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news „Großstadtrevier“ nach Italien verkaufttitel bandlos in der Studio Hamburg Postproductioncinema „Die drei ???“ ab März 2009 im Kino
Das Studio Hamburg Magazin
motive12 | 2008
Henning Mankell - neuer Autor für Kieler „Tatort“ mit Axel Milberg und Maren Eggert
Der Weggang von Sat.1 aus Berlin nach München stellt die Haupt-stadtregion vor ein massives Problem. Die Hansestadt Hamburg hat 1999 selbst mit Sat.1 – und auch mit Premiere – Erfahrung ge-macht, was es heißt, wenn ein Sender den Standort verlässt. Damit verblieb mit dem NDR nur ein großer Auftrag gebender Sender in der Hansestadt. Für den Medienstandort Berlin ist die Verlage-rung von Sat.1 nach München eine noch kritischere Entwicklung, denn naturgemäß sucht die Zuliefererindustrie auch die räumliche Nähe zu Kunden. Die gewachsene Hauptstadtregion mit seiner Ansiedlung von Produktionsfi rmen und kreativen Talenten wird deshalb mittel- und langfristig Nachwirkungen spüren. Berlin hat allerdings als Hauptstadtregion und internationale Drehscheibe hohes Anziehungspotenzial für die Kreativen. Ob die Attraktivität Berlins mit seinen Events, seiner Infrastruktur für Filmschaffende und vor allem auch mit seiner günstigen Kostenstruktur seinen Wettbewerbsvorteil erhalten kann, bleibt abzuwarten. Es muss jetzt Aufgabe des Senats sein, dafür Sorge zu tragen, dass Teile des Produktionsvolumens von Sat.1 in Berlin verbleiben.Studio Hamburg wird das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich auf dem Niveau des Vorjahres abschließen, was sich auch in den The-men dieser Ausgabe der motive widerspiegelt. Mit dem Deut-schen Fernsehpreis u. a. für „Doctor’s Diary“ und Ina Müller, dem Comedypreis und dem Panda Award im Bereich Naturfi lm stehen wieder hervorragende Produktionen der Studio Hamburg Gruppe im Rampenlicht.Die positive Entwicklung bei der Telenovela „Rote Rosen“ sorgt nicht nur bei der ARD und bei uns für Begeisterung, sondern ent-puppt sich auch für die Stadt Lüneburg als Tourismus-Zugpferd mit einer zehnprozentigen Steigerung bei den Übernachtungen. Dass nun auch im Fernsehen von Bella Italia das „Großstadtre-vier“ auf Streife geht, freut uns ganz besonders. Auch die Auf-tragsentwicklung bei der Media Consult International weist in die richtige Richtung. Bevor im kommenden Frühjahr mit dem neuen Drei-???-Film „Das verfl uchte Schloss“ wieder ein großes Kinoer-lebnis ansteht, ist Studio Hamburg Ende Januar 2009 Treffpunkt für die Jahresversammlung des Bundesverbandes Kamera.
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Ein besinnliches Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start in das Jahr 2009 wünscht Ihnen Ihr
Im Rampenlicht
Dr. Martin WillichVorsitzender der Geschäftsführung Studio Hamburg
news 3 – 6titel 7am set 8 – 9studio talk 10 – 11porträt 12 – 13 im focus 14 – 15special 16 – 17dvd news 18ticker 19cinema 20 – 21sendetermine 22 zahlen & zitate 23produktionen 24
Das „Weihnachts-Special“ mit Ernie und Bert ist am 24. und 25. Dezember 2008 im Ersten zu sehen
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Henning Mankell schreibt für Kieler Tatorte
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Henning Mankell, einer der weltweit er-folgreichsten Krimi-Autoren, hat die Vorla-gen für zwei NDR-Tatorte aus Kiel mit Axel
Neue Geschäfts-führung Produktion
Unter dem Vorsitz von Lutz Marmor, Intendant des NDR, hat der Studio Hamburg Aufsichtsrat im vergangenen Oktober nach dem Vorschlag der Holding-Geschäftsführung die Neuaufstellung der Geschäftsführung der Studio Hamburg Produktion GmbH verab-schiedet: Produzent Michael Lehmann (Foto Mitte), bereits seit An-fang 2006 Mitglied der Geschäftsführung, wurde zu ihrem Spre-cher ernannt. Produzentin Kerstin Ramcke ist jetzt ordentliche Geschäftsführerin und Herstellungsleiter Günther Russ komplet-tiert die Troika als stellvertretender Geschäftsführer.
„Die bestehende Geschäftsführung genießt unser volles Vertrau-en. Mit Michael Lehmann, Kerstin Ramcke und Günther Russ haben wir ein Dreiergespann, das hervorragend funktioniert. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in den kommenden Jah-ren“, so Dr. Martin Willich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Studio Hamburg GmbH.Der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung Studio Hamburg Produktion, Sytze van der Laan, hatte das Unternehmen zuvor auf eigenen Wunsch verlassen.
Milberg geschrieben. Auf die Tatorte aus der schleswig-holsteinischen Landeshaupt-stadt war er durch den Hauptdarsteller Axel Milberg aufmerksam geworden - die-ser hat Mankell-Krimis auf deutsch für Hör-
bücher eingelesen. Am 4. November haben
Henning Mankell und Axel Milberg für die
Vertonung des Bestsellers „Der Chinese“ in
München den internationalen Buchpreis
Corine 2008 erhalten.
„Die zwei Geschichten von Henning Man-
kell als Grundlage zu haben, ist eine tolle
Kreativ-Spritze für unser Format und festigt
zum anderen unsere Skandinavien-Ausrich-
tung, die wir weiter pfl egen wollen. Wir
freuen uns auf ein Ergebnis auf höchstem
Krimi-Niveau“, sagt Kerstin Ramcke, Ge-
schäftsführerin und Produzentin Studio
Hamburg Produktion.
Große Freude herrscht auch beim Auftrag
gebenden NDR über die neue Zusammen-
arbeit. „Als Henning Mankell unserem
‚Tatort´-Kommissar Axel Milberg vorschlug,
sich Fälle für ihn auszudenken, waren wir
sofort begeistert von der Idee. Ich sehe es
als Geschenk und große Bereicherung für
den Kieler ‚Tatort´: Die skurrilen Figuren, die
Henning Mankell entwirft, passen sehr gut
zur norddeutschen Mentalität“, sagt NDR-
Fernsehfi lmchefi n Doris J. Heinze. Die Dreh-
bücher nach den Vorlagen von Mankell
werden Daniel Nocke bzw. Hannah Hollin-
ger verfassen. Gedreht werden die Krimis
voraussichtlich Ende 2009 und 2010.
Roter Teppich für „Rote Rosen“
Die Studio Hamburg Serienwerft GmbH,
vormals Studio Hamburg Traumfabrik,
bleibt unter neuem Firmennamen weiter-
hin erfolgreich: Die ARD-Telenovela „Rote
Rosen“ wurde bis Folge 800 verlängert,
gedreht wird nun bis einschließlich März
2010. Die Serie, bei der u. a. auch Darstel-
ler Pierre Brice zu Gast war, läuft bereits in
zweiter Staffel in Italien, und die Linie für
Merchandising-Artikel mit Büchern, CDs
usw. wächst und wächst. Grund genug,
Ende Oktober 2008 die 500. Folge der
Telenovela für die „Frau in den besten Jah-
ren“ ausgiebig mit einer großen Gala in
Lüneburg zu feiern. NDR-Intendant Lutz
Marmor, Dr. Martin Willich, Vorsitzender
Dr. M. Willich (Vors. der GF Studio Ham-burg) und Schauspielerin Doris Kunstmann
Ein Team: Axel Milberg (l.) und Henning Mankell
Die Darstellerinnen: K. Thayental, B. Anto-nius, J. Rauch, R. Schreiner, A. Kruschke
der Geschäftsführung Studio Hamburg,
und Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich
Mädge hielten launige Reden, bevor Joana
Zimmer mit dem Titelsong „This is my Life“
vor rund 400 Gästen für ein Hauch von
Hollywood sorgte.
Medienausschuss der Handelskammer HH
Studio Hamburg-Geschäftsführer Dr. Ro-bin Houcken ist neuer Vorsitzender des Ausschusses für Medienwirtschaft der Handelskammer Hamburg. Seit Mitte 2008 gehört er bereits dem Plenum an, das die Interessen der gewerblichen Wirt-schaft in Hamburg vertritt.Für die Wahlperiode bis 2011 plant der Ausschuss, der Plenum und Präsidium in Fragen der Medienwirtschaft berät, ei-
Drei Produktionen der Studio Hamburg Gruppe waren erfolgreich beim Rennen um den Deutschen Fernsehpreis 2008. Als Beste Se-rie wurde die POLYPHON-Produktion „Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin“ ausgezeichnet. Mišel Maticevic bekam den Preis als Bester Schauspieler für „Die Todesautomatik“ (PO-LYPHON). Beste Moderation Unterhaltung im Bereich Late Night ging an Ina Müller, die für ihre NDR-Sendung „Inas Nacht“ (Beck-ground TV) den Preis entgegen nahm. Und der Preisregen ging weiter; Beim Deutschen Comedypreis im Kölner Coloneum freute sich das „Doctor’s Diary“-Team über die Trophäe in der Kategorie „Beste Comedyserie“. Dazu Produzentin
Preise, Preise, Preise – Produktionen der
Studio Hamburg Gruppe erfolgreich
und Geschäftsführerin der POLYPHON, Dr. Beatrice Kramm: „Das ist für die POLYPHON eine Bestätigung dafür, dass wir auch mit unseren innovativen Formaten hervorragende Unterhaltung lie-fern und den Nerv der Zeit treffen.“ Auch die Naturfi lmer der Studio Hamburg Produktion wurden wieder einmal für ihre hochwertigen und eindrucksstarken Pro-duktionen belohnt. Beim diesjährigen Wildscreen Naturfi lmfesti-val in England gewannen sie mit „Abenteuer Yukon – Der lange Weg zum Eismeer“ in der Kategorie „Moderierte Formate“ den Hauptpreis. Der sogenannte Panda Award ist der bedeutendste Preis der Branche und gilt deshalb als Oskar des Tierfi lms.
Deutscher Comedypreis 2008 für „Doctor‘s Diary“: Darstellerinnen Laura Osswald und Diana Amft und POLYPHON-Produzentin Dr. Beatrice Kramm (v.l.)
Darsteller K. Schumann, L. Osswald, F. D. Fitz, D. Amft sowie RTL-Redakteurin U. Leibfried und Producerin S. Ackermann (v.l.n.r.)
Panda Award: Cutter Klaus Müller, Tierfi lmer Andreas Kieling, Jörn Röver (v.l.), Leiter Documentaries SHP
Deutscher Fernsehpreis für Entertainerin Ina Müller
Bester Schauspieler: Darsteller Mišel Maticevic
nen kontinuierlichen und strukturierten Dialog mit der Behörde für Kultur, Sport und Medien. „Schwerpunkt-Themen sind Hamburg als Medienstadt sowie die Rahmenbedingungen für die Ansied-lung von Medienunternehmen und kreativen Talenten am Stand-ort Hamburg“, sagt Robin Houcken. Aufgabe ist es, mittels eines Aktionsplans gemeinsam mit der Stadt medienpolitische Ziele zu formulieren und deren Umsetzung zu unterstützen, um kurzfristig auf Entwicklungen in der Medienwirtschaft reagieren zu können.Dem Ausschuss für Medienwirtschaft gehören Vertreter von Verla-gen, Werbeagenturen sowie der Film- und Fernsehbranche an.
Das „Großstadtrevier“ geht nun auch im italienischen Fernsehen auf Jagd nach Dieben, Betrügern und Kiez-Gaunern. Auf der MIP-COM in Cannes verkaufte Studio Hamburg Distribution & Mar-keting (SHDM) zunächst 80 Folgen der Kultserie der Studio Ham-burg Produktion an die RAI. 2005 bereits als beste Serie mit der Goldenen Kamera geehrt, ist die Serie nach wie vor eine feste Größe im Vorabendprogramm der ARD.Nach den erfolgreichen Kinderserien „Die Pfefferkörner“ und „4 gegen Z“ übernimmt der öffentlich-rechtliche Fernsehsender in Italien zum dritten Mal eine Serie aus dem Portfolio der Studio Hamburg Produktion. „Wir sind überzeugt, dass ‚Großstadtrevier‘ auch in Italien eine große Anhängerschaft fi nden wird. Wir haben über einen langen Zeitraum hinweg Überzeugungsarbeit bei den verantwortlichen Redakteuren der RAI geleistet und sind deshalb sicher, dass hier unter dem Aspekt eines zukünftigen Quotener-folgs entschieden wurde“, kommentiert International Sales Ma-nager Christiane Wittich den erfolgreichen Verkauf. Gerade rechtzeitig zum internationalen TV-Markt in Cannes ist SHDM in den Archiven von Radio Bremen fündig geworden. Der Produzent der legendären Musikshows „Beat-Club“ und „Musik-laden“ hat dem Vertrieb mehrere hundert Stunden mit bislang unveröffentlichtem Material aus den Jahren 1965 bis 1980 zur Verfügung gestellt: unbekannte Interviews und Mitschnitte kom-pletter Konzerte von internationalen Rock- und Popkünstlern. Die neu entdeckten Schätze wurden den internationalen Einkäufern u. a. auf einer „Beat-Club“-Party in Cannes vorgestellt. Als Special Guest brachte Ray Dorset von der Gruppe Mungo Jerry die Gäste in Feier- und Kauf-Stimmung. Summertime an der Côte d‘Azur...
MIPCOM 2008: „Großstadtrevier“nach Italien
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„Beat-Club“-Party an der Côte d‘Azur: Geoff Kempin (Ea-gle Rock), Christiane Wittich (SHDM), Ray Dorset von Mungo Jerry, Brigitte Mie-sen (Icestorm En-tertainment) (Foto oben l., v.l.); Gerd Richter-Kiewning, Birte Zywko, (beide SHDM) mit Gästen (Foto oben r., v.r.)
„Großstadtrevier“ läuft in der RAI ab Frühjahr 2009 unter dem Titel „14 distretto“
Die BEATLES kehren in die Hansestadt zurück
Indra, Top Ten, Kaiserkeller, Star-Club – so hießen die Clubs an der Hamburger Reeper-bahn, in denen sich die Beatles Anfang der
1960er den Rohschliff holten, um ab 1962 die Welt zu erobern. Nur einen Gitarrenwurf vom gerade eröffneten Beatles-Platz entsteht zur Zeit ein einzigartiges Projekt rund um die Liverpooler Band: BEATLEMANIA Hamburg.Auf insgesamt fünf Etagen des ehemaligen Erotic Art Museum am Nobistor 10 können die Besucher von BEATLEMANIA Hamburg Zeit- und Phantasiereisen in und durch die Welt der Beatles unternehmen. Zu zwölf Themenbereichen – sie tragen Überschriften wie Hamburg-Days, Back-stage, Sgt. Pepper oder Abbey Road – wer-den in einer „Erlebniswelt“ Szenen und Dekors aus den frühen Beatles-Jahren ge-
stellt. Rund zwei Drittel der Dekorationen kommen aus den Werkstätten der Studio Hamburg MCI. Kulissen wie Star-Club und Reeperbahn werden aus Holz gezimmert, ein Tonstudio der Beatles wird nachgebaut und das legendäre „Yellow Submarine“ wird auf begehbare Größe gebracht. Initi-ator des Museums der anderen Art ist die FKP Ausstellungs- und Betriebsgesellschaft von Konzertveranstalter Folkert Koopmans. Die Projektleitung hat Ulrike Salten, das Konzept kommt von Matthias Höllings. Die Eröffnung ist in den kommenden drei Monaten geplant. Weitere Infos unter www.beatlemania-hamburg.com.
Weltpremiere: Der Wilde Westen in BerlinMCI-Werkstätten fertigen Bühnenbild für „Schuh des Manitu“
Vorhang auf: Staubtrockene Wüste, bedrohlich-stachelige Kakteen, ein Marterpfahl und ein rustikaler Saloon bilden eine Kulisse, die das Herz eines jeden Westernfans höher schlagen lässt. Wer nun ein ernstes Schauspiel von Gesetzeshütern, Indianern und Revolver-helden erwartet, wird enttäuscht, denn hier feiert die Westernparo-die „Schuh des Manitu“ von Michael „Bully“ Herbig als Musical am 7. Dezember 2008 seine Weltpremiere. In einem aus Holz gezimmerten Saloon wollen die Hauptfi guren Aba-hachi und Ranger den Kauf eines „Stamm“-Lokals für die Apachen abwickeln. Gespielt werden die Blutsbrüder von Mathias Schlung und Mark Seibert. Sieben Jahre nach dem erfolgreichen Kinofi lm „Der Schuh des Manitu“ realisiert Stage Entertainment die gleichna-mige Musical-Komödie. Das Bühnenset baute die Studio Hamburg Media Consult International (MCI). „Ich fühlte mich während der Arbeiten und beim Aufbau tatsächlich in die Welt der Cowboys und Indianer versetzt“, sagt Fabian Bäter, Projektleiter der MCI. Unter-stützung bekam er bei seiner Tätigkeit von Benjamin Neuen und Die-ter Wendelborg. Ein hochqualifi ziertes Team bestehend aus Schlos-sern, Tischlern, Malern, Plastikern und weiteren Helfern führte dabei die praktischen Arbeiten mit viel Liebe zum Detail aus. Das Set-De-
sign entwarf der Tony-Award-Gewinner David Gallo. Er ist einer der kreativen Köpfe aus dem internationalen Team, das die Musical-Ko-mödie auf der Bühne zum Leben erweckt.
Das Hauptbühnenbild besteht aus mehreren Stahlrohrkonstrukti-onen, auf denen Furnier-Sperrholzplatten mit einer Oberfl äche aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum befestigt sind. Ungefähr 500 m2 dieses Hartschaums wurden verbaut und mit Messern, Drahtbürsten, Quasten und Pinseln bearbeitet, um den Eindruck einer dramatisch aussehenden Holzoberfl äche zu vermitteln. Die Auswahl leichter Baustoffe machte den Transport von Hamburg nach Berlin komfortabler und entlastet die Bühnentechniker beim Set-Umbau während der Vorstellung. Aus dem Saloon kann so bei-spielsweise in kürzester Zeit die Beautyfarm „Puder Rosa Ranch“ werden und bietet so die Spielfl äche für brisante Auftritte von Veit Schäfermeier alias Winnetouch, dem Zwillingsbruder Abahachis.
Tickets gibt es unter www.musicals.de, telefonisch unter 01805-44 44 (0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Abschied vom Magnetband
Bandloses Arbeiten ist in der Studio Ham-burg Postproduction keine Zukunftsmusik mehr, sondern Realität. Mit dem letzten Schritt der Vernetzung, der Anbindung der Tonstudios und der Synchronisation, gehört das „Turnschuh-Netzwerk“ end-gültig der Vergangenheit an. Für die Kun-den der Studio Hamburg Postproduction bedeutet dies vor allem höhere Flexibilität bei den Arbeitsabläufen.
Herzstück der bandlosen Postproduktion ist das SAN (Storage Area Network), ein
Speichersystem, das inzwischen schon eine Kapazität von 217,5 TB aufweist. Unter den TV-Dienstleistern zählt die Studio Hamburg Postproduction mit diesem System zu den größten und innova-tivsten in Deutschland.
Alle für die Postproduktion notwendigen Geräte sind an das SAN angeschlossen. Auf alle Projekte kann so von verschiedenen Sta-tionen aus zugegriffen werden. Ausgangspunkt ist die Filmab-tastung, die durch zwei Spirits (einer davon mit Wetgate) realisiert wird. Das abgetastete Material wird auf dem SAN gespeichert, sechs digitale MAZen (Pronto) bilden die Knotenpunkte über die auf alle MAZ-Formate (z.B. HD-CamSR oder Digital Betacam) oder andere Arbeitsstationen wie die DaVinci-Farbkorrektursysteme zu-gegriffen werden kann. Die Grafi kabteilung mit drei FinalCut-Systemen ist auch an das SAN angeschlossen, ebenso die Retusche mit fünf Diamant-Systemen und zwei Nucoda-Systemen. Hinzu kommt eine Spycer Box, die ebenfalls an das SAN gekoppelt ist. Dieser Server ist die Verbindung zu der Tonmischung, den Avid-Systemen und dem Offl ine-Schnitt sowie zur Synchronisation von Studio Hamburg.
„Die Postproduktion ist mit dem neuen System in der Lage, die stetig wachsenden Anforderungen in der HD-Bearbeitung zu meistern. Die hohe Qualität erreichen wir durch unkomprimierte Speicherung auf dem SAN, und es bietet uns mehr Bearbeitungs-möglichkeiten“, so Helge Sauré, Geschäftsführer Studio Hamburg Postproduction. „An den Systemen, z.B. den beiden Nucoda-Sy-stemen, ist paralleles Arbeiten möglich. Das Investitionsvolumen für alle nötigen Bausteine bis zum heutigen Stand lag in Millionen-höhe.“Um der Disposition und den Mitarbeitern der Studio Hamburg Post-production den Überblick zu gewährleisten, an welchem Punkt der Bearbeitung sich ein Projekt gerade befi ndet, wurde eine Dokumen-tationsliste entwickelt. Jeder Mitarbeiter legt in der Liste den Status seiner Bearbeitung fest. Zugriff gibt es von jedem Arbeitsplatz der Postproduktion aus. In der Disposition aktualisiert sich die Liste auf einem großen Flatscreen automatisch.
Helge Sauré, GF der Studio HamburgPostproduction
Weihnachtsfi lm mit Yvonne Catterfeld
Ein sternenklarer Himmel, erste Schneefl ocken fallen. Der Duft von Glühwein liegt in der Luft. Weihnachten steht vor der Tür. Mitten im
winterlichen Großstadttreiben Berlins taucht der von 3000 langen
Dienstjahren ziemlich desillusionierte Weihnachtsengel Uriel, ge-
spielt von Max von Thun, auf. Seine Aufgabe: Er muss unglücklichen
Menschen auf der Erde kurz vor dem Fest wieder Lebensmut ein-
hauchen. Eine schwierige Aufgabe für den zum Zyniker mutierten
Weihnachtsengel. Uriels düstere Weltsicht wird aber plötzlich durch
die unerwartete Begegnung mit der blinden Lichtskulpturkünstlerin
Laura, gespielt von Yvonne Catterfeld, komplett auf den Kopf ge-
stellt...
Der Film „Tatsächlich Weihnachten“ (Regie: Franziska Meyer Price),
der zurzeit von Studio Hamburg Produktion im Auftrag von Sat.1
produziert wird, ist ein echter Weihnachtsfi lm: „In hervorragender
Zusammenarbeit haben wir mit Joachim Kosack, Bereichsleiter
deutsche Fiction bei Sat.1, und Redakteur Torsten Götz an dem
Drehbuch gearbeitet. Herausgekommen ist ein Film, der alle Zutaten
enthält, die einen guten Weihnachtsfi lm ausmachen: eine große
Liebesgeschichte, zauberhafte weihnachtliche Motive, tolle Musik,
Leichtigkeit gepaart mit einer guten Portion Witz sowie schrägem
Humor und am Ende ein großes Happy End“, so Michael Lehmann,
Produzent und Geschäftsführer der Studio Hamburg Produktion.
Und Redakteur Torsten Götz erklärt: „Wir erzählen einen wunder-
bar untypischen Weihnachtsfi lm, dennoch soll er absolut zeitlos sein
und sozusagen auf ungewöhnliche Weise versuchen, den ‚Geist der
Weihnacht’ einzufangen. Der Film ist eine schräge und dabei höchst
emotionale Komödie in bester Sat.1-Tradition. Ein Hauch von Ro-
mantik und Märchen gehört natürlich auch dazu.“
Dass bei dem Weihnachtsfi lm auch die Musik eine wichtige Rolle
spielen wird, ergänzt Producerin Heike Streich: „Wir arbeiten an ei-
ner musikalischen Cross-Promotion: Der Jazz-Trompeter Till Brönner
wird mit Yvonne Catterfeld ein Winteralbum produzieren, das eini-
ge Wochen vor Sendestart auf den Markt kommen soll.“ Der Film
wird voraussichtlich Ende 2009 ausgestrahlt.
„13 + 1“ für Sat.1
Soeben abgedreht hat Cinecentrum Berlin eine romantische Komö-
die für Sat.1: „13 +1“ lautet der Arbeitstitel, der gleich darauf hin-
weist, dass sich zu 13 Kindern nun auch ein neuer Mann gesellt. Josh
Broecker hat die Familienkomödie inszeniert, in der sich Leon, Pro-
duktentwickler in der Porzellanmanufaktur seines Onkels Walter, in
die 13-fache Mutter Esther verliebt. Die beiden Hauptrollen spielen
Tim Bergmann und Julia Brendler. Produzentin ist Dagmar Rosenbau-
er, als Producer ist Doris Büning verantwortlich.
Senta Berger und Anja Kling im
Mutter-Tochter-Einsatz
Die vertrackte Gefühlswelt liebender
Frauen aus drei Generationen steht im
Mittelpunkt der Familienkomödie „Mama
kommt!“, die Studio Hamburg Produktion
jetzt in Berlin für das ZDF abgedreht hat. In
den weiblichen Hauptrollen glänzen Sen-
ta Berger und Anja Kling als Mutter und
Tochter. Newcomerin Jella Haase ergänzt
das Dreigestirn des Frauenhaushalts. Die
mehrfach ausgezeichnete Regisseurin Isa-
bel Kleefeld (u.a. Studio Hamburg Nach-
wuchspreis, Bayerischer Fernsehpreis und
Adolf-Grimme-Preis) inszeniert den Fern-
sehfi lm.
„,Mama kommt’ ist eine anspruchsvolle
Komödie mit feinen Nuancen, die von Isa-
bel Kleefeld amüsant und klug umgesetzt
wurde. Die Muster sind sehr vielverspre-
chend“, so Sabine Timmermann, Produ-
cerin der Studio Hamburg Produktion. Der
Film handelt von der Oberärztin und Un-
fallchirurgin Christiane Fischer (Anja Kling),
die niemals Dienst nach Plan hat. Als al-
leinerziehende Mutter einer Teenagertoch-
ter hat sie dazu aktuell noch ein Problem:
Wie soll sie Jette (Jella Haase) ihre heim-
liche Affäre mit ihrem jüngeren Kollegen
beibringen? Urplötzlich steht dann auch
noch ihre Mutter (Senta Berger) mit einem
großen Koffer vor der Tür – sie will auf un-
bestimmte Zeit bei Tochter und Enkelin un-
terschlüpfen. Und um das Chaos perfekt
zu machen, taucht Christianes Jugend-
liebe auf. „Ich entwickle gerne Filme, die
Familienstrukturen erzählen, und glaube
auch, dass ein großes Publikum sich darin
wiederfi nden kann. Eine Mutter-Tochter-
Beziehung zu erzählen, ist hierbei natürlich
eine besondere Herausforderung. Dass wir
dafür zwei so großartige Schauspielerinnen
wie Senta Berger und Anja Kling gewin-
nen konnten, die zudem einiges zu diesem
Thema zu sagen haben, ist dabei wie ein
Lottogewinn“, erzählt Esther Winkler, ver-
antwortliche ZDF-Redakteurin.
Producerin Sabine Timmermann, Darstelle-rinnen Senta Berger und Anja Kling sowie ZDF-Redakteurin Esther Winkler (v.l.n.r.)
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Glanzrolle für
T. C. Wied
Thekla Carola Wied
gehört zu den be-
liebtesten und er-
folgreichsten Schau-
spielerinnen Deutsch-
lands. Große Po-
pularität beim Pu-
blikum erwarb sie
sich mit so erfolg-
reichen Formaten
wie „Ich heirate
eine Familie“, „Alles was recht ist“, „Wie
gut, dass es Maria gibt“ und als Journa-
listin Anna Marx in der ARD-Serie „Auf
eigene Gefahr“.
Für die Cinecentrum Berlin besticht Thekla
Carola Wied, die am 5. Februar ihren 65.
Geburtstag feiert, in einer großen Cha-
rakterrolle: In „Schuldig“ (Sendetermin:
04.02.2009, 20:15 Uhr im Ersten) gerät ihr
Leben als Wissenschafts-Journalistin und
Erfolgs-Autorin Prof. Eva Senn aus den
Fugen. Erst verliert sie ihren Führerschein
wegen Alkohol am Steuer, dann will sie
dennoch den Wagen ihrer Freundin Marie
(Carin C. Tietze) ein paar Meter zurück-
setzen und fährt dabei die Studentin Lea
(Effi Rabsilber) an. Die junge Frau ist durch
den Unfall querschnittsgelähmt – und Eva
trägt daran die Schuld. Plötzlich stellt sich
die ganze Welt gegen sie.
Das große schauspielerische Potenzial von
Thekla Carola Wied wird in dieser Rolle
sichtbar: „Authentisch und konzentriert
entwickelt die Schauspielerin Thekla Ca-
rola Wied diese Frauenfi gur, die aus einer
sehr typischen Alltagssituation heraus
Zweiter „Tatort“ mit Kurtulus
Nach einem gelungenen Start (20,3% MA)
ermittelt Cenk Batu (gespielt von Mehmet
Kurtulus) weiter in der kriminellen Szene
Hamburgs. Seit dem 17. November wird der
„Tatort: Häuserkampf“ unter der Regie von
Florian Baxmeyer gedreht. Für seinen zwei-
ten Einsatz begibt Batu sich ins SEK-Milieu.
Während der Ermittlungsarbeiten gerät er
in eine Situation, in der er innerhalb von
drei Stunden Frau und Kind eines Kollegen
retten muss, die sich in der Hand eines Gei-
selnehmers befi nden. Eine Jagd durch Ham-
burg und gegen die Zeit beginnt.
Batu ist der einzige verdeckte Ermittler der
„Tatort“-Reihe. Aber nicht nur das ist neu:
„Cenk Batu ist ein Solist, ein Chamäleon. Er
ist stark, intelligent und sexy“, sagt Studio
Peter Jordan und Mehmet Kurtulus
„Tatort“-Redakteur Eric Friedler (NDR)erhielt aktuell den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis und den Deutschen Fernsehpreis für die Dokumentation „Das Schweigen der Quandts“
Eine Frau gerät aus der Bahn: Thekla Carola Wied spielt Eva Senn
plötzlich am Wendepunkt ihres Lebens
steht“, sagt Cinecentrum-Produzentin
Dagmar Rosenbauer. Mit der Interpretati-
on ihrer Rolle stößt die Schauspielerin in
darstellerische Dimensionen vor, die dem
Fernsehzuschauer nicht täglich geboten
werden. Denn Thekla Carola Wied verkör-
pert einen zerrissenen Charakter, der aber
trotz seiner Gebrochenheit Stärke und so
etwas wie Hoffnung vermittelt.
Autor und Regisseur des MDR-Films ist
Nils Willbrandt, die Redaktion liegt bei der
MDR-Fernsehspielchefi n Jana Brandt.
Hamburg-Producerin Nina Lenze. Die Ge-
schichte des Hamburger „Tatorts“ entwickelt
sich aus der Perspektive des Kommissars.
„Der Zuschauer weiß nie mehr als Batu selbst.
So haben wir die Chance, innerhalb der
‚Tatort’-Reihe ganz anders an die Geschich-
te ranzugehen. Ich kann mir vorstellen, dass
wir dadurch auch Zuschauer ansprechen, die
sonst nicht zum Stammpublikum des ‚Tatort’
zählen“, ergänzt Lenze.
Die Redaktion beim NDR verantworten Do-
ris J. Heinze und Eric Friedler. „Batu arbeitet
unkonventionell und kommt trotzdem glaub-
haft für die Zuschauer rüber“, so Friedler.
Und Batu arbeitet allein. Nur sein Vorgesetz-
ter Uwe Kohnau – gespielt von Peter Jordan
– sorgt für die Verbindung zwischen Under-
cover-Einsatz und klassischer Polizeiarbeit.
Der zweite Hamburger „Tatort“ hält, was der
erste versprach: Spannung, kraftvolle Bilder
und hoch emotionale Momente. Dafür sor-
gen die Drehbuchautoren Johannes W. Betz
und Peter Braun
sowie Regisseur
Florian Baxmeyer,
der bei den beiden
Kinofi lmen „Die drei
???“ Regie führte,
zuvor den Stu-
denten-Oscar und
den Studio Hamburg
Nachwuchspreis ge-
wann. Die Kamera
für den Hamburger „Tatort“ verantwortet
Marcus Kanter.
GF Cinecentrum Dagmar Rosenbauer
„Tatort“-Producerin Nina Lenze
MCI-Mitarbeiter Ralf Wiechers und Janus Klein (v.l.) montieren das neue Studio
Das virtuelle Studio ermöglicht der Redak-tion neue Gestaltungsformen
MCI-Werkstätten: Neues
Studio für NDR Bigband
Die NDR Bigband ist seit Jahrzehnten eines der musikalischen Aushängeschilder des Norddeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auf-nahmen, Konzerte und Tourneen haben die Band auch international zu einer aner-kannten Größe im Jazz gemacht. Hörfunkregie 1 und Studio 1, untergebracht in einem der ältesten und traditionsreichsten Gebäude am Stammsitz des NDR an der Rothenbaumchaussee, sind die Heimat der Band und werden derzeit umgebaut und
Zum Jahreswechsel:
Neubau der BR-Jugendwelle
MCI: Virtuelles Studio für das
Landesfunkhaus Dresden
Studio Hamburg Media Consult International (MCI) realisiert für den Bayerischen Rund-funk den Neubau der Hörfunk-Welle „on-3radio“ in München. Die neue Jugendwel-le wird trimedial ausgelegt, so dass Inhalte nicht nur für das lineare Radioprogramm, sondern auch für die zeitunabhängige Nut-zung via Download im Internet produziert werden können. Das Radioprogramm wird zukünftig über Digital-Radio und Mittelwel-le ausgestrahlt. Der Auftrag umfasst ein Sendestudio, ein Produktionsstudio für Audio- und Video-Beiträge und ein multimediales Studio mit den dazugehörigen Regien. Das Sprecher-studio und der Bühnenbereich (Live Studio) für Auftritte von Bands vor Publikum sind einer Vorproduktionsregie zugeordnet. Für den Neubau der Jugendwelle wurde ein
Eines der fortschrittlichsten Installationen im Bereich Virtual Reality hat Studio Hamburg Media Consult im Auftrag der MCS GmbH
ganzer Komplex des BR Rundfunkhoch-hauses im Stadtzentrum Münchens entkernt und saniert. Neben dem Studiokomplex sollen 25 mul-timediale Redaktionsarbeitsplätze ausge-stattet und ein Servicebereich aufgebaut werden.MCI verantwortet u. a. die Integration der Netzwerkinfrastruktur, wobei nicht mehr zwischen einem eigenständigen IT-, Hör-funk- und Multimedianetzwerk unter-schieden wird. Neben den HP-Servern und Workstations wird es zusätzlich einige Au-dio- und Video-Nachbearbeitungsplätze auf Apple-Basis geben, auf denen Final Cut und Pro Tools zum Einsatz kommen. Die Regien werden mit Lawo Zirkon Mischpulten ausge-stattet. Der Bayerische Rundfunk entschied sich für eine Nova17 (maximal 384 x 384 I/
Os) Kreuzschiene, ebenfalls von Lawo, zum Schalten sämtlicher Audiosignale. Sendeab-wicklung, Redaktionssystem und Jinglepla-yer kommen von der Firma D.A.V.I.D. und werden in einem extra dafür eingerichteten Softwarelabor getestet und vorinstalliert. „on3radio“ wird zum Jahreswechsel 2008/ 2009 erstmalig aus dem neuen Produk-tions- und Sendekomplex ihr Programm ausstrahlen, zu hören unter www.br-online.de/on3radio/index.xml.
modernisiert. Studio Hamburg Media Con-sult International (MCI) erhielt den Auftrag für die Erneuerung der Audiotechnik in Re-gie und Studio.Kernelement der neuen Regie ist ein Audio-mischpult der neuesten Generation aus dem Hause des renommierten englischen Herstel-lers Solid State Logic (SSL), ausgestattet mit 72 Fadern. Peripherie wie Hall- und Effekt-geräte der Spitzenklasse gehören ebenso zur Neuausstattung wie ein Kopfhörersystem
mit individuellen Mischmöglichkeiten für jeden einzelnen Musiker der Band. Die Arbeitsplätze von Tonmeister, Tontech-niker und Toningenieur wurden in enger Zusammenarbeit mit den Nutzern neu konzipiert. Ein repräsentativer höhen-verstellbarer Arbeitstisch mit zahlreichen Extras wurde im Oktober von den MCI-Werkstätten im neuen Regieraum auf-gebaut. Das Projekt soll bis Ende 2008 fertiggestellt werden.
Sachsen im Landesfunkhaus Dresden inte-griert: „Um für spätere Aufrüstung auf HD-Produktionen vorbereitet zu sein, wurde die neue virtuelle Studio-Technik bereits in HD-Versionen geliefert“, sagt MCI-Leiter Sys-temvertrieb & Marketing Tim Grevenitz.Mit der neuen Technik wird das regionale Nachrichtenprogramm „Sachsenspiegel“ und der Wetterbericht nun schon einige
Wochen fehlerfrei produziert. „Durch das virtuelle Studio erhält die Redaktion ganz neue zukunftsweisende Gestaltungsmög-lichkeiten“, sagt Bernhard Obenhaus, Ge-schäftsführer der MCS. Weitere Formate, die mit Hilfe der neuen Technik produziert werden können, werden in den nächsten Wochen umgesetzt.
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Aus dem Atelier 10 auf dem Studio Ham-burg-Gelände wird Dennis Wilms ab Januar 2009 für ein Jahr lang die Zuschauer auf Entdeckungsreise durch die Welt der Wissenschaft begleiten. Jede Folge von „W wie Wissen“ widmet sich einem Thema, dem sich die Redaktion mit Beiträ-gen aus verschiedenen Richtungen nähert. Seien es die Tiefen des Ozeans, die Geheimnisse des menschlichen Körpers oder die Weiten des Weltalls – die Zuschauer sollen staunen, entdecken und verstehen. „W wie Wissen“ wird gemeinschaftlich redaktionell vom BR, HR, SWR, WDR und NDR gestaltet. Im Jahr 2009 übernimmt der NDR turnusmäßig die Federführung und damit die gesamte Produktion. „Wir haben ein Studio gesucht, das groß genug ist für die umfangreiche Deko und in des-sen direkter Nähe sich die Infrastruktur für unsere aufwendige Postproduktion befi n-
Der Werbe-Boom auf dem Studio Ham-burg-Gelände hält an. Telemaz produ-zierte im Herbst 2008 einen Werbefi lm für die Internetplattform von Bauknecht. E+p commercial gestaltete einen neuen Wer-bespot für Bahlsen Pick Up. „Unser Wer-bestudio Atelier 6 mit dem vorinstallierten Raumlicht wird sehr gut angenommen und erfreut sich einer guten Auslastung“, sagt Atelier-Projektleiter Manuel Tanduo.
Und auch das Maggi Kochstudio bezog im vergangenen November wieder das Ate-lier 6. Seit 1959 geben die Kochstudio-Beraterinnen Tipps rund ums Kochen und gesunde Ernährung. Für TV-Werbespots wurde das Kochstudio zunächst in Berlin aufgebaut. 2007 zog es nach Hamburg, und die Spots werden seitdem auf dem Gelände von Studio Hamburg produziert.
Die aktuelle Kulisse für das Maggi Koch-studio ist selbstverständlich benutzbar, denn die Beraterinnen kochen tatsächlich für den Werbespot. Unterstützung erhal-
Produziert im Studio Hamburg:
„[W] wie Wissen“
Ateliers punkten bei Werbung
det. Studio Hamburg kann das bieten“, sagt der verantwortliche NDR-Redakteur Christian Kossin. Seit Dezember 2008 lau-fen Vorbereitungen und Proben, ab dem 7. Januar 2009 legt das NDR-Team dann im Atelier los. Die Moderationen von Den-nis Wilms werden zunächst mit nur einer Kamera auf Dolly aufgezeichnet. Um den besonderen Look von „W wie Wissen“ zu erreichen, werden sie trick-technisch nachbearbeitet und mit Sound-effekten unterlegt. Studio Hamburg stellt die dafür nötige Produktionslogistik: „Die enge Verzahnung zwischen dem fi l-mischen Studiodreh, den aufwendigen 3-D-Animationen und dem Avid-Schnitt stellen eine besondere Herausforderung dar“, so Atelier-Projektleiter Manuel Tan-duo.Der NDR produziert 46 Folgen à 30 Minuten, die ab dem 11. Januar 2009 immer sonntags um 17:03 Uhr im Ersten zu sehen sind.
Dennis Wilms moderiert ab Januar 2009 vom Studio Hamburg-Gelände
Dreharbeiten im Atelier 6 von Tempomedia Filmproduction für Schwarzkopf-Produkte
Seit 2007 werden die Spots für das Maggi
Kochstudio im Studio Hamburg produziert
ten Sie von einem Food-Stylisten – essbar bleiben die Gerichte aber trotzdem. Auch Horst Lichter hat schon in den Ateliers gekocht und mit Maggi zusammen Camembert Medaillons kreiert. Der aktu-elle Spot – wofür ist noch streng geheim – wird ab Januar 2009 ausgestrahlt.
Von der Anwaltsserie „Der Dicke“
bis zum Mystery-Thriller
„Die Toten vom Schwarzwald“:
Der Hamburger Autor und
Regisseur Thorsten
Näter hat die soziale
Realität fest im Blick
– und seine
eigenen Erfah-
rungen damit
hinter sich.
Fenster zur Wirklichkeit
Grauer Beton, Graffi ti, Gewalt in der Luft: In einer Hamburger Plattenbau-siedlung dreht Autor und Regisseur Thorsten Näter ein TV-Drama über kri-minelle Jugendliche und hat richtige Gang-Mitglieder vor die Kamera geholt. Er weiß allerdings nicht, dass er gerade im Revier einer gegnerischen Gang fi lmt – bis ihm jemand ein Messer an die Gur-gel hält. Auch wenn dieser Vorfall ein paar Jahre zurückliegt: Den Filmema-cher Thorsten Näter zieht es an die Brennpunkte deutscher Wirklichkeit.Thorsten Näter beherrscht das gesamte Feld vom leichten Krimi bis zum düsteren Thriller – sein Markenzeichen jedoch sind Filme, in denen er soziale Wirklich-keit so prägnant ausleuchtet wie kaum ein anderer. „Ich sehe meine Filme als Fenster zur Wirklichkeit“, erzählt ein gutgelaunter Thorsten Näter morgens um Neun bei einem Milchkaffee in sei-nem Haus in Hamburg-Lokstedt. Er trägt Jeans und ein „Tatort“-T-Shirt mit der Aufschrift „Mord ist mein Beruf“.Der Slogan passt auch auf Näters aktu-elles, ungewöhnliches Projekt für Studio Hamburg. „Die Toten vom Schwarzwald“ heißt der Mystery-Thriller, den er im ver-gangenen Sommer mit Heino Ferch und Nadja Uhl in den zauberhaft schönen, aber auch geheimnisvoll wirkenden Wäl-dern unterhalb des Feldbergs für das ZDF gedreht hat (Producerin: Nina Lenze). Waschechte Krimis stehen bei Näter regelmäßig auf dem Plan – vom „Tatort“ bis aktuell zum „Polizeiruf 110“ aus Halle. Doch wenn der Vielbeschäftigte mit der Rockermähne im Krimi morden lässt, will er auch hier die weniger ver-trauten Zonen der Wirklichkeit sichtbar machen. So drehte sich sein Bremer „Tat-ort: Schwelbrand“ voriges Jahr um eine moderne Variante des Rechtsradikalis-mus, und seine für den Deutschen Fern-sehpreis nominierte Studio Hamburg-Produktion „Mit dem Rücken zur Wand“ erzählte 2002 die dramatische Geschichte eines Polizisten, den seine kriminelle Kiez-Vergangenheit einholt.Den Filmemacher Näter treibt die Hoff-nung auf mehr menschliches Miteinan-der. Bei Dreharbeiten sucht er kollegiale Nähe zum Team: „Es gibt das Klischee vom Regisseur als unnahbarer Autorität – das interessiert mich nicht“, erklärt Näter sehr nachdrücklich im Gespräch.
Nadja Uhl und Heino Ferch in „Die Toten vom Schwarzwald“
Thorsten Näter bei den Dreharbeiten zu „Die Toten vom Schwarzwald“
2003 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert: „Mit dem Rücken zur Wand“
Zahlreiche Drehbücher für „Der Dicke“ stammen von Thorsten Näter
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Stattdessen schart er gern seine „Näter-Familie“ um sich, etwa den Kamera-mann Achim Hasse, mit dem er schon 25 Filme gedreht hat. Mit den Schauspiel-stars Dieter Pfaff und Sabine Postel hat sich eine intensive Arbeitsbeziehung entwickelt. Mit Sabine Postel als Haupt-darstellerin hat Näter einige der besten Bremer „Tatorte“ abgeliefert. Für Pfaffs Erfolgsserie „Der Dicke“ schreibt Thorsten Näter die Drehbücher.„Thorsten Näter ist ein Überzeugungstä-ter“, sagt Dieter Pfaff. „Seine Auseinander-setzung mit Stoffen geht immer in die Tiefe, und er arbeitet wie ein Besesse-ner.“ Nach getaner Arbeit, fügt Pfaff hinzu, können beide auch ebenso gut zusammen feiern. Dennoch bezeichnet Näter die Arbeit als seinen Lebensmittel-punkt. Sport, sagt der Workaholic, der sich kaum einen freien Tag zwischen zwei Projekten gönnt, diene ihm als Blitzableiter und Hilfsmittel, um Kraft für den nächsten Film zu tanken.Sein Gespür für Menschen, die das Leben aus der Bahn geworfen hat, für Men-schen, die nie richtig Fuß gefasst haben, hat seine Wurzeln in Näters eigener Kindheit. Der Filmemacher wuchs in, wie er selbst sagt, „asozialen“ Verhältnissen in Lübeck auf, mit einem alkoholkran-ken Vater und einer Mutter, die Mühe hatte, ihre Kinder zu versorgen. „Ich habe meine Klamotten vom Sozialamt bekommen und noch richtig Kohldampf geschoben“, sagt Näter mit leiser Bitter-keit. Einen Ausweg aus dem Elend bot 1968 nach dem frühen Tod des Vaters der Umzug der Familie nach Berlin. Zudem entdeckte Näter für sich die Welt der Musik. Er lernte Geige, spielte im Schulorchester und konnte sich mit einem Stipendium am Konservatorium musikalisch weiterbilden. Schließlich fand Näter den idealen Tum-melplatz für Menschen mit vielen Talenten – den Film. „Beim Film landen alle, die sich nicht entscheiden können, wohin sie wollen – weil man da alles machen kann“, sagt Näter, der sich für die spielerische Seite des Filmens noch heute begeistern kann: „Film ist ein gro-ßer Spielplatz und einfach ein geiler Beruf.“ Das Thema für seinen nächsten Film hat Näter schon fest im Blick: krimi-nelle Jugendliche – diesmal hoffentlich ohne Messer am Hals.
Studio Hamburg bildet in 13 kaufmännischen, handwerklichen und
technischen Berufen aus. In den druckfrischen Ausbildungsfoldern
sind alle Berufe beschrieben. Claudia Wüst, Ausbildungsleiterin bei
Studio Hamburg (Foto: links, mit der Auszubildenden Nicole Lau-
fer), stellte die neuen Folder erstmals auf der Hanseatischen Lehr-
stellenbörse in der Handelskammer Hamburg vor.
Informationen zu den von Studio Hamburg angebotenen
Ausbildungsberufen gibt es unter www.studio-hamburg.de
– Jobs & Karriere.
Jetzt 35 mm in der Filmtechnik
Die Studio Hamburg Filmtechnik hat ihren Kameraverleih erweitert
und Kunden können sich ab sofort zusätzlich zum 16-mm-Equipment
auch im Bereich 35 mm beraten, bedienen und ausstatten lassen.
Neu sind zwei Kameras vom Typ Arrifl ex 235 und Arrifl ex 435 Xtreme
inkl. Zubehör. Neben den Kameras wurde auch in die passenden Ob-
jektive investiert. Für die nötige Schärfe im Bild sollen in Zukunft die
Arri Master Primes sorgen, welche vorerst in den Brennweiten 16, 25,
32, 50 und 75 mm vorrätig sind. Zusätzlich hat die Filmtechnik ihren
schon vorhandenen Ultra Prime Satz mit dem Kauf eines Ultra Pri-
me 8/R vervollständigt. „Wir sind damit der einzige Filmgeräteverleih
im Hamburger Raum, der seinen Kunden das Ultra Prime 8/R anbieten
kann“, sagt Helge Sauré, Geschäftsführer Studio Hamburg Filmtechnik.
Die Bezeichnung 8/R kommt aus dem Englischen und bedeutet rec-
tilinear (dt. geradlinig). Die Besonderheit bei diesem Objektiv ist der
Jahreshauptversammlung im
Studio Hamburg
Wir bilden aus: Zukunft
bei Studio Hamburg
Wie im Jahr 2003 hält der Bundesverband Kamera (bvk) am
24.01.2009 seine Jahreshauptversammlung auf dem Studio Ham-
burg-Gelände ab. Die zentrale Veranstaltung im Atelier 6 ist ein
Symposium zu dem Thema: „Make it in Post? – Bildgestaltung &
Postproduktion”. Verschiedene Referenten werden sich in Vor-
trägen zu diesem Themenkreis äußern und Filmbeispiele zeigen.
In Verbindung und Ergänzung dazu bietet die Studio Hamburg
Postproduction Einblicke in die umfangreichen Nachbearbei-
tungsmöglichkeiten in ihren Räumen. Auch die Studio Hamburg
Filmtechnik präsentiert sich mit einem „Open House“ und freut
sich auf viele interessierte Besucher. Begleitend fi nden Besucher
im Atelier 2 eine Industrieausstellung und Produktpräsentation
verschiedener Hersteller u. a. aus den Bereichen Bildaufnahme,
Licht und Grip.
Abschließend lädt der bvk am Abend zu seinem traditionellen
Jahresempfang in die Räume der Studio Hamburg Gastronomie.
Schliff und die hohe Qualität der einzelnen Linsengruppen, die es z. B.
ermöglichen, bei architektonischen Aufnahmen ein an den Rändern
verzeichnungsfreies Bild zu erhalten.
Um im Bereich 35 mm eine größere Abdeckung der einzelnen Brenn-
weiten zu erhalten, wurde in zwei neue Zoom-Objektive investiert:
Ein 24 – 290 mm Optimo Zoom aus dem Hause Angenieux und ein
15,5 – 45 mm Light-Weight-Zoom aus dem Hause ARRI, der speziell
für den Einsatz an der Arrifl ex 235 als Schulterkamera oder Steady-
cam entwickelt wurde.
Auch in der Lichttechnik wurde aufgestockt und neue Scheinwerfer
in die Produktpalette aufgenommen. Neben der Arrisun 120 und
der Arri Daylight 18/12kW gibt es nun die Arri X 60 und die Arrimax
18/12 kW im Verleih. Abgerundet wird das Ganze mit den Arri Stu-
dio T12- und T24-Scheinwerfern zusammen mit der Blanket-Lite 6x6
und den Mega 4Bank, 2Bank und 1Bank 8feed-Leuchten. Für den
richtigen Effekt bietet die Filmtechnik eine große Auswahl an Bespan-
nungen in 6x6 ft. bis 20x20 ft.
Kontakt:
Carsten Schumacher, Leitung Filmtechnik, Tel.: 040-6688 5248
Email: cschumacher@studio-hamburg.de
Johannes Rabe, Projektleitung, Tel.: 040-6688 3145
Email: jrabe@studio-hamburg.de
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Workshop internationaler
Theaterplastiker im Malersaal
Die kreative Szene der Theaterplastiker kam
am 24. und 25. Oktober 2008 zum ersten
internationalen Workshop für Theaterplas-
tiker nach Hamburg, um im Malersaal der
MCI Werkstätten neue Materialien auszu-
probieren und sich mit Kollegen auszutau-
schen.
Daniela Schaudinn, Geschäftsführerin der A.
Haussmann Theaterbedarf GmbH, hatte die
Idee zu dem Treffen: „Innerhalb der eigenen
Branche kommen Plastiker eher selten zu-
sammen, dabei gibt es so viel Potenzial, sich
auszutauschen und voneinander zu lernen.“
In Skandinavien hat ihre Firma bereits zehn
Workshops für Theatermaler durchgeführt.
In diesem Jahr fi ndet erstmals der Work-
shop für Plastiker statt. „Wir wollten das
erste Seminar gern in der Nähe unseres Fir-
mensitzes durchführen und haben mit Stu-
dio Hamburg einen kompetenten Partner an
der Seite“, so Schaudinn. Haussmann und
die Studio Hamburg Media Consult Interna-
tional (MCI) GmbH sind langjährige Partner
wenn es um die Entwicklung und Nutzung
neuer Produkte u. a. in dem Bereich der
Flammschutzmittel wie Hatoprotect geht.
„Die Firma Haussmann fördert innovative
Produkte, und wir profi tieren davon“, sagt
Dieter Wendelborg, Projektleiter der Studio
Hamburg MCI.
An zwölf Stationen standen Plastisches und
Entformen, Skulpturales sowie Leucht- und
Brandschutzfarben auf dem Programm.
Zum Einsatz kamen Gewebefüller, die Stoffen
andere Oberfl ächeneigenschaften geben.
Die Plastiker testeten u. a. Transparentpla-
stik und Hatoclar, Styroputz, Hatoplast und
Armierungsspachtel, um eine vereinfachte
Darstellung einer Rosette von Notre Dame
auf durchscheinenden Stoff zu bringen.
„Durch den Workshop hatten wir Exper-
tenwissen gebündelt in einem Raum. Wir
wollten wissen: Was fordert und braucht
der Profi ? Und die Profi s konnten in Ruhe
ausprobieren, was mit welchen Materi-
alien möglich ist“, erklärt Damir Ibrahimovic,
Existenz-Gründer auf
Drehreise in Indien
40 europäische Plastiker kamen in den Malersaal auf dem Studio Hamburg-Gelände
Stephan Anspichler (3.v.r.) mit seinem Team in Kalkutta
technischer Leiter der Firma Haussmann.
Teilgenommen hatten Plastiker und
Theatermaler u. a. vom Deutschen
Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater
Braunschweig, Theater Lübeck, Staats-
theater Uppsala und Göteborg, Royal
National Theatre London und der Finish
National Opera Helsinki.
Das Haus der jungen Produzenten, die Nach-
wuchsinitiative von Studio Hamburg, hat seinen
ersten Preisträger: Stephan Anspichler gewann
den von der Haspa vergebenen Hamburger
Gründerpreis in der Kategorie „Existenzgrün-
der“. Der Geschäftsführer der 2006 in Hamburg
gegründeten Filmproduktionsgesellschaft York
Street Productions International produziert am-
bitionierte Dokumentar- und Unterhaltungsfi lme. Die erste Produk-
tion „Egoiste – Lotti Latrous“ war 2007 einer der erfolgreichsten
Dokumentarfi lme im Schweizer Kino, qualifi zierte sich für den
Dokumentarfi lm-Oscar und läuft nun seit dem 13. November auch
in deutschen Kinos. Aktuell drehte Stephan Anspichler mit seinem
Team in der indischen Metropole Kalkutta den neuen Dokumentar-
fi lm „Bridge to Howrah“.
Zusammen mit seinem Kameramann, Maximilian Lips (bvk; Studio
Hamburg Nachwuchspreis 2007: „Der Mungo“), sowie einer ins-
gesamt siebenköpfi gen Crew, machte sich Anspichler auf die Rei-
se nach neuen Bildern einer faszinierenden Stadt, „von der wir alle
glaubten, schon alles gehört und genug gesehen zu haben.“ Die
Drehbedingungen waren zum Ende des Monsuns extrem schwierig:
„Wir standen allesamt fast vier Wochen lang im Dreck, atmeten Tag
für Tag verpestete Luft ein und waren von einer unvergleichlichen Lärm-
kulisse umgeben. Wie sich dieses Team für den Film engagierte, war eine
wunderbare Erfahrung.“
Herausgekommen ist ein ungewöhnliches Stadtporträt, das durch Ge-
schichten bereichert wurde, die vor wenigen Jahren aus Angst vor po-
litischen Folgen mit dieser Offenheit noch nicht hätten erzählt werden
können.
„Bridge to Howrah“ wird von York Street Productions International in Zu-
sammenarbeit mit der Kölner Produktionsfi rma Taglicht Media realisiert.
Die internationale Auswertung des Films ist für Frühjahr 2009 geplant.
www.haus-der-jungen-produzenten.de
Erfolg auf Bairisch „Dahoam is Dahoam“: PolyScreen produziert weitere 200
Folgen der ersten Daily Soap für das Bayerische Fernsehen
Ein Dorf wie aus einem bayerischen Reise-führer: eine barocke Kirche, ein Dorfplatz mit Maibaum, eine Gaststätte mit Metzgerei
und gemütlichem Biergarten, eine Brauerei,
eine Schneiderei und eine Apotheke – das
ist Lansing, die Heimat der Brunners, der
Kirchleitners, der Ertls und der Preissingers.
Das ursprüngliche oberbayerische Örtchen
steht in Wirklichkeit auf dem Gelände einer
ehemaligen Pappenfabrik am Produktions-
standort Dachau. Hier wird an vier Tagen
in der Woche die Erfolgsserie „Dahaom is
Dahoam“ von der PolyScreen Produktions-
gesellschaft für Film und Fernsehen mbH
– einem Joint Venture von POLYPHON Film-
und Fernsehgesellschaft und Constantin
Film – für den BR produziert.
Längst hat die bayerische Daily, die montags
bis donnerstags von 19:45 bis 20:15 Uhr im
Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird,
die Herzen der Zuschauer gewonnen: Seit
dem Sendestart der ersten Staffel mit 200
Folgen am 8. Oktober 2007 sehen bayern-
weit tagtäglich über eine halbe Million Zu-
schauer „Dahoam is Dahoam“, das damit
einen konstanten Marktanteil von fast 13
Prozent erreichen kann.
Hubertus Meyer-Burckhardt, der gemein-
sam mit Fred Kogel und Markus Schmidt-
Märkl die Geschäftsführung der PolyScreen
innehat, ist begeistert, dass „die PolyScreen
als strategische Allianz der POLYPHON mit
Constantin Film bereits im ersten Jahr ihres
Bestehens ein derart erfolgreiches Projekt
realisieren konnte.“ Der Vorsitzende der Ge-
schäftsführung POLYPHON freut sich auf
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„Dahoam is Dahoam“
Eine Produktion der PolyScreen
Produktionsgesellschaft für Film
und Fernsehen mbH
Produzenten:
Hubertus Meyer-Burckhardt
Fred Kogel (PolyScreen)
Kerstin Schmidbauer
Robin von der Leyen (Constantin TV)
Excecutive Producer:
Markus Schmidt-Märkl
Redaktion BR:
Caren Toennissen
Daniela Boehm
Buch:
Tobias Siebert
Veronika Müller
Michael Seyfried
Regie:
Gerald Grabowski
Peter Zimmermann
Thomas Stammberger
Tanja Roitzheim
Micaela Zchieschow
Geschäftsführer und
Produzent Hubertus
Meyer-Burckhardt
BR-Redaktionsleiterin
Caren Toennissen
die Fortsetzung der „ausgezeichneten Zu-
sammenarbeit mit dem Bayerischen Fernse-
hen“, das bereits im April 2008 weitere 200
Folgen in Auftrag gegeben hat. Die Drehar-
beiten werden bis zum Sommer 2009 an-
dauern.
Adolf-Grimme-Preisträgerin Caren Toen-
nissen, verantwortliche Redaktionsleiterin
des BR, über den Erfolg der Serie: „Bei ‚Da-
hoam is Dahoam‘ ist es uns gelungen, bay-
erische Tradition und Moderne auf liebe-
volle und sehr authentische Art und Weise
zu verbinden. Die Serie nährt das scheinbar
steigende Bedürfnis der Zuschauer nach
Heimat, Natur, Familie und Zusammenhalt.
Alltagsgeschichten werden aus ganz un-
terschiedlichen Lebenswelten generations-
übergreifend erzählt – Probleme werden
dabei so gelöst, wie man sich das auch im
eigenen Leben wünscht. Man fühlt sich in
Lansing ‚dahoam‘.“
Ein über 60-köpfi ges Produktionsteam
und mehr als 20 Darsteller, unter ande-
ren Werner Rom, Horst Kummeth, Peter
Rappenglück, Doreen Dietl, Harry Blank
und Daniela März wirken mit an den Ge-
schichten um Liebe, Alltagsprobleme,
Familienfehden und Geschäftemacherei.
Mit typisch bayerischem Humor meistern
die Bewohner Lansings die täglichen He-
rausforderungen des nicht immer harmo-
nischen Dorfl ebens. Gemeinsam ist den
„Lansingern“ – allen Streitigkeiten und
Querelen zum Trotz – eines: Die Liebe zu
ihrer bayerischen Heimat. „Dahoam“ ist es
eben doch am schönsten.
Roland Bamberger (Horst Kummeth) und Burgl Ertl (Pippi Söllner)
Xaver (Michael Schreiner) ist erschöpft vom Besucherandrang auf seiner Wiese
Miteinander: Vroni (Senta Auth) und Max (Michael A. Grimm)
Rosi Brunner (Brigitte Walbrun), Martin (Hermann Giefer) und Hubert Kirchleitner (Bernhard Ulrich) (v.l.n.r.)
Sebastian Wildner (Herbert Ulrich) und Annalena Brunner (Heidrun Gärtner)
Xaver (Michael Schreiner), Caro Ertl (Teresa Rizos) und Florian Brunner (Tommy Schwim-mer) (v.l.n.r.)
„Straßenfeger-Edition“: – mit der kompletten Serie „Percy Stuart“
„Große Geschichten“ – Klassiker der Fern-sehgeschichte und Literaturverfi lmungen
Gemeinsame DVD-Edition mit Süddeut-scher Zeitung und Studio Hamburg D&M
Mit Einschaltquoten von bis zu 90 Prozent fesselten die Krimis in den 60er und 70er Jahren beinahe die gesamte Nation vor den Fernsehgeräten. Menschenleere Straßen-züge während der Ausstrahlung prägten das Bild des Krimis als „Straßenfeger“. Studio Hamburg drehte 1969 bis 1971 die Se-rie „Percy Stuart“ für das ZDF. Geplant waren 13 Folgen, heraus kamen 52. Grund: die ex-trem große Beliebtheit. Die Serie machte den „Percy Stuart“-Darsteller Claus Wilcke über Nacht zum Star der Nation. Im Rahmen der „Straßenfeger-Edition“ wird diese Produk-tion nun von Studio Hamburg Distribution & Marketing (SHDM) auf DVD veröffentlicht.
Insgesamt umfasst die „Straßenfeger-Edi-tion“ 40 Titel, darunter die Klassiker „Das Halstuch“, „Der Andere“, „Tim Frazer“, „Melissa“ und „Es muß nicht immer Kavi-ar sein“. (Preis: je 34,95 EUR)
Bei Bestellung im Online-Shop von
ARD VIDEO auf www.ard-video.de
erhalten Sie als Leser der motive fünf
Euro Ermäßigung bei Eingabe des
Gutscheincodes: 48649bdf36a0b.
Wenn es ein Film schafft, eine Atmosphä-re zu erzeugen, die einen nur schwer wie-der loslässt, wenn Schauspieler so über-zeugend spielen, dass man am liebsten mit ihnen ins Gespräch kommen möchte, wenn eine Erzählung so gut ist, dass man sie in Gedanken weitererzählt, dann steckt eine „Große Geschichte“ dahinter.SHDM veröffentlicht diese Klassiker der Fernsehgeschichte als DVD-Edition „Große Geschichten“. Einer dieser Klassiker ist „Das Rätsel der Sandbank“, wofür der Autor und Hochseesegler Erskine Chil-ders mit seinem Buch die Vorlage lieferte. Den zehnteiligen Spionagethriller produ-
zierte 1987 Multimedia, der Vorläufer von Studio Hamburg Serienwerft.(Preis: 34,95 EUR)
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Dominik Graf, Matthias Glasner, Matti Ge-schonnek – das sind nur einige der erfolg-reichen Regisseure, deren anspruchsvolle Filme für die Edition „Deutsche Thriller“ ausgewählt wurden. Unter dem Label „Süd-deutsche Zeitung Film“ hat Studio Hamburg gemeinsam mit der Süddeutschen Zeitung (SZ) eine 15-teilige DVD-Serie veröffentlicht. Die Medienredaktion der SZ hat die Filme ausgewählt und konnte hierfür auf den um-fangreichen Filmfundus und die TV-Krimi-Kompetenz von Studio Hamburg zurück-greifen. Dazu zählen Filme wie „Die fremde Frau“, „Das Geheimnis im Wald“ und „Der Stich des Skorpion“. Zusätzlich wurden Titel wie „Der Sandmann“, „Duell in der Nacht“
oder „Eine Stadt wird erpresst“ über Part-ner lizenziert. Besonders ist, dass zum ersten Mal ausschließlich TV-Produktionen berücksichtigt wurden. „Wir freuen uns, unser Portfolio erweitern zu können – mit Produktionen, die zu unserer Marke und zu unserem Anspruch passen“, so Karl Ul-rich, Geschäftsführer Süddeutsche Zeitung GmbH. Jens-Uwe Welge, Marketing- und Vertriebsleiter von SHDM, ergänzt: „Es geht um TV-Thriller, die im Bereich der Krimiun-terhaltung neue Maßstäbe gesetzt haben.“ Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 9,90 EUR pro DVD. Die gesamte Edition kostet 105 EUR. www.sz-shop.de; www.ard-video.de.
Aktuelle Produktionen der Studio Hamburg Gruppe
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Die Media Mobil GmbH (MMG) aus
Leipzig, eine 51-prozentige DREFA- und
49-prozentige Studio Berlin-Tochter, beauf-
tragte die Firma Thomson Systems Germa-
ny GmbH mit der Realisierung des neuen
24-HDTV-Kamera-Übertragungswagens Ü8.
Studio Hamburg Media Consult International
(MCI) erhielt als Subunternehmer den Auf-
trag zur Planung und Realisierung der Audio-
und Kommandoinstallation. Am 12. Februar
2009 wird der Ü-Wagen ausgeliefert.
Wochenlang hatten die jungen Dar-
steller der „Pfefferkörner“ bei den
Dreharbeiten auf Süßigkeiten ver-
zichtet, das Geld wurde gemeinsam ge-
spart und nun in Form eines Schecks von
500 Euro an Vorstandsmitglied Peer Gent
vom Kinder-Hospitz Sternenbrücke über-
reicht. „Ein tolles und nachahmenswertes
Wer sucht, der fi n-
det: Mit Riko-Cast,
ist eine neue Casting
& Darstellervermitt-
lung auf das Studio
Hamburg-Gelände in
Hamburg-Tonndorf
gezogen. In dem
hauseigenen Casting-
studio im Haus S organisiert Geschäfts-
führerin Heike Riecks-Korn Videocastings.
Zum Portfolio zählen zudem die Vermitt-
lung von Darstellern, auch Kleindarsteller
und Komparsen sowie Streetcasting. Die
Datenbank der Casterin ist inzwischen
auf 4000 Personen angewachsen. Zu den
Kunden von Riko-Cast zählen die Studio
Hamburg Produktion (z. B. „Notruf Ha-
fenkante“), Monaco Film, NDR Fernsehen,
Constantin Entertaiment. Dabei besetzt
Riecks-Korn nicht nur fi ktionale Programme
im Fernsehen und Kino sondern auch Per-
sonal-Shows und Magazine. Infos unter
Tel.: 040-6688 5220; www.rikocast.de.
UNICEF-Junior-Botschafterin Kim Vivien
Sombrutzki besuchte einen Tag das Team
vom „Großstadtrevier“. Die Zehnjähri-
ge aus Stadensen hatte sich am UNICEF-
Wettbewerb „Schutz vor Gewalt“ beteiligt
und mit ihrem Beitrag zum Thema Gewalt
in der Schule und wie man sich dagegen
wehren kann den Drehbesuch gewonnen.
Eine neue Staffel der NDR-Sendung
„Polettos Kochschule“ wurde erstmals
vor Publikum im Atelier 9 auf dem Studio
Hamburg-Gelände gedreht. Ausstrahlung ist
immer sonnntags um 16:30 Uhr im NDR.
Horst Stroemer, einer der großen
Filmtonmeister von Studio Hamburg,
besuchte seine ehemaligen Kollegen
während der Dreharbeiten beim „Groß-
stadtrevier“. „Auch als Pensionär wird man
die intensiv erlebten Zeiten mit allen Facetten
nie vergessen und die fast schon familiäre
Atmosphäre lässt einen gern in Erinnerungen
schwelgen“, so Stroemer. Er hat maßgeblich
durch seine beherzte Art und ausgezeichnete
Arbeit zum Erfolg der Serie beigetragen. Re-
gisseur Jürgen Roland und Horst Stroemer im
Duett waren ein legendäres Gespann. Nach
35 Dienstjahren fühlt er sich Studio Hamburg
eng verbunden. Er hat als Filmtonmeister an
unzähligen Produktionen der Studio Ham-
burg Gruppe mitgewirkt.
Die stageart musical school, seit August
2007 auf dem Studio Hamburg-Gelän-
de, lud zu einer Revue in den Delphi
Showpalast. Die Abschlussklasse zeigte,
was sie in drei Jahren Ausbildung in Ge-
sang, Tanz, Schauspiel und Musical gelernt
hatte. Gemeinsam mit Studenten aus den
folgenden Jahrgängen und Dozenten prä-
sentierten sie u. a. Auszüge aus den Musi-
cals „West Side Story“, „We Will Rock You“
und „Footloose“, eine Stepptanz-Nummer
in Chaplin-Outfi t und bewiesen ihr schau-
spielerisches Können in einer Szene aus
Shakespeares „Was ihr wollt“. Magyd Kelly,
Direktorin der stageart musical school und
Dozentin für Musical Coaching, war zufrie-
den mit ihren Schülern: „Die Abschluss-
Show war ein voller Erfolg. Sie hat erneut
bewiesen, dass das Konzept unserer Schule
– die individuellen Fähigkeiten der einzelnen
Schüler zu berücksichtigen – richtig ist.“
Die stageart musical school ist eine BAFöG
anerkannte Berufsfachschule. Musical, Tanz,
Gesang und Schauspiel an einer Schule zu
unterrichten, ist einmalig in Hamburg.
Noch mehr Frische
und Vielfalt für die
Gäste: Die Filmkantine
von Studio Hamburg ist
Bio zertifi ziert. Einmal
in der Woche bietet die Crew von Gastro-
nomie-Geschäftsführer Wolfgang Haacker
ein Gericht mit Produkten aus kontrolliert
biologisch angebauter Landwirtschaft an.
Dazu zählen auch Zutaten wie Öl, Butter,
Gewürze und Nudeln. Darüber hinaus hat
die Filmkantine jetzt ganz neu auch Koch-
kurse im Programm. Weitere Infos unter
Tel.: 040-6688 5310.
Engagement von unseren jungen Schau-
spielern“, freuten sich Studio Hamburg-
Geschäftsführerin Kerstin Ramcke und
Producer Holger Ellermann.
Ein neuer Fall für „Die drei ???“ Zweite Verfi lmung der Detektiv-Abenteuer ab März im Kino
Es wird noch emotionaler und gruseliger für
die cleveren Nachwuchsdetektive: Justus,
Peter und Bob spüren dem mysteriösen Tod von Justus’ Eltern nach und entdecken dabei ein scheinbar verlassenes Geisterhaus inmit-ten der kalifornischen Wälder. „Die drei ??? – Das verfl uchte Schloss“, so heißt das neue Kinoabenteuer der Kultde-tektive. Knapp anderthalb Jahre nach dem Filmstart von „Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel“ startet am 19. März 2009 nun der zweite Film der Studio Hamburg
Produktion. Der Film ist wieder im Verleih der Walt Disney Studios Motion Pictures GmbH Deutschland unter dem Label Buena Vista International. „Wir freuen uns, mit ‚Die drei ??? – Das verfl uchte Schloss‘ die Filmgeschichte des Kinderliteratur-Klassikers weiter schreiben zu können“, kommentiert Produzent Ronald Kruschak, der Erfi nder der Drei-???-Filme. „Mit dem ersten Film haben wir eine Ac-tion-Abenteuer-Geschichte produziert; der zweite ist ein noch coolerer, spannenderer
Gruselfi lm geworden.“ Gedreht wurde von November 2007 bis Fe-bruar 2008 – in Berlin und Kapstadt – mit einer über 100 Mitglieder starken Filmcrew. Die Fassade des Geisterschlosses wurde für den Dreh im Wald aufgebaut, die Innenräu-me entstanden in einem Studio. Regisseur Florian Baxmeyer, der bereits den ersten Drei -???-Film inszenierte, zeigte sich wieder begeistert von „der Kompetenz und Kre-ativität“ des von der südafrikanischen Two Oceans Production zusammengestellten
20 | 21
Produzent Ronald Kruschak
Regisseur Florian Baxmeyer
Naima Sebe, Chancellor Miller, Ronald
Kruschak, Cameron Monaghan, Nick Price
Dreh in Berlin und Kapstadt: Florian
Baxmeyer und „Die drei ???“
Teams, das sich auch beim zweiten Kinodreh „bestens bewährt hat.“ Neben Baxmeyer und Kruschak war an „Terror Castle“ (so der Originaltitel des Filmes) dasselbe Team be-teiligt wie schon bei „Skeleton Island“: Phi-lip LaZebnik (Drehbuch), Sebastian Ballhaus (Regieassistenz), Peter Krause (Director of Photography), Günther Russ (Herstellungs-leitung), Sytze van der Laan und Malte Gru-nert (Produzenten), Giselher Venzke, Ber-tha Spieker (Co-Produzenten). Unterstützt wurde die Produktion vom Medienboard Berlin-Brandenburg und der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Neben Chancellor Miller (Justus), Nick Price (Peter), Cameron Monaghan (Bob Andrews) und James Faulkner (Hugenay) sind dies-mal auch deutsche Stars zu sehen: „Axel Milberg und Julia Bremermann geben ein Gastspiel, das eine größere Fortsetzung nach sich ziehen könnte, sofern ‚Das ver-fl uchte Schloss‘ ein Publikumserfolg wird“, so Ronald Kruschak. Die Chancen dafür stehen gut: Den ersten Film „Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel“, sahen im deutschsprachigen Raum über eine Million Besucher. Ausgezeichnet wurde der Film beim Kinder-Medien-Festival „Goldener Spatz“ in Erfurt und beim Kinderfi lmfest Göttingen. Im Herbst 2008 war er auf den renommierten Internationalen Kinderfi lmfestivals in Chi-cago und Gijón vertreten. Von der DVD,
seit Ende Mai 2008 im Handel, wurden bis
Anfang November 2008 schon mehr als
100000 Stück verkauft.
Gespannt sein können die Fans der „drei
???“ auch auf neue Merchandising-Pro-
dukte zum aktuellen Film, die die Firma Stu-
dio Hamburg Distribution & Marketing ab
Anfang 2009 auf den Markt bringt. Dazu
zählen das Nintendo-Wii-Spiel, ein Handy-
Game (United Soft Media), ein Hörspiel
zum Film (Sony BMG) sowie ein Film- und
Posterbuch und ein bereits jetzt erhältlicher
Filmkalender (alle Kosmos Verlag).
Das clevere Detektivtrio wird seinen Fans in
jedem Fall treu bleiben: Die Studio Hamburg
Produktion ist in konkreten Verhandlungen
zu einer Fernsehserie der „drei ???“, die
neben original amerikanischen Geschichten
auch neue Stories erzählen wird.
So werden noch viele Fälle geklärt, Rätsel
gelöst und Geheimnisse gelüftet…
Die jungen Detektive auf der Flucht
„Die drei ???“ betreten das verfl uchte Schloss
Bob (Cameron Monaghan), Peter (Nick Price) und Justus (Chancellor Miller) in ihrer Zentrale (v.l.n.r.)
„Das verfl uchte Schloss“ : Ein neues Aben-teuer wartet auf „Die drei ???“
BECKMANN
Wöchentliche Talkshow der Cinecentrum GmbH und
Beckground TV und Filmproduktion GmbH.
Immer montags um 22:45 Uhr im Ersten
DAS QUIZ MIT JÖRG PILAWA
Quiz-Show der White Balance GmbH und Grundy
Light Entertainment. Dienstags bis freitags
19:20 Uhr im Ersten
DIE ANWÄLTE
Fernsehserie Studio Hamburg Produktion GmbH.
Bis zum 8. Dezember 2008 um 20:15 Uhr im Ersten
EXPEDITIONEN INS TIERREICH
Dokumentationen der Studio Hamburg
Produktion GmbH/ NDR Naturfi lm.
Immer mittwochs um 20:15 Uhr im NDR
ANNE WILL
Politische Talkshow der Will Media GmbH in Koope-
ration mit der Cinecentrum GmbH.
Immer sonntags um 21:45 Uhr im Ersten
FAMILIE DR. KLEIST – III. Staffel
Fernsehserie der POLYPHON Film- und Fernsehgesell-
schaft mbH. Vom 2. bis 16. Dezember 2008 und
vom 6. Januar bis 10. Februar 2009 immer dienstags
um 20:15 Uhr im Ersten
NOTRUF HAFENKANTE – III. Staffel
Serie der Studio Hamburg Produktion GmbH.
Immer donnerstags um 19:25 Uhr im ZDF
DAS TRAUMSCHIFF
Reihe der POLYPHON Film- und Fernsehgesellschaft mbH.
VIETNAM: 26. Dezember 2008 um 20:15 Uhr im ZDF
PAPUA NEUGUINEA: 1. Januar 2009 um 20:15 Uhr im ZDF
HELMUT SCHMIDT – MEIN JAHRHUNDERT (AT)
Gesprächssendung der Beckground TV und
Filmproduktion GmbH.
Am 23. Dezember 2008 um 21:15 Uhr im Ersten
ROTE ROSEN – IV. Staffel
Telenovela der Studio Hamburg Serienwerft GmbH.
Montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten
EXPEDITIONEN INS TIERREICH
Dokumentationen der Studio Hamburg
Produktion GmbH/NDR Naturfi lm.
Immer mittwochs um 20:15 Uhr im NDR
JOSCHKA – EINE KARRIERE
Dokumentation der Cinecentrum GmbH.
Teil 1 am 28. Dezember 2008 um 23:30 Uhr im ZDF
Teil 2 am 4. Januar 2009 um 23:30 Uhr im ZDF
SCHULDIG
TV-Movie der Cinecentrum GmbH.
Am 4. Februar 2009 um 20:15 Uhr im Ersten
EISBÄREN KÖNNEN NICHT WEINEN
– DIE ARKTIS IM KLIMAWANDEL: 3. Dezember 2008
NIEDERSACHSENS SCHLAUE FÜCHSE: 10. Dezember 2008
WILDE HEIMAT: 17. Dezember 2008
GROSSSTADTREVIER
Serie der Studio Hamburg Produktion GmbH.
Immer montags um 18:50 Uhr im Ersten
KREUZFAHRT INS GLÜCK
Reihe der POLYPHON Film- und Fernsehgesellschaft mbH.
MADEIRA: Am 26. Dezember 2008 um 21:45 Uhr im ZDF
SAMBIA: Am 1. Januar 2009 um 21:45 Uhr im ZDF
ERNIE UND BERT WEIHNACHTS-SPECIAL
Kindersendung der Studio Hamburg GmbH.
Voraussichtlich am 24. und 25. Dezember 2008 im Ersten
SOKO WISMAR
Kriminalserie der Cinecentrum GmbH.
Mittwochs 18:00 Uhr im ZDF
STAR QUIZ MIT JÖRG PILAWA
Quiz-Show der White Balance GmbH.
Am 3. Januar 2009 um 20:15 im Ersten.
ADVENTS-SPECIAL: 4. Dezember 2008
um 20:15 Uhr im Ersten
STUBBE – VON FALL ZU FALL
Reihe der POLYPHON Film- und Fernsehgesellschaft mbH.
AUF DÜNNEM EIS: 20. Dezember 2008 um 20:15 Uhr im ZDF
IM TOTEN WINKEL: 3. Januar 2009 um 20:15 Uhr im ZDF
„Ein wenig ‚Schweigen der Lämmer’ ist
schon dabei, wenn der wie stets heraus-
ragende Christoph Waltz sein Gegen-
über fernsteuert, ihn manipuliert, ihn
aufl aufen lässt, ihn in die Irre führt, ihn
in die Rat- und Hilfl osigkeit stößt.“
DER TAGESSPIEGEL am 22. September 08
über DAS GEHEIMNIS IM WALD
„Die von Sven Taddicken inszenierte
Geschichte enthüllt ihre Vielschichtig-
keit peu à peu. Was aber Braams und
sein Umfeld betrifft, bleiben noch viele
Fragen offen, und einer neuerlichen
Begegnung wäre man in keiner Weise
abgeneigt.“
BLICKPUNKT: FILM am 29. September
08 über BRAAMS – KEIN MORD OHNE
LEICHE
„‚Die Anwälte’ sind zurück. Und das
ist gut so. Denn um diese Serie wäre es
wirklich schade gewesen.“
FAZ am 20. Oktober 08 über
DIE ANWÄLTE
„Kurtulus fordert Eintritt im Namen
einer höheren Professionalität, einer
moderneren Dramaturgie, einer Elimi-
nierung aller deutschen Gemächlichkeits-
tradition.“
DER SPIEGEL am 20. Oktober 08 über
TATORT HAMBURG
„Schnelle Schnitte und ein dynamischer
Ermittler – attraktiver Single und cool
wie James Bond.“
WELT AM SONNTAG am 26. Oktober 08
über TATORT HAMBURG
„Ein lässiger Großstadt-Krimi, der mit
großem Selbstbewusstsein daher-
kommt. Zu Recht.“
HAMBURGER ABENDBLATT am
27. Oktober 08 über TATORT HAMBURG
„Ein grandioser Film über
zwei Horrorfrauen.“
DIE WELT am 03. November 08 über
DAS GEHEIMNIS DER FALSCHEN MUTTER
„Dem äußerst spannenden, exellent ge-
spielten und nicht zuletzt gleichnishaft-
lehrreichen Spielfi lm gelingt beinahe
alles, was vom Fernsehen einzufordern
wäre.“
FAZ am 3.November 08 über
DAS GEHEIMNIS DER FALSCHEN MUTTER
22 | 23
TATORT:SALZLEICHE16. November 200820:15 Uhr, ARD
9,29 Mio.25,8 % MA
TATORT:AUF DER SONNENSEITE26. Oktober 200820:15, ARD
7,07 Mio.20,3% MA
SCHOKOLADE FÜR DEN CHEF26. Juli 200820:15 Uhr, ARD
5,11 Mio.23,5 % MA
STUBBE – VON FALL ZU FALL: VERHÄNG-NISVOLLE FREUND-SCHAFT2. August 200820:15 Uhr, ZDF
4,53 Mio.20,9 % MA
TATORT:BOROWSKI UND DIE EINSAMEN HERZEN12. Oktober 200820.15 Uhr, ARD
6,87 Mio.19,3 % MA
Aktuelle Produktionen der Studio Hamburg Gruppe
IMPRESSUMHerausgeber: Studio Hamburg GmbHUnternehmenskommunikationTelefon +49[0]40 66 88 – 23 00pressestelle@studio-hamburg.de
Verantwortlich: Ingrid Meyer-Bosse Redaktion: Ingrid Meyer-Bosse Mitarbeit: Jana Wilhelm, Ralf Drechsler Texte: Ingrid Meyer-Bosse, Jana Wilhelm, Tim Grevenitz, Frauke Henkel, Michael Handwerk, Alexa Meyer, Ralf Drechsler, Broder Buch-Winckel, Jo Habich, Johannes Rabe, Hein Schlüter (Schlussredaktion)Entwurf: Jung v. MattGestaltung: Thomas Beckmann Produktion: Komplett Produktion
Fotonachweis: Dirk Bartlink, Keith Bernstein, Hans Joachim Boldt, Martin Chainey, Thekla Ehling, Oliver Feist, Alexander Fischer, Romanus Fuhr-mann, Guenter Goldmann, Stefan Gregorowius, Tim Grevenitz, Thorsten Jander, Nik Konietzny, Andre Kowalski, Ronald Kruschak, Norbert Kuhröber,
Boris Laewen, Nicolas Maack, Morris
Mac Matzen, Nicole Manthey, Piero
Masztalerz,Marion von der Mehden,
Stefan Menne, Mark Meyerbröker,
Thorsten Näter, Marco Orlando Pichler,
Georges Pauly, Sascha Radke, Robert
Räthel, Heike Riecks-Korn, Thomas
Schlömann, Sandra Schuck, Susan Skel-
ton, Manuel Tanduo, Dirk Uhlenbrock,
Maria Wiesler, Christiane Wittich,
A. Haussmann Theaterbedarf GmbH,
ARD, Beatlemania Hamburg, Bauer
Verlagsgruppe, Bildagentur DAVIDS,
Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz,
BR, Degeto, NDR, POLYPHON, Reed
MIDEM, stageart musical school, Studio
Hamburg, SWR, Wildscreen 2008, York-
street Productions International, ZDF
STUDIO HAMBURG PRODUKTION
EXPEDITIONEN INS TIERREICH
Dokumentationen der Studio Hamburg
Produktion GmbH/ NDR Naturfi lm für NDR und ARD. Dreh fortlaufend weltweit.
GROSSSTADTREVIER – XXIII. StaffelSerie der Studio Hamburg Produktion GmbH für ARD. Dreh bis 15. Dezember 2008 in Hamburg und Umgebung.
NOTRUF HAFENKANTE – III. StaffelSerie der Studio Hamburg Produktion GmbH für ZDF. Dreh bis April 2009 in Hamburg.
TATORT HAMBURG – HÄUSERKAMPFReihe der Studio Hamburg Produktion GmbH für NDR. Dreh bis 17. Dezember 2008 in Hamburg und Umgebung.
TATORT KIEL – MORD IM HOTEL (AT)Reihe der Studio Hamburg Produktion GmbH für NDR. Dreh von Mitte Februar bis Mitte März 2009 in Kiel.
TATORT NIEDERSACHSEN – DAS GESPENST Reihe der Studio Hamburg Produktion GmbH. Dreh von November bis Dezember 2008 in Niedersachsen.
TATSÄCHLICH WEIHNACHTENTV-Movie der Studio Hamburg Produktion GmbH für Sat.1. Dreh bis 18. Dezember 2008 in Berlin.
POLYPHON
DAS TRAUMSCHIFF – SPECIAL PERU, PANAMA, KEY WESTReihe der POLYPHON Film- und Fernsehge-
In den Studios in Hamburg, Berlin und Babelsberg
ist Studio Hamburg aktuell an folgenden Projekten
verschiedener Produzenten beteiligt:
Aktuelle Produktionen der Studio Hamburg Gruppe
Studio Hamburg GmbH
Jenfelder Allee 80
22039 Hamburg
Telefon +49[0]40 66 88 – 0
Telefax +49[0]40 66 88 – 33 33
www.studio-hamburg.de
Aufsichtsratsvorsitzender:
Lutz Marmor
Geschäftsführung:
Dr. Martin Willich (Vorsitzender)
Hans-Peter Urban
Dr. Robin Houcken
Amtsgericht Hamburg
66 HRB 9032
sellschaft mbh für ZDF. Dreh vom 24. Februar bis 16. April 2009 auf der MS Deutschland und in Peru, Panama und Key West.
DAS TRAUMSCHIFF – VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATEReihe der POLYPHON Film- und Fernseh-gesellschaft mbh für ZDF. Dreh vom 15. bis 31. Januar und vom 1. bis 23. Februar 2009 auf der MS Deutschland und in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
DOCTOR‘S DIARYSerie der POLYPHON Film- und Fern-sehgesellschaft mbH für RTL. Dreh ab Februar 2009 in Berlin
EMILY RICHARDSZweiteiliger Fernsehfi lm der POLYPHON International Film & Fernseh GmbH für ZDF. Dreh voraussichtlich vom 26. Ja-nuar bis 24. März 2009 in Neuseeland
FAMILIE DR. KLEIST – IV. StaffelSerie der POLYPHON Leipzig Film & Fernseh GmbH für ARD. Dreh ab März 2009 in Eisenach und Umgebung.
KREUZFAHRT INS GLÜCK – FLORIDAReihe der POLYPHON Film- und Fern-sehgesellschaft mbh für ZDF. Dreh vom 1. bis 10. Oktober und vom 15.bis 18. Dezember 2008 auf der MS Deutschland und in Florida.
TIERE BIS UNTERS DACHSerie der POLYPHON Südwest Film & Fernseh GmbH für ARD. Dreh ab März 2009 in Freiburg und Umgebung
CINECENTRUM
DIE NORDREPORTAGE
Grundy Light Entertainment für ARD/De-geto. Produktion fortlaufend im Atelier 1.
DES KINDES MOZART@SOTTO VOCE IN DER NACHT Eigenproduktion der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Produk-tion vom 8. bis 12. Dezember 2008 im Atelier 10.
DEUTSCHLAND-QUIZ Quiz-Sendung, NDR Eigenproduktion. Produktion vom 10. bis 15. Dezember 2008 im Atelier 2.
JAHRESQUIZQuiz-Sendung, NDR Eigenproduktion. Produktion vom 10. bis 15. Dezember 2008 im Atelier 2.
STUDIO BERLIN ADLERSHOF
AKTE 08Reportermagazin der META produc-tions GmbH für Sat.1. Fortlaufende Produktion im Studio C.
Dokumentation der Cinecentrum GmbH für ZDF. Dreh fortlaufend in Hamburg und Umgebung.
DIE ZEIT DER KRANICHE (AT)TV-Movie der Cinecentrum Berlin GmbH für MDR/ORF. Dreh im März/April 2009 in Sachsen-Anhalt.
HELMUT SCHMIDT – MEIN JAHRHUNDERT (AT)Gesprächssendung der Beckground TV und Filmproduktion GmbH für NDR/ARD. Dreh vom 3. bis 9. Dezember 2008 in Hamburg.
IM SCHATTEN DER GERECHTIGKEITTV-Movie der Cinecentrum GmbH für Sat.1. Dreh ab Mitte Januar 2009 in Berlin.
IM 7. HIMMEL – NACHRICHT VON TOM (AT)TV-Movie der Cinecentrum GmbH für Sat. 1. Dreh ab Mitte Januar 2009.
KNEIPENGESCHICHTENDokumentation der Cinecentrum GmbH für NDR. Dreh fortlaufend in Hamburg.
TATORT NIEDERSACHSEN – DAS UNGLÜCK (AT)Reihe der Cinecentrum Berlin GmbH für NDR. Dreh vom 10. Februar bis 13. März 2009 in Braunschweig und Umgebung.
STUDIO HAMBURG SERIENWERFT
ROTE ROSEN – IV. StaffelTelenovela der Studio Hamburg Se-rienwerft Lüneburg GmbH für ARD. Dreh bis April 2009 in Lüneburg und Umgebung.
ANNE WILLPolitische Talkshow der Will Media GmbH in Kooperation mit der Cine-centrum GmbH für ARD. Fortlaufende Live-Produktion im Studio D.
DAS UNGLAUBLICHE QUIZ DER TIEREQuiz-Show des NDR für Das Erste. Pro-duktion bis 5. Dezember 2008 im Studio K.
DEUTSCHLANDS GRÖSSTER GEDÄCHTNISTESTShow von Die Fernsehmacher GmbH für SWR/NDR. Produktion vom 7. bis 19. Dezember 2008 im Studio K.
PILAWAS GROSSES MÄRCHENQUIZQuiz-Show der White Balance GmbH für Das Erste. Produktion bis 13. Dezember 2008 im Studio G.
FERNSEHZENTRUM BABELSBERG
GUTE ZEITEN – SCHLECHTE ZEITENDaily Soap der Grundy Ufa TV Pro-duktions GmbH für RTL. Produktionen fortlaufend in den Studios 1 und 2.
HAMBURG
17:30 LIVE FÜR HAMBURG UND SCHLESWIG-HOLSTEINSat.1 Regionalmagazin. Montags bis freitags aus dem Haus P.
AKTUELLE SCHAUBUDEShow, NDR Eigenproduktion. Live-Übertragung jeweils freitags aus dem Atelier 5.
BECKMANNWöchentliche Talkshow, Cinecentrum
und Beckground TV für ARD/Degeto. Aufzeichnung wöchentlich im Atelier 12.
BRITT
Tägliche Talkshow, Schwartzkopff TV für Sat.1. Produktion fortlaufend im Studio M.
DAS KLEINE BIBELQUIZQuiz-Sendung, NDR Eigenproduktion. Produktion vom 10. bis 15. Dezember 2008 im Atelier 2.
DAS QUIZ MIT JÖRG PILAWAQuiz-Show der White Balance GmbH und