 4691

22/335

4434692 4692

12/335

10/335

4083 4083

3364083

3364677 4677

18/335 2/343

3364678 4678

19/335

3364679 4679

11/335

414 30

432 30

305716/335

431 30

305825/335

423 30

30524/335

421 30

40818/358

422 30

40827/358

3363048 3048

27/3353048

435 30

3363047 3047

8/3353047

434 30

7/343 1/343

3364691

3364692

4434692

3781234 1234

419 30

3361234

1924083 4083

3714083

C20E160

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

29 1316630/05 EL000134

9/3583063

3514 35147/335 6

3713514

3783514

111 28

3363003 3003

17/335

3/201 2

3713003 3003

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

30. DCI

VARIANTEN

Lage70 Dies hängt vom

Geschwindigkeitsbegrenzertyp ab.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

30 1316630/05 EL000135

23/4001234 1234

3711234

3361234

128 282

3781234 1234

4431234

21 176

21/403

46144614

12231223

19/403

35/400

017 23

35/403

3714619

4614619

721 26

4434686

37140494049

40924092

33/403

16/4011202

27/403

33/401

32/4034093

486 1131/401

1144093 4093

1/ 334

6/ 334

7/ 334

1/ 134

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

30 1316630/05 EL000136

516 29

525 29

527 29

130 28

34353435

3783435

40804080

1144080

371 G525

4697 4697

144 28

37846974697

90119011 9011G525

F571 1 29

305415

3714693

1924693

3714083

1924083

F571 1 29

3364083

510 29

3/ 334

2/ 334

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

31. ASL-V

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

31 1316630/05 EL000137

123423/400

4343514 3514

1234 1234

18234613461

18234603460

3714697

1854697

1234 1234

3711234

3363514 3514

3/ 455

6/ 455

B73/ 223

15A 1/ 305

2/ 305

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

32. ASL-G

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

32 1316630/05 EL000138

123423/400

3514 35141234

B73/ 223

3714697

1854697

3363514 3514

1234 1234

3711234

2/136 1/136

8/ 135

7/ 441

5/ 135

6/ 135

9/ 135

7/ 135

8/ 441

4334788

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

33 SCHEINWERFERHÖHENREGELUNG

FunktionsweiseSiehe auch die Detailzeichnung.

Stellung Park-/SeitenmarkierungsleuchtenAn Anschluß 2 des Beleuchtungsschalters(C622) wird über Sicherung E084 und Leiter1101 eine Spannung angelegt. Wenn mitSchalter C622 eine Verbindung hergestellt wird(Kontakte 2 und 1), so wird über Leiter 2100eine Spannung an Kontakt 85 von Relais G000(Relais Schlußleuchte/ Umrißleuchte) angelegt.Dieses wird erregt, wodurch eine Verbindungzwischen den Punkten 30 und 87 hergestelltwird. Es wird jetzt eine Spannung über RelaisG000, Leiter 2101, Sicherung E117 und Leiter2630 an Anschlußpunkt A des Schalters C764(Potentiometer Scheinwerferhöhenverstellung)angelegt. Nur die LED im Schalter wird jetztaufleuchten.

Stellung AbblendlichtWenn mit Schalter C622 eine Verbindungzwischen den Kontakten 2 und 4 hergestelltwird, so wird eine Spannung über SicherungE084, Leiter 1101, Schalter C622 und Leiter2110 an B129 (MotorScheinwerferhöhenverstellung links), Anschluß3, an B130 (MotorScheinwerferhöhenverstellung rechts) und anC764 (PotentiometerScheinwerferhöhenverstellung) angelegt. Jenach der Stellung von C764 (PotentiometerScheinwerferhöhenverstellung) wird der Motorim Scheinwerfer aktiviert. Diese Aktivierung hältsolange an, bis ein elektrisches Gleichgewichtentsteht. Mit diesem Geichgewicht wird dieSpannungsdifferenz gemeint, die es zwischenden Leitern 2110 und 4953 von C764, B129 undB130 gibt. Diese Spannungsdifferenz soll füralle drei Komponenten gleich sein.

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

2 45.2

B129 / B130

K100380

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

33 1316630/05 EL000140

1101110114/403

28/401

22/401

2/231 1/231

24/4012110

2100 2100

2814953

2844953

2884953

7B 11 C76

27/4002630

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

34A. ECAS 2 (4X2)

VARIANTENLage80 Für Fahrzeugtyp FA: Komponente B250

Für Fahrzeugtyp FT: Komponente B238

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL00015034A

8/200F0

00 1 28

20/200

15/201

14/400

345213/400

14/401

340212/400 F0

00 2 28

16/400

3410 3410

F087 1 38

340315/200

34324/200 4

3733432

34381/202

1153438

F033 2 6

91089108

46964696

46974697

3434732

11 371

3764756

21 34A

17 34A

3734756 4756

1/ 307

3/ 307

2/ 307

4/ 307

6/ 307

7/ 307

D59119

9/ 396

12/ 44

3/ 446

4/ 446

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

93 373

37612211221

34A 1316630/05 EL000151

4739 4739

3474739

4736 4736

3474736

9009 9009

3219009

3733502 3502

12219/401

3731221

4737 4727

3484727

9009 9009

4741 4741

3474741

4742 47424742

4740 474047407

F615 1 34A

4751 4751

4740 4740

475147

7/ 446

1/ 446

6/ 444

21 446

8/ 446

34712211221

11 34A

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

34B. ECAS 2 (6X2)

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

1141000

1316630/05 EL00014834B

10002/233

11410001000 1000

29/4003087

F000 1 28

20/200

15/201

14/400

345213/400

14/401

340212/400 F0

00 2 28

16/400

3410 3410

F087 1 38

340315/200

34324/200 4

4453432

34381/202

1153438

F033 2 6

30/400

1000 1000

91089108

46964696

46974697

4454732

11 371

1/ 307

3/ 307

2/ 307

4/ 307

6/ 307

7/ 307

9/ 396

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

34B 1316630/05 EL000149

4739 4739

3474739

4736 4736

3474736

9009 9009

3219009

4453502 3502

4753 4753

3474753

12219/401

4451117

4451221

90099009

4727 4727

3484727

9009 9009

4741 4741

3474741

4742 47424742

4740 47404740

4755 4755

4754 47544754

4756 4756

4757 4757

4735 4735

4751 4751

4740 4740

8/ 340

5/ 340

6/ 340

1/ 340

9/ 340

2/ 340

4/ 340

3471221 1221

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

35. WANDLER/RADIO

Die nachstehende Beschreibung derFunktionsweise und des Anschlusses giltnur als Empfehlung.

Beachten Sie auch die Einbauanweisungen,die der Hersteller mit dem Radio mitgelieferthat.

Wenn der Kontaktschalter (C539) inZubehör-Stellung eingeschaltet ist, wird Stift 1mit Stift 6 (Leiter 1100 mit Leiter 1130)verbunden. Hierdurch wird Relais G178 aktiviert.Somit steht über die Kontakte von Relais G178und Sicherung E027 eine Spannung an Stift 2des Spannungswandlers (D525) an.Der Wandler setzt diese Spannung in eine12V-Spannung an Punkt 4 (D525) um.Diese 12V-Spannung geht über Leiter 1108 zumRadio (B185).Das Radio hat einen Antennenanschluß undzwei Lautsprecherausgänge, an die dieLautsprecher B024 und B025 angeschlossenwerden können. Des weiteren können an dasRadio zwei Filter für die Lautsprecherangeschlossen werden. An jedes dieser Filter(B186 und B187) lassen sich zwei Lautsprecher(B178, B179 und B180 und B181) anschließen.

Der 12V-Ausgang (Stift 4) des Wandlers (D525)kann auch an einen Sender (B026)angeschlossen werden, um diesen mit einerSpeisespannung zu versehen.

VARIANTENLage29 Der Wandler ist zur Speisung der

Speicherfunktion (Leiter 1107) an diebestehende Verkabelung anzuschließen.Hierzu kann ein Spannungswandlereingesetzt werden. Dieser ist als Zubehörzu haben.

37 Leiter-Nr.: 2630. Dieser Leiter selbst ist miteinem Leiter derOrientierungsbeleuchtungs-Schalter zuverbinden.

31 Leiter-Nr.: 1108. Dieser Leiter selbst ist mitLeiter 1108, der aus dem 24/12-V-Wandlerkommt, zu verbinden.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL00013935

15/402

19/402

20/402

10/403

6/4121100

12/403

11301100

4540 4540

185B024

4542 4542

4541 4541

187B025

4543 4543

4827 4827

4828 4828

4829 4829

48304830

32/4001147

34/4001110

176C72

11081108

15/4031107

3085 86

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

36 FENSTERHEBER/ DACHLUKE/ TÜRVERRIEGELUNG

ELEKTRISCHER FENSTERHEBER FAHRERSEITE (ÖFFNEN)(Schalter in Türdeckplatte Fahrerseite)Wenn mit dem Schalter für den elektrischenFensterheber (C745) eine Verbindung (Kontakte2 und 4) hergestellt wird, so wird Relais G030über Sicherung E044, Schalter C745 (Leiter4526) erregt, so daß am Anschluß 2 von Motor(B003) über Sicherung E034 eineSpeisespannung anliegen wird. Der andereAnschluß (1) ist über Relais G031 an Massegelegt. Der Motor wird gegen den Uhrzeigersinndrehen und das Fenster auf Fahrerseite wirdsich öffnen.

ELEKTRISCHER FENSTERHEBER FAHRERSEITE (SCHLIESSEN)(Schalter in Türdeckplatte Fahrerseite)Wenn mit dem Schalter für den elektrischenFensterheber (C745) eine Verbindung (Kontakte4 und 1) hergestellt wird, so wird Relais G031über Sicherung E044, Schalter C745 (Leiter4527) erregt, so daß am Anschluß 1 von Motor(B003) über Sicherung E034 eineSpeisespannung anliegen wird. Der andereAnschluß (2) ist über Relais G030 an Massegelegt. Der Motor wird im Uhrzeigersinn drehenund das Fenster auf Fahrerseite wird sichschließen.

ELEKTRISCHER FENSTERHEBER BEIFAHRERSEITE (ÖFFNEN)(Schalter in Türdeckplatte Fahrerseite)Wenn mit dem Schalter für den elektrischenFensterheber (C743) eine Verbindung (Kontakte2 und 4) hergestellt wird, so wird Relais G028über Sicherung E044, Schalter C743 (Leiter4522) erregt, so daß am Anschluß 2 von Motor(B004) über Sicherung E033 eineSpeisespannung anliegen wird. Der andereAnschluß (1) ist über Relais G029 an Massegelegt. Der Motor wird gegen den Uhrzeigersinndrehen und das Fenster auf Beifahrerseite wirdsich öffnen.

ELEKTRISCHER FENSTERHEBER BEIFAHRERSEITE (SCHLIESSEN)(Schalter in Türdeckplatte Fahrerseite)Wenn mit dem Schalter für den elektrischenFensterheber (C743) eine Verbindung (Kontakte4 und 1) hergestellt wird, so wird Relais G029über Sicherung E044, Schalter C743 (Leiter4523) erregt, so daß am Anschluß 1 von Motor(B004) über Sicherung E033 eineSpeisespannung anliegen wird. Der andereAnschluß (2) ist über Relais G028 an Massegelegt. Der Motor wird im Uhrzeigersinn drehenund das Fenster auf Beifahrerseite wird sichschließen.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

ELEKTRISCHER FENSTERHEBER BEIFAHRERSEITE(Schalter in Türdeckplatte Beifahrerseite)Der Fensterheber auf Beifahrerseite (überSchalter C744) arbeitet nach dem gleichenPrinzip wie der Fensterheber auf Fahrerseite.Beim Betätigen des Schalters C744 (Verbindungzwischen Kontakten 4 und 2) wird Relais G028über Schalter C743 (Kontakte 5 und 2) aktiviertund wird der Motor (B004) das Fenster öffnen.Beim Betätigen des Schalters C744 (Verbindungzwischen Kontakten 4 und 1) wird Relais G029über Schalter C743 (Kontakte 3 und 1) aktiviertund dreht der Motor im Uhrzeigersinn, wodurchsich das Fenster schließen wird.

Der elektrische Fensterheber funktioniert nurwenn der Fahrzeugkontakt eingeschaltet ist

K100385

E182(10A)

driver co driverdoor open

lock all

7 1 10 2

3 4 5 6 8

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

DACHLUKE ÖFFNENWird mit dem Schalter Dachluke (C736) eineVerbindung zwischen den Kontakten 2 und 6und somit auch zwischen den Kontakten 1 und3 hergestellt, so wird eine Spannung überSicherung E030, Schalter C736 und Leiter 4761an Stift 1 des Motors für die Dachluke (B175)angelegt. Die Dachluke öffnet sich jetzt.

DACHLUKE SCHLIESSENWird mit dem Schalter Dachluke (C736) eineVerbindung zwischen den Kontakten 8 und 6und somit auch zwischen den Kontakten 7 und3 hergestellt, so wird eine Spannung überSicherung E030, Schalter C736 und Leiter 4760an Stift 2 des Motors für die Dachluke (B175)angelegt. Die Dachluke schließt sich jetzt.

TÜRZENTRALVERRIEGELUNG BEIFAHRERSEITE (SERIENMÄSSIGE AUSSTATTUNG).Zweck:Die Tür auf Beifahrerseite mit Knopf/Schlüsseloder mit Schalter (C744) verriegeln. Der Fahrerkann in Fahrstellung die Beifahrertür mittelsSchalter verriegeln/entriegeln.

Motor Türzentralverriegelung Beifahrerseite(B200):Der Motor hat zwei (innenseitige) Schalter:- ein “Ende Hub”-Schalter (schaltet jeweils

am Hubende um) (unterer Schalter in derAbbildung).

- Schalter, der mechanisch mit demVerriegelungsknopf verbunden ist (schaltetjeweils am Beginn der Auf- undAbwärtsbewegung desVerriegelungsknopfes um) (oberer Schalterin der Abbildung).

Hinweis:Es gibt weiterhin eine mechanische Verbindungzwischen dem Zylinderschloß und demVerriegelungsknopf über ein Gestänge.

Ausgangsstellung: Tür entriegelt (sieheAbbildung).- Die Tür wird mit Knopf/Schlüssel verriegelt.

Über das Gestänge wird der obere Schalterdirekt umgeschaltet. Hierdurch wird einStrom über Sicherung (E162), Anschluß(30b), den Motor, den unteren Schalter undden oberen Schalter über Anschluß 31 anMasse gelegt. Der Knopf bewegt sich durchdie mechanische Verbindung zwischen demMotor und dem Verriegelungsknopf nachunten.Der “Ende Hub”-Schalter schaltet um,sobald er in der unteren Stellung angelangtist.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

Für die Entriegelung gilt das gleiche. DerMotor hat dieselbe Drehrichtung. DieSchalter nehmen jedoch eine andereStellung ein. EinKurbel/Pleuelstangen-Mechanismusübernimmt die KraftübertragungMotor/Verriegelungsknopf.

- Die Tür wird mit Schalter (C774) verriegelt.Wenn der federbelastete Schalter (C774)eine Verbindung zwischen Anschluß 5/3und 7 herstellt, wird Punkt DL von (B200)an Masse liegen. Ein kurzer Momentgenügt, um den Motor in Bewegung zuversetzen. Weil es eine mechanischeBewegung zwischen dem Motor und demVerriegelungsknopf gibt, wird unmittelbardanach der obere Schalter umschalten. Esgibt Strom, bis der “End Hub”-Schalter denStromkreis unterbricht.

- Die Tür wird mit Schallter (C774) entriegelt.Hierzu wird Anschluß DO für einen Momentan Masse gelegt. Für die Entriegelung giltdas gleiche, mit der Maßgabe, daß dieSchalter wieder die andere Stellungeinnehmen, nachdem derVerriegelungsknopf nach oben bewogen ist.

K100383

E182(10A)

5061DL

0 II I

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

Varianten:36 In Standardausführung entfällt auch die

Türzentralverriegelung auf Fahrerseite(B199) und das elektronische SteuergerätTürzentralverriegelung (D862). Desweiteren gibt es eine Durchschleifung(G723) am Steckverbinder (394) und stattSchalter C803 ist jetzt Schalter C744angebracht.

TÜRZENTRALVERRIEGELUNG (OPTION)

Zweck:- Automatische Verriegelung beider Türen,

wenn eine der Türen mit demSchlüssel/Knopf verriegelt wird.

- Automatische Verriegelung beider Türen mitHilfe der Fernbetätigung der Alarmanlage(falls vorhanden).

- Wenn eine der beiden Türen entriegelt wird,wird die andere Tür verriegelt bleiben.

Beschreibung TürzentralverriegelungFahrerseite (B199) und MotorTürzentralverriegelung Beifahrerseite (B200).

Die Funktionsweise beider Komponenten ist derin Beschreibung B200 aufgeführtenFunktionsweise gleich.

Ausgangsstellung: beide Türen verriegelt.Tür auf Beifahrerseite mit Schlüssel entriegeln.Dies entspricht der Entriegelung derStandardausführung. Die andere Tür bleibtverriegelt.

Tür auf Beifahrerseite mit Schlüssel C803entriegeln.Wenn Schalter C803 betätigt wird (VerbindungStift 1 mit 3/5), wird Anschluß CO vonKomponente B200 an Masse gelegt. B200 wirdähnlich wie in der Standardausführung aktiviert.

Ausgangsstellung: beide Türen entriegelt.Die Tür auf Fahrerseite wird mit Schlüssel/Knopfverriegelt.Die Verriegelung wird ähnlich wie inStandardausführung vorgenommen, mit derMaßgabe daß Einheit D862 jetzt über AnschlußDL (Leiter 4538) an Stift 1 ein Massesignal mißt.D862 legt jetzt Stift 2 an Masse, wodurch B200auch aktiviert wird. Die Tür auf Beifahrerseitewird auch verriegelt.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

Beifahrertür mit Schlüssel/Knopf verriegeln.Die Funktionsweise entspricht der obenbeschriebenen Funktionsweise, mit derMaßgabe, daß Einheit D862 jetzt einMassesignal an Stift 2 mißt, wodurch Stift 1 vonKomponente B199 an Masse gelegt wird. DieTür auf Fahrerseite wird gleichzeitig verriegelt.

Hinweis:Wenn ein oder beide Türschalter ein Plussignalan Stift 3 bzw. 4 von Einheit D862 weitergeben,wird die zugehörige Komponente B199 und/oderB200 nicht aktiviert werden.

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

36 1316630/05 EL000146

1104 110429/402 1

26302630

118135/402

3805061

01 22A04

3805118

1892609

1902609

26092609

10 483

2862609

26002600

2600 2600

2/ 394

8/ 394

6/ 394

21/ 39

47/ 39

5/ 394

4/ 394

3/ 394

9/ 334

5/ 396

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

36 1316630/05 EL000147

26/400

1208 1208

1961208 1208

2764523

2764525

17/401

2764522

1964527

1964525

1964526

35/4011233

3085 86

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ELEKTRISCHE ANLAGE

37. MECHANISCHE HEBEVORRICHTUNG

Heben:Über Sicherung E062 und Leiter 1221 wird eineSpannung an den Schalter Hebevorrichtung(C739), an das elektronische SteuergerätHebevorrichtung (D503) und an denNäherungsschalter HebevorrichtungAchslastschutz (10 Tonnen ) (E507) angelegt.Wenn der Schalter in die Stellung ‘Heben’gedrückt wird (Verbindung zwischen denPunkten 3 und 1), wird das Ventil B071 (VentilHeben Hebevorrichtung) über Leiter 4550erregt. Außerdem wird eine Spannung über dieKontakte 30 und 87a von Relais G066 (RelaisHebevorrichtung Übergang) angelegt. Hierdurchwird das Relais Hebevorrichtung Motor (G052)erregt, wodurch der PumpenmotorHebevorrichtung (B073) eingeschaltet wird.Sobald der Druck bis 160 bar angestiegen ist,wird der Betätigungsschalter HebevorrichtungEndschalter Öldruck (E524) ansprechen unddas Relais Hebevorrichtung Übergang (G066)erregt, wodurch der Kontakt dieses Relais vonder Verbindung 30/87a auf die Verbindung 30/87übergeht.Hierdurch wird der PumpenmotorHebevorrichtung (B073) ausgeschaltet und sinktder Druck bis unter 160 bar, so daß derBetätigungsschalter HebevorrichtungEndschalter (E524) wieder in Neutralstellungzurückgeht.Sollte der Schalter am Armaturenbrettlosgelassen werden, so wird die Speisungunterbrochen und die Ausgangsstellung wiedereingenommen, so daß nicht mehr gehoben wird.

Senken:Handbetätigung:Über Sicherung E062 und Leiter 1221 wird eineSpannung an den Schalter Hebevorrichtung(C739), an das elektronische SteuergerätHebevorrichtung (D503) und an denNäherungsschalter HebevorrichtungAchslastschutz (10 Tonnen ) angelegt. Wennder Schalter in die Stellung “Senken” gedrücktwird (Verbindung zwischen Punkt 7 und 1), wirdan Punkt S1 des elektronischen SteuergerätsHebevorrichtung (D503) Spannung anliegen.Dieses Steuergerät sorgt dafür, daß an Punkt87 während 2,5 Minuten eine Spannunganliegen wird.Wenn der Armaturenbrettschalter innerhalbdieser Periode von 2,5 Minuten erneutbetätigt wird, wird das elektronischeSteuergerät von neuem rückgestellt undfängt eine neue Periode von 2,5 Minuten zulaufen an.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

Das Relais Hebevorrichtung Motor (G052) wirdauch erregt, wodurch der PumpenmotorHebevorrichtung (B073) eingeschaltet wird. Dieserfolgt über D623, Relais G066 (Verbindungzwischen Punkt 30 und 87a) zum Anschluß 85von Relais G052. Sobald ein Druck von 160 barerreicht worden ist, schaltet der Endschalter(E524) über das Relais (G066) und das Relais(G052) den Pumpenmotor Hebevorrichtung(B073) aus.

Während der Periode von 2,5 Minuten kann dieNachlaufachse nicht heben, weil das 4/2-Ventil(B072) weiterhin erregt bleibt. Dieses Ventil sollsich zum Heben in der unerregten Stellungbefinden (siehe Hydraulikschema).

Automatisch:Wenn der Achsdruck der angetriebenen Achsegrößer als 10 Tonnen wird, sinkt dieNachlaufachse automatisch.

10-TONNEN-ACHSLASTSCHUTZ:Wenn die angetriebene Hinterachse mit 10Tonnen oder mehr belastet wird, wird ein Signalvom Betätigungsschalter Näherung Achslast(E507) an den Eingang S2 des “elektronischenSteuergeräts Hebevorrichtung” weitergegeben.Der Betätigungsschalter Näherung Achslast(E507) soll mindestens 10 Sekunden lang einSignal an S2 weitergeben, bevor daselektronische Steuergerät Hebevorrichtung(D503) das Ventil (B072) und den PumpenmotorHebevorrichtung (B073) ansteuert, so daß dieNachlaufachse sinkt. Dies ist mit Rücksicht aufdie Überschreitung der gesetzlichvorgeschriebenen höchstzulässigen Achslastvon 10 Tonnen auf der angetriebenen Achseerforderlich.

VARIANTEN

Lage5 Dieses Kabel ist direkt an die Batterie

anzuschließen.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

37 1316630/05 EL000143

1164558

G5154554

4552 4553

12219/401

45504550

1221 1221

45551/122

3/1221221

3764552

1154552

1164552

2/122 2/122

3085 86

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

38. GETRIEBEABHÄNGIGER NEBENANTRIEB

FunktionsweiseBei eingeschaltetem Kontakt wird unteranderem an Stift 14 des ElektronischenSteuergeräts CWS-2 Spannung angelegt.Des weiteren wird dann über Sicherung E016,Leiter 1217, eine Spannung an C750 und C751(Schalter Betätigung Nebenantrieb) angelegt.

Wenn der Schalter Betätigung Nebenantrieb(C750) betätigt wird, wird eine Spannung anE570 (BetätigungsschalterKupplung/Nebenantrieb N/10) und an Kontakt 3von Relais G259 angelegt. Schalter E570 stellteine Verbindung zwischen den Kontakten 1 und2 her. Hierdurch wird nicht nur Relais G259erregt, sondern wird auch eine Spannung anAnschluß 1 (über Leiter 4596) von B245angelegt. Das Relais stellt über Kontakte 3 und5 eine Verbindung mit Anschluß 1 von VentilB245 her.

Sollte der Schalter Betätigung Nebenantrieb(C751) betätigt werden, so wird eine Spannungan B246 (Ventil Betätigung Nebenantrieb)angelegt. Ventil B246 wird jetzt aktiviert.

VARIANTEN

Lage25 Für 4x2 werden Steckverbinder 373 und

Einheit D851 benutzt.Für 6x2 werden Steckverbinder 445 undEinheit D802 benutzt.

45 Dies hängt vomGeschwindigkeitsbegrenzertyp ab:Steckverbinder 378 wird für dasE-gas-System benutzt.Steckverbinder 433 wird für dasASL-G-System benutzt.Steckverbinder 434 wird für dasASL-V-System benutzt.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

38 1316630/05 EL000144

14/401

7/4021209 4602

46026/402

8/402 C02

26/401

32/401

460122

1154601

20/200

347534/401

340212/400

34025/200

14/400

16/400

34324/200 4

3733432

340315/200

3/2003410

15/2013438

1153438

F033 2 6

12111211

13/400

1153410

1183410 3410

4913410

3783452

9/ 396

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

38 1316630/05 EL000145

13/4011217

1151217 1217

1181217 1217

F006 1 15

1764594 4594

1764595 4595

2824595

2854595

5254595

2824596

2854596

5254596

12 285

18 281

21B245

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ELEKTRISCHE ANLAGE

39. SCHEIBEN-WISCH-/WASCHANLAGE

SCHEIBENWISCHERWenn der Fahrzeugkontakt eingeschaltet ist(G015 erregt), wird über Sicherung E025 amAnschlußstift 4/411 von Schalter C776Speisespannung anliegen.Jetzt kann aus den 3 folgenden Stellungengewählt werden: Intervall, Geschwindigkeit I undGeschwindigkeit II.

Geschwindigkeit I:Wenn Schalter C776 in Stellung I gebrachtworden ist, wird eine Spannung über SicherungE025, Kontakte 1 und 2 von Schalter C776(über Leiter 4500) an Stift 21 der CTE-2-Einheitangelegt. Die CTE-2-Einheit legt jetzt Stift 23über eine Transistorschaltung (innenseitig) anMasse, so daß Relais G237 erregt wird. Jetztwird an Stift 5 des Scheibenwischermotors(B000) über Relais G236 und G237 eineSpeisespannung anliegen. Diese Spannung wirdüber Sicherung E025, Relais G237 (Kontakte 5und 3), Leiter 4506, Relais 236 (Kontakte 3 und4) und Leiter 4507 zugeführt.

Geschwindigkeit II:Wenn Schalter C776 in Stellung II gebracht wirdist, wird eine Spannung über Sicherung E025,Kontakte 1 und 3 von Schalter C776 (über Leiter4501) an Stift 46 der CTE-2-Einheit angelegt.Die CTE-2-Einheit legt jetzt über eineTransistorschaltung nicht nur Stift 23 sondernauch Stift 52 an Masse. Jetzt werden die RelaisG237 und G236 erregt. Jetzt wird an Stift 6 desScheibenwischermotors (B000) über RelaisG236 und G237 eine Speisespannung anliegen,wodurch der Scheibenwischermotor schnellerlaufen wird.

Wenn der Scheibenwischer einen Hub nur zurHälfte vollendet hat und derScheibenwischerschalter in Stellung 0geschaltet werden würde, wird derScheibenwischer erst anhalten, nachdem derHub vollendet worden ist. Dies ist möglich, weilder Schalter im Scheibenwischermotor (B000)umschaltet, wenn der Motor eineWinkelverdrehung gegenüber seinerRuhestellung hat.Wenn der Scheibenwischerschalter in Stellung 0gebracht wird, wird der Schalter in B000 denStrom liefern, den der Motor zur Vollendungseines Hubs braucht. Wenn der Hub vollendetist, wird der Schalter in B000 wieder inNullstellung gebracht.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

Intervall (i):Wenn Schalter C776 in Stellung i gebracht wird,wird eine Spannung über Sicherung E025,Kontakte 1 und 4 von Schalter C776 (über Leiter4502) an Stift 49 der CTE-2-Einheit angelegt. DieCTE-2-Einheit legt jetzt Stift 23 (1 Sekunde lang)über eine Transistorschaltung an Masse, wodurchRelais G237 kurz erregt wird. Jetzt wird überRelais G237 (Stift 3 und 5) und Relais G236 (Stift3 und 4) eine Spannung an Stift 5 angelegt. DerScheibenwischermotor fängt zu laufen an und der“Schalter” im Scheibenwischermotor (B000) wirdumgesetzt. Jetzt wird über Sicherung E025 undKontakte 3 und 2 im Scheibenwischermotor überLeiter 4509 und Kontakte 4 und 3 von RelaisG237 und G236 eine Spannung an Leiter 4507angelegt. Außerdem wird an Stift 40 der CTE-2eine Spannung anliegen, wodurch die CTE-2mißt, ob der Hub vollendet worden ist. Hier wirdder Motor einige Sekunden stoppen, wonach erwieder anläuft und weiterläuft solange Stift 49unter Spannung steht.

Wisch/Wasch:Wenn das rückfedernde Teil des Schalters C776benutzt wird, Verbindung zwischen 1 und 5, wirdeine Spannung über Sicherung E025, Kontakte1 und 5 von Schalter C776 (über Leiter 4503) anStift 20 der CTE-2-Einheit angelegt. Der MotorScheibenwischerpumpe (B001) wird direkt überLeiter 4503 mit Spannung versorgt.Nach einem kurzen Spritzvorgang wird Stift 23der CTE-2-Einheit über eine Transistorschaltungan Masse gelegt. Hierdurch wird Relais G237erregt.Jetzt wird an Stift 5 des Scheibenwischermotors(B000) über Relais G236 und G237 eineSpeisespannung anliegen. DerScheibenwischermotor B000 wird zu laufenanfangen. Die CTE-2-Einheit sorgt dafür, daßder Motor 3 Umdrehungen macht und wirddanach Stift 23 wieder von der Masse trennen,wodurch der Scheibenwischermotor (B000)stoppt.

Sicherheitsschaltung:Wenn der Scheibenwischermotor (B000) nichtläuft, “mißt” Stift 40 der CTE-2 die Masse überden Scheibenwischermotor-“Schalter”, Leiter4509.Wenn jetzt der Scheibenwischermotor überSchalter C776 laufen soll (Spannung an Stift 21,46 oder 49), soll die Masse an Stift 40 über den“Schalter” im Motor in +24V geändert werden.Sollte dies nicht der Fall sein (der Motor läuftnicht), so wird die CTE-2 die Masse an Stift 23und/oder 52 wegnehmen, wodurch der Motornicht durchbrennen kann, wenn z.B.Scheibenwischerblätter angefroren sind. DieCTE-2 wird “rückgestellt”, indem C776 in die“Aus”-Stellung zurückgebracht wird.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

ScheinwerferwaschanlageWenn der Lichtschalter C622 eingeschaltet ist(Stellung I oder II), liegt eine Spannung amRelais der Schlußleuchte/ Umrißleuchte G000an.Dieses Relais wird erregt, so daß eineVerbindung zwischen den Kontakten 30 und 87entsteht. Die Spannung wird jetzt überSicherung E117, Leiter 2630 und eineLeiterbahn, das Relais G238 (RelaisScheinwerferwaschanlage) erregen. Es wirdeine Verbindung mit Kontakten 3 und 5hergestellt, so daß die Spannung überSicherung E025, Relais G238 und Leiter 4511an B002 anliegt. Wenn an Anschlußstift 20mindestens 1 Sekunde lang Spannung ansteht(Betätigung Scheibenwischerpumpe B001), wirdRelais G238 zirka 1 Sekunde an Masse gelegt,wodurch der Motor derScheinwerferwaschanlagen-Pumpe (B002) zirka1 Sekunde lang erregt wird.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

110114/403

28/401

22/401

2/231 1/231

1316630/05 EL000142

24/401

2110 2110

2100 2100C

21/4001205

19/4004511

31/400

11/400

9/4004505

20/400

10/4004509

8/4001205

22/400

7/4001205

6/4004507

5/252 1/252

6/2524/400

45084507

2824503

2814511

18 281

27/400

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ELEKTRISCHE ANLAGE

40. STANDHEIZUNG EBERSPACHER

Die Luftheizung ist eine gesonderte Heizung, dievöllig unabhängig vom Fahrzeug arbeitet. DieTemperatur im Fahrerhaus wird von einem inder Thermostattafel (E566) untergebrachtenTemperaturfühler gemessen. Dieser Fühler gibtein Signal an das elektronische Steuergerätweiter, das die Leistung regelt.Hierdurch bleibt die Fahrerhaustemperaturautomatisch auf den vorgegebenen Werteingestellt. Das Gebläse läuft dann imDauerbetrieb.

FUNKTIONSWEISE DER STANDHEIZUNGDie Luftheizung läßt sich mit dem Knopf amThermostat E566 starten. In Verbindung mitdem Thermostat kann auch einProgramm-Stundenzähler benutzt werden.Falls dieser Knopf in die Stellung Innenheizunggedreht wird, wird die Heizung eingeschaltet. Eswird dann eine grüne LED im Thermostataufleuchten.Nachdem die Heizung (D871) eingeschaltet ist,steuert sie das darin angebrachte Gebläse an.Gleichzeitig wird die Kraftstoff-Dosierpumpe derStandheizung Eberspächer (B122) angesteuert,damit die Verbrennungskammer die richtigeKraftstoffmenge erhält.Sobald der Kraftstoff entzündet ist, wird ein (imThermostat untergebrachter) Temperatursensoreine Spannung an die Heizung weitergeben, sodaß sich die Heizung (D871) bei einerbestimmten Temperatur ausschaltet.

Falls der Fühler eine Temperatur mißt, dieniedriger als die vom Fahrer (mittels des amThermostaten vorhandenen Knopfes)eingestellte Temperatur ist, wird die Leistung derHeizung nachgestellt.

Wenn Überhitzung auftritt, wird derWärmeschutzschalter die Kraftstoffpumpeausschalten. Hierdurch wird die Heizungabgeschaltet.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

40 1316630/05 EL000141

34/4021156 11561156

30373037

49364936

4834936

4835116

3801156

3/ 269

2/ 269

67/ 26

5/ 482

4/ 482

3/ 482

7/ 482

6/ 482

9/ 482

8/ 482

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ELEKTRISCHE ANLAGE

41. STANDHEIZUNG WEBASTO THERMO 90

VARIANTEN

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL00015241

120115/401

120112

115634/402

3831156

4781156

1156 1156

38046604660

4660 4690

4784660

4784892

47849804980

1454667

1454664

3834980

13 145

3085 86

875/ 48

2/ 480

4/ 480

6/ 480

7/ 480

8/ 480

2/ 173

3/ 173

7/ 173

5/ 173

12/530

11/530

3/ 168

9/ 167

1/ 167

3/ 167

7/ 167

2/ 167

6/ 168

6/ 167

1/ 168

5/ 168

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ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL00015341

400115/402

1454922

1459300

46654665

49364936

3834936

4009 4009

1144002

11001100

10/530

4/ 167

1/ 166

4/ 168

5/ 167

8/ 167

2/ 166

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

42. STECKDOSEN FT, DIAGNOSE-STECKVERBINDER,ALARM-STECKVERBINDER

DIAGNOSE-STECKVERBINDER (A021)Der Diagnose-Steckverbinder befindet sich linksim Zentralkasten. Es handelt sich hier um denSteckverbinder, an den DAVIE angeschlossenwird. An Stift 1 wird über Sicherung E053,nachdem der Kontakt eingeschaltet ist, dieSpeisespannung für DAVIE angelegt. Stift 2 istmit Masse verbunden. Die sonstigen Stiftedienen für die Kommunikation mit denverschiedenen Systemen und sind mit diesenSystemen verbunden.

Stift-Nr. Leiter-Nr. Farbe Beschreibung1 1229 Rot Speisung für DAVIE2 9107 Weiß Masse3 3425 Blau ABS/ASR-D4 4788 Schwarz ASL-G5 4697 Schwarz ECAS Fernbetätigung, E-gas 3, ECS-DC67 4732 Schwarz ECAS-28 3064 Blau Steckverbinder 378, Stift 59 4047 Schwarz CTE-210 3065 Blau Steckverbinder 378, Stift 411 4883 Schwarz ZF-Intarder1213 3470 Blau AGS14 3037 Blau Standheizung D1LC / D3LC Kompakt

24V-STECKVERBINDER (A042)Stift 1 des 24V-Steckverbinders (A042) ist

über Leiter 1000, Sicherung E026,direkt an die Speisespannung gelegt.

Stift 2 ist an Masse gelegt.

ABS-STECKVERBINDER (A005)Stift 1 des ABS-Steckverbinders (A005) ist

über Leiter 1119 und Sicherung E043direkt mit der Speisespannung vordem Kontakt verbunden.

Stift 2 ist über Sicherung E172 direkt mit derSpeisespannung nach dem Kontaktverbunden; diese dient auch alsSpeisung für das ABS-System.

Stift3 + 4 sind beide an Masse gelegt.Stift 5 ist über Leiter 3428 mit Stift 7 der

CWS-2 (D853) verbunden.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

FT-ANHÄNGER/AUFLIEGER-STECKVERBINDER (A002)Stift 1 des FT-Anhänger/Auflieger-

Steckverbinders (A002) ist an Massegelegt. Wenn mit Hilfe des Schaltersfür die Beleuchtung (C622) eineVerbindung zwischen den Kontakten 2und 1 (Stellung Seitenmarkierungs-und Parkleuchten) hergestellt wird, sowird eine Spannung über SicherungE084, Leiter 1101, Schalter C622 undLeiter 2100 an den Kontakt 85 vonRelais G000 angelegt. Dieses wirderregt, wonach eine Spannung vonLeiter 1000, Kontakte 30 und 87 (vonRelais G000), über Sicherungen E000und E001 an Stift 2 (über Leiter 2102)bzw. 6 (über Leiter 2103) gelegt wird.

Stift 2 schaltet die linke SchlußleuchteStift 3 ist über Leiter 2008 mit der CTE

2-Einheit (2/232) (Richtung links)verbunden.

Stift 4 ist über Leiter 4601 mit dem RelaisG036 (Relais Bremsleuchten)verbunden.

Stift 5 ist über Leiter 2009 mit der CTE2-Einheit (30/232) (Richtung rechts)verbunden.

Stift 6 schaltet die rechte Schlußleuchte.

NEBELSCHLUSSLEUCHTE- UND RÜCKFAHRLEUCHTE-STECKVERBINDER (A003)Stift 1 ist an Masse gelegt.Stift 3 wird an Speisespannung geschaltet,

nachdem der Kontakt ansteht und derRückwärtsgang eingelegt ist. DerSpannungsverlauf ist dann wie folgt:über Sicherung E016 (Leiter 1217),Rückfahrschalter E501 (Leiter 4591)zum Stift 3.

Stift 5 (Steckverbinder A003) ist überSicherung E048 und Leiter 1113 direktmit der Speisespannung verbunden.

Stift 7 (Nebelschlußleuchten) wird überSicherung E010, Relais G005 undLeiter 2152 an Speisespannunggeschaltet.

DIAGNOSE SAE CUMMINS (A031)Stift A steht über Leiter 3048 direkt mit dem

elektronischen SteuergerätDAF-Cummins-Schnittstelle (D804)(35/334) und dem elektronischenSteuergerät Cummins Celect (D805)(27/335) in Verbindung.

Stift B steht über Leiter 3047 direkt mit demelektronischen SteuergerätDAF-Cummins-Schnittstelle (D804)(34/334) und dem elektronischenSteuergerät Cummins Celect (D805)(8/335) in Verbindung.

Dieses Diagnosesystem weicht völlig von derDAF-Diagnoseeinrichtung ab. DAVIE wird nichtauf einen eventuellen Anschluß reagieren.

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

STECKDOSE DER ALARMANLAGE (A040)Stift 1 ist direkt über Leiter 1114 und

Sicherung E108 mit derSpeisespannung vor dem Kontakt(Leiter 1000) verbunden.

Stift 2 ist über Leiter 2006 mit derBlinkleuchte vorn links (C014), derBlinkleuchte seitlich links (C016), derBlinkleuchte hinten links (C018) unddem elektronischen SteuergerätCTE-2 (D550) (4/232) verbunden.

Stift 3 ist über Leiter 2007 mit derBlinkleuchte vorn rechts (C015), derBlinkleuchte seitlich rechts (C017), derBlinkleuchte hinten rechts (C019) unddem elektronischen SteuergerätCTE-2 (D550) (31/232) verbunden.

Stift 4 steht über Leiter 2600 direkt mit demBetätigungsschalterEinstieginnenbeleuchtung TürschalterFahrerseite (E514), BeleuchtungEinstieg Fahrerseite (C062),elektronisches Steuergerät CTE-2(D550) und RelaisSummerbeleuchtung (G235) inVerbindung.

Stift 5 steht über Leiter 2609 direkt mit derBeleuchtung Einstieg Beifahrerseite(C063), dem SchalterInnenbeleuchtung Beifahrerseite(C686), dem BedienungsschalterEinstieg Innenbeleuchtung TürschalterBeifahrerseite (E515), und der DiodeInnenbeleuchtung, VerhinderungRückspeisung zum AufstiegBeifahrerseite (D708) in Verbindung.

Stift 6 steht über Leiter 3412 direkt inVerbindung mit dem PrüfschalterFahrerhausverriegelung (F009) undüber eine DurchverbindungFahrerhausverriegelung (Fahrerhausohne Luftfederung) (G719) über Leiter3492 mit dem elektronischenSteuergerät CWS (D582) (20/215).Wenn das Fahrerhaus mitLuftfederung ausgestattet ist, so istLeiter 3412 auch noch mit Stift A2 deselektronischen SteuergerätsLuftfederung Fahrerhaus (D857)verbunden.

Stift 7 steht über Leiter 1020 direkt mit demGenerator integrierterSpannungsregler (A502) (D+) und mitdem Relais Beleuchtung D+ (G107) inVerbindung. Parallel dazu steht Stift 7direkt mit dem Summer Beleuchtung(B242) und dem elektronischenSteuergerät CWS (D582) (12/214) inVerbindung.

Stift 9 ist nicht angeschlossen.Stift 12 ist an Masse gelegt.

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ELEKTRISCHE ANLAGE

25/4001240

1316630/05 EL00015442

2881240

1141000

10002/233

11410001000 1000

1151119

12/4011288

3771288

3211288

35/4021181

210 36

2761181 1181

3213428

3773428

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5ELEKTRISCHE ANLAGE

1316630/05 EL00015542

1101110114/403

28/401

22/401

2/231 1/231

24/401

2110 2110

2100 2100C

28/400

2812102 2102

2842102

49321022102

1892102 2102

1152103 2103

4932103

1892103

1612103

2862103

2882103

4934601 46014601

11520082008 2008

11520092009 2009

33/4002102

7/4021209

46026/402

12 493

2/ 232

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

42 1316630/05 EL000156

13/4011217

4934591

F006 1 15

11512171217

1217 1217

1761217 1217

12174591

16/4021113

1151113

6/4012150

24/400 7493

1762150

18/4031229

718 26

3470 3470

416 30

013 23

144 28

46974697

3783065

112 40

6/ 253

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

42 1316630/05 EL000157

20062006

32/4021114

11141114

1020 102013/402

1141020

2600 2600

2006 2006

1152007

2862007

1892609

1902609

2862609

30483048

3363048

30473047

3363047

804 34

5 8/ 335

4/ 232

1/ 232

� 9711

ELEKTRISCHE ANLAGE

43. STECKDOSEN FA, DIAGNOSE-STECKVERBINDER,ALARM-STECKVERBINDER

DIAGNOSE-STECKVERBINDER (A021)Der Diagnose-Steckverbinder befindet sich obenlinks im Zentralkasten. Es handelt sich hier umden Steckverbinder, an den DAVIEangeschlossen wird. An Stift 1 wird überSicherung E053, nachdem der Kontakteingeschaltet ist, die Speisespannung für DAVIEangelegt. Stift 2 ist an Masse gelegt. Diesonstigen Stifte dienen für die Kommunikationmit den verschiedenen Systemen und sind mitdiesen Systemen verbunden.

Stift-Nr. Leiter-Nr. Farbe Beschreibung1 1229 Rot Speisung für DAVIE2 9107 Weiß Masse3 3425 Blau ABS/ASR-D4 4788 Schwarz ASL-G5 4697 Schwarz ECAS Fernbetätigung, E-gas 3, ECS-DC67 4732 Schwarz ECAS-28 3064 Blau Steckverbinder 378, Stift 59 4047 Schwarz CTE-210 3065 Blau Steckverbinder 378, Stift 411 4883 Schwarz ZF-Intarder1213 3470 Blau AGS14 3037 Blau Standheizung D1LC / D3LC Kompakt

über Leiter 1240, Sicherung E091(nach dem Kontakt), direkt an dieSpeisespannung gelegt.

über Leiter 1119 und Sicherung E043direkt mit der Speisespannungverbunden.

Stift 2 ist über Sicherung E172 nach demKontakt mit der Speisespannungverbunden; diese dient auch alsSpeisung für das ABS-System.

Stifte3 + 4 sind beide an Masse gelegt.Stift 5 ist über Leiter 3428 mit der CWS-2

(D583) verbunden.

� 9711

5ELEKTRISCHE ANLAGE

FA ANHÄNGER/AUFLIEGER-STECKVERBINDER (A000)Stift 1 des FT-Anhänger/Auflieger-

Steckverbinders (A002) ist an Massegelegt.Wenn mit Hilfe des Schalters für dieBeleuchtung (C622) eine Verbindungzwischen den Kontakten 2 und 1(Stellung Seitenmarkierungs- undParkleuchten) hergestellt wird, so wirdeine Spannung über Sicherung E084,Leiter 1101, Schalter C622 und Leiter2100 an den Kontakt 85 von RelaisG000 angelegt. Dieses wird erregt,wonach eine Spannung von Leiter1000, Kontakte 30 und 87 (von RelaisG000), über Sicherungen E000 undE001 an Stift 2 (über Leiter 2102) bzw.6 (über Leiter 2103) gelegt wird.

Stift 2 schaltet die linke Schlußleuchte undStift 6 schaltet die rechteSchlußleuchte.

Stift 3 ist über Leiter 2008 mit der CTE2-Einheit (2/232) (Richtung links)verbunden.

NEBELSCHLUSSLEUCHTE- UND RÜCKFAHRLEUCHTE-STECKVERBINDER (A001)Stift 1 ist an Masse gelegt.Stift 3 wird an Speisespannung geschaltet,

nachdem der Kontakt ansteht und derRückwärtsgang eingelegt ist. DerSpannungsverlauf ist wie folgt: überSicherung E016 (Leiter 1217),Rückfahrschalter E501 (Leiter 4591)zum Stift 3.

Stift 5 ist über Sicherung E048 und Leiter1113 direkt mit der Speisespannungverbunden. Des weiteren wird Stift 3an Steckverbinder A026 (UmrißleuchteAufbau 4polig) gelegt.

Stift 7 (Nebelschlußleuchten) wird überSicherung E010, Relais G005(Kontakte 30 und 87) und Leiter 2152an Speisespannung geschaltet.