Post on 06-Apr-2015
Ein wirklich gut durchdachtes und einfach zu bedienendes Programm zur Ermittlung von Hiebsmassen und den zu erwartenden Erlösen in
verschiedenen Varianten in der Holzernte!!!
• Neu: Ein neuer Hieb wird angelegt (FWJ, FA, FBetr., Hiebs-Nr (fortlaufende Nr.), Variante = 1,) sind vorgegeben können aber geändert werden.
• Mit Übernahme: Bei ähnl. Baumartenzusannensetzung, Sortenzusammensetzung, Arbeitsverfahren.
• Vorhandene: Vervollständigen, Änderungen
• Modellhieb: versch. Modelle können zur Reduktion des Arbeitsaufwandes erstellt werden.
• Hiebsfläche: nötig bei Stichprobenaufnahme o. Schätzung.
• Selbstwerber: erntekostenfreier Erlös kann berechnet werden ohne Angaben zu den Erntekosten machen zu müssen
• Planung: z. B. für die Jahresplanung (noch nicht mögl.)
Hiebskennung
• Erhebungsarten: Vollerhebung, Stichproben, Schätzung
• Baumart: – Alle Werte für eine Baumart eingeben.
– Baumart wechseln und Werte eingeben
– Ersichtlich im gelben Feld
• Höhe:– Bestandesindividuelle: 30 -40 Höhen über den
gesamten BHD- Bereich der Aushiebstämme
– Einheitshöhenkurve: 10- 15 Aushiebstämme über gesamten / oberen BHD- Bereich.
– Höhenstufe: Schätzung der Höhenstufe nach 4-stufigem EST Tarif (lang-, mittel-, kurz-, sehr kurzschäftig)
– Mittelhöhe: Schätzung der Mittelhöhe an Bäumen mit dem geschätzten mittleren BHD
• BHD-Vorbelegung: Eingabe des kleinsten und größten BHD in versch. Stufen mögl. ►Arbeitsersparnis in der unteren Tabelle
• Rest nach Abfrage
BHD - Verteilung u. Höhe
• Die Güteansprache ist eigentlich nur das Übertragen der im Bestand aufgenommenen Daten in diese Eingabemaske.
• Aufarbeitungszopf: nach Kundenwunsch
• Industrieholz: wie‘s halt anfällt (normal, fehlerhaft, krank)
• Brennholz: Bei der jeweils letzten Güte Industrieholz oder CGW (C Geringer Wert) eingeben.
Güteansprache
• Lose werden entweder nach aktueller Marktsituation oder nach Kundenwunsch definiert.
• Grundlage für den Arbeitsauftrag
• Bei „Los“ können die jeweiligen Lose ausgewählt und in der restlichen Maske definiert werden.
• Unter „Vordefinierte Sortiment“ ist eine gleichnamige Liste hinterlegt.
• Rest nach eigenem Ermessen
Loseinteilung
Holzpreise• In dieser Maske werden für die jeweiligen Lose Preise definiert.
– Einheitspreis (Brennholz, Palette)
– Stärkeklassen
• Auch über eine vordefinierte Preisliste möglich
Arbeitsverfahren• Eingabe versch. Teilarbeiten (motorman.
Aufarbeiten, Harvester, Vorliefern, Rücken usw.)
• Regie / Unternehmer
• Zeitlohn / Stücklohn
• Zu- / Abschläge nach EST-Tarif bei Stücklohn
• Rest nach Gegebenheiten
• Beim Vorrücken / Rücken z.B. sind Listen und Tarife vorgeben.
• Sachkosten sind Tarifbezogen
Gassenaufbieb• Berechnung der anfallenden der zusätzlich
anfallenden Hiebsmasse
• Zuerst wird die anfallende Masse unter „Erhebungsart“: Vollaufnahme o. Stichprobe berechnet.
• Beide Mengen werden addiert.
• Bei „Erhebungsart“ Schätzung einstellen
• Neuen Wert bei „Geschätzte Menge“ eingeben.
Bsp. aus dem Skript:
Hiebsfläche: 4,4 ha
8 RG * 100 (ø Gassenlänge) * 4m = 3200m² → 0,32 ha
Vorrat Efm: 1848
Durchforstungsm. Efm: 534
(Vorrat – Durchf.masse) : Gesamtfläche * Teilfläche (Gassen)
= zusätzliche Hiebsmasse
1848 – 534 = 1314Efm
1314Efm : 4,4 ha = 298,64 Efm/ha
298,64Efm/ha * 0,32ha = 95,56 ≈ 96Efm
534 + 96 = 630 Efm
Das war zum …