Dienstag,10.Dezember2013 EingeschlagenenErfolgswegfortsetzen

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Eschbronn-Locherhof (czh).Zuerst waren die Musikervom Musikverein Locherhofüberrascht vom guten Besuchihres Adventskonzerts in derheimischen Festhalle, dannüberraschten sie ihr Publikummit sehr abwechslungsreicherMusik.

Die Besucher an den Tisch-reihen rückten zusammenund zusätzlich wurden nochStühle aufgestellt, damit allebeim Konzert dabei seinkonnten, erklärte Vorsitzen-der Bernhard Kopp die Verzö-gerung.

Aber dann legte die Jugend-gruppe unter der Leitung vonGunther Berger mit Weih-nachtsliedern los und kam ausder Weihnachtsbäckerei mitRudolph mit der roten Nasebis zur Zugabe mit einemSchunkelwalzer. Zur feierli-chen Eröffnung zu Adventummit dem Hauptorchester wa-ren alle Gäste längst in derMusikwelt angekommen undwurden mit viel Trommel undBlech bei »Backcraft«, zurFilmmusik von Hans Zimmer,mit den »Männern, die durchsFeuer gehen« zu einem dra-

matischen Feuerwehreinsatzmitgenommen.

Erstmals Einsatz Fürden Triangelclub

Erstmals hatte dabei auch derTriangelclub einen Einsatzbeim Musikverein, wie Ansa-gerin Janina Löffler hervor-hob. »Hollywood Milestones«setzte die Filmgeschichte ineinem Medley mit zwölf Titel-melodien fort, bei denen Diri-gent Johannes Romer wiedermit viel körperlichem Einsatz

deutlich Ansage zu den Wech-seln in Tempo, Stimmung undDramatik machte. Das machteer besonders gerne bei »Wa-termelon Man«, einer Fusionmit viel Groove von Jazz-Komponist Herbie Hancock.

Das Kontrastprogramm warein flotter Konzertmarsch inbeschwingtem Walzertakt ausder Operette »Die Landstrei-cher« des Wieners Carl Mi-chael Zierer mit einigen be-kannten Zitaten aus Strauß-Melodien. Als Zugabe beru-higte die begeisterten Zuhörereine melodiöse Ballade.

Dunningen · EschbronnNummer 286 Dienstag, 10. Dezember 2013

u DUNNINGEN. SiegfriedHofer, Buchenweg 6, 73 Jahre.u SEEDORF. Johannes Fischer,Freudenstädter Straße 92, 80Jahre.

WIR GRATULIEREN

u Der Jahrgang 1939 trifft sichheute um 14 Uhr hinter derKirche zur Wanderung undanschließender Einkehr in derVesperstube.u Die Schul- und Gemeindebü-cherei hat von 14 bis 16 Uhrgeöffnet.

SEEDORF

u Die Kinderspielgruppe (bisdrei Jahre) trifft sich dienstagsvon 9 bis 10.30 Uhr im Pfarr-haus Seedorf. Neue Kindermit ihren Müttern/Väternsind willkommen.u Die Skigymnastik des Ski-clubs beginnt dienstags um 19Uhr in der Sporthalle.

DUNNINGEN

Dunningen-Seedorf. Zum Auf-frischen alten Brauchtumsbietet der Männergesangver-ein Harmonie Seedorf amSonntag, 15. Dezember, demdritten Advent, nach der Feierder Versöhnung ab 18.30 Uhrein gemeinsames Singen vonWeihnachtsliedern an. Essind alle eingeladen, ob Jung,ob Alt, einfach alle, die Spaßam Singen von Weihnachts-liedern haben. Die Aktivendes MännergesangvereinsHarmonie Seedorf haben spe-ziell für dieses Ereignis neueWeihnachtslieder einstudiertund werden sie vorstellen.Treffpunkt ist am Weihnachts-baum an der Volksbank unter-halb von der Pfarrkirche St.Georg. Bei Glühwein, Punsch,Schlehenfeuer kann man sichgegen die Kälte aufwärmenund sich dabei eine heiße Ro-te schmecken lassen.

Weihnachtsliedererklingen unterfreiem Himmel

Von Rudi Merz

Dunningen-Seedorf. Miteiner eindrucksvollen Feier-stunde wurde jetzt MarcusStreule als Rektor derGrundschule Dunningen inSeedorf durch das Ober-schulamt Donaueschingenoffiziell eingesetzt.

Nach einem eigens verfass-ten freudigem Willkom-menslied, vorgetragen vomGrundschulchor, begrüßteDoris von Au als Spreche-rin des Kollegiums im vollbesetzten Pavillon die Spit-zen der Gemeindeverwal-tung, Eltern und Vertreterder benachbarten Schulen.Oberschulamtsdirektor Gün-ter Herz freute sich ausdrück-lich, einen erfahrenen Päda-gogen an der hoch angesehe-ne Seedorfer Grundschuleeinsetzen zu können und reih-te chronologisch dessen be-ruflichen Werdegang überseinen Geburtsort im badi-schen Bühl, die pädagogi-sche Hochschule Freiburgund die ZwischenstationOberschulamt Donau-eschingen auf, wo er mit spe-ziellen Aufgaben betraut war.

Bevor er sich für den Schul-dienst entschloss, habe er sichErfahrungen in anderen Be-rufszweigen verschafft. Mitoptimalen beruflichen Vo-raussetzungen ausgestattet,sei er dann als Badener imschwäbischen Seedorf ange-langt und könne jetzt nahtlosdie Leitung der Grundschuleübernehmen und deren be-kannten Erfolgsweg fortset-zen.

Herz zeigte die unbedingtnotwendigen Merkmale mo-derner Pädagogik auf, die inder Verzahnung von Ansprü-chen der Kinder, des Kolle-giums, des Schulträger undder Eltern das Bestmögliche

für die in fast ständigem Um-bruch befindliche Schule zumZiele habe.

Eine Rhythmusgruppe derGrundschule unterhielt zwi-schendurch mit ungewöhnli-chem Instrumentarium. EineSchule steht und fällt mit demSchulleiter, stellte Bürger-meister Gerhard Winkler alsSchulträger fest. Streule sei ander Grundschule, die sich alsBildungshaus zusammen mitden vier Kindergarten der Ge-meinde entwickelt habe, seit2002 tätig und seit zwei Jah-ren mit seiner Familie am Ortwohnhaft. Die Schule biete or-ganisatorisch ideale Voraus-setzungen, um eine so verant-

wortungsvolle Aufgabe zu be-wältigen und nicht nur als lei-tende, überaus beliebteLehrkraft, sondern auch im öf-fentlichen Leben des Ortesteilzuhaben und dieses mitge-stalten zu können.

Die »Achse Grundschule-Gemeindeverwaltung« habebisher mit zum Erfolg geführt,und der Schulträger habe mitder Ausstattung und jüngstmit dem Beschluss, eine Ge-bäudeerweiterung anzuge-hen, das Tor für eine weiteregute Zukunft geöffnet.

Die gute und so erfolgreichentwickelte Zusammenarbeitim Bereich Inklusion mit derJakob-Maier-Förderschule

Dunningen, vertreten durchRektorin Annette Riehle, solleauch weiter bestimmend sein.

Rektor Bernhard Pfundsteinvon der Dunninger Eschach-schule betonte, dass ein Schul-leiter mehr oder weniger auchJongleur sein müsse, um alleInteressen möglichst untereinen Hut zu bringen. Er botweiter die bisher bewährteZusammenarbeit im Schul-sprengel an.

Auch die Elternbeiratsvor-sitzende Linda Auber-Srdano-vic war zuversichtlich, dassmit Marcus Streule die Er-folgsserie der Grundschulefortgesetzt werden könne.

Überwältigt von dem Inte-

resse, das seine Berufung imOrt, in der Gemeinde und de-ren Organen sowie den schuli-schen Einrichtungen derRaumschaft gefunden habe,bedankte sich Marcus Streuleanschließend.

Weitere Beiträge brachtendie Tanz AG und ein Flöten-quartett der Grundschule und,bevor der Nikolaus (RainerPfaller) die Eigenheiten desneuen Schulleiters auftischte,gab Pfarrer Gerhard Ruoff inseiner überzeugenden Art dasschwäbische Gedicht vomLehrer wider. Mit einem Im-biss, kredenzt von der Ge-meindeverwaltung, endetedie Feierstunde.

Eingeschlagenen Erfolgsweg fortsetzenMarcus Streule offiziell ins Amt des Schulleiters der Grundschule eingeführt / Optimal vorbereitet

Marcus Streule mit den Schuhen des verstorbenen ehemaligen langen Dunninger WalterStraub (Bild links). Die Festversammlung: in der ersten Reihe, Dritter von links, ist Markus

Streule, rechts neben ihm seine Ehefrau. Foto: Merz

Von Josef Reichert

Dunningen. Zum Patienten-fest der Sozialstation Dunnin-gen begrüßte Geschäftsführe-rin Claudia Benner nebenPfarrer Hermann Barth undBürgermeister GerhardWinkler nahezu 130 Gästeaus dem gesamten Einzugsge-biet.

Benner sagte zu Beginn derVeranstaltung im Haus amAdlerbrunnen: »Dies freut unsumso mehr, da wir wissen,dass auch ein solch kleinerAusflug mit manchen Um-ständen und körperlichen Be-schwernissen verbunden ist.Ihnen, werte Angehörige,danken wir jetzt schon, dasssie sich für die Begleitungihres Angehörigen heute Zeit

genommen haben. Im zu En-de gehenden Jahr haben wirsie eingeladen, um ihnen einpaar schöne Stunden zu berei-ten.« Anschließend berichteteBenner kurz über die Arbeitdes fast abgelaufenen Jahres.Sie geht davon aus, dass bisEnde 2013 Mitarbeiterinnenbei ungefähr 72 000 Hausbe-suchen Patienten versorgt ha-ben. 56 Mitarbeiterinnen sei-en fest angestellt, und 36 Per-sonen arbeiten ehrenamtlichmit. Nun stellte Claudia Ben-ner die Mitarbeiterinnen vor.Sie ließ die Patienten nochwissen, dass die Tagespflegebaulich erweitert wurde, undso können täglich bis zu 15Personen über Tag versorgtwerden.

Abschließend gab sie be-

kannt, dass der MDK (Medizi-nischer Dienst der Kranken-kasse), die Einrichtung imSommer überprüft und dieNote »sehr gut« vergeben ha-be.

Nach Kaffee und Kuchensprachen Bürgermeister Ger-hard Winkler und PfarrerHermann Barth den Verant-wortlichen und Mitarbeiterin-nen ihren Dank für den un-ermüdlichen Einsatz zumWohl der Patienten aus.Winkler ging dabei auf allge-meine Themen ein wie Fertig-stellung der Nordumgehung,Gemeinschaftsschule oderKinderbetereuung ein. Barthließ in seinen Dankeswortennicht unerwähnt, dass es vor-nehmlich BürgermeisterWinkler zu verdanken sei,

dass hier am Platz wunderba-re Einrichtungen entstandensind. Mit von der Partie warenüber den Nachmittag hinwegKarl-Heinz Bantle und Nor-bert Ernst, die für die musika-lische Unterhaltung sorgten.

Sehr gelungen war auch derAuftritt einer Alphornbläser-

gruppe aus Villingendorf.Nach einigen Stunden Fröh-lichkeit wurde zum Abschlussnoch Braten mit Kartoffelsalatgereicht. Bei der großen Zahlvon Gästen war es nicht ver-wunderlich, dass Betreuungs-und Bedienungspersonal alleHände voll zu tun hatte.

Rund 80 Mitarbeiter absolvierenmehr als 72 000 HausbesucheBeliebtes atientenfest der Sozialstation Dunningen gefeiert

Gut besucht war das traditionelle Patientenfest der SozialstationDunningen. Foto: Reichert

u Die Jugendfeuerwehr trifftsich heute um 18.15 Uhr zurWeihnachtsfeier im Feuer-wehrhaus.

MARIAZELL

u Beim Sportverein ist diens-tags das Jugendturnen (5.Klasse) von 17.30 bis 18.30Uhr, Frauenturnen um 20Uhr.

LOCHERHOF

u Der Bibelentdeckerclub be-ginnt heute um 17 Uhr im ka-tholischen Gemeindehaus inMariazell.u Der Mädchenclub (3. und 4.Klasse) trifft sich heute ab 18Uhr im Oase-Gemeindehaus.u Der Teenkreis »XChange«kommt heute von 18 bis 19.30Uhr im Oase-Gemeindehauszusammen.u Beim Turnverein beginnt derFitness-Kurs heute um 19 Uhrin der Turnhalle.

ESCHBRONN

Aus der Weihnachtsbäckerei zu Rudolf RotnaseAdventskonzert des Musikvereins Locherhof / Filmmelodien voller Spannung und Dramatik

Dirigent Johannes Romer mit deutlicher Ansage. Foto: Ziechaus